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Magazin für Medienmacher

Topaktuell: Die Sieger bei den LeadAwards

26 / 03 / 10

Sein Schicksal liegt jetzt in den Händen der ARD angenommen, er ist unschuldig: Ist dann Jörg Kachelmanns Karriere wirklich vorbei? Bleibt tatsächlich immer was hängen? kommt drauf an, meint Krisenkommunikator Peter höbel

! R E H C A M U H SC

Egal, wie die Causa Kachelmann ausgeht, schon jetzt steht fest: der Mann ist erledigt. „Vergewaltigung“ klebt lebenslänglich, auch wenn sich die Vorwürfe als haltlos erweisen. Aus dem Fall des TVModerators Andreas Türck wäre eines zu lernen gewesen: Wenn der Anspruch der Öffentlichkeit auf Information in einem unauflöslichen Konflikt steht zu den Persönlichkeitsrechten, dann ist unbedingt Rücksicht zu nehmen auf das Individuum. Die Öffentlichkeit kann damit leben, wenn sie erst vom Urteilsspruch informiert wird. Ein Menschenleben aber wird durch das Stigma der Vorverurteilung irreparabel geschädigt. Die „Tagesschau“ hat verantwortungsvoll gehandelt, nicht über den Fall ihres Wettermannes zu berichten. Mit dem Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit lässt sich jede Brutalität rechtfertigen. Solange keinerlei Mechanismen existieren, die medialen Kollateralschäden halbwegs wieder gut zu machen, haben Persönlichkeitsrechte Vorrang.


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Jörg Kachelmann ist schweren Vorwürfen ausgesetzt. Er soll seine Ex-Freundin vergewaltigt haben. Seit dem Wochenende sitzt der Wettermann, Moderator und Unternehmer in Untersuchungshaft. Ob Kachelmann Täter oder Opfer ist, steht nicht fest. Die Berichte über Vorwurf und Verhaftung aber haben für einen bekannten Menschen wie ihn den Effekt einer Strafe, bevor ein Urteil gesprochen oder überhaupt Anklage erhoben wurde. Der Fall wirft Fragen auf – nicht nur die nach Kachelmanns Schuld und der Verantwortung der Medien. Sondern auch praktische: Wie vermeidet ein Beschuldigter in einer solchen Lage, schon durch eine solche Anschuldigung als medien-öffentliche Person untragbar zu werden? Das fragen wir Peter Höbel, ehemaliger STERN-Redakteur, Wächter-Preisträger und Geschäftsführer der Frankfurter Kommunikationsagentur Crisadvice. Er berät Firmen, in der Krise richtig zu kommunizieren.

Herr Höbel, ist Jörg Kachelmanns Karriere auf dem Bildschirm vorbei? Nein. Im Gegensatz zu manchen, die sein Karriereende im Frühstücksfernsehen vorschnell herbeireden, halte ich das für noch nicht entschieden. In den ersten Tagen nach seiner Verhaftung haben sich zwei Meinungslager gebildet: Die Reaktion der ersten Gruppe ist Entsetzen, Empörung und die Überzeugung: An einem Peter Höbel so schweren Vorwurf muss was dran sein. Setzt sich diese Haltung durch, wäre Kachel- Über die Pressesprecher seiner Firmanns Karriere in der Öffentlichkeit ma und über seine Anwälte. Kacheltatsächlich vorbei. Gute Chancen mann ist Kommunikationsprofi, und hat er, wenn sich das zweite Lager er kommuniziert nicht ungeschickt. durchsetzt, das davon ausgeht, die Er hat angekündigt, öffentlich keine ganze Geschichte sei die Inszenie- schmutzige Wäsche zu waschen. rung einer rachsüchtigen Ex, das Gleichzeitig beteuert er, die Verabgekartete Spiel einer Stalkerin. In gewaltigung sei frei erfunden. Es welche Richtung das Pendel aus- ist auch klug, sich nicht offen mit schlägt, ist im Moment noch völlig Staatsanwälten und Gericht anzuoffen. legen, die momentan am längeren Hebel sitzen. Ansonsten wären die Kachelmann sitzt im Untersu- gezwungen, noch mehr Härte zu chungsgefängnis – wie kann er zeigen. Die Justiz reagiert meistens überhaupt kommunizieren? trotzig, wenn sie ihr Handeln recht-

