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Plaque-Psoriasis – den Therapie-Herausforderungen mit flexiblen Behandlungsoptionen begegnen Interview mit PD Dr. Dr. Felix Lauffer, München

auf 300mg im zweiwöchentlichen Rhythmus ermöglicht [20].

Literatur

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Anschrift der Verfasserin:

Brigitte Söllner Medizinjournalistin und Wissenschaftliche Lektorin Lärchenweg 10 91058 Erlangen E-Mail: brigitte.soellner@online.de

Plaque-Psoriasis – den Therapie-Herausforderungen mit flexiblen Behandlungsoptionen begegnen

Interview mit PD Dr. Dr. Felix Lauffer, München

Die Symptomatik der PlaquePsoriasis kann durch die aktuelle Lebenssituation des Patienten und äußere Faktoren maßgeblich beeinflusst werden, sodass sich Phasen mit niedriger und solche mit hoher Krankheitsaktivität abwechseln, die für die Therapie eine Herausforderung darstellen. Wie dem schwankenden Therapieansprechen der Patienten in der Praxis begegnet werden kann, erläuterte PD Dr. Dr. Felix Lauffer, Oberarzt an der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Technischen Universität München, in einem Gespräch.

Herr Dr. Lauffer, was sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen in der Therapie der Plaque-Psoriasis? Dr. Lauffer: Uns stehen aktuell sehr gute und sichere Behandlungsoptionen für die Therapie der Plaque-Psoriasis zur Verfügung. Allerdings ist es besonders wichtig zu bedenken, dass die Psoriasis eine chronische Erkrankung ist, unter der die Patienten ein Leben lang leiden. Besondere Herausforderungen im klinischen Alltag sind Patienten, die entweder nicht ausreichend auf eine Therapie ansprechen oder die zunächst zwar

PD Dr. Dr. Felix Lauffer

gut ansprechen, die Wirkung der Therapie im Verlauf der Behandlung dann jedoch wieder nachlässt.

Stichwort Phasensymptomatik: Wie äußert sich diese bei Ihren Patienten und was können die Auslöser dafür sein? Dr. Lauffer: Die Pathogenese der Psoriasis ist multifaktoriell bedingt und neben der genetischen Disposition gibt es viele Faktoren, die den Krankheitsverlauf mit beeinflussen können. Dazu zählen z.B. psychischer Stress, metabolische Komorbiditäten, Gewichtszunahme oder Jahreszeitenwechsel. All dies bedingt, dass sich die Krankheit beim Patienten nicht immer gleich verhält. Im Krankheits-

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