AGRAR Wien Aktuell - Ausgabe Nr. 2/2014

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Ehem. Wiener Landwirtschaftsspiegel 42. Jahrgang | Ausgabe Nr. 2/2014

★ ★ ★ ★EUROP ★ AW AHL 2 5 ★ . MAI ★ ★ ★ ★ ★ ★ LAbg. Norbert Walter und Präs. Franz Windische unterstützen Elli Köstinger für ein gutes Ergebnis bei der EU-Wahl 2014

Elli Köstinger setzt das Bauernbundprogramm um – Das Bauernbundpräsidium beschloss das Wahlprogramm zu den Europawahlen 2014.

FOTO: Neumayrr

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Kein Freihandel auf Kosten der Bauern – Eine Wachauer Marille ‚made-in-California’ darf es nicht geben. Einsatz für Fairness beim Handelsabkommen zwischen der EU und den USA. Seite 7 Stadtlandwirtschaft erfolgreich unterwegs – Der LK Wien-Ausschuss für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit unter KR Herbert Jedletzberger legte das Arbeitsprogramm 2014 fest.

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Bauern, Gärtner und Winzer für Elli Köstinger

N Ing. Franz Windisch, Landesobmann Foto: Parlament/Wilke

Der 25. Mai 2014 ist angesichts der EU Wahl ein Lostag für die Österreichische Landwirtschaft und deren Interessen. Der Wiener Bauernbund kämpft daher für Elli Köstinger mit einer Vorzugsstimmenkampagne.

icht alles, was aus der EU und dem für viele weit entfernten Brüssel daherkommt, ist unwidersprochen hinzunehmen. Insbesondere die Kommission hat eine sehr liberale Einstellung, was Wettbewerb und freien Warenverkehr betrifft. Auch eine gewisse Regulierungswut ist ihr nicht abzusprechen. Umso wichtiger ist es daher, das nun gestärkte Europäische Parlament mit direkt gewählten Volksvertretern zu besetzen, die von ihrer Sache etwas verstehen, so manche Idee der Kommission kritisch hinterfragen und nötigenfalls auch verhindern. Der 25. Mai 2014 ist angesichts der EU Wahl ein Lostag für die Österreichische Landwirtschaft und deren Interessen. Ist doch die Landwirtschaftspolitik der einzige vergemeinschaftete Politikbereichen. Die Gemeinsame Agrarpolitik wird in großen Teilen aus EU Geldern finanziert und dort auch entschieden. Mit dem steigenden Einfluss der NGO’s und deren Umweltdiktat (Greening, Tierschutz, Ökologische Vorrangflächen, Pestizidkampagnen, etc.) wird es für die produ-

zierende Landwirtschaft immer schwerer, international wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine starke Stimme aus der Praxis als Gegengewicht zum Populismus dieser Gruppen im Parlament ist daher unverzichtbar. Mit unserer Bauernbundkandidatin Elli Köstinger haben wir eine ausgesprochene Agrarexpertin im Parlament sitzen, welche unsere berechtigten Anliegen und Interessen direkt vor Ort vertritt. Sie kämpft dort • für eine ausreichende Budgetierung der Agrargelder für unsere Familienbetriebe, • für eine bessere Herkunftskennzeichnung der Lebensmittel, • für den Schutz des heimischen Saatgutes, • für die GVO-Freiheit auf unseren Feldern und • gegen Chlorhendl und Klonfleisch. Nicht von ungefähr wurde Elli Köstinger in geheimer Wahl von ihren Parlamentskollegen zur EU-Abgeordneten des Jahres gewählt. Mit ihrer Expertise, ihrem Verhandlungsgeschick, ihrem Netzwerk und mit ihrer Ausdauer hat sie sich international einen hervorragenden

Ruf erworben. Der Wiener Bauernbund kämpft daher für Elli Köstinger mit einer Vorzugsstimmenkampagne. Elli Köstinger ist die einzige Kandidatin aller an wählbarer Stelle gereihten Kandidaten aller heimischen Parteien, welche aus dem Bereich der Landwirtschaft kommt. Mit voller Kraft und mit ganzem Herzen setzen wir uns für diese Ziel ein, das uns als Wiener Bauern, Gärtner und Winzer hilft. Wir brauchen Köstingers starke und kompetente Stimme weiterhin im EU-Parlament. Ich ersuche daher dringend, alle an der Wiener Landwirtschaft Interessierten und alle Mitglieder des Wiener Bauernbunds die Stärkung unserer Vertreterin im EU-Parlament mit einer Vorzugsstimme für Elli Köstinger zu unterstützen. Sie muss auch hin künftig unsere starke Interessensvertreterin in Brüssel sein, damit sie im EUAgrarausschuss entscheidend mitreden kann.

