Wander Magazin by Janine Arnold

magazin Fr. 2.50

2/2010

SO SCHMECKT DAS LEBEN

Treffpunkt

Blinddate mit Cuche SEITE 18

Leserangebot

Skitickets: Zwei f端r eins SEITE 24

Genuss

Ein Tee f端r die Sinne SEITE 6

FRUCHTIGER GENUSS

NEU Pioniere der Teekultur Seit 1706 prägt Twinings Teekultur, Teegenuss und Handel. Hohe Qualitätsansprüche bei den Rohstoffen und Kontrollen in den Produktionsprozessen sind ebenso ein Markenzeichen von Twinings wie die stetige Suche nach Teeinnovationen. Weltbekannt wurde Twinings unter anderem durch die Kreation des Earl Grey Tea. Neben einer grossen Auswahl an Schwarz- und Grüntees bietet Twinings neu auch ein breites Sortiment an genussvollen Früchte- und Kräutertee-Mischungen an.

Apple & Cinnamon Aromatisierte Früchte- und Kräuterteemischung

Eine Auswahl von unseren Neuheiten

Gute Nacht

Guten Morgen

Kräuterteemischung

Kräuterteemischung und grüner Tee mit Zitronenaroma und Guarana. Koffeinhaltig

Früchtetee Aromatisierte Früchteteemischung

T E E G E N U S S

www.wander.ch

S E I T

1 7 0 6

www.twinings.ch

W IL L KO MMEN

Erland Brügger, Geschäftsleiter WANDER AG

Tee für den Schweizer Gusto In unserer Familie steht morgens und abends immer ein Krug mit heissem Kräutertee bereit. Bin ich geschäftlich oder privat auf internationalen Reisen, trinke ich zum Frühstück am liebsten einen Earl Grey oder Lady Grey Tea von Twinings. Die Wander AG vermarktet die Tees der 300-jährigen britischen Traditionsmarke in der Schweiz. Denn Twinings ergänzt unser Angebot auf hervorragende Art und Weise. Ähnlich wie Ovomaltine und Caotina bewegt sich Twinings im gehobenen Marktsegment und steht für hohe Qualität. Für den Schweizer Gusto hat Twinings nun einen neuen Früchtetee gemischt. Dieser besticht mit den drei Komponenten Cranberry, Granatapfel und Erdbeere, mit viel Süsse und einer säuerlich-frischen Note. Doch probieren Sie selbst – ein Beutel des neuen Früchtetees liegt dem WANDER Magazin bei. Nicht nur der Twinings Früchtetee, sondern auch die Lancierung von Ovomaltine Choco Crunch oder der beiden neuen Ovomaltine-Schokoladetafeln waren Highlights in den letzten Monaten. Sowohl Ovomaltine wie auch Twinings haben im Geschäftsjahr 2009/10, welches per Ende August abgeschlossen wurde, neue Rekordumsätze geschrieben. Und auch das neue Jahr wird für Sie einige Highlights bringen. Mehr sei an dieser Stelle noch nicht verraten.

REZEPTE Einfach unwiderstehlich: die neuen Desserts zum Auslöffeln.

Shake Wintertipps von Viktor Röthlin

GENUSS 6

Teedegustation Voller Geschmack in der Tasse: Fordern Sie Ihren Gaumen heraus! Teesorten Jedem seinen Tee

Tee-Leseraktion Das Set für Geniesser

Rezepte Schnell gemacht: Desserts

6 12

TEEDEGUSTATION Geschmackserlebnis Früchtetee: So schärfen Sie beim Teegenuss Ihre Sinne.

TEESORTEN Wie unterscheiden sich Grün- und Schwarztee? Die Twinings Teesorten im Überblick.

TREFFPUNKT 18

Promis unter sich TV-Frau Andrea Jansen trifft Didier Cuche zum Blinddate

Kreuzworträtsel Gewinnen Sie eine Reise in den Norden!

BEWEGUNG 24

Leserangebot Pistenspass zum halben Preis

Ovolino Ein ganzer Zoo aus Schnee

WANDER-Shop Neue Top-Sets – jetzt bestellen!

18 BLINDDATE Der Skistar Didier Cuche und die Fernseh-Moderatorin Andrea Jansen auf Tuchfühlung.

24 LESERANGEBOT Nur im Januar: Ski-Tageskarten – zwei für eine.

IMPRESSUM Herausgeberin: WANDER AG, Fabrikstrasse 10, 3176 Neuenegg · Konzept und Realisation: Infel AG, Zürich, Paul Widmer, Julia Dieziger, Nicole Rüsch · Gestaltung: Bernadette Schenker · Bilder: Stefan Kubli, Samuel Jordi, Bruno Sonderegger, S-K Werbefotograﬁ e AG, Daniel Aeschlimann, Rolf Siegenthaler, Helmut Backer, Verbier St. Bernard/François Perraudin & Yves Garneau, Gstaad Saanenland Tourismus, Tourismusverein Lenzerheide-Valbella, Kontiki, iStockphoto.com: Aleksey Kozin/David Partington/dem10/Elisa Sisi/Eric Isselée/ Gabor Izso/Hugo Chang/Irina Magrelo/Jane Waddick/Kati Molin/Olivier Blondeau/SZE FEI WONG · Druck: Druckerei Kyburz, Dielsdorf · Auﬂ age: 150 000 · Internet: www.wander.ch · E-Mail: magazin@wander.ch

SH A K E

Ovo Fans unter sich Über 27 000 Facebook Fans hat Ovomaltine auf der ganzen Welt. Die meisten Fans stammen aus der Schweiz, danach folgt nicht etwa ein europäisches Land, sondern Venezuela mit über 2000 Ovo Liebhabern. Die FacebookSeite von Ovomaltine gibts auf Hier werden Ovo Fans zu Freunden: www.facebook.com/ Deutsch und auf ovomaltine. Französisch.

