Die Monatliche - Ausgabe 11

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Deutsches Welios-Vorbild vor der Pleite! Das Universum Science Center in Bremen galt als Vorbild f端r das Welios. Jetzt muss es von der Stadt Bremen gerettet werden.

Wochenmarkt EINE WELSER TRADITION

HISTORISCH

Hochwasser in

Wels wurde dieses Jahr vom Hochwasser verschont. Das war nicht immer so. Wir werfen einen Blick in die Vergangenheit.

WELSER UNTERNEHMEN IM PORTRAIT


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IMMOBILIEN-TIPP

Häuser und Grundstücke erzielen Rekordpreise

Die Zinsen sind niedrig wie nie, und viele Anleger suchen Liegenschaften als sicheres und langfristiges Anlageobjekt. Vor allem gute Lagen in Stadtrandnähe mit guter Infrastruktur sind aktuell gefragt.

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Während in den Wintermonaten hauptsächlich Eigentumswohnungen nachgefragt werden, so ist jetzt die Zeit für Grundstücke und Häuser. Wir haben Anfragen über Grundstücke und Häuser im städtischen Bereich, die wir nicht decken können, weil es nicht genug Verkaufsangebote gibt.

In Wels sind aktuell 2000 Wohnungssuchende gemeldet und es gibt Bedarf an altersgerechtem Wohnraum. Wels ist wirtschaftlich sehr gut entwickelt und zählt zu den am stärksten wachsenden Regionen in Österreich. Für Entwicklungsprojekte und Wohnbauvorhaben suchen wir noch große Grundstücke in Stadtrandnähe zum Vermarkten.

Privatpersonen wollen oft ohne Makler verkaufen, um sich die Provision zu sparen. Dabei wird oft vergessen, dass jetzt im Frühsommer sehr gute Preise zu erzielen sind und vielleicht ein höherer Verkaufserlös möglich gewesen wäre. Als Immo-

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Foto: Universum Bremen

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Universum Bremen

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Deutsches Welios-Vorbild unter starken Problemen „Der gestrandete Wal“ - so wird das Science Center in Bremen wegen seiner Form genannt. Das Welios könnte man ja dann „Die gestrandete Schuhschachtel“ nennen. Passend. Lustig ist es ja schon, wenn man sich die Besucherzahlen vom Bremer ScienceCenter „Universum“ ansieht: 260.000 Besucher letztes Jahr. Dieses Jahr wird man nicht einmal mehr die Marke von 250.000 Leuten erreichen können. Die damalige Welser Prognose, 400.000 Besucher im Jahr für das Welios zu erreichen, erscheint so noch viel mehr als Witz. Erfinder des Bremer „Universums“ ist ein alter Bekannter: Carlo Petri von der Agentur Petri & Tiemann. Diese Agentur war vor der Übernahme des Welios durch die Stadt Betreibergesellschaft der Welser Science-Schuhschachtel. Petri & Tiemann darf nun auch das Universum an die Stadt Bremen verkaufen. Um einen Euro - so wie in Wels. Universum stand schon 2012 vor Pleite Bereits Anfang 2012 musste der Bremer Senat dem privaten Science-Center von Carlo Petri mit 440.000 Euro aushelfen und rettete es damals schon vor der Insolvenz. Die Bedingungen: Das Universum sollte so

kräftig sparen (Personal, Marketing, Verwaltung), dass die Zahl von 250.000 Besuchern ausreicht, um den Betrieb zu finanzieren. Dieses Ziel konnte nicht erfüllt werden, die Besucherzahlen purzelten weiter. Neustart durch Übernahme wie in Wels Mit 5 Millionen Euro EU-Hilfe soll das Universum modernisiert und umgebaut werden. Eine Million Euro Altschulden will das Land Bremen übernehmen und aus dem Topf des Wirtschaftsressorts jährlich 500.000 Euro für den laufenden Betrieb bereit stellen. Prognostiziert werden dem Bremer Energiemuseum jährlich 200.000 Besucher schließen kann man das Gebäude nicht. So wie in Wels haben sich die Bremer auch verpflichtet, das Science Center für eine gewisse Zeit zu betreiben, sonst verlangt die EU ihre Förderungen zurück - und das wäre teuer. Petri & Tiemann Das für sogenanntes „Edutainment“ (Spaß mit Bildung) spezialisierte Bremer Unternehmen Petri&Tiemann landete nicht nur mit dem „Welios“ und dem

„Universum“ einen Flop. Auch das „wortreich“ im deutschen Bad Hersfeld, ein Mitmach-Museum rund um die deutsche Sprache, ist mit schwerwiegenden Problemen und Besucherschwund beschäftigt. Vielleicht auch ein Grund dafür, dass sich „Petri&Tiemann“ vor Kurzem in „Erlebniskontor GmbH“ umfirmieren ließ. Aber das ist natürlich nur eine Vermutung.

Klimahaus Bremerhaven Eines der erfolgreichen Projekte von Petri&Tiemann. Die Erlebniswelt für Klima und Umwelt bietet Dinosaurier-Ausstellungen, punktet aber auch mit exotischen Tierarten. Natürlich weckt man damit auch das Interesse: 600.000 Besucher im Jahr darf das Haus verzeichnen.


G Mit Plasmaspenden

GESUNDHEIT SPEZIAL • ANZEIGEN

Leben retten

Blutplasma ist die Flüssigkeit, in der die weißen und roten Blutkörperchen transportiert werden, und enthält hochdifferenzierte Proteine. Humanes Blutplasma, das durch freiwillige Spenden gewonnen wird, ist ein sehr wichtiger Rohstoff für hochwertige Medikamente. Weltweit sind Millionen von Menschen abhängig vom Zugang zu diesen lebenserhaltenden und lebensrettenden, von der Plasma verarbeitenden Industrie hergestellten Therapeutika. Bei der Plasmafraktionierung, also der Aufteilung des Blutplasmas in seine Bestandteile, werden pharmazeutisch wertvolle Eiweißstoffe aus humanem Plasma gewonnen. Aus diesen Plasmaproteinen werden im Interesse kranker Menschen sichere und hochqualitative Medikamente hergestellt: dazu zählen Medikamente gegen Blutgerinnungsstörungen (Hämophilie), angeborene Immunschwäche und ererbtes Lungenemphysem. Moderne Medikamente aus humanem Plasma können bei solchen

schweren Krankheiten Beschwerden lindern, Leben retten, Leben verlängern und die Lebensqualität der betroffenen Patient/-innen verbessern. Humanes Plasma ist darüber hinaus auch das Ausgangsmaterial für die Herstellung von Produkten die bei großem Blutverlust eingesetzt werden und aus der Notfallmedizin nicht mehr wegzudenken sind sowie von plasmatischen Gewebsklebern: Diese verschließen Wunden mit den gleichen Mechanismen wie der Körper selbst und haben zu einer Revolution moderner chirurgischer Techniken geführt. Die Plasmaentnahme selbst dauert zwischen 45 und 60 Minuten. Das so genannte Plasmapherese-Gerät entnimmt vollautomatisch Blut, das in Plasma und Blutzellen getrennt wird. Bei diesem Vorgang erhalten Spender/-innen sofort wieder die entnommenen Blutzellen zurück. Daher ist das Plas-maspenden ein sehr schonender Vorgang für den Körper. Der Körper ersetzt das gespendete Plasma innerhalb von 48 Stunden. Selbstverständlich wird für diesen Vorgang nur

www.monatliche.at 04 Plasmazentrum Wels Pollheimerstraße 15, 4600 Wels Tel. 07242 / 436 36 www.plasmazentrum.at

