Destination Deutschland

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DeutschlaNd

FERIENREGIONEN

KUNST & GENUSS

AKTIVFERIEN

Holsteiner Auenland Schwarzwald | Ostbayern

Bernau | Pforzheim Bad F체ssing | Murnau

Erzgebirge | Isarradweg Schw채bische Donau

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INHALT

Gemeinsam unterwegs im Schwarzwald Aktiv Kultur erleben im Blauen Land Genuss und Erholung an Nord- und Ostsee

 Kiel t  Hamburg Bremen

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Schwerin

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Hannover

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Magdeburg

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Wiesbaden Mainz

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Passau

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München

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Pure Lebensfreude für alle Deutschland für die ganze Familie – Entspannung, Erholung und Abenteuer.

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Zwischen Mooren und Meeren Barfuss durchs Watt spazieren und Kultur erleben

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Bad Bramstedt Modernes Heilbad und attraktives Urlaubsziel

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Fernweh Erzgebirge…

Wanderlust & Weihnachtsland

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Mehr als 200 span nende Reportag en und Feat ures

Navigieren Sie kinder‐ leicht mit der innovativen Themencloud und der inter‐ aktiven Deutschland‐Karte zu den Ferienzielen Ihrer Wahl

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Auf den Spuren von Silber und Erz Zahlreiche Welterbeschätze lassen wenig Zeit zum Zaudern

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Bayrische Zweiradgeheimnisse Per Isarradweg von den Voralpen ins ostbayerische Donautal

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Donautal Aktiv – Fahrspaß pur Schwäbisches Donautal

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Murnau – Natur & Kunst erleben Baden, Radeln und Wandern zwischen Bergen und Seen

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Thermalbaden & Entspannen in Bad Füssing Wohlfühlurlaub für Körper, Geist und Seele Urlaub im Schwarzwald – Aktiv entschleunigen Dunkle Tannenwälder, Kultur und liebenswerte Gastlichkeit

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Springen Sie direkt von der Seite zu den Angeboten Ihres Reiseziels

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Schmuckmuseum Pforzheim Schmuck aus fünf Jahrtausenden

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Bernau – dem Himmel nah Premiumwanderwege und mehr

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Nutzen Sie aktuelle Ver‐ anstaltungs‐ und Reisetipps von Insidern und anderen Deutschland‐Fans für Ihre Reiseplanung

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www.destination-deutschland.at

Destination Deutschland erscheint als Beilage von Autotouring Nr. 3/2015 Herausgeber: Typeline Werbeagentur GmbH & Co.KG, Hanauer Landstraße 192, DE-60314 Frankfurt Tel. +49 (0)69 95 14 49-0, hallo@typeline.de, www.typeline.de Titelfoto: Leuchtturm Westerheversand, Schleswig Holstein, Foto: Martin Stock Text- und Bildabdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. Stand: Janaur 2015 Alle Angaben beruhen auf Quellen der genannten Organisationen und Unternehmen.

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Ferien in Deutschland Pure Lebensfreude für alle Von den Küsten bis zu den Gipfeln die Ferien als Freiheit erleben. Für Gross und Klein – ob wissbegierig oder sportvernarrt. Deutschland hat das passende Ferienprogramm für die ganze Familie – Entspannung, Erholung und Abenteuer.

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Plantschen und entspannen lässt sich bestens an den Küsten von Nord- und Ostsee. Zum Shoppen und Staunen laden kleine und große Städte von Düsseldorf bis Passau ein. Einen Tag voller Spannung verbringt man gerne in den Museen des Erzgebirges. Bewegung und Wohlbefinden heißt es in Bad Bramstedt und Bad Füssing. In den Schwarzwaldstädtchen wie Bernau locken Wanderwege höchster Qualität. Ein ganz besonderes Radelerlebnis zwischen Natur und Hochkultur bieten der Isar- und der Donauradweg. Und auf den Spuren von Mittelalter, Kunst und Wein wandelt man auf der Wartburg, in Pforzheim und in Murnau.

Mühlenmuseum in Gifhorn Markersbacher Viadukt im Erzgebirge Tegelberg in den Ammergauer Alpen

© www.muehlenmuseum.de, TV Erzgebirge, panthermedia Andy Nowack

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Schleswig-Holstein Musik Festival

Husum Krokusblüte

Zwischen Mooren und Meeren Das ganze Jahr hindurch lässt sich Schleswig-Holstein, das Land zwischen der Nordsee und Ostsee in seiner ganzen Vielfalt entdecken: Barfuss durch das Watt spazieren, salzige Meeresluft atmen und imposante Schlösser bestaunen und die heilende Kraft von Moor und Meer erleben.

er sich in Schleswig-Holstein dem Rhythmus der Gezeiten hingibt, lässt den Alltag ganz schnell hinter sich.

