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DAS MAGA ZIN
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02/2016
Wir bringen Ihre Themen auf den Punkt
• TOPCON: Baustellenmanagement mit Sitelink3D • CASE: Brückenabriss in Rekordzeit • LIVE DABEI: Mörtlbauer, Bauma Innovationspreis u.v.m. • STRASSENBAU: Neues von Wirtgen und Bomag • FACHBEITRÄGE: Steuer-, Rechts- und Finanzierungstipps
Februar 2016
02/2016
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INHALT
ED ITOR I A L . Aussichtsreiche Prognosen in der Baubranche für 2016
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TIT E L . Topcon – Cloud-basiertes Baustellenmanagement
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L IV E DA B E I . Cramo – 110 Jahre Baumaschinenvermietung nah am Kunden 8 Pirtek – Unterwegs auf dem Messegelände der Bauma 9 Mörtlbauer – Hausmesse mit 1.000 Besuchern 10 Brückenbau – Einschwimmen einer Trambrücke 12 Messe München – Bauma Innovationspreise und Messevorschau 13
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N U T Z FA H R Z E U G E A M B A U .
B RE C H E N & S I E BEN . R E C YCL I N G . Interview – 5 Fragen zur Mantelverordnung
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AUTO BAHN- . STR ASSEN- UND WEGEBAU . Wirtgen – Gleitschalungsfertiger für Inset und Offset Anwendungen Bomag – Neue Beschicker ergänzen Maschinenportfolio OK Thermostar – Asphalt-Thermo-Container für Kipper Cemex – 180.000 m³ Transportbeton für Ingenieurbauwerke Innobit – Kaltsanierung von Straßenschäden Lehner – 12-Volt Schlauchstreuer für den Straßenbau Hunklinger – Pflasterverlegezange erspart Subunternehmer
ERD B E W E G U N G . Hyundai – Neue Instrumententafel Case – Brückenabriss in Rekordzeit Kuhn – PC210LCi-10 von Komatsu bewährt sich Volvo CE – Vergleichstest bestätigt Kraftstoffeffizienz Takeuchi – Kompaktbagger verändert Stadtgeschichte HKL – Mietgeräte an der Lübecker Possehlbrücke
Zeppelin – Tief- statt Hochlöffel Darda – Spaltgerät im Einsatz DMS – Abbruchgreifer mit innenliegendem Zylinderkonzept FRD – Betonschere für systematischen Rückbau BHS – Einfache Aufbereitung durch semimobiles Recyclingsieb Linser – Hochwertige Zahnsysteme für Baumaschinen Rockster – R900 Prallbrecher überzeugt im Praxistest Keestrack – Flexible 49-Tonnen-Anlage mit Nachsiebeinheit Vortex – Rotorbrecher nach Maß Metso – Kegelbrecher ersetzt zwei Maschinen Kronenberger – Schaufelseparator erzeugt Verfüllmaterial vor Ort Bitzer – Automatisierung von Wiegevorgängen
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INHALT
Mega – Transporter mit Spardiesel-Motorisierung Goldhofer – Modulfahrzeuge ermöglichen Großtransport Fassi – Aufbaukran für Dreiachs-Fahrzeuge Böcker – Neue Auto- und Anhängerkrane erweitern Portfolio Konvekta – Klimamanagement in Fahrzeugkabinen 123erfasst – Mobile Zeiterfassung löst Papier ab
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T IE F B AU . S P E Z I A LTI EF B AU . K AN A L - & R O HR L EI TUN GS B AU . Bauer – Neue Großdrehbohranlagen Tsurumi – Schlickpumpen Tibatek – Flüssigbodenschaufel im Einsatz
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WAR T U N G . P F L E GE . WI N TE R EI N S ATZ . Timken – Harter Einsatz für Zylinderrollenlager Skarke – Zuverlässige Ventilsysteme
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Kärcher – Hochdruckreiniger bei Leonhard Weiss
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B E TO N B AU . S CHA LUN G . Hünnebeck – Großprojekt in Dresden Deutsche Doka – Kranunabhängige Selbstkletter-Schalung Paschal – B2-Baustelle in München
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WERK ZEUGE . SIC HERHEITSAUSRÜ STU N G . Bosch – Harter Einsatz für ein Stauseeprojekt Hultafors – Neue Arbeitshosenkollektion Funcke – Individualisierte Schutzausrüstung Skylotec – Auffanggurte mit Lockerungsschutz F. Engel – Farbkombinationen für jede Branche
E D V . S O F T WA R E . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .
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Connect2Mobile – Exaktes Timing auf der Baustelle RugGear – IP68-Standard Smartphones IPAF – Hubarbeitsbühnen-Schulung am PC Soka-Bau – Absicherung von Wertkonten Fachbeitrag – Steuertipps zum Jahresanfang Baurecht – Mediation Südleasing – Baumaschinenfinanzierung Autorenbeitrag – Tipps für Solo-Selbstständige
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IMPRESSUM .
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FIRMEN A-Z .
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IM TREFFPUNKT FINDEN .
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Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma Bergauer bei.
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I NHALT
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EDITORIAL
Herzlich willkommen im neuen Jahr und zu unserer ersten Ausgabe, druckfrisch jetzt bei Ihnen auf dem Tisch. Unser Redaktionsteam war schnell wieder in Fahrt. Wir waren dabei auf dem Mediendialog für die Bauma und IFAT. In München trafen sich Ende Januar Aussteller und Journalisten, die sich über zwei Tage hinweg über Produkte, Neuheiten und Perspektiven in der Branche austauschten. Insgesamt waren nahezu 300 Aussteller anwesend, bemerkenswert hierbei war die hohe internationale Teilnehmerzahl. Durch die Vielzahl der geführten Gespräche und der präsentierten Neuheiten lässt sich jetzt schon sagen, dass sich ein Besuch der Bauma als auch der IFAT lohnen wird. Wir konnten von den beiden Tagen ein gutes Stimmungsgefühl mitnehmen; die Mehrheit der Unternehmen geht von einem guten, umsatzstarken Geschäftsjahr 2016 aus. Das lässt mit Spannung auf die bevorstehenden Messen blicken. Was wir außerdem bei den Unternehmen Cramo und Mörtlbauer erlebt haben, können Sie weiter hinten in dieser Ausgabe erfahren. Detaillierte Informationen über Lösungen zur Sicherung von Arbeitszeitkonten finden Sie dieses Mal ebenso wie Möglichkeiten zur Baumaschinenfinanzierung oder Wege zur Schlichtung bei Unstimmigkeiten im Bauvertrag. Ein zusätzlicher Autorenbeitrag über die ab sofort abzuführenden Beiträge an die Sozialkassen des Baugewerbes rundet dieses Themenpaket ab. Vielversprechende Aussichten liefern die beiden Spitzenverbände der Bauindustrie, die ein mittleres Umsatzwachstum im Bauhauptgewerbe von 3 % prognostizieren. Dies bedeutet eine vergleichsweise positive Perspektive im Gegensatz zu den prognostizierten Werten der letzten Monate. Diese Perspektive gilt für den Hoch- als auch für den Tiefbau. Insgesamt bedeutet dies, dass erstmalig wieder die 100 Mrd. Grenze überschritten wird. Detaillierte Informationen dazu können Sie weiter hinten in einem ausführlichen Bericht lesen. Ihr TREFFPUNKT Bau Team
Michael Schulte Chefredakteur
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E D ITOR IA L
TOPCON
TITELSTORY – TOPCON
Alles in der Cloud, alles im Blick. Mit „Sitelink3D“ haben Projekt- und Bauleiter die Kontrolle über alle Bauabläufe.
Die Baustelle im Süden, das Büro hunderte Kilometer entfernt: Mit „Sitelink“ ist der Innendienst live dabei.
Durch das cloud-basierte „Sitelink3D“System werden die Bauabläufe transparent.
Cloud-basiertes Baustellenmanagement TOPCON Baumaschinen mit automatischen Steuerungen, die in der Bauausführung eine hohe Präzision garantieren und gleichzeitig einen reibungslosen Datentransfer ermöglichen, sind heute Grundlage für die effiziente Abwicklung eines Bauprojektes. Werden alle individuellen Einheiten per Telemetrie untereinander vernetzt, so können nicht nur einzelne Maschinen mit Aufgaben gelenkt werden, sondern der gesamte Ablauf des Projektes kann optimiert und gesteuert werden. Topcon – einer der führenden Hersteller für Positionierungssysteme – stellt das dazu benötigte, cloud-basierte System bereit.
Funktionsprinzip des cloud-basierten Systems
„Sitelink3D“ ist ein intelligentes System, welches den Ist-Zustand eines Baugeländes in Echtzeit nachverfolgt. Es zeichnet Aktualisierungen des aktuellen Bauprojektzustands und des Geländes auf. Das System kann Oberflächenvolumen aufzeichnen und berechnen, wie viel Material bewegt wurde und welches Volumen noch bewegt werden muss. Diese Daten stellt es allen Anwendern der Applikation zur Verfügung. Die Grundidee dabei ist ein bequemer Datenaustausch zwischen Büro und Maschinen sowie von Baupersonal und Vermessern vor Ort mit dem Büro. „Sitelink3D“ liefert außerdem Daten zum Baustellenfortschritt, Bauprozess und zur Produktivität. Der Projektmanager kann auf Grundlage dieser Daten die Baupläne anpassen und die Veränderungen von jedem beliebigen Standort aus an alle Maschinen weiterleiten. Mithilfe des integrierten Produktivitätsmoduls kann er den Baustellenfortschritt analysieren und die Bereiche visualisieren, in denen unnötig Zeit verloren wurde. So kann der Projekt- bzw. Bauleiter zeitnah alle erforderlichen Entscheidungen auf Basis aktueller Informationen treffen und wird mit einem Nachrichtensystem bei der Umsetzung unterstützt. Ein tagesgenaues Termincontrolling ist damit keine Herkulesaufgabe mehr, sondern steht jederzeit auf dem Bildschirm zur Verfügung. Nicht nur auf der Baustelle, sondern überall dort, wo die Informationen der webbasierten „Sitelink“-Anwendung abgerufen werden dürfen.
Baustellenkommunikation
Alle Personen, die über „Sitelink3D“ verbunden sind, können – egal wo sie sich gerade befinden – miteinander kommunizieren und online zusammenarbeiten. Die Anzahl der Leute, die ihre Zeit damit verbringen, auf der Baustelle herumzufahren und Mitarbeiter bei der Arbeit zu unterbrechen, um aktuelle Informationen wie neue Daten weiterzugeben und zu besprechen, sinkt spürbar, weil diese VorgänTI TELSTORY
ge jetzt direkt über das Maschinendisplay oder den Feldrechner erledigt werden können. „Sitelink3D“ nutzt für die Datenspeicherung, -bereitstellung und -verteilung das Cloud-Modell. Die Datenserver und Webportale werden entsprechend der Nutzernachfrage auf allen Kontinenten zur Verfügung gestellt. Das System bietet somit Bauunternehmern, Subunternehmern, Vermessern und Ingenieuren sowie allen anderen Projektbeteiligten eine offene Architektur für den Datenaustausch.
Gewährleistung der Sicherheit
Das Herz des gesamten Systems ist ein Cloud-Server, der die Daten und Dienste verwaltet. Ausreichende Sicherheit wird nicht nur durch die Trennung von Kunden bzw. Unternehmen, sondern auch durch umfangreiche Zugangskontrollen für unterschiedliche Nutzer gewährleistet. Hochwertige Kommunikationsnetze sorgen außerdem für zuverlässige und sichere Verbindungen. Individuelle Aufgaben können über das System an jede einzelne Maschine übermittelt und gleichzeitig auch in der Ausführung überwacht werden. Das bedeutet konkret, man kann dem Bagger A mit dem Fahrer B die Aufgabe zuteilen, einen Kanalgraben im Format C auf einer Länge von 3 km ab Position X/Y auszuheben. Gleichzeitig kann man permanent den Baufortschritt beobachten und erhält von der Maschine eine Rückmeldung, wenn der Auftrag ausgeführt ist. Eine solche Aufgabenzuteilung ist grundsätzlich jederzeit und mit jeder Maschine möglich.
Projektplanungsmodul steigert Effizienz
Alle Kommunikation und Effizienzsteigerungen sind allerdings nur möglich und sinnvoll, wenn eine entsprechende Planung dem Projekt zugrunde liegt. Hier kommt das Modul „DynaRoad“ ins Spiel, mit dessen Hilfe sich die Bauabläufe bis ins Detail planen und kontrollieren lassen. „DynaRoad“ übernimmt drei Phasen der Abläufe eines Infrastrukturprojektes: die Phase der Planung des Ressourceneinsatzes, die Phase der zeitlichen Koordination der Ressourcen und das Controlling des Einsatzes. Die Planung des Einsatzes der verschiedenen Maschinen basiert auf den Grundlagendaten des Projektes und den daraus abgeleiteten Volumen bzw. Erdmassen, die bewegt werden müssen. „DynaRoad“ bietet hier stets aktualisierte Lagepläne und zugehörige Zeitdiagramme als Ausführungsberichte an. So werden eine fortlaufende Kontrolle und ein realistischer Abgleich mit den Planungsdaten des Projektes gewährleistet. DynaRoad liefert eine permanente und detailreiche Berichterstattung über den tatsächlichen Ablauf und die reale Kostenentwicklung der Baumaßnahme. 0 2 .20 1 6 . TREFFPUNKT BAU
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LIVE DABEI
SCHULTE
Die Cramo Unternehmenszentrale in Feldkirchen bei München.
„es geht um Glaub - Nach dem Motto its ts be Ar ste en en nd ert Ku mi n eit“ erwarten de Geräte von renom n, mit JLG, Hau- würdigk e ine wi sch n ler Ma tel te eg ers -H pfl bühnen bere und ge , PB Lifttechnik, sau er zuverlässig lotte, Genie, Teupen n ein Bauunternehm ne de el, Ste & l Oi t, Lif me Om , . Manitou kalkulieren kann ann, Merlo CTE, Palfinger, Ruthm . ark Mietp und Kramer sind im
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Eine konsequente Ausrichtung und keine Fehler zulassen CRAMO In München konnte sich die Treffpunkt.Bau Redaktion einen Einblick über das Leistungsspektrum des Vermieters Cramo verschaffen. Die finnische Cramo-Group hat 2011 die Theisen Gruppe übernommen. Das international tätige Unternehmen verkauft und vermietet seit 110 Jahren Baumaschinen, Baugeräte sowie Arbeitsbühnen und alles Nötige zur Baustelleneinrichtung. Mit knapp 80 Niederlassungen in Deutschland, Österreich sowie in Ungarn und über 350 Beschäftigten gehört das Unternehmen zu den größten der Branche. Im Redaktionsgespräch erläuterte Dirk Schlitzkus, Vorstand der Cramo AG, dass über 18.000 Produkte für die zeitweise und dauerhafte Vermietung zur Verfügung stehen. Darüber hinaus kennt man das Unternehmen in der Branche auch als kompetenten Partner, wenn es um den Verkauf von Neu- und Gebrauchtmaschinen geht. Dirk Schlitzkus betonte gegenüber der Treffpunkt.Bau Redaktion dass Cramo sich ein konkretes Ziel für die kommenden Jahre ge-
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setzt hat: „Wir wollen der Dienstleistungspartner für die Bauindustrie für die nächsten Jahre sein.“ Dazu wurden drei Kernpunkte im Unternehmen formuliert: „immer behilflich sein“, „Lieferungen komplett und pünktlich“ sowie „funktionierendes Equipment“ heißt es aus München.
Konsequente Ausrichtung an den Marktbedürfnissen
Die Ernsthaftigkeit zur Erreichung dieser Ziele wurde der Redaktion während eines Betriebsrundgangs praxisnah erklärt. Nachhaltig und konsequent wird gesteuert und von der Unternehmensleitung daran gearbeitet, Ablaufprozesse zu optimieren, um den Kunden termingenau die bestellenten Maschinen und Geräte liefern zu können. Sollte einmal etwas nicht wie versprochen funktionieren, kann sich der Kunde auch hier auf gelebte Dienstleistung verlassen, so Dirk Schlitzkus.
LIVE DA BEI
Die Bauma am Laufen halten PIRTEK
MAIR
Anfang Dezember stattete die Treffpunkt.Bau-Redaktion dem Messegelände der Bauma in München einen Besuch ab. Dort herrscht bereits ein reges Treiben, da große Aussteller wie die Wirtgen-Gruppe, Liebherr oder die Deutsche Doka bereits im Oktober mit dem Aufbau ihrer Exponate und Messestände begonnen hatten. Am Tag des Redaktionsbesuchs errichtete Schmidbauer im Auftrag des Unternehmens Nagel mithilfe eines 100 Tonnen Mobilkrans Turm und Ausleger eines Messeexponats. Für dieses Ausstellungsstück – einen Obendreher-Kran – wird kein Zentralballast benötigt. Ein im Erdboden verankertes Betonfundament ermöglicht durch die Abnahme eines Schutzdeckels ein unkompliziertes Verschrauben des ersten Turmsegments. Damit die Logistik zur Weltleitmesse für Baumaschinen nicht ins Stocken gerät, ist das Unternehmen Pirtek seit 2007 zuständig für den mobilen Hydraulikservice auf dem Messegelände. Der Dienstleister bietet einen mobilen Messe-Service bei unvorhergesehenen Hydraulikdefekten an den Exponaten. Rund 50 Mal musste das Pirtek-Team bei der letzten Bauma ausrücken, um Ausstellern mit Hydraulikschläuchen, Kupplungen und Adaptern auszuhelfen.
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Das Pir tek-Team Mü nchen-Ost ist auf dem Messegelände binnen einer Stund e vor Or t, wenn es um Reparaturen für Hydrauliksysteme geht.
LI V E DABEI
Rund 50 Mal musst
Prozentual betrachtet sind es folglich etwas mehr als 1 Prozent der Hersteller, die Probleme bei der Inbetriebnahme der Hydraulik haben und dann auf die Hilfe des Unternehmens angewiesen sind. Der mobile Service ist mit einem voll ausgestatten Werkstattwagen nicht nur auf der Bauma unterwegs, sondern verspricht, bundesweit innerhalb einer Stunde nach Auftragseingang vor Ort zu sein. Gewährleistet wird dies durch ein Netz von etwa 62 Service-Zentren die über ein zentrales Büro gesteuert werden. Dabei kann nicht nur telefonisch, sondern auch über eine App Hilfe angefordert werden. Dass es für diesen Service auf der Bauma großen Bedarf gibt zeigen die vielen Einsätze, für die die Hydraulik-Spezialisten gerufen werden. Am Tag des Redaktionsbesuchs auf dem Messegelände riss ein Kühlwasserschlauch am Schmidbauer-Mobilkran. Auch hier konnte die Pirtek Niederlassung München-Ost weiterhelfen. Innerhalb kurzer Zeit wurde Ersatz beschafft, ein Schlauch gangbar gemacht, angeschlossen und mit Schlauchklemmen gesichert. Ein Video vom Bauma-Aufbau (Stand Dezember) gibt es in der Treffpunkt.Bau-App sowie auf der Homepage in der Treffpunkt.Bau-Videothek.
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ZWICK
Trotz des Feiertags verzeichnete die Veranstaltung eine hohe Anzahl an Besuchern.
Hausausstellung mit über 1.000 Besuchern MÖRTLBAUER Das niederbayerische Unternehmen Mörtlbauer Baumaschinen organisierte am 06. Januar eine Hausausstellung auf seinem Firmengelände in Aspertsham bei Fürstenzell. Unter den geladenen Gästen befand sich auch die Treffpunkt.Bau-Redaktion.
ZWICK
Bereits zu Beginn der Veranstaltung um 9 Uhr morgens herrschte ein reger Andrang. Auch über die deutschen Grenzen hinaus hatte das Event Besucher angezogen: Ein kompletter mit Maschinenführern besetzter Reisebus kam dafür eigens aus Österreich angereist. Neben zahlreichen Neu- und Gebrauchtmaschinen konnten Besucher den gesamten Mietpark, bestehend aus etwa 50 Baumaschinen, begutachten. Von den mehr als 100 ausgestellten hydraulischen Anbauwerkzeugen wurden auch einige im Einsatz vorgeführt. Besondere Geschicklichkeit und eine erhebliche Portion an
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Feingefühl bewies dabei Karen Buchbauer, Marketingbeauftragte des Unternehmens Mörtlbauer. Sie demonstrierte gekonnt, wie man mit dem Sortiergreifer eines 14 Tonnen Hitachi Baggers Wäsche an einer Leine aufhängt. Auch die Besucher konnten sich anschließend selbst an einem Baggersimulator versuchen. Vorgestellt wurde auf der Hausmesse außerdem ein elektrisch betriebener 35 Tonnen Bagger, welcher bereits die zweite auf Elektroantrieb umgerüstete Maschine des Unternehmens darstellt. Die Geschäftsführer Armin und Walter Mörtlbauer zeigten sich mit der Resonanz der Ausstellung zufrieden. „Wir hätten mit so einem großen Andrang nicht gerechnet, da wir mit dem Termin am Heiligedreikönigstag unsicher waren. Der Erfolg aber gibt uns Recht“, so Walter Mörtlbauer. Am Ende des Tages konnten so insgesamt mehr als 1.000 Besucher verzeichnet werden.
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Trambrücke Kehl-Straßburg: Verzögerungen durch Niedrigwasser BRÜCKENBAUPROJEKT Am 20. Dezember 2012 beschloss eine deutsch-französische Kommission nach einer Ausschreibung für den Bau einer Trambrücke von Straßburg nach Kehl, den Vorschlag des Baukonzerns Bouygues anzunehmen. Bouygues hat vor, eine sogenannte „Doppel-Stabbrücken-Konstruktion“ mit zwei 20 Meter hohen Bögen zu bauen. Das Projekt hatte an Land den geringsten Flächenverbrauch und wurde auf der rechten Rheinseite in Kehl montiert. Zwei Enden der je 145 Meter langen Brückenelemente ruhen in der Flussmitte auf einem Mittelpfeiler. Der Schiffsverkehr durfte während der Bauzeit
lastrollern und Ausrüstungen wieder auf die Baustelle Kehl konnten. Auf die fünf angelandeten Schwerlastmodule wurden vorbereitete Stahlkonstruktionen zum Höhenausgleich an die Brückenlager und den im Rhein betonierten Mittelpfeiler montiert. Anschließend wurden sie unter die zwei Teilbrücken geschoben. Am 6. Dezember wurde schließlich die erste Stabbogenbrücke auf die beiden Pontons verladen. Bei diesen Manövern wurde dann das Gewicht der beiden Trambrücken von 1.100 auf rund 1.600 Tonnen korrigiert. Am 8. Dezember begann dann das Einschwimmen auf die französische Seite. Da sich diese über die Fahrrinne spannt, wur-
Den Auftrag für den Bau der neuen Brücke von Straßburg nach Kehl erhielt der Baukonzern Bouygues mit seinem Vorschlag einer „Doppel-Stabbrücken-Konstruktion“.
nicht gestört werden. Den Gesamtpreis von 24,3 Millionen teilen sich die französische und die deutsche Seite. Die beiden Bogenbrücken waren rechtzeitig vor Ende Oktober fertig montiert worden und lagerten seither nebeneinander am Kehler Rheinufer. Der Einbau der beiden Elemente war für Ende Oktober geplant, doch die extreme Trockenheit der vorangegangenen Monate verzögerte das Vorhaben wegen extremen Niedrigwassers auf unabsehbare Zeit. Die Schifffahrt auf dem Rhein war deshalb oberhalb Koblenz stark eingeschränkt. Auch die für die Verlagerung der beiden auf je 1.100 Tonnen schwer berechneten Bogenbrücken über den Rhein angeforderten Pontons der belgischen Firma Sarens konnten den Niedrigwasserabschnitt bei Kaub deshalb nicht befahren. Erst gegen Ende Oktober setzten Regenfälle in den Alpen und Mittelgebirgen ein, woraufhin der Wasserstand stieg und die Pontons samt Schwer-
de der Rhein für den Schiffsverkehr gegen 20.00 Uhr gesperrt. Ein unvorhergesehenes Hindernis stellten Reste der im zweiten Weltkrieg zerstörten Straßenbrücke dar. Spannseile verfingen sich darin, was zu einer mehrstündigen Verzögerung führte. Doch gegen 22.00 Uhr ruhte die Stahlbrücke auf ihren Fundamenten. Die zweite Brücke wurde am 18. Dezember von 07.00 bis 12.00 Uhr ohne Verzögerungen auf den Pontons der belgischen Spezialfirma Sarens präzise eingeschwommen und auf ihre Fundamente gesetzt. Nach der sechswöchigen Verzögerung stellte sich die Frage, ob die Straßburger Tram, wie geplant, im April 2017 tatsächlich auf der rechten Rheinseite den Kehler Bahnhof anfahren wird. Diese Befürchtungen sind aber wohl unbegründet. Inzwischen wird an der Trambrücke über den Rhein sowie der im Straßburger Hafen über das Bassin Vauban gespannten Trambrücke tatkräftig weitergearbeitet.
FRONEMANN
Der Einbau der Trambrücke Straßburg-Kehl wurde durch einen extrem niedrigen Wasserstand um mehrere Monate verzögert, bevor es Anfang Dezember schließlich weitergehen konnte.
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L IVE DA BEI
SCHULTE/ SCHAFFARCZYK/ LIEBHERR
Anlässlich des Mediendialogs am 19. Januar 2016 in München gab Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, die 15 nominierten Unternehmen für den Bauma Innovationspreis bekannt.
Mediendialog und Bauma Innovationspreis BAUMA-VORSCHAU Am 19. und 20. Januar fand im Vorfeld der Messen Bauma 2016 und IFAT 2016 der sogenannte Mediendialog in München statt. Dort trafen sich Aussteller und Journalisten beider Messen zum fachlichen Austausch über Produkte, Neuheiten und Trends der Branche. Im persönlichen Gespräch mit den anwesenden Herstellern und Unternehmen konnte das Treffpunkt.Bau-Team einen umfassenden Einblick in das auf den Messen 2016 präsentierte Produktportfolio gewinnen.
Bauma und IFAT
Herauskristallisiert haben sich beim zweitägigen Mediendialog im Wesentlichen drei Tendenzen: Viele Firmen werden die Bauma und IFAT mit ihren bewährten Maschinen und Konzepten, ganz nach dem Motto „Was gut ist, sollte möglichst wenig verändert werden“, besuchen. Eine ganze Reihe von Ausstellern dagegen will auf der Bauma und IFAT mit überarbeiteten Modellen ihres aktuellen Produktportfolios aufwarten. Dabei sollen beispielsweise die Maßstäbe der Maschinen vergrößert oder verkleinert werden, das Produktdesign überdacht und gleichzeitig die Umweltfreundlichkeit erhöht und der Kraftstoffverbrauch verringert werden. Ein großer Teil der Unternehmen möchte zu den kommenden Messen aber komplette Neuheiten bzw. Weltneuheiten präsentieren. Während einige Firmen kaum Informationen über ihre geplanten Maschinen und Konzepte preisgaben, waren die Entwicklungen anderer Hersteller teilweise in Form eines Videobeitrags am Stand des Bauma Innovationspreises ausführlicher zu begutachten.
Der Bauma Innovationspreis 2016
Alle drei Jahre zeichnen der VDMA, die Bauma und die Spitzenverbände der Deutschen Bauwirtschaft zukunftsweisende Entwicklungen bei Bau-, Baustoff- und Bergbaumaschinen sowie Bauwerke/ Bauverfahren mit einem Innovationspreis aus. 2016 wird die ideelle und nicht mit einem Preisgeld dotierte Auszeichnung zum elften Mal verliehen. Mit dem Preis würdigen die Veranstalter Forschungsund Entwicklungsteams von Unternehmen und Universitäten, die praxistaugliche Spitzentechnik für die Bau-, Baustoff- und BergLI V E DABEI
bauindustrie zur Marktreife bringen und dabei die Umwelt, die Ressourcen und den Menschen im Blick haben. Die Nominierungen für den Innovationspreis wurden im Rahmen des Mediendialogs von Klaus Dittrich, Vorsitzendem der Geschäftsführung der Messe München, bekannt gegeben. Die Sieger werden am Vorabend der Bauma, die von 11. bis 17. April auf dem Messegelände in München stattfindet, in der Allerheiligen-Hofkirche in der Residenz geehrt. Der Innovationpreis wird in fünf Kategorien – Maschine, Komponente, Bauwerk/Bauverfahren, Forschung und Design – vergeben. Insgesamt gingen 118 Bewerbungen aus dem In- und Ausland ein. Die Jury hat nun jeweils drei Neuentwicklungen pro Kategorie für die Endausscheidung ausgewählt. Bei allen nominierten Neuheiten handelt es sich um zukunftsfähige und wirtschaftliche Entwicklungen mit einem hohen Praxis-Nutzen, die einen Beitrag zur Energie- und Ressourceneffizienz und/oder zur Humanisierung der Arbeitswelt leisten.
Kategorie Maschine
In der Kategorie Maschine wurden die Kramer-Werke und die Unternehmen Ammann und Weckenmann nominiert. Die Kramer-Werke gehen mit dem Kramer 5055e, dem ersten allradgelenkten vollelektrisch betriebenen Radlader, ins Rennen. Neu ist der kosteneffiziente und vor allem emissionsfreie Elektroantrieb, der es möglich macht, in Gebäuden und lärmsensiblen Bereichen zu arbeiten. Je nach Einsatzgebiet des Radladers reicht eine Akkuladung für einen Arbeitseinsatz bis zu 6 Stunden. Das Unternehmen Ammann ist mit seinem Konzept eines Verdichtungsroboters nominiert. Er besteht aus einer automatisierten Vibrationsplatte (oder Vibroplatte), die innerhalb eines vordefinierten Bereiches selbstständig verdichtet. Letzter Nominierter der Kategorie Maschine ist die Firma Weckenmann. Die mobile Batterieschalung, mit der sie an den Start gehen, ist ein System zur Herstellung von großflächigen Betonfertigteilen für den Hochbau. Die Schalung vereint die Vorteile der Betonfertigteiltechnik mit der Baustellenfertigung. Das heißt eine Just-in-time-Herstellung qualitativ hochwertiger Bauelemente unter industriellen Produktionsbedingungen in unmittelbarer Nähe zum Montageort. 0 2 .20 1 6 . TREFFPUNKT BAU
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n der Messe In zwei geräumigen Konferenzsäle Im Rahmen der Eröffnungskonten das direkte nalis jour Fach München konnten die ferenz des Mediendialogs gab es Einige hatten en. such rn telle Auss den mit Gespräch auch einen ersten Ausblick auf die auch Videos alien ateri Infom neben ausgedruckten IFAT 2016. et. ereit vorb en tion enta und Präs
Kategorie Komponente
In der Kategorie Komponente sind die Unternehmen Imko, Teufelberger und Liebherr nominiert. Imko tritt mit dem Sono-WZ, einem patentierten Messverfahren basierend auf Radarbasis, an. Es ermöglicht weltweit erstmalig die schnelle und zuverlässige Bestimmung des Wassergehaltes eines Frischbetons vor Ort und garantiert, dass spätere Probleme an Betonwerken aller Art ausgeschlossen werden können. Ein korrekter w/z-Wert ist der maßgebliche Faktor für langlebigen Beton betreffend Verarbeitbarkeit, Druckfestigkeit, Tragfähigkeit, Frostempfindlichkeit, Schwinden und anderer wichtiger Merkmale. In einer Zusammenarbeit von Teufelberger mit Liebherr wurde ein neuartiges hochfestes Kunststofffaserseil für Hubanwendungen entwickelt, das das Beste aus den zwei Welten des Stahlseils und des Faserseils vereint. Durch ein integriertes Condition Monitoring ist es erstmals bei einem Faserseil möglich, die Ablegereife eines Faserseiles nicht nur optisch, sondern auch elektronisch zu bestimmen. Diese Zusatzfunktion sorgt für max. Betriebssicherheit und ökonomischen Einsatz. Liebherr hat ein leistungsstarkes, kompaktes und flexibel anwendbares Energiespeichersystem, basierend auf Doppelschichtkondensatoren, entwickelt, mit dem es für den Innovationspreis nominiert ist. Dieses Komplettsystem beinhaltet alle benötigten Einzelsysteme und Baugruppen, wodurch die Integration in eine Anwendung vereinfacht wird. Das neue Energiespeichersystem ist somit ein wirtschaftliches und nachhaltiges System zur Steigerung der Produktivität von elektrischen Antriebssystemen und Anlagen.
Kategorie Bauverfahren/ Bauwerk
In der Kategorie Bauverfahren/ Bauwerk sind die Unternehmen Leonhard Weiss, Harald Gollwitzer Spezialtiefbau und Johann Augel nominiert. Leonhard Weiss hat in Kooperation mit Contec und Bolidt ein Konzept entwickelt, um marode Stahlbrücken zu sanieren. Dabei wird die oberste Schicht der Brücke abgetragen und in einem speziellen Verfahren neuer, hochfester Beton aufgebracht. So lässt sich die Stahlbrücke instand setzen, ohne einen aufwendigen Neubau durchzuführen.
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(V.l.n.r.) Mario Flietner und Richard Rau stellten das Stahlbrücken-Sanierungskonzept des Bauunternehmens Leonhard Weiss vor. Mit dem originellen Konzept gehört Leonhard Weiss zu den Bauma Innovationspreis-Nominierten.
konnten sich In einem eigens aufgebauten Kino zepte der Kon und gen Interessierte die Erfindun ten inier nom eis nspr vatio Inno a für den Baum n. Unternehmen anschaue
Das hydraulische Rohrverlegegerät von Harald Gollwitzer ist ein Gerät zum Abladen, Transportieren, Positionieren und Verlegen von Kanalrohren im Durchmesser von 1.200 bis 2.200 mm. Mittels motorbetriebener Laufrollen erlaubt es ein radiales Ausrichten für die Verlegung von Rohren mit Profilen. Die hydraulisch verstellbare Pendellagerung mit Rotator ermöglicht ein Ausrichten auf die Einstellung von verschiedenen Rohrlängen. Die Rohrverlegung ist wirtschaftlich und erhöht die Arbeitssicherheit. Johann Augel ist mit einem Bauhofmanagement- und Logistiktool im Rennen, das von der Firma 2G Konzept entwickelt wurde. Es setzt AutoID-Techniken ein und zielt auf die automatisierte Ausgabe, Rücknahme und Verwaltung von Werkzeugen, Verbrauchsmaterialien, Fahrzeugen, Maschinen und Geräten ab. Dieses System wurde durch die 2G-Konzept sowie deren langjährigen Forschungspartner, die Uni Wuppertal, bei Augel implementiert und um KMU-Prozessthemen erweitert.
