Die Monatliche - Ausgabe 47

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Der neue Baudirektor

Ronald Lechner

Im Gespräch mit der „bayrischen Eiche“ Ralph Grager.

Der Welser RE/MAX-Chef im Portrait.

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Blues & Boogie im Museum Angerlehner S. 7

Vorstellung der OÖ Tafel in der Neustadt

Anzeigen

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Rabl: »Umbau der Markthalle fällig.« Die Welser Markthalle bekommt 2020 ein neues Gesicht.

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Die Hendlprinzessin vom Wochenmarkt (Anzeigen) S. 13

NEOS-Kritik an neuem Amtsgebäude S. 15

Autohaus Nigl Ein Familenbetrieb mit bester Beratung (Anzeigen) S. 22 07 - 2018 | Ausgabe 47 Unabhängig für Wels Anzeigen: +43 680 23 622 16 Email: redaktion@monatliche.at

Qualitäts-Küchen: Pfote drauf! Bei Miele Center Erlebach in Lichtenegg finden Sie Ihre neue Küche mit Preisvorteil und Haushaltsgeräte gleich dazu. (Anzeigen)

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ie Küche findet wieder Verwendung. Vorbei sind die Zeiten, in denen nur Fertiggerichte schnell aufgewärmt wurden und Küchen eigentlich nur Stauraum für Geräte aller Art waren, die jedoch selten bis gar nicht benutzt wurden. Der heimische Herd ist im Aufwind und im Zentrum von jedem Heim. Es wird wieder gekocht. Daher sollte bei der Einrichtung von Wohnung oder Haus auch eine Küche entsprechend geplant werden. Das Miele-Center Erlebach in der Dragonerstraße 89 bietet sich als kompetenter Partner bei Küchenplanungen aller Art an. Fokus auf Funktionalität Neben Elektro-Installationen und Haushaltgeräten bietet der bekannte Familienbetrieb auch die Komplettplanung von ganzen Küchen, also Möbel und Geräte, an. Dabei unterstützt eine ausgebildete Küchenplanerin das Team von Erlebach. Diese Zusammenarbeit mit den eingespielten Elektro-Profis ge-

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Qualitäts-Küchen Pfote drauf! Beim Miele Center Erlebach in Lichtenegg - nähe der Zeltkirche - finden Sie Ihre passende Küche mit Miele-Qualität. Der Vorteil: Auch preislich für Jedermann leistbar.

währleistet den größtmöglichen Fokus auf Funktionalität. Komplett-Service Erlebach bietet für seine Kunden einen Komplettservice für den Einbau von Küchen an. Dieser beinhaltet den Aufbau vor Ort sowie die Anpassung von Geräten und Küchenmöbeln an die räumlichen Verhältnisse. E-Herde und Geschirrspüler,

aber auch Kühl- und Gefrierschränke werden angeschlossen, sperrige Arbeitsplatten werden angepasst. Kochabende bei Erlebach Auch auf die weitere Nutzung der Küchengeräte wird bei Erlebach Wert gelegt. So werden monatliche Kochabende abgehalten, bei denen der fachgerechte Umgang mit den bei Erlebach erhältlichen Geräten in der Praxis und vor allem genussvoll vorgestellt wird. Der Trend geht wieder zum Kochen, die Abende sind stark frequentiert. Daher ist eine Anmeldung im Vorfeld ratsam. Maskottchen Anton darf nicht fehlen Bei den gut besuchten Kochabenden im Küchenstudio Erlebach wird in ungezwungener Stimmung der Kochlöffel geschwungen. Auch das Firmenmaskottchen, Rhodesian Ridgeback-Rüde Anton, der ja das Miele Center sein Wohnzimmer nennt, inspiziert die Vorgänge von Frauchen Claudia Erlebach am Herd ganz genau. Und hofft natürlich immer, dass bei der Demonstration der Küchengeräte etwas für ihn abfällt. Qualität ist Standard Die Qualität der Elektrogeräte und gesamter Küchen, welche bei Erlebach angeboten werden, ist das Kriterium, um überhaupt als Marke geführt zu werden. Dazu werden hochwertige Miele-Geräte verbaut und Häcker-Küchen im Sortiment angeboten. Angebotsküchen gibt es bei Erlebach schon ab 9900.-

Miele Center Erlebach Dragonerstraße 89 4600 Wels Tel. 07242 41056 www.mielecenter-erlebach.at verkauf@mielecenter-erlebach.at Öffnungszeiten: MO - FR: 9:00 - 12:00 UHR, 14:00 - 18:00 UHR

PlanungsKüchen mit Miele-Geräten ab 9.900 €


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Die bayrische Eiche Im Gespräch. Der aus dem bayrischen Ansbach stammende neue Welser Baudirektor ist das genaue Gegenteil seines Vorgängers. Er ist offen, direkt und fordert von seinen Mitarbeitern ein, selbstständig zu denken. Auch bringt er gedanklich frischen Wind in die Stadt, wie sich in folgendem Interview herausstellt.

Der dunkelhaarige, großgewachsene Mann in legerer Kleidung wirkt in dem verstaubten Besprechungsraum der Baudirektion so, als würde sich ein Adler in ein Taubennest zwängen müssen. An den alten Tischen unter schimmerndem Licht beginnt das Gespräch. Herr Grager, willkommen in Wels. Der Stadt, in der man architektonisch alle Hoffnung fallen lässt. (lacht) Drücken wir es diplomatischer aus: Es gibt in Wels noch Luft nach oben. Sie haben also die katastrophale Stadtplanung bereits bemerkt? In der kurzen Zeit, seitdem ich beim Magistrat bin, konnte ich mir zumindest teilweise ein Bild von der Stadt machen. Das System ist nur zum Teil erkennbar. Hier gibt es noch Nachholbedarf. Vielleicht liegt es an der Baudirektion? Es gibt genügend talentierte Mitarbeiter bei uns. Mir ist aber aufgefallen, dass sich einige schwer damit tun, Eigeninitiative zu zeigen. Nicht aus fehlender Motivation, eher aus Angst etwas falsch zu machen. Das ist schade. Jedes Unternehmen versucht doch, das eigenständige Denken seiner Mitarbeiter zu fördern, da