Das ganze Jahr erwarten Sie besondere Erlebnisse: Ganz Nordfriesland ist jedes Jahr am 21. Februar Feuer und Flamme, wenn die traditionellen Biikefeuer lodern.

Im März lockt dann das Hafenstädtchen Husum mit einem lilafarbenen Meer von Krokussen zum Krokusblütenfest.

Die alljährlich im Juni zelebrierte Kieler Woche ist eine einzigartige Mischung aus seglerischem Top-Event und Norddeutschlands größtem Volksfest. Zum Ende des Jahres hin stimmen dann die gemütlichen feierlichen Weihnachtsmärkte festlich auf die besinnliche Jahreszeit ein.

Kultur, Musik und viel zu sehen Das Schleswig-Holstein Musik Festival, das jährlich im Juli und August stattfindet (11.07.2015–30.08.2015), gehört zu den herausragenden internationalen Kulturereignissen. Imposante Schlösser und Herrenhäuser, Scheunen, Ställe und die schönsten Kirchen Schleswig-Holsteins bilden eine einzigartig stimmungsvolle Kulisse für musikalische Darbietungen, die sonst meist nur den Besuchern

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renommierter Opernhäuser und Konzerthallen vorbehalten sind. Das Programm des diesjährigen Schleswig-Holstein Musik Festival wird am Februar veröffentlicht. Im Rahmen der Komponistenretrospektive widmen sich 2015 viele Künstler Peter Tschaikowsky.

Inselkünste Gerade im Sommer hat das Museum »Kunst der Westküste« auf der Nordseeinsel Föhr das Ziel, Kunst zu erforschen und zu vermitteln, die sich mit dem Thema Meer und Küste auseinandersetzt.

Den Ausgangspunkt bildet die Gemäldesammlung des Museumsstifters Frederik Paulsen mit Werken bedeutender skandinavischer, niederländischer und deutscher Künstler.

Seit 1999 fasst die Stiftung SchleswigHolsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf unter dem Dach der ehemaligen Residenz der Herzöge von SchleswigHolstein-Gottorf das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und das Archäologische Landesmuseum zusammen und zeigt archäologische Funde von der Steinzeit und bis zur Kunst der Gegenwart.

Die graue Stadt und die grünen Auen Husum – die graue Stadt am grauen Meer, wie sie die Dichter Theodor Storm beschrieb, lockt Besucher mit dem Ludwig-Nissen-Haus, das als NordseeMuseum Husum den Schwerpunkt Kulturund Naturraum Nordseeküste präsentiert. Das heutige Theodor-Storm-Museum ist ebenfalls einen Besuch wert.

Weniger künstlerisch und museal und dennoch im besten Sinne authentisch regional geht es im Wildpark Eekholt im Holsteiner Auenland zu. Der Wildpark zeigt einheimische Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum und verdeutlicht dabei die gegenseitigen ökologischen Abhängigkeiten. In dem ca. 67 Hektar großen Park leben mehr als 700 Tiere von über 100 verschiedenen Arten. Im Wald sind Wildschweine, Wölfe und Marder ebenso zu beobachten wie die seltene Großtrappe, Greifvögel und Eulen sowie Bussarde und Uhus. Der Wildpark ist ein rundum ausfüllender Tagesausflug für die Familie.

UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Das Wattenmeer ist weltweit einzigartig: Hier wechseln sich Ebbe und Flut alle

© Axel Nickolaus

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© TASH/I. Oliver Franke

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Föhr Museum Kunst der Westküste

sechs Stunden ab. Bei Ebbe können Urlauber mit Wattführern über den Meeresboden vom Festland zu Inseln und Halligen wandern und die Welt der Meeresbewohner und zahlreiche Wasservögel entdecken.

Mitten im Weltnaturerbe befinden sich die zehn Halligen. Es sind winzig kleine

Eilande, die sich erst nach den beiden grossen Sturmfluten des Mittelalters aus Schlick aufgetürmt haben. Die HalligBewohner haben ihre Häuser zum Schutz vor Sturmfluten auf Wohnhügeln erbaut, den sogenannten ‘Warften’

KLICKTIPPS

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www.sh-tourismus.de www.husum-tourismus.de www.nationalpark-wattenmeer.de www.mkdw.de www.shmf.de

Bad Bramstedt Die idyllische Kur- und Rolandstadt ist bekannt als modernes Heilbad sowie als attraktives Urlaubs- und Ausflugsziel.

