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Magazin für Medienmacher

Sinnvoll spenden

Haiti ist kein Staat, der allein klarkommt Bernd Kundrun über hilfe nach der erdbeben-katastrophe

15 / 01 / 10

! R E H C A M U H SC

20 Jahre nach dem Mauerfall ist es schon soweit: der MDR darf internationale Verantwortung übernehmen. Zähneknirschend überlässt der Hirschensender BR den Ostfreunden die Regie beim Übertragen des Olympiaspektakels aus Vancouver. MDR-Intendant Udo Reiter, Bayer übrigens, kündigt zwei Neuigkeiten an: Zum einen wird im Hochglanzformat HDTV ausgestrahlt; zum anderen arbeitet die Redaktion trimedial. TV-, Hörfunk- und Web-Redakteure arbeiten nicht nebeneinander her, sondern gemeinsam nach Disziplinen sortiert. Zumindest die Olympiamannschaft des MDR funktioniert also wie ein ganz normales Medienhaus. Einziger Unterschied noch: Es wird kein Papier bedruckt. Die Websites aller großen Zeitungen im Sendegebiet beliefert der MDR übrigens mit Kurzfilmen, die nicht cash, sondern mit Werbeplatz bezahlt werden. Es wird der Tag kommen, da die erste defizitäre Zeitung unters öffentlichrechtliche Dach schlüpft.


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Bernd Kundrun war als Chef von Gruner+Jahr einer der mächtigsten Medienmanager Deutschlands. Nach seiner Ablösung investierte er viel privates Geld in das Internetportal BETTERPLACE, das Spenden schnell und transparent organisiert. Herr Kundrun, welche Rolle spielen die Medien, wenn es um die Spendenbereitschaft der Bevölkerung geht? Natürlich sind Medien ganz wichtig, um zu sensibilisieren für eine Notwendigkeit der Hilfe und um den Impuls auszulösen, überhaupt helfen zu wollen. Allerdings hat sich in den vergangenen Jahren etwas verändert: Früher sind Sie dem Impuls zu spenden gefolgt, in dem Sie am nächsten Tag zur Bank gegangen sind und ein Überweisungsformular ausgefüllt haben. Ihr Geld ging dann in ein globales Budget einer Hilfsorganisation, was ja gut ist.

kundig machen, was passiert ist, wer wie hilft und direkt eine Spende überweisen. Durch die Möglichkeit des Dialogs im Internet haben wir außerdem die Chance, nachzuvollziehen, für was wir spenden. Wenn ich spenden will, über wen sollte ich das tun? Die Auswahl kann Ihnen niemand abnehmen. Aber Organisationen wie Care oder Aktion Deutschland hilft haben zum Beispiel ihre Hilfsaktionen für Haiti auf BETTERPLACE.ORG eingestellt und sagen genau, wofür sie Spenden brauchen. Es wird klarer, anfassbarer, plausibler, was mit dem Geld passiert.

Wie können klassische Medien helfen, damit viele Spenden zusammen Und heute? kommen? Durch das Internet können wir uns Sie müssen zunächst natürlich ihrer direkt, schnell und unkompliziert Berichtspflicht Genüge tun. Aber sie

Bernd Kundrun müssen dem Leser auch eine Chance bieten, sich direkt zu engagieren. Das tun die meisten ja auch, indem sie auf Hilfsorganisationen hinweisen. Wie können Journalisten über so eine Katastrophe berichten? Welcher Tonfall ist angemessen? Ich glaube, dass die Katastrophe immens ist – egal, ob die Zahlen stimmen, die man über Betroffene


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oder Todesopfer hört. Deswegen rechtfertigt sich auch eine Berichterstattung, die den Grad dieser Betroffenheit in den Vordergrund stellt und aufrüttelt. Haiti ist kein Staat, der allein klarkommt. Hier ist die Weltgemeinschaft und auch der Bürger aufgerufen, etwas zu tun.

