topsoft Magazin 1-14: Business Intelligence

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1-14 | 4. Jahrgang

Das Schweizer Fachmagazin für Business Software

Business Intelligence:

Finden Sie die Perlen im Datenmeer

BI Dossier

Fachartikel und Marktübersicht Seiten 4–14

4 neue Praxisbeispiele Seiten 12–13 Seiten 18–21 Seiten 38–39

topsoft Messevorschau Seite 40

Fibu Special Seiten 24–30

INTERNET-BRIEFING.CH WHERE WEB PIONEERS MEET E-Commerce und Social Media Marketing Konferenzen Seite 44


Ecknauer+Schoch ASW

version internet

ABACUS Business Software goes mobile ABACUS bringt Bewegung in Ihr Business. AbaSmart, die App für das iPad, informiert Sie schneller, macht Sie und Ihre Mitarbeiter effizienter und flexibler: > Unterwegs Leistungen, Spesen, Stunden erfassen, Rapporte ausfüllen, Adressen und Projektdaten bearbeiten und sofort mit der Software in Ihrem Unternehmen synchronisieren > Überall und jederzeit Stammdaten und Standardauswertungen einsehen

www.abacus.ch/links/mobile


topsoft-Magazin 1-14 Editorial

Editorial | Inhaltsverzeichnis

Seite 3

Wenn aus Daten Wissen wird

Business Intelligence Business Intelligence tut dem Unternehmen gut

Seite 4

BI-Marktübersicht

Seite 6

Business Intelligence: nicht Luxus, sondern Notwendigkeit

Seite 8

Erfolgsfaktoren eines Data Warehouse/BI-Projekts

Seite 14

IT-Konkret

Frische Datenanalysen für FFF Fresh & Frozen Food AG

Seite 12

Bestens bedient bei der PEG dank neuem E-Commerce Portal

Seite 18

Eine ERP-Lösung mit System für Systemlösungen von Promet

Seite 20

Rollstar setzt mit ams.erp Kraft in Bewegung um

Seite 38

Wild Card Bye bye Handarbeit, hello Software: Buchhaltung und IT für Kleinstunternehmen

Seite 16

Partner

«The Swiss Way» für einen erfolgreichen Kundenanlass

Seite 22

E-Commerce und Social Media Marketing Konferenzen

Seite 44

Fibu Positive Bilanz für Buchhaltungsprogramme

Seite 24

Analysen auf Knopfdruck dank moderner Buchhaltungssoftware

Seite 26

Buchhaltung geht neue Wege

Seite 28

Swiss GAAP FER 21 Rechnungslegung für gemeinnützige Nonprofit-Organisationen Seite 30

Cloud Software Auf dem Weg zum Cloud Labeling

Seite 34

Erneuerbaren Strom einfach aus der Cloud abonnieren

Seite 36

Software Contest

«Immer cool, trotz Lampenfieber»

Die Schweiz ist ein Land der Berge. Der Datenberge. Und sie wachsen täglich. Jede Transaktion generiert neue Datensätze. Was lässt sich mit den «gebrauchten» Daten noch anfangen, wenn Aufträge, Bestellungen, Lagerbewegungen und Buchungen und mehr erledigt sind? Mit nachhaltigem Datenrecycling, sprich Business Intelligence oder kurz BI, lassen sich Daten in kostbare Erkenntnisse für die Unternehmensführung verwandeln. Immer mehr Betriebe entdecken die Vorteile von BI als fundierte Entscheidungsbasis. Fundiert deshalb, weil sie auf den eigenen Unternehmensdaten beruht. Mit der aktuellen Ausgabe unseres Magazins wollen wir Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, das Thema BI näher bringen. Nicht aus der wissenschaftlich abstrakten Perspektive, sondern sehr konkret und praxisnah. Fachleute wie Dr. Andrea Kennel und Michael Seifried sprechen aus der Praxis und die Fallstudie der FFF Fresh & Frozen Food AG zeigt die reale Anwendung von BI. Und wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, finden Sie in der aktuellen topsoft Marktübersicht die passende BI-Lösung. Unser zweites Fokusthema gehört quasi den Rolling Stones der Business Software, den liebevoll «Fibu» genannten Buchhaltungsprogrammen. Wer dabei an etwas verkrustete und leicht angegraute Tools aus den Anfängen der IT denkt, liegt völlig falsch. Es gibt wohl kaum einen Softwarebereich, in welchem die Weiterentwicklung durch das regulatorische Umfeld so stark vorangetrieben wird. Hinzu kommen neue Technologien und Modelle, welche die Rolle von Buchhaltern, Treuhändern und Anwendern neu definieren. Lassen Sie sich überraschen und lesen Sie mehr dazu in der aktuellen Ausgabe! Christian Bühlmann | Chefredaktor c.buehlmann@topsoft.ch

Seite 37

Messevorschau Alles, was Sie über Business Software wissen müssen Seite 40

P.S. Falls Sie nach dieser Ausgabe noch nicht genug vom Thema BI haben, sind Sie herzlich zum Besuch des BI Parks auf der topsoft Messe für Business Software am 7./8. Mai 2014 in Zürich eingeladen.

Social Media Erfolgreicher Kundenservice mit Communities

Business Software News

Seite 42

Anbieternews

Seite 45

IT Agenda

Seite 46

Impressum

Seite 46

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Business Intelligence topsoft-Magazin 1-14

Business Intelligence tut dem Unternehmen gut Business Intelligence (BI) hat sich längst als feste Grösse im IT-Markt etabliert und ist weiterhin auf dem Vormarsch. Der Nutzen für Unternehmen ist evident, auch wenn häufig eine eigenständige BI-Software aus purer Not angeschafft wird. Die Gründe sind zwar vielfältig, beruhen jedoch oft auf dem Bedürfnis, eine historisch gewachsene IT-Landschaft mit unterschiedlichen Datenquellen zu konsolidieren. >> Dr. Marcel Siegenthaler, schmid + siegenthaler consulting gmbh

Wer kennt nicht dieses Bild: Über Jahre hinweg sammeln sich verschiedene Software-Teile als farbenfrohes Inselleben im Unternehmen an. Zum ERP gesellt sich ein CRM, ein PPS reichte nicht mehr aus und wurde durch ein MES ergänzt, Logistiksysteme und eigenständige Service-Datenbanken wuchern wie Pilze und auch die Finanzabteilung und das Personalwesen haben ihre Wünsche in Software verwandelt. Um aus derartigen Konstrukten konsistente und sinnvoll verwertbare Daten zu gewinnen, sind einige datentechnische Klimmzüge und viel Phantasie notwendig.

Integrierte ERP-Funktion oder separate Lösung?

Dr. Marcel Siegenthaler ist Partner der schmid+ siegenthaler consulting gmbh und unterstützt Unternehmen bei der Evaluation und Einführung von Business Software. www.schmid-siegenthaler.ch

Bei Unternehmen, die alle ihre Transaktionen mit einer (wörtlich 1 Stück) Business-Software abwickeln wollen, ist der Drang nach einem zusätzlichen BI-Tool in der Regel weniger ausgeprägt. Jedes leistungsfähige moderne ERP verfügt schon von Haus aus über umfassende Reporting-Möglichkeiten und oft ganz ansehnliche Cockpits. Allerdings müssen auch diese eingebauten Werkzeuge angepasst, verstanden und bedient werden, sonst bringen sie nichts. Erscheint einem der Aufwand dazu zu hoch, muss sorgfältig geprüft werden, ob ein externes BI-Tool wesentlich einfacher und kostengünstiger funktioniert. Ein Vorteil eines umfassenden ERP-Systems mit integriertem BI kann sein, dass die Daten einigermassen konsistent sind und über verschiedene Abteilungen und Prozesse ähnlich erfasst werden.

Vorstellungen und Datenqualität prüfen Die eigenen Vorstellungen, was die BI-Lösung leisten soll, sind kritisch zu prüfen. In aller Regel ist das BI für den Geschäftsgang nur ein Rückspiegel. Auch wenn der Rückspiegel hübsch ist, wird die Fahrt vorwärts dadurch nicht zwingend sicher. Für viele Firmen bringt allerdings schon der Blick in den Rückspiegel wesentlich mehr als der aktuelle Blindflug auf 4

gut Glück. Will man zusätzlich auch den Ausblick vorwärts durch die Windschutzscheibe, so sind Planungsdaten wichtig. Hier ist in erster Linie das CRM als Datenlieferant zuständig und nicht zuletzt all die Personen, welche mit oft recht unterschiedlicher Motivation diese Daten erfassen. Der Datenhaltung ist beim Thema BI Beachtung zu schenken. BI kann nur so gut sein, wie die Daten mit denen es gefüttert wird. Ganz dem saloppen Spruch «garbage in, garbage out» entsprechend gilt es, einen prüfenden Blick auf die Datenquellen zu werfen.

Messgrössen bestimmen Grundsätzlich müssen sich potentielle BI-Anwender Gedanken machen über die relevanten Messgrössen und wie sie auf Shop-Floor-Ebene zu erfassen sind. Zum Thema Key Perfor-

Klare Sicht im Rückspiegel und nach vorne.


Fragmentierter Markt für BI-Software Je unsicherer die Wirtschaftslage und je enger der finanzielle Spielraum, desto grösser der Bedarf an zuverlässigen Auswertungen und Prognosen. So lässt sich in etwa die Triebfeder hinter der Marktentwicklung für Business Intelligence (BI) Software beschreiben. Es erstaunt daher nicht, dass die Nachfrage nach geeigneten Produkten aktuell immer noch steigt. Anwender finden sich in allen Branchen, welche für ihre Unternehmensentscheidungen auf verlässliche Aussagen angewiesen sind. Die Konsumgüterindustrie, der Automotive-Bereich, der Handel, Banken und Versicherungen gehören

zu den «historischen» Hauptanwendungsgebieten. Zunehmend durchdringt BI aber auch Bereiche wie das Gesundheitswesen, Dienstleistungsbetriebe und Service-Organisationen. Dabei sind es längst nicht mehr nur die grossen Unternehmen, welche eine BI-Lösung im Einsatz haben. Benutzerfreundliche Do-it-yourself-Anwendungen und der Einsatz von Cloud-Software tragen stark zur Beliebtheit und Verbreitung von Business Intelligence bei. Zur Anwendung kommen BI-Produkte vor allem in den Unternehmensbereichen Finanzen und Management, welche zusammen etwa die Hälfte des Anwendermarktes ausmachen. Ebenfalls stark auf Datenerkenntnisse an-

mance Indicator (KPI) sind schon zahlreiche Bücher geschrieben worden; trotzdem werden täglich neue Messgrössen erfunden. Eine extrem interessante Grundlage, um sich der Thematik anzunähern, ist im SCOR®-Modell abgebildet. Das «Supply Chain Operations Reference Model» (SCOR®) liegt aktuell in der Version 11 vor und ist als umfangreiches Framework unter www.supply-chain.org zu finden – allerdings nur in englischer Sprache. Neben den einigermassen bekannten Elementen zur Prozessbeschreibung enthält es die «Metrics» welche die Leistung einer SupplyChain messbar machen. Die Messgrössen sind im Detail der Aktivitäten definiert und aggregieren sich auf einer höheren Ebene zu lediglich 10 Werten, mit denen die vollständige Bewertung gelingt. Sogar ein Vergleich von Supply Chains unterschiedlicher Firmen ist damit möglich.

gewiesen sind die Vertriebs- und Marketingabteilungen. Bei der Unternehmensdurchdringung besteht noch Potential, denn die meisten Anwendungen werden im oberen Kadersegment eingesetzt, seltener in den mittleren Organisationsstufen. Dies gilt auch bei der Unternehmensgrösse: Der «Excel»Quotient steigt, mit abnehmender Anzahl Mitarbeitenden. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass in diesem Marktsegment noch ein gewisser Nachholbedarf an dedizierten BI-Lösungen besteht. Der Anbietermarkt gestaltet sich sehr fragmentiert. In den letzten Jahren haben vor allem grosse Anbieter wie SAP, IBM und Oracle durch Übernahmen von sich reden gemacht. Im internationalen Ge-

Messgrössen für BI im SCOR®-Modell Eine der bekannteren Messgrössen im SCOR®Modell ist die Cash-to-Cash Cycle Time, die Kapitalbindungsdauer. Ein solch fundamental wichtiger Wert könnte beispielsweise mit einem BI verfolgt werden mit dem Ziel, die Anzahl Tage auf einen branchenführenden Wert zu drücken. Am besten sogar auf einen negativen Wert, wie dies von gewissen Handelsfirmen vorgemacht wird. Von den zehn Metrics auf der obersten Ebene im SCOR®Modell widmen sich alleine deren drei der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der SupplyChain. Die Überlegungen dahinter sind leicht verständlich. Beispielsweise gilt es zu eruieren, wie lange es dauert, um eine nachhaltige Anpassung zu erreichen, sollte sich die Nachfrage dauerhaft verändern. Nachhaltig impliziert dabei, dass es nicht um eine Abfederung über ein gut ausgestattetes Lager geht, sondern um

schäft beherrschen diese zusammen mit SAS und Microsoft den Markt. Auf nationaler Ebene trifft man jedoch auf eine sehr heterogene Anbieterlandschaft. Allein in der topsoft-Datenbank sind fast 100 Produkte aufgeführt. Nebst den eigentlichen Lösungsanbieter besteht ein grosser Sekundärmarkt mit Beratungs- und Projektdienstleistern, welche ihre Angebote produktübergreifend platzieren. Aufgrund der starken Fragmentierung von geeigneten Lösungen und möglichen Anwendungsbereichen kommt dem ConsultingBereich eine Schlüsselfunktion im BI-Markt zu.

flexible Ressourcen, Verträge und anderes mehr, welches wiederum auf einer unteren Stufe im Modell definiert ist. Weitere Grössen, welche auch vom SCOR®-Modell aufgenommen werden, betreffen das Risikomanagement.

BI und Risikomanagement Sollen sich BI und Risikomanagement ausschliessen, ergänzen oder sogar mit demselben Werkzeug behandelt werden? Auch in diesem Bereich muss nicht alles neu erfunden werden. Der VaR (Value at Risk) als Risikomass hat sich in der Finanzwelt etabliert, kann aber z.B. auch auf eine produzierende Unternehmung mit vor- und nachgelagerten Lieferanten- und Kundenfirmen bezogen werden. Auch der VaR braucht Daten, welche laufend erfasst werden müssen. Vielleicht geschieht das bereits im Unternehmen und fördert mittels BI-Tool wertvolle Perlen, sprich neue Erkenntnisse zu Tage. Vielleicht ist es aber auch höchste Zeit, sich über grundlegende Steuergrössen Gedanken zu machen und zu untersuchen, ob die notwendigen Daten dazu bereits erfasst werden? Auch das kann ein vielversprechender Ansatz auf dem Weg zum BI sein. Welche Variante auch immer zum Zug kommt – BI tut dem Unternehmen gut. <<

BI Marktübersicht und Evaluation unter www.topsoft.ch Die topsoft bietet ein Evaluationstool sowie Produkt- und Anbieterübersichten als Orientierung im BI-Markt. Passende Referenzen und Fallstudien sowie spezifisches Fachwissen vermitteln zudem ein umfassendes Bild über den Einsatz von Business Intelligence. Die Nutzung sämtlicher Funktionen ist kostenlos.

www.topsoft.ch/businessintelligence

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Business Intelligence topsoft-Magazin 1-14

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21–50

ALL ACTINIUM AG

POWERTOOL SOLUTIONS

www.all–actinium.com

21–50

Avatech AG

Informer (Agile Reporting und BI)

www.entrinsik.com/informer/features

11–20

basis06 AG

Pentaho

www.basis06.com

11–20

BDO AG

QlikView

www.bdo.ch

> 100

6–100

1–500

BOARD International SA

BOARD

www.board.com

21–50

30–50

2–500

brain–tec AG

Palo (Jedox)

www.brain–tec.ch

21–50

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1–500

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brain–tec AG

Jaspersoft

www.brain–tec.ch

21–50

50–100

1 –500

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CFP IT Solutions AG

LucaNet

www.cfp–ag.com

11–20

10–100

1–100

Comarch Swiss AG

Comarch BI

www.comarch.ch

50–100

coresystems ag

coresuite cube

www.coresystems.ch

50–100

CP CORPORATE PLANNING

Corporate Planner

www.corporate–planning.ch

CubeServ AG

Enterprise Data Warehouse

www.cubeserv.com

CubeServ AG

Reporting & Analyse

CubeServ AG DataLizard AG

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www.cubeserv.com

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SAP Business Intelligence

www.cubeserv.com

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datalizard CP

www.datalizard.com

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Gfeller Informatik AG

Remote–X

www.gfeller–informatik.ch

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Gfeller Informatik AG

TSG

www.gfeller–informatik.ch

1–10

Gfeller Informatik AG

leerMICH!

www.gfeller–informatik.ch

1–10

godesys AG

godesys BI Software

www.godesys.ch

1–10

Heyde (Schweiz) AG

QlikView

www.heyde.ch

IDL Schweiz AG

IDLCOCKPIT

www.idl.eu

IDL Schweiz AG

IDLKONSIS

www.idl.eu

1–10

IDL Schweiz AG

IDLFORECAST

www.idl.eu

1–10

IDL Schweiz AG

IDLIMPORTER

www.idl.eu

1–10

IDL Schweiz AG

IDLPUBLISHER

www.idl.eu

1–10

InfoPunkt Kennel GmbH

Info.Cube

www.infokennel.ch

Infor (Schweiz) AG

Infor Business Intelligence

www.infor.ch

50–100

iNFORMATEC Ltd.liab.Co.

iVIEW for ABACUS

www.informatec.com

11–20

iNFORMATEC Ltd.liab.Co.

QlikView

www.informatec.com

11–20

IT–Logix AG

BI mit Microsoft–Werkzeugen

www.it–logix.ch

21–50

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IT–Logix AG

BI mit SAP BI Werkzeugen

www.it–logix.ch

21–50

x

JEDOX AG

Jedox

www.jedox.com

1–10

MicroStrategy Switzerland GmbH

MicroStrategy BI Suite

www.microstrategy.ch

11–20

MicroStrategy Switzerland GmbH

MicroStrategy Mobile

www.microstrategy.ch

11–20

Osys AG

CIP–Manager

www.osys.ch

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PIT INFORMATIONSSYSTEME AG

DeltaMaster

www.pitag.ch

1–10

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plus–IT AG

BO Enterprise / Edge

www.plus–it.ch

1–10

plus–IT AG

Crystal Reports

www.plus–it.ch

PricewaterhouseCoopers AG

CP–Suite

www.pwc.ch/bsi

PricewaterhouseCoopers AG

QlikView

www.pwc.ch/bsi

> 100

x

RAMCO SYSTEMS LTD

Ramco DecisionWorks

www.ramco.ch

21–50

Rödl Dynamics AG

Rödl BI Studio

www.roedl.de/dynamics

1–10

30–50

1–50 50–100

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Skalierbarkeit und Offenheit

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Datenbankreorganisation

50–100

Entwicklungsunterstützung

www.agilita.ch www.agis.ch

Zugriffsoptimierung

SAP BusinessObjects OPENView

Berechtigungskonzept

AGILITA AG AGIS

Administration via Web

Website

Freie Software | Open Source

Produkt

Concurrent User

Anbieter

Data Warehouse

Kosten | Budget in 1000 CHF

Auszug aus www.topsoft.ch/ businessintelligence

Anzahl Mitarbeiter Schweiz

Marktübersicht

Allgemein

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6–10

1–100

1–500

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1–100

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10–20

1–500

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Business Intelligence

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Excel Export

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Web–Reporting

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Ampelgrafik

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Dashboard

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Cockpit

Teilkonzern-Konsolidierung

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Endkonsolidierung

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Folgekonsolidierung

x

Erstkonsolidierung

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Kapital | Equity Methode

Simulationen | Trends

x

Kapital | Quotenkonsolidierung

Erstellung durch %–Aufschlag

x

Kapital | Vollkonsolidierung

Forecast

x

Schulden

Bottom Up Planung

x

Aufwand | Ertrag

Top Down Planung

x

Versionen archivieren

x

Liquiditätsplanung

Führungskennzahlen

x

Jahresplanung

Produktsicht, Marken

x

Margenplanung

Ratingschema

x

Personalplanung

Steuerbilanz

x

Umsatz– und Ergebnisplanung

Umsatz

x

Investitionsplanung | Abschreibungen

Monats– und Tagesreporting

x

Probebilanz

Anlagespiegel

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Gewinn– und Verlustplan

Budget | Forcast | Hochrechnung

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Konsolidierung

KST | KOA Planung

Gewinn– und Verlustrechnung

Planung

Bilanz

Reporting und Analysefunktionalität

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Fehlt hier Ihr Angebot? Kostenlos eintragen auf www.topsoft.ch/businessintelligence 7


Business Intelligence topsoft-Magazin 1-14

Business Intelligence: nicht Luxus, sondern Notwendigkeit Als unternehmerische Notwendigkeit zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit hat sich Business Intelligence längst etabliert. Im Markt gibt es zahlreiche bewährte BI-Lösungen – auch für kleinere Unternehmen. Trotzdem wird in vielen Betrieben noch ein mühsames Erstellen von Auswertungen und Analysen mittels Excel praktiziert. Wie können KMU ihr Reporting vereinfachen und per Knopfdruck einen konkreten Mehrwert aus den vorhandenen Daten generieren? Was ist zu beachten, damit ein geplantes BI-Projekt ein voller Erfolg wird? >> Michael Seifried | dipl. Wirtschaftsing. (FH), Business & Decision

Gemäss den Analysten von BARC Research umschreibt Business Intelligence (BI) die softwaregestützte Sammlung, Verarbeitung und Analyse von geschäftskritischen Daten. Dabei zielt BI auf die kontinuierliche Verbesserung der Performance von Unternehmen in allen wesentlichen Prozessen. Unter dem Begriff «Intelligence» werden alle Erkenntnisse verstanden, die man durch die sinnvolle Aufbereitung von Daten erhält.

