Die Wirtschaft, Nr. 8, 23. April 2021

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PROMOTION

NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 2

Pinke Seiten GARTENGESTALTUNG

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg

76. Jahrgang • 23. April 2021 • Nr. 8

Rohstoffe:

FOTO: ISTOCK

Engpässe auf globaler Ebene

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www.konzett-bayer.at T +43 5577 24400 office@konzett-bayer.at


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PROMOTION

EPOS TECHNIK-CENTER

Das Apple Service-Center für alle: epos vergrößert Technikabteilung auf 190 m2

Unser von Apple zertifiziertes Premium-Provider-Team ist aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung eines der besten im Lande.

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etzt neu, auf über 190 Quadratmeter: die reinste Apple-Freude geballt mit dem exzellenten Fachwissen der epos Technik-Experten! Und das ist längst nicht alles, was eingefleischte Mac-Fans und Kunden an der neuen Adresse am Götzner Garnmarkt erwartet. Emilio Bietti, Geschäftsführer des Premium Resellers epos, hat erneut in Vorarlbergs Nr. 1 Apple Technik- & ServiceCenter investiert – und das kräftig. Mit Herz, Hirn und sehr viel Leidenschaft hat er modernisiert, aufgerüstet und zusätzlichen Raum mit noch mehr Platz für sein Technik-Team sowie die vielseitigen Kundenanliegen geschaffen.

KONTAKT epos Technik-Center Am Garnmarkt 3 A 6840 Götzis Tel +43 5523 57777 technik@eposcomputer.at

Und schon beim Betreten des erweiterten epos-Technik-Hubs Am Garnmarkt 3 wird klar: Hier dreht sich nicht nur alles um Apple – die Mitarbeiter sind Apple! In den neuen, hellen und freundlichen Räumlichkeiten wird nicht nur mit absoluter Passion getüftelt und gewerkelt, sondern vor allem eines: schnell, unkompliziert und mit enorm viel Apple-Know-how geholfen. Auf den Punkt gebracht bedeutet das für die nahe Zukunft: „Wir werden noch stärker in Richtung Express-Service gehen. Das heißt im Klartext: Der Kunde kommt und nimmt sein Gerät nach erfolgreicher Problemlösung, wenn möglich, gleich wieder mit. Als zertifizierter Service-Provider ist es uns ein Anliegen, dass die Einheit ,Gerät und Kunde‘ so kurz wie möglich voneinander getrennt ist“,

Neu: Vorarlbergs Nr. 1 Apple Technik- & Service-Center mit Express-Service!

erklärt Andreas Egle, Leiter des Technik-Center. „Was uns aber genauso wichtig ist: Jeder kann und soll zu uns kommen. Egal, wo du dein Apple-Gerät gekauft hast: Bring es zu uns, wir beraten dich und reparieren es bei Bedarf. Zu epos können alle kommen – das ist und war uns immer schon ein großes Anliegen. Bei uns bist du in allen Belangen richtig, wenn es um Apple-Produkte geht. Wir machen da keinen Unterschied, ob das Gerät bei uns oder bei jemand anders gekauft wurde.“ Dass auch Bietti diese Philosophie seit mehr als 15 Jahren (so lange gibt es die epos-Apple Service- & Technik-Abteilung) vertritt und auch stetig ausbaut, hat seinen guten Grund. „Unser von Apple zertifiziertes Premium-Provider-Team ist aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung eines der besten im Lande. Und jeder weiß mittlerweile: Apple-Produkte und die Marke an sich sind für uns mehr als nur Computer, MobilePhones, Tablets und Gadgets. Für uns ist all das Familie und Leidenschaft. Wir lieben was wir tun, wir brennen für das, was wir tun – deshalb investieren und innovieren wir, wo es nur geht. Und wir danken unseren Kunden, dass sie das auch schätzen. Jetzt und in Zukunft“, freut sich Bietti.

In den neuen, hellen und freundlichen Räumlichkeiten wird schnell, unkompliziert und mit enorm viel AppleKnow-How geholfen.


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KLAR UND DEUTLICH

GASTRONOMIE

Öffnung: Keine CoronaFälle in der Vorarlberger Gastronomie D

ie Branche habe geliefert und gezeigt, dass die Öffnung vor vier Wochen der richtige Schritt war. „In der Gastronomie hat es bislang noch keinen einzigen Fall einer Corona-Ansteckung gegeben. Das ist eine außerordentlich erfreuliche Erkenntnis“, betont Spartenobmann Markus Kegele. Selbst jetzt nach Schließung der kurzenTerrassensaison in den Skigebieten sei laut Behörden kein einziger Fall bekannt. Damit werde unter Beweis gestellt, was mit guten Sicherheitskonzepten der Betriebe und einer hohen Testbereitschaft der Bevölkerung möglich ist. „Das Niveau der Sicherheitsmaßnahmen im Landes-Vergleich ist in unserer Branche extrem hoch und für uns in dieser Krisenzeit mittlerweile zum Standard geworden“, sagt Kegele. Es herrsche nach wie vor sehr hohe Disziplin und Eigenverantwortung vonseiten des Gastes, der Mitarbeitenden und Unternehmer/-innen im Tourismus. In der Branche

FOTO: ISTOCK

Modellregion. Tourismus-Spartenobmann Markus Kegele: „Unsere Betriebe haben ihre Hausaufgaben gemacht und agieren vorbildlich.“ Die Modellregion ist beispielgebend für die Beherbergungsbetriebe und damit für die kommenden Tourismussaisonen.

Die Vorarlberger Tourismusbranche braucht eine Perspektive für die kommenden Saisonen, Sommer wie Winter.

funktioniere zudem die regionale Wertschöpfungskette ausgezeichnet. Es gebe dank einer innovativen Landwirtschaft und regionaler Zulieferbetriebe aus Vorarlberg keine Engpässe bei Rohstoffen. „Diese Regionalität leben wir schon seit Generationen“, sagt der Spartenobmann. Perspektive für Sommer- und Wintersaison „Wir sehen diese positive Entwicklung der Gastronomiebranche in der Pandemiezeit als Perspektive, in weiterer Folge auch die Beherbergungsbetriebe zu öffnen. Wir sind bestens gerüstet, auch für die Grenzöffnungen. Woche für Woche erhalten zudem mehr und mehr Menschen die Impfung. Das ist neben dem Testen der Weg aus der Krise“, sagt Rene Madlener, stellvertretender Obmann der Fachgruppe Hotellerie. Madlener und Kegele wünschen sich dann eine einfachere Handhabung der Tests. Auch Sicherheitsvertrauenspersonen bzw. die Erste-Hilfe-Verantwortlichen in den Betrieben sollten nach einer Einschulung die Tests durchführen dürfen. „Unsere erprobten Sicherheitskonzepte und vor allem die vorbildliche Einstellung der Mitarbeitenden und Unternehmer/-innen werden auch im Sommer greifen. Das haben wir bewiesen. Für den nächsten Winter brauchen wir aber dringend und rasch politische Lösungen“, erklären die drei Branchenvertreter Herbert Motter unisono.


TOP-LEISTUNG

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ZUMTOBEL GROUP

Unternehmertum auf VORARLBERGER ART

Das laufende Geschäftsjahr 2020/21 (1. Mai 2020 bis 30. April 2021) der Zumtobel Group steht klar unter dem Einfluss der COVID-19-Pandemie, die die gesamte Weltwirtschaft vor bislang unbekannte Herausforderungen stellt. Insbesondere für das vierte Quartal ging die Zumtobel Group zuletzt von einem sehr herausfordernden Marktumfeld aus, einerseits auf der Umsatzseite sowie andererseits auf der Kostenseite, z.B. steigende Rohstoffpreise. Nichtsdestotrotz liegt die aktuelle Geschäftsentwicklung über den Erwartungen: Der Vorstand erwartet nunmehr einen Umsatz für das Gesamtjahr 2020/21 von 1.030 bis 1.040 Mio EUR (Vorjahr 1.131,3 Mio EUR) und ein bereinigtes Gruppen-EBIT von 36 bis 43 Mio EUR (Vorjahr 53,9 Mio EUR). Das Jahresergebnis der Zumtobel Group wird – aufgrund geringerer Restrukturierungskosten sowie eines positiven Effekts aus Ertragssteuern – deutlich über dem Vorjahr liegen. Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr 2020/21, vorbehaltlich Sondereffekten aus stichtagsbezogenen Jahresendbewertungen, von einem positiven Jahresergebnis in Höhe von 24 bis 34 Mio EUR aus (Vorjahr 14,5 Mio EUR).

FOTO: FARUK PINJO ZG LIGHT FORUM

Zumtobel Group schreibt weiter deutlich schwarze Zahlen


INHALT

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Schwerpunkte dieser Ausgabe: 6

THEMA. Rohstoffe. Volatile Preise und mangelnde Kapazitäten von Rohstoffen sind das Resultat globaler Entwicklungen.

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KMU-Testkits. Testen ankurbeln: Klein- und Mittelunternehmen können über die jeweilige Gemeinde Gratis-Selbsttests für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beziehen.

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Gastkommentar. Wirtschaftsdelegierter Christian Kesberg zur aktuellen COVID-19-Situation in Großbritannien, den Folgen des Brexit und Chancen für österreichische Unternehmen.

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Extra. Die Vorarlberger Tischlereizulieferanten und die heimischen Verarbeitungsunternehmen pflegen eine besondere Zusammenarbeit.

Von der Globalisierung und eigenen Hausaufgaben Die Rohstoffpreise beschäftigten auch unsere Unternehmen massiv. Daran sieht man die internationalen Verflechtungen unserer Wirtschaft, und dass globale Ereignisse sehr oft auch auf regionale und lokale Einheiten Wirkung entfalten. Einen ausführlichen Bericht dazu lesen Sie auf den Seiten 6, 7 und 8 in dieser Ausgabe. Auch wenn nicht alles im Land geregelt werden kann, werden wir es dort, wo es möglich ist, aktiv angehen. Aufgrund der aktuellen Situation um Preisentwicklungen und Lieferbarkeiten habe ich daher gemeinsam mit den Landesräten Christian Gantner und Marco Tittler einen Holzbaugipfel initiiert.

FOTO: STUDIO FASCHING

Hans Peter Metzler WKV-Präsident

„Unser Appell an Mitarbeitende und deren Chefs lautet, von den Selbsttests Gebrauch zu machen, um das Virus nicht in die Betriebe hineinzutragen.“

Was wir definitiv selbst in der Hand haben, ist ein Ausweg aus der Corona-Pandemie. Auch wenn das Impftempo in Vorarlberg anzieht, sind die Vormerkungen noch zu gering, um eine Herdenimmunität zu erreichen. Impfungen sind das langersehnte Licht am Ende des Tunnels. Die Impfungen bedeuten weniger Infizierte sowie drastisch weniger Erkrankte und Tote. Nur bei einer guten Durchimpfungsrate wird es zu einer Normalisierung der Situation kommen, die Wirtschaft wird sich erholen und das gesellschaftliche Zusammenleben wieder so möglich sein, wie wir uns das alle wünschen. Setzen wir der Corona-Pandemie ein baldiges Ende. Das nötige Werkzeug haben wir mit den Schutzimpfungen selbst in der Hand. Mit einem neuen Testangebot für kleinere Betriebe - siehe Seite 11 - wollen wir dazu beitragen, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen. Der größte Teil der Neuinfektionen passiert im privaten Raum. Wir appellieren daher auch an kleinere Betriebe, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieses niederschwellige Angebot zum schnellen Testen am Arbeitsplatz bzw. zu Hause zu ermöglichen.


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thema Rohstoffe: Engpässe globaler Natur

Rohstoffe. Die Weltmarktpreise von Rohstoffen sind aus volkswirtschaftlicher Sicht im Grunde das Resultat von globalem Angebot und globaler Nachfrage – und von unvorhersehbaren Ereignissen wie „Höhere Gewalt“ oder festgefahrene Containerschiffe.

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ie Folgen der Corona-Pandemie und das weltweit ungleichmäßigeWiederhochfahren derWirtschaft zeigen sich vor allem auch in den verstärkten Preisschwankungen bei Rohstoffen wie Stahl, Halbleitern, Holz, Chemikalien und vielen weiteren. Die Frage des Wiedereinpendelns dieser Preisdynamik ist eine globale (handels-)politische Frage, die sich allerdings nicht über Nacht und mit einfachen unilateralen Maßnahmen auf regionaler Ebene lösen lässt. Als Wirtschaftskammer sind wir auf nationaler Ebene bemüht, die Herausforderungen zu thematisieren und Lösungsansätze zu erarbeiten, denn voreilige Schuldzuweisungen helfen niemandem. Auf regionaler Ebene betrachtet darf nicht vergessen werden, dass viele Vorarlberger Betriebe – beispielsweise beim Rohstoff Holz – ohnehin seit jeher auf regionale Lieferanten zurückgreifen und daher resilienter gegenüber globalen Negativ-Trends sind. Dennoch spüren auch sie den Druck, dass vor allem auch in Klein- und Privatwäldern derzeit relativ wenig Holz geschlagen wird – und das naturgemäß die Lage zusätzlich verschärft. Die Situation könnte etwas entspannt werden, wenn das regionale Angebot an Rundholz gesteigert werden kann. „Wir werden alles unternehmen, um die zusätzliche Nachfrage aus Vorarlberg zu bedienen. Dazu ist es wichtig, auch genügend frisches Rundholz aus den heimischen Wäldern zu bekommen“, sagt Christoph Bawart, Obmann der Fachgruppe Holzindustrie.

Der Baustoffhandel ist ein weiterer wichtiger Sektor der heimischen Wirtschaft, denn die Branche ist Zulieferer für das Bau- und Baunebengewerbe. Die gute Auftragslage hält zwar auch 2021 an – analog zum Bauboom in ganz Mitteleuropa. Die Branche ist allerdings ebenfalls seit Jahresbeginn mit steigenden Beschaffungskosten und Lieferengpässen vieler Baustoffe konfrontiert. Aus der Bauwirtschaft etwa berichtet Innungsmeister Peter Keckeis, dass es vor allem im Dämmstoffsektor derzeit zu Lieferzeiten von einem Monat oder mehr komme: „Und wenn man Ware bekommt, dann kann es durchaus sein, dass hier die Preise um bis zu 40 Prozent angezogen haben“, sagt Keckeis. Auch im Holzbau, wo die Auftragslage grundsätzlich sehr zufriedenstellend ist, hat die Preisentwicklung Auswirkungen auf geplante Aufträge, da Bauherr/-innen zunehmend verunsichert sind. Es gebe immer mehr Kunden, die sich die steigenden Gesamtkosten genauer ansehen und Alternativen in Betracht ziehen würden, betont Holzbau-Innungsmeister Herbert Brunner: „Bauherr/-innen überlegen, den Auftrag komplett zu stornieren oder ziehen andere Baustoffe in Betracht.“ Volatile Preise – mangelnde Kapazitäten Die Preise vieler Industriemetalle sind in den letzten Monaten explodiert. Vieles spricht dafür, dass dieser Trend auch in den nächsten Wochen anhält. Wieder einmal treibt China die Märkte vor sich her. Der Bedarf in China steigt enorm an, das Land saugt gewissermaßen einen Teil des Angebots aus Asien ab. Diese Steigerungen haben mittlerweile ernsthafte Folgen für manche Stahlverarbeiter. Die Verwerfungen am internationalen Stahlmarkt haben unterschiedliche Ursachen, der


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THEMA

Hauptgrund liegt aber in der Corona-Krise. Mit den ersten Lockdowns im März 2020 kam es zu deutlichen Kapazitätsreduktionen in der globalen Stahlproduktion. Diese nachvollziehbare Reaktion der Stahlhersteller führte zu einer Verknappung des Stahlangebots. Bereits im Spätsommer 2020 kam es aber wieder zur Erholung einzelner Branchen, etwa der Bauindustrie, und hohen Steigerungsraten bei der Nachfrage aus China, wo die Industrieproduktion seit Monaten auf hohem Niveau läuft. Das verringert die Möglichkeiten, Stahl aus Asien zu importieren, da sehr viel davon lokal benötigt wird. Außerdem erleben wir derzeit eine Explosion der Übersee-Frachtkosten durch einen Mangel an Frachtcontainern. Auch das trägt zur derzeitigen Knappheit und damit gestiegenen Preisen am Markt bei. Die gestiegenen Preise können nur zu einem kleinen Teil weitergegeben werden, die Situation wird sich daher in nächster Zeit eher noch verschärfen. Der Stahlpreisindex ist seit November 2020 um ca. 30 Prozent gestiegen. Die Preiserhöhungen bei Nicht-Eisen-Metallen liegen bei fast 20 Prozent. „Diese Zwickmühle - unverhältnismäßig hohe und volatile Preise sowie mangelnde Kapazitäten - gilt es rasch aufzulösen, indem Stahlhersteller und Stahlverarbeiter gemeinsam mitwirken, wieder ein Gleichgewicht in den Markt zu bringen. Wir appellieren daher an unsere Marktpartner in Europa, die Kapazitäten wieder zu erhöhen“, sagt Christian Knill, Obmann Fachverband Metalltechnische Industrie.

