Die Monatliche - Ausgabe 53

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50% der Welser Stadtfläche ist S. 10 Grünland Die Stadt hat ausreichend Grünflächen.

Oberfeldstraße 60 4600 Wels

Kaiser-Josef-Statue S. 11 wird verlegt Nach Abriss des Denksteinhauses kommt die Statue auf den alten Semmelturm-Standort.

Betriebe verdienten gut mit Großkonzert Das Onkelz-Konzert brachte der Welser Wirtschaft Rekordumsätze.

Konzertstadt Wels in den 90ern S. 4

Marktbeschicker dringend gesucht S. 14 (Anzeigen) | Ausgabe 53 Unabhängige Zeitung für Wels Anzeigen: +43 680 23 622 16 Email: redaktion@monatliche.at

Danke Trixi!

Mensch des Monats. Wie dank Veranstaltungsprofi Trixi Haagen in Wels wieder Großkonzerte stattfinden. S. 6

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Konzert: Rekordumsätze für

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ouristisch zieht die gesamte Region nach diesem Großereignis eine sehr positive Bilanz: Die 2.500 Betten der Tourismusregion Wels waren seit Wochen in der Konzertnacht ausgebucht. Ebenso wie die Beherbergungsbetriebe der Vitalwelt Bad Schallerbach und des Umlandes wie auch Linz-Land. Für die Gäste, die nicht vorher gebucht hatten, wurde es auch richtig teuer: Im Best Western Hotel im Traunpark konnte man am Konzertabend noch die letzten Zimmer für 299 Euro für eine Nacht erhaschen. Gastronomie und Handel Auch Gastronomie und Handel zählten zu den Profiteuren des Großkonzerts. Viele Gäste reisten bereits am Vorabend an und nutzten das Angebot des Handels. Kaufmannschafts-Obmann Michael P. Wipplinger zeigt sich zufrieden: „Ich habe nur positives Feedback der Kaufleute erhalten, die Konzertgäste haben in Wels viel eingekauft.“ Ähnlich sieht das auch Thomas Brindl von der Wirtschaftskammer, auch wenn er sich weniger Straßensperren wünscht: „Wels sollte sich als Konzertstadt positionieren. Neben guten Umsätzen für die Betriebe ist das auch sehr positiv für das Image der Stadt.“ Klingende Kassen Auch die Supermärkte sorgten vor und erhöhten ihren Vorrat von Getränken und Snacks. Im gesamten Stadtgebiet erhöhte

Foto: Polizei Wels

40.000 Gäste aus ganz Europa nahmen neben einem spektakulären Böhse-Onkelz-Konzert viele positive Eindrücke aus der Gastgeberstadt mit und ließen der heimischen Wirtschaft auch einiges an Geld da.

Nicht nur die Betriebe verdienten gut, sondern auch wandernde Getränkeverkäufer. Auch Wirte stellten sich mit Ständen rund um das Gelände auf. sich der Umsatz in diesem Sortimentsbereich.

Die letzten Zimmer haben wir um 299€ für eine Nacht vermieten können. Dietmar Pawel

Best Western Plaza Hotel Wels

Man hat den Konzerttag deutlich bei den Umsätzen in den Lokalen gemerkt. Oliver Hinterhölzl Nachtgastronom

Spar verzeichnete einen höheren Umsatz bei Getränken und Snacks.

Innenstadtlokale hatten mind. 50% mehr Umsatz Die Innenstadtlokale waren den ganzen Samstag schon ab den Morgenstunden gut besucht. Elmar Augustin, Besitzer des gleichnamigen Stadtplatzcafés, konnte am Konzerttag 50% mehr Umsatz als an herkömmlichen Samstagen verzeichnen. Auch bei Oliver Hinterhölzl, der mehrere Innenstadtlokale betreibt, klingelten die Kassen. Bei Lindenwirt Martin Bödecker standen die Konzertbesucher Schlange. Alle Biervorräte waren bereits um 17 Uhr aufgebraucht. Umwegrentabilität Genaue Zahlen, wie hoch die Umwegrentabilität des Konzertes in Wels war, wurden nicht errechnet. Beim dreitägigen Frequency-Festival in St. Pölten, welches ebenfalls 40.000 Besucher hat, wurde ein Gesamtumsatz von 14 Millionen Euro für die in der Stadt ansässige Wirt-

Nach dem Konzert profitierten die Innenstadtlokale.


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Welser Wirtschaft Die Leute sind bei uns im Gasthaus Schlange gestanden. Das Bier war um 17 Uhr ausverkauft.

Kommentar

von Christoph Brückl Lieber Herr Bürgermeister Rabl! Sie haben in einer Aussendung geschrieben, das Konzert der Bösen Onkelz war die Feuertaufe für weitere Konzerte in Wels und dessen erfolgreiche Entwicklung einer Konzertstadt.

Martin Bödecker

Gasthaus zur Linde schaft errechnet. Wenn man die Umsätze aus der Umgebung dazurechnet, sind es sogar 28 Millionen. Weiters betonen auch die St. Pöltner den Werbewert ihres Festivals. Aus Umfragen geht hervor, dass das Festival sogar bei der Suche nach dem Studienplatz eine Rolle spielt. Viele junge Leute entscheiden sich für den Fachhochschulstandort St. Pölten, weil sie die Stadt vom Frequeny-Festival kennen und auch wissen, dass die niderösterreichische Kapitale eine schöne Stadt ist. Ähnlich verhält es sich in Wels. Viele Konzertbesucher kannten die Stadt vorher nicht und zeigten sich positiv überrascht, wie freundlich die

Es ist gut, dass sich wieder etwas in Wels tut. Michael & Markus Ploberger Hotel Ploberger

Gastgeberstadt Wels die Besucher empfangen hatte. Gäste waren sehr freundlich Alle Unternehmer betonten, dass die Besucher äußerst freundlich und entspannt waren. Lob an Einsatzorganisationen Für ein Großkonzert dieser Größe gab es auffällig wenig Zwischenfälle, die Organisation funktionierte. In den sozialen Medien bedankten sich viele Fans bei der Welser Polizei. „Es waren die freundlichsten Polizisten, die ich kennengelernt habe. Sie waren alle sehr hilfbereit“, schrieb ein Konzertgast auf Facebook.

In der Region waren rund 10.000 Nächtigungen aufgrund des Konzertes zu verzeichnen. Helmut Platzer

Tourismusverband Wels

Ich habe nur positives Feedback der Kaufleute erhalten, die Konzertgäste haben in Wels viel eingekauft. Michael P. Wipplinger

Welser Kaufmannschaft

Nein, hier muss ich Ihnen widersprechen! Ein rundum gelungenes Konzert mit perfekter Organisation, keinen Zwischenfällen und einem vollkommen entspannten Publikum ist noch lange keine Feuertaufe für eine Konzertstadt.

