Treffpunkt.BAU 05-06/2015

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DAS MAGA ZIN Wir bringen Ihre Themen auf den Punkt

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• AVANT – Gut für Mensch und Umwelt • A RBEITSSCHUTZ – Orthopädischer Fußschutz • I NTERMAT / BAUMASCHINENTAGE – Messenachlese • S CHWING – 20-tägige Großbetonage • H YDREMA – Kurzheckbagger überzeugt

Mai/Juni 2015

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I N H A LT EDITORIAL .

GALABAU .

Das TREFFPUNKT BAU Team immer mit dabei

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TITEL . AVANT – Multifunktion mit Vorteilen für Mensch und Umwelt

KNOW-HOW AM BAU .

7 19 - 50

LIVE DABEI . BG BAU – Krankmacher auf der Baustelle, Prävention kann schützen

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TAUBENREUTHER – Für besondere Anforderungen an einen Pickup

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MULTIONE – Neuer Generalimporteur für Multifunktionslader

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YANMAR – Alles im grünen Bereich im Galabau

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WURZELRATTE – Erst mieten und testen, dann kaufen

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HAKO – Full-Liner für die Kommunaltechnik

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MÜLLER-MITTELTAL – Systemlieferant für den Garten- und Landschaftsbau

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HOLP – Drehantrieb für Bagger von 1 - 35 Tonnen

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YAMAHA– neues SIDE-by-SIDE Fahrzeug

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PTH Profiteam Holzer – Kostengünstige Forst- und Nebenstraßensanierung

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BAUINDUSTRIE – Jahrespressekonferenz des Hauptverband

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GOLDHOFER – Wie man 600 Tonnen bewegt

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GIPO – Praktischer Brecher mit weniger Bandverschleiß

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INTERMAT NACHBERICHT – Hätte, wäre, wenn …

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ERDEBEWEGUNG .

BAUMASCHINENTAGE – Kommen – sehen – selber baggern

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RECYCLING AKTIV – Doppelmesse geht in die Zielgerade

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BELL/TERRA AUSTRIA – 1 Stunde-470 Tonnen-7,5 Liter Diesel

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I N H A LT LIEBHERR – Weltpremiere für Abbruchbagger

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PASCHAL – Unterwassertiefgarage mit 500 Parkplätzen

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ATLAS COPCO – Überzeugende Abbruchzange

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PERI – Mit Sicherheit schneller arbeiten

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HITACHI – Erster Zaxis-6-Bagger in Europa auf dem Markt

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MEVA – Kreative Schalungslösung auf Wohnanlage in Stuttgart

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Simex – Fräsköpfe im technischen Wandel

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MAYER SCHALTECHNIK – Alle Anforderungen erfüllt 99

HYDREMA – Kurzheckbagger überzeugt bei Pflegearbeiten

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LIEBHERR – Baustellenpremiere in Bayern

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EXPANDER – Kooperation auf hohem Niveau

DOKA – Rahmenschalung für die Zukunft

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GTS WEYRES - Innovation im Gerüsttransport

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NEBOLEX - Intelligente Staubbindung reduziert Verschleiß

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HAIN – Multikupplungssysteme mit dem gewissen Extra

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LAYHER – Lärm- und Staubschutz bei Abbrucharbeiten

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LINSER ZAHNSYSTEME – Qualität ist die Verbindung

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HMR - Neuer Lizenzinhaber für Europa

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CONRAD MODELLE – Baumaschinenmodelle in Perfektion

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CARL STAHL – Ganzheitliche Problemlösung mit System

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GESUNDHEITSSCHUTZ . BRECHEN . SIEBEN . DSB INNOCRUSH – Volle Power in Lettland

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KÖLSCH – Kompakte Recyclingmaschinen auf dem Vormarsch

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METSO – Backenbrecher an vorderster Front

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GÜNTHER – Weltweite Vertriebswege für hessischen Anlagenbauer

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THUMM HYDRAULIK – Hydraulik-Service für Erstausrüster und Anwender

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HAAS – Einsparungen durch Aufbereitungskombi

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ZFE – Sortieren, Kippen und Laden

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Der Orthopädieschuhtechniker Stefan Tintrup über die Wichtigkeit von Einlagen in Sicherheitsschuhen 106

N U T Z FA H R Z E U G E A M B A U . SORTIMO – Sonderausstattung für Nutzfahrzeuge

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BLOMENRÖHR – Dreiseiten-Kipper für Unimogs

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IMPRESSUM .

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IM TREFFPUNKT FINDEN .

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FIRMEN A-Z

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BE TONBAU . SCHALUNG . BAUSTELLENEINRICHTUNG . SCHWING – 20-tägige Großbetonage

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CEMEX – Kompositbauweise für Verkehrsflächen

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I NHALT

Jetzt auch als App 0 5 | 06 .2 0 15 . TREFFPUNKT BAU

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E D I TO R I A L

Eine neue Ausgabe, diesmal mit einer kleinen Besonderheit. Es ist nicht nur eine unserer Doppelausgaben, sondern beinhaltet auch den jährlichen Sonderteil „Know How am Bau“. Auf 32 Seiten können Sie Unternehmen aus den unterschiedlichsten Bereichen ganzseitig erleben. Durch eine extra integrierte Perforation lassen sich die einzelnen Seiten einfach heraustrennen. Wir sind ehrlich gesagt schon gespannt darauf, wo wir diese Seiten dieses Jahr bei unseren Unternehmensbesuchen wiederfinden werden. Wenn wir schon bei diesem Thema sind; natürlich haben wir unsere wissbegierigen Nasen wieder in den Markt gehalten. Einer unserer „Abstecher“ führte uns auf die Intermat in Paris. Was wir dort mit eigenen Augen sehen konnten und wen wir dort alles (nicht) angetroffen haben, finden Sie in einem ausführlichen Bericht weiter innen im Magazin. Gute Gespräche haben wir auch auf den Baumaschinentagen der Bayerischen Bauakademie in Feuchtwangen geführt, die nicht nur von regionalen Ausstellern geprägt war. Davon, wie Pickup Fahrzeuge für die unterschiedlichsten Anforderungen einer Baustelle fit gemacht werden können, haben wir beim Kulmbacher Unternehmen Taubenreuther im wahrsten Sinne des Wortes erfahren. Der Präsentation der spektakulären Scherenhubbrücke mit einem Nutzlastbereich von 600 Tonnen konnten wir bei Goldhofer in Memmingen beiwohnen. Eine kleine Vorschau auf die bald stattfindende Demo-Doppelmesse „recycling aktiv“ und „TiefbauLive“ können Sie weiter hinten im Magazin finden. Mehr als 200 Aussteller werden auf 95.000 m² Messegelände wieder ihre Maschinen und Anlagen demonstrieren. Vielleicht treffen wir auch Sie auf der Messe. Wir beschäftigen uns auch gerne mit „peripheren“ Sachverhalten, die nicht unbedingt zu den bekannten zentralen Themen zählen. Aber schon deshalb auch für Sie interessant sind, da Sie Sachverhalte und Anregungen für die gesamte Arbeitswelt bringen, die ansonsten keine Berücksichtigung finden. Dieses Mal berichten wir von der Fachtagung der BG Bau über den Einfluss von Epoxidharzen, deren Risiken und Präventionsmaßnahmen. In einem weiteren Fachbeitrag des Orthopädieschuhtechnikers Stefan Tintrup können Sie sich von der Wichtigkeit benötigter Einlagen in Sicherheitsschuhen überzeugen lassen. Ein sehr spannendes Thema, da viele von uns die meiste Zeit in solchen Schuhen verbringen und solche Einlagen letzten Endes dem dauerhaften Erhalt der Arbeitskraft dienen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der aktuellen Doppelausgabe.

Ihr TREFFPUNKT Bau Team

Michael Schulte . Chefredakteur

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ED ITO R IA L


SENNEBOGEN AVANT

Der serienmäßige Teleskophubarm des Avant 760i besitzt eine maximale Hubhöhe von 3.100 mm.

Die extreme Standfestigkeit und die hohen Kipplasten des 760i werden durch das Avant-typische Konstruktionsprinzip mit Knicklenkung erzielt.

T I T E L - AVA N T

Multifunktion mit Vorteilen für Mensch und Umwelt AVANT Zu Beginn des Jahres hat der Hersteller Avant sein Produktspektrum, auch im Hinblick auf die kommende „demopark“ in Eisenach, um eine Neuentwicklung erweitert. Mit dem 760i erscheint ein neuer Multifunktionslader auf dem Markt, der Multifunktion mit vielen Vorteilen für Mensch und Umwelt bietet. Der neue Avant 760i – erfüllt mit dem 42 kW-starken (57 PS) Dieselmotor dem Hersteller zufolge die höchsten Abgasnormen – (TIER 4 Final) – ganz ohne Rußpartikelfilter und/ oder Additive. Mit einem Kohler KDI Motor erreicht die Maschine ein überraschend hohes Drehmoment und effektives Arbeiten mit niedrigen Drehzahlen. So wurde die Lärmemission bedeutend gemindert – komfortabel in der Fahrerkabine und ebenso gut für die Umwelt. Als weiteres Plus konnte laut Hersteller auch der Kraftstoffverbrauch um 20 % verringert werden. Die maximale Hubkraft des neuen „Flaggschiffes“ beträgt 1.500 kg, bei einem Eigengewicht ab 2.000 kg, und so benötigt das Kraftpaket auch für den Transport lediglich einen Anhänger und ein Zugfahrzeug bis 3,5 t. Weitere Vorteile sind: Die Fahrgeschwindigkeit von 30

TI TEL - AVANT

km/h mit Serienbereifung 400-50/15“ gewährleistet, das grüne Arbeitsgerät per Achse schnell von Baustelle zu Baustelle verfahren zu können, und hohe Leistungsreserven für den Einsatz der hydraulischen Anbaugeräte sind mit der Zusatzhydraulik mit 80 l/min gleichfalls ausreichend vorhanden. Eine große Reichweite sichert auch der serienmäßige Teleskophubarm mit einer maximalen Hubhöhe von 3.100 mm. Ob beim Verladen von schweren Gütern auf einen LKW, was mit der Parallelführung noch präziser, schneller und sicherer wird, oder bei anderen Hebearbeiten. Dazu garantiert die Off-Center-Hubarmkonstruktion auch im Avant 760i eine uneingeschränkte Sicht auf Arbeitsumfeld und Anbaugerät. Und das starre Knickgelenk mit der Sitzposition auf dem Vorderwagen gewährleistet sehr hohe Kipplasten in dieser Klasse. Ein Plus an Sicherheit, das auch die optische und akustische Lastüberwachung dem Bediener garantiert. Schon in der Serienausstattung sind alle Multifunktionslader des Herstellers umfangreich ausgestattet und mit den in großer Zahl erhältlichen Optionen wie beispielsweise den drei Kabinenvarianten, dem Heizungssystem oder der Klimaanlage auf die Bedürfnisse jedes Anwenders anpassbar.

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LIVE DABEI

Krankmacher auf der Baustelle – Prävention kann schützen

Epoxidharzallergie

Epoxidharze (EP-Harze) sind Reaktionsharze, die aus dem Epoxidharz-System (einem Härter und einem Harz) gebildet werden. Verwendet werden sie in der Bauwirtschaft als Lacke, Klebstoffe, Beschichtungen, Laminate, Einbettmittel in der Metallographie, Isoliermassen in der Elektronik und Elektroindustrie sowie als Restaurierungsmaterialen (marode Wasserleitungen etc.). Wegen ihrer guten technischen Eigenschaften gelten sie inzwischen als Standartwerkstoffe, deren Fehlen kaum zu ersetzen wäre. Die Schattenseite: Immer mehr Beschäftigte leiden unter Epoxidharz-Allergien. Die wichtigsten Allergene sind die Harze selbst, aber auch die reaktiven Verdünner und Härter können sensibilisieren. Die Betroffenen erleiden bei Hautkontakt ein allergisches Kontaktekzem mit Rötung der Haut, Juckreiz und eventuell Bläschen und Nässen. Diese Form von Allergie, die Kontaktallergie, ist nicht heilbar und bleibt, einmal sensibilisiert, ein Leben lang bestehen. Aus diesem Grund müssen Betroffene den Kontakt mit dem Allergen unbedingt meiden. Jeder, der mit den Harzen zu tun hat, sollte ausreichend geschützt sein.

SCHAFFARCZYK . BG BAU

ARBEITSSICHERHEIT Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) lud am 17. April 2015 im Kölner Park Inn Hotel zu einer Fachtagung rund um das Thema Epoxidharze ein. Treffpunkt Bau war „live dabei“, als Hansjörg Schmidt-Kraepelin (Mitglied der Geschäftsführung der BG Bau), Jan Warning (Wissens- und Dienstleistungsinstitut für Arbeitsbedingungen im Bauwesen in den Niederlanden), Dr. Ton Spee (ehemaliger Arbouw Strategieberater für Arbeitshygiene), Prof. Johannes Geier (Informationsverbund Dermatologischer Kliniken, Institut an der Universität Göttingen) und Dr. Reinhold Rühl (Leiter des Bereiches Gefahrstoffe der BG Bau) über den Nutzen und Schaden dieses Baustoffes informierten und der interessierten Fachpresse anschließend Rede und Antwort standen.

(v.l.n.r.) Thomas Lucks, Pressesprecher der BG Bau leitete kompetent die Fragerunde mit Prof. Johannes Geier, Dr. Ton Spee, Jan Warning, Hansjörg Schmidt-Kraepelin und Dr. Reinhold Rühl.

Bei einer Untersuchung des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) stellte sich heraus, dass in Deutschland (80 Mio. Einwohner), etwa 200.000 Menschen gegen Epoxidharz sensibilisiert sind. „Die Kenntnis der Gefahren sowie vorbeugende Schutz-

maßnahmen im Beruf sind daher unerlässlich”, betonte Dr. Reinhold Rühl. Unternehmen sollten darauf achten, dass ihre Mitarbeiter die Vorgaben der Betriebsanweisungen und Sicherheitsdatenblätter beachten. Zudem sollte für eine ausreichende Lüftung gesorgt werden. Bei Spritzverfahren und beim Einsatz von lösemittelhaltigen Produkten muss zusätzlich ein Atemschutz verwendet werden. Insbesondere muss darauf geachtet werden, direkten Hautkontakt mit allen Bestandteilen (Harze, Härter) zu vermeiden. Beschäftigten wird dazu geraten, Schutzanzüge wie Overalls, Schutzhosen sowie Schutzbrillen und spezielle Handschuhe zu verwenden. Bei lösemittelhaltigen Epoxidharzen sind oft nur Handschuhe aus Fluorkautschuk geeignet. Für die Arbeit mit lösemittelfreien Epoxidharzen empfiehlt die BG Bau spezielle Chemikalienschutz-Handschuhe, die mehrfach am Tag zu wechseln sind. Das Anmischen der einzelnen Komponenten des Epoxidharzes sollte in geschlossenen Behältern erfolgen. „Bereits vor Beginn der Arbeit“, schloss Rühl, „müssen sich die Beschäftigten einer arbeitsmedizinischen Vorsorge unterziehen.“ Betriebe seien zudem in der Pflicht, ihre Mitarbeiter ausreichend über Gefahren und Schutzmaßnahmen zu informieren.

Prävention im Umgang mit Epoxidharzen – Schutzkleidung ist unerlässlich.

Gemeldete Fälle von Epoxidharzerkrankungen in Deutschland.

Prävention und Schutzmaßnahmen

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Im Baugewerbe sind Pick-up Fahrzeuge sehr beliebt. Für den einen sind sie ein repräsentatives Fortbewegungsmittel, für die anderen ein schweres Nutzfahrzeug. Sehr leicht kommt aber ein Serien-Pick-up in der Bauindustrie an seine Grenzen. Manchmal sind es Außendienstmitarbeiter der Lieferanten, die beispielsweise ein Anbaugerät zur Baustelle transportieren, dann wieder Baustoffe, die zur Baustelle gebracht werden müssen. Der Pickup kann bei Taubenreuther so ausgestattet werden, dass er die verschiedenen Anforderungen leicht meistert. Unsere Redaktion war „live dabei“, um sich in Kulmbach das Unternehmen Taubenreuther anzusehen. Seinen Ursprung hat Taubenreuther im OffroadBereich. Für das Baugewerbe bietet das rund 30-köpfige Taubenreuther-Team interessante Zubehörteile für Fahrzeuge. Treffpunkt Bau hat sich den Beispielumbau eines VW-Amarok zeigen lassen, für den das Unternehmen einige sinnvolle Zubehörteile bietet. Unterfahrschutz, Seilwinden und vor allem die verstärkten Fahrwerke, um das Fahrverhalten zu verbessern, sind die beliebtesten Produkte. Darüber hinaus bietet Taubenreuther Schubladensysteme, Safari-Schnorchel, Winterdienstzubehör oder stabile Dachträgersysteme für unterschiedlichste Fahrzeugtypen.

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In einem imposanten Showact schob sich die Brücke vor das Publikum.

Wie man 600 Tonnen bewegt Die Brücke ist mit bis zu 2 mal 24 Achsen und einem Gewicht von 550 Tonnen freitragend fahrbar. Sie ist für Schwerlastgüter wie beispielsweise große Gasturbinen, Motoren, Haspeln und Transformatoren geeignet. Auf Nachfrage, wie es zur Kooperation mit Goldhofer und Greiner gekommen sei, antwortet Andreas Kahl: „Vor über drei Jahren haben wir bei uns im Haus die ersten Gespräche mit einzelnen Herstellern geführt, um zu sehen, was wir umsetzen können. Viele Ingenieure haben daran gearbeitet, ein tragfähiges Konzept zu entwickeln.

Bestes Ergebnis dank Kooperation

Letztendlich haben wir aus der Zusammenarbeit mit Goldhofer und dem Vertrauen, welches wir aus dieser Zusammenarbeit gewonnen haben, sowie mit der bei Greiner vorherrschenden Innovationskraft und dem praktischen Bezug ein gutes Ergebnis erzielen können. Durch den Zusammenschluss der beiden Konkurrenten ist die Brücke nicht nur in ihren technischen Möglichkeiten, sondern auch in der Zusammenführung der technischen Möglichkeiten beider Firmen völlig einzigartig. Die Zielsetzung dabei ist eben, Schwertransporte dieser Klasse in Deutschland weiterhin möglich zu machen. Darüber hinaus soll den Kunden die Möglichkeit geboten werden auch weiterhin in Deutschland zu produzieren.“ Die Brückenbreite ist stufenlos verstellbar bis auf 6,20 m lichte Innenbreite und hat einen Hub von 2.145 mm unterhalb der Träger. Die Last wird dabei durch die Optimierung des Verhältnisses von anpassungsfähigem Eigengewicht und Nutzlast stets gleichmäßig auf die Achsen übertragen, sodass ein Maximalgewicht von 12 Tonnen pro Achslinie eingehalten werden kann. Dies ist für Andreas Kahl, dem Käufer und Initiator des Projekts, besonders wichtig. Aufgrund der maroden Verkehrs-Infrastruktur durch stetig abgelastete Straßen und Brücken kann der Moerser Schwerlastspezialist mit seiner neuen Brücke dieses spezielle Marktsegment nun effizienter bedienen.

Die Brücke von oben.

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SCHWERTRANSPORT Die Goldhofer Aktiengesellschaft stellte Ende April in Memmingen im Zuge eines Events ein Gemeinschaftsprojekt mit der Greiner Fahrzeugtechnik GmbH der Öffentlichkeit vor. In der Bauindustrie ist Goldhofer in erster Linie für seine Tieflader und Schwerlastfahrzeuge bekannt. Was viele nicht wissen: Das Unternehmen wird in Form einer Stiftung geführt. Kulturelles, Soziales und vor allem ein besonderes Engagement für die rund 600 Mitarbeiter sowie der gesunde Fortbestand des Unternehmens sind für den Vorstandsvorsitzenden Stefan Fuchs primäre Ziele. Auch wenn nur sehr wenige Schwertransporteure ein Fahrzeug wie dieses besitzen – aufgrund der beeindruckenden Größe des Projektes möchten wir unseren TreffpunktBau-Lesern dieses Schwerlastfahrzeug nicht vorenthalten. Es handelt sich dabei um eine echte Besonderheit: eine Scherenhubbrücke mit einem Nutzlastbereich von 600 Tonnen. Diese wurde beim Goldhofer-Event in Memmingen dem Unternehmen Kahl Schwerlast aus Moers übergeben. Bereits 2009 entstand die Idee einer Seitenträgerbücke, die Schwerlasttransporte nicht nur möglich machen, sondern auch als Brückenüberfahrsystem dienen sollte. „Wir beschäftigen uns ja täglich mit Brücken und Achslasten – das ist unser Tagesgeschäft“, erklärt Andreas Kahl. „Dabei schaffen wir Dinge, bei denen andere sagen, es geht nicht. Wir stellen uns der Herausforderung und suchen nach Lösungsmöglichkeiten. Eine Entwicklung in diese Richtung fing bei uns eigentlich schon vor fünf Jahren an. Zu diesem Zeitpunkt haben wir die Montagetruppe, den Fuhrpark und die kaufmännische Führung der Westfracht übernommen. Wir wollten uns definitiv auch im Bereich der Schwersttransporte weiterentwickeln. 2009 haben wir auch mit den ersten SPMTs angefangen. Durch die Akquisition mit der Westfracht sind wir heute bereits sehr weit im Transformatorenhandling und im Transformatortransport.“

Weitere Infos in unserer App

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Praktischer Brecher mit weniger Bandverschleiß GIPO ichael tätsbrecher. M Schweizer Quali en erger ein lb f Ke au d u lberger Ba führer Rolan Künftig setzt Ke sowie Geschäfts n er an ed sm rrl ieb He n rtr tia Ve ris Gipo Baumgartner, Ch Maschine vom offiziell die neue nehmen im Bild g. sser in Empfan Jesse-Eugen Ga

Erdbau, Abbruch und Recycling: Das sind die Spezialgebiete der Bauunternehmung Kelberger, ein bayerisches Familienunternehmen, das von Roland Kelberger geführt wird. Seit nun schon 28 Jahren gibt es die Firma, die in Hebertsfelden im Rottal-Inn ansässig ist. Bereits 1995 entschied sich das Unternehmen dazu, sich auch dem Thema Bauschuttrecycling zu widmen. Der Fuhrpark des Unternehmens, der aus 8 Hydraulikbaggern, 7 LKW, einem Lader und zwei Brechanlagen besteht, wurde nun kürzlich durch den Brecher Giporec R90 FDR Giga erweitert. Auf der Suche nach einem Brecher mit Abzugsrinne unter dem Rotor, um den Bandverschleiß zu verringern, stieß Roland Kelberger im letzten November auf einen Bericht der Firma Wohlschlager in unserem Magazin. Auf der Steinexpo sah sich der erfahrene Inhaber die Mitbewerber-Produkte an – entschied sich aber aufgrund des Artikels dafür, den Schweizer Brecherspezialisten Gipo (Gisler Power) zu kontaktieren. Bereits zwei Tage nach dem ersten Telefonat machte sich Jesse Eugen Gasser, der unter anderem den Vertrieb des Unternehmens Gipo in Süddeutschland betreut, auf den Weg zu seinem Kunden nach Hebertsfelden. Der Brecher des Schweizer Herstellers überzeugte Roland Kelberger. Das Vorsieb des Brecheinlaufs des Giporec R90 FDR Giga ermöglicht höhere Produktionsmengen. Der Brecher besitzt eine nachgeschaltete Siebeinheit, wodurch Materialgrößen von 0,8 bis 0,60 erreicht werden. Die Nachsiebeinheit, auch Gigaeinheit genannt, ist abnehmbar, wodurch der 35,4 Tonnen schwere Brecher ohne Sondergenehmigungen transportiert werden kann. Die Maschine kann auch ohne die Nachsiebeinheit betrieben werden. Das Überkorn-Rückführband ist um 180 Grad schwenkbar, wodurch eine Verwendung als Haldenband ermöglicht wird. Die Kelberger-Anlage hat zusätzlich ein schwenkbares Seitenaustragsband für die FDR-Vorsiebmaschine. Speziell diese Maschine hat optional einen Vorfilter beim Motorwasserkühler. Mithilfe einer Funkfernsteuerung kann der Maschinist die Frequenz der Aufgabenrinne vom Bagger aus ändern.

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Kelberger setzt den Brecher in den eigenen Kiesgruben und im eigenen Recyclingbetrieb ein. Der Brecher stellt dort unter anderem Kiessplitt für den Straßen- und Wegebau her. Darüber hinaus ist die Maschine im Lohnbrech-Einsatz unterwegs. Das gewonnene Asphaltmischgut wird dann als Zuschlagstoff für Bitumengemische verwendet. Kelberger plant derzeit eine Einsatzzeit des Brechers von ca. 1.000 Betriebsstunden pro Jahr.

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MAIR / ZWICK

Trotz einer eher verhaltenen Messestimmung aufgrund der anhaltenden Krise im französischen Heimmarkt zeigt sich der internationale Muldenkipper-Spezialist Bell Equipment zufrieden mit der zurückliegenden Intermat 2015. „Wir konnten tatsächlich auch zahlreiche Kunden und Interessenten unserer deutschen und mitteleuropäischen Märkte begrüßen, die sich in Paris über die neuesten Entwicklungen im Baumaschinenbereich informierten“, erklärt Bell Deutschland-Vertriebsgeschäftsführer Andreas Heinrich. „Bell präsentierte wichtige Neuerungen in allen Klassen – aus den Kundenreaktionen erwarten wir schon kurzfristig wichtige Impulse gerade auch für unsere Zielmärkte in Deutschland und seinen Nachbarstaaten.“

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MESSENACHBERICHT Die Intermat, eine der bedeutendsten Fachmessen der Baumaschinenbranche, fand vom 20. bis 25. April 2015 in Paris statt. Laut Veranstalter zog sie etwa 1.300 Aussteller aus insgesamt 37 Ländern nach Paris, um ihr Produktportfolio zu präsentieren und über neueste Entwicklungen der Branche zu informieren. Rund 200.000 Besucher aus 148 Ländern haben laut Messezählung die Ausstellung genutzt, um sich in den Hallen, dem Außengelände und am 30.000 m² großen Demonstrationsgelände ein Bild vom derzeitigen Stand der Technik zu machen. Der sehr schwache Markt in den Einzugsgebieten der Messe wie Spanien und der Heimatmarkt in Frankreich bildeten dieses Jahr nicht ganz ideale Rahmenbedingungen für die Messeveranstaltung. Auch die schwierige Situation an den wichtigen Währungsmärkten stellten die Messe und Aussteller vor große Herausforderungen. Subjektiver Eindruck unserer Redaktion ist, dass weniger internationales Publikum an der Intermat teilnahm als die Jahre zuvor. Auch aus dem deutschsprachigen Raum hätten mehr Interessenten anwesend sein können, konstatierten etliche Aussteller. Als größtes Manko könnte das Fehlen eines großen Baumaschinenherstellers betrachtet werden. Auch andere Marktgrößen fehlten dieses Jahr in Paris, was Besucher und Aussteller gleichermaßen enttäuschte. Trostpflaster bildeten dafür das sonnig-warme Wetter und die Maschinendemonstrationen, die allesamt absolut sehenswert waren.