Nicht immer vorhersehbar Auch ein Grund: Während der Pandemie haben viele globale Rohstoffförderer (insbesondere Minen) ihre Förderung zurückgefahren, weshalb die Lagerbestände vor allem bei Metallen aktuell recht knapp sind. Da die Förderung im Rohstoffsektor nicht über Nacht wieder ausgeweitet werden kann, dauert es ein wenig, bis eine Entspannung eintritt. Zudem spielt die oft genannte „höhere Gewalt“ – jüngst in Form erheblicher Umweltund Wetterfaktoren in Nordamerika – eine wichtige Rolle in Sachen Knappheit und Lieferschwierigkeiten: So hat beispielsweise derWintersturm inTexas im Februar zahlreiche Förder- und Produktionsanlagen stillgelegt, was sich nun am Angebot am Weltmarkt zeigt und vor allem die Chemie-, Öl- und Kunststoffindustrie betrifft. Ein weiterer Faktor ist, dass die raschere Erholung in anderen Wirtschaftsblöcken wie den USA oder Asien und dort gesetzte Konjunkturmaßnahmen die globale Nachfrage zusätzlich verstärken. In den USA wurde kürzlich ein gigantisches Infrastrukturpaketvon 3,2 BillionenUS-Dollar angekündigt – kurz zuvor war ein 1,9 Billionen Dollar schweres Konjunkturpaket beschlossen worden. Dass eine derartige „Geldschwemme“ die Nachfrage ankurbelt und sich schlussendlich in den Preisen spiegelt, steht außer Frage. Im internationalen Metallhandel rechnen zudem viele Anleger mit steigenden Preisen (in Erwartung der wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Krise),was zu einerverstärkten Nachfrage an der Börse führt und die Preise steigen lässt. Diese sind bei Metallen übrigens durchwegs über dem Vorkrisenniveau. ››

FOTO: CHRISTIAN JUNGWIRTH

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„Wir appellieren daher an unsere Marktpartner in Europa, die Kapazitäten wieder zu erhöhen.“ Christian Knill Obmann Fachverband Metalltechnische Industrie


THEMA

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Wichtigster Treiber für die Rohstoffpreise ist das globale Wirtschaftswachstum. Der starke Preisanstieg auf den Industriemetallmärkten, der sich seit Mai 2020 trotz der schwachen Weltkonjunktur kontinuierlich fortsetzte, verdeutlichte die enorme Bedeutung Chinas, dem weltweit größten Verbraucher von Industriemetallen. Zusätzlich zeigt der Anstieg, dass es der chinesischen Wirtschaft im Vergleich zu anderen großen Volkswirtschaften schneller gelungen ist, sich von der Rezession zu erholen. Während viele Länder insbesondere zum Jahresende mit steigenden Corona-Infektionen kämpften, scheint es China bereits im Frühjahr gelungen zu sein, das Virus erfolgreich einzudämmen. Unterstützt durch staatliche Konjunkturprogramme führte die schnelle Erholung der chinesischenWirtschaft zu einem massiven Anstieg der Nachfrage auf den Märkten für Industriemetalle und andere wichtige Rohstoffe. Künstliche Verknappung Das Transportgeschehen selbst trägt auch zu einer besonderen Preisdynamik bei: So haben sich die Preise für Übersee-Container teilweise verfünffacht“, sagt Gewerbe und Handwerk-Spartengeschäftsführer Armin Immler. Also zeigt sich eine weitere große Herausforderung hinsichtlich Engpässen bei den globalen Lieferketten. Die Rohstoffnachfrage übersteigt nicht nur das Angebot und die Kapazitäten der großen Reedereien, diese halten scheinbar auch noch ihre Transportkapazitäten so lange zurück, bis für sie rentable Volumen erreicht werden. Und: Diese aus ökonomischen Überlegungen herbeigeführte Verknappung führt schlussendlich wieder zu steigenden Kosten bei der Verschiffung von Frachtcontainern. Zudem werden viele dieser Container aktuell vor allem dazu genutzt, um Konsumgüter zu

transportieren, die im Lockdown verstärkt nachgefragt werden (Elektro- und Hifi-Geräte oder Fitnessequipment). Diese künstliche Verknappung von Containern für die Exportwirtschaft, um höhere Preise erzielen zu können, sieht auch MichaelAmann, Geschäftsführer der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Vorarlberg als Problem. Das Hochfahren derWirtschaft aus derweltweiten Krise heraus führe zu Verwerfungen. Von diesen globalen Verflechtungen sei jetzt auch Vorarlberg spürbar betroffen, das brauche seine Zeit. „Wie sehr auch unsere regionale Industrie von globalen Dimensionen abhängig ist, zeigen die aktuellen Preisentwicklungen bei den Rohstoffen, wie etwa Stahl, Zement, Kunststoff oder Holz. Überall steigen die Preise. Vielfach werden diese an den Handel bzw. den Kunden weitergegeben, aber nicht, weil es um eine Profitmaximierung geht, sondern schlichtweg die steigenden Kosten die Produkte verteuern“, erklärt Amann. Kosten durch Verzögerungen und Blockaden Am Beispiel Schiffsunglück im Suezkanal werden die extremen Kostendimensionen deutlich. Rund 15 Prozent des weltweiten Schiffsverkehrs passieren den Suezkanal. Die Blockade hat die globalen Lieferketten erheblich gestört und zusätzliche kostspieligeVerzögerungen für Unternehmen verursacht, während der Welthandel bereits durch die COVID-19-Beschränkungen gestört ist. Die derzeitige Unterbrechung hat die Kanalbetreiber zwischen 14 und 15 Millionen US-Dollar proTag gekostet, berichten internationale Medien.

Viele Container befinden sich derzeit in Asien, wo durch starkes Wirtschaftswachstum ein höherer Bedarf besteht. Diese fehlen dann anderswo.


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PROMOTION

SEAT Als der neue SEAT Leon auf den Markt kam, war die Begeisterung ob des feurigen Designs groß. Als Kombi punktet der Spanier mit vielen Vorzügen, allen voran enormem Platzangebot und einem 2.0 115 PS Diesel.

Leon Kombi: Der größte aller Zeiten

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zu einer intelligenten Einheit verschmelzen. Den SEAT Leon Kombi gibt es dank fünf verschiedenen Antriebsvarianten mit dem perfekten Motor für jeden Bedarf. Benziner, Diesel, Erdgas, Mildhybrid und e-HYBRID bilden ein breites Portfolio, das von sparsam bis sportlich reicht. Für Firmen- und Flottenkunden präsentiert sich der neue 115 PS TDI als besonders attraktiv, da er auch im Stadtverkehr ausnehmend verbrauchsarm läuft und dennoch mit souveräner Laufruhe zu gefallen weiß. Der Einstiegspreis in die Leon-Kombi-Palette beginnt bei 19.990 Euro. Unterm Strich ist der neue Leon Kombi ein Allrounder, der sich in allen Disziplinen nur mit dem Besten zufrieden gibt. Ein waschechter Alleskönner, der für jeden Bedarf die individuell passende Lösung bietet.

MEHR INFOS UNTER www.seat.at SEAT bietet eine serienmäßige Garantie über 5 Jahre bzw. 100.000 Kilometer.

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esonders hervor sticht beim SEAT Leon Kombi das Platzangebot, das vom Kofferraum bis zur Beinfreiheit mit hervorragenden Werten beeindruckt. Mit einer Länge von 4.642 Millimetern legt er nicht nur knapp zehn Zentimeter im Vergleich zum Vorgänger zu, sondern ist auch der größte Leon aller Zeiten. Mit 2.686 Millimetern ist der Radstand um fünf Zentimeter gewachsen, was auch den Passagieren in Reihe zwei sehr zugutekommt. 620 bis 1600 Liter Kofferraumvolumen sprechen sowieso eine deutliche Sprache. Der Leon Kombi besticht freilich auch mit technologischen Errungenschaften. Das Infotainmentsystem verfügt schon serienmäßig über einen 8,25 Zoll großen Touchscreen, der auf Wunsch auf 10 Zoll upgegradet werden kann. Darüber lassen sich im neuen Leon Kombi alle wichtigen Funktionen steuern, unzählige Knöpfchen gehören der Vergangenheit an. Hinzu kommen die intelligente Sprach- und Gestensteuerung, die im Verbund mit diversen hochmodernen Assistenten das Fahren so sicher wie noch nie machen. Unter anderem unterstützen die automatische Distanzregelung (ACC) mit vorausschauender Geschwindigkeitsregelung, der Notfallassistent 3.0 und der Travel Assist den Fahrer. Das Infotainmentsystem lässt sich problemlos mit allen gängigen Smartphones verbinden, wodurch Handy und Auto


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magazin Unter diesem Motto startet der diesjährige VCÖ-Mobilitätspreis Vorarlberg. Gesucht werden Projekte und Konzepte für klimaverträgliche Mobilität und nachhaltigen Gütertransport. Teilnehmen können Unternehmen, Start-ups, Gemeinden, Städte und Bezirke, Schulen, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen, Vereine, Studierende, Initiativen und Privatpersonen. Beispielsweise können Projekte eingereicht werden, die es der Bevölkerung erleichtern, Alltagswege aktiv zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen statt sitzend im Auto oder Projekte, die das öffentliche Verkehrsangebot für die Bevölkerung allgemein oder für Pendlerinnen und Pendler oder besonders für Urlaubsgäste verbessern. Weitere Informationen: vcoe.at

CHANCE

WKÖ-Spitze zum Comeback-Plan der Bundesregierung Ein Restart braucht Chancen. Diese liegen speziell in den Zukunftsbereichen wie Digitalisierung, Innovation, Green Technologies und Forschung. Daher seien alle Bemühungen in diesen Bereichen „Investitionen in die Zukunft Österreichs und unsere Rolle im internationalen Wettbewerb“, kommentiert WKÖ-Präsident Harald Mahrer die kürzlich bekannt gewordenen Pläne der Bundesregierung zum wirtschaftlichen Comeback und zur Mittelverwendung aus dem Wiederaufbau-Fonds. Vom Projektumfang von 4,5 Mrd. Euro sollen rund 3,5 Milliarden Euro wieder zurückfließen – „diese Mittel können Zündstoff für Wachstum sein, weil damit die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes gestärkt, Investitionen angereizt und Arbeitsplätze geschaffen werden können“, betont Mahrer.

Jetzt am Blockchain Award teilnehmen! Die Wirtschaftskammer Österreich und das Austrian Blockchain Center vergeben bereits zum zweiten Mal den Austrian Blockchain Award. Die Einreichung ist bis zum 14. Mai 2021 online in den Kategorien Forschung, Wirtschaft sowie Vereine und Non-Profit möglich. Ausgezeichnet werden jene Projekte, die sich durch nachhaltige Geschäftsmodelle, bewiesene Praxistauglichkeit und disruptive Anwendungsmöglichkeiten auszeichnen. blockchainaward.at

FOTO: ANDY WENZEL

„Aufbruch in die Mobilität“

AUSZEICHNUNG

„Ich möchte mithelfen, dass wir alle so gut wie möglich durch die Pandemie kommen, daher hab ich mich entschieden, die Aufgabe zu übernehmen.“

FOTOS: ISTOCK

VCÖ-MOBILITÄTSPREIS

Wolfgang Mückstein Neo-Gesundheitsminister

Jawohl! Nein danke! Photovoltaik-Investitionen werden für Betriebe attraktiver Weniger Bürokratie, mehr Fördergeld: Das sind zentrale Faktoren für die Entscheidung, im Betrieb in eine Photovoltaikanlage zu investieren – abgesehen davon, dass PV eine umweltfreundliche und vergleichsweise günstige Form der Energieerzeugung vor allem für den eigenen Betrieb ist. Um dies zu fördern, hat die Wirtschaftskammer bereits 2017 fünf klare Forderungen an die Politik gestellt, die nun alle umgesetzt wurden: 1) Durch die Novelle des Ökostromgesetzes entfiel die Bescheidpflicht. 2) Zudem gab es rechtliche Erleichterungen in Sachen Gemeinschaftsanlagen. 3) Die Eigenstrombesteuerung wurde abgeschafft. 4) Es gibt mehr Fördergeld. 5) Im Anlagenrecht wurde eine Genehmigungsfreistellung von PV-Anlagen erreicht. Viel weniger Bürokratie, mehr Anreiz, großer Effekt! (gsi)

Falsches Signal zum denkmöglich schlechtesten Zeitpunkt Eine Fristverlängerung für die NoVA-Befreiung brächte eine Verschnaufpause sowie Investitionsschub durch Vorziehkäufe. Das wäre ein vernünftiges Signal. Stattdessen wird an der Ausdehnung der NoVA auf Klein-Lkw, die neben Kleintransporteuren auch Handels- und Zustellbetriebe, Gewerbetreibende und Handwerke betrifft, stur festgehalten. Ursprünglich war die NoVA dazu gedacht, besonders PS-starke Fahrzeuge im Privatbereich zu besteuern. Für Betriebe sind diese Klein-Lkw aber Betriebsmittel für den täglichen Bedarf. Aktuell müsse davon ausgegangen werden, dass viele Unternehmen aufgrund der Zusatzkosten, die die neue NoVA mit sich bringt, geplante Fuhrparkerneuerungen nach hinten verschieben und möglichst lange mit ihren alten Fahrzeugen weiterfahren. (moh)


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MAGAZIN

CORONA-MASSNAHMEN

Erweitertes Testangebot für Kleinund Mittelbetriebe

Testen. Um auch am Arbeitsplatz die Bereitschaft zum regelmäßigen Testen anzukurbeln, erweitern Land und Wirtschaftskammer Vorarlberg das Angebot im Rahmen der Flächentestungen.

eit vergangenen Freitag können Klein- und Mittelunternehmen (Betriebe mit 1 – 49 Beschäftigten) über die jeweilige Gemeinde Gratis-Selbsttests für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beziehen. Landeshauptmann Markus Wallner, Wirtschaftslandesrat Marco Tittler und Wirtschaftskammerpräsident Hans Peter Metzler appellierten im Pressefoyer am Dienstag, 13. April, an alle, dieses Angebot in Anspruch zu nehmen. Einhelliger Tenor: „Intensives Testen ist der Schlüssel, um die Verbreitung des Virus einzubremsen bzw. zu unterbinden und die Öffnungsschritte in der Modellregion Vorarlberg abzusichern.“ Die streng kontrollierten Öffnungen in Gastronomie und Kultur haben zu einer großen Zunahme derTestungen geführt. Da rund 70 Prozent der Neuinfektionen im privaten Raum passieren, soll die Übertragung desVirus durch niederschwelligeTestangebote in die Betriebeverhindert werden. In Vorarlberg haben bisher 77 Betriebe mit zusammen 32.360 Mitarbeitenden eine solche betriebliche Teststraße eingerichtet.

FOTO: ALEXANDRA SERRA

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die Betriebe hineinzutragen. „Im Idealfall können die Mitarbeitenden zur Teilnahme an den Flächentests in Vorarlberg motiviert werden“, betont Metzler. Die Wirtschaftskammer wird ihr Netzwerk der Fachgruppen und Fachorganisationen nutzen, um flächendeckend auf die Selbsttests aufmerksam zu machen, so WKV-Präsident Metzler. „Das Testen ist keine ideologische Frage, sondern es dient der Absicherung unserer ModellregionVorarlberg“, bekräftigte auch er und sprach sich in Richtung Bund für eine „Beweislastumkehr“ aus. „Wenn wieder über Schließungen diskutiert wird, dann muss man uns evidenzbasierte Daten vorlegen. Wenn wir aber mit unserer Modellregion erfolgreich sind, werden wir sehr selbstbewusst für schrittweise weitere Öffnungen eintreten“, sagt Präsident Metzler.

Niederschwellige Testmöglichkeit im Betrieb 95 Prozent aller Arbeitgeberbetriebe in Vorarlberg sind KMU (1 – 49 Beschäftigte). Die über 7.800 Betriebe zählen in Summe mehr als 53.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das sind etwa 44 Prozent aller unselbstständig Beschäftigten im Lande. Um auch diesen Betrieben die Möglichkeit zum schnellen Testen am Arbeitsplatz zu bieten, erweitern Land und Wirtschaftskammer Vorarlberg nun dasAngebot der Gratis-Selbsttests. „Ab dem kommenden Freitag, 16. April, können die Betriebe wöchentlich zwei Test-Kits pro Mitarbeiterin/Mitarbeiter bekommen. Die Ausgabe erfolgt über die jeweilige Gemeinde, die Finanzierung übernimmt das Land Vorarlberg“, erklärt LR Tittler. Da der größte Teil der AnsteckungenimprivatenBereichstattfindet,wirdempfohlen, die Tests vor allem zu Arbeitsbeginn nach dem Wochenende anzuwenden.Wünschenswert wäre, dass niemand am Montag ungetestet zur Arbeit geht.

Herbert Motter

FOTO: DANIEL MAUCHE

Testen ist keine ideologische Frage „Wir nehmen die Analysen der AGES sehr ernst, und haben uns daher gemeinsam mit dem Land Vorarlberg für diese Maßnahme entschieden. Ziel von uns allen muss es sein, einen vierten Lockdown unter allen Umständen zuverhindern“, sagtWKV-Präsident Metzler. Der Appell an Mitarbeitende und Chefs lautet, von den Selbsttests Gebrauch zu machen, um das Virus nicht in

LH Markus Wallner und WKV-Präsident Hans Peter Metzler.


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MAGAZIN

UBIT/WERBUNG UND MARKTKOMMUNIKATION

Restart your Business

Impulsförderung. Um das Neukundengeschäft der Mitgliedsbetriebe anzukurbeln, wurde das Förderpaket „Restart your Business“ entwickelt.

Der erste Förderscheck konnte bereits im Rahmen der Pressekonferenz vergeben werden. V.l.n.r.: Marco Tittler, Enver Sonbay, Martin Dechant, Hans Peter Metzler und Benedicte Hämmerle.

