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SOUNDCHECK 2012

Für Jugendliche von Jugendlichen Ganz klein hat alles angefangen, ganz gross ist es geworden. Das Openair Soundcheck wurde ursprünglich initiiert, um Jugendlichen Ausgangsmöglichkeiten in Neuenkirch zu bieten. Tobias Söldi Die Suche nach den Anfängen des Openair Soundcheck führt zwanzig Jahre in die Vergangenheit nach Neuenkirch, in ein beschauliches und ruhiges Örtchen im Kanton Luzern. Zu ruhig und verschlafen für einige Jugendliche, die statt Landluft zu atmen und dem Vogelgezwitscher zuzuhören auch mal ein Konzert sehen und eine Disco besuchen wollten. Also wurden vier engagierte Jugendliche aus Neuenkirch aktiv und gründeten eine Interessengemeinschaft mit dem treffenden Namen «Jugend Aktiv». Das Ziel lautet bis heute, Ausgehmöglichkeiten für Jugendliche bereitzustellen, organisiert von Jugendlichen. Und die Organisatoren wollten zeigen, wie viel tolle Musik in der Zentralschweiz erschaffen

wird. «Und genau das tun wir auch heute noch in Form des Nachwuchsfestivals», sagt Jonas Stalder, OK-Präsident des Openair Soundcheck. So hat es alles angefangen, klein und beschaulich. Und heute besuchen gegen 7’000 begeisterte Besucher das vom Verein Jugend Aktiv organisierte Openair bei Sempach. Diese kommen vorwiegend aus der Zentralschweiz. «Bei der Werbung setzen wir neben Inseraten und Plakaten vor allem auf die Mund-zuMund-Propaganda», erklärt Stalder. Das wirkt. Wenngleich keine professionellen Marketingfirmen das Festival bewerben, kämen immer wieder treue Gäste – zum Teil sogar aus dem nahen Ausland. Sie geniessen viel Musik, tolle Stimmung und vielleicht ein Bad im nahen Sempachersee. Auf dem Weg zu einem so grossen Anlass verzeichnete der Verein viele kleine Erfolge: die Eröffnung eines Jugendraums, den Konzertevent Rock-

tober bis 2007, ab 1999 das Openair Soundcheck, die Verleihung des Gastkulturpreis von Kanton und Stadt Luzern an den Verein und seit 2008 die ClubVeranstaltung YourStyle. Die Erfolgsgeschichte ist hoffentlich noch nicht zu Ende. Trotz allem hat das Wachstum auch einen Wehrmutstropfen. «Das Festival hat eine kritische Grösse erreicht», stellt Jonas Stalder fest. «Wir durften die letzten Jahre kontinuierlich und stabil wachsen. Doch nun haben wir die passende Grö‌sfortsetzung: nächste seite

berichte online Dein Jugendmagazin Tink.ch berichtet live während dem Festivals mit Interviews, Bildstrecken und Hintergrundberichten. Besuche uns online unter www.tink.ch.


inhalt

Das Team von Tink.ch freut sich, mit diesem Heft den Auftakt zur Berichterstattung über das diesjährige Openair Soundcheck geben zu können. Online berichten wir mit über einem Dutzend Nachwuchsreporterinnen und –reporter live vom Festival. Ihr könnt während des ganzen Festivals mitverfolgen, was vor, hinter und auch neben den Kulissen geschieht. Es gibt spannende Interviews und wunderschöne Bildstrecken. Schaut rein auf www.tink.ch. Wir freuen uns auf euch! Matthias Strasser, Chefredaktor Tink.ch

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Das Jugendmagazin Tink.ch hat eine ganz ähnliche Geschichte. Es entstand 2006, weil es in der Schweiz keine Schreibgelegenheiten für junge Journalisten gab. Dann schaffen wir uns eben eine Gelegenheit, haben auch da die Betroffenen gedacht. Tink.ch ist heute das grösste Schweizer Jugendmagazin der Schweiz. Über 300 Reporterinnen und Reporter machen mit.

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Das Openair Soundcheck entstand 1999, weil es in Neuenkirch keine Ausgangsgelegenheiten für junge Menschen gab. Dann schaffen wir uns eben eine Gelegenheit, haben sich damals die Betroffenen gedacht. Das Openair Soundcheck war geboren. Einige Jahre später hat es seine Besucherzahlen verzwanzigfacht und ist zu einem bekannten Wert unter Kennern der Festivalszene geworden.

