Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg
76. Jahrgang • 09. April 2021 • Nr. 7
Bauen:
FOTO: ISTOCK
Ökologisch UND leistbar!
PROMOTION
NR. 7 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 2
B irthday
Happy
20 Jahre client4u Zwei Jahrzehnte Erfahrung im SAP-Output
Seit über 20 Jahren unterstützt client4u erfolgreich eine Vielzahl an Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen im Bereich SAP-Output und SAP-Programmierung. Unser Implementierungsschwerpunkt umfasst die gesamte interne und externe Dokumentenkette, vom Einkauf bis zur gedruckten bzw. elektronischen Rechnung für Industriebetriebe, Energie-
versorger und den öffentlichen Bereich. Selbst in dieser herausfordernden Zeit setzen wir als verlässlicher Entwicklungspartner Projekte bei namhaften Kunden, wie Bell Food Group, Getzner, Hilcona, Julius Blum, Kaiser AG, Leica-Geosystems, Rondo Ganahl oder Zumtobel, mit gewohntem Engagement und Zeitdisziplin um.
Als kompetenter Beratungspartner bewegen wir uns immer am Puls der Zeit. Unsere neueste Eigenentwicklung ist beispielsweise forms4u®, eine flexible Implementierungslösung für eine schnelle Formularentwicklung mit einfacher Wartbarkeit. Geplante SAP-S/4-HANA-Wechsel unterstützen wir mit ausführlichen IST-Analysen und fundierten Beratungsempfehlungen bezüglich MUSS-SOLL- bzw. KANN-Umstellungen im Outputbereich.
Für unsere Kunden SICHER erreichbar
Ein Teil vom client4u-Ländle-Team im neuen Büro.
Dr. Oliver Joham, Standortleiter in Dornbirn: „Wir bekennen uns klar zur Region und unterstützen lokale Wertschöpfung. Entgegen dem Trend, Büroflächen zu reduzieren, bieten wir Top-Leistungen und Innovationen mehr Raum. Eingebettet in die Services des Coworking-Konzepts der Dornbirner Gelben Fabrik ist unser neues client4u-Büro. Lage und Ausstattung begünstigen ein abgestimmtes Remote bzw. Vor-Ort-Arbeiten. Ein erprobtes Hygienekonzept ermöglicht selbst inhouse Kundenbesuche. Dieser Mix sorgt für optimale
Umsetzung gemeinsamer Aufgaben.“ Bei client4u steht der Mensch im Mittelpunkt! Johannes Kainz, langjähriger Mitarbeiter: „Im Rahmen meiner Implementierungstätigkeiten für international erfolgreiche Kunden gleicht kein Tag dem anderen, im SAP-Umfeld lernt man täglich etwas Neues dazu und das macht mir große Freude! Ein hohes Maß an Freiheit in Bezug auf Arbeitszeit, Arbeitsort, beste Versorgung und eine hohe soziale Kompetenz bestätigen immer wieder aufs Neue, dass bei client4u der Mensch im Mittelpunkt steht. Ich freue mich, ein Teil des client4u-Teams zu sein!” Neugierig geworden? Dann kontaktieren Sie uns bitte. patrick.schoiswohl@client4u.at client4u IT-Consulting GmbH Hafenstraße 47–51 4020 Linz www.client4u.at
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KLAR UND DEUTLICH
MODELLREGION VORARLBERG
Regionale Spielräume in Zeiten der Pandemie beibehalten! D
iese Erfolgsgeschichte der Modellregion Vorarlberg habe, so Metzler, mehrere Faktoren: Die Unternehmen hätten mit durchdachten Sicherheits- und Hygienekonzepten einen großen Beitrag dazu geleistet, zudem erlebe man ein hohes Verantwortungsbewusstsein in der Bevölkerung. Die Beziehung Unternehmen und Kunde bzw.Gast aufVorarlberger Art funktioniere weiterhin sehr gut. Lobende Worte findet der WKV-Präsident auch für die Verantwortungsträger des Landes für ihren Mut, die Modellregion gegenüber dem Bund durchzusetzen. „Das Vorarlberg-Projekt hat auch die Clusterbildung im Leiblachtal ausgehalten, weil rasch und professionell reagiert wurde“, sagt Metzler. Es sei auch klar,
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Erfolgsprojekt. „Die Modellregion Vorarlberg mit den regionalen Öffnungsschritten funktioniert, ich halte daher nichts davon, daran zu rütteln“, erteilt WKV-Präsident Hans Peter Metzler den Bestrebungen für einen bundesweiten Lockdown eine klare Absage.
Seit über drei Wochen kann die Gastronomie in Vorarlberg öffnen. Das Projekt hat sich bewährt und funktioniert.
dass der Anstieg der Infektionen in Vorarlberg nichts mit der Öffnung der Gastronomievor gut dreiWochen zu tun habe, wie bundesweite Medien immer wieder fälschlich kommunizieren. Präsident Metzler: „Ich darf daran erinnern, dass Ende Oktober kurz vor dem sanften Lockdown die Gastronomie und Hotellerie zusammen nur an ca. 3-4 Prozent der Infektionen beteiligtwaren - und dasOHNE Zutrittstests.“ Erfreulich sei, dass die Betriebsöffnungen einen wertvollen Beitrag leisten, die TestungenderBevölkerungkonstanthoch zu halten, um damit Infizierte schneller zu identifizieren und so Ansteckungsketten zu unterbrechen. „Vorarlberg zeigt es auch hier meisterlich vor, wir haben täglich hervorragende Testquoten“, erklärt der WKVPräsident. Woche fürWoche erhalten zudem mehr und mehr Menschen die Impfung. Auch das werde künftig zu weniger Einschränkungen führen. Metzler plädiert, bei der Pandemiebetrachtung nicht nur die Inzidenz-Zahlen starr im Blick zu haben, sondern eben auch die Situation in den Krankenhäusern, wie von Experten immer wieder empfohlen, zu berücksichtigen. Es gelte sich weiter an die Maßnahmen zu halten, dann werde man sich auch dem Druck für einen bundesweit einheitlichen Lockdown entziehen und eventuell sogar weitereregionaleVerbesserungenerwarten können. „Das muss unser aller Ziel sein“, betont Hans Peter Metzler.
TOP-LEISTUNG
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HERMANN PFANNER GETRÄNKE GMBH
Unternehmertum auf VORARLBERGER ART
Mit einem Umsatz von 302 Mio. Euro erwirtschaftete der Vorarlberger Getränkehersteller 2020 ein Plus von 2,4% gegenüber dem Vorjahr. Dieses Wachstum ist insbesondere auf positive Auslands-Entwicklungen im Eistee- und Fruchtsaftsortiment zurückzuführen. Pfanners Österreich-Geschäft hingegen ist aufgrund seines hohen Gastronomie- bzw. Außer-Haus-Anteils durch die Covid-19-geschuldete Situation äußerst belastet. Mit Zuversicht und Innovationskraft startet das in 5. Generation geführte Familienunternehmen in das neue Geschäftsjahr. Besondere Kommunikationsschwerpunkte werden der 20-jährigen FairtradePartnerschaft und dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet.
FOTO: HERMANN PFANNER GETRÄNKE GMBH
Pfanner wächst im Krisenjahr 2020
INHALT
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Schwerpunkte dieser Ausgabe: 6
THEMA. Bauen. Die Frage ist, wie wir den Spagat zwischen klimagerechtem und sozial verträglichem Bauen schaffen.
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Interview. Es gibt österreichweit mehr offene Lehrstellen als Suchende. WKÖ-Generalsekretär-Stv. Mariana Kühnel über die Gründe – und wie man gegensteuern kann.
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Seilbahntagung. In einer angeregten Diskussion wurden aktuelle Entwicklungen, Chancen und Perspektiven der Branche erörtert.
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Extras. Logistikspezialisten – Lager – Transport und Anlegen und Investieren.
KOMMENTAR
Mut für regionale Lösungen!
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Hans Peter Metzler WKV-Präsident
„Vorarlberg beweist, dass es im Zusammenspiel aller möglich ist, Lebensqualität zu steigern, ohne die Infektionszahlen ausufern zu lassen.“
Die seit über drei Wochen andauernden leichten Lockerungen in der Gastronomie, in der Kultur und im Jugendbereich sind einzigartig in weitem Umkreis und bis dato erfolgreich, sie werden von der Bevölkerung mit Freude angenommen, sie sind ein Stück Normalität in einer Zeit, die eben alles andere als normal ist. Auch wenn Medien bevorzugt den moralisierenden Zeigefinger auf die wenigen richten, denen alles egal ist, zeigt sich, dass sich das überwiegende Gros der Menschen in Vorarlberg an die Vorgaben hält. Landesweit gibt es mittlerweile 136 Teststationen. Das belegt zum einen, dass die Zuständigen im Land im Unterschied zu ihren Kollegen in anderen Bundesländern mehr handeln, denn reden; es deutet aber auch darauf hin, dass es um die Eigenverantwortung der Vorarlberger gut bestellt ist. Die regionalen Spielräume in Zeiten dieser Pandemie müssen unbedingt beibehalten werden. Das braucht Mut. Vorarlberg beweist, dass es im Zusammenspiel aller möglich ist, Lebensqualität zu steigern, ohne die Infektionszahlen ausufern zu lassen. Testen, impfen, eigenverantwortlich handeln, solidarisch agieren, aber endlich auch eine Perspektive vor Augen zu haben. Das alles kann Vorbildwirkung für weitere Lockerungen haben und uns einen positiven Ausblick auf den Sommer bieten.
thema Bauen:
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ökologisch UND leistbar
D
ass sich in Sachen Bautechnik und Bauausführung bereits sehr viel getan hat, bildet sich insbesondere in den zahlreichen Verordnungen und Rechtsgrundlagen ab. Gerade die thermischen Vorgaben an Gebäudehülle und Haustechnik sowie deren Entwicklung in den vergangenen Jahren waren sehr ambitioniert, es konnten maßgebliche Verbesserungen in der gesamten heimischen Gebäudelandschaft erzielt werden. Allerdings sind die Potenziale im Neubau aus wirtschaftlicher Perspektive weitestgehend ausgeschöpft, während die Anforderungen an die Gebäudehülle immer schärfer werden – quasi nach dem Motto: „Ein Quäntchen Ambition muss schon noch gehen, aber ist halt auch teurer!“ Stabilität und Planungssicherheit Diese Tendenz scheint sich jedenfalls im aktuellen Entwurf zur neuen Bautechnikverordnung niederzuschlagen. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat zu diesem bereits Stellung genommen, und zwar mit folgendem Input: Weitere Verschärfungen sind künftig kaum mehr sinnvoll, da zusätzliche Effizienzsteigerungen unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Leistbarkeit faktisch nicht mehr realisierbar sind. „Bei aller Berechtigung und selbstverständlicher Sinnhaftig-
keit in Fragen der Energieeffizienz und des Klimaschutzes dürfen wir nicht vergessen, für wen Wohnbaupolitik betrieben wird“, sagt Lukas Fleisch aus der Wirtschaftspolitischen Abteilung der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Es ist zu hoffen, dass nach dieser langen Phase der sich dauernd verschärfenden Dynamik nun eine gewisse Stabilität und Planungssicherheit eintritt.Würde sich diese Phase nicht ergeben, würden wir viele der ursprünglichen Stärken und Reize der heimischen Baukultur preisgeben - nämlich Schnelligkeit, Flexibilität, Verfahrenseffizienzoderdieansprechendeundüberregional bekannte Architektur. Ansprüche und Erwartungen Hochkomplexe Bauprozesse, scharfe energetische Anforderungswerte, Einschränkungen bei Haustechnik und technisch möglicher Systeme werden sich nicht nur
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Spagat. Der Bereich Bauen ist ein zentrales Zukunftsthema. Dennoch ergibt sich vor allem in Sachen Wohnbau ein immer größeres Dilemma: Die Frage ist, wie wir den Spagat zwischen klimagerechtem und sozial verträglichem Bauen schaffen – und dadurch einseitige „wohnbaupolitische“ Eingriffe obsolet werden.
Komplexe Prozesse, sehr strenge Anforderungen und immer mehr Einschränkungen in Sachen Haustechnik haben vor allem langfristig ihren Preis.
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THEMA
preislich niederschlagen – der Markt wird kostenseitig darauf reagieren – sondern auch das Aussehen unserer Gebäude wesentlich bestimmen. „Ob dies mit den Erfordernissen unserer Region, also den Kundenbedürfnissen, den Grundflächen-Gegebenheiten, dem Landschaftsbild und generell dem Anspruch des kostengünstigen Bauens langfristig entspricht und Akzeptanz findet, bleibt abzuwarten“, sagt Fleisch. Ökologische Materialwahl Auch das Thema „Materialität“ zeichnet sich bereits länger als nächster Schritt am bautechnischen Horizont ab. Nicht nur Gebäude, sondern auch ihre Bestandteile – die Baustoffe – haben einen ökologischen Rucksack. Wie viel Energie braucht ihre Herstellung? Wie weit werden sie transportiert? Bestehen sie aus nachwachsenden Rohstoffen? Wie steht es um die Wiederverwertung? Das sind alles Fragen, die in den nächsten Jahren immer intensiver zu diskutieren seinwerden.Ökologisches Bauen macht Sinn, keine Frage. Doch wird dabei oft ausgeblendet, dass wir auch hier bereits sehr weit sind. Bei mineralischen Rohstoffen beispielsweise liegt die Wiederverwertungsquote bei weit über 90 Prozent, im Holzbau Vorarlberg sind wir seit jeher Vorreiter. Das zeigt,
dass die Betriebe ihre Hausaufgaben auch ohne gesetzlichen Zwang und vielmehr auch auf einem freiwilligen Weg machen. Darauf gilt es aufzubauen, dafür müssen beste Rahmenbedingungen geschaffen werden. Am Ende zählt vor allem Leistbarkeit Es wird also entscheidend sein, diese Diskussion offen und umfassend und vor allem ohne ideologische Scheuklappen zu führen. Einseitige und extreme Forderungen und Eingriffe, die die Kostendimension und Praktikabilität völlig ausblenden, sind dabei zu vermeiden. Denn am Ende müssen sich die Leute das auch leisten können. Dies gilt insbesondere in einer derart angespannten Marktsituation, wie wir sie derzeit erleben. Lukas Fleisch/Simon Groß
FOTO: MATTHIAS RHOMBERG
Bauen muss ökologisch und leistbar sein. Gleichzeitig gilt es, die Stärken und Reize der heimischen Baukultur nicht preiszugeben: nämlich Schnelligkeit, Flexibilität, Verfahrenseffizienz und die ansprechende Architektur.
„Die Betriebe machen ihre Hausaufgaben auch ohne gesetzlichen Zwang und vielmehr auch auf einem freiwilligen Weg.“ Lukas Fleisch WKV-Wirtschaftspolitik
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magazin FÖRDERMASSNAHME
INDUSTRIE
Österreichs beste Fachkräfte - jetzt anmelden! AustrianSkills 2021, die österreichischen Staatsmeisterschaften der Berufe, finden heuer von 18. bis 21. November 2021 in Salzburg statt. Die eigentlich für 2020 geplanten österreichischen Berufsstaatsmeisterschaften waren covid-bedingt auf dieses Jahr verschoben worden. AustrianSkills sind die Grundlage für die Qualifikation zu WorldSkills Shanghai 2022 bzw. EuroSkills Sankt Petersburg 2023. Die Anmeldefrist für AustrianSkills 2021 endet am 30. Juni 2021. Die Liste der Bewerbe der Staatsmeisterschaften, alle Details zur Anmeldung sowie Musteraufgaben zu Trainingszwecken finden Sie auf austrianskills.at
Industrie ist stabilisierender Faktor
Die Industrie bleibt auch in Krisenzeiten ein stabilisierender Faktor für Österreichs Wirtschaft, sagt Bundesspartenobmann Sigi Menz: „Damit dies so bleibt und unsere Betriebe Stütze und Triebfeder für den Re-Start nach der Krise sein können, brauchen sie aber dringend verlässliche Rahmenbedingungen und Planungssicherheit. Dazu gehört ein faires Steuer- und Abgabensystem.“ So sehr die ambitionierten Zielsetzungen des European Green Deals und des aktuellen Regierungsprogramms für einzelne Industriebereiche (Technologieentwicklung, Anlagen- und Maschinenbau oder Elektro und Elektronik) innovations- und wachstumsfördernd wirken könnten, so sehr drohten den energieintensiven Branchen massive Mehrkosten.