Michael Seifried, Dipl. Wirtschaftsing. (FH), Sales Manager bei Business & Decision langjährige Erfahrungen im ERP und BI Bereich u.a. bei SAP www.businessdecision.ch

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Unternehmen suchen nach besseren Informations- und Steuerungsmöglichkeiten, um die Datenmasse aus den IT-Systemen gewinnbringend zu nutzen. Es liegt nahe, dass hierfür die richtigen Informationen zur richtigen Zeit an die richtigen Anwender verteilt werden müssen. Dies sind idealerweise alle Anwender, die für ihre Tätigkeiten entsprechendes Datenmaterial benötigen – also nicht ausschliesslich das Management. Die Herausforderung besteht in der stufengerechten und benutzerakzeptierten Aufbereitung dieser Informationen.

Neue Informationswelten sind entstanden Noch vor 10 Jahren beschränkte sich die Sammlung von elektronisch verwertbaren Daten grösstenteils auf die internen Systeme, wie zum Beispiel die eigene ERP Lösung. Die daraus resultierenden Berichte waren meist finanzlastig und wurden durch das Controlling erstellt. Dieses Bild hat sich heute grundlegend verändert – wir sehen uns einer Flut von Daten aus den verschiedensten Quellen gegenüber, aus denen die wichtigen Informationen für das Unternehmen herauskristallisiert werden müssen. Neben unternehmensinternen Kanälen liefern verschiedene externe Quellen, wie zum Beispiel das Internet und soziale Medien (Facebook, Foren, Twitter etc.) eine Vielzahl

von zusätzlichen Informationen, die ganz neue Erkenntnisfacetten bergen können. In diesem Zusammenhang wird auch die Interpretation und Verwertung von geschriebenen Texten immer wichtiger. Dies ist einer der Hauptgründe, warum gerade in den letzten Jahren neuer Schwung in das Thema BI gekommen ist. Als weitere Treiber sind die stark gesunkenen Hardwarepreise, die verschärften Wettbewerbssituationen aber auch die Weiterentwicklung der BI Lösungen im Bereich der visuellen und benutzergesteuerten Analyse zu nennen.

Überlegungen vor der Auswahl einer BI Lösung Bevor man mit einem BI Projekt startet, ist es ratsam, sich Gedanken über die Ausrichtung der späteren Lösung zu machen. Hierbei stehen Fragen nach den vorhandenen Datenquellen, deren Datenqualität sowie den zukünftigen Anwender- bzw. Zielgruppen im Vordergrund. Erst wenn die gewünschten Ausprägungen definiert sind, sollte in einem zweiten Schritt die Evaluierung einer möglichen Lösung beginnen. Die wohl derzeit populärsten Trends im Bereich BI sind die mobile Nutzung der Daten auf Tablets und Smartphones, Self Service BI im Sinne der Analysenerstellung durch Business User sowie das Thema Big Data, also die Auswertung von grossen Datenmengen idealerweise in Echtzeit. Am Anfang der Überlegungen stehen meist die vorhandenen Berichte sowie die verfügbaren Datenquellen im Vordergrund. Dabei zeigen die Erfahrungen, dass noch immer viele Datenbestände nicht vollständig oder korrekt sind bzw. Datenredundanzen versteckt existieren. Zudem können Daten aus verschiedenen Datenquellen teilweise nur mit erheblichem


Moderne BI Lösungen erlauben den geräteunabhängigen, mobilen Zugriff, damit Entscheider auch unterwegs alle wichtigen Kennzahlen im Blick haben.

zeitlichem Aufwand bereinigt und zusammengeführt werden. Diese Stolpersteine zu berücksichtigen und zu bereinigen, ist Ziel der Datenextraktion. Grundsätzlich werden hier drei verschiedene Methoden unterschieden: 1. Daten werden direkt aus den Quellsystemen in die Benutzeroberflächen geladen (nur empfehlenswert bei selten genutzten Daten oder kleineren Datenbeständen). 2. Daten werden in ein klassisches Data Warehouse geladen (zeilenoder spaltenbasierte Tabellen). 3. Daten werden in-memory, also im Hauptspeicher des Servers vorgehalten (sehr performant, real-time möglich).

Die Qualität der Datenbasis ist entscheidend Die Datenaufbereitung resp. die Datenqualität innerhalb eines BI-Projektes ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, weil nur eine qualitativ gute Datenbasis das Vertrauen und die Akzeptanz der Anwender in die Lösung gewährleisten kann. Das heute in KMU gebräuchlichste «BI» System ist wohl immer noch MS Excel. Es gibt viele Vorteile von Excel, aber auch gravierende Nachteile bei der täglichen Arbeit. Zu nennen wären hier vor allem die teilweise zwar

ausgeklügelten aber personenabhängigen und wenig wartungsfreundlichen Konstruktionen in Kombination mit vorhandenen Medienbrüchen zwischen führendem System und Datenverteilung. Zudem gerät die überwiegend tabellenmässige Darstellung der Daten schnell an die Grenze der Interpretierbarkeit – dies schon aus Gründen der Übersichtlichkeit. Dennoch können die bestehenden Auswertungen eine gute Basis für die Einführung einer abteilungs- oder unternehmensweiten BI Lösung bilden. Es ist wichtig, sich zu Beginn des Projektes erreichbare Ziele zu stecken und sich der gewünschten Lösung über die Zeit iterativ zu nähern. Der Einsatz von BI im Unternehmen ist nicht zuletzt auch ein Ausdruck von dessen Informationskultur. Es ist erstaunlich, wie viel Aufwand Unternehmen heute immer noch für die Datenaufbereitung betreiben: Aufwändige Extraktion der Informationen aus verschiedenen Systemen, das Zusammenkopieren der Daten in Excel, die Visualisierung in PowerPoint und anschliessend das Verteilen an die Empfänger. Dies verursacht eine zeit- und kostenintensive Ressourcenbindung, welche im Verhältnis zum Erkenntnisgewinn als unrentabel einzustufen ist. Für die meisten Unternehmen ist es wichtig, mehr Kapazität für die Interpretation

und wirtschaftliche Nutzung der Daten zu gewinnen – also die Generierung von Informationen und Wissen als Grundlage für gute Entscheidungen. Gerade bei kleineren Unternehmen ist noch immer eine gewisse Zurückhaltung beim Thema BI spürbar. Oftmals wird der Nutzen nicht vollständig erkannt, die Formulierung der Anforderungen ist unklar oder es besteht die Angst vor Fehlinvestitionen. Dabei entwickeln sich die Anforderungen oft erst zur vollen Blüte, wenn der Anwender die Möglichkeiten einer Lösung genauer kennt. Mit dem Ansatz «Weniger ist mehr» gerade zu Beginn eines Projektes, d.h. mit der Konzentration auf wirklich nutzbringende Inhalte, kann die hauseigene BI Initiative schlank gestartet werden. So lassen sich kostenintensive Fehlentwicklungen vermeiden und der Nutzungsgrad drastisch erhöhen.

Prototyping hilft Risiken zu minimieren Nachdem man sich Klarheit über die verschiedenen Themen verschafft hat, kann die Evaluation einer geeigneten BI Lösung beginnen. Die auf dem Markt befindlichen Softwarepakete unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Ausrichtung und des Umfangs recht deutlich. Es kann sich in dieser Phase lohnen, einen erfahrenen 9


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externen Partner als Unterstützung mit an Bord zu holen. Aus unserer Erfahrung sind allzu umfangreich ausgearbeitete Lastenhefte nicht immer zielführend. Wichtiger ist es, sich über die wichtigsten Anforderungen im Klaren zu werden und die potentiellen Lösungen dann auf Herz und Nieren zu testen. Im Vergleich zu ERP Projekten sind die Risiken im BI Bereich wesentlich überschaubarer. Die Projekte können gemäss den verfügbaren Ressourcen iterativ durchgeführt werden. Während der Einführung machen sich die Nutzer mit den neuen Möglichkeiten vertraut und lernen die klare Formulierung ihrer Anforderungen. Ein wichtiger Bestandteil ist auch der Wissenstransfer zu den Systemverantwortlichen und eine damit einhergehende Senkung der laufenden Betriebskosten durch die grösstenteils eigenständige Weiterentwicklung der Applikationen. Hierbei hat sich ein Prototyping auf Basis der eigenen Daten bewährt. Mit einem Aufwand von wenigen Tagen können lauffähige und vorzeigbare Charts und Dashboards erzeugt werden, die einen guten Eindruck über die Möglichkeiten der zukünftigen Lösung bieten. Diese Vorgehensweise hat folgende Vorteile: ∙∙ Stärken und Schwächen der Lösung können anhand konkreter Beispiele erkannt werden. ∙∙ Das gemeinsame Verständnis des Entscheidungsteams für die Möglichkeiten und Anforderungen im Unternehmen wird gestärkt. ∙∙ Ein Fehlentscheid kann durch die eingehende Prüfung weitgehend vermieden werden. ∙∙ Die Datenextraktion, Anfertigung von Reports, Schnelligkeit und Flexibilität der Reporterstellung und deren Anpassungen können bereits live getestet werden. ∙∙ Die Zusammenarbeit mit dem möglichen Einführungspartner kann getestet werden. ∙∙ Die Ergebnisse des Prototypings können in der Regel nahtlos im anschliessenden Projekt weiterverwendet werden.

BI erhöht die Wettbewerbsfähigkeit Daten sind betriebliches Vermögen, genauso wie Maschinen, Grundstücke oder das Bankguthaben. Daher ist die Fähigkeit, Daten schnell und zielgenau zu analysieren, in unserer Zeit sicherlich kein Luxus mehr, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Ein mit den Unternehmenszielen konformes Kennzahlensystem schafft unter den Mitarbeitern und Entscheidungsträgern ein gemeinsames Verständnis für den Weg der Unternehmung und unterstützt dabei, diesen zielgerichtet zu beschreiten. Aus diesem Grund gehört die Aufbereitung von Informationen zum Einmaleins eines gut geführten Unternehmens und sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden; Stillstand bedeutet Rückschritt. << 10

Die 10 führenden BI-Anbieter im deutschen Markt 2012 (Quelle: BARC GmbH, Würzburg).

Das Einsatzspektrum moderner BI Lösungen – Sicht auf drei Referenzprojekte von Business & Decision Bei einer führenden Group Buying Plattform in der Schweiz, müssen zeitnah die richtigen Entscheidungen für den Einkauf und die Platzierung der angebotenen Produkte getroffen werden. Hierfür wird eine faktenbasierte Kultur gelebt, die ständig über 40 KPI (Schlüsselindikatoren) ausgewertet und Informationen für Einkauf, Verkauf sowie Produktion liefert. Die zugrunde liegenden Daten werden mit eigenen Konnektoren direkt aus Quellen wie Salesforce CRM, Content-Management-Systemen, Facebook und Google Analytics bezogen. Mittels der agilen Lösung QlikView realisierte Business & Decision eine umfassende Reportinglösung innerhalb weniger Wochen. Bei einem führenden Kreditkarteninstitut in der Schweiz bestehen ganz andere Anforderungen. Es geht beispielsweise darum, aus der Fülle der laufenden Datentransaktionen Hinweise auf mögliche Betrugsfälle zu erhalten (fraud detection). Es werden anhand von erstellten Modellen Anomalien aus den zugrundeliegenden Daten herausgefiltert, um diese dann durch die entsprechenden Experten zu analysieren oder gar eine elektronische Aktion wie das Sperren einer Kreditkarte einzuleiten. Die gleiche prädiktive Vorgehensweise kann z.B. auch bei der Auswahl der adäquaten Zielgruppe für eine Marketingaktion verwendet werden. Business & Decision realisierte eine umfassende Business Analytics und Data Warehouse Lösung auf Basis der SAS Lösungspalette. Eine der führenden Facility und Property Management Unternehmen in der Schweiz stellt seinen Kunden massgeschneiderte und aktuelle Informationen zu deren Wirtschaftseinheiten über ein online Kundenportal zur Verfügung. Eine grosse Stärke von BI Lösungen ist die automatisierte, individuelle Aufbereitung und Verteilung von Informationen – dies auf Basis einmal erstellter Vorlagen. Hierdurch kann intern die meist lästige und zeitraubende Tätigkeit der Reportaufbereitung automatisiert werden. Die Realisierung dieses Business Intelligence und Reporting Projektes erfolgte mittels der SAP Business Intelligence Lösungen.


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BI: Die vier Rezepte zum Erfolg Welches sind die wichtigsten Hilfsmittel, um Ihr Business erfolgreicher zu managen? Diese Frage ist in der heutigen, vernetzten und schnelllebigen Zeit für jede Firma essentiell. Unternehmensstrategien müssen auf Fakten beruhen - Informationen und somit Fakten aufzubereiten ist die Kernaufgabe von Business Intelligence (BI). Lesen Sie den Artikel – und finden Sie die Antwort für Ihre Firma! >> Beat Honegger, Senior BI-Consultant, plus-IT AG, Winterthur 1) Strukturieren und zentralisieren Um Licht ins Wolkendunkel zu bringen, sind die erkannten Aufgaben zu strukturieren. Kein Manager stellt heute in Frage, ob die Buchhaltung einer Firma zentral geführt werden soll. BI ist ebenso ein Bereich, in welchem spezifisches Knowhow gefragt ist und welcher die ganze Unternehmung betrifft. Folglich bündeln wir die Kräfte in einem Business Intelligence Competence Center (BICC). BI ist ein Prozess Business Intelligence ist ein Prozess, und nur die Einführung ist ein Projekt! Die Strategie-Ziele werden mittels BI regelmässig überprüft. BI führt zu einem Wettbewerbsvorteil, weil wir unser Geschäft spüren und verstehen! Business Intelligence Struktur des BI-Prozesses braucht Knowhow! BICC Infos unter www.bi-advisor.ch/loesungen 2) BI-Healthcheck Wo stehen Sie? Warum ist die Gesundheit von Ihrem BI-System überhaupt wichtig? BI liefert Ihnen automatisch die KPIs und Analysedaten, damit Sie die Gesundheit Ihrer Firma beurteilen können. Warum ist BI-Gesundheit so wichtig?  Damit die Grundlage, auf welcher Sie die Gesundheit Ihres Unternehmens beurteilen, gesund ist.  Dadurch können Sie die Gesundheit Ihrer Firma jederzeit präzise beurteilen und schon bei einer „kleinen Verstimmung“ schnell eingreifen.

Machen Sie selber den ersten Online Check unter: www.bi-healthcheck.ch

3) Standardisierte Visualisierung (IBCS) Ich bin sicher, dass in spätestens 5 Jahren die Grafiken und Tabellen der offiziellen, externen Geschäftsberichte normiert sind und die gleiche Notation als Basis haben den International Business Communication Standard. Damit dies erreicht wird, setzen heute schon einige Firmen diesen Standard um, in erster Linie intern, weil dort das grösste Potential liegt! Wichtigster Einstiegs-Punkt ist die Awareness zu diesem Thema, so dass jeder versteht, weshalb die Firma dies so normiert und dass dadurch viel Geld gespart werden kann.

Visualisierung nach IBCS

IBCS Infos unter www.IBCS.ch 4) easyBI: Alignement von Strategie, KPI und Erfolg Mit einer engen Verzahnung von Unternehmensstrategie über definierte KPIs mit BI ist eine wichtige Grundlage geschaffen. Es ist für jedes Geschäftsleitungsmitglied, jeden Manager und jeden Mitarbeiter wichtig, dass Ziele transparent über KPIs festgelegt werden, und die Erreichung derselben verfolgt wird. Die BI-Awareness und Attention können leichter erreicht werden, indem man grafisch aufzeigt, wohin die Firma will und wo sie momentan steht! Fix-Fertiges KPI-Cockpit inkl. Anbindung an Ihre Systeme!

easyBI: KPI-Cockpit nach IBCS

easyBI Infos unter www.easyBI.ch Beat Honegger BI-Senior Consultant und Partner plus-IT AG, in Winterthur plus-IT ist eine unabhängige Beratungs- und Dienstleistungsfirma in der ISC Gruppe im Marktsegment Business Intelligence beat.honegger@plus-it.ch 11


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Frische Datenanalysen für FFF Fresh & Frozen Food AG Die FFF Fresh & Frozen Food hat zusammen mit dem Systemintegrator Heyde eine Business Intelligence Lösung für die Datenauswertung aus dem bestehenden ERP-System ABACUS realisiert. Das System kommt stufenweise und unternehmensweit für Datenanalysen und Reportings zum Einsatz. Basis bildet der von Heyde entwickelte und auf die Bedürfnisse von FFF individuell abgestimmte quelloffene Heyde-Connector für ABACUS. >> Christian Bühlmann, schmid + siegenthaler consulting gmbh

Das Unternehmen FFF Fresh & Frozen Food AG mit Sitz im schweizerischen Wohlen wurde im Jahr 2000 von Werner Furrer und Mirko Baldi gegründet. Die zwei visionären Macher haben sich mit viel Engagement und Spürsinn in kurzer Zeit mit dem Vertrieb und der Produktion von hochwertigen Frisch- und Tiefkühlprodukten einen Namen gemacht. Das dynamische Unternehmen beschäftigt heute über 100 Mitarbeitende und beliefert Kunden im Inund Ausland mit über 1300 Artikeln aus dem bestehenden Sortiment.

Erfahren Sie

Ausgangslage

Das Projekt

Mit der stetigen Expansion des Unternehmens sind in den letzten Jahren auch die Informationsbedürfnisse auf den unterschiedlichen Anwenderstufen gestiegen. Die bisherige Form der Datenanalyse innerhalb des ERP-Systems ABACUS entsprach nicht mehr den Anforderungen der FFF Fresh & Frozen Food AG.

Kunde: FFF Fresh & Frozen Food AG 5610 Wohlen ZH www.fffood.ch

Zielsetzung Die Zielformulierung von FFF lautet denn auch: Es soll ein nutzerfreundliches, schnelles und flexibles Analysewerkzeug entwickelt und eingeführt werden. Ziel ist es, dass Mitarbeitende aus den verschiedenen Fachabteilungen schneller auf individualisierte Daten zugreifen können, und diese für die unterschiedlichen Geschäftsanliegen weiter verwenden können.

Vorgehen Für FFF war es entscheidend, bei der Connector-Erstellung flexibel mitwirken zu können. Die schnelle und pragmatische Lösungsfindung in diesem komplexen Projekt ist besonders hervorzuheben. Den FFF-Fachkräften soll zeitnah ein Anwendernutzen präsentiert

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∙∙ Weshalb die FFF Fresh&FrozenFoodAG ihr ERP-System um ein Business Intelligence Tool (Heyde-Connector für ABACUS) erweitert hat. ∙∙ Wie die Einführung des Heyde-Connectors für ABACUS geplant und umgesetzt wurde. ∙∙ Welche Vorteile Self Service BI den Anwendern in einem mittelständischen Unternehmen bringt.

Mitarbeiter: > 100 User:

30

Branche:

Nahrungsmittel (Im- und Export, Logistik- dienstleistungen sowie Pro- duktion von Frischprodukten)

Thema:

Self Service BI

Anbieter: Heyde (Schweiz) AG 8048 Zürich www.heyde.ch Lösung:

QlikView und HeydeConnector für ABACUS

werden, der das Tagesgeschäft massgeblich vereinfachen soll. In nur sechs Wochen wurden deshalb unter Berücksichtigung aller FFFspezifischen Prozessabläufe entsprechende Applikationen erstellt und produktiv gesetzt.

Lösungskonzept Diese Voraussetzung konnte Heyde erfüllen: Der Connector beinhaltet einerseits die Datenbanklogik des Quellsystems ABACUS, wobei die technischen Tabellen- und Feldverknüpfungen standardisiert und vorkonfiguriert zur Verfügung gestellt werden. Andererseits beinhaltet der Connector auch fixfertige und praxiserprobte Dashboards, Auswertungen, Reports sowie Detailanalysen. Der Heyde Connector für ABACUS-Systeme ist quelloffen gestaltet. Dieser Ansatz hat System. QlikView Anwendern soll eine grösstmögliche Freiheit für selbständige Änderungen und Erweiterungen ermöglicht werden. Es ist ein Grundsatz, der auch der Dienstleistungsphilosophie von Heyde besonders entspricht. Dank QlikView können steuerungsrelevante Kennzahlen, Standard-Reports sowie Detailanalysen umgesetzt werden. Bei FFF sind folgende Geschäftsbereiche in das Projekt involviert: Vertrieb, Einkauf, Lager, Personal/Lohn, Produktionsplanung, Finanzbuchhaltung, Debitoren und Kreditoren. In der aktuellen ersten Einführungsstufe kommt die Lösung bei zwanzig Mitarbeitenden aus Einkauf, Verkauf, Finanz und Personal zur Anwendung. Selbstverständlich wurden die FFF-individuellen Produktklassifizierungen bei der Lösungs-


Der Heyde-Connector für ABACUS ermöglicht die komfortable Auswertung aktueller Daten aus dem Tagesgeschäft und liefert damit zuverlässige Kennzahlen für die Planung und Steuerung des Unternehmens.

Die FFF Fresh & Frozen Food AG ist spezialisiert auf den Vertrieb und die Produktion von hochwertigen Frisch- und Tiefkühlprodukten.

entwicklung berücksichtigt. Die Darstellungen von Spalten, Formeln, Zeiträumen und Sortierungen werden basierend auf den Vorstellungen von FFF individuell angepasst.

Zudem bekomme ich aus den Fachabteilungen häufig neue Anfragen für neue oder erweiterte QlikView-Applikationen. Ich interpretiere dies als Zeichen dafür, dass die Applikation den hohen Ansprüchen unserer Anwender gerecht wird.»

Fazit Dank der unternehmensweiten Einführung von QlikView und dem individuellen HeydeConnector für ABACUS – zugeschnitten auf die speziellen Ansprüche von Einkauf und Verkauf – wird den Anwenderinnen und Anwendern eine verbesserte Datenqualität, eine schnelle und vor allem flexiblere Auswertung sowie eine individuelle Nutzung in den verschiedenen Fachabteilungen gewährt. Der Projektleiter MIS, Vladimir Vucic bringt es auf den Punkt: «Wir können zum Beispiel im Rahmen der Kontrolle der Deckungsbeitragsberechnungen sehr schnell sehen, ob alle Kosten aus der Produktion richtig gemeldet werden, das ermöglicht unseren Fachkräften effizienter und zielorientierter arbeiten zu können.