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Der deutsche Bob Marley. Se bastian Sturm stürmt die Her zen der Regga e-Fans.

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Von der Jugend

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Editorial

se erreicht, die noch von einem Verein, wie es Jugend Aktiv ist, getragen werden kann». Bereits musste das Festival umziehen. Die Durchführung entspricht jener, eines grossen Festivals. Das Material und die personellen Ressourcen entsprechen einem grösseren Festival. Apocalyptica und Max Romeo spielen in diesem Jahr exklusive Konzerte in Sempach. Organisiert wird das Openair Soundcheck aber nach wie vor von Laien. Als Hobby, in der Freizeit gewissermassen. Und diese Laien stossen zunehmend an ihre Grenzen. «Es ist nicht immer einfach, Job oder Schule und das Festival unter einen Hut zu bringen.» Trotzdem gelang es den Organisatoren auch in diesem Jahr wieder ein hochkarätiges Line-up zusammenzustellen – für eines der zweifellos jugendlichsten Festivals der Schweiz.


Marbach

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Was finde ich wo? Dein Festivalplan

Sempach

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StageBar Bistro

Openbar

StageBar

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Illustration: Katharina Good / David Naef

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Portrait

Roots-Reggae, wie er besser nicht sein könnte Wenn das Wort „Reggae“ fällt, denken die meisten an Bob Marley oder kiffende Jamaikaner. Doch Reggae hat wesentlich mehr zu bieten als Bobby und Gras auch in Europa, genauer in Deutschland. Sebastian Sturm ist eines der besten Beispiele dafür, dass der Off-Beat der 70er noch lange nicht tot ist, sondern mit neuer Energie immer wieder sein Publikum begeistern kann. Er verzaubert Menschen mit ehrlichem und authentischem Reggae, wie einst der grosse Bob Marley. Simon Schmidt

Die Geschichte des deutschen Sängers beginnt mit einer grenzüberschreitenden Liebesbeziehung. Seine Mutter stammt aus Indonesien, der Vater aus Deutschland. 1980 erblickt der kleine Sebastian in Aachen das Licht der Welt. Schon mit 15 gründet er seine erste Band. Doch - entgegen den jetzt suggerierten Erwartungen - spielen sie keinen Reggae, auch

keinen Ska oder Rock, sondern Punk. Auf die Frage ob diese Zeit Spuren hinterlassen habe, meint Sturm: «Es kratzt immer noch. Auch wenn ich mich noch so anstrenge, vernünftig zu singen, kommt da doch nur Krächzen raus.» Doch bald spürt er die Faszination, welche die karibischen Klänge auf ihn aus-

üben und so kommt er über den Ska zum Reggae. Sturm steigt mit seiner damaligen Band «Jogit Beat» schnell zu einem heissen Tipp der Dancehall-Szene in seiner Region auf. Doch leider trennen sich Musiker voneinander. Sturm findet Anschluss bei der schon lange Das Openair Soundcheck dauert über 124000 Sekunden. auf sich eingespielten Band «Jing-Jing» - und schafft mit ihr den Durchbruch. Nicht nur in Deutschland sondern auch in Frankreich und Belgien steigt sein Bekanntheitsgrad rasant an. Mit den ersten beiden Alben «This Change Is Nice» (2006) und «One Moment in Peace» (2008) spielt sich Seabstian Sturm in die Herzen seiner Fans und auch Kritiker würdigen sein musikalisches Können und seine Kreativität. So wurde er beispielsweise vom Reggae-Magazin «Riddim» zum Newcomer des Jahres (2006) gewählt.

Beim dritten Album dauerte es ihm zu lange: Sebastian Sturm trennte sich von Jing-Jing. Bild: zVg

Das dritte Album zog sich dann allerdings in die Länge und Sturm trennte sich von Jing-Jing. Er selbst meint dazu: «Ich war jetzt seit 2006 mit der Jin Jin Band am Start und hatte für fünf Jahre meines Lebens eine richtig geile Zeit. Das muss ich dazu sagen, sonst kommt das nachher so rüber, als wenn ich die jetzt nur dissen wollte. Es war echt eine tolle Zeit.» Bald formiert sich die neue Band Exil Airline um den Aachener. Mit ihnen bringt Sturm 2011 das von den Fans lang ersehnte dritte Album «Get Up & Get Going» heraus. Und nun tourt Sturm mit seinem neuen Album durch Europa. Am Samstag um 19.15 Uhr tritt er auch am Soundcheck Festival auf.


