Ferien in Deutschland

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Januar 2013

STÄDTEREISEN Berlin | Düsseldorf Pforzheim | Weimar

SPECIAL: FREIZEITPARKS Playmobil FunPark Erlebnispark Tripsdrill

FERIENREGIONEN Leipziger Neuseenland | Erzgebirge Schwarzwald | Bayern

www.destination-deutschland.ch

Hubertus Alpin Lodge & Spa

Fürst Jaromar Hotel Resort & Spa

DsR13_CH1_2-3_Wellnesshotel Inhalt_• 29.12.12 15:40 Seite 2

Individuell. Sinnlich. Nachhaltig.

Wellnessferien.

Schöne Momente erleben.

Sie suchen das individuelle Wellnesserlebnis? Thalasso an der Ostsee, Yoga im Allgäu oder Wandern im Schwarzwald? Wellness-Hotels & Resorts® sind die erste Adresse für Wellness im Hotel. Ob Sie das Besondere suchen oder das Vertraute: Unsere sorgfältig ausgewählten, meist inhabergeführten und TÜV-geprüften Wellnesshotels der 4- und 5-Sterne-Kategorie sind Ihre Kraftorte inmitten der Natur.

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Stuttgart t tFreiburg

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Passau

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Konstanz

Städte

Ferienregionen

06 KUNSTERLEBNISSE IN NRW Fremde

14 WELLNESS-INSELN

Welten und neue Perspektiven

08 BERLIN Grüne Oasen in der Hauptstadt 09 WAGNER & VAN DE VELDE Gesamtkunstwerk und Alleskünstler in Thüringen

10 DÜSSELDORF Die Lifestyle-Metropole am Rhein

11 DB AUTOZUG Kleine Nachtmusik auf Schienen

„Herz, watt willst du meer“

15 OSTSEEBAD GÖHREN AUF RÜGEN Kneipp am Meer

18 LEIPZIGER NEUSEENLAND Ein Land in Bewegung

19 ERZGEBIRGE Bergbaukultur und Winterzauber

20 KLOSTERROUTE NORDSCHWARZWALD Unterwegs zur Goldstadt Pforzheim

22 SCHWARZWALD Geniesser-Ecke mit Erlebnisgarantie

25 HÖCHENSCHWAND Erholung im „Dorf am Himmel“

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© OZEANEUM Stralsund | Schlorke | www.j-ms.de

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© Passau Tourismus e.V.

INHALT

© Westend-PR/Methode 21

© Erich Spiegelhalter/TI Staufen

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Ferien in Deutschland – spannend • natürlich • überraschend erscheint als Beilage von TOURING Nr. 02/2013 Herausgeber: Typeline Werbeagentur GmbH & Co.KG, Hanauer Landstraße 192, DE-60314 Frankfurt, Tel. +49 (0)69 95 14 490, hallo@typeline.de, www.typeline.de Titelfoto: Installation Maman von Louise Bourgeois vor der Hamburger Kunsthalle, © Jannis Werner / panthermedia.net Text- und Bildabdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Angaben beruhen auf Quellen der genannten Organisationen und Unternehmen. Stand: Januar 2013

Familienferien 26 FREIZEITPARKS Spiel, Spass und Nervenkitzel

27 ZIRNDORF Familienferien im Spielzeugparadies

27 TRIPSDRILL Übernachten im Natur-Resort

28 BAYERISCHE PERLEN Städtetrips mit Flair und Tradition

29 PASSAU Die Drei-Flüsse-Stadt 30 MUSEEN IN OBERBAYERN Von der Heimatliebe zur Hochkultur

MED I A

© panthermedia.net/Lutz Biesterfeld

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STÄDTE Kulturgenuss beim schicken

Einkaufsbummel. Grosse Kunst und pure Lebensfreude geniessen.

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© panthermedia.net / Uwe Scheinpflug

© Reiner Grasses/Tourismus NRW e.V.

© panthermedia.net/Thomas Becker

Bremen Böttcherstrasse Düsseldorf ‘Säulenheilige Marlis’ MedienHafen Essen UNESCO Welterbe Zeche Zollverein Köln Historisches Rathaus

Ungewöhnliche Eindrucke und neue Wege Den eigenen Horizont erweitern und dabei auch noch das Leben geniessen

Deutschlands Städte haben es in

In der einstigen Bundeshauptstadt Bonn laden Kleopatra

sich – und das im wahrsten Sinne

und die Irokesen zu einem neuen Blick auf fremde Welten.

des Wortes, denn hier finden sich

Mondän frönt Düsseldorf dem glamourösen Lifestyle und

architektonische Schätze aus

glänzt mit moderner Kunst in zahlreichen Galerien und

Vergangenheit und Gegenwart in

Museen von internationalem Renommee. Grosse

einer spannenden Mischung.

Ereignisse wie das Van-de-Velde-Jahr, Richard Wagners

Abseits des Trubels überraschen

200. Geburtstag und das Völkerschlacht-Jubiläum

Grüne Oasen der Gartenkunst.

garantieren ein buntes Begleitprogramm.

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Münster Picassoplatz

KUNSTERLEBNISSE Fremde Welten und neue Perspektiven Von Rhein und Ruhr bis nach Berlin laden auch in diesem Jahr wieder grossartige Ausstellungen, Veranstaltungen und Freizeitangebote dazu ein, den Blick auf den Alltag zu verändern.

Kunstmuseum Pablo Picasso 4. Mai - 1. September 2013 In der Ausstellung bietet das Picasso-Museum Münster Prominenten aus verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens die Gelegenheit, Picasso eine Nachricht zu hinterlassen.

Ihre persönlichen Kommentare und Notizen an den spanischen Künstler werden ausgewählten Picasso-Grafiken und Fotografien gegenübergestellt.

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Neben der Hauptstadt Berlin hat das Bundesland Nordrhein-Westfalen, die am dichtesten besiedelte Region Deutschlands, auch in Sachen Kunst die grösste Vielfalt an bedeutenden Museen und kulturellen Höhepunkten zu bieten.

Wilde Krieger und eine schöne Königin Wenn von der Kulturstadt Bonn die Rede ist, denken viele zuerst an Musik, denn 1770 wurde der grosse Komponist Ludwig van Beethoven hier geboren. Aber auch Bonns Tradition als Theaterhochburg reicht weit zurück bis in die Zeit der Kurfürsten. Einer der Hauptanziehungspunkte für Kunst- und Kulturinteressierte aus der ganzen Welt ist Bonns Museumsmeile. Mitte der 1990er Jahre entstand südlich des Stadtzentrums ein Parcours mit mehreren Museumsneubauten, der auf einer Länge von circa drei Kilometern das Haus der Geschichte, das Deutsche Museum Bonn, die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, das Kunstmuseum Bonn sowie das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig entlang der Bundesstrasse 9 umfasst. Mit zwei grossen Ausstellungen entführt die Kunst- und Ausstellungshalle in fremde Welten, deren Protagonisten uns erstaunlich nahe sind.

Vom 22. März bis zum 4. August 2013 gewinnen die Besucher auf den Spuren der Irokesen tiefe Einblicke in eine faszinierende Stammeskultur, die sowohl die moderne Frauenbewegung als auch die Punkszene inspirierte. Vom 28. Juni bis zum 6. Oktober 2013 hält dann eine echte Diva Hof: Kaum eine historische Persönlichkeit wird so kontrovers wahrgenommen wie Kleopatra VII.,

Ägyptens letzte Herrscherin (69 – 30 v. Chr.).

Die Ausstellung zeigt die vielen Gesichter der Kleopatra von der Antike bis in die aktuelle Popkultur. Besonderes Highlight ist der eigens dafür angelegte orientalische Garten auf dem Dach der Bundeskunsthalle.

Meisterwerke voller Geheimnisse Ein grosser Sieg über die Römer geht auch auf das Konto der Germanen, die im Jahre 9 v. Chr. mit der legendären Varusschlacht den Teutoburger Wald berühmt machten. Mit insgesamt 13 Museen und zahlreiche Galerien, spektakulären Inszenierungen des Bielefelder Theaters, vier grossen Veranstaltungszentren sowie einer überaus kreativen freien Kunst-, Theater- und Clubszene ist die alte Leineweberstadt Bielefeld das Kulturzentrum Ostwestfalens. Neben den renommierten Adressen wie z.B. der Kunsthalle Bielefeld, dem Museum fur moderne und zeitgenössische Kunst, das eine bedeutende Sammlung zur Kunst des 20. Jahrhunderts beherbergt, wartet Bielefeld mit weiteren Schmuckstücken wie etwa dem Museum Huelsmann auf.

Meisterwerke des europäischen Kunsthandwerks aus Renaissance, Barock und Klassizismus bieten einen kompakten Lehrpfad durch die Stilepochen. Höhepunkt für Kunstfreunde ist die Ausstellung zum deutschen Symbolismus vom 24. März bis zum 7. Juli 2013. Sie widmet sich einer Kunstrichtung, die ihre Wurzeln in der Romantik hat und mit ihren Bildern einer paradiesisch-zeitlosen Einheit von Mensch und Natur auf expressionistische Auffassungen

© Presseamt Stadt Münster/Bernhard Fischer, KAH Bonn/Peter Oszvald

Highlight

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Bonn Kunst- und Ausstellungshalle

vorausweist. Als Reaktion auf die rasanten Veränderungen in Technik und Gesellschaft lenken Maler wie Arnold Böcklin, Max Klinger und Hans Thoma mit ihren mythologisch-märchenhaften Bildwelten den künstlerischen Blick auf eine ganz andere Moderne.

© panthermedia.net/Daniel Schoenen

Moderne Kunst in alten Gassen Westlich von Bielefeld liegt die Universitätsstadt Münster. Hier gibt es nicht nur rund 46.000 Studierende, sondern auch fast doppelt so viele Räder wie Einwohner. In Münsters Innenstadt sorgen die kurzen Wege für ein besonders entspanntes Flanieren von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Einen reizvollen Kontrast zum historischen Prinzipalmarkt bilden die 2010 eröffnete Stubengasse mit ihrer modernen Architektur und das noch junge Hansecarré. Ein vorwiegend studentisches Publikum ist in den Altstadtgassen des Kiepenkerlviertels mit seinen trendigen Läden unterwegs, während das traditionsreiche Kuhviertel vor allem für Kunstund Antiquitätenliebhaber viel zu bieten hat.

Wem der Bummel durch die kleinen Galerien, Kunsthandlungen und Antiquariate noch nicht reicht, der sollte einen Besuch im Kunstmuseum Pablo Picasso, im Museum für Lackkunst oder dem LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte einplanen. Im Hafengebiet der Stadt befindet sich zudem seit 2004 die Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst Münster, kurz AZKM. Hier finden regelmässig Einzel- und Gruppenausstellungen zeitgenössischer Künstler statt.

Ausgestellt werden sowohl etablierte Grössen des Kunstgeschäfts als auch Nachwuchskünstler.

Industriekultur im Wandel Aufbruch und Wandel ist auch das beherrschende Thema in der Metropolregion Ruhr. Als Kulturhauptstadt Europas 2010 hatte sich mit dem Ruhrgebiet erstmals eine ganze Region präsentiert.

Insgesamt 53 Städte beteiligten sich bei diesem Projekt und führten erfolgreich vor, wie aus einem von Kohle und Industrie geprägtem Gebiet eine

Berlin Jüdisches Museum

einzige Kunst-Region werden kann. Bei über 3.500 Industriedenkmälern, 250 Festivals und Festen, 200 Museen, 120 Theatern, 100 Kulturzentren, 100 Konzertsälen und 2 grossen Musicaltheatern ist sicher für jeden etwas Aufregendes dabei und eine objektive Empfehlung fällt schwer. Besuche auf dem Welterbe Zeche und Kokerei Zollverein in Essen, im Gelsenkirchener Nordsternpark, im Gasometer Oberhausen oder auch im Duisburger Innenhafen vermitteln einen Eindruck von der Geschichte des Reviers und zeigen Besuchern, wohin sich die Region in Zukunft entwickeln wird.

