Die Monatliche - Ausgabe 54

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Andreas Rabl im Gespräch Über Reformen in Wien und Pläne für Wels. S. 4

Oberfeldstraße 60 4600 Wels

Wirte: Pro & Contra beim Rauchverbot Gäste halten sich an Rauchverbot, jedoch weniger Umsätze.

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Weihnachten damals Die Geschichte der Welser Weihnachtsmärkte S. 6

Kölbl Der Buchbinder Ein Traditionshandwerk S. 17 (Anzeigen)

Austria Plastics bietet Chance für Flüchtlinge Arbeit für Asylanten S. 15 (Anzeigen) | Ausgabe 54 Unabhängige Zeitung für Wels Anzeigen: +43 680 23 622 16 Email: redaktion@monatliche.at

Frau Prinz und die Mode

Mensch des Monats. Die Geschichte einer Self-Made-Woman, deren Beruf auch ihr Hobby ist. S. 8


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Rauchverbot funktioniert, aber Die Welser Gäste akzeptieren das Rauchergesetz, trotzdem machen die Beislwirte weniger Umsatz. Gefürchtet wird die kalte Jahreszeit, da Raucher deshalb eher zuhause bleiben als im Freien zu rauchen.

Ich werde wohl einen Mitarbeiter abbauen. Trotzdem wird es weitergehen. Karl Johann Mössler-Guevara Café Don Carlos am Kaiser-Josef-Platz

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ie Straßen in Wels sind seit dem Inkrafttreten des Rauchverbotes voller geworden. Besonders zu abendlicher Stunde ist die Stadt belebter. Vor den Lokalen stehen manchmal mehr Gäste als drinnen. Viele Lokale haben ihre Außenbereiche mit Wärmestrahlern und warmen Decken versehen, um es den rauchenden Gästen gemütlich zu machen. Auch Nichtraucher stehen draußen Da sich die Raucher mittlerweile daran gewöhnt haben, sich ihren Kaffee oder ihr Bier bei Zigarette in Freien zu gönnen, gehen diese meist gar nicht mehr in die Lokale zurück, sondern verbringen die gesamte Zeit im Freien. Das führt dazu, dass sich auch die nichtrauchenden Gäste zu den Rauchern in die frische Luft set-

Wir haben ein Drittel weniger Umsatz. Das Gesetz ist unnötig. Andrea Honetschläger

Café Servus kleines Beisl in der Neustadt zen, da sie nicht alleine im Lokal zurückbleiben wollen. SMIRTING - Raucher flirten jetzt mehr Die Raucherecken unter freiem Himmel werden auch immer mehr zur Flirtzone. Man solidarisiert sich schnell als Raucher, gibt sich gegenseitig Feuer und

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kommt schnell ins Gespräch. In den USA hat sich der Begriff „Smirting“ schon lange eingebürgert. Dieser setzt sich aus den Wörtern „smoke“ und „flirting“ zusammen. Es wird bereits gewitzelt, dass durch das neue Gesetz manch Nichtraucher bald zum Glimmstängel greifen wird.

Kleine Beisl leiden Das Rauchverbot hindert die Welser nicht am Fortgehen, trotzdem merken die Wirte einen Umsatzrückgang. Gerade kleine Beisl leiden unter der neuen Regelung. „Wir haben ein Drittel weniger Umsatz“, sagt Andrea Honetschläger vom Café Servus. Sie selbst ist Nichtraucherin, aber als Geschäftsfrau stand sie lieber in einem verrauchten Lokal mit mehr Umsatz. Am Kaiser-Josef-Platz raucht der Wirt des „Don Carlos“ selbst mit seinen Gästen vor dem Lokal. Er sieht es entspannt: „Ich werde wohl einen Mitarbeiter entlassen, um den Umsatzrückgang auszugleichen.“ Shisha-Bars leiden am meisten Die größten Leidtragenden des neuen Gesetzes sind die Betriebe, bei denen das Rauchen die Geschäftsgrundlage ist: Shi-

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etwas weniger Gäste Wir machen am Tag nun mehr Umsatz, am Abend dafür weniger. Elmar Augustin

Augustins Café, Stadtplatz

Ohne baldige Ausnahmeregelung wie in Deutschland werden wir zusperren.

bestgehenden Shisha-Lokale der Stadt. Er steht nun nach vielen erfolgreichen Jahren vor dem Aus.

Deja Vu Shisha-Bar, Almgasse

Klage bei VfGH abgewiesen Eine Klage einiger Shisha-Barbetreiber beim Höchstgericht wurde bereits abgewiesen. „Ich verstehe das nicht. Man geht ja auch nicht in einen Burgerladen, um nur eine Cola zu trinken, sondern einen Burger zu essen“, so Shisha-Bar-Betreiber Demir. Bei einer Schließung seines Lokals verlieren sechs Leute ihren Job.

sha-Bars. Die Gäste konsumieren dort neben Getränken den Rauch aus Wasserpfeifen - was nun auch verboten ist, wenn es nicht im Freien passiert. Erdi Demir betreibt mit dem Deja-Vu in der Almgasse eines der

Hohe Strafen Für Gesetzesbrecher kann es teuer werden. Beim ersten Mal zahlt der Wirt 200 Euro und der Gast 100 Euro. Wenn sich ein Wirt mehrmals nicht an das Gesetz hält, kann die Strafe bis zu 10.000 Euro steigen.

Erdi Demir

Zur Sache Das Rauchverbot in der Gastronomie

Am 1. November 2019 trat das umfassende generelle Rauchverbot auch für Gastronomiebetriebe in Kraft. Das Rauchverbot gilt aber nicht für Terrassen oder Gastgärten, auch Hotels dürfen weiterhin Raucherräume anbieten, in die aber der Gast keine Getränke mitnehmen darf.

Kommentar von Martin Stieger

Jetzt ist es also da, das Rauchverbot in der Gastronomie. Grundsätzlich freue ich mich ja als Nichtraucher über dieses Gesetz. Jedoch gibt es auch für mich ein weinendes Auge: Das Gesetz hätte man schon viel früher umsetzen sollen. Bevor man den Wirten vorgaukelte, eine Dauerlösung mit getrennten Räumen geschaffen zu haben und diese eine Menge Geld für Glastüren und räumliche Trenner in die Hand nahmen. Wer gibt den Wirten nun dieses Geld zurück? Ständige Gesetzesänderungen sind leider nicht nur in diesem Fall ein Ärgernis für die Wirtschaft.

Gut gemeint ist oft nicht gut gemacht Am schlimmsten aber hat es die Betreiber von Shisha-Bars getroffen. Hier hat man es verabsäumt eine Ausnahmeregelung zu schaffen, um diesen Lokalen nicht die Erwerbsgrundlage zu nehmen. Trafiken sind ja auch in dem neuen Gesetz vom Rauchverbot ausgenommen - dort darf weiterhin gequalmt werden. Bisweilen gibt es auch weitere unerwartete Probleme mit dem neuen Gesetz: In Steyr wurde den am Stadtplatz ansässigen Lokalen das Aufstellen von Tischen untersagt, da diese das historische Stadtbild stören. Auch das Wegwerfen der Tschickstummel vor den Gaststätten ist ein unschöner Anblick. Trotz allem bleibt zu hoffen, dass sich alles einpendelt und sowohl Gäste als auch Wirte mit dem neuen Gesetz mit der Zeit klarkommen. Die Welser halten sich ja brav daran.


