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Der Griff nach den Sternen

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WELTBLICK

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1.

MARKTUMFELD

Vor Jahren kostete der Abschuss einer Rakete gut 200 Millionen US-Dollar. Inzwischen sind es rund 60 Millionen, sie könnten auf fünf Millionen sinken. Die Satellitenherstellung kostet statt etwa 500 Millionen bald 500.000 US-Dollar. Zur Massenproduktion ist es nicht mehr weit.

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2.

VERANLAGUNG

Die private Raumfahrtwirtschaft ist ein wachsendes Geschäft. Fonds investieren in Unternehmen, die im Weltraum tätig sind, auf der Erde an der Entwicklung des Weltraumökosystems arbeiten oder mit universellen Technologien die Eroberung des Kosmos ermöglichen. SEITE 48

3.

INTERVIEW

Cloud-Anbieter wie Microsoft und Amazon entwickeln große Datenzentren, die später im All stationiert werden sollen. Es geht dabei um das sogenannte Orbit-Computing, sagt Fondsmanager Rolando Grandi und lotet dadurch entstehende Investments aus.

SEITE 50

Sternenschau. Die Erkundung des Weltalls fasziniert die Menschheit seit Jahrhunderten.

Der Traum vom Weltall wurde im Oktober 1957 erstmals Realität, als die ehemalige Sowjetunion mit Sputnik 1 den ersten Satelliten ins All geschossen und vier Jahre später auch noch einen Kosmonauten in die Erdumlaufbahn befördert hatte. Genauso groß war der mediale Wirbel 1961 mit dem ersten Mondflug der US-amerikanischen Apollo 11. Seither gab es rasante technologische Fortschritte, die immer mehr private Unternehmen dazu nutzen, Geschäfte mit dem Weltall auszuloten. Das reicht von Satellitenherstellern hin zu Raketenbauern und Betreibern von Datenzentren. Anlegern eröffnen die Entwicklungen langfristige Investmentchancen. Das Börsensegment ist noch jung, dafür aber stark am Wachsen.

TEXT RAJA KORINEK

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