Anwender-Tipp «Bereits während der Analyse muss man sich auf das Know-how des IT-Partners verlassen können. So hielten wir zum Beispiel gewisse Auswertungen mit dem neuen System für falsch, bis uns der Systemlieferant bewies, dass die Ergebnisse korrekt waren, aber die Datenqualität unseres Quellsystems unzulänglich war.»

Vladimir Vucic, Projektleiter MIS, FFF Fresh & Frozen Food AG

Aus Projektführungssicht liegt zudem ein hoher Nutzen in der Möglichkeit, den Connector stufenweise einzuführen. FFF hat die Möglichkeit, die Einführung jener Module vorzuziehen, deren Zahlenmaterial als dringend und wichtig eingestuft werden. Die Aktivierung der weiteren Module erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt – immer basierend auf den Anforderungen von FFF. Der Einsatz soll auf das gesamte Unternehmen erweitert werden. Applikationen sind für die Produktion und Logistik, sowie das Qualitätsmanagement und die Qualitätssicherung geplant. Der Geschäftsleitung wird ein umfangreiches Dashboard bereitgestellt. << 13


Business Intelligence topsoft-Magazin 1-14

Erfolgsfaktoren eines Data Warehouse/ BI-Projekts Die Erfolgsfaktoren eines Business Intelligence (BI) Projekts sind identisch mit jenen eines Data Warehouse (DWH) Projekts, denn ein BI-Projekt baut in der Regel auf einem Data Warehouse auf. Das DWH sammelt und berechnet Daten, das BI analysiert diese und wertet sie aus. Der vorliegende Artikel fasst unsere Erfahrungen in diversen DWH/BI-Projekten zusammen. >> Dr. Andrea Kennel | InfoPunkt Kennel GmbH

Dr. Andrea Kennel, Dr. sc. techn (Informatik) sowie eMBA, Geschäftsführerin InfoPunkt Kennel GmbH langjährige Erfahrung in BI Projekten sowohl in der Projektleitung als auch in der Umsetzung andrea@infokennel.ch www.infokennel.ch

Technologie und BI-Produkte sind eine wichtige Grundlage, im Zentrum stehen aber die Kennzahlen. Diese Kennzahlen müssen vom Business definiert und danach von der Entwicklung umgesetzt werden. Dieses Zusammenspiel birgt Potential für Missverständnisse – daher ist die Kommunikation und Zusammenarbeit im gemischten Team von Business und Technik wichtig. Wie diese Zusammenarbeit gefördert werden kann und welche weiteren Faktoren in den unterschiedlichen Prozessphasen wichtig sind, wird in den nächsten Abschnitten beschrieben.

Releaseplanung: «In kleinen Schritten zum Ziel.»

Anforderungen: «Die Benutzer haben das Sagen.»

Implementation: «Wir ziehen am gleichen Strick in dieselbe Richtung.»

Ziel muss es sein, die richtigen und wichtigen Kennzahlen so darzustellen, dass diese möglichst intuitiv genutzt werden können. Daten, welche keinen Mehrwert bringen, sollen konsequent weggelassen werden. Damit alle vom Gleichen sprechen, ist es wichtig, in einer Schulung die Konzepte und Grundlagen eines DWH zu vermitteln. Für den ersten Entwicklungsschritt ist es ratsam, kleine und klar definierte Anforderung umzusetzen.

Die Grundpfeiler dazu sind Transparenz und eine offene Kommunikation. Die agile Entwicklungsmethode SCRUM fördert eine solche Arbeitskultur. Offene Aufgaben eines Releases können vom Entwickler frei gewählt werden. Das stärkt die Selbständigkeit und motiviert. Hindernisse werden zeitnah im Team angesprochen und gelöst. Dies erhöht die Effizienz und verbessert die Qualität der Resultate.

Architektur: «Think big, start small.»

Testing: «Ein erfolgreiches Testing findet die Fehler.»

Im Laufe des Aufbaus eines DWHs werden ständig neue Kennzahlen gefordert. Die DWH-Architektur muss deshalb skalierbar sein. Es lohnt sich, von Anfang an auf eine Standardarchitektur zu setzen. Daten, welche für die Auswertungen und Analysen nicht zwingend benötigt werden, erhöhen lediglich die Komplexität des Systems und gehören nicht ins DWH. Deshalb gilt hier: weniger ist mehr. In diesem Sinn ist auch eine Archivierung nur dann sinnvoll, wenn sie zu Analysezwecken gebraucht wird.

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Ein Projekt wird in einzelne Releases unterteilt. Neue Anforderungen werden gesammelt und je nach Priorisierung in einen früheren oder späteren Release verpackt. Während das Business den Kundennutzen sicherstellt, schätzt die Entwicklung den Aufwand für die Umsetzung ab. Der Aufwand ist am einfachsten in Komplexitätsstufen zu definieren. In der Entwicklungsmethode SCRUM wird diese Komplexität in Story Points beschrieben.

Die häufigsten Fehler rühren daher, dass das Entwicklungsteam etwas anderes versteht und umsetzt, als das Business meint. In einem ersten Schritt zeigen sogenannte Regressionstests auf, ob die bisherige Funktionalität weiterhin fehlerfrei läuft. Diese Tests können einfach automatisiert werden. In einem zweiten Schritt wird die neue Funktionalität getestet. Für einen vollständigen Abschluss des Releases sind die Funktionalitätstests durch das Business zentral. Zeitnahes Testen durch


Tipps für BI-Projekte Agile Zusammenarbeit zw. Technik und Business Schulung der Konzepte und Grundlagen DWH Standardarchitektur Weniger ist mehr: nur was nötig ist Kleine Schritte Zeitnahe Tests

Erfolgsfaktoren im DWH Unvorhersehbare Hindernisse erfolgreich umschiffen

kurze Release-Zyklen bringt den Vorteil, dass die Definition der Anforderungen noch präsent ist. Die zu testende Funktionalität bleibt überschaubar. Dieser Prozess verlangt eine gute Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Business. Kurze Kommunikationswege und ein offener Umgang mit Fehlern helfen dabei. Der erfolgreiche Test wird zum gemeinsamen Ziel.

Benutzerschulung: «Wer ein System kennt, kann dieses auch nutzen.» Wenn der Benutzer beim Erarbeiten einer neuen Funktionalität von Anfang an mit im Boot sitzt, wird ihm später der Gebrauch wesentlich einfacher fallen. Das hat auch zur Folge, dass das Business in die Entwicklung integriert wird und deshalb die Benutzerschulung gleich selbst durchführen kann.

Agile Softwareentwicklung Die Erfolgsfaktoren der einzelnen Prozessschritte können in technische und methodische eingeteilt werden. Bei den methodischen Erfolgsfaktoren stehen die kurzen Release-

Zyklen mit übersichtlicher Funktionalität und die gute Zusammenarbeit im Vordergrund. Es wird dadurch möglich, auf Änderungen der Anforderungen relativ informell und schnell zu reagieren. Dieses Vorgehen entspricht dem Grundprinzip der agilen Softwareentwicklung wie SCRUM. Es zeigt sich, dass die agile Softwareentwicklung auch oder gerade im Bereich des DWH von Vorteil ist. Gerade bei einem DWH ist anfangs oft unklar, welche Kennzahlen interessant sind und mit einem vernünftigen Aufwand umgesetzt werden können. Deshalb ist es wichtig, dass rasch Resultate sichtbar gemacht und weitere Ziele festgelegt werden können. Nur ein DWH, das sich entwickeln kann, wird auch genutzt. Oder anders gesagt: ein DWH, das genutzt wird, muss sich weiter entwickeln und neuen Anforderungen anpassen können.

unterschiedlich. Jedes Unternehmen weist unterschiedliche Kennzahlen und Quellsysteme auf. Unter diesen Voraussetzungen wird ein BI/DWH-Projekt zu einem individuellen Projekt mit grossem Entwicklungsanteil. Deshalb gelten in einem DWH viele Erfolgsfaktoren aus der Softwareentwicklung generell und nur einige sind DWH-spezifisch. Das bedingt, dass die Projektverantwortlichen neben technischem und unternehmerischem Fachwissen auch vertiefte Kenntnisse in der Durchführung von Software-Projekten mitbringen. <<

Fazit: «Jedes Unternehmen hat eigene Anforderungen.» Die Anforderungen in einem BI/DWH-Projekt sind von Unternehmen zu Unternehmen 15


Wild Card topsoft-Magazin 1-14

Bye bye Handarbeit, hello Software: Buchhaltung und IT für Kleinstunternehmen Künftige Cloud-Lösungen werden Kleinstunternehmer immer umfassender unterstützen. Auch die Aufgaben des Buchhalters und Treuhänders werden sich stark verändern. Gefragt sind neben Fachkompetenz im Rechnungswesen und Durchblick im Gesetzesdschungel vermehrt auch Kenntnisse in Informationstechnik, Datenverarbeitung und Prozessoptimierung. >> Andreas Otter | AOCS GmbH

Vor etwa 25 Jahren begann der Computer die Schreibmaschine abzulösen. Mit der zunehmenden Verbreitung von PCs werden Rechnungen mit Excel geschrieben, Zahlungsdaten via E-Banking kontrolliert, das Lager mittels Datenbank bewirtschaftet und die Kundendaten im E-Mail-System verwaltet. Mittlerweile unterstützt eine auf sämtliche Bedürfnisse angepasste IT-Umgebung die Arbeitsschritte im Unternehmen und stellt wertvolle Informationen für alle Bereiche zur Verfügung. Der Buchhalter/Treuhänder sammelt und verarbeitet all diese Daten und stellt periodisch oder nach Bedarf Abschlüsse und Informationen zur Verfügung.

Integration des IT-Systems Andreas Otter, Betriebsökonom FH NDS Executive Master of Marketing (CRM), Geschäftsführer AOCS GmbH www.erfolgsprozess.ch

Wild Card In der Rubrik «Wild Card» gehört das Wort denen, welche im Verborgenen grosse Leistungen erbringen, jedoch kaum im Rampenlicht stehen. Allrounder, Tüftler, Denker und Start-ups im IT-Umfeld – hier sind sie «On Air»! Verantwortlich für den Inhalt sind die jeweiligen Verfasser der Beiträge, welche im Übrigen nicht zwingend der Meinung des Verlags entsprechen müssen.

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In den meisten Unternehmen haben sich über die Jahre diverse Systeme für unterschiedliche Anwendungen angesammelt. Das bedeutet, die Informationen über Produkte-, Kunden-, Kassen- und Bankdaten sind tatsächlich irgendwo elektronisch vorhanden. Die Zusammenführung der diversen Systeme bzw. deren Integration in die IT-Umgebung erfordert jedoch meist grössere Investitionen an Zeit und Geld. Dies führt leider dazu, dass solche Projekte immer wieder aufgeschoben werden. Mittlerweile gibt es leistungsfähige ERPund CRM-Systeme, welche vorhandene Ressourcen wie Kunden-, Kapital-, Betriebsmittelund Personaldaten verwalten, aufbereiten und für den betrieblichen Ablauf zur Verfügung stellen. Interessant wird es, wenn man mit geringem Aufwand sämtliche Informationen in einem einzigen System zusammenführen kann.

Alles im Blick mit einem Klick Um den aktuellen Geschäftsverlauf zu überprüfen, wird ein Unternehmer Faktoren wie Liquiditätsstand, Debitoren, Kreditoren und die aktuelle Umsatzentwicklung ansehen wollen. All diese Informationen sucht er sich in Ordnern und PC zusammen.

Gerade mit einer Onlinebuchhaltung (auch Cloud-Buchhaltung oder Web-Buchhaltung genannt) wie Amanda Online sieht man auf einem Dashboard (Übersicht zur Visualisierung von Daten und Zahlen) mit einem Klick sämtliche Informationen auf einen Blick. Der Kunde und der Treuhänder erfassen die Daten zentral auf demselben IT-System im Internet.

Einfache Bedienung & Zugriff – kompliziertes vereinfachen Einfach aufgebaute Module mit intuitiv auszufüllenden und übersichtlichen Eingabemasken ermöglichen die Erfassung der Daten für Bestellungen, Rechnungen, Spesenabrechnungen etc. auch Mitarbeitern ohne buchhalterische Kenntnisse. Die Softwarelösung für die Zukunft hat die für das Geschäft zentralen Module integriert und bildet komplexe Materien in den Programmen übersichtlich ab. Kennzahlen werden im Dashboard verständlich dargestellt und erleichtern die Unternehmensführung.

Delegieren & auslagern von Aufgaben Bei Cloudlösungen werden die Daten zentral und automatisch gespeichert (Cloud-Computing). Unnötiger Aufwand wird so vermieden, wie zum Beispiel die Updates von Software oder die Doppelerfassung von Daten. Es werden keine zusätzlichen Datenspeicher bzw. Hardware und Software benötigt, um die Daten zu bearbeiten. Alle Mitarbeitenden können jederzeit und von überall via Browser übers Internet darauf zugreifen. Damit lassen sich Aufgaben schnell und einfach verteilen. Voraussetzung ist einzig, dass die Anwender dem Internet gegenüber offen sind. Das Delegieren von Aufgaben, gerade an den Treuhänder oder Buchhalter, ist von zentraler Bedeutung. So können durch einfaches Auslagern von Aufgaben an Dritte auch Personal und Räumlichkeiten eingespart werden. Die Einzelunternehmer und KMU können sich voll und ganz um ihr


Wild Card

Spezialgebiet kümmern und die administrativen Aufgaben in guten Händen wissen. Die zur Verfügung gestellten IT-Tools/Masken von Amanda Online halten die gesetzlichen Vorschriften und Standards ein. Die Voreinstellungen lassen keine Fehleingaben mehr zu und stellen die gesetzlich korrekte Verarbeitung sicher (MWST-Konformität, Spesenabwicklung, Lohnabrechnungen etc.).

Kosten/Nutzen Analyse für Ihr IT-System Die monatlichen Kosten für ein zentrales ERP, CRM-, Lohnsystem liegen im 2- bis zu 5-stelligen Bereich. Teuer wird es erst, wenn neben der Software auch die Investitionen für Hardware sowie jährliche Lizenzgebühren berücksichtigt werden müssen. Zusätzlich gilt: Je leistungsfähiger das System, desto aufwändiger und kostspieliger ist die Wartung. Die Kosten/ Nutzen-Analyse muss für jedes Unternehmen individuell erstellt werden. Die Investition für ein flexibles IT System lohnt sich in jedem Fall: Denn der administrative Aufwand für die Datenpflege wird minimiert und neben der Zeitersparnis wird die konstante Verfügbarkeit aktueller Daten optimiert.

Alles im Blick mit einem Klick: Das Dashboard von Amanda Online.

Der Erfolgsprozess – mitgehen statt stehenbleiben... Mit der Zeit zu gehen bedeutet für mich: Den Wandel der Zeit zu akzeptieren, die stetigen Veränderungen als Herausforderung zu sehen, offen für neue Wege zu sein - und trotzdem bewährte und beständige Werte im Auge zu behalten. Daher setzen wir neben einer klassischen ERP Lösung bei der AOCS GmbH auch auf die innovative Cloud Software Amanda Online, welche die Zusammenarbeit mit dem Kunden via Web stark vereinfacht. <<

Die AOCS GmbH betreut ihre KMU-Kunden mit einem umfassenden Angebot.

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Bestens bedient bei der PEG dank neuem E-Commerce Portal Die PEG Papeteristen Einkaufsgenossenschaft hat mit dem Relaunch des Online-Auftrittes gleichzeitig auch die Waren- und Informationsflüsse zwischen der Zentrale und den angeschlossenen Papeteristen optimiert. Die Grundlage dazu bildet das ERP-System tosca, welches als moderne E-Commerce Plattform sämtliche Bestell- und Interaktionsprozesse abdeckt. >> Christian Bühlmann, schmid + siegenthaler consulting gmbh

Die PEG Papeteristen Einkaufsgenossenschaft bewirtschaftet und vertreibt mehr als 40‘000 Büro-, Home Office- und Lifestyle-Produkte und verfügt über ein Netzwerk von rund 450 stationären Fachhändlern in der gesamten Schweiz. Rund 120 Mitarbeitende sorgen am Sitz der PEG in Aarburg bei Olten für eine reibungslose Logistik, führen Weiterbildungen und Schulungen durch, organisieren Branchenevents und setzen sich für die Anliegen der Branche ein.

Ausgangslage Das grosse Händlernetzwerk und das umfangreiche Produktesortiment fordern ein belastungsfähiges, zuverlässiges und flexibles Logistikmanagement. So verfügt die PEG über ein Hochregallager der neuesten Generation mit über 3400 Palettenplätzen; schlanke, durchgängige Prozesse sorgen zudem für eine rasche und effiziente Abwicklung aller Geschäftsfälle. Nur so lässt sich dem enormen Wettbewerbsdruck der Papeteristenbranche im Business-to-Business, aber auch im Business-to-Consumer Markt begegnen. Während Effizienz und Flexibilität bei der Beschaffung und Sortimentsgestaltung ein absolutes Muss sind, bilden das moderne Erscheinungsbild und benutzerfreundliche Shop-Funktionen die Erfolgsfaktoren für eine hohe Kundenakzeptanz. Um sich auch in Zukunft als führende Büroartikeldistributorin der Schweiz behaupten zu können, ist für die PEG der Einsatz einer hochentwickelten IT-Lösung ein zentrales Element der Unternehmensstrategie.

Zielsetzung Mit der neuen Lösung fokussierte die PEG auf zwei Hauptbereiche: Einerseits auf die Bestellfunktionen und Interaktion zwischen den Papeteristen und der PEG, andererseits auf die 18

Erfahren Sie ∙∙ Wie ein zentrales ERP-System den Administrationsaufwand für die E-Commerce Anwendung verringert. ∙∙ Warum Automatisierung und Individualisierung keine Gegensätze sein müssen.

Das Projekt Anwender: PEG Papeteristen Einkaufsgenossenschaft 4663 Aarburg www.peg.ch Mitarbeiter: 120 User:

50

Branche:

Handel

Thema:

E-Commerce

Anbieter: dynasoft 4501 Solothurn www.dynasoft.ch Lösung:

tosca

Möglichkeit für den Fachhandel, individualisierte Webshops für die Endkunden aufzusetzen und zu verwalten. Nebst den PEG-Artikeln sollten die Papeteristen auch Produkte ausserhalb des PEG-Sortiments anbieten können, kundenspezifische Konditionen führen und die Benutzer ihrer Shops selbstständig administrieren können. Für die Verantwortlichen der PEG war von vorneherein klar, dass die Anforderungen trotz komplexer Zielsetzung mit einem zentralen System erfüllt werden mussten, welches sowohl den Online- als auch den ERP-Bereich abdeckt.

Vorgehen Gemeinsam mit den Verantwortlichen seitens PEG, mit einem professionellen Grafiker, einer Webdesignagentur und unter Einbezug der Wünsche der angeschlossenen Papeteristen wurden die Bedürfnisse eruiert, die Funktionalitäten definiert und die Umsetzung geplant. So wurden zu Beginn gemeinsam Rahmenbedingungen definiert, auf welchen das Projekt aufgebaut wurde (z.B. zu beachtende Bildschirmauflösungen und Browserversionen). Nach der Evaluation möglicher Lösungen fiel die Wahl auf das ERP-System tosca, welches sämtliche Prozesse durchgehend abdeckte und über die gewünschten E-Commerce Funktionen verfügte. Ausschlaggebend für den Entscheid waren dabei nicht zuletzt auch die branchenspezifischen Referenzen bei bekannten Unternehmen des Anbieters dynasoft. Nachdem das Projekt 2012 lanciert wurde, wurde der Online-Shop 2013 erfolgreich in Betrieb genommen. Damit war ein wichtiges Etappenziel erreicht und der Weg frei für die Weiterentwicklung des agilen Projekts. Weitere Funktionen werden laufend ergänzt wie zum Beispiel die Bestellmöglichkeiten von Spezialartikeln oder verschiedene Preisverwaltungsfunktionen.


Mit dem E-Commerce Portal tosca verwaltet PEG mehr als 40‘000 Produkte und beliefert über 450 Fachhändler in der ganzen Schweiz.

Lösungskonzept Die Möglichkeit, den Händlern und deren Endkunden ein individuelles E-Commerce Portal mit einem umfassenden Sortiment anbieten zu können, ist ein einzigartiger Wettbewerbsvorteil der PEG. Um dies zu erreichen, ist der Einsatz eines integrierten Gesamtsystems erforderlich, welches den reibungslosen Dispositions- und Informationsfluss gewährleistet. Bei der PEG übernimmt dies das ERP-System tosca des Schweizer Herstellers dynasoft mit Sitz in Solothurn. Bei der Lösungskonzeption kommt dem individuellen Benutzerprofil der Papeteristen eine zentrale Rolle zu. tosca bietet dazu zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, wie das Zuweisen von Kostenstellen oder die Administration eigener Kunden inklusive Hinterlegung von Rechnungsadresse und mehreren Lieferadressen, Maximal- und Minimalbestell-Limiten, Versandspesen, Lagerbestandsanzeige oder spezielle Kundensortimente. Die Papeteristen können auch spezifische, nicht im Sortiment der PEG vorhandene Artikel mit eigenen Artikelnummern verwenden. Dank einer individuellen Preisfindung und -erfassung kann jede Papeterie gezielt auf ihre Kunden eingehen.