Kategorie Forschung
Die Nominierten in der Kategorie Forschung sind die TU Dresden, die RWTH Aachen in Kooperation mit Volvo CE und Bauer Maschinen in Kooperation mit dem University College of London. Mit dem Projekt „Beton-3D-Druck“ der TU Dresden werden die additiven Fertigungsverfahren auf das Baugewerbe übertragen. Durch schichtweises Auftragen eines schnell erhärtenden Spezialbetons mithilfe einer Druckvorrichtung sollen ganze Gebäudestrukturen direkt auf der Baustelle errichtet werden. Der Großraummanipulator zur Positionierung des Druckkopfes basiert auf herkömmlichen Maschinenkonzepten. Schalungsarbeiten können entfallen, wodurch Materialund Personaleinsatz optimiert werden. Das Steam-System der RWTH Aachen ist der erste ganzheitliche Ansatz zur Optimierung der Energieeffizienz und Performance mobiler Arbeitsmaschinen. Betreiber profitieren von der neuen Hybridschaltung des Steam-Hybrid-Baggers, mit dem die RWTH Aachen nominiert ist. Die Schaltung entkoppelt den Verbrennungsmotor von der Arbeitshydraulik. So werden die hydraulischen Verluste reduziert und eine Energierückgewinnung ermöglicht. Hersteller können mit der neuen Steuerung das Maschinenverhalten schnell und flexibel
LIVE DA BEI
Die TU Dresden ist in der Kategorie Forschung mit einem Beton-3D-Drucker nominier t. So könnten Gebäude in Zukunft schalungsfrei errichtet werden.
chen Am 19. und 20. Januar fand in Mün statt. der sogenannte „Mediendialog“ nalisten die Dort hatten Aussteller und Jour , Neuheiten Möglichkeit, sich über Produkte schen. und Trends der Branche auszutau
Der Bauma Innovationspreis wird insgesamt in fünf verschiedenen Kategorien vergeben.
in der Für den Bauma Innovationspreis t: inier nom ente pon Kom e gori Kate Kranbetrieb. ein hochfestes Faserseil für den
Den Fortschritt erleben. anpassen. Erste Messungen zeigen ca. 40 % Reduktion im Verbrauch. Bauer Baumaschinen ist mit dem Midos-Pfahl (für Offshore Foundations), einer neuartigen mixed-in-place Technologie, welche viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Gründungen mit Stahlrohrpfählen bietet, nominiert. Die mechanische Technologie und in situ-Leistung des Pfahles wurden während eines in situ-Tests in Siliziumsand erfolgreich demonstriert. In einer Laborstudie wurde die Leistung des Midos in Kalksand bewertet, wo die konventionellen Rammpfahltechnologien aufgrund der sehr geringen Mantelreibung bei Rammpfählen ungeeignet sind.
ie nen S G ew in 1-24 . L ein e n
Kategorie Design
In der Kategorie Design sind erneut die TU Dresden, Mecalac France und Tadano Faun nominiert. Die „Genius Cab“, der Beitrag der TU Dresden, ist das Ergebnis einer intelligenten Verknüpfung von Neuentwicklungen OEM unabhängiger, innovationsgetriebener Zulieferer. Dabei sind die Vorzüge jeder einzelnen verbauten Komponente auf den Mehrwert der anderen exakt abgestimmt und klar auf die Bedürfnisse des Maschinenbedieners ausgerichtet. Die neu gestaltete, nutzerzentrierte Arbeitsumgebung sowie die integrierte HMI Assistenz garantieren dem Bediener maximalen Arbeitskomfort und Prozesswahrnehmung. Mecalac erhöht die Stabilität und Sicherheit von Mobilbaggern, indem ein Teleskoplader mit niedrigem Schwerpunkt mit einer extrem vereinfachten Benutzeroberfläche verbunden wird. Die Konstruktion unterstreicht das Hauptmerkmal: Stabilität durch „Verbindung“ der gesamten Maschine mit dem Boden. Die Maschine besitzt eine besondere Mobilität und Dynamik. Die externen und internen Konstruktionen zeugen von Funktionalität und Anwenderorientierung. Das Triple-Boom System von Tadano Faun besteht aus drei parallel zueinander angeordneten Röhren. Diese verleihen dem System eine sehr hohe Biege- und Torsionssteifigkeit bei vergleichsweise geringem Materialaufwand. Daraus resultieren hohe Traglasten, die es ermöglichen, auf ein traglastssteigerndes Abspannsystem komplett zu verzichten. Dadurch entfällt der zeitliche und der finanzielle Aufwand, der mit dem Transport, dem Rüsten und dem Betrieb einer Abspannung im Allgemeinen verbunden ist.
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Kraft Kompakt – Die Baureihe L1 Geringer Transport- und Montageaufwand durch Vollballast Platzsparende Anpassung vor Ort durch kompakte Maße und flexible Abstützung Effizienter Einsatz dank LiebherrHochleistungsantrieben Moderne Steuerungstechnik erhöht Sicherheit für Mensch und Material
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BAU
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18.01.16 11:48
NEWSPOINT
„Wir blicken zuversichtlich auf das Baujahr 2016. Spürbare Impulse sind im Wohnungsbau und im öffentlichen Bau zu erwarten. Aus heutiger Sicht rechnen wir mit einem Umsatzwachstum im Bauhauptgewerbe von 3,0 % auf ca. 103 Mrd. Euro. Dieses Wachstumstempo erwarten wir für den Hochbau und Tiefbau gleichermaßen. Für den Hochbau rechnen wir mit einem Umsatz von 66 Mrd. Euro und für den Tiefbau von 37 Mrd. Euro. Die Preise dürften mit 1,5 % etwas stärker zulegen als im Vorjahr (1,0 %). Wegen der Leistungssteigerung kann mit einem Anstieg der Beschäftigtenzahl auf 765.000 bis 770.000 gerechnet werden.“ Diese Prognose stellten die Präsidenten des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie und des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, Prof. Thomas Bauer und Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, Mitte Januar anlässlich der Jahresauftakt-Pressekonferenz der beiden Bauspitzenverbände in Berlin vor.
Wirtschaftsbau
Laut HDB und ZDB hat jedoch der Wirtschaftsbau die an ihn gerichteten Erwartungen 2015 nicht erfüllt und wohl nur das Vorjahresniveau erreicht. „Anzulasten“ sei das dem Wirtschaftshochbau, der das Vorjahresergebnis um ca. 2 % verfehle. Der Wirtschaftstiefbau könne mit einem Plus von 3 % das Gesamtergebnis nicht in den positiven Bereich drehen. Bis zum dritten Quartal hätten die gewerblichen Bauinvestitionen um 3 % unter denen des Vorjahres gelegen. „Die deutsche Wirtschaft investiert zu wenig. Daher sehen die Aussichten auch für 2016 nicht wesentlich besser aus, sodass davon ausgehen ist, dass die Umsätze weiter auf dem Niveau von 35,7 Mrd. Euro verharren werden“, erklärten Bauer und Loewenstein. Die Baugenehmigungen im Wirtschaftshochbau
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hätten zu Beginn des vierten Quartals 2015, bemessen nach Baukosten, bei -3 % gelegen. Einen anhaltend hohen Rückstand hätten dabei die Genehmigungen für Fabrik- und Werkstattgebäude (-17 %) ausgewiesen. Der Auftragseingang im Hochbau stecke seit Monaten bei -5 % fest. Besser sehe es hingegen im Wirtschaftstiefbau aus, wo sich das erhöhte Investitionsbudget der Bahn niederschlagen dürfte.
Öffentlicher Bau
Der öffentliche Bau habe in 2015 die Nulllinie nur knapp übersprungen und mit einer Steigerung von 0,5 % 28 Mrd. Euro erreicht. Allerdings erwartet die Bauwirtschaft für 2016 eine deutliche Steigerung der öffentlichen Bauinvestitionen. „Dass der Bund seine Investitionen in Straßen, Schienen und Wasserwege von 10,6 Mrd. Euro auf 12,1 Mrd. Euro, also um 14 %, anheben und das Budget bis 2018 auf gut 13 Mrd. Euro stetig ausbauen wird, begrüßen wir ausdrücklich. Wir haben viele Jahre dafür geworben, die Investitionsbudgets bedarfsgerecht auf 15 Mrd. Euro anzuheben. Dieser Weg muss beibehalten werden“, so die Forderung der beiden Präsidenten. Die kommunalen Investitionen würden durch das 3,5 Mrd. Euro starke Programm des Bundes für finanzschwache Kommunen ebenfalls steigen. Hier kritisieren die beiden Verbände allerdings, dass „der Straßenbau als wesentliche Baustelle des kommunalen Investitionsstaus unberücksichtigt bleibt“. Für 2016 rechnen die Bau-Spitzenverbände mit einer Umsatzsteigerung im öffentlichen Bau um 4 % von 28 Mrd. Euro auf ca. 29,1 Mrd. Euro. Im Tiefbau würden dabei gut 23 Mrd. Euro und im Hochbau gut 6 Mrd. Euro umgesetzt. Den Tiefbau würden die Bundesmaßnahmen zum Investitionshochlauf, den Hochbau der Sonderfonds für finanzschwache Kommunen stützen.
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Bernd Holz (l.) folgt als CECE Präsident auf Eric Lepine (r.).
Bernd Holz neuer CECE Präsident CECE
Bernd Holz, Geschäftsführer von Ammann Verdichtung und Ammann Sales Director Europe, hat am 1. Januar 2016 für den tschechischen Verband SVSS die CECE Präsidentschaft übernommen. Holz folgt auf Eric Lepine, der 2014 und 2015 CECE Präsident war. Das neue Führungsteam vervollständigen Giampiero Biglia als erster und Lars-Göran Andersson als zweiter Vizepräsident. Innerhalb des CECE sammeln, bewerten und teilen ausgewiesene Fachexperten in unterschiedlichsten Gruppen ihr Wissen, um den Entscheidungsprozess auf EU-Ebene mit technischem Know-how sachlich zu begleiten und zu beeinflussen.
Aussichten für 2016
Die europäische Baumaschinenindustrie schaut verhalten
Neuer Katalog
EVB BAUPUNKT
D EUTSCHE BAUINDUSTRIE
CECE
Deutsche Bauwirtschaft startet zuversichtlich
optimistisch in das Jahr 2016 gibt der Verband in einer Pressemitteilung bekannt. Wirtschaftliche und politische Unsicherheiten machen es schwer, Prognosen abzugeben, die über die nächsten sechs Wochen hinausgehen. „Basierend auf unseren CECE Statistiken können wir sagen, dass sich 2016 gegenüber 2015 wahrscheinlich entwickeln wird“, sagt Holz. „Der Graben zwischen Süd- und Nordeuropa wird sich weiter schließen, trotzdem bleibt er weiterhin groß. Wir glauben, dass sich der französische Markt etwas erholen wird. Die Baumaschinenmärkte in Großbritannien und Deutschland befinden sich derzeit auf einem Rekordniveau. Wir können nicht erwarten, dass die Entwicklung so weitergeht“.
EVB BAUPUNKT
Einen eigenen Katalog „Betriebseinrichtung“ hat jetzt die EVB Baupunkt Einkaufs- und Handelsgemeinschaft aufgelegt und gleichzeitig ihr Angebot in diesem Sortimentsbereich erweitert. Die Göppinger Kooperation hat dazu 56 Lieferanten neu gelistet. Der Katalog beinhaltet rund 35.000 Artikel, die in zehn Kategorien eingeteilt sind. Auf 850 Seiten findet sich eine große Auswahl an Steiggeräten und Behältern sowie Produkten für Betrieb, Transport, Reinigung, Sicherheit, Umweltschutz, Objektausstattung, Außenanlagen und Versand.
N E WS P O INT
F545RA xe-dynamic
S IM P LY IN N O VATIV E
NEUER FASSI LADEKRAN F545RA XE-DYNAMIC, EIN 50TM KRAN FÜR 3-ACHS-FAHRGESTELLE
Fassi Gru wird auf der Bauma 2016 seine neuen Produkte für die Bauindustrie zeigen. Besuchen Sie uns auf unserem Stand im Freigelände FN 824 / 2. Reservieren Sie zum Testen den neuen FASSI Ladekran F545RA, buchen Sie Ihre Probefahrt hier bei uns auf dem Stand.
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FASSI
nehmen beide Händler sofort. René Kappus, Bobcat District Sales Manager Germany – Switzerland – Austria dazu: „Wir sind froh, mit der Kaiser Fahrzeugtechnik GmbH und Eisenwagen Baumaschinen zwei ausgewiesene Baumaschinenspezialisten in Österreich an unserer Seite zu wissen. Mit ihnen beiden können wir alle Bundesländer flächendeckend betreuen und unseren Kunden in Österreich eine perfekte Beratung und einen hochwertigen Service versichern.“
Auf der Feier zum 50. Firmenjubliäum in Rom kündigte Geschäftsführer Giovanni Fassi die Einführung neuer Modelle in der leichten Kranserie an und gab gleichzeitig einen Ausblick auf die zukünftigen Strategien des Konzerns.
Die Mitglieder des neugegründeten „Concept Cab Clusters“: Im Fokus des Netzwerks steht die Entwicklung einer Konzeptkabine, die im April auf der Bauma in München erstmals präsentiert wird.
Hightech-Kabine für OEMs der Off-Highway Industrie CONCEPT CAB CLUSTER
Am 9. und 10. Dezember 2015 trafen sich die Mitglieder des neugegründeten „Concept Cab Clusters“ am Firmensitz des Unternehmens Fritzmeier in Großhelfendorf im Landkreis München. Im Fokus des Netzwerks aus bekannten OEM- Zulieferern und renommierten Wissenschaftlern der Branche steht die Entwicklung einer Konzeptkabine, die auf der kommenden Bauma in München erstmals präsentiert wird. In die „Genius Cab“-Kabine sind Merkmale al-
ler beteiligten Clusterpartner integriert, die hinsichtlich Sicherheit, Bedienbarkeit, Fahrerkomfort, Wartung oder Design Maßstäbe auf den internationalen Märkten setzen sollen. Zu den Clustermitgliedern gehören die Unternehmen Aurora, Bosch, Fritzmeier, Grammer, Hella, Hydac, Mekra Lang, Savvy Telematic Systems, S.M.A., die Designagentur Lumod sowie die Technische Universität (TU) Dresden und der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM). DOPPSTADT
BOBCAT
Die Unternehmen Kaiser Fahrzeugtechnik und Eisenwagen Baumaschinen werden ab Januar 2016 den Vertrieb der Bobcat Kompaktmaschinen übernehmen. Kaiser für West-Österreich (Bundesländer: Salzburg, Tirol, Vorarlberg), Eisenwagen für den Osten und Süden Österreichs (Bundesländer: Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Burgenland, Steiermark, Kärnten). Die Bereiche Service und Ersatzteile für bereits vorhandene Maschinen im Arbeitseinsatz über-
CONCEPT CLUSTER
Neue Vertragshändler in Österreich
Feier zum 50. Jubiläum FASSI
In Rom versammelten sich an insgesamt drei Tagen rund 60 Fassi-Händler aus verschiedensten Ländern, um zusammen mit den Firmeninhabern Franco und Giovanni Fassi das 50-jährige Bestehen des Unternehmens zu feiern. Mit dabei waren neben dem gesamten Management
auch die Führungsspitzen der Gesellschaften Marrel, Cranab und Jekko. Ein weiterer wichtiger Punkt war neben der Jubiläumsfeier auch der Blick in die Vergangenheit. Dieser sollte helfen, erneute Motivation für die Zukunft zu finden und neue Ziele anvisieren zu können.
Am Produktionsstandort Calbe in Sachsen-Anhalt eröffnete das Unternehmen Doppstadt eine neue Montagelinie. Die neue Kombination von Teilelager, Vormontage der Baugruppen und Fließmontage der Maschinen führt zu einer höheren Produktivität der Gesamtfertigung.
Neue Montagelinie eröffnet DOPPSTADT
Am Produktionsstandort Calbe in Sachsen-Anhalt eröffnete das Unternehmen Doppstadt kürzlich eine neue Montage und verdoppelte damit die Fläche für Bauteilvormontage und Maschinenendmontage auf mehr als 3.500 Quadratmeter. „Die neue Halle ermöglicht uns eine Umstellung der Fertigung, die den Erfordernissen des internationalen Markts entspricht. Wir können dadurch in kürzerer Zeit mehr Maschinen ausliefern“, be-
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richtet Ferdinand Doppstadt, Geschäftsführer des Unternehmens. Zur Verkürzung der Lieferzeiten trägt nicht nur das Plus an Quadratmetern bei. Kern der neuen Linie ist der Wechsel von der bisherigen Nestmontage auf die Einführung einer Fließmontage. Dabei durchläuft jede Maschine sechs Takte. Um dies realisieren zu können, wurden das Produktionslager sowie die Vor- und Hauptmontage räumlich zusammengelegt. N E WS P O INT
In die Geschäftsführung aufgestiegen
Das US-amerikanische Unternehmen Allison Transmission hat David S. Graziosi (Foto) mit sofortiger Wirkung zum Präsidenten ernannt.
Corporate Affairs and Communications/Internal Audit“, „Human Resources“ sowie „Information Systems and Services“ übernehmen.
Fotos: Anke Müllerklein, Firmengruppe Max Bögl, und Jakub Jirsák fotolia.com
Der US-amerikanische Hersteller von Getrieben und Hybridantrieben für Nutzfahrzeuge Allison Transmission hat David S. Graziosi, derzeit Chief Financial Officer (CFO), ab sofort zusätzlich zum Präsidenten ernannt. Graziosi begann im November 2007 als Executive Vice President, CFO und Treasurer bei Allison Transmission, kurz nachdem das Unternehmen von General Motors an die Carlyle Group und die Onex Corporation verkauft worden war. Neben seiner Verantwortung für Finance- und Treasury-Aktivitäten wird Graziosi nun zusätzlich die Bereiche „Operations and Purchasing“, „Quality and Reliability“, „Legal/
ALLISON TRANSMISSION
A LLISON TRANSMISSION
CONNECT
INNOVATIONEN IM SPEZIAL-, TIEF- UND INGENIEURBAU
Anhänger-Aktionstag 2016 WÖRMANN
PROZESSOPTIMIERUNGEN IM BAU UND RECYCLING
ger interessieren, können sich an diesem Tag in ruhiger und entspannter Atmosphäre beraten lassen und mit fachkundiger Unterstützung das für sie passende Anhängermodell auswählen. Für das leibliche Wohl sorgt ein Gastrobereich im beheizten, 2.500 qm großen XXL-Showroom, wo ganz nach Tradition Weißwurstteller und Kuchen der Dachauer Landfrauen angeboten werden.
DIALOG FORSCHUNG TRIFFT PRAXIS Managementvorträge, Workshops, TDK-Branchentreff
WILLINGEN 23.– 26. 2.2016 Der VDBUM am Puls der Zeit
WÖRMANN
Der Anhänger-Hersteller Wörmann veranstaltet traditionell im Februar seinen AnhängerAktionstag mit Weißwurstfrühstück, vielen Aktionsangeboten und einer Präsentation der ersten Modellneuheiten des Jahres. So auch 2016: Kunden und Besucher sind am 27. Februar von 9 bis 17 Uhr in die Wörmann Anhänger-Welt nach Hebertshausen bei Dachau eingeladen. Kunden, die sich für Anhän-
LOGISTIK IN HOCHBAU UND MONTAGE
Menschen – Visionen – Lösungen
E LD E N JE T Z T A N M Das Unternehmen Wörmann lädt am 27. Februar zu seinem bereits bekannten „Anhänger-Aktionstag“ nach Hebertshausen bei Dachau ein. Der Hersteller präsentiert dabei sein vielfältiges Produktportfolio im Bereich von 750 kg bis 40 Tonnen, das den gesamten Bedarf an Lkw- und Pkw-Bauanhängern abdeckt. NE WSPOIN T
Tel. (0421) 222 39-0 Henleinstr. 8a, 28816 Stuhr www.vdbum.de
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DEUTSCHER ABBRUCHVERBAND
Doppelmesse wechselt den Veranstaltungsort
22. Fachtagung Abbruch D EUTSCHER ABBRUCHVERBAND
Am 4. und 5. März 2016 veranstaltet der Deutsche Abbruchverband die 22. Fachtagung Abbruch im Hotel InterContinental in Berlin. Um der Internationalität der Veranstaltung gerecht zu werden, gibt es Simultanübersetzungen ins Englische und Französische. Mittlerweile kommen über 750 Teilnehmer und mehr als 90 Aussteller zu Europas größtem Branchenereignis für Abbruch und Rückbau. Die Veranstaltungswebseite bietet sämtliche Informationen sowie auch die Möglichkeit zur Anmeldung. Für 2016 konnten wieder rund 20 hochkarätige Fachreferenten
gewonnen werden, die Vorträge über aktuelle Themen rund um den Abbruch halten werden. Sie bieten praxisorientierte Informationen über wichtige rechtliche Neuerungen sowie Berichte über außergewöhnliche Abbruchprojekte. So wird in diesem Jahr u. a. über den maschinellen Abbruch von Spannbetonbrücken, die Abwägung zwischen Sanierung und Abbruch bei PCB-belasteten Bauwerken sowie den Einsatz ferngesteuerter Abbruchmaschinen informiert. Berichte über aktuelle Bauwerkssprengungen sowie Neues aus den Bereichen Recycling, Arbeitssicherheit und Abbruchplanung runden das Tagungsprogramm ab.
Das Messe-Duo Recycling-Aktiv und Tiefbau-Live wird vom 27.04. – 29.04.2017 auf dem Gelände der Messe Karlsruhe stattfinden. Dr.-Ing. Friedhelm Rese, Geschäftsführender Gesellschafter der Geoplan, dazu: „Als „Erfinder“ der Recycling-Aktiv und langjähriger, ausführender Partner der Tiefbau-Live liegt uns verständlicherweise sehr viel daran, dass die bisher investierte Arbeit auf dem Messegelände Karlsruhe fortgeführt wird und sich die Veranstaltungen weiter so positiv entwickeln. Das Management der KMK hat mich davon überzeugt, dass unsere Messen in Karlsruhe eine perfekte Plattform haben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin gespannt, welche strategischen Hebel wir gemeinsam ansetzen können.“
SORTIMO
Am 4. und 5. März 2016 veranstaltet der Deutsche Abbruchverband in Berlin die 22. Fachtagung Abbruch. Tagungsbegleitend findet eine Fachausstellung statt.
GEOPLAN
GEOPLAN
Die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) und der Veranstalter des Messe-Doppels Recycling-Aktiv und Tiefbau-Live, das Unternehmen Geoplan aus Iffezheim, haben sich auf einen zukünftigen, neuen Austragungsort geeinigt. Vom 27. – 29.04.2017 wird das Messe-Duo erstmals auf dem Gelände der Messe Karlsruhe an den Start gehen und dann – wie gewohnt – dort im zweijährigen Turnus stattfinden. Der ideelle Träger der Tiefbau-Live – der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e. V. (VDBUM) – sowie die zahlreichen weiteren Verbände, die die Recycling-Aktiv und Tiefbau-Live kontinuierlich und aktiv unterstützen, haben auch für 2017 wieder ihre Bereitschaft signalisiert, sich für das Messe-Doppel entsprechend zu engagieren.
HERKULES
Ausgezeichnet
Das Unternehmen Sortimo freut sich über den „pro-K award“, mit dem das Produkt „WorkMo“ in der Kategorie „Lager- und Transportsystem“ ausgezeichnet worden ist. Der Preis wird jährlich vom pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff verliehen.
Mobile Arbeitsstation gewinnt pro-K Award 2016 SORTIMO
Am 24. November 2015 hat der Verlag Deutsche Standards Editionen „Herkules – Die Motorgeräte“ als „Marke des Jahrhunderts“ im Berliner Hotel Adlon ausgezeichnet. Anschließend wurde die Neuauflage des Buches „Marken des Jahrhunderts – »Stars 2016«, mit einer großen Markengala im Loewe-Saal in Berlin gefeiert. Schon die Erstausgabe des Buches eroberte die Wirtschaftsbestsellerliste. In der aktuellen Ausgabe des alle drei Jahre erscheinenden Buches werden die in den einzelnen Produktsegmenten am stärksten eingeschätzten deutschen Marken präsentiert.
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Eine Jury aus der Industrie, dem Design sowie der Fachpresse wählte unter allen eingereichten Produkten die Sieger aus. Reinhold Braun, geschäftsführender Gesellschafter, freut sich über den Gewinn: „Die mobile Arbeitsstation WorkMo überzeugt bereits seit Februar unsere Kun-
den durch ihre Einzigartigkeit und enorme Flexibilität. Wir sind stolz darauf, dass unser Produkt den Award erhalten hat. Dies zeigt, dass Sortimo Innovation großschreibt. Wir streben danach, unseren Kunden perfekte Lösungen zu entwickeln, um die Produktivität zu steigern.“
N E WS P O INT
FAYMONVILLE
Auftragsintensives Jahr FAYMONVILLE
Über viele Jahre hinweg hat sich zwischen der Firma Universal Transporte aus Paderborn und Faymonville eine enge Geschäftsbeziehung entwickelt. Dies lässt sich auch für das Jahr 2015 anhand von Zahlen festmachen. Nicht weniger als 17 Neu-Fahrzeuge nahm Universal in den vergangenen 12 Mona-
ten in Empfang. Um seine Position als eines der führenden Unternehmen in der Schwerlastlogistik auszubauen, greift Universal regelmäßig auf die Auflieger von Faymonville zurück. Dank stetiger Neuerungen und hoher Fertigungsqualität, bieten diese für nahezu jede Herausforderung das passende Werkzeug.
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Die Termine für die Europa Truck Trial 2016 stehen fest.
Termine Europa Truck Trial 2016 HS SCHOCH
Die Termine für die Läufe zur Europa Truck Trial 2016 stehen fest. In vier europäischen Ländern macht die Truck Trial Karawane in diesem Jahr halt. Neben Deutschland, wo in Dreis-Brück in der Eifel und in Langenaltheim der Endlauf gefahren wird, finden zwei Läufe in Frankreich und je ein Lauf in Tschechien und Österreich statt. Traditionell startet die Saison im Mai am Pfingstwochenende im südfranzösischen Montalieu-Vercieu bei Lyon. Truck Trial ist eine Motorsportart, bei der es um das Fahren von Trucks oder zu Deutsch Lkw in schwerem Gelände geht. Dabei muss man seinen Truck mit viel Geschick und Können durch die vorher von den VeranstalNE WSPOIN T
tern gesteckten Tore manövrieren. Diese Tore sind jedoch nicht leicht zu erreichen, sodass es den Fahrern und ihren Beifahrern nicht leicht gemacht wird. Bei den Sektionen, die gefahren werden, werden Mensch und Maschine an ihre Grenzen gebracht. Die Wertung findet in verschiedenen Klassen statt.
Termine
1. Lauf: 14. - 15. Mai, Montalieu-Vercieu (F) 2. Lauf: 11. - 12. Juni, Dreis-Brück in der Eifel (D) 3. Lauf: 25. - 26. Juni, Limberg / Maissau, (A) 4. Lauf: 06. - 07. August, Thiembronne (F) 5. Lauf: 20. - 21. August, Tschechien (CZ) 6. Lauf: 27. -28. August, Langenaltheim (D)
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MEILLER
Zukünftig wird es nicht nur eine Zusammenarbeit bei der Vermarktung von Hüffermann-Behältertransportanhängern geben: Hüffermann ist seit Januar 2016 Meiller-Vertriebs- und Servicepartner für die Region Neustadt/Dosse, dem Firmensitz von Hüffermann Transportsysteme. Damit gewinnt das Unternehmen Meiller nicht nur einen neuen regionalen Vertriebspartner, sondern auch
einen leistungsfähigen Aufbaupartner für den deutschen Markt, in dem Meiller Aufbauten im Fokus stehen. Durch diese Verbindung versprechen sich beide Unternehmen zukünftig eine noch bessere Marktabdeckung, mehr Kundennähe und eine Optimierung des Kundenservices. Deutschlandweit finden die Kunden damit mehr als 400 Vertriebs- und Servicestützpunkte für Meiller- und Hüffermann-Produkte.
MANITOU
Kooperation erweitert
Manitou Deutschland eröffnet eigene Vertriebsstätte MANITOU
„Mit der Neueröffnung des Manitou Center gehen wir einen großen Schritt in Richtung mehr Kundennähe“, erzählt Dieter Finke, Geschäftsführer von Manitou Deutschland. „Es war uns wichtig, direkt vor Ort auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen zu können – mit unseren Neuund Gebrauchtmaschinen, aber auch mit schnellem und zuverlässigem Service.“
Das neue Manitou Center mit Sitz in Salzgitter vertreibt alle drei Marken der Manitou Group: Manitou, Gehl und Mustang. Der Fokus wird dabei auf der Landwirtschaft liegen. Das Angebot reicht von Teleskopladern und Knickladern bis hin zu Kompaktladern. Aber auch Stapler und Arbeitsbühnen für die Industrie sind im Portfolio.
HYDREMA
Hochwertige Gebrauchtmaschinen DOOSAN
Kompaktheit überzeugt HYDREMA
In 20 Jahren seit Gründung hat sich die Firma Rühle Baumaschinen vom reinen Baumaschinenvermieter zum Full-Liner mit 32 Mitarbeitern entwickelt. Heute bietet das Unternehmen seinen Kunden auch den Verkauf und Service für Neu- und Gebrauchtmaschinen verschiedener Hersteller an. Besonders wichtig ist es den 3 Brüdern Michael, Achim und Andreas, ein verlässlicher Problemlöser für ihre Kunden zu sein. „Die gute Qualität des Hydrema–Dumpers hat uns schließlich auch näher mit dem Mobilbagger beschäftigen lassen“, erzählt Michael Rühle, der die kaufmännische Sichtweise im Fokus hat. „Und tatsächlich mussten wir feststellen, dass das, was man in letzter Zeit über den MX-City-Bagger von Hydrema so hört und in der Presse liest, tatsächlich zutrifft. Durch den wahn-
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sinnig kompakten vorderen Schwenkradius und den hinteren Hecküberstand ist die Maschine schon bautechnisch nahezu konkurrenzlos. Aber auch seine Kraft und motorische Leistung ist so phänomenal, dass diese Kombination von hoher Leistung und großer Reichweite im Verhältnis zur Abmessung von keinem anderen Bagger erreicht wird. Für einen Kunden in Kirchardt ist der MX16 der einzige Bagger, der die Anforderungen beim Arbeiten quer zur Fahrbahn bei fließendem Verkehr erfüllt. Der MX16 hat keine 18 Tonnen Einsatzgewicht und hält die gesetzmäßige Vorgabe, die 3 Meter von einer Seite der Maschine bis zum Heck auf der anderen Seite nicht zu überschreiten, ein und ist somit schon kraft seiner Abmessungen unschlagbar“, erläutert Michel Rühle weiter.
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händler. Oliver Schuck dazu: „Der Wertverlust, den eine Baumaschine im ersten Jahr erleidet, ist bekanntlich sehr hoch. Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, dies als Vorteil für uns zu nutzen und unseren Fuhrpark ausschließlich mit modernen Gebrauchtmaschinen auszurüsten, die wir günstiger einkaufen, aber gleichzeitig keinerlei Nachteile mit sich bringen. Die Doosan-Maschinen von unserem Händler Bobcat Obernburg sind in einem Top-Zustand, technisch und optisch sehr gepflegt. Wir sparen durch diese Strategie unverhältnismäßig hohe Investitionen – was schlussendlich auch unseren Kunden zugutekommt.“ DOOSAN
Das Unternehmen Rühle Baumaschinen hat sich von der Qualität und Leistungsstärke der Hydrema-Maschinen überzeugt. (V.l.n.r.) Michael, Andreas und Achim Rühle.
Die Schuck-Gruppe aus Elsenfeld ist ein familiengeführtes Unternehmen, das seit mehr als 75 Jahren verschiedenste Leistungen in den Bereichen Abbruch & Recycling, Logistik, Maschinenverleih und Fuhrpark anbietet. Für ihren Maschinenpark setzen die Geschäftsführer Oliver, Daniel und Rudi Schuck auf qualitativ hochwertige Gebrauchtmaschinen, die mit wenigen Betriebsstunden erworben werden. Seitdem Bobcat Obernburg auch Doosan Großmaschinen anbietet, bezieht die Schuck- Gruppe neben den Kompaktmaschinen von Bobcat auch alle Doosan Großmaschinen von dem Baumaschinen-
(V.l.n.r.) Daniel Schuck, Heiko Marquart (Niederlassungsleiter Bobcat Obernburg), Oliver Schuck und Rudi Schuck.
N E WS P O INT
Betonkonferenz zum neuen Regelwerk MEVA
Seit Kurzem gilt eine neue internationale Richtlinie zur Herstellung von Betonoberflächen, herausgegeben vom American Concrete Institute. Der Wegweiser zu geformten Betonoberflächen (Guide to Formed Concrete Surfaces) war das Kernthema bei der Betonkonferenz, die am 23. November im Armani Hotel im Burj Khalifa in Dubai stattfand. Rund 80 Bauunternehmer, In-
genieure, Architekten und Entwickler aus verschiedenen Ländern nahmen daran teil, um den Erläuterungen von Hauptredner Rolf Spahr von Meva zu folgen. Der neue Wegweiser wurde von ihm vorangetrieben und brachte ihm 2015 dafür die Ehrung als einer der fünf „einflussreichsten Persönlichkeiten“ der Bauindustrie in den USA ein. „Das neue Regelwerk beinhaltet nun klare Voraussetzungen
für eine einheitliche Bewertung von Betonoberflächen, wie wir dies in Deutschland und Europa schon seit Jahren erfolgreich kennen und anwenden. Bauherr, Architekt und Bauunternehmer haben nun eine Grundlage, um sich konstruktiv und zielsicher abzustimmen. Das ist ohnehin das Wichtigste. Man muss miteinander reden“, so Spahr.
MEVA
Rolf Spahr, Mitglied im Schalungskomitee des American Concrete Institute und Meva Vertriebsleiter Deutschland, trat als Hauptreferent der Concrete Conference in Dubai auf.
RESCH VERLAG
Um den Warenfluss effizient zu gestalten und die Arbeit zu erleichtern, werden in den Betrieben Flurförderzeuge verschiedenster Bauarten eingesetzt. Sie reichen vom klassischen Front-Gabelstapler über mitgängergeführte Geräte bis hin zum Handhubwagen. Hinzu kommen bei entsprechendem Bedarf noch unterschiedliche Anbaugeräte wie Papierklammern und Dorn. Gestapelt wird in unterschiedliche Höhen und Richtungen. All diese Flurförderzeuge kommen in verschiedenen Betriebsbereichen zum Einsatz wie ex-gefährdeten oder, wenn man an Container-Stapler oder Lkw-Mitnahmestapler denkt, auch im Freien. Die Flurförderzeug-Hersteller entwickeln die Geräte zwar immer weiter und legen dabei besonderen Wert auf die Sicherheit – doch der Faktor Mensch bleibt die unbekannte Größe. So bleiben gutes Fachwissen der Bediener NE WSPOIN T
(Grund- und Zusatzausbildung, Einweisung, Unterweisung) sowie eine konstante Fortbildung unerlässlich, um dem entgegenzutreten. Den Flurförderzeugführern die Gefahren beim Geräteeinsatz zu verdeutlichen, ist entsprechender Zweck des soeben im Resch Verlag in vollständig überarbeiteter Auflage erschienenen „Lehrsystems für die Flurförderzeugführer-Ausbildung“. Es wurde auf den aktuellen Stand der Vorschriften und Gesetze (neue Betriebssicherheitsverordnung) gebracht. Das Lehrsystem dient dem Ausbilder mit seiner PowerPoint-Präsentation und den Vortragstexten als Schulungsgrundlage und erstreckt sich von den rechtlichen Grundlagen und den grundlegenden Anforderungen an die Fahrer über die physikalischen Grundlagen (wie dem Hebelgesetz, der Standsicherheit und der Tragfähigkeit) über die verschiedenen Gerätearten, die Anbaugeräte, die Instandhal-
RESCH VERLAG
Standardwerk in neuer Auflage
Im Resch Verlag ist nun eine neue Auflage des Standardwerks zur Schulung von Staplerfahrern erschienen. Dabei wurde der Inhalt auf den aktuellen Stand der Vorschriften und Gesetze (neue Betriebssicherheitsverordnung) gebracht.
tung und Prüfung der Flurförderzeuge bis hin zum Einsatz, in dem bspw. gezeigt wird, was hinsichtlich der Verkehrswege zu beachten ist, wie richtig gestapelt wird, wie Regale zu behandeln sind, wie mit Lasten umgegangen werden muss und wie bei Sondereinsätzen verfahren wird. 0 2 .20 1 6 . TREFFPUNKT BAU
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Mit Zertifikat ausgezeichnet NAVKONZEPT
NAVKONZEPT
ZOLL
Seit Oktober trägt die Firma Navkonzept nach offizieller Anerkennung des TÜV SÜD das ISO 9001:2008 Siegel. Mit der ISO 9001 Zertifizierung möchte die Firma zum einen das eigene Qualitätsmanagement verbessern und zum anderen auf die wachsende Anzahl an Mitarbeitern reagieren. Die ISO 9001-Zertifizierung verlangt eine Beschreibung sämtlicher Betriebsprozesse innerhalb eines Unternehmens. Verfahrensfehler sowie Verzögerungen durch Lücken in der Verfahrenskette werden dabei aufgedeckt und können verbessert werden. Dabei ist die Mitwirkung aller Mitarbeiter erwünscht. Sie führt dazu, sich mit seinem eigenen Gewerk im Blick
Zollverwaltung, Steuerfahndung und Spezialkräfte der Landespolizei gemeinsam im Einsatz.
Navkonzept-Geschäftsführer Jochen Linden bei Übergabe des ISO 9001-Zertifikats
auf das große Ganze auseinanderzusetzen. Eine positive Nebenwirkung ist, dass die Angestellten motiviert werden, verstärkt nach Optimierung der eigenen Arbeitsprozesse zu suchen.
Händler akquiriert PROBST
Verkauf und Kundendienst erhalten. EMI Matériel ist bereits seit 20 Jahren als Vertriebspartner für Probst in Frankreich aktiv und hat die Marke in der französischen Baumaschinenbranche populär gemacht. Das Unternehmen Probst entwickelt und produziert Maschinen und Werkzeuge im Bereich Greifund Verlegetechnik für den Pflaster-, Hoch- und Tiefbau sowie für den GaLaBau. PROBST
Jean Marie Schuster, Geschäftsführer und Eigentümer von EMI Matériel, ist zum 31.12.2015 in den Ruhestand gegangen und hat alle Firmenanteile an das Unternehmen Probst verkauft. EMI Matériel wird unter dem Namen Probst SAS weitergeführt. Die Mitarbeiter werden komplett übernommen. Somit bleiben für die Kunden alle Ansprechpartner und Unternehmensleistungen wie Beratung,
Geschäftsführer und Eigentümer des Unternehmens Probst (links) und Jean Marie Schuster, Geschäftsführer und Eigentümer von EMI Matériel (rechts).
