AGRAR Wien Aktuell - Ausgabe Nr. 2/2013

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Ehem. Wiener Landwirtschaftsspiegel 41. Jahrgang | Ausgabe Nr. 2/2013

Am 18. Juni wurde im Wiener Rathaus die Landessieger des Wiener Weinpreis 2013 gekürt. Bericht siehe Seite 5

FOTO: Stadt Wien

Die Landwirtschaft stellt ihre Strahlkraft unter Beweis – Bauernbundobmann Franz Windisch zu den Herausforderungen des Agrar- und Wahljahres 2013 Seite 2 Ein schwieriges Jahr für den Wiener Gartenbau– LAbg. Martin Flicker berichtet über den schwierigen Vegetationsverlauf und die großen Anstrengungen der Wiener Gärtner.

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„Green Care“ Tagung zog viel Aufmerksamkeit auf sich– Landwirtschaft wird vielschichtiger und reagiert auf die sozialen Herausforderungen der Zeit. Seite 8


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Die Landwirtschaft stellt ihre Strahlkraft unter Beweis

D NAbg. Ing. Franz Windisch, Landesobmann Foto: Parlament/Wilke

Die fleißigen Bienen werden als Wahlkampfschlager missbraucht. Eine Gesellschaft, die nur mehr 12 % des Einkommens für Lebensmittel ausgibt, stellt laufend höhere Ansprüche an die Landwirtschaft.

as Jahr 2013 hat es in sich. Ein überlanger Winter, ein trübes kaltes Frühjahr, gefolgt von Überschwemmungen und Hitzerekord im Juni, brachten Ertrags- und Umsatzeinbußen. Besonders stark betroffen war der Gemüse- und Zierpflanzenbau. Darüber hinaus gibt es für die Landwirtschaft auch noch riesige politische Themenfelder, auf denen wir mit ganzer Kraft kämpfen. Da gibt es die leidige Pflanzenschutzmitteldebatte, die ausschließlich emotional und nicht sachbezogen von NGOs, sämtlichen politischen Mitbewerbern und den Medien forciert wird. Die fleißigen Bienen werden hier als Wahlkampfschlager missbraucht. Simple Botschaften die schwarz-weiß gehalten sind (Bio hui, Konventionell pfui) sind aus Sicht der Landwirtschaft fatal. Eine Gesellschaft, die kulinarisch im Überfluss lebt und

nur mehr 12 % ihres Einkommens für Lebensmittel ausgibt, stellt laufend höhere Ansprüche an unsere Landwirtschaft. Was etwas wert ist, muss jedoch auch etwas kosten dürfen. Die sich ständig weiter drehende Spirale von höheren Produktionsauflagen und sinkenden Erzeugererlösen wird das Bauernsterben noch beschleunigen. Ein zusätzliches Ärgernis dabei ist, dass dadurch der Selbstversorgungsgrad bei den einzelnen Erzeugnissen sinkt, diese Fehlmengen dann aber gerne billig importiert werden, und zu allem Überfluss der Lebensmittelhandel fleißig weiter mit den heimischen Produktionsstandards für die gesamte Produktpallette wirbt. Der Bauernbund wird sich mit aller Kraft gegen diese trickreichen Entwicklungen wehren. Die Landwirtschaft darf nicht zum Spielball von

gesellschaftspolitischen Interessen und zum Opfer der großen Handelskonzerne werden. Die Leistungen unserer heimischen Landwirtschaft gehen weit über den agrarischen Bevölkerungsanteil hinaus. Lebensmittelversorgung, Landschaftspflege und Umweltschutz sind unverzichtbar. Die Vorbereitungen für das Erntedankfest laufen bereits auf Hochtouren. Auch heuer wieder wird die Landwirtschaft dort ihre Strahlkraft vor rund 300.000 Besuchern unter Beweis stellen. Ich wünsche unseren Mitgliedern eine gute Ernte und einen schönen ertragreichen Sommer. Ich freue mich schon jetzt auf den Herbst und die damit einhergehende Nationalratswahl, wo es für die Landwirtschaft um viel gehen wird. Ihr Franz Windisch

Aus dem Rathausklub Wiener Landwirte – Helden des Alltags vor den Vorhang holen! Nicht nur dem Umweltschutz verpflichtet sind die Wiener Landwirte stets ein Garant für die eminent wichtige Nahversorgung für die Wienerinnen und Wiener. Aber vor allem der Naturschutz ist ein zentrales Anliegen aller Wiener Landwirte. Dies ist ein überparteilicher Schulterschluss einer gesamten Berufsgruppe, der vor allem von der Politik anzuerkennen ist und in Detailfragen auch inhaltlich unterstützt werden muss! Als Beispiel für die Schnittmenge von Nahversorgung und Umweltschutz sollte die Zuckerrübe genannt werden: Vergleicht man ei-

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Stadtrat Manfred Juraczka (r.) und Klubobmann Dr. Fritz Aichinger bei einer Verteilaktion in der Mariahilfer Strasse.

Als Ansprechpartner immer für Sie da: Norbert Walter Abgeordneter zum Wiener Landtag und Winzer

nen Hektar Wald mit der gleichen Fläche Zuckerrüben, so sichert der Wald den jährlichen Sauerstoffbedarf von 23 Menschen, die Zuckerrübe von rund 80 bis 100 Menschen. Zucker, der aus dem Anbau der Rübe auf einem Hektar geerntet werden kann, ist für ca. 2,4

Millionen Tassen Kaffee oder fast 240.000 Tafeln Schokolade verwendbar.