ja nur das der Motor für Innovation ist. Die Baudirektion ist auch seit Jahren dafür bekannt, die Stadt künstlich kleinhalten zu wollen. Dreistöckige Gebäude gelten ja bereits als Wolkenkratzer. Das ist doch Schwachsinn. In Stadtzentren gehört verdichtet, auch in die Höhe. Richtung Stadtrand wird es normalerweise niedriger. Ich habe mich auch gewundert, als zu mir ein Mitarbeiter gemeint hat, dass Wels familiär bleiben sollte. Ich bin noch nicht lange in der Stadt, aber am Kaiser-Josef-Platz kann ich nichts Familiäres erkennen. Im Gegenteil: Ich sehe, dass diese Stadt vor vielen ganz und gar nicht familiären Herausforderungen steht: In Wels leben Menschen unterschiedlichster Kulturen, die einen Weg finden müssen, gemeinsam auszukommen. Wie ich gehört habe, gibt es auch ein Drogenproblem im Zentrum. Es bestehen also Probleme, ähnlich wie in einer Großstadt. Damit muss sich auch die Stadtplanung beschäftigen. Alles hängt mit allem zusammen. Sie meinen, dass manche am Magistrat in einer Blase leben. Das weiß ich nicht, ich sehe die Dinge eben so. Und wir hätten auch sehr fähige Leute am Magistrat, die sich den Problemen stellen können. Man muss die Abteilung nur etwas entstauben. Es wirkt manchmal so, als würden die meisten Architekten in einer Blase leben.

Wels hat viel Luft nach oben. Es steht einiges an Arbeit bevor.


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Da ist vielleicht etwas dran. Ich war einmal auf einem Kongress, in dem die Zukunft des Wohnens besprochen wurde. Dort wurden die schrägsten Vorschläge gebracht, wie man soziale Probleme im sozialen Wohnbau unterbinden kann. Nach einer Stunde warf ich ein, dass die unterschiedlichen Kulturen der Bewohner nicht immer kompatibel sind und es auch deswegen zu Konflikten kommt. Das wollte keiner der Anwesenden akzeptieren. Man muss als Architekt schon so weit sein, zuerst einmal die Probleme ohne Scheuklappen zu verifizieren, um dann die richtigen Problemlösungen zu finden. Eine gewisse Bodenhaftung wäre hier von Vorteil. Themenwechsel: Sie waren ja auch in Deutschland bei der Bahn für Infrastrukturprojekte zustän-

Fotos: Rene Hauser

dig. Die ÖBB will in den nächsten Jahren die Westbahnstrecke verbreitern, was auch in Wels für viele bauliche Veränderungen sorgen wird. Das ist richtig. Aus diesem Grund ist es wichtig, bereits jetzt mit der ÖBB zu reden, sprich in einem möglichst frühen Planungsstadium mit einzugreifen und die Möglichkeiten für die ÖBB, aber vor allem für die Stadt Wels zu erarbeiten, damit Wels so gut wie möglich darauf vorbereitet ist Bleiben wir beim Verkehr. Wels steht auch bezüglich Autoverkehr vor vielen Herausforderungen. Das stimmt. Auffallend ist auch, dass die Messe keine gute Anbindung zur Autobahn hat. Es wäre zu überlegen, eine Straße von der Westspange über das Grenzgebiet der Traunauen bis zur

Messe zu bauen. Ich denke, hier wäre noch Platz. Aber das muss man genau prüfen. Es fehlt auch eine West-Ost-Verbindung.

direkte

Die Diskussion gab es ja bereits vor mir. Ein Schritt in die richtige Richtung kann durch die Öffnung der Eisenhowerstraße vollzogen werden. Sollte man den Kaiser-Josef-Platz wieder für den Verkehr in beide Richtungen öffnen? Aus diesem Platz könnte man viel machen. Die Bushaltestelle sollte verkleinert werden, dafür ist der Platz zu kostbar. Allerdings stehen nicht wirklich viele Alternativen zur Verfügung, ebenso für eine komplette Verlegung der Bushaltestellen. Es werden allerdings Möglichkeiten im Magistrat geprüft, um die

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beste Lösung zu erhalten. Eine Hauptverkehrsader sollte der KJ nicht werden, aber man kann diskutieren, eine Begegnungszone mit Autoverkehr in beiden Richtungen zu planen.

Ralph Grager Zur Person

Der 38-jährige Ralph Grager wurde in Ansbach nahe Nürnberg geboren. Er studierte Bauingenieurwesen an der FH Nürnberg. Er war Regierungsbaumeister in mehreren Städten Bayerns und war bei der Deutschen Bahn am viergleisigen Ausbau der Bahnstrecke München– Berlin beteiligt. Als Hochbauingenieur arbeitete er auch lange in der Privatwirtschaft.


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Eine Reise nach Sibenik den und einer malerischen Altstadt. Die wurde von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt und stammt großteils aus der venezianischen Zeit. Vom Hafen herrscht reger Schiffsverkehr zu den zahlreichen vorgelagerten Inseln.

Genglers Seite Sibenik ist ungefähr so groß wie Wels und hat für einen Ort an der kroatischen Adriaküste ungewöhlich viel Industrie. Anfang des Jahres hatte ich beruflich für 6 Wochen im dortigen Aluminiumwerk zu tun.

Ende August war ich mit der Famile für eine Woche auf Urlaub dort, wieder im „Zlatna Ribica“, zu deutsch „Goldfisch“, im Vorort Brodarica. Das Hotel betreibt auch ein ausgezeichnetes Fischrestaurant, ich habe dort das bisher beste Thunfisch-Steak bekommen. Überhaupt ist die Küste Dalmatiens ein Geheimtip für Fischliebhaber.

Bekannt ist Sibenik eher als Ferienort, mit sauberen Badesträn-

Die Hauptreisezeit Anfang Juni bis 20. August sollte man

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meiden, da ist der Touristenrummel zu groß. Die meisten Urlauber sind Deutsche oder Österreicher, gefolgt von Italienern. In den meisten Lokalen spricht man Deutsch. Ansonsten kommt man mit Englisch überall zurecht.

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Blues & Boogie-Night im Museum Angerlehner Die Freunde von klassischen Blues- und Boogie-Rhythmen sollten sich Samstag, den 20. Oktober 2018 unbedingt vormerken. Im Thalheimer Museum Angerlehner findet an besagtem Abend die Blues- und Boogie-Night statt.

