magazin SO SCHMECKT DAS LEBEN // Fr체hling // N째 1 / 2011
Bewegung
Draussen im Wanderland ern채hrung
Tipps gegen das Theater am Esstisch SEITE 18
Fr. 2.50
SEITE 8
G N I COM N SOO
Gewinne die Städtereise deines Lebens. Pack deinen Koffer nur mit dem Nötigsten, gewinne CHF 10‘000.– zum Shoppen und wohne 1 Woche gratis in Paris, Barcelona oder London. Zudem verlosen wir 6 trendige Reisebag-Sets von Nitro und 500 Ovomaltine Jumbo-Schwimmringe. Teilnahmecodes gibt’s auf jedem ovo drink: www.ovo.ch/shoppingtrip 2
Teilnahmeberechtigt sind in der Schweiz wohnhafte Personen, ausgenommen Mitarbeitende der Wander AG und der beauftragten Firmen. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen. WA NDER M AGA ZIN 01/11
W i l l ko m m e n
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Titelbild: Dan Cermak, Avenue-Images/Martin Hospach
Die Natur ganz individuell Als Kind und Jugendlicher war ich am liebsten mit Shorts und Laufschuhen in der Natur unterwegs. Am besten gefiel es mir bei starkem Regen, dann waren das Licht und die Gerüche am intensivsten und am speziellsten. Ich wusste danach jeweils genau, was ich gemacht hatte. Ganz so begeistert von der SchlammArnold Furtwaengler, schlacht war meiGeschäftsne Familie damals leiter WANDER AG aber nicht immer! In der Studentenzeit entdeckte ich die Vorzüge von abenteuerlichen Wanderungen. Ein grosses Wander-Highlight war die Wanderung zum Machu Picchu in Peru. Nach zwei Tagen Wandern mit schwerem Rucksack – mein Studienfreund nahm zum Überleben einen halben Käselaib mit – entdeckten wir plötzlich in der Ferne inmitten der Wildnis die verlorene Stadt. Heute geniesse ich es, mit Familie und Freunden etwas langsamer unterwegs zu sein und die Natur noch intensiver zu erleben. Bei jedem von Ihnen wird das Stichwort Wandern etwas anderes auslösen. Finden Sie auf Seite 12 selbst heraus, welchem Wandertyp Sie am ehesten entsprechen, und erfahren Sie viele nützliche Tipps für Ihre Ausflüge. Entdecken Sie die Schönheit der Natur – und vergessen Sie nicht, den richtigen Proviant einzupacken! Die WANDER Produktepalette bietet Ihnen sehr viele Möglichkeiten.
5 Shake
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E nergie für zwei Mountainbiker.
Bewegung 8 Streifzug durchs Wanderland
rkunden Sie mit Ihrer Familie die E Schweiz! Wanderexperte Thomas Widmer weckt die Lust am Wandern.
11 Wandern mit Kindern
Tipps zur Vorbereitung.
Wandern für Anfänger.
12 Welcher Wandertyp sind Sie?
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Machen Sie den Test!
12 Wandertipps für Anfänger
Wanderschuhe, Stöcke und mehr
14 Die Schweiz bewegt sich
Vorschau auf das Coop Gemeinde Duell
ERNÄhrung 16 Fragen zu Kindern und Ernährung Antworten zum Thema Essen mit Kindern.
enn Ihre Kleinen nicht essen wollen, W was ist zu tun? Lesen Sie die Antworten!
20 Auf die feine Tour
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Leckerer Proviant für unterwegs.
23 Tee zur Traumhochzeit
winings lanciert den «Royal Wedding T Tea», kreiert von Blender Michael Wright.
25 K reuzworträtsel
G ewinnen Sie einen Gefrierschrank!
26 Ovolino Feine Snacks für die Wanderung.
Muttertagsgeschenke aus einer Dose.
29 WANDER-Shop
Neue Top-Sets – jetzt bestellen!
IMPRESSUM Herausgeberin: WANDER AG, Fabrikstrasse 10, 3176 Neuenegg · Konzept und Realisation: Infel AG, Andy Schärer, Bruno Habegger, Nicole Rüsch · ART DIRECTION: Bernadette Schenker · Bilder: Wander AG, Betty Bossi, Rolf Neeser, Picture-Factory/Fotolia, Matthias Jurt, iStockphoto/Adrian Assalve, Avenue-Images/Gerhard Fitzthum, Diana Ulrich, Keystone/Francoise Funk/Salami, iStockphoto/Michael Svoboda, getty/George Doyle, getty/Image Source, getty/Scott Lanza, getty/Stockbyte, Beobachter-Buchverlag, Oberbekleidung zvg Transa Travel & Outdoor · Druck: Druckerei Kyburz, Dielsdorf ·Auflage: 150 000 Internet: www.wander.ch · E-Mail: magazin@wander.ch
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S H A KE
meine tasse
allez didier – i like An die 45 000 Ovomaltine-Fans aus aller Welt tummeln sich auf Facebook. In der Community tauschen sie sich miteinander aus. Das sind ihre Kommentare zur «Allez Didier»-Schokolade, zu Didier Cuches Saison mit zweimal WeltcupKristall, zu seinem Vize-WM-Titel und dem Entschluss, ein Jahr anzuhängen:
«Bravo Didier, herzliche Gratulation für deine Superleistungen. » Erika Schumacher
«Allez Didier!!! Super Schoggi- Beschriftung!» Dan Bravvand
«Liebe Ovo, danke für die Inspiration! Allez Didier :-)» Sara Steinmann
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Eine Caotina-Tasse mit dem Foto der Kids oder einem Schnappschuss aus den Ferien? Können Sie haben! Und so gehts: Sie registrieren sich unter // www.snapfish.ch/caotina und geben den individuellen Bestellcode ein. Diesen finden Sie auf jeder Caotina-Dose. Nun laden Sie Ihr Foto hoch und wählen einen Caotina-Fotorahmen aus. Gefällt die Tasse so? Dann per Mausklick die Bestellung auslösen.
Ihre persönliche Caotina-Tasse ist kostenlos. Sie bezahlen lediglich die Versandkosten von Fr. 3.95. Pro registrierten Benutzer können vier Tassen bestellt werden, dazu sind vier Codes nötig. // www.caotina.ch
IHRE MEINUNG IST GEFRAGT! Wie gefällt Ihnen das «WANDER Magazin» im neuen Kleid? Bewerten Sie die aktuelle Ausgabe online – wir sind gespannt auf Ihre Meinung. Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir drei Ovo-Überraschungspakete. Hier gehts zum Online-Fragebogen: // www.wander.ch/magazin
Mathias und Lukas Flückiger: Die Berner Mountainbiker werden neu von Isostar unterstützt.
