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Magazin für Medienmacher

Ist dieser Mann verrückt? Wulf schmiese hat einen seriösen traumjob bei der faz. nun wird er moderator des ZDF-morgenmagazins. um Himmels willen: warum?

Mit Tom Buhrows Gipsbein

05 / 03 / 10

! R E H C A M U H SC

Parship bekommt heftig Konkurrenz von einem Maschinchen, das sich auf SPIEGEL.DE findet. Im Abgeordnetenradar können Paarungswillige im politischen Hauptstadtbetrieb nach dem idealen Gespielen suchen, ganz ohne Vorratsspeichergedöns und Privatdetektive. Halb Bundestags-Berlin klickt sich derzeit durch die vorbildlich transparenten Partnerprofile. Einfach Geschlecht eingeben (w), Alter (unter 40), Familienstand (ledig), Kinder (keine), Partei (egal) und natürlich Nebeneinkünfte (maximal). Schon finden sich zwei Traumfrauen, nämlich Andrea Nahles (SPD) und Julia Klöckner (CDU), als Generalsekretärin bzw. Staatssekretärin immerhin mit satten Zusatzeinnahmen ausgestattet. Suchenden Damen wird eine wesentlich umfangreichere Auswahl geboten. Sofern sie beim Alter etwas flexibel sind, (70+) finden sich um die 100 attraktive Partner, allerdings mit stark unterschiedlichen Nebeneinkünften. Mag die Koalition auch knirschen, im Balzomaten wird die Harmonie wieder hergestellt.


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Wulf Schmiese trägt ab April den neugeschaffenen Titel „Hauptmoderator“ des ZDF-Morgenmagazins. Dahinter verbirgt sich eine inhaltliche Neuausrichtung des Moma: Aus dem lustigen Gemischtwaren-Kramladen für Frühaufsteher soll eine NewsMorningshow nach amerikanischem Vorbild werden, mit dem renommierten Hauptstadt-Reporter als Anchor.

es auf Sicht nötig sein, mehr als nur wollte jemanden, der diese Szene einen Teil davon zu kennen. kennt und von ihr gekannt wird. Daher bleibt für mich Vieles wie geWas sagen Ihre Kollegen? habt: Presserunden, Einzeltreffen, Viele haben spontan gesagt: Mach Hintergrundkreise. Ich verlasse das das, tolle Chance! Manche warnten: Revier nicht. Du wirst das Schreiben vermissen. Wie kam es zu dem Angebot? Ist es in diesem Job möglich, weiter- Die Anfrage erreichte mich in Alashin am politischen Leben in Berlin ka, im letzten Sommer. Dort kraxelte teilzunehmen, Kontakte zu pflegen ich mit der Familie auf einem Gletund Hintergrundkreise zu besu- scher, als das ZDF sich meldete: ob chen? ich mir vorstellen könne, das Moma Herr Schmiese, Sie sind Politischer Genau das ist die Idee. Das ZDF zu moderieren. Das hat mich verKorrespondent der FAZ in Berlin und können über Politik schreiben, was Sie wollen. Diesen Traumjob geben Sie auf, um ab April mitten in der Nacht aufzustehen und im ZDFMorgenmagazin zum Beispiel über „heiße Cocktails für kalte Tage“, Kinotipps oder Sport zu sprechen. Sind Sie verrückt? Nein, sondern gespannt. Mich wundert, wie wenig zwischen den Medien hin- und hergewechselt wird in Deutschland. Print, TV, Radio und Internet – technisch wächst das alles immer enger zusammen zu einer Welt des Journalismus. Da wird Wulf Schmiese