Ihr Franz Windisch

24. Mai – Einladung zum Europa-Talk mit Elli Köstinger

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Wegweisend für die Agrarpolitik I

n wenigen Tagen steht die Euro- mobilisiert. Die Europawahl 2014 ist pawahl 2014 ins Haus. Dabei wegweisend für die Agrarpolitik im stellt die LIste Otmar Karas mit europäischen landwirtschaftlichem Elli Köstinger als einzige wahlwer- Raum. Besonders im Lebensmittelbende Gruppe ein Kandidatin aus bereich hat die EU große Bedeudem landwirtschaftlichen Garten-, tung, sollen doch Nachhaltigkeit und Gentechnikfreiheit auch weiterWein- und Ackerbaubereich. Schon in ihrer ersten Funktionspe- hin für Österreich stehen. Einseitige Freihandelsabriode als Abgeordnete zum „Mit Elli Köstinger nominier- kommen, die darauf keine E U - Parlamen t te die ÖVP als einzige Partei Rücksicht nehhat sich Elli Kös- eine Persönlichkeit aus dem men, darf es tinger auf dem Agrarbereich mit guten Ausso nicht geben! e u ro p ä i s c h e n sichten auf ein Mandat.“ Dafür wird sich Parkett etabliert. Sie steht mit ihrem Namen für Elli Köstinger auch weiterhin eingesunde Lebensmittel aus kontrol- setzen. Mit einer Vorzugsstimme für Elli Köstinger können Sie den Standlierter, heimischer Erzeugung. punkten Köstingers mehr Gewicht Die politische Konkurrenz ist seit verleihen. Setzen wir damit in kladen vergangenen Nationalratswah- res Zeichen! len durch Auftreten von Klein- und Splittergruppen gestiegen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass jeder Ihr Norbert Walter von uns in seinem persönlichen Umfeld für diese Wahl motiviert und

Norbert Walter: „Elli Köstinger steht für gesunde Lebensmittel aus kontrollierter, heimischer Produktion.

Foto: Klemm

EU-Wahl 2014 – die KandidatInnen der ÖVP Wien

Als Ansprechpartner immer für Sie da: Norbert Walter Abgeordneter zum Wiener Landtag und Winzer

Mag. Barbara Feldmann, Gemeinderätin, Landtagsabgeordnete, Europa- und Frauensprecherin der ÖVPWien: „Ich stehe für eine EU, die ihre Entscheidungen nach den Interessen der Bürgerinnen und Bürger trifft. Wir müssen zulassen, dass Europa unser Herz erreicht. Dafür möchte ich gerne Rahmenbedingungen schaffen, die den Europapatriotismus stärken.“

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Mag. Georg Hanschitz, Referent für öffentliche Wirtschaft, Europa, Strategiefragen, Obmann der ÖVP 15: „Ich stehe für mehr Freiheit für die Bürger, für die Wirtschaft, für unterschiedliche Lebensstile und Kulturen in Europa. Ich sage immer: „Es ist dein Leben, deine Stadt, dein Europa und deine Entscheidung – mach was daraus!“

Mag. Theresia Leitinger, Generalsekretärin der ÖVP Frauen: „Europa braucht mehr junge Menschen. Knapp ein Drittel der 766 EU-Abgeordneten sind weiblich; nur vier sind unter 30 Jahren. Das entspricht gerade einmal 0,5 %. Es liegt an uns, das Europa von morgen, das Europa des 21. Jahrhunderts zu gestalten!“ Nähere Infos auch auf mixupbrussels.eu

Martin Flicker Abgeordneter zum Wiener Landtag und GartenbauFamilienunternehmer

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Elli Köstinger setzt das Bauernbundprogramm um Das Bauernbundpräsidium beschloss das Wahlprogramm zu den Europawahlen 2014 – Elli Köstinger ist Garant für die Umsetzung des Programms in Brüssel.

