Die Wirtschaft, Nr. 12, 11. Juni 2021

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg

76. Jahrgang • 11. Juni 2021 • Nr. 12

Klares Zeichen:

FOTO: ISTOCK

Zukunftstechnologie Wasserstoff

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MAGAZIN/PROMOTION

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INHALT

Schwerpunkte dieser Ausgabe: 6

THEMA. CLARISSAKORK. Die Krumbacher Innovationspreisträgerin Clarissa Steurer überzeugt mit innovativer Verarbeitungsmethode und natürlichen Materialien.

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Zukunftstechnologie. In Dornbirn wird die erste Anlage zur Produktion von Grünem Wasserstoff entstehen.

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Gastkommentar. Wirtschaftsdelegierter Manfred Schmid über die Schweiz.

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Extras. Sicherheit sowie Finanzen und Versicherungen.

KOMMENTAR

„Positiven Kurs beibehalten“

Hans Peter Metzler WKV-Präsident

FOTO: STUDIO FASCHING

„Die Kurzarbeit ist und bleibt eine der wichtigsten Kriseninstrumente!“

Mit dem 10. Juni nähern wir uns noch mehr Richtung Normalität. Wir alle tun unser Bestes dafür, die Krise hinter uns zu lassen. Mit den vielen Erfahrungen aus der Modellregion haben wir beste Voraussetzungen, bald am großen Ziel anzukommen. Einen maßgeblichen Anteil daran hat vor allem die gewissenhafte Vorbereitung der Betriebe. Und auch das betriebliche Impfen – große Bevölkerungsgruppen konnten dadurch rasch durchgeimpft werden – leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die rasche Rückkehr in unser gewohntes Leben. Dieser große Schritt bringt gleichzeitig auch ein deutliches Plus an Planungssicherheit. Die weiteren Lockerungen sind die Basis für den wirtschaftlichen Aufschwung und eine Erholung am Arbeitsmarkt. Die Neuregelung der Kurzarbeit ist ein wichtiges Signal am Weg aus der Pandemie. Sie ist besonders für stark betroffene Bereiche – wie Tourismus, Nachtgastronomie oder Veranstaltungen - eine Erleichterung. Solange die betroffenen Unternehmen ihre Tätigkeit nicht ohne erhebliche Einschränkungen ausüben können, müssen Unterstützungsmaßnahmen getroffen werden. Nach den monatelangen Reise- und Betriebsbeschränkungen verzeichnen gerade diese Bereichen große Umsatzeinbrüche. Deshalb braucht es hier dringend maßgeschneiderte Unterstützungsmaßnahmen, wie die nun geschaffene Verlängerung der Kurzarbeit. Öffnungsschritte, Grüner Pass und wirtschaftlicher Aufschwung: Das alles wird den Weg aus der Krise deutlich verkürzen und für noch mehr Optimismus sorgen. Wir müssen den positiven Kurs unbedingt und konsequent einhalten – für ein fulminantes Comeback unserer Wirtschaft!


TOP-LEISTUNG

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11ER NAHRUNGSMITTEL GMBH

Ressourcenschonung, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Klimaneutralität sind weit mehr als nur Schlagworte für das Vorarlberger Familienunternehmen 11er. Es ist seit Jahrzehnten Pionier und Vordenker in Sachen Umweltschutz und nachhaltigem Wirtschaften. Neueste Errungenschaft des Lebensmittelherstellers ist eine hochmoderne Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des 11er Tiefkühlhauses. Hier kühlt ab sofort die Sonne die goldgelben 11er Kartoffelspezialitäten. „Der Bau der eigenen Photovoltaik-Anlage war der logische nächste Schritt in eine nachhaltigere Zukunft und ein weiterer Meilenstein im Rahmen unserer umfassenden 11er Klimaschutzinitiative“, betont Geschäftsführer Mag. Thomas Schwarz. Auf dem Dach des 11er Tiefkühlhauses mit einer Fläche von 3.950 m2 wurden 1.165 Paneele aufgestellt. Die Gesamtleistung der 11er PV-Anlage beträgt 500 Kilowatt-Peak (kWp) mit einem erwarteten Stromertrag von bis zu 500.000 Kilowattstunden (kWh). Mit dieser Stromleistung könnte der jährliche Strombedarf von 113 Haushalten abgedeckt werden.

FOTOS: PANOGRAF | MARC WALSER, 11ER NAHRUNGSMITTEL

Tiefkühlen mit Sonnenenergie


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magazin LEHRE

PLATTFORM INDUSTRIE 4.0

Der Lehrlingshackathon Vorarlberg findet am 23. September als Online-Event statt. Teilnehmen können Lehrlinge aller Lehrberufe im Alter zwischen 15 und 30 Jahren. Im Rahmen des Events arbeiten die Lehrlinge in Teams zusammen und entwickeln einen App-Prototypen. Am Ende wird der Prototyp als Projekt über die LehrlingshackathonPlattform eingereicht. Die spannendsten und innovativsten Projekte werden zur Teilnahme am BundesLehrlingshackathon eingeladen. Mehr Informationen und Anmeldung unter lehrlingshackathon.at/hackathon/ region/vorarlberg.com

MILCHWIRTSCHAFT

Vorarlberg hält Spitzenposition bei der Milchqualität Die Milchwirtschaft hat in Vorarlberg eine lange Tradition und ist mit ihren vielfältigen Produkten ein Aushängeschild unserer Region. Das Land Vorarlberg hat gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer und den heimischen Vermarktern vor einigen Jahren mit „Luag druf“ eine eigene Marke kreiert, die bei den Konsument:innen nicht nur einen hohen Bekanntheitsgrad aufweist, sondern durch gezielte Kontrollen auch die hervorragenden Qualitätsstandards garantiert. Damit Vorarlberg diese Position halten kann, gilt es, die Partnerschaft zwischen Bauern, Milchverarbeitern, Handel, Gastronomie und Tourismus sowie Konsumenten weiter zu stärken.

Startschuss für Digital Pioneers

Das Projekt „Digital Pioneers – freiwilliges digitales Jahr“, das jungen Frauen praxisorientiert digitale und technische Berufe näherbringt, geht in die heiße Phase: Interessierte Teilnehmerinnen können sich bis 30. Juni 2021 für einen Praxisplatz in Vorarlberg, Oberösterreich und Tirol bewerben, um damit neben digitalen Skills auch praktische Erfahrungen in führenden Unternehmen zu sammeln. Weitere Informationen und Bewerbung unter digitalpioneers.at

FOTOS: ISTOCK, ERWIN MOOSBRUGGER

Lehrlingshackathon: jetzt anmelden!

„Die Vorarlberger sind Spitzenreiter bei Gemeindekooperationen.“ Andrea Kaufmann Präsidentin des Vorarlberger Gemeindeverbandes

Jawohl! Nein danke! Dachbegrünung: Vorteile für Mensch und Umwelt Gründächer sind ein wichtiger Schritt zur Hebung der Lebensqualität, des Artenschutzes und für ein gesundes Klima. Sie filtern Staub wie Lärm und gleichen Temperaturunterschiede aus. Begrünte Dächer speichern zudem Wasser und leisten so einen Beitrag zum Hochwasserschutz. Eine Auswertung aus dem Jahr 2018 zeigt: Rund ein Drittel der Dächer in Vorarlberg sind Flachdächer – 876 von rund 2.700 Hektar. Etwas mehr als vier Prozent davon (39 Hektar) waren zum Zeitpunkt der Erhebung begrünt. Das deutet auf ein enormes Potenzial hin, das es zu nutzen gilt. Das sehen auch das Land Vorarlberg und der für Raumplanung zuständige Landesrat so. Damit kann Vorarlberg als innovativer Wirtschaftsraum mit hoher sozialer und ökologischer Verantwortung gestärkt werden. (moh)

Kinderbetreuungsangebot hat nach wie vor viel Luft nach oben Vorarlberg erweist sich in Sachen Kinderbetreuung nicht als „Modellregion“, sondern befindet sich im österreichweiten Mittelfeld. Nach wie vor müssen Forderungen zum Ausbau der Kinderbetreuung, vor allem in ländlichen Regionen, mit großer Vehemenz eingebracht werden. Dass dies 2021 immer noch der Fall sein muss, ist doch etwas befremdlich. Eine gut funktionierende Kinderbetreuung ist die Grundlage für den Wiedereinstieg in den Beruf. Frauen sind so gut ausgebildet wie noch nie und dieses Potenzial gilt es zu nutzen! Eine Möglichkeit, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Wenn Vorarlberg nun bis 2035 der chancenreichste Lebensraum für Kinder sein möchte, gilt es gerade bei der Kinderbetreuung zum österreichweiten Vorbild zu werden. Der Weg dorthin ist aber noch weit. (nw)


INNOVATIONSPREIS

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INNOVATIONSPREIS 2021

CLARISSAKORK

Modernes Design und hochwertiges Handwerk Innovative Wohnaccessoires. Das Krumbacher Unternehmen ClarissaKork konnte die Jury des Innovationspreises mit einer einzigartigen Kombination aus Naturmaterial und innovativer Verarbeitungsmethode überzeugen. Diese würdigt das lokale Handwerk gepaart mit modernem Auftritt mit dem Newcomer Award.

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Nachhaltig und innovativ DieKombinationausNaturmaterialundinnovativerVerarbeitungsmethode,diezuhochwertigenundzumTeilneuartigen ProduktenwieTeppichen aus Korkleder und einem Kork/Kautschuk-Granulat führt, überzeugte auch die Jury des Innovationspreises 2021. Diese hebt zudem die NachhaltigkeitundEignungfürAllergikerhervor.„KorkhatantimikrobielleEigenschaften,dasheißtMilbenundBakterien können sich nicht einnisten. Durch die glatte Oberfläche verfängt sich auch kein Hausstaub oder Haare in den Fasern“, erklärt Newcomer-Award Preisträgerin Steurer: „Unsere Produkte sind einfach zu reinigen, das ist gerade bei derVerwendungimHaushaltoderbeiProduktenfürKinder ein großer Vorteil.“ Aber nicht nur die gelungene RenaissancedesbestehendenWerkstoffesKork,sondernvorallem auchdie gelungene Kombination mitder inderRegionvorhandenenStickerei-TechnologiehobdieJuryinihremUrteil als Alleinstellungsmerkmal hervor. In puncto Nachhaltigkeit spricht Clarissa Steurer bei ihremWerkstoff von einem „Geschenk der Natur“. „Kork ist ein nachwachsender Roh-

Das Hundebett bietet nicht nur einen gelenkschonenden Schlafplatz für den Hund, sondern ist dank seiner wasserfesten Oberfläche leicht zu reinigen.

FOTOS: PIA PIA PIA, BROELL

m Oktober 2018 wagte Clarissa Steurer den Gang in die SelbstständigkeitundbegannWohnaccessoiresausKork herzustellen. Die Idee, dieses Naturmaterial zur Arbeitsgrundlagezumachen,kameherzufällig.„Ichwareigentlich mit einem anderen Projekt, das aber ebenfalls mit Stickereien inVerbindung stand beschäftigt und wollte mich damit selbstständig machen. Während der Erarbeitung meines Konzeptes bin ich durch einenTV-Bericht auf Korkleder gestoßen und war völlig fasziniert von den unglaublich vielen positiven Eigenschaften dieses Naturmaterials“, erzählt Clarissa Steurer, Geschäftsführerin von ClarissaKork und führt aus: „Kork war mir bis zu diesem Zeitpunkt eher alsWeinkorkenoder70er-Jahre‚Fliesenteppich‘bekannt.Ich war schockverliebt nicht nur in die Eigenschaften, sondern auch die Haptik und Optik haben mich sofort überzeugt. Daraufhin habe ich mich entschieden, die Projekte zu kombinieren und aus diesem fantastischen Material Korkteppichezufertigen,dieteilweisebesticktwerden.“Dasvorzweieinhalb Jahren gegründeten Start-up ist inzwischen zu einem Unternehmen mit acht Mitarbeitenden gewachsen.


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INNOVATIONSPREIS

stoff, kein Baum muss für die Ernte gefällt werden. Zudem wirkensichdiemediterranenKorkeichenwälderwesentlich aufdieCO2-Bilanzaus,denndiesebindenrund14Millionen Tonnen CO2 im Jahr“, informiert die Unternehmerin.

Die Produkte von Clarissa Steurer werden mit viel Liebe zum Detail in der Manufaktur im Bregenzerwald hergestellt.

Grafische Muster, klare Linien und zurückhaltende Farben zeichnen die Designs von ClarissaKork aus.

Produktvielfalt undAugmented RealityApp Neben Korkteppichen für Klein und Groß umfasst das SortimentvonClarissaKork unter anderem auchTischsets, Sitzauflagen, Kissen, Hundebetten und Wickelauflagen. ClarissaSteurerundihr TeamentwickelnihreProdukteaber stets weiter und ergänzen neue Designs, in Kürze wird es beispielsweise ein Dinosaurier-Design für die Kinderprodukte geben. Die Inspiration dafür lieferte der Sohn der Unternehmerin. Neben der Produktion der bestehenden Produkte wird laufend an neuen Prototypen gearbeitet. „Um was es sich dabei genau handelt, wird noch nicht verraten. Fix ist allerdings die Yogamatte. Anders als andere Kork-Yoga-matten wird diese aus Korkleder und nicht aus Kork-Granulat. Sie ist damit um ein vielfaches hochwertiger“, führt Steuer aus. Ein Herzensprojekt der innovativen UnternehmerinistdiehauseigeneAugmentedRealityApp, an deren Weiterentwicklung stets gearbeitet wird. „Ziel ist es, dass neben unseren Teppichen, die bereits in der App vorhanden sind, auch unsere anderen Produkte zu finden sind. Kunden können mittelsApp ihrWunschprodukt auswählen und ausprobieren, wie dieses in den eigenen vier Wänden aussieht. Künftig wollen wir auch einen Teppichkonfigurator sowie eine Bestellmöglichkeit integrieren“, konkretisiert Clarissa Steuer. Von der „Bastelmutti“ zur gefragtenUnternehmerin Zu Beginn ihrer Selbstständigkeit wurde Steuer häufig fürihreIdeebelächeltundvonLieferantenundMaschinenherstellern nicht wirklich ernst genommen. „Mit vielen Lieferanten oder Maschinenherstellern habe ich mit Kind auf dem Arm telefoniert, diese haben mich oft als ‚Bastelmutti‘ abgestempelt“, beschreibt die Unternehmerin die Anfänge ihres Start-ups und führt stolz aus: Zweieinhalb Jahre später habe ich ein Unternehmen mit 8 Mitarbeitenden in einem Keller der aus allen Nähten platzt.“ In den nächsten Jahren möchte Clarissa Steurer mit ihrem UnternehmenweiterwachsenundneueMärkteerschließen.„Gemeinsam mit meinem Mann haben wir das bisher Erreichteerkämpftunderarbeitetundwirsindnochlangenichtda wowirhinmöchten.WirwollenweitereArbeitsplätzeschaffen und noch mehr nachhaltige und innovative Produkte in dieWelt hinaus bringen“, beschreibt Steuer die Pläne für die Zukunft und streicht abschließend die persönliche BedeutungdesInnovationspreisesheraus:„DerPreisstelltfür michpersönlichnachvielenStolpersteinenundRückschlägen eine enorme Wertschätzung dar. Hans Peter Metzler fand bei derÜberreichung des Preises sehrwertschätzende Worte, dafür möchte ich mich nochmal bedanken.“

INFO ClarissaKork Showroom: Weg 120, 6941 Langenegg hello@clarissakork.com clarissakork.com


MAGAZIN

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MARKE VORARLBERG

Marke Vorarlberg vernetzt und entfaltet Potenziale

Potenziale entfalten. Über 50 Projekteinreichungen werden aktuell gesichtet, Vernetzungstreffen und Kurzanalysen sind erfolgreich verlaufen.

Potenziale entfalten: Über 50 Einreichungen konnten über den Projektcall gewonnen werden.

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FOTO: MVORARLBERG MUSEUM© KARIN NUSSBAUMER

m Schritt für Schritt zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder zu gelangen, wurden verschiedene Handlungs- bzw.Chancenfelder definiert und „wir haben uns entschieden, mit einem Bildungsschwerpunkt zu beginnen, erläutert der Geschäftsführer der WirtschaftsStandort Vorarlberg GmbH (WISTO), Jimmy Heinzl. Dazu wurden zunächst Vertreter der Vorarlberger Bildungseinrichtungen eingeladen, ihre Sichtweise einzubringen. Anschließend erfolgte ein offener Projektcall von 1. bis 31. Mai 2021. Unter den über 50 Einreichungen sind zahlreiche vielversprechende Projektideen dabei. Die Sieger werden Ende Juni bekanntgegeben. Sprache als Schlüssel für Erfolg Der Umgang mit Sprache ist der wahrscheinlich wichtigste Faktor für den beruflichen und sozialen Erfolg. Dementsprechend hohe Priorität müssen zukünftigeAktivitäten zur Förderung der Sprachkompetenzen genießen. Die „4 K“ sind im Kommen Ganz entscheidend sind darüber hinaus die weitere Förderung der sogenannten „Future Skills“. Diese gelten als Erweiterung der „21st Century Skills“, also Kommunikation, Kritisches Denken, Kollaboration und Kreativität („4 K“) sowie persönliche Kompetenzen, wie etwa Charisma und Coolness.

FOTO: MIRO KUZMANOVIC

Digitalisierung und MINT-Begeisterung wecken Die Marke Vorarlberg ist bereits mit drei passenden Projekten zu diesen Themen in der Umsetzungsphase: Code4Talents, die MINT-Strategie und v-digital zielen genau auf die beiden zuletzt genannten Herausforderungen. Die gesamte Analyse ist auf vorarlberg-chancenreich.at unter „Downloads“ nachzulesen. Lernhilfen für Schüler:innen weiter stärken Auch auf anderen Ebenen arbeitet die MarkeVorarlberg durch Vernetzungsarbeit für den chancenreichsten LebensraumfürKinder.GemeinsammitderPlattformSchul. Wohl traf man sich mit verschiedenen Lernhilfe-Anbieter:innen. Die Marke Vorarlberg lud sieben verschiedene Institutionen an einen gemeinsamenTisch: Landeselternverband, Aha plus, Katholische Kirche, Caritas Lerncafés, AK Sommerschule, Offene Jugendarbeit Dornbirn und Elternverein Egg. Bei einem dieserTreffenwurde beispielsweise ein digitales Lernhilfetool der PH Vorarlberg vorgestellt,dasnunallenTeilnehmer:innenzurVerfügungsteht. Auch LandStadt vernetzt Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch das Projekt LandStadt, das vor Kurzem zum zweiten Mal tagte. Man ging der Frage nach, wie sogenannte „dritte Orte“ in Gemeinden auf ein gutes Zusammenleben wirken können. LandStadt ist eine Leitinitiative der Marke Vorarlberg. Das gute Zusammenleben in einem chancenreichen Lebensraum für Kinder inkludiert Toleranz, Fairness, Respekt, Herausforderungen als Chancen zu sehen und stets die Perspektive der Kinder zu berücksichtigen. Weitere Informationen folgen zeitnah auf den Kanälen von vorarlberg-chancenreich.at


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PROMOTION

VLEARN

Die Erfolgsgeschichte eines Unternehmers, der eine zukunftsweisende Vision hatte… und dann kam Corona.

Vlearn, die Vorarlberger Schulungs-App VomVorstand zum E-Learning-Experten Als sich Rupp Ende 2019 aus dem Vorstand des Familienunternehmens zurückzog, wollte er es sich nicht bequem machen. Mit seiner langjährigen Erfahrung zog er das Projekt der digitalen Schulung wieder aus der Schublade. Doch dann kam Corona und stellte sämtliches Leben auf den Kopf. Zu diesem Zeitpunkt kontaktierte Ludwig Rupp Patrick Fritz, einengutenGeschäftsfreund und Inhaber von FRITZ Führungskreise in Dornbirn. Der Spezialist für Führungskräfte-Austauschwarderpassende Partner für das Projekt. Fritz sah in dem neuen Projekt eine Menge Potenzial, da Schulungen mit dicken PowerPoint-Präsentationen nicht mehr dem Stand der Dr. Patrick Fritz, GeschäftsTechnik entsprechen. führer FRITZ Führungskreise

Vlearn-App

VlearnApp • Hochqualitative Video-Schulungen • Interaktive Abfrage des Schulungserfolges • 100% Audit-Sicherheit • Schulungen in verschiedenen Sprachen mit Untertiteln • Sofortige Verfügbarkeit als App • Kein zusätzlicher IT-Aufwand und Reduktion des Schulungsaufwandes

Eine Idee wurde geboren Ludwig Rupp, seinerzeit Geschäftsführer der Privatkäserei Rupp, erkannte, dass sich der Schulungsbereich in seinem Unternehmen immer aufwendiger entwickelte. Insbesonde-

Ludwig Rupp, Geschäftsführer vink GmbH

re im Produktionsbereich gab es umfangreicheThemen, die den Mitarbeiternvermitteltwerden mussten. Rupp hatte die Vorstellung, Schulungen zu digitalisieren, aber es blieb zunächst bei einer Idee.

Vlearn – einTeam formierte sich „Corona trieb die Digitalisierung in den verschiedensten Lebensbereichen voran – das war Glück im Unglück und gab einen zusätzlichen Anreiz, die Vlearn-App so schnell wie möglich auf den Weg zu bringen“, so der Unternehmer. Für die didaktische Aufbereitung der Inhalte in Form von kurzweiligen Videos übernahm Fritz die Verantwortung. Die ersten Prototypen wurden im eigenen „Labor“ erstellt. Für die Programmierung der Web-Applikation wurden die BöhlerBrothers beauftragt. „Wir haben unsvoll reingekniet und ich bin stolz, mit regionalen Partnern ein Produkt auf die Beine gestellt zu haben, das vom Prototyp bis zum ersten Verkauf nur sechs Monate brauchte“, erzählt Rupp. Ein erfolgversprechendes Produkt Vlearn wird regionalen Industrieunternehmen angeboten. Erste Referenzkunden gibt es bereits. „In einem ersten Schritt werden wir uns vorrangig auf heimische Unternehmen fokussieren“, sagt Dr. Patrick Fritz. „Uns ist es wichtig, dasswir potenziellen Kunden dieVlearn-App persönlichvorstellen und den Schulungsbedarf gemeinsam ermitteln. Bei Bedarf wird der Schulungskatalog um firmenspezifische Inhalte erweitert“, so Rupp. Auch was Kosten betrifft, profitieren Unternehmen von der neuen App, denn Schulungen binden enorme zeitliche und personelle Ressourcen. Mit der Vlearn-App wird der herkömmliche Schulungsaufwand um ein Vielfaches reduziert und dabei die Verfügbarkeit und die Qualität der Schulungen verbessert.