Erschliessen lassen sich die Monumente der Bergbau- und Stahlära besonders gut über die Route der Industriekultur. Diese führt Besucher über einen 400 Kilometer langen Strassenkurs zu den Highlights und verborgenen Schätzen der Industriegeschichte. Dass Kulturförderung eine grosse Tradition im Ruhrgebiet hat, zeigt sich an spektakulären Museums- und Ausstellungsprojekten. Das Dortmunder U – einstige Brauerei und neues Wahrzeichen – verbindet als ein Kulturzentrum neuen Typs Kunst, Forschung, kulturelle Bildung und Kreativitat. Das darin untergebrachte Museum Ostwall sieht sich, ausgehend von dem Konzept des Museums als „Kraftwerk“, einerseits als Speicher kreativer Energien der Vergangenheit.

Andererseits nimmt es Impulse aus dem Alltag der Gegenwart auf und bearbeitet diese mit Mitteln der Kunst. Regelmässig präsentiert die Dauerausstellung „Sammlung in Bewegung“ eine Gegenüberstellung bekannter Werke mit alten und neuen Arbeiten, um bei einem „zweiten Blick“ Neues zu entdecken. Wer die Welt einmal aus Vogelperspektive in ganz anderem Sinne erleben will, plant am besten einen Ausflug nach Bottrop ein. Im weltweit modernsten Windkanal wird der Traum vom Fliegen Wirklichkeit! Das Museum Quadrat lenkt den Blick dagegen wieder ganz zurück auf die Erde und bietet Heimatgeschichte der besonderen Art. Es zeigt Werke des Bottroper Künstlers Josef Albers, lädt mit einem Skulpturenpark zu einem ungewöhnlichen Rundgang und bietet eine umfassende Ausstellung zum Eiszeitalter

Highlight Architekturroute Auf einer Achse quer durch Deutschland haben fünf internationale Star-Architekten mit sechs einzigartigen Museumsbauten Meilensteine der Architektur geschaffen. Das Osnabrücker FelixNussbaum-Haus, die Kunsthalle Bielefeld, MARTa in Herford, das phæno in Wolfsburg, das Jüdische Museum Berlin und das Deutsche Historische Museum in Berlin sind aussergewöhnliche Orte für Kunst, Geschichte und Wissenschaft.

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Berlin Tiergarten

Gärten der Welt

BERLIN Grüne Oasen in der Hauptstadt

Gärten der Welt Orte der Entspannung in der Metropole – Die im Rahmen von Städtepartnerschaften – u.a. mit Peking, Tokio, Jakarta, Seoul – entstandenen Gärten der Welt beeindrucken mit ihrer Exotik und laden ein zur Entdeckung der Langsamkeit und natürlicher Harmonie.

Zwischen dem Potsdamer Platz, dem Regierungsviertel, dem Brandenburger Tor und dem Bahnhof Zoo erstreckt sich der Grosse Tiergarten – das grüne Herz Berlins. Die rund 210 Hektar grosse Parkanlage wirkt wie eine grüne Oase im hauptstädtischen Strassengewirr. Joggen, skaten, Fussball spielen, spazieren, in der Sonne liegen oder mit Freunden grillen – Ende des 17. Jahrhunderts liess Kurfürst Friedrich III. aus einem ehemalige Jagdrevier einen „Lustpark für die Bevölkerung“ anlegen, der im Laufe der Zeit – u.a. nach Entwürfen des berühmten Landschaftsgärtners Lenné – umgestaltet wurde und noch heute ein wahrer Freizeitmagnet ist. Mit 22.000 Pflanzenarten ist der Botanische Garten Berlin einer der drei weltweit bedeutendsten Botanischen Gärten, der auf 43 Hektar zum Lustwandeln einlädt. Fünfzehn Schaugewächshäuser befinden

sich in geometrischer Anordnung am Ostrand des Parks, darunter das 1907 errichtete, 25 m hohe und eine Fläche von rund 1.700 m2 überdachende Grosse Tropenhaus – eines der grössten der Welt und exponiertes Beispiel für die Glas-Stahl-Architektur des 19. Jahrhunderts.

Vor der Museumsinsel und dem Berliner Dom liegt der Lustgarten, der einst zur Anlage des Berliner Schlosses gehörte. In dem einstigen Obst- und Kräutergarten wurden seinerzeit die ersten Kartoffeln angepflanzt. Heute lädt wieder Rasen viele Sonnenhungrige im Sommer zum Sonnenbad ein. Berliner und Touristen sind gleichermassen überrascht, wenn sie erfahren, dass Marzahn-Hellersdorf einer der grünsten Bezirke Berlins ist. Einer dieser grünen Orte sind die „Gärten der Welt“ mit traditionellen Themengärten aus Asien, Europa und dem Orient

Gärten der Welt in Berlin-Marzahn Neun traditionelle Themengärten präsentieren Gartenkunst aus Asien, dem Vorderen Orient und Europa in einer der schönsten Parkanlagen Berlins.

Tauchen Sie ein in fremde Kulturen und längst vergangene Zeiten …

Neu in 2014: Der Englische Garten

GÄRTEN DER WELT Berlin-Marzahn 8

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Eisenacher Strasse 99 DE-12685 Berlin Öffnungszeiten: ganzjährig geöffnet täglich ab 9 Uhr Japanischer Garten wochentags ab 12 Uhr Führungen: +49 (0)30 280 18-119 www.gaerten-der-welt.de

© Holger Koppatsch

Highlight

© visitBerlin.de/Koch, Grün Berlin

In der deutschen Hauptstadt geht es oft heiss her. Wer von Politik, Partys und Kultur Abstand braucht, findet Ruhe in einem der vielen Parks und Gärten, die zum Spazieren, Flanieren und Lustwandeln einladen.

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Weimar Haus Hohe Pappeln

Erfurt UNESCO-Welterbe Wartburg

Gesamtkunstwerk und Alleskünstler Thüringen feiert 2013 zwei grosse Jubiläen: den 200. Geburtstag des Komponisten Richard Wagner und das Van-de-Velde-Jahr, das an den 150. Geburtstag des flämischen Architekten und Designers erinnert.

© Wartburg Stiftung, Thüringer Tourismus GmbH, Klassik Stiftung Weimar

Nicht weniger als eine Erneuerung der Kultur aus dem Geiste der Musik erhoffte sich der junge Philosoph Friedrich Nietzsche von Wagners Opern, bevor er sich mit seinem einstigen Vorbild und Meister überwarf. Am 22. Mai 2013 wäre der in Leipzig geborene Musikdramatiker Richard Wagner 200 Jahre alt geworden. Vor allem in seiner ersten Lebenshälfte war er mit dem Land Thüringen und insbesondere mit den Städten Weimar, Eisenach, Meiningen, Jena und Rudolstadt eng verbunden.

Grund genug, nicht nur am Festspielort Bayreuth, sondern auch an den Stätten seiner Anfänge den Spuren des Wagner’schen Gesamtkunstwerks zu folgen. Denn in Thüringens Theatern und Konzertsälen, in Schlössern und Burgen wird zu Opern, Konzerten, Schauspielen, Stadtführungen und Ausstellungen eingeladen, um Werk und Wirkung des revolutionären Komponisten zu dokumentieren.

Von Weimar bis zur Wartburg Als „politisch gefährlicher“ Künstler fand Wagner in Weimar und Umgebung sichere Verstecke und ihm gewogene Unterstützer – allen voran der nicht weniger berühmte Komponist Franz Liszt. Wer sich auf Wagners Spuren begibt, der sollte unbedingt das heutige Liszt-Museum besuchen. Neben der Stadt Weimar spielt vor allem Eisenach mit dem UNESCO-Welterbe Wartburg eine grosse Rolle im Wagner-Jubiläumsjahr 2013. Der Aufstieg auf die von einem drei Meter hohen, vergoldeten Kreuz gekrönten Wartburg lohnt sich: Elisabethkemenate, Sängersaal, Festsaal und Lutherstube sind nur einige der sehenswerten Zimmer im dreigeschossigen Palas. Auch Richard Wagner war beeindruckt von der Burg und ihrer Umgebung, in der im Hochmittelalter der legendäre „Sängerkrieg“ stattgefunden haben soll, den Wagner in seinem Werk „Tannhäuser“ verewigte.

Aufbruch in die Moderne Ein Revolutionär ganz anderer Art war der 1863 in Antwerpen geborene Henry van de Velde. Er gehört zu den bedeutendsten Designern und Architekten seiner Epoche. Er selbst empfand sich als Prophet des Übergangs von einer erschöpften Ära zu einem neuen Stil, der auch dem „neuen Menschen“ Nietzsches entsprechen sollte. In souveräner Überwindung aller bisherigen Traditionen ignorierte van de Velde die Grenzen zwischen Kunst und Handwerk und nahm sich der Gestaltung aller Lebensgebiete an: Architektur, Wohnraumgestaltung, Mode- und Schmuckdesign.

Zudem entwarf er praktische Alltagsgegenstände wie z.B. Leuchtkörper, Möbel oder Brieföffner.

Als einem der letzten grossen Universalkünstler gebührt ihm besonderer Ruhm als Wegbereiter der Bauhaus-Schule. Sein Œuvre wird nicht nur in Weimar mit Arbeiten von Wegbegleitern und Vorbildern flankiert; auch in Erfurt und Jena, in Apolda, Burgel, Gera und Chemnitz wird sowohl der Person wie seinem Umfeld gedacht – ein Ausstellungsreigen, der am 24. März in Weimar mit van de Veldes Beitrag zur europäischen Moderne beginnt und am 19.01.2014 in Chemnitz mit seinen Bezügen zum Bauhaus endet. Entlang seiner einzelnen Lebensstationen und der vielschichtigen Schaffensphasen des Alleskünstlers steht die Idee des Gesamtkunstwerks im Fokus, wo jedes Detail mit seinem Umfeld harmonisiert. Jede der teilnehmenden Städte hält ein eigenes Programmund Übernachtungsangebot bereit, um Henry van de Velde und sein grosses künstlerisches Erbe in Thüringen und Sachsen kennen zu lernen.

So z.B. 3 Tage im Frühjahr mit Stadtbesichtigung und ganztägigem Programm in Erfurt, Weimar, Gera oder Jena sowie einem Ausflug in eine andere Van-de-Velde-Stadt

Weimar Theater

Highlight Wagner und die Wartburg In der Sonderausstellung „…ich bin der Welt noch einen Tannhäuser schuldig“ – Wagner, Tannhäuser und die Wartburg können sich Besucher vom 18. Mai 2013 bis 31. März 2014 ein Bild von Richard Wagner und seiner Verbindung zur Wartburg machen.

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Kunstakademie Nordrhein-Westfalen

Düsseldorf MedienHafen

DÜSSELDORF Die Lifestyle-Metropole am Rhein

Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH Benrather Str. 9 DE-40213 Düsseldorf info@duesseldorf-tourismus.de www.visitduesseldorf.de

Mit der eleganten Königsallee, dem Laufsteg für die neuesten Modetrends, gilt die nordrheinwestfälische Landeshauptstadt als Shoppingziel par excellence. Grosse internationale Designer präsentieren sich hier neben edlen Boutiquen, Modehäusern, Shopping Malls und Strassencafés.

Die Düsseldorfer Altstadt, auch „längste Theke der Welt“ genannt, ist nur wenige Meter entfernt und lädt mit mehr als 260 Restaurants und Kneipen zum Verweilen ein. Bei einem Besuch in der Metropole am Rhein ist der MedienHafen ein Muss. Durch den Umbau des einstigen Hafens wurde eine einmalige Mischung aus denkmalgeschützten Industriebauten und aufregenden neuen Gebäuden internationaler Stararchitekten geschaffen. Namhafte Architekten wie Frank O. Gehry, David Chipperfield, Steven Holl und Claude Vasconi haben hier ihre Spuren hinterlassen.

Kunstliebhaber erfreuen sich an 26 Museen und mehr als 100 Galerien. Dazu gehören bekannte Grössen wie die Kunstsammlung NordrheinWestfalen, das Museum Kunstpalast Düsseldorf oder das NRW-Forum. Die Kunstakademie bildet dabei den Nukleus der Kunststadt Düsseldorf.