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lockt, aber leicht gefallen ist mir die Entscheidung dann trotzdem nicht. Denn FAZ-Korrespondent bin ich auch nach fast einem Jahrzehnt noch sehr, sehr gern. Wie ist das beim ZDF: Hat man Ihnen mitgeteilt, welchem Freundeskreis Sie in der offenbar üblichen politischen Arithmetik zugerechnet werden? Im Gegenteil: Dem Intendanten wie dem Chefredakteur habe ich gesagt, dass ich Journalist bin, kein Parteigänger. Mir schien, dass beide das für gut und richtig hielten. Hinter mir stehen keine schwarzen, roten, gelben, grünen oder sonstigen Mächte. Haben Sie die Option, zur FAZ zurückzugehen? Sagen wir so: Wir wissen, was wir aneinander haben. Einer meiner Herausgeber sagte: „Das ist Ihre Zeitung.“ Für mich wird sie das bleiben. Und ich werde auch als ZDFModerator weiterhin zuweilen für die FAZ schreiben.

TAGESSPIEGEL Ihre Verpflichtung, Sie und das ZDF dementierten. Was war los? Im Oktober war eben noch gar nichts los. Die Gespräche liefen, aber kein Vertrag war unterschrieben. Der TAGESSPIEGEL hat damals nicht einmal bei mir nachgefragt, sondern trompetete einfach falsch heraus, ich hätte mich über ein Casting beworben. Deshalb war diese Voreilmeldung daneben.

sentieren, ist bestimmt nicht so einfach, wie es die Kollegen erscheinen lassen.

Leute im Fernsehen sind von heute auf morgen so etwas wie prominent. Sind Sie auf merkwürdige Begegnungen mit fremden Menschen vorbereitet? Nun werde ich ja schon von 7 bis 9 Uhr auf Sendung sein. Die vier bis fünf Millionen, die das Morgenmagazin schauen, sind Frühaufsteher. Moderieren ist Begabung und Und das sind bestimmt keine merkHandwerk. Absolvieren Sie einen würdigen, sondern aufgeweckte Fernseh-Crash-Kurs? Leute.

» Schwimmen lernt man im Wasser und Moderieren letztlich wohl nur auf dem Äther «

Das ZDF wird mich vorbereiten. Aber Schwimmen lernt man im Wasser und Moderieren letztlich wohl nur auf dem Äther. Immerhin ist das Morgenmagazin die längste Live-Sendung des Senders. Sie Schon im Oktober vermeldete der lässig und nicht langweilig zu prä-

Tragen Sie demnächst Turnschuhe zum Anzug? Cherno Jobateys Lockerheit vor der Kamera kann man bewundern. Aber ich will bei meinem Leisten bleiben. www.albrechts-patisserie.de

Interview: Sebastian Esser


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JOBWECHSEL DER WOCHE

ek   Markus Hur n CIo v r e im e W folgt Wolfram ehöre g h Ic „ . S U C CERO zu FO chen is d o m lt a r e s noch zu die s sich s a d t, g a s ie d Generation, ht geic n n e g n u b r derlei Abwe ef Mih C O R E IC C hören“, sagt EDIA. E M i e b n n a chael Naum Andreas Rosenfelder wird ab 1. April stellvertretender Feuilletonchef der WELT, also Vize des neuen Gesamt-Kultur-Zuständigen für die „Blaue Gruppe“, Cornelius Tittel. Was in den lustig-komplizierten Springer-Strukturen heißt: Rosenfelder ist de facto der neue Ressortleiter der Zeitung. Die Jungtürken sind die Speerspitze der WELTrevolution des neuen Chefs Jan-Eric Peters. Bei der FAZ war Rosenfelder bisher Autor im Feuilleton, davor Kultur-Ressortleiter bei VANITY FAIR.

Iris Mayer wird DPA-Nachr ichtenchefin Sie kommt v . on FOCUS ONLINE, kennt Che fredakteur Wolfgang Büchner a ber aus a lten APZeiten – lan gsam kann man von einer freun dlichen Üb ernahme durch Ex-A Pler sprech en.

