Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg
77. Jahrgang • 11. März 2022 • Nr. 5
Großauflage an die Vorarlberger Haushalte
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INHALT
Schwerpunkte dieser Ausgabe: 4
THEMA. Energie. Der Ukraine-Krieg sorgt für unvorhersehbare Folgen, inbesondere auch was die Energiefrage betrifft. Ein Überblick.
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Im Gespräch. Peter Aberer, Obmann des Vorarlberger Energiehandels, über die enorm hohen Treibstoffpreise.
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Dis.Kurs Zukunft. Bildung ist eines der zentralen Handlungsfelder.
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Extras. Aus- und Weiterbildung - Personalrecruting - Bauen mit Natur - Zukunft Mobilität.
KOMMENTAR
Was uns die Erfahrung mit Flüchtlingen lehrt
Hans Peter Metzler WKV-Präsident
FOTO: STUDIO FASCHING
„Die vergangenen Erfahrungen mit den Flüchtlingen lehren uns aber, dass wir es besser machen können.“
Der Krieg in der Ukraine erschüttert uns alle. Wir verfolgen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und dessen Auswirkungen mit größter Sorge. Die Folgen sind enormes menschliches Leid, das uns sehr betroffen macht, und massive wirtschaftliche Verwerfungen. Die dramatischen Ereignisse in der Ukraine zeigen uns, wie fragil der Friede in Europa ist. Aber nicht nur der Friede, auch die wirtschaftliche Prosperität und unsere Zukunft sind stark von den Entwicklungen in der Ukraine abhängig. Über allem stehen jedoch die Solidarität und der Appell, das Leid und die Not in der Ukraine rasch zu beenden und nach politischen Lösungen zu suchen. Wichtig ist, dass alle Mittel für eine rasche Deeskalation der Lage genutzt werden. Die Welle der Solidarität ist erfreulicherweise groß und darf nicht nachlassen, das sind wir als humanistische Zivilgesellschaft einfach schuldig. Eine Integration der vornehmlich weiblichen Flüchtlinge und deren Kinder in berufliche und schulische bzw. vorschulische Bereiche gilt es rasch zu prüfen. Es gilt jetzt, auf die Bedürfnisse dieser vor Krieg fliehenden Menschen einzugehen und ihre besondere Schutzbedürftigkeit zu wahren. Die vergangenen Erfahrungen mit den Flüchtlingen lehren uns aber, dass wir es besser machen können, besser in Sachen Integration, besser im Anbieten von Perspektiven - zumindest solange die Menschen bei uns sind - besser in Sachen der Anerkennung von Kompetenzen. Kompetenzchecks wären hilfreich, daran anschließend folgen sollte die unbürokratische Anerkennung von Bildungsabschlüssen und Ausbildungen. Wichtig ist jetzt vor allem, Menschen, die vor den Gefahren des Krieges in der Ukraine fliehen müssen, rasch Sicherheit und Unterstützung zu bieten. Die Aktivierung der EU-Richtlinie ist ein wichtiges und vor allem auch sehr flexibles Instrument, das diesen Zweck erfüllt. Wie Sie helfen können, haben wir auf der Seite 10 dieser Großauflage an die Haushalte für Sie zusammengefasst. Helfen wir mit, um das Leid der Menschen in der Ukraine und auf der Flucht zu lindern.
thema Der
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Weg aus der Abhängigkeit
Wende ermöglichen. Im Zuge des Ukraine-Kriegs und der damit einhergehenden Gaspreis-Thematik wird nun auch deutlich, dass die Abhängigkeit von russischem Gas in Österreich weit höher als in den meisten anderen EU-Ländern ist. Auch bleiben erneuerbare Energieträger für die Erreichung der Klimaziele alternativlos. Soll die Wende gelingen, braucht es entsprechende Rahmenbedingungen.
I
nnerhalb der EU gibt es in der Tat große Unterschiede, was Gasimporte aus Russland betrifft: Laut Eurostat machtendieseinSpanien,Belgien,denNiederlandenoder Portugal beispielsweise nur null bis 25 Prozent der nationalen Importe aus, während Österreich teilweise über 75 Prozent desGases aus Russland bezieht. Bereits im Jänner 2022 stiegen die Verbraucherpreise in Österreich um 5,1 Prozent, ein Großteil dieses Anstiegs ging bisher auf die Verteuerung von Rohstoffen zurück, vor allem der Anstieg des Erdgaspreises trieb die Inflation an. Dass der Ukraine-Krieg hier für drastische Preisexplosionen sorgt, liegt auf der Hand: Expert:innen gehen davon aus, dass sich die Gaspreise im kommenden Jahr verdoppeln könnten. Russland hat bereits damit gedroht, den „Gashahn“ abzudrehen. Das Ausmaß der sofortigen Folgen liegt auf der Hand. Deswegen braucht es dringend Sofortmaßnahmen, die den aktuellen Bedarf anGas sicherstellen – denn Bevölkerung und Wirtschaft sind darauf angewiesen. In Hinblick auf die Entscheidung des deutschenWirtschaftsund Umweltministers Habeck, für 1,5 Milliarden Euro verflüssigtes Erdgas (LNG) einzukaufen, um damit die Erdgasspeicher zu befüllen und so die Versorgungssituation zu entspannen, betontWKÖ-Generalsekretär Kopf, dass es auch Österreich gut anstehe, hier rasch zu handeln. „Schnelles Handeln zahlt sich jetzt doppelt aus, für Betriebe und Haushalte. Die Bevorratung für den kommenden Winter ist hier erst der zweite Schritt.“ Neben dieser momentanen Absicherung braucht es eine strategische
Neurorientierung in Sachen Energieversorgung: Dazu zählen nicht nur EU-weite Maßnahmen zum Ankauf von Alternativen beziehungsweise zur Speicherbevorratung, sondern auch die Forcierungvon Produktion und Einspeisungvon grünemGas sowie derAufbau einesWasserstoffmarkts. Details dazu auf Seite 7. Wende braucht Maßnahmen Derweil vernimmt man nicht nur aus dem Bundesministeriumvon LeonoreGewessler, dassÖsterreich sich aus derEnergieabhängigkeitfreispielenmüsse.Nun istesaber sicherlich nicht der Königsweg, fossile Ressourcen und Energieträger zu verteufeln und alternative beziehungsweise erneuerbare Energieträger zu propagieren, deren flächendeckender Einsatz durch die eigene politische Agenda gleichzeitig aber massiv ausgebremst wird. Schleppende Fortschritte in diesem Bereich könnten sich nun rächen: Denn wer die Klima-, Energie- oder die Mobilitäts-Wende stemmenwill, braucht auch die entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen. Insbesondere sind hier rasche, effiziente und besser strukturierte UVP-Verfahren gemeint. Und obwohl das Ministerium diese kürzlich ankündigte, zeigte sich nach der kritischen Prüfung des entsprechenden UVP-Berichts des Ministeriums durch die WKÖ: Die Verfahrensdauern werden deutlich „besser“ dargestellt, als sie es tatsächlich sind – mit tatsächlichen durchschnittlichen Verfahrensdauern von fünf bis zehn Jahren ist die Klima- und Energiewende jedenfalls nicht zu schaffen. Viele wichtige Investitionen in nachhaltige Energieträger, in eine zukunftsfitte NetzinfrastrukturoderetwaEisenbahnverbindungensteckenjahrelang im Nadelöhr von UmweltverträglichkeitsprüfungsVerfahren fest. Doch genau diese Projekte sind es, die die Wenden ermöglichen. Deshalb braucht es künftig eine rasche und selbstverständlich auch rechtssichereUmsetzung. Dazu gehörtvor
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THEMA
3 FRAGEN | 3 ANTWORTEN
Umdenken und Alternativen Karl-Heinz Strele, Innungsmeister der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker, zur Situation in der Branche und über die Zugpferde der Energiewende.
allem die Beschleunigung und bessere Strukturierung des Genehmigungsverfahrens, eine Effizienzsteigerung durch den Einsatz von modernenTechnologien und Digitalisierung oder ein übersichtlicher und gut aufbereiteter Zugang zuwichtigen Informationen: Es ist daher umso bedauerlicher, dass das laufende Monitoring der Verfahrensdauern in der UVP-Datenbank des Umweltbundesamts im Jahr 2019 plötzlich eingestellt wurde. Hürden abbauen Durch die Forderung nach einer Straffung wird das hohe Umweltschutzniveau des UVP-Gesetzes keinesfalls in Frage gestellt, schon gar nicht die Partizipationsrechte der Öffentlichkeit an Genehmigungsprozessen.Vielmehr geht es darum, nicht erforderliche Hürden abzubauen und unnötigeVerfahrensschleifen zuvermeiden. Das löst zum einen die Blockaden für die Klima- und Energiewende. Außerdem bleibt unser Wirtschaftsstandort im europäischenVergleich auch wettbewerbsfähig.Verfahren dürfen also nicht zu einem Verzögerungs- oder Verhinderungsinstrument für unsere ambitionierten Vorhaben in Sachen Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Energie oder Mobilitätwerden – denn das sind alles auch Bereiche, die für den Standort enorme Bedeutung haben. Vorarlberg auf gutemWeg Ohnehin engagieren sich die heimischen Betriebe seit Jahren in Sachen Energieträger, Energieeffizienz undTreibhausgas-Ausstoß –was bereits positiveAuswirkungen gezeigt hat. Die Ergebnisse dervergangenen Energie- und Monitoringberichte des Landes haben diesen Weg der freiwilligen Maßnahmen immer wieder bestätigt. Der Energieverbrauch istbei gleichzeitigemBevölkerungs-undWirtschaftswachstumkaumgestiegen.InBezug auf die Wirtschaftsleistung konnte er sogar deutlich gesenkt werden. In Vorarlberg wird heute um fast ein Drittel effizienter produziert als vor etwa zehn Jahren. DieWirtschaft zeigt vor, dass man ökologisch und ökonomisch erfolgreich sein kann: Die Betriebe haben nicht nur das Potenzial, gleichermaßen marktfähige wie auch nachhaltige und klimafreundliche Prozesse, Produkte oder Dienstleistungen nach außen zu tragen. Es gibt hier im Land auch unzählige Best-Practice-Beispiele. Eingespeiste Energie aus eigener Produktion an den Betriebsstandorten, die Umstellung auf alternative Energieträger,besondersenergieeffiziente(Produktions-)Anlagen,nachhaltigeBaustoffeund Materialien, Gebäude-, Umwelt- und Energietechnik, die Etablierung regionaler Kreisläufe, die Erarbeitung wirtschaftseigener Innovationsplattformen und vieles mehr. Das sind alles wichtige Maßnahmen und Entwicklungen, die gewissermaßen einVorbau auf die von uns allen angestrebte Energieautonomie sind. ››
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Wie wird sich der Ukraine-Krieg auf die Branche auswirken? Das lässt sich in der Gegenwartsform betrachten: Die durch die Raus-aus-Öl-und-Gas-Kampagnen und lukrativen Fördermittel ohnehin schon verstärkte Nachfrage nach alternativen Heizsystemen ohne fossile Brennstoffe ist nochmals sprunghaft angestiegen. Die Angst um Versorgungssicherheit und stark gestiegene Energiepreise bewirken ein Umdenken und den Wunsch nach einer zeitgemäßen Alternative bei vielen Heizungsbesitzern.
