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Hรถrsaaltour: Lise Meitner Pograpschen #Aufschrei Kampfeinsatz in Mali
Die Studierendenzeitung des
SS2013
M e hr F o
Tu Offensiv
VSStÖ TU. What‘s that?
tos und Infos au f Facebo f a c eb o o ok: k.com/v sstoetu oder auc ha tu.vsstouf unserem Blog: e -w
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Wir, der VSStÖ TU, sind eine Gruppe von TU-Studis, die aktiv daran arbeitet das aktuelle Hochschulleben nicht nur zu hinterfragen, sondern auch zu verändern. Was wir machen und was wir so wollen? - genau das erfährst du hier!
Wer sind wir?
Unsere Ziele
Wir sind der VSStÖ TU. Wir sind deine Interessensvertretung. Wir sind deine Stimme gegenüber den Professor_innen, dem Rektorat und dem Ministerium. Unser Ziel ist ein hürdenfreies und faires TU Studium.
Das Team Wir, der Verband sozialistischer Student_innen TU (VSStÖ TU), sind eine Gruppe motivierter und engagierter TUStudierender, die sich für dich und dein Studium an der TU Wien einsetzen. Die Mitglieder des VSStÖ TU repräsentieren ein breites Spektrum an Meinungen. Wir stehen für ein qualitativ hochwertiges und faires TU-Studium ein.
Die Rose Unser Symbol ist die Rose. Seit dem 20. Jh. ist die rote Rose das Sinnbild der Arbeiter_innenbewegung. Sie wird von vielen sozialistischen und sozialdemo-
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kratischen Verbänden verwendet. Als sozialistischer Verband stehen wir in einem kritischen Naheverhältnis zur SPÖ. Auch dort machen wir uns für Studierende stark und betreiben Lobbying für eine sozial gerechte und nachhaltige Hochschulpolitik.
Wir stehen für ein flexibles Studium ohne Hürden und Barrieren ein. Wir stehen bedingungslos auf der Seite der Studierenden und setzen uns für eine echte soziale Absicherung, bessere Studienbedingungen, mehr Mitbestimmung und gegen sozial unverantwortbare Studiengebühren ein. Egal ob durch Sozialberatungen, Infobroschüren zum Studium oder unsere Sozialhotline, wir helfen dir jederzeit gerne weiter. Viel Erfolg in deinem Studium!
Gut vertreten Gute Studierendenvertretung heißt politische Studierendenvertretung. Wir engagieren uns innerhalb der Österreichischen Hochschüler_innenschaft auf allen Ebenen. In Studien-, Fakultäts-, Universitäts- und Bundesvertretung findest du Menschen aus dem VSStÖ, die sich für die Rechte der Studierenden einsetzen, egal ob in Opposition oder Exekutive. Wir sind deine Stimme – deine Interessensvertretung – gegenüber Professorinnen und Professoren, dem Rektorat sowie der Politik. Unsere Aufgabe ist es, ein hürdenfreies und faires Studium zu ermöglichen.
Philipp Oberhaidinger Gruppensprecher VSSTÖ TU Viktoria Ritter Politische Sekretärin VSSTÖ TU
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Liebe Kolleg_innen! Für uns alle begann im März ein neues Semester an der Technischen Universität Wien. Neben den Herausforderungen des Studienalltags erwarten uns in den kommenden Monaten auch spannende politische Zeiten. Nicht nur wird die Diskussion um Zugangsbeschränkungen für Studienfächer an der TU weitergehen – von 14. - 16. Mai stehen ÖH-Wahlen an! Im November 2012 präsentierte die Bundesregierung neue Zugangsbeschränkungen, welche auch für die TU Wien gelten sollten. Neben Informatik war eine Beschränkung der Studienrichtungen Raumplanung und Raumordnung sowie Architektur vorgesehen. Für letztere hätte dies beispielsweise eine Streichung von über 400 Studienplätzen bedeutet! Anfang März sorgte TU-Rektorin* Sabine Seidler für einen Paukenschlag: die TU Wien würde auf das Aufnahmeverfahren verzichten und jenen Zusatz der Leistungsvereinbarung nicht unterschreiben, welcher die Anzahl der Erstsemestrigen-Studienplätze festlegt. „Ich unterschreibe nicht, weil wir nicht bestätigen können, dass wir für dieses verpflichtende Angebot von Studienplätzen auch die Ressourcen haben. Das ist Fair-
ness gegenüber zukünftigen Studierenden“, bekräftigt Rektorin* Seidler ihre Argumentation. Gleichzeitig wurde die Fortführung der bestehenden STEOP Regelung angekündigt. Fakt ist, dass Österreich nicht weniger sondern mehr Absolvent_innen von Hochschulen benötigt um zukünftige Herausforderungen bewältigen zu können. Auch hat sich klar gezeigt dass die STEOP in ihrer jetzigen Form alles andere als sinnvolle Orientierung bringt, geschweige denn einen besseren Studieneingang ermöglicht, sondern im Gegenteil viele aus dem Studium drängt bevor dieses überhaupt richtig begonnen hat. Dem Bildungssektor als Zukunftsressort müssen endlich die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt werden, um uns allen adäquate Studienbedingungen zu gewährleisten. Dafür wer-
den wir auch weiterhin kämpfen! ÖH Wahl vom 14.-16. Mai Spätestens wenn die bildungsund zukunftsfeindlichen Rufe nach Zugangsbeschränkungen und Studiengebühren das nächste Mal laut werden ist eine starke Vertretung gefragt. Diese fällt umso mehr ins Gewicht wenn viele Studierende an der Wahl teilnehmen. Wenn Du möchtest dass Deine Interessen optimal vertreten werden nimm an der ÖH-Wahl von 14.-16. Mai teil und verzichte nicht auf dieses wichtige Recht! Wir wünschen Dir viel Spaß beim Lesen unserer neuen Ausgabe und einen erfolgreichen Start ins neue Semester!