Energie für Top-Biker Isostar und WANDER unterstützen ab sofort zwei Jungstars der Mountainbike-Szene: Mathias und Lukas Flückiger aus dem bernischen Ochlenberg sind auf Erfolgskurs. T e x t: Bruno H abegger // Foto : rolf N eeser
Nach dem erfolgreichen Engagement mit Viktor Röthlin im Marathon steigt WANDER nun auf das Mountainbike: Ab sofort treten Mathias, 23, und Lukas Flückiger, 27, vom Team Trek World Racing auch für Isostar und Wander in die Pedale. Die beiden MountainbikeCracks werden mit ihrer Erfahrung bei der Entwicklung neuer Produkte für Biker mithelfen. «Isostar führe ich schon immer in meinem Bidon mit», sagt Mathias Flückiger, der sich wie sein Bruder über den Energieschub aus Neuenegg freut. Die Schweiz ist auf dem Mountainbike eine Macht. Auch die jüngere Generation reiht Erfolg an Erfolg. Trotz zweier Reifendefekte siegte im letzten Jahr Mathias an der Mountainbike-EM in Israel in der Kategorie U23 überlegen. 2006 war er Schweizer-, Europaund Weltmeister bei den Junioren geworden. Zusammen mit seinem älteren Bruder zählt er zu den grossen Talenten im MountainbikeSport. Trotz der grossen Belastung absolviert
Biker trinken viel! Bei längeren Fahrten braucht der Körper regelmässig Energienachschub. Ideal sind etwa Müesli-Riegel. Und: Trinken Sie regelmässig vorher, während und danach viel Wasser. Isostar Hydrate & Perform ist ideal. // www.mathiasflueckiger.ch // www.lukasflueckiger.ch // Twitter: @mathflueck und @lukfluck
Mathias eine Ausbildung zum BaumaschinenMechaniker, während sein Bruder als Radprofi mit dem Team Trek World Racing von Rennen zu Rennen zieht. Am Cape Epic in Südafrika, dem härtesten MTB-Rennen der Welt, haben beide ihre Klasse bewiesen. Der Höhepunkt des Jahres wird jedoch die Mountainbike-WM in Champéry VS vom 29. August bis zum 4. September sein. Lukas: «Auch dank Isostar können wir uns optimal auf unser Heimspiel vorbereiten.» WA NDER M AGA ZIN 01/11
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S H A KE
feines zum brunch
Viktors Tipps für den Lauf in den Frühling Vorher
Legen Sie vor einem Ausdauerwettkampf in Ihrem Menüplan den Schwerpunkt auf Kohlenhydrate. Füllen Sie die Speicher! Shakes sind zur Unterstützung sehr geeignet. Sie dürfen aber eine richtige Mahlzeit nicht ersetzen. Verzichten Sie weitgehend auf Süssigkeiten. Sie sollten nur nach dem Lauf genossen werden.
Am Wettkampftag Rund vier Stunden vorher sollten Sie etwas Leichtes zu sich nehmen, zum Beispiel Pasta, Reis oder Weissbrot. Eine Stunde später dürfen Sie noch einen Riegel oder eine Banane essen. Trinken Sie bis eine Stunde vor dem Start regelmässig. In der letzten Stunde nur noch 2 bis 3 dl. Ein Isostar-Gel gibt den letzten Kick.
Auf der Strecke Faustregel: Dauert der Lauf weniger als eine Stunde, müssen Sie nicht unbedingt trinken. Bei einem längeren Lauf sollten Sie alle 15 bis 30 Minuten trinken. Fangen Sie nicht erst an, wenn das Durstgefühl einsetzt. 6
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Das Frühlingswetter lockt auf die Strasse, zieht Läuferinnen und Läufer magisch auf ihre Lieblingsstrecke. So manch einer trainiert für die «schönsten zehn Meilen der Welt» am GP von Bern (am 14. Mai 2011, //www.gpbern.ch) oder für einen anderen der kommenden Volksläufe (//www.lauftipps.ch/ laufkalender). Mit den Tipps von Laufprofi Viktor Röthlin bereiten Sie sich optimal auf Ihren Lauf vor.
Köstliche Ideen für den Familienbrunch oder schnelle Rezepte fürs Frühstück unter der Woche – das neue Betty-Bossi-Kochbuch «Brunch» liefert Zmorge-Liebhabern Inspiration für einen perfekten Start in den Tag. Zum Buch gibts die Broschüre «Mit Ovo durch den Tag» mit feinen Ovo- und Caotina-Rezepten wie beispielsweise einem Mini-Cheesecake mit Crunchy Biscuit oder Zopfknöpfen mit Ovo Drink und Crisp-Müesli.
Gewinnen Sie! Wie viele Schritte macht Viktor Röthlin etwa bei einem Marathon?
12000 18000 24000
Und so machen Sie mit: Senden Sie die Lösung (eine Zahl) per E-Mail (Betreff: Isostar) an magazin@wander.ch oder schicken Sie die Antwort in einem frankierten Couvert an WANDER AG, Isostar, Postfach, 3024 Bern. Einsendeschluss ist der 30. Mai 2011.
1.–20. Preis Isostar-Set im Wert von Fr. 44.90. Dieses Set kann auch unter //www.wandershop.ch gekauft werden. Details siehe Seite 31.
Bestellen Sie für Fr. 41.90 das BrunchSet inkl. Betty Bossy Buch im WANDER Shop //www.wandershop.ch. Blättern Sie um auf Seite 29.
Sags mit Ovo Wollen Sie das Herz Ihrer Angebeteten erobern? Braucht der Göttibub für seine Prüfungen eine Extraportion Energie? Oder möchten Sie sich einfach nur bedanken? Kreieren Sie eine Ovomaltine-Dose mit Ihrer persönlichen Botschaft und überreichen Sie der Familie und Freunden feine Grüsse. Für Ihre Grussbotschaft haben Sie 20 Zeichen zur Verfügung. Das Set besteht aus zwei OriginalOvomaltine-Dosen à 500 Gramm – für insgesamt nur Fr. 19.90.
Bestellen können Sie die personalisierte Ovomaltine-Dose im Internet unter // www.ovomaltine.ch/ meinedose – oder mit beiliegender Bestellkarte für den WANDER-Shop. Lieferfrist: ca. 14 Tage.
Weitere Geschenkideen mit Dosen finden Sie auf Seite 26.
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B e w eg u n g
Mystische Schweiz am Bachbett: Nur wer wandert, sieht sein Land mit anderen Augen.
Zum Autor Thomas Widmer, 48, schreibt im «Tages-Anzeiger» die freitägliche Wanderkolumne «Zu Fuss». Unter demselben Titel hat er beim Echtzeit-Verlag drei Wanderbücher publiziert. Mehr über Thomas Widmer lesen Sie in seinem Blog: widmerwandertweiter.blogspot.com
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Rast unter einem Baum: Den inneren Frieden gibts beim Wandern gratis dazu.