KONTAKT Vlearn GmbH Rathausplatz 4 | 6850 Dornbirn | +43 5572 40 10 50 | www.vlearn.at


MAGAZIN

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WIRTSCHAFTSPOLITIK

Energieeffizienzgesetz wird noch komplexer Kürzlich „geleakte“ Entwürfe zur Novellierung des Gesetzes zeigen, dass Empfehlungen der Wirtschaft zur Optimierung kaum Anklang finden.

AWG-Entwurf: Es fehlt am Praxisbezug

Novelle. Mit der Novellierung des Abfallwirtschaftsgesetzes (AWG) will das Umweltministerium einen großen Schritt in Richtung Umweltschutz setzen.

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Transparenz Ein technologieoffener Ansatz, der es sämtlichen Energielieferanten erlaubt, besser zu werden, wäre ein sinnvollerer Zugang. Die tatsächlichen Implikationen des Gesetzes sind jedoch oft kaum abschätzbar, auch weil vieles erst im Verordnungsweg geregelt werden soll. Transparente Gesetzgebung sieht anders aus.

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it der Novellierung des Abfallwirtschaftsgesetzes (AWG) will das Umweltministerium einen großen Schritt in RichtungUmweltschutz, mehr Kreislaufwirtschaft und besseres Recycling setzen. Doch spiegelt sich dies im Entwurf kaum wider. Tatsächliches Optimierungspotenzial bleibt in vielen Fällen ungenutzt. Die Ansprüche an umweltrechtliche Vorgaben sind vielfältig. Bestes Beispiel dafür bildet die aktuelle Novellierung des Abfallrechts. Sie soll sowohl sinnvolle Maßnahmen setzen, die das Abfallaufkommen reduzieren und die Kreislaufwirtschaft fördern, aber auch Abläufe undAdministration fürWirtschaft und Behörden praktikabel und anwendbar halten. Dies beinhaltetvor allemauch Schrittehinsichtlich der Verwaltungsvereinfachung und Komplexitätsreduktion, zumal das Abfallrecht bereits heute kaum mehr administrierbar ist. Die nun vorgelegten Begutachtungsentwürfe widerspiegeln diesen Anspruch jedoch kaum. Gehemmte Kreislaufwirtschaft Erneut wurde es verabsäumt, Schritte zu setzen, die Wirtschaft, Verwaltung und Umwelt gleichermaßen dienen.Vielmehr ist eine weitere Erhöhung der Komplexität zu erwarten, gekoppelt an starke – um nicht zu sagen planwirtschaftliche – Eingriffe in verschiedenste Branchen.Aus umweltpolitischer Sicht bringen diese nurwenig Mehrwert. ImGegenteil! Einzelne Bestimmungen laufen den Zielen der Kreislaufwirtschaft sogar fundamental entgegen. Beispielsweise werden EU-rechtlich gegebene Möglichkeiten, die einen frühzeitigen und sinnvollen Wiedereinsatz recycelter Abfälle vorsehen, nicht genutzt. Der Markt für diese Produkte wird vielmehr über zusätzliche

FOTOS: ISTOCK

rotz intensiven Gesprächen mit dem BMK scheinen die Empfehlungen der Wirtschaft zur Optimierung des Energieeffizienzgesetzes auf wenig Anklang zu stoßen. Darauf weisen kürzlich geleakte Entwürfe zur Novellierung des seit Langem erwarteten Gesetzes hin. Die darin vorgesehenen Ziele gehen weit über die EU-rechtlich geforderten Einsparmengen hinaus. Erreicht werden soll dies über eine massive Ausweitung der Lieferantenverpflichtung. Künftig sollen betroffene Energielieferanten jährlich 1 % statt bisher 0,6% effizienter werden. Was nach wenig klingt, ist in der Realität enorm herausfordernd. Auch weil viele sinnvolle Beiträge zur Erhöhung der Energieeffizienz nicht (mehr) angerechnet werden können.

Nachweispflichten und bürokratische Dokumentationen gehemmt. So dürfen unter anderem gefragte Kies-Aushübe trotz chemisch-analytisch nachgewiesener Unbedenklichkeit nur an Kunden mit einer abfallrechtlichen Genehmigung übergeben werden. Da gerade im Rohstoff- und Bausektor die wenigsten Betriebe über derartige Genehmigungen verfügen, wird der Markt für recycelte Rohstoffe stark behindert. Dabei wäre das gerade in Vorarlberg von höchster Bedeutung. Transport per Bahn Ebenfalls vorgesehen: Bereits kleine Abfallmengen sollen bald ab einer Transportdistanz von bereits 100 km vermeintlich umweltschonendperBahntransportiertwerden.Waslöblich klingt, erscheint wenig durchdacht, praxisfern, enorm bürokratisch und kaum administrierbar sowie selbst umwelt- und ressourcenpolitisch oft wenig sinnvoll. Denn hier geht es nicht nur um dieCO2-Emissionen desTransports, die das Ministerium im Sinn hat. Es müssen auch zusätzliche Lkw-Fahrten zu und von Bahnhöfen, mehrfache Umladungen sowie damit verbundene Umwelt- und Sicherheitsrisiken bedacht werden. Dies verteuert Abfälle und deren Wiedereinsatz gegenüberNeuwaren undwiderläuft dem Kernziel der Novelle – der Kreislaufwirtschaft. Es bleibt zu hoffen, dass sich der Gesetzgeber in einer ehrlichen Auseinandersetzung mit den Betroffenen zu praktikableren LösunLukas Fleisch gen durchringt.


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MAGAZIN

INDUSTRIE

Zukunft. Erste Anlage zur Produktion von Grünem Wasserstoff. In Form einer Trainings- und Demonstrationsanlage soll dieses zukunftsweisende Projekt an der HTL Dornbirn im Herbst 2021 mit Unterstützung der Industrie, der WKV und des Landes realisiert werden.

Klares Zeichen für die Zukunftstechnologie Wasserstoff

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Teil der Lösung „Vorarlberg kann durch Einsatz von grünen Wasserstoff-Lösungen die CO2-Emissionen reduzieren. Dieses spezielle Projekt ist einmal mehr Beweis dafür, dass die Wirtschaft nicht das Problem, sondern Teil der Lösung ist, wenn es um die Herausforderung Klimaschutz geht“, betont Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler. „Wir freuen uns, dass Landeshauptmann Wallner und LandesratTittler die Bedeutung dieser energie- und bildungspolitischen Initiative gleich erkannt haben und danken sehr für die Unterstützung bei der Finanzierung“, erklärt Comploj. Demonstrations- und Simulationsumgebung „Grüner Wasserstoff“ Bei den Schüler:innen und Studierenden wird über diese Anlage Grundlagenwissen geschaffen, Interesse geweckt und für sie die Möglichkeit der Simulation, des Sammelns von Erfahrungen und der Forschung in den HTL eigenen Labors geschaffen. Der komplette Energiekreislauf (Erneuerbare Energien über PV, Erzeugung und Speicherung von Wasserstoff, Rückverstromung) kann getestet und über ein EMS (Energy Management Sys-

Steuerung der grünen Energie mittels EnergieManagementSystem

tem) abgebildet, gesteuert und optimiert werden. Für die Vorarlberger Wirtschaft entsteht dadurch erstmals in kurzer Zeit ein Know-how-Pool sowie eine Demonstrations- und Simulationsumgebung zumThema „Grüner Wasserstoff“. Udo Filzmaier, Bildungssprecher der Vorarlberger Industrie, sagt: „Unser Ziel ist es, junge Menschen auf die Technologien der Zukunft vorzubereiten. Wir wollen Know-how über diese zentrale Zukunftstechnologie bündeln und dem Wirtschaftsstandort Vorarlberg zur Verfügung stellen. Grüner Wasserstoff ist mitentscheidend auf dem Weg zur Klimaneutralität, da sollten wir als Standort unbedingt dabei sein.“ Die Gesamtkosten für die Wasserstoff-Trainings- und Demonstrationsanlage belaufen sich auf rund 175.000 Euro. Im Herbst soll die Testphase starten. Die Inbetriebnahme ist für den Dezember 2021 geplant, die laufende Betriebsphase soll ab Jänner 2022 erfolgen.

„Die Wasserstofftechnologie stellt eine Zukunftstechnologie dar, die es für Vorarlberg zu erproben und zu nutzen gilt.“ Markus Comploj Spartenobmann Industrie

Herbert Motter

FOTO: MARCEL HAGEN

rünerWasserstoff wird zu einem immer wichtigeren Baustein der Energiewirtschaft. Die Vorarlberger Industrie hat sich auf den Weg gemacht, den Energieträger Wasserstoff für sich zu entdecken. „Die Wasserstofftechnologie stellt eine Zukunftstechnologie dar, die es für Vorarlberg zu erproben und zu nutzen gilt. Unser Ziel ist es, Vorarlberger Unternehmen für die global stark wachsendeWasserstoffwirtschaft zu qualifizieren und als Zulieferer zu positionieren“, begründet Spartenobmann Markus Comploj das Engagement der Sparte Industrie. Es brauche frühzeitig Know-how. Die dafür notwendige Ausbildung soll künftig an der HTL Dornbirn, auch für die HTL Bregenz und die HTL Rankweil, in Kooperation mit der FH Vorarlberg angeboten werden. Um praktische Anwendungen mit Wasserstoff zu ermöglichen, wird bis Herbst 2021 an der HTL Dornbirn die erste Wasserstoff-Trainings- und Demonstrationsanlage zur Produktion von Grünem Wasserstoff und Grünem Strom aus Wasserstoff errichtet werden.


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STRATEGIEPROZESS

Frische Ideen und Zukunftsthemen aufstellen: Mit und für Vorarlbergs Unternehmen Jetzt erst recht: Zwar mag die Corona-Pandemie vieles lahmgelegt haben, nicht aber den breit angelegten Strategieprozess der Wirtschaftskammer Vorarlberg, den Dis.Kurs Zukunft. Der von der Wirtschaftskammer Vorarlberg initiierte und breit angelegte Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft ist kein Strohfeuer – und auch die Corona-Pandemie hat diesen lebendigen Prozess nicht zum Stillstand gebracht. Vielmehr hat sich gezeigt, dass es sich lohnt, sich ständig weiter zu fordern und sich am Puls der Entwicklungen zu halten. Es geht um das Gestalten und auch Nutzen von Potenzialen – während der Krise haben viele Unternehmen gelernt, flexibler mit Veränderungen umzugehen und sich darauf zu adaptieren. Es ist an der Zeit, mit diesen vielen neuen Erfahrungen und auch Ideen ausgestattet gemeinsam und gestärkt den „Krisenmodus“ hinter sich zu lassen. Umso mehr muss nun das Credo lauten: „Jetzt erst recht!“ Und das ist auch immens wichtig, wenn wir uns den vielen großen Herausforderungen der Zukunft stellen wollen. „Mein

Ziel ist es, mit allen zusammen unseren Beitrag klar zu definieren – was wir als Wirtschaftskammer für das Ganze, für die Unternehmen und damit für das Land leisten können“, sagt WKV-Präsident Hans Peter Metzler. Und auch Dis.Kurs Zukunft-Projektleiterin Bianca van Dellen betont das große Potenzial, welches im Strategieprojekt steckt: „Gemeinsam haben wir in diesem Format das Potenzial, viel zu bewegen und voneinander profitieren zu können. Wenngleich es auch den ‚Balanceakt‘ unterschiedlicher Interessen sowie Prioritäten zu bewerkstelligen gilt: Doch die Möglichkeit, in jedem Themenfeld mehrere Projekte jedes Jahr zu bearbeiten, lässt auch diesen Balanceakt gelingen.“ Im Rahmen von acht Schwerpunkten werden laufend frische Ideen und Zukunftsthemen gesammelt und in Form verschiedenster Projekte bearbeitet. Die acht Themenfelder sind:

#bildung

#regionalität

Wie entwickeln wir kreative Maßnahmen für eine gute Bildung der zukünftigen Fachkräfte?

Wie finden und fördern wir mehr Initiativen zur Stärkung der regionalen Wirtschaft im Wettbewerb der (EU-)Regionen?

#digitale Innovation

#kommunikation

Wo liegen die digitalen Schwerpunkte für einen dynamischen und innovativen Wirtschaftsstandort?

Wie kommunizieren wir zielgerichtet und effizient unsere Anliegen für das Unternehmertum?

#wirtschaftsstandort

#mitgliederservices

Wie schaffen wir perfekte Rahmenbedingungen für die Vorarlberger Wirtschaft?

Wie kann die Wirtschaftskammer die Vorarlberger Unternehmen noch besser unterstützen?

#zukunftspartnerschaft

#nachhaltigkeit

Wie finden wir Verbündete und kreieren Partnerschaften für einen besseren Lebens- und Wirtschaftsraum Vorarlberg?

Wie können wir einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen für einen intakten Lebens- und Wirtschaftsraum unterstützen?


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DIE KOMMENDEN AUFLAGEN 25. Juni 2021

09. Juli 2021

27. August 2021

10. September 2021

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Wenn der Mausklick teuer wird Jetzt Förderung beantragen und das eigene Unternehmen vor Hackerangriffen schützen: kmudigital.at Mehr Information zum Thema Informationssicherheit im Unternehmen: it-safe.at Bei Fragen zum Thema IT-Security stehen Ihnen die Expert:innen gerne zur Verfügung: cyberheer.at

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aut einer aktuellen Studie der KPMG zur Cyber Security in Österreich ist die Wahrscheinlichkeit eines digitalen Angriffes nie höher gewesen als sie es derzeit ist. Die steigende Komplexität und Geschwindigkeit, aber auch die gegenseitige Abhängigkeit machen den Schutz des eigenen Unternehmen immer schwieriger. Umso wichtiger sind gut geschulte Mitarbeiter, wie Roland Schaffer anhand einer Anekdote erläutert: „In London wurde 2015 eine Bank gehackt, unlustig aber bekannt.Weniger bekannt ist, dass nicht die Bank, sondern der Mitarbeiter, der die verseuchte E-Mail geöffnet und damit den Angriff ermöglicht hat, zur Verantwortung gezogen wurde. Denn das Bankinstitut konnte beweisen, dass die Due Dilligence mehr als erfüllt wurde und alle Mitarbeitenden regelmäßig in Schulungen den Umgang mit Cyberattacken lernen. In weiterer Folge konnte die Bank auch beweisen, dass besagter Mitarbeiter sich nicht an die gelernten Regeln gehalten hat.“ Pandemie begünstigtCyberattacken. So vorteilhaft das Arbeiten im Homeoffice für den Verlauf des Pandemiegeschehens war, bot dieses deutlich mehr Angriffsflächen für Hackerangriffe, wie die KPMG-Studie zeigt. Laut dieser wurden 60 Prozent der befragten Unternehmen in den letzten zwölf Monaten Opfer eines Cyberangriffes. „Wer während einer solchen Attacke Mitarbeitende hat, die wissen wie sie darauf reagieren müssen, ist als Unternehmen klar imVorteil“, betont Schaffer und

FOTO: BEIGESTELLT

Förderung Cybersicherheit:

IT-Sicherheit. Vorarlberger Unternehmen werden immer häufiger Opfer von Cyberattacken. Die Investition in ein Informationssicherheitsmanagement lohnt sich mehr denn je.

IT-Security Experte Roland Schaffer empfiehlt regelmäßige Awareness Trainings.

führt aus: „Daher empfiehlt es sich, regelmäßig AntiCybercrime Schulungen und Awareness Trainings durchzuführen.“ Förderung Cybersecurity. Mit KMU.DIGITAL haben Unternehmen die Möglichkeit individuelle Beratungen durch zertifizierte Expert:innen der IT-Security Experts Group in Anspruch zu nehmen und sich die Umsetzung von Neuinvestitionen fördern zu lassen. Gefördert werden Statusanalysen, Strategieberatungen sowie in Folge die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im BeNora Weiß reich der IT- und Cybersicherheit.

FÖRDERUNG

Anreizförderung trifft bei EPU ins Schwarze „Restart your Business“ kurbelt Unternehmensberatung und Kommunikation an. Eine Umfrage der WKV zur Stimmungslage in den Unternehmen zeigt in beiden Branchen einen klaren Aufwärtstrend.

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it unserer Initiative haben wir genau ins Schwarze getroffen. Wir konnten allein bei uns in der Fachgruppe weit über hundert Projekte initiieren, die sonst ziemlich sicher nicht realisiert worden wären“, betont Martin Dechant, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation. Gerade Ein-Personen-Unternehmen haben vom Impulsförderungspaket profitiert. „Für sie kam die Initiative im richtigen Augenblick“, unterstreicht Wirtschaftslandesrat Marco Tittler. Für Neugeschäfte in den beiden Fachgruppen wurden 200.000 Euro an Fördergeldern zurVerfügung gestellt. Finanziert wurden sie gemeinsam von der Wirtschaftskammer, den

Fachgruppen und dem Land Vorarlberg. Förderkontingent UBIT. Insgesamt wurden 233 Projekte beider Fachgruppen gefördert, 56 davon waren Kooperationen.Während das Kontingent an Förderschecks im Kreativbereich bereits ausgeschöpft ist, gibt es für Mitglieder der Fachgruppe UBIT noch genügend Förderkontingent, auch Kooperationsprojekte können weiterhin zur Förderung eingereicht werden. „Das Impulsförderungspaket ist ein schöner Erfolg. Es zeigt auch, dass wir die Zusammenarbeit stark forcieren konnten“, erklärt Benedicte Hämmerle, Obfrau der Fachgruppe UBIT. Förderung beantragen auf wkv.at/restartyourbusiness

Das Impulsförderungspaket wirkte sich direkt auf die wirtschaftliche Situation der Betriebe und damit auch auf die Stimmung in diesen aus.


15 | NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

INTERVIEW

CHRISTOPH SITAR UND VALENTIN SYSEL

„Die VR-Technologie ist gekommen, um zu bleiben“ Virtual Reality. Die VR-Experten Christoph Sitar und Valentin Sysel erklären im Interview, was unter virtueller Realität zu verstehen ist und welches Potenzial diese für die Ausbildung sowie die Berufswelt bietet.

Was sind die größten Herausforderungen mit VR? ChristophSitar:DiegrößteHerausforderungfürunsist, dass VR ein komplett neues Medium ist und eine neue Art der Interaktionssprache verlangt, da plötzlich alles um einen herum inszeniert ist. Es gilt genügend spannende Impulse für die User zu kreieren, diese aber gleichzeitig damit nicht zu erschlagen. Die Dramaturgie gewinnt massiv an Bedeutung im virtuellen Raum. ValentinSysel:Auch für dieUser ist es eineUmstellung. Die meisten brauche circa fünf Sessions von zehn Minuten bis sie dieseArt des medialen Betrugs an der eigenenWahrnehmung als o.k. akzeptieren. Das virtuelle Schnuppern per VR-Brille ist in Zusammenarbeit mit euch entstanden. Was ist das Besondere daran? Christoph Sitar: Mit dem virtuellen Schnuppern haben dieUsererstmalsdieMöglichkeitmittendrinstattnurdabei zu sein. Bisher konnten sie sich einen zweidimensionalen Film ansehen, mit der VR-Brille bekommen sie eine Experience. Durch die Aufnahme eines eigenen Films für jedes AugeentstehteindreidimensionalerEffekt,welchermirdas Gefühl gibt wirklich in der Werkstatt zu stehen. Während über mir ein Werkstück vorbeifährt, wird neben mir geschweißt. Ich bin also Teil dieser Berufswelt. Zusätzlich bietetdieVR-BrilledieMöglichkeit,dassmansichungestört auch Berufe anschauen kann, die vielleicht nicht so stereotyp sind, denn von außen kann keiner erkennen, wo man sich gerade befindet. Virtual Reality wird uns in Zukunft noch stärker begleiten. Welches Potenzial bietet diese gerade im

FOTOS: ISTOCK, BEIGESTELLT

Was versteht man unter virtueller Realität (VR)? Valentin Sysel: Virtuelle Realität gibt es als Konzept schon sehr lange.VR bedeutet, in der modernen Form, die man jetzt so seit 2013/14 sieht, dass man sich mit einer Brille von einem Fleck an dem man steht zu einem anderen transportiert. Das ist das, was dem Beamen zurzeit am nächsten kommt. Der Ort, an den man sich transportiert, kann voll digital aus einer 3D-Animation bestehen oder bildetdie Realität inForm eines 360-Grad-Films andernorts ab.VR ist auf jeden Fall kein Hype, wie etwa die 3D-Technologie bei den Fernsehern, sondern gekommen um zu bleiben. Die Virtuelle Realität bildet nicht nur die Realität ab, sondern macht diese erfahrbar.

Bereich der Schulungen und Trainings? Christoph Sitar: Gerade im Schulungsbereich lässt sich vieles per VR simulieren und erlernen. Gerade im Hightech-Bereich sind Fehler oftmals teuer und das Stilllegen von Produktionsstraßen für Schulungszwecke kostet Geld. Hier empfiehlt es sich, die Handgriffe zunächst inVR zu üben, um dann bereits geschult in die Produktionskette einzusteigen. Das Besondere an VR ist, dass ich nicht nur die Realität abbilden kann, sondern auch darüber hinaus potenzielle Gefahren per Mausklick integrieren kann. ValentinSysel:Stimmt,diesesFeatureistabernichtnur im Hightech-Bereich von Vorteil, sondern auch im Handwerk nützlich. So kann ich beispielsweise einen Schweißvorgang simulieren und sehe in Echtzeit, wo der Lehrling eventuell zu schnell gearbeitet oder den Brenner in einem falschenWinkel angestellt hat. Es lassen sich auch Personto-Person-Trainingsdurchführen,indemmanbeispielsweise Gespräche simuliert. Wie wird es die Berufwelt und den -alltag beeinflussen? ChristophSitar:VRwirdkünftigeinengrößerenEinfluss auf unsereArbeitswelt haben. Mediziner sind bereits in der LageeinenPatientenperVRaneinemanderenOrtminimalinvasiv zu operieren. Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack darauf, was da künftig noch möglich sein wird. Interview: Nora Weiß

Christoph Sitar Geschäftsführer MEDIASQUAD; kommt ursprünglich aus den Bereich 3D-Animation und Game-Design. Gewinner des Tiroler Innovationspreises 2017 mit dem Projekt „Sandoz Virtual Reality Line-Clearance Training“ und des internationalen VR Award 2020 in der Kategorie „VR Enterprise Solution of the Year“.