Man kann immer mehr tun und muss es auch. Wir hatten im Verlag ein Programm für soziales Engagement ins Leben gerufen, das Mitarbeiter und Unternehmen zusammen-

Stadt und in jedem Land. Aber nur das, was Prominente oder große Organisationen tun, gelangt an die Oberfläche. Auf BETTERPLACE. ORG entsteht jetzt ein Kosmos, in

» Die traurige Wahrheit ist, dass die Menschen erst bei KathastroSind auch Medienmacher stärker in der Pflicht, über Länder wie Haiti zu phen richtig wach werden « berichten, wenn dort gerade keine Katastrophe passiert ist? Das ist sicher so. Aber genauso wie es richtig ist, ist es auch schwer. Denn die Medienmacher sind ja auch wieder vom Interesse ihrer Leser oder Zuschauer abhängig. Die traurige Wahrheit ist nun mal, dass die Menschen erst bei Katastrophen richtig wach werden. Um so wichtiger, sich auf die Fahne zu schreiben, etwas für ein globales Gemeinschaftsgefühl zu tun. Ich glaube, ein Trend geht dahin, dass Medien diese Verantwortung anerkennen.

führen sollte. Mein Engagement für BETTERPLACE.ORG – was ja ein persönliches ist – ist auch dieser Erkenntnis entwachsen: Viele Projekte, die wir bei Gruner+Jahr unterstützen, hatten nicht die Möglichkeit, sich öffentlich so zu präsentieren, wie sie es verdient gehabt hätten.

dem jeder, der sich engagiert, auch fündig wird. Auf der Plattform gibt es im Übrigen auch viele Projekte in Ländern, auf die die Weltöffentlichkeit gerade nicht schaut, obwohl Hilfe nötig wäre. Ist Ihr Engagement für BETTERPLACE langfristig? Es ist insofern langfristig, als meine Spende endgültig ist – ich habe da ja auch eigenes Geld reingebracht. Ich bin aber nicht operativ tätig, sondern dazu da, für die Sache zu werben und andere Investoren für ein Engagement zu bewegen.

Warum denken Sie, funktioniert das auf Ihrer Plattform nun besser? Ich glaube, dass das Internet eine hervorragende Chance ist, eine Geschichte zu erzählen, die von MenHaben Sie in Ihrer Zeit als schen handelt, die sich mit Herz und Gruner+Jahr-Vorstand in dieser Hin- Hand für den Nächsten engagieren. sicht selbst etwas versäumt? Solche Menschen gibt es in jeder Interview: Wendelin Hübner


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JOBWECHSEL DER WOCHE

ers Jan-Eric Pet schoe g b a h ic tl n e war doch eig ournaJ r e g in r p S ben auf die chung: s a r r e b Ü ? listenschule ef von h C r e d ie w Er ist bald n Rest. e z n a g m e d WELT und en ist g e g a d id m h Thomas Sc ber. e g s u a r e H h c nur no

Harald K uppek hat mal f ür P U T E R Springer alle CO -BILD-Z Meitschri entwicke ften lt, jetzt w ird er G chef übe roßr alle PC -WELT-T itel.

dakg e r n f i e d h e i C W er  Frank tellvertretend varddample rs ist neue Springers Bou ENPOST. RG n o O v M r u R e t GE R U B r. M fer HA r er Lokalleite wa r e h s i B

Gerhard Spörl ist nicht mehr Chef des AuslandsRessorts des SPIEGELS. Stattdessen hat er einen FrühstücksdirektorenPosten übernommen, verantwortlich für „Meinung“. Der selbstbewusste Journalist besorgt also künftig Essays, Kommentare und solches. Hans Hoyng bleibt Auslands-Leiter, Vize Christian Neef rückt auf. Neue Stellvertretende Chefin ist nun Britta Sandberg.

Jimi Blue O chsenknec ht Sohn des U we, Bruder des Wilson Gonza les, bekom mt eine Wissenscha ftssendung auf dem Pay-Kinders ender CARTOON NETWORK . „Cartoon Network Checker“ he ißt die Send ung und wird gerade auf Mallorca gedreht.

