Ehem. Wiener Landwirtschaftsspiegel 41. Jahrgang | Ausgabe Nr. 3/2013
Wiens Bauernbundobmann NAbg. Franz Windisch und Wirtschaftskammer-Präsidentin Brigitte Jank laden ein zum Erntedankfest 2013.
Regional. Saisonal. Genial. – Bauernbundobmann Franz Windisch über das Motto des diesjährigen Wiener Erntedankfestes am 7. und 8. September
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Mehr Wirtschaftskompetenz ins Parlament – KommR Brigitte Jank stellt ihre Ziele für die parlamentarische Arbeit in den nächsten fünf Jahren vor
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Eine Wandertour durch Wiener Weinberge – Die Wiener Heurigenbetriebe laden am 28. und 29. September ein zu einem Wandertag durch die Weingärten Wiens
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AGRAR Wien Aktuell
Regional. Saisonal. Genial
D NAbg. Ing. Franz Windisch, Landesobmann Foto: Parlament/Wilke
as Erntedankfest 2013 steht unter dem Motto „Regional. Saisonal. Genial“ ganz im Zeichen heimischer Produktion und österreichischer Qualität bester Lebensmittel. Die Wiener Landwirtschaft präsentiert sich mit allen Partnern aus ganz Österreich und deckt einen reichen Tisch bester Schmankerl – zum Verkosten, Probieren und Erleben. Im Namen des Wiener Bauernbundes lade ich alle Wienerinnen und Wiener und alle Gäste aus ganz Österreich dazu ein, sich auf einen gemeinsamen Streifzug über den Heldenplatz zu machen – und am 7. und 8. September die Vielfalt unserer Heimat kennenzulernen.
Qualität und Herkunft an oberster Stelle Gärtner, Winzer, Acker-, Obst- und Zierpflanzenbauern präsentieren die heimische Landwirtschaft mitten in Wien. Ihre Leistungen sind eine intakte Kulturlandschaft und gesunde, frische Lebensmittel aus nächster
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Nähe. Die Österreicherinnen und Österreicher favorisieren zu 94 Prozent hohe Qualität bei Lebensmitteln – 87 Prozent empfinden es zudem als wichtig, dass Lebensmittel aus Österreich kommen. Vertrauen und Versorgungssicherheit sind
Vertrauen und Versorgungssicherheit sind unser Auftrag – auch in Zukunft. Dafür treten wir ein! unser Auftrag auch in Zukunft. Dafür wollen wir geschlossen als Landwirtschaft eintreten und mit den Konsumentinnen und Konsumenten unsere Lebensqualität und natürlichen Ressourcen sichern.
Große Herausforderungen für die Zukunft Die Landwirtschaft als einziger völlig vergemeinschafteter Politikbereich der Europäischen Union steht vor wesentlichen Weichenstellungen. Die Entscheidungen über die
Gemeinsame Agrarpolitik betreffen uns alle – es geht darum, den erfolgreichen Weg der vergangenen Jahre fortzusetzen unter Beachtung von Umweltschutz, nachhaltigem Wirtschaften und der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit landwirtschaftlicher Betriebe. Die Vielfalt der Land- und Forstwirtschaft, wie wir sie am Heldenplatz erleben, ist Ergebnis und Erfolg dieses Weges. Die Wiener Betriebe stehen an den zwei Tagen des Wiener Erntedankfestes in der ersten Reihe und wir sind stolz darauf. Ich danke allen Beteiligten für den Einsatz und die Mühen, die im Vorfeld dieses Festes anfallen. Neben Familie, Beruf und Landwirtschaft ist dieses Erntedankfest ein Fest der Gärtner, Winzer, Acker-, Obst- und Zierpflanzenbauern Wiens. Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam diese Vielfalt zu erleben.