Erfolgreicher Schlag gegen organisierte Kriminalität NEUES VOM ZOLL
Im Auftrag der Schwerpunktstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität Bochum gelang am frühen Morgen des 28. Oktober 2015 den federführenden Einsatzkräften der Hauptzollämter Duisburg und Bielefeld ein Schlag gegen organisierte Schwarzarbeit. Mit der bundesweiten Unterstützung von 16 Hauptzollämtern, der Bundesfinanzdirektion West, dem Zollkriminalamt, der Steuerfahndung und Spezialkräften der Landespolizei Nordrhein-Westfalen durchsuchten unter anderem rund 400 Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit eine Vielzahl an Geschäftsräumen, Privatwohnungen und Steuerberater-Kanzleien. Im Zentrum der Ermittlungen stand eine gewerbsmäßige Bande, die dringend tatverdächtig war, seit mehreren Jahren vorrangig Firmen aus der Bau-, Gerüstbau- und Gebäudereinigungsbranche mit Schein- beziehungsweise Abdeckrechnungen über sogenannte Kick-Back-Zahlungen mit Schwarzgeld für Schwarzlohnzahlungen und verdeckte Gewinnentnahmen versorgt zu haben. Die Kunden dieser „Geldwaschanlage“ sparten sich auf diese
illegale Weise Beiträge zur Sozialversicherung, Lohnsteuer sowie Sozialkassenbeiträge und machten aus den eingebuchten Rechnungen Vorsteuern gegenüber dem Finanzamt geltend. Nach ersten Ergebnissen flossen mindestens 30 Millionen Euro durch die Hände der Bande, die sich ihre Dienstleistung gut bezahlen ließ. Um Rückschlüsse auf ihre Personen zu vermeiden, gründeten die Beschuldigten über ein Dutzend GmbHs und verwendeten hierbei regelmäßig gefälschte EU-Pässe. Der Hauptverdächtige konnte durch Spezialeinsatzkräfte der Zentralen Unterstützungsgruppe Zoll festgenommen werden. In seiner Wohnung fanden die Beamten bei der Durchsuchung hohe Bargeldbeträge, gefälschte Pässe sowie eine Pistole mit zwei Magazinen. Auch bei weiteren Beschuldigten wurden illegale Waffen und Bargeld aufgefunden. Drei Bandenmitglieder wurden ebenfalls in Untersuchungshaft genommen. Dem Großeinsatz, der unter dem Namen „BAO Windmühle“ stattfand, waren fast zwölf Monate verdeckte Ermittlungsarbeit vorausgegangen. Die Auswertung der zahlreich beschlagnahmten Asservate dauert an.
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N E WS P O INT
SOKA-BAU
se im Bundesdurchschnitt um 1,8 % gesunken (von 538.104 auf 528.386). Dennoch konnte sich der Bauausbildungsmarkt in den vergangenen Jahren dem bundesweiten Trend rückläufiger Ausbildungszahlen nicht entziehen: Die Zahl der Auszubildenden ist in der Bauwirtschaft zwischen 2007 und 2014 um rund 7 % gesunken (von 38.665 auf 36.006, Stand jeweils Dezember). Die Zahl der Auszubildenden sank dabei trotz steigender Beschäftigung: Die Zahl der Arbeitnehmer ist im gleichen Zeitraum um 8,8 % von 635.771 auf 691.471 Beschäftigte gestiegen. In der Folge ist die Ausbildungsquote um rund einen Prozentpunkt von 6,2 % auf 5,1 % der Arbeitnehmer gesunken. Auch die Zahl der Baubetriebe ist im gleichen Zeitraum gestiegen.
Die Ausbildungszahlen in der Bauwirtschaft haben sich in den vergangenen Jahren besser entwickelt als der bundesweite Durchschnitt. Dennoch konnte sich auch die Baubranche dem Trend sinkender Ausbildungszahlen nicht entziehen. Eine Analyse der Ausbildungszahlen nach Betriebsgröße zeigt, dass dies vor allem an einer sinkenden Ausbildungsbeteiligung kleinerer Betriebe liegt. Nach Zahlen von Soka-Bau ist die Anzahl der neuen Ausbildungsverträge in der Bauwirtschaft in diesem Jahr nur leicht um 0,3 % gegenüber dem Vorjahr gesunken (von 11.163 auf 11.135, Stand jeweils 31.10.) und hat sich damit besser entwickelt als der Ausbildungsmarkt in anderen Branchen. So sind nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit die ihr gemeldeten neuen Ausbildungsverhältnis-
SCHWARZMÜLLER
Kleinere Betriebe bilden seltener aus Georg Preschern wird neuer Leiter der Abteilung Finanzen und Controlling der Schwarzmüller Gruppe.
Der bisherige Vice President Sales von Jungheinrich, Michael Weigand wird neuer CSO der Schwarzmüller Gruppe.
Managementteam erweitert SCHWARZMÜLLER
Die Schwarzmüller Gruppe erweitert ihr Führungsteam um zwei weitere Manager. Michael Weigand ist Chief Sales Officer (CSO) und leitet den Vertrieb sowie das Marketing. Georg Preschern wurde zum Leiter der Abteilung Finanzen und Controlling bestellt. Das gab der CEO der Schwarzmüller Gruppe, Jan Willem Jongert, am 13. Januar am Unternehmenssitz in Freinberg bei Schärding bekannt. „Für unseren Wachstumskurs 2020 benötigen wir ausreichende Management-Ressourcen“, betonte Jon-
gert. Das Unternehmen habe seine Wachstumsziele bisher erreicht. Um den ehrgeizigen Anforderungen in den kommenden Jahren ebenso erfolgreich begegnen zu können, sei eine breitere Management-Basis notwendig. Der weitere Ausbau der Vertriebsaktivitäten sowie die Notwendigkeit, den Wachstumskurs finanzwirtschaftlich optimal zu begleiten, habe zu den beiden Bestellungen geführt. Er freue sich, sagte Jongert, dass es dem Unternehmen gelungen sei, zwei herausragende Persönlichkeiten dafür zu gewinnen.
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Veranstaltungsrecht übertragen VDBUM
Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik VDBUM hat die Vermarktungsrechte an der Demonstrationsmesse Tiefbau-Live an das Unternehmen Geoplan in Iffezheim veräußert. Der Veranstalter von Messen, Kongressen und Tagungen hat bereits in der Vergangenheit die operative Gesamtorganisation für die Doppelmesse aus Recycling-Aktiv und Tiefbau-Live in Baden-Baden verantwortet. Die nächste Auflage des Branchenevents findet vom 27. bis 29. April 2017 statt. Der VDBUM, der die Tiefbau-Live entwickelt und gegründet hatte, zieht sich damit als Veranstalter zurück, wird aber weiterhin ideell und als enger Partner die Demomesse begleiten. So übernimmt der Verband die Planung, Ausgestaltung und Durchführung der „Musterbaustelle“, auf der Maschinen exemplarisch Bautechnik aus dem Straßen-, Kanal- und Spezialtiefbau live vorführen. „Wir bieten damit den Unternehmen in bewährter Weise eine professionelle Plattform für ihre Maschinenvorführun-
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gen“, sagt VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer. „Das ist in der Vergangenheit bei den Herstellern von Baumaschinen und Anbaugeräten ebenso positiv aufgenommen worden wie bei den Besuchern, für die die ‚Musterbaustelle‘ ein Highlight der Messe darstellt. Hier wurden durch die Maschinenvorführungen und anschließenden intensiven Fachgespräche unzählige qualifizierte Investitionsentscheidungen vorbereitet.“ Neben diesen Neuerungen bei der Veranstaltungsorganisation fiel auch die Entscheidung für einen neuen Veranstaltungsort. Die Doppelmesse zieht vom Baden-Airpark um auf das Gelände der Messe Karlsruhe. Auf der bisherigen Fläche am Flughafen Karlsruhe/ Baden-Baden haben fortschreitende Bauaktivitäten zunehmend die Durchführung der Messe erschwert. Der neue Standort bietet mit seiner klaren Logistik und dem direkt an die Messehallen angedockten weitläufigen Außengelände eine perfekte Plattform für die Doppelmesse mit ihren praxisnahen Demonstrationen.
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tieflader (AT), Tandemanhängertieflader (TAT) und Wechselbehälter (BDF) konzentriert. Mit der Übernahme von HKM ergänzt Zandt Cargo sein technologisches Know-how. Alle HKM Mitarbeiter werden übernommen und sichern mit ihrem Fachkräftewissen am Standort Altenburg die Basis für die weitere Entwicklung, Produktion und Vertrieb.
ZANDT CARGO
Als enger Partner wird der VDBUM die Demomesse Tiefbau-Live weiterhin begleiten und die „Musterbaustelle“ als professionelle Plattform für Maschinenvorführungen im Straßen-, Kanal- und Spezialtiefbau betreuen.
ZANDT CARGO
Mit einer Firmenübernahme erweitert das Unternehmen Zandt Cargo sein Produktportfolio künftig um Behälter, Transporter und Anhänger (BTA) für die Entsorgungs- und Recyclingbranche. Dabei übernimmt Zandt die Aktiva des Anhängerherstellers HKM und gründet zeitgleich die HKM Anhängerbau Altenburg GmbH. Bisher hatte sich das Unternehmen auf Anhänger-
Das Unternehmen Zandt Cargo übernimmt die Aktiva des Anhängerherstellers HKM und gründet zeitglich die HKM Anhängerbau Altenburg GmbH.
Vertrieb unter neuer Leitung PIRTEK
Der Dipl.-Ing. Klaus Gierke hat im 4. Quartal 2015 die Leitung des Vertriebes bei Pirtek Deutschland, einer der Marktführer für mobilen Hydraulik-Service, übernommen. Der 52 jährige Maschinenbau-Ingenieur war zuletzt bei SMS Mevac in Essen als Leiter Projektierung und stellvertretender Vertriebsleiter tätig. Bereits Anfang 2015 wechselte Gierke in die Zentrale von Pirtek nach Köln, um sich dort in die aktuellen Themen und Prozesse einzuarbeiten. „Die Geschäftsidee eines mobilen Hydraulik-Services war 1979, als sie entstand, sehr visionär. Der weltweite Erfolg hat deren Richtigkeit inzwischen eindeutig bestätigt. Zunehmende Komplexität und steigender Kostendruck führen dazu, dass sich Firmen auch zukünftig mehr auf ihr
PIRTEK
VDBUM
Firmenübernahme erweitert Produktportfolio
Dipl.-Ing. Klaus Gierke hat im 4. Quartal 2015 die Leitung des Vertriebes bei Pirtek Deutschland übernommen.
Kerngeschäft fokussieren und andere Aktivitäten outsourcen werden. Kunden schätzen dabei insbesondere unsere Schnelligkeit und Zuverlässigkeit“, sagt Gierke.
N E WS P O INT
HYUNDAI
ERDBEWEGUNG
Der neue 22-Tonnen-Bagger „HX220L“ von Hyundai bringt neben einer erweiterten Instrumententafel auch neue Sicherheitseinrichtungen mit sich.
Der 8-Zoll-Touchscreen-Monitor ist eine wichtige Neuerung der HX-Serie.
Hydraulikbagger mit AmaturentafelMonitor und haptischer Bedienung HYUNDAI Kernaggregat des neuen Hyundai 22-Tonnen-Baggers „HX220L“ ist der luftgekühlte, turboaufgeladene 4-Takt-Dieselmotor Cummins „QSB6.7“. Der Motor liefert 136 kW (182,6 PS) und erfüllt die Abgasnorm Stufe IV. Laut Hyundai haben die Maschinen der HX-Reihe einen gegenüber der 9A-Serie um 90 % reduzierten NOX-Ausstoß. Hyundai entschied sich dazu für eine kombinierte und bewährte Lösung aus AGR und SCR. Eine ECO-Anzeige unterstützt den wirtschaftlichen Betrieb des Baggers. Die farbige Pegelanzeige bildet Motordrehmoment und Kraftstoffeffizienz ab. Außerdem zeigt das Instrument aktuelle Kraftstoffverbrauchswerte wie Durchschnittsverbrauch und Gesamtverbrauch an. Der HX220L realisiert laut Hersteller gegenüber der 9A-Maschinenreihe, je nach Einsatzart, Kraftstoffeinsparungen von bis zu 12 %. Die IPC (Intelligent Power Control) steuert die Maschinenleistung intelligent je nach den Arbeitsbedingungen.
Erweiterte Instrumententafel
Zu den wichtigsten Innovationen der neuen HX-Serie gehört der neue und größere 8-Zoll-Touchscreen-Monitor – die Anzeige ist einem Smartphone nachempfunden und 30 % größer als bei den Vormodellen. Das Display ist leicht ablesbar, und die Hauptansicht des Bildschirms kann vom Bediener nach Belieben konfiguriert werden. Berührungsempfindliche Steuerung bzw. haptische Bedienschalter funktionieren ähnlich wie in einem Pkw. Per Bluetooth-Verbindung mit dem Radio der Maschine lässt sich ohne Weiteres ein Mobiltelefon vernetzen.
ERDE W EGUNG
Neue Sicherheitsmerkmale
Zu den neuen Sicherheitseinrichtungen gehört das Hyundai-exklusive AAVM (Advanced Around View Monitoring)-System, das dem Fahrer bei der Arbeit eine virtuelle 360°-Rundumsicht gewährt – angezeigt an dem 8-Zoll-Armaturentafel-Monitor. Das System besteht aus einem AVM-System für den 360°-Blick um die Maschine und einem IMOD (Intelligent Moving Object Detection)-System, das Objekte erkennt, die sich im Umkreis von 5 m um die Maschine bewegen und den Fahrer warnt. Bei der Hyundai HX-Serie sind alle Kabinen ROPS (Roll Over Protection Structure)-zertifiziert, und mit dem optionalen FOG (Falling Objects Guard)-Aufbau wird zusätzlich die FOPS (Falling Objects Protection Structure)-Schutzart Stufe 2 erfüllt. Weitere Sicherheitseinrichtungen sind eine Auslegersperre als Standard und Stielzylindersperren als Option. Ein Überlastalarm mit am Touchscreen-Monitor anpassbarer Druckeinstellung ist ebenfalls serienmäßig vorhanden.
Spezifikationsübersicht
DATEN WERTE Betriebsgewicht 22.100 kg Motormodell Cummins QSB6.7 – Stufe IV Motorleistung 136 kW / 183 PS (1.950 U/min) Löffelinhalt (SAE) 0,80 – 1,20 m³ Schachtkraft (ISO) 152 kN Schachttiefe 7.720 mm Überladehöhe 7.290 mm
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CASE
Vor den Abrissarbeiten wurde ein 1.400 m² großes Schutzvlies auf der Fahrbahn und dem Grünstreifen verlegt, damit die B9 nicht beschädigt wird.
Jeweils drei Case Raupenbagger wurden mit Betonscheren ausgerüstet, während die restlichen mit schweren Hydraulikhämmern der Brücke zu Leibe rückten.
Brückenabriss in Rekordzeit CASE Am 6. November 2015 war in Andernach an der Überführung der B256 über die vierspurige B9 von Wochenendstimmung nicht viel zu bemerken. Insgesamt sechs schwere Case CX Raupenbagger und ein großer Radlader vom Typ 921F des Unternehmens Bierbrauer & Sohn waren dort angetreten, um in Kooperation mit der Strabag die marode Brücke innerhalb kurzer Zeit abzureißen. Für den Rückbau der über 50 Jahre alten Brücke hatte das Team von Bierbrauer ein knappes Zeitfenster von Freitagabend 20.00 Uhr bis zum Montagmorgen um 5.00 Uhr zur Verfügung. In dieser Zeit musste die armierte Betonkonstruktion komplett abgerissen, das anfallende Material vollständig entsorgt und der Teilabschnitt der B9 wieder unbeschadet übergeben werden.
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Eine schlagkräftige Truppe
Aufgrund der besonderen verkehrstechnischen Bedeutung der B9 für die gesamte Region war bereits bei der Planung klar, dass es bei der Durchführung des Projektes keine Ausfälle oder Verzögerungen geben durfte. Bei Bierbrauer verließ man sich aus diesem Grund auf eine schlagkräftige Truppe von sieben Case Maschinen. Die Kernmannschaft bestand aus einem CX250C, drei CX300C, einem CX350C und einem CX370B. Jeweils drei der Raupenbagger wurden mit Betonscheren ausgerüstet, während die drei übrigen mit schweren Hydraulikhämmern der Bücke zu Leibe rückten.
Fahrbahnschäden vermeiden
Da die Fahrbahndecke der B9 nicht beschädigt werden durfte, mussten vor Beginn besondere Vorkehrungen getroffen werden. Hier spielte der Case Radlader eine wesentliche Rolle. Zunächst wurde über dem gesamten Bereich von Fahrbahn und Grünstreifen ein etwa 1.400 m² großes Schutzvlies aufgebracht, um diesen vor herabfallenden Brückenteilen zu schützen. Auf der Auflage aus geotextilem Material verteilte der 921F anschließend eine dicke Schicht Sand. Insgesamt rund 1.500 Tonnen. Mit seinem 5-Ganggetriebe mit Wandlerüberbrückung und seinem drehmomentstarken Motor ist der Radlader gut für schnelle Ladespiele ausgerüstet. Die hohe Kipplast von über 7 t erlaubt auch bei hoher Materialdichte optimale Schaufelfüllungen und produktives Arbeiten.
Die Abrissarbeiten
Nachdem die Fahrbahn entsprechend geschützt war, konnten die Raupenbagger beginnen. Das Ergebnis des 24-Stunden-Dauereinsatzes mit Stemmen und Brechen im Mehrschichtbetrieb: über 2.850 t Schutt und Metall. Das Material wurde sofort ohne Zwischenlagerung mit Lkws aus dem Bierbrauer-Fuhrpark auf den eigenen Recyclingplatz gebracht und aufgearbeitet. Wenn möglich, wurden gleich vor Ort Schutt und Stahlarmierungen getrennt und wegtransportiert. Die Hauptlast der Rückverladung lag auch hier wieder bei dem 921F. Bereits kurze Zeit später stand das gesamte Abbruch-Material sauber gebrochen und sortenrein getrennt zur Abholung bereit.
Säuberung der Fahrbahnen
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Nach Abschluss der eigentlichen Abrissarbeiten wurden die Fahrbahnen und der Grünstreifen der B9 mithilfe des 921F von Schuttresten und dem vorher eingebauten Sandpolster befreit. Als anschließend das Schutzvlies entfernt wurde, zeigte ein kurzer Blick auf die Uhr, dass die Bierbrauer-Mannschaft mit ihrer Case Flotte die Aufgabenstellung 6 Stunden vor Ablauf des Zeitlimits erledigt hatte. Geschäftsführer Karl-Werner Bierbrauer und Bauleiter Sebastian Schmidt zeigten sich mit der Leistung ihres Teams und der Einsatzbereitschaft ihres persönlichen Case-Ansprechpartners zufrieden.
E R D BE WEGUNG
Intelligenter Hydraulik-Bagger KUHN
Das Bauunternehmen Klaus Reimold ist im Straßenbau, Tiefbau, Erdbau, Kanal- sowie Rohrleitungsbau tätig. Zudem betreibt das Familienunternehmen bereits in dritter Generation und seit dem Jahr 1953 einen Steinbruch. Einmal wöchentlich erfolgt dort eine Sprengung, die zwischen 8.000 und 10.000 Tonnen Material freilegt. Beachtliche 450.000 Tonnen an Gesteinen werden dort jährlich abgebaut. Für die Bereiche Erdbau, Gewässer- und Kanalbau übernahm das Unternehmen kürzlich den Komatsu Bagger PC210LCi-10 von Kuhn. Dabei handelt es sich weltweit um den ersten Hydraulikbagger mit intelligenter Maschinensteuerung. Er zeichnet sich insbesondere durch die ab Werk integrierte Maschinensteuerung aus. „Der Vorteil besteht darin, dass die Steuerung in die Hydraulik eingreift. Ein zu tiefes Baggern ist damit nicht möglich. Der Maschinist kann mit seinem Blick immer am Löffel anstatt am Display bleiben“, erklärt Matthias Reimold, technischer Geschäftsführer und Gesellschafter des Bauunternehmens.
Weniger Verbrauch
KUHN
Bauunternehmen setzen verstärkt auf intelligente Hydraulik-Baumaschinen. Der Komatsu Bagger PC210LCi-10 sowie die Komatsu Planierraupe D61PXi-23 stehen für Präzision und Sicherheit. Mit ein Grund, warum ein traditioneller Gemminger Familienbetrieb auf eine Zusammenarbeit mit Kuhn setzt.
Das Familienunternehmen Klaus Reimold setzt bei der Wahl der richtigen Baumaschine auf die Expertise des Baumaschinenhändlers Kuhn. Ihre neueste Anschaffung ist der Komatsu PC210LCi-10.
Die sechs wählbaren Betriebsarten des PC210LCi-10 liefern laut Hersteller auch in Sachen Kraftstoffverbrauch entscheidende Vorteile. Die Betriebsarten Power, Hub, Hammer, Economy, Anbaugeräte-Power und Anbaugeräte-Economy sollen gewährleisten, dass der Bagger die notwendige Leistung mit minimalem Kraftstoffverbrauch liefert. In der Economy-Betriebsart sollen sich Leistung und Kraftstoffverbrauch optimal an die Einsatzanforderungen anpassen. Über das Breitbild-Monitorsystem kann der Ölstrom der Zusatzhydraulik eingestellt werden.
Überzeugende Leistung
Die Gründung als Einzelunternehmen Klaus Reimold erfolgte 1963. Zuvor war der Betrieb unter dem Namen dessen Vaters Ferdinand Reimold bekannt. 1978 kam es zur Umwandlung in die Klaus Reimold GmbH und seit 2006 sind die Söhne Matthias und Klaus-Peter Reimold als Geschäftsführer verantwortlich. „Unsere Partnerschaft mit dem Unternehmen Kuhn hat sich bewährt und von der Serviceleistung waren wir stets überzeugt“, erklärt der kaufmännische Geschäftsführer und Gesellschafter Klaus-Peter Reimold.
Intelligente Baumaschinen
Neben dem Hydraulikbagger PC210LCi-10 wird im Unternehmen eine weitere intelligente Baumaschine eingesetzt, die von der Firma Kuhn übernommen wurde. Die Komatsu Planierraupe D61PXi-23. „Nach umfangreichen Tests wurde die Raupe zu unserem ersten Gerät mit Maschinensteuerung. Auch hier hat uns das Konzept vollends überzeugt“, so Matthias Reimold. Die Vermesser seien durch die neuen und modernen Baumaschinen erheblich entlastet worden, da einmal aufbereitete Vermessungsdaten mittlerweile in drei Geräten eingesetzt werden können. Sowohl in der Raupe als auch im Bagger und im Grader. Ebenso in Sachen Effizienz hätte es dadurch entscheidende Verbesserungen gegeben. „Da das Steuersystem in die Hydraulik eingreift, ist der Fahrer um ein Vielfaches schneller. Zudem verfügt er auf der Baustelle über alle relevanten Vermessungsdaten und kann diese bei Bedarf abrufen“, erklärt Matthias Reimold.
Made in Finland
Freigelände Mitte
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Vergleichstest bestätigt Kraftstoffeffizienz VOLVO CE Seit der Einführung des „Volvo EC220E“ im Februar 2015 hat Volvo Construction Equipment (Volvo CE) von seinen Kunden viel Lob für einen geringen Kraftstoffverbrauch und die komfortable Fahrerkabine des Baggers erhalten. Viele Kunden berichteten dem Unternehmen zufolge, dass der „EC220E“ der kraftstoffeffizienteste und komfortabelste Bagger der Klasse von 20 bis 25 Tonnen sei, mit dem sie je gearbeitet hätten. Er stelle nicht nur eine weitere Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell dar, sondern lasse auch vergleichbare Maschinen anderer Hersteller hinter sich. In West- und Nordeuropa verkauft sich der „EC220E“ derzeit am besten unter allen Raupenbaggern von Volvo CE. Jörgen Bäckström, Eigentümer der Hochbaufirma Jidab AB in Dalby in der Nähe von Malmö (Schweden), hat sich vor sechs Monaten einen „EC220E“ als Nachfolger für seinen in die Jahre gekommenen „EC210B“ angeschafft. Das ältere Modell hatte sich zwar als zuverlässige und robuste Maschine erwiesen, erfüllte aber natürlich nicht mehr die neuen Emissionsrichtlinien der Stufe IV. Ausschlaggebend für ihn waren die positiven Erfahrungen mehrerer Kollegen.
5.000 Liter weniger Kraftstoff pro Jahr
Und er habe seine Entscheidung nicht bereut. Bäckström berichtet von bis zu drei Litern Kraftstoffersparnis pro Stunde im Vergleich zum „EC210B“. Aufs Jahr gerechnet, summiert sich das zu einem Sparpotenzial von rund 5.000 Litern. Zudem schätzten seine Fahrer besonders die in die Joysticks integrierten Kurzwahltasten, mit denen sie sich Funktionen gemäß ihrer persönlichen Vorlieben programmieren können. Dazu gehören das Telefonsystem via Bluetooth, Seitenkameras, das Audiosystem, die Scheibenwischer und der Powermodus des Hydrauliksystems. Laut Jörgen Bäckström trägt diese Liebe zum Detail ganz wesentlich zum Wohlbefinden seiner Fahrer bei und erhöht so deren Produktivität.
Vergleichstests
Angesichts dieser Kundenfeedbacks hatte sich Volvo CE dazu entschlossen, einen Vergleichstest mit Raupenbaggern der fünf wichtigsten Hersteller anzuberaumen, um herauszufinden, wie sich der
„EC220E“ gegenüber den Mitbewerbern schlägt. Zu den Konkurrenten zählte auch ein bekanntes Hybridmodell. Um einen fairen Vergleich anstellen zu können, wurden die Tests an zwei unterschiedlichen Standorten in Großbritannien und in Norwegen von einem erfahrenen Maschinisten durchgeführt, der sich im Vorfeld mit jeder der Testmaschinen eingehend vertraut gemacht hatte. Jeder Bagger sollte einen Lkw mit Kiessand beladen, einem Mix aus Sand und Kies, der als Tragschicht im Straßenbau zum Einsatz kommt. Die Nutzlast (in Tonnen), die Zykluszeiten (in Sekunden) und der Kraftstoffverbrauch (in Litern) wurden für sieben Ladezyklen gemessen – sowohl im Powermodus als auch im benutzerdefinierten Modus. Um Durchschnittswerte zu ermitteln, wurde innerhalb eines Zeitraums von zehn Tagen jeweils fünfmal gemessen. Die Produktivität (Tonnen pro Stunde) und die Kraftstoffeffizienz (Tonnen pro Liter) wurden basierend auf 60-minütigen Arbeitsstunden berechnet.
Kraftstoffeffizienz bis zu 23 % besser
Angaben des Herstellers zufolge schnitt der Volvo „EC220E“ sowohl in puncto Produktivität als auch bei der Kraftstoffeffizienz am besten ab. Nicht einmal der Hybridbagger vermochte dessen Werte zu schlagen. Der „Volvo EC220E“ erreichte im Powermodus eine um bis zu 15 % höhere Produktivität sowie eine um 22 % bessere Kraftstoffeffizienz als die Geräte der Mitbewerber. Im benutzerdefinierten Modus erreichte er eine um 23 % höhere Produktivität als der am schlechtesten abschneidende Mitbewerber und war um 19 % effizienter. Für den „Volvo EC220E“ wurde ebenfalls eine um sechs Prozent höhere Hubkapazität als bei den Konkurrenten gemessen. Auch im Hinblick auf die Resultate beim Feinplanieren und die geschmeidigsten Arbeitsspiele hatte der Volvo-Bagger die Nase vorn. „Wir waren zwar bereits überzeugt, dass der EC220E einer der, wenn nicht sogar der beste aktuell am Markt verfügbare Bagger seiner Klasse ist, aber es freut uns natürlich ungemein, dass diese Einschätzung durch die Ergebnisse des Vergleichstests untermauert wird“, sagt Per-Erik Lindström, Vizepräsident für den Norden der Volvo CE Verkaufsregion EMEA. „Anhand dieser konkreten Fakten können die Kunden sicher sein, dass der EC220E eine exzellente wirtschaftliche und umweltschonende Wahl ist.“
VOLVO CE
Der „Volvo EC220E“ von Jörgen Bäckström im Einsatz bei der Jidab AB.
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E R D BE WEGUNG
TAKEUCHI
Zwischen verschieden hohen Ebenen, Gebäudewänden, Grabungszelten und Fundstellen – oft millimetergenau – zu manövrieren und zu arbeiten sind für die beiden Takeuchi Kettenbagger, auf dem Bild der TB 260, gut lösbare Aufgaben.
Kompaktbagger mit präziser Steuerung TAKEUCHI Nürnberg ist wahrscheinlich hundert Jahre älter als bisher gedacht. Mithilfe eines Takeuchi Kompaktbaggers TB 260 und eines TB 235 wurden bei archäologischen Grabungen in der Stadtmitte Nürnbergs Tonscherben gefunden, die den Schluss zulassen, dass Nürnberg nicht erst um 980 n. Chr. entstand, sondern vermutlich bereits um 850 n. Chr. Das ist eine kleine Sensation und die Stadtgeschichte muss wohl neu geschrieben werden. Die IHK will auf dem jetzigen Grabungsgelände nahe des Hauptmarktes ihr neues „Haus der Wirtschaft“ errichten. Dabei stieß man auf allerlei Scherben und so kamen die Archäologen zum Einsatz. Die Bodenschichten mussten Zentimeter um Zentimeter „abgehobelt“ werden.
Präzise Steuerung
Die Anforderung an die Kompaktbagger, die zum Einsatz kamen, war, dass Ausleger und Löffel absolut genau steuerbar sein müssen. Das ist sowohl beim 3,5 t Takeuchi TB 235 als auch beim 5,6 t TB 260 der Fall. Beide Kettenbagger sind mit vier summenleistungsgeregelten hydraulischen Pumpen ausgerüstet. Der maximale Druck beträgt 210 bar bzw. 20,6 MPA beim TB 260. Die verrohrten Hydraulikleitungen sind für Powertilt Drehmotor und hydraulischen Schnellwechsler abrisssicher auf dem Löffelstiel verlegt. Im Bereich der Löffelkinematik sind sie innenliegend montiert. Das stellt sicher, dass keine Leitungen abgerissen oder beim Arbeiten nah an Grabenwänden gequetscht werden können.
Serienmäßiger Drehmotor
Zur serienmäßigen Ausrüstung sowohl des TB 260 als auch des TB 235 gehören Powertilt und Schnellwechsler. Der Drehmotor lässt sich beidseitig um 87° beim TB 235 und um 90° beim TB 260 schwenken. Hier in Nürnberg ist dies eine segensreiche Technik. Da man auf sehr kleinem Arbeitsfeld auf verschiedenen Höhenstufen
arbeiten muss, ist das Verfahren des Baggers schwierig. Da kommt die hervorragende Schwenkbarkeit des jeweils im Einsatz verwendeten Löffels der diffizilen Umgebung sehr entgegen. Mithilfe des Schwenkmotors wird die Schaufel in die passende Arbeitsposition gebracht, ohne dass der Bagger bewegt werden muss. Auch hier ist nahezu millimetergenaues Arbeiten möglich. Da der Takeuchi TB 260 über 6,10 m weit reichen kann – der TB 235 reicht 5,32 m weit – ist die zu bearbeitende Fläche, die, ohne den Bagger zu verfahren, erreicht werden kann, recht groß. Auch der Auslegerversatz mit 655 mm links und 785 mm rechts beim TB 260 erhöht die Einsatzflexibilität besonders dann, wenn man nahe an Mauern arbeiten muss. Dass beide Takeuchi Kettenbagger bis zu 30° Steigfähigkeit haben, stellt sich auch hier in Nürnberg als Vorteil dar.
Löffelwechsel mit hydraulischem Schellwechsler
Die Vorteile, die das Wechseln der verschiedenen Löffel aus der Kabine heraus bringt, sind groß. Bei dieser historischen Grabung ist das Arbeitsfeld so zerklüftet, dass jeder Weg, der nicht zu Fuß zurückgelegt werden muss, ein echter Gewinn ist. Das macht der hydraulische Schnellwechsler möglich. Gewechselt wird aus der Kabine heraus mit ein paar Bewegungen des Joysticks. Falls ein Mehrzweck- oder Sortiergreifer eingesetzt wird, erfolgt die Bedienung ebenfalls über die Funktionen der Joysticks. Auch das ist eine betreiberfreundliche Technik. Die Grabungen laufen seit einigen Monaten und das ausführende Fachunternehmen „Pro Arch“ aus Ingolstadt hat Fundstücke geborgen, die mittlerweile rund 50 Kisten füllen. Da im Laufe der Jahrhunderte bis zu 25-mal übereinander gebaut wurde, sind dies nicht nur uralte Tonscherben. Auch Glas und Knochen wurden gefunden. Ebenso unter anderem Teile einer alten Gerberei. Bis Ende Januar sollen die Grabungen noch andauern. Voraussichtlich dann kann die IHK mit dem Bau ihres neuen Gebäudes beginnen.
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Voller Einsatz über der Trave: Minibagger und Radlader von HKL sind auf der Possehlbrücke in Lübeck aktiv.
Eine Teleskopmaschine aus dem HKL Mietpark hilft bei der Herstellung von Verpresspfählen für den Neubau der Possehlbrücke.
Große Maschinenauswahl überzeugt HKL Seit Mitte Juli 2015 sind zahlreiche Maschinen aus dem HKL Mietpark beim Neubau der Possehlbrücke in Lübeck im Einsatz – von Kompressoren, Pumpen und Stromerzeugern über Rüttelplatten und Minibagger bis hin zur Teleskopmaschine. Die Firma Wayss & Freytag Ingenieurbau (Wayss & Freytag) forderte die Maschinen aus dem HKL Center Lübeck an. Sie werden auf, neben und unter der Brücke für Stromversorgung, Verdichtungs- und Aushubarbeiten sowie für die Herstellung von Verpresspfählen genutzt. Die Querung über die Kanaltrave wird in zwei Teilen abgerissen, damit während der Bauzeit stadteinwärts eine Spur für Fahrzeuge offen bleibt. Das Projekt wird voraussichtlich 2017 abgeschlossen.