Bewerten und gewinnen

Wie gefällt Ihnen die aktuelle Ausgabe des «WANDER Magazins»? Ab sofort können alle Leserinnen und Leser das Magazin online bewerten – wir sind gespannt auf Ihre Meinung. Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir drei Ovo-Überraschungspakete. Hier gehts zum OnlineFragebogen: www.wander.ch/magazin

Name: Lukas Streich Alter: 29 Wohnort: Zürich Warum bist du Ovo Fan auf Facebook? Ovomaltine begleitet mich seit meiner Kindheit. Bei den Grosseltern gabs zum Zmorge jeweils ein Glas Ovi. Und waren wir mit der Familie auf der Skipiste, hatten wir immer Ovi-Riegel dabei. Ovo sport gehört für mich beispielsweise beim Wandern noch heute zur «Grundausrüstung». Inwiefern nutzst du die Ovo Seite auf Facebook? Ich informiere mich über Produktneuheiten. Ovomaltine Schokolade noir und extra habe ich jeweils sofort gekauft und probiert. Dank der Facebook-Seite von Ovo weiss ich zudem immer, was bei Skirennfahrer Didier Cuche so läuft. Dein Lieblingsprodukt? Ovomaltine extra, die dicke 200-Gramm-Schoggi. Da hat man echt was zum Reinbeissen!

Linienbewusste geniessen bequemer Für eine noch bequemere Handhabung sind Caotina surﬁn light und die kalorienreduzierte Ovomaltine line neu verpackt: Die Dose ist weniger hoch und hat eine breitere Öffnung. Erhältlich unter www.wandershop.ch.

Caotina.ch in neuem Kleid Aktuelle und bisherige TV-Spots, feine Caotina-Rezepte, die komplette Produktpalette inklusive Angabe von Nährwerten, starke Bilder und ein Rückblick auf die bald 50-jährige Geschichte der Marke – auf der Website von Caotina gibts viel zu entdecken. Jetzt in neuem Look. www.caotina.ch

Damit das Training auch bei Minustemperaturen klappt: Tipps von Marathonläufer Viktor Röthlin.

Cool Runnings Marathonläufer Viktor Röthlin ist am 1. August in Barcelona an die Spitze gerannt – in brütender Hitze. Seine Tipps für Sport bei Minusgraden.

Richtig trinken Bewegen wir uns in der Kälte, verspüren wir weniger Durst als im Sommer. Dennoch ist es wichtig, genügend zu trinken. Wer körperlich aktiv ist, sollte zu den täglich empfohlenen 1,5 Litern zusätzlich 1 Deziliter Flüssigkeit pro 10 Kilo Körpergewicht zu sich nehmen. Bei 70 Kilo ergibt dies 7 Deziliter. Ideal sind temperierte Getränke. Richtig atmen Atmet man bei Minusgraden durch den Mund, strapaziert die kalte Luft die Bronchien und trocknet die Schleimhäute aus. Insbesondere Ungeübte schmerzt die kalte Luft beim Einatmen. Darum: Am besten durch die Nase atmen. Auf diese Weise wird die Luft angefeuchtet und erwärmt. Und ein Schal vor dem Mund schützt die Bronchien vor der kalten Luft. Richtig kleiden Funktionelle Kleidung sorgt dafür, dass der Körper trotz Schwitzen tro-

cken bleibt. Denn wer sich verschwitzt an der kalten Luft bewegt, riskiert eine Erkältung. Im Winter ist es besonders wichtig, sich mit Kleidung, Leuchtstreifen oder einer Stirnlampe (erhältlich im WANDER Shop) sichtbar zu machen. Richtige Alternative Wenn im Winter die Strassen eisig sind: Ab aufs Laufband! Für einen starken Körper sorgen auch Aqua-Fitness oder Deepwater-Running.

Buchtipp Mit dem EM-Marathon-Sieg hat Viktor Röthlin Schweizer Sportgeschichte geschrieben. Im Buch «Viktor Röthlin – Marathonläufer» wird seine Laufkarriere mit Text und starken Bildern dokumentiert. Ab 25. November im Buchhandel.

Gucken, riechen, schmecken: Wer Tee für einmal ganz bewusst trinkt, dem eröffnen sich neue Aromawelten.

GENUSS

Bitte degustieren! Das Londoner Traditionshaus Twinings hat im Auftrag von Wander einen Früchtetee gemischt – speziell für den Schweizer Gusto. Eine Sensorikerin aus Wädenswil hat ihn fürs «Wander Magazin» degustiert. Sie verrät, wie Sie Ihren Gaumen herausfordern. T E X T: NIC OL E RÜ S CH | FOTO S: S T EFA N K UBL I

ie Wein eröffnet Tee eine spannende Welt voller Aromen. Es lohnt sich, Tee für einmal ganz bewusst zu trinken. Probieren Sie es aus – ein Beutel Twinings Früchtetee liegt dem Kuvert bei. Beim Degustieren spielen Augen, Nase und Mund die Hauptrolle. Denn relevant sind Farbe, Geruch und Geschmack. «Das Testen beginnt bereits bei der Wasserqualität», sagt MarieLouise Cezanne, Projektleiterin der Fachstelle Sensorik an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil. «Bei zu hartem, kalkhaltigem Wasser kommt Tee nicht richtig zur Geltung. Denn Kalk neutralisiert Säuren, der Tee wird platt.»