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orarlbergs Informations- und Kommunikationsbranche verfügt über eine große Expertise, von der Wirtschaftstreibende in der ganzen Bodenseeregion profitieren. Dennoch wurden im vergangenen Jahr zahlreiche Projekte auf Eis gelegt oder abgesagt. Konzepte, Strategieprozesse, Magazine, etc. wurden gestoppt. „Dabei war es noch nie so wichtig wie heute, am Markt sichtbar zu sein oder sich zukunftsfit aufzustellen“, erklären die Vertreter der beiden Berufsgruppen, UBIT-Fachgruppenobfrau Benedicte Hämmerle und Martin Dechant, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation. Die beiden Fachgruppen haben auf die prekäre Situation reagiert und ein Impulsförderungspaket entwickelt, das das Neukundengeschäft ankurbeln soll. Fördervolumen von 200.000 Euro Die beiden Fachgruppen stellen dabei in Kooperation mit der Wirtschaftskammer und dem Land Vorarlberg Fördergelder in Höhe von 200.000 Euro zur Verfügung. Berater/innen und Dienstleister/-innen der beiden Branchen können eine Projektförderung zwischen 500 und 1.000 Euro für Neuprojekte lukrieren, die wiederum ihren Kund/-innen zugutekommt. Konzepte, Kampagnen oder Projekte ab einem Rechnungswert von mindestens 1.000 Euro netto werden mit je einem 500-Euro-„Scheck“ unterstützt. Auch Kooperationen zwischen Mitgliedsbetrieben der beiden Fachgruppen oder innerhalb dieser können ab einem Rech-

FOTO: FREDERICK SAMS

nungswert von 1.500 Euro netto mit 1.000 Euro gefördert werden. Win-win-Situation Die Berater/-innen und Dienstleister/-innen stehen der Vorarlberger Wirtschaft als kompetente Entwicklungspartner/-innen zur Verfügung. „Restart your Business‘ stellt eine Win-win-Situation für Auftraggebende wie Auftragnehmende dar. Denn es ist wichtig, dass unsere Unternehmen trotz der Krise nicht nur im, sondern auch am Betrieb arbeiten“, erklärtWKV-Präsident Hans Peter Metzler.Wirtschaftslandesrat Marco Tittler betont: „Die Unternehmensberatung wie die Kreativwirtschaft liefern wichtige Impulse bei der Weiterentwicklung und Ausrichtung des Unternehmens. Die Unternehmen stiften durch ihre Arbeit einen direkten Nutzen für unsere lokale Wirtschaft – jeder Euro ist hier gut investiert.“ Von der neuen Impulsförderung profitieren EPU ebenso wie Werbe-, PR- oder Web-Agenturen. Fachliche Kompetenz nutzen Auftraggebende Unternehmen beantragen über die Website wkv.at/restartyourbusiness den Scheck für die Beratung oder Kreativdienstleistung und deklarieren die beratende Firma bzw. bei Kooperationen die beratenden Firmen. Gefördert werden neue Projektaufträge, daher ist wichtig, dass das Projekt zum Zeitpunkt der Scheck-Antragstellung noch nicht begonnen wurde. Die Förderabwicklung übernimmt das Fachgruppen-Büro ab dem Vorliegen der Leistungsabrechnung. Die UBIT zählt über 1.700 Mitglieder, die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation über 900. „Wir ermuntern dazu, die Vielfalt, aber vor allem die fachliche Kompetenz der in der IT-, Unternehmensberatung sowie Kommunikations-und Werbewirtschaft tätigen Unternehmen zu nutzen“, betonen die Impulsgeber von „Restart your Business“. Erster Förderscheck bereits vergeben Im Rahmen der Pressekonferenz konnte bereits der erste „Restart your Business“-Förderscheck überreicht werden. Die Anschubförderung war eine zusätzliche Entscheidungshilfe für den Kunden von CLUEVO-Geschäftsführer Enver Sonbay, jetzt einen neuen Webauftritt in Auftrag zu geben. Alle Informationen und Beantragung: wkv.at/restartyourbusiness


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PROMOTION/MAGAZIN AKTUELL

LAND VORARLBERG

Impftempo im Land zieht an

Die Corona-Impfungen in Vorarlberg legen weiter an Tempo zu: In den kommenden Wochen soll deutlich mehr Impfstoff als bisher in Vorarlberg eintreffen. Nach einer Anmeldung auf der Vormerkplattform des Landes kann es also mit einem Impftermin schnell gehen.

A JETZT VORMERKEN! Eine Vormerkung für eine kostenlose und freiwillige Corona-Schutzimpfung ist online unkompliziert unter www.vorarlberg.at/ vorarlbergimpft möglich. Wer keine Gelegenheit hat, sich online anzumelden, kann dies auch telefonisch unter der kostenlosen Hotline 0800 20136.

ktuell sind bereits über 20 Prozent der Vorarlberger Bevölkerung geimpft, bis Ende April sollen rund 100.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger eine Erstbzw. Zweitimpfung erhalten haben. Um mit den Impfungen nicht ins Stocken zu geraten, werden alle aufgerufen, sich jetzt im Vormerksystem im Internet zur Impfung anzumelden. „Bis zum Sommer hin können wir der gesamten Bevölkerung ein Impfangebot machen“, betont Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner. Und er ergänzt: „Wer es noch nicht gemacht hat, bitte jetzt registrieren. Besonders die Altersgruppe der über 65-Jährigen kann mit einem sehr raschen Termin rechnen.“ Impfen als Chance für die Rückkehr in den Alltag Momentan sind knapp unter 50 Prozent aller Impfberechtigten für eine Impfung vorgemerkt oder haben bereits eine erhalten. Als erstes, großes Zwischenziel sollen möglichst rasch mindestens zwei Drittel der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger eine Impfung erhalten. Mindes-

„Je mehr Menschen sich impfen lassen, umso eher wird wieder ein Alltag möglich sein, wie wir ihn kennen“, so Alexandra RümmeleWaibel, Impfreferentin der Vorarlberger Ärztekammer. FOTO: LAND VORARLBERG/ALEXANDRA SERRA

tens 70 Prozent der Bevölkerung sollten laut Expert/innen geimpft werden, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. „Je mehr Menschen sich impfen lassen, umso eher wird wieder ein Alltag möglich sein, wie wir ihn kennen“, unterstreicht Dr. Alexandra Rümmele-Waibel, Kinderärztin und Impfreferentin der Vorarlberger Ärztekammer, die Bedeutung einer hohen Durchimpfungsrate. Und Landeshauptmann Wallner abschließend: „Deshalb lautet auch mein persönlicher Appell an die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger – lassen Sie sich impfen.“

RAUS AUS DER KRISE

Testen, Impfen, Grüner Pass Ein klares Bekenntnis gibt es von der Wirtschaftskammer zur Impfkampagne des Landes.

C

Setzen wir der Corona-Pandemie ein baldiges Ende. Das nötige Werkzeug haben wir mit den Schutzimpfungen selbst in der Hand.

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OVID-19-Impfungen sind das langersehnte Licht am Ende des Tunnels. Die Impfungen bedeuten weniger Infizierte sowie drastisch weniger Erkrankte und Tote. Nur bei einer guten Durchimpfungsrate wird es zu einer Normalisierung der Situation kommen, die Wirtschaft wird sich erholen und das gesellschaftliche Zusammenleben wieder möglich. „Nur wenn möglichst viele Menschen geimpft sind, wird sich das Leben wieder normalisieren, die Wirtschaft wird sich erholen, die Arbeitslosigkeit wieder sinken, die Schulen wieder in den Normalbetrieb gehen. Wer sich impfen lässt, hilft also mit, die Krise zu beenden“, erklärt WKV-Präsident Hans Peter Metzler. Die Wirtschaftskammer hat auf Initiative von Landesrat Tittler jüngst eine Bedarfserhebung durchgeführt, die primär auf jene Mitarbeitende in Vorarlberger Exportunternehmen abzielt, die unaufschiebbare, unbedingt notwendige und für die Unternehmen daher entsprechend wichtige Geschäftsreisen in andere Länder tätigen. Ca. 1.100 Personen wurden von Betrieben gemeldet.

„Diese Personen sind insofern einem erhöhten Risiko ausgesetzt, da bestimmte Länder auch ein wesentlich höheres Infektionsgeschehen aufweisen“, sagt Metzler und erklärt weiter: „Abgesehen davon, gebe es dort oft auch keine entsprechend effizienten und breitgefächerten Testmöglichkeiten, wie wir sie in Österreich kennen. Durch eine Impfung dieser Schlüsselarbeitskräfte kann das Infektionsrisiko zu Hause minimiert werden.“


NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 14

MAGAZIN

GASTKOMMENTAR

CHRISTIAN KESBERG, WIRTSCHAFTSDELEGIERTER AC LONDON

„Brexitannien in der Covid Aufwachstation“ V

Christian Kesberg Außenwirtschaftscenter London

iele gute Nachrichten sind von der „Pestinsel“ in den vergangenen zwölf Monaten ja nicht gekommen. Ein kaputtgespartes Gesundheitssystem mit vielen Vorerkrankten, hohe Bevölkerungsdichte und ausgeprägte soziale Ungleichgewichte waren ein fruchtbarer Boden für ein Virus, das Alte, Arme, Kranke und Bildungsferne härter trifft als andere. Dazu kamen massive politische Versäumnisse und Fehlstellungen. Boris Johnson – der strahlende Sieger der „Get Brexit Done“ Wahlen im Dezember 2019 – brauchte lange für den Kostümwechsel zum Krisenmanager. In dem von der Pandemie schwer betroffenen Vereinigten Königreich – mit 128.000 Toten beim Blutzoll trauriger Europameister – erzwang der hohe Leidensdruck allerdings mutige Entscheidungen, die belohnt wurden. Im Frühjahr 2021 fahren die Briten die Ernte einer beispiellosen – aber teuer und mit hohem Risiko erkauften – Impfkampagne und eines konsequenten, viermonatigen Lockdowns ein. Mitte April sind mehr als 50 Prozent der impffähigen Bevölkerung teilimmunisiert und die 7-Tages-Inzidenz liegt landesweit unter 30. Der weiterhin sehr konservative Fahrplan in Richtung eines wirtschaftlichen Normalbetriebes im Juni scheint damit realistisch und mehr auf Schiene als anderswo. Trotzdem bleibt die britische Volkswirtschaft eine Baustelle mit Altlasten. Aufgrund lange andauernder Betriebsschließungen auch in Industrie und Bauwirtschaft sank die Wirtschaftsleistung 2020 um 9,9 Prozent. Obwohl weitgehend damit gerechnet wird, dass die Briten erst

2023 – und damit später als viele am Kontinent – wieder zu den Vorkrisenergebnissen aufschließen können, sorgt die erfolgreiche Impfkampagne für merkbare Aufbruchstimmung und zunehmend optimistischere Prognosen. Auf jeden Fall sollte die Konsumnachfrage noch heuer kräftig anspringen, während der große Nachrüstungsschub bei den Investitionen erst für 2022 erwartet wird. Was der Rückkehr in die Gewinnzone jedoch wertvolle Antriebsenergie kostet ist, trotz Weihnachtswunder, der endgültige Abgang der Briten aus EU-Binnenmarkt und Zollunion. Am 24. Dezember einigten sich die Europäische Union und das Vereinigte Königreich auf ein seichtes und schmalbrüstiges Handels- und Kooperationsabkommen. Wenig ambitioniert und ohne konstruktive Ansätze für zukünftige handelspolitische Zusammenarbeit blieb das Ergebnis innerhalb der engen roten Linien, die die Scheidungsanwälte schon lange um ihre politischen Steckenpferde gezogen hatten. Die Briten kriegen „Souveränität“, aber sonst nicht viel: Keinen Zugang zum Finanzsektor, keine Anerkennung von Berufsqualifikationen und keine diagonale Kumulierung beim Ursprung, was den Fertigungsstandort schwächt. Die EU kriegt Sanktionsmechanismen gegen unlauteren Wettbewerb und gibt’s auch insgesamt nicht billig: Eine Botschaft an Nachahmer in den eigenen Reihen und an alte und neue (Frei)handelspartner. Ganz klein reden darf man die Sache aber auch nicht. Zumindest ist man sich halbwegs „grün“ geblieben. Ein atmosphärisches Fundament für eine geopolitische

INFOS Tagesaktuelle Informationen zum Brexit und den Coronahürden auf den Webseiten: wko.at/service/aussenwirtschaft/post-brexit-infos-fuer-oesterreichischeunternehmen.html wko.at/service/aussenwirtschaft/vereinigteskoenigreich-coronavirusupdate.html

Der Brexit hat dem Vereinigten Königreich intern stark zugesetzt.


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FOTO: ISTOCK

London, einst Europas Aktienhandelsplatz Nummer 1, hat diese Position an Amsterdam verloren.

Partnerschaft zwischen EU und Europas großer Militärmacht in einer Welt, die nicht nur an den Rändern ausfranst, ist auch schon was. Sonst lautet die nüchterne Analyse: Besser als nichts! Für viele war’s dann doch überraschend wenig: Wunschdenken im Tandem mit der Überlagerung der Brexit- Vorbereitungen durch das Corona-Krisenmanagement sorgten vor allem bei schlecht informierten britischen Unternehmen für böses Erwachen. Ihnen wurde der Beipackzettel mit den Nebenwirkungen der heilbringenden Erlösung aus den Fesseln der Union nur sehr kleingedruckt mitgegeben. Tatsache ist: Das Freihandelsabkommen stellt zwar Zölle und Quoten für Ursprungswaren auf Null, aber repariert in keiner Weise den Verlust der vier Grundfreiheiten des Binnenmarktes. Der bisher barrierefreie Spaziergang von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Personen über die neue Außengrenze im Ärmelkanal wurde über Nacht zum kräfteraubenden und kostspieligen Hürdenlauf. Förmliche Zollverfahren, Einschränkungen bei Montageleistungen und Steuerhürden für Versandhändler sind nur einige der vielen Problemzonen, die vor allem im Drittlandgeschäft unerfahrenen KMU zu schaffen machen. Irgendwie verblüffend ist es, dass die Briten offenbar nicht so recht wissen, was sie mit der neugewonnenen Freiheit anfangen sollen. Von Singapur an der Themse ist das Land, das bis jetzt – im G7 Vergleich nur übertroffen von den USA – viel Geld für Hilfs- und Unterstützungszahlungen an Unternehmen und Arbeitnehmer ausgegeben hat und für April 2023 bereits eine Erhöhung des Körperschaftsteuersatzes von 19 auf 23 Prozent ankündigen musste, weiter entfernt als je zuvor. Auch sonst liegen ihnen manche Brexit-Nachwehen schwer im Magen: Amsterdam überholt London als Aktienhandelsplatz, die Fischereiexporte kommen zum Erliegen, die Schotten wollen raus aus dem Königreich und nach Hause in die EU

und die paradoxe Notlösung für Nordirland, die die Grenzen zur irischen Republik offen halten soll, sorgt für leere Regale in Belfast und eine Eskalation historisch gewaltbereiter Gegensätze. Für uns ist es insgesamt dabei gar nicht so schlecht gelaufen: Trotz Brexit / Corona Doppelkeule lag der Exportrückgang 2020 im Warenhandel mit -9,7 Prozent im EU- Schnitt. Abgesehen von einem kräftigen Minus bei lohngefertigten Pkw blieb das Liefervolumen im Maschinen- und Anlagengeschäft insgesamt auf dem hohen Niveau von 2019. Der in den Medien kolportierte Einbruch zu Jahresanfang ist auf Lagereffekte zurückzuführen und nicht symptomatisch. Die Schlüsselspieler im Geschäft mit Großbritannien waren gut vorbereitet, haben die Kinderkrankheiten der ersten Wochen ausgesessen und sich auf die neuen Spielregeln eingestellt. In der dichtbesiedelten österreichischen Niederlassungslandschaft halten die Krisengewinner den Verlierern die Waage. Zu den alten Aufmarschzonen kommen neue. Großbritannien steuert mit hochdotierten Beschaffungsinitiativen gegen den Konjunktureinbruch. Damit entstehen Geschäftsmöglichkeiten im Infrastruktursektor, in der Gesundheitswirtschaft und im Kielwasser ambitionierter Energie- und Klimapolitik. Im Maschinenbau wird für 2021/22 ein Nachrüstungsschub bei Industrie 4.0-Lösungen erwartet. Das Vereinigte Königreich bleibt der zweitgrößte Markt Europas, ein ergiebiger Wissensund Kooperationsknoten für Tech-Firmen und Start-ups sowie - über britische Netzwerke und Partner - ein Sprungbrett für Beteiligungen an internationalen Projekten. Ein erstes Resümee: Das Geschäft wird „post Brexit“ schwieriger und teurer aber weder unmöglich noch unprofitabel und auch im Hürdenlauf sind mit Training und Ausdauer Goldmedaillen zu gewinnen.