Valentin Sysel Inhaber VRme.eu; sah bereits 2013 beim ersten Aufsetzen eines Prototyps moderner VR-Brillen ungeheures Potenzial und beschloss, mit Partnern nicht nur 360°-Filme zu drehen ,sondern ganze „Experiences“ zu inszenieren. So versteht sich VRme.eu als Agentur für virtuelle Realität.


MAGAZIN

NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 16

HANDEL

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orarlberg weist bereits eine lange Tradition in der Analyse und Evaluierung der Kaufkraftströme und Einzelhandelsstrukturen auf.Während der Fokus in den 80er- und 90er-Jahren noch auf der Erhebung des Konsum- und Einkaufsverhaltens lag, wurden die nachfolgenden Studien inhaltlich umfassender angelegt. „Die Untersuchung bietet nicht nur eine vergleichende Analyse des Einkaufsverhaltens der Bevölkerung bzw. der vorhandenen Strukturen. Die Ergebnisse sind auch eine Grundlage für lokale, regionale und landesweite raumplanerischewie auchwirtschaftspolitische Entscheidungen“, informiert Wirtschaftslandesrat Marco Tittler. Auch das Untersuchungsdesign der Kaufkraftanalyse 2021 ist derart angelegt, dass nach Vorlage der Ergebnisse rasch aktive Schritte zur Unterstützung derVorarlberger Handelsbetriebe und -standorte gesetzt werden können. Die für 2021 inAuftrag gegebene Studie berücksichtigt zusätzlich Covid19-relevanteVeränderungen im Einkaufs- und Konsumverhalten. Schwerpunkte der Studie Die von Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg initiierte Großstudie umfasst unter anderem folgende Schwerpunkte: Zum einen wird der Kaufkraftstrom in allen Vorarlberger Gemeinden sowie im angrenzenden

„Die Ergebnisse sind eine Grundlage für lokale, regionale und landesweite raumplanerische wie auch wirtschaftspolitische Entscheidungen.“

„Das Online-Shopping hat an Bedeutung gewonnen, daher wird dieses Thema in der Analyse stärker berücksichtigt.“

Marco Tittler Wirtschaftslandesrat

Carina Pollhammer Obfrau der Sparte Handel

Wie und wo kauft Vorarlberg ein? Schweizer, Liechtensteiner und deutschen Grenzraum analysiert, zum anderen aktuelle Handelsangebotsstrukturen in allen Gemeinden des Landes sowie Detailbegutachtungen des Branchenmix in insgesamt 15 „zentralen“ Handelsstandorten. Zusätzlich wird es eine Beurteilung der Standortdynamik von Mitbewerberstandorten im grenznahen deutschen und Schweizer Bodenseeraum geben. Um konkrete Empfehlungen hinsichtlich zukünftiger strukturverträglicher Ansiedelungspotenziale geben zu können, wird eine Aktualisierung des Einzelhandelsmasterplans vorgenommen. „Aufgrund der Pandemie müssen inhaltliche und erhebungstechnische Adaptionen gemacht werden“, erklärt Carina Pollhammer, Obfrau der Sparte Handel, und konkretisiert: So wird beispielsweise die Erhebung der Kaufkraftströme in zweiWellen (Juni/Juli sowie September/November) durchgeführt. Neben telefonischen Haushaltsbefragungenwird das Einkaufsverhalten auch über „Point of Sale“-Befragungen sowie mittels eines Online-Interviewtools erfasst. Aufgrund des enormen Bedeutungsanstiegs des Online-Shoppings in den vergangenen Jahren wird auch diesem Thema wesentlich mehr Raum gegeben als in den vorangegangenen Analysen.“ Ergebnisse im Frühjahr 2022 Die Ergebnisse dieser neuen Kaufkraftanalyse für Vorarlberg werden in ihrer Gesamtheit im Frühjahr 2022 zur Verfügung stehen. Wie bereits in den vergangenen Jahren wurde mit der Abwicklung der Studie die CIMA Austria Beratung + Management GmbH beauftragt. FOTOS: ISTOCK, STUDIO FASCHING, HELGE KIRCHBERGER PHOTOGRAPHY

Kaufkraftanalyse. Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg geben Kaufkraftanalyse für 2021 in Auftrag. Diese untersucht das Einkaufsverhalten der Vorarlberger Bevölkerung und zeigt mögliche Ansiedelungspotenziale in den Gemeinden auf.

Die Kaufkraftstrom-Studien generieren Daten und Fakten über den heimischen Einzelhandel. Die Analyseergebnisse dienen zudem als Grundlage für Raumordnungs- und wirtschaftspolitische Maßnahmen.


17 | NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

JUNGE WIRTSCHAFT VORARLBERG

Ganzheitliches Zukunftsbild für Vorarlberg

#unserplan: Damit schafft die JWV ein nachhaltiges und ganzheitliches Zukunftsbild für die Mitglieder und die nächste Generation an Unternehmer:innen.

„Mit #unserplan wollen und werden wir aktiv ein neues Zukunftsbild schaffen – für uns, unsere Mitglieder und die nächste Generation.“ Verena Eugster JWV-Vorsitzende

iel ist es, die Zukunft aktiv mitzugestalten, die Stärke des Vorarlberger Jungunternehmertums zu nutzen undTeil der Lösung zu sein. In diesem Sinne hat die Junge Wirtschaft Vorarlberg gemeinsam mit der Universität St. Gallen #unserplan entwickelt. Dieser Plan wurde nun der Öffentlichkeitvorgestellt und skizziert ein nachhaltiges und ganzheitliches Zukunftsbild fürVorarlberg. In vier Teilbereichen „Talent“, „Relevanz“, „Ressourcen“ und „Weitblick“ wurden aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen identifiziert und mögliche Lösungswege erarbeitet. Talente entdecken und fördern: Ziel des ersten Themenfeldes „Talent“ ist es, bei der kommenden Generation Lust auf das Unternehmertum zu wecken. Ein starres und veraltetes Bildungssystem in Österreich bringt nicht den idealen Nährboden, um entsprechende Neugierde auszulösen und das unternehmerische Denken zu fördern. Das zeigt auch der Nachwuchsmangel inVorarlberg. Zum Teil gibt es leider auch fehlende Berührungspunkte der Vorarlberger Jugend mit dem Unternehmertum. Relevanz von Social Entrepreneurship aufzeigen: Mit dem Themenfeld „Relevanz“ soll Nachhaltigkeit als gelebte Unternehmensrealität verankert werden. Social Entrepreneurship – also das unternehmerische Denken und Handeln zum Wohle der Gesellschaft – soll sich als wirtschaftlich attraktive Unternehmensform etablieren.

FOTO: FREDERICK SAMS

FOTO: CHRIS GAETHKE

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Die Junge Wirtschaft Vorarlberg stellte kürzlich ihr Zukunftsbild #unserplan vor. Hier geht es zum ausführlichen Nachbericht: jwv.at/zukunft-aktiv-mitgestalten-unserplan-vorgestellt/

Ressourcen flexibler und effizienter nutzen: Ziel des Themenfeldes „Ressourcen“ ist es, die vorhandenen Ressourcen in Österreich und Europa flexibler und effizienter einsetzen zu können. Es geht dabei um zeitgerechte Führungsmodelle, attraktiveArbeitsplätze, Chancengerechtigkeit auf allen Ebenen und sinnstiftende Arbeit als Standard. Mit Weitblick über den Tellerrand: Verständnis für das große Ganze zu schaffen ist die Kernaufgabe des Themenfelds „Weitblick“. Wer sich weiterentwickeln will, muss über den Tellerrand blicken können und mit Simon Groß Mut langfristige Ziele verfolgen.

Starke Partnerschaft „Für uns war stets klar, dass wir weiter mit der Jungen Wirtschaft Vorarlberg zusammenarbeiten werden“, unterstreicht Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg. „Wir unterstützen gerne die Aktivitäten der JWV, dawir überzeugt sind, so einen Beitrag für eine positive Entwicklung der Jungunternehmer:innen und damit für die Zukunft des Landes zu leisten.“ Die Vorarlberger Raiffeisenbank ist ein starker Partner der Jungen WirtschaftVorarlberg und der Jungunternehmer:innen. Mit ihren regionalen Banken, den Beraterinnen und Beratern sowie den digitalen Kontaktmöglichkeiten steht ein einzigartiges Netzwerk inVorarlberg zurVerfügung. jwv.at

FOTO: KARIN FRÖHLICH

Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Raiffeisenbank um weitere drei Jahre verlängert:

v.l.: Raphael Kiene, JWV-Vorsitzende Verena Eugster, Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, sowie JWV-Geschäftsführerin Julia Grahammer.


ÖSTERREICH

NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 18

ARBEITSMARKTGIPFEL

Alle Kraft in den Aufschwung

KMU-Stresstest sorgt für sichere Planung Neues Online-Tool für kleinere Unternehmen.

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er neue KMU-Stresstest zeigt,wie belastungsfähig das eigene Unternehmen ist, gibt Tipps, wie Unternehmen rechtzeitig auf Marktveränderungen reagieren können und informiert über regionale Unterstützungsangebote. Tipps zurVerbesserung der einzelnen Ergebniswerte und Ansprechpersonen für weiterführende Informationen und Beratungen runden das Programm ab. Mit diesem Service will die WKO kleineren Unternehmen ein wirksames betriebswirtschaftliches Frühwarnsystem für mehr Krisenfestigkeit und Planungssicherheit ermöglichen. Details unter site.wko.at/stresstest

Projekte. WKÖ-Chef Mahrer und Generalsekretär Kopf starten den Dialog mit Sozialpartnern und Regierung, um Beschäftigung zu stärken.

Corona hat den Arbeitsmarkt verändert. Der Strukturwandel hat sich beschleunigt, bringt aber auch neue Chancen mit sich.

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ie Erholung am Arbeitsmarkt hat bereits begonnen und wird durch die am 19. Mai erfolgten Öffnungen noch beschleunigt. Dennoch braucht es noch eine gemeinsame Kraftanstrengung, um der Erholung den nötigen Drive zu geben“, sagt Harald Mahrer, Präsident derWirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Um dieWeichen in die richtige Richtung zu stellen, hatte die WKÖ am 31. Mai daher gemeinsam mit der Bundesregierung, den Sozialpartnern sowie Expertinnen und Experten im Rahmen eines Arbeitsmarktgipfels zukunftsfähige Lösungen im Zusammenwirken von Politik, Wirtschaft und Arbeitnehmern diskutiert. Fachkräftemangel entgegenwirken Ziel des Gipfels war es, Konzepte zu besprechen, um die Arbeitslosigkeit nachhaltig zu senken und gleichzeitig dem sogar in der Krise bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Derzeit gibt es 100.000 beim AMS gemeldete offene Stellen – das sind so viele wie noch nie. „Wir müssen aus Corona lernen, und den Schub, den die Krise in Sachen Digitalisierung gebracht hat, mitnehmen und für digitale Skills, aber auch für neue Vermittlungsformate wie Online-Jobbörsen nutzen. Es gilt, die bestehenden Jobchancen besser sichtbar zu machen und den Erwerb von Zukunftskompetenzen zu ermöglichen, damit Beschäftigte fit für den Arbeitsmarkt von morgen sind“, führ-

te WKÖ-Generalsekretär Kopf aus. Erfreulich sei in diesem Zusammenhang das Ergebnis einer aktuellen Market-Umfrage: Hier äußerten 85 Prozent Bereitschaft, sich weiterzubilden. Aus Corona lernen, Jobchance sichtbar machen Beim Arbeitsmarktgipfel wurden daher drei Ziele definiert. Erstens geht es darum, aus Corona zu lernen, das bedeutet: Den Schwung, den die Pandemie in Sachen Digitalisierung gebracht hat, mitzunehmen, darauf aufzubauen und diesen etwa für die Verbesserung des Job-Vermittlungsprozesses oder für ein neues, digitales Arbeiten zu nutzen. Zweitens müssen die auch jetzt vorhandenen Jobchancen besser sichtbar gemacht werden. Und drittens geht es darum, Zukunftskompetenzen zu stärken. Die WKÖ-Spitze mahnt jedenfalls rasches Handeln ein. Jetzt sei es wichtig, rasch zu handeln und für Maßnahmen zu sorgen, die nachhaltig Jobs schaffen. Mit Ticket2West wurde bereits eine erste gemeinsame LeuchtturmInitiative gestartet, um Personen den beruflichen Sprung in westliche Bundesländer schmackhaft zu machen, weitere sind in Planung.

FOTOS: ISTOCK

FRÜHWARNSYSTEM


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MAGAZIN/PROMOTION

ZUKUNFTSTAG

„ich geh mit!“ zum Vorarlberger Zukunftstag Eltern und Verwandten bei der Arbeit über die Schultern schauen und erste Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln: Am 24. Juni öffnen viele Unternehmen wieder ihre Tore für Kinder und Jugendliche. inderundJugendlichekönnenihreEltern,Verwandten oder Bekannten einen Tag lang an ihren Arbeitsplatz begleiten.DieVeranstalter,BIFO,LandVorarlbergundWirtschaftskammerVorarlberg wollen jungen Leuten die Möglichkeit geben, Firmen und Berufe inVorarlberg kennenzulernen und sich ein Bild von der Vielfalt beruflicher Möglichkeiten zu machen. Dadurch kann ein wichtiger Grundstein in der Berufsorientierung gelegt, und das Interesse der Kinder an der Berufswelt schon frühzeitig geweckt werden. Berufe der Eltern erleben.DerZukunftstagbietetEltern die beste Gelegenheit ihren Kindern Einblick in ihren Arbeitsalltag zu geben. Das Verständnis für die Arbeit wird dadurch gefördert und die Neugier auf das Arbeitsleben geweckt. Dabei bietet sich die einmalige Gelegenheit den Kindern zu zeigen, wie der eigene Arbeitsplatz und die täglichen Aufgaben aussehen. Auch Freunde, Verwandte oder Bekannte können begleitet werden. Unternehmenpräsentierensich.FürUnternehmenbietet derVorarlberger Zukunftstag die Möglichkeit, sich dem zukünftigen Nachwuchs zu präsentieren und die Fachkräfte von morgen unkompliziert an das Unternehmen heran-

FOTO: ADOBESTOCK

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zuführen.WennVäteroderMütterihrenKinderndieArbeitsstellezeigenkönnen,trägtdaszumpositivenBetriebsklima bei und fördert auch das Image in der Gesellschaft. Einfache Teilnahme. Um teilzunehmen, fragen interessierte Kinder und Jugendliche ihre Eltern oder Bekannten, ob sie am 24. Juni mit in den Betrieb kommen können. Sprechen Sie ihren Arbeitgeber oder Vorgesetzten auf den Zukunftstag „ich geh mit“ an. Das Unternehmen meldet die Teilnehmer:innen bis zum 22. Juni beim BIFO an – dadurch sind die Kinder an diesemTag versichert!

„Viele Kinder und Jugendliche werden durch „ich geh mit“ Neuland betreten. So nah wie sonst nie können sie in die Arbeitswelt eines Erwachsenen eintauchen, der ihnen noch dazu vertraut ist.“ Hans Peter Metzler WKV-Präsident

INFO Zukunftstag Anmeldung unter ichgehmit.at Anmeldeschluss: 22. Juni, 17 Uhr

SEAT

SEAT Alhambra: Wahre Größe kommt von innen STEUERVORTEILE Nur wenige PKW Modelle – so wie der SEAT Alhambra – sind vorsteuerabzugsberechtigt. Das bedeutet, dass gewerbliche Käufer (Firmen) die Umsatzsteuer vom Finanzamt retour bekommen. Außerdem gilt für den Allrounder die Angemessenheitsgrenze (Luxustangente, Anschaffungswert über 40.000 Euro) nicht. Der SEAT Alhambra ist somit bei der Anschaffung sowie bei den wertabhängigen Betriebskosten gänzlich von der Luxustangente ausgenommen. Somit ergibt sich ein klarer Kostenvorteil für Unternehmer.

MEHR INFOS UNTER www.seat.at

Vantastisch: Der SEAT Alhambra ist etwas Besonderes – ein vorsteuerabzugsberechtigtes Transportwunder mit kraftvoller Präsenz, vollgepackt mit modernster Technik.

Entertainment pur Der SEAT Alhambra kann allerdings noch viel mehr: Er ist vollgepackt mit Technik. Modernste Entertainment-, Assistenz- sowie aktive und passive Sicherheitssysteme machen jede Fahrt zu einem angenehmen Erlebnis. Das Angebot reicht vom Totwinkelassistenten über Müdigkeitserkennung bis zum Massagesitz. Sensoren analysieren die Fahrsituation und stimmen das Fahrwerk präzise auf die Straßenverhältnisse ab. Vom Feinsten ist auch das Navigationssystem mit 6,5˝-Farbdisplay und USBSchnittstelle.

D

er SEATAlhambra zeigt in jeder Hinsicht Größe: von außen, von innen und beim Design. Mit seinen klaren Linien, der pfeilförmig zulaufenden Motorhaube und dem charakteristischen Frontgrill ist er einer der wenigen Vans mit sportlicher Präsenz. Bis zu 2.430 Liter Gepäckraumvolumen machen ihn zu einem wahren Transportwunder, in dem bis zu sieben Personen Platz finden – perfekt für die Familie, aber ebenso als Dienstwagen geeignet. Dies, zumal der Alhambra vorsteuerabzugsberechtigt ist.

Sieben Airbags Praktisch ist folgendes Feature: Die Heckklappe öffnet automatisch mit einer Fußbewegung, ohne dass man einen Griff suchen muss. Und schließlich sorgen nicht weniger als sieben Airbags für das gute Gefühl, optimal geschützt zu sein. Nicht umsonst gab es beim Euro-NCAPCrashtest die Bestwertung von fünf Sternen. Der SEATAlhambra wird ab 32.990 Euro angeboten, Navi inkl. Rückfahrkamera, Spurhalteassistent und Bi-Xenon Scheinwerfer sind hier bereits mit an Bord. Dazu gibt es eine serienmäßige Garantie über 5 Jahre.


MAGAZIN

NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 20

GASTKOMMENTAR

MANFRED SCHMID, WIRTSCHAFTSDELEGIERTER AC BERN

„Zerbrochenes Porzellan der Schweiz?“ D

Aber worum ging es eigentlich beim Rahmenabkommen? Dank 120 bilateralerVerträge hat die Schweiz einen privilegierten Zugang zum EU-Binnenmarkt und partizipiert an einer Vielzahl von EU-Programmen. Viele dieserVerträge wurden zu einem Zeitpunkt geschlossen, als die Schweiz noch offiziell ein Beitrittskandidat war. So kann die Schweiz die Infrastruktur des „EU-Clubs“ nutzen, ohne „Club-Mitglied“ zu sein. Trotz dieser tiefgreifenden wirtschaftlichen und sozialen Integration der Schweiz im EU-Binnenmarkt, gibt es keine gemeinsamen Bestimmungen, die überall gleiche Ausgangsbedingungen und eine ordnungsgemäße Streitbeilegung gewährleisten. Dies führt zu einem Mangel an rechtlicher Homogenität, Unsicherheit sowie letztlich auch zur ungleichen Behandlung von Wirtschaftsteilnehmern. Einige Unternehmen aus Vorarlberg können davon ein

Lied singen, wie schwierig und kompliziert das Arbeiten in die Schweiz hinein ist. Nachdem level-field-playing (gleiche Voraussetzungen und Spielregeln für alle im Binnenmarkt) ein wesentliches Element des Binnenmarkts ist, forderte die EU schon vor 14 Jahren den Abschluss eines sogenannten „Institutionellen Rahmenvertrags“. Nur so könne langfristig gewährleistetwerden, dass für alle die gleichen Spielregeln gelten. So wie die EU-Mitgliedsländer einemVertragsverletzungsverfahren unterworfen werden, hätte sich die Schweiz einem rechtsverbindlichen Urteil eines neu einzurichtenden Schiedsgerichts bei einer Vertragsverletzung stellen müssen. Dies mag nur ein technisches Detail sein, ist aber wesentlich. Bisher traf man sich bei unterschiedlicherAuffassung bei einem „GemischtenAusschuss“, der bei mangelnder Bereitschaft zu Zugeständnissen zum „Kaffeekränzchen“ verkam. Mangels Rechtsdurchsetzung und Streitbeilegungsmechanismus waren wettbewerbsverzerrende Schweizer Regeln wie die 8-Tages-Voranmeldefrist für Dienstleistungserbringer oder Ähnliches in einer Endlosschleife gefangen. Es galt: „Wo kein Richter – da kein Kläger“. Warum hat die Schweiz nun doch einen Rückzieher gemacht? Der Institutionelle Rahmenvertrag hätte den Schweizer Gestaltungsspielraum reduziert. Das „SwissGold-Plating“ wäre schwieriger geworden. Der Widerspruch – Clubzutritt nach eigenen Regeln – bricht auf.

FOTOS: ISTOCK, VALERI ANGELOV

Manfred Schmid Außenwirtschaftscenter Bern

ie EU ist der wichtigste Handelspartner der Schweiz. 42 Prozent aller Exporte gehen in die EU, 25 Prozent der Arbeitskräfte kommen aus der EU, 340.000 sind Grenzpendler, davon mehr als 8000 aus Vorarlberg. Die bilateralen Beziehungen sind offensichtlich eng und wichtig. Dass die Schweiz das fertig ausverhandelte Institutionelle Rahmenabkommen mit der EU nun platzen ließ, hat Brüssel vor den Kopf gestoßen und einen Wendepunkt der Beziehungen eingeläutet. Bilaterales Porzellan ging in Brüche. Befürchtet wird nun eine Erodierung dieser engen Verflechtung der Schweiz zur EU.

