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21. Oktober 2011
Ein Servus von den Medientagen in M端nchen
http://www.visdp.de/magazin/jahrbuch/
Niedlich. Wenn Sie auch so charmant bedient werden wollen: Die große, in limitierter Stückzahl gedruckte Jahresrückblicksausgabe von V.i.S.d.P. erscheint im Dezember (wann sonst). Vorbestellungen werden ab sofort entgegengenommen.
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Editorial
Schumacher!
V.i.S.d.P.-Herausgeber Hajo Schumacher über eine Steuerreform, die keine ist
Champagner für alle Wir müssen uns wohl einen neuen Kühlschrank anschaffen, für all den Champagner, den wir uns von den angekündigten Steuererleichterungen leisten werden. Und draußen lassen wir wohl ein richtig mächtiges Feuerwerk installieren. Hoffentlich erschrecken sich die Hummer im Pool nicht, bei dem Krach. Soviel zur gefühlten Wahrheit, die Finanzminister Schäuble und FDP-Chef Rösler gestern dem andächtig lauschenden Land nahebringen wollten. Heißa, mal wieder Steuererleichterungen, so lautete die frohe Botschaft: sechs bis sieben
Milliarden insgesamt, was umgerechnet auf die Bundesbürger die Monstersumme von etwa 6 Euro 50 pro Kopf und Monat bedeutet oder ein, zwei Monate Griechen-Sponsoring. In der Praxis aber ist eigentlich gar nichts passiert: Die Pläne datieren aus dem Sommer, die sechs Milliarden hatte Schäuble schon vor Wochen als Obergrenze festgelegt. Zuerst einmal soll die kalte Progression gemildert werden, jener unschöne Effekt, dass gerade Klein- und Mittelverdiener nach Einkommenserhöhungen unver-
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Schumacher!
hältnismäßig mehr Steuern bezahlen müssen, was eine schreiende Ungerechtigkeit ist. Deswegen steht genau dieses Vorhaben seit 2009 im Koalitionsvertrag, weshalb hier weder von einem Durchbruch noch von einer Neuigkeit, sondern allenfalls von einem alten Hut die Rede sein kann. Wirklich aktuell ist eher die Frage, warum die schwarzgelbe Koalition es immer noch nicht geschafft hat, eine Lösung zu finden für dieses Problem, das seit Jahrzehnten bekannt ist und im Pflichtenheft der Politik ganz oben steht. Dass FDPRösler sich nun erleichtert als Steuersenker präsentiert, illustriert ein weiteres Mal, wie hoch der Anteil von Dokusoap im politischen Betrieb inzwischen liegt. Auf schlechte Show ist ebenso viel Verlass wie auf den Querschuß aus Bayern: Denn der Segen, den Wirtschafts- und Finanzminister verdächtig einträchtig kundtaten, war offenbar nicht mit allen Teilen der Koalition besprochen. Weil der notorisch eifersüchtige Horst Seehofer nicht mit aufs Foto durfte, legte er sich umgehend
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quer und mithin nach ganz oben in die Nachrichten: Die CSU werde nicht mitgehen, verkündete der Ministerpräsident des Freistaats und ruinierte gewohnt nachhaltig die kurze, kleine Erfolgsstory. So ist alles wieder beim Alten: Koalition zerstritten, und Steuerreform ist keine. Also tragen wir den Hummer zurück ins KaDeWe, schicken die Pyrotechniker nach Hause, holen uns ein Piccolöchen Rotkäppchen von der Tanke, zünden das Tischfeuerwerk und freuen uns auf den nächsten richtig großen Wurf dieser Bundesregierung.
Update
CDU-Politiker Hans-Peter Uhl tut in der Bundestagsdebatte zum Staatstrojaner alles, um es sich mit solchen Leute zu verscherzen, die überlegen, beim nächsten Mal die Piratenpartei zu wählen.