Martin Flicker Abgeordneter zum Wiener Landtag und GartenbauFamilienunternehmer

Die ÖVP Wien hat die Wichtigkeit der Landwirtschaft für die Wienerinnen und Wiener erkannt. Insofern sind zwei Vertreter im ÖVP Rathausklub aktive Bauern und als Ansprechpartner für Sie immer da.

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Angriff auf agrarische Flächen V LAbg. Gemeinderat Norbert Walter Direktor Foto: archiv

or Kurzem ließen einzelne politische Vertreter mit der Forderung nach einem „Wienerwald-Nord-Ost“ aufhorchen. Medienwirksam forderte man ein hunderte Hektar großes Gebiet von der Größe des Lainzer Tiergartens aufzuforsten.

dern um deren Produktionsgrundlage. Jährlich werden auf diesen Nutzflächen 60.000 Tonnen Gemüse produziert, auf 700 Hektar wird Weinbau betrieben und auf ganzen 4.000 Hektar Ackerbau. Die landwirtschaftlichen Betriebe leisten Unbezahlbares für die Kulturland-

Mit diesem „tollkühnen Öko-Vorstoß“ schwebt den Verantwortlichen vor, den Nationalpark Lobau über einen breiten Waldgürtel mit dem Bisamberg zu verbinden. Betroffen wären riesige Flächen – sogenannte „Freiflächen“ – in Wien und den angrenzenden niederösterreichischen Gemeinden Raasdorf, Gerasdorf, Aderklaa und Groß-Enzersdorf.

„Es handelt sich nicht um ‚Freiflächen‘, sondern um die Produktionsgrundlage der Wiener Bauern, Gärtner und Winzer!“

Für die Bauern, Gärtner und Winzer Wiens handelt es sich aber nicht um irgendwelche „Freiflächen“, son-

schaft Wiens und deren Bewohner. Ein Sechstel der Landesfläche wird immer noch landwirtschaftlich und berufsgärtnerisch genutzt. Die bäuerlichen Familienbetriebe in Wien bilden nicht nur einen identitätsstiftenden Faktor für die Stadtbevölkerung, sondern tragen mit über 100 Millionen Euro Jahresproduktion zu

einem beträchtlichen Teil der Wertschöpfung in der Bundeshauptstadt bei. Mehr als 3.500 Arbeitsplätze im primären Sektor gehen unmittelbar auf die Landwirtschaft zurück. Die Umweltleistungen der Landwirtschaft (wie z.B. Nützlingseinsatz, integrierte Produktion, ein hoher Bioanteil, Vertragsnaturschutzprogramme etc.), welche es zu erhalten gilt, müssen wie bisher anerkannt und entsprechend gefördert werden. Wir werden uns mit aller Kraft gegen diesen wie ich meine ungerechtfertigten Angriff entsprechend mit allen uns zur Verfügung stehenden demokratischen Mitteln wehren. Ihr Norbert Walter

ANGELOBUNG DES LK WIEN-PRÄSIDIUMS

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ranz Windisch wurde einstimmig als Präsident der LK Wien angelobt – so lautete Anfang April der Beschluss der LK-Vollversammlung. Die Angelobung erfolgte durch Landeshauptmann Dr. Michael Häupl im Wiener Rathaus. Zu den Stellvertretern des Kammerpräsidenten wurden ebenfalls einstimmig LAbg. Martin Flicker für den Gartenbau und Dipl.-Ing. Ök.-

Rat Herbert Schilling für den Weinbau gewählt. Der Wiener Bauernbund ist nach der Kammerwahl vom 10. März 2013 mit 16 von 20 Mandaten nach wie vor die stärkste Fraktion in der Landwirtschaftskammer Wien. Das zeigt, dass er mit seinen Kandidatinnen und Kandidaten das Vertrauen der Wiener Landwirte, Gärtner und Weinbauern genießt.

In seiner Antrittsrede betonte Franz Windisch als neu gewählter Kammerpräsident wörtlich: „Gerade in unserer globalisierten Welt ist es notwendig, die Menschen mit heimischen, sicheren, regionalen Produkten zu versorgen. Wir werden weiterhin alles tun, um im Sinne der Konsumenten für die Landwirtschaft zu arbeiten.“

Starke Vertretung für die Stadtlandwirtschaft

Direktor Norbert Walter (l.) und LK Wien-Direktor Robert Fitzthum (r.) mit dem neu gewählten Präsidium (im Bild v.l.) Martin Flicker, Franz Windisch und Herbert Schilling. FOTO: LK Wien