Streifzug durchs Wanderland Wandern ist nicht nur ein Schweizer Volkssport, sondern auch ein riesiger Markt. Das «WANDER Magazin» nimmt Sie mit auf eine Wanderung, ausgeschildert mit vielen Tipps. te x t: T homas W idmer // Fotos : Dan C ermak
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s ist Frühsommer, die Sonne scheint, Meyers sind am Wandern. Den zweijährigen Jonas im Rucksack, die Erstklässlerin Lena ein paar Schritte voraus, ist man vor anderthalb Stunden in Hemberg gestartet. Und nun jauchzt Lena, während sie sich bereits die Schuhe und dann die Socken von den Füssen reisst: Papi, Mami, darf ich ins Wasser? Sie darf. Der urweltlich anmutende Ampferenboden, gesäumt von Waldhängen links und rechts, ist Familienterrain: Hier kann Kindern nichts passieren, ausser dass sie Spass haben. Die Bäume garantieren Schatten. Das Flüsslein Necker lädt zum Plantschen. Und überall liegt Schwemmholz, das nach einem Grillfeuer schreit. Genau das tun die Meyers: Sie packen Würste und Koteletts aus und brätlen. Als sie am späten Nachmittag wieder in Hemberg anlangen, schläft Klein Jonas. Und Lena strahlt, weil sie im Necker einen «Zauberstein» mit Glitzerpunkten gefunden hat. Doch, es war ein tolles Abenteuer. Lukas und Helene Meyer sind sich einig, dass sie bald wieder mit den Kindern in die Natur hinaus wollen. Sie sind damit in bester Gesellschaft. Die Schweizerinnen und Schweizer sind ein Volk von Wanderern. Ein Drittel der Wohn-
bevölkerung frönt dem Freizeitvergnügen regelmässig, das in allen Spielarten von easy bis ambitioniert schillert. Die Studie «Wandern in der Schweiz» hat zudem erbracht: Ein Durchschnittswanderer hierzulande schweift pro Jahr 20 Mal durchs Gelände, wobei er im Schnitt jeweils 3,5 Stunden marschiert. Das ergibt 130 Millionen nationale Gehstunden pro Jahr.
Ovo und Nussgipfel gehören dazu
Wandergeschichte Sozusagen der erste richtige Wanderer, der aus reiner Freude auszog, war der italienische Dichter Francesco Petrarca, der 1336 den Provenceberg Mont Ventoux erklomm.
Meyers lassen es als Familie langsam angehen. In acht Stunden von Gurtnellen aus über die einsame Fellilücke nach Andermatt ziehen // http://emmet.de/ und dabei Höhenmeter bolzen: Das wäre por_petr.htm nichts für sie. Meyers wandern gern zwei, drei Stunden. Sie mögen das sanfte Appenzeller Vorderland, das gewellte Emmental, die schönen Teile des Juras. Der Witzweg von Heiden nach Walzenhausen, der Pfad von Signau auf die Moosegg, der Rundweg auf dem Mont-Soleil: Das sind ihre Lieblingsrouten. Dabei rasten sie häufig und essen aus dem Rucksack. Oder sie kehren in einer Bergwirtschaft mit Kinderspielplatz ein. Trinken, jawohl, eine Ovo. Bodigen einen Nussgipfel. Nehmen auch einmal ein Stück Kirschtorte (die Grossen)
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Wander-Links Im Internet sind viele Informationen rund um den Volkssport Wandern abrufbar. Eine der umfassendsten Infoquellen ist die Wandersite. Hier finden sich Vorschläge, Routen, Adressen, Links und viele Tipps. www.wandersite.ch
Auf dem dichten Wandernetz der Schweiz stĂśsst man immer wieder auf Mitbewohner der Natur.
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B e w eg u n g
Vorfreude auf einen neuen Weg und neue Sinneseindrücke.
Wandern mit Kindern
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Experte Thomas Widmer wandert oft mit Kindern. Und er weiss, worauf es ankommt: Nehmen Sie sich nur eine kurze Wanderung von höchstens drei Stunden vor. K alkulieren Sie mit Kindern mehr Zeit ein. Bauen Sie Überraschungen, kleine Highlights in die Wanderung ein. Eine kleine Schatzsuche etwa, Gold waschen im Bach oder bestaunen Sie schlicht mit dem Kind eine besonders schöne Blume am Wegrand. Eine andere Idee: Spielen Sie mit dem Kind auf der alten Burg eine Sage nach, die Sie ihm zu Hause erzählt haben. Kehren Sie in einer Beiz mit Kinderspielplatz ein. Zwingen Sie Kinder nicht zum Wandern. Planen Sie deshalb immer auch den Abbruch einer Wanderung von Anfang an mit ein. Wenn das Kind müde wird, verbinden Sie Ihre Rast mit einem Spiel. Oder motivieren Sie das Kind, indem es die Gruppe anführen und den Weg suchen darf.
oder einen Minicoupe mit Schirmli (die Kleinen). Die Meyers gehören laut Marktforschern zum Wandertypus «Friends». Vier Typen unterscheidet die angewandte Soziologie. «Hightech – Hightouch», «Wellness», «Adventure» und eben «Friends». Welcher Typ sind Sie? Machen Sie den Test auf Seite 12.