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Hitachi zeigte auf der Interm at den ersten Zaxis-6-Raupe nbagger. Lesen Sie dazu unsere Ar tikel auf Seite n 76.

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Bauma-Innovationspreis 2016 bauindustrie zur Marktreife bringen und dabei die Umwelt, die Ressourcen und den Menschen im Blick haben. Vom 7. April bis 31. August 2015 können sich alle Bauma-Aussteller, Forschungsinstitute und forschende Unternehmen sowie

Mitglieder der Spitzenverbände der Deutschen Bauwirtschaft um den Bauma Innovationspreis 2016 bewerben, und zwar in den folgenden fünf Kategorien: Maschine, Komponente, Bauverfahren/Bauwerk, Forschung und Design.

BAUMA

BAUMA

Die Bauma ist alle drei Jahre der Innovationsmotor für die internationale Bau-, Baustoff- und Bergbaumaschinenindustrie. Auf keiner anderen Messe gibt es so viele Neu- und Weiterentwicklungen zu sehen und zu erleben. Die Spitzenverbände der Deutschen Bauwirtschaft, der Verband Deutscher Maschinenund Anlagenbau (VDMA) und die Messe München nehmen das zum Anlass, wiederkehrend zur Bauma, den Bauma Innovationspreis auszuloben. Mit dem Preis würdigen die Veranstalter Forschungs- und Entwicklungsteams von Unternehmen und Universitäten, die praxistaugliche Spitzentechnik für die Bau-, Baustoff- und Berg-

Eindrucksvolles Luftbild der Weltleitmesse für Baumaschinen: Bauma 2013.

Werkserweiterung durch stetiges Wachstum BETEK

zusammen 3.500 m² investiert. Die Bauprojekte sind der Auftakt eines langfristig angelegten, stufenweise erfolgenden Erweiterungskonzepts für den Standort Aichhalden, das für die kommenden Jahre in Planung ist.

Energieeffizient gebaut

fügt über einen Fertigungsbereich, einen hoch modernen Lager- und Logistikbereich sowie über einen dreigeschossigen Bürotrakt. Weitere Produktionsgebäude sind bereits in Planung und werden in den kommenden Jahren im Rahmen eines langfristigen Erweiterungskonzepts für den Stammsitz umgesetzt. Parallel dazu plant Betek auch den Aufbau von Niederlassungen in Asien und den USA.

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Die Werkserweiterung 2015 beinhaltet insgesamt fünf Teilprojekte, darunter der Ausbau der Stromversorgung für die Fertigung, das Einrichten einer

neuen Werkseinfahrt für Logistikzwecke sowie zwei neue Werkshallen mit einer Gesamtnutzfläche von 3.500 m². Beide Hallen wurden unter spezieller Beachtung von Energieeffizienz-Aspekten konzipiert und verfügen über Dämmungs-, Beund Entlüftungseigenschaften mit besonders hohen Wirkungsgraden. Hartmetallhersteller Betek wird ab Herbst 2015 die größere der Hallen beziehen. Die Halle ver-

BETEK

Mit einem symbolischen ersten Spatenstich wurde Mitte März der offizielle Auftakt zur Produktionserweiterung der Firmengruppe Simon gefeiert, zu der der Hartmetall-Werkzeughersteller Betek gehört. 2015 werden am Firmenstammsitz in Aichhalden bei Schramberg ca. 7 Mio. EUR in die Realisierung mehrerer Bauprojekte, inkl. zweier Erweiterungsbauten mit einer Nutzfläche von

Spatenstich zur Werkserweiterung der Firmengruppe Simon / Betek.

Die beiden neuen Gebäude der Firmengruppe werden im Spätsommer 2015 fertig sein.

NE WSPOIN T

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KUHN

Auf einer 13.100 m² großen Fläche im Gewerbegebiet von Hohenlinden bei München sind im letzten Jahr auf 2.370 m² Verwaltungsgebäude, Lager und eine Werkstatt entstanden.

Sowohl der Eröffnungstermin, als auch der Tag der offenen Tür Anfang Mai waren gut besucht.

Kuhn eröffnet neue Zentrale in Deutschland TAG DER OFFENEN TÜR

„Wir sind stolz darauf, mit der neuen Zentrale von Kuhn-Baumaschinen in Deutschland neue Maßstäbe für unsere Kunden zu setzen“, freut sich Andreas Kuhn über die offizielle Eröffnung des Neubaus in Hohenlinden am 7. Mai 2015. Auf einer 13.100 m² großen Fläche im Gewerbegebiet von Hohenlinden bei München ist im letzten Jahr

einer der modernesten Baumaschinenbetriebe Deutschlands entstanden, der auf 2.370  m² mit einem zeitgemäßen Verwaltungsgebäude, einem großen Lager und einer technisch sehr gut ausgerüsteten Werkstatt aufwarten kann. Auch die Mitarbeiter von Kuhn freuen sich über den Umzug in die neue Zentrale. Im Verwaltungsgebäude stehen moderne Büro-, Schulungs- und

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um das neue Areal zu erkunden. Präsentiert wurden unter anderem die Produktprogramme von Komatsu, McCloskey und Thwaites. Ein Komatsu Kettenbagger PC210LCi-10 und eine Planierraupe D61PXi-23 mit intelligenten Maschinensteuerungen konnten bei einer Vorführung begutachtet und anschließend am Vorführgelände selbst getestet werden.

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Demo-Messen liegen im Trend. Ein besonderes Highlight der (Bau-) Maschinenmessen bildet das Messedoppel „recycling aktiv & TiefbauLive“, das im Juni in Karlsruhe stattfindet. Schwerpunkt hier sind die Prozesse und Abläufe im Recycling- und Entsorgungsbereich sowie im Tiefbau. Neben Maschinen und Anlagen für Containerdienste, Abbruchunternehmen, Recyclinganlagen und Baubetriebe werden auch die weniger

sichtbaren Prozesse thematisiert. Diesem Schwerpunkt nimmt sich das „PRAXIS-Team“ seit über 20 Jahren an. Mit der WDV2012/15 werden die Geschäftsprozesse rund um Waagenintegration, Containermanagement, Disposition und Ortung der Fahrzeuge bzw. Container, Belegwesen incl. eANV mit elektronischer Archivierung, Preissysteme, Vertriebsarbeit und Management-Berichtswesen aufgegriffen.

WDV

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Sozialräume zur Verfügung, die ein produktives Arbeitsumfeld schaffen. Am 07. Mai lud das Unternehmen seine Geschäftspartner zur offiziellen Eröffnung ein. Gleich danach, am 09. Mai, folgte der Tag der offenen Tür. Die Resonanz war groß: Während zum Eröffnungstermin rund 150 Geschäftspartner anreisten, nutzten ca. 750 Besucher den Tag der offenen Tür,

Der neue wassergekühlte Hatz Turbodieselmotor 4H50TIC mit 2 Liter, 4 Zylinder und 55 kW setzt in puncto Kraftstoffeffizienz unter realen Einsatzbedingungen neue Maßstäbe.

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Ingenieurmangel bereitet Sorgen

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Der Ingenieurmangel am Bau besteht weiterhin – dies geht aus der Konjunkturumfrage 2015 der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau hervor. Rund 43 Prozent der befragten Ingenieure haben offene Stellen zu besetzen und über zwei Drittel der Büros geben an, Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen mit qualifiziertem Personal zu haben. „Wir beobachten diese Entwicklung mit großer Sorge“, sagt der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, Dr.-Ing. Heinrich Schroeter. „Wir müssen es schaffen, mehr junge Menschen für den vielseitigen Beruf des Inge-

nieurs im Bauwesen zu begeistern. Ingenieure planen, bauen und erhalten unsere moderne Infrastruktur. Sie bauen Straßen, Brücken, Tunnel, Häuser und sind die Macher der Energiewende. Wenn nicht mehr genügend Menschen in diesem schönen Beruf, der viele Zukunftsperspektiven zu bieten hat, arbeiten, wird das über kurz oder lang jeder Einzelne zu spüren bekommen“, warnt Dr. Schroeter. Der beträchtliche Mangel an Ingenieuren des Bauwesens auf dem Arbeitsmarkt gefährdet nicht nur das wirtschaftliche Wachstum und die Konkurrenzfähigkeit der Unternehmen, auch Marktchancen können nicht genutzt werden.

Dr.-Ing. Heinrich Schroeter, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.

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Konjunkturumfrage 2015 der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau: 68 Prozent der befragten Ingenieure geben an, Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen mit qualifiziertem Personal zu haben.

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Mit Wirkung zum 1. Mai 2015 hat Heino Schroeder (52) die Geschäftsführung von DAF Trucks Deutschland übernommen. Er folgt damit Marcel de Vries nach, der seit Mai 2013 für die Marketing- und Vertriebsaktivitäten in Deutschland verantwortlich war und nun in den Ruhestand tritt. Heino Schroeder trat im Januar 2014 als Vertriebsleiter in das Unternehmen ein. Sein Know-how und seine Nutzfahrzeug-Expertise erwarb er sich in den vorhergehenden zwölf Jahren im regionalen Vertrieb und als Niederlassungsleiter außerhalb der DAF-Organisation. NE WSPOIN T

Heino Schroeder hat einen Abschluss als Dipl.-Betriebswirt der Hochschule Bremen. Er wird in seiner neuen Position als Geschäftsführer direkt an Ron Bonsen, Mitglied des Vorstands von DAF Trucks und verantwortlich für Marketing und Sales, berichten. Marcel de Vries zieht sich nach 32 Jahren DAF-Zugehörigkeit aus dem Berufsleben zurück. Nach verschiedenen Funktionen in steigender Verantwortung war Marcel de Vries Vertriebsdirektor im Bereich Components und seit 2013 Geschäftsführer von DAF Trucks Deutschland.

DAF TRUCKS

Neuer Geschäftsführer von DAF Trucks Deutschland

Heino Schroeder (52), neuer Geschäftsführer der DAF Trucks Deutschland GmbH in Frechen.

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Baumaschinen Hinz aus dem sächsischen Demitz-Thumitz bietet seit März als neuer Partner von Hardox Wearparts maßgeschneiderte Hardox-Verschleißteile sowie Reparaturen und Serviceleistungen direkt vor Ort an. Neben umfangreichen und individuellen Lösungen bei der Neufertigung und Reparatur von Verschleißteilen werden zudem Lochbleche und Bauma-

schinenauskleidungen aus eigener Fertigung angeboten. Jeder Firmenkunde wird persönlich beraten und erhält eine auf ihn abgestimmte Lösung, so das Unternehmen. In der nunmehr 16-jährigen Zusammenarbeit mit der Firma SSAB hat sich Baumaschinen Hinz zu einem überregional bekannten Lieferanten für Kieswerke, Steinbrüche und Recyclinganlagen entwickelt.

DOKA

Netzausbau und verbesserter Kundenkontakt

Die Doka Group Zentrale in Amstetten mit über 350.000 m² Fläche.

Ab sofort Schalungsplatten im Portfolio

SSAB

DOKA

Neue Händlerstandorte in Frankreich ROKLA

Angesichts des weltweiten Wachstums baut Rokla sein Händlernetz in Frankreich flächendeckend aus. Insgesamt acht Fachhändler konnte Rokla für den Vertrieb der neuen Technologie im Bereich der Anbaufräsen für sich gewinnen. So vertreiben künftig Rockwheel Fräsen in Frankreich die Framateq Sud Est, Magsi TP, MTP&Services, Pole Mat, RAE Rhônes Alpes Equipment, Sud Ouest Matériels, One-TP, Tramac Benelux und Tramac France. Direkter Ansprechpartner vor Ort für alle Händler ist der gebürtige Fran-

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zose Patrick Brugier. Er ist der Vertriebsbeauftragte von Rokla für Frankreich. In der Heimat Deutschland hatte sich Rokla schon im Gründungsjahr 2013 etabliert. Gemeinsam mit Händlern, aber größtenteils selbst, hat Rokla durch Direktmarketing und persönliches Engagement den Markt überzeugt. Auf der Intermat in Paris nutzte Rokla auch die Gelegenheit für ein Auftakttreffen aller Händler in Frankreich. Motiviert und überzeugt von den Produkten sehen die Händler einem positiven Vertrieb entgegen.

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dige Vertriebsmannschaft übernommen. Das Vertriebs- und Logistiknetzwerk der Doka Group wurde international ausgebaut. Per heute ist die Doka Group mit 160 Standorten in über 70 Ländern auf allen Kontinenten aktiv. Analog zur geografischen Expansion stieg die Nachfrage nach Aufträgen für weltweite Großprojekte in den Bereichen Tunnel, Brücke, Hochbau und Kraftwerk. Neben den dafür erforderlichen Systemschalungen zählt auch das Geschäft mit Komponenten, also Schalungsplatten, -stützen und –trägern, zum Portfolio.

ROKLA

Im April 2015 gingen Produktion sowie Vertrieb des Wiehag-Schalungsplattensegments an die Doka Group. Mit der Wiehag Top zieht aber nicht nur eine neue 3-Schicht-Platte in das bestehende Produktsortiment ein, sondern auch ein spezielles Produktionsverfahren zur PU-Kantenversiegelung. Wiehag hat mit seinem Plattenangebot die Hauptmärkte Österreich, Schweiz sowie den südeuropäischen Markt bedient. Um einen reibungslosen Übergang sowie die nötige Kontinuität in der Betreuung der Kunden sicherzustellen, wird auch die für den Plattenbereich zustän-

Französisches Händlertreffen auf der Intermat 2015 in Paris. Obere Reihe v.l.n.r.: Valentin Cazagou von Polemat, Alexandre de Bont von One-TP, Benoit Vercruysse von Tramac, Fréderic Badey von Framateq Sud Est, Olivier Bader von MTP&Services, Klaus Volkert Geschäftsführer Rokla GmbH, Jean Christophe Lebec von Magsi. Untere Reihe v.l.n.r.: Jordan Grand von Framateq Sud Est, Patrick Brugier Vertriebsbeauftragter Frankreich, Robert Piasecki, Geschäftsführer Rokla GmbH (Es fehlt RAE).

N E WS P OINT


HUMBAUR

30-jähriges Firmenjubiläum HUMBAUR

Das Unternehmen Humbaur in Gersthofen bei Augsburg hat sich innerhalb von drei Jahrzehnten vom 10-Mann-Betrieb zu einem modernen High-Tech-Anbieter mit rund 450 Mitarbeitern entwickelt. Produktvielfalt und Qualität stehen ganz oben auf der Agenda des Herstellers, der vom Einachsanhänger bis zum 40 t Schwerlastanhänger eine Palette von rund 420 Serienmodellen für den privaten wie für den gewerblichen Bedarf präsentiert. 2014 konnte so die Umsatzmarke von 100 Millionen Euro überschritten werden. „Wir befinden uns in einem permanenten Entwicklungsprozess und haben das Ohr dicht an unseren Kunden“, erläutert Geschäftsführer Ulrich Humbaur die Vorgehensweise seines

Unternehmens. „Made in Germany“ mit hochqualifizierten Mitarbeitern gehört für den Anhänger-Hersteller genauso zum Credo wie die Fokussierung auf hochwertige, robuste und moderne Materialien. Ein engmaschiges Vertriebs- und Servicenetz mit über 350 Partnern allein in Deutschland bietet den Kunden stets Ansprechpartner vor Ort. Doch auch über Deutschland hinaus ist die Humbaur GmbH in 26 europäischen Ländern vertreten und verfügt zudem über internationale Partner in Neuseeland, Israel, Australien, Südkorea und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dennoch haben der Standort Gersthofen und die Produktion in Deutschland für das inhabergeführte, mittelständische Unternehmen oberste Priorität:

Der Standort Gersthofen und die Produktion in Deutschland haben für das inhabergeführte Unternehmen oberste Priorität.

„Ich bin ein Anhänger!“ – So lautet der Slogan des Anhänger-Herstellers Humbaur für private und gewerbliche Fahrzeuganhänger.

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Im Rahmen einer bundesweiten Schwerpunktprüfung kontrollierten rund 2.800 Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit am 16. und 17. März 2015 Großbaustellen und Betriebe des Baugewerbes. Im Kampf gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung befragten sie über 26.500 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen und prüften in rund 650 Fällen Geschäftsunterlagen.

Vor Ort leiteten sie gegen Arbeitgeber und Arbeitnehmer 43 Strafverfahren im Wesentlichen wegen Verdachts des Vorenthaltens von Sozialversicherungsbeiträgen, des Leistungsmissbrauchs sowie des illegalen Aufenthalts ohne Aufenthaltstitel und 85 Bußgeldverfahren überwiegend wegen Meldepflichtverletzungen, der Nichtmitführung von Ausweispapieren sowie der Beschäftigung ohne Arbeitsgenehmigung ein.

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Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung

Kontakt zum Großteil unserer Kunden. Daher haben wir hier in den letzten Jahren auch kräftig investiert“, erklärt Humbaur.

In rund 2.200 Fällen haben sich Hinweise insbesondere auf illegale Beschäftigung von Ausländern, nicht ordnungsgemäße Abführung von Beiträgen zur Sozialversicherung, Scheinselbstständigkeit, unrechtmäßigen Bezug von Arbeitslosengeld und Unterschreitung des Mindestlohns ergeben. Die Sachverhalte konnten vor Ort noch nicht abschließend aufgeklärt werden. Weitere Ermittlungen sind erforderlich.

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Ultramarinblauer Zuwachs im Mietpark und 20 Manitou-Gabelstapler erweitern ab sofort das Angebot im Mietpark.

Nischenanbieter, Full-Liner und Sonderlösungen

Dieter Beyer war als Maschinen-Vermieter von 1994 an einer der ersten in Deutschland, der kräftig in Teleskopstapler investierte. Zu diesem Zeitpunkt ein Nischensegment. Sein Credo lautet damals wie heute: Mit dem notwendigen Knowhow Kunden Speziallösungen anbieten. Dazu zählt auch der Aufbau im Bereich Minikrane. Deutschlandweit war Beyer in diesem speziellen Marktsegment Vorreiter und erster Vermieter, der erfolgreich in diese Technologie investierte. Europaweit verfügt das Vermietunternehmen über die größte Minikran-Flotte. Ähnlich verhält es sich bei den geländegängigen

MANITOU

MANITOU

Über 2.500 Mietgeräte, Niederlassungen in den Regionen Westerwald, Hamburg, Ruhrgebiet, Köln-Bonn, Frankfurt und im gesamten Rhein-Main-Gebiet bilden die Basis für maßgeschneiderte Projektlösungen mit flächendeckendem Service. Rund 200 Mitarbeiter betreuen tagtäglich einen stetig wachsenden Kundenstamm, deutschlandweit sowie im europäischen Ausland. Zur Corporate Identity des Vermietunternehmens zählt neben dem einheitlichen Logo vor allem die Farbe Ultramarinblau, das (Wieder-)Erkennungsmerkmal der Beyer-Mietservice KG. In Roth-Heckenhof, dem Hauptsitz des Unternehmens, fand Anfang April mit der letzten Teillieferung des 120 Maschinen umfassenden Gesamtpaketes die symbolische Übergabe statt. 100 Manitou-Arbeitsbühnen

Inhaber Dieter Beyer (rechts im Bild) und Martin Brokamp, Key Account Manager Manitou Deutschland, bei der symbolischen Übergabe der 120 neuen Manitou-Maschinen an die Beyer-Mietservice KG.

Flurförderzeugen. Aus der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Produktpalette bot sich den Kunden im Laufe der Jahre, neben dem breiten Spektrum an Sonderlösungen, ein umfangreiches Standardprogramm für unterschiedlichste Anforderungen und Einsatzbedingungen. Die Beyer-Mietservice KG avancierte zum Full-Liner, der seinen Kunden seit vielen Jahren „Alles aus einer Hand“ bietet: von Baumaschinen über Arbeitsbühnen, Teleskop- und Gabelstapler, Mi-

nikrane und Eventtechnik bis hin zu Bau- und Gartengeräten. Das Unternehmensmotto bedeutet darüber hinaus die flexible und zeitnahe Anlieferung der Maschinen durch die eigene Logistikflotte. Speziell geschulte Beyer LKW-Fahrer weisen die Kunden vor Ort auf das jeweilige Mietgerät ein. „Unter dem Aspekt der Sicherheit eine der wichtigsten Serviceleistungen, die wir den Kunden bieten“, betont Dieter Beyer.

Zum besten Lieferanten des Jahres gewählt

SSAB

SSAB

SSAB erhielt die Auszeichnung „Best Supplier of the Year 2014“. V.l.n.r.: Laurent Gobinet (Purchasing Director, Manitou), Emmanuel Chevet (VAS Manager SSAB), Tony Harris (Vice President, Sales, SSAB Europe).

SSAB erhielt von Manitou, einem französischen, international tätigen Industrieunternehmen, das auf Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von Flurfördergeräten spezialisiert ist, die Auszeichnung „Best Supplier of the Year 2014“ (Bester Lieferant des Jahres 2014). SSAB erhielt die Auszeichnung für seine Gesamtleistungen im technischen Support und in der Kooperation zur technischen Konzeption wie auch für seine hinsichtlich Qualität und Pünktlichkeit lang-

jährig beständigen Lieferungen. An seinem „Tag der Lieferanten“ stellte Manitou im Februar in Paris die zukünftigen Ziele des Unternehmens vor und betonte, wie wichtig die Leistung und die Zusammenarbeit mit den Lieferanten seien. Manitou besitzt eine führende Stellung auf dem Markt für Flurfördergeräte, wobei das Sortiment hauptsächlich aus Teleskopstaplern, Arbeitsbühnen und Gabelstaplern, auch für schwieriges Gelände, besteht.

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N E WS P OINT


RESCH VERLG

Neu im Resch-Verlag erschienen: „Unterweisung Gabelstaplerfahrer: Die Last mit der Last.“

Gemeinsam Fachwissen vertiefen FORTBILDUNG

Pflicht zur jährlichen Unterweisung

knüpfen. Während der dreitägigen Fortbildung standen neben der theoretischen Maschinenschulung und dem Praxistraining auch der Austausch und die Diskussion im Vordergrund. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Besichtigung der Produktion, gemeinsamer Abendveranstaltung und Fahrtraining bot Raum für den Wissenstransfer und Austausch zwischen Endkunden, Händler und Hersteller.

SENNEBOGEN

Ebenfalls neu: „Der Kranführer: Pflichten, Verantwortung und Haftung.“

Die technischen Trainings der Sennebogen Akademie bieten auch Endkunden Möglichkeiten zur Fortbildung an. Kürzlich waren dazu 17 Teilnehmer des britischen Dienstleisters Forth Ports in Straubing zu Gast. Gemeinsam mit Servicetechnikern des zuständigen Vertriebs- und Servicepartners Hassell & Sons konnten die Teilnehmer Einblicke in die Technik der Umschlagmaschinen erlangen, Fachwissen vertiefen und Kontakte

der Frage, wie und welche TheUNFALLPROPHYLAXE men geschult werden sollen. Die Durchführungs-, TeilnahMeist fehlt es auch an der nötime- und Dokumentationspflicht Spezialkonzepte für Arbeitsbühnen, Baumaschinen, Krane gen Zeit, um eine qualifizierte besteht gemäß ArbeitsschutzUnterweisung vorzubereiten. gesetz §§ 12 und 15, BetriebssiAus diesem Grund veröffentlicht cherheitsverordnung §§ 3 und der Resch-Verlag jährlich neue 9 sowie der DGUV V 1 §§ 4 und PowerPoint-Präsentationen, 15. Bei Stapler- und Kranführern mit denen die Unterweisungen eine sinnvolle Maßnahme, denn einfach, fachlich und rechtlich jede Baustelle ist anders, beVi s i on einwandfrei und ohne lange triebliche Begebenheiten könI n n ovat i o n Vorbereitungszeit durchgeführt nen sich ändern, und auch eine Spezialkonzepte für Arbeitsbühnen, Baumaschinen, Krane Gemeinsam bildeten sich 17 Teilnehmer der britischen Forth Ports in der werden können. vermeintliche Routine kann unVe ra nt wo r t u n g Sennebogen Akademie weiter. Aus vielen bereits erschienenen angenehme Folgen für den GeSpezialkonzepte für Arbeitsbühnen, Baumaschinen, Krane Themen-CDs kann der Unterräteführer, seine Kollegen und Besondere Risiken brauchen mehr Sicherheit weiser für das Unternehmen den den Unternehmer haben. passenden (Gefahren-)SchwerDie regelmäßige Unterweisung Vision punkt auswählen und dadurch ist deshalb ein wichtiges InstI n n ovation Wir haben besonders umfangreiche und zugleich kostengünstige Spezialkonzepte das Unfallrisiko maßgeblich entwickelt. Hier die wichtigsten Policen: rument zur Unfallprophylaxe. n Ve ra nt woVis r tuiong minimieren. Eine CD beinhaltet Dort, wo qualifizierte UnterweiI nnovat io n jeweils 19 Präsentationsfolien sungen durchgeführt wurden, Betriebs- und Umwelthaftpflichtversicherung für Händler Vermieter Verant wor t un g Besondere Risiken brauchen mehr und Sicherheit + 19 Dozententexte im Powerhat sich der Erfolg eingestellt: Maschinen-Spezial-Policen für Anwender, Händler und Vermieter Point-Format sowie 1 Testbogen Die Mitarbeiter verhalten sich Besondere Risiken mehr Sicherheit Kfz-Flotten- undWir Stückzahlmodelle für allebrauchen Fahrzeugarten haben besonders umfangreiche und zugleich kostengünstige Spezialkonzepte + 1 Auswertungsschablone im entwickelt. Hier die wichtigsten Policen: gefahrenbewusster, sodass auch Geschäftsgebäudeund Geschäftsinhaltsversicherungen Wir haben besonders umfangreiche und zugleich kostengünstige Spezialkonzepte PDF-Format, um den Lernerfolg Transportversicherungen aller Art (auch Hakenlastversicherungen) kleinere Unfälle vermieden werentwickelt. Hier die wichtigsten Policen: Betriebsund Umwelthaftpflichtversicherung für Händler und Vermieter zu überprüfen. Rechtsschutzversicherungen für den Firmenund Privatbereich den. Oft stehen Unternehmer Maschinen-Spezial-Policen für Anwender, Händler und Vermieter Betriebsund Umwelthaftpflichtversicherung für Händler und Vermieter Kfz-Flotten- und Stückzahlmodelle für alle Fahrzeugarten Unterweiser Baumaschinen, jedoch vor nzepte fürbzw. Arbeitsbühnen, Krane Maschinen-Spezial-Policen für Anwender, Händler und Vermieter

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NAGEL

Unter dem Motto „Das Leben ist eine Baustelle – wir präsentieren die Technologie dazu“ standen den über 1.500 Besuchern Vertriebsmitarbeiter, Technikprofis sowie Verkaufsingenieure der Herstellerpartner für Maschinenvorführungen und Fachgespräche zur Verfügung.