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Hörsaaltour: Lise Meitner. Wie Dir wahrscheinlich schon aufgefallen ist sind viele Hörsäle an der TU Wien nach berühmten Wissenschaftler_innen benannt. Doch welche Geschichten verbergen sich hinter den Namen? In dieser Ausgabe begeben wir uns auf die Spur der Physikerin* Lise Meitner, Namensgeberin des Hörsaals 2 im Freihaus. Lise Meitner wird am 7. November 1878 in Wien Leopoldstadt als Tochter einer wohlhabenden jüdischen Familie geboren. Bereits als Kind treten ihre außerordentliche mathematische Begabung und ihre Begeisterung für physikalische Phänomene zum Vorschein. Als Frau* ist ihr zur damaligen Zeit jedoch der Zugang zu einer allgemeinbildenden höheren Schule verwehrt. So muss sie 1901 als Externe die Reifeprüfung am k.k. Akademischen Gymnasium in Wien ablegen, um anschließend auf der Universität Wien als eine der ersten Frauen* überhaupt Physik studieren zu können. 1906 beendet Lise Meitner ihr Studium mit einer Dissertation über die Wärmeleitung inhomogener Körper. Mit 31 Jahren verlässt sie ihre Heimat und zieht nach Berlin, das damalige Zentrum für Naturwissenschaften in Europa, um vor allem Vorlesungen bei Max Planck in theoretischer Physik zu hören. Obwohl damals in Preußen die Teilnahme von Frauen* am Lehrbetrieb verboten ist, kann sie Max Planck durch ihr außerordentliches Talent dermaßen beeindrucken, dass er sie zu ersten Universitätsassistentin* in Berlin ernennt.
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Lise Meitner und Otto Hahn Im Jahr 1907 trifft Lise Meitner auf den Chemiker* Otto Hahn mit dem sie fortan ein kongeniales Team bilden sollte. Er als experimenteller Praktiker* und sie als analytische und konzeptionelle Denkerin*. Ihre
nen forschen gemeinsam auf dem Gebiet der Radioaktivität und Atomphysik und publizieren zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten. 1909 entdecken sie dann gemeinsam den radioaktiven Rückstoß eines Atomkerns bei radioaktivem Zerfall. Die Aussendung von Alphastrahlen wird durch einen Rückstoß im Sinne der Impulserhaltung kompensiert - ähnlich einer Kanone wenn das Geschoss den Lauf verlässt. Während des 1. Weltkrieges geht Lise Meitner als „Röntgenschwester“ an die Front. Wissenschaftliche Erfolge und Flucht
wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Radioaktivität setzt sie zusammen mit Otto Hahn am chemischen Institut fort. Als Frau* wird ihr jedoch der Zugang zu wesentlichen Arbeitsräumen untersagt. Deshalb muss sie in einem Kellerraum arbeiten, den Hahn als Labor benutzt. Die beiden Naturwissenschaftler_in-
Ab 1917 arbeitet Lise Meitner erneut gemeinsam mit Otto Hahn. Sie entdecken im selben Jahr das chemische Isotop Protactinium 231. 1918 wird Lise Meitner Leiterin der physikalisch-radioaktiven Abteilung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Chemie. 1922 habilitiert sie, wird so zur ersten deutschen Professorin* und liefert Erkenntnisse über radioaktive Strahlen und Substanzen, die von großer Bedeutung für die Physik sind. 1934 beginnt das Team, dem mittlerweile auch der Chemiker* Fritz Strassmann beigetreten ist, genauer zu untersuchen, welche Substanzen entstehen, wenn Atome von radioaktiven Stoffen
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Das Genie hinter der Kernspaltung.