Das Team vom Plasmazentrum Wels Einwegmaterial verwendet. Zwischen zwei Plasmaspenden müssen Spender/-innen mindestens 72 Stunden vergehen lassen. Übrigens, Plasma spenden kann jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 60 Jahren und bis zu 50 Mal pro Jahr. Eine Plasmaspende dauert nur eine gute Stunde, in der entspannt, gelesen oder Musik gehört werden kann. Plasmaspender helfen nicht nur anderen Menschen. Sie erhalten zusätzlich auch regelmäßige Gesundheitschecks und eine Entschädigung für ihren Zeitaufwand von 20 Euro pro Spende. Mehr Information: www.plasmazentrum.at


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www.monatliche.at 10 mal

seit Ausgabe 02 - von Frankie Remias

Ein Resümee

Sogenannte "FREIZEITANLAGEN" in größeren Städten machen immer Probleme. Menschen aus den südlichen Ländern sind halt etwas lauter und lebhafter. Auf Kreta habe ich gesehen, dass dort die Bewohner ihre ausgedienten alten Autos in die Schluchten werfen! Also, ich bin für ein geregeltes Grillen mit einer angepassten „Sperrstunde." Ohne Kontrolle und Konsequenzen wird es hier aber auch nicht besser werden. Der Vergleich der Kulturförderungen zwischen „KREMS und WELS" zeigt unsere Subventionsschwäche in Wels deutlich auf. Zwar haben die Kremser die Donau, den Wein, die Wachau und die Nähe von Wien, Tulln und St. Pölten. Wels hat jedoch in den letzten 20 Jahren versäumt, sich als gut und schön zu verkaufen. Und wenn Wels schon keinen Berg oder See hat, dann muss man Action verkaufen. Wir werden ansonsten zum größten Altersheim Österreichs. Action bedeutet aber auch mehr Lärm! Wenn ich daran denke, dass wir mit unserem Lokal in

den ersten 10 Jahren eine durchschnittliche Jahresfrequenz von 280.000 Besuchern hatten, dann frage ich euch, warum das wohl so war? Hatte unter anderem auch was mit Action zu tun! Ich bin auch für eine generelle, wesentliche und gerechte Erhöhung der „FÖRDERUNGEN für KUNST UND KULTUR" in Wels. Auch das WAGNER FESTIVAL gehört meiner Meinung nach subventioniert. Unabhängig von der Inszenierung. Die Inszenierung soll die Frau Intendantin entscheiden. Wagner war allerdings vor über 150 Jahren eher ein Erneuerer und ein Revoluzzer. Wer kann schon sagen, wie er heutzutage inszenieren würde? Und ob Wagner nicht lieber in das größere neue Linzer Musiktheater abwandern würde? Fest steht für mich, dass sich der Aufwand in und von Wels ohne die Stiftung nicht rechnen kann. Da wird auch der gutgemeinte Facebook Account „Richard Wagner Festival Wels" leider nur wenig ausrichten können. Ich lass mich allerdings gerne eines Besseren belehren!

Frankies Rotstift

Bei der „SPERRSTUNDENVERLÄNGERUNG", da war mir nach 40 Jahren Gastronomie schon klar, dass es Widerstand geben wird. Aber 30 Jahre in der Linzer Altstadt haben gezeigt, dass die Problematik nicht nur verschoben, sondern auch besser wird. Die Ausgehgewohnheiten haben sich stark verändert. Und es geht hier wirklich nicht um Gewinnmaximierung, wie manch ein Redakteur meinte, sondern um einen gepflegteren Sperrstundenablauf ohne unnötige und überteuerte Bestrafungen von wegen oft nur 5 Minuten Übertretung! Bei „I HAD A DREAM" habe ich im Spaziergang durch unser Wels beschrieben, wie ich es in der Zukunft sehe. So finde ich es sehr gut, dass mit Herrn Dr. Rabl ein zuständiger und durchsetzungsstarker Politiker mit wichtigen Angelegenheiten betraut wird. Möge es ihm gelingen, dass die Anrainer, die Beteiligten allgemein und die Gewerbetreibenden sich dabei ordentlich einbringen. Wels hat sich ein besseres Image verdient!

Euer Rotstift!

Elektro, Sanitär und Heizung: Das E-Werk Wels hat die Profis!

Qualität. Mit einem weiteren großen Vorteil: Der Kunde bekommt alle Leistungen aus einer Hand, hat nur einen Ansprechpartner.

Ob tropfender Wasserhahn oder defekter Lichtschalter, ob neue Heizung oder Sonnenkraftwerk: Dem E-Werk Wels ist kein Problem zu klein oder kein Projekt zu groß. In der Küche tropft der Wasserhahn. Im Wohnzimmer ist der Lichtschalter kaputt. Im Bad heizt der Boiler nicht mehr. Für all das gibt es eine erste Adresse: das E-Werk Wels. Die Profis für Elektro-, Heizungs-, Wasser- und Sanitärinstallation helfen Zeit, Kosten und Ärger sparen. Jedes Problem wird schnell, kompetent und kostengünstig gelöst. Das E-Werk ist aber auch der ideale Partner, wenn größere Projekte geplant sind. Ein privates Sonnenkraftwerk soll Strom und Warmwasser liefern, die Heizung auf eine umweltfreundliche Energieform umgestellt, das Haus energiesparend gedämmt, das in die Jahre

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gekommene Bad zur Wellnessoase umgebaut, das neue Eigenheim energieunabhängig errichtet werden: Das E-Werk hat für all diese Bereiche die Spezialisten, steht von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite, wickelt das Projekt bis zur Übergabe ab – zuverlässig, seriös und mit hoher

Tipp: Heuer gewährt der Bund großzügige Förderungen für Photovoltaikanlagen, zudem sind die Preise für Solarmodule gesunken. So günstig und rentabel war also eine Investition in die Zukunft noch nie! Ob Photovoltaik oder Solarthermie: Das E-Werk übernimmt die gesamte Planung und Abwicklung und sichert dem Kunden zudem die beste Förderung. Ob Dienstleitung, Hilfe im Notfall oder Planung eines größeren Projektes – auf die Spezialisten des E-Werkes ist jederzeit Verlass:

EWW Kundenzentrum Pfarrgasse 1 Tel. 07242/493-100 info@eww.at


PZINSEN produzieren nichts

facebook.com/LiberalePiratenWels BEZAHLTER BERICHT DER LIBERALEN PIRATEN WELS

von DI. Peter Gengler

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außer SCHULDEN ! Wieviel BANK braucht der MENSCH?

Ich kann mich noch an die Aussage von Finanzministerin Fekter vor 4 Jahren erinnern, Österreich werde mit den Krediten an Griechenland ein großes Geschäft machen. „Die Tante hat doch mehr Schotter als Hirn im Schädel“, dachte ich mir damals. Das „Geschäft“ hätten die Zinsen sein sollen, durch die die Staatschulden derart angewachsen sind, dass sie Griechenland nun nicht mehr bezahlen kann. Dass das Zinsensystem so nicht funktioniert, wird in der Finanzwirtschaft niemand offiziell zugeben. Im Hintergrund läuft aber bereits die Umstellung auf ein ZINSENLOSES GELDSYSTEM: Ganz klein gedruckt konnte man kürzlich in den Zeitungen lesen, dass die österreichische Nationalbank die bisher erhaltenen Zinsen für die Griechenland-Kredite auf d ie Schulden anrechnet. Und Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank EZB, kündigte vor einigen Wochen an, die EZB werde Kredite direkt an kleine und mittlere Unternehmungen in Südeuropa vergeben. Zinssatz der EZB derzeit 0.5%, Tendenz weiter fallend. Die Banken funktionieren, insbesondere in Südeuropa, nicht mehr richtig: Sie leihen sich Geld bei der EZB aus und kaufen damit hochverzinste Staatsanleihen oder Aktien. Das Geld geht im Kreis und kommt nicht mehr bei den Betrieben und Konsumenten an.