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Der Neubau der Possehlbrücke erfolgt in mehreren Schritten: Damit die Brücke einspurig befahrbar bleibt, wird zunächst eine Seite stabilisiert, bevor die andere abgerissen wird. Bei allen erforderlichen Arbeiten unterstützt das HKL Team die Mitarbeiter von Wayss & Freytag mit Know-how und Gerät. So werden mithilfe einer Teleskopmaschine, die mit drehbarem Oberwagen als Mobilkran in Höhen bis zu 16 Metern nutzbar ist, sogenannte Verpresspfähle hergestellt. Diese Pfähle mit einem unter Druck verpressten Körper tragen die über das Bauwerk einwirkenden Kräfte in den umgebenden Boden ein. Sie machen die Brücke stabiler und ersetzen die marode Holzpfahlgründung der alten Brücke. Die Aushubarbeiten auf und unter dem Bauwerk übernimmt ein wendiger Minibagger, der mit seinen kompakten Abmessungen gut für Arbeiten auf beengtem Raum geeignet ist. Die ausgehobenen Gräben werden später von einer Pumpe entwässert. Für die Verdichtung des Bodens nach den Grabarbeiten liefert HKL emissionsarme Vibrationsplatten. Mit einem Kompressor werden die Betonfundamente der alten Brücke abgebrochen. Die nötige Energie auf der Baustelle generiert ein leistungsstarker Stromerzeuger. Trotz erschwerter Bedingungen durch den instabilen aus Geröllschichten bestehenden Untergrund und die Nähe zum Wasser zeigen Maschinen und Gerät von HKL volle Leistung und große Robustheit. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Service und der Auswahl von HKL“, sagt Klaus Prochnau, Polier Wayss & Freytag Ingenieurbau AG. „Ob man nun ein Paar Handschuhe braucht oder eine Teleskopmaschine – in den HKL Centern bekommen wir für alle Gewerke das Richtige.“
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0 2 .20 1 6 . TREFFPUNKT BAU
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5 Fragen zur Mantelverordnung
TREFFPUNKT.BAU: Wie stehen Sie als führender bayerischer Abbruchunternehmer zu den Plänen der Bundesregierung in puncto Mantelverordnung? Johann Ettengruber: Die Absicht, bundeseinheitliche Rechtssicherheit zu schaffen und vier wichtige Einzelverordnungen zu reformieren sowie unter einem Mantel zu vereinen, ist überfällig. Wenn damit noch unserer Umwelt Gutes getan werden soll, begrüße ich das grundsätzlich sowohl als Unternehmer wie auch als Familienvater. TREFFPUNKT.BAU: Das klingt nach einem mächtigen „Aber“? Johann Ettengruber: Ja, denn in dem uns jetzt vorliegenden 3. Entwurf zur Mantelverordnung verstecken sich Unwägbarkeiten und Risiken, die nicht nur Abbruch- und Recycling-Unternehmen ein wirtschaftliches Arbeiten erheblich erschweren werden. Sollten die vor allem im Bereich des Bodenschutzes vorgesehenen Verschärfungen der Grenzwerte Gesetz werden, hätte das massive wirtschaftliche Auswirkungen auf nahezu jede Investition im Bereich Bau und Infrastruktur. Übrigens gerade auch die der öffentlichen Hand. Interne Berechnungen von Fachleuten zeigen, dass beispielsweise die Kosten für die Beseitigung von normalem innerstädtischem Bodenaushub und Bauschutt um den Faktor 2 bis 3 steigen würden. Allein aufgrund der Tatsache, dass Recycling oder Grubenverfüllung erschwert und Deponierung die einzige Alternative werden würde. Kommen dann noch deutlich längere Transportwege hinzu, verschlechtert sich auch die Ökobilanz jedes Bauvorhabens. Ganz zu schweigen von der zusätzlichen Belastung unserer Verkehrsinfrastruktur. TREFFPUNKT.BAU: Dabei will Berlin doch dem Schutz der Umwelt höchste Priorität einräumen. Johann Ettengruber: Ein unterstützenswertes Anliegen. Aber ketzerisch gefragt: Was nützt uns eine paradiesische Umwelt, wenn Kommunen nicht mehr investieren können und die Wirtschaft dorthin ausweicht, wo Umweltschutz nicht so ernst genommen B RECH E N . SIEBE N . REC YC LING
wird? Zugegeben, es verlangt Sachverstand und Feingefühl, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen. Bestes Beispiel, dass dies funktionieren kann, ist einmal mehr Bayern. Seit 14 Jahren regeln hier der sogenannte Verfüll- und der RC-Leitfaden, dass die Entsorgungswirtschaft in höchstem Maße umweltgerecht und wirtschaftlich zugleich arbeiten kann. TREFFPUNKT.BAU: Sie fordern also auch zur Mantelverordnung einen bayerischen Sonderweg?
DEUTSCHER ABBRUCHBERBAND
INTERVIEW Treffpunkt.Bau im Gespräch mit Johann Ettengruber, dem geschäftsführenden Gesellschafter der Ettengruber Firmengruppe und Vorstandsprecher des Deutschen Abbruchverbandes, über die vom Bundesumweltministerium vorangetriebene „Mantelverordnung“
Johann Ettengruber, geschäftsführender Gesellschafter der Ettengruber Firmengruppe.
Johann Ettengruber: Bayern hat in den letzten Jahrzehnten in vielen Bereichen vieles richtig gemacht. Das bedeutet aber nicht, dass wir nun reflexartig für alles, was aus Berlin kommt, Ausnahmegenehmigungen verlangen. Ich fordere aber, dass die Mantelverordnung und hier insbesondere die Bodenschutz- und Deponieverordnung sowie die Vorgaben für den Einsatz von RC-Material den geografischen und geologischen Besonderheiten aller Bundesländer Rechnung tragen. Das bedeutet, in die Verordnung müssen exakt definierte Szenarien aufgenommen werden, in denen individuelle Regelungen – inklusive Grenzwertfestlegungen – vor Ort erlaubt sind. TREFFPUNKT.BAU: Konterkariert das nicht die Absicht der Mantelverordnung, ein in allen Bereichen bundeseinheitliches Regelwerk zu schaffen. Johann Ettengruber: Ganz und gar nicht. Unsere 16 Bundesländer sind nun einmal geografisch, geologisch und auch wirtschaftlich enorm unterschiedlich. Von Berlin fordere ich nur, exakt dem Rechnung zu tragen. In allen Gesetzesvorhaben, explizit auch der Mantelverordnung. Gleichmacherei kann sehr nützlich sein, ihr dies aber pauschal zu attestieren, wäre absolut fahrlässig. Bestes Negativbeispiel war doch die „DDR“. 0 2 .20 1 6 . TREFFPUNKT BAU
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ZEPPELIN
Gerhard Rentsch (Mitte), Geschäftsführer, Stephan Bothen (links), Zeppelin Niederlassungsleiter, und Herbert Behringer (rechts), Verkaufsrepräsentant.
Tief- statt Hochlöffelbagger ZEPPELIN Ob in der Rohstoffgewinnung ein Hoch- oder Tieflöffelbagger Material fördert, richtet sich nicht nach dem individuellen Geschmack. Bei den Baumaschinen spielt stattdessen die vorherrschende Geologie und die Abbautechnologie eine maßgebliche Rolle. Im Fall des Diabas-Steinbruchs Reichenbrecher & Rentsch soll ein Hydraulikbagger auf der letzten Sohle mitunter aus dem Wasser heraus den Rohstoff abbauen – so der zukünftige Plan. Der Betrieb will beim Abbau weiter in die Tiefe vordringen, und zwar um zusätzliche 14 Meter, sodass der tiefste Punkt bei 50 Metern erreicht ist. Bislang übernahm das Laden ein Hochlöffelbagger vom Typ Cat 365 – doch die Umstellungen beim Abbau machen einen Tieflöffelbagger zur besseren Wahl. Darum wurde in einen Cat 374F investiert. Dieser wurde in der Ausführung ME von Herbert Behringer, Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Erlangen, geliefert. Hinter der Abkürzung ME steht ein sieben Meter langer Ausleger in Verbindung mit einem rund drei Meter langen Stiel, der in dieser Kombination bessere Leistung bei harten Materialien wie Gestein der Kategorie Diabas erzielen soll und auf Massenumschlag ausgerichtet ist. Aufgrund der speziellen Ausleger-Geometrie erzielt die Maschine ein höheres Aushubvermögen und eine größere Grabkraft als bei einer Standardausführung. Was die Löffelumlenkung und Zylinder betrifft, sind sie per se auf längere Haltbarkeit ausgelegt, was bei diesem harten Einsatz unausweichlich ist. Um auf Nummer sicher zu gehen, wurde ein zusätzlicher Zylinderschutz angebracht. Den braucht die Baumaschine auch, weil sie mit einer Knäpperkugel hantieren muss, die zwischen zwei Baggerzähnen eingeklemmt wird.
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0 2 .20 1 6 . TREFFPUNKT BAU
Der Maschinist lässt sie fallen, um das durch Bohrlochsprengung gelöste Gestein für den Brecher in handlichere Stücke zu zerkleinern. „Was die Anschaffungskosten betrifft, fällt die Kapitalbindung bei einem Tieflöffelbagger gegenüber einem Hydraulikbagger mit Hochlöffel niedriger aus. Hinzu kommen die besseren Möglichkeiten bei der Wiederverwertung des Baggers und der höhere Restwert auf dem internationalen Gebrauchtmaschinenmarkt“, stellt Stephan Bothen, Zeppelin Niederlassungsleiter aus Erlangen, dar, was für die Investition spricht.
Weitere Vorteile des Tieflöffelbaggers
Beim Abbau des Rohstoffs unter der eigenen Standsohle können die Grab- und Hubkräfte so wirken, wie sie sollen. Außerdem sollen die Ladespiele zügiger vonstattengehen, wenn der Bagger mit seinem 4,6 Kubikmeter großen Tieflöffel Diabas auf Muldenkipper vom Typ 771D oder Dumper vom Typ 730 verlädt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Baggerposition: Er kann Schwenkwinkel zwischen 30 bis 50 Grad einnehmen – kleiner geht kaum noch. Im Fall des Hochlöffelbaggers schiebt der Fahrer das Material vom Gerät weg – anders beim Tieflöffelbagger. Dieser arbeitet zur Maschine hin. Ein weiterer Unterschied ist, dass der Hochlöffelbagger direkt auf der Sohle steht, der Tieflöffelbagger dagegen auf einem Haufwerk positioniert wird, das er in Schuss halten muss. „Das ist natürlich auch von Nachteil, was wir aber in Kauf genommen haben. Denn für den Baggerfahrer wird es leichter, den Tieflöffelbagger zu bedienen. Bei einem Gerät mit Hochlöffel müsste er nach vorne laden, was nicht jedem liegt“, macht Geschäftsführer Gerhard Rentsch deutlich.
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Hydraulisches Spaltgerät kappt Bohrpfahlköpfe DARDA Beim Bau der Ruhrtalbrücke bei Bermecke im Zuge des Ausbaus der Autobahn 46 wurden zur Tiefengründung 84 Bohrpfähle gesetzt. Zum Abtragen des Überbetons, d. h. also zum Kappen der Bohrpfahlköpfe, kam ein hydraulisches Spaltgerät von Darda zum Einsatz. Die im Durchmesser 1,50 Meter starken und bis zu 1,50 Meter hohen Pfahlköpfe wurden wiederum mit zwei Darda C9L Spaltzylindern genau und effizient gekappt.
DARDA
Bei den hydraulischen Stein- und Betonspaltgeräten des Unternehmens Darda handelt es sich um handgehaltene, aber leistungsstarke Geräte, mit denen Stahlbeton und Naturstein leise, vibrationsarm,
fünf Zentimeter tief mit einem Winkelschleifer angeschnitten, um eine noch genauere Sollbruchstelle zu definieren. Auf genau dieser Schnittlinie bohrten die Arbeiter dann mit Bohrhämmern in jeden Pfahl zwei gegenüberliegende Löcher. In jedes wurde ein C9L Spaltzylinder eingeführt und dann eingeschaltet. Innerhalb weniger Sekunden brach der Beton auf der gewünschten Höhe und durch die komplette Fläche jedes Pfeilers, trotz deren enormen Armierung mit 25 mm starken Bewehrungen. An zuvor in die Betonstruktur eingebrachten bügelförmigen Eisen hob ein Kran abschließend die abgespaltenen Bohrpfahlköpfe herunter.
Jeweils 2 Darda Spaltzylinder C9L brechen einen armierten Bohrpfahlkopf schnell, kontrolliert und anwenderfreundlich.
Mit einem Kran werden die hydraulisch gespaltenen Bohrpfahlköpfe einfach abgehoben und abtransportiert.
kontrollierbar und ziemlich genau abgebrochen werden können. Ein komplettes Gerät besteht aus einem oder mehreren Spaltzylindern, einem Antriebsaggregat und einem Hydraulikschlauch. Die handgehaltenen Abbruchgeräte entwickeln eine wirksame Spaltkraft, die laut Hersteller je nach Modell und Ausführung zwischen 195 und 413 Tonnen liegt. Der C9 Spaltzylinder ist für mittelschwere bis schwere Einsätze in bewehrtem Beton gemacht.
Vorteilhaftes Funktionsprinzip
Zunächst muss in die abzubrechende Betonstruktur ein Loch mit definiertem Durchmesser und vorgegebener Tiefe gebohrt werden. Hier hinein setzt man den Spalteinsatz des Spaltzylinders. Hydraulisch schiebt sich dann ein Keil zwischen die beiden sogenannten Druckstücke. Diese werden gegen die Bohrlochinnenwand gedrückt, bis der Beton dem Druck nicht mehr standhalten kann und bricht. Ein Riss in vom Anwender vorab definierter Richtung entsteht in Sekundenschnelle. Die Vorteile dieser Methode, gerade auch beim Köpfen von Pfählen: Leichte Vibrationen entstehen nur beim Bohren mit dem Bohrgerät. Der Einsatz des Darda Spaltgerätes ist völlig vibrationsfrei. Das Material wird schnell und vor allem kontrolliert zerlegt. Im Gegensatz zum Abbruch der Pfeilerköpfe mit einem Abbruchhammer schont das nicht nur die Betonstruktur der Pfähle, sondern auch den Anwender. Angenehm ist das Arbeiten mit Spaltzylinder zusätzlich, weil keine Splitter entstehen und der Betrieb nahezu geräuschlos ist. Außerdem ist die Belastung der Arbeiter durch das Gewicht des Gerätes gering. Ein C9L Spaltzylinder wiegt gerade einmal 23 Kilogramm und nachdem der Spalteinsatz in das Bohrloch gesteckt wurde, hält das Gerät darin, der Anwender muss nicht mehr das gesamte Gerätegewicht heben.
Durchbrechende Effizienz
Die Bohrpfähle aus C3037-Beton beim Brückenbau in Bermecke wurden auf Höhe der gewünschten Bruchstelle zunächst ringsum
B RECH E N . SIEBE N . REC YC LING
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Robuster Abbruchgreifer mit geringem Eigengewicht
DMS
DMS Die Abbruchgreifer (AG-Reihe) des Unternehmens DMS sind eine eigene Produktfamilie innerhalb der DMS Greifer. Mit der AG-Reihe setzt der Hersteller erneut auf das Zylinderkonzept seiner Sortiergreifer (SG-Baureihe). Mit dem Schutz des Kolbens und den innenliegenden Ölkanälen werden typische Schwachstellen vermieden. Leicht zugängliche Schmierstellen und hochwertige Lagerungen reduzieren zudem die notwendigen Wartungen. Die wendbaren Schneidkanten des Abbruchgreifers aus Hardox Stahl erlauben darüber hinaus eine lange Einsatzdauer. Das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung der AG-Baureihe lag auf der Gestaltung der Greifschalen für die beim Abbruch anfallenden Aufgaben, bei gleichzeitiger Robustheit des gesamten Anbauwerkzeugs im harten Einsatz. Aufgrund des geringen Eigengewichts der Greifer werden bereits mit Minibaggern große Dinge bewältigt. Dabei können Arbeitszeiten reduziert und gleichzeitig die Effizient des eingesetzten Personals erhöht werden. Mit dem DMS Abbruchgreifer kann Mauerwerk abgetragen, Holz demontiert oder Baustoffe schnell und effizient sortiert werden. Mit ausgeprägten Praxistests und der engen Zusammenarbeit mit den Anwendern entwickelt DMS seine Produkte kontinuierlich weiter, um Kunden einen deutlichen Mehrwert zu bieten.
Der Abbruchgreifer der AG- Reihe ist gleichzeitig leicht und robust. Die wendbaren Schneidkanten sind aus Hardox Stahl gefertigt und garantieren eine lange Lebensdauer.
Systematischer Rückbau mithilfe von Abbruchzange
FRD
FRD
Die FRD Universalzange V44P beim Zerteilen der Betonstrukturen und Trennen der Moniereisen.
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Nach einer zunächst nicht eingeplanten Unterbrechung der Abrissarbeiten gehen die Arbeiten nun weiter. Durch Unklarheiten über die zukünftige Nutzung des Geländes in der Stadt Nordhorn im Südwesten Niedersachsens kam es von städtischer Seite zu einer Verschiebung bei den Abbrucharbeiten der alten Kaufhalle. Nachdem der Bebauungsplan nun genehmigt ist, steht dem Neubau des geplanten Einkaufszentrums nichts mehr im Wege. Das Unternehmen Hagedorn aus Gütersloh ist mit den Abbrucharbeiten beauftragt. Mit moderner Rückbautechnik und umfangreichem Maschinenpark hat man auf 13.600 m² Haupt- und Nebengebäude mit 6.600 m² Grundfläche und ca 50.000 m³ umbautem Raum abzutragen. Auch eine ehemalige Tankstellenanlage mit Tanks und Leitungen sowie die Fundamente des Baukomplexes müssen fachgerecht zurückgebaut und schadstoffsaniert werden. Hagedorn hat für die Betonarbeiten eine neue Furukawa Abbruchschere in Betrieb genommen. Die Betonschere Typ V44P hat ein Einsatzgewicht von 5.200 Kilogramm einschließlich der Oilquick-Adapterplatte OQ90 und kann an Trägergeräte von 45 – 55 Tonnen angebaut werden. Das FRD V-System ist ein Universalwerkzeug. Die Doppelzylinderbauweise ermöglicht, in Kombination mit der speziellen Schneidarmkinematik, eine große Maulöffnung, bezogen auf die Gewichtsklasse. In Verbindung mit den verschleißarmen Hardox-Brecharmen wird laut Hersteller maximale Brechkraft mit minimalem Verschleiß kombiniert. An den Grundkörper der Zange können verschiedene Backensysteme, je nach Arbeitsanforderung, angebaut werden. Dank der schnellen und einfachen Austauschbarkeit der Backen kann die Zange auf allen Baustellen eingesetzt werden, die mehr als nur ein Anbaugerät für den Rückbau erfordern. B R E C H E N . S I E B E N . R EC YC L ING
Einfache Aufbereitung durch semimobiles Baustoff-Recyclingsieb BHS
Dem Hersteller zufolge hat Kunden insbesondere die sofortige Einsatzbereitschaft des Siebs überzeugt. Rüstzeiten und Instandhaltungsintervalle, abgesehen vom Siebdeckwechsel, entfallen. Es gibt keinen Ölwechsel, keine Schmiernippel, Umlenkrollen oder Bänder, die gewartet werden müssen. Die Maschine wird eingeschaltet und der Siebvorgang kann beginnen.
Verringerter Verschleiß
In Zusammenarbeit mit der SBR 2 kann zudem der Verschleiß der Anlagen verringert werden. Häufig kommt es im Baustoffrecycling zum vorgeschalteten Einsatz der SBR 2 vor einer Prallbrechmühle. Somit gelangt das Feinkorn nicht in die Prallbrechanlage und der Verschleiß der Schlagleisten wird vermindert. Die einfache und robuste Technik hat laut Hersteller auch viele Straßenbauunternehmen überzeugt. Mit einem 5 kW Generator lassen sich die zwei 1,1 kW Erregermotoren außerhalb der Reichweite eines 400-Voltanschlusses betreiben. Bewegt wird die Siebmaschine mit
BHS
Ursprünglich verminderte das selbst entwickelte Baustoff-Recyclingsieb Prozesskosten in den eigenen Asphaltmischwerken des Unternehmens BHS. Heute ist es eine anerkannte Siebmaschine, die durch Funktionalität, Robustheit und hohen Massedurchsatz ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet. Inzwischen wird die SBR 2 über die Landesgrenzen hinaus unter anderem in der Aufbereitung von Asphaltfräsgut, im Bauschutt-Recycling, in der Mutterbodenaufbereitung, in der Humuswirtschaft, in der Kies- und Schotterverarbeitung und in der Aufbereitung von Verbrennungsschlacke genutzt.
Ein Video auf der Internetpräsenz des Unternehmens BHS zeigt das BaustoffRecyclingsieb SBR 2 im Einsatz. Über die letzten vier Jahre sind in ganz Deutschland, und nun auch in der Schweiz, Siebmaschinen in Betrieb genommen worden, die zu Demonstrationszwecken besucht werden können.
dem Radlader oder Bagger, der sie beschickt – daher semimobil. Mit einem Massedurchsatz von 120 t und mehr pro Stunde lassen sich große Mengen Aushub schnell auf der Baustelle klassieren. Dadurch werden große Sparpotenziale genutzt.
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Die passenden Zähne für Abbruchzange und Löffel
Alle gängigen Zahnsysteme
LIS liefert alle gängigen Zahnsysteme. Spezial Zahnsysteme für besondere Einsätze können nach Kundenvorgaben entwickelt und produziert werden. Die Zähne werden in der Regel aus niedriglegiertem Stahl mit erhöhter Härtbarkeit hergestellt. Diese Mischung hilft, die mechanischen Eigenschaften und die Zähigkeit durch Vergütung zu optimieren. Die unterschiedlichen Zahnhalter werden ebenfalls aus hoher Materialqualität gefertigt. Die Zähne sind in den unterschiedlichen Größen für die meisten Bagger, ganz gleich ob Standard-, Mini-, Midi- oder Großbagger, lieferbar. Auch für die unterschiedlichen Systeme bietet LIS die passenden Ersatzzähne und Zahnhalter an. Außerdem ist LIS offizieller Vertriebspartner von Feurst.
Auch Messerstahl
LIS liefert im Verschleißteilbereich auch Verschleißund Messerstahl. Der LIS Messerstahl wird aus Mangan-Bor-Stahl gewalzt und vergütet, um zusätzliche Zähigkeit und Verschleißfestigkeit zu erreichen.
Eigene Werkstatt
LINSER
LINSER Das Unternehmen Linser Industrieservice (LIS) liefert immer bei Bedarf an die Firma Milbratz in Greifswald Zähne und Zahnhalter für Abbruchzangen oder Löffel. „Wir haben durchgängig Bauaufgaben, die sehr abrasiv sind. Deshalb arbeiten wir seit über 10 Jahren mit LIS zusammen. Die Qualität der Anbauteile und das Preis-Leistungsverhältnis sind gut“, sagt Norbert Milbratz, Geschäftsführer des Unternehmens Milbratz. Gemeinsam mit Geschäftsführer Maik Milbratz führt er die auf Baustoffhandel, Transporte, Abriss- und Erdarbeiten spezialisierte Firma.
Maik Milbratz (Geschäftsfüher Milbratz) wird die verschlissenen Zähne an dem Abbruchgreifer durch neue (wie ins Foto eingeklinkt) in eigener Werkstatt ersetzen lassen.
Bei Milbratz ist immer wieder Ersatz für verschlissene Zähne, Schneiden oder Löffel notwendig. Die 1990 gegründete Firma ist stark im Straßen- und Tiefbau vertreten. Da sie über eigene Brechanlagen verfügt, können die gewünschten Baustoffe zeitnah produziert und mit der eigenen Flotte zur Baustelle transportiert werden. Insgesamt 30 Bagger, Radlader, Brechanlagen und Lkws gehören zum Maschinenpark. Da ist die eigene Werkstatt ein großer Vorteil. Zumal sie auch immer erreichbar ist, da Milbratz in einem Radius von etwa 100 km um Greifswald herum sein Geschäftsfeld hat. „Wir machen Reparaturen und Instandhaltung für unsere Maschinen. Dazu gehört natürlich auch der Zahnwechsel bei Greifern und Löffeln“, sagt Maik Milbratz. Und da kommt immer wieder das Unternehmen LIS mit seinen vielfältigen Möglichkeiten ins Spiel.
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ROCKSTER
Auf der Neuberger Deponie mit rund 400.000 m³ wird Bauschutt und Altasphalt wieder zu CE-zertifiziertem Wertkorn verarbeitet.
Recycling von Altasphalt vor schönstem Bergpanorama und Blick auf Deutschlands höchsten Berg, die Zugspitze.
Aufbereiten von Asphalt auf 0-16mm mit einem Rockster Brecher R900 und einem Rockster Sieb RSS49.
Herstellung von 0-16er Recycling-Asphalt auf Neubergers Deponie in Ehrwald.
Qualitätskorn überzeugt ROCKSTER Gemäß ihrem Firmenmotto „Wir versetzen Berge!“ zeigen Alfred Neuberger und sein Team bei jedem Projekt aufs Neue, was in ihnen steckt. Da sich das 22 Mann starke Unternehmen unter anderem auf die Gebiete Abbruch, Deponie, Erdbau und Pistenbau spezialisiert hat, ist der betriebseigene Fuhrpark gut ausgestattet. Seit den 60er Jahren ist auch eine große Schottergrube in Ehrwald im Besitz der Familie Neuberger und für eine umweltgerechte Entsorgung steht ihnen seit dem Jahr 1998 eine ca. 400.000 m³ große Deponie zur Verfügung. „Seit 2012 haben wir die Rockster Grobsiebanlage RSS49 im Einsatz. Brechanlagen mieteten wir bis zu diesem Sommer regelmäßig von Haberl Baumaschinen, bis wir uns nun entschieden haben, von Haberl unseren eigenen R900 Prallbrecher anzuschaffen“, so Inhaber Alfred Neuberger. Mit der Brechanlage wird hauptsächlich Bauschutt, Beton, Asphalt, aber auch Naturstein wie
B RECH E N . SIEBE N . REC YC LING
Kalkstein gebrochen. Die Siebanlage ist hauptsächlich in der Schottergrube im Einsatz.
Entscheidung für neuen Prallbrecher
„Wir mieten schon lange unsere Rockster Brecher von Haberl Baumaschinen und sind überzeugt von der Leistung des R900. Neu war natürlich der Volvo-Motor mit Abgasstufe Tier4f und ich bin der Meinung, dass der Motor noch harmonischer läuft und auch der Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger um ca. 15% gesunken ist. Der Verbrauch pro Tonne ist wirklich überzeugend“, so der Unternehmer. Hauptaufgabengebiet des mobilen Rockster Brechers ist die Aufbereitung von Bauschutt und Beton auf 0-63er Material für den Unterbau im Straßenbau. Dazu kommen Hinterfüllungen im Hochbau, das Recycling von Asphaltaufbruch oder die Natursteinaufbereitung.
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Wechseleinsatz für raupenmobilen Prallbrecher BRECH- UND SIEBTECHNIK Seit Sommer letzten Jahres arbeitet der neue „Destroyer 1113“ beim dänischen Unternehmen Kim Vind im Recycling-Wechseleinsatz. Als mittlere Leistungsstufe der raupenmobilen Prallbrecher von Keestrack überzeugt die 49-Tonnen-Anlage mit Nachsiebeinheit durch Mobilität, Produktionsvielfalt und eine hohe Wirtschaftlichkeit im Betrieb.
Erfolgreich im Einsatz
KEESTRACK
Mit deutlich über 500 Betriebsstunden in den ersten fünf Betriebsmonaten war der „Destroyer 1113“ bereits unmittelbar nach Übernahme gut ausgelastet. Im Ein-Mann-Betrieb mit festem Maschinisten erreicht die Anlage im typischen Recycling-Einsatz mit stark vermischtem Bauschutt laut Hersteller zuverlässig Produktionsleistungen von 200 bis 260 t/h (Aufgabe: 0/700; Endkorn: 0/25, 0/40). Für die Schotterproduktion im Hartstein (Granit/Kieselkalk, Endkorn 0/40) sind ca. 230 t/h dokumentiert. Als durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch wurden bislang knapp 50 l/h ermittelt. „Mit dem Wechsel zum Keestrack-Prallbrecher mit Nachsiebeinheit konnten wir unser Leistungs-
Bewährte Zusammenarbeit (v.l.): Grete und Kim Vind und Keestrack-Händler Thomas Sørensen, TNS Imex.
spektrum und auch unseren Kundenkreis deutlich erweitern. Wir verarbeiten heute eine breitere Palette an Ausgangsmaterialien und liefern hochwertigere Endprodukte, egal ob aus Betonbruch, Asphalt, Naturstein oder eben aus unspezifizierten Baustellenmassen“, erklärt Kim Vind.
Die ideale Sieblinie erreichen
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VORTEX
VORTEX Sieblinien veranschaulichen grafisch die Zerkleinerungsleistung eines Brechers. Die „ideale Sieblinie“ ergibt sich dabei aus den Materialmischverhältnissen für diverse Endprodukte wie Beton, Asphalt usw. und bildet dabei stets die Anforderungen und Wünsche der Materialaufbereiter ab. Da sowohl die richtige Kornform als auch die passende Bruchfähigkeit eine große Rolle spielen, ist es für Brecher-Hersteller eine Herausforderung, die „ideale Sieblinie“ gewinnbringend zu erreichen. Das Unternehmen Vortex erzeugt Brecher, die diesen Anforderungen weitestgehend gerecht werden. Im dargestellten Praxisbeispiel liegt die Sieblinie #1 exakt auf der „idealen Sieblinie“ des Kunden. Der große Vorteil der Maschinen des Unternehmens besteht darin, dass keine Ausschusskörnungen erzeugt werden und praktisch die gesamte Produktion verwendet werden kann. Somit fallen Deponien weg, auf denen nicht benötigte Fraktionen ihr Dasein fristen. Auch auf plötzlich auftretende Marktveränderungen oder Produkterweiterungen kann mit einem Vortex-Rotorbrecher ohne zusätzliche Neuinvestition reagiert werden. Die Brecher bieten einen weiten Spielraum, wodurch sich große Änderungen am Endgut vollziehen lassen. Liegt beispielsweise bei der momen-
Die „ideale Sieblinie“ (grüne Linie) des Kunden deckt sich mit der Sieblinie #1 des Vortex-Rotorbrechers: ein Indiz dafür, wie variabel die Brecher an verschiedene Anforderungen angepasst werden können.
tanen „idealen Sieblinie“ (im Beispiel Hartgestein 32 - 300 mm) der Anteil bei 0 - 4 mm im Bereich von ca. 38 %, so können auch Fraktionen mit geringerem oder höherem Sandanteil (bis zu 60 %) in einem Brechdurchgang erzeugt werden. Durch die Flexibilität des Brechers wird die Produktion von unterschiedlichem Siebgut mit nur einer Maschine erleichtert. Die Vortex-Rotorbrecher sind moderne, leistungsfähige Brecher für die Naturgesteinsindustrie, welche in über 30 verschiedenen Modulen, je nach gewünschter Aufgabenstellung, erhältlich sind. B R E C H E N . S I E B E N . R EC YC L ING
Kegelbrecher ersetzt zwei Maschinen METSO
Erledigt den Job der beiden alten Brecher
Nachdem die alten Brecher demontiert waren, kam im April 2015 der neue HP100 zum Einsatz. „Nach den ersten Betriebsmonaten sind wir sehr zufrieden. Tatsächlich erledigt der HP100 den Job der beiden alten Brecher und senkt unsere Stromkosten um mehr als 30 %. Bei unserem aktuellen Haustarif reden wir von erheblichen Einsparungen“, so Max Kaiser. „Außerdem verfügen wir jetzt über Leistungsreserven. Zurzeit läuft der HP100 nur etwa fünf Stunden am Tag – wir können also bei Bedarf die Produktion einfach erhöhen.“ „Neben Montage, Schulung und Service beraten uns die Metso Mitarbeiter bei unserem Brech- und Siebprozess und liefern dabei gute
METSO
Die Kaiser Baustoffwerke im Westen Bayerns sind auf die Aufbereitung von Kies und Sand spezialisiert. Das natürliche Rohmaterial wird in der stationären Anlage gebrochen, klassiert und als Zuschlagstoff in den vier Betonwerken des Unternehmens weiterverarbeitet. Der Austausch der vorhandenen Kombination aus Backen- und Kegelbrecher gegen einen einzelnen Metso Kegelbrecher vom Typ Nordberg HP100 hat in der stationären Aufbereitungsanlage der Kaiser Baustoffwerke in Deutschland viel bewirkt – laut Hersteller werden mehr als 30 % elektrische Energie eingespart. Das Unternehmen erzeugt in vier Werken jährlich ca. 85.000 m³ Beton und fertigt daraus zahlreiche unterschiedliche Produkte. An zwei Standorten werden ca. 250.000 Tonnen Rundkies klassiert und ein Teil davon gebrochen. Ein zusätzlicher Vorbrecher wird nicht benötigt, da die Korngröße des Rohmaterials unter 63 mm liegt.
Die gesamte Aufbereitung beim Salgen/Bronnen Kieswerk ist ein Nassprozess ohne Staubentwicklung.
Ideen. Da ist es ziemlich klar, dass wir auch in unserer zweiten, ähnlichen Anlage einen HP100 installieren werden”, ergänzt Max Kaiser. Der HP100 arbeitet normalerweise mit 12 mm geschlossener Spaltweite und erzeugt damit ein Brechgut von 0 - 16 mm.
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Schaufelseparator stellt Erdbaustoff her KRONENBERGER
KRONENBERGER
Bindige und gemischtkörnige Böden stellen Bauunternehmen im Kanal- und Leitungsbau, im Erdbau und im GaLaBau oft vor große Probleme. Charakteristisch für diese unterschiedlich lehm- oder tonhaltigen Böden ist ihr hoher Wassergehalt, die daraus resultierende unzureichende Tragfähigkeit und die geringe Bodendruck- Verträglichkeit. Bindige Böden setzen sich deutlich langsamer und können daher meist nicht zur Wiederverfüllung von Kanal-Baustellen oder Baugruben eingesetzt werden. Stattdessen greifen Bauunternehmen auf Verfüllsand zurück, der Bodenaushub selbst wird meist kostenpflichtig in Deponien entsorgt. Vor dem Hintergrund knapper Deponiekapazitäten, steigender Entsorgungskosten und zunehmend strengerer gesetzlicher Anforderungen an das Verfüllmaterial rückt für viele Bauunternehmen das Bodenbehandlungs- und Bodenverbesserungskonzept der Kronenberger Oecotec in den Fokus. Mit ihm gelingt es, lehm- und tonreichen Bodenaushub auf der Baustelle schnell und kostengünstig aufzubereiten, sodass das Material anschließend für die Verfüllung eingesetzt werden kann, sofort verdichtbar ist und die im Leitungs-, Industrie-, Wohnungs- und Ingenieursbau vorgeschriebenen Tragfähigkeitsrichtwerte zuverlässig erfüllt.
Das Konzept im Detail
Dabei wird das bindige oder gemischtkörnige Bodenmaterial zunächst mit Weißfeinkalk oder Mischbinder behandelt. Erstaunlich ist, dass hier bereits geringe Dosiermengen deutlich positive Effekte erzielen. So lässt sich die im Leitungsbau vorgeschriebene Verdichtbarkeit von 45 MN/m2 bereits durch die Zugabe von 0,5 bis 1 % Bindemittel erreichen. Entscheidend ist jedoch, dass im Kapillarsystem des Bodenmaterials eine ausreichend hohe Menge Kohlendioxid verfügbar ist. Dieses Kohlendioxid ist essentiell für die Bildung von Calciumcarbonaten und damit für die gewünschte Carbonat-Anreicherung im Bodenmaterial. Der Prozess der Carbonatisierung lässt sich über pH-Wert Messungen prüfen und überwachen. Ist jedoch der Kohlendioxidgehalt im Aushub zu gering, überwiegen die Puzzolanischen Reaktionen im Bodenmaterial, in deren Folge verstärkt
ag 4
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RoFLEX-Hochdruck-Schraubkupplungen und Hydraulikkomponenten nach Mass [ 4 2 ]
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Der Terra-Star TSP124 mit Schlegelwelle beim Mischen von Erdaushub mit Kalk.
Calciumsilikathydrate freigesetzt werden, die dann zu einer unerwünscht schnellen Verhärtung des Verfüllmaterials führen.
Bodenverbesserung durch Schaufelseparator
Eine Schlüsselrolle innerhalb des Kronenberger Konzepts zur Bodenverbesserung und Bodenverfestigung nimmt der im Unternehmen Kronenberger Oecotec entwickelte „Terra-Star“ Schaufelseparator ein. Mit ihm gelingt eine schnelle und effiziente Durchmischung des Bodenaushubs. Gleichzeitig werden Fremdbestandteile zuverlässig abgesiebt und grobe Bestandteile auf die gewünschte Korngröße zerkleinert. Über die effektive Lockerung und Belüftung des Bodenmaterials gelangt ausreichend Kohlendioxid in das zukünftige Verfüllmaterial.
Verschiedene Wellenausführungen
Der „Terra-Star“ Schaufelseparator ist als Anbaugerät für Hydraulikbagger und Radlader für schwerste Einsätze und hohe Dauerleistung konzipiert. Die horizontalen Wellen des Schaufelseparators wurden dabei bewusst in geschlossenen, wartungsfreien Lagereinheiten montiert. Die Schnellwechselkupplung des „Terra-Star“ ermöglicht einen Austausch der Wellen, ohne dass zuvor die Ketten und die Lager selbst demontiert werden müssen. Genauso einfach können die Gegenleisten des Schaufelseparators ausgetauscht und so an den jeweiligen Wellentyp angepasst werden. Alle Modelle des Schaufelseparators sind mit sechs unterschiedlichen Wellenausführungen lieferbar. Dazu gehören Schlegelwellen, Quadratscheibenwellen, Kreuzscheibenwellen, Siebwellen-Sternscheiben, Hakenscheibenwellen sowie die Allroundwelle mit austauschbaren Rundmeißeln. Die Scheibenwellen sind mit unterschiedlichen Scheibenabständen zum Absieben von Material in Korngrößen ab 0 - 8 mm lieferbar. Angetrieben werden die Wellen über Ketten. Die Serie TSP Terra-Star Powerline ist mit einem hydraulischen Radial-Kolbenmotor ausgestattet, der für einen Dauerbetriebsdruck von 250 bar ausgelegt ist.
