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500 Gründer kamen für Austrian Startups Summit zusammen
FINTECH AIRBANK ERHÄLT 20 MILLIONEN US-DOLLAR
Das von dem Österreicher Christopher Zemina gegründete Start-up Airbank konnte sich in der jüngsten Series-A-Finanzierungsrunde 20 Millionen US-Dollar sichern. In der vom Wagniskapitalgeber Molten Ventures angeführte Finanzierungsrunde beteiligte sich unter anderem auch der österreichische Frühphaseninvestor Speedinvest. Airbank möchte Unternehmen dabei helfen, ihre Finanzverwaltung mittels einer Finanzmanagementplattform zu vereinfachen. Durch Automatisierung sollen beispielsweise administrative Tätigkeiten vereinfacht werden. Weiters soll es über die Plattform auch möglich sein, die Bankgeschäfte des Unternehmens abzuwickeln. Dabei wird bereits ein Transaktionsvolumen von über 1,5 Milliarden Euro verzeichnet.
BITPANDA ENTLÄSST 200 MITARBEITER
Das Wiener Unicorn Bitpanda möchte seinen Personalstand von 1.000 Mitarbeitern auf mehr als zehn Standorten in der Europäischen Union auf nur noch 730 Mitarbeiter verkleinern. Auch der österreichische Standort ist von der Kündigung von einem Viertel aller Angestellten betroffen. Als Begründung werden hauptsächlich zwei ausschlaggebende Gründe angeführt. Erstens erfordere es das aktuelle Umfeld rund um den jüngsten Absturz der Kryptoassets – Bitcoin verlor heuer 56 Prozent, das 30 Milliarden US-Dollar schwere Terra-Ökosystem ging pleite –, auch sei die schlechte Marktstimmung durch die Zinserhöhung nicht hilfreich. Zweitens sei man im Unternehmen zu schnell gewachsen. Neue Mitarbeiter konnten nicht mehr optimal in das Unternehmen integriert werden, sagen die Firmengründer Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer, die sich für die Zukunft rüsten müssen.
FRISCHES GELD FÜR FROOTS
Im Zuge einer Kapitalerhöhung von 2,5 Millionen Euro konnte das österreichische Start-up Froots namhafte Investoren wie Georg Kapsch und Alan Morgan für sich gewinnen. Andreas Treichl investierte in das Fintech bereits in dessen Startkapital. Ziel von Froots laute „Private Banking für alle“. Bereits ab einem Investment von 150 Euro monatlich oder 3.000 Euro als Erstanlage können Kunden individualisiert in gemanagte ETFPortfolios investieren. Insgesamt konnte sich Froots schon einen schnell wachsenden Kundenstamm aufbauen und verwaltet Assets im Wert von mehreren Millionen Euro.