Nagel eröffnet neues Vertriebs- und Servicezentrum in Erfurt partnerschaftlich zu betreuen ist auch in Erfurt und um Erfurt herum unser Anspruch“, betonte Jochen Nagel, geschäftsführender Gesellschafter der Firmengruppe Nagel. Das moderne Vertriebs-, Miet- und Ser-

Maschinen-Portfolio erweitert TAKEUCHI

Seit März 2015 vertreibt die Erwentraut GmbH aus Hamm das Takeuchi Kompaktmaschinen-Programm in ihrem Verkaufsgebiet. „Wir sind Spezialisten für anspruchsvolle Technik, speziell im Kompaktmaschinenbereich. Da ist das Programm

vicezentrum sei dafür die ideale Basis. Während der dreitägigen Ausstellung erlebten die rund 1.500 Kunden und Besucher auf dem 25.000  m² großen Areal Präsentationen und Vorführungen von über 170 Exponaten.

TAKEUCHI

NAGEL

Im Rahmen einer Eröffnungsausstellung präsentierte Nagel vom 08. – 10. Mai 2015 sein neues Vertriebs- und Servicezentrum in Erfurt. „Kunden nachhaltig, kompetent und

von Takeuchi eine ideale Erweiterung unseres Maschinen-Portfolios“, sagt Holger Strugholz, Bereichsleiter für Takeuchi bei Erwentraut. Die gesamte Takeuchi Kompaktmaschinenpalette mit Kompaktbaggern, Hüllkreisbaggern, Mobilbaggern, Dumpern, Laderaupen,

LECTURA VALUATION

LECTURA LIEFERT DIE RICHTIGEN DATEN

Die Mitarbeiter des neuen Takeuchi Händlers, der Erwentraut GmbH: Hendrick Kuckhoff, Martin Jäger, Heiner Kuckhoff (Betriebsleiter), Holger Strugholz (Bereichsleiter Takeuchi) v.l., bei der Einweisung in einen Takeuchi TB 290 Kompaktbagger.

Radladern und Anbaugeräten wie Power-Spaten oder Taklock, in der Größenordnung von 0,8 t bis 14,6  t Dienstgewicht, stehen Interessierten und Kunden ab sofort zur Verfügung. Sowohl als Kauf- als auch als Mietmaschinen.

Hochwertige Marken und Maschinen

Maschinen, die bei Erwentraut verkauft werden, werden dort auch betreut und repariert. Unter Betreuung versteht man dort fachliche Beratung (auch Einsatzberatung), Verkauf, Miete, Service, Reparatur und Aftersales. All dies leistet das Unternehmen bereits seit 1991. Schwerpunkt beim Start damals war der Bereich der Kommu-

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naltechnik. Im Laufe der Zeit erweiterte man das Spektrum hin zu Kunden im GaLaBau, Bau und Industrie. Deshalb ist der Schritt, Teil des Schäfer Händlernetzes – dem Generalimporteur für Takeuchi in Deutschland – zu werden, ein für Erwentraut logischer. „Wir haben die Kompetenz in kompakten Maschinen für viele verschiedene Branchen. Die stellen wir unseren Kunden mit hohem Nutzen zur Verfügung“, sagt Heiner Kuckhoff, Betriebsleiter bei Erwentraut. In dem Gebiet, das zwischen Warendorf, Dortmund, Gütersloh und Siegen liegt, ist das Unternehmen mit etwa 30 Mitarbeitern und mehreren Werkstattwagen für die Kunden aktiv und auch vor Ort.

N E WS P OINT 24.11.2014 15:03:54


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Kanalarbeiten auf der BAB 7 bei Seesen.

Trotz verpasster Ergebnisziele optimistisch STRABAG

STRABAG

Auf der Bilanzpressekonferenz der Strabag AG zum Geschäftsjahr 2014 in Köln zeigten sich die beiden Vorstandsmitglieder Marcus Kaller und Peter Kern enttäuscht vom Verlauf der deutschen Baukonjunktur, da es im öffentlichen Bau im vergangenen Jahr nicht gelungen sei, durchaus vorhandene Infrastrukturmittel durch zusätzliche Ausschreibungen auf die Straße zu bringen. Zwar habe das inländische Baugeschäft witterungsbedingt vielversprechend begonnen, in der zweiten Jahreshälfte jedoch an Kraft verloren. Durch zu geringe Planungskapazitäten der öffentlichen Hand rechne das Unternehmen erst für die kommenden Jahre mit positiven Impulsen im heimischen Verkehrswegebau und einem Aufbau zusätzlicher Kapazitäten mit rund 1.000 neuen Arbeitsplätzen beim deutschen Marktführer in diesem Geschäftsfeld. Organisatorisch stand das vergangene Jahr für die AG im Zeichen der Umsetzung der Einmarkenstrategie: 18 Gesellschaften, die bisher zum Teil unter verschiedenen Markennamen agierten, wurden auf Stra-

bag verschmolzen oder umfirmiert. Als vollen Erfolg wertete Kern die in diesem Zusammenhang in ganz Deutschland einmalig durchgeführten, rund 90 gemeinnützigen Sozialaktionen der regionalen Teams. Der Auftragseingang der Strabag-Gruppe stieg im Jahr 2014 um 6,5 % auf 4,4 Mrd. €. Die milde Witterung am Jahresbeginn und -ende 2014 führte zwar zu einer verlängerten Bausaison, die günstigen Rahmenbedingungen wurden seitens der öffentlichen Hand jedoch nicht zur schnelleren Instandsetzung der Infrastruktur genutzt. Die Leistung lag mit 4,2 Mrd. € auf Vorjahresniveau, während der Auftragsbestand am Jahresende den Vorjahreswert um 7,8 % übertraf und 3,4 Mrd. € betrug. Der Rückgang im Inland um 8,5 % wurde durch eine Steigerung um 15 % im Segment Beteiligungen Österreich überkompensiert. Im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert blieb die durchschnittliche Mitarbeiterzahl in Höhe von 11.561. Auch die traditionell hohe Zahl der Auszubildenden konnte konstant bei durchschnittlich 593 gehalten werden.

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Neuer Generalimporteur MULTIONE Zum 01. Januar 2015 hat Alfred Wirth die Funktion des Generalimporteurs für Multione-Multifunktionslader in Deutschland übernommen. Am Unternehmenssitz im Buchdorf wird derzeit das Zentralersatzteillager für den deutschen Markt eingerichtet. Als Grundlage für den Ausbau des Vertriebsnetzes sind die zeitnahe Teileversorgung und ein professionelles Management im Bereich After-Sales Hauptanliegen der Geschäftsleitung. Die ehemalige Deutschlandniederlassung am Standort Nördlingen des italienischen Herstellers CSF wurde zum Verkaufsbüro umfunktioniert, die

Ausstellung beibehalten. Für dieses Jahr hat CSF wieder einige Neuheiten angekündigt. Unter dem Motto „The Future is blue“ hat CSF auf der „EIMA“ in Bologna die neue MultiOne Serie 7 vorgestellt. Angetrieben von einem kräftigen 3-Zylinder-Yanmar Diesel Motor wurde, trotz des nach wie vor geringen Eigengewichtes für den einfachen Transport, die Hubleistung im Vergleich zu vorherigen Modellen der Leistungsklasse erhöht. Die Kipplasst liegt nach Angaben des Herstellers bei 1630 kg und ermöglicht deshalb mit dem massiven H-Teleskopausleger, auch schwere Paletten und Lasten auf den Baustellen zu bewegen und abzuladen. Der hydrostatische Allradantrieb sorgt auch in schwierigem Gelände für eine gute Performance. Die hohe Kippsicherheit der Maschine, die hohe Wendigkeit auf engem Raum und die gesteigerte Hydraulikleistung, welche den Betrieb von leistungsstarken Anbaugeräten problemlos ermöglichen, sind einige weitere Eigenschaften der neuen Baureihe. Einige technische Raffinessen erlauben eine simple und effektive Bedienung, verbunden mit einem komfortablen Arbeitsplatz für den Anwender. Auf das Design wurde hoher Wert gelegt und so fällt diese Maschine nicht nur aufgrund ihres hohen Nutzwertes auf. Das Sortiment an Anbaugeräten wurde ebenfalls erweitert. Neben Geräten für die professionelle Rasenpflege ist es vor allem ein Hochdruckreiniger zur Flächenreinigung, der im kommunalen Bereich, aber auch im GaLaBau für saubere Straßen und Zufahrten sorgen wird. Mit einem bis zu 2,5 Meter breiten Sprühbalken werden Flächen schnell wieder sauber. Ein zusätzliches Strahlrohr mit Schlauch ermöglicht die Reinigung an schwer zugänglichen Stellen. Die von MultiOne angebotenen Gartenfräsen und Kreiseleggen sind nun auch optional mit Sämaschinenaufsatz erhältlich und ersparen dadurch weitere zeitraubende Arbeiten und Gerätetransporte.

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„The Future is blue“, sowie die neue MultiOne Serie 7 mit einer Kipplast von 1630 kg.

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YANMAR

Der SV26 ist Yanmars erste Maschine, die vollständig in Europa designt und konstruiert wurde.

Made in Europe YANMAR Die Minibagger, Kompaktbagger und Dumper des aus Japan stammenden Baumaschinenherstellers Yanmar zeichnen sich durch kompakte Maße, zuverlässige Motoren, geringen Kraftstoffverbrauch und eine gute Eignung für den Garten- und Landschaftsbau aus. Besonders interessant für den GaLabau sind die neuen Versionen der SV-Serie: SV16, SV18, SV22 und SV26. Durch die kompakte Abmessung der Kurzheckbagger und ihr geringes Gewicht, lassen sie sich schnell und unkompliziert auf Anhängern zum nächsten Arbeitseinsatz transportieren. Die Vielseitigkeit der Maschinen zeigt sich zudem durch den Einsatz von Anbaugeräten wie zum Beispiel Hydraulikhämmer oder Erdbohrer. Für den Transport von Baumaterialien bietet das Unternehmen Dumper in verschiedenen Größen und Ausführungen. Robuste Unterwagen sorgen für sicheres Fahren auf Sand, sumpfigem und bergigem Gelände. Der C12 Transporter eignet sich durch seine 3-Seiten-Kippvorrichtung und seinen kleinen Wendekreis ideal für Arbeiten auf engem Gelände. Neu in Yanmars Produktportfolio ist der C08 Minidumper. Dieser zeichnet sich vor allem durch seine geringe Breite aus: 810 mm in der Standardausführung. Mit einer Nutzlast von 800 Kilogramm kann er große Mengen Erde oder Split transportieren und in der Hochkippversion mit einer Abkipphöhe von bis zu 1.500 mm auch über Zäune und Gartenmauern kippen.

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Erst mieten und testen, dann kaufen

STEINER & HÜRLIMANN AG

RODUNGSTECHNIK

Seit Christian Steiner die Wurzelratte besitzt (im Bild ist sie an seinem 1,7-Tonnen-Bagger angebaut), kann er Rodungsaufträge selbst erledigen, anstatt sie wie bisher an Unterauftragnehmer zu vergeben.

Von Vorteil ist, dass die Wurzelholz-Stücke nach dem Roden nicht mehr mit der Kulturerde vermischt, sondern sauber sind.

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Auf der Suche nach einer Lösung, mit der sich Baumstubben und Wurzelwerk einfach aus dem Boden entfernen lassen, erfuhr Christian Steiner, Inhaber der Steiner & Hürlimann AG mit Sitz in Freudwil (CH), vom Baggeranbaugerät Wurzelratte. Nachdem er das Rodungswerkzeug gemietet und einem Praxistest unterzogen hatte, entschloss er sich zum Kauf und kann nun Rodungsarbeiten selbst durchführen, anstatt sie wie bisher an Unterauftragnehmer zu vergeben. Christian Steiner muss bei seinen Gartenbau-Aufträgen pro Jahr grob geschätzt 20 bis 30 Wurzelstubben entfernen. Mangels eigener Rodungstechnik hat er dafür in der Vergangenheit Fräsdienste beauftragt. Als er von einem Anwender auf die Wurzelratte aufmerksam gemacht wurde, entschied er sich, dieses Spezialwerkzeug zu testen. „Ich wollte erst einmal sehen, was das Gerät kann“, berichtet Steiner. „Wir sind schließlich ein Kleinbetrieb und überlegen uns vor Anschaffungen sehr genau, ob sich das lohnt.“ Die Wurzelratte ist in der Schweiz bei der Baurent AG Ost (Effretikon) erhältlich – und zwar sowohl zur Miete als auch zum Kauf. Das Anbaugerät gibt es in unterschiedlichen Größen, für seinen Minibagger passte die W2. Seit dem Kauf des Spezialwerkzeugs spart der Gartenbau-Techniker bei Rodungsaufträgen nicht nur die Umwege zur Mietstelle, sondern ist überhaupt in der Lage, sämtliche Rodungen selbst zu erledigen. „Haben wir bei einem umfangreicheren Auftrag einen größeren Mietbagger im Einsatz, ist auch schnell eine passende Wurzelratte dazu gemietet, um große Stubben zu entfernen“, so Steiner. Von Vorteil sei für ihn bei dieser Rodungsmethode, dass die Wurzelholz-Stücke nach dem Roden nicht mehr mit der Kulturerde vermischt sind: „Früher mussten wir das ganze Gemisch, das der Fräsdienst hinterlassen hatte, wegschaffen und entsorgen. Jetzt haben wir saubere Holzstücke, die anschließend kompostiert werden.“ Zudem lassen sich Wurzelreste im Boden gründlich entfernen, während beim Fräsen die Stubben nur bis etwa 40 Zentimeter unter Flur erreicht wurden. „Wenn verbleibende Wurzeln mit der Zeit verrotten, kann sich der Boden senken. Mit der Wurzelratte passiert das nicht, weil wir viel gründlicher roden und auch Wurzelreste aus dem Boden ziehen können“, erklärt der Gartenbau-Techniker. Da dennoch weniger Aushub entsteht, muss nach dem Roden auch weniger Kulturerde ersetzt werden. Zwar hängt die Menge vom konkreten Projekt und der Situation ab, Steiner schätzt aber, dass sich beim Roden mit der Wurzelratte die Ersatzmenge etwa um die Hälfte reduzieren lasse.

Weitere Einsatzgebiete abseits von Rodungen

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Steiner hat die Wurzelratte zwischenzeitlich nicht nur für Rodungsarbeiten eingesetzt, sondern das Werkzeug auch in anderen Situationen genutzt, etwa um Eisenbahnschwellen zu entfernen. Anstatt die Holzschwellen an Ketten anzuhängen und wegzuschleppen, zog Steiner die Schwellen mit dem Rodungswerkzeug heraus. Zudem kommt die Wurzelratte zum Einsatz, wenn Bodenlockerungen notwendig sind, entweder an einer Rodungsstelle, um die Nachpflanzung vorzubereiten, aber auch um größere Flächen aufzulockern. Steiners abschließendes Urteil: „Wenn wir die Wurzelratte nur beim Fachhändler gesehen hätten, ohne sie zu testen, hätten wir sie sicherlich nicht gekauft – und jetzt sind wir froh, dass wir sie haben.“

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HAKO

Hako mit der Neuheiten-Medaille in Silber prämiert: der Citymaster 1600 für Multifunktionalität ohne Kompromisse in der 3,5 t-Klasse. Ein Grundgerät für alle Möglichkeiten, hier als Kehrmaschine für den Einsatz in der Stadt.

Der neue Multicar M31 Euro VI vereint Multifunktionalität, Wirtschaftlichkeit und Leistungsstärke mit höchsten Ansprüchen an Sicherheit, Komfort und Umweltfreundlichkeit.

Full-Liner für die Kommunaltechnik HAKO Unter diesem Motto präsentiert sich Hako mit den Produktlinien Multicar und Citymaster als Full-Liner im Bereich der Kommunaltechnik auf der demopark 2015. Dabei stehen der schnelle Wechsel und der zuverlässige Antrieb verschiedenster Arbeitsgeräte im Vordergrund der Präsentation – von Kehrmaschinen über Mähwerke, Hubarbeitsbühnen bis hin zur Wasser- oder Winterdiensttechnik. Durch das Konzept „Ein Fahrzeug für viele Anbaugeräte“ bieten die Hako-Maschinen Flexibilität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für den kommunalen Alltag.

Neu: Multicar M31 mit Euro VI-Motor

Auf der demopark präsentiert Hako den neuen Multicar M31 mit Euro VI-Motor. Neben Emissionsreduzierung lag der Schwerpunkt bei der Entwicklung des neuen M31 in zahlreichen Features, die die Multifunktionalität, Wirtschaftlichkeit und Leistungsstärke mit

höchsten Ansprüchen an Sicherheit, Komfort und Umweltfreundlichkeit verbinden.

Parcours für Citymaster und Multicar

Apropos „erfahren“ – an verschiedenen Stellen des Hako-Messestandes bieten Parcours die Möglichkeit, die Wendigkeit und Leistungsfähigkeit der Fahrzeuge kennenzulernen. Hier kann man die Citymaster und Multicar auch selbst fahren und testen.

Abgerundetes Programm

Im Fokus des diesjährigen Messeauftritts stehen neben der gesamten Bandbreite der Multicar- und Citymaster-Fahrzeuge auch weitere Hako-Dienstleistungen, wie z. B. die Fleet-Management-Solutions oder Beschaffungsalternativen. Und die Meteogroup wird ihre Wetter-Dienstleistungen, die besonders im Winterdienst äußerst nützlich sind, vorstellen.

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Robustheit und Zuverlässigkeit

Die SV-Serie von Yanmar mit 7 existierenden Modellen ist in Europa bestens bekannt. Jetzt kommt ein weiteres Modell in der Klasse 2.5-3.0 Tonnen auf den Markt. Mit einem Transportgewicht von 2.600 Kilo und kompakten Abmessungen, ist der neue Yanmar Minibagger SV26 leicht zu transportieren. Darüber hinaus verfügt er dank der optimalen Kombination von Grabungskraft und Arbeitszyklen (Fahr- und Drehgeschwindigkeit) über außergewöhnliche Produktivität.

Yanmar Construction Equipment Europe www.yanmarconstruction.eu

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Systemlieferant für den Garten- und Landschaftsbau MÜLLER MITTELTAL Müller Mitteltal, traditioneller Systemlieferant für die Branche, wird zur Demopark in Eisenach die Vorteile der neuen Fahrzeuggenerationen dem Fachpublikum vorstellen. Stellvertretend für das umfangreiche Produktprogramm werden auf dem Messestand im Freigelände ein dreiachsiger Drehschemel-Tieflader, ein Zentralachs-Tieflader, ein Dreiseitenkipper mit Einschubrampen sowie ein Hakenliftanhänger präsentiert.

Keine Chance für Korrosion und lose Ladung

Stellvertretend für den Bereich der Tiefladeanhänger steht ein komplett feuerverzinkter, 3-achsiger Tieflader auf dem Messestand. Mit einer nutzbaren Ladelänge von 8.460 mm ist er nicht nur ein passgenauer Ladungsträger für Großmaschinen, er bietet sich auch für viele weitere Transporte großvolumiger Güter an. Dass alles vorschriftsmäßig gesichert werden kann, dafür sorgt das flexible Sicherungssystem, das serienmäßig über Zurrpunkte mit insgesamt 142.400 daN Zurrkraft verfügt. Die Sicherheitsreserven dieses Fahrzeuges unterstreichen die ca. 142 t Sicherungskraft für 24 Tonnen Nutzlast, die der T3-Tiefladeanhänger von Müller Mitteltal bietet.

Geringer Zeitaufwand für Sicherung der Ladung

Ebenso großes Augenmerk auf das Thema Transportsicherheit durch flexible Ladungssicherung wurde beim überfahrbaren Tieflader ETÜ-TA gelegt, der in der 11,9 Tonnen Gesamtgewichtsklasse angesiedelt ist. Damit die Sicherung schnell von der Hand geht, ist der ETÜ-TA mit einem Lochaußenrahmen ausgestattet, der alle 200 mm dem Spanngurt mit 2.800 daN je laufendem Meter ausgiebig Halt bietet. Der Lochaußenrahmen ist mit einem lichten Abstand von 2.420 mm so in das Chassis integriert, dass dazwischen Paletten gesichert transportiert werden können. Außerdem hat der Außenrahmen die bewährten Fallzurrbügel mit LC 3.000 daN und in den Ecken des Rahmens Zurrringe mit LC 6.300 daN spendiert bekommen. Für den Transport von 10 oder 20 Fuß Baustellen- und Materialcontainern ist mit bereits an der Stirnseite serienmäßig vorhandenen Aufnahmevorrichtungen für die Containerverschlüsse gedacht. Funktionell ist die Abstützung, die mit dem Abklappen der Rampe

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ETÜ-TA der Klassiker – Ladungssicherung leicht gemacht: Lochaußenrahmen für individuelle Sicherungen und serienmäßige Vorbereitung zum formschlüssigen Transport von Containern.

automatisch absenkt bzw. einklappt. Die feuerverzinkten Gitterroste auf der Rampe mit der Gleitschutzklasse 3 sorgen für optimale Griffigkeit beim Be- und Entladen

Wirtschaftlich und auf Knopfdruck bedienbar

Der Hakenliftanhänger HL-TA als eigenständige, gezogene Einheit wird laut Hersteller von vielen Unternehmen aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten geschätzt. Der Transport von Schüttgut, Baumaterial oder Maschinen erfolgt wechselweise. Die Abrollbehälter können als Wechselbehälter an Baustellen bereitgestellt werden. So lässt sich mit dem Spezialanhänger eine Vielzahl an unterschiedlichen Transportaufgaben mit nur einem Anhänger und mehreren Wechselbehältern an den unterschiedlichsten Standorten zeitgleich bewältigen. Auf Wunsch stattet Müller Mitteltal den Hakenliftanhänger HL-TA mit einer Funkfernbedienung aus. Damit kann der Bediener immer aus der optimalen Sichtposition Ladung und Ladungsträger beim Beund Entladen beobachten. Wichtig ist dies vor allem in beengten Baustellensituationen oder engen Zufahrten. Die Funkfernbedienung unterstützt die Betriebs- und Bediensicherheit und ermöglicht einen zügigen Arbeitszyklus.

HL-TA, der Hakenliftanhänger: Den multifunktionellen Anhänger mit wechselbaren Ladungsträgern bietet Müller Mitteltal auf Wunsch auch mit Funkfernbedienung.

Kehrmaschinen für verschiedene Fahrzeuge.

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Drehantrieb für Bagger von 1 - 35 Tonnen

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HOLP Mit dem neuen Baureihen-Typ RotoTop RT 031 des Unternehmens Holp für Minibagger von 1 bis 3 Tonnen lässt sich kräftezehrende, zeitintensive Handarbeit auf der Baustelle reduzieren. Der Drehantrieb „RotoTop" (360° endlos) steigert die Beweglichkeit und Flexibilität des Baggers. Er wird auf der kommenden TiefbauLive zu sehen sein. Auch die Arbeitssicherheit wird durch den Drehantrieb erhöht, da keine manuellen Arbeiten mehr in unmittelbarer Nähe des Baggers nötig sind. Mit einer flachen Bauhöhe ab 80 mm, einem Eigengewicht ab 26 kg überzeugt er auch in puncto Reißkraft, Power und Flexibilität. Sechs Typen umfasst die „RotoTop“-Baureihe für Bagger mit einem Dienstgewicht von 1 bis 35 Tonnen. Die modulare Bauweise ermöglicht laut Hersteller eine kostengünstige, individuelle Konfigurierung. Für den Anbau muss der Bagger nicht umgebaut werden. Die Steuerung „Power-Rotation-Control“ sorgt entweder für höhere Rotationsgeschwindigkeit oder für mehr Drehmoment. Dies ist möglich, da im standardmäßigen Gehäuse zwei Motoren eingebaut werden können. Die Steuerung lässt die zwei Motoren kommunizieren und schaltet je nach Bedarf den zweiten Motor zu. Das Umschaltventil ist besonders bei Bauunternehmen gefragt, deren Bagger über ein vollhydraulisches Schnellwechselsystem (z. B. OilQuick, Variolock, Likufix) verfügen, die sowohl Bagger mit als auch

Höchste Flexibilität bietet der Drehantrieb „RotoTop“ von Holp.

ohne „RotoTop“ im Maschinenpark haben. Das Umschaltventil sorgt dafür, dass alle Anbaugeräte, auch Geräte mit einem eigenen Drehantrieb (wie Zweischalengreifer, spezielle Rohrgreifer etc.), eingesetzt werden können. Der Baggerfahrer schaltet dann einfach von „RotoTop drehen“ auf „Greifer drehen“. Dieses Feature löst logistische Probleme auf der Baustelle und schafft Flexibilität. Alle Anbaugeräte wie MultiGrip-Löffel, Greifer, Rüttelplatte, Hydraulikhammer, Felsfräse, Reißzahn usw. können mit dem „RotoTop“ aufgenommen werden. Das Baumaterial kann zudem als Hoch- oder Tieflöffel sowie auch seitlich aufgenommen werden. Das „Löffelleeren“ ist auch über die Seitenschneide möglich. In der Hochlöffel-Version wird das aufgenommene Material durch eine Drehbewegung einfach ausgekippt. Nach Erdbau-Arbeiten mit dem Tieflöffel kann beispielsweise gleich mit der Rüttelplatte weitergearbeitet werden. Der Bagger muss nicht oft manövrieren, auch das spart Zeit.

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Um die Motoröl-Temperatur des 2,6 Liter großen Schmierstoffvorrats auch bei starker Last gering zu halten, wurde im vorderen Bereich ein luftdurchströmter Ölkühler montiert.

Die Gestaltung der Karosserie sorgt für optimierte Sichtverhältnisse und Böschungswinkel vorn und hinten, sodass auch im extremen Gelände der Überblick erhalten bleibt und das Fahrzeug nicht aufsetzt.

Bauleiterfahrzeug SIDE-BY-SIDE FAHRZEUG Sein neues Design kombiniert der Wolverine-R von Yamaha mit einem ebenso kompakten wie handlichen Fahrwerk, in dem auch ein neuer Motor sitzt. Das Triebwerk bietet eine gute Leistungsentfaltung mit reichlich Drehmoment, das vor allem der Geländegängigkeit des Fahrzeugs zugute kommt. So legt der Yamaha Wolverine-R die Messlatte für ROV-Konzepte (Recreational Off-Highway Vehicle) ein Stück höher. Dank seiner kompakten Bauart und den guten Handling-Eigenschaften eignet sich das neue Fahrzeug für extrem schweres Gelände ebenso wie für technisch anspruchsvolle Pfade. Die sehr guten Fahreigenschaften resultieren auch aus den modernen Technologien an Bord des ROV, zu denen neben der vollautomatischen CVT-Kraftübertragung „Ultramatic“ von Yamaha auch die „On-Command“ Antriebsmodi 2WD/4WD/4WD mit Differenzialsperre, komplett einstellbare Feder-Dämpferelemente und ein Cockpit im Automobil-Stil mit intuitiv bedienbaren Armaturen gehören.