FOTO: GERHARD BARTEL
Digitalisierung, Green-Tech und Energieeffizienz sind in den Lehrberufen von heute unverzichtbar. Mit dem kürzlich von Wirtschaftsministerin Schramböck und Arbeitsminister Kocher präsentierten DigiScheck wurde nun eine neue Bildungsförderung aufgelegt, von der nicht nur Lehrlinge, sondern auch die heimischen Betriebe profitieren, weil die Ausbildung am Puls der Zeit erfolgt und junge Fachkräfte während der Corona-Pandemie die Möglichkeit haben, sich zusätzliche Ausbildungsinhalte anzueignen. Das ist ein „wichtiger Impuls, neue Bildungsmaßnahmen zu setzen und damit in die eigene berufliche Zukunft zu investieren. Der DigiScheck ist quasi ein Know-how-Turbo für unsere Lehrlinge“, sagt die stv. WKÖ-Generalsekretärin Mariana Kühnel. Details: lehre-fördern.at
AUSTRIAN SKILLS 2021
„Soweit der Lockdown eine wirtschaftliche Tätigkeit erlaubt, bitte ich die Kundinnen und Kunden, den Gewerbebetrieben die Treue zu halten.“
FOTOS: ISTOCK/WKÖ/AUSTRIASSKILLS
DigiScheck: Neue Bildungsförderung
Renate ScheichelbauerSchuster Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk
Jawohl! Nein danke! Die Testungen, ein Erfolg Die Geschichte der Testungen in Vorarlberg ist die Geschichte eines Erfolges. Zwischen Montag, den 29. März, bis Sonntag, den 4. April, wurden die kostenlosen Testmöglichkeiten mehr als 150.000 Mal (!) in Anspruch genommen, zehn Prozent mehr als in der Woche zuvor. Keine andere Region in Europa habe ein so dichtes Testprogramm, sagte Landesrat Gantner; Vorarlberg teste knapp doppelt so viel wie das nächstbeste Bundesland und knapp 60 Prozent mehr wie der Österreichschnitt. Allen Beteiligten gebührt ein ausdrückliches Lob, den Verantwortlichen im Land für die Bereitstellung des Testangebots, den Bürgern für die breite Nutzung desselben. Die Modellregion funktioniert, weil die Menschen in diesem Land - ein Ziel vor Augen - in hohem Maße Eigenverantwortung beweisen. (ad)
Wenn Berichterstattung mal wieder den Neid schürt Seit Jänner diesen Jahres wird in Vorarlberg geimpft. Vulnerable und ältere Personen, sprich Risikogruppen, zuerst. Ebenso Menschen mit Betreuungs- und Bildungsaufgaben, wie Lehrer/-innen, Kindergartenpädagog/-innen etc. Jetzt nach drei Monaten geht die Impfstrategie in die Breite, und auch in der Wirtschaft agieren Schlüsselarbeitskräfte, etwa Mitarbeitende exportierender Firmen, die einem erhöhten Risiko durch notwendige Reiseaktivitäten ausgesetzt sind. Es ist daher nur legitim, diese Personen schützen zu wollen. Wer dies in seiner täglichen Corona-Berichterstattung als Verfehlung, Vordränglerei oder Ähnliches abzuqualifizieren versucht, schürt nur das, was es doch tunlichst zu vermeiden gilt: Neid. Einmal mehr! (moh)
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PROMOTION
WISTO
Digitalisierungsschub mit Handel.Lokal.Digital
FOTO: ALEXANDRA FOLIE, WISTO
Die Corona-Pandemie traf viele Handelsbetriebe unvorbereitet: Die mit den Lockdowns einhergehenden Betretungsverbote vieler Geschäftslokale verdeutlichten die Notwendigkeit digitaler Kanäle für den Kundenkontakt und den laufenden Geschäftsbetrieb.
Viele Handelsbetriebe waren im Zuge der Corona-Pandemie plötzlich auf digitale Vertriebskanäle angewiesen.
M
Handel.Lokal.Digital ist eine breit angelegte Digitalisierungsoffensive, die darauf abzielt, regionalen Betrieben die entsprechenden Kompetenzen in die Hand zu geben,OnlineVertriebswege zu eröffnen und ihre Online-Fitness zu stärken. Das Angebot reicht vom kombinierten Beratungs- und Schulungssystem bis hin zur Förderung und adressiert sowohl digitale Einsteiger als auch digitale Experten.
INFO & ANMELDUNG wkv.at/handel.lokal. digital
Modulares Schulungsangebot Das Schulungsangebot besteht aus sieben voneinander unabhängigen Modulen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten. ImVordergrund bei der Konzeption standen die Praxis- und Umsetzungsorientierung sowie die Rücksichtnahme auf den individuellen digitalen Reifegrad: Handelsbetriebe sollen genau dort abgeholt werden, wo sie im Hinblick auf Digitalisierung stehen. Ziel ist es, dass die Teilnehmer*innen aus jedem Modul einen direkten und auf sie zugeschnittenen Nutzen für das eigene Unternehmen ziehen. Im März fanden bereits die ersten Module statt.Um eine optimale Unterstützung bei den Digitalisierungsvorhaben zu bieten, wird das Schulungsangebot durch ein umfangreiches Beratungskonzept ergänzt. Unterschiedliche Digitalförderungen Für die anschließende Umsetzung der DigitalisierungsprojektestehenKMUaufBundes-undLandesebeneverschiedene Förderschienen zur Verfügung, die Unternehmen von der Konzeption bis hin zur Überführung in den Markt unterstützen. „KMU.E-Commerce beispielsweise, ein Bereich des Programms ‚aws Digitalisierung‘, bietet Unterstützung bei
FOTO: STUDIOWÄLDER
it „Handel.Lokal.Digital“ sollen die digitale Kompetenz der Handelsbetriebe gestärkt, deren Sichtbarkeit gesteigert sowie der potenzielle Kundenkreis erweitertwerden.
„Die Digitalförderungen des Bundes und des Landes bieten KMU eine wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten.“ Tina Blaser, Beraterin Förderungen, Technologietransfer und IPR, Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO)
derUmsetzungvon E-Commerce-Projekten bei aktivierungspflichtigen Neuinvestitionen sowie damit in Zusammenhang stehenden Leistungen externer Anbieter. Das Förderprogramm KMU.DIGITAL fördert weiters die individuelle Beratung österreichischer Klein- und Mittelbetriebe durch zertifizierte Expert*innen zuverschiedenen Digitalthemen“, erläutertWISTO-FörderberaterinTina Blaser. „Auch auf Landesebenewurde eine attraktive Digitalförderung geschaffen: Mit E-Commerce Vorarlberg sollen kleine Handelsbetriebe das große Potenzial im Vertrieb und bei der Vermarktung durch Digitalisierung verstärkt nutzen können.“
MAGAZIN
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UMWELTSCHUTZ
Saubere Umwelt braucht dich! Auch jetzt!
Natur & Umwelt. Abfälle am falschen Platz belasten Lebensgrundlagen, Budgets und Ressourcen auch in CoronaZeiten. Landschaftsreinigungen und sammeln im Familienverband.
ewusstseinsbildung steht an oberster Stelle: Gemeinsam mit dem ORF Vorarlberg, Vorarlberger Gemeindeverband, Land Vorarlberg, Wirtschaftskammer Vorarlberg und Loacker Recycling finden in allen 96 Vorarlberger Gemeinden in den nächsten Wochen Landschaftsreinigungen unter dem Motto „Saubere Umwelt braucht dich!“ statt. Am 17. März 2021 erfolgte dafür der gemeinsame Auftakt am Hof der Familie Riedmann in Lustenau. „Wir sind optimistisch, dass wir diese tolleAktion zumindest in kleinen Gruppen in den Gemeinden durchführen können, denn Abfall wird leider auch in CoronaZeiten achtlosweggeworfen“, betont die Präsidentin des Vorarlberger Gemeindeverbands und Dornbirner Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Allein in den vergangenen fünf Jahren (abgesehen von 2020) nahmen insgesamt rund 70.000 Menschen in Vorarlberg an den Landschaftsreinigungen in ihren Gemeinden teil und entsorgten danach hochgerechnet 500 Tonnen gesammelten Abfall richtig. Auch in diesem Jahr haben die Gemeinden bereits 13.000 Abfallsäcke und 500 Zangen für die fleißigen Sammler bestellt. Termine immer aktuell auf vorarlberg.ORF.at Viele Gemeinden haben ihre Landschaftsreinigungen im März und April geplant, der Rest führt die Aktion zu einem anderen Zeitpunktwährend des Jahres durch.Alle Informationen zuTerminen undTreffpunkten gibt es in den jeweiligen Gemeinden und auf den Webseiten von umweltv (umweltv.at) und ORF Vorarlberg (vorarlberg. ORF.at). Bürgermeister Rainer Siegele, Präsidiumsmitglied des Gemeindeverbands, empfiehlt, sich kurz vor dem geplanten Termin noch einmal rückzuversichern, ob die Aktion in der jeweiligen Gemeinde stattfindet. Bewusstsein schaffen für eigenen Umgang mit der Natur Ein herzliches Dankeschön spricht Vorarlbergs Umweltlandesrat Johannes Rauch allen Freiwilligen aus, „die dafür sorgen, dass Abfälle am richtigen Ort landen. Es liegt an jedem Einzelnen, respektvoll mit unserer Umwelt umzugehen.“ Die jährlichen Landschaftsreinigungen sieht Rauch nicht nur als einen wichtigen Beitrag für eine saubere Umwelt an. „Die Aktion ‚Saubere Umwelt braucht Dich!‘ schafft auch ein Bewusstsein für unseren Umgang mit der Natur“.
FOTO: ORF VORARLBERG
B
ORF-Landesdirektor Markus Klement, WKV-Direktor Christoph Jenny, Gemeindeverbands-Präs. Andrea Kaufmann, Bgm. Rainer Siegele, Reinhard Pierer (Loacker-Recycling) und Umweltlandesrat Johannes Rauch.
Intakte Umwelt wichtiges Standortkriterium für Wirtschaft „Ein intakter, sauberer Lebensraum und der nachhaltige Umgang mit Natur und Ressourcen sind die Grundlage für die hohe Lebensqualität in unserem Land“, istChristoph Jenny, Direktor derWirtschaftskammer Vorarlberg, überzeugt. „Diese Qualität ist auch ein zentrales Standortkriterium für Unternehmen und Belegschaft“. Laufend gemeinsam mit Politik und Bevölkerung an einem bewussten und positiven Umgang mit Umwelt und Abfall zu arbeiten, sei deshalb essenziell. Weggeworfenes fehlt im Stoffkreislauf Reinhard Pierer,Wertstoffmanager bei Loacker Recycling, weist auf einen negativen Aspekt des achtlosen Wegwerfens von Abfall hin: „Wertstoffe – und das sind Abfälle – falsch oder gar in der Natur zu entsorgen, heißt: Sie sind schlechter oder gar nicht recyclebar. Die Materialien fehlen uns im Stoffkreislauf“, macht Pierer auf die Auswirkungen des Littering aufmerksam.
ORFVorarlberg mit vermittelnder medialer Rolle
ORF Vorarlberg Landesdirektor Markus Klement freut sich, dass sich in diesem Jahr alle 96 Gemeinden in den Dienst der Umwelt stellen, um die Natur an den Sammeltagen oder bei verschiedenen Vereinsaktionen von Unrat zu befreien. „Als kleines Dankeschön erhalten alle freiwilligen Helferinnen und Helfer ein Säckchen mit Blumensamen. Das blühende Ergebnis soll Nahrung für Schmetterlinge und Wildbienen sein und natürlich eine Augenweide für uns Menschen“, sagt Klement.
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MAGAZIN/PROMOTION
BANKEN
Regulatorik behindert Banken-Unterstützung Das Präsidium der WKV verabschiedet Resolution und fordert die Bundesregierung im Wege der WKÖ auf, rasch Maßnahmen in den von den Bankensprechern aufgezeigten Bereichen zu ergreifen. nde Februar hat die Sparte Bank undVersicherung in der Wirtschaftskammer Vorarlberg darauf aufmerksam gemacht, dass regulatorische Rahmenbedingungen notwendige Hilfeleistungen für die Betriebe in Zeiten der Pandemie erschweren. Damit verbunden war auch ein klarer Appell an die Politik und die Finanzmarktaufsicht, den regionalen Banken mehr Spielraum und Flexibilität zu gewähren. Jetzt hat das Erweiterte Präsidium der Wirtschaftskammer nachgezogen und eine Resolution im Sinne der Vorarlberger Banken verfasst. Konkrete Forderungen Unter anderem werden darin eine Verlängerung der Laufzeit aller Covid-19-Garantieprodukte, Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Liquidität für Unternehmungen, das Aussetzen der Insolvenzantragspflicht, das „Glätten“ von Ratingabstufungen aus verschlechterten Jahresbilanzen 2020 und 2021 oder die Schaffung von Rahmenbedingungen für einen funktionierenden Risiko-/Eigenkapitalmarkt gefordert. „Wir wissen um die prozyklische Wirkung der Bankenaufsichtssysteme. Durch diesen Effekt werden viele gesunde Unternehmen
in eine schwierige Situation geraten und zudem der Handlungsspielraum der Banken eingeengt. Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe, frühzeitig auf diese Problematik aufmerksam zu machen und alle jene Unternehmen zu schützen, die über ein gesundes Wirtschaftsmodell verfügen und völlig unverschuldet in diese schwierige Situation geraten sind“, erklärt der Obmann der Sparte Bank und Versicherung, KommR Werner Böhler. Diewirtschaftliche Situation derVorarlberger Banken ermöglicht es diesen, den von COVID-19 betroffenen Unternehmen ihre Hilfe anzubieten. „Unsere Mitarbeitenden kümmern sich tagtäglich um die Anliegen der Kunden. Hohe Transparenz und offene Gespräche erleichtern die Unterstützungsleistung der Banken. Leider werden unsere Möglichkeiten auch durch regulatorische Rahmenbedingungen deutlich eingegrenzt. Damit unsere Unterstützung noch effektiver möglich ist, gibt es einige Forderungen undWünsche an dieAufsicht, welche die Vorarlberger Banken auch in einem Papier festgehalten haben“, sagt WKV-Vizepräsident KommR Herbert Motter Betriebsökonom Wilfried Hopfner.
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*Bei Kauf eines Lagerfahrzeugs kann bis 30. 6. 2021 die NoVA-Befreiung lt. §§ 2,6 NoVAG (idgF) angewendet werden. Ab 1. 7. 2021 gilt lt. §6 NoVAG (BGBl. I. Nr.18/2021) die NoVA auch für LKW-Modelle (N1). Verbrauch: 4,8 – 11,5 l/100 km. CO₂-Emission: 127 – 302 g/km. Symbolfoto.
Werner Böhler Spartenobmann FOTO: MATTHIAS RHOMBERG, STUDIO FASCHING.
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Wilfried Hopfner WKV-Vizepräsident
ÖSTERREICH
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INTERVIEW
MARIANA KÜHNEL
„Es fehlen Bewerber, nicht Lehrstellen“ Lehre. Es gibt österreichweit mehr offene Lehrstellen als Suchende. WKÖ-Generalsekretär-Stv. Mariana Kühnel über die Gründe – und wie man gegensteuern kann.
FOTO: MAREK KNOPP
Welche regionalen Unterschiede gibt es? Einzig und allein in Wien gibt es eine Lehrstellenlücke, was demografische Gründe hat und teils auch in der Wirtschaftsstruktur begründet liegt. Da kann es für junge Menschen im Einzelfall tatsächlich schwierig sein, eine offene Stelle im gewünschten Lehrberuf zu finden. In allen übrigen Bundesländern gibt es jedoch einen Lehrstellen-Überhang.
Zur Person Mariana Kühnel ist seit 2018 Stellvertretende Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich. Sie studierte Europäische und Internationale Beziehungen und Diplomatie am Europakolleg Brügge sowie Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien.
In Österreich gibt es trotz hoher Arbeitslosenzahlen Bedarf an Fachkräften. Wie ist die Lage aktuell? Drei von vier Unternehmen geben an, sie hätten momentan Probleme, qualifiziertes Personal zu finden. Das ist alarmierend – und es setzt sich beim Nachwuchs fort: Der Ausbildungswille der Betriebe ist ungebrochen, sie finden aber vielfach keine geeigneten Lehrlinge. Aktuell – Stand Ende März 2021 - sind beim AMS österreichweit 10.932 Lehrstellensuchende gemeldet, aber fast doppelt so viele Lehrstellen. Das sind die Fakten. Wenn man hingegen eine angeblich drastische Lehrstellenlücke herbeibeschwört, schafft das nur noch mehr Verunsicherung und schreckt womöglich talentierte Bewerber ab. In welchen Branchen sind die Chancen derzeit am besten? Einen deutlichenÜberhang offener Lehrstellen gibt es bei Metall- und Elektroberufen, trotz der Krise in denTourismusberufen sowie im Handel, aber auch bei vielen unserer traditionellen Handwerksberufewie Zimmerern, Installateuren, Spenglern, Dachdeckern, Tischlern. Auch Bäcker und Lehrlinge für die Fleischverarbeitung werden gesucht. Und: Digitale Lösungen sind auch bei der Lehre auf dem Vormarsch. Es braucht Offenheit in der Berufswahl für zukunftsträchtige Felder.
Welche Vorteile und Chancen bringt eine Lehre? Fachkräfte werden künftig mehr gefragt sein denn je. Absolventen einer Lehre oder von Berufsbildenden Schulen fanden in der Coronakrise schneller wieder einen Job als Maturanten oder Hochschüler. Die Lehre punktet mit der praxisnahen Ausbildung, bei der man mit „einem Fuß im Unternehmen“ steht und bereits während der Ausbildung ein Einkommen bezieht. Es gibt tolleAufstiegs- undWeiterbildungschancen, bis hin zur Kombination mit der Matura oder einer Hochschulausbildung.Wir müssen das Image der Lehre aufwerten, anstatt sie schlechtzureden. Welchen Einfluss hatte das Corona-Jahr 2020? Im Corona-Jahr ging die Zahl der Lehranfänger (Anm.: erstes Lehrjahr) zurück, was vor allem auf den Bewerbermangel zurückzuführen ist: Im Vorjahr haben um die Hälfte weniger Lehrlinge in den Betrieben „geschnuppert“ als sonst. Darum mein großer Appell: Bewerbt euch jetzt! Die meistenVerträgewerden jetzt im Frühling abgeschlossen. Was tut die WKÖ, um der Situation entgegenzuwirken? Als Wirtschaftskammern unternehmen wir alles, um die Corona-Probleme wettzumachen und die digitalen Möglichkeiten bestmöglich auszuschöpfen. Das reicht von Lehrlingscastings über digitale Berufsmessen bis hin zu virtuellen 3D-Betriebsbesichtigungen, wodurch spannende Lehrberufe für junge Interessenten mit Virtual-Reality-Brillen erfahrbar gemacht werden. Und wir reduzieren den Verwaltungsaufwand für Ausbildungsbetriebe mit e-Services soweit es geht – vom Lehrvertrag bis zur Prüfungsanmeldung. Vielen Dank für das Gespräch!
