DAS MAGA ZIN Wir bringen Ihre Themen auf den Punkt
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Die
Trimble
07/2015
Vernetzte Baustelle
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• Großbaustelle Stuttgart 21 – dynamisch gewogen
6/25/2015 10:57:14 AM
• LIVE DABEI: Besuch im Liebherr Werk Kirchdorf • MESSENACHBERICHT: Tiefbau live / Recycling aktiv und Demopark • STRASSENBAU: Rekordbreite mit Hochverdichtung • FORSCHUNGSPROJEKT: Der grüne Radlader
Juli 2015
07/2015
www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de
Der neue Caddy. Der Einzige seiner Klasse mit serienmäßiger Multikollisionsbremse und auf Wunsch vielen weiteren innovativen Assistenzsystemen. Ganz gleich, ob im Straßenverkehr oder auf der Baustelle – der neue Caddy ist auf nahezu jede Situation bestens vorbereitet. Denn er hat Platz für bis zu sieben Personen1 und verfügt über zahlreiche Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme. Als Einziger seiner Klasse bietet er neben dem Fahrer- und Beifahrerairbag auch erstmals Seiten-Kopf-Airbags und eine Multikollisionsbremse serienmäßig. Für noch mehr Sicherheit sorgt das neue optionale Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion. Der neue Caddy. Da steckt mehr drin.
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I N H A LT EDITORIAL . Wir waren wieder unterwegs und konjunkturelle Weitblicke
NEWS POINT .
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ERDBEWEGUNG . TITEL . TRIMBLE - Dynamisch gewogen bei Stuttgart 21
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LIVE DABEI .
KOMATSU - Hybridbagger im Recyclingeinsatz
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HITACHI - Maschine für schwere Arbeiten
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LINSER - Bagger auf gefährlichem Untergrund
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VOLVO - vielseitig einsetzbare Mobilbagger
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LIEBHERR - Besuch im Liebherr Werk Kirchdorf
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KOBELCO - Sieben neue Minibagger
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RENAULT - Skorpione gibt es nicht nur in der Wüste
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HYDREMA - City-Bagger für enge Baustellen
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DOLL - erfolgreiche Hausmesse
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TAKEUCHI - kompakter Leistungsbagger
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BELL - Marktausrichtung und neue Fahrzeuge
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MUCK-TRUCK - Deutschlandpremiere in Baden-Baden 44
KUHN - Österreichisch-italienische Partnerschaft
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RÖSLER - Diebstahlschutz und Datenüberwachung
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FASSI - Ein roter Faden über 50 Jahre hinweg
20
BAU ROADSHOW - Leistungsspektrum im Kieswerk unter Beweis gestellt
KINSHOFER - Anbau-Grabenfräse für Maschinen bis 10 t
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21
BAUER - Spezialtiefbau in Vietnam
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LEICA - Eintauchen in die Welt der Vermessung und Maschinensteuerung
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ONIS VISA - mobile Stromaggregate bis 500 kVA
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Demopark + Demogolf - praxisnahe Atmosphäre
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SCHÄFFER - Gelbe Baureihe komplettiert
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Recycling aktiv/ TiefbauLive - Besucherrekord
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DEUTSCHE LEASING - Finanzierungslösungen für die Baubranche
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GEDA-DECHENTREITER - Kranführeraufzüge für Stadionbau
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VÖGELE - Rekordbreite mit Hochverdichtung
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OPTIMAS - präzise Materialverteilung
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TADANO - 8-Achser All-Terrain-Kran ohne Abspannung
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VOLVO - Tandemvibrationswalze verringert Kraftstoffverbrauch
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WACKER NEUSON - Teleskoplader für die Bayerische Zugspitzbahn
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VSI - Asphaltbeläge erneuern
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PALFINGER - Hubarbeitsbühnen zur Baumpflege
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BAST - Baubeginn von Demogelände am Autobahnkreuz Köln-Ost
56
HAKO - weitreichendes Sicherheitskonzept
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HUESKER - Glasfaser als Asphaltbewehrungsprodukt
56
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MÜLLER MITTELTAL - Existenzgründung im Garten- und Landschaftsbau
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LANGENDORF - Allrounder für den Transport zur Baustelle
Fachbeitrag von Dr. Ing. Hilmar Jähne - Entwicklung von Technologien für effiziente Antriebe mobiler Maschinen
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MAX TRAILER - Tieflader überzeugt als Transportspezialist für Bau-Sektor
KUBOTA - Dieselmotoren jetzt auch als Benzin- und Gasmotoren
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IG BAU - heller Hautkrebs als Berufskrankheit
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GHH Rand - große Auswahl an Kompressormodellen 76
HUB- . HEBE- . KRANE .
MITAS - neue Größen für Kranreifen
UNIC - Minikrane: Hydraulisch – praktisch – gut
60
WOLFFKRAN - Fassadensanierung des Koloss von Köln
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LIEBHERR - Ein-Motorkonzept bewährt sich im Einsatz 62 SENNEBOGEN - Teleskopkraneinsatz in beengten Verhältnissen
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FASSI - E-Dynamic-Kran am Mont Blanc
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BEYER Mietservice - einmal Kirchturmspitze – hin und zurück
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WEBTEC - Hydrauliktester mit Smartphone-App 76
IMPRESSUM .
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I NHALT
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E D I TO R I A L
Bergfest – unter dieser Metapher könnte man unsere Juli-Ausgabe anführen. Sie stellt sowohl die Mitte unserer diesjährigen Gesamtausgaben als auch die Mitte des Jahres dar. Das bedeutet nun bei weitem nicht, dass wir uns ruhigen Schrittes wieder herunterbegeben, sondern mit der gewohnten TREFFPUNKT-Power auch den Rest des Jahres weiter angehen. Wie, das können Sie bereits in dieser Ausgabe erfahren. Zwei der Hauptereignisse in den letzten Wochen waren die Doppelmesse recycling aktiv/TiefbauLive vom 11. - 13. Juni auf dem Baden Airpark direkt am Flughafen. Wir waren mit unserer gesamten Mannschaft an zwei Tagen selbst anwesend und konnten wirklich Beeindruckendes erleben. Zusammen mit uns waren noch weitere 12.500 Besucher anwesend, welches einer beachtlichen Besuchersteigerung gegenüber der Veranstaltung von 2013 über 20 % entspricht. Nur 10 Tage später wurde die Demopark + Demogolf in Eisenach eröffnet. Europas größte Freilandausstellung wurde von insgesamt 36.500 Besuchern „heimgesucht“. Die Vielfalt der ausgestellten Maschinen und Geräte, die vor allem direkt ausprobiert werden konnten, erzeugten eine durchweg positive Resonanz. Ein weiteres Highlight war der Besuch des Bahnbauprojektes Stuttgart 21 an einer der zentralen Baustellen zusammen mit dem Wiegespezialisten Trimble. Wie der Abtransport von 8 Millionen Tonnen Erdmaterial erfolgt und welch gewichtige Rolle genaues Verwiegen hierbei hat, können Sie in unserer Titelstory lesen. Ein kleiner Abstecher führte uns wieder nach Italien. Wir waren eingeladen, das 50-jährige Bestehen von FASSI in Albino in der Lombardei mitzufeiern. Bis zur nächsten Ausgabe werden wir uns zwischenzeitlich in die entgegengesetzte Richtung bewegen und die 60. NordBau in Neumünster besuchen, bei der dieses Jahr das Sonderthema „Brückenbau und Brückensanierung“ im Fokus steht. Das Ifo-Institut hat vor kurzem den aktuellen Geschäftsklimaindex veröffentlicht. Dieser zeigt auf, dass der Gesamtindex im Juni auf 107,4 Punkte (Vormonat 108,5) gefallen ist. Im Gegensatz dazu hat sich die Aussicht für das Bauhauptgewerbe nun das dritte Mal in Folge verbessert und lässt sich auch weiterhin als zumindest verhalten optimistisch einschätzen. Gleiche Signale sind vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie zu erfahren, der nach einem Rückgang im 1. Quartal einen guten Zuwachs für das Sommerhalbjahr prognostiziert und mit einem Gesamtwachstum von ca. 1 - 2 % für 2015 rechnet. Ein Schub könnte auch davon ausgehen, dass der Bund in einem Sonderprogramm bis 2017 weitere 1,06 Milliarden Euro für größere Erneuerungsvorhaben einsetzen will und damit 400 Millionen Euro mehr, als bisher festgeschrieben sind. Ihr TREFFPUNKT Bau Team
Michael Schulte . Chefredakteur
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ED ITO R IA L
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MAIR/ SCHULTE SENNEBOGEN
Blick in eine der vier im Bau befindlichen Tunnelröhren auf der Baustelle.
Verladung der verwogenen „Büchsen“ auf den bereitstehenden Zug.
TITEL - TRIMBLE
Dynamisch gewogen bei Stuttgart 21 TRIMBLE Stuttgart 21; eines der größten Bahnbauprojekte, die es in Deutschland seit langem gegeben hat. Als Teil des Bahnprojektes StuttgartUlm umfasst es die Neuordnung des Stuttgarter Bahnknotens mit vier neuen Bahnhöfen und rund 57 Kilometern neuer Strecke. Das Herzstück ist die Umwandlung des bislang bestehenden Stuttgarter Kopfbahnhofes in einen leistungsfähigen Durchgangsbahnhof. Ein komplexes Projekt, das eine enorme logistische Leistung darstellt und dessen einzelne Arbeitsschritte exakt bis ins Detail geplant und umgesetzt werden müssen, um die einzelnen Aufgaben so effizient wie möglich zu erfüllen. Wir konnten uns von einer „kleinen“ effizienten Lösung mit erstaunlich großer Wirkung überzeugen. Das Unternehmen Bickhardt Bau hat die Aufgabe übernommen, die rund 8 Millionen Tonnen anfallenden Aushub- und Ausbruchmassen aus den Baustellen für Bahnhof und Tunnel im Talkessel der Landeshauptstadt Stuttgart zu ver-
laden. Insgesamt sind 80 Mitarbeiter direkt vor Ort beschäftigt. Das Unternehmen wird hierbei durch die mobilen Wiegesysteme von Trimble Loadrite unterstützt. Mit dabei waren vom Ausrüster Trimble Frau Sylvie Leiss, Steffen Wilde und Joachim Bog. Herr Thomas Scheer von Bickhardt Bau führte uns über die Baustelle. Herr Stefan Däubler als Vertreter der DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH erläuterte uns die einzelnen Zusammenhänge. Die Kernaufgabe von Bickhart Bau ist die Verladung des aus den Baustellen geförderten Erdmaterials. Dieses wird mit Baggern bzw. Radladern von Doosan und Komatsu direkt in bereitstehende Spezialcontainer (von den Logistikern liebevoll „Büchsen“ genannt) auf Bahnwagen zum Transport in die entsprechenden Entsorgungsanlagen geladen. Insgesamt wird hier Material von 6 verschiedenen Baustellen bewegt. Wesentlich ist die genaue Einhaltung des Gesamtladegewichtes des
Bickhardt Bagger beim Verladen bei gleichzeitiger Verwiegung.
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T I T E L - TR IMBL E
SENNEBOGEN
Mit Erdmaterial beladener Zug mit jeweils 2 Containern pro Waggon steht zum Abtransport bereit.
Trimble Loadrite X2350 Anzeige im Fahrerhaus installiert.
Zuges von 1440 Tonnen, eine Überladung ist grundsätzlich zu vermeiden. Jede einzelne „Büchse“ wird mit max. 27 Tonnen beladen. Damit die Gewichte optimal eingehalten werden, sind die mobilen Bagger- und Radladerwaagen der Baureihen X2350 und L2180 von Trimble Loadrite eingesetzt. Diese ermöglichen die genaue Einhaltung der Gewichte direkt beim Verladen. Insgesamt werden derzeit pro Tag bis zu 6 Züge mit jeweils 20 Waggons und 40 Spezialcontainern beladen. Die Wiegesysteme können sowohl direkt ab Werk beim Hersteller vorabinstalliert als auch nachträglich montiert werden und sind auf allen Baggern bzw. Radladern einsetzbar. Die Wiegesysteme müssen lediglich kalibriert werden und sind anschließend sofort einsetzbar. Die Messtoleranzen betragen max. 3 % bei Baggern und 1 % bei Radladern. Auf der Baustelle Stuttgart 21 beträgt die Toleranz gesamt max. 1 %. Jeder Wiegevorgang wird durch ein Display im Fahrerhaus angezeigt, welches die Daten von den einzelnen Sensoren empfängt und das Gewicht errechnet. Zur Dokumentation kann ein Drucker mit installiert und direkt auf der Baustelle zum Wiegenachweis für die DB herangezogen werden. Der Vorteil der Wiegesysteme und der Grund, weshalb sich Bickhardt Bau letzten Endes für Trimble entschieden hat, liegt darin, dass der Wiegevorgang dynamisch erfolgt. Laut Aussage des Herstellers ist es das einzige System am Markt, das es ermöglicht, ohne Unterbrechung des Arbeitsablaufes bzw. Verladevorganges zu wiegen.
Der Maschinenführer kann seinen gewohnten, flüssigen Bedienvorgang weiter durchführen. Dadurch ist es möglich, die Arbeitseffizienz nicht nur zu erhalten, sondern deutlich zu steigern. Gleichzeitig wird dadurch sichergestellt, dass die erforderlichen Ladegewichte dauerhaft eingehalten werden und schnellstmögliches Verladen sichergestellt ist. Per WLAN, Funk oder GPRS-Modem können die Wiegesysteme an bestehende Material-Management-Systeme angebunden werden. Die Datenübertragung kann von jedem Ort der Welt erfolgen. Durch die Datenkommunikation wird es ermöglicht, relevante Dokumentationen zu erstellen und ein effektives Reportingsystem aufzubauen. Beim Einsatz auf der Stuttgarter Baustelle dient das System nicht nur dem Nachweis der verladenen und transportierten Materialmenge, sondern dient auch dem Schutz vor eventuellen Regressansprüchen gegenüber dem Verladeunternehmen, wenn Schäden an den Zügen durch Überladung entstehen würden. Die Aushubarbeiten in diesem Teilabschnitt des Bahnprojektes Stuttgart-Ulm sind auf 8 Jahre angelegt. In dieser Zeit werden insgesamt 20 Millionen Tonnen Material bewegt, alleine auf dem beschriebenen Teilabschnitt wird sich die Menge auf ca. 8 Millionen Tonnen belaufen. Dies entspricht ca. 320.000 verwogenen „Büchsen“ auf annähernd 8.000 exakt beladenen Zügen und unzählbaren einzelnen Wiegevorgängen.
(V.l.n.r.) Joachim Log (Trimble), Steffen Wilde (Trimble), Michael Schulte (Treffpunkt Bau), Sylvie Leiss (Trimble), Stefan Däubler (DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH) und Thomas Scheer (Bickhardt Bau). T I TEL - TRIMBL E
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Luftbildaufnahme des 41 Hektar großen Werksgeländes mit Verwaltungsgebäuden und Fertigungshallen. Hinzu kommen noch Werkswohnungen und ein Testgelände. Im sechs Kilometer entfernten Oberopfingen steht auf einem 37 Hektar großen Areal in unmittelbarer Nähe der Autobahn A7 das neue Logistikzentrum der Firmengruppe.
LIVE DABEI
Besuch im Liebherr Werk Kirchdorf LIEBHERR Mit der Erfindung des ersten mobilen Turmdrehkrans legte der Firmengründer Dr. Ing. E.h. Hans Liebherr den Grundstein für den heutigen Weltkonzern Liebherr. Im Gründungswerk in Kirchdorf konstruierte er im Jahr 1949 den ersten leicht zu transportierenden und schnell zu montierenden Turmdrehkran TK 10. Hans Liebherr wurde am 1. April 1915 in Kaufbeuren geboren. Im Jahre 1922 verließ er seine Geburtsstadt und zog gemeinsam mit seiner Mutter in die oberschwäbische Gemeinde Kirchdorf an der Iller. Dort begann Hans Liebherr eine Lehre als Baumeister. Dieser Beruf ist vergleichbar mit der Qualifikation eines heutigen Maurermeisters. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Ausbildung übernahm Dr. Hans Liebherr im Jahr 1938 das Baugeschäft seines Stiefvaters. Die anschließenden Kriegsjahre gingen auch an der Familie Liebherr nicht spurlos vorbei. Während dieser Zeit wurde Hans Liebherr immer deutlicher bewusst, welche dramatischen Schäden der Krieg in Deutschland hinterlassen hatte und wie groß die Not in der Bevölkerung war. Der Bauunternehmer war fest entschlossen beim Wiederaufbau seiner Heimat mitzuwirken. Als besonders wichtig stufte Hans Liebherr die Reparatur der baufälligen, vielfach unbewohnbaren Gebäude im Nachkriegs-Deutschland und die Wiederherstellung der zerstörten Produktionsstandorte ein. Seiner eigenen Wohnungsnot begegnete der Familienvater mit dem Bau eines schlichten Holzhauses. Dieses Haus blieb über viele Jahre hinweg die Wohn- und Wirkungsstätte des Bauunternehmers. Hier entstanden die Ideen für zahlreiche Baumaschinen-Innovationen, hier setzte Hans Liebherr seine Konzepte in konkrete Bau- und Konstruktionspläne um. Das Holzhaus ist im Originalzustand erhalten und Besucher können es auf dem Werksgelände in Kirchdorf besichtigen.
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In der Hydraulikzylinderfertigung stellt Liebherr alle für die Produktion benötigten Komponenten in Eigenregie her. Interessant ist hier, wie die Verbindung zwischen Kolbenstange und dem Kolbenstangenkopf per Reibschweißverfahren vorgenommen wird. Bei 800 Grad Reibungshitze, welche durch die Rotation der Kolbenstange am Kolbenstangenkopf entsteht, verbindet sich das Material von Stange und Kopf. Dabei werden die glühenden Hartmetalle beider Teile mit etwa 160 Tonnen Druck zusammengepresst. Alle so entstandenen Schweißverbindungen werden anschließend per Ultraschall überprüft und dokumentiert.
LIVE DA BEI
n 0 Zylinder für de n in etwa 50.00 ch au ie w en Jährlich werde in asch tz in Liebherr-M produzier t. pe up weiteren Einsa gr en m ßerhalb der Fir n einfach- und für Kunden au m reicht hier vo tru ek tsp uk od Das Pr lindern über den Hydraulikzy doppeltwirken n. hin zu Dämpfer Gasz ylinder bis
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Eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung dieser riesigen Bauvorhaben in den Nachkriegsjahren war jedoch, die Abläufe auf den Baustellen durch den gezielten Einsatz geeigneter Baumaschinen zu vereinfachen und zu beschleunigen. Dabei wusste Hans Liebherr allzu gut, wie teuer und zeitaufwändig speziell der Einsatz von Krantechnik zum damaligen Zeitpunkt war. Dieser Missstand brachte den Bauunternehmer auf die Idee, einen leicht zu transportierenden Turmdrehkran zu konstruieren, der sich darüber hinaus schnell und sicher auf Baustellen errichten ließ. Diese Idee setzte Hans Liebherr sogleich in die Tat um und entwickelte im Jahr 1949 gemeinsam mit befreundeten Konstrukteuren und Handwerkern den ersten mobilen Turmdrehkran TK 10. Der Kran besaß ein elektrisch angetriebenes Schienenfahr- und Hubwerk, auf das Verstellwerk für den Ausleger hatte Hans Liebherr dagegen verzichtet. Das Getriebe des TK 10 bestand aus offen liegenden Zahnrädern, die ohne eine permanente Ölschmierung auskamen. Charakteristisch für den Liebherr-Turmdrehkran war jedoch die Achse, die der Bauunternehmer am Unterwagen des Turmdrehkranes montiert hatte. Sie verfügte über Achsenzapfen, auf die Bauarbeiter drei luftbereifte Räder montieren konnten. Sie gewährleisteten einen problemlosen Transport des Krans über weitere Distanzen und ermöglichten den Einsatz des TK 10 auch auf entfernt liegenden Baustellen. Da der Liebherr-Turmdrehkran von zwei Arbeitskräften innerhalb von drei Stunden aufgebaut werden konnte, verursachte sein Einsatz deutlich geringere Kosten. Hans Liebherrs nächste Station war das Deutsche Patentamt in München, hier beantragte der Bauunternehmer am 19. August 1949 unter dem Stichwort Fahrbarer Turmdrehkran die Schutzrechte für seine Erfindung. Noch im gleichen Jahr stellte er den TK 10 auf der Frankfurter Messe erstmals der breiten Öffentlichkeit vor. Das Messepublikum zeigte großes Interesse am TK 10, trotzdem vergingen einige Wochen bis die erste Bestellung in Kirchdorf eintraf. Bald folgte jedoch ein Auftrag auf den nächsten. Ende 1950 hatte die neugegründete Hans Liebherr Maschinenfabrik bereits 160 Turmdrehkrane des Typs TK 10 ausgeliefert, erwirtschaftete so einen Gesamtumsatz von umgerechnet 1,13 Millionen Euro und beschäftigte 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In den folgenden 10 Jahren wuchs die Hans Liebherr Maschinenfabrik in rasanten Schritten zu einem global agierenden Baumaschinenhersteller heran. Heute gehören insgesamt 11 Produktsparten zum Konzern. Im Bereich der Erdbewegung produziert Liebherr ein umfangreiches Programm an Hydraulik- und Hydroseilbaggern, Planier- und Laderaupen, Radladern und Muldenkippern. In der Sparte der Mobil- und Raupenkrane hat sich Liebherr als Weltmarktführer für Fahrzeugkrane mit Teleskop- und Gittermastauslegern auf Mobil- und Raupenfahrwerken etabliert. Im Bereich Mining sind die Miningbagger und dieselelektrischen Großmuldenkipper eine feste Marktgröße. Die Liebherr Unternehmensgruppe ist fest im Familienbesitz und wird inzwischen in dritter Generation von Familienmitgliedern geführt. Der Konzern beschäftigt weltweit 41.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2014 einen Jahresumsatz von 8.823 Millionen Euro. Während unseres Werksbesuches bei der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH in Kirchdorf konnte sich die Treffpunkt Bau Redaktion die Produktion von Hydraulikzylindern und Komponenten sowie den Produktions- und Montageablauf für Mobilbagger und Materialumschlagmaschinen ansehen.
LIVE DA BEI
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Rainer Schrode, Geschäftsführer der Schrode Tief- und Straßenbau GmbH
5,5 Liter Diesel pro Stunde gespart Die Schrode GmbH im Südwesten Deutschlands setzt häufig hochinnovative Anbaugeräte ein. Man ist darauf getrimmt, Aufträge in maximaler Effizienz und Geschwindigkeit zu erledigen. „Seit wir ein mit DYNAVIS® formuliertes Hydraulikfluid einsetzen, erzielen wir bei schweren Steinfräsarbeiten Einsparungen in Höhe von 5,5 Litern Diesel pro Stunde. Im Mischbetrieb sparen wir immer noch 1,8 Liter pro Bagger. Das summiert sich auf etwa 6.000,– Euro pro Jahr.“
Bezugsquellen für mit der DYNAVIS® Technologie formulierte Hydraulikfluide unter dynavis.com DYNAVIS® is a brand of Evonik
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Die Scorpion Baureihe mit C für Baustellenzulieferfahrzeuge.
Die Skorpion Baureihe mit K für den schweren Einsatz im Gelände.
Skorpione gibt es nicht nur in der Wüste RENAULT …sondern sind nun auch bei Renault angekommen. Am 27. Mai 2015 lud Renault zum ausgiebigen Testen seiner Baustellenfahrzeuge im Thüringer Obermehler ein. Treffpunkt Bau war „Live dabei“, um von diesem Event zu berichten. Zu sehen gab es die Modellreihen Renault Scorpion „C“ und Skorpion „K“ in vielen Konfigurationen. Während die C-Modellreihe die Baustellenzuliefervariante darstellt, ist die K-Variante vor allem für den schweren Einsatz im Gelände
ausgelegt. Auf leichtem bis mittlerem Gelände sowie auf Land- und Bundesstraßen konnten Testfahrten vorgenommen werden. Auf einer bewässerten Testanlage wurde darüber hinaus ein Fahrsicherheitstraining angeboten, welches großen Anklang bei den Teilnehmern fand. Zur Abrundung des Programms wurden interessante Vorträge zur Produkttechnik und den Besonderheiten der beiden Baureihen gehalten.
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Die bewässerte Teststrecke, um das Ausweich auf Schnee zu verhalten simulieren.
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SCHAFFARCZYK/ DOLL
Die Live-Demos mit rockiger, musikalischer Untermalung waren eines der Highlights der Doll-Hausmesse: Mit einem abfahrbaren Schwanenhals lassen sich Baumaschinen vom Doll Panther T2E-S3F 2-Achs-Tiefbett-Sattelauflieger besonders einfach und schnell be- und entladen.
Rock the Trailer DOLL Stahlbau, Hydraulik, Pneumatik, Elektrik und Elektronik: Das sind die Kernkompetenzen des Fahrzeugbauunternehmens Doll. Am 19. Juni 2015 fand ihre Hausmesse unter dem Motto „Rock the Trailer“ im baden-württembergischen Oppenau statt. Treffpunkt Bau war live dabei um sich ein Bild von der Veranstaltung zu machen und sich die neuesten Entwicklungen im Unternehmen anzuschauen. Im Jahr 1878 wurde der Betrieb von Johann Georg Doll, dem Erfinder des selbstlenkenden Trailers, gegründet. Nach vielen zunächst erfolgreichen Jahrzehnten muss Doll 2014 Insolvenz anmelden und wird noch im September desselben Jahres von der Beteiligungsgesellschaft CMP übernommen. Mit der Übernahme ging auch ein Wechsel der Geschäftsführung einher. Mark Taschek, Thomas Fred Herkommer und Lorenz Dietsche leiten das Unternehmen seitdem. Die neuen Geschäftsführer haben sich als erfahrenen Berater den ehemaligen Journalisten und Motorsport-Chef Norbert Haug ins Boot geholt. Als Unterstützer von kleinen und mittelständischen Unternehmen hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Doll bei der geplanten Umsatzsteigerung von 50 Millionen Euro in den drei Hauptproduktbereichen Schwertransport, Holztransport und Flughafenvorfeldfahrzeuge mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
ALIMAK HEK Die Höhenzugangsspezialisten
Schwertransport
Der Bereich Schwertransport ist dabei in die Kategorien Plattform-, Semi- und Tiefbett-Sattelauflieger sowie Selbstlenker und Offroad-Fahrzeuge unterteilt. Neben der Vario-Baureihe entwickelte das Unternehmen laut eigener Aussage die erste Einzelradaufhängung für die Fahrzeuge der Panther-Serie. Beide Modelle ermöglichen den Transport von besonders schweren, hohen und langen Gütern. Die Panther-Fahrzeuge besitzen eine Doppel-Querlenkerachse und sind mit Einzelradaufhängung und hydraulisch gelenkter Achse oder mit einer Starrachse erhältlich. Mit dem neuen Bedien- und Steuerkonzept des Unternehmens, der „Dolltronic“, lassen sich alle Trailerfunktionen sicher über verschiedene Bedienfelder (Keypads) am Auflieger sowie über Funk steuern. Herzstück der Entwicklung ist ein dezentrales, rechnergestütztes CAN-Bus System. Das Steuerkonzept dient unter anderem zur permanenten Überwachung von Positionierungen, zur Steuerung und Überwachung der zentralen Schmieran-
Alimak Hek ist weltweit Marktführer bei Verkauf und Vermietung von: - Mastgeführten Kletterbühnen - Bauaufzügen mit und ohne Personenbeförderung - Transportbühnen - Industrieaufzügen - Sonderlösungen www.alimakhek.de
LI V E DABEI
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Das Funktionsprinzip der Panther-Achse in einer Illustration veranschaulicht.
lage, zur Veränderung des Fahrniveaus während der Fahrt und zur Möglichkeit der Diagnose direkt am Keypad und an der Funkfernsteuerung.