Aggressives Design auf kompakter Basis

Nicht nur die Front präsentiert sich neu und betont sportlich, auch das speziell für dieses Fahrzeug entwickelte Chassis ist entsprechend ausgelegt. Damit setzt sich der Wolverine-R deutlich von anderen ROV-Modellen ab. Das neue Chassis ist kürzer und schmaler als das des Viking-Dreisitzers. Von der kompakteren Bauweise profitieren die Massenzentralisierung und somit die Handling-Eigenschaften. Zur Zentralisierung der Massen trägt auch die Motorlage bei, die 148 mm weiter vorn positioniert ist als beim Viking. Außerdem sind

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die beiden Sitze ein Stück weiter innen platziert. Damit das Fahrzeug auch im schweren Gelände nicht stecken bleibt, ist der neue Unterboden an beiden Seiten hochgezogen. Technisch und optisch profitiert der Wolverine-R zudem von den breiten 26-Zoll Reifen, die Maxxis beisteuert. Sie verleihen dem ROV-Zweisitzer einen muskulösen Auftritt und unterstreichen seine Offroad-Fähigkeiten.

Neuer DOHC-Motor

Der Wolverine-R ist mit einem neu entwickelten Motor ausgerüstet, der mit einem besonders drehmomentstarken Antritt ideal zum Fahrzeug passt. Mit einer Zylinderbohrung von 103 mm und 85 mm Hub bringt es der Einzylinder-Viertakter auf 708 ccm Hubraum. Zu den weiteren besonderen Merkmalen zählen eine Flüssigkeitskühlung, Vierventil-Technik und zwei oben liegende Nockenwellen (DOHC). Der Wolverine-R-Motor wurde im Vergleich zum OHC-Motor des Viking zudem 148 mm weiter vorne positioniert und trägt damit zur Zentralisierung der Massen und zu besseren Handling-Eigenschaften bei. Für eine optimale Gemischaufbereitung wird die Ansaugluft direkt zum nach vorn ausgerichteten Einlasstrakt mit 44 mm Querschnitt geführt, wo ein Mikuni-Einspritzventil die Kraftstoffversorgung sicherstellt. Dank Sekundär-Luftsystem AIS (Air Induction System) und Katalysator, der zwischen dem Edelstahl-Krümmerrohr und dem großvolumigen Schalldämpfer sitzt, arbeitet der Motor besonders schadstoffarm.

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Kostengünstige Sanierung von Forst- und Nebenstraßen PROFITEAM HOLZER Profiteam Holzer mit Hauptsitz in der Steiermark/ Österreich ist spezialisiert auf die Fertigung von mobilen Stein- und Betonbrechanlagen sowie auf Anbaugrader und Verdichterplatten. Mit ihren Maschinen ermöglicht das Unternehmen eine rasche und kostengünstige Sanierung von Forst- und Nebenstraßen sowie den Abbruch von Beton- und Asphaltstraßen bis 35 cm Dicke. Auch im Rahmen der Land- und Forstwirtschaft finden die PTH Crusher ihren Einsatz bei der Rekultivierung von z. B. steinigen Ackerböden oder nach Holzschlägerungen vor der Wiederaufforstung.

Funktionsprinzip des PTH Systems

Sanierungsbedürftige Gemeinde-, Forst- und Almstraßen, die nur mehr mit äußerst robusten Fahrzeugen wie Geländewagen oder Traktoren langsam befahrbar sind, verschlingen oft hohe Kosten bei einer herkömmlichen Wegsanierung mittels Zubringen von Baumaschinen und Material. Die heutigen Anforderungen an eine Forst-, Almwegs- bzw. Straßenerhaltung fordern ökologische und kostengünstige Maßnahmen. Dazu bieten sich zwei Varianten zur Sanierung an: Voll- oder Ökosanierung.

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Vollsanierung mit dem PTH System

Mittels dieser verschleißfrei arbeitenden PTH aBr Anbauverlangsameranlage lässt sich ein voll beladenes Gespann bis 400 PS Motorleistung rasch und sicher abbremsen, ohne dabei die Betriebsbremse zu verwenden.

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Bei einer Vollsanierung wird zuerst mittels PTH Ripper die Straßendecke aufgelockert, um ausreichend loses Material zu erhalten. Das „Fräsen“ der Straße ist das Kernstück der alternativen Forstwegsanierung. Hierzu werden zumeist die PTH Crusher der HD oder Multi Crusher CC Serie verwendet. Beim Fräsen werden die Steine bis zu einer Tiefe von ca. 30 cm in eine optimale Korngröße gebrochen – egal welche Art von Material (Beton, Asphalt) oder Steinhärte. Alles wird zerkleinert. Falls notwendig wird das Material mehrfach gefräst, bis die notwendige Feinheit für eine optimale Weiterverarbeitung gegeben ist. Anschließend wird mit dem Grader eine profilgerechte

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Abbruch einer 30 cm starken Betonstraße quer durch die Stadt. Der PTH Crusher schafft bis zu 1000 Meter pro 12 Stunden Schicht auf 4 Meter Fahrstreifenbreite.

Das Bild zeigt eine Betonstraße nach Shanghai/ China, welche mittels PTH Crusher 2500HD abgebrochen und stabilisiert wird. PTH Products bietet global Dienstleistungen und Consulting bei Sonderprojekten an.

Die PTH Crusher HD Serie für härteste Einsätze im Straßenbau. Bricht mühelos alle Gesteinsarten sowie Beton oder Asphaltbrocken. Wahlweise mit Einspritzsystem für Mischbetrieb im Rahmen einer Stabilisierung des Untergrundes.

Neuheit für Abbruch von Beton oder Asphaltstraßen

Der neue PTH Multi Crusher CC ermöglicht eine maximale Arbeitstiefe von bis zu 35 cm bei Forststraßen bzw. vorgelockerten Betonstraßen. Konzipiert und gebaut wurde diese Maschine für schwere Baustelleneinsätze, bei welchen härteste Materialien wie Granit oder Beton zu brechen sind. Ab einer Traktorleistung von 350 PS kann dieser mobile Brecher mit einem Eigengewicht von 10 Tonnen wahlweise mit zusätzlicher Achse zur Gewichtsverteilung betrieben werden.

Der neue PTH Multi Crusher in der Serienausführung in Action.

Oberfläche erstellt und notwendige Wassergräben angebracht. Die endgültige Befestigung der fast fertigen Straße erfolgt durch mehrmaliges Befahren der Rüttelplatte. Pro Tag können mit diesem Prozess in etwa 1,5 km Forststraße saniert bzw. ca. 0,8 - 1 km einspurige Beton- oder Asphaltstraße abgebrochen werden (je nach Verlauf, Vorarbeit und Material).

Ökosanierung mit dem PTH System

Prinzipiell wird bei der Ökosanierung gleich vorgegangen wie bei einer Vollsanierung, ohne jedoch zuvor die Straßendecke aufzulockern. Die Oberfläche wird bei diesem Prozess etwa 10 cm tief mit dem PTH Crusher RS abgefräst. Dadurch entsteht flächendeckend eine gleichmäßig stabile Schicht zur weiteren Verarbeitung. Mit dem PTH Speed Grader wird das ursprüngliche Straßenprofil wiederhergestellt. Im selben Arbeitsschritt wird mit dem PTH Compactor die Fahrbahn rückverdichtet und ist danach unverzüglich wieder befahrbar. Pro Tag können mit diesem Prozess in etwa 2,5 - 3 km Forststraße saniert werden (je nach Verlauf und Material).

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Jahrespressekonferenz der deutschen Bauindustrie Prof. Dr.-Ing. E.h. Thomas Bauer; Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.V.

Bauindustrieprognose Wie haben sich Beschäftigung und Umsätze im 1. Quartal 2015 entwickelt? Wie lassen sich Bauprojekte heute termintreu und kostensicher umsetzen? Wie gehen wir mit der steigenden Nachfrage nach kostengünstigem Wohnraum um? Mit diesen und anderen Fragen hat sich der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie Prof. Thomas Bauer im Rahmen seiner JahrespresseBeschäftigte im Bauhauptgewerbe konferenz in Berlin auseinandergesetzt. in Deutschland

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* Prognose des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie

Quelle: Statistisches Bundesamt

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V. | Kraus | Stand: 19.05.2014

Entwicklung der Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe in Deutschland. Anzahl, Jahresdurchschnitt in 1.000.

Engpässe gefährden Investitionswende

Die deutsche Bauindustrie hat Zweifel, ob die von der Bundesregierung aufgelegten Investitionsprogramme auch zügig in Projekte umgesetzt werden können. Viele Bauverwaltungen seien personell so „ausgeblutet“, dass die notwendigen planerischen Vorarbeiten nicht mehr zeitnah geleistet werden könnten. Bauer forderte Bund, Länder und Gemeinden auf, die Leistungsfähigkeit der öffentlichen Bauverwaltung durch Personalaufstockung wieder herzustellen. Die stetige Kritik am Zustand der Infrastruktur und an der öffentlichen Investitionszurückhaltung habe offenbar Früchte getragen, stellte Bauer fest. Mit seinem 10 Mrd. Euro-Programm für Bundesinvestitionen, dem Sondervermögen „Kommunalinvestitionsförderungsfonds“ für finanzschwache Kommunen sowie einer neuen Generation von ÖPP-Projekten habe der Bund die Grundlagen für die längst überfällige öffentliche Investitionswende gelegt. Bis zum Ende der Legislaturperiode sei mit einer Aufstockung der Investitionslinie Verkehr von derzeit etwa 11 Mrd. auf knapp 13 Mrd. Euro im Jahre 2017 zu rechnen.

Verhaltener Optimismus im Deutschen Baugewerbe

Wind und Wetter hätten den deutschen Unternehmen im 1. Quartal 2015 zu schaffen gemacht: Entsprechend seien die Umsätze um 3,0 % hinter dem Vorjahresergebnis zurückgeblieben. Trotzdem sei die Stimmung der Bauunternehmen zu Beginn des 2. Quartals verhalten optimistisch. Die Mehrzahl der Bauunternehmen sei zwar jahreszeitgemäß mit ihrer aktuellen Geschäftslage nicht zufrieden;

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mit Blick auf das kommende Sommerhalbjahr überwiege jedoch der Optimismus. Der Hauptverband gehe deshalb von nominal 2 % bzw. real 1 % Umsatzwachstum für das Jahr 2015 aus. Treiber der Baukonjunktur im Bauhauptgewerbe bleibe auch 2015 mit einem Umsatzwachstum von nominal 3 % der Wohnungsbau, prognostizierte Bauer. Für die deutsche Wirtschaft zeichne sich zwar inzwischen ein Stimmungsumschwung ab; für einen deutlichen Nachfrageschub im Wirtschaftsbau reichten diese Impulse jedoch noch nicht aus. Der Hauptverband erwarte deshalb in dieser Sparte weiterhin ein nominales Umsatzwachstum von 1,5 %. Im Öffentlichen Bau habe sich aufgrund der Investitionsentscheidungen der Bundesregierung die Stimmung aufgehellt. Der Hauptverband habe deshalb seine Umsatzerwartungen für 2015 leicht nach oben revidiert – und zwar auf nominal + 1,5 %.

Beschäftigungspolitischer Tiefpunkt überwunden

„Dank der günstigen Entwicklung im Wohnungs- und im Wirtschaftsbau wird sich 2014 der Beschäftigungsaufbau im deutschen Bauhauptgewerbe fortsetzen.“ Mit dieser Prognose trat Prof. Thomas Bauer vor die Berliner Wirtschaftspresse. Im Jahresdurchschnitt 2014 würden voraussichtlich knapp 770.000 Menschen Arbeit und Brot im deutschen Bauhauptgewerbe finden; das seien über 10.000 mehr als 2013, aber auch 60.000 mehr als zum beschäftigungspolitischen Tiefpunkt der Branche im Jahre 2009. Bauer: „Inzwischen sehen 54 % der Bauunternehmen im Fachkräftemangel das größte Risiko für ihre weitere wirtschaftliche Entwicklung.“ Die Arbeitskräftereserven seien jedoch weitgehend ausgeschöpft: Im April 2014 habe es nur noch 39.000 arbeitslose Baufacharbeiter und 1.900 arbeitslose Bauingenieure gegeben; 30.000 bzw. 1.100 weniger als im Jahr 2009. Darüber hinaus könnten die Firmen den Abgang von Fachkräften in den Ruhestand über die Rekrutierung von Nachwuchskräften nicht mehr ausgleichen: 2013 seien schätzungsweise 16.000 Mitarbeiter in den Ruhestand gegangen, dem hätten aber nur 12.000 Auszubildende im ersten Lehrjahr gegenübergestanden. Bauer zieht dennoch insgesamt ein positives Fazit für die Beschäftigungschancen am Bau: „Der Bau ist heute wieder eine attraktive Branche. Sowohl für Facharbeiter als auch für Ingenieure. Nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus unseren europäischen Nachbarstaaten. Wer sich für anspruchsvolle technische Herausforderungen – sei es bei der Umsetzung der Energiewende oder die Ertüchtigung unserer Infrastruktur – interessiert, der findet in der Bauwirtschaft einen sicheren und gut bezahlten Arbeitsplatz.“

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ERDBEWEGUNG

Doppelmesse geht in die Zielgerade

Demo-Charakter deutlich erweitert

Laut Dr. Rese wurde einiges getan, um die Attraktivität der Messe weiter zu erhöhen: „Wir haben das Demonstrationskonzept der Messe nochmals ausgeweitet. Nachdem bei den letzten Veranstaltungen der „Mobile Schrott- und Metallplatz“ sehr guten Anklang gefunden hat, werden wir in diesem Jahr auf den Sonderflächen „Papier, Pappe, Kartonagen“ sowie „Ladungssicherung“ im Rahmen der

recycling aktiv und mit einer erweiterten „Musterbaustelle“ auf der TiefbauLive, auf der auch eigene Vorführungen zur Ladungssicherung stattfinden, noch mehr Maschinen und Anlagen live vorführen als jemals zuvor. Verschiedene Aussteller und Marken werden dort ihre Technik im sinnvoll-ergänzenden Zusammenspiel vorführen.“ Von den insgesamt 95.000 m² Messegelände sind über 70 Prozent reine Demonstrationsflächen. Dort werden während der Messedauer rund 7.000 t Demonstrationsmaterialien angeliefert, verarbeitet und anschließend wieder abtransportiert. Im Einzelnen handelt es sich dabei um rund 4.500 t Bauschutt, 800 t Schrott, 500 t Grünschnitt und Holz, 300 m³ Kunststoffe, 250 m³ Pappe und Papier sowie rund 500 t andere Materialien. Die Aussteller in den Großpavillons ergänzen den prägenden Live-Charakter dieser Doppelmesse mit thematisch gut zusammengefassten Angeboten auf ihre Weise in einer sinnvoll strukturierten Präsentation, die dem Anspruch der Messe – Fachbesucher direkt und ohne Umwege anzusprechen – gerecht wird.

Konzept überzeugt Fachpublikum

Nachdem man bei der letzten Veranstaltung durch die Bank eine positive Resonanz auf die Einbeziehung des Messesamstags erhalten hat und damit erstmalig die 10.000er Linie überspringen konnte, behält man den Messezeitraum von Donnerstag bis Samstag bei. Vor allem verantwortliche Mitarbeiter kleinerer Unternehmen, die sich wochentags unmöglich Zeit für einen Messebesuch nehmen können, können dies nun am Samstag entspannt tun.

Hier zählt die Aktion: Von dem 95 Hektar großen Messegelände sind über 70 Prozent als Demonstrationsflächen vorgesehen. Auf diesem Konzept beruht maßgeblich der Erfolg des in der Branche einzigartigen Messeevents.

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RECYCLING AKTIV

RECYCLING AKTIV Mai 2015: Kurz vor Beginn geht die Demo-Doppelmesse recycling aktiv und TiefbauLive 2015 schwungvoll in die Zielgerade. Wenn der Branchen-Event vom 11. bis 13. Juni 2015 seine Tore öffnet, geht es wieder lebhaft zu auf dem Baden-Airpark am Flughafen Karlsruhe/ Baden-Baden. Die Veranstalter Geoplan und VDBUM sind mit dem aktuellen Anmeldestand rundum zufrieden. Maschinen bei der Arbeit: Aussteller aus allen Bereichen der Rückgewinnung und Wiederaufbereitung von Wertstoffen aus Abfallmaterial zeigen auf der recycling aktiv mit ihren Maschinen und Anlagen Recycling zum Anfassen, während auf der TiefbauLive Kanalbau, Straßenbau und Spezialtiefbau mit den entsprechenden Baumaschinen live und in action vorgeführt werden. Einen Monat vor Messestart kann das Messedoppel auf nahezu 200 Aussteller mit mehr als 260 vertretenen Marken verweisen. Dr. Friedhelm Rese, Geschäftsführer der Geoplan, die die Gesamtorganisation übernommen hat, rechnet zum Messestart wieder mit insgesamt mehr als 200 Ausstellern.

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TERRA AUSTRIA

Im Bild von links nach rechts: Mag. Dipl. Ing. Peyfuß (Voestalpine Stahl) Hr. Eifert & Hr. Schwarzkopf (Bell), Hr. Brunner (Terra Austria, Product Sales Manager).

1 Stunde – 470 Tonnen – 7,5 Liter Diesel BELL/ TERRA AUSTRIA Im Kalkwerk Steyrling der Voestalpine haben zwei Bell B30E Knickgelenk-Mulden, geliefert von Terra Austria, den Betrieb aufgenommen. In dem Werk werden im Jahr 1,2 Mio. Tonnen Kalkstein abgebaut. So werden jährlich rund 390.000 Tonnen Branntkalk und 470.000 Tonnen Split hergestellt. Mit diesen Zahlen gilt das Werk Steyrling als Marktführer in Österreich und nimmt dabei laut Unternehmen einen Marktanteil von 50 % ein. Unter dem Aspekt der größtmöglichen Umweltschonung wurde die Abbaumethode vom Wandabbau, Strossenbau im Verhieb, auf Scheibenabbau umgestellt. Das Material wird mittels ausgeklügeltem Stollen- und Schachtsystem vom Bergbau ins Kalkwerk transportiert. Durch den Scheibenabbau stiegen die zurückzulegenden Wegstrecken. Zwei Radlader bewerkstelligten im „Load & Carry“ Einsatz den Transport. Diese Methode erwies sich jedoch nicht als wirtschaftlich, denn jeder der beiden eingesetzten Radlader verbrauchte ca. 25 bis 30 Liter Diesel pro Stunde. Dazu kam der Aufwand der nachrückenden Aufgabestelle. Als Transportlösung wurde der Kauf von zwei knickgelenkten 30 t Mulden in Betracht gezogen, die zunächst angemietet wurden. Aufgrund des positiven Praxistests wurde das Leistungsverzeichnis für die Ausschreibung durch den Bergbaubetriebsleiter Peyfuß und

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den Werksleiterstellvertreter Lungenschmid erstellt. Um die Punkte Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz zu überprüfen, war ein fixer Bestandteil des Vertragswerks ein Verbrauchstest mit genau definierten Punkten.

Verbrauchslimit um 25 % unterschritten

Am 17. Dezember 2014 wurden beide Dumper nach einer Lieferzeit von nur 8 Wochen angeliefert und an den Kunden für den Probebetrieb übergeben. Im Anschluss an die Übergabe erfolgten ein kostenloses, mehrtägiges Fahrertraining sowie eine Unterweisung des Wartungspersonals. Bei der Endabnahme am 5. Februar 2015 wurde der Verbrauchstest im Beisein von Bergbaubetriebsleiter Peyfuß durchgeführt. Bei einer Stunde Dauerbetrieb auf fester, ebener Fahrstrecke wurden 470 Tonnen Kalkstein transportiert und 7,5 Liter Diesel verbraucht. Damit wurde das vereinbarte Verbrauchslimit von max. 10 Litern um 25% unterschritten. Die Vertreter des Kalkwerk Steyrling, Bergbaubetriebsleiter Peyfuß und Werksleiterstellvertreter Lungenschmid zeigten sich zufrieden, denn mit den transportierten 470 Tonnen wurde die Anlagenkapazität von 500 Tonnen per Stunde mit einer Mulde bei einer gleichzeitigen Dieselersparnis von 40 bis 50 l/h beinahe erreicht.

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LIEBHERR/ MAIR

Mehr Sicherheit mit dem prämierten Liebherr Demolition Control System.

Weltpremiere auf der Intermat 2015 für den neuen Liebherr-Raupenbagger R 960 Abbruch

Weltpremiere für Abbruchbagger LIEBHERR

Werkzeugposition in seinem Blickfeld hat. Das System löst bei Überschreiten einer kritischen Messgröße automatisch die elektronische Reichweitenbegrenzung aus. Bei Erreichen der Reichweitengrenze sind keine Ausrüstungsbewegungen mehr möglich, mit denen die Stabilität des Baggers vermindert werden könnte. Um dem Fahrer die Handhabung zu erleichtern, wurde das „Demolition Control System“ (LDC) in die Elektronik des Raupenbaggers R 960 Abbruch integriert. Zusätzlich zu den Winkelsensoren wurde eine automatische Erkennung der Werkzeuglänge entwickelt, um die Position des Werkzeugs permanent bestimmen zu können. Die Auswahl des Werkzeugs erfolgt über einen Touchscreen, während die Gewichtsangabe bereits in der Software integriert ist. Um die Leistung des Baggers zu optimieren, wurde außerdem eine erweiterte Reichweite mit Drehbegrenzung entwickelt und in das System integriert. Mit der Integration des LDC-Systems in die Elektronik des Abbruchbaggers sind keine spezifischen Komponenten mehr erforderlich. Dies spart Kosten und vereinfacht die Handhabung. Die größere Reichweite ermöglicht dem Fahrer, zusätzliche Arbeitsbereiche zu erreichen und die Produktivität zu steigern.

Liebherr präsentierte auf der Intermat Paris den neuen Raupenbagger R 960 Abbruch, welcher ein Einsatzgewicht von max. 93,5 Tonnen bietet. Sein Dieselmotor erfüllt die Abgasemissionsrichtlinen der Stufe IV/Tier 4f und bringt eine Leistung von 240 kW/326 PS. Der Raupenbagger R 960 Abbruch ersetzt das Vorgängermodell, den R 954 C Abbruch. Der neue R 960 Abbruch ist in zwei Versionen mit Auslegerlängen von 28 m und 34 m verfügbar. Mit diesem Abbruchbagger können Anbauwerkzeuge mit einem Gewicht von bis zu 3,5 t verwendet werden. Eine neue geräumige Fahrerkabine mit verbesserter Sicht erhöht zudem die Sicherheit des Fahrers, um besten Arbeitskomfort und eine optimale Produktivität bieten zu können.

Mehr Sicherheit durch Demolition Control System

Das neue „Demolition Control System“ (LDC) gehört zur Standardausstattung des R 960 Abbruch. Die Entwicklung aus dem Hause Liebherr wurde im Januar 2015 mit einem silbernen Intermat-Innovationspreis in der Kategorie „Engineering & Systems“ ausgezeichnet. Das LDC ist eine aktive Sicherheitskomponente, mit welcher der Fahrer Informationen zur Standneigung der Maschine und zur

Abbruchzange überzeugt

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ATLAS COPCO LIVE-TEST Wenn ein Produkt im Live-Test überzeugt, fällt die Kaufentscheidung leicht. Dass das für eine Bohrmaschine genauso gilt wie für eine rund 3.500 kg schwere Abbruchzange, hat der jüngste Kauf der Firma CK Abbruch aus Süßen unter Beweis gestellt. Das Traditions-Unternehmen hat sich direkt nach der Vorführung der Abbruchzange CC 3300 U für den Kauf des Werkzeugs, über den Atlas Copco Händler Staufen Baumaschinen aus Göppingen, entschieden. Einfaches Handling und starke Leistung: Das waren laut eigener Aussage die Argumente, die sowohl den Geschäftsführer als auch den Baggerfahrer der Firma CK Abbruch überzeugten, als sie die Abbruchzange CC 3300 U hautnah erlebten. Nach der Vorführung war für das Unternehmen schnell klar, dass die Abbruchschere mit zwei Zylindern die optimale Ergänzung für den vorhandenen Longfrontbagger darstellt. „Die Abbruchschere arbeitet extrem leistungsstark und zerlegt die unterschiedlichsten Materialien spielend, das hat uns sofort überzeugt“, ist Geschäftsführer Markus Christadler mehr als zufrieden mit der spontanen Entscheidung.

Die Abbruchzange CC 3300 U hat im Live-Test auf ganzer Linie überzeugt. 0 5 | 06 .2 0 15 . TREFFPUNKT BAU

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Erster Zaxis-6-Bagger in Europa auf dem Markt MESSEPREMIERE Hitachi präsentierte auf der Intermat das erste Modell aus seiner Zaxis-6-Reihe mittelgroßer Bagger. Der ZX300LC-6 bietet gegenüber der Zaxis-5-Reihe zahlreiche Verbesserungen. Moderne Technologien und eine höhere Vielseitigkeit, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit sorgen neben einer noch besseren Qualität für eine weitere Senkung der Emissionen und Betriebskosten, so das Unternehmen.

Moderne Technologien

Die Hitachi-Konstrukteure haben die neue TRIAS-II-Technologie in die Zaxis-6-Baggerreihe eingebaut, um die in der EU geltende Abgasnorm der Stufe IV zu erfüllen. Der hydraulische Verlust wird verringert, indem die Menge an Hydrauliköl, die in den Tank zurückfließt, durch eine kooperative Steuerung von Pumpe und Ventil reduziert wird. Um den Pumpenförderstrom optimal zu steuern und dadurch den Kraftstoffverbrauch zu senken, wurden zwei zusätzliche elektromagnetische Ventile eingebaut. Eine automatische Motorabschaltung verhindert zudem, dass Kraftstoff verschwendet wird und reduziert den Schallpegel sowie den Ausstoß von Abgasen und CO2. Die Technik im Multifunktions-LCD-Monitor in der Kabine des ZX300LC-6 ermöglicht es dem Maschinenführer, den Zustand und die Einstellungen der Maschine zu überprüfen. Wie bei allen mittleren Baggern der Zaxis-5-Reihe werden auch in dieser Maschine die Vorteile des Fernüberwachungstools “Global e-Service“ von Hitachi genutzt.