Hans Mi chael Kl oth Der Erfin der des R ess Tages“ b ei SPIEG orts „Eines EL ONL wechselt INE a des Inter ls Pressesprech nat er rum zur O ional Transport F oECD nac h Paris.

er r e nline m O m e r e K t i s le Thoma rige Ressort on Chefreshe i ize v b V r d s“e r i e D t w h c S s S i erm PRE V „ X . E z t s i e e d t nun Kr s f i l r o e d u m r rR ie dakteu r Christian W ent. eu t d k n a o d p e s e R -Korr t d a t s t Haup CKER+++ TICK ER +++ TICKER +++ TI +++ Daniel Ha rtwich ersetzt H ape Kerkeling bei RT Ls „Let‘s dance“ an der Seite von N azan Eckes (ja, die von letzter Woch e) +++ Janina Sta rck heißt die neue Viz e-Chefin bei PET RA +++ Kathrin Kelle rmann ist neue C hefin der NEUEN POST +++ Pierr e M. Krause moderie rt eine „Wissens -Comedy“ auf dem z iemlich ungeseh enen ARD-Digital-Kan al EINSPLUS ++ +

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DIE MEDIENWOCHE

Das Medientagebuch

Michelle Hunziker, weil sie als Wetten-dass?Co-Moderatorin auf einmal sympathisch und herzlich ist, gar nicht mehr das eiskalte Model von früher. Vertrag verlängert – Glückwunsch.

Samstag: Die SÜDDEUTSCHE, die klammheimlich schon jede Menge Stellen abgebaut hat, muss weiter sparen: 14 Redakteure und 12 Sekretärinnen gehen. Das SWMH-Projekt „Wir ruinieren Deutschlands beste Zeitung“ kommt gut voran. montag: Diese Politiker hat die Agentur CMK bespitzelt (aktueller Stand): Münte, Lafo, Seehofer, Tiefensee, Oettinger, Verheugen, Wulff.

Mittwoch: Burda testet vier neue Magazine: Ein Frauenmagazin, Frauen-Erotik mit ALLEY CAT, das Schnittmusterheft EASY und MEIN SCHÖNES LAND.

Verlierer

mittwoch: Im Interview mit der FR lässt Bodo Hombach die Ansicht erkennen, dass die 300 seiner 900 Redakteure, die er gefeuert hat, nix drauf hatten.

Gewinner

Liebling der Woche Liebe Heidi Klum! Angeblich bist Du ja auf dem absteigenden Ast – Werbeverträge weg, Provinzlerin (wie das neue DUMMY-Magazin behauptet, im Übrigen sehr zu empfehlen). Was soll‘s! Als gestern die neue Staffel von „Germany‘s next Topmodel“ anlief, haben alle eingeschaltet. Und auf jedem zweiten INTOUCH-Titel bist Du auch.

Die NannenPreis-Jury, weil es ihren Mitgliedern offenbar ein Leichtes ist, die eigenen Leute nachzunominieren – das taten die Chefredakteure der ZEIT und des SPIEGELS. www.albrechts-patisserie.de


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DIE MEDIENWOCHE

kollegen im Knast Der kubanische Journalist Ricardo González Alfonso griff in seinen Artikeln häufig verdrängte Themen wie Rassismus in der kubanischen Gesellschaft auf. Zudem gründete er im Dezember 2002 mit DECUBA die erste unabhängige Zeitschrift Kubas nach dem Amtsantritt Fidel Castros. Damit brach der 1950 geborene González mit dem Medienmonopol der Kommunistischen Partei. Nachdem er das Blatt dreimal veröffentlicht hatte, wurde er beschuldigt, „im Dienst der USA“ zu stehen und „die Unabhängigkeit und Integrität des Staates zu untergraben“. Am 4. April 2003 wurde er deshalb zu 20 Jahren Haft verurteilt. Sein Gesundheitszustand ist wegen der schlechten Haftbedingungen kritisch. Im Jahr 2008 erhielt González den ROGMenschenrechtspreis.

