Ehem. Wiener Landwirtschaftsspiegel 42. Jahrgang | Ausgabe Nr. 4/2014
Starke Stimmen für heimisches Gemüse und Obst (Seite 3)
Foto: Magdalena Renth
Programm LE genehmigt, Agrarmärkte bereiten Sorgen – Bauernbundobmann Franz Windisch zieht eine betriebswirtschaftlich und agrarpolitisch gemischte Bilanz über das Jahr 2014 Seite 2 Landesbauernrat tagte in der Raiffeisen Zentralbank – Generalanwalt Walter Rothensteiner Seite 4 war der Gastgeber des diesjährigen Landesbauernrats Advents- und Weihnachtsshow am Blumengroßmarkt – Obmann Herbert Jedletzberger konnte zahlreiche Gäste und Kunden mit einer stimmigen Show begeistern
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Programm LE genehmigt, Agrarmärkte bereiten Sorgen
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Ing. Franz Windisch, Landesobmann Foto: Parlament/Wilke
as Jahr neigt sich dem Ende zu, und es ist aus Sicht unserer interessenspolitischen Gesinnungsgemeinschaft eine Bilanz zu ziehen. Als sehr erfreulich ist dabei zu nennen, dass es der ÖVP gelungen ist, bei der Wahl zum Europaparlament im Mai als Erster durchs Ziel zu gehen, und dass die Spitzenkandidatin des Bauernbunds Elisabeth Köstinger ein fulminantes Vorzugsstimmenergebnis einfahren konnte. Rückenwind für die Partei brachte weiters der Wechsel des Bundesparteiobmannes zu Reinhold Mitterlehner mit einem Zustimmungsgrad von über 99 Prozent beim Bundesparteitag.
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Rechtzeitige Planungssicherheit gibt es auch für uns durch Bundes-
minister Andrä Rupprechter, dem es gelungen ist, unser eingereichtes Programm zur Ländlichen Entwicklung noch vor Weihnachten einer Genehmigung durch die EU zuzuführen. Das bedeutet, dass jährlich kofinanzierte 1,1 Mrd. Euro der heimischen Landwirtschaft zur Verfügung stehen. Die darin enthaltenen Maßnahmen für die Wiener Landwirtschaft sind u. a.: • Jungübernehmerförderung, • Bildungs- und Beratungsmaßnahmen, • Öpulmaßnahmen, • Naturschutzmaßnahmen, • Investitionshilfe und • der Nützlingseinsatz. Somit sollte jeder Wiener Betrieb die Chance haben, daran zu partizipieren. Leider gibt es von der Marktseite
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her wenig Positives zu berichten. Überschüsse bei Fruchtgemüse, verschärft durch die Russlandkrise, sowie steigende Weltvorräte bei praktisch allen Ackerfrüchten ließen sämtliche Preise purzeln. Der Weinbau litt aufgrund einer verregneten Reifephase unter erheblichen Mengeneinbußen. Darauf passt zum Jahreswechsel nur ein Spruch: „War das alte Jahr ein gutes Jahr, dann freue dich aufs neue Jahr. War es schlecht – dann erst recht.“ In diesem Sinn wünsche ich unseren Mitgliedern alles Gute und Gesundheit fürs neue Jahr und wirtschaftlich viel Erfolg für 2015. Ihr / Euer Obmann Franz Windisch
Pfoten hoch für den Tierschutz! Heimatlose Katzen, Hunde und Kleintiere brauchen dringend Versorgung: Mit dem neuen TierQuarTier in der Donaustadt baut ihnen die Stadt Wien jetzt ein neues Platzerl. Eröffnung: März 2015 Bauen Sie mit – jede Spende ab 10 Euro wird zum Baustein, der Ihren Namen trägt.