Qualität

Wie hoch die Konstruktions- und Ausführungsqualität der Zaxis6-Reihe von Hitachi ist, zeigen die verwendeten Komponenten und Materialien. Die Konsole in der Kabine zum Beispiel besteht aus dem Kunststoff AES, um Verfärbungen durch UV-Strahlen zu vermeiden. Für das Dichtungsmaterial innerhalb des Kühlerpakets und die Schalldämmung am Oberwagen werden EPDM und PET verwendet, um Beschädigungen durch Hitze vorzubeugen bzw. die Schallemissionen zu senken. Die Hauben am Oberwagen der Maschine wurden aus hochwertigerem Blech ausgeführt, das für mehr Steifigkeit sorgt. Eine weitere bedeutende Veränderung der Zaxis-6-Reihe ist die Einführung eines selektiven katalytischen Reduktionssystems (SCR). Eine Harnstofflösung wird in das Abgas des Zaxis-6-Baggers der mittleren Klasse eingespritzt, um das Distickstoffoxid in den Emissionen zu reduzieren. Eine Nachbehandlungseinrichtung mit Dieseloxidationskatalysator, Harnstoff-Wasser-Mischleitung, SCR-Katalysator und Schalldämpfer wurde ebenfalls eingebaut. Um die Gefahr von Ölleckagen zu reduzieren, haben die Ingenieure von Hitachi beim neuen ZX300LC-6 für die Schlauchverbindungen Gummi- bzw. Hydraulikschläuche mit Flansch anstelle von FMC verwendet. Bei den Hydraulikkomponenten wurde mit Fluor ein langlebigeres Material für den Dichtring verwendet.

Flexibilität

Zusätzliche Betriebsmodi für Anbaugeräte (nun auch Drehkipp- und Kippmodi) und zwei weitere Hydraulikkreise machen den ZX300LC-6 noch vielseitiger. Das neue Zaxis-6-Modell verfügt zudem über ein optimiertes Frontgitter gemäß OPG, Stufe 2, das mit einem Handgriff bis zu 90 Grad weit geöffnet werden kann. Eine Gasdruckfeder gewährleistet eine sanfte Öffnungsbewegung. Die verbesserte Sicht beim ZX300LC-6 sorgt darüber hinaus für eine sichere Arbeitsumgebung, die den Bediener auch auf der hektischsten Baustelle komfortabel arbeiten lässt.

Langlebigkeit

Der Unterwagen des Baggers wurde mit einem zusätzlichen Laufrollenschutz versehen, um die Kettenglieder optimal zu schützen. Für einen noch besseren Schutz des Motors und zur Erhöhung der

HITACHI

Moderne Technologien und eine höhere Vielseitigkeit, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit: Nur einige Beispiele der Verbesserungen, die der ZX300LC-6 gegenüber der Zaxis-5-Reihe mitbringt.

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Langlebigkeit wurden weitere neue Ausstattungsmerkmale hinzugefügt, darunter ein Spin-on-Kraftstofffilter und eine elektrische Kraftstoffpumpe mit höherer Kapazität. Zusätzlich verfügt der Kraftstoffkreislauf der Zaxis-6-Modelle standardmäßig über ein Ventil zur Umgehung der Dieselkühlung.

Die neue TRIAS-II-Technologie des Unternehmens, die in die Zaxis-6-Baggerreihe eingebaut worden ist, sorgt dafür, dass die in der EU geltende Abgasnorm der Stufe IV erfüllt wird.

Zuverlässigkeit

Die Wartungsfreundlichkeit erhöht durch die Minimierung von Ausfallzeiten die Zuverlässigkeit des Hitachi-Baggers Zaxis-6. Die Motorhaube lässt sich beim ZX300LC-6 vollständig öffnen und ermöglicht dadurch einen problemlosen Zugang von vorne. Auch neue Ausrüstung wie zum Beispiel ein Handlauf und ein Batterietrennschalter erleichtert die Durchführung von Wartungsarbeiten. Die Motorleistung des ZX300LC-6 wurde gegenüber dem ZX290LC-5 um 46 kW auf 186 kW erhöht. Die Steigerung der Leistungsfähigkeit der neuen Maschine sorgt für die höchste Produktivität innerhalb der 30-Tonnen-Klasse. Die Produktivität ist im PWR-Modus um 14 % gestiegen, während gleichzeitig die Kraftstoffeffizienz verbessert wurde. Hiroyuki Kamata, General Manager of Engineering bei HCME, war an der Konstruktion und den Tests der neuen Zaxis-6-Bagger von Hitachi beteiligt. „Oberste Priorität hatte für uns, sicherzustellen, dass die Maschine ordnungsgemäß funktioniert“, so Kamata. „Ebenfalls wichtig waren die Steuerbarkeit und das Bedienerlebnis. Mit Blick auf die Leistung waren die Ergebnisse rundum positiv. Wir sind davon überzeugt, dass die Hitachi-Kunden bei der Arbeit mit den neuen Zaxis-6-Modellen sehr zufrieden sein werden.“

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Die Motorleistung des ZX300LC-6 wurde gegenüber dem ZX290LC-5 um 46 kW auf 186 kW erhöht. Die Produktivität ist dabei im PWR-Modus um 14 % gestiegen, während gleichzeitig die Kraftstoffeffizienz verbessert wurde.

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SIMEX

Fräsköpfe im technischen Wandel

Mit der neuen TF-Serie und der im letzten Jahr komplett neu definierten Serie der „kleinen Fräsköpfe“ bietet Simex ab sofort ein komplett überarbeitetes Programm von Fräsen der 2,5 t bis 60 t Klasse an.

ANBAUFRÄSEN ÜBERARBEITET Der Anbaufräsenhersteller Simex hat seine Fräsköpfe für Baggergrößen ab 15 Tonnen komplett überarbeitet und weiter optimiert. In die neuen Modelle ist die langjährige Erfahrung des Unternehmens in verschiedensten Anwendungsbereichen geflossen. Besonderes Augenmerk bei der Neugestaltung der Fräsköpfe wurde auf die ständig wachsende technische Entwicklung bei Baggern gelegt.

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Bei der Weiterentwicklung der Fräsen hat sich Simex die Lösung folgender Aufgaben gestellt: Einmal sollten die Dichtungen an der Trommelseite auch bei härtesten Bedingungen langlebig und servicefrei sein. Weiterhin sollten die Fräsen bei jedem Bagger einsatzbereit sein, ohne genaue Einstellungen an der Baggerhydraulik vornehmen zu müssen. Neben diesen zwei wichtigen Faktoren sollten auch die Zahnanordnung für produktiveres Fräsen und die Hydraulikverbindungen optimiert werden. Als Ergebnis dieser Vorgaben entstand die neue Serie der Fräsen TF 800, TF 1000, TF 2000 und TF 3000. Die Trommeln der Fräsen verfügen über den neusten Typ von Stahldichtungen. Sie garantieren eine lange Standzeit und benötigen laut Hersteller keinerlei Wartung. Alle Fräsen haben einen speziellen Mengenteiler, mit dem eine einwandfreie Funktionsweise auch bei nicht präzise eingestellter Baggerhydraulik garantiert wird. In diesem Fall kann die Hydraulik des Baggers auf die geforderte maximale Hydraulikleistung eingestellt werden; Ölmengenschwankungen wegen fehlendem Druck werden abgeleitet. Eine Neuanordnung der Zähne hat die Produktivität verbessert. Um Schäden am Hydraulikmotor durch Verschmutzungen, welche über nicht gesäuberte Hydraulikschnellkupplungen in den Ölkreislauf kommen können, auszuschließen, ist bei den TF serienmäßig ein Filter in der Druckleitung eingebaut. Aufgrund der verschiedensten Positionen der Hydraulikanschlüsse bei Schnellwechslern bzw. am Löffelstiel haben die neuen TF Fräsköpfe die Hydraulikausgänge an allen vier Seiten. Hierdurch werden nur kurze Anschlussschläuche benötigt.

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HYDREMA

Durch das extrem kurze Heck des Baggers wird der Gegenverkehr selbst beim Schwenken nicht behindert.

Mit dem MX18 Kurzheckbagger wurden 20 Kilometer Grabenprofil auf der Staatsstraße 2027 zwischen Zusmarshausen und Dinkelscherben wiederhergestellt bzw. freigelegt. Die Einlaufschächte waren komplett verschlossen und mussten im Rahmen dieser Maßnahme wieder geöffnet werden.

Kurzheckbagger überzeugt bei Pflegearbeiten EINSATZBERICHT Der Lohnbetrieb von Manfred Horlacher aus Schwäbisch Hall hat sich auf Pflegearbeiten am Straßenrand spezialisiert, wozu er unterschiedliche Maschinen einsetzt. Die kürzlich vorgenommene Investition in einen Hydrema–Kurzheckbagger findet auf der Unternehmenshomepage besondere Beachtung. So wird hervorgehoben, dass der Bagger ein extrem kurzes Heck hat. Dieses ragt beim Schwenken nicht auf die Gegenfahrbahn hinaus und behindert somit nicht den Verkehr. Als nützlich erwies sich diese Eigenschaft bei der Pflegemaßnahme der Staatstraße 2027 zwischen Zusmarshausen und Dinkelscherben, wo Baggerfahrer Bernd Steuer in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt Augsburg insgesamt 20 km Grabenprofil wiederhergestellt bzw. freilegt hat. Mehrere LKW des staatlichen Bauamtes standen zur Verfügung, damit das aufgenommene Erdreich direkt abgefahren werden konnte. Um die Verkehrsbehinderung auf dieser kurvigen Straße so gering wie möglich zu halten, wurde schnell gearbeitet. Mit kräftigen Bewegungen zog der mit einem Profillöffel ausgestattete Bagger den zugewachsenen Graben wieder frei und entsprechend schnell waren die Verladebewegungen. Die Staatstraße ist an dieser Stelle sehr schmal, weshalb sich das kurze Heck bezahlt machte. Der MX City-Bagger verfügt über eine große Kabine und ist serienmäßig mit Sitzheizung ausgestattet.

Präzise Steuerung und hohe Reißkraft

Auch das feinfühlige Ansprechverhalten der Bosch-Rexroth Baggerhydraulik war bei dieser Maßnahme von großem Nutzen. So unterstützt der Bagger den Fahrer durch leichtgängiges und präzises Steuern. „Wir arbeiten auch mit Forstmulcher und Schnittgriffi und bei diesen Maschinen ist eine kräftige Hydraulik wichtig, damit die Antriebsleistung gegeben ist“, weiß Manfred Horlacher. Auf Wunsch kann die Maschine über Joysticks gelenkt werden, sodass der Fahrer während des Fahrens die volle Kontrolle an der Maschine behält und die Joysticks nicht mehr loslassen muss. Man meint vor einem 12 Tonnen Bagger zu stehen, tatsächlich aber hat der MX18 bei voller Ausrüstung gut 20 Tonnen Dienstgewicht, weshalb er dank 138 kN Losbrechkraft und 97 kN Reißkraft auch viel hebt.

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Baustellenpremiere in Bayern LIEBHERR HYBRIDANTRIEBE

Die überschüssige Energie wird gespeichert und anschließend regeneriert, wodurch die Umschlagleistung erhöht und gleichzeitig der Kraftstoffverbrauch gesenkt wird. Die erprobte Technologie des hydraulischen Energiespeichers sorgt für geringen Wartungsaufwand und hohe Zuverlässigkeit. Der reduzierte Energieverbrauch senkt den Emissionsausstoß und schont somit in verstärktem Maße die Umwelt.

LIEBHERR

Mit dem HS 8300 HD feierte kürzlich der Hydroseilbagger seine Baustellenpremiere in Bayern. Dabei handelt es sich um das erste Liebherr-Gerät für den Baumaschinenmarkt, das mit einem Pactronic– Hybridantrieb ausgestattet ist. Für eine Leistungssteigerung verfügt der Seilbagger über hydraulische Freifallwinden mit ca. 50 t Seilzug. Seit Ende 2014 setzt das Unternehmen Wanner & Märker den neu-

Funktionsprinzip des Pactronic-Hybridantriebs.

Liebherr-Hydroseilbagger HS 8300 HD mit Hybridantrieb im Schleppschaufeleinsatz.

en Hydroseilbagger in einer seiner drei Kiesgruben zum Kiesabbau ein. Die Baustelle befindet sich im Süden Deutschlands nahe Ingolstadt. Das Gerät mit einem Gesamtgewicht von über 350 Tonnen arbeitet auf der Baustelle mit einem 44 m langen Ausleger und einer Schleppschaufel von Rädlinger. Die Grabtiefe beträgt ca. 26 m, die Entladehöhe etwa 15 m. Abgesehen von seinen Abmessungen, beeindruckt das Gerät durch seinen Hybridantrieb, der laut Hersteller eine Steigerung der Umschlagleistung auf der Baustelle um bis zu 25 % ermöglicht.

Längere Lebensdauer

Pactronic-Hybridantrieb

Der HS 8300 HD ist die erste auf dem Markt erhältliche Baumaschine, die mit dem von Liebherr entwickelten Pactronic-System ausgestattet ist. Dieser Hybridantrieb auf Hydraulikbasis bietet sowohl ökonomische ökologische Vorteile, so Seite das Unternehmen. AZ DBZ 183 x als 66 auch neu_Layout 1 08.01.14 11:44 2

In der Entwicklungsphase wurde besonderes Augenmerk auf eine verlängerte Lebensdauer des Seilbaggers gelegt. Deshalb wurden kritische Punkte unter Verwendung von besonders hochqualitativen Materialien wie Kohlefaser verstärkt. Außerdem sorgen spezielle Produktionsmethoden, darunter der Einsatz von Schweißrobotern, für eine erhöhte Lebensdauer des Geräts. Neben dem Schleppschaufeleinsatz ist der HS 8300 HD noch für verschiedene andere Umschlageinsätze geeignet. Das Gerät kann beispielsweise auch mit einem Zwei- oder Mehrschalengreifer ausgerüstet werden. Wie bei anderen Liebherr-Geräten sind auch beim HS 8300 HD viele vom Hersteller selbst entwickelte Komponenten und Systemlösungen verbaut. Die bewährte Litronic-Steuerung, die auf Canbus-Technologie basiert und alle Steuer- und Kontrollfunktionen des Geräts beinhaltet, gehört zur Standardausstattung des HS 8300 HD.

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Das Expander-System: die Alternative für Gelenkverschleiß, wenn Bolzen und Buchsen ausgeschlagen sind. Bild rechts: für Baggerausleger und Arm-, Stiel- und Schnellwechslerbefestigung oder für Radlader in der Kinematikeinrichtung oder Steuerlenkzylinderbefestigung. Jeder Bolzen kann in ein Expander System getauscht werden.

Oliver Buntig: Das Expander System eliminiert nachhaltig den Verschleiß durch den mechanischen Kraft- bzw. Formschluss zwischen dem Lager und dem Expander Bolzen.

Kooperation auf hohem Niveau EXPANDER Zeppelin Garching hat beschlossen, bei der Reparatur von verschlissenen und ausgeschlagenen Gelenklagern insbesondere für gebrauchte Baumaschinen in Deutschland ab sofort Expander System-Bolzen zu verwenden. Diese Entscheidung ist gefallen, da in der Vergangenheit bereits einige Zeppelin Niederlassungen in Deutschland gute bis sehr gute Erfahrungen mit den Bolzen gemacht haben, insbesondere mit den Lenkzylinder-Bolzen. Ein weiteres wichtiges Kriterium war und ist die Tatsache, dass Caterpillar auch zum Teil in der Serienproduktion Expander System-Bolzen verwendet und der Hersteller seit vielen Jahren ein offizieller Lieferant des Unternehmens ist. Das Expander System wurde ursprünglich entwickelt, um den sich wiederholenden Verschleiß in

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04.02.2010

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den Lagerungen nachhaltig zu lösen. Mittlerweile erkennen aber auch mehr und mehr Hersteller die Notwendigkeit, die Summe aller Betriebskosten über die gesamte Lebenszeit ihrer Maschinen zu reduzieren. Verschlissene bzw. ausgeschlagene Lagerungen sind ein bekanntes Problem, welches später beim Kunden nur gelöst werden kann, indem die Maschine auseinandergebaut wird und die beschädigten Lagerungen geschweißt und aufgebohrt werden. Diese Arbeiten sind sowohl teuer als auch zeitaufwendig und auch nicht nachhaltig. Durch das System können die Toleranzen der Lagerungen vergrößert werden und dadurch das Risiko eines Rückrufs bzw. einer Reparatur ausgeschlossen werden. Da die Lagerungen etwas größer als die Achse sein können, ist die Montage der Gelenkbolzen einfacher und schneller.

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Multikupplungssysteme mit dem gewissen Extra KUPPELSYSTEME Das Lenggrieser Bauunternehmen Kilian Willibald setzt seit nunmehr vier Jahren auf die Multikupplungssysteme (PMK) des baden-württembergischen Herstellers Pister Kugelhähne. Die Systeme sind aus Werkzeugstahl gefertigt, plasmanitriert (oberflächengehärtet) und Zink-Nickel beschichtet. Durch die geschützte Kniehebel-Mechanik können laut Hersteller auch Werkzeuge, in denen sich hohe Restdrücke befinden, mühelos angekuppelt werden. Die maschinenseitigen Elemente befinden sich beim Bauunternehmen Willibald an mehreren Kettenbaggern. Die werkzeugseitigen Elemente vornehmlich an Fräsen, Sortiergreifern und Hämmern, erklärt Ulrich Hain – der mit seinem Unternehmen Hain Industrievertretung GmbH den Vertrieb verantwortet. Geschätzt werden vor allem die Robustheit, Flexibilität und die hohe Literleistung der Kuppelsysteme. Die eingesetzten Schnellverschlusskupplungen sind in flachdichtender Ausführung „Flatface“ gefertigt und haben eine Bandbreite von bis zu 450 bar und 800 l/ min Ölvolumen. Ein sehr geringer Durchflusswiderstand zeichnet diese Kupplungen zusätzlich aus. Auch der Maschinist Jakob Gerg lobt die unkomplizierte Handhabung und den geringen Durchflusswiderstand. Leihwerkzeuge können mittels handelsüblicher Verschraubungen schnell an das System angebracht werden. Zudem bringt der Auf-

Die Pister-Multikupplungssysteme garantieren unkomplizierte Handhabung und geringen Durchflusswiderstand. Das Bauunternehmen Kilian Willibald ist überzeugt von der Robustheit und Flexibilität der Kuppelsysteme.

bau der Multikupplungen nur eine geringe Gewichtszunahme am Ausleger, da die Schraubkupplungen und Kugelhähne entfallen. Das System sitzt stets entfernt vom Werkzeug und ist Verschmutzungen somit weniger ausgesetzt als beispielsweise vollhydraulische Systeme.

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Qualität ist die Verbindung LINSER ZAHNSYSTEME Qualität ist ein gemeinsamer Leitgedanke der Cseri GmbH aus Nohra bei Weimar, Hersteller von Komponenten für Bau- und Industriemaschinen, und der Linser Industrie Service GmbH (LIS). Cseri stellt in eigener Fertigung verschiedenste Löffel und Schnellwechselsysteme für Bagger und Lader her. Damit die Löffel auch den richtigen Biss haben, sind sie mit Zähnen von LIS ausgerüstet.

Betreuung vor Ort

Beraten und beliefert wird Cseri von der regionalen Linser Vertretung DM Verschleißtechnik. Das Kürzel steht für Daniel Müller, der seit über 15 Jahren in diesem Metier und in dieser Region „zu Hause“ ist. Cseri gründete seine Firma vor 22 Jahren und bereits seit 15 Jahren besteht die Partnerschaft mit Linser.

Volle Leistung nur mit gutem Anbaugerät

Oder für die Baubranche ausgedrückt: Er leistet weniger beim Produktumschlag, im Abbruch oder beim Grabenräumen. Wenn man dann eine Gesamtkostenrechnung aufmacht, stellt man fest, dass sich die wenigen Euro mehr bei der Investition in gute Anbaugeräte relativ schnell durch mehr Leistung bemerkbar machen. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist auch im Detail zu finden. In diesem Fall sind das die Linser Zähne. Dies korrespondiert auch mit den Qualitätsansprüchen, die Cseri hat. Im eigenen Haus wird an vier 3-D CAD-Arbeitsplätzen konstruiert und die Entwürfe dann einige Meter weiter in der eigenen Produktion umgesetzt. Pro Jahr werden so etwa 4.000 Anbaugeräte hergestellt und vertrieben. Ausschließlich verwendetes Hardox 400 und 500 für wichtige Löffelkomponenten sorgt dabei für eine hohe Qualität.

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Von rechts: Béla Cseri (Geschäftsführer Cseri GmbH) und Daniel Müller (regionaler LIS Händler) arbeiten schon lange zusammen. Auch die Zähne an dieser Baggerschaufel sind von LIS.

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Baumaschinenmodelle in Perfektion

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MASSSTAB 1:50

Auf der Intermat Paris zeigte Liebherr unter anderem den R 926 Compact. Zeitgleich war das 1:50 Modell von Conrad bereits in erstklassiger Qualität verfügbar. Der Raupenbagger im Original wurde übrigens mit dem Red Dot Award Product Design 2015 im April ausgezeichnet.

Die Firma Conrad Modelle aus dem mittelfränkischen Kalchreuth ist ein Familienunternehmen, das seit 1956 in Deutschland produziert und seit 1987 vom Geschäftsführer Günther Conrad geleitet wird. Seit Kurzem ist nun auch Tochter Christine Conrad zur Geschäftsführerin berufen. Somit ist ein Generationswechsel bereits vorbereitet. Der Name Conrad steht für die Kunst, die Dinge anders zu betrachten. Aus einer Tradition heraus entstand eine besondere Herangehensweise, Modelle im Kleinformat zu realisieren. Mit geschultem Auge wurden seit 1971 über 1000 Modelle umgesetzt. Modernste Fertigungstechnik hat seit jeher Einzug gehalten. Sämtliche Herstellungsverfahren wurden und werden laufend optimiert und sind auf der Höhe der Zeit. Jedes Modell wird nach den gleich hohen Maßstäben produziert. Oberste Priorität des Unternehmens haben dabei hochwertige Materialien, Funktionalität und eine hochpräzise Handfertigung. Erst wenn die Blaupause genehmigt ist, wird der aufwendige Fertigungsprozess gestartet. Die Miniaturen bestehen auch heute noch zu großen Teilen aus Zinkdruckguss und werden nur dort, wo es nötig ist, mit bruchfesten Kunststoffelementen kombiniert. Dabei variiert die Einzelteil-Menge der Modelle zwischen 71 und 1600 Elementen. Alle Teile erhalten vor der Montage eine Mehrschichtlackierung. Dabei können auch Sonderwünsche von Kunden berücksichtigt werden. Speziell in der Baumaschinenindustrie hat sich das Familienunternehmen einen erstklassigen Ruf erarbeitet, wenn es sich um maßstabsgetreue Modelle im Format 1:50 handelt. Für Hersteller von 1:1 Baumaschinen bietet Conrad ergänzend zum Modell auch Exklusivlackierungen für besondere Kunden an. Durch den Umstand, dass alle Produktionsschritte am Standort des Familienunternehmens in Kalchreuth umgesetzt werden, sind kurze Reaktionszeiten und eine ständige Qualitätskontrolle selbstverständlich.

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BRECHEN . SIEBEN

Dieter Durstmüller (links, Geschäftsführer dsb innocrush) und Pavel Strazdins (rechts, Geschäftsführer Sia „STREK“) bei der Übergabe der Innocrush 35.

Die Innocrush 35 sind 22 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr im Einsatz und arbeiten mit einem Durchschnittsdurchsatz von rund 400 t/ h.

Volle Power in Lettland DSB INNOCRUSH Dsb innocrush liefert schon seit Jahren erfolgreich seine Anlagen nach Lettland. Nun wurden von dem Unternehmen, das heuer sein 10-jähriges Bestehen feiert, zwei Innocrush 35 an Sia „STREK“ in den Hafenterminal von Riga/ Lettland geliefert. Sia, die 1991 gegründete Firma mit eigenem Hafenterminal, bietet eine Reihe von Dienstleistungen, darunter auch das Brechen, Sieben und die Reinigung von Kohle, an. Das Unternehmen steht für Zuverlässigkeit, Qualität und Schnelligkeit und wurde bereits 2004 ISO-zertifiziert. „Wir fühlen uns verpflichtet, unsere Servicequalität ständig zu verbessern!“, so Generaldirektor M. Ganev. „Dazu brauchen wir selbstverständlich auch zuverlässige Maschinen, die diesen Anforderungen gerecht werden!“, so Ganev weiter. Die beiden Innocrush 35 werden im Hafenterminal für das Brechen von Kohle, die in offenen Waggons aus Sibirien angeliefert wird, eingesetzt. Die gebrochene Kohle wird direkt auf Schiffe verladen und in die EU, vorwiegend nach Deutschland, Frankreich, Spanien, Belgien und in die Niederlande ausgeliefert. Abnehmer für die Kohle sind vor allem kalorische Kraftwerksbetreiber und die Stahlindustrie. Die Maschinen sind 22 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr im Einsatz und arbeiten mit einem Durchschnittsdurchsatz von rund 400 t/ h. Um den Kundenanforderungen gerecht zu werden, wurden die Maschinen mit einer Trichterwanderhöhung ausgestattet, was eine optimale Beschickungsmöglichkeit der Anlagen mit dem vorhandenen 9 m³ Kettenbagger garantiert. Weiter verfügen sie über stärkere Magneten, um den hohen Anteil an Fremdstoffen wie Eisen sofort beim Brechvorgang heraustrennen zu können. Zusätzlich wurden die Prallmühlen noch mit einem robusteren Schaltschrank ausgestattet. Darüber hinaus wurde das Hauptaustrageband noch mit der Möglichkeit zum Einstellen von zwei Geschwindigkeiten (doppelte Bandgeschwindigkeit) ausgerüstet, um die hohe Menge des gebrochenen Materials optimal abtransportieren zu können. B RECH E N . SIEBE N

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Kompakte Recyclingmaschinen auf dem Vormarsch

Der Antrieb des RM 100GO! ist etwas Besonderes: Zwei Aggregate stehen zur Wahl, eines zertifiziert nach Stufe IIIA, eines nach IIIB. Die Emissionen des IIIA-Motors bleiben bis auf weiteres im gesetzlich tolerierten Maß, weil er als Konstantdrehzahlmotor arbeitet.

KÖLSCH AUF DER RECYCLING AKTIV Immer mehr deutsche Deponiekapazitäten sind erschöpft und neue werden nicht gebaut. Bürgerproteste und hohe Sicherheitsleistungen für Umweltrisiken schrecken Unternehmer ab. Schon seit Jahren steigen daher die Kosten für die Entsorgung von Aushub und Abraum. Einen Ausweg aus der Misere sieht Sean McCusker, Verkaufsleiter des Unternehmens Kölsch, im Recycling: „[…] Clever recyceln, alle Chancen auf die Produktion nutzbarer oder verkaufbarer Baustoffe aus Abbruchmaterial und Aushub nutzen. Am besten gleich vor Ort, denn das spart Transportkosten.“ Produkte hierfür werden auf der Messe recycling aktiv am Flughafen Karlsruhe/ Baden-Baden, im so genannten Baden-Airpark vom 11. bis 13. Juni 2015 präsentiert. Kölsch wird voraussichtlich insgesamt acht Maschinen ausstellen, zwei davon in Aktion, sechs weitere stationär.