Schweizer Volkssport und ein Markt Zusammen bilden die vier Gruppen einen riesigen Markt. Wandern erfreut auch den Handel. Für Hardware (Zelte, Stöcke), Schuhe und Kleidung geben die Schweizer pro Jahr 400 Millionen Franken aus. Ist dieser Schweizer, zum Beispiel in Gestalt der Familie Meyer, irgendwo auf der Rigi, im Maggiatal, auf der Fafleralp im hinteren Lötschental unterwegs, lässt er pro Tag immerhin 43 Franken liegen. An schönen Wochenenden kommt es auf den vielbegangenen und leichten Routen – dem Panoramaweg am Aletschgletscher, dem Toggenburger Klangweg, der Aussichtsstrecke von der Vue-des-Alpes zur Tête-de-Ran – schon fast zu Staus. Ja, Wandern ist der Schweizer Volkssport. Dabei haben ihn die Schweizer nicht selbst erfunden (Seite 9). Die Schweiz wird von Berühmtheiten wie dem deutschen
Dichterfürsten Goethe entdeckt und propagiert. Ein anderer Deutscher, Johann Gottfried Ebel, publiziert 1792 den Reiseführer «Anleitung, auf die nützlichste und genussvollste Art die Schweiz zu bereisen». Und dann kommt der Tourismus auf. Meyers wissen von dieser Vorgeschichte ihres Tuns nichts, aber sie profitieren von den Pionieren. Die signalisierten Wege zum Beispiel – es gäbe sie nicht ohne den Lehrer Johann Jakob Ess, der in den Dreissigerjahren des letzten Jahrhunderts frustriert von einer Schulreise über die Klausenpassstrasse zurückkommt; ihm haben der Hartbelag zugesetzt und die Automobile. 1933 lanciert er mit Gleichgesinnten eine Arbeitsgemeinschaft, die im Kanton Zürich ein Wegnetz abseits der Strassen beschildern will. Ein Jahr später kommt es zur Gründung der Schweizer Wanderwege. Dank den gelben Rhomben und Schildern, dank Lehrer Ess können sich Meyers nicht verlaufen. «Ist es noch weit, Papi?», fragt Lena ein wenig weinerlich. Ihr Gesicht hellt sich nun auf, als Lukas Meyer sagt: «Nein, Lena, noch 20 Minuten, dann kehren wir ein und trinken etwas. Und schau mal, das ist eine ‹ gaaanz seltene Blume!» WA NDER M AGA ZIN 01/11 11
B E W EGUNG
Das gehört in den Rucksack
Wandertypentest Wie finden Sie den richtigen Weg? A Meine Freunde wissen bestimmt, wos langgeht B Ich habe die Route bereits im GPS gespeichert C Der Weg ist im Gourmetführer beschrieben D Planen? Ich verlass mich auf meine Intuition
Was gehört in den Rucksack? A Eine Familienpackung Chips und Cervelats B Sackmesser mit Höhenmeter und Luftdruckmesser C Genügend Bargeld für die Bergbeiz D Seil und Militärblache
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Wander-Experte Thomas Widmer sagt, was man mitnehmen sollte: Notration Wasser (ca. ½ Liter/Person) Regenschutz/Taschenschirm Proviant und Stärkung (z. B. Ovo Sport, Traubenzucker, Haselnuss-Stengeli) Sandwich Kleider zum Wechseln (T-Shirt) Sackmesser Schnürsenkel Sonnenschutz Kopfbedeckung Apotheke mit Wundsalbe, Pflaster Fünfliber für den Notfall Wanderkarte 1:50 000 mit eingezeichneten Wanderwegen (Bezugsquelle: //www.wandern ch) Handy (für den Notfall)
Sicheres Wandern Bevor man losmarschiert, sollte man die Route genau planen und den lokalen Wetterbericht studieren, z.B. jenen von MeteoSchweiz, //www.sma.ch. Bei einem plötzlichen Wetterumschlag sollten Sie die Wanderung abbrechen. Niemals in ein Gewitter hineinmarschieren! Suchen Sie bei Blitz und Donner eine Beiz oder begeben Sie sich in ein anderes Haus auf dem Weg. Meiden Sie Wald, Bäume, Gewässer und freie, offene Felder! Bereiten Sie sich schon vor der Wanderung auf einen Abbruch vor und legen Sie auf Ihrer Route Ausstiegspunkte fest. Lange und schwierige Wanderungen unternehmen Sie besser nicht alleine. Informieren Sie Bekannte über Ihre Route, Ihr Ziel und Ihre Ankunftszeit.
Die perfekte Wanderung ... A ... endet am Lagerfeuer B ... führt durch steile Schluchten, wo ich meine brandneue Ausrüstung testen kann C ... endet im Sprudelbad D ... dauert mindestens ein ganzes Wochenende
Was reden Sie beim Wandern? A Ich plaudere pausenlos mit meinen Kollegen B Ich fachsimple über die neusten Wanderschuh-Modelle C Ich schwärme vom köstlichen Essen in der Bergbeiz D Höchstens eine Silbe
Ich übernachte bevorzugt ... A ... auf dem Bauernhof oder im Massenschlag B ... im Solar-Zelt C ... in der Luxus-Suite D ... im Biwak
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Über Stock ...
... und Schuh
Auch der Wanderprofi greift je nach gewählter Route und Untergrund zu Stöcken: Besonders wenn es steil abwärts geht und auf unebenen Wegen verhelfen Wanderstöcke zu mehr Trittsicherheit und zu einem besseren Gleichgewicht. Die Stöcke sollten gut in der Hand liegen. Darum unbedingt im Laden probieren! Bequem sind Teleskop-Stöcke. Sie lassen sich zum Bergaufgehen leicht kürzen und für den Abstieg verlängern. Gefederte Stöcke eignen sich vor allem für Bergtouren. Die Federung dämpft Schläge und schont Gelenke. Sie sollte sich allerdings nach Bedarf fixieren lassen. Auch für Kinder sind Stöcke geeignet.
Für Anfänger genügt ein einfacher, leichter Trekking-Schuh ohne Schnickschnack. Entscheidend sind Passform und vor allem die Sohle. Sie soll griffig sein und festen Halt bieten. Im unwegsamen Gelände oder im Gebirge ist es besser, einen richtigen, schweren Wanderschuh anzuziehen mit fester Sohle, die das Gewicht besser verteilt und Belastungen verringert. Ob der Schuh aus Leder oder aus einem Hightech-Material sein soll, ist abhängig von den Wetterbedingungen und von der Strecke, aber auch von persönlichen Vorlieben. Kaufen Sie den Schuh eine Nummer grösser als Ihre Alltagschuhe. Der grosse Zeh braucht abwärts mehr Spielraum.
Oberbekleidung zvg Transa Travel & Outdoor
Nie vom Weg abkommen Das gesamte schweizerische Wanderweg-Netz umfasst 63 779 km, wovon 23 533 km Bergwanderwege sind (Zahlen 2009). Damit ist es beinahe so dicht wie das Nationalstrassennetz. Die Wege sind geprüft, die Wegweiser so angebracht, dass man ihnen fast blind folgen kann. «Sie führen zuverlässig ans Ziel», weiss der Experte. Die Schweizer Wanderwege werden in verschiedene Kategorien eingeteilt:
Welchen Buchstaben haben Sie am häufigsten gewählt?
Wanderwege
Leichte Wege abseits des motorisierten Verkehrs.
Die Wanderkarte kommt ohne Strom aus. Ein GPS ist für Notfälle nützlich.
Bergwanderwege
Wege durch unwegsames Gelände, überwiegend steil und schmal. Nur für erfahrene und trittsichere Wanderer. Alpinwanderwege
Anspruchsvolle Bergwanderwege, teilweise durch wegloses Gelände, über Schneefelder und Gletscher oder über Geröllhalden. Nur für «Bergziegen»! Winterwanderwege
Diese werden nur während der Wintersaison signalisiert. Sie sind
auch für ungeübte Wanderer geeignet, allerdings ist mit Rutschgefahr zu rechnen. Wanderland Schweiz
Besonders attraktive Wander‑ wege, die im Rahmen von SchweizMobil mit grünen Routenfeldern gekennzeichnet werden. // www.wandern.ch
Auflösung Wandertypentest
Karte oder GPS? Wandern mit dem Handy in der Hand kommt für Experte Thomas Widmer nicht in Frage. «Der Bildschirm ist viel zu klein.» Auch GPS-Geräte sind nicht sein Ding. Sie funktionieren nicht überall. Vor allem aber: «Eine Wanderkarte braucht keinen Strom.» Dennoch sollte man ein GPS-Gerät mit sich führen. Für den Notfall.
A Friends
C Wellness
Sie gehören zu jenem Drittel der Wanderschar, das nie alleine unterwegs ist. Sie lieben das Gefühl der Gemeinschaft und Freundschaft mehr als den Weg unter Ihren Füssen. Sie plaudern während des Wanderns gerne und sind so ritterlich, den Rucksack schwächerer Wanderfreunde zu tragen.