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Die Wiener Landwirtschaftskammer werde auch in den nächsten fünf Jahren unter seiner Führung weiterhin die deutliche Stimme für alle Sparten der Stadtlandwirtschaft sein und entsprechend für die jeweilige Interessen im Sinne der Gärtnerinnen, Winzer und Landwirte arbeiten, so Windisch. Gemeinderat und neu gewählter Vizepräsident Martin Flicker sprach in seiner Rede von den zurzeit äußerst schwierigen Rahmenbedingungen im Gartenbau. Der lange

und kalte Winter bedeutet um zirka 15 Prozent höhere Energiekosten und die Kulturen sind etwa zwei Wochen im Rückstand. Noch prekärer ist die Lage bei den Blumengärtnern, die ihre Frühlingspflanzen vielfach vernichten müssen, keinen Platz haben und eigentlich schon die Sommerpflanzen ausbringen müssten. Der wieder gewählte Vizepräsident und Landesobmann der Weinhauer Herbert Schilling stellte sein Programm für die nächsten fünf Jahre vor. Der Wiener Wein habe in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung gemacht und jetzt gelte es, das Image des Wiener Heurigen weiter zu verbessern, so Schilling. Eine entsprechende Widmungskategorie „Weinbau“ solle verhindern helfen, dass weiter mit den Weinbauflächen spekuliert werden kann. Die Wiener Landwirtschaftskammer wird auch in der Funktionsperiode 2013 bis 2018 die Servicestelle für alle Mitglieder sein.

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Ein schwieriges Jahr für den Wiener Gartenbau Nach einem Schwierigen Start in dieses Kulturjahr durch einen langen kalten Winter mit extrem wenig Licht, war auch der Frühling für den Wiener Gartenbau witterungsmäßig eher durchwachsen.

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urch Wetterkapriolen mussten im Blumenbau 70 Prozent (!) der Frühlingsware vernichtet werden. Der Absatz der Sommerblumen zögerte sich auch entsprechend hinaus. Im geschützten Gemüsebau fehlt im ersten Halbjahr einiges an Ertrag. Die leicht gehobenen Preise gegenüber dem LAbg. Martin Flicker Foto: archiv Vorjahr machen diese Verluste aber nicht wett. Im Freilandanbau sehe durch die Feuchte nicht möglich ist. ich nach einem stark verspäteten Die angesprochene angespannStart große Komplikationen durch te Preissituation macht Investitioden anhaltenden Regen, da die Ern- nen immer schwieriger. Jahrelante schwieriger wird, Fäulnis zum ge gleichbleibende Produktpreise 2806_LGV_AgrarWien_iCOEv2_300.pdf 1 19.06.13 12:54 Problem wird und die Auspflanzung stehen stetig steigenden Kosten

für Betriebsmittel und Arbeitskräfte gegenüber und erhöhen somit das Unternehmerrisiko. Mit dem Angebot von Spezialitäten gelingt es den Wiener Gärtnern in kleinen Schritten, die Konsumenten an die Frische und an die hohe Qualität der Gartenbauprodukte zu binden. Die regionale Produktion bietet den Wienern eine zuverlässige Nahversorgung und eine top Lebensmittelsicherheit. Ein wichtiger Multiplikator aller Gartenbaubetriebe sind die Ab Hof-Vermarkter. Sie haben den direkten Kontakt zu den Kunden und können dadurch am besten die

Qualität und die Frische der Wiener Produkte vermitteln. Positive Reaktionen löste die Aktion „Schule in der Gärtnerei“ aus. Diese wurde mit großem Erfolg angenommen. Rund 17.000 (!) Schüler haben im Rahmen der Aktion schon einen Gartenbaubetrieb besucht. Der Wiener Gartenbau ist vielfältig und enorm produktiv, lokale Produkte und hoch motivierte Gärtnerinnen und Gärtner sichern so ein Top Lebensqualität für Wien und dafür gehört auch einmal DANKE gesagt! Ihr Martin Flicker

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Frische trifft Geschmack

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Wiener Weinpreis – Landessieger durften feiern In einer viertägigen Veranstaltung wurden im Arkadenhof die besten Wiener Weine prämiert und einem interessierten Publikum vorgestellt. Neben vielen Einzelsiegern gab es einen großen Gewinner der Veranstaltung – den Wiener Weinbau.

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on 18. bis 21. Juni 2013 trafen sich die Wiener Spitzenwinzer im Arkadenhof des Wiener Rathauses, um die besten Tröpferl zu präsentieren. Ziel der viertägigen Veranstaltung war es, die Bedeutung und Qualität des Wiener Weinbaus bewusst zu machen. Wiener Weine können sich nämlich in Geschmack und Qualität schon lange mit internationalen Spitzenweinen messen.

Wiener Wein begeistert Für LK-Wien-Präsident Franz Windisch ist der Wiener Wein eine wesentliche Triebfeder der Stadtlandwirtschaft.Die Wiener Winzer sind für ihn wichtige Botschafter der Landwirtschaft beim Konsumenten. Sie würden mit ihren Weinrieden Erholungsräume und eine grüne Lunge für die Stadt und deren Bewohner schaffen. Windisch: „Mit dem Know-how und Fleiß der Winzer, der Beratung der LK-Wien und der Unterstützung der Stadt Wien beim Marketing und öffentlichen Auftritten ergeben sich die wesentlichen Faktoren, die den Wiener Wein so erfolgreich machen.“ Der Obmann des Landesweinbauverbandes, Herbert Schilling, zeigte sich über wiederkehrenden Erfolg der Veranstaltung hocherfreut. Der Einfluss des pannonischen Klimas sei perfekt für die Endreife der Trauben. Die geologische Vielfalt und die vielen mikroklimatischen Zonen würden eine sehr breite Palette an interessanten und facettenreichen Weinen ermöglichen. Schilling outet sich als Weißweinfan: „Besonders bei den Weißweinen sind die fruchtigen Aromen und die lebendige Frische wesentliche Merkmale, die es beim Ausbau im Keller zu erhalten und zu fördern gilt.“ Ganz beson-

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Karl Lentner war einer der Landessieger des Jahres 2013.