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ÜBERBLICK

Aktuelles aus der Wirtschaft News. Für und in der Wirtschaft tut sich einiges – hier finden Sie aktuelle Meldungen aus verschiedenen Branchen und Themenschwerpunkten:

Seilbahnwirtschaft und Tourismus funktionieren Hand in Hand

Die Wintersaison 2020/21 war für die Vorarlberger Bergbahnen ein Balanceakt:Auf der einen Seitewollte man trotz geschlossenerGrenzendeneinheimischenGästendieMöglichkeitgeben,zumindestbeimSkifahrenetwasNormalität zu erleben und den Winter zu genießen. Auf der anderen Seite stand die Befürchtung, ohne Gäste aus dem Ausland nicht wirtschaftlich arbeiten zu können. Obwohl allen Beteiligten bewusstwar, dass sich der Betrieb in dieser Saison nicht rechnenwird, gibt es am Gesamtumsatzvon 14,1 Mio. Euro nichts schönzureden – denn dieser entspricht einem Minus von 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Lediglich einTeilderreinenSchleppliftbetriebekonnteheuereinUmsatzplus verzeichnen. Die Summe der Betriebstage beläuft sich bislang auf 2.200 – ein Minus von 32 Prozent imVorjahresvergleich. Da die heimische Hotellerie nachwievor geschlossen ist und auch die Reisebeschränkungen weiter bestehen, sind dieÜbernachtungsgästeheuerkomplettweggebrochen.Das hat zwar einerseits zum großenUmsatzminus beigetragen, andererseitsaberauchzueinemneuenTourismusverständnis innerhalb der Vorarlberger Bevölkerung geführt. Vielen seibewusstgeworden,wiewichtigderTourismusist.Zufriedenstellend fällt immerhin die Covid-Bilanz aus: „Der verspäteteSaisonstartunddieunklarenRahmenbedingungen

haben die Skigebiete vor große Herausforderungen gestellt. Umso erfreulicher ist, dass sich die Bemühungen in puncto Sicherheit mehr als gelohnt haben: Trotz Skibetriebs bewegten sichdieInfektionszahleninVorarlbergdeutlichunterdemösterreichweiten Durchschnitt. Darüber hinaus gab es keinen einzigenCluster, der auf den Seilbahnbetrieb zurückzuführenwäre“, freut sich Michael Tagwerker, Geschäftsführer der Vorarlberger Seilbahnen. Ausblick Sommersaison Obwohl die vergangenen Monate für die Vorarlberger Seilbahnwirtschaftkeineleichtenwaren,istdieErwartungshaltung an die kommende Sommersaison ungebrochen optimistisch. Laut einer aktuellen Fachgruppen-Umfrage gehen drei Viertel der Seilbahnbetreiber davon aus, dass der Sommer gleich gut oder sogar besserwird als imvergangenen Jahr. Zudemwird ein GroßteilderBahnenunabhängigvonGrenzöffnungenundvon Gastro-EinschränkungendieSommersaisonwiegeplantstarten. „Was wir auch nicht vergessen dürfen, ist, dass wir durch den WinterbetriebeinigesanKnow-howdazugewonnenhaben.DieseKompetenzennehmenwirnatürlichindenSommermit,was uns einen Wettbewerbsvorteil verschafft und den Vorarlberger Tourismusstandort nachhaltig stärkt“, sagt Andreas Gapp abschließend.

FOTO: OBERSTDORFKLEINWALSERTAL- BERGBAHNEN

Die Vorarlberger Seilbahnen verzeichnen in der Zwischenbilanz der Wintersaison 2020/21 einen Umsatz von insgesamt nur 14,1 Mio. Euro. Damit wird deutlich, dass ein erfolgreicher Winterbetrieb ohne ausländische Gäste und Hotellerie nicht möglich ist. Ungetrübt bleibt die positive Grundhaltung: Rund drei Viertel erwarten ein gleich gutes oder besseres Sommergeschäft als 2020.

Andreas Gapp Obmann der Vorarlberger Seilbahnen

FAHRZEUGHANDEL

Steigerung bei Kfz-Neuzulassungen im ersten Quartal Im ersten Quartal 2021 wurden 2.752 Fahrzeuge angemeldet, das ist ein Plus von 14,95 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Österreichweit gibt es mit 63.522 Kfz-Neuzulassungen ein Plus von 16,17 Prozent.

FOTO: FREDERICK SAMS

L Fachgruppenobmann Rudi Lins ist nach einem durchwachsenen Jahr 2020 erfreut über den guten Start in dieses Jahr.

aut den aktuellen Daten der Statistik Austria hat die Zahl der Kfz-Neuzulassungen inVorarlberg im vergangenen Quartal imVergleich zu 2020 mit einem Plus von 14,95 Prozent deutlich zugenommen. Österreichweit konnte ein Plus von 16,17 Prozent erzielt werden, das sind in absoluten Zahlen 63.522 Kfz-Neuzulassungen. „2020 war ein durchwachsenes Jahr für den Fahrzeughandel, umso erfreulicher ist der gute Start in dieses Jahr“, betont Rudi Lins, Obmann der Fachgruppe Fahrzeughandel in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, und führt aus: „Diese erfreuliche Zahl steht aber durchaus im Zusammenhang mit der

NoVA-Erhöhung.Vorziehkäufe sind vor allem im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge zu beobachten. Im ersten Quartal 2021 gibt es 418 Neuzulassungen von Fahrzeugen der Klasse N1, das sind um 51 mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.“ Bei den Antriebsarten der neu zugelassenen Pkw setzt sich derTrend zu alternativenAntrieben weiter fort, wie Fachgruppenobmann Lins erklärt: „Die alternativen Antriebe, sogenannte Hybridmotoren, machen gemeinsam mit den Elektroautos bereits mehr als 30 Prozent der Neuzulassungen im ersten


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INDUSTRIE

Industrie-Konjunktur weiter stabil Solide, mit zahlreichen Herausforderungen der auslaufenden Pandemie. So stellt sich die aktuelle Situation in der Vorarlberger Industrie dar. Sorgen bereitet die angespannte Rohstoffsituation.

FOTO: ISTOCK

Der „Geschäftsklima-Index“ der Vorarlberger Industrie – das ist der Mittelwert aus der aktuellen Geschäftslage und der Einschätzung der Geschäftslage in sechs Monaten – hat sich gegenüber dem 4. Quartal 2020 weder verschlechtert noch verbessert. Er ist mit +24,60 %-Punkten exakt gleichgeblieben. „Der Industriemotor läuft weiter gut, die internationalen Preisentwicklungen gilt es aber genau zu beobachten“, sagt Michael Amann, Geschäftsführer der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Die aktuelle Geschäftslage wird von 58 Prozent der befragten Unternehmen als gut bezeichnet, 19 Prozent sprechen von einer schlechten Situation. Mit +39 Prozentpunkten ist der Saldo gegenüber dem vorherigen Quartal leicht gestiegen. Getragen wird die derzeitige Konjunktur von der weiterhin erfreulich erfolgreichen Auslandsperformance der Industrieunternehmen. Für 64 Prozent sind die aktuellen Stände ihrer Auslandsaufträge gut, für 22 Prozent

durchschnittlich (saisonüblich) und für 14 Prozent sind sie derzeit schlecht. Der internationalen Rohstoffpreisentwicklung geschuldet erwarten sich 46 Prozent höhere Verkaufspreise in drei Monaten. Nur vier Prozent rechnen mit niedrigeren Verkaufspreisen. Die Geschäftslage in sechs Monaten wird von 76 Prozent „in etwa gleichbleibend“ eingeschätzt. 17 Prozent erwarten eine „günstigere“ und sieben Prozent eine „ungünstigere“ Situation. Nahezu alle Befragten (99 Prozent) wollen den Stand ihrer Mitarbeitenden in den nächsten drei Monaten halten oder gar erweitern. Preisentwicklung bei Rohstoffen „Wie sehr auch unsere regionale Industrie von globalen Dimensionen abhängig ist, zeigen die aktuellen Preisentwicklungen bei den Rohstoffen, wie etwa Stahl, Zement, Kunststoff oder Holz. Überall steigen die Preise. Vielfach werden diese an den Handel bzw. den Kunden weitergegeben, aber nicht, weil es um eine

Profitmaximierung geht, sondern schlichtweg die steigenden Kosten die Produkte verteuern“, erklärt Amann. Das Hochfahren der Wirtschaft aus der weltweiten Krise heraus führe zu Verwerfungen und Engpässen. So werden etwa auch Container für die Exportwirtschaft künstlich verknappt, um höhere Preise erzielen zu können. Von diesen globalen Verflechtungen sei jetzt auch Vorarlberg spürbar betroffen, das brauche seine Zeit. Dringender Appell sich impfen zu lassen Die heimische Industrie appelliert an die eigenen Mitarbeitenden und die gesamte Bevölkerung, das Angebot zur COVID-Impfung anzunehmen und sich möglichst rasch auf der Impfplattform des Landes vormerken zu lassen. „Testen, Impfen und der Grüne Pass auf europäischer Ebene sind die Mittel, die uns aus dieser Krise bald herausführen werden“, betont Amann. Nähere Info dazu auf news.wko.at

Die Vorarlberger Industrie trotzt der Krise und zeigt sich weiter als stabiler Wirtschaftszweig.

INTERNET

Quartal 2021 aus.“ Dieser Trend lässt sich auch bei den Nutzfahrzeugen erkennen, es wurden mehr Fahrzeuge der Klasse N1 mit Elektromotor als Benziner derselben Klasse zugelassen. Auch künftig werden die Absatzzahlen bei Fahrzeugen mit alternativen Antriebstechnologien weiter steigen, sieht Rudi Lins Wachstumspotenzial: „Dann werden wir aber nicht eine einzige Antriebsvariante, sondern einen vielfältigen Mix haben. Es wird auch weiter Verbrenner geben – sowohl Benziner als auch Diesel.“ Das spiegelt sich auch deutlich

in den Pkw-Neuzulassungen des ersten Quartals wider. In absoluten Zahlen wurden 1150 Benziner, 701 Autos mit Dieselmotor, 359 Elektroautos sowie 440 Pkw mit Benzin/Elektro - Antrieb (hybrid) zugelassen.

Newsportal der Wirtschaftskammer Alle Details und Informationen zu den hier präsentierten Meldungen und vielen weiteren News aus der Vorarlberger Wirtschaft finden Sie auf unserem Newsportal news.wko.at


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NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 18

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Sprossen werden dazu in das Substrat eingeschichtet oder kleine Pflänzchen gesetzt. Hält man die Flächen einige Tage feucht, wurzeln die Sprossen an, und sie bilden mit der Zeit dichte Matten. Dazwischen siedeln sich verschiedene Magerkünstler an oder werden aktiv eingesät. Mit der Zeit etabliert sich zum Beispiel Schnittlauch prächtig, eine tolle Bienenfutterpflanze. Mit wenig Substrat kommen auch Steinquendel, Zypressen-Wolfsmilch, Silber-Steinkraut und Blutnelke aus. Gegebenenfalls erhöht man an einigen Stellen die Substratdichte, damit sich die Pflanzen dort leichter ansiedeln. Lässt die Konstruktion dickere Substratauflagen zu, ist auch eine intensivere Bepflanzung denkbar. Es eignen sich Stauden, Sträucher und sogar kleine Bäume, wenn der Unterbau stimmt. So entstehen regelrechte Wohngärten am Dach. Diese intensiven Begrünungen sind aufwendig. Wir finden sie daher eher in Städten, wo die Sehnsucht nach Grün stärker ausgeprägt ist. Auch Kleinflächen zählen Bei Hütten, Carports, Bienenhäusern oder ähnlichem sind Gründächer ein einfach umzusetzender Beitrag zum Umweltschutz. Der Tausch des Kieses gegen eine dünne Schichte Dachsubstrat wirkt Wunder. Idealerweise belässt man am Rand einen schmalen Kiesstreifen, um eine Verschmutzung durch Erde bei Starkregen zu verhindern. Mit zunehmendem Bewuchs verschwindet auch dieses Problem.


19 | NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT

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Dagistan Restaurant GmbH, Hauptstraße 5, 6973 Höchst; Geschäftszweig: Restaurant; Kapital € 35.000; GesV vom 30.03.2021; GF: (A) Dagistan Cankaya, geb. 01.01.1965; vertritt seit 08.04.2021 selbstständig; (B) Zilan Cankaya, geb. 14.11.1998; vertritt seit 08.04.2021 selbstständig; GS: (A) Dagistan Cankaya, geb. 01.01.1965; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Zilan Cankaya, geb. 14.11.1998; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; - LG Feldkirch, 07.04.2021 – FN 554183a. Planet B Werbestudio OG, Räterweg 11, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Werbeagentur; GesV vom 31.03.2021; GS: (A) Helmut Barbisch, geb. 13.05.1969; vertritt seit 08.04.2021 gemeinsam mit Person B; (B) Laura Bücheler, geb. 20.06.1996; vertritt seit 08.04.2021 gemeinsam mit Person A; - LG Feldkirch, 07.04.2021 – FN 554531m. Sarah Irina Dörler e.U., Römerweg 44, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Unternehmensberatung; Inhaberin: (A) Sarah Dörler, geb. 07.10.1985; eingetragen; LG Feldkirch, 09.04.2021 – FN 554647h. Burger GmbH, Reichsstraße 126, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Rechtsberatung und Steuerberatung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 31.03.2021; GF: (A) Kurt Burger, geb. 27.08.1954; vertritt seit 13.04.2021 selbstständig; GS: (A) Kurt Burger, geb. 27.08.1954; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; LG Feldkirch, 12.04.2021 – FN 554811z. Time Travel AL GmbH, Vogelbühelweg 28a, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Durchführung des Flugdienstes; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 31.03.2021; GF: (A) Andreas Wolfgang Lampl, geb. 24.05.1983; vertritt seit 13.04.2021 selbstständig;

GS: (A) Andreas Wolfgang Lampl, geb. 24.05.1983; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; - LG Feldkirch, 12.04.2021 – FN 554810y. P & W Moser Handels GmbH, Egelseestraße 46, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Handelsgewerbe und Cateringdienstleistungen; Kapital € 35.000; GesV vom 01.04.2021; GF: (A) Willibald Moser, geb. 17.10.1965; vertritt seit 14.04.2021 selbstständig; GS: (A) Willibald Moser, geb. 17.10.1965; Einlage € 8.750; geleistet € 8.750; (B) Mario Sieber, geb. 06.12.1986; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (C) Petra Moser, geb. 28.12.1963; Einlage € 8.750; geleistet € 8.750; LG Feldkirch, 13.04.2021 – FN 554904k. RIDERS PEAK Car Import e.U., Walchsmahd 12, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Fahrzeughandel jeglicher Art; Inhaber: (A) Markus Fetz, geb. 27.10.1978; eingetragen; - LG Feldkirch, 13.04.2021 – FN 554940p. Aw3sum – Shop e.U., Rohrmoos 48, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Handelsgewerbe; Inhaber: (A) Michael Ammann, geb. 03.08.1989; eingetragen; LG Feldkirch, 13.04.2021 – FN 554941s. Merz Baugeräte GmbH, Primelweg 22, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit Baugeräten und –maschinen samt Zubehör; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.03.2021; GF: (A) DI Andreas Gmeiner, geb. 07.04.1973; vertritt seit 16.04.2021 selbstständig; GS: (B) Gmeiner Holding GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch, 15.04.2021 – FN 554622x. Pier Consulting e.U., Lindauerstrasse 40/Top 1, 6911 Lochau; Geschäftszweig: Marketing Beratung; Inhaber: (A) Pinar Erbil, geb. 11.06.1981; eingetragen; - LG Feldkirch, 15.04.2021 – FN 554933d.

BGBl. I Nr. 61/2021 vom 31. März 2021 Änderung des Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetzes, des Arbeitsverfassungsgesetzes, des Dienstnehmerhaftpflichtgesetzes, des Arbeitsinspektionsgesetzes 1993, des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes und des Beamten-Kranken- und Unfallversicherungsgesetz BGBl. II Nr. 147/2021 vom 6. April 2021 7. Novelle zur 4. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung BGBl. II Nr. 156/2021 vom 9. April 2021 Änderung der Grenzwerteverordnung 2020 und der Verordnung biologische Arbeitsstoffe (ArbeitnehmerInnenschutzgesetz) BGBl. II Nr. 162/2021 vom 9. April 2021 8. Novelle zur 4. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung

TERMINE Dienstag, 27. April 2021 09.30 – 11.00 Uhr, Blons, Gemeindeamt, Blons 95 13.30 – 14.30 Uhr, Frastanz, Gemeindeamt, Sägenplatz 1 Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensions- oder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Bitte beachten Sie, dass eine Beratung nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Nehmen Sie zur Beratung die Terminbestätigung (Ausdruck oder am Smartphone), Ihre e-card, einen Lichtbildausweis bzw. eine aktuelle Vollmacht (bei einer Beratung für Dritte) mit. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9911, f 050808-9919, Direktion. VBG@svs.at svs.at Donnerstag, 6. Mai 2021 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at

INDEXZAHLEN Indexzahlen Jänner bis März 2021

BUNDESGESETZBLÄTTER BGBl. I Nr. 59/2021 vom 31. März 2021 Mietzinsrechtliches Pandemiefolgenlinderungsgesetz – MPFLG

NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 20

BGBl. I Nr. 66/2021 vom 13. April 2021 Änderung des Maß- und Eichgesetzes BGBl. II Nr. 171/2021 vom 16. April 2021 9. Novelle zur 4. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung BGBl. I Nr. 71/2021 vom 13. April 2021 Änderung des Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetzes, des Bauarbeiter-Schlechtwetterentschädigungsgesetzes 1957, des Betrieblichen Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorgegesetzes, des Familienlastenausgleichsgesetzes 1967 und des Einkommensteuergesetzes 1988 Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

Die aktuellen Indexzahlen finden Sie online unter news.wko.at Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner, t 05522 305-356 mitterlechner.thomas@wkv.at wkv.at/statistik

GARTENGESTALTUNG


Lern, die Zukunft zu gestalten. Kostenlose Info-Abende

Wissen Ist Für Immer.