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Von Wels bis Wien

Andreas Rabl Zur Person

Dr. Andreas Rabl wurde am 24. Oktober 1972 in Wels geboren. Nach der Matura am Schauergymnasium studierte er in Wien Rechtswissenschaften. Von 2003 bis 2015 arbeitete er als selbständiger Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Insolvenz- und Wirtschaftsrecht. Rabl ist seit 2001 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wels. Am 9. November 2015 wurde er zum Bürgermeister gewählt.

Im Gespräch. Die FPÖ hatte bei den Nationalratswahlen Verluste von knapp 10 Prozent. Der Ibiza-Skandal und die Spesenaffäre waren der Super-GAU für die Blauen. Aus diesem Grund wurde eine Zukunftsgruppe unter der Leitung von Bürgermeister Andreas Rabl eingerichtet. Wir haben den „Reformator“ getroffen und über die Bundes-FPÖ und die Stadt Wels gesprochen.

Herr Dr. Rabl, Sie leiten künftig die Arbeitsgruppe „Zukunft“ in der FPÖ. Was konkret wird dort passieren? Die FPÖ hat durch die Affären der Vergangenheit massiv an Glaubwürdigkeit verloren. Aber, wir haben die Botschaft der Wähler verstanden. Es geht jetzt einerseits darum, der Partei strenge Wohlverhaltensregeln aufzuerlegen, weil wir die sauberste Partei werden wollen. Anderseits geht es darum die Partei nach innen und außen zu erneuern. Wir treten aber weiterhin für eine strikte Asyl- und Integrationspolitik, für eine Entlastung der Bürger und eine strenge Sicherheitspolitik ein. Wie sieht der Fahrplan aus? Die Zukunftsgruppe wird bis Mitte Dezember ein Strategiepapier erarbeiten, das in der Folge im Bundesparteivorstand diskutiert wird.

Welche Themen werden für die FPÖ in der Zukunft von zentraler Bedeutung sein? Die FPÖ wird ihrer bisherigen Linie treu bleiben. Wir treten weiterhin für unsere Heimat ein und werden uns auch in Zukunft gegen eine Islamisierung unserer Gesellschaft aussprechen. Wichtig ist aber vor allem die Bürger zu entlasten. Auch im Bereich der Sicherheit gibt es nach wie vor großen Aufholbedarf. Daneben möchten wir uns mehr um Familien und Kinderbetreuung kümmern und Klimapolitik mit Hausverstand machen. Viele Parteimitglieder und Funktionäre der FPÖ sind Mitglied bei einer Burschenschaft. Sie selbst waren nie bei einer Burschenschaft? Warum? Das hat für mich einfach zeitlich nicht gepasst, weil ich mich schon sehr früh für Politik inter-

Es geht jetzt darum, der FPÖ strenge Wohlverhaltensregeln aufzuerlegen, weil wir die sauberste Partei werden wollen.


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essiert und auch engagiert habe. Die pauschale Verurteilung der Burschenschaften lehne ich aber ab. Großartige Persönlichkeiten der Vergangenheit und Gegenwart, wie beispielsweise auch Viktor Adler, Begründer der Sozialdemokratischen Partei Österreichs, waren Burschenschafter. Ich halte daher auch die ständige Abqualifizierung von Persönlichkeiten alleine aufgrund ihrer Mitgliedschaft bei einer Burschenschaft für zutiefst verwerflich. Niemand darf im Rahmen des Verfassungsbogens wegen seiner Zugehörigkeit zu einem Verein vorverurteilt werden. Schauen wir nach Wels. Der Klimawandel ist derzeit so präsent wie schon lange nicht mehr. Die Grünen kritisieren Ihre Klimapolitik heftig und werfen Ihnen vor, nur Scheinhandlungen zu setzen und nicht wirklich Umweltpolitik zu betreiben. Was sagen sie zu diesem Vorwurf? Wir brauchen Klimapolitik mit Hausverstand. Die von den Grünen ausgerufene Klimahysterie mit den damit verbundenen Extremforderungen kosten nicht nur Arbeitsplätze und Wohl-

stand, sondern wir würden uns wieder in die Steinzeit katapultieren. Wels sollte sich daher auf vernünftige Klimaschutzmaßnahmen konzentrieren, wie beispielsweise die Pflanzung von Bäumen, den Ausbau des

Ich war nie bei einer Burschenschaft. Das hat für mich zeitlich einfach nicht gepasst.

Radwegenetzes, die Forcierung des öffentlichen Verkehrs und die Schaffung von zusätzlichen Parkanlagen.

Parameter am Tisch. Ziel ist ein Kaiser-Josef-Platz mit hoher Aufenthaltsqualität, viel Wasser und Grün.

Wären Sie auch für eine autofreie Innenstadt, wie die Grünen es fordern?

Was ist eigentlich aus Ihrer Idee geworden, den Semmelturm wieder aufzubauen?

Eine autofreie Innenstadt ist übertrieben und hätte massive Umsatzeinbußen für Geschäfte und Gastronomie zur Folge. Wels hat das in den 90igern schon einmal am Kaiser-Josef-Platz probiert und ist kläglich gescheitert.

Diese Idee bezog sich auf den Wiederaufbau der Stadttürme. Ich kann mir das noch immer vorstellen, zum Beispiel am Stadtplatz. Das Fischertor würde dem östlichen Teil des Platzes einen schönen Abschluss geben. Diese Idee hat aber nicht die höchste Priorität.

Als nächster Platz soll in Wels der KJ attraktiver werden. Gibt es dazu bereits Pläne? Wir sind dabei, einen Gestaltungswettbewerb auszuschrei-

Wir treten aber weiterhin für eine strikte Asylund Integrationspolitik, für eine Entlastung der Bürger und eine strenge Sicherheitspolitik ein.

ben. Der Bürgerbeteiligungsprozess ist schon fertig, jetzt fehlt noch die Einbindung der Geschäftsleute, Hauseigentümer, Bewohner und Arbeitnehmer. Dann liegen alle notwendigen

Auch die Kosten sind nicht unbeträchtlich: 600.000 bis zu einer Million Euro müsste man für einen Wiederaufbau budgetieren.

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Einerseits erlässt die Stadt einen Grünflächenkennwert, andererseits werden immer mehr Grünflächen zubetoniert. Inwiefern passt das zusammen? Zuerst einmal, Wels hat sehr viele Grünflächen. Öffentlich zugänglich sind insgesamt 50 Parkanlagen in einer Gesamtgröße von 590.000 Quadratmetern. Wels ist aber auch eine wachsende Stadt. Immer mehr Menschen möchten in Städten leben, so auch in Wels. Dafür braucht es natürlich auch Platz zum Wohnen. Für jedes neue Bauvorhaben soll es künftig einen Grünkennwert geben. Das heißt: Pro Quadratmeter Bodenversiegelung muss an anderer Stelle Grünfläche entstehen.

Wenn wir alle Forderungen der Grünen umsetzen würden, dann wären wir wieder in der Steinzeit angelangt. Wer will das wirklich?