Zweimal riechen, mehr schmecken Die Farbe ist ein erstes Indiz für einen guten Tee. Intensiv leuchtet der Früchtetee von Twinings, tiefrot und klar. «Der Tee sollte transparent sein, und ohne Schlieren», sagt Cezanne. Ein tie-

fer Atemzug gibt einen ersten Eindruck von der Aromenvielfalt. In die Nase steigt ein süsslicher Duft nach roten Beeren. Laut Marie-Louise Cezanne ist es einfacher, wenn man bei der Beschreibung des Aromas zuerst nach Übergruppen – zum Beispiel «rote Beeren» – sucht, und erst dann nach einzelnen Zutaten. Rieche man nochmals am Tee, könne man oft schon mehr herausfi nden. «Für mich riecht der Tee nach reifen Beeren, deutlich nach Erdbeeren, leicht säuerlich – und er hat eine würzige Komponente, die an Süssholz erinnert», sagt die Sensorikerin. Im Gaumen wird der Geschmack immer komplexer. Zu den Aromen, die wir als flüchtige Substanzen durch die Nase aufnehmen, kommen die Geschmacksempfi ndungen über die Rezeptoren auf der Zunge und im Gaumen. «Die Erdbeere schmecke ich wieder ganz stark, sie bringt viel Süsse mit. Daneben erkenne ich eine säuerliche Komponente, ich assoziiere sie mit >

GENUSS

> Cranberrys», analysiert Marie-Louise Cezanne. Der Geschmack des Früchtetees bleibt auch nach dem Schlucken noch im Gaumen präsent. Beim Wein würde man jetzt von einem langen Abgang sprechen – und der deutet meist auf einen grossen Wein hin.

Schweizer lieben Beerenaromen Cranberry, Granatapfel und Erdbeere. Der Twinings Früchtetee wurde speziell für die Schweiz gemischt. Denn andere Länder, andere Vorlieben. «In Skandinavien sind Mischungen wie Grüntee-Cranberry hoch im Kurs. Die Briten trinken hauptsächlich Schwarztee mit Milch. Und in Asien hält sich der Trend zu purem Grüntee», weiss Angelika Leemann, Brand Manager bei Twinings. Die Schweizerinnen und Schweizer wiederum lieben Beerenaromen mit einer säuerlichen Note.

3 859 980

Tonnen Tee wurden 2009 weltweit produziert. Wichtigstes Erzeugerland ist China mit 1 310 000 Tonnen, gefolgt von Indien, Kenia, Sri Lanka und Indonesien.

Überhaupt sind Früchte- und Kräutertees in der Schweiz äusserst beliebt. Sie haben einen Marktanteil von 67,7 Prozent. Schwarz- und Grüntee kommen zusammen auf 32,3 Prozent, wie aktuelle Zahlen des Marktforschungsunternehmens Nielsen zeigen. Global gesehen verhält es sich gerade umgekehrt, der grösste Anteil des weltweiten Teekonsums geht aufs Konto von Schwarz- und Grüntee. Laut Angelika Leemann ist Tee grundsätzlich im Trend. «Während der Markt mit dem klassischen Heiss-Tee stabil ist, gibt es immer wieder neue Variationen, etwa

Teewelten

Russland Früher mit Holzkohle, heute meist elektrisch betrieben, sorgt der Samowar in Russland für kochendes Wasser. Auf dem Kocher wird ein starkes Tee-Konzentrat warm gehalten, das mit dem Wasser verdünnt wird.

Ostfriesland Zur Teetied – Teezeit – gibts bei den Ostfriesen kräftigen Assamtee, dazu Kluntjes (Kandiszucker), Sahne und Gebäck. Und umgerührt wird nicht. Sonst könnte man ja die verschiedenen Schichten von herb, süss, sahnig nicht getrennt geniessen.

Tibet Tee mit Yak-Butter und Salz: Buttertee ist das Nationalgetränk der Tibeter. Dabei werden gepresste «GrünteeZiegel» zerbröselt. Buttertee enthält viel Fett und Proteine und sorgt im rauen Klima des tibetischen Hochlands für Energie.

Joghurt mit Tee oder Kaltgetränke mit Grüntee.»