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sterreichs Bäuerinnen und Bauern wissen, dass ihnen Europa nicht egal sein kann. Im Gegenteil, die Absicherung einer bäuerlichen Landwirtschaft in Österreich erfordert unseren vollen Einsatz für Europa“ so Bauernbundpräsident Jakob Auer bei der Präsentation des Wahlprogramms des Bauernbunds für die Europawahlen am 25. Mai. Beschlossen wurde das Programm im Rahmen einer Klausur des Bauernbundpräsidium und einer Direktorenkonferenz in Salzburg.

Die Zukunft der Höfe sichern „Unser Programm für Europa, sichert die Zukunft der Höfe in Österreich“, betonte der Bauernbundpräsident, denn, „viele Rahmenbedingungen, die uns tagtäglich bei unserer Arbeit betreffen, werden auf europäischer Ebene festgelegt und die für das Einkommen der bäuerlichen Familienbetriebe notwendigen Ausgleichszahlungen werden zu einem Gutteil aus den EU-Budgettöpfen finanziert.“ Das Wahlprogramm des Bauern-

Bauernbund-Open House am 28 April 2014 – im Bild v.l. Direktor Johannes Abentung, Christine und Andrä Rupprechter, Elli Köstinger und Präs. Jakob Auer. Foto: Harald Klemm

bunds ist deshalb ein Programm für eine wettbewerbsfähige, flächendeckende und produktive Land- und Forstwirtschaft in Österreich und umfasst folgende Punkte: n Bäuerliche Familienbetriebe sichern!

n Vorrang für heimische Lebensmittel! n Kein Freihandel auf dem Rücken der Bauern! n Saatgut schützen – Sortenvielfalt erhalten! n Keine Gentechnik auf Österreichs

Feldern! n Den ländlichen Raum aktiv gestalten! n Europa zukunftsfähig machen! „Wer weiterhin eine flächendeckende Landwirtschaft mit bäuerlichen

Elli Köstinger: Starke Stimme. Gute Wahl! Unterstützen Sie Elli Köstinger mit Ihrer Vorzugsstimme! Für gesunde Lebensmittel, für die Bäuerinnen und Bauern, für den ländlichen Raum! Mit starker Stimme für: 1. Bäuerliche Familienbetriebe Mehr Freiheiten für bäuerliches Produzieren

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2. Regionale Lebensmittel Ehrliche Kennzeichnung österreichischer Produkte

4. Heimisches Saatgut Unbürokratische und praxistaugliche Saatgutverordnung

6. Attraktive ländliche Räume Schwerpunkte für die Landgemeinden in EU-Programmen

3. Schutz vor ungebremstem Freihandel Keine Freihandelsabkommen auf dem Rücken der Bauern

5. Gentechnikfreiheit auf unseren Feldern Recht auf Selbstbestimmung bei Gentechnikfragen

7. Ein zukunftsfähiges Europa Mehr in Familien- und Jugendpolitik investieren

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AGRAR Wien Aktuell Familienbetrieben will, gesunde, sichere Lebensmittel aus der Region und eine stabile und starke Gemeinsame Agrarpolitik, der hat bei der Europawahl nur eine Wahl – den Bauernbund mit seiner Spitzenkandidatin Elli Köstinger“, so der Bauernbundpräsident. „Sie ist der Garant dafür, dass unser Programm in Europa gehört und auch umgesetzt wird“.

Entweder, wir sitzen wieder mit am Tisch, oder wir stehen auf der Speisekarte Elli Köstinger selbst hat wie folgt Bilanz gezogen über die abgelaufene Legislaturperiode in Brüssel: „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich mein Einsatz in Europa lohnt. Wir konnten viele Interessen der österreichischen Bäuerinnen und Bauern verteidigen und die Rahmenbedingungen für unsere Betriebe verbessern“ In den nächsten Jahren kommen weitere europapolitische Herausforderungen auf die bäuerlichen Betriebe zu. „Viele Politikbereiche wollen bei der Landwirtschaft mitreden und die Finanzmittel für die Bauern streitig machen. Deshalb müssen wir im EU-Parlament wieder mit am Tisch sitzen und mit starker Stimme unsere Anliegen verteidigen, sonst stehen wir auf der Speisekarte. Ich möchte weiterhin diese starke Stimme für die österreichischen Bäuerinnen und Bauern in Brüssel sein“, betont die einzige bäuerliche Spitzenkandidatin für die Europawahl. „Ich stehe für Entscheidungen mit

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Kompetenz und Hausverstand und bin für billigen Populismus auf dem Rücken der Bauern nicht zu haben“ so Köstinger zu ihrem politischen Selbstverständnis.