B R E C H E N . S I E B E N . R EC YC L ING
Automatisierung von Wiege- und Datenverarbeitungsvorgängen BITZER Am 1. Januar 2015 ist das neue Mess- und Eichgesetz (Mess-EG) in Kraft getreten. Bisher ergab sich aus den EG Richtlinien und dem alten Eichgesetz keine Meldepflicht über neu in Verkehr gebrachte Waagen. Nun wurde eine Meldepflicht für neue Messgeräte eingeführt. Diese Meldepflicht bedeutet, dass der Waagenbetreiber innerhalb von 6 Wochen nach Inbetriebnahme sein neues Messgerät beim Eichamt „anmelden“ muss. Er kann diese Aufgabe jedoch auf einen Dritten (z. B. eine Waagenfachfirma) übertragen. Da die Meldepflicht in der Vergangenheit nicht existierte, wird sich erst in der Praxis zeigen, wie der Ablauf bei den Eichbehörden funktioniert, was kontrolliert und wie mit den gemeldeten Daten umgegangen wird. Die Meldepflicht erstreckt sich auch auf sogenannte erneuerte Messgeräte. An den zwei- bzw. dreijährigen Nacheichfristen wird sich vorerst nichts ändern. Mit Einführung des Mess-EG fällt jedoch die bisherige in vielen Bundesländern geduldete Überziehung der Eichfrist weg. Das Mess-EG bestimmt nun, dass für alle Waagen mindestens 10 Wochen vor Ablauf der Eichgültigkeit, d. h. 10 Wochen vor Jahresende, Eichtermine beantragt sein müssen. Liegt bis Mitte Oktober kein Antrag auf Nacheichung vor, darf die Waage nach dem 31.12. nicht mehr verwendet werden.
schaftliche Waagen eine wichtige Rolle. Im Bereich der an Waagen angebundenen Software gibt es Lösungen zur Automatisierung von Wiege- und Datenverarbeitungsvorgängen, die neben vereinfachten Prozessen auch eine Zeitersparnis mit sich bringen. Die Softwarelösung „Bitzer Professional“ des Unternehmens Bitzer Wiegetechnik bietet solch eine Lösung an. Die für verschiedene Branchen konfigurierbare Software vereinfacht und beschleunigt die Bedienung und Informationsverarbeitung von beispielsweise Fahrzeugwaagen durch vielfältige Funktionen wie die Selbstverwiegung durch die Fahrer oder eine automatisierte Wiegescheinerstellung.
Neben der Einhaltung von gesetzlichen Anforderungen spielen in der Wiegetechnik insbesondere auch effiziente Verfahren und wirt-
B RECH E N . SIEBE N . REC YC LING
BITZER
Effizienzsteigerung in der Wiegetechnik
Ein Eichfahrzeug kommt als Prüfgewicht für Waagen zum Einsatz.
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AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU
WIRTGEN
Der neue „SP 94i“ beim Einsatz auf dem Memorial Airport Jefferson City, Missouri / USA.
Inset und Offset Bauausführungen mit Gleitschalungsfertiger WIRTGEN Mit den beiden Weltpremieren Gleitschalungsfertiger „SP 64i“ und dem Nachbehandlungsgerät „TCM 180i“ sowie dem „SP 94i“ präsentiert das Unternehmen Wirtgen auf der kommenden Bauma 2016 die neuesten Lösungen für einen hochwertigen Betoneinbau.
Die Inset-Gleitschalungsfertiger der SP 90-Serie
Inset-Gleitschalungsfertiger sind die Idealbesetzung für die wirtschaftliche Fertigung großflächiger Betondecken wie hoch belastbarer Autobahnen oder Landebahnen. Dank des umfangreichen Produktprogramms bauen die mobilen Betonfabriken von Wirtgen zwischen ihren Kettenfahrwerken Straßen und Flächen bis zu 18,0 m Einbaubreite ein. Der SP 94i, der zusammen mit dem SP 92i die neue SP 90-Serie bildet, ist eine vollmodulare Inset-Ausführung auf vier lenk- und schwenkbaren Kettenfahrwerken. 3,5 bis 9,5 m breite und bis zu 450 mm dicke Betondecken lassen sich mit ihm präzise einbauen. Durch eine Vielzahl an Optionen – zum Beispiel Dübelsetzer (DBI), Anker- und Seitenankersetzer oder verschiedene Muldensysteme, die weltweit auf die regionalen Anforderungen für Inset-Anwendungen zugeschnitten sind – ist der SP 94i auf die unterschiedlichsten Anwendungsfälle passend konfigurierbar. Darüber hinaus überzeugt er wie auch der SP 92i mit hoher Einbaugenauigkeit, intuitiver Bedienbarkeit und hohem Bedienkomfort.
Inset und Offset aus einer Hand
Zusammen mit den Modellen SP 61i und SP 62i steht der SP 64i für die neue SP 60-Serie, die künftig den Gleitschalungsfertiger SP 500 ersetzt. So besitzt der in der Emissionsstufe EU Stage 4 / US Tier 4 Final 180 KW-starke SP 64i (155 KW in der Emissionsstufe EU Stage 3a / US Tier 3) optional vier hydraulische, bewegliche Schwenkarme. Der Wechsel vom Transport- in den Arbeitsmodus der Maschine erfolgt dadurch schneller als noch beim SP 500. In Verbindung mit dem optional erhältlichen Paving Plus-Paket können die Schwenkarme zudem aktiv Hindernisse während des Betoneinbaus umfahren. Eine erstmals über die gesamte Maschinenbreite erhältliche Laufbühne, das einheitliche Bedienkonzept mit einer zentralen Steuerung und standardmäßig vier weiteren dezentralen Steuerungssystemen ermöglichen dem Maschinenfahrer eine bedie-
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nungsfreundliche und gleichzeitig flexible Bedienung. So können unter anderem an jedes Fahrwerk Fernbedienungen angeschlossen werden, die das Einrichten des Gleitschalungsfertigers – zum Beispiel das Positionieren und Nullen des Fahrwerks und der Schwenkarme – vereinfachen und beschleunigen. Hohe Flexibilität für die optionale Auf- oder Umrüstung der Maschine bieten zudem standardisierte Schnittstellen und ein BUS-System. Ihre Anwendungsvielfalt verdankt die SP 60-Serie der problemlosen Erweiterung von zusätzlichen Maschinenkomponenten zur Lösung komplexer, kundenspezifischer Einsatzfälle. Nach dem Baukastenprinzip kann der Kunde unter anderem wie beim SP 94i und SP 92i zwischen unterschiedlichen Muldensystemen für den Inset-Einbau wählen. Die Mulden sind dann prinzipiell sogar für die SP 90-Serie nutzbar. Zusätzlich sind Offsetmulden möglich, die mit einer Vielzahl an offsettypischen Optionen wie Trimmer, verschiedenen Förderbändern oder -schnecken zur Beschickung der Offsetmulde erhältlich sind. Im Inset-Verfahren können mit dem SP 64i (4-Ketten an Schwenkarmen) und dem SP 62i (Panzerlenkung) bis zu 6,0 m breite und in der Standardversion 350 mm dicke – auf Kundenwunsch auch dickere – Betonflächen eingebaut werden. Ausgestattet mit elektrischer Vibration (ohne DBI) sind sogar Einbaubreiten bis 7,5 m möglich. Im Offset-Verfahren baut die SP 60-Serie mit dem SP 61i – als 3- oder 4-Ketten-Ausführung – kleine bis große monolithische Profile links oder rechts von der Maschine ein. Ob genormt oder in Sonderform, das auf die Anwendungen und Kundenanforderungen zugeschnittene Wirtgen Repertoire beinhaltet die unterschiedlichsten Gleitformen. Fahrbahnbegrenzungen, Betonschutzwände, Wasserrinnen oder schmale Wege: Konturen in fast jeder Form werden hochwertig und wirtschaftlich erstellt.
In Serie wirtschaftlich und exakt einbauen
Neben der hohen Einsatzvielfalt überzeugen sowohl SP 90- als auch SP 60-Serie durch hohe Wirtschaftlichkeit und Produktivität sowie viele praktische Funktionen. Durch den vollmodularen Maschinenaufbau bekommen Bauunternehmen für alle Inset- und Offset-Anwendungen die passende Lösung. Durch die Modularität der Gleitschalungsfertiger wird zudem der Transport deutlich erleichtert. Weitere Features wie das bedarfsoptimierte Motormanagement AU TO B A H N - . S T R A SS E N - U N D WEGEBAU
„Eco Mode“ oder die 3D-Schnittstelle „Easy Connect“ sorgen dafür, dass der Kunde neben dem wirtschaftlichen und präzisen Betoneinbau eine hohe Anwendungssicherheit erhält.
Nachbehandlungsgerät als griffige Lösung
BOMAG
Erfolgsgarant für die fachgerechte Nachbehandlung von Betondecken sind die selbstfahrenden Nachbehandlungsgeräte wie der neue TCM 180i von Wirtgen, der auf der Bauma 2016 Premiere feiert. Beton muss, sobald er vom Gleitschalungsfertiger eingebaut wurde, frühzeitig gegen Austrocknen geschützt werden, um Spannungen und daraus resultierenden Rissen vorzubeugen. Das Nachbehand-
lungsgerät ist mit einer selbsttätigen Sprüh- und Besenstrichanlage ausgerüstet und folgt beim Betoneinbau unmittelbar dem Gleitschalungsfertiger, um die gewünschte Oberflächenstruktur zu schaffen. Zum Schluss verteilt die Sprühanlage Dispersion auf der frischen Betondecke und verhindert auf diese Weise deren frühzeitiges Austrocknen. Der TCM 180i ist das neueste Nachbehandlungsgerät, das den Qualitätseinbau der Wirtgen Produkte noch einmal erweitert. Der modulare Aufbau erlaubt Arbeitsbreiten zwischen 4 m und 18 m. Dank einer neuen Motorstation verfügt der TCM 180i nun auch über die Motorentechnologie der Abgasstufe EU Stage 4 / US Tier 4 Final.
Für eine schnelle Entleerung des Kübels lassen sich die Kübelklappen des BMF 2500 separat steuern. Die Frontklappen sind ebenfalls hydraulisch, damit der Kübel vollständig und sauber entleert werden kann.
Effizienterer Straßenbau durch Beschicker BOMAG Das Unternehmen Bomag erweitert sein Produktportfolio für den Straßenbau um Beschicker. Die neuen Maschinen werden in Industriekooperation in Deutschland gebaut und von Bomag vollumfänglich über die gewohnten Prozesse in den Bereichen Vertrieb, Anwendungsberatung, Service und Ersatzteile unterstützt. Der Beschicker BMF 2500 sorgt für eine homogene und konstante Mischgutförderung zum Asphaltfertiger, was die Bauzeit verkürzt und die Qualität im Straßenbau erhöht. Erhältlich ist er ab Januar 2016 in drei Ausführungen. Auf der Bauma 2016 wird das Modell BMF 2500 mit mittellangem, starrem Band zu sehen sein. Im Straßenbau sind konstante Materialvorlage vor der Bohle und homogene Vorverdichtung des Mischguts wichtige Voraussetzung, um einen qualitativ hochwertigen Einbau sicherzustellen. Beschicker optimieren diesen Materialzufluss, da sie in kürzester Zeit die Ladung des anliefernden Mischguttransportfahrzeugs aufnehmen und konstant und berührungslos zum Fertiger fördern. Auffällige Merkmale des neuen Bomag Beschickers „BMF 2500“ sind seine hohe Förderleistung bei minimaler Fahrzeugabmessung. Die theoretische Förderleistung beträgt 4.000 t/h, sodass er eine Lkw-Ladung von bis zu 27 Tonnen Schotter, Sand oder Asphalt dem Hersteller zufolge in 35 Sekunden fördern kann. Gleichzeitig ist er bei nur 2,55 m Fahrzeugbreite so schmal, dass sein Transport ohne Sondergenehmigung möglich ist. Der „EcoMode“ drosselt die Motordrehzahl je nach Arbeitsanforderung und spart Kraftstoff.
Förderband bietet Prozesssicherheit
Das Förderband des Bomag Beschickers BMF 2500 ist mit 1,2 m besonders breit und sorgt für optimalen Materialfluss bei minimaler Entmischung. Zudem ist der Gummigurt auf Metallstreben montiert. Diese verhindern ein materialbedingtes Ausdehnen des Bandes durch den heißen Asphalt. Ein Nachspannen des Bandes ist nicht mehr notwendig und die Materialförderung erhält ProzesssicherAUTOBAH N- . STR ASSEN- U ND W EGEBAU
heit. Der BMF 2500 besitzt einen großen Materialkübel mit separat steuerbaren Kübelklappen zum schnellen Entleeren und schwenkbare Schubrollen zum sicheren Andocken des anliefernden Lkw.
Schwenkbar: Zusätzliches Offset-Förderband
Die Basisversion des Beschickers BMF 2500 kann um ein Schwenkband ergänzt werden. Das schwenkbare Förderband lässt eine seitliche Beschickung zu. Eine Maschine kann dadurch auch zwei Asphaltfertiger beschicken. Das Offset-Band lässt sich einfach ab- und anmontieren. Wenn es nicht benötigt wird, kann es schnell abmontiert werden und entgeht unnötigem Verschleiß.
Gute Bedienung und Rundumsicht
Durch Entfernungs- und Abstandsensoren ist ein vollautomatischer Betrieb des BMF 2500 möglich. Eine Lenkautomatik entlang eines Leitdrahtes ist optional erhältlich. Die Maschine bleibt auf Kurs, während der Bediener sich auf die Entleerung des Lkw konzentriert. Hierfür kann der Sitz um 90 Grad ausgeschwenkt werden und erlaubt dadurch eine optimale Sicht nach vorn und hinten. Eine zweite Bedienstation für einen Bodenbediener befindet sich an der Seitenwand. Dort ist auch eine wettergeschützte Laptop-Docking-Station untergebracht.
Drei Versionen für jedes Einsatzgebiet
Der Bomag Beschicker BMF 2500 ist in drei Versionen erhältlich. BMF 2500 S ist die Basis-Version. Damit können sämtliche Fertiger beschickt werden, zusätzlich lässt er sich um das Offset-Schwenkband erweitern. Der BMF 2500 S Offset hingegen wird inklusive des schwenkbaren Offset-Förderbandes verkauft. Der BMF 2500 M besitzt ein verlängertes und höhenverstellbares Förderband. Damit können auch hohe Zusatzkübel auf dem Asphaltfertiger beschickt werden. Die neuen Beschicker werden von Bomag vertriebs- und serviceseitig vollumfänglich über die gewohnten Prozesse unterstützt. 0 2 .20 1 6 . TREFFPUNKT BAU
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Asphalt-Thermo-Container für Kipper OK THERMOSTAR Das bayrische Unternehmen Ok Thermostar hat sich auf die Planung, den Bau und die Vermarktung von Asphalt-Thermocontainern für Motorfahrzeuge spezialisiert. Die Behälter eignen sich sowohl für kleine Reparatur- und Flickarbeiten als auch für größere Baumaßnahmen. Gebaut werden die thermoisolierten Behälter in Größen von 2 - 20 t Nutzlast. Verschiedene Ausstattungsvarianten stehen zur Auswahl. Alle Thermocontainer lassen sich individuell auf Kipper verschiedenster Modelle anpassen. Auch Sonderanfertigungen können auf Kundenwunsch ermöglicht werden. Derzeit werden drei Haupt-Systeme angeboten.
Nutzlasten bis zu 18 t beim 4-Achser Kipper
Als drittes System produziert das Unternehmen Ok Thermostar ein Abrollsystem. Hierbei wird der Behälter lediglich mit einem Abrollrahmen nach DIN EN 30722 Teil-1 ausgestattet. Dieses System eignet sich für Firmen, die täglich und stündlich sehr flexibel agieren, einen möglichst geringen Aufwand betreiben und trotzdem Asphalt thermoisoliert transportieren wollen. Verschiedene Größen und Ausstattungspakete können auch hier angeboten werden.
Mischgut bis zu 12 Stunden auf Temperatur halten
Mit der Vollisolierung der Thermobehälter bleibt das Mischgut deutlich länger einbaubar als ohne Isolierung. Längere Standzeiten auf den Baustellen oder witterungsbedingte Einflüsse beim Asphalteinbau können problemlos über einen längeren Zeitraum überbrückt werden. Die geforderten Isolierwerte des BMVI, die seit 2015 beim Asphalt-Transport gefordert werden, werden durch die Thermobehälter erfüllt.
Gleichzeitiger Transport zweier Mischgutsorten
Mit dem Zweikammersystem können zwei unterschiedliche Materialien gleichzeitig und getrennt voneinander transportiert werden. Optimal geeignet ist dieses System für Kleinbaustellen und Reparaturlose, bei denen geringe Mengen an Asphalt benötigt werden. Durch die Zweikammerausführung spart man sich einen zusätzli-
OK THERMOSTAR
Möglich ist dies mit dem sogenannten Festaufbausystem, bei dem der vorhandene Kippaufbau durch einen Thermobehälter ersetzt wird. Die Mulde wird hierfür vom Fahrzeughilfsrahmen entfernt und durch einen angefertigten Thermo-Unterrahmen ersetzt. Auf diesen wird dann der Thermobehälter verschraubt. Dieser Spezialumbau wurde für Straßenbauer und Transportunternehmen entwickelt, die den Asphalt isoliert transportieren wollen, aber dadurch keine Nutzlast verlieren möchten. Trotz dieser Aufbau-Variante bleibt ein Rückbau auf den normalen Kippaufbau jederzeit möglich. Kunden profitieren folglich doppelt. Zum einen kann in den Wintermonaten, in denen in der Regel kein Asphalt produziert wird, oder in Zeiten,
Isolierte Container mit Abrollrahmen für Abrollkipper
Nutzlasten bis zu 18 Tonnen sind mit dem Festaufbausystem von Ok Thermostar möglich, da bei dieser Variante die Mulde vom Fahrzeughilfsrahmen entfernt wird und durch einen Thermo-Unterrahmen ersetzt.
Über einen mechanischen Handschieber können kleine Materialmengen entnommen werden.
Mit dem Kippersystem wird der vollisolierte Behälter in die normale Kippbrücke gesetzt und befestigt. So kann schnell zwischen nicht isoliertem Kipper und Thermocontainer gewechselt werden.
in denen es keinen Asphalt zu transportieren gibt, auf den normalen Kipper zurückgegriffen werden. Zum anderen kann mit dem Festaufbau der Asphalt isoliert transportiert werden, ohne Nutzlast einbüßen zu müssen.
chen Transportvorgang und kann z. B. Tragschicht und Deckschicht gleichzeitig transportieren, ohne eine Material-Vermischung zu erhalten.
Thermocontainer für Kippbrücke
Mit der pneumatischen oder hydraulischen Schnellentleerung können größere Mischgutmengen auf einmal entnommen werden. Serienmäßig ist die Konstruktion zweier mechanischer Handschieber im Auslaufbereich jedes Thermobehälters, die für Kleinmengenentnahmen konzipiert sind. Durch die Schnellentleerung kann der Fertiger oder Beschicker deutlich effizienter beschickt werden. Gleichzeitig sorgt der Schieber für mehr Sicherheit aller Beteiligten, denn zum Öffnen der Handschieber muss niemand mehr in den Asphalt-Fertiger steigen. Auch das plötzliche Abschneiden des Mischgutes beim Entleeren in den Fertiger ist mithilfe des Schiebers jederzeit möglich.
Als zweites System wird das Kippersystem angeboten. Hierbei wird der vollisolierte Behälter in die normale Kippbrücke gesetzt und befestigt. Für ein schnelles Wechseln zwischen nicht isoliertem Kipper und Thermocontainer eignen sich die höhenverstellbaren Stützfüße, die bei diesem System optional mit angeboten werden. Gleichzeitig können diese auch als Lagerungsmöglichkeit für den Behälter genutzt werden, wenn der Behälter nicht zum Einsatz kommt. Wer keinen großen Aufwand betreiben und dennoch Asphalt in isolierter Form ausliefern bzw. transportieren möchte, für den ist diese Variante eine Möglichkeit, die neuen Vorgaben des BMVI zu erfüllen.
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Schnellentleerung für effiziente Fertigerbeschickung
AU TO B A H N - . S T R A SS E N - U N D WEGEBAU
180.000 m³ Transportbeton für Ingenieurbauwerke an der A7
CEMEX
CEMEX Das Verkehrsaufkommen auf der A7 ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Prognosen zufolge wird es weiter steigen. Um Staus und Unfallrisiken zu reduzieren, wird die Strecke zwischen dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest und dem Autobahndreieck Bordesholm in Schleswig-Holstein bis 2018 auf acht bzw. sechs Spuren verbreitert. Zum Projekt gehören u. a. der Neubau oder Ersatzneubau von 35 Straßenbrücken, zwei Grünbrücken als Querungshilfen für Wildtiere, Durchlässe, MaßnahLutz Petersen, Regionalleiter NordWest von Cemex Deutschland. men an kreuzenden Straßen und Wegen, der Neubau eines technisch anspruchsvollen Lärmschutztunnels und von Lärmschutzwänden auf 15,7 Kilometern. Insgesamt entstehen rund siebzig Ingenieurbauwerke entlang der 65 Kilometer langen Ausbaustrecke. Im Auftrag der Arge A7 Hamburg–Bordesholm, bestehend aus Hochtief PPP Solutions, Kemna Bau und Tech Straßenbau, übernimmt Cemex Deutschland in Liefergemeinschaft die Transportbetonversorgung aller sieben Bauabschnitte. Aufgrund der Länge der Ausbaustrecke haben sich die Lieferpartner den Auftrag räumlich aufgeteilt. Seit Sommer 2015 produzieren die Cemex-Werke Halstenbek und Henstedt-Ulzburg Transportbeton für den südlichen Teil des Infrastrukturprojekts. Bis 2018 soll sich ihre Lieferleistung auf mehr als 100.000 Kubikmeter summieren.
Die Cemex-Werke Halstenbek (Foto) und Henstedt-Ulzburg produzieren zwischen 2015 und 2018 den Beton für die Ausbaustrecke der A7 im Hamburger Norden und in Schleswig-Holstein.
Spezialbeton im Lärmschutztunnel Schnelsen
Eine Sonderrolle spielt der Lärmschutztunnel Schnelsen. Er wird über 560 Meter von der Heidlohstraße im Süden bis zur Anschlussstelle Hamburg-Schnelsen im Norden verlaufen. Für diese umfangreiche Einzelbaumaßnahme werden beide Lieferpartner ab 2016 gemeinsam Beton produzieren. Unter anderem sind ca. 30.000 Kubikmeter Brandschutzbeton für das Bauwerk veranschlagt. „Für die Konstruktion der Tunnelwände und -deckel fordert die Arbeitsgemeinschaft einen Spezialbeton“, erklärt Lutz Petersen, Regionalleiter Nord-West von Cemex Deutschland. „In unserem Transportbetonwerk in Halstenbek werden dem Brandschutzbeton Polypropylenfasern mittels einer eigens dafür konstruierten, vollau-
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tomatisierten Dosiereinrichtung zugeführt. Ein PP-Faserbeton verbessert den baulichen Brandschutz erheblich.“ Bei den Bauarbeiten ist zusätzlich ein weiterer Produktbereich von Cemex Deutschland beteiligt: Cemex Kies & Splitt lieferte 2015 rund 100.000 Tonnen mineralische Rohstoffe für den Ausbau der A7. Auch der verwendete Zement wird für das gesamte Bauvorhaben aus einem der modernsten Zementwerke Europas, dem Cemex Zementwerk Rüdersdorf, geliefert. Wenn die Erweiterung der A7 abgeschlossen ist, wird der Verkehr im Hamburger Norden deutlich besser fließen.
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Kaltsanierung von Straßenschäden
LEHNER
STRASSENSANIERUNG
Der 12-Volt Schlauchstreuer „Tubaro“ ist für den Heckanbau an kleinere Walzen konzipiert worden. Je nach Material ist eine Ausbringmenge von bis zu 45 kg/min realisierbar, wobei die Dosierung stufenlos am modernen Bedienteil erfolgt. Die Arbeitsbreite kann von 0, 8 bis 1, 4 Meter eingestellt werden.
12-Volt Schlauchstreuer für den Straßenbau LEHNER Mit dem 12-Volt Schlauchstreuer „Tubaro“ des Baden-Württembergischen Unternehmens Lehner kann Sand und Splitt zwischen 80 cm bis 140 cm mühelos ausgebracht werden. Aus diesem Grund ist er ideal für den Anbau an kleine Straßenwalzen geeignet. Während für große Walzen Exaktverteiler bekannt sind, hat Lehner die Lücke mit einem Schlauchstreuer im kleinen Bereich geschlossen. Montiert werden kann der „Tubaro“ praktisch überall dort, wo 12/24 Volt zur Verfügung stehen. Der Streuer wiegt je nach Ausführung nur ca. 35 kg und kann dadurch leicht montiert werden. Die komplette Bedienung erfolgt von der Fahrerkabine aus. Serienmäßig verfügt der Streuer über eine stufenlose Mengendosierung über das Bedienteil. Ein Leermelder ist ebenfalls integriert. Wahlweise ist der Schlauchstreuer mit 110 oder 170 Liter Behältergröße verfügbar. Acht Schlauchabgänge runden das Gesamtpaket „Tubaro“ ab.
INNOBIT
Das Unternehmen Innobit aus Kaiserslautern beschäftigt sich seit seinen Anfängen mit der Herstellung von Produkten für die Instandsetzung und Erhaltung von Straßen. Um das Produktportfolio zu erweitern, wird Innobit unter dem Markennamen „Innophalt“ zukünftig, zusätzlich zu ihrem echten, reaktiven Kaltasphalt, „Innophalt“ - Asphaltmörtel an Kunden im In- und Ausland vertreiben. Der Asphaltmörtel zeichnet sich vor allem durch seine Zusammensetzung aus, welche einem konventionellen Heißasphalt gleichkommt und damit sehr lange haltbar ist. Zudem ist der Asphaltmörtel laut Hersteller im kalten Zustand leicht zu verarbeiten, mindestens 6 Monate lagerfähig und härtet nach dem Zusammenmischen der drei Komponenten sehr schnell aus, ohne jedoch spröde zu werden. Die drei Komponenten sind Gesteinskörnung, Zement und eine spezielle, polymerhaltige Bitumenemulsion. Durch den Zusatz spezieller Additive in der Bitumenemulsion kann auf eine vorherige Behandlung der Schadstelle mit Haftkleber verzichtet werden. „Innophalt“ kann ähnlich einer Spachtelmasse auf Null auslaufend eingebaut werden. Die so ausgebesserten Schadstellen werden komplett abgedichtet und das neuerliche Eindringen von Wasser wird verhindert. Der Asphaltmörtel ist von 5°C bis 45°C einsetzbar und ist in den Körnungen 0 – 3 mm und 0 – 5 mm erhältlich.
Der „Innophalt“ Asphaltmörtel des Unternehmens Innobit besteht aus drei Komponenten und ist im kalten Zustand leicht zu verarbeiten.
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AU TO B A H N - . S T R A SS E N - U N D WEGEBAU
HUNKLINGER
Mit dem Pflastergreif von Hunklinger lassen sich die gefügedichten Betonpflastersteine „Drainston protect“ des Unternehmens Godelmann schnell und unkompliziert verlegen.
Neue Pflasterflächen PFLASTERVERLEGUNG Im Zuge der Komplettsanierung des BayWa-Marktes in Wolfratshausen laufen die Umbaumaßnahmen parallel zum Verkaufsbetrieb. Eine Herausforderung für alle am Umbau beteiligten Firmen. Um den ökologischen Vorgaben der Parkfläche nachzukommen, verlegen Bauleiter Sven Echterhoff und sein Team die 8.600 m² Park- und Zufahrtswege mit dem gefügedichten Betonpflasterstein „Drainston protect“ von Godelmann. Der ursprüngliche Plan, die Pflasterarbeiten an einen Subunternehmer zu vergeben, änderte sich, als Sven Echterhoff den Hunklinger Pflastergreif ins Gespräch brachte. Er kannte diese Pflasterverlegezange aus seiner vorherigen Tätigkeit und schlug vor, die Verlegearbeiten selbst zu übernehmen. Zabel Bau hat bei diesem Umbau alle Tiefbauarbeiten übernommen. Das Leistungsspektrum der Baugesellschaft Zabel umfasst neben dem Hoch- und Tiefbau die Sanierung vorhandener Bauwerke. Ein Hauptargument für den Hunklinger-Pflastergreif war für Bauleiter Echterhoff, dass sich die Verlegezange ganz einfach am vorhandenen Bagger einsetzen lässt. Und dieser war ja bereits vor Ort. Ein weiterer Vorteil war die Möglichkeit, die Pflasterverlegezange erst einmal zu mieten. Jetzt sitzt Echterhoff schon mal selbst auf dem Bagger und
verlegt das sickerfähige Pflastersystem „Drainston protect“. Es bietet umweltrelevante Vorteile, hat Natursteinkörnungen und abriebfeste Quarzkristalle. Die Versickerung erfolgt über sogenannte Sickerkanäle, die jeweils in zwei Steinflanken eingelassen sind. Darüber hinaus ist er für höchste Verkehrsbelastungen ausgelegt. Wahlweise greift die Hunklinger Verlegezange nach den 10 cm dicken Steinen für den Fahrbereich oder nach den 8-cm-Steinen für die Parkbuchten, allesamt Format 30/20. Diese liegen bereits im Versatz auf der Palette, obwohl der Hunklinger Pflastergreif die Steine trotz der Schubsicherungsnocken während des Greifvorgangs einfach und kraftvoll in den Versatz schieben kann. Das wusste Echterhoff aber zum Zeitpunkt der Steinbestellung nicht. Er hätte sich den Aufpreis für die im Versatz gelieferten Steine ersparen können. Nichtsdestotrotz hat sich die Entscheidung ausbezahlt, die Verlegung in Eigenregie durchzuführen. Der Projektleiter ist mit den Funktionen und dem System des Hunklinger Pflastergreifs zufrieden. Trotz der beengten Platzverhältnisse und Umgebungsbedingungen verlegt er bis zu 400 m² am Tag und vergleicht dies mit etwa 800 m²/Tag bei besseren Bedingungen, die zum Ende der Umbauarbeiten in Aussicht stehen.
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Der Kipperaufbau des D-Max Pick-ups von Isuzu ist für die Entladung von schwerem Ladegut wie Sand oder Erde gut geeignet.
Der Drei-Seiten-Kipper kann multifunktional und bedarfsgerecht ausgerüstet werden. Für ihn ist beispielsweise ein Laubgitteraufsatz erhältlich, um zusätzliches Volumen auf der Ladefläche zu schaffen.
Flexibel einsetzbare Pick-ups ISUZU Hergestellt von Isuzu, einem der weltweit größten Nutzfahrzeughersteller, überzeugen die Pick-ups der „D-Max“ und der „N-Serie“ nicht nur durch ihre robuste Karosserie und ihren kraftstoffsparenden Antrieb, sondern auch durch Design und Komfort. Mit den drei Kabinenvarianten „Single Cab“, „Space Cab“ und „Double Cab“ bietet der D-Max Pick-up eine Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten. Bereits die Basic-Ausstattung verfügt über serienmäßigen Komfort, zu dem unter anderem ein ergonomisch ausgerichtetes Cockpit, elektrische Fensterheber und eine Klimaanlage zählen. Die N-Serie ist der richtige Partner für schwere Jobs. Als leichter bis mittelschwerer Lkw zeichnet er sich durch seine Robustheit und Flexibilität aus. Gewichtsklassen von 3,5 bis 7,5 Tonnen sowie Radstände von 2.480 mm bis 4.475 mm ermöglichen jede Menge Zuladung und viel Aufbauhöhe. Flexibel ist die N-Serie vor allem durch eine Vielzahl von Spezialaufbauten und die Wahl zwischen Einzel- und Doppelkabine. Dank Frontlenker-Konzept ist sie gut manövrierbar.
Drei-Seiten-Kipper
Der Transport und die Entladung von schwerem Ladegut wie Sand, Erde oder anderen Baustoffen, ist mit dem D-Max Drei-Seiten-Kipper leicht zu bewerkstelligen. Der flexible Kipper-Aufbau steht für alle D-Max Kabinenvarianten zur Verfügung und bietet aufgrund seiner Stabilität und Vielseitigkeit eine hohe Funktionalität: Er ist problemlos nach drei Seiten kippbar und durch das umfangreiche Zubehör kann multifunktional und bedarfsgerecht aufgerüstet werden. So ist beispielsweise ein Laubgitteraufsatz erhältlich, um zusätzliches Volumen auf der Ladefläche zu schaffen.
Ein Helfer bei Schnee und Eis
Der D-Max in Kombination mit moderner Schneeräumtechnik ist eine gute Lösung für den Winterdienst. Ausgestattet mit robustem Schneeschild und passendem Aufbaustreuer für die Ladefläche ist er ein sicherer Begleiter im Winter. Bei Bedarf kann das Modell „Winterdienst“ auch mit weiterem zweckmäßigem Zubehör, wie zum Beispiel einer Laderaumwanne, aufgerüstet oder mit einem Drei-Seiten-Kipper kombiniert werden.
Ein Nutzfahrzeug – viele Ausführungen
Die N-Serie mit Pritsche und Kipper macht den Transport und das Entladen von schwerem Ladegut wie Sand, Erde oder anderen Baustoffen besonders einfach. Die Pritsche ist mit Alu-Bordwänden ausgestattet und für hohe Nutzlasten optimiert. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei 3,5 bis 7,5 Tonnen. Den Kipper gibt es entweder aus Stahl oder Aluminium und er kann motor- oder elektrohydraulisch betrieben werden.
Der D-Max Pick-up eignet sich in Kombination mit der passenden Schneeräumtechnik auch gut für den Winterdienst. Mit Schneeschild und Aufbaustreuer ist er ein sicherer Begleiter im Winter.
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Transporter mit Spardiesel-Motorisierung
SCHWANEN HÄLSE
ISEKI/ MEGA
MEGA Mit der neuen D-Truck 600-Baureihe präsentiert Mega/Aixam, ein führender französischer Hersteller von Leichtfahrzeugen, einen sparsamen Dieseltransporter mit bis zu 580 kg Nutzlast und 2,5 m³ Ladevolumen. Mit kompakten Abmessungen und variablen Aufbauten eignet sich das Nutzfahrzeug beispielhaft zum Einsatz in der Bauindustrie, Handel & Gewerbe, Städte & Kommunen, Garten- und Landschaftsbau oder durch Kurier- oder Lieferdienste in der innerstädtischen Beförderung. Weiterhin bietet das eigenständige Design der D-Truck Baureihe die Möglichkeit zu Sonderaufbauten. Entsprechend seiner Zulassung als Leichtkraftfahrzeug ist der D-Truck nicht plakettenpflichtig und kann laut Hersteller problemlos in Umweltzonen eingesetzt werden. Nichtsdestotrotz verfügt das Chassis über eine vollwertige, „automobile Anmutung“. Die geräumige Fahrerkabine bietet Platz für zwei Personen. Alle Bedienelemente und Informationssysteme sind nach allen Regeln der Ergonomie angeordnet. Der Antrieb erfolgt über einen zuverlässigen 2-Zylinder Kubota-Diesel-Motor mit 600 cm³ Hubraum und 75 km/h Max.-Geschwindigkeit. Durch den kupplungsfreien Variator-Antrieb lässt sich beim Mega D-Truck ohne Schaltvorgang vom Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt wechseln. Dabei zeigt er sich in puncto Verbrauch und Unterhalt durchweg genügsam. 4,4 l Diesel beansprucht der robuste Kubota-Motor laut Hersteller auf 100 km. Der Fahrzeugaufbau besteht zu einem hohen Bestandteil aus korrosionsfreien Aluminium/Kunststoff-Werkstoffen. Zur Sicherheitsausstattung zählen zudem das
Die neue Mega D-Truck Transporter-Baureihe mit zeitgemäßer Spardiesel-Motorisierung – prädestiniert für vielfältige Mobilitätsanforderungen in Handel und Gewerbe, Industrie sowie in der innerstädtischen und kommunalen Nutzung.
2-Kreis-Bremssystem mit automatischer Bremskraftverteilung sowie ein Last-Transfersystem. Innerhalb der Transporter-Baureihe stehen Aufbauvarianten als Pick-up, Pritsche, Kipper oder Koffer (Van) zur Auswahl.
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GOLDHOFER
Der Transport des 242 Tonnen schweren Wärmetauschers.
Modulfahrzeuge bei Großprojekt in Indonesien im Einsatz GOLDHOFER Beim Bau einer Fabrikanlage zur Produktion von Düngemitteln sowie einer Anlage zur Förderung und Aufbereitung nationaler Erdgasreserven in Indonesien kamen kürzlich zwei Goldhofer-Selbstfahrerkombinationen vom Typ PST/SL für den Kunden PT Guna Teguh Abadi (GTA) zum Einsatz.