Fotos: MDR, Axel Springer, Freischreiber e.V., Apple
„Es wäre schlimm, wenn unser Land am Schluss regiert werden würde von Piraten und Chaoten aus dem Computerclub. Es wird regiert von Sicherheitsbeamten, die dem Recht und dem Gesetz verpflichtet sind.“
Update
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Das Tagebuch
DIENSTAG
DONNERSTAG
Sonntag
FREITAG: Zeitung gefällig? Nach Informationen von KRESS will die FAZ die MÄRKISCHE ALLGEMEINE, größte Zeitung in Brandenburg, verkaufen. Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag interessiert sich. SONNTAG: Die BAMS berichtet über einen Auftritt von sechs Tänzern des MDR Fernsehballetts beim tschetschenischen Autokraten Ramsan Kadyrow. Amnesty International nennt das “fatal”, der MDR gibt sich zerknirscht.
MONTAG: Beim Deutschen Presserat sind im vergangenen Jahr 1.661 Beschwerden eingegangen, darunter 240 zur Berichterstattung über das Loveparade-Unglück.
DONNERSTAG: Eine One-ShotAusgabe von MAX erscheint. Auf dem Cover: eine Kuh, das Wappentier der Verlagsgruppe Milchstraße, die inzwischen zu Burda gehört. Diverse V.i.S.d.P.-Macher gehörten DIENSTAG: Hape Kerkeling übrigens zur nach Angaveb der will nicht “Wetten dass...?” Chefredakteure tausendsechsmoderieren. Das berichtet hundertköpfigen Redaktion. die BUNTE. Das Management sagt, die Entscheidung werde im Dezember verkündet – erst kürzlich sagte Kerkeling, seine Entscheidung stehe fest. Ratlosigkeit allerorten.
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Im Social Medien Ranking misst V.i.S.d.P., welche deutschen Medien am besten in Facebook und Twitter kommunizieren. Diese Woche: Die Top 10 von Bayern.
Bayern
1 02 ProSieben
79.3
3 13 Antenne Bayern
73.2
4 15 Neon
72.0
5 19 Neon Unnützes Wissen
70.9
6 26 Bravo
67.2
7 34 Kicker Online
56.4
8 41 DMAX
63.9
9 48 Sat.1
63.4
10 51 Sport1
63.0
2 04 Galileo
78.2
Gewinner der Woche
Verlierer der Woche
Philipp Schindler
Edmund Stoiber
weil der bisherige Nordeuropachef von Google nun nach Amerika darf und “Vice President Global Business Operations” wird. Das ist heutzutage so ähnlich, als ob ein deutscher Bischof Kardinal in Rom würde.
weil der einst stolze bayerische Ministerpräsident mit seinem Auftragsschreiben an Kanzlerin und Ministerpräsidenten im Auftrag von Prosiebensat1 endgültig vom Staatsmann zum Lobbyisten geschrumpft ist.
Fotos: Google, Müner Medientage
Social Media Ranking
Update
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Update
Premiere
Die Rundshow Eine neue Internet-Sendung im Fernsehen: Das planen Blogger und News-Anchor Richard Gutjahr und – als “Sidegeek” – “Was mit Medien”-Podcaster und Radiomacher Daniel Fiene. Noch in diesem Jahr werden die beiden eine Woche lang in der “Rundshow” genannten Sendung noch in diesem Jahr das Tagesgeschehen resümieren und dabei immer wieder in verschiedene Ecken des Netzes schalten. Der Sender ist noch geheim – wer auf den BR tippt, dürfte aber nicht weit daneben liegen.
Shopping
Alles ARD Die “ARD Medienlese” ist ein Schaulaufen der Senderstars für die Werbekunden und fand in der vergangenen Woche in Hamburg statt. Angesichts der vielen neuen Gesichter, die mal bei anderen Sendern Karriere gemacht haben, stellt sich die Frage: Ist die ARD die Resterampe des deutschen Fernsehens?