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Weihnachten damals

Historisch. So groß und hell das Welser Christkind heute auch am Stadtplatz ist, begonnen hat der vorweihnachtliche Verkauf von Weihnachtswaren in Wels in einem beschaulichen Rahmen. 1955 hielten gut ein Dutzend Aussteller hinter der Stadtpfarrkirche einen kleinen Christkindlmarkt ab, der erst ab 15. Dezember geöffnet war.   Fotos: Stadtarchiv Wels

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rst 1957 wurde der Markt von der Stadtpfarrkirche in den Pollheimerpark verlegt, zum ersten Mal elektrisch beleuchtet. Auch die Ringstraße wurde erstmalig im Bereich Pfarrgasse/Bäckergasse mit mehr als 2000 Glühbirnen in Girlanden, die über die Straße gespannt worden waren, beleuchtet. Die Kosten von 50.000 Schilling wurden von den ansässigen Geschäftsleuten getragen. Adventmarkt am Stadtplatz 1976 bekam auch der Welser Stadtplatz auf Initiative von Günther Eybls Aktionsgemeinschaft “Stadtplatz aktiv” eine weihnachtliche Beleuchtung in Form von zwei übergroßen Adventkränzen, die an Kandelaber

gehängt wurden. Diese und andere Aktionen sollten den Platz aus seinem Dornröschenschlaf befreien. Nach der Errichtung der autofreien Zone am Stadtplatz wurde dort 1984 erstmals ein Adventmarkt mit einheitlichen Holzstandln abgehalten, den sich die im Verein “Stadtplatz aktiv” organisierten Kaufleute vom Stadtplatz 500.000 Schilling kosten ließen. Ab 1986 gab es als Attraktion den lebenden Adventkalender am Haus Stadtplatz 13. Märkte wachsen zusammen 1989 wurde der Öffentlichkeit von der Stadtpolitik das Konzept Welser Advent vorgestellt, welches beide Märkte - Pollheimerpark und Stadtplatz - zu einem einheitlichen Weihnachtsmarkt

verbinden sollte. Zu diesem Zweck wurde auch der Christbaummarkt, der sonst immer am Marktgelände stattgefunden hatte, in die Freiung verlegt. Diese verordnete weihnachtliche Einheit wurde notwendig, da beide Märkte für sich mit Problemen zu kämpfen hatten. Am Stadtplatz wurde zwar Qualität geboten, leider wurde mangels Frequenz wirtschaftlicher Schiffbruch erlitten. Im Pollheimerpark war es andersrum: Es wurde zwar Ramsch angeboten, aber die Umsätze stimmten. Neue Weihnachtsbeleuchtung 1992 wurde eine einheitliche Beleuchtung des Welser Advents beschlossen, die neben den Märkten am Stadtplatz und Poll-


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heimerpark das ganze Stadtgebiet weihnachtlich mit Welsbezug erstrahlen lassen sollte. Der beleuchtete Ledererturm Bereits 1994 konnte man das Welser Wahrzeichen Ledererturm erstmalig weihnachtlich beleuchtet sehen. Damals wurde der Turm als riesiges Geschenkspaket verpackt und per Licht in Szene gesetzt. Für dieses kuriose Spektakel, das als PR-Aktion für den Welser Advent dienen sollte, zeichnete der damals stadtbekannte Dino Naderhirn verantwortlich. Was von Naderhirn als werbewirksamer Scherz gedacht war, fand Jahre später Nachahmung auf neuestem technischen Stand. Seit 2007 ist der Ledererturm in der Adventzeit in einem LED-Netz verpackt, welches das Wahrzeichen sowohl vom Stadtplatz als auch vom Pollheimerpark klar erkennen lässt. Gösser Biergarten-Advent Seit 2000 wird jährlich im Gastgarten des Gösser Bräus der Biergarten-Advent abgehalten. Vor der Kulisse von nachgebauten finnischen Fachwerkhäusern wird in einem sehr traditionellen Rahmen die Handwerkskunst aus der Umgebung präsentiert. Christkindl GmbH Seit ihrer Gründung 2007 ist die Christkindl GmbH für die Gestaltung sowie Vermarktung der Welser Weihnachtswelt verantwortlich. Es wurden Lärchenholzhütten im alpenländischen

Stil angeschafft, um dem Markt eine einheitliche und hochwertige Optik zu verschaffen. Auch bei der Auswahl der angebotenen Produkte wurde Augenmerk auf Qualität und Bezug zu Weihnachten gegeben. Treffpunkt Lions-Punschstand Seit 1987 darf im vorweihnachtlichen Wels auch der Punschstand des Lions Club an der Ecke Bäckergasse/Ringstraße nicht fehlen. “Treffpunkt Lions-Punschstand” war für viele der Beginn eines feucht-fröhlichen Besuchs am Christkindlmarkt. Der Stand wurde zwar ausgebaut und sein Standort um einige Meter verlagert, doch an seinem Zulauf hat das nichts geändert. Burg Wels Die Burg Wels steht seit der Jahrtausendwende immer Mitte Dezember ganz im Zeichen des Kunsthandwerks. Tradition trifft hier auf Moderne, Hirschhornschnitzereien stehen friedlich neben trendigen Taschen aus alten Jeans. Weihnachtliche Lesungen und Schmankerl runden das Programm ab. Der KJ ließ den Vortritt Dem KJ kam im Advent eine eher untergeordnete Rolle zu. Zwar gab es hier in der Vergangenheit als Blickfang eine Eisskulptur eines Riesen-Weihnachtsmanns, einige Punschhütten und eine Kindereisenbahn, doch der KJ ließ Stadtplatz und Pollheimerpark im weihnachtlichen Treiben den Vortritt.

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Foto: Stefan Spitzer

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Frau Prinz und die Mode Mensch des Monats. Karoline Prinz ist so etwas wie eine Self-Made-Woman. 1956 im beschaulichen Waldviertel geboren, machte sie sich bereits mit 22 Jahren selbstständig und ließ mit 28 Jahren Röcke aus selbst importierten italienischen Stoffen produzieren. Schon mit 23 Jahren kam sie nach Wels - ohne ihre Wahlheimatstadt hätte sie nie so großen Erfolg gehabt, wie sie sagt.

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as Modegeschäft Capri in der Pfarrgasse besticht mit einer riesigen Auslage. Angekommen im großräumigen Laden kommt der Kundschaft eine Dame mit weißen, meist etwas zerzausten Haaren entgegen: Karoline Prinz. Sie ist die wohl meistunterschätzte Modeunternehmerin der Stadt. Ihr Modegeschäft ist ihr Hobby - eigentlich hätte sie schon lange in Pension gehen können. Hinter ihr liegt eine lange Karriere als österreichweit branchenbekannte Modevertreterin und - produzentin. Mode im Blut Ursprünglich kommt die Tochter eines Kartoffel- und Gemüsebauern aus Friedreichs, einem verschlafenen Nest im Waldviertel. Bereits als Kind saß sie an Mamas Nähmaschine und fertigte begeistert Gewand für ihre 6 Geschwister. Es war schon früh klar, dass sie nicht ihr ganzes Leben am Bauernhof verbringen wird. Anfang der 70er begann sie eine Lehre im örtlichen Gemischtwarenladen. Ihr Lehrbetrieb, das Kaufhaus Walenta, war Nahversorger in allen Bereichen: von Lebensmitteln, Baustoffen, einer Tankstelle bis hin zu Bekleidung. Die junge Karoline fiel dem Chef schon damals als talentierte Verkäuferin auf. Trotzdem wechselte sie nach ihrem Lehrabschluss als Einzelhan-