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Moderne Gasthermen können mit „Grünem Gas“ betrieben werden. Sind diese Reserven ausreichend? Das ist eine Frage der Zeit. Derzeit gibt es dazu kaum Produktionskapazitäten. Bis diese flächendeckend aufgebaut sind, vergehen wohl noch Jahre. Die Infrastruktur durch das Leitungsnetz in erdgasversorgten Gebieten ist allerdings schon vorhanden.
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Was werden Zugpferde der Energiewende sein? Diese sind ein Mix aus verschiedenen Maßnahmen und Veränderungen. Bewußtseinsbildung, Optimierung und Reduzierung beim Verbrauch, Effizienzsteigerung bei technischen Geräten, Veränderungen und Anpassungen bei Verkehr und Mobilität, Konsum und Ernährungsgewohnheiten, Ersatz von fossilen Heizsystemen, Energieversorgung der Industrie mit Öko-Strom, Grünem Gas, Wasserstoff etc. Und nicht zuletzt spielen natürlich die aktuellen politischen Krisen, Klima- und Wetterveränderungen, hohe Energiepreise, eine baldige CO2-Besteuerung und ein geändertes Bewußtsein bei vielen Teilen der Bevölkerung der beschleunigten Umsetzung der Energiewende in die Hände.
THEMA
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Entwicklung in Vorarlberg Was die Vorarlberger Haushalte betrifft, zeigen Daten der Statistik Austria einen positiven Trend zu erneuerbaren Energieträgern: Für 2019/2020 zählt die Statistik 22.729 Haushalte, die mit Erdgas geheizt werden. Das ist zu früheren Jahren eine vergleichsweise geringe Anzahl, demgegenüber stehen 19.862 Haushalte mit Fernwärme, 31.781 Haushalte mit Photovoltaik und Wärmepumpen sowie 32.670 Haushalte mit Holz, Hackschnitzel, Pellets oder Holzbriketts. Der Anteil an Heizöl und Flüssiggas betrug 40.418 Haushalte, zehn Jahre zuvorwaren das noch 57.392. Noch vor einem Jahr war Erdgas so billig wievor 15 Jahren. Die anhaltende Beliebtheit von Erdgas als Heizenergieträger lag bislang meist am Preis. Da überlegt sich ein Hausbesitzer zweimal, ob er auf ein naturfreundlicheres, aber teureres Heizsystem umsteigt. Aktuell hat sich die Lage aber drastisch geändert. Die dramatischen Entwicklungen auf den Energiemärkten haben zu einem deutlichen Anstieg der Großhandelspreise geführt. Dieswirkt sich auch auf die Stromund Erdgaspreise für Haushalte und Geschäftskunden in Vorarlberg aus.
Andreas Neuhauser, Pressesprecher der illwerke vkw AG: „Die aktuellen Speicherstände gewährleisten auch im Fall einer Unterbrechung der Lieferungen eine sichere Gasversorgung für alle Verbraucher bis nach dem Ende der Heizsaison.“
FOTOS: ILLWERRKE VKW/MARCEL HAGEN
Über 30.000 Erdgaskunden InVorarlbergverfügen rund 22.700 Haushalte (laut StatistikAustria) noch über einen Gasanschluss.Wie problematisch ist der aktuelle Krieg in der Ukraine für die Vorarlberger Kunden? „Die illwerke vkw versorgt rund 30.000 Erdgaskunden (Private wie Firmen) in Vorarlberg. Je zur Hälftewird das Erdgas als Raumwärme in Haushalten und als Prozesswärme für Gewerbe und Industrie eingesetzt. Das hauptsächliche Versorgungsgebiet ist das Rheintal und der Walgau. Rund 75 Prozent des Bedarfs fallen auf den Winter. Momentan gibt es keine Einschränkungen bei der Gasversorgung, Russland erfüllt seine Lieferverpflichtungen“, erklärt Andreas Neuhauser, Pressesprecher der illwerke vkw AG. Die aktuellen Speicherstände würden auch im Fall einerUnterbrechung der Lieferungen eine sichere Gasversorgung für alle Verbraucher bis nach dem Ende der Heizsaison gewährleisten. Sollten diese
Lieferungen tatsächlich unterbrochen werden, sichere das Energielenkungsgesetz die vorrangige Belieferung von Haushalten ab und regele allenfalls notwendige staatliche Einschränkungen bei der Versorgung von Industriebetrieben.An Preissteigerungen kommt aber auch Vorarlberg nicht vorbei. Dazu Andreas Neuhauser: „Die illwerke vkw als verantwortungsvoller und zuverlässiger Energieversorger beschafft Erdgas auf Basis langfristiger Verträge und Beschaffungsstrategien.Wenn die Lieferanten allerdings nicht mehr liefern können, ist Vorarlberg ebenso betroffen wie ganz Europa.“ Die illwerke vkw hat schon vor Ausbruch des Krieges bekanntgegeben, dass eine notwendige Anpassung der Erdgaspreise erst nach Ende der Heizperiode mit 1. Mai 2022 zumTragen kommt. „Unabhängig von der Entwicklung in der Ukraine sind diese angepassten Preise für Haushalte und Geschäftskunden inVorarlberg bis 31. März 2023 garantiert.Wie sich die Großhandelspreise für Industriekunden entwickeln, kann derzeit nichtvorhergesagtwerden“, sagt der Pressesprecher. Versorgung sicherstellen Vorarlberg wird über Leitungen aus Deutschland mit Erdgas versorgt, das zu über 50 Prozent aus Russland beliefert wird. Österreich bezieht rund 80 Prozent seines Erdgasbedarfs aus Russland. „Die Länder der EU haben sich schon in den vergangenen Monaten alternative Lieferungen von Erdgas aus Norwegen und verflüssigtem Erdgas (LNG) aus den USA gesichert. Auch Deutschland und Österreich bemühen sich derzeit um Erdgaslieferungen aus anderen Ländern. Ziel ist es, die Erdgasspeicher so weit zu füllen, dass die Versorgung für den nächsten Winter sichergestellt werden kann. In beiden Ländern sind dafür Erdgasbevorratungsgesetze in Ausarbeitung. Österreich plant darüber hinaus ein Erneuerbare-Wärmegesetz, das den Umstieg auf erneuerbare Energiequellen unterstützen und beschleunigen soll. Dies muss das übergeordnete Ziel sein, das jedoch nicht in allen Fällen kurzfristig erreicht werden kann, nimmt Andreas Neuhauser Bezug auf die Gas-Abhängigkeit von Russland. Simon Groß und Herbert Motter
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ÖSTERREICH
ENERGIEVERSORGUNG
Versorgung sichern und strategische Weichen stellen
Angespannte Situation. WKÖ-Präsident Harald Mahrer und Generalsekretär Karlheinz Kopf raten in puncto Energiepreissituation, einen kühlen Kopf bei anstehenden Entscheidungen zu bewahren und bei Energiepreisen gegenzusteuern.
„
Wir verurteilen den russischenAngriff auf die Ukraine auf das Schärfste und verfolgen dessen Auswirkungen mit Sorge. Die Folgen dieses kriegerischen Akts sind menschliches Leid, das uns alle sehr betroffen macht, sowie wirtschaftliche Verwerfungen, insbesondere im Energiebereich“, betonten WKÖ-Präsident Harald Mahrer undGeneralsekretär Karlheinz Kopf im Rahmen eines Pressegesprächs Anfang der Woche.
Es müsse alles getan werden, um genügend Energie bereitzustellen und gleichzeitig die aktuellen Preissteigerungen für Betriebe und Haushalte bestmöglich abzufedern, sagten Mahrer und Kopf.
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FOTOS: WKÖ, ISTOCK
Energiepreissituation bleibt angespannt Aktuell sind die Energiepreise für 40 Prozent der Inflation verantwortlich, Erdöl- und Erdgaspreise ziehen weiter an und auch beim Strom werden für 2022 hohe Preise erwartet. Hinzu kommt, dass auch die CO2-Preise enorm anwachsen. „Vorrangig ist jetzt, dieVersorgungssicherheit mit und die Leistbarkeit von Energie sicherzustellen - egal, ob in der Produktion, für den Verkehr oder beim Heizen. Es muss daher alles getan werden, um genügend Energie bereitzustellen und gleichzeitig die aktuellen Preissteigerungen für Betriebe und Haushalte bestmöglich abzufedern“, forderte Karlheinz Kopf. Um die Abhängigkeit von russischem Gas in Europa zu reduzieren, braucht es darüber hinaus EU-weite Maßnahmen zum Ankauf von Alternativen wie LNG und Maßnahmen zur Speicherbevorratung.Auf denVorwurf von Vizekanzler Kogler gegenüber der Wirtschaftskammer entgegnete WKÖ-Präsident Mahrer: „Ich weise die haltlosen Vorwürfe des Vizekanzlers entschieden zurück, die WKÖ wäre in irgendeiner Art und Weise für die Abhängigkeit von russischem Gas verantwortlich - sowohl inhaltlich als auch was das Niveau der Wortwahl betrifft. Berechenbarkeit und Planbarkeit – das ist was unsere Betriebe in dieser Situation brauchen.“
Jetzt handeln Betriebe und Haushalte müssen in einer Zeit der Unberechenbarkeit von Entscheidungsträgern in allen Bereichen verlangen können, dass sie einen kühlen Kopf bewahren und jegliche Belastungsmaßnahmen auf den Prüfstand stellen. „Wenn wir die Energiewende schaffen wollen, dann muss man,wenn manA sagt, auch B sagen. Das heißt BeschleunigungvonGenehmigungsverfahren für klimarelevante Projekte, die Diversifizierung von Energiequellen wie z.B. Wasserstoff und auch Investments in diesem Bereich. Das fordern wir auch seit Jahren konsequent ein. Jetztwäre die Gelegenheit Nägel mit Köpfen zu machen und zu beweisen, dass man Wort hält“, betonte Mahrer abschließend.
Infopoint für Unternehmen Betriebe mit Wirtschaftsbeziehungen in die Ukraine, nach Russland oder Belarus finden in dieser herausfordernden Situation Hilfe beim WKÖ-Infopoint: wko.at/ukraine
MAGAZIN
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INTERVIEW
PETER ABERER
„Die CO2-Steuer muss verschoben werden“ Treibstoffpreise. Der Krieg in der Ukraine dürfte die Treibstoffpreise weiter steigen lassen. Peter Aberer, Obmann des Vorarberger Energiehandels, plädiert deshalb dafür, von der geplanten CO2-Bepreisung im Juli dieses Jahres abzurücken. nal eine sehr starke Nachfrage. Dazu kommt noch, dass im zweiten Halbjahr 2021 Erdgas in vielen Fällen aus preislichen Gründen durch rohölbasierte Kraftstoffe ersetzt wurde. Diese globale Marktsituation führt dazu, dass die Preise für Rohöl und die daraus hergestellten Produkte eklatant teurer werden.