Die Schweiz hat das geplante Rahmenabkommen mit der EU platzen lassen. Die bilateralen Verträge zwischen der EU und der Schweiz bleiben trotzdem bestehen.


MAGAZIN

FOTO: ISTOCK

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Befürchtet wurde ein partieller Souveränitätsverlust in der autonomen Ausgestaltung der Verträge. Hitzig debattiert wurden in der Eidgenossenschaft die Auswirkungen auf Lohnschutz, Subventionspolitik oder die Unionsbürgerrichtlinie. In siebenjährigen Verhandlungen gab die EU der Schweiz zwar viele Zugeständnisse, aber sieht sich - auch mit Rücksicht auf die eigenen Mitglieder - außerstande, die wesentlichen Grundfeste des Binnenmarkts zugunsten der Schweiz aufzuweichen. Die Schweizer sind Pragmatiker - keine Dogmatiker. Kühle Rechner stufen den Nutzen einer autonomen Gestaltung der Rahmenbedingungen ohne verbindlichem Streitbeilegungsverfahren damit wohl höher ein, als die zu erwartenden Nadelstiche der EU. Die Attraktivität des Standorts Schweiz mit privilegiertem Binnenmarktzutritt fußt neben der steuerlichen Dimension nämlich auch darauf, dass man oft wirtschaftsfreundlichere Leitplanken setzt als die EU (z.B. Datenschutz, Transparenzregeln, Konsumentenschutz,…). Die Angst vor Autonomieverlust scheint damit größer zu sein als jenevor einer schleichenden Erodierung der bilateralen Beziehungen mit der EU. Beides sind aber keine „Win-win“-Varianten. Was bedeutet das Platzen des Abkommens? Vorerst passiert nichts.Wichtig:Auch für dieVorarlberger Unternehmen in ihrer Beziehung zu ihren Schweizer Kunden ändert sich derzeit nichts. Auch kann Entwarnung für Grenzgänger:innen gegeben werden. Es bleibt beim Alten! Die bestehendenVerträge bleiben aufrecht. Es findet kein Schwexit statt! Also viel Kakophonie um Nichts?

Nein! Das Rahmenabkommen hätte eine Verstetigung des bilateralen Ansatzes zwischen der EU und der Schweiz ermöglicht und dessen Nachhaltigkeit auch zukünftig sichergestellt. OhneAbkommen wird die Modernisierung der laufenden Beziehungen unmöglich und die bestehenden bilateralen Abkommen veralten. Es wird eine Erodierung der Beziehungen befürchtet. Die Brüsseler Devise lautet: Ohne Rahmenabkommen keine weiteren Abkommen mehr mit der Schweiz. So könnte die Schweiz zum Beispiel bald nicht mehr am Forschungsprogramm der EU teilnehmen und das zur Sicherung der Schweizer Stromversorgung notwendige Stromabkommen wird auch nicht abgeschlossen. Bereits nach dem Brexit wurde es für das EU-Drittland Schweiz schwieriger unter dem Brüsseler-Wahrnehmungsradar zu fliegen. Die Ablehnung des ausverhandelten Rahmenabkommens macht die Gratwanderung der Schweiz nun noch etwas gefährlicher. Auch wenn kein Absturz droht, so wird der bilaterale Weg doch beschwerlicher. Die Zukunft wird weisen, wohin der Weg führt und welche Folgen dieser Entscheid haben wird.


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NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 22

DATEN & FAKTEN

Zahlen spiel Handelspartner Schweiz Die Schweiz ist nicht nur ein wichtiger Außenhandelspartner von Vorarlberg, sondern auch Sitz zahlreicher Niederlassungen Vorarlberger Unternehmen.

Knapp 1,3 Milliarden Euro wurden 2019 in die Schweiz exportiert.

Importvolumen 2019 CH -> Vorarlberg: rund 873,8 Mio. €

240 Vorarlberger Unternehmen haben Niederlassungen in der Schweiz.

Schweizer (aus den angrenzenden Kantonen) kaufen jährlich um ca. 85 Mio. € in Vorarlberg ein.

Kaufkraftzuflüsse aus der Schweiz inkl. Liechtenstein nach Warengruppen: 8.842 Personen mit Wohnsitz in Österreich arbeiten in der Schweiz.

42% Lebensmittel 16% Bekleidung 7% Drogerie-/Parfümerie

GRAFIK: SIMON GROSS/ISTOCK; QUELLEN: WKV/VORARLBERG IN ZAHLEN 2020/AUSSENHANDELSSTATISTIK 2019/PRESSEUNTERLAGE EXPORTTAG 2019/AUSSENWIRTSCHAFT VORARLBERG


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markt FIRMENBUCH NEUEINTRAGUNGEN

Wolfgang Seppi e.U. Schwefel-Garage, Johann Georg Ulmerstraße 8, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Kfz-Reparaturen und Handel mit Kfz und Zubehör; Inhaber: (A) Wolfgang Seppi, geb. 11.05.1960; eingetragen; - LG Feldkirch, 26.05.2021 – FN 557357v. Kleinkraftwerk Dürrenbach GmbH, Neudorf 578, 6883 Au; Geschäftszweig: Kleinwasserkraftwerk; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.04.2021; GF: (A) Ing. Stefan Kaufmann, geb. 07.02.1965; vertritt seit 26.05.2021 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; (B) Harald Feldkircher, geb. 06.12.1971; vertritt seit 26.05.2021 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/ Prokuristen; GS: (C) illwerk vkw AG; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 26.05.2021 – FN 557173y. Kfz Lins OG, Montanast 40, 6822 Dünserberg; Geschäftszweig: Autowerkstatt; GesV vom 18.05.2021; GS: (A) Christian Lins, geb. 12.03.1983; vertritt seit 26.05.2021 selbstständig; (B) Thomas Lins, geb. 29.11.1984; vertritt seit 26.05.2021 selbstständig; - LG Feldkirch, 26.05.2021 – FN 557789d. Kerim Demir e.U., Radetzkystraße 80, 6845 Hohenems; Geschäftszweig: Handel mit Kraftfahrzeugen; Inhaber: (A) Kerim Demir, geb. 01.05.1985; eingetragen; - LG Feldkirch, 26.05.2021 – FN 557263f. EMH Group GmbH, Montikelweg 2, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Beteiligungsverwaltung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 21.05.2021; GF: (A) Harald Matt, geb. 07.08.1995; vertritt seit 26.05.2021 selbstständig; GS: (A) Harald Matt, geb. 07.08.1995; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; - LG Feldkirch, 26.05.2021 – FN 557790f. Alpine Conferences GmbH, Jahnstraße 8d, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Organisation von Konferenzen; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 18.05.2021; GF: (A) Tanja Vogel, geb.

INDEXZAHLEN Indexzahlen Jänner bis April 2021 Die aktuellen Indexzahlen finden Sie online unter news.wko.at Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner, t 05522 305-356 mitterlechner.thomas@wkv.at wkv.at/statistik

03.02.1983; vertritt seit 26.05.2021 selbstständig; (B) Veronika Bechtold, geb. 29.04.1983; vertritt seit 26.05.2021 selbstständig; GS: (A) Tanja Vogel, geb. 03.02.1983; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; (B) Veronika Bechtold, geb. 29.04.1983; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; - LG Feldkirch, 26.05.2021 – FN 557788b. Zero Gravity IT GmbH, Kreuzäckerweg 33, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Dienstleistung der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 11.05.2021; GF: (A) Dieter Bachmann, geb. 20.06.1977; vertritt seit 27.05.2021 selbstständig; GS: (A) Dieter Bachmann, geb. 20.06.1977; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 27.05.2021 – FN 557943f. König GmbH & Co KG, Carl-König-Platz 1, 6830 Rankweil; Geschäftszweig: Erzeugung von und Handel mit Motorenteilen; Zusammenschlussvertrag vom 19.04.2021; Übernahme eines Teilbetriebes der/des König GmbH & Co KG (FN 15419); GS: (A) König GmbH; vertritt seit 27.05.2021 selbstständig; PR: (C) DI Thomas Herb, geb. 24.07.1964; vertritt seit 27.05.2021 selbstständig, Kommanditist: (B) König Liegenschaften GmbH & Co KG; Haftsumme € 1.000.000; - LG Feldkirch, 27.05.2021 – FN 556186x. IGS Immobilien OG, Römerstraße 26, 6912 Hörbranz; Geschäftszweig: Vermögensverwaltung; GesV vom 19.05.2021; GS: (A) Irene Suppan, geb. 16.01.1978; vertritt seit 27.05.2021 selbstständig; (B) Günter Suppan, geb. 02.03.1973; vertritt seit 27.05.2021 selbstständig; - LG Feldkirch, 27.05.2021 – FN 557581y. Dominik Brunauer Immo III KG, Achstraße 31, 6844 Altach; Geschäftszweig: nicht-gewerbliche Vermietung von Liegenschaften; GesV vom 17.05.2021; GS: (A) Dominik Brunauer, geb. 23.04.1991; vertritt seit 27.05.2021 selbstständig; Kommanditist: (B) Ida Rauch, geb. 01.12.1992; Haftsumme € 1.000; - LG Feldkirch, 27.05.2021 – FN 557582z.

TERMIN Donnerstag, 1. Juli 2021 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at

TERMINE Dienstag, 15. Juni 2021 09.30 – 11.00 Uhr, Blons, Gemeindeamt, Blons 95 13.30 – 14.30 Uhr, Frastanz, Gemeindeamt, Sägenplatz 1 Donnerstag, 17. Juni 2021 09.30 – 11.30 Uhr, Schruns, ÖGK, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr, Bludenz, ÖGK, Bahnhofstr. 12 Mittwoch, 23. Juni 2021 09.30 – 11.00 Uhr, Riezlern, Gemeindeamt, Walserstr. 52 Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensions- oder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Bitte beachten Sie, dass eine Beratung nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Nehmen Sie zur Beratung die Terminbestätigung (Ausdruck oder am Smartphone), Ihre e-card, einen Lichtbildausweis bzw. eine aktuelle Vollmacht (bei einer Beratung für Dritte) mit. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9911, f 050808-9919, Direktion. VBG@svs.at svs.at Mittwoch, 16. Juni 2021 18:00 Uhr, Fachhochschule Vorarlberg, Online-Event (via MS-Teams) Internationales Marketing – Gestalten für die Welt OpenIdea_55 Im Vortrag von Ulrich Raab erhalten die Hörer:innen einen Überblick über die Anforderungen und aktuellen Herausforderungen bei der Internationalisierung von Produkten und Dienstleistungen im Spannungsfeld strategischer Marketing-Gestaltung. fhv.at Donnerstag, 17. Juni 2021 16.00 – 18.30 Uhr, Fachhochschule Vorarlberg, Online über MS-Teams (der Link mit den Zugangsdaten wird im Vorfeld des Workshops rechtzeitig zugesandt) Ideenlabor für Digitalisierung und Nachhaltige Wirtschaft Kostenlos, Anmeldung erforderlich. fhv.at

RASEN SOMMERDÜNGER


SERVICE

NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 24

FIRMENBUCH NEUEINTRAGUNGEN Global Immobilien GmbH, Außerlitzstraße 2, 6780 Schruns; Geschäftszweig: Gastgewerbe und Hotellerie; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 18.02.2021 samt Nachtrag vom 19.05.2021; GF: (A) Elham Tairi, geb. 01.01.1979; vertritt seit 27.05.2021 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (B) Zejdin Tairi, geb. 23.10.1973; vertritt seit 27.05.2021 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; GS: (A) Elham Tairi, geb. 01.01.1979; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Zejdin Tairi, geb. 23.10.1973; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; - LG Feldkirch, 27.05.2021 – FN 556894m. Bilgeri kfz-technik e.U., Dreßlen 496, 6861 Alberschwende; Geschäftszweig: Kfz-Technik; Inhaber: (A) Mario Bilgeri, geb. 13.05.1984; eingetragen; - LG Feldkirch, 28.05.2021 – FN 557614x. ATRIUM Bau Revitalisierung GmbH, Montfortplatz 2, 6923 Lauterach; Geschäftszweig: Immobilien; Kapital € 35.000; GesV vom 19.05.2021; GF: (A) Jeannot Fink, MBA, geb. 07.08.1965; vertritt seit 28.05.2021 selbstständig; (B) Wolfgang Lang, MSc, geb. 19.11.1974; vertritt seit 28.05.2021 selbstständig; (C) Dipl.Arch. ETH Florian Eberle, geb. 18.03.1978; vertritt seit 28.05.2021 selbstständig; (D) Sebastian Warger, MSc. Arch, geb. 09.10.1987; vertritt seit 28.05.2021 selbstständig; GS: (B) Wolfgang Lang, MSc, geb. 19.11.1974; Einlage € 8.750; geleistet € 8.750; (C) Dipl.Arch. ETH Florian Eberle, geb. 18.03.1978; Einlage € 8.750; geleistet € 8.750; (E) ATRIUM Warger & Fink GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; LG Feldkirch, 28.05.2021 – FN 557643p. cyminds immobilien gmbh, Seestraße 6, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Immobilien; Kapital € 35.000; GesV vom 16.04.2021 samt Nachtrag vom 18.05.2021; GF: (A) Dr. Christian Sparl, geb.

13.06.1974; vertritt seit 20.05.2021 selbstständig; (B) Dr. Nicolette Sparl, geb. 18.11.1975; vertritt seit 20.05.2021 selbstständig; GS: (A) Dr. Christian Sparl, geb. 13.06.1974; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Dr. Nicolette Sparl, geb. 18.11.1975; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch, 20.05.2021 – FN 557090a. ad-fontanas GmbH, Seilbahnstraße 8, 6773 Vandans; Geschäftszweig: Frühstückspension und Immobilienverwaltung; Kapital € 35.000; GesV vom 07.05.2021; GF: (A) Stefan Schuchter, geb. 24.11.1967; vertritt seit 20.05.2021 selbstständig; (B) Sabine Schuchter, geb. 08.10.1971; vertritt seit 20.05.2021 selbstständig; GS: (A) Stefan Schuchter, geb. 24.11.1967; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Sabine Schuchter, geb. 08.10.1971; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch, 20.05.2021 – FN 557476v. Winkler Raumausstattung GmbH, Arlbergstraße 115, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Raumausstattung/ Raumgestaltung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.04.2021; GF: (A) Gerd Winkler, geb. 24.05.1975; vertritt seit 21.05.2021 selbstständig; GS: (A) Gerd Winkler, geb. 24.05.1975; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; - LG Feldkirch, 21.05.2021 – FN 557174z. Cocktailerie by Hugo Bandeira e.U., Raiffeisenstraße 52, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Handel mit Gin; Inhaber: (A) Hugo Lindolfo Oliveira Bandeira, geb. 05.01.1994; eingetragen; - LG Feldkirch, 21.05.2021 – FN 557627s. Maler Mile e.U., Im Brühl 34, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Maler und Anstreicher; Inhaber: (A) Milenko Popovic, geb. 05.10.1976; eingetragen; - LG Feldkirch, 20.05.2021 – FN 557506m.

BUNDESGESETZBLÄTTER BGBl. II Nr. 230/2021 vom 25. Mai 2021 Änderung der Betriebsrats-Wahlordnung 1974, der Betriebsrats-Geschäftsordnung 1974 und der Bundeseinigungsamts-Geschäftsordnung BGBl. II Nr. 234/2021 vom 25. Mai 2021 Änderung der Verordnung über Verbote und Beschränkungen teilfluorierter und vollfluorierter Kohlenwasserstoffe sowie von Schwefelhexafluorid BGBl. I Nr. 90/2021 vom 27. Mai 2021 Änderung des Epidemiegesetzes 1950 und des COVID-19-Maßnahmengesetzes

BGBl. I Nr. 100/2021 vom 28. Mai 2021 Änderung des Epidemiegesetzes 1950 und des COVID-19-Maßnahmengesetzes BGBl. II Nr. 239/2021 vom 31. Mai 2021 Erlassung eines Heimarbeitstarifs für das Kuvertieren, Adressieren, Adjustieren oder Verpacken von Waren durch Heimarbeiterinnen und Heimarbeiter BGBl. II Nr. 240/2021 vom 31. Mai 2021 Änderung der COVID-19-Einreiseverordnung BGBl. II Nr. 242/2021 vom 1. Juni 2021 3. Novelle zur COVID-19-Öffnungsverordnung

BGBl. I Nr. 95/2021 vom 28. Mai 2021 Änderung des Investitionsprämiengesetzes – InvPrG

BGBl. II Nr. 247/2021 vom 2. Juni 2021 4. Novelle zur COVID-19-Öffnungsverordnung

BGBl. I Nr. 98/2021 vom 28. Mai 2021 Änderung des Bankwesengesetzes, des Börsegesetzes 2018, des Finalitätsgesetzes, des FinanzmarktGeldwäsche-Gesetzes, des Sanierungs- und Abwicklungsgesetzes, des Wertpapieraufsichtsgesetzes 2018 und des Zentrale Gegenparteien-Vollzugsgesetzes

BGBl. I Nr. 101/2021 vom 4. Juni 2021 Änderung des Heizkostenabrechnungsgesetzes

BGBl. I Nr. 99/2021 vom 28. Mai 2021 Änderung des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes, des Gewerblichen Sozialversicherungsgesetzes, des Bauern-Sozialversicherungsgesetzes und des Beamten-Kranken- und Unfallversicherungsgesetzes

BGBl. I Nr. 103/2021 vom 4. Juni 2021 Düngemittelgesetz 2021 – DMG 2021 BGBl. I Nr. 104/2021 vom 4. Juni 2021 Änderung des Pflanzenschutzmittelgesetzes 2011 Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei

Meusium GmbH, Steinebach 11, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Beteiligungs- und Immobilienverwaltung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 12.05.2021; GF: (A) Dr. Lukas Meusburger, geb. 01.12.1986; vertritt seit 19.05.2021 selbstständig; GS: (A) Dr. Lukas Meusburger, geb. 01.12.1986; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; - LG Feldkirch, 19.05.2021 – FN 557347d. Karrenblick Bauträger GmbH, Moosmahdstraße 21, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Bauträger; Kapital € 35.000; GesV vom 11.05.2021; GF: (A) Mag. Martin Kohler, geb. 16.12.1973; vertritt seit 19.05.2021 selbstständig; (B) Dipl.-Ing. Josef Jenny, geb. 01.10.1969; vertritt seit 19.05.2021 selbstständig; GS: (A) Mag. Martin Kohler, geb. 16.12.1973; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Dipl.-Ing. Josef Jenny, geb. 01.10.1969; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch, 19.05.2021 – FN 557348f. Bernd Winsauer Holding GmbH, Bachmähdle 10, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Holding; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 12.05.2021; GF: (A) DI Bernd Winsauer, geb. 03.04.1971; vertritt seit 19.05.2021 selbstständig; GS: (A) DI Bernd Winsauer, geb. 03.04.1971; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; LG Feldkirch, 19.05.2021 – FN 557350h. ATT Advanced Technical Translation, Bahnhofstraße 172, 6752 Dalaas; Geschäftszweig: Übersetzungsbüro; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 05.05.2021; GF: (A) Hanna Anselm, geb. 28.09.1996; vertritt seit 19.05.2021 selbstständig; (B) Jonathan Anselm, geb. 21.12.1996; vertritt seit 19.05.2021 selbstständig; GS: (A) Hanna Anselm, geb. 28.09.1996; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Jonathan Anselm, geb. 21.12.1996; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; - LG Feldkirch, 19.05.2021 – FN 557345a. SEO-Marketing Academy GmbH, Holzmühlestraße 11a, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Marketing; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 20.04.2021; GF: (A) Peter Hiebl, geb. 21.05.1983; vertritt seit 19.05.2021 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; (B) Tamara Sindel, geb. 11.03.1970; vertritt seit 19.05.2021 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; GS: (A) Peter Hiebl, geb. 21.05.1983; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Tamara Sindel, geb. 11.03.1970; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; - LG Feldkirch, 19.05.2021 – FN 557373t. Piz PAG GmbH, Steinebach 11, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Beteiligungs- und Immobilienverwaltung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 12.05.2021; GF: (A) Pascal Großkopff, geb. 30.11.1986; vertritt seit 19.05.2021 selbstständig; GS: (A) Pascal Großkopff, geb. 30.11.1986; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; LG Feldkirch, 19.05.2021 – FN 557346b. Ohana Holding GmbH, Ketschelenstraße 5b, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Beteiligungs- und Immobilienverwaltung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 12.05.2021; GF: (A) Marcell Grosskopff, geb. 25.02.1984; vertritt seit 25.02.2021 selbstständig; GS: (A) Marcell Grosskopff, geb. 25.02.1984; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; - LG Feldkirch, 19.05.2021 – FN 557374v.