Feuertaufe Die wirkliche Feuertaufe für die Konzertstadt Wels wird erst dann stattfinden, wenn wirklich etwas schiefgeht. Wenn Medien mit dem Finger auf die Politik zeigen und Sie als Bürgermeister trotz Kritik hinter der Konzertstadt Wels stehen müssen. Dann und nur erst dann ist die Feuertaufe gelungen. Erst wenn die Politik hinter den Konzerten steht - auch wenn einmal etwas nicht gut läuft - und den enormen Wirtschafts- und Imagefaktor von Großkonzerten für Wels sieht. In St. Pölten sind sogar zwei Bürgerlisten gegen das dortige Frequency-Festival zu den Kommunalwahlen angetreten, und der dortige Bürgermeister ist öffentlich hinter den Veranstaltern gestanden. Geschadet hat es ihm nicht, seine Partei bekam die absolute Mehrheit, und die Bürgerlisten kamen nicht in den Gemeinderat. Werden Sie sich das auch trauen und Rückgrat beweisen, auch wenn Sie wahrscheinlich 50 Wähler für immer verlieren und Sie diese Leute nie überzeugen werden? Wenn ja, dann werden es Ihnen 90% der Welser danken.


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Die Konzertstadt Wels in den 90ern

Foto: Paul Schierl

Foto: Paul Schierl

Foto: Österreichischer Bon Jovi Fanclub

Historisch. Die 90er-Jahre waren die Hochblüte des Konzertgeschehens in Wels. Viele engagierte Veranstalter brachten internationale Acts in das provinzielle Wels.

S

eit Ende der 1980er Jahre fiel in den Tournee-Daten der Weltstars immer eine Stadt auf, die so gar nicht in die Reihe der deutschsprachigen oder europäischen Metropolen passen wollte, die sonst Stationen der Musiker von Weltruf waren: das oberösterreichische Wels. Die Liste der Acts, die in Wels aufgetreten sind, ist lang, vielseitig und prominent besetzt. Messegelände Im Messegelände traten im Zeitraum zwischen 1988 und 1998 unter anderem die “Africa”-Helden Toto, “English Man in NY” Sting, die Monstermasken-Metaler Slayer, die damals relativ neuen Skandal-Rocker Rammstein, die etablierten Glam-Rocker KISS, Metal-Export Sepultura aus Brasilien und die Pop-Wiedergänger aus den 80ern Modern Talking auf. Flugplatz Der Flugplatz, der im Nordosten von Wels liegt, war damals auch ein beliebter Austragungsort für Großkonzerte. Auf den Feldern am Stadtrand spielten schon die bärtigen ZZ Top, Steven Tylers Aerosmith, die Spaß-Punker Die Ärzte und zuletzt auch AC/DC. Anknüpfen an alte Erfolge Während die anderen angeführten Bands bereits in den 1990ern am Flugplatz spielten, fand das Konzert der australischen Rockband AC/DC erst 2010 statt. Zu diesem Zeitpunkt gehörte die Konzertstadt Wels bereits der

Vergangenheit an, und es wurde eher halbherzig versucht, an die alten Erfolge anzuknüpfen Brachvogel vs. AC/DC Das Konzert war trotz der schlechten Witterung ein voller Erfolg und konnte rund 100 000 Besucher verzeichnen. Bis zuletzt stand aber das Konzert auf Messers Schneide und wurde zum Politikum, da man die unter Naturschutz stehenden Brachvögel in ihrem Brutgebiet in den Feldern am Flugplatz nicht stören wollte. Trabrennbahn Die Trabrennbahn im Zentrum der Stadt bot schon vielen Musik-Acts eine Bühne. Frauenschwarm Bon Jovi sang hier vor Riesenpublikum, aber auch “Rebel Yell” Billy Idol, “Rocket Man” Sir Elton John, die Kelly Family und zuletzt eben auch die etwas umstrittenen Böhsen Onkelz.


Foto: Stefan Spitzer

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Foto: Stefan Spitzer

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Die Underground Festivals In den Jahren 1995, 1996 und 1997 wurden vom bekannten Konzertveranstalter Stefan Hattinger die Underground Festivals veranstaltet, welche die angesagtesten Bands des Metals nach Wels holten. Rammstein spielten hier genauso wie Fear Factory, Pantera, Sepultura, Life of Agony oder Bruce Dickinson.

Mit Auflagen wie striktes Alkoholverbot während des Festivals und einer Horrorszenarien-entwerfenden medialen Berichterstattung wurde die erfolgreiche Metal-Konzertreihe buchstäblich aus der Stadt getrieben. Umdenken der Stadtpolitik Durch die damalige negative Haltung der Stadtpolitik wurde der Konzertstandort Wels zu Grabe getragen: Alles war zu laut und verursachte Unmengen Müll, auch waren die Fans, speziell der härteren Musik, durch ihr wild wirkendes Äußeres eine Bedrohung für die Sitten. Doch in der Stadtpolitik hat ein Umdenken eingesetzt, und mit der Welser Veranstaltungsagentur (WEVA) wird das Potenzial von Messegelände und Trabrennbahn als Konzertstandorte wieder genützt.

Foto: Paul Schierl

Dorn im Auge der Stadtpolitik Dieses Festival und wohl auch die Fans dieser Musik waren der damaligen Stadtpolitik, der Verwaltung und auch den Lokalmedien ein Dorn im Auge.


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Trixi Haagen Die Frau hinter der WEVA Mensch des Monats. Dank Beatrix „Trixi“ Haagen bringt die Veranstaltungsagentur WEVA wieder Großkonzerte nach Wels. Ihr beruflicher Weg führte die Welserin von Salzburg und Wien in die weite Welt. Schließlich kehrte die Eventmanagerin wieder in ihre Heimatstadt zurück und zeigte mit dem Böhse Onkelz-Konzert eine Kostprobe ihres Könnens.

U

m die Weltstars der Musikbranche für entsprechende Konzerte in Wels zu verpflichten, braucht es jemanden mit Erfahrungen in der Abwicklung von Großkonzerten. Jemanden, der im Umgang mit den Musikern von Weltformat sattelfest ist, zusätzlich aber auch als Schnittstelle von Locations, Behörden, Medien und ansässigen Unternehmen fungieren kann. All jene Anforderungen bringt Trixi Haagen mit: Sie hat schon zahlreiche Konzerte für Rockund Pop-Größen organisiert sowie durchgeführt. In ihrer langjährigen Tätigkeit im Eventmanagement hat sich die 46-Jährige ein beachtliches Netzwerk aufgebaut, auf das sie zurückgreifen kann.

