Exklusiv
22. Juni 2011
Die neue iPad-App des SZMAGAZINs
Die Navigationsleiste, der von uns sogenannte Seitenspiegel
Die SZ-MAGAZIN-App
Tataa: Seit wenigen Minuten gibt es das SZ-MAGAZIN im App-Store zu kaufen. Von nun an ist die Beilage der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG immer schon am Donnerstag Abend für 79 Cent erhältlich. “Das SZ-Magazin gibt es im App-Store erstmals einzeln, also ohne die Zeitung, zu kaufen“, sagt Jan Heidtmann, der kommissarische Chefredakteur. „Das ist für uns als Supplement ein ganz spannendes Experiment.” V.i.S.d.P. zeigt exklusiv erste Screenshots der nächsten Ausgabe. Die iPad-Version des SZ-MAGAZINS bietet neben den Texten und Bildern der gedruckten Ausgabe einiges zusätzlich: Axel Hacke liest seine Kolumne vor, das „Kochquartett“ wird auf dem iPad zu einer kleinen Kochschule mit zusätzlichen Bildern und Anleitungen, aus dem „Gemischten Doppel“ wird ein MemorySpiel und aus „Sagen Sie jetzt nichts“ eine Art Gewinnspiel ähnlich dem Caption Contest im NEW YORKER. Zu großen Geschichten erstellt die Redaktion Videos, oder – so in der nächsten Ausgabe – eine Audioslideshow. Jan Heidtmann ist zufrieden mit der Übersetzung seines Blattes in Digitale: „Das Gefühl, dass man bei Magazinen wie unserem hat, einen Raum zu betreten, in dem hoffentlich etwas Spannendes passiert, das funktioniert bei der App auch ganz hervorragend.” Anders als viele andere Magazine basiert die App-Ausgabe des SZ-MAGAZINS nicht auf einem PDF, stattdessen wird jede Ausgabe in HTLM übersetzt. Durch Wischen blättert sich der Leser durchs Heft, nach unten scrollend liest er die Geschichten im eigenen App-Layout. Das HTML-Ver-
fahren ist zwar aufwändiger und langwieriger, hat aber eine Reihe von Vorteilen: Zukünftig wird es neben der iPad-Ausgabe auch für andere Tablets die etwa mit etwa mit dem Betriebssystem Android ausgestattet sind, eigene Versionen geben. Der SPIEGEL entwickelt seine digitale Ausgabe nach dem gleichen Prinzip. Weiterer Vorteil: Bilder und Illustrationen können speziell auf das Display angepasst werden und wirken besser. „Das iPad bringt Fotos noch besser zur Geltung als Print“, sagt Heidtmann. „Das ist für das SZ-Magazin als stark optisch geprägtes Medium natürlich ein Gewinn.” Ab dem Herbst soll es dann auch eine eigene App für die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG geben, und gleichzeitig ein AboAngebot für SZ und SZ-MAGAZIN.
Der Aufmacher der Covergeschichte
Aufmacher einer Fotostrecke und der Start-Screen einer spezielle iPad-Anzeige