Nur eine halbe Autostunde von Hamburg entfernt, zentral gelegen an der BAB A7, steht die Kur- und Rolandstadt Bad Bramstedt für Erleben und Entspannen in nahezu unberührter Naturlandschaft des Holsteiner Auenlandes. Sie ist mit ihrer günstigen Lage mitten im Städtedreieck Hamburg-Kiel-Lübeck ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge und Tagestouren durch ganz Schleswig-Holstein.

Unter dem Motto „Bewegung und Balance“ lassen sich vielfältige Aktivitäten in der historischen Stadt und ihrer schönen Umgebung unternehmen. Die zauberhafte Auenlandschaft in und um Bad Bramstedt lädt zum Radfahren, Reiten, Wandern oder Kanufahren ein. Die bekannten Fernradwanderwege Ochsen- und Mönchsweg führen durch Bad Bramstedt und machen die Auenstadt zu einem bekannten Etappenziel.

Durch die Fachkliniken am Ort, dem Klinikum Bad Bramstedt und der Schön Klinik, ist Bad Bramstedt überregional als Gesundheitsstandort bekannt. Die Kneipp-Anlage und der dazugehörige „Garten der Sinne“ laden mit verschiedenen Themenbereichen zum Entdecken und Verweilen ein.

© www.image-foto.de

Einzigartig in Norddeutschland: Das Moorbewegungsbad Eine Besonderheit der Stadt ist das Moorbewegungsbad, das öffentlich im Klinikum Bad Bramstedt angeboten wird. Die gesundheitsfördernde Anwendung verteilt sich bei Bewegung besonders gut im Körper der moorbadenden Person und der gesamte Kreislauf wird positiv beeinflusst.

TIPP

Das Moorbewegungsbad: Erfahren Sie die wohltuende Wärme des ca. 40 Grad warmen Moorbreis

Tourismusbüro Bad Bramstedt Tel. +49 (0)4192 506 27 | Fax 4192 506 80 touristinfo@bad-bramstedt.de www.bad-bramstedt.de

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Fernweh Erzgebirge…

Bergbaukultur, Wanderlust & Weihnachtsland – wer in das Erzgebirge im Süden Sachsens aufbricht, lernt eine zweite Heimat kennen – die Erlebnisheimat. Modern und traditionell, mit Geschichte und Geschichten.

Unzählige Zeugnisse des Bergbaus wie Stolln, Schaubergwerke, faszinierende Bergstädte und prächtige Kirchen bilden eine europaweit einzigartige Kulturlandschaft, derentwegen das Erzgebirge auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe Titel ist.

Gleich einer Perlenschnur reihen sich entlang der Sächsisch-Böhmischen SILBERSTRASSE die beeindruckenden Zeugnisse bergmännischer Traditionen aus acht Jahrhunderten. Auf etwa 275 Kilometern zwischen Zwickau und Dresden zeigt der

alte Handelsweg eindrucksvoll, wie der Alltag der Bergleute aussah.

162 km pure Mountainbike-Emotion „Stoneman-Miriquidi“ – 2 Länder, 9 Gipfel; 4.400 Höhenmeter – einzigartig in Deutschland: die neue Mountainbike-Strecke ist ein Bike-Erlebnis der Extraklasse und verspricht Fahrspaß ohne Grenzen.

Ein einzigartiges Wandererlebnis bietet der „Kammweg Erzgebirge-Vogtland“, einer der schönsten Weitwanderwege Deutschlands. Erleben Sie den „Kamm“ in allen Facetten, mit unberührter Natur und herrlichen Aussichten.

Einfach einsteigen & abschalten.

Traditionshandwerk aus Meisterhand

Tourismusverband Erzgebirge e.V. Adam-Ries-Str. 16 DE-09456 Annaberg-Buchholz Tel.: +49 (0) 3733 – 1880088 Fax: +49 (0) 3733 – 1880020 info@erzgebirge-tourismus.de www.erzgebirge-tourismus.de

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Ebenso stolz wie auf die über 800-jährige Bergbaugeschichte, sind die Erzgebirger vor allem auf das vielfältige Traditionshandwerk. Einzigartige Techniken wie das Reifendrehen oder Spanbaumstechen haben im Erzgebirge ihren Ursprung und werden von Generation zu Generation weitergegeben. Jedes Detail ist von Hand gemacht. Auch andere Handwerkstechniken können im Erzgebirge bestaunt werden, so zum Beispiel das Klöppeln, bei dem aus einzelnen Fäden wahre Kostbarkeiten entstehen.

Wir sind Weihnachten – Streifzüge durch’s Weihnachtswunderland Das Erzgebirge mit all seiner Pracht und Seele erlebt man am besten zur Weihnachtszeit. Denn kaum eine andere deut-

sche Region ist für seine weihnachtlichen Rituale so bekannt wie das Erzgebirge.