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PROMOTION
FIRMENPORTRAIT
Licht- und Elektroplanung Hecht
Danke für die vergangenen 30 Jahre, wir freuen uns auf die nächsten 30!
Seit drei Jahrzehnten erarbeitet das Licht- und Elektroplanungsbüro Hecht Lichtlösungen im Dienste der Menschen und der Umwelt.
FACTS Team Hecht Acht Mitglieder aus Elektrotechnik, Architektur, bautechnischem Zeichnen und Ingenieurwesen Lichtlabor Eigener Raum für Messungen und Bemusterung von Leuchten, Schaltern etc. Planung und Beratung l Elektrotechnik l Tageslicht l Lichttechnik l Photovoltaik l e-Mobilität Sonderleistungen l Messtechnik (LED Farbspektrum, Energie, Besonnung, WLAN) l Tageslichtsimulation Wir sind, wo Sie sind l D.A.CH für Planung und Bauleitung l Weltweit für Konzepte, Beratung und Tageslichtsimulationen
Seit 1997 ist ein Passivhausbüro Sitz des Unternehmens.
V
lung von Licht- und Energiesystemen geht. Das Rankweiler Licht- und Elektroplanungsbüro garantiert dabei als unabhängiges Planungsbüro eine kosteneffiziente Umsetzung der Leistungen bei Einhaltung der veranschlagten Kosten. Das Leistungsangebot von Hecht erstreckt sich über 3D Tageslichtsimulationen und Messungen im hauseigenen Lichtlabor bis hin zu Sanierungsanalysen von bestehenden Gebäuden, um deren Optimierungspotenziale im Energieverbrauch und Nutzungsqualität zu ermitteln. Im Lichtlabor können sich Kunden ein Bild der Leuchten und Lichtwirkungen unter realen Bedingungen machen. Ebenso werden viele Elektrokomponenten wie Schalter oder Bodendosen bemustert. Namhafte Firmen im In- und Ausland vertrauen auf die KompetenzvonAndreas Hecht und seinemTeam, das sich aus Mitarbeiter/-innen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen (Elektrotechnik, Architektur, bautechnischem Zeichnen, Ingenieurwesen) zusammensetzt. Unter anderem wurden Tageslichtsimulationen in der Zentrale von GebrüderWeiss, der Hugo Boss Zentrale oder bei Wohnanlagen in Peking sowie Verschattungsprognose in Neu Delhi vom Rankweiler Unternehmen durchgeführt.
or exakt 30 Jahren startete Andreas Hecht als selbstständiger Elektroplaner. Heute ist seinUnternehmen ein über dieGrenzenVorarlbergs hinaus anerkanntes Planungsbüro für Licht- und Elektrotechnik mit inzwischen über 640 realisierten Projekten. Dazu zählen einfache Beratungsleistungen ebenso wie Großprojekte mit Herstellungskosten der Licht- und Elektrotechnik von mehreren Millionen Euro. Hecht gehört zu den größten Planungsbüros für Licht-und Elektrotechnik in der Region. Breites Leistungsangebot Für Firmenzentralen, Hotels, Kindergärten, Schulen, Verwaltungszentren oderWohnanlagen ist dasTeam von Hecht ein kompetenter Partner, wenn es um die Entwick-
Die mehrfach ausgezeichnete neue Stadtbibliothek Dornbirn, in Zusammenarbeit mit der Stadt Dornbirn und dem Architekturbüro Dietrich I Untertrifaller.
FOTO: ALBRECHT I. SCHNABEL
KONTAKT hecht licht- und elektroplanung Hörnlingerstraße 11a 6830 Rankweil 05522 45567-0 e-plan@hecht.at www.hecht.at
PROMOTION
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HF-EVENTTECHNIK
Social Distancing verändert Geschäftskontakte
D „Wir organisieren Videokonferenzen und generieren Streams in High End für Unternehmen.“ Harald Fink, Meister der Veranstaltungstechnik
KONTAKT HF-Eventtechnik 6845 Hohenems T +43 5576 42082 M +43 664 / 886 11 600 info@hfeventtechnik.com www.hfeventtechnik.com
ieCorona-Krise hat allesverändert. Millionen Menschen weltweit arbeiten zu Hause. Meetings, Messen und Produkt-Präsentationenwurden abgesagt oder auf unbestimmt verschoben. Das Internet hält mit seinen Möglichkeiten Teams und Geschäftskontakte erstaunlich gut zusammen. Aber nicht immer genügen die Standard-Tools, um seineGeschäftspartner und Kunden per Videokonferenz oder Streaming zu erreichen. Die Experten der HF-Eventtechnik sind auch in diesem Fall die Problemlöser und Servicepartner für moderneUnternehmenskommunikation.
Produkte oderVersammlungen online Ein Event, eine Tagung oder eine Produktpräsentation lässt sich mit entsprechendem Know-how und Equipment auch auf Distanz inszenieren. Die Vorarlberger Mannschaft hat dazu alles auf Lager, was es dafür braucht. Kameras, Schnittplätze, Computer für 3D-Visualisierungen, Monitore und vor allem die nötige Erfahrung. Harald Fink und Stefan Reck, beide Meister derVeranstaltungstechnik, bieten Unternehmen und Institutionen nun
Unternehmen steigen auf Videokonferenzen und Streaming um.
verstärkt an, was schon klassische Events besonders macht. Live-Übertragungen, Kameras, Streaming und die entsprechende Beratung dazu. Mit den professionellen Videokonferenzen und Streams wird plötzlichwieder möglich,was bereits abgesagtwar. Die vorbereiteten Messe-Highlights erreichen den Kunden. Unternehmen und Geschäftspartner können Konferenzen abhalten. Schulungen und Vorlesungen finden online statt. Und selbst die breite Masse vor ihren Bildschirmen daheim kann erreicht werden. High End Equipment und Local Support HF-Eventtechnik liefert Audio- und Video-Aufzeichnungen und Local Support für die Infrastruktur auf höchstem Niveau. Die Systeme sind mobil und können bei Bedarf fast überall vor Ort installiert werden. Zugleich betont Harald Fink, dass man sich dabei natürlich an die Vorschriften und Beschränkungen der Regierung zu halten hat. Und selbst wenn man technisch gesehen die ganzeWelt erreichen kann: Nordkorea sei ausgeschlossen. Aber nur aus politischen Gründen.
FÜR BESPRECHUNGEN AUF DISTANZ VIDEOKONFERENZEN UND STREAMS IN HIGH END HF Eventtechnik ist Ihr Partner für innovative Alternativen zu Messen, Konferenzen, Tagungen, Meetings und mehr. Wir beraten Sie gerne unverbindlich, wie Sie Ihre Kunden und Geschäftspartner trotz derzeitiger Beschränkungen erreichen.
HF-Eventtechnik | Schwefelbadstrasse 2 | A-6845 Hohenems | Tel: +43 5576 / 42 0 82 | info@hfeventtechnik.com | www. hfeventtechnik.com Standort Deutschland Altis 1 | D-88138 Hergensweiler | Tel: +49 8388 / 98 23 15 | info@hfeventtechnik.com
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MAGAZIN
NR. 7 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 16
VORARLBERGER SEILBAHNEN
Optimismus und Flexibilität sind gefragt
Tagung. Im Rahmen der 52. Vorarlberger Seilbahntagung Ende März in der Wirtschaftskammer Vorarlberg wurden in einer angeregten Diskussion aktuelle Entwicklungen, Chancen und Perspektiven der Branche erörtert. Die Veranstaltung wurde Corona-bedingt live übertragen.
D
ie vergangenen Wochen und Monate waren für die Vorarlberger Seilbahnunternehmen eine große Herausforderung: Unsichere Entwicklungen in Sachen Covid-19-Verordnungen und ein zu erwartendes drastisches Umsatzminus aufgrund ausbleibender Wintersportgäste aus dem Ausland waren nebst einem von den Medien befeuerten Image-Schaden dominierende Themen. Im Rahmen der gemeinsam erarbeiteten Strategie „WinterkodexVorarlberg. Sicher ein guterWinter“ hätten die Betriebe allerdings ein „gehöriges Maß an Umsicht und vor allem größtes Verantwortungsbewusstsein an den Tag gelegt“, wie Tourismuslandesrat Christian Gantner bei der Podiumsdiskussion betonte. Besonders die Öffnung zuWeihnachten sei ein wichtiger Schritt gewesen, der vor allem auch dokumentierte, wie mutig und entschlossen die Branche agiert und wie viel Flexibilität in der angespannten Situation aufgebracht wurde. Angebot ausbauen Im Fokus der Diskussion standen nicht nur die Herausforderungen der Corona-Pandemie, sondern auch Chancen und Perspektiven für die Branche sowie ein Ausblick in Richtung bevorstehende Sommersaison. „Wir hoffen auf eine gute Saison“, sagte Andreas Gapp, Obmann der Vorarlberger Seilbahnen, und führte aus: „Die Kundenbedürfnisse haben sich durch Corona geändert, was neue Anforderungen, aber auch neue Chancen mit sich bringt. Hier müssen wir uns frühzeitig aufstellen.“ Denn für die Begeisterung der Gäste brauche es
zusätzliche Erlebnisleistungen, durch die man sich von anderen Destinationen abheben könne. „Wenn es um eine gezielte Angebotskonzeption geht, dann bietet vor allem auch die Digitalisierung Möglichkeiten, wie wir aus dem Kundenverhalten lernen können. Die Seilbahnen sind von jeher Pioniere. Den Sprung in die digitale Welt werden wir aktiv gestalten“, zeigte sich Gapp zuversichtlich. Die Herausforderung werde sein, „die Erlebnis-Leistungen gerade heuer zwischen den umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen nicht zu vergessen“, betonte Christian Schützinger, Geschäftsführer vonVorarlberg Tourismus. Perspektiven schaffen In Sachen „Tourismusgesinnung“wünscht sich Gapp ein sachliches und klares Vorgehen, und zwar ein gemeinsames. „Für gewisse Bereiche ist der Tourismus in Vorarlberg systemrelevant. Zu erkennen, dass wir alle – Seilbahnen, Hoteliers, Gastronomen, aber auch Handwerker, Händler, bis hin zum Landwirt – ein wichtiger Teil des Tourismus sind, das ist das Gebot der Stunde“, sagte Gapp. „Jede touristische Infrastruktur ist auch eine Infrastruktur für die Einheimischen und macht die Regionen lebenswerter. Wir müssen aktiv zeigen, welche Lebensqualität uns derTourismus bringt“, betonte Landesrat Gantner. Daher sei es auch besonders wichtig, die Einheimischen „stärker zu involvieren und hinter die Kulissen blicken zu lassen, um ein breiteresVerständnis für die Tourismuswirtschaft zu schaffen“, ergänzte Schützinger. Rund 15.000 Menschen sind im heimischen Tourismus beschäftigt. Diese wichtigen Arbeitsplätze gilt es mit aller Kraft zu sichern. Es reiche nicht, „nur“ zu beweisen, dass der Tourismus ein sicherer Arbeitgeber ist, sondern es brauche auch flexiblere Rollenbilder für dessen Arbeitswelt, waren sich die Teilnehmenden einig. „Deswegen ist es auch besonders wichtig, dass wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter voranSimon Groß bringen“, resümierte Gapp.
Hinweis: Im Vorfeld wurden alle Teilnehmenden negativ getestet, die Veranstaltung fand entsprechend den gültigen Abstands- und Hygienebestimmungen statt.
„Die Vorarlberger Seilbahnwirtschaft ist nicht nur Impuls- sondern auch Zukunftsgeber in vielen Regionen Vorarlbergs.“ Christian Gantner Tourismuslandesrat
„Die Herausforderung wird sein, die Erlebnisleistungen gerade heuer zwischen den umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen nicht zu vergessen.“ Christian Schützinger Geschäftsführer Vorarlberg Tourismus
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MAGAZIN
„Zu erkennen, dass wir alle – Seilbahnen, Hoteliers, Gastronomen, aber auch Handwerker, Händler, bis hin zum Landwirt – ein wichtiger Teil des Tourismus sind, das ist das Gebot der Stunde.“ Andreas Gapp Obmann der Vorarlberger Seilbahnen
FOTOS: WKV/DANIEL MAUCHE
v.l.: Moderatorin Heidi Winsauer, Obmann Andreas Gapp, Marketingexperte Markus Bischof, Christian Schützinger, Geschäftsführer Vorarlberg Tourismus und Tourismus-Landesrat Christian Gantner.
MAGAZIN
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ÜBERBLICK
Aktuelles aus der Wirtschaft News. Für und in der Wirtschaft tut sich einiges – hier finden Sie aktuelle Meldungen aus verschiedenen Branchen und Themenschwerpunkten:
Vorarlbergs Gastronomie schenkt wieder Lebensfreude Seit drei Wochen kann die Gastronomie nun schon offenhalten. Aktuell ein Novum in ganz Europa. Für Spartenobmann Markus Kegele spielen hier mehrere Faktoren ineinander, die die Modellregion zu einem unvergleichlich positiven Projekt machen. ie Öffnung der Vorarlberger Gastronomie ist ein regionales Erfolgsprojekt. Die Zahlen belegen es. Damit ist auch nochmals klargestellt, dass diese Öffnung nichts mit dem Infektionsgeschehen im Land zu tun habe. Die Sicherheitskonzepte in den Betrieben greifen, die Testbereitschaft ist weiterhin enorm hoch und die Eigenverantwortung im Land vorbildlich“, findetTourismus-Spartenobmann Markus Kegele positive Worte für die Modellregion Vorarlberg. Er appelliert, wie schon Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler, an diesem regionalen Erfolgsmodell festzuhalten. Etwa 75 Prozent derVorarlberger Gastronomiebetriebe haben inzwischen aufgesperrt. Einige sind zu Ostern dazugekommen. „Dafür gebührt den Gastronomen, ihren Mitarbeitenden und auch den Gästen dickes Lob. Sie alle beweisen große Eigenverantwortung und Durchhaltevermögen. Vorarlberg hat dadurch wieder enorm an Lebensqualität gewonnen“, sagt Markus Kegele. Schließlich könne man dieses Wiedererlangen der Lebensfreude derzeit als einzige Region in Europa bieten. Auch sei die Gastronomie bereit gewesen, einige Hürden auf sich zu nehmen, um dies zu ermöglichen. „Wir wollen eben Gastgeber sein, das ist unsere Leidenschaft“, bestätigt Mike Pansi, Obmann der Fachgruppe
Gastronomie. „Wir haben einen gangbaren Weg schon mal vorgezeigt.“ Man seiTeil der Lösung und nicht des Problems und könne daher als Partner in dieser Krise agieren. Gegenseitiges Vertrauen Großen Dank spricht Spartenobmann Markus Kegele auch den Entscheidungsträgern im Land aus, die großes Vertrauen in die Branche gesetzt haben. „Dieses Vertrauen war genau richtig, denn die Branche weiß mit der großen Verantwortung umzugehen“, sagt Kegele. In vielen Gesprächen wurde das respektvolle Miteinander zwischen Politik und Branche aufgebaut. Sowohl das Land als auch die Betriebe haben sich extrem gut auf diese Situation vorbereitet. Das Zusammenspiel funktioniert“, dankt Kegele. „Die aktuellen Zahlen zu den Testkapazitäten sind beeindruckend und zeigen, wie groß die Akzeptanz in der Bevölkerung für die aktuelle Situation ist“, sagt der Spartenobmann. Auch was das Land an Testmöglichkeiten auf die Beine gestellt habe, sei einzigartig und könne nicht oft genug betont werden. Mit Blick auf einen sicheren Sommer und als Vorstufe für die Beherbergungsbetriebe zeige Vorarlberg vor, wie es funktionieren kann. „Daran sollten wir uns orientieren, damit wir noch mehr Lebensfreude in den kommenden Monaten schenken können“, betont Markus Kegele.
Markus Kegele Spartenobmann Tourismus
Mike P. Pansi Fachgruppenobmann Gastronomie
LEGO MINDSTORMS
FIRST LEGO League Challenge 2021 goes digital Pandemiebedingt wurde die FIRST LEGO League Challenge (FLL) heuer digital ausgerichtet. Das Team Voradlbär des BG Dornbirn konnte sich den Gesamtsieg holen.
D Die FIRST LEGO League Challenge ging coronabedingt heuer digital über die Bühne.
ie FLL ist ein internationaler Roboter- und Forschungswettbewerb, bei dem Kinder- und Jugendliche in sportlicherAtmosphäre anWissenschaft, Technologie/Technik und Teamwork herangeführt werden. Zudemwird auch analytisches Denken sowie Teamwork gefördert. Gerade die Industrie hat großes Interesse,Schüler/-innenfürMathematik,Informatik, NaturwissenschaftundTechnik(MINT)zu begeistern. Grundlegende Kenntnisse in diesen Bereichen sind notwendig, um auch den Anforderungen der Wirtschaft zu entsprechen, und technisch anspruchsvolle Berufe ausüben zu können.