Sie gilt weltweit als eine der bedeutendsten Einrichtungen ihrer Art, ihre Geschichte ist eng mit den Namen grosser Künstler verbunden: Paul Klee, Joseph Beuys, Gerhard Richter und Jörg Immendorff haben hier gelernt und gelehrt

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TIP

Rundgang durch die Düsseldorfer Kunstakademie 20.-24.02.2013 – jährliche Ausstellung der Studierenden zum Abschluss des Wintersemesters für Interessierte und Galeristen. www.kunstakademie-duesseldorf.de

Das andere Hotel in Düsseldorf Das mitten in einem idyllischen Park gelegene Haus bietet Behaglichkeit und Komfort in historischem Ambiente.

55 stilvoll möblierte Zimmer und vielseitige Veranstaltungsräume versprechen einen außergewöhnlichen Aufenthalt.

www.hotel-mutterhaus.de

Das MutterHaus • Hotel und Tagungszentrum GmbH Geschwister-Aufricht-Str. 1 (früher: Alte Landstr. 179) DE-40489 Düsseldorf Telefon: +49 211/6 17 27-0 Telefax: +49 211/6 17 27-15 04

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© Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH

Zwischen rheinischem Frohsinn und kosmopolitischem Charme entfaltet sich eine Fülle an sehens- und erlebenswerten Attraktionen: Mode, Shopping, Kultur sowie moderne und zeitgenössische Kunst.

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DB Autozug Ferienreisen ohne Stress

Spass und Entspannung unterwegs

DB AUTOZUG Kleine Nachtmusik auf Schienen

© Deutsche Bahn AG / Tatjana Jasczurok

Mit ihren DB Autozug Verbindungen über Nacht macht die Bahn dem Flugzeug und der eigenen Fahrt mit Auto oder Motorrad Konkurrenz. Denn im Schlafwagen des DB Autozugs vergeht die Zeit wie im Flug! Ein Selbstversuch.

Der Urlaub an der Ostsee, Nordsee oder in Skandinavien steht vor der Tür. Selber Fahren?

Fliegen? Wir entscheiden uns für eine Bahnreise von Lörrach nach Hamburg. Mit dem DB Autozug.

Im Schlafwagen! In Zeiten, in denen Billigflieger angeblich für ein Trinkgeld kreuz und quer durch Europa jetten, klingt das irgendwie hoffnungslos nostalgisch. Allerdings ist das Flugzeug in diesem Fall auch keine echte Alternative: Zu unserem Wunschtermin lässt es sich mit dem Billigflieger wahrlich nicht billig fliegen. Ausserdem hätten wir bei dem frühen Abflugtermin gleich die ganze Nacht durchmachen können. Da liest sich der Fahrplan des DB Autozugs wesentlich nervenschonender.

Abfahrt um 21:15, Ankunft in Hamburg um 8:49 – wohlgemerkt, am nächsten Morgen!

Lörrach DB Autozug Terminal. 20:00 Uhr. Im Gepäck viele Koffer, Massen an Spielzeug und jede Menge Vorurteile über Reisen mit der Bahn.

Das erste löst sich allerdings gleich bei Verladung der Fahrzeuge. Die beginnt nämlich auf die Minute pünktlich. Motorräder, Cabrios und Oldtimer werden auf das untere Deck gefahren. Mit einem kleinen Ruck geht’s rauf auf den Fahrzeugtransportanhänger. Nur bewaffnet mit unserem Handgepäck begeben wir uns zum Bahnsteig, wo schon die Schlaf- und Liegewagen von AZ 1378 für uns bereit stehen.

Auch Vorurteile zwei und drei überleben nicht lange, die Wagen sind weder verqualmt – in den Schlaf- und Liegewagen herrscht komplettes Rauchverbot – und Schlafwagenschaffner sind keineswegs mürrische, von chronischem Schlafmangel geplagte Zeitgenossen mit Ringen unter

den Augen. Unser Serviceteam-Mitarbeiter ist ausgesprochen freundlich und er nimmt sich die Zeit, die technischen Feinheiten unseres rollenden Hotelzimmers zu erläutern. Nur kurz dauert der Einführungslehrgang über die Schlafwagentechnik des 21. Jahrhunderts, der mit dem Notieren der gewünschten Zeit fürs Wecken endet.

Es ist an der Zeit, sich im Abteil umzuschauen und ein weiteres Vorurteil über Bord zu werfen.

Schlafwagen sind keine Relikte aus der Zeit, als bei der Bahn noch Dampfloks qualmten. Modernes Design, dezente, aufeinander abgestimmte Farben und eine geschickte Raumaufteilung machen das Abteil zu einem kleinen, aber äusserst komfortablen Hotelzimmer auf Rädern.

AZ 1378 rollt in die Nacht hinein und die sanften Bewegungen des Zuges fangen an, ihre beruhigende Wirkung zu entfalten. Ob man wirklich nicht schlafen kann im Schlafwagen? Leise ist es hier drinnen: Nur gedämpft dringen Rollgeräusche selbst bei hohen Geschwindigkeiten ins Wageninnere – und mischen sich mit dem leisen Rauschen der Klimaanlage zur typischen kleinen Nachtmusik auf Schienen, die die Fahrgäste in den Schlaf säuselt.

Mit ihrem DB Autozug-Schlafwagen-Konzept hat die Bahn die Renaissance der Nachtreise eingeläutet. Dem Geschwindigkeitsvorteil des Flugzeugs setzt sie einen Klassiker im neuen Gewand entgegen – und das gute Argument, dass die Reise im Zug die Übernachtung unterwegs spart. Und den Sprit, Maut, Abnutzung – und Nerven! Staus? Tja, die gibt’s auf der Schiene ebenso wenig

Mehr Informationen DB Autozug Weitere Infos zum DB Autozug Angebot findet man im aktuellen Sommerkatalog. Information, Beratung und Buchung über die Service-Nummer der Bahn unter +49 180 5 24 12 24 täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr, in allen DB Verkaufsstellen und Reisezentren sowie unter www.dbautozug.ch

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DsR13_CH1_12-13 Intro Familienferien_• 04.01.13 10:04 Seite 12

Ferienregionen Wandern, Radfahren

und Abenteuer für die ganze Familie. Von den Küsten bis zu den Gipfeln die Freizeit als Freiheit erleben.

Gross und Klein abenteuerlustig oder Entspannung suchend wissbegierig oder sportvernarrt. Deutschland hat das passende Ferienprogramm für die ganze Familie.

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© Tourismusverband Erzgebirge e.V.

© Kappest/REMET

© Jaeuk Lee | www.jaeuk.de

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Erzgebirge Wandern mit der ganzen Familie Spreewald Kanutour zu zweit Moselland Schwalberstieg Hitzlay

Plantschen und entspannen lässt

Auch das Angebot für Outdoorfans ist fast unbegrenzt!

sich bestens an den Küsten von

Zu Deutschlands schönsten Wandergebieten zählt

Nord- und Ostsee. Zum Shoppen

sicherlich der ursprüngliche Schwarzwald. Und die

und Staunen laden kleine und grosse

Wasserwelten im Leipziger Neuseenland oder die

Städte von Pforzheim bis Passau

Bergbaukultur im Erzgebirge laden ein nach Sachsen,

ein. Und einen Tag voller Spannung

das mit dem Völkerschlachtjubiläum zu einem friedlichen

verbringt man gerne im Playmobil

Miteinander mahnt. Bayerns Wälder, Flüsse und Berge

FunPark in Zirndorf oder im

bieten ein weiss-blaues Bilderbuch-Panorama für einen

Erlebnispark Tripsdrill bei Heilbronn.

rundum gelungenen Urlaub.

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Stralsund Deutsches Meeresmuseum – OZEANEUM

Langeoog Sanfte Wellen für den Kleinsten

WELLNESS-INSELN „Herz, watt willst du meer“ Wasser und Wellness sind ein unschlagbares Duo, wenn es um Wohlbefinden und unvergessliche Ferien geht. Deutschlands Inselparadiese in Nord- und Ostsee sind die perfekten Regionen zum Ausspannen und Energie aufladen.

OZEANEUM Stralsund Im Sommer 2013 jährt sich die Eröffnung des OZEANEUMs bereits zum fünften Mal. Dies ist Grund genug für ein besonderes Dankeschön an Stralsunder und Gäste: In 2013 geniessen Geburtstagskinder an ihrem jeweiligen Ehrentag freien Eintritt. www.ozeaneum.de

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Wie auf einer Perlenkette aufgereiht ragen sie vor der ostfriesischen Küste aus dem Wasser: die Nordseeinseln Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge. Die Ostfriesischen Inseln sind die sogenannten Barriere-Inseln in der südlichen Nordsee, etwa zehn Kilometer von der niedersächsischen Küste entfernt. Wind und Gezeiten haben die Düneninseln aufgebaut. Zur Seeseite erstrecken sich Strände aus fein gemahlenem Gestein, zur Südseite hin flachen die Eilande sanft zum Wattenmeer ab. Besonders gesund ist auf allen sieben Inseln das milde, vom Golfstrom beeinflusste Klima und die pollenarme, jodhaltige Luft. Familien mit grösseren Kindern fahren gerne nach Borkum, dort gibt es sogar einen ausgewiesenen Jugendstrand mit viel Platz für Beach-Volleyball, Drachensteigen und Strandsegeln. Das „Dornröschen der Nordsee“, Baltrum, sollte auf Schusters Rappen erkundet werden, denn selbst für Fahrradtouren ist die Insel zu klein. Das ebenfalls autofreie Juist heisst bei den Einheimischen „Töwerland“, auf Hochdeutsch: Zauberland. Es bezaubert durch 17 km Strand, drei Spielplätze und das Meerwasser-Erlebnisbad. Auf Spiekeroog ist die ganze Familie mit einem Bollerwagen zum Strand unterwegs, denn auch hier ersetzen die Füsse den motorisierten Untersatz. Zwischen Wäldchen aus Birken und Kiefern und der Nordsee-Brandung findet jeder seinen Lieblingsplatz – in einem der 600 Strandkörbe oder versteckt in den Dünen.

14 Kilometer naturbelassener Sandstrand, weite Dünenlandschaften und der kleine Inselwald laden auf der Insel Langeoog zur Reise durch

eine einzigartige Natur ein. Da auch hier keine Autos fahren, hat man umso mehr Möglichkeiten, aktiv auf Erkundungstour zu gehen. Das frische Klima dieser intakten und lebendigen Insel ist ebenso berühmt wie der Charme und die Gastfreundschaft der Einheimischen.

Thalasso – Heilkraft aus dem Meer Reiste man früher zur Badekur ans Meer, so lautet das Zauberwort heute Thalasso. Die Heilmethode nutzt die reinigenden und verjüngenden Wirkstoffe aus Meerwasser, Salz, Algen und Schlick. Hinzu kommen Massagen, Packungen, das Seeklima, die Luft mit ihren Aerosolen und die Sonne, die Abwehrkräfte und Kreislauf aktivieren, das Immunsystem stärken und insbesondere auf Haut und Atemwege heilend wirken. Die Küsten und Inseln der Nord- und Ostsee haben sich diese Methode ausdrücklich auf die Fahnen geschrieben. So wurde bereits im Jahre 1793 das erste Seeheilbad in Heiligendamm und mit ihm die Geburt der Thalasso-Therapie gegründet. Unzählige Seeheilbäder finden sich an der Ostseeküste aneinandergereiht, die auch das Moor, wie beispielsweise in Bad Doberan und Bad Sülze, oder die schneeweisse Rügener Heilkreide nutzen: Bereits seit 1910 wird sie von Kurgästen im Ostseebad Sassnitz auf Rügen genossen.

Weitere wichtige Vertreter ihrer Zunft sind das Ostseebad Binz sowie die Seebäder Bansin, Ahlbeck und Heringsdorf auf der Insel Usedom.