Reinhard Baumgarten wird Matthias Opdenhövel die Skisprung-Moderation abge- erster Hörfunkkorrespondent der ARD in Teheran. knöpft. Bisher kamen die IranBerichte aus Istanbul, ein Lara Fritzsche geht von NEON zum ZEIT MAGAZIN. eigenes ARD-Büro gab es nicht. Sie ist erst 27, aber bereits Theodor-Wolff- und AxelValeska Homburg wechselt Springer-Preisträgerin. Aus von der ARD zur Telekom: New York wird künftig für den Internet-Pay-TV-Sen- Elisabeth von Thurn und der LIGA TOTAL kommen- Taxis, Tochter der gleichnamigen Frisuren-Fürstin, tiert sie künftig Fußballspiele aus dem Westen und Texte über Mode und Design Südwesten. Gerade hatte ihr liefern. Frank-Thomas Sippel heißt der neue Chef von Spiegel TV Infotainment („Kerner“, „Lanz kocht“). Er ersetzt den langjährigen Geschäftsführer der Spiegel-TV-Tochter, Cassian von Salomon.
Fotos: Spiegel Verlag, NDR, ZEIT/Stephanie Füssenich, NDR
Leute
Leute
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Go go go, Johnny B. Good Johannes B. Kerner gibt auf: Die in Kernereien stets bestens unterrichtete BILD-Zeitung schreibt, der Moderator sei „inhaltlich nicht zufrieden“ mit seinem SAT.1-Magazin (wer wäre das schon?) und werde es zum Ende des Jahres in unbekannte Richtung verlassen.
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Ratlos in M端nchen
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Titel
Das Oktoberfest der Medienbranche sind die MĂźnchner Medientage. Von Mittwoch bis heute versammeln sich Manager, Berater und Medienmacher vor prominent besetzten Panels, lauschen Keynotes und pflegen mediale Diskurs-Rituale.
Seit 25 Jahren tun sie das. In diesem Jahr ist auch V.i.S.d.P. dabei.
Fotos: MĂźnchner Medinetage
Ein GruĂ&#x; aus Bayern.
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Titel
Mal zusammensetzen und über alles reden, das hilft immer noch am besten. So ist es vielleicht konsequent, sich die Münchner Medientage als gigantische Selbsthilfegruppe vorzustellen. Denn auf der Suche nach Halt und Unterstützung in einer zerbröselnden Medien-Welt, danach scheinen nahezu alle Teilnehmer zu sein. Den einen schwimmen die Felle davon, die anderen suchen nach den richtigen Rezepten für neue Medienträger. Dabei gehört es zum Wesen des Medienmenschen – und des Fernsehmachers im Besonderen –, dass Zweifel an der eigenen Bedeutung und am
Sinn seines Wirkens nicht vorgesehen sind. Umso interessanter ist es anzusehen, wie sich in den vergangenen Jahren die Verunsicherung eingeschlichen hat. Die Angst vor Google, Amazon und Facebook, die auf „ihren“ Bildschirm drängen, ist mit Händen zu greifen. Alle tun zwar gelangweilt, wenn es um die seit Jahren durchgenudelten Themen Rundfunkgebühr und Werbeverbot für die Öffentlich-Rechtlichen geht, jedoch nur, um sich genau diese Themen anschließend wieder und wieder um die Ohren zu hauen.