Ihr Franz Windisch
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Familienbetriebe erhalten B LAbg. Gemeinderat Norbert Walter Direktor Foto: archiv
ereits zum 13. Mal findet das Erntedankfest des Wiener Bauernbundes am Heldenplatz, im Herzen Wiens statt. Die Wiener Landwirtschaft kommt zu diesem Fest vom Stadtrand ins Zentrum der Stadt, um hier zusammen mit den Wienerinnen und Wienern für eine erfolgreiche Ernte zu danken. Ich freue mich ganz besonders, auch heuer wieder in der Funktion als Bauernbunddirektor mit den Gärtnern, Winzern, Acker-, Obst- und Zierpflanzenbauern dieses größte Erntedankfest Österreichs zu organisieren und auszurichten. Aufgrund der turbulenten Entwicklungen auf den Märkten und der immer unkalkulierbareren Witterungsund Ertragsrisiken sind Planbarkeit und Sicherheit für unsere Betriebe wesentlich. Die steigenden Kosten für Betriebsmittel erfordern auch Anpassungen bei den Erzeugerpreisen. Zur Verdeutlichung: Österreichs Konsumenten profitieren von den
EU-weit niedrigsten Lebensmittelpreisen. Nur knapp 12 Prozent des Haushaltsbudgets sind für Ernährung und Getränke aufzuwenden.
Bei der Nationalratswahl am 29. September geht es um eine konstruktive Politik für die Landwirtschaft. Der Wiener Bauernbund ist stolz auf seine Traditionen und die Betriebe, für die er steht und die sich am Erntedankfest präsentieren. Dafür brauchen wir auch in Zukunft die richtigen Rahmenbedingungen, dafür setzen wir uns ein. Bei der Nationalratswahl am 29. September 2013 geht es darum, dass wir eine konstruktive Politik für die Landwirtschaft und für den ländlichen Raum auch in den nächsten fünf Jahren fortsetzen können. Das grundsätzliche Ziel der Volkspartei in der Agrarpolitik ist die Erhaltung
der flächendeckenden bäuerlichen Landwirtschaft, gestaltet von Familienbetrieben. Dazu gehören: • die Sicherung einer starken europäischen Landwirtschaftspolitik, • die Sicherung der nationalen KoFinanzierung von 50 Prozent durch Bund und Länder, • die Anhebung der Buchführungsgrenze auf 700.000 Euro Umsatz, • die Stärkung der AMA-Gütezeichen als einzige gesetzliche Gütezeichen im Lebensmittelbereich und • die Schaffung klar nachvollziehbarer Herkunftsangaben auf europäischer Ebene. Der Wiener Bauernbund steht zudem für eine aktive Weiterentwicklung der Stadtlandwirtschaft, damit die Betriebe ihre Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Gemeinsam wollen wir dafür arbeiten und die Stadtlandwirtschaft Wiens am Blühen erhalten. Ihr Norbert Walter
Aus dem Rathausklub Mehr Schwung und Dynamik für die Wiener Wirtschaft! Die Rahmenbedingungen für die Unternehmen sind in Wien alles andere als optimal. Laufende Gebührenerhöhungen, die Anhebung der Lohnnebenkosten in Form der U-Bahn-Steuer oder die Kürzung der Wirtschaftsförderung nehmen vielen Unternehmen die Kraft für Investitionen. Allein im Jahr 2012 gab es eine zusätzliche Belastung von rund 100 Millionen Euro für die Betriebe. Trotz der guten Lage liegt das Wirtschaftswachstum unter dem österreichischen Schnitt, die Genehmigungsverfahren dauern viel zu lange. Diese Politik schadet dem Wirtschaftsstandort und der Konjunktur und gefährdet Arbeitsplätze. Wien hat weiterhin die rote Laterne bei den Arbeitslosen.
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Stadtrat Manfred Juraczka (r.) und Klubobmann Dr. Fritz Aichinger bei einer Verteilaktion in der Mariahilfer Straße.