Maschinendemonstrationen
Nach einer allgemeinen Pressekonferenz und der Vorstellung der neuen Geschäftsführer präsentierte Doll seine Maschinen unter der Moderation von Carmen Hentschel auf einer eigens für dieses Event aufgebauten Demonstrationsfläche. Auch auf dem übrigen Firmengelände gab es Fahrzeuge aus den drei Hauptproduktbereichen des Unternehmens zu sehen. Einen gelungenen Abschluss der Hausmesse bildete eine Betriebsführung, bei der auch die Fertigung und Endmontage besichtigt werden konnten.
kung cher Zwangslen r mit hydraulis ge e flie Di : lau te en at nn hs-Semi-S ng gut erke Bei diesem 8-Ac lischen Federu e au dr ein hy zt r sit de be r ile ge Vorte r Auflie lassen sich die Untergrund. De e Nutzlast en sich an den .000 kg und ein 96 n vo t Reifen schmieg las hs Ac e ein , kg 0 .00 Sattellast von 25 . von 100 Tonnen
g aller ent zur Steuerun euerkonzept di St rekt am d di un eit hk en lic di Be e Diagnosemög Das „Dolltronic“ ein es et et bi n. Zudem Trailer funktione uerung. der Funkfernste an er od ad Keyp
Die Moderatorin des Events, Carmen Hentschel, im Gespräch mit Norbert Haug, der das Unternehmen Doll – ähnlich wie seine Formel-1-Mannschaft – durch Teamwork zum (Umsatz-)Ziel führen möchte.
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, Norber t und Marketing) tsführer Vertrieb äf ännische ch fm es au (G (k k he he sc et ting), Mark Tasc ke V.l.n.r.: Lorenz Di ar (M l r Technik ol re -D üh e Rauscher er (Geschäftsf Haug, Brunhild Fred Herkomm as om Th d un ng) Geschäftsleitu n). und Produktio
BELL EQUIPMENT/ TB
2003 wurde das Bell-Montagewerk in Eisenach eröffnet – 10 Hektar Gesamtareal bei bislang 6000 m² überbauter Produktionsfläche lassen Spielraum für Erweiterungen.
Vom Stützpunkt zur Drehscheibe BELL Bell Equipment (Deutschland) wurde im Jahr 2000 als dritte europäische Niederlassung des südafrikanischen Muldenkipper-Herstellers Bell Equipment gegründet. Im weiteren Ausbau der Bell-Aktivitäten wandelte sich das Unternehmen von einer reinen Vertriebsorganisation zum zentralen Bestandteil der internationalen Produktions- und Logistikkette mit heute knapp 100 Mitarbeitern an zwei deutschen Standorten. Ende Juni informierte Bell Deutschland in Eisenach über
seine heutige Organisation, allgemeine Marktaussichten, aktuelle Initiativen sowie neue Fahrzeuglinien.
Mit den Aufgaben wachsen
Seit Mitte der neunziger Jahre engagiert sich der 1954 gegründete Baumaschinen-Hersteller Bell Equipment in Europa. Im Fokus dabei die eigene Knicklenker-Technologie, die bereits 1984 mit dem ersten Bell-Dumper konventioneller Bauart debütierte und vom
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Marktnähe als Erfolgsgarant
Den Löwenanteil am Ergebnis erwirtschaftet das Bell-Montagewerk in Eisenach, das 2003 eröffnet wurde. Insgesamt 13 Millionen Euro investierte Bell in das 10,0 ha große Areal mit 6000 m² großer Produktionsfläche. „Wir montieren auf Basis von angelieferten Container-Kits aus unserem Mutterwerk in Richards Bay. Darin enthalten sind alle Bell-Kernkomponenten des spezifischen Modells wie Karosserie-Teile, Rahmen, Fahrwerk oder Steuerungen, die wir mit ‚just-in-time‘ bereitgestellten Aggregaten und anderen Baugruppen komplettieren,“ so André Krings, verantwortlicher Produktionsleiter und Mitglied der Bell-Geschäftsführung.
Erwartungen in neue Technik Stellten die Aktivitäten von Bell Deutschland vor (v.l.n.r.): Vertriebsgeschäftsführer Andreas Heinrich, Produktionsleiter André Krings und Andreas Reinert, Leiter Verkauf und Marketing.
Start weg konkurrenzfähig war. Ab 2000 war Deutschland der dritte wichtige europäische Markt, auf dem Bell Flagge zeigte. Heute zählt Vertriebsgeschäftsführer Andreas Heinrich insgesamt 17 Staaten in Nord-, Mittel- und Osteuropa, für die Bell Deutschland via nationaler Händler und Servicepartner zuständig zeichnet. Am deutschen Markt betreut Bell ein flächendeckendes Vertriebs- und Servicenetz aus neun unabhängigen Regionalhändlern, vier festen Servicepartnern sowie eigenem Verkauf und Kundendienst im überregionalen Direktvertriebsgebiet. Zum Leistungsangebot von Bell Deutschland gehört seit Ende 2011 auch die eigene Mietflotte. „Wir konzentrieren uns auf mittel- bis langfristige Projekte mit überdurchschnittlichen Anforderungsprofilen. Den entsprechenden Ansprüchen an die Maschinenausstattung begegnen wir mit top-gewarteten Maschinen der Bell-Typenreihen B30E/ B40D/ B50D sowie mit eingehender Projektberatung und Feldbetreuung durch eigene Experten.“ Etwa 20 Maschinen umfasst derzeit der Fuhrpark, der meist binnen Jahresfrist „runderneuert“ wird. „Wir halten so unsere Technik hochaktuell und generieren gleichzeitig junge Gebrauchtmaschinen, die derzeit intensiv nachgefragt werden,“ erläutert Andreas Heinrich das Mietprogramm.
Bereits kurz nach der Gründung profitierte Bell Deutschland von der Einführung der D-Serie 2001/ 2002, die dem Hersteller zudem nach eigener Aussage mit zahlreichen technischen Premieren und grundlegend weiterentwickelten Modellgenerationen weltweit die Reputation als „Dumperspezialist“ sicherte. Eine ähnliche „Tiefenwirkung“ versprechen sich die Verantwortlichen auch vom derzeit laufenden Übergang zur Bell E-Serie, die mit neuem Design, effizienten Antrieben und hoher Wirtschaftlichkeit neue Maßstäbe setzen soll. „Mit Produktionsstart der EU4/ Tier 4final-Versionen unserer bereits 2013 eingeführten Modelle B25E/ B30E haben wir den Generationswechsel bei den kleinen Baureihen abgeschlossen“, erklärt Andreas Reinert, Verkaufs- und Marketingleiter von Bell Deutschland. Dank neuer Mercedes-Benz-Motoren (OM936LA) und einer spezifischen Kombination aus „leichter“ Abgasrückführung (EGR) und AdBlue-Zugabe (SCR) erfüllen die neuen Modelle laut Hersteller bei unverändert hoher Wirtschaftlichkeit die aktuellen Abgasstandards ohne den Einsatz von Diesel-Partikelfiltern (DPF). „Auch unsere neuen großen Baureihen B35/ 40E und B45/ 50E werden diesen echten Praxis-Vorteil bieten. Im Zusammenspiel mit höheren Motorleistungen und nach oben angepassten Nutzlasten zeigen sie zudem in den derzeit laufenden Praxistests konstante oder gar verbesserte Verbrauchswerte, was weiter signifikante Betriebskosten-Einsparungen erwarten lässt.“ Bereits im Herbst 2015 startet in Eisenach die Vorserienproduktion der großen E-Serie, die Markteinführung erfolgt mit Auslaufen der letzten EUIIIb-Produktionsmodelle voraussichtlich im Frühjahr 2016, so Andreas Reinert.
Gut ausgestattete und gewartete Maschinen bietet seit 2011 die Bell-Mietflotte, die sich dezidiert an Betreiber mit längerfristigen Projekten und hohem Anforderungsprofil richtet.
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LIVE DA BEI
Österreichisch-italienische Partnerschaft KUHN Treffpunkt Bau war zu Gast bei der Kuhn Gruppe in Eugendorf bei Salzburg. Das Unternehmen bietet mit seinem kundennahen Konzept europaweit Geräteprogramme und Dienstleistungen in den Bereichen Baumaschinen, Ladetechnik und Werkzeugmaschinen an. Im Sektor der mobilen Brech- und Siebtechnik hat sich das Unternehmen bereits einen Namen gemacht und im Dezember 2014 wurde dieser Bereich mit Backenbrechern und Sieblöffeln der Firma MB Crusher erweitert. Die Kooperation erstreckt sich auf die Vermarktung, den Verkauf und den Service der Produkte des italienischen Herstellers MB Crusher. Wir sprachen mit Mag. Stefan Kuhn über die Zusammenarbeit mit MB Crusher und die ersten Erfahrungen mit den MB Produkten.
Wie sind Sie auf die Firma MB Crusher aufmerksam geworden? Wir sind durch diverse internationale Messen, auf denen sich das Unternehmen präsentiert hat, auf MB Crusher aufmerksam geworden. Und wir haben festgestellt, dass die Produkte sehr gut als Abrundung zu unserem mobilen Brech- und Siebanlagenangebot passen würden.
Die Firma Kuhn ist für Kundennähe und ein dichtes Servicenetzwerk bekannt. Werden Sie die MB Produkte auch im Servicebereich mit betreuen? Ja, das werden wir. Unsere Monteure sind bereits im Ausbildungszentrum in Italien von MB Crusher geschult worden. Somit sind wir in der Lage, Reparatur- und Serivetätigkeiten selbst vorzunehmen.
Ihr Vertriebsteam hat bereits Erfahrungen mit dem Verkauf von mobilen Brech- und Siebanlagen. Wie bewerten Ihre Mitarbeiter die MB Produkte? Unsere Mitarbeiter bewerten die Produkte sehr positiv. Zum einen bieten sie eine zusätzliche Möglichkeit zur Problemlösung bei engen und innerstädtischen Baustellen und zum anderen für Spezialeinsätze im Recyclingbereich.
Ein Blick nach vorne: Wo sehen Sie noch Potential, die Stückzahlen zu erhöhen? Wir haben inzwischen die MB Produkte in unsere Mietflotte aufgenommen. Über die Möglichkeit, dort Geräte anzumieten und zu testen, sind wir sicher auch in der Lage, die Verkaufszahlen künftig weiter zu erhöhen.
Vielen Dank für das informative Gespräch, Herr Kuhn.
MAIR
Magister Stefan Kuhn, Geschäftsführer der Kuhn Holding.
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Wolfgang Feld mann, Geschä ftsführer von Fassi Ladekran e, präsentierte den Prototyp 53 m/ t. Ende des Jahres soll der Prototyp 53 m/t in die Produktion gehen. Bis es soweit ist, wird er ausgiebig getestet.
Ein roter Faden über 50 Jahre hinweg
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Giovanni Fassi, Geschäftsführer des Unternehm bei der Betrieb ens Fassi, sführung im W erk in Bergamo.
Auch das Kons truktionsbüro des Bergamo-W te im Zuge der erkes konnFührung besic htigt werden.
ZWICK
Die internationa le Pressekonfer enz zum 50-jähr Jubiläum: (V.l.n igen .r.) Rossano Ce resoli, Giovanni Emilio Bertazzi Fassi und erzählten von der Highlights geschichte. der FirmenMAIR
Sein 50-jähriges Bestehen feierte das Unternehmen Fassi Gru Spa am 23. Juni 2015 im großen Rahmen in seiner Hauptniederlassung in Albino / Italien. Treffpunkt Bau war als Gast „Live dabei“, um mehr über die Geschichte des erfolgreichen Kranherstellers zu erfahren. Obwohl die Firmengeschichte bis in die Zeit vor dem zweiten Weltkrieg zurückreicht, wurde 1965 als das Gründungsjahr gesetzt. Franco Fassi erklärt dazu: „Dieses Jubiläum von 50 Jahre Fassi feiert in Wahrheit nicht die Entstehung der Firma, sondern die Entstehung unserer Passion für Krane.“ In genau diesem Jahr produzierte das Unternehmen seinen ersten Kran und ebnete damit seinen Weg für die Zukunft. Das Wiedererkennungsmerkmal von Fassi, die rote Lackierung, entstand durch einen Zufall. Zum Produktionszeitpunkt der ersten Maschinen hatten sie nur diese eine Farbe zur Verfügung. Für die Familie Fassi sind Beständigkeit und eine Besinnung auf die eigenen Wurzeln besonders wichtig. Franco Fassi dazu: „Wir sind unserer Geschichte stets treu geblieben. Wir sind gewachsen, haben immer neue Herausforderungen angenommen, uns nie ausgeruht und niemals zufriedengegeben. Aber wir sind immer wir selbst geblieben. Wir sind immer Fassi, mit unserem Stil, unserer Identität, unserem Produkt und unserer Wesensart.“ Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen und stehen dabei noch immer der Kran und seine Weiterentwicklung. Giovanni Fassi erklärt es folgendermaßen: „Der Kran ist heute ein extrem komplexes Produkt. Er fordert eine äußerst penible Entwicklung und eine extreme Aufmerksamkeit für jedes Detail, für jede Lösung, für jede mögliche Variable. In unserem an das Produkt geknüpften Entwicklungsprozess haben wir in den letzten Jahren versucht, unseren Horizont zu erweitern. Fassi ist zum Motor eines sehr viel größeren Konzerns mit internationaler Ausrichtung geworden.“ Die Expansion des Unternehmens in Richtung neuer Produktkategorien steht dabei jedoch nicht in Widerspruch zu ihrer Identität. Den roten Faden hat man jedoch beibehalten und sich nur Partner ausgewählt, die die eigenen Prinzipien und Werte teilen. Ziel des Unternehmens ist es, jedem Produkt mit seinen zahlreichen Optionen einen Mehrwert zu verleihen: vom Stahlbau, den hydraulischen Funktionen bis hin zu den Elektroniksystemen. Forschung und Entwicklung sind daher fundamentale Elemente in der Welt von Fassi. Innovation bedeute, eine Vision von der Zukunft zu haben, ohne den Blick für das Aktuelle zu vernachlässigen, und dabei immer den spezifischen Besonderheiten des Produktes treu zu bleiben.
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Video zum Beitrag in der Treffpunkt Bau Ap
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Hier wurden se chs Fraktionen gleichzeitig gesiebt. Luftbildaufnahme des Fetzer Betonwerks in Gundelfingen. Das Gelände bot beste Möglichkeiten für praxisnahes Maschinentesten.
Leistungsspektrum im Kieswerk unter Beweis gestellt Harald Weber, Leitung Aufber eitungstechnik bei Bau Süddeu tsche Baumasch inen Handel, präsentierte die Terex Finlay Brech- und Siebanlagen.
BAU ROADSHOW Die Bau Süddeutsche Baumaschinen Handels GmbH hat sich in den vergangenen 20 Jahren zu einem führenden Spezialisten für Baumaschinen und Bauzubehör-Vermietung entwickelt. Heute wird das Unternehmen von Norbert Karrer und Dr.-Ing. Christoph Karrer geführt. Mit aktuell vier Niederlassungen in Kempten, Ulm / NeuUlm, München und Ingolstadt betreut das Unternehmen Baukunden mit Kompetenz und einem hochwertigen Maschinensortiment in Sachen Vermietung, Verkauf und Service. Zum Leistungsangebot gehören die Marken Doosan, Kubota, Bomag, Kramer, Atlas Copco, Terex Finlay sowie einige weitere. Vom 26. bis 28. Juni fand im Betonwerk Fetzer die Roadshow des Unternehmens mit den Marken Doosan und Terex Finlay statt. Fetzerbeton hat seinen Sitz in Gundelfingen an der Donau. Die Firma wurde dort 1907 gegründet und wird heute in der vierten Generation unter der Leitung von Thomas und Alexander Fetzer geführt. Neben dem Kieswerk in Gundelfingen betreibt das Unternehmen auch Transportbetonwerke in Neu-Ulm, Gingen sowie zwei Fließestrichwerke in Gundelfingen und Neu-Ulm. Dieser Standort bot ideale Rahmenbedingungen für die Doosan und Terex-Finlay Roadshow. Alle Beteiligten stellten fachkundiges Personal, welches die Kunden und Interessenten Rede und Antwort standen. Im Kieswerk konnten alle Maschinen ausgiebig und praxisnah gefahren, getestet und an ihre Grenzen gebracht werden. Doosan stellte sein Radlader, Bagger und Dumper-Sortiment vor. Terex Finlay zeigte Brech- und Siebanlagen im Einsatz.
Alle Maschinen konnten von Be suchern auf de Roadshow ausg r iebig getestet werden.
Der Doosan DX235LCR mit Verstellausleger ist ein mittelschwerer Kettenbagger und verfügt im Vergleich zum Vorgängermodell über eine neue und wesentlich geräumigere Kabine. Die als Serienausrüstung für die Kabine angebotenen Leistungsmerkmale umfassen: einfache Bedienung dank zusätzlicher Ergonomie und gute Manövrierbarkeit mit einem neuen System, das die Steuerung der Anbaugeräte über Joystick oder Zweiwegepedal ermöglicht.
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Das Knickgelen k und die Schw ingachse des DA30 Dumper passen sich de m Gelände idea an. l
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Außenansicht des Baggerado Nickenich kurz vor Eröffnung der Veranstaltung.
Eintauchen in die Welt der Vermessung und Maschinensteuerung LEICA Unter dem Motto „Fortschritt heißt neue Wege gehen“ veranstaltete Leica Geosystems Deutschland vom 10. bis zum 12. Juni die Leica Construction Days. Als Veranstaltungsort wurde dieses Mal das „Baggerado“, ein ehemaliges Freizeitbad in Nickenich, gewählt.
Ein „Eldorado“ für Bagger
Am Rande des Naturschutzgebietes „Laacher See“ liegt Nickenich im jüngsten Vulkangebiet Deutschlands. Hier wurde vor ein paar Monaten das „Baggerado“ eröffnet. Die Becken des ehemaligen Freizeitbades wurden mit Erde gefüllt und nun kann man in der 1.000 m² großen Halle nach Lust und Laune baggern. Im Außenbereich stehen noch mal auf 20.000 m² diverse Baumaschinen zur Verfügung. 350 geladene Kunden und Partner konnten sich an 3 Tagen über die komplette Welt der Vermessung und Maschinensteuerung informieren. Mit dabei waren auch die Software Partner Cremer, DATAflor, RIB Software und Optimas.
Liveshows und Fachvorträge
Neben Gesprächen und Vorführungen stand vor allem das selbst Ausprobieren bzw. Fahren im Vordergrund. Die Besucher wurden ermutigt, neben den Kleinbaggern in der Halle auch die großen Maschinen auf dem Außengelände wie zum Beispiel die Liebherr PR724 Raupe mit Dual GPS zu testen. An allen 3 Tagen von 10 Uhr bis 17 Uhr gab es Liveshows und in einem Seminarraum verschiedene Fachvorträge. In der Halle standen der New Holland 135B Bagger, der mit einer 3D TPS-Steuerung ausgerüstet war, und der Case CX80C Bagger mit Leica Lasersteuerung. Die Topneuheiten der Leica Tools Familie, der Disto S910 und der Neigungslaser Rugby 880, waren ebenso vor Ort wie die ScanStation P40, die eine Punktwolke der Halle mit mehreren Millionen Punkten aufmaß. Eine Lösung zur Erfassung und Digitalisierung der realen Welt wurde mit den neuen Leica Nova und Viva Totalstationen mit der Software Leica Captivate gezeigt.
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Grader HBM BG 160TA-4 mit Du al-GNSS und Ta Hintergrund di chymeter-Steue e Liebherr Raup rung ausgerüs e PR724 mit Du tet. Im al-GNSS.
Maschinendemonstrationen
An großen Baumaschinen sah man unter anderem den 30-t-Bagger Case CX300C mit Leica Dual-GNSS Steuerung, den HBM BG160TA-4 Grader mit Dual-GNSS und gleichzeitiger Tachymeter-Steuerung, den Case 856C Grader, ebenfalls mit Tachymeter-Steuerung, und 2 Raupen. Vor der Halle fand man die komplette Leica iCON TPS und GPS Familie mit dem neuen iCON CC80 Controller. Beim Unternehmen Optimas konnte man Pflasterlege- und Vakuumtechnik live erleben.
Highlight Hexacopter
Ein besonderes Highlight auf dem Außengelände, neben den Baumaschinen, war sicherlich auch der Aibot X6 Hexacopter. Direkt vom Biergarten aus konnte man stündlich miterleben, wie der Hexacopter aufstieg, um das Gelände aufzumessen.
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Fachbesucherströme und praxisnahe Atmosphäre
Nicole Braun (M üller Mitteltal Ve rtriebs- und Marketingassist entin) präsentie rte gekonnt de Tandem-Dreise n iten-Kipper de s Schwarzwäld Unternehmen er s.
MESSENACHLESE Vom 11. bis 13. Juni fand die Messe Demopark + Demogolf in Eisenach statt. Die Bilanz der drei Eventtage: Die Veranstalter sind hocherfreut. Insgesamt 36.500 Fachbesucher verzeichnete die Messeleitung. „Dank richtungsweisender Neuheiten für den Praktiker konnten wir an die Erfolge der Vorjahre nahtlos anknüpfen“, sagte VDMA-Geschäftsführer Dr. Bernd Scherer, der die Gesamtverantwortung für die Messe trägt. Das Treffpunkt Bau-Team reiste aus dem Süden Deutschlands an, um „Live dabei“ zu sein und sich einen Eindruck von der diesjährigen Messe zu verschaffen. Bomag zeigte
Gute Angebotsbreite und Organisation
seine Verdichtu
Maschinen und Geräte aus mehr als 50 Produktsegmenten, gebaut für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke in der Grünflächenpflege, im Garten- und Landschaftsbau sowie im kommunalen Sektor, erzielten beim Fachpublikum eine positive Resonanz. Rund 97 Prozent der Besucher sahen ihre Erwartungen an den Messebesuch erfüllt, so das Ergebnis der Demopark-Besucherbefragung 2015, die von einem unabhängigen Marktforschungsinstitut durchgeführt wurde.
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Von null auf hundert
Dadurch, dass der erste Messetag ein Sonntag war, zog die Veranstaltung beachtliche Besucherströme an. Der große Fachpublikumsanteil machte sich schnell bemerkbar. Zielstrebig steuerten die Messebesucher die Aussteller an und ließen sich an den Ständen über die Produktneuheiten- und Sortimente informieren. Besonders interessant waren für die Zuschauer auch die Live–Demonstrationen, bei denen eine praxisnahe Atmosphäre geschaffen wurde. Bei windigem, aber trockenem Wetter zeigten sich die Aussteller über die positive Resonanz der Besucher sehr zufrieden.
Über den Däch
ern der Messe.
Jubiläumsmesse vom 11. bis 13. Juni 2017
Bereits heute planen gut 82 Prozent der Besucher, sich 2017 erneut auf den Weg nach Eisenach zu machen, wo die Demopark + Demogolf vom 11. bis 13. Juni zum Jubiläum einladen wird. Europas größte Freilandausstellung der Grünen Branche wird seit 1999 im Zweijahresturnus von der Gesellschaft zur Förderung des Maschinenbaus mbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft des VDMA, veranstaltet.
Die Kubota Fu n- und Teststre cke fand großen Anklang bei de n Besuchern.
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Weitere Bilder in der Treffpunkt Bau App
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Ein Blickfang: de r Unimog U 53 0 von Mercedes Benz.
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Avant Tecno ste llte auf einer er weiter ten Demofläche se ine Produkte zu r Schau.
Präsentation in luftiger Höhe: Palfinger Huba rbeitsbühnen.
Rasenpflege au f hohem Niveau : Der Mähtrakt X950R von John or Deere erhielt zu r Demopark eine Silbermed aille für das ne u entwickelte Schnellwechsels ystem seines He ckgrasfangbe hälters.
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burger Herstell er Humbaur präsentierte ein e Auswahl sein er Anhänger auf der Demopark.
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Vermeer stellte unter anderem die Baumstumpffräse SC 30TX und den großen Horizon talzerk leinerer HG4000 aus.
Christian Ubsc hat, Geschäftsfü hrer von Power pac zeigte, ein en Elektro-Dum per aus seinem Mini-Transporte rsortiment.
Der spanische Hersteller Ausa mit seinem de schen Vertrieb uts- und Messete am.
Hako präsentie rte ein modular es und multifunktionales Fahrzeug. Gerä teträger und Transpor ter: de r Multicar M31 .
Frank Förstner (Ver trieb Wied enmann) stellte da s breitenvariabl e Schneeschild Va rio x vor. 0 7 .20 1 5 . TREFFPUNKT Fle BAU
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Zur Eröffnung der Doppelmesse recycling aktiv/ TiefbauLive standen der Landrat der Region (links), Dieter Schnittjer (VDBUM, zweiter von links) und Dr. Friedhelm Rese (Geoplan, rechts) dem Moderator Raoul Helmer Rede und Antwort. Bereits zwei Stunden nach der Eröffnung war es ihnen möglich, ein erstes positives Fazit zu ziehen.
Besucherrekord auf Doppelmesse MESSENACHLESE Vom 11. bis 13. Juni 2015 fand bereits zum 4. Mal die Demo-Doppelmesse Recycling aktiv/ TiefbauLive statt. Den Veranstaltern zufolge kamen an den drei Tagen rund 12.470 Besucher auf das Messegelände Baden-Airpark am Flughafen Karlsruhe. Dies bedeutet eine Steigerung von mehr als 20 Prozent zum vorigen Jahr. „Wir hatten im Stillen auf eine Steigerung des schon guten Messeergebnisses von 2013 gehofft, aber von diesem stattlichen Zuwachs sind wir selbst überrascht worden. Und natürlich freuen wir uns riesig darüber. Unser erweitertes Demo-Konzept ist voll aufgegangen“, sagt Dr. Friedhelm Rese, Geschäftsführer des Unternehmens Geoplan, das für die Gesamtorganisation der zwei Messen zuständig ist. Dieter Schnittjer, Geschäftsführer von VDBUM als Veranstalter der TiefbauLive, ergänzt: „Der Mix aus Baustelle und Gerätedemonstration hat erneut seine Anziehungskraft unter Beweis gestellt. Hierher kommen wirklich qualifizierte Besucher und Entscheider. Das bestätigen uns auch immer wieder die Aussteller.“ Das Treffpunkt Bau-Team war an zwei von drei Messetagen live dabei, um einen exklusiven Einblick zu gewinnen und über die Messehighlights zu berichten.