Eine wirkliche Besonderheit hat das Ostseebad Göhren auf der Insel Rügen zu bieten: Als einziger Kneipp-Kurort Deutschlands liegt es am Meer

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© OZEANEUM Stralsund, Johannes-Maria Schlorke, Kurverwaltung Langeoog/ Deff Westerkamp

Highlight

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OSTSEEBAD GÖHREN AUF RÜGEN Kneipp am Meer

© Kurverwaltung Göhren, Grafikdesign Uwe Ninnemann, www.image-foto.de / Bernhard Pries

Wenn Rügen, dann Göhren – das ist das Motto des Seebades auf Deutschlands grösster Urlaubsinsel.

Haus Hohenzollern Bäderarchitektur Ostseebad Göhren Luftaufnahme

Kurverwaltung Ostseebad Göhren Poststrasse 9 | DE-18586 Ostseebad Göhren Tel. +49 (0)38308 66 79-0 | Fax:+49-(0)38308 66 79-32 kv@goehren-ruegen.de | www.goehren-ruegen.de

Göhren, drittgrösstes Seebad der Insel Rügen, liegt im Zentrum der Halbinsel Mönchgut, inmitten eines Biosphärenreservates. Durch die besondere Lage am „Ostkap“ Rügens, dem sogenannten Nordperd, bietet Göhren zwei feinsandige, kilometerlange Strände, die durch die Hochuferwege dieser waldreichen Landzunge verbunden sind. Mit der angrenzenden Bernsteinpromenade, der Seebrücke, dem Kurpark sowie dem historischen Kurpavillon ist dies im Sommer nicht nur eine beliebte Flaniermeile, sondern auch Mittelpunkt vieler kultureller Veranstaltungen.

Seit dem Jahr 1878 ist Göhren schon offiziell Seebad. Zeugen dieser traditionellen Bäderkultur sind die zahlreichen Bauten im Stile der sogenannten Bäderarchitektur. Über die Geschichte und Traditionen des Ortes berichten die vier Mönchguter Museen Göhrens – das Heimatmuseum, der Museumshof, das Rookhus und das Museumsschiff Luise. Seit einigen Jahren spielt die ganzheitliche Gesundheitslehre des Pfarrers Sebastian Kneipp in Göhren eine besondere Rolle.

Im Mai 2007 wurde dem Ostseebad als erstem Ort in MecklenburgVorpommern sogar das Prädikat Kneippkurort verliehen. Göhren ist auch Endstation der Kleinbahn „Rasender Roland“, die noch heute die grossen Seebäder der Insel Rügen verbindet.

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TIP

Entdecken Sie die Anwendungen mit original Rügener Heilkreide in den Göhrener Kur- und Wellnesseinrichtungen.

Langeoog Lange eoog Die Insel fürs Leben

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Leipzig Völkerschlachtdenkmal

Cospudener Hafen

Ferienvergnügen zum Doppeljubiläum der Völkerschlacht Vor 200 Jahren schlugen sich die Völker noch vor Leipzig, vor 100 Jahren wurde das Völkerschlachtdenkmal als Wahrzeichen eingeweiht. Im Zeichen des Friedens präsentiert sich Sachsen als vielfältige Ferienregion vom Leipziger Neuseenland über das Erzgebirge bis in die Sächsische Schweiz.

KAMMtour Erzgebirge – Vogtland Diese Radtour führt auf leichten bis mittelschweren Etappen durch die einzigartige Landschaft des oberen Erzgebirges von Schöneck bis nach Altenberg. Höhenwege mit phantastischen Ausblicken wechseln mit idyllischen Tälern und sind ein Eldorado für Naturliebhaber. Am Weg gibt es reichlich Gelegenheit zur Besichtigung kulturhistorischer Sehenswürdigkeiten. www.radwandern-erzgebirge.de

Stadt der Freiheit Als Messe- und Musikstadt schrieb Leipzig Geschichte, mit den Montagsdemonstrationen bestimmte die Stadt die Geschicke der Gegenwart.

Alle ihre Wahrzeichen stehen für Frieden und Freiheit. Und selbst die Gastronomie setzt auf unbeschränktes Vergnügen und bunte Vielfalt.

Mit den gewaltlosen Montagsdemonstrationen

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von 1989 gab Leipzig den entscheidenden Impuls für die Wiedervereinigung Deutschlands. Symbol dieser „friedlichen Revolution“ ist die berühmte Nikolaikirche aus dem Jahre 1165. Überall findet man Spuren einer bewegten Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Stolz ist Leipzig auf seinen Ruf als drittgrünste Stadt Deutschlands.

Der einmalige Auenwald zieht sich als grüner Gürtel von Nord nach Süd. Eine besondere Beziehung hat Leipzig zum Wasser: Die Binnenstadt zählt mehr als 300 Brücken, gut ein Dutzend natürlicher und künstlicher Wasserstrassen und eine Hafenanlage. Am Cospudener See im Süden der Stadt entwickelt sich auf 70 Quadratkilometern das Naherholungsgebiet „Leipziger Neuseenland“ – ein einzigartiges Ausflugsziel mit erlebnisorientierten Angeboten, um sich vom Trubel der quirligen Grossstadt zu erholen.

Eine neue Freizeitregion entsteht Neun Seen direkt vor der Haustür, und der Leipziger Stadtpark liefert auch noch eine naturnahe, autoferne Route dorthin: Das Leipziger Neuseenland ist eine faszinierende Landschaft. Wer hätte das vor 20 Jahren gedacht? Eine bergbaulich geprägte Industrielandschaft wandelt sich in eine abwechslungsreiche Ferienregion. Der Braunkohletagebau, der ursprünglich für Zerstörung stand, hat inzwischen für ein aussergewöhnlich vielfältiges Freizeit- und Erholungsgebiet gesorgt. Viele spannende Orte sind am Wasser entstanden.

Attraktive Wasserplätze an den Flussläufen, Kanälen und Mühlgräben laden zum Verweilen ein. Im Sand liegen oder Wildwasserrafting im

© Tourismusverband Erzgebirge e.V., Westend-PR/Methode 21

Highlight

Von der Völkerschlacht zum Friedenssymbol Der Oktober 2013 steht in Leipzig und der Region ganz im Zeichen des Gedenkens, Feierns und Erlebens. Im Herbst 1813 markierte die Völkerschlacht vor den Toren der Stadt den entscheidenden Wendepunkt der Befreiungskriege gegen die napoleonischen Truppen. Mit bis zu 600.000 beteiligten Soldaten aus über einem Dutzend Nationen ging die Völkerschlacht bei Leipzig als die grösste Feldschlacht der Weltgeschichte bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts in die Geschichtsbücher ein. Einhundert Jahre später wurde das Völkerschlachtdenkmal eingeweiht. Mit seiner 91 Meter hohen Aussichtsplattform ist es eines der grössten Denkmale Europas. Es umfasst mit seinen Aussenanlagen eine Fläche von rund 80.000 Quadratmetern. Heute beherbergt es ein Besucherzentrum und ein Museum. Anlässlich des Doppeljubiläums kommen Bürger, Wissenschaftler, geistliche und politische Würdenträger aus ganz Europa in Leipzig zusammen, um gemeinsam zurück und nach vorn zu blicken. Höhepunkt der Feierlichkeiten ist eine Festwoche im Oktober 2013, deren Strahlkraft im Geiste der Völkerverständigung weit über die Grenzen Leipzigs wirkt.

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Aussicht auf den höchsten Gipfel des Erzgebirges

© Tourismusverband Erzgebirge e.V, Ronny Schwarz, TV Leipziger Neuseenland e.V., Kulturinsel Einsiedel

Kanupark, Abkühlung im glasklaren Wasser oder Kopfstehen in der Achterbahn des Freizeitparks Belantis: Zwischen Cospudener und Zwenkauer See gibt es viele Ziele am Wegesrand, und Kultur gibt es natürlich auch: Bornas historische Altstadt mit der umgesetzten Emmauskirche, die uralte Wiprechtsburg und das barocke Schloss Wiederau sind kleine Entdeckungen in ländlicher Idylle.

Neben dem Cospudener See ist der Markkleeberger See mit der Seepromenade, den Stränden und dem Kanupark ein beliebtes Freizeitziel südlich von Leipzig. Zukünftig soll dieser sogar direkt mit dem Boot aus der Leipziger Innenstadt erreicht werden können.

Tradition und Technik erleben Wie sich die Industrialisierung auf Landschaft und Menschen auswirkt – und gleichsam organisch neue Kulturschätze hervorbringt, lässt sich auch im Erzgebirge hautnah erleben. Das Erzgebirge gilt als eine der schönsten Mittelgebirgslandschaften in Deutschland. Höchste Erhebung ist der 1.215 m hohe Fichtelberg in Oberwiesenthal. Im Sommer sind im Erzgebirge beispielsweise auf der KAMMtour Wandern und Mountainbike-Fahren angesagt. Im Winter sind die Berge ein beliebtes Ziel für Wintersportler. Die Ferienregion ist auch die Heimat von Nussknacker, Räuchermann, Schwibbogen und Weihnachtspyramide. Sie sind ein Produkt der langen Bergbaugeschichte Sachsens, die sehr eindrucksvoll über und unter Tage entlang der „Silberstrasse“ zu erleben ist.

Die Route verläuft von Zwickau im Westerzgebirge bis Dresden und verbindet die Schätze. Nirgendwo in Deutschland gibt es heute so viele Bau- und Kunstwerke mit bergmännischem Bezug wie im Erzgebirge. Im Erzgebirge steht auch die Wiege des sächsischen Automobilbaus. Die Erfolgsgeschichte begann 1904 dank August Horch in Zwickau. Im August-Horch-Museum blitzen die alten Karossen um die Wette. Darunter auch der legendäre Trabant, der hier bis 1991 gebaut wurde.

Der Komponist Robert Schumann brachte Zwickau als Musikstadt Weltruhm.

Steile Felsen, tiefe Schluchten Südlich der Landeshauptstadt Dresden, durchschnitten von der Elbe, liegt die Sächsische Schweiz. Eingebettet in einen Nationalpark, überrascht die Landschaft rechts des Flusses mit dichtem Wald und wild zerklüfteten Felsformationen: Namen wie Wilder Kopf, Affenstein, Teufelsbrücke, Pfaffenloch oder Kuhstall lassen die Phantasie blühen. Das Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz ist die 43 Meter hohe Felsnadel „Barbarine“. Der Sage nach soll die Jungfer Barbarine statt die Heilige Messe zu besuchen, heimlich zu ihrem Geliebten, einem Förster, in den Wald geeilt sein. Als ihre Mutter sie findet, verwünscht sie beide im Zorn und die Geliebten verwandeln sich zu Stein. Die Felsnadel war lange ein beliebtes Kletterziel. Aus Sicherheitsgründen musste sie nach Blitzeinschlägen für Kletterer leider gesperrt werden, doch beeindruckt sie weiterhin durch ihre blosse Erscheinung.

Neben den Highlights des Naturparks Sächsische Schweiz, beeindrucken zahlreiche Burgen und Schlösser der Region, für deren Bau oft auch der Elbsandstein verwendet wurde. Majestätisch erhebt sich die Festung Königstein über der Elbe und lässt den Blick weit über das Land schweifen. Über 750 Jahre Geschichte haben den trutzigen Bau, der von einer zwei Kilometer langen Ringmauer umgeben ist, zu einem einzigartigen Denkmal werden lassen: Neben unterirdischen Befestigungsanlagen kann man auf dem riesigen Felsplateau mehr als 50 verschiedene Bauwerke, wie zum Beispiel Deutschlands älteste Kaserne oder einen 150 Meter tiefen Brunnen, besichtigen.