Seltsame Bankenvermehrung in Wels „Kürzlich wurde in Wels eine Filiale der Denizbank eröffnet, ursprünglich der türkische Zweig in der französischbelgischen Dexia-Gruppe und seit 2012 im Besitz der russischen Sberbank. Die

spanische Santander-Bank hat in Wels schon seit mehreren Jahren eine Filiale. Warum entstehen immer mehr Bankfilialen, obwohl sich das Geschäft immer mehr ins Internet verlagert ? Hier wird ein Kampf um Marktanteile auf dem Rücken der Bankkunden, die die Filialen mitsamt Personal letztlich bezahlen müssen, ausgetragen. Die kleinen Sparer mit bis zu EUR 100.000.- Einlage sind vor allem deshalb so interessant für die Banken, da diese Sparer wegen der staatlichen Einlagensicherung sich über die Bonität einer Bank keine Gedanken machen müssen und man sie daher mit attraktiven Zinsen leicht "fangen" kann. Ein „psychologischer" Selbstbehalt von maximal 10% bei der staatlichen Einlagensicherung wird also mit Recht diskutiert. Selbst Wirtschaftskammerpräsident Leitl gibt zu, daß nur 1 % der Finanztransaktionen zur Bezahlung von Waren und Dienstleistungen notwendig sind. 99 % sind reines „Blasengeld", dem kein realer Wert gegenübersteht. Dieses 1 % von den Konsumenten und Produzenten ist der Motor für die Zirkulation der restlichen 99%. Deshalb sind die Banken so erpicht auf das Geld der kleinen Sparer. Denn produziert und konsumiert wird in der Realwirtschaft immer, während bei den 99% nicht einmal mehr Fachleute den Durchblick haben. DER EINFACHE BÜRGER HAT DAHER MEHR EINFLUSS AUF DAS BANKWESEN ALS ER DENKT. Jeder kann sich seine Bank selbst aussuchen: Die, wo man um ein Zehntelprozent mehr Zinsen bekommt oder die, die etwas Vernünftiges mit dem Geld macht. Lokale Banken wie beispielsweise Spar-

kasse oder Hypo Landesbank machen ihr Hauptgeschäft mit Menschen und Betrieben aus der Region. Manche Internetbanken wie beispielsweise die deutsche Ethikbank listen offen auf ihrer Homepage auf, in welche Projekte sie das Geld hineinstecken. Heini Staudinger zeigt Alternativen auf „Gebt das Geld nicht den Banken. Macht´s was Vernünftiges damit!", wetterte der „Bankenrebell" Heini Staudinger vor mehreren hundert Zuhörern am 24.Mai im Schl8hof. Die Unterscheidung zwischen Realwirtschaft und Finanzwirtschaft habe es vor 30 Jahren noch nicht gegeben. Staudinger w i r d v o n d e n n e u e n Pa r t e i e n Piratenpartei, NEOS und Stronach unterstützt. Im Parlament sind alle Parteien außer der SPÖ für eine Legalisierung seiner Vorgangsweise, sich für seine Schuhfabrik direkt – ohne kostspielige Zwischenschaltung von Banken – Geld von Privaten auszuborgen. Die SPÖ gibt „Anlegerschutz" vor, tatsächlich dürften die Vorbehalte aber in der altmarxistischen Ideologie begründet sein. Der Kapitalismus hat sich seit den Zeiten von Karl Marx grundlegend geändert, die „Werktätigen" arbeiten immer mehr mit den Köpfen statt mit den Händen und sind daher zu wirtschaftlichen Entscheidungen befähigt. Besser als so mancher Parteifunktionär.

Für den Inhalt dieser Seite verantwortlich: DI Peter Gengler, Sankt-Stefan-Str. 24, 4600 Wels Die Redaktion der Zeitung "Die Monatliche" und deren Herausgeber ist weder Verfasser dieser Seite noch für diese verantwortlich.


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www.monatliche.at WIR DANKEN DEM STADTARCHIV WELS FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG

Hochwasser

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13. SEPTEMBER 1899

Wels wurde dieses Jahr vom Hochwasser verschont. Der 1930 erbaute und 2010 sanierte 1,3 km lange Saager Damm hielt dem Wasser. Wir werfen einen Blick in die Vergangenheit. Oft wird kritisiert, dass Wels zu wenig an der Traun liegt. Und tatsächlich, Wels ist im Gegenteil zu vielen anderen Städten wie Steyr oder auch Linz eher abseits des Flusses erbaut worden. Diese Tatsache, worüber viele Welser nicht glücklich sind und sich eine größere Einbindung der Traun wünschen, war lange ein großer Vorteil von Wels besonders zu Zeiten des Hochwassers.

Erster großer Bau war dort die „Jahn-Turnhalle“ vom Welser Turnverein.

Fabrikstraße

Auch die Volksgartenstraße oder die Kolpingstraße war bis 1930 ständig Flutungsgebiet. Auch die Thalheimer bauten ihren Ort auf den Berg. Wenn man auf den Reinberg über die Aigenstraße fährt, sieht man noch deutlich eine dichtere Bebauung mit alten Häusern.

Erst später verlegte sich das Zentrum nach und nach unterDer Welser Stadtplatz befindet halb des Berges - auf das ehem. sich etwas abgelegen auf einem Hochwassergebiet. leichten Hügel. Das merkt man leicht, wenn man mit dem Stellt sich die Frage, warum Fahrrad von der Traunbrücke andere Städte wie Steyr oder über die Traungasse Richtung Passau so nah an ihren Flüssen Stadtplatz fährt. gebaut wurden.

Kolpingstraße

Volksgartenstraße

Deswegen war der Stadtplatz samt mitteralterlichen Stadtgrenzen nie überflutet. Anders sah es da mit dem Gebiet Richtung Traun aus - das war Überschwemmungsgebiet.

Leicht beantwortet: Die Flüsse waren die Lebensadern der Städte und wichtigste Verkehrswege. Dadurch wurden die Städte groß. Wels war damals noch sehr klein und erlebte seinen AufErst als 1930 der „Saager schwung erst später, als die Damm“ errichtet wurde, konnte Flüsse nicht mehr eine so große man auf diesem Gebiet bauen. Rolle spielten.

Traungasse


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Welser StudentInnen bei Öffis am Studienort nicht mehr benachteiligt!

Der JG Wels-Stadt ist der Einsatz für die Welser Jugend ein großes Anliegen. Bisher wurde in manchen Studienorten (z.B. in Wien) gegen dort nicht als Hauptwohnsitz gemeldete StudentInnen diskriminierend vorgegangen. Dabei wurde den Welser Studierenden der Bezug eines vergünstigten Semestertickets verwehrt.