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Insgesamt waren 216 Aussteller mit 267 Marken vertreten. Diesjährige Höhepunkte waren sowohl der mobile Metall- und Schrottplatz als auch die Musterbaustelle. Die praxisnahen Live-Vorführungen bildeten die Kernwerte der diesjährigen Messe. Neu war auch die Sonderfläche „PPK“, die sich erstmals den Rohstoffen Papier, Pappe und Kartonagen widmete und die fachlich und konzeptionell durch den bvse-Bundesverband Sekundärstoffe und Entsorgung e.V. unterstützt wurde. Eine Blitzumfrage der Messeleitung hat ergeben, dass der Fachbesucheranteil wieder deutlich über 90 Prozent betrug und sich auch am Messe-Samstag kaum von den übrigen Messetagen unterschied. Zusätzlich zu den gezählten Messebesuchern hat man mit dem erstmals veranstalteten „Aus- und Fortbildungstag“ am Freitag mehr als 400 Schüler und Studenten auf der Messe verzeichnet, die sich bei den Ausstellern über Berufe in den Branchen Bau- und Baumaschinen sowie Aufbereitung und Recycling informieren konnten. Ein zusätzliches Highlight am zweiten Veranstaltungstag war die Premiere der auf der Messe stattfindenden Versteigerung von Baumaschinen und Recyclinganlagen durch das Auktionshaus Ritchie Brothers.
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1.111 Maschinen in 33 Jahren TEREX
Diese Zahlen beschreiben eine beeindruckende Leistung. In 33 Jahren hat Stefan Marx, Gebietsverkaufsleiter bei Tecklenborg in Koblenz, 1.111 Terex Baumaschinen verkauft. Das sind im Schnitt mehr als 33 Maschinen pro Jahr. Ronald Ziegler, Vertriebs- und Marketingleiter von Terex Compact Germany, sagte bei seinem Besuch in Koblenz aus diesem Anlass „Dankeschön“. Neben den stationären Sternsiebdecks gehören hakenmobile, rad- und raupenmobile 2 und 3-Fraktionen Sternsiebe zum heutigen Portfolio des Unternehmens Backers.
Neues Demogelände in Twist BACKERS
„Ich habe immer versucht, meinen Kunden gegenüber seriös, fair und korrekt zu sein. Auf die Dauer baut man damit sein Vertrauenskapital auf“, sagt Stefan Marx. Der gelernte Groß- und Einzelhandelskaufmann betont,
Firma Backers ist in den letzten Jahren durch einige Produkte sowie optionale Anbauteile erweitert worden. Weiterhin werden unterschiedliche Verfahren zum Sieben und Mischen von Boden mit Bindemittel oder anderen pulverförmigen Zusätzen angeboten sowie ein neuer Rotormixer. Für 2015 sind zunächst vier Termine (9. Juli, 3. September, 8. Oktober, 3. Dezember) zu Demonstrationszwecken anvisiert worden.
TEREX
Direkt an der Emslandautobahn A31 hat das Unternehmen Backers Maschinenbau ein neues Demogelände errichtet. Auf dem 2,5 Hektar großen Gebiet ist eine 1100 m² große Lagerhalle mit Büro und Schulungsraum errichtet worden. Auf dem Gelände werden unterschiedliche Materialien gelagert, mit denen die Sieb- und Mischmaschinen getestet und demonstriert werden. Die Maschinenpalette der
Vertrauen ist die Basis
dass viele seiner Kunden ihm schon seit Jahrzehnten die Treue halten. Die Terex Maschinen seien von einer grundsoliden Konstruktion, die eine lange Lebensdauer, eine hohe Zuverlässigkeit und Wertbeständigkeit garantiere. Dies zeige seine jahrzehntelange Erfahrung. Besonders gern empfiehlt er seinen Kunden die kompakten Terex Bagger und Radlader wie beispielsweise den 7,5 Tonnen-Raupenbagger TC75, den Mobilbagger TW85 oder den Radlader TL80. Bei den Minibaggern sei es vor allem der TC35, der für Marx trotz seiner kompakten Maße mit Leistung und Wendigkeit punkten und seine Größenvorteile auf kleinen Baustellen ausspielen kann.
1.111 Terex Maschinen verkauft: Ronald Ziegler, Vertriebs- und Marketingleiter von Terex Compact Germany (links im Bild), bedankt sich im Beisein von Tecklenborg-Geschäftsführer Bertram Tecklenborg (rechts im Bild) bei Stefan Marx (Mitte) für sein Engagement.
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KH KIPPER
Dies verbessert das Fahrverhalten und bietet ausreichenden Grip in schwierigem Gelände oder bei Bergauffahrten. Auch die Halbmulde von KH-Kipper wurde in der aktuellen Version verbessert. Das polnische Unternehmen liefert den Aufbau mit schräger Vorderwand. In der Praxis soll damit das Abkippen der Mulde einfacher sein, da sich weniger Materialreste festsetzen können.
LOSBERGER
Der neue Volvo FMX 8x4 mit Hinterkipperaufbau von KH-Kipper ist mit einer dritten luftgefederten Achse ausgestattet, die speziell für Baufahrzeuge entwickelt wurde. Mit der Tridem-Achse hat der Lkw einen sehr kleinen Wendekreis der das Manövrieren besonders, auf kleinen Baustellen erleichtert. Nach dem Absenken der Hinterachse werden die beiden anderen Achsen entlastet.
KH–KIPPER
Drei Achsen für bessere Manövrierfähigkeit
Durch eine schräge Vorderwand erleichtert die neue Halbmulde das Abkippen und verhindert so das Festsetzen von Materialresten.
Erster mobiler Brecher im Zentrum von Peking ROCKSTER
LOSBERGER
Graeff, das seit 01.08.2012 zur Losberger Gruppe gehörende Unternehmen, hat sich zum 01.05.2015 in Losberger Modular Systems GmbH umbenannt. Damit wurde der letzte offizielle Schritt innerhalb der Integration vollzogen. Wie bei allen Unternehmen der Gruppe, ist jetzt auch beim Mannheimer Traditionsunternehmen Losberger Bestandteil des Firmennamens. Seit dem Einstieg von Losberger hat sich das Unternehmen gut entwickelt und konnte bereits im ersten Geschäftsjahr wieder eine positive Bilanz aufweisen. Der Personalstand stieg von seinerzeit 51 Personen auf heute 77 Mitarbeiter. Für 2015 erwartet das Unternehmen weitere deutliche Umsatzzuwächse. Zukünftig wird auch der Industrie-Hallenverkauf bei Losberger Modular Systems am Standort Mannheim abgewickelt werden, wovon sich Losberger eine Effizienzsteigerung in den Prozessen verspricht. Seither waren die Standorte Bad Rappenau bei Heilbronn und Mannheim zuständig.
clingprojekt, bei welchem 5.500 Tonnen Aufgabematerial verarbeitet wurden. Durch die sofortige Wiederverwendung des gebrochenen Materials zum Bau der neuen Straße konnten hohe Transportkosten und damit verbundene Abgase vermieden werden. Rocksters R700S überzeugte mit konstanter Leistung (mehr als 100 Tonnen pro Stunde auf 0/32mm) und wenig Verbrauch. Besonders überzeugen konnte die Maschine außerdem durch den zusätzlich angebrachten Staubschutz am Hauptband, welcher speziell für solche Bedingungen montiert wurde. Während des gesamten Recycling-Prozesses entstanden laut Hersteller kaum Abgasoder Staub-Emissionen.
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Neuer Name für Vertriebsunternehmen
Bürokratie herrscht nicht nur in Europa, auch China hat strenge Auflagen, vor allem wenn es die chinesische Hauptstadt betrifft. Zum ersten Mal in der Geschichte Chinas konnte ein Recycling-Projekt mit Prallbrecher im Herzen Pekings durchgeführt werden. Auftragnehmer war das Unternehmen Beijing Yu Long Environment Protection mit dem Rockster R700S. Im Bezirk Daxing, im Zentrum von Peking, sollte eine Straße erneuert werden. Zum ersten Mal wurden alter Asphalt und Beton direkt vor Ort gebrochen und das aufbereitete Material sofort wieder für den Straßenbau eingesetzt. Mr. Huang, Manager der Firma Beijing Yu Long, ist stolz auf sein erstes Innenstadt-Recy-
5.500 Tonnen Altasphalt und -beton wurden vor Ort aufbereitet.
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DiTec GmbH & Co. KG Kalteiche-Ring 73 35708 Haiger 0 27 73 / 74 51-0 www.ditec-baumaschinen.de info@ditec-baumaschinen.de
W W W . D I V E R T O . C O M 0 7 .20 1 5 . TREFFPUNKT BAU
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NORDBAU
BOMAG
Ralf Eisenhauer (Gebietsverkaufsleiter Bomag), Jürgen Mandel (Geschäftsführer Gramenz Neubau GmbH), Uwe Feider (Anwendungstechniker Bomag), Martin Weng (Geschäftsführer Gramenz Neubau GmbH) und Holger Müller (Verkäufer Bobcat Bensheim GmbH) (v.l.n.r.) bei der Übergabe der Rüttelplatten auf dem Gramenz Firmengelände in Wiesbaden.
Rüttelplatten mit Messsystem BOMAG
Wo anspruchsvolle Projekte und höchste Qualitätsansprüche aufeinandertreffen, sind effiziente Lösungen gefragt. Nach einer erfolgreichen Maschinenvorführung haben sich die Verantwortlichen des Unternehmens Gramenz Neubau aus Wiesbaden für Bomag entschieden. Gleich neun reversierbare Vibrationsplatten des Bopparder Baumaschinenherstellers mit dem optionalen Messsystem „Economizer“ wechselten am 6. Mai 2015 in Wiesbaden den Besitzer. Es sind die ersten Light Equipment Geräte aus dem Hause Bomag, die für Gramenz zum Einsatz kommen. Die Gramenz Gruppe ist eines der größten Garten- und Landschaftsbauunternehmen Hessens und gliedert sich in die drei Geschäftsfelder Neubau, Haus-
garten und Grün Hoch 2 auf. Die neuen Maschinen von Bomag, drei reversierbare Rüttelplatten BPR 60/65 D und sechs reversierbare Rüttelplatten BPR 70/07 D, werden bei der Gramenz Neubau Anwendung finden. Die Geschäftsführer Jürgen Mandel und Martin Weng begründen die Kaufentscheidung unter anderem damit, dass Bauprojekte mithilfe des „Economizers“ noch schneller und kostengünstiger durchgeführt werden könnten. „Dank dieser Technologie haben wir den Verdichtungsfortschritt immer im Blick, können Schwachstellen frühzeitig erkennen und sparen uns somit zeit- und kostenintensive Nacharbeiten.“
Topthemen zur NordBau 2015 NORDBAU
Die 60. NordBau in Neumünster präsentiert vom 9. bis 13. September 2015 auf rund 69.000 m² im Freigelände und über 20.000 m² Hallenfläche eine komplette Bandbreite von Baumaschinen, Baugeräten, Baustoffen und Systemen für den Wohnungs-, Wirtschafts- und Innenausbau im Neubau und im Bestand. Außerdem bieten wiederum die Bau- und Kommunalmaschinen sowie Nutzfahrzeuge für Bau und Handwerk eine attraktive Leistungsschau. Zum norddeutschen Messeklassiker – bereits zum 14. Mal ausgebucht – erwarten über 900 Aussteller etwa 60.000 Besucher. Im Fokus der Fachmesse stehen zwei Sonderthemen. Der „Architekt als Anwalt der Bauherren“ deckt den Baustoff-Teil der Messe ab. Ein weiteres Sonderthema im Veranstaltungsprogramm und gleichzeitig nicht nur Brennpunkt der Baupolitik in Schleswig-Holstein sind die dringenden Brückensanierun-
gen sowie Brückenneubauten, um die künftigen Verkehrsströme meistern zu können. Eine schnelle und qualitätsgerechte Sanierung der maroden Brücken wird für ausreichenden Diskussionsstoff während der NordBau sorgen. „Die meisten Brücken stammen aus den 50er und 60er Jahren. Bei der Bemessung dieser Bauwerke wurden verständlicherweise die damals geltenden Regelwerke zugrunde gelegt und dabei auch eine gewisse Verkehrszunahme berücksichtigt. Die heute vorhandenen Belastungen und die weitere zukünftige Verkehrsentwicklung wurden jedoch bei weitem unterschätzt“, betonte Torsten Conradt, Direktor des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr, Schleswig Holstein. Insbesondere der Lkw-Verkehr sei bereits sehr stark angestiegen, doch erwarte man hier in den nächsten zehn Jahren eine weitere Steigerung um mindestens ein Drittel der derzeitigen Belastungen.
DOOSAN
Doosan hat kürzlich 100% der Aktien der Montabert S.A.S. (Frankreich) an Joy Global Inc., einen Anbieter moderner Ausrüstungen, Systeme und Dienstleistungen für den globalen Bergbau, verkauft. Das Unternehmen ist an der New Yorker Börse notiert und beschäftigt 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 20 Ländern. Produkte und Ausrüstungen von Montabert passen zu dem Kerngeschäft von Joy Global – der
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Konstruktion und Herstellung – sowie dem Vertrieb und der Wartung von Bergbaumaschinen mit hoher Produktivität. Der Verkauf von Montabert erlaubt es Doosan, den Schwerpunkt auf die Nutzung der Wachstumschancen zur deutlichen Expansion des Geschäftes in Europa, dem Nahen Osten und Afrika zu legen. Alle Liefervereinbarungen zwischen Montabert und Doosan für alle Bobcat- und Doosan-Markenprodukte bleiben bestehen.
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DOOSAN
Doosan verkauft Montabert
100% der Montabert S.A.S. Aktien verkaufte Doosan an Joy Global, einen Anbieter moderner Ausrüstungen, Systeme und Dienstleistungen für den Bergbau.
N E WS P OINT
BOMAG
Die besten Lieferanten auf dem Bomag Supplier Day 2015 in der Rhein-Mosel-Halle, Koblenz.
Lieferantenauszeichnung BOMAG
Am 17.04.2015 trafen sich Lieferanten von Bomag aus aller Welt in Koblenz in der Rhein-Mosel-Halle. Der Maschinenbauer hatte unter dem Motto: „Growing together – creating value“ zum „Supplier Day“ eingeladen. Gekommen waren ca. 400 Gäste. Bei dieser jährlichen Veranstaltung intensivierte Bomag den Dialog mit seinen weltweiten
Lieferanten und schuf einen anregenden Rahmen, um über Perspektiven der Zusammenarbeit zu diskutieren. Dieses Jahr beleuchteten Fachvorträge die Themen Einkauf, Logistik, Produktion und Vertrieb. Über die Auszeichnung als beste Lieferanten in fünf Kategorien durften sich die folgenden Unternehmen freuen: KTR Kupplungstechnik GmbH in der Kategorie
„Quality“, Agrostroj Pelhrimov, a.s. (Tschechische Republik) für „Innovations“, Hoffmann GmbH Qualitätswerkzeuge für „Indirect Purchasing“. Die Hatz GmbH wurde sowohl in der Kategorie „Logistics“ als auch für „After Sales“ ausgezeichnet und errang damit zugleich das kategorienübergreifende Prädikat „best of the best“. Jörg Unger, Präsident Bomag:
RPS
Neuer Kopf und neue Trailer
Ronni Dressel ist der neue Vertriebsleiter Deutschland bei RPS.
NE WSPOIN T
RPS
Seit 1998 ist die Nutzfahrzeugvermietung die Branche, in der Ronni Dressel arbeitet. Dressels Geburtsort Triebes liegt nur 15 Kilometer entfernt von Triptis (Thüringen), dem Sitz von RPS Trailer Rental. Schon lange hatte der 55-Jährige immer wieder beruflichen Kontakt zum Vermieter von Anhängern und Aufliegern, aus denen sich nun schließlich eine feste Zusammenarbeit ergeben hat. In der Zukunft will sich Ronni Dressel RPS weiter als verlässlichen Partner für den Mittelstand etablieren. Die ohnehin hohe Mietquote soll noch steigen und die Fahrzeugflotte von aktuell etwa 1000 Einheiten kontinuierlich ausgebaut werden. „Ein Schwerpunkt meiner Arbeit wird die Erweiterung unseres Mietstützpunktnetzes sein, sodass der Kunde schnell und auf kurzem Weg zu RPS findet.“ Neben dem neuen Kopf an der Spitze hat RPS Trailer
Rental auch neue Fahrzeugkonzepte in sein Mietprogramm aufgenommen, zum Beispiel den MegaRunner 4.0 von Fliegl mit 30 Millimeter Rahmenhals. Der Mega Gardinensattel bietet echte 3 Meter Innenhöhe bei echten vier Metern Gesamthöhe und bei einer realistischen Auf-
sattelhöhe. Ebenfalls vermietet RPS nun zweiachsige Twin Gardinensattel. Aufgestockt wurde die Anzahl der Sattelkipper mit isolierten Thermomulden für den Asphalttransport sowie dem extralangen Gardinensattelauflieger.
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MANITOU
In der Essener Zeche Zollverein fanden sich Ende März die Händler des Unternehmens Manitou zur alljährlichen Tagung ein. Neben dem Ausblick für 2015 gab es auch einen Rückblick ins vergangene Jahr. Zu diesem Anlass wurden die erfolgreichsten Händler ausgezeichnet. Manitou Händler des Jahres: Eder GmbH, Tuntenhausen; Bester Händler für drehbare Manitou Teleskopstapler: Fa. Domnick + Müller GmbH & Co. KG, Friedrichsdorf; Bester Schweizer Händler: Aggeler AG, CH-Steinebrunn; Bester Gehl Händler: Huppenkothen GmbH & Co. KG, AT-Lauterach; Hervorragende Großkundenbe-
MANITOU
Manitou Deutschland zeichnet beste Händler aus treuung: Alpina Bühnen, Wien; Bester Mustang Händler: Borries Lader e.K., Erftstadt; Bester Händler im Bereich Industrie: Wolfgang Wagner, Ellwangen und Bester Händler für Compact Equipment: Ertl + Tegtmeyer GmbH, Feldgeding. „Für Manitou ist Qualität das A und O. Das gilt nicht nur für unsere Produkte, sondern muss sich natürlich auch in der Beratung beim Händler widerspiegeln. Ich freue mich besonders, in diesem Jahr wieder unsere
Grund zur Freude: der ausgezeichnete Christian Ertl (links) mit Thorsten Dräger, Produkt Manager für Compact Equipment bei Manitou Deutschland (rechts).
erfolgreichsten Verkaufspartner ehren zu dürfen“, sagt Dieter Finke, Geschäftsführer von Manitou Deutschland. Um die Qualifizierung der Händler sicherzustellen, ist die Schulung der Berater und Techniker
Pünktlich zur Händlertagung vor Ort in Essen: der MLT 735 aus der Sonderedition anlässlich der 500.000 Manitou Maschine.
auch weiterhin von zentraler Bedeutung, so Finke: „Sowohl vor Ort in Ober-Mörlen als auch extern führen wir regelmäßig Produktschulungen in Theorie und Praxis durch.“
SSAB
SSAB hat sein Lieferprogramm und das Maximalgewicht für seine dicken Quartobleche erweitert. Die Bleche sind jetzt bis zu 18 Tonnen erhältlich, was die Verarbeitung für eine breitere Palette von Anwendungen kostengünstiger macht. Alle Stahlgüten sind entsprechend dem jeweiligen Lieferprogramm in diesen neuen Formaten erhältlich. Stahl-Service-Center können die Streckgrenze durch den Einsatz der neuen dicken Quartobleche von SSAB um bis zu 6-7 % verbessern. Bei einigen Anwendungen wie Schienen und Zahnstangen können größere Bleche auch weniger Schweißen bedeuten, was wiederum die Sicherheit und Effizienz erhöht. Dicke Quartobleche
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sind bis zu 18 Tonnen erhältlich, im Unterschied zu 11 Tonnen wie bisher. Die maximale Dicke beträgt derzeit 160 mm, wobei Forschung und Entwicklung kontinuierlich daran arbeiten, auch dickere Bleche anbieten zu können. Die maximale Breite, Länge und Dicke für jede Güte sind in den Lieferprogrammen definiert. Trotz ihrer Dicke besitzen dicke Quartobleche hochwertige Eigenschaften, die über die gesamte Dicke durchgängig sind. Alle von SSAB hergestellten Stahlgüten – von hochfesten Konstruktionsstählen über Verschleißstähle bis hin zu unlegierten Güten – sind in diesen größeren Formaten erhältlich. Die neuen Quartoblechabmessungen sind bereits standardmäßig erhältlich.
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SSAB
Neues Lieferprogramm für Quartobleche
Dicke Quartobleche des Unternehmens SSAB sind künftig, statt der bisherigen 11, bis zu 18 Tonnen erhältlich.
N E WS P OINT
tpb 06/15
Karl Müller GmbH & Co. KG Fahrzeugwerk 72270 Baiersbronn-Mitteltal Telefon +49 (0) 74 42 / 4 96-0 www.mueller-mitteltal.de 0 7 .20 1 5 . TREFFPUNKT BAU
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ERDBEWEGUNG .
Hybridbagger im Recyclingeinsatz KOMATSU
Testergebnis überzeugt
Hybridtechnik war anfangs Zukunftsmusik für das Unternehmen Zwischenahner Recyclinganlage für Baumaterialien aus Wiefelstede bei Oldenburg. Seit 1999 befasst man sich dort mit der Aufbereitung von mineralischen Baustoffen. Neben Bauschutt werden auch Stahlbeton und Straßenaufbruch für den privaten und gewerblichen Gebrauch aufbereitet und wiederverwertet. Dadurch entsteht ein kostengünstiges und ressourcenschonendes Material, welches im Straßen- und Tiefbau verwendet werden kann. Geschäftsführer Hajo Harms dazu: „Mit der Aufbereitung von mineralischen Baustoffen leisten wir einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz, weil die Deponierung von Baurestmassen große Deponiekapazitäten verbraucht und Naturgesteine über große Entfernungen antransportiert werden müssen.“ Der erste Kontakt mit dem Hybridbagger erfolgte auf der Steinexpo 2011 in Homberg/ Niederofleiden. Nach 15 Jahren guter Erfahrung mit Komatsu-Maschinen wurde ein Test vor Ort in der Zwischenahner Recyclinganlage durchgeführt. Dieser verlief so positiv, dass aufgrund des ermittelten Kraftstoffverbrauchs, der Umweltfreundlichkeit und der geräuscharmen Arbeitskulisse der Hybridbagger in den Maschinenpark des Recyclingunternehmens überging. „Ich wollte das einfach mal probieren, weil wir beim Test festgestellt haben, dass er recht sparsam war. Jetzt fahre ich den Bagger zwischen 9,6 und 11 Litern, je nach Einsatz“, so Hajo Harms. Der HB215LC-2 wird vor allem bei der Beschickung der Brecheranlage eingesetzt. Durch das häufige Schwenken wird die Hybridtechnologie hier wirksam genutzt. Zusätzlich zur Serienausstattung hat Schlüter die Maschine mit einem Dachschutzgitter sowie einer Zentralschmieranlage ausgestattet.
SCHLÜTER BAUMASCHINEN
Komatsu brachte im Jahr 2008 seinen ersten serienreifen Hybridbagger auf den Markt. Mit dem HB215LC-2 erscheint bereits die dritte Generation. Der Hybridbagger arbeitet, dem Hersteller zufolge, mit bis zu 25% Kraftstoffersparnis. Die tatsächliche Ersparnis ist dabei jedoch vom jeweiligen Einsatz abhängig. Nach Schätzungen des Unternehmens amortisiert sich die Investition in einen HB215LC-2 bereits innerhalb von zwei Jahren. Die Umweltfreundlichkeit des Baggers wurde im Vergleich zum Vorgängermodell durch einen EU Stufe 3 konformen Motor weiter gesteigert. Das Hybridsystem der Maschine besteht aus einem elektrischen Schwenkwerkmotor, einem Generatormotor, einem Hochleistungskondensator sowie einem 141 PS starken Niederemissionsdieselmotor. Der Kondensator sorgt für die schnelle Speicherung und verzögerungsfreie Bereitstellung der elektrischen Energie. Die kinetische Energie, die beim Abbremsen der Schwenkbewegung in elektrische Energie umgewandelt wird, gelangt über einen Wechselrichter zum Kondensator, wo sie gespeichert wird. Erhöht sich die Drehzahl des Dieselmotors unter höherer Arbeitslast, veranlasst der Hybridcontroller, dass die gespeicherte Energie bereitgestellt wird, um den Schwenkwerkmotor beim Schwenken des Oberwagens zu unterstützen. Diese durch das Hybridsystem zusätzlich verfügbare Energie erhöht die Leistung des Dieselmotors oder treibt den elektrischen Schwenkwerkmotor an. Die Hybridbaugruppen des HB215LC-2 sind durch eine spezielle Gewährleistung mit einer Laufzeit von 5 Jahren oder 10.000 Betriebsstunden abgedeckt. Zudem ist es mit dem neuen Modell nun auch möglich, diverse hydraulische Anbaugeräte an der Maschine zu installieren. Dieser leistungsstarke Bagger mit einem Einsatzgewicht von 22 bis 23 Tonnen und mit einem maximalen Schaufelvolumen von 1,68 m³ erreicht dank des Antriebskonzepts aus Dieselmotor und Kondensator geringere CO²-Emissionen und eine erhöhte Laufruhe.
Der Komatsu HB215LC-2 im Einsatz an der Brecheranlage.
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E R D BE WEGUNG
BF 80.3
BF 135.8
Für Bagger ab 18.5 Tonnen Gewicht, der BF 80.3 ist kompakt, vielseitig und besonders für Zerkleinerungs- bzw. Recyclingarbeiten von jeder Art von inertem Material bzw. Abbruchmaterial geeignet (Straßenarbeiten – Ausgrabungen – Rohverlegungen – Kanalarbeiten). Trotz des im Vergleich zu den ganz Großen geringen Gewichts und den kleineren Abmessungen erreicht er eine Produktionsleistung von 34 m3 pro Stunde.
Für Bagger ab 43 Tonnen Gewicht, der BF 135.8 wurde entwickelt, um bei den spezifischen Ansprüchen in Bergwerke, Deponien wo Recyclingarbeiten des inerten Materials notwendig sind, auf großen Baustellen zur Verringerung des Materialvolumens aus Abbrucharbeiten sowie bei Ausgrabungen, Kanalarbeiten und Vorbereitung von Zuschlagstoffe zum Einsatz zu kommen. Mit einer Produktivität von 75 m3/Stunde, einer Kapazität von etwa 1.60 m3 und einem Gesamtgewicht von 7.50 Tonnen ist der Backenbrecherlöffel BF 135.8 ein vielseitiges und leistungsfähiges Gerät.
ANWENDUNGSBEREICHE . ABBRUCHARBEITEN . STRASSENARBEITEN . GRUBEN UND BERGWERKE . GRABUNGEN Ideal für die Bauschuttaufbereitung direkt vor Ort (Baustellen etc.) oder auf dem eigenen Gelände. Anschluss an jegliche Baggerhydraulik und los geht´s! Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Aufbereitung von Abbruchmaterial, Naturstein, Ziegelschutt, Asphalt, Beton armiert etc. etc. und überall dort wo unsere Kunden einen wirtschaftlichen Einsatz sehen!
Vielen Dank für ihren Besuch auf der RECYCLING AKTIV!