Besonders für Familien wartet Sachsen neben den geschichtsträchtigen Attraktionen mit allerlei Aufregendem auf. Wer es lieber luxuriös mag, kann sich für eines der Hotels am Rande des Nationalparks Sächsische Schweiz, wie z.B. die Elbresidenz Bad Schandau, das traditionsreiche Parkhotel oder das Berghotel Bastei entscheiden, die mit besonderen Wellness- und SPA-Angeboten zu einem unvergesslichen Urlaub in dieser Region beitragen

Highlight Kulturinsel Einsiedel Rund 17 km nördlich von Görlitz, an der deutsch polnischen Grenze, befindet sich die einzigartige Kulturinsel Einsiedel. Den phantasievollen Freizeitpark bestimmen alternative Spielgeräte und Baumhäuser aus natürlichen Materialien, die mit der Vielzahl von Spielstätten einen grossen Abenteuerspielplatz ergeben. Seit Juni 2005 gibt es auf dem Gelände ein einzigartiges Baumhaushotel. www.kulturinsel.de

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Leipziger Neuseenland Radfahrer am Cospudener See

Gemütliche Paddeltouren

LEIPZIGER NEUSEENLAND Ein Land in Bewegung

Tourismusverein Leipziger Neuseenland e.V. Markt 2 DE-04552 Borna Tel. +49 (0)3433 873 197 Fax: +49 (0)3433 873 198 www.leipzigerneuseenland.de info@leipzigerneuseenland.de

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22 neue Seen mit einer Gesamtwasserfläche von 70 km² formen das Leipziger Neuseenland zu einer modernen Freizeitregion mit Trendsportund Erholungsangeboten. Besondere Bedeutung und Anziehungskraft besitzt das touristische Wasserwegenetz. Verschiedene kontrastreiche Kurse mit einer Länge von insgesamt 200 km machen das Leipziger Neuseenland für Wasserwanderer interessant. Naturbelassene Fliessgewässer verbinden die Kulturstadt Leipzig mit den umliegenden neu entstandenen Seen. Wer hier einige Tage entspannen, aber trotzdem aktiv sein möchte, der sollte unbedingt mit dem Kanu vom Stadthafen im Herzen Leipzigs durch den idyllischen Auwald bis zum Cospudener See paddeln. Für alle, die lieber an Land das Leipziger Neuseenland entdecken möchten, denen seien die ausgebauten Radwege an und um die Seen empfohlen. Die flache Landschaft der Leipziger Tieflandsbucht bietet für entspannte Radtouren die besten Voraussetzungen. Besonders beliebt ist die 100 km lange Neuseenland-Radroute im südlichen Teil der Region, die neben neun Freizeitund Naturseen auch jede Menge kulturhistorische Stätten und bergbaugeschichtliche Sachzeugen integriert. Die beste Gelegenheit, das nördliche Leipziger Neuseenland zu durchqueren, bietet sich auf der KOHLE I DAMPF I LICHT-Radroute.

Die gut ausgeschilderte Wegeführung verbindet über rund 120 km die Lutherstadt Wittenberg mit Leipzig, wobei knapp 60 km durch das Leipziger Neuseenland führen. Damit nicht genug – das Leipziger Neuseenland ist reich an Superlativen.

Einmalig in Deutschland sind die Amphibientouren

zur schwimmenden Kirche VINETA auf dem Störmthaler See oder Raftingtouren in Europas modernster Wildwasseranlage am Markkleeberger See. Für all diejenigen, die es etwas turbulenter mögen, ist ein Besuch in Ostdeutschlands grösstem Freizeitpark BELANTIS Pflicht. .

Vor allem „Kultur erleben“ heisst es 2013 im Leipziger Neuseenland. So steht der Oktober 2013 ganz im Zeichen des Gedenkens, Feierns und Erlebens, denn vor genau 200 Jahren markierte die Völkerschlacht bei Leipzig die entscheidende Wende bei den Befreiungskriegen gegen die napoleonischen Truppen. 100 Jahre später wurde das Völkerschlachtdenkmal eingeweiht und ist bis heute als Mahnmal eine weltweit bekannte Sehenswürdigkeit Leipzigs.

Die Kulturmetropole bietet natürlich noch sehr viel mehr, denn Kunst und Musik sind untrennbar mit dem Namen Leipzig verbunden. So empfiehlt sich ein Besuch der Oper, des Gewandhauses mit seinem weltberühmten Orchester und der zahlreichen Kleinkunstbühnen oder Ausstellungen, um seinen Aufenthalt im Leipziger Neuseenland perfekt abzurunden

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TIP 2-Tages-Tour „Mit Paddel & Pedale –

Leipzigs grüne Seite entdecken“ – Radeln Sie entlang des Elsterradweges und paddeln Sie dann durch den Auwald Leipzig bis zum Cospudener See: 2 Übernachtungen im Mittelklassehotel inklusive Frühstück, Saunabesuch, Bereitstellung Mietkanu/Mietfahrrad, Kartenmaterial ab 150,00 € pro Person

© www.sachsen-tourismus.de, Marcus Gloger, Christian Hueller

Wasserwelten, Kulturerleben und Grossstadtflair – das ist das Leipziger Neuseenland.

Wer Leipzig und die umliegende Region besucht, wird überrascht sein, was die ehemals vom Bergbau geprägte Landschaft zu bieten hat.

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Kinder lieben Weihnachtsschmuck

Erzgebirgische Aussichtsbahn Markersbacher Viadukt

ERZGEBIRGE Bergbaukultur und Winterzauber Wer ins Erzgebirge aufbricht, lernt eine zweite Heimat kennen – die Erlebnisheimat: ausgezeichnete Wanderwege und Wintersportmöglichkeiten, Bergbautradition und Weihnachtsbräuche, Eisenbahnromantik und Automobilgeschichte.

© Tourismusverband Erzgebirge e.v., Foto: Blank Kunsthandwerk, BLEND3 Frank Graetz

Unzählige Zeugnisse des Bergbaus wie Stollen, Schaubergwerke, prächtige Kirchen und faszinierende Bergstädte bilden eine einzigartige Kulturlandschaft, derentwegen das Erzgebirge auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe-Titel ist.

Bergbau & Kulturschätze Auf etwa 275 km zwischen Zwickau und Dresden zeigt die Sächsisch-Böhmische SILBERSTRASSE eindrucksvoll, wie der Alltag der Bergleute ausgesehen haben muss. Jedes Jahr marschieren traditionell gekleidete Bergmänner mit ihren Kapellen durch die Städte. Bei diesen imposanten Bergparaden ahnt der Betrachter, welch wertvolle Arbeit die Bergleute verrichteten. Herausragende Kulturschätze begründen den heutigen Reichtum des Erzgebirges: Schlösser und Burgen, einmalige Ausstellungen (wie z.B. die Terra Mineralia auf Schloss Freudenberg in Freiberg oder die Manufaktur der Träume im Herzen der Altstadt von Annaberg-Buchholz), hochkarätige Veranstaltungen (wie z.B. das Orgel- und Musikfestival SilbermannTage, das Musikfest Erzgebirge, der internationale Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau, die artmontan-Kulturtage) und vieles mehr.

Traditionshandwerk & Weihnachtswunderland Erzgebirgisches Handwerk ist für Generationen gemacht. Die Holzbearbeiter, Uhrmacher, Posamentierer und Spitzenklöpplerinnen versehen ihre Arbeiten mit ausgeklügelten Details und exklusiven Ideen. Wer das einmal selbst sehen möchte, besucht am besten eine der zahlreichen Schauwerkstätten oder die Spielzeugregion um

Seiffen und Olbernhau. Vor allem in der Adventsund Weihnachtszeit präsentieren die Erzgebirger stolz ihre liebevoll hergestellten Nussknacker, Räuchermänner und Engel. In den warmen Stuben drehen sich die Pyramiden und in den Fenstern erstrahlen bezaubernde Schwibbögen. All diese Traditionen machen das Erzgebirge zu einem einzigartigen Weihnachtswunderland .

Eisenbahnromantik & Oldtimerträume Faszinierende Reisen mit Stil und technischer Raffinesse – dazu erzählen historische Lokomotiven und Automobile spannende Anekdoten aus einer längst vergangenen Zeit. Auf vier Bahnlinien und insgesamt 56 Kilometern schnaufen die alten Schmalspurbahnen durch eine Bilderbuchlandschaft – die Fichtelbergbahn und Weisseritztalbahn sogar täglich. Auch der Automobilbau ist hier zu Hause, seit August Horch vor über 100 Jahren in Zwickau seine ersten Fahrzeuge konstruierte und baute. Namen wie Audi, DKW, Wanderer, Auto Union, Barkas und Trabant zeugen von der langen Tradition im Autoland Sachsen. In Ausstellungen des August Horch Museums Zwickau sowie in der Motorradstadt Zschopau oder auf dem Schloss Augustusburg können Gross und Klein eine Zeitreise durch die Geschichte des Fahrens unternehmen

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TIP

In rund 300 heute noch erhaltenen Familienbetrieben und Manufakturen in Seiffen kann man den Meistern bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen.

Tourismusverband Erzgebirgee.V. Adam-Ries-Str. 16 DE-09456 Annaberg-Buchholz Tel. +49 (0)3733 188 00 88 Fax +49 (0)3733 188 00 20 info@erzgebirge-tourismus.de www.erzgebirge-tourismus.de

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Maulbronn UNESCO Welterbe Kloster

KLOSTERROUTE Wo das Schweigen zu Gold wird

Entdeckungsreise in die Pforzheimer Museen Der Int. Museumstag am 19. Mai 2013 lädt zum Verreisen und Entdecken ein. Die Pforzheimer Museen bieten einen Tag lang Aktionen, Führungen, Fahrten und anderes an. www.pforzheim.de

Stille als Erlebnis Ausgangs- und zugleich erster Höhepunkt des „Kloster-Hoppings“ ist das Kloster Maulbronn,

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das von der UNESCO in die Liste der Welterbestätten aufgenommen wurde. Was Zisterziensermönche hier in der Abgeschiedenheit des Salzachtales schufen, ist einmalig und scheint für die Ewigkeit bestimmt. Die rund 860 Jahre alte Abtei, eingebettet in eine Kulturlandschaft mit Teichen, Weinbergen und Steinbrüchen, gilt als schönste und vollständigste Klosteranlage nördlich der Alpen. Ihre wechselvolle Geschichte wird in der ehemaligen Küferei und dem sogenannten Frühmesserhaus, den heutigen Museumsräumen des Gebäudes, anschaulich vermittelt. Spannende Sonderführungen – auch speziell für Kinder – gewähren interessante Einblicke in die 1556 eingerichtete evangelische Klosterschule mit ihren berühmten Zöglingen Johannes Kepler, Friedrich Hölderlin und Hermann Hesse. Auch lohnt ein Besuch des frühgotischen Klosterkellers.

Schmuckkunst aus fünf Jahrtausenden

Schmuckmuseum Pforzheim

Das Schmuckmuseum Pforzheim ist ein weltweit einzigartiges Museum zur Geschichte des Schmucks. Die Besucher erwarten Kostbarkeiten aus Antike, Renaissance und Jugendstil sowie eine einzigartige Kollektion moderner Schmuckkunst. Das im International Style errichtete Reuchlinhaus ist ein architektonisches Juwel.

Öffnungszeiten: Di bis So und feiertags 10 - 17 Uhr (ausser Hl. Abend und Silvester)

Schmuckmuseum Pforzheim

Jahnstrasse 42 DE-75173 Pforzheim

www.schmuckmuseum.de

© Schmuckmuseum Pforzheim Valentin Wormbs, Günther Meyer

Highlight

Ungeachtet von Glauben und Religion: Klöster, Abteien und Kirchen – vor allem im Süden Deutschlands – sind überaus lohnenswerte Ziele.

Märchenhaft ist die Kulisse zwischen Kraichgau und dem Nordschwarzwald ohnehin, doch die 104 Kilometer lange Klosterroute zwischen Maulbronn und Alpirsbach ist ein besonderes Erlebnis, das Natur, Kultur, altehrwürdige Mauern und Jahrhunderte alte Traditionen miteinander kombiniert. Dabei erhält der Reisende spannende Einblicke in die Welt dreier bedeutender Klosteranlagen, die jeweils in verträumten Tälern gelegen und zu Fuss zu „erwandern“, per Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind.

© Kraichgau-Stromberg Tourismus e.V.

