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IMMOBILIEN

STARWOOD CAPITAL SICHERT SICH MEHRHEIT BEI DER CA IMMO AG

Über 25 Millionen Aktien konnte sich Starwood Capital beim zweiten Übernahmeversuch der CA Immobilien AG sichern. 6,34 Millionen Aktien, das sind 5,96 Prozent, wurden dabei von der S Immo AG eingebracht. Im Frühling wurde das Übernahmeangebot des US-Großaktionärs von Aktionären der Wiener CA Immo AG noch ignoriert. Damals wurden für 35 Euro je Aktie nur 3,7 Prozent der Aktien abgetreten. Anfang Juli 2021 hatte Starwood Capital das Angebot auf 37 Euro je Aktie erhöht. Insgesamt kam der neue Hauptaktionär beim neuerlichen Anlauf auf 58,8 Prozent der gesamten ausstehenden Stimmrechte. Seither konnte sich Starwood Capital weitere Prozente sichern. Es bleibt abzuwarten, ob Starwood Capital darauf abzielt, die CA Immo AG von der Börse zu nehmen. Diesem Ziel wäre der US-Investor einen gewaltigen Schritt nähergekommen.

Die Vonovia SE hat es indes im dritten Anlauf geschafft, bei der Deutsche Wohnen mit 50,40 Prozent die Mehrheit zu übernehmen.

Die Leasingneugeschäfte im ersten Halbjahr 2021 betrugen 3,9 Milliarden Euro und erzielten damit ein Wachstum von plus 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders gestiegen sind die Geschäfte im Kfz-Leasing und im Fuhrparkmanagement. Das zeigt ein Auszug aus der Statistik des Verbands Österreichischer Leasing-Gesellschaften. Rückläufige Trends ließen sich im Immobilien-Leasing mit minus 58,2 Prozent feststellen. Michael Steiner, Präsident des Verbands Österreichischer Leasing-Gesellschaften, erklärt sich den starken Rückgang wie folgt: „Anhand dieser Ergebnisse wird die Besonderheit des österreichischen Immobilienmarktes sichtbar: Aufgrund einzelner Großprojekte, die nicht jedes Jahr durchgeführt werden, und der relativ kleinen Größe des österreichischen Immobilienmarktes kommt es im Segment Immobilienleasing immer wieder zu starken Schwankungen.“ Er sei jedoch zuversichtlich, dass im zweiten Halbjahr wieder an die Erfolge der Vorjahre – mit Ausnahme von 2020 – angeknüpft werden kann.

IMMOBILIEN-LEASINGGESCHÄFTE VERZEICHNEN EINBRUCH

Die Immobilien-Crowdinvesting-Plattform Dagobertinvest hat ein neues Angebot für vermögende Privatpersonen, Vermögensverwalter und Family-Offices auf den Markt gebracht. Die Anleger können in zu 25.000 Euro gestückelte, nachrangige Anleihen, sogenannte Mini-Bonds, mit einer Laufzeit zwischen zwölf und 30 Monaten und einer Verzinsung von neun bis zwölf Prozent investieren. Dagobertinvest-Co-Gründer und Geschäftsführer Andreas Zederbauer dazu: „Wir sind nicht nur Finanzexperten, sondern haben als führende Crowdinvesting-Plattform mit rund 200 umgesetzten Projekten auch überdurchschnittlich viel Erfahrung in der VorabPrüfung. Davon können nun auch Investoren profitieren, die sich mit höheren Summen direkt an nachvollziehbaren Immobilienprojekten beteiligen wollen, und auch für sie entstehen dabei keinerlei Kosten oder Gebühren wie beispielsweise Management-Fees.“

DIE IMMOBILIENMÄRKTE IM AUFWÄRTSTREND

STUDIE. Die globalen Immobilienmärkte befinden sich im Aufwärtstrend, und die Zukunftsaussichten sind positiv: Zu diesem Ergebnis kommt die Analyse des national wie international führenden Immobiliendienstleisters CBRE im aktuellen Report Global Market Outlook. Bereits im ersten Halbjahr 2021 konnte sich das globale Investmentvolumen gegenüber dem Vergleichszeitraum 2020 um rund 19 Prozent steigern. Logistik, Industrie und Wohnen stellen aus globaler Perspektive die attraktivsten Assetklassen dar. Der Büromarkt befindet sich aktuell im Umbruch. Andreas Ridder, Managing Director CBRE Österreich und CEE, dazu: „Weltweit stellen wir fest, dass es immer mehr flexible Arbeitsmodelle gibt, denen Büroflächen gerecht werden müssen. Der gesamte Markt ist in Bewegung, und die Bedürfnisse der Unternehmen und ihrer Mitarbeiter ändern sich rasant.“ TICKER

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