Ab dem 1. Advent machen rund 500 weihnachtliche Veranstaltungen die Region zum „Weihnachtsland“ schlechthin. Hier sind Jahrhunderte alte Bräuche und Traditionen wie Historische Mettenschichten, Bergparaden und Lichterfahrten noch tief verwurzelt und werden mit Freude gelebt.

Zu den schönsten zählen die Weihnachtsmärkte, deren Ursprung im 16. Jahrhundert liegt.

Auch die Historische Mettenschicht, die letzte unter Tage gefahrene Schicht vor Weihnachten zum Beispiel im Besucherbergwerk Zinngrube Ehrenfriedersdorf, ist ein festliches und ergreifendes Erlebnis. Fast könnte man meinen, Weihnachten wurde im Erzgebirge erfunden…

TIPP

ErzgebirgsCard 1x KAUFEN = 100x SPAREN Freier Eintritt in mehr als 100 Freizeiteinrichtungen, attraktive Ermäßigung in 32 weiteren Einrichtungen, freie Fahrt auf allen Bus- und Straßenbahnlinien und den Nahverkehrszügen des Verkehrsverbund Mittelsachsen: Die bunte Erlebnisvielfalt des Erzgebirges erleben Sie kostengünstig und bequem mit der ErzgebirgsCard.

Mehr Informationen: www.ErzgebirgsCard.de

TIPP

Wahrhaft traumhaft mutet die Präsentation im Erlebnismuseum „Manufaktur der Träume” im Herzen der Altstadt von AnnabergBuchholz an. Die imposante Vielfalt erzgebirgischer Figuren – von Engeln und Bergmännern über Nussknacker und Massefiguren bis zu wunderbaren Spielsachen – entführt ins Land der Fantasie

© Rene Gaens Fotografie, Bernd März

Bergbau & Kulturschätze

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Untertage im Erzgebirge

Eisenach Wartburg

Auf den Spuren von Silber und Erz Von Süden kommend in der Mitte Deutschlands links oder rechts abbiegen – Thüringen oder das Erzgebirge mit ihren Kultur- und Naturschätzen machen die Wahl nicht leicht.

© Wartburg-Stiftung Eisenach, Frank Graetz, Jens Kugler Verlag

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ie Wartburg bei Eisenach in Thüringen zählt zu den am besten erhaltenen Burgen des Mittelalters und seit 1999 als „ein hervorragendes Denkmal der feudalen Epoche in Mitteleuropa“ zum Welterbe. Sie ist mit kulturellen Werten von universeller Bedeutung verknüpft: mit dem Sängerkrieg, der heiligen Elisabeth und dem Fest der Burschenschaften.

Martin Luther übersetzte hier das Neue Testament.

Durch ihre Lage an der ehemaligen innerdeutschen Grenze gilt die Wartburg stets als Symbol für deutsche Integration und Einheit. Mit ihren Kunstschätzen, mittelalterlichen Bildteppichen, dem „Dürerschrank“, Gemälden Lucas Cranachs d. Ä., einer wohl einzigartigen Sammlung von europäischem Kunsthandwerks aus dem 11. bis 19. Jh. ist die Wartburg ein Reiseziel, das zu allen Jahreszeiten mit reizvollen Erlebnissen in einer traumhaften Landschaft aufwartet.

Im Land des Bergbaus Thüringen, das Land der Dichter und Denker und selbsternanntes “Grünes Herz Deutschlands” ist auch ein Land des Bergbaus. Über fast tausend Jahre wurde hier die Gewinnung der unterschiedlichsten Erze, Salze, Kohlen, und sogar Erdöl betrieben. In den Thüringer Heilbädern wurden Solequellen etwa für die Gewin-

nung von Salz genutzt. Heute kann man in zahlreichen Besucherbergwerken die Geschichte des tausendjährigen Bergbaus in Thüringen erleben.

Von Silber und Erz geprägt – Erzgebirge Als 1168 erstmals Silberfunde bei Freiberg in Sachsen bekannt wurden, setzte die Zuwanderung von Bergleuten, Köhlern und Händlern ein. Seit diesem „Ersten Berggeschrey“ ist das Erzgebirge durch Bergbau und Hüttenwesen geprägt.

Weitere Silberfunde und später im 20. Jh. dann der Uranabbau lockten erneut Zuwanderer in die Region, in der neben Silber und Uran zahlreiche andere Metalle wie Zinn, Kupfer, Nickel und Kobalt gewonnen wurden.