Wer auf Reisen geht, möchte den Alltag hinter sich lassen. Entweder mit Action und Abenteuer oder mit Ruhe und Einkehr. Oft sind es gerade die stillen Orte, die am tiefsten beeindrucken und in Erinnerung bleiben. Und unter wegs zwischen Kraichgau und Nordschwarzwald wartet mit Pforzheim eine echte Goldstadt als Belohnung…

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© Achim Mende/STG

Pforzheim Blick über die Stadt

Pforzheim – Goldstadt an der Bäderstrasse Dass leibliches und seelisches Wohl ganz eng beieinander liegen, wussten sicherlich schon die alten Mönche. So ist es auch kein Wunder, dass die Klosterroute Nordschwarzwald und SchwarzwaldBäderstrasse einige Stationen gemeinsam haben.

Diese zeigt auf einem Rundkurs von 270 km, was Landschaft und Heilbäder im nördlichen Schwarzwald, zwischen dem Tal der Nagold im Osten und dem Badener Rebland im Westen aufbieten. Vom schmucken Pforzheim bis ins mondäne BadenBaden verläuft sie durch mittelalterliche Städtchen und liebliche Dörfer, durch elegante Heilbäder und lebendige Ferienorte.

Das am Rand des Nordschwarzwalds gelegene Pforzheim wurde im zweiten Weltkrieg stark zerstört, sein Stadtzentrum nach dem Krieg in zeitgemässem Stil wiederaufgebaut. Heute gilt Pforzheim als die „Goldstadt“. Sie ist das Zentrum der Schmuck- und Uhrenindustrie in Deutschland mit dem einzigartigen Schmuckmuseum im Reuchlinhaus. Die „Schmuckwelten Pforzheim“ sind ein europaweit einmaliges Erlebnis- und Einkaufszentrum für Uhren und Schmuck mit vielen attraktiven Angeboten für jeden Trend und Lifestyle auf über 4.000 m2. In der „Schmuckerlebniswelt“ können Besucher sogar Goldbarren in der Hand wiegen oder eine rasante Fahrt in den Weltraum unterneh-

men. Rund 5000 Exponate präsentiert die Sammlung der „Mineralwelt“. Die Schwarzwaldmineralien bilden dabei einen besonderen Fokus. In der „Gläsernen Manufaktur“ erleben Besucher live die Arbeit der Goldschmiede und Uhrmacher.

Ausserdem werden regelmässig ausgefallene Events veranstaltet.

Nächste Station ist Hirsau bei Calw. Im 11. Jahrhundert erlebte die zu Reichtum gelangte mittelalterliche Klosteranlage unter Abt Wilhelm ihre Blütezeit. Noch heute lassen die erhaltenen Teile die ehemals gewaltigen Dimensionen des Klosters erkennen. Am Ufer der Nagold gelegen, präsentiert sich die Anlage als beeindruckende Ruinenlandschaft. Zum eigentlichen Kloster St. Peter und Paul gehören auch die Vorläufer Aurelius I und II. Die Überreste der dreischiffigen Säulenbasilika stammen aus dem frühen 9. Jahrhundert und sind die ältesten Fragmente des Bauwerks.

Endstation ist Alpirsbach, dessen historische Klosteranlage aus rotem Sandstein das malerische Kinzigtal seit neun Jahrhunderten beherrscht.

Das ehemalige Benediktinerkloster ist von einer klaren und strengen Ordnung der romanischen Bauweise geprägt, seine Klosterkirche St. Nikolaus wird als evangelische Kirche genutzt. Hier beeindrucken besonders die romanische Säulenbasilika und der spätgotische Kreuzgang

Highlight Calwer Klostersommer 2013 in Hirsau Zur 900. Jahresfeier Hirsaus im Jahr 1959 wurde erstmals eine Bühne im Kreuzgang aufgestellt – die Klosterspiele Hirsau waren geboren. Vom 25.07. bis zum 04.08.2013 bietet die imposante Ruine „St. Peter und Paul“ mit ihren uralten Sandsteinmauern die historische Kulisse für hochklassige Kulturevents.

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© Schmuckwelten Pforzheim

Wie schmeckt Gold – wie fühlt es sich an?

Europas grösste Erlebniswelt für Gold, Edelsteine, Schmuck und Uhren bietet auf über 4.000 m² emotional gestaltete Themenräume, Mineralienwelt, die Gläserne Manufaktur und eine Werkstatt zum Mitmachen! In der Einkaufswelt glänzt Schmuck aus der Goldstadt Pforzheim sowie internationaler Fashion- und Luxusmarken in allen Preislagen.

KUNSTZEIGER

SCHMUCKWELTEN Pforzheim

SCHMUCKWELTEN Pforzheim Am Leopoldplatz DE-75172 Pforzheim Öffnungszeiten: Mo-Sa 10-19 Uhr So 11-18 Uhr* *eingeschränkter Verkauf Eintritt: Erw. 3,50 - 8,00 € www.schmuckwelten.de

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Schwarzwald Blick auf Todtmoos

SCHWARZWALD Geniesser-Ecke mit Erlebnisgarantie Der Schwarzwald ist bekannt für seine abwechslungsreiche und ursprüngliche Landschaft, in die zahlreiche kleinere Örtchen und schmucke Städtchen eingebettet sind. Fernab von den hektischen Metropolen lässt sich hier so manches Kleinod entdecken.

Schwarzwald Musikfestival 09.-20.05. / 20.09.-03.10.2013 Den Schwarzwald mit Musik zu erfüllen und für die Konzertbesucher an schönen und ungewöhnlichen Orten erlebbar zu machen, ist erklärtes Ziel des Schwarzwald Musikfestivals. Mit Paul Hindemith wurde anlässlich seines 50. Todestags im ersten Ton im Intervall 2013 einer der herausragenden Komponisten der deutschen Avantgarde geehrt.

mit Fachwerk- und Bürgerhäusern, historischen Gemäuern und romantischen Schlössern.

Kulturelle und kulinarische Höhepunkte Abwechslungsreiche Naturlandschaften, sportliche Herausforderungen, kulinarische Angebote für Geniesser, kulturelle Ausflugziele, authentisches Brauchtum und gelebte Traditionen begeistern auch 2013 wieder die Besucher der Ferienregion.

Während der Jahresanfang ganz im Zeichen grosser Wintersportereignisse wie dem FISWeltcup am 12. und 13. Januar in Hinterzarten oder den Internationalen Schlittenhunderennen am 26. und 27. Januar in Todtmoos und am 2. und 3. Februar in Bernau stand, steht das leibliche Wohl im Sommer ganz oben auf dem Programm. Im Sommer feiern die Schwarzwälder kulinarische Feste wie das „Oberkircher Erdbeer-

Breisach-Touristik Marktplatz 16 D-79206 Breisach am Rhein Tel. +49 (0) 7667 940155 breisach-touristik@breisach.de

Herzlich willkommen!

In unserer charmanten Stadt am Rhein zwischen Schwarzwald und Elsass.

www.breisach.de 22

www.breisach.de

© STG/TI Todtmoos

Highlight

Der bis auf 1.493 Meter ansteigende Schwarzwald macht etwa zwei Drittel der beliebten Ferienregion aus, der er den Namen gibt. Die äusserst vielfältige Landschaft erstreckt sich von Karlsruhe und Pforzheim im Norden bis an die Schweiz im Süden, vom Oberrhein im Westen bis zu den Flusstälern von Nagold und Neckar im Osten. Die Ferienregion gilt dank ihrer landschaftlichen Reize, ihrer Küche und ihrer Weine als „schönste Geniesser-Ecke Deutschlands“. Zugleich ist sie eines der abwechslungsreichsten Wanderziele Europas: Mehr als 24.000 Kilometer interessanter Fern- und Rundwanderwege sind hier ausgeschildert. Gleich sechs Qualitätswanderwege und 13 Premiumwege sind ein Beleg für die hohe Qualitätsorientierung des Wanderangebotes im Südwesten. Daneben beeindrucken gemütliche Altstadtzentren mit alten, verwinkelten Gassen aus Kopfsteinpflaster,

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Westweg bei Hornisgrinde Karlsruhe

© Michael Sauer/STG, Tourist-Information Oberkirch

fest“ am 25. und 26. Juni und das „Kaiserstühler Kirschenfest“ in Königsschaffhausen vom 24. bis 27. Mai. Enzklösterle im nördlichen Schwarzwald ist bekannt für seine Wildheidelbeeren, auch „blaues Gold“ genannt und feiert am 20. und 21. Juli ein traditionelles „Heidelbeerfest“. In Bühl wird vom 6. bis 9. September das „Bühler Zwetschgenfest“ zu Ehren der süssen, blauen Regionalfrucht gefeiert. Die Stadt Lahr im westlichen Teil des Schwarzwaldes verwandelt sich vom 10. Oktober bis zum 11. November zur „Chrysanthema“ in ein herrlich buntes Blumenmeer aus leuchtenden Chrysanthemen.

Wein, Heimat und Gesang Da am Westrand des Schwarzwalds die besten badischen Weine gedeihen, sollte man sich auch die vielen „Winzerhocks“ und Weinfeste nicht entgehen lassen. Die bedeutendsten sind das „Freiburger Weinfest“ vom 4. bis 9. Juli, das „Markgräfler Weinfest“ in Staufen vom 2. bis 5. August, das „Breisgauer Weinfest“ in Emmendingen vom 16. bis 19. August, das „Weinfest Kaiserstuhl-Tuniberg“ in Breisach vom 30. August bis 2. September und das „Ortenauer Weinfest“ in Offenburg am 28. und 29. September. Am Nordostrand des Schwarzwaldes feiert Pforzheim vom 23. August bis 8. September sein traditionelles

Oberkirch Kulinarische Weinwanderung

„Oechslefest“ mit Weinen aus ganz Baden und Württemberg. Die „Heimattage Baden-Württemberg“ gehören im Jahreslauf zu den ganz grossen Festen. Sie stellen jedes Jahr eine neue Region in den Vordergrund. Hier kann man einen intensiven Einblick in Brauchtum und Kultur des Musterländles im Südwesten gewinnen. Ausrichter 2013 ist das „Neckar-Erlebnis-Tal“ am nordöstlichen Rand des Schwarzwaldes. Urlauber, die das europäische Mittelalter einmal intensiv erleben möchten, haben noch einen weiteren Grund, um an den Neckar zu reisen: Vom 14. bis 16. Juni sind in Horb am Neckar die „Maximilian Ritterspiele“ zu erleben – eines der grössten mittelalterlichen Schauspiele Europas. Die Besucher erwartet buntes Treiben und Ritterturniere wie vor 500 Jahren. Mittelalterlich wird es auch vom 12. bis 24. Juni bei den Burgfestspielen in Hausach im Kinzigtal. Ein ganz besonderes musikalisches Ereignis ist das STIMMEN Festival Lörrach. Zu diesem Festival für Gesang und Chormusik treten vom 4. bis 28. Juli weltbekannte Solisten und Ensembles der Gesangs- und Chormusik an Spielorten in Deutschland, Schweiz und Frankreich auf. Und zum Zelt-Musik-Festival in Freiburg treffen sich vom 26. Juni bis 14. Juli jährlich Tausende von Menschen aus allen Generationen zu einem vielfältigen Programm mit Künstlern aus aller

Highlight Rottweiler Begegnung 20.-22. September 2013 Immer im September treffen sich Autorinnen und Autoren aus der Schweiz und aus Baden-Württemberg, alternierend in Rottweil und der Schweizer Partnerstadt Brugg.

In zahlreichen Lesungen an stimmungsvollen Orten, auf öffentlichen Plätzen und an Stätten kulturellen Lebens können Literaturfreunde Einblicke in das literarische Schaffen gewinnen.

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Mehr Paradies fürs Rad Unter www.rad-paradies.de finden Sie kostenlose Informationen, Karten und GPS-Daten zu 30 Rundtouren, GPS-Schnitzeljagden, Tipps zu Unterkünften, Pauschalen u.v.m.

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Breisach Radfahrer am Rhein

Welt in der bunten Zeltstadt der Schwarzwaldmetropole. Der „Calwer Klostersommer“ im nördlich gelegenen Hirsau bietet vom 25. Juli bis 4. August Musik, Theater und Kabarett. Die ehemalige Burganlage auf dem Münsterberg am Rheinufer im südlichen Breisach wird zwischen Juni und September zur historischen Kulisse für die „Festspiele Breisach“.