Qualität im Teebeutel «Im neuen Früchtetee von Twinings sorgen echte Pﬂanzen- und Fruchtstückchen sowie natürliche Aromen für den intensiven Geschmack – ein Qualitätsmerkmal», sagt Angelika Leemann und räumt gleich mit einem hartnäckigen Mythos auf: «Beutel- und Offentees sind qualitativ gleichwertig. Der Grund, weshalb sich im Beutel feinere Partikel beﬁ nden, ist einfach: Ganze Teeblätter oder Fruchtstücke können ihr Bouquet im Beutel gar nicht entfalten.» Das Geheimnis eines guten Tees ist die perfekte Mischung. Doch wie stellt man die Komponenten zusammen? Die Frage geht nach England zu den Teeverkostern von Twinings. Degustieren im Akkord Schlürfen, schmecken, spucken. 700 Tassen Tee degustieren die Teeprüfer und -mischer pro Tag. Tea-Tasting ist eine Wissenschaft für sich. Und genormt. Exakt fünf Gramm Tee lässt man sechs Minuten ziehen. Im stark konzentrierten Tee treten der Charakter und die Aromen besser hervor. Für die Degustation verwenden die Tester stets dieselben Tassen, dieselbe Wasserqualität, dieselbe Brühtemperatur. Dann wird probiert: Durch das Schlürfen vermischt sich der Tee im Gaumen mit Sauerstoff, die Aromen lassen sich so klarer analysieren. Es gilt, die Rohstoffe von unterschiedlichen Teeplantagen so lange zu mischen, bis der Geschmack der Referenzmischung entspricht. Denn das Bouquet variiert je >

Die säuerlich-süssen Cranberrys werden oft mit Preiselbeeren verwechselt. Moosbeeren heissen sie im Genau genommen sind

Deutschen, stammen

Erdbeeren keine Beeren,

aus Nordamerika und

sondern Sammelnuss-

wachsen an Sträuchern.

früchte. Wobei die eigentlichen Früchte die gelb-grünen Samen auf der Oberﬂ äche der Erdbeere sind. Die süssen Sommerboten bestehen zu 90 Prozent aus Wasser und enthalten mehr Vitamin C als Zitronen und Orangen.

Die Kerne des Granatapfels leuchten in verführerischem Rot und schmecken erfrischend süss. Granatäpfel stammen ursprünglich aus Persien und wachsen an Bäumen. Sie sind Symbol für die Liebe, Fruchtbarkeit, Unsterblichkeit – und erst noch gesund.

GENUSS

viel. Übrigens: Soll der Tee anregend wirken, lässt gramm Koffein, eine Tasse Kaffee etwa doppelt so Eine Tasse Schwarztee enthält im Schnitt 40 Milli-

Womit wird der Earl Grey Tea aromatisiert? a) Zitrone b) Orangenblüten c) Bergamotte Schale gepresst. orange, das ätherische Bergamotteöl wird aus ihrer schmack. Die Bergamotte ist eine Unterart der BitterBergamotte-Aroma den typisch erfrischenden GeDer Schwarztee aus China erhält durch Zugabe von

In welchem Land wird pro Kopf am meisten Tee getrunken? a) China b) England c) Irland

ter pro Kopf. mieren. Die Schweizer kommen auf gerade mal 30 Lizwei, während die Chinesen «nur» 68 Liter Tee konsuund Grüntee. Die Briten folgen mit 235 Litern auf Platz Iren. Sie trinken pro Jahr und Kopf 241 Liter SchwarzSpitzenreiter im internationalen Vergleich sind die

Was bringt die Teezukunft? Noch nie war das Teeangebot so gross wie heute. «Die Menschen sind weit gereist und offen, mit Aromen zu experimentieren», sagt Stephen Twining, Director of Corporate Relations bei Twinings. Und worauf können sich Teeliebhaber in Zukunft freuen? Für die Traditionsmarke sind weltweit TrendSpotter unterwegs, die neue Aromen, Zutaten und Konsumationsmöglichkeiten aufspüren. In Frankreich etwa hat Twinings unter dem Namen «Fresh Tea» einen Tee auf dem Markt, der auch in kaltem Wasser seinen Geschmack entfaltet. Was uns hierzulande noch alles erwartet? Abwarten und Tee trinken! <

Worin steckt mehr Koffein? a) Schwarztee b) Kaffee c) Gleich viel

man ihn zwei bis drei Minuten ziehen. Bei einer Zieh-

> nach Anbaugebiet und Klima. Sowohl bei der Teepflanze als auch bei den Zutaten von Kräuter- und Früchtetees. So schmecke Pfefferminze aus den USA intensiv nach Menthol, während das Aroma der polnischen Minze leichter und etwas grasig sei, erklärt ein Teeverkoster. Diese Geschmacks- und Qualitätsunterschiede gleichen die Profis mit der richtigen Teemischung aus. Schliesslich soll diese in Bern, London oder Singapur gleich schmecken. Qualität verpfl ichtet. Damit die Geschmacksknospen nicht überbeansprucht werden, beginnen die Tester beim Degustieren mit den milden Tees, gehen über zu den stärkeren Sorten und schliessen mit kräftigen Mischungen wie dem rauchigen Schwarztee Lapsang Souchong oder dem Pfefferminztee.

Teewissen im Test

dauer von vier bis fünf Minuten wirkt er beruhigend.