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Sätze, die irgendwann auf jedem Panel jemand sagt, und dafür tatsächlich auch noch Applaus bekommt (1)
f „Lassen Sie uns doch mal über die Inhalte sprechen“
f „Wahrscheinlich sitzen wir in zehn Jahren alle mit iPads hier“ f „Twitter und Facebook sind nicht das, was ich mir unter Qualitätsjournalismus vorstelle“
f „Die Googles dieser Welt interessiert das doch gar nicht“ f „Ich bin übrigens auch bei YouTube“
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Prototypisch für die Ritualisierung der Ritual-Kritik ist die sogenannte Elefantenrunde. RTL-Chefin Anke Schäferkordt nimmt jedes Jahr eine Reise von Köln nach München auf sich, nur um dann extrem wenige Fragen zu beantworten, zu denen die Zuhörer die Antworten auch noch auswendig aufsagen könnten: ARD und ZDF sollten mal sparen, sagt sie dann, und wie schädlich Regulierung sich auswirke. Und wenn Privatsender-Lobbyist Jürgen Doetz auf ZDF-Intendant Schächter losgeht, dann erinnert das an eine dieser Talkshows, in denen sich Poli-
tiker beschimpfen und es vor allem darum geht, dem Gegner einen mitzugeben. Ähnlich fruchtlos sind die Scharmützel zwischen Verlagen und Öffentlich-Rechtlichen (TagesschauApp!), so zu beobachten bei ARD-Aktuell-Co-Chef Thomas Hinrichs und Ex-FOCUS-Retter Wolfram Weimer. Meist sitzt bei solchen und den ähnlichen Panels dann milde lächelnd jemand von Google dabei und wehrt lässig die Anwürfe der Fernsehleute, Verlagsleute und Moderatoren ab. Die Botschaft: Euer Kram ist uns herzlich egal. Und jetzt muss ich weg, die Zukunft wartet.
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Aber es gibt da auch diese anderen Vibrationen, die man getrost Optimismus nennen darf. Eine „WildWest-Stimmung“ nannte Art Director Lukas Kircher das Entstehen neuer journalistischer Apps und TabletMagazine – es passiert sehr viel gleichzeitig, Entwickler leisten Pionierarbeit und sammeln wichtige Erfahrungen in der festen Überzeugung, dass ein Massenmarkt im Entstehen begriffen ist. Mehrere auf den Medientagen präsentierte Marktstudien prognostizieren ein rasantes Wachstum des Tablet-Marktes. Prognosen aus den
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vergangenen Jahren werden dabei regelmäßig übertroffen. Dazu kommt, dass die Tablet-Leser immer mehr bereit sind, für journalistische Apps Geld auszugeben – je mehr Erfahrung sie mit ihrem iPad sammeln (andere Tablets spielen bisher praktisch keine Rolle), desto eher zahlen sie. Dennoch scheint die Zukunft ihrer Branche noch nicht bei allen Verlagen angekommen zu sein. Auf einem iPad-Panel wurde deutlich, das die traditionellen Häuser teilweise sehr damit ausgelastet sind, ihre Marken und Artikel auf Tablets umzuwurschteln, solange es sich noch nicht lohnt,
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Komische Begriffe und ihre Übersetzung
f „Hybrid TV“ = Fernsehen übers Internet
f „Qualitäts-Content“ = alles, was im Fernsehen kommt
f „Überregulierung“ = Regeln für Fernsehwerbung
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We i t e r e E r k e n n t n i s s e ( I )
f BR-Moderator Sigmund Gottlieb ist im wahren Leben ein lustiges Kerlchen. Warum sind die schlimmen Finger immer die sympathischen?
f Privatsender-Lobbyisten-Legende JĂźrgen Doetz macht langsam den Eindruck, er hat keinen Bock mehr. Oder es liegt am Dialekt.
f Brian Sullivan, SKY-Chef und Amerikaner, muss nach seiner ersten Elefantenrunde denken, wir spinnen alle.
f Manche von Ulrich Reitz‘ Krawatten sehen so aus, als ob er LSD nimmt.
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neue Magazin-Marken aufzubauen. „Das macht mir großen Kummer“, sagte Lukas Kircher. „Wir kriegen deutlich innovativere Projekte von den Unternehmen als von den Verlagen, die in ihren Strukturen sehr hinterherhinken.“ Dabei sind es gerade die Kleinen, manche Regionalzeitungen zum Beispiel, die strampeln und mit immer neuen Ideen, wie Journalismus Leser findet und Geld verdient, das Abschmelzen der Print-Abos auszugleichen. Wer nah dran ist am Leser, auch räumlich, kann sich die Marktforschung oft sparen.