Weitere Informationen: www.schwarzwaldtourismus.info www.schwarzwaldmusikfestival.de www.familienschwarzwald.info www.kulinarischschwarzwald.info www.naturparksuedschwarzwald.de

Klicktipps

Ideal Ferien für Familien Ferienzeit ist Familienzeit. Man fährt gemeinsam in den Urlaub, möchte sich erholen, viel erleben und Neues entdecken. Für Familienfreundlichkeit gibt es in Deutschlands höchstem Mittelgebirge die Auszeichnung „familien-ferien Baden-Württemberg“. Mit dem Qualitäts-Siegel dürfen die Regionen Achertal, Ferienland Schwarzwald und Hochschwarzwald mit ihren Gemeinden sowie die Orte Bad Peterstal-Griesbach, Baiersbronn, Freiamt, Grafenhausen, Lossburg, Sasbachwalden, Seelbach, Todtmoos, Todtnauberg, und Unterkirnach für ihr Familienprogramm werben.

Die familienfreundlichen Gastgeber haben ihre kindgerechten Programme auf die Jahreszeiten abgestimmt: Laternen- und Fackelwanderungen an lauen Sommerabenden, Erkundungen mit dem Förster bei Tagesanbruch, Entdeckungsreisen zu alten Ritterburgen. Damit die Eltern ihre Zweisamkeit in Ruhe geniessen können, werden auch Babysitter vermittelt. Und für junge Familien gibt es Kinderwagen-Wanderwege und Vorschläge für Ausflüge mit den Kleinsten. In den familienfreundlichen Orten finden die Nachwuchsgäste auch jede Menge Abwechslung: Bungee-Trampolin in Titisee, American Bowling bei Freiburg. Eine Schwarzwald-Safari im Quad, einer Art Geländemotorrad auf vier Rädern, locken in Schönwald anspruchsvolle Teenager zum „Erlebnis Schwarzwald“. Und was wäre der Schwarzwald ohne seine typischen Bauernhöfe? Sie ziehen kleine und grosse Entdeckungsreisende immer wieder in ihren Bann. Wer Urlaub auf dem Hof macht, wird automatisch in das Leben der Bauernfamilie einbezogen. Das macht Kindern und Eltern Spass.

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RÖMERSTRASSE

NECKAR-ALB-AARE

Herzlich willkommen... ...im ältesten Schwarzwaldgasthof von Titisee-Neustadt. Bei uns im ca. 1127 m hoch gelegenen Bergdorf Waldau können Sie alle sportlichen Aktivitäten direkt ab dem Hotel unternehmen.

Wandern, Mountainbiken, Langlaufen, Skifahren, Rodeln... alles, was das Herz begehrt. Freizeitbäder, Sport- und Kletterparks finden Sie ganz in unserer Nähe. Neueröffnung: Badeparadies „Schwarzwald“ in Titisee. www.badeparadies-schwarzwald.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Eugen Winterhalder.

Zu einer faszinierenden Entdeckungsreise auf den Spuren der Antike lädt die Römerstrasse Neckar-Alb-Aare ein. Entlang alter römischer Strassen in Süddeutschland und der Schweiz lassen Ausgrabungen und spannende Funde, Freilichtmuseen und Römerfeste das Alltagsleben der römischen Provinz Obergermanien vor fast 2000 Jahren lebendig werden!

Hotel - Schwarzwaldgasthof

im Bergdorf Waldau bei Freiburg | Sommerbergweg 1 DE-79822 Titisee-Neustadt | Tel. +49 (0)7669-229-0/Fax -29 info@traube-waldau.de | www.traube-waldau.de

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RÖMERSTRASSE NECKAR-ALB-AARE e.V. Geschäftsstelle Rottweil | Telefon: +49 (0) 741 494-303 info@roemerstrasse.net | www.roemerstrasse.net

© Stadt Breisach/Breisach-Touristik, Karcher /STG

Bernau Hochtalsteig

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Höchenschwand Himmlische Aussicht

Strohskulpturenwettbewerb im September/Oktober 2013

HÖCHENSCHWAND Erholung im „Dorf am Himmel“

© Erich Spiegelhalter, Tourist-Information Kurverwaltung Höchenschwand

Herrliche Aussicht, gesunde Luft und ein buntes Veranstaltungsprogramm bietet Deutschlands höchstgelegener heilklimatischer Kurort.

Der höchstgelegene deutsche heilklimatische Kurort Höchenschwand im Naturpark Südschwarzwald wird auch liebevoll das „Dorf am Himmel“ genannt. Die Wohlfühloase mit Erholungsgarantie bietet dem Wanderer und Genussmenschen alles, was das Herz höher schlagen lässt. Neben herrlichen Rundwanderwegen können das ganze Jahr über geführte Wanderungen wie die Speck-, die Pilz- oder die Beerenwanderung unternommen werden. Durch die besondere Lage auf einem nach Süden abfallenden und sehr sonnigen Hochplateau bietet sich ein herrlicher Blick auf die Rheinebene und die benachbarte Schweizer Alpenkette. Mit jedem Atemzug füllt klare, reine und gesunde Luft die Lungen. Auch das Reizklima ähnelt dem des bekannten Erholungsorts Davos. Himmlisch wohltuend ist die Kombination aus Wellness und kulinarischem Verwöhnprogramm. Für aktive Ferien

Dr. Rudolf-Eberle-Straße 3 DE-79862 Höchenschwand

bietet Höchenschwand ein schön gelegenes, beheiztes Freibad, eine grosse Tennishalle und Nordic-Walking Strecken. Für Radfahrer gibt es ausgeschilderte MTB-Trails und Rennradstrecken.

Für den Wintersportler sind Langlaufloipen, Winterwanderwege und Schneeschuhtouren sowie ein Rodelhang für Kinder und Erwachsene vorhanden. Ein vielfältiges Angebot an kulturellen Veranstaltungen – vom urigen Kurkonzert der Trachtenkapellen bis hin zu Musikjuwelen wie dem Glenn Miller Orchestra – bietet den Erholungssuchenden jede Menge Abwechslung

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TIP Geniessen Sie das Frühjahr mit einem

Wellness-Wochenende in Höchenschwand oder mieten Sie sich ein E-Bike und erkunden die Region spielend leicht.

Tel: +49 7672 / 48 18-0 www.ferien-suedschwarzwald.de

• Wellnessangebote • Kulinarische Vielfalt • Gesunde, klare Luft

Tourist Information Höchenschwand Dr.-Rudolf-Eberle-Str. 3 DE-79862 Höchenschwand Tel. +49 (0)7672 48 18 0 www.hoechenschwand.de

• Rosendorf Nöggenschwiel • Winterspass • Wanderfreu(n)de

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Tropical Islands Lagune mit Wasserfall

Heide Park Soltau Maskottchen Wumbo

FREIZEITPARKS Spiel, Spass und Nervenkitzel Endlich ist es so weit: Die Ferien stehen vor der Tür. Mit Achterbahnen, spannenden Spielen und bunten Shows entführen Deutschlands Freizeitparks ihre Besucher in ferne und exotische Welten, die perfekt auf Familien eingestellt sind.

LEGOLAND® Deutschland So gross wie 26 Fussballfelder und unterteilt in acht Themenbereiche.

Jeder Themenbereich ist so angelegt, dass es für kleine und grosse Helden bei den LEGO® Experimentierzentren, Achterbahnen, Wasserattraktionen und Shows gleichermassen viel zu entdecken gibt. So kann die Familie den ganzen Tag gemeinsam auf Erkundungs- und Erlebnisreise gehen. Neue Attraktion ab März 2013 ist die Tempel X-pedition ins Reich der Pharaonen. www.legoland.de

Um Traum-Temperaturen von 26 Grad, Südsee, feinen Sandstrand, exotische Cocktails unter Palmen und eine Expedition durch einen echten Regenwald zu erleben, muss man nicht über acht Stunden im Flugzeug sitzen – denn die Tropen liegen bequem erreichbar in Deutschland, ganz in der Nähe der Hauptstadt Berlin.

Tropenurlaub in Deutschland Im Tropical Islands erstreckt sich auf einer Fläche von 66.000 qm eine Tropenlandschaft, die ganzjährig und rund um die Uhr Gäste aus aller Welt empfängt. Zu ihren Highlights zählen der grösste Indoor-Regenwald der Welt, der höchste Wasserrutschenturm Deutschlands, eine zauberhafte Lagune mit Wasserfall und Grotte, Europas grösste tropische Sauna-Landschaft mit Dampfbädern, Kosmetikanwendungen und Massageangeboten, ein Tropendorf mit Originalbauten aus fernen Ländern und exquisite Speisen und Getränke in 13 Restaurants, Lounges und Bars. Auf die Kleinen wartet im Tropino Kinderclub Spielvergnügen pur im Powerpaddel-Pool, auf einer riesigen Kletterspielanlage oder mit den Mini Cars und Bumper Boats. Auch ein extra angelegter Plansch- und Spielbereich an der Südsee lässt Kinderaugen strahlen. Am Abend verzaubert ein Show-Highlight die ganze Familie und bietet beste Unterhaltung auf der Wayang-Bühne im Tropendorf.

Deutschlands ältester Freizeitpark Das Phantasialand – unbestrittener Spitzenreiter bei den Parkscout-Awards – ist Deutschlands ältester Freizeitpark. Kein Wunder, denn schon

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dem Ort haftet etwas geheimnisvoll Magisches an. Die ehemalige Grube „Berggeist“, wo einst Braunkohle im Tagebau gefördert und später ein „Märchenpark“ aufgebaut wurde, steht heute für ungewöhnliche Attraktionen und Spezialeffekte.

Die ganze Familie erkundet mit „Wakobato“ den Mondsee in der idyllischen Landschaft im WuzeTal. Inzwischen wissen auch Eltern, was sich ihre Kinder sehnlichst zum Geburtstag wünschen: einen Ausflug in die Smokey Mountains. Hier tobt der Goldrausch. Wer im Mine-Train in die Minen fährt, ist mittendrin in einem alten Westernfilm!

Erleben Sie anschliessend exotische Nächte während eines Bummels durch Chinatown mit der „grössten Ansammlung chinesischer Gebäude ausserhalb Asiens“ oder begeben Sie sich in die geheimnisvolle Welt der Azteken.

Hereinspaziert ins „schnuckelige“ Heidedorf Im Heide Park Soltau besichtigen Sie zunächst einmal die originalgetreuen Fachwerkhäuser und Schafställe, die so typisch sind für die Lüneburger Heide. Wer sich einen Überblick über das Angebot verschaffen will, schwebt mit der Monorail über das Gelände. Super finden grosse und kleine Besucher den grössten Gyro-Drop-Tower der Welt. „Schrei, wenn du kannst“, heisst es, wenn die mutigen Teilnehmer an dieser Höllenfahrt aus 71 m im freien Fall in die Tiefe stürzen. Gleich nebenan findet die witzige Piratenshow auf der Seebühne statt, und danach folgt eine rasende Fahrt auf der Schweizer Bobbahn … Besuchern, die mehrere Tage bleiben wollen, bietet der Park Übernachtungsmöglichkeiten vom Feinsten

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© Tropical Island Management GmbH, Heide-Park Resort

Highlight

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ZIRNDORF Familienferien im Spielzeugparadies Zirndorf ist Geburtsort des Brummkreisels und Station der Deutschen Spielzeugstrasse – hier dreht sich alles ums Spielen.