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MANAGEMENT UNTERNEHMENSFÜHRUNG

Gründer-Training (Fit für die Selbstständigkeit) – LIVE ONLINE Live Online, 21.6. – 14.7.2021, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 510,- (50% Förderzuschuss für Gründer und Jungunternehmer bis 3 Jahre gemäß JU-Förderrichtlinien von Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg); K.Nr. 40988.15 Führung muss führen Dornbirn, 21.6.2021, Mo 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 265,-; K.Nr. 12901.15 Personenzertifikat Qualifizierte Führungskraft Dornbirn, 22.6.2021, Di 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 385,-; K.Nr. 12926.15 PERSÖNLICHKEIT

Reklamationen managen Dornbirn, 18.6.2021, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 265,-; K.Nr. 10931.15 Rhetorik – Freies Sprechen I Dornbirn, 25.6. – 3.7.2021, Fr 14:00 – 20:00 Uhr, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 475,-; K.Nr. 10921.15 Rhetorik – Freies Sprechen II Dornbirn, 25. + 26.6.2021, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 18 Trainingseinheiten, € 375,-; K.Nr. 10922.15 Zeitmanagement und Arbeitstechniken Dornbirn, 29. + 30.6.2021, Di + Mi 8:30 – 16:30 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 385,-; K.Nr. 11903.15 SPRACHEN

Take over or overtake? All you need to know about phrasal verbs Dornbirn, 21.6.2021, Mo 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 144,-; K.Nr. 15989.15 10 Things you need to know about English meetings Dornbirn, 22.6.2021, Di 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 144,-; K.Nr. 15991.15 How to deal with tricky situations in English Dornbirn, 24.6.2021, Do 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 144,-; K.Nr. 15993.15 Französisch A1/A2 Intensiv Dornbirn, 5.7.2021, Mo – Fr 8:30 – 15:00 Uhr, 30 Trainingseinheiten, € 399,-; K.Nr. 16911.15 BETRIEBSWIRTSCHAFT

Was macht uns sicher am Telefon? Hohenems, 15.7.2021, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 295,-; K.Nr. 29906.15

Human Resource Management Basic+ Dornbirn, 24.6.2021, Do 17:30 – 19:00 Uhr; K.Nr. 12970.15 MSc Business Manager – Unilehrgang Online, 23.6.2021, Mi 17:30 – 19:30 Uhr; K.Nr. 12907.15 Lehrgang DaF/DaZ-Trainer Dornbirn, 22.6.2021, Di 18:30 – 20:00 Uhr; K.Nr. 19999.15 Verkaufs- und Vertriebsmanagement Lehrgang Dornbirn, 7.10.2021, Do 18:00 – ca. 19:30 Uhr; K.Nr. 23061.15

Verkaufsakademie Dornbirn, 17.9. – 10.12.2021, Termine lt. Stundenplan, 90 Trainingseinheiten, € 2.195,-; K.Nr. 23050.15 Projektmanagement kompakt Dornbirn, 8. – 15.10.2021, Fr 13:30 – 21:30 Uhr, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 820,-; K.Nr. 23002.15 Erfolgreiches Innovationsmanagement Dornbirn, 8.10.2021, Fr 13:30 – 17:00 Uhr, 3,5 Trainingseinheiten, € 125,-; K.Nr. 23007.15 Social Media Marketing Dornbirn, 8. – 9.10.2021, Fr 15:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 15 Trainingseinheiten, € 515,-; K.Nr. 23021.15 EDV / INFORMATIK

Excel Aufbau (ECDL Advanced) 16. – 25.6.2021, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 275,-; K.Nr. 83960.15 Onlinemarketing auf Instagram Dornbirn, 17.6. – 1.7.2021, Do 13:00 – 17:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 360,-; K.Nr. 83942.15 Onlinemarketing auf Facebook Dornbirn, 21. – 28.6.2021, Mo + Mi 13:00 – 17:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 360,-; K.Nr. 83943.15 Makros für Word und Excel – Einführung - ONLINE 21. + 28.6.2021, Mo 13:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 175,-; K.Nr. 83945.15 Excel Einführungskurs (ECDL Modul) - ONLINE 22.6. – 6.7.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 305,-; K.Nr. 83940.15 Der Europäische Computerführerschein Base (ECDL Base) 12.7. – 2.8.2021, Mo – Mi 8:00 – 16:00 Uhr, 80 Trainingseinheiten, € 1.100,-; K.Nr. 83957.15 TECHNIK

Prüfung zum CAD-Techniker Hohenems, 10.7.2021, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, € 233,-; K.Nr. 32951.15 SPS Steuerungstechnik LAP H3/H4 Dornbirn, 24. – 27.8.2021, Di – Do 8:00 – 16:00 Uhr, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, € 650,-; K.Nr. 60020.15 CNC-Fachmann Dornbirn, 30.8. – 13.12.2021, Termine lt. Stundenplan, € 2.830,- zzgl. € 435,- Prüfungsgebühren; K.Nr. 38070.15 Fit für die Lehre Dornbirn, 7. – 15.9.2021, Di + Mi 8:00 – 17:00 Uhr, € 640,-; K.Nr. 36000.15 CNC-Maschinenbediener Dornbirn, 13.9. – 2.12.2021, Termine lt. Stundenplan, € 2.490,- zzgl. € 295,- Prüfungsgebühren; K.Nr. 38060.15

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

„Lehrgänge zur Schweißaufsicht“ Dornbirn, 21.9.2021, Di 18:00 – 21:00 Uhr; K.Nr. 39001.15 Dipl. Manager Live Communication & Events Dornbirn, 17.6.2021, Do 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 79900.15

Allround-Schweißkurs für Einsteiger Dornbirn, 13. – 23.9.2021, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr, € 460,-; K.Nr. 39010.15 Karosserie-Reparatur-Manager Dornbirn, 16.9.2021 – 12.3.2022, Termine lt. Stundenplan, € 7.900; K.Nr. 36040.15 Ausbildung zum Facharbeiter Dornbirn, 20.9.2021 – 31.8.2022, Termine lt. Stundenplan, € 5.990; K.Nr. 36007.15 MAG-Schweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 27.9. – 1.10.2021, Mo – Do 7:45 – 16:45 Uhr, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 795,-; K.Nr. 39004.15 Nachhaltigkeitsmanagement Dornbirn, 29.9. – 18.11.2021, Termine lt. Stundenplan, € 1.290; K.Nr. 63004.15 GEWERBE / HANDWERK / TOURISMUS / VERKEHR

Vorbereitung auf LAP - Herren / Frisöre Dornbirn, 15. – 22.6.2021, Di 19:00 – 22:00 Uhr, 6 Trainingseinheiten, € 160,-; K.Nr. 48901.15 Vorbereitung auf LAP - Damen / Frisöre Dornbirn, 21. – 28.6.2021, Mo 9:00 – 17:00 Uhr, 14 Trainingseinheiten, € 340,-; K.Nr. 48902.15 Ausbildercoach Dornbirn, 1.7. – 15.12.2021, Termine lt. Stundenplan, 72 Trainingseinheiten, € 1.975,-; K.Nr. 42931.15 Unternehmer-Training „KOMPAKT – BLENDED LEARNING“ Live Online + WIFI Dornbirn, 23.8. – 19.10.2021, Mo, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 94 Trainingseinheiten, € 1.630,-; K.Nr. 40072.15 WELLNESS / GESUNDHEIT / WIEDEREINSTIEG

Medizinische Grundlagen Hohenems, 7.9. – 20.10.2021, Termine lt. Stundenplan, 90 Trainingseinheiten, € 1.050,-; K.Nr. 47011.15 Ordinationsassistenz 16 Dornbirn, 29.9.2021 – 7.7.2022, Termine lt. Stundenplan, 650 Trainingseinheiten, € 3.490,-; K.Nr. 43070.15 Massage-Grundausbildung Hohenems, 15.10.2021 – 31.10.2022, Termine lt. Stundenplan, 705 Trainingseinheiten, € 5.750,-; K.Nr. 76000.15

WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg


Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. BETRIEBSWIRTSCHAFT

BRANCHEN

PERSÖNLICHKEIT

TECHNIK

Diplom-Lehrgang Marketing

Gründer-Training (Live-Online / Zoom)

Online-Info-Abend: NLP+ Practitioner

CNC-Maschinenbediener

Der Marketing-Lehrgang bietet die Möglichkeit, neben fundiertem Grundlagenwissen die wesentlichen Marketinginstrumentarien kennenzulernen und diese an praktischen Beispielen zu trainieren. Die Teilnehmer üben im Lehrgang das Verhalten im Wettbewerb, sich auf neue Marktanforderungen einzustellen, Marketingziele zu verwirklichen und Kundenorientierung als Maßstab ihres Handelns zu verstehen. Teilnehmer Der Marketing-Lehrgang richtet sich an Unternehmer und Geschäftsführer von Klein- und Mittelbetrieben, Assistenten der Geschäftsleitung, Verkaufsleiter, Marketing-Manager, Mitarbeiter in Marketing und Vertrieb, Techniker und Mitarbeiter in Vorbereitung auf zukünftige Marketingaufgaben. Inhalt • Einführung – Umfeld Markt • Leistungs- und Produktpolitik • Kommunikationspolitik • Distributionspolitik • Kontrahierungspolitik • Marktforschung • Strategisches Marketing • Marketing-Controlling • Kommunikation und Präsentation Prüfung Den Abschluss der Ausbildung bilden die Projektarbeit innerhalb des Lehrgangs und eine mündliche Abschlussprüfung. Bei positivem Abschluss werden ein Zeugnis und das WIFI Diplom „Marketing Manager“ verliehen. Lehrgangsleitung: Mag. Sabine Grohs Trainingseinheiten: 145 Beitrag: € 2.645,Ort: WIFI Dornbirn TERMINE Kostenloser Info-Abend: 24.6.2021 Do 18:00 – ca. 19:30 Uhr Kursnummer: 23918.15 Start Lehrgang: 10.9.2021 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 23008.15 Persönliche Beratung Margreth Amann t 05572 3894-475 amann.margreth@vlbg.wifi.at

Fit für die Selbstständigkeit

Teilnehmer Personen, die sich selbstständig machen möchten oder bereits ein Ein-PersonenUnternehmen (EPU) führen und sich grundlegende kaufmännische Kenntnisse aneignen wollen (gilt nicht als Ersatz für die Unternehmerprüfung aus gewerberechtlicher Sicht). Ziel Vermittlung von praxisnahem Basiswissen für nachhaltige Unternehmensführung. Inhalt • Rechtliche Rahmenbedingungen: Gewerbeordnung, Rechtsformen, Haftung und Geschäftsverkehr, Sozialversicherung und Steuern • Kalkulation, Finanzierung und Förderungen: Vollkostenrechnung, Deckungsbeitragsrechnung, Mindestumsatzberechnung, Finanzierungsformen, Jungunternehmerförderung • Grundlagen der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung: Betriebseinnahmen/-ausgaben, Aufzeichnungspflichten, Belegwesen, Umsatzsteuervoranmeldung, Einkommensteuer • Marketing für Kleinstbetriebe: Grundlagen des Marketings, Marketingplanung, Marketinginstrumente, Elevator Pitch, Verkaufsgespräch Trainer: DI Dr. Beatrix Hohengartner Reinhard Kurt Decker Mag. Christoph Mathis Dr. Heike Böhler-Thurnher Mag. Miriam Bitschnau Peter Flatscher, MSc Trainingseinheiten: 32 Beitrag: € 510,- (50% Förderzuschuss für Gründer und Jungunternehmer bis 3 Jahre gemäß JU-Förderrichtlinien von Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg) Ort: Live Online (Zoom)

Yvonne van Dyck ist bei den internationalen Seminaren von Richard Bandler (Vater des NLP) aktiv und hat einige der Vorwörter seiner Bücher geschrieben. Auch von ihren Weiterentwicklungen werden Sie profitieren und Ihre Werte besser leben, Ihre Ideen gezielter umsetzen sowie Ihre Potenziale besser nutzen können. Cmore steht für: „praxis- und anwendungsbezogen“. Ziel Kommunikation mit anderen • Sie erkennen Sprach- und Denkmuster bei Mitmenschen, Kunden und Mitarbeitern und lösen dadurch Probleme leichter und zur allgemeinen Zufriedenheit. • Sie können leicht gute Stimmung mit anderen aufbauen. • Sie erkennen klar, was effiziente Teams ausmacht. • Sie erkennen, worauf es Ihrem Gegenüber in Verhandlungen ankommt und können so besser argumentieren. • Sie wissen was es ausmacht, die richtige Sprache einzusetzen. • Sie erkennen bevorzugte Motivationsstrategien Ihrer Kunden/Mitarbeiter und können sie so typgerecht motivieren. • Sie wissen um die Macht richtig formulierter Ziele und setzen klare Prioritäten. Kommunikation mit sich selbst • Sie können Ihre Stimmungen selbst beeinflussen und so auch mit schwierigen Kunden/Mitmenschen umgehen. • Sie erkennen Muster bei sich selbst und können sie durchbrechen. • Sie können sich selbst besser organisieren. • Sie kennen Ihre eigene Motivationsstrategie und können sich so selbst besser motivieren. Lehrgangsleitung: Yvonne van Dyck Trainingseinheiten: 1,5 Beitrag: kostenlos

TEMINE 21.6. – 12.7.2021 Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr Kursnummer: 40988.15

TERMIN Kostenloser Online-Info-Abend: 17.6.2021 Do 18:00 – 20:00 Uhr Kursnummer: 10936.15 Start: 13.11.2021 Termine laut Stundenplan Kursnummer: 10934.15

Persönliche Beratung Caroline Bitschnau t 05572 3894-468 bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung Marzellina Feurstein t 05572 3894-459 feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Teilnehmer • Absolventen des CNC-Einstiegskurses • Berufsumsteiger und Anlernkräfte mit Grundkenntnissen im konventionellen Drehen und Fräsen und am PC Ziel Die Zertifizierung CNC-Maschinenbediener ist eine optimale Vorbereitung zum CNC-Fachmann. Inhalt • Grundlagen und Einführung in die CNC-Technik • Aufbau und Arbeitsweise von CNCMaschinen • Technologische und mathematische Grundlagen • Programmvorbereitung • Programmaufbau • Programmerstellung • Einarbeitung auf modernen CNC-Maschinen (Drehen und Fräsen) • Praktische Übungen auf CNC-Maschinen Abschlussprüfung und Zertifizierung Schriftliche und praktische Prüfung. Die Zertifizierung wird von der akkreditierten WIFI-Zertifizierungsstelle nach den Anforderungen der EN/ISO 17024 durchgeführt. Trainingseinheiten: 120 Beitrag: € 2.490,- zzgl. € 295,- Prüfungsgebühr Ort: WIFI Dornbirn TERMINE Abendkurse: 13.9. – 2.12.2021 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 38060.15 7.3. – 8.6.2022 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 38160.15 Tageskurse: 27.9. – 1.12.2021 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 38061.15 28.3. – 2.6.2022 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 38161.15 Persönliche Beratung Ingrid Rehm t 05572 3894-453 rehm.ingrid@vlbg.wifi.at

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27 | NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

GEWERBE UND HANDWERK

Das Beste für Ihre Lehrlinge! Jetzt mitmachen – es gibt zwei Plätze für das begehrte „Potenzialprogramm Kern-Zeit“ zu gewinnen!

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ie Sparte Gewerbe und Handwerk fördert die Lehrlingsausbildung auf allen Ebenen. Zum bereits dritten Mal werden daher zwei Plätze für das begehrte Lehrlings-Potenzialprogramm Kern-Zeit verlost. Im Rahmen dieses breit gefächerten Programms entdecken die teilnehmenden Lehrlinge aus verschiedensten Betrieben gemeinsam ihre Persönlichkeiten und Potenziale – und bringen diese wertvollen Erfahrungen wieder in ihre Lehrbetriebe mit. Das stärkt nicht nur die persönliche Entwicklung der Lehrlinge, sondern auch das Verhältnis zwischen Unternehmen und ihren Auszubildenden. In neun bis zehnWorkshop-Tagen pro Lehrjahr erfahren die Lehrlinge in kleinen Gruppen die Basis der Persönlichkeitsentwicklung, erlernen richtigesVerhalten im Betrieb und üben sich Stück für Stück darin, mehr Eigenverantwortung zu entwickeln – und auch zu übernehmen. Im Rahmen dieses gemeinsamen Programms gibt es jeweils einen Schulungs- und Abstimmungstag mit den betreuenden Lehrlings-Coaches und denverantwortlichenAusbildern sowie eine monatliche Abstimmung mit den Ausbildungsverantwortlichen in den Betrieben.

Professionelle Begleitung. Begleitet werden die Lehrlinge während des gesamten Programms von Monika Wohlmuth-Schweizer von „tag eins – büro für wandel“ sowie erfahrenen Trainern und Coaches aus ihrem Netzwerk, darunter vor allem Pädagogen, Naturführer, Supervisoren und Persönlichkeitsentwickler. Von allen teilnehmenden Betrieben wird Gewerbe und HandwerkSpartenobmann Bernhard Feigl zwei Unternehmen ziehen, die jeweils einen Lehrling für die Dauer der gesamten Lehrzeit kostenlos an dem innovativen Programm teilnehmen lassen können – für Feigl eine Win-win-Situation: „Wer zukunftsfähig sein will, braucht bestens ausgebildete Nachwuchsfachkräfte mit einer starken Persönlichkeit.“ Teilnehmen! Am Gewinnspiel teilnehmen können alle Mitgliedsbetriebe der Sparte Gewerbe und Handwerk. Anmeldeschluss ist der 31. Juli 2021. Unter diesem Link gelangen Sie zur Anmeldung: bit.ly/kernzeit2021 Simon Groß


MAGAZIN

NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 28

ÜBERBLICK

Aktuelles aus der Wirtschaft News. Lehrlingswettbewerbe, spannende Talks, blumige Geschenksideen für den Vatertag und ein Appell der Friseurinnung an faire Wettbewerbsbedingungen:

Junior Sales Champion 2021 gekürt Julia Kertel (BIPA Parfumerien Gesellschaft mbH, Hohenems) gewinnt den diesjährigen Verkaufstechnik-Wettbewerb „Junior Sales Champion“ der Vorarlberger Handelslehrlinge.

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ersönlichkeit, Warenkenntnis und Begeisterung fürs Verkaufen–alldieseTalentezeigtendieTeilnehmenden beim Landesfinale des Junior Sales Champion. Nach einer coronabedingten Pause 2020 veranstaltete die Sparte Handel den Verkaufstechnik-Wettbewerb gemeinsam mit den kaufmännischen Berufsschulen nun bereits zum 26. Mal. Dabei traten dieTeilnehmer gegeneinander an und maßen sichimVerkaufsgesprächmitTestkundePeterMayrvonpm Training & Partner. Die Gewinnerin, Julia Kertel, absolviert ihre Ausbildung bei BIPA in Hohenems. Sie begeisterte den Testkunden unter anderem für ein Luxus-Parfum und schuf mit ihrer freundlichen Ausstrahlung eine entspannte Shoppingatmosphäre.PlatzzweierreichteJonasSchmidinger,derseine Lehre bei Intersport Fischer in Dornbirn absolviert. Er verkaufte ein Paar Alpin-Ski mit Zubehör, war von Anfang an mit seinem Kunden mit sportlichem Smalltalk auf AugenhöheundschufsoeinepersönlicheBeziehungundVertrauen.DiebeidenErstplatziertenwerdenVorarlbergimOktober beim Bundeswettbewerb in Salzburg vertreten. Auf den dritten Rang schaffte es Melis An vom Magenta-Shop im

Spartenobfrau Carina Pollhammer und Bildungssprecher Robert Küng gratulieren den drei Erstplatzierten Jonas Schmidinger, Julia Kertel und Melis An.

FOTO: NUSSBAUMER PHOTOGRAPHY, VERANSTALTUNG UNTER EINHALTUNG DER 3G-REGEL

Messepark. Alle Finalisten erhielten Shopping-Gutscheine und Urkunden. Gemeinsam mit WKV-Direktor Christoph JennyunddemBildungssprecherderSparteHandel,Robert Küng, verlieh SQM Bertram Summer den drei Besten den Junior Sales Champion in Bronze. Spartenobfrau Carina Pollhammer gratulierte allen Kandidaten und dankte vor allem den Ausbildnern und Lehrern, die sich trotz der pandemiebedingten Herausforderungen im Handel engagiert für die jungen Nachwuchskräfte einsetzen.

BARBERSHOPS

Dumpingpreise und fehlende Anstellungsverhältnisse Die Friseurinnung bekommt immer wieder Hinweise, wonach es bei einigen Barbershops Ungereimtheiten hinsichtlich der Beschäftigungsverhältnisse sowie der Belegpflicht geben könnte.

FOTO: FREDERICK SAMS

D Innungsmeister Günther Plaickner plädiert für einen fairen Wettbewerb und faire Arbeitsverhältnisse für die Mitarbeitenden.

ie Zahl der sogenannten Barbershops, die neben der Bartrasur auch Haarschnitte für Männer anbieten, hat in den vergangenen Jahren auch in Vorarlberg deutlich zugenommen. Bei einem Großteil dieser Betriebe werden Männer-Haarschnitte zu sehr geringen Preisen angeboten. „Bei einigen der Barbershops inVorarlberg gibt es einen Haarschnitt bereits ab zehn Euro, das ist deutlich weniger als bei einem traditionellen Friseur. Diese Dumpingpreise verhindern einen fairen Wettbewerb“, sagt Günther Plaickner, Innungsmeister der Friseure, und führt aus: „Wer Einkauf, Löhne, Miete, etc. bezahlen muss,

kann keinen so günstigen Haarschnitt anbieten. Das ist wirtschaftlich nicht möglich.“ Schwerpunktkontrollen zeigen Probleme auf Schwerpunktkontrollen in anderen Bundesländern haben gezeigt, dass die Annahmen der Friseurinnung sich oftmals bewahrheiteten.Unter anderem gab es in Kärnten und in der Steiermark Beanstandungen vor allem bei der Registrierkassenpflicht. Viele Dienstleistungen wurden schwarz abgerechnet, was zu massiven Wettbewerbsverzerrungen führt.Aber auch hinsichtlich der Beschäftigungsver-


MAGAZIN

FOTOS: SABINE WATL/WKS/AGENDA AUSTRIA

29 | NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT

Gärtner und Floristen: Am Sonntag ist Vatertag!

Dachdecker dokumentieren hohe Ausbildungsqualität

JWV-Veranstaltung Lernen! Talk mit Franz Schellhorn

Mit der ein oder anderen Aufmerksamkeit lassen sich auch die Väter begeistern: Ob Kräuterschalen, mediterrane Pflanzen oder klassische Sträuße – die Vorarlberger Gärtner und Floristen haben die passenden Aufmerksamkeiten in petto. „Für den Vatertag besonders im Trend liegen heuer Kräuter, die sich zum Grillen oder für das spätere Aussetzen im Garten hervorragend eignen“, sagt Veronika Natter, Berufsgruppenobfrau der Floristen. „Kräuter wie Oregano, Basilikum, Thymian, Rosmarin oder Minze sowie Gemüsepflanzen kommen diesem Trend perfekt entgegen.“

Mit der Teilnahme an den Landeslehrlingswettbewerben der Dachdecker an der Berufsschule Hallein haben die Vorarlberger Nachwuchsfachkräfte ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt und „mit ihrem hervorragenden Abschneiden einmal mehr die hohe Qualität der Lehrlingsausbildung dokumentiert“, betont Innungsmeister Roman Moosbrugger. Alle Teilnehmenden zeigten fachliches und theoretisches Können auf höchstem Niveau. Das sorgte für ein regelrechtes Kopf-an-Kopf-Rennen um den Sieg: Den ersten Platz holte sich Johannes Felder (Firma Ing. Gunter Rusch in Alberschwende), auf den zweiten Platz stellte sich Nikolas Peter (Firma Herbert Peter in Schwarzenberg), gefolgt von Roland Spiegel mit dem dritten Platz (Firma Peter GmbH in Götzis).