Apocalyptica Apocalyptica geht musikalisch eigene Wege. In Sempach spielen die finnischen Cello-Rocker ein exklusives Konzert. Matthias Käser

Das eindruckvollste und faszinierendste an Sebastian Sturm ist aber zweifellos seine Musik. Sebastian Sturm and Exil Airline ist das Beste was der deutsche Roots-Reggae zur Zeit zu bieten hat. Die Band klingt authentisch und ehrlich, und hat trotz seiner analogen Art, die entgegen der heutigen Tendenz, wenig auf Synthesizer und Drum Machines setzt, genügend Aktualität um das moderne Publikum zu verzaubern. Sturm meint denn auch selbst: «Ich meine, ich mach ja live auch fast eins zu eins die jamaikanische Siebzigerjahre-Mucke. Wenn ich jetzt noch meine Lyrics irgendwie bei Bob Marley abschreiben würde, wäre das dann einfach nur retro.» Dagegen bringt Heute reisen zum Soundcheck gegen 7000 Zuschauer an. er neue Einflüsse aus Rock und Indie mit in seine Musik und lässt somit den alten Reggae in neuem Glanz erstrahlen. Seine Musik ist ehrlich und melancholisch. Seine neuste Single «Get Going» die laut Sturm sein wahres Ich zeigt, beweist dies. Sebastian Sturm singt aus seinem Leben, erzählt Geschichten und gibt uns das Gefühl von «Positive Thinking» mit einer Spur Sozialkritik. Ganz so, wie es eben nur der gute alte Reggae kann. Ein Besuch des Konzerts von «Sebastian Sturm and Exil Airlines» lohnt sich auf alle Fälle. Man kann sich im Takt in der Sonne bewegen und für einen Moment die Welt um sich vergessen und sich mit einem Lächeln im Gesicht wie am Strand der karibischen Insel fühlen. Wir freuen uns auf den Auftritt des «deutschen Bob Marley», der uns alle ein Stück weit in seine Welt und Musik mitnehmen und verzaubern wird.

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Am Openair Soundcheck entstehen rund 70m3 Abfall

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Portrait

20 Jahre Liebeskäfer, in Bild und Ton

Die Lovebugs vom Rheinknie machen Indie- und Popmusik. Ursprünglich als Trio gestartet, sind sie nach wechselnder Besetzung als Quintett musikalisch unterwegs. Ihr ehemaliges Mitglied Sebastian Hausmann verliess die Band bereits vor vielen Jahren und gründete kurzerhand Baschi and the Fucking Beautiful. Die CD konnten die Jungburschen einspielen, als sie 1993 den Nachwuchswettbewerb Sprungbrett gewonnen haben. Ihr erstes Album ist dann 1994 erschienen. Sofern damals die Bandgeschichte startete, kann die Band nach vielen Alben und ebensolchen Jahren heuer ihren 20. Geburtstag feiern. Diesen Frühling ist mit Live is Today ihr 13. Album erschienen, Best of, Remixes und Konzerte mitgezählt. Ursprünglich als Boygroup im Hype des Britpops der frühen Neunziger wurde die Band nicht immer ganz ernst genommen. Mittlerweile sind die Basler Boys nicht mehr ganz so jung und haben hier und dort bereits Nachwuchs

im Hause. Altbacken sieht die Band dennoch nicht aus. Ihr musikalisches Schaffen beinhaltet im Jahre 2005 das Unplugged Album „Naked“ und 2011 mehrere Konzerte mit dem Basler Sinfonieorchester, wobei von diesem Anlass bis jetzt keine Veröffentlichung geplant ist. Dazwischen versuchte sich die Band 2009 im schnellebigen Wettbewerbsgeschäft und verpasste im Eurovision Song Contest den Einzug ins Finale für die Schweiz nur sehr knapp. Ihr Sänger Adrian Sieber hat in dieser Zeit die Band vorübergehend hinter sich gelassen und 2008 eine eigene CD unter dem