CKER+++ TICK ER +++ TICKER +++ TI +++ Jörg Bröke l wird neuer C hefredakteur bei 94.9 Radio He rford +++ Heike Rhek er leitet das Res sort Beauty der Fraue nzeitschrift FÜR SIE +++ Jan Schmid t ist neuer stellve rtretender Chefreda kteur des BERLIN ER KURIERS +++ Susanne Hennig ist weitere Chefred akteurin der Pfe rdeTitel REITER R EVUE und ARA BER WELTWEIT +++


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DIE MEDIENWOCHE

Das Medientagebuch  Montag: Die TAZ betreibt Aufklärung und gibt zu, in den 80er Jahren Stasi-Propaganda verbreitet zu haben – die CIA hat AIDS doch nicht erfunden.

Wolfgang Büchner, jetzt auch offiziell neuer DPA-Chef, räumt auf. Umbau, Umzug, Aufbruch. Seinen Kunden gefällt das, und sogar die Mitarbeiter loben.

DIENSTAG: N24 ist Prosiebensat1 zu teuer und soll verkauft werden. Ex-SPIEGEL-Chef Stefan Aust und N24-Geschäftsführer Rossmann wollen einsteigen.

Gewinner

Verlierer

MITTWOCH: SAT1-Chef Guido Bolten wird gefeuert – Kerner und Pocher bringen keine Quote, das Vorabendprogramm kommt nicht in Schwung. Nachfolger ist Andreas Bartl – der Chef macht‘s persönlich. Mittwoch: GOOGLE lässt die Konflikt mit China eskalieren: Wegen HackerAngriffen droht der Suchgigant mit Rückzug und will Selbst-Zensur einstellen.

Liebling der Woche Simone Thomalla, als Tatort-Polizistin sind Sie ja schon nicht uniformiert, aber so ganz ohne komplett alles mit nichts im PLAYBOY – ist das nicht etwas, na ja, sehr zivil? Wenn‘s der Einschaltquote dient... Wir freuen uns schon auf jede Menge schlüpfriger Kommentare in den nächsten Krimi-Kritiken.

Jogi Löw, weil er bei der WM die Live-PKs aus dem Mannschaftshotel abschafft. Mensch, Trainer, erst Gesichtscrème bewerben und jetzt die Männergespräche abschaffen.


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DIE MEDIENWOCHE

„DER feind in einem selbst?“  ZEIT-Herausgeber Josef Joffe ärgerte sich in der vergangenen Woche unter der Überschrift „Bedrückt Sie das?“ über „die neue Gefühligkeit der Medien“; darüber, dass die Kollegen neuerdings ständig nach der Befindlichkeit der Mächtigen fragen. Ja, genau – so wie die ZEIT Der ZEIT-Herausgeber nennt Beispiele: „Die ersten drei Fragen im jüngsten STERN-Interview mit Guido Westerwelle lauten: ‚Hat Sie die Diskussion verletzt?‘, ‚Hat Sie die Kritik getroffen?‘, ‚Sie haben sich nicht über die Häme gewundert?‘ BILD fragt Finanzminister Schäuble: ‚Bedrückt Sie das?‘ Die BERLINER ZEITUNG will von F.-W. Steinmeier wissen: ‚Wie fühlt es sich denn an?‘ [...] Ob ihm Müntefering ‚leid‘ tue, erkundigt sich die FAZ beim Nachfolger Gabriel.“ Joffe kommt zu dem Urteil: „Was scheinbar ‚menschelt‘, ist sorgfältig berechnetes Image-Engineering – Reality-TV auf Papier, aber mit der Redigierschere.“ Stimmt! Uns fällt da noch ein Beispiel ein. Am 19. November besuchten die ZEIT-Chefredakteure Giovanni di Lorenzo und Bernd Ulrich die verehrte Frau Bundeskanzlerin und fragten unter anderem Folgendes:

Joffe, di Lorenzo, Ulrich „Haben Sie das Gefühl, Sie müssen als Kanzlerin immer stark sein, jedenfalls nach außen?“; „Sie kriegen Ärger, wenn Sie schwach sind?“; „Eine Mutprobe?“; „Der Feind in einem selbst?“; „Wie schaffen denn Sie Ihr politisches Pensum? Wenn wir Sie in den letzten Monaten nur von den Fernsehbildern her anschauen, dann fragen wir uns, ob es irgendeine Droge gibt, die Sie uns empfehlen können… …oder wie Sie das sonst packen.“ Herr Joffe? Bedrückt Sie das?