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Ein schwieriges Jahr D LAbg. Gemeinderat Norbert Walter Direktor Foto: archiv
as Jahr 2014 war für die Wiener Landwirtschaft wahrlich nicht das beste. Zu Beginn traf es den Gartenbau mit voller Wucht. Der warme Winter hatte einen übervollen Markt zur Folge, der zu sehr niedrigen Erzeugerpreisen führte. Dann folgte die Russlandkrise, die die Situation noch einmal verschärfte. Beim Ackerbau war das feuchte Wetter für deutlich schlechtere Qualitäten verantwortlich. Im Weinbau brachte der enorme Herbstregen viel Fäulnis und damit fast 50 Prozent weniger an Menge. Zu guter Letzt gab es dann auch noch im Obstbau eine Marktmisere. Ein Jahr, das allen Betrieben deutlich weniger Einkommen übrig ließ und sie damit im Jahr 2015 vor große Herausforderungen stellt. 2015 ist aber auch ein starkes politisches Jahr, das mit vier Landtags-
wahlen und etlichen Gemeinderatswahlen einen Gradmesser für die ÖVP darstellen wird. Wann in Wien gewählt wird, weiß wohl nur der Bürgermeister selbst. Der planmäßige Termin wäre der Oktober 2015. Hier gilt es, als Bauernbund und als ÖVP ein deutliches Zeichen zu setzen. Denn immerhin bewirtschaften wir 6.000 Hektar Grund und Boden und dafür brauchen wir ein deutliches Zeichen der Kraft. Suchen wir uns die richtigen Partner für unsere Anliegen und begeistern wir die Wienerinnen und Wiener für unsere Interessen. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, Zeit für Eure Lieben und für 2015 ein gutes Wirtschaftsjahr, damit das 2014er bald vergessen sein kann. Euer Norbert Walter
Titelbild
An apple ... „An apple a day keeps all Kummer away“ – nach diesem Leitspruch von Bundesminister Andrä Rupprechter hat der Wiener Bauernbund in einer größeren Zahl von Aktivitäten dazu aufgerufen, vermehrt Produkte aus der heimischen Landwirtschaft zu kaufen und zu konsumieren. Da mit Russland heuer ein wichtiger Markt weggebrochen ist, weichen Großproduzenten wie Italien mit ihrer Ware verstärkt auf Österreich aus. Die Preise sind im Keller – der Konsument profitiert allerdings wenig davon. „Supermärkte haben viel ausländische Ware in den Regalen – für uns ein leidiges Thema“, so der Obmann des Wiener Bauernbunds Franz Windisch. Das Titelbild dieser Ausgabe zeigt von links: Bernhard Schabbauer, BM Andrä Rupprechter, Anneliese Schippani, BM Helene Karmasin, Franz Windisch, Stadtrat Manfred Juraczka und Bauernbunddirektor Norbert Walter.
Aus dem Rathausklub Eine effiziente, professionelle und transparente Finanzverwaltung für Wien Als Ansprechpartner immer für Sie da:
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ekordarbeitslosigkeit und Rekordverschuldung prägen die rot-grüne Politik in Wien. Zulasten der der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt. Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel München. Während in der bayrischen Landeshauptstadt, die sich aufgrund der ähnlichen Größe mit Wien sehr gut vergleichen lässt, seit 2005 der Schuldenstand um circa 2,5 Mrd. Euro reduziert wurde, ist in Wien der Schuldenberg um über 3 Mrd. Euro gewachsen.
Schulden bringen kein Wachstum Gleichzeitig konnte München die Arbeitslosenrate von 7,9 % (2005) auf 4,8 % (2013) reduzieren, in Wien hingegen ist sie von 9,7 %
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Norbert Walter Abgeordneter zum Wiener Landtag und Winzer
ÖVP Wien Landesparteiobmann Stadtrat Manfred Juraczka (l.) und ÖVP Wien Klubobmann Fritz Aichinger.
Martin Flicker Abgeordneter zum Wiener Landtag und Gartenbau-
(2005) auf mittlerweile circa 11 % angestiegen. Schulden bringen kein Wachstum, Schulden schaffen keine Arbeitsplätze, Schulden erhöhen keine Wettbewerbsfähigkeit. Schulden gehen auf Kosten der kommenden Generationen. RotGrün ist aufgefordert, diese verantwortungslose Politik zu beenden. Wir brauchen daher dringend eine
effiziente, professionelle und transparente Finanzverwaltung. Darüber hinaus benötigen wir auch Konsolidierungsmaßnahmen, vor allem in der Verwaltung in Wien. Nur so können wir Spielräume für Investitionsmöglichkeiten schaffen. Zugunsten der Wirtschaft, zugunsten des Arbeitsmarktes, zugunsten der Menschen in Wien.
Familienunternehmer
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Dr. Andreas Pangl ist neuer ÖRVGeneralsekretär Der Österreichische Raiffeisenverband hat seit 1. Oktober 2014 einen neuen Generalsekretär. Dr. Andreas Pangl (55) trat in dieser Funktion in die Nachfolge von Dr. Ferdinand Maier.
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elche Schwerpunkte er in seiner neuen Funktion setzen will, warum die Rechtsform der Genossenschaft eine Renaissance erlebt und was ihn an der Idee Raiffeisen auch noch nach 30 Jahren im Raiffeisen-Sektor fasziniert, das beantwortet Dr. Andreas Pangl im Interview mit Agrar Wien Aktuell.