Anwender-Tipp «Für uns ist es ein entscheidender Vorteil, ein einziges integriertes System einsetzen zu können, welches sowohl den ERP-Teil als auch den Online-Bereich beherrscht.» Jean-Claude Geiger, PEG, Leiter Sortimentsmanagement

Das E-Commerce Portal der PEG bietet den angeschlossenen Papeteristen komfortable Möglichkeiten für den Eigenbedarfseinkauf mit händlerspezifischen Artikelinformationen. Auch hier wird die Individualisierung gross geschrieben. Dank der Datenschnittstelle PEG+ können die Fachhändler die Daten problemlos in ihr eigenes ERP-System einlesen. Blätterkataloge mit Direkteinsprung auf Detailseiten mit Artikelinformationen gehören genauso zum Funktionsumfang des PEG Portals wie die Einbindung externer Schnittstellen (Punch-In) z.B. für die Suche nach Druckerzubehör oder die Erstellung von benutzerspezifischen Stempeln. Ein weiteres Plus sind die Einbindung ins SAP Procurement sowie die Personalisierung des Shops durch persönliche Artikellisten oder Zugriff auf frühere Aufträge. Grundsätzlich bietet das PEG Portal dem Papeteristen die Möglichkeit zu wählen, ob er Laufkunden (Kunden ohne Login) in seinem Onlineshop bedienen möchte, oder ob jeder Kunde über ein Login verfügen muss. Kombiniert mit der Überprüfung des Bestellers gewährt dies eine erste Bonitätssicherung. Der Endkunde bestellt auf dem individuellen Shop des Papeteristen. Die Bestellung wird aus der von der PEG betriebenen Datenbank automatisch an den Papeteristen weitergeleitet.

Die Bonitätsprüfung hierbei und die Bereitstellung der Ware (Bestellung bei PEG oder einem Lieferanten) ist somit Sache des Papeteristen. Nach der Bestellung der gewünschten Ware bei PEG und der Lieferung durch PEG an den Papeteristen löst die PEG eine Rechnung an den Papeteristen aus.

Fazit Die Einführung des neuen E-Commerce Portals bei der PEG trägt bereits Früchte, was sich in einer starken Zunahme der Bestellungen zeigt. Im Jahr 2013 wurden über 1‘000‘000 Bestellzeilen abgesetzt. Genauso wichtig für die Projektverantwortlichen ist aber, dass die Kunden begeistert sind über das frische Layout, die kundenfreundliche Bedienung, sowie die vereinfachten Suchfunktionen und die übersichtliche Produktpräsentation. Jean-Claude Geiger, Leiter Sortimentsmanagement bei PEG, zieht daher ein absolut positives Fazit: «Mit der vollintegrierten Shop-Lösung konnte der Automatisierungsgrad weiter gesteigert und Medienbrüche eliminiert werden. Dank der vorbildlichen Zusammenarbeit der gesamten Projektgruppe wurden die Vorgaben, Kundenwünsche sowie alle Termine planmässig umgesetzt.» << 19


it-konkret topsoft-Magazin 1-14

Eine ERP-Lösung mit System für Systemlösungen von Promet Trotz Sparmassnahmen wächst der Energiebedarf unserer Gesellschaft unaufhaltsam weiter. Kommunikation, Logistik, Verkehr, Informatik – sie und viele andere Bereiche kommen ohne Energie nicht aus. Die Promet AG stellt mit ihren Systemlösungen sicher, dass die dafür benötigte Energietechnik reibungslos funktioniert. Für die anspruchsvollen Aufgaben braucht das St. Galler Unternehmen eine ERP-Lösung mit System wie caniasERP. >> Christian Bühlmann, schmid + siegenthaler consulting gmbh

Energie ist das Schlüsselwort unserer Gesellschaft. Für die Versorgung der zahlreichen Verbraucher wird zuverlässige Technik benötigt, denn zu viel hängt heute vom störungsfreien Betrieb der verschiedenen Systeme ab. Die Promet AG zeichnet sich mit weltweit über 100 Mitarbeitenden für hochstehende Systemlösungen im Bereich Energietechnik verantwortlich und übernimmt damit eine tragende Rolle im Zusammenspiel von Energieversorger und -abnehmer. Das Unternehmen mit Sitz in Kirchberg SG wurde 2004 gegründet und sukzessive mit Standorten in Denver (USA) und Neutraubling (D) erweitert, um die wirtschaftlich wichtigsten Märkte lokal zu bedienen. Zum Leistungsangebot der Promet AG gehören vier strategische Produktebereiche: Herstellung von Verdrahtungslösungen für die Maschinenindustrie, Herstellung von Stromschienen für Solartechnik, Windkraft und allgemeine Energietechnik, Blechbearbeitung sowie Produktion von komplexen Baugruppen. Langjährige Erfahrung, ein moderner, gut ausgerüsteter Maschinenpark und der stetige Wille, dank Innovationskraft und Leistung für alle möglichen Problemstellungen die passende Lösung zu finden, machen Promet zum verlässlichen Partner für jegliche Fragen der Energietechnik. Promet unterstützt Kunden in der Konstruktion und der Planung von Verdrahtungssystemen, Baugruppen, Metall- und Kunststoffprodukten sowie Stromschienen und produziert anschliessend zu 100% in den eigenen, hochautomatisierten Produktionsstätten. Typische Kunden sind Maschinenhersteller, weltweit agierende Energiekonzerne, Steuerungsbauer, Hersteller von öffentlichen Verkehrsmitteln und Endkunden wie beispielsweise Abwasserreinigungsanlagen, Kehrichtverbrennungsanlagen, Tunnelbauten, Flughäfen, Bahnhöfe und so weiter. 20

Ausgangslage Der Produktionsstandort Schweiz erfordert Effizienz, Qualität und Innovation. Diese Eigenschaften lassen sich nur mit der Unterstützung hochautomatisierter Produktionsan-

Erfahren Sie ∙∙ Weshalb eine ERP-Lösung dazu beiträgt, die Vorteile des Produktionsstandortes Schweiz zu stärken. ∙∙ Wie die Promet AG die Evaluation und Einführung einer neuen Gesamtlösung angepackt hat.

Das Projekt Anwender: Promet AG 9533 Kirchberg www.promet.ch Mitarbeiter: 105 User:

25 / 35 Scanner

Branche:

Energietechnik

Thema:

ERP

Anbieter: iSCL AG 8957 Spreitenbach www.iscl.ch Lösung: caniasERP www.canias.com

lagen, vollintegrierter Informatiksysteme und erstklassigem Know-how erreichen. Genau hier sieht die Promet AG ihre Stärken, welche im Bereich IT mit einem flexiblen, innovativen und tief integrierbaren ERP-System unterstrichen werden sollten. Als relativ junges Unternehmen ist sich die Promet AG gewöhnt, im internationalen Umfeld zu agieren und dabei die eigenen Vorteile konsequent im Wettbewerb einzusetzen. Die Ablösung der bisherigen IT-Komponenten durch ein hochintegriertes ERP-System sollte diese Strategie deutlich unterstreichen.

Zielsetzung Von Anfang an war für die Promet AG die Durchgängigkeit der neuen Unternehmenslösung ein absolutes Muss. Als Konsequenz sollte jeder Mitarbeiter über einen persönlichen Scanner verfügen, mit welchem jeder einzelne Produktionsschritt «abgeschossen» werden kann. Damit verbunden sollen automatische Lagerabbuchungen gewährleisten, dass immer genügend Material vorhanden ist und die Lagerumschlagshäufigkeit möglichst hoch ist. Insgesamt wurde vom neuen System erwartet, dass die Effizienz durch einen hohen Integrations- und Automatisierungsgrad nachhaltig gesteigert werden konnte.

Vorgehen Nachdem die Promet das Pflichtenheft mit sämtlichen erforderlichen Funktionen definiert und in Muss/Kann-Kriterien unterteilt hatte, wurden in einer ersten Phase via Internet-Evaluation und Prüfung von Referenzen acht mögliche Anbieter evaluiert. Nach einer ersten groben Gegenüberstellung wurden vom Projektteam drei Anbieter in die engere Auswahl genommen. Diese mussten sich nachfolgendem Evaluationsprozess stellen:


Verdrahtungslösungen und komplexe Baugruppen von Promet.

1. Präsentation des Anbieters und Erfüllungsgrad des Pflichtenhefts bei Promet in Kirchberg SG. 2. Besuch des Anbieters durch Promet vor Ort, um einen Eindruck des Unternehmens zu erhalten. Wichtig war es Promet dabei, die Berater und Softwarespezialisten kennen zu lernen, mit welchen sie während des Projektes zusammen arbeiten würden. So konnte das Projektteam die zwischenmenschliche Komponente und gleichzeitig die Kompetenz und praktische Erfahrung des Anbieters besser einschätzen. 3. Von jedem Anbieter wurden zwei Kunden besucht, welche mit ähnlichen Prozessen wie die Promet AG arbeiten. Bei dieser Besichtigung wurde auch ein besonderes Augenmerk auf die Produktionsplanung und die Zusatzmodule des ERP und der FIBU gelegt.

Lösungskonzept Der Vergleich der verschiedenen Anbieter mit ihren Präsentationen sowie den Referenzbesuchen, führte schlussendlich zum Entscheid für die iSCL AG als IT-Partner mit dessen Lösung caniasERP. Dabei spielte eine wesentliche Rolle, dass Promet von iSCL und den designierten Projektleitern einen sehr kompetenten Eindruck erhielt. Die ausgezeichneten Fachkenntnisse im Bereich Administration (ERP) wie auch Produktionsprozesse (PPS) überzeugten das Projektteam von Promet.

Der Schwerpunkt des Lösungskonzepts war eine komplette, abteilungsübergreifende Produktionsplanung, welche in Echtzeit die Fortschritte darstellen kann. Der Verkaufsinnendienst muss innert kürzester Zeit die Informationen auf dem Bildschirm sehen, um die internationale Kundschaft betreffend Verfügbarkeit informieren zu können. Dabei ist Mehrsprachigkeit ein absolutes Muss. Die Verwendung von Scannern trägt bei der Promet wesentlich zur Vereinfachung und Nachverfolgbarkeit der Geschäftsprozesse bei. Auch dies musste das neue ERP-System können. Insgesamt umfasst die Lösung heute sämtliche Anwendungsbereiche von ERP, PPS und Fibu, so dass die Promet AG zu Recht von einer Lösung mit System für ihre Systemlösungen sprechen kann. Der Systempartner iSCL unterstützte die Promet AG von Anfang an mit Beratung, Schulung und Implementierungsleistungen. Dank der engen Zusammenarbeit mit dem Promet Projektteam konnte der Fortschritt jederzeit gemeinsam besprochen werden, so dass die gesetzten Projektziele hinsichtlich Budget, Termin und Leistungsumfang problemlos eingehalten werden konnten.

Fazit Die Evaluation einer neuen ERP-Lösung «mit System» hat sich für die Promet AG bezahlt gemacht. Der Lohn für den Aufwand bei der

Evaluation und Implementierung sind heute sehr effiziente Prozesse von der Angebotsunterbreitung über die Auftragserfassung bis hin zur Steuerung der hochautomatisierten Maschinen. Die Logistik erhält sehr früh Informationen über den Produktionsfortschritt und kann so rechtzeitig mit der Bereitstellung beginnen. Für Roger Graf, CEO der Promet AG, ist die Einführung der neuen ERP-Lösung auch ein Bekenntnis zum Produktionsstandort Schweiz: «Die Erwartungen unserer nationalen und internationalen Kundschaft an die Promet AG als Schweizer Unternehmen sind: hohe Qualität, termingerechte Lieferungen und ein Preis-Leistungsverhältnis, welches seinesgleichen sucht. Mit caniasERP haben wir eine Lösung gefunden, welche uns systematisch dabei unterstützt.» <<

Anwender-Tipp «Sparen beim Projektleiter lohnt sich nicht, auch wenn die besten Leute erfahrungsgemäss am stärksten ausgelastet sind. Der Projektleiter sollte über ein sehr breites Fachwissen und betriebswirtschaftliches Denken verfügen.» Roger Graf, CEO, Promet AG

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Partner topsoft-Magazin 1-14

«The Swiss Way» für einen erfolgreichen Kundenanlass Wenn der Kundenanlass eines Software-Anbieters hierzulande 400 Besucher aus allen Landesteilen anzieht, muss das seine Gründe haben. Ist es die Software? Sind es die Referate? Oder der Apéro? Als Medienpartner des SolvAxis User Day hatte das topsoft Magazin Gelegenheit, die Erfolgsfaktoren eines solchen Anlasses live unter die Lupe zu nehmen. >> Christian Bühlmann, schmid+siegenthaler consulting gmbh

Nebst aktuellen Informationen rund um Produkte und Unternehmen bot der SolvAxis User Day genügend Möglichkeiten fürs Networking.

wurde insbesondere die Verbindung von deutscher und französischer Schweiz perfekt gelebt. Es gibt wohl kaum einen vergleichbaren Anlass, wo diese Sprachen und Kulturen so selbstverständlich und harmonisch in einander übergehen.

Genügend Zeit und Raum für persönliche Kontakte Nebst den zahlreichen Informationen über Produkte und Dienstleistungen, sind ausreichend Zeit und Raum für den Erfahrungsaustausch und die Pflege persönlicher Kontakte wichtig. Beim SolvAxis User Day boten das unterhaltsame Rahmenprogramm und die ausgezeichneten Verpflegungsmöglichkeiten ideale Einstiegspunkte für vertiefte Gespräche – natürlich über Business Software – welche quasi das «Gemeinschaftserlebnis» sicherten. Perfekt inszeniert wurde das Tagesprogramm mit einer faszinierenden Show abgerundet, welches den Übergang zum kulinarischen Networking-Finale bildete. Der Einladung von SolvAxis ins Berner Stade de Suisse folgten mehr als 400 Kunden und Partner. Die Voraussetzungen für die stattliche Gästezahl sind einerseits sicher die breite Kundenbasis, andererseits aber auch die ansprechende Einladung, das abwechslungsreiche Rahmenprogramm sowie der attraktive Veranstaltungsort. Um es vorweg zu nehmen: Die Besucher wurden nicht enttäuscht. Dafür sorgte das Organisationsteam, welches sich minutiös auf den Event vorbereitet hatte.

Professionelle Organisation vor, während und nach dem Event Für einen erfolgreichen Kundenanlass ist eine umfassende Vorbereitung bis in alle Details unerlässlich. Kommunikation, Themen, Infrastruktur, Unterhaltung und Verpflegung müssen stimmen. Und zwar vor, während und nach dem Event. Um dies alles zu bewältigen, 22

sind die Faktoren Zeit und Budget von zentraler Bedeutung. Das übergeordnete Element ist jedoch die Botschaft (Image, Werte, USP), welche den Kunden vermittelt werden soll. Sie gibt dem Anlass die Form und definiert den Gesamtrahmen.

«The Swiss Way» mit konkreten Inhalten füllen Beim SolvAxis User Day hiess das Tagungsmotto «The Swiss Way». Das tönt zwar cool, doch die damit angezielten Eigenschaften wie Kompetenz, Partnerschaft und Qualität müssen auch mit Inhalten gefüllt werden, sonst verliert man sich schnell in der Oberflächlichkeit. Schliesslich schmücken sich auch andere Software-Anbietern gerne mit diesen Tugenden… Mit klaren Aussagen in den Präsentationen und Referaten zeigte SolvAxis konkret, was mit dem «Swiss Way» gemeint ist. Dabei

Regelmässige Kundenevents fördern die Community Der SolvAxis User Day gehört sicher zu den grösseren in seiner Kategorie. In welcher Dimension ein solcher Anlass stattfindet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dabei muss nicht alles perfekt und durchorganisiert sein. Schliesslich wollen die Besucher ja auch noch etwas zum Amüsieren, Kritisieren, Loben und Lachen haben. Besser machen kann man es dann beim nächsten Kundenanlass immer noch. Wichtig ist aber, dass es einen nächsten Anlass gibt. Denn nur durch Wiederholung entsteht Bindung. Den «The Swiss Way» könnte man auch so definieren: Einen guten Job machen, aber auf dem Boden der Realität bleiben. Dies ist SolvAxis beim User Day 2013 sicher gelungen. << Intressensbindung: Wir waren Medienpartner des Solvaxis User Day.


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25 Jahre Opacc

Mit Teamgeist und Professionalität zum Erfolg Opacc ist anerkannte Qualitätsführerin in der Geschäftsautomation für kleine und mittelgrosse Unternehmen und Organisationen. Der Software-Hersteller beschäftigt 115 Mitarbeitende.

ERP-Zufriedenheitsstudie 2013: Opacc mit Spitzenposition

Der Business-Softwarehersteller Opacc mit Sitz in Kriens / Luzern. Als Softwareherstellerin, System-Integratorin und Systemplattformanbieterin in einem bietet Opacc IT-Gesamtlösungen für die Business Automation an. Der Umgang und die Handhabung der damit verbundenen Komplexität werden dabei zur zentralen und übergreifenden Kernkompetenz von Opacc. Unter « True Business Automation » verstehen wir nicht nur die wirtschaftliche Abwicklung von Geschäftsprozessen. Es geht dabei um die dauerhafte Erhöhung der Anpassungsfähigkeit der Unternehmen durch die Business IT. Änderungen sollen damit schneller zum eigenen Vorteil genutzt werden. Die Investitionen sind mit der einzigartigen Update-Garantie geschützt. Neue Entwicklungen, Möglichkeiten und Erkenntnisse stehen den Kunden immer direkt und ohne Umwege offen. Mit der Software-Familie OpaccOne bietet Opacc langfristig tragende Konzepte für eine nachhaltige Business Automation. Eine Umsetzung erfolgt mit qualifizierten Dienstleistungen für die Einführung und den Ausbau, die Schulung, den Support und den laufenden Betrieb ( Hosting ). Opacc übernimmt die Projektverantwortung als Generalunternehmen oder für Teilbereiche. Stärken, Chancen, Ressourcen und Potenziale der Kunden werden erschlossen.

Opacc Industriestrasse 13 6010 Kriens / Luzern

Seit 10 Jahren wird die Kundenzufriedenheit mit ERP-Systemen gemessen. Und seit 10 Jahren belegt OpaccOne einen Spitzenplatz ! Die Studie «ERP-Z» von i2s präsentiert Nutzen und Perspektiven von ERP-Systemen aus Anwendersicht. OpaccOne, die führende Schweizer Business Software für Handel und Industrie, belegt auch im DACH-Raum einen absoluten Spitzenplatz. Gerade im deutschsprachigen Raum treffen sehr hohe Kundenerwartungen auf eine hervorragende Leistungsdichte bei den Software-Anbietern, wie kaum irgendwo auf der Welt. In diesem kompetitiven Umfeld behauptet sich die Schweizer Lösung OpaccOne seit vielen Jahren konstant auf den ersten Plätzen. OpaccOne erhielt für die «Kundenzufriedenheit insgesamt» sehr gute Noten und belegt deshalb Platz 1 in der Schweiz und Platz 2 im DACHRaum. Opacc als Implementierungspartner belegt ebenfalls Platz 2 in der Schweiz und wird von vielen Anwendern gerne weiterempfohlen.

Friendy Work Space ®

Opacc wurde als erstes IT-Unternehmen der Schweiz mit dem Label «Friendly Work Space®» ausgezeichnet. Fortschrittliche Arbeitsbedingungen gehören zu den Erfolgsfaktoren des renommierten Herstellers von Business Software. Mit dieser Zertifizierung setzt Opacc einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung der Firmenkultur und der betrieblichen Gesundheitsförderung.

T 041 349 51 00 welcome@opacc.ch www.opacc.ch

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Fibu topsoft-Magazin 1-14

Positive Bilanz für Buchhaltungsprogramme Sei es aus gesetzlichen Gründen oder aus unternehmerischen Überlegungen – an der Anwendung eines Buchhaltungsprogramms kommt kaum ein Betrieb vorbei. Die passende Lösung sorgt zusammen mit entsprechendem Fachwissen für Transparenz in finanziellen Belangen. >> Christian Bühlmann, schmid+siegenthaler consulting gmbh

Einnahmen und Ausgaben bestimmen die Überlebensfähigkeit eines Unternehmens. Diese Erkenntnis ist nicht neu und kam bereits zu Zeiten der Babylonier vor ca. 4000 Jahren zur Anwendung. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Systeme zwar immer weiter verfeinert, doch blieb der Grundgedanke bestehen: Dank einer ordentlich geführten Buchhaltung ist ein Unternehmen jederzeit in der Lage, Auskunft über seine Einnahmen und Ausgaben zu geben.

Praktisches Wissen im SECO KMU-Portal Aktuelles Fachwissen rund um Buchhaltung und Finanzen gibt es im KMU-Portal des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO unter dem Link www.kmu.admin.ch/finanzielles. Hier finden Unternehmen nicht nur eine ausgezeichnete Übersicht über die gesetzlichen Anforderungen an die Buchhaltung, sondern auch viele interessante Tipps z.B. wie man Zahlungsausfälle verhindern kann oder wie ein Muster-Budget aussehen könnte. Das Portal geht zudem auf Themen wie Finanzierung, Steuern und Risikomanagement in KMU ein.

Buchhaltung und EDV – ein eingespieltes Team Der einheitliche Aufbau und die standardisierte Funktionsweise der Buchhaltung eignen sich seit jeher ideal für Computeranwendungen. Die Möglichkeit, dafür spezielle Software herzustellen und einzusetzen, wurde bereits früh erkannt. So gehören Buchhaltungsprogramme zu den ersten Unternehmenslösungen, welche im grossen Stil Anwendung fanden. Lange Zeit war EDV fast ein Synonym für Finanzbuchhaltung. Aus diesem Grund waren viele IT-Projekte – und sind es teilweise noch immer – in der Finanzabteilung oder Administration angesiedelt. Heute wird die Einführung einer Finanzlösung in der Regel von einem interdisziplinären Team aus Buchhaltungsspezialisten und IT-Fachleuten vorgenommen. Die Lösungen haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und an die jeweils aktuellen Anforderungen angepasst. Dabei ist die Integration von Applikationen für Verkauf, Einkauf oder Materialwirtschaft von zentraler Bedeutung, denn wer erfasst Daten schon gerne zwei Mal? 24

Aber auch Auswertungen, Datenaustausch, Führungskennzahlen, Electronic Banking und vieles mehr gehören bei vielen Produkten heute zum Standard.

Fibu als Führungsinstrument Für die Steuerung eines Unternehmens liefert die Buchhaltung laufend aktuelle Daten. Mit einer passenden Lösung lassen sich die Daten zusammenfassen und in geeigneter Form darstellen. Auf diese Weise erhält das Management ein «Cockpit» mit der Anzeige wichtiger Werte, welche den Unternehmensverlauf widerspiegeln. Jeder Betrieb wird individuell festlegen, welche Kennzahlen für ihn am aussagekräftigsten sind, doch sind gewisse Grössen in fast allen Unternehmen anzutreffen. Dazu gehören beispielsweise Kosten, Budget, Umsatz, Liquidität und Rentabilität. Mit einer modernen Finanzlösung stehen die aktuellen Daten auf Knopfdruck zur Verfügung. Sehr häufig werden die Werte dabei grafisch als Diagramme oder als Ampelsysteme dargestellt.

