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REVO FOODS

BBRANCHE: LEBENSMITTELINDUSTRIE

MITARBEITER: 38

LAND: ÖSTERREICH

Welche Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen Sie mit Ihrem Unternehmen?

- Wir produzieren und verkaufen nachhaltige, pflanzliche Fischalternativen, die lokal hergestellt werden. Somit entlasten wir nicht nur das Meeresökosystem, sondern leisten auch einen Beitrag zur Nahrungssicherheit der Zukunft.

Wie messen Sie den Erfolg Ihrer CSR­Tätigkeiten? - Bei uns wird der CO2-, Energie- und Wasserverbrauch der Produktion sowie der Abfall gemessen und mit der konventionellen Fischproduktion verglichen. Außerdem führen wir Mitarbeiterbefragungen zu ihrem Gesundheits- und Wohlbefinden durch und Kundenbefragungen zur Zufriedenheit mit dem Produkt.

Welche wirtschaftlichen Vor­ und Nachteile erleben Sie durch den ESG­Fokus? - Wir erleben ein gesellschaftliches Umdenken hin zu einem nachhaltigen Lebensstil. Das ist auch bemerkbar durch das starke Interesse von privaten Investoren wie auch von öffentlichen Förderungsgesellschaften. Der Aufwand einer absolut nachhaltigen Lieferkette ist beträchtlich.

Auf welche Herausforderungen sind Sie bisher gestoßen? - Konventionellen Fisch zu replizieren ist eine sehr komplexe Aufgabe. Hinzu kommen große Markteintrittsbarrieren und oft schwierige Anpassungen an rechtliche und kulturelle Gegebenheiten in unterschiedlichen Ländern, etwa bei der Übersetzung und Umgestaltung des Verpackungsdesigns. Eine große Herausforderung war das Knüpfen von Partnerschaften mit internationalen Supermarkt- und Restaurantketten.

Welche großen Meilensteine stehen als Nächstes bei Ihnen an? –Das nächste große Ziel ist ein 3D-gedrucktes Lachsfilet auf den Markt zu bringen, welches Textur, Geschmack und Nährwert von konventionellem Lachs ideal wiedergibt. Dieses Produkt wird die erste 3D-gedruckte Fischalternative weltweit sein und den pflanzlichen Fleisch- und Fischmarkt revolutionieren. Ein weiterer Meilenstein besteht in der Markteinführung unserer pflanzlichen Shrimps, die noch dieses Jahr erfolgen wird.

Ororatech

BRANCHE: KLIMATECHNIK

MITARBEITER: 83

LAND: DEUTSCHLAND

Welche Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen Sie mit Ihrem Unternehmen?

- Wir sind Branchenführer im Bereich der weltraumgestützten thermischen Datenintelligenz. Die Technologie hilft dabei, durch Brände verursachte Schäden zu verfolgen und zu verhindern, sodass man nachhaltigere Praktiken entwickeln und ihre Auswirkungen auf die Umwelt minimieren kann. Dafür nutzen wir eine firmeneigene thermische Technologie, um die Temperatur der Meeres- und Landoberfläche zu messen.

Wie findet CSR bei Ihnen Beachtung im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern? – Unsere Kunden sind in erster Linie Organisationen, die unser Engagement für Nachhaltigkeit teilen, beispielsweise kommerzielle Forstbetriebe, Nichtregierungsorganisationen und Regierungen. Neben den externen Partnerschaften engagieren sich auch unsere internen Teams stark für CSR. Das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter, Vielfalt und Integration sowie die Verantwortung für die Umwelt haben bei allen Aspekten unserer Tätigkeit Priorität.

Wie messen Sie den Erfolg Ihrer CSR­Tätigkeiten? – Ich bin der Meinung, dass die soziale Verantwortung von Unternehmen nicht nur eine zu messende Größe ist, sondern vielmehr die Grundlage einer verantwortungsvollen Geschäftstätigkeit. Wir haben zwar kein spezielles System zur Messung des Erfolgs unserer CSR-Aktivitäten, aber wir sind stolz darauf, dass unsere Kunden dies tun. Für uns liegt der wahre Maßstab des Erfolgs in den positiven Auswirkungen, die wir für unseren Planeten und künftige Generationen schaffen können.

Welche großen Meilensteine stehen als Nächstes bei Ihnen an? – Die Erweiterung unserer thermischen Sensoren in der Umlaufbahn. Der nächste wird im Juni 2023 ins All geschossen. Dadurch können wir unseren Kunden Branddaten mit geringer Latenz liefern, was schnellere Entscheidungsfindungen und effektivere Reaktionen ermöglicht. Zudem wollen wir Climate-Intelligence „as a service“ auf neue Märkte wie Versicherungen, Versorgungsunternehmen, Landwirtschaft und Geodaten ausweiten.

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