Allein im Helferbereich des Festivals werden rund 800 Steaks und Würste zubereitet.

klaren Titel „Adrian Solo“ aufgenommen. Der Frontmann feiert übrigens dieses Jahr sozusagen das doppelte Jubiläum. Er wird er im Sommer vierzig Jahre alt. Das aktuelle Album „Live is Today“ wartet mit einer Auswahl aus 40 in den vergangenen zwei Jahren geschriebenen Songs auf, mit einem klaren Sound und vielen Ohrwürmern, denn die Songs sind teilweise einfach und zufrieden, so dass man sich die Platte gerne wieder und

wieder anhören mag. Hat sich die Band bei ihrem letzten Album „Higher Heights“ gerade mal vier Wochen Zeit für die Arbeit genommen, hat sie in ihren Neuling zwei Jahre investiert. Die Texte und die Musik sind bei aller Einfachheit nicht einfach ein Abklatsch aus vergangenen Zeiten sondern frisch und neu, so dass Lovebugs damit nicht einfach ein weiteres Album auf den Musikmarkt werfen. Adrian Sieber singt Duette mit Saybia Sänger Søren Huss und Sarah Bettens von K’s Choice, wobei die Stimmen nicht immer ganz harmonieren wollen. Zum freudigen Jubiläum erschien in diesem Jahr ein Buch, dass der Basler Band ein ehrwürdiges Denkmal setzt. Unter dem Titel „Lovebugs – Coffee and Cigarettes“ zeichnet der Kulturjournalist Marc Krebs und die Fotografin Tabea Hüberli mit vielen spannenden Texten und zahlreichen Fotos die Geschichte der Band nach, mit einem Blick in deren Vergangenheit, ganz ohne Homestory und Herz-Schmerz-Interviews. Als Ergänzung liegt dem Buch eine DVD mit allen Videoclips sowie Videoaufnahmen des ersten Konzerts bei, welches zur erwähnten ersten Plattenaufnahme geführt hat. Die Lovebugs werden diesen Sommer neben ihrem Auftritt am Soundcheck Festival an diversen weiteren Festivals zu sehen und zu hören sein.

Foto: Tabea Hueberli

Die Basler Liebeskäfer werden dieses Jahr am Soundcheck-Festival in Sempach auftreten. Mit im Gepäck ihr Bandjubiläum, eine aktuelle Platte und ein Buch. Martin Sigrist


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Openair-Survival

Zu Beginn reichte der Dorfplatz von Neuenkirch um den dreihundert Festival-Besuchern Platz zu bieten.

Wie überlebe ich das Soundcheck-Festival mit all seinen Tücken? OK-Präsident Jonas Stalder hat wertvolle Tipps. Matthias Strasser

Tink.ch: Zuerst eine Frage, die sich immer ganz am Anfang eines Festivals stellt: Um mit meinen Freunden ordentlich feiern zu können, habe ich eine Flasche Jack Danniels mitgebracht. Darf ich sie mit reinnehmen? Jonas Stalder: Nein. Auf das OpenairGelände dürfen keine eigenen Getränke mitgebracht werden. Auf dem Zeltplatz ist eigenes Bier in Dosen erlaubt. Spirituosen dürfen aber weder auf das Konzert-Gelände noch auf den Zeltplatz mitgebracht werden. Und was ist, wenn der Security partout nicht mit sich reden lassen will? Am besten lässt du lässt das Diskutieren von Anfang an und geniesst stattdessen das Openair Soundcheck in vollen Zügen! Meinetwegen. Weil ich aber den Whiskey nicht einfach in die Gosse kippen will, trinke ich die Flasche vor dem Eingang leer. Gut gelaunt geht’s jetzt ab zum Konzert. Allerdings ist Crowdsurfing im Vollrausch ebenfalls keine gute Idee. Ich falle zwischen die Menschenmassen, stauche mir den Knöchel und laufe Gefahr zertrampelt zu werden. Das Sicherheitspersonal hat die tobende Menge während den Konzerten besonders in den Augen. Sie würden dich also sofort retten und für entsprechende Hilfe sorgen. Dann bin ich zwar gerettet, aber eigentlich will ich nur noch ins Bett. Aber auf dem Zeltplatz wartet schon die nächste böse Überraschung: In meinem Zelt hat es sich jemand bequem gemacht, der ebenfalls seinen Rausch ausschlafen muss. Auf dem Zeltplatz ist erfahrungsgemäss die ganze Nacht irgendwo etwas los. Am