Welche Schwerpunkte wollen Sie in den nächsten Jahren setzen? Pangl: Ich habe mir drei Schwerpunkte gesetzt: Genossenschaft, Ausbildung und Kommunikation. Zentrale Aufgabe wird die Vermarktung der Genossenschaft als attraktive Rechtsform sein. Denn die Genossenschaft ist mehr als nur Zahlen in der Bilanz, und wir wollen die
Hallo Christkind! Meine Stadt. Meine Bank.
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Dr. Andreas Pangl Foto: zvg Genossenschaft auch für neue Geschäftsideen interessant machen. Mein zweiter Schwerpunkt ist die Ausbildung. Wir sind mit dem Campus bereits gut aufgestellt. Die neue Funktionärsausbildung ist prächtig angelaufen und wir haben erst kürzlich 130 Absolventen auszeichnen dürfen. Aber wir müssen uns stärker bemühen, mehr Frauen in den Funktionärskader zu bekommen. Deshalb hat Generalanwalt Walter Rothensteiner beim Raiffeisentag in Graz vergangenen Juni auch den Funktionärinnen-Beirat initiiert. Schließlich liegt mir die Kommunikation am Herzen, sektorintern, aber auch nach außen. Jedes Raiffeisenunternehmen leistet einen beeindruckenden Beitrag für die Wirtschaft dieses Landes, und das sollten wir besser dokumentieren. Genossenschaften spielen im Bankensektor und in der Landwirtschaft eine wichtige Rolle. Wie sehen Sie die Zukunft der Genossenschaften? Pangl: Die Genossenschaft ist für alle Projekte geeignet, wo Kostenvorteile durch Kooperation gefragt sind. Eine Genossenschaft ist dazu die beste Rechtsform, weil sie einen großen Gestaltungsspielraum bietet. Durch diese Flexibilität ist sie sehr vielfältig einsetzbar. Zudem gibt es auch die Sicherheit für die Mitglieder durch die Revision, daher hat es in den letzten Jahren auch viele Neugründungen im Energie-
und im landwirtschaftlichen Bereich gegeben. Es gibt gute Gründe, aus denen Genossenschaften so wichtig und erfolgreich sind: Sie agieren vor Ort, sie arbeiten für die Landwirte und sie werden von Landwirten getragen. Diesen erfolgreichen Weg zu unterstützen, sehe ich als wichtige Aufgabe des Raiffeisenverrbands. Was befähigt Sie zu Ihrer neuen Funktion, was zeichnet Sie aus? Pangl: Was mich auszeichnet, können andere besser beurteilen. Es ist aber sicher hilfreich, dass ich schon 30 Jahre lang im Raiffeisensektor tätig bin und in dieser Zeit in allen Bundesländern mit allen Sparten, allen Stufen und allen Führungsebenen zu tun hatte. Ich bin vom Konzept Raiffeisen überzeugt und von den Menschen begeistert, die in diesem Sektor arbeiten. Nach fünf Jahren in der Revision war ich bis 1999 im ÖRV für Personalwesen und Genossenschaftsfragen zuständig. Dann hat mich RZB-Generaldirektor Walter Rothensteiner in den Fachverband der Raiffeisenbanken geholt. Wo sehen Sie Raiffeisen in zehn Jahren? Pangl: Ich bin überzeugt, dass Raiffeisen auch weiterhin erfolgreich sein wird, wenn wir uns auf unsere Stärken konzentrieren. Der Österreichische Raiffeisenverband möchte dazu seinen Beitrag leisten.
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Landesbauernrat tagte in der Raiffeisen Zentralbank Sorge um die Agrarmärkte insbesondere im Gemüsebau hat die Vorträge beim diesjährigen Landesbauernrat geprägt. Aus dem Bankenbereich berichtete der Generalanwalt des Raiffeisenverbands Dr. Walter Rothensteiner.
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aiffeisen und Bauernbund sind eine Achse, denn die Bauern sind Kunden und Eigentümer zugleich – diesen Satz hat der Obmann des Wiener Bauernbunds, Franz Windisch, an den Beginn seines Berichts gestellt, den er am 2. Dezember 2014 vor dem diesjährigen Landesbauernrat gegeben hat. Windischs Bekenntnis zu Raiffeisen war vor allem auch an den Generalanwalt des Österreichischen Raiffeisenverbands, Dr. Walter Rothensteiner, gerichtet, der den Landesbauernrat in der „Sky Conference“ im Haus der Raiffeisen Zentralbank am Stadtpark zu Gast hatte. Im Auditorium des Landesbauernrats zudem anwesend waren ÖVPWien Klubobmann Fritz Aichinger, Bezirksvorsteher Adi Tiller, ÖVP-Landesgeschäftsführer Alfred Hoch, Generalsekretär a.D. Ferry Maier, Die Niederösterreichische-Generaldirektor Hubert Schultes und RWA-Generaldirektor Reinhard Wolf.