Sieben Teams aus den Vorarlberger Schulen stellten sich der besonderen Herausforderung. Die Schüler/-innen mussten sich gleich in vier Kategorien vor der Jury beweisen: Robot-Game, Forschung, Roboterdesign und Grundwerte. Die Aufgaben und Abläufe sind zum analogen Wettbewerb gleichgeblieben – nur anstelle der Präsentation vor Ort mussten die Teilnehmer/-innen bereits im Voraus der Jury Videos zu den unterschiedlichen Kategorien zukommen lassen. Neben dem Robot-Game, bei welchem in derVorbereitungszeit ein Roboter konstruiert und programmiert wird, um möglichst vieleAufgaben zu
FOTOS: FREDERICK SAMS/ALEXANDRA SERRA
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MAGAZIN
LEHRE
Lehrlingsleistungswettbewerb der Lebensmitteltechnik Ende März war es für sieben Lehrlinge im zweiten Lehrjahr soweit: Sie traten zum Lehrlingsleistungswettbewerb der Lebensmitteltechniker/-innen an – eine freiwillige Vorprüfung zum Lehrabschluss. Die Fachvertretung Lebensmittelindustrie lud alle Lebensmitteltechnik-Lehrlinge des zweiten Lehrjahres ein, am Lehrlingsleistungswettbewerb teilzunehmen. Sieben stellten sich der Prüfungskommission Ende März im WIFI Hohenems. Selina Schneider, Lehrling bei Rauch Fruchtsäfte, war eine davon. „Aufregend, herausfordernd und spannend“, beschreibt Selina Schneider ihre Teilnahme. Von 8 bis 17 Uhr zeigten sie und ihre sechs Lehrlingskolleg/-innen in drei Bereichen, was sie in den knapp zwei Lehrjahren schon alles gelernt haben. „Gerade Pneumatik, Labor und Rezepturberechnung sind mir gut gelaufen. Herausfordernd war tatsächlich das Fachgespräch“, erklärt Selina.
Bitte nicht niesen Es galt einen Gurken-Spinat-Smoothie herzustellen – mit allem was dazugehört: Rezept berechnen, kochen, abfüllen. „Die Prüfer schauten genau, wie hygienisch wir arbeiten, ob wir die Werkzeuge richtig benützen. Niesen kommt da nicht so gut“, lacht die Oberländerin und ergänzt: „Das wäre bei der zweiten Aufgabe, dem Bau einer pneumatischen Schaltung, kein Problem gewesen.“ „Meine Lehrlingsausbilder und Arbeitskolleg/-innen haben uns super vorbereitet: Fragenkatalog, Prüfungssituation, Fachgespräch, Labor – alles haben wir geübt“, so Selina, die auch in ihrer Freizeit unter anderem gerne kocht und backt. Diese Leidenschaft hat
sie auch zu ihrer Lehre gebracht. „Durch Interessentests und meine Schnupper-Tage habe ich eine Ausbildung gefunden, mit der ich mein Hobby zum Beruf machen kann.“ Mehr zu Selina und der Vorarlberger Lebensmittelindustrie gibt’s unter www.vlmi.at zu lesen. Der Lehrlingsleistungswettbewerb der Lebensmitteltechnik teilt sich in drei Bereiche auf: das Herstellen eines Getränkes, der Bau einer kleinen, technischen Anlage und das Fachgespräch. Zur Vorbereitung erhielten alle Angemeldeten einen Fragenkatalog mit Fragen, die ihnen im Fachgespräch gestellt werden können. Der Wettbewerb ist eine Leistungsüberprüfung, die Teilnahme ist freiwillig.
FOTO: VORARLBERGER LEBENSMITTELINDUSTRIE
Sieben engagierte Lehrlinge stellten sich Ende März der Prüfungskommission. Es war eine gute Probe für die Lehrabschlussprüfung“. Selina Schneider, Lebensmitteltechnikerin im 2. Lehrjahr bei Rauch Fruchtsäfte.
INTERNET
lösen sowie Punkte zu sammeln, spielt das Forschungsprojekt eine zentrale Rolle im Wettbewerb. Unter dem Motto „RePLAY“ haben die Schüler/-innen dieses Jahr Forschungsprojekte wissenschaftlich erarbeitet und umgesetzt. An Kreativität und Umsetzungsvermögen hat es den Schüler/-innen nicht gefehlt, so wurden unter anderm ein digitaler Sprunghöhenmesser oder eine App für an Demenz erkrankte Personen entwickelt sowie zahlreiche Ideen zur Öfteren körperlichen Betätigung in der Schule oder im Beruf.
Auch die Siegerehrung wurde auf digitalem Weg durchgeführt – so wurden die Sieger/-innen der einzelnen Kategorien sowie die Champions (Gesamtsieger) verkündet. Das Team Voradlbär des BG Dornbirn konnte denGesamtsieg für sich sichern und darf somit am FIRST LEGO League Finale Central Europe teilnehmen, welches vom 10. – 15. Mai 2021 ebenfalls digital stattfindet.
Newsportal der Wirtschaftskammer Alle Details und Informationen zu den hier präsentierten Meldungen und vielen weiteren News aus der Vorarlberger Wirtschaft finden Sie auf unserem Newsportal news.wko.at
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TML GmbH, Parsennweg 1, 6713 Ludesch; Geschäftszweig: Handel mit Vermietung von Baumaschinen; Unternehmensbeteiligungen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 10.03.2021; GF: (A) Markus Türtscher, geb. 21.04.1990; vertritt seit 18.03.2021 selbstständig; GS: (A) Markus Türtscher, geb. 21.04.1990; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; LG Feldkirch, 17.03.2021 – FN 552970t. Superiohr GmbH, Ulimahd 38b, 6841 Mäder; Geschäftszweig: Reparatur von elektronischen und optischen Geräten, Einzelhandel; Kapital € 35.000; GesV vom 11.03.2021; GF: (A) Eugen Mayer, geb. 17.09.1972; vertritt seit 18.03.2021 selbstständig; (B) Fabian Hilbrand, geb. 02.09.1975; vertritt seit 18.03.2021 selbstständig; GS: (A) Eugen Mayer, geb. 17.09.1972; Einlage € 18.200; geleistet € 18.200; (B) Fabian Hilbrand, geb. 02.09.1975; Einlage € 8.400; geleistet € 8.400; (C) Bianca Hilbrand-Mayer, geb. 07.10.1977; Einlage € 8.400; geleistet € 8.400; LG Feldkirch, 17.03.2021 – FN 553039v. PEGASUS TRANSPORT GmbH, Industriestraße 7a, 6841 Mäder; Geschäftszweig: Transport von Gütern; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 01.03.1977; vertritt seit 20.03.2021 selbstständig; GS: (A) Nikola Nikolov, geb. 30.11.1977; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; (B) Todor Musev, geb. 08.02.1979; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; - LG Feldkirch, 19.03.2021 – FN 553117h. Frutzpark GmbH, Hirschgraben 20, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Verwaltung und Bewirtschaftung des sogenannten Frutzparkes in 6832 Röthis; Kapital € 36.000; GesV vom 10.03.2021 samt Nachtrag vom 16.03.2021; GF: (A) DI Alexander Stroppa, geb. 29.06.1959; vertritt seit 24.03.2021 selbstständig; (B) Franz Höfle, geb. 03.08.1965; vertritt seit 24.03.2021 selbstständig; GS: (C) Hilti & Jehle GmbH; Einlage € 9.000; geleistet € 9.000; (D) Höfle Bautruck GmbH & Co KG.; Einlage € 9.000; geleistet € 9.000; (E) i+R GmbH; Einlage € 9.000; geleistet € 9.000; (F) Rhomberg Bau GmbH; Einlage € 9.000;
geleistet € 9.000; - LG Feldkirch, 23.03.2021 - FN 552768w. Herblogistic GmbH, Grütweg 8, 6780 Schruns; Geschäftszweig: Abfüllen und Verpacken, Logistikleistungen, Handel; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 18.03.2021; GF: (A) Alexander Bitschnau, geb. 30.04.1979; vertritt seit 25.03.2021 selbstständig; GS: (A) Alexander Bitschnau, geb. 30.04.1979; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; - LG Feldkirch, 24.03.2021 – FN 553296x. Franz-Karl Eggler GmbH, Lech am Arlberg 175, 6764 Lech; Geschäftszweig: Beherbergung; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 16.03.2021; GF: (A) Franz-Karl Eggler, geb. 28.05.1952; vertritt seit 25.03.2021 selbstständig; GS: (A) Franz-Karl Eggler, geb. 28.05.1952; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 24.03.2021 – FN 553600v. DelMansa – clean my ride e.U., Kaspar-Hagen-Straße 2/Top 9, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Hausbetreuung, bestehend in der Durchführung einfacher Reinigungstätigkeiten einschließlich objektbezogener einfacher Wartungstätigkeiten; Inhaberin: (A) Tamara Kaldaras, geb. 20.02.2001; eingetragen; - LG Feldkirch, 12.03.2021 – FN 552267h.
INDEXZAHLEN Indexzahlen Jänner bis Februar 2021 Die aktuellen Indexzahlen finden Sie online unter news.wko.at Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner, t 05522 305-356 mitterlechner.thomas@wkv.at wkv.at/statistik
BUNDESGESETZBLÄTTER BGBl. II Nr. 120/2021 vom 23. März 2021 5. Novelle zur 4. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung
BGBl. I Nr. 52/2021 vom 25. März 2021 2. COVID-19-Steuermaßnahmengesetz – 2. COVID-19StMG
BGBl. I Nr. 40/2021 vom 24. März 2021 Änderung des Härtefallfondsgesetzes
BGBl. I Nr. 53/2021 vom 25. März 2021 Betriebliches Testungs-Gesetz – BTG
BGBl. I Nr. 44/2021 vom 24. März 2021 Änderung des Mutterschutzgesetzes 1979
BGBl. II Nr. 122/2021 vom 25. März 2021 Änderung der Lohnkontenverordnung 2006
BGBl. I Nr. 47/2021 vom 24. März 2021 Änderung der Bundesabgabenordnung
BGBl. II Nr. 133/2021 vom 29. März 2021 Änderung der COVID-19-Einreiseverordnung
BGBl. I Nr. 48/2021 vom 24. März 2021 Änderung des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes, des MTD-Gesetzes, des Bundespflegegeldgesetzes, des Kraftfahrgesetzes 1967, des Führerscheingesetzes und des 2. COVID-19-JustizBegleitgesetzes
Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
NR. 7 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 20
TERMINE Dienstag, 13. April 2021 09.30 – 11.00 Uhr, Krumbach, Gemeindeamt, Marktstr. 17 13.30 – 14.30 Uhr, Bezau, Gemeindeamt, Platz 375 Donnerstag, 15. April 2021 09.30 – 11.30 Uhr, Schruns, ÖGK, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr, Bludenz, ÖGK, Bahnhofstr. 12 Mittwoch, 21. April 2021 09.30 – 11.00 Uhr, Riezlern, Gemeindeamt, Walserstr. 52 Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensionsoder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Bitte beachten Sie, dass eine Beratung nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Nehmen Sie zur Beratung die Terminbestätigung (Ausdruck oder am Smartphone), Ihre e-card, einen Lichtbildausweis bzw. eine aktuelle Vollmacht (bei einer Beratung für Dritte) mit. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9911, f 050808-9919, Direktion.VBG@svs.at svs.at Dienstag, 13. April 2021 17.00 – 20.00 Uhr, FHV Dornbirn, Onlineveranstaltung Infoabend@home für Bachelor Mittwoch, 14. April 2021 17.00 – 20.00 Uhr, FHV Dornbirn, Onlineveranstaltung Infoabend@home für Master Anmeldung erforderlich. Mit der Onlineveranstaltung Infoabend@home haben Sie die Möglichkeit, sich umfangreich über Ihr Wunschstudium zu informieren. Nach Anmeldung erhalten Sie detaillierte Information über den Ablauf im virtuellen Raum. fhv.at Mittwoch, 14. April 2021 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at
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Deutsch Grammatik aktiv 3 Dornbirn, 21.4. – 23.6.2021, Mi 18:30 – 21:30 Uhr, 30 Trainingseinheiten, € 247,-; K.Nr. 18997.15 Deutsch C1 Vormittagskurs Dornbirn, 11.5. – 8.7.2021, Di, Do, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 88 Trainingseinheiten, € 677,-; K.Nr. 19981.15 Business English B1 Communication Dornbirn, 20.4. – 18.5.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 415,-; K.Nr. 15963.15 Business English B1/B2 Communication Dornbirn, 20.4. – 8.6.2021, Di 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 442,-; K.Nr. 15964.15
Unilehrgang MSc Business Manager Dornbirn, 13.4.2021, Di 17:30 – 19:30 Uhr; K.Nr. 12905.15 Rhetorik Akademie Dornbirn, 20.5.2021, Do 18:00 – 19:30 Uhr; Kurs.Nr. 10933.15
Business English B2/C1 Communication Dornbirn, 10.5. – 5.7.2021, Mo 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 477,-; K.Nr. 15965.15 BETRIEBSWIRTSCHAFT
Teure Zeitfresser-Unternehmen Dornbirn, 23.4.2021, Fr 13:30 – 17:00 Uhr, 3,5 Trainingseinheiten, € 120,-; K.Nr. 23923.15 Recht für den Einkauf Dornbirn, 23.4.2021, Fr 9:00 - 17:00 Uhr, € 395,-; K.Nr. 22906.15 Telefonseminar für Lehrlinge Dornbirn, 5.5.2021, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 320,-; K.Nr. 29907.15 Storytelling als Schlüssel zum Kunden Dornbirn, 6. + 7.5.2021, Do 18:00 – 22:00 Uhr + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 420,-; K.Nr. 23915.15 Verhandlungstraining für Einkäufer Dornbirn, 7. + 8.5.2021, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, € 520,-; K.Nr. 22907.15 Wirkungsvoller Schriftverkehr Dornbirn, 18.5. – 1.6.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 29924.15 EDV / INFORMATIK
Excel Aufbau (ECDL Advanced) Dornbirn, 12. – 22.4.2021, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 275,-; K.Nr. 80934.15 Newsletter-Marketing Dornbirn, 12. + 19.4.2021, Mo 13:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 360,-; K.Nr. 83936.15 Excel – Auswertung großer Datenmengen (Pivot) Dornbirn, 14. + 21.4.2021, Mi 13:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 175,-; K.Nr. 83939.15 Das 10-Fingersystem – schnell & einfach Dornbirn, 16. + 23.4.2021, Fr 13:30 – 16:30 Uhr, 6 Trainingseinheiten, € 95,-; K.Nr. 80919.15 PowerPoint Einführung (ECDL Modul) Dornbirn, 16. – 21.4.2021, Mo, Mi, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 199,-; K.Nr. 83928.15 Der Europäische Computerführerschein – Base Dornbirn, 20.4. – 25.5.2021, Di + Do 8:00 – 16:00 Uhr, 80 Trainingseinheiten, € 1.100,-; K.Nr. 80913.15
MSc Business & IT Dornbirn, 13.4.2021, Do 17:30 – 19:30 Uhr; K.Nr. 83938.15
Allround-Schweißkurs für Einsteiger Dornbirn, 19. – 29.4.2021, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr, € 460; K.Nr. 39921.15 Ausbildung zum Sprinklerwart Dornbirn, 21.4.2021, Mi 9:00 – 16:15 Uhr, € 280,-; K.Nr. 61911.15 Hartlöterprüfung mit Zertifizierung nach ÖNORM EN ISO 13585 (Prüfungsvorbereitungskurs) Dornbirn, 22.4.2021, Do 7:45 – 16:45 Uhr, Prüfung: 23.4.2021, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 650,- (inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr); K.Nr. 39922.15 Programmieren im Siemens TIA-Portal Dornbirn, 29.4. – 21.5.2021, Mi, Do 18:00 – 22:00, Fr 8:00 – 17:00 Uhr, € 1.270,-; K.Nr. 60906.15 CAD mit Solid Works Hohenems, 4.5. – 1.6.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 957,-; K.Nr. 32975.15 Vorbereitung Rohrschweißerprüfung im Schweißverfahren „WIG“ (Prüfungsvorbereitungskurs) Dornbirn, 3. – 7.5.2021, Mo – Do 7:45 – 16:45 Uhr, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, Prüfung: 7.5.2021, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 830,- + Prüfungsgebühr; K.Nr. 39917.15 AutoCAD3 (3D) Hohenems, 10.5. – 7.6.2021, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 957,-; K.Nr. 32930.15 WIG-Pendeltechnik (Perfektionierung der Pendeltechnik) Dornbirn, 17. – 27.5.2021, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr, € 495,-; K.Nr. 39915.15 GEWERBE / HANDWERK / TOURISMUS / VERKEHR
Ausbildertraining (Lehrlingsausbilder) Dornbirn/Hohenems, laufend Tages- und Abendkurse, Termine lt. Homepage, 40 Trainingseinheiten, € 530,-; K.Nr. lt. Homepage Allergenkennzeichnung Bludenz, 13.4.2021, Di 14:30 – 16:30 Uhr, € 45,-; K.Nr. 77910.15 Von der Geschäftsidee zum Businessplan Dornbirn, 29.4. – 10.5.2021, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 230,-; K.Nr. 40987.15 Konflikttraining - Ausbilder Dornbirn, 29.4.2021, Do 8:30 – 17:00 Uhr, € 250,-; K.Nr. 42956.01
TECHNIK
Six Sigma Green Belt Dornbirn, 15.4. – 10.9.2021, Termine lt. Stundenplan, € 3.990,- zzgl. € 460,- Prüfungsgebühren; K.Nr. 64904.15 Effiziente Bohr- und Fräswerkzeuge Dornbirn, 16.4.2021, Fr 14:00 – 22:00 Uhr, € 350,-; K.Nr. 38975.15
Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
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Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. BETRIEBSWIRTSCHAFT
PERSÖNLICHKEIT
SPRACHEN
BRANCHEN
Einkauf für Einsteiger
Coaching-Kompetenztraining
Business English A2/B1 Communication
Dipl. Manager Live Communication & Events Marketing, Projektmanagement, Sponsoring