Die Landessieger 2013 n Wiener Gemischter Satz klassisch – Weingut Cobenzl n Wiener Gemischter Satz kräftig – Weingut Edlmoser n Grüner Veltliner klassisch – Weingut Kroiss n Grüner Veltliner kräftig – Weingut Cobenzl n Riesling klassisch – Buschenschank & Weinbau Hengl-Haselbrunner

ders der Wiener Gemischte Satz hat einen weiten Weg hinter sich.

Gemischter Satz wird D.A.C Vom „arme Leute“-Wein entwickelte er sich im Laufe der Jahre zum

n Riesling kräftig – Weingut Edlmoser n Chardonnay – Weingut Karl Lentner n Weißburgunder – Weingut Christ n Pinot noir – Weingut Wieninger n Zweigelt – Weingut Walter Wien n Cuvée rot – Weingut Lenkius

Starwein der Wiener Winzerszene. Bald schon soll der Wiener Gemischte Satz mit der Kennzeichnung „D.A.C“ geschützt werden. Das bedeutet, wenn „Wiener Gemischter Satz D.A.C.“ draufsteht, dann

FOTO: Stadt Wien

stammt dieser Wein zu 100 Prozent aus Wien. Der Sieg für den besten Gemischten Satz ging heuer an die Weingüter Edlmoser und Cobenzl. Mehrere Tage lang kosteten sich Tausende Besucher durch die Vielfalt der Wiener Spitzenweine. Die ein oder andere Flasche wurde im Arkadenhof geleert. Mit oder ohne Auszeichnung steht für die Winzer fest: Der Siegeszug des Wiener Weins geht auch in diesem Jahr munter weiter. Der stellvertretende Generaldirektor der RaiffeisenLandesbank NÖ-Wien, Georg KraftKinz, bringt es auf den Punkt: „Ich habe wirklich eine Freude, dass es den Wiener Wein gibt, das ist etwas ganz Besonderes. Kein Bundesland bringt so eine großartige Veranstaltung zusammen, darauf können Wiens Winzer echt stolz sein.“

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Sommer in Wien: Besser geht’s nicht Wiens Sommer kann sich sehen lassen: Open Air-Konzerte, Chillen im Sand, Relaxen im Bad und Sommer-Feeling in einem der zahlreichen urbanen Hot Spots. Hier findet jeder, was den Sommer zum Erlebnis macht.

Urbaner Hotspot Kunstgenuss und Lebenslust – das MuseumsQuartier Wien ist mit rund 70 kulturellen Einrichtungen nicht nur eines der weltweit größten Kunst- und Kulturareale, sondern mit seinen Innenhöfen, Cafés und Shops auch eine Oase der Ruhe und Erholung inmitten der Stadt. Die Kombination aus Kunst- und Lebensraum und der Mix aus historischen Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert

gemeinsam mit zeitgenössischer Museumsarchitektur sorgen für eine einmalige Atmosphäre und machen das MQ sowohl für WienerInnen als auch TouristInnen aus aller Welt zu einem beliebten Ort. Kunstschaffen und Kunsterleben sowie Freizeitgestaltung und Erholung wachsen im MuseumsQuartier zu einer untrennbaren Einheit zusammen. Infos: www.mqw.at

Reif für die Insel Badespass – Baden, BootFahren, Radfahren, Skaten, Beachvolleyball-Spielen, Joggen und Wandern oder sich mit einem Picknick eine Pause von der Sightseeing-Tour gönnen – ein Besuch auf der Donauinsel verspricht Spaß, Action und Erholung für die ganze Familie. Was und wo genau auf der Insel etwas los ist, erfahren

Interessierte in der Inselinfo. Das multifunktionale Info-Center ist ein Ort der Begegnung. Es steht nicht nur für Fragen der Besucherinnen und Besucher offen, sondern ist auch mit dem mobilen Info-Service unterwegs. Zudem erleichtert ein Leitsystem die Orientierung auf der 21 Kilometer langen Insel. Infos dazu: www.wien.at

Der Dschungel Wiens

Erfrischendes Nass

Die Lobau –

Badespass – An die 100.000

Die Lobau, der „Wasserwald“, liegt im Osten Wiens, umfasst 2.300 Hektar und macht fast ein Drittel der Gesamtfläche des Nationalparks Donau-Auen aus. Dieser ist einer von sechs österreichischen Nationalparks und bewahrt eine der letzten großen Au-Landschaften Mitteleuropas.

Die Lobau ist für die Wiener nicht nur eine grüne Oase, sondern bietet auch ein umfassendes Angebot an Aktivitäten. Von der Erlebniswanderung, über eine Exkursion mit dem Nationalparkboot bis zu einem Wanderausflug ist hier alles möglich. Einige Gewässer sind sogar zum Baden freigegeben.