Trixi Haagen hat eine langjährige Erfahrung im Eventbereich.

zertorganisation und im Marketingmanagement der MC LIVE GmbH von Herbert Fechter zu arbeiten und organisierte unter anderem Konzerte von R.E.M., Bruce Springsteen, Sting oder The Who. Aufbau Wien Marketing Service Ab 1999 war sie am Aufbau der Stadt Wien Marketing Service GmbH beteiligt, die als 100%ige Tochter der Stadt Wien stadtnahe Events wie Silvesterpfad, Filmfestival oder Eistraum durchführte. Ab 2004 war sie bei der Rock&More Veranstaltungs-GmbH für die Durchführung von Großkonzerten wie U2, Rolling Stones, Eric Clapton oder Bon Jovi zuständig.

Berufliche Anfänge Nach der Matura am Welser Wallerer-Gymnasium 1991 zog es Trixi Haagen zuerst nach Salzburg, wo sie in der Tourismusschule Kleßheim und an der Universität Salzburg Management für Tourismusorganisation studierte.

Weitere Stationen waren der Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien, wo sie für Auslandsauftritte der Stadt sowie für Delegationsbetreuung im Inund Ausland verantwortlich war - und auch für die Theatre Productions GmbH. Hier lag Trixis Tätigkeitsfeld in der Organisation und Durchführung von Theaterproduktionen und Tourneen.

Konzerte der Großen Die nächste Station der jungen Trixi Haagen sollte Wien werden. 1996 begann sie in der Kon-

Selbständige Event-Managerin Seit 2001 hat sie auch immer wieder als selbständige Event-Managerin und Marketing-Bera-


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Trixi Haagen will mit der WEVA an jene Erfolgsgeschichte anknüpfen, die Wels in den 90er Jahren als Konzertstadt etabliert hat.

terin gearbeitet. Stadt Wien, Mobilkom Austria, Canon, Mediaprint, Diözese Linz, Connex und Partner, City Vibes oder Mandarin Group sind nur einige Namen ihrer Auftraggeber.

Ziel, Wels wieder den Nimbus der Konzertstadt zu verschaffen, erreichen kann, dann eine Frau vom Format einer Trixi Haagen.

20 Jahre im Event-Management Die Leitung der WEVA GmbH, die das Welser Messegelände und die Trabrennbahn wieder als Konzert-Location etablieren soll, ist das neueste Projekt in ihrer 20-jährigen Laufbahn im Marketing und Event-Management, die sie schon nach Madrid, New York, die Vereinigten Arabischen Emirate, Skandinavien und Rumänien geführt hat.

Partnerinnen fürs Leben Seit 2017 teilt sich Trixi Haagen mit der bekannten Welser Werbefachfrau Seraphine Peterstorfer in den Räumlichkeiten des Fashion-Cafes Ecke Ringstraße/ Adlerstraße Tisch und Agentur. Außer dem kreativen Arbeitsfeld sowie der Begabung für das Netzwerken und dem Leitspruch „Machen statt Meckern“ verbindet die Partnerinnen fürs Leben auch das Dasein als alleinerziehende Mütter.

Eine Herzensangelegenheit Zudem ist diese Aufgabe ein Herzensprojekt der quirligen Welserin, deren Vorfahren - die angesehene Unternehmerfamilie Kostka - maßgeblich an der Gründung des Welser Volksfestes beteiligt gewesen waren.

Das Fashion-Cafe ist sozusagen der kreative Stützpunkt der beiden, von dem aus alle Veranstaltungen und Projekte geplant werden, seit Oktober 2018 auch jene der WEVA GmbH in Verbindung mit der Stadt Wels, Stadtmarketing und Messe Wels.

Harte, vielseitige Arbeit Daher mag ihr der Hang zu Großveranstaltungen in die Wiege gelegt worden sein; die Fertigkeiten jedoch, welche so ein Berufsleben abverlangt, hat sie sich mit harter und vielseitiger Arbeit rund um den Globus erworben. Wenn jemand das ehrgeizige

Anknüpfen an Erfolgsgeschichte Sie will mit der WEVA GmbH an jene Erfolgsgeschichte anknüpfen, die Wels in den 1990er Jahren als Konzertstadt etabliert hat und damals leider durch eine kleinkarierte Stadtpolitik und willfährige Lokalmedien bewusst abgedreht wurde.


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Life – Die österreichische Gesundheitsmesse in Wels Vom 25. bis 27. Oktober 2019 verwandelt sich die Messe Wels wieder in eine Gesundheitsoase: LIFE ist Österreichs größte und bedeutendste Gesundheitsmesse, die aktuelle Gesundheitsthemen abdeckt, wertvolle Ernährungstipps gibt, über Fitnessmethoden aufklärt und namhafte Experten auf die Bühne holt.

K

örper, Geist und Seele etwas Gutes tun und sich über die neuesten Gesundheitstrends informieren: Vom 25. bis 27. Oktober lädt die Messe Wels zu Österreichs größter Gesundheitsmesse. Auf der „life – Die Messe für meine Gesundheit“ erwartet die Besucher geballtes Gesundheitswissen und ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt: wertvolle Ernährungs-, Bewegungs- und Gesundheitstipps, qualifizierte Fachberatung, prominente Referenten, ein Genussstudio für gesundes Kochen und nicht zuletzt Österreichs größte Gesundheitsstraße inklusive kostenloser Gesundheitstests. G´sunde Schätze der Natur Was braucht der Körper, um sich wohl zu fühlen? Kann man sich gesund essen? Woher nehmen wir Kraft und Energie? Erfahrene Experten geben auf der Messe nützliche Tipps und klären auf. Im Genussstudio wird an allen drei Messetagen unter dem Motto „Kochen für MICH“ gesund aufgekocht. Im Teegarten war-