HEribertprantl roadkill?  Am Sonntag schrieb Robin Alexander in der WELT AM SONNTAG über die Geburtstagsparty von Heiner Geißler. Am Dienstag schrieb in der SÜDDEUTSCHEN Heribert Prantl etwas sehr, sehr Ähnliches WAMS: „Heiner Geißler, der ungewöhnlichste unter den Unionspolitikern, hat sich zum 80. Geburtstag von seiner CDU etwas Ungewöhnliches gewünscht: Streit. Deshalb richtet ihm seine CDU am Dienstag in Berlin nicht nur einen Festakt mit Kanzlerin und Huldigungen aus, sondern auch ein Gespräch mit dem Philosophen Peter Sloterdijk.“ SZ: „Andere verdiente Alte werden zum Geburtstag mit Lobpreis und Festreden geehrt. Geißler hat sich das verbeten. Er hat sich von seiner Partei zum 80.Geburtstag einen Streit mit dem Philosophen Peter Sloterdijk gewünscht.“ WAMS: „Sloterdijk ist der Guido Westerwelle unter den deutschen Intellektuellen“ SZ: „Sloterdijk ist so etwas wie der Westerwelle unter den deutschen Philosophen.“

WAMS: „Sloterdijk sagt: ‚Das Grundproblem der Politik ist gar nicht der Zynismus, sondern die Dummheit.’“ SZ: „‚Das Grundproblem der Politik‘, sagt Sloterdijk, ’ist die Dummheit’“ Heribertprantl Roadkill? Ein Fall von Remix-Journalismus? Das Urteil sei dem Leser selbst überlassen. Lustig ist allerdings, dass Willi Winkler in der selben Ausgabe der SÜDDEUTSCHEN, in der auch Prantls HeleneHegemann-Hommage erschien, die Konkurrenz aus Berlin als „krawallliberales Käseblättchen, das aus unerfindlichen Gründen noch immer DIE WELT heißt“ disst. Mindestens ein SZRedakteur liest das Käseblättchen anscheinend recht aufmerksam.

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Krücken gehören zur grundausstattung  Eigentlich wollte er vorsichtig sein und Eis und Schnee vermeiden, doch dann wurde ihm eine Wurzel zum Verhängnis: TagesthemenModerator und Marathonläufer Tom Buhrow brach sich bei einem lockeren Trainingslauf den Knöchel. Jetzt humpelt er auf Krücken durch die Redaktion. Herr Buhrow, wie ist es für Sie, die Tagesthemen mit Gipsbein zu moderieren? Es ist gut. Ich bin froh, dass ich wieder das tun kann, was ich gerne tue. Ich fühle mich frisch und die Arbeit gibt mir Energie.

uns: Krücken gehören zur Grundausstattung der Moderatoren.

Wo ist der Fuß gebrochen? Der linke Außenknöchel des linken Fußes ist gebrochen – zum Glück gerade, also nicht verschoben. Deshalb musste ich auch nicht opeStehen Sie während der Moderati- riert werden und habe auch keine on? Schrauben und Platten eingesetzt Nein, ich sitze auf einem Podest. bekommen, sondern trage nur eiDas tue ich übrigens manchmal nen Gips. auch, wenn ich das Gefühl habe, eine Erkältung ist im Anmarsch. Wie haben Sie die ersten drei WoAber das sieht der Zuschauer na- chen mit Gipsbein verbracht? türlich nicht. Ich habe alle Aktivitäten, wie zum Beispiel Konzertbesuche, abgeMachen sich Ihre Kollegen jetzt sagt. Dafür hatte ich viel Zeit, um über Sie lustig? Zeitungen und Zeitschriften zu leMein Kollege Claus-Erich Boetzkes, sen. Ich bekomme jeden Tag einen der sich sogar beim Spazierenge- großen Packen an Zeitungen, die hen den Fuß gebrochen hat, läuft ich leider oft nur querlesen kann. auch auf Krücken. Jetzt heißt es bei Jetzt habe ich die Gelegenheit ge-

nutzt und den halben Tag gelesen. Außerdem habe ich mehr Olympia geschaut, als ich es sonst getan hätte. Und ich habe mehr geschlafen als gewöhnlich, weil so eine Verletzung einen schon groggy macht. Interview: Bahador Saberi


