Ausgabe Nr. 21 ● Herbst 2013 ● € 2,20
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Sieben auf einen Streich Coffee-Tasting: Kaffeeautomaten im Test
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editorial
W
ir haben Grund zum Feiern: Vor fünf Jahren ist die erste Wald4tlerin erschienen. Kaum zu glauben, aber wie das bei Kindern eben so der Fall ist, vergeht die Zeit mit ihnen wie im Flug! So ein Jubiläum ist ja immer auch ein schöner Anlass innezuhalten, einen Blick zurück zu werfen und den eigenen Standpunkt zu überdenken. Zum fünften Geburtstag haben wir auch unsere Blattlinie überdacht und überarbeitet. Lebensfreude - das ist es, was wir in der Region vermitteln möchten, wenn wir - stets positive - Geschichten aus dem Waldviertel erzählen, Neues vorstellen und Bewährtes ins Rampenlicht rücken! Und darauf werden wir in Zukunft noch mehr Augenmerk legen. Vielleicht fällt es Ihnen ja schon in dieser Jubiläumsausgabe auf: Noch mehr Region, noch mehr Lebensfreude!
Foto: transiastock, Fotolia.com
Als ich vor fünf Jahren begann, mich auf das Waldviertel einzulassen, hatte ich ehrlich gesagt nur wenige Bezugspunkte hier. Kürzlich entdeckte ich mit fast leerem Tank nach einem Interview, dass ich mein Geldbörsl daheim vergessen hatte. Und auf der fieberhaften Suche nach Hilfe wurde mir klar, wie viele liebe Menschen ich hier in den vergangenen Jahren näher kennen lernen durfte. Neue Freundschaften sind entstanden und viel Schönes, das zu Herzen geht, habe ich hier erleben dürfen. In Nullkommanix war mein Benzinproblem gelöst und ich habe das Gefühl sehr genossen, hier nicht mehr fremd zu sein. Dafür möchte ich allen, die uns hier in Freundschaft entgegengekommen sind, von Herzen danken!
Die Freude über unser Jubiläum möchten wir mit Ihnen allen teilen: 20 Ausgaben der Wald4tlerin sind seit Herbst 2008 erschienen und daraus haben wir uns ein tolles Gewinnspiel für Sie ausgedacht. Geben Sie Ihre Stimme für Ihr Lieblingscover ab und gewinnen Sie dabei einen Kurzurlaub in einem unserer drei 4 SterneHotels! Als kleines Dankeschön für Ihre Treue zur Wald4tlerin – denn wir sind stolz auf die vielen Stammleserinnen und -leser, die uns mitunter schon von der ersten Ausgabe an bis heute begleiten! Genießen Sie voller Lebensfreude einen goldenen Herbst! Herzlich, Ihre
Lilly Dippold
Impressum Verlag: W4media & event GmbH
Offenlegung gem. Mediengesetz § 25: W4media & event
Gewinnspiele: Keine Barablöse möglich. Der Rechtsweg
2114 Großrußbach, Schlossbergstraße 34a
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ist ausgeschlossen. Die Gewinnermittlung erfolgt unter
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Inhalt Herbst 2013 Im Portrait: Interview
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Coverstory: Die Wollschmiedin Barbara Schmidt Silvia Prinz: Faszination Auto
072
Yvonne Birghan-van Kruyssen: Stadt der Träume
Die Intendantin im Gespräch mit Rhea Temper
074
Kulturverein Syrnau: Neustart im Herbst
076
Wolfgang Bruckner: Fensterkomponist
REGIONALES ALLERLEI
016
25 Jahre Sonnentor
010
Waldviertler Wein Weiber-Benefiz - auch
heuer wieder ein Riesenerfolg
Mode
022
Schuhtrends Herbst 2013
Waldbauer-Girls präsentieren ihre Lieblingstrends
Wellness
026
BIO - mit gutem Gewissen
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Aromatherapie: Tröpfchenweise Pflanzenkraft
038
Institut Besser Leben: Zwei Frauen auf
ganzheitlichem Erfolgskurs
Fitness
032
Neuer Trend: Smovey
Kulinarium
Barbara Schmidt
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COVER STORY
046 Coffee-Tasting
Großer Kaffeemaschinen-Test mit Tanja Mengl
Living
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Ungebrochener Trend: Homing
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Idea: Waldviertler Wohndesign
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HOMING
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Herbst 2013
Fotos: Marken, Vitaly Vitai, Montecelllo,, Fotolia.com
Die WINTERAUSGABE ERSCHEINT AB 25. NOVEMBER!
72 Szene Bunte Wähne
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Autos von heute: Voll clever!
Coffee-Tasting
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Der große Kaffeemaschinen-Test
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Aroma therapie
5 Jahre WALD4tlerin
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Covervoting: Gewinnen Sie mit Ihrer Wahl
einen Wochenendurlaub im Vier Sterne-Hotel
Motor und Technik
058
Im Test: Peugeot 2008 Crossover
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Jaguar F-Type: Auf (Staub)Wolke 7
062
Im Überblick: So clever sind die Autos
von heute
Männer
078
Haarige Zeiten: Was tun bei Haarausfall
082
Mann trägt. Taschen-Variationen für Ihn.
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Der App.Rap.
Business
068
Serie Gründen: Kunden gewinnen & binden
Für einen guten Start im neuen Unternehmen
Kids-Zone
008
Erlebnisausflug im Waldviertel
Ausflugstipps für die Kleinen in der Region
BuCHTIPPS
009
Neues aus Waldviertler Federn
Rubriken
042 Geburtstagsinterview mit Lilly Dippold im Gespräch über Motivation und Durchhaltevermögen
003 Editorial
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003
Impressum
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Wald4tlerin abonnieren
080
Horoskop von Barbara Weninger
Der Komponist Wald4tlerin
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r S e n D r o I K C
EIN SCHÖNER HERBST ...
Jetzt ist die beste Zeit für Ausflüge mit der ganzen Familie. Dabei gibt es allerhand Interessantes und Lehrreiches für Kinder zu entdecken. Wir haben für Euch die schönsten Ausflugsziele zusammengefasst:
SCHATZSUCHE In MAISSAU findet man die größte Amethystader von Europa. Hier erfährt man nicht nur alles um den schönen violetten Edelstein, sondern man kann im Schürffeld sogar selbst danach graben und seinen eigenen Amethyst mit nach Hause nehmen! Im Edelsteinhaus erfährt man auch viel Interessantes über die anderen schönen Edelsteine, die es so gibt. [ www.amethystwelt.at ]
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MOKE KINDERERLEBNISWELT Endlos-Spaß einen ganzen Tag lang gibt‘s mit Rieseneichhörnchen Rusty Ranger in der MOKE Kindererlebniswelt in GARS. Kletterturm, Trampolin, Dschungelecke, Edelsteincamp, Hüpfburg, Kino, Kletterwand, Duplo-Landschaft und vieles mehr lassen keine Langeweile aufkommen. Für alle Minis gibt‘s eine Kleinkinder-Zone [ www.moke-gars.at ]
WASSERBURG Noch heute kommt man nur über die Zugbrücke in die Burg HEIDENREICHSTEIN. In den Innenräumen sind noch viele alte Einrichtungsgegenstände aus verschiedensten Epochen zu sehen, wie eine tausendjährige Tischplatte und unzählige Tische und Stühle aus Gotik, Renaissance und Barock. Hier könnt ihr bei einem speziellen Workshop allerlei über das Leben auf einer Burg im Mittelalter erfahren: Bei der Wappenkunde kann man sich sein persönliches Wappen erarbeiten, auf ein Holzschild malen und mit nach Hause nehmen. In der Burgküche gibt es nicht nur Wissenswertes über die Ernährung im Mittelalter, sondern gemeinsam wird hier süßer Hirsebrei zubereitet. Dazu bekommt jedes Kind einen eigenen Holzlöffel mit seinen Initialen als Erinnerung zum Mitnehmen. [ www.kinsky-heidenreichstein.at ]
HUKI-WERKSTATT Kerzen ziehen, Seifen sieden, Fackeln basteln, Modellieren ... in der HukiWerkstatt in BREITENSEE gibt es eine ganze Menge kreativer Möglichkeiten für Euch. Vorher anmelden! [ www.huki.at ]
PUPPENTHEATER Abenteuer mit Kasperl und ...? Erlebt ein weiteres spannendes Abenteuer mit Kasperl und .... am 19. Oktober im Kunstmuseum Waldviertel! Um Platzreservierung wird dringend gebeten! Für Kinder gilt freie Platzwahl. Beginn: 15 Uhr, Eintritt: € 5,[ www.daskunstmuseum.at ]
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ADVENTZAUBER Ab 9. November kann man in den Kittenberger Erlebnisgärten den Winter von seiner schönsten Seite bewundern. Mit Feuerkörben, Fackeln und Lichtern sind die Gärten erhellt - hier kann man staunen, wie schön Pflanzen auch im Winter sein können und sich viele Tipps für den eigenen Garten holen. [ www.kittenberger.at ]
Fotos: © rangizzz, pixeldompteur44, © Pixel Embargo, Printemps, yellowj, Fotolia.com
Wer weiß heute noch, wie Papier hergestellt wird? In der Papiermühle Mörzinger in BAD GROSSPERTHOLZ wird heute noch handgeschöpftes Hadern-Büttenpapier hergestellt. Bei einer Führung erfährt man alles übers Papierschöpfen und kann es sogar selbst ausprobieren. Vorher telefonisch anmelden!
Neues von den Waldviertler Autoren
Pomatschka
Jagd im Olivenhain
Nach den Romanen Findelkinder und Hitlers Großmutter hat die Waldviertlerin Ilse Krumpöck nun ihr drittes Werk veröffentlicht: Pomatschka. Eine wahre Geschichte, spannend und mit viel Sachkenntnis. Erschienen im Verlag Innsalz.
Der Waldviertler Autor Michael Koller gilt als Enfant Terribles der Waldviertler Schreibzunft. Nach seinem Debütroman Fallstricke etabliert sich Michael Koller mit Clara als Autor niveauvoller Spannungsliteratur. Sein dritter Roman erschien im August im Verlag Bibliothek der Provinz.
P
M
Ferienhaus in einem beinahe noch unberührten Teil der italienischen Toskana. Dort lernt der Hauptprotagonist der Geschichte Karla wahrhaftig zu lieben. Doch schon bald fällt ein Schatten auf dieses Idyll in den Olivenhainen ... Jagd im Olivenhain Michael Koller ISBN: 978-3-99028-208-3 310 Seiten, € 2414:06 Uhr 22.07.2013
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Waldviertler Wein Weiber:
Benefiz 2013 Kürzlich war es wieder soweit: Die Waldviertler Wein Weiber luden zum Benefizabend, diesmal ins Schloss Allentsteig. Und wieder folgten viele Gäste dem Ruf der Weinschwestern. Auch heuer vom Wettergott belohnt für ihren Einsatz und ihr Engagement für in Not geratene Familien im Waldviertel konnten die Waldviertler Wein Weiber ihren Besuchern bei Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen einen unterhaltsamen, kulinarischen Abend bieten. Graselwirtin Anna Rehatschek und ihre vinophilen Kolleginnen
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Ingrid Ambrozy, Petra Fraissl, Marianne Gschwantner, Monika Hag, Christine Malzer, Inge Mitterberger, Waltraud Riegler, Doris Schreiber, Maria Trinkl, Petra Zlabinger sowie Ehren-Schwester Renate Stummvoll war es wieder gelungen, ein großartiges Fest auf die Beine zu stellen, das nicht nur die kulinarischen Highlights der Wirtinnen, sondern auch interessante Weine präsentierte. Christof Kastner, einer der Sponsoren, brachte es gelungen auf den Punkt: “Die Damen bringen die drei wichtigsten Dinge an diesem Abend zusammen: das Waldviertel, Wein und Weiber!”
Der Benefizabend stand auch heuer unter dem Ehrenschutz von NRAbg. Dr. Günter Stummvoll und Landeshauptmannstellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka. Mehr als 400 Gäste waren der Einladung gefolgt und haben dazu beigetragen, dass das Benefizfest auch diesmal ein voller Erfolg wurde. Allein die stolze Summe von 7.000 Euro konnte bei der Versteigerung, die Andy Marek großartig in Szene setzte, erzielt werden. Der Reinerlös kommt einer Waldviertler Familie zugute, die durch einen Brand unverschuldet in große Not geriet.
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Hotel Veltlin: Wilde Zeiten Genuss wird im Hotel Veltlin das ganze Jahr über groß geschrieben. Im Herbst steht das gemütliche Vier Sterne-Haus in der Weinstadt Poysdorf natürlich ganz im Zeichen des Weinherbstes und lockt mit allerlei kulinarischen Highlights zum Entschleunigen und Genießen. Direkt am Golfplatz, eingebettet in die Rieden am Rande der Weinstadt Poysdorf bietet das Hotel Veltlin in diesem Herbst wieder einige genüssliche Gründe für einen Besuch. In diesem Jahr lässt sich ein Abstecher nach Poysdorf besonders gut mit der Niederösterreichischen Landesausstellung „Brot & Wein" verbinden.
Nur der Fahrspaß übertrifft die vielen Vorteile! Der Audi A1 Start ist erhältlich in den Farben amalfiweiß oder brillantschwarz und überzeugt zusätzlich zu den Attraction-Ausstattungen mit serienmäßigen Details wie der komfortablen Mittelarmlehne und dem Sportlederlenkrad im 3-Speichen-Design.
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Herbstzeit ist Wildzeit Und dass der Küchenchef des Hauses, Bernhard Mewald, selbst passionierter Jäger ist, macht die herbstlichen Genüsse hier zu einem besonderen kulinarischen Erlebnis. Denn Fasan, Hase und Reh kommen hier direkt aus der Region ganz frisch auf den Tisch! Merken Sie sich gleich die Genusstermine vor: 4. Oktober: Der Koch beim Winzer am Weingut Taubenschuss 11. Oktober: Wildbuffet mit Spezialitäten vom Weinviertler Wild und musikalischer Umrahmung der Poysdorfer Jagdhornbläser
bezahlte Einschaltung
31. Oktober: Striezlpasch'n Ein Weinviertler Brauch lebt auf! 8. November: Wildbuffet Hase und Fasan sind die besonderen Spezialitäten dieses Highlights, das von den Poysdorfer Jagdhornbläsern musikalisch umrahmt wird.
Hotel Veltlin & Restaurant Gaudium Vini 2170 Poysdorf, Am Golfplatz 9 | T 02552 20606 www.hotelveltlin.at
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Urlaubsfeeling pur
am Donaustrand
Ein Platz, der zum Relaxen mit Familie, Freunden und Geschäftspartnern einlädt. Zeit um sich fallen zu lassen und der Hektik zu entfliehen.
Café Restaurant Lounge Vinothek Wellen.Spiel Lassen Sie sich fallen, entfliehen Sie der Hektik des Alltags und genießen Sie Ihren Besuch am malerischen Donaustrand im Wellen. Spiel. Verführerische Frühstückskreationen Morgenstund hat Gold im Mund - im Restaurant Wellen.Spiel starten Sie mit einem vielfältigen und umfangreichen Angebot in den Tag. Neben den klassischen Frühstücksvariationen finden Sie ganz besonders abgestimmte Spezialitäten. Schlank durch das Jahr Ein guter Tag beginnt mit einem gesunden Frühstück. Bringen Sie Ihren Stoffwechsel mit dem neuen Frühstücksangebot „Schlank durch das Jahr“ in Schwung. Mit der „Chufas“ (Erdmandel) wartet ein neues Geschmackserlebnis auf Sie. Sie ist zartnussig, lieblich, süß im Geschmack und enthält wertvolle Ballaststoffe. Genießen Sie ein Marillenjoghurt mit Früchten, Ahornsirup und Chufas, Cottage Cheese mit Kresse, Topfenaufstrich mit Kresse, ein weiches Ei und Pumpernickel. Als Heißgetränk wird Ihnen Pfefferminz- oder Grüner Tee empfohlen. Deluxe Frühstück für 2 Personen Schenken Sie Ihrer/m Liebsten einen unvergesslichen Morgen bei herrlichem Blick auf die Donau und lassen Sie sich mit einem Deluxe Frühstück für zwei Personen verwöhnen. Stoßen Sie mit einem Glas Sekt an und lassen Sie die Seele bei diesem einzigartigen Frühstück baumeln: Gebäckkörbchen, Butter, Wachauer Marillenmarmelade, Honig, Salami, Schinkenvariation, Käseteller, Tomaten, Paprika, Gurken, Topfen mit Kresse, Rührei (von je zwei Eiern), Naturjoghurt mit Ahornsirup und frischen Früchen, zwei Gläser Sekt.
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Alle Fotos: Wellen.Spiel
Mittags: Leichte, mediterran inspirierte Küche Nutzen Sie Ihre Mittagspause, um an der Donau zu entspannen. Ob Geschäftsessen oder schnelles Menü zu Mittag - von Montag bis Freitag werden Ihnen neben der Tageskarte zwei Tagesteller in Top-Qualität zu einem sensationellen Preis geboten. Das Café Restaurant Wellen.Spiel in Krems sorgt nicht nur für Ihren guten Start in den Tag - für den kleinen Hunger gibt es auch pfiffige Snacks für Zwischendurch sowie verführerische Eiskreationen und hausgemachte Mehlspeisen aus der Qualitätskonditorei Raimitz. Abends: Dinner, Cocktail & Wein Fantasievolle, saisonale Gerichte sowie regionale Weine machen Ihren Abend zu etwas Besonderem. Entspannen Sie in der Cill-Out Lounge mit einem raffinierten Cocktail oder lassen Sie es sich mit einem erstklassigen Menü so richtig gut gehen. Jeden Monat wird Ihnen ein auf die Saison abgestimmtes Menü (wahlweise 3- oder 4-Gang) angeboten, welches Sie auch mit Weinbegleitung genießen können. Wellen.Spiel - Shop Neues entdecken und Schönes erleben - eine einzigartige Kombination von er-
lesenen Weinen, liebevoll ausgewählten Wohnaccessoires und speziellen Produkten der Genussregion Wachau erwartet Sie in dieser Schmuckecke des Wellen.Spiels. Weinliebhaber haben die Gelegenheit, Spitzenweine von Topwinzern der Wachau und des Kremstals zu genießen. Weinverkostungen in großem und kleinem Rahmen sind genauso selbstverständlich wie dazu passend gereichten Köstlichkeiten. Exquisite Confiserie, vorzügliche Marillenprodukte, Gewürze der Wachau wie Chilli und Safran, Pestos der feinen Art und edle Honigsorten eignen sich als Geschenksideen. Die trendigsten Wohnaccessoires stehen für Sie bereit. 7. September 2013 Wir bringen die Karibik an die Donau Als Dankeschön an die treuen Kunden veranstaltet das Restaurant Wellen.Spiel am 7. September ab 16 Uhr (Eintritt frei) einen unvergesslichen Abend mit karibischen Klängen des ›panergy steelorchestra‹. Die Dynamik der unplugged Musik und die Energie der Musiker lassen sofort den Funken ins Publikum und auf deren Hüften überspringen. Panergy ist durch seine Einzigartigkeit ein Magnet für Jung und Alt und berührt alle Zuhörer.
Geschenktipp: Wellen.Spiel-Gutscheine gibt es in jeder Beitragshöhe für den Shop, die Vinothek und das Restaurant!
Wellen.Spiel Café Restaurant Lounge Vinothek 3500 Krems, Welterbe-Platz 1 | T: 02732/75055 www.wellenspiel.at Öffnungszeiten Restaurant: Mo bis Sa 8 - 24 Uhr, So 8 - 20 Uhr Öffnungszeiten Küche: Mo bis Sa 8 - 21 Uhr, So 8 - 19 Uhr
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Kurz mal weg!
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Romantische Auszeit Frühstücken im Bett, Wellness und Spa, idyllische Wanderungen und viel Zeit zu zweit. Romantische Pärchentage im Thermenhotel Stoiser in Loipersdorf genießen.
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reserviert. Das vielfach ausgezeichnete 4-Sterne-Superior Hotel Stoiser hat als einziges Haus an der Therme Loipersdorf ein hauseigenes Bade- und SaunaReich sowie ein exklusives Gesundheitszentrum. Herbst-Tipp: eine Wanderung oder Radtour auf der Thermenland-Weinstraße. Entlang dieser Route laden zahlreiche Vinotheken und Weingüter zur Verkostung der steirischen Weine und des berühmten Kernöls ein.
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Die romantischen Pärchentage sind bereits um 294 Euro pro Person im DZ buchbar. Inkludiert sind 2 Nächte mit Halbpension, 2 Morgentarifkarten für die Therme, 1 Frühstück in den Federn. Am Zimmer: 1 Flasche Champagner, Früchtespießchen und Zotter Schokolade, 1 Pärchenmassage á 30 Minuten, 1 Himalayasalz-Tepidarium sowie alle Stoiser All-Inclusive Leistungen.
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Endlos-Sommer in Balance Wenn der Herbst Einzug nimmt, ist im 4-Elemente Hotel Balance am Wörthersee der Sommer jedoch noch lange nicht vorbei. Im 4-Elemente Hotel Balance in Pörtschach findet man die perfekte Kombination für einen gelungenen Urlaub. „Unser Haus ist nach den vier Elementen Erde, Feuer, Wasser und Luft ausgerichtet. Wer mag, kann mit einem speziell entwickelten Text vom Zimmer bis hin zur Spa-Anwendung seinen Urlaub darauf ausrichten und sich so in perfekter Balance erholen“ erklärt Hotelier Mag. Karl Grossmann.
Balance ****Superior, das 4 Elemente SPA & Wohlfühl-Hotel am Wörthersee Familie Grossmann | 9210 Pörtschach, Winklerner Straße 68 T: 04272-2479 | office@balancehotel.at www.balancehotel.at
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Die „Kennenlern-Pauschale“ ist mit 2 Übernachtungen inklusive Frühstücksbuffet, einem Wellnessgutschein im Wert von 20 Euro sowie zahlreichen Extras bereits ab 154 Euro pro Person buchbar!
Promotion
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rgendwann – ganz still und leise – wird sich der Sommer verabschieden und der Herbst unsere Natur in kräftige Farben tauchen. Für jene, die nicht genug von Süden und Wärme bekommen können, ist jetzt die Region rund um den Wörthersee die perfekte Urlaubsdestination. Nicht umsonst wird die Gegend als Karibik der Alpen bezeichnet. Deshalb sind auch die vielen Golfplätze der näheren Umgebung bis in den Spätherbst in ausgezeichnetem Zustand.