delskauffrau in eine große Kremser Modeboutique. Wenn damals die Textilvertreter mit den neuen Waren ins Geschäft kamen, glänzten ihre Augen besonders. Doch als kleine Verkäuferin hatte sie nicht viel zu sagen. Meist musste sie den Boden kehren, während sich der Chef mit den Großhändlern unterhielt. Von der Verkäuferin zur Vertreterin Im Kremser Modehaus wurde Karoline Prinz schnell unglücklich. Der Verdienst war niedrig und sie konnte ihre Ideen nicht einbringen. Als junge Frau, die eigene Ideen hatte, war im tiefen Niederösterreich auch nicht viel Platz. Ihre Schwester kam eines Tages mit der Zeitung in der Hand zu Karoline und zeigte ihr ein Stellenangebot, bei der ein Wiener Modegroßhändler eine Vertreterin suchte. Ohne lange nachzudenken bewarb sie sich und bekam den Job. »Wels war für mich wie New York.« Mit 23 Jahren war Karoline nun eine frischgebackene Modevertreterin für ganz Österreich. Einen Blick auf die Autobahnkarte zeigte ihr einen Ort, der am zentralsten in Österreich ist: Wels. Neben dem praktischen Nutzen entkam sie mit einem Umzug nach Wels auch der Waldviertler

Provinz. Das Wels Ende der 70er-Jahre boomte und war eine der Einkaufsstädte in Österreich. Karoline erinnert sich: „Ich stand da mit meinem Köfferchen am KJ und wusste, dass Wels meine Stadt ist.“ Anfangs wohnte sie in einem kleinen Zimmer in Untermiete, ein paar Monate später bezog sie ihre Wohnung in der damals begehrten Noitzmühle. Wels war für sie die Offenbarung, wie sie selbst sagt: „Wels war für mich das, was für den jungen Arnold Schwarzenegger New York war. Die Leute waren so ganz anders als im Waldviertel. Die Welser waren offen, kommunikativ. Keiner hat sich versteckt, man hat sich gerne gezeigt. Es war immer ein Trubel in der Stadt. Die Geschäfte brummten. Ich war angekommen.“ Von der Vertreterin zur Produzentin Die geschäftige Welser Mentalität war für Karoline Prinz Antrieb und Motivation. Bald war sie für mehrere Firmen österreichweit als selbstständige Handelsvertreterin unterwegs. Das Geschäft ging so gut, dass sie eines Tages selbst nach Italien fuhr und mit einem voller Stoffe beladenen Kofferraum zurückkam. In Lohnwerkstätten


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ließ sie die Stoffe zu Röcken verarbeiten, die sie anschließend an Modehäuser verkaufte. Die Capri-Hose Als in den 90ern Röcke immer weniger im Trend waren, konzentrierte sie sich ab nun auf Frauenhosen. Sie holte Stoffe aus Italien und brachte sie wieder in österreichische Auftragsnähereien, um fertige Hosen schneidern zu lassen. Um die Kundenbindung zu steigern, versah sie

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die Etiketten mit der Aufschrift „Capri“. Der Name sollte die italienische Herkunft andeuten und war gleichzeitig das Kürzel ihres Namens, wenn auch mit C anstatt K. Vom Outlet zur Boutique 2008 dachte Karoline bereits über ihre bevorstehende Pension nach. In ihrem Haus in Puchberg bewohnte sie den ersten Stock, im Erdgeschoß stapelten sich Capri-Hosen und Unmengen an Viscose-T-Shirts, welche sie auch in ganz Österreich erfolg-

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reich verkaufte. Um das Lager zu räumen, mietete sie einen 50m2-Verkaufsladen in der Pfarrgasse 21. Das Outlet wurde unter den Welser Damen schnell zum Geheimtipp. Bald kaufte Prinz für ihre Kundschaft wieder mehr Waren ein, als sie eigentlich abverkaufen wollte. Aus der Vorbereitung zur Pension wurde eine neue Lebensperiode als Boutiquenbesitzerin. Kauf der alten Handels- und Gewerbekasse Das kleine Geschäft platzte bald aus allen Nähten. Einige Häuser weiter stand die alte Zentrale der Handels- und Gewerbekasse (heute Volksbank) zum Verkauf. Frau Prinz schlug zu und kaufte das Objekt Pfarrgasse 16, in dem sie ihr heutiges Geschäft im Erdgeschoß auf 200m2 führt. Im ersten Stock, wo früher die Bankdirektoren ihren Besprechungssaal hatten, finden heute Veranstaltungen statt. Das Haus saniert sie liebevoll in kleinen Schritten. Neben hochwertiger und eleganter Kleidung bietet sie auch erlesene Weine und Spirituosen an. So viel Niederösterreich hat sie sich behalten.

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Brexit-Ursachenforschung in Großbritannien

Genglers Seite von Peter Gengler

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ch war innerhalb eines Jahres vier Mal beruflich bei einem Industriebetrieb in Großbritannien. Ratlosigkeit und Chaos beim geplanten Austritt aus der EU sind tatsächlich so, wie wir es in Kontinentaleuropa von den Medien serviert bekommen. Nach einem Bericht der BBC sind die Leute jetzt mit der eigenen Regierung genauso unzufrieden wie mit der EU. Die Probleme beim „Ausstieg“ aus einem derart vernetzten Wirtschaftssystem wurden von Anfang an unterschätzt. Warum hat aber vor drei Jahren eine knappe Mehrheit überhaupt für den Austritt aus der EU gestimmt? EU als Sündenbock für eigene Versäumnisse Ebenso wie bei uns sind auch in Großbritannien Leute mit wenig Ausbildung, „Globalisierungsverlierer“ aus der sozialen Unterschicht, gegen die EU. Soziale Probleme und Verluste

von Arbeitsplätzen wurzeln oft in der Politik der Thatcher-Ära, wo durch überzogene Privatisierungen Investitionen in die Infrastruktur sträflich vernachlässigt wurden und es keine vernünftige Sozialpolitik gab. Sich abzukapseln und zu glauben, die „böse Globalisierung“ aussperren zu können, ist Irrglaube. In den Industriebetrieben ist die EU-Skepsis geringer, weil man dort mehr Einblick in die wirtschaftlichen Verflechtungen hat. Internationale Betriebe, die ihre Niederlassung als Sprungbrett in die EU geplant hatten, setzten sich bereits auf das europäische Festland ab. Die britischen Sozialdemokraten (Labour-Partei) sind daher vehement für eine Zollunion mit der EU eingetreten. Problem: Landessprache Englisch Arbeitskräfte, die aus der EU ungehindert einwandern konnten, wurden als Bedrohung empfunden. Fast 1 Million Polen sind die größte Ausländergruppe. Gefolgt von 400.000 Rumänen und 350.000 Indern. Insgesamt kam aber nur ein Drittel der Zuwanderer aus der EU, am Rest hatten die ehemaligen Kolonien den größten Anteil. Diese Migration wird also auch nach dem Austritt aus der EU anhalten. In Gebieten mit hohem Ausländeranteil gab es völlig unterschiedliches Stimmverhalten: Wo es