mit Neutronen beschossen werden. Kurze Zeit später kommt es zum Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland. Als Jüdin* wird Lise Meitner Opfer der neuen Rassengesetze und gezwungen ihre Arbeit zu beenden. Sie flieht nach Schweden wo sie schließlich Professorin* am Stockholmer Institut für Physik wird. Otto Hahn führt währenddessen die Atomkern-Experimente weiter. Geniale Erklärung Lise Meitner wird während ihres schwedischen Exils von Otto Hahn brieflich über die Berliner Experimente unterrichtet. Anfangs folgen er und Fritz Strassmann der geläufigen Hypothese, wonach sich aus Uran bei Beschuss mit einem Neutron schwerere Elemente herausbilden, sogenannte Transurane. Durch eine langwierige Folge von speziellen chemischen Trennverfahren stellen sie fest, dass es sich bei den beobachteten Reaktionsprodukten nicht um Transurane sondern um radioaktive Bariumisotope handelt. Hahn beschreibt diesen Vorgang als ein „Zerplatzen des Urankerns“. Vollkommen überrumpelt vom überraschenden Ergebnis der Experimente
ist er nicht in der Lage ein geeignetes theoretisches physikalisches Modell für seine Versuche zu entwickeln. Er wendet sich mit den Worten „Vielleicht kannst du eine fantastische Erklärung vorschlagen...“ an Lise Meitner. Tatsächlich sind sie und ihr Neffe Otto Frisch dazu in der Lage. Ihr Modell beschreibt den Urankern als elektrisch geladenen Flüssigkeitstropfen, der durch den Beschuss mit einem Neutron so in Schwingungen versetzt wird, dass er sich in zwei fast gleich große Teile spaltet die zusammen leichter als der Urankern sind. Durch den Massedefekt wird eine sehr hohe Energie der Größe E= mc² freigesetzt wird, wobei m für die Massendifferenz und c für die Lichtgeschwindigkeit steht. Der Begriff „Kernspaltung“ ist geboren und mit ihm die Nutzung der Kernenergie. Die Veröffentlichung der Theorie sorgt weltweit für ungeheures Interesse.
der Nobelpreisverleihung 1945 und auch in späteren Jahren leer aus, obwohl sie dreimal nominiert ist. Die deutsche Journalistin* Renate Feyl hält dazu fest: „Lise Meitners Arbeit ist gekrönt worden mit dem Nobelpreis für Otto Hahn“. Im Oktober 1968 stirbt Lise Meitner im Alter von 90 Jahren in Cambridge. 1992 wird nach ihr das 109. Element „Meitnerium“ benannt. Frauen* und Forschung Lise Meitners Leben ist geprägt durch die systematische Ausgrenzung von Frauen* in Wissenschaft und Forschung. Ein Missstand, der, gerade in diesem Arbeitsbereich, bis heute kaum an Aktualität eingebüßt hat.
Lukas Vasko studiert Ing.wissenschaften Maschinenbau
Nobelpreis? Bei einer derart bedeutenden Leistung auf dem Gebiet der Naturwissenschaften ist der Nobelpreis nicht weit. Lise Meitner wird allerdings zu Unrecht nur als Assistentin Otto Hahns wahrgenommen und geht bei Seite 5
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Pograpschen ins STGB! #Aufschrei Nach Bekanntwerden der unappetitlichen Äußerungen des FDP Politikers* Rainer Brüderle gegenüber einer Journalistin* folgte ein „Aufschrei“ zehntausender Frauen* über Twitter, welche ähnliches erlebt hatten.