NEWCOMER
9. bis 13. Sept. 2015
Demo Bereich Freigelände N 224
SIEBLÖFFEL MB-LS140
MB Deutschland GmbH
Linprunstraße 49 . D-80335 München
www.mbcrusher.de
Zentrale: 08 00 7 23 71 74 Fax: +49 (0) 74789290529 E-mail: info@mbcrusher.de 0 7 .20 1 5 . TREFFPUNKT BAU
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Maschine für schwere Arbeiten HITACHI Der Radlader ZW550-5 ist das derzeit größte Modell der aktuellen Serie 5 von Hitachi. Die für schwere Arbeiten konzipierte Maschine verspricht eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs sowie eine hohe Produktivität verbunden mit moderner Technik.
Keine Leistungseinbußen
Der wassergekühlte 15,68 Liter 6-Zylinder-Turbomotor des Radladers entspricht der EU-Abgasnorm Stufe IIIB. Er überzeugt laut Hersteller durch hohe Grableistung, beeindruckende Fahrgeschwindigkeiten und eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs um mehr als 10 %. Der neue Radlader der Serie ZW-5 lässt sich leichter manövrieren als das Vorgängermodell, was ebenso zur Steigerung der Produktivität beiträgt. Ein neuer Getriebeneutralschalter ermöglicht einen sanften Betrieb beim Beladen.
Senkung des Kraftstoffverbrauchs
Langlebigkeit und Komfort
Die Langlebigkeit des ZW550-5 wurde durch verschiedene neue Merkmale wie z. B. einen Vollkasten-Rahmen, eine Doppel-Z-Kinematik und einen tief montierten Hubarmzylinder verstärkt. Die Kabine des ZW550-5 ist geräumiger als beim Vorgängermodell, denn der beheizbare luftgefederte Sitz kann jetzt noch weiter zurückgefahren werden und bietet somit mehr Beinfreiheit. Auch die verstellbare Teleskoplenksäule wurde versetzt, um zusätzlichen Platz zu schaffen. Die Klimaanlage reguliert die Temperatur in der Kabine, für staubige Einsätze bzw. in der Müllentsorgung wird optional ein Ansaugluftfilter angeboten. Eine Schallisolierung reduziert den Lärm aus der direkten Umgebung und erhöht dadurch den Fahrerkomfort.
Sicherheit und Wartung
Für höchste Sicherheit durch optimale Sichtverhältnisse wurde der ZW550-5 mit einer säulenlosen Frontscheibe und einer großen Sonnenblende ausgestattet. Auch das Gegengewicht ist nun von beiden Seiten der Maschine aus sichtbar. Die Hochschaltungsverzögerung bei der Umschaltung in den dritten Gang erhöht die Betriebssicherheit des Radladers beim Einsatz auf engem Raum, denn
HITACHI
Die gegenüber dem Vorgängermodell erreichte Senkung des Verbrauchs ist zum Teil der neuen Wandlerüberbrückungskupplung zu verdanken. Durch die Überbrückung, die im zweiten, dritten und vierten Gang aktiviert wird, lässt sich der Radlader schnell und effizient bewegen. Im ebenen Gelände sinkt der Kraftstoffverbrauch um 12-14 % und auf langen Gefällestrecken um 7-13 %. Im Standardmodus wird die Motordrehzahl gesteuert, was eine
tionskatalysator und Abgastemperaturkontrolle dann automatisch verbrannt werden.
Hitachi bietet mit dem Radlader ZW550-5 das größte Modell seiner aktuellen Serie 5. Die Maschine verspricht eine deutliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs.
sanfte und effiziente Beschleunigung beim Beladen, im normalen Betrieb und bei Fahrten im flachen Gelände ermöglicht. Der P-Modus ist nützlich, wenn für schwere Aushubarbeiten und bei schnellen Steigungsfahrten mehr Traktionskräfte erforderlich sind. Die optionale automatische Motorabschaltung verhindert, dass Kraftstoff vergeudet wird, wenn sich der Radlader längere Zeit im Leerlauf befindet. Neben einer Reduzierung der Kraftstoffkosten für den Kunden verbessert sich hierdurch auch die Umweltverträglichkeit des ZW550-5. Ferner verfügt der Radlader über einen Abgasfilter, der Luftschadstoffe im Partikelfilter abfängt, die dank Oxida-
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Für optimalen Fahrkomfort sorgen Klimaanlage, ein beheizbarer luftgefederter Sitz und mehr Beinfreiheit.
damit können Aushub- und Entladearbeiten sicher im ersten und zweiten Gang durchgeführt werden. Der ZW550-5 wurde mit einer Reihe von wartungsfreundlichen Merkmalen ausgestattet, um eine maximale Verfügbarkeit zu gewährleisten. Die Wartung wird zum Beispiel durch die Neugestaltung des Motors und der Kühlerverkleidung erleichtert, die sich vollständig öffnen lässt und einen bequemen Zugang für die tägliche Inspektion ermöglicht. Der Zustand geschmierter Teile, der Ölstand und der Kraftstofffilter können allesamt vom Boden aus kontrolliert werden.
E R D BE WEGUNG
LINSER
Bei der Wiedervernässung des Wilden Moores bei Rendsburg arbeitet ein Bagger mit 1,20 m breiten Bodenplatten – erst mit dieser Ausrüstung von Linser ist die Arbeit möglich.
Bagger auf gefährlichem Untergrund LINSER In Schleswig-Holstein wird das Wilde Moor bei Schwabstedt, in Nordfriesland, wieder vernässt. Eine Fläche von 190 ha wird bearbeitet. Auf diesem gefährlich weichen Untergrund können nur speziell ausgerüstete Maschinen eingesetzt werden. So hat das Unternehmen Dieter Ehlers aus Dellstedt, das den Auftrag ausführt, unter anderem einen 13t-Bagger im Einsatz, der von Linser mit 1,20 m breiten Bodenplatten ausgerüstet ist. Das Moor, das hier befahren werden muss, ist bis zu 10 m tief. Es werden Verwallungen angelegt, Drainagen entfernt, Staue eingebaut, Pegel gesetzt und auch ein Wanderweg angelegt. Dies alles auf diesem sehr sensiblen Untergrund. Der Bodendruck, den der Bagger ausübt, muss minimal sein, denn die Gefahr, dass er im Moor versinkt, ist außerordentlich groß. Das weiß Dieter Ehlers, der über viel Erfahrung bei solchen Arbeiten verfügt.
Praxisnahe Beratung
Die Firma Ehlers wurde 1963 gegründet und seit 1995 führt Dieter Ehlers in zweiter Generation das Geschäft. Zunächst wurde ausschließlich Torf gewonnen. Dieser Geschäftszweig hat heute keine große Bedeutung mehr. Baggerbetrieb, Landschaftsbau und Moorrenaturierung sind die aktuellen Geschäftszweige. Deshalb ist das Moor quasi Ehlers zweite Heimat. So wusste er auch, dass bei dieser Aufgabe zur Wiedervernässung spezielle technische Wege gegangen werden müssen. Er nahm Kontakt mit Linser auf und man
besprach, was notwendig ist, um diese Herausforderung zu bewältigen. So wurde das Unterschiff des Baggers auf 5,50 m verlängert und dann mit Bodenplatten von jeweils 1,20 m Breite versehen. Dies machte es möglich, mit dem Bagger trotz des Eigengewichtes von 13 t im Moor zu fahren und auch zu arbeiten.
Schwierigkeiten dank Planung gemeistert
Bei dem Wiedervernässungsvorhaben war es so, dass ein Übermaß an Flüssigkeiten Schwierigkeiten bereitete. In den Herbst- und Wintermonaten des letzten Jahres musste man zweimal mit Überschwemmungen kämpfen, denn der Fluss Treene führte so viel Wasser, dass das Wilde Moor auf vielen Flächen überschwemmt war. Ein Geschehnis, das üblicherweise nur alle 10 bis 20 Jahre vorkommt. Auch das Einschätzen der Belastbarkeit des Untergrundes ist eine unabdingbare Voraussetzung, um im Moor arbeiten zu können. Oftmals war es nur möglich, eine Wegstrecke ein- oder zweimal zu überfahren, weil der Untergrund danach so weich war, dass ein nochmaliges Überfahren zum – im wahrsten Sinne des Wortes – „Absaufen“ des Baggers geführt hätte. „Die Spezialplatten, die Linser uns lieferte, haben es möglich gemacht, schneller und effizienter mit dem Bagger zu arbeiten. Und es war mit ihnen wesentlich einfacher, ihn in dieser moorigen Umgebung zu fahren“, sagt Ehlers. Auch an diesem Beispiel zeigt sich, wie wichtig es ist, gut zu planen und auf scheinbare Kleinigkeiten wie die richtigen Bodenplatten in der richtigen Variante zu achten.
Die KS-X15 Baureihe
Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co KG Am Krusenhof 73 • 46286 Dorsten Telefon: 0 23 69/98 42 63 • www.kloeckner-siebe.de
ERDB E WE GUN G
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VOLVO
Dank der optionalen Anhängerkupplung lassen sich Anhänger bis zu acht Tonnen Gesamtgewicht ziehen. „Volvo Smart View“ fasst die Bilder von drei an Front, Heck und Seite der Maschine positionierten Kameras zusammen.
Vielseitig einsetzbare Mobilbagger VOLVO Die neuen Mobilbagger EW160E und EW180E von Volvo CE lassen sich dem Hersteller zufolge komplett auf individuelle Bedürfnisse zuschneiden und mit verschiedenstem Zubehör und Anbaugeräten ausstatten. So können Kunden zum Beispiel in puncto Bereifung entsprechend den Untergrundbedingungen aus zwölf verschiedenen Konfigurationen (Einfach- und Doppelbereifung) von acht verschiedenen Anbietern wählen. Weiter kann aus verschiedenen Unterwagen gewählt werden. Aus einer Palette verschiedener Stiellängen und Bauformen lässt sich auch hier gemäß den Anforderungen an die Maschine und deren späteren Einsatz die optimale Kombination wählen. Die überarbeiteten optionalen hydraulischen Funktionen „X1 Hammer/Schere“ und „X3 Drehen/Schwenken“ erlauben den problemlosen Betrieb von Anbaugeräten mit Ein- oder Zweiwege-Durchfluss und sind weitere von vielen Möglichkeiten, um die Maschine noch exakter anzupassen. Das Programmieren und Speichern von Druck und Volumenstrom der Anbauwerkzeuge sowie die Wahl verschiedener Modi der Ansteuerung und der Feinfühligkeit gehören bei Volvo zum Standard. Eine Vielzahl verschiedener Löffel, Schnellwechsler, Tiltrotatoren sowie andere Anbaugeräte runden die Möglichkeiten der Anpassung ab und bilden eine robuste und zuverlässige Einheit aus einer Hand. Der EW180E wurde im Rahmen der Entwicklung der E-Serie mit einer neuen Grabausrüstung ausgestattet. Diese ist in Bezug auf Streckung sowie Hublasten optimiert und überarbeitet. Das Resultat ist eine Maschine, die auf den modernen Kanalbau abgestimmt ist. Der
Fahrer kann die Anbaugeräte für alle anstehenden Arbeiten nicht nur schnell und einfach wechseln, sondern auf einem Anhänger auch überall hin mitnehmen. Denn sowohl der EW160E als auch der EW180E sind für den Straßenverkehr zugelassen und lassen sich auf Wunsch mit einer Anhängerkupplung ausrüsten, mit der sie mit einer Auflaufbremse bis zu acht Tonnen und ungebremst bis zu drei Tonnen ziehen dürfen. Dies spart zusätzlich Transportzeit, Aufwand und Kosten. Die Fahrer können darüber hinaus ihr Zubehör, wie zum Beispiel Gehänge und Ketten, mitnehmen und in einem herausziehbaren Werkzeugkasten im Fahrgestell verstauen.
Feinfühligkeit und Bedienkomfort
Nicht nur die komfortable und bequeme Arbeitsumgebung der beiden Mobilbagger erhöht die Produktivität, sondern auch deren außergewöhnliche Steuerung. So kommt der Fahrer beispielsweise dank der neuen Option Auslegerdämpfung auf holprigen Straßen oder in schwierigem Gelände sicherer und somit schneller voran. Der Vorteil ist, dass dieses System vollständig automatisch aktiviert und deaktiviert wird. Zudem wurde das komplette Hydrauliksystem im Hinblick auf das Ansprechverhalten sowie auf die Performance des Baggers weiter optimiert. Es sorgt für noch feinfühligere und einfachere Bewegungen der Maschine. In der Kabine sorgen die großen Scheibenelemente für eine gute Rundumsicht. Ein Highlight beim EW160E und EW180E ist die neue Funktion „Volvo Smart View“. Hier werden die Bilder von drei an Front, Heck und Seite der Maschine positionierten Kameras zusammengefasst, was dem Fahrer in Echtzeit die Sicht auf seinen Bagger aus der Vogelperspektive ermöglicht.
Sicher und robust
Die neuen Mobilbagger EW160E und EW180E besitzen Motoren die die in Nordamerika und Europa geltenden Abgasrichtlinien gemäß Stufe IV/Tier 4 Final erfüllen. Die Baggerachsen und der Antriebsstrang sind sehr robust. Mit der automatischen Grabbremse hat der Fahrer den Vorteil, dass die Bremsen und Pendelachsblockierung automatisch betätigt werden. Sobald die Maschine steht, schließt die Bremse und die Pendelachse wird verriegelt. Die hohe Bodenfreiheit sorgt nicht nur für eine gute Geländegängigkeit, sondern sie schützt auch die im Unterwagen verbauten Komponenten. Der EW160E und der EW180E werden in Deutschland entwickelt und gebaut und an Kunden in Europa und Nordamerika ausgeliefert.
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E R D BE WEGUNG
Sieben neue Minibagger KOBELCO Kobelco Europe gab die Einführung von sieben Minibaggern zur Erweiterung seiner Serie von Bau- und Erdbewegungsmaschinen bekannt. Neu auf den Markt kommen vier konventionelle Maschinentypen und drei Überarbeitungen der bewährten Maschinen mit kurzem Schwenkradius. Der Transport zur Baustelle ist bei Minibaggern aller Betriebsgrößen ein entscheidender Faktor. Die neuen Kobelco-Maschinen verfügen über kompakte Abmessungen und Gewichte, die einen Wechsel des Einsatzortes mit Pkw und Anhänger (vorbehaltlich der Gesetze der einzelnen Länder) oder eine platzsparende Last bei kommerzieller Anlieferung ermöglichen.
Zugänglichkeit durch Design
Die SR-Serie von Kobelco zeichnet sich durch ihr extrem kurzes Heck aus. Der SK25SR–6 für die 2-3 Tonnen Klasse ist eines der insgesamt sieben neuen Modelle.
Die sieben Minibagger werden von Yanmar-Motoren angetrieben. Ihre saubere und starke Betriebsleistung bietet laut Hersteller eine gute Kraftstoffeffizienz und niedrige Betriebskosten. Die herkömmlichen Modelle (SK16, SK18, SK22, SK26) sind kompakt und leistungsstark und wurden für enge Arbeitsumgebungen konzipiert. Sie sind jedoch auf großen Baustellen ebenso zu Hause wie überall dort, wo außergewöhnliche Grab- / Hubkraft erforderlich ist, insbesondere in den Klassen 1,7- und 2,7-Tonnen. Während der SK10SR-3, der SK17SR-5 und der SK25SR-6 über null Heckausladung und kompakte Abmessungen verfügen, damit sie in den engsten Räumen eingesetzt werden können, ist das verstellbare Kettenfahrwerk (SK10SR-3, SK17SR-5) ein weiteres Leistungsmerkmal. Diese vom Fahrersitz aus zu bedienende Fahrwerksverbreiterung ermöglicht eine größere Standfläche für zusätzliche Arbeitsstabilität auf losem Untergrund und verfügt über selbstreinigende Rahmen beim Zurückstellen auf Normalbetrieb. Eine vollständig öffnende Motorraumtür gewährleistet die einfache tägliche Wartung und gewünschte Langlebigkeit. Die Verfügbarkeit ist für alle sieben neuen Modelle für das 3. Quartal 2015 geplant.
KOBELCO
Die Einführung der sieben Minibagger deckt besonders die Kundenwünsche nach wendigen, starken und zuverlässigen Maschinen ab, die in beengten Arbeitsbereichen in Vorort- und Baustellen-Umgebungen eingesetzt werden – oft von kleinen Unternehmen und privaten Anwendern. Die Maschinen sind gut aufgestellt, um die Betriebsgrößen von 0-3 Tonnen abzudecken. Dabei stehen für jede Klasse und für alle Einsatzbereiche herkömmliche und Maschinen mit kurzem Radius (SR – ohne Heckausladung) zur Verfügung.
Zahlreiche Einsatzmöglichkeiten
Der SK18, einer der vier konventionellen Maschinentypen von Kobelco, ist geeignet für die 1-2 Tonnen Klasse.
KS 3012 Serie B. Die Siebmaschine
Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co KG Am Krusenhof 73 • 46286 Dorsten Telefon: 0 23 69/98 42 63 • www.kloeckner-siebe.de
ERDB E WE GUN G
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City-Bagger für enge Baustellen HYDREMA
HYDREMA
Schuck-Bau, ein Unternehmen aus dem sächsischen Großrückerswalde, erhielt den ersten Hydrema MX-City-Bagger mit breiter Achse. Die Firma ist spezialisiert auf Straßen- und Tiefbau mit dem Schwerpunkt Kanal- und Rohrleitungsbau. „Bei diesen Einsätzen sind hohe Hubkräfte, etwa zum Versetzen der schweren Verbau-Platten, genauso wichtig wie die Kompaktheit der Maschine“, erzählt Enrico Gärtner, Polier und Baustellenverantwortlicher von Schuck-Bau. Auch sei das kurze Heck des Baggers von besonderer Wichtigkeit. Wichtiger Mit-Entscheider bei Schuck-Bau ist der Fahrer Jens Seidel. Seit über 23 Jahren ist er bei dem Unternehmen. Besonders lobt er die große Kabine, die automatische Baggerbremse und die Feinfühligkeit der Hydraulik des Baggers. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung votierte er aber sofort für eine breite Achse. Mit der breiten Achse, die bei Hydrema als Option ab Werk zur Verfügung steht, erzielt man eine noch höhere Standsicherheit zur Seite. Man kann aber auch über einen geöffneten Graben fahren, um zum Beispiel entsprechende nachträgliche Arbeiten vornehmen zu können. Außerdem hat man auf dem Dachgefälle der Straße eine optimale Gewichtsverteilung der Maschine und die Grabenwände stehen nicht so unter Druck. Der erste MX18 mit breiter Achse läuft in Sachsen bei Schuck-Bau.
Straßensanierung
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Im Ort Geyer in der Alten Hormersdorferstraße bei Annaberg-Buchholz werden aktuell sämtliche Hausanschlüsse sowie der gesamte Straßenbau komplett saniert und neu gebaut. Auf einer Strecke von ca. 400 Meter müssen somit für Schmutzwasser, Trinkwasser, Regenwasser und für den Stadtbach jeweils einzelne komplette Gräben gezogen und die im Graben befindlichen Leitungen neu gelegt werden. Und das alles für ca. 50 Hausanschlüsse. Mit Bosch-Rexroth-Hydraulik, ZF-Getriebe und Achsen sowie einem Cummins–Diesel-Motor, der ohne Partikelfilter und ohne Ad-Blue arbeitet, ist der MX mit hochwertigen Komponenten ausgestattet und für die Baustelle gut geeignet.
Dieselverbrauch
„Immer wieder werden wir gefragt, wie das mit dem Dieselverbrauch ist, denn schließlich verfügt man über einen extrem starken Motor (rund 170 PS) sowie ebenfalls große Hydraulikpumpen (407 Ltr / Min.). Diese Thematik wird von einigen Herstellern sehr stark in den Vordergrund gestellt, nicht so bei uns. Auf diese Frage sagen wir nur immer so viel: Vergleichen Sie ruhig den Verbrauch mit jedem Hersteller auf dem Markt, auch mit denen, die meinen, außerordentlich günstig zu sein, und Sie werden positiv überrascht sein. Wir haben schon oft in verdutzte Blicke geschaut, die beim Auslitern feststellten, wie günstig der Hydrema im Dieselverbrauch ist“, betont Martin Werthenbach, Vertriebsleiter für Deutschland bei Hydrema.
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Kompakter Leistungsbagger
Starker Antrieb, präzise Steuerung
Angetrieben von einem 51,4 kW/69,9 PS Motor, arbeitet die Load Sensing Hydraulik mit einer maximalen Fördermenge von 160 l/ min. Dadurch ist der Feinsteuerbereich erheblich größer. Dies ist die Voraussetzung, die das präzise Steuern der Arbeitsbewegungen so hervorragend möglich macht. Der TB 290 ist mit insgesamt vier hydraulischen Zusatzkreisläufen ausgerüstet, wobei die Litermengen der Zusatzkreisläufe SP1, SP2 und SP4 vom Bediener einstell- und programmierbar sind. Das heißt, sie können dem jeweils angebauten Werkzeug angepasst werden. Der TB 290 wird dadurch zu einem universellen Geräteträger, der weit mehr leisten kann als das, was üblicherweise von einem Bagger erwartet wird. Getoppt wird das noch dadurch, dass der erste Zusatzkreislauf (SP1) mit einer Literleistung von 100 l/min. verfügbar ist. Das heißt, Werkzeuge, die einen hohen Literstrom benötigen, wie Verdichtungsplatten, Schlegelmulcher oder Baumstumpffräsen, sind problemlos einsetzbar.
Schneller Hydraulikanschluss
Kamm hat einen hydraulischen Abbruchhammer im Einsatz. Bei kleineren Abbrüchen, zum Beispiel von Privathäusern, muss er zwi-
TAKEUCHI
TAKEUCHI Über 1.000 Betriebsstunden ist der 8,7 Tonnen Takeuchi Kompaktbagger TB 290 CV – der Firma Gerhard Kamm Erdarbeiten – jährlich im Einsatz. Den Untergrund für Sohlplatten und Fundamente anlegen, Gräben für Kabelverlegung und Kanalarbeiten ausheben, kleinere Abbrüche von Wohnhäusern, Grabenräumungen für Kommunen, Schachtungen für Hausanschlüsse usw. sind die vielfältigen Aufgaben, die mit dem Takeuchi Kompaktbagger zu lösen sind. „Mein TB 290 arbeitet immer schnell und zuverlässig. Besonders wenn es einmal eng wird auf der Baustelle, zeigen sich die Vorteile seiner guten Technik. Sozusagen zentimetergenau“, sagt Gerhard Kamm, Inhaber der Firma. Um dies leisten zu können, ist der TB 290 mit einem Verstellausleger (dafür steht das CV), ausgerüstet. Es gibt ihn auch als Monoblock.
Präzise und schnell arbeitet der 8.5 t Kompaktbagger TB 290 von Takeuchi. Wichtige Eigenschaften beim Bau von Privathäusern oder kommunalen Aufgaben.
schen Hydraulikhammer und Sortiergreifer wechseln. Quasi mit einem Griff, verbindet das Taklock Schnellkupplungssystem die hydraulischen Anschlüsse. Auch wenn die Anbaugeräte unter Druck stehen. Damit der Kompaktbagger den vielfältigen und starken Anforderungen auch gerecht werden kann, ist der TB 290 mit extra starken Bolzen und Buchsen ausgestattet. Sie halten den Verschleiß dauerhaft fern. Auch das Planier- und Abstützschild ist für große Beanspruchung ausgelegt und aus verwindungsfreiem Stahl gefertigt.
Kompakt gebaut – der Vorteil, wenn`s mal eng wird
Der Takeuchi TB 290 CV ist für hohe Leistung gebaut, die er auch in einer Umgebung realisieren kann, die wenig Raum zum Arbeiten bietet. Er ist nur 2,20 m breit und 2,56 m hoch. Der Schwenkradius hinten beträgt 1,65 m. Aber er kann bis zu 4,44 m tief graben und hat eine maximale Reichweite von 7,70 m.
Wenn Sie kein Klöckner-Sieb haben, dann haben Sie kein Klöckner-Sieb. Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co KG Am Krusenhof 73 • 46286 Dorsten Telefon: 0 23 69/98 42 63 • www.kloeckner-siebe.de
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MUCK-TRUCK
Der Knicklader ist vielseitig einsetzbar und kann mit verschiedensten Anbauwerkzeugen ausgerüstet werden.
Deutschlandpremiere in Baden-Baden MUCK-TRUCK Weber Baumaschinen und Fahrzeuge (Muck-Truck) präsentierte auf der Doppelmesse TiefbauLive/ RecyclingAktiv erstmals den Sherpa 300 LPG. Dieser gasbetriebene Knicklader des holländischen Herstellers Hanenberg Materieel wurde dabei nicht nur am Messestand vorgestellt, sondern auch auf den Demoflächen „Schrottplatz“ und „Papier/Pappe/Kartonagen“. Dort wurde er als Trägerfahrzeug für den großen Anbaublockbesen KehrFix verwendet. Leise, kraftvoll und ohne Dieselemissionen ist er nicht nur für Einsätze unter freiem Himmel, sondern auch für den Indoorbereich geeignet.
Kaum Geräuschemissionen
Der Sherpa 300 LPG entwickelt mit seinem sparsamen Kubota DF972 Motor eine Leistung von 22KW/30PS. Bei einem Eigengewicht von 1,4 t wird eine Hubkraft von einer Tonne erreicht. Angetrieben von 4 hydraulischen Radmotoren, kann er stufenlos auf eine Fahrgeschwindigkeit von 20 km/h beschleunigt werden. Seine Knicklenkung macht ihn sehr beweglich. Mit seinen Außenmaßen von 1,02 m Breite, 2,395 m Höhe und 3,03 m Länge bietet er allerbeste Voraussetzungen, um in sehr beengten Räumlichkeiten und Platzverhältnissen eingesetzt werden zu können. Der sehr leise arbeitende Sherpa 300 LPG ist neben seiner Fahrhydraulik von 84/400 l/bar mit einer Arbeitshydraulik von 42/190 l/bar ausgerüstet. Diese ermöglicht einen multifunktionalen Einsatz. Über den hydraulischen Schnellwechsler kann eine Vielzahl Anbaugeräte integriert werden. Das Messepublikum zeigte großes Interesse an dem Knicklader, was sich auch in den ersten Verkäufen zeigte.
Vielzahl an Anbaugeräten
Bei den Vorführungen in Baden-Baden kam die Palettengabel zum Einsatz. Es sind aber auch andere Anbauwerkzeuge möglich: Als eine kleine Auswahl wären zu nennen, unterschiedliche Schaufeln, eine Steingabel, der Nivellierungsrahmen, hydraulische Platten-, Stein-, Paket-, Rasenplatten- und Bordsteinklammern. Ein hydraulischer Erdbohrer oder ein Abbruchhammer können ebenfalls angebaut werden.
Große Fahrzeugflotte
Deutschlandpremiere des gasbetriebenen Knickladers Sherpa 300 LPG auf der Doppelmesse TiefbauLive/ RecyclingAktiv.
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Begleitet wurde der Knicklader von 2 kleineren Miniladern aus der Sherpa-Fahrzeugflotte. Auf dem Messestand wurden erstmals die Minilader Sherpa 100 präsentiert. Mit Arbeitsbreiten ab 76 cm sind sie kaum breiter als ein Muck-Truck. Besonders der 100% elektrische Sherpa 100 ECO hat in diesem Jahr schon viele neue Freunde in Deutschland gewonnen. Seine Batterie ermöglicht einen Einsatz von bis zu 8 Stunden. Auch für ihn ist das umfangreiche Sortiment Anbauwerkzeuge lieferbar.