Weihnachtliches von Anita Horn
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it den Choraufnahmen für den Song Kinderherz sorgte Anita Horn für frühzeitige Weihnachtsstimmung in der Musikhauptschule Eggenburg. „Ich wünsch mir mein Kinderherz zurück“, so tönt es in ihrem neuen Song, der auf der diesjährigen Weihnachts-CD zu hören sein wird. Dass die Kreativität in der Kinderseele beheimatet ist, weiß die Waldviertler Sängerin und Komponistin nur zu gut. „Im Erwachsenenalter muss man sich den Zugang zu dieser Leichtigkeit oft erst wieder mühsam erschließen.“ Die jungen Damen und Herren des Chors der Musikhauptschule Eggenburg unter der Leitung von Ulrike Jordan und Franz Binder haben mit ihrer stimmkräftigen Unterstützung einen schönen Beitrag zum Arrangement des Titels geleistet. „Für mich war die Arbeit mit den jungen Menschen wieder eine sehr interessante Erfahrung und ich hoffe, damit auch einen kleinen Beitrag zur Förderung von Musikprojekten zu leisten. Der Stellenwert der Musik in unserer Gesellschaft ist mir ein großes Anliegen und ich hoffe auch, dass Schulen mit Musikschwerpunkt, wie die MHS Eggenburg wieder mehr Zulauf an Nachwuchs haben.“ Neben der CD wird es auch einige Weihnachtskonzerte geben, unter anderem am Freitag, 6. Dezember im Horner Vereinshaus. Karten gibt’s jetzt schon in der Bücherstube Horn, Volksbank Horn und Filialen, sowie der Sparkasse Horn.
Erinnerungsstück
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er kennt das nicht - die ersten Zeichnungen der Kinder bekommen stolze Ehrenplätze. Einen besonderen hat sich Petra Schiedl ausgedacht, die die kleinen Kunstwerke auf Polsterhüllen stickt. Funktioniert ganz einfach: Per E-Mail Zeichnung schicken, die von der vollautomatisierten Stickmaschine mit farb- und lichtechten Stickgarnen auf Baumwollbezüge im Format 50 x 25 cm gestickt werden.
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www.appel.at Wald4tlerin | 15 Herbst 2013
3 Kompetenzzentren in Wien und Niederösterreich für Neubau und Sanierung
McDonald‘s Österreich präsentiert: Unser Essen. Eure Fragen.
Woher kommt eigentlich das Fleisch für den Big Mac? Warum sehen die Burger in der Werbung immer etwas anders aus als im Restaurant? Ist der Salat wirklich frisch? All diese Fragen und noch viele mehr rund um Qualität, Herkunft und Zubereitung der Speisen bei McDonald’s Österreich können ab sofort auf der neuen Online-Plattform „Unser Essen. Eure Fragen.“ gestellt werden.
„Auf der neuen Plattform können unsere Gäste alles fragen, was sie schon immer über das Essen bei McDonald’s Österreich wissen wollten. Außerdem ist es für uns eine großartige Möglichkeit, das Feedback unserer Gäste einzuholen, zu nutzen und so ein noch besserer Gastgeber zu werden“, so Roland Szegner, Betreiber des McDonald’s Restaurants in Zwettl. Weitere Informationen zur neuen DialogPlattform von McDonald’s Österreich gibt es auf www.mcdonalds.at Fotos: McDonald’s Österreich
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Da lacht die Sonne:
25 Jahre Sonnentor
J
ohannes Gutmann erkannte früh seine Leidenschaft für Natur, Kräuter und das wirtschaftliche Potential seiner Heimat. Am 1. August 1988 gründete er im Alter von 23 Jahren die Firma Sonnentor, um mit der ›lachenden Sonne‹ die bio-bäuerlichen Schätze des Waldviertels zu vermarkten. 1992 wurde ein alter Bauernhof in Sprögnitz zum Produktionsbetrieb mit heute 176 Mitarbeitern ausgebaut. Heute, 25 Jahre später, ist aus dem Ein-Mann-Betrieb ein international tätiges Kräuter- und Gewürzimperium geworden, das die mittlerweile mehr als 700 Produkte in mehr als 50 Ländern dieser Welt verkauft - sogar in Bali, Japan und Neuseeland lächelt die Sonnentor-Sonne aus den Regalen. Stillstand kennt man bei Sonnentor nicht und Produktentwicklung zählt zu den Steckenpferden des Unternehmens: etwa 20 Produktinnovationen werden jährlich auf den Markt gebracht. Anfangs wurde der Bio-Experte von drei Bio-Kräuterbauern mit Mohn und Kümmel beliefert, heute wird das Unternehmen von über 150 Bauern auf der ganzen Welt beliefert. Dabei blieb das Unternehmen stets seinen
Foto: Sonnentor
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Wurzeln treu und fördert kleinste bäuerliche Strukturen, wie sie nicht nur im Waldviertel, sondern auf der ganzen Welt seit jeher gewachsen sind. Die Philosophie der nachhaltigen regionalen Entwicklung führt Sonnentor mittlerweile in Anbauprojekten in Deutschland, Tschechien, Rumänien, Albanien, Nicaragua und Tansania konsequent fort. Sonnentor-Familie wächst 2008 wurde das erste Franchise-Geschäft in St. Pölten eröffnet, mittlerweile gibt es insgesamt 13 ›Sonnentore‹ in Krems, Linz, Zwettl, Wr. Neustadt, Salzburg, Graz, Wels und Wien, sowie seit 2011 auch in München. Vier weitere sind derzeit in Planung. Für Mai 2014 ist der Start von SONNEN Tourismus im Kräuterdorf Sprögnitz mit neuem Seminarbereich, Bio-Restaurant und Kinderbetreuungseinrichtung für die ein- bis dreijährigen Kinder der Sonnentor-Familie geplant. Workshops und Kurse rund um Kräuter und Tee, nachhaltige Lebensweise, alternatives Wirtschaften und Gesundheit werden hier viele Interessierte informieren.
[ www.sonnentor.at ]
Foto: Sonnenwelt
Einzigartig: Sonnenwelt Erlebnisausstellung Die SONNENWELT in Großschönau bietet mit der multimedialen Ausstellung zum Thema Leben mit der Sonne vom Nomadentum bis in die Zukunft einen packenden Parcours mit einer Vielfalt an spannenden Themen und kniffligen Spielen für Jung und Alt. Hier dreht sich alles um die Sonne als Lichtund Energiespender, aber auch Themen wie Umwelt- und Klimaschutz werden unterhaltsam behandelt. Die jüngsten Besucher haben Spaß bei den interaktiven Mitmach-Stationen und am Energie-Erlebnis-Spielplatz im Außenbereich.
bequem ppen online sho auf i.at www.mais
Foto: privat
[ www.sonnenwelt.at ]
10 Jahre Waldviertel Pur die neue Kollektion ist da! Ausgezeichnet: Waldviertler Whisky Auch in diesem Jahr konnte die Waldviertler Whiskydestillerie J. Haider aus Roggenreith bei der International Wine & Spirit Competition (IWSC) wieder mit Qualität überzeugen. Heuer hat der Betrieb auf seine Roggenmalz-Whiskys gesetzt und wurde als einzige österreichische Destillerie ausgezeichnet. Neben dem Pure Rye Malt J.H. wurde mit dem neuen Special Rye Malt J. H. Selection (46 % vol.) eine Abfüllung ausgezeichnet, die erst im Herbst der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Die neue Waldviertel-Kollektion »Waldviertel Pur« umfasst Dirndl, die Waldviertler Bier- und Mohnlederhose sowie Sakkos und Anzüge für die Männer. Wir wurden von der „Destination Waldviertel“ beauftragt, die Original Waldviertel Pur-Kollektion zum 10-jährigen Jubiläum zu entwickeln. Die von uns entworfenen Modelle sind nur in Weitra und Krems erhältlich.
[ www.whiskyerlebniswelt.at ] Wald4tlerin
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Interview: Lilly Dippold Fotos: Carina Hladik
Auf dem Weg zwischen Horn und Gars, im idyllischen Nonndorf, hat Barbara Schmidt in einem alten Bauernhof nicht nur ihr neues Zuhause gefunden, sondern auch den perfekten Platz für Wolltattoo & Rosenbein.
E
igentlich war Barbara Schmidt mit ihrem Job in der Österreichischen Nationalbank ganz zufrieden. Mit netten Kollegen, einem interessanten Aufgabengebiet und Freude am Austüfteln von cleveren Verträgen war das Leben in Wien so lange wunderbar, bis sich Söhnchen Leon ankündigte. Für ihn wünschte sich die junge Mutter aber mehr Spiel-Raum und eine Bewegungsfreiheit, die die Großstadt einem kleinen Kind einfach nicht bieten kann. Die junge Familie machte sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause im Grünen und fand in Nonndorf, einem lauschigen Dörfchen in der Gemeinde Gars am Kamp, ein kleines Paradies. „Der 300 Jahre alte Bauernhof war gleich unser ›HerzHaus‹ und wir haben uns sehr gefreut, als wir ihn dann tatsächlich kaufen konnten“, strahlt Barbara Schmidt noch heute über dieses Glück, das sie damals ins Waldviertel verschlug. Das Kleinod mit dem wunderschönen Innenhof gibt nicht nur den beiden Kindern der Familie den ersehnten Freiraum inmitten unberührter Natur - auch Barbara und Thomas Schmidt fanden hier einen perfekten Ort für ihre künstlerischen und handwerklichen Ambitionen. Während Thomas, gelernter Kupferstecher, täglich mit der Bahn nach Wien zur Arbeit pendelt und seinem Handwerk und der Malerei in seiner Freizeit fröhnt, hat Barbara der Juristerei 2010 nach der Geburt ihrer Tochter den Rücken zugekehrt und ganz Neues für sich entdeckt.
HINEINGERUTSCHT Damals noch völlig absichtslos fasziniert vom Bild eines alten Mannes an einem Webstuhl, machte sich die NeoWaldviertlerin auf die Suche nach einer alten Webmaschine und wurde tatsächlich bald im Internet fündig. Eine zuvorkommende Oberösterreicherin verkaufte nicht nur ihren dreißig Jahre alten Webstuhl, sondern lieferte ihn auch persönlich nach Nonndorf, half dort mit, ihn wieder aufzubauen und führte die neue Besitze-
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rin auch gleich in das Handwerk ein. „Sie gab mir viele hilfreiche Tipps, wo ich am besten Material einkaufen konnte und lehrte mich, den Webstuhl richtig zu bedienen“, erzählt Barbara Schmidt von diesem Glücksgriff. „Auf dem Gerät wurden zuvor Teppiche gewebt und es waren auch noch 80 Meter Kette, also die Wollfäden mit denen man webt, darauf. So blieb mir erst einmal gar nichts anderes übrig, als auch Teppiche zu weben, denn die dicken Schafwollfäden sind anders kaum verwertbar“, erinnert sich die sympathische Teppichkünstlerin an die Anfänge, durch die sie in ihre heutige Leidenschaft ›einfach hineingerutscht‹ ist. Die ersten Teppiche entstanden, anfangs noch mit welligen, unregelmäßigen Rändern, doch mit jedem Stück wuchsen Erfahrungsschatz und Routine. „Da musste ich natürlich erst einmal ein Gefühl dafür entwickeln, wie richtig gewebt wird, damit der Teppich eine regelmäßige Form bekommt. Mein erstes Exemplar wurde zur Spieldecke für die Kinder.“ Teppiche bis zu einer Breite von zwei Metern und quasi unendlicher Länge lassen sich auf dem Flachwebstuhl weben.
NICHT NUR NOT MACHT ERFINDERISCH Etwa zur gleichen Zeit entdeckte Barbara Schmidt ihr Faible fürs Filzen. „Mit zwei kleinen Kindern braucht man ja ein Hobby, das man jederzeit aus der Hand legen kann. Ich habe gemalt und gestrickt und dann meine Liebe zum Nadelfilzen entdeckt. Und langsam formte sich die Idee, das Filzen mit den Teppichen zu verbinden. „Erst wollte ich kleine, gefilzte, dreidimensionale Schäfchen auf die Kinderteppiche nähen, aber irgendwie war das auch nicht das Richtige für mich.“ Auf dieser Suche nach mehr Teppich-Pep wurden die Wolltattoos geboren! „Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob ich das wirklich erfunden habe, aber bislang konnte ich noch keine Informationen darüber finden, dass es solche Filz-Tätowierungen schon gegeben hat“, erzählt die
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Barbara Schmidt
Wollschmiedin Mit Webstuhl und Filznadel bringt die Neo-Waldviertlerin altes Handwerk ganz neu auf Schiene.
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Barbara Schmidt webt Schafwollteppiche und verziert diese mit Wolltattoos nach eigenen Entwürfen und Kundenwünschen
AUF GLÜCKSKURS Weil sich im Leben der sympathischen zweifachen Mutter so vieles glücklich fügt, ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich ganz in der Nähe, in Langenlois, eine großartige Quelle für hochwertige Wollvlie-
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se aufgetan hat. Hier in der ›Spindel‹ findet Barbara Schmidt nicht nur einheimische Wolle, sondern auch noch in vielen Farben - die meisten davon sogar mit Pflanzenfarbe gefärbt. Gefilzt wird übrigens - in mehreren Schichten - mit ›spitzer Nadel‹, was auch einen weiteren Zusammenhang zum Körpertattoo schafft. In vielen Stunden handwerklicher Kleinarbeit entsteht so das gewünschte Bild auf dem Wollteppich mit dem gewissen Etwas. Die befruchtende Partnerschaft mit einem Künstler, der selbst sehr beeindruckende Bilder malt, und die schöne Umgebung ringsum sorgen wohl für kreativen Nachschub. So dauerte es auch nicht lange, bis aus den dreidimensionalen Filzversuchen mit Schäfchen und Kätzchen eine völlig neue Idee entstand.
Fotos: ksysha, Fotolia.com
Künstlerin, die schon immer eine Leidenschaft fürs Zeichnen hatte, und sich damit leicht tut, ihre Entwürfe vom Papier auf den Teppich umzusetzen. „Zurzeit arbeite ich gerade an einer Teppichbestellung mit einem Gingkobaum als Wolltattoo. Wenngleich die Schafwollteppiche in ihrer natürlichen Farbe sehr anpassungsfähig an alle Wohnräume sind, gibt es auch gefärbte Wollfäden ›mit Seele‹, wie man die Hanfschnur in ihrem Inneren nennt, die für die nötige Stabiliät sorgt. So lassen sich auch ganz besonders exklusive, färbige Stücke kreieren.
In über hundert Stunden Handarbeit mit der Filznadel entstehen die ›Rosenbeine‹, die - wie ›Julia‹ im Bild rechts - Frauennamen erhalten. Und dadurch gleich auch ein bisserl an Schrecken verlieren.
ROSENBEIN Die Inspiration kam mit einer italienischen Enzyklopädie, in der Wachsmodelle von den unterschiedlichsten Körperteilen, unter anderem auch dem Schädelknochen, abgebildet waren. Was für viele Menschen als Totenkopf ziemlich negativ besetzt ist, möchte Barbara Schmidt mit ihrer Arbeit in einem positiven Licht betrachtet sehen. „Die meisten Menschen denken beim Anblick des Schädelknochen an den Tod, doch in Wahrheit ist er es doch, der uns leben lässt. Das Kranium schützt unser Gehirn und die Augen, befestigt unsere Wirbelsäule und hat doch eigentlich eine wunderschöne Form. Deshalb nenne ich es auch Rosenbein“, entflammt die Künstlerin in ihrer Leidenschaft für die Kreationen, die allesamt Frauennamen erhalten. Und natürlich ein passendes Tattoo - so wie ›Julia‹ im Bild oben rechts mit einer entsprechenden Bordüre verziert ist.
"
Wie alle Künstler macht sich die sympathische Wollschmiedin nun auf die Suche nach passenden Gelegenheiten, ihre außergewöhnlichen Rosenbeine, die um 250 Euro zu haben sind, zu präsentieren. Auf dem Grafenegger Adventmarkt hat die Künstlerin nämlich nicht so recht die passende Zielgruppe gefunden. „Die Teppiche sind einfach zu groß und zu schwer, um sie von einem Adventmarktausflug nach Hause zu schleppen. Und die Rosenbeine haben dort natürlich stark polarisiert“, erinnert sie sich lachend an diese Erfahrung, die aber auch zeigte, dass es durchaus viele Menschen gibt, die an Julia, Hannah, Hildegard & Co mehr Gefallen als Schrecken finden und die liebevoll-feinen Gedanken hinter diesen Kunstwerken erspüren können. Bei den ›Tagen des Offenen Ateliers‹ finden deshalb immer mehr Interessierte den Weg in den außergewöhnlichen Wolltattoosalon im gemütlichen Bauernhaus in Nonndorf. Sie sind neugierig auf den Webstuhl und die Arbeiten der Künstlerin, die mit ihrer textilen Kreativwerkstätte im Waldviertel einen traditionell fruchtbaren Boden fand und nun mit ihrer Woll-Werkstatt dafür sorgt, dass in der Region altes Handwerk nicht verloren geht und weiter erlebt werden kann. Der Nachwuchs im Hause Schmidt schwingt jedenfalls schon jetzt begeistert die Filznadel. „Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich hier im Waldviertel so ein schönes Zuhause gefunden habe und damit auch die Möglichkeit, meinen Kindern Schafwolle, Webstuhl und Teppichweben so hautnah zu vermitteln.“
Ohne Feuer, aber mit flammendem Herzen ohne Eisen, aber mit duftender Schafwolle ohne Hammer, aber mit spitzer Nadel.
Gut hundert Arbeitsstunden lang wird hier unermüdlich mit der spitzen Nadel Schichte für Schichte - ganz ohne formende Hilfsmittel - so lange gefilzt, bis die perfekte Form und Stabilität erreicht und das dazupassende Tattoo platziert ist. „Für eine Kundin habe ich eine ›Hannah‹, nach Hannah Arendt, der jüdisch deutsch-amerikanischen Publizistin, angefertigt. Zurzeit arbeite ich gerade an einer ›Hildegard‹ (von Bingen), die wie alle Köpfe mit dazupassenden Symbolen verziert wird“, macht die Filzkünstlerin Lust auf mehr. Und tatsächlich: Je länger ›Julia‹ während unseres Gesprächs vor uns auf dem Tisch liegt, desto mehr offenbart sie auch uns ihre ganz spezielle Schönheit ...
Über Besuche in ihrem Wolltattoosalon freut sich Barbara Schmidt nicht nur während der Offenen Tage. Am besten vorher anrufen, denn das junge Atelier richtet sich erst auf die Nachfrage ein.
[ www.wollschmiedn.at ] Wald4tlerin
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E U V E R T S B R E H
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Trend
Rubin, Smaragd & Amethyst
BIRGIT, von der Waldbauer Schuhe-Filiale in Krems
freut sich über die neuen Rottöne in der Herbstmode: „Zum Ausgehen mag ich es manchmal richtig glamour-chic - die neuen Edelsteinfarben im Herbst sind da perfekt!“ Plateau-Pumps und passende Satchel in Rubinrot von Clarks
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Fan en ist ein absoluter swahl – mit Niet st eine große Au rb He im cht r ni ue r he ga es kann mich s im Trend: „Ich er nd so er? be od sie , d re sin s das ande Modell schöner al n ei n, de ei ch ts en hm beide!“ Ich glaub, ich ne ieten von SPM und
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Nach der fröhlichen Buntheit der vergangenen Saison trägt man‘s im Herbst und Winter heuer gedämpfter. Schwarz bleibt Dauerbrenner, Highlights sind Edelsteinund Beerentöne. Wem das zu langweilig ist, trägt Glamour: Denn Gold, Silber und Platin, irisierende und glänzende Oberflächen sind heuer bei Taschen, Schuhen und Kleidung angesagt!
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Boyfriend Style
ELFI, Filialleiterin in Horn
der gefällt der Black Magic-Trend: „Nach echsAbw ne schö eine das ist n Saiso bunten ische lung, aber natürlich muss sich das mod und Schwarz durch besondere Materialien rscheiFinishes vom klassischen Schwarz unte den!“ von Schnür-Boots mit Glanz und Sohlenbetonung l beute rleder Velou nder passe und Paul Green
Nieten, Ketten, Ösen & Verzierungen sind angesagtes Trendthema der Saison! Man findet sie auf Schuhen, Biker-Boots und Stiefeln, aber auch auf Handtaschen, Gürteln und als Applikationen auf Kleidungsstücken.
ULI, von Waldbauer Horn
gefällt der neue, spitze Leisten und die metallisierten Oberflächen: „Lange war der spitze Leisten weitgehend verschwunden, aber jetzt gibt es ihn wieder in tollen neuen Optiken!“ Metallic-Booties von Paul Green und passender Velourlederbeutel
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PETRA, von W aldbau
er Gmünd steht auf Mag ic Metal! „Bes onders raffiniert kommen klassi sche Modelle mit Metallic-F Slipper m inish!
it Gold-Finish vo n Paul Green un Shopper von Bu d dreifärbiger laggi
Trend
Slipper & Loafer
Trend
Golde n Glamo ur
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Trend
Trendumkehr auf den Catwalks? Immer mehr Designer setzen auf Bequemlichkeit und Fuß-Komfort, nicht zuletzt weil Podologen und Ärzte immer öfter vor dem Gesundheitsrisiko High Heel warnen. Der Effekt für uns: Noch nie war die Auswahl an schicken, bequemen und flachen Schuhen in allen Stilrichtungen so groß!
Trend
Boots & Stie fe
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TissoT PRC 200 Lady chosen by Deepika Padukone – Actress EDITH, von Waldbauer Krems
gefallen kurze Boots zu Jean s und blau ist in diesem Herbst sehr angesagt: „Ich hab’s gern unkompliziert, schlicht, aber qualitativ hochwertig!“ Short-Boots von Mjus in Merlino
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und Crossbody von Fossil
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Mit gutem Gewissen Bedenkliche Inhaltsstoffe, die steigende Zahl der Zivilisationskrankheiten und t채glich neue Horrormeldungen haben ein Umdenken in die Wege geleitet Bio boomt wie nie! 26 | Wald4tlerin
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Heilpflanze des Jahres: Damaszener-Rose
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innbild für Liebe, Schönheit und Vollkommenheit mit einzigartigem, betörenden Duft, der die Seele berührt. Ihr Aroma wirkt harmonisierend auf die Stimmung, inspiriert und entspannt. Rosenblütenöl ist aber auch wegen seiner pflegenden Eigenschaften, die die Haut regenerieren und helfen, Feuchtigkeit zu bewahren, ein beliebter Inhaltsstoff in der Naturkosmetik.