wirtschaftliche Probleme gab, gegen die EU. Wo es keine gab, für die EU. Englisch wird in den meisten Ländern an den Schulen als Zweitsprache gelehrt. Großbritannien ist daher als Zielland für Arbeitsmigration sehr attraktiv, weil man keine neue Sprache erlernen muss. In Osteuropa und am Balkan gewinnt – wie ich bei Dienstreisen festgestellt habe Englisch als geschäftliche Umgangssprache an Bedeutung, weil es dort viele unterschiedliche Landessprachen gibt. Zum Vergleich habe ich mir die heimischen Ausländerzahlen angeschaut: Wels hat 60.000 Einwohner, 18.000 davon sind Ausländer. Rund die Hälfte kommen aus den Ländern der ehemaligen k.u.k. Monarchie. Die größten Volksgruppen sind Bosnier und Kroaten mit jeweils 2000 Leuten, gefolgt von Türken, Serben und Ungarn. Mit Ausnahme der Türken ist das eine Migration, die Österreich immer schon hatte und damit auch zurechtkam. „British Empire“ ist Vergangenheit Die Briten haben noch keinen Weltkrieg verloren. In vielen Hinterköpfen spukt noch das britische Weltreich herum, das sich dank wirtschaftlicher und militärischer Stärke seine Han-

delsbeziehungen so richten konnte, wie es wollte. Nationalistische Argumente fielen dabei auf fruchtbaren Boden. Tatsächlich sind vom Weltreich bestenfalls Ruinen übrig. „Verlust an Souveränität“ war ein Argument für den Austritt. Tatsächlich geht mit dem Austritt die wirtschaftliche Souveränität über Nordirland verloren, denn es bleibt im europäischen Binnenmarkt, wo die britische Regierung nicht mehr mitreden kann. Und zwischen Nordirland und England verläuft eine Zollgrenze.


WELS NORD

Unterschriftenaktion der SPÖ für verbesserten Lärmschutz JETZT UNTERSCHREIBEN!

NEUE UNTERSCHRIFTENAKTION WURDE GESTARTET - LÄRMSCHUTZ FÜR WELS-NORD Wie schon in unserer letzten Ausgabe berichtet, ist die immer stärker zunehmende Lärmbelastung ein Problem für alle Welser Bewohner entlang der Autobahnen, Osttangente und B137 als auch in der Oberfeldstraße. Fehlende und zu niedrige Lärmschutzwände, fehlende Tempolimits und fehlende Verkehrskonzepte machen das Wohnen in diesen Stadtgebieten zum Gesundheitsproblem. Aus diesem Grund starten wir unsere Unterschriftenaktion „Stop dem Verkehrslärm!”, um von der Politik und ASFINAG schnelle und effektive Lösungen einzufordern.

Initiative der SPÖ Vogelweide rettet Vogelweidermarkt

SPÖ intern: Neues Führungsduo für ����

Standlersuche für Stadtteilmarkt in der Neustadt/Puchberg


Bezahlte Beilage der SPÖ Wels Nord

TEMPOLIMIT UND LÄRMSCHUTZMASSNAHMEN von GR. Mag. Bernhard Humer und GR. KR Karl Schönberger

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Liebe Leserinnen! Liebe Leser! Fehlende Lärmschutzwände, keine ausreichenden Tempolimits, unkontrollierter Schwerverkehr, u.s.w. Alles Ursachen für die immer schlechter werdende Wohnqualität in der Neustadt, Puchberg und Vogelweide. Die inzwischen schon aus dem Jahr 2017 stammende Lärmkarte bestätigte schon vor zwei Jahren die Befürchtung der Anrainer: „Gesundheitsgefährdend!” Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt als vorbeugenden Gesundheitsschutz, dass in Wohn- und Schlafräumen tagsüber ein Dauerschallpegel von 35 dB (Dezibel), nachts von 30 dB (Dezibel) und Spitzenpegel von 45 dB (Dezibel) nicht überschritten werden. Diese Werte sind teilweise um 100% überschritten und niemand fühlt sich zuständig. Auch der Co2 Ausstoß ist durch ein Tempolimit deutlich reduzierbar. Andere Städte machen es längst vor. Wir wollen eine rasche Lösung. Jetzt reicht es ! //

Verkehrslärm macht krank Die SPÖ fordert sofortige Maßnahmen, um den Verkehrslärm deutlich zu reduzieren.

Lärmschutzwände, wie sie gerade nach neuesten Standards in Ansfelden errichtet werden: „Fehlanzeige”.

In anderen Städten und Gemeinden hat man schon längst erkannt, wie dramatisch sich die Lärmbelastung entlang der Autobahnen entwickelt hat.

Das Verkehrsaufkommen auf der A8 in Wels liegt von MO-FR bei täglich 43.206 Fahrzeugen. Vergleicht man das mit der so häufig medial genannten A13 (Brenner), so stellt man fest, hier fahren im selben Zeitraum 43.586 Fahrzeuge. Also fast gleich viele. Der wesentliche Unterschied ist jedoch, dass in Tirol vom Landeshauptmann bis zu den Bürgermeistern alle dafür kämpfen, um die Bevölkerung und Umwelt zu schützen.

Egal ob Sie nach Linz, durch Salzburg oder Wien fahren, mehr als 80 KM/H ist dort auf den Autobahnen nicht erlaubt. In Wels gibt es nur tagsüber auf Teilstrecken eine 100 KM/H Begrenzung. Von 22 Uhr bis 5 Uhr früh kann volles Rohr gebolzt werden.

Wo ist unser Landeshauptmann? Was macht unser Verkehrslandesrat? Wo bleibt der Einsatz unseres Bürgermeisters Dr. Rabl, und wieso ist der Aufsichtsratvorsitzende der ASFINAG, der hauptberuflich Magistratsdirektor hier in Wels ist, nicht aktiv im Sinne der Welser und Welserinnen? Die Fakten liegen am Tisch, jetzt gehört endlich gehandelt.// Unterstützen Sie unsere Unterschriftenaktion: „Stop dem Verkehrslärm!”

GR BARBARA WILDFELLNER

Neustadt braucht einen Markt Stadtteilmärkte fördern und Regionalitiät unterstützen! Darüber hinaus fordert die Welser SPÖ von der Stadt Wels einen Masterplan für die regionale Versorgung in den Stadtteilen, denn derzeit konzentrieren sich fast alle Aktivitäten auf die Innenstadt. Gerade in der Neustadt eignet sich der Park am Grünbachplatz als attraktiver und freier Standort für einen Stadtteilmarkt. Die pulsierende Welser Neustadt mit ihren zahl-

reichen ambitionierten Kaufleuten und rund 13.000 Einwohnern verdient sich auch einen kleinen regionalen Nahversorger. „Jahrzehntelang werden die Neustädter Unternehmer schon von der Stadt vernachlässigt. Es gibt wenig werbliche Unterstützung. Ein kleiner Markt als zusätzlicher Frequenzbringer wäre eine kleine Anerkennung. Neben der Innenstadt hat die Neustadt ja auch einen kleinen Ortskern, wie eine kleine Stadt“, so Gemeinderätin Barbara Wildfellner. //

Rückblick: SPÖ VOGELWEIDE sWEIDERFESTL 2019


Bezahlte Beilage der SPÖ Wels Nord

ERFOLG DER INITIATIVE

SPÖ-Initiative rettet Vogelweider Markt „Unsere Initiative und der mediale Druck haben sich ausgezahlt“, freut sich SPÖGemeinderätin Sabine Brenner-Nerat. Die Welser SPÖ sammelte in den vergangenen Wochen hunderte Unterschriften für den Erhalt des Vogelweider Wochenmarktes, der ursprünglich im Oktober eingestellt werden sollte. Der von GRin Mag. BrennerNerat für die sozialdemokratische Fraktion eingebrachte Initiativantrag wurde beschlossen. Der Gemeinderat bekennt sich einstimmig dazu, den Markt in der Vogelweide zu erhalten und alle Beteiligten zu unterstützen, um diese Nahversorgung wieder attraktiver zu gestalten.