Die Stadt Wels ist nicht nur eine Bildungsstadt und selbst Heimat vieler SchülerInnen und StudentInnen, sondern auch Heimatort für mehr als 1250 Studierende. Anstatt wie andere Parteien das Problem zwischen den unterschiedlichen Gebietskörperschaften hin und her zu schieben, ein Umstand, der den Studenten nichts

bringt, hat die SP Fraktion des Welser Gemeinderates sofort Abhilfe geschaffen. Nunmehr gleicht die Stadt Wels diesen Nachteil aus und sorgt für eine finanzielle Gleichstellung. Bei den ohnehin hohen Kosten für das auswärtige Studium ist jeder Euro wichtig. Der Vorsitzende der Jungen Generation Wels-Stadt, Gemeinderat Stefan Ganzert, der den entsprechenden Initiativantrag im Gemeinderat unterstützt hat, freut sich, dass viele seiner StudienkollegInnen endlich faire Bedingungen für den öffentlichen Verkehr an ihrem Studienort vorfinden. Entsprechende Antragsstellung für die Rückerstattung ist beim Bürgerservice der Stadt Wels im Rathaus möglich.

SP-Gemeinderat Stefan Ganzert freut sich über die neue Errungenschaft für Studenten.

PLeserbrief

Straßenbahn für Wels - ein Schritt zur Urbanisierung

Als Autofahrer stelle ich immer öfter fest, dass die Parkplatznot in Wels immer größer wird. Ich wüsste auch keinen Platz, wo neue Parkplätze errichtet werden könnten. Angesichts der Parkplatznot und der Budgetsituation wird es wohl eine Frage der Zeit sein, bis die Parkgebühren auf Linzer Niveau angehoben werden. Zu Stoßzeiten kommt es entlang der OstWest-Verbindungen der Stadt außerdem regelmäßig zum Verkehrskollaps! Kurzum: das Zeitalter der Autofahrer ist in Wels wohl bald Geschichte. Das Bussystem in Wels ist ebenfalls äußerst unbefriedigend und ineffizient und entspricht wohl nicht den Standards des 21. Jahrhunderts. Weiters können sich die Busse den täglichen Staus nicht entziehen und haben daher nur einen geringen Grenznutzen gegenüber dem Individualverkehr. Eine Lösung kann nur die Errichtung einer Straßenbahn sein, welche eine große OstWest-Verbindung darstellen sollte. Diese

könnte etwa von der Maxlhaid bis zum Wirt am Berg führen und dabei den WELAS-Park bzw. und andere wichtige Punkte in der Pernau, die Innenstadt mit mehreren Zustiegsstellen, sowie die Einkaufszentren am westlichen Stadtrand verbinden. Auch eine spätere Einbindung der Gemeinden Marchtrenk und Gunskirchen wäre vorstellbar. Die Kosten wären sicher nicht gering, würden aber durch zu vermietende Werbeflächen auf den Bahnen, sowie Zuschüsse des Landes OÖ gedämpft werden. Zusätzlich könnte man dadurch mehrere Buslinien einsparen, was ebenfalls die zusätzlichen Kosten senkt. Dass so eine Straßenbahn einen Hype auslösen würde, durch die starke Frequentierung auch große Ticketein-nahmen lukriert werden könnten und der Welser Wirtschaft (bei großzügigen Fahrplänen auch der Gastronomie) einen positiven Ruck versetzen könnte, ist klar. Die Innenstadt würde wieder aufblühen, was natürlich zusätzliche Steuereinnahmen garantiert. Alles in

allem gehe ich davon aus, dass so ein Projekt langfristig zumindest konstenneutral sein wird, den Menschen aber einen großen Nutzen spenden würde. Ich glaube und hoffe, dass "Die Monatliche", welche sich als Lobby für ein urbanes Wels begreift, auch hier einmal einen Denkanstoß an die Bevölkerung und die Politik weitergibt, damit Wels nicht immer mehr zur Provinz verkommt, sondern durch ein intelligentes ÖffiSystem wieder näher an die bedeutenden Städte dieses Staates herankommt. Zu guter Letzt noch ein schlauer Spruch: “Ein entwickeltes Land ist nicht eines, in dem arme Menschen Autos besitzen, sondern in dem Reiche die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen.”


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Leonimus Wels hat einen idyllischen Flughafen. Der ortsansässige Fliegerverein "Weiße Möwe" und einige der seltenen Tiere der Gattung "Brachvogel" teilen sich dort friedlich ihr Revier. Offensichtlich versteht man sich prächtig unter Fliegern. Jetzt besteht aber die Gefahr, dass dieser Frieden gestört wird. Die Heuschrecken drohen anzugreifen.

Diese Heuschrecken - in Gestalt von einigen Industriellen und Gewerbetreibenden - sind also auf die Idee gekommen, das Gelände der Weißen Möwen und ihrer gefiederten Brachvogel-Kumpanen für Betriebsansiedlungen zu nutzen. Wenn auch nur ein minimaler Profit winkt, entsteht in den Augen der Heuschrecken-Community sofort die Notwendigkeit, über Leichen zu gehen und derartig skurrile "Wohngemeinschaften", wie sie dort vorzufinden sind, zu zerschlagen, zu verjagen oder gleich zu vernichten. Wen interessieren schon ein paar Freizeitpiloten und noch weniger unter Naturschutz stehende Vögel, wenn es darum geht, für höhere Ziele einzutreten und durch entsprechende Arealsnutzung den tadellosen Ruf der Stadt als großmächtige Wirtschaftsmetropole massiv zu fundamentieren. Das alles natürlich mit breiter Rückendeckung durch eine rückgratlose, marionettenhaft agierende Stadtregierung, die wieder mal mit der in Aussicht-Stellung von Arbeitsplätzen gekauft wurde. Wer Arbeitsplätze anbietet, darf alles. Der darf sogar Sportflieger abschießen und Brachvögel in der Werkskantine zu Mittag servieren, sofern es der Sache dienlich ist. Darüber hinaus darf die

Stadt durch die Betriebsansiedlungen einen üppigen Schwall von Steuergeldern erwarten, ein Grund mehr noch, den Heuschrecken sämtliche Freiheiten zu gewähren. Brachvögel haben kein Geld und zahlen daher auch keine Steuern. Schlechte Karten für´s Federvieh. Und was die Stadt von der Weißen Möwe bekommt, reicht anscheinend nicht. Vermutlich ist Wels ohne die Einnahmen durch zusätzliche Betriebe hoffnungslos dem Untergang geweiht. Angesichts dieser Tatsachen bleibt nur noch die Suche nach vertretbaren Kompromissen. Sollen doch die Raubkapitalisten ihre architektonisch potthässlichen Hütten dort aufstellen. Sollen sie diese doch mit den Sklaven der Personalbereitsteller füllen, wenn Möglichkeiten gefunden werden, ein ebenso friedliches Miteinander zu praktizieren, wie es bereits jetzt zwischen den Piloten und den Brachvögeln besteht. Eine Variante wäre zum Beispiel, an der Oberfläche alles so zu lassen, wie es ist - die Betriebe würden in diesem Falle unterirdisch, also unter dem Flughafen, angelegt. Dies hätte auch den angenehmen Nebeneffekt, dass niemand die grauslichen Architekturspinnereien ansehen muss und dass mit dem anfallenden Erdaushub am Rande der Stadt ein kleines, künstliches Gebirge angelegt werden könnte, das wiederum erweiterte Freizeitmöglichkeiten (für die Leasing-Sklaven?) bietet - und auch zusätzlichen Lebensraum für andere seltene Tierarten. Und der Weißen Möwe wäre auch sehr geholfen. Sie könnte Rundflüge über die neu entstandenen Landschaften anbieten. Weniger reizvoll wäre die umgekehrte Lösung - Fabriken oben, Flieger und Vögel in den Keller. Das macht keinen Sinn. Wir sind ja nicht in Nordkorea, wo man die Flugzeuge (aus welchem Grund auch immer) unterirdisch verstecken muss. Eine weitere Möglichkeit wäre es, das Ganze einfach senkrecht aufzustellen. Gewiss, ein etwas gewagteres und auch etwas aufwändigeres Projekt. Man stelle sich eine riesige Stahlbetonplatte vor, die in den Boden gerammt wird. Da jedes Ding zwei Seiten hat, kämen auf die eine die Betriebe, auf die andere die Flieger. Alles natürlich 90 Grad zur Erdoberfläche. Die Flugzeuge - die ja erfahrungsgemäß weniger Probleme mit der Schwerkraft haben - könnte man auf dieser senkrechten Rampe einfach mit Katapulten in den Luftraum schleudern. Die Firmen und ihre