Mit Sondergenehmigung, ohne Abgasnachbehandlung

Eine der beiden Maschinen, die Kölsch in Aktion zeigen wird, ist der Rubble Master 100GO! Als raupenmobiler Prallbrecher mit 29 Tonnen Basisgewicht stellt er quasi die Referenzmaschine in dieser

Der kettenmobile Einschwingen-Backenbrecher Franzoi FPR1006 im Einsatz. Gut zu erkennen sind die seitlichen Abdichtungen, die das hydraulisch getriebene Band kapseln und für störungsfreien Betrieb sorgen.

Klasse dar. Mit perfektem Aufgabematerial erzielt der RM 100 einen Durchsatz von 250 Tonnen Material pro Stunde. Seine Einlauföffnung von 950 x 70 Millimeter lässt Aufgabe-Stückgrößen von bis zu 750 Millimetern zu. Die als Option lieferbare Siebeinheit mit Rückführband ist als Einheit ausgeführt und verbleibt während des Transports an der Anlage. Die auf der recycling aktiv präsentierte Maschine wird einen Windsichter im Übergabebereich zwischen Sieb und Rückführband eingebaut haben, um Leichtstoffe aus dem Materialkreislauf zu nehmen.

Kettenmobiler Einschwingen-Backenbrecher

Auch der Franzoi FPR1006 wird vom Recyclingspezialisten auf der recycling aktiv ausgestellt werden. Der Brecher wartet mit einer Maulöffnung von 1.050 x 650 mm auf. Er ist vollhydraulisch, vom Antrieb bis zur Spaltverstellung bzw. dem lagerschonenden hydraulischen Überlastschutz. Der Brechspalt ist von 40 bis 180 Millimeter einstellbar, er kann während des Betriebs justiert werden. Für den Antrieb zuständig ist ein Cummins Dieselaggregat. Der deutsche Anteil der Italienerin ist die gesamte Hydraulik inklusive der Pumpen und Steuerventile: Alles stammt von Rexroth.

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Betriebsleiter Udo Noss vom Schotterwerk Cle- Nach 500.000 Tonnen ist so gut wie kein Verschleiß zu mens (links) mit Key Account Manager erkennen. Werner Kruse (rechts) von Metso Deutschland mit dem neuesten Backenbrecher im Steinbruch, dem C150 von Metso.

Der Kreiselbrecher GP100 von Metso minimiert den Feinanteil bei der Zuschlagstoffproduktion.

Backenbrecher an vorderster Front

Drei Backenbrecher sorgen für die Vorzerkleinerung

Nachdem Udo Noss vor vier Jahren als Betriebsleiter zu Clemens kam, wurde der Prozess im Steinbruch durch den Einbau neuer Brecher modernisiert. Als Erstes wurde Metsos Nordberg C106 Backenbrecher in die Anlage integriert, bald darauf folgte das größere Modell, der Backenbrecher C120. Als letzte Investition folgte der brandneue C150, er wurde im Mai 2014 eingebaut. Aktuell läuft das gesprengte Gestein mit Stückgrößen bis zu 1.000 mm durch den Vorbrecher C150 mit einer geschlossenen Spaltweite von 250 mm. Dem Vorbrechen folgen eine Absiebung und anschließend die Lagerung des Materials auf einer Zwischenhalde. Die Weiterverarbeitung erfolgt mit zwei verschiedenen Produktionslinien. Die Edelsplitt-Linie beginnt mit dem Backenbrecher C120, gefolgt von weiteren Brechern und Siebmaschinen, u. a. dem kleinsten Kreiselbrecher GP100 des Unternehmens. In dieser Linie wird hochwertiger Edelsplitt mit sehr guter Kubizität produziert. Über die andere Linie, mit dem C106 am Anfang, werden Materialien für Gesteinskörnungen hergestellt.

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Zwei Millionen Tonnen mit denselben Verschleißteilen

Der neue Nordberg C150 Backenbrecher kann mit einteiligen oder auch zweigeteilten Brechbacken bestückt werden, die für eine gleichmäßige Abnutzung und verlängerte Lebensdauer gedreht werden können. Nach 500.000 Tonnen war immer noch kein Drehen oder gar Austausch erforderlich, Verschleiß war so gut wie nicht zu erkennen, so das Unternehmen. „Unser Gestein ist eine harte, aber nicht allzu abrasive Grauwacke, deshalb schätzen wir, mit einem Satz Brechbacken bis zu zwei Millionen Tonnen Gestein brechen zu können“, fasst Betriebsleiter Udo Noss zusammen.

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METSO „Nach dem Einsatz von drei Metso Nordberg C-Serie Backenbrechern unterschiedlicher Größe in unserem Steinbruch braucht mich niemand mehr davon zu überzeugen, dass Metso die besten Backenbrecher auf dem Markt baut.“ So fasst Betriebsleiter Udo Noss vom Schotterwerk Clemens seine Erfahrungen mit den Backenbrechern zusammen. Der Grauwacke-Steinbruch Stentenberg bei Gummersbach in Deutschland produziert kubische Zuschlagstoffe und setzt dabei für das Vorbrechen die Nordberg C-Serie Backenbrecher C106, C120 und C150 ein. Clemens ist der erste Kunde in Deutschland, der den völlig neuen Backenbrecher Nordberg C150 einsetzt, und er ist auch weltweit einer der Ersten. „Nach mehr als einer halben Million Tonnen gebrochenem Material mit der Neuheit C150 fällt unser Feedback sehr positiv aus. Wir hatten keine zusätzlichen Wartungsunterbrechungen und produzieren im Dauerbetrieb mehr als 400 t/ h. Tatsächlich könnte der Backenbrecher noch mehr leisten, wir müssen jedoch die Leistung wegen der Kapazität der Förderbänder begrenzen“, ergänzt Udo Noss.

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Weltweite Vertriebswege für hessischen Anlagenbauer

Eine 2-Fraktionen-Splitter-Anlage mit Überkornund Unterkornaustrag.

GÜNTHER Neue Wege geht Anlagenbau Günther: Der im Vogelsbergkreis ansässige Maschinenbauer für Recycling-Technik hat mit der Doppstadt Gruppe einen weiteren, kompetenten Vertriebspartner an seiner Seite. Dieser wird ab sofort exklusiv den Vertrieb für Separationslösungen aus dem Bereich der Splitter-Technologie übernehmen. Mit dem damit dritten vertrieblichen Standbein – neben Komptech und Günther envirotech – sichert sich das seit 1924 geführte Familienunternehmen einen breiten Markt in der Umwelttechnik. „Über das etablierte Vertriebsnetz der Doppstadt Gruppe haben wir die Möglichkeit, unsere Splitter-Technologie weltweit schneller und erfolgreicher in dem noch immer boomenden Umwelt- und Recyclingmarkt zu vertreiben“, so begründet Bernd Günther, Geschäftsführer und Inhaber der Anlagenbau Günther GmbH, den zukunftsweisenden Schritt seines Unternehmens.

Aber nicht nur der hessische Anlagenbauer profitiert von der neu vereinbarten Kooperation: Das innovative Separationssystem des Wartenberger Unternehmens erweitert damit gleichzeitig das vorhandene Maschinenkonzept der Doppstadt Gruppe für neue Geschäftsfelder. Durch das gut durchdachte Zusammenspiel von Günther und Doppstadt wird der vom Markt gestellten Herausforderung, die Herstellung von effektiven sowie energiesparenden Maschinen, nachgegangen. „Verstopfungs- und wickelfreies Separieren wünscht sich jeder Hersteller in der Recyclingbranche“, so Günther. Erstmalig präsentieren die Partner gemeinsam das Portfolio ihrer Separationstechnik auf der Doppstadt Expo im Juni. Die zweitägige Leistungsschau findet am 25. und 26. Juni 2015 anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums in Calbe statt.

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Brecher werden im Bereich der Zerkleinerung in der Steinbruch-Industrie und beim Recycling von Baustoffen eingesetzt. Solange sich das Material von den Brechern gut zerkleinern lässt, entstehen keine Störungen und Stillstandszeiten. Übergroße Gesteinsbrocken, welche sich in der Zuführung zum Brecher verkanten oder sich auf den Walzen zu Kugeln formen, verursachen jedoch Störungen und Blockaden im Produktionsablauf. Um sogenannte „Stopfer“ schnell und einfach zu beseitigen, hat Thumm Hydraulik spezielle Auslegersysteme mit Hämmern entwickelt, die an mobilen und stationären stationäre Modelle Brecheranlagen angebaut werden können.

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Thumm Hydraulik entwickelt, fertigt und liefert für die Natursteinindustrie und den Bergbau in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden verschiedene Bohr-, Zerkleinerungs- und Fördergeräte sowie Spezialkonstruktionen für verschiedenste Einsatzmöglichkeiten. Seit 2007 führt das mittelständische Unternehmen außerdem komplette Installationen von Hydraulik- und Pneumatik-Anlagen durch. Ein Team junger Konstrukteure erarbeitet anhand des Kunden-Lastenheftes maßgefertigte Lösungen für die Ansprüche und Bedürfnisse des Kunden. Dabei werden beispielsweise Standardkomponenten, Befestigungen, Arbeitsbereiche und Reichweiten individuell angepasst.

Teleskopzerkleinerer auf Befestigungskonsole in Ruhestellung. Arbeitsbereiche im Brecherkasten und Materialzuführung.

Reifen-Wasch-Anlagen mobile Modelle

Verschiedene Hammergrößen und Auslegervarianten

vollautomatisch kein Bedienungspersonal nötig

Störung beseitigen muss. Der Zerkleinerer kann von einem sicheren und geschützten Standort bedient werden. Es entsteht keine körverschiedene Größen perliche Belastung für den Bediener.

Wasserstrahler Es können Hämmer der 100 - 750leistungsstarke kg-Klasse verschiedener Hersteller und Leistungen mit Schlagenergien von 140 - 1.800 J und Schlagsparsamer Betrieb +43 7232 / 34 20 Ausfallund55 Standzeiten der Brecheranlagen zahlen von 390 - 2.000 min-¹ eingesetzt werden. Die Ausleger haben Kürzere durch Wasser-Recycling eine Reichweite von 1.500 mm bis 10.000 mm und können bis 360° Die Störungen durch Materialstopfer werden wesentlich schneller geschwenkt werden. Die Bedienung des Zerkleinerers kann über beseitigt, somit werden Ausfall- und Standzeiten der Brecheranlamieten, mieten/kaufen, kaufen, leasen verkürzt. Eine Steigerung der Effizienz ist die Folge. Handventile, Kabel- oder Funkfernbedienung erfolgen. mieten – mieten/kaufengen – kaufen – leasen Die von Thumm Hydraulik und gefertigten Zerkleine4175 Herzogsdorf/Austria, Rohrbacher Straße 6, +43 (0)7232 / 34 5projektierten 52-0, Reduzierung des Unfallrisikos rer werden durch ein erfahrenes Montageteam installiert. VorhandeFax: 34 5 52-213, office@alba.at, www.alba.at Durch den Anbau von Hydraulikhämmern wird das Unfallrisiko für ne Rockbreaker, die nicht zur Zufriedenheit ihrer Betreiber arbeiten, das Personal bei Störungen deutlich reduziert, da niemand mehr können mit den Zerkleinerern des Unternehmens aufgerüstet werin den Brecher einsteigen oder mit ungeeigneten Werkzeugen die den, wodurch ein effektiverer Einsatz der Geräte ermöglicht wird.

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B RECH E N . SIEBE N

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HAAS

Die vertikale Hammermühle HSZ-V 1.600 mit ballistischer Auswurfhaube.

Die Aufbereitungsanlage des Herstellers Haas am Standort Riedlings.

Sparsame Hammermühle ZERKLEINERUNGSTECHNIK Vor rund 25 Jahren gründete Volker Haas mit der Unterstützung seiner Brüder im Westerwaldort Stockum-Püschen in einer Doppelgarage die heutige Haas Holzzerkleinerungs- und Fördertechnik GmbH. Das Unternehmen kann inzwischen als weltweit anerkannter Spezialist für mobile und stationäre Altholz-und Abfallrecyclinganlagen bezeichnet werden. Zollikofer ist ein internationales Logistik- und Handelsunternehmen für Sägenebenprodukte, Gebraucht-, Wald- und Energieholz mit Hauptsitz in Bad Wurzach. Seit 1966 ist das Unternehmen erfolgreich in der Holzlogistik und im Holzhandel tätig. Mit fünf Standorten zur Holzaufbereitung und Holzlagerung in ganz Deutschland gehört Zollikofer seit Jahren zu den Marktführern. Seit 2013 setzt das Unternehmen an zwei Standorten auf Zerkleinerungstechnik aus dem Hause Haas. Die Aufbereitungsanlage am Standort Riedlings ging im Oktober vergangenen Jahres in Betrieb. In 2.500 Betriebsstunden wurden bislang rund 87.500 Tonnen Altholz verarbeitet. Hauptabnehmer des aufbereiteten Materials ist die Spanplattenindustrie. Die Aufbereitungslinie ist auf einen Durchsatz von 35 t/h ausgelegt und wie folgt aufgebaut: Das Herzstück ist eine Haas Hammermühle, Typ HSZ-V 1600. Sie ist mit einer ballistischen Auswurfhaube und einem Siebschnellwechselsystem bestückt. Störstoffe, die mit dem Material in die Hammermühle gelangen können, mussten in der Vergangenheit oft sehr

zeitaufwendig manuell entfernt werden. Nunmehr werden Störstoffe mithilfe des neu entwickelten ballistischen Auswurfs automatisch abgeschieden. Stillstandzeiten und Verschleiß werden deutlich reduziert. Darüber hinaus kann die Hammermühle hydraulisch geöffnet werden, wodurch Stillstandzeiten und Verschleiß minimiert und Kosten reduziert werden. Zollikofer wird mit unbearbeitetem Altholz und bereits vorzerkleinertem Material beliefert. Die Aufgabe erfolgt über zwei Komponenten, zum einen über einen Aufgabebunker, der das vorzerkleinerte Altholz aufnimmt, und zum anderen über einen Haas Vorbrecher Tyron 2000, der das unbearbeitete Altholz vorzerkleinert. Das Material aus dem Aufgabebunker wird über ein Transportband der Hammermühle zugeführt. Parallel dazu wird unbearbeitetes Altholz mit dem Vorbrecher zerkleinert und ebenfalls auf das Transportband zur Hammermühle gefördert. Starke Elektromagnete separieren FE-Störstoffe. Mithilfe der intelligenten Steuerung wird die Hammermühle kontinuierlich und gleichmäßig beschickt. Fehlt es an Material aus dem Vorbrecher, wird mehr Material aus dem Bunker gefördert und umgekehrt. Leerlauf wird verhindert. „Zollikofer spart dadurch jährlich einen mittleren fünfstelligen Betrag“, rechnet der technische Leiter Hubert Achberger vor. Abschließend wird das Endprodukt nochmals von FE- und NE-Partikeln befreit, mittels eines Plansiebs in verschiedene Fraktionen getrennt und zur Zwischenlagerung in Bunker gefördert.

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Maschinen- und Landmaschinenfabrik HUSMANN GmbH Gerhard-Husmann-Str. 2 . D-49762 Lathen Telefon 0049 5933 – 93 18 - 0 Fax 0049 59 33 – 93 18 - 50 Mail: info@husmann-web.de . www.husmann-web.de

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B R E C H E N . S IEBEN


ZFE

Alles im Griff: Schaufel mit Halteklappe von ZFE.

Sortieren, Kippen und Laden ZFE HOCHKIPPSCHAUFEL Die Weltwirtschaft und der Rohstoffverbrauch wachsen und wachsen. Da gilt es Ressourcen zu schonen und schon einmal verarbeitete Materialien zu recyceln und wieder einzusetzen. Um diese einer nachhaltigen Wiederverwendung zuzuführen, müssen diese jedoch erst getrennt werden. Nach dem Trennen werden die neuen Rohstoffe wieder in entsprechenden Behältern und Containern gelagert. Und müssen zum Teil sehr hoch aufgeschüttet werden. Dafür hat ZFE spezielle Hochkippschaufeln entwickelt. Je nach Einsatzbereich, ob für Leichtgut wie Holz, Papier, Müll, Kompost, Getreide oder Schüttgut wie Sand, Kies, Glas, Schotter, Metallschrott und Salz können ZFE Kunden das Anbaugerät individuell konzipieren. Ausschütthöhe, Messervariante, Schnittbreite und Füllmenge können je nach Anforderungsprofil festgelegt werden. Damit sperrige Güter wie Reisig, Papier, Holz und Müll beim Laden und

Mit einer Auswahl von neun Fräsköpfen bietet Simex Lösungen für die unterschiedlichsten Anwendungsszenarien.

Sortieren nicht von der Schaufel fallen, hat ZFE auch Schaufelvarianten mit hydraulischem Niederhalter bzw. Halteklappe konzipiert. Je nach Einsatzgebiet kann die Ausführung der Halteklappe auf die jeweilige Anforderung abgestimmt werden. Damit lassen sich Müllund Holzschredder, Papierpressen sowie LKW und Waggons sicher und bequem beladen.

Gitterlöffel: Höhere Effizienz vor Ort

Schon beim Abräumen der Baustelle lässt sich dank des robust gebauten und verwindungssteifen Gitterlöffels das Grobe vom Feinen separieren. Dadurch kann der Brecher effektiver arbeiten und ist besser ausgelastet. Auch die Abfuhrmenge und somit die Abfuhr- und Deponiekosten verringern sich erheblich. Je nach Anforderungsprofil können ZFE-Kunden den Stegabstand zwischen den Gitterstäben individuell festlegen.

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Der patentierte, vollhydraulische Antrieb mit neuem Dichtsystem garantiert Zuverlässigkeit auch bei abrasivem Material und ermöglicht die Arbeit des Anbaugerätes für längere Zeit unter Wasser.

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B E TO N . S C H A LU N G . B AU S T E L L E N E I N R I C H T U N G

20-tägige Großbetonage Hochziehen des Fundaments

BOHRPLATTFORM FUNDAMENT Das kanadische Unternehmen Pumpcrete ist zum zweiten Mal beim Bau eines Schwergewichtsbauwerks (GBS = gravity based structure) als Betonförderer im Einsatz. Das fertige Bauwerk dient einer Bohrplattform im Atlantik als Unterkonstruktion. Aufgrund seines technischen Spezialwissens, das es unter anderem auch beim Bau der Bohrplattform Hibernia in den frühen Neunzigerjahren unter Beweis stellen konnte, erwies sich das Unternehmen aus Toronto für dieses Projekt als überaus geeignet. Bei dem aktuellen GBS-Projekt müssen große Mengen an Beton gepumpt werden. Die Verteilung erfolgt über ein automatisiertes Steuersystem, das von dem Betonförderunternehmen geplant wurde. „Wenn man ein Projekt wie dieses annimmt, muss man sich auf seine Ausrüstung verlassen können“, erklärt Ken Williams Jr., Geschäftsführer von Pumpcrete. Die Fertigungsstätte der GBS befindet sich im Bull Arm, einem Meeresarm in der kanadischen Provinz Neufundland und Labrador. Das Trockendock wird von einem künstlich errichteten Damm begrenzt, der später durchbrochen wird, um die Fertigungsstätte zu fluten und die gigantische Konstruktion ins Tiefwasser zu schleppen. Das Betonförderunternehmen entwarf rund um die Ausrüstung von Schwing ein Pump- und Verteilersystem, das – bei minimalem Wartungsaufwand – für einen termingerechten Ablauf des Projekts sorgt.

Der Bau des Fundaments mit einem Durchmesser von 130 Metern erfolgte im Mai 2013 in vier jeweils 5.000 m³ Beton umfassenden Betonagen, die von zwei Schwing S 61 SX 61-Meter-Autobetonpumpen und zwei separaten SPB 35 Verteilermasten desselben Herstellers durchgeführt wurden. Die Autobetonpumpen wurden strategisch so positioniert, dass sie mit ihren rund 60 Metern Reichhöhe einen Teil der kreisförmigen Basisfläche abdecken konnten, während der Rest von den freistehenden separaten Verteilermasten mit 35 Metern Reichweite abgedeckt wurde. Die vier stationären Betonpumpen SP 4800, die 150 Meter von der GBS entfernt unter der Mischanlage platziert waren, waren über vier 125-Millimeter-Leitungen mit den Verteilern verbunden. Die Rohrleitung war direkt an die Deckrohrleitung der 61-Meter-Pumpen angeschlossen, sodass nur der Ausleger der Autobetonpumpe genutzt wurde, um den Beton zu verteilen. Alle vier Betonagen wurden innerhalb von drei Tagen durchgeführt. Die separaten 35-Meter-Verteilermasten, die von jeweils zwei Schwing S 39 SX Autobetonpumpen abgenommen wurden, sind auch im weiteren Verlauf ein wichtiges Element bei der Gleitbaufertigung des Zentralschafts und der sieben Zellen, aus denen die fertige GBS bestehen wird. Die vierarmigen Verteilermasten ermöglichen eine kontinuierliche Versorgung, während die Schalung permanent weiter nach oben wandert. Flexible Endschläuche an den Auslegern werden mit der Rohrleitung verbunden, über die sieben Trichter, die auf der dreistu-

In einer 20-tägigen Betonage erreichte das Schwergewichtsbauwerk eine Höhe von 27 Metern, auch dank des Einsatzes von Schwing-Equipment. Darunter vier stationäre Betonpumpen SP 4800 E und zwei separate Verteilermaste SPB 35, aufgebaut auf achteckigen Masten.

Nach der Fertigstellung des Fundaments und der im Gleitschalungsverfahren hergestellten ersten 27 m der Betonmauer wurde das Bauwerk mit der gesamten Infrastruktur und Betonlogistik ins Tiefwasser gezogen, um dort fertiggestellt zu werden.

SCHWING

Kreative Lösungen

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B E TO N . SC H A LU N G . B AU S T E L L E N E I NR IC HTUNG


Über ein Steuerpult kann eine einzige Person den gesamten Vorgang einschließlich Umleitventilen, Mischanlagenleistung und Pumpgeschwindigkeit überwachen und steuern. Aus den an der Schalung angebrachten Trichtern befüllen Arbeiter Wagen mit Beton. Diesen schütten sie dann in das hochwandernde Schalungssystem und sorgen somit für einen kontinuierlichen, kontrollierten Betonvorgang. Die Gleitschalung hat sich so in einer 20-tägigen ununterbrochenen Betonförderung um 27 Meter in die Höhe geschoben.

Langsam erhärtende Mischung

Ein Maschinenführer überwacht das automatisierte Betonverteilersystem, das die Mischanlagenleistung und die Betonpumpendrehzahl steuert und gleichzeitig über automatische Schwimmer den Füllstand in den sieben Trichtern auf der Gleitschalung kontrolliert.

figen Gleitschalkonstruktion angebracht sind, versorgt werden. Die Ausleger sind auf freistehenden, zwölf Meter hohen achteckigen Säulen aufgebaut, die auf Fußkreuzen mit Gegengewicht montiert sind. Das modulare Achtecksystem besteht aus jeweils sechs Meter langen, miteinander verschraubten Teilstücken, die einen einfachen Transport zur Baustelle ermöglichen. Leitern, Rohrleitungshalter und Arbeitsbühnen können dank Halterungen, die auf jedem Teilstück der Säule aufgeschweißt sind, einfach angebracht werden. Der Gleitbauprozess läuft automatisiert ab. Einer der Verteilermasten versorgt eine Rohrleitung, die mit vier auf der Schalungsplattform platzierten Trichtern verbunden ist, der andere Verteilermast versorgt drei Trichter. Während die Schalung kontinuierlich hochwandert, überwachen Kameras die Pegel in den Pumpentrichtern an der Mischanlage und die Trichterpegel an der Schalung. In den großen Trichtern an der Schalung befinden sich Schwimmer, die den Betonfluss unterbrechen und den Beton auf andere Trichter umleiten können.

Die Mischung, die bei diesem Projekt zum Einsatz kommt, beinhaltet einen „sehr abrasiven“ Zuschlag aus 12-Millimeter-Granit, der vor Ort abgebaut wird. Der Beton mit einer Druckfestigkeit von 80 N/mm² wird mit 240 Millimeter Setzmaß gepumpt. Um die richtige Erstarrungszeit für das Gleitbauverfahren zu erzielen, wird der Mischung laut dem Pumpcrete Pumpenmanager Moriarty „ein Verzögerer zugesetzt, um eine Erstarrungszeit von 16 bis 18 Stunden zu erreichen“. Vor dem eigentlichen Pumpen wurde ein Test durchgeführt, um festzustellen, ob die Mischung auch nach zweistündiger Verweildauer in der Förderleitung noch pumpfähig sein würde. „Als wir wieder anfingen zu pumpen, war im Pumpdruck ein Unterschied von nur 20 Bar festzustellen“, fügt Moriarty hinzu. Schwing entwickelte eine Sonderausführung der SP 4800 mit doppeltem 150-Kilowatt-Elektromotor für vollständige Redundanz, damit auch im Fall eines technischen Defekts ohne Unterbrechung weitergepumpt werden konnte. Dieser Fall trat jedoch in den etwas mehr als 20 Tagen, in denen die ersten 27 Meter Betonmauer hochgezogen wurden, kein einziges Mal ein. Nach ihrer Fertigstellung wird die GBS eine Gesamthöhe von 120 Metern haben.

Zusammenfügen der Bestandteile

Bei Fertigstellung der GBS einschließlich eines hochgezogenen Schafts, der die eigentliche Plattform (Topside) trägt, werden insgesamt 132.000 m³ Beton verfüllt worden sein. Das Topside-Deck mit Büros, Bohrausrüstung und Unterkünften für 200 Arbeiter misst 158 mal 64 Meter und wiegt 65.000 Tonnen. Die Topside wird mit der GBS fest verbunden. Danach wird die gesamte Bohrplattform auf die 350 Kilometer vom Bull Arm entfernte Neufundlandbank (Grand Banks) geschleppt, wo sie in 93 Meter tiefes Wasser abgesenkt wird. Das erste Öl soll 2017 gefördert werden.

Betonage des Fundaments: Die Rohrleitungen von den Stationärpumpen SP 4800 E werden hierfür direkt an die Deckrohrleitung der beiden Autobetonpumpen S 61 SX angeschlossen.

B E TON . SCH ALUN G . BAU S T ELLENEINR IC HT U NG

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Kompositbauweise für Verkehrsflächen

CEMEX

Bedeutung, sowohl als Industrieboden als auch als Verkehrsfläche für die LKW-Logistik. Betonbauteile wie Pflaster oder Platten tragen im städtischen und ländlichen Bereich zur Gestaltung einer ansprechenden Infrastruktur bei. Markante Schritte in den zurückliegenden Jahren waren die Einführung der zweischichtigen Waschbetonbauweise und die Anwendung von CEM II- und CEM III-Zementen im Bereich der Verkehrsflächen. Neben den Anforderungen an die Dauerhaftigkeit und die Verkehrssicherheit werden künftig ökologische Aspekte während der Herstellungs- und Nutzungsphase einen wesentlich stärkeren Einfluss ausüben. So ermöglicht die Anwendung von Zement mit mehreren Hauptbestandteilen die Reduzierung des „Ecological Footprint“.