Heuer droht eine Arbeitslosenquote von über zehn Prozent. „Unternehmen wollen nicht mit Almosen abgespeist werden. Sie benötigen ein wirtschaftsfreundliches Umfeld und weniger Bürokratie. Es braucht mehr Anstrengungen für die Attraktivierung des Wirtschaftsstandorts Wien“, so ÖVP Wien Klubobmann Fritz Aichinger und
„Unternehmen wollen nicht mit Almosen abgespeist werden. Sie benötigen ein wirtschaftsfreundliches Umfeld und weniger Bürokratie.“ Stadtrat Manfred Juraczka unisono. Die ÖVP Wien fordert daher mehr Transparenz bzw. Kostenwahrheit und spricht sich für eine Gebührenbremse aus, um das Leben für die Unternehmer und die Bevölkerung leistbarer zu machen. „Wir brauchen keine neuen Steuern, sondern neue Arbeitsplätze“, so Aichinger und Juraczka abschließend.
Manfred Juraczka Obmann der ÖVP Wien, Stadtrat im Wiener Gemeinderat
Fritz Aichinger ÖVP Wien-Klubobmann
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Mehr Wirtschaftskompetenz ins Parlament KommR Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, tritt bei der Nationalratswahl 2013 als ÖVP-Spitzenkandidatin an. Im Interview sagt sie, warum sie in die Politik geht, welche Rolle dabei die Wirtschaft spielt und wie sie Wohnen leistbar halten will.
Frau Jank, Sie kommen eigentlich aus der Wirtschaft, sind selbst Unternehmerin. Wie ist es zu Ihrer Kandidatur gekommen? Jank: Ich bin seit vielen Jahren selbständig tätig und engagiere mich schon seit Langem auch in der Interessenvertretung. Die Bedürfnisse der Unternehmen und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kenne ich daher aus erster Hand. Zu oft bleiben diese aber in der politischen Diskussion und im Gesetzwerdungsprozess auf der Strecke. Die Unzahl an Gesetzen und Verordnungen, die heute von den Betrieben beachtet werden müssen, sind vor allem für
„Diese überbordende Bürokratie ist einer der Hauptkritikpunkte. Weniger, dafür aber einfachere und klarere Gesetze sind gefordert.“ die klein- und mittelständische Wirtschaft nicht mehr zu erfüllen. Sie verschlingen Zeit, die die Unternehmer für ihr Kerngeschäft brauchen, sie kosten Geld und schmälern die Ertragskraft. Diese überbordende Bürokratie ist einer der Hauptkritikpunkte. Weniger, dafür aber einfachere und klarere Gesetze sind gefordert. Dafür braucht es Vertreter im Parlament, die dort ansetzen. Darum werde ich mich für mehr Wirtschaftskompetenz im Parlament einsetzen. Welche Themen wollen Sie im Wahlkampf besonders ansprechen? Jank: Die ÖVP vertritt als einzige Kraft die Interessen der rund
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Brigitte Jank: „Der Einsatz über meine Berufliche Tätigkeit hinaus ist mir wichtig.“
Brigitte Jank im Porträt Komm.-Rätin Brigitte Jank, selbständige Immobilientreuhänderin, beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige, verheiratet, eine Tochter;
• Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien
480.000 österreichischen Unternehmen und deren Mitarbeiter-innen. Die Nationalratswahl am 29. September ist eine Richtungswahl: Werden jene gestärkt, die noch mehr von dem wegsteuern und umverteilen wollen, was andere hart erarbeitet haben? Oder werden jene
• Obfrau des Wiener Wirtschaftsbundes, • Präsidentin des Österreichischen Behindertensportverbandes, • Vizepräsidentin des FK Austria Wien, • Universitätsrätin der Universität für angewandte Kunst.