MANAGEMENT UNTERNEHMENSFÜHRUNG

Gründer-Training (Fit für die Selbstständigkeit) – Live Online (Zoom) Live Online/Zoom, 26.4. – 19.5.2021, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 510,- (50 % Förderzuschuss für Gründer und Jungunternehmer bis 3 Jahre gemäß JU-Förderrichtlinien von Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg); K.Nr. 40981.15 Vom Kollegen zur Führungskraft Dornbirn, 6. – 21.5.2021, Termine lt. Stundenplan, 24 Trainingseinheiten, € 680,-; K.Nr. 12921.15 Führungstraining Dornbirn, 1. – 21.6.2021, Termine lt. Stundenplan, 24 Trainingseinheiten, € 680,-; K.Nr. 12935.15 Führung muss führen Dornbirn, 21.6.2021, Mo 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 265,-; K.Nr. 12901.15 PERSÖNLICHKEIT

Emotionale Intelligenz Dornbirn, 21. – 22.5.2021, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, Sa 9:00 – 13:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 335,-; K.Nr. 10927.15 Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg Dornbirn, 27. – 29.5.2021, Do 9:00 – 13:00 Uhr, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 10923.15 Speed-Reading und Fotografisches Lesen Dornbirn, 28. – 29.5.2021, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 385,-; K.Nr. 11902.15 Mentaltraining – Gewonnen wird im Kopf Dornbirn, 17. – 18.6.2021, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 10903.15 SPRACHEN

Business English A2/B1 Communication Dornbirn, 17. – 28.5.2021, Mo – Fr 8:30 – 12:30 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 415,-; K.Nr. 15961.15 Business English B2/C1 Communication Dornbirn, 10.5. – 5.7.2021, Mo 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 477,-; K.Nr. 15965.15 Deutsch C1 Vormittagskurs Dornbirn, 11.5. – 8.7.2021, Di, Do, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 88 Trainingseinheiten, € 677,-; K.Nr. 19981.15 Italienisch für die Reise Dornbirn, 31.5. – 11.6.2021, Mo – Fr 8:30 – 11:30 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 299,-; K.Nr. 17940.15 Spanisch für die Reise Dornbirn, 31.5. – 5.7.2021, Mo 18:00 – 22:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 299,-; K.Nr. 17990.15

Rhetorik Akademie Dornbirn, 20.5.2021, Do 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 10933.15

BETRIEBSWIRTSCHAFT

Incoterms Dornbirn, 6.5.2021, Do 18:00 – 22:00 Uhr, 4 Trainingseinheiten, € 220,-; K.Nr. 24914.15 Verhandlungstraining für Einkäufer Dornbirn, 7. + 8.5.2021, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, € 520,-; K.Nr. 22907.15 Wirkungsvoller Schriftverkehr Dornbirn, 18.5. – 1.6.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 29924.15 Zollverfahren Ein- und Ausfuhr Grundlagenseminar Dornbirn, 21.5.2021, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 350,-; K.Nr. 24913.15 Marketing für EPUs Dornbirn, 21.5.2021, Fr 13:30 – 17:00 Uhr, 3,5 Trainingseinheiten, € 120,-; K.Nr. 23925.15 Suchmaschinen Marketing Dornbirn, 28. + 29.5.2021, Fr 15:00 – 22:00 Uhr + Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 15 Trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 23922.15 EDV / INFORMATIK

Online-Marketing mit Facebook Dornbirn, 28.4. – 12.5.2021, Mi 13:00 – 17:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 360,-; K.Nr. 80989.15 Excel Einführungskurs (ECDL Modul) Dornbirn, 4. – 20.5.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 305,-; K.Nr. 80932.15 Excel – Zahlen visualisieren Dornbirn, 5.5.2021, Mi 13:00 – 17:00 Uhr, 4 Trainingseinheiten, € 87,-; K.Nr. 80942.15 Netzwerkadministrator Dornbirn, 7.5. – 10.7.2021, Fr 8:00 – 16:00 Uhr, Sa 9:00 – 13:00 Uhr, 104 Trainingseinheiten, 2.480,-; K.Nr. 80904.15 OneNote (Ideen sammeln) - ONLINE 7.5.2021, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, 4 Trainingseinheiten, € 87,-; K.Nr. 83947.15 Einführung in die Künstliche Intelligenz Dornbirn, 10. – 12.5.2021, Mo – Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 750,-; K.Nr. 83907.15 TECHNIK

Programmieren im Siemens TIA-Portal Dornbirn, 29.4. – 21.5.2021, Mi, Do 18:00 – 22:00 Uhr, Fr 8:00 – 17:00 Uhr, € 1.270,-; K.Nr. 60906.15 Vorbereitung Rohrschweißerprüfung im Schweißverfahren „WIG“ (Prüfungsvorbereitungskurs) Dornbirn, 3. – 7.5.2021, Mo – Do 7:45 – 16:45 Uhr, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, Prüfung: 7.5.2021, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 830,- + Prüfungsgebühr; K.Nr. 39917.15

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Meisterkurs Metalltechniker, Mechatroniker Dornbirn, 19.5.2021, Mi 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 36910.15

Erste-Hilfe Auffrischungskurs Dornbirn, 4. – 6.5.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 120,-; K.Nr. 61909.15 AutoCAD3 (3D) Hohenems, 10.5. – 7.6.2021, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 957,-; K.Nr. 32930.15 Instandhaltungs-Manager Dornbirn, 14.5. – 5.6.2021, Fr 14:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 2.990,-; K.Nr. 62941.15 WIG-Pendeltechnik (Perfektionierung der Pendeltechnik) Dornbirn, 17. – 27.5.2021, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr, € 495,-; K.Nr. 39915.15 Upgrade für Technische Redakteure Dornbirn, 9. – 10.6.2021, Mi + Do 8:00 – 16:00 Uhr, € 560,-; K.Nr. 62933.15 AutoCAD4 (Systembetreuer) Hohenems, 14.6. – 5.7.2021, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 896,-; K.Nr. 32941.15 Drehen I Dornbirn, 14. – 16.6.2021, Mo – Mi 7:30 – 18:00 Uhr, € 760,-; K.Nr. 38902.15 Fräsen I Dornbirn, 21. – 23.6.2021, Mo – Mi 7:30 – 18:00 Uhr, € 760,-; K.Nr. 38903.15 GEWERBE / HANDWERK / TOURISMUS / VERKEHR

Ausbildertraining (Lehrlingsausbilder) Dornbirn/Hohenems, laufend Tages- und Abendkurse, Termine lt. Homepage, 40 Trainingseinheiten, € 530,-; K.Nr. lt. Homepage Von der Geschäftsidee zum Businessplan Dornbirn, 29.4. – 10.5.2021, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 230,-; K.Nr. 40987.15 Investitionsidee Dornbirn, 11. – 18.5.2021, Di 18:00 – 22:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 230,-; K.Nr. 40986.15 Erfolgsfaktor „Benehmen“ Dornbirn, 14. + 17.5.2021, Mo 13:00 – 17:00 Uhr, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 220,-; K.Nr. 41926.15 Erfolgsfaktor „Benehmen“ Dornbirn, 14. + 17.5.2021, Mo 8:00 – 12:00 Uhr, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 220,-; K.Nr. 41927.15 Ausbilder ärgere dich nicht Dornbirn, 18.5.2021, Di 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 250,-; K.Nr. 42957.15 Unternehmer-Training „KOMPAKT“ Dornbirn, 7.6. – 20.10.2021, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 94 Trainingseinheiten, € 1.590,-; K.Nr. 40976.15

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Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. GESUNDHEIT

TECHNIK

BRANCHEN

SPRACHEN

Ordinationsassistenz

InstandhaltungsManager

Dipl. Manager Live Communication & Events –

Business Französisch A2/B1

Das Bundesgesetz „Medizinische Assistenzberufe-Gesetz“ (MABG) vom 25. September 2012 und die entsprechende Ausbildungsverordnung vom 30. September 2013 regeln u.a. die Ausbildung und Berufsbezeichnung der Ordinationsassistenz. Die Ordinationsassistentin umfasst die Assistenz bei medizinischen Maßnahmen in ärztlichen Ordinationen, ärztlichen Gruppenpraxen, selbstständigen Ambulatorien und Sanitätsbehörden nach ärztlicher Anordnung und Aufsicht nach Maßgabe der ärztlichen Anordnung. Inhalt Der Lehrplan richtet sich nach der gesetzlichen Ausbildungsverordnung. Der Gesamtumfang der Ausbildung beträgt 650 Stunden, wobei ca. die Hälfte als Praktikum zu absolvieren ist. Prüfung Die Ausbildung endet mit einer kommissionellen Abschlussprüfung. Um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen die Anwesenheitspflicht erfüllt, sowie die Einzelprüfungen und das Praktikum positiv abgeschlossen sein. Personen, die zur Ausübung der Ordinationsassistenz berechtigt sind, dürfen die Berufsbezeichnung „Ordinationsassistent“/„Ordinationsassistentin“ führen. Trainingseinheiten: 650 (inkl. ca. 50% Praktikum) Beitrag: € 3.490,Ort: WIFI Dornbirn TERMINE Herbst 2021 Persönliche Beratung Sandra Geißinger, Dipl. Betriebswirt ( BA) t 05572 3894-467 geissinger.sandra@vlbg.wifi.at

Prozessoptimierung in der Instandhaltung In der modernen Instandhaltung steht die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Ihr wesentliches Ziel ist es, eine höchstmögliche Verfügbarkeit der Anlagen mit geringsten Kosten zu erreichen.

Marketing, Projektmanagement, Sponsoring für Messen, Sport-, Musik-, Kultur-, Firmen- und Fun-Events

In diesem Französischkurs lernen Sie im beruflichen Kontext zu kommunizieren und erfolgreiche Kundengespräche zu führen. Sie bauen Ihre Sprachkenntnisse aus, eignen sich neuen Wortschatz an und vertiefen Ihr Grammatikwissen. Nach diesem Kurs können Sie einen Großteil der Situationen bei der Arbeit gut bewältigen und fühlen sich sicher im Kontakt mit Kollegen und Geschäftspartnern.

Ziel In einem überschaubaren Zeitrahmen erhalten Sie einen Überblick über die Aufgabengebiete sowie über die Methoden und Instrumente für den Aufbau eines modernen Instandhaltungsmanagements. Verschiedene Fallstudien und Gruppenarbeiten helfen Ihnen dabei, das Erlernte rasch auf die praktischen Problemstellungen in Ihrem Unternehmen anzuwenden.

Wer denkt, sein zukünftiger Job als Dipl. Manager Live Communication & Events habe hauptsächlich mit Events und Partys zu tun, greift zu kurz. Die Aufgaben sind vielfältig und immer abwechslungsreich. Denn ein erfolgreicher Live-Marketer ist in vielen Fällen der Partner für Marketingund Vertriebschefs und damit gefordert, strategische Konzepte und kreative Ideen zu entwickeln. Oft geht es dabei um die zielgerichtete und systematische Planung von Veranstaltungen wie Messen, Konferenzen, Verkaufspräsentationen, Pressekonferenzen oder Sport- und Kulturveranstaltungen, aber auch um durchdachte Kommunikationskonzepte, die der Imagebildung als auch der Durchsetzung der jeweiligen Unternehmensziele dienen sollen.

Inhalt Modul 1: Grundlagen Modul 2: Methoden, Techniken und Strategien Modul 3: Technisches Controlling Modul 4: Prozesse und Werkzeuge

Ziel Die Teilnehmer sind nach der Ausbildung in der Lage selbstständig die Planung, Konzeption, Organisation, Inszenierung und Durchführung vom Klein- bis zum Großevent zu erledigen!

Prüfung Die Prüfung wird in schriftlicher Form am letzten Lehrgangstag durchgeführt. Der positive Abschluss berechtigt Sie, die Zusatzqualifikation „InstandhaltungsManager“ zu führen. WIFI Zeugnis

TERMIN Gratis-Infoabend: 17.6.2021 Do 18:00 – 20:00 Uhr Kursnummer: 79900.15

TERMIN 8. – 22.6.2021 Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr Kursnummer: 16931.15

Persönliche Beratung Sandra Geißinger, Dipl. Betriebswirt (BA) t 05572 3894-467 geissinger.sandra@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung Jasmin Bilgeri t 05572 3894-472 bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at

Teilnehmer Fach- und Führungskräfte aus der Technik sowie Personen aus der Instandhaltung bzw. aus dem Facility Management.

Trainer: DI Leonhard Ferner MBA Trainingseinheiten: 64 Beitrag: € 2.290,Ort: WIFI Dornbirn

Inhalt Sich bewerben, über die Arbeit sprechen, Termine vereinbaren, Telefonate führen, E-Mails schreiben, Firma beschreiben, Meinungen ausdrücken, Vergleiche anstellen, an Meetings teilnehmen, Produktpräsentation, Preisgespräche, Lieferbedingungen, Problemlösungen, Small Talk, etc. Voraussetzungen Sprachlevel A2 abgeschlossen, Einstufungstest unter www.wifi.at/ sprachentests Trainingseinheiten: 20 Beitrag: € 239,Bücher müssen selbst besorgt werden. Ort: WIFI Dornbirn

TERMIN 14.5. – 5.6.2021 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 62941.15 Persönliche Beratung Eva Kohler t 05572 3894-451 kohler.eva@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg


23 | NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

UBIT

Bringen Sie Ihre Beratungsqualitäten vor den Vorhang!

Constantinus Award 2021. Noch bis 17. Mai können Beraterinnen und Berater aus den Bereichen Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT ihre besten Projekte beim Constantinus Award einreichen.

W

„Mit dem Constantinus Award wird die hervorragende Qualität der Berater/-innen sichtbar gemacht.“

ist Nussbaumer überzeugt. Fachgruppenobfrau Benedicte Hämmerle verweist auf die hohe Beratungsqualität im Land: „Vorarlbergs Berater/-innen leisten einen großen Beitrag dazu, dass die Unternehmen Spitzenleistungen erbringen können. Mit dem Constantinus Award wird die hervorragende Qualität sichtbar gemacht. Ich kann jedem und jeder Unternehmensberater/-in nur empfehlen, die eigenen Projekte beim Award einzureichen!“ Einreichung in 8 Kategorien. Da eine hohe Beratungsqualität gerade in Krisenzeiten von besonderer Bedeutung ist, wurde der Award um die Kategorie „Strategisches Krisenmanagement“ erweitert“. Die Einreichung von Projekten ist heuer somit in acht Kategorien möglich: Digitalisierung / Internet of Things (IoT), Human Resources, Ethik und CSR, Informationstechnologie, Internationale Projekte, Management Consulting, Rechnungswesen und Personalverrechnung, Standardsoftware und Cloud Services sowie Strategisches Krisenmanagement. Über den Constantinus Award. Seit 2003 wird Österreichs großer Beratungs- und IT-Preis jährlich verliehen. Eine hochkarätige 100-köpfige Jury bestimmt in einem zweistufigen Prozess, welche die kreativsten, innovativsten und anspruchsvollsten Projekte der österreichischen Beratungsund IT-Branche sind. Der Constantinus Award wird jedes Jahr in einem anderen Bundesland verliehen. Informationen unter constantinus.net und facebook.com/constantinusaward.

FOTO: ISTOCK, FOTO KLAUS

Benedicte Hämmerle FG-Obfrau UBIT

ie gut Österreichs Betriebe aus der Krise zu kommen, hängt von vielen Faktoren ab. Der Nutzen von digitalen Chancen und der Aufbau einer resilienten Unternehmensstrategie stehen dabei an erster Stelle. Damit das möglichst vielen Unternehmen gelingt, braucht es auch den Blick und die Unterstützung von externen Berater/-innen. Diese wichtige Leistung wird mit dem Constantinus Award sichtbar gemacht. Bereits zum 19. Mal werden erstklassige Beratungs-, Buchhaltungs- und IT-Leistungen damit ausgezeichnet. Einreichen lohnt sich. Der Hohenemser Unternehmensberater und dreifache Constantinus-Sieger Christoph Nussbaumer, empfiehlt allen, die ein gutes Projekt haben, einzureichen. „Der Preis ist eine große Anerkennung, eine Bestätigung der guten Arbeit aus Sicht von unabhängigen Expert/-innen. Für uns war es eine tolle Bestätigung dafür, dass wir mit den Besten der Branche mithalten und sogar gewinnen zu können. Und auch potenzielle Kunden nehmen diesen Preis wohlwollend zur Kenntnis. Denn er zeigt, dass das Beratungsunternehmen das Potenzial hat außergewöhnliche Leistungen für seine Kunden zu erbringen“,

Berater/-innen können mit ihren innovativen Konzepten noch bis 17. Mai unter einreichen.constantinus.net teilnehmen.