Viele originale Zeugnisse dieser 800-jährigen Geschichte sind erhalten geblieben und können heute besichtigt werden: Schächte, Gruben und Stollen genauso wie Wasserräder, Grubenbahnen und Fördergerüste. Einen reizvollen „Abstieg“ in die Blütezeit der spätmittelalterlichen Silberförderung erlaubt beispielsweise das Besucherbergwerk „Im Gössner“, das dem Erzgebirgsmuseum in Annaberg-Buchholz angeschlossen ist.

Schnitzen, Klöppeln und Drechseln gehören zum traditionellen Kunsthandwerk des Erzgebirges. „Alles kommt vom Bergbau her“, sagen die Erzgebirger. Denn die

Handwerkskunst erblühte, als es dem Bergbau schlecht ging.

Lebendig blieb der Bergbau bis heute in den Motiven der weihnachtlichen Schnitzkunst wie den Schwibbögen und Buckelbergwerken

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KLICKTIPPS

www.wartburg.de www.erlebnisbergwerk.de www.annaberg-buchholz.de www.bergbautradition-sachsen.de

Annaberg-Buchholz Manufaktur der Träume

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An der Schwäbischen Donau

Bayrische Zweiradgeheimnisse D

ie Donau, (West-)Europas längster Fluss, entspringt im baden-württembergischen Schwarzwald. Auf ihrem Weg ostwärts zum Schwarzen Meer legt sie 1/5 ihrer Wegstrecke in Deutschland zurück und erreicht nach etwa 200 km bei Ulm, der Geburtsstadt Albert Einsteins, das bayerische Schwaben. Hier finden Radfahrer den perfekten Einstieg in das Schwäbische Donautal. Die Strecke von Ulm, das im Übrigen nicht nur wegen des Münsters und dem mit 161m höchsten Kirchturm der Welt lohnt, führt nach

Donauwörth durch kleine sympathische Orte und Städtchen, die alle auf „ingen“ enden, wie z.B. Elchingen, Offingen, Gundelfingen, Lauingen und Dillingen.

An der Donau durchs Schwabenland Im Gegensatz zu den Ortsnamen bietet die Route eine bemerkenswerte Vielfalt.

Einmalig in Deutschland ist das Legoland in Günzburg, wo viele bekannte Bauwerke und Stadtszenen aus den kleinen Spielbausteinen wirklichkeitsgetreu nachgebaut wurden: Berlin, Frankfurt und

miterleben

Donautal-

Radelspaß

Hamburg sind nur einige Beispiele.

Ganz anders konstruiert ist das antike Bauwerk, das wenig später in Lauingen an der Strecke liegt: die grösste römische Tempelanlage nördlich der Alpen, ein Apollo-Grannus-Tempel. Der Tempel ist teilweise rekonstruiert und kann kostenlos besichtigt werden. Vom hiesigen Schimmelturm reicht ein weiter Blick über die Stadt und die umliegenden Donauauen bis nach Dillingen.

Kulinarisch verbindet der schwäbische Donauweg das Beste zweier Welten: Die

20. September, 10.00 – 18.00 Uhr Genussradeln auf gesperrten und beschilderten Strecken.

… Wohnmobilstellplätze unter www.donautal-radfahren.de 10

© www.werbefotografie-weiss.de

Geringe Steigungen und dafür gerne mehr kulturelle Höhepunkte entsprechen den Wünschen vieler Velofahrer. Wir stellen Ihnen drei Destinationen vor, die genau dies bieten: Das Schwäbische Donautal, das (ost-)bayerische Donautal und den Isarradweg, der zur dortigen Donau führt.

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Die Isar bei Bad Tölz

vom Wein geprägte schwäbisch-fränkische Kultur und die altbayerische Bierkultur.

Landgasthöfe, Hofläden und Biergärten bieten damit willkommene Unterbrechungen auf der Tour.

© PantherMedia / foottoo

Kulturelle Schmankerl von den Alpen bis zur Donau Die reizvolle Route des überregional eher wenig bekannten Isarradwegs führt auf ihrer 300 km langen Strecke von der Zugspitz-Region aus durch das Tölzer Land, München, das Münchner Umland, passiert Landshut und das Königsauer Moos – eines der letzten großen Niedermoorgebiete in Bayern – und erreicht im Bayerischen Thermenland die Donau.

Der Weg streift dabei sieben bayerische Landkreise und elf Städte.

Er durchquert das sanft gewellte Voralpenland und folgt später den flachen Isarauen vorbei an historischen Orten,

Burgen, Klöstern und Schlössern, die zahlreich das Isarufer säumen.

Regensburg

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Die Weltstadt mit Herz Das eher weiche Landschaftsprofil erlaubt Genussradlern, Familien und Senioren, sich ganz auf Naturdenkmäler und kulturelle Höhepunkte zu konzentrieren. Angesichts der Fülle an Sehenswürdigkeiten lohnt es sich beispielsweise immer, in München, der Weltstadt von Herz einen Extratag dranzuhängen. So verbindet man das quirlige Großstadtflair der Metropole München mit inspirierender Landschaftsidylle.