Badegäste stürmen bei hochsommerlichen Temperaturen täglich Wiens Bäder. Damit jeder Badegast in den Genuss höchster Wasserqualität kommt, wird pro Badegast rund 50 Liter Frischwasser zugeführt. modernste Filtersysteme sorgen dafür, dass das Wasser sauber und frisch

bleibt. Animationsprogramme, Wassergymnastik, Volleyball und Kinderclubs stehen in den Ferien auch auf dem Programm. Infos: www.wienerbaeder.at oder Bäder-Info-Nummer 60112/8044. Tipp: Mit einer Monatskarte spart man nicht nur Geld, man kann mit ihr auch das Schlangestehen vermeiden.

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Beach Feeling Hotspots am Donaukanal – Hotspots am Donaukanal gibt es viele: Die Summerstage, das Badeschiff, Hermanns Strandbar, Motto am Fluss, das Schützenhaus oder der Tel Aviv Beach. Gute Musik, feines Essen, kühle

Getränke und definitives Strandgefühl, das macht die Besonderheiten dieser urbanen Lokale am Wasser aus. Hier kann man die Mittagspause verbringen, oder den Tag entspannt ausklingen lassen.

Popfest am Karlsplatz „Seebühne“ vor barocker Kirche – das 4. POPFEST WIEN am Kunstplatz Karlsplatz findet dieses Jahr von 25. bis 28. Juli statt. Auf der „Seebühne“ vor der barocken Karlskirche und in den Kunst- und Kulturhäusern des Karlsplatzes (Wien Museum, Künstlerhaus, brut-Theater, Kunsthalle, Technische Universität, Karlskirche). 50 spannende Acts

des heimischen Qualitäts-Pop, ausgewählt von ElektronikLegende und Popfest-Kurator Patrick Pulsinger. Eröffnung der Seebühne: Donnerstag, 25. Juli mit den Acapella-Genies Bauchklang sowie zwei NewcomerHoffnungen der heimischen Szene: den Steaming Satellites, Vertreter der neuen Indie-RockSzene und HVOB.

Rathausplatz Film Festival Kunst & Kulinarik – bereits zum 23. Mal begeistert das Rathausplatz Film Festival tausende Besucherinnen und Besucher. Der Eintritt ist wie immer kostenlos, Reservierungen sind nicht erforderlich. Bis zu 700.000 Menschen schauen jeden Sommer vorbei, um im einzigartigen Ambiente des Wiener Rathausplatzes die lauen Sommernächte, Musik und internationale Gastronomie zu genießen. Zu hören und zu sehen gibt es Sternstunden aus Oper, Ballett, Jazz und Weltmusik – übertragen

auf der größten mobilen Leinwand Europas. Nicht nur das Programm und die internationale Kulinarik, sondern auch die außerordentliche Technik machen das Festival zu einem herausragenden Erfolg. Mit einer rund 300 Quadratmeter großen Leinwand, neuester tontechnischer Ausstattung sowie zwei sechsstöckigen Zuschauertribünen präsentiert sich das Wiener Rathausplatz Film Festival als Publikumsmagnet des Wiener Sommerprogramms. Infos: www.wien-event.at

Entspannung im Grünen

Open Air am Karlsplatz

Die Seele baumeln lassen – mitten in der Stadt gibt es

Kino unter Sternen – das

unzählige Grün- und Ruheoasen: Donauinsel, Prater, Roter Berg, Steinhofgründe, Schwarzenbergpark sind nur einige. Wien zählt mit über 51 Prozent Grünfläche zu den „grünsten“ Millionenstädten der Welt. Ein besonderes Highlight ist der Lainzer

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Tiergarten. Seit Jahrzehnten ist das ehemalige Jagdrevier des Kaiserhauses ein beliebtes Ausflugsziel. Dank der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft, der Vielfalt an Tieren und Pflanzen und den kulturhistorischen Ausstellungen in der Hermesvilla sind Erholung, Naturerlebnis und Bildung optimal verbunden.

finden CineastInnen auch dieses Jahr wieder in der Stadt. Vom 28. Juni bis 20. Juli heißt es wieder „Alles Karl“. Hier gibt es täglich Sommerkino bei freiem Eintritt! Programmbeginn ist täglich um 20.30 Uhr, Filmbeginn ist um 21.30 Uhr. Vor Filmbeginn gibt es die Gelegenheit, RegisseurInnen,

MusikerInnen, KabarettistInnen und SchauspielerInnen vor der Leinwand kennenzulernen. Im Anschluss dazu findet die Filmvorführung statt. Das Motto der Aufführungen lautet diesmal: „Aufbrüche und Versprechungen“. Ort: Karlsplatz, Resselpark www.kinountersternen.at

Fotocredits: Wien Tourismus/Karl Thomas, Wien Tourismus, Wolfgang Simlinger, Votava, Stadt Wien

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„Green Care“ Tagung zog viel Aufmerksamkeit auf sich Landwirtschaft wird vielschichtiger und reagiert auf die sozialen Herausforderungen der Zeit

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trategische Ausrichtung des Pilotprojekts „Green Care“ sowie Erfahrungsberichte bereits etablierter Green Care-Pionierbetriebe – das waren die Inhalte der zweiten Green Care Tagung, die am 19. Juni 2013 in der HBLFA Schönbrunn stattgefunden hat. Teilgenommen haben mehr als 200 Interessierte aus Bereichen wie Sozial-, Bildungs- und Gesundheitspolitik, Arbeitsmarkt, Landwirtschaft, Funktionäre und Führungskräfte aus der Wirtschaft, Non-Profit-Organisationen, Dachverbände und Wissenschaft.