Sie gehören zur am stärksten wachsenden Gruppe. Sie wandern, um anzukommen. In einem Hotel oder auf der Massageliege im Wellnesstempel. Sie essen Knospe oder vegetarisch. Sie pflegen ihren Körper. Der Weg gibt ihnen das gute Körpergefühl, das ihnen im urbanen Dschungel bei der Orientierung hilft.
B Hightech
D Adventure
Sie gehören zu jenen rund 20 Prozent aller Wanderer, die Hightech am Körper haben, die die neuesten, teuersten Schuhe an den Füssen tragen und eine GPSgestützte elektronische Wanderkarte nutzen. Sie sind sehr sportlich, geben viel Geld für ihr Hobby aus und tragen den Stil in die Berge.
Sie sind hart. Ganz hart. Sie lieben das Risiko und nehmen aus Prinzip immer den längsten und schwersten Weg. Sie fordern sich heraus, lieben es, fernab der Zivi lisation ein Biwak zu errichten oder im Winter ein Iglu zu graben. Sie wandern, um eins mit der Natur zu werden. Sie sind Natur!
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B e w eg u n g
In Bewegung: 200 Gemeinden sind vom 5. bis 14. Mai 2011 beim Coop Gemeinde Duell von «schweiz. bewegt» dabei. Neu mit Isostar als Partner.
In Erwartung: Die Organisatoren erwarten 200 000 Teilnehmende mit 300 000 Bewegungs minuten.
Die Bewegung 200 Gemeinden stehen in den Startlöchern für das Coop Gemeinde Duell von «schweiz.bewegt». Dabei sammelt die Bevölkerung Bewegungsminuten. Wer hat den längeren Atem? te x t: Denise L iebchen // Fotos : Fabian unternä hrer
Im Hechtsprung: Wer sich genügend bewegt, verhindert, dass Übergewicht und Krankheit ein Tor schiessen. 1:0 für Sie!
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B e w eg u n g
Isostars Trinktipp
Im Krafttraining: Der Kanton Bern ist der grösste «Gemeindelieferant»: 53 Gemeinden machen mit. Dahinter folgt Thurgau (27).
Im Hüftschwung: Der grösste Bewegungs- und Er nährungsanlass der Schweiz bietet viele Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung.
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ür einmal kümmert sich die Gemeinde nicht um die Steuer, sondern motiviert ihre Bevölkerung zum Körpersport. Angetrieben wird diese Bewegungspolitik vom grössten Breitensportanlass der Schweiz: das Coop Gemeinde Duell von «schweiz.bewegt» (//www.schweizbewegt.ch). Es dauert vom 5. bis 14. Mai 2011. Schweizweit streifen die Gemeinden die faule Haut ab, sammeln beim Joggen, Velofahren, Walken, Inlinen, Spazieren oder Schwimmen so viele «Bewegungsminuten» wie irgend möglich, um nach sieben Tagen über die gegnerische Gemeinde zu siegen. Letztes Jahr haben 210 Städte und Gemeinden mit insgesamt
Stimmt die Flüssigkeitszufuhr, stimmt auch die Ausdauerleistung. Deshalb sollten sich Sportler eine regelmässige Flüssigkeitszufuhr angewöhnen. Wichtig dabei: nicht zu viel auf einmal trinken (maximal 200 ml in 15 Minuten). Grund dafür ist die eingeschränkte Aufnahmefähigkeit des Körpers. Auf kalte Getränke sollte man verzichten – sie können die Magenschleimhaut reizen.
Im Ausfallschritt: Aus der Deutschschweiz gehen 134, aus der Romandie 61 Gemeinden an den Start.
220 000 Personen teilgenommen: ein Rekord in der bis dahin sechsjährigen Geschichte. Nun steht die siebte Auflage an. Mit 200 Gemeinden. Erstmals mit von der Partie sind der WANDER-Standort Neuenegg und die Gemeinde Wünnewil-Flamatt, unter der Leitung von Fritz Bula, dem ehemaligen Bahnhofvorstand von Neuenegg. Gegeneinander schwitzen sie und helfen mit, dass im verflixten siebten Jahr kein Ungemach über das Gemeinde Duell hereinbricht. Brechen dürfen höchstens die Bewegungsminuten. 370 000 Stunden waren es im letzten Jahr. Und selbst wenn dies nicht klappen sollte, so haben sich alle zumindest eine Woche von den Steuern abgelenkt.
Premiere Neuenegg und Wünnewil-Flamatt nehmen erstmals am Coop Gemeinde Duell teil. «Wir haben ein gemeinsames OK gegründet und damit die Kantonsgrenze überwunden», freut sich OK-Präsident Fritz Bula, selbst aus Neuenegg. Teamgeist hin oder her: «Natürlich wollen wir gewinnen!»
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Ernährung
«Igitt! Wääh!» I Kinder und Essen – das wirft regelmässig viele Fragen auf. Das «WANDER Magazin» serviert Eltern wichtige Antworten.
T e x t: Bruno H abegger
m Kindermund landet vieles, das Eltern mit Sorge erfüllt: Tun die Pommesfrites meinem Kind gut? Darf es ohne Sorge Cola trinken? Ist das Fleisch nicht zu fettig, das Dessert nicht zu süss? Und erst das Verhalten: Kindern fehlt der Sinn für gewisse Umgangsformen bei Tisch. Soll man sie massregeln? Lesen Sie auf den nächsten beiden Seiten die Antworten.
Rosenkohl ist für Kinder sehr bitter. Kein Wunder heisst es: «Igitt!»
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Bewusst essen
Das Richtige essen
Müssen Kinder alles aufessen, was auf den Tisch kommt?
Brauchen Babys Abwechslung?
Ein Kind zum Essen zu zwingen, ist Stress für das Kind – und für die Eltern! So erhält der Esstisch nur einen negativen Beigeschmack. Lassen Sie das Kind selbst entscheiden, wie viel es auf den Teller nimmt. So verlernt es nicht, auf sein eigenes Sättigungsgefühl zu hören. Machen Sie mit ihm eine klare Regel ab: Wenn es einmal nicht aufisst, was es selbst geschöpft hat, soll es dafür auf die Süssigkeit am Nachmittag verzichten und stattdessen einen Apfel essen. Dürfen Kinder vor dem TV essen?
Ja, wenn Didier Cuche unterwegs ist... Normalerweise aber besser nicht. Gemeinsames Essen fördert nämlich den Zusammenhalt. Ein liebes Wort macht auch Speisen bekömmlicher, die das Kind sonst ablehnen würde. Und: Wer in aller Ruhe isst – ganz ohne Ablenkung durch Musik, eine spannende Geschichte oder laute Gespräche – der überhört seinen Bauch nicht. Haben Kinder ein Sättigungsgefühl?