Park- und WC-Anlage: Cemex Deutschland lieferte 4500 Kubikmeter Fahrbahndeckenbeton mit einem CEM II/B-S 42,5 N (st) aus dem Zementwerk Rüdersdorf.

CEMEX Er ist dauerhaft und erfordert während der Nutzung nur einen vergleichsweise geringen Unterhaltungsaufwand: Beton hat sich als Baustoff für Verkehrsflächen bewährt. Veränderungen in den Anforderungen wie aufgrund höherer Achslasten oder aufgrund des Lärmschutzes machen eine ständige stoffliche und konstruktive Weiterentwicklung der Betonbauweise erforderlich. Ob beim Bau hochbelasteter Verkehrsflächen wie Bundesautobahnen und Flugbetriebsflächen oder im Bereich des ländlichen Wegebaus – Beton hat in den zurückliegenden Jahrzehnten seinen festen Platz beim Bau von Verkehrsflächen gefunden. Durch den zunehmenden Internethandel und die damit verbundene Steigerung des straßengebundenen Transports gewinnt die Anwendung zementgebundener Baustoffe im Bereich der Logistik an

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2006 stellte Cemex im Rahmen der Ibausil erstmals Ergebnisse und Projekte zur Anwendung von CEM II- und CEM III-Zementen im Bereich des Baus von Verkehrsflächen vor, die auf der Ibausil 2012 durch Ideen zur Weiterentwicklung der Betonbauweise im Bereich Verkehrsflächen ergänzt und inzwischen in der Praxis bei zahlreichen Bauwerken angewendet wurden.

Lärmreduzierung von Fahrbahnbelägen

Zunehmend treten die Aspekte des Lärmschutzes auch in den innerstädtischen Bereichen in den Vordergrund. Dabei kommt der Minderung der Lärmemission im Kontaktbereich Reifen/ Fahrbahnoberfläche eine wachsende Bedeutung zu. Die Einführung der Waschbetonbauweise wird durch aktuelle Entwicklungen wie das „Grinding“, also die Oberflächenprofilierung durch Betonfräsen, oder den „Offenporigen Beton“ ergänzt. Ein zukunftsweisendes Konzept ist dabei die „Kompositbauweise“. Analog der üblichen zweischichtigen Betonbauweise können dabei im Nutzungszeitraum von mehr als 30 Jahren auf einer unteren tragenden Betonschicht unterschiedliche technische und stoffliche Optionen der oberen Funktionalschicht zur Anwendung kommen. Anforderungen an die verwendeten Rohstoffe ergeben sich aber nicht nur aus der Herstellungstechnologie der Verkehrsflächen, aus deren Konstruktion oder aus den Nutzungsbedingungen, sondern auch aus gegenseitigen Restriktionen der Rohstoffe, wie etwa zur Verhinderung einer schädigenden Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR). Verkehrsflächen aus Beton werden in Abhängigkeit von der Belastungsklasse den Feuchtigkeitsklassen WA oder WS zugeordnet.

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Ausbau und Erneuerung Vorfeld und Taxiway Flughafen Tegel 2005 mit 3.500 t, CEM II/B-S 42,5 N (st) aus dem Cemex-Werk Rüdersdorf.

Mit dem ARS 4/2013 sind grundsätzlich folgende Anforderungen an die Gesteinskörnungen (> 2mm) bzw. Zemente zu erfüllen: Feuchtigkeitsklasse WA: - Zement und Gesteinskörnung ent- sprechend TL Beton-StB 07 Feuchtigkeitsklasse WS: - Zement entsprechend TL Beton-StB 07 und Gesteinskörnung (> 2mm) mit bestandener WS Grundprüfung (Gut- achter gemäß ARS 4/2013) - oder Nachweis für konkreten Beton, i. d. R. auf der Basis einer AKR Performance-Prüfung (Gutachter ge mäß ARS 4/2013)

Für die Durchführung der WS Grundprüfung (Gesteinskörnung) bzw. der Performance-Prüfung (Beton) ist ein Zeitraum von ca. 9 - 12 Monaten erforderlich. Seit August 2014 bzw. Oktober 2014 verfügt Cemex Deutschland über entsprechende Performance-Prüfungen für mehrere Betonzusammensetzungen, die im Liefergebiet grundsätzlich bei Feuchtigkeitsklasse WS zum Einsatz kommen können.

Ausblick

Im Fokus aktueller Entwicklungen und Untersuchungen stehen u. a. die Anwendung des Walzbetons (RCC), des White Topping mit Hochleistungsbeton oder auch die Praxiserprobung eines offenporigen Betons zur Lärmreduzierung von Fahrbahnbelägen im Siedlungsbereich.

Kompositbauweise mit tragender Deckenschicht aus Beton und unterschiedlichen Optionen für die Funktionalschicht.

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u nba Beto n e d e für Jahr

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Unterwassertiefgarage mit 500 Parkplätzen PASCHAL Kopenhagen löst das innerstädtische Parkthema mit einer dreigeschossigen Tiefgarage mit kulturellem Anspruch an das Baumaterial, die flexible und barrierefreie Nutzung, die Beleuchtung und Akustik sowie das Design und ihre Wirkung auf die Nutzer. Dazu kommt ihr besonderer Standort, er liegt im Wasser und ist die Fläche des ehemaligen Fähranlegers.

Betreuung durch kompetente Partner

Schalungstechnisch betreut wurde das Projekt von Paschal-Danmark in Glostrup, in der Nähe von Kopenhagen. Jacob Christensen, Projektingenieur und technischer Chef, hatte in Zusammenarbeit mit den Entwurfsverfassern, Lundgaard & Tranberg Arkitekter, und dem ausführenden Bauunternehmen, der NCC, das Schal- und Rüstkonzept entwickelt, um die umfassenden Anforderungen an Baufortschritt, Kostenprognose sowie Betonqualität und Sichtbetonoptik umfassend aufeinander abzustimmen. Die Betonbodenplatte besteht aus zwei jeweils 50 cm dicken Betonschichten, die gegen Auftrieb im Untergrund verankert wurden.

Schal- und Traggerüstsystem

Großflächenschalung ebenerdig vormontiert

Um die 10,50 Meter hohen Wände in einem Betoniervorgang erstellen zu können, wurde die komplette Schaleinheit auf dem Betonboden der Tiefgarage montiert und per Kran versetzt. Zum sicheren Verhindern der Schalungsdurchbiegung wurden einzelne Schalelemente mittels der Alukombischiene aus dem Alu-Traggerüst-System gezielt verstärkt. Den Träger mit einer Höhe von 22,5 cm gibt es in Längen von 1,80 bis 7,20 m. Als Abdichtung wurde vor dem Betonieren eine Membranbahn in die Schalung eingelegt. Betoniert wird ein Spezialbeton mit erhöhtem Säurewiderstand.

Besondere Sichtbetonanforderungen

Die Verkehrsfläche für Fußgänger zu den Parkebenen wird durch von oben einfallendes Tageslicht erhellt und zusätzlich mit farbigem Licht inszeniert. Aus diesem Grund hatten die Planer, Lundgaard & Tranberg Arkitekter, ganz besondere Anforderungen an die 60 cm dicken Sichtbetonwände. Die Spannstäbe durften deshalb nur auf vorgegebenen Höhen und in gleichmäßigen Abständen angeordnet werden, damit ein durchgängiger Abstand entstand.

PASCHAL

Aus dem Schalungsprogramm von Paschal wurde hier hauptsächlich das Schalsystem „LOGO.3“ und das Alu-Traggerüstsystem „GASS“ eingesetzt. Aufgrund der Bausituation wurden die meisten Schalungseinsätze einhäuptig ausgeführt und „rückseitig“ gegen

den Baugrubenverbau bzw. gegen Stahlspundwände betoniert. So konnte beim Betonieren der Frischbetondruck bis zu 70 KN/m² betragen. In den Sichtbetonbereichen konnte die „LOGO.3“ eine weitere „Stärke“ ausspielen, den geringen Spannstellenanteil von nur 0,62 Spannstellen/ m².

Die gesamte Schaleinheit besteht aus dem Schalungssystem „LOGO.3“. Die Wandhöhe beträgt 10,50 m und wurde abschnittsweise in kompletter Höhe betoniert.

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An die 60 cm dicke Sichtbetonwand wurden besondere Anforderungen gestellt. Im Hintergrund ist ein Teilbereich einer Parkebene betoniert. Die Deckenschalung wird mit dem Alu-Traggerüstsystem GASS gestützt.

B E TO N . SC H A LU N G . B AU S T E L L E N E I NR IC HTUNG


PERI

Für die jeweils obersten 3 Geschosse bietet die Kletterschutzwand RCS P eine umlaufende Absturzsicherung. Zusätzlich wird diese als Werbefläche genutzt.

Mit Sicherheit schneller arbeiten PERI Beim Bau des Hochhauskomplexes JKG Tower – bestehend aus einem 32-stöckigen Büroturm und einem 13-stöckigen Parkhaus – hat Sicherheit die höchste Priorität. Der enge Zeitplan und die knappe Budgetvorgabe waren große Herausforderungen für das ausführende Bauunternehmen IJM. Die von Peri ausgearbeitete Komplettlösung, ergänzt durch Planungsleistungen und einen Supervisor vor Ort, leistet derzeit einen wichtigen Beitrag zur Einhaltung der Vorgaben der Bauherren.

Angepasste Lösungen für Wände, Säulen und Decken

Zur Herstellung der Kernwände sorgt die Vario GT 24 Träger-Wandschalung auf CB 240 Kletterkonsolen für eine wirtschaftliche Lösung. Die Konstruktion verbindet einfache Handhabung mit flexibler Anpassung an unterschiedlichste Bauwerksgeometrien. Die Wandschalung und das Kletterschalungssystem werden dabei zu großflächigen Einheiten verbunden, die sich mit nur einem Kranhub schnell ins jeweils nächste Geschoss umsetzen lassen. Das unterstützt die kurze Bauzeit von nur einem Monat für jeweils 3 Etagen. In den Geschossen gilt es, verschiedenste Rechtecksäulen mit großen Querschnitten herzustellen. Die Säulenschalung lässt sich den unterschiedliche Abmessungen von bis zu 1,50 m x 2,00 m anpassen. Zudem trägt das System mit Standardbauteilen den hohen Frischbetondruck sicher ab.

Eine Komplettlösung aus Schalung, Gerüst und ergänzenden Dienstleistungen sorgt beim Bau des JKG Tower Komplexes für Sicherheit in jeder Höhe und einen schnellen Baufortschritt.

Zur wirtschaftlichen Herstellung der Geschossdecken mit bis zu 1,00 m Stärke werden PD 8 Deckentische des Unternehmens eingesetzt. Mit nur wenigen Systembauteilen lassen sie sich den variierenden Geschosshöhen von 4,30 m bis zu 6,00 m anpassen. In vielen Bereichen werden gleichzeitig mit den Decken auch großformatige Unterzüge betoniert. Tragfähige GT 24 Schalungsträger bilden die Unterseite der Schalung, RCS Stahlriegel übertragen die Lasten auf das PD 8 Traggerüst.

Sicheres Arbeiten in jeder Höhe

Die Kletterschutzwand RCS P des Herstellers dient als lückenlose Einhausung der Rohbaugeschosse. Bei dem System wird die Schutzwand stets über eine Schiene am Bauwerk geführt, das sorgt für sicheres und schnelles Klettern bei jedem Wetter. Mobile Selbstkletterwerke heben die Schutzwand in 50 cm Schritten in die Folgegeschosse, das verringert den notwendigen Kraneinsatz auf der Baustelle. Beim JKG Tower wird als Einhausung ein perforiertes, luftdurchlässiges Stahlblech eingesetzt.

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MEVA

Die Baustelle in Innenstadtlage aus der Vogelperspektive.

Kreative Schalungslösung auf Wohnanlage in Stuttgart MEVA Eine typische Großbaustelle in Innenstadtlage: wenig Platz, große Mengen Schalungsmaterial für die gesamte Rohbauzeit, komplexe Planung, laufend Anpassungen in der Schalungstechnik, Termindruck, enge Transportwege, Logistik und ständige Koordination. Doch beim Neubau dieser Wohnanlage in der Schwabenmetropole Stuttgart steckte der sprichwörtliche Teufel im Detail. Wie betoniert man Dachschrägen über drei Etagen, ohne großen Aufwand auf der Baustelle zu betreiben? Und wie errichtet man ein zeitgemäßes und baustellengerechtes Schutz- und Arbeitsgerüst in Schräglage? Eine pfiffige Lösung kam den Meva Schalungstechnikern um Walter Schlumberger in der Stuttgarter Niederlassung. Um die Dachschrägen mit gleicher 50°­-Neigung über drei Geschosse zu betonieren, wurde der Kniestock vorab fertiggestellt, dann die Wandschalung Mammut mit Gelenkecken an den Kniestock gespannt und fixiert.

Richtschienen, auf denen die Innenschalung mit Flanschschrauben befestigt wurde, wurden mit Schrägstützen in 50°­-Stellung gebracht.

Aufbau der Stützkonsole als Schutz- und Arbeitsgerüst

Mit Flanschschrauben wurden serienmäßige Stützkonsolen SK 150 an der Außenschalung befestigt und dienten als Aufbau für das Betoniergerüst. Die gleichen Stützkonsolen wurden dann an der fertig betonierten Dachschräge mit DW 15­Ankern festgedübelt. Sie dienten auch hier als Aufbau für das Schutz­- und Arbeitsgerüst. Dazu kamen Dielenlaschen auf die begehbare Seite der SK 150­Schenkel, um den Belag aus Holzdielen aufzunehmen. Als Halterung für den Rückenschutz dienten Geländerzwingen 100. Die Neigung des Gerüsts wurde mit der Richtstrebe SRL 120 eingestellt und justiert. „Das funktioniert als sichere und praktikable Lösung echt super und ist beim Baustellenteam sehr gut angekommen!“, waren sich Bauleiter Dipl.-Ing. Tim Danz und sein Polier Karl-Josef Jung einig.

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Der CDM 23 WP überzeugt als funktioneller, robuster und kompakter Kernbohrmotor im täglichen Einsatz im Kanalbau. Die innovative Bohrständerstütze bietet einerseits hohe Stabilität, andererseits die Möglichkeit von präzisen Winkelbohrungenvon 90° bis 45°.

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MAYER Im Münchner Stadtteil Milbertshofen baut derzeit das Baureferat der Landeshauptstadt München ein neues Gymnasium mit integrierter Sporteliteschule. Die benötigte Grundfläche von ca. 18.000 m² steht auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne zur Verfügung. Das vorgesehene Raumprogramm ist in fünf Baukörper gegliedert. Ein dreigeschossiges Haupthaus mit Aula, Mensa, Küche, Fachlehrsälen und Bibliothek sowie drei zweigeschossige Lernhäuser. Geprägt wird das Hauptgebäude mit seinen Abmessungen von 43,10 x 52,50 m durch die zentrale Aula im Erdgeschoss. Sie ist fast stützenfrei. Erreicht wird dies konstruktiv durch tragende Wandscheiben und Decken im ersten und zweiten Obergeschoss. Die Geschossdecken als Stahlbetondecken haben eine Dicke von 35 cm. Den Auftrag für den Rohbau erhielt die Bietergemeinschaft Kreuzer & Glass. Ein großer Teil der Betonwände, insgesamt ca. 12.000 m², waren in Sichtbeton SB2/SB3 herzustellen. Angesichts positiver Erfahrungen bei zurückliegenden Baustellen fiel die Wahl bei der Schalhaut auf „Westaspan 450“. Da unterschiedliche Wandhöhen (zwischen 3,40 und 4,90 m) einen schnellen und leichten Umbau erforderten, entschied man sich bei Kreuzer & Glass für die „Primax“ Wandschalung des Unternehmens Mayer Schaltechnik.

Mit HS-Schoch stehen Ihre Werkzeuge bis zu drei Mal so lang ihren Mann. Und Sie genießen das schöne Gefühl, länger zu können als Andere.

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Schneller durch Teleskop-Elemente

Eine große Herausforderung für Wand- und Trägerschalung ist die Anpassung an häufig wechselnde Wandhöhen. „Primax“ löst dieses Problem durch die Idee des baustellengerechten Teleskop-Elementes. Damit lassen sich alle erforderlichen Wandhöhen durch einfaches Abstecken einstellen. Dazu wird der Teleskop-Rost einfach auf das gewünschte Maß ausgezogen und mit den Stufenbolzen an den Hauptträgern verbolzt. Das Spiel zwischen den Trägerbolzen kann mit dem Exzenter ausgeglichen werden. Anschließend wird der Auszug mit einem passenden Stück Schalhaut hinterlegt und mit dem Schnellverschluss an den Trägern befestigt. Ein weiterer Vorteil: Ohne Probleme und in kurzer Zeit lässt sich auch schnell und einfach eine neue Schalhaut montieren.

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Besuchen Sie uns: Freigelände Stand A 401

HS-Schoch GmbH & Co. KG 73466 Lauchheim Am Mühlweg 4 06869 Coswig / Anh. Cobbelsdorfer Hauptstraße 10

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Rahmenschalung für die Zukunft DOKA Das Salzkottener Unternehmen Dreker-Bau entschied sich, nachdem es verschiedene Schalungen einem ausführlichen technischen und kaufmännischen Wettbewerbsvergleich unterzogen hatte, für die Doka Rahmenschalung „Framax Xlife plus“. Ihren ersten Einsatz hatte die Schalung beim Bau des Kellergeschosses einer Kindertagesstätte des Hard- und Softwarespezialisten dSPACE in Paderborn. Das Kellergeschoss entstand in scharfkantigem Sichtbeton der Klasse SB 2.

Klares, geordnetes Anker- und Fugenbild

Eine Stärke der Rahmenschalung sind die abgestimmten Elementformate. Sie und die innen liegenden Ankerstellen ergeben aufgrund der durchdachten Systemlogik immer ein geordnetes Ankerund Fugenbild. Juniorchef Ingo Dreker und seine Mannschaft sind begeistert: Als besonders baustellengerecht und schnell beschreibt er die einseitige Ankerung. Sie reduziere die Personalkosten, da der Anker von einer einzigen Person bedienbar ist. Der Anker lässt sich schnell auf die gewünschte Wandstärke einstellen. Er wird ausschließlich von der Schließschalung aus durch die großen Ankerhülsen eingefädelt und verschraubt. Die Ankerlänge kann eindeutig nachgemessen werden

Ankertechnik

Die meisten Wände auf der Baustelle sind in 30 cm Stärke auszuführen. Einmal eingestellt, bleibt die Ankerlänge zuverlässig erhalten – auch nach dem Ausschalen. Erneutes Einstellen oder Einmessen entfällt. Das beschleunigt die Arbeiten erheblich und gibt Anwendungssicherheit. Die Anker sind für Wandstärken von 15 bis 30 cm und 25 bis 40 cm erhältlich. Sie lassen sich im 0,5 cm-Raster schnell einstellen. Die maximale Ankerlast beträgt 150 kN. Das Ankersystem ist besonders zuverlässig. Durch die Stahl-aufStahl-Abdichtung des Ankers am Element entfallen anfällige Verschleißteile aus Kunststoff. Die Bedienung erfolgt materialschonend mit der „Framax Xlife plus“-Knarre. Die Anker lassen sich auch mit bis zu 4° Schrägstellung einbauen: Für geneigte Wände oder wenn die Innenschalung eine andere Aufstandshöhe als die Außenschalung hat. Ein Höhenversatz der Elemente von gut 1,0 cm pro 15 cm Wandstärke ist möglich. Der Anker lässt sich laut Hersteller auch bei entsprechendem Seitenversatz der Elemente mühelos einbauen.

Verarbeitungsqualität

In 4 Takten entsteht der zum Teil verwinkelte Kellergrundriss. Hierzu dient eine Vorhaltung von rund 400 m². Die Elemente der Rahmenschalung mit ihren innen liegenden Ankern nehmen einen Frisch-

Das Kellergeschoss der dreigeschossi- „Die schnelle einseitige Ankerung der Framax Xlife plus hat mich überzeugt. Und der innen und außen feuerverzinkte gen Kita in Paderborn entsteht mit der Stahlrahmen verspricht eine lange Lebensdauer dieser Investition“, begründet Ingo Dreker die Investition in die neue Doka Rahmenschalung „Framax Xlife Doka-Schalung. plus“ in scharfkantigem Sichtbeton der Klasse SB 2.

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DOKA

Die abgestimmten Elementformate und die innen liegenden Ankerstellen ergeben immer ein geordnetes Anker- und Fugenbild, auch bei der Kombination von stehenden und liegenden Elementen.

Mit einer Vorhaltung von rund 400 m² Rahmenschalung entsteht in 4 Takten der zum Teil verwinkelte Kellergrundriss.

betondruck von maximal 80 kN/m² auf. Sie sind bei Bedarf auch rasch mit den bekannten „Framax Xlife“-Elementen kombinierbar. Die 21 mm starke und langlebige Schalungsplatte ist von hinten verschraubt. Sie hinterlässt ein tadelloses Betonbild, ohne Nietabdrücke im Beton.

Ausgleiche zwischen den Elementen werden oft mit Kanthölzern geschalt. Nicht so auf dieser Baustelle. Hier in Paderborn kommen vorgefertigte Alu-Ausgleiche desselben Herstellers in 5 und 10 cm Breite zum Einsatz. Sie sorgen auch in den Ausgleichsbereichen für schnelles Schalen und eine tadellose Betonoberfläche.

Praktische Zubehörteile

Training fest vereinbart

Zum Ausschalen nehmen die Fachleute von Dreker-Bau das „Framax“-Ausschalwerkzeug zurhilfe. Es wird einfach in die Querbohrungen der Elemente eingesteckt. Durch den langen Hebelarm und eine vordere Rolle ist nur wenig Kraftaufwand erforderlich. Die Schalung lässt sich mühelos und materialschonend vom Beton lösen, so das Unternehmen. Die Stirnabschalzwinge dient dazu, Wandstärken von 15 bis 45 cm exakt abzuschalen. Umständliches Improvisieren entfällt.

Das volle Potenzial moderner Schalungstechnik erschließt sich häufig erst bei fachgerechter Anwendung. Daher veranstaltet Doka seit vielen Jahren Schalungs-Seminare im ersten Quartal des Jahres. Individuelle Seminare sind das ganze Jahr über als Doka-Spezial möglich. Dabei bestimmt der Kunde Termin, Inhalt, Dauer und Ort des Trainings.

Wandschalung Deckenschalung Baustellenequipment Beratung + Planung Verkauf | Vermietung Aufbereitung | Logistik

Schaltechnik von A-Z Elvermann GmbH Zur Reithalle 72-76 D-46286 Dorsten-Lembeck Tel. 0049 (0) 2369 9891 - 0

Niederlassungen 44149 Dortmund 71706 Markgröningen (Stuttgart)

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Innovation im Gerüsttransport GTS WEYRES

GTS WEYRES

Gerüst-Transport Systeme (GTS) Weyres aus dem rheinland-pfälzischen Daleiden hat sich einem wichtigen Thema verschrieben: Gerüstlogistik. Gerüste gehören zur Baubranche wie beispielsweise Beton oder Baumaschinen: Sie sind einfach nicht wegzudenken. Mit der täglichen Benutzung entstehen aber auch Probleme. Gerüste sind nicht einfach zu sichern. Im Betrieb und auch auf der Baustelle ist die Lagerung meist schwierig. Die Bestandsaufnahme ist aufgrund der bisher eher unübersichtlichen Lagermöglichkeiten beschwerlich und es müssen unter Umständen extra Fahrzeuge für den Transport der Gerüste organisiert werden, wodurch ein zusätzlicher Kostenfaktor entsteht. Eine Neuentwicklung des Unternehmens GTS Weyres soll den Gerüsttransport erheblich erleichtern und damit die Logistikund Handhabungskosten auf die Hälfte reduzieren.

Kompakt, effizient und vielseitig: das Gerüst-Transport-System (GTS) des rheinland-pfälzischen Unternehems GTS Weyres.

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GTS-SYSTEM

Durch das GTS-System des Unternehmens ist eine ebenerdige Be- und Entladung möglich. Bei dieser stehen dem Kunden zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Abrollcontainer für LKW mit einer Ladekapazität bis 600 m² Gerüst und eine Transportlösung für handelsübliche PKW-Anhänger mit Stauraum bis zu 250 m² Gerüst. Bei einer Abrollplattform nach DIN 3072 betragen die Innenmaße 6.250 x 2.480 mm. Mitsamt Gerüstsystem ergibt sich eine Gesamthöhe von 2.500 mm und ein Gewicht von 13.500 kg. Die Maße der Ladefläche des PKW-Anhängers betragen 4.050 mm x 2.000 mm mit einer Gesamthöhe von 2.875 mm und einem Gewicht von 3.500 kg. Die Maße, das Gewicht und die Gerüstkapazität ändern sich bei beiden Varianten je nach Größe des gewünschten Containers. Alle Gerüstteile sind durch das Lagerungssystem getrennt aufbewahrt und einzeln zu entnehmen. Dadurch entsteht eine gute Übersichtlichkeit, die eine sofortige Bestandsaufnahme möglich macht. Die Gerüste und das dazugehörige Zubehör werden in Stellleisten, Regalen, Fächern und Boxen untergebracht, sodass die Unfallgefahr durch ungesicherte Teile auf ein Minimum reduziert wird. Auch eine übermäßige Abnutzung wird durch die materialschonende Lagerung verhindert. Das System kann zudem zur Stapler- oder Kranverladung genutzt werden. Kunden des Unternehmens können das Transportsystem als zusätzliches Feature in Wunschfarbe lackieren oder mit Werbeaufdruck versehen lassen. Es ist für verschiedene Gerüsthersteller wie beispielsweise Hünnebeck, Layher, Altrad plettac, Scafom RUX und Alfix geeignet.

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Intelligente Staubbindung reduziert Verschleiß

PKW-Anhänger

Abrollcontainer

Gerüst sortiert, sicher & effektiv transportieren! WEYRES GERÜST-TRANSPORT-SYSTEME GmbH

NEBOLEX

Reipeldinger Str. 30-32 | 54689 Daleiden | Tel. 06550 814 | Fax -13 j.weyres@gts-weyres.de | www.gts-weyres.de

Arbeiten in den Bereichen Tunnelbau und Tagebau, Schüttgutverarbeitung, -umschlag und auch -lagerung sind häufig mit enormer Staubentwicklung verbunden. Auch beim Recycling von Abfall- und Wertstoffen oder bei Bau-, Abrissarbeiten oder Sprengungen entsteht oftmals Staub, der Menschund Umwelt beeinträchtigt und zu erhöhtem Verschleiß an Maschinen und Arbeitsgeräten führt. Die Firma Terz mit Sitz in Kirchberg Hunsrück hat zur Lösung dieses Problems das Nebolex-Zerstäubungssystem entwickelt.