Schnell und gezielt die passende Lösung finden Wer eine passende Lösung sucht, kommt mit der Produktsuche auf www.topsoft.ch rasch und gezielt zu den gewünschten Lösungen und Anbietern. Dabei stehen über 70 Kriterien für eine individuelle Evaluation zur Verfügung, welche mit einem Klick aktiviert werden können. Diese Kriterien sind wie folgt eingeteilt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙

Anlagebuchhaltung Debitoren Kreditoren Kostenrechnung Lohnbuchhaltung Kontenplan Buchen Bilanz/Erfolgsrechnung Budget Fremdwährungen Mehrwertsteuer Zahlungsverkehr Weitere Funktionen zu Finanzmanagement

Bei der kostenlosen Abfrage lässt sich mit über 70 Kriterien gezielt die passende Fibu-Lösung finden.

Die Evaluation finden Sie unter: www.topsoft.ch /erp/evaluation >> Finanzmanagement


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PUBLI-REPORTAGE

«Bühne frei …»

… für «Karl’s kühne Gassenschau» und Topal Solutions: Partner aus denkbar unterschiedlichen Welten, die gemeinsam Spektakuläres erreicht haben. Am Anfang war das Papier … Seit über 25 Jahren ist das Theaterforum «Karl’s kühne Gassenschau» eine Erfolgsgeschichte: Über eine Million Zuschauer haben die rund 20 verschiedenen Produktionen in über 2‘000 Vorstellungen besucht. Was im Hintergrund zu Gründungszeiten noch mit Papier und Bleistift alles erledigt werden konnte, liess sich aufgrund des anhaltenden Erfolges und dem stetig anspruchsvolleren Umfeld (Online-Ticketing, Zahlung via Kreditkarte, Automatisieren der Lohnabrechnungen usw.) bald nicht mehr in dieser Form bewältigen. Es führte kein Weg daran vorbei, für das gesamte Ticketing sowie das Rechnungs- und Lohnwesen eine moderne und durchgängige Softwarelösung anzuschaffen.

Unkomplizierte Anbindung der Finanzsoftware Zum Schluss wurde die Topal Finanzbuchhaltung mittels OnlineAPI-Schnittstelle an das Ticketsystem angebunden. Miriam Frei: «Von der Schnittstelle waren wir eigentlich überhaupt nicht tangiert. Die beiden Softwarehersteller haben die technischen Informationen direkt ausgetauscht und uns das Endergebnis fixfertig und ausgetestet geliefert. Wir konnten uns ausschliesslich auf unsere Betriebsabläufe konzentrieren.» Auch nach zwei Jahren noch zufrieden… Anfangs 2011 erfolgte in einem Atemzug der Produktivstart aller drei Programme: Ticketsystem, Topal Finanz- und Lohnbuchhaltung. Und schnell wurde klar: die gewissenhafte Vorbereitung aller Beteiligten hatte sich gelohnt, der Start verlief quasi reibungslos. Miriam Frei: «Was für mich zum Beispiel mit der Topal Lohnbuchhaltung vom ersten Tag an eine grosse Erleichterung war, sind die Transparenz und die Übersichtlichkeit.» Und dass das System seither im praktischen Alltag rund läuft, zeigt auch die Häufigkeit, mit der Karl’s kühne Gassenschau den Support von Topal benötigt: «Eigentlich kann man sagen, dass wir keinerlei Support brauchen. Alles läuft rund, und wir sind auch heute, über drei Jahre nach der Einführung immer noch rundum zufrieden mit der Lösung», so Miriam Frei.

Ticketsystem und Topal Solutions… Das nach der Evaluation favorisierte Ticketsystem deckte leider die Bereiche Finanz- und Lohnbuchhaltung nicht ab und so galt es hierfür einen zuverlässigen Partner zu finden. Die Wahl fiel auf Topal Solutions, welche neben einer modernen Softwarearchitektur und übersichtlichen Benutzeroberfläche vor allem eine offene Schnittstellenphilosophie boten und sich so leicht anbinden liess.

«Wir benötigen während der täglichen Arbeit keinen Support von Topal und auch drei Jahre nach der Einführung sind wir immer noch rundum zufrieden mit der Lösung.» Miriam Frei, Leiterin Finanzen & Administration Von der Projektplanung bis zur Realisierung Nach dem Produktentscheid ging es dann Schlag auf Schlag: Die Betriebsabläufe der Gassenschau mussten definiert, ein genauer Zeitplan aufgestellt und die involvierten Personen alle ins Boot geholt werden. Besondere Aufmerksamkeit erforderte das Lohnwesen, denn «es gibt glaube ich, kein Betrieb mit so vielen unterschiedlichen und speziellen Lohnarten wie bei uns», so Miriam Frei, Leiterin Finanzen & Administration, «von ganz ausgefallenen Speziallohnarten wie Wohnwagenpauschale oder unterschiedlichen Risikozuschlägen bis hin zum Verarbeiten von Löhnen alle zwei Wochen, mehrfache Ein- und Austritte der Mitarbeiter etc.»

Topal Solutions – der Partner für ihr «Spektakel» Seit über 7 Jahren steht Topal Solutions für professionelle, branchenunabhängige und mandantenfähige Softwarelösungen für die Finanz- und Lohnbuchhaltung. Dabei richten sich die Lösungen des in Volketswil ansässigen Softwarehauses zum einen an Treuhand- und Revisionsgesellschaften sowie zum anderen an kleine und mittlere Unternehmen. Heute zählt Topal Solutions zu den wichtigsten Softwareanbietern in diesem Segment, betreut in der Schweiz über 1‘000 Kunden und unterhält ein Netz aus 30 Vertriebs- und 40 Produktpartnern. Kontakt Kunde Karl‘s kühne Gassenschau 8006 Zürich, 044 361 88 88 www.karlskuehnegassenschau.ch Kontakt Softwarehersteller Topal Solutions AG 8604 Volketswil, 062 915 87 00 www.topal.ch

SOLUTIONS

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Fibu topsoft-Magazin 1-14

Analysen auf Knopfdruck dank moderner Buchhaltungssoftware Zeitgemässe Finanz- und Buchhaltungslösungen sollten so einfach zu bedienen und individualisierbar sein wie heute ein Informationsportal im Internet. Indem neuartige Werkzeuge ihren Funktionsumfang in dieser Richtung erweitern, eröffnen sich ganz ungewohnte Dimensionen in der Buchführung. Sie erhöhen den Bedienungskomfort und automatisieren die Datenauswertungen. >> Thomas Köberl | ABACUS Research AG

Generationen von Buchhaltern waren daran gewöhnt, dass die Auswertungen zu den erfassten Buchungen wie den Journalen, Kontozügen, Bilanzen und Erfolgsrechnungen bei ihrer Software nach einem ziemlich starren Raster erfolgten. Das garantiert zwar Effizienz bei der Berichterstattung und den notwendigen Zusatzaufgaben wie etwa der Mehrwertsteuerabrechnung.

Veränderte Rahmenbedingungen und Erwartungen

Thomas Köberl, Mitglied der Geschäftsleitung, ABACUS Research AG www.abacus.ch

Das Internet und mobile Geräte wie Smartphones und Tablet-Rechnern haben in den letzten Jahren jedoch zu einer veränderten Erwartungshaltung bei den Anwendern geführt. In den Unternehmen fordern immer mehr Sachbearbeiter, Abteilungsverantwortliche und nicht zuletzt auch Geschäftsleitungen eine stets aktualisierte und zudem ortsunabhängige Verfügbarkeit von geschäftsrelevanten Daten und Informationen, die zudem benutzergerecht automatisch aufbereitet sein sollten. Solche Ansprüche haben auch vor Business Software im Allgemeinen und der Buchhaltungssoftware im Speziellen nicht Halt gemacht. Am Beispiel von ABACUS wird gezeigt, mit welchen Anforderungen Lösungsanbieter von Buchhaltungssystemen heute konfrontiert werden.

Automatisierung: Analysen auf Knopfdruck Die Aufbereitung und die Darstellung von Informationen müssen ohne grossen Aufwand erfolgen und auf eine aktuelle Datenbasis zugreifen. Die Antwort darauf sind neue Konzepte, die nun von den Softwareentwicklern schrittweise umgesetzt werden. So wird beispielsweise die für die erste Hälfte dieses Jahres 26

geplante Version der ABACUS Business Software in der Lage sein, mit einem dedizierten Buchhaltungsportal namens AbaCockpit aufzuwarten. Über dieses lassen sich die Benutzerführung sowie der individuelle Zugriff auf die Business Software mit den darin gespeicherten Informationen markant erleichtern und gleichzeitig die Informationsaufbereitung automatisieren. Das Informationssystem baut auf HTML auf und gestattet es, ohne dass für seine Bedienung Spezialkenntnisse gefragt wären, Finanzdaten direkt aus der ABACUS Software online abzufragen.

Überblick: Dank Dashboard alles im Griff Für die Benutzung steht eine Art Armaturenbrett, ein sogenanntes Dashboard, zur Verfügung. Darin lassen sich Informationen wie Kennzahlen und Reports mit Hilfe von «Drag & Drop» individuell zusammenstellen und als Destillate in Form von sogenannten Histogrammen grafisch aufbereiten. Letztere dienen der Darstellung von wichtigen Unternehmenskennzahlen. Sie verarbeiten dazu Zahlen aus Bilanzkonten oder der Erfolgsrechnung und zeigen die Entwicklung der Werte über eine durch den Anwender frei bestimmbare Zeitperiode auf. Solche Histogramme lassen sich sehr einfach vom Anwender selbst erstellen. Die Rechenfunktionen sind selbsterklärend und in ihnen können sowohl Ist- als auch SollZahlen einzeln oder miteinander kombiniert dargestellt werden.

Flexibilität: Individuelle Auswertungsmöglichkeiten Zusammen mit weiteren Selektionskriterien wie etwa geografischen Informationen und Kundendaten sind den Auswertungen von


Fibu

Die Gestaltung des Informationsportals respektive Dashboard lässt sich an die eigenen Bedürfnisse anpassen und mit Ansichten auf Informationen aus der ERP-Software versehen.

Daten praktisch keine Grenzen gesetzt. Somit bietet sich die Möglichkeit, Finanzzahlen aus der Software spielerisch und ad hoc zu analysieren. Kondensierte Zahlen können mit Hilfe einer Drill-Down-Funktion mit einem Klick bis auf Belegebene in ihre Details «aufgelöst» werden. So lässt beispielsweise ausgehend vom Total der Offenen-Posten in die Daten «zoomen», welche Kunden für welche Beträge verantwortlich sind und welche einzelnen Rechnungen konkret dahinter stehen.

Individualität: Intuitive Bedienung und Gestaltungsmöglichkeiten Jedes Dashboard lässt sich an individuelle Bedürfnisse anpassen. Es können darin beliebig

viele Buttons integriert werden, die den Start eines Programms wie beispielsweise die Zeiterfassung und die Stundenrapportierung aus dem «digitalen Armaturenbrett» heraus unterstützen. Zur Nutzung des neuen ABACUS Werkzeugs braucht es keine besonderen Kenntnisse der Funktionsweise der ERP-Software, obwohl sich hinter der Oberfläche der gesamte Funktionsumfang der Programmmodule verbirgt. Das Dashboard hilft, dass die Buchhaltungssoftware von einer neuen Klasse von Anwendern als Informationssystem intuitiv bedient werden kann. Neuartige Funktionen wie die Histogramme sorgen dafür, dass komplexe Analysen auf leicht verständliche Art grafisch dargestellt werden. <<

Mit einem Histogramm lassen sich beliebige Werte wie etwa die drei Liquiditätsgrade eines Unternehmens über eine bestimmte Zeitperiode darstellen. So kann die mehrjährige Entwicklung der Zahlungsfähigkeit auf einen Blick verfolgt werden.

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Fibu topsoft-Magazin 1-14

Interview Philip Schweizer Business Development Manager, SolvAxis Online SA www.amandaonline.com

Buchhaltung geht neue Wege Längst ist es nicht mehr nötig, ein Buchhaltungsprogramm oder sogar eine gesamte Unternehmenslösung selber zu installieren und zu betreiben. Mit der stark zunehmenden Verbreitung von Software as a Service hat sich nicht nur das Betriebsmodell geändert, sondern auch die damit verbundenen Aufgabenteilung zwischen Treuhändern und ihren Kunden. Nachfolgend stellen wir vier Lösungen vor, welche neue Ansätze für die Buchhaltung bieten.

Wie lässt sich Ihr Angebot kurz beschreiben?

Amanda ist eine Schweizer Cloud-Lösung, ideal für Unternehmer und kleine Unternehmungen bis 20 Mitarbeiter, ab 25 CHF Monate inklusive Updates, Back-up, und kostenlosem Telefonsupport. Darin enthalten sind die Buchhaltung, Fakturierung, Kontakte, und optional die Leistungserfassung und ganz neu die Lohnbuchhaltung.

Welche Vorteile bietet Ihr Service einem KMU?

Der Kunde kann innerhalb von Minuten starten und arbeitet ortsunabhängig im Browser. Eine Installation ist nicht erforderlich. Updates werden automatisch gemacht und sind kostenlos. Amanda minimiert das Risiko von Datenverlust, da wir Backups automatisch machen. Verliert man den Laptop, arbeitet der Kunde an einem anderen Gerät weiter. Kunden können direkt mit Ihrem Treuhänder zusammenarbeiten; er erhält einen Gratis-Zugriff auf das System. Zudem ist der Kundensupport gratis.

Um welche Prozesse geht es dabei? Wie funktioniert die Aufgabenverteilung?

Der Funktionsumfang umfasst einfaches Kontaktmanagement, die Erstellung von Offerten, Lieferscheinen und Rechnungen. Diese werden dann automatisch in der Buchhaltung gebucht. Zudem können Zahlungen und Lohnläufe ausgeführt werden.

Wie soll ein Unternehmen beim Wechsel auf Ihr Angebot vorgehen?

Auf unserer Website www.amandaonline. com kann man sich für einen 30 Tage Gratistest einschreiben und hat die Firma in 5 Minuten erstellt. Unsere Mitarbeiter beraten den Unternehmer individuell auf seinen Bedarf. Die Migration zu Amanda ist relativ einfach – die Kontakte und ebenso die Saldi der Bilanz werden importiert.

An wen richtet sich Ihr Angebot, und wie viele Kunden nutzen es bereits?

Unser Angebot wird am meisten von kleinen Unternehmungen bis 20 Mitarbeiter eingesetzt, und richtet sich allgemein an kleine Unternehmen mit 1 bis 30 Mitarbeitern. Aktuell nutzen fast 500 Kunden unsere Lösung.

Interview | Christian Bühlmann

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Fibu

Thomas Köberl

David Lauchenauer

Thomas Brändle

Mitglied der Geschäftsleitung, ABACUS Research AG

CEO, myfactory Software Schweiz AG

CEO, Run my Accounts AG

www.abacus.ch

www.myfactoryschweiz.ch

www.runmyaccounts.ch

AbaWeb ist die webbasierte Version der meistbenutzten Business Software der Schweiz. AbaWeb ist vollständig neu in Internet-Architektur entwickelt. Ein Unternehmen, das AbaWeb nutzt, entrichtet dafür eine nutzungsabhängige, monatliche Mietgebühr. Dadurch entfallen für den Benutzer Initialinvestitionen in Lizenzen wie auch in Infrastrukturen. AbaWeb wird bereits von über 300 Hostern angeboten.

Treuhänder besitzen das Vertrauen ihrer Kunden. Diese erwarten von Ihnen einen absolut vertraulichen Umgang mit Daten, Beratung und Unterstützung. Die Gesamtlösung myfactory.TRUST ermöglicht es Treuhändern, nicht nur eine schnittstellenfreie und effiziente Integration von Kundendaten, sondern auch massgeschneiderte SaaS-Anwendungen anzubieten und zu verwalten.

Run my Accounts ist nicht nur eine CloudSoftware, sondern ein effizienter OnlineBuchhaltungs-Service, der Schweizer KMU von der aufwändigen Buchführung befreit. Belege werden entweder im Briefverteilzentrum der Post oder durch die Anwender gescannt und von Run my Accounts digital verarbeitet. Die Zahlen bereiten wir tagesaktuell auf. Rechnungen schreiben die Kunden online, wir erledigen die Debitorenkontrolle.

Das Unternehmen ist sehr flexibel in der Form, wie es die ABACUS Software aus der Cloud nutzen will. Dadurch, dass viele Treuhandunternehmen die ABACUS Software als Software-as-a-Service anbieten, lässt sich in Absprache mit dem Treuhänder respektive Hosting-Partner genau vereinbaren, welche Arbeiten durch das KMU selbst und welche zusätzlichen Arbeiten z.B. durch den Treuhänder erbracht werden sollen.

Mit myfactory.TRUST steht es Treuhändern frei, wie und wo sie die Daten ihrer Kunden integrieren. Dank dem webbasierten Frontend von myfactory können die Mandanten die Daten selber erfassen oder sie dem Treuhänder zur Bearbeitung überlassen. Das Tolle daran: Es gibt keinen Medienbruch. Kunden und Treuhänder arbeiten mit dem gleichen System. Damit werden die Erfassung und Auswertung von Daten nicht nur einfacher und schneller, sondern auch fehlerfrei.

Buchhaltung ist kein strategischer Erfolgsfaktor für Unternehmen, sondern lästige Fleissarbeit. Run my Accounts stellt einfache Prozesse bereit, welche Unternehmer entlasten und relevante Finanzinformationen tagesaktuell zur Verfügung stellen. Sie fokussieren sich auf das Wesentliche: den Erfolg Ihres Unternehmens. Run my Accounts bietet Ihnen das finanzielle Web-SteuerungsTool dazu.

Mit AbaWeb lassen sich Prozesse wie die Leistungserfassung für die Projektabrechnung, die Fakturierung, die Visumskontrolle, das Adressmanagement und sämtliche Arbeiten im Bereich der Finanzen und der Lohnbuchhaltung optimieren.

Mit myfactory.Trust steht den Anwendern eine echte Gesamtlösung für sämtliche Unternehmensprozesse zur Verfügung. Die Finanzprozesse – von der Einnahmen-/Ausgabenerfassung bis zum Jahresabschluss – lassen sich flexibel zwischen Treuhänder und Anwender abstimmen.

Run my Accounts führt den Kreditoren-Prozess vom Belegempfang über die Zahlung per E-Banking bis zur Bankkonto-Abstimmung. Die Kunden entscheiden, was sie zahlen wollen, geben Zahlungen frei und schreiben Rechnungen online. Run my Accounts führt Bankkonti laufend nach und übernimmt die Debitorenkontrolle. Wir oder der Treuhänder erstellen die MWST Erklärung und den Jahresabschluss.

Auf der ABACUS Homepage kann ein Hosting-Partner in der entsprechenden Region unter der Rubrik «Branchenlösungen / AbaWebTreuhand» gefunden werden.

Ein Umstieg auf myfactory.Trust ist jederzeit möglich. Dem Kunden stehen verschiedene Partner zur Verfügung. Umgekehrt sind natürlich auch Treuhänder willkommen, die ihren Kunden komfortable SaaS-Dienstleistungen anbieten möchten.

Das Beratungs-Team von Run my Accounts nimmt den Kunden die Migrations-Arbeit ab. Wir nehmen die Bedürfnisse auf, implementieren den Kontenplan und parametrisieren das gesamte ERP. Anlässlich des «Kickoff-Meetings» lernen die Kunden ihren persönlichen Kundenbetreuer kennen, der die Buchführung übernimmt. Wir besprechen alle relevanten Aspekte der Buchhaltung und erklären die Auswertungen.

AbaWeb richtet sich an KMU, die mit einer innovativen Business Software ihre Geschäftsprozesse optimieren wollen. Die konsequente grössenunabhängige Ausrichtung widerspiegelt sich auch in der differenzierten Preisstruktur, welche für alle Firmengrössen das richtige Preis-/Leistungspaket bereithält. Bereits werden über 10'000 Web-Abos für verschiedene ABACUS Programme von mehr als 6200 KMU genutzt.

Wir sprechen KMU an, welche sich im Finanzbereich von administrativen Arbeiten entledigen möchten und diese einem professionellen Treuhänder überlassen wollen. Aktuell nutzen rund 100 Kunden das Angebot, Tendenz steigend.

Unser Angebot richtet sich an moderne Unternehmer, die keine Zeit mit Buchhaltung verschwenden und ihre wertvolle Zeit ins Kerngeschäft und ihre Kunden investieren wollen. Auch innovative Treuhand-Unternehmungen lagern Fleissarbeit an Run my Accounts aus und fokussieren sich auf die Beratung. Derzeit führen wir die Bücher von über 300 Schweizer KMU in der Grösse zwischen 1 und 150 Mitarbeitern. 29


Fibu topsoft-Magazin 1-14

Swiss GAAP FER 21 Rechnungslegung für gemeinnützige Nonprofit-Organisationen Von der Rechnungslegungstheorie zum Einsatz in der Praxis ist ein weiter Weg. FER 21 erfordert einige Spezialitäten in Form der Rechnungsdarstellung. Diese Spezialitäten wurden bei diversen NPOs wie Pro Infirmis, Schweizer Berghilfe, Caritas, dem Schweizer Gehörlosenbund oder der Krebsliga in ABACUS mit Unterstützung von Spezialisten der BDO AG in die Praxis umsetzt. >> Michael Grimm | BDO ABACUS Schweiz

Den Eigenheiten von Nonprofit-Organisationen (NPO) wird das herkömmliche Rechnungswesen nicht gerecht. Anstelle von Periodengewinn und Eigenkapital steht bei NPO die Dienstleistungseffizienz im Vordergrund. Swiss GAAP FER 21 erweitert daher die Berichterstattung um einen Leistungsbericht und eine Rechnung über die Veränderung des Kapitals.