Tauchen Sie in die Teewelt ein! Im Degustationskurs der ZHAW Wädenswil im Mai 2011 machen Sie Proﬁs mit der Degustationstechnik von Tee vertraut. Die Teilnehmer lernen, Teesorten zu benennen und zu bewerten. www.degu.zhaw.ch (Weiterbildung)

GENUSS

Abgerundet! Vom Earl Grey Tea über den Kamillentee bis zum Grüntee mit Zitrone: Entdecken Sie das vielseitige Sortiment von Twinings. T E X T: NIC OL E RÜ S CH | FOTO S: BRUNO S ONDEREG GER

Kräuterund Früchtetee

Grüntee Grüner Tee entsteht aus derselben Teepﬂanze wie Schwarztee, unterscheidet sich jedoch in einem wesentlichen Punkt: Sofort nach dem Pﬂücken werden die Blätter für wenige Minuten gedämpft. Durch das Erhitzen wird die natürliche Gärung gestoppt, die Blätter bleiben grün. Geschmacklich variiert Grüntee je nach Anbaugebiet und Verarbeitung. Der Twinings Pure Green Tea beispielsweise stammt zum grössten Teil aus China und schmeckt sehr sanft. Die Grüntees von Twinings – Pure Green Tea – Green Tea Earl Grey – Green Tea & Lemon – Green Tea & Mint – Green Tea & Orange – Green Tea Selection – Jasmine Green Tea – Gunpowder Green Tea

Während die Deutschschweizer nur von «Tee» sprechen, unterscheiden die Nachbarn in der Romandie zwischen «Thé» und «Infusions». Denn die eigentliche Teepflanze ist in Kräuter- und Früchtetee nicht enthalten. Für den Geschmack sorgen Frucht- und Pﬂanzenstückchen. Darum sind «Infusions», also Kräuter- und Früchtetees, auch koffeinfrei. Die «Infusions» von Twinings – Früchte-Tee – Eisenkraut – Kamille – Lindenblüten – Pfefferminz – Pure Rooibos – Apfel – Zimt – Citrus Cocktail – Eisenkraut – Orange – Hagebutten & Hibiskus – Himbeere – Zitrone – Kamille, Honig & Vanille – Zitrone & Ingwer – Selection – Guten Morgen – Leichter Tag – Nach der Mahlzeit – Gute Nacht

Aromatisierter Schwarztee Gibt man Schwarztee Fruchtstückchen, Gewürze oder Aromen bei, spricht man von aromatisiertem Schwarztee. Würzig und süss zugleich schmeckt zum Beispiel der Twinings Orange & Cinnamon. Er ist aromatisiert mit Zimtrinde, Orangenaroma und Orangenstückchen. Die aromatisierten Schwarztees von Twinings – Orange – Zimt – Passionsfrucht, Mango & Orange – Pﬁ rsich – Vanille – Vier Rote Früchte – Zitrone – Selection

Schwarztee Malzig-herb wie ein Assam-Tee, frisch und fruchtig wie Tee aus Ceylon oder fein wie ein Darjeeling-Tee – wie beim Wein bestimmen auch beim Schwarztee Herkunft, Klima und Bodenbeschaffenheit das Aroma. Basis für alle Sorten ist ein und dieselbe Teepﬂanze: «Assamhybride». Sobald die grünen Teeblätter während des Verarbeitungsprozesses mit Sauerstoff in Kontakt kommen, beginnen sie zu gären und werden dunkel. Die Schwarztees von Twinings – Earl Grey Tea – English Breakfast – Lady Grey – Ceylon Breakfast – Ceylon Orange Pekoe – Darjeeling – Irish Breakfast – Lapsang Souchong – Prince of Wales – Vintage Darjeeling – Selection

Mitmachen und gewinnen Welcher Tee passt zu mir? Wollen Sie wissen, welcher Teetyp Sie sind? Machen Sie mit beim Twinings Fragespiel und gewinnen Sie eines von zehn Twinings Über raschungspaketen. www.twinings.ch/quiz

Die Tees von Twinings sind in ausgewählten Lebensmittelgeschäften sowie unter www.wandershop.ch erhältlich.

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3sta4tt 4.49.955

Das Set enthält: 1 Set Keramik-Schälchen 1 Twinings Kamille, Honig & Vanille (25 Beutel) 1 Twinings Prince of Wales (25 Beutel) 1 Twinings Apfel & Zimt (25 Beutel) 1 Twinings Nach der Mahlzeit (25 Beutel) 1 Packung Läckerli Huus Caramels à la crème Trilogie (225 Gramm)

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GENUSS

Lust auf mehr? Unter www.ovomaltine.ch/rezepte ﬁnden Sie eine ganze Sammlung mit «gluschtigen» Ovo-Rezepten. Wenn Sie selbst ein Rezept auf Lager haben, so teilen Sie es doch mit anderen OvomaltineBegeisterten. Sie können Ihr Lieblingsrezept ganz einfach in die Datenbank hochladen, am besten gleich mit einem Foto. Mindestens eine Zutat sollte ein Produkt von Ovomaltine sein.

Jetzt auslöffeln Diese Desserts gelingen auch auf die Schnelle. Einfach auslöffeln und geniessen. RE ZEP T E: A NDRE A M ÄUSL I

Pain au chocolat Ergibt 8 Stück 1

rechteckig ausgewallter Blätterteig, ca. 230 g

FO TO S: D A NIEL A E S CHL IM A NN

100 g

Ovomaltine Schokolade noir

1. Ofen auf 220 °C vorheizen. Blätterteig ausrollen. In 8 gleich grosse Rechtecke schneiden. 2. Ovomaltine Schokolade noir auf die Rechtecke verteilen. Teig einmal einklappen, Ränder mit Gabel gut festdrücken. 3. Mit Eigelb bepinseln. In der Mitte des vorgeheizten Ofens ca. 15 Min. backen.