Krise hat uns „kalt erwischt“ Als gegenwärtig größte Sorge der Wiener Bauern- und Gärtnerschaft bezeichnete Windisch die schwierige Situation auf den Agrarmärkten. Zum Teil hohe Erträge gehen Hand in Hand mit verfallenden Preisen. Tüpfelchen auf dem i war dann noch das russische Lieferembargo aufgrund der Ukrainekrise. Kritik übte der Bauernbundobmann an der Abwicklung der von der EU angekündigten Entschädigungszahlungen. Denn diese seien vollmundig angekündigt worden, in der Realität sei dann aber insbesondere für die betroffenen Gartenbaubetriebe „wenig drin“ gewesen. Die Auflagen, die gestellt wurden, um die Unterstützung zu erlangen, waren zu bürokratisch und nicht praxisgerecht (z. B. Lagerung der zur Ent-
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Landesbauernrat 2014 – im Bild v. l. ÖVP Wien-Klubobmann Fritz Aichinger, Norbert Walter, Obmann Franz Windisch und Generalanwalt Walter Rothensteiner. Foto: Magdalena Renth
sorgung bestimmten Ware bis zum Zeitpunkt einer Kontrolle). Die politische Situation in Wien kommentierte Windisch mit: „Die Zeiten mit Rot-Grün sind ganz besonders nicht leicht.“ Auf der Tagesordnung in den Verhandlungen mit der Landesregierung steht immer wieder das mit drei Millionen Euro eingefrorene Agrarbudget der Stadt und das politische Gezerre um den sogenannten Wiener WaldNord-Ost, der eigentlich auf Ackergründen entstehen soll. Windisch: „Vom Spazierengehen wird man nicht satt. Es ist absurd, wenn sich die Stadtregierung nur noch in einer Freizeit- und Wohlfühlwelt bewegt, und sämtliche realen Aufgaben vernachlässigt.“ Aufgabe des Wiener Bauernbunds bleibe daher, auch im Jahr 2015, das Bestmögliche für die rund 700 Agrarbetriebe in Wien zu erreichen. Bauernbunddirektor Norbert Walter formulierte in seinem Bericht das Ziel der Wiener Volkspartei für die Landtagswahl 2015 so: „Der dritte Platz muss unser Auftrag sein!“
Aus landwirtschaftlicher Sicht sei wichtig, dass die Kammer durch das neue Weingesetz ein Mitspracherecht bei Grundstücksfragen habe; weiters sei immer neu der Respekt für das Eigentum einzufordern, insbesondere, wenn es im Gemeinderat um Naturschutzfragen gehe.
„Banker sucht Frau“ Dr. Walter Rothensteiner stellte in seinem Vortrag die Raiffeisen Zentralbank als ein Unternehmen vor, das mit 2.000 Mitarbeitern weltweit in 50 Nationen operativ tätig ist. Die heimischen Banken sieht Rothensteiner zu unrecht am Pranger stehen – „Österreichs Banken sind nicht schuld an der Krise“, die Hypo-Alpe-Adria sei „eine rein blaue Veranstaltung“. Dennoch sei ein Vertrauensverlust und Imageproblem eingetreten. Bald werde es heißen „Banker sucht Frau“ statt „Bauer sucht Frau“, so der Generalanwalt. Emotional wird Rothensteiner beim Thema Bankensteuer, die er als Belastung empfindet, die die heimischen Banken im inter-
nationalen Wettbewerb schlechterstellt. Mit 640 Mio. Euro pro Jahr zahlen Österreichs Banken mehr als z. B. alle deutschen Banken zusammen. Zudem sei die Abgabe in Deutschland zweckgebunden für einen Bankenfonds, während sie in Österreich ins allgemeine Budget fließe. Eine große Belastung für den Bankensektor sei zudem die zunehmende Regulierung und Überwachung, die große Kapazitäten binde. Der österreichische Wesenszug zur Selbstbehinderung sei auch im Bankenbereich gegeben, indem Regelungen früher übernommen und verschärft werden, und man dann zusehe, wie die anderen uns überholen. Zur Situation in Osteuropa sagte Rothensteiner, dass Raiffeisen dort 15 Millionen Kunden habe, denen die Bank verpflichtet sei. Osteuropa wachse immer noch stärker als der Westen. Ein Problem sei aber die derzeitige Währungsentwicklung, dann man verdiene zwar das selbe Geld, allerdings in Rubel und nicht in Euro.