Unterschiedliche Rechnungslegungen

Michael Grimm, Betriebsökonom KLZ sowie Projektmanager NDS HF, Teamleader BDO Abacus Zürich langjährige Erfahrung als Senior Consultant in Rechnungswesen und ERP-Projekten michael.grimm@bdo.ch www.bdo.ch

Schon in der Grundversion von ABACUS ist es möglich, verschiedenen Rechnungslegungsarten parallel zu führen. So können neben dem FER-Abschluss eine weitere Abschlussform wie der OR-Abschluss geführt werden. Möglich macht dies das Zusatzjournal. Für gewöhnlich wird das Hauptjournal für die FERRechnungslegung nach dem «true and fair»Prinzip verwendet. Die Abweichungen vom FER-Abschluss zum OR-Abschluss werden im Zusatzjournal erfasst. Damit stehen gleichzeitig der FER-Abschluss, die Abgrenzungen zum OR-Abschluss und daraus resultierend der OR-Abschluss zur Verfügung. Die Buchungen, welche Bestandteil der Jahresrechnung und des Abschlusses sind, werden auf Kontoebene klar unterschieden. So kann jederzeit verfolgt werden, welche Bewegungen zu welchem Abschluss führen. Die Bilanzsalden aus dem Zusatzjournal können wie der Bilanzpositionen im Hauptjournal als Saldenvorträge ins nächste Geschäftsjahr übertragen werden. So ist ein Vergleich der beiden Rechungslegungsarten über die Geschäftsjahre gewährleistet.

Darstellung des administrativen Aufwands Gemäss FER 21 ist unabhängig von der gewählten Form der Betriebsrechnung (Gesamtkosten- oder Umsatzkostenverfahren) der administrative Aufwand gesondert auszuweisen. Diese Besonderheit von FER 21 wird standardmässig schon in der Erfolgsrechnungsgliederung abgebildet. So ist die Grundlage 30

für die Aufteilung der Projekt- und der administrativen Kosten gelegt. Die Struktur hilft im Buchhaltungsalltag, die jeweilige Art der Kosten schon direkt auf die entsprechenden Konten zu buchen. Bei den Lohnkosten, die oftmals einen erheblichen Teil der Betriebskosten darstellen, stellt sich die Problematik, das gleiche Arten von Lohnarten entweder auf die Lohnkostenkonten innerhalb der Projektkosten oder im administrativen Lohnaufwand gebucht werden sollen. Dies betrifft nicht nur die Lohnbestandteile des Bruttolohns wie Monatslohn oder Stundenlohn, sondern auch alle Sozialversicherungskosten des Arbeitsgebers. ABACUS hat innerhalb der Lohnbuchhaltung auch hier eine Lösung. Mittels Verbuchungsgruppen können die gleichen Lohnarten zugeteilt werden, in welchen Kostenblock diese Aufwände gebucht werden sollen.

Gesamtkosten- oder Umsatzkostenverfahren Je nach Entscheidung der NPO, ob sie das Gesamtkosten- oder das Umsatzkostenverfahren wählt, wird die Betriebsrechnung unterschiedlich dargestellt. Beim Gesamtkostenverfahren wird zwischen dem direkten Aufwand für den Organisationszweck und dem administrativen Aufwand unterschieden. Beim Umsatzkostenverfahren werden verschiedene Tätigkeitsbereiche (Projekte, Aufgaben, Zwecke) in der Erfolgsrechnung gesondert dargestellt. Es ist auch möglich, diese Bereiche separat abzubilden. Die Grundlage für diese Strukturierung bildet die Kostenstellenrechnung. Damit können die direkten Erträge und Kosten der Tätigkeitsbereiche erfasst werden. Mit der Kostenrechnung können Kosten verrechnet werden. Damit ist es möglich, für jeden Bereich eine eigene «kleine» Erfolgsrechnung zu führen. Für eine Darstellung der einzelnen Bereiche innerhalb der Erfolgsrechnung (nacheinander aufgegliedert nach Bereichen) kann die Bilanzsteuerung eingesetzt werden. So kann auch eine zweidimensionale Betriebsrechnung als Erfolgsrechnung eindimensional abgebildet werden.


Fibu

Geldflussrechnung Weiter kann die Geldflussrechnung automatisch erstellt und abgebildet werden. Nach einmaliger Einrichtung bzw. Zuweisung der Konten zu den entsprechenden Bereichen ist die erforderliche Geldflussrechnung jederzeit und einfach abrufbar.

Anlagenbuchhaltung Die Führung der Sachanlagen ist bei FER 18 definiert. Ist aber auch ein Bestandteil, welcher für NPO bei der FER-Rechnungslegung relevant ist. Die Anlagenbuchhaltung führt die Sachanlagen, schreibt automatisch ab und der Anlagenspiegel kann FER-konform aufbereitet werden.

Zusammenfassung ABACUS kann bei der Darstellung der FER-Rechnungslegung wertvolle Dienste leisten. Diese Umsetzung hat schon einigen NPO geholfen, die international, national oder regional tätig sind, einfach und fachgerecht den FER-Abschluss zu erstellen. Bei Fragen zur Umsetzung von Swiss GAAP FER stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. >>

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Crésus unterstützt KMU Epsitec gehört zu den wenigen Schweizer Software-Herstellern, die über Jahrzehnte hinweg innovativ geblieben sind. Moderne Software muss jedem KMU einfache Anpassung an neue Vorgaben ermöglichen. Für die seit diesem Jahr gültige neue Quellensteuerabrechnung hat Epsitec mit ihrer Unternehmenssoftware Crésus als erste gezeigt, wie man es macht. von Olivier Leuenberger, Verkaufsleiter und stellvertretender Direktor von Epsitec

Nur wenige IT-Pioniere der Schweiz haben mit Hard- und Software reüssiert. Ursprünglich 1978 als Vorreiter der Mikroinformatik in der Schweiz gegründet, gilt Epsitec heute als innovative Software-Schmiede für die Unternehmenssoftware Crésus.

Praxisnähe und Flexibilität Die Flaggschiffe Finanzbuchhaltung, Lohnbuchhaltung sowie Faktura, haben sich in der Romandie längst als de facto Standard für KMU-Buchhaltungen etabliert. Und soeben erst ist Epsitec in Sachen elektronischer Lohnübermittlung via swissdec als drittgrösster ERP-Lieferant (Enterprise-Ressource-Planning) der Schweiz für Kleinunternehmen qualifiziert worden. Crésus ist seit 1993 auf dem Markt und bisher sind über 25'000 Lizenzen verkauft worden. Mit Crésus Finanzbuchhaltung buchen Sie einfach dank Eingabehilfen und mächtigen Filter- und Suchfunktionen. Crésus Faktura verwaltet Ihre Kunden, Lieferanten, Offerten, Bestellungen, Ein- und Verkauf sowie den Zahlungsverkehr. Mit Crésus Lohnbuchhaltung werden die Löhne sowie sämtliche damit zusammenhängenden Verwaltungsvorgänge abgewickelt.

Alle Leistungen aus dem Hause Epsitec – neben der Entwicklung auch der Support und Schulungen – werden von dem Schweizer Team in der jeweiligen Landesprache sichergestellt. Crésus wird in der ganzen Schweiz online oder über einen der 500 Partner vertrieben.

Einfache Quellensteuerabrechnung Ab 2014 muss jedes KMU das «Elektronische Lohnmeldeverfahren Quellensteuer» (ELM-QS) nutzen, um die Quellensteuer der Mitarbeitenden mit den kantonalen Steuerbehörden durch einem standardisierten Prozess elektronisch abzurechnen. Die neue gesetzliche Regelung macht Anpassungen in zentralen Teilen der Buchhaltung in KMU notwendig. Die neuen Abläufe sind zwingend von jedem Unternehmen umzusetzen und in die Lohnbuchhaltung zu integrieren. In Zukunft sind weitere Änderungen zu erwarten. Zum Beispiel müssen nach einer Übergangsfrist ab 2016 auch KMU komplett auf das neue Rechnungslegungsrecht umgestellt haben.

Im Focus

Kontakt

 Eine innovative IT Firma mit langer Tradition  Vereinfachung administrativer Prozesse für KMUs  Elektronische Quellensteuerabrechnung mit Crésus Lohnbuchhaltung

EPSITEC SA rue de Neuchâtel 32 1400 Yverdon-les-Bains T 0848 27 37 88 info@cresus.ch www.cresus.ch

Die Firma  Gründung: 1978  Mitarbeiter: 20  Verkaufte Lizenzen: 25'000 Die Produkte  Finanzbuchhaltung  Lohnbuchhaltung  Faktura mit Debitoren-, Kreditorenund Lagerverwaltung Für Windows und Mac

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Die Crésus Lohnbuchhaltung ist günstig. Schon ab CHF 480.– (einmalig!) erhalten Sie den stets aktuellen Standard und können damit bis zu 20 Löhne pro Monat abwickeln.

Crésus Entwickler mit swissdec-4 Zertifizierungsteam


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Swissdec-Plattform

Seit Januar 2014 übermitteln KMU, die auf Crésus setzen, ihre monatliche Quellensteuerabrechnungen mittels der swissdecPlattform mit Erfolg an die jeweiligen kantonalen Steuerbehörden. In der Deutschschweiz ist Crésus Lohnbuchhaltung die einzige swissdec-4 zertifizierte Software die heute schon die Quellensteuerdaten übermitteln kann. Epsitec stärkt somit ihre führende Stellung bei Lohnsoftware für KMU. Dank Ihrer Flexibilität ermöglicht die Firma aus Yverdon-les-Bains ihren Kunden per sofort von den vereinfachten Methoden der Quellensteuerverwaltung zu profitieren. Die Softwarebenutzer übermitteln sämtliche Daten ihrer der Quellensteuer unterliegenden Mitarbeitenden elektronisch an die Steuerbehörden. Dort werden die Daten validiert und, falls notwendig, korrigiert. Die Korrekturen werden automatisch von der Crésus Lohnbuchhaltung übernommen. Ein nachträgliches manuelles Eingreifen wird so grösstenteils überflüssig.

KMU im Fokus Es ist die Praxisnähe und Flexibilität, mit der sich Crésus bei der Umstellung auf das neue Quellensteuerverfahren bewährt hat. Bei Epsitec weiss man, dass letztendlich die Aufwandreduktion nicht nur die einfachere Aufbereitung der Quellensteuerabrechnungen berücksichtigt, sondern primär darauf beruht, dass der Medienbruch mit potentiellen Übertragungsfehlern wegfällt. Mit wenigen Mausklicks kann der Datenaustausch über die zentrale swissdec-Plattform mit den kantonalen Steuerämtern erfolgen. Als Vorreiter für die neue ELM-Quellensteuer hat Epsitec gezeigt, dass mit Crésus in KMU Anpassungen und Änderungen keine Hürden mehr darstellen.

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Cloud Software topsoft-Magazin 1-14

Auf dem Weg zum Cloud Labeling Die nationale Cloud-Strategie (Gov-Cloud) ergänzt die E-Government-Strategie der Schweiz im Hinblick auf den Einsatz von Cloud Computing. Sie beschreibt, wie die Schweizer Behörden mit den neu entstehenden Möglichkeiten umgehen wollen. Verschiedene Massnahmen sollen die Risiken des Cloud-Einsatzes minimieren, aber gleichzeitig die damit verbundenen Chancen wahren. Eine aktuelle Studie hat die Möglichkeit eines neuen Cloud Labels untersucht. >> Heinz Dill | Präsident Eurocloud Swiss

Die Entwicklung der globalen Wirtschaft und neue Technologien führen dazu, dass die Anforderungen an IT-Lösungen und deren Rahmenbedingungen immer umfangreicher und komplexer werden. Gleichzeitig sind Unternehmen, Institutionen und Organisationen einerseits gefordert effizienter, flexibler und innovativ zu sein, andererseits wettbewerbsfähig zu bleiben und immer schneller neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Auf Grund dieser Entwicklung sind die ITUnternehmen gefordert, neue Lösungen und neue Produkte zu entwickeln. Für die Entstehung von Cloud Computing waren Virtualisierungs- und Automatisierungstechnologien, sowie enorme Steigerungen in Rechner-, und Speicherleistungen, neue Softwareprodukte und eine flächendeckende Verfügbarkeit von höheren Bandbreiten erforderlich. Als Synthese dieser neuen IT- und TelekommunikationsUmgebungen sind mit Cloud Computing Service auf drei verschiedenen Ebenen, IaaS (Infrastructure as a Service), PaaS (Platform as a Service) und SaaS (Software as a Service) entstanden. Der Begriff Cloud Computing steht aber auch für einen Evolutionsschritt der ICT in die vierte industrielle Revolution, die bereits begonnen hat. Diese wird beschrieben als die Zeit in welcher «Autonome Produkte und Entscheidungsprozesse, Wertschöpfungsnetzwerke in nahezu Echtzeit gesteuert werden». In diesem Zeitalter werden Waren, Dienstleistungen und Menschen miteinander über das Internet verbunden. Aus dieser Definitionen ist erkennbar, dass das Internet sowohl für Privatpersonen wie Unternehmen immer mehr im Zentrum steht. 34

Die Gov–Cloud Strategie Die Schweizer Behörden und ihre IKT-Leistungserbringer nutzen im Rahmen der gesetzlichen Grundlagen für die IKT-Unterstützung ihres Geschäfts Cloud-Dienste, wenn diese betriebswirtschaftlich vorteilhaft und angemessen sicher sind. Die Ziele der Gov-Cloud Strategie sind: ∙∙ Die Behörden von Bund, Kantonen und Gemeinden können Cloud-Angebote einfach und ohne grossen Aufwand evaluieren. ∙∙ Die Behörden sind sensibilisiert für die Risiken des Cloud-Einsatzes und können beurteilen, ob ein Angebot ihre Sicherheitsanforderungen erfüllt. ∙∙ Sie nutzen schrittweise die Möglichkeiten, um ihre Effizienz und Effektivität zu steigern und die Kosten zu minimieren. ∙∙ Die IKT-Leistungserbringer verfügen über das nötige Know-how, um selbst CloudDienste zu nutzen, bereitzustellen und ihre Kunden bei der Auswahl von Cloud-Diensten zu beraten. Zur Unterstützung diser Strategieziele wurde das Cloud-Beratungsunternehmen CBusiness Services GmbH in Kooperation mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) beauftragt eine Studie zu erstellen, um den Einsatz und Nutzen eines Labels oder einer Zertifizierung zu prüfen.

Datenschutz bei den Schweizer Behörden Das schweizerische Datenschutzgesetz umfasst den Schutz der Daten sowohl für Bundesbehörden als auch für Privatpersonen. Für kantonale Behörden gilt das individuelle

kantonale Datenschutzgesetz. Die Durchführung und Einhaltung dieser kantonalen Gesetze wird nicht durch den Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten kontrolliert. Dafür sind die jeweiligen Kantone selbst zuständig. Auch auf Gemeinde ebene können individuelle Ausprägungen zum Datenschutz festgelegt werden. Dies führt dazu, dass im öffentlichen Bereich viele verschiedene Auslegungen des Datenschutzes bestehen und dessen Einhaltung nur mit enormem Aufwand gewährleistet werden kann.

Potential für den Qualitätsnachweis von Cloud Services? Cloud Services ermöglichen besonders dem KMU eine rasche Anpassung an neue wirtschaftliche Gegebenheiten. Jedoch stehen viele dieser Unternehmen der Nutzung solcher Services noch skeptisch gegenüber. Vor allem offene Fragen rund um die Sicherheit, das Vertrauen und die Auswahl eines geeigneten Partners sind oftmals Hinderungsgründe. Die kleineren und mittleren Unternehmen verfügen über ein Potential für SaaS-Services und die grossen Unternehmen haben eher Potential für IaaS/PaaS Services. Für viele Unternehmen sind die IT keine Kernkompetenz und müssen diese immer teuer eingekauft betreiben. Eine Überprüfung der Provider mit einer anerkannten Zertifizierung kann speziell die KMU bei der Auswahl des richtigen Partners stark unterstützen. So kann durch ein entsprechendes Cloud Service Zertifikat die Service Qualität sichergestellt werden und die potenziellen Nutzer können sich nachhaltig darauf verlassen. Eine solche Zertifizierung kann von grossem Vorteil sein und den Markt für Cloud Services fördern.


Cloud Software

Tabelle 1: Wiederverwendbarkeit von Services

Tabelle 2: Unterschied Label und Zertifikate

«Für die nachhaltige Sicherstellung der Service Qualität von Cloud Services ist eine EuroCloud Star Audit Zertifizierung notwendig»

Quelle: Studie «Cloud Labeling», Informatiksteuerungsorgan des Bundes ISB

Bei Zertifizierungen in der Schweizer Behörde müssen folgende Überlegungen in Betracht gezogen werden: ∙∙ Die Rahmenbedingung für Cloud Services muss vorhanden sein. ∙∙ Die Wiederverwendbarkeit und die Wirtschaftlichkeit von Cloud Services müssen gegeben sein. ∙∙ Die Servicequalität muss nachhaltig sichergestellt werden. ∙∙ Einsatzgebiete für SaaS-Dienstleistungen können beim Bund und den Kantonen in den Gebieten Kommunikation & Kollaboration, Contentmanagement (CMS), Ablagen, Archiven, Finanz- & Rechnungswesen und Personalwesen zu finden sein. Werden weitere Bereiche für SaaS in Betracht gezogen, so müssen auf Grund der Wiederverwendbarkeit harmonisierte Prozesse vorhanden sein, was zur Zeit am ehesten auf Gemeinde-Ebene vorhanden ist. Im Rahmen von Standardisierungen kann die Wiederverwendbarkeit wie auf den drei Ebenen in der Tabelle 1 betrachtet werden.

Label oder Zertifikat – das ist hier die Frage Labels enthalten Angaben hinsichtlich eines oder mehrerer Merkmale, welche ein Produkt betreffen. Das Vorliegen dieser Merkmale dient jedoch nicht als Voraussetzung für das

Inverkehrbringen. Somit sind Labels im Gegensatz zu Kennzeichnungsvorschriften freiwillige Beschriftungen eines Produktes oder einer Dienstleistung. Einerseits dienen sie als Hilfe zur Information des Konsumenten, der ein Produkt oder eine Dienstleistung in besserer Kenntnis auswählen kann. Andererseits sind sie marktwirtschaftliche Instrumente, die es erlauben, den Wert von gewissen Merkmalen eines Produktes oder einer Dienstleistung hervorzuheben. Labels bieten den Konsumentinnen und Konsumenten die Möglichkeit, bewusst Produkte oder Dienstleistungen mit Mehrwert zu kaufen resp. in Anspruch zu nehmen. Die Tabelle 2 gibt einen kurzen Überblick über die wesentlichen Unterschiede zwischen Label und Zertifikat: Die aufgezeigten Label Ansätze zeigen, dass diese Formate zwar Qualitätsstandards für Cloud Services teilweise definieren können, aber nicht dazu geeignet sind deren Einhaltung auch nachhaltig zu garantieren. Labels neigen dazu, ein ausgewähltes Merkmal zu untersuchen und hervorzuheben. Der Nutzen dabei scheint vor allem auf Anbieterseite zu sein. Diese können sich mit einem relativ leicht zu erwerbenden Label rühmen und es für Marketingzwecke einsetzen. Für den Anwender, den Kunden bietet es bedingten Mehrwert. Im Gegenteil kann es dem potenziellen Nutzer sogar eine falsche Signalwirkung aussenden in dem

es eine Sicherheit verspricht, welche aber nicht nach einer ganzheitlichen Betrachtungsweise durchgeführt wird. Um einen Vertrauensaufbau zwischen dem Anwender und dem Anbieter zu ermöglichen, ist dies jedoch gerade im Cloud-Markt von grösster Bedeutung. Sollen Qualitätsstandards für Cloud Services festgelegt und deren Einhaltung überprüft werden, ist eine spezifische und ganzheitliche Zertifizierung im Sinne der Cloud Service Qualität sicher einem Label vor zu ziehen. Damit kann sich ein Service Nutzer jederzeit auf die Aussage, die Gewährleistung der angeforderten Qualität verlassen. Die Zertifizierung ermöglicht im Gegensatz zum Label eine langfristige «Garantie», dass der Provider die angestrebte Qualität auch bietet. Eine zertifizierte, potenzielle Wiederverwendbarkeit unter gleichen einheitlichen Servicekriterien, kann dem Kunden eine Vertrauensbasis erbringen und dabei auch für den Service-Anbieter ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Mitbewerbern bieten. <<

Die gesamte Studie steht kostenlos zum Download zur Verfügung unter: www.eurocloudswiss.ch >> Fachthemen >> öffentliche Publikationen

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Cloud Software topsoft-Magazin 1-14

Erneuerbaren Strom einfach aus der Cloud abonnieren Wir sind in einer Sackgasse. Die traditionellen Stromversorger und die Politik schaffen die Energiewende nicht alleine. Jeder von uns muss sich selber um guten und enkeltauglichen Strom kümmern. Wie? Am einfachsten über das Internet. >> Marco Rüegg | GEMP AG Klimawandel und radioaktive Abfälle, das sind die Ergebnisse unseres übertriebenen Hungers nach Energie. «Warum hast du nichts dagegen getan?», werden uns Kinder und Enkel fragen, «es wäre doch so einfach gewesen». Energie ist in unserer Umwelt genug vorhanden. Die vier Elemente Feuer (Sonne), Wasser, Luft und Erde stellen uns Menschen ein unendliches Potenzial an Energie zur Verfügung. Die Zahlen des Bundesamtes für Energie zeigen uns aber, dass wir in der Nutzung der neuen erneuerbaren Stromerzeugung Nachholbedarf haben: 0.49 % Stromproduktion aus Sonnenenergie, 0.13% aus Windkraft und 0.48% aus Biomasse (Zahlen für 2012). Dabei haben Politik und Strombranche im Jahr 2008 ein nationales Förderprogramm lanciert, das uns Strombezüger jährlich über eine halbe Milliarde Franken kostet.