In diesem Seminar lernen Quereinsteiger und Aufsteiger in und an einem Fallbeispiel die Vielfältigkeit der Beschaffung und des modernen Einkaufs kennen. Ziel In diesem Seminar werden den Teilnehmern der strategische und auch der operative Einkauf anhand eines Modellunternehmens vorgestellt. Sie werden mit Analysesystemen vertraut gemacht und können auf dieser Basis kostensenkende Beschaffungsentscheidungen treffen. Sie werden in die Lage versetzt, strategisch einzukaufen und erfolgreiche Einkaufsverhandlungen zu führen. Als roter Faden dient ein Fallbeispiel. Inhalt • Strategischer Einkauf und operativer Einkauf - Aufgaben und Erwartungen • Analysesysteme im Einkauf - ABC-Analysen - XYZ-Analysen • Einkaufsprozess und Prozesskosten - Budgetierung im Einkauf - Beschaffungsprozesse optimieren • Potenziale zur Kostensenkung finden und nutzen • Einkaufsverhandlungen führen - Strategische Einkaufsgespräche - Preisverhandlungen - Aufbau von Gesprächen - Verhandlungstechnik • Übungen • Fallbeispiel Trainer: Heiner Wenzel Trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 520,Ort: WIFI Dornbirn TERMINE 23. + 24.4.2021 Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 22905.15 Persönliche Beratung Carmen Loacker t 05572 3894-465 loacker.carmen@vlbg.wifi.at
Vom Gesprächspartner zum Sparringpartner
Nutzen • Sie nehmen zwischenmenschliche Phänomene, wie entstehende Distanz oder beginnende Konflikte, sensibler wahr. • Sie erkennen Störungen in Beziehungen, können diese einordnen und bewusst beeinflussen. • Sie lernen, Menschen ganzheitlich zu betrachten, entwickeln mehr Verständnis und gewinnen deren Akzeptanz. • Sie können die Wirkung Ihres eigenen Verhaltens im beruflichen und privaten Umfeld besser einschätzen, reflektieren und daran arbeiten. • Systemisches Denken hilft Ihnen, Ihre Rollen in Unternehmen, Organisationen und Familien zu erkennen, zu hinterfragen und zu ändern. • Sie lernen, nicht dienliche Dynamiken zu erkennen und zu bearbeiten. • Sie lernen Sympathie und Antipathie durch Empathie zu ersetzen, um bei Anderen besser ankoppeln zu können. • Sie können Fragetechniken einsetzen, um beispielsweise als Führungskraft Ihre Mitarbeiter zu befähigen eigene Lösungen zu finden. Das motiviert, überträgt Verantwortung und steigert die Identifikation. • Die eigentlichen Themen zwischen Menschen liegen oft hinter den Sachthemen auf der emotionalen Ebene. Sie lernen, Ihre Emotionen zuzulassen, zu erkennen und anzusprechen und gewinnen damit einen Schlüssel für nachhaltige Problemlösungen. Lehrgangsleitung: Wolfgang Titze, lic. rer. pol. Trainingseinheiten: 112 + 24 Peergruppenarbeit Beitrag: € 2.585,Ort: Viktorsberg und St. Arbogast (mit Übernachtungsmöglichkeit) TERMIN Start: 28.4.2021 Kursnummer: 13902.15
Ihr Nutzen Nach diesem Kurs kommunizieren Sie leicht und professionell mit Geschäftspartnern im direkten Kontakt, per E-Mail, Brief oder Telefon. Ihre bestehenden Kenntnisse werden aufgefrischt und ausgebaut. Sie lernen moderne Gepflogenheiten im Geschäftsalltag und die entsprechenden Redewendungen und Ausdrücke dazu. Inhalt • Gängige Telefon-Redewendungen werden anhand authentischer Rollenspiele aus dem Geschäftsleben geübt • Berufsbezogene Inhalte und Situationen – z. B. Entgegennahmen von Telefonaten, weiterverbinden, Dialogführung, Anfragen stellen und beantworten, Umgang mit Reklamationen – werden in einer lockeren Atmosphäre trainiert • Wie schreibe ich ein geschäftliches E-Mail, welche Konventionen muss ich beachten • Wie präsentiere ich mein Unternehmen Englisch sprechenden Besuchern • Small Talk - was ist das eigentlich? Die üblichen Small Talk-Themen werden präsentiert und anhand praktischer Beispiele geübt Voraussetzungen Sprachlevel A2, Einstufungstest unter www.wifi.at/sprachentests. Trainer: Roger Shrubb Trainingseinheiten: 32 Beitrag: € 415,Die Bücher müssen selbst besorgt werden. Ort: WIFI Dornbirn TERMIN 17. – 28.5.2021 Mo – Fr 8:30 – 12:30 Uhr Kursnummer: 15961.15
für Messen, Sport-, Musik-, Kultur-, Firmen- und Fun-Events
Wer denkt, sein zukünftiger Job als Dipl. Manager Live Communication & Events habe hauptsächlich mit Events und Partys zu tun, greift zu kurz. Die Aufgaben sind vielfältig und immer abwechslungsreich. Denn ein erfolgreicher Live-Marketer ist in vielen Fällen der Partner für Marketing- und Vertriebschefs und damit gefordert, strategische Konzepte und kreative Ideen zu entwickeln. Oft geht es dabei um die zielgerichtete und systematische Planung von Veranstaltungen wie Messen, Konferenzen, Verkaufspräsentationen, Pressekonferenzen oder Sport- und Kulturveranstaltungen, aber auch um durchdachte Kommunikationskonzepte, die der Imagebildung als auch der Durchsetzung der jeweiligen Unternehmensziele dienen sollen. Ziel Die Teilnehmer sind nach der Ausbildung in der Lage selbstständig die Planung, Konzeption, Organisation, Inszenierung und Durchführung vom Klein- bis zum Großevent zu erledigen! TERMIN Gratis-Infoabend: 17.6.2021 Do 18:00 – 20:00 Uhr Kursnummer: 79900.15 Persönliche Beratung Sandra Geißinger, Dipl. Betriebswirt (BA) t 05572 3894-467 geissinger.sandra@vlbg.wifi.at
Persönliche Beratung Jasmin Bilgeri t 05572 3894-472 bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at
Persönliche Beratung Marzellina Feurstein t 05572 3894-459 feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at
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23 | NR. 7 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT
PROMOTION
WORK ORANGE
Blum bietet langfristige Job- und Entwicklungsmöglichkeiten
Bei Blum sind Mitarbeitende aus 64 Nationen mit unterschiedlichsten Ausbildungswegen beschäftigt. Der Beschlägehersteller setzt auf individuelle Kompetenzen und langfristige Zusammenarbeit.
B
blum.com/workorange
Zusammenarbeit in gemischten Teams Die Jobmöglichkeiten bei Blum sind so vielfältig wie die Menschen, die inVorarlberg leben: von der modernen
Hightech-Fertigung über das Qualitätsmanagement bis hin zur Forschungs- und Entwicklungsabteilung, der IT oder Verwaltung. Ob über eine Lehre, nach der Matura, dem Studium oder als Quereinsteiger aus anderen Berufen – auch die Wege zum Beschlägespezialisten sind unterschiedlich. Jeder Mensch bringt individuelle Kompetenzen mit, die für das Familienunternehmen wertvoll sind. Als einer der größten Arbeitgeber der Region ist Blum überzeugt, dass Teams umso erfolgreicher sind, je vielschichtiger sie gebildet werden. Zudem setzt der Beschlägehersteller auf langfristige Zusammenarbeit – sei es mit regionalen und internationalen Persönlichkeiten mit traditionellen und ungewöhnlichenAusbildungswegen. Allein am Vorarlberger Standort arbeiten Menschen aus 64 Nationen. Vernetztes Arbeiten und gelebte Innovation Mit der Verwendung von künstlicher Intelligenz, Mixed Reality oder 3D-Druck wird die Digitalisierung bei Blum gelebt und über 2.100 erteilte Patente sprechen eine eindeutige Sprache. Das gemeinsame Arbeiten in digitalen Räumen und die Nutzung neuer Kommunikationskanäle ergänzen den persönlichen Austausch auch über die Abteilungsgrenzen hinaus. So stellen sich Projektleiter zum Beispiel aus den entsprechenden Experten ihre Teams zusammen, um Ideen voranzutreiben. Alle 8.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit arbeiten gemeinsam an einem Ziel: Das Unternehmen, welches Julius Blum vor 69 Jahren in einer kleinenWerkstatt gegründet hat und mittlerweile ein Marktführer der Möbelbranche ist, weiterzuentwickeln. Mehr Informationen unter www.blum.com/workorange
Bei Blum ist man überzeugt, dass Teams umso erfolgreicher sind, je vielschichtiger sie zusammengesetzt sind.
FOTO: BLUM
INFOS
eim Höchster Beschlägespezialisten trifft Industrie 4.0 auf familiäreAtmosphäre, regionaleVerwurzelung auf Internationalität und stete Innovation auf persönliche Kommunikation. Was auf den ersten Blick vielleicht wie ein Widerspruch wirkt, macht das Arbeiten bei Blum so besonders. Denn WORK ORANGE meint viel mehr als nur die Firmenfarbe: Es ist ein Gefühl, das die „Blümlerinnen und Blümler” weltweit miteinander teilen. Die Leidenschaft, Bestehendes immer weiter zu optimieren und Neues zu erforschen. Arbeitskolleginnen und -kollegen weltweit arbeiten Hand in Hand in einem Familienunternehmen mit gelebten Werten und langfristigen Partnerschaften. Als Teamplayer zum Erfolg einer weltweiten Marke beizutragen und gleichzeitig persönliche Entwicklungsmöglichkeiten zu haben, ist eine reizvolle Chance.
MAGAZIN
NR. 7 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 24
WIRTSCHAFTSARCHIV VORARLBERG
CoronaInnovationen aus Vorarlberg gesucht
Innovation. Unternehmen setzen auf Innovation und trotzen damit der gegenwärtigen Krise: Das Wirtschaftsarchiv ist auf der Suche nach Beispielen!
Ü
ber die Corona-Pandemie der Jahre 2020/21 wird man demnächst in den Geschichtsbüchern lesen können. Wie wird das Urteil der Historiker/-innen ausfallen? Die beträchtlichen ökonomischen und sozialen Auswirkungen dieser Krisenzeit werden derzeit überwiegend negativ bewertet. Wohl zurecht, denn tatsächlich stehen einige Branchen vor einem Neuanfang, und zahllose Menschen tragen schwer an den gesundheitlichen und/oder finanziellen Folgen von SARS-CoV-2. „Not macht erfinderisch“ Es sollte in den Geschichtsbüchern aber auch daran erinnert werden, dass diese Zeit durchaus innovative Produkte und Dienstleistungen hervorgebracht hat. Flexibilität und Ideenreichtum hat auch die Vorarlberger Wirtschaft bewiesen. So wurde beispielsweise mit dem SAFEDI der Firma Heron Innovations Factory ein Abstandswarngerät entwickelt, das Nahkontakte erfasst und in ein Tagebuch überträgt. Das Gerät erleichtert so das Contact-Tracing und kann Unternehmen vor einem Lockdown bewahren.
Aufruf des Wirtschaftsarchivs Das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg will solche Innovationen dokumentieren und für die Nachwelt festhalten, wie dieVorarlbergerWirtschaft auf die Corona-Pandemie reagiert hat. Neben Produkten wie etwa dem SAFEDI sind auch neuartige Dienstleistungen oder Strategien zur Bewältigung der Coronakrise für uns von Interesse. Wir ladenVorarlberger Unternehmen dazu ein, uns über ihre Erfahrungen in der Krise, über neue Produkte und Dienstleistungen, wie auch über betriebswirtschaftliche Neuausrichtungen zu berichten, damit HistorikerInnen später ein differenziertes Bild unserer Gegenwart zeichnen können!
Wirtschaftsarchiv Vorarlberg
Das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg sucht Corona-Innovationen wie den SAFEDI der Firma Heron Innovations Factory GmbH.
Schlossergasse 8 6800 Feldkirch Tel. 0664 3823575 (Christian Feurstein) Tel. 0680 4053311 (Gerhard Siegl) wirtschaftsarchiv-v@vol.at wirtschaftsarchiv-v.at
25 | NR. 7 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT
FOTOS: MOHRENBRÄU, SILVRETTA MONTAFON, PEOPLE‘S AIR GROUP/TINO DIETSCHE
unternehmen MOHRENBRAUEREI
NEUBAU
Viermal unter besten Marken
Spatenstich für Silvretta Park mit neuer Valisera Bahn
Die Mohrenbrauerei landet bei der von VOL.AT initiierten Award-Verleihung „Vorarlbergs beste Marke“ gleich vier Mal am Podest. Platz 1 gab es in der Kategorie „Weiterempfehlung Arbeitgeber“, Platz 2 als „Beste Marke Vorarlbergs“ und „Unverzichtbarste Marke“ und Bronze im Bekanntheitsranking. „Wir freuen uns über die Auszeichnungen und die Wertschätzung der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger. Ganz besonders stolz sind wir auf die Weiterempfehlung als bester Arbeitgeber“, betont Geschäftsführer Heinz Huber. Ermittelt wurde das Marken-Ranking durch eine repräsentative, ungestützte Umfrage mit rund 500 Befragten.
Nachdem die ehemalige Valisera Bahn nach Ablauf der Betriebsbewilligung Ende Februar 2021 nach 40 Jahren ihre letzten Runden gedreht hat, wird das Areal nun umgebaut und Platz für ein neues „SeilbahnFeeling“ geschaffen. Am 1. April 2021 erfolgte der Spatenstich zum Neubau. Die Standorte der Tal-, Mittel- und Bergstation sowie die Trassenführung der Valisera Bahn bleiben gleich. Die Stationen und die Gondeln der Seilbahn werden in der neuen
Serie D-Line von Doppelmayr gebaut. „Das neue Areal rund um die Valisera Bahn wird keine Seilbahn-Talstation im klassischen Sinn. Mit dem Silvretta Park schaffen wir einen Ort mit Aufenthaltsqualität, an dem man sich begegnen und wohlfühlen kann und alles bekommt, was man für einen erlebnisreichen Tag am Berg benötigt“, betont Peter Marko. Zeitgleich mit dem Umbau der Valisera Bahn werden auch eine Tiefgarage, ein Intersport Shop, ein Skischulbüro, ein Hotel und gastronomische Einheiten errichtet. Den neuen Silvretta Park besuchen und die Verbindung erleben können die Gäste voraussichtlich schon ab Dezember 2021.
PEOPLE‘S AIR GROUP
People‘s fliegt ab 12. April wieder
People’s bietet vorerst von Montag bis Donnerstag jeweils täglich einen Flug zwischen Altenrhein und Wien an. Die Passagiere, die durch das angepasste Flugangebot betroffen sind, werden wie gewohnt vom People’s Info Center kontaktiert. Die aktuell gültigen Kulanzregelungen (Umbuchungs- & Stornierungsbedingungen) bleiben unverändert bestehen. Zudem ist seit März der Winterflugplan 2021/22 online buchbar. Die Passagiere werden weiterhin angehalten, sich vor ihrem Flug über die aktuell gültigen Schutzmaßnahmen und Einreiserestriktionen zu informieren. Den detaillierten Flugplan finden Sie unter peoples.ch/flugplan
Mit dem Spatenstich am 1. April 2021 startete offiziell der Neubau des Silvretta Park.
NEUBAU
Neues Hotel im Bludenzer Fohren Center Die Gastronomen-Familie Wilfinger erweitert ihr Freizeit- und Gastronomieangebot mit dem Bau eines Hotels in Holzmodulbauweise mit 65 Zimmern.
„Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, haben wir trotz oder gerade wegen der Corona-Pandemie entschieden, den Hotelzubau zu verwirklichen. Wir wollen damit für unser Familienunternehmen und unsere Mitarbeiter eine langfristige Perspektive schaffen“, erzählt Bauherr Mario Wilfinger. Zusammen mit renommierten Baupartnern wie Kaufmann Zwei, die die Planung und Schlüsselfertigung übernehmen, dem bekannten Holzbauarchitekten Johannes Kaufmann sowie Inneneinrichtung Wohnfloor
und Winder Hotelmarketing entsteht bis Februar 2022 ein hochwertiges, klassisches Hotelprojekt mit Wertschöpfung in Vorarlberg. Der Bauherr beziffert die Investitionssumme mit rund 10 Millionen Euro für das zweigliedrige Gebäude mit rund 3.000 m² Fläche. Das Hotel erhält neben einer Lobby mit Multifunktionsraum im Erdgeschoss auch ein Penthouse sowie eine 160 m² große Dachterrasse. Die sieben Zimmergeschosse werden in nachhaltiger Holzmodulbauweise mit Metallfassade errichtet.
UNTERNEHMEN
NR. 7 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 26
NACHHALTIGKEIT
LIDL BÜRS
Rauch Fruchtsäfte setzt 2021 auf Nachhaltigkeit und neue Produkte
Moderner, heller, schöner
FOTO: RAUCH FRUCHTSÄFTE/MICHAEL KREYER
Unter dem Motto “Gesundheit und Nachhaltigkeit” plant Rauch Fruchtsäfte im Geschäftsjahr 2021 eine Vielzahl an neuen Produkten. 2020 endete mit einem Umsatzminus von 5 Prozent.
I
nsgesamt kam Rauch mit einem „blauen Auge“ aus dem Corona-Jahr. „Wir erzielten im Jahr 2020 965 Millionen Euro Umsatz und liegen 5 Prozent unterVorjahr“, erklärt Jürgen Rauch, CEO von Rauch Fruchtsäfte. „Bedauerlicherweise hat es unsere Partner Gastronomie und Tourismus in Österreich und international massiv getroffen.“ Neue Produkte für den Sommer Unter der Marke „Rauch Juice Bar Plus“ kommen drei neue Säfte ins Kühlregal, bei „bravo“ setzt die neue Sorte „Blueberry Cherry“ auf knallige blaue Farben. Aber auch für Kinder gibt es ein neues Erfrischungsgetränk für den Sommer: Unter der Kindermarke „Yippy“ kommt ein zuckerreduzierter und koffeinfreier Eistee auf den Markt. In der Gastronomie wird die limited Edition „Summer 2021 – Summer Fruits“ farbenfroh und tropisch den Sommer zelebrieren. Nachhaltigkeit für die Gesellschaft „Healthy People, Healthy Planet“ ist das Ziel und Motto der Rauch Nachhaltigkeitsinitiative. „Denn nicht nur unsere Getränke sollen wertvoll für die Menschen sein, sondern auch ihre Herstellung so umweltschonend wie möglich erfolgen“, erklärt Jürgen Rauch die Strategie der Firma. Zum Thema „Gesunde Getränke“ wurde bei Rauch das „Healthy Lifestyle Board“ installiert, ein externes Gremium - bestehend aus Univ.-Prof. Friedrich Hoppichler und Mag. Dr. Manuel Schätzer, dem mehrfachen Fitness-Weltmeister und Autor Bernd Österle,
Die Getränkeherstellung soll so umweltschonend wie möglich erfolgen, sagt CEO Jürgen Rauch.