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Diebstahlschutz und Datenüberwachung RÖSLER
genau angezeigt, ebenso wie alle wichtigen und gewünschten Maschinendaten. Diese werden bei Rüko für eine genaue Abrechnung genutzt. Darüber hinaus aber auch, damit die Servicewagen den Standort der Maschine im Bedarfsfall ohne Probleme finden und hier Unterstützung in der notwendigen Form leisten können.
Ein gestohlener Radlader war nur einige hundert Meter weit von der Baustelle verfahren worden. Dort war er offensichtlich, wie man den Daten entnehmen konnte, für Ladeeinsätze genutzt worden und dort stand er auch noch, als die Polizei ankam. Das Wiederfinden der Maschine und Feststellen der Aktivitäten gelang mithilfe des Rösler Systems „Obserwando“. Rüko Baumaschinen aus Malsch hat für seine 250 Mietmaschinen 80 dieser Systeme im Einsatz. Mit ihnen wird festgehalten, welche Zeiten die Maschine gearbeitet hat, wo ihr Standort ist, welche Strecken gefahren wurden. Und es wird auch eine Meldezone eingerichtet, die, wenn man sie verlässt, sofort einen Diebstahlalarm auslöst. Der Fachbegriff für diesen Diebstahlschutz ist Geofencing. Rüko Baumaschinen, 1997 gegründet, hat zwei geschäftliche Schwerpunkte. Der eine ist der Handel mit neuen
Kosten senken durch Arbeitszeitermittlung
RÖSLER
Feststellen lässt sich aber zum Beispiel auch, wann die Maschine lief und wann sie wirklich für den Einsatz genutzt wurde. Die Daten, die man geliefert bekommt, überraschen so manches Mal. So kann man des Öfteren auslesen, dass ein Radlader morgens um 7.30 Uhr in Betrieb gesetzt und der Motor um 17.00 Uhr ausgeschaltet wurde. Die tatsächliche Arbeitszeit betrug aber, wie die Daten der Maschine sagen, lediglich 1,5 Stunden. Da lohnt sich dann die Recherche.
Das „Obserwando“-System von Rösler kann die Fahrstrecken einer Baumaschine präzise ermitteln.
Das Diebstahlschutz- und Datenerfassungssystem „Obserwando“ von Rösler ist technisch zuverlässig, wie Andreas Hartkopf, Mietparkleiter von Rüko Baumaschinen, bestätigt.
und gebrauchten Baumaschinen, der andere ist die Vermietung von solchen. Dazu gehören Bagger und Lader, aber auch Straßenfertiger, Walzen und Ähnliches. Also insgesamt ein anspruchsvolles Sortiment an Baumaschinen. Einzugsgebiet ist der Schwarzwald und Baden-Württemberg, aber es wird in ganz Deutschland vermietet und auch darüber hinaus.
Allein schon deshalb, um den Betreiber auf die effektive Möglichkeit aufmerksam zu machen, Sprit zu sparen, wenn die Maschine nicht tatsächlich arbeitet.
Präzise Standortbestimmung via Internet
So ist es oft wichtig, den exakten Standort einer Maschine zeitnah feststellen zu können. Und das geht mithilfe von „Obserwando“ vom heimischen Schreibtisch aus. Man kann über die „Obserwando“ Maske auf dem PC die entsprechende Maschine auswählen und bekommt auf einer Landkarte den Standort exakt bis auf wenige Meter
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Wege optimieren
Auch der Fahrweg einer Maschine oder eines Gerätes lässt sich problemlos nachvollziehen: ebenfalls eine gute Möglichkeit, um eventuell logistische Optimierungen anzuregen. Rüko verkauft und vermietet nicht nur Maschinen, sondern kann, wie es bei einem modernen Unternehmen notwendig ist, auch Reparatur- und Wartungsarbeiten in eigener Werkstatt oder mit eigenem Servicewagen ausführen. Aber auch UVV-Prüfungen werden vorgenommen und auch Kostenvoranschläge für Umbauten oder Reparaturen erstellt.
E R D BE WEGUNG
KINSHOFER
Die Grabenfräse von Auger Torque verfrachtet den Aushub mithilfe der seitlichen Aushubspindel sauber neben den Graben.
Anbau-Grabenfräse für Maschinen bis 10 t KINSHOFER Als Ergebnis des Kaufs des anglo-australischen Anbaugeräte-Produzenten Auger Torque, hat Kinshofer sein Portfolio für den GaLaBau und Tiefbau um viele Anbaugeräte erweitert. Allen voran eine Baureihe von Grabenfräsen für den Tief- und GaLaBau. Die Grabenfräsen funktionieren im Prinzip wie eine Kettensäge. Für kraftvolles Arbeiten sorgen Hydraulikmotoren mit einer Literleistung von bis zu 150 l/min. Sie sind für Frästiefen zwischen 0,3 und 1,5 m sowie Fräsbreiten bis zu 350 mm erhältlich. Damit ergibt sich laut Unternehmen für das Verlegen von Erdkabeln und Versorgungsrohren sowie für Drainagen eine kostengünstigere und präzisere Alter-
native zum vergleichsweise mühsamen Ausheben per Bagger. Eine in dieses Anbaugerät integrierte Schnecke häuft die ausgehobene Erde zeitgleich säuberlich auf der einen Seite des Grabens auf. Eine Tiefenführungsplatte auf der anderen Seite erlaubt es dem Bediener, die gewünschte Grabtiefe (dreistufig) fest einzustellen. Ihre Vielseitigkeit im GaLaBau und im Kanalbau verdanken die Grabenfräsen drei verfügbaren Arten von Ketten: für erdige, gemischte und steinige Untergründe. Ihre Spezialstahl- und Wolframzähne können als Verschleißteile einzeln ausgetauscht werden. Die Grabenfräsen sind an den meisten Kompaktladern, Miniladern, Baggerladern und Baggern bis zu 10 t Dienstgewicht einsetzbar.
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Deutsches Haus in Vietnam
Über das Unternehmen
Bauer ist Anbieter von Dienstleistungen, Maschinen und Produkten für Boden und Grundwasser. Der Konzern ist mit seinen Leistungen und Produkten auf den weltweiten Märkten vertreten. Die Geschäftstätigkeit des Konzerns ist in drei Segmente aufgeteilt: Bau, Maschinen und Resources. Das Segment Bau umfasst Spezialtiefbauleistungen für komplexe Baugruben und Gründungen für große
BAUER
BAUER Das Deutsche Haus in Ho Chi Minh City, der größten Stadt Vietnams, soll ein Symbol der strategischen Partnerschaft zwischen Vietnam und Deutschland werden. Es wird nicht nur der künftige Amtssitz des deutschen Generalkonsuls sein, sondern auch wirtschaftlicher sowie kultureller Dreh- und Angelpunkt für deutsche Unternehmen und Institutionen in Vietnam. Die Fertigstellung für das 25-stöckige Bürogebäude mit rund 30.000 Quadratmetern Fläche ist für 2017 geplant. Von November 2014 bis April 2015 führte Bauer Vietnam, lokale Tochter von Bauer Spezialtiefbau, die Gründungsarbeiten aus. Bauer Vietnam stellte mit einem mechanischen Greifer eine 800 Millimeter dicke und 45 Meter tiefe Schlitzwand her, während gleichzeitig eine überschnittene Pfahlwand mit einem Durchmesser von 880 Millimetern und einer Tiefe von bis zu 33 Metern direkt neben dem bestehenden Kumho Turm und dem Intercontinental Residence-Gebäude errichtet wurde. Die Arbeiten umfassten auch die Herstellung von acht Bohrpfählen mit Durchmessern von 1.500 Millimetern und 39 verpressten Pfählen mit 2.000 Millimetern Durchmessern – alle zwischen 60 und 80 Meter lang – inklusive Mittelstützen für eine Top-Down-Konstruktion. Für die überschnittene Pfahlwand kamen eine BG 28 und eine BG 40 des Unternehmens Bauer zum Einsatz, die verpressten Bohrpfähle wurden mit der BG 40 hergestellt. Wegen der kurzen Ausführungszeit wurden die Bohrpfähle gleichzeitig mit der überschnittenen Pfahlwand und der Schlitzwand ausgeführt. Um unnötige Lärmbelästigungen für die Bewohner der angrenzenden Gebäude zu vermeiden, wurde nur tagsüber gebohrt und nachts betoniert. Wegen der Einschränkungen für den Schwerlastverkehr in der Stadt mussten alle Lieferungen ebenfalls in der Nacht erfolgen, was aber den zeitlichen Ablauf nicht beeinträchtigte. Bauer Vietnam stellte alle Arbeiten in der geplanten Zeit fertig.
Die Fertigstellung für das 25-stöckige Bürogebäude mit rund 30.000 Quadratmetern Fläche ist für 2017 geplant.
Infrastrukturmaßnahmen und Gebäude, Dichtwände sowie Baugrundverbesserungen in aller Welt und deren Projektentwicklung. Im Segment Maschinen bietet Bauer als Weltmarktführer ein umfassendes Sortiment von Maschinen, Geräten und Werkzeugen für den Spezialtiefbau sowie für Bohrarbeiten im Untergrund wie für Minen, Wasserbrunnen, Geothermie, Öl und Gas. Das Segment Resources umfasst die Aktivitäten des Konzerns in den Bereichen Umwelt, Wasser und Bodenschätze. Gegründet 1790, erwirtschaftet Bauer heute etwa drei Viertel seiner Leistung im Ausland. Der Konzern erzielte 2014 mit etwa 10.400 Mitarbeitern eine Gesamtkonzernleistung von rund 1,56 Milliarden Euro (Vj. 1,5 Milliarden Euro). Die BAUER Aktiengesellschaft ist seit dem 4. Juli 2006 im amtlichen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard, ISIN DE0005168108) gelistet.
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Mobile Stromaggregate bis 500 kVA ONIS VISA Das Italienische Unternehmen Onis Visa fertigt seit über 50 Jahren Stromaggregate. Nun wurde die Produktpalette für mobile Stromaggregate erweitert. Die Aggregate erfüllen die EU-Richtlinien 2000/14 bzw. stimmen mit der aktuellen europäischen Richtlinie 97/68/CE überein. Um diese Werte zu erreichen, sind die Aggregate mit Stufe IIIA Motoren ausgerüstet. Die neue Produktlinie erzielt Leistungen bis 500 kVA und bietet darüber hinaus auch verschiedene Lösungen und Ausstattungen an. „Die Mawev-Show war die erste Gelegenheit, unsere professionellen Maschinen auf der Bauindustriebühne zu zeigen“, sagt Miro Mosena, Ansprechpartner für Onis Visa für die Gebiete Deutschland und Österreich. Besonders beeindruckt seien die Besucher von den Schalldämmwerten der Maschinen gewesen. Auch die Ausstattung der Aggregate überzeugte viele Besucher.
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Gelbe Baureihe komplettiert SCHÄFFER
SCHÄFFER
Der neue Lader 3450 S komplettiert die gelbe Baureihe des Baumaschinenherstellers Schäffer. Die Maschine ist, wie die kleineren Modelle der 24er Baureihe, speziell für die Ansprüche im Galabau und in der Bauwirtschaft konzipiert worden. Bei einem Einsatzgewicht ab 3.100 kg kann der neue Lader Paletten von 2,0 t verfahren und ist damit noch leistungsfähiger als der 2445. Der 3450 S bietet dem Fahrer durch den sehr niedrig und schmal konstruierten Vorderwagen eine gute Sicht auf das Werkzeug. Kugelgelenkaugen am Hub- bzw. Werkzeugzylinder sind erheblich haltbarer als die sonst übliche Buchsenlagerung. Mit einer Hubhöhe von 2,60 m können auch größere LKWs bequem ent- bzw. beladen werden.
Der 3450 S Lader von Schäffer besitzt eine Hubhöhe von 2,60 m. Paletten von 2,0 t können mit ihm verfahren werden.
Die hydraulische Werkzeugverriegelung gehört ebenso zum serienmäßigen Lieferumfang wie der dritte Steuerkreis. Laut Hersteller ist das Knick-Pendelgelenk absolut wartungsfrei. Die Garantiezeit für dieses Bauteil beträgt bis zu maximal 3000 Betriebsstunden oder 3 Jahre.
Hohe Schubkräfte und niedriger Kraftstoffverbrauch
Angetrieben wird der 3450 S durch einen verbrauchs- und emissionsgünstigen Kubota Motor mit 37 kW / 50 PS. Die maximale Fahrgeschwindigkeit beträgt optional bis zu 28 km/h. Die Verwendung von Original Schäffer Achsen ermöglicht die perfekte Abstimmung des kompletten Antriebs. Durch den guten Wirkungsgrad werden hohe Schubkräfte und ein niedriger Kraftstoffverbrauch erreicht. In Kürze ist auch die SLT Version des Laders lieferbar. Die Gesamthöhe der Maschine beträgt dann gerade einmal 2,07 m. Niedrige Durchfahrten oder Einsätze in Tiefgaragen sind so problemlos möglich.
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DEUTSCHE LEASING
Finanzierungslösungen für die Baubranche
Gerald Spänig, Vertriebsleitung Bau bei Deutsche Leasing.
Monika Stark, ebenfalls Vertriebsleitung Bau bei Deutsche Leasing.
LEASINGANGEBOTE
Schon der griechische Philosoph Aristoteles wusste, dass „der Reichtum nicht im Eigentum liegt, sondern im Gebrauch der Dinge“. Viele Jahrhunderte später wurde Leasing erfunden: eine Finanzierungsalternative, die genau auf diesem Prinzip basiert. Auch aus der Baubranche ist Leasing inzwischen nicht mehr wegzudenken. Ein Gespräch mit Monika Stark und Gerald Spänig, Vertriebsleiter Bau bei der Deutschen Leasing. Herr Spänig, gemeinsam mit Frau Stark sind Sie bei der Deutschen Leasing für den Bausektor verantwortlich. Was können Kunden von Ihnen erwarten? Gerald Spänig: Wir stellen unseren Kunden – Herstellern und Händlern von Baumaschinen aus ganz Deutschland – Finanzierungslösungen für den Vertrieb von Maschinen zur Verfügung. Dabei handelt es sich um Händlereinkaufs- sowie Absatzfinanzierungslösungen. Anbieten können wir das für alle Arten von Bautechnik: Ob Straßenbaumaschine, Krane oder Tiefbaugeräte, unsere Leistungen decken das gesamte Objektspektrum ab. Dank der Vor-Ort-Präsenz unserer Mitarbeiter sind wir buchstäblich „nah dran“ an unseren Kunden. Unser Außendienstteam besteht aus insgesamt zehn Personen: sieben für die Unterstützung des Endkundengeschäftes der Händler sowie drei Personen für die Lager- und Mietparkfinanzierungen für deren eigenen Maschinenbestand. Warum ist es für die Baubranche attraktiv zu leasen statt zu kaufen? Spänig: Unsere Kunden profitieren von festen, genau kalkulierbaren Raten, die ihnen Planungssicherheit geben. Bei der Vertragsgestaltung können zudem Services wie beispielsweise tilgungsfreie Monate im Winter oder Saisonraten berücksichtigt werden. Durch die der Nutzung angepassten Vertragslaufzeiten können Bauunternehmer ihren Maschinenpark laufend verjüngen. Sofern sie die geleasten Maschinen nach dem Vertragsende durch neue ersetzen, sparen sie durch den Einsatz aktueller Technologie häufig bares Geld. Frau Stark, gibt es darüber hinaus Vorteile, von denen speziell Ihre Kunden profitieren? Monika Stark: Asset-Finance-Anbieter wie die Deutsche Leasing
ERDB E WE GUN G
zeichnen sich durch ein großes Objekt-Know-how aus. Wir können die Wertverläufe, Objektrisiken und Verwertungschancen der Investitionsobjekte gut einschätzen. Das hat für unsere Kunden drei wesentliche Vorteile: Erstens wissen wir, wovon wir reden. Wenn wir mit unseren Kunden über eine bestimmte Maschine sprechen, und können für sie die optimale Finanzierung finden. Zweitens berücksichtigen wir den Wert und Wiederverkaufspreis der Baumaschine bei der Bonitätsprüfung. Und drittens wirken sich diese Faktoren auch auf die Höhe der monatlichen Raten aus. Weiterhin bieten wir unseren Kunden zusätzliche Services wie günstige Maschinenversicherungen oder öffentliche Fördermittel, die in die Finanzierung integriert werden können. Die Deutsche Leasing bietet auch Lösungen für Baumaschinenhändler. Welche sind das? Stark: Für die Händler von Baumaschinen haben wir sowohl Einkaufsfinanzierungs- als auch Absatzfinanzierungslösungen im Angebot. Die Einkaufsfinanzierung bietet sich für Mietparks, Lagermaschinen, Gebrauchtmaschinen aus Ankäufen oder Vorführmaschinen an. Das Prinzip: Bei Finanzierungsbedarf reicht der Händler lediglich eine Kopie seiner Einkaufsrechnung ein und beauftragt bei uns die Zahlung. Die Laufzeit der Finanzierung beginnt mit Zahlung des Rechnungsbetrags an den Lieferanten. Da es keine feste Vertragslaufzeit gibt, kann der Händler die Finanzierung zu jedem Zeitpunkt ablösen – ohne Zusatzkosten wie Wiederanlageverluste oder Vorfälligkeitsentschädigungen. Somit schafft er sich weiteren finanziellen Handlungsspielraum, ohne seine Bankkreditlinie zu belasten. Spänig: Unser Absatzfinanzierungsangebot hilft Baumaschinenhändlern, den wachsenden Anforderungen ihrer Kunden zu begegnen. Denn diese erwarten oftmals Baumaschine und Finanzierungslösung aus einer Hand. Die Deutsche Leasing unterstützt Baumaschinenhändler dabei, sich auch als Finanzierungsfachmann zu positionieren. Mit unserem web-basierten Angebotstool E-Finance kann der Händler seinen Kunden praktisch auf Knopfdruck verschiedene Finanzierungsoptionen anbieten und sich so gegen den immer stärker werdenden Wettbewerb besser behaupten. Darüber hinaus kann der Händler eine maschinelle Entscheidung innerhalb weniger Minuten herbeiführen und anschließend die Verträge für seine Kunden direkt an seinem Schreibtisch ausdrucken. Wie sehen Sie die Zukunft der Bauwirtschaft? Stark: Aktuell ist kein Abschwung der Branchenkonjunktur erkennbar. Insbesondere der private Hausbau führt zu gut gefüllten Auftragsbüchern bei den Bauunternehmen. Aber auch der Brückenbau bzw. deren Sanierung wird auf lange Sicht für eine gute Auftragslage der Bauunternehmen sorgen. Viele Brücken in Deutschland sind marode und müssen dringend auf den neuesten Stand gebracht werden. Hier ist also nicht die Frage, ob saniert oder neu gebaut wird, sondern nur „wann“. Spänig: Die sich verändernden Abgasnormen bei den Baumaschinen werden zunehmend dazu führen, dass Bauunternehmen und auch die gewerblichen Vermieter von Baumaschinen ihren Maschinenpark sukzessive erneuern müssen, um den strengeren Abgasnormen gerecht werden zu können. Ich gehe davon aus, dass dadurch die Nachfrage nach Baumaschinen bei den Herstellern gesichert ist. Frau Stark, Herr Spänig, vielen Dank für das Gespräch.
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Weichenstellung für die Zukunft: Auf dem Berliner Ring wird mit Vögele Maschinen bewiesen, dass eine hohe Oberflächenqualität auch beim nahtlosen Einbau in außergewöhnlichen Breiten möglich ist.
Das beheizte Transportband des PowerFeeder MT 3000-2i Offset gewährleistet, dass kein Mischgut am Band anhaften kann.
Rekordbreite mit Hochverdichtung
Einbaugespann der Superlative
15,50 m Einbaubreite in einer nahtlosen Bahn erforderte großes Gerät. Zum Einsatz kamen auf der A 10 Giganten des Asphalteinbaus. WMH Werwie Maschinen-Handel stellte den Vögele Super 3000-2 mit einer Einbauleistung von 1.600 t/h zur Verfügung. Außerdem eine Hochverdichtungsbohle SB 300 TP1 mit Tamper und Pressleiste als Hochverdichtungsaggregat. Und einen 24-t-Materialkübel für den Fertiger. Für die kontinuierliche Versorgung des Fertigers mit Mischgut brachte Oevermann einen Vögele Beschicker des Typs PowerFeeder MT 3000-2i Offset mit auf die Baustelle.
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VÖGELE
VÖGELE Am Berliner Ring ist ein neues Kapitel Straßenbaugeschichte geschrieben worden, denn erstmals sind Binder- und Deckschicht als 15,50 m breite Bahnen mit einer TP1 Hochverdichtungsbohle eingebaut worden. Das Ergebnis: eine qualitativ homogene Fahrbahndecke über die komplette Breite – wie per Laboruntersuchung und Wärmebildaufnahmen nachgewiesen wurde. „Bühne“ für diese Premiere war ein 4 km langes Teilstück der Bundesautobahn 10 rund um Berlin – der sogenannte Berliner Ring. Der Autobahnring ist mit 196 km der längste Europas. Die Ausschreibung erfolgte direkt durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Anforderungen waren ein nahtloser Einbau über die komplette Breite von 15,50 m und eine nahezu konstante Asphaltmischguttemperatur vom Mischwerk bis zur Bohle. Anforderungen, wie sie für die Erhaltungsmaßnahme auf der A 10 formuliert waren, stehen in Zukunft auf der Tagesordnung. Denn seit 2015 gelten neue Asphalt-Einbaurichtlinien. Die Konsequenzen: Ab 2015 müssen beim Lkw-Transport von Asphaltmischgut Thermomulden eingesetzt werden. Ebenfalls ab Januar 2015 ist beim Neubau und bei der Sanierung von Bundesfernstraßen der Einsatz von Beschickern gefordert, wenn die Baumaßnahme eine durchgängige Asphaltfläche von 18.000 m2 und mehr umfasst. Die Sanierung des 4,20 km langen Teilstücks der A 10 kann als Pilotprojekt bezeichnet werden. Aber auch als Musterbeispiel für die Zusammenarbeit von vier Unternehmen – von der Projektplanung bis zur Übergabe: Oevermann, Faber, Werwie und Vögele.
Dirk Lohne, Oberbauleiter, Heijmans Oevermann: „Die Frage, die das Einbauteam von Anfang an beschäftigt hat, war, schaffen wir über die komplette Breite von 15,50 m eine homogene Einbauqualität?“
Für einen unterbrechungsfreien Einbau
Der PowerFeeder MT 3000-2i Offset kann im Gesamtsystem des Gespanns bis zu 45 t Mischgut vorrätig halten und bis zu 1.200 t Mischgut pro Stunde transportieren. In Verbindung mit dem großen Materialbehälter lässt sich ein 25 t fassender Mischgut-Lkw in nur 60 Sekunden komplett entleeren. Dadurch verfügte der Fertiger jederzeit über ausreichend Mischgut. Die wichtigste technische Voraussetzung für die berührungsfreie Übergabe des Mischguts ist eine robuste, sensorgesteuerte Abstandsregelung: Der Vögele PowerFeeder ist dafür mit einem System aus drei Einzellasern ausgestattet. Diese sind an der Unterseite des Schwenkbandes platziert. So bleibt der Abstand zwischen Beschicker und Fertiger konstant, selbst wenn ein oder mehrere Sensoren, zum Beispiel von durchlaufenden Arbeitern, verdeckt werden. Der PowerFeeder zeichnet sich durch das „ErgoPlus“ Bedienkonzept aus. Statt vieler unterschiedlicher Bedienpulte gibt es hier nur ein zentrales und intuitiv bedienbares Element. Mittels Joystick kann das Schwenkband des PowerFeeders MT 3000-2i Offset punktgenau um bis zu 55° in beide Richtungen bewegt sowie um bis zu 23° geneigt werden. Wichtig ist nicht nur die kontinuierliche Mischgut-Versorgung, sondern auch
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Präzise Materialverteilung OPTIMAS
eine möglichst konstante Mischgut-Temperatur. Genau hier kommt das Materialförderkonzept des Beschickers ins Spiel: Dabei zielt alles auf eine schonende Behandlung des Mischguts und auf die Vermeidung überflüssiger Übergabepunkte ab.
Hohe Einbauqualität über die komplette Breite
Nahtlose Einbaubreiten von 15,50 m schafft man mit dem Vögele Super 3000-2. Wenn überwiegend mit nicht bituminösen, stark abrasiven Materialien gearbeitet wird, kann der Fertiger mit einem optional erhältlichen Heavy-Duty-Kit zusätzlich verstärkt werden. Am Berliner Ring wurde die Maschine – wie bei großen Arbeitsbreiten üblich – per Lenkautomat mit Ultraschallsensor in der Spur gehalten. Dabei tastete die Lenkautomatik einen für die Höhenabtastung gespannten Nivellierdraht entlang der Leitplanke als Referenz ab und steuerte den Fertiger auf Basis der gemessenen Daten. Teampartner des 3000-2 war die starre Bohle Vögele SB 300 TP1. Ihr Spektrum reicht von 3 m in der Grundbreite und kann bis 16 m erweitert werden. Dafür stehen sowohl Verbreiterungen in unterschiedlichen Längen als auch hydraulische Ausziehanbauteile zur Verfügung. Für den Einsatz am Berliner Ring war die SB 300 TP1 mit Anbauteilen auf ihr Maximum verbreitert worden. Rechts und links außen gewährleisteten die um je 75 cm variierbaren hydraulischen Ausziehteile Flexibilität. Die Bohle war mit einem Hochverdichtungsaggregat TP1 – Tamper und Pressleiste – ausgestattet. Um die Verdichtungsleistung optimal zu unterstützen und eine saubere Oberflächenstruktur herzustellen, werden bei Vögele Bohlen alle Verdichtungsaggregate über die gesamte Bohlenbreite hinweg beheizt.
Präzise steuerbar – Übermaterial fällt deshalb nicht an
Hilfe heißt, die Arbeit wird mit dem „Finliner“ schneller erledigt, als das bisher der Fall war. Die Dosierung ist präzise steuerbar. Und das hat in aller Regel auch Materialersparnis zur Folge. Ein nennenswerter Platzbedarf auf der Baustelle ist nicht erforderlich, da der Radlader parallel zur jeweiligen Einbaustelle oder -fläche fahren kann. Interessant ist dieses Anbaugerät für viele Branchen. Es ist sowohl gut für den Straßen- als auch für den Rohrleitungsbau nutzbar. Und auch Pflasterbetriebe und GaLaBau-Firmen haben davon einen hohen Nutzen. Die Materialverteilschaufel ist überdies eine gute Basis für kontinuierliche, schnelle Arbeit. Da das Gerät hydraulisch angetrieben wird, gibt es anders als beim Einsatz von körperlicher Arbeit keine Leistungsschwankungen. Auch dies ist ein Aspekt, der für viele Baubranchen von hoher Wichtigkeit ist. Vorgestellt wurde der „Finliner“ auf der Mawev-Show und der Demopark.
OPTIMAS
Auf dem Berliner Ring wird erstmals mit einer Hochverdichtungsbohle auf 15,50 m Breite eingebaut. Im Einsatz: Vögele PowerFeeder MT 3000-2i Offset und Super 3000-2 mit starrer Bohle SB 300 TP1.