Ja, sogar ein besseres als Erwachsene. Deshalb können Sie die Entscheidung Ihrem Kind selbst überlassen, wie viel es isst. Allerdings innerhalb gewisser Leitplanken: Ständiges Naschen tagsüber und zuviele kleine Mahlzeiten fördern nur das Übergewicht und zerstören das Gefühl für das bewusste Essen. Und Kinder sollten langsam essen, um den Zeitpunkt der Sättigung zu spüren – seien Sie ihnen auch hierbei ein Vorbild!
Die süssen Wonneproppen haben ein ganz anderes Bedürfnis als Erwachsene. Sie benötigen keinen täglich neu kreierten Brei. Wenige Grundstoffe genügen dem kleinen Körper, darunter etwa Karotten, Fenchel, Kartoffeln, Apfel, Birne, Banane, Reis, Geflügel und andere. Mehr verträgt der kleine Mensch nicht. Salz, Gewürze und Zucker sind jedoch noch nicht nötig – und auch später sollten Sie damit sparsam umgehen. Mein Kind isst zu wenig Gemüse und Früchte. Wie kann ich das ändern?
Indem Sie ein Vorbild sind. Kinder orientieren sich beim Essen an den Menschen, die sie lieben. Bedenken Sie auch: Kinder brauchen nicht dieselbe Menge an Gemüsen und Früchten. Die obligaten fünf Portionen für Erwachsene sollten jeweils in die Kinderfaust passen. Wie decke ich die Bedürfnisse meiner Kinder optimal ab?
Planen Sie Ihre Einkäufe und Mahlzeiten einen Monat voraus. Das spart Geld. Lassen Sie Ihre Kinder mitbestimmen: Ab und zu Pommesfrites oder etwas Süsses schadet nicht. Achten Sie stets auf folgende Eckpunkte des Menüplans: fünf Portionen Gemüse und Früchte über den Tag verteilt (faustgross), Vollkornprodukte, mindestens drei, besser fünf, dafür kleinere Mahlzeiten täglich, reichhaltiges, vollwertiges Frühstück, Mittagessen immer mit Gemüse, Salat, Früchten, zwei- oder
Nahrhafte Links Nutrikid – Stiftung gegen Essstörungen, Fehlernährung und Übergewicht bei Kindern // www.nutrikid.ch
Schweizerische Gesellschaft für Ernährung // www.sge-ssn.ch
Forschungsinstitut für Kinderernährung // www.fke-do.de
dreimal Fleisch, mit einmal Fisch pro Woche und Kohlehydraten (Reis, Mais, Pasta). Süsse Getränke sollten Sie nur ausnahmsweise einkaufen. Gewöhnen Sie Ihre Kinder früh an «Hahnenburger». Mein kleiner Sohn trinkt zu wenig Milch. Ist das ein Problem?
Milch- und Milchprodukte liefern das Kalzium, das das Kind zum Aufbau der Knochenmasse benötigt. Mag es Milch nicht, so wenden Sie einen einfachen, aber erfolgreichen Trick an: Mischen Sie sie mit Ovomaltine oder Jemalt. Wie mache ich dem Kind eine bestimmte Speise schmackhaft?
Indem Sie sie kindgerecht präsentieren. Packen Sie frisches Gemüse auf eine leckere Pizza und verzieren Sie sie mit einem Smiley. Schneiden Sie Zucchini, Apfel und Co. in handliche Stücke und spiessen Sie sie auf einen Zahnstocher.
WA NDER M AGA ZIN 01/11 17
Ernährung
Buchtipp «Kinderernährung – gesund und praktisch – So macht Essen mit Kindern Freude», Beobachter-Verlag. Ein verständliches Handbuch rund ums Essen in der Familie mit vielen Anregungen, die sich sofort umsetzen lassen.
Erziehung und Essen Darf man Kinder mit Essen belohnen?
Ein Kind ist kein Zirkuspferd. Sie sollten es mit Liebe belohnen, nicht mit Essen – ansonsten wird es schnell dick. Ein Teufelskreis: Dicke Kinder lassen sich gerne mit Süssem «fangen».
// www.beobachter.ch/ buchshop
Darf man Kindern Fast Food verbieten?
Was verboten ist, wird nur noch anziehender. Mit Mass genossen ist Fast Food nicht schädlich. Natürlich nur, solange die restliche Ernährung vollwertig und abwechslungsreich ist. Machen Sie mit Ihren Kindern also ab, wie häufig Sie ein Fast-Food-Restaurant besuchen. Und bieten Sie als Ausgleich zu den typischen Lieblingsgerichten wie Schnipo oder Chicken Nuggets auch Salate und Früchte an. Wie kann ich den Familientisch in meiner Familie aufrecht erhalten?
Kinder sind gegen manche Inhaltsstoffe überempfindlich. Deshalb heisst es: «Wääh!»
18 WA NDER M AGA ZIN 01/11
Sie können mit wenig Aufwand für etwas Esskultur sorgen. Achten Sie darauf, mindestens eine Mahlzeit gemeinsam mit der Familie einzunehmen. Richten Sie dazu den Tisch hübsch her. Das lieben auch Kinder. Übergeben Sie den Kochlöffel ab und zu Ihren Kindern, um sie Verantwortung zu lehren. Was sie selbst «gekocht» haben, essen sie auch lieber. Machen Sie mit dem Kind ab, dass vor dem TV nicht gegessen wird, und erklären Sie weshalb.
Jeden Tag ein Theater am Esstisch! Wie schaffe ich Abhilfe?
Zuallererst, indem Sie gesundes und lustvolles Essen vorleben. Wer selbst vor den Kindern Speisen verschmäht, der kann nicht erwarten, dass Kinder zugreifen. Diese können mit dem Argument, etwas sei «gesund», nichts anfangen – denn offensichtlich kommen die Erwachsenen ja ohne aus und sind dennoch gesund. Eltern sollten sich deshalb untereinander über den Speiseplan absprechen. Welche Tipps helfen bei schlechten Essern?
– L assen Sie Kinder früh in der Küche mithelfen. – Führen Sie eine Essensabstimmung durch – jedes Kind darf zwei Lebensmittel «abwählen». – Bieten Sie neue Nahrungsmittel mehr als zehnmal in kleinen Mengen an und kombinieren Sie dem Kind vertraute Speisen mit noch unbekannten. – Ihre Kinder dürfen die Menge auf dem Teller selbst bestimmen. – Verzichten Sie bei kleinen Kindern auf saure, bittere und stark gewürzte Speisen. – Bleiben Sie standhaft: Wenn das Kind nicht mehr essen will, hilft eine klare Ansage. Keine Angst: Kein Kind «verhungert» freiwillig. – Sorgen Sie für eine ruhige, positive Atmosphäre bei Tisch mit klaren Regeln.
Gegen Theater am Esstisch hilft nur eines: Eltern müssen Vorbild sein!
