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225 Anleger investieren auf der Immo-Invest-Plattform Rendity eine Million Euro in Zinshaus

Inkasso-Start-up Pair Finance nutzt künstliche Intelligenz und startet nun auch in Österreich

KARRIERE

Irina Nicoleta Scarlat

übernimmt bei Bitpanda die Rolle des Chief Growth Officer. Sie ist für die europäischen Expansionspläne und die gesamte Wachstumsstrategie des Unternehmens verantwortlich.

KRYPTOMARKT FÜR EINSTEIGER

Coinpanion will Anlegern auch ohne Vorwissen einen einfachen und unkomplizierten Einstieg in den Kryptomarkt ermöglichen. Das 2019 gegründete Wiener Fintech hat nun eine 1,8 Millionen Euro schwere Investitionsrunde abgeschlossen. Beteiligt sind auch Business-Angel Hansi Hansmann, Runtastic-Mitgründer Florian Gschwandtner und Scalable-Capital-Cofounder Patrick Pöschl. „Wir wollen unser starkes Nutzerwachstum weiter ausbauen. Außerdem planen wir, innerhalb eines Jahres von 18 auf 50 Mitarbeiter zu wachsen“, so Mitgründer und CEO Alexander Valtingojer. Aktuell arbeitet das Unternehmen am Markteintritt in Deutschland und an neuen Portfolios. Derzeit kann zwischen drei Portfolios mit unterschiedlichen Anteilen am Kryptomarkt gewählt werden. Die Mindestinvestitionshöhe für Anleger beträgt 500 Euro. „Mit Coinpanion wollen wir Investments in neue, digitale Assets - von Kryptowährungen wie Bitcoin bis zu NFTs - so einfach wie ETFs für Aktien machen“, erklärt Alexander Valtingojer auf Anfrage.

MEHR GELD FÜR START-UPS

Die Uniqa Insurance Group AG (Uniqa) sieht im Digitalbereich auch in Zukunft einen ertragreichen Geschäftszweig. Der Versicherungskonzern verdoppelt das Investitionsvolumen im Start-up-Sektor von 75 Millionen Euro auf 150 Millionen Euro. Branchen wie Fintech, Insurtech und Digital Health bleiben dabei klar im Fokus. Die mehr als 30 bestehenden Investments der Uniqa werfen eine jährliche Rendite von mehr als 20 Prozent ab. Die Investitionsbeträge liegen durchschnittlich bei 0,5 Millionen bis fünf Millionen Euro. Laut eigenen Angaben ist der Konzern einer der größten Venture-Capital-Fonds in Österreich.

KAUM FRAUEN IN FINTECHS

Frauen sind in der Start-up-Szene ohnehin schon rar. In der Fintech-Branche sind sie jedoch noch weniger vertreten. Eine Studie des deutsche Start-up-Verbands besagt, dass nur sieben Prozent der Fintech-Gründer weiblich sind. Bei den Einhörnern unter den meisten deutschen Fintechs wie N26 und Deposit Solutions findet sich keine einzige Frau im Gründerteam. Die Initiative WeShapeTech will das ändern. Sie organisieren zum Beispiel Role-Model-Veranstaltungen. „Unser Ziel ist eine Ausgewogenheit – auch in Führungspositionen“, so Melanie Gabriel, die gemeinsam mit vier Männern das Fintech Yokoy gründete.

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