Ovo-Birnensplit Für 4 Personen 4

Birnen, z.B. Williams

½ EL

Butter

300 g

Vanilleglace

60 g

Ovomaltine-Pulver einige Ovomaltine Napolitains oder Ovomaltine Crunchy Biscuits, grob gehackt

Ovo-TraubenTiramisu Für 4 Personen

Blitz-Schoggicreme Für 4 Personen

1. Birnen in Schnitzchen schneiden. Butter in einer Bratpfanne

400 g

blaue und weisse Trauben

warm werden lassen, Schnitzchen

50 g

Zucker

kurz darin wenden. Dann auf

200 g

Ovomaltine Crisp Müesli

Tellern verteilen.

250 g

Sauermilch

250 g

Mascarpone

tine-Pulver mischen, nochmals

30 g

Zucker

tiefkühlen. Auf den Birnen

6 TL

Ovomaltine choco crunch

2. Glace weich rühren, mit Ovomal250 g

Halbfettquark

250 g

Joghurt nature

100 g

Ovomaltine Crunchy

anrichten. Mit Ovomaltine

Cream

Napolitains oder Ovomaltine

1. Trauben halbieren, nach Belieben

Choc Ovo,

Crunchy Biscuits dekorieren.

entkernen. Mit Zucker mischen,

60 g

grob gehackt 6 TL

Ovomaltine Crisp Müesli

kurz stehen lassen, bis sie Saft ziehen. In eine ﬂ ache Form geben. 2. Ovomaltine Crisp Müesli

1. Quark und Joghurt verrühren.

darüberstreuen.

Ovomaltine Crunchy Cream und

3. Sauermilch, Mascarpone und

Choc Ovo beigeben, gut mischen.

Zucker gut verrühren. Auf den

2. In Schälchen oder Gläsern anrichten und mit Ovomaltine Crisp Müesli und Choc Ovo dekorieren.

Trauben verteilen, kühl stellen. Erst kurz vor dem Servieren mit Ovomaltine choco crunch bestäuben.

TREFFPUNK T

Blinddate am Dienstag Er kennt ihre Sendungen nicht, sie interessiert sich nicht für den Skizirkus: Ins Gespräch kommen Skistar Didier Cuche und SF-Frau Andrea Jansen trotzdem. Wie das vom «WANDER Magazin» organisierte Treffen gelaufen ist, beschreibt Andrea Jansen. T E X T: A NDRE A JA N SEN | FO TO S: R OL F SIEGEN T H A L ER

Ich: Hattest du schon mal ein Blinddate? Didier Cuche: So halb. Und du? Nein, noch nie. Es fühlt sich nämlich ein bisschen so an, dieses Treffen. Konstruiert, aber nicht unangenehm, zwei Menschen, die eine Gemeinsamkeit haben: Man kennt uns. Didier mehr, mich weniger als ihn. Und was machst du genau? Eine Reisesendung im Schweizer Fernsehen. Am Nüni? Da bin ich schon im Bett. Ich kann nicht jeden Tag Party machen. Liegt nicht drin. Wenn’s übertribsch, machsch es Eigegoal. Genau genommen kenne ich Didier eigentlich trotz seiner Bekanntheit nicht. Skirennen sind Erinnerungen aus meiner Kindheit, jetzt interessieren sie mich selten bis gar nicht. Von Didier Cuche weiss ich, dass er Medaillen gewonnen hat, den Ski mit einem zirkusreifen Kick vom Fuss befreien kann und für Ovo Werbung macht. Und dass er sehr kräftige Oberschenkel haben muss – aber mehr dazu später. Der Skistar und ich treffen uns also an einem Dienstagnachmittag im Schwellenmätteli in Bern und sollen uns kennenlernen zwecks Erlebnisbericht fürs «Wander Magazin», also wegen dieses Textes, der hier zu lesen ist. Didier kommt etwas zu spät, weil er tags zuvor noch in Locarno war für eine Sponsorenveranstaltung, bei der er ein neues Auto in Empfang nehmen durfte. Es ist gut angeschrieben, damit man

weiss, wer drin sitzt. Nach drei Begrüssungmüntschi verschwindet mein Gesprächspartner als Erstes aufs WC. Menschlich. Am Nebentisch werden die Hälse gestreckt, die Bedienung kichert in ihr Serviceportemonnaie. Und jetzt? Um das Eis zu brechen (selten war eine Metapher so passend), frage ich nach dem Offensichtlichen, und wir landen im Schnee. Der Skifahrer fährt gerne Ski, immer noch. Meine Frage ﬁ ndet er doch etwas seltsam. Wenn es ihm keinen Spass mehr machen würde, würde er doch aufhören? Hast du nie Angst? Wenn du Angst hast, ist es schon zu spät. So wie bei Dani Albrecht, dem jungen Wilden, der in Kitzbühel schwer stürzte. Die beiden hatten vorher halb ernst, halb heiter Sprüche geklopft, und Didier sah sich oben am Start den Lauf seines Konkurrenten an. Im entscheidenden Moment drehte er intuitiv den Kopf. Er wusste, was passieren würde, sah es am Sprungwinkel, an der Skistellung. Ein Schockmoment, sagt Didier, den es schnell zu überwinden galt: Minuten später startete er selber. Ohne Angst, dafür mit einer harten Schale. Die müsse man sich zulegen. Die Geschichte hat er schon ein paar Mal erzählt, das merkt man. Abgeklärt wirkt er trotzdem nicht. Das Erlebnis hat ihn nicht losgelassen. Immerhin verbringen die Skisportler fast 200 Tage im Jahr zusammen, um zu trainieren und zu gewinnen.