Skistar Anna Veith und den Veganista-Gründerinnen Cecilia Havmöller und Susanna Paller - das Rauch dabei unterstützt, sein Portfolio aus gesundheitlicher Sicht zu optimieren. Der Umwelt zuliebe Rauch Fruchtsäfte ist der erste Fruchtsafthersteller weltweit, der Saft und Tee in Flaschen aus 100 Prozent recyceltem PET anbietet.Auch bei denTransporten handelt Rauch nachhaltig: Das Unternehmen ist einer der größten Kunden der Österreichischen Bundesbahn. Die Werke haben eigene Anschlussgleise, so kann die Ware umweltfreundlich per Bahn zu vielen Kunden transportiert werden. Da Rauch seine Fruchtsäfte nicht nur abfüllt, sondern alle Schritte vom Anbau bis zum Konsum abdeckt, steht die Zukunft ganz im Zeichen von umweltund klimagerechten Optimierungen vom Baum bis ins Glas.
Die Lidl-Filiale in Bürs überzeugt mit moderner Raumgestaltung und sorgt so für ein angenehmes Einkaufserlebnis.
Neu im Sortiment: „Meine Feinkost-Theke“ mit über 20 Käsespezialitäten.
D
amit wird Lidl zu einem richtigen One-Stop-Shop und zur Haupteinkaufsstätte für den täglichen oder wöchentlichen Einkauf. Das gesamte Team freut sich über den neuen „Look“. „Ein besonderes Highlight ist die neue Brotschneidemaschine für unsere Kunden“, so die Filialleitung. Energieeffizienz und Nachhaltigkeit – auch dafür steht die Filiale in Bürs. EineWärmepumpentechnik ermöglicht den Verzicht auf fossile Brennstoffe für den täglichen Heizbedarf.
BILANZ
Gebrüder Weiss beweist Stärke in der Krise Das Logistikunternehmen konnte im Geschäftsjahr 2020 eine Umsatzsteigerung von 3,7 Prozent erzielen und den Wachstumskurs fortsetzen. Mit der Einführung des Kundenportals myGW gelang ein Meilenstein in der Digitalisierung.
E
ntscheidend für die positive Bilanz war, dass wir auch während der Coronakrise flexibel und voll einsatzfähig geblieben sind – und das an allen Standorten weltweit. Wir konnten unseren Kunden trotz wiederholter Lockdown-Phasen und globaler Frachtraumverknappung immer geeignete Transportlösungen anbieten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben unter schwierigen Bedingungen Herausragendes geleistet“, sagt Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss. Das Unternehmen konnte 2020 einen Nettoumsatz von 1,77 Milliarden Euro und damit eine Steigerung um 3,7 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr erzielen. Das neue Kundenportal myGW bietet einen schnellen Zugriff auf alle Services von Gebrüder Weiss und liefert Informationen zu Transport- und Logistikaufträgen in Echtzeit. Ebenfalls klare Ziele verfolgt man beim Thema Nachhaltigkeit: Der CO2-Ausstoß soll jährlich um zehn Prozent reduziert werden, bis 2030 will das Unternehmen CO2-neutral sein. Gelingen soll das u.a. mit noch mehr Photovoltaik-Anlagen auf den eigenen Logistikterminals sowie dem verstärkten Einsatz alternativer Lkw-Antriebe wie Elektro, Gas oder Wasserstoff.
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extra FOTO: ISTOCK
LOGISTIKSPEZIALISTEN – LAGER – TRANSPORT
Logistikexperten sind gefragt Ob Sondertransporte, Lagerhallen- und Kranlösungen, Stapler oder innovative Verladesysteme: Die Unternehmen im Bereich Logistik und Lager sind die Experten und bieten individuelle Lösungen an. Die Vorarlberger Wirtschaft – vom Ein-Personen-Unternehmen bis zum international renommierten Top Player – erzeugt mit hochwertigen Produkten überregionale Strahlkraft. Damit diese auch verlässlich beim Kunden ankommen, zählen die heimischen Betriebe auf Logistikexperten. Diese wiederum – ob (Sonder-)Transportunternehmen, Lagerhallen-, Kran- oder Staplerspezialisten – sollen sich neben guter Lage und Anbindung an den Verkehr und Transportwege auch auf eine gut ausgebaute und verlässliche Infrastruktur samt Instandhaltungsservice verlassen können: Denn Zugmaschinen, Anhänger, Umlade- und
Logistiksysteme sowie Stapler brauchen einen professionellen Service, der vor allem Sicherheit garantiert. Auch auf die zahlreichen Umzugsspezialisten ist Verlass, wenn der Firmensitz oder eine Produktionsstätte ausgebaut oder verlegt wird. Für alles eine Lösung Sie sehen, in Sachen Transport und Logistik ist die Palette an verschiedenen Anforderungen sehr breit. Gut, dass es ebenso viele Unternehmen mit hervorragenden individuellen Lösungen gibt. Egal ob inner- oder außerbetrieblicher Transport, Güterumschlag (Beladen, Entladen sowie Umladen), Lagerhaltung und Bestandsmanagement, Ladungssicherung und spezielle Logistikbehelfe, Informationsmanagement und Lieferverfolgung, Planung und Betrieb von Lagersystemen samt Automatisierungen, Instandhaltungs- und Servicearbeiten an Infrastruktur und Staplern und Kranen oder Fuhrparkmanagement und Fahrzeugflotte.
EXTRA
NR. 7 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 28
PROMOTION
JCL
JCL Logistics vereint Tradition und Innovation
Der weltweit tätige Logistikspezialist JCL Logistics ist im Bundesland Vorarlberg gleich dreimal präsent.
Mit 1.300 Mitarbeitenden in 8 Ländern bietet JCL Logistics integrierte Lösungen für Transport, Kontraktlogistik und Supply Chain Management an.
D
Elke Böhler ist für den Bereich Road & Rail Austria bei JCL Logistics verantwortlich.
www.jcl-logistics.com
as inhabergeführteUnternehmen mit Hauptsitz in Baar, Schweiz, hat Standorte in Wolfurt, Feldkirch-Tisis und -Tosters. „Wir wollen in unseren Kernmärkten Österreich, Deutschland, Schweiz und den Benelux-Staaten dauerhaft und langfristig wachsen. Dabei kommt dem Vierländereck eine entscheidende Bedeutung zu“, betont Head of Road & Rail Austria Elke Böhler. Mit 1.300 Mitarbeitenden in 8 Ländern bietet JCL Logistics integrierte Lösungen für Transport, Kontraktlogistik und Supply Chain Management an. Zu den Kernprodukten zählen Landtransporte auf der Straße und Schiene sowie der Bereich B2C mit dem Fokus auf Möbellogistik. Per Lkw übernimmt JCL Logistics, teils mit eigenen Euro-6-Fahrzeugen, unter anderem Komplett- undTeilladungsverkehre. Containertransporte sind ebenso mit der Bahn möglich. „Wir gehen flexibel auf den individuellen Kundenwunsch ein, auch mit ökologisch optimiertenTransportvarianten“, erklärt Böhler. Maßgeschneiderte Lösungen gibt es zudem für internationale Luft- und Seefrachten, je nach Sendungsgröße zum Beispiel als Voll- und Sammelcontainer. Bei allen Produkten vereint JCL Logistics auf einzigartige Weise Tradition und Innovation. Welcher andere Logistikspezialist kannvon sich behaupten, seit über 100 Jahren eine festeGröße am Markt zu sein?Auf der Höhe der Zeit operiert JCLLogisticsheuteimE-Commerce-Fulfillmentteilsmitvollautomatischer Lagerhaltung. Das Kontraktlogistik-Angebot ist auf unterschiedliche Wirtschaftszweige mit entsprechenden Zertifizierungen zugeschnitten. Denn Medika-
mente benötigen eine andere fachgerechte Lagerhaltung als Autoteile. Branchenlösungen gibt es für Handel, Automotive, Gesundheit und Pharma, Chemie, Industrie, schnelldrehende Konsumgüter und Getränke. Für Großund Einzelunternehmen wird Ware auch produktspezifisch aufbereitet und veredelt. „Wirverstehen die Produkte unserer Kunden und kombinieren unsere hochspezialisierte Branchenkenntnis mit lokalen Ressourcen“, erklärt Böhler das Erfolgsrezept. Individuelle Kundenbetreuung steht dabei im Fokus. „Wir sind bereit, unkonventionell zu denken. Für uns ist grundsätzlich alles machbar“, sagt sie. Dass zeitsparende, kosteneffiziente und zugleich umweltschonende Logistiklösungen die Kunden zufrieden stellen, zeigen die vielen langfristigen Geschäftsbeziehungen. All das macht JCL Logistics auch zu einem Top-Arbeitgeber. Derzeit arbeiten sieben Lehrlinge bei dem zukunftsorientierten Logistikspezialisten vom erstenTag an in internationalen Teams und können schnell Verantwortung übernehmen. „Ab Herbst haben wir noch Lehrstellen im Bereich Speditionskaufmann/-frau, Berufskraftfahrer/in und IT-Techniker/in zu vergeben. Schnuppertage sind jederzeit möglich“, lädt Böhler ein.
29 | NR. 7 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
AUTO GERSTER
Gerster fahren – NoVA fahren Die Einführung der NoVA auf leichte Nutzfahrzeuge und die Erhöhung der NoVA auf Personenkraftwagen kommt und betrifft die Unternehmer ganz besonders!
W
enn man dieAnschaffung eines leichten Nutzfahrzeuges oder eines neuen Pkw für das laufende oder das kommende Jahr budgetiert hat, so sollte man sich genau überlegen, diese Anschaffung vorzuziehen! Die NoVA steigt auf bis zu 50%! Schnell sein rentiert sich allemal! AutoGersterberätSiegerneüberdiesteigende NoVA und unterbreitet denVorarlbergerInnen ein optimalesAngebot. Das passende Fahrzeug für jeden Einsatz! AutoGerster ist als Nutzfahrzeugzentrum ausgezeichnet und erfüllt dadurch höchste Standards und internationale Normen. Mit den Marken Opel, Ford und neu auch Peugeot ist Auto Gerster im Nutzfahrzeugbereich bestens aufgestellt. Erst kürzlich wurden die Nutzfahrzeuge der Marke Ford wieder zu Österreichs Nummer 1 gewählt. Ob Logistik, Transport oderVertrieb:AutoGerster bietet eine großeAuswahl an Nutzfahrzeugen - vom Lieferwagen über unter-
schiedliche Fahrgestelle, Kabinen und Umbauten ab Werk bis zu speziellen Aufbauten. Kurz: Bei Gerster findet jeder das Fahrzeug, das perfekt zu seinem Geschäft passt. Zusätzlich erhält man die notwendige Expertise und das passende Zubehör für dievielseitigen Aufgaben. Wie bereits erwähnt, vertreibt Auto Gerster nun auch Peugeot als Hausmarke und bekommt auch weitere tolle Modelle im Nutzfahrzeugbereich. Der Peugeot Boxer, Expert und Partner sind drei davon. Aber auch ein Pick-up, der Peugeot Landtrek, steht für alle Dienste des Berufsalltags bereit. E-Mobilität Ein weiteres Highlight bei den Nutzfahrzeugen welche AutoGerstervertreibt, sind Hybrid- und Elektromotoren bei denleichtenNutzfahrzeugen.SogibtesbereitsfastalleNutzfahrzeug-Modelle auch in einer umweltfreundlichenVariante. Am besten, man lässt sich gleich von gut geschulten Verkäufern und Verkäuferinnen bei Auto Gerster beraten.
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Auto Gerster Vertriebs GmbH Herrschaftswiesen 14, 6842 Koblach Ȁ +43 5523 62806 Schwefel 82, 6850 Dornbirn Ȁ +43 5572 3751 310 Ȅ www.autogerster.at
Symbolfotos.1)2)Unverbindlichempfohlener,nicht kartellierterAktionspreis(beinhaltet Importeurs-undHändlerbeteiligungsowieFordCreditBonusundVersicherungsbonus)exkl.USt.bzw.inkl.USt.,exkl.etwaigerNova,nurgültigfürGewerbekunden bis 30.06.2021 bei Ford Credit Leasing in Verbindung mit dem Abschluss des Vorteilssets (Haftpflicht-, Vollkasko-, Insassenunfall- und/oder Rechtsschutzversicherung) der Ford Auto Versicherung (Versicherer: Garanta Versicherungs-AG Österreich). 1) Berechnungsbeispiel am Modell Transit Custom startup (basierend auf Ambiente) 2,0 l EcoBlue 108 PS, alle Angaben exkl. USt. bzw. inkl. USt.: Barzahlungspreis € 16.690,– bzw. € 20.028,–; Leasingentgeltvorauszahlung € 5.007,– bzw. € 6.008,40; Laufzeit 36 Monate; 10.000 Kilometer/Jahr; Restwert € 8.168,24 bzw. € 9.801,89; monatliche Rate € 129,00 bzw. € 154,80; Sollzinssatz 3,35 %; Effektivzinssatz 4,31 %; Bearbeitungsgebühr € 130,– bzw. € 156,–; gesetz. Vertragsgebühr € 115,81 bzw. € 135,37; zu zahlender Gesamtbetrag € 17.935,05 bzw. € 21.522,06; Gesamtkosten € 1.245,05 bzw. € 1.494,06. 2)Berechnungsbeispiel am Modell Transit startup 2,0l EcoBlue 108PS - FRONT, alle Angaben exkl. USt. bzw. inkl. USt.: Barzahlungspreis € 16.990,– bzw. € 20.388,–; Leasingentgeltvorauszahlung € 5.097,– bzw. € 6.116,40; Laufzeit 36 Monate; 10.000 Kilometer/Jahr; Restwert € 8.779,62 bzw. € 10.535,54; monatliche Rate € 119,00 bzw. € 142,80; Sollzinssatz 3,35 %; Effektivzinssatz 4,26 %; Bearbeitungsgebühr € 130,– bzw. € 156,–; gesetz. Vertragsgebühr € 112,57 bzw. € 135,08; zu zahlender Gesamtbetrag € 18.273,19 bzw. € 21.927,83; Gesamtkosten € 1.283,19 bzw. € 1.539,83. 1)2) Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über Ford Credit, ein Angebot der Santander Consumer Bank. Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. Freibleibendes unverbindliches Angebot, gültig bis auf Widerruf, vorbehaltlich Änderungen, Irrtümer und Druckfehler. Aktion gültig solange der Vorrat reicht. 3) Gültig bei Kaufvertragsabschluss und Zulassung bis 30. Juni 2021. *Ford ist gemäß den Zulassungen im Jahr 2020 Österreichs Nummer 1 am Nutzfahrzeugmarkt bis 3,5 Tonnen. (Quelle: Statistik Austria)
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enn die Hochleistungsenergiezellen punkten gegenüber herkömmlichen Blei-Säure-Batterien mit TOP Leistung in Formvon anhaltender Performance, schnellen Ladezeiten und Wartungsfreiheit.
Li-Ionen-Batterien sind über die Schichtgrenzen hinaus immer energiegeladen und einsatzbereit. Bei einer Zwischenladungvon nur 30 Minuten können die 24-V-Batterien bis zu 50 Prozent ihrer Kapazität aufnehmen. Die Möglichkeit des Schnell- und Zwischenladens, z. B. in Pausen oder Stillstandzeiten, sorgt für eine 24/7-Fahrzeugverfügbarkeit und erhöht gleichzeitig die Flexibilität im Lageralltag. Li-Ionen-Batterien performen besser als Blei-Säure-Batterien. Dank größerer Entladetiefe und konstantem Spannungsverlauf ist selbst bei geringem Ladestand mehr Kraft als bei Blei-Säure-Batterien verfügbar. Beim Bremsen gewinnen die Batterien Energie zurück und mit einem besseren Gesamtwirkungsgrad ermöglichen sie bis zu 20 Prozent mehr Energieeinsparung. Zudem sorgt die Kommunikation zwischen Batterie und Ladegerät für ein effizientes und schnelles Laden.
Li-Ionen-Batterien sind immer bereit für die nächste Runde. Ganz ohne Ruhepausen. Denn sie sind komplett wartungsfrei und „gasen“ nicht. Es fallen also weder Zeit noch Kosten für Wartung, Batteriepflege oder zusätzliche Infrastruktur an. Und auch Stillstandzeiten gehören mit Li-Ionen-Batterien der Vergangenheit an. Jungheinrich entwickelt und produziert die Batterien, Ladegeräte und alle korrespondierenden Komponenten im Fahrzeug selbst. So können alle Teile des Systems perfekt miteinander kommunizieren und die volle Leistung abrufen.
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Stöckler - spezialisiert auf Stapler Wir sind ein kleines Vorarlberger Unternehmen mit Sitz in Langen bei Bregenz. Unser Team besteht aus langjährigen Staplermonteuren mit viel Erfahrung und hellen Köpfen, die das Unternehmen leiten und organisieren.