gestärkt, die sich zu Leistung bekennen, die etwas bewegen wollen für unser Land, für die Menschen, für die Unternehmen. Die Senkung der Arbeitskosten, damit den Menschen mehr Netto vom Brutto bleibt, ist überfällig. Und es wird mit der ÖVP keine neuen Steuern auf Eigentum
FOTO: zvg
geben, denn davon sind alle betroffen. Was halten Sie von den SPÖ-Plänen für eine Vermögenssteuer? Jank: Die von der SPÖ geforderten Eigentumssteuern ab 150.000 Euro zielen auf den breiten Mittelstand! Sie treffen Menschen, die sich ein Eigenheim erwirtschaftet haben, und Betriebe fast aller Größenordnungen. Unsere Wirtschaft lebt davon, dass es nicht nur Arbeitskraft und Wissen gibt, sondern auch Eigentum in Form von Maschinen, Fuhrpark, Ladeneinrichtung, Gebäuden, Computern oder Telefonen. Allein in Wien ergäbe eine Vermögensteuer von 0,7 Prozent für die Betriebe eine weitere Steuerlast von rund 200 Millionen Euro, was dem Personalaufwand von über
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3.700 Mitarbeiter-innen entspricht. Gäbe es die geforderten Vermögensteuern schon heute, wären wir bereits in der Rezession und österreichweit würden heuer 16.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Wir müssen die Schaffung von Eigentum fördern, weil es Freiheit und Sicherheit schafft und ermöglicht, in schwierigen Zeiten darauf zurückzugreifen. Das gilt auch für die Betriebe. Unternehmertum ist immer an Betriebsmittel gebunden. Maschinen, Fuhrpark, Ladeneinrichtung, Computer oder Telefon müssen erworben werden. Dieses Betriebsvermögen zu besteuern, würde dem Wirtschaftswachstum einen massiven Dämpfer bescheren – und die Arbeitslosigkeit deutlich erhöhen. Es ist unverantwortlich, der Wirtschaft neue Lasten aufbürden zu wollen. Was bedeutet das konkret? Jank: Nehmen wir einen mittelständischen Tischlereibetrieb her.
Bis zu 66.000 Euro würde eine Vermögenssteuer pro Jahr ausmachen. Das wird sich nicht auf die Preise umlegen lassen. Also bleibt einem Betrieb nur, beim Personalaufwand zu sparen. Wollen das die Eigentumssteuer-Befürworter wirklich?
„Sozialer Ausgleich ja, aber Leistung muss sich mehr lohnen als Handaufhalten. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit.“ Unternehmer mit einer Substanzbesteuerung zu zwingen, Mitarbeiter zu entlassen? Für Eigentumssteuern wird immer mit Verteilungsgerechtigkeit argumentiert. Können Sie dem nicht zustimmen? Jank: Das Umverteilungsargument geht völlig ins Leere. Österreich ist bei der Einkommensverteilung laut OECD Vizeweltmeister hinter Bel-
gien. Das bedeutet, nur in Belgien wird mehr umverteilt als in Österreich. 44,2 Prozent des österreichischen BIP entfallen auf Steuern und Sozialabgaben. Da haben weitere Belastungen keinen Platz mehr. Sozialer Ausgleich ja, aber Leistung muss sich mehr lohnen als Handaufhalten. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit. Die Mietpreise sind in letzter Zeit stark angestiegen. Welche Maßnahmen schlagen Sie vor? Jank: Damit Wohnen leistbar bleibt, muss es ein ausreichendes Angebot geben. Deshalb ist die Neubauleistung auf zumindest 10.000 Wohnungen jährlich anzuheben. Das bedeutet auch, dass die Widmungsverfahren rascher abgewickelt werden müssen. Derzeit verhindern mühsame Verfahrensdauern und umfangreiche Auflagen eine zügige Umsetzung von Wohnbauprojekten. Eine Harmonisierung der neun Bau-
ordnungen und die Entrümpelung der Vorschriften würden die Baukosten um bis zu 35 Prozent reduzieren. Um das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage aufrecht zu halten, müssen der Bund und insbesondere die Wiener Stadtregierung handeln. Sie sind auch außerhalb Ihres Unternehmens sehr engagiert. Was bedeutet das für Sie? Jank: Mir war immer wichtig, mich über meine berufliche Tätigkeit hinaus in gesellschaftlichen Bereichen und für soziale Einrichtungen einzusetzen. Ich bin Präsidentin des Österreichischen Behindertensportverbandes, Vorsitzende im Universitätsrat der Modul University Vienna und ich unterstütze aktiv die Kinderkrebshilfe. Als Unternehmerin ist man gewohnt, Verantwortung für andere zu tragen, und dazu gehört selbstverständlich auch das soziale Engagement.
