BI Juni 2018

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KOLUMNE

Berufsbildung Berner Oberland im Umbruch Blitzlichter aus bildungs- und regionalpolitischem Blickwinkel.

1971, Bundesrat Ernst Brugger (1914 –1998, Eidg. Volkswirtschaftsdepartement (EVD) «Mehr als 70 % unserer jungen Leute absolvieren eine Berufslehre. Aus menschlichen und wirtschaftlichen Gründen ist es unsere selbstverständliche Pflicht, allen Lehrtöchtern und Lehrlingen eine umfassende und moderne Ausbildung zu vermitteln». «Die dynamische Entwicklung in Wissenschaft und Technik zwingt zu Reformen des Bildungswesens. Nur ein tüchtiger, gut ausgebildeter Berufsnachwuchs genügt den Anforderungen einer modernen Wirtschaft. Die Lehrtochter, der Lehrling von heute – ist der Staatsbürger von morgen. Die Entwicklungsfähigkeit einer Volkswirtschaft bedingt ein Leistungsfähiges Handwerk und Gewerbe».

Verlust von Bildungsattraktivität führt». Ernst Meier Hondrich

1971, alt Nationalrat und alt Rektor bzi, Hanspeter Seiler «Die Problematik der regionalen Unterrichtszentren im Berner Oberland sollte berücksichtigen, dass: jede Gewerbeschule attraktiv und regionalfördernd wirkt». Verkleinern oder Aufgeben von Schulen einer Region zu einem

die Konzeption des Berufsbildungswesens eines Randgebietes teilweise andere Voraussetzungen zu berücksichtigen hat, als dies ein städtisches Agglomerationsgebiet tun muss». s ich Wirtschaftsforderungen in Randgebieten mit Zentralisationsbestrebungen in beruflichen Bildungswesen wohl kaum vereinbaren lassen». d ie Forderung nach Liquidation von Gewerbeschulen oder Fachklassen nicht auf schulischen oder materiellen Gesichtspunkten gründen darf». die Qualität der Berufsfachschulen bestimmt nicht in der Grösse allein liegt».

«Die Berufsbildung ist nicht nur der erste Schritt ins Arbeitsleben, sondern Basis für lebenslanges Lernen, das – gerade im Kontext der Digitalisierung – ein wichtiges Stichwort ist.» – BR Johann Schneider Amman –

Bödeli / BrienzInfo 82


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