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töckler Stapler hat sich auf Stapler der Firmen Kalmar und Baumann spezialisiert. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und Expertise beschaffen wir Ihnen natürlich auch jeden anderen Stapler. Unsere Staplermonteure sind bestens ausgebildet und haben einen reichen Erfahrungsschatz. Sie reparieren und servicieren Stapler und Staplerbatterien aller Marken und beraten Sie bei Ihren Wünschen bezüglich Modifikationen und passenden Anbauteilen. Stöckler Stapler handelt ganz persönlich, schnell und flexibel. So gewährleistenwir Ihnen den besten Service rund um Ihren Stapler.
KFZ-Stöckler e.U., Inh. Markus Stöckler, Fischanger 551, 6932 Langen T +43 664 150 93 70 . info@stapler-stoeckler.at . www.stapler-stoeckler.at
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öchste Qualität, überzeugender Einsatz und immer auf der heißen Spur der Innovation! Schlagworte, welche bei Bischof Transporte täglich von jedem Einzelnen gelebt werden. Um diese Qualität zu halten, legt man bei Bischof den Fokus verstärkt auf die Mitarbeiter. Dazu gehören u.a. Aus- undWeiterbildung der Mitarbeiter für die nötigen Soft Skills sowie umfangreiches Wissen im jeweiligen Fachbereich.
Innovativ. Ein Unternehmen auf Wachstumskurs. Eine besondere Stellung nimmt BischofTransporte aufgrund der demografischen Lage ein. Besonders im Vierländereck ist der Lebensmittellogistiker die Drehscheibe. Durch diese Hubfunktion ist es möglich, attraktive Transportlösungen in ganz Europa anzubieten. 2011 wurde außerdem das Logistikcenter in CH-9466 Sennwald auf 45.000 m2 errichtet. Bischof hofft auch in Feldkirch auf grünes Licht für eine geplante Erweiterung des Logistikcenters imGroßraum Feldkirch. Hier möchte der Lebensmittelspezialist ein 25.000 Quadratmeter Grundstück zur Erweiterung für ein Logistiklager erwerben sowie eine Lkw-Werkstätte errichten.
Daten/Fakten – Bischof Lebensmittellogistik • Vorarlberger Familienunternehmen • 1974 von Otto Bischof gegründet • seit 2000 Geschäftsführung Astrid Bischof & Michael Zimmermann • 3 Niederlassungen • 270 Mitarbeiter • 7 Lehrlinge • 200 Kühlfahrzeuge täglich im Einsatz • jährlich 140.200 Sendungen • jährlich 1 Million Tonnen • flächendeckendes Tiefkühlnetz in Europa
Lagerkapazität: • 20.000 EUP-TK Plätze • 1.000 EUP-Kühlware • 17.000 EUP-Trockenware Aufgabengebiet: • Transport, Lagerung, Supply Chain-Systemgastronomie, Kommissionierung, Konfektionierung, Co-Packing, andere Value Added Services, Etikettierung, Zolllager
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Demag Cranes Die Demag Lastpendeldämpfung für Universalkrane bietet Kran-Anwendern eine Erleichterung beim Lasthandling im Standard.
Voraussetzung für diese Assistenzfunktion ist die von Demag inhouse-entwickelte Sicherheitssteuerung Demag SafeControl. Sie überwacht alle relevanten Bewegungen und erlaubt die Integration zusätzlicher Sensoren und Funktionen in den Sicherheitskreis. Dabei wird nicht nur ein gleichmäßiges Aufschaukeln der Last, durch Beschleunigen und Bremsen, zuverlässig erkannt und gedämpft. Auch bei unerwartet auftretenden Störungen oder Unregelmäßigkeiten wird das System aktiv. Dadurch lassen sich sensible Lasten schnell, präzise und vor allem sicher positionieren. Damit unterstützt dieses Sicherheitssystem Kranbediener, die mit der Pendeldämpfung noch produktiver und sicherer arbeiten können.
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Der Daily von IVECO: Jetzt noch NoVA sparen! Mit der Einführung der NoVA ab 01.07.2021 für Fahrzeuge der Klasse N1, also leichte Nutzfahrzeuge bis 3.500 kg höchstzulässigem Gesamtgewicht, werden die Fahrzeuge dieser Klasse empfindlich teurer. usgerechnet in dieser angespannten wirtschaftlichen Situation hat der Gesetzgeber eineVerteuerung im zweistelligen Prozentbereich für dieseArbeitswerkzeuge vieler Gewerbetreibender beschlossen. Erste Berechnungen deuten auf 8.000,- bis 16.000,- Euro Verteuerung hin. Dies ist nichts anderes als eine versteckte Steuererhöhung, die die Tischler, Zimmerer, Installateure, Paketfahrer, Bäcker und alle anderen, die für ihreArbeit etwas transportieren müssen, für den Gesetzgeber einheben und abführen sollen. Und jedes Jahr bis 2024 wird der Steuersatz auch noch, bis zu einem Höchstsatz von sage und schreibe 80%, erhöht! Wer bis zum 1.7.2021 ein Nutzfahrzeug der Klasse N1 anschafft, kann sich die NoVA noch sparen. Daher heißt es jetzt die Investition eventuell auch um ein Jahrvorziehen, da manwirklichvielGeld sparen kann. Zum Glück hat IVECO seine Motoren vor Kurzem komplett neu entwickelt und hat somit auch für die Zeit nach dem 1. Juli 2021 die CO2-Champions am Start. Der hocheffiziente 2,3-Liter-Motor mit bis zu 160 PS zählt mit zu den sparsamsten Motoren im Markt und somit zu denen mit der geringsten NoVA im Marktumfeld. Highlight ist und bleibt natürlich der 3,0-Liter-Motor mit bis zu 205 PS und 470 Nm im Daily. Dieser Motor macht den Daily zum echten Nutzfahrzeug. Er wurde für den Einsatz im gewerblichenTransport speziell entwickelt und abgestimmt und nicht aus einem Pkw-Einsatz abgeleitet. Echte Profis wissen das zu schätzen, vor allem in einer gebirgigen Topografie oder im Hängereinsatz. Überzeugen Sie sich selbst - jetzt Probe fahren!
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Jeckel Ges.m.b.H. & CO KG, Tel. 05577 84625-0, www.jeckel.at
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ANLEGEN UND INVESTIEREN Investieren in Österreich bringt‘s
Die Junge Wirtschaft fordert einen Beteiligungsfreibetrag für Business Angels und andere private Kapitalgeber von bis zu 100.000 Euro (gleichmäßig verteilt auf fünf Jahre).
Ausgangslage Zur Forcierung von Business Angels-Investments und privaten Investments in KMU soll ein Beteiligungsfreibetrag in Höhe von mindestens 100.000 Euro (gleichmäßig verteilt auf 5 Jahre) eingeführt werden. Wichtig in der Praxis ist weiters die Vorhersehbarkeit der steuerlichen Rahmenbedingungen für diesen Bereich. Dies betrifft laufende Einschränkungen der Anerkennung von Verlustbeteiligungen. Beteiligungen, insbesondere in Start-ups, bringen in der ersten Phase der Unternehmensentwicklung oft noch keine positive Rendite für die Investoren. Ziel Steigerung der Zahl an Beteiligungen an Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) durch Verbesserung der steuerlichen bzw. wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. So soll der Anreiz für private Kapitalgeber gesteigert werden, in österreichische KMU zu investieren. Beispiel Beteiligungsfreibetrag Ein Kapitalgeber hat ein Einkommen von 100.000 Euro. Davon investiert er 10.000 Euro in ein Unternehmen. Diesen Freibetrag kann er verteilt über 5 Jahre von der Steuerbemessungsgrundlage für die Einkommensteuer
abziehen, die somit jährlich auf 98.000 Euro vermindert wird. Werden Gewinne durch Veräußerung von Beteiligungen erzielt, sind diese vom Kapitalgeber zu versteuern. FAQ Wie soll der Beteiligungsfreibetrag geltend gemacht werden? Der Freibetrag soll so gestaltet werden, dass dieser das zu versteuernde Einkommen vermindert. Ist es sinnvoll eine Behaltefrist festzusetzen? Grundsätzlich ja, diese könnte z.B. drei Jahre betragen. Wenn die Beteiligung Eigenkapitalcharakter haben soll, dann muss diese aber ohnehin längerfristig ausgelegt sein. Wie ist die Höhe des Beteiligungsfreibetrages zu verstehen? Pro Investor oder pro Investition? Die Höhe des Beteiligungsfreibetrags bezieht sich auf den Investor, kann somit von diesem auch für mehrere kleine Beteiligungsprojekte (z.B. im Rahmen von Crowdinvesting) in Anspruch genommen werden. Gilt der Beteiligungsfreibetrag auch für InvestmentGesellschaften? Der Freibetrag soll sich in seiner Ausgestaltung an private Investoren richten. Beteiligungsgesellschaften sollen steuerliche Incentives über das Instrument der Mittelstandsfinanzierungsgesellschaft geboten werden.
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BANK AUSTRIA
VoreinigenJahrenwarnachhaltigeFinanzierungnochein Nischenthema.Wie sieht das heute aus? Nachhaltige Kredite oder Anleihen entwickeln sich immer mehr zu einem festen Bestandteil einer modernen Unternehmensfinanzierung.Ganz allgemeinwird es immer wichtiger, im eigenen Unternehmen die sogenannten ESGKriterien – nach der englischen Abkürzung für Umwelt, Soziales und nachhaltige Unternehmensführung – zu berücksichtigen, um den Zugang zu Liquidität sicherzustellen.
Claus Jeschko, Landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg der UniCredit Bank Austria
KONTAKT UniCredit Bank Austria Claus Jeschko +43 (0)5 05 05-65125 unternehmerbank.at
Wie unterscheiden sich hier größere von kleineren und mittleren Unternehmen? Bei größeren Unternehmen – insbesondere, wenn diese börsennotiert sind und/oder Anleihen begeben – sorgen schon institutionelle Investoren wie Pensionskassen und großeVermögensverwalter dafür, dass die ESG-Kriterienverstärkt berücksichtigt werden. Kleinere und mittlere Unternehmen, die sich vorwiegend über Kredite finanzieren, spüren hingegen eher die positivenAnreize seitens der Förderinstitutionen undKreditgeber.Wobeigeradevielemittelständische Unternehmen längst aus Überzeugung auf ressourcenschonende Produktion, erneuerbare Energien oder freiwillige Sozialleistungen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen. Oft allerdings, ohne dies an die große Glocke zu hängen. Welche Rolle spielt hier die UniCredit Bank Austria? Große Vorteile werden nach der Krise jene Betriebe haben, die sich bereits jetzt darauf vorbereiten, Entwicklungschancen zu nutzen – gerade auch mit Investitionen in Digitalisierung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Als führende Unternehmerbank des Landes* bieten wir unseren Firmenkunden exzellente Beratung und Betreuung, wenn sie den Wegvon der klassischen hin zur nachhaltigen Finanzierung einschlagen wollen. Wir laden die Unternehmen ein, im
Wie Unternehmen jetzt durch nachhaltige Investitionen ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern können und wie sie die UniCredit Bank Austria dabei unterstützt, erläutert Claus Jeschko, Landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg.
FOTO: UNICREDIT BANK AUSTRIA
Sustainable Finance: Nachhaltige Investitionen günstig finanzieren
Dialog mit uns die individuell passenden Lösungen zu erarbeiten. Auf welche Förderungen kann hier zurückgegriffen werden? Es gibt eine Vielzahl von Förderungen, die Investitionen in Nachhaltigkeit unterstützen. Besonders hervorheben möchte ich hier den „Exportinvest Green“, mit dem aktuell die Oesterreichische Kontrollbank (OeKB) exportorientierten Unternehmen eine besonders attraktive Möglichkeit bietet, nachhaltige Projekte zu günstigen Konditionen zu finanzieren. Die Finanzierung erfolgt über uns als Hausbank,wobei die Republik bis zu 30 % des Risikos übernimmt. Wir refinanzieren uns zu den günstigen Konditionen bei der OeKB. Einen ersten Überblick über mögliche Förderungen gibt auch unserOnline-Förderfinder auf foerderfinder.bankaustria.at. Was empfehlen Sie Unternehmen, die jetzt in die Zukunft investieren wollen? Nutzen Sie solche Förder- und Finanzierungsinstrumente ganz gezielt, um Ihre Geschäftsstrategie und Ihre Prozesse an die Erfordernisse der drei ESG-Dimensionen anzupassen: Umwelt, Soziales und nachhaltige Unternehmensführung.Wir beraten und unterstützen Sie umfassend dabei! bezahlte Anzeige *Nach Unternehmenskredit- und Einlagenvolumen in Österreich auf Einzelbankbasis (Quelle: OeNB 2019)
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HYPO IMMOBILIEN & LEASING GMBH
Immobilie verkaufen oder vermieten? Wer eine Immobilie in den letzten Jahren gekauft oder geerbt hat, konnte sich in den vergangenen Jahren über massive Wertzuwächse freuen. Die anhaltend große Nachfrage nach Immobilien in Vorarlberg führt auch in der aktuellen Situation der Pandemie zu weiterhin steigenden Immobilienpreisen. Viele Eigentümer stellen sich deshalb die Frage, ob es eine Option ist, die Immobilie zu verkaufen, statt sie (weiter) zu vermieten. Was spricht für denVerkauf seiner Immobilie IndenmeistenRegionenVorarlbergssinddieImmobilienpreise in den letzten Jahren stark gestiegen. Zwar stiegen die MietenindiesemZeitraumebenfalls,allerdingsnichtsostark wie die Kaufpreise. Viele Außenstehende nehmen Immobilieneigentum oft so wahr, dass monatlich einfach Mieteinnahmen hereinkommen und derVermieter dabei reicher und reicherwird. Doch so einfach ist es nicht. EineWohnung oder ein Haus bedarf regelmäßiger Pflege, und es fallen Kosten für Reparaturen und Instandsetzungen an, Sanierungenwerden fällig oder es muss eine neue Küche gekauft werden. Diese kann schnell ein oder zwei Jahresmieteinnahmen kosten, eine Haussanierung noch mehr. Die entstandenen Kosten hierfür können nur über viele Jahre wieder durch Mieteinnahmen eingeholt werden. Eine Immobilie in einem tadellosen Zustand zu halten, kostet viel Geld und auch viel Zeit und Energie. Wer sich das ersparen möchte, fährt besser mit dem Verkauf seiner Immobilie.
WasistwichtigbeimImmobilienverkauf oder bei der Immobilienvermietung? „Wenn Sie Ihre Immobilieverkaufen odervermieten möchten ist es ein enormer Vorteil, wenn ein neutrale/r Makler/In mit einem großen Netzwerk und viel regionaler Erfahrung an denVerkauf oder an dieVermietung Ihrer Nadine Zagrajsek, Maklerin HYPO IMMOBILIEN & Immobilie herangeht. DieLEASING ser unterstützt Sie bei allen wichtigen rechtlichen Aspekten der Vermietung und des Verkaufs und nimmt Ihnen denVerkauf bzw. dieVermietung Ihrer Immobilie ab. Dabei ersparen Sie sich eine Menge Zeit mit Besichtigungen, Telefonaten und E-Mail Beantwortungen.
Was spricht für dieVermietung seiner Immobilie Wer seine Immobilie verkauft, erhält derzeit eine große SummeGeld auf einen Schlag.Wer sich jedoch dazu entscheidet, sie zu behalten und dauerhaft zu vermieten, kann sich künftigüberjedenMonathereinkommendeMieterträgefreuen. Zwar sollten Eigentümer von diesen Mieteinnahmen immereinenTeilfürspätereRenovierungenundSanierungen zurücklegen, dochsofern die Immobiliebereitsabbezahltist, dürfte in den meisten Fällen ein Zusatzeinkommen übrigbleiben, das insbesondere in Hinblick auf die Altersvorsorge attraktiv ist. Zudem bleibt das Immobilienvermögen für die Nachkommen erhalten. Seit Jahren steigen vor allem in den Ballungsgebieten nicht nur die Kaufpreise, sondern auch die Mieten. Zwar wird oft darüber spekuliert, dass sich dieser Trendaucheinmalumkehrenkönnte,dochdadurch,dassdie Nachfrage immer noch sehr hoch ist, bleibt der Mietmarkt ein Anbietermarkt. Es ist deshalb naheliegend, dass die Mieten weiter steigen könnten oder zumindest nicht sinken.
Mehr als ein Makler - EIN NETZWERK ProfitierenauchSievonunseremNetzwerkundImmobilien Know-how.
Verkaufen oder vermieten? „Wichtig ist es alle Aspekte, persönlichen Ziele und Lebensplanungen abzuwägen. Diese können die individuelle Entscheidung, ob man sich von seiner Immobilie trennt oder nicht, beeinflussen. Wer sich unsicher ist, sollRalph Zündel, te einige Szenarien über HYPO-Finanzierungsberater Alternativen mit seinem (ralph.zuendel@hypovbg.at, Finanzierungsberater www.hypovbg.at) durchrechnen und erst dann entscheiden, ob er seine Immobilie besser vermietet oder verkauft.
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NR. 7 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 36
MAGAZIN/PROMOTION
BUSINESSPLAN-WETTBEWERB
„Wie barfuß unterwegs“ Im Herbst 2020 wurden in der Postgarage Dornbirn die besten Businesspläne Vorarlbergs gekürt. Die Firma AVO konnte mit seinem Barfußschuh-Konzept überzeugen und den zweiten Platz machen.