Neuwahl des EU-Agrarkommissars Im Hinblick auf den ebenfalls neu zu wählenden EU-Agrarkommissar betonte Köstinger, dass es von ihr nur dann eine Zustimmung geben werde, wenn dieser ein klares Bekenntnis zu einer produzierenden bäuerlichen Landwirtschaft vor dem Europaparlament abgibt. Köstinger: „Der Agrar-Kommissar muss sich einer Anhörung vor den EU-Abgeordneten unterziehen. Eine Zustimmung meinerseits zum neuen Agrarkommissar wird es nur dann geben, wenn er sich zu einer nachhaltig produzierenden, bäuerlichen Landwirtschaft in Europa bekennt.“

Vorzugsstimmen Einmal mehr verwies der Bauernbundpräsident am Rande der Vorstellung des Wahlprogramms auf die Bedeutung von Vorzugsstimmen bei der Europawahl. „Wir kämpfen vor allem um ein möglichst starkes Ergebnis bei den Vorzugsstimmen. Weil es Elli Köstinger im Ausschuss und im EU-Parlament den Rücken stärkt. Das Vorzugsstimmenergebnis bestimmt direkt das Gewicht und die Verhandlungsposition eines Abgeordneten. Und wir wollen ihr ein starkes Ergebnis mit auf den Weg geben, damit sie unsere Anliegen in Brüssel mit voller Kraft vertreten kann“ so Bauernbundpräsident Jakob Auer.

Liebe Bauern, Gärtner und Winzer in Wien! Am 25. Mai findet die Wahl zum Europaparlament statt. Für die bäuerlichen Familienbetriebe geht es dabei um viel! Die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die uns Bäuerinnen und Bauern täglich bei der Arbeit betreffen, werden auf europäischer Ebene festgelegt. Die für die wirtschaftliche Planungssicherheit der Familienbetriebe notwendigen Ausgleichszahlungen werden zu einem Gutteil aus den EU-Budgettöpfen finanziert. Um auch in Zukunft die EU-Landwirtschaftspolitik im Sinne unserer heimischen Familienbetriebe mitgestalten zu können, ist es notwendig, wieder mit am Verhandlungstisch zu sitzen! Ist es zentral, dass wir eine starke bäuerliche Stimme für die österreichische Land- und Forstwirtschaft in Brüssel haben! Deshalb ist es wichtig wählen zu gehen! Als Bauernbund-Abgeordnete bin ich die einzige bäuerliche Kandidatin, die in Brüssel ihre Stimme für die heimische Landund Forstwirtschaft erhebt. Das habe ich in den letzten fünf Jahren getan und das ist mein Ziel für die nächsten fünf Jahre! Für sichere Rahmenbedingungen, für die Leistungszahlungen an die Betriebe, für unsere regionalen Lebensmittel, für Gentechnikfreiheit auf unseren Feldern und für Saatgut-Vielfalt. Wir müssen die Zukunft unserer Land- und Forstwirtschaft selbst in die Hand nehmen und nicht praxisfremden EU-Bürokraten und Umweltorganisationen überlassen! Deshalb bitte ich Sie am 25. Mai um Ihre Unterstützung. Gehen Sie wählen und unterstützen Sie mich mit Ihrer Vorzugsstimme! Durch Ihre Vorzugsstimme stärken Sie meine Stimme im Europaparlament, stärken Sie unsere Stimme für eine bäuerliche Land- und Forstwirtschaft in Österreich. Damit die Landwirtschaft Zukunft hat, damit der ländliche Raum Zukunft hat! Herzlichen Dank, Ihre Elisabeth Köstinger

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Köstinger: „Kein Freihandel auf Kosten der Bauern“

NEOS gefährden die heimische Landwirtschaft

Köstinger: „De Gucht muss regionale Qualitätsprodukte vor TTIP-Attacke schützen“ – Tiroler Bergkäse, Wachauer Marille, Steirisches Kürbiskernöl ohne Wenn und Aber verteidigen

Bauernbund-Präsident Jakob Auer ist entsetzt über Aussagen der NEOS EU-Spitzenkandidatin Angelika Mlinar.

