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Ku ltu r N r . 10 | 20 17
Der Film- und Videoclub Interlaken ist 40 Mittwoch, 1. November 2017 um 19 Uhr im Zentrum Artos, Interlaken Verein Einzug. Damit wurde die «Filmerei» wesentlich billiger und man konnte bis zu über einer Stunde Filmmaterial auf einmal aufnehmen und die Aufnahmen sofort im TV-Apparat begutachten. Dem neuen Trend folgend, hiess der Verein nun Film- und Videoclub Interlaken (FVCI). Schon früh fingen die Mitglieder des FVCI an, Clubprojekte zu realisieren. Der erste Dokumentarfilm beleuchtete die Renovation des Dampfschiffes «Lötschberg». Es folgten Gemeinschaftsproduktionen am Unspunnenfest 1981 sowie 1995 die Dokumentation über den Kinobetreiber Carlo Corti, um nur einige zu nennen. Öffentliche Vorführung der zwei neusten Filmprojekte 1976 wurde aus der Filmgruppe des Foto-Clubs Interlaken der Filmamateur-Club Interlaken. Gründungspräsident Peter Günther, Drogist aus Unterseen, scharte eine Gruppe Amateurfilmer um sich, die in ihrer Freizeit und in den Ferien auf Schmalfilmmaterial Filme herstellten. In den 70er und 80er Jahren wurde zuerst auf Normal-8 -und dann auf Super-8-Zelluloid-Bildträgern gefilmt. Die monatlichen Zusammenkünfte dienten den Mitgliedern des Clubs um Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Natürlich war auch die technische Entwicklung der Geräte (Filmkameras und Projektionsapparate) immer ein gern diskutiertes Thema. Mitte der 80er Jahre hielt dann das Filmen mit Videokameras im
Von 2011 bis 2016 realisierte das Filmteam des Clubs die Dokumentarfilme über den ehemaligen Generalstabschef der Armee, Heinz Häsler und über die Rugenbräu AG. Diese Produktionen wurden schon mit fast professionellem Equipment realisiert. Die öffentliche Filmvorführung dauert ca. 75 Minuten und ist gratis. In der Pause können Getränke und Snacks gekauft werden.
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