Mit gegen 7000 Besuchern an zwei Festivaltagen zählt das Openair Soundcheck zu den grössten Festivals der Zentralschweiz. Bild: zVg

besten also einfach dort mitfeiern. Damit ich aber dazu in der Lage bin, brauche ich erstmal eine Stärkung. Was also ist empfehlenswert? Beim Eingang gibt es einen Stand mit Snacks und Bier. Auf dem Areal kannst du dich an diversen Foodständen verpflegen. Nach einem langen Abend finde ich doch noch irgendwo einen Schlafplatz. Allerdings ist die Ruhe nur von kurzer Dauer. Da ich meine Zigarette nicht ausgemacht habe, fängt das Zelt Feuer. Was jetzt? Das Sicherheitspersonal ist 24 Stunden vor Ort und kann helfen. Am Eingang befinden sich zudem Feuerlöscher und Löschdecke. Es dämmert langsam. Trotzdem, das Zelt ist im Eimer. Ich brauche jetzt erst mal einen dicken schwarzen Kaffee. Wo kriege ich den her? Am Morgen warten die frischen Gipfeli und der Kaffee am Snack-Stand, nur darauf, von dir geholt zu werden.

Allerdings spüre ich noch immer den Whiskey vom Vorabend. Es ist so schlimm ist, dass ich eine Kopfwehtablette benötige. Allerdings habe ich keine. Wo kann ich eine kriegen? Für solche Fälle haben wir einen Sanitätsposten eingerichtet. Um schnellstmöglich dahin zu gelangen, wende dich einfach an eine Person vom Sicherheitsdienst. Während ich mich auf den zweiten Festivaltag vorbereite, möchte ich wissen, was ich am ersten Abend sollen alles verpasst habe. Kriege ich da irgendwo Auskunft? Natürlich! Online, auf Tink.ch Nachdem ich auch den zweiten Festivaltag hinter mich gebracht habe, bin ich ziemlich am Ende und ich möchte nur noch nach Hause. Fahren in der Nacht noch Busse nach Luzern? Nach dem letzten Konzert bis in die frühen Morgenstunden fahren Nachtbusse. Die Abfahrtszeiten werden auf dem Festival-Gelände publiziert. Die Haltestelle ist beim Bahnhof Sempach Station.


Festival-Infos freitaG

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19:00 uhr

Without Problems (CH)

20:00 uhr

Martin Jondo (Solo) (DE)

21:45 uhr

Famara (CH)

imPressum

13:00 uhr

Channelsix (CH)

Herausgeber Tink.ch

14:30 uhr

Churchill (CH)

Sandstrasse 5 CH-3302 Moosseedorf

Nachwuchsfestival 23:45 uhr

Tel +41 31 850 10 91

Max Romeo (Jamaica)

Fax +41 31 850 10 21

16:00 uhr

End Of Silence

16:40 uhr

Gimoni

info@tink.ch www.tink.ch Redaktionsleitung

17:20 uhr

Marash Ond Frase

18:00 uhr

Ticket To Nowhere

19:00 uhr

Siegerehrung

Matthias Strasser (Chefredaktion) Martin Sigrist Texte Matthias Strasser, Martin Sigrist, Simon Schmidt, Tobias Söldi

19:15 uhr

Sebastian Sturm & Exile Airline (DE)

Fotos und Illustrationen Matthias Käser, Katharina Good,

21:15 uhr

Lovebugs (CH)

23:15 uhr

Apocalyptica (Finnland)

David Naef, Tabea Hueberli, Martin Sigrist Layout Christian Strasser Katharina Good David Naef

Foto: zVg

Verlag David Naef Druck WM Druck Sempacher Zeitung AG Foto: zVg

Sempachstrasse 7

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rist Sieg

6203 Sempach Station Tel +41 41 467 19 19 Fax +41 41 467 23 55 Ausgabe 18. Mai 2012 / Nr. 35 Auflage 1400 Exemplare Partner Der Druck wurde ermöglicht durch die Valiant Bank.

Foto: M

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