Die Junge Wirtschaft Vorarlberg lädt im Rahmen des Formats „Lernen!“ am 14. Juni zu einem Zoom-Talk mit Dr. Franz Schellhorn, Leiter der Agenda Austria. Die 2013 als Verein gegründete Agenda Austria ist eine wirtschaftsliberale Denkfabrik. Es warten spannende Gespräche und Einsichten! Online über Zoom 14. Juni 2021, 17:00 bis 18:00 Uhr Anmeldung: bit.ly/jwv-schell

INTERNET

hältnisse kam es zu Übertretungen. Einerseits wurden Überschreitungen durch Schwarzarbeit oder nur geringfügige Anstellungen bei Vollzeitbeschäftigung, andererseits hinsichtlich der Arbeitszeit der Mitarbeitenden festgestellt. Nicht alle über einen Kamm scheren Die Innung der Friseure unterstreicht aber, dass die aufgezeigten Probleme nicht auf alle Betriebe dieser Art zutreffen und eine klare Differenzierung notwenig ist. „Natürlich trifft das nicht auf alle Barbershops zu, wir wissen, dass viele von diesen völlig

korrekt arbeiten, aber im Sinne eines fairen Wettbewerbs und einer fairen Behandlung der Mitarbeitenden dürfen die schwarzen Schafe nicht unbehelligt bleiben“, erklärt Plaickner.

Newsportal der Wirtschaftskammer Alle Details und Informationen zu den hier präsentierten Meldungen und vielen weiteren News aus der Vorarlberger Wirtschaft finden Sie auf unserem Newsportal news.wko.at


MAGAZIN

NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 30

INTERNATIONAL

TERMINE VER. KÖNIGREICH | WEBINAR – MONTAGEEINSÄTZE UND BAULEISTUNGEN Besonders bei Montagearbeiten und der Bauprojektabwicklung gibt es Stolpersteine. Informieren Sie sich am 22.06. über die erfolgreiche Auftragsabwicklung nach dem Brexit.

go-international: Startgeld für Mutige

Exportoffensive. Fördermittel von über 25 Millionen Euro unterstützen Unternehmen bei der Erschließung neuer Märkte.

JAPAN | WASSERSTOFFTECHNOLOGIEN Das AußenwirtschaftsCenter Tokio informiert am 23./24.06. über den japanischen Markt, den Stand der Forschung und über Chancen von Wasserstofftechnologien. TSCHECHISCHE REP. | WEBINAR – E-COMMERCE & WEBSHOP-AUFBAU Wir zeigen mit Experten, wie Sie Ihren Online-Shop-Auftritt optimieren und Absatzmöglichkeiten am tschechischen Markt ausnutzen können. Holen Sie sich am 30.06. nützliche Tipps. TSCHECHISCHE REP. | CZECH RAILDAYS Präsentieren Sie Ihr Knowhow bei einem Austria Showcase im Rahmen der Czech Raildays (Ostrava, 31.08 - 02.09.). ALGERIEN | SICHERHEITSTECHNIK Das AußenwirtschaftsCenter Algier organisiert am 12.-13.09. einen Austria Showcase zur Präsentation Ihres Know-how im Verteidigungs- und Sicherheitsbereich.

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ie gemeinsame Initiative von Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und Wirtschaftskammer Österreich ist eine Erfolgsgeschichte, die mittlerweile in der 7. Auflage läuft. Die Leistungen von gointernational umfassen unter anderem Beratungen, Veranstaltungen, Information und Direktförderungen. Thematische Schwerpunkte sind die Bereiche Innovation und Technologie,Wertschöpfungsketten und Digitalisierung. Unbürokratische Kofinanzierung für Export-Unternehmen Hoch im Kurs stehen bei den Firmen freilich die Direktförderungen. Diese können für den internationalen Markteintritt, die digitale Internationalisierung, die Ausbildung oder für Projektgeschäfte beantragt werden und sind mit sieben Millionen Euro dotiert. Insgesamt beläuft sich das Volumen für die Umsetzung der aktuellen Exportoffensive go-international, die von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA abgewickelt wird, für die

Jahre 2021 bis 2023 auf 25,6 Millionen Euro. „Jeder Exporterfolg sichert Wachstum und Arbeitsplätze in Österreich. Daher unterstützen wir mit diesem Exportförderprogrammvor allem KMU beim ersten Schritt über die Grenzen, bei der Eroberung von Fernmärkten und der Vermarktung ihrer Innovationen“, sagt Michael Otter, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA. Die Initiative go-international unterstützt seit 2003 österreichische Unternehmen bei ihrer internationalen Geschäftstätigkeit. Bisher konnten insgesamt 36.800 österreichische Unternehmen gefördert werden. Bei einer kürzlich durchgeführten Evaluierung gaben die Unternehmen ein äußerst positives Feedback und zeigten eine hohe Zufriedenheit mit den angebotenen Unterstützungsmaßnahmen und Leistungen. Alle Infos unter go-international.at

SLOWENIEN | GESCHÄFTSPARTNERSUCHE Begleiten Sie uns - im Rahmen der größten slowenischen Gewerbemesse MOS - am 16.09. auf die Wirtschaftsmission nach Celje.

EXPORTTAG 2021

SÜDOSTASIEN | INNOVATIVE LÖSUNGEN & BAUTECHNOLOGIEN FÜR STÄDTE Nehmen Sie vom 27.-29.09. an der länderübergreifenden virtuellen Wirtschaftsmission in SO-Asien teil.

er Exporttag ist Österreichs größte Informations- und NetzwerkveranstalÖsterreichischer Exporttag: Inspiration und tung rund um das Thema Export und Internationalisierung. Neben einem Vernetzung für Unterbreiten Angebot an Inhalten bietet er den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich nehmen mit Exportdirekt mit den 70 WKÖ-Wirtschaftsdelegierten aus aller Welt auszutauschen. ZuAmbitionen. dem sorgen internationale Keynote-Speaker, praxisnahe Sessions &Tracks sowie

Alle Infos unter wko.at/ aussenwirtschaft/veranstaltungen

Weltweit durchstarten #schaffenwir

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Matchmaking mit der Export-Community für Inspiration und Vernetzung. Wie bereits im vergangenen Jahr wird auch der Exporttag 2021 als virtuelles Event durchgeführt. Für das inhaltliche Programm sowie die Abwicklung der Beratungsgespräche gibt es eine eigene Event-Plattform. Ausgewählte Inhalte sind beim Exporttag-Livestream am 29. Juni zu sehen! Alle Details und Anmeldung unter exporttag.at


31 | NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT

SERVICE

KURZARBEIT NEU

Kommentar

Neuregelung der Kurzarbeit: „Klares Signal am Weg aus der Pandemie“ Anfang der Woche haben sich die Sozialpartner und das Bundesministerium für Arbeit auf eine Nachfolgeregelung für die Ende Juni auslaufende Phase 4 der Corona-Kurzarbeit geeinigt.

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ie Corona-Kurzarbeit als eines der wichtigsten Kriseninstrumente hat mehr als eine Million Jobs gesichert. Die Phase 4 der Corona-Kurzarbeit läuft mit Ende Juni aus, für einenTeil der heimischen Betriebe ist diese Unterstützung aber noch weiter notwendig. In intensiven Verhandlungen mit den Sozialpartnern und dem Bundesministerium für Arbeit hat man sich auf eine Lösung für die besonders betroffenen Betriebe geeinigt.

• Geltungsdauer: Die untenstehenden Regeln gelten vorläufig bis Ende Juni 2022. • Dauer der individuellen Antragsphase: 6 Monate, das schafft Planungssicherheit. • Wie lange kann ein Betrieb Kurzarbeit machen: 24 Monate, unter besonderen Umständen länger. • Beihilfe: Die Beihilfe reduziert sich um 15 Prozent. Sie ist damit immer noch höher als vor der CoronaKurzarbeit. • Besonders betroffene Betriebe: In Betrieben mit Umsatzrückgang >50 Prozent Q3 2020 zu Q3 2019 (z.B. Luftfahrt, Kinos, Reisebüros, Nachtgastronomie) bleibt die Beihilfe bis Ende 2021 unverändert. Ebenso im Fall eines neuerlichen Lockdowns. • Mindestarbeitszeit: Anhebung der Mindestarbeitszeit auf 50 Prozent. Bei besonders betroffenen Betrieben bleibt es bei 30 Prozent. Eine Unterschreitung ist bei etwaigen weiteren Lockdowns oder mit einer qualifizierten Begründung möglich. • Urlaub: Verpflichtender Verbrauch von 1 Woche Urlaub je 2 Monate Kurzarbeit. • Zugang zur Kurzarbeit: Für Betriebe, die schon in Phase 4 in Kurzarbeit waren, unverändert. Für neue Betriebe gilt ab Antragstellung eine Frist von drei Wochen, in der sie beraten werden. „Das künftige Kurzarbeitsmodell geht stärker auf die individuelle Betroffenheit ein und ist daher besonders treffsicher. Das rechnet sich für die Steuerzahler und den Standort und wir machen einen weiteren Schritt in Rich-

FOTO: ISTOCK

Diese Regelungen gelten für das neue Kurzarbeitsmodell ab 1. Juli Die Phase 4 der Corona-Kurzarbeit läuft mit Ende Juni aus. Um die weiter von der Corona-Pandemie betroffenen Unternehmen zu unterstützen, haben sich Sozialpartner und Regierung auf folgende Regelungen für die nächste Phase der Corona-Kurzarbeit geeinigt:

tung Normalität. Zugleich sichern wir jene ab, die davon noch ein Stück entfernt oder gar noch im Krisenmodus sind. Die Corona-Kurzarbeit spielt für das Ankurbeln des heimischenWirtschaftsmotors eine ebensowichtige Rolle wie die im Rahmen unseres Arbeitsmarktgipfels in der vergangenen Woche vereinbarten Maßnahmen für die Schaffung nachhaltiger Jobs. Jetzt gilt es, die Chancen zu nützen – es gibt so viele offene Stellen wie noch nie“, erklärt WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf.

„Die Kurzarbeit ist ein Herzstück für die Comeback-Phase und mit der Neuregelung der Kurzarbeit wurde ein klares Signal auf dem Weg aus der Pandemie gesetzt. Mit der Anpassung der Kurzarbeit haben wir eine gute Lösung erzielt, auch um besonders betroffene Betriebe weiter abzusichern. Denn gerade in Tourismus, bei den Messebetreibern, den Veranstaltern oder der Stadthotellerie benötigen wir noch einen längeren Atem. Das künftige Kurzarbeitsmodell geht stärker auf die individuelle Betroffenheit ein und ist daher besonders treffsicher. Wir wissen, dass es eine starke Nachfrage nach einem Weiterbestehen der Kurzarbeit in den stark betroffenen Branchen gibt. Gleichzeitig werden Unternehmen die Kurzarbeit weiterhin auch aus Nicht-CoronaGründen benötigen. Die beiden künftigen Kurzarbeits-Varianten sind eine unbürokratische Lösung für die Betriebe und eine gute Investition in die Stabilisierung des Arbeitsmarktes in Krisenzeiten“.

Alle Informationen zur Corona-Kurzarbeit finden Sie auf wko.at/corona-kurzarbeit

WKÖ-Präsident Harald Mahrer


NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 32

unternehmen NEU

BILANZ

Panto Outdoor: Ländlecamper

Die VLV trotzt der aktuellen Situation

Das 100-Jahr-Jubiläum hat sich die VLV wohl etwas anders vorgestellt. Nichtsdestotrotz können die Verantwortlichen positiv auf das abgelaufene Geschäftsjahr blicken. Die VLV hat die Krise bisher sehr gut überstanden. „Die KundInnen haben uns die Treue gehalten und unseren Vertriebsmitarbeiter:innen ist es sogar gelungen, den Bestand auszubauen“, bedankt sich Dir. KommR Robert Sturn. 2020 verbuchte die VLV insgesamt Beiträge in Höhe von € 106,3 Mio, was eine Steigerung von 3,2 Prozent

Der Vorstand der VLV, Dir. Robert Sturn und Dir. Mag. Klaus Himmelreich.

Inhaus feiert 20-Jahr-Jubiläum

Durch die Zusammenführung der drei Heizungs- und Sanitärgroßhändler - Ulmer, Pircher und SFS - wurde am 1. Juni 2001 der Start für die Erfolgsgeschichte von Inhaus gesetzt. 20 Jahre später, bauen 230 Mitarbeiter die Marktposition in Vorarlberg und in der Schweiz kontinuierlich aus und erwirtschaften zusammen 68 Millionen Euro Umsatz. Robert Küng, der von Anfang an die Verantwortung als Geschäftsführer innehatte, freut sich über das Firmenjubiläum und sieht die Gründer-Vision umgesetzt: „Einzigartig an dieser Kräftebündelung war, dass nicht Effizienzsteigerungen oder Kosteneinsparungen im Vordergrund standen, sondern eine Leistungsausweitung, ein größeres Investitionspotenzial zur Sicherung unserer Arbeitsplatzqualität und der verbesserte Service für unsere Installateur-Partner und Endkunden.“ FOTOS: ANDREY ARMYAGOV, VLV, INHAUS

Pünktlich zur Vorurlaubszeit präsentiert Panto Outdoor mit der neuen Marke „Ländlecamper“ einen neuen Geschäftszweig im Portfolio. Mit der Vermietung von Wohnmobilen soll ein weiteres Standbein aufgebaut und der ungebrochene Trend des individuellen Urlaubs auf vier Rädern verfolgt werden. Bereits für die Sommersaison werden voll ausgestattete Wohnmobile zum Mieten angeboten. „Da ein Urlaub mit einem Camper ein ganz besonderes Erlebnis ist und zu unserer Outdoorleidenschaft perfekt passt, haben wir unser „Ländlecamper“ Projekt ins Leben gerufen, so GF Pascal Sonnleithner. ländlecamper.at

bedeutet. Das Ergebnis liegt über dem Gesamtmarkt. Coronabedingt ereigneten sich im Kfz-Bereich deutlich weniger Schadensfälle. Die Schadenbelastung (Verhältnis wirksame Schäden zu den Beiträgen) verbesserte sich auf 60,1 Prozent. Insgesamt wurden rund € 68 Mio. an Schadensleistungen erbracht. Erfreulich ist, dass die Zuführung zur Beitragsrückerstattung für unsere Kunden in der Schaden/Unfall gut ausgefallen ist (€ 2,3 Mio.) Auch die Lebensversicherung entwickelte sich sehr positiv und die Gesamtverzinsung (garantierter Zins und Gewinnbeteiligung) liegt bei 3,25 Prozent. In Zeiten von negativen Zinsen nach wie vor ein Rekordwert.

JUBILÄUM

ÜBERNAHME

Nächste Station UK: MH direkt übernimmt Firebox Vorrangiges Ziel ist die Erschließung des englischen Marktes (UK), der nach wie vor der größte E-Commerce Markt Europas ist.

Als One-Stop-Anbieter für den gesamten E-Commerce-Bereich betreut MH direkt zahlreiche Onlinehändler, betreibt mit den Eigenmarkten radbag, Troppotogo und CadeauxFolies aber auch selbst erfolgreich Webshops für außergewöhnliche Geschenke in den größten europäischen Ländern. Vor diesem Hintergrund ist die „freundliche“ Übernahme des in London ansässigen Online Shops Firebox mit Anfang Mai ein wichtiges Etappenziel in der Wachstumsstrate-

gie des Lauteracher Unternehmens. Dazu CEO Philipp Schindler: „Firebox war eigentlich immer ein Vorbild für uns. Und wir haben, was die Entwicklung einer wirklich guten Shopping Site für originelle Geschenke betrifft, viel von ihnen gelernt. In der Zwischenzeit sind wir vielleicht einen etwas anderen Weg gegangen, aber nichtsdestoweniger glauben wir, dass sich unsere eigenen Shops und Firebox sehr gut ergänzen.“


33 | NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT

UNTERNEHMEN

PERSONALIA Bei der Vertragsunterzeichnung in Sofia/Bulgarien (v.l.): Alexander Gechev (Managing Director Rhenus Bulgaria), Marieta Grigorova (Managing Director Gebrüder Weiss Bulgaria), Thomas Moser (Direktor und Regionalleiter Black Sea/CIS bei Gebrüder Weiss).

Das internationale Logistikunternehmen Gebrüder Weiss übernimmt die Geschäfte der „Rhenus Bulgarien“ und stärkt damit seine führende Position in Südosteuropa.

D

ie Übernahme der Kunden und Beschäftigten von Rhenus Bulgarien bringt eineVerdoppelung unserer langjährig erfolgreichen Einheit in Bulgarien und markiert somit den nächsten großen Entwicklungsschritt. Wir können die Präsenz im bulgarischen Markt für die internationale Spedition und Logistik deutlich ausbauen und unser Distributionsnetz mit zusätzlichen Standortenverstärken“, sagtWolfram Senger-Weiss,Vorsitzender der Geschäftsleitung Gebrüder Weiss. „Für den Bereich Home Delivery schaffen wir mit dieser Übernahme den Markteintritt in Bulgarien und erweitern die geographische Abdeckung in der Region.“ Seit 1993 in Bulgarien tätig GebrüderWeiss ist seit 1993 in Bulgarien tätig.An den zwei Standorten in Sofia und Warna werden Dienstleistungen im Bereich Landverkehr, Luft- und Seefracht sowie Logistiklösungen angeboten. Das Leistungsspektrum soll künftig durch den Einstieg ins Home Delivery erweitert werden. Im Bereich Endkundenzustellung ist Gebrüder Weiss in mehreren Ländern Zentral- und Südosteuropas Marktführer. Mit der Übernahme der Geschäftsaktivitäten und Mitarbeiter:innen von Rhenus Bulgarien wird die hohe Osteuropakompetenz weiter gestärkt. Bereits unmittelbar nach derWendezeit expandierte das Logistikunternehmen von Zentraleuropa Richtung Osten und verfügt heute über ein dichtes Standortnetz in zahlreichen Ländern Südosteuropas.

Über Gebrüder Weiss Mit über 7.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 170 firmeneigenen Standorten und einem vorläufigen Jahresumsatz von 1,77 Milliarden Euro (2020) zählt Gebrüder Weiss zu den führenden Transport- und Logistikunternehmen Europas. Unter dem Dach der Gebrüder Weiss HoldingAG mit Sitz in Lauterach fasst dasUnternehmen neben seinen Hauptgeschäftsbereichen Landtransporte, Luft- und Seefracht sowie Logistik auch eine Reihe von hoch spezialisierten Branchenlösungen und Tochterunternehmen zusammen – darunter u.a. die Logistikberatung x|vise, tectraxx (Branchenspezialist für High techUnternehmen), dicall (Kommunikationslösungen, Marktforschung, Training), Rail Cargo (Bahntransporte) und der Gebrüder Weiss Paketdienst, Mitgesellschafter des österreichischen DPD. Diese Bündelung ermöglicht es dem Konzern, schnell und flexibel auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. Mit einer Vielzahl an ökologischen, ökonomischen und sozialen Maßnahmen gilt das Familienunternehmen, dessen Geschichte im Transportwesen mehr als 500 Jahre zurückreicht, heute auch als Vorreiter in puncto nachhaltigem Wirtschaften.

Neuer Bereichsleiter Hannes Schwaiger übernimmt Bereichsleitung für das Kommerzkundengeschäft der Dornbirner Sparkasse.

FOTO: DORNBIRNER SPARKASSE

Gebrüder Weiss wächst in Bulgarien – Kunden profitieren von Netzwerkausbau

FOTO: QUELLE: GEBRÜDER WEISS/DENNY KIRILOVA

ERWEITERUNG

D

er diplomierte Betriebswirt, der seit 2006 für die Regionalbank tätig ist, verantwortet seit 2016 die Betreuung der Unternehmens-Großkunden und übernimmt ab September 2021 die Bereichsleitung für das Kommerzkundengeschäft. Der 51-Jährige folgt Langzeit-Bereichsleiter Bojan Mursec, der im Sinne einer ausgeglichenenWork-Life-Balance auf eigenen Wunsch die pensionsbedingte Funktionsübergabe umsichtig vorgezogen hat.

ICH KAUF IM WALD

RADIUS-Monatsverlosung von „ich kauf im Wald“ Ins Geschäft, zur Arbeit oder in die Schule, zur Probe oder zum Training: Mit dem RADIUS-Fahrrad-Wettbewerb lassen sich die eigenen Kilometer sammeln und mit anderen vergleichen. Zudem sorgen Bund, Land Vorarlberg und neu die Region Bregenzerwald für attraktive Gewinnchancen.

B

is Oktober 2021 verlosen die „ich kauf im Wald“Partner monatlich unter allen RADIUS-Teilnehmer:innen mit Wohnsitz oder Schul-/Arbeitsplatz in einer der 24 REGIO-Gemeinden einenÜberraschungspreis. Dem Vernehmen nach sind etwa ein genussvolles Frühstück samt musikalischem Gruß oder ein feiner Speisekorb für das nächste Picknick im Gespräch. Der Monatspreis wird jeweils unter allenWälder RADIUS-Teilnehmer:innen verlost, die im Vormonat zumindest zehn Kilometer erfasst haben. Die Auswertung für die REGIO Bregenzerwald übernimmt das Energieinstitut Vorarlberg.

Anmelden und durchstarten Dabei sein ist unkompliziert: Interessierte melden sich unter vorarlberg.radelt.at oder bei ihrer Wohnsitzgemeinde für den RADIUS an. Bis 30. September 2021 können die gefahrenen Kilometer per Internet oder mit der „Vorarlberg Radelt App“ eingetragen werden. Die App ist kostenlos im Appstore für Android oder iPhone verfügbar. Weitere Infos: Michaela Elmenreich 05512 26000-11

info@ichkaufimwald.at


UNTERNEHMEN

NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 34

NEWS An dieser Stelle berichten wir über aktuelle und interessante Entwicklungen aus Vorarlbergs Unternehmen. ERÖFFNUNG

SORAVIA und PRISMA eröffnen Hotel im Millennium Park Nach eineinhalbjähriger Bauphase eröffneten die Projektpartner SORAVIA und PRISMA Unternehmensgruppe das Business Hotel „AMEDIA Lustenau“ am Wirtschaftsstandort Millennium Park in Lustenau. Das neue „AMEDIA Lustenau“ ist ein 4-Sterne-Businesshotel mit 114 Zimmern, vier Tagungsräumen, einem Fitnessraum, einem modernen Bar-Lounge-Bereich und einer hauseigenen Tiefgarage.