Auch in Österreich machte ein Fall von sexueller Belästigung Ende Oktober Schlagzeilen: Eine Grazerin* ist mit dem Rad unterwegs, als sie von einem anderen Radfahrer* geschmacklos mit „ Oh, ein knackiger Popo. Darf ich den anfassen?“ angesprochen und darauffolgend, trotz Verneinung, von diesem unsittlich am Po berührt wird. Daraufhin wehrt sie den Grabscher* mit einer Ohrfeige ab und fährt davon. Dieser holt sie ein, beschimpft sie und schlägt ihr gegen den Kopf. Um diesen Vorfall nicht ungesühnt zu lassen verständigt die Frau* die Polizei und erstattet Anzeige wegen sexueller Belästigung. Schließlich muss sie feststellen,
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dass das Verfahren eingestellt wurde da das Berühren des Hinterteils nicht als geschlechtliche Handlung gewertet wird. Hier drängt sich die Frage auf, wie so ein Fall nicht als sexuelle Belästigung gelten kann? Erklärt wird dies von der Staatsanwaltschaft Graz so, dass im Strafgesetz sexuelle Belästigung als „intensives Berühren des Geschlechtsteiles oder des Busens“ definiert wird. Das Gesäß einer Person gehöre hier eindeutig nicht dazu. Unverständlich bleibt diese Begründung trotzdem, wenn man bedenkt, dass laut Frauenbarometer (eine repräsentative Online-Umfrage (n = mind. 1000) zur
Gleichstellung in Österreich) jede dritte Frau* in Österreich diese Erfahrung bereits am eigenen Leib erfahren hat. Weiters verblüfft es, dass diese Definition der sexuellen Belästigung nicht in allen Bereichen unseres Lebens gilt. So kommt zum Beispiel am Arbeitsplatz das Gleichbehandlungsgesetz zur Anwendung, wodurch schon der Griff an das Knie als Belästigung angesehen wird. Dementsprechend ist es verständlich, dass zahlreiche Protestaktionen wie auch Frauenministerin* Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) fordern, Vorfälle sexueller Belästigung im privaten Bereich ähnlich zu sanktionieren wie jene am Arbeitsplatz. Auch der VSStÖ beteiligte sich lautstark an diesen Protesten und forderte zusammen mit SJ und AKS bei einem Flashmob vor dem Justizministerium am 6. Februar unter dem Motto „Wir lassen uns nicht verARSCHen politische Konsequenzen. Gestellt wurden und werden diese Forderungen an Justizministerin* Beatrix Karl, welche konterte: „ Es gibt sehr wohl rechtliche Konsequenzen für „PoGrabschen“ und zwar sowohl im Verwaltungs- als auch im Zivilrecht.“ Deshalb seien strafrechtliche Maßnahmen ihres Erachtens nach nicht notwendig.“ Doch wenn diese Maßnahmen wirklich genügten stellt sich mir die Frage, wie der „Grazer-Pograbscher“ dann ungestraft bleiben konnte?!
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Dass dieses Thema nicht nur in Österreich Wellen schlägt zeigt der „Fall Brüderle“ aus Deutschland, der zu einem regen Austausch von Frauen* über Belästigungsfälle auf Twitter führte. Der Erfahrungsaustausch unter dem Hashtag #Aufschrei fand enorme Beteiligung. Ausgelöst wurde die Diskussion durch anstößige Kommentare des
FDP Politikers* Rainer Brüderle gegenüber einer Journalistin*. So meinte er, es sei angebracht ihr zu sagen, sie könne ein Dirndl gut ausfüllen, mit einem offensichtlichen Blick in ihr Dekolleté. Ist es nach solchen Vorfällen nicht verständlich, dass es Veränderungen geben muss? Sollten Handlungen, die am Arbeitsplatz vom
Gesetz als Belästigung angesehen werden denn nicht auch auf der Straße als solche gelten?! Diese und andere Fragen werden die Öffentlichkeit wohl in nächster Zeit noch beschäftigen und ich denke ich bin nicht die Einzige*, die mit Spannung auf die Justiz blickt und Ergebnisse erwartet.
Nadine Neubauer studiert Technische Chemie
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Ungarn. Rechtsradikale in der Universitätsvertretung. Die Rechte in Europa ist so stark wie schon lange nicht mehr. Je härter die Wirtschaftskrise für die Länder Europas wird, desto lauter wird auch die rechte Hetze jener Gruppen, die der Bevölkerung wieder einmal Problem und Lösung im Kombi-Pack verkaufen will. „Unser Geld für unsere Leut“ ist das europaweit ziemlich einheitliche Wahlkampfprogramm der rechten Parteien. Bei den letzten Parlamentswahlen In Ungarn wurden darüber hinaus altbekannte Parolen wie „Die Waffe des Juden ist das Geld! Gib dem Juden keine Waffe in die Hand!” ausgepackt, die wohl nur Geschichtsverfälscher_innen keinen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen. Ein bisschen Unbehagen konnte in manchen Medien wohl herausgelesen werden, als vor knapp 3 Jahren Jobbik (deutsch: „die Besseren“ bzw. „die Rechteren“), der parteipolitische Teil der Magyar Gárda (Ungarische Garde), als drittstärkste Partei ins ungarische Parlament einzog. Die Ungarische Garde, 2007 von Jobbik gegründet, ist eine faschistische paramilitärische Organisation, die gerne in Reih` und Glied aufmarschiert und dabei versucht mit Sprüchen wie „Tod den Zigeunern“ Aufmerksamkeit zu erregen. Gleichzeitig treibt sie so jene Hetze voran, welche mancherorts in offene Gewalt umschlägt.
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Jobbik, teilweise selber aus der ungarischen Hochschüler_innenschaft entstanden, stellt diese auch an den meisten Universitäten. Dass dies durch eine geringe Wahlbeteiligung begünstigt wird, macht die Tatsache, dass eine rechtsradikale Gruppierung die Student_innen vertritt, nicht weniger schlimm. Vor ein paar Wochen geriet diese Studierendenvertretung ins Kreuzfeuer der Medien. Eine Liste aller Erstsemestrigen der philosophischen Eötvös-Universität inklusive politischer Einschätzung sowie Anmerkungen über Religion, Herkunft und Aussehen wurde einem Fernsehsender zugespielt. Mehr noch als die Brutalität der rassistischen und sexistischen Anmerkungen wie „sie hat einen hässlichen Judenkopf“ oder „liberales Schwulen-Bubi“ beunruhigt aber die Sache an sich. Es geht hier nicht um Einzeltäter_innen, die lautstark ihre Ideologie verbreiten wollen, sondern um die strukturelle Verfolgung und Denunzierung ganzer Volksgruppen.