Fotos: Konstantin Yuganov, Anna Omelchenko, apops, Fotolia.com
Der Dschungel ringsum wird immer dichter, beinahe täglich kommen neue Aufreger über bedrohliche, krankmachende Inhaltsstoffe hinzu und das Vertrauen der Konsumenten ist zunehmend angeschlagen. Was kann man überhaupt noch bedenkenlos kaufen, ohne sich mit einer Dosis Pflanzenschutzmittel oder bedenklichen Konservierungsstoffen zu belasten? Reichlich Gütesiegel gibt es zwar, doch deren unterschiedliche Aussagen und Gültigkeitsbereiche irritieren statt informieren. Die Verunsicherung der Konsumenten zieht sich mittlerweile durch alle Lebensbereiche: Ernährung, Gesundheit, Haus- und Gartenpflege und Kosmetika. Wer da heutzutage möglichst ohne Schadstoffe durchs Leben navigieren möchte, muss hohe Eigeninitiative und detektivischen Spürsinn entwickeln, denn eines ist klar: Bedenkenlos kaufen, was Headlines versprechen, kann sich rächen, wenn man erst einmal das winzigkleinst Gedruckte gelesen hat. „Jahrelang habe ich voller Freude saisonale Früchte der Landwirtschaft auf unserem Bauernmarkt eingekauft. Das war ein gutes Gefühl: Keine langen Anfahrtswege, vollreifes Obst und Gemüse aus der unmittelbaren Umgebung kaufen. Ich bin in der Großstadt aufgewachsen und musste lange nehmen, was der Supermarkt hergab. Ich fand es toll, endlich direkt vom Bauern zu kaufen. Irgendwann erfuhr ich dann, dass diese Landwirte ihre Kulturen ›selbstverständlich‹ mit
Pestiziden vor unerwünschtem Insektenund Pilzbefall schützen. Seither kaufe ich bio wieder öfter im Supermarkt ein, doch dort kommen Produkte wiederum häufig nicht einmal aus Österreich, geschweigedenn aus der Region”, erzählt Karin H. und beschreibt damit den Frust vieler Konsumenten.
ZURÜCK ZUR NATUR Aus der allgemeinen Verunsicherung suchen viele Menschen den Weg zurück zu natürlicher Ursprünglichkeit. Lieber kleinere und weniger Äpfel, dafür ohne schädlicher, chemischer Patina und frei von Gentechnik. Dieser Trend setzt sich in vielen Ländern immer stärker durch, was sich auch positiv auf das Angebot und eine wachsende Vielfalt auswirkt.
NATUR-SCHÖN Neben Lebensmitteln sind auch Kosmetikprodukte in natürlicher Qualität immer öfter gefragt. Hier ist beim Kauf ebenfalls besondere Achtsamkeit empfohlen, denn der Begriff Naturkosmetik steht nicht grundsätzlich für reine Naturprodukte, sondern sagt lediglich aus, dass auch naturreine Inhaltsstoffe enthalten sind. Konsequente Naturkosmetik jedoch verzichtet gänzlich auf chemische Inhalts- und Konservierungsstoffe.
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Gütezeichen wie die Veganblume, das Eco-Cert-Siegel und das AMA Biosiegel sind einige der Kennzeichen von naturreinen Produkten, die frei von chemischsynthetischen Dünge-, Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen, Silikonen, Para-
Wald4tlerin Herbst 2013 Stadtplatz 13 - 3950 Gmünd Tel.: 02852/54225 E-Mail: juwelier-poehn@aon.at
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benen und Mineralölen sind. Damit ist nicht nur dem eigenen Körper Gutes getan, sondern auch der Umwelt. „Wenn man bedenkt, wie viel Chemie auf der ganzen Welt allein bei der morgendlichen Dusche in den Abfluss fließt, ist das durchaus mit einer kleinen Tankerkatastrophe zu vergleichen”, so Ulrike Churfürst Hanzal, die sich in der Aromaakademie schon seit vielen Jahren für naturreine Produkte engagiert.
mender Wirkung beigefügt.
MEHR ÜBER DIE KRAFT DER NATUR LERNEN: ALOE VERA-ÖL entzündungshemmend
APRIKOSENÖL revitalisiert, beruhigt
AVOCADO-ÖL verfeinert die Haut
JOHANNISKRAUTÖL beruhigt, lindert Irritationen
JOJOBA-ÖL entzündungshemmend
Ganz abgesehen vom wichtigen Umweltgedanken sind es aber auch die natürlichen Stoffe der Pflanzen, die so viel Gutes für Haut und Haar tun und uns Schönheitspflege mit reinem Gewissen genießen lassen. Schließlich soll schon Pfarrer Kneipp gesagt haben: „Die Natur ist die beste Apotheke!” So sind auch die Basisöle, die in der Naturkosmetik angewendet werden, mit ihren Inhaltsstoffen wie Vitaminen, Fettsäuren und Mineralstoffen heilsame Bestandteile, die Haut und Körper gut tun. Je nachdem, für welchen Hauttyp Produkte erzeugt werden, werden die entsprechenden Inhaltsstoffe mit beruhigender, straffender, feuchtigkeitsspendender oder entzündungshem-
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MANDELÖL besonders sanft, für Babys/Kinder Ob es sich um kontrollierte Naturkosmetik, wie etwa von Ringana, Culum natura und Styx aus Österreich, Dr. Hauschka, Tautropfen, Primavera oder Bioemsan und vielen mehr handelt, finden Sie am besten über die Internetseiten der Anbieter und der verschiedenen Gütesiegel selbst heraus. Im Waldviertel gibt es bereits etliche Experten rund um Bio-Lebensmittel und Naturkosmetik, die Ihnen hier mit Rat und Tat zur Seite stehen. In zahlreichen Kräuter- und Aromakursen lernen Sie die Kraft der Natur kennen und nützen.
Institut Besser Leben Zahlreiche Kurse und Workshops www.besser-leben-online.at
Sonnentor Bioprodukte und Naturkosmetik Reichlich Wissenswertes rund um Kräuter und ihren Einsatz Auch in der neuen Sonnentor-Akademie www.sonnentor.at
Traunsteiner Kräutertanten Üppiges Wissen rund um Kräuter, ihren Nutzen und ihre Anwendung sowie Kräuterführungen und -kurse. www.kraeutertanten.at
Waldviertler Kräuterhof Zach Information vom Bio-Kräuterhof über regionale Kräuter und ihr Einsatzgebiet www.kraeuterhof-zach.at
Kräuterpfarrer Weidinger-Zentrum Viel Wissenswertes wird im Kräuterzentrum in Karlstein bei Vorträgen und Kräuterwanderungen weitergegeben www.kraeuterpfarrer.at
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Neu in Rosenburg:
Naturkosmetik aus dem hohen Norden Naturkosmetik von MÁDARA aus Lettland mit den hochwirksamen Extrakten nordischer Pflanzen bereichert seit kurzem das Angebot der beauty & health-Praxis contacto von Mag. Elisabeth Kögler in Rosenburg. Die Inhaltsstoffe dieser Naturkosmetik sind pflanzlicher, mineralischer oder tierischer Herkunft, die Produkte unterliegen den Standards von ECOCERT, weil sie zu mindestens 95 % natürlichen Ursprungs sind. Mit Naturkosmetik von MÁDARA wird die Haut mit hochwirksamen Essenzen, ätherischen Ölen, Kräuterextrakten und - besonders in der Anti Aging-Linie mit Essenzen aus der Birkenrinde - gepflegt. Weder Alkohol, noch gentechnisch veränderte Inhaltsstoffe, Emulgatoren oder chemische Konservierungsstoffe sind hier enthalten und es werden nur milde, pflanzliche Tenside als waschaktive Substanzen eingesetzt. Selbstverständlich werden die Produkte tierversuchsfrei entwickelt. All das garantiert, dass die Haut-, Haar- und Babypflegeprodukte mit hochwertigen Wirkstoffen erzeugt werden und unser größtes Organ, die Haut, gesund ernährt wird. Der kurzen Dauer des lettischen Sommers verdanken die Kräuter und Pflanzen wesentlich intensivere Inhaltsstoffe, was sich in Duft und Farbe der Substanzen sowie in der Wirkung der Pflege zeigt. Die ausgewählten Säfte der Birke, regenerierend und zellwachstumfördernd, sind der Hauptbestandteil der Time Miracle Produkte für die reifere Haut. Mit Schafgarbe, Lindenblüten und Kamille wird die Haut sanft gereinigt, sodass der natürliche Ph-Wert der Haut erhalten bleibt. Polysaccharide aus der Wegerichpflanze sind die wesentlichen Wirkstoffe, die den Produkten auch ihren außergewöhnlichen Duft verleihen und zur optimalen Durchfeuchtung beitragen. Ergänzt von Sand-
dorn, den Phyotohormonen des Wiesenklees und den hochwertigen Antioxidantien der Moosbeeren wird die Hautpflege optimiert. Zur nächtlichen Regeneration verwendet MÁDARA Wirkstoffe aus Gerstenkeimen und Hopfen – die toxinzerstörend wirken und die Kollagenproduktion anregen. Der Großteil der Produkte ist vegan, lediglich im Lippenbalsam ist der Einsatz von Bienenwachs unerlässlich. Durch das Fehlen von naturfremden Substanzen ist es bei der Anwendung dieser Produkte auch möglich, besonders irritierte Hautbilder wie Akne, Allergien und Neurodermitis wieder ins Gleichgewicht zu bringen. MÁDARA bietet neben der Naturkosmetik für die Gesichtshaut auch Produkte zur Körperflege, wie Anticellulite-Körperöl und -Creme, spezielle Duschseifen und mit Flower Dust eine hochwertige Körpercreme mit feinem Goldglitzer. Für naturbewusste und ökologisch orientierte junge Mütter gibt es die Natur–Babypflege mit wunderbar duftenden und liebevoll verpackten Pflegeprodukten für die feine, empfindsame Babyhaut. Gönnen Sie Ihrer Haut, Ihren Haaren und Ihrem Baby eine außergewöhnliche Pflege mit natürlichen Wirkstoffen und hochwertigen Inhaltsstoffen aus der Natur, ökologisch und nachhaltig erzeugt - als tägliche Pflege und bei der Naturkosmetikerin in Form einer hochwertigen Gesichtsbehandlung. Neben der sorgfältigen Auswahl der pflanzlichen Rohstoffe wird bei MÁDARA auch auf ökologische Verträglichkeit, also umwelt- und ressourcenschonende Herstellungsverfahren, optimale Abbaubarkeit sowie auf sparsamen Einsatz recyclebarer Verpackungsmaterialien höchster Wert gelegt.
Mag. Elisabeth Kögler
EINLADUNG ZUM KOSMETIKTAG
IN ROSENBURG 17. September, 12-18 Uhr Wir laden alle interessierten Damen herzlich zur Präsentation von Kosmetikbehandlungen mit der Naturkosmetikserie MÁDARA in unser neueröffnetes Kosmetikstudio in Rosenburg ein. Wir freuen uns, Sie mit Sonderangeboten verwöhnen zu dürfen.
Mag. Elisabeth Kögler (FH) 3573 Rosenburg 138 T 0664 9169511
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Landesinnung für Kosmetiker, Fußpfleger und Masseure
Handwerk hat goldenen Boden, damals wie heute. Vor allem, wenn eine gute Ausbildung die Weichen für ein erfolgreiches Berufsleben stellt. Deshalb ist Landesinnungsmeisterin Christine Schreiner stets bemüht, Kosmetiker, Fußpfleger und Masseure zu motivieren, ihr Wissen an junge Menschen weiterzugeben und für deren optimale Ausbildung zu sorgen. "Denn gut ausgebildete Fachkräfte garantieren nicht nur für unsere Kunden höchste Qualität, sondern sind auch für die Unternehmer selbst die Basis für eine erfolgreiche berufliche Existenz!"
Landesinnungsmeisterin Christine Schreiner macht sich für Lehrlinge stark Für so manchen Unternehmer ist die Ausbildung von jungen Menschen geradezu Berufung. KR Elfriede Winkler hat in ihrem Institut in Neunkirchen seit 1981 schon über 50 Lehrlinge
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KR Elfriede Winkler hat schon über 50 Lehrlinge ausgebildet ausgebildet. "Ich bin gerne mit jungen Leuten zusammen und ich nehme auch gerne Anteil an ihrem Leben. Die Lehrlinge beginnen ja erst jetzt, sich im Erwachsenenleben mit all seinen Ereignissen zurechtzufinden", so die Expertin, die da gerne mit Rat und Tat zur Seite steht und schon mal den ersten großen Liebeskummer wegtröstet. Über zwanzig Jahre war die erfolgreiche Fachfrau auch als Prüferin tätig und weiß, wie hoch das Niveau der niederösterreichischen Lehrlinge in diesen Bereichen ist. Das ist einerseits den engagierten Betrieben zu verdanken, andererseits auch der hervorragenden Berufschule in St. Pölten, wo die Theorie zur Praxisarbeit vermittelt wird. Berufsschuldirektor Franz Huber leitet seit elf
Jahren die Geschicke der Landesberufsschule in Niederösterreich. Auch er bestätigt, wie wertvoll die Lehrausbildung - vor allem auch gegenüber Kurzausbildungen in verschiedenen Bildungsinstituten - ist. "Die Verbindung aus theoretischem Wissen und der praktischen Einarbeitung in den Beruf unter fachkundiger Führung durch den Lehrherrn gibt einfach das beste Rüstzeug mit auf den Weg. Bei Kursen für den zweiten Bildungsweg fehlt häufig die Routine durch die Praxis. Hier sind Lehrlinge eindeutig bevorzugt", so Huber, der sogar für eine Verlängerung der Lehrzeit im Bereich Kosmetik von zwei auf drei Jahre plädiert, um eine noch bessere Ausbildung zu garantieren. Dies wird auch seitens der Landesinnung angedacht wird, um die Berufsgruppen weiter aufzuwerten.
Berufsschuldirektor Franz Huber wünscht sich für die Lehrlinge ein Jahr mehr Ausbildungszeit
bezahlte Einschaltung |Fotos: Landesinnung, Alexandra Serra – www.foto-serra.com, sunnyfrog, Fotolia.com
Lehre: Ein guter Start
Beim Landeslehrlingswettbewerb der Landesinnung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure im WIFI St. Pölten stellten die Lehrlinge ihr Können unter Beweis. Die jeweils erstplatzierten Lehrlinge durften beim Bundeslehrlingswettbewerb in Vorarlberg teilnehmen.
Auch Diplompädagogin Astrid Kaufmann, die seit 2000 an der Berufsschule in St. Pölten unterrichtet, ist für die Verlängerung der Berufsschulzeit, um die Ausbildungsqualität an andere Lehrberufe anzupassen. Stolz ist sie auf die hervorragende Ausstattung der Landesberufsschule, die mit modernsten Geräten ausgestattet ist: Mikrodermabrasion, Diamantdermabrasion, Ultraschall, Phonophorese, Iontophorese, kosmetische Laser und vieles mehr stehen den Lehrlingen hier zur Verfügung um erstklassiges Know-how zu erlangen.
mitbringen. Eigenschaften wie Verantwortungsbewusstsein, Verschwiegenheit und Hygienebewusstsein sind ebenfalls sehr wichtig", so Astrid Kaufmann. Neben dem Fachunterricht, der unter anderem Bereiche wie Anatomie, Ernährungslehre, Grundkenntnisse in Chemie und Physik, Hygiene und Sicherheit, aber auch Kundenberatung, physikalische Therapiemöglichkeiten und Wellness umfasst, wird hier im Unterricht das praktische Wissen erlernt und geübt, das die praktische Arbeit im Lehrbetrieb ergänzt. So sind die aufstrebenden Fachkräfte für das Berufsleben bestens ausgerüstet. Sehr glücklich ist die Fachlehrerin über die gute Zusammenarbeit mit der Landesinnung, die auch für die Landesinnungsmeisterin Christine Schreiner sehr wichtig ist. "Wir haben die Landesberufsschule St. Pölten anlässlich des Hochwassers 2010 unterstützt und auch jetzt wieder Geräte gesponsert."
Astrid Kaufmann freut sich über die gute Zusammenarbeit mit der Landesinnung "Fähigkeiten wie Fingerfertigkeit, Kreativität, Sorgfalt und Kontaktfreudigkeit sollte ein junger Mensch, der sich für eine Ausbildung als Kosmetiker, Fußpfleger oder Masseur interessiert,
"Christine Schreiner hat auch maßgeblich daran mitgewirkt, dass vom Land Niederösterreich eine Zusage für die Neuausstattung der Landesberufsschule erteilt wurde, damit die Lehrlinge in Niederösterreich beste Ausbildungsbedingungen für einen erfolgreichen Start ins Berufleben vorfinden", so Mag. (FH) Lisa-Maria Maier, Geschäftsführerin der Innungsgruppe Dienstleister.
KARRIERE MIT LEHRE Lehre KosmetikerIn, FußpflegerIn und MasseurIn Die Lehrausbildungen finden überwiegend im Lehrbetrieb statt. Etwa 20 % der Ausbildungszeit verbringen die Lehrlinge in der Berufsschule. Im Lehrbetrieb erlernt der Lehrling den gewählten Beruf anhand der praktischen Arbeit. In der Berufsschule wird das Allgemeinwissen vertieft und theoretisches Hintergrundwissen für den gewählte Beruf vermittelt. Lehrdauer: 2 Jahre Die Lehrabschlussprüfung befähigt zur Ausübung des erlernten Berufes, ermöglicht den Zugang zur Werkmeisterschule und Meisterprüfung und gibt die Möglichkeit zur selbstständigen Berufsausübung im entsprechenden Fachbereich. Infos unter www.frag-jimmy.at
Kontakt & Info: Wirtschaftskammer NÖ
Landesinnung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure 3100 St. Pölten, Landsbergerstraße 1 T: 02742 851-19151
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smovey
Apfelgrüne Zauberringe
Im Inneren der Ringe aus apfelgrünem Spiralschlauch sorgen vier Stahlkugeln für Schwung und Vibration. Durch das Schwingen der Arme mit dem smovey in Händen erzeugen diese Kugeln nicht nur eine gesundheitsfördernde Vibration, sondern entwickeln dabei durch die Fliehkraft ein Gewicht von rund fünf Kilo, was sie zu einem großartigen Trainingsgerät macht. Trainieren kann man mit den Smoveys beim Spazierengehen, Walken oder Joggen, im Wasser und in so manchem Fitnessstudio, wo die Ringe bereits als Trainingsverstärker und für spezielle smovey-Einheiten angeboten werden. Doch die Zauberringe sollen nicht nur der Fitness dienen: Da sich an den Händen die Reflexpunkte fast aller Organe und Drüsen befinden, werden diese durch die feinen Vibrationen bei den Schwungbewegungen mit smovey stimu-
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liert und sollen so positiv auf den gesamten Körper wirken.
Grün für Alt und Jung
Mittlerweile werden smoveys auch in der Rehabilitation und zur Verbesserung der Mobilisierung eingesetzt. Aber auch bei Kindern sind die fröhlich-grünen Ringe sehr beliebt. Projekte mit Volksschulen zeigen die große Begeisterung, mit der die Kinder an die "Schwungringe" herangehen, die sich auch prima zur Massage eignen. Durch spezielle Kreuzbewegungen beim Üben, wie sie auch gerne in der Kinesiologie angewendet werden, lassen sich mit smovey beide Gehirnhälften gut aktivieren, was sich als besonders günstiges Trainingsprogramm für Schulkinder erweist. Auch für Wassergymnastik und für gezielte Balanceübungen, die das Zusammenspiel der Muskulatur verfeinern, ist smovey gut geeignet und daher auch bei Senioren sehr beliebt. Mittlerweile wurden bereits viele zum smovey-Coach ausgebildet, die den richtigen Umgang mit den Ringen und die passenden Übungen dazu lehren. Das Training kann man in Gruppen absolvieren oder für sich allein daheim. Zwei smoveys gibt's zum Preis von 99,90 Euro mit Anleitung und DVD bei den Coaches und online zu bestellen auf www.smovey.com.
SMOVEY im Waldviertel zum Beispiel bei Smovey-Park Engelsdorf www.besser-leben-online.at Friedrich Oprschal, Vitis U. Wurzinger, Sieghartskirchen Karin Walther, Gars am Kamp
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E
nde der Neunziger erhielt der leidenschaftliche Hobbysportler Johann Salzwimmer eine vernichtende Diagnose: Morbus Parkinson. Er bestand darauf, weiterhin Tennis zu spielen und bemerkte bald, dass er sich danach immer besser fühlte. Auf seinem Weg, den Grund für diese Verbesserung zu erkunden, entwickelte sich aus einer Reihe von Versuchen letzendlich "smovey Vibroswing", das seit einiger Zeit vom Ennstal aus die Welt erobert.
Auswege aus der Darmkrise
Reizwort Reizdarm Geschätzte ein bis drei (!) Millionen ÖsterreicherInnen leiden gelegentlich oder auch ständig an sehr belastenden Darmstörungen. Obwohl das Reizdarmsyndrom von der Schulmedizin als ›ungefährlich‹ eingestuft wird - die Lebensqualität wird dadurch jedenfalls deutlich herabgesetzt.
Was ist ein Reizdarm?
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Nur eine funktionelle Erkrankung ohne organischen Hintergrund oder steckt doch mehr dahinter? Bei ausgeprägtem Verlauf der Erkrankung rücken die Darmbeschwerden in den Mittelpunkt des Tagesablaufes und schränken die Lebensqualität stark ein. Als Leitsymptome gelten Durchfall, Blähungen, Verstopfung und auch quälende Bauchschmerzen. Die klassischen Untersuchungen wie Darmspiegelung und Ultraschall bringen oft wenig nützliche Hinweise.
Risikofaktor Stress Stressfaktoren spielen bei der Entstehung und Unterhaltung von Darmproblemen eine entscheidende Rolle. Dabei geht es nicht ausschließlich um Termin- und Zeitdruck. Viel häufiger stehen unbewusste Ängste, hinuntergeschluckter Ärger und Wut am Beginn dieser Krankheit. Die enge
Dr. med. Gerhard Wallner ist Allgemeinmediziner mit Schwerpunkt Stuhldiagnose und Darmsanierung
Vernetzung von Gehirn und Bauch über die gemeinsame ›Serotoninbrücke‹ und über das vegetative Nervensystem spielen dabei mit eine entscheidende Rolle.
Risikofaktoren Darminfekte und Antibiotika Infektionen werden inflationär-routinemäßig mit Antibiotika behandelt. Leider kann ein Antibiotikum nicht zwischen gut und böse unterscheiden, und vernichtet so die lebenswichtige Darmflora gleich mit. Zurück bleibt eine auf Dauer beschädigte Darmschleimhaut.
Risikofaktor Fehl-Ernährung Der Ernährung kommt bei der Entstehung des Reizdarmsyndroms eine wichtige Rolle zu. Ballaststoffarme Kost verbunden mit reichlich Fleischkonsum fördert die Vermehrung von Fäulnisbakterien im Dickdarm. Das schadet der Darmschleimhaut und verschlechtert das Dickdarmmilieu.
Stuhldiagnostik Der Stuhl bietet als Abbild der Darmschleimhaut eine umfangreiche Diagnosemöglichkeit zum Reizdarmsyndrom: Darmflora-Dysbiose, Pilzbesiedelung, Darmmilieustörungen, Entzündungen, Unverträglichkeiten, Fehl-Ernährung, Zöliakie, Helicobakter, Krebsvorsorge: all das aus nur wenigen Gramm Stuhl.
