Theologie Gotteshäuser. Berühmte Sakralbauten und ihre religiösen Fundamente Sie sind Räume des Gebetes und des Gottesdienstes oder auch Gotteshäuser im engeren Sinn, an denen die Präsenz des Göttlichen wahrgenommen wird: Sakralbauten sind Orte menschlich-göttlicher Kommunikation und der religiösen Begegnung. In unterschiedlichen Intensitäten und Ausprägungen markieren Tempel, Kirchen oder Kultstätten die Gegenwart Gottes auf der Erde. Sie sind damit als Schnittstelle von himmlischer und irdischer Sphäre konstruiert, häufig auch unter Einbezug handfester politischer und wirtschaftlicher Interessen. In Gotteshäusern verschmelzen Himmel und Erde, Geistliches und Materielles, Religion und Kultur. Die Vorlesungsreihe stellt herausragende Sakralbauten unterschiedlicher Epochen mit ihrer Entstehungs geschichte vor und beleuchtet ihre religiösen und gesellschaftlichen Kontexte.
62 Mittwoch, 18.15 bis 19.45 Uhr, Raum HSG 01-014 / hybrid (Anmeldung erforderlich, siehe S. 4) 22. September
Pantheon, Rom
29. September
Kirchenschätze in Graubünden
6. Oktober
Hagia Sofia, Istanbul
13. Oktober
Der Jerusalemer Tempel
20. Oktober
Al-Haram-Moschee, Mekka
27. Oktober
San Pietro, Rom
3. November
Stonehenge, England
Dozent | Pfarrer Markus Anker, Evangelischer Seelsorger, Universität St.Gallen