„Der Preis ist eine große Anerkennung, eine Bestätigung der guten Arbeit aus Sicht unabhängiger Expert/-innen.“ Christoph Nussbaumer Nussbaumer Strategie und Beratung


ÖSTERREICH

NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 24

AUSSENWIRTSCHAFT

25,6 Millionen Euro für den Export Außenwirtschaft: Service für 62.000 Exporteure Mit der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA serviciert die Wirtschaftskammer an rund 100 Standorten weltweit über 62.000 österreichische Exporteurinnen und Exporteure und 3.200 heimische Niederlassungen im Ausland. 590.000 Kundenkontakte pro Jahr zeigen, dass die Wirtschaftskammer hier Anlaufstelle Nummer eins für Fragen zum Export ist. Zuletzt haben über 46.000 Teilnehmer/-innen die 560 Veranstaltungen im In- und Ausland sowie die 230 Webinare besucht. Infos unter wko.at/aussenwirtschaft und advantageaustria.org

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irtschaftsministerin Margarete Schramböck und Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer verlängerten die gemeinsame Internationalisierungsoffensive go-international für weitere zwei Jahre.Wirtschaftsund Standortministerin Schramböck hob dabei die Bedeutung von go-international vor dem Hintergrund der Corona-bedingten Exportrückgänge hervor: „Ziel unserer gemeinsamen Arbeit ist eine Wiederankurbelung der Exporte. Die Unterstützung unserer Betriebe ist in Zeiten der massivsten Weltwirtschaftskrise seit dem 2. Weltkrieg wichtiger denn je. Daher unterstützen wir österreichischeUnternehmen mit der Initiative go-international beim Aufbau und bei der Intensivierung ihrer internationalen Tätigkeit sowie bei der Erschließung neuer Märkte. Österreichische Unternehmen können mit Stolz auf ihre Erfolge und Leistungen im internationalen Geschäft blicken. Sie agieren mit einem außergewöhnlich hohen Maß an Know-how, Mut und Engagement und setzen entscheidende Impulse für Österreichs Wirtschaftswachstum und Wohlstand.“ Chancen nutzen WKO-Präsident Mahrer ergänzt: „Unser Land lebt davon, dass die Exporteurinnen und Exporteure tagtäglich über den Tellerrand hinausblicken - und ihre erstklassigen Produkte und Dienstleistungen erfolgreich auf den

go-international VII. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und WKOPräsident Harald Mahrer verlängern gemeinsame Internationalisierungsoffensive go-international.

internationalen Märkten vertreiben. Unterstützt werden sie dabei von unseren 70WKÖ-Wirtschaftsdelegierten in über 100 Ländern weltweit. Mit der Neuauflage der Internationalisierungsoffensive go-international gibt es einen Comeback-Plan für die heimische Exportwirtschaft. Weil es gerade jetzt auf den Schwung der rot-weiß-roten Außenwirtschaft für eine erfolgreiche Zukunft ankommt. Ich kann daher nur an die heimischen Betriebe appellieren: Nutzen Sie die Chancen auf den Auslandsmärkten!“ Mehr unbürokratische Direktförderungen Für die kommenden zwei Jahre stellt dasWirtschaftsministerium 25,6 Millionen Euro für go-international zur Verfügung. Thematische Schwerpunkte bilden die Bereiche Innovation und Technologie, Wertschöpfungsketten und Digitalisierung. Die Leistungen von go-international umfassen unter anderem Beratungen, Veranstaltungen, Information und Direktförderungen. Direktförderungen können für den internationalen Markteintritt, für digitale Internationalisierung, fürAusbildung oder für Projektgeschäfte beantragt werden. „In der neuen Periode liegt ein besonders starker Fokus auf Direktförderungen - eine unbürokratische Ko-Finanzierung, die den Unternehmen direkt zugutekommt“, betonen Schramböck und Mahrer.

KONTAKT Förderberaterin go-international Gabriele Schweigebauer go-international@wkv.at 05522 305 227

go-international: Erfolgsprojekt seit 2003

Mit der Neuauflage von go-international – der Internationalisierungs-Offensive für Österreichs Exportwirtschaft – stehen mit April 2021 für die nächsten zwei Jahre wieder über 25 Mio. Euro zur Verfügung.

Die erfolgreiche Internationalisierungsoffensive go-international unterstützt seit 2003 österreichische Unternehmen bei ihrer internationalen Geschäftstätigkeit. Bisher konnten insgesamt 36.800 österreichische Unternehmen gefördert werden. In der abgelaufenen go-international VI wurden mehr als 9.000 Betriebe erreicht. Neue Inhalte der go-international VII sind Nachhaltigkeit, CSR, EcoTech sowie die Sicherung und Optimierung von Wertschöpfungsketten. go-international.at


25 | NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT

FOTOS: ISTOCK, WKV, DIETMAR DENGER

Innovation Call 2021. Das Land Vorarlberg vergibt im Rahmen des Innovation Call Förderungen für die besten digitalen Innovationsprojekte. Eine Einreichung ist noch bis 21. Mai möglich.

Gesucht werden Umsetzungsprojekte - von der Entwicklung bis zum Prototyp bzw. bis zur Serienreife.

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er Innovation Call richtet sich vor allem an KMU, Start-ups und Unternehmen in Gründung aus allen Branchen, die eine wirtschaftliche Tätigkeit ausüben. Gesucht werden digitale Innovationsprojekte, die kurz vor der Umsetzung stehen und eine zwölfmonatige Laufzeit nicht überschreiten. Zudem muss der Start des Projektes spätestens drei Monate nach der Einreichung erfolgen. Voraussetzung. Gefördert werden ausschließlich Projekte von Unternehmen deren Standort in Vorarlberg ist. Ebenso muss die Um-

MAGAZIN

INNOVATION

Ö3-URLAUBS-KARAOKE

Förderung: Digitale Innovation

Unterstützung für Tourismusbetriebe

setzung des Projektes im Land erfolgen. Zusätzlich müssen diese Entwicklungstätigkeiten neuartige digitale Produkte oder Dienstleistungen umfassen. Teilnahme. Wer mit seinem Projekt am Innovation Call teilnehmen möchte, muss neben dem Einreichformular das Projekt in Form eines Pitches darstellen und die Lebensläufe derTeammitglieder beilegen. Zusätzlich erfordert die Teilnahme eine ein- bis zweiminütige Videovorstellung der Projektinhalte und -mitglieder. Anhand dieser Unterlagen trifft eine Jury aus Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft eine Auswahl nach dem „Best-of“-Prinzip. Die besten Projekte werden in einem zweiten Schritt zu einem Live-Pitch vor der Jury eingeladen. Förderung. Gefördert werden bis zu 50 Prozent der förderbaren Kosten mit maximal 25.000 Euro. Gefördert werden interne Personal-, Drittsowie Sach- und Materialkosten. Das Gesamtvolumen des Innovation Calls liegt bei 200.000 Euro. Die Förderhöhe orientiert sich am Innovationsgrad und den unternehmerischen Rahmenbedingungen und wird von der Jury festgelegt. Die Auszahlung erfolgt nach Vorlage einer Endabrechnung sowie eines Endberichtes. Alle Informationen unter innovationcall.io

Lust auf Sommerurlaub in Österreich „Ö3-Urlaubs-Karaoke“ bringt 90.000 Betriebe auf Touren.

Von 26. April bis 21. Mai können 80 Hörer/-innen ihren Wunschurlaub in Österreich gewinnen.

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er Tourismus ist nach wie vor von den Corona-Maßnahmen stark betroffen. Die aktuell zur Verfügung stehenden Werkzeuge wie Impfungen, Testungen, FFP2-Masken sowie Hygiene- und Präventionskonzepte lassen trotzdem auf eine erfolgreiche Sommersaison hoffen. Gemeinsam mit Hitradio Ö3 und der Österreich Werbung stimmt die WKÖ daher die Österreicher/-innen mit dem Gewinnspiel „Ö3-Urlaubs-Karaoke“ auf einen Urlaub im Inland ein. Die Hörer/-innen von Ö3 können sich mit ihrem Urlaubswunsch und ihrem Lieblings-Hit anmelden. Von 26. April bis 21. Mai werden 80 Teilnehmer/ -innen per Zufall ausgewählt, wer seinen Lieblings-Hit live am Telefon singt, kann den gewünschten Urlaub gewinnen.

REMOTE WORK

Tools für erfolgreiches virtuelles Arbeiten Die neue WKÖ-Toolbox „Virtuell Arbeiten“ präsentiert praktische Instrumente, damit man bestmöglich von effizienter Online-Arbeit profitieren kann.

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erfekt mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammenarbeiten, auch wenn diese nicht im Büro sind? Projekte und Dateien von überallher bearbeiten? Kunden auch digital erstklassig betreuen? Dafür muss man kein ausgewiesener Digital-Profi sein. Die neue WKÖ-Toolbox „Virtuell Arbeiten“ präsentiert praktische Instrumente, damit man bestmöglich von effizienter Online-Arbeit profitieren kann. Die innovativen Tools reichen von VideoCall-Systemen über virtuelle Kollaborationsplattformen und digitale „Flip-Charts“ bis zu

Termin- und Projektmanagementlösungen. Konkrete Infos rund um Anwenderfreundlichkeit, Kosten und Skalierbarkeit ermöglichen eine fundierte Bewertung, ob das Tool für den Einsatz im eigenen Unternehmen geeignet ist. Als eines von fünf neuen „WKÖ Services zum Durchstarten“ für Betriebe mit bis zu 25 Beschäftigten soll die Toolbox konkret dabei helfen, dass unternehmerische Freiheit und wirtschaftlicher Aufschwung im Jahr 2021 wieder rasch Hand in Hand gehen können.

Alle Informationen sowie einen Überblick über alle Tools gibt es unter site.wko.at/virtuell-arbeiten


NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 26

unternehmen KLIMA

Reinigung von Lüftungsanlagen

Raiffeisenlandesbank wird klimaneutral

Erneut bietet Dorfinstallateur seinen Kunden ein zusätzliches Angebot und vergrößert das Leistungspaket: Mit Yves Lindegger als Fachmann werden in Zukunft die Bereiche Lufthygiene und Reinigung von lufttechnischen Anlagen fokussiert. Denn Klimaund Lüftungsgeräte, die sich nicht nur in Hotels, Gewerbe- und Industriebetrieben sowie Einkaufszentren, sondern auch in Wohnhäusern befinden, müssen regelmäßig gereinigt und Hygienekontrollen unterzogen werden. Der Dorfinstallateur bietet seinen Kunden ab sofort professionelle Lüftungsreinigungen an.

Vor Kurzem trat die Genossenschaftsbank deshalb dem Klimaneutralitätsbündnis 2025 bei. Die Beweggründe für Raiffeisen, sich freiwillig ambitionierte Klimaziele zu setzen, sind klar: „Mit nachhaltigem Wirtschaften können Unternehmen dazu beitragen, die Klimakrise in den Griff zu bekommen. Als erfolgreiche Regionalbank wissen wir um unsere Verantwortung und verstärken unsere Aktivitäten“, sagt Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg. Als

Mitglied des Klimaneutralitätsbündnisses lässt die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg ihren CO2-Fußabdruck von Experten genau analysieren. Konkrete Maßnahmen werden daraus abgeleitet, damit die Genossenschaftsbank ihren Verbrauch von Energie und Ressourcen reduzieren kann. Außerdem wird nach Kompensationsmöglichkeiten für nicht vermeidbare Ausstöße gesucht. All diese Maßnahmen werden von einer externen Zertifizierungsstelle streng geprüft und laufend überwacht. Auch bei den eigenen Finanzen setzen immer mehr Menschen auf Nachhaltigkeit. Dieses Angebot baut Raiffeisen aktuell weiter aus.

HOTEL SCHWÄRZLER

Peter Heine neuer Direktor Nach 11 erfolgreichen Jahren hat Susanne Denk Anfang April das Hotelzepter an ihren Nachfolger Peter Heine übergeben. Heine kennt die Vorarlberger Hotellerie bereits bestens von seinem langjährigen Engagement als Hoteldirektor im Hotel Martinspark oder im Sporthotel Steffisalp. Er zeichnet sich durch exzellentes Fachwissen und seine Leidenschaft als Gastgeber aus. Die letzten 2,5 Jahre war der 54-Jährige als Schlossverwalter und Wirtschaftsdirektor für die Fürstenfamilie in Liechtenstein tätig.

„Die Klimakrise ist leider keine Fiktion, sondern Realität. Sie ist eine aktuelle Herausforderung, die wir sehr ernst nehmen“, sagt Wilfried Hopfner.

NEUBAU

Vorarlberger Landesversicherung errichtet Neubau Mit dem Neubau will die Vorarlberger Landesversicherung den Anforderungen an ein flexibles, modernes Bürogebäude und an die neuen Arbeitsbedingungen Rechnung tragen.

Corona hat die Arbeitswelt mit der Möglichkeit der Heimarbeit von heute auf morgen auf den Kopf gestellt und erfordert neue, moderne Konzepte. Diesen Veränderungen ist mit einem funktionalen und flexiblen Bürokonzept zu entsprechen. Das Architekturbüro Dorner-Matt konnte diese Anforderungen am besten umsetzen und ging als eindeutiger Sieger im durchgeführten Wettbewerb hervor. „Wichtig war uns, dass die Transparenz des Verwaltungsgebäudes erhöht und das Gebäude an diesem

besonderen Ort in Bregenz für die Öffentlichkeit geöffnet wird“, so KommR Dir. Robert Sturn. „Uns ist das Wohl der MitarbeiterInnen und die Zufriedenheit der Kunden das zentrale Anliegen“, unterstreicht Dir. Mag. Klaus Himmelreich die Bedeutung von passenden Büroräumlichkeiten. Großen Wert legt man auf regionale Wertschöpfung: Das gesamte Investitionsvolumen von knapp über 20 Mio. Euro für das Verwaltungsgebäude sollte - wann immer es geht an Vorarlberger Handwerksbetriebe vergeben werden.

FOTOS: DORFINSTALLATEUR, STUDIO FASCHING, ANGELA LAMPRECHT

DORFINSTALLATEUR


27 | NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT

UNTERNEHMEN

INVESTITION

FOHREN CENTER

Collini investiert 50 Mio. Euro in Hohenems

Gratis Testmöglichkeit FOTOS: WEISSENGRUBER & PARTNER

Collini baut den Stammsitz in Hohenems kräftig aus und investiert in zwei Bauetappen rund 50 Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau des Betriebes.

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ie Planungen dazu sind weitgehend abgeschlossen, der Baubeginn ist für Herbst 2021 vorgesehen. Die ersten zusätzlichen Hallenflächen werden mit Ende 2022 zur Verfügung stehen. Der Neubau mit einer Nutzfläche von rund 20.000 Quadratmeter entsteht direkt im Betriebsareal des Vorarlberger Familienunternehmens. Die neuen Produktions- und Logistikflächen sind für die Veredlung von Bauteilen aus dem Möbelbeschlagbereich vorgesehen und bieten zusätzlich ausreichend Platz für moderne Arbeitsplätze für die Bereiche Innovation, Technik und Verwaltung. Klares Bekenntnis zum Standort Vorarlberg Die Investition dient vordringlich der langfristigen Standortsicherung und ist als klares Bekenntnis zum Industrie- und Gewerbeland Vorarlberg zu werten. „Die gute Geschäftsentwicklung erfordert eine weitsichtige Planung. Das Unternehmen freut sich aktuell über eine sehr gute Auslastung, wir sehen positiv und optimistisch in die Zukunft“, erklärt Adriana Collini, Verkaufsleiterin Collini. Europäische Qualität am Weltmarkt Collini rechnet mit einer starken Nachfrage und plant langfristig den Weltmarkt aus Zentraleuropa zu bedienen. Aktuell beschäftigt das Unternehmen rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Stammsitz in Hohenems. „Wir wollen mit europäischer Qualität am Weltmarkt punk-

Adriana Collini, Verkaufsleiterin Collini Günther Reis, CEO Collini

ten und uns weiterhin als Top-Arbeitgeber in der Region etablieren. Wachstum soll langfristig und mit einer starken Verwurzelung in unserer Region erfolgen. Bei der Umsetzung des Projektes setzen wir wie gewohnt auf die bewährten lokalen Partner, . betont Günther Reis, CEO Collini Die Collini Gruppe Collini ist ein Familienunternehmen mit über 120 Jahren Erfahrung in der Oberflächentechnik. In der Beschichtung von Metallen gilt Collini als führend in Europa. Bedient werden namhafte Kunden aus unterschiedlichen Branchen, beispielsweise in der Beschläge-, Automobil- oder Elektroindustrie. Die fünfzehn Betriebe in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Italien, Russland und Mexiko werden 2021 einen Umsatz von über 250 Mio. Euro erwirtschaften. Insgesamt beschäftigt die Gruppe rund 1.650 Mitarbeiter, davon 600 in Vorarlberg an den beiden Standorten in Hohenems und Bludesch.

Eigene Teststation in Kooperation mit der Stadtapotheke Bludenz.

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eim Fohren Center (Parkplatz Gastgarten) wird es ab Freitag, 23. April eine eigene Teststraße in Kooperation mit der Stadtapotheke Bludenz geben. Das Besondere dabei ist, dass es hierbei keine Anmeldung gibt, somit ideal für Spontane. Es werden ausschließlich Antigen-Schnelltests angeboten, die Testzeiten sind vorerst täglich von 09 – 19 Uhr. Für die gratis Testung ist lediglich eine gültige E-Card erforderlich.

HOTEL MONTFORT

Das Beste draus machen Das Hotel Montfort in Feldkirch hat die erzwungene Corona-Pause für eine Neuauflage der eigenen Website genutzt – konzipiert und umgesetzt von zurgams mit creativemedia.

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ittlerweile beherbergt das 4-Sterne-Haus wieder Geschäftsreisende und auch das Restaurant steht Gästen wieder offen. Die vorangegangene Corona-Zwangspause der Hotellerie hingegen hat man im Business-Hotel Montfort nicht mit Trübsal verbracht, sondern sich in der digitalen Kommunikation neu aufgestellt, damit es gleich nach Wiedereröffnung mit frischen Kräften losgehen kann. Als Partner für die Gestaltung des neuen Web-Auftrittes inklusive Version für die mobile Nutzung, fiel die Wahl auf die Dornbirner Kommunikationsagentur zurgams, die Umsetzung erfolgte durch die Liechtensteiner creativemedia AG. Das Montfort Hotel bietet seinen Hotel- und Restaurant-Gästen eine Menge und das sollte man auf den ersten Blick erkennen können. Für Businessreisende oder Urlauber, für Se-

minare, Firmen-Events oder private Feiern und Liebhaber regionaler Köstlichkeiten ist das seit 60 Jahren familiengeführte Haus ein beliebter Anziehungspunkt. Dafür entwickelten beide Agenturen eine Website mit schnellem Buchungstool, die Usern mit wenigen Klicks einen eindrucksvollen Überblick auf das breite Angebot des Montfort Hotels liefert. So schön kann Usability sein.


GEBÄUDETECHNIK

EXTRA

NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 28

PROMOTION

Bau-Profis in Vorarlberg Spezialisten mit jahrelanger Erfahrung in den Bereichen Elektro, Installationen und Trockenbau sind wichtig für Ihr Bauvorhaben. Kompetenz und Verlässlichkeit zeichnen diese Betriebe aus. Innovative und moderne Lösungen in handwerklicher Perfektion ergeben zeitgemäße, langlebige und individuelle Ergebnisse.