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Sklaven müssten sich andererseits eben daran gewöhnen, dass hier alles um 90 Grad gedreht ist. Astronautentraining wäre in diesem Fall sicherlich "von Vorteil, aber nicht Bedingung", wie oft so schön in Stellenangeboten formuliert wird. Primäre Nutznießer dieser Lösung wären die Brachvögel. Durch die verkleinerte Grundfläche, die logischerweise entsteht, wenn man alles einfach aufstellt, ergibt sich für sie ein erweiterter Lebensraum ringsum. Die Population könnte sprunghaft ansteigen, sogar so stark, dass kein Naturschutz mehr erforderlich ist. Das käme auch wieder den Betrieben zugute. In Zusammenhang mit der Menüauswahl in den Kantinen und so. Oder man baut die "Hängenden Gärten von Wels", Gärten der blühenden Wirtschaft und Geschäftigkeit, Paradiese der Produktivität und der Arbeitswelt, frei schwebend in den Lüften über dem Areal, getragen von Heißluftballons und Luftschiffen - während zu schnöder Erde die Weiße Möwe starten und landen kann, wie es ihr beliebt, ja sogar Zubringer-Flüge zu den einzelnen Betrieben könnten planmäßig durchgeführt werden, ein gutes Geschäft für alle, zumal man hierbei auch noch die Option einer touristischen Nutzung hätte - diese Dinger wären doch spätestens nach zwei Monaten Weltkulturerbe, das erste mit - nicht vergessen! glücklichen Brachvögeln. Wie man sieht, gäbe es ja Lösungen. Aber es ist wieder einmal zu befürchten, dass alles seinen typischen Welser Weg geht Vernichtung des Schönen, des Angenehmen, der Dinge, die unter anderem eine spezifische Stadtkultur ausmachen. Wels wird es offensichtlich nie verwinden können, dass die Unmöglichkeit, Provinzialität und Bedeutungslosigkeit mit der Stadt ebenso untrennbar miteinander verbunden sind wie die Weiße Möwe und der Brachvogel. Letzteres ist aber viel sympathischer und - bei genauerem Hinsehen und darüber nachdenken - wesentlich zukunftsweisender als ein bereits in der Vergangenheit angekommenes wirtschaftswütiges Gesellschaftsmuster. Nur ist Wels noch lange nicht so weit, sich in eine Neuordnung der Dinge einzufügen. Wie es ist, so ist es gut, meint man hier noch immer, während die Welt da draußen schon längst begonnen hat, sich auf die Suche nach neuen Perspektiven und Wegen zu machen. Occupy Wels.



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Mehr als ein charmantes Hotel B O U T I Q U E H O T E L H A U S E R

Wohlfühlen auf höchstem Niveau. Nicht nur die Hotelgäste genießen ihre Zeit in den 42 Zimmern in ansprechender Architektur und lassen sich vom persönlichen Service verwöhnen - auch die Welser werden mit dem Genießer Brunch am Wochenende verwöhnt und sind begeistert von trendigen Events auf dem Sonnendeck oder in der ‚alten Remise‘.

Sophie Schick Hoteldirektorin

Sonntags Brunch- Schlemmen nach Lust und Laune Um das Angebot noch zu erweitern, wurde heuer im Mai das 1. Mal ein „SonntagsBrunch“ abgehalten. Die „Premieren-Gäste“ waren begeistert vom kulinarischen Angebot (großteils Hausgemachtes und Regionales von Cupcakes bis Milchrahmstrudel, Hummus bis Obazda, Spargelfrittata bis Quiche und vielem mehr) und der entspannenden Musik. Folgetermine sind natürlich schon geplant – am 23. Juni von 09.30 bis 13.00 Uhr und am 15. September, sowie am 13. Oktober. Bei Schönwetter öffnen wir auch unser Sonnendeck für den Brunch. Anmeldung bis 2 Tage vorher möglich. Preis beträgt inklusive Frühstücksgetränken € 16,00.

BOUTIQUE HOTEL HAUSER BÄCKERGASSE 7, 4600 WELS TEL.: (07242) 45409 WWW.HOTELHAUSER.AT

GENIESSER FRÜHSTÜCK

SONNENDECK

Feiern... Edi’s Bar und die drei Seminarräume mit altem Gewölbe bieten auch für Veranstaltungen den perfekten Rahmen. Egal ob Seminar, Taufe, Hochzeit, Familienfeiern oder Kundenveranstaltungen- das Boutique Hotel Hauser verleiht jeder Veranstaltung einen besonderen Flair.

Frühstücken auf dem Sonnendeck Sophie Schick, Tochter von Edmund Hauser, Lassen Sie es sich gut gehen. hat seit 4 ½ Jahren das Ruder in der Hand. Spüren Sie die Begeisterung und fühlen Sie Sie legt viel Wert darauf, nicht nur das sich willkommen. Mit einem Lächeln. Zimmerangebot für Hotelgäste auf hohem Niveau zu betreiben, sondern möchte auch den Welsern etwas Besonderes bieten. Genießer-Frühstück Aus diesem Grund gibt es bereits seit ihrem Eintritt 2009 die sommerlichen Sonnen€ 12,00 inkl. Getränke decks. Eine der Dachterrassen wird zur MO-FR von 06.30 ‒ 10.00 hippen Location. Den Sommerabend SA, SO, FT von 07.30 ‒ 11.00 genießen bei Gegrilltem, ausgefallenen Drinks und passendem Sound durch DJ’s, am Sonntagsbrunch 04.07. und 08.08.2013. 23. Juni 2013 von 09.30 ‒ 13.00 Großer Wert wird auch auf das Genießer15. September, 13. Oktober Frühstück gelegt. Nicht nur Hotelgäste Schlemmen Sie für nur € 16,00 träumen davon – auch Welser können um € 12,00 (inkl. Getränke) nach Lust und Laune inklusive Getränke. schlemmen. Am Wochenende sowie an Feiertagen von 07.30 bis 11.00 Uhr, Sonnendeck wochentags von 06.30 bis 10.00 Uhr. Bitte 4. Juli und 8. August ab 20.00 mit Voranmeldung. Genießen Sie im Sommer Ihr Frühstück auch auf unserer Terrasse!

DIE LOCATION für Ihre Anlässe


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Bayerische Prominenz zum Wagner Festival Anlässlich der Wagner Gala in Wels kam es zu einem hochkarätigen Tourismustreffen. Georg Steiner, bekannt Kulturumtriebiger Tourismusdirektor aus Linz besuchte das Kulturhighlight "Tannhäuser" in Wels.

begeistert. Sie stießen auch auf Richard Wagners 200sten Geburtstag mit Hotelier Edi Hauser an. Steiners Besuch in Wels ist ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung der Welser Wagner Aufführungen.

Foto: v.r. n.l. Straubings Bürgermeisterin Maria Stelzl, Hotelier Edi Hauser, Linz TourismusChef Georg Steiner, Kulturleiter Wels Rudi Stögermüller und Kulturleiterin Straubing Johanna Wagner.....