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fertigen muss. Das hat seinerzeit die No-Angels-Sängerin Nadja Benaissa nach ihrer Verhaftung leidvoll erfahren. Wenn Kachelmann raus ist aus der U-Haft – was sollte er dann tun? Zu „Stern TV“ gehen, mit BILD reden, sich auf einen hohen Schweizer Berg begeben? Auf alle Fälle muss er Sympathiepunkte sammeln. Auch falls der Haftgrund entfällt oder Kachelmann auf Kaution freikommen sollte, läuft das Ermittlungsverfahren weiter, und das kann dauern. Die alles entscheidende Frage ist: Wie verhält sich die ARD? Fordert sie ihn auf, bis zur Klärung aller Vorwürfe nicht auf dem Bildschirm zu erscheinen? Oder hält sie ihm die Unschuldsvermutung zugute und an ihm fest? Die Fernsehpräsenz würde sich positiv für ihn auswirken – denn sobald sich die Aufregung etwas gelegt hat, würde wieder Normalität einkehren und er kann agieren. Jörg Kachelmanns Schicksal liegt also nun in den Händen der ARD-Granden.

Käßmann, Türck, Benaissa Angenommen, er ist unschuldig: Bleibt tatsächlich „immer was hängen“, wie nun überall zu lesen ist? Es steht Aussage gegen Aussage. Möglicherweise sind die tatsächlichen Ereignisse nie vollständig zu klären. Lassen Sie mich den Tatvorwurf mit einem Unglücksfall vergleichen. Das Ereignis lässt sich durch nichts und niemanden ungeschehen machen. Ein abgestürztes Flugzeug wird nie mehr in die Luft zurückkehren, aber Kommunikation kann erreichen, dass die Menschen das Vertrauen in die Airline erhalten, wieder in deren Flugzeuge einsteigen. Um im Bild zu bleiben: Auch Kachelmann kann nach dem Absturz das Vertrauen seiner Kunden,

der Öffentlichkeit, zurückzugewinnen. Wie macht man das, Vertrauen zurückgewinnen? Die Sache ist Schwarz-Weiß. Wer wird als Täter, wer als Opfer wahrgenommen? Entweder: Sex-Täter Kachelmann versus arme Frau – dann ist er weg vom Fenster. Oder: Kachelmann Opfer einer Intrige versus Frau als berechnende Rufmörderin. Er kann als beliebter Moderator auf einen hohen Vertrauensvorschuss setzen. Wenn letztlich die Öffentlichkeit von seiner Unschuld überzeugt ist, kommt er mit einem blauen Auge davon.

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Gibt es dafür Beispiele? Ein gutes Beispiel für die wankelmütige öffentliche und veröffentlichte Meinung ist die ehemalige Bischöfin Käßmann: Innerhalb weniger Stunden hat sich die öffentliche Empörung über ihre Trunkenheitsfahrt durch ihren Rücktritt in Sympathie und Respekt verwandelt. Nach einer angemessenen Amtspause hat sie nun wieder gute Chancen für einen Neustart. Anders als der Moderator Andreas Türck, der zwar vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen wurde, aber nie mehr auf den Bildschirm zurückkehrte. Das stimmt. Aber Türck hatte als Ausgangslage deutlich geringere Sympathiewerte, und er war eben während des langwierigen Prozesses zu lange vom Bildschirm verbannt. Der Zeitfaktor spielt eine wichtige Rolle. Wie sollten Journalisten in so einem Fall berichten? Wie vermeidet man, dass ein bekannter Mensch medial hingerichtet wird, bevor klar ist, ob er wirklich schuldig ist?