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Ob Zu-, Neu– oder Umbau realisieren diese Firmen mit ihrem engagierten Einsatz und bestens geschulten Mitarbeitern, basierend auf ihrer Erfahrung und dem umfassenden Know-how, Ihre Wohnträume. Starke Partner am Bau – die für Sie den Blick auf Ganze nie verlieren.

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29 | NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT

EXTRA

GEBÄUDETECHNIK PROMOTION

SCHMIDT’S HAUSTECHNIK

SCHMIDT’S HAUSTECHNIK: Geballte Kompetenz für Klimaschutz und erneuerbare Energie Ressourcenschonende Heizsysteme und erneuerbare Energien sind ein absolutes Zukunftsthema. Mit der Klimainitiative der österreichischen Regierung und hohen Förderungen werden die richtigen Anreize gesetzt, um erneuerbare Energie breitenwirksam auszurollen. ür die Umsetzung braucht es Profis – Installateure, denen die Kunden vertrauen, und einen Partner, der die Installateure mit der benötigten Ware versorgt und sie rundum unterstützt. Die SCHMIDT’S HAUSTECHNIK in Bürs bei Bludenz ist einfach persönlich und einfach verlässlich für die Installateurpartner da. Von Wärmepumpe bis Photovoltaik – alles bequem aus einer Hand Die SCHMIDT’S HAUSTECHNIK ist breit aufgestellt und bietet den Installateuren Zugriff auf eine Vielzahl hochqualitativer Produkte, von der Wärmepumpe bis zur Photovoltaikanlage. Mit intelligenten Systemen wie SMARTFOX Pro wird die Überschussenergie der Photovoltaikanlage bestmöglich verwertet. SMARTFOX Pro

FarbenKob ld maler verputzer trockenbau gerüstbau

steuert Verbraucher wie E-Ladestationen, Sauna, Klimageräte, Wärmepumpen und Boiler zur Warmwasserbereitung automatisch an. „So wird der selbst produzierte Strom direkt genutzt und Betriebskosten sowie Amortisationszeit reduzieren sich erheblich“, betont Laszlo Balogh, Experte für Energiebereitstellung bei der SCHMIDT’S HAUSTECHNIK. Mit Laszlo Balogh steht den Installateuren ein versierter Ansprechpartner zur Seite. Mit ihm unterstreicht die SCHMIDT’S HAUSTECHNIK ihre Kompetenz im Bereich Energie und Heizung und setzt sich gemeinsam mit den Installateurpartnern aktiv für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ein.

FOTO: SCHMIDT’S HAUSTECHNIK

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Photovoltaik-Produkte der SCHMIDT’S HAUSTECHNIK machen auf jedem Dach eine gute Figur.

Laszlo Balogh, Ansprechpartner für Energiebereitstellung bei SCHMIDT’S HAUSTECHNIK

Tel 05552 90200

FarbenKobold: Trockenbau auf neuem Niveau

FarbenKobold GmbH Sonnenbergerstr. 4, A-6820 Frastanz Tel. 0 55 22 / 51 734, Fax 0 55 22 / 51 743 office@farbenkobold.at, www.farbenkobold.at

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er Bereich Trockenbau ist zukunftsträchtig. Durch die schnelle und die verkürzte Bauzeit wird der Trockenbau die Zukunft sein. Neben den technischen Vorteilen wie runde Wände, Schall- und Brandschutz, bietet sich diese Bauart als günstige Variante zu einem Massivbau an. Egal ob Hotels, Firmengebäude oder private Häuslebauer – unsere Trockenbauspezialisten finden für jeden die richtige Lösung. Heradesign Decken, Ligno Akustik

Durch die schnelle und die verkürzte Bauzeit wird der Trockenbau die Zukunft sein.

Decken oder abgehängte Decken, unsere kompetenten Mitarbeiter erfüllen jeden Wunsch. Die Firma FarbenKobold wurde 2008 als 1-MannUnternehmen gegründet. Seit 2015 befindet sich der Firmensitz in Frastanz. Inzwischen beschäftigt das Unternehmen ca. 120 Mitarbeiter an den Standorten Österreich, Deutschland und in der Schweiz. FarbenKobold beschäftigt inzwischen ca. 120 Mitarbeiter.

Weitere Infos unter 05522 51734 oder office@farbenkobold.at

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NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 30

SERVICE

UMWELTFÖRDERUNG

Investitionen in Energiesparmaßnahmen und Umweltschutz lohnen sich! Klimaschutz, Energieautonomie und Nachhaltigkeit werden für Vorarlbergs Betriebe immer wichtiger. Land und Bund unterstützen diese Anliegen zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit auch 2021 mit attraktiven Förderungen.

U

Beispiele für Investitionszuschüsse • Photovoltaikanlagen bis 50 kW: 2.900 Euro für 12 kW-Anlage • E-Pkw: 4.000 Euro pro Fahrzeug • Leichte E-Nutzfahrzeuge: 10.000 – 17.500 Euro pro Fahrzeug • Betriebliche Ladeinfrastruktur: 900 – 20.000 Euro pro Ladepunkt (je nach Leistung) • E-Transporträder (ab 5 Stück): 1.000 Euro pro Transportrad • Für „Raus aus Öl“: 5.000 – 8.000 Euro für den Kesseltausch • Für LED-Innenraumbeleuchtung: 3.000 Euro für einen Shop mit 5.000 Watt LED-Leistung • Energieeffizienzprojekte: 30% der Investitionsmehrkosten. Bis zu 4,5 Mio. Euro pro Projekt • E-Sonderfahrzeuge wie z.B. E-Stapler: 20% der Mehrkosten gegenüber herkömmlichem Modell Detaillierte Infos (inkl. Onlineantrag) zu allen Investitionsförderungen im Umwelt- und Energiebereich finden Sie unter umweltfoerderung.at/betriebe. Zusätzlich zu den

FOTO: ISTOCK

mweltschutz, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit spielen in Zukunft eine immer wichtigere Rolle für Vorarlbergs Unternehmen, daran hat auch Corona nichts geändert. Für 2021 stehen wieder attraktive Förderungen von Land und Bund für Klimaschutz und Nachhaltigkeit bereit.

Attraktive Förderungen gibt es unter anderem für Photovoltaikanlagen.

Bundesförderungen gibt es für KMUs in ausgewählten Förderungsbereichen Top-Up-Förderungen des Landes Vorarlberg (umweltfoerderung.at/vorarlberg). Sämtliche Investitionsförderungen werden über die Bundesförderstelle Kommunalkredit Public Consulting (KPC) abgewickelt. Geförderte Beratungen Produktneutrale geförderte Beratungen zu denThemen Gebäude, Energie, Mobilität, Umweltmanagement, Abfall und Ressourcen können über die Homepage des Energieinstitut Vorarlberg energiecheck.at bestellt werden. Für eine kontinuierliche Beschäftigung mit dem Thema Umweltmanagement wird das Unternehmensnetzwerk ÖKOPROFIT empfohlen.

KONTAKT Markus Niedermair Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Allgemeine Wirtschaftsangelegenheiten (VIa) t 05574 511-26129 markus.niedermair@ vorarlberg.at Heike Böhler-Thurnher Förderservice der WKV t 05522 305-312 boehler.heike@wkv.at

HÄRTEFALLFONDS

Härtefallfonds: Was ist neu? Was gilt es zu beachten?

FOTO: ISTOCK

Seit dem 16. April kann der Härtefallfonds für das 13. Corona-Monat beantragt werden. Die Eckpunkte der neuen Richtlinie im Überblick.

Erstmals können auch Unternehmensgründer/innen, die vor dem 11. November 2020 gegründet haben, einen Antrag stellen.

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ie neue Richtlinie für Phase 2 des Härtefallfonds wurde veröffentlicht und bringt Neuerungen mit sich. So wurden die Beantragungszeiträume um drei Monate verlängert. Der letztmögliche beantragbare Betrachtungszeitraum ist somit der 16. Mai bis 15. Juni 2021 (vorbehaltlich weiterer Änderungen). Sämtliche Betrachtungszeiträume (15 Anträge für 15 Betrachtungszeiträume sind maximal möglich) können somit noch bis einschließlich 31. Juli 2021 beantragt werden. Zusätzlich zum Comeback-Bonus wird ab 1. Juni ein Zusatzbonus in der Höhe von 100 Euro für jeden geförderten

Betrachtungszeitraum ausbezahlt. Maximal werden 1.500 Euro (15 x 100 Euro) ausbezahlt, die Auszahlung kann auch in Teilbeträgen erfolgen. Sie erfolgt automatisch, eine separate Beantragung ist nicht notwendig. Unternehmensgründer/-innen, die vor dem 1.11.2020 gegründet haben, können nun Anträge stellen. Bisher war das nur für Unternehmen möglich, die vor dem 16. März gegründet wurden. Alle Infos und Beantragung: wko.at/service/haertefall-fonds-phase-2.html


31 | NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT

extra

„Hochwertige Materialien aus Vorarlberg garantieren eine erstklassige Qualität unserer Produkte.“ Klaus Nenning Innungsmeister Vorarlberger Tischler

FOTO: ISTOCK

TISCHLEREIZULIEFERANTEN

Mehr als „nur“ ein Rohstoff In ein gutes Produkt fließt nicht nur handwerkliche Perfektion, es muss selbstverständlich auch aus hochwertigen Materialien gefertigt werden: Daher benötigen Vorarlbergs Handwerker – insbesondere die rund rund 550 Tischlereibetriebe – erstklassige Rohstoffe. Die oberste Priorität der Zulieferer: Den verarbeitenden Betrieben allerhöchste Qualität zu garantieren. Das Vertrauen in erstklassiges Material und Maschinen bietet die Grundlage dafür, um eine optimale Weiterverarbeitung und folglich konstant hohe Produktqualität bieten zu können. Das Holz fällt dem Tischler aber nicht vom Wald auf die Werkbank. Den Rohstoff verarbeiten zunächst jene Unternehmen zu den Materialien bzw. Produkten, welche die heimischen Tischlereibetriebe dann weiter zum hochwertigen Endprodukt fertigen können. Natürlich nutzen die Tischler nicht ausschließlich Holzprodukte für ihre Erzeugnisse. Für die Herstellung verschiedenster Möbel und Einrichtungsgegenstände wie Kästen, Schränke und Aufbewahrungslösungen, Esszimmergarnituren oder sogar einer ganzen Küche benötigen die Experten deutlich mehr Materialien. Und auch hier ist Regionalität kein Lippenbekenntnis. Viele der verschiedenen benötigten Einzelteile sind direkt in Vorarlberg erhältlich – das erhält die Wertschöpfungskette im Land.

Mehr als „nur“ ein Rohstoff Die Vorarlberger Tischlereizulieferanten und die heimischen Verarbeitungsunternehmen pflegen nicht nur in Sachen Versorgung mit regionalen Rohstoffen eine besondere Zusammenarbeit: Tischlerei- und Zimmereibetriebe, Gewerbeunternehmen, Bauherren, Bauträger, Architekten und alle, die bauen, ausbauen, umbauen, sanieren oder renovieren, profitieren vom hohen Qualitätsstandard und der Produkt-Kompetenz von Herstellern und Lieferanten. Ob Rohstoff- oder Maschinen- und Zubehörlieferanten: Sie bieten qualitative Produkte, individuelle Fachberatung, höchste Lieferfähigkeit sowie kompetente Mitarbeiter, die in allen Fragen und Anliegen zur Seite stehen. Auf ihre Erfahrung und Kompetenz ist Verlass.


NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 32

EXTRA PROMOTION

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65 Jahre Pionierarbeit mit Innovationsgeist – Felder Group Maschinenbau Mit kompromissloser Innovation als Familienunternehmen zum Global Player für Holz-, Kunst­ stoff- und Aluminiumbearbeitungsmaschinen.

sende Maschinenkonzepte und qualitativ hochwertige Produkte haben das Familien-Unternehmen seit 1956 zu einem der Technologieführer der Branche gemacht. Die Entwicklung und Produktion einer an die 200 Maschinen umfassenden Modellpalette, von kombinierten Standard-Holzbearbeitungsmaschinen bis hin zum High-End-5-Achs-CNC-Bearbeitungszentrum oder vollautomatisierten Robotik-Lösungen, erfolgt im Werk in Hall in Tirol. Mit Pioniergeist zum Spitzentechnologie-Unternehmen Über 40 Mitarbeiter in der Forschungsabteilung entwickeln ständig neue Lösungen für die unterschiedlichsten Anforderungen der Anwender auf der ganzen Welt. 35 internationale Patente, 100 Maschinen-Neuentwicklungen und Markteinführungen sowie 22 Millionen Euro Investition in den letzten Jahren zeigen den Stellenwert der Forschungs- und Entwicklungsarbeit.

Robotik-Lösungen und individuelle Automatisierung für Handwerk & Industrie: Mit robotmotion bietet die Felder Group individuelle Robotik-Lösungen, leistbar in der Anschaffung, einfach zu bedienen und somit ein echter Gewinnbringer im täglichen Einsatz. www.felder-group.com

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ngetrieben von unermüdlichem Innovationsgeist entwickelt und produziert die Felder Group im Herzen Tirols seit mehr als sechs Jahrzehnten intelligente Lösungen und Produkte für all jene Anwender, die mehr als einfach nur eine Maschine wollen. Richtungswei-

Alles aus einer Hand: Maschinen & Software In der modernen Tischlerei sind es nicht nur die Maschinen selbst, die die Produktivität und Effizienz steigern können. Einfache Bedienbarkeit, smarte Softwareunterstützung und vernetzte Maschinen sind die neuen Erfolgsfaktoren. Software aus dem Hause Felder Group erhöht die Produktivität, sichert komplexe Produktionsabläufe und schafft mehr Ertrag.

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33 | NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT

EXTRA PROMOTION

REGE GMBH

Ihr Tischler im Ländle Als Meisterbetrieb mit Sitz in Hard planen und montieren wir unsere Tischlerprodukte. Heinz Reinisch und Kurt Gebhardt sind die Geschäftsführer des Unternehmens, aktuell sind sieben Mitarbeiter beschäftigt. Sowohl die Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, das kompetente Auftreten als auch unser enormes Fachwissen werden von unseren zahlreichen Stammkunden besonders geschätzt.

Tischlerei Innenausbau Brandschutz Objekteinrichtungen Türen Trennwände

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rennwände, Türen, Brandschutztüren, Wand- und Deckenverkleidungen, Büroeinrichtungen sowie Innenausbauten stehen unter anderem auf der umfangreichen Agenda der Tischlerei ReGe GmbH in Hard. Im Jahre 2005 wurde die ReGe GmbH von Heinz Reinisch und Kurt Gebhardt gegründet

Für gehobene Ansprüche wie etwa Büro und Objektbereich, flächenbündige Anlage mit dreidimensionalem Tectus-Band und Aluprofilen als Wandausgleich.

Fachlich gut ausgebildete Mitarbeiter, welche unser Firmenmotto des hohen Qualitätsbewusstseins mittragen, der moderne Maschinenpark und Kooperation mit einem Netzwerk kompetenter Partner, auf die wir bei Bedarf zurückgreifen können, gewährt Terminverlässlichkeit. Ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis ist unseren Kunden stets garantiert.

Kooperationen Um als kleines Unternehmen Projekte in unterschiedlicher Größenordnung realisieren zu können, haben wir ein Partnernetzwerk, auf das wir bei Bedarf zurückgreifen können. Die Fertigung wird ausschließlich durch regionale Partner durchgeführt, die Arbeit bleibt im Land! Mit dieser Kooperation erreichen wir die nötige Flexibilität, um rasch und zuverlässig die Anforderungen unserer Kunden abzudecken.

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NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 34

EXTRA PROMOTION

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Was Tschabrun und Mareiner gemeinsam haben? Die Kraft der Alleinstellung.

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Höchste Qualitätsansprüche veredelt diese exklusive Partnerschaft.

FOTO: STUDIO22/MARCEL HAGEN

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Das Sortiment von Tschabrun überzeugt sowohl durch seine Breite als auch durch seine Tiefe.