Die Materialverteilschaufeln „Finliner“ von Optimas ist ein Anbaugerät für Radlader. Es dient dazu, Beton, Sand, Split, Schotter oder anderes Material gleichmäßig und präzise dosiert an den vorgesehenen Stellen einzubringen. Die Schaufel besteht aus einem Materialbehälter mit einem Fassungsvermögen von 1,0 m³. Sie ist 2,0 m breit und das Förderband 2,5 m lang. Angetrieben wird die Materialverteilschaufel hydraulisch. Sie ist dem Hersteller zufolge ohne Probleme mit jedem Radladersystem kombinierbar. Exakt dosieren kann der Fahrer über die Geschwindigkeit des Förderbandes bzw. die Fahrgeschwindigkeit des Radladers. Überall dort, wo zum Beispiel ein Fundament oder Rückenstützbeton eingebaut werden muss, wo Gräben oder Kanäle wie im Leitungsbau präzise, eventuell auch mit unterschiedlichen Materialien, befüllt werden müssen, ist der Optimas „Finliner“ eine gute Hilfe.
Gleichmäßig und präzise wird das Schüttgut mit dem Optimas „Finliner“ verteilt.
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VOLVO
Der ECO-Modus verringert den Kraftstoffverbrauch um bis zu 30 Prozent ohne Leistungseinbußen.
Die Volvo DD105 optimiert den Kraftstoffverbrauch bei minimaler Geräusch- und Emissionsentwicklung.
Tandemvibrationswalze verringert Kraftstoffverbrauch VOLVO Die neue Walze DD105 von Volvo CE mit D3.8-Motor (gemäß Stufe IV/Tier 4 Final) optimiert den Kraftstoffverbrauch bei minimaler Geräusch- und Emissionsentwicklung. Der ECO-Modus verringert den Kraftstoffverbrauch laut Hersteller um bis zu 30 Prozent ohne Leistungseinbußen. Die automatische Leerlauffunktion senkt die Motordrehzahl nach fünf Sekunden automatisch auf die Leerlaufdrehzahl ab. Zudem verringert das neue Exzenterdesign den Stromverbrauch beim Starten des Vibrationssystems um 50 Prozent, sodass die Walze mit ihrem 85 kW starken Motor auch in großer Höhe effektiv betrieben werden kann. Die großen, geschwungenen Glasflächen der Walze bieten dank fehlender Säulen freie Sicht nach vorne. Die effiziente Klimatisierung sorgt für einen hohen Fahrerkomfort, der gedämmte Boden verringert Vibrationen und Geräusche und garantiert eine sanfte, ruhige Fahrt. Die Anordnung des Motors im hinteren Rahmen der Maschine verringert die Geräuschentwicklung in der Kabine zusätzlich.
Wartung leicht gemacht
Die besonders robuste Ausführung der Maschine und die Serviceund Wartungsfreundlichkeit stellen eine hohe Verfügbarkeit der Maschine sicher. Das automatische variable Intervall-Wassersprühsystem mit Dreifachfilter sorgt für ein gleichmäßiges Besprühen der
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Bandage mit variablem Wasserzufluss und verhindert das Anhaften von Material. Die beiden Wasserpumpen werden im Betrieb abwechselnd aktiviert. Falls wider Erwarten eine der Pumpen ausfallen sollte, ist so trotzdem eine konstante Benetzung der Bandagenoberfläche gewährleistet. Der 800-Liter-Tank verlängert die Nachfüllintervalle. Die niedrige Anordnung des Tanks senkt auch den Schwerpunkt der Maschine. Dadurch bekommt sie mehr Stabilität, und der Tank lässt sich bequem vom Boden aus befüllen. Ein einziger Schlüssel gewährt Zugang zu Kabine, Motor und allen täglichen Wartungspunkten. Sicherungen und Relais sind in Gruppen angeordnet, was die Überprüfung erleichtert. Die Sprühdüsen und Filter können bei einer Störung einfach und ohne Werkzeug gereinigt und gewechselt werden.
Glatte Fahrbahnoberfläche und gute Traktion
Jede Bandage der Doppelvibrationswalze ist abgerundet, damit sie eine glatte Oberfläche erzeugt. Die Kanten sind hingegen abgeschrägt, damit sie beim Walzen keine Abdrücke hinterlassen. Die ASC-Funktion (Automatic Slip Control) sorgt für gute Traktion. Sie garantiert einen gleichmäßigen Betrieb und ist beim Be- und Entladen der Walze für den Transport besonders wichtig. Dies erhöht die Sicherheit der Mitarbeiter und verhindert Straßenschäden.
Einbruch-/Diebstahlschutz auf Baustellen Plug & Play, solide und mobil Alarmierung nur bei Fahrzeugen und Personen Verifikation vorab vermeidet Fehlalarme 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr Abschreckende Beschriftung mit präventiver Wirkung MAIBACH Verkehrssicherheits- und
Straßenausrüstungsprodukte GmbH Am Bahnhof 7 D-46342 Velen Telefon: +49 (28 63) 38 18 71 Telefax: +49 (28 63) 38 18 73 Internet: www.bauwatchbausicherung.de eMail: info@maibach-vus.de
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Asphaltbeläge erneuern
VSI
VSI Oftmals gibt es nach einer reinen Instandsetzung der Deckschicht einer Fahrbahn Probleme mit durchreflektierenden Spannungsrissen. Diese treten bereits kurz nach Einbau des Asphaltbelages auf. Insbesondere bei dünnen Asphaltdeckschichten können bei horizontalen Bewegungen der darunter liegenden, alten Straßensubstanz diese sogenannten Riss-Reflexionen auftreten. VSI aus Kaiserslautern hat zusammen mit Innobit eine Möglichkeit entwickelt, diese Spannungsrisse in der dünnen Schicht zu minimieren bzw. weitestgehend zu vermindern.
Der Straßenzustand vor der Sanierung.
Hochmodifizierte Bitumenemulsion
Grundlage des von ihnen entwickelten „Saniflexx“–Verfahrens ist eine hochmodifizierte Bitumenemulsion, welche eine sehr hohe elastische Rückstellung des Bindemittels aufweist. Zusätzlich wirkt ein spezielles antioxydatives Additiv der Alterung des Bitumens entgegen. Die speziell für dieses Verfahren entwickelte Bitumenemulsion wird mittels Breitspritzgerät mit ca. 70 °C auf die zuvor hochdruckgereinigte Fläche aufgetragen. Anschließend wird je nach Anforderung mit Edelsplitt 5/8 oder 8/11 abgestreut. Die so hergestellte Schicht wird nach einer Einfahrzeit von ca. 3 Tagen mit einer dünnen Asphaltdeckschicht überbaut. Durch die hohe Flexibilität der „Saniflexx“–Schicht wirkt diese wie eine Membran, welche horizontale Spannungen bis zu einem gewissen Grad aufnehmen kann. Für den Einbau der Deckschicht kommen nochmals spezielle Dünnschicht-Sprühfertiger zum Einsatz, welche die zuvor hergestellte Schicht mit einer polymermodifizierten Bitumenemulsion ansprühen und dann unmittelbar die dünne Asphaltdeckschicht auftragen. Im Jahre 2014 wurden in der Kreisstadt Homburg/ Saar mehrere stark rissige Straßenzüge auf diese Weise behandelt. Das Ergebnis hat den Auftraggeber überzeugt. Die normalerweise schnell durchreflektierenden Risse sind bisher nicht mehr wahrnehmbar. Der gleiche Straßenabschnitt nach der Sanierung mit dem Saniflexx-Verfahren.
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Baubeginn von Demogelände am Autobahnkreuz Köln-Ost Der stetig steigende Personen- und Güterverkehr belastet die Straßenverkehrsinfrastruktur in Deutschland immer stärker. Gleichzeitig werden höhere Anforderungen an einen ökologisch verträglichen und ökonomischen, nachhaltigen Bau und Betrieb von Verkehrswegen gestellt.
BAST
Straßen der Zukunft
Von links: Winfried Pudenz, Straßen.NRW-Hauptgeschäftsführer; Stefan Strick, BASt-Präsident; Michael Groschek, NRW-Verkehrsminister; Rainer Bomba, BMVI-Staatssekretär; Gerhard Rühmkorf, BMVI-Unterabteilungsleiter; Dr. Hermann Tebroke, Landrat des RBK.
BAST Im Rahmen des Forschungsprogramms „Die Straße im 21. Jahrhundert“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurde im Juni 2015 mit dem Bau des neuen Demonstrations-, Untersuchungsund Referenzareals der Bundesanstalt für Straßenwesen (duraBASt) im Bereich des Autobahnkreuzes Köln-Ost begonnen. Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, und NRW-Landesverkehrsminister Michael Groschek eröffneten die Baustelle am 3. Juni 2015 mit einem symbolischen Spatenstich. Bauherr des Testgeländes ist der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen.
Eine wesentliche Aufgabe der BASt ist es, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Straßen in Deutschland für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet sind. Dafür erarbeitet sie in zahlreichen Forschungsprojekten innovative Lösungen, um die Straßen in Deutschland auch künftig sicher, verlässlich, emissionsarm und nachhaltig bauen und betreiben zu können. Die Entwicklung neuer, innovativer Baustoffe und Bauverfahren erfolgt zunächst in kleinmaßstäblichen Laborversuchen. Bevor diese ihren Einsatz im Straßennetz finden, sind realitätsnahe großmaßstäbliche Untersuchungen auf geeigneten Testflächen notwendig. Derartige Flächen stehen aber nicht immer im erforderlichen Umfang zur Verfügung. duraBASt soll diese Möglichkeit für die BASt und deren Partner aus Industrie und Forschung schaffen. Die Demonstrations- und Untersuchungsabschnitte sind für eine Anwendung neuer Materialien und Technologien vorgesehen. Entwicklungen – beispielsweise die „intelligente Brücke“, ein neuartiges System zur Informationsbereitstellung und Zustandsbewertung von Brückenbauwerken – können hier mittels realitätsnaher Einzel- und Systemuntersuchungen beurteilt werden. duraBASt entsteht im bisher ungenutzten östlichen Bereich des Autobahnkreuzes Köln-Ost. Das Gelände umfasst eine Grundfläche von rund 25.000 Quadratmetern, bei einer Länge von 1.100 Metern mit unterschiedlichen Demonstrations- und Untersuchungsabschnitten, mehreren Referenzabschnitten und einem Betriebsgebäude. Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf 6,8 Millionen Euro. Das Bauende ist für Frühjahr 2016 geplant.
Glasfaser als Asphaltbewehrungsprodukt
HUESKER
HUESKER
Das Glasfaserprodukt „HaTelit G“ ermöglicht eine einfache Installation und gewährleistet einen guten Haftverbund.
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Die dauerhaft wachsende Belastung von Straßen und Verkehrsflächen führt vermehrt zu Reflexionsrissbildungen. Asphaltbewehrungen verzögern diesen Prozess nachhaltig, indem sie die Spannung aus der Asphalt- beziehungsweise Betonschicht aufnehmen. Dies führt zu einer Verlängerung von Sanierungsintervallen und Nutzungsdauer der Verkehrsflächen und hilft dadurch, Kosten zu sparen. Huesker hat sich der Problematik der Rissbildung erneut angenommen und führt mit „HaTelit G“ nun erstmalig ein Glasfaserprodukt in die HaTelit-Familie ein. Diese Produkte bewähren sich bereits seit vielen Jahren in unzähligen Projekten weltweit. Bei „HaTelit G“ ist es den Ingenieuren des Unternehmens erstmalig gelungen, die gute Beschichtung der anderen Produkte derselben Serie mit 60% Bitumenanteil in der Beschichtung auf Glasfaser als Rohstoff zu transferieren. Dies ermöglicht eine einfache Installation des Produktes sowie einen guten Haftverbund. Die Beschichtung sorgt zudem für einen guten Widerstand gegen Einbaubeschädigungen. S T R A SS E N - U N D WEGEBAU
Funktionelle Ladungssicherung ist eine wichtige Produkteigenschaft für Jungunternehmer Stefan Bertsche.
Der große Kippwinkel trägt dazu bei, dass auch anhaftendes Schüttgut zuverlässig abrutscht.
Das vollverzinkte Fahrgestell schützt den Anhänger für ein langes Arbeitsleben.
Existenzgründung im Garten- und Landschaftsbau MÜLLER MITTELTAL Wie wichtig die Qualität der Betriebsausstattung besonders für Existenzgründer ist, wird sofort deutlich, wenn Ausfallzeiten von Gerätschaften Arbeits- und Logistikpläne zunichtemachen. Schnell ist der kalkulierte Verdienst verloren auf den ein junges Unternehmen aber besonders angewiesen ist. Stefan Bertsche, gelernter Landschaftsbauer in Geisingen, der Stadt an der jungen Donau, hat sich der Herausforderung gestellt und vor kurzem ein Landschaftsbauunternehmen gegründet. Die Erfahrung aus seiner vorherigen Tätigkeit als Angestellter hat er zum Prinzip seines Unternehmens gemacht: Um seinen Kunden eine hochwertige Arbeitsqualität bieten zu können, muss auch die Qualität seiner Betriebsausstattung stimmen. Bei der Beschaffung des Anhängers fiel seine Wahl auf Müller Mitteltal. „Die professionelle Ausstattung, Bedienbarkeit und Funktionalität haben das beste Preis-LeistungsVerhältnis geboten“, so der Jungunternehmer Stefan Bertsche. Für ihn ist es besonders wichtig, mit seinem Anhänger zuverlässig all die Aufgaben erledigen zu können, die im Rahmen seines Leistungsangebotes anfallen. Maschinentransporte, Schüttgut, pa-
lettierte Materialien, oder auch Einzelstücke mit hoher Punktlast müssen neben Abraum, Grüngutabfällen oder Stammholz mit nur einem Anhänger wirtschaftlich transportiert werden. Und da Zeit Geld ist, liegt das Augenmerk auch auf einer funktionellen Ladungssicherung, die für die individuellen Güter schnell von der Hand gehen muss, immer unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften. Ein wichtiges Startkapital für den Jungunternehmer ist Investitionssicherheit, denn diese sichert seinen wirtschaftlichen Erfolg. Für Stefan Bertsche war klar, dass er nur in ein Fahrzeug investieren wird, das ihm möglichst lange und zuverlässig zur Verfügung steht. Und hier punktete der Schwarzwälder Anhängerhersteller bei ihm ein weiteres Mal. Der Einbau von Markenkomponenten bei Achsen oder Bremsanlage, die gute Verarbeitung und der vollverzinkte Fahrzeugrahmen überzeugten ihn beim Kippanhänger von Müller Mitteltal. Eine hochwertige Lackierung hatte für ihn ebenfalls hohe Priorität, da sie ihm die Sicherheit gibt, sein Unternehmen auch über viele Jahre hinweg in einem optimalen Erscheinungsbild zu präsentieren. Gut ausgestattet, sieht Landschaftsgärtner Bertsche optimistisch seiner beruflichen Zukunft entgegen.
MÜLLER MITTELTAL
Einer für alles: das multifunktionale Transportfahrzeug für alle Transportaufgaben rund um den Garten- und Landschaftsbau.
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Über 23.000 kg Nutzlast – der Tiefladeanhänger TÜ 30 von Langendorf.
Allrounder für den Transport zur Baustelle LANGENDORF
LANGENDORF
Das Produktprogramm von Langendorf umfasst Nutzfahrzeuge der Bereiche Kippsattelauflieger mit Aluminium- oder Stahlaufbauten ( auch als isolierte Versionen verfügbar), Kippaufbauten für Motorwagen, Glas- und Betoninnenlader, Doppelstock-Innenlader, Satteltieflader, Tiefladeanhänger und Spezialfahrzeuge. Mit insgesamt drei Exponaten war Langendorf vom 10.-13.07.2015 auf der Tarmstedter Messe vertreten. Für den Transport von Schüttgütern stellte Langendorf den Drei-Seiten-Tandemkipper TK 18 vor. Der Anhänger ist umfassend ausgestattet und verfügt über eine Nutzlast von über 13.000 kg. Schwere Baumaschinen, Bagger und viele weitere Ladungen können mit dem Tiefladeanhänger vom Typ TÜ 30 befördert werden. Robust gebaut und flexibel einsetzbar, hat der Tiefladeanhänger eine Nutzlast von über 23.000 kg und ist somit das universell einsatzbare Fahrzeug für den Transport von Maschinen. Ebenfalls gezeigt wurde ein Agrar-Kippauflieger für den Land- und Forsteinsatz. Das geringe Leergewicht von nur 5.900 kg und das hohe Fassungsvermögen mit bis zu 73 m³ für Güter mit geringer Schüttdichte – in der Großraummulde steht das Volumen im Vordergrund. Viele Optionen sind dabei möglich: palettenbreiter Laderaum, unterschiedliche Heckportale, on-road/off-road taugliches Fahrwerk – der Agrar-Kipper kann individuell konfiguriert werden.
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Drei–Seiten–Tandemkipper
Die Ladefläche des Tandemkippers TK 18 kann mit einer Länge von 5.100 mm und 2.420 mm Breite auch Paletten aufnehmen. Der seitliche Kippwinkel beträgt 45°, der Kippwinkel nach hinten 50° und erleichtert somit die Entladung von schlecht rutschender Ladung. Das Tandem-Achsaggregat verfügt über einen automatischen Lastausgleich und ermöglicht so eine ausgeglichene Lastverteilung. Trommelbremsachsen von BPW sorgen für ein gutes Bremsverhalten. Der Aufbau ist optimal für die unterschiedlichsten Einsätze vorbereitet. Der Boden besteht aus 5 mm starkem Hardox-HB 450 Stahl, auch die oben pendelnd gelagerte Heckklappe ist mit 4 mm Hardox-HB 450 Stahl ausgerüstet. Der Unterfahrschutz ist klappbar ausgeführt. Die feststehende Stirnwand ist durch Feinkornverschleißstahl besonders robust. Beide Seitenwände aus Original Hardox HB 450 mit 4 mm Stärke sind oben pendelnd gelagert. 5 Paar eingelassene Zurrringe mit einer geprüften Zurrlast von 2,5 daN ermöglichen es, die Ladung zu sichern. Eine Rollplane, gut erreichbar über den Bedienstand, rundet die Ausstattung des TK 18 ab.
Tiefladeanhänger
Dank der Verwendung von hochwertigen Feinkornstählen im Chassis ist das geringe Leergewicht des Tiefladeanhängers von nur 6.700 kg möglich. Die Ladelänge, einschließlich der Auffahrtschräge, beträgt 6.300 mm. Hinzu kommt das Podest, welches inklusive der Abschrägung 2.070 mm misst. Die Ladebreite beträgt 2.540 mm und kann mit klappbaren Verbreiterungen um je 225 mm erhöht werden. Im hinteren Teil des Anhängers befindet sich ein Löffelbett. Dieses kann mit einer Länge von 2.320 mm / Breite 780 mm und Tiefe von 150 mm auch größere Baggerstiele aufnehmen. Die Laderampen sind 2.750 mm lang / 700 mm breit und können seitlich verschoben werden. Zehn Paar Kletterrippen auf den Rampen sowie sechs Paar auf der Auffahrtschräge geben sicheren Halt bei Be- und Entladung. Der Boden des TÜ 30 ist wie die Laderampen, mit hochfestem Keruing-Holz belegt, die Radabdeckungen wie das Podest sind mit Aluminium-Tränenblech belegt. Insgesamt zehn Paar Zurrringe sowie fünf Paar Rungentaschen erlauben die sichere Verzurrung der Ladung. Ausziehbare Warntafeln mit Begrenzungsleuchten und eine Rundumleuchte komplettieren den Tieflader-Anhänger.
Der Tandemkipper von Langendorf: robust, leicht und multifunktionell einsetzbar. ST R A SS E N - U N D WEGEBAU
Tieflader überzeugt als Transportspezialist für Bau-Sektor MAX TRAILER In den letzten Monaten erlebte die deutsche Bauwirtschaft einen Aufschwung. Aufgrund der vielen laufenden Projekte müssen Maschinen aller Art zu Baustellen transportiert werden. Ob nun Erdbaugeräte, Verdichtungsgeräte oder Maschinen für den Verkehrswegebau – sie alle bewegen sich von einem Einsatzort zum nächsten. Damit dies reibungslos funktioniert und der Arbeitsablauf ungestört verlaufen kann, bedarf es angepasster Transportlösungen. Hier setzen immer mehr Betriebe der Baubranche auf Produkte des Unternehmens Max Trailer. Seit der Vorstellung im Jahr 2012 konnte sich Max Trailer international einen festen Platz in der Auflieger-Branche erarbeiten. Im Laufe der Monate erfuhr das Unternehmen einen kontinuierlichen Auftrieb, sodass die Nachfrage nach den verschiedenen Modellen immer stärker wurde. Das 1000. Fahrzeug läuft in Kürze vom Band. Das Konzept ist sowohl einfach als auch klar: standardisierte Fahrzeuge mit einfacher Ausrüstung, aber laut Hersteller in absoluter Premiumqualität. Kleine und mittelständische Betriebe
finden hier Fahrzeuge für die verschiedenen Aufgaben im Bausektor. Beispielsweise der Familienbetrieb Elsen, aktiv im Dreiländereck zwischen Belgien, Deutschland und Luxemburg. Als Spezialist im Hoch- und Tiefbau gilt die Firma als verlässlicher Partner für den Privat-, Tief- und Industriebau sowie für die Realisierung von Residenzen, Parzellierungen und öffentlichen Projekten. Elsen erwarb einen 3-achsigen „MAX100“-Semi-Tieflader. Die Doppelrampen eignen sich zur sicheren und einfachen Beladung kompakter Baumaschinen. Dazu verfügt der Schwanenhals des Tiefladers über zusätzliches Fassungsvermögen für Werkzeug oder Tankbehälter. Als Teil der Faymonville-Gruppe profitiert Max Trailer von einem fundierten Know-how und einer guten Produktionsinfrastruktur. Das Portfolio des Unternehmens wurde seit 2012 kontinuierlich erweitert. Bekannte Produkte des Herstellers sind der Plateau-Auflieger „MAX200“ und der Auflieger „MAX400“, der für den Transport von Kranteilen- und gewichten geeignet ist. Neu und mit Spannung erwartet wird derweil der „MAX510“ – ein neuer Tiefbett-Auflieger.
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Der Auflieger „MAX400“ des Unternehmens Max Trailer ist für den Transport von Kranteilen- und gewichten besonders gut geeignet.
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HUB-/HEBE . KRANE .
UNIC MINIKRANE
V.l.n.r.: Bernd Schubert (Geschäftsführer Baumo Kranservice), Dietlind Körner (Geschäftsführerin des Unic-Importeurs Mini & Mobile Cranes Körner) und Thomas Thielen (Vertriebsleitung Unic-Minikrane).
Minikrane: Hydraulisch – praktisch – gut UNIC Die neuen Baumo-Modelle der Unic-Minikrane gehen ab sofort für den deutschen Markt in Produktion. Der Minikranhersteller erweitert damit seine Produktpalette. Treffpunkt Bau sprach aus diesem Anlass mit Dietlind Körner (Geschäftsführerin des Unic-Importeurs Mini & Mobile Cranes Körner), Thomas Thielen (Vertriebsleitung Unic-Minikrane) und Bernd Schubert (Geschäftsführer Baumo Kranservice).
Frau Körner, Herr Thielen, Herr Schubert, wodurch zeichnen sich die neuen B-Modelle aus dem Hause Baumo Kranservice aus? Die B-Modelle (B=Baumo) sind am Markt orientierte und zeitgemäß optimierte Modifizierungen der Standard-URW-Minikrane von Unic. Die Duisburger Weiterentwicklungen der Minikrane basieren auf fundierten Erfahrungen und Fachkenntnissen aus mehr als 40 Jahren Mobilkrantechnik verbunden mit einem Gespür für Kundenbedürfnisse. Die Erfolgsgeschichte der Unic-Minikrane in Deutschland resultiert, unserer Meinung nach, zu fast 90 % aus der Idee, ein gutes Gerät stets weiterzuentwickeln. Einfach gesagt: Wir, gemeinsam mit Baumo, machen aus einem guten Minikran eine optimale Gerätelösung und erhöhen durch diverse Anbauteile die Nutzbarkeit und Flexibilität. Viele unserer Detaillösungen haben wir aber auch unseren Kunden zu verdanken, die aufgrund unserer engen Kundenbindung immer wieder Denkanstöße liefern. Alle Unic-Minikrane und Baumo-Sondermodelle werden vor Inbetriebnahme von der DEKRA UVV abgenommen und mit 24 Monaten Gewährleistung an die Kunden ausgeliefert.
Gibt es Neuerungen in Ihrem Produktportfolio? Die Produktreihe der Minikranmodelle, bisher im Traglastbereich von 0,9 - 10 t, wird mit den 8 Tonnen-Minikranen noch breiter aufgestellt. Die Minikrane aus der Modellreihe B-780.1 und B-780.2 (8 t) wurden auf der Basis des UNIC-Minikrans B-775 für alle arbeitsbeschränkten Baustellen mit großem Lastfallbedarf und einer Hubhöhe von über 20 m konzipiert.
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Der Kunde hat nun auch in der 7er-Serie die „Qual der Wahl“: Benötigt er maximale Hakenhöhe, so ist das Modell B-780.1 mit seiner 5 m Klappspitze und einer Hakenhöhe von nahezu 25 m die richtige Entscheidung. Ist das Hauptanwendungsgebiet im Bereich der Industrie, so ist die Option einer hydraulischen Spitze wie bei der B-780.2 die richtige Wahl. Die B-780er haben eine Tragkraft von 8,0 t am Hauptausleger und zeichnen sich zusätzlich durch eine schmale Fahrzeugbreite von 1.670 mm und ein geringes Eigengewicht von 8.310 kg aus. Die Besonderheit der B-780.2: eine in Länge und Winkel hydraulisch verstellbare 2,1 - 3,1 m lange Schwerlastklappspitze mit einer maximalen Tragkraft von 3,0 t. Alle Parameter werden im Elektronischen Lastmomentbegrenzer (LMB) erfasst, so dass die erforderlichen Hubarbeiten präzise und 100% sicher durchgeführt werden können. Die serienmäßige Funkfernsteuerung, mit der auch die Schwerlastspitze gesteuert werden kann, gewährleistet zudem feinfühligstes Arbeiten bei schwer einsehbaren Montagen.
Welche Vorteile bietet die 5,0 t Baureihe? Das Premiumgerät B-506-5.1 mit einer Tragkraft von 5,0 t zeichnet sich gegenüber dem Wettbewerb durch die schmale Fahrzeugbreite von 1,40 m und ein geringes Eigengewicht von 4.990 kg aus. Mit dem 15,71 m Teleskopausleger und der neuen 3,3 m Klappspitze mit Kopfrolle kann eine Hakenhöhe von ca. 21 m und eine Tragkraft von 850 kg erreicht werden. Besonderes Highlight ist die 1,0 m Schwerlastspitze mit einer Tragkraft von 1,7 t. Die 5 t Serie wird ab sofort mit dem B-506-5.2, ausgestattet mit einer multifunktionalen hydraulischen Klappspitze, erweitert.