Green Care wird zum Erfolgskonzept „Das Projekt hat sich in den letzten Monaten und Jahren hervorragend entwickelt. Green Care verbindet verschiedene sozioökonomische Lebenswelten. Zum Einen bietet es der Landwirtschaft neue Perspektiven, welche durch einen starken Strukturwandel, volatile Weltmärkte und eine auseinanderklaffende Preisschere in die Enge getrieben wird. Und zum Anderen bietet es alternative Dienstleistungen in einer Wissens- und Informationsgesellschaft, mit der nicht mehr alle Schritt halten können. Immer mehr Menschen leiden an Burnout, Depressionen und übermäßigem Stress. Der demografische Wandel – die Veränderung der Alterspyramide – setzt unseren Staatshaushalt massiv unter Druck. Deshalb bedarf es neuer Denkansätze. Indem der Landwirtschaft mehr Sozialkompetenz zuerkannt wird, erfährt sie eine Aufwertung und eine zusätzliche Möglichkeit, Einkommen zu lukrieren“, fasst NAbg LK

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„Schule am Bauernhof“ bietet die City Farm Schönbrunn –ein erfolgreiches Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung des Green-Care-Konzepts. Foto: City Farm Schönbrunn

Wien-Präsident Ing. Franz Windisch zusammen. Bereits wenige Eckdaten führen vor Augen wie hoch der Bedarf für derlei Konzepte ist: • Dieser Tage sind in Österreich eine Million Menschen Burnout gefährdet. • Eines von drei elfjährigen Kindern in Wien ist übergewichtig oder fettleibig. • 44,5 Prozent aller im Jahr 2010 in Österreich für arbeitsunfähig erklärten Angestellten scheiden aus psychischen Gründen aus dem Erwerbsleben aus. • Jährlich kosten psychische Erkrankungen die österreichische Volkswirtschaft sieben Milliarden Euro. • 2011 waren 17,7 Prozent der österreichischen Bevölkerung über 65 Jahre alt, 2050 wird es knapp ein Drittel sein. • Pflege- und Betreuungseinrichtungen stoßen an ihre Auslastungsgrenzen und haben oft Schwierigkeiten qualifiziertes Personal zu finden.

Win-win-Situation für alle Beteiligten Mit Green Care wird seit März 2011 die Lebensmittel- und Umweltkompetenz der österreichischen Land-

wirte um eine soziale Komponente erweitert. Für LK Wien-Direktor Ing. Robert Fitzthum bietet das Projekt nicht nur den landwirtschaftlichen Betrieben und Gärtnereien neue Möglichkeiten: „Green Care soll traditionelle Gesundheits- und Sozialleistungen nicht ersetzen, sondern ergänzende, spezifische Angebote zu konventionellen Produkten schaffen, die nicht in Konkurrenz stehen, jedoch neue und qualitativ hochwertige Perspektiven ermöglichen. Durch eine Ausdehnung der Produkt- und Dienstleistungspalette auf den landwirtschaftlichen Bereich ergeben sich auch für Sozialträger viele neue Möglichkeiten, sich innovativ zu positionieren.“

In Wien bereits zwölf zertifizierte Betriebe Projektleiterin Mag. Nicole Prop konnte stolz von über 180 Anfragen aus den Bundesländern berichten und erklärt das Potenzial hinter der Idee: „Anfangs oft belächelt, haben sich in den letzten Jahren auch in Österreich bereits einige wenige Green Care Pioniere mit ihren einzigartigen sozialen Dienstleistungen am Markt durchsetzen können, weil die Nachfrage nach deren ‚grünen‘ Angeboten, sowie die Resultate

ihrer Arbeit überzeugt haben. Diversifizierung heißt neue Wege gehen. Auch in der Regionalentwicklung: Regionale Pflege, regionale Betreuung und regionale Lebensqualität spielen dabei eine wesentliche Rolle. Wir können nicht alle nach Wien, nach St. Pölten, nach Graz oder nach Innsbruck fahren. Green Care in seiner Vielseitigkeit ermöglicht es den Betrieben, sowohl in der Nähe von Ballungsgebieten, als auch im ländlichen Raum Alternativen anzubieten.“ In Wien zählt man bereits zwölf zertifizierte Green Care-Betriebe, vor allem mit „Schule in der Gärtnerei“ und „Schule am Bauernhof“. LKWien Präsident Windisch zeigt sich hoch erfreut darüber, „dass dadurch den Konsumenten von morgen – nämlich unseren Kindern – ein sorgsamer Umgang mit unseren wertvollen Lebensmitteln beigebracht werden kann und eine gesunde Nähe zur Natur angeboten wird. Besonders für die Wiener Landwirtschaftskammer, welche in engem Kontakt zum urbanen Raum steht, liegt ein wesentlicher Schwerpunkt auf der pädagogischen Komponente. Denn wie sagt man so schön: Wenn es Hänschen nicht lernt, lernt es der Hans nimmer mehr.“

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Ackerbau Feldtag Informationen zu Bodengesundheit, Lebensqualität am Bauernhof sowie eine Gerätevorführung gaben neue Anstöße für die Betriebsführer.