kollegen im Knast

Versteckt inmitten einer Schafherde schlich sich der iranische Fotojournalist Ehsan Maleki nachts über die iranische Grenze in den Irak. Er wurde von den Behörden gesucht: Am 20. Juni hatte der Fotograf Bilder von einer Demonstration in Teheran aufgenommen. Maleki tauchte unter und floh. Er griff eine Tasche und seine Kamera und nahm einen Bus in die Grenzregion. Reporter ohne Grenzen unterstützte Maleki bei der Beschaffung eines Visums für Frankreich. Nach den Präsidentschaftswahlen hat ein Exodus von Medienschaffenden aus dem Iran eingesetzt. Weit mehr als 50 Journalisten mussten aus dem Iran fliehen. ROG hat zu ihrer Unterstützung eine Spendenaktion gestartet: www. reporter-ohnegrenzen.de


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Mut zur Lücke  35 Jahre war „Hallo Ü-Wagen“ auf Sendung, jetzt ist Schluss. Das ist schade, denn die WDR5-Sendung zeichnete sich seit jeher durch einen ganz speziellen Zugang zum Alltag aus – wie alte Sendungstitel beweisen Hallo schönes Fräulein, so allein? – anquatschen und antatschen Bei uns liegen sie richtig – Bestattungsunternehmen Arme Liese auf der Wiese – künstliche Besamung Völlig aus dem Häuschen – den Schnecken auf der Schleimspur Küssen – wen, wo, wann, wie, warum, wohin? Wenn man nicht zu Potte kommt – Abführmittel Wenn der Groschen fällt – Frauen und Geld Warum die Natur beschneiden? – Bärte Eine verlorene Kultur? – gute Liebhaber Die goldene Ader – Hämorrhoiden Maden in Germany Die größte deutsche Selbsthilfegruppe? – die SPD Wieso hieß das früher „untenrum“ ? – Reden über Sexualität Warum darf man nicht Scheiße sagen? Mut zur Lücke? – Schöne Zähne Luthers Frage ernst genommen: „Warum rülpset und furzet ihr nicht?“ Lieben Sie Plastik? Ohne Hüllen in die Hallen? – Nacktbaden Gibt’s das? – zu dick für den Staatsdienst

18 öffentlich-rechtliche Apps  Eine iPhone-App der Tagesschau löst Protest aus. Warum die Aufregung? Wir zählen schon heute 18 öffentlich-rechtliche Apps auf dem iPhone

In eigener Sache: Wir haben uns geirrt „Nach ViSdP-Informationen müssen bis zu zwei Drittel der Festangestellten der MÜNCHNER ABENDZEITUNG vor Weihnachten mit Kündigung rechnen“ twitterten wir am 3. November. Das war ein Fehler Wir hatten eine verlässliche Quelle, wir hatten zusätzlich recherchiert, wir waren uns sicher. Deswegen entschied die Redaktion, diese für die Mitarbeiter der MÜNCHNER ABENDZEITUNG dramatische Nachricht zu verbreiten. Nun ist Weihnachten vorbei und zwei Dritteln der Mitarbeiter wurde nicht gekündigt. Was immer der AZ in Zukunft noch bevorsteht: Wir hatten nicht Recht. Wir haben einen Fehler gemacht. Dafür bitten wir Leser und Betroffene um Entschuldigung. Die Redaktion.