Welches Modell empfehlen Sie Bauunternehmern, die den Kran auch in Innenräumen verwenden möchten und dabei Türrahmen passieren müssen? Der B-350.1 hat eine Tragkraft von 3,5 t bei einer Durchfahrbreite von nur 63 cm und würde sich somit sehr gut eigen. Die Klappfunktion des Spitzenauslegers vereinfacht die Umrüstung des Minikrans. Mit der nun 1,3 m / 2,6 m teleskopierbaren Klappspitze mit Kopfrolle
H U B - / H E B E . KR A NE
Unic B-780, Engel-Krane, Burg Genthin.
Unic B-350.1 von Montage- und Kranservice Werner im Größenverhältnis (Kran fährt aus der Tür raus).
(Auslegerverlängerung) kann eine Rollenkopfhöhe von nahezu 12 m erreicht werden. Die Teleskop-Klappspitze kann auch als 1,3 m Montagespitze mit 700 kg Traglast genutzt werden. Zusätzlich steht dem Anwender noch eine 0,3 m Montagehilfe mit Wirbelhaken mit einer Traglast von 700 kg zur Verfügung. In der Vollausstattung ist die Funkfernsteuerung ebenfalls bereits inkludiert. Die Weiterentwicklung der 3,5 t Modellreihe ist der B-350.2 mit hydraulischer Teleskop-Klappspitze bei gleicher Vollausstattung und gleichen Leistungswerten.
Tragkraft zur Verfügung. Mit einem Eigengewicht von 2,4 t bieten die Geräte dieser Baureihe gerade im intralogistischen Betrieb große Vorteile. Auch hier wird das Unternehmen Baumo Kranservice einen aufgelasteten Eco-B-350 anbieten.
Welche Alternative bieten Sie umweltbewussten Kunden? Als Neuheit präsentieren wir ab sofort die radbetriebenen Akku-Minikrane der Eco-Serie. Hier stehen die Modelle Eco-095 mit variabler Abstützung und 0,995 t Tragkraft sowie der Eco-295 mit 2,9 t
Gibt es die Möglichkeit einer Langzeitmiete? Wir haben mit unserem Partner „Lift2Go“ ein Langzeitmietangebot entwickelt, welches es sowohl Vermietern als auch Endnutzern ermöglicht, das Produkt in ihrem regionalen Markt ohne große Finanzierungskosten einzuführen. Dieses Angebot, in der Regel beginnend ab 24 Monaten, zielt insbesondere auf Vermieter und Endkunden, zur Markteinführung dieses Gerätes bei ihrer Kundschaft. Die ersten Langzeitmietverträge wurden zwischenzeitlich mit der Firma Mentner-Krane aus Meißen abgeschlossen.
Fassadensanierung des Koloss von Köln WOLFFKRAN Aktuell ist der 130 Meter hohe Wolff 6031.8 Laufkatzkran der höchste freistehende Baukran Deutschlands. Im Auftrag von Bilfinger Hochbau wird er in den kommenden zwei Jahren an dem Köln Poll Hochhaus des TÜV Rheinland eine neue Glasfassade errichten. 130 Meter Hakenhöhe sind für einen Turmdrehkran eigentlich ein Kinderspiel, 130 Meter Hakenhöhe freistehend allerdings eine Herausforderung. Da die Flachdächer der umstehenden Gebäude keinen Kran dieser Größenordnung hätten tragen können, musste eine andere Lösung gefunden werden Der spitzenlose 6031.8 clear erfüllt mit seiner Tragkraft von 3,1 Tonnen bei 60 Metern Ausladung sowie maximal 8,5 Tonnen bei 25 Metern Ausladung und einer Hubgeschwindigkeit von maximal 115 m/min alle Anforderungen der Hochbaustelle. In Köln wird er für das Heben schwerer Stahl- und Glaselemente eingesetzt. Für einen sicheren Stand des Krans fertigte Bilfinger ein rund 1.300 Tonnen schweres, zwölf mal zwölf Meter großes Betonfundament mit 18 Meter tiefen Pfahlgründungen. Die Montage des roten Riesen glich einem wahren Kraftakt. „Üblicherweise werden Krane mit dieser Hakenhöhe Stück für Stück bis zur finalen Höhe geklettert“, erläutert Oliver Manthei, Leitmonteur bei Wolffkran. „Bei dem Kölner Wolff setzten wir einen 750 Tonnen schweren Autokran der Firma Colonia ein – einer der schwersten auf dem deutschen Markt. Dadurch konnten wir den Kran innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters von zweieinhalb Tagen auf seine Endhöhe aufbauen“, so Manthei. 2017 sollen die Bauarbeiten an dem Wolkenkratzer abgeschlossen sein. So lange wird der höchste freistehende Kran Deutschlands das Bild der Rheinstadt prägen. HUB -/ H E BE . KR AN E
HEINEKAMP/ LEITNER
Baustelle der Superlative
Schweres Gerät: Mit einem 750 Tonnen Autokran wurde der Wolff 6031.8 clear in nur 2 ½ Tagen auf seine Endhöhe montiert. 0 7 .20 1 5 . TREFFPUNKT BAU
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Ein-Motorkonzept bewährt sich im Einsatz LIEBHERR Auf der Bauma 2013 präsentierte Liebherr den 300-Tonner LTM 1300-6.2 mit einer völlig neuen Antriebstechnik zum Betrieb des Kranoberwagens. Anstatt des in dieser Größenklasse üblichen Zwei-Motorenkonzepts wird der Kran nur durch einen Motor mit mechanischer Welle angetrieben. Vom Verteilergetriebe im Unterwagen werden Gelenkwellen über zwei Winkelgetriebe durch die Drehkranzmitte zum Pumpenverteilergetriebe im Oberwagen geführt. Mehrere Dutzend Geräte des neuen Krantyps bewähren sich dem Unternehmen zufolge inzwischen auf Baustellen weltweit. Im April 2015 wurde der LTM 1300-6.2 mit dem Liebherr Ein-Motorkonzept in Paris mit dem ESTA Award of Excellence in der Kategorie „Innovation“ ausgezeichnet. Dabei wurde das Konzept hinsichtlich mehrerer Faktoren bewertet: Mit der mechanischen Welle wird ein hoher Wirkungsgrad erzielt, die Gewichtseinsparung ermöglicht eine Traglaststeigerung des Krans, der Wartungsaufwand wird reduziert und mit dem „ECOmode“ wird der Kraftstoffverbrauch reduziert. Die Betreiber des LTM 1300-6.2 bewerten den neuen Kran dem Unternehmen zufolge sehr positiv. Uwe Langer von Riga Mainz dazu: „Wir sind mit dem LTM 1300-6.2 sehr zufrieden. Der Kran überzeugt technisch mit einem sehr guten Handling, hoher Flexibilität, hervorragenden Traglasten und kurzen Rüstzeiten, unter anderem durch die sehr einfache Ballastierung.“
Liebherr Mobilkran LTM 1300-6.2 bei der Montage eines Turmdrehkranes.
Der Oberwagen des LTM 1300-6.2 wird durch den Motor im Fahrgestell über Kardanwellen angetrieben.
LIEBHERR
Jörg Holtappels, Geschäftsführer von Baumann Schwertransporte und Autokrane, sagt: „Wir sind begeistert vom neuen LTM 1300-6.2. Das Handling des Gerätes funktioniert sehr gut und er ist einfach zu rüsten. Schon bei der Überführungsfahrt ist uns der geringe Kraftstoffverbrauch positiv aufgefallen. Einen separaten Motor für den Oberwagenantrieb vermissen wir nicht, denn auch bei Kranbetrieb ist der Kraftstoffverbrauch vergleichsweise niedrig.“ Uwe Langer bestätigt den effizienten Betrieb des Kranoberwagens: „Der Kraftstoffverbrauch ist gegenüber dem Zweimotorenkran gleich. Wir hatten jetzt eine Langzeitbaustelle, wo im Normalfall der zweimotorige Kran im Vorteil ist. Auch hier zeigt sich kein steigender Verbrauch. Der ECO-Modus funktioniert störungsfrei. Das Ab- und Einkuppeln verläuft unmerklich für den Kranführer.“ Die positiven Rückmeldungen der Kunden bestätigen die Entscheidung von Liebherr, auf einen separaten Oberwagenmotor zu verzichten. Der zweite Kran mit dem Liebherr Ein-Motorkonzept ist der 5-achsige LTM 1160-5.2. Er wurde 2014 auf der Conexpo in Las Vegas erstmals präsentiert. In diesem Jahr zeigte Liebherr den neuen Kran dem europäischen Publikum auf der Intermat in Paris.
Der Liebherr Mobilkran LTM 1300-6.2 bietet einen 78 m langen Teleskopausleger.
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Der Liebherr-Schnelleinsatzkran 53 K erreicht eine maximale Hakenhöhe von 31 m und lässt sich dank kurzem Radstand und kompakter Drehbühnenauslegung mühelos in enge Baulücken rangieren. Leistungsdaten des 53 K im Überblick
Max. Hakenhöhe:
30,4/31,0 m
Hakenhöhe bei 20°-Steilstellung: Ausladung:
bis 43,1 m 28,0 / 34,0 / 37,0 / 40,0 m
LIEBHERR
2-Strang / 2/4-Strang
Traglast bei 40,0 m Ausladung:
1.100 / 1.000 kg
Traglast bei 37,0 m Ausladung:
1.300 / 1.200 kg
Traglast bei 34,0 m Ausladung:
1.500 / 1.400 kg
Traglast bei 28,0 m Ausladung
2.000 kg
Maximaltraglast:
4.200 kg
Ansprechpartner
Schnelleinsatzkran für beengte Platzverhältnisse
Hans-Martin Frech Telefon: +49 7351 41-2330 E-Mail: Hans-Martin.Frech@Liebherr.com Veröffentlicht von Liebherr-Werk Biberach GmbH Biberach/Riss, Deutschland
LIEBHERR Der Schnelleinsatzkran 53 K wurde auf der Baumaschinenmesse Bern 2014 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Gerade bei dichter Bebauung und eingeschränkten Platzverhältnissen spielt der 53 K seine Stärken aus. Zudem kann der Kran bei engen Baustellengegebenheiten nahe an bestehenden Gebäuden montiert und mit der hohen Ausleger-Luftmontage auch über Hindernisse entfaltet werden. Die Konstruktion des Krans in der 50 mt–Klasse basiert auf dem Konzept der K-Baureihe und schließt die Lücke zwischen dem 42 K.1 und dem 65 K. Der neue Schnelleinsatzkran mit Fachwerk-Konstruktion und verbesserter Aufstell-Kinematik bietet mehr Leistung, Variabilität und Sicherheit auf der Baustelle. Der 53 K erreicht eine maximale Hakenhöhe von 31 m. Mit der Schnellklettereinrichtung lassen sich bis zu drei komplette Turmstücke praktikabel und sicher einklettern. So kann die Hakenhöhe an die jeweilige Baustellensituation angepasst werden. Mit der 20°-Ausleger-Steilstellung kann die maximale Hakenhöhe darüber hinaus auf 43,1 m gesteigert werden. Der 53 K kann bei horizontalem Ausleger mit sieben unterschiedlichen Hakenhöhen zwischen 15,8 m und 31 m konfiguriert werden. Damit ist der neue K-Kran gut für den Einsatz beim Bau von Mehrfamilienhäusern bis zu acht Geschossen geeignet. Bei maximaler Ausladung von 40,0 m hebt der 53 K 1.100 kg im 2-Strang-Betrieb und 1.000 kg im 2-/4-Strang-Betrieb. Durch einfache Auslegerverkür-
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zung bis auf 28 m kann die maximale Traglast an der Spitze auf bis zu 2.000 kg erhöht werden. Mit vier möglichen Auslegerlängen von 28 m, 34 m, 37 m und 40 m ist der neue 53 K flexibel einsetzbar. Mit einer maximalen Traglast von 4.200 kg wurde der Kran für den klassischen Hochbau ausgelegt. Mit der 2-/4-Strang-Umscherautomatik ist es möglich, die optimale Einscherung für max. Hubgeschwindigkeiten auszuwählen. Der 53 K kann dem Hersteller zufolge komplett, inklusive Ballast, mit nur zwei Lkws zur Baustelle gebracht werden. 3 / 3 kurzem Radstand von 6 m und kompakter Drehbühnen-AusDank legung mit kurzem Überstand lässt sich der Kran mühelos in enge Baulücken rangieren. Die geringe Abstützweite von 4,2 m x 4,2 m ist auf den kompakten Drehradius von 2,5 m abgestimmt und beeinträchtigt damit insbesondere bei innerstädtischen Baustellen den Verkehr nur wenig. Beim 53 K kommt die Liebherr-eigene Antriebs- und Steuerungstechnologie zum Einsatz. Die stufenlosen FU–Antriebe gepaart mit dem Stromabnehmer, welcher uneingeschränktes Drehen erlaubt, tragen zum wirtschaftlichen Lastenumschlag bei. Der auf Knopfdruck schaltbare Feinpositioniermodus „Micromove“ steht ebenfalls zur Verfügung. So können schwere Lasten ohne Einfallen der Hubwerksbremse feinfühlig und millimetergenau positioniert werden. Dies gewährleistet materialschonendes Versetzen der Lasten bei hoher Sicherheit im Kranbetrieb.
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Teleskopkraneinsatz in beengten Verhältnissen SENNEBOGEN
Logistik für die Baugrube
Doch bevor das Gebäude mit seiner Glasfassade in den Himmel wachsen konnte, galt es für die ausführende Baufirma Entrapaulus, die Aushubarbeiten für das Fundament und die Tiefgarage zu erledigen. In rund 15 m Tiefe arbeiteten dazu mehrere Erdbaubagger, die das Erdreich austrugen. Mithilfe des 643 Teleskopkrans wurde der Aushub schließlich nach oben befördert und auf LKWs verladen. Ausgestattet ist der 40-Tonner dazu mit einem 30 m langen Teleskopausleger, der auch unter Last variabel bedient werden kann. Ein 128 kW starker Dieselmotor treibt die Maschine zuverlässig an. Aufgrund der engen Platzverhältnisse inmitten der Stadt waren besonders die kompakten Abmessungen ein wichtiges Kriterium. Mit einer Unterwagenlänge von 6,87 m und einer Transportbreite unter 3,0 m ließ sich der Kran nicht nur einfach per Tieflader zur Einsatzstelle transportieren, sondern konnte selbst bis nahe an die Baugrube positioniert werden, ohne den Fußweg zu blockieren. Ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium für die Wahl des 643 M war die um 2,0 m hochfahrbare „Maxcab“ Kabine, die dem Fahrer einen umfassenden Blick in die Baugrube und auf die Ladefläche der Lkws ermöglicht. Umfeldkameras und ein Beleuchtungspaket sorgen dabei für eine gute Übersicht und hohe Arbeitssicherheit.
Mitten in Luxemburg setzte das Bauunternehmen Entrapaulus einen Sennebogen 643 Teleskopkran für Hebearbeiten ein. Mit dem Projekt Royal20 entsteht dort ein 8-stöckiges Bürogebäude, das in seiner fertiggestellten Form an einen Diamanten erinnern soll. SENNEBOGEN
Das Großherzogtum Luxemburg ist mit gut 2.500 Quadratkilometern einer der kleinsten Flächenstaaten der Welt. Die gleichnamige Hauptstadt ist Verwaltungssitz der europäischen Union. Inmitten der Stadt, entlang des Boulevard Royale, setzte das Unternehmen Entrapaulus einen Sennebogen 40 t Teleskopkran ein, um die Grundlage für das Bauprojekt Royal20 zu schaffen. Aufgrund der charakteristischen Plateaus, welche die Topografie der Stadt Luxemburg prägen, ist der innerstädtische Baugrund äußerst knapp. Dieser Herausforderung begegnete das Bauunternehmen Entrapaulus, indem es mithilfe des Teleskopkrans Aushub und Baumaterial aus der Baugrube hob. Für den Sennebogen 643 Mobilkran, den der örtliche Vertriebs- und Servicepartner HSB in das Großherzogtum lieferte, ging es gleich im ersten Einsatz in die engen Straßen der Hauptstadt. Dort entsteht am legendären Boulevard Royale ein 8-stöckiges Bürogebäude mit über 4.500 m² Nutzungsfläche. Äußerlich soll das Gebäude des Royal20 durch seine diamant-ähnliche Fassade beeindrucken und die Blicke auf sich ziehen.
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FASSI
Nach der Winterpause und Temperaturen bis zu -30 Grad war der Kran schnell wieder einsatzbereit.
In 3.466 Metern Höhe wurde mithilfe des Fassi FA25RA E-Dynamic eine neue Bergstation gebaut.
E-Dynamic-Kran am Mont Blanc FASSI Ein Fassi F425RA E-Dynamic Kran trug mit Jib, Winde und Korb entscheidend bei der Montage der Bergstation einer neuen Seilbahn auf dem Mont Blanc bei. Im Juni wurde die Seilbahn nach vier Jahren Bauzeit und einem Investitionsvolumen von 105 Mio. Euro in Betrieb genommen. Die Seilbahnanlage führt vom Pontal d’Entrèves in der Nähe der Autobahn zum Pointe Helbronner in 3.466 Meter Höhe.
Kompetente Partner
Das anspruchsvolle Bauvorhaben wurde vom „Cordée Mont Blanc Konsortium“ im Auftrag der Seilbahnengesellschaft „Funivie Monte Bianco“ durchgeführt. Das führende Unternehmen des Konsortiums ist das Unternehmen Cogeis, welches sich Fassi Gru als technologischen Partner gewählt hat. „Es wurde eine Kranfiguration gesucht, die den spezifischen Anforderungen der Baustelle gerecht wird und gleichzeitig die Vielseitigkeit der Maschine bestmöglich nützt“, erklärt Rossano Ceresoli, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Fassi Gru, und ergänzt: „Nach Kundenwunsch sollte der Kran nicht nur auf der Baustelle am Mont Blanc stationär eingesetzt werden, sondern er sollte nachträglich auch auf einem Nutzfahrzeug montiert werden können. Das Fassi-Modell F425RA.2.24 E-Dynamic, kombiniert mit einem L324 Jib, einer Winde und einem Arbeitskorb, stellte die beste Lösung dar.“
Hohe Anforderungen und Flexibilität
Auf der hoch oben gelegenen Baustelle benötigte man eine Ausrüstung, mit der man auf der einen Seite die Abschlussarbeiten zur Verlegung der Metallstruktur der Seilbahnstation und auf der anderen
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Seite das Handling der Materialien vor Ort durchführen konnte. Die Arbeiten haben im April 2011 begonnen und bereits im darauffolgenden Jahr wurde der F425RA E-Dynamic in Betrieb genommen: Sein erster Einsatzort war am Schacht, der als Basis für den Aufzug dient, der zwischen der Endstation Pointe Helbronner und der neuen Turin Schutzhütte, die sich einige Meter unterhalb befindet, gebaut wurde. Ein Vorteil des Kranes ist, dass er schnell zum jeweiligen Einsatzort gebracht werden kann. Danach wurde er am oberen Teil der Baustelle montiert, wo er sich aufgrund seiner Winde bei den Betonschüttungen und der Installierung der ersten Stahlbewehrungen als hilfreich erwies. Anschließend wurde er beim Bau der zweistöckigen Station eingesetzt, wobei er nach Fertigstellung einer Ebene in das obere Stockwerk gebracht wurde. Somit hat er auch einen wichtigen Beitrag bei der Verlegung der Eisen- und Stahlquerträger geleistet.
Keine Einschränkungen trotz Winterpause
Während der Baupause im Winter wurde der Kran draußen unter einer Plane gelagert. Dabei sank die Temperatur auf bis -30°C ab. Bei Wiederaufnahme der Arbeiten nach der Winterpause war er schnell betriebsbereit sowie auch jeden Morgen nach den schlimmsten Stürmen in der Nacht. Für die abschließenden Bauarbeiten wurde der F425RA Kran von Fassi mit einem Arbeitskorb ausgestattet. Damit konnten dann Bolzen festgezogen, Fenster und Türen eingebaut und die Sonnenkollektoren installiert werden. Auch in diesem Fall hat sich der Kran als gute Lösung erwiesen, da die Arbeiten vereinfacht und die Arbeitszeiten halbiert wurden.
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Einmal Kirchturmspitze - hin und zurück BEYER MIETSERVICE Dafür mussten die Projektanforderungen im Detail angepasst werden. Bei diesem Auftrag bedeutete das, den Zugang zum Einsatzbereich ebenso zu berücksichtigen wie das Areal selbst. Höhe, Hindernisse und Winkel. Was für den Laien und auf den ersten Blick recht kompliziert erschien, war für die Berater der Beyer-Mietservice KG sicher und wirkungsvoll zu lösen: Die Raupenarbeitsbühne RAB 300 T D/E erfüllte alle Anforderungen des Auftraggebers. Für den Werterhalt von Gebäuden aus unterschiedlichen Bauepochen schreiben vorgegebene Regelwerke Bauwerksprüfungen innerhalb eines festgelegten Zeitraumes vor. Bei diesen Kontrollen kommt es darauf an, explizit Mängel an Gebäudehüllen bzw. deren Ausstattung rechtzeitig zu erkennen, um im Anschluss die erforderlichen Instandhaltungsmaßnahmen einzuleiten. Verfahren, die gleichermaßen zur Vorbeugung von Personen- und Sachschäden dienen. Das war die Aufgabe der Bauwerksprüfer, die genau nach diesen Richtlinien eine mittelalterliche Kirche im Oberbergischen Kreis detailliert in Augenschein nehmen mussten.
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Das Bauwerk, mitten in der Stadt, verfügt weder über einen großzügigen Zugangsbereich noch über eine entsprechende Stellfläche. Die RAB 300 T D/E aus dem Beyer-Mietpark brachte nicht nur mit den kompakten Baumaßen, vor allem aber auch mit einer Breite von nur 1,58 m und einer Höhe von 1,98 m die passenden Voraussetzungen mit. Das in Höhe und Breite verstellbare Kettenfahrwerk erleichterte gleichermaßen das Befahren des schmalen Zugangsbereiches. Ein weiterer Vorteil ergab sich aus der geringen Nutzlast dieses Bühnentyps von nur 2,00 kN/m² in Arbeitsposition. In Verbindung mit den abriebfesten, weißen Spezial-Raupenketten ergab sich neben dem daraus resultierenden, geringen Bodendruck eine fast spurlose Verwendung. Für die bestmögliche Standsicherheit sorgte ein variables Abstützsystem, mit weiteren Variationen, wie einseitig schmal oder beidseitig schmal, sowie der Option, die Raupenarbeitsbühne bis zu einer Geländeneigung von 16,7°/ 30% stabil zu positionieren. Sowohl auf dem leicht ansteigenden Kirchplatz wie auch auf der Treppe zum Kirchenportal. Für die Prüfer stand im 1,20 m x 0,80 m großen Arbeitskorb mit 200 kg Tragkraft ausreichend Platz zur Verfügung. Damit ging es peu à
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Kompakte Baumaße für enge Platzverhältnisse
Bei 30,00 m Arbeitshöhe die Kirchturmspitze fest im Blick. Die RAB 300 T D/E aus dem Beyer-Mietpark: sicher abgestützt auf beengtem Areal.
peu entlang der Fassade hinauf in 30,00 m Arbeitshöhe, mit einer seitlichen Reichweite bis 14,00 m. Die proportionale Steuerung, der bewegliche Korbarm sowie die Korbdrehung, beides um 180°, gewährleisteten eine punktgenaue Ausführung der Bauwerksprüfung. Selbst in die verwinkelsten Bereiche. Immerhin galt die besondere Aufmerksamkeit der Prüfer möglichen Rissbildungen in der Grauwacke, einem Naturstein, sowie dem Zustand der Fugen. Die RAB 300 T D/E, die sich durch Kombiantrieb Diesel / Elektro flexibel in Innenwie Außenbereichen einsetzen lässt, leistete mit moderner Technik einen wichtigen Beitrag zum Erhalt eines historischen Bauwerkes.
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8-Achser All-Terrain Kran ohne Abspannung TADANO
GEDA
Der neue 8-Achser von Tadano vereint in sich eine Weltneuheit mit bewährten Funktionen zum wirtschaftlichen Vorteil für Kranbetreiber. Das Besondere am ATF 600G-8 liegt im Weglassen der im Großkransegment etablierten Abspannung. Den Konstrukteuren der deutschen Tadano Tochter in Lauf an der Pegnitz ist es mit dem neuentwickelten „Triple-Boom System“ gelungen, den Kranbetrieb wesentlich zu vereinfachen. Bewährungsprobe beim Bau des aserbaidschanischen Nationalstadions: Der Geda 2 PK Kranführeraufzug.Der besitzt eine Tragfähigkeit von 200 kg und eine Hubgeschwindigkeit von 25m/ min.
Heben ohne Abspannung
Der Hersteller nennt sein Auslegersystem „Triple-Boom System“, weil es anders als klassische Teleskopausleger nicht aus einer, sondern aus drei Teleskopröhren besteht, die dem Gesamtsystem in Summe zu jeder Zeit eine besonders hohe Biege- und Torsionssteifigkeit verleihen. Die Gründe hierfür liegen in der Physik: Je weiter das Ma-
Kranführeraufzüge für Stadionbau
Acht Aufzüge, simple Montage
An insgesamt acht Turmdrehkranen der Nationalstadion-Baustelle wurden die Geda 2 PK Kranführeraufzüge installiert. Dank des Zahnstangenaufzugs gehören waghalsige und kräftezehrende Kletteraktionen der Vergangenheit an, so das Unternehmen. Der 2 PK ist für den Transport von zwei Personen ausgelegt, wobei die Tragfähigkeit 200 kg beträgt. So kann gegebenenfalls auch notwendiges Material für Wartungsarbeiten mit nach oben transportiert werden. Die Hubgeschwindigkeit beträgt 25 m/min bei einer maximalen Förderhöhe von 150 m. Größere Höhen sind auf Anfrage möglich. Nachdem die Grundeinheit aufgebaut und verankert wurde, werden die 22 kg leichten Alu-Leiterteile bei geöffnetem Kabinendach aufgesetzt und mittels Schnellverschluss ganz ohne Schrauben montiert. Eine spezielle Schienenverankerung sorgt für einen spannungsfreien Anbau am Kranmast. Gesteuert wird der Aufzug vom Steuerpult im Fahrkorb aus. Das flexible System des Aufzugs ist für alle Krantypen sämtlicher Hersteller geeignet.
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TADANO
HEBETECHNIK Schon lange bevor sich die Zuschauer aus aller Welt auf den Tribünen drängen und gespannt die ersten Olympischen Spiele Europas verfolgen, waren acht Kranführeraufzüge des bayerischen Bauaufzugherstellers Geda-Dechentreiter beim Bau des Nationalstadions in Baku, Aserbaidschan, vor Ort. Der Spatenstich erfolgte bereits am 6. Juni 2011. Seither waren an der Baustelle des Nationalstadions in Baku 2.200 Arbeiter mit 300 Baumaschinen beschäftigt, 235.000 m³ Beton und 41.000 Tonnen Bewehrungsstahl wurden verbaut. Der Zeitplan war straff, denn vom12. bis 28. Juni 2015 sollte das Stadion zentraler Austragungsort der erstmals ausgetragenen Europaspiele sein. 69.870 Plätze wird das Nationalstadion beherbergen und auch die Baukosten von 710 Millionen US Dollar können sich sehen lassen.