V or den Toren Nürnbergs lädt das charmante Städtchen Zirndorf an der Deutschen Spielzeugstrasse zum Urlaub für die ganze Familie ein: Im Museum sind Zirndorfer Blechspielwaren, aber auch die Anfänge der Playmobil-Figuren spannend dargestellt. Mit der Herstellung von sogenannten Hammerschlottern mit Kieselsteinen als Spielzeug für Kinder begann 1840 die industrielle Entwicklung des Ortes. Die Zirndorfer Spielzeugindustrie war geboren, im Jahr 1913 wurde von der Firma Lorenz Bolz in Zirndorf der Brummkreisel erfunden. Noch heute ist die Spielzeugherstellung ein Standbein der Zirndorfer Industrie. Schliesslich erobern die Playmobilfiguren des Zirndorfer Fabrikanten Brandstätter weltweit die Herzen der Kinder. Der Besuch im Playmobil FunPark mit seinen Spielwelten im Grossformat ist ein einzigartiges Erlebnis. In einem gemütlichen Spaziergang ist der Playmobil FunPark von der Zirndorfer Innenstadt aus in etwa 45 Minuten zu Fuss zu erreichen. Idyllisch am Fluss Bibert liegt das Bibert Bad mit vielen Wasserattraktionen. Auch Radler und Wanderer kommen in und um Zirndorf voll auf ihre Kosten. Spielplätze und gemütliche Wirtshäuser säumen den Weg. Der neu angelegte Kletterwald Weiherhof bietet Kletterspass mitten in der Natur

© Lokalanzeiger Zirndorf, PLAYMOBIL/geobra Brandstätter GmbH & Co. KG

Zirndorf Herbstmarkt PLAYMOBIL FunPark

Tourist Information Zirndorf

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Marktplatz 1 | DE-90513 Zirndorf Tel. +49 (0)911 600 48 34 | Fax +49 (0)911 600 48 61 tourist-info@zirndorf.de | www.zirndorf-marketing.de

TIP

Am 27.10.2013 findet der Zirndorfer Herbstmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag auf dem Marktplatz statt.

Übernachten im Natur-Resort TRIPSDRILL

…PORTRÄT

© Erlebnispark Tripsdrill

Erlebnispark Tripsdrill

Umgeben von Wald und Wiesen stehen 20 komfortable Schäferwagen bereit für eine naturnahe Übernachtung.

Erlebnispark Tripsdrill DE-74389 Cleebronn/Tripsdrill Tel. +49 (0)7135 99 99 | Fax +49(0)7135 99 96 66 info@tripsdrill.de | www.tripsdrill.de

Hochwertig ausgestattet mit Sitzecke, Heizung, Kühlschrank, Waschbecken und TV, bieten die Schäferwagen Platz für bis zu 5 Personen. Abends können die Gäste im eigenen kleinen Vorgarten in gemütlicher Runde beisammensitzen. Die grosse Wiese direkt bei den Schäferwagen oder der Abenteuerspielplatz im Wildparadies bieten Kindern eine wunderbare Spielmöglichkeit. Die Toiletten und Duschen sind im zentral gelegenen und thematisierten Badehaus untergebracht.

Durch Fussbodenheizung immer angenehm gewärmt, duschen die Gäste in getrennten Kabinen unter Holzeimern. Die Waschbecken sind in Naturstein-Optik und der Fussboden grüsst mit fröhlichen Gänseblümchen. Im Übernachtungspreis enthalten sind ein reichhaltiges Frühstück sowie der Eintritt in das direkt angrenzende Wildparadies, mit 40 verschiedenen Tierarten, Fütterung von Wolf & Bär, GreifvogelFlugvorführung ... Für den dazugehörigen Erlebnispark Tripsdrill erhalten die Gäste Sondertarife. Hier versprechen über 100 originelle Attraktionen Vergnügen für Gross und Klein, z.B. die neue KatapultAchterbahn, das Gaudi-Viertel, der Doppelte Donnerbalken, das Waschzuber-Rafting … Buchbar auch bei www.railtour.ch

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TIP

Übernachtung im Schäferwagen und Eintritt in den Erlebnispark: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre ab € 66,00, Kinder 4-11 Jahre ab € 51,00. (Preise bei 4er-Belegung, Saison A)

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Augsburg Abendstimmung

Nürnberg Altstadtpanorma

BAYERISCHE PERLEN Städtetrips mit Flair und Tradition

Highlight Naturpark Altmühltal Im Herzen Bayerns, zwischen Augsburg, Ingolstadt und Passau gelegen, lädt das Altmühltal und seine idyllischen Seitentäler zu aktiven Ausflügen auf dem Altmühltal-Radweg und dem Altmühltal-Panoramaweg ein. www.naturpark-altmuehltal.de

Geschichte erleben Lebkuchen, Bratwürste und Kaiserburg sind untrennbar mit Nürnberg verbunden, aber die Stadt in Franken hat noch mehr zu bieten. Zwischen Fachwerkgiebeln, den gotischen Altstadtkirchen und Sandsteinhäusern sind Ansichten zu entdecken, wie sie auch der grosse Sohn der Stadt, Albrecht Dürer, bereits gekannt haben muss.

Dürerhaus und Germanisches Nationalmuseum bewahren sein Andenken und hüten seine Schätze.

Und alljährlich lädt das Christkindl zum Markt ein.

Zwischen Mythos und Moderne Wenige wissen, dass in Ingolstadt 1776 der berüchtigte Illuminatenorden gegründet wurde, der bis heute durch Filme und Bücher geistert.

Giebelhäuser, Tore und Festungsbauten prägen das Bild der Stadt, die auch Mary Shelley als

Kulisse für ihren berühmten Roman „Frankenstein“ wählte. Die einstige Herzogsresidenz, Universitätsund Festungsstadt an der Donau fasziniert durch historische Schätze und modernes Cityflair, das mit dem Audi Forum Ingolstadt eine attraktive Mischung aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis verspricht.

Handelszentrum mit Puppenkiste Als Militärlager von den Römern gegründet, erlebte Augsburg während der Renaissance „goldene“ Zeiten. Die Handelsfamilie der Fugger begann von hier aus eine weltweit erfolgreiche Karriere. Musikalisch wird diese Epoche jährlich beim Festival „Die Fugger und die Musik“, wieder lebendig. Die berühmte Augsburger Puppenkiste im Heilig-Geist-Spital bezaubert mit ihren „Stars an Fäden“ grosse und kleine Zuschauer.

ingolstadt

DE-85049 Ingolstadt

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© Peter Befelein / panthermedia.net, Regio Augsburg Tourismus GmbH

Kleinere Metropolen wie Augsburg, Ingolstadt und Nürnberg locken mit einer aufregenden Mischung aus zünftiger Tradition, reichem Kulturangebot und Shoppingmöglichkeiten.

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Passau Die Drei-Flüsse-Stadt

Eine Fahrt auf der Donau ist ein Muss jedes Besuches

PASSAU Die Drei-Flüsse-Stadt

© Passau Tourismus e.V.

Die ostbayerische Barockstadt Passau liegt am Zusammenfluss der Flüsse Donau, Inn und Ilz und trägt daher den Beinamen „Drei-Flüsse-Stadt“.

Mit ihrem Stadtgebiet grenzt die ostbayerische Barockstadt direkt an Österreich. Der Entstehung ihres charakteristischen Stadtbildes mit hohen Türmen, malerischen Plätzen, romantischen Uferpromenaden und verwinkelten Gassen im italienischen Barockstil ging 1662 ein verheerender Brand voraus, der die mittelalterliche Stadt in Schutt und Asche legte. Der damalige Fürstbischof holte italienische Barockmeister zum Wiederaufbau nach Passau. Innmitten der Altstadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten erhebt sich der Stephansdom, der zu den grössten italienischen Barockbauten nördlich der Alpen zählt. In seinem Innern befindet sich mit fast 18.000 Pfeifen und fünf Orgelwerken die grösste Domorgel der Welt.

Hoch über den Flüssen thronen die Burganlage Veste Oberhaus und die Wallfahrtskirche Maria Hilf. Eine „Drei-Flüsse“-Stadtrundfahrt gehört zu

den schönsten Erlebnissen eines Passau-Besuchs.

Ab Passau starten Kabinenschiffe in die Städte und Landschaften der Donauländer über Wien und Budapest bis zum Schwarzen Meer. In Passau kreuzen sich grosse Fernradwege wie der Innradweg aus der Schweiz, die Inn-/Salzach-Route aus Salzburg, der deutsche Donauradweg aus Donaueschingen und der österreichische Donauradweg nach Wien. Auch zwei bekannte Wanderwege, der Goldsteig und der Donausteig, führen durch Passau. Zum besonderen Flair Passaus tragen bedeutende kulturelle Ereignisse, wie die alljährlichen Festspiele Europäische Wochen, bei

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TIP

In den täglichen Stadtführungen durch die romantische historische Altstadt erlebt man den besonderen Zauber Passaus.

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Donautal-

Radelspaß

Tourist-Information Passau Rathausplatz 3 DE-94032 Passau Tel. +49 (0)851 955 98-0 Fax: +49 (0)851 35 107 tourist-info@passau.de www.tourismus.passau.de

08. September, 10.00 – 18.00 Uhr Genussradeln pur auf gesperrten und beschilderten Strecken.

… Wohnmobilstellplätze unter www.donautal-radfahren.de

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Starnberger See Buchheim Museum der Phantasie

Schliersee Bauernhof und Wintersportmuseum

MUSEEN Von der Heimatliebe zur Hochkultur

Highlight Künstlerort Murnau Künstler des Blauen Reiter, wie Wassily Kandinsky und Franz Marc haben die Region rund um den Staffelsee maßgeblich geprägt und bekannt gemacht. Franz Marc nannte diese Gegend das „Blaue Land“, weil er und seine Malerfreunde von dem besonderen Himmel, den umliegenden Bergen und Seen mit ihren stimmungsvollen Färbungen zu neuen Wegen in der Kunst inspiriert wurden.

Dass Bayern einst ausschliesslich von Handwerk und Landwirtschaft geprägt war, lässt sich vielerorts noch eindrucksvoll erleben, z.B. im Markus Wasmeier Freilichtmuseum in Schliersee. Der Initiator – Ski-Legende und Olympiasieger – ist ein ausgesprochener Liebhaber seiner Heimat und hat sich zum Ziel gesetzt, das kulturelle Erbe zu pflegen und zu bewahren. Auf rund 60.000 qm begeben sich die Besucher auf eine erlebnisreiche Reise in frühere Jahrhunderte und besichtigen zwölf historische Gebäude, die authentisch und detailgetreu wieder aufgebaut wurden.

Holzknechte und TV-Kobold Inmitten der reizvollen Chiemgauer Alpen, nur wenige Kilometer vom malerischen Ruhpolding entfernt, liegt das Holzknechtmuseum. Es erzählt die Geschichte der Holzknechte, ihre Lebens-

und Arbeitsbedingungen, ihre mühsame und gefährliche Arbeit sowie die Entwicklung ihrer Werkzeuge. Wer seine Kleinen dabei hat und sie auch für das Thema Holz begeistern möchte, der ist im Pumuckl-Museum in Ohlstadt bei Oberammergau richtig: Der kleine TV-Kobold mit den roten Haaren hat dort eine neue Heimat gefunden, denn die Schreinerwerkstatt von Meister Eder wurde nachgebaut und die kleinen Besucher dürfen nach Herzenslust werkeln.

Museum der Phantasie Das Buchheim-Museum ist architektonisch einem Schiff nachempfunden und liegt direkt am Starnberger See. Neben bayerischer Volkskunst und Werken des Namensgebers steht eine hochkarätige Expressionistensammlung mit Werken u.a. von Nolde und Kirchner im Zentrum

Natur, Kunst und Kultur erleben

Schon Wassily Kandinsky liess sich von Murnau und seiner malerischen Landschaft im oberbayerischen Alpenvorland inspirieren.

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EuroArt-Künstlerstädtchen zwischen München und Garmisch-Partenkirchen Baden, Radeln und Wandern zwischen Bergen und Seen Kunsterbe Blauer Reiter im Schlossmuseum und Münter-Haus Murnauer Moos – grösstes Alpenrandmoor Mitteleuropas König Ludwig Schlösser und weitere Sehenswürdigkeiten in nächster Umgebung

Tourist-Information Murnau • DE-82418 Murnau • www.murnau.de

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© Buchheim Museum, Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee

Mächtige Gipfel, dunkle Wälder und tiefe Seen – die beeindruckende Landschaft Oberbayerns hat nicht nur die dortigen Menschen, sondern auch die Kunst geprägt.

Ausgefallene Museen schenken tiefe Einblicke in die bayerische Seele.

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Zu zweit • mit Freunden • mit der Familie

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