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So berühmt wie das Riesenrad. Weihnachten steht vor der Tür. Die neue Wiener Wasserkaraffe ist ein umweltfreundliches und zugleich formschönes Geschenk. Sie ist aus Recyclingglas und bietet eine Alternative zu den Einweg-Plastikflaschen und ist somit ein aktiver Beitrag zur Abfallvermeidung.
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Advent- und Weihnacht am Blumengroßmarkt Ein begeistertes Fachpublikum nutzte die Advent- und Weihnachtsshow am Wiener Blumengroßmarkt zum Kennenlernen der neuesten Weihnachtstrends und zum brancheninternen Austausch. Herbert Jedletzberger, Obmann des Wiener Blumengroßmarktes (2.v.r.) konnte bei der Advent- und Weihnachtsshow 2014 zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Foto: zvg
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litzernde Stände und faszinierende Weihnachts-Arrangements – Kundinnen und Kunden des Wiener Blumengroßmarkts konnten von der Advent- und Weihnachtsshow am 9. November viele wertvolle Inspirationen mit nach Hause nehmen. Erfreut vom großen Interesse an der Veranstaltung zeigte sich auch Kammerrat Herbert Jedletzberger, der Obmann des Wiener Blumengroßmarkts: Jedletzberger: „Die Advent- und Weihnachtsshow hat sich zu einer überaus geschätzten Tradition entwickelt. In einem einmaligen Ambiente bietet sich hier die Gelegenheit, Branchenkontakte zu vertiefen, neu zu beleben oder zu knüpfen und sich gleichzeitig Anregungen für die eigene Arbeit von den Besten der Besten zu holen. Ich danke allen Beteiligten, die dazu beigetragen haben, unsere Veranstaltung auch 2014 wieder zu einem so großen Erfolg werden zu lassen.“ Großzügig unterstützt wurde die weihnachtliche Veranstaltung vom Baseler Kerzen-Produzenten Weizenkorn, bekannt für seine handge-
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fertigten Qualitätsprodukte, sowie von Oasis-Floralife, dem internationalen Hersteller von Floristenbedarf, der Gärtnerbank und der Firma Blooms.
Floristenshow zeigte weihnachtliche Trends 2014 Große Begeisterung rief auch diesmal wieder die Bühnenshow hervor, die vom Trendexperten des Blumenbüros Österreich, Johann Obendrauf, gemeinsam mit dem Meisterfloristinnen-Trio – der deutschen Trendfloristin Katharina Schumm und den beiden österreichischen Meisterfloristinnen Irene Jedletzberger und Bettina Stieber – sowie der frisch gebackenen Floristen-Europameisterin beim Berufswettbewerb EuroSkills 2014, Birgit Haberschrick, gestaltet wurde. 120 faszinierende weihnachtliche Werkstücke, wie Pflanzenschalen, Adventkränze, Gestecke und Sträuße in den wichtigsten Farben der Saison wurden dabei präsentiert und zeigten vom klassischen Rot, üppigen Rot- und Brauntönen, mystischen Kupfer- und Honignuancen, lieblich-verspieltem Weiß, Rosa und
Apricot das festlich-glanzvolle Farbenrepertoire für diese Saison. „Die Begeisterung der Besucherinnen und Besucher über das Programm unserer Advent- und Weihnachtsshow war überwältigend“, freut sich der Obmann des Wiener Blumengroßmarkts. „Wir konnten im Rahmen der Bühnenshow floristische Meisterschaft und Kreativität auf allerhöchstem Niveau erleben, die gezeigt hat, welche floristischen Kunstwerke durch perfekte handwerkliche Fertigkeiten, Know-how sowie Gespür für Trends hervorgebracht werden können.“
Weihnachtsstern mit neuen Farben- und Formen Wie jedes Jahr wurden am Blumengroßmarkt auch heuer wieder die Neuheiten rund um den Weihnachtsstern vorgestellt, der in dieser Saison in traditionellem Rot, zartem Rosé, knalligem Pink, leuchtendem Gelb oder edlem Creme, marmoriert, gesprenkelt, mit runden oder gezackten Blattformen, als Hochstamm, in Buschform oder als Minipflanze einen besonderen Farbenund Formenreichtum zeigt. Die flo-
ristischen Meisterwerke ließen sich auch zahlreiche Ehrengäste nicht entgehen, darunter die amtsführende Stadträtin Sandra Frauenberger sowie der Liesinger Bezirksvorsteher Gerald Bischof.