Green Care Perspektiven säen, Wohlbefinden ernten Ob Kinder, Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder ältere Personen, die Betreuung benötigen – sie alle blühen auf im Umfeld landwirtschaftlicher Betriebe! Deshalb hat die Landwirtschaftskammer Wien das Projekt „Green Care“ gestartet. Eröffnen Sie sich neue Perspektiven, indem Sie für therapeutisch-pädagogische Leistungen in Ihrem Betrieb entweder die Infrastruktur zur Verfügung stellen oder selbst – nach entsprechender Ausbildung – die Leistungen anbieten! Nähere Informationen Nicole Prop, BA Econ T +43 (0)1 5879528 28 M +43 (0)699 19235080 nicole.prop@lk-wien.at www.greencare-wien.at
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Nationalb
So schmeckt NÖ’s JungPowerZone
Haupt
Erste Hilfe Info
< Michaelertor Heimisch kaufen!
Was / Wann / Wo
Vielfalt Landwirtschaft Wien
Das Rahmenprogramm an beiden Tagen:
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Regional. Saisonal. Genial!
De Wie Heu
Bauernmarkt
AMA
+ Heumilch-Alm ARA
am festgelände: Der Wiener Heurige / Vielfalt Landwirtschaft Wien / Bauernmarkt und Festzelt / Heimisch kaufen! / AMA-Marketing informiert / Genuss Region Österreich mit Genusspicknick / So schmeckt NÖ’s JungPowerZone mit Schmankerln aus NÖ und viel Action / Harry Prünster und seine Gäste in der wald&holz welt: WaldErlebnisWelt mit Infos und Tipps / Der Wald in der Stadt zum Relaxen und Entspannen / Wald und Holz mit allen Sinnen erfahren / Waldquiz mit tollen Preisen / Motorsägen-Schnitzkünstler der Land&Forst Projekte Österreich / Der Biosphärenpark Wienerwald und die Österreichischen Bundesforste mit dem Wild.Live! Mobil / Urlaub am Bauernhof / Basteln, Malen, Werken
Kin Backs
Nationalparks Austria
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... und vieles mehr! Alle Details und Infos auf www.erntedank.jungbauern.at
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Programm Samstag 7. September 2013
bibliothek
hauptbühne: 12:30 Uhr: Platzkonzert der Harmoniemusik Dalaas aus Vorarlberg 13:30 Uhr: Eröffnung durch Bundesobmann Stefan Kast und Präsident Jakob Auer sowie Murauer-Bieranstich mit Conrad Seidl
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tbühne
Festzelt
14:00 Uhr: Eröffnung des Wiener Heurigen 14:05 Uhr: Aufreissplattler 14:30 Uhr: D’Hoagoatler 15:00 Uhr: mini’s ultimative Apfelparty 15:30 Uhr: Volkstanzgruppe der Landjugend Wolfern aus Oberösterreich 16:00 Uhr: D’Hoagoatler
Burgtor >
16:30 Uhr: Trachtenmodenschau mit Jungbauernkalendermodels 17:00 Uhr: Platzkonzert der Bürgermusikkapelle Absam aus Tirol festzelt:
er ener urige
ab 11:00 Uhr: Frühschoppen und Unterhaltungsprogramm ab 19:00 Uhr: Starmix – Austria’s No. 1 Partymix
hauptbühne: 13:00 Uhr: Platzkonzert der Bürgermusikkapelle Absam aus Tirol
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Bauernmarkt
nder stube
garten
Programm Sonntag 8. September 2013
Genuss Region Österreich
Wald & Holz Welt
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Erdklang Weinviertel
14:00 Uhr: Grußworte von Stefan Kast, Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft und Franz Windisch, Landesobmann des Wiener Bauernbundes Segnung der Erntefrüchte durch Dompfarrer Anton Faber Festansprachen: Bauernbundpräsident Jakob Auer Stadtrat Manfred Juraczka Bundesminister Niki Berlakovich Vizekanzler Michael Spindelegger 14:30 Uhr: Umzug der Erntewagen mit musikalischer Begleitung durch Blasmusikkapellen 15:00 Uhr: Platzkonzert der Bundesmusikkapelle Götzens aus Tirol
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festzelt: 11:00 Uhr: Frühschoppen mit der Harmoniemusik Dalaas aus Vorarlberg Moderation: Harry Prünster
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Tag des Paradeisers Frisch und geschmackvoll aus der heimischen Gärtnerei. Wiens Gemüsegärtner versorgen den Markt mit fruchtigen Paradeisern – erkennbar am LGVLogo in jedem Lebensmittelmarkt.