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or dem Hintergrund der laufenden Verhandlungen zum EU-USA Handelsabkommen unternimmt EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger einen frühzeitigen Anlauf zum Schutz österreichischer Qualitätsprodukte außerhalb der EU. Mit einem Protestbrief an EU-Handelskommissar Karel De Gucht sollen europäische Herkunftsangaben vor amerikanischen Begehrlichkeiten rechtzeitig geschützt werden. „Den Mitgliedern des US-amerikanischen Senats sind die europäischen geschützten geographischen Angaben im Lebensmittelbereich ein Dorn im Auge. Im EU-Agrarausschuss habe ich deshalb das Heft in die Hand genommen und die EVP-Abgeordneten alarmiert. Der heute abgeschickte Brief an De Gucht soll dem EU-Handelskommissar bei den Verhandlungen über das Handelsabkommen TTIP den Rücken stärken“, erklärt Elisabeth Köstinger. Die amerikanischen Senatoren wollen die geschützten Angaben wie Tiroler Speck, Champagner & Co nicht anerkennen. „De Gucht wird von uns nachdrücklich aufgefordert, diese europäischen Gütezeichen ohne Wenn und Aber zu verteidigen“, hält Köstinger fest.

US-Produktimitationen wird ein Riegel vorgeschoben Es dürfe „keine Wachauer Marille ‚made-in-California’ oder Steirisches Kürbiskernöl ‚made-in-Ohio’ geben“, stellt sich Köstinger schützend vor bäuerliche Produkte mit jahrhundertealter Tradition. „Die hohen Qualitätsund Produktionsstandards dürfen nicht untergraben werden“, fordert Köstinger. In einem länderübergreifenden Schreiben von Abgeordneten der Europäischen Volkspartei aus 15 Ländern, stellen die Abgeordneten unter Führung von Köstinger eine klare Forderung an De Gucht: Die über 3000 rechtlich geschützten regionalen Spezialitäten müssen auch in den USA gelten. „Wenn die US-Senatoren europäische Tradition als Handelsschranken verunglimpfen wollen, dann gibt es heftigen Widerstand im Europaparlament.“ Nicht nur Prosciutto und Champagner, sondern auch österreichischer Wein gehört zu den EU-Exportschlagern im Lebensmittelbereich. Durch die Gütesiegel der Europäischen Union werden Bauern und Produzenten vor Missbrauch und Betrug geschützt. Eine klare Win-win-Situation, da auch die Konsumenten sicher sein können, dass sie ein regional erzeugtes Produkt erstehen, so Köstinger.

In einem aktuellen Interview mit dem Online-Magazin mokant.at zeigte NEOS-Spitzenkandidatin Angelika Mlinar eine erschreckende Einstellung der NEOS zur Landwirtschaft. So forderte sie nicht nur eine Verschiebung der dringend notwendigen Agrar-Gelder hin zu anderen Bereichen, sondern machte auch deutlich gegen jede Form von Agrarsubvention zu sein. „Wenn Förderungen dann nur punktuell“, ließ sie verlautbaren. „Frau Mlinar dürfte nicht bekannt sein, dass der Agrarbereich der einzige vergemeinschaftete Politikbereich in Europa ist“, zeigt sich BauernbundPräsident Jakob Auer über diese Aussagen verwundert. „Daher sollten sich die NEOS bevor sie großen Schaden anrichten, oder Österreich in der EU lächerlich machen, besser erkundigen, bevor sie mit solchen Aussagen an die Öffentlichkeit gehen“, ärgert sich Auer. „Auf jeden Fall zeigen die NEOS hier deutlich ihre Einstellung zur heimischen Landwirtschaft“, stellt Auer klar. Der Bauernbund-Präsident hofft, dass Mlinar, genauso wie sie es nach der Aussage zum von ihr gewünschten EU-Beitritt Russlands in der ZIB2 gemacht hat, auch diese unqualifizierten Aussagen überdenkt und zurückzieht.