Ehrengäste aus Politik und Floristen-Branche Die Bezirksvorsteherin von Simmering, KR Renate Angerer, konnte ebenso begrüßt werden wie die Marktamtsdirektorin Mag.a Adelheid Sagmeister von der MA 59. Beeindruckt von den Leistungen der Branche zeigten sich auch Bundesinnungsmeister KR Rudolf Hajek, der Bundesgremialobmann und Vizepräsident KR Emil Steffek sowie Landesgremialobmann Andreas Poeck, weiters die Geschäftsführerin der Wirtschaftskammer Wien, Sparte Gewerbe und Handwerk, Mag.a Michaela Schuster, der Vizepräsident der LK-Wien, Dipl.-Ing. Herbert Schilling, Ök.-Rat Ludwig Ableitinger, der Landesobmann der Wiener Gärtner sowie Mag.a Micaela Schantl von der AMA-Marketing und Direktor Peter Böhm von der Gärtnerbank.
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Wiener Weingärten nachhaltig gesichert LAbg. Norbert Walter und LK-Präsident Franz Windisch sehen wichtige Weichenstellung für die städtische Weinbaukultur im neuen Weinbaugesetz.
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ie Landwirtschaftskammer Wien hat in erfolgreicher Initiative eine Novellierung des Wiener Weinbaugesetzes erreicht. „Mit dem von der VP eingebrachten Vier-Parteien-Abänderungsantrag – hinsichtlich der verstärkten Einbindung der Landwirtschaftskammer – stellt das neue Wiener Weinbaugesetz einen wesentlichen Beitrag für die Sicherung des Weinbaus in Wien
dar“, teilte VP-Landwirtschaftssprecher Norbert Walter mit. Gleichzeitig würde den Wiener Weinbauern die Möglichkeit geboten, auf die sich rascher als bisher ändernden wirtschaftlichen Gegebenheiten prompter zu reagieren, in dem die weinbauliche Bewirtschaftung ausgesetzt werden könne. In diesem Falle sei nun auch eine andere landwirtschaftliche Nutzung möglich.
Wirtschaftsfaktor und Kulturgut zugleich „Diese Flexibilität ist notwendig, um langfristig das traditionsreiche Wiener Weinbaugebiet zu erhalten“, so Walter wörtlich. Deshalb sei er froh, dass es hier im Sinne der politischen Vernunft eine gemeinsame Vorgangsweise aller
im Landtag vertretenen Parteien gegeben hat. „Für die Weinbaukultur in Wien sind nunmehr die Weichen in die richtige Richtung gestellt“, so Walter. Auch LK-Wien Präsident Franz Windisch zeigt sich erfreut über den Beschluss: „Für uns war es ein großes Anliegen, den Erhalt dieses einmaligen Kulturgutes in einer Großstadt zu sichern, zumal auf diesen Flächen die nichtlandwirtschaftliche Nutzung in den vergangenen Jahren außerordentlich groß geworden ist.“ Windisch hebt den unschätzbaren Wert der Weinbauflächen für die Stadt hervor. Das einmalige Weinbaupotenzial im großstädtischen Bereich müsste vorrangig der Bewirtschaftung durch die Winzer zur Verfügung stehen und für die Wiener Bevölkerung erhalten bleiben.
Die rund 670 Hektar Rebflächen würden wesentlich zur ökologischen Vielfalt der Kulturlandschaft beitragen und seien ein bedeutender landschaftsprägender Lebensraum für die Bevölkerung der Bundeshauptstadt und ein Aushängeschild für den Tourismus. Nicht zuletzt bedeutet der Weinbau in Wien auch eine Einkommensquelle für die 250 Winzer und deren Familien und sichert Hunderte Arbeitsplätze, weist Windisch auf die wirtschaftliche Bedeutung hin: „Unsere Weinbautriebe sind kleinstrukturiert, vorwiegend werden die Rebflächen seit Jahrhunderten von Familien bewirtschaftet. Das neue Weinbaugesetz sei die Grundlage dafür, dass das traditionelle Stadtbild der Weinkeller, Heurigen- und Buschenschenken erhalten bleibt.