Ich habe früher als Journalist selbst investigativ gearbeitet und weiß, wie schmal der Grad ist zwischen der Wahrung öffentlicher Interessen und einer medialen Hinrichtung. Der Pressekodex, der von Verdachtsberichterstattung äußerste Zurückhaltung verlangt, ist je-

sie Druck auf und stimmen die öffentliche Meinung auf ihre jeweilige Position ein. Als die Fernsehteams vor der Tür des ehemaligen Postchefs Zumwinkel lauerten, um seine bevorstehende Verhaftung live zu filmen, war das beispielsweise eine dieser Inszenierungen.

» Journalisten lassen sich zunehmend von Staatsanwaltschaften instrumentalisieren « denfalls reine Makulatur. Eine exklusive Story mit Sex, Gewalt und Promi wird unter Zeitdruck und der mörderischen Konkurrenz immer veröffentlicht werden. Damit müssen alle Beteiligten leben. Bedenklich finde ich allerdings, wie sich Journalisten zunehmend von Staatsanwaltschaften und interessierten Prozessbeteiligten für eine gute Story instrumentalisieren lassen. Da betreiben Prozessparteien Agenda-Setting wie PR-Profis. Durch gezielte Indiskretionen bauen

„Tagesschau“-Chef Kai Gniffke muss sich rechtfertigen, weil er in der Sendung Kachelmanns Verhaftung nicht thematisierte. Wie ist Ihre Meinung? Ich halte Gniffkes Standpunkt für ehrenwert, aber lebensfremd. Wenn die mediale Lawine rollt, ist sie von einem einzelnen Aufrechten nicht zu stoppen. Aber die dadurch ausgelöste Diskussion unter Journalisten ist wichtig. Interview: Sebastian Esser

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n Rudolf Kahle hr bei a J + r e n u r G r war bisher fü ITAL P A C r o v a d d IMPULSE un ittelM m e d it m journalistisch uziert d o r p n u N t. s stand befas das g n u n h c e R e er auf eigen r den fü S IT F O R Magazin P rlag. e v n e s s a k r a p S

Kerstin Jäckel wechselt von der BUNTEN als Politikchefin zu BILD. Sie ist die Nachfolgerin von Georg Streiter, der inzwischen für die EU-Abgeordnete Silvana Koch-Mehrin arbeitet. Neuer Unterhaltungschef ist Gerald Selch. Bei der TZ musste er einst gehen, weil er Schweini einen Wettskandal angedichtet hatte.

Jens Schrö der wird vom geschäftsfü hrenden Redakteur zum neue n VizeChefredakt eur von Pe ter-Matthias Gaede bei GEO b efördert. Vorgänger Christoph Kucklick, der auch Ch ef von GEO .DE war, verlässt den Verlag.

Tobias S chmidt wird neu er Korre sponden DAPD in t des Brüssel. Bisher w AP-Mann ar er in Frankr eich. Vor gerin Ba gä rbara Sc häder ko nnach De mmt utschlan d zurück .

ega &V V W o d n n o o v d e ht rige José R einem Beric e h s i b r e ch wird na ef von GQ. D rei verlässt Ch el F u lln e a t neuer s M r V u r JR dakte a e w r f t e z h t C f. le e u h Z C . g R a I rl A den Ve er VANITY-F nd vertrete CKER+++ TICK ER +++ TICKER +++ TI +++ NEON hat s einen Autor Ingo Mocek gefeuert. Er gibt zu, Interview s erfunden zu haben . +++ Thomas Fu chs wird – einatmen – Beauftragter für Programm und W erbung der Komm ission für Zulassun g und Aufsicht (Z AK). +++ Alexander H äntzschel, bisher freier Journalist in Südostasien, ist nun Pressesprecher eines „Exzellenz clusters“ an der Un i Heidelberg. +++

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DIE MEDIENWOCHE

Das Medientagebuch  montag: Die ABENDZEITUNG aus München trennt sich von 40 ihrer 90 Mitarbeiter. Dazu sagen wir jetzt mal nix.