Als „Spaß“ unter Student_innen kann dieses rassistische Vorgehen keinesfalls gesehen werden, zumal sehr ähnliche Listen im Nationalsozialismus an Universitäten angelegt wurden, um die Hochschulen zu „säubern“. Bis auf weiteres sind die Funktionär_innen der Studierendenvertretung von ihrem Amt suspendiert. Dass Jobbik sich von der Justiz aber nicht so einfach aufhalten lässt, bewies bereits die 2009 verbotene ungarische Garde. Sie gründete sich im Folgejahr als „Neue ungarische Garde“ einfach neu und führt ihre Arbeit fort.
Franz Wilding studiert Informatik
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Gemeinsam f端r eine starke TU!
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Frankreich: Kampfeinsatz in Mali. Frankreich ist mit 4.000 Soldat_innen vor Ort und hat der Einsatz bisher mindestens 100 Millionen Euro gekostet. Der Einsatz wird noch Monate, wenn nicht Jahre dauern. Doch was sind die Hintergründe für den Militäreinsatz in Mali? Eine Einschätzung. Mali galt einst als Positivbeispiel in Westafrika. Wie in vielen anderen afrikanischen Staaten waren die Haushaltskassen zwar schlecht gefüllt, jedoch galt das Land als politisch stabil. Doch seit dem Militärputsch und dem Sturz des Präsidenten* im März 2012 gilt Mali als das Sorgenkind in Westafrika. Fundamentalistische Rebellen* und Tuareg brachten den Norden Malis unter ihre Kontrolle und versuchten eine strenge Auslegung der Scharia durch-
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zusetzen. Der Militärputsch in Mali durch islamistische Gruppierungen steht eng in Zusammenhang mit dem Bürger_innenkrieg in Libyen und dem Sturz Muammar al-Gaddafis, der bei den Tuareg ein enormes Ansehen genoss. Sie stellten über Jahrzehnte die loyalsten Kämpfer* und verteidigten ihn bis zum Ende der Diktatur. Nach dem Sturz Gadaffis kehrten die Tuarag-Söldner* in ihre Heimat in der Sahelzone zurück - eingedeckt mit
modernen Waffen aus libyschen Arsenalen. Als die fundamentalistischen Rebellen* am 10. Jänner die Stadt Konna einnahmen und weiter nach Süden vorrückten, richtete der Präsident* Malis ein offizielles Gesuch um militärische Unterstützung zur Verhinderung der jihadistischen Offensive an Frankreich. Als Folge der französischen Kolonialpolitik in Westafrika, die bis in die 1960er Jahre andauerte, ist Mali, nicht zuletzt durch
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„Wir haben keinerlei wirtschaftliche oder politische Interessen. Uns geht es ausschließlich um den Frieden“. - Francois Hollande, 16 .Jänner 2013
die gemeinsame Sprache, stark von der ehemaligen Kolonialmacht und den ebenfalls französischsprachigen Nachbarländern geprägt. Der UNOSicherheitsrat hatte bereits im Dezember grünes Lichte für die Entsendung von Soldat_innen gegeben, mit dem Beginn der Mission wurde aber erst für September gerechnet. Der französische Staatspräsident* Francois Hollande kam diesem Gesuch umgehend nach und schickte bereits am Tag darauf 200 Soldat_innen nach Mali - unter ihnen auch Fremdenlegionäre*. Durch die logistische Hilfe anderer Staaten (wie zB Dänemark, Deutschland, USA, UK) wurde die Anzahl der französischen Soldat_innen innerhalb weniger Tage auf über 3.000 erhöht. Nach heftigen Kämpfen konnte bereits am 18.Jänner die Stadt Konna zurückerobert werden. Die von Frankreich angeführte Offensive (Operation Serval) erzielte mit Hilfe der rund 3.300 Soldat_innen aus den ECOWAS-Staaten rasche Erfolge: Bereits Ende Jänner waren Timbuktu und Gao wieder unter Kontrolle der malischen Regierung. Am 2.Februar besuchte der französische Staatspräsident* Francois Hollande gemeinsam mit dem malischen Präsidenten* Dioncounda Traore die befreite Stadt Timbuktu (siehe Foto links).