Gesunder Darm durch „Darmsanierung“ Ziel einer Darmsanierung ist es, die Lebensqualität wiederherzustellen und die gesunde Funktion der Darmschleimhaut auf Dauer zu sichern. Ergänzend dazu wird manchmal auch eine Austestung auf psychosomatische Faktoren mittels PSE (Psycho-Somatische-Energetik) sinnvoll sein.
Risikofaktor Störung der Darmflora 100 Billionen Darmflora-Bakterien übernehmen zur gesunden Funktion des Darms eine herausragende Rolle. Aber: 95 % aller Stuhluntersuchungen weisen zum Teil erhebliche Mängel bei der normalen Darmflora auf!
Kontakt & Infos:
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Aromatherapie
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igentlich begann alles mit einem (un)glücklichen Zufall, als sich der französische Chemiker und Parfumeur René-Maurice Gattefossé Anfang des 20. Jahrhunderts in seinem Labor bei einer Explosion Verbrennungen zuzog. Unter Schmerzen schnappte er sich das erstbeste Fläschchen in seiner Umgebung. Das war wohl Glück für uns alle, denn das Lavendelöl, das ihm am nächsten war, ließ seine Wunden rasch und völlig narbenfrei verheilen. Dieser Erfolg regte ihn zu weiteren Forschungen an und die Aromatherapie ward geboren.
Die heutige Aromatherapie - ein Zweig der Phytotherapie - kennt hunderte von ätherischen Ölen aus Blüten, Kräutern, Samen, Wurzeln, Früchten, Hölzern, Harzen und Gräsern. Mit unterschiedlichen, jedoch stets aufwändigen Verfahren, werden die ätherischen Öle extrahiert und kommen in Glasfläschchen als naturreine Essenzen zum Einsatz. Dabei wird heute - wo immer dies möglich ist - sogar auf kontrolliert biologischen Ursprung Wert gelegt. Denn schließlich gelangen die ätherischen Öle selbst beim Riechen über die Schleimhäute in den Körper. Die Wirkung der Pflanzenextrakte ist so vielfältig, wie die Heilkräfte der Pflanzen selbst. Ihre Anwendungsgebiete sind neben der Gesundheitspflege, der Aromaküche, der Beimengung in Naturkosmetika auch im psychischen Bereich sehr beliebt.
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Fotos: Floydine, Fotolia.com
Gattefossé widmete sich vor allem den medizinischen Eigenschaften der Essenzen und machte dabei spektakuläre Entdeckungen. Seine beiden Werke ›Aromatherapie‹ und ›Essentielle Antiseptika›, die er während des Zweiten Weltkriegs verfasste, waren wegweisend für sämtliche Forschungen nach ihm. Nicht zu Unrecht nennt man ihn deshalb den ›Vater der Aromatherapie‹.
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uch wenn hierzulande die klassische Medizin noch weitgehend die Nase rümpft über den Einsatz ätherischer Öle, ist die Aromatherapie in anderen Ländern bereits eine anerkannte und angesehene Methode. Interessanterweise war die Geburtshilfe in Österreich einer der ersten Bereiche, in denen die Aromatherapie offiziellen Einsatz fand, was wohl an den vielen ganzheitlich aufgeschlossenen Hebammen und dem grandiosen Buch der deutschen Hebamme Ingeborg Stadelmann liegt. Sie veröffentlichte nach langen Jahren der Forschung und Erfahrung ein Werk mit vielen Tipps und Aromarezepten für Schwangerschaft, Geburt und Baby - also genau jener sensiblen Zeit, in der Frauen besonders viel Wert auf natürliche Stoffe legen, um dem Un- und Neugeborenen nicht zu schaden.
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Mittlerweile gibt es bereits auch viele Krankenschwestern, die sich ebenfalls intensiv mit den Aromaölen auseinander gesetzt haben und den hohen Wert der pflanzlichen Stoffe, die nachweislich in den ätherischen Ölen enthalten sind nützen und weiterempfehlen. Nicht zu unterschätzen Aromaöle kommen mittlerweile von vielen Anbietern auf den Markt. Wer mit ätherischen Ölen Erfahrung hat, weiß, dass ihre Wirkung nicht zu unterschätzen ist. Über das Riechen, aber auch über Cremen, Massageöle, Badezusätze und natürlich mit der Aromaküche, gelangen die Wirkstoffe der Pflanzen in den Körper, wo sie ja auch ihre Heilkraft verströmen sollen. Dabei ist es wichtig, großes Augenmerk auf hundertprozentige Naturreinheit zu legen. Auf Weihnachtsmärkten und in Supermärkten werden immer wieder synthetische Duftöle angeboten, die in ihrer Aufmachung den ätherischen Ölen nicht unähnlich sind. Dabei ist zu beachten, dass die Öle – selbst wenn sie ›nur‹ in der Duftlampe eingesetzt werden – in den Organismus aufgenommen werden. Sensible Menschen reagieren auf diese künstlichen Düfte mit Kopfschmerzen, aber auch wenn das nicht der Fall ist, ist in jedem Fall naturreiner Qualität der Vorzug zu geben. Hundertprozentig reine ätherische Öle müssen als solche auf der Etikette gekennzeichnet sein, der Hersteller und die genaue Bezeichnung der Pflanze und im Idealfall deren Inhaltsstoffe sind ein guter Wegweiser für beste Qualität. Aber auch der Kaufpreis ist ein Hinweis auf die Güte - allein für die Destillation von rund 250 g Rosenöl ist eine Tonne Rosenblüten erforderlich. Man kann sich also gut vorstellen, dass das teuerste aller ätherischen Öle nicht um ein paar Euro zu kaufen sein kann. TRÖPFCHENWEISE SEELENHEIL Die psychische Wirkung ätherischer Öle ist längst vielfach bestätigt. Aber wohl jeder hat auch selbst schon seine Erfahrungen damit gemacht. So werden etwa beim Schälen von Mandarine und Orange die ätherischen Öle freigesetzt, die uns mit ihren unvergleichlichen Aromen beglücken. Beide wirken stimmungsaufhellend, spannungslösend, vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit und wirken - sowie Limette
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und Zitrone - antiseptisch. Auch Lavendel, dessen Duft vielleicht schon aus Uromas Wäschekasten aufgestiegen ist, wirkt nicht nur bei Verbrennungen und gegen Motten, sondern entspannt Körper und Seele. Mehr als hundert verschiedene Inhaltsstoffe konnten in reinem Lavendelöl guter Herkunft nachgewiesen werden, daher ist auch die Bandbreite seiner Einsatzgebiete groß. Erdend und zentrierend wirken vor allem die ätherischen Öle von Bäumen, wie Zypresse, Zeder oder Tanne, sowie von Harzen wie Benzoe oder Weihrauch, die mit ihrem balsamischen Aroma der Seele schmeicheln. Gut bekannt sind auch belebende Essenzen wie Eukalyptus oder Pfefferminze, die kühlen und bei Erkältung hilfreich sind, sowie sinnlich-erotisierende Düfte wie Ylang-Ylang, Patchouli, Moschus oder Frangipani. Die Palette ist so groß wie die natürlichen Helfer, die in der Aromatherapie über die ganze Welt verstreut sind. Denn am hochwertigsten sind die Inhaltsstoffe jener Pflanzen, die in ihrem angestammten Herkunftsgebiet wachsen. So zeigt beispielsweise Lavendel aus der Provence deutlich mehr Inhaltsstoffe, als jener, der in unseren Gärten wächst. EIN OPTIMUM AN MASSAGE Die Wirksamkeit von Massagen kann durch den Zusatz von ätherischen Ölen merklich gesteigert werden. Hier hat sich seit Jahren die Aroma-Massage und die Raindrop Technique von Gary Young behauptet. Speziell im Rückenbereich kann hier durch wirksame Mischungen von Aromaölen hilfreich gearbeitet werden. Doch auch in diesem Bereich des körperlichen Einsatzes ist darauf zu achten, dass ätherische Öle höchster Qualität verwendet werden und fachmännisch einwandfrei gearbeitet wird. Reine Wohlfühlmassagen mit Mandel- oder Jojobaöl werden mit ein paar Tropfen vom ätherischen Öl der Wahl zu einem reinen Genuss und entspannen nach einem harten Arbeitstag. Beliebt sind auch Babymassagen, die am besten mit feinem Mandelöl süß und einem Tropfen Rosenöl zärtliche Geborgenheit vermitteln. Natürlich sollte bei den Basisölen ebenfalls immer auf naturreine (Bio)Qualität geachtet werden. BERATUNG UND KURSE Wer sich in diese wunderbar duftende Welt der Aromatherapie vertiefen möchte, sollte das vielfältige Beratungsund Kursangebot in der Region nützen. Erfahrene AromaPraktiker geben ihr umfassendes Wissen gerne weiter und in Workshops erfährt man nicht nur viel über die wichtigsten Essenzen, sondern auch über die richtige Dosierung und Anwendung. Dieses Wissen verhilft zu mehr Sicherheit und Freude im Umgang mit der Aromatherapie, die dann ein sinnliches Vergnügen für Groß und Klein ist. Denn es ist immer ein gutes Gefühl in vielen Lebenslagen auf die Kraft der Natur vertrauen zu können.
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Gesundheitsoase Eigentlich hatte ich mich auf den Weg nach Engelsdorf bei Eggenburg gemacht, um bei Brigitte Basagic und Claudia Noreia Ereky mehr 端ber die Aromatherapie zu erfahren. Entdecken durfte ich hier einen paradiesischen Ort, der sehr viel mehr zu bieten hat. VON LILLY DIPPOLD
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Wer sich, wie ich, eher unbedarft auf den Weg zum Institut Besser Leben macht, darf gleich auf mehrere Überraschungen gefasst sein. Am Rande des dörflichen Siedlungsgebiets mündet die Zufahrtsstraße völlig unerwartet in einem Paradies mit blühenden Kräutern, bunten Blumen, alten Bäumen und einem idyllischen Teich mit Seerosen. Selbst einige Kraftsteine findet man hier in diesem großen Naturgarten, der so anmutig seine stille Harmonie verströmt.
Das große, gemütliche Haus, das mit viel Geschick liebevoll in diese Naturkulisse eingebettet wurde, lädt freundlich zum Nähertreten ein. Die beiden Hausherrinnen Brigitte Basagic und Claudia Noreia Ereky empfangen mich sehr herzlich in ihrem Naturladen, der sozusagen das Entrée bei Besser Leben bildet. Neben hochwertigen, therapeutischen Aromaölen und Zubehör für die Aromatherapie findet man hier auch Kräuter- und Teespeziali-
täten, Ohr- und Körperkerzen, feine Öle und Essige, Hildegard von Bingen-Dinkelprodukte, Räucherwerk und ganz besonders hochwertige Planetenklangschalen. Erfreut entdecke ich da das langgesuchte Kokosöl, das ich gerne als Anti-Zecken-Mittel testen möchte und sogar Mehl kann man hier mahlen (lassen). Alles von höchster Güte, natürlich und biologisch, wie mir die Damen stolz versichern, die ihre Bioprodukte seit kurzem auch am Markt in Eggenburg verkaufen.
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Im Anschluss an den Naturladen breiten sich die großzügigen Institutsräumlichkeiten auf zwei Etagen aus. Brigitte Basagic, Gründerin von Besser Leben, hat hier mit ihrer Geschäftspartnerin eine Oase für Gesundheit und Wohlbefinden geschaffen, in der man nicht nur eine ganze Reihe von Massagen und heilsamen Raindrop-Anwendungen genießen, sondern im Rahmen des Kurs- und Ausbildungsangebotes vieles davon auch selbst erlernen kann. Neben Aromatherapie- und Raindrop-Ausbildungen gibt es auch Diplomlehrgänge für Mentaltraining, Energietherapie und ärztlich geprüfte Humanenergetik bzw. Präventionspraktik, die eine ganzheitliche Berufsausbildung im Wachstumsmarkt der Gesundheitsbranche darstellen. „Mir liegt in erster Linie daran, mein Wissen weiterzugeben, damit Menschen sich selbst und ihren Familienangehörigen auf natürliche Weise helfen können“, so die Neo-Waldviertlerin, die das Konzept für die Präventionspraktik selbst entwickelt hat. „Mentaltraining nach Tepperwein, Gesundheit und Ernährung, Vital-Nährstoffkunde, Aromatherapie, Anatomie, Physiologie, Pathologie, Bewegung und Gewichtsmanagement, Körperanwendungen, wie Raindrop, Aroma Stone, Klangmassage, Fußanwendung, Meridiananwendung, Bachblüten nach der Schienenmethode, Körper- und Ohrkerzenanwendung,
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geistige Energietherapie, bioenergetische Befundungen und die Erstellung von energetischen Therapieplänen sind die wesentlichen Bereiche dieser anspruchsvollen Energetikerausbildung.“ Aber auch Themen wie Marketing und Buchhaltung kommen dabei nicht zu kurz, um den Absolventen, die aus allen Teilen Österreichs nach Engelsdorf kommen, einen erfolgreichen Berufsstart zu ermöglichen. Die Aromatherapie, die mich ja ursprünglich nach Engelsdorf geführt hat, ist allgegenwärtiger Standard hier im Haus. Brigitte Basagic erhielt ihr eigenes Raindrop-Zertifikat seinerzeit von D. Gary Young persönlich und so wundert es wenig, dass die hochwertigen Young Living-Essenzen in ihrem Institut einen fixen Platz einnehmen. „Egal ob wir nun Raindrop-Anwendungen machen oder Kurse halten, selbst bei der Klangmassage oder den Smovey-Kursen sind unsere Aromaöle allgegenwärtig. Wir duschen damit, cremen uns mit Aroma-Produkten ein - ich glaube, wir duften schon von innen heraus danach“, lacht Claudia Noreia Ereky, die auf die Unterstützung der ätherischen Öle nicht mehr verzichten möchte. Während des Interviews sind meine Rückenschmerzen dem Scharfblick der beiden Therapeutinnen nicht entgangen und sie bestehen darauf, mir eine kleine Raindrop-Massage mit den pas-
Brigitte Basagic Gründerin und Geschäftsführerin des Instituts, Erwachsenenbildnerin und Bildungsmanagerin dipl. Mentaltrainerin, RaindropPraktikerin und -Trainerin Entwicklerin des Konzeptes „Prävention im Hilfestellungsgewerbe®“ [ www.besser-leben-online.at ]
Du bist nur auf der Welt, um glücklich zu sein. Das ist deine einzige Aufgabe.
Gesundheit
Dr. med. Gerhard Wallner ist Allgemeinmediziner mit Schwerpunkt Ernährung, Stuhldiagnose und Darmsanierung office@darmcheck.at
Verstopft?
senden Ölen angedeihen zu lassen. Mit geübten Handgriffen, Wintergrün und grüner Minze wird meine Lendenwirbelsäule verwöhnt - an einem so heißen Tag erfrischt und kühlt allein schon der Duft dieser naturreinen Essenzen. Vor kurzem wurde das Besser Leben-Angebot um ein neues Bewegungsprogramm erweitert. Schon auf der Zufahrtstraße weist ein großes Schild zum Smovey-Park und im Bewegungsraum des Instituts sind die apfelgrünen Rundschläuche nicht zu übersehen. „Smovey ergänzt unser Programm perfekt, denn schließlich ist Bewegung ein wichtiger Faktor ganzheitlicher Gesundheit“, erklärt Claudia und drückt mir sogleich
zwei „Smovey‘s“ in die Hand, um den neuen Trend auszuprobieren, der richtig Spaß macht! „Besonders schöne Erlebnisse hatten wir mit den Volksschulklassen in denen wir Smovey-Projekte veranstaltet haben“, sind die beiden Frauen von diesem praktischen, neuen Fitness-Tool ebenso begeistert wie die Kinder. Smovey wird hier aber nicht nur als aktives FitProgramm für Alt und Jung angeboten. Wer mag, kann sich hier auch zum Smovey-Coach ausbilden lassen. So gerne ich noch bleiben würde mein Terminplan droht zu kippen. Erst viel später bemerke ich, dass meine Rückenschmerzen völlig verschwunden sind ...
Fotos: zVg, privat
Claudia Noreia Ereky Geschäftsführerin des Instituts Energie- und Lichtarbeiterin, Pilates BasicInstructor, Raindrop-Trainerin, Dipl. Mentaltrainerin, Meridian-Energethik-Trainerin, ärztlich geprüfte Präventionspraktikerin iHG®
Urteile nicht, bevor du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gegangen bist.
Vom Volksleiden Verstopfung sind bis zu 30 Prozent aller Menschen betroffen. Nicht nur, dass das höchst unangenehm sein kann - auch auf die Gesundheit hat chronische Obstipation negative Auswirkungen. In manch harmlosen Fällen bringen aber einige einfache Maßnahmen schon eine deutliche Besserung:
Zeit lassen – der Darm verträgt keinen Stress
Morgens schnell ins Büro oder in die Schule, doch der Darm hält sich nicht an die Vorgaben von Arbeitgeber und Schulbehörde. TIPP: Lieber eine halbe Stunde früher aufstehen und dem Darm die nötige Zeit zur Entspannung geben. Am Lokus darf es kein Pressen und Drücken geben!
Ernährungsgewohnheiten überdenken
Bei verstopften Menschen findet man häufig ein verändertes Darmmilieu mit einer Vermehrung von ungesunden Fäulniskeimen. Die Ursache dafür ist Ballaststoffmangel. TIPP: Dreimal täglich Gemüse mit hohem Ballaststoffanteil essen. Zwei Drittel der Nahrung sollten aus Gemüse (Obst) bestehen, das restliche Drittel aus Fisch, Fleisch, Tofu, Käse und wenigen Beilagen.
Abführmittel: Pro & Kontra
Manchmal lassen sich Abführmittel nicht vermeiden. Längerfristig sind sie aber abzulehnen. TIPP: Wenn schon Abführmittel, dann aber ›gesunde‹. Inulin, Pektin und Laevulose wirken abführend, fördern aber gleichzeitig auch die Entwicklung der gesunden Darmflora. GANZ WICHTIG: Wasser trinken, speziell am Morgen bis zu einem Liter! In hartnäckigen Fällen ist natürlich eine ärztliche Abklärung zu empfehlen. Eine Stuhluntersuchung bringt wertvolle Hinweise auf die Ursachen.
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FOTO: STEFANIE POLLMANN
Zum fünfjährigen Jubiläum der Wald4tlerin
Leben heißt nicht stillstehen VON RHEA TEMPER 42 | Wald4tlerin
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„Du lebst ein Leben, welches viele in drei Leben leben.“ Mit diesen Worten beschrieb eine Schamanin Lilly Dippold, Herausgeberin und Chefredakteurin der NÖ Magazine. Und kennt man erst einmal ihre Geschichte, so weiß man, wie sehr diese Worte ins Schwarze treffen. Das fünfjährige Bestehen von Wein4tlerin und Wald4lerin ist der perfekte Anlass, den Weg von Lilly Dippold einmal nachzuzeichnen. Denn dieser war weder einfach noch geradlinig und führte sie von der Vollblutmama und Geschäftsfrau, zur Astrologin, bis hin zur vernetzenden Verlagsleiterin. Eine außergewöhnliche Frau die beweist: Leben heißt nicht stillstehen! Heute leitet Lilly Dippold mit W4media & event eine Werbeagentur und den Verlag, den sie liebevoll „Verlägchen“ nennt. Das hochprofessionelle Erscheinungsbild der Magazine lässt kaum ahnen, dass es sich dabei um einen kleinen, spartenreinen Familienbetrieb handelt. Der Weg dahin war aber durchaus nicht vorgezeichnet. Im Hinblick auf die Übernahme des elterlichen Familienbetriebs, einer Zeltschneiderei, genoss sie eine kaufmännische Ausbildung - zur Weiterführung des Unternehmens sollte es aber nie kommen. Trotzdem schlug Lilly Dippold schon Jahre vor der Verlagsgründung mehr als nur einmal den Weg in die Selbstständigkeit ein. Inmitten des beginnenden Computer-Booms gründete sie kurzerhand ein Unternehmen mit dem Schwerpunkt EDV-Zubehör und landete damit einen Volltreffer. Doch die Wirtschaftskrise der 1980er-Jahre zwang viele ihrer Kunden in den Konkurs und so beschloss auch sie, einen neuen Weg einzuschlagen. Völlig konträr zu den vorhergehenden Tätigkeiten, ließ sich die damals Mitte-Dreißigjährige zur psychologischen Astrologin ausbilden. Zu dieser Zeit kehrte sie nicht nur in ihre Wahlheimat, das Weinviertel, zurück, sondern fand auch die große Liebe, die später die Lifestyle-Magazine auch mittragen sollte. Gemeinsam mit ihrem Partner René und ihrem Sohn Philipp aus erster Ehe zog Lilly Dippold in ein Haus in Korneuburg, um dort nicht nur familiär, sondern auch beruflich Wurzeln zu schlagen. In einer Praxis im Keller des Hauses richtete sie ein kleines Beratungs- und Ausbildungszentrum ein und war als Astrologin und Energetikerin gefragt. Die Geburt ihrer Tochter lenkte den Weg aber erneut in eine völlig andere Richtung. Nicht zum ersten Mal war es eine Herausforderung,
zwischen Familie und Job zu jonglieren. Eine konzentrierte Arbeit war mit der kleinen Nachzüglerin nicht mehr denkbar und somit schloss sie schweren Herzens ihre gut laufende Praxis. Diese Schließung brachte nicht nur einen unbefüllten Webspace mit sich, sondern bereits ein neue Idee. Sie machte ihre familiäre Herausforderung zum Thema und gründete ein Webportal rund um Muttersein und Beruf. Was eigentlich als kleiner Erfahrungsaustausch zwischen selbstständigen Müttern gedacht war, entwickelte sich innerhalb von wenigen Wochen zu einem virtuellen Treffpunkt für hunderte Gleichgesinnte, die auf der Suche nach Austausch und guten Ratschlägen rund um dieses Thema waren. Die Website mamas network austria wuchs von Tag zu Tag, expandierte später sogar unter dem neuen Namen Business Mamas in die Schweiz und nach Deutschland. Doch mit dem enormen Zuwachs der Plattform verschwand auch immer mehr die ursprüngliche Idee des Netzwerkens. Der Wunsch nach einem regionalerem, persönlicherem und damit effizienteren Weg der Vernetzung wurde immer größer und so beschloss die Initiatorin ein regionales Netzwerk – diesmal nur für Wein- und Waldviertlerinnen – zu gründen. Die daraus resultierenden regelmäßigen Netzwerktreffen dieser Frauen brachten erneut einen Stein ins Rollen und so organisierte Lilly Dippold die Weinviertler Frauentage in Korneuburg und später auch in Hollabrunn. Zum ersten Mal war es den Frauen der Region möglich, sich und ihre Produkte und Dienstleistungen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Veranstaltung wurde ein voller Erfolg und wie schon so viele Male zuvor, wurde aus einer anfänglich kleinen Idee ein riesengroßes Projekt – mit der Gründung des Verlags im Jahr 2008 sollte nun eine regionale Publikationsreihe regelmäßige, mediale Öffentlichkeit schaffen. Doch kein Vorhaben zuvor sollte solch eine Herausforderung darstellen, wie dieses. Auch wenn Lilly Dippold seit ihrer Kindheit schrieb und ihr die Worte schon immer leicht von der Hand gingen, war bald zu erkennen, dass jedes Exemplar hart
erarbeitet werden musste und das Schreiben dabei die ›Luxusarbeit‹ war. Nach den ersten beiden mühevoll und energieaufwändig erstellten Ausgaben betrachtete die Verlagsleiterin das Projekt schon beinahe als gescheitert, doch ihr Ehemann René bestärkte sie zum Weiterzumachen. Damit nicht genug, unterstützte er den Verlag von nun an durch die Übernahme von Vertrieb, Anzeigenverkauf und Kundenberatung– als völliger Autodidakt. Die Führung eines Familienbetriebs scheint ein Erfolgsrezept zu sein – für die Beziehung und den Verlag. So erzählt Lilly: „ Es ist gut, ein gemeinsames Ziel zu haben“. Außerdem ist ein Tag im Verlag der Dippolds auch nicht mit dem eines herkömmlichen Büros vergleichbar: „Beim morgendlichen Kaffee gibt's die Tagesbesprechung und dann gehen wir beide unserer Wege.“ Zwei Dippolds nicht genug, bringt nun auch Sohn Philipp frischen Wind in Agentur und Verlag. Die drei ziehen an einem Strang – von Grafik, über Redaktion bis hin zum Verkauf wird alles selbst gemacht – „nur dadurch ist das Überleben eines kleinen Verlags überhaupt möglich“. Auch wenn das Fehlen von Fördergeldern wirtschaftliche Unsicherheit bedeutet, so ist Lilly Dippold sehr stolz darauf, völllig frei und unabhängig zu sein. Worin aber liegt die Motivation, sich stets aufs Neue dieser Herausforderung zu stellen? Es ist die Liebe zu den beiden Regionen und den Menschen, die diesen Ehrgeiz zu begründen scheinen. Das Bedürfnis, Verbindungen zu schaffen, das Sichtbarmachen der Kostbarkeiten und der wertvollen Menschen der Region geben der Familie Dippold von Ausgabe zu Ausgabe genug Energie zum Weitermachen. Auch wenn Erfolg für Lilly Dippold eines der obersten Gebote ist, so ist dies nur eine Frage der Definition: „Erfolg ist für mich, wenn mir eine Kundin erzählt, dass jemand wegen ihrem Inserat einen Staubsauger gekauft hat, oder wenn ich von Vorarlbergern kontaktiert werde, weil diese einen Urlaub im Weinviertel planen und zur Information über die Region ein paar Magazine zugeschickt bekommen möchten - da könnte ich platzen vor Rührung und weiß, dass es gut und wichtig ist, zu tun, was wir tun.“
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Mit Tanja Mengl von Red Zac Mengl in Zwettl fanden wir genau jene kongeniale Partnerin, mit der wir das Kaffeemaschinen-Testing zum Leben erwecken konnten. Die sympathische Zwettlerin, die mit ihrem großen Sortiment und Know-how an der Quelle zu den unterschiedlichsten Modellen sitzt, war sofort begeistert von dieser Idee. Das Kaffee-Tasting war geboren und dank des ungeheuren Organisationstalents von Tanja Mengl war nicht nur rasch ein Termin gefunden, sondern auch eine Reihe von Testerinnen geladen, die sich bereit erklärten, das Espresso-Experiment mit uns durchzuführen. Getestet wurde mit Kaffee aus der Region: Wiener Verführung von Sonnentor, um das Tasting noch ein bisschen spannender zu gestalten, hatte Tanja Mengl mit Nespresso und Cremesso auch zwei Kapselmaschinen zwischen die Kaffeevollautomaten von Melitta, DeLonghi, Jura, Saeco und Miele eingeschleust. Für einen fairen Vergleich durften die Testerinnen die Kaffeemaschinen jedoch erst nach dem Tasting persönlich kennenlernen.