KONTAKT Hermann Tschabrun GmbH 6830 Rankweil T +43 5522 202-0 6700 Bludenz-Bürs T +43 5552 66141 6040 Innsbruck T +43 512 24433-338 www.tschabrun.at

ie Marke Mareiner steht für perfekte Holzveredelung mit dem Prädikat Einzigartigkeit. Denn die Alpinen Wandpaneele der steirischen Traditions-Marke aus St. Marein unterstreichen den hohen Anspruch nach Individualität. Und da sind die Holzveredler in ihrem Element, denn die Wandpaneele werden unter kräftiger Mithilfe der vier Elemente – die unübertreffliche Solidität der Erde, die Hitze des Feuers, die Schwingungen der Luft und die Molekülverbindungen des Wassers – veredelt. Bei diesen Wandpaneelen handelt es sich um Jahrgangsholz, das vom Wetter unnachahmlich designt wird – wie geschaffen für eine ebenso unnachahmliche Atmosphäre, die nicht allein der privaten Hotellerie, der Erlebnis-Gastronomie oder exklusiven Shops vorbehalten ist. Auch im privatem Umfeld setzen die Mareiner Wandpaneele effektvolle 3-D-Akzente durch ihre Sonderoberflächen. Bei Mareiner ist man sich der besonderen Qualitäten von Holz sowohl in der Innen- als auch in Außenanwendung bewusst – das Sortiment umfasst neben den Wandpaneelen die Produktbereiche Fassaden, Terrassen, Designplatten und Wohnwände. Ein Großteil davon ist bei Tschabrun Holz und Baustoffe in Rankweil auf Lager bzw. in den Schauräumen Rankweil und Bludenz-Bürs sichtund greifbar. Unverwechselbar statt austauschbar Mit Tschabrun, dem größten Holz- und Baustoffhändler Westösterreichs, und Mareiner haben sich zwei vom gleichen Schlag getroffen. Beide haben den Anspruch,

Mareiner Holz für Innen & Außen. xyxyxyxyxyxy

mit innovativen Produkten das unglaubliche Anwendungsrepertoire von Holz aufzuzeigen. Ökologisch und ökonomisch. Holz ist noch lange nicht zu Ende entdeckt und weiterentwickelt worden, es stecken noch große und auch exklusive Verarbeitungs- und Vermarktungschancen in diesem Werkstoff. Fakt ist, dass die Produkte bei allen Holzwerkstoff- und Baustoffhändlern weitgehend austauschbar sind, zusätzliche Alleinstellung erreicht man durch die Kunden-Dienstleistungen wie die engagierte Kundenkontaktpflege mit ausgezeichneter Beratung ebenso wie mit einer bis zur Perfektion organisierten Lagerhaltung und Logistik samt eigenem Onlineshop. Partner mit klaren Stärken Seit 20 Jahren bestehen zwischen Tschabrun und Mareiner konstruktive Geschäftsbeziehungen mit regem Erfahrungsaustausch. Der eine Partner agiert hautnah am Markt und kennt die Bedürfnisse der Kunden, der andere arbeitet an innovativen Entwicklungen in gewohnter Kompetenz. So entstehen gemeinsam exklusive Produkte und Leistungen.


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EXTRA PROMOTION

360° LEBENSRAUMDESIGN 100% NATURE Die nachhaltige Zukunft ist aus Holz gemacht. Ökologisch, gekonnt & einfallsreich veredelt Mareiner Holz Bretter zu massiven Wandpaneelen und Designplatten, die exklusiv bei Tschabrun erhältlich sind.

Bestes heimisches Holz wird in außergewöhlich schöne, widerstandsfähige & langlebige Paneele & Designplatten verwandelt. Mit einem einzigartigen Oberflächendesign durch die Kraft von Erde, Feuer, Luft und Wasser zu 100% Nature.

Individuell & ohne Grenzen. Das veredelte Holz in den unterschiedlichsten Varianten ist für drinnen & draußen, für Wände und Möbel, für Decken und Böden. Direkt vom Spezialisten - aus einer Hand. Mit einem sinnlichen Reichtum an Hölzern & Veredelungen.

© Andreas Balon

Hermann Tschabrun Gesellschaft m.b.H. www.tschabrun.at www.mareinerholz.at Inserat_Tschabrun_Vorschlag2.indd 1

02.04.2021 09:06:30


NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 36 NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 36

EXTRA EXTRA MAGAZIN/PROMOTION PROMOTION

FACHGRUPPE HOLZINDUSTRIE

Aktuelle Situation am heimischen Holzmarkt

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urch die höheren Preise am Schnittholzmarkt ist die Branche auch in der Lage, für das heimische Rundholz gute und faire Preise zu bezahlen. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter den heimischen Sägebetrieben zeigt, dass die Preise für heimisches Rundholz bereits im Dezember 2020 deutlich angehoben wurden – im Schnitt um 30-40 Prozent. „Was uns Sorgen macht ist die aktuelle Situation mit der massiv gestiegenen Nachfrage aus den USA und China und den damit zusammenhängenden Preissteigerungen und Versorgungsengpässen für heimische Zimmereien“, sagt Obmann Christoph Bawart. Auf Sortiment spezialisiert Die Vorarlberger Sägeindustrie hat die Preise für ihre Holzprodukte bisher nur moderat angehoben, am wenigsten bei langjährigen Kunden aus Vorarlberg. „Sie wird ihre Vorarlberger Kunden auch weiterhin verlässlich in bisherigem Umfang beliefern“, stellt Bawart klar. Die Vorarlberger Sägeindustrie sei aber aufgrund ihrer Produktionsweise auf ein gewisses Sortiment spezialisiert.

Einige heimische Zimmereibetriebe haben ihre Produktion auf die weiterverarbeiteten Holzprodukte der Großsägewerke und Holzindustrien außerhalb Vorarlbergs umgestellt. Diese Produkte wie OSB-Platten, Brettschichtholz, Leimbinder, etc. sind momentan die Preistreiber bei Holzprodukten, werden aber von heimischen Sägebetrieben kaum oder gar nicht produziert. „Wir werden alles unternehmen, um die zusätzliche Nachfrage aus Vorarlberg zu bedienen. Dazu ist es wichtig, auch genügend frisches Rundholz aus den heimischen Wäldern zu bekommen. Deshalb richten wir einen Appell und eine Bitte an die heimischen Waldbesitzer, jetzt ausreichend Rundholz zur Verfügung zu stellen“, sagt der Obmann und betont: „Wir gehen davon aus, dass der klimaneutrale Baustoff Holz in der aktuell turbulenten Zeit nach einer kurzen Preisfindungsphase seinen wahren Wert finden wird, der wohl deutlich über den bislang gewohnten Billigpreisen liegt. Dies wird aber für die gesamte Wertschöpfungskette Holz von Vorteil sein.“

FOTO: BAWART

„Wir begrüßen die gesteigerte Nachfrage nach heimischen Holzprodukten. Darauf haben wir die vergangenen Jahre in der Wertschöpfungskette Holz hingearbeitet“, sagt Obmann Christoph Bawart.

Christoph Bawart Obmann der Fachgruppe Holzindustrie

Simon Groß

JECKEL NUTZFAHRZEUGE LUSTENAU

Der Daily von IVECO: Jetzt noch NoVA sparen! Mit der Einführung der NoVA ab 01. Juli 2021 für Fahrzeuge der Klasse N1, also leichte Nutzfahrzeuge bis 3.500 kg höchstzulässigem Gesamtgewicht, werden die Fahrzeuge dieser Klasse empfindlich teurer.

A

usgerechnet in dieser angespannten wirtschaftlichen Situation hat der Gesetzgeber eine Verteuerung im zweistelligen Prozentbereich für diese Arbeitswerkzeuge vieler Gewerbetreibender beschlossen. Erste Berechnungen deuten auf 8.000,- bis 16.000,- Euro Verteuerung hin. Dies ist nichts anderes als eine versteckte Steuererhöhung, die die Tischler, Zimmerer, Installateure, Paketfahrer, Bäcker und alle anderen, die für ihre Arbeit etwas transportieren müssen, für den Gesetzgeber einheben und abführen sollen. Und jedes Jahr bis 2024 wird der Steuersatz auch noch bis zu einem Höchstsatz von sage und schreibe 80 Prozent erhöht! Wer bis zum 1. Juli 2021 ein Nutzfahrzeug der Klasse N1 anschafft, kann sich die NoVA noch sparen. Daher heißt es jetzt die Investition eventuell auch um ein Jahr vorziehen, da man wirklich viel Geld sparen kann. Zum Glück hat IVECO seine Motoren vor Kurzem komplett neu entwickelt und hat somit auch für die Zeit nach dem 1. Juli 2021 die CO2-Champions am Start. Der hocheffiziente 2,3-Liter-Motor mit bis zu 160 PS zählt mit zu den sparsamsten Motoren im Markt und somit zu denen mit der geringsten NoVA im Marktumfeld. Highlight ist und bleibt natürlich der 3,0-Liter-Motor mit bis zu 205 PS und 470 Nm im Daily. Dieser Motor macht den Daily zum echten Nutzfahrzeug. Er wurde für den Einsatz im gewerblichen Transport speziell entwickelt und abgestimmt und nicht aus einem Pkw-Einsatz abgeleitet. Echte Profis wissen das zu schätzen, vor allem in einer gebirgigen Topografie oder im Hängereinsatz. Überzeugen Sie sich selbst – jetzt Probe fahren!

Jeckel Ges.m.b.H. & CO KG, Tel: 05577 84625-0, www.jeckel.at


37 | NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT

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lesen erg (er) Vorarlb

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Gut strukturierter, traditionsreicher Zimmerei-Betrieb altershalber an Nachfolger oder Investor zu verkaufen oder zu verpachten. Tolles Mitarbeiter-Team, sehr gute Auftragslage mit hoher Auslastung u. a. an Massivholzhäusern. Der Betrieb befindet sich in der Region Stuttgart mit sehr guter Verkehrsanbindung. Chiffre: „Zimmerei“ an karin.weber@media-team.at

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MOBILFUNK

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MESSERLE GMBH Durch den Einsatz umweltfreundlicher und recycelter Hygienepapiere hat die CARITAS Vorarlberg im Jahre 2020 über 2,8 Tonnen CO2 eingespart.

Messerle zeichnet CARITAS Vorarlberg für CO2-Einsparung aus

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ür diesen wertvollen Beitrag wurde ihnen nun von der Messerle GmbH ein Zertifikat überreicht. Caritas Direktor Dr. Walter Schmolly: „Diese Auszeichnung freut uns sehr. Es zeigt, wie einfach es ist, sich für die Umwelt einzusetzen – bewusst, nachhaltig und vor allem regional einkaufen.“

Echte Nachhaltigkeit Seit vielen Jahren setzt die Messerle GmbH in Mäder auf echte Nachhaltigkeit bei Rohstoffen und Produktkreisläufen. Geschäftsführer und Eigentümer Heiner Messerle: „Wir setzen uns täglich für den Schutz unserer Umwelt ein, die Hygienepapiere z.B. werden aus 100 Prozent recycelten Getränkekartons hergestellt, sind trotzdem weich und haben eine schöne ansprechende Farbe. Das Interesse unserer langjährigen Kunden an umweltfreundlichen Produkten steigt stetig, dass freut uns sehr und dafür bedanken wir uns gerne mit dieser Auszeichnung. Das CO2-Zertifikat ist zusätzlich ein wichtiges Instrument für die ISO-zertifizierten Unternehmen.“

Geschäftsführer und Eigentümer Heiner Messerle mit CaritasDirektor Dr. Walter Schmolly.

Messerle GmbH Tel +43 5523 5991 shop.messerle.at


NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 38

MAGAZIN

STARTUPLAND

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it dem fiktiven Busnetz wird erstmalig das Startup-Ökosystem Vorarlbergs grafisch aufbereitet. Es zeigt die Vielzahl an relevanten Organisationen, Einrichtungen und Veranstaltungen am Start-up-Gründungsstandort Vorarlberg, welche Angebote es gibt und wohin sich Start-up-Gründer und Interessierte wenden können. Neben wichtigen Anlaufstellen für die Gründungs- und Förderberatung gibt es zahlreiche Initiativen im digitalen und unternehmerischen Bereich. Ergänzt wird dieses System von zahlreichen unterschiedlichen Veranstaltungen, die den Ausbau des starken Netzwerks fördern und noch lebendiger machen.

Zusammenspiel Unter einem Start-up-Ecosystem versteht man das Zusammenspiel aller Beteiligten und Stakeholder im Umfeld von Start-ups. Zahlreiche Akteure haben dabei direkt und indirekt Einfluss auf die (Weiter-)Entwicklung der Start-up-Gründungslandschaft. Der Austausch und das Zusammenspiel all dieser Beteiligten machen die Vielfalt und schlussendlich auch den Erfolg eines solchen Ökosystems aus. In Vorarlberg zeigt sich dies durch ein enges Zusammenspiel, durch kurze Wege und direkte Kontakte – das hat auch der Vorarlberger Start-up-Barometer 2020

Unser Start-upÖkosystem wurde sichtbar gemacht deutlich aufgezeigt. Die starke Vernetzung in der Szene, die schnellen Zugänge zu Experten und der unkomplizierte, rasche Austausch sind dabei für junge wie auch bestehende Start-ups von großer Relevanz. Fiktives Busnetz Für die Präsentation des Ökosystems eignet sich ein fiktives Busnetz, da es in Vorarlberg tatsächlich ein hervorragendes Linienbus-Netz gibt. Die Postgarage – das Zentrum in Sachen Treffpunkt und physische Anlaufstelle für die Vorarlberger Start-up-Szene – wurde dabei als Mittelpunkt der Netzkarte gewählt. „Mit dem Start-upEcosystem Vorarlberg 2021 möchten wir übersichtlich zeigen, zu welcher Größe das Start-up-Ökosystem in Vorarlberg bereits herangewachsen ist und welche Vielfalt es bietet“, unterstreicht Christof Flachsmann, Mitinitiator der Initiative Startupland Vorarlberg. „Es geht darum, auf einen Blick zu zeigen, welche Anlaufstellen und Angebote es gibt. Dabei ist es gerade die Vielfalt, die unser Ökosystem ausmacht: Jeder Player hat in diesem System seine eigene und wichtige Rolle“, ergänzt Julia Grahammer, Leiterin von Startupland Vorarlberg. Weitere Details zu Startupland-Barometer und Ecosystem: startupland.at

„Es geht darum, auf einen Blick zu zeigen, welche Anlaufstellen und Angebote es gibt. Dabei ist es gerade die Vielfalt, die unser Ökosystem ausmacht.“ Julia Grahammer Leiterin Startupland

Simon Groß

FOTO: STARTUPLAND

Auf einen Blick. Mit dem Start-up-Ecosystem Vorarlberg 2021 präsentiert Startupland Vorarlberg ein fiktives Busnetz, das die Anlaufstellen, Initiativen und Veranstaltungen in der Digital-, Gründungs- und Innovationsszene Vorarlbergs aufzeigt.


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DIE VORLETZTE

apropos BILD DER WOCHE

ZU GUTER LETZT

Tiefgang messen statt Oberflächen kratzen

FOTO: DIETMAR STIPLOVSEK

Der neue Gesundheitsminister ist angelobt – die Corona-Pandemie ist nicht nur seine Herausforderung. Die Wahl der Sneaker schon.

i+R-Großprojekt Hochwasserschutz für die Bregenzer Abwasserreinigungsanlage: Die Landeshauptstadt Bregenz sichert ihr Kanalsystem vor Hochwasser. Dazu wird der 900 Meter lange Notüberlauf der Abwasserreinigungsanlage verlegt. Zusätzlich entsteht ein neues Hochwasserpumpwerk, das im Endausbau 4000 Liter pro Sekunde fördern wird. Für das Großprojekt sind umfassende Tief- und Hochbauarbeiten nötig.

JUNGE WIRTSCHAFT VORARLBERG

JWV-Podcast Zuhören! Folge #8

Im JWV-Podcast Zuhören! werden regelmäßig Gespräche mit spannenden Unternehmer/-innen, Mutmachern, Visionären und Querdenkern geführt.

In Folge #8 des Podcasts Zuhören! spricht die JWV mit Patrick Vith, COO des Weltmarktführers thyssenkrupp Presta, über die Herausforderung, ein Großunternehmen zu führen – und vor allem solch ein Unternehmen in einer Pandemie zu führen. Es geht außerdem um erfolgreiches sowie nachhaltiges Wirtschaften und einen Blick um die Welt. „Mit der Podcast-Reihe holen wir bewusst spannende Persönlichkeiten, Querdenker und Visionäre ans Mikro. Jetzt braucht es neue Inspirationen und mutmachende Worte – und genau die liefern wir mit #zuhören“, sagt Verena Eugster, Vorsitzende der Jungen Wirtschaft Vorarlberg, über das beliebte Format. Die nächsten Folgen sind bereits in Vorbereitung und es warten weiterhin mitreißende und persönliche Stories! Der Podcast kann natürlich jederzeit auf jwv.at/category/podcast angehört werden.

Schade, dass „führende“ Tagesmedien und zahlreiche Journalisten sich jüngst über Mücksteins Kleidungsstil ausgelassen haben – anstatt sich auf die Nettoinformation (Wurde angelobt – hoffentlich macht er seine Sache gut) zu beschränken, macht man aus der Hofburg kurzerhand einen Laufsteg. Dass uns 2021 solche Banalitäten wie „Ist der Anzug geliehen?“, „Hose und Sakko passen irgendwie nicht zusammen“ oder „Aha, mit Sneakern zur Angelobung!“ begleiten ist schon etwas lächerlich. Vielmehr maßen sich manche an, eine durch Kleiderwahl kommunizierte Respektlosigkeit zu unterstellen. Dieses Kratzen an der Oberfläche beziehungsweise dieses oberflächliche Ankratzen einer Person kommt wohl nie aus der Mode. Ob Hemd in oder aus der Hose, ob bunte Socken, ob vegane Sneaker statt italienische Luxuslatschen (Hier mag man am ehesten noch eine gewisse Überzeugung herauslesen), ob insgeheim ein modischer Gegenentwurf zur derzeit etwas ausgefransten Slim-Fit Connection - Aufmerksamkeit hat er sowieso schon wegen seines Tagesgeschäfts und aufgrund der großen Erwartungen an das Amt. Und ob er seine Arbeit schlussendlich gut machen wird oder nicht – er wird es sehr wahrscheinlich in Sneakern tun, und das ist dann auch vergleichsweise wurscht: Denn es zählt der „Outcome“, nicht das „Outfit“. In diesem Sinne: Mehr Inhalt, weniger Verpackung, mehr Tiefgang, weniger Oberfläche. Ein Credo, dass generell guttäte. Simon Groß, Redakteur „Die Wirtschaft“

Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Nora Weiß, MA (nw, DW 383), Simon Groß, MA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, InterparkFOCUS3, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 1/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 20.908 (2. Halbjahr 2020). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.


WIRTSCHAFTSKAMMER

NR. 8 • APRIL 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 40

up 2work ABGESAGT

Schaffar-Tag S 2022


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