Marco Rüegg ist diplomierter Maschineningenieur mit einem Nachdiplom in Marketing. Rüegg war Thurgauer Jungunternehmer 2012 und lancierte den ersten kommerziellen Online-Marktplatz www.green-energy-marketplace.ch für erneuerbare Energien mit dem Ziel Stromkonsumenten und Stromproduzenten direkt zu vernetzen. Marco Rüegg ist Gründer und Geschäftsführer der Frauenfelder GEMP AG, dem unabhängigen Anbieter von Ökostrom, der unter der Marke FAIR POWER schweizweit vermarktet wird. www.fairpower.ch

Durch die starken Preissenkungen bei Solarmodulen (Photovoltaik) ist es interessant, seinen Strom selber zu produzieren und vor Ort zu verbrauchen. Überschüsse können ins Stromnetz abgegeben und vermarktet werden. Unternehmen mit einem Stromverbrauchsprofil, das sich am Sonnenverlauf orientiert, können ihren Eigendeckungsgrad bis auf 100% bringen und den Strombezug aus dem Netz reduzieren. Angesichts der steigenden Netznutzungsentgelte eine wirtschaftlich spannende Option. Die Transformation des Strommarktes von einer zentralen Stromproduktion in Grosskraftwerken hin zur dezentralen Stromproduktion in tausenden Kleinkraftwerken bereitet den traditionellen Stromversorgern Mühe. Nebst der Komplexität im Betrieb der Stromnetze bedeutet es vor allem finanziellen Verlust. Denn wer seinen Strom selber produziert und verbraucht bezahlt dem Versorger weder die Energie noch die Netznutzung (15-25 Rp./kWh).

Energie ist in unserer Umwelt genug vorhanden. Ein eigenes Kraftwerk zu bauen ist aber nicht für alle möglich. Produzenten und Konsumenten können sich aber direkt miteinander vernetzen und Strom austauschen.

«Wir sind am Scheideweg zu einer dritten industriellen Revolution. Jeder produziert seine eigene Energie. Jedes Haus wird zum Mikrokraftwerk, mit Solar- und Windenergie, die gespeichert und online vertrieben wird.» so bringt es Jeremy Rifkin, US-Ökonom und Schriftsteller, auf den Punkt. Ein eigenes Kraftwerk zu bauen ist nicht für alle möglich. Produzenten und Konsumenten können sich aber direkt miteinander vernetzen und Strom austauschen. Das geht heute buchhalterisch mit Herkunftsnachweisen und soll später auch physikalisch ermöglicht werden. Da die Verbreitung von dezentralen Anlagen noch gering ist und die Materie komplex, macht es Sinn, dass Konsumenten ihren sauberen Strom im Internet abonnieren. Im Wissen, dass der Strom erneuerbar und umweltgerecht hergestellt wird und die Energiewende ernsthaft vorangetrieben wird. Strom aus der Cloud? Eine ökonomische Antwort auf die Frage nach der Schweizer Stromzukunft. << 36


Software Contest

softwarecontest Business Software live im Vergleich

«Immer cool, trotz Lampenfieber»: Der Software Contest 2013 im Rückblick Exponiert im Rampenlicht und erst noch Seite an Seite mit den Mitbewerbern: Der Software Contest verlangt von den teilnehmenden Anbietern einiges ab. Dazu müssen die Anforderungen eines fiktiven Unternehmens live gelöst werden. Für die über 140 Besucherinnen und Besucher bedeutet das spannende und gleichzeitig informative Unterhaltung auf höchstem Niveau. Mit einer Auswahl von je fünf Lösungen für Dienstleistungsprojekte und für Projektfertiger ging der zweite Schweizer Software Contest erfolgreich über die Bühne.

Apéro Sponsor

Rückblick mit Bildern und Video: www.software-contest.ch

Vorschau Software Contest 2014: Shop auf der Bühne | E-Shops im Rampenlicht Mit einem Shop auf dem Internet öffnet sich ein Unternehmen nach aussen. Artikel mit ihren Eigenschaften, Lagerbeständen und Dokumenten werden sichtbar – Aufgaben werden vom Verkäufer zum Kunden delegiert, aber natürlich nicht ohne Gegenleistung: Kunden profitieren von einer lückenlosen Bestell-History und dem 24h Zugang. Das Ganze macht richtig Spass, wenn die Abläufe von der Artikelpräsentation bis zur bezahlten Rechnung automatisch ablaufen. Mit welchem Aufwand ist das möglich? Anhand praxisnaher Abläufe zeigen die führenden Software-Anbieter Seite an Seite wie sie diese durchgängigen Prozesse realisieren. Sind Sie dabei am 25. November 2014 in Bern? 37


it-konkret topsoft-Magazin 1-14

Rollstar setzt mit ams.erp Kraft in Bewegung um Mit ihren Aggregaten für Drehmomente bis zu 6 Millionen Newtonmeter sorgt die Rollstar AG weltweit für bewegende Momente. Als Getriebe finden die Produkte Anwendung in Tunnelbohrmaschinen, in Biegemaschinen, bei Werkzeugmaschinen und vielen anderen Bereichen. Damit die komplexen Geschäftsprozesse des international agierenden Unternehmens rund laufen, setzt die Rollstar AG auf das ERP-System ams.erp. >> Christian Bühlmann, schmid + siegenthaler consulting gmbh

Seit 1966 ist die Rollstar AG bekannt als kompetenter und zuverlässiger Partner für Antriebstechnik. 90 Prozent der am Firmensitz im aargauischen Egliswil hergestellten Produkte werden exportiert für Tunnelbohrmaschinen, Erdbohrgeräte oder Werkzeugmaschinen. Zu den Kunden gehören Unternehmen in der Hüttenindustrie, im Schiffsbau und OffshoreBereich, in der Zementindustrie, KunststoffPapier- Chemie- und Umwelttechnik und im Mobilsektor. Die Rollstar beschäftigt rund 60 Mitarbeitende in Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Antriebsaggregaten mit Drehmomenten von 1500 bis 6'000'000 Newtonmeter (Nm). Als Vergleich dazu sind die neuen Kraftpakete der Formel 1 mit 800 PS und 600 Nm geradezu «bescheiden» unterwegs. Dank der Wirtschaftlichkeit der nach ökologischen Gesichtspunkten ausgerichteten Produktion und durch die grosse Bevorratung aller Standardkomponenten garantiert die Rollstar kurze Lieferzeiten. Die Produktpalette wird laufend dem neuesten technischen Stand in Bezug auf Konstruktion, Berechnung, Materialien und Fertigung angepasst.

Ausgangslage Die Rollstar AG verfügt über gewachsene Organisationsstrukturen und eingespielte Prozesse. Aufgrund des Wachstums und der zunehmenden Internationalisierung sind jedoch die externen wie auch internen Anforderungen und Ansprüche an das Unternehmen laufend gestiegen. Als 2012 der Hersteller des damaligen ERP-Systems zudem ankündigte, dass das eingesetzte Produkt nicht mehr aktiv betreut würde, sah sich Rollstar veranlasst, innert nützlicher Frist eine neue Lösung zu evaluieren und einzuführen. Im Mai 2012 wurde daher das ERP-Projekt «WIN2013» gestartet.

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Erfahren Sie ∙∙ Welche Prozesse die Rollstar AG mit ihrem neuen ERP-System abdeckt. ∙∙ Wie das Unternehmen bei der Evaluation der neuen Business Software vorgegangen ist. ∙∙ Weshalb sich der Einsatz eines neutralen Coachs gelohnt hat.

Das Projekt Anwender: Rollstar AG 5704 Egliswil www.rollstar.com Mitarbeiter: 60 User:

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Branche:

Antriebstechnik

Thema:

ERP

Anbieter: ams.erp Solution AG 8542 Wiesendangen www.ams-erp.com Lösung:

Zielsetzung Mit der Einführung eines modernen und bedienerfreundlichen ERP-Systems setzte sich das Unternehmen folgende Ziele: ∙∙ Den Mitarbeitenden jederzeit die nötigen und aktuellen Informationen durch ein benutzerfreundliches System zur Verfügung stellen (Termine, Lager, Bestellungen, Kosten, etc.). ∙∙ Die Terminplanung der Aufträge vereinfachen und somit eine bessere Kapazitätsauslastung erreichen. ∙∙ Den internen Dokumenten- und Informationsfluss vereinfachen. ∙∙ Die Arbeit des After-Sales durch die Dokumentation und Rückverfolgbarkeit der Komponenten im System erleichtern. ∙∙ Die Vielfalt von individuellen Access Datenbanken reduzieren ∙∙ Ein System nutzen, das Wachstum zulässt. ∙∙ Eine Standardsoftware mit einem transparenten Wartungs-/Releasekonzept einsetzen. ∙∙ Eine Systemumgebung, die Stabilität und Sicherheit bietet bezüglich Programme, Daten und Netzwerk und eine Lebensdauer von mindestens 8 Jahren aufweist sowie laufend weiter entwickelt wird.

ams.erp

Vorgehen Um das Gesamtprojekt besser zu bewältigen, unterteilt das Projektteam den Zeitplan in mehrere Etappen. In einem ersten Schritt galt es, den bestehenden Funktionsumfang des abzulösenden Systems mit der neuen Software operativ zu nutzen. Nach der ordentlichen Abnahme und einer kurzen Konsolidierungsphase sollten dann weitere Funktionen in Betrieb genommen werden. Dabei setzte die Rollstar auf die Erfahrungen und das Fachwissen eines externen Beraters. Mit dessen Hilfe wurde ein Anforderungskatalog erstellt, welcher an


ausgewählte Anbieter verschickt wurde. Vom künftigen Systemlieferanten erwartete man einen konkreten Vorschlag auf der Basis von Erfahrungswerten mit vergleichbaren Projekten. Aufgrund der Feinevaluation der eingegangenen Angebote wurden drei Anbieter zu Workshops eingeladen und deren Referenzkunden besucht. Im Januar 2013 – etwas mehr als einem halben Jahr nach Evaluationsbeginn – fiel der Entscheid für ams.erp als neue Unternehmenslösung. Ausschlaggebend waren die hohe Branchenkompetenz bei der auftragsbezogenen Fertigung, die funktionelle Abdeckung im ams.erp Standard (geringe Customizing Aufwendungen) sowie die überzeugenden Referenzen im ähnlichem Segment der Rollstar. Weitere Kriterien waren die Grösse des Softwarehauses und des Implementierungspartners, die Fachkompetenz des Projektleiters und die schlanke Einführungsmethodik.

Mit ams.erp verfügt die Rollstar AG über ein unternehmensweit einsetzbares, kundenfokussiertes System für sämtliche Prozesse und Funktionen.

Lösungskonzept Bei der Umsetzung übernahm die ams.erp Solution AG die Funktion eines Generalunternehmers. So wurde die Systemumgebung zusammen mit dem Hardwarepartner der Rollstar AG verifiziert und abgenommen. Die Organisation und Durchführung der Datenübernahme (Stammdaten und kurz vor dem Go-live auch ein Teil der Bewegungsdaten) wurde ebenfalls durch die Berater der ams.erp Solution AG zusammen mit einem Berater des abzulösenden ERP Systems sichergestellt. Vor dem Go-live testete die Rollstar AG die Daten ausführlich und gab nach positivem Ergebnis das definitive Okay. Für die Einführung des Systems schlug der Lösungsanbieter ein phasenorientiertes Vorgehen vor: Projekt-Kick-off mit Zielvergabe, Schulung Key-User, Ist-Analyse/Sollablauforganisation mit Key-Usern, Echtstartvorbereitung, Echtstart und Optimierung.

Anwender-Tipp «Der Beizug eines «neutralen» Coachs macht nicht nur aus Kunden- sondern auch aus Anbietersicht Sinn und zahlt sich für beide Seiten aus.» Patrick Kern, IT-Leiter, Rollstar AG Mit ams.erp hat sich die Rollstar AG für ein leistungsfähiges System entschieden. Zu den herausragenden Eigenschaften gehören beispielsweise die Angebotskalkulation ohne Anlegen von Stammdaten wie Artikel, Stücklisten und/oder Arbeitsplänen und das auftragsbezogenes Auslösen von Einkaufsbestellungen. Ein absolutes Muss ist für die Rollstar die Umsetzung der unterschiedlichen Auftragsarten Neuauftrag, Wiederholauftrag, Ersatzteile und Reparaturauftrag, wobei die Rückverfolg-

barkeit (Produktehaftung) und die Dokumentenverwaltung über alle Geschäftsbereiche von zentraler Bedeutung sind. Nebst den funktionalen Aspekten sind aber auch die technologischen Merkmale einer Lösung entscheidend, wie anpassungsfähig und erweiterbar die Einsatzmöglichkeiten sind. Die vorwiegend DotNet basierte, objektorientierte Entwicklungsumgebung, die Microsoft SQL Server Datenbank, der Listen- und Druckgenerator Crystal Reports sowie das windowskonforme User-Interface machen ams.erp zu einer modernen Lösung mit leistungsfähigen Komponenten. Sie erlaubt den Benutzern beispielsweise, eigene Online-Listen zu definieren mit beliebiger Sortierung in jeder Spalte und beliebiger Selektion auf jedem Feld. Auf der Basis der SQL-Server Reporting Services lässt sich ein vollintegriertes Cockpit Dashboard als HTML-Seite mit individuellen Auswertungen gestalten. Mit dem Business Analyzer steht dem Management zudem ein ideales Führungsinstrument zur Verfügung.

Fazit Mit der Branchenlösung ams.erp für Auftragsfertiger verfügt Rollstar über eine durchgehende Prozess- und Datentransparenz. Aktuelle Auftrags- und Projektinformationen hinsicht-

lich Termine und Kosten stehen jederzeit zur Verfügung. Die Oberfläche des neuen ERPSystems erlaubt den Anwendern ein effizientes Arbeiten. Die ams.erp Dash-Boards geben den Benutzern Überblick über offene Aktivitäten und alle wichtigen Informationen, ohne dass extra ein Abfrageprozess gestartet werden muss. Mit der ams.erp Checklistenfunktion werden die internen Prozessabläufe praxisgerecht unterstützt. Das integrierte Dokumentenmanagement ermöglicht eine objektbezogene und archivsichere Zuordnung aller Unterlagen. Durch die Volltextsuche oder über die Verschlagwortung sind alle Dokumente jederzeit auffindbar. Zudem lässt sich jederzeit nachvollziehen, wer was wann geändert hat. Patrick Kern, IT-Verantwortlicher der Rollstar AG und Projektleiter, zieht eine durchwegs positive Bilanz: «Das Budget und die Termine wurden dank strikter Projekteinführungsvorgehensweise problemlos eingehalten. Der Beizug eines «neutralen» Coaches hat uns sehr geholfen und führte dazu, dass eine harmonisierte, eben «neutrale» Sicht ins Projekt einbezogen wurde. So lassen sich Betriebsblindheit oder Bequemlichkeitssyndrome vermeiden; gleichzeitig kann ein Coach beim Lieferanten zielgerichtete Facts einbringen und Probleme bei der Umsetzung in heiklen Situationen entschärfen.» <<

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Messevorschau topsoft-Magazin 1-14

Alles, was Sie über Business Software wissen müssen Am 7./8. Mai 2014 ist es endlich wieder soweit: die topsoft präsentiert in Zürich alles, was Unternehmen heute über Business Software wissen müssen. Nirgends ist es einfacher, sich einen Überblick über die aktuellsten Themen zu verschaffen und gleichzeitig die richtigen Leute kennen zu lernen. Referate, Konferenzen, Live Events, Messebereich und Networking garantieren ein nachhaltiges Besuchererlebnis.

Messeausstellung Im Ausstellungsbereich präsentieren sich kompetente Lösungsanbieter mit ihren neuesten Produkten für jeden Unternehmensbereich. Hier finden die Besucher nicht nur die passende Software, sondern auch die richtigen Ansprechpartner. Für Anbieter ist der Exhibition-Bereich ideal, um sich persönlich bei Ihren Zielgruppen im Schweizer Business Software Markt zu profilieren. Ergänzt wird die topsoft Ausstellung mit der sich direkt anschliessenden ONE Messe und Marktplatz für Web Business, E-Commerce, Online Marketing und Social Media.

CRM Park Die Erkenntnis, dass der Einsatz von CRM wesentlich zum Unternehmenserfolg beitragen kann, hat bei Schweizer KMU zu einer steigenden Nachfrage nach konkreten Lösungen und anwendbarem Fachwissen geführt. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen sind der Praxisbezug und ein nachweisbarer Mehrwert von höchster

Bedeutung. Der topsoft CRM Park positioniert sich als aktuelle, praxisnahe Erlebniswelt für Customer Experience Management mit einem umfassenden Angebot an Wissen, Praxis, Anwendungen und Erfahrungsaustausch.

BI Park Es muss nicht immer Big Data sein, auch in kleinen Unternehmen entstehen täglich relevante Daten, welche sich als zuverlässige Entscheidungsgrundlagen oder für die transparente Erfolgsmessung nutzen lassen. KMU zeigen ein hohes Interesse an der Auswertung ihrer Daten, wissen aber oft nicht, wie sich BI konkret umsetzen lässt. Im BI Park treffen Anwender auf Anbieter und erleben Lösung von Profis für die Praxis. Im BI Park entsteht aus Daten Wissen. Wer die Möglichkeiten von BI live erleben will, sollte zudem den spannenden Slamming-Event am zweiten Messetag nicht verpassen.

Cloud Park Das attraktive Rahmenprogramm rund um den Cloud Park bietet sowohl Neueinsteigern als auch Profis spannende Inhalte zu allen Cloudbereichen. Das Patronat des

Fachverbands EuroCloud Swiss garantiert Kompetenz und Relevanz der Swiss Cloud Konferenz, der Cloud-Ausstellung und den Fachreferaten. Ein besonderer Höhepunkt ist die Verleihung des Cloud Awards 2014 für die besten Schweizer Cloud-Angebote und innovativsten Lösungen.

Individual Software Park Standardsoftware deckt Ihre Bedürfnisse nicht genügend gut ab? Im Individual Software Park ist dies keine Frage. Hier suchen Unternehmen massgeschneiderte moderne Software, um die Einzigartigkeit Ihrer Vision umzusetzen. Aktuelle Themen rund um Software-Entwicklung, Standards, Tools, Wartung, Composite Applications und vieles mehr sind Inhalte des Individual Software Parks. Eine einzigartige Gelegenheit für aussergewöhnliche Unternehmen und Lösungsanbieter! Hier dreht sich alles um das Thema Individual Software. Messebesucher haben die Gelegenheit, kompetente Anbieter zu treffen und sich in Fachreferaten aktuelles Wissen anzueignen.

Messesponsor

Alle Informationen unter www.topsoft.ch 40


Programm Forum ERP Forum Die Anwendung von ERP-Lösungen steht nach wie vor ganz oben auf der IT-Agenda im Unternehmen. Neue Anforderungen und Technologien haben den Einsatz von ERP-Systemen grundlegend verändert. Das ERP-Forum 2014 beleuchtet mit Fachreferaten die verschiedenen Aspekte von Business Software und stellt die Verbindung zwischen Experten, Anbietern und Anwendern her. Welche Möglichkeiten bieten ERP-Systeme den Unternehmen im aktuellen Wirtschaftsumfeld? Wo liegen die Anforderungen von KMU und was bewegt den Business Software Markt? Das ERP Forum liefert die Antworten. Datum: 7. Mai 2014, 09:30–12:00 Uhr

Cloud Award 2014 Zum ersten Mal verleiht der Fachverband EuroCloud Swiss den Schweizer Cloud Award auf der topsoft. Der Swiss Cloud Award ist ein Schaufenster für die Leistungsfähigkeit der Schweizerischen Cloud Lösungsanbieter und richtet sich an Anbieter und Kunden von innovativen Cloud Services, welche auf dem schweizerischen Markt aktiv sind. Die «Best …»-Auszeichnungen werden in folgenden Kategorien vergeben: SaaS Service, PaaS Service, Cloud Service for the Public Sector und Business Impact.

Menschen vernetzen Unternehmen verstehen

Datum: 7. Mai 2014, 13:30–17:00 Uhr

Slamming Events: ERP, CRM und BI Der zweite Tag gehört dem «Slamming». Zu den Themen ERP, CRM und Business Intelligence zeigen fünf Anbieter live auf der Bühne, was sie wirklich drauf haben. Seite an Seite mit ihren direkten Konkurrenten stellen sie sich den praxisbezogenen Fragen des Moderators und versuchen Lösungsmöglichkeiten mit ihrer Software zu zeigen. Die Zuschauer können spontan mit ihren eigenen Fragen ins Geschehen eingreifen. Das Ganze unterliegt einem gewissen Zeitdruck. Als erfahrener Moderator sorgt Dr. Marcel Siegenthaler für eine unterhaltsame, faire und inhaltlich hochstehende Veranstaltung. Datum: 8. Mai 2014

www.one-schweiz.ch

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Social Media topsoft-Magazin 1-14

Erfolgreicher Kundenservice mit Communities Warteschlangen und Warteschleifen-Musik sind nicht gerade ein ästhetisches Erlebnis und treiben zudem Kunden in die Flucht. Darum setzen immer mehr Unternehmen auf Self-ServiceLösungen mit Kunden-Communities, schliesslich sollen die Kontaktpunkte im Netz zwischen Unternehmen und Kunde möglichst einfach gestaltet sein. In solchen Self-Service-Communities können Kunden selbstständig Informationen und Antworten finden, in dem sie ihe Frage in einem intelligenten FAQ, in einer Wissensdatenbank oder in einem Forum stellen, statt sich direkt an einen Servicemitarbeiter zu wenden. Die Idee, die dahinter steckt, ist so einfach wie bestechend: Kostensenkung durch die Reduktion persönlicher Service-Dialoge – der Kunde hilft sich selbst und anderen Kunden. >> Michael Gisiger, Wortgefecht | Social Business Beratung und Training

Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass mittlerweile eine schier unüberschaubare Anzahl von Anbietern heute mit ihren Plattformen für den Aufbau von solchen Kunden-Communities werben. Dabei ist der heute weit gefasste Begriff Community klar einzugrenzen. Es geht nicht darum, dass der Kundenservice jetzt nur noch auf Facebook stattfinden soll. Vielmehr ermöglichen solche Lösungen den Betrieb eigenständiger Plattformen durch Unternehmen und Marken. Da mittlerweile grosse Marken wie die Swisscom

oder die deutsche Telekom erfolgreich solche Lösungen betreiben, stellt sich die Frage, welche Best Practices man daraus ableiten kann. Aufbauend auf meinen eigenen Erfahrungen in der Planung und Umsetzung von SupportCommunities versuche ich hier die zehn wichtigsten Erfolgsfaktoren zu umreissen, damit Communities als Kommunikationsinstrumente ihren festen Platz innerhalb der SocialMedia- und Service-Strategie eines Unternehmens einnehmen können.