Anschließend besucht er Freund Edi Hauser in Edi´s Bar. Hier kam es zu einem bayerischen Kultur Gipfeltreffen, denn der aus Passau stammende Tourismusmann traf die ihm aus seiner Heimat wohlbekannten Damen aus Straubing: Bürgermeisterin Maria Stelzl und ihre Kulturchefin, mit dem an diesem Abend sehr passenden Namen Johanna Wagner. Alle waren von dieser Aufführung restlos

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Wenn Brückl Pilates macht ... “Monatliche“-Redakteur und Anti-Sportler Christoph Brückl auf den Spuren von Joseph Pilates Pilates, auch Pilates-Methode genannt, ist ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur, primär der Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Erfunden wurde diese Methode von Joseph Pilates und meine Wenigkeit darf sie beim neuen Welser Pilates-Tempel „BodyBar“ ausprobieren. Nachdem sich mein Bauch in der letzten Zeit immer mehr ausweitete, gab es nur zwei Möglichkeiten: Mehr rauchen, um weniger Hunger zu haben oder etwas sportliche Betätigung. Nachdem ich auch schon aufhören wollte zu rauchen und mich dann mit mir auf eine Packung am Tag einigte, blieb da nur noch Sport.

dafür aber leckere Smoothys - also Getränke mit gesunden Sachen drin - die zu meiner Überraschung auch gut schmecken. So weit, so gut. Bis dann das Training los geht. Mag. Martin Leitgeb, Chef des Hauses, begleitet mich zum „Elektrischen Stuhl“ - eines der Sportgeräte, an dem man sich totüben kann. Bei den Dehnübungen merkten wir dann, dass mein linker Fuß weniger gut funktioniert als mein rechter - hoffentlich kein politisches Statement.

Nach einer Stunde Dehnen und Trainieren ging ich nicht mehr durch den Raum, sondern schwebte bereits. Fast so wie nach einer Blöd nur, dass Sport in der aktiven Weise Überdosis Red Bull. Ich glaub´s jetzt meinem etwas mit Bewegung zu tun hat. Und die ist Coach: “Nach 10 Einheiten merkt man es, nach 20 Einheiten spürt man den Fortschritt doch anstrengend. definitiv!“ Naja, da entschied ich mich für Pilates, das Die Prognose von Mag. Leitgeb lautet für dürfte nicht so schwer sein. - Dachte ich. Recht einladend sieht die „BodyBar“ in der mich: 3x pro Woche 1 Stunde Training und ich Welser Bäckergasse aus. Einen „Spritzer bin nach einem Jahr fit wie ein Turnschuh. Na Weiß“ kann man sich dort nicht bestellen, dann - vielleicht ist Sport doch nicht Mord!

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Der Wochenmarkt

TRADITION WELSER WOCHENMARKT Begleiten Sie uns auf eine Reise über rund 1000 Jahre Welser Märkte, die Welser Frische-Markthalle bis zur Zukunft einer Institution.

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aufgestellt. Damals war dieser noch am Stadtplatz, aber auch in der Ringstraße gab es einen Butter- und Eiermarkt. 1961 übersiedelt der Markt wegen Verkehrsproblemen aus dem Stadtzentrum auf das ehem. Fabriksgelände der Firma Reisner & Wolff, dem jetzigen Standort. 1997 wird die jetzige Markthalle eröffnet, die alte Markthalle aus den 70ern wurde 1998 abgerissen.

Markthallen gibt es in ganz Österreich. Wien, Innsbruck und natürlich eine Stadt nicht zu vergessen: Wels. 3 verschiedene Hallen hat auch das Welser Marktgelände erlebt. Davor war der Wochenmarkt am Stadtplatz. Seit dem Jahre 1063 besitzt die Stadt Wels ihr Marktrecht.

Auch nach 1000 Jahren ist der Wochenmarkt bei den Welsern überaus beliebt. Vielleicht auch gerade wegen seiner langen Tradition ist der Markt in Wels im Vergleich zu anderen neuen Prestigeprojekten so enorm beliebt. Aber der Markt hat nicht nur Freunde, so mancher städtischer Politiker würde ihn gerne für andere Projekte opfern bzw. ihn verlegen. Schlau wäre das nicht. Bei Computerspezialisten gibt es schon das Sprichwort: „Don´t stop a running system“.

Bürgermeister i.R. Karl Bregartner mit Gerhard Haugeneder (Teestand) Von Kaiser Heinrich IV. bis zum Zentralmarktgelände Wie bereits oben erwähnt, verlieh Kaiser Heinrich IV. der Stadt das Marktrecht. Der sogenannte „Frühkauf“ - Kauf der Waren zu einem günstigeren Preis vor den Stadttoren - war verboten. Bis 9 Uhr (im Winter bis 10 Uhr) durften nur die Welser einkaufen. Bis zu diesem Zeitpunkt war eine Fahne ausgesteckt. Erst nachdem diese eingezogen wurde, durften auch Auswärtige einkaufen. Auch der bekannte Welser Metzen beim Haus Stadtplatz 36 wurde 1553 wegen dem Wochenmarkt

Erlebnis Wochenmarkt Die Eventkultur der heutigen Zeit macht auch vor dem Welser Wochenmarkt nicht Halt: Immer wieder locken Attraktionen wie Schaukochen mit lokalen Bäuerinnen noch mehr Marktbesucher an. Aber schon der normale Marktalltag ist für viele Besucher ein Erlebnis: das Plauscherl mit der altbekannten Marktfrau, Tipps für den Hobbygärtner und natürlich das frischeste Obst und Gemüse. „Saisonal und regional“ - die Welser Bäuerinnen und Bauern bieten alles für die gesunde Küche. Die ganze Familie kommt beim Welser Wochenmarkt auf ihre Kosten - Kinder lieben die hausgemachten Schmankerl...


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MARKTBESCHICKER: Mag. Michaela Aigner, Linz - Michael Andres, Marchtrenk – Anna Maria Antensteiner, Roßleithen – Heinrike Baldinger, Wels – Franz Böhm, Oftering – Alois Brandstätter, Thalheim – Kurt Brandstätter, Zell am Pettenfirst – Dhillon OEG, Traun – Emilie Eiseman, Marchtrenk – Fam. Pfanzagl, Wels – Josef Feichtinger, Eitzing – Renate Fischerleitner, Schleißheim – Günter Fuchshuber, Offenhausen – Christian Gamper, Schwanenstadt – Leonhard Grabmair, Buchkirchen – Ernst Gumplmayr, Ried i.d. Riedmark – Erich Gutsjahr, Anzenberg – Doris Haugeneder, Wels – Josef Hehenberger, Eferding – Herbert Hobl, Schleißheim – Harald Hoch, Krems-Hollenburg – Emmerich Honetschläger, Wels – Hubers Bauernladen GmbH, Munderfing – Horst Hubmer, Scharten – August Klafböck, Raab – Franz Kornfellner, Buchkirchen – Franz Krieg, Salzburg – Lehner LEG, Scharten – Albert Leitenmüller, Wels – Gerhard Malfent, Wels – Hermannmeier, Gunskirchen – Martin Müller, Inzersdorf-Getzersdorf – Brigitta Münzer, Steyr – Walter Nöbauer, Fischlham – Reinhard Prillinger, Steinerkirchen – Robert Prötsch, Ried/I – Christa Ranninger, Buchkirchen – Johann Rathmayr, Steinhaus – Manfred Reinfrank, Wolfsegg – Resch & Frisch Einzelhandels GmbH, Wels – Heidelinde, Herbert und Peter Riegel, Marchtrenk – Monika Scheibmeier, St. Marien – Josef Seifert, Kematen – Theresia Sonntagbauer, Kirchham b. Vorchdorf – Spezialitäten Baischer GmbH, Lochen – Helmut Stadlbauer, Edt bei Lambach – Steiner Fleischwaren GmbH, Marchtrenk – Karl und Karoline Steinerberger, Gunskirchen – Stöbich Biokäserei St. Leonhardt, Sarleinsbach – Oskar Stranzinger, Wels – Josef Strasser, Marchtrenk – Johann Szabo, Wallern – Tea & more, Wels - Verein Direktvermarkter, Oftering – Wildberger Gärtnerei, Thalheim