Wir

Zerstäubungssystem

Voraussetzung für die wirkungsvolle Staubbindung ist die Tatsache, dass Staubpartikel eine Affinität zur Anlagerung an feine Wassertröpfchen zeigen und dies genutzt werden kann, um im Material oder Fördergut vorhandenen Staub zu binden. Bei dem hier vorgestellten System wird das Wasser in selbstansaugenden Sprühnebelköpfen in feine Tröpfchen zerrissen. Das System ist modular aufgebaut, einfach erweiterbar und besteht im Wesentlichen aus den folgenden Baugruppen: Druckluftaufbereitung (Kompressor), Steuerungseinheit und Sprühnebelleisten. Mit der Steuerungseinheit ist es möglich, jeweils verschiedene Abschnitte des installierten Systems bedarfsgerecht anzusteuern. Dies ist insbesondere bei größeren Anlagen notwendig und vorteilhaft, da nicht immer alle Anlagenteile, wie beispielsweise Förderbänder oder Aufgabebunker, gleichzeitig und ununterbrochen betrieben werden. Sämtliche relevanten Einflüsse, wie etwa Materialmenge oder Außentemperatur (Frostgefahr), können von dem System erfasst und berücksichtigt werden, sodass es bedarfsgerecht reagieren Vorschlag 4 kann. Die Sprühnebelleisten bringen den erzeugten Wassernebel entweder direkt ins Material ein oder erzeugen eine horizontale oder vertikale Nebelwand. Verstopfungen werden durch einen großen Leitungsquerschnitt vermieden, durch den das schon fertige Nebelgemisch austritt. So ist es möglich, Oberflächen- oder Zisternenwasser einzusetzen, das vor Gebrauch lediglich gesiebt werden muss. Durch den Einsatz der eigens zur Staubminimierung konstruierten Sprühnebelköpfe, die in den Sprühnebelleisten angeordnet sind, kann auch an schwierig anmutenden Stellen Staub wirksam gebunden oder niedergeschlagen werden.

bewegen den Markt. Impulse für neue Maßstäbe in der Schalungstechnik.

www.mayerschaltechnik.de

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Nebelwand als Staubfänger

Wo kein Feuchtigkeitseintrag direkt in das Material möglich ist, bietet sich die Erzeugung einer horizontalen oder vertikalen Nebelwand an. Bei dieser Anwendung nimmt der flüchtige Staub beim Durchdringen einer Nebelbarriere Feuchtigkeit auf und fällt durch das erhöhte Gewicht anschließend ab. Durch die vielfache Vergrößerung der Wasseroberfläche beträgt der Wassereintrag je nach verarbeitetem Material lediglich ein bis fünf Promille. Dies kann für die weitere Verarbeitung, z. B. bei der Zement- oder Asphaltherstellung, von enormer Wichtigkeit sein. Beide Varianten der Staubniederschlagung können problemlos miteinander verbunden werden.

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RoFLEX-Hochdruck-Schraubkupplungen und Hydraulikkomponenten nach Mass 0 5 | 06 .2 0 15 . TREFFPUNKT BAU

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LAYHER

Lärm- und Staubschutz bei Abbrucharbeiten

Schnell montiert, ermöglichte das Layher Protect-System beim Abbruch eines Bunkers in Hamburg nicht nur einen termingerechten Fortschritt der Abrissarbeiten, sondern bot als staubdichtes Einhausungs-System den Anwohnern auch einen wirkungsvollen Schutz vor Staub und Lärm.

LAYHER Staub, Dreck und vor allem wochenlanger Krach: Wenn ein Bunker abgerissen wird, müssen Anwohner viel Geduld haben. Zwischen vier und sechs Monaten kann ein Rückbau dauern. Für den geplanten Abbruch eines über 20 Meter hohen Schutzbunkers im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel ließen die Verantwortlichen daher ein ausgeklügeltes Konzept entwickeln. Dabei stand neben einem sicheren Schutz vor Lärm und Staub nicht zuletzt ein schneller Auf- und Umbau für einen termingerechten Bauablauf im Fokus. Mit dem Protect-System von Layher konnte Gerüstbau Muehlhan aus Hamburg dem Abbruchunternehmen Ehlert & Söhne eine gute

Lösung bieten. Durch leicht ans Gerüst zu montierende Kassettenelemente mit einer umlaufenden Gummidichtung wird das staubdichte Einhausungs-System den Anforderungen an zeitgemäßen Umwelt-, Lärm-, Wetter- und Passantenschutz gerecht – egal ob bei Abbrucharbeiten mit großer Staubentwicklung, bei Korrosionsschutzmaßnahmen mit einem hohen Anteil an Strahlgut oder bei Asbestsanierungen. Dank guter Lärmdämmeigenschaften lässt es sich zudem als temporäre Lärmschutzwände einsetzen. Emissionen werden dem Hersteller zufolge um mehr als 75 Prozent gemindert. Als Unterkonstruktion für die Protect-Kassetten montierten die Gerüstbauer ein 2.000 m² großes Blitzgerüst der Breitenklasse W09, welches mit nur wenigen Grundbauteilen, seiner schraubenlosen Steck-Technik und dem selbsterklärenden Aufbau eine (blitz-) schnelle Montage verspricht. Den sicheren Baustellenzugang – selbst mit Arbeitsmaterial – gewährleistete eine vorgesetzte Podesttreppe. Bei der Einhausung selbst kam den Gerüstbauern auch die logische Aufbaufolge des Systems zugute. Nachdem die Abbrucharbeiten mittels Sprengung Stück für Stück durchgeführt wurden, verwendeten die Gerüstbauer die mit Schalldämm-Matten ausgestatteten Kassetten nur beim jeweiligen Bauabschnitt. Im Laufe der Abbrucharbeiten wurden die Protect-Kassetten dann einfach gemäß Bauverlauf nach unten versetzt. Diese lassen sich je nach Bedarf problemlos einzeln ausbauen. Zug um Zug wurde der 1941 bis 1942 errichtete Schutzbunker auf diese Weise abgerissen.

Neuer Lizenzinhaber für Europa

Der starke Rohrleger für den einfachen und sicheren Rohrtransport.

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HMR Mit den patentierten und lizensierten Kombi-Paletten der B & F Baumaschinen & Factoring AG kann die H.M.R. Handels GmbH ihren Kunden ab sofort exklusiv eine Lösung für den effektiven und gefahrlosen Transport von Bauzäunen, Füßen und Zubehör mit einer einzigen Transportpalette anbieten. Bereits nach der Entfernung eines Zaunfeldes sind alle Füße frei zugänglich und können so zeit- und kostensparend eingesetzt werden. Über umfangreiche Verstellmöglichkeiten können alle Zauntypen mit den verschiedensten Abmaßen untergebracht werden. Das erste und letzte tiefer gestellte Zaunelement verhindert zudem das Auffächern und Herausspringen der Zäune. Als Original erkennbar sind die CE-zertifizierten Kombipaletten durch Aufkleber der BFAG.net. Diese Aufkleber sind gleichzeitig die Betriebserlaubnis für den Eigentümer. „Getreu unserem Motto ‚haltbar – mobil – robust‘ haben wir mit den Kombi-Paletten unser Liefersortiment in diesem Bereich um ein qualitativ hochwertiges und langlebiges Transportsystem für Bauzäune erweitert“, erläutert Henning Michael Richterich, Geschäftsführer der H.M.R. Handels GmbH mit Sitz in Kamen.

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HMR

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Die Zaunauflagen sind klappbar und ermöglichen damit eine extrem platzsparende Lagerung der Kombipaletten – 30 zusammengeklappte Kombipaletten benötigen lediglich eine Stellhöhe von 2,40 m.

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CARL STAHL

Verwechslungsfreie Kennzeichnung und eindeutige Identifizierung dank „Chipster“ und „Scenter“.

Die checklistenbasierte Prüfung und rechtssichere Dokumentation spart effizient Zeit und Prozesskosten.

Ganzheitliche Problemlösung mit System CARL STAHL Grundsätzlich fordert der Gesetzgeber im Rahmen der Betreiberpflichten von jedem Unternehmen die regelmäßige Prüfung aller Betriebsmittel nach dem aktuellen Stand der Technik. Das beinhaltet auch die Forderungen nach verwechslungsfreier Kennzeichnung, eindeutiger Identifikation sowie die rechtssichere Dokumentation zur Sicherung der Servicehistorie.

den weltweit einmaligen Identifizierungscode von dem zu prüfenden Arbeitsmittel direkt auf das Tablet des Prüftechnikers und öffnet dadurch die produkt- und kundenbezogene Checkliste zur Bewertung dieses Arbeitsmittels. Zudem erhalten die Kunden zum Abschluss des geschlossenen Serviceprozesses für jedes geprüfte Betriebsmittel das entsprechende, rechtssichere Prüfzertifikat.

Alle Informationen möglichst schnell zur Hand

„Wir prüfen jeden Tag die verschiedensten Objekte an den unterschiedlichsten Orten – von einer Ringschraube bis hin zu einer kompletten Krananlage. Da muss man immer alle Informationen möglichst schnell zur Hand haben und sich eine vollständige Übersicht über die Ressourcen des Kunden verschaffen“, erläutert Jörg Kruse, Prüftechniker bei Carl Stahl. Im Prinzip vereinen die Integrated Services des Unternehmens alle technischen und rechtlichen Prüfungsanforderungen unter Berücksichtigung der Kundenwünsche und inkludieren die Herstellervorgaben eines Betriebsmittels in nur einer Funktion. „Auf Basis der gesetzlichen Verordnungen und der Faktoren Hersteller- wie Betreibervorgaben werden vorab Checklisten erstellt. Diese bewerten wir Punkt für Punkt und geben danach unsere Empfehlung zum Weiterbetrieb ab“, berichtet Jörg Kruse.

Verwechslungsfreie Betriebsmittel

Ich bin ein Anhänger! Weil ein HUMBAUR so wetterfest ist wie ich. Oliver Wiesinger, Landschaftsgärtner, Potsdam

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Besuche

Im Vorfeld der Prüfung ist die verwechslungsfreie Kennzeichnung aller Betriebsmittel notwendig: Individuell abgestimmt auf die Wünsche der Kunden und die Anforderungen der Arbeitsmittel bietet Carl Stahl dafür eine Lösung – z. B. RFID-Transpondertechnik wie den hauseigenen Kennzeichnungsbinder „Chipster“ oder diverse Barcodevarianten. Um je Produkt eine untrennbare Verknüpfung zur Checkliste und folgend ein rechtssicheres Prüfzertifikat erstellen zu können, kommt speziell bei RFID-Kennzeichnungen und Barcodes das Multifunktionsgerät „Scenter“ zum Einsatz. Dieses übermittelt

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GESUNDHEITSSCHUTZ

Orthopädischer Fußschutz: Das gilt es zu beachten

ELTEN

Laut Orthopädieschuhtechniker Stefan Tintrup (re.) ist mittlerweile etwa jeder zehnte Träger von Sicherheitsschuhen auf orthopädische Veränderungen wie zum Beispiel Einlagen angewiesen.

EINLAGEN FÜR SICHERHEITSSCHUHE Wenn die Füße auf der Baustelle ständig schmerzen, dann wird die Arbeitszeit zur Qual. Doch Einlagen und andere orthopädische Maßnahmen versprechen in vielen Fällen Abhilfe. TreffpunktBau sprach mit Stefan Tintrup, Orthopädie-Schuhmacher und Industriemeister für Schuhtechnik vom niederrheinischen Sicherheitsschuh-Hersteller Elten. Herr Tintrup, wie wichtig sind orthopädische Maßnahmen im Bereich Fußschutz? Beschäftigte verbringen täglich viele Stunden in ihren Sicherheitsschuhen. Wenn Probleme wie Druck- und Scheuerstellen oder Fußfehlhaltungen auftreten, sollten die Betroffenen reagieren. Denn wenn man nichts dagegen unternimmt, verschlimmern sich diese Symptome in den meisten Fällen. Die Folgen reichen von anhaltenden Schmerzen über Fehlzeiten bis hin zur Berufsunfähigkeit. Gerade in Berufszweigen wie der Baubranche, in denen die körperliche Belastung hoch ist, sollten Fußprobleme schnell in Angriff genommen werden. Wie ernst nehmen Arbeitnehmer und Arbeitgeber das Problem? Das Bewusstsein für die orthopädische Anpassung von Fußschutz ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Das hat mehrere Gründe: Zum einen legen die Arbeitgeber ihr Augenmerk in gesteigertem Maße darauf, dass ihre Mitarbeiter sich wohlfühlen und gesund bleiben. Aber auch die demografische Entwicklung spielt

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eine Rolle: Die Leute arbeiten immer länger und werden im Schnitt immer schwerer, was Fehlstellungen und andere Probleme begünstigt. Etwa jeder zehnte Beschäftigte ist mittlerweile auf orthopädische Anpassungen angewiesen. Woher weiß ich als Träger, ob ich orthopädische Maßnahmen benötige? Wer Schmerzen oder andere Beschwerden hat, der sollte nicht zögern, einen Orthopäden aufzusuchen. Führende Hersteller bieten ihren Kunden zudem orthopädische Vermessungen an. Ich besuche für Elten beispielsweise regelmäßig Betriebe und vermesse die Füße der Beschäftigten mit einem speziellen Scanner. Anhand der Bilder kann ich erkennen, ob Fehlstellungen oder andere Probleme vorliegen. Ist das der Fall, berate ich die Mitarbeiter und empfehle ihnen entsprechende nächste Schritte. Und wie sehen diese Maßnahmen aus? Das kommt ganz auf den Fuß an. Hat der Träger einen Platt-, Senkoder Spreizfuß? An welchen Stellen des Fußes treten Druckstellen auf? Wenn das Problem erkannt ist, kann man gezielt Gegenmaßnahmen ergreifen. In vielen Fällen helfen schon orthopädische Einlagen, um Fehlstellungen entgegenzuwirken und Schmerzen zu minimieren. In anderen Fällen muss der Schuh von einem Orthopädie-Schuhmacher zugerichtet werden – etwa mit Abrollhilfen oder Erhöhungen.

GESUNDHEITSSCHUTZ


Gefährdet man nicht die Schutzfunktionen eines Sicherheitsschuhs, wenn man ihn verändert? Das hängt von der Art der Veränderung ab. Nehmen wir die Einlagen als Beispiel: Wenn ein Beschäftigter die Standardeinlage eines Modells entfernt und durch eine private, nicht zertifizierte Einlage ersetzt, würde dies dazu führen, dass der Schuh seine Zertifizierung als Fußschutz und der Beschäftigte seinen gesetzlichen Versicherungsschutz verliert. Hier ist nur jene Einlage zu verwenden, die auch tatsächlich für das zu verändernde Modell zugelassen ist. Ansonsten besteht beispielsweise die Gefahr, dass sich der Freiraum unter der Zehenschutzkappe verändert oder der Sicherheitsschuh seine antistatischen Eigenschaften verliert. Wie weiß ich als Beschäftigter oder Arbeitgeber, welche Veränderungen ungefährlich sind? Das ist sehr komplex, und die Träger müssen sich zum Glück auch nicht selbst damit auseinandersetzen. Es gibt die DGUV-Regel 112191, die besagt, dass ein Sicherheitsschuh seine Zertifizierung verliert, wenn er in irgendeiner Form verändert wird. Und hier kommt der für Träger entscheidende Punkt: Wird die Zertifizierung ungültig, erlischt auch der Versicherungsschutz. Hersteller wie Elten lassen ihre Modelle deswegen vorab zusätzlich mit den gängigen orthopädischen Einlagen und Zurichtungen zertifizieren. So schaffen sie einen Rahmen, in dem Orthopädie-Schuhmacher die Modelle bearbeiten können, ohne dass eine erneute Prüfung notwendig wird. Wer trägt die Kosten für orthopädische Zurichtungen von Sicherheitsschuhen? Das kommt drauf an. Nach einem Berufsunfall trägt die Berufsgenossenschaft die Kosten. Wenn der Träger mindestens 15 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, zahlt die Rentenversicherung. Ist das nicht der Fall, kommt die Arbeitsagentur in der Regel für die Kosten auf. Um längere Wartezeiten bis zur Genehmigung zu verhindern, übernehmen mittlerweile aber auch einige Arbeitgeber die Kosten ganz oder teilweise.

Ein hochmoderner Scanner hilft Stefan Tintrup dabei, eventuelle Druckstellen oder Fehlstellungen zu identifizieren.

Mitglied im

Mietpark Abbruchtechnik Hydraulikhämmer, Sortiergreifer, Abbruchscheren, Pulverisierer, Schrottscheren, Staubbindemaschinen, Siebschaufeln (auch mit Oilquick® und Likufix® Schnellwechselsystem)

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N U T Z FA H R Z E U G E A M B AU

SORTIMO

Sonderausstattung für Nutzfahrzeuge

Das Mercedes-Benz Editionsmodell „Citan“ enthält neben vielen weiteren Extras eine Sortimo Fahrzeugeinrichtung und Bosch Elektrowerkzeug.

FAHRZEUGEINRICHTUNG Servicetechniker und Handwerker können beim Kauf eines Mercedes-Benz „Citan“ ein neues Angebot in Anspruch nehmen: Sortimo, stattet das Auto zum perfekten Servicefahrzeug aus. Die Mercedes-Benz „Citan“ Handwerker Edition steht den Kunden ab sofort als Editionsmodell zur Verfügung. Die Besonderheit: Das Fahrzeug enthält bereits eine Sortimo Fahrzeugeinrichtung und drei Elektrowerkzeuge von Bosch. Der SoboGrip-Montageboden inklusive sechs ProSafe Bodenverzurrpunkten und einer SowaPro-Wandverkleidung von Sortimo erleichtern die Ladungssicherung und schützen die Karosserie. Die Fahrzeugeinrichtung Globelyst bietet intelligente Lösungen für den Transport und die Aufbewahrung von Elektrowerkzeugen, Zubehör und Verbrauchsmaterial. Sie besteht aus einem modularen Einrichtungsblock auf der linken Laderaumseite, der für Ordnung und den sicheren Transport von Werkzeugen

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und Maschinen sorgt. Abgerundet wird das Paket durch die systemkompatiblen „L-Boxxen“. Das „Citan“ Modell ist in den Motorisierungen 108, 109 und 111 CDI sowie in den Längen lang und extralang erhältlich. Diese Handwerker Edition bietet eine praxisorientierte Serienausstattung auf hohem Niveau: Der Innenraum verspricht eine optimale Nutzung durch Staufächer in den Armlehnen und bietet zudem einen guten Komfort durch einen höhenverstellbaren Fahrersitz. Die vorhandene Klimaanlage regelt die Temperatur im Innenraum und sorgt für eine angenehme Wärme. Für Unterhaltung sorgt das in der Serienausstattung enthaltene Radio. Beschlagene oder vereiste Außenspiegel können automatisch beheizt und elektrisch eingestellt werden. Eine Außentemperaturanzeige informiert den Fahrer über ein Multifunktionsdisplay über den Zustand der Straßen. Ganzjahresreifen runden das Ausstattungspaket ab.


BLOMENRÖHR

885/11000 mit breiten Reifen 355/601R18, Ladebreite innen 2,30 m, Aufsatzbordwänden mit Lochblechen, verzinktem Chassis.

Dreiseiten-Kipper für Unimogs BLOMENRÖHR Auf der Demopark in Eisenach wird Blomenröhr Fahrzeugbau aus Geseke seine breite Angebotspalette an Tiefladern für den Transport von Maschinen und Schüttgütern präsentieren. Das Programm der Fahrzeuge ist auf die Bedürfnisse der Garten- und Landschaftsbauer und Kommunen zugeschnitten. Ob für den Transport von Maschinen oder Schüttgut – alle Varianten werden von dem westfälischen Familienunternehmen mit einer großen Palette an Sonderzubehör angeboten. Auf der Demopark liegt ein Schwerpunkt auf dem niedrig gebauten Kipper Typ 885/11000 mit ca. 8.300 kg Nutzlast. Das Fahrzeug wurde mit seiner Innenbreite von 2,30 m und breiten Reifen Typ 355/60R18 für den Einsatz hinter einem Unimog konzipiert. Die unbeladene Höhe der Ladefläche beträgt trotz der breiten Reifen nur 1 m. Die Ladeschienen mit 9 Tonnen Traglast werden unter der Ladefläche eingeschoben, sind auf Rollen gelagert und sind abschließbar. Somit wird aus dem Kipper für den Transport von Schüttgut im Handumdrehen ein Anhänger für den Maschinentransport. Dem Kipper 885/11000 wird serienmäßig eine Bodenplatte aus Hardox 450 auf den Weg gegeben. Hardox ist ein gerade im Schüttgutbereich vielfach bewährtes Stahlblech von hoher Verschleißfestigkeit. Weitere Vorteile von Hardox liegen in der

hohen Beanspruchbarkeit sowie der ausgeprägten Resistenz gegen Verformung durch Schläge. Eine hohe Fahrsicherheit wird durch den Einbau des elektronischen Bremssystems EBS erreicht. Das EBS hat im Vergleich zum herkömmlichen ABS kürzere Bremswege. Das in Serie eingebaute Safe Parking (TEM) – eine automatische Handbremse – schaltet die latente Gefahr durch Fehlbedienung beim Zusammenspannen von Zugfahrzeug und Anhänger weitgehend aus und garantiert einen sicheren Stand beim Entkuppeln. Auch die Bauweise des Kippers zielt auf Langlebigkeit und hohe Verarbeitungsqualität ab. So werden alle Rahmen- und Bauteile in dem eigenen Werk im westfälischen Geseke von Facharbeitern hergestellt. Alle Stahlteile und Anbauteile werden verschweißt. Bei der Konstruktion des Kippers werden Reserven einkalkuliert. Denn gerade beim Maschinentransport im unebenen Gelände können nicht alle Kräfte genau berechnet werden, die auf das Fahrgestell einwirken. In der massiven Bauweise zeigt sich die Erfahrung, die Blomenröhr in den letzten 50 Jahren gesammelt hat. Wie alle Fahrzeuge kann auch das Modell 885/11000 mit speziellen Kundenwünschen ausgestattet werden. Die Angebotspalette reicht vom doppelten Staukasten bis hin zu speziellen Verzurrmöglichkeiten oder Aufsatzbordwänden.

MULTIMAX - Das flexible Kraftpaket für den Einsatz auf Baustelle und Gelände. www.faymonville.com NUT Z FAH RZEUGE AM BAU

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ISSN 2363-8710

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Manitou www.de.manitou.com 56 Mayer Schaltechnik

www.mayerschaltechnik.de

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Metso www.metso.com

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MEVA www.meva.de

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Müller-Mitteltal www.mueller-mitteltal.de

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MULTIONE www.multione-csf.com

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Nagel www.nagel-gruppe.de 58 NEBOLEX www.nebolex.eu

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Paschal www.paschal.de

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PTH Profiteam Holzer

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Recycling aktiv

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Rokla www.rockwheel.com 54 Schwing www.schwing.de

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- PERKINS Dieselmotor Typ 1004-4T 72 kW - Sandband mit 1.200 mm Gurtbreite - Sattelauflieger für Transport mit 2- oder 3-Achs SZM - TÜV-Ausrüstung mit ABS-Bremsanlage - 4-fach hydraulische Abstützung

HARTL 504 PCV Raupenmobiler Prallbrecher Baujahr: 2000 / Betriebsstunden: ca. 15.200 - Durchsatzleistung bis zu 300 t/h je nach Material - Aufgabetrichter Inhalt ca. 3,5 m3, mit Hardox-Verschleißauskleidung - 1-Deck aktive Vorabsiebung mit 25 mm Lochblech - Prallmühle Einlauf 1.250 x 705 mm

- CAT 3176C Dieselmototor mit 291 kW - Hydraulische Spaltverstellung - Austragsband Breite 1.200 mm, hydraulisch klappbar - Überbandmagnetabscheider mit Permanentmagnet - Raupenfahrwerk mit 380 mm Plattenbreite

RUBBLE MASTER RM80 Raupenmobiler Prallbrecher Baujahr: 2005 / Betriebsstunden: ca. 5.100 - Aufgabetrichter Inhalt 3,0 m3 mit Vibrorinne - Funkfernbedienung für Kettenfahrwerk und Anlage und integrierter Vorabsiebung - Überbandmagnetabscheider - Prallmühle Einlauf 860 x 600 mm - Seitenband für Vorabsiebung - Fernbedienbares Releasesystem, Spalt- Dieselbetankungspumpe verstellung hydraulisch - Überkornabscheider OS80 - DEUTZ Dieselmotor mit 122 kW RUBBLE MASTER RM70GO Raupenmobiler Prallbrecher Baujahr: 2012 / Betriebsstunden: ca. 600 - Austragsband Breite 800 mm, glatter Gurt - Aufgabetrichter Inhalt 2,2 m3 mit wechsel- Abwurfhöhe ca. 2.720 mm, Förderband barem Rost zur Vorabsiebung hydr. klappbar - Aufgeber Start/Stop mit Auto-Beschickung - Funkfernbedienung für Kettenfahrwerk - Prallmühle Einlauf 760 x 600 mm, und Anlage Prallwand höhenverstellbar - Überbandmagnetabscheider mit - Fernbedienbares Releasesystem, SpaltverPermanentmagnet stellung hydraulisch - DEUTZ- Dieselmotor 4-Zylinder, mit 103 kW - Staubniederhaltung ohne Pumpe, Betankungspumpe komplett bei 2.150 U/min PREMIERTRAK XA400S Raupenmobiler Backenbrecher Baujahr: 2012 / Betriebsstunden: ca. 1.850 - Hydraulisch verstellbare Auslaufschütte - Durchsatzleistung bis zu 400 t/h je nach - Funkfernsteuerung zum Fahren der Anlage Material - AdBlue Betankungspumpe für Tier 4 - Erweiterter Aufgabetrichter Inhalt 10 m3 - Entstaubungsanlage mit selbst- 2-Deck-Vorabsiebung, Siebmaschine ansaugender Wasserpumpe 2,08 x 1,03 m - Überbandmagnetabscheider mit - Einlauföffnung: 1.100 mm x 700 mm Permanentmagnet Single Pole - SCANIA Dieselmotor DC9, Tier 4i RUBBLE MASTER RM100 Raupenmobiler Prallbrecher Baujahr: 2008 / Betriebsstunden: ca. 4.400 - Austragsband Bruchkorn Breite 1.000 mm, - Durchsatzleistung bis zu 150 t/h hydraulisch klappbar - Aufgabetrichter Inhalt 3,5 m3, in Verschleiß- Funkfernsteuerung für Brech- und auskleidung Hardox Fahrbetrieb - effiziente Vorabsiebung mittels Spaltrost - Kabelfernbedienung zur Steuerung des - Prallmühle Einlauf 950 x 700 mm Raupenfahrwerks - JOHN DEERE Dieselmotor 150 kW - Überbandmagnetabscheider mit - Releasesystem zur Blockadenbeseitigung Permanentmagnet, Breite 800 mm im Brecher - OS100-EV mit Rückführband - Staubniederhaltung ohne Pumpe Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.

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