Schwäbisches Donautal Ulm München

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Donau Isar

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Passau

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Bad Füssing

Murnau

Das blaue Land Eine bemerkenswerte Ergänzung erlaubt eine Variante kurz vor München. Hier lässt sich eine Rundtour gestalten, die den Starnberger See, den Staffelsee und das Murnauer Moos integriert. >>

Natur, Kunst und Kultur erleben

Schon Wassily Kandinsky ließ sich von Murnau und seiner malerischen Landschaft im oberbayerischen Alpenvorland inspirieren.

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EuroArt-Künstlerstädtchen zwischen München und Garmisch-Partenkirchen Baden, Radeln und Wandern zwischen Bergen und Seen Kunsterbe Blauer Reiter im Schlossmuseum und Münter-Haus Murnauer Moos – größtes Alpenrandmoor Mitteleuropas König Ludwig Schlösser und weitere Sehenswürdigkeiten in nächster Umgebung

Tourist-Information Murnau • DE-82418 Murnau • www.murnau.de

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An der geheimnisvollen Ilz

Das Murnauer Moos ist das bedeutendste und ursprünglichste Moorgebiet des nördlichen Alpenvorlandes und bietet zahlreichen Pflanzen- und Tierarten gesicherten Lebensraum.

Die Tour führt rund um das liebenswerte Städtchen Murnau mit seiner Altstadt durch das »Blaue Land«, benannt nach der vorherrschenden Farbe der Landschaft. Hier wurden Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Paul Klee und Franz Marc, die Gründer der expressionistischen Künstlergruppe »Blauer Reiter«, zu Meisterwerken inspiriert.

Geheimtipps rund um Passau, die barocke Drei-Flüsse-Stadt Rund um die ostbayerische Grenzmetropole Passau erstrecken sich zahlreiche entdeckenswerte touristische Schätze für Aktivurlauber, Erholungssuchende und Kulturgenießer, z.B. Der „Klosterwinkel“, die „Bayerische Toskana“ und die „Schwarze Perle“.

Der Klosterwinkel

Passau – Drei-Flüsse-Stadt

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Kulturell Interessierte wie sportlich Ambitionierte kommen auf und entlang der unverbauten Donau in ganz besonderer Weise auf ihre Kosten: Aktiv als Paradies für Ruderer und Angler, naturnah mit Deutschlands größter Flussinsel bei Windorf und kulinarisch mit regionaltypisch zubereiteten Donaufischen.

In der reizvollen und geschichtsträchtigen Region wechseln sich die beeindruckende Kulisse des Bayerischen Waldes, der fruchtbare Gäuboden und die Auenlandschaft des Donauengtales in rasanter Folge ab. Zahlreiche Kirchen und Klöster

bezeugen das meisterliche Handwerk namhafter Künstler wie Johann Michael Fischer oder der Gebrüder Asam.

Sportlich Aktive finden zahlreiche weit verzweigte und gut ausgeschilderte Radund Wanderwege. Neben dem überregional bekannten Donauradweg, bieten der Inn- und Vilstalradweg sowie der einer Bahntrasse folgende Wolfachradweg herrliche Touren. Barrierefrei ist der Donauplanetenweg bei Vilshofen.

Einblicke in Handwerk und Leben vergangener Tage liefern kleine Museen, wie das das Ziegel- und Kalkmuseum in Winzer, das archäologische Museum Quintana in Künzing, das Urweltmuseum „Fossilien und Mineralien aus Niederbayern“ in Forsthart oder das Schwarz-AfrikaMuseum im Kloster Schweiklberg, .

Die Bayerische Toskana Die Weiten zwischen Rott und Inn werden gerne auch „bayerische Toskana“ genannt.

Sie sind altes Bauernland und waren einst Zentrum der Pferdezucht. Geblieben sind die festlichen Höhepunkte wie die aus der ganzen Welt besuchten Pferdewallfahrten nach Aigen am Inn und Grongörgen.

Kräfte sammeln, Wohlbefinden erleben und Heilung finden kann man im staatlich anerkannten Erholungsort Kirchham, der in direkter Nachbarschaft zum eher weltgewandten Bad Füssing mit seinen berühmten Thermal- und Mineralquellen, seinen vielfältigen Hotels und Übernachtungsmöglichkeiten liegt.

Ein besonderer Tipp ist das „Europareservat Unterer Inn“. Es bietet Lebensraum für rund 140 zum Teil sehr seltene Vogelarten, 800 verschiedenen Schmetterlingstypen

© pullmancity.de, www.europareservat.de, Arg. Ilztal-Dreiburgenland

Europareservat Unterer Inn: Kaisermantel

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Im Königshof in Bad Füssing

und einer der größten freilebenden Biberpopulationen in Mitteleuropa.