Musst du gewinnen? Bi mir hend d Lüt immer gseit, ich sig zu verbisse. Die Meinung, die sich die Leute von einem machen, ist enorm abhängig vom Erfolg. Ich bin nicht anders geworden. Der Erfolg hat mich anders gemacht. Beim Skifahren war Cuche lange der ewige Zweite. Beim Einkaufen haben sich damals andere Menschen beschämt weggedreht, verstohlen geﬂüstert. Irgendwie kann er das heute noch nicht verstehen. Man kann doch nicht immer oben sein? Und bleiben? Der Erfolg beﬂügelt, und er erdrückt. Didier und ich haben Gemeinsamkeiten gefunden, während mittlerweile ein Fotograf unser gemeinsames Erleben dokumentiert. Auch das kennen wir beide – freiwilliges Posieren wie heute, und das erzwungene auch. Für Didier ist es schwierig, sich wie ein normaler Mensch zu bewegen – er sagt es genau so. Umgangsformen werden beim Anblick des volksnahen Skistars vergessen. Es wird geduzt, geherzt und gedrückt, nur ganz kurz ein Föteli und auch noch ein Autogramm auf den Handrücken, bitte! Didier Cuche ist auf dem Boden geblieben, ein Star zum Anfassen. Das heisst aber nicht, dass er immer angefasst werden will. Aber darf man das auch mal sagen? Fast schüchtern fragt er mich das. Kürzlich war er mit einer Gruppe von Freunden im Ausgang, als der erste Fan ein Foto mit ihm machen wollte. Zum ersten Mal blieb Didier hart, erklärte >

K체nstliches Blinddate, echtes Interesse: Skistar Didier Cuche und Fernsehstar Andrea Jansen im Schwellenm채tteli in Bern.

Die Wette gilt: Wer hat …

«Die Medien wollen ja immer das Privatleben. Aber ich bin ja nicht für die Medien, ich bin ja, wie ich bin.» Didier Cuche

… die stämmigeren Oberschenkel?

> dem jungen Mann, dass sonst der Schneeballeffekt losgehe und alle ein Foti wollen würden. Und er, Didier, privat mit Freunden hier sei. Es hat funktioniert, aber ein schlechtes Gewissen ist geblieben. Ob ich das auch kennen würde? Den Druck, immer nett sein zu müssen? Ich muss lachen – den Druck kenne ich schon, nur nehme ich mir auch mal frei. Didier ist deﬁ nitiv der Nettere von uns beiden. Wir tauschen alte Erlebnisse aus, während unter uns das Wasser die Aare z’dürab ﬂ iesst. Die Prominenz ist unser gemeinsamer Nenner, deswegen sitzen wir heute beide hier. Gesucht haben wir sie nicht, sie ist Nebenprodukt von dem, was wir eigentlich machen. Für mich besteht die Befriedigung im Sport, im Sieg. Dafür mache ich das alles. Und nicht, damit mich die Leute auf der Strasse erkennen. Ich glaube, man darf das alles einfach nicht so ernst nehmen. Roman Kilchsperger ist Didier so wenig ein Begriff, wie es mein Name war. Ein Deutschschweizer Moderator, da kennt

Didier Cuche liegt vorn.

er sich nicht so aus. Auch nicht so schlimm, lache ich. Auch so ein Promi, ein frecher dazu. Mir hat er nämlich einmal das charmante Kompliment – nänäi, Andrea, es isch im Fall lieb gmeint gsy, wäg de Muskle! – gemacht, ich hätte Oberschenkel wie Didier Cuche. Nichts, was eine Frau hören will – weshalb ich nun meine Chance sehe, das zu widerlegen. Aber ich muss dich im Fall warnen! Ich habe auch schon mal mit Fränzi Aufdenblatten gewettet, dass ich ihre Jeans tragen kann! Du hast ...? Ja sicher, ich musste kämpfen, bin aber im Fall reingekommen! Die Messung erfolgt professionell – und die Fotos, die dabei entstehen, sind wohl nicht ganz jugendfrei. Abwechslungsweise in der Hocke, nehmen wir die Länge vom Hüftknochen bis zum Knie und dann den Durchmesser in der Mitte. Aus der Ferne dürfte es nach Heiratsantrag aussehen. Vereint im Gelächter. Aber ich gewinne meine Wette: Didier schlägt mich mit 65 Zentimetern

TREFFPUNK T

Ernährung: Tabasco oder Ovo-Müesli

Das kommt bei mir

auf den Frühstückstisch

Eine grosse Schüssel

Ovo-Müesli

Müesli mit Früchten und Joghurt. Mein Lieblingsessen

Mein Lieblingsessen

Makkaroniauﬂ auf von meinem Mami Susi.

Ein Stück rotes Fleisch, grilliert.

Mein Lieblingsgetränk

Wein und Wasser.

Ovo und ab und zu ein Glas Wein zu einem guten Stück Fleisch. Das habe ich immer zu Hause

Das habe ich immer zu Hause

Studentenfutter, Tabasco, Prosecco ecco (aber nie in dieser Kombination n

Milch für das Ovo-Müesli.