AUSBAU

Fluglinie People’s: Wien-Angebot wird ausgebaut Die erfreuliche Nachfrageentwicklung veranlasst die People’s Geschäftsleitung, die Frequenzen auf der Strecke Altenrhein-Wien ab Mitte September zu erhöhen. Ab 13. September 2021 fliegt People’s am Dienstag & Mittwoch jeweils zweimal täglich - somit am Tagesrand - nach Wien und zurück sowie Montag & Donnerstag unverändert einmal täglich. Ab dem Winterflugplan sind zudem zusätzliche Flüge am Freitag und Sonntag geplant. Sie finden den detaillierten Flugplan unter peoples.ch/flugplan.

ARBEITSPLÄTZE

InterTwins - Der neue Mittelpunkt im Interpark FOCUS Mit dem Spatenstich am Interpark FOCUS 38 wird das Betriebsgebiet in Röthis maßgeblich erweitert. Die PRISMA Unternehmensgruppe entwickelt und realisiert an diesem Standort ein weiteres Büro- und Gewerbegebäude mit einem geplanten Gastronomiebetrieb im Erdgeschoss. Das rund 3.000 m2 Nutzfläche umfassende Gebäude wird bis zum Frühjahr 2023 realisiert und vereint nach Fertigstellung rund 10 Unternehmen mit 100 Mitarbeiter:innen.

KOOPERATION

e.battery systems sichert sich innovative Wechselrichter-Technologie Die Vorarlberger e.battery systems GmbH, Entwickler und Hersteller hochwertiger Batteriesysteme, hat sich die Wechselrichter-Technologie von STABL Energy im Bereich Second-Life-Batterien gesichert. Die beiden Unternehmen schlossen ein Abkommen über eine Zusammenarbeit bei Entwicklung und Vertrieb von Energy-Storage-Systemen. Bereits im kommenden Jahr soll das Produkt weltweit verfügbar sein und mehrere Megawattstunden Speicher installiert werden. STABL Energy ist ein Spin-off der Universität der Bundeswehr München und TU München. Im Bild Christopher Schöpf, Gründer von von e.battery systems.

FOTOS: PRISMA, PEOPLES, PRISMA UNTERNEHMENSGRUPPE, MARTIN SCHACHENHOFER

Meldungen aus der Vorarlberger Wirtschaft


35 | NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT

extra

„Sowohl heimische Betriebe als auch Privatpersonen können sich auf die Vorarlberger Sicherheitsexpert:innen und ihre langjährige Erfahrung verlassen.“

FOTO: ISTOCK

SICHERHEIT

Sicherheit ist Trumpf Wenn es um den Schutz und die Sicherheit von Gebäuden, Produktionsstätten, Fuhrparks, Gütern und Lagern geht, braucht es eine verlässliche Sicherheitsausrüstung und -infrastruktur auf neuestem Stand der Technik. Gut, dass es wiederum zahlreiche Unternehmen in Vorarlberg gibt, die sich auf das Thema Sicherheit spezialisiert haben – diese Sicherheitsdienstleister haben höchste Qualitätsansprüche. Sowohl heimische Betriebe als auch Privatpersonen können sich auf diese Experten und ihre langjährige Erfahrung verlassen. Mit ihrem Know-how schneidern sie Sicherheitslösungen auf ganz individuelle Kundenbedürfnisse zu. Egal ob ganzheitliche Sicherheitskonzepte, Videoüberwachungssysteme, Brandmelde- und Brandbekämpfungssysteme, Überfallmeldesysteme, Einbruchmeldesysteme, Alarmanlagen und Einbruchsicherung, sabotagegeschützte Schlösser sowie Schließanlagen und Zugangssysteme, Schließ- und Zugangssysteme, Zäune und andere bauliche Maßnahmen: Sinnvolle und auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Schutzvorkehrungen sind ebenso wichtig – und im Notfall entscheidend – wie eine breit angelegte Bewusstseinsbildung und individuelle Beratung auf Augenhöhe.

Sicherheit im Betrieb Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Brandschutz, Umweltschutz und Qualitätsmanagement – Betriebssicherheit hat viele Aspekte. Sichere Arbeitsbedingungen sind deshalb Prioritätsthema, weil der Arbeitgeber für die betriebliche Sicherheit im Unternehmen und in den Arbeitsstätten verantwortlich ist. Schutzmaßnahmen müssen deshalb unabhängig von Art und Größe des Betriebes im eigenen Interesse Chefsache sein. Aufgrund dieser unternehmerischen Relevanz starten im WIFI regelmäßig verschiedene Veranstaltungen im Bereich Sicherheit. Etwa die Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson: Die SVP-Verordnung schreibt für Sicherheitsvertrauenspersonen eine verpflichtende fachliche Ausbildung von mindestens 24 Lehreinheiten zu je 50 Minuten vor. Im Rahmen der Ausbildung lernen die Teilnehmenden die Grundbegriffe der Sicherheitstechnik kennen und erwerben so das notwendige Wissen für ihre praktische Tätigkeit. Die Sicherheitsvertrauensperson unterstützt den Arbeitgeber bei der betrieblichen Unfallverhütung, Einhaltung der Arbeitnehmerschutzvorschriften und macht auf mögliche Gefahren aufmerksam.

KONTAKT Nadine Baumann T 05572 3894-469 baumann.nadine@vlbg.wifi.at


NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 36

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SIEMENS

Perfekt geschützte und sichere Gebäude in Vorarlberg Siemens in Vorarlberg steht mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für technische Höchstleistungen, Innovationen, Qualität und Zuverlässigkeit. Laufend werden bei den Kunden in Vorarlberg Systeme installiert, welche in der Industrie, im Gewerbe, in der Wirtschaft oder in den Gemeinden die Menschen täglich unterstützen. unterst

S

icherheit und Sch hutz zählen zu den wichtigsten Grundbedürfnissen n der Menschen. Durch maßgeschneiderte Lösungen n, realisiert von unserem starken Team, schaffen w wir mit bestem Know-how in Vorarlberg perffekt geschützte und sichere Orte für die Meenschen – in verschiedensten Gebäuden. Vernetzen Sie sich noch heute mit Maarcel Haltmeier, Leitung Siemens Gebäu udetechnik in Vorarlberg, und bleib ben Sie über aktuelle Neuigkeiten und d tolle Projekte informiert!

Sicherheit und Wohlfühlfaktor, Gebäudetechnik von Siemens in Vorarlberg Innovative Gebäudetechnik zum Wohlfühlen und zuverlässige Sicherheitslösungen unterstützen Menschen in ihrem Alltag und Unternehmen oder Gemeinden bei der reibungslosen Erfüllung ihrer Aufgaben. Heute sind schon in nahezu jedem der Vorarlberger Top-Unternehmen Anlagen, Produkte, Lösungen und Dienstleistungen von Siemens zu finden. Mit mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Vorarlberg sorgt Siemens mit neuen Technologien und maßgeschneiderten Lösungen für mehr Effizienz, Sicherheit, Schutz und ein angenehmes Klima in Gebäuden.

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Effiziente Gebäudemanagement-Software für Meusburger Wolfurt So setzt man beispielsweise bei der Firma Meusburger in Wolfurt seit vielen Jahren auf Sicherheitskonzepte und -produkte von Siemens. Mit derGebäudemanagement-SoftwareWinGuard SiControl implementierten Smart Infrastructure-Experten von Siemens inVorarlberg nun ein zentrales System für die Steuerung und Überwachung verschiedener Sicherheitselemente: Sowohl für die Bedienung der Brandmelde-, Lösch- bzw. Rauch-undWärmeabzugsanlage,alsauchfürdieDarstellung und Zusammenführung von Alarmen und Störungen, wie etwa bei der Notbeleuchtungsanlage, der kritischen IT-Infrastruktur sowie bei diversen Maschinenüberwachungen. In einem weiteren Schritt sollen später auch Zutritts- und Videoüberwachungssysteme mit eingebunden werden. Eine besondere Herausforderungwaren dabei dievielenverschiedenen Schnittstellen zu bereitsvorhandenen Lösungen und die Integration von Fremdsystemen. Diese konnten zur vollen Zufriedenheit von Meusburger umgesetzt werden. Der Kundenvorteil liegt klar auf der Hand: Die optimale Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen bei Meusburger wird über eine leistungsstarke Software sichergestellt.

Perfekter Platz für Pädagogik in Egg Mitten im Bregenzerwald liegt Egg mit über 3.500 Einwohnern. Nach einer intensiven Planungsphase konnte dort in den vergangenen Jahren die Sanierung der Mittelschule durchgeführt werden. Wo sich vorher die alteTurnhalle und der Zwischentrakt befanden, entstand während des laufenden Betriebs ein vierstöckiges Schulgebäude mit einer Bruttogeschoßfläche von rund 8500 Quadratmetern. DieAußenfassadebietetindenObergeschoßeneinWechselspiel aus Holz und Glas. Durch die Position des Baukörpers entsteht eine großzügige, campusartige Freiraumlösung zwischen Sozialzentrum, Kindergarten und Gymnasium. Dazu beherbergt das Gebäude die DreifachSporthalle mitTribüne und Foyer, eine Kletterhalle über drei Geschoße, dreiWerkräume mit 310Quadratmetern und Räume für die Haustechnik. DerNeubauderMittelschuleEggerfolgtenachhöchstenökologischen und energetischen Standards. Siemens inVorarlberg hatte sich schon in der Vergangenheit als verlässlicher Partner für die Gemeinde etabliert. Die gelieferte Regelungstechnik für Heizungs- und Lüftungsanlagen ist an das Nahwärmenetz angeschlossen.Die8LüftungsanlagenmitDoppelplattentauscher ermöglicheneinenahezuhundertprozentigeWärmerückgewinnung, sodass nur ein minimaler Heizbedarf imWinter entsteht. Die Wärmerückgewinnung der Kühlungsanlage wird im Sommer für die Warmwasserbereitung genützt, dadurch kann der Energieaufwand sehr niedrig gehalten werden. KonstanteTemperatur und „saubere“ Luft in den Klassen und im Turnsaal werden von der Einzelraumregelung mit installiertem Temperatur- und Luftqualitätsfühlern pro Raum und Zone sichergestellt. Für die Sicherheit der Schüler und Lehrpersonen sorgen dieBrandmeldeanlage,welcheüberdiehochverfügbareSINETFeuerwehranschaltung an die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle Feldkirch angebunden ist, und eine Gaswarnanlage. Denn in Egg gibt es natürliche Erdgasvorkommen. Ein möglicher Anstieg der Erdgaskonzentration im Fundament wird automatisch gemessen. Die installierte elektroakustische Lautsprecheranlage ermöglicht Notfall- und andere Durchsagen von verschiedenen Sprechstellen. Auch Musik kann über die Beschallungsanlage abgespielt werden. In der Dreifach-Turnhalle ist die Beschallung auch für verschiedenste Nutzungen wie z.B. Sportveranstaltungen ausgelegt. EinbesonderesHighlightsinddievondenSchülernselbst entworfene und selbst gefertigten Ziffernblätter, welche in die automatischen Uhren von Siemens eingebaut wurden. Die Uhrenanlage wird über einen Empfänger am Dach automatisch eingestellt und kann somit bei Schulbeginn oder -ende bzw. zu Pausenzeiten die Klingelanlage ansteuern. InZusammenarbeitzwischenderGemeinde,denPlanern, den ausführenden Installateuren und Elektrikern sowie dem Siemens-Team in Vorarlberg ist hier ein perfekter Ort zum Lernen entstanden.


37 | NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT

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Nur ein geschützter Ort ist ein perfekter Ort. Wir verbringen rund 90 Prozent unseres Lebens in Gebäuden. Ganz gleich, wo wir uns befinden, ob in Schulen, Bürogebäuden, Krankenhäusern oder Flughäfen: Dass wir uns geschützt fühlen, hat oberste Priorität. Brandschutz spielt dabei eine besondere Rolle, denn die Folgen eines Feuers sind gravierend. Um Menschen, Werte und Geschäftskontinuität zu bewahren, brauchen Sie die richtige Technologie. Wenn Sie schützen, was wichtig ist, ist es umso wichtiger, wie Sie es schützen. Verwandeln Sie Ihre Gebäude in perfekte Orte – mit unseren Brandschutzsystemen. Bei der Planung und Ausführung unterstützt Sie das Team von Siemens Vorarlberg gerne! siemens.at/bregenz


NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 38

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39 | NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT

extra

„Wir appellieren an die Politik und die Finanzmarktaufsicht, den regionalen Banken mehr Spielraum und Flexibilität zu gewähren.“ Werner Böhler Spartenobmann

FINANZIERUNG & VERSICHERUNG

FOTO: ISTOCK

Liquidität für die Wirtschaft

Die Banken haben eine wichtige Rolle gespielt, den Unternehmen im Krisenjahr 2020 mit Liquidität zur Seite zu stehen.

Vielleicht noch wichtiger wird es nun sein, dass die Banken den Betrieben im kommenden Jahr das notwendige Kapital für den Aufschwung bereitstellen. Dieser muss genutzt werden, um in puncto digitaler und nachhaltiger Transformation große Schritte voranzukommen, droht ansonsten doch die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft empfindlich zu leiden. Notwendig sind vor allem richtige Rahmenbedingungen, unter anderem in der Förder- und Steuerpolitik. Insbesondere mittelständische Firmen verfügen nicht immer über ausreichend Eigenkapital, um die Finanzierung erforderlicher Investitionen stemmen zu können. Die staatlichen Rahmenbedingungen und Hilfsprogramme müssen daher zügig wieder darauf ausgerichtet werden, zukunftsfähige Projekte und Unternehmen zu mobilisieren und zu unterstützen. Ende Februar hat die Sparte Bank und Versicherung in der Wirtschaftskammer Vorarlberg darauf aufmerksam gemacht, dass regulatorische Rahmenbedingungen notwendige Hilfeleistungen für die Betriebe in Zeiten der Pandemie erschweren. Damit verbunden war auch ein klarer Appell an die Politik und die Finanzmarktaufsicht, den regionalen Banken mehr Spielraum und Flexibilität zu gewähren. Jetzt hat das Erweiterte Präsidium der Wirtschaftskammer nachgezogen und eine Resolution im Sinne der Vorarlberger Banken verfasst. Unter anderem werden darin eine Verlängerung der Laufzeit aller Covid-19-Garantieprodukte, Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Liquidität für Unternehmungen, das Aussetzen der

Insolvenzantragspflicht, das „Glätten“ von Ratingabstufungen aus verschlechterten Jahresbilanzen 2020 und 2021 oder die Schaffung von Rahmenbedingungen für einen funktionierenden Risiko-/Eigenkapitalmarkt gefordert. „Wir wissen um die prozyklische Wirkung der Bankenaufsichtssysteme. Durch diesen Effekt werden viele gesunde Unternehmen in eine schwierige Situation geraten und zudem der Handlungsspielraum der Banken eingeengt. Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe, frühzeitig auf diese Problematik aufmerksam zu machen und alle jene Unternehmen zu schützen, die über ein gesundes Wirtschaftsmodell verfügen und völlig unverschuldet in diese schwierige Situation geraten sind“, erklärt der Obmann der Sparte Bank und Versicherung, KommR Werner Böhler. Die wirtschaftliche Situation der Vorarlberger Banken ermöglicht es diesen, den von COVID-19 betroffenen Unternehmen ihre Hilfe anzubieten. „Unsere Mitarbeitenden kümmern sich tagtäglich um die Anliegen der Kunden. Hohe Transparenz und offene Gespräche erleichtern die Unterstützungsleistung der Banken. Leider werden unsere Möglichkeiten auch durch regulatorische Rahmenbedingungen deutlich eingegrenzt. Damit unsere Unterstützung noch effektiver möglich ist, gibt es einige Forderungen und Wünsche an die Aufsicht, welche die Vorarlberger Banken auch in einem Papier festgehalten haben“, sagt WKV-Vizepräsident KommR Betriebsökonom Wilfried Hopfner.


NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 40

EXTRA PROMOTION

COMIT

Unternehmerisches Handeln ist unweigerlich mit dem Eingehen von Risiken verbunden, was im Idealfall in unternehmerischen Erfolg mündet. Die Entscheidungsfindung soll dabei nicht nur intuitiv erfolgen, sondern unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren im Unternehmensumfeld verifiziert und getroffen werden.

S

Im Bild v.l.n.r.: Harald Dür (Geschäftsleitung), Mag. Christoph Brunner (Leiter Schadenabteilung), Thomas Nußbaumer, MBA (Geschäftsleitung), Emanuel König (Vertrieb)

für Anlage- und Umlaufvermögen liegt das Augenmerk insbesondere auf der Absicherung des Betriebs gegen Haftpflichtansprüche (Betriebshaftpflicht) gegenüber dem Unternehmen wie auch dessen Schlüsselpersonen (D&O). Für ein ganzheitliches Versicherungskonzept sind überdies die BereicheCybercrime,Vertrauensschadenwie auch Kreditversicherung oder Mitarbeiterbindung mittels betrieblicher Altersvorsorge zu thematisieren. Zusammenfassend empfiehlt sich das Versicherungskonzept laufend auf Passgenauigkeit zur aktuellen Risikoposition des Unternehmens zu überprüfen, zu ergänzen und zu managen.

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ystematisches Risk Management mag von der Begrifflichkeit eher in großen Unternehmungen zu erwarten sein, dennoch wirken sich die Umweltfaktoren in einem globalisierten und stark vernetzten Geschäftsfeld auf alle Marktteilnehmer aus, somit auch auf kleine und mittlere Unternehmungen. Neben komplexen unternehmerischen ThemenstellungensindsomitauchFragennachspezifischenVersicherungslösungen zu beantworten, die es erlauben, Risiken zu quantifizieren (Prämie und Selbstbehalt) und an externe Partner auszulagern. Wie auch der Businessplan oder die strategische Ausrichtung des Unternehmens, bildet das gewählte Versicherungskonzept den Status quo zum Erhebungszeitpunkt und bedarf laufender Anpassung an die sich ständig verändernden Risiken. Abseits der Versicherung der klassischen Sachgefahren

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41 | NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT

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HYPO IMMOBILIEN & LEASING

Leasing und Vorarlberg

Vorarlberg gehört historisch zu den am frühesten entwickelten Industrieregionen in Österreich. Die Textilindustrie als Ausgangspunkt führte dazu, dass Vorarlberg auf Platz 2 der am stärksten industrialisierten Bundesländer liegt. Durch eine Vielzahl von Vorzeigeunternehmen mit internationaler Bedeutung ist es das Bundesland mit der stärksten Exportorientierung und nimmt damit eine Vorreiterrolle in Österreich ein.

Alleine in den letzten fünf Jahren wurden von Dornbirn aus Leasingverträge über € 350 Millionen in Österreich und der Schweiz abgeschlossen.

D KONTAKT Hypo Immobilien & Leasing GmbH Standort Vorarlberg Poststraße 11 6850 Dornbirn Standort Wien Wildpretmarkt 2–4 1010 Wien T: +43 (0) 50 414/4400 office@hypo-il.at www.hypo-il.at

Peter Scholz Geschäftsführer

erartige Spitzenleistungen der Vorarlberger Unternehmen und deren Mitarbeiter(innen) führt natürlich auch zur Nachfrage von innovativen Finanzierungsprodukten.Als das neuartige Produkt „Leasing“ Ende der 1960er von den USA nach Europa kam, war die LD-Leasing (Leasing Dornbirn) eine der ersten Leasinggesellschaften in Österreich. Die LD-Leasing besteht rechtlich auch noch heute und ist Teil der Hypo Immobilien & Leasing.

Die Erfahrung der letzten 50 Jahre, gepaart mit der Innovation und Dynamik derVorarlbergerUnternehmen führte dazu, dass wir auch im Leasingbereich als regionaler Player Maßstäbe setzen konnten.Wussten Sie beispielsweise, dass wir den Kauf des ersten österreichischen Airbus A318 Elite strukturiert und finanziert haben? Oder im Bereich der Seilbahnfinanzierung mit Leasingraten, die von der Beförderungskapazität abhängig sind, in Österreich und der Schweiz Pioniere waren? Namhafte Handelskonzerne ihre Expansion mittels unseren spezifischen Immobilienleasing durchführen? Alleine in den letzten fünf Jahren wurden von Dornbirn aus Leasingverträge über € 350 Millionen in Österreich und der Schweiz abgeschlossen – vom privaten PKW, über Fuhrparks, Maschinen, Industrieanlagen bis hin zu Immobilien.

Kostenloser Beratungstermin Die Hypo Immobilien & Leasing GmbH ist seit über 50 Jahren der Spezialist für Immobilien und Leasing innerhalb der Hypo Vorarlberg Bank AG. Die Produktspezialisten mit ihren Standorten in Österreich und der Schweiz informieren Sie gerne bei einem unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin über die vielfältigen Leasingmöglichkeiten.

LEASING ÖSTERREICH WEST & SCHWEIZ

LEASING ÖSTERREICH OST & IMMOBILIEN

Roman Antoni, MBA Tel. +43 (0) 50 414-4421 roman.antoni@hypo-il.at

Mag. Ing. Rupert Buchegger Tel. +43 (0) 50 414-4457 rupert.buchegger@hypo-il.at


NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 42

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BANK AUSTRIA

Optimierte Finanzierungsstruktur macht Unternehmen fit für die Zukunft Wie die UniCredit Bank Austria Unternehmen jetzt dabei unterstützt, ihre Finanzierungsstruktur zu diversifizieren und fit für zukünftige Erfolge zu sein, erläutert Claus Jeschko, Landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg.