ten selbstgemachte Wildkräutertees sowie süße und pikante Köstlichkeiten, serviert von den Schülerinnen und Schülern des abz Salzkammergut auf die Besucher. Kräuterpädagogin Monika Fuchs, eine Meisterin der Wildkräuterfloristik, wird aus heimischen Wildkräutern Augen kreativ-geschmackvolle Tischdekorationen zaubern. Und Erdäpfelbotschafterin Ulrike Haunschmid wird der beliebten Knolle eine Genussbühne bieten und die Vorzüge des Universalgenies Erdäpfel in köstlich-einfachen Rezepten zur Geltung bringen. Nachkochen erwünscht. YOGA & MEDITATION – auf der Messe ausprobieren Achtsamkeit und Meditation im Alltag werden für viele Menschen immer wichtiger und stellen eine gute Möglichkeit dar, um wieder zu sich selbst zu finden. Ins Yoga eintauchen, auch das ist auf der „life“ geplant: „Yoga für alle“ erwartet die Besucher in der „Body & Mind Area“. Gesunde Highlights am Freitag: Prominente Referenten Physiotherapeut Roman Pallesits klärt über „Freund Ischias und seine Nachbarn” auf und zeigt – ganz nach seinem Leitsatz „Turne bis zur Urne“ – gleich wirkungsvolle Übungen gegen Rückenschmerzen. Gesunde Highlights am Samstag: Neue Blickwinkel Seit Jahrtausenden sucht die Menschheit nach dem Geheimnis eines vitaleren Lebens. Auf der ORF-Bühne versucht man es zu lüften: Die Autorinnen Margit Fensl und Nathalie Karré, deren Bestseller „Der Jungbrunnen-Effekt. Wie 16 Stunden Intervallfasten Ihr Leben verändert“ mit dem gesund&fit-Award ausgezeichnet wurde, präsentieren die Vorteile der Fastenmethode. Sigfried Wingten, Gesundheitswissenschaftler, Ernährungsberater nach TEM (Traditionelle

Europäische Medizin) und Experte für ganzheitliche und bedarfsorientierte Ernährung teilt mit den Messebesuchern sein Wissen über „Zucker – das weiße Gift“. In ihrem Vortrag „Mein Schicksal – ein Zufall?“ legt Dr. Beatrice Steingaszner, Heilpraktikerin und Trainerin für Persönlichkeitsentwicklung, den Fokus auf die Zusammenhänge zwischen der Persönlichkeitsstruktur, den Verhaltensweisen des Menschen und der Entstehung von Krankheiten. Gesunde Highlights am Sonntag: Ernährung und Stressreduktion Unter dem Titel „EssMedizin – gesund bleiben – Beschwerden lindern – Krankheiten heilen“

klärt Autor Univ. Prof. Mag. Dr. Florian Überall vom Zentrum für Chemie und Biomedizin Innsbruck darüber auf, wie unsere Ernährung unsere Gesundheit beeinflusst. Er ist überzeugt: „Ernähre dich gemäß der Geschmacksrichtung, die dein Konstitutionstyp vorgibt, und du bleibst ein Leben lang gesund.“ Ebenfalls am Sonntag stellt Autor und Achtsamkeitslehrer Dirk Meints in seinem Vortrag „Stressreduktion als Weg zu körperlicher und emotionaler Gesundheit“ die Frage: Wie kann ich mit der Haltung der Achtsamkeit auf wichtige Lebensthemen schauen?

25. - 27. Oktober 19

Die Messe für meine Gesundheit!

life-messe.at


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Foto Werkgarner hat nun auch Deko- & Geschenksideen Fast jeder Welser hat schon einmal sein Passbild oder Familienportrait bei Foto Werkgarner anfertigen lassen. Die Wartezeit für die Entwicklung der Fotos kann man jetzt in der neuen Deko- & Geschenkeabteilung verbringen.

D

as seit 1925 bestehende Traditionsunternehmen Foto Werkgarner am Welser Kaiser-Josef-Platz erweitert seine Geschäftsfelder und bietet ab September unter dem Namen Werkgarner Home auch ausgewählte Dekorations- und Geschenkideen sowie kulinarische Spezialitäten. „Wir sind seit über 95 Jahren als Fotofachgeschäft am Kaiser-Josef-Platz beheimatet. Nun ist die Zeit reif, unser Geschäft zu erweitern und für unsere Kun-

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Kommentar von Martin Stieger

In Wels wurde der erste Jahrgang der FH Oberösterreich gestartet. Jüngst hat die Polizeischule in Wels ihren Betrieb aufgenommen. Bildung hat für die Stadt Wels große Bedeutung und ist in allen Parteien unbestritten eines der wichtigsten Themen. Bildung ist unser wichtigster Rohstoff und verantwortlich für unsere lebenswerte Zukunft und den sozialen Frieden in unserer Gesellschaft. Bildung muss für die Politik Priorität haben, sie muss gefördert und stetig ausgeweitet werden, auf allen Ebenen, vom Kindergarten über die Volksschule bis zur Hochschulbildung und natürlich auch der Erwachsenenbildung.

dinnen und Kunden neue Ideen und Angebote zu liefern“, erklärt Gerlinde Ganser, künftige Inhaberin von Werkgarner Home, ihre Leidenschaft zum Unternehmertum. Gerlinde Ganser und ihr Mann Thomas, der auch weiterhin das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Fotogeschäft leiten wird, haben bei der Entscheidung, eine weitere Sparte aufzubauen, nicht lange überlegen müssen und sagen: „In den letzten Monaten haben wir unzählige Stunden in die Umgestaltung unserer Geschäfte gesteckt, da wir den KJ weiter aufwerten wollen.“

Bildung schafft Sicherheit. Unsere Gesellschaft wird immer älter, vielfältiger und bunter, die Herausforderungen immer mehr: Digitalisierung, technischer Fortschritt, Globalisierung oder Klimafragen. Und so können wir es uns einfach nicht leisten, auf lebenslanges Lernen zu verzichten.

Die Monatliche

Auch in den praktischen Zeitungsboxen:

Wir alle werden nicht nur länger arbeiten müssen, um unseren Lebensstandard und unser Sozialversicherungssystem aufrecht zu erhalten, sondern wir müssen auch die Bildungspolitik diesem technischen und sozialen Wandel anpassen. Das verlangt ein neues Denken und vor allem ein neues Bewusstsein, nicht nur auf gesamtstaatlicher Ebene, nein, auf allen Ebenen unserer Gesellschaft, auch auf der kommunalen. Ich sehe Wels hier schon auf einem guten Weg.