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emeinsam mit dem Lions Club Wels-Traunau und dem Verein 2 Hände veranstaltet Renate Pyrkers Verein Satao in Thalheim ein großes Charity-Konzert. Zwei mal 3 Nicht nur die Veranstalter sind als Trio unterwegs. Auch die bekannten Musiker Dana Gillespie, Joachim Palden und Sabine Pyrker werden zu dritt dem Publikum im Museum Angerlehner ihr musikalisches Können darbieten. Dreimal guter Zweck Der Lions Club Wels-Traunau spendet an bedürftige und benachteiligte Kinder aus der Region. Der Verein 2 Hände unterstützt mit dem Erlös alleinerziehende Mütter, die nur schwer über die Runden kommen. Satao wiederum will mit Spenden einen Brunnen für Tansania stiften, der dem verstorbenen Thalheimer Bauherrn Rudolf Fehringer gewidmet werden soll. Dazu wurden die Rudi Fehringer Elefanten-Polster angefertigt. Die Unikate wurden aus den rund 500 Hemden aus Rudolf Fehringers Nachlass hergestellt. Die Polster werden von Flüchtlingsfrauen handgenäht, die dafür fair entlohnt wurden. Im Museum Angerlehner hat man dann die Möglichkeit, besagte Polster in zwei Größen zu

erwerben. Die Erlöse des Polster-Verkaufs, des Konzerts und des Buffets gehen an die entsprechenden karitativen Zwecke. Konzert-Beginn ist 19.30 Uhr, Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Das Museum Angerlehner ist eine hervorragende Location für dieses großartige Event. Renate Pyrker Initiatorin

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»Die Verschönerung des Welser Wochenmarktes ist längst überfällig.« Im Gespräch. Wir haben mit Bürgermeister Dr. Andreas Rabl über die Pläne für den neuen Wochenmarkt gesprochen.

Die Marktattraktivierung soll endlich umgesetzt werden. Liegt Ihnen die Verschönerung persönlich auch am Herzen?

Touristen sind oft anspruchsvoll und hart im Urteil. Reicht das derzeitige Angebot in Wels um mit internationalen Märkten mithalten zu können?

Der Wochenmarkt gehört zu Wels, wie das Volksfest und die Blumenuhr. Er ist ein wichtiger Ort der Begegnung. Am Wochenmarkt wird nicht nur eingekauft, man trinkt und isst auch eine Kleinigkeit, trifft sich und tauscht sich aus. Damit das so bleibt, müssen wir den Markt attraktiver gestalten. Die Modernisierung ist daher ein Herzenswunsch. Die Marktvertreter haben eine 10-Punkte-Prioritätenliste. Dazu gehört auch ein Glasfoyer als Kälteschutz für die Gemüsehändler und Renovierungsarbeiten sowohl im Innen-wie im Außenbereich. Werden Sie diese Vorschläge umsetzen? In einem ersten Schritt ist zu prüfen, ob diese Maßnahmen rechtlich umsetzbar sind. Diese Prüfung läuft derzeit. In einem zweiten Schritt arbeiten Architekten in Abstimmung mit Stadtrat Peter Lehner Gestaltungsvorschläge aus. Ich wünsche mir die Ausweitung der Markthalle Richtung Norden und eine Verglasung der überdachten Bereiche. Brauchen Sie nicht auch die Zustimmung der Anwohner für die Umbauten? Natürlich werden die Miteigentümer einbezogen, wo es rechtlich vorgesehen ist. Ich hoffe

Die Produktauswahl am Welser Wochenmarkt ist abwechslungsreich und extrem vielfältig, da brauchen wir uns nicht verstecken. Wir gehen davon aus, dass ein attraktiver Standort automatisch auch für neue Marktbeschicker interessant wird. Ich bin zuversichtlich, dass sich das Angebot von selbst erweitern und so für jeden Geschmack etwas dabei sein wird.

allerdings, dass die Eigentümer von den Attraktivierungsmaßnahmen genauso überzeugt werden können, wie die treuen Marktbesucher und Marktbeschicker. Wieviel Budget ist für die Neugestaltung vorgesehen? Wir haben im Budget vorerst 400.000 Euro vorgesehen. Ob wir damit auskommen hängt von den Maßnahmen ab. Der Wochenmarkt ist bereits jetzt schon gut besucht. Erwarten Sie sich durch die Renovierung mehr Marktgeher? Der Wochenmarkt soll nach der Attraktivierung mehr Besucher insbesondere Junge anlocken. Wir schaffen damit auch ein weiteres touristisches Highlight in der Stadt. Märkte sind in vielen großen Städten wahre Besuchermagneten. Das wollen wir auch in Wels.

Gibt es Vorbilder für die Verschönerung? Es gab ja vor rund einem Jahr einge Exkursion des Marktvereins nach München.

Wir schaffen damit auch ein weiteres touristisches Highlight in der Stadt. Andreas Rabl

Bürgermeister Wels

Natürlich gibt es Vorbilder. Wir lassen uns durch andere Märkte inspirieren. Letztlich soll es aber unsere Welser Wochenmarkt sein, der auch Wiedererkennungswert hat. Sie selbst sind auch ein treuer Marktbesucher. Samstags trifft man sie dort fast immer. Ich gehe sehr gerne zum Markt. Dort komme ich mit vielen Welsern und Welserinnen oft bei einem Achterl Wein ins Gespräch. Außerdem kann ich mich am Markt mit Lebensmitteln aus der Region versorgen, das schmeckt man auch. Zu wissen von wem das Essen kommt, ist ein Luxus, der nicht selbstverständlich ist.


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Markthalle wird aufgewertet Kommentar von Martin Stieger

Der Welser Wochenmarkt gehört österreichweit zu den größten Märkten und zu den einzigen drei mit Markthalle. 750.000 Menschen versorgen sich am Markt jährlich mit Obst, Gemüse, Fleisch, Brot oder Fisch aus der Region. Eine beachtliche Zahl, die allerdings noch ausgebaut werden kann.

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afür ist es erforderlich, dass die veraltete Markthalle attraktiviert wird. Seit Jahren fordern die Marktbeschicker eine Investitionsoffensive beim Marktgelände. Jetzt tritt dieser Wunsch ins Realisierungsstadium. Engagement der Beschicker Dem Engagement der Beschicker ist es zu verdanken, dass der Markt über die Jahre hinweg ein Erfolgsmodell geblieben ist. Aber auch die größten Anstrengungen können gewisse bauliche Mängel nicht kompensieren. Vereinsobmann Kurt Brandstätter hat es sich zum Ziel gesetzt, den Wochenmarkt einmal besser zu übergeben als er ihn selbst übernommen hat.