Das Dreiburgenland Das letzte große Wildwasser Ostbayerns, die Ilz, fließt aus dem Bayerischen Wald hinunter ins malerische Passau. Die „Schwarze Perle“, wie die Einheimischen ihre Flusslandschaft liebevoll nennen, ist

ein Eldorado für Naturliebhaber, Fernwanderer, kleine und große Abenteurer.

Hier wandern verheißt kristallklare Bäche und Seen, duftende Blumenwiesen und bizarre Felsformationen, unerwartete Ausblicke und überraschende Eindrücke. Die Entdeckerrouten tragen

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KLICKTIPPS

www.donautal-aktiv.de www.isarradweg.de www.dreiburgenland.info www.donautal-klosterwinkel.de www.europareservat.de

solch klangvolle Namen wie Goldsteig, Via Nova und Pandurensteig

Thermalbaden & Entspannen in Bad Füssing Wohlfühlurlaub für Körper, Geist und Seele im schönsten Ostbayern unweit der Dreiflüssestadt Passau.

Bad Füssing – Europas beliebtestes Heilbad verwöhnt seine Gäste mit der grössten Thermenlandschaft Europas: 100 Therapie-, Entspannungs- und Bewegungsbecken mit insgesamt 12.000 m² Wasserfläche in drei großen Thermen sowie in Hotels mit eigenen Thermalbädern helfen heilen und bieten grenzenlose Entspannung.

Gesundheit, die ganzheitlich wirkt und Spaß macht – das ist Bad Füssing Das Spektrum der Heilmethoden ist einzigartig und erstreckt sich von traditioneller bis zur Hightech-Medizin. Aufgrund seiner einmaligen Wirkstoffkombination wird das legendäre schwefelhaltige Thermalwasser vor allem zur Behandlung von Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparats eingesetzt.

© Günter Standl, Moritz Attenberger

Urlaub in Bad Füssing heißt Schönheit und Wohlbefinden Die Bandbreite der Genusserlebnisse für Körper und Seele reicht dabei von A wie Ayurveda bis Z wie Zen-Meditation. Spüren Sie Regeneration und neue Energie, geben Sie Ihrem neuen Lebensgefühl einen strahlenden Auftritt. Nehmen Sie sich eine entspannende Auszeit vom Stress und der Hektik des Alltags.

Verbinden Sie Natur und Gesundheit mit Aktivurlaub pur in einer besonders sonnenreichen Ecke Deutschlands bei einem perfekten Aufenthalt in Bad Füssing mit hervorragender Gastronomie, vielseitigen Veranstaltungen und netten Gastgebern.

TIPP

Die großen blühenden und grünen Parkanlagen erfreuen die Gäste im Laufe des Jahres mit 30 Millionen Blüten, 200 verschiedene Blumenarten und über 100.000 Pflanzen…

Kur- & GästeService Bad Füssing Rathausstraße 8 | DE-94072 Bad Füssing Tel. +49 (0) 8531 975-580 Fax +49 (0) 8531 21367 tourismus@badfuessing.de www.badfuessing.de

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Schwarzwald – Aktiv entschleunigen chließen Sie die Augen und tauchen Sie ein. Im Badezuber duftet es würzig nach waldfrischen Fichtennadeln. So ist der Alltag schnell vergessen. Samtigweich schmiegen sich die zartgrünen Spitzen im dampfenden Wasser an die Haut und entfalten ihre ureigenen Kräfte. Im Hochschwarzwald sind auf 1.000 Metern Höhe die jungen Triebe zu puren Energiespendern herangereift – reich an Vitamin C, Chlorophyll und ätherischen Ölen. Die wohltuende Wirkung verteilt sich harmonisch auf den Körper, strafft die Haut und

entschlackt sanft Weise den gestressten Organismus.

Glänzende Aussichten Vom schmucken Pforzheim bis ins mondäne Baden-Baden zieht die SchwarzwaldBäderstraße auf einem Rundkurs von etwa 270 km zwischen dem Tal der Nagold im Osten und dem Badener Rebland im Westen ihre Gäste in den Bann. Hier lassen sich alle Genüsse erfahren, die Landschaft, Kurorte und Heilbäder im nördlichen Schwarzwald aufbieten können.

Sie führt durch mittelalterliche Städtchen und liebliche Dörfer, durch elegante Heilbäder und lebendige Ferienorte. Pforzheim bildet dabei das nördliche Eingangstor, leicht und bequem erreichbar über die Autobahn Karlsruhe– Stuttgart. Heute gilt Pforzheim als die „Goldstadt“. Sie ist über die Grenzen Deutschlands bekannt für ihre Uhren- und Schmuckindustrie und als Heimat zahlreicher Schmuckdesigner.