Österreich ganz ohne Plastiksackerl? Das EU-Parlament will nun mit einem Verbot für Einweg-Plastiksackerl die stetig wachsenden Kunststoff-Müllberge reduzieren. Durch die Auflage von strengen Regeln für die Mitgliedsländer, soll dem Einweg-Plastiksackerl der Kampf angesagt werden.

Doch wer zahlt am Ende? Der Präsident der Wiener Landwirtschaftskammer Ök.-Rat Ing. Franz Windisch spricht sich im Allgemeinen für die Einsparung von Plastiksackerl aus, denn die Nachhaltigkeit der regionalen Produkte in Wien steht im klaren Kontrast zur Verpackung in Plastik. Es müsse einen umweltschonenderen Weg für dieses Problem geben, wie z. B. Papiersackerl mit Sichtfenster. Weiters betont er jedoch, dass es sich dabei um einen nationalen Schulterschluss handeln muss. Alle in der Lebensmittel Kette eingebundenen Akteure, vom Produzenten bis zum Konsumenten, sollten dabei gemeinsam an einer Lösung arbeiten. Denn am Ende dürfte das Ergebnis nicht zulasten der Produzenten ausfallen.

Verbrauchsmuster einer Wegwerfgesellschaft Das Einweg-Plastiksackerl als Symbol der Wegwerfgesellschaft. Die Debatte um das Verbot scheint jedoch bei Weitem nicht nur auf das Plastiksackerl abzuzielen, vielmehr geht es um das Müllproblem im Allgemeinen. Daher wird der EU-Vorschlag laut Umfragen von 75 Prozent der Bevölkerung auch begrüßt, um so ein Zeichen zu setzen und die Ressourcenverschwendung aufzuzeigen. Elli Köstinger: „Tiroler Bergkäse, Wachauer Marille oder Steirisches Kürbiskernöl sind ohne Wenn und Aber zu verteidigen.“ Foto: zvg

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Wiener Stadtlandwirtschaft erfolgreich unterwegs Am 23. April 2014 tagte der LK-Wien Fachausschuss für Bildung, Beratung, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Unter dem Vorsitz von KR Herbert Jedletzberger ging es um die Themen Agrarmarketing, Bildung und Beratung sowie Sonderprojekte wie Green Care. Herbert Jedletzberger leitet den LK-Wien-Fachausschuss für Bildung, Beratung, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Foto: zvg

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grarmarketing, das Bildungsjahr 2013, Aktuelles aus dem LFI Wien und Aktuelles aus der Beratung – das waren die Tagesordnungspunkte der jüngsten LK-Wien Fachausschusssitzung am 23. April. Weiters wurden die Themen Change Management LK Wien 2020, Projekt Wien & Kulinarik und Green Care von den Ausschussmitgliedern behandelt. Am Fachausschuss teilgenommen haben Vizepräsident Martin Flicker, KR Rosa Fuchs, KR Matthias Kierlinger, KR Helmut Schmidt, Kammerdirektor Ing. Robert Fitzthum, Vorsitzender Herbert Jedletzberger sowie die LKBeraterinnen Barbara Pletzer, BA, Dipl.-Ing. Doris Preßmayr, Nicole Prop BA, Verena Scheiblauer, BEd und Mag. Caroline Schlinter.

Werbewert von 2,1 Mio. Euro wurde erreicht Der Bericht von Barbara Pletzer über das Agrarmarketing startete mit der äußerst erfolgreichen Bilanz über das Jahr 2013. Sechs Jahresschwerpunkte wurden umgesetzt: • Wiener Wein – Kultiviert für Kutlivierte,

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• Wiener Gemischter Satz DAC, • Der Wiener Heurige, • Wiener Weinfrühling, • Wiener Landesweinbewertung/ Wiener Weinpreis und • Regionale Lebensmittelproduktion in Wien – Ein Wiener Original. Der kommunikative Schwerpunkt dieser sechs Themenbereiche lag vor allem in der Pressearbeit (Presseaussendungen, Fotoreportagen sowie Pressegespräche). Über die Pressearbeit der LK Wien liegt für das Jahr 2013 eine erfolgreiche Medienanalyse vor. Insgesamt wurden laut Medienbeobachtung durch den APA-Pressespiegel 360 Berichte über die Wiener Stadtlandwirtschaft abgedruckt. Dies entspricht einem Werbewert (errechneter Anzeigenpreis für diese Berichte) von ca. 2,1 Millionen Euro. Der Werbewert für die Wiener Stadtlandwirtschaft, der nur durch die redaktionelle Berichterstattung vorliegt, ist somit mehr als das Zehnfache des jährlichen Agrarmarketingbudgets der LK Wien. Diese erfolgreiche Arbeit soll auch im laufenden Jahr fortgesetzt werden. Dazu sind folgende Aktivitäten