In der Debatte über die Hintergründe des französischen Militäreinsatzes in Mali werfen Kritiker_innen Frankreich und dessen Präsidenten* François Hollande vor, eigene Interessen zu verfolgen. In wirtschaftlicher Hinsicht mag dies zum Teil zutreffen wenn man bedenkt, dass beispielsweise in Malis Nachbarland Niger ein Drittel des Urans für Frankreichs Kernkraftwerke abgebaut wird. In politischer Hinsicht steht der Verdacht im Raum, Hollande könnte den französischen Militäreinsatz instrumentalisieren um einen innenpolitischen Popularitätsschub zu erreichen. Auf der anderen Seite besteht zweifelsfrei die humanitäre Notwendigkeit, dem Vorrücken der islamistischen Rebell_innen und der damit einhergehenden Ausbreitung der menschenverachtenden Scharia Einhalt zu gebieten. Zudem ist eine Stabilisierung der Region auch für die wirtschaftliche Entwicklung Malis und dessen Nachbarländern notwendig. Diese Argumente gegeneinander aufzurechnen ist schwierig. Es bleibt abzuwarten wie Ernst Frankreichs Engagement zur Unterstützung der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Westafrikas tatsächlich ist
und inwieweit dieses nur der Sicherung von Eigeninteressen dient. Tuareg: Konflikte zwischen den Tuareg, die vielfach halbnomadisch als Viehzüchter_innen leben und schwarzafrikanischen Volksgruppen, die traditionell sesshafte Bauern und Bäuerinnen sind, haben in Afrika eine Geschichte, die bis in vorkoloniale Zeit reicht. Auch nach der Unabhängigkeit Malis gab es in den nordöstlichen Landesteilen - auch Azawad genannt - mehrfach bewaffnete Aufstände der Tuareg. Fremdenlegion: Militärischer Großverband, gegenwärtig bestehend aus Freiwilligen aus 136 Nationen, die als Zeitsoldaten* Dienst in den Streitkräften Frankreichs leisten. ECOWAS: Abkürzung für die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft. Hat im Moment 15 Mitglieder.
Philipp Oberhaidinger studiert Raumplanung
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„Es existiert keine Gerechtigkeit in diesen ungerechten Gesetzen“ Im April hätte sich Aaron Swartz in den USA vor Gericht verantworten müssen. Der Vorwurf: Datendiebstahl. Höchststrafe: bis zu 50 Jahre Haft und 4 Millionen Dollar Geldstrafe. Doch so weit kam es nicht. Am 11. Jänner wurde der Internet-Aktivist* tot in seiner Wohnung in New York City aufgefunden, mit nur 26 Jahren hatte er seinem Leben ein Ende gesetzt. Nicht zu Ende ist hingegen die Diskussion um die Freiheit des Internets und die Privatisierung von Wissen, welche Aaron Swartz viele Jahre mitgeprägt hatte. Aaron Swartz galt als „Wunderkind“ der Informatik-Szene. Mit nur 14 Jahren entwickelte er das Format RSS (Really Simple Syndication) mit welches heute noch zum Beispiel
bei Google Reader oder MyYahoo Verwendung findet. Im Jahr 2006 schrieb er sich an der angesehen Stanford University (Kalifornien) ein, widmete sich jedoch vor allem dem von ihm mitbegründeten Infogami, welches später als Reddit bekannt wurde. Nach der Übernahme durch den Condé-Nast-Verlag arbeite er kurze Zeit weiter an Reddit, wurde im Frühjahr 2007 jedoch von seinem neuen Arbeitgeber* entlassen. Nach diesen Erfahrungen entschied sich Swartz zur Mitarbeit bei Crea-
tive Commons, einer gemeinnützigen Organisation welche Lizenzverträge entwickelt, um die die freie Veröffentlichung diverser Werke (Texte, Videos, Fotos, etc.) zu ermöglichen. Unter einer solchen Creative Commons Lizenz veröffentlichte Swartz beispielsweise 2008 sein bekanntes „Guerilla Open Access Manifest“, welches als wichtiges Theoriepapier der Open Access Bewegung angesehen werden kann. Dieses beschreibt die voranschreitende Monopolisierung von Wissen und Macht im Zuge der
„Informationen sind Macht. Aber, wie so oft, gibt es Menschen die diese Macht für sich behalten wollen. Das weltweite wissenschaftliche und kulturelle Erbe, für Jahrhunderte in Büchern und Zeitschriften veröffentlicht, wird zunehmend von einer Handvoll privater Firmen digitalisiert und eingeschlossen. Möchtest du aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse studieren, musst du zunächst Unmengen an Verlage wie Reed Elsevier überweisen.“ Quelle: Guerilla Open-Access Manifest
