Statement im KT TREFFPUN
V. l.: Florian Marks, Vertriebsleiter Deutschland, Wolfgang Müller und Marc Bugl, Geschäftsführer Gremac: Als Gründer von Gremac bringen wir seit 2019 kompakte Trommelsiebmaschinen in mittlerweile drei Typen von 1,5 bis 3,5 Tonnen auf den Markt. Durch langjährige Branchenerfahrung wussten wir beim Schritt in die Selbstständigkeit, was der Markt verlangt, und füllen eine bislang unbesetzte Nische aus. Unsere Maschinen sind sehr kompakt, leicht zu bedienen, einfach per SUV zu transportieren und – das zeichnet uns aus – besonders langlebig und leistungsstark. Auf hochwertige Konstruktion für den anspruchsvollen Dauereinsatz legen wir besonderen Wert, so sind zum Beispiel bei all unseren Maschinen der Rahmen und materialführende Teile feuerverzinkt, produziert wird in Bayern. Wir bieten Spitzenklasse in der Kompaktklasse – das kommt bei den Kunden hervorragend an. Die eZero, unsere Kleinste mit 1,5 Tonnen, erreicht Durchsatzleistungen von < 50 m³/h. Die e2+, mit 3,5 Tonnen und 3 Metern Sieblänge unsere größte Anlage, schafft < 75 m³/h. Dabei sind die Maschinen äußerst genügsam, ein normaler 400-Volt-Stromanschluss ist ausreichend. Steht kein Strom zur Verfügung, springt unser Gremac ePack ein, dessen Akkus lokal emissionsfreie Energie für einen stundenlangen, angenehm leisen Betrieb liefern. Ebenfalls erhältlich ist ein abgestimmtes Stromaggregat, das bequem in einem Schubfach der Siebanlage untergebracht werden kann.
Die Terra-Star Powerline Schaufelseparatoren der Firma Wolf sind für Bagger ab 16 t und Radlader ab 9 t konzipiert. Die Laufzeit einer Schaufelfüllung beträgt dem Hersteller zufolge nur etwa 30 Sekunden. Quelle: Messe München
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Sean McCusker, Geschäftsführer Jürgen Kölsch, vor dem neuen MRW 2.75G von Pronar. Der raupenmobile Zweiwellen-Zerkleinerer kann über ausgefeilte Arbeitsprogramme optimal an unterschiedliche Aufgaben angepasst werden. Quelle: Treffpunkt.Bau
Wolfgang Feldmann, Geschäftsführer Fassi Ladekrane, mit dem F30CY. Mit einer Kapazität von 3 tm mit drei Hydraulikausschüben bei gerade einmal 1,6 m Breite bietet Fassi den idealen Kran für Arbeiten in beengten Umgebungen. Quelle: Treffpunkt.Bau
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hoff, Vorsitzender des Fachbeirats der IFAT Munich.
Hohe internationale Beteiligung „Die hohe internationale Messebeteiligung in dieser herausfordernden Zeit ist beeindruckend. Es ist schön zu sehen, dass die IFAT so stark zurück ist. Denn sie ist ein sehr wichtiger, nachhaltiger Motor für Kreislaufwirtschaft und die Umweltindustrie“, so Dr. Johannes F. Kirch-
Geschlossene Kreisläufe im Fokus Mehr Raum denn je nahm auf der Messe die Kreislaufwirtschaft ein. Bundesumweltministerin Steffi Lemke erklärte bei der Eröffnung: „Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft spart Primärressourcen, reduziert Abhängigkeiten und trägt maßgeblich zum Klima- und Artenschutz bei. Ich will mit meiner Politik dazu beitragen, die Kreislaufwirtschaft in allen Phasen ihres Zyklus zu stärken und den Umweltschutz zu einem interessanten Geschäftsmodell zu machen.“ Allein vier Sonderflächen widmeten sich der Kreislaufwirtschaft, beispielsweise bei Plastik und Baustoffen. Auch beim Wasser drehte sich alles um nachhaltige Nutzung und geschlossene Kreisläufe, zum Beispiel in der Industrieproduktion – und in Städten, die sich
Als große Hilfe bei den Livedemonstrationen erwies sich die Caterpillar Umschlagmaschine MH302. Sie bietet ein um bis zu 7 % höheres Schwenkmoment, damit mehr Material in kürzerer Zeit bewegt werden kann. Quelle: Treffpunkt.Bau
Das Unternehmen Arjes zeigte auf der IFAT 2022 den Zweiwellenzerkleinerer EKOMAXX 800, die stationäre Elektroversion IMPAKTOR 250 e-pu und den mobilen Zerkleinerer TITAN 900, der im Hintergrund zu sehen ist. Quelle: Messe München
ie IFAT, die vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 in München stattfand, gilt als eine der wichtigsten Plattformen für Umwelttechnologien. Sie beschäftigt sich nicht nur mit den Bereichen Wasser und Abwasser, sondern auch mit Abfall- und Sekundärrohstoffen. Zu diesen gehören beispielsweise Kommunaltechnik-Lösungen, Konzepte zum Umgang mit Schadstoffen, mobile und stationäre Bodenaufbereitungsanlagen sowie die gesamte Prozesskette des nachhaltigen Straßenbaus – hochrelevante Themen für die Bauindustrie.
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