Kurzprofil UniCredit Bank Austria • Eine der kapitalstärksten Großbanken Österreichs und Teil von UniCredit, einer erfolgreichen paneuropäischen Geschäftsbank mit voll integriertem Corporate & Investment Banking • 7 von 10 heimischen Großunternehmen sind Kunden der UniCredit Bank Austria • Ihr Geschäftsbereich „Unternehmerbank“ betreut nahezu jedes dritte mittelständische Unternehmen Österreichs

KONTAKT Claus Jeschko, Landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg +43 (0)5 05 05-65125 unternehmerbank.at

Siebenvon zehnUnternehmen inÖsterreich setzen auf die UniCredit Bank Austria.Welche Qualitäten zeichnen diese Partnerschaften aus? Landesdirektor Claus Jeschko: Ganz klar der offene, kontinuierliche, partnerschaftliche Dialog mit unseren Kunden. Unsere Erfahrungen zeigen, dass nur eine tiefe Kenntnis des Geschäftsmodells, des Umfelds und der Strategien unserer Kunden wichtig ist und auch die langfristigeVerbundenheit stärkt. Dadurch haben wir die Möglichkeit, die Unternehmensziele unserer Kunden frühzeitig kennenzulernen, von Anfang an in die Gestaltung ihrer Finanzierungsstruktur eingebunden zu sein, um sie dabei mit unserem Know-how bestmöglich zu unterstützen. Nicht nur die Volkswirtschaft insgesamt wird durch die Krisehartgetroffen.AuchvieleUnternehmenmüssenweiterhin mit belasteten Bilanzen rechnen.Was bedeutet das gerade für mittelständische und größere Unternehmen? Die aktuelle Entwicklung bedeutet für viele Unternehmen, dass sich ihre Bonitätverschlechtert hat oder nochverschlechtern könnte. In dieser Situation ist eine vertrauensvolle Beziehung mit der Hausbank ganz besonders wichtig. Denn es werden jene Unternehmen gestärkt aus der Krise hervorgehen, die rechtzeitig ihre Finanzierungsstruktur diversifizieren.GutstehenvorallemUnternehmenda,dieauch über ausreichend Eigenmittel verfügen – für Investitionen bis hin zu eventuellen Zukäufen. WelcheFaktorenwerdenbeiderUniCreditBankAustriaauf dem Weg zu einer optimierten Finanzierungsstruktur berücksichtigt, bzw. worauf kommt es dabei an? Um den optimalen Finanzierungsmix, bestehend aus klassischen Krediten, unterschiedlichen Förderprogrammen, Green Finance bis hin zuWorking Capital- und Kapitalmarktlösungen zu finden, unterstützen die Experten derUniCredit BankAustria dieUnternehmenim partnerschaftlichenDialog in einerArt 360Grad-Analyse. Hierbei kommt esvor allem auf ein vernünftiges Verhältnis zwischen Eigenkapital und Fremdkapital an, welches von Branche zu Branche unterschiedlich sein kann. Daher fließen in diese Analyse auch spezifische Branchenkennzahlen mit ein. Auch unser bewährtes Finanzplanungstool BusinessPlanner kann in dieser Phase zusätzliche Liquiditätspotenziale ans Licht bringen.

Claus Jeschko, Landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg

Welche Möglichkeiten könnten jetzt darüber hinaus zur Stärkung des Eigenkapitals überlegt werden? Je nachUnternehmenssituation kann jetzt ein guter Zeitpunkt sein, Randgeschäfte zu überdenken und eventuell zu verkaufen, oder - falls man zu den Gewinnern dieser Krise gehört - selektive Zukäufe zu prüfen. Auch kann überlegt werden, einen Mehrheits- oder Minderheitsinvestor ins Boot zu holen, der Expertise, Marktzugänge und Kapital mitbringt. Wir laden die Unternehmen ein, mit uns individuell passende Lösungen zu erarbeiten. Wie lautet zusammengefasst Ihre Empfehlung für heimische Unternehmen? In einem Satz: Sprechen Sie jetzt mit uns, Ihrem Finanzpartner! Gerade unsere exportorientierten Unternehmen bleiben nur dann wettbewerbsfähig, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt investieren können. Gerade jetzt beim Neustart nach der Krise haben wir die einmalige Chance, die österreichische Wirtschaft mit unserer Expertise und unserer Finanzkraft zu unterstützen. Wir stehen bereit und wollen Projekte finanzieren, dafür werden wir auch als Bank wachsen und unsere BetreuungsBEZAHLTE ANZEIGE kapazitäten noch weiter ausbauen.


43 | NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT

WIFI

INFO VERANSTALTUNGEN

Mit dem WIFI berufsbegleitend zum Master

Im Juni informieren gleich zwei Info-Veranstaltungen über die im Herbst startenden Masterlehrgänge.

FOTO: ADOBESTOCK

Klagenfurt wurden neu konzipiert. Ab Herbst gibt es in den beiden ersten Semestern ein gemeinsames Grundstudium.Anschließend können sich dieTeilnehmer auf eines von drei Fachgebieten spezialisieren: Business & IT, Business Management oder Human Resource Management. Ein Info-Abend am 23. Juni um 17.30 Uhr im WIFI Dornbirn informiert über Ablauf und Inhalte des Masterlehrgangs und aller drei Fachgebiete.

„Das Studium hat mich stark beeinflusst und diese Entwicklung hilft mir täglich bei der Erfüllung meiner Führungsaufgaben. Die wirtschaftlichen Grundlagen, die im Lehrgang vermittelt wurden, haben mir zudem geholfen, Unternehmensstrukturen besser zu verstehen.“ Angela Nieß, MSc Absolventin Msc Business Management

Studienprogramm. Ab Herbst bereiten vier Masterlehrgänge Fachkräfte berufsbegleitend und praxisorientiert auf Top-Positionen vor. Zwei Info-Veranstaltungen im Juni informieren über Ablauf und Inhalte der verschiedenen Studiengänge.

IT-Masterprogramm Designing Digital Business Das berufsbegleitende IT-Masterstudium MSc Designing Digital Business in Kooperation mit der FH Wien der Wirtschaftskammer Wien ist punktgenau auf die schnell fortschreitende Digitalisierung zugeschnitten. Das viersemestrige akademische Masterprogramm führt Technologie, Design und Business zusammen. Es vermittelt technologisches Fachwissen als Basis für innovative Online-Lösungen, die gleichzeitig in Design und Benutzerfreundlichkeit den höchsten Ansprüchen entsprechen.

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er auf der Karriereleiter steil nach oben will, tut sich mit einem akademischen Abschluss leichter. Denn eristnachwievordiebesteEmpfehlungfürdieÜbernahme einer Führungsposition, Absolventen von Master- und Universitätslehrgängen gehören längst zu den Top-Führungskräften der heimischen Wirtschaft. Im WIFI Vorarlberg starten im kommenden Herbst folgende Masterprogramme: Ein Lehrgang in Kooperation mit derAlpenAdria Universität Klagenfurt (kurz AAU) mit den Fachgebieten IT Management, Business Management oder Human Resource Managementund zwei inZusammenarbeit mitder FH Wien der Wirtschaftskammer Wien in den FachbereichenMarketing-&VerkaufsmanagementoderDigitalBusiness. Das Besondere am WIFI Studienprogramm Alle Masterprogramme zeichnen sich durch attraktive Zeitmodelle aus: Der Unterricht findet vorwiegend in Blöcken statt. Das schafft den Raum, um Beruf, Familie und Ausbildung unter einen Hut zu bringen. Die Vortragenden kommen aus Forschung und Lehre sowie aus den Führungsetagen der Wirtschaft. Masterprogramm Business Manager Die Masterprogramme in Kooperation mit der AAU

TERMINE

Kostenlose InfoVeranstaltungen MSc Business Manager mit den Schwerpunkten Business Management, Human Resource Management und Business & IT: Info-Abend: 23.6.2021, 17.30 Uhr, WIFI Dornbirn oder online Start: 17.9.2021 MSc Designing Digital Business Info-Abend: 22.6.2021, 17.30 Uhr, WIFI Dornbirn Start: 24.9.2021 Anmeldung & Beratung WIFI Vorarlberg t 05572 3894-425 info@vlbg.wifi.at


HARDWARELÖSUNGEN

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NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 44

PROMOTION

HUBER EDV

Zeit und Geld sparen Administratoren müssen häufig den Überblick über einen regelrechten Dschungel an EDV-Geräten bewahren. Wie viele Drucker sind installiert? Welche Modelle? Sind noch passende Toner da?

HP A3-Multifunktionsdrucker

Drucktechnologie der nächsten Generation Intelligent. Sicher. Kostengünstiger Farbdruck.

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ffizient und kostensparend meistern Sie diese Aufgabe mit den HP Managed Print Services. Die Software verwaltet Ihre Druckerflotte und bestellt automatisch und zu günstigeren Konditionen Zubehör nach. Auch die schon bestehenden HP Drucker in Ihrem Unternehmen können nachträglich in denVertrag mit aufgenommen werden.Außerdem beinhaltet das Service die Wartung Ihrer Geräte vor Ort.

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WelcheAnforderungen hat einUnternehmen beim Kauf eines neuen Druckers? Schnell, kostengünstig und energieeffizient soll er sein. HP PageWide Managed MFPs und Drucker sind mit modernster Technik ausgestattet, die hervorragende Farbdrucke zu einem günstigen Preis liefern. Sie ermöglichen Ihnen, bis zu 2/3 der Druckkosten einzusparen. Mit einer unübertroffenen Geschwindigkeit von bis zu 80 Farbseiten pro Minute, überzeugen die Geräte außerdem durch einen deutlich geringeren Energieverbrauch als Laserdrucker. Zudem sind die PageWide Drucker mit 95% weniger Verbrauchsmaterial und Verpackungsabfall und einfachem Recycling so umweltfreundlich wie noch nie. Ein mindestens genausowichtiger, jedoch meistvergessenerAspekt ist die Drucksicherheit. Täglich entstehen immer neue Sicherheitsbedrohungen. Jedes Gerät in einem Unternehmen stellt eine Schwachstelle dar, einschließlich der Netzwerkdrucker. Wo bleiben die guten Nachrichten? Die HP MFPs und Drucker sind mit integrierter Sicherheitsfunktion zum Schutz vor Risiken für Geräte, Daten und Dokumente ausgestattet, welche unter anderem verdächtige Netzwerkverbindungen sofort unterbricht, Daten verschlüsselt und unberechtigte Zugriffe verhindert.

SIE WOLLEN SICH NOCH WEITER INFORMIEREN? Huber EDV GmbH | Lustenauerstraße 66 | 6850 Dornbirn Tel +43 5572 34749 | info@huberedv.at | www.huberedv.at

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45 | NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT

EXTRA

HARDWARELÖSUNGEN PROMOTION

VISIONWORKS

Schnell produziert, flexibel erweiterbar und noch dazu preiswert Erklärvideos boomen und lassen sich vielfältig einsetzen: als Produkterklärungen auf der Website, als Schulungsvideo, aber auch als Video-Ad auf sozialen Netzwerken und Suchplattformen.

Behind the Scenes: Dreh in der Greenbox

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omplexe Produkte oder Sachverhalte können mittels Bild und Ton in kurzer Zeit leicht verständlich erklärt werden. Das freut nicht nur die Kunden, sondern auch das werbende Unternehmen, weil dieVerweildauer auf derWebsite oder im Social Media-Kanal erhöhtwird und laut Studien auch audiovisuelle Inhalte länger im Gedächtnis „hängen“ bleiben. Entscheidend für dieWirkung ist dieQualitätswahrnehmung beim Seher bzw. der Seherin. Diewahrgenommene Qualität muss die Marke zu jedem Zeitpunkt repräsentieren. Dafür bieten sich zwei Lösungen an:

Erklärfilm für Metzler Werkzeuge

INFO UND KONTAKT www.visionworks.eu

1. Brand Face Ist das Marketingziel ein sogenanntes „Brand Face“ aufzubauen – also ein Gesicht,welchesdieMarkebzw. das Produkt oder die Dienstleistung nach außen repräsentiert, so ist die Buchung eines Schauspielers sinnvoll. Das erhöht zwar die Kosten, aber der Erhalt des Markengesichtes über mehrere Jahre ist mit einer vertraglichen Absicherung möglich. Schauspieler sind kameraerfahren undwirkenvor der Kamera authentisch. Andererseits fehlen die Produkterfahrung und die Features, Funktionen und Vorteile müssen eingelernt werden. 2. Produkterfahrung Die Alternative: Die Expertin oder der Produktmanager selbst stellt das eigene Produkt vor, hat dessen Vorteile natürlich „intus“, verfügt jedoch in aller Regel über keine Kameraerfahrung. Für diese Herausforderung hat Thomas Ilg, Leiter der Filmproduktion bei visionworks, eine eigene Teleprompter-Lösung entwickelt und kombiniert diese mit jahrelanger Regieerfahrung. Damit werden binnen kürzester Zeit Neulinge vor der Kamera eingeschult und wirken locker, authentisch und echt. Und so entsteht an nur einem

Drehtag Filmmaterial für bis zu 20 Minuten Netto-Laufzeit – egal ob für ein einzelnes längeres Video oder mehrere kürzere Erklärvideos.

3D-Produktvideo für Protos® Integral

Filmproduktion made inVorarlberg visionworks ist Ihr Partner im Bereich der digitalen Filmproduktion.UnserTeam überzeugt durch jahrezehntelange Erfahrung im Bereich der Konzeption, Produktion und digitaler Nachbearbeitung (Postproduktion inkl. Schnitt/ Editing,VFX, 3DAnimation und Motion Graphics) vonWerbe- und Kinofilmen, TV-Produktionen (Serien und Dokumentationen) sowie von Erklärvideos und Imagefilmen. Wenngleich wir Highend-Produktionen „können“, denken wir stets an das gegebene Budget und passen so die filmische Lösung an die Anforderungen und finanziellen Gegebenheiten unserer Kunden an. Wir bieten: • Erklärvideos • Imagefilme • Werbespots • 2D und 3D Animationen


MAGAZIN

NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 46

Kurz notiert Bereits zum dreizehnten Mal findet heuer die Initiative „Ausgezeichnete familienfreundliche Betriebe“ statt, die wiederum vom Netzwerk für Beruf und Familie in Kooperation mit dem Land Vorarlberg durchgeführt wird. Alle interessierten Vorarlberger Firmen, Institutionen und öffentlichen Einrichtungen können an der Initiative teilnehmen. Beurteilt werden familienfreundliche, betriebliche Maßnahmen wie beispielsweise familienfreundliche Arbeitszeitmodelle, Flexibilität des Arbeitsortes, Karenzmanagement, etc. Das Gütesiegel ist für zwei Jahre gültig. Bewerbungen sind bis Montag, 2. August 2021, unter vorarlberg.at/familienundberuf möglich.

Der Joseph Binder Award, durchgeführt von designaustria, ist der einzige international ausgeschriebene österreichische Designwettbewerb im Bereich Grafikdesign & Illustration. 534 Grafikdesigner:innen und Illustrator:innen aus 46 Ländern haben ihre Arbeiten 2020 eingereicht. Die Jury konstatierte ein überdurchschnittlich hohes Qualitätsniveau und nominierte 60 Beiträge für einen Hauptpreis. Die Ausstellung präsentiert die Siegerprojekte des Jahres 2020. Die Projekte, darunter zahlreiche Awards für Vorarlberg, sind bis zum 2. Juli im designforum Vorarlberg ausgestellt. Öffnungszeiten unter designforum.at

Jungunternehmerförderung für ersten Messeauftritt Im Herbst starten das Messegeschehen in Dornbirn wieder durch. Dabei fördern die Messe Dornbirn und die WKV gemeinsam den ersten Messeauftritt von Jungunternehmer:innen. Im Rahmen der Förderung wird ein einmaliger Rabatt von 20 Prozent auf die Flächenmiete bzw. aufs Basis-Paket gewährt. Die Teilnahme ist für die Herbstmesse und die Gustav möglich. Voraussetzungen: Firmensitz in Vorarlberg, Firmengründung ab dem 1.1.2018, erstmalige Teilnahme an einer Messe der Messe Dornbirn.

Jetzt mitmachen beim KMU Preis 2021

Lebensmittel sind so sicher wie nie zuvor

Ticket sichern für die Interactive West 2021

„Die Klein- und Mittelbetriebe sind diejenigen, die einen großen Teil des Steueraufkommens erwirtschaften“, erklärt Wirtschaftskammer-Direktor Hans Peter Metzler und ergänzt: „Mit einer hohen Ausbildungsqualität zeigen sie viel Verantwortung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Nutzen Sie daher die Chance, zu einem der besten Klein- und Mittelunternehmen in Vorarlberg gewählt zu werden und bewerben Sie sich online unter kmu.vn.at.

Die ausgezeichnete Qualität österreichischer Lebensmittel bestätigt jedes Jahr aufs Neue der Lebensmittelsicherheitsbericht des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Neben den täglichen Eigenkontrollen der Betriebe prüft die Behörde jährlich rund 30.000 Lebensmittelproben. Dabei liegen die Beanstandungen wegen Gesundheitsschädlichkeit lediglich bei 0,5 Prozent. Wie wichtig der EU-Binnenmarkt mit seinen einheitlichen Vorgaben ist, zeigt sich auch bei der Lebensmittelsicherheit. Die EU hat vor über 20 Jahren mit ihrer Basisverordnung zum Lebensmittelrecht (General Food Law) ein Sicherheitssystem für Lebensmittel aufgesetzt. Das hat sich bezahlt gemacht.

Die Interactive West holt am 21. September nationale und internationale Speaker:innen im Messequartier Dornbirn auf die Bühne. Es warten visionäre Vorträge, spannende Diskussionen und inspirierende Talks. Erleben Sie die großen Denker:innen des Digital-Business – in einer beeindruckenden Atmosphäre. Die Expo bietet Platz für lokale Held:innen, nationale Start-ups, Unternehmen sowie Institutionen und ihre innovativen Ideen. Unter den Speakern sind unter anderem Clarissa Steurer (ClarissaKork), Toni Innauer und Martin Moder (Science Busters, ORF). Tickets unter interactivewest.at

FOTOS: ISTOCK, DESIGNFORUM VORARLBERG/FREDERICK SAMS

„Ausgezeichnete familienfreundliche Betriebe“

Joseph Binder Award 2020 What a Year!


47 | NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT

DIE VORLETZTE

apropos WIRTSCHAFTSGESCHICHTE

ZU GUTER LETZT

Sicherheit im Verkehr Ob im Auto oder auf dem Fahrrad – nicht nur die Verkehrssicherheit per se, sondern auch das entsprechende Bewusstsein hat noch Verbesserungspotenzial.

Wirtschaftsarchiv Vorarlberg mit neuem Service für Unternehmen

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rofessionell eingerichtete Unternehmensarchive dienen nicht nur der Aufbewahrung von betriebswichtigem Schriftgut und damit der Rechtssicherheit, sondern sind auch eine Fundgrube für PR und (History-)Marketing. Die Beratung von Unternehmen beim Aufbau vonArchiven gehört seit jeher zu denAufgaben des Wirtschaftsarchivs. Nun geht man einen Schritt weiter. DasWirtschaftsarchiv hat Kursmodule entwickelt, um Mitarbeiter:innen von Unternehmenvor Ort imAufbau und Umgang mit Archiven zu schulen. Das Angebot richtet sich am Bedarf der Unternehmen aus. Die jeweils 90-minütigen Module umfassen folgende Themenbereiche: (1)Auswahl, Einrichtung und Pflege der Archivräumlichkeiten; (2) Aufbau und Gliederung von Archiven (Archivtektonik); (3) Was soll ins Archiv kommen?

– Sichtung und Bewertungskriterien; (4) Verzeichnung vonArchivgut,Archivinformationssysteme; (5) Langzeitarchivierung, Digitalisierung. Die Module sind grundsätzlich aufeinander aufbauend, können aber auch einzeln gebucht werden. Die Kosten pro Modul setzen sich aus einem Basispreis von 450 Euro plus 50 Euro je Teilnehmer:in zusammen. Die Schulungen werden von Mitarbeitern des Wirtschaftsarchivs durchgeführt und finden – in individueller Abstimmung auf das jeweilige Unternehmen – vor Ort statt. Weitere Auskünfte bzw. Buchungen: GF Dr. Gerhard Siegl, T +43 (0) 680 4053311, E wirtschaftsarchiv-v@vol.at

Zu spät aufgestanden, Termine, Zeitdruck oder einfach innere Unruhe und ein grundsätzlich hohes Aggressionspotenzial hinter dem Steuer: Was auch immer mit den Menschen auf der Straße los ist, es zeigt sich ganz deutlich – insbesondere im Morgen- wie auch Feierabendverkehr. Nicht selten kracht es ordentlich, und wer sich regelmäßig vor allem auf der A14 auf dem Arbeits- oder Nachhauseweg befindet, dem wird nicht entgangen sein, dass lästige Drängeleien (als würde man nicht mitbekommen, dass es bei der Kolonne vor einem auch nicht weitergeht) und freche wie waghalsige Überholmanöver mittlerweile zur Tagesordnung gehören. Hier gilt offenbar: Jeder Platz zählt! Blinker gibt‘s kaum noch – jedenfalls die am und nicht die „Blinker“ im Fahrzeug. Lichthupe und diverse nette Gesten sind mittlerweile das bevorzugte Kommunikations- und Signalmittel. Zwar haben laut einer aktuellen Studie der Statistik Austria die Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang abgenommen, dennoch liegen wir laut Straßenverkehrsbericht der Europäischen Kommission europaweit bei den Verkehrstoten auf Platz elf. Den größten Einfluss auf Unfall- und Todesrisiko hat die Geschwindigkeit, und die ist bei uns quasi ein Kavaliersdelikt. Abgesehen vom täglichen Wahnsinn auf der Autobahn kann man auch davon ableiten, wie es um das Bewusstsein für Verkehrssicherheit steht. Und das gilt im Übrigen auch für die Fahrradfahrer in Vorarlberg, die zwar fleißig in die Pedale treten, aber: Nur rund 32 Prozent tragen dabei einen Helm, wie eine aktuelle Erhebung des Kuratoriums für Verkehrssicherheit zeigt. Der Österreich-Schnitt liegt bei 35 Prozent. Da ist wirklich noch Luft nach oben. Simon Groß, Redakteur „Die Wirtschaft“

Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Nora Weiß, MA (wn, DW 383), Simon Groß, MA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6840 Götzis, Hauptstraße 24, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 1/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 20.908 (2. Halbjahr 2020). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.


MAGAZIN/PROMOTION

AKTUELLE NEWS AUS DER WIRTSCHAFT FÜR DIE WIRTSCHAFT

news.wko.at

NR. 12 • JUNI 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 48


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