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Verkostet wurde Kaffee aus der Region: Wiener Verführung von Sonnentor in den Kaffeeautomaten von Melitta, DeLonghi, Jura, Saeco und Miele. Mit Nespresso Pixie und Cremesso Compact Manual wurden aber auch zwei Kapselmaschinen eingeschleust.
Fotos: W4media, Nenov Brothers, Robert Neumann, Yuri Arcurs, Feng Yu, Fotolia.com
lles begann, als die Kaffeemaschine in unserer Redaktion den Geist aufgab. Auf der Suche nach Ersatz, türmten sich Fragen über Fragen vor uns auf: welche, welche nicht, was soll sie können, worauf sollen wir achten, … und so entstand mitten in dieser wirklich dringlichen Angelegenheit, die nach einer ebensolchen Lösung verlangte, die Idee, einen Kaffeemaschinen-Test zu veranstalten.
Tanja Mengl hat für das Kaffee-Tasting keine Kosten und Mühen gescheut: Einladungen und Degustationskarten mit genauer Anleitung zur Bewertung wurden eigens angefertigt!
Michaela Thomaser, Melitta Wagner, Sylvia Steinhauer, Sabine Fröhlich, Gerlinde Müller-Todt, Anne Blauensteiner, Silvia Teufl und Edith Gutmann waren der Einladung von Tanja Mengl zum Espresso-Tasting gefolgt und hatten sich bereit erklärt, die sieben Kleinen Schwarzen zu prüfen.
Tanja Mengl (Bild rechts) lud zum Tasting: Michaela Thomaser, Melitta Wagner, Sylvia Steinhauer, Sabine Fröhlich, Gerlinde Müller-Todt, Anne Blauensteiner, Silvia Teufl und Edith Gutmann, Sonnentor-Chefin und Kaffeesponsorin, hatten sich bereit erklärt, die sieben Kaffeemaschinen zu testen. Für eine leckere Stärkung zwischendurch war ebenfalls gesorgt.
Die Gastgeberin erläuterte die unterschiedlichen Kriterien, auf die bei der Verkostung zu achten waren: Bewertet wurden erst die Beschaffenheit der Crema, der Geruch sowie der Gesamteindruck des Kaffees. Anschließend wurde der Körper, also die Dichte des Getränks auf der Zunge, beurteilt. „Es sind die Viskosität, das Gewicht und die Stärke, die auf der Zunge wahrgenommen werden. Der Körper variiert dabei zwischen leicht, mittel und voll, und ist von der Kaffeesorte und der Zubereitungsstärke abhängig. Kaffee aus einem Vollautomaten hat einen volleren Körper als Filterkaffee“, weiß Tanja Mengl. Beim Schlürfen wurde der Kaffee über den Gaumen gesprüht, um zu erreichen, dass sich die feinen Aromastoffe und die Geschmacksnuancen besser entfalten können und sie so alle Geschmackszonen der Zunge erreichen. So haben die Testerinnen versucht, sich an das Aroma heranzutasten, was gar nicht so einfach war. Wer hat schließlich zuvor je darüber nachgedacht, ob Kaffee erdig, bitter, fruchtig, weinähnlich, exotisch, würzig, holzig, nussig, blumig, schokoladig, rauchig oder gar süß schmeckt?
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So viel Koffein enthält ... 1 Espresso (50 ml) = 50 mg 1 Cola (200 ml) = 20 - 50 mg 1 Tasse Kaffee (90 ml) = 60 - 100 mg 1 Tasse schwarzer Tee (125 ml) = 20 - 50 mg 1 Tasse Filterkaffee (125 ml) = 80 - 120 mg 1 Tasse koffeinfreier Kaffee (90 ml) = 1,5 mg 1 Tasse Kakao (125ml) = 2 - 6 mg 1 Schmerztablette = 30 - 100 mg
Abschließend wurde dann auch noch die Säure bewertet. „Säure ist bei Kaffee ein wichtiger Begriff, der oft missverstanden wird, obwohl er - jedenfalls bis zu einem bestimmten Maß - eine wünschenswerte Eigenschaft von gutem Kaffee ist. Man versteht darunter seine gaumenreinigende Eigenschaft, das Vibrieren im Kaffee, ähnlich wie Kohlensäure im Wasser. Säure wird in erster Linie seitlich am Zungenrand wahrgenommen“, so Tanja Mengl. Beschrieben wird Säure mit Begriffen wie lebhaft, klar, lebendig, prickelnd, kräftig oder schal. Benotet wurde jede Kaffeeprobe schließlich mit einer Gesamtnote von eins bis sechs, wobei sechs die höchste Punktezahl war. Alles in allem beileibe keine leichte Aufgabe für die Testerinnen, bei der selbst leidenschaftlichen Kaffeetrinkerinnen der Kopf rauchte. Sehr überrascht waren alle Damen davon, dass sich bei dieser genauen Begutachtung zeigte, dass tatsächlich jeder Espresso anders schmeckt, obwohl stets Wasser und Kaffee - bis auf die beiden Kapselmaschinen - gleich waren. Mit etwas Übung offenbarten sich dann auch bald jene feinen Nuancen, die im Degustationsblatt angeführt waren.
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Völlig einig war sich die Tasting-Runde jedoch darüber, dass eine Kaffee-Verkostung eine tolle Idee ist und sie jederzeit wieder für einen Geräte-Test zu haben sind. Die Wald4tlerin jedenfalls ist nun um einiges schlauer geworden und sagt ein herzliches DANKE an Tanja Mengl für diese interessante Erfahrung und die tolle Organisation! ■
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Einrichtungsstil zu individualisieren, werden massenkompatible Möbel mit Designerstücken und individuellen Accessoires gemixt. Zu beobachten sind seit einiger Zeit auch Möbeltrends, die die Themen Recycling und Transformation aufgreifen. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden alte Möbel aufgearbeitet, umfunktioniert und neu designt. So entstehen besondere Einzelstücke.
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Das flat-Design – Total mein Typ! Vollendetes Design trifft schlanke Linie. Liebhaber schlichter Formen können zwischen Kunststoff-Alu- und Holz-Alu-Ausführung wählen. Mit flat sind Sie klar im Vorteil! Mehrere Flügeldichtungen und ein verstecktes Entwässerungssystem schützen optimal vor Kälte und Lärm. Die Dreifachverglasung und der Isolierglas-Abstandhalter garantieren besondere Widerstandsfähigkeit und Kompaktheit.
Zwei schlanke Fensterargumente in Holz-Alu ›quattrogenial flat‹ bietet mit seinem patentierten twistconnect-Eckverbindungssystem maximale Dichtheit und langlebige Stabilität, ›hiteccompound flat‹ sorgt für ausgesprochene Pflegeleichtigkeit und mit seinem einzigartigen Trockenverglasungssystem für besten Wärme- und Schallschutz.
Bruckner Fenster & Türen GmbH 3920 Groß Gerungs, Oberrosenauerwald III 15 | 02812/8402 www.bruckner.co.at
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vom 11. bis 13. Oktober 2013 Geschäftsführer Wolfgang Bruckner garantiert seinen Besuchern interessante Messerabatte, attraktive Angebote und Dreifachverglasungen zum Nulltarif: „Kommen Sie mit Ihrer Familie und informieren Sie sich über unsere Neuheiten und Preishits! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“
NEU! Das neue Flat-Fenstersystem von BruCKner Vollendetes Design trifft schlanke Linie und makellose Optik und vereint ein
Total mein Typ!
3fach-Plus an direkter Flügeldichtung mit einem Entwässerungssystem, das sich verdeckt hält. In Kunststoff-Alu oder Holz-Alu sorgt das neue Flat-Fenstersystem für höhere Widerstandsfähigkeit und Kompaktheit. Blendende Aussichten garantiert. BRUCKNER – da, steh´ ich drauf! Genau mein Geschmack!
thermoeco flat und quattrogenial Holz-Alu flat
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Wald4tlerin
Herbst 2013
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Geberit AquaClean Sela: Sauberkeit in neuer Dimension
„Ich bin mit dem Ansatz an die Arbeit herangetreten, ein Dusch-WC zu entwerfen, welches sich in nahezu jedes Badezimmer so einfach und natürlich wie irgend möglich einfügt“, betont Matteo Thun. Dass dies gelungen ist, zeigen die zahlreichen positiven Reaktionen und Auszeichnungen. Normalität und Schlichtheit des Designs schaffen eine neue Dimension bei WCs mit integrierter Duschfunktion. Das Geberit AquaClean Sela ist ein gelungenes Beispiel für die Ästhetik des Unsichtbaren: Die gesamte Technik ist in der Keramik versteckt und durch einen kompakten Gehäuseaufsatz kaschiert. Bereits mit drei begehrten DesignAwards ausgezeichnet Das wegweisende Design hat auch die Jurys der renommierten Design-Preise „iF product design award“, „Interior Innovation Award“ und „Design Plus powered by
56 | Wald4tlerin
Herbst 2013
ISH 2013“ überzeugt: Sie prämieren das Geberit AquaClean Sela mit ihren Awards und zeichnen sowohl das Produkt-Design wie auch das raffinierte Technikkonzept des Dusch-WCs aus, welches sich dadurch wie ein herkömmliches WC unscheinbar in jedes Badezimmer integrieren lässt. Das Geberit-AquaClean-Gefühl erleben Heutzutage ist die Körperpflege ohne Wasser absolut undenkbar – das Frischegefühl nach einer Dusche ist mit nichts zu vergleichen. Diese angenehme und gründliche Reinigung mit Wasser erlebt man mit dem Geberit AquaClean Sela auch nach dem Toilettengang. Per Knopfdruck wird dieses einzigartige Sauberkeitsgefühl erlebbar, welches auch bei der Namensgebung Pate stand: „Sela“ ist der Name der reinen und erfrischenden Ursprungsquelle des Flusses Inn, der in der Schweizer Bergwelt, im Oberengadin, entspringt.
Sanft zur Umwelt Die neue WC-Komplettanlage reinigt schonend und effektiv mit einem sanften Wasserstrahl, der mit Luft durchmischt ist. Das ist nicht nur gut für das Reinigungsgefühl, sondern senkt auch den Energieverbrauch. Bei maximaler Strahlstärke werden in der voreingestellten Duschzeit (20 Sekunden) lediglich 0,5 Liter Wasser abgegeben. Zudem erfüllt das Geberit AquaClean Sela, wie alle Dusch-WCs von Geberit, die europäischen Ökodesign-Anforderungen und weist dank der Energiesparfunktion auch im Standby-Modus einen minimalen Energieverbrauch auf. Hochwertige Materialisierung WC-Sitz und -Deckel beim neuen Geberit AquaClean Sela sind aus stabilem Duroplast gefertigt, und integrierte Dämpfer erlauben ein leises Öffnen und Schließen. Die Keramik verfügt über eine schmutzabweisende Oberfläche und weist eine überdurchschnittliche Ausspülleistung auf. Zudem verfügt das Dusch-WC über einen ergonomisch geformten komfortablen Sitz. Intuitive Bedienung Das neuste Geberit-AquaClean-Modell lässt sich ganz einfach bedienen. Über das Bedienfeld an Ort mit einfach zu identifizierbaren Tasten oder über die schlanke Fernbedienung wird die Duschfunktion gestartet, Stärke und Position des Duschstrahls eingestellt sowie die Oszillationsfunktion aktiviert.
Geberit AquaClean Lounge 1040 Wien, Argentinier Strasse 29 | Tel.: 01/577 11 77
www.geberit-aquaclean.at
bezahlte Einschaltung
Auch in Europa reinigen sich immer mehr Menschen nach dem Toilettengang auf natürliche und erfrischende Art mit Wasser. Mit dem neuen Geberit AquaClean Sela präsentiert der führende europäische Sanitärtechnologiehersteller Geberit ein neues Dusch-WC, welches nicht nur durch raffinierte Technik, sondern auch durch schlichtes Design begeistert. Für dieses ist der renommierte italienische Architekt und Designer Matteo Thun verantwortlich. Er hat das neue Dusch-WC kompakt und dennoch elegant gestaltet, was bereits mit mehreren Design-Preisen gewürdigt wurde.
Geberit AquaClean Das WC, das Sie mit Wasser reinigt.
Die natürliche Frische. Mit Geberit AquaClean erleben Sie ein völlig neues Gefühl von Frische und Sauberkeit: Das WC mit Duschfunktion reinigt den Po auf Knopfdruck mit einem warmen Wasserstrahl. Für mehr Hygiene und Wohlbefinden. → www.geberit-aquaclean.at oder 01 577 11 77
Wald4tlerin
Herbst 2013
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ge für te Si st e et
Peugeot 2008 Crossover
Ein Freund, ein guter Freund... Testmodell zur Verfügung gestellt von Raiffeisen Lagerhaus Zwettl
er sagt sie sagt Unser Testmodell erwartet uns mit der heute sehr vertrauten Farbe Weiß, was ihn sehr freundlich auf mich wirken lässt. Dieser Eindruck setzt sich auch im Innenraum fort – LED-Streifen am Dachhimmel, ein großes gut bedienbares Touchscreen-Display, eine futuristisch wirkende Feststellbremse und das überdurchschnittlich kleine Lenkrad tragen ihren Teil dazu bei. Die Besonderheiten liegen jedoch im Detail: So lässt sich die Lautstärke des Audiosystems über einen leicht versenkten Drehknopf im Lenkrad steuern. Das hat den Vorteil, dass man mit einem Dreh die gewünschte Laustärke regeln kann, ohne dafür x-Mal auf einen Knopf zu drücken. Auffallend ist auch die komfortable Sitzposition, die sich aus den angenehm weichen Sitzen mit gut haltgebender Seitenführung ergibt. Ergänzt wird dieser Wohlfühlplatz mit einem sehr guten Rundumblick, was geradezu bildlich zu einer Verschmelzung des Fahrers mit dem neuen Crossover und der Straße führt. Der 1.6 e-HDi 115 Motor unseres Testmodells ist eine perfekte Motorisierung für den neuen 2008 – laufruhig, durchzugsstark und sehr sparsam passt er ganz exzellent zum Fahrwerk, das besonders dadurch besticht, dass ich es erst gar nicht bemerke - Schlaglöcher, Rillen oder Unebenheiten werden einfach absorbiert. Der neue 2008 lädt zu Fahrgenuss ein und verströmt Ruhe und Gelassenheit, was mir sehr gut bekommen ist!
58 | Wald4tlerin
Herbst 2013
Der neue Peugeot 2008 Crossover ist mit seinen kompakten Proportionen und einer Länge von 4,16 Metern ein gelungener CityCrossover mit tollem Ausblick. Mühelos lässt sich der Franzose durch die Straßen navigieren, beeindruckt mit kleinem Wendekreis und schlüpft höchst kooperativ auch in kleine Parklücken. Aber auch auf dem holprigen Feldweg, auf dem wir seine CrossoverFähigkeiten testen, beeindruckt der Newcomer: Geradezu unbemerkt schluckt er mit zugkräftigem Vorderradantrieb auch noch die größten Unebenheiten souverän. Allrad ist im 2008 nicht vorgesehen, doch Grip Control (elektronische Traktionshilfe) kann hier nötigenfalls hilfreich eingreifen. Auf seine Länge besticht der 2008 auch mit überraschender Geräumigkeit im Fond und einem Kofferraumvolumen von 410 Litern, das durch Umlegen der Rückbank (1/3 - 2/3) noch vergrößert werden kann. Schon in der Version Access ist der charmante Crossover mit LEDTagfahrlicht, sechs Airbags, ABS, ESP mit ASR, elektrisch verstellund beheizbaren Außenspiegeln sowie dem Bordcomputer ausgestattet und besticht mit einem Einstiegspreis von 15.490 Euro. Unser Testfahrzeug in der Version Allure ist um 22.590 Euro mit Klimaautomatik, Einparkhilfe, elektrischen Fensterhebern, Touchscreen und den feschen 16“ Leichtmetallfelgen und vielem mehr ausgerüstet. Damit ist der kleine Crossover also wirklich durch und durch höchst sympathisch!
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Wald4tlerin
Herbst 2013
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Jaguar F-Type 3,0 V6 S Supercharged
(Staub)Wolke 7
Kaum im Waldviertel eingetroffen, dürfen wir die neueste Errungenschaft aus dem Hause Jaguar testen. Leider nur einen Nachmittag lang. Denn schon nach den ersten hundert Metern war klar - am liebsten wären wir schnurstracks bis an die Küste von Amalfi oder - noch besser - ans Ende der Welt gefahren. Berg- und Küstenstraße, versteht sich. Jaguar verspricht mit dem F-Type einen echten Sportwagen. Und hält sein Versprechen. Schon optisch ein wohlproportionierter Genuss - nicht zu rund und nicht zu eckig. Der Wettergott ist mit uns und wir verabschieden uns stilecht mit offenem Verdeck in Horn, wo die hübsche Mietzekatze im Autohaus Lehr ihr interimistisches Zuhause gefunden hat.
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Herbst 2013
Einsteigen. Angurten scheint schon fast überflüssig, denn die Performance-Sitze umschließen uns mit festem Halt. Startknopf drücken - die Lüftungsdüsen fahren automatisch aus und das Lenkrad senkt sich ebenso in Position. Klar, wir drücken gleich mal den DynamicSchalter, denn wir wollen optimalen Fahrspaß erleben. Mit dem sportlichen Röhren von 380 PS geht‘s in Richtung Nordosten. In läppischen 4,9 Sekunden erreichen wir dank der 8-GangQuickshift-Automatik völlig mühelos das Landstraßentempolimit, über die Etappen danach hüllen wir dezent den Mantel des Schweigens. Die 20 Zoll-Räder, die sich im Asphalt verkrallen, und das perfekt abgestimmte Sportfahrwerk sorgen für eine schier göttliche Straßenlage.Tatsache bleibt, dass die Abstände zwischen den Ortschaften noch nie so kurz waren. Einen Wimpernschlag später fliegen wir schon auf die Ortstafel von Rodingersdorf zu, wo der F-Type eindrucksvoll Anker wirft und eine
Vorstellung seines hervorragenden Einbremsverhaltens gibt. Jetzt lernen wir den Jaguar von seiner sanften Seite kennen, mit der er uns schnurrend durch das Dorf gleiten lässt. Endlich Zeit, sich dem Interieur zu widmen. Beifahrerseitig ist man hier wenig beschäftigt, denn alle Bedienelemente neigen sich dem Fahrer zu. Den RunningGag der Autopresse verstehen wir erst jetzt: Dem Beifahrer bleiben tatsächlich nur der Knopf fürs Handschuhfach und der Haltegriff am rechten Rand der Mittelkonsole. Über das 8-Zoll-Touchscreen-Farbdisplay werden Navi, Infotainment, Telefon und Dynamic-i-System gesteuert. Bei aller Fahrleidenschaft: Es zieht trotz Windschott ein wenig und wir schließen das Stoffverdeck, was bis zu Tempo 50 auch während der Fahrt automatisch möglich ist. Fazit: Unserer Liebe fürs Leben stehen nur mehr rund hunderttausend Euro im Weg. Ab heute heißt‘s sparen ...