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Lernen Sie Ihren Gärtner kennen Die Bevölkerung lernt die Erzeuger ihrer regionalen Lebensmittel kennen – das ist das Leitmotiv einer neuen Kampagne der Landwirtschaftskammer Wien.
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ir leben Stadtlandwirtschaft“ - unter diesem Titel steht die neue Werbekampagne der bäuerlichen Interessenvertretung in Wien, die laut Kammerdirektor Robert Fitzthum, „die Landwirtschaft aus einem anderen Blickwinkel zeigt und ihr ein zeitgemäßes Gesicht gibt“. Im Mittelpunkt stehen die Lebensmittelproduktion im urbanen Raum
sowie der Bezug zu den bäuerlichen Erzeugern, der durch die Porträtierung der namentlich genannten Gemüse- und Blumengärtner, Ackerbauern und Winzer im alltäglichen Stadtbild geschaffen wird - ganz nach dem Motto: „Lernen Sie Ihren Gurkenerzeuger kennen“ oder „Das ist Ihr Winzer!“. „Die bäuerlichen Betriebe sind Teil des urbanen Lebens- und Kulturraumes, sie prägen das Wiener Stadtbild, sind ein Brückenkopf zwischen urbanem und ländlichem Raum. Wien hat europaweit die größte Stadtlandwirtschaft - ein Umstand, auf den die Bürger stolz sein können“. Unterstützt wird der Auftritt durch das neue Internetportal www. wirlebenstadtlandwirtschaft.at wo regelmäßig aktuelle Themen kommuniziert werden. (Foto: LK Wien)
www.agrarfoto.com
Dieter Schütz/pixelio.de
TÄGLICH WIRD In ösTeRReICH eIn BAUeRnHOF VeRBAUT LeBensMITTeLVeRsORGUnG GeFÄHRDeT
Nicht nur die zunehmenden Schäden durch Naturkatastrophen, sondern auch die tägliche Verbauung von 22,4 Hektar Boden (=durchschnittliche Größe eines Bauernhofes) gefährden die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln. www.hagel.at
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Der Junge Wiener ist jetzt im Glas Kooperation – Der Junge Wiener 2014 wurde erstmals in der Filiale einer Handelskette vorgestellt. Die Zusammenarbeit könnte in Zukunft noch verstärkt werden.
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it Spannung wurde der erste Wiener Wein des Jahrgangs 2014 erwartet. Geschmeckt hat er allen, die bei der Verkostung der Jungweine von 18 Winzern am 6. November im Billa Corso Herrnhuterhaus im 1. Bezirk dabei waren.
Regionale Produkte verbinden uns „Trotz des schwierigen Weinjahres 2014 ist es den Wiener Winzern gelungen, wieder einen qualitativ hochwertigen Wein zu produzieren“, freute sich der Vizepräsident
der LK Wien und Obmann des Wiener Weinbauverbands Herbert Schilling zum Auftakt der Veranstaltung. Die gelungene Kooperation mit Billa Corso zeige einmal mehr, wie wichtig die Vermarktung regionaler Produkte im Lebensmittelhandel sei. Insbesondere Wein biete sich dabei ausgezeichnet an, so Schilling. Billa-Vorstand Josef Siess betonte: „Die Zusammenarbeit ist ein gelungenes Beispiel für unsere Kooperationen mit regionalen Produzenten und ein guter Beweis für die ausgezeichnete Qualität heimischer Produkte.“ Mit Initiativen wie dem
LK-Wien-Präsident Franz Windisch, Billa-Vorstand Josef Siess, Bianca Secchi, Gabriele Jansa, Marie-Therese Glatt, Vizepräsident Herbert Schilling, Kammerdirektor Robert Fitzthum (v. l.). Foto: Hammerschmid
„Regional Regal“ wolle Billa diese Zusammenarbeit stetig verbessern und die Kunden mit Produkten, Köstlichkeiten und Weinen aus der Umgebung verwöhnen. Bereits seit 2002 präsentiert sich die Wiener Jungweinmarke als jung, frisch und wienerisch. Die Winzerinnen und Winzer verwenden meist
frühreife Rebsorten für die Jungweine. „Junger Wiener“ nennen darf sich nur ein leichter und fruchtiger Wein, dessen Frucht und Säure im Einklang stehen und der trocken ausgebaut ist, mit einem Alkoholgehalt von maximal 12,5 Prozent. Alle Jungen Wiener unter „www. wienerwein.at/jungerwiener“.