Zweiundzwanzig Achsen sorgen für Wendigkeit
Der Bau einer rund 1 km² großen Erdgasanlage findet dabei auf der zwischen Borneo und Neuguinea gelegenen Insel Sulawesi statt, rund 25 Kilometer von Luwuk, der Hauptstadt der Provinz Zentral-Sulawesi, entfernt. Der Goldhofer-Selbstfahrer vom Typ PST/L 22 von GTA Construction übernahm dabei den Transport des Haupt-Tieftemperaturwärmetauschers mit einem Gewicht von 242 Tonnen von der Entladestelle zur Anlage. Die Abmessungen von 48 m Länge sowie einer Transporthöhe von über 7 m und einer Transportbreite von mehr als 5 m stellten dabei eine große Herausforderung dar, die jedoch dank der Wendigkeit des 22-achsigen Selbstfahrers gemeistert werden konnte.
Überdimensionierung und hohes Gewicht
Der Bau einer Anlage zur Düngemittelproduktion startete im Sommer 2012 in der indonesischen Provinz Lampung in Süd-Sumatra. Die beiden Goldhofer-Schwerlasttransporter des indonesischen Baukonzerns standen hier für mehrere Einsätze zur Verfügung. Zu-
Drei-Seiten-Kipper von Henschel
nächst wurden ein 630 Tonnen schwerer Kohlendioxid-Absorber und eine HPLP-Flash-Säule mit einem Gewicht von 515 Tonnen vom Hafen auf das neue Werksgelände in Palembang transportiert. Der Absorber hatte eine Länge von über 55 m sowie eine Transportbreite von mehr als 6 m. Aufgrund der überbreiten Dimensionierung von Absorber und Flash-Säule musste das Transportteam eine P-Kombination mit 2x26 Achslinien einsetzen. Für den nachfolgenden Transport eines Ammoniakkonverters konnte trotz eines Gewichts von insgesamt 787 Tonnen mit einer einfachen Selbstfahrerkombination mit 26 Achslinien gefahren werden.
Beide Selbstfahrer als Nachläuferzug
Letztes Projekt war der Transport einer Gas-Fraktionierungsanlage, die für den Bau einer chemischen Produktionsanlage bestimmt ist. Der erste und untere Abschnitt des Fraktionators wog 258 Tonnen und hatte eine Abmessung von 48 m Länge, 5,5 m Breite und 5,4 m in der Höhe. Der zweite Abschnitt war ähnlich: Er wog 222 Tonnen und hatte die Abmessungen von 49 m Länge, 5,5 m Breite und 5,4 m in der Höhe. Begrenzte Raumverhältnisse forderten dem GTA-Team und der mehrachsigen Goldhofer Kombination alles ab, um den Behälter für die spätere Montage in die richtige Position zu manövrieren. Dabei kamen beide Selbstfahrer als Nachläuferzug in einer 6-achsigen Parallelkombination, bestückt mit je einem Drehschemel, zum Einsatz.
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Der neue Fassi Kran „F545RA xe-dynamic“ hat gegenüber dem kompakteren Modell eine Steigerung des Hubmoments von 10 % erhalten, bei lediglich 3 % mehr Gewicht. Seine größte hydraulische Ausladung beträgt 20,80 m.
FASSI
Der Kran „F545RA xe-dynamic“ ist das neueste Modell aus der XE-Serie des Unternehmens Fassi. Hierbei handelt sich um eine Neuentwicklung, die die Baureihe der Krane mit hohem Hubmoment vervollständigen soll. Der F545RA ordnet sich zwischen den Modellen „F485RA xe-dynamic“ und „F560RA he-dynamic“ ein. Mit der Einführung des neuen Modells hat Fassi erstmals einen Kran von über 50 tm im Portfolio, dessen Ausmaße für den Aufbau auf einem Fahrgestell mit 3 Achsen geeignet sind. Der neue Kran bietet im Vergleich zum kleineren Modell eine Steigerung des Hubmoments um 10 %, bei lediglich 3 % mehr Gewicht. Das reduzierte Gewicht umfasst auch die Kombination mit Abstützungen, die sich bis zu 7,8 Meter ausfahren lassen, um auch bei aufwendigen Einsätzen Stabilität zu garantieren. Die Abmessungen des Krans haben sich gegenüber dem schon kompakten Modell F485RA nur um 85 Millimeter erhöht. Fassi-typisch wurde auch der F545RA einer Dauerprüfung von 200.000 Arbeitszyklen unterzogen, um seine Zuverlässigkeit zu testen. Das neue Modell gehört zur Klasse der Krane mit einem maximalem Hubmoment von 53 tm (518 kNm). Seine größte hydraulische Ausladung beträgt 20,80 m und erreicht in der Ausführung mit acht hydraulischen Ausschüben und manuellen Verlängerungen 24,90 m. Der neue F545RA ist ein Kran mit 360°-Endlos-Schwenkwerk. Optional ist ein zweiter Schwenkmotor wählbar. Er ist serienmäßig mit dem FX500-Kontrollsystem, dem digitalen Steuerblock D850, der Fassi-Funkfernsteuerung RCH/RCS sowie der Stabilitätskontrolle FSC-S oder H ausgestattet.
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Neuheiten aus dem Auto- und Anhängerkranbereich AUTOKRANE Das Unternehmen Böcker aus dem westfälischen Werne erweitert sein bestehendes Portfolio um zwei leistungsstarke neue Autokrane sowie einen flexibel einsetzbaren Anhängerkran. Wachsenden Herausforderungen an den sicheren und effizienten Transport von Mensch und Material in die Höhe wird damit Rechnung getragen. Abhängig vom Einsatzbereich ist das Zusammenspiel von Ausfahrlänge, maximaler Nutzlast und Effizienz entscheidend für die Wahl des passenden Kranmodells. In der Lkw-Klasse bis 7,49 Tonnen ist der auf einem MAN- oder Mercedes-Lkw-Fahrgestell aufgebaute AK 37/4000 Böckers neue Nummer eins unter den kompakten Autokranen. Das Modell verfügt über eine maximale Ausfahrlänge von 37 Metern und punktet insbesondere durch seine Leistungsstärke. So kann der Kran bis zu 4.000 Kilogramm Nutzlast transportieren. Darüber hinaus sorgt das neue Hybrid-Mastprofil dafür, dass bei einer Last von 250 Kilogramm eine Reichweite von 27 Metern erlangt werden kann. Bei der Bedienung setzt Böcker auf eine moderne SPS-Steuerung, die unter anderem auch eine Autonivellierfunktion der Stützen beim Aufbau des Kranes beinhaltet. Die Steuerung gewährleistet weiterhin, dass selbst große Lasten unkompliziert und sicher zum jeweiligen Bestimmungsort transportiert werden können. Das intelligente Steuerungssystem gibt außerdem automatisch den maximalen Arbeitsbereich frei, der durch die Positionierung der Stützen sowie der aktuellen Last ermittelt wird. Dadurch wird bei allen Arbeitsvorgängen Sicherheit auf allerhöchstem Niveau geboten und gleichzeitig der Arbeitsbereich optimal ausgenutzt. Alle Funktionen werden über eine neue Funksteuerung mit Vollfarbdisplay gesteuert, in der auch bis zu vier Funkkameras für eine optimale Baustelleneinsicht eingebunden werden können. Mit dem neuen AK 46/6000 präsentiert Böcker weiterhin einen leistungsstarken Alukran. Dank des PTO-Nebenantriebs ist das präzise Arbeiten unter Nutzlasten von bis zu 6.000 Kilogramm laut Hersteller problemlos möglich. Damit übertrifft das neue Modell den Arbeitsbereich und die maximale Nutzlast seiner Vorgänger deutlich und beweist seine Leistungsfähigkeit vor allem unter extremen Bedingungen und Höhen von bis zu 46 Metern. Noch mehr Flexibilität bietet ein hydraulisch teleskopierbarer Wippausleger, der optional lieferbar ist. Beeindruckend ist der enorme Arbeitsbereich, den der
BÖCKER
Leistungsfähige Autokrane
Sorgt für sicheres und effizientes Arbeiten selbst bei den größten Herausforderungen des Baustellenalltages – der neue Autokran AK 37/4000 in der 7,49-Tonnen-Lkw-Klasse von Böcker.
neue Autokran AK 46/6000 abdeckt: So erreicht das Modell bei einer Nutzlast von 250 Kilogramm eine Reichweite von 39,3 Metern; bei 1.000 Kilogramm sind es immer noch bis zu 26 Meter.
Starker Anhängerkran
Der Hybrid-Anhängerkran AHK 36/2400 ist für Nutzlasten bis maximal 2.400 Kilogramm ausgelegt und erreicht eine Ausfahrlänge von 36 Metern. Dabei garantiert der integrierte Hydraulikzylinder stets ein ruckfreies Ein- und Austeleskopieren des Mastes. Bei einer Belastung von 250 Kilogramm kommt der Anhängerkran immer noch auf eine Reichweite von 23 Metern. Doch nicht nur die Leistungsfähigkeit spielt eine wichtige Rolle. Gerade bei Anhängerkranen ist das Fahrverhalten entscheidend. Dies und eine optimale Bodenlastverteilung gewährleistet ein neuartiges Tandemgestell. Selbst auf begrenztem Raum ist der AHK 36/2400 problemlos einsetzbar. Denn durch die Multiflexabstützung benötigt das Gerät nur wenig Aufstellfläche und ist sehr wendig. Bodenunebenheiten und Hindernisse bereiten den schwenk- und klappbaren Stützen keinerlei Probleme. Die Abstützung lässt sich komfortabel über die Funkbedienung mit Doppeldisplay steuern und ist mit einer automatischen Selbstnivellierung ausgestattet.
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Klimamanagement in modernen Fahrzeugkabinen
KONVEKTA
FAHRZEUGKLIMA Eine große Verantwortung lastet auf den Fahrern von schweren Baumaschinen. Unter ihrer Kontrolle befinden sich Tonnen von Stahl und enorme Kräfte. Das richtige Arbeitsklima in der Kabine des Fahrzeugs ist nicht nur für den Fahrer angenehm, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit. Die Klimaanlage ist mehr als nur Komfortausstattung – ein optimales Klimamanagement in modernen Fahrzeugkabinen regelt das gesamte Temperaturverhalten und sorgt für den nötigen Frischluftanteil. Die körperliche Konzentration und Leistungsfähigkeit eines Menschen sinkt rapide bei zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen bzw. ohne den nötigen Sauerstoffanteil. Das optimale Temperaturfenster in welchem der menschliche Körper am leistungsfähigsten ist, liegt zwischen 17° C und 24° C – bei ausreichender Sauerstoffzufuhr. Die Qualität der Raumluft ist somit ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden und die Gesundheit. Konvekta – Klimaanlagenproduzent aus dem nordhessischen Schwalmstadt – präsentiert aktuell ein neues Klimakonzept für Fahrzeugkabinen, bei dem durch die Verwendung neuer Materialien die Lebensdauer der Anlagen verlängert und die Servicezeit deutlich verkürzt werden sollen.
Das Konvekta Modul-Klimaanlagensystem für Fahrzeugkabinen von Bau- und Landmaschinen sorgt für ein gutes Klima und eine optimale Sauerstoffversorgung.
Das Modulkonzept – für Gesundheit und Budget
Ein strapazierfähiger und haltbarer Konstruktionswerkstoff dient als Basis für die Aufnahme aller Bauteile. Die Grundelemente sind standardisiert und haben somit immer die gleichen Abmaße. Sie werden kundenspezifisch, je nach Lastenheft, mit den entsprechenden Komponenten bestückt. Dadurch entsteht eine Kombination aus langjährig erprobten, im Feld bewährten Bauteilen und der nötigen kundenspezifischen Individualität im Bereich Umluft- und Frischluftansaugung sowie den Luftführungselementen. Das neue Basismaterial verhindert, dass Staub und Schmutz in die Systeme gelangen und schützt die Komponenten. Da sich alle Komponenten in ihrer eigenen individuellen Einfassung befinden, verhält sich das gesamte System unempfindlich gegenüber Vibrationen.
Wartung ist Sicherheit
Durchdacht und bis ins kleinste Detail optimiert ist laut Hersteller auch die Service- und Wartungsfreundlichkeit der Klimaanlagen und beschert den Betreibern niedrige Kosten in der Unterhaltung (LCC). Wartung und Service seien ebenfalls einfach. Der Aufbau im Steckprinzip, ohne unnötige verschraubte Halterungen, macht den Tausch von Komponenten einfach – im „Drag and Drop“-Prinzip können Teile entnommen und wieder eingesetzt werden. Zusätzlich wurde die Zugänglichkeit der Komponenten deutlich verbessert. Dies spart den Betreibern im Durchschnitt 25 % Zeit für Servicearbeiten und sorgt somit für geringe Stillstandzeiten.
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Mobile Zeiterfassungslösung mit breitem Funktionsspektrum 123ERFASST 1946 im ostfriesischen Norden als Pflasterunternehmen gegründet, beschäftigt das Unternehmen Tell Bau heute rund 250 Mitarbeiter an vier verschiedenen Standorten und bietet ein breites Angebotsspektrum: Tell Bau ist im Straßenbau tätig, setzt Projekte im Tief- und Hochbau um und konstruiert Sportanlagen und Küstenschutzlösungen. Diese Entwicklung fußt in der kontinuierlichen Bereitschaft zur Innovation und der fortwährenden Optimierung der internen Arbeitsabläufe. „Zum Zeitalter der Smartphones gehört einfach auch eine zeitgemäße, mobile Zeiterfassung“, sagt Marco Schoolmann, Controller und Einkäufer bei Tell Bau und Hauptverantwortlicher für die Umstellung auf die mobile Zeiterfassungslösung.
Zeiterfassung per Papier abgelöst
Ende Juli 2015 entschied sich Tell Bau für das mobile Zeiterfassungssystem „123erfasst.de“, mit der Absicht, aus dem breiten Funktionsspektrum zunächst die Zeiterfassung, das Gerätemanagement und die Fotodokumentation zu nutzen. Bis zum Jahresende erfolgte die Erfassung der Zeiten parallel, also sowohl über die Software als auch weiterhin konventionell auf Papier – wobei letztere bis Ende 2015
die Datengrundlage für die Buchhaltung geblieben ist. Nachdem Stichproben in der Testphase bereits gezeigt hatten, dass „123erfasst.de“ reibungslos mit der im Büro genutzten BRZ-Software zusammenarbeitet, gehört die Zeiterfassung per Papier seit dem 1.1.2016 endgültig der Vergangenheit an.
Ablauf der Umstellung
Und so lief die Umstellung ab: Ursprünglich war geplant „123erfasst. de“ von nur zwei bis drei Kolonnen testen zu lassen. Aber bereits nach einem Monat erweiterte Tell Bau den Test auf alle vier Standorte und alle rund 200 gewerblichen Mitarbeiter. „Das einfache Handling der App hat uns diese Entscheidung leicht gemacht“, so Schoolmann. Neunzig einsatzbereite Smartphones wurden an die Mitarbeiter verteilt, sodass zu jeder Kolonne immer mindestens ein Erfasser gehört, der die Daten für sich und seine Mitarbeiter gebündelt erfasst. 15 Minuten Aufmerksamkeit erfordert die App am Tag, dann sind Zeiten, Geräte- und Wetterdaten erfasst und – wenn nötig – Fotos der Baustelle dokumentiert. Den jüngeren Mitarbeitern fiel der Umgang mit Smartphone und App dabei naturgemäß leichter. „Erzählen Sie mal einem 62-jährigen Polier, der seine Arbeitszeit seit über 40 Jahren auf Papier erfasst, dass er das alles auf einmal per Smartphone zu erledigen habe“, beschreibt Schoolmann anfängliche Schwierigkeiten bei der Umstellung. Mittlerweile sind alle Mitarbeiter in der Arbeit mit „123erfasst.de“ geübt. Damit hat die Umstellung auf das neue Zeiterfassungssystem circa sechs Monate benötigt – eine Zeit, die selbst Marco Schoolmann überrascht hat: „Ich habe wirklich gedacht, dass eine enorme Zeit ins Land gehen müsste, bis die neuen Mechanismen greifen. Dass eine App, die so viel kann, so leicht zu bedienen ist, damit habe ich nicht gerechnet.“
Mit der von 123erfasst entwickelten App können Anwender per Smartphone oder Tablet PC die persönliche Arbeitszeit oder die einer ganzen Kolonne ermitteln. Die Daten werden dabei per Funk direkt in die Buchhaltung geschickt.
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BAUER
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Auf der Bauma 2016 zeigt Bauer mit vier Großdrehbohrgeräten der „PremiumLine“ einen Kernbereich der Multifunktionsmaschinen für den Spezialtiefbau.
Neue Generation der „ValueLine“: Die mittlere Plattformreihe umfasst die Bauer BG 26 und die BG 30. Sie sind für Bohrpfähle mit einem Durchmesser von bis zu 2,5 Metern und einer Bohrtiefe von bis zu 70 Metern ausgelegt.
Die Bauer-Seilbagger der MC-Serie – hier ein MC 96 mit einer Fräse im Einsatz auf Mauritius – wurden für weitere Verfahren wie die dynamische Bodenverdichtung ausgebaut.
Zahlreiche Neuentwicklungen für den Spezialtiefbau BAUER Die Bauer Maschinen Gruppe mit Sitz im oberbayerischen Schrobenhausen präsentiert auf der kommenden Bauma ihre gesamte Palette an Geräten für den Spezialtiefbau. Neben dem Kernbereich von Bauer mit Drehbohrgeräten der BG-Reihe, mit den Seilbaggern der MC-Serie und mit Schlitzwandtechnik – mit Fräsen und Greifern – zeigen auch die Tochterfirmen Klemm, Prakla, Hausherr, RTG, ABS Trenchless und MAT ihre Neuentwicklungen.
Multifunktionsgeräte für den Spezialtiefbau
Um für die Marktanforderungen variabel gerüstet zu sein, führte Bauer im Jahr 2011 die zwei Bohrgerätelinien „ValueLine“ und „PremiumLine“ ein. Während die „PremiumLine“-Geräte Multifunktionsgeräte für verschiedenste Anwendungen im Spezialtiefbau sind, ist die „ValueLine“ optimiert für das Kellybohren. Auf der Bauma 2016 zeigt Bauer mit vier Großdrehbohrgeräten der „PremiumLine“ einen Kernbereich der Maschinen für den Spezialtiefbau. Damit wird der Multifunktionscharakter der Geräte-Reihe verdeutlicht – im Einzelnen sind dies die Typen BG 24 H, BG 28 H, BG 39 und BG 46. Die vier Geräte sind mit verschiedenen Anbauten und Werkzeugen ausgestattet. An allen Geräten wurden leistungssteigernde Verbesserungen vorgenommen, alle Geräte sind mit dem Bauer-EEP – dem im VDBUM prämierten Energie-Effizienz-Paket – und mit Tier 4 final Motoren ausgerüstet. Die BG 24 H wird mit dem neuen Trägergerät BT 75 gezeigt, mit wesentlichen sicherheitsrelevanten Neuerungen. So gibt es eine integrierte Serviceplattform für einen einfachen, komfortablen und sicheren Zugang für Wartungsarbeiten. Die praktische Arbeitsbühne kann wie eine Schublade ausgezogen werden, sodass die Motorverkleidung ganz automatisch zur Absturzsicherung wird. Das Drehbohrgerät BG 46 legt den Fokus auf schwere Verrohrungsarbeiten ohne Verrohrungsmaschine und ist auf tiefe Bohrungen im Kellysystem optimal ausgerichtet. Dazu verfügt das Gerät über
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einen hohen steifen Mast und über eine starke Hauptwinde für die lange, schwere Kellystange.
Neue Generation an Plattformen
Auf der Bauma 2016 präsentiert Bauer Maschinen eine neue Generation der „ValueLine“ – eine mittlere Plattformreihe, die für Bohrpfähle mit einem Durchmesser von bis zu 2,5 Metern und einer Bohrtiefe von bis zu 70 Metern ausgelegt ist. Mit Blick auf Kundennutzen, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit ist es gelungen, ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis zu erreichen. Diese mittlere Plattformreihe umfasst die Bauer BG 26 in der kostengünstigsten Ausführung und – in der größeren Ausführung – die Bauer BG 30. Kernelement der mittleren Plattform ist das gemeinsame Grundgerät BT, das komplett vom Hersteller konstruiert und gebaut wurde. Dabei punktet der moderne und funktionelle Träger mit hohen Sicherheitsstandards und niedrigen Lärmemissionswerten. Die Maschine kann auch mit einem 298 Kilowatt CAT C 9.3 Motor ausgestattet werden, der die neueste Abgasnorm gemäß Tier 4 final erfüllt. Große Querschnitte in den Hydraulikleitungen und ein optimaler Wirkungsgrad des Motors gewährleisten einen wirtschaftlichen Kraftstoffverbrauch. Bei schwierigen Bodenverhältnissen können ein Drehmomentwandler BTM oder eine Verrohrungsanlage angebaut werden. Die mittlere Plattform der „ValueLine“ punktet aber nicht nur durch ihre Leistungsfähigkeit, sondern auch durch zahlreiche Neuerungen, die vor allem die Wartungsarbeiten und den Geräteauf- sowie -abbau erleichtern. Eine integrierte Serviceplattform ermöglicht einen einfachen und sicheren Zugang für alle Wartungsarbeiten im Oberwagen. Dabei wird ein Trittrost, der mit einem Teil der seitlichen Verkleidung verbunden ist, aus dem Oberwagen herausgezogen. Die seitliche Verkleidung dient dabei als Absturzsicherung. Alle Servicestellen können nun problemlos vom Boden oder von der Plattform aus erreicht werden.
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Die Seilbagger der MC-Serie
Die MC Kran-Reihe von Bauer wurde für weitere Verfahren ausgebaut. Das moderne Windensystem mit Automatiksteuerung ermöglicht den Einsatz der MC-Geräte zur dynamischen Bodenverdichtung, dem BDC-System. Außerdem bietet Bauer für die MC-Kräne nun auch einen Mehrschalengreifer für Umschlagarbeiten. Auf dieser Schiene ist für 2016 ein weiterer Ausbau des Einsatzbereichs geplant, z. B. als Hebekran mit Schnabelausleger. Eine wesentliche Ausweitung bieten die MC-Kräne für den Einsatz in der Schlitzwandtechnik. Die Bauer-Konstrukteure verfeinerten das HDS-Schlauchtrommelsystem: Mit HDS-T am Mastkopf kann die Fräse zusammen mit der Schlauchhalterung verdreht werden. Mit dieser Konstruktion sind Frästiefen bis 120 Meter möglich.
RTG Rammtechnik
Das Unternehmen Bauer ist mit dem MIDOS-Pfahl (Mixed Drilled Offshore Steel) für den Bauma Innovationspreis in der Kategorie Forschung nominiert.
Mit der RTG Rammtechnik verfügt die Bauer Maschinen Gruppe über ein Kompetenzzentrum für Teleskopmäkler und Aufsatzrüttler zum Einrütteln von Spundwänden. Die Rammgeräte von RTG sind so konzipiert, dass neben den Arbeiten mit Rüttlern auch verschiedene Bohrarbeiten ausgeführt werden können. Wie in den vergangenen Jahren verfolgt RTG konsequent weiter das Ziel einer höheren Effizienz, einer deutlich verringerten Schallemission in Verbindung mit einer sig-
nifikanten Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs. Dies wurde bereits mit dem Trägergerät BS65RS erreicht und wird jetzt durch weitere Maßnahmen erweitert. Dazu gehört die komplette Entwicklung und Anwendung des Bauer-EEP-Paketes auf die RTG-Basisträgergeräte. Dabei werden laut Hersteller Einsparungen von bis zu 20 Prozent im Kraftstoffverbrauch erzielt und eine weitere Lärmreduzierung erreicht. Als Weltneuheit wird auf der Bauma 2016 von RTG ein schallisolierter Rüttler vorgestellt.
MIDOS-Pfahl für den Innovationspreis nominiert
Der Bauma Innovationspreis ist seit Jahrzehnten ein Anreiz für alle Baumaschinenkonstrukteure. Zur Bauma 2016 reichte Bauer Maschinen den neu entwickelten MIDOS-Pfahl (Mixed Drilled Offshore Steel) ein und gehört damit zu den Finalisten. Die MIDOS-Technologie basiert auf dem Mixed-in-Place-Verfahren, das herkömmlich im Spezialtiefbau eingesetzt wird. Im Offshore-Bereich können MIDOS-Pfähle deutlich schneller und kostengünstiger hergestellt werden als Verpresspfähle. Da MIDOS ein bohrendes Verfahren ist, ist dessen Lärmentwicklung deutlich geringer als beim Rammen und es kann auf aufwendige technische Maßnahmen zur Lärmreduzierung verzichtet werden. Es bietet sich somit vor allem für den Einsatz in lärmsensiblen Küstenregionen an.
Schlickpumpen stemmen zähes Gemisch
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TSURUMI Auf der Stuva-Tagung 2015, einem international bekannten Forum für Tunnel und Infrasturktur, wurden die beiden Pumpen-Modelle der aktuellen Serie des Unternehmens Tsurumi vorgestellt. Bemerkenswert ist das geringe Gewicht von 38 kg, das die KTD22.0 mit 2 kW Motorleistung auf die Waage bringt. Damit gilt sie als eine der leichtesten und mit 519 mm Höhe auch als eine der kleinsten ihrer Art. Sie bewegt rund 500 Liter Schlamm-, Schlick- und Sandwasser pro Minute. Gestemmt wird das zähe Gemisch fast 20 Meter hoch. Das Schwestermodell KTD33.0 fördert laut Hersteller mit 3 kW-Motor sogar 800 l/min. Häufig wechselnde Standorte im offenen Tiefbau oder engen Tunnelbau sind das anvisierte Revier dieser Konzeption. Weil auch Verwender in GaLaBau und Landwirtschaft davon profitierten, sei der Absatz über Plan gestiegen, hieß es vor Ort. Tsurumi ist steter Aussteller auf der internationalen Fachtagung, die sich ehrgeizigen Bauprojekten widmet. Als einer der global führenden Produzenten von Schmutzwasserpumpen sei man in den größten Vorhaben involviert, teils mit 650 Pumpen auf einer Baustelle, so der Hersteller. Die Europazentrale in Düsseldorf koordiniert alle Aktionen und liefert ab Lager binnen 24 Stunden. Auch die neue KTD besitzt bewährte Merkmale: Eine wasserdichte Kabeleinführung, einen trockenlaufsicheren Antrieb, eine doppelt innenliegende Gleitringdichtung im selbstschmierenden Ölbad sowie verschleißfeste Gehäuse, Laufräder und Kugellager.
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Mit der KTD zeigte der Stuva-Aussteller Tsurumi eine kompakte Pumpe für zähe Medien bis 800 l/ min Förderleistung.
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BAU
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Flüssigbodenschaufel bei Großprojekt „Lutterkanal Bielefeld“ TIBATEK Der seit 1900 zur Abwasserabfuhr genutzte „Lutterkanal“ ist sowohl durch ständigen Grundwasserdruck als auch durch die starke Häuserbebauung und Straßenbelastung so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass eine grundlegende Erneuerung des 115 Jahre alten Kanals in der Bielefelder Altstadt unumgänglich wurde. Projektleiter Dipl.-Ing. Michael Haver, Umweltbetrieb Bielefeld, und Dipl.-Ing. Gregor Wessendorf, Bauleiter der ausführenden Baufirma, betonten die ausführliche Sorgfalt bei der Arbeitsvorbereitung und -durchführung, die auch den Einsatz der entsprechenden Baumaschinen mit einschloss. Auf einer Gesamtlänge von ca. 630 Metern mussten zwei Schmutzwasserkanäle sowie ein Regenwasserkanal unter Betrieb saniert bzw. erneuert werden. Schwierige Randbedingungen durch zahlreiche unterirdische Versorgungs- und Entsorgungsleitungen und die sehr enge Bebauung der Altstadt setzten eine effektive Arbeitsvorbereitung voraus. Im Zuge dessen mussten ebenso ca. 145 Hausanschlüsse neu verlegt werden. Hierbei kam die speziell für kleinere Mengen entwickelte Flüssigbodenschaufel der Firma Tibatek zum Einsatz, durch die die Einbettung der Hausanschlussleitungen und Kanäle mit Flüssigboden effektiv, sicher und schnell bewerkstelligt werden konnte. Die hydraulisch betriebene Flüssigbodenschaufel, die durch einen Schnellwechsler als Hochlöffel montiert ist, kann ihre Vorteile gera-
TIBATEK
Sanierung unter Betrieb
Die Vorteile der Tibatek Flüssigbodenschaufel sind zahlreich: Sie bettet Hausanschlüsse und Kanäle mit Flüssigboden effektiv, sicher und schnell ein. Mit ihr wird der Flüssigboden zudem „just-in-time“ passend zum Baufortschritt hergestellt.
de bei solchen Baustellen ausspielen. Der Bodenaushub wird, wenn nötig, durch einen Schaufelseparator und unter Hinzugeben von Wasser und Bindemittel aufgearbeitet. Der gesamte Mischvorgang benötigt lediglich ca. 3-5 Minuten. Der Boden kann anschließend sofort setzungsfrei und lückenlos verfüllt werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Flüssigboden „just in time“, passend zum Baufortschritt, hergestellt wird. Es entstehen keinerlei zeitliche Verzögerungen bzw. Dispositionsprobleme und Wartezeiten.
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THE TIMKEN CONPANY
WARTUNG . PFLEGE . WINTEREINSATZ
Inspektion, Wartung und Austausch sind einfach, da sich die geteilten Rollenlager einschließlich Innenund Außenringe, Käfig, Gehäuse, Dichtungen und Lagerträger bis auf die Welle trennen lassen. Wälzlager-Anwärmgeräte oder Hydraulikabzieher werden dafür nicht benötigt.
Geteilte ZylinderrollenlagerGehäuseeinheiten der Timken „Revolvo Quick“ Design-Serie können Ausfallzeiten im Betrieb laut Hersteller um bis zu 90 % reduzieren.
Da beim Einsatz von geteilten Zylinderrollenlagern der Ausbau des Antriebs oder das Anheben der Welle während der Installation nicht erforderlich sind, lässt sich das Lager oftmals von nur einer Person schnell einbauen oder austauschen.
Geteilte Zylinderrollenlager ermöglichen schnellere Installationen TIMKEN Ökonomische Zwänge fordern von Zementherstellern, Betriebsabläufe und ihre Energieeffizienz kontinuierlich zu optimieren. Der Zementdrehofen ist wesentlicher Bestandteil der Trockenzementproduktion und von großer Bedeutung für die Produktivität der Gesamtanlage. Ein effizienter Ofenbetrieb ist unter anderem abhängig von der Leistung und Produktivität der Förderanlage, die das Rohmaterial an das obere Ende des Vorwärmerturms befördert. Um kostspielige Ausfallzeiten zu minimieren, stehen bei der Konstruktion von Förderanlagen deren zuverlässige Leistung und Wartungsfreundlichkeit im Mittelpunkt. Diese Anforderungen können durch geteilte Zylinderrollenlager wie beispielsweise die Lager der „Revolvo Quick“ Design-Serie erfüllt werden, mit deren Hilfe sich die Installations- und Austauschzeiten für die Umlenkrollen-Stützlager verkürzen lassen. Der gewinkelt ausgeführte Lagerträger wird direkt unter die Welle geschoben, was das Anheben der gesamten Umlenkrolle und den Ausbau des Antriebs bei der Erstinstallation und beim Lageraustausch unnötig macht.
Einfache, schnelle Montage
Für Hersteller von Zuschlagstoffen und insbesondere für Zementhersteller hat es sich als vorteilhaft erwiesen, herkömmliche Gehäuselager durch geteilte Gehäuselager zu ersetzen. Die Umrüstung auf geteilte Lager war jedoch nicht immer einfach – besonders in Anwendungen mit minimalem Platz unter der Welle, wie z. B. an den oberen Umlenkrollen einer Förderanlage. Zur Positionierung des Lagerträgers eines geteilten Lagers musste die Welle von Wartungsteams angehoben werden. Das erforderte den Ab- und Ausbau des gesamten Getriebes – ein langwieriger und teurer Prozess. Außerdem musste diese Arbeit auf engem Raum oben auf einem Vorwärmerturm durchgeführt werden, oft in mehr als 100 m Höhe – eine zusätzliche Herausforderung. Für solche Fälle sind geteilte Zylinderrollenlager gut geeignet. Die mit den Industrienormen SN/ SNL und SD konformen Lagereinheiten der „Quick Design“-Serie
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zeichnen sich durch einen gewinkelt ausgeführten Lagerträger aus, sodass er einfach unter der Welle an seine Position geschoben werden kann. Das Anheben der Welle oder der Ausbau des Antriebs ist dafür nicht erforderlich. Die Installation lässt sich häufig in zwei oder drei Stunden abschließen statt wie bisher in mehreren Tagen und kann oftmals von einem einzigen Mitarbeiter durchgeführt werden.
Weitere Vorteile im Betrieb
Die geteilten Zylinderrollenlager haben sich laut Hersteller bereits in vielen Förderanlageninstallationen bewährt. Im Betrieb bietet die „Quick Design“-Serie eine Reihe von Vorteilen wie beispielsweise eine einfachere Inspektion, Wartung und Austausch. Die geteilten Zylinderollenlager lassen sich – einschließlich Innen- und Außenringe, Käfig, Gehäuse, Dichtungen und Lagerträger – bis auf die Welle trennen. Lagerdeckel und Gehäusehälften können zur Wartung des Lagers leicht ausgebaut werden. Wälzlager-Anwärmgeräte oder Hydraulikabzieher werden dazu nicht benötigt. Die Zylinderrollenlager sind selbstausrichtend. Eine präzise Ausrichtung von Welle und Lagergehäuse ist nicht erforderlich. Die Gehäuseeinheit toleriert Fluchtungsfehler bis zu ±1,5 Grad. Darüber hinaus können Lager der SNQ-Serie die thermische Ausdehnung der Welle kompensieren. Zudem sorgen sie für eine Aufrechterhaltung einer konzentrischen Dichtung um die Welle. Das ist besonders wichtig für die anspruchsvollen Betriebsumgebungen in der Zuschlagstoffherstellung, wo Fremdstoffe in die Lager eindringen und zu deren vorzeitigem Ausfall führen können. Die Umrüstung auf geteilte Zylinderrollenlager ist eine gute Wahl für Anwendungen in der Zuschlagstoffherstellung mit ihren besonderen Produktionsbedingungen und dem beschränkten Zugang zu Anlagenkomponenten. Sie hilft, die Betriebslebensdauer zu erhöhen und die Wartungskosten zu reduzieren. Die „Revolvo Quick Design“-Serie bietet eine noch bessere Lösung für Anwendungen, in denen die Welle schwer zugänglich oder der Zwischenraum unter der Welle begrenzt ist. WA R T U N G . PF L E G E . W I N T E R EINS ATZ
Zuverlässige Ventilsysteme SKARKE
Neue Filter für automatischen Druckausgleich
Mit den Serien BE, BEF sowie BED liefert Skarke eine neue Generation von Be- und Entlüftungsventilen, die eine durch Temperaturveränderungen aufgebaute Druckerhöhung in Applikationen ausgleichen. Für die Fertigung werden ausschließlich hochwertige Materialien verwendet, um ein Maximum an Zuverlässigkeit und Langlebigkeit zu gewährleisten. Die Be– und Entlüftungs- Das Besondere an den Skarke Venitlsystemen ist die filter des Unternehmens Möglichkeit, alle Produkte auch kurzfristig an speziSkarke zeichnen sich durch eine durchdachte fische Kundenvorgaben anzupassen. Dadurch sind Konstruktion und eine am Einsatzort keine Kompromisse nötig und sämthohe Verfügbarkeit der liche Filter und Ventile lassen sich problemlos in beeinzelnen Komponenten stehende Systeme integrieren. aus.
SKARKE
Die Konzeption der Skarke Ventilsysteme ist auf den robusten Einsatz unter hohen Belastungen ausgelegt. Allerdings wird bei der Entwicklung auch besonderes Augenmerk auf den Komfort im Berufsalltag gelegt. Um die Schutzkappen der Öl-Service Ventile noch besser vor Verlust zu schützen und das Handling zu erleichtern, wurde die bisherige Kette nun komplett durch ein Edelstahlseil ersetzt. Auch die Entlüftungsventile der Serie EV wurden speziell für den Einsatz an Aggregaten, Getrieben, Behältern sowie Schränken optimiert und sind künftig mit Ventilschluss über eine Silikondichtung erhältlich. Für den Einsatz in besonders geringen Bauräumen wurden die Serien EVF und EVD mit Kugeldichtungen ausgestattet.