Ziele der Marktbeschicker Erklärte Ziele sind: eine Verglasung des überdachten Außengeländes als Kälteschutz für Standler und Marktbesucher, die Erweiterung der Markthalle nach Norden/ Dragonerstraße, die Schaffung von Sitzflächen zur freien Konsumation, Werbebudget für den Markt, ein neues Logo sowie eine umfassende Sanierung des gesamten Marktgeländes zur Schaffung eines angenehmen Markt-Ambientes mit Wasserbrunnen, Trögen mit Bäumen u.v.m. Architektenwettbewerb und Eigentümer-Befragung Für die anstehenden Umbauten des Außengeländes wird ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben und auch die Befragung der rund 300 Wohnungseigner über dem Markt-Areal in die Wege geleitet. Wertsteigerung des Eigentums “Der angestrebte Umbau führt auch zu einer Wertsteigerung des angrenzenden Eigentums. Das ganze Gelände und somit auch die Wohnungen darüber erfahren dadurch eine Aufwertung”, erklärt Brandstätter. “Der Außenbereich ist ja zurzeit nicht sehr ansprechend. Nach den baulichen Maßnahmen wird alles schöner sein.”

Der Umbau führt zu einer Wertsteigerung des gesamten Geländes. Auch die Wohnungen darüber erfahren dadurch eine Aufwertung. Kurt Brandstetter

Obmann Marktverein

Schließen Sie die Augen und denken Sie an einen mittelalterlichen Ort, an eine historische Stadt, und Sie haben unweigerlich den Markt vor sich. Ohne Markt und Markthandel – die Jahrhunderte das Erscheinungsbild der Städte prägten – wären viele Kommunen überhaupt nicht entstanden. Moderne Formen des Warenaustausches, früher einsetzende Industrialisierung, heute der Online-Handel haben dem Handel die prägende Wirkung genommen, aber ihre Funktion als Nahversorger und Ort der Kommunikation haben die Märkte nicht verloren.

Keine Stadt ohne Markt. Man schätzt, dass es in der Europäischen Union etwa eine Million Unternehmen mit rund 3 Millionen Beschäftigten gibt, die bis zu 40.000 regelmäßig stattfindende Märkte bespielen. Natürlich müssen die Märkte nahezu tagtäglich um ihre Attraktivität kämpfen, um mit den schon genannten anderen Handelsformen konkurrieren zu können Im Jahr 2017 hat man sich - dessen einmal mehr bewusst - daher auf die Erstellung einer Prioritätenliste zur Attraktivierung des Wochenmarktes geeinigt, die– eigentlich ein Wunder – nun in allen zehn Punkten, insbesondere mittels Erweiterung der Markthalle nach Norden sowie einer Verglasung der überdachten Marktfläche Richtung Osten weiterverfolgt werden sollen.


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Rund um die Markthalle

Historisch. Das Gebiet, welches zwischen Pollheimer Park und Dragoner wwStraße sowie zwischen KJ-West und Lokalbahn liegt, gibt Aufschluss, wie die Stadt Wels ihre historischen Grenzen und ihr Dasein als Bauernstadt überwunden hat.   Fotos: Stadtarchiv Wels

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nde 19./Anfang 20.Jhdt wurde in Wels viel gebaut und Infrastruktur geschaffen, um dem Bevölkerungszuwachs gerecht zu werden. Im Laufe der Zeit hat sich der Verwendungszweck mancher Gebäude jedoch drastisch verändert. Früher Gottesacker- heute Wochenmarkt Der alte katholische Friedhof, der sich am heutigen Marktgelände befunden hatte, wurde 1887 geschlossen. Im Jahr zuvor wurde der neue städtische Friedhof in der Neustadt eröffnet. Die Gottesäcker wurden seit dem 16. Jahrhundert traditionell immer an den Stadträndern angelegt. Durch diese Verlegung war eine Ausdehnung der Stadt Richtung Westen möglich. Der westliche Stadtteil Lichtenegg war bis 1938 eine eigenständige

Gemeinde und daher noch nicht Stadtgebiet. Der bereits seit dem 11. Jhdt festgesetzte Welser Wochenmarkt übersiedelte wegen Verkehrsproblemen von den Standorten Stadtplatz und Ring 1961 auf das ehemalige Firmengelände von Reisner & Wolff, das sich auf dem ehemaligen Friedhof befunden hatte. 1972 wurde die erste Markthalle eröffnet, 1997 schließlich die neue Halle entlang der Hamerlingstraße. Die alte Halle wurde 1998 für ein Wohnbauprojekt abgerissen. Einkaufszentrum Gerngross Das Einkaufszentrum Gerngross samt Tiefgarage mit 330 Stellplätzen wurde 1971 am Marktgelände eröffnet. Im Zuge der Umbauarbeiten Ende der 1990er Jahre wurde das alte Einkaufszentrum abgerissen und

am gleichen Ort die neue Markthalle samt darüber liegendem Wohnkomplex errichtet. Alte Sparkasse – Stadtmuseum MKH 1902 wurde das imposante Gebäude seiner Bestimmung als Sparkassen-Gebäude übergeben. Bereits zwei Jahre später verlegte man die Sammlung des Stadtmuseums aus dem Rathaus in den neuen Bau. 1955 übersiedelte die Sparkasse in die Ringstraße und somit bezog neben dem Stadtmuseum in weiterer Folge das Stadtarchiv, die Volkshochschule und auch die Kulturverwaltung die freigewordenen Räumlichkeiten. Seit 2003 beheimatet die Alte Sparkasse das renommierte Medienkulturhaus (MKH). Leider wurde das markante Deckenfresko im Inneren übermalt.


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Kaufhaus Herlitz Bereits seit Beginn des 16. Jhdts steht an der Ecke KJ/Salzmann-Straße das “Haus beim Trischlbrun in der oberen Vorstadt am Eck”. Gerade älteren Bewohnern dürfte es als Kaufhaus Herlitz mit dem kleinen Arkadengang in Erinnerung sein. Mitte der 1960er Jahre wurde die Fassade drastisch modernisiert und der malerische Arkadengang entfernt. Österreichischer Hof Nach Bauplänen der Firma Weixelbaumer entstand Ende des 19. Jhdts an der Kreuzung Dragonerstraße/Dr. Koss-Straße das Haus mit dem markanten Turm. Bis in die 1960er wurde es als Gasthaus geführt. Später befanden sich die Buchhandlung Kellner, ein Brautmodengeschäft und eine namhafte Anwaltskanzlei im Österreichischen Hof. Der Schlachthof Der städtische Schlachthof nahm 1910 den Betrieb auf, um die Fleischversorgung der stetig wachsenden Bevölkerung zu gewährleisten. Die Sparkasse Wels spendete damals 250 000 Kronen und trug somit maßgeblich zum Bau des Betriebs bei. Es wurde mehrmals zu- und umgebaut, 1956 konnte das damals modernste Kühlhaus Österreichs in Betrieb genommen werden. 1977 beschloss der Gemeinderat die Auflassung des städtischen Schlachthofs. Seit