geplant: Unter dem Slogan „Wir leben Stadtlandwirtschaft“ werden durch Pressearbeit Wiens bäuerliche Familienbetriebe vorgestellt. Fotoreportage, Facebook-Postings, eine eigene Website sowie Inserate in Wochenmagazinen sollen den Wienerinnen und Wiener ihre bäuerlichen Familienbetriebe vorstellen. Weitere Themen, die dieses Jahr im Dachmarketing der Wiener Stadtlandwirtschaft forciert werden, sind die Zusammenarbeit mit Lebensmittelkooperativen in Wien sowie die Herausforderungen und Chancen einer Stadtlandwirtschaft. Beim Erntedankfest am Wiener Heldenplatz werden die Wiener Stadtlandwirtschaft in ihrer Vielfalt sowie die Wiener Heurigenbetriebe in gewohnter und bewährter Weise vertreten sein. Im Weinbereich wird in diesem Jahr ein wichtiger kommunikativer Schwerpunkt auf den Wiener Heurigen gelegt. Diese Form der Vermarktung, sei es in einem traditionellen oder modernen Heurigenbetrieb, soll den Wienerinnen und Wienern aber auch den Touristen nahegebracht werden.

Aktivitäten 2013 n 7 Veranstaltungen: o Wiener Winzertour o Genussfestival o Wiener Weinpreis (alles rund um den Wein kommt von uns!!) o Erntedankfest o Weinlese am Schwarzenbergplatz o Junger Wiener o Bundesweintaufe in Wien n 150 Betriebe nahmen an den Maßnahmen teil (Kerngruppe ca. 60 Betriebe) n 360 Medienclippings im Wert von € 2.100.000* (lt. APA-Pressespiegel, 2013) n 193.146 Seitenaufrufe der Website wienerwein.at n 1.588 „Fans“ der Facebook Seite Wiener Wein n 980 „WINEWS“ Newsletter Abonnenten

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Walter-Weine: Präsentation in der Wiener Börse

Weinbaupräsident Abg.z.NR Johannes Schmuckenschlager, KR Otto Trunner, Obfrau der Wiener Gärtnerinnen Anneliese Schippani, Toni Faber, BB-Direktor NW, Kammerdirektor Robert Fitzthum, Schauspielerin Kristina Sprenger, KR Fritz Wieninger, KR Matthias Kierlinger, LK-Vizepräsident und Obmann des Wiener Weinbauverbandes Herbert Schilling. Fotos: Jürgen Hammerschmid

Treffpunkt Wein – Bauernbunddirektor Walter präsentierte Ende April den Jahrgang 2013 seiner Weine. Den passenden Rahmen für die beinahe schon traditionelle Weinverkostung hat diesmal die Wiener Agrarbörse geboten. Freunde aus Politik, Wirtschaft und Kultur waren dem Ruf Norbert Walters gefolgt, um den neuen Jahrgang 2013 zu verkosten. Kristina Sprenger, Intendantin und Schauspielerin gab sich die Ehre und eröffnet die Veranstaltung nach einer Weinsegnung durch Dompfarrer Toni Faber.

Wirtschaftsbunddirektor Abg.z.NR Peter Haubner, Volksanwältin Gertrude Brinek, BB-Direktor NW.

Wiens Wirtschaftsbunddirektor Alexander Biach, BB-Direktor NW, ÖVP-Verkehrssprecher Abg.z.NR Andreas Ottenschläger, Wirtschaftsbunddirektor Abg.z.NR Peter Haubner.

ÖVP-Bildungssprecherin Abg.z.NR Brigitte Jank, Wiens Wirtschaftskammerpräsident Walter Ruck, Donaustadts Bezirksvorsteher Norbert Scheed und BB-Direktor Norbert Walter.

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