Ein Treffpunkt für Jung und Alt – auch zur Weihnachtszeit Den Vogelweider Wochenmarkt gibt es in schon seit dem Jahr 1952. Er hat sich über Jahrzehnte zu einem Treffpunkt der jüngeren und älteren Generation entwickelt. Der Erhalt war besonders für Vorsitzender Bernhard Humer und Sabine Brenner-Nerat ein besonderes Anliegen. Derzeit gibt's es Bestrebungen, das Angebot für diesen attraktiven Markt sogar zu erhöhen. Der Vogelweider Markt als regionaler Nahversorger ist vor allem für die zahlreiche ältere Bevölkerung in diesem Stadtteil wichtig. Daneben stellt der Wochenmarkt einen sozialen Treffpunkt für die Menschen bei uns in der Vogel-

Gemeinderätin Mag. Sabine Brenner-Nerat weide dar und ist er für manche auch eine Möglichkeit sich zu einem Plausch zu treffen, betont Vorsitzender der SPÖ Vogelweide Bernhard Humer. Auch in der bevorstehenden Ad-

vent- und Weihnachtszeit wird daher der Duft von schmackhaften Produkten über den Vogelweider Platz wehen und so schon ein wenig auf das weihnachtliche Fest uns alle einstimmen.//

Leopoldine Huber: „Politische Aktivität ist an kein Alter gebunden!” Herzliche Gratulation zum runden Geburtstag! Seit über 40 Jahren ist Leopoldine Huber aktives Ausschussmitglied der Sektion Puchberg. Auch jetzt nimmt sie noch an jeder Sitzung und Aktivität

teil. 90 Jahre sind kein Grund unpolitisch zu werden. Aktiv am Geschehen der Zeit teilzunehmen und eine Meinung zu haben ist keine Frage des Alters, sondern vielmehr in politisch turbulenten Zeiten wie heute notwendiger denn je, wie Fr. Huber beweist.

Als Dank und Anerkennung für ihr Engagement stellte sich die SPÖ Puchberg mit herzlichen Grüßen und Blumen zum 90. Geburtstag ein. „Alles Gute, liebe Poldi!” //

IMPRESSUM: Medieninhaber & Herausgeber: SPÖ Puchberg und Vogelweide Wels, Eiselsbergstrasse 31a, Tel: 0650 77878712, Redaktion: Karl Schönberger, Bernhard Humer, Klaus Schinnninger, Druck: Landesverlag Druckservice GmbH, Boschstraße 29, 4600 Wels, Verlags- & Herstellungsort: Puchbergerstrasse 20, 4600 Wels Gender-Erklärung: Bei der Erstellung der Inhalte wird auf eine geschlechtergerechte bzw. geschlechterneutrale Sprache geachtet. Soweit nur personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form aufgeführt sind, beziehen sie sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.

A. Achleitner, Leopoldine Huber, GR. Karl Schönberger, A. Schubert

WIR ÜBERSIEDELN!

Rückblick: SPÖ PUCHBERG WIESENFEST & WEINLESEFEST WELS

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Samstag 19.Oktober 16.00 Uhr

Kinderfreundeheim Puchbergerstrasse 20 4600 Wels

Sektion Puchberg

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Musik Gewinnspiel Heurigenjause

SPRECHTAGE immer Dienstags ab 7.1.2020 Karl-Loy-Straße 17/1 4600 Wels


Bezahlte Beilage der SPÖ Wels Nord

SPÖ STELLT SICH FÜ� ���� �E� ��F

Schinninger neuer SPÖ-Vorsitzender und andererseits in Zukunft wieder die stärkste Partei in Wels zu werden.

Die Herausforderungen sind demnach sehr groß, aber mit einem tatAm 8. September 2019 wurde kräftigen, siegwilligen Team kann Mag. Klaus Schinninger zum neu- vieles erreicht werden. Der nächsen Stadtparteivorsitzenden der te Schritt in die WeiterentwickSPÖ Wels gewählt. Damit sind die lung der SPÖ ist getan, es geht nun Weichen für die nächsten Jahre ge- darum, das 2015 verlorengeganstellt. Gemeinsam mit der Spit- gene Vertrauen der Bürgerinnen zenkandidatin für die Bürger- und Bürger zurückzugewinnen. meisterwahl 2021, Nationalrätin Petra Wimmer, bildet Schinnin- Gemeinsam mit den Welserinnen ger die Doppelspitze innerhalb und Welsern werden in der nächsten Zeit Ideen, Projekte, Perspekder SPÖ. tiven und Strategien entwickelt, Die Ziele sind ganz klar: „Wir müs- um Wels zu einer noch lebenssen uns an allen Ecken und Enden und liebenswerteren Stadt zu maverbessern – inhaltlich, struktu- chen. „Das Gemeinsame über das rell und personell“, umreißt der Trennende stellen. Das muss für neue Parteivorsitzende die wich- alle in unserer Stadt oberstes Getigsten Anliegen für die nächsten bot sein. Nur so werden wir die groMonate. Auf allen Ebenen wird ge- ßen Herausforderungen der Zumeinsam alles dafür getan wer- kunft meistern, werden uns den den, die gesteckten Ziele zu errei- Problemen, Sorgen und Ängsten chen. Diese sind, einerseits Petra der Menschen öffnen können und Wimmer in die Stichwahl der Bür- diese auch bestmöglich lösen köngermeisterwahl 2021 zu bringen nen.

Foto: Erik Famler

„Wir müssen uns an allen Ecken und Enden verbessern – inhaltlich, strukturell und personell“, so Mag. Klaus Schinninger.

Welser Stadtparteivorsitzender Mag. Klaus Schinninger Die Welser Sozialdemokratie wird genau diesen Weg einschlagen, zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger unserer schönen Stadt. Wir wollen Wels zukunftsfit machen und werden unseren Beitrag dazu leisten. Wir stehen für Ideen und Projekte, die unsere Stadt voranbringen. Höchsten Stellenwert messen wir dem Wohle der Lebensqualität in

einem friedlichen und respektvollen Miteinander bei. Jeder soll die Möglichkeit haben, seine Chancen zu nutzen, sich seine Wünsche und Träume zu erfüllen. Wir werden auch in Zukunft ein Auge darauf haben, dass all dies fair und auf der Grundlage von vereinbarten Regeln passiert“, so Mag. Klaus Schinninger in einem ersten, ausführlichen Statement.//

Wir wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr ����� PUCHBERG

VOGELWEIDE


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Chance für Geflüchtete bei Austria Plastics Die Welser Firma Austria Plastics ist abseits seiner Produktvielfalt über die Stadtgrenzen hinaus für das soziale Engagement seiner Geschäftsführerin Renate Pyrker bekannt.