Wald4tlerin
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clever wie nie Auto fahren wird immer sicherer und komfortabler. War man einst schon froh, durch Servolenkung, ABS und elektrische Fensterheber Sicherheit und Komfort zu gewinnen, beeindruckt das Fahrzeug von heute durch eine lange Liste von Assistenzsystemen, die - nicht nur in Premium-Marken - Erstaunliches zu bieten haben. So clever sind die Autos von heute:
Safety Car
kk
Opel Mo
henassi
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Sicherheit geht vor - es ist wohl das Thema, an dem permanent gefeilt wird. Neben der angestiegenen Zahl an Airbags und immer ausgeklügelteren Gurtsystemen hat das Auto von heute noch allerlei Goodies zu diesem Thema zu bieten: IN DER SPUR BLEIBEN: Während sich der Spurhalteassistent mit Vibration von Fahrersitz oder Lenkrad bemerkbar macht, wenn das Fahrzeug ohne Blinken die Spur zu verlassen droht, überwacht der Spurwechselassistent (Totwinkelassistent) mit Umfeldsensoren den Bereich hinter und neben dem Fahrzeug. VERKEHRS(ZEICHEN)ÜBERWACHUNG: Dieses Assistenzsystem erfasst mittels kleiner Kamera die Verkehrszeichen am Straßenrand und blendet sie am Fahrzeugdisplay oder Tacho ein.
"
DRUCK CHECKED: Die Reifendruckerkennungs-Systeme warnen mittels Sensoren bei Druckverlust im Reifen
Mag. Robert Peter GF Autohaus Waldviertel, Horn
"Abgesehen von Sicherheitsfeatures wie ABS und ESP möchte ich eine Klimaanlage , ein gutes Radio und einen Tempomat nicht missen . Letzteres unterstützt mich beim entspannten Dahingleiten und hilft mir sparen - beim Spritverbrauch und bei den Strafmandaten .“
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DER KAFFEE IST FERTIG: Mit einer Kaffeetasse zeigt der Müdigkeitswarner an, dass es Zeit für eine Pause ist. Dieses ›Big Brother‹-System analysiert permanent das Verhalten des Fahrers und erkennt nachlassende Konzentration und Schlafaugen durch die Berechnung aller Faktoren. Optische, akustische und haptische Signale warnen vor Übermüdung und Sekundenschlaf. DYNAMIC STEERING RESPONSE: Gibt Lenkempfehlungen in kritischen Situationen, indem die Lenkung schwerfälliger wird und das Fahrzeug leichter stabilisiert werden kann - eine Ergänzung zu ESP (elektronisches Stabilitätsprogramm). RAIN BREAK CONTROL: Eine geniale Erfindung bei der die Bremsbeläge bei Nässe - vom Fahrer völlig unbemerkt - an die Bremsscheiben angelegt werden, um den Wasserfilm zu entfernen. Fazit: Mehr Reibwert kürzerer Bremsweg im Notfall!
Tempo An die entspannenden Vorzüge eines Tempomats haben sich bereits viele gewöhnt, doch die moderne Technik hat noch mehr zu bieten:
Merce de Müdig s Benz A-Kla keitsw sse mit arner Premiu m
-Featu
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dem
BREMSASSISTENT: Vollbremsung erforderlich? Der Bremsassistent leitet sie automatisch ein, wenn er anhand des Bremsdrucks eine Notsituation identifiziert. NOTBREMSASSISTENT: Das System erkennt automatisch einen drohenden Auffahrunfall, warnt den Fahrer optisch und akustisch und leitet allenfalls auch selbstständig eine Notbremsung ein. ABSTANDSWARNER: Wird der berechnete Sicherheitsabstand zum Vordermann unterschritten, warnen ein optisches und ein akustisches Signal. ABSTANDSREGLER: Dieser intelligente Tempomat passt automatisch die Geschwindigkeit an den Verkehrsfluss an, bremst und beschleunigt eigenmächtig, sodass der nötige Sicherheitsabstand stets gewahrt bleibt. ELEKTRONISCHE BERGABFAHR-KONTROLLE: Dieser zuschaltbare Assistent bremst das Fahrzeug auf glatten Bergab-Passagen automatisch ab und hält es unter Kontrolle.
"
Manfred Dietrich Autohaus Dobersberg
"Meine Favoriten unter den Assistenten sind City Stop und handsfree opening, also wenn sich die Heckklappe automatisch mit einem Fußkick öffnet!"
Komfortzone Natürlich dienen die meisten Assistenzsysteme der Sicherheit und dem Komfort. Die folgenden finden wir besonders praktisch: KEYLESS GO: Nervige Suche nach dem Autoschlüssel gehört endlich der Vergangenheit an: Je nach Hersteller reicht es nämlich, sich mit dem gechipten Schlüssel oder einer Chipkarte in der Tasche dem Auto zu nähern oder über den Türgriff zu streichen, damit sich das Fahrzeug automatisch entsperrt. HANDSFREE ACCESS: Besonders, wer sich seinem Auto öfter vollbepackt nähert, weiß diese Funktion als echten Luxus zu schätzen, denn dabei wird mit der Fußspitze ein Sensor an der Unterseite des Stoßfängers im Heckbereich aktiviert, der die Heckklappe automatisch öffnet! Das macht Sinn! ,
-Display mit Head-up Peugeot 3008 e or sensor & m Reifendruck
DYNAMIC RIDE CONTROL: Die dynamische Niveauregulierung mit einem speziellen Dämpfersystem reduziert Nick- und Wankbewegungen in Kurven. BERGANFAHR-ASSISTENT: Speziell in hügeligen Gegenden ein hilfreiches Feature, denn das Fahrzeug unterstützt das Anfahren bergauf ohne Zurückrollen.
Wald4tlerin
Herbst 2013
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stent
tassi
ich achts mit N en t f l i id 5er h erme BMW haden v c s Wild
VW Touareg m
it maskierende
m Licht
m Einparken
VW Golf unterstützt bei
Ganz schön hell Vorbei sind die Zeiten, wo man nächtens in Kurven im Dunkeln tappte. Eine ganze Reihe cleverer Licht-Assistenten erhellt nun die Autofahrt: ABBIEGELICHT: Ein zusätzlicher Scheinwerfer schaltet sich automatisch ein, wenn der Blinker gesetzt oder das Lenkrad stärker eingeschlagen wird - funktioniert nur bis Tempo 70 und mit Abblendlicht. ADAPTIVES KURVENLICHT: Die Lenkbefehle des Fahrers werden auf horizontal und vertikal schwenkbare Bi-Xenon-Scheinwerfer übertragen, was nachts zur perfekten Ausleuchtung von Kurven führt. ADAPTIVER FERNLICHTASSISTENT: Endlich Schluss mit dem ewigen Auf- und Abblenden! Dieser Lichtassistent passt die Lichtreichweite auf vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge an! NACHTSICHTASSISTENT: Gerade auf Landstraßen ein tolles Tool, das mittels Infrarotkamera die nächtliche Straße(numgebung) beobachtet und vor Mensch und Tier warnt, die sich im übertragenen Bild auf dem Display deutlich abheben. Unser Wild wird diesen Einsatz danken ... MASKIERENDES LICHT: Hier kommt die Luxusvariante des Fernlichtassistenten, denn bei diesem System wird nicht mehr abgeblendet, sondern lediglich das vorherfahrende oder entgegenkommende Fahrzeug mittels Maskierung ausgeblendet - die Umgebung bleibt jedoch weiter gut ausgeleuchtet.
Kommunikationstalent INFOTAINMENT: Da wo einst Radio und CD-Player eingebaut waren, prangt heute ein mehr oder weniger großes (Touch)Display, das nicht nur für musikalischen Genuss sorgt. Die Steuerung von Navigationssystem, Mobiltelefon, Radio und MP3-Player wird hier gut sicht- und bedienbar zusammengefasst. Je nach Ausstattungsvarianten bietet das Display aber auch noch viel mehr: Internetanbindung, SMS, E-Mail und sogar TV - oft gekoppelt mit Sprachsteuerung für ein höheres Maß an Sicherheit! BORDCOMPUTER: Über Einblendung im Armaturenbrett oder dem Display können Fahrzeuginformationen wie Benzinverbrauch, Durchschnittstempo, Fahrtdauer und mehr abgelesen werden. Aber auch Fahrzeugparameter wie die Fahrwerksabstimmung, das Ansprechverhalten des Motormanagements und ähnliches können da eingestellt werden. HEAD-UP-DISPLAY: Bei diesem Anzeigesystem werden wichtige Infos direkt im Sichtfeld des Fahrers mitunter auch auf die Windschutzscheibe - projiziert. EMERGENCY CALL: Setzt bei Unfall - ausgelöste Airbags oder deaktivierte Treibstoffpumpe - selbstständig einen Notruf ab und gibt dabei die GPS-Koordinaten bekannt.
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20 3,95
3,21
25
2,74
0
Lauben Schupp gang mit enverg l.
A2
1,95
20
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1,10 1,05
0,90 2,00
1,00
1,00 10
45 45
2,20
e
25
20
330 240
1,75 3,65
10,10
B3 C3
41
2-3 Zimmerwohnungen, teilweise mit Balkon, ca. 75m²7 - 87m² Wohnnutzfläche, PKW Stellplatz, Abstellraum 8 schlüsselfertige Ausstattung 4,28
35
6,64
1,72 5
7,55
6,21
10
W
2,20
2,23
9,32 2 Ker. m 34
6,88 5
E
19 x 30 /15,8 Trepp e, Pode st, Ke r.
30
4,83 5 1,21 5
Wohnk
10
Lamin 36,01 at2 m
FPH 1,17
5
3/5 69 5
Ker. 3,95 m 2
BD 50
BD 50
2,46
AR
/100
3.4
SAR Ø70
25
20 1,4 0
EI30
EI230
1,60
10 3,32
2,10
Nutzlast: GQ=675k g 9 Pers onen
30
0,90 2,00
10 0,80 2,00
10
10
Ker. 7,9
181,9 0 m 2 1
4,11 5
0
/30
gemäß
ÖNORM 20 B16001,6 0
10
0,80 2,00
1,20
12,10 2 m 3,53 Ker.
Bad
30 1,4 0
0,80 210 ,00
10
1,20
BD 85
2,42
BD 50
10
/15
FPH
VR
3.3
SAR Ø10 /50
W 31 5 12
Bad/
0,80 2,00
3,32
0,80 2,00
VR
0,80 2,00
1,98
+3,00 =
1,72
1,72 m 2 10 Ker. 10 1,00
0,80 2,00
2,84 2 Ker. m 1,98 10
1,50 30 25 10
1. Stoc k Gang
6,89 5
RAR Ø 10
20
/30
3/4
95 5
30
0,90 2,00
20 1,7 5 20
5,22
10
1,63
10
10
30
10
53 50 10
2,68
12,41
13,31
13,30 5
10,47 5
3,81
/100
WC
0
AR
E30C
BD 50
3.1
2,14
1,65 1,05
1,40 45 45
1,70
Wohnzuschuss möglich WIR BERATEN SIE GERNE SAR Ø10
0
Ker. 5,91 m 2
1,38 5
10
10
2,30
W
10
0,80 2,00
10
90
5,01
33 5
Wohnk
4,32
ü.
Lamin 14,17 at2 m
4,32
FPH 0,87
71 5 Ker. 13,16 2 m
2,92
30
FPH 0,87
0,80 2,00
10 3,85 Einfac hvergl asung
1,20 1,55
Ker. 6,31 m 2
20
1,63 2,45
3,85 2,45
Zi
7,32
4,84
Einfac hvergl asung 1,63 2,45
Lamin 27,57 at2 m
30
10
71 5
2,28 2,45
1,20 2,34
FPH 0,00
4,68 5
10
17,34 Lamin m 2 at
25
25 20
20
20
25
Zi
0,80 2,00
7,40 2 2,6C 5 8 Ker. m 1,30
Bahnzeile1 | 3500 Krems / Donau
200 240
3,87 5
SAR Ø70
10 4,70 2,45
33 5
25 1,7 9
20
3.2
ü.
3,00 1,50 20
4,47 5
www.gedesag.at | Tel. 02732 / 833 93
9
305 240
Parkwächter
BD 85
FPH 0,87
10
Zi
13,10 Lamin m 2 at
35 5
7,40
67 5
2,89
C
3,22
4,41 5
20
5,74 4,80
2,85
0,70 1,55
FPH 0,00
EI230
35
0
0,90 2,00
20
RAR Ø 10
1,20 2,34
45
25
2,10 5
30
65
25
20
4,24
5 25 1,40
20
So mancher Autofahrer hat - vor allem im Stadtverkehr seine liebe Not mit dem Einparken. Dem wird bei den Einparkassistenten Rechnung getragen: ACUSTIC PARKING SYSTEM: Mit wiederkehrendem Pieps warnt diese Ultraschallhilfe bei Einpark- und Rangiermanövern, wird das Piepsen zum Dauerton, bleiben nur noch zwanzig Zentimeter Platz. EINPARKASSISTENT: Völlig stressfrei wird Einparken mit diesem cleveren Assistenzsystem, das nicht nur die Größe der passenden Parklücke mittels Ultraschallsensoren ermittelt, sondern sogar selbst im richtigen Moment das Lenkrad einschlägt. Nur bremsen und Gas geben bleibt dem Fahrer da noch übrig ... aber Scheuern an teuren Felgen ist damit Schnee von gestern! RÜCKFAHRKAMERA: Ein Echtzeitfilm der Heckumgebung wird hier auf das Display projiziert. Voller Rückblick, wie nie zuvor!
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ü.
Logg ia Beton 3,75 m 2 Balko n
Beton 3,87 m 2
1,82 5
Herbst 2013
1,40 20
Trepp
4,95
3,56 1,00
1,65 1,55
0
30
3,90
3,00
B2
+3,0
1,20 5,79
.
1,09 10 20
RAR Ø 70
5,75 6,65
8,35
13,44
2,40
Wohnk
45
1,65 1,55
1,82 5 25
20
A3
0,80 2,00
2
2,65
0,90 2,00
0
Lamin 31,21 at2 m
FPH 0,87
RAR Ø 10
3,75 3,75
20
4,11
Lamin 10,89 at m
FPH 0,87
45 20
Lamin 15,90 at2 m 10
RAR Ø 70
8,35
20
2,50
10
1,60
Zi
Elektr o 84
2.4
SAR Ø10
1,60
VR
0,80 2,00
45
230 234
3,00
2,00
2% Ge f.
30
1,00
3,95
32 5
/50
FPH 1,17
Ker. 10,26 2 m
Zi
2,65
25
0,80 2,00
10
BD 50
5,40
3,90
Beton 8,07 m 2
20
0,80 2,00
0,80 2,00
20
Logg ia Beton 7,95 m 2 Balko n
1,50 30
EI230
45
0,80 2,00
1,00
1,00 10
Bad
Ker. 6,96 m 2
10
0,80 2,00
0
2,90
2
4,30 25
25 20
20 2,00
2,00 2,00
2,32 5
Lamin 16,77 at m
220 234
1,00
2.3
10
45 3,95
EI30 fix
EI230 0,80 2,00
/100
SAR Ø10
10 30
RAR Ø 70
13,24 5
BD 50
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0
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SAR Ø70
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Fertigstellung: November 2013
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GEFÖRDERTE Mietwohnungen | Gföhl
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Renault Scenic XMOD mit frischem Atem
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Silvia Prinz
Faszination Auto
Ü
ber Emanzipation und Gendern wird ja heutzutage allerorten viel geredet, in der Autobranche vielleicht manchmal auch ein bisserl weniger. Doch manchmal geht alles einfach ganz selbstverständlich. Wie im Horner Autohaus Lehr, wo mit Silvia Prinz eine 28-jährige Powerfrau seit eineinhalb Jahren die Verkaufsleitung für die beiden anspruchsvollen Marken Jaguar und Land Rover über hat. Die fesche Waldviertlerin ist nämlich schon von Kindheit an von den männlichen Familienmitgliedern mit dem Auto- und Motorvirus infiziert: „Ich bin eigentlich unter der Hebebühne groß geworden und während die anderen Mädchen mit Puppen spielten, bin ich mit dem Traktor herumgefahren.“ Trotzdem ging ihr Karriereweg erst einmal ein bisschen zick-zack: HLF in Krems, dann im Marketing eines großen Unternehmens, zurück nach Heidenreichstein, Landesausbildung zur Kindergarten-Englischtrainerin. Nach etlichen Jahren der Arbeit mit den Kindern wurde Silvia Prinz klar, dass die Sehnsucht noch nicht gestillt war. Auf eine Stellenanzeige bewarb sie sich dann im Autohaus in Horn, wo Manfred Lehr ihr Potential sofort erkannte.
ANGEKOMMEN!
Jetzt strahlt Silvia Prinz: „Ich bin da angekommen, wo ich hingehöre!“ Als Verkaufsleiterin für die edlen Marken Jaguar und Land Rover kann sie ihre Liebe zu schönen Autos voll ausleben.
66 | Wald4tlerin
Herbst 2013
„Obwohl ich auch die Italiener mag, gehört mein Herz doch den Briten“, grinst Silvia Prinz noch ganz unter dem Eindruck ihrer kürzlichen Testfahrt mit dem Jaguar F-Type auf dem Salzburgring.
DIE ZUKUNFT IST BRITISCH
Ich bin eigentlich unter der Hebebühne groß geworden. Während die Mädchen mit Puppen spielten, bin ich mit dem Traktor herumgefahren.
Doch was ist so besonders an den Engländern? „Bei Land Rover ist es die Kombination von starkem, echtem Geländefahrzeug mit dem absoluten Luxus des Interieurs, die Ästhetik. Aber auch die Philosophie und die Leidenschaft der beiden Marken ist einfach beeindruckend!“ Sowohl für Jaguar als auch für Land Rover steht der Kunde ganz klar an erster Stelle. Das Fahrzeug soll ein ganz besonderes Fahrerlebnis mit höchstem Komfort bieten und erfüllt so gut wie alle Wünsche anspruchsvoller Kunden.
„Bei Produktschulungen vergleichen wir zum Beispiel unterschiedliche Marken
Silvia Prinz, Verkaufsleiterin für Jaguar und Land Rover im Autohaus Lehr in Horn
Oft verkannt: Der Jaguar XF bietet sportlichen Luxus schon ab 49.000 Euro
bis ins Detail miteinander. Da sind dann schon ganz klare Unterschiede auszumachen. Mein Mann und ich sind auch Jäger und da ich die Fahrzeuge ja alle selbst testen kann, weiß ich, worauf es bei einem verlässlichen Geländefahrzeug ankommt. Land Rover ist natürlich gerade bei diesen Technologien Marktführer und die lange erfolgreiche Unternehmenstradition spricht ohnehin schon für die hohe Qualität, die mit einer perfekten Mischung aus Sportlichkeit und Stil punktet.
VERKANNTES GENIE
Und Jaguar? Silvia Prinz schmunzelt. „Jaguar wird immer noch an seinem früheren Image des teuren Fahrzeugs für die absolute Oberschicht gemessen. Dabei hat sich das längst gewandelt. Heute ist Jaguar im Premiumsegment neben Mercedes, BMW oder Audi angesiedelt und genauso ein leistbares Produkt - mit einem großartigen Preis-LeistungsVerhältnis.“ Besonders für den sportlich-ambitionierten Individualisten hat Jaguar mit dem XF, dem XF Sportsbrake und dem XK eine perfekte Palette. „Der XF bietet sportlichen Luxus schon ab 49.000 Euro, die meisten Kunden sind da schon sehr angenehm überrascht.“ In den nächsten Jahren dürfen sich Jaguar-Fans auf etliche weitere Modelle freuen. Die Leidenschaft steht der jungen Frau ins Gesicht geschrieben. Was ist ihr Erfolgsrezept? Sie lächelt. „Das zieht sich bei uns durchs gesamte Unternehmen: Der Kunde steht an allererster Stelle. Wir haben nicht nur Kunden aus dem Waldviertel, sondern auch aus Wien und sogar aus Vorarlberg. Ich glaube, das spricht schon für unser Team. Wir sind für unsere Kunden da, man könnte fast sagen rund um die Uhr. Ehrlich und echt. Sie schätzen das und auch unsere Verlässlichkeit.“ Ein Wert, mit dem man in der heutigen Zeit punkten kann. Wie das schließlich auch Jaguar und Land Rover tun ...
[ www.autohaus-lehr.at ]
Wald4tlerin
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Serie: Gr체nden, aber richtig!
Junge, komm bald wieder
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Herbst 2013
Fotos: Andres Rodrigues, Fotolia.com
Selbstst채ndigkeit: Kundengewinnung - Kundenbindung
Beim Besuch einer Bar lernen Sie einen Menschen kennen, der Ihnen sehr sympathisch ist. Sie verabreden sich ein weiteres Mal, Sie finden immer mehr Gefallen an ihm. Und langsam, Schritt für Schritt, fassen Sie Vertrauen und es entwickelt sich daraus eine (Liebes)Beziehung. Sie fragen sich, was das mit dem Verkaufen zu tun hat? Eine ganze Menge!
J
eder erfahrene Verkäufer wird es Ihnen bestätigen, und auch Ilse Wagner, Akquisitionsprofi und Buchautorin zum Thema, weiß es: Interessierte - und in weiterer Folge Kunden - zu finden, ist der Liebesbeziehung nicht unähnlich. Wer jetzt noch ungläubig den Kopf schüttelt, gehört vermutlich jener Spezies an, die glaubt, dass der Preis oder ein Rabattgutschein die entscheidenden Verkaufsargumente sind. Dann ist es jetzt vielleicht an der Zeit, die eigene Kaufgewohnheit zu analysieren. Wo kaufen Sie ein? Da, wo Ihnen das Angebot besonders gut gefällt? Dort, wo der Verkäufer äußerst sympathisch und vertrauenserweckend ist? Oder in dem Laden, in dem es am billigsten ist. Vielleicht wird es Produkte geben, bei denen Sie auf Qualität keinen Wert legen (müssen) und die billigste Variante reicht. Doch selbst bei Toilettenpapier gibt es eine durchaus anspruchsvolle Käuferschichte, die auf >besonders weich< und >speziell flauschig< Wert legt. Tatsache ist doch vielmehr: Entsteht zwischen Käufer und Verkäufer keine gute Chemie, prallen alle noch so tollen Argumente an seinen Widerständen ab. Das kann den Monopolisten egal sein, doch welcher Unternehmer hat heutzutage schon das Glück, einen Markt alleine zu besiedeln. Die Realität der Klein- und Mittelunternehmen ist eher, sich gegen den Mitbewerb durchzusetzen um Marktanteile zu gewinnen. Ganz besonders, wenn es sich um ein neu gegründetes Unternehmen handelt. Denn sind erst einmal alle Grundsteine der neuen Firma gelegt, müssen schleunigst Kunden gewonnen werden, damit der Businessplan auch halten kann, was er verspricht.