Die Entlüftungsventile der Serie EV eignen sich besonders gut für den Einsatz an Aggregaten, Getrieben, Behältern und Schränken.
Über das Unternehmen
Skarke Ventilsysteme steht als international ausgerichtetes Unternehmen seit 25 Jahren für zuverlässige Produkte und einen guten Service. Namhafte Unternehmen in Europa, Übersee und Asien vertrauen in der Erstausrüstung sowie in der Nachrüstung auf Skarke Ventilsysteme. Geliefert wird in nahezu alle Bereiche, Serien- u. Sonderlösungen in der Bau-, Land- u. Nutzfahrzeugindustrie sowie im Motoren-, Getriebe- u. Anlagenbau. Die hohe Verfügbarkeit von Bauteilen und flexible Fertigungs- u. Lieferzeiten sind eine weitere Stärke des Unternehmens.
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KÄRCHER
Hochdruckreiniger zur Bekämpfung von Verschmutzungen und Korrosion
Hier wird der sogenannte Dreckfräser eingesetzt, der mit einem rotierenden Punktstrahl besonders hartnäckige Verschmutzungen reinigt.
KÄRCHER Auf der Baustelle „Kochertalbrücke“ an der Autobahn A6 setzt das Bauunternehmen Leonhard Weiss eine Vielzahl an Baumaschinen und kleineren Baugeräten ein. Für deren Reinigung, einem wichtigen Teil des Wartungsprozesses, stehen rund 50 mobile und stationäre Kärcher Kaltwasser- und Heißwasser-Hochdruckreiniger zur Verfügung. Sie helfen, die Lebensdauer der Baumaschinen zu erhöhen. „Von der Grabenwalze bis zum 30-Tonnen-Kettenbagger werden alle unsere Baumaschinen regelmäßig gereinigt. In der Hochsaison können das allein in den Werkstätten 30 Arbeitsstunden und mehr in der Woche sein“, so Jürgen Voß, Leiter Einkauf im Ressort Technik bei Leonhard Weiss. Bei der Grobreinigung auf der Baustelle werden Kaltwasser-Hochdruckreiniger benutzt, um den Baustellenschmutz zu entfernen. Die Hauptarbeit leisten hier Wassermenge, Düsendruck und Spritzabstand. Um die benötigte Schwemmwir-
Auf der Kochertalbrücke selber können die Gerätschaften nicht gereinigt werden. Die notwendigen Arbeiten müssen so platzsparend wie möglich erfolgen, ohne den Verkehr zu beeinträchtigen.
kung zu entfalten, sollte die Fördermenge des Hochdruckreinigers mindestens 1.000 l/h betragen. „Die größte Herausforderung sind neben Erdverschmutzungen die Teer- und Betonspuren. Hier muss im wahrsten Sinne des Wortes mit Hochdruck gearbeitet werden“, betont Voß. Gerade bei Raupenfahrzeugen mit ölgeschmierten Ketten sind Ölreste auch an anderen Stellen der Geräte wie der Karosserie oder den Scheiben zu finden. Auch Verschmutzungen wie Fett, Ruß und Teer verlangen eine intensivere Behandlung. Diese Stoffe reagieren je nach Beschaffenheit sauer oder alkalisch mit der Lackoberfläche und beschleunigen die Korrosion des Materials. Die Hochdruckwäsche erfolgt daher in der Regel mit circa 60 °C heißem Wasser, einem Druck von 80 bis 120 bar und einem 0,5- bis 1-prozentigen Reinigungsmittelgemisch. Je nach Verschmutzungsart muss das richtige Reinigungsmittel eingesetzt werden.
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20.01.2016 11:06:04
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HÜNNEBECK
BETONBAU . SCHALUNG
Das Großprojekt „Prager Carrée“ im Herzen von Dresden. Beeindruckt optisch: Man sieht der robusten Hochwertige Betonoberflächen mit geordnetem Wandschalung Platinum 100 die hohe Anker- und Fugenraster. Schalungsdruckaufnahme an.
Rohbau in Rekordzeit HÜNNEBECK Mit dem „Prager Carrée“ errichtet die Revitalis Real Estate im Herzen von Dresden ein neues Stadtquartier mit hoher urbaner Lebensqualität. Den Rohbau des Großprojektes hat das Unternehmen Porr Deutschland, Niederlassung Berlin, als Generalunternehmer in Rekordzeit realisiert. Mit von der Partie: Schalungslösungen aus dem Hause Hünnebeck. Bis 2016 entsteht in der Dresdner Innenstadt auf einem rund 8.700 m² großen Grundstück entlang der Prager Straße ein neues Wohnquartier mit 241 hochwertig ausgestatteten Mietwohnungen und zehn Gewerbeeinheiten. Das sechs- bis siebengeschossige „Prager Carrée“ umfasst insgesamt rund 32.000 m² oberirdische Bruttogeschossfläche sowie eine Tiefgarage mit 327 Stellplätzen. Seit dem Spatenstich Mitte August 2014 ist das Gebäudeensemble schnell in die Höhe gewachsen; bereits zehn Monate später feierte die Großbaustelle am 9. Juli Richtfest. Eine sorgfältige Arbeitsvorbereitung, ein effizientes Schalkonzept sowie wirtschaftliche und sichere Schalungslösungen haben geholfen, den ehrgeizigen Bauzeitenplan termingerecht zu realisieren. Schalungstechnische Herausforderung ist bei diesem innerstädtischen Großprojekt vor allem die schiere Größe gewesen. So wenig Schalmaterial wie möglich, so viel wie nötig lautete die ebenso simple wie ehrgeizige Maßgabe der Vorhaltung an die Schalungsplaner. Zwei Tiefgaragenuntergeschosse, elf Treppenhäuser und sechs bzw. sieben Obergeschosse mussten in der eng bemessenen Rohbauzeit hergestellt werden. Sorgfältig geplante Schalungstakte und -abfolgen sorgten deshalb für eine entsprechende Abstimmung und Optimierung aller Schalungsaktivitäten.
Trägerlose Aluminiumschalung
Vor allem die handbedienbare Moduldeckenschalung Topec konnte bei diesem Projekt ihre Vorzüge ausspielen: Die leichten, aber dennoch robusten 14 cm hohen Tafeln aus Aluminiumrahmen und pflegeleichter Kunststoffschalhaut lassen sich besonders schnell
B E TONBAU . SCH ALUN G
und sicher aufstellen, sodass selbst ungeübte Bediener nach kurzer Einarbeitungszeit Schalzeiten von unter 0,2 h/m² erzielen können. Das ergonomische System, von dem rund 4.300 m² auf der Baustelle Prager Carrée im Einsatz waren, kommt ohne Träger aus und besteht in der Regelausführung lediglich aus den beiden Basisteilen Tafel und Stütze. Zur Verfügung stehen neun verschiedene Tafelgrößen in zwei Breiten (90 cm und 180 cm) und fünf Längen. Da selbst die größte Topec Schaltafel (180 cm x 180 cm) nur 47,1 kg wiegt, genügen maximal zwei Mann, um sie bis zu einer Deckenhöhe von 3,30 m vom sicheren Boden aus zu montieren bzw. zu demontieren. Das geschieht in drei Arbeitsschritten: Tafel einhängen, hochschwenken, abstützen. Dank der hochwertigen Kunststoffschalhaut erzeugt die Topec Schalung ein gleichmäßiges Betonbild mit schmalen Fugen. Das ergibt sich aus den schmalen Kontaktflächen zwischen Schalung und Beton. Rohbauer und Bauherr loben die Deckenoptik: „Wir sind wirklich sehr zufrieden mit der Sichtbetonqualität, die wir mit der Topec Schalung ohne weiteren Aufwand erzielt haben“, so das Urteil. Als Wandschalung war neben der klassischen Großrahmenschalung „Manto“ (ca. 2.000 m² Vorhaltung) auch die Schalung „Platinum 100“ im Einsatz. „Wir wollten das neue System hier gerne einmal ausprobieren“, erzählt Porr Projektleiter Maik Tanneberger. „Allein optisch ist die Platinum schon beeindruckend“, so das erste Urteil der Rohbauer. „Man sieht den qualitativ hochwertigen Platinum Tafeln die hohe Schalungsdruckaufnahme an.“ 100 kN/m² Betondruck verkraftet die Platinum 100 – durchgängig im Gesamtsystem. Damit lassen sich bis zu 3,60 m hohe Wände uneingeschränkt schnell und mit großer Oberflächengüte betonieren. Hinzu kommt eine innovative Ankertechnik, die zum einen mit weniger Ankern auskommt als herkömmliche Systeme und außerdem eine einseitige Bedienung durch nur eine Person ermöglicht. „Das ganze System ist in allen Details sehr durchdacht. Man merkt, dass die Konstrukteure die Schalung für jeden Arbeitsschritt auf der Baustelle praxisgerecht optimiert haben“, so die lobenden Worte der Baustellenleitung.
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DOKA
Die Montage der trapezförmig zugeschnittenen und bis zu 105 m² großen Schutzschilde „Xclimb 60“ erfolgt just-in-time durch Doka-Personal auf der Baustelle.
Die Rundum-Einhausung mit den Schutzschilden „Xclimb 60“ bietet Schutz vor Witterungseinflüssen. So können alle Tätigkeiten bei hoher Sicherheit durchgeführt werden.
34 Geschosse termingerecht geklettert DOKA Der Gewa-Tower in Fellbach bei Stuttgart wird das höchste Wohngebäude Baden-Württembergs. Damit ist es das dritthöchste Wohngebäude Deutschlands. Im Unter- und Erdgeschoss bietet eine Tiefgarage Raum für 123 Stellplätze. Die darüber liegenden Geschosse weiten sich nach oben hin auf. Dies gibt dem Tower ein futuristisches Aussehen. In seinen 34 Etagen wird es 65 exklusive Eigentumswohnungen geben. Die Wohnflächen reichen von 60 bis 450 m². Vor dem Tower entsteht ein 3-stöckiges Business-Hotel mit 123 Zimmern. Mit der Bauausführung beauftragte die GEWA das Stuttgarter Bauunternehmen Baresel. Als Generalunternehmer erstellt es den Komplex schlüsselfertig. Doka liefert dabei die komplette Schalungstechnik für das gesamte Bauvorhaben.
Selbstklettertechnik sorgt für Tempo
Oberpolier Jörg Schöbinger: „Mit der durchdachten Schalungslösung von Doka konnte ich mich sofort gut anfreunden. Die Schalungsvormontage durch Doka hier auf der Baustelle spart Zeit und entlastet uns ganz erheblich.“
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Besondere Beachtung verdient die kranunabhängige Selbstkletterschalung „SKE50 plus“. Durch mietbare Systembauteile ist sie modular im Aufbau und Einsatz. Sie lässt sich an jede Grundrissform und Bauwerkshöhe anpassen. Frei planbare Abstände der Kletterscheiben erlauben den Einsatz in engen Räumen. Ebenso einfach gelingt die Anpassung an sich ändernde Geschosshöhen und
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Wandsprünge. Am Gewa-Tower entstehen vier Aufzugkerne und zwei Treppenhäuser mit der Selbstkletterschalung „SKE50 plus“. So sorgt sie für einen beschleunigten Bauablauf. Die Selbstklettereinheiten wiegen bis zu 4,5 t und sind über Hydraulik-Ringleitungen miteinander verbunden. Es werden je Etage 722 m² Schalung geklettert. Völlig ohne Kran und in der Reihenfolge abgestimmt auf den Bau- und Bewehrungsablauf. Dabei ist die Selbstkletterschalung „SKE50 plus“ zu jeder Zeit sicher mit dem Gebäude verankert.
Faserarmierte Schalungsplatte für hohe Einsatzzahlen
Großflächige Schalungselemente schalen die Außenseiten der Kerne. Sie bilden zusammen mit der Selbstkletterschalung „SKE50 plus“ eine Umsetzeinheit. Die Einzelteile der Schalungselemente sind mit der Doka-Schalungsplatte „Xface“ belegt. Diese Schalungsplatte zeichnet sich aus durch ein tadelloses Betonbild bei gleichzeitig hohen Einsatzzahlen. Die großen Plattenformate der Xface-Platte ermöglichen einen geringen Fugenanteil. Ihre hohe Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer und Rüttlerschäden sorgt für ein gleichmäßiges und glattes Betonbild.
Schalung wird in einem Stück umgesetzt
Die Selbstkletterschalung „SKE50 plus“ ist zu jeder Zeit sicher mit dem Gebäude verankert.
In einigen Bereichen der Kerne sind die Platzverhältnisse beengt. Hier kommt die platzsparendere Rahmenschalung „Framax Xlife“ zum Einsatz. Sie lässt sich gut mit der Trägerschalung „Top 50“ kombinieren. Die Ausschalecke I aus dem FraB E TO N B AU . SC HA LUNG
Connecting Global Competence
Mit 107 Meter Höhe wird der Gewa-Tower künftig das höchste Wohngebäude Baden-Württembergs. Die Selbstkletterschalung „SKE50 plus“ von Doka sorgt bei den vier Aufzugkernen und zwei Treppenhäusern des Gebäudes für einen beschleunigten Bauablauf.
max-Lieferprogramm garantiert dabei schnelles Aus- und erneutes Einschalen. Sie ist speziell für Schächte konzipiert. Das Ausschalen erfolgt durch einfaches Spindeln. Entsprechend den Unfallverhütungsvorschriften, ohne die Schalung mit dem Kran loszureißen. Die Ausschalecke I gibt die Schachtinnenschalung umlaufend um 6 cm frei. Danach wird die gesamte Innenschalung in einem Stück um eine Etage hochgesetzt. Dies erfolgt ebenfalls hydraulisch und beschleunigt die Schalarbeiten.
Schutzschild gibt Sicherheit
Selbstkletternd sind auch die umlaufend angebrachten Schutzschilde „Xclimb 60“. Sie sind extra breit und reichen über 4,7 Etagen. Diese Einhausung bietet Rundum-Schutz vor Witterungseinflüssen. So können alle Arbeiten an Wand- und Deckenschalungen bei hoher Sicherheit durchgeführt werden.
Schalungsvormontage auf der Baustelle
Speziell geschultes Doka-Personal montiert vor Ort Spezialgeräte, Traggerüste und Sonderschalungen direkt auf der Baustelle. Dies stellt nicht nur eine fachgerechte Montage sicher. Die Schalung kann auch zuverlässig zum fest vereinbarten Termin eingesetzt werden. Auch bei außergewöhnlichen Leistungsumfängen gibt dies Kostensicherheit durch verbindliche Festpreise. Die Vormontage der trapezförmig zugeschnittenen und bis zu 105 m² großen Schutzschilde erfolgt just-in-time durch Doka-Personal auf der Baustelle.
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Reinigung und Sanierung der Mietschalung
Für die Kletterschalung, Schutzschilde und die Kernschalung entschied man sich für die fest vereinbarte Service-Pauschale „Reinigung & Sanierung plus“. Und zwar bereits vor Auslieferung der Schalung. Nach Beendigung der Baustelle entfernen Doka-Mitarbeiter Verschmutzungen von der Schalung produktiv und industrialisiert. Sie führen auch notwendige Reparaturen durch. Diese Dienstleistung reduziert auch die Mietdauer. Denn das Mietgerät kann unmittelbar nach dem Einsatz an Doka zurückgegeben werden. B E TONBAU . SCH ALUN G
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PASCHAL/ TERRAFINANZ
Auf der Münchner Großbaustelle an der Hochäckerstraße drehen sich die Krane und die Schalungssysteme von Paschal formen den Beton. (Bild rechts) Im Bauabschnitt WA 3.2 entsteht eine Wohnanlage mit 100 Eigentumswohnungen – vom Fundament bis zum Dach aus Stahlbeton – weitestgehend geschalt mit Schalungssystemen von Paschal.
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Da die Großbaustelle an der Hochäckerstraße als „B2-Baustelle“ eingestuft ist, werden an die Betonarbeiten entsprechende Anforderungen bezüglich der Überwachung (Fremdüberwachung) und des Einbaus der Betone gestellt. Wie die Ergebnisse der ausgeschalten Betonbauteile im Juli 2015 dokumentieren, sind die Bauteilabmessungen sowie die Betonoberflächen bereits vom Bauherrn vertretenden Projektleiter positiv bewertet worden.
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Den veredelten Rohbau im Baufeld WA 3.2 für 100 Eigentumswohnungen in München erstellt das Bauunternehmen S. Pöttinger als monolithische Betonkonstruktion. Um die hohen Qualitätsanforderungen bei straffem Zeitplan einhalten zu können, wurden fast alle Betonkonstruktionen mit Schalsystemen von Paschal geschalt. Seitens des Investors, der Terrafinanz, wird der gesamte Bauablauf zur Qualitätssicherung durch einen eigenen Projektleiter überwacht. Als dreißigjähriger Stammkunde von Paschal mit über 3.000 m² eigenen Schalsystemen des Unternehmens kennen sich Bauleiter Alexander Marrero und Polier Thomas Greier mit den Hersteller-Schalungen so gut aus, dass nur geringer Abstimmungsbedarf mit der Paschal-Niederlassung in Hohenbrunn bestand. Zum Erstellen der Betonkonstruktionen, Fundamente, Stützen, Wände und Aufzugschächte sind die Systeme „Raster GE“, „LOGO.3“ und die Stützenschalung „Grip“ vorrangig im Einsatz. Zum Schalen der gerundeten Einfassungswände der Tiefgaragenzu- und -ausfahrt mietete Pöttinger die Trapezträgerrundschalung „TTR“ an. Zum Betonieren der 8 Aufzugsschächte hat Pöttinger 3 Sätze der „LOGO.3“ Ausschal-Innenecke im Einsatz.
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Der Brandschutz forderte glatte Entrauchungsschächte, von der Tiefgarage bis über das Dach, entlang der Fassade. Die Betonschächte werden zur Abtrennung jeweils zwischen zwei Balkonanlagen an der Außenfassade entlanggeführt. Um den Rauch im Brandfalle schnell übers Dach abzuführen, müssen die Innenseiten der Betonschächte glatter als Sichtbeton der Güte SB 3 ausgeführt werden. Auch diese Detailanforderung meistert Pöttinger mit ausgewählten Standard-Schalelementen des Paschal-Systems „LOGO.3“. Zur Betonverdichtung werden außenseitig Schalungsrüttler eingesetzt, da die Wandungen lediglich 12 bzw. 16 cm dick sind. Trotz extremem Termin- und Qualitätsdruck führt Pöttinger den veredelten Rohbau in knapp 6 Monaten mit rund 7.000 m³ umbauten Raum und 8.500 m³ eingebautem Transportbeton der Güte C 30/37 gemäß den Vereinbarungen durch. Im Anschluss folgt der Bauabschnitt WA 3.1 mit 60 Wohneinheiten und ebenfalls mit Tiefgarageneinstellplätzen. B E TO N B AU . SC HA LUNG
BOSCH
WERKZEUGE . SICHERHEITSAUSRÜSTUNG
Den neuen Bohrhammer GBH 12-52 D nutzte Schlosser Mário Santos für Bohrungen in der Staumauer und im Betonboden. Besonders die leichte Bedienbarkeit des Bohrhammers und seine hohe Bohrleistung erwiesen sich bei den Bauarbeiten als nützlich.
Der Akku-Drehschlagschrauber GDS 18 V-EC 250 Professional ist dank seines geringen Gewichtes von 1,9 kg und seiner kompakten Bauform mit einer Kopflänge von 163 mm gut für schwer zugängliche Stellen geeignet.
Bei einem Stauseeprojekt im Norden Portugals halfen die Elektrowerkzeuge des Unternehmens Bosch den Mitarbeitern dabei, ihre Arbeiten zügig und professionell abzuschließen.
Mehr Info in der TREFFPUNKT.BAU Videothek
Elektrowerkzeuge bei Stauseeprojekt im Einsatz BOSCH Das Wasserkraftwerk Foz Tua befindet sich im Norden Portugals am Fluss Tua bei Porto. Hier entsteht derzeit auf Initiative des portugiesischen Stromkonzerns Energias de Portugal (EDP) ein großer Stausee. Ziel ist es, die Energieabhängigkeit Portugals mittels Wasserkraft zu verringern und so die Eigenständigkeit des Landes zu fördern. Die Gesamthöhe der Investitionen für das Projekt beträgt etwa 400 Millionen Euro. Dabei werden mehr als 1.000 Arbeitskräfte vor allem aus der Region eingesetzt. Für die anspruchsvollen Aufgaben an der Staumauer und am Sockel der Eisenbahnbrücke an der Flussmündung stehen ihnen unter anderem der Zwölf-Kilo-Bohrhammer „GBH 12-52 D Professional“, der Akku-Bohrhammer „GBH 36 VF-LI Plus Professional“ und der Akku-Drehschlagschrauber „GDS 18 V-EC 250 Professional“ des Unternehmens Bosch zur Verfügung.
Zwölf-Kilo-Bohrhammer für schwere Einsätze
Den neuen Bohrhammer von Bosch, den GBH 12-52 D Professional, nutzt Schlosser Mário Santos beim Einsatz an der mehr als 100 Meter hohen Staumauer und für Bohrungen im Beton-Boden. „So können die Sockel für mehrere Pfeiler befestigt werden, die sich über die gesamte Breite der Staumauer erstrecken, um anschließend eine Abdeckung und einige Balken anzubringen. In vertikaler Position zum Boden ist das Werkzeug leicht zu bedienen und verfügt über eine sehr hohe Bohrleistung“, so Santos. Bei der Arbeit in dieser Position profitiert der Schlosser ebenfalls von der „Vibration Control“-Funktion, welche die Schwingungen des Werkzeugs laut Hersteller um 25 Prozent reduziert. Gleichzeitig sorgt die „Electronic Rotation Control“ (ERC) dafür, dass sich der Motor un-
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mittelbar abschaltet, sobald das Gerät während des Arbeitsvorgangs blockiert. Dies bietet mehr Sicherheit für den Anwender.
Leistungsstarker Akku-Bohrhammer
Auch mit der Leistung und Mobilität des Akku-Bohrhammers GBH 36 VF-LI Plus Professional ist Schlosser Gonçalo Pimentel zufrieden „Die Möglichkeit, schnurlos zu arbeiten, ist schon ein großer Vorteil. Normalerweise sind Akku-Geräte nicht so leistungsstark, aber dieser Bohrhammer weist dank seines 3,2 Joule starken Schlagwerks eine großartige und schnelle Bohr- und Meißelleistung auf. Zudem ist er nicht so schwer und lässt sich daher bei der Arbeit gut kontrollieren. Dies ist besonders wichtig, wenn wir beispielsweise auf einer Leiter Bohrungen in Beton vornehmen müssen“, so Pimentel.
Leichter Akku-Drehschlagschrauber
Mit dem Akku-Drehschlagschrauber GDS 18 V-EC 250 Professional wird währenddessen in drei Metern Höhe der obere Teil einer Stützkonstruktion an der Staumauer angebracht. Da es sich um ein recht leichtes Werkzeug mit einem Gewicht von nur 1,9 Kilogramm einschließlich Akku handelt, ist es für Anwendungen an schwer zugänglichen Stellen gut geeignet. Der kompakte Akku-Drehschlagschrauber ist bequem zu transportieren, liegt gut in der Hand und kann so auch über Kopf eingesetzt werden. Schlosser Manuel Pereira zeigt sich begeistert: „Der Akku-Drehschlagschrauber ist leicht, einfach zu bedienen und dadurch ideal für diese Art von Befestigungsarbeiten. Er verfügt zudem über einen Gürtelhalter, der sich immer dann als wichtig erweist, wenn man ohne Probleme eine Leiter hochsteigen möchte.“
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HULTAFORS
50 Tester haben über zwei Jahre hinweg die neue Kollektion des Unternehmens Snickers Workwear ausgetestet und bewertet. Das Ergebnis: die NGT Hosenkollektion. Die Modelle der Kollektion bieten viel Bewegungsfreiheit und halten den Anforderungen von Handwerkern unter realen Bedingungen stand.
Neue Hosenkollektion HULTAFORS
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Nahezu 10 Jahre ist es her, seitdem Snickers Workwear, ein Unternehmen der Hultafors Gruppe, eine neue Generation Arbeitshosen eingeführt hat. Der Grund dafür ist einfach: Die bisherigen Hosen der 3er-Serie waren – und sind – ein großer Erfolg für den Hersteller. Nun hat man doch eine neue Generation entworfen, bei der die Vorarbeiten besonders gründlich geplant wurden. „Wir haben uns vor über zwei Jahren zum ersten Mal zusammengesetzt. Wir wollten nicht nur wissen, was Handwerker brauchen, sondern auch, was sie wollen. Es gibt Funktionen, die cool aussehen, aber wir haben schnell bemerkt, dass keiner sie wirklich nutzt“, berichtet Henry Lundberg, Entwicklungsmanager bei Snickers Workwear. Am Anfang des Prozesses standen Interviews und Workshops. Nutzer hatten die Möglichkeit, sich darüber zu äußern, was für sie wirklich wichtig ist. Anschließend gingen alle mit diesen Informationen nach Hause und begannen, über Design nachzudenken. Hier hätte der Entwicklungsprozess enden können. „Stattdessen begannen wir mit unserer Testphase, die bis jetzt gedauert hat“, fügt Henry Lund-
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berg hinzu. „Wir hatten 50 verschiedene Tester – Elektriker, Installateure, Schreiner und Landschaftsgärtner. Über zwei Jahre haben sie mehr als 200 Hosen getestet, insgesamt über 400 Testwochen.“
Kleine Änderungen mit großen Auswirkungen
Die neuen Hosen wurden unter realen Praxisbedingungen getestet und das Feedback der Tester floss so kontinuierlich in die Entwicklung mit ein. Das Resultat der Tests lieferte wertwolle Einblicke und Lehren über die eigentlichen Prioritäten bezüglich der Endverbraucher, ihrer Nutzung und Qualitäts- und Funktionsanforderungen. „Alle sind von der Passform begeistert – alles andere wäre auch wirklich merkwürdig, denn wir haben viel Zeit darauf verwendet“, sagt Henry Lundberg dazu. „Die Änderungen, die wir vorgenommen haben, waren sehr geringe Modifikationen, aber jede einzelne davon war extrem wichtig. So haben wir beispielsweise die Position der Taschen verändert – wir sind dabei von dem Feedback unserer Nutzer ausgegangen, das wir bekommen konnten, weil wir ihnen genau zugehört haben.“
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Individualisierte Schutzausrüstung
Warnschutz FUNCKE
Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) sollte – wie der Name vermuten lässt – eine individuelle, auf die Person und ihre Bedürfnisse ausgerichtete Ausstattung sein.
Genaue Regelungen
Die Sicherheit am Arbeitsplatz in Deutschland und Europa ist genau geregelt. Ab einer bestimmten Höhe hat sich der Mitarbeiter gegen Absturz zu sichern, entweder mit einem Rückhaltesystem oder mit einem Auffangsystem. Der Auffanggurt als Bestandteil eines Absturzsicherungssystems ist eine wichtige Komponente, da dieser dem Benutzer optimal passen sollte. Neben der korrekten Anlegeund Einstellsystematik ist die Konfektionierung und Ausstattung des Auffanggurtes von entscheidender Bedeutung. Denn es ist ein Unterschied, ob man als Handwerker nur wenig mit seinem Auffanggurt arbeitet oder als Freileitungsbauer den Auffanggurt den ganzen Tag trägt.
Individuelle Zusammenstellung
Beim Unternehmen Funcke Sicherheitssysteme können sich Kunden ihren persönlichen Auffanggurt zusammenstellen. Ausgehend von den Basisvarianten mit verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten können zum Beispiel zusätzlich Polsterungen kombiniert werden. Dabei stehen Rückenpolster, Schulterpolster oder Beinpolster zur Verfügung, um den Tragekomfort des Auffanggurtes zu erhöhen. Darüber hinaus können verschiedene Verschlusstypen gewählt werden, von einfachen Durchsteckrahmen aus Stahl bis hin zu schnell zu verschließenden Klick-Verschlüssen aus Aluminium.
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F. Engel GmbH · Tel. 04191 957 138 · service@f-engel.com
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Egal ob Industrie, Handwerk, Hoch- und Tiefbau – Engel hat Bekleidung für jeden ; Ein Großteil unserer Berufsbekleidung trägt das Oeko-Tex Zertifikat ; Wir liefern auch transferbedruckte -und bestickte Bekleidung ;
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Um die sichere Verwendung des Auffanggurtes zu gewährleisten, ist die Einstellung der Gurtbänder auf die jeweilige Körpergröße entscheidend. Die Gurtbänder dürfen weder zu locker noch zu fest am Körper des Anwenders liegen. Bei falscher Einstellung treten als Folge eines Absturzes vermeidbare ernsthafte Verletzung auf. Deswegen sollte man sich insbesondere vor der Erstbenutzung Zeit zur persönlichen Einstellung des Auffanggurtes nehmen. Neben Auffanggurten gehören auch Seile, Verbindungsmittel, Bandfalldämpfer oder mitlaufende Auffanggeräte, alles Bestandteile eines Absturzsicherungssystems, zum Kerngeschäft von Funcke. Die Produktion ist in Deutschland ansässig, sodass flexibel und schnell auf die unterschiedlichen Kundenwünsche reagiert werden kann. Ein individuell angepasster Auffanggurt sorgt für Komfort und Auch SonderkonfektionierunSicherheit. Um Kunden die Auswahl gen, z. B. für besonders kleine zu erleichtern, bietet Funcke speziell oder große Personen, können zusammengestellte Sicherheitsinnerhalb weniger Tage ausgesets an, z. B. Handwerkersets oder liefert werden. Stahlbausets.
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FUNCKE
Einstellung auf Körpermerkmale
Auffanggurte mit Lockerungsschutz
SKYLOTEC
Hoher Tragekomfort – einfache Handhabung
Eine weitere intelligente Detaillösung der „Ignite Series“ ist ein neuer Versteller. Dieser verhindert, dass sich das Gurtband ungewollt lockert. Das ist ein Problem, mit dem viele Anwender zu kämpfen haben. Sie empfinden es als lästig, wenn sie dauerhaft in Bewegung sind und deshalb ihren Gurt immer wieder feststellen müssen. Die Modelle der Gurtserie „Ignite Series“ indes lockern sich auch bei ständiger Bewegung nicht. Tragekomfort und eine unkomplizierte Handhabung sind wichtige Kriterien, damit ihre PSAgA vom Anwender auch gerne getragen wird.
Der „Ignite Ion“ kann auf der Baustelle und in der Instandsetzung Vier Modelle für fast alle als PSAgA zum Einsatz kommen. Er Anwendungsbereiche sichert zuverlässig und bietet dabei Die Auffanggurte der neuen Serie optimalen Komfort.
sind in verschiedenen Ausführungen für fast alle Anwendungsbereiche erhältlich. So kann der „Ignite Ion“ etwa auf der Baustelle und in der Instandhaltung zum Einsatz kommen. Mit seinen vereinfachten Verstellmöglichkeiten im Brust- und Beinbereich ist das gemäß EN 361 als Auffanggurt zertifizierte Modell auch für Arbeitnehmer geeignet, die nicht so häufig PSAgA tragen müssen. Der Verschluss im Brustbereich beispielsweise schnappt magnetisch ein und schließt somit beinahe automatisch. Dadurch lässt er sich auch mit Arbeitshandschuhen optimal nutzen. Wer dagegen nach einem Komplettgurt für Industrie und Handwerk sucht, findet mit dem „Ignite Trion“ eine passende Lösung. Er punktet mit flexibel einstellbaren Gurtbändern, die durch das leichte und vorgeformte Hüftpolster geführt werden. Das Modell „Ignite Proton“ ist für Monteure im Stahlbau, Freileitungsbau oder in der Telekommunikation gedacht, während das Modell „Ignite Argon“ hauptsächlich im Bereich der Seilzugangstechnik zum Einsatz kommt.
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F. ENGEL
SKYLOTEC Beschäftigte, die für Arbeiten in der Industrie, auf der Baustelle oder auf Windkraftanlagen in die Höhe klettern, müssen sich mit Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) sichern. Bei der Wahl der richtigen PSAgA ist es entscheidend, ob ein Gurt optimal sitzt und wie unkompliziert seine Handhabung ist. Hier setzt die „Ignite Series“ von Skylotec an. Zu den vielen Details, mit denen die neue Gurtserie „Ignite“ punktet, zählen etwa Polsterungen, die auf die menschliche Anatomie abgestimmt sind und für eine optimale Verteilung der Traglast sorgen. Dadurch lastet das Gewicht nicht länger auf den Schultern, sondern wird auf die Hüfte verteilt. Für Beschäftigte, die ihren Gurt täglich über mehrere Stunden tragen, ist das eine Erleichterung.
Da die Arbeitsbekleidungskollektion „Galaxy“ viel Zuspruch fand, hat das Unternehmen F. Engel weitere Farbkombinationen mit in sein Sortiment aufgenommen. So ist für nahezu jede Branche das passende Modell verfügbar.
Arbeitsbekleidung für jede Branche F. ENGEL Bereits seit 88 Jahren gibt es die Firma F. Engel, ein über Generationen hinweg erfolgreiches Familienunternehmen. Im Laufe der Jahre konnte F. Engel den Markt mit mehreren Arbeitsbekleidungs-Kollektionen von sich überzeugen. Kürzlich ist die neue „Galaxy“-Kollektion erschienen, deren Ziel es war, einen modernen Schnitt mit engerer Passform und viel Bewegungsfreiheit für Handwerker und Arbeiter aller Branchen anzubieten. Da die Kollektion auf viel Zuspruch gestoßen ist, wird sie jetzt um drei neue Farbkombinationen erweitert. Mit insgesamt sieben Farbkombinationen hat die „Galaxy-Serie“ für die meisten Branchen die passenden Farben.
Der moderne Handwerker
Um Arbeit mit der Freizeit zu kombinieren, gibt es Arbeitsbekleidung von „WorkZone“. Diese Serie wurde so gestaltet, dass sie modisch auf dem neuesten Stand ist. Aber nicht nur bei „WorkZone“ oder der „Galaxy-Serie“ hat F. Engel einiges zu bieten. Mit der fluoreszierenden Saftey Serie EN ISO 20471, die schon seit mehreren Jahren auf dem Markt präsentiert ist, rundet F. Engel die Auswahl seiner Arbeitsbekleidung ab.
Die neue Kollektion enthält unter anderem Winterjacken, Arbeitsjacken, Latzhosen, Servicewesten, Shorts und auch Softshell-Jacken und Cardigans. W E R K Z E U G E . SI C H E R H E I TSAU SR Ü S TUNGEN
CONNECT2MOBILE
EDV . SOFT WARE . UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Die Softwarelösung „bau-mobil“ des Unternehmens Connect2Mobile wurde speziell für die Anforderungen der Baubranche entwickelt. Das System wurde so konzipiert, dass sowohl auf den Baustellen als auch in der Verwaltung aktiv Zeit eingespart wird. Beispielsweise mithilfe einer eigens entwickelten App für Smartphones und Tablet PCs.
Straßensanierung durch das Unternehmen Faber Bau mit dem InLine-Pave-Verfahren, bei dem die Binder- sowie die Deckschicht in einem Arbeitsgang „heiß auf heiß“ eingebaut werden, was den Schichtenverbund verbessert und für langlebigere Straßenbeläge sorgt.