Best Practices für Kunden-Communities Michael Gisiger ist Blogger, Berater und Trainer für Enterprise 2.0, Social Media und Online-Marketing. Seit 2006 publiziert er regelmässig Fachbeiträge in Online- und Printmedien, berät kleine und grosse Unternehmen und tritt als Redner und Dozent auf. Zu seinen Schwerpunkten gehören u.a. Collaboration und Social CRM, aber auch Social Media und Social Business allgemein. Auf wortgefecht.net bloggt er zu diesen Themen. Nach dem Studium in St. Gallen und Bern war er u.a. in der Versicherungsund in der IT-Branche als Marketer tätig.

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1. Communities sind in der Regel kein technisches Problem Wie bereits angesprochen bieten unzählige Anbieter Plattformen an, die alle die nötigen Features bieten, damit die Nutzer miteinander diskutieren, Ideen und Inhalte teilen, Lösungen zu ihrem Problem finden und sich gegenseitig moderieren können. Die grössten Herausforderungen sind also nicht technischer Natur sondern betreffen betriebswirtschaftliche und soziale Aspekte. 2. Die Bedürfnisse der Community gehen vor Communities entstehen und existieren, um die Bedürfnisse ihrer Mitglieder zu erfüllen. Das gilt besonders auch für Service-Communities. Eine offene, ehrliche Diskussionskultur und gegenseitiger Respekt sind essentiell für

den langfristigen Erfolg. Niemandem fällt ein Zacken aus der Krone, wenn in der eigenen Community auch einmal die Produkte der Konkurrenz empfohlen oder gelobt werden. 3. Aktives Community-Management Gerade weil Communities selbst organisierend sind, benötigen sie auch ein Management, eine Administration und eine Moderation, damit sie nicht durch Spam, Inaktivität oder unpassendes Verhalten die produktiven Mitglieder vertreiben. Erfolgreiches Community-Management ist zudem fähig, geeignete Mitglieder zu rekrutieren, die mit ihren Beiträgen das Fundament für eine gemeinsame Identität der Community legen. Dazu gehört auch ein frühes Buy-in seitens der Business-Sponsoren.


ERP finden:

5. Keine Anonymität Klarnamen tragen viel dazu bei, Vertrauen und gegenseitigen Respekt zu schaffen. Eine entsprechend gestaltete einfache Registrierung ohne umständliche Formulare und Medienbruch räumen zusätzliche Hürden aus dem Weg. 6. Klein anfangen Ein klar eingegrenzter Fokus mit entsprechender, an der Motivation und den zu erwartenden Interessen bzw. Problemen der Nutzer orientierten Struktur geben der Community erste Leitlinien für die weitere Entwicklung vor. 7. Der erste Eindruck zählt Nichts schreckt mehr ab, als eine gähnend leere Service-Wüste. Vor dem offiziellen Start einer Community muss darum sichergestellt sein, dass die Nutzer von Anfang an zumindest für die häufigsten Probleme bereits eine mögliche Lösung vorfinden. Die bestehende Supportorganisation kann hier die richtigen Inputs liefern. 8. Aktualität der Inhalte Veralteter Content ist genauso störend wie eine leere Community. Es empfiehlt sich daher, möglichst früh die Governance und Pflege des Contents zu planen und entsprechende Ressourcen zu definieren. Content unterliegt wie jedes andere Produkt auch einem Lebenszyklus und muss entsprechend administriert werden. 9. Erfolgreiche Communities werden laufend beworben. Nicht nur zum Start muss eine entsprechende Kommunikation geplant und durchgeführt werden. Die Existenz und vor allem der Nutzen einer Community sollten auch auf allen anderen ServiceKanälen immer wieder betont werden. 10. Die Erfolgsmessung von Communities bedingt neue Massstäbe Das Ausweisen der Besucherzahlen (unique visitors) alleine ist nicht zielführend. Es ist nicht die Grösse einer Community, die den Erfolg auszeichnet, sondern die Qualität der Antworten, die die Nutzer vorfinden und erhalten. Metriken wie zum Beispiel die Anzahl gelöster Topics oder die Anzahl positiver Bewertungen einzelner Lösungen bilden die Qualität besser ab als reine Page Views.

Fazit Eine funktionierende Community bietet dem Nutzer primär einen Mehrwert zu den bestehenden Service-Strukturen. Eine erfolgreiche Community kann zwei Kategorien von Kundenanfragen schnell und kostengünstig bedienen. Einerseits alle häufig auftretenden Standard-Probleme, die über Wissensdatenbank und FAQ abgefangen werden können. Andererseits ermöglicht es die Dialogstruktur einer Community mittels Nachfrage und Austausch mit anderen Kunden zum Kern komplexer und festgefahrener Kundenprobleme vorzudringen, die auf anderen Kanälen nicht oder nur ungenügend adressiert werden können. Der Dialog entwickelt dabei eine reinigende Wirkung, denn der vermeintlich geprellte Kunde begegnet anderen Kunden, die sich seinem Problem annehmen, weniger skeptisch als den offiziellen Strukturen. <<

schmid + siegenthaler consulting gmbh

4. Communities wachsen zwangsläufig – aber nur, wenn sie eine gemeinsame Identität finden Man muss Raum lassen für positive unerwartete Entwicklungen. Erfolgreiche Communities enstehen aus dem dynamischen Zusammenwirken der User, das man nicht steuern kann. Frühzeitig planen muss man allerdings die benötigten Ressourcen, um dieses Wachstum bewältigen zu können.

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E-Commerce Konferenz Innerhalb von 3 Jahren hat der Stationäre Handel beim Weihnachtsgeschäft die Hälfte seiner Kunden an den E-Commerce verloren. Das betrifft zwar die USA, zeigt aber wie dringend auch wir diese Trends analysieren und die richtigen Schlüsse daraus ziehen sollten. Über 200 E-Commerce Spezialisten treffen sich in Zürich um von Experten anhand von konkreten Beispielen zu erfahren, was sich bewährt hat und was sich bewähren wird. Die topsoft ist Medien-Partner der grössten E-Commerce Konferenz der Schweiz und Sie profitieren von CHF 150 Rabatt! Jetzt anmelden unter http://internet-briefing.ch/ecom14 Einfach bei der Anmeldung «topsoft» in das Feld «Gast von» schreiben und Sie sind für CHF 425 statt CHF 575 dabei!

Social Media Marketing Konferenz Viele Unternehmen kämpfen mit der Umsetzung der ersten Social Media Welle und holen sich an der jährlichen Social Media Marketing Konferenz von hochkarätigen Referenten die Best Practice. Andere lassen sich von Trends der sozialen Medien inspirieren. Likeonomics, Big Data, Business Intelligence, Produkte als Content, smart agenting technology. Das Problem: In den sozialen Medien ändern die Spielregeln alle 6 bis 9 Monate. Was Anfang Jahr galt, kann Mitte Jahr bereits falsch sein. Die Herausforderung: Am Ball zu bleiben! Darum treffen sich rund 250 Social Media Spezialisten jedes Jahr in Zürich. Lernen auch Sie von ihnen und lernen Sie sie kennen!

E-Commerce Konferenz Montag 03.03.2014 | 08.30-17.45 Kongresshaus Zürich, Gotthardstrasse 5

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Zeit

Thema

08:00

State of E-Commerce – Onlinehandel in der Schweiz 2014 Thomas Lang, Geschäftsführer Carpathia Consulting GmbH

08:40

eBay: Reagieren auf neue Nutzererwartungen, Mobile und Social Commerce Christian Erhard, Head of Partner Management EU, eBay International AG

09:10

Wie der lokale Modehändler gegen Zalando besteht Michael Goldener, Geschäftsführer Zielcenter, Modehaus Goldener

09:45

chocogreets – Internationales Wachstum per Smartphone APP Sven Beichler, CEO, mySwissChocolate AG

10:50

Swiss.com Relaunch: Customer Centricity, Fully responsive Design, Gamification, Hybride Apps Dr. János Heé, Head of E-Commerce, Swiss International Air Lines

11:30

Case Study – multikanaler Veloversand: Neue Wege für die (Web)analyse, Budgetplanung & Management Nicolas Emberger, Online Marketing Manager, Conrad

12:00

TV-Werbung und E-Commerce Lukas Stuber, CEO, Yourposition GmbH

13:30

Prozesse, die unterschätzten Business-Turbos im E-Commerce Walter Oberli, Senior Consultant & Partner bei Carpathia Consulting GmbH

14:00

Der Empfänger bestimmt mit – auch in der Logistik Stefan Regli, Leiter Verkauf, Marketing, Kommunikation & E-Commerce, PostLogistics

14:30

Presales Service im B2B E-Commerce Olivier Kofler, CTO & Partner, iBROWS AG

15:00

Self-Service in der Beratung Martin Baur, Senior Business Projektleiter / Product Owner E-Commerce, SwissLife AG

16:00

Zwischen SAP und Apple: auch Geschäftskunden sind Menschen Felix Kaiser, Senior Manager E-Commerce & Raphael Hauser, Namics AG

16:35

Mehr Umsatz mit Landingpages die funktionieren Daniel Niklaus, CEO, Netlive

17:05

Den Webshop mit dem Ladengeschäft verbinden Marc Gasser, CEO, Astina AG

Die topsoft ist Medien-Partner der grössten Social Media Marketing Konferenz der Schweiz und Sie profitieren von CHF 160 Rabatt! Jetzt anmelden unter http://internet-briefing.ch/smm14 Einfach bei der Anmeldung «topsoft» in das Feld «Gast von» schreiben und Sie sind für CHF 485 statt CHF 645 dabei!

Social Media Marketing Konferenz Donnerstag 27.03.2014 | 08.30-17.45 Kongresshaus Zürich, Gotthardstrasse 5 Zeit

Thema

08:30

Social Media Zukunfts-Szenarien: Big Data, Smart Agents und Artificial Intelligence, und Marketing als... Content Gerd Leonhard, Futurist, Autor, Blogger, CEO The Futures Agency

09:20

Wie Social Media für das KMU machbar wird Dani Niklaus, CEO, Netlive

10:00

Social Media auf Führungsebene Salomé Wagner, Founder, Sparkling Stream AG und Christophe Truchet, Gründer/Inhaber Webrelaunch GmbH

10:50

Social Media Governance Barbara Müry, Web Strategy Manager, Credit Suisse

11:20

Raiffeisen: Über Geld spricht man nicht. Oder doch? Dr. Nadine Stutz, Social Media Managerin, Raiffeisen Schweiz

12:00

Community Building eines Startup: in 7 Monaten zu 4000 Facebook Aktivitäten täglich Gian-Franco Salvato, CEO, Attrackting

13:30

Ein Blick hinter das ewig fröhliche Social Media Gesicht Marcel Meier, Inhaber, sutter//meier coaching

14:00

Das CRM mit Social Media Daten anreichern Bruno Jennrich, Geschäftsführender Gesellschafter, Dirage GmbH

14:30

Co-Creation: The Good, the Bad and the Ugly! Markus Maurer, Projektleiter Social Media, Customer und Web Intelligence, Migros-Genossenschafts-Bund

16:00

Vom B2B Blog zu Social Media Martin Tobler, Direktor Marketing & Entwicklung, PAVATEX SA

16:30

Wie aus Usern Superuser werden Jan Biller, Business owner Social Media / Community Manager, Swisscom

17:00

AskMcDo: McDonalds Dialog Offensive Aglaë Strachwitz, Communications Manager, McDonalds


Business Software News

Athenos ... for Mul Channel Sales

Vertec und myfactory mit positivem Jahresrückblick Kostenlose E-Commerce-Lösung für Einsteiger Unter dem Namen «Athenos Startup» wendet sich der Würzburger Softwarespezialist Trinodis GmbH mit einer neuen Variante seiner E-Commerce-Lösung speziell an ambitionierte Neueinsteiger in das Online-Geschäft. Die Startup-Lösung beinhaltet den kompletten Funktionsumfang der «Athenos»-Software für kleinere Unternehmen (SBS) und ist lediglich bei der Anzahl der User sowie beim Volumen der verarbeiteten Angebote und Aufträge eingeschränkt. Trinodis verzichtet bei dieser Edition vollständig auf die Berechnung von Lizenzkosten. Mit «Startup», «SBS» und «Enterprise» stellt Trinodis eine Produktfamilie für Online-Händler aller Grössenordnungen mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen bereit.

Bison als innovativste Retail Store Lösung ausgezeichnet Bison wurde für ihre Retail-on-Demand-Lösung als Gewinnerin des IBM Best Seller Award in der Kategorie «Innovativste ISV Retail Store-Lösung 2013» in der Region Deutschland/Schweiz/Österreich ausgezeichnet. Die flexible elektronische Etikettenlösung eröffnet Handel, Industrie und Logistik neue Möglichkeiten. Dynamische Preismodelle, wie sie heute in Cross Channel Konzepten gefordert sind, können ebenso realisiert werden wie häufig wechselnde Lagerplatzbeschriftungen. Florian Bernauer, Geschäftsführer Competence Center Retail: «Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Es ist für uns eine Bestätigung, dass wir mit unserem Cloud-Modell gut auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Marktes vorbereitet sind.»

easySYS unter neuem Dach weiter auf Wachstumskurs easySYS zählt zu den Schweizer Pionieren für CloudLösungen in Kleinunternehmen. Die vom Webdienstleister iBROWS entwickelte Business Software wird bereits von mehr als 1500 Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum eingesetzt. Bisher wurde die Software durch die iBROWS AG entwickelt und vertrieben. Nun spalten die iBROWS-Partner Stefan Brunner, Jonas Hager, Olivier Kofler und Jeremias Meier den Betrieb und die Vermarktung der Anwendung ab, und gründen hierfür die easySYS AG. «Für uns ist dieser Spin-off der logische, nächste Schritt in der Expansion von easySYS», erklärt Jeremias Meier, CEO der easySYS AG. Der für die Produktentwicklung von easySYS verantwortliche Stefan Brunner wechselt ins Management der neuen AG. Brunner und Meier bleiben aber als Verwaltungsräte bei iBROWS engagiert. Das Management von iBROWS bilden zukünftig die beiden bisherigen Geschäftsleitungsmitglieder Jonas Hager und Olivier Kofler.

Die Vertec Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurück. Die Kundenbasis des Unternehmens wuchs trotz des schwierigen Marktumfeldes um knapp 10 Prozent. Auch in Deutschland, wo Vertec seit 2012 mit einer eigenen Niederlassung präsent ist, stieg die Zahl der Nutzer markant. Die Zahl der Unternehmen, die mit der integrierten CRM- und ERP-Lösung von Vertec arbeiten, stieg innerhalb von 12 Monaten um knapp 10%. «Dieses Wachstum ist ein grosser Erfolg für Vertec. In einem unsicheren Wirtschaftsumfeld sind Unternehmen bei der Evaluation und Einführung von neuer Software besonders vorsichtig, zudem war die Wirtschaftslage insgesamt schwierig», sagt Marketing-Leiter Urs Berli. Mit der Gründung der Vertec Solutions Ltd. im Sommer 2013 wagte Vertec den Schritt in ein weiteres EU-Land. Auch myfactory Schweiz kann sich über eine starke Zunahme der Kundenzahl freuen; diese hat sich fast verdoppelt. Parallel dazu ist der Umsatz um über 50 Prozent gestiegen. Faktisch erzielt der Schweizer SaaS-Anbieter aus St. Gallen deutlich mehr Umsatz pro Kundenabo als noch im Vorjahr. David Lauchenauer, CEO von myfactory Schweiz, begründet dies damit, dass zunehmend grössere KMU auf Business Software aus der Cloud setzen: «Da Cloud-Lösungen wie myfactory problemlos mit den klassischen On-Premise-Lösungen mithalten können, ist SaaS zunehmend auch für grössere KMU mit komplexen Anforderungen eine echte Alternative.» Da nicht nur die Zahl der Kunden, sondern auch deren Ansprüche gestiegen sind, wird bei myfactory Schweiz der Schwerpunkt 2014 ganz bewusst auf den Ausbau der Projektressourcen und des Kundenservice gelegt.

Kontinuierliche Weiterbildung für gelungene ECM-Vorhaben Die Löwenfels Partner AG implementiert seit 2005 EASY ECM Produkte und ist seit 2012 zertifizierter EASY Premium Partner. In diesem Rahmen wird sie von der EASY SOFTWARE AG regelmässig zertifiziert und geschult, damit dauerhaft ein hohes Niveau an Professionalität gewährleistet ist. Berater der Löwenfels Partner AG haben in den vergangenen Monaten erneut ihren Status als EASY Project Consultant, EASY Technical und EASY Sales Expert mit Schulungen und abschliessenden Prüfungen bestätigt. «Dadurch können unsere Auftraggeber sicher sein, dass ihr ECM-Projekt sorgfältig durchdacht und Fragestellungen professionell analysiert werden. Denn erst aus einem wirklichen, intensiven Verstehen heraus lässt sich eine optimale technische ECM-Lösung umsetzen», erklärt Thomas Uhlmann, CEO der Löwenfels Partner AG. «Die Einführung einer neuen ECM-Lösung bedeutet immer auch Coaching der Anwender. Ein Beleuchten der bestehenden Arbeitsstrukturen, ein Ablösen von alten Zöpfen und ein Motivieren zu neuen Wegen.»

Amanda unter neuer Führung Marco Genovese führt das operative Geschäft von SolvAxis Online mit dem Produkt Amanda (www.amandaonline.com) seit dem Januar 2014. Er trägt mit seiner Kompetenz zum weiteren Wachstum der Firma bei. Seine Karriere lancierte Marco Genovese mit einem Studium in Betriebswirtschaft an der Universität St.Gallen (HSG). Seither hat er sich kontinuierlich weiterentwickelt. Es folgten Stationen bei Lidl Schweiz, IBM Switzerland und ASG Software.

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IT Agenda topsoft-Magazin 1-14

Veranstaltungen | Kurse | Seminare 28. Februar 2014 Technology-Breakfast-Briefing «Managed Print Services» Hotel Radisson BLU Zürich-Airport | 08:45–ca.12:00 Uhr MSM Research AG | www.msmag.ch 3. März 2014 Ecommerce Konferenz 2014 Kongresshaus Zürich | 8:30–17:45 Uhr Internet-Briefing.ch | www.internet-briefing.ch 6. März 2014 #onedigicomp Event «Neuro-Marketing: Business-Voodoo im Online-Marketing?» Expertenwissen rund ums Thema Internet Digicomp, Zürich | 18:00–20:00 Uhr www.digicomp.ch/onedigicomp 27. März 2014 Social Media Marketing Konferenz 2014 Kongresshaus Zürich | 8:30–17:45 Uhr Internet-Briefing.ch | www.internet-briefing.ch 3. April 2014 #onedigicomp Event «Wir brauchen eine App: Fallstricke und die Frage, was Nutzer eigentlich wollen» Expertenwissen rund ums Thema Internet Digicomp, Zürich | 18:00–20:00 Uhr www.digicomp.ch/onedigicomp 7./8. Mai 2014 topsoft 2014 – Fachmesse für Business Software Ausstellung, Fachreferate, Live Events, Themenparks: Business Intelligence, CRM, Cloud Computing und Individualsoftware Messe Zürich | MI 9:00–18:00 Uhr, DO 9:00–17:00 Uhr schmid + siegenthaler consulting gmbh | www.topsoft.ch 7./8. Mai 2014 ONE 2014 – one place for web business Fachmesse für Web Business, Online Marketing, Social Media Messe Zürich | MI 9:00–18:00 Uhr, DO 9:00–17:00 Uhr schmid + siegenthaler consulting gmbh | www.one-schweiz.ch

Impressum Das nächste topsoft Magazin erscheint am 18. April 2014 Herausgeber schmid + siegenthaler consulting gmbh Willistattstrasse 23 6206 Neuenkirch info@topsoft.ch Erscheinungsweise 4-mal jährlich Redaktion Christian Bühlmann c.buehlmann@topsoft.ch Cyrill Schmid c.schmid@topsoft.ch Dr. Marcel Siegenthaler m.siegenthaler@topsoft.ch Layout und Gestaltung Andrea Krauer schmid + siegenthaler consulting gmbh a.krauer@topsoft.ch Anzeigenmarketing Cyrill Schmid schmid + siegenthaler consulting gmbh c.schmid@topsoft.ch Bilder und Fotos Shutterstock, iStock Photo, Christian Bühlmann, Barbara Hess/Picutra Druck Stämpfli Publikationen AG Wölflistrasse 1 3001 Bern

27. Juni 2014 Technology-Breakfast-Briefing «Cloud Computing» Hotel Radisson BLU Zürich-Airport | 08:45–ca.12:00 Uhr MSM Research AG | www.msmag.ch 28. August 2014 Technology-Breakfast-Briefing «ICT-Sourcing in der Energiebranche» Hotel Radisson BLU Zürich-Airport | 08:45–ca.12:00 Uhr MSM Research AG | www.msmag.ch 25. November 2014 topsoft Software Contest – Business Software live im Vergleich BERNEXPO Congress | 8:00–17:30 Uhr schmid + siegenthaler consulting gmbh | www.software-contest.ch

Senden Sie Ihre Veranstaltungshinweise an: Redaktion topsoft Magazin: redaktion@topsoft.ch

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Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck von Artikeln ist nur mit Zustimmung der Redaktion und genauer Quellenangabe gestattet. Die mit Verfassernamen oder Initialen gezeichneten Veröffentlichungen geben die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Urheberrechte für die in den IT-Konkret Fallstudien beschriebenen Problemlösungen liegen beim Lösungsanbieter. Der Schutz von allfälligen Urheberrechten Dritter liegt ebenfalls beim Lösungsanbieter.


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