KOMM UND KAUF Für junge Unternehmer heißt es nun erst einmal die richtige Zielgruppe zu definieren, also jene Kunden zu finden, die auch Bedarf an der angebotenen Dienstleistung oder den Produkten haben. Um diese anzusprechen, gibt es mehrere Wege, die anfangs möglichst allesamt genutzt werden sollten, um das Unternehmen in die Gänge zu bringen.
Geschäftsplan
Allem voran ist - nicht nur für Geldgeber ein guter Plan gefragt:
» WERBUNG Machen Sie mit Plakaten, Flyern und Inseraten auf Ihr neues Unternehmen aufmerksam. Auch wenn diese Strategie nicht exakt auf Ihre Zielgruppe abzielen kann, erreichen Sie damit eine breite Streuung Ihrer Information und dürfen schon auf erste Mundpropaganda (Hast du schon gelesen, ...) hoffen. Dabei gilt es bereits, den Sympathiefaktor zu berücksichtigen - eine gute Agentur kann hier hilfreicher Berater sein, um Fehler zu vermeiden!
» NETWORKING Ein direkter Weg zu Sympathie, denn in Ihrem Netzwerk dürfen Sie getrost darauf hoffen, dass man sie Ihnen entgegen bringt. Auch hier werden Sie vielleicht nicht genau und ausschließlich auf Ihre Zielgruppe treffen, doch die Chance ist groß, dass - wer sich aus Ihrem Netz zu den Interessenten für Ihr Angebot zählt oft schon aus Sympathie oder Gefälligkeit bei Ihnen kaufen wird. Hilfreiche Mundpropaganda mit Vertrauensvorschuss inklusive! » AKQUISE: AUF ZUR KUNDENSUCHE Last but not least werden Sie sich wohl auch aktiv auf Kundensuche begeben müssen, was bedeutet, dass Sie Fremde, aber vermeintlich Interessierte, selbst über Ihre neuen Angebote informieren. Dies kann vorerst zwar in schriftlicher Form erfolgen, um einen persönlichen oder telefonischen Kontakt werden Sie dabei jedoch meist nicht herumkommen.
» Wald4tlerin
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Job-Börse
Mag. Roland Surböck Gründer und CEO jobwald.at
Waldviertler Jobbörse jobwald.at Seit 2006 vernetzt die Plattform jobwald.at Waldviertler Unternehmen und Arbeitssuchende in der Region sehr erfolgreich. Einen kleinen Auszug der Stellenangebote, die bei Redaktionsschluss online waren, finden Sie hier. Mehr davon gibt's auf jobwald.at!
KOCH/KÖCHIN
EINRICHTUNGSBERATER/IN
KIKA Möbelhandels Ges.m.b.H., Horn Computerplanungskenntnisse von Vorteil, einschlägige Verkaufserfahrung erwünscht www.jobwald.at/job.php?aid=452259
KONDITOR/IN
Waldland Naturstoffe GmbH Vollzeit www.jobwald.at/job.php?aid=451318
FACHBERATER/IN WEINABTEILUNG Firmengruppe Kastner, Zwettl Teilzeit - 11 Wochenstunden www.jobwald.at/job.php?aid=452258
KLINISCHER/GESUNDHEITSPSYCHOLOGE m/w Kurzentrum Bad Traunstein GmbH & Co. KG Werksvertrag oder Angestelltenverhältnis www.jobwald.at/job.php?aid=1361
Ilse Wagner, Verkaufsprofi und Buchautorin
Auch wenn viele Menschen davor zurückschrecken, sich im Rahmen der nötigen Akquisition mit authentischem, sympathischen Auftreten und einer gefragten Dienstleistung oder interessanten Produktpalette vorzustellen - für den erfolgreichen Aufbau eines Unternehmens ist der Schritt unverzichtbar! Im Buch Wer Erfolg hat, ist selber schuld von Verkaufsprofi Ilse Wagner (Verlag Leykam, ISBN 978-3701176472), gibt es jede Menge hilfreiche Informationen und Tipps, wie die Angst vor der (Kalt)Akquise erfolgreich überwunden werden kann.
BEEHREN SIE UNS BALD WIEDER
KELLNER/IN
Kaffee-Konditorei Kainz, Gmünd Pirates Bar, 30 Stundenwoche www.jobwald.at/job.php?aid=448687
RESTAURANTFACHFRAU/-MANN
KÜRE Gastronomie & Reinigungs GmbH mit diätischen Kenntnissen - Privatklinik Hollenburg www.jobwald.at/job.php?aid=451737
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Der Hauptgrund warum Firmen scheitern oder in Konkurs gehen, ist, dass sie nicht genügend Kunden haben. Rund 25 % der neu gegründeten Firmen überleben die ersten fünf Jahre nicht.
Herbst 2013
Ein Slogan, der seinerzeit wohl in aller Unternehmermunde war, heute leider zunehmend in Vergessenheit geraten zu scheint. Denn mindestens so wichtig, wie Neukunden zu gewinnen, ist es schließlich, mit ihnen auch langfristige Beziehungen aufzubauen. Auch hier gilt der Vergleich zur zwischenmenschlichen Beziehung durchaus, denn gute Beziehungen wollen immer gut gepflegt werden, um zu wachsen. Fairness, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Quali-
tätsbewusstsein sind wichtige Faktoren für den Aufbau von langfristigen Kundenbeziehungen. Wer die Bedürfnisse seiner Zielgruppe versteht und bereit ist, sie zu erfüllen, während er gleichzeitig die Regeln für den Aufbau von guten Kontakten beherzigt, wird mit dem nötigen Einsatz eine gute Basis für sein Unternehmen schaffen.
KLARHEIT SCHAFFT FREUNDE Wichtig ist es dabei aber auch, die eigenen Regeln zu kennen und zu kommunizieren, denn viele Jungunternehmer tappen hier in eine Falle: Ist man anfangs nur allzu bereit, Kundenwünsche großzügig über das Maß der eigentlichen Dienstleistung hinaus zu erfüllen, können solche Zusatzangebote mit wachsender Geschäftstätigkeit nicht mehr angeboten werden. Kunden verstehen den Rückzug von Service dann oft als Ablehnung und ziehen sich frustriert zurück. Definieren Sie durchaus übliche Einführungsangebote als befristetes Service, um späteren Enttäuschungen vorzubeugen. Damit einer langen, fröhlichen Beziehung mit ihren neu gewonnen Kunden später nichts Unausgesprochenes im Wege steht.
Fotos: KZenon, olly, Fotolia.com
Plätscherdachl GmbH 5 Tage-Woche www.jobwald.at/job.php?aid=451999
Vor der Nationalratswahl
Einfach zum Nachdenken ... VON MAG. FELIX KOLL
In wenigen Wochen dürfen wir wieder wählen. Während der Großteil der im Nationalrat zu beschließenden Gesetze in Brüssel beschlossen wird, sind die EU-Länder in Sachen Einkommensbesteuerung weitgehend autonom. Davon wurde in den letzten Jahren ausgiebig Gebrauch gemacht, was uns einen Spitzenplatz bei der Besteuerung der Einkommen und Gewinne eingebracht hat. Den Wahlplakaten ist zu entnehmen, dass heftig über weitere Steuern nachgedacht wird: Die Wiedereinführung der Erbschafts- und Schenkungssteuer sowie eine neue Vermögenssteuer stehen zur Diskussion. Die Abgaben für Grund und Boden sollen kräftig erhöht werden. Und diverse Gebühren werden laufend – ohne jegliches Medienecho – erhöht. Gestatten Sie dazu ein paar schlichte Berechnungen. Diese beruhen auf der aktuellen Gesetzeslage: Wenn jemand brutto € 2000/3000/4000 pro Monat verdient, sind das im Jahr (14 Gehälter/ Löhne) € 28.000/42.000/56.000. Netto bleiben € 1409/1906/2371 pro Monat oder € 20.071/27.585/34.727 pro Jahr. Den Dienstgeber kostet das jeweils pro Jahr € 36.733/55.099/73.466 inklusive Lohnnebenkosten.
Die Differenz zwischen „Netto im Börsel“ und Dienstgeberkosten sind Steuern und Abgaben. Unter Berücksichtigung von Urlaub, Feiertagen, Krankenständen und 80 %-iger Aus-lastung im Betrieb errechnen sich Stundenkosten von € 26,65/39,98/53,08. Dabei sind Gemeinkosten für Kraftfahrzeug, Büro, Werkzeug, Schulungen, und viele weitere noch nicht berücksichtigt. Dem Angestellten/Arbeiter verbleiben nur € 11,60/15,95/20,07 für jede geleistete Arbeitsstunde. Wenn man dann das Börsel im Supermarkt, an der Tankstelle, beim Autokauf oder beim Hausbau zückt, dürfen noch kräftig Mehrwertsteuer, Alkoholsteuer, Tabaksteuer, Mineralölsteuer, Normverbrauchsabgabe, Vignette und viele weitere Gebühren bezahlt werden. Nach der Wahl vielleicht noch ein bisserl Erbschaftsteuer, Schenkungsteuer, Vermögensteuer und was uns sonst noch alles einfällt um die Welt „gerechter“ zu machen. Deshalb: Denken Sie noch heuer daran, steuerliche Weichen zu stellen, denn im nächsten Jahr kann es zu spät sein. Ihr Steuerberater hilft Ihnen dabei. Mit Vergnügen! ■
Starthilfe zum Entfalten. Damit Sie sich beim Start in die Selbstständigkeit richtig entfalten können, helfen Ihnen unsere TPA Horwath Gründungsberater gerne mit einem ersten, kostenlosen Starthilfe-Gespräch. Mit unserem hervorragenden österreichischen und europäischen Netzwerk bieten wir Ihnen zusätzlich viele wertvolle Kontakte und helfen Ihnen, Ihre Ziele zu erreichen. Jetzt kostenlos unsere „Starthilfe“-Broschüre bestellen: service@tpa-horwath.com oder unter www.tpa-horwath.at
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Yvonne Birghan-van Kruyssen
Am 20. September startet das Szene Bunte Wähne Theaterfestival unter dem Motto Stadt der Träume in seine 23. Runde. Gezeigt werden 20 unterschiedliche Produktionen aus Österreich, Holland, Deutschland und der Schweiz. Die Stücke, die voller Sorgfalt von Yvonne Birgan-van Kruyssen, seit vergangenem Jahr Intendantin des Theaterfestivals, ausgewählt wurden, machen in diesem Herbst nicht nur Horn zum Schauplatz. Langenlois, Krems, Zwettl, Pürbach, St.Pölten, Gars und Waidhofen/Thaya verwandeln sich ebenso in Städte der Träume. Die Bühnen bieten genug Platz, um gesellschaftliche und politische Diskussionen zu entfachen und um Träume lebendig werden zu lassen. In einem Interview erzählt Birghan-van Kruyssen von den Highlights der Spielsaison, von ihrer Kindheit hinter dem Eisernen Vorhang und von ihrem Leben im Waldviertel.
VON RHEA TEMPER 72 | Wald4tlerin
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Foto: Jan-Willem van Kruyssen
Stadt der Träume
Waldviertlerin: Sie sind in Stralsund, damals noch hinter dem Eisernen Vorhang, aufgewachsen – wie haben Sie dort Ihre Kindheit erlebt? Birghan-van Kruyssen: Ich glaube, ich habe meine Kindheit so erlebt, wie jeder andere auch – was man nicht kennt, vermisst man auch nicht. Meine Eltern sind nie gereist, wir lebten in der schönsten Urlaubsregion überhaupt, direkt am Wasser. Das Einzige, was seltsam war, war die Tatsache, dass ich meine Großmutter nicht besuchen konnte. Generell war das Leben ein sehr durchorganisiertes. Ihre Karriere haben Sie als Dramaturgieassistentin, Souffleuse und Regieassistentin am Theater Vorpommern begonnen. Wie hat sich Ihr Interesse für das Theater, speziell für das Kindertheater, entwickelt? Meine Mutter arbeitete am Theater, dadurch war auch ich immer dort und das hat mich fasziniert. Ich war bei den Gründungen der ersten Theater-Jugendclubs dabei, dadurch habe ich früh von Schauspielern Unterricht bekommen - wie man sich auf der Bühne bewegt, wie man improvisiert, wie man schreibt und das habe ich alles beibehalten. Auch wenn meine Familie nicht unbedingt ein Freund davon war, habe ich sehr früh angefangen Bühnenadaptionen für die Jugendclubs zu schreiben und zu inszenieren, das war der erste Einstieg. Gleich nach der Matura habe ich einen Vertrag am Theater bekommen, nebenbei habe ich aber angefangen Wirtschaft zu studieren – für die Familie.
nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene. Eigentlich ist das Theater für junges Publikum eines der spannendsten Formate, die es gibt, weil man alles ausprobieren kann, man kann sich die Freiheit nehmen. Ihr Beruf hat Sie bereits nach London, Amsterdam und Berlin verschlagen – wie gefällt Ihnen Horn, eine vergleichsweise kleine Stadt? Mir geht es wirklich gut hier, ich genieße es. Am Anfang hatte ich ein bisschen Angst von Berlin hierher zu kommen, das gebe ich zu. Ich habe aber so schnell so viele Leute kennen gelernt, die einen mitnehmen und aufnehmen, einem alles zeigen. Ich hatte nur am Anfang ein bisschen Angst vor dem ganzen Wald. Jetzt habe ich aber sogar schon das Wasser dahinter entdeckt. Beruflich bin ich natürlich viel unterwegs, aber ich freue mich immer aufs Zurückkommen und das ist ein gutes Zeichen – ich bin angekommen. Wie sind die Reaktionen der heimischen Bevölkerung? Ist es wirklich ein Theater für Kinder aus dieser Region, oder ist es ein städtisches Theater, welches das Waldviertel als Kulisse nutzt? Wir sind in dem Sinn kein Theater – wir sind ein Verein, der sich mit Kunst und Kul-
Wie gestaltet sich die Arbeit als Intendantin eines Kinder- und Jugendtheaters? Nach welchen Kriterien werden die Produktionen ausgewählt? Es gibt immer ein Thema, einen roten Faden, wie heuer Stadt der Träume, und danach versuche ich ein Programm zu gestalten. Im nächsten Jahr werden wir einen Länderschwerpunkt haben, nämlich Dänemark. Dabei werden wir nicht nur Stücke einladen, sondern eben auch Projekte, die wir zusammen entwickeln. Welche Produktionen sind die Highlights des 23. Szene Bunte Wähne Theaterfestivals? Highlight ist natürlich unsere Co-Produktion Roses, eine Tanzproduktion mit dem Theater Strahl aus Berlin und De Dansers aus Holland. Das Stück befasst sich mit dem Thema Widerstand und zeigt zwei Schauspieler, drei Tänzerinnen und zwei Musikerinnen – sie alle tanzen. Es gibt kaum Text, aber es ist eine ganz großartige, dynamische Vorstellung. Ziel ist es, damit junge Menschen zu motivieren, wieder selbst zu denken, für etwas einzustehen und sich nicht nur vom Mainstream mitreißen zu lassen. Aber es gibt natürlich mehrere Highlights. Ich bin auch sehr gespannt auf unser Theaterlabor. Das ist eine Reihe, wo wir jungen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit geben, hier vor Ort mit ein bisschen Unterstützung etwas zu erarbeiten, was sie dann einem Fachpublikum vorführen können. Weitere Highlights sind Entscheide selbst von Ilay den Boer und natürlich auch unsere zweite Co-Produktion, Supernova, eine geführte Inszenierung für nur 30 Personen durch den ganzen Ort Radessen.
Ohne Träume hat man keine Farbe im Leben.
Dann war ich in der Oper, dann im Schauspiel und dann habe ich für ein soziokulturelles Zentrum geYvonne Birghan-van Kruyssen arbeitet. Dort haben wir Intendantin der Szene Bunte Wähne gesamtinterdisziplinäre Konzepte für Theater für Im Mittelpunkt des TheaKinder und Jugendliche terfestivals 2013 stehen entwickelt. Schon da merkte ich, dass das tur für Kinder und Jugendliche befasst. Wir die Träume der Kinder – wovon träuder richtige Weg war und ich mit Kindern haben das große Theaterfestival, aber wir men Sie und warum sind Träume so arbeiten möchte. Mein Praxissemester machen mehrere Projekte, wie beispielswichtig? für das Studium absolvierte ich dann am weise das Grenzgänger-Projekt mit Ju- Träume sind wichtig, weil sie die Fantasie staatlichen Theater für Kinder und Jugend- gendlichen aus Österreich und Tschechien. anregen. Und Fantasie braucht man zum liche in Deutschland – dort verbrachte ich Leben, ohne Träume hat man wenig Farbe schlussendlich 12 Jahre. Die Intention von Szene Bunte Wähne ist, im Leben. Ich träume viel und viele meiner Träume sind schon in Erfüllung gegangen. dass man den Kindern und Jugendlichen Wie gelingt es, gerade im Zeitalter hier ein Programm bietet, welches sie norder modernen Medien, Jugendliche Ein Festival wie dieses zu leiten war eimalerweise nicht kriegen, dass man sie für das Theater zu begeistern? gentlich mein größter Traum und dieser nicht ausschließt von hochwertiger Kunst. Sicher nicht nur mit etwas Zeitgenössihat sich jetzt schon erfüllt. Für mich geht Es war schon immer mein Traum so etwas schem, mit dem sie sich ohnehin in ihrer zu machen, die Reaktionen vom Publikum es auch darum, dass man die Chance hat, Lebensrealität befassen - das finde ich zu sind irre und ich finde auch nicht, dass ein Träume zu haben und das hat man hier in einfach. Man kann Stoffe so aufarbeiten, städtisches Publikum anders ist, als ein Österreich. Und das ist nicht überall auf ■ dass sie doch interessant sind und dann der Welt so. ländliches.
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Engagiert für Kultur in Zwettl: Erwin Schierhuber, Heidi Widy, Gabi und Sepp Koppensteiner
Kultur:Impuls:Zwettl
Kultur findet Stadt
MAn kann sich beklagen Oder man ändert etwas. Die Gründer des Vereins Kultur:Impuls:Zwettl, die so manche Stadt um ihre lebendige Kulturszene beneidet HATTen, entschieden sich für Letzteres und sorgen nun schon seit drei Jahren MIT Highlights für SZENE in ihrer Heimatstadt. Die Liste der klingenden Namen, die die Kulturinitiative Syrnau seit 2010 nach Zwettl gebracht hat, ist lang. Von Jazz über Rock, von Blues über Independent bis Mundart reicht das Spektrum der Veranstaltungen. „Unser Programm ist immer bunt gemischt und wir haben dabei von Anfang an auf Qualität gesetzt“, erzählt Josef „Sepp“ Koppensteiner, Obmann des Vereins. Und Erwin Schierhuber ergänzt: „Wir geben dabei auch gerne jungen Künstlern aus der Region ein Podium und haben kulturelle Kooperationen mit den umliegenden Schulen“. Der Verein hält zusammen. Die meisten Vorstandsmitglieder sind seit der Gründung mit dabei und engagieren sich allesamt ehrenamtlich. „Im erweiterten Vorstand sind Vertreter der Wirtschaft und
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der Stadtgemeinde, das erleichtert die Kommunikation“, so Obmann Koppensteiner, der als hauptberuflicher Unternehmensberater und Mediator weiß, wie richtig organisiert wird. Die anfallenden Arbeiten des Kassenbetriebs und der Künstlerbetreuung teilen sich die Mitglieder untereinander auf.
KULTUR FINDET STADT
Gestartet wurden die Aktivitäten vor drei Jahren im namensgebenden Zwettler Stadtteil Syrnau. „Von dort ausgezogen, waren wir dann auf Wanderschaft und haben unsere Events in unterschiedlichen Locations veranstaltet“, blickt Sepp Koppensteiner, selbst Musiker, zurück. Nun sind alle froh, bald in ihr neues Vereinslokal im Stadtzentrum einzuziehen und damit wieder einen fixen Spielort in bester Zwettler Lage zu haben. Mit einem großen Eröffnungsevent wird die neue Location am ersten
Septemberwochenende eingeweiht. „Hodina, Österreicher & Band“ machen am 5. September den prominenten Auftakt, tags darauf folgt die beliebte Zwettler Jam-Session und während am Samstagabend die junge Gruppe „Black Box Radio“ konzertiert, findet am Sparkassenplatz ein großes Live-Painting statt. Im Anschluss steht um 22 Uhr noch ein Konzert von „Francis International Airport“ am Programm. Den Abschluss dieses Eröffnungsfestivals bildet am Sonntag eine spannende Podiumsdiskussion zum Thema „Kultur in der Provinz“, die mit Lesungen von Josef Haslinger und Vea Kaiser eröffnet wird. Das Herbstprogramm des Kulturvereins startet im Oktober mit einer Jam-Session und Auftritten der Mojo Blues Band, der Florian Höfner Group, Gina Schwarz, Edi Nulz und vielen weiteren.
[ www.syrnau.at ]
der
Wald4tler
DIE SCHÖNSTEN MÄNNER.SEITEN IN NÖ
Wolfgang Bruckner
Der Komponist
: Haarige Zeiten Was tun, wenn‘s obenrum schütter wird?
: Mann trägt. Die schönsten Taschen für alle Fälle
Wald4tlerin
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Wolfgang Bruckner
Der Komponist
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Herbst 2013
Fenster sind die Augen des Hauses und der Waldviertler Wolfgang Bruckner sorgt bereits in dritter Generation für einen ganz besonderen Augenaufschlag.
I
nmitten idyllischer Waldviertler Landschaft, zwischen Wiesen und Wäldern, weisen schlichte Schilder den Weg. Zu einem, der sich mit dem Familienbetrieb weit über die Grenzen der Region hinaus einen Namen gemacht hat. Der gute Ruf des Waldviertler Fenster und Türen-Unternehmens ist in ganz Europa und sogar in USA bekannt. Anfang der Dreißigerjahre hatte sich einst Karl Bruckner in Oberrosenauerwald mit einer kleinen Tischlerei seine Existenz aufgebaut. Auf dieser Basis wurde der Betrieb von Sohn Josef erfolgreich weitergeführt und ausgeweitet. Seit 1995 führt nun Wolfgang Bruckner das Unternehmen, der sich ganz auf die Erzeugung von Fenstern und Türen spezialisierte.