Mit dem einzigartigen Schmuckmuseum verfügt sie im Reuchlinhaus über einen besonderen Besuchermagneten.

Schmuckmuseum Pforzheim Schmuckkunst aus fünf Jahrtausenden Das Schmuckmuseum Pforzheim ist ein weltweit einzigartiges Museum zur Geschichte des Schmucks. Eine einzigartige Kollektion moderner Schmuckkunst und rare Kostbarkeiten aus Antike, Renaissance und Jugendstil erwarten die Besucher. Das im International Style errichtete Reuchlinhaus ist ein architektonisches Juwel.

Schmuckmuseum Pforzheim Schmuckmuseum Pforzheim Jahnstraße 42 | DE-75173 Pforzheim www.schmuckmuseum.de

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Öffnungszeiten: Di bis So und feiertags 10 - 17 Uhr (außer Hl. Abend und Silvester)

© Schmuckmuseum Pforzheim Valentin Wormbs, Günther Meyer

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© Achim Mende/STG

Dunkelgrüne Tannenwälder, Bergwiesen, auf denen heilbringende Kräuter wachsen, klare Quellen und sonnige Täler, dazu die berühmte Schwarzwälder Gastlichkeit mit regionalen Produkten – das sind ideale Bedingungen, den Alltagstrott zu verlassen.

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Genussecken und Weinlagen

Zeit und Raum genießen

Neben den unzähligen Wellnessoasen und Heilbädern, ist der Schwarzwald als „Deutschlands schönste Geniesserecke“ bekannt. Das liegt nicht nur an den kreativen Gastronomen und Küchenchefs, die jährlich mit fast 400 Adressen von den grossen Gourmetführern empfohlen werden. Gelegenheiten zum Probieren heimischer Erzeugnisse bieten regelmässige Bauernmärkte in den Städten, die mehr als 30 Naturparkmärkte, der Besuch eines „Bauernhof- oder Winzer-Brunchs“ oder ein Ausflug zu einem Käser entlang der Käseroute im südlichen Schwarzwald.

Und was wäre ein gutes Essen ohne Wein? Am Westrand des Schwarzwalds liegt das Badische Weinland, das mit 12.500 der knapp 15.400 ha grossen Anbaufläche Badens quasi einen „WeinSchwarzwald“ bildet.

Was für die einen ausruhen und entspannen ausmacht, bedeutet für die anderen, sich in frischer Luft bewegen und Wald und Natur beobachten.

Auf höchstem Niveau erlaubt dies seit Januar 2014 nun der erste Nationalpark Baden-Württembergs im nördlichen Schwarzwald. Er ist 10.062 ha groß und besteht aus zwei Teilgebieten am Ruhestein und am Hohen Ochsenkopf entlang der Schwarzwaldhochstraße. Hier zeigt sich der Schwarzwald mal sanft und lieblich, mal wild und ungezähmt. Ob zu Fuß, mit dem Rad oder auf Skiern unterwegs – auf ausgewiesenen Wegen kann man den Park durchqueren und die Natur genießen.

Auch die inneren Kernzonen, in denen die Natur sich selbst überlassen bleibt, sind für interessierten Wanderern und Naturgenießern zugänglich.

Auf dem Murg-Wehra-Wanderweg Der Schwarzwald ist bekannt für die immense Anzahl spannender Wanderwege aller Geschmacksrichtungen und Schwierigkeitsgrade. Der im Südschwarzwald zwischen Hochrhein und Hotzenwald gelegene Murg-Wehra-Rundwanderweg verbindet beispielsweise drei große Themen- und Erlebnispfade: den „Murgtalpfad“, den „Schluchtensteig“ und den „Wehratal-Erlebnispfad“. Er führt auf insgesamt 90 km über Stock und Stein durch faszinierende Schluchten- und Tallandschaften.

Zahlreiche Naturschutzgebiete, Burgen, Museen, Kirchen, Kapellen, Freizeiteinrichtungen und andere Attraktionen liegen auf der Strecke und bieten eine große Themenvielfalt. Zudem ist der Rundwanderweg mit fast 100 InfoStationen bestückt

Dem Himmel nah Im Bernauer Hochtal das Gute genießen: Premiumwandern – Wellness – Wintersport.

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Infos zu Urlaub im Bernauer Hochtal bei der Tourist-Info: Rathausstraße 18 • 79872 Bernau im Schwarzwald Tel. +49 (0)7675 160030 • www.bernau-schwarzwald.de

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