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Fußballreporter würden wohl von einer „Bilderbuchkarriere“ sprechen: Die 11FREUNDE haben sich innerhalb von zehn Jahren hochgespielt vom Fankurvenblatt zu einem der wichtigsten Sportmagazine des Landes. Erfinder und Chefredakteur Philipp Köster ist längst Teil des Fußball-Establishments. Dazu gehört, Bier trinkend im TV zu sitzen, Sonntag vormittags beim DSF-Stammtisch, und mit Reiner Calmund auf der eigenen Geburtstagsparty rumzujuxen. Gratulation!

Julia Jäkel, Thomas Voigt, Bernd Buchholz; Achim Twardy, Hartmut Ostrowski und Steffen Klusmann

Voll der Becher: Dieter Schatzschneider, Stürmerlegende

Die 11FREUNDE-Herausgeber Philipp Köster und Matthias Horstmann

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donnerstag   100 Mal 11Freunde, berlin


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Augsburg-Manager Rettig und sein Ausbilder Calmund

Leistungsträger, der auf keiner Party fehlen darf: Reiner „Calli“ Calmund

Thees Ullmann von Tomte sang ein Ständchen

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» Allez, Allez – eine Straße, viele Bäume, ja das ist eine Allee! «


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! E ND E N E H C O W Magazin für Medienmacher

nachwuchs lesen

IMPRESSUM

EINSICHTEN13 heißt das Abschlussmagazin des 8. Jahrgangs der Evangelischen Journalistenschule. 15 Nachwuchsreporter haben zusammen mit der Ostkreuz-Fotoschule eine prima Zeitschrift gemacht – über die Medien. Die Texte beschäftigen sich unter anderem mit Erdrutschen, der Fashionweek, Kriegsreportern, AIDS, Deutschlands kleinster Zeitung, Groschenromanen, Katastrophenfilmern, den RTL2-Kochprofis, Kriegsreportern, Freifunkern und Frauenpornos. Falls Sie guten Nachwuchs suchen, suchen Sie hier – oder lesen Sie einfach. Das Magazin gibt es kostenlos als PDF unter www.einsichten13.de. Herausgeber Dr. Hajo Schumacher Chefredakteur Sebastian Esser Stellvertreter des Chefredakteurs Wendelin Hübner Stellvertretende Chefredakteurin Susan Mücke Leitender Re-

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dakteur Patrick Weisbrod Leiterin Lektorat Carla Mönig Zentrale V.i.S.d.P., Lietzenburger Straße 51, 10789 Berlin Telefon: 030 2196 2728 7

Magazin zu versteigern

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2010

Über ein neues Berliner Stadtmagazin namens BICK berichtete V.i.S.d.P. #77 Anfang 2008. 13 Ausgaben später will Erfinder Jan-Erik Nord sein Organ veräußern. Am Montag um 17:12 Uhr bietet er seine „kleine, hochwertige Zeitschrift im Format Din A5 (135 g Papier, Rückendrahtheftung, ca. 44 bis 52 Seiten, Farbdruck)“ drei Tage lang zur Versteigerung an. Die Artikelnummer bei Ebay lautet 330408514863. Kommunikationsdesigner Nord sucht nun einen neuen Job. Dieses

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FOTOS: S.1/2: ZDF/Svea Pietschmann; S.4: Springer, Burda (2), privat (2); S.5: DUMMY, Marco-urban.de, ZDF, HNP; ZDF (2); S.6: SZ, RoG. S.7 ARD; S8/9: Arne Sattler/Ishot; S.10: EJS, Nord.


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