1985 befindet sich auf dem Gelände ein Kulturzentrum gleichen Namens. Das Landesgericht Das Landesgericht Wels wurde von 1895 bis 1900 im Stil des Historismus erbaut. Erst zu diesem Anlass wurde die Maria-Theresia-Straße angelegt, da es zuvor noch keine nennenswerte Bebauung gab. Vor dem Gerichtsgebäude mit angeschlossener Justizvollzugsanstalt wurde auch die erste öffentliche elektrische Beleuchtung installiert. Das Landesgericht blieb als eines der wenigen Gebäude im sogenannten Marktviertel seiner eigentlichen Bestimmung treu, und Justitia fand ein schmuckes und dauerhaftes Heim.

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Strom tanken hinter dem Wochenmarkt Hybrid- und Elektro-Fahrzeuge erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, daher wird auch das Stromtankstellennetz immer dichter.

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llein in Wels und Thalheim bietet Wels Strom 18 Standorte an, an denen man elektrisch betriebene Autos aufladen kann.So wurde erst kürzlich in der Hamerlingstraße

gegenüber der Markthalle eine neue Schnellladestation für den allgemeinen Bedarf eröffnet. In 20 Minuten aufgeladen Innerhalb von nur 20 Minuten wird ein entsprechendes Fahr-

zeug aufgeladen. Die Lage am Rand des Welser Stadtkerns ist kein Zufall. Evaluierungen haben ergeben, dass hier der Bedarf an Ladestationen besonders hoch ist. Wels setzt daher vermehrt auf diese Technologie.

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Stadt Wels und Wels Strom Diese grüne Tankstelle ist als Kooperation der Stadt Wels mit Wels Strom ein zukunftsträchtiges Projekt. Bürgermeister Dr. Andreas Rabl sieht die Finanzierung als eine Investition in die Zukunft. Die Wirtschaftlichkeit ist gegeben: Eine Strom-Tankfüllung kostet nur zwischen 4 und 7 Euro.


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Die Hendlprinzessin vom Wochenmarkt Liebhaber des gegrillten Federviehs aufgepasst: Hendlpeter verkauft jetzt seine Hendl auch am Welser Wochenmarkt.

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a es seit Sommer am Wochenmarkt nur mehr am Samstag die Möglichkeit auf ein Grillhendl gab, entschloss sich der Familienbetrieb, am Mittwoch diese Lücke zu schließen und die hungrigen Welser mit seinen Hühnern vom Spieß zu versorgen.

Von 50 bis 15.000 Portionen Auch bei gebuchten Veranstaltungen oder Feiern werden hungrige Mägen mit den legendären Grillhendln versorgt. In allen Größenordnungen ist Hendlpeter der richtige Ansprechpartner. Die Kapazitäten reichen von 50 bis 15.000 Portionen.

Frisch und aus Österreich Mit seinen Qualitätsansprüchen passt Hendlpeter perfekt zum neuen Standort. Das gschmackige Geflügel, das er verwendet, kommt aus Österreich, genauer gesagt aus der Steiermark. Und sie sind so frisch, dass man sie fast noch einfangen muss. Da ist natürlich der Welser Wochenmarkt der ideale Verkaufsplatz.

Mittwoch Welser Wochenmarkt, Samstag OBI-Parkplatz Neben dem Standort Wochenmarkt am Mittwoch ist ein zweiter Welser Fixtermin Samstag am OBI-Parkplatz. Es ist natürlich auch möglich, sein Grillhendl per Telefon vorzubestellen, um sicher zu gehen, dass man noch eines erwischt. Gerade für größere Bestellungen ist ein kurzer Anruf vorab empfehlenswert.

Hendlpeter in aller Munde Hendlpeter hat am Mittwoch die Chance, am Wochenmarkt zu einem Treffpunkt für Jung und Alt zu werden. Die Nachfrage nach den knusprigen Vögeln geht jetzt schon durch alle Schichten, dem Politiker schmeckt es hier genauso gut wie der Hausfrau oder dem Bauarbeiter, der schnell zur Jausenzeit vorbeischaut. Hendl-Dynastie Der Welser Familienbetrieb startete vor 21 Jahren mit nur einem Grillwagen und ist mittlerweile mit 6 Fahrzeugen regelmäßig an Standorten in fast allen Bezirken Oberösterreichs vertreten. Für Veranstaltungen ist Hendlpeter mit seinem Team und seinen Hendln sogar österreichweit unterwegs.

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NEOS-Hufnagl kritisiert Kosten bei Amtsgebäude Bereits im jahr 2016 stellten die NEOS fest, dass die für das Projekt ermittelten Kosten von 2,79 Mio. für Kauf und 10 Mio. Euro für Baukosten falsch sind. Darum stimmte man als einzige Partei gegen das Projekt.

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eim Kauf haben Grunderwerbssteuer und bei den Baukosten die Mehrwertsteuer gefehlt, die sich die Stadt nicht als Vorsteuer abziehen kann. Somit waren damals schon 15,1 Mio. fix. Und die 12 Mio. Baukosten waren Schätzungen der Beamtenschaft – ohne nur ein einziges Angebot vorliegen zu haben. Versäumnisse bei Planung Dass in der Planung auf Dinge wie eine Klimatisierung oder eine ordentliche Fassadengestaltung vergessen wurden, ist nur mit einer Kostenbremse zu erklären und um das Projekt der Öffentlichkeit schmackhaft zu machen. Der NEOS-Vorschlag Das Amtsgebäude hätte auf eigenem Grund im Messegelände Ost gebaut werden können. Mit Parkplätzen für Bürger und Mitarbeiter sowie Raum für Erweiterung. Auch hätte man in die Höhe zu bauen können. Mit Zugang zur Traun und in Rathausnähe. Zusätzliche 5 Millionen Ausgaben Zusätzlich wurden für die nächsten 7 Jahre Ausgaben von knapp 5 Mio. Euro für Instandsetzung, Revitalisierung und Nutzungsanpassung beschlossen. Da wäre es ein logischer Schritt, im Rathaus nur das Allernötigste