Exaktes Timing im Büro und auf der Baustelle mit Tablet-PCs CONNECT2MOBILE Die Firma Faber Bau mit Sitz in Alzey zählt zu den renommierten, mittelständisch geprägten Bauunternehmen in Südwestdeutschland, Sachsen und Brandenburg. Als traditionelles Tief- und Straßenbauunternehmen gegründet, hat Faber Bau seine Leistungspalette inzwischen auch um den Ingenieurbau, die Bauwerksinstandsetzung und den Hoch- und Schlüsselfertigbau ergänzt. Das Traditionsunternehmen ist mit Wilsdruff nahe Dresden, Drebach im Erzgebirge und Trebbin in der Nähe der Hauptstadt sowie mit dem Unternehmen Faber Straßen- und Tiefbau in Schlierschied im Hunsrück an insgesamt fünf Standorten im Bundesgebiet vertreten. Hinzu kommen diverse Schwestergesellschaften, die Aufgaben in Bauplanung und Vermessung sowie Fräsdienstleistungen und grabenfreie Kanalsanierungen übernehmen. Rund 800 Mitarbeiter decken alle Facetten des Bauens ab. Das Unternehmen erzielt jährlich einen Umsatz von circa 140 Millionen Euro. Durch die Integration des Unternehmens Faber Bau in den französischen Baukonzern Eiffage S.A. im Jahr 2010 war das Bauunternehmen gefordert, die Lohnabrechnung inklusive aller Details und Zulagen stets zum 3. jedes Monats pünktlich abzugeben. Keine leichte Aufgabe im Baubereich, denn die Berechnung dieser Branchendaten weist diverse Spezifika wie beispielsweise exakte Wetterdaten mit auf, die nicht in jedes Abrechnungsprogramm integriert sind. „Wir haben eine intelligente und praktikable Software gesucht, die die Anforderungen unserer Branche allesamt abdeckt“, erklärt Ökkes Doldur, IT-Projektleiter für „bau-mobil“. Neben „bau-mobil“ der Firma Connect2Mobile war ein weiteres Programm parallel im Test, das jedoch aufgrund eines großen Customizing-Aufwands ausschied. Ökkes Doldur: „bau-mobil wurde speziell für die Aufgaben eines Bauunternehmens konzipiert und überzeugte uns zudem durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Ein für unsere Belange individuelles Customizing für die Geräteabrechnung, die in unserem Hause stets einmal pro Woche erfolgt, war in diesem Leistungspaket bereits enthalten.“ EDV . SOFT WARE . UNT ER NEHM S F Ü HR U NG
Die Anforderungen des Gesellschafters Eiffage machte eine Professionalisierung weg von der klassischen Zeiterfassung auf Tageszetteln dringend notwendig. Die Menge an Zetteln war schlichtweg zu groß und nicht immer kamen alle Berichte von den Baustellen in der Personalabteilung auch pünktlich an. Nicht zuletzt waren Bautagesberichte oft schwer lesbar, was zu zahlreichen Rückfragen an die Poliere führte. Ergo: Personalabteilung und Poliere auf den Baustellen benötigten zusätzliche Zeitfenster für Telefonate oder E-Mails.
Einfaches Handling
„Dank bau-mobil sind wir deutlich schneller“, berichtet der IT-Projektleiter. „Mehr als 90 unserer Mitarbeiter sind jetzt mit einem modernen Tablet ausgerüstet. Auch Werkstatt und Ingenieurbüro sind via PC an das System angebunden. Vorgegeben ist bei allen eine Abgabe ihrer Bautagesberichte im Wochenrhythmus. Gewöhnlich geben die meisten unserer Mitarbeiter ihre Stunden inklusive Zulagen jedoch täglich über ihre mobilen Endgeräte ab.“ „Überzeugt hat uns zudem, wie schnell wir in der Lage waren, auf das neue IT-System umzustellen“, erinnert sich Doldur. „Nach nur drei Monaten waren rund 90 Prozent unserer Poliere mit dem Handling der neuen Erfassungsgeräte vertraut. Auf das umständliche Schreiben von Bautagesberichten konnten wir somit umgehend verzichten.“ „Nach nur zwei Tagen habe ich die Anwendung der Tablet-Version von bau-mobil verstanden“, fügt Polier Christian Übel hinzu. „Auf den Baustellen schätzen wir die gute Übersicht des Programms und die intuitive Bedienung. Ob Kostenstellen, Personalnummern oder Zulagen: Sämtliche Informationen können wir zügig erfassen.“
Einfache Abrechnung durch integrierte Lösung
Lohn- und Geräteabrechnung erfolgen im Hause Faber Bau über die Software „Pro-Bau/S“ von Husemann & Fritz. Einmal im Monat erfolgt die Übergabe der Personal- und Geräteinformationen von „bau-mobi“l nach „Pro-Bau/S“, die durch die Abrechner mit nur wenigen Mausklicks angestoßen werden kann.
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Fließender Prozess statt Papierberge
Die Zeitersparnis in der Lohnabrechnung ist laut Personalleiter Helmut Schmiedel sowie seinem Kollegen Martin Quade beträchtlich. Das Personalbüro in Alzey verantwortet die Abrechnung mehrerer Firmen und Firmenbereiche des Unternehmens Faber Bau. „Wenn wir lediglich die Bauunternehmung mit rund 480 Mitarbeitern betrachten, so erhalten wir Stand heute Stunden von insgesamt 56 mobilen Endgeräten, die in der Regel noch am Tag der Arbeitsleistung in unserem Lohnbüro eingehen“, erklärt der Personalleiter. Das sind Daten von zu meldenden Polieren, Werkpolieren, Vorarbeitern und diversen Spezialisten für gezielte Fachaufgaben von verschiedenen Baustellen in einem Umkreis von circa 150 Kilometern. „Vor der Einführung des Programms hatten wir mit Unmengen von Papiermassen zu kämpfen“, ergänzt Schmiedel. Hatten diese das Firmengelände erreicht, so dauerte es meistens weitere ein bis zwei Tage, bis die Zettel auch im Lohnbüro angekommen waren. Darauf folgte eine oft sehr aufwendige Prüfung: Stimmen alle Personalnummern und Kostenstellen? Sind die Zulagen korrekt? „bau-mobil bringt an entscheidenden Stellen Komfort“, erklärt Quade, der Eingangs- und Plausibilitätsprüfung mit dem IT-System verantwortet. Die Durchschläge der Wochen- und Tagesberichte, beispielsweise für das Bautagebuch, das Lohnbüro oder den Bauleiter, sind dank bau-mobil nicht mehr notwendig, denn die Informationen stehen an zentraler Stelle zur Verfügung. „Das Programm hilft uns dabei, eventuelle Lücken, beispielsweise Krankmeldungen von Mitarbeitern oder eine nicht korrekte Zuordnung der Kostenstellen, wenn Kollegen aus ver-
schiedenen Abteilungen auf einer Baustelle arbeiten, schnell aufzufinden.“ Nicht zu vergessen: Die Erfassung erfolgt dank „bau-mobil“ nur noch einmalig auf den Baustellen. Die von den Polieren aufgenommenen und durch die Bauleiter freigegebenen Daten sind im Lohnbüro lediglich zu prüfen und werden einmal pro Monat über die Schnittstelle nach „Pro-Bau/S“ transferiert. „Mit bau-mobil haben wir im Unternehmen einen fließenden Prozess etabliert, der uns mehrere Tage Arbeit einspart“, fasst Schmiedel zusammen.
Erleichterte Geräteabrechnung
In jedem Monat sind alle relevanten Informationen für die Geräteabrechnung für Abrechnerin Erika Faul am Bildschirm verfügbar. Welche Geräte wurden auf welcher Baustelle eingesetzt? Welcher Mitarbeiter hat die Daten erfasst? „Ich habe alle Inhalte für meine Arbeit im Blick“, erklärt Erika Faul. „Und ich weiß, wen ich ansprechen muss, wenn es Fragen – etwa zu den Kostenstellen – zu klären gibt. In der Vergangenheit dauerte es oft sehr lange, bis mich die Baustellendaten via Postweg oder persönliche Übergabe erreicht haben“, erinnert sie sich. „Oft landeten sie im falschen Gebäude, sodass wir die Zettel zunächst suchen mussten“, führt sie weiter aus. „Dank bau-mobil ist jetzt alles total einfach“, fasst die Verantwortliche für die Geräteabrechnung zusammen.“ Aufgrund der durchgängig positiven Erfahrungen mit dem Programm soll im Unternehmen ab 2015 auch die Einsatzplanung mit „bau-mobil“ eingeführt werden. Erste Versuche damit haben Disposition und Erfasser auf den Baustellen bereits durchgeführt.
Mobiltelefone und Smartphones für den Industrie- und Outdoorbereich RUGGEAR Die deutsche Outdoor-Marke RugGear Europe steht für robuste und wasserdichte Mobiltelefone und Smartphones. Die „RugGear Phones“ werden für den Einsatz im Industrie- und Outdoor-Bereich von deutschen Ingenieuren entwickelt. Zum Jahresanfang 2016 wird das Produktsortiment von RugGear Europe um zwei neue Geräte erweitert: das neue Outdoor-/Industrie-Mobiltelefon „RugGear RG310“ und das neue Outdoor-Smartphone „RugGear RG730“. Das neue Android basierte „RugGear RG310“ Mobiltelefon ist multifunktional und leistungsstark zugleich. Durch die starke LED-Taschenlampe am Kopf des Gerätes, den zentral platzierten SOS-Button und den ausdauernden 3.600 mAh Akku eignet sich das RG310 für den Einsatz in rauen und anspruchsvollen Umgebungen. Das RG310 ist nach IP68 staub- und wasserdicht sowie nach MIL-STD 810G sturzgeschützt und temperaturresistent. Weitere Vorteile: Dual Micro SIM, NFC, GPS/AGPS, Bluetooth 4.0 u. v. m.
Großes Outdoor-Smartphone
Das neue 5‘‘ große Outdoor-Smartphone „RugGear RG730“ verbindet aktuelle technische Standards mit Robustheit (IP68, MIL-STD 810G) und modernem Design. Das RG730 ist ausgestattet mit Android 5.1 Lollipop, Quad Core 1,3 GHz Prozessor, 3.020 mAh Akku, LTE, Bluetooth 4.0, NFC, Dual Micro SIM, 16 GB Speicher (Micro-SD Speicher auf 64 GB erweiterbar), 13 MP Kamera, USB-OTG, PTT-Button und induktives Laden (QI Standard).
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RUGGEAR
Outdoor-/Industrie-Mobiltelefon
Die beiden neuen „RugGear Phones RG310 und RG730“ eignen sich für professionelle Alleinarbeiterschutzlösungen und Push-to-Talk Funktionen. Die Einsatzgebiete der Mobiltelefone reichen von Baustellen, Land- und Forstwirtschaft über Industrie, Außendienste und vieles mehr.
Beide neuen „RugGear Phones" eignen sich für professionelle Alleinarbeiterschutzlösungen und Push-to-Talk Funktionen. Die Einsatzgebiete der Mobiltelefone reichen von Baustellen, Land- und Forstwirtschaft über Industrie, Außendienste und vieles mehr. E D V . SO F T WA R E . U N T E R N E H M S F ÜHR UNG
Hubarbeitsbühnen-Schulung am PC IPAF Die IPAF (International Powered Access Federation) hat kürzlich in Nordamerika ihr neues, verbessertes eLearning-Modul als Teil ihres Schulungsprogramms für Bediener von Hubarbeitsbühnen vorgestellt. Der Einführung ging eine zweijährige Probe- und Entwicklungsphase voraus. Das Programm bietet Flexibilität im Lernprozess und interaktive Elemente mit dem Schwerpunkt auf die praktische Schulung.
Whitman dazu: „eLearning richtet sich an unterschiedliche Lernstile. Es bietet unterschiedliche Mittel, die Schulungsteilnehmer so lernen lassen, wie es am besten ihren Fähigkeiten, ihrer Begabung und ihren Interessen entspricht. Manche Menschen sind beispielsweise textaffine Lerner, die ein Lernumfeld mit Lesen, Schreiben und Vorträgen bevorzugen. Andere sind kinästhetische Lerner, für die Aktivitäten und praktische Übungen besser geeignet sind.“ IPAF eLearning setzt auf interaktive Tools und animiert Bediener durch Spiele, Fragen, Videos und Simulierungen, um das erworbene Wissen und die erworbenen Fertigkeiten für den Arbeitsalltag zu festigen.
IPAF
Kein PraxisErsatz
Mit dem IPAF eLearning-Modul sind Lernende flexibel. Sie können den theoretischen Teil der Kurse online abschließen – wann und wo oder auf welchem Gerät sie möchten.
Erwerb der PAL Card
Zusammen mit beaufsichtigten schriftlichen und praktischen Prüfungen zur Bedienerpraxis dient das eLearning-Modul zum Erwerb einer PAL Card (Powered Access Licence), die belegt, dass der Bediener die Schulung erfolgreich abgeschlossen hat und eine Hubarbeitsbühne sicher bedienen kann. Das eLearning-Erlebnis bietet mehrere Vorteile für die Bedienerschulung. Es ist flexibel. Schulungsteilnehmer schließen den theoretischen Teil des Kurses online ab – wann und wo oder auf welchem Gerät sie möchten. Die Materialien und Themenbereiche sind dabei dieselben wie bei einer Schulung im Klassenraum. IPAF CEO Tim
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Das Modul ersetzt jedoch nicht komplett die praktische Schulung. Schulungsteilnehmer, die den Onlineteil abschließen, müssen Das Modul ersetzt jedoch nicht jeweils erfolgreich die praktische Schulung. Schulungsteilnehmer, eine beaufsichtigte die den Onlineteil abschließen, müssen jeweils Theorieprüfung in eierfolgreich eine beaufsichtigte Theorieprüfung in einem IPAF Schulungszentrum ablegen. nem IPAF Schulungszentrum ablegen sowie eine mindestens halbtägige Praxisschulung und -prüfung absolvieren, bevor sie eine PAL Card als Nachweis über eine erfolgreiche Bedienerschulung erhalten. „Die PAL Card steht immer noch für praktische Schulung und Bewertung“, sagt IPAFs Director of Operations Giles Councell. „Schulungsteilnehmer können für den Theorieteil zwischen Klassenraum und eLearning wählen, die Prüfungen können jedoch nicht online abgelegt werden. Die schriftliche theoretische Prüfung und der praktische Teil der Schulung müssen in jedem Fall über ein IPAF Schulungszentrum abgelegt werden.“ IPAF eLearning für Bediener wird international eingeführt – nach dem Start in den USA folgen 2016 die Benelux-Länder sowie Großbritannien. Das eLearning ist demnächst in mehreren Sprachen verfügbar. Die IPAF Bedienerschulungen ist vom TÜV geprüft und nach ISO 18878 zertifiziert.
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DIe Arbeitszeitflexibilisierung in der Bauwirtschaft ist weiter auf dem Vormarsch. Eine Absicherung von Wertkonten ist jedoch noch kein Branchenstandard.
Absicherung von Wertkonten noch kein Branchenstandard SOKA-BAU Arbeitszeitflexibilisierung gewinnt in der Bauwirtschaft mehr und mehr an Bedeutung. Dabei entstehen Arbeitszeitguthaben in Höhe von bis zu 150 Stunden. Diese sind vom Arbeitgeber gegen Insolvenz abzusichern – so sehen es der Bundesrahmentarifvertrag für das Baugewerbe (BRTV) und der Rahmentarifvertrag für die Angestellten und Poliere des Baugewerbes vor. Während die Mehrheit der Arbeitnehmer den Einsatz von Arbeitszeitkonten befürwortet, ist man von einer branchenweiten Umsetzung noch weit entfernt. Laut einer von Soka-Bau in Auftrag gegebenen Befragung von 1.500 Bauarbeitnehmern im Jahr 2013 werden in etwas mehr als der Hälfte aller Baubetriebe Arbeitszeitkonten geführt, wobei der Grad der Nutzung von Arbeitszeitkonten in Betrieben mit 50 und mehr Mitarbeitern deutlich zunimmt. Aus Sicht der Betriebe macht Arbeitszeitflexibilisierung Sinn, weil sie kurzfristige Reaktionen auf Marktanforderungen ermöglicht und es heute mehr denn je um die Bindung von Fachkräften durch die Sicherung einer ganzjährigen Beschäftigung geht. Die Mehrheit der befragten Arbeitnehmer (53 %) befürwortet den Einsatz von Arbeitszeitkonten. Die Kenntnis über die Absicherung der Arbeitszeitkonten gegen Insolvenz ist dagegen noch sehr gering: Fast zwei Drittel der Befragten wissen nicht, ob ihr Arbeitszeitkonto entsprechend abgesichert ist. Nur ein Viertel bestätigt, von einer Absicherungslösung für ihre Wertguthaben durch den Arbeitgeber zu wissen. Dabei ist davon auszugehen, dass die arbeitnehmerseitige Akzeptanz von Arbeitszeitflexibilisierung nicht zuletzt davon abhängt, dass ihre Arbeitszeitguthaben im Insolvenzfall abgesichert sind. Von einer flächendeckenden Umsetzung dieser Verpflichtung in der betrieblichen Praxis ist noch nicht auszugehen. Ebenso zeigt die Untersuchung, dass der Informationsbedarf aufseiten der Beschäftigten hoch ist. Bei der in der Bauwirtschaft häufig genutzten „großen Arbeitszeitflexibilisie-
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rung“ können Guthaben von bis zu 150 Arbeitsstunden entstehen – knapp das monatliche Arbeitsvolumen eines Mitarbeiters. Die Vorteile für die Beschäftigten: eine Verstetigung ihrer Einkommen und die Sicherung einer ganzjährigen Beschäftigung, denn witterungsbedingte Lohnausfälle können auf diese Weise weitgehend vermieden werden. Ein weiterer Effekt: Arbeitszeitflexibilisierung und das Saison-Kurzarbeitergeld der Bundesagentur für Arbeit bilden einen effektiven Verbund für die Förderung von ganzjähriger Beschäftigung. Im Zeitraum vom 1. Dezember bis zum 31. März werden bei Arbeitsausfällen zunächst vorhandene Arbeitszeitguthaben eingesetzt, bevor die Lohnersatzleistung „Saison-Kurzarbeitergeld“ bezogen werden kann. Im Gegenzug erhält der Arbeitnehmer bei Auflösung von Arbeitszeitguthaben ein sogenanntes Zuschuss-Wintergeld in Höhe von 2,50 EUR pro Stunde.
Überblick durch Baulohnprogramm
Speziell für die „große Arbeitszeitflexibilisierung“ in der Bauwirtschaft mit ihrem zwölfmonatigen Ausgleichszeitraum wurde die Absicherungslösung „SIKOflex“ von Soka-Bau entwickelt. Die monatliche Anpassung der Wertguthaben ist durch elektronische Datenübermittlung direkt aus einem Baulohnprogramm heraus möglich und reduziert damit den betrieblichen Aufwand. Auch der Zahlungsverkehr erfolgt automatisiert. Abgesichert wird durch monatliche Anpassungen stets die exakte Summe aller Guthaben, sodass zu hohe Absicherungssummen mit unnötigen Kosten vermieden werden. Umgekehrt ist sichergestellt, dass alle Guthaben abgesichert sind. Gleichzeitig erfolgt eine Liquiditätsrückführung in den Betrieb immer dann, wenn Zeitguthaben aufgelöst und vergütet werden müssen. Da dies meist in auftragsschwachen Zeiten (zum Beispiel im Winter) geschieht, bietet „SIKOflex“ eine sinnvolle Unterstützung der betrieblichen Liquiditätsplanung.
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AUTORENBEITRAG Die Baumaschinenbranche blickt derzeit optimistisch in die Zukunft. Eine solche Aussicht auf exzellente Erträge ist immer ein guter Anlass, sich bereits zu Beginn eines Jahres auch Gedanken rund um das Thema Steuern zu machen.
Anschaffungen vorziehen
Das gilt besonders, wenn Investitionen in Wirtschafsgüter bereits fest geplant sind, diese aber bislang noch nicht umgesetzt wurden. Hier lohnt es sich oft, in ertragsstarken Jahren, ein bisschen Tempo in den Prozess zu bringen. Der Grund: Die neu erworbenen Wirtschaftsgüter können monatlich abgeschrieben werden. Und für den Beginn ist stets der Monat ausschlaggebend, in dem sie geliefert wurden. Gerade in ertragsstarken Jahren – wie 2016 für die Baumaschinenbranche eines zu werden scheint – ist es gut, möglichst viele Abschreibungsmonate zu realisieren, um so die Steuerlast zu senken.
Fuhrpark steueroptimal gestalten
Auch bei angedachten Investitionen in den Fuhrpark kann Zeit ein entscheidender Faktor sein. Insbesondere wenn es darum geht, die Fahrzeugflotte nicht nur zu verjüngen, sondern auch deren Öko-Bilanz zu verbessern. Denn bei umweltfreundlichen Gefährten zeigt sich der Fiskus besonders großzügig: So gewährt die Finanzverwaltung beim Kauf eines Elektroautos und bei Anwendung der Ein-Prozent-Regel eine Reduzierung des geldwerten Vorteils. Bei herkömmlichen Fahrzeugen berechnet sich dieser aus dem Bruttolistenpreis zum Zeitpunkt der Erstzulassung. Im Falle der Elektroautos reduziert sich allerdings der Wert um die Kosten für das Batteriesystem. Pro Kilowattstunde Speicherkapazität dürfen dabei 350 Euro gestrichen werden – insgesamt ist jedoch im Jahr 2016 nur ein Abzug bis zu 8.500 Euro möglich. Wichtig: Die Großzügigkeit des Fiskus lässt im Laufe der Zeit nach. So verringert sich bis 2023 der Abschlag für das Batteriesystem jährlich um 50 Euro pro Kilowattstunde und auch die Höchstgrenze wird per anno um 500 Euro abgesenkt. Wer mit der
Investition in ein Elektrofahrzeug liebäugelt, sollte diesen Plan also schnell umsetzen. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn es darum gehen soll, die Kraftfahrzeugsteuer zu sparen: Denn wer 2016 ein Elektro-
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fahrzeug – oder eines mit Brennstoffzelle – kauft, wird für fünf Jahre von der Kraftfahrzeugsteuer befreit. Gerade dieses Beispiel zeigt, wie wichtig eine kluge Investitionsplanung inklusive Umsetzung ist: Denn noch bis Ende 2015 übte der Fiskus einen Kfz-Steuer-Verzicht von zehn Jahren. Da aber auch fünf Jahre Steuerbefreiung nicht zu verachten sind, lohnt es sich für viele weiterhin, schnell zu handeln.
Steuern sparen bei der privaten Firmenwagennutzung
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Steuertipps zum Jahresanfang
Die Autorin dieses Beitrags ist Ina An-
sorge. Sie ist Diplom-Finanzwirtin (FH), Wenn es ums Thema FahrSteuerberaterin und geschäftsführenzeuge geht, kann man eide Partnerin der HSP Steuer Henniges, nen Tipp nicht überbetoSchulz & Partner Steuerberatungsgenen: Unternehmer sollten sellschaft in Hannover. nicht per se die Ein-Prozent-Methode wählen – auch wenn sie auf den ersten Blick so wunderbar unkompliziert erscheint. Denn die Praxis zeigt: In vielen Fällen überwiegt die betriebliche Fahrzeugnutzung – und dann lohnt es sich schnell, ein Fahrtenbuch zu führen. Entscheidend ist hierbei, dass die entsprechenden Aufzeichnungen ordnungsgemäß geführt werden, sonst erkennt die Finanzverwaltung das Fahrtenbuch nicht an. Auch hier zeigt die Praxis: In der Vergangenheit haben sich viele Unternehmer davor gescheut, den Aufwand für ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuches zu betreiben. Für sie gibt es eine gute Nachricht: Der technische Fortschritt spielt ihnen endlich in die Hände. Denn mittlerweile gibt es tatsächlich digitale Fahrtenbuchlösungen, die praxistauglich sind und zugleich von der Finanzverwaltung anerkannt werden. Viele Steuerberater sind derzeit beispielsweise von „Vimcar“ überzeugt – um nur ein Praxisbeispiel zu nennen, das in der Fachpresse momentan häufig gewürdigt ist. Für die effiziente Zusammenarbeit mit dem Steuerberater ist darauf zu achten, dass eine digitale Fahrtenbuchlösung zum Einsatz kommt, die mit der Software des Steuerberaters, z. B. den Datev Programmen, kompatibel ist. So ein modernes System unterstützt das einfache und handhabbare Führen eines Fahrtenbuchs, indem es etwa die Fahrten mittels GPS-Signal aufzeichnet und zudem eine zeitnahe Dokumentation gemäß den Anforderungen der Finanzverwaltung unterstützt. Selbstverständlich werden Privatfahrten anonymisiert – die Privatsphäre bleibt also erhalten und der Fiskus erhält über die betrieblichen Fahrten valide Daten. Unternehmer, die mit ihrem Auto viel für die Firma unterwegs sind, sollten sich deshalb über die neuen technischen Möglichkeiten informieren. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass der Fiskus den Wechsel von der Ein-Prozent-Regel zur Fahrtenbuchmethode für ein Fahrzeug immer nur zum Jahreswechsel anerkennt. Wer jedoch unterjährig in ein neues Fahrzeug investiert – siehe oben – kann für das neue Auto die Fahrtenbuchmethode anwenden, auch wenn er bislang für die anderen Fahrzeuge die Ein-Prozent-Regel praktiziert hat.
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Rechtsstreitigkeiten gezielt vermeiden
Alternative Streitbeilegungsverfahren
Zur Vermeidung langwieriger Gerichtsverfahren können sich sogenannte Alternative Streitbeilegungsverfahren („Alternative Dispute Resolution“/ADR), mit anderen Worten, eine Schlichtung oder Mediation empfehlen. So lässt sich das Risiko für Bauprozesse und teure Bauverzögerungen zumindest minimieren. Mit den ADR-Verfahren erhalten die Baubeteiligten mehr Eigenverantwortung und Entscheidungskompetenz wodurch Konflikte schneller und kostengünstiger gelöst werden können. Insbesondere Mediationen oder Schlichtungen sind geeignete Formen der ADR. Beide Varianten finden sich z. B. in der Schlichtungs- und Schiedsordnung für Baustreitigkeiten (SOBau), die von der ARGE Baurecht entwickelt wurde. Bei der Mediation erarbeitet ein neutraler Dritter in einem strukturierten Verfahren gemeinsam mit den Konfliktparteien eine Lösung. Im Rahmen einer Schlichtung schildern die betroffenen Parteien einem Dritten zunächst die Sachund Streitsituation. Der Schlichter formuliert darauf aufbauend einen Einigungsvorschlag oder einen abschließenden Schlichterspruch. Akzeptieren alle beteiligten Parteien diesen Schlichterspruch, ergibt sich daraus eine bindende Wirkung. Ansprüche in gleicher Sache können dann nicht mehr vor einem Gericht geltend gemacht werden.
Vorteile einer Schlichtung
Der Vorteil bei einer Schlichtung oder Mediation liegt daher im zügigen Verfahren, da eine Beschränkung auf nur 1 Instanz gegeben ist. I.d.R. lassen sich so auch wesentlich kostengünstigere Ergebnisse als in einem regulären Bauprozess erreichen. Erzielen die Konfliktparteien auf diesem Wege ein Einvernehmen, können die Arbeiten fortgesetzt werden. Zeit- und Geldverluste werden so begrenzt. Idealerweise verständigen sich die Baubeteiligten schon bei Über den Autor: Thomas Schmitt ist der Vertragserstellung auf Partner der Kanzlei JuS Rechtsanwälte, ein im Streitfall durchzufühAugsburg (www.jus-kanzlei.de). Er ist rendes Schlichtungs- oder Fachanwalt für Bau- und ArchitektenMediationsverfahren. Dazu recht und Schlichter nach SOBau des kann schon zu diesem ZeitDeutschen Anwaltverein (DAV). Er bepunkt eine Person benannt schäftigt sich seit über 18 Jahren vornehmlich mit sämtlichen rechtlichen werden. Fragen des Bau-, Architekten- und Der Klarheit dient auch die Immobilienrechts. Zudem ist Thomas Festlegung auf einen konSchmitt Mitglied der Arbeitsgemeinkreten Verfahrenstyp und schaft Bau- und Immobilienrecht im dessen Ordnung. Können Deutschen Anwaltvereins (ARGE BauR). sich die Beteiligten nicht einigen, gilt ein ADR-Verfahren als gescheitert. Der normale Rechtsweg steht den Parteien nun offen. Die Kosten eines solchen Schlichtungs- oder Mediationsverfahrens tragen in der Regel alle beteiligten Parteien zu gleichen Teilen. THOMAS SCHMITT
BAURECHT Rechtsstreitigkeiten rund um Bauvorhaben sind häufig, da es sich um komplexe Vorhaben mit zahlreichen Beteiligten handelt. Daher nehmen auch Bauprozesse bei den deutschen Gerichten eine herausragende Stellung ein. Ein Drittel aller Zivilprozesse in Deutschland sind Baustreitigkeiten. Ist die Streitigkeit bei Gericht anhängig, sind Zeitverluste und teure Gutachten vorprogrammiert.
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Große Maschinen optimal finanzieren
Es sind fast immer die gleichen Argumente, mit denen Finanzierungsanfragen für Baumaschinen, deren Anschaffungspreis mal schnell im sechsstelligen Eurobereich liegt, infrage gestellt werden: zu geringes Eigenkapital, schlechtes Rating, Basel III, Ausfallrisiko ... und überhaupt: In der Baubranche kriselt es ja traditionell. In Wahrheit mangelt es den Instituten zumeist am richtigen Verständnis für die Branche und deren Investitionsgüter. Baumaschinen sind für
Branchenerfahrung und genauer Objektkenntnis macht es aus. Auf der einen Seite die Maschine, auf der anderen Seite die individuellen Bedürfnisse der Anwender und in der Mitte die Südleasing, die beides über eine Leasingoder Mietkauflösung zusammenführt. Die Bonität oder das Rating des Kunden spielt sicherlich eine wichtige Rolle. Aber vor allem auf das Objekt kommt es an. Die Experten kennen sich im Maschinenmarkt aus und begeistern sich selbst für die Technologie Volker Frey, der Autor dieses Beitrags, und deren Power. ist der Baubranchen-Experte des StuttSie kennen aber auch die garter Finanzdienstleistungsinstituts Objekte ganz genau und Südleasing. wissen, welchen Wertverzehr die Nutzung verursacht. Hinzu kommen die jeweiligen Anforderungen oder Ziele des investierenden Unternehmens. Besonders die geplante Nutzungsdauer und die steuerlichen Aspekte. Apropos Steuer: Leasingraten sind als Betriebsausgaben sofort absetzbar. „Je länger die Vertragslaufzeit, desto niedriger die monatliche Belastung und desto höher der finanzielle Spielraum des Bauunternehmers. Das ist unser Ziel“, fasst Volker Frey von der Südleasing zusammen. SÜDLEASING
FINANZIERUNGSTIPPS Die Kreditzinsen befinden sich auf einem historischen Tief. Dennoch ist für viele mittelständische Bauunternehmen das Gespräch mit ihrer Hausbank kein leichtes. Vor allem dann nicht, wenn es um Finanzierungsanfragen für große Geräte geht. Zum Beispiel ein neuer Raupenbagger oder Radlader, eine Planierraupe oder noch größere Objekte wie ein Straßenfertiger oder ein Beschicker. Denn vielen Finanzierern fehlt es an Objektkenntnis. Doch gerade die ist entscheidend für den richtigen Wertansatz und damit eine passgenaue Finanzierungslösung.
Die Flexibilität des Vertrages spielt eine große Rolle
etliche Branchenfremde nicht viel mehr als ein „Haufen Stahl“. Es fehlt die realistische Vorstellung vom tatsächlichen Wertverlauf eines Baggers, eines Radladers, einer Raupe, eines Beschickers. Und es fehlt noch häufiger das Hintergrundwissen hinsichtlich Nutzungsart und Nutzungsdauer. Wird die geplante Maschine etwa in erster Linie für ein zeitlich begrenztes Großprojekt eingesetzt, bei dem nach Betriebsstunden kalkuliert wird, und soll sie danach wieder abgegeben werden? Beispielsweise nachdem der Ausbau eines Autobahnabschnitts erfolgreich ausgeführt wurde. Oder plant der Investor die Maschine zeitlich unbegrenzt zu nutzen und nach Ablauf der Finanzierung in sein Eigentum zu übernehmen? Weil Sachwerte auch Sicherheit bedeuten und viele Unternehmer stolz auf ihren Maschinenpark sind?
Leasingraten sofort absetzbar
„Unterschiedlichste Anwenderanforderungen führen zu komplett unterschiedlichen Finanzierungsansätzen von Baumaschinen. Mit einer starren Finanzierung über zehn Jahre und Restwert null kommt man in der Baubranche nicht besonders weit. Denn kein Anwender ist wie der andere. Das erfordert individuelle Lösungen“, erklärt Volker Frey, Baumaschinen-Experte bei der Südleasing. Individualität ist auch das Maß der Dinge für die Bau- und Kranexperten der Südleasing und ihr Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg im Baumaschinen-Leasing. Die Kombination aus Finanz-Know-how,
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Kein Geschäft verläuft kontinuierlich „geradeaus“ oder immer im selben Tempo. Dementsprechend kann die Südleasing Verträge flexibel gestalten. Raten können so anpasst werden, dass sie dem Cashflow des Unternehmers entsprechen. Zum Beispiel im Sommer höhere und im Winter geringere, wenn die Auslastung der Baumaschinen saisonbedingt niedriger ist.
Vorteile des Baumaschinen-Leasings
Es gibt kaum ein Gerät, das heutzutage nicht geleast werden kann. Klassische Baumaschinen wie Bagger, Radlader und Muldenkipper ebenso wie Krane und Schwerlastgeräte. Leasing erleichtert die Investition in modernste Technologie. Unternehmen bleiben dadurch flexibler, können auf neue Marktanforderungen und Chancen schneller reagieren und durch niedrige Monatsraten bessere Margen erzielen. Die Maschine finanziert sich aus den Erträgen, die durch ihren Einsatz erwirtschaftet werden.
Leasing-Rückläufer nach Vertragsende
Es wird manchmal behauptet, dass geleaste Maschinen nicht wieder veräußert werden können. Das ist bei Baumaschinen nicht so. Die Südleasing verwertet Leasing-Rückläufer, indem sie diese über ihr gut strukturiertes Netzwerk auf dem internationalen Gebrauchtmaschinenmarkt platziert. Volker Frey bringt es auf den Punkt „Wir betreuen zahlreiche unserer Kunden im Bau- und Schwerlastbereich bereits seit Jahren und sogar Jahrzehnten. Die Kunden schätzen es, dass wir verstehen, wovon sie reden, und auf Augenhöhe mitreden können.“
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Solo-Selbstständige im Baugewerbe müssen jährlich 900 Euro entrichten
Wann müssen die Beiträge gezahlt werden? Die 900 EUR sind jeweils für den Zeitraum Oktober bis September des Folgejahres zu zahlen. Die Soka-Bau versenden derzeit die Zahlungsaufforderungen an die betroffenen Unternehmen und berechnet für den Zeitraum April bis September 2015 anteilig 450 EUR nach. Wie kommt es, dass ich jetzt zahlen muss? Am 14.07.2015 hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales den „Tarifvertrag über das Sozialkassenverfahren im Baugewerbe (VTV)“ für allgemein verbindlich erklärt. Bisher galt dieser zwischen den Arbeitgeberverbänden (Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. und Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.) und der Industriegewerkschaft Bauen Agrar - Umwelt ausgehandelte Tarifvertrag nur für Betriebe, die auch selbst gewerbliche Mitarbeiter beschäftigen. Solo-Selbständige mussten keine Beiträge zahlen. Das ist ab 1. April 2015 rückwirkend anders. Was passiert mit den Beiträgen? Ziel der neuen Regelung ist, dass sich auch die Baubetriebe, die keine gewerblichen Arbeitnehmer beschäftigen, an den Ausbildungskosten für Fachkräfte beteiligen.
Kann ich mich gegen die Soka-Pflicht wehren? Es bestehen durchaus Zweifel, ob ein Tarifvertrag wirklich auf Betriebe ausgedehnt werden kann, der gar keine Arbeitnehmer beschäftigt. Dies ist bisher noch nicht entschieden. Ein Streit mit den Soka-Bau kann allerdings langwierig werden, da die Arbeitsgerichte bisher zugunsten der Sozialkassen entschieden haben. An wen kann ich mich wenden? Eine praktische Adresse, an die sich Solo-Unternehmer in dieDer Autor dieses Beitrags ist der ser Situation wenden können, MyHammer Rechtsanwalt Matthias ist der Interessenverband der Niebuhr. Einzelunternehmer im Baugewerbe (www.iveb.org). Der IVEB vertritt die Auffassung, dass die Soka-Pflicht verfassungswidrig ist, und geht aktiv gegen die neue Regelung vor. Interessierten Betrieben bietet sich die Möglichkeit, sich auf den Seiten des IVEB genauer zur Thematik zu informieren und die Ziele des Verbandes im Rahmen einer aktiven Mitgliedschaft zu unterstützen. MYHAMMER
AUTORENBEITRAG Solo-Selbständige im Baugewerbe müssen ab sofort einen Beitrag von 900 EUR im Jahr an die Sozialkassen des Baugewerbes (Soka-Bau) zahlen, die diese zur Finanzierung der Berufsbildung verwenden. Warum dieser Beitrag abzuführen ist und ob man sich gegen die Soka-Pflicht wehren kann, erklärt MyHammer Rechtsanwalt Matthias Niebuhr.
Was ist überhaupt ein Baugewerbe? Welche Betriebe unter die Soka-Pflicht fallen, kann im § 1 Abs. 2 des Rahmentarifvertrags nachgelesen werden. Es handelt sich um nahezu alle Tätigkeiten des Bauhaupt- und -nebengewerbes.
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