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Grünland macht 50% der Gesamtfläche von Wels aus

Genglers Seite von Peter Gengler

E

in Blick über die „Dächer von Wels“ im Sommer offenbart, dass eigentlich Bäume dominieren. Und dazwischen sieht man ein paar Hausdächer. Allein die Stadtgärtnerei betreut mehr als 8000 Bäume, deren Standorte in einem „Baumkataster“ auf der Internetseite des Magistrats aufgelistet sind. Auch die rund 50 öffentlichen Parks sind dort angeführt, mit Flächen zwischen 500 und 100.000 m2. Grünland macht 50% der Gesamtfläche der Stadt Wels aus, am Stadtrand wird noch viel

Mehr Grün durch mehr Vorschriften? Regelmäßig kommen von „Grünen“, die es gut meinen, Forderungen nach neuen gesetzlichen Reglementierungen. Wie beispielsweise eine „Grünflächen-Richtlinie“, die derzeit von der Stadtverwaltung erarbeitet wird. Aber ist das wirklich notwendig ? In Wels wohnen 40% der Bevölkerung in Eigentumswohnungen oder eigenen Häusern. Zum Vergleich: In Steyr und Linz sind es nur 25%. Hauseigentümer sind daran interessiert, ihren Lebensraum auch lebenswert zu erhalten. Ein Blick auf die Vorgärten in den Einfamilien - und Reihenhaussiedlungen zeigt,

Foto: Franz Prummer

Landwirtschaft betrieben. In den zahlreichen Einfamilien - und Reihenhaussiedlungen blühen die Gärten. Beim Thema „Grün in der Stadt“ kann man also Wels nicht mit Großstädten wie Wien vergleichen. Bodenversiegelung und das „Stadtklima“ im Sommer sind aber dennoch ein Thema, dem wir Beachtung schenken müssen.

wie phantasievoll manche ans Werk gehen. Die gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaften könnten sich hier einiges abschauen. Im Übrigen gibt es jetzt schon Flächen, wie z.B. die Traunauen, die durch Vorschriften geschützt sind und nicht bebaut werden dürfen. Die Straße blüht! Die Sonne heizt im Sommer Asphalt und Beton auf. Das Stadtklima leidet besonders unter der allgemeinen Klimaerwärmung. Mit ein bisserl Kreativität kann man dagegen etwas tun: Statt mit Asphalt und Beton können Parkplätze mit Rasengittersteinen ausgeführt werden, wo Wasser abrinnen kann und Gras dazwischen wächst. Wenn die Bevölkerung so etwas als ökologisch sinnvoll akzeptiert, werden die Betreiber von Geschäften das auch machen, um ihr Umweltbewusstsein zu beweisen. Die Fußgeherzonen in der Innenstadt sind derzeit eine „Betonwüste“ mit ein paar Kübelpflanzen zur Behübschung.

Sollte in ferner Zukunft wieder einmal ein Umbau anstehen, könnte die Stadtverwaltung mit „bodennaher Bepflanzung“ auch mehr ökologisches Bewusstsein zeigen. Seit einigen Jahren wird im Winter kein Salz mehr auf den Straßen gestreut. Zwischen Pflastersteinen und Asphaltritzen wächst Grünes heraus. Einige Bürger beklagen sich jetzt über „Unkraut“ auf den Straßen. Ob es wirklich Unkraut ist, muss man sich im Einzelfall ansehen. Grün ist es jedenfalls und damit nicht von vornherein schlecht. Kritik an der Stadtgestaltung gibt es viel. Pensionisten beklagen sich, dass es zu wenige Parkbänke gäbe. Da ich mittlerweile auch schon 60 Jahre alt geworden bin, darf ich mir einen Kommentar dazu erlauben: Vom Herumsitzen wird man eher krank, für die Gesundheit ist es besser in Bewegung zu bleiben. Umdenken ist auch hier notwendig. Nicht nur in der Politik, sondern bei jedem einzelnen.


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Kaiser-Statue kommt auf ehem. Semmelturm-Standort zumindest seitens der Stadt angedacht. Somit wird dieser dort stehen, wo früher der Semmelturm markanter Punkt am Platz war.

Die bereits sehr verkommenen Denksteinhäuser im Osten des Kaiser-Josef-Platzes neben dem ehemaligen Urbann werden voraussichtlich 2020 abgerissen.

B stehen.

ündig zur Raiffeisenbank wird in Richtung Bahnhofstraße ein Immobilienprojekt ent-

Hochwertiges Immobilienprojekt Der Immobilienentwickler hält sich mit Aussagen noch bedeckt, da das Projekt noch nicht fertiggestellt wurde.

Daneben entsteht eine große Freifläche mit Begrünung, die den Kaiser-Josef-Platz bis zum Semperit-Hochhaus erweitern wird.

Statue von Kaiser Josef auf ehemaligen Semmelturm-Standort Das Denkmal von Kaiser Josef wird von der Mitte auf den Anfang des Platzes rücken. So ist es

Pläne und Skizzen dazu gibt es bereits. Auffallend dabei ist, dass das moderne Gebäude eine ansprechende Architektur aufweist und aus den sonst schnöden „Schuhschachteln“ heraussticht.


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olina Die Profis für die Küche

Längst sind die Zeiten vorbei, in denen die Küche bloß Stauraum für Geräte war, die ohnehin keine Verwendung im Alltag fanden. Heute ist die Küche, die auch als solche benutzt wird, ein Statussymbol geworden, welches in der bekannten Reihe mit Haus und Auto steht.

N

atürlich braucht so ein wichtiger Raum eine entsprechende Planung, die sich eingehend mit der Lebenssituation beschäftigt, um dem Kunden die beste aller möglichen Küchen zu verschaffen. olina Küchen in der Oberfeldstraße 60 bietet sich als kompetenter Partner für die Schaffung des Lebensraums Küche an. Reiseführer zur perfekten Küche Simon Offenzeller und Christoph Hawelka von olina Küchen nehmen sich Zeit für ihre Kunden. Um das beste Ergebnis zu erzielen, werden in der Planungsphase den olina-Kunden viele Fragen gestellt. Sie selbst sehen sich als Reiseführer zur perfekten Küche. Nur, wenn Sie beispielsweise wissen, wie viele Personen im Haushalt leben, ob Sie zwei Meter groß und Linkshänder sind oder ob Haustiere zur Familie gehören, können die zwei sympathischen Tischlermeister eine Küche entwerfen, die allen Bedürfnissen gerecht wird.