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Um den Marktstart zu finanzieren, sind die neuen AVOs aktuell auf der Crowdfunding-Plattform STARTNEXT erhältlich. FOTO: AVO
mvergangenenJahrwurdenösterreichweitinsgesamt209 Projekte zum „Ideas to Business“-Businessplan-Wettbewerbeingereicht.BeiderLandes-PrämierungimHerbst2020 konntesichdasVorarlbergerUnternehmenAVOdenzweiten Platz sichern. Feedback. Die FirmaAVO umGründerChristophGanahl setzt auf Schuhe, die auf dem Barfußschuh-Konzept basieren und die Biomechanik des Körpers nicht beeinflussen. AufgrunddereigenenpositivengesundheitlichenErfahrungen entwickelte Ganahl erste eigene Produkte und setzte diese mit lokalen Partnern um. Dabei kam ihm die langjährige Erfahrung in der Produktentwicklung zugute. Da zum ErfolgmehralseingutesProduktgehört,warfürGanahlder i2b-Businessplan-Wettbewerbinteressant,umeinFeedback überseinganzheitlichesKonzeptzubekommen:„Feedback ist für Einzelgründer sehr wichtig, damit man nicht zu sehr in seiner eigenen Blase gefangen ist.“ Besonders schätztGanahl das Angebot des Gründerservice in der WKV, das eine unkomplizierte Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Unternehmensgründung ist. Innovativ und ökologisch. Ganahl war in den vergangenen Monaten sehr aktiv und hat eine neue Kollektion ent-
wickelt.„DasFeedbackzumeinenerstenProduktenwarsehr konstruktiv und eine gute Basis für ein einzigartiges Produkt“,sagtderGründer.BeidenneuenModellenUltim8und X-TrailstehtdaseinfacheHandlingimFokus.Mitnureinem DrehlassensichdieneuenSandalenimNuanziehen.Neben gesundheitlichenAspektenspielenauchökologischeWerte eine entscheidende Rolle. Nicht zuletzt aus diesem Grund werden AVOs modular konstruiert. Sprich: Die einzelnen Bauteile können ausgetauscht und gegen neue ersetzt werden – hier gibt es weitere Info: startnext.com/avo
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37 | NR. 7 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT
MAGAZIN
INTERNATIONAL
Asien & Pazifik – Weltwirtschaft erholt sich
Der Asientag 2021 findet heuer virtuell statt. Es geht um aktuelle Trends und Chancen in der dynamischsten Wachstumsregion der Welt.
TERMINE INTERNATIONAL B2B SOFTWARE DAYS 2021 | KOOPERATIONSBÖRSE Die B2B Software Days sind die wichtigste internationale Kooperationsbörse im Bereich Software & IT in Österreich. Vernetzen Sie sich am 10./11.05. mit IKT-Experten ...
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PAKISTAN, OMAN | FIRMEN-DELEGATIONSREISE Informieren Sie sich vom 23.-27.05. auf unserer Wirtschaftsmission nach Maskat, Lahore und Karachi über Infrastrukturinvestitionen, den Markt und die Geschäftschancen.
Singapur, Insel- und Stadtstaat südlich vor Malaysia, ist ein globales Finanzzentrum mit einer multikulturellen Bevölkerung.
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eim Asientag schafft die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA einen virtuellen Treffpunkt für alle österreichischen Unternehmen mit Asien im Fokus. Das Ziel: Österreichischen Unternehmen wertvolle Tipps zu geben, um beim Wachstum in Asien vorne dabei zu sein und sich in dieser vielfältigen Region in Hinblick auf WertschöpfungskettenundMarktpotenzialegutaufzustellen.Dabeihilftdie B2match-Plattform, die bereits im Vorfeld zur Terminplanung verwenden werden kann. Über sie können die UnternehmenmaßgeschneiderteBeratungenmitdenWKÖ-Wirtschaftsdelegierten und derenTeams in Asien vereinbaren.
„MeetyourAsia experts“ „Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Asien, mehr als 50 Prozent der Weltwirtschaft entfällt auf Asien“, betont Michael Otter, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT, die riesigen Potenziale in Asien für rot-weiß-rote Exportunternehmen. „Schon allein aus diesem Grund müssen unsere ExporteureinAsienvornemitdabeisein!WogenaudiegrößtenGeschäftschancenzufindensind,kommtnatürlichganz
aufdieunternehmensspezifischeSituationan.Unsere WKÖ-Wirtschaftsdelegierten beraten ganz individuell und geben wertvolleTipps, wo sich ein Markteinstieg lohnt.“ Megatrends und Roadmap nachAsien In zahlreichen Panels erfahren die Unternehmen mehr über die wichtigsten Zukunftstrends in Asien. Dabei steht die Frage im Zentrum: „Welche Chancen ergeben sich daraus für mein Unternehmen?“ DanebensorgenExpertinnenundExpertendafür,dassauch Neueinsteiger sich rasch auf den für sie richtigen asiatischen Märkten zurechtfinden: „Wir teilen den Markt mit 4,5 Mrd. Einwohnern in verdaubare Stücke und gehenmitIhnendieerstenSchritteaufderSuchenach dem richtigen Geschäftspartner“, sagt Franz Rössler, derWKÖ-Wirtschaftsdelegierte in Hongkong. Mehr Infos zumAsientag am 20. und 21. Mai 2021 unter asientag2021.b2match.io.
HÖRTIPP: AUSTRIA IST ÜBERALL
Der Exportpodcast der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA startet
D wko.at/podcast/austria-istueberall)
er Podcast der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA führt uns auf akustische Geschäftsreisen in alle Welt. Die WKÖ-Wirtschaftsdelegierten sprechen mit Christoph Hahn über ihre Erfahrungen in ihren mehr als 70 Ländern und werfen als lokale Expertinnen und Experten einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Exportmärkte.SiezeigenGeschäftschancenauf,gebenpraktischeTipps,informieren über Trends und Innovationen. Versehen mit einer zusätzlichen Prise an Fun Facts, Dos & Don´ts und bunten Erfolgsstorys, können österreichische Unternehmen im Ausland mit diesem Know-how ganz einfach punkten. Jetzt „Austria istÜberall“ auf Spotify und Apple Podcasts anhören und gleich abonnieren!
ALGERIEN | SICHERHEITS-TECHNIK Präsentieren Sie vom 29.05.01.06. bei einem Austria Showcase des AußenwirtschaftsCenters Algier Ihr Know-how im Verteidigungs- und Sicherheitsbereich in Algier. SLOWENIEN | TOURISMUSMESSE ALPE-ADRIA 2021 Nehmen Sie vom 03.-06. an unserer Katalogausstellung auf der wichtigsten B2C-Tourismusmesse in Slowenien teil und lassen Sie Ihr Angebot von uns präsentieren. SCHWEIZ | ZULIEFERUNG FÜR ALPIN-PROJEKTE Der Austria Showcase am 23.06. soll Ihnen den Zugang zu Kontakten in der Wintersportbranche in Graubünden erleichtern. Präsentieren Sie Ihr Know-how vor Ort. SLOWENIEN | VERTEIDIGUNGSMESSE SOBRA Sie möchten mit Ihrem Angebot in Slowenien neue Kunden gewinnen? Dann lassen Sie sich vom 23.-25.09. von uns auf der Verteidigungsmesse SOBRA in Gornja Radgona präsentieren. FRANKREICH | NATEXPO 2021 Präsentieren Sie Ihr Angebot vom 24.-26.10. auf unserer Gruppenausstellung auf der NATEXPO 2021 in Paris, DER internationalen Fachmesse für biologische Produkte in Frankreich. Infos unter wko.at/aussenwirtschaft/veranstaltungen
MAGAZIN
NR. 7 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 38
Kurz notiert Als Start-up zum CASH Handelsforum 2021
Rund 53.000 Unterstützer aus ganz Europa setzen sich aktuell im Rahmen einer Petition, die beim Europäischen Parlament eingereicht wurde, dafür ein, dass wichtige Pigmente für Pigmentierungen und Tätowierungen erhalten bleiben. Ein Verbot der Pigmente Blue 15:3 & Green 7 hieße, dass die Farbpalette für Tätowierungen um zwei Drittel an möglichen Farben reduziert würde. Das würde zu einer massiven Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit europäischer Tätowierer gegenüber Anbietern außerhalb der EU führen und die Existenz vieler stark gefährden.
Erster Digital Innovation Call Vorarlberg 2021 Beim ersten Innovation Call Vorarlbergs wird speziell nach den besten digitalen Innovationsprojekten gesucht. Bei überzeugender Leistung wird die Entwicklung durch eine finanzielle Förderung unterstützt. Teilnehmen können KMU und Unternehmen in Gründung aus allen Bereichen, die eine wirtschaftliche Tätigkeit ausüben. Gefördert werden Umsetzungsprojekte, von der Entwicklung über erste Prototypen bis hin zur ersten Serienproduktion. Teilnahme und weitere Infos unter innovationcall.io
FOTOS: INFENION/ISTOCK
Im Rahmen des Cash Handelsforum gibt es 2021 erstmalig eine Start-up Competition. Das Format „Innovative Ideen, 5 Minuten“ bietet Start-ups die Möglichkeit in einer Kurzpräsentation ihre Innovationen den Entscheidern aus Handel und Industrie näherzubringen. Die Expertenjury trifft eine Vorauswahl aus den Bewerbern. Eine Einreichung ist in folgenden Kategorien möglich: Non Food, Food und Beverages, Logistik und Packaging, Pricing und Payment sowie Nachhaltigkeit. Die Einreichfrist endet am 30. April. Alle Infos zur Einreichung finden Sie unter: cash.at/news/p/24277
Unterstützung für den Erhalt wichtiger Tätowier-Farben
Aktuelles zur Einreiseverordnung Österreichs Die Abteilung Außenwirtschaft in der WKV informiert über die Novelle der Österreichischen Einreiseverordnung: Diese wurde bis einschließlich 31. Mai 2021 verlängert. Außerdem gibt es Erleichterungen für Pendler/-innen: Die als Einreiseanmeldung bekannte „Pre Travel Clearance“ muss von Pendler/-innen nur noch alle 28 Tage ausgefüllt werden – Achtung, vorzuweisende Testergebnisse dürfen allerdings weiterhin nur maximal sieben Tage alt sein! wko.at/vlbg/export
Infofolder: Statistik – Nutzen für Ihr Unternehmen Zahlen und Daten liefern die Grundlage für eine faktenorientierte öffentliche Debatte, die empirische Forschung und evidenzbasierte Entscheidungen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Die Wirtschaftskammer Österreich hat daher in Zusammenarbeit mit Statistik Austria einen anschaulichen Infofolder zusammengestellt: In dieser Broschüre bekommen Sie eine Fülle von Hinweisen und Anregungen, wie Sie Statistiken und gemeldete Daten für Ihren betrieblichen Alltag nutzen können: wko.at/statistik/Hilfsmittel/Folder_Nutzen.pdf
Lernen! mit der Jungen Wirtschaft Vorarlberg JWV-Talk: Wichtigkeit von klarem Leadership „Es geht derzeit darum, in der Führung ganz klar zu sein, sodass alle wissen, worum es gerade geht“, sagte Sabine Herlitschka, CEO von Infineon, kürzlich im Rahmen des JWV-Formats „Lernen!“ – Weitere spannende Einblicke und Impulse gab Herlitschka zu Themen wie Leadership und Learnings, Flexibilität, Neugier und Bildung sowie Naturwissenschaften und Technik als Skills der Zukunft. Hier geht es zum Nachbericht: bit.ly/jwv-lernen-21
39 | NR. 7 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT
DIE VORLETZTE
apropos BILD DER WOCHE
ZU GUTER LETZT
FOTO: MICHAEL HAEFNER
Leinen los! Das Unternehmen Historische Schifffahrt Bodensee mit seinen zwei überregional bekannten Schiffen „Hohentwiel“ und „MS Österreich“ ist bereit für die kommende Saison: Während die MS Österreich bereits am 11. April wieder in See stechen soll, ist die erste Ausfahrt nach umfassender Revision des Schaufelraddampfers Hohentwiel für den 1. Mai geplant. Das attraktive Fahrtenangebot findet selbstverständlich unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsvorgaben statt.
THEMA VORARLBERG
Altes Wunschbild, neue Formen Thema Vorarlberg, Nr. 67, April 2021:
Titelseite der aktuellen Ausgabe von Thema Vorarlberg.
Der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe ist dem zentralen Thema Wohnen und Leben in Vorarlberg gewidmet, bestimmte Aspekte werden dabei näher beleuchtet – etwa die Frage, was die Pandemie an unseren Wohnbedürfnissen geändert hat. Beleuchtet wird auch die Geschichte des Einfamilienhauses in Vorarlberg, zwei Experten sollen an dieser Stelle vorab zitiert sein. So sagt Verena Konrad, die Direktorin des Vorarlberger Architekturinstituts: „Es ist bemerkenswert, dass sich das Einfamilienhaus in einer so kurzen Zeit so stark in der Gesellschaft als kollektives Wunschbild festgesetzt hat.“ Und Markus Hagen, Präsident der Vorarlberger Eigentümervereinigung, erklärt: „Früher hat man gewohnt, heute müssen die Wohnung oder das Haus eine Komfortzone sein.“ themavorarlberg.at
Dem Regionalen eine Chance geben Vorarlberg bleibt weiterhin Modellregion. Einem überzogenen Gerechtigkeitszentralismus wurde vorerst eine Absage erteilt. Zurecht! Es funktioniert. Vor allem dann, wenn man sich bewusst wird, was auf dem Spiel steht. Die, die glauben, sofort wieder von null auf hundert durchstarten zu müssen, haben die Krise und ihr Folgen nicht verstanden. Der Weg zurück ist ein nicht einfacher und mit Sicherheit langwieriger. Da hilft es, neue Wege zu gehen, wie etwa eine regionalisierte Betrachtung der Pandemie. Vorarlberg kann diesen Weg fortsetzen, weil mehrere Faktoren dieses Projekt positiv beeinflussen: Die Betriebe waren gut mit ihren Konzepten auf die Öffnung vorbereitet, die Öffnungsrate ist inzwischen auf über 70 Prozent gestiegen. Dazu kommt ein Vertrauensvorschuss der Politik, dem man gerecht wurde. In der Eigenverantwortung der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit lässt sich ein weiterer Aspekt für das Gelingen der Modellregion ableiten. Dem nicht genug führt das Bedürfnis nach Kulinarik, Freiheit und Lebensfreude zu einer unglaublichen Testintensität. Auch hier hat das Land ein gutes Händchen bewiesen, indem es rasch auf den Testansturm reagiert hat. Und mehr testen, führt bekanntlich... Ach, Sie wissen schon. Die Infektionszahlen werden auch hierzulande in nächster Zeit weiter nach oben gehen. Letztlich liegt es an uns, abzuwägen, was wir für mehr Lebensqualität in Kauf nehmen. Eine Betrachtung der Krankenhaussituation neben den Inzidenzzahlen ist da unausweichlich. Herbert Motter, CR „Die Wirtschaft“
Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Nora Weiß, MA (nw, DW 383), Simon Groß, MA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, InterparkFOCUS3, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 1/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 20.908 (2. Halbjahr 2020). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form..
PROMOTION
NR. 7 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 40
ILLWERKE VKW
A
www.illwerkevkw.at
Bestehendes optimieren, in neue Projekte investieren und innovativ bleiben – nur so ist es möglich, Energie für Generationen zu sichern. Die illwerke vkw treibt mit neuen Projekten im Ausmaß von 282 Millionen Euro ihre nachhaltige Strategie weiter voran.
uch 2021 hat der Energiedienstleister wieder einiges geplant: „Unsere Investitionen zahlen in das Ziel der Energieautonomie Vorarlbergs auf vielfältige Art und Weise ein“, erläutert Christof Germann, Vorstandsmitglied der illwerke vkw. In das Geschäftsfeld Wasserkraft fließen 194 Millionen Euro. Im Fokus steht dabei das Vermuntwerk in Partenen: 1930 wurde das damals erste Wasserkraftwerk der illwerke vkw in Betrieb genommen. Um auch in den nächsten Jahrzehntenweiterhinverlässlich Strom produzieren zu können, sindUmbau- und Instandhaltungsmaßnahmen imAusmaß von 71 Millionen Euro notwendig. Auch das Rodundwerk I wird modernisiert – insgesamt investiert die illwerke vkw 41 Millionen Euro in die Erneuerung dieser Anlage. Ebenso geplant sind neueGeneratoren für das Kraftwerk Langenegg sowie die Generalüberholung des Kraftwerks Klösterle.
Gittermasten erfordern Schwindelfreiheit, denn sie finden in 30-60 m Höhe statt. Puzzleteile für die Energiewende Leistungsfähige Energienetze sind dieVoraussetzung für den Ausbau von Photovoltaik, die E-Mobilität und Wärme –wichtige Puzzleteile für die Energiewende.Um diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen, investiert die illwerke vkw in den Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen. Darüber hinaus sind im Bereich Mobilität nachhaltige Lösungen gefragt – daher fließt ein Teil der Investitionssumme von 7 Millionen Euro in die Schaffung von Ladeinfrastruktur für Fuhrparks und für Wohnbauprojekte. Die Erneuerung von Heizungsanlagen bei Geschäftskunden ist ebenfalls ein Ziel des Energiedienstleisters.
ZukunftsfaktorVersorgungssicherheit Darüber hinaus setzt dasUnternehmen auf die Erhaltung der Versorgungssicherheit – dafür hat vorarlberg netz rund 57 Millionen Euro budgetiert. Beispielsweisewurden bereits im letzten Herbst Isolatoren und Armaturen bei 220-kVStromkreisen auf den neuesten Stand gebracht – jetzt im Frühjahr startet die zweite Etappe. Die Arbeiten auf den
Familie im Fokus Einen starken Beitrag zur regionalenWertschöpfung leistet die illwerke vkw auch imTourismus-Bereich. 9 Millionen Euro steckt der Energiedienstleister in die Erneuerung touristischer Anlagen, schwerpunktmäßig in die Infrastruktur der Golmerbahn. Über 40 Millionen Euro fließen in ein bereits genehmigtes Hotelprojekt in Latschau.
Österreichische Post AG WZ 16Z040716 W Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch
Meilensteine für die Energiezukunft