Der neue 8-Achser ATF 600G-8 von Tadano – ohne Abspannung, dafür mit „Triple-Boom-System“. Der Teleskopausleger mit drei Teleskopröhren sorgt für eine besonders hohe Biege- und Torsionssteifigkeit.
terial, aus dem ein Tragwerk besteht, von der Mitte des Systemquerschnitts entfernt liegt, desto stabiler ist das Gesamtsystem. Genau dieser Grundsatz wurde beim neuen Triple-Boom System in die Tat umgesetzt: Die Masse des insgesamt zur Verfügung stehenden Stahls verteilt sich beim neuen Triple-Boom System nicht mehr nur auf einen Hauptausleger, sondern zusätzlich auf zwei über sogenannte Schotts verbundene Teleskopröhren, die vom Mittelpunkt des Systemquerschnitts weiter entfernt liegen und das Gesamtsystem damit deutlich stabiler machen als das klassische Ein-Teleskop-Auslegersystem. Das Gewicht des neuen Triple-Boom System ist damit durchaus vergleichbar mit dem klassischer Auslegersysteme. So wird auch der neue 8-Achser die in vielen Ländern auf der Straße einzuhaltenden 12 t pro Achse erfüllen.
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Teleskoplader für die Bayerische Zugspitzbahn
Leistungsstarke Unterstützung
Auf dem Betriebshof, wo sowohl Triebfahrzeuge als auch Personenund Güterwagen abgestellt, gewartet und repariert werden, ist ein starker Helfer für unterschiedlichste Transport- und Stapelaufgaben unabdingbar. Nach der Miete des Wacker Neuson Teleskopladers TH955 für einige Monate fiel die Entscheidung für den Kauf der Maschine. Der TH955 ist der erste Teleskoplader, den Wacker Neuson an die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG verkauft hat. „Für die Arbeiten in der Betriebswerkstätte brauchen wir eine Maschine, die vielfältig einsetzbar ist, auch große Lasten ohne Probleme verladen kann und trotzdem extrem wendig und kompakt gebaut ist“, sagt Rainer Weber, Betriebsleiter Eisenbahn bei der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG. „Auch der Bedienkomfort und die feine Steuerung spielten für uns eine entscheidende Rolle.“ Der Teleskoplader TH955 besitzt eine maximale Stapelhöhe von 8,75 Metern und eine Nutzlast von bis zu 5.500 Kilogramm. Durch seine hohe Leistungsstärke, dank einer Motorleistung von 115 kW/156 PS, verbunden mit kompakten Maßen (Breite: 2,5 Meter, Höhe: 2,46 Meter) unterstützt er beim kompletten Betriebsablauf
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WACKER NEUSON Die Betriebswerkstätte der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG ist für die gesamte Versorgung der Zugspitze verantwortlich. Um auch in Zukunft einen reibungslosen Ablauf im täglichen Betrieb gewährleisten zu können, unterstützt nun ein Teleskoplader TH955 von Wacker Neuson mit einer Hubhöhe von knapp 9 Metern bei verschiedensten Einsätzen. Schon seit 1930 ist die Zahnradbahn von Garmisch-Partenkirchen zur Zugspitze in Betrieb und stellt auch heute noch ein wichtiges Beförderungsmittel dar. Die gesamte logistische Versorgung der Zugspitze, deren Gipfel auf 2.962 Metern liegt, wird in der Betriebswerkstätte in Grainau bei Garmisch-Partenkirchen abgewickelt. Von Lebensmitteln über Kraft- und Schmierstoffe bis hin zu großen Ersatzteilen für die Seilbahnen wird das Material mit der Zahnradbahn bei 25 Prozent Steigung auf den Berg transportiert. Auch Pistenraupen, Bagger oder Kleinbusse finden so ihren Weg auf die Zugspitze.
Der neue Wacker Neuson Teleskoplader TH955 mit einer Arbeitsbühne, einem von vielen möglichen Anbaugeräten.
und wird vor allem für das Ab- und Umladen von Gütern verwendet. Durch den Anbau eines Arbeitskorbs können Wartungsarbeiten am Mast und den Fahrleitungen – dank der hohen Standsicherheit des Teleskopladers auch auf unebenem Gelände – sicher durchgeführt werden. Neben dem neuen Teleskoplader gehören auch eine Vibrationsplatte und ein Kettendumper von Wacker Neuson, der auf einer Bergstation für Transport- und Wegearbeiten zum Einsatz kommt, zum Maschinenpark der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG.
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Weitreichendes Sicherheitskonzept
Auf Allradfahrgestellen montiert können die Hubarbeitsbühnen sowohl auf Straßen als auch im Gelände ideal eingesetzt werden.
Hubarbeitsbühnen zur Baumpflege PALFINGER Bereits 1980 hat Karlsruhe, als eine der ersten Städte, eine Baumschutzverordnung verabschiedet. Um die Aufgaben und Ziele, die man sich damals gesetzt hat, erfüllen zu können, wurde der Fuhrpark des Gartenbauamtes um 3 Hubarbeitsbühnen des Unternehmens Palfinger mit verschiedenen Arbeitshöhen erweitert. Die Modelle P 230, WT 270 und WT 350 kommen bei der Sichtung und Pflege des Baumbestandes zum Einsatz. Die Erhaltung der über 900 Hektar öffentlichen Parks, Grünanlagen und grünen Plätze stellt eine Herkulesaufgabe für die Stadt Karlsruhe dar. Von den insgesamt rund 146.000 Bäumen stehen etwa 72.000 an Straßen. Um der Verkehrssicherungspflicht zu entsprechen, werden alle Straßen- und Parkbäume einmal jährlich durch fachkundiges Personal auf ihren Gesundheitszustand untersucht. Beim Einsatz der Hubarbeitsbühnen stellt die Sicherung der Einsatzstelle eine wichtige Grundlage dar. Neben der Ausstattung mit Verkehrsleitkegeln, Blitzleuchten und Reflektoren verfügen die Hubarbeitsbühnen auch über LED-Arbeitsscheinwerfer sowie über eine Befestigungsmöglichkeit für Verkehrsschilder am Heck der Fahrzeuge. Hubarbeitsbühnen dienen in der Baumpflege nicht nur als flexibler Höhenzugang, sondern sind zugleich auch der Arbeitsplatz der Mitarbeiter. Als solche wurden die Arbeitskörbe mit spezieller Baumpflegeausrüstung und mit weiteren Komfortfunktionen ausgestattet. So erlaubt zum Beispiel die Gegensprechanlage zum Fahrerhaus eine genaue Abstimmung mit dem Personal am Boden. Zum Schutz von Personal und Fahrzeug dienen das Baumschnittgitter im Korb sowie die Schutzgitter über dem Fahrerhaus. Neben der Ausstattung des Arbeitskorbes wurde auch die Ausstattung des Fahrzeuges mit Gerätekästen und Ablageflächen an die Anforderungen der Stadt Karlsruhe angepasst. So wurden Gerätekästen beispielsweise teilweise mit Schubladenschränken und Ablageflächen mit zusätzlichen Zurrösen für die Ladungssicherung ausgestattet. Um die Möglichkeiten zur Mitnahme von Material und Werkzeug richtig nutzen zu können verfügen die Hubarbeitsbühnen über entsprechende Nutzlasten. Da sich ein großer Teil des Baumbestandes der Stadt Karlsruhe in Parks befindet, sind alle drei Hubarbeitsbühnen auf MAN 4x4 Allrad-Fahrgestellen montiert. Mit dem großen Stützhub können die Hubarbeitsbühnen auch im Gelände optimal abgestützt werden.
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HAKO
PALFINGER
HAKO Flexibilität und Sicherheit. Mit jedem Meter, den man sich mit seinem Arbeitsplatz vom Boden entfernt, werden diese beiden Punkte wichtiger. Beim Arbeiten in über 20 Metern Höhe muss man sich darauf verlassen können, dass Geräteträger und Hubarbeitsbühne ideal aufeinander abgestimmt sind und dass man auch von oben alles fest im Griff hat. Der Multicar M31 C ist ein Geräteträger, der mit wechselnden Aufund Anbaugeräten die unterschiedlichsten Aufgaben auf und abseits asphaltierter Straßen bewältigt. Mit einer passenden Hubarbeitsbühne erweitert er seinen Aktionsradius auch in luftige Höhen. Er bietet neben dem passenden Anbauraum auch eine entsprechend leistungsstarke Hydraulik, um diesen Aufbau sicher und zuverlässig ausfahren und halten zu können. Das Aufnehmen einer Hubarbeitsbühne – wie etwa der HM 22 TVA von Blumenbecker – erfolgt überraschend einfach. Der auf Stützen stehende Aufbau wird unterfahren, anschließend auf dem Kugelwechselsystem des Geräteträgers aufgesetzt, arretiert und mit wenigen Handgriffen an die leistungsfähige Kommunalhydraulik des Geräteträgers angeschlossen. Wer bereits Hubarbeitsbühnen nutzt, der weiß, dass die örtlichen Gegebenheiten für den Einsatz nicht immer ideal sind. Oft handelt es sich um schwer zugängliche und enge Aufstellplätze. Der Multicar M31 ist mit nur 1,63 Metern Breite sehr kompakt und lässt sich so auch leicht in engen Bereichen rangieren. Daneben bietet die konstruktive Abstimmung mit der Hubarbeitsbühne einen weiteren relevanten Sicherheitsfaktor: So sind die Stützen variabel ausfahrbar und überragen die Kontur des Multicar nur wenig. In bis zu 25 Metern Arbeitshöhe und mit einem Drehbereich von 400 Grad lassen sich Baumkronen trimmen oder Verkehrsschilder erneuern. Durch die doppelte 1000 V-Isolierung sind selbst Arbeiten an Beleuchtungs- und Lichtsignalanlagen sicher durchführbar. Dank einer Korblast von bis zu 220 Kilogramm können dabei sogar zwei Personen gleichzeitig im Korb arbeiten.
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Entwicklung von Technologien für effiziente Antriebe mobiler Maschinen Aufbau des Demonstrators „Grüner Radlader“ (Masse: 24 t).
DR. ING. HILMAR JÄHNE Es gibt kaum einen Bereich unseres Lebens, der ohne mobile Maschinen funktionieren würde. Was viele nicht wissen: Hinter diesen mobilen Maschinen steht eine bedeutende Industrie in Deutschland. Alleine die deutschen Baumaschinenhersteller haben einen Welthandelsanteil von 10 %, die Landtechnikhersteller von 18 %. Sie sichern damit über 75.000 Arbeitsplätze im Inland. Auf den Gebieten der Antriebs- und der Fluidtechnik, den wichtigsten Zulieferbranchen für mobile Arbeitsmaschinen, ist Deutschland Weltmarktführer. Bei der Weiterentwicklung von mobilen Maschinen steht heute neben der Steigerung von Produktivität und Bedienerkomfort vor allem die Verbesserung der Energieeffizienz im Fokus. Hier setzt das BMBF-Verbundprojekt „Entwicklung von Technologien für effiziente Antriebe mobiler Arbeitsmaschinen“ – kurz „TEAM“ an: Ziel ist, die Effizienz aller Antriebskomponenten und des Maschineneinsatzes spürbar zu verbessern. Nach drei Jahren intensiver Forschung und Entwicklung endete am 23. April 2015 das vom BMBF mit über vier Millionen Euro geförderte Verbundprojekt. 5 Forschungsinstitute und 19 Industriepartner arbeiteten seit Februar 2012 gemeinsam an neuen Lösungen zur Senkung des Kraftstoffbedarfs und der Emissionen mobiler Arbeitsmaschinen.
Der „Grüne Radlader“
Das sicherlich augenscheinlichste Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist der „Grüne Radlader“. Die Maschine mit einem Einsatzgewicht von 25 t und einer Antriebsleistung von 200 kW vereint die heute technologisch fortschrittlichste Antriebstechnik in einem Gerät. Dazu zählen ein hocheffizienter leistungsverzweigter Fahrantrieb, ein hydrostatischer Hybridantrieb inklusive eines spezifisch opti-
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mierten Dieselmotors sowie eine verlustminimierte Arbeitshydraulik. Testfahrten unter praxisnahen Bedingungen in einer Kiesgrube dienten dazu, die Funktionalität und die Leistungsfähigkeit zu überprüfen und die Maschinensteuerung weiterzuentwickeln. Für die Vergleichsfahrten wurde eine hocheffiziente Maschine jüngster Generation als Referenz gewählt. Bereits in den ersten Messungen konnte der »Grüne Radlader« im direkten Vergleich mehr als 10 % Kraftstoffersparnis im kurzen Ladespiel verbuchen.
Verbesserung der Energieeffizienz
Entwickelt, gefertigt und funktional überprüft wurden darüber hinaus schnelldrehende elektrische Motoren (> 20.000 U/min) mit hochübersetzenden Getrieben. Am Beispiel eines Bandantriebes für eine Straßenfräse sowie eines Radantriebes für Traktoren wurden Antriebslösungen auf Basis dieser neuartigen Technologie konzipiert und hinsichtlich Effizienz, Leistungsdichte und Einsatztauglichkeit mit den konventionellen Antrieben verglichen. In praktischen Versuchen mit Straßenfräse wurde ein um 10-15 % höherer Wirkungsgrad des neuartigen Bandantriebes gegenüber dem konventionellen hydraulischen System ermittelt. Darüber hinaus sind im Verbundprojekt TEAM Methoden und Werkzeuge entstanden, die eine virtuelle Vorausbetrachtung des Maschinen- und Prozessverhaltens und eine objektive energetische Bewertung unterstützen.
Energetische Bewertung
Im Rahmen des Projektes TEAM wurde gemeinsam eine Vorgehensweise zur Auswahl von Prüfverfahren zur energetischen Bewertung mobiler Arbeitsmaschinen erarbeitet. Diese besteht aus einer Ana-
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Erprobung der Maschine unter realen Einsatzbedingungen.
lyse-, einer Entscheidungs- und einer Synthesephase. In der Analysephase werden Betriebsmessdaten analysiert und Vorschläge für Testzyklen (mit Last- und Bewegungskollektiven für spätere Prüfzyklen) ermittelt. In der Entscheidungsphase diskutiert eine Expertengruppe darüber, welche Art von Prüfverfahren für die gegebenen Umstände am besten geeignet ist. Im letzten Schritt, der Synthesephase, werden die gewählten Prüfverfahren konkretisiert und in Form von standardisierten Prüfzyklen umgesetzt. Anhand dieser Prüfzyklen kann im letzten Schritt schließlich die Bewertung der Energieeffizienz erfolgen. Angewandt wurde diese Vorgehensweise exemplarisch auf das Anwendungsbeispiel eines Großdrehbohrge-
räts. Im Ergebnis sind beim betreffenden Projektpartner neu konzipierte Windenprüfstandsversuche entstanden, anhand derer der Effizienzvorteil neuer Maschinengenerationen objektiv messbar ist.
Entwicklungsprozess
Dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist, wurde auf der Abschlussveranstaltung mit über 120 Teilnehmern schnell deutlich. Die Gespräche mit den Projektpartnern haben gezeigt: Die Ergebnisse haben in allen Projektbereichen zu weiterführenden Lösungsansätzen geführt. Dies betrifft sowohl Forschungsthemen als auch Gedanken zur industriellen Nutzung.
Simulationskopplung zum Ermitteln der Prozesskräfte.
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KUBOTA
Dieselmotoren jetzt auch als Benzin- und Gasmotoren KUBOTA Mit Vorstellung des neuen Benzin-/Gasmotors WG3800 (3,8 Liter Hubraum) rundet Kubota seine aus fünf Typen bestehende Gasmotorenreihe nach oben ab. Diese sogenannte WG-Baureihe basiert auf den bekannten Dieselmotoren, welche nun nach Wahl des Kunden für den Einsatz mit Treibgas (LPG), Benzin oder Erdgas (NG) geliefert werden können. Für besondere Anwendungen steht auch eine kombinierte Variante (Dual Fuel) zur Verfügung, bei der während des Betriebes zwischen den Kraftstoffen Benzin und LPG gewechselt werden kann. Interessant sind diese Motoren für Hersteller von Flurförderzeugen, Industrieausrüstung, aber auch Baumaschinen etc., nicht zuletzt vor dem Hintergrund aktueller und kommender Abgasgesetzgebun-
Die WG-Motorenbaureihe von Kubota kann mit Treibgas, Benzin oder Erdgas betrieben werden.
gen, welche den Aufwand bei den dieselmotorischen Antrieben in enorme Höhen treiben. Der US-Bundesstaat Kalifornien ist dafür bekannt, die weltweit ambitioniertesten Anforderungen hinsichtlich Abgasemissionen zu fordern. Entsprechend galt für Kubota als Hersteller von Industriemotoren für den weltweiten Einsatz die Herausforderung, auch diesen besonderen Anforderungen zu entsprechen. Speziell auf die Kraftstoffarten abgestimmte Zündsysteme und Brennräume verleihen diesen – ursprünglich als Dieselmotoren konzipierten – Aggregaten eine weiche Verbrennung mit guten Werten bei Geräusch und Abgas. Auch die künftigen für die Europäische Union geplanten strengen Abgasrichtlinien werden, laut Hersteller, mit den Kubota WG-Motoren erfüllt.
Kubota WG-Motorenreihe für Benzin, Treibgas und Erdgas – eine Alternative zu den bekannten Dieselmotoren.
Heller Hautkrebs als Berufskrankheit: IG Bau und Experten klären auf
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IG BAU
IG BAU Rund drei Millionen Beschäftigte, wie z. B. Bauarbeiter oder Landwirte, sind berufsbedingt einer sehr hohen UV-Belastung ausgesetzt. Sie haben deshalb auch ein erhöhtes Risiko, an hellem Hautkrebs zu erkranken. Laut WHO ist die UV-Strahlung der Sonne ebenso krebserregend wie Arsen oder Asbest. Heller Hautkrebs wird seit diesem Jahr als Berufskrankheit anerkannt. Die IG Bau rief dazu die Aktion „Hautkrebs? Nein Danke!“ ins Leben. Um hellen Hautkrebs als Berufskrankheit anerkennen zu lassen, müssen Betroffene einen Antrag bei ihrem gesetzlichen Unfallversicherungsträger einreichen. Die neue Verordnung gilt rückwirkend für alle Betroffenen, die am 01.01.2015 an hellem Hautkrebs litten, auch wenn sich die Erkrankung bereits vorher entwickelte. In der Praxis ist ab sofort vorgesehen, dass ein niedergelassener Hautarzt seine Diagnose direkt an die gesetzliche Unfallversicherung weiterleiten muss. Zudem müssen Erkrankte keine weiteren Zuzahlungen zu Medikamenten leisten. Auch die lebenslange Betreuung zur Verhütung einer Verschlimmerung des hellen Hautkrebses muss nach Anerkennung der Berufskrankheit gewährleistet werden. „Arbeit darf nicht krank machen“, fasste Blome zum Abschluss der Veranstaltung noch einmal das Anliegen aller am Seminar Beteiligten zusammen.
Otto Blome, Berater der IG Bau in Fragen arbeitsbedingter Erkrankungen und Berufskrankheiten.
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Große Auswahl an Kompressormodellen
Aktuell hat GHH Rand sein Portfolio für Spezialanwendungen um einige Kompressormodelle vom amerikanischen Mutterkonzern Ingersoll Rand erweitert und deckt damit nun eine noch größere Bandbreite an End-Drücken und Volumenströmen ab: Drücke von 4,5 bis 36 bar sowie Volumenströme von 0,3 bis 116m3/min werden jetzt erreicht. Vor allem für die Hersteller von mobilen Kompressor-Aggregaten, die Kompressorstufen als Herzstücke ihrer Lösungen für die verschiedensten Marktanwendungen verbauen – sei es auf Basis ölfreier oder öleinspritzgekühlter Kompressoren, ist die große Abdeckung interessant.
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Zuverlässige Schraubenkompressor-Stufen von GHH Rand bilden das Herz von mobilen Druckluftlösungen – im Bild ein mobiler Baustellenkompressor.
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MITAS
KOMPRESSOREN Als einer der größten Hersteller von Schraubenkompressoren fertigt GHH Rand seit 63 Jahren Druckluftlösungen für unterschiedlichste Anwendungen. Dabei wird von vielen Industrie- über Spezialanwendungen bis hin zum Transportsektor fast jede Branche mit ölfrei verdichtenden und öleinspritzgekühlten Kompressoren beliefert. Auch für Hersteller mobiler Druckluftlösungen, beispielsweise für die Baubranche, bietet der Oberhausener Kompressorhersteller eine große Auswahl an reinen Kompressorstufen an.
Die Größe 525/80R25 CR-01 hat eine Profiltiefe von 28 mm und ist runderneuerungsfähig.
Neue Größen für Kranreifen MITAS Zwei neue Größen der Mitas CR-01 Kranreifenlinie sind für den Verkauf freigegeben worden. Die Reifen 385/95R25 CR-01 170F TL und 525/80R25 CR-01 176F TL wurden für Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h (beim 525/80R25) und 80 km/h (beim 385/95R25) konzipiert. Im Einsatz beträgt die maximale Last des 525/80R25 CR-01 17.750 kg und 7.100 kg bei 80 km/h und 7 bar. Bisher hat das Unternehmen drei Größen der CR-01 Kranreifen hergestellt. „Die neuen Größen der CR-01 Reifenlinie stehen jetzt zur Auslieferung bereit“, sagt Andrew Mabin, Marketing & Sales Direktor bei Mitas. „Der CR01 ist ein langlebiger und zuverlässiger Reifen, der das Gewicht von Kran und Ladung bewältigt.” Alle CR-01 Reifen zeichnen sich durch den Mitas-Link, eine Verbindungsbrücke zwischen den Stollen aus. Sie verlängert die Lebensdauer des Reifens und vermindert die Stollenbewegung bei Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h. Bei hohen Geschwindigkeiten von Mobilkranen bei Straßenfahrten gewähren die Verbindungen zusätzliche Stabilität der Stollen für mehr Kontrolle über das Fahrzeug. Dabei wird die Traktion auf unbefestigtem Gelände gewahrt. Gleichzeitig reduziert die Stollenverbindung die Entwicklung von Geräuschen im Profil, indem deren Ausbreitung verhindert wird.
Verfügbare Größen des Mitas CR-01: - 525/80R25 CR-01 - 445/95R25 CR-01 - 385/95R25 CR-01
Im Vergleich mit einem Mobilkran-Standardreifen ist der Rollwiderstand um 6% geringer und verbessert damit die Kraftstoffeffizienz. OEM
WEBTEC
Der neue batteriebetriebene Hydrauliktester kommuniziert über Bluetooth direkt mit einer kostenlosen Webtec-App, die auf einem Apple- oder Android-Smartphone installiert werden kann.
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Löffel, Greifer und Grädermesser etc. von HS-Schoch stehen auch unter härtesten Bedingungen ihren Mann.
WEBTEC Webtec, Spezialfirma für Hydraulikmess- und Regelprodukte mit Sitz in Cambridge (Großbritannien), hat auf der Hannover Messe im April 2015 die nächste Generation “produktivitätssteigernder” Hydrauliktester vorgestellt. Hydrauliktester ermöglichen dem qualifizierten Wartungstechniker eine schnelle und genaue Fehlerdiagnose in Hydraulikanlagen, wie beispielsweise an Baggern oder Traktoren, sodass nur defekte Teile ausgetauscht und somit die potenziellen Kosten für Ausfallzeiten minimiert werden. Die neuen DHM sind seit Juni bestellbar und können vom Wartungstechniker zur Erzeugung eines Prüfzertifikats genutzt werden, mit dem jede an der Maschine durchgeführte Arbeit bewertet wird, und dieses direkt vom Einsatzort aus an den Kunden schicken. Mit “Vorher/Nachher”-Zertifikaten kann der Techniker nachweisen, dass alle Fehler behoben wurden und die Maschine wieder ordnungsgemäß funktioniert. Der neue batteriebetriebene Hydrauliktester kommuniziert über Bluetooth direkt mit einer kostenlosen Webtec-App, die auf einem Apple- oder Android-Smartphone installiert werden kann. Die App lädt die Daten vom Tester herunter und erzeugt ein Zertifikat mit allen benötigten Daten zur Beurteilung der durchgeführten Arbeiten. Der von der Smartphone-App erzeugte Bericht wird im PDF-Format ausgegeben. Dadurch können die vorgehaltenen Daten nicht bearbeitet werden – ein wichtiger Punkt für die Vertrauenswürdigkeit bei der Bestandsaufnahme über den tatsächlichen Zustand der Maschine zum betreffenden Zeitpunkt. Die neuen batteriebetriebenen Tester messen Durchflussmengen von bis zu 400 oder 800 l/min bei maximal 420 bzw. 480 bar und sind ideal für den Feldeinsatz an unterschiedlichsten Landund Baumaschinen geeignet. Für Fuhrparkbetreiber könnten die vom DHM erzeugten Hydrauliktestzertifikate auch im Rahmen eines vorbeugenden Wartungsprogramms zur Reduzierung von Zwischenfällen mit kostspieligen Ausfällen vor Ort verwendet werden.
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FIRMENÜBERSICHT A - Z Backers www.backers.de 29 BAST www.bast.de 56 BAUER www.bauer.de 48 BELL www.bellequipment.de 17 BEYER Mietservice www.beyer-mietservice.de 67 BOMAG www.bomag.com 32 Demopark www.demopark.de 24 Deutsche Leasing www.deutsche-leasing.com 51 DOLL www.doll-oppenau.com 15 DOOSAN www.doosan.com 21, 32 FASSI www.fassigroup.de 20, 66 Geda-Dechentreiter www.geda.de 68 GHH Rand www.ghhrand.com 76 HAKO www.hako.com 70 HITACHI www.hitachi.de 38 HUESKER www.huesker.de 56 HYDREMA www.hydrema.de 42 IG BAU www.igbau.de 74 KH-KIPPER www.kh-kipper.pl 30 KINSHOFER www.kinshofer.com 47 Kobelco www.kobelco.com 41 KOMATSU www.komatsu.eu 36 Kubota www.kubota.de 74 Kuhn www.kuhn-baumaschinen.de 19 Langendorf www.langendorf.de 58 Leica www.leica.com 22 LIEBHERR www.liebherr.com 10, 62 Linser www.linser.eu 39 Losberger www.losberger.com 30 Manitou www.manitou.com 34 MAX TRAILER www.maxtrailer.eu 59 Messe NORDBAU www.nordbau.de 32
Mitas www.mitas-tyres.com 76 Muck-Truck
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Müller Mitteltal
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OPTIMAS www.optimas.de
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Palfinger www.palfinger.com
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Renault www.renault-trucks.de 14 ROCKSTER www.rockster.at
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RÖSLER www.minidat.de
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SCHÄFFER www.schaeffer-lader.de
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SENNEBOGEN www.sennebogen.com
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SSAB www.ssab.com
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TADANO www.tadanofaun.de
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TAKEUCHI www.wschaefer.de
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TEREX www.terex.de
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Der MZ MEDIAVERLAG übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Einsendungen. Für sämtliche Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis der Veröffentlichung sowie der redaktionellen Bearbeitung vorausgesetzt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht die Ansicht der Redaktion wider. Alle Rechte der Verbreitung sind vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Für Autorenbeiträge haftet der Verlag nicht. Autorenbeiträge spiegeln die persönliche Meinung des Autors wider. Erfüllungsort: Kempten (Allgäu)
ISSN 2363-8710
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