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delsakademie in Teheran mehrere Universitätslehrgänge, u.a. für Lehramt Englisch, Tourismuswirtschaft und Dolmetscher für Englisch absolviert. Mit 53 noch einmal auf die Schulbank In Österreich hat er eine Lehre als Buchhaltungsassistent begonnen, und er arbeitet auch bei Austria Plastics in der Buchhaltung mit. Trotz seines Alters versuchte er in der Berufsschule nochmals die Schulbank zu drü-

ktuell bietet die als menschenfreundlich bekannte Geschäftsfrau einigen nach Österreich gek0mmenen Flüchtlingen die Chance, in dem Beruf Fuß zu fassen, den sie in ihren Heimatländern nicht mehr ausüben können. Drei unterschiedliche Schicksale Drei Menschen mit unterschiedlichen Schicksalen haben in Pyrkers Traditionsbetrieb Arbeitsplätze gefunden, die ihnen die Möglichkeit bieten, ihre Lebenssituation zu verbessern. Schicksale, die von Hoffnungen, Ehrgeiz, aber auch Ernüchterung zeugen. Der Buchhalter aus dem Iran Ahmad B. ist seit 2015 In Österreich. Im Iran war er im mittleren Management für Buchhaltung und Personalwesen zuständig. Der 53-jährige hat nach der Han-

Die Näherin aus dem Kaukasus Marem T. ist schon über 10 Jahre in Österreich und hat auch die Staatsbürgerschaft. Die gebürtige Tschetschenin hat in ihrer alten Heimat die Ausbildung zur Näherin erfolgreich abgeschlossen und wird in dieser Funktion auch bei Austria Bio Plastics beschäftigt.

cken, um sich, seiner Frau und seinen beiden Kindern ein besseres Leben in Österreich zu ermöglichen. Die hohen sprachlichen Anforderungen in der Schule waren dann aber ein unüberbrückbares Hindernis.

Gewissenhaft und kreativ Die 4-fache Mutter ist froh, nach jahrelangem Dasein als Putzfrau endlich in ihrem erlernten Beruf arbeiten zu können, den sie äußerst gewissenhaft, aber auch kreativ ausübt. Die 45-Jährige bringt Fähigkeiten mit, die in Österreich nur mehr schwer zu finden sind. Das Mädchen aus Afghanistan Fatema A. ist gerade 18 Jahre alt und hat seit zwei Jahren einen aufrechten Asylstatus. Das Mädchen arbeitet geringfügig bei

Austria Bio Plastics und lernt nebenbei fleißig für ihren Hauptschulabschluss. Ob sie ihr ehrgeiziges Ziel, die Abendmatura, neben dem Beruf erreichen kann, ist noch ungewiss.


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Kölbl Der Buchbinder   www.buchbinderei-koelbl.at

Als eine von nur mehr wenigen Buchbindereien oberösterreichweit behauptet sich Thomas Kölbl mit seinem Betrieb in der Freiung 25 mittlerweile in der dritten Generation. Durch einen Umbau gibt der Traditionsbetrieb nun ein starkes Lebenszeichen von sich.

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er Geruch von Papier, die Textur von Leim, das samtweiche Leder, der scharfe Schnitt der Schneidmaschine, der monotone Takt der Maschinen. Das alles prägt die Familie Kölbl seit drei Generationen. Seit 2003 führt Thomas Kölbl das Unternehmen. Sein Großvater gründete 1954 die Buchbindrei als Ein-Mann-Betrieb. Der Vater des heutigen Chefs legte ab 1976 die Weichen vom Handbuchbinder zur industriellen Fertigung von Büchern. Neuer Schauraum Nun hat Thomas Kölbl und seine Frau Michaela den Betrieb in dem altehrwürdigen Haus in der Freiung mit einem Umbau zukunftsfit gemacht. Der neu eingerichtete Verkaufsraum ermöglicht auch einen Blick in die Werkstatt, wo traditionelles Handwerk gelebt wird. Individuelle Gästebücher, Fotoalben, Jahresbände, Chroniken, aber auch eine feine Auswahl an Noitzbüchern, Geschenkpapieren und Glückwunschkarten

werden angeboten. Die Nachfrage nach Diplom- und Abschlussarbeiten ist in der Fachhochschulstadt Wels ebenfalls sehr groß. Natürlich werden auch alte Bücher, die mit einem nostalgischen Wert für den Besitzer behaftet sind, neu gebunden oder restauriert. Technik und Kunsthandwerk Thomas Kölbl erzählt von zwei Lehrlingen, die in seinem Haus das Handwerk erlernt haben. Vom jungen Burschen, der in seinem Leben vielleicht ein

Buch freiwillig gelesen hat, aber sehr am technischen Aspekt der Buchbinderei und an Computern interessiert war. Und von der bibliophilen 50-jährigen Frau, die eine berufliche Änderung einschlagen musste und ihre Liebe für die Handbuchbinderei samt ihrer kreativen Möglichkeiten entdeckt hat. Dass zwei so unterschiedliche Menschen denselben Beruf erfolgreich abgeschlossen haben, zeigt für Kölbl das vielseitige Potenzial seines Handwerks. Es verbindet Technik und Kunsthandwerk.


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Welser Pizzazusteller bekommen Werbeschachtel Die OÖ Tafeln starten einen Spendenaufruf auf unorthodoxe Weise. Der Verein stellt sich per Pizzaschachtel selbst vor und will auf diesem Weg neue Spender gewinnen.

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ie Welser Pizzalieferdienste und Pizzerien unterstützen die OÖ Tafeln, indem ihre Pizzen in Kartons zugestellt werden, die mit einem Werbeaufdruck des Vereins versehen sind. Sinn der Aktion ist einerseits, die Kunden vom sozialen Engagement der OÖ Tafeln zu informieren. Andererseits werden so

auch Spender gesucht, die den Verein am Flotzinger Platz 6 unterstützen. Gerettete Lebensmittel für Bedürftige Erwin Hehenbergers Verein hilft nicht nur sozial Schwachen, über die Runden zu kommen, sondern gleichzeitig noch, einwandfreie Lebensmittel vor ihrer Entsorgung zu retten, was heutzutage

leider gang und gäbe ist. Von Montag bis Freitag besteht hier die Möglichkeit zu frühstücken und Mittag zu essen. Im angeschlossenen Sozialmarkt kann mit einer Bezugskarte sehr günstig eingekauft werden. Die Mahlzeiten und das Sortiment des Sozialmarkts werden ausschließlich mit Lebensmittelspenden bestritten.


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Welios: Informatik zum Angreifen Auf spielerische Art und Weise Interesse für Informatik zu wecken steht bei der Informatikinsel im Mittelpunkt. Gemeinsam mit 13 pädagogischen Hochschulen und weiteren Partnern zieht das Welios an einem Strang.

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as Projekt „Denken lernen – Probleme lösen“ unterstützt die didaktische Nutzung von digitalen Medien in der Grundschule. Ob mit dem Beebot Bienenroboter, der binären Uhr oder dem Affenpuzzle: An der neuen Informatikinsel werden wertvolle Erfahrungen mit dem Programmieren von Robotern gesammelt und der Spaß am Lösen von Problemen in den Mittelpunkt gestellt.