Skizze und 3D-Visualisierung Erste Ideen werden von fachkundiger Hand mit Bleistift skizziert und vermitteln einen ersten Eindruck, wohin die Reise küchentechnisch gehen wird. Der nächste Schritt ist eine dreidimensionale Computerplanung, um den Kunden die zukünftige Raumgestaltung besser zu vermitteln. Von der Skizze zur fertigen Küche Die Berater des olina-Teams sind erfahrene Küchenspezialisten und begleiten ihre Kunden von

der Erstplanung mit Bleistift und Millimeterpapier bis hin zur Übergabe der individuell zugeschnittenen Küche. Damit wirklich alles zu 100% passt, wird die Maßkontrolle der Küche vor Ort ausgeführt, gerne auch außerhalb der Geschäftszeiten. Terminplan, Koordination und Montage Sorgfältig wird auf jedes Detail eingegangen: Terminpläne, Koordination der verschiedenen Handwerker sowie Montage der Küche. Natürlich wird bei olina Küchen auch Liefer- und Ter-


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Konrad Wurm in seinem Revier: Er ist Jugendbetreuer in der

Die olina-Küchenberater begleiten ihre Kunden von der Erstplanung mit Bleistift und Millimeterpapier bis hin zur Übergabe der individuell zugeschnittenen Küche. mintreue großgeschrieben. Zudem wird ein festgelegter Fixpreis garantiert. Die olina-Monteure sind allesamt ausgebildete Tischler, welche die gewünschte Küche auf Maß fertig einbauen. Garant für langes Küchenleben Natürlich soll die Freude an einer olina Küche lange währen. Daher werden in Offenzellers und Hawelkas Küchenstudio nur hochwertige Materialien eingesetzt, und bei eingebauten Elektrogeräten kommen ausschließlich moderne und energieeffiziente Geräte namhafter Hersteller zum Einsatz. So wird

ein langes Küchenleben gewährleistet. Küchenrenovierungen olina Küchen bieten ihren Kunden nicht nur die Planung von Erstküchen an, sondern auch Renovierungen und Adaptierungen bestehender Küchen. Oft sind Ausstattung und Design alter Küchen überholt, obwohl die Grundsubstanz einwandfrei ist. Auf diesem Weg kann den liebgewonnenen Kästen und Regalen ein neues Antlitz verpasst werden. Die kleinen Extras Zusätzlich zu Planung und Um-

setzung verleihen Offenzeller und Hawelka den fertigen Küchen ihre kreative Handschrift, indem kleine Helfer des Alltags wie versenkbare Gewürzboards oder Brotschneidemaschinen, Einmachgläseröffner oder ausziehbare Tierfutterladen in Bodenblenden sachkundig eingebaut werden.

9. NOVEMBER 2019 AB 9:00 UHR

TAG DER OFFENEN TÜR

olinaOberfeldstraße Küchen Wels 60 Oberfeldstraße 60 4600 Wels 4600 Wels Tel. 07242 601 606 Mo-Fr 9:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr auch Termine außerhalb der Öffnungszeiten möglich. www.olina.at olina.wels@olina.com


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Traumberuf Marktbeschicker Mit der Renovierung der Markthalle und des Marktgeländes wird auch eine Optimierung des Sortiments angestrebt, um den Welser Wochenmarkt als Nahversorger auch vermehrt für eine junge und urbane Kundengeneration zu positionieren.

E

inerseits soll es innovativen und auf Qualität bedachten Marktbeschickern ermöglicht werden, ihre Produkte in der Markthalle bzw. am Gelände anzubieten, andererseits soll auch jenen Platz geboten werden, die den Schritt in die Selbständigkeit als Marktfahrer wagen wollen. Vom Bank-Außendienst zum Marktstand Obmann vom Verein der Marktbeschicker Kurt Brandstätter kennt den mutigen Schritt in die Selbständigkeit aus eigener Erfahrung. Vor seiner Zeit als Marktfahrer war er lange im Bank-Außendienst beschäftigt. Seit nunmehr 20 Jahren fährt er unterschiedliche Märkte an und verkauft dort seine Spezialitäten. Chance für junge, innovative Beschicker Aktuell will auch Brandstätters Schwiegersohn als Marktfahrer

Fuß fassen, daher sind ihm die Hürden, die Bürokratie, aber auch Marktfahrer untereinander bereithalten, nur zu gut bekannt. Da er als Obmann auch weiß, dass der Welser Wochenmarkt eine Erweiterung sowie eine Frischzellenkur braucht, will er jungen, innovativen Beschickern eine Chance bieten, das bereits vielseitige Sortiment zu erweitern. Neue Wege abseits von Fleisch, Brot und Gemüse Es gibt bereits jetzt schon einige Standler am Welser Wochenmarkt, die das althergebrachte Sortiment von Fleisch, Brot und Gemüse mit ihren Produkten aufwerten und einen Weg aufzeigen, wie die alte Institution Markt auch in Zukunft Bestand haben kann. La Mia Pizza- Das Pizza-Mobil Seit September bietet Matteo Mattei immer samstags Pizza-Eigenkreationen aus dem mobilen Pizza-Ofen an. Der gelernte

Pizzabäcker aus Rom hat dazu einen eigenen Teig entwickelt, der die Pizzen in ungewohnter Strudel-Form weich, flaumig und doch knusprig werden lässt. Belegt wird diese Eigenkreation mit hochwertigen Zutaten aus Italien wie Schinken, Salami, Oliven oder Rucola. Der Jungunternehmer, dessen Pizza-Mobil auch für Feierlichkeiten aller Art gemietet werden kann, übt sein Gewerbe nebenberuflich aus, im täglichen Broterwerb ist er noch als Kraftfahrer bei einer namhaften Welser Bäckerei beschäftigt. Sein Konzept gibt ihm recht: Die Schlange vor seinem Verkaufsstand wird immer länger und auch die Buchungen für Geburtstagsfeiern u.ä. werden immer mehr. Fahrngruber Gitterlachs Der kleine Stand der Familie Fahrngruber ist bereits seit Jahren ein fixer Bestandteil des Wochenmarkts. Ihre Spezialität ist der warmgeräucherte Gitter-

lachs, der nach eigener Rezeptur selbst geräuchert wird. 25 Jahre Erfahrung im Fischräuchern und hochwertige Lachse aus


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Vor seiner Zeit als Marktfahrer war er lange im Bank-Außendienst beschäftigt. Seit 20 Jahren fährt Kurt Brandstätter nun unterschiedliche Märkte an. norwegischer Aquakultur sind das Erfolgsrezept der Marktfahrer aus Niederösterreich, die ihre erlesene Ware auf Märkten in Wels, St. Pölten und Linz zum Verkauf bieten. Bereits seit 10 Jahren ist der kleine Familienbetrieb erfolgreich auf Märkten unterwegs, und die Qualität ihres Gitterlachses konnte noch überall seine Kunden überzeugen. Gerade vor Feiertagen werden gerne ganze Lachsseiten gekauft und es ist ratsam, entweder vorzubestellen oder möglichst früh den kleinen Stand am Marktgelände aufzusuchen. Keks-Ausstechformen von Sepp Krifka Im herbstlichen Treiben ist der rote, mobile Verkaufsstand des Welser Keksausstecher-Produzenten Sepp Krifka ein Blickfang an den Markttagen. Rechtzeitig vor der Weihnachtszeit bietet er seine Erzeugnisse auch am Welser Wochenmarkt an. Gerade in Zeiten, in denen auf Keksebacken im Familienkreis wieder Wert gelegt wird, ist es für die Besucher des Welser Wochenmarktes praktisch, im Zuge ihres Einkaufs auch gleich