Kreativ & innovativ Bei einem Rundgang durch den Schauraum im ansehnlichen Firmengebäude nahe Groß Gerungs wird rasch klar, was den Erfolg dieses Familienbetriebs ausmacht: Die Vielfalt ist beeindruckend und nicht ohne Stolz erzählt Wolfgang Bruckner von zahlreichen Innovationen der vergangenen Jahre. Erfolgreiche Marken wie ›Sunsoft‹ und ›Quattrogenial‹ zeugen von hoher Qualität, laufender Produktentwicklung und beständiger Anpassung der Produkte an die Marktbedürfnisse wie etwa Passiv- und Niedrigenergiehäuser. Was einmal ganz bodenständig mit Holz begann, hat sich längst weiterentwickelt. „Der Anteil an reinen Holzfenstern ist mittlerweile eher gering“, so Wolfgang Bruckner, der heute mit seinem Team auf qualitativ hochwertige Verbindungen von Holz, Kunststoff und Aluminium setzt und so gut wie alle Stilrichtungen bedient. Neben neuen modernen Styles bei Innentüren, deren Türstöcke nach dem Verputzen quasi unsichtbar werden und dem Raum eine ganz neue Note geben, fallen auch die trendigen Eingangstüren aus Aluminium auf, die mit ihrer speziellen Beschichtung von Kunststoff oder Holz nicht einmal bei Tuchfühlung leicht zu unterscheiden sind. „Vor allem pflegeleicht müssen Türen und Fenster heutzutage sein“, erzählt der Unternehmer von den vorrangigen Kundenwünschen. „Da sind Muster und Verzierungen nicht mehr so gefragt.“ Aus dieser Erkenntnis hat sich wohl auch die Produktneuheit ›Flat‹ entwickelt, die heuer im Rahmen der jährlichen Hausmesse vorgestellt wurde. Diese Designfenster bestechen mit völlig neuartiger Optik - Stockrahmen und Flügel sind hier in einer Ebene, sodass keinerlei Vorsprünge, Rillen oder Kanten sichtbar sind.
Technische Finessen Türen die durch Fingerabdruck, mit Türcodeschloss oder via Bluetooth schlüssellos geöffnet werden, Schiebetüren, die sich automatisch schließen, Weitwinkelspione, ausgeklügelte Sicherheitssysteme und Einsätze aus Leuchtglas, die sich durch Tageslicht aufladen und dann abends leuchten, sind nur einige der technischen ›Spielereien‹, mit denen das Unternehmen seine hohe Kompetenz untermauert. Entwickelt werden die meisten der innovativen Ideen im Unternehmen selbst, denn hinter Wolfgang Bruckner steht ein starkes Team, das für den Erfolg des Traditionsunternehmens unverzichtbar ist. Mehr als 130 engagierte Mitarbeiter mit hoher fachlicher Kompetenz aus der Region haben hier ihren Arbeitsplatz gefunden. Die meisten von ihnen sind seit vielen Jahren Teil des Betriebs, womit Familie Bruckner auch als Arbeitgeber einen wertvollen Beitrag fürs Waldviertel leistet. Wenn freie Zeit bleibt, Wolfgang Bruckner: Stolz entspannen Wolfgang 80 Jahre Familienbetrieb Bruckner und Gattin Hermi vorzugsweise auf ihrem Motorboot in Kroatien am Meer. Noch hat Wolfgang Bruckner das Steuerrad des Unternehmens fest im Griff. „Aber mit meinem 60. Geburtstag möchte ich mich dann zur Ruhe setzen“, kündigt der Waldviertler schon heute an. Schließlich wächst im Unternehmen mit Wolfgang Bruckner junior ja auch bereits die vierte Generation heran. Der 25-Jährige arbeitet schon fleißig im Betrieb mit und hat nun noch einige Jahre Gelegenheit, sich das Know-how und die Erfahrungen vom Herrn Papa abzuschauen, bevor dieser das Ruder an ihn weitergeben wird. Womit für das Weiterbestehen des Waldviertler Familienunternehmens schon bestens vorgesorgt ist. Und damit wird sich dann wohl auch eine neue Türe in Oberrosenauerwald öffnen ...
Wald4tlerin
auf
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Viele Jahrzehnte gab es laut Medizinern einen Lichtblick für Männer mit Haarausfall – Testosteronüberschuss! Männer mit Glatze sind männlich - so das Fazit. Doch auch diesen Strohhalm hat man uns jetzt entrissen – denn Haarausfall spiegelt nicht direkt einen erhöhten Testosteronhaushalt wider, sondern lediglich die Unverträglichkeit der Haarfollikel auf Dihydrotestosteron (DHT). VON PHILIPP DIPPOLD
Haarige Zeiten Männer mit Glatze wurden von den Probanden bei Studien einheitlich als ›größer und mächtiger‹ eingeschätzt. Frauen jedoch fühlen sich mehrheitlich zur vollen Haarpracht hingezogen. Eine namhafte Typ- und Stilberaterin aus New York rät ihren Klienten bei beginnender Glatzenbildung gleich radikal zum Rasierer. Nach dem Motto: Lieber kahl und selbstbewusst als schütter und schüchtern an den übrigen Haaren festhalten.
das Wachstum von neuem Haar anzuregen, bedarf es einer kompletten Ernährungsumstellung. Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin sind vor allem jene Lebensmittel zu bevorzugen, die das Yin stärken, wie Reis, Getreide, Obst, Gemüse und Tofu. Zu meiden sind scharfe Gewürze, zu viel Kaffee und Alkohol, aber auch zu viel Zucker schwächt.
Auch wenn sich die Zeiten geändert haben – das Thema Glatze ist ambivalent: Ikonen wie Bruce Willis, Jason Statham und David Beckham stehen einer Gruppierung einschlägiger Subkulturen mit zweifelhaftem Ruf gegenüber. Auch die Modebranche, etwa unter Domenico Dolce, hat das kahle Haupt längst salonfähig gemacht, die Pharmaindustrie jedoch macht die Glatze zum Problem und damit auch zur einträglichen Quelle. Nahmen frühere Generationen den Verlust des Haupthaars mehr oder weniger gelassen hin, ist das Stilbewusstsein der Männer von heute gewachsen - längst sind auch sie bereit, etwas für ihre Schönheit zu tun.
Nadeln & Chinakräuter
Falsche und nährstoffarme Ernährung kann an der Entstehung von Haarausfall mitbeteiligt sein. So konnte man beispielsweise in Japan beobachten, dass Glatzen vor dem Zweiten Weltkrieg sehr selten waren. Damals war die Ernährung noch ausgesprochen gesund und fettarm. Mittlerweile ist bei japanischen Männern ebenfalls eine eher westliche und daher fettreiche Ernährung weit verbreitet – und plötzlich findet man auch hier viele Männer mit Glatze oder lichtem Haar. Eine fettarme Ernährung soll Haarausfall dramatisch verlangsamen. Um ihn jedoch vollkommen zu stoppen, und anschließend
78 | Wald4tlerin
Herbst 2013
»In der Traditionellen Chinesischen Medizin steht das Kopfhaar in Bezug zum Yin und dem Funktionskreislauf der Niere. Aber auch der Funktionskreis der Leber hat einen wichtigen Einfluss«, erklärt die Zwettler TCM-Ärztin Dr. Sabine Fröhlich. Nach den Grundsätzen der TCM speichert die Leber das Blut, das alle Strukturen - so auch die Haare - nährt. »Mangelt es nun an Blut und Körpersäften, kommt es zu Trockenheit und Hitze«, so die Medizinerin. Sehr häufig verursachen auch Stress und Überarbeitung einen Yin-Mangel, aber auch ungesunde Ernährung, Schlafmangel und emotionaler Stress schwächen das Yin. »Behandelt wird Haarausfall in der TCM mit Akupunktur und chinesischen Kräuterrezepturen. Auch Haarspülungen aus chinesischen Kräutern können hilfreich sein. Dr. Fröhlich rät, Haarausfall jedenfalls schulmedizinisch abzuklären. Kostenpunkt: Akupunktur ca. 50 Euro, Kräuter nach Aufwand
Mut zum Hut Gleich wie die Spiegelglatze wird der Hut schnell zum Markenzeichen – und ist heute modischer Trend wie lange nicht mehr. Entsprechend vielfältig ist das Angebot. Kostenpunkt: ab 15 Euro
Fotos: Detailblick, Adam Gregor
Gesunde Ernährung - hilft‘s nix, so schadt’s nix
Kostenpunkt: im besten Fall ein Plus im Börserl!
Mit allen Wassern gewaschen
Transplantation
Egal ob Wässerchen, Pillen, Tinkturen oder Schaum – verkauft werden bei dem Geschäft mit der Hoffnung meist nur Träume. Erste sichtbare Erfolge werden erst nach regelmäßiger Anwendung über vier bis sechs Monate angekündigt, sodass schon eine gehörige Investition erforderlich ist, um dann meist zu erkennen, dass so manches Produkt keine Verbesserung bringt.
Schmerzhaft, langwierig und teuer - aber wer zum Fachmann geht, kann sich über deutliche Erfolge freuen.
Allerdings: Forschungen haben ergeben, dass Haare mit speziellen Wirkstoffen tatsächlich zum Sprießen gebracht werden können. Wird jedoch die Behandlung abgebrochen, ist schnell wieder alles beim Alten. Neben den normalen Nebenwirkungen wie Juckreiz, Schuppenbildung und vermehrte Bildung von Harnsäure im Blut, berichteten Anwender über schlimme Beschwerden, wie beispielsweise Herzrasen und erhöhten Blutzuckerspiegel. Eine weitere Behandlungsmöglichkeit ist ein Eingriff in den Hormonhaushalt – wovon natürlich wegen einem reinen Schönheitsfehler dringend abzuraten ist! Kostenpunkt: cirka 50 Euro pro Monat
Kostenpunkt: Je nach Fläche etwa zwischen 2.000 und 8.000 Euro
Fremde Federn Was früher nicht selten Anlass zu Gelächter gab, wird heute von vielen Profis in hochwertiger Qualität angeboten: Ein maßangefertigtes Echthaar-Toupet wird heutzutage nicht mehr so schnell entlarvt. Gute Toupets sitzen perfekt und können auch beim Sport getragen werden, ohne peinliche Situationen zu befürchten. Sie sind durchaus in der Lage, eine positive Typveränderung zu bewirken. Mit weniger guter Qualität und schlechtem Halt erreicht man mit dem Haarteil allerdings genau das Gegenteil! Kostenpunkt: ca 1.200 Euro für 2 Jahre
Rasur Glatze kann zum Markenzeichen und die regelmäßige Rasur zu einem Ritual entspannter Schönheitspflege werden. So sieht man(n) immer gepflegt aus und wenn sich das soziale Umfeld und die Kopfhaut erst
einmal an den neuen Umstand gewöhnt haben, kann der gepflegte Look auch mit erhobenem Haupt getragen werden. Schließlich ist das Leben doch viel zu kurz, um sich über Belanglosigkeiten die Haare zu raufen. Kostenpunkt: je nach Luxusbedürfnis ab 20 Euro monatlich
Wald4tlerin
Herbst 2013
| 79
Sterne
So stehen die im Herbst
Astrologin Barbara Weninger blickt für Sie in die Sterne von September bis November
JUNGFRAU 23.8. - 22.9.
WAAGE 23.9. - 22.10.
SKORPION 23.10. - 21.11.
Die Jungfrau gilt als das strukturierteste Zeichen im Tierkreis. Was Vorausschau und Planung benötigt, liegt ihr, Vertrauen in die natürliche Entwicklung des Lebens gehört zu ihren Lernaufgaben. Mit Jupiter und Neptun an ihrer Seite kann es ihr derzeit leichter fallen, auch und vor allem auf ihr Gefühl zu hören.
Die Sehnsucht nach Harmonie - ein immer wiederkehrendes Thema im Leben der Waage. Sie versucht das mit Diplomatie und Anpassung an das Gegenüber zu erreichen und wartet lieber, bis sich Probleme von alleine lösen anstatt die Auseinandersetzung zu suchen. Pluto und Uranus in Spannung zur Waage-Sonne verlangen aber genau diese Authentizität im Moment.
Geheimnisvoll, mysteriös, gefährlich? Um den Skorpion ranken sich jedenfalls viele Mythen, die eigentlich viel mehr mit ihm selbst zu tun haben als damit, wie er sich seiner Außenwelt gegenüber verhält (loyal, nämlich.) Letztendlich spürt er das Gefühl der Ohnmacht genauso stark wie das der Macht und viel hängt davon ab, wie er diese einsetzt und wo er sich selbst im Wege steht. Genau dahin lenkt Saturn nur seinen Blick. Das letzte Quartal verbringen Sie mit Saturn und Jupiter an Ihrer Seite, die als Duett die richtige Mischung zwischen Einschränkung und Aufschwung bieten: Sie unterstützen das, was sinnvoll ist und helfen Ihnen das zu lösen, was nicht ganz so sinnvoll ist. Dass das nicht immer schmerzfrei geht, ist eine andere Geschichte. Gangbare Wege tun sich gleichzeitig auch auf, vor allem, wenn Sie dem vermeintlichen Festhalten endlich überdrüssig sind, und zwar von September bis November, sprich jederzeit. Umwege im Oktober gehören übrigens zum großen Plan.
Venus und Saturn halten Sie bis Anfang Oktober auf dem richtigen Weg. Nutzen Sie das, danach wird’s etwas stressiger. Mars in Ihrem eigenen Zeichen stachelt Sie fast zu sehr an und schürt unangenehme Gefühle, besonders die Anfangs- und Enddaten sollten sich im Oktober in Zaum halten; gleichzeitig ist runterschlucken und ver-analysieren auch keine Lösung. Den Mittelweg zu finden, braucht natürlich ein bisschen, Ambivalenzen sind also gegen Jahresende hin nicht ausgeschlossen. Dennoch: Glücksplanet Jupiter beschützt Sie, und Sie landen glücklich.
Es geht ja. Wichtig ist, überhaupt Initiative zu zeigen und wie immer das richtige Maß zu finden. Zuviel Machtstreben ist keine Lösung, die Vogel-Strauß-Methode allerdings auch nicht. Ob Sie wirklich richtig stehen, sehen Sie, wenn das Licht angeht: Ab Anfang November bis zum Jahresende hin spielt immer wieder eine Rolle, was mal gewesen sein mag und was irgendwann sein könnte, und damit auch, was das fehlende Stückchen dazwischen ist. Die dann vor- und zurücklaufende Venus jedenfalls hat eine Idee: Echte Harmonie hat mit „Friedhöflichkeit“ nichts zu tun.
SCHÜTZE 22.11. – 21.12.
STEINBOCK 22.12. – 19.1.
WASSERMANN 20.1. – 18.2.
Gute Ideen im September. Und da Sie Venus im Oktober dazu umgarnt, sollte auch der letzte Schütze wissen, wohin er gehört. Und wohin nicht. Von erzwungenen Neuerungen, die aus einer begeisterten (wie nicht begeisterten) Momentaufnahme entstehen, dürfen Sie Abstand nehmen, was allerdings nach eingehender Reflexion immer noch raus will, will wirklich raus. Zurechtzimmern reicht da nicht und muss auch gar nicht sein. Das schadet höchstens Ihrer physischen Konstitution (vor allem Ende Oktober/November) und der psychischen sowieso. Dann klappt‘s auch wieder mit der echten Begeisterung.
Es rappelt momentan ziemlich in der Kiste. Und doch kann und wird sich vieles noch zu Ihren Gunsten entwickeln. Jupiter strahlt Sie nicht umsonst aus Ihrem Gegenüberzeichen Krebs freudig an. Von einigen Irrungen und Wirrungen im September und Oktober mal abgesehen, können sich chronische Defizite verbessern, ob Sie nun Ihren Gefühlshaushalt oder Ihre physische Hülle betreffen, und das mit jedem Tag ein wenig mehr. Punkto Gefühle: Venus wandert ab Anfang November in Ihr Zeichen und sorgt für ein furores Finale. Sie spüren ganz genau, wohin Sie gehören. Und vor allem zu wem.
Gerade der Bereich Beziehung ist nach wie vor geprägt von dem, was Sie und das Gegenüber bis dato nicht sehen wollten oder sehen konnten. Vor allem im Oktober und November bleibt die Konzentration damit besser auf Selbstreflexion gerichtet als auf das Bauen von Luftschlössern. Besserung und Abschied von der Fadesse ist aber in Sicht, denn Sie starten recht flott und fein in den Advent, wenn wir vom Beziehungskarma mal absehen. Vielleicht hat man sich daran ja auch schon gewöhnt oder noch besser, eben die nötigen Konsequenzen für eine glückliche Zukunft gezogen.
80 | Wald4tlerin
Herbst 2013
Die erstellen Horoskope orientieren sich an den 12 Sternzeichen und zeigen damit Grundtendenzen auf. Eine genauere Betrachtung ist nur mit dem persönlichen Horoskop möglich. Die gebürtige Waldviertlerin und Astrologin Barbara Weninger erstellt und interpretiert Horoskope rund um Persönlichkeit, Beruf und Partnerschaft. In der Akademie Geras kann man sich in ihren Vorträgen und Astrologiekursen aber auch selbst Einblicke in die Materie verschaffen. www.barbaraweninger.at
= Liebe und Partnerschaft
= Job und Karriere
= Gesundheit
FISCHE 19.2. – 20.3.
WIDDER 21.3. – 19.4.
STIER 20.4. – 20.5.
Intuitiv richtig liegen Sie nicht nur in diesem Quartal, sondern so gut wie immer. Eigentlich. Wenn Sie sich denn schließlich auch noch selbst glauben würden und akzeptieren, was die Realität eben bietet, es bräuchte kein Passendmachen und ängstliches Zurückschrecken mehr (Oktober). Ob Sie sich mit solchem Verhalten nun in kleinere oder größere Schlamassel manövrieren, die Bilanz stellt Powerbeauftragter Mars dann im November aus. Das Gros der Planeten ist aber auf Ihrer Seite und bringt Sie im Finale wohin auch immer Sie wollen.
Es kommt Leben in die Bude! Damit aus der Erfrischung aber keine kalte Dusche wird, heißt es, sich verbindlich zu zeigen: „Wie setze ich mich durch und bleibe in Verbindung?“ Einerseits fühlen Sie sich im Herbst stark und gut, andererseits fehlt Ihnen die Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Wenn Sie das erst zum Advent hin bemerken, ist es nicht zu spät, aber durch herausfordernde Aspekte vielleicht schwieriger. Damit das Jahr also fein ausklingen kann, halten Sie sich prophylaktisch am besten an Ihr Gegenzeichen Waage und suchen Sie den Kompromiss, wo es eben gefordert ist.
Wenn Sie aus der Balance geraten sind, dann lässt Sie Saturn das spüren. Er revidiert und korrigiert. Der Oktober und auch der November machen Sie vielleicht noch einmal wehmütig mit der Vergangenheit bekannt, die liebe Venus aber gleicht aus und sorgt, je näher das Jahresende kommt, für Versöhnung und echte Begegnung. Nutzen Sie diesen Einfluss konstruktiv, um abzuschließen und durchzustarten – ja, das geht auch! Und seien Sie letztendlich stolz auf das, was Sie hinter sich gebracht haben.
ZWILLING 21.5. – 21.6.
KREBS 22.6. – 22.7.
LÖWE 23.7. – 22.8.
Der Kopf ist im September auf der Höhe, das Herz aber noch unschlüssig. Was nicht die Lösung ist: Tarnen und Täuschen, und prophylaktisch gleich mal die rosarote Brille aufsetzen. Aufkommende Missverständnisse sind also lieber gleich und ehrlich zu klären und überhaupt das Beste, was Sie tun könnten: Zu Ihren vermeintlichen „Schwächen“ stehen. Darin sieht ohnehin niemand ein Problem – außer Sie selbst. Kräfteeinteilung ist das andere Thema, denn Mars stichelt Sie ab Oktober. Sticheln Sie nicht zurück und bleiben Sie bei der neugewonnenen Maxime: „Auch unperfekt ist schön.“
Im September und Oktober könnten vereinzelt Spannungen an der Tagesordnung stehen, und das eine oder andere, mit dem Sie so gar nicht rechnen. Oder kommt doch nur an die Oberfläche, was das Gedächtnis zu verdrängen sucht? Die beginnende Skorpion-Zeit Ende Oktober jedenfalls, verhilft Ihnen zu Authentizität. Und das ist wichtig, denn es geht weiterhin und bis zum Jahresende recht zackig dahin.
Saturn lässt Sie antreten und überprüft Ihr soziales Netz. Wo sich also Ungutes angesetzt haben mag, sorgt er wieder für den Durchblick. Was man dann sieht, ist nicht immer nur schön anzusehen, aber immerhin wahr.
Dennoch: Im Hintergrund ist Jupiter da und spannt ein Sicherheitsnetz aus glücklichen Fügungen und wundersamen Wendungen.
Dass es allerdings ein wenig braucht, bis Sie überhaupt hinsehen wollen, zeigt sich wieder von Ende Oktober bis Mitte November. Es liegen Steinchen rum, die Sie erst aufheben müssen, bevor Sie daraus etwas Schönes bauen können. Die Chancen, dass das klappt, stehen aber zum Jahresende hin endlich wieder besser.
Wald4tlerin
Herbst 2013
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Laptop-Tasche FreeLifer Ideales Handgepäcksstück mit nur 0,91 kg, 100 % Poly Spun PU, funktionell ausgestattet. 99 Euro von Samsonite
Umhängetasche Machine Lässig-coole Umhängetasche für jeden Tag. Mit abnehmbarem Schultergurt, Außen- und Innentasche, Handyfach. Ca. 60 Euro, von Pepe Jeans
iPad-Case Vandebag Die edle Kombination aus grauem Merinowollfilz und braunem Rindsleder schützt das iPad und sieht nebenbei auch noch toll aus. 89 Euro bei dawanda.com
Man(n) trägt ... Trolley Litesphere
Die PointShockTM-Technologie macht die neue Kofferserie zum Liebling aller Ryan-Air-Fluggäste. Kratzfestes Leichtgewicht in vielen Größen, ab 259 Euro von Samsonite
Laptop, iPad, Smartphone, Brieftasche, Papiere, Zigaretten, Feuerzeug, Taschentücher, Tageszeitung ... wohin bloß mit dem ganzen Kram? Man(n) trägt wieder Tasche!
Edel: Postbag-Style
Unaufdringlich coole Eleganz: Schultertasche aus einer Kombination von hochwertigem Leder und gewachstem Canvas mit viel Platz für alles. www.marco-o-polo.com, 169 Euro.
Retro: George
Weekender
Zu wenig Gepäck für den Koffer? Der Weekender ist ideal für den Kurztrip und die Fahrt ins Wochenende. Von Your Turn, ca. 60 Euro.
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Herbst 2013
Trendsichere Businesstasche im klassisch-sportiven Look mit Klippverschluss und zwei Fronttaschen, Tragehenkel, Schulterriemen und Trolley-Schlaufe. Schützende Gummi-Füßchen am Taschenboden. Von Bugatti, 279,95 Euro
APP RAP DER
KOCH-ABO Mit der App Koch-Abo wird jeder zum Meisterkoch: Sie bietet Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu vielen Rezepten und die Möglichkeit, sich die passenden Zutaten praktisch nach Hause liefern zu lassen! Von all about apps
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HILTI DÜBELBERATER Die Hilti Dübel App bietet praktische Informationen zur Auswahl des richtigen Dübels auf Basis der eingegebenen Parameter (z.B. Untergrundstärke, Randabstände) für Profis am Bau. Weitere hilfreiche Apps auf hilti.at
JAZZRADIO.COM
Foto: Robert Kneschke, Fotolia
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Wald4tlerin
Herbst 2013
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[ www.fresh-pr.at ] 84 | Wald4tlerin
Herbst 2013