Spezialitäten am Wochenmarkt: der Rundgang einer Stammkundin Der Welser Wochenmarkt hat viele Schmankerl an einem Standort mit dem einzigartigen Einkaufsflair eines Marktes zu bieten. Einige Beispiele: Imker bieten Top-Honig und Honigprodukte wie Naturkosmetika an, Tea & more Haugeneder feinste Teesorten aus den besten Teeanbaugebieten der Welt, Bäcker Günter Fuchshuber aus Offenhausen verführt mit mehrfach ausgezeichnetem Brot, auch Bäcker Brandl aus Eferding trägt zur Vielfalt von Top-Brot-Angebot am Welser Markt bei. Die Bio-Käserei St. Leonhard aus Sarleinsbach hat Milchprodukte, Marmeladen, Brot für den verwöhnten Gaumen, vor dem Eferdinger Gemüsestand Obermair stehen die KundInnen Schlange und kaufen das frischeste Gemüse. Auch italienische Spezialitäten von Obmann Kurt Brandstätter wie Salami, Rosmarinschinken, Oliven findet man am Markt. Und das ist nur ein kurzer Rundgang zu einigen Händlern... Visionen für die Zukunft Für die Zukunft wäre vorstellbar, gerade

Günter Fuchshuber, Obmann Kurt Brandstätter, Familie Gamper, Gerhard Haugeneder

dieser beliebten Welser Institution durch eine Investition in die bestehende Markthalle wie die Sanierung des Bodens, der Decke und Gestaltung (Markisen, Begrünung, Blumeninseln) des Vorplatzes neue Impulse zu verleihen.

Nicht zu vergessen - Märkte sind in anderen Städten (München, Salzburg...) auch Anziehungspunkte für Touristen... Es wäre eine weitere Chance für gelungene Stadtgestaltung.


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FilmfestiWels 2013 komplett digitalisiert

Von 13. Juni bis 14. Juli: Kino ist all you need


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BildungsKOMPASS

KULTUR

Kostenlose und mehrsprachige Bildungs- und Berufsberatung am BFI WELS

Open Air

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SYMPHONIEORCHESTER WELS SYMPHONIEORCHESTER WELS GREGOR HINTERREITER, KLARINETTE GREGOR HINTERREITER, KLARINETTE WALTER RESCHENEDER, DIRIGENT WALTER RESCHENEDER, DIRIGENT

Sie haben Fragen bezüglich Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten oder streben eine berufliche Neuorientierung an? Wir helfen Ihnen gerne dabei und bieten Ihnen eine kompetente Beratung anhand Ihrer Interessen, Vorkenntnisse, Neigungen und Potentiale. Sie können sich zu Aus- und Weiterbildungen und zu Spezialisierungen in Ihrem Berufsfeld aber auch über völlige Neuorientierungen beraten lassen. Gerne bieten wir Ihnen Beratung und Hilfestellungen bei Fragen bezüglich Anerkennungen von im Ausland erworbenen Qualifikationen. Selbstverständlich wird unser Angebot auf Ihre persönlichen Faktoren abgestimmt, wodurch Karrieremöglichkeiten und Berufsperspektiven für Sie klar werden. Wir bieten Ihnen mehrsprachige Bildungsberatung an. Unsere Beratungsleistungen können bei Bedarf in Türkisch, Russisch, Englisch, Bosnisch-Kroatisch-Serbisch, Arabisch, Polnisch und Deutsch in Anspruch genommen werden.

Terminvereinbarungen: BFI Wels, Roseggerstraße 14 Tel.: 07242/2055, Fax: 07242/2055

Zu Sommerbeginn lädt der Kiwanis-Klub Wels heuer bereits zum zweiten Mal in den Welser Herminenhof zu einem klassischen Konzertereignis, welches diesmal als Open Air Konzert mit dem Welser Symphonieorchester unter der bewährten Leitung seines Dirigenten Walter Rescheneder stattfindet.

Der junge und überregional sehr erfolgreiche Welser Klarinettist Gregor Hinterreiter wird als Solist des populären Klarinettenkonzertes von W. A. Mozart zu hören sein. Weiteres musikalisches Highlight an diesem Abend bildet die Musik zum Ballett „Schwanensee" von P. I. Tschaikowski. Sowohl Mozarts Instrumentalkonzert als auch „Schwanensee" gelten als unvergängliche Kostbarkeiten der klassischen Konzertliteratur. Freuen Sie sich auf einen unvergesslich schönen Konzertabend.

Kartenvorverkauf: Alle Filialen der SPK OÖ Franziskus-Apotheke Wels Oberfeldstraße 54, 07242-207420 Bei allen Mitgliedern des KC Wels Kartenpreis: 20Euro


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WAKS

Aufgrund des großen Erfolgs des Sommertheaters im Vorjahr gibt es auch 2013 wieder eine Theaterproduktion ab Ende Juni an mehreren Spieltagen. Die Komödie „Shakespeare 4 U", die sich perfekt in das wunderschöne Ambiente des Arkadenhofes einfügt, wird das Publikum an der einen oder anderen Stelle mit einbeziehen.

WAKS-Intendant Peter Kowatsch Ab Mitte Juli folgen dann viele Abende mit Musik-, Tanz- und Literaturschwerpunkten. Spannung verspricht u. a. der Literaturabend mit Thomas Raab, der mit seinem neuesten Krimi „Der Metzger kommt ins Paradies" die österreichische Bestsellerliste anführt. Die Lesung mit Alfred Komarek, dem Autor der mit Erwin Steinhauer verfilmten Krimireihe des Gendarmen Polt, wird mit Heurigenmusik und einer Weinverkostung ergänzt. Auch musikalisch kredenzt WAKS heuer wieder viele Höhepunkte: ein Abend mit irischer Musik und Whiskeyverkostung, eine Latin- u. Bossanova Nacht, eine orientalische Nacht mit Bauchtänzerinnen oder ein französischer Chansonabend.