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Digitalisierung wissenschaftlicher/ kultureller Arbeiten. Swartz sieht eine kleine Minderheit von Privilegierten mit Zugang zu Wissen (z.B. wissenschaftliche Mitarbeiter_innen, Bibliotheks-Mitarbeiter_innen) einer breiten Masse gegenübergestellt, welche finanziell/institutionell ausgeschlossen ist und keine Möglichkeit hat auf (kostenpflichtige) Arbeiten zuzugreifen. Als Handlungsanweisung fordert Swartz jene Privilegierten zum zivilen Ungehorsam auf. Sie können ihren Zugang zu Wissen und Informationen nützen und diverse wissenschaftliche Arbeiten auf frei zugänglichen Seiten teilen. Zum ersten Mal geriet Aaron Swartz 2009 öffentlich ins Fadenkreuz des FBI, nachdem er Inhalte einer von manchen Bibliotheken frei zugänglichen Datenbank im Internet veröffentlicht hatte. Zu einer Anklage kam es jedoch nicht. Anders im Juli 2011, nachdem Swartz 4,8 Millionen wissenschaftliche Artikel aus einer Datenbank am MIT (Massachusetts Institute of Technology) herunterlud. Obwohl die betroffenen Betreiber von zivilrechtlichen Forderungen absahen setzte die Staatsanwaltschaft ihre Arbeit fort und erhob Anklage. Als Reaktion auf den Selbstmord im Jänner dieses Jahres wurde der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, dass sie durch ihr aggressives Auftreten
mit der drakonischen Strafandrohung von mehreren Jahrzehnten Haft Mitschuld am Tod von Aaron Swartz trägt. So meint zum Beispiel Harvard Professor Lawrence Lessig in einem emotionalen Nachruf dass die US-Justiz vorgegangen sei als hätten sie einen der 9/11-Terroristen auf frischer Tat ertappt, und das obwohl der Angeklagte nicht einmal finanzielle Eigeninteressen verfolgt hatte. Diese Vorwürfe wurden unter anderem von Swartz` Familie und engen Bekannten unterstützt welche offen von einer „Hetzjagd“ sprechen. Aus politischer Sicht stellt sich hingegen die grundlegende Frage, warum das Gesetz die Interessen einiger weniger profitorientierter Unternehmen über das der Allgemeinheit an freiem Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen stellt. Auch nach dem Tod von Aaron Swartz wird die Debatte um Zugangsmöglichkeiten zu Wissen nicht verstummen. Gerade Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter_innen und sonstige Akademiker_innen sollten sich der Gefahren und gesamtgesellschaftlichen Konsequenzen, welche die fortschreitende Privatisierung und Kommerzialisierung von Wissen und Kultur birgt, bewusst sein.
„Ich stimme zu“, sagen viele, „aber was können wir tun? Die Firmen halten die Rechte, sie machen enorme Gewinne wenn sie für Zugänge abkassieren und das alles im gesetzlichen Rahmen – es gibt nichts womit wir sie stoppen könnten.“ Doch, es gibt etwas das wir tun können, etwas das schon einmal getan wurde: Wir können uns wehren.“ Quelle: Guerilla Open-Access Manifest
Christoph Stähler studiert Raumplanung
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Transparenz. Transparenz bedeutet, dass begründet werden muss warum etwas nicht veröffentlicht wird und nicht, dass Bürger_innen einen Grund nennen müssen um Auskunft zu erhalten. Dies sollte auch für die HTU gelten.
Derzeit ist das österreichische Amtsgeheimnis in den Medien stark präsent: der Finanzskandal in Salzburg, Wohnbaudarlehen in Niederösterreich, regelmäßige Kritik des Rechnungshofes, Hypo-Alpe-Adria in Kärnten, Korruption in der Politik und vieles mehr. Österreich ist eines der letzten europäischen Länder in denen der Staat fast alles geheim halten kann und sogar muss - das Amtsgeheimnis steht in der Verfassung. Doch warum sollte das hinterfragt werden? Dazu lassen sich zwei Argumente skizzieren. Das erste ist leicht erklärt: Wenn etwas mit meinem Steuergeld bezahlt wird möchte ich auch genau wissen was damit passiert. Die obligatorische Veröffentlichung von Daten erleichtert dies, da so eine Kontrolle durch Einzelpersonen (z.B. Journalist_innen) und durch sogenanntes „crowdsourcing“ (z.B WikiPlag) ermöglicht wird. Als zweites Argument ist anzuführen, dass nur informierte Bürger_ innen angemessene Entscheidungen treffen können. Derzeit müssen sich Wähler_innen meist auf Aussagen von Politiker_innen oder Berichte der Medien verlassen - beides oft mehr subjektive Meinungen denn objektive Tatsachen. In einem System mit verändertem Amtsgeheimnis würde Seite 14