Marc van Bommel, weil der Bayern-Kapitän für seine „deutliche Aussprache“ den Sprachpreis der Uni Amsterdam erhält. Grundlage: seine Fernsehinterviews.

dienstag: Gruner+Jahr hat 2009 zum ersten Mal rote Zahlen geschrieben – 18 Millionen Euro. 19 Prozent weniger Anzeigen verkaufte der Zeitschriftenverlag.

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MITTWOCH: Haha, den Witz kannten wir schon: Kai Diekmann wirbt ganzseitig mit kommunistischem Gruß in der TAZ für BILD. Kostet 11.997 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. donnerstag: Wer hätte das gedacht: Kurt Beck erhebt beim Verfassungsgericht Normenkontrollklage gegen die Verhältnisse beim ZDF. Kaum jemand bezweifelt, dass sich nun alles ändert.

Liebling der Woche Lieber Giovanni di Lorenzo! Gut aussehend und gut angezogen, erfolgreich in Print und TV – alle wollen Sie. Der SÜDDEUTSCHEN haben Sie abgesagt, dem SPIEGEL auch, beim NDR waren Sie im Gespräch, und nach der WM brauchen wir ja auch einen neuen Bundestrainer. Wollen Sie Chefredakteur von V.i.S.d.P. werden?

Thomas Ganske, weil der Verleger alle Redakteure entlässt, nur Chefs behält und nun mit billigen Freien die gleichen Hefte macht. Das geht, aber das geht nicht gut. www.albrechts-patisserie.de


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DIE MEDIENWOCHE

Das soll nicht der Hammer sein? Unersättliche Fernsehfans sammeln auf der Seite TV TROPES Situationen, die uns immer wieder begegnen, wenn wir fernsehen MEDIEN-TROPEN ist die deutsche, noch recht übersichtliche Version einer amerikanischen Webseite, die sich ganz dem Sammeln von Fernseh-Klischees verschrieben hat. Wobei die Macher das Wort „Klischee“ bewusst ablehnen – denn es geht gerade nicht darum, sich über abgestandene Stereotypen lustig zu machen. Wenn also in einer Seifenoper auf einmal ein böser Zwilling auftaucht oder eine Hauptperson übrraschend von den Toten aufersteht, dann ist das für die Tropen-Sammler erst einmal nicht schlecht, sondern interessant. Auf der ursprünglichen, amerikanischen Version der Seite haben inzwischen die WikiSchreiber mehr als 20.000 dieser wiederkeh-

renden Fernseh-Situationen gesammelt. Ein Beispiel: Eine „Idiotenrolle“ ist ein Charakter, der sich so dämlich verhält, dass man es kaum glauben kann. So etwa Vincent Vega (Foto) in „Pulp Fiction“, der seine Waffe herumliegen lässt, während er aufs Klo geht, obwohl er erwarten sollte, dass sein Feind jeden Moment zurückkommen könnte. Andere Tropen heißen: „Wenn Du verstehst was ich meine“ oder „Das soll nicht der Hammer sein?“ Es stimmt: Fernsehen ist eine ständige Wiederholung. Aber das ist das Schöne daran.

» Butter ist in meinem Leben nicht unbedingt von zentraler Bedeutung « Beyoncé Knowles in einem erfundenen Interview von NEON-Autor Ingo Mocek

sjobs@apple.com So lautet die Mailadresse von Steve Jobs. Wie die NEW YORK TIMES nun berichtet, antwortet der Chef von Apple in letzter Zeit recht häufig auf Zuschriften von Mac-Benutzern, die Fragen haben oder sich zum Beispiel beschweren, weil ihre Tastatur nicht funktioniert.