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er 8. August war der „Tag des Paradeisers“ – nicht ohne Grund. Denn die Tomate ist des Österreichers Lieblingsfruchtgemüse. Nach aktueller Marktforschung der Agrarmarkt Austria bezeichnet jeder zweite Österreicher den Paradeiser als absolutes Lieblingsgemüse. Gurken und Paprika kämpfen fast gleichauf um Platz zwei und drei. Zehn Prozent der Befragten essen Paradeiser täglich, 45 Prozent mehrmals pro WoLGV_Agrar_iCOEv2.pdf
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che. Paradeiser werden am liebsten als Salat gegessen, aber auch als kalte Beilage und als gesunden Snack zwischendurch. Auch in der warmen Küche findet er immer mehr Einzug. Dieses Umfrageergebnis ist übrigens auch bei Kindern nicht viel anders. Auch die kleinen Konsumenten bezeichnen Paradeiser als ihr bevorzugtes Gemüse. Die Wiener Gärtner mit ihrer Vermarktungsorganisation LGV-Frischgemüse tragen dieser Vorliebe Rechnung. Sie produzieren neben den üblichen qualitätvollen Rispentomaten auch eine Fülle von neuen Sorten wie die Premium-Rispentomaten Paradiso, die Snack-Sorten Ovalis und Mini-Ovalis, die länglichen Snacktomaten Mini SanMarzano sowie seit 2010 auch die aromatischen Ochsenherzen. Da ist für jeden und jede16:14 etwas dabei. 23.08.12
Die LGV-Gärtner produzierten einzigartige Tomatensorten.
Foto: LGV
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Frisches Gemüse mit Tradition
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Jungbauernkalender 2014 jetzt sichern „LandLieben – Nischenprodukte vor den Vorhang“ – so lautet das Thema des Jungbauernkalenders 2014. Betriebszweige wie Jagd, Fischerei, Obstbau und Pferdezucht sind die Kulisse für Kalenderblätter des nächsten Jahres.
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inter den Kulissen laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren: Natürlich wird es auch 2014 wieder einen aufregenden Jungbauernkalender geben. Bis zur Präsentation der 14. Auflage im Oktober heißt es zwar noch warten, bestellen können Sie den Kalender aber jetzt schon. Der Jungbauernkalender 2014 setzt die „Echte Landwirtschaft“ in den Fokus. Die Girl‘s Edition besticht durch die naturnahe Schönheit und die unverfälschte Inszenierung der zwölf Mädchen. Ruhige Momentaufnahmen fangen die Anmut der
Models und den Agraraspekt in einem warmen Licht ein. Ebenso naturverbunden und bodenständig wirken die Burschen der Men‘s Edition. Alle Models werden von Fotograf Steve Haider in einer natürlichen Sinnlichkeit abgelichtet. Jenseits von Pop Art und Hochglanzaufnahmen bringt die analoge Fotografie den Jungbauernkalender zurück in die Normalität und Ungestelltheit des bäuerlichen Lebens. Sichern Sie sich Ihr persönliches Exemplar am einfachsten per Internet auf der Homepage „www.jungbauernkalender.at“.
Ein Bild aus dem Kalender 2013
Foto: Jungbauernschaft
Regionale Produkte sind besser für Umwelt, Klima und Wirtschaft.
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Die Wiener Weinberge sind eine traumhafte Wanderkulisse. Nach der Tour laden die Wiener Heurigenbetriebe zur Stärkung.
FOTOS: Christian Houdek, Wirtschaftskammer
Eine Wandertour durch Wiener Weinberge Rucksack und Wanderschuhe haben in den angenehm warmen Herbsttagen Hochsaison. Wer die besondere Liebesbeziehung Wiens zum qualitätsvollen Rebensaft erkunden will, der ist beim Wiener Weinwandertag am 28. und 29. September willkommen.