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ie LK Wien lud am 28. April 2013 gemeinsam mit dem LFI zum alljährlichen Ackerbaufeldtag am Betrieb der Familie Sandbichler nach Unterlaa. Einleitend gab der Obmann des Landwirtschaftlichen Casinos Oberlaa, Ök.-Rat Rudolf Wieselthaler, einen Überblick über aktuelle agrarpolitische Sachverhalte. Im theoretischen Teil der Veranstaltung informierte Georg Dersch vom AGES-Institut für nachhaltige Pflanzenproduktion über richtige Bodenprobennahme, Inhalt von Untersuchungsergebnissen und deren Aussagekraft. Die Kernpunkte seiner Ausführungen drehten sich um Nachhaltigkeit im Bereich Düngung, Bodengesundheit und -bewirtschaftung. Wesentliche Grundlage einer

nachhaltigen Betriebsführung sind für Dersch ein stärkeres Gefühl und generationenübergreifendes Bewusstsein für den Boden. Zudem verwies er auf die immer wichtiger werdende Balance zwischen ökonomischen und ökologischen Bewirtschaftungskonzepten. Phillip Prock von der LK-Wien gab Tipps für das Einreichen von Anträgen. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch das Referat von Anna Eckl von der BBK Hollabrunn. Sie rückte die soziale und gesundheitliche Komponente am Betrieb verstärkt ins Rampenlicht und betonte, dass eine bewusste Rücksichtnahme auf körperliches und seelisches Wohlbefinden ebenso wichtig für den anhaltenden Erfolg des Betriebs

Eine Ausstellung von Traktoren und Geräten rundete das Programm des Wiener Ackerbau-Feldtages 2013 ab. Foto: ZVG sei, wie betriebswirtschaftliche Aspekte. Elisabeth Taschner von den Wiener Jungbauern zeigte sich erfreut über die rege Teilnahme. Veranstaltungen wie diese geben für sie den Anstoß, den eigenen Betrieb selbstkritisch zu reflektieren und könnten die Bauern auch dabei unterstützen, die Betriebsstruktur den sozialen

und wirtschaftlichen Bedingungen anzugleichen. Taschner zieht Bilanz: „Besonders bäuerliche Familienbetriebe sehen sich mit vielen Herausforderungen konfrontiert und müssen sich diesen täglich stellen, um zukunfts- und konkurrenzfähig zu bleiben. Dabei kann vor allem die generationenübergreifende Zusammenarbeit eine große Stütze sein.“

© agrarfoto.com

TÄGLICH WIRD EIN BAUERNHOF VERBAUT LEBENSMITTELVERSORGUNG GEFÄHRDET

Nicht nur die zunehmenden Schäden durch Naturkatastrophen, auch die tägliche Verbauung von 20 Hektar Boden (=durchschnittliche Größe eines Bauernhofes) gefährden die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln. www.hagel.at

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Marktfahrer gesucht Direktvermarktung – Infos zu freien Plätzen auf den 13 Märkten der Stadt erhalten Interessierte bei den Marktreferenten der MA 59.

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nteressierte Direktvermarkter können sich jederzeit für freie Standplätze auf den Wiener Märkten bewerben. Pro Woche tätigen rund 325.000 Wienerinnen und Wiener ihre Einkäufe auf den Märkten, Tendenz steigend. Generell wird es für die Konsumenten immer wichtiger, direkt beim Produzenten ihres Vertrauens einzukaufen.

Vereinzelt auch freie Standplätze am Samstag Insgesamt gibt es in Wien 17 Detailmärkte, auf denen täglich mit Lebensmitteln, Obst und Gemüse gehandelt werden kann. 13 davon haben direkt neben den fixen Marktständen eine Freifläche, die sogenannten Bauernmärkte. Die

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Standgebühr beträgt 1 bis 1,51 Euro pro Quadratmeter und Tag. Gerade für kleine und mittlere Lebensmittelproduzenten sind solche – eher günstige – Plätze verlockend. An Wochentagen gibt es mit Ausnahme vom Naschmarkt und dem Viktor-Adler-Markt noch überall vereinzelt freie Marktplätze. Auch für die – bei den Marktfahrern bevorzugten – Samstage gibt es auf verschiedenen Märkten noch Standflächen Alle Märkte werden durch Marktreferenten der MA59 betreut. ´ Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch bei der Lebensmittelhotline der Stadt Wien unter Tel. 01/4000-8090 oder auf der Internetseite „www.marktamt.wien.at/ maerkte“.

In Wien gibt es 13 Märkte mit günstigen Freiflächen, die sogenannten „Bauernmärkte“.

Foto: ZVG

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Personalia Aus den Bezirksgruppen Kaiser Ebersdorf und Simmering. Helene Vorwahlner – 75 Am 15. März 2013 feierte Frau Helene Vorwahlner, Mannswörtherstr. 47, 1110 Wien, ihren 75. Geburtstag. Es gratulierte SprengelOM Karl Fuchs. Anton Pannagl – 85 Herrn Anton Pannagl feierte seinen 85. Geburtstag. Es gratulierten Leopold Schippani und Wilhelm Jedletzberger. Anna Bernhard – 80 Am 21. April 2013 feierte Frau

Vorwallner – 75

Anna Bernhard, Seeschlachtweg 405, 1110 Wien, ihren 80. Geburtstag.