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DIE MEDIENWOCHE


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INFOGRAFIK DER WOCHE

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Unsere Guten Vorsätze  Wie finden Sie uns?, hatten wir vor Weihnachten gefragt. Hunderte Leser haben unseren Fragebogen ausgefüllt und uns mitgeteilt, was anders werden muss bei V.i.S.d.P. Die interessantesten Ergebnisse: Der großen Mehrheit der Befragten gefällt V.i.S.d.P. gut oder sogar sehr gut. Aber nur ein gutes Drittel würde auch dafür zahlen. Wir lernen: V.i.S.d.P. kann besser werden. Ein paar Dinge werden sich hier darum in nächster Zeit ändern. Wir zeigen seltener Party-Fotos und wenn, dann betexten wir sie journalistischer. Auch berichten wir in Zukunft mehr über neue Technologien, werden noch meinungsfreudiger und verkneifen uns vielleicht sogar mal einen Kalauer. Vielleicht aber auch nicht. Mehr Kritik aus der Umfrage auf der nächsten Seite.

eher nicht

Auf welche Rubriken könnten Sie problemlos verzichten?

Wie gefällt Ihnen V.i.S.d.P.?

Auf keinen Fall

Auf jeden Fall unter Umständen Wären Sie bereit, für V.i.S.d.P. zu zahlen?

Interessieren Sie sich für neue Technologien?

Sehr gut

überhaupt nicht


Esser I As

trid Rander ath

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Deutsche

inbox (2) Was gefällt Ihnen an V.i.S.d.P. nicht? Hatten wir gefragt. Einige Antworten

IMPRESSUM

„Ich finde zwar gut, dass einige Dinge kritisch/ironisch kommentiert werden. Einen passenden Witz zu machen ist aber eine hohe Kunst. Manchmal ist das zu platt.“ „Oft werden Namen ohne Zugehörigkeit (Unternehmen, Partei, Verlag) erwähnt. Wer nicht im Thema ist, muss bei akutem Neugierbefall erst recherchieren.“ „Alles ist hübsch distanziert, dann kommen diese Fotostrecken – meist doch eher anbiedernd. Sonst finde ich die tendenziöse Berichterstattung dieser Publikation völlig okay.“ „Man muss Insider sein, um die ulkigen Glaubenskriege zu verstehen. Bin ich aber nicht. Ich finde Thomas Leif zum Beispiel ganz okay. Muss ich mich jede Woche fragen, ob ich irgendwie zu wenig weiß?“ „Nicht so viel über den Spiegel und andere so genannte Leitmedien zu schreiben. Mich interessieren auch Fachzeitschriften. darüber schreiben Sie nie.“ Den Roman „Vollzeitmann“ haben gewonnen: Gert Placheta, Renate M. Prack und Steffen Mack. Herausgeber Dr. Hajo Schumacher Chefredakteur Sebastian Esser Stellvertreter des Chefredakteurs Wendelin Hübner Stellvertretende Chefredakteurin Susan Mücke Leitender Redakteur

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Bahn

Zu gewinnen So stellt sich Hartmut Mehdorn Journalismus vor: „Ich möchte daher von einem Interview mit Ihnen absehen, biete Ihnen jedoch an, Ihr Manuskript kritisch zu lesen, und wäre dann, wenn ich es inhaltlich im Grundsatz mittragen kann, gerne zu einem Gespräch mit Ihnen bereit.“ Diese befremdliche Mail stammt aus dem „Schwarzbuch Deutsche Bahn“ der beiden Frontal-21-Reporter Christian Esser und Astrid Randerath. Wir verlosen drei Exemplare. Warum musste Mehdorn gehen? Antworten an info@visdp.de.

FOTOS: S.2: privat (3), Screeshots; S.4: Burda, Jalag, PRINZ, P7S1, SOMMELIER MAGAZIN; S.5: , SWR, www.marco-urban.de; S.6: ZDF, S.7: MDR, TV, FR, Tsp, Kölner Stadtanzeiger, METAL HAMMER S.8 Christian Frey. Lidia Tirri Spörl: APA-OTS / Ludwig Schedl

Patrick Weisbrod Leiterin Lektorat Carla Mönig Zentrale V.i.S.d.P., Lietzenburger Straße 51, 10789 Berlin Telefon: 030 2196 2728 7 info@visdp.de

Anzeigen Elke Barbara Hofsäß, Telefon: 0170 2056 401 hofsaess@visdp.de

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! E ND E N E H C O W

Christian


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