Die Medienbranche scheint also zweigeteilt in Abwehrkämpfer und Experimentierer. Ein Fortschritt gegenüber vergangenen Jahren ist die allgemeine Einigkeit darüber, das alles anders wird. Dass die Zeiten unsicher sind und es viele verschiedene Wege nach vorne gibt, von denen man nicht weiß, welche zum Ziel führen, das ist zumindest interessant.
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We i t e r e E r k e n n t n i s s e ( I I )
f Wenn Medienminister Huber die Seehofer-Rede vorliest, kommts einem ganz besonders lang vor.
f Burda-Vorstand Philipp Welte hat jetzt tatsächlich eine gelackte Kai-Diekmann-Gedächtnis-Frisur.
f Ăœber Twitter reden alle, twittern tut bei den Medientagen fast niemand. f Wer nicht twittert, hat nichts verstanden. Glauben die, die twittern.
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Neue Welten Roland Tichy, Chefredakteur der WIRTSCHAFTSWOCHE, moderierte in diesem Jahr zum ersten Mal die Runde der aus Sicht der Veranstalter wichtigsten Medienelefanten. Wie wars?
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Herr Tichy, das war Ihre erste Moderation einer Elefantenrunde. Beim Fußball würde man sagen: Wie wars? Ich habe schon lange nicht mehr so viel Lampenfieber gehabt – meine Frau hat sich totgelacht. Aber dann war es doch ganz spannend. Das Schwierige ist es natürlich, seinen eigenen Weg zu finden. Wenn man einen tollen Vorgänger hat, dann kann man ihn nicht imitieren, sondern muss einen eigenen Weg finden. Das ist das eigentlich Schwierige. Haben Sie schon mal eine Elefantenrunde verfolgt, die Helmut Markwort moderiert hat? Ja, schon mehrfach. Wir laufen uns auch immer wieder über den Weg, und ich schätze ihn sehr, und wir diskutieren auch gelegentlich öffentlich miteinander. Wenn einer das zehn Jahre lang macht, dann hat er eine Spur gezogen, das muss man akzeptieren. War Ihnen bewusst, welche riesige Bedeutung die Elefantenrunde für die Medientage hat? Nein, das war mir nicht bewusst. Ich dachte bei meiner Zusage, es sei ein kleines Podium. Ein Ritual ist es inzwischen, dass über die Ritualisierung gesprochen wird. Wie durchbricht man das? Sie haben es mit Provokation versucht. Man muss es mit Provokation versuchen. Aber ich habe auch versucht, einen klaren inhaltlichen Schwerpunkt zu setzen, nämlich den Zwang, nach vorne zu schauen, in die neue Welt.
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Sätze, die irgendwann auf jedem Panel jemand sagt, und dafür tatsächlich auch noch Applaus bekommt (II)
f „Meine Kinder können das ganz natürlich, wir müssen das erst lernen“ f „[wahlloser Einwurf:] Google!“
f „Die Entwicklung ist vom Digitalen getrieben“ f „Die Verbreitung ist eigentlich egal, auf die Inhalte kommt es an“
f „Facebook, Google und Amazon sind doch die wahren Gegner“ f
Ende
V.i.S.d.P. – Magazin für Medienmacher
Chefredakteur: Sebastian Esser Herausgeber: Dr. Hajo Schumacher Design: Markus Nowak Redaktion: Till Schröder, Wendelin Hübner, Susan Mücke, Frank Joung, Patrick Weisbrod Lektorat: Carla Mönig Anzeigen: anzeigen@visdp.de Mediadaten: http://www.visdp.de/magazin/mediadaten/ Adresse: Lietzenburger Straße 51, 10789 Berlin Telefon: 030 2196 27287 E-Mail: info@visdp.de