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on Kahlenberg und Nussberg über den Bisamberg bis nach Mauer bewirtschaften rund 230 WinzerInnen Wiens Weingärten. Der Wiener Wein hat Qualität: Gemäßigtes Klima, gute Anbauböden und Top-Winzer sorgen für exzellente Produkte. Die Donaumetropole ist eine der wenigen Weltstädte mit Weinbau innerhalb ihrer Stadtgrenze. Doch ihr Wein ist nicht nur eine Gaumenfreude, er prägt auch Wiens Genuss-Kultur. Legendär ist der „Gemischte Satz“, der sich aus mindestens drei Rebsorten zusammensetzt. Der Wiener Weinwandertag lädt zu traumhaften Touren durch die Weinberge der Großstadt. In den zahlreichen Heurigen, die die Wanderwege säumen, kann man den Wiener
Wein und zahlreiche kulinarische Wiener Schmankerln verkosten. Infos: Wiener Weinwandertag, www.wien.at/umwelt/natuerlich Aber Wandern ist in Wien nicht nur für WeinkennerInnen angesagt. Eindrucksvolle Naturerlebnisse lassen sich optimal mit moderater Bewegung verbinden. Die 13 Stadtwanderwege bieten dafür die perfekte Kulisse. Sie führen ihre BesucherInnen zum Beispiel auf den Kahlenberg oder den Laaer Berg sowie durch den Biosphärenpark Wienerwald, den Nationalpark Donau-Auen oder den Lainzer Tiergarten. Sie sind gut beschildert und mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar. Infos: www.wien.at/umwelt/ wald/freizeit/wandern
Wunderschöne Aussichtspunkte sind zu entdecken – einzigartig für eine Millionenstadt wie Wien.
„Wanderbares Wien“ In der Broschüre „Wanderbares Wien, 13 Stadtwanderwege und rundumadum“ zeigen Übersichtskarten und eine faltbare Wanderkarte den Verlauf der Wege. Die Erreichbarkeit mit den Öffis sowie Gasthäuser,
Spielplätze und vieles mehr sind ebenfalls in den Übersichtskarten eingezeichnet. Die Broschüre ist kostenlos bei der Wiener Stadtinformation im Rathaus erhältlich. Infos: www.stadtinfo.wien.at , Telefon 01/525 50
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Von Moskau nach St. Petersburg
Empfindliche Ertragsund damit auch Einkommenseinbußen betreffen im heurigen Jahr vor allem die Ackerbauern und den Gartenbau.
Von 11. bis 18. Juni 2014 mit dem Wiener Bauernbund nach Russland. Programm mit Kultur, Leben und Landwirtschaft.
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er Wiener Bauernbund lädt im Juni 2014 zu einer achttägigen Reise nach Russland ein. Schwerpunkte der Fahrt sind die Städte Moskau und St. Petersburg. Dazwischen gibt es ein vielseitiges Programm, bei dem Sie Land und Leute kennenlernen können. Folgende Punkte stehen auf dem Programm: n Linienflug von Wien nach Moskau. Begrüßung durch die örtliche deutschsprachige Reiseleitung am Flughafen. Am Weg zum Hotel sehen Sie schon die fast unvorstellbaren Dimensionen und bekommen einen ersten Überblick über die russische Hauptstadt. n Ein Tag in der 12 Millionen Metropole Moskau – Roter Platz mit dem weltberühmten Kaufhaus GUM, Kreml Mauer, Lenin Mausoleum, Basiliuskathedrale, Theaterplatz mit Bolschoitheater und Erlöserkathedrale. Rundgang im „steinernen Herzen“ Russlands – dem Kreml. n Fachbesichtigung eines landwirtschaftlichen Betriebes und Ausflug nach Sergiew Possad bei Sagorsk, wo sich das berühmte Dreifaltigkeitskloster des heiligen Sergius von Radonesch befindet. Das Kloster ist eines der bedeutendsten Zentren der russisch-orthodoxen Kirche. n Tretjakov Galerie – Zugfahrt nach St. Petersburg – nach einer Fahrt mit der Moskauer Metro und dem Besuch der Tretjakov Gallerie geht es mit dem Hochgeschwindigkeitszug „Sapsan“ von Moskau nach St. Petersburg. n St. Petersburg wird das „Venedig des Nordens“ genannt. Die auf 44 Inseln im Mündungsgebiet der Newa erbaute Stadt mit ihren 540 Brücken und prachtvollen Pa-