WA NDER M AGA ZIN 01/11 19
ovo-bananen-muffin 20 WA NDER M AGA ZIN 01/11
G e n u ss
Auf die feine Tour Gut gestärkt macht die Wanderung gleich doppelt Spass. Diese feinen Snacks liefern Energie für die ganze Familie und lassen sich praktisch im Rucksack verpacken. R ezepte : A ndrea M äusli // Fotos : Simon Vogel
Eistee apricot
OVO-brötli
Süsses Brötli
Creme-becher WA NDER M AGA ZIN 01/11 21
g e n u ss
Zubereitung: ca. 25 Min. + auskühlen lassen
Creme-Becher
Ovo-Brötli
Ergibt 6 Portionen
Ergibt 6 Brötli
1 Beutel Dawa CrèmePudding Vanille zum Kochen 6 dl Milch 1 roter Apfel 1 Birne 15 Physalis 2 EL Zucker 1 EL Butter
40 g Ovo-Schokolade noir 1 rechteckig ausgewallter Pizzateig (550 g) 6 EL Ovo Crunchy Cream Zubereitung: ca. 10 Min. + ca. 20 Min. backen (in der Ofenmitte bei 180 Grad)
TIPP Gläser bis zum Aufbruch im Kühlschrank aufbewahren. Löffel nicht vergessen. Je nach Saison und Vorliebe können auch Ananas, Mango oder Nektarine verwendet werden. Schneller geht es mit Dawa ExpressCrème ohne Kochen.
Vanillecrème mit der Milch nach den Angaben auf der Verpackung zubereiten, auskühlen lassen. Apfel und Birne samt Schale in Würfelchen schneiden, Physalis vierteln. Früchte mit Zucker ca. 2 Min. in der Butter dünsten. Zucker darüberstreuen und kurz mitdünsten. Auskühlen lassen. Crème und Früchte in Einmachgläser oder Tuppergeschirr giessen.
ovo-bananenmuffin Ergibt 12 Muffins
Zubereitung: ca. 20 Min. + ca. 25 Min. backen (in der Ofenmitte bei 180 Grad) + auskühlen lassen TIPP Ovo-Schokolade noir verwenden.
3 Eier 150 g Zucker 1 Beutel Vanillezucker 1 dl Milch 200 g Mehl 1 Beutel Backpulver 1 Prise Salz 2 Bananen 100 g Ovo-Schokolade Eier, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät ca. 5 Min. cremig dick aufschlagen. Milch dazurühren. Mehl, Backpulver und Salz mit der Eimasse gut verrühren. Von einer Banane 12 dünne Scheiben abschneiden. Rest mit der Schokolade in Würfelchen schneiden und unter den Teig heben. Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und Teig darin verteilen. Je 1 Bananenscheibe darauflegen.
22 WA NDER M AGA ZIN 01/11
+ auskühlen lassen
Schokolade hacken. Auf dem Pizzateig verteilen, festdrücken. Teig sechsteln und wenden. Je 1 EL Ovo Crunchy Cream auf einer Längsseite verteilen. Einrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Eistee Apricot Ergibt ca. 1,2 Liter Tee
Zubereitung: ca. 15 Min. + auskühlen
1 l Wasser 1 Beutel Twinings-Tee «Nach der Mahlzeit» 1 Beutel Twinings «Darjeeling Tea» 2 EL Zucker 2,5 dl Aprikosen-Nektar
lassen TIPP Damit der Tee beim Wandern kalt bleibt, 2-3 Eiswürfeli beigeben.
Wasser aufkochen, Teebeutel beigeben und ca. 4 Min. ziehen lassen. Zucker beigeben. Tee im Kühlschrank ca. 3 h durchkühlen lassen. Aprikosen-Nektar beigeben, gut mischen. In Flaschen abfüllen.
Süsses Brötli 1 roter Apfel 1 EL Butter 4 Eier 2 EL Ovo Choco Crunch 4 Zweige Pfefferminze 4 Brötchen à ca. 60 g Zubereitung: ca. 20 Min.
Apfel samt Schale achteln und in feine Scheiben schneiden. Kurz in der Butter dünsten. Eier verquirlen und beigeben. Pfefferminze in Streifen schneiden und mit Ovo Choco Crunch über die Eimasse streuen. Masse stocken lassen. In die aufgeschnittenen Brötli füllen.
G e n u ss
The Wedding Tea von Twinings
Tee für gute und schlechte Zeiten Es wird die Hochzeit des Jahres: Prinz William, 28, heiratet am 29. April 2011 seine Verlobte Kate Middleton. Hoflieferant Twinings hat zum festlichen Anlass einen exklusiven «Royal Wedding Tea» kreiert.
Der neue Twinings-Tee vermittelt pure Hochzeitsgefühle. Passend zur Hochzeit von Prinz William und seiner Kate.
E
r streifte Kate Middleton, 29, denselben Verlobungsring über, den bereits sein Vater Charles der verstorbenen Diana mit dem Hochzeitsversprechen geschenkt hatte. Dennoch wiederholt sich die tragische Geschichte von Prinz Williams Eltern wohl nicht: Die Hochzeit wird weitaus intimer, das Paar kennt sich seit Studienzeiten und ist durch Höhen, aber auch die Tiefe einer Trennung gegangen. Jetzt ist es bereit, sich in guten und schlechten Zeiten beizustehen. Michael Wright, 46, hat zum festlichen Anlass eine Teemischung (siehe oben) kreiert. Der Senior Tea Blender arbeitet seit 22 Jahren bei Twinings und zählt zu den renommiertesten Tee-Experten. «Der Wedding Tea sollte
Twinings lanciert zum festlichen Tag der Royals einen exklusiven «Royal Wedding Tea» (siehe unten rechts). Tee-Experte Michael Wright hat den königlichen Hochzeitstee kreiert. Er rät dazu, ihn mit frischem, kaltem Wasser zuzubereiten. Kochen Sie es auf, lassen Sie es kurz abkühlen und bereiten Sie den Tee erst jetzt zu. Zwei bis drei Minuten ziehen lassen und pur geniessen. Twinings hat seit 1837 ununterbrochen den Status eines Hoflieferanten. Weitere Infos im WANDER-Shop // www.wandershop.ch
Das Set besteht aus
dem Anlass gerecht werden», sagt er. Mit seinem feinen Gespür für die Ingredienzen und Aromen nahm er White Tea als Symbol für die weisse Hochzeit als Grundlage, mischte Rosenblätter dazu und veredelte den Geschmack mit Bergamotte und Rosenaroma. Eine Hochzeit der Natur im heissen Teewasser. Und ein Ausdruck des Glücks, das Michael Wright in seinem Leben selbst widerfahren ist. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern im Südwesten Englands, ist oft in seiner grossen Küche und im grossen Garten anzutreffen. Der Genussmensch liebt seinen Job, neue, die Sinne anregende Teemischungen zu kreieren, die der Kultur eines Landes, einer Region, ja der ganzen Welt entsprechen. «Ich bin glücklich», sagt er, «auch wenn ich beim Degustieren eines Tees oft denke, was für eine ungewöhnliche Art, sein Leben zu verbringen». Der Gentleman lächelt. Feiner, britischer Humor, denn in der Tat sieht es etwas seltsam aus, wenn er Tee probiert: Tea Blender löffeln den Tee und spucken ihn dann aus. Über 600 Tassen Tee werden bei Twinings täglich auf diese Art und Weise geprüft. «Und wissen Sie, was die beste Zeit des Tages ist?» Er wartet die Antwort nicht ab: «Die Teepause!» Die sollte sich das junge Ehepaar vorbeugend öfters gönnen. Das ist gut gegen Konflikte: «Tee wirkt als Mediator!»