Darauf möchte ich nicht verzichten

Darauf möchte ich nicht cht verzichten verz

Schoggi ... aber manchmal muss ich.

Auf meine Freiheit.

Darauf achte ich bei der Ernährung

Gesunde, frische Produkte ohne

Ausgewogenes Verhältnis

Zusatzstoffe; viel Fisch und Geﬂügel.

zwischen Eiweiss, Kohlenhydraten,

puren Muskeln. Ich mache noch ein Beweisfoto für meinen Zürcher Moderationskollegen. Spätestens jetzt ist jegliches Resteis geschmolzen. Der Fotograf ist fertig, die Bilder sind gemacht, und eigentlich könnten wir jetzt nach Hause gehen. Am Aarerand prostet uns – nein, Didier – ein älterer Herr im Unterhemd zu. Ein zweiter Mann hat die Handycam auf uns gerichtet. Gefragt hat er nicht. Didier und ich bleiben unten an der Aare stehen, etwas abseits. Unser künstliches Date läuft gut, wir ﬁ nden es wirklich interessant, was der andere zu sagen hat. Richtige Verabredungen hat Didier wenige. Frauen, die ihn kennenlernen möchten, gibt es genügend. Welche davon sich wirklich für den Menschen interessieren, ist schwer herauszuﬁ ltern. Zu berühmt ist Didier geworden. Die einen wollen sich im Glanz seines Erfolges sonnen, andere werden davon geblendet. Wenige lernen ihn tatsächlich kennen, weil sie glauben, es schon zu tun. Das muss jetzt wohl die sprichwörtliche Kehrseite der Medaille sein.

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reichen. Meistens «verputze» ich die ganze Packung auf einmal ... Das koche ich besonders gut

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Filet de Bœuf «Chateaubriand».

die besten Grill-Marinaden. Dafür sündige ich

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Schokolade und guten Wein. Insbesonde-

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Hast Du eigentlich noch Privatsphäre? Die Medien wollen ja immer das Privatleben. Aber ich bin ja nicht für die Medien, ich bin ja, wie ich bin. Manchmal möchte Didier weniger gesehen werden. Aber das traut er sich nicht, laut zu sagen. Es gehört zum Job, zum Sponsoring, er verdient Geld damit, ist dankbar dafür. Aber vielleicht meint er damit, anders angeschaut zu werden: nicht als Skistar auf dem Podest, sondern als Didier auf Augenhöhe. So haben wir einander erlebt. Wann fängst du eigentlich mit den Fragen an? Bis jetzt hast du ja noch gar kein Interview gemacht? Wir sollen uns doch kennenlernen. Ja, aber worüber willst du denn schreiben? < Über das hier. Über dich.

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Bau dir deinen Schneezoo!

SCHNEEHUND Du brauchst: fünf Pfannen voll Schnee, zwei Holzstücke für die Ohren, zwei Steinchen für die Augen, Ästchen für die Schnauzhaare und einen runden Tannzapfen für die Nase.

Es muss nicht immer ein Schneemann sein. Versuchs doch mal mit einem Schneehund oder einem Pinguin. Ovolino zeigt dir, wie die Schneeskulpturen gelingen. Deine Freunde werden staunen. FOTO S: S A MUEL JORDI

SCHNEE AUS DEM EIMER

Fülle einen Eimer oder eine alte Pfanne mit Schnee. Dann kehrst du den Eimer und klopfst so lange drauf, bis sich der Schneeklotz vom Eimer löst. Wenn du für eine Skulptur mehrere Klötze brauchst, verbinde diese mit etwas Wasser.

EISBÄR Du brauchst: einen Eimer voll Schnee, zwei Steine für die Augen, einen Tannzapfen für die Nase, drei Ästchen für die Schnauze. Kopf, Ohren und Arme formst du am besten von Hand und «klebst» sie mit etwas Wasser an.

SCHNEEEULE Du brauchst: zwei Pfannen voll Schnee, zwei Tannenästchen, einen Tannzapfen, zwei Ästchen für die Füsse und zwei Steinchen für die Augen.

PINGUIN Du brauchst: drei Pfannen voll Schnee, zwei grüne Tannenäste, zwei Steinchen für die Augen und ein eingeschnittenes Rüebli.

Tipp: Streichle der Eule ein paar mal über den Kopf, dann wird er so schön rund wie auf dem Bild.

Fotograﬁeren und gewinnen Was hast du aus Schnee gebaut? Welches ist deine schönste Schneeﬁgur? Mache ein Foto und schicke es ein. – Via E-Mail: ovolino@wander.ch – Per Post: Wander AG, Ovolino-Wettbewerb, Postfach, 3024 Bern. Einsendschluss ist der 31. Januar 2011. Unter den besten Schneebauern verlosen wir 50 Ovo-Sets.

ZOOWÄRTER Du brauchst: zwei Pfannen voll Schnee, die Hälfte eines Kürbisses (ausgehöhlt), ein Rüebli, Ästchen für Mund und Besen und zwei Steine für die Augen.

Tipp: Eiskalte Kunstwerke Wer einmal den Proﬁs über die Schulter schauen möchte: Eiskünstler verwandeln die Natureisbahn im Dorfzentrum von Grindelwald vom 17. bis 22. Januar 2011 in einen Skulpturenpark mit meterhohen Schneeﬁguren. Mehr Informationen zum World Snow Festival gibts unter www.grindelwald.com.

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