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GESPONSERTER BERICHT

Welser Kulturmeile

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Klaus Krobath – Ausstellung 2. Juli 2013 Du gehst runter ans Wasser. Es ist etwas kalt. Du weißt nicht, ob du reingehen sollst. Neben dir steht eine Frau. Auch sie will nicht ins Wasser. Sie sieht dich an. Und du weißt, würdest du sie jetzt nach ihrem Namen fragen, dann würdest du mit ihr weggehen. Vergessen wie dein Leben war, woher du kommst. Und lange nach diesem Tag denkst du wieder an sie. Nicht jeden Tag oder jede Woche, nur ab und zu. Es ist die Erinnerung an ein anderes Leben, das du hättest führen können. Changing lanes (Spurenwechsel)

Klaus Krobath ist Autodidakt und erfährt sich in erster Linie als Maler – ein suspekter Begriff, denn die Öffnung zu anderen medialen Ausdrucksformen wurde auch geradezu programmatisch für seine Malerei. Es herrschen in seinen Arbeiten starke Affinitäten zur Literatur, Musik und Fotografie. Entscheidend ist: Zwischen den einzelnen künstlerischen Sprachen und der Malerei besteht ein Grenzgang. Klaus Krobath versucht diese Grenzen in seinen Arbeiten immer wieder zu überwinden und aufzulösen. Es wird dabei meistens die gewohnte Alltagswelt zur Ausdrucksmöglichkeit seiner künstlerischen Abstraktion oder auch umgekehrt. Sein Anliegen ist es, immer wieder die verschiedenen Sprachen zusammen zu führen, um diese dann in einem gemeinsamen Werk verschmelzen zu lassen. Vernissage bei Austria Plastics Vernissage an der Welser Kulturmeile am 2.7.2013 um 19h in der Dragonerstraße /Höhe Dragonerkaserne, entlang des Firmenareals der Firma Austria Plastics, die einmal mehr die Gestaltung der Drucke und der Montage übernimmt. Klaus Krobath "Spurenwechsel" - eine spannende Kombination von phantasti-

schen Fotografien und künstlerischem Können, einfach die bewährte Handschrift eines genialen Klaus Krobath. Der optische Effekt wird verbal und beleuchtet verstärkt, ein einmaliger Eyecatcher im öffentlichen Raum, der darüber hinaus zum Nachdenken anregt. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Piano Frizz and friends – die Laudatio wird Mag. Doris Schulz , Abg. des OÖ Landtages, übernehmen. Die Eröffnung wird von Hr. Bgm. Dr. Koits bzw. in Vertretung von Fr. Stadträtin Silvia Huber erfolgen. Es gibt Würstel und Bier bzw. AF Getränke zum Kulturmeilenpreis von Euro 2,50. Der Erlös des Buffets und ev. Spenden kommt "Jeunesse Wels" zugute. Außerdem werden Kunstleuchten und Kunstdrucke zum Verkauf angeboten – die ideale besondere Geschenkidee! Ausstellungs- & Ankündigungsfläche Gerne erinnern wir daran, dass die Kulturmeile von jedem Veranstalter kostenlos zur Ankündigung von A1 bis 1,50 x 2m genützt werden kann. Die Werbefläche ist gratis, die Drucke A-1 kommen auf Euro 10,- die XL Tafeln auf Euro 30,-.

Klaus Krobath Geboren 1968 in Leoben Gymnasium in Linz, Leoben, Kindberg 1988 - 1992 Goldschmiedschule Drobny 1992 Lehrabschlussprüfung zum Gold, Silberschmied und Juwelier Verheiratet, 1 Kind, lebt und arbeitet derzeit in Gunskirchen. Seit 1989 freischaffender Künstler Seit 1999 Anerkennung als freischaffender Künstler durch das Bundeskanzleramt Seit 2007 Kulturbeirat der Stadt Wels 2007-2011 Künstlerischer Geschäftsführer der Firma artconsense Seit 2008 Ausstellungskurator für die EWWAG - Wels Seit 2012 Künstlerischer Projektleiter Molto Luce Award „Passion for Design" 2001 Neptun Wasserpreis der Stadt Linz 2009 OÖ Landespreis f. Umwelt & Natur


MIT INNOVATION ZUM ERFOLG


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WELSER UNTERNEHMEN IM PORTRAIT

Geboren aus jahrzehntelanger Tradition schlägt in regina das Herz einer starken Marke. Jede regina Küche entspricht dem individuellen Einrichtungs- und Lebensstil und überzeugt durch innovative Funktionen und ausgezeichnetes Design. Sie ist formvollendet, unverwechselbar und wertbeständig. regina macht Lust aufs Kochen und Genießen. Sie bringt einen unschätzbaren Gewinn an Lebensqualität. Als Hersteller hochwertiger Einbauküchen übernimmt rational Verantwortung für Mensch und Natur, indem Aspekte des Umweltschutzes in den Bereichen Materialeinsatz, Fertigungsprozess und Gebrauch beachtet und umgesetzt werden. Die hohen Qualitäts- und Umweltstandards werden durch unterschiedliche Zertifikate und Prüfbestätigungen von neutraler Stelle belegt. Als einer der ersten deutschen Küchenhersteller wurde rational 1996 Mitglied der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel e.V. und mit dem Goldenen M, dem RALGütezeichen, ausgezeichnet. Es bestätigt dem Verbraucher, dass die geprüften Möbelstücke einem hohen Qualitätsstandard entsprechen und nicht gesundheitsgefährdend oder umweltschädlich sind. Zum Umweltkonzept von rational gehört es, bei der Auswahl von Materialien und Lieferanten nach ökologischen Kriterien zu handeln. Dabei wird das Ziel verfolgt, den Einsatz von schadstoffhaltigen Materialien auf ein Minimum zu reduzier-en und nach Möglichkeit darauf zu verzichten. Den Werkstoff Holz setzt rational aus verantwortungsvoller Waldbewirtschaftung ein. Die meisten Lieferanten sind nach FSC Forest Stewardship Council zertifiziert. Dieses Zertifikat ist das wichtigste internationale Gütesiegel für Holz aus umweltfreundlichem und sozial verträglichem Anbau. Das Unternehmen verwendet überwiegend FSC-zertifizierte Spanplatten aus recyceltem Holz und trägt somit zum Schutz der Umwelt bei.

regina Küchen als sinnvolles Investment Jetzt in eine neue, trendige Küche mit modernster Technologie zu investieren macht Sinn und trägt zu mehr Lebensqualität bei. Küche heute heißt nicht nur Funktionsraum, sondern ist auch sozialer Treffpunkt für Familie und Freundeskreis. Aktuelle Küchentechnik ermöglicht das schnelle Zubereiten von gesunden Speisen, und die neue Küche ist z.B. durch grifflose Schrankfronten auch optisch ein Genuss . Die Beratung von Experten stellt sicher, dass alle Vorstellungen der Auftraggeber in der Küchenplanung realisiert werden. Die Ausführung erfolgt termingerecht mit

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SPORT & MOTOR

Weltcup-Starter beim TVN Wels-Sommerfest Der Skiverein TVN Sparkasse Wels vergisst auch im Sommer auf das Feiern nicht. Zum Fest mit Kultstatus – das erstmals von Ernst König, der Herbert Kollinger beerbte, organisiert wurde – kamen über 200 Gäste auf den Aichbergerhof in der Fernreith. „Das Fest´l ist unser Dank an Sportler, Funktionäre und Sponsoren“, betonte TVN-Obmann Manfred Hochhauser. Am Grillbuffet und an der Bar gesichtet wurden: die Sparkassen-Bosse Robert Reif und Walter Wiesmayr, TransportMulti Horst Felbermayr jun., die Malermeister Manfred Oberbauer

und Dietmar Höfurthner, Wurstkönig Josef Steiner, „Bierversilberer“ Michael Leingartner, Magistrat Wels-Obersportler Walter Brenner und Ex-Nationalrat Georg Oberhaidinger. Der Star des Sommerfestes war aber Weltcup-Ass Vincent Kriechmayr, der schon wieder acht Wochen Grundlagen-AusdauerTraining mit seinen neuen Kollegen Hannes Reichelt, Philipp Schörghofer und Co. hinter sich hat. „Auch wenn ich in Gramastetten wohne, ich bin seit meinem zehnten Lebensjahr beim TVN Wels, bin quasi beim Verein groß geworden“, sagt Kriechmayr.

Täglich über Wels informiert. www.monatliche.at

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