1x Twinings Royal Wedding Tea (Dose inkl. 20 Teebeutel) 2x Twinings Teetassen 2x Walker Biscuits Es wird für Fr. 27.90 im WANDER-Shop verkauft (Seite 30). //www.wandershop.ch
TwiningsBlender Michael Wright hat einen royalen Tee kreiert.
WA NDER M AGA ZIN 01/11 23
K r e u z w o r t r äts e l
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fröhlich, fröhlich, heiter (frz.) heiter (frz.) PrüfungsPrüfungsausweis ausweis
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Budget, Budget, Finanzplan Finanzplan ital. Hafen ital. Hafen
Berg bei Berg bei St. Moritz St. Moritz HimmelsHimmelsrichtung richtung biblische biblische Urmutter Urmutter Säugetier Säugetier
Zürcher Zürcher Dichter † Dichter (Johann† (Johann Martin) Martin) bandbandförmige förmige MeeresMeeresalgen algen Das OvoDas OvoMaskottMaskottchen chen ... heisst heisst ...
MotorMotorrad rad
Madrider Madrider Sportklub Sportklub Bündner Bündner Hochtal Hochtal
24. griech. 24. griech. Buchstabe Buchstabe kurz für: kurzdem für: an an dem
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RockmusiRockmusiker † (Steve) ker † (Steve) schlechtes schlechtes Essen Essen schweizer. schweizer. MotorbootMotorbootsport-Versport-Verband (Abk.) band (Abk.)
Netzhaut Netzhaut des des Auges Auges
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ängstlich, ängstlich, furchtsam furchtsam munter, munter, lebhaft lebhaft
Wo trinkt man Wo trinktam man Caotina besten? Caotina am besten? verfälscht, verfälscht, nicht pur nicht pur schmale schmale Stelle Stelle
Würzmittel Wie heisst zweiter heisst das jährlich Würzmittel Wie zweiter Heudas jährlich stattfindende Heuschnitt Seesaibling stattfindende Gemeinden-Duell? schnitt Seesaibling Gemeinden-Duell? T e x t: XMärz Y // Fotos : X Y (frz.) FachMärz (frz.) Fach- der gebiet alger. gebiet der Medizin alger. GeröllMedizin (Abk.) Geröllwüste (Abk.) wüste Vertiefung Vertiefung im Boden im alteBoden jap. alte jap. Heilkunst Heilkunst zweistellizweistellige Zahl ge Zahl moralische moralische Gesinnung Gesinnung zwei (engl.) zwei (engl.) König König (frz.) (frz.) Baum erster Baum (englisch) erster Sohn (englisch) altägypt. Sohn Adams altägypt. Gott Adams Gott Anhänger Anhänger der röm. der röm. Kirche Kirche Seefisch Seefisch hallo! Autoz. für hallo! Autoz. für Südafrika KantonsSüdafrika Kantonsschule Blumenschule (Kzw.) Blumenbinder (Kzw.) binder Insel des US-Polizei Insel des US-Polizei Dodekanes (Abk.) Dodekanes (Abk.) Schriftgrad Paarbund Schriftgrad Paarbund nordinordischer scher Name Name des Elchs des Elchs US-Popgrosse VorUS-Popsängerin grosse führungVorsängerin und Schauführung Bein (engl.) und Schauspielerin Bein (engl.) spielerin Ritter der privater Ritter der Artussage privater FernsehArtussage Fernsehsender griech. sender (Abk.) griech. Weichkäse (Abk.) Weichkäse weit nach Internat. weit nach unten Internat. Gerichtshof unten Gerichtshof unbewegt Kurve unbewegt Kurve Getreide Getreide Mond Mond (frz.) (frz.) Aktion TurnAktion verstanden! Turngerät verstanden! (Funkw.) gerät (Funkw.) FrageschwärElement Frageschwärwort merisch Element Städtchen wort dem merisch nach verehrtes Städtchen in Tirol nach dem verehrtes Grund Vorbild in Tirol Grund Vorbild Hauptstadt Hauptstadt der der Ukraine Ukraine mittellos mittellos zwei zwei MusizieMusizierende rende Flüsschen Flüsschen durch durch Liestal Liestal und Augst und Augst poetischer Schachpoetischer Name Schachfigur Name des figur des Löwen 1103379 Löwen 1103379 SühneSühnemassmassnahme nahme
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WA NDER M AGA ZIN 01/11 25
Danke, liebs Mami Aus Ovo-Dosen lassen sich tolle Muttertagsgeschenke basteln. Dein Mami wird sich freuen! Fotos : Bruno Sonderegger
Schnurdose Beklebe die Dose mit Klebefolie, die gibts in verschiedenen Farben und Mustern. Die Löchli für die Schnur machst du am besten mit einer Ahle. In eine kleine OvoDose passen exakt zwei Schnurknäuel.
Schoggibüchse Damit deine lustigen Automatenfotos gut auf der Dose haften, musst du Fotokleber verwenden. Mit wasserfestem Filzstift kannst du die Föteli verzieren.
26 WA NDER M AGA ZIN 01/11
Ov o l i n o
Kässeli Mit einer Spraydose wird die Ovo-Dose schön silbrig. Verwende unbedingt eine Unterlage und spraye nicht gegen den Wind! Ist die Farbe trocken, kannst du mit dem Cutter einen fünflibergrossen Schlitz in den Deckel schneiden. Und das Kässeli mit Geld oder Schoggitalern füllen.
Blumentopf
Zapfendose Die Korkzapfen zersägst du mit dem Laubsägeli in verschiedene Grössen. Die Korken mit gutem Leim auf die Dose kleben. Und mit Pins Notizen oder Muttertagsgrüsse anstecken.
Umwickle die Dose mit Hanfschnur, dazu musst du den Anfang und das Ende der Schnur mit einem starken Leim festkleben. Blumen oder Küchenkräuter immer nur mit Topf in die Dose stellen, damit diese beim Wassergeben nicht aufweicht.
Frotteebüchse Für diese flauschige Büchse beklebst du die Ovo-Dose mit einem Frotteetüchlein. Damit die Büchse auch innen flauschig ist, kannst du das Tüchlein oben reinstülpen. Die Frotteebüchse zum Beispiel mit Seifen oder Badetierli füllen.
Fotografiere deine selbstgebastelte Dose, lade das Bild auf unsere Website und gewinne! // www.ovomaltine.ch/ photo
WA NDER M AGA ZIN 01/11 27
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