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34 Talkshows gibt es im deutschen Fernsehen zur Zeit

4 Gäste sitzen durchschnittlich in diesen Talkshows

136 Gäste benö-

tigen sie jede Woche

7072 Gästen entspricht das im Jahr

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gestern abend  LeadAwards, hamburg Der SPIEGEL ist das Magazin des Jahres, sagt die Lead-Academy, die gestern abend ihre Preise verleih. „Der SPIEGEL“, sagt Academy-Chef Markus Peichl, „ist sympathischer, zeitgemäßer, aufgeräumter und zugänglicher als früher. Die journalistische Krise, in der er eine Zeitlang steckte, hat er überwunden.“ Die Gewinner:

BEITRAG DES JAHRES Gold: „Stern“ Nr. 37, „Stadt im Schatten / Slums in Kenia“ Silber: „SZ-Magazin“ Nr. 52, „Briefe von der Front / Die Weihnachtspost der deutschen Soldaten in Afghanistan“ Bronze: „Dummy“ Nr. 25, „My Mother / Eine Familiengeschichte“

Silber: „11 Freunde“, 11 Freunde Verlag Bronze: „Vogue“, Condé Nast NEWCOMERMAGAZIN Gold: „Ein Magazin über Orte“, Ein Magazin über Orte Verlag Silber: „Kultur und Gespenster“, Textem Verlag Bronze: „Cut“, Independent Medien Design

FEATURE DES JAHRES Gold: „Vogue“ Nr. 10, „30 Jahre Vogue COVER DES JAHRES Gold: „Zeit Magazin“ Nr. 52, „Ich glau- – Lagerfeld, Lindbergh, Weber“ Silber: „Kultur und Gespenster“ Nr. 8, be, ich trete aus / Katholizismus in „Eros / Joseph Beuys vs. Elvis Presley“ Deutschland“ Silber: „Brand Eins“ Nr. 2, „Sagen was Bronze: „Neon“ Nr. 10, „Mode und Ge- VISUALLEADER DES JAHRES Gold: Donald Schneider für die GeSache ist / Schwerpunktthema Kom- ständnisse“ staltung von „Vogue Frankreich“, munikation“ „Vogue Hommes“, „Stern“ und „Stern Bronze: „Der Spiegel“ Nr. 47, „Robert ILLUSTRATIONSBEITRAG Gold: „AD Architectural Digest“ Nr. 6, Fotografie“ sowie der Kampagnen für Enke / Die Angst vor dem Leben“ „Chloé“ und „Karl Lagerfeld für H&M“ „Bryan in Paris“ Silber: „Neon“ Nr. 9, „Krise? Normal!“ Silber: Christoph Steinegger für die Gestaltung von „Kultur und GespenBronze: „Dummy“ Nr. ster“, „Spike“, Bücher von „Hatje 22, „Berlin“ Cantz“ und „Du Mont“ sowie der CI des Hamburger Kunstvereins LEADMAGAZIN DES Bronze: Jaybo Monk für die GestalJAHRES tung von „Style And the Family Tunes“ Gold: „Der Spiegel“, und „Iriedaily“ Spiegel-Verlag


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der tipp Also, wir stellen uns vor, Sie sitzen im Büro, vielleicht so ab mittags beschleicht sie das Gefühl, hier nicht mehr viel ausrichten zu können, und woanders geht eh keiner mehr ans Telefon. Sie beschließen also, sich ein bisschen anderweitig umzutun, stellen aber fest, dass Sie insgesamt betrachtet das Internet schon so ziemlich durchgelesen haben, zum Teil sogar doppelt. Darum würden wir Ihnen nun gerne eine lustige Trend-Seite ans Herz legen, von der Sie vielleicht schon mal gehört haben: Chatroulette. com. Treffen Sie per Video einen Unbekannten irgendwo auf der Welt. Einzige Regel: Stay clothed! FOTOS: S.1: ARD; S.2: Helios Media; S.3: Spiegel, Pilot, Wikipedia; S.5: Springer (2), Condé Nast, G+J (2), DAPD; S.6: ARD, taz, Ganske, Wikipedia; S.6: RoG. S.7: Lead Academy.


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