es mehr Informationsquellen geben, welche von Bürger_innen ausgewertet werden können um sich und andere Bürger_innen zu informieren. Dies würde es wesentlich einfacher gestalten sich eine eigene unabhängige Meinung zu bilden. Auch wenn in Zusammenhang mit Transparenz meist parteipolitische Skandale thematisiert werden lohnt es sich diesen kritischen Blick auch auf die Universitätsebene auszuweiten. Wie ist es beispielsweise mit der Transparenz in der HTU bestellt? Ein einfacher Zugang zu allen Protokollen sowie die Offenlegung und übersichtliche Darstellung der Finanzen sollte selbstverständlich sein - ist es aber keinesfalls. Derzeit gibt es nur wenige Möglichkeiten, um in die Arbeit der HTU Einsicht zu nehmen. Es werden weder Live-Streams der Universitätsvertretungssitzungen angeboten noch die Presseaussendungen der Referate, z.B auf Facebook, breitenwirksam präsentiert. Eine detaillierte Offenlegung der HTU-Finanzen findet nicht statt. Durchschnittlich interessierte Studierende werden lediglich spartanisch mittels HTUZeitung über Neuerungen und Beschlüsse informiert. Wesentliches Hintergrundwissen über Universi-
tätsvertretungssitzungen oder Fachschafts- und Referatetreffen bleibt im Dunkeln. Lieber informiert die HTUZeitung über den Musikgeschmack der Mitglieder der Fachschaftsliste oder andere Belanglosigkeiten. Die angeführten Beispiele zeigen dass ernstzunehmende Transparenz in Österreich noch lange nicht Realität ist. Um dies zu erkennen ist es nicht notwendig in die Ferne zu schweifen - es reicht ein Blick auf die Finanzen der HTU. Auch deshalb kämpft der VSStÖ für eine offene Informationsgesellschaft und setzt sich für mehr Transparenz in der HTU ein. WikiPlag: Kooperatives Projekt dass Dissertationen von Politiker_innen auf Plagiate untersucht.
Philipp Rebhan studiert WINF
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Kurzmeldungen.
Word Puzzle. 1) _ _ _ _ _ _ _ [ ] _ _
120 Jahre VSStÖ. 120 Jahre linke Politik.
2) 3)
1893 haben sich erstmals sozialistische Student_innen zur Freien Vereinigung zusammengeschloßen. 120 Jahre später steht der VSStÖ nach wie vor für den freien, offenen Hochschulzugang sowie für sozialisitsche Gesellschaftspolitik. Im Sommersemester wird es daher auch die eine oder andere Veranstaltung geben, die sich mit unserer Geschichte beschäftigen wird. Schau vorbei!
4)
Keine Direktwahl bei ÖHWahlen 2013. Die Wahl der Hochschüler_innenschaft (ÖH) nächsten Mai wird erneut ohne Direktwahl der Bundesvertretung stattfinden. Dabei wäre Wissenschaftsminister* Karlheinz Töchterle bereit gewesen, die mit dem Unigesetz 2002 eingebrachte und vielfach als Rückschritt in Sachen Demokratie kritisierte Änderung wieder aufzuheben. Seine einzige Bedingung: Die ÖH müsse sich einig sein, was für eine Art der Wahl sie wolle. Leider war die ÖVP-nahe Aktionsgemeinschaft (AG) zu keinem Konsens mit der aktuellen Bundesvertretung (Gras, VSStÖ, FLÖ, FEST) breit.
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1. An welcher UBahn-Station liegt die TU Wien? 2. Welche Apparatur betreibt die TU Wien am Prater? 3. Welcher Lernort an der TU sperrt am Samstag um 17Uhr zu? 4. Wie lautet der Nachname unserer Rektorin*? 5. Bezeichnung für elektromagnetische Strahlung zwischen 100 bis 380 nm. 6. Vorname eines bekannten ZIB Journalisten*? 7. Welcher ist der höchst gelegenste Hörsaal im Hauptgebäude? 8. Virales Internet-Phänomen auf Youtube. 9. Berühmte französische Chemikerin*. 10. Wie wird die Studienrichtungsvertretung an der TU umgangssprachlich bezeichnet? Du konntest alle 8 Fragen beantworten? Wenn ja dann füge die Lösungsbuchstaben in den eckigen Klammern von 1-8 zum Lösungswort zusammen und sende es mit Name und Adresse an tuwien@live.at. Alle richtigen Antworten werden belohnt! Seite 15
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Wir wollen mehr! .Erhaltung des Archlabs! .Gesellschaftspolitische Arbeit in die HTU! .Längere Bib Öffnungszeiten! .Günstigere Mensapreise! .Mehr Frauen in UV und FS!
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Diese Zeitung ist in geschlechtergerechter Sprache geschrieben. So sollen alle Geschlechter erwähnt werden. Wir verwenden verschiedene Arten der geschlechtergerechten Formulierung, um die Vielfalt der Kategorie Geschlecht aufzuzeigen.
Impressum: Herausgeber: Verband sozialistischer Student_innen Wien f.d.I.v.: Miriam Kaiys Chefredaktion: Philipp Oberhaidinger Christoph Stähler Bartensteingasse 4, 1010 Wien www.vsstoe-wien.at Seite 16