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Extreme Dürre
lästen gilt als eine der schönsten der Welt. n Peter und Paul Festung – Isaak Kathedrale – Bootsfahrt – Stadtrundfahrt durch die erst 300 Jahre alte Metropole. Besichtigung der Peter und Paul Festung und der prunkvollen Isaak Kathedrale n Besuch eines landwirtschaftlichen Betriebes und des Peterhofs, der ältesten Sommerresidenz des Zaren. Die Schloss- und Parkanlage ist eine der schönsten der Welt n St. Petersburg – die Eremitage, der ehemalige Winterpalast der russischen Herrscher beherbergt heute eine der weltweit bedeutendsten Kunstsammlungen. Im Katharinenpalast, der ehemaligen Zarenresidenz befindet sich heute das weltberühmte Bernsteinzimmer, das vor einigen Jahren rekonstruiert wurde. Preis pro Person als Richtpreis: 1.499 Euro im Doppelzimmer. Einzelzimmerzuschlag 299 Euro. Nächtigungen in guten Mittelklassehotels mit Bad oder DU/WC; Halbpension. Besichtigungen und Eintritte laut Programm. Nicht inkludiert: Servicepauschale, Trinkgelder, obligatorische Reiseversicherung (Russlandpaket), Getränke, Visum inkl. Besorgungsgebühr (derzeit 85 Euro) Informationen bei Frau Ingrid Obermann, Buchungen bei optimundus Reisewelt GmbH A-1100 Wien, Wienerbergstraße 5, Jacqueline Zotter, Tel. 01/6071070-67446, E-mail: j.zotter@optimundus.at
ie Hitzewelle des heurigen Jahres hält auch die Wiener Stadtlandwirtschaft in Atem. Historisch hohe Temperaturen und kaum Niederschläge von Anfang Juni bis Ende August sorgen bei Kulturen wie Kartoffeln, Mais und Zuckerrüben für empfindliche Ertragseinbußen, die im Vergleich zu einem Durchschnittsjahr bis zu 35 Prozent ausmachen können. Auch der Gartenbau befindet sich im heurigen Jahr in einer schwierigen Situation. Das lange, kalte Frühjahr hat hohe Heizkosten verur-
sacht, die erst wieder verdient sein müssen, und der heiße Sommer lässt Kulturen wie Tomaten, Paprika oder Gurke langsamer wachsen und erschwert zudem die Arbeit in den Glashäusern. Was die Getreideernte betrifft, so sind die Ernteergebnisse dieses Jahres insgesamt gesehen nicht so schlecht. Brotgetreide aus der Anbauregion Wien punktet mit hoher Qualität. Wermutstropfen bleibt allerdings die Preisentwicklung. Denn auf den internationalen Märkten notiert Weizen derzeit eher schwach. Am besten kommt mit den Bedingungen des heurigen Jahres noch der Wein zurecht. Als Tiefwurzler versorgen sich die Weinstöcke auch in längeren Trockenperioden mit ausreichend Wasser. Zum Problem könnte allenfalls der Sonnenbrand werden. Denn dafür sind auch die Weintrauben anfällig.
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Impressum AGRAR WIEN AKTUELL, ehemals Wiener Landwirtschaftsspiegel. Medieninhaber: Wiener Bauernbund, 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 15. Für den Inhalt verantwortlich: Direktor Norbert Walter. Redaktion und Layout: „verbum bonum“; Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH., 1030 Wien, Faradaygasse 6, Tel. 797 85-0. Inseratenaufträge: Wiener Bauernbund, Tel. 01/587 33 12.
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