FOTO: FREDERICK SAMS
Heißt das, die Tankstellenbetreiber verdienen sich eine goldene Nase? Nein, die Marge beim Verkauf von Treibstoff ist nicht größer geworden. Nachdem die Verteuerung in erster Linie auf den Rohölpreis zurückzuführen ist, steigen vor allem die Gewinnevon Unternehmen, die Rohöl fördern. Man darf auch nicht vergessen, dass der steuerliche Anteil am Preis sehr hoch ist und bei Benzin bereits mehr als 50 Prozent ausmacht. Die restlichen 50 Prozent setzen sich aus der Gewinnung, dem Raffinieren, dem Transportieren und der Lagerung zusammen.
Zur Person Peter Aberer ist seit 2019 Fachgruppenobmann des Vorarlberger Energiehandels. Aberer, Inhaber und Geschäftsführer der Firmen ESW Reiner Logistik GmbH und ESW Aberer Tankstellen GmbH, ist seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2008 für ESW tätig und übernahm vor rund sechs Jahren die Geschäftsführung.
Die Benzin- und Dieselpreise haben sich innerhalb eines Jahres um rund 30 Prozent verteuert und liegen auf einem Rekordniveau. Werden wir uns das Autofahren bald nicht mehr leisten können? Der Jahresvergleich ist nur bedingt aussagekräftig. Man darf nicht vergessen, dass die Preise 2020 deutlich gesunken sind. Das ändert sich natürlich mit der gegenwärtigen Situation und dem Krieg in der Ukraine. Fakt ist aber, dass die Treibstoffpreise bei weitem nicht so stark gestiegen sind wie der Strom- oder der Erdgaspreis. Dennoch rechne ich bei den Preisen damit, dass künftig viel weniger gefahren wird und somit die Umsätze zurückgehen. Vor allem, wenn im Juli die Öko-Steuer den LiterTreibstoff nochmal um über achtCent teurer macht. Warum kommt es zu solchen Verteuerungen? Die wichtigste Komponente ist natürlich der Rohölpreis. Außerdem haben wir seit einiger Zeit internatio-
Wäre da nicht auch die Politik am Zug bezüglich Abgaben und Steuern? Das Thema Steuerlast ist ein sehr komplexes Thema. Wir haben sehr viele Ungleichheiten in Bezug auf die Energieträger und dadurch eine ungleiche Steuerlast. Ein Beispiel: Bei unseren flüssigen Produkten sind wir mit einer 20-prozentigen Mehrwertsteuer unterwegs, in anderen Bereichen ist diese deutlich geringer. Diese Unterschiede machen beim Konsumenten etwas aus. Wir merken schon, dass etwa in Bezug auf die Mineralölsteuer versucht wird, die Produkte möglichst teuer zu machen, damit der Umstieg in, ich sag jetzt mal, „staatsnahe“ Energieformen einfacher wird. Wie wird es mit den Treibstoffpreisen weitergehen? Ist eine Entspannung in Sicht? Der Krieg in der Ukraine verschärft die Situation massiv. Solange Krieg ist, wird sich auch der Börsenmarkt nicht erholen, Unruhe heißt auch immer, es verteuert sich. Alles hängt von einem schnellen Friedensprozess ab, und es müssen die Energiemengen aus Russland kompensiert werden, was im flüssigen Bereich wesentlich einfach als bei Erdgas ist. Zudem haben wir wieder einen wirtschaftlichen Aufschwung, das heißt, Energie wird gebraucht, um zu produzieren, um die Wirtschaft anzukurbeln. Dies sind alles Faktoren, die die Preise in
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MAGAZIN
synthetische Kraftstoffe. Im Privatkundensegment wird es dagegen zu einer Zunahme der Elektromobilität kommen. Auf diese Herausforderung werden wir eine Antwort finden.
einer gewissen Höhe halten werden. Zudem gibt es im asiatischen Raum eine enorme Nachfrage, weil Chinas Wirtschaft wieder boomt. Deshalb sind fallende Preise in nächster Zeit nicht zu erwarten. Aus heutiger Sicht wird uns das derzeit hohe Preisniveau auch in den kommenden Monaten erhalten bleiben. Dann gehen die Preise hoffentlich wieder etwas zurück. Literpreise von 1 Euro oder 1,10 Euro, wie wir sie 2020 gehabt haben, dürften aber in absehbarer Zeit nicht einmal annähernd erreicht werden.
Wie bereitet sich die Branche auf die bevorstehende radikale Veränderung ihres Geschäftsmodells vor? In denvergangenen Jahren setzte eine gewisse Marktbereinigung ein, zugleich wurden aber auch neue Konzepte ins Leben gerufen. Heute sind unsere Tankstellen vielfältig aufgestellt. Sie verfügen zum Teil über Supermärkte, Bistros oder Waschstraßen. Die reine Energieabgabe macht nur mehr einen Teil des Geschäfts aus. Dieser Trend wird sich in Zukunft noch verstärken. Die Tankstellen werden immer mehr zu Mobilitätszentren mit vielen Dienstleistungen und neuen Produktsegmenten. Die Elektromobilität ist dabei nur ein Baustein, der allerdings in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen wird. Mit diesem Geschäftsmodell sollten wir auch in Zukunft erfolgreich sein.
Wie sehen Sie generell die Situation hinsichtlich des Ausstiegs aus fossilen Energieträgern? Der reine Handel mit flüssiger Energie wird verschwinden, wenn die Politik die Alternative, sprich die Weiterverwendung der Technologie mit neuen klimaneutralen Energieträgern nicht zulässt. Wir versuchen mit nachhaltigen, biogenen flüssigen Brennstoffen Alternativen auf den Markt zu bringen, die klimaneutral sind. Wenn die Technologieoffenheit, die man überall als Schlagwort hört, wirklich ernst genommen wird und in die Gesetzgebung hineinkommt, dann sehe ich auch eine Zukunft für unsere Branche.
„Solange Krieg ist, wird sich auch der Börsenmarkt nicht erholen, Unruhe heißt immer, es verteuert sich.“ Peter Aberer Fachgruppenobmann Energiehandel
Interview: Herbert Motter/WKS
Ist eine vorübergehende Senkung der Steuern auf fossile Energieträger ein probates Mittel, um Wirtschaft und Konsumenten zu entlasten? Ja, auf jeden Fall. Ichweiß aber nicht, ob eine Senkung der Mineralölsteuer im aktuellen politischen Umfeld realistisch ist. MeinerAnsicht nach sollte die CO₂-Steuer nicht schon heuer im Juli, sondern erst Anfang 2024 eingeführt werden. In der derzeitigen Lage, in der die Energiepreise durch die Decke gehen, ist sie definitiv fehl am Platz. Sie würde nicht nur die Konsument:innen vor große Herausforderungen stellen, sondern auch den Wirtschaftsstandort Österreich massiv schwächen.
Mittel- bis langfristig führt an einem Ausstieg aus fossilen Energieträgern aber wohl kein Weg vorbei. Zu unserer Branche gehören nicht nur Tankstellen, sondern auch der B2B-Bereich, also die Versorgung von Gewerbekunden mit Treibstoff. Betriebe, die schwere Lkw oder Bagger einsetzen,werdenwahrscheinlich noch länger auf flüssige Energie angewiesen sein. Es wird aber schon bald Alternativen zu fossilen Energieträgern geben. Damit meine ich in erster Linie E-Fuels und andere
FOTO: ISTOCK/MARCUS MILLO
Muss man Engpässe befürchten oder ist die Versorgung mit Treibstoff in den nächsten Monaten gewährleistet? Im Mineralölbereich sind wir zu einer Pflicht-Notstandsreserve verpflichtet und müssen 25 Prozent der Importe bevorraten. Das bedeutet, dass Reserven für mehrere Monate vorhanden sind. Ich glaube auch, dass die internationalen Warenströme Lieferausfälle, zu denen es aufgrund der aktuellen Konfliktsituation kommen könnte, kompensieren würden.
Russlands Krieg gegen die Ukraine treibt die Spritpreise auf Rekordniveau. Dabei verschob sich auch der relative Preis. Seit kurzem ist Diesel in Österreich an der Zapfsäule teurer als Benzin. 100 Liter Heizöl wurden binnen 24 Stunden um mehr als acht Euro teurer und die Preise dürften auch in den nächsten Tagen weiter steigen.
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Krieg in der Ukraine: So können Sie helfen #vorarlberghilft
Geldspenden: Sind online unter www.vorarlberghilft.at möglich oder können an folgende Konten angewiesen werden: CARITAS - IBAN: AT32 3742 2000 0004 0006 „Ukraine-Nothilfe“ Rotes Kreuz Vorarlberg - IBAN: AT84 3742 2000 0014 3248 „Vorarlberg hilft“
Unterkünfte: Wer Unterkünfte für aus der Ukraine geflüchtete Menschen verfügbar hat, kann dieses Angebot per E-Mail an unterkunft.ukraine@vorarlberg.at richten.
Wer auf der Suche nach einer Unterkunft für ukrainische Verwandte oder Freunde ist, kann sich an fluechtlingshilfe@caritas.at wenden.
Allgemeine Hilfe: Wer allgemeine Hilfeleistungen zur Verfügung stellen möchte oder solche benötigt – z.B. Sachspenden auf Abruf, Dolmetschertätigkeiten, helfende Hände, Rechtsberatung etc. –, kann sich per E-Mail hilfe.ukraine@vorarlberg.at melden.
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magazin AMS
ROT-WEISS-ROT-KARTE
Lange Nacht der Forschung am 20. Mai 2022
Die Situation am Vorarlberger Arbeitsmarkt ist von einem starken Rückgang an arbeitslosen Personen geprägt. Von dieser Entwicklung profitieren auch junge Menschen unter 25 Jahre. In dieser Altersgruppe waren mit Ende Februar 2022 1.098 Personen beim AMS Vorarlberg arbeitslos vorgemerkt. Das entspricht einem Rückgang zum Vorjahr von 605 Jugendlichen oder 35,5 Prozent. Die aktuelle Dynamik am Arbeitsmarkt zeigt sich auch an der hohen Anzahl an offenen Lehrstellen. Unternehmen investieren wieder verstärkt in die Ausbildung von jungen Menschen und schaffen so die Basis für die Fachkräfte von morgen. Mit Ende Februar 2022 waren 1.557 Lehrstellen beim AMS Vorarlberg ausgeschrieben.
Nach Pandemie-bedingten Absagen findet heuer wieder das größte Wissenschaftsevent Österreichs statt. Am 20. Mai dürfen Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 17 bis 23 Uhr an neun Standorten in Dornbirn und Lustenau ganze 100 Forschungsstationen entdecken. Experimente, Vorführungen, Vorträge und Mitmachstationen laden zum Entdecken ein. Über 200 Forschende sind vor Ort, geben Einblick in ihre Forschungsarbeit und beantworten Fragen. Der Eintritt ist kostenfrei und die Themen reichen von Naturwissenschaft bis Digitalisierung. Weitere Infos und eine Übersicht der Standorte finden Sie unter langenachtderforschung.at/vlbg
FOTO: MATTHIAS RHOMBERG
Wie gravierend der Fachkräftemangel bereits ist, zeigt nicht zuletzt das Allzeithoch an offenen Jobs. Da die Babyboomer in Pension gehen, wird die Zahl der Personen im Erwerbsalter schließlich von Jahr zu Jahr kleiner und steht einer steigenden Anzahl an Pensionisten gegenüber. Neben Maßnahmen im Inland, die u.a. bei der Qualifizierung, der gezielten Vermittlung und der Kinderbetreuung ansetzen, brauchen wir daher dringend auch Maßnahmen und Strategien, um international die Attraktivität des österreichischen Arbeitsmarkts zu steigern. So muss etwa die Anerkennung von Nachweisen und Kompetenzen erleichtert und die Gültigkeit von Sprachzertifikaten verlängert werden. Zudem müsse das Verfahren zur Rot-Weiß-RotKarte digitalisiert und gestrafft werden.