zu machen und so viele Abteilungen wie möglich in das neue Amtsgebäude zu integrieren. Stadttheater Bei der 30-jährige Bühne werden in absehbarer Zeit mit Renovierungsmaßnahmen zu rechnen sein. Das Argument, sie gleich durchzuführen ergibt Sinn, wird aber die Projektkosten erneut nach oben treiben. Kostenteilung und Synergien Der Bürgermeister behauptet, dass ein Theater-Neubau viel teurer kommen würde. Andere Städte haben es vorgemacht und sich die Errichtungs- sowie Erhaltungskosten mit privaten Initiativen wie Seminarhotels geteilt. Eine Nutzung für die FH als Hörsaal und für die Messe als Kongresssaal wäre denkbar. Zumal auch in den nächsten Jahren eine eine größere Investition in die Stadthalle fällig wird. Städtebauliche Akzente Wels wird so insgesamt 25 Mio. Euro - 20 Mio. in das Greif-Projekt und 5 Mio. in das Rathaus-Projekt- investieren. Mit dieser Summe könnte man mit einem Amtsgebäude, einem neuen Theater sowie gemeinsam mit der Fachhochschule und einem Kongresshotel im Messegelände städtebauliche Akzente setzen und endlich die Innenstadt aufwerten.

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Wir bringen alle an einen Tisch.

15.-16. September 2018

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10:00-17:00 Tag der offenen Tür mit Hüpfburg Musik Algatri (Wiener Musik) 17:00-20:00 Festakt mit Bürgermeister Dr. Rabl Landesrätin Birgit Gerstorfer Landtagsabgeordneter Dr. Peter Csar und weitere Persönlichkeiten aus der Wirtschaft Moderation: Sophie-Marie Hochhauser (WT1) 20:00-23:00 Austropop mit Wolfgang Kuttler

10:00-15:00 Frühschoppen, Kinderprogramm

Musik: beda mit palme Wels Blech

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Die OÖ Tafel 2018 feiert der Verein Essen & Leben sein 10-jähriges Bestehen. Zwar wurde der karitative Verein in Die OÖ Tafel umbenannt, sein erklärtes Ziel wurde aber beibehalten und sogar ausgebaut.

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on Montag bis Freitag besteht in den Räumlichkeiten am Flotzinger Platz 6 für Menschen am Rande der Gesellschaft die Möglichkeit, gratis zu frühstücken und auch mittags zu essen. Die Lebensmittel, die dazu verwendet werden, sind Spenden von Supermärkten und würden sonst im Müll landen. Ein doppelt guter Zweck also. Nächstenliebe und 48 Euro Am Anfang des Vereins standen die Nächstenliebe von Erwin und Petra Hehenberger und ein Kontostand von 48 Euro. Im Laufe der Jahre vergrößerte sich das private Sozialprojekt und wurde vielschichtiger. Neben der täglichen Ausspeisung für sozial Bedürftige gibt es auch einen Sozialmarkt sowie einen Second-Hand-Laden namens Welser Outlet.

Arm trotz Arbeit Die Menschen, die das Angebot der OÖ Tafel in Anspruch nehmen, sind unterschiedlich: Alkohol- und Drogensüchtige, Mindestsicherungsbezieher und generell Leute in finanziell prekären Situationen. Obdachlose machen nur einen geringen Anteil aus, dafür leider immer mehr Menschen, die trotz Arbeitsplatz kaum über die Runden kommen. Ein Treffpunkt Die Vereinsräumlichkeiten der OÖ Tafeln haben sich zu einem Treffpunkt entwickelt, der unterschiedliche Menschen an einem Tisch zusammenkommen lässt. Spiele werden gespielt, Gespräche werden geführt, und für viele ist der Verein zu mehr geworden als eine reine Sozialeinrichtung. Viele vergessen hier in Gesellschaft für ein paar Stunden den tristen Alltag. Freundschaften


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wurden geschlossen und so auch Bedürfnisse befriedigt, die über einen vollen Magen oder Kontostand hinausgehen. Eigenhändig gebaut Die Einrichtung für das Vereinsheim wurde aus alten Gastronomiebetrieben zusammengetragen, die Küche aus drei Großküchen zusammengewürfelt. Zusammengebaut wurde alles von Erwin Hehenberger eigenhändig, sogar die Kassensysteme mit Bar-Code wurden von ihm programmiert. Ehrenamtliche halten den Betrieb aufrecht.

Im Sozialmarkt werden Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs für sozial Bedürftige zum Verkauf angeboten. Mittels einer Bedarfskarte kann man hier für einen Bruchteil des Supermarktpreises einkaufen gehen. Hehenberger hat es geschafft, sogar eine Eigenmarke namens Sozialis zu etablieren. Unter diesem Namen werden hier exklusiv diverse Putz- und Pflegeartikel, aber auch hochwertiger Fruchtnektar verkauft. Nachhaltigkeitspreis des Lions-Clubs Hehenberger ist stolz darauf, dass fast alles - Essen als auch Einrichtung- zusammen- geschnorrt wurde, gerade weil all das ja eigentlich keinen Verwendungszweck und daher keinen Wert mehr hatte. In seinem Sozialverein kommt es dann Menschen zugute, die Hilfe brauchen. Dafür wurde er auch mit dem Nachhaltigkeitspreis des Lions-Clubs ausgezeichnet. Zukunftspläne Die Zukunftspläne für den Verein sind ehrgeizig. Es bestehen

Pläne für ein Ausbildungszentrum für Alkohol- und Drogenkranke, in dem Lehrberufe erlernt werden können. So soll den Gestrauchelten ein Wiedereinstieg in die Gesellschaft ermöglicht werden. Foto: Rene Hauser

Welser Outlet und Sozialmarkt Die OÖ Tafeln betreiben auch den beliebten Second-Hand-Laden Welser Outlet, der auch im gleichen Gebäudekomplex untergebracht ist. Waren aus zweiter Hand, aber auch Produkte des täglichen Lebens, die von Supermarktketten zur Verfügung gestellt werden, gehen hier über den Ladentisch. Die fleißigen Hände von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen halten hier das Rad am Laufen. Im Welser Outlet kann übrigens jeder einkaufen, die Einnahmen kommen der OÖ Tafel zugute.

Tag der offenen Tür Am 15./16. September wird die 10-Jahres-Feier mit einem Festzelt und einem Tag der offenen Tür begangen. Natürlich ist bei dem Festakt auch für ein entsprechendes Rahmenprogramm gesorgt. Musikalisch werden peda mit palme, Wös Blech, Agatri und Wolfgang Kuttler für Stimmung sorgen. Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und andere Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft haben ihr Kommen bereits zugesagt. Moderiert wird die Veranstaltung von WT1-Moderatorin Marie-Sophie Hochhauser.

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Ronald Lechner

Mensch des Monats. Der Wahlwelser Ronald Lechner revolutioniert seit 3 Jahren den Immobilienmarkt in Wels - schnell war allen klar, hier stehen Dienstleistung und der Mensch im Vordergrund.

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rsprünglich, offen, sympathisch - so haben wir Herrn Lechner kennengelernt! Der gebürtige Tiroler hat seine Jugendlichkeit nicht verloren und ist ständig bestrebt, sich weiter zu entwickeln. Man spürt, dass er seinen Weg mit offenem Herzen und viel Spaß an der Sache macht. Der Weg zum Immobilienfachmann Nach seiner Ausbildung zog es ihn für ein Jahr ins Ausland und nach einem kurzen Gastspiel als Barkeeper in einer Innsbrucker Diskothek fand er seine Berufung in der Immobilienbranche.

Nachdem er seine ersten Sporen bei einem großen Tiroler Bauträger verdiente, zog ihn die Liebe im Jahr 2000 nach Wels. Hier war er 15 Jahre international als Projektentwickler bei einem großen OÖ Unternehmen tätig. Ausbildungen im Bereich der Immobilien inklusive der Konzession als Immobilientreuhänder sind selbstverständlich. Die Kunst des Immobilienverkaufes „Immobilien entwickeln und verkaufen ist meine Leidenschaft, der ich mit größter Freude und täglichem Engagement nachgehe. Dabei überlasse ich nichts dem Zufall – ein persön-


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Eröffnung RE/MAX Büro Pfarrgasse

liches Kennenlernen und eine professionelle Liegenschaftsbewertung sind die Basis für einen erfolgreichen Immobilienverkauf. Immobilien selbst zu verkaufen, ist doch ein Kinderspiel“, so der oftmalige (Irr-)Glaube. Während wir bei herkömmlichen Dingen von überschaubaren Beträgen reden, geht´s bei Immobilien um echtes Geld. Sechsstellige Beträge sind wahrlich kein Kinderspiel mehr und in der Immobilienlandschaft eher die Regel. Kaum ein Verkaufsprozess ist so umfang- und facettenreich wie jener, wenn eine Immobilie den Besitzer wechselt. Zig Stolperfallen und Hürden warten. Fehler können sündhaft teuer werden. Denn wer bei beim Immobilien-Verkauf auf „das falsche Pferd“, die falsche Strategie oder den falschen Preis setzt, kann schnell viel Geld verlieren. Der professionelle, fachlich ausgebildete Immobilienmakler spart Geld, Zeit und Nerven. Er wird niemals für seine Arbeit, sondern nur für den Erfolg bezahlt!

dann seinen Traum vom eigenen Immobilienbüro erfüllen. Das Büro in der Pfarrgasse in Wels wurde eröffnet. In Kooperation mit RE/MAX startete der sympathische Immobilienträuhänder gleich voll durch und konnte schon nach einem Jahr den Platinum Club erreichen, 2018 folgte dann der Immonym (Auszeichnung für herausragende Service-Qualität – RE/MAX Dein Daheim unter den 4 besten Büros Österreichs). Im August 2017 gründete Herr Lechner, gemeinsam mit seinem langjährigen Freund Klaus Andexlinger die Bauträgerfirma Solid Living und es wurde bereits das erste Bauprojekt in Enns umgesetzt. Ganz privat Wenn er nicht gerade sein Geschäft vorantreibt, verbringt er auch mal zwischendurch Zeit auf den Bergen, um in der Natur Kraft zu tanken und zur Ruhe zu kommen. Begleitet wird er dabei von seiner Familie und seiner Labradorhündin Gina. Den sportlichen Leistungsdruck sucht er heute noch im allzu seltenen Golfspiel, dabei ist er sich selbst oft der größte Gegner. Ein großes Anliegen ist es ihm auch, seine beiden Jungs beim Fußball zu unterstützen und er versucht, kein Spiel zu verpassen.

Wie ging es weiter 2015 konnte sich Herr Lechner

Spatenstich Projekt Reihenhäuser in Enns

Auf die Frage des Lebensmottos, antwortet Lechner: „Es gibt keine Zufälle.“   www.remax-deindaheim.at www.remax.at

Foto: RE/MAX

Zielstrebig und konsequent Seine Zielstrebigkeit erlangte Ronald Lechner durch seine jahrelange, internationale, sportliche Karriere. Gemeinsam mit seiner heutigen Frau konnte er zahlreiche Erfolge im Tanzsport einheimsen, welche mit dem Erreichen des Worldcup Finales in Moskau 2001 seinen Höhepunkt erreichte.

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Foto: Rene Hauser

RE/MAX-Officedog „Gina“

Die Zeitung für Wels

Auszeichnung RE/MAX Dein Daheim Team unter den 4 besten Büros Österreichs


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Mit ImmoReal in die Zukunft An Krypto-Währung führt kein Weg vorbei. Als Wegweiser für diese neue Technologie hat kürzlich die erste Beratungsstelle für Krypto-Währungen in Sattledt ihre Pforten geöffnet.

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ls Wegweiser für diese neue Technologie hat kürzlich die erste Beratungsstelle für Krypto-Währungen in Sattledt ihre Pforten geöffnet. Die ImmoReal-Handels-GmbH von

stelle auch die Möglichkeit von An- und Verkauf aller gängigen Kryptowährungen an.

Fabian Dutzler beantwortet alle Fragen rund um Krypto-Währung, Blockchains oder Bitcoin, die für Neugierige von Belang sein könnten. Kompetente Beratung Fabian Dutzler informiert einerseits offen über Chancen und Risiken beim Handel mit der virtuellen Währung. Er bietet Interessenten in der Beratungs-

Aufklärungsarbeit Die ImmoReal-Handels-GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen fit für neue Technologien zu machen, welche die Gesellschaft spürbar verändern werden. Es wird Aufklärungsarbeit geleistet und Potenziale werden aufgezeigt. Zahlungsmittel der Zukunft Fabian Dutzler hat bereits als Unternehmer in anderen Geschäftsfeldern das Potenzial der Krypto-Währungen erkannt und Bitcoins als normales Zahlungsmittel akzeptiert. Mit Gespür für Innovation ebnet er den Weg für Krypto-Währung als logische Weiterentwicklung von Euro, Bankomat und Kreditkarte.

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Familiäre Athmosphäre beim Autokauf Ein Autokauf will gut überlegt sein. Ein Fahrzeug sollte heutzutage mehr können als von Punkt A nach Punkt B zu gelangen. Daher ist eine entsprechende Beratung im Vorfeld ratsam. Die Frage, ob Neuwagen oder doch ein Gebrauchtwagen, wird sich ebenso stellen wie Finanzierungsmodell oder schlichter Kauf.

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der Salzburger Straße 171 an. Die Reparaturen im Kundendienst haben sich über die Jahre natürlich geändert. “Heutzutage sind die häufigsten Fehlerquellen beim Auto elektronische. Klassische Mechaniker-Arbeiten sind mittlerweile schon selten geworden”, so Gerhard Maiböck.

as Autohaus Nigl in der Salzburger Straße 171 führt Fahrzeuge der Marken Hyundai und Jungwagen von Peugeot und steht mit seinen Mitarbeitern dem interessierten Autokäufer mit Erfahrung und Fachwissen zur Seite. Das gilt natürlich auch für den zweiten Standort in Steyr.

Ständige Weiterbildung Gravierende Veränderungen beim Autobau, der technologische Fortschritt und vor allem die immer beliebter werdenden Elektro- und Hybridfahrzeuge haben das klassische Berufsbild des Mechanikers drastisch verändert.

Geschichte und Tradition Das Autohaus von Gerhard Maiböck besteht schon seit über 40 Jahren an diesem Standort. Früher waren im Autohaus Leischko die Marken Talbot und Peugeot vertrieben worden, ehe das Unternehmen 2001 von Peugeot Austria übernommen wurde. Seit März 2017 ist Autohaus Nigl zusätzlich auch der einzige Hyundai-Händler in Wels und Umgebung. Hyundai und Peugeot Für den Standort Wels sorgen insgesamt 15 Mitarbeiter dafür, dass man beim Autokauf der Marken Hyundai und Peugeot bestens beraten wird. Die französische Traditionsmarke Peugeot, die schon seit Bestehen des Unternehmens

Daniel und Gerhard Maiböck leiten das bekannte Autohaus geführt wird, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Die Erweiterung des Sortiments von Auto Nigl auf Hyundai war kein Zufall. Für Chef Gerhard Maiböck, der schon lange in dieser Branche tätig ist, ist der Anbieter aus Südkorea einer der innovativsten am Markt. Die Nachfrage gibt dem gelernten Mechaniker

bei seiner Wahl Recht. Kundendienst Autohaus Nigl hat als Vertragswerkstatt von Hyundai und Peugeot einen umfassenden Kundendienst für bestehende Kunden eingerichtet. Reparaturen, egal ob Spengler- oder Lackierer-Arbeiten, mechanische oder technische Schadensbehebungen, aber auch Reifeneinlagerungen bietet der Betrieb in

“Meine Werkstattmitarbeiter besuchen regelmäßig Kurse und Weiterbildungen, um immer am neuesten Stand der Technik zu bleiben. Das Bild vom ölverschmierten KFZ-Mechaniker ist nicht mehr zeitgemäß”, weiß er über den Wandel der Branche zu berichten. “Als Vertragswerkstatt besitzen wir natürlich das Know-how der Auto-Erzeuger, um unsere Kundenwünsche zufrieden zu stellen. Und Mitarbeiter, die es auch umsetzen können.” Hybrid, Elektro, Plug In von Hyundai Hyundai setzt bei seinen Modellen vermehrt auf Strom als Energiequelle. Eine Entwicklung, die von der ständig steigenden Zahl von Stromtankstellen überall im Land bestätigt wird. Das Hybrid-Auto verfügt über Elektro- und Kraftstoff-Motor. Der E-Motor läuft bis zur durchschnittlichen Fahrgeschwindigkeit, dann wird automatisch auf


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Verbrennung umgestellt. Der vermehrte Kraftstoffverbrauch zur Beschleunigung wird so umgangen. Das Elektro-Auto fährt rein elektrisch, hat also keinen Verbrennungsmotor eingebaut. Das Plug-In-Auto wiederum kann auf Wunsch entweder elektrisch oder mit Kraftstoff angetrieben werden. Auto Nigl Wels Salzburger Straße 171 4600 Wels Tel: 07242 62 9 53 0 Fax: 07242 62 9 53 72 99 E-Mail: office-hyundai-wels@ mpsa.com Öffnungszeiten Verkauf: Mo. - Fr. 08:00 - 18:00 Uhr; Sa. 09:00 - 12:00 Uhr Sondertermine nach Vereinbarung

Gebraucht- oder Neuwagen Autohaus Nigl bietet an den beiden Standorten Wels und Steyr neben neuen Modellen von Hyundai und Peugeot auch gebrauchte Autos unterschiedlicher Marken zum Verkauf an, inklusive Finanzierungsmodell und Versicherung im Haus. Firmennutzfahrzeuge Finanzierungsmodelle sind gerade bei Nutzfahrzeugen für Firmen von Interesse und zählen für Gerhard Maiböck zum Wachstumssegment der Branche.” Überhaupt werden Privatkunden im Autohandel immer weniger, dafür steigt die Zahl von Firmenkunden. Die Firmen statten ihre Mitarbeiter immer mehr mit Dienstwagen aus. Und unsere Marken haben sich als sehr beliebt erwiesen”, zeigt sich Auto Nigl-Chef Gerhard Maiböck zufrieden.

Impressum

Medieninhaber & Herausgeber: C. Brückl Media, Inh. Christoph Brückl, Hessenstraße 5, 4600 Wels | Tel: (0680) 23 622 16, Mail: redaktion@monatliche.at Geschäftsführung & Chefredaktion: Christoph Brückl | Redaktion: Christoph Brückl, Leo Rumerstorfer, Markus Löffler Grafisches Konzept: Q2 Werbeagentur GmbH, Karl-Loy-Strasse 12, 4600 Wels, qzwei.com | Druck: Landesverlag Druckservice GmbH, Boschstraße 29, 4600 Wels Verlags- & Herstellungsort: Hessenstraße 5, 4600 Wels, | Lektorat: Leo Rumerstorfer | Vertrieb: C. Brückl Media, Inh. Christoph Brückl, UID: ATU66121225 Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz ist unter http://www.monatliche.at/impressum/ ständig abrufbar. Gender-Erklärung: Bei der Erstellung der Inhalte wird auf eine geschlechtergerechte bzw. geschlechterneutrale Sprache geachtet. Soweit nur personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form aufgeführt sind, beziehen sie sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.



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