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Personalia Ök.-Rat Ludwig Ableitinger – 60 Am 10. Juli 2014 vollendete Ök.Rat Ludwig Ableitinger, Kruisgasse 18, 1220 Wien, sein 60. Lebensjahr. Gtm. Ludwig Ableitinger ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Betrieblich widmet er sich der integrierte Produktion von Rispenparadeisern und bunten Paprika; in der Interessenvertretung ist er seit 1993 Kammerrat in der LK Wien, Obmann der Wiener Gärtner- Landesgartenbauvereinigung Wien, und seit 2003 Präsident des Arbeitgeberverbands Wien NÖ Bgld.
Gertraude und Franz Hobiger – Goldene Hochzeit Am Samstag, 6. September 2014, feierten Gertraude und Franz Hobiger, Gröretgasse 66, 1110 Wien ihre Goldene Hochzeit.
Ludwig Ableitinger – 60
Goldene bei Fam. Hobiger
Helene und Karl Pannagl – Diamantene Hochzeit Am Samstag, 6. September 2014, feierten Helene und Karl Pannagl, Mitterweg 19, 1110 Wien ihre Diamantene Hochzeit. Leo Prochazka – 60 Mag. Leo Prochazka, Hörtengasse 44, 1110 Wien, vollendete am 26.
September 2014 sein 60. Lebensjahr. Leo Prochazka ist als Magister der Betriebswirtschaft beruflich bei der Erste Bank tätig. Seit 1982 führt er zudem gemeinsam mit Ehefrau Anna einen Gemüsebaubetrieb. Der Jubilar ist ein „Urgestein“ der Bezirkspolitik, bereits seit dem Jahr 1986 ist er als Bezirksrat in Simmering tätig und in zahlreichen Angelegenheiten aktiv und erfolgreich. Anlässlich des 60ers überreichte Obmann Franz Windisch an Leo Prochazka das Goldene Ehrenzeichen des Wiener Bauernbunds.
Diamantene bei Fam. Pannagl
In ehrendem Gedenken: † Karl Hitzler, Gärtnermeister, Kirchenfeldgasse 78, 1120 Wien, ist am 5. August 2014 im 80. Lebensjahr verstorben. † Rosemarie Schippani, ÖMV Straße 16, 2320 Schwechat, ist am 10. August 2014 im 78. Lebensjahr verstorben. † Aurelia Arnold, Schmidgunstgasse 9a, 1110 Wien, ist am Donnerstag, 28. August 2014 im 90. Lebensjahr verstorben. Das Begräbnis hat am 16. September in Kaiser Ebersdorf stattgefunden.
Leo Prochazka – 60
Oktoberfest mit Stimmung
Oktoberfest – volles Haus und beste Stimmung gab es bei den „Schippanis“ anlässlich des 12. Oktoberfestes der Bezirksgruppe Simmering. Mehr als 300 Gäste genossen einen schwungvollen Abend. Foto: zvg
Ball der Landwirtschaft
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ie Wiener Landfrauen laden am 24. Jänner 2015 zum „Ball der Wiener Landwirtschaft“ in das Grand Hotel Wien, Kärntner Ring 9, 1010 Wien. Saaleinlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Bis 3 Uhr früh sorgen die Combo der Gardemusik Wien und
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In Memoriam Franz Schmalzl † – die Reisegruppe des Wiener Bauernbunds am Kap der Guten Hoffnung, an dem Atlantik und Indischer Ozean aufeinandertreffen. Foto: zvg
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ape Winelands & Kapstadt – das war das Motto einer Reise, die eine Gruppe des Wiener Bauernbunds von 12. bis 20. November 2014 unter Fachkundiger Leitung von RaiffeisenReisen nach Südafrika führte. Besondere Einblicke gab es für die Teilnehmer in Südafrikas Landwirtschaft – das Land gilt als drittgrößter Exporteur von Agrarpro-
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dukten in der Welt. Der Weinbau in Südafrika ist international auf den vordersten Plätzen zu finden, dazu kommen Obst und Gemüseplantagen. Überschattet war die Reise vom Ableben von Franz Schmalzl, 1210 Wien, Berlagasse 26, der am 18. November am Kap der Guten Hoffnung plötzlich verstorben ist.
Impressum AGRAR WIEN AKTUELL, ehemals Wiener Landwirtschaftsspiegel. Medieninhaber: Wiener Bauernbund, 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 15. Für den Inhalt verantwortlich: Direktor Norbert Walter. Redaktion und Layout: „verbum bonum“; Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH., 1030 Wien, Faradaygasse 6, Tel. 797 85-0. Inseratenaufträge: Wiener Bauernbund, Tel. 01/587 33 12.
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