die Keksausstecher bei Krifkas Stand mitzunehmen. Qualität, Kreativität, Zielgruppe Man sieht also, dass man als Marktfahrer auch heute erfolgreich sein kann, wenn die Qualität des Produktes stimmt, innovative und kreative Ansätze verfolgt werden und Zielgruppen erreicht werden können. Neue Halle, erweitertes Sortiment Daher ist es für Kurt Brandstätter wichtig, dass mit der Renovierung von Halle und Marktgelände nicht nur ein neuer Standort geschaffen wird, sondern auch neue Zielgruppen erschlossen werden. Das bedeutet auch, dass das Sortiment erweitert wird. “Eine gesunde Konkurrenz kommt dem Kunden zugute, schließlich hat es am Welser Wochenmarkt immer schon mehrere Anbieter von Fleisch, Brot und Gemüse gegeben. Das schützt auch vor Betriebsblindheit. Der Markt ist ja keine geschützte Werkstätte, sondern muss offen für neue Ideen sein, wenn er neben den großen Einkaufszentren und Tiefpreis-Discountern bestehen will”, bringt es Kurt Brandstätter auf den Punkt.

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Arena-Clubbing am 30.11.19 in einer Secret Location und Saxophone Artists. Der Name Arena Clubbing bürgt für qualitativ hochwertige Musik, Kreativität und vor allem Einzigartigkeit!

Nun ist es so weit, mehr als 12 Jahre schon sind die Arena Clubbings in Wels Fixgrößen im Bundesland Oberösterreich.

D

ie Wandlungsfähigkeiten der Arena sind unbeschreiblich, jedoch heuer hat die Unbeschreiblichkeit einen Namen, “50 Shades of Arena”. Passend zur 50. Auflage der Arena ist auch Djane & Playmate

Nicht umsonst besuchten über 100.000 Personen dieses außergewöhnliche Event.

Die Location wird erst kurz vor dem Termin auf Facebook bzw. auf der Homepage bekannt gegeben: www.arenaclubbing.at Joana Plankl im Spielzimmer des Electric Love Dj Pools. Weitere große Namen werden zum Arena Clubbing kommen:

DJ Gentlemen Rockers, DJ Medusa, DJ Mark Neo, DJ Friedrich Mücke, DJ Kriss Miles, DJ Dave Defender, Gogo Tänzerinnen

Ü30-Party am 16.11.19 im Alten Schl8hof Wels Tutti Frutti - so lautet das Motto der Ü30-Party im Welser Schl8hof. Ganz Wels wird sich dort sehen. Aber nur über 30 Jahre.

Tutti Frutti - deine ü30 Party findet wie gewohnt im Alten Schlachthof Wels statt. Mit den gewohnten DJs namens DJ Jacko & DJ R.U.P.I Falco Tribute Show Dieses Mal erwartet die Gäste der Stargast Michael Patrick Simoner, der mit seiner Falco Tribute Show den Falken wieder lebendig macht. Er trägt beim

Auftritt die von Falco.

Originalkleidung

Patrick Balange ist Veranstalter Der Welser Szene-Gastronom Patrick Balange veranstaltet wie gewohnt die Ü30-Party und nutzt seine Erfahrung dazu, den Gästen einen unvergesslichen Abend zu bescheren.


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Fasching: Peter Kowatsch übergibt an Anna Wippl Gründungsobmann Peter Kowatsch blickt auf zwei sehr schöne, erfolgreiche und intensive Jahre als Kanzler des Schelmenrates zurück und übergibt das Amt an Anna Wippl.

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ippl wurde bei der Generalversammlung einstimmig zur neuen Kanzlerin und Obfau gewählt. „Gemeinsam ist es uns gelungen, den Fasching in Wels wieder zu beleben und ich übergebe die Amtsgeschäfte mit einem sehr guten Gefühl an Anna. Wir sind gut aufgestellt und Anna wird unseren Faschingsverein

gemeinsam mit dem neu gewählten Vorstand und allen Mitgliedern weiter voranbringen und etablieren. Wels ist wieder Fasching! Walla, Walla!“, so Kowatsch. Gardemädchen gesucht Der Welser Schelmenrat eröffnet die Faschingssaison mit der Suche nach tänzerisch begabten Mädchen für die Welser

KUNST & KULTUR IN DER WERKHALLE

Faschingsgarde. „Wir suchen sportliche Mädchen, die Freude an Bewegung und am Tanzen haben“, so die neue Faschingskanzlerin Wippl. Die einzelnen Termine finden sich auf der Homepage des Welser Faschings. www.welserfasching.at schelmenratwels@gmx.at

Mittwoch, 13.11.2019, 19 Uhr Maria-Th.-Str. 46 in Wels

TT

EINTRI

FREI!

EXPONATE DER KÜNSTLER: JOHANN WIMMER | SEPP STEINER | HARDY KRÜGER JR. | MONIKA LANGEN | MONIKA HILGER | KATHRIN FEHRINGER | BEATRIX DURSTMÜLLER | JAREK POLANSKI CREATIV- & PRÄSENTATIONSSTÄNDE: SONNENAPOTHEKE – biologische Edelbitter | VEREIN SATAO – Elefantenpolster & Perlenschmuckschals | EDELWERKSTATT – edle UP-Cycling Produkte | CHRISTA GOLLNER – kreative Keramiken | LUIGI ART – handbemalte Gürtelschnallen | CARIN FÜRST – Schmuckkreationen aus Abfällen

„TECHNIK ERLEBEN UND KULTUR GENIESSEN“ Ein gemeinsames Event der Fa. Austria-bio-Plastics mit der Sonnenapotheke Gunskirchen Lernen Sie einen Welser Produktionsbetrieb kennen, bei dem nicht nur die Regionalität und das Miteinander verschiedener Generationen und Nationalitäten gelebt, sondern in dem auch das kulturelle Engagement und die Förderung heimischer Künstler „groß“ geschrieben wird.

Erwerben Sie bei unseren „Creativ- und Präsentationsständen“ viele schöne Geschenkideen!

Musikalische Umrahmung: Jörg Pfaffenzellers Gruppe „Spielmann“ Der Erlös aus dem köstlichen Buffet und der Getränkebar geht an unsere Schul- und Brunnenprojekte in Tansania! Austria Plastics GmbH, Maria-Theresia-Straße 46, 4600 Wels, T 07242/45012-0, www.austriaplastics.at Mag. pharm. Dr. Karin Rahman Welser Straße 6, 4623 Gunskirchen Telefon: +43 (0) 7246 - 8700 Fax: +43 (0) 7246 - 8700-4


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Lederer-Verleihung im Welios als Welser Oscar

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ie Trophäe wird für die Sparten Wirtschaft, Soziales, Kultur, Sport, Tourismus

Foto: laumat.at

Zahlreiche Gäste und Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft waren dabei als wieder verdiente Welser Bürger mit dem „LEDERER Award“ gewürdigt wurden.

und für sonstige herausragende Leistungen vergeben. Die heurigen Preisträger waren GR Mag. Bernhard Humer für Sport, Prof.

Walter Rescheneder für Kultur, Helmut Platzer für Tourismus und Immo-Profi Anton Kammerstätter für Wirtschaft.

Besonders rührend war die Übergabe des Lederers für Soziales, den die Gattin des verstorbenen Welser „Nachtwächters“ Johann „Johnny“ Kaiser übernahm, dem diese Auszeichnung posthum verliehen wurde. Arnold Eisemann bekam auch einen Lederer. Er machte durch seinen beherzten Einsatz im Welser Freibad Welldorado als Lebensreiter Schlagzeilen. Mag. Stefan Schiehauer erhielt für seine herausragende journalistische Arbeit den „Sonder-Leder“. Durch den Abend führte in bewährter, professioneller Weise Nicole Kern mit Helmut Moser.


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Das Steakhaus im Traunpark-Hotel Seit mittlerweile 5 Jahren betreibt der 30-jährige Markus Huemer als Alleineigentümer das „Steaks“ im Welser Best Western Hotel. Die köstlichen Fleischgerichte sind aber nicht nur den Hotelgästen vorbehalten, sondern auch den steakhungrigen Welsern.

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as Kochen liegt Markus Huemer im Blut. Im Ausland durfte er einige Jahre Erfahrung sammeln. Ein besonderer Trick, den er im Ausland erlernen konnte: Jedes Teller wird vorgeheizt und mit einer Schicht kochender Kräuterbutter begossen. Erst dann wird das fertige Steak aufgelegt. Somit bleibt das Steak auch während des Essens immer warm – auch das letzte Stück.

meisten zusagen könnte. „Viele langjährige Filetsteakesser sind durch die Fleischberatung auf das Rib-Eye-Steak umgestiegen. Dieses hat Fettschichten, die ein zusätzlicher Geschmacksträger sind. Ein Teil des Fettes schmilzt während des Bratens, wobei das Fleisch eine noch wertigere Geschmacksnote bekommt. Wichtig ist es auch, bei jedem Stück einen kleinen Teil der Fettschicht mitzuessen. Man kann natürlich auch seinem Filet treu bleiben oder zwischen den unterschiedlichsten Formen der Zubereitung und der reichlichen Auswahl von selbstgemachten Beilagen wechseln. Südamerikanisches Rindfleisch Das Argentinische Rind hat einen guten Ruf in der ganzen Welt. Durch exklusive Lieferanten landet das Premiumfleisch in der Küche des Welser Steakhauses und folglich auf Ihrem Tisch.

Fleischerklärung Ein besonderer Service für die Gäste im „Steaks“ ist die Fleischerklärung. Der Chef persönlich berät Sie am Tisch, welches Steak Ihrem Geschmack am

Medieninhaber & Herausgeber: C. Brückl Media, Inh. Christoph Brückl, Hessenstraße 5, 4600 Wels | Tel: (0680) 23 622 16, Mail: redaktion@monatliche.at |

Redaktion: Christoph

Brückl, Leo Rumerstorfer, Markus Löffler Grafisches Konzept: Q2 Werbeagentur GmbH, Karl-Loy-Strasse 12, 4600 Wels, qzwei. com | Druck: Landesverlag Druckservice GmbH, Boschstraße 29, 4600 Wels Verlags- & Herstellungsort: Hessenstraße 5, 4600 Wels, | Lektorat: Leo Rumerstorfer | Vertrieb: C. Brückl Media, Inh. Christoph Brückl, UID: ATU66121225 Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz ist unter http://www.monatliche.at/impressum/ ständig abrufbar. Gender-Erklärung: Bei der Erstellung der Inhalte wird auf eine geschlechtergerechte bzw. geschlechterneutrale Sprache geachtet. Soweit nur personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form aufgeführt sind, beziehen sie sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.

von Karl Schönberger

Steaks Wels Adlerstraße 1, 4600 Wels Tel. 07242 220 330 951 www.steaks-wels.com Öffnungszeiten: Mittags mit telefonischer Vorreservierung Mo–Fr 18:00–22:00 Sa 18:00–23:00 Sonn- und Feiertage geschlossen

Besuchen Sie auch den Steakblog auf Facebook: Einfach „Steaks Wels“ suchen.

Impressum

Geschäftsführung & Chefredaktion: Christoph Brückl

Kommentar

Es ist wieder einmal so weit: Ein neues, diesmal stadtweites Verkehrskonzept muss her. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass es schon einige Konzepte in den letzten Jahren gegeben hat. Ohne hier auf weitere Punkte des letzten Konzeptes wie z.B. Öffnung der Roseggerstraße einzugehen, sind bis dato alle Planer an der Politik gescheitert. Die Frage ist, wieso hier Fachleute beauftragt werden, um komplexe, in sich schlüssige Konzepte zu erstellen, wenn man diese hinterher durch persönliche oder politisch motivierte Befindlichkeiten über Bord wirft.

„Wir haben darüber gesprochen!“ Eine Vernichtung von finanziellen Mitteln und Ressourcen ohne Nutzen für die Welser. Eine vernünftige Verbindung von Westen nach Osten, eine vernünftige Anbindung des Stadtplatzes an die öffentlichen Verkehrsmittel, aber vor allem eine vernünftige und zeitnahe Umsetzung eines etwaigen neuen Verkehrskonzeptes. Sollte diese Umsetzung nicht von vornherein klar beschlossen und finanziell gedeckt sein, ist zu überlegen, ob ein Verkehrsplaner überhaupt mit diesem komplexen Verkehrsdesaster befasst werden soll. Es wäre schade, eine weiteres Konzept für die Mülltonne zu finanzieren. Um Kosten zu sparen, wäre ein Verkehrsphilosoph die wesentlich günstigere Variante, und man könnte zumindest sagen: „Wir haben darüber gesprochen!“.



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