1110 Wien, seinen 75. Geburts-

Aloisia und Johann Breunhölder – Diamantene Hochzeit Am 20. Mai 2013 feierten Aloisia und Johann Breunhölder, Gröretgasse 20, 1110 Wien in der Pfarre Klemens Maria Hofbauer ihre Diamantene Hochzeit. Im Namen des Wiener Bauernbunds gratulierte BO Leo Prochazka.

Fuchs und Johann Schwarzinger

Franz Dienstl – 75 Am 12. Mai 2013 feierte Herr Franz Dienstl, Mannswörtherstraße 80

1110 Wien, ihren 70. Geburtstag.

Anton Pannagl – 85

tag. Gratuliert haben für den Wiener Bauernbund Ortsbauernrat Karl und für die Bezirksgruppe Kaiser

Anna Müller – 70

Ebersdorf der Landesgartenbauvereinigung Wien Obmann Stellvertreter Leopold Schippani. Anna Müller – 70 Am 17. Februar 2013 feierte Frau Anna Müller, Klebindergasse 3, Es gratulierte BO Stv. Leopold Schippani.

Franz Dienstl – 75

Anna Bernhard – 80.

Diamantene bei Fam. Breunhölder

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Von Moskau nach St. Petersburg Von 11. bis 18. Juni 2014 mit dem Wiener Bauernbund nach Russland. Programm mit Kultur, Leben und Landwirtschaft.

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er Wiener Bauernbund lädt im Juni 2014 zu einer achttägigen Reise nach Russland ein. Schwerpunkte der Fahrt sind die Städte Moskau und St. Petersburg. Dazwischen gibt es ein vielseitiges Programm, bei dem Sie Land und Leute kennenlernen können. Folgende Punkte stehen auf dem Programm: n Linienflug von Wien nach Moskau. Begrüßung durch die örtliche deutschsprachige Reiseleitung am Flughafen. Am Weg zum Hotel sehen Sie schon die fast unvorstellbaren Dimensionen und bekommen einen ersten Überblick über die russische Hauptstadt. n Ein Tag in der 12 Millionen Metropole Moskau – Roter Platz mit dem weltberühmten Kaufhaus GUM, Kreml Mauer, Lenin Mausoleum, Basiliuskathedrale, Theaterplatz mit Bolschoitheater und Erlöserkathedrale. Rundgang im „steinernen Herzen“ Russlands – dem Kreml. n Fachbesichtigung eines landwirtschaftlichen Betriebes und Ausflug nach Sergiew Possad bei Sagorsk, wo sich das berühmte Dreifaltigkeitskloster des heiligen Sergius von Radonesch befindet. Das Kloster ist eines der bedeutendsten Zentren der russisch-orthodoxen Kirche. n Tretjakov Galerie – Zugfahrt nach St. Petersburg – nach einer Fahrt mit der Moskauer Metro und dem Besuch der Tretjakov Gallerie geht es mit dem Hochgeschwindigkeitszug „Sapsan“ von Moskau nach St. Petersburg. n St. Petersburg wird das „Venedig des Nordens“ genannt. Die auf 44 Inseln im Mündungsgebiet der Newa erbaute Stadt mit ihren 540 Brücken und prachtvollen Pa-

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lästen gilt als eine der schönsten der Welt. n Peter und Paul Festung – Isaak Kathedrale – Bootsfahrt – Stadtrundfahrt durch die erst 300 Jahre alte Metropole. Besichtigung der Peter und Paul Festung und der prunkvollen Isaak Kathedrale n Besuch eines landwirtschaftlichen Betriebes und des Peterhofs, der ältesten Sommerresidenz des Zaren. Die Schloss- und Parkanlage ist eine der schönsten der Welt n St. Petersburg – die Eremitage, der ehemalige Winterpalast der russischen Herrscher beherbergt heute eine der weltweit bedeutendsten Kunstsammlungen. Im Katharinenpalast, der ehemaligen Zarenresidenz befindet sich heute das weltberühmte Bernsteinzimmer, das vor einigen Jahren rekonstruiert wurde.

Impressum AGRAR WIEN AKTUELL, ehemals Wiener Landwirtschaftsspiegel. Medieninhaber: Wiener Bauernbund, 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 15. Für den Inhalt verantwortlich: Direktor Norbert Walter. Redaktion und Layout: „verbum bonum“; Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH., 1030 Wien, Faradaygasse 6, Tel. 797 85-0. Inseratenaufträge: Wiener Bauernbund, Tel. 01/587 33 12.

Preis pro Person als Richtpreis: 1.499 Euro im Doppelzimmer. Einzelzimmerzuschlag 299 Euro. Nächtigungen in guten Mittelklassehotels mit Bad oder DU/WC; Halbpension. Besichtigungen und Eintritte laut Programm. Nicht inkludiert: Servicepauschale, Trinkgelder, obligatorische Reiseversicherung (Russlandpaket), Getränke, Visum inkl. Besorgungsgebühr (derzeit 85 Euro) Informationen bei Frau Ingrid Obermann, Buchungen bei optimundus Reisewelt GmbH A-1100 Wien, Wienerbergstraße 5, Jacqueline Zotter, Tel. 01/607107067446, E-mail: j.zotter@optimundus.at

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