Kommentar

von Karl Schönberger Wir alle haben schon eimal auf ein Paket gewartet. Eigentlich ist man ja glücklich, wenn man die Nachricht erhält: „Ihr Paket ist unterwegs“ und eine Trackingnummer dabei ist, um die Sendung verfolgen zu können. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Welt noch in Ordnung. Jedoch entwickeln sich die Dinge oft sehr eigenartig. Haftnotizen, mehr oder weniger freundliche Überbringer, schlechte bis keine Deutschkenntnisse der meist männlichen Zusteller. Eigentlich arme Teufel, die von ihren Chefs auf uns losgelassen werden. Zeitdruck, Stress und unterbezahlt. So schafft man es, Menschen zu demotivieren.

Es weihnachtet im Welios! Die bevorstehende Weihnachtszeit bietet die willkommene Gelegenheit, die neue Informatikinsel kennen zu lernen. Darüber hinaus haben sich die kreativen Köpfe des Welios auch heuer wieder ein ganz besonderes Ferienprogramm einfallen lassen. „In unseren Workshops dreht sich alles rund um topaktuelle Themen“, sagt Michael Holl. Ob im Rahmen einer Marsmission, eines Rätselnachmittags, einer Science Show zum Thema Stickstoff oder beim Bau eines Elektroautos: Unvergessliche Stunden sind garantiert! Auch Lego-Fans kommen voll auf ihre Kosten! Detailliertes Programm und Anmeldung: welios.at/2018/11/ weihnachten2019-20/

Dr. Andreas Rabl Bürgermeister

„Ihr Packerlein kommet.“

Gerhard Kroiß Vizebürgermeister

Christa Raggl-Mühlberger Vizebürgermeisterin

Margarete Josseck-Herdt Stadträtin

FROHE WEIHNACHTEN wünschen

Sendungsverfolgung „ Zugestellt am.. um..“: Man fragt sich, wer hat das Paket übernommen, obwohl man doch selbst noch in der Arbeit ist. Mit viel Glück liegt das Paket im Postkasten, vor der Tür oder eventuell bei einem Nachbarn. Mit weniger Glück ist es auch einfach weg. Die zweite Variante ist die Hinterlegung in einem Depot. Öffnungszeiten, die für normal arbeitende Menschen schwer kombinierbar sind. Jetzt Richtung Weihnachten werden die Pakete und der Stress mehr, die Zeit aber weniger. Verbringen Sie Ihre Zeit nicht damit, Paketen hinterher zu jagen, kaufen Sie einfach vor Ort in Wels ein und halten Sie die Geschenke für Ihre Liebsten zeitgerecht in Händen, um nicht unterm Weihnachtsbaum singen zu müssen „Ihr Packerlein kommet, oh kommet…“ Schöne Feiertage!


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Eisstockschießen & Eislaufen in der Weihnachtswelt Geburtstags- oder Weihnachtsfeier oder zu Firmenevents in entspannter, einzigartiger Atmosphäre ein. Gleich gegenüber der Eisfläche kann man sich mit einem Heißgetränk aufwärmen und mit Bratwürstln auf Sauerkraut oder einem Surfleischsemmerl stärken.

Ab heuer kann man im Pollheimerpark stöckln und alle Kinder bis 18 Jahren gratis Eislaufen

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ie 525 m² große Echteisfläche mit drei Eisstockbahnen und einer Eislauffläche für kostenloses Eislaufen für Kinder und Jugendliche ist das neue Highlight in der Welser Weihnachtswelt. Infos und Buchung unter www. wels.at/eisstockbahn Auf insgesamt drei bis vier Eis-

stockbahnen mit 25 Meter Länge erleben Stockschützen und Moarschaften in der traumhaften Kulisse des Winterzaubers im Pollheimerpark ein Stö-

Karitativer Christbaumverkauf bei Brennstoffe Austaller in Wels-West Gemeinsam mit der Welser Lebenshilfe wird auf dem Firmenareal des Welser Traditionsbetriebes in Wels-West ein Christbaumverkauf für den wohltätigen Zweck abgehalten.

Unter dem Slogan “Geben für’s Leben. Jeder Christbaum zählt.” zeigt sich die Austaller Brennstoffe GmbH im Advent von ihrer karitativen Seite.

150 Christbäume für den guten Zweck Höhepunkt ist der CHRISTBAUM-SAMSTAG (14.12.) – hier ist auch die Lebenshilfe Wels tatkräftig vor Ort. Über 150 Christbäume und Köstlichkeiten wie Bratwürstel, Glühwein, Getränke und anderes mehr sorgen für eine festliche Vor-Weihnachtsstimmung.

cklerlebnis der Sonderklasse. Die Eisstockbahnen können in Einheiten zu je 75 Minuten gebucht werden und laden zum gemütlichen Abend, zur privaten

Die neue Attraktion im Pollheimerpark überzeugt vor allem durch die Kombination aus einer 225 m² Eisfläche zum Eislaufen, der atemberaubenden Illumination in den Bäumen des Pollheimerparks und den drei perfekt präparierten Eisstockbahnen. Nach der „Stöcklpartie“ sind es nur ein paar Meter zur Winterzauberhütte direkt neben dem Ledererturm.

Von der Fischhütte zur Engelshütte: Ein Besuch bei Christian Rauscher lohnt sich Der von der Fischhütte bei der Eislaufbahn bekannte Christian Rauscher hat nun eine engehafte Winterbeschäftigung mitten am Stadtplatz. Zu Füßen des Riesen-Christkinds kann bei einem Häferl der beliebten Heißgetränke eine kurze Auszeit vom alljährlichen Adventtrubel genommen werden. Die komfortable Lärchenholzhütte, die über den anderen Hütten thront, ist der ideale Treffpunkt für gesellige Runden. Von der Terrasse blickt man direkt zum geschmackvoll beleuchte-

ten Ledererturm; im geräumigen Inneren können sich auch größere Gruppen witterungsunabhängig auf das Weihnachtsfest einstimmen.

Impressum

Medieninhaber & Herausgeber: C. Brückl Media, Inh. Christoph Brückl, Hessenstraße 5, 4600 Wels | Tel: (0680) 23 622 16, Mail: redaktion@monatliche.at Geschäftsführung & Chefredaktion: Christoph Brückl | Redaktion: Christoph Brückl, Leo Rumerstorfer, Markus Löffler Grafisches Konzept: Q2 Werbeagentur GmbH, Karl-Loy-Strasse 12, 4600 Wels, qzwei.com | Druck: Landesverlag Druckservice GmbH, Boschstraße 29, 4600 Wels Verlags- & Herstellungsort: Hessenstraße 5, 4600 Wels, | Lektorat: Leo Rumerstorfer | Vertrieb: C. Brückl Media, Inh. Christoph Brückl, UID: ATU66121225 Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz ist unter http://www.monatliche.at/impressum/ ständig abrufbar. Gender-Erklärung: Bei der Erstellung der Inhalte wird auf eine geschlechtergerechte bzw. geschlechterneutrale Sprache geachtet. Soweit nur personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form aufgeführt sind, beziehen sie sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.



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