Lehrstellenmarkt: Positive Entwicklung
ABENTEUER FORSCHUNG
„Das ManhattanProjekt des letzten Weltkriegs brachte uns die Atombombe. Das ManhattanProjekt dieses Krieges könnte ein grünes sein.“ FOTO: WWW.INDUSTRIEBLICK.NET
Wirtschaft braucht Praxistauglichkeit
Andreas Salcher Unternehmensberater, Bestsellerautor, Mitbegründer der „Sir Karl Popper Schule“
Jawohl! Nein danke! Solidarität und Engagement: In Vorarlberg (nicht) selbstverständlich Dass der Hilfsgedanke der Vorarlberger:innen so stark ist, dass die zahlreichen Initiativen und Aktionen innert kürzester Zeit für unsere Mitmenschen in Not angelaufen sind, ist eine wahrlich schöne Sache inmitten der traurigen Wahrheit. Das macht sehr stolz und stimmt uns alle etwas positiver. Und dabei fällt erst jetzt wieder auf: Freiwilliges Engagement ist in Vorarlberg besonders stark ausgeprägt. Deutlich mehr als die Hälfte aller Landesbürger:innen über 15 Jahre ist ehrenamtlich tätig. Landesweit sind über 5.100 Vereine registriert, die im Sozial- und Gesundheitswesen, in der Nachbarschaftshilfe, bei der Alltagsunterstützung, in den Bereichen Kultur, Sport und Freizeit, im Natur- und Umweltschutz, bei der Katastrophenhilfe oder verschiedenen Blaulichtorganisationen tätig sind. Das ist einfach top! (gsi)
Koglers Wortwahl und Van der Bellens Russland-Besuch Auf die Forderung der WKO, die CO2-Steuer nach hinten zu verschieben, wütete Grünen-Chef Kogler, die Kammer habe Putin „den roten Teppich ausgerollt“, einen „roten Teppich mit Schleimspur“. Was für ein Niveau! Wir erinnern daran, dass Präsident Van der Bellen im Mai 2019 in Russland, gemeinsam mit Putin die Beziehungen zwischen den beiden Ländern gelobt und das „nachbarschaftliche“ Verhältnis unterstrichen hatte. Im Zuge des Gesprächs hatte sich der Ex-Grüne dabei nachweislich (!) für die damals schon umstrittene Ostseepipeline „Nord Stream 2“ ausgesprochen. Das Gas aus Sibirien sei deutlich günstiger für die europäischen Verbraucher als das importierte Flüssiggas aus den USA, sagte Van der Bellen. Und jetzt regt sich Kogler auf. Intern kuschen, extern austeilen. So viel zur Schleimspur…. (ad)
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PROMOTION
QUALITÄT AUS VORARLBERG
Eine Entdeckungsreise für alle Sinne
Die KäseStrasse Bregenzerwald ist mehr als nur eine Route, auf der man Käse kaufen kann.
INFOS + BESTELLUNGEN KäseStrasse Bregenzerwald GmbH Zeihenbühl 423 6951 Lingenau T 05513 42870-41 info@kaesestrasse.at www.kaesestrasse.at
ie ist Marke für eine ländliche Region, ein Netzwerk von Erzeugern und Vermarktern, eine Philosophie der Harmonie von bäuerlichen Qualitätsprodukten und modernem Marketing, ein ökologisch durchdachtes, ökonomisch interessantes Erlebnis-Reich für Gäste und Einheimische. Echt und authentisch ist sie, die KäseStrasse Bregenzerwald und sie dient den Menschen in der Region – mit der Qualität ihrer Produkte, der wirtschaftlichen Sicherheit, der Erhaltung der Kulturlandschaft. Ressourcen wahren und Innovationen fördern ist der Spagat, der im Bregenzerwald immer wieder gelingt – nicht nur auf der KäseStrasse. Im Mittelpunkt stehen die bäuerlichen Käseerzeuger: Bauernhöfe mit Hofläden, Dorfsennereien und Sennalpen. Auch gastlichen Trägern der Käsephilosophie wie Hotels, Restaurants, Gasthöfen,Ausflugs- und Jausenstationen genauso wie zahlreichen Gewerbe- und Handelsbetrieben, sowie Käseabsatzpartnern, wird Aufmerksamkeit geschenkt. In 15 Talsennereien und 64 Alpsennereien stellen Sen-
FOTO: LUDWIG BERCHTOLD
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nerinnen und Senner nach alter Tradition Berg- und Alpkäse, 40 regionale Käsesorten sowie Butter und Rahm her. In den Stuben der heimischen Wirtshäuser und Restaurants tischen die Köchinnen und Köche auf, was das Herz begehrt. Die KäseWirte der KäseStrasse bieten ihren Gästen traditionelle Käseköstlichkeiten der Sennereien bis hin zu feinsten Käsemenüs an. Sie alle machen den Bregenzerwald zur Genussregion Bregenzerwald, tragen zurWertschöpfung und damit zur Stärkung des ländlichen Raumes bei.
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 14
Aktuelle Herausforderungen des Schwerpunktes Nach Abschluss der Pflichtschule fehlt es zu vielen Jugendlichen an den insbesondere für eine erfolgreiche Ausbildung erforderlichen Grundkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen. Die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen entsprechend ihrer Begabungen und Möglichkeiten als eine wesentliche Voraussetzung für eine chancenreiche Bildung gelingt derzeit in unseren Bildungssystem noch zu wenig. Die vielfältigen Möglichkeiten in der Bildungs- und Berufswahl sind den Jugendlichen oft nicht ausreichend bekannt, was sich unter anderem auch durch die Anzahl der Bildungsabbrüche zeigt. Die Lehrlingsausbildung wird in der Wahrnehmung ihrer Attraktivität in unserer Gesellschaft nach wie vor weit unter ihrem tatsächlichen Wert geschlagen.
Vision & Leitfragen Die Wirtschaftskammer Vorarlberg soll auch künftig ein aktiver Bildungs(pro)motor für Vorarlberg am Puls der Zeit sein. Dabei stehen insbesondere nachfolgende Fragen im Fokus unserer Aktivitäten: • Welche Einflussfaktoren wirken sich auf gelingende, chancenreiche Bildung aus? • Wie definieren wir chancenreiche Bildung? Was macht chancenreiche Bildung in Vorarlberg aus? • Wie erzeugen wir eine positive Bewegung in Richtung chancenreicher Bildung?
Drei Fragen/drei Antworten an externe Leader Stefan Hagen, CEO Hagen Management
Rückfragen an: Direktor Christoph Jenny T 05522/305-300 E jenny.christoph@wkv.at
FOTOS: FREDERICK SAMS, ISTOCK
Was motiviert Sie, am Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft mitzuarbeiten? Für mich ist klar, dass es unternehmerische Kraft braucht, um die großen Fragen unserer Zeit gut zu beantworten. Mit dem Dis.Kurs Prozess – dem bislang größten und breitesten Strategieprozess der WKV – nehmen wir die brennendsten Standort- und Zukunftsfragen in den Fokus. Welches Potenzial kann dieser Prozess für die Vorarlberger Wirtschaft aus ihrer Sicht haben? Wir erzeugen ein gemeinsames Bewusstsein zu zentralen Zukunftsfragen, nehmen die verschiedenen Perspektiven und Zugänge wertschätzend auf und entwickeln gemeinsam Lösungen und Schlüsselprojekte, die unseren Lebens- und Wirtschaftsraum zukunftsfähig halten oder machen. Warum braucht Vorarlberg jetzt einen solchen breit angelegten Strategieprozess? Weil wir Unternehmertum auf Vorarlberger Art brauchen, um unser Land zu gestalten (und nicht nur zu verwalten). Ganz einfach.
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Umgesetzte Projekte Kooperationsprojekt IGS Göttingen: Seit einigen Jahren unterstützt die Wirtschaftskammer Vorarlberg mehrere Mittelschulen in einem intensiven Schulentwicklungsprozess. Ziel ist es dabei, auch in unserer Bildungslandschaft Best Practices zu entwickeln, die ihre Erfahrungen an andere Schulen im Land weitergeben können. i-Messe: Mit der „i“-Messe ist der größte Marktplatz zur Berufs- und Bildungsorientierung in Vorarlberg geschaffen worden. Die regelmäßig gut besuchte i-Messe bietet einen Überblick über das gesamte Spektrum der Berufs- und Bildungsmöglichkeiten in Vorarlberg. Nächster Termin: 9. bis 11. November 2023. Digitale Lernfabrik: In der Digitalen Lernfabrik im WIFI Dornbirn können Fachkräfte gezielt in den Schlüsseltechnologien der Zukunft qualifiziert werden. Dabei werden intelligente Produktionsprozesse auf der Basis realer Industriestandards trainiert und vernetzte Abläufe selbst gesteuert.
Projekte, die aktuell in Bearbeitung sind Werkstatt „Schule leiten“: Die Werkstatt „Schule leiten“ ist ein Weiterbildungsangebot der Wirtschaftskammer Vorarlberg, mit dem wir engagierten Direktorinnen und Direktoren den Raum und die Möglichkeit geben wollen, sich über einen Zeitraum von einem Jahr im Rahmen mehrerer Module mit ihrer eigenen Rolle und Veränderungsprozessen in ihrer Schule zu beschäftigen.
...Effekt und Nutzen für die Wirtschaft in Vorarlberg?
Bildung: ist das Fundament für ein selbstbestimmtes Leben und für eine erfolgreiche und zukunftsfähige Gesellschaft; gleichzeitig schafft eine gute Bildung die Grundlage für eine erfolgreiche Wirtschaft.
Duale Akademie: Die Duale Akademie ist eine Bildungsinitiative der Wirtschaftskammer, die in enger Abstimmung zwischen der Wirtschaft und AHS-Schüler:innen entwickelt worden ist. Es handelt sich dabei um eine praxisnahe duale Ausbildung mit attraktiven Lehr- bzw. Lerninhalten, die sich – als spannende Alternative zu einem Studium – vor allem an Maturant:innen und Studienabbrecher:innen richtet. Bildungsmonitoring Vorarlberg: Mit der Entwicklung eines Bildungsmonitorings für Vorarlberg soll der derzeit weitgehend fehlenden Transparenz in unserem Bildungssystem entgegengewirkt werden. Über die Definition relevanter Indikatoren sollten im Bildungssystem bereits vorhandene Informationen verstärkt als Grundlage für die „richtigen“ bildungspolitischen Entscheidungen genutzt werden. Internationale Schule für Vorarlberg: Der Wirtschaftsstandort Vorarlberg ist international sehr stark vernetzt. Wirtschaft, Menschen und Region leben von und mit dieser Vernetzung. Es ist an der Zeit, diesen internationalen Anschluss auch mit entsprechenden Maßnahmen im heimischen Bildungssystem weiter zu stärken. Eine von der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Industriellenvereinigung Vorarlberg beauftragte ibw-Studie zeigt: In Vorarlberg gibt es konkreten Bedarf an einer Internationalen Schule. Es gibt Bedarf und es stehen Etablierungsoptionen zur Verfügung, die nun evaluiert werden. MINT-Strategie für Vorarlberg: Um jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr Interesse für Technik und Naturwissenschaft zu entdecken, haben wir die Entwicklung einer MINT-Strategie für Vorarlberg initiiert. Nun gilt es, das entstandene Strategiepapier umzusetzen.
MAGAZIN
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LEHRLINGSAUSBILDUNG
Lehrlingsball is back!
Die Vorbereitungen für den Ball laufen auf Hochtouren, sodass einer sicheren und unvergesslichen Ballnacht, am 28. Mai 2022 im Festspielhaus in Bregenz, nichts mehr im Wege steht. Der größte Ball Vorarlbergs und der bisher einzige Lehrlingsball Österreichs wird 2022 wieder mit der traditionellen Ehrung der jahresbesten Lehrabsolventinnen und -absolventen der Sparte Industrie, einer fulminanten Bühnenshow, viel Livemusik, einem neuen Alternative-Floor, neuen Sälen mit erweitertem Sitzplatzangebot, dem Dancefloor mit coolen DJs und der beliebten Ü30-Pianobar fürviel Spaß sorgen. Der Kartenvorverkauf startet in allen Hypofilialen und online unter tickets. derlehrlingsball.at, ab dem 05. April 2022.
derlehrlingsball.at
Instagram & Facebook: @lehrlingsball
FOTOS: MARCEL HAGEN, MICHAEL KREYER
„Wir freuen uns, dass wir den 14. Lehrlingsball nun durchführen können. Es ist nicht nur ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität, sondern auch eine wichtige Wertschätzung der Lehrlinge, für ihre außerordentlichen Leistungen während der Ausbildung in nicht einfachen Zeiten“, zeigt sich der Spartenobmann der Industrie, Markus Comploj, erfreut und zuversichtlich. Carina Pollhammer, Spartenobfrau des Handels, betont, „unsere Lehrabsolventinnen und -absolventen sind die Schlüsselkräfte von morgen. Den Abschluss ihrer Ausbildungszeit und ihre Leistungen mit einer rauschenden Ballnacht gebührend zu feiern, ist eine ganz besondere Form des Vorarlberger Wegs zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder!“
Lehre. Die Sparten Industrie und Handel der Wirtschaftskammer sorgen dieses Jahr mit dem 14. Lehrlingsball wieder für einen Lehrabschlussball der Sonderklasse. Mit dem Motto „Back to 90s“ wird am 28. Mai 2022 im Festspielhaus wieder gefeiert (fast) wie früher.
Handel-Spartenobfrau Carina Pollhammer und Industrie-Spartenobmann Markus Comploj.
FOTOS: MATTHIAS RHOMBERG
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MAGAZIN
LEHRE
Ausbildungsbotschafter:innen wieder in den Schulen Das Erfolgsprojekt ermöglicht Schüler:innen einen Austausch auf Augenhöhe. Lehrlinge berichten von ihren Erfahrungen bei der Berufswahl, geben Einblicke in den Lehralltag und beantworten wichtige Fragen.
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Lo
Nach einem Rhetorikcoaching mit Heidi Winsauer sind die Ausbildungsbotschafter:innen nun bestens gewappnet für die Schulbesuche.
FOTO: MARKUS CURIN
ahlreiche Schüler:innen stehen alljährlich vor der schwierigen Entscheidung,wie es mit ihrerAusbildung weitergehen soll. Eltern und Bekannte stehen mit Rat und Tat zur Seite, aber die eigenen Interessen zu entdecken ist für die jungen Leute alles andere als einfach. Um sämtliche Vorteile der Lehrlingsausbildung vor allem Schüler:innen näherzubringen,habendieWirtschaftskammerVorarlberg und das BIFO 2018 die Initiative „Ausbildungsbotschafter:innen“ ins Leben gerufen. Pandemie forderte innovative Formate. Die strengen Coronamaßnahmen ließen in den vergangenen zwei JahrenkeineSchulbesuchezu.UmdenSchüler:innendennoch die Möglichkeit zum Austausch mit den Ausbildungsbotschafter:innen zu bieten, wurden Online-Treffen sowie „Live-Talks - Schnuppern“ aus verschiedenen Firmen organisiert und direkt in die Schulklassen gestreamt. Zudem wurden Kurzfilme gedreht, in denen die motivierten Lehrlinge von ihrer Ausbildung erzählen. Diese sind unter www.ausbildungsbotschafter.at abrufbar. Schulbesuche starten im März. Bereits kommendeWoche starten die über 30 motivierten Ausbildungsbotschafter:innen wieder durch. Seit 2018 steigt die Zahl der Lehr-
linge,dieihreErfahrungenteilenwollen, kontinuierlichan. Auch 2022 sind wieder sieben neue Lehrlinge dazu gekommen. Diesewurdenvon Redecoach HeidiWinsauer im Rahmen eines Workshops bestmöglich auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Wie wichtig der Austausch auf Augenhöhe für dieBerufsorientierungderSchüler:innenist,zeigtsichauch an der hohen Nachfrage, schon jetzt sind so gut wie alle Termine für das Frühjahrvergriffen.Wer selbstTeil desAusbildungsbotschafter:innen-Pools werden möchte, kann sich jederzeit bei der Lehrlingsstelle melden!
Auf dieses Team kannst du bauen! Die Transporter-Flotte von Mercedes-Benz. Ab jetzt komplett mit dem neuen Citan. Nähere Infos auf mercedes-benz.at/vans Citan Kastenwagen BASE 110, standard 75 kW (102 PS), Vorderradantrieb
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MAGAZIN
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 18
CHECK.CHECK.LEHRE
Lehrlingsmagazin Check.Check.Lehre: Elternausgabe Nützen Sie dieses umfassende Informationspaket mit viel Wissenswertem zur Lehre, Tipps und spannenden Geschichten!
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iebe Eltern, Ihr Kind befindet sich im Übergang zu einem neuen Lebensabschnitt und muss bald wichtige Entscheidungen treffen: Wird es sich für eine weitere schulische Laufbahn entscheiden? Ist eine Lehre der richtige Einstieg ins Berufsleben? Bei solchen Entscheidungen achten junge Menschen besonders darauf, was Freunde oder Mitschüler:innen tun, aber auch, was Lehrer:innen, Verwandte und insbesondere Sie als Eltern – die mitunter wichtigsten Ratgeber für Ihre Kinder – ansprechen. Magazin für Eltern. Über Ausbildungswege und die entsprechenden Rahmenbedingungen Bescheid zu wissen, ist von Vorteil für Sie und Ihr Kind. Mit dem vorliegenden Magazin möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich in aller Ruhe und Schritt für Schritt mit dem Thema Lehre auseinanderzusetzen. Viele Informationen. Sie erfahren,was die sogenannte „Duale Ausbildung“ überhaupt ist, wie vielfältig die Möglichkeiten und Bildungswege sind und auch,welche Berufe es zu erlernen gibt. Sie finden außerdem Informationen zu Institutionen und Initiativen rund um das Thema Lehre und Ausbildung. Bewusst haben wir auch Themen wie das erste Einkommen, soziales Umfeld, Schule wie auch Ihre Rolle als Eltern behandelt. Ausbilder:innen und Lehrlinge geben außerdem Einblicke in den Lehrlings- und Ausbildungsalltag.
Check.Check.Lehre für Eltern wird demnächst wieder in den Schulen verteilt! Mit dieser Ausgabe spricht die Wirtschaftskammer Vorarlberg speziell Eltern an und bietet praktische Tipps und fundierte Informationen zu allen Themen rund um die duale Ausbildung. Exemplare können unter lehre@wkv.at bestellt werden; das E-Paper finden Sie auf: wkv-media.at
Sie haben Fragen oder brauchen weitere Informationen? Hier können Sie uns erreichen: wkv.at/lehre 05522 305-1155; lehre@wkv.at
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MAGAZIN/PROMOTION
DIGITALE LERNFABRIK
Lernen in Zeiten der Veränderung In der Digitalen Lernfabrik im WIFI Dornbirn werden Fachkräfte in den Schlüsseltechnologien der Zukunft qualifiziert.
U
Schulen nutzen Lernfabrik Qualifizierung und Kompetenzentwicklung sind die Kernziele der Digitalen Lernfabrik. Die Infrastruktur ermöglicht die Abbildung eines realen digitalen Produktionsprozesses. Für den Theorieunterricht steht ein Schulungsraum mit Laborausstattung zurVerfügung, in dem programmiert und simuliert werden kann. „Die Digitale Lernfabrik ist ein absolutes Vorzeigeprojekt“, erklärtThomasWachter,WIFI-Institutsleiter: „Wir freuen uns, dass bereits die HTL Rankweil und Dornbirn die Lernfabrik nutzen. Zusätzlich haben wir diese in das bestehende Kurs-Angebot implementiert und können so
Das perfekte Zusammenspiel von Menschen, Maschinen und Daten wird immer mehr zum entscheidenden Erfolgsfaktor.
FOTO: DANIEL MAUCHE
m Vorarlbergs Betriebe bestmöglich zu unterstützen, wurde im WKV-Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft deshalb das Projekt Digitale Lernfabrik entwickelt. „Wir alsWirtschaftskammerwollen gemeinsam mit dem Land Vorarlberg Menschen in Schlüsselthemen qualifizieren, Lehrende und Ausbildende bei der Vermittlung digitaler Kompetenzen unterstützen und Begeisterung für dieTechnologien der Zukunft schaffen“, erklärtWKVPräsident Hans Peter Metzler.
einen Praxisbezug am Puls der Zeit bieten. Das WIFI integriert die Digitale Lernfabrik in das bestehende KursAngebot, um bei diesen Ausbildungen den Praxisbezug zu gewährleisten. In Zukunft werden auch Prüfungen (z.B. Lehrabschlussprüfungen) in der Digitalen Lernfabrik abgehalten. Das Kursprogramm wird ständig weiterentwickelt, um am Puls der Zeit zu bleiben. Geplant ist, die Digitale Lernfabrik auch für die Berufsorientierung zu nutzen“, sagt Wachter.
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Symbolfoto. Stand: März 2022. ë-LCV Range: ZEV Reichweite: 117 – 320 km, Verbrauch: 20,0 – 38,2kWh; CO2 -Emission: 0 g/km. Die angegebenen Werte beziehen sich jeweils auf die Serienausstattung und sind als Richtwerte zu verstehen. *ë-Berlingo: ZEV Reichweite: 272– 277km, Verbrauch: 20,0 – 20,4 kWh; CO2 -Emission: 0 g/km. Die angegebenen Werte beziehen sich jeweils auf die Serienausstattung und sind als Richtwerte zu verstehen. Leasingrate für ë-Berlingo Kastenwagen M Batterie 50 kWh Komfort, Unternehmerangebot netto, exkl NoVA, 30 % Eigenleistung, zzgl. Bearbeitungs- und Rechtsgeschäftsgeb., 48 Monate Laufzeit, 10.000km Fahrleistung pro Jahr. Kaufpreis beinhaltet einen E-Mobilitätsbonus (Importeursanteil), Finanzierungsbonus (bei Finanzierung über die PSA Bank Österreich) sowie Versicherungsbonus (bei Abschluss eines Versicherungsvorteilssets über die PSA Versicherung; Versicherer: GARANTA Versicherungs-AG Österreich, Moserstraße 33, 5020 Salzburg). Angebot inkl. CITROËN ESSENTIALdrive gratis für 48 Monate/100.000km (Garantieverlängerung gemäß den Bedingungen der CITROËN Österreich GmbH) sowie Versicherungsvorteilsets (Flat-Rate Prämie für Versicherungsnehmer in B/M Stufe 9 und besser). Gültig bei Kaufvertrag bis 31.03.2022 bei teilnehmenden CITROËN Partnern. Angebot der PSA Bank Österreich, Niederlassung der PSA Bank Deutschland GmbH für Unternehmer unterliegt nicht dem VKrG. Weitere Details bei Ihrem CITROËN-Händler. Satzfehler vorbehalten.
MAGAZIN
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 20
GASTKOMMENTAR
ANDREAS PICHLER
Eine Handvoll Rezepte gegen den Fachkräftemangel FOTO: MICHAEL NUSSBAUMER
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Andreas Pichler ist Geschäftsführer des BIFO - Beratung für Bildung und Beruf andreas.pichler@bifo.at
ktuell beschäftigt viele Unternehmen das Thema Fachkräfte noch stärker als Materialknappheit und Preissteigerungen. Ein Anlass, um aus der täglichen Erfahrung im BIFO zu überlegen, was Unternehmen derzeit weiterhelfen könnte. Wir sind zwar nicht näher dran, als die lehrlingsausbildenden Betriebe selbst, aber können vielleicht Tipps aus einer anderen Richtung geben. Hier meine Top 5:
1. Jugendliche:r ist nicht gleich Jugendliche:r: im Rahmen von Studien, etwa des Sinus Instituts werden Jugendliche nach Wertehaltungen und sozialem Milieu grob geclustert. Jedes Milieu benötigt dabei unterschiedliche Ansprachen, Motivationsfaktoren und Bildsprachen. Während jemand, der sehr konservativ geprägt ist, etwa Wert auf einen sicheren Arbeitsplatz in der eigenen Region mit einem fairen Einkommen legt, sind für andere Gruppen von Jugendlichen Erwerb und Status einerlei und vor allem die Freizeit und Urbanität wichtig. Andere wiederum wollen sich kreativ verwirklichen und Sinn stiften für sich und andere. Wer sich hier gut überlegt, wer die eigenen Lehrlinge sind und woher sie kommen, kann sie besser abholen und ansprechen. 2. Sich Zeit nehmen für die Berufsorientierung: hier klafft verständlicherweise oft die Wahrnehmung der Dringlichkeit des Fachkräftemangels mit der Zeitknappheit durch andere Probleme oder volle Auftragsbücher zusammen. Wenig hinterlässt aber einen nachhaltigeren Eindruck, als ein
Unternehmen, das hier einen Plan hat und sich Zeit für Schnupperer:innen und Schulbesuche nimmt. Die Jugendlichen fühlen sich gesehen undwertgeschätzt,was die Entscheidung erleichtert. Das wiederum sorgt für guteWerbung bei Schulkolleg:innen, Geschwistern, Eltern. Die Ausbilder:innen lernen die Jugendlichen besser kennen und entscheiden besser. 3. Auf die Form achten: vielfach ist es mühsam, Jugendlichen auf holprigeAnfragenAntworten zu formulieren, ihnen Termine zu nennen und Absagen zu senden. Aber man hält Jugendliche und deren Eltern hin und „blockiert“ potenzielle Bewerber:innen für andere Unternehmen. Leider gehen viele Jugendliche davon aus, dass sie bei der ersten Bewerbung fix genommen werden und auch wenn wir sie anhalten, immer auch einen Plan B in Petto zu haben, warten viele ab, bis der Wunsch-Arbeitgeber eine Rückmeldung gibt. 4. BestehendeAngebote und Kanäle bestmöglich nutzen: dass Jugendliche in Vorarlberg mit Freude und Erfolg eine Lehrausbildung absolvieren wird von verschiedensten Seiten gefördert und unterstützt. Hier gibt es eine Fülle anAngeboten, an denen sich jedes Unternehmen größtenteils kostenlos beteiligen kann. Hier seien die Ausbildungsberater:innen und das Ausbildernetzerk derWirtschaftskammer erwähnt, bei dem auch das Recruiting jeweils ein wichtigesThema ist, die diversen regionalen Lehrlingsmessen, Plattformen wie Berufe Erleben in Vorarl-
berg, verschiedene LehrstellenbörsenvonAMS über Lehre inVorarlberg und diverse privat betriebene Plattformen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Wichtig sind aber auch die Schulen, die sich in der Regel viele Gedanken über ihr BO-Angebot machen und sich oft freuen, wenn Unternehmen mit ihnen in Kontakt treten. 5. Neueswagen: wie jede Generation an Jugendlichen stellen die Millennials vieles in Frage, was für die Generation vorher selbstverständlich war. Sie lassen sich nicht mit dem locken, was bisher gut funktioniert hat. Genauso wie in anderen Generationen gibt es auch heute Jugendliche, die Wert auf Sicherheit, Stabilität und Verdienst legen – siehe Punkt 1. Aber der Trend hin zu mehr Work-Life-Balance und auch das Gefühl, dass sich die Unternehmen um einen bemühen, nehmen spürbar zu. Auch bei den Eltern. Aus diesem Grund lohnt es sich zu überlegen, ob man nicht ganz neue Wege in der Berufsorientierung sowie in der Lehrausbildung gehen möchte, um das eigene Unternehmen hervorzuheben. Einige spannende Erfahrungen zeigen, dass hier nicht immer Ressourcen und Größe die alleinigen Erfolgsfaktoren sind.
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MAGAZIN
DUALE AKADEMIE VORARLBERG
DAS NEUE PROGRAMM FÜR DIE FACHKRÄFTE VON MORGEN!
Die Duale Akademie ist eine Bildungsinnovation der Wirtschaftskammer Vorarlberg, die in enger Abstimmung zwischen der Wirtschaft und AHS-SchülerInnen entwickelt wurde und nun auch in Vorarlberg angeboten wird. Die Duale Akademie ist in dieser Form einzigartig und richtet sich speziell an MaturantInnen, aber auch Studierende bzw. StudienabbrecherInnen.
wkv.at/dualeakademie
MAGAZIN
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 22
Lehre am Ball 28.05.22 ✪ Festspielhaus ✪ Bregenz
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14. Lehrlingsball Einlass ab18:00 Uhr Showbeginn 20:00 Uhr www.derlehrlingsball.at
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in kooperation mit
23 | NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT
PROMOTION
FIRMENPORTRAIT
RHEINTAL BUSINESS: Zwanzig Jahre Erfahrung zeichnen Dr. Stefan Grabher und sein Team aus. Mit Rheintal Business wurde vor einem Jahr eine neue Marke in der Landschaft der Unternehmensberatung geschaffen.
Professionalität, Kompetenz und Leidenschaft
r. StefanGrabher tat 2003,worüber er heuteviele Kunden berät. Er gründete sein Unternehmen, seine Passion war und ist die Unternehmensberatung. Vor einem Jahr wurde daraus „Rheintal Business“ mit neuem Sitz in der Lustenauer Schillerstraße 13. Sein Team ist inzwischen auf sechs Personen angewachsen, alle „mit hervorragenden Qualifikationen und einschlägigen Ausbildungen“, wie der Firmenchef betont. Schwerpunkte ihrerTätigkeiten sind dieThemen Nachfolge, Gründung und Unternehmensentwicklung. Dazu gehört auch die Unterstützung bei der Business-, Finanzund strategischen Planung. Grabher vergleicht seine Arbeit mit der eines Mediziners: „Sowie einArzt anhand des Blutbildes Krankheiten erkennen kann, findenwir in den Bilanzen die Schwachstellen der Firmen.UnsereAnalysen liefern Entscheidungsgrundlagen zur Strategieentwicklung, aber auch wichtige Fakten bei Firmenübergaben und Neugründungen.“ Das sind oftmals emotionale Situationen, in denen neben Fachwissen Menschenkenntnis gefragt ist, aber genauso eine deutliche Sprache. Nachhaltige Erfolge Über 100 erfolgreiche Nachfolgeberatungen und über 800 Gründungsberatungen haben Stefan Grabher und sein Team durchgeführt. Mit nachhaltigem Erfolg, wie sich zeigt: „Zwischen 2012 und 2020 konnten dreivon uns betreute Klienten dieVorarlberg-Ausscheidung beiÖsterreichs größtem Business-Plan-Wettbewerb i2b gewinnen. Drei weitere erreichten jeweils den 2. Platz“, erklärt Grabher. Seit Jahren arbeitet das Unternehmen nur auf Basis vonWeiterempfehlungen durch bestehende Kunden, die Wirtschaftskammer, Banken und anderen Experten wie
FOTOS: MARCELEGGER.COM
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Rheintal Business in der Lustenauer Schillerstraße 13.
Steuerberater oder Rechtsanwälte. Regional verwurzelte Familienunternehmen inVorarlberg zählen zu den typischen Kunden. Über 90 Prozent der privatwirtschaftlichen Arbeitsplätze in Vorarlberg bieten Familienunternehmen an. Das allein zeigt,wieviel an familieninternen Übergaben oder Unternehmensverkäufen hängt. In diesem sensiblen Themenkomplex liegt eine der Kernkompetenzen von Rheintal Business.
Betriebswirtschaftliches Know-how „Viele schätzen unser spezifisch betriebswirtschaftliches Know-how, dadurch hat sich die Zusammenarbeit mit Partnern wie Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern in letzter Zeit intensiviert“, sagt Firmeninhaber Grabher. Zwanzig Jahre Erfahrung und Expertise sprechen für sich. Stefan Grabher und sein Team haben im Laufe der Jahre unzählige Geschäftsmodelle kennengelernt und sich damit einen enormen Marktüberblick erarbeitet. Man könne sehr gut abschätzen, ob etwas funktioniert oder nicht. Daraus sind dauerhafte und vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen entstanden, viele beginnend mit einer Das Team vom Rheintal Business: v.l.n.r. Stefan Grabher, Inge Brändle, Sandra Hechenberger, Fabienne Blum, Arlette Frei und Simon Schraffl. Neugründung.
KONTAKT RHEINTAL BUSINESS Unternehmensberatung Dr. Stefan Grabher Schillerstraße 13 6890 Lustenau T +43(0)5577-85601 E s.grabher@rheintalbusiness.com www.rheintalbusiness.com
PROMOTION
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 24
ORF VORARLERG
Der ORF Vorarlberg verbindet als Arbeitgeber Menschen und ihre Talente.
Tobjobs in familienfreundlicher Unternehmenskultur
ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg
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ORF Vorarlberg – the place to work Täglich neue Herausforderungen bieten abwechslungsreiche und spannende Gestaltungsspielräume. Sie fordern und fördern das kreative Miteinander und geben Raum für Ideen und Freude am täglichen Tun. Als Abbild der Gesellschaft und getreu dem Motto „ORF wie wir“ ist das Team entsprechend facettenreich. Die Vielfalt an Talenten erlaubt individuelle Einsatz- und Entfaltungsmöglichkeiten in einem teamorientierten Umfeld. Land Vorarlberg prämiert ORF Vorarlberg zweites Mal für familienfreundliche Maßnahmen Das LandVorarlberg richtet alle zwei Jahre seinen Fokus auf Vorarlberger Unternehmen, die mit der Aktion „Ausgezeichnete familienfreundliche Betriebe“ die Chance erhalten, ihre attraktiven Arbeitsbedingungen der Öffentlichkeit zu präsentieren und sich damit am Markt zu positionieren. Auch mit der zweiten Einreichung konnte der ORF Vorarlberg durch seine familienbewussten Maßnahmen punkten und wurde für weitere zwei Jahre rezertifiziert. Familienbewusste Initiativen Vorbildliche Maßnahmen des ORF Vorarlberg zeigen sich bereits bei Themen wie Karenz, Wiedereinstieg und Inanspruchnahme einer verlängerten Elternteilzeit. Der Gestaltungsrahmen für die Dienstpläne nimmt außerdem Rücksicht auf familiäre Strukturen und Ferienzeiten. Für die ganz Kleinen gibt es eine finanzielle Unterstützung durch den Betriebsrat des ORF Vorarlberg für eigens vorgemerkte Kinderbetreuungsplätze.
Familie und Job – zwei Werte, die sich beim ORF Vorarlberg gut verbinden lassen.
Gesundes Miteinander Großes Augenmerk wird im ORF Vorarlberg auf die Gesundheit aller gelegt. In der hauseigenen Kantine „Sendepause“ gibt es täglich frisch gekochte regionale und saisonale Köstlichkeiten. Um auch in Coronazeiten sicheres Arbeiten zu gewährleisten, wurde den Mitarbeitenden die Möglichkeit zum Homeworking samt entsprechender Infrastruktur offeriert. Insbesondere berufstätige Mütter und Väter profitieren vom flexiblen Homeworking, wodurch sich die Arbeit leichter ins Familiengefüge integrieren lässt.
SYMBOLBILD © UNSPLASH
er ORFVorarlberg bietetvielfältige Jobs in zahlreichen Arbeitsbereichen: In der Redaktion mit Online, Social Media, TV und Radio, in der Technik, im Marketing, aber auch in den Fachgebieten Finanzen & Controlling und Administration. Überall treffen Persönlichkeiten aufeinander, die sich durch ihre Kompetenzen und ihre Begeisterung am gemeinsamen Wirken inspirieren und jeden Tag aufs Neue für die einzigartige Themenpalette des ORF Vorarlberg verantwortlich sind.
KONTAKT BEWERBUNG Sie möchten Teil unseres Teams werden und Ihre Talente einbringen? Senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen gerne an: publikum.vorarlberg@orf.at.
„Die Vielfalt Vorarlbergs, die sich in unserem Team spiegelt, garantiert eine bestmögliche Aufbereitung aller Themen und Abholung unseres Publikums. Die Rezertifizierung zum „familienfreundlichen Betrieb 2022-2023“ bestätigt unsere Initiativen, der leichteren Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch zukünftig Raum zu geben.“ Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg
vorarlberg.orf.at
25 | NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT
PROMOTION
v.l. Christiane Schwald-Pösel, David Breznik, Martina Köberle, Thomas Haschberger, Daniel Rein und Kerstin Polzer
VORARLBERG HEUTE TÄGLICH, 19.00 UHR, ORF 2
vorarlberg.ORF.at
MAGAZIN
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 26
FRAU IN DER WIRTSCHAFT
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er Frauenanteil in der heimischen Wirtschaft bleibt hoch: mehr als jedes dritteUnternehmen inÖsterreich (38,6 Prozent) wurde 2021 von einer Frau geleitet. Bei den NeugründungenbleibtderAnteilimVergleichzu2020stabil bei über 45 Prozent. Die Vorarlberger Unternehmerinnen können dieses Ergebnis noch toppen: 2021 lag der Frauenanteil bei 48,7 Prozent. Carina Pollhammer informiert: „TrotzstrukturellerNachteilehältsichdiepositiveDynamik unddiesegilteszuforcieren.DieaktuelleEntwicklungzeigt, welch treibende Kraft Vorarlbergs Unternehmerinnen im Land sind. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die heimischeWirtschaft.“
Kinderbetreuungweiterhin Herausforderung Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bleibt eine der größten Herausforderungen. Das FiW-Team fordert daher einen raschen Ausbau des Kinderbetreuungsangebots. Es braucht mehr Betreuungsplätze, eine Ausweitung der Öffnungszeiten sowie die Reduktion der Schließtage. „Auch bei der Optimierung der Zuständigkeiten und einer generellenSensibilisierungfürdasThemagibtesLuftnachoben, das Ziel einer familienfreundlichen Berufswelt ist noch nichterreicht“,betontFiW-VorstandsmitgliedAndreaLängle: „Home-Office und Home-Schooling haben die große BedeutungeineradäquatenKinderbetreuungverdeutlicht. Es sind meist immer noch die Frauen, die den Spagat zwischen Beruf und Familie meistern.“ Eine funktionierende Kinderbetreuung sei daher ein wesentlicher Faktor für die weitere Karriereplanung, stimmt WKV-Vizepräsidentin PetraKreuzermitLängleüberein.„Einehochwertige,leistbare und ganztätige Kinderbetreuung, flächendeckend ausgebaut, ist für den Erhalt unseres erfolgreichen Wirtschafts-
„Die Unternehmerinnen sind die treibende Kraft im Land und leisten einen großen Beitrag für die heimische Wirtschaft.“
„Das Ziel einer familienfreundlichen Berufswelt ist noch nicht erreicht, das haben Home-Office und Homeschooling verdeutlicht.“
Carina Pollhammer FiW-Vorsitzende
Andrea Längle FiW-Vorstandsmitglied
Unternehmerinnen leisten wichtigen Beitrag standortsunverzichtbar“,führtKreuzeraus:„Damitwerden wirfürdiedringendbenötigtenFachkräfteausdemAusland interessant und ermöglichen unseren sehr gut ausgebildeten Frauen denWiedereinstieg ins Berufsleben.“ Mehr Frauen inTop-PositionenvonUnternehmen AuchinBezugaufdieBesetzungvonSpitzenpositionen bleibtderTrendpositiv:2021istderAnteilangewerberechtlichen Geschäftsführerinnen in Österreich auf 16 Prozent gestiegen – ein Plus von 5,1 Prozent im Vergleich zu 2020. „Wir müssen noch mehr Frauen in dieGeschäftsführungen und Aufsichtsräte bringen“, sagt Pollhammer „Denn sie sind topqualifiziert und Diversität bereichert jedes Unternehmen“, ergänzt die FiW-Vorsitzende. Frauen in technischen Berufen Zudem steigt der Mädchenanteil bei den technischen Lehrberufen. Dieser lag 2021 in der Lehrberufsgruppe Chemie/Kunststoff beispielsweise österreichweit bereits bei über 36 Prozent. Dem FiW-Vorstandsteam ist es ein Anliegen,mehrMädchenfürtechnischeBranchenzubegeistern. „DassolleinerseitsdurchdieneueMINT-Strategiegelingen und andererseits durch den Einsatz von weiblichen Vorbildern. Mädchen und junge Frauen haben teilweise zu viel RespektvorbestimmtenAusbildungszweigenoderStudien undwerdenvom familiären und schulischenUmfeld nicht immer zur Gänze unterstützt. Es ist notwendig, dieVielfalt und die Möglichkeiten der einzelnen Berufsfelder aufzuzeigen.Ansonstenverzichtenwiraufbiszu50Prozentunseres Potenzials“, macht Pollhammer deutlich.
„Eine hochwertige und ganztägige Kinderbetreuung ist für den Erhalt unseres erfolgreichen Wirtschaftsstandorts unverzichtbar.“ Petra Kreuzer WKV-Vizepräsidentin
FOTOS: MICHAEL KREYER, ISTOCK, STUDIO WÄLDER
Weltfrauentag. Carina Pollhammer, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Vorarlberg (FiW), betont: „Vorarlbergs Frauen sind hervorragend ausgebildet, stehen fest im Erwerbsleben und meistern vielfach den schwierigen Spagat zwischen Job und Familie.“
2021 wurde nahezu jedes zweite Unternehmen von einer Frau gegründet. Daher ist es essenziell, die Rahmenbedingungen für Frauen weiterhin zu verbessern, nicht nur in puncto Kinderbetreuung.
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INTERVIEW
LENA FRITSCH
„Wir unterstützen bei allen Fragen rund um die Lehre“ Lehrlingsstelle. Lena Fritsch, Teamleiterin Lehrlingsstelle, spricht im Interview über das Unterstützungsangebot ihres Teams, das Erfolgsprojekt „Ausbildungsbotschafter:innen“ sowie über die vielfältigen Möglichkeiten einer Lehre.
FOTOS: FREDERICK SAMS, BEIGESTELLT
Kolleg:innen vom Bifo her oder verweisen auf denVerein „Lehre in Vorarlberg“ , der auf seiner Website lehre-vorarlberg.at offene Lehrstellen übersichtlich abbildet.
INFO Lehrlingsstelle Bahnhofstraße 24 6850 Dornbirn T 05522 305-1155 E lehre@wkv.at wkv.at/lehre
Was sind die Aufgaben der Lehrlingsstelle bzw. wer kann sich an euch wenden? Unser Team steht bei allen Fragen zum Thema Lehre mit Rat undTat zur Seite. Überwiegend wenden sich Zuständige von (potenziellen) Lehrbetrieben an uns, teilweise kommen aber auch Jugendliche oder deren Eltern auf uns zu. Die Bandbreite reicht von der Beratung von Betrieben, welche erstmalig Ausbilden möchten, über die Unterstützung von Ausbildungsbetrieben bei organisatorischen oder rechtlichen Fragestellungen während der Lehrausbildung, bis hin zu Auskünften hinsichtlich Förderungsmöglichkeiten. Häufig erreichen uns auch Anfragen zu Anrechnungsmöglichkeiten von Schul-/Praxiszeiten bzw. bisherigen Lehrausbildungen oder auch zu Spezialformen der Lehre. In den vergangenen Jahren haben sich die Möglichkeiten im Zusammenhang mit der Lehre stark verändert. Es gibt beispielsweise die Spezialformenwie „Lehre und Matura“, „Lehre und Sport“ oder auch das neue innovative Ausbildungsprogramm „Duale Akademie“ - auch hier stehen meinTeam und ich gerne für Beratungen zur Verfügung. Wenn Anfragen von Jugendlichen oder deren Eltern hinsichtlich Berufsorientierung, offener Lehrstellen oder ähnlichem kommen, stellenwir den Kontakt zu den
Um die Lehre in die Schulen zu bringen und Schüler:innen einen Austausch mit Gleichaltrigen zu diesem Thema zu ermöglichen, entsendet ihr Ausbildungsbotschafter:innen – was steckt hinter dieser Initiative? Vorarlberger Betriebe haben die Möglichkeit einen Lehrling als Ausbildungsbotschafter:in zu nominieren. Es werden dann Teams mit drei Lehrlingen aus unterschiedlichen Berufen gebildet und diese in Schulen entsendet. Die Ausbildungsbotschafter:innen berichten aus erster Hand und auf Augenhöhe wie sie ihren Ausbildungsweg gefunden, warum sie sich für eine Lehre bzw. ihren Lehrberuf entschieden haben, was ihnen dabei gefällt, wie ein typischer Arbeitstag aussieht etc. Die Schüler:innen bekommen so von Gleichaltrigen wichtige Informationen sowie Einblicke und erhaltenAntworten auf ihre brennenden Fragen. Dies ist ein tolles Projekt - wir bekommen von allen Seiten positive Rückmeldungen und die Nachfrage ist hoch. Während der vergangenen zwei Jahre waren die Schulbesuche nicht möglich. Ihr habt diese Form der Berufsorientierung trotzdem ermöglicht. Wie? Wir haben die persönlichen Schulbesuche durch virtuelleVeranstaltungen ersetzt und zusätzlich noch KurzVideos mit unseren Ausbildungsbotschafter:innen gedreht in denen sie über ihre Erfahrungen berichten. Die Kurzvideos sind unter anderem auf der Website lehrevorarlberg.at zu finden. Wie steht es um die Lehre in Vorarlberg? Vorarlberg ist im Österreichvergleich Spitzenreiter! Über 50 Prozent der Jugendlichen inVorarlberg entscheiden sich für eine Lehre. Das Image der Lehre hat sich dank dem großen Einsatz vieler Institutionen und Initiativen in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert - auch die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Spezialformen wie „Lehre und Matura“ und generell der Ansatz zur ‚Durchlässigkeit des Bildungsweges‘ haben dies unterstützt.
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MAGAZIN
BIFO
Weltfrauentag - aus Sicht von Bildung und Beruf
Was sind aus deiner Sicht die größten Hürden wenn es um den Einstieg in die Lehre geht? Eine große Hürde stellt meiner Einschätzung nach noch die Berufsorientierung und dieWahl der passenden Lehre dar. Es gibt über 200 Lehrberufe - oftmals orientiert man sich nur an den Lehrberufen, die schon jemand im eigenen Umfeld absolviert hat - aber die Möglichkeiten sind weitaus vielfältiger! Das Schnuppern gehört definitiv zu den wichtigsten Stationen in der Berufsorientierung. Ich empfehle allen, die Schnuppermöglichkeiten zu nützen, um eine möglichst große Bandbreite an Berufen kennenzulernen und so den passenden Lehrberuf zu finden. Eine ergänzende Möglichkeit ist auch das virtuelle Schnuppern. MittelsVR-Brille, welche auf Lehrlingsmessen oder zum Beispiel auch beim Bifo eingesetzt werden, wird eine digitale Möglichkeit geboten, echte Lehrlinge samt Berufsbild und Aufgaben näher kennenzulernen. Mittlerweile sind über 28 Lehrberufe erlebbar. Die Videos können auch auf unserer Website wko.at/vbb angesehen werden. Die Lehre hat häufig noch einen schlechteren Ruf als eine akademische Ausbildung. Warum ist das so? Das liegt unter anderem an dem teils veralteten Blickwinkel auf die Lehre, wonach eine akademische Ausbildung „mehrWert“ sei. Lehrabsolventen sind aber gefragter denn je. Wenn man sieht, wie vielseitig und modern die Lehrlingsausbildung erfolgt, welche Weiterentwicklungsmöglichkeiten es gibt, dann ist die Lehre eine großartige und zukunftsträchtige Ausbildungsform und ganz wichtig: Lehre und akademische Ausbildung schließen sich nicht aus! Mittlerweile wird eine breite Palette an Master- und Universitätslehrgängen angeboten, welche Personen mit LAP und Berufserfahrung und ohne Matura oder Studienberechtigungsprüfung absolvieren können. Von der Lehre zum Master ist bereits Realität. Unsere nächsten Projektmaßnahmen sollen deshalb vor allem auch die Eltern erreichen, um diesen einen breiten Einblick in die weiterentwickelte Lehrausbildung und vielfältigen Möglichkeiten zu geben. Vielen Dank für das Gespräch.
„Die Lehre ist eine großartige und zukunftsträchtige Ausbildungsform.“ Lena Fritsch Teamleiterin Lehrlingsstelle in der WKV
FOTO: BIFO
Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März hat man sich im BIFO Entwicklungen und Trends angeschaut, die Frauen in Bezug auf Bildung und Beruf betreffen.
Für Christine Klas, Bereichsleiterin Beraten im BIFO, liegt ein Schlüssel für den Erfolg in der Weiterbildungsbereitschaft der Frauen.
Gerade während der Pandemie haben klassische Rollenbilder und ungerechteVerteilungen in nichtbezahlten Tätigkeiten im Bereich Haushalt, Pflege, Erziehung und Betreuung ein bedauerliches Revival erlebt. Dennoch ergeben sich ein interessantes Bild und einige wichtige Erkenntnisse. Lehre und Schule: Im Bereich der Lehrstellen ist der Anteil an Mädchen in sogenannten „Männerberufen“ 2021 leicht rückläufig. Gleichzeitig hat es die Lehre zur Metalltechnikerin auf Platz 3 der von Mädchen meistgewählten Lehrberufe geschafft, nach der Einzelhandelskauffrau und der Bürokauffrau. Der Anteil an Schülerinnen und Schülern ist über dieverschiedenen Schulformen verteilt ausgewogen, allerdings zeigen sich starke Unterschiede bei den Berufsschulen bzw. berufsbildenden mittleren Schulen. Bei den technisch-gewerblichen Schulen beträgt der männliche Anteil laut Gleichstellungsbericht des Landes Vorarlberg 82,9 Prozent. Bei den wirtschaftsberuflichen Fachschulen liegt derweiblicheAnteil bei 98,4 Prozent, deutlich höher als im österreichischen Schnitt. Bildungsberatung im BIFO: Die BildungsberatungsAngebote werden der Erfahrung nach von Frauen und Männern gleichermaßen angenommen. Weiterbildung: In Sachen Weiterbildung werden laut Gleichstellungsbericht 2021 rund zwei Drittel (64,9 Prozent) der für den Privatbereich genützten Kurse in Österreich von Frauen belegt. Bei Kursen zur beruflichen Fortbildung halten sich Frauen und Männer dieWaage, jedoch ist der Anteil der Männer, die Kurse ausschließlich während derArbeitszeit besuchen, deutlich höher gegenüber den Frauen.
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NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 30
ÜBERBLICK
Aktuelles aus der Wirtschaft News. 4.700 Kinder können wieder an den beliebten Schulskitagen teilnehmen – Wichtige Regelung für Taxibranche erreicht – Handel zieht Bilanz für das Jahr 2021 – Tourismus fordert Vorkehrungen für kommenden Saisonen.
Schulskitage: 6.200 Tickets ausgestellt Nach einem Jahr coronabedingter Pause ist es heuer nun doch noch möglich: 4.700 Vorarlberger Kinder dürfen wieder an den beliebten Schulskitagen teilnehmen.
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Seit fast drei Jahrzehnten fördern die Bergbahnen Vorarlberg gemeinsam mit dem Land Vorarlberg, dem Vorarlberger Skischulverband und weiteren Partnern den heimischen Wintersport-Nachwuchs. schifahra.at
FOTO: DIETMAR MATHIS
rei Schulskitage statt nur einem Tag pro Saison und Klasse, eine komplette Leihausrüstung zum Pauschalpreis von zehn Euro, ein Mittagsmenü für acht Euro und eine geförderte Anreise – das ist das überarbeitete Leistungspaket der Initiative #SCHIFAHRA, das 2019 erstmals geschnürt wurde.VergangenenWinter konnten die Schulskitage coronabedingt allerdings nicht stattfinden. Heuer kann es wieder losgehen, insgesamt 6.200 Tickets für 4.700 Schüler:innen imAltervon acht bis zwölf Jahren wurden ausgestellt. „Seit fast drei Jahrzehnten betreiben wir gemeinsam mit unseren Partnern dieses wichtige Projekt und entwickeln es entsprechend den Bedürfnissen der Kinder und Schulen laufend weiter. Es geht uns darum, die Freude und den Spaß am Wintersport zu vermitteln und fürs Skifahren zu begeistern“, erklärt Andreas Gapp, Fachgruppenobmann der Vorarlberger Seilbahnen. Aufgrund der Pandemie konnten in den vergangenen Monaten außerschulischeAktivitäten kaum bis gar nicht umgesetztwerden. Das hat sich auch auf den Zusammenhalt der Klassengemeinschaften ausgewirkt, der durch die gemeinsamen Erlebnisse nun wieder gestärkt wird.
Gleichzeitig sind die Schulskitage auch einewichtigeVorbereitung für die Wintersportwochen. Im Rahmen des Projekts erhalten die Schüler:innen bei Bedarf auch kostenlosen und professionellen Skiunterricht durch ehrenamtliche Instruktor:innen desVorarlberger Skiverbandes oder Lehrer:innen der örtlichen Skischulen. Etwa ein Drittel aller Teilnehmenden stehen im Rahmen der Schulskitage erstmalig auf Skiern. Neben den Grundkenntnissen des Wintersports erlernen sie von Anfang an die wichtigsten Verhaltensregeln auf der Piste.
Wichtige Regelung für Taxibranche erreicht Die Einigung auf einen zusätzlichen Landes-Kollektivvertrag ist ein positives Signal für die Betriebe und die Mitarbeitenden, bringt er neben wichtigen Neuerungen und Verbesserungen auch eine beachtliche Lohnsteigerung von 13 Prozent.
FOTO: WKV/MAUCHE
D Gerhard Furtner, VIDA-Landesgeschäftsführer, Fachgruppengeschäftsführerin Carolin Zajonz und Bernhard Drexel, Obmann der Fachgruppe der Personenbeförderung mit Pkw.
erbestehendeBundeskollektivvertragsiehtaktuell 1555 Euro brutto und keineTaggelder vor. Die Fachgruppe der Personenbeförderung mit Pkw in der WirtschaftskammerVorarlberg ist daher bereitsseitNovember 2021 mit der VIDA Vorarlberg im intensiven Austausch, um einen eigenen Landes-Kollektivvertrag auf die Beine zu stellen, der nun unterzeichnet wurde. „Ziel war und ist es, dass die Lohnrealitäten in Vorarlberg besser abgebildet werden. Die Lebenshaltungskosten sind in Vorarlberg höher und dieser Tatsache sollte auch durch den neuen KV-Abschluss Rechnung getragenwerden“, sagt Fachgruppenobmann Bernhard Drexel.EinezentraleVerbesserungistzudemdieEinführungvonTaggeldern,wie sie auch in anderen Bereichen üblich seien, „zumal der Großteil des Personals anders als in anderen Gewerben im Normalfall nicht an nur ei-
nem Dienstort tätig ist. Jenen Mitarbeitenden, welche eben diese Leistungen erbringen, steht ein Taggeld zu, welches sich laut dem neuen Landes-KV auf 18 Euro beläuft und ab der dritten Stunde gewährt werden kann“, erklärt Drexel. Besonders erfreulich sei die Einigung der Verhandlungspartner auf einen Mindestlohn von 1755 Euro, der einer Lohnsteigerung von gut 13 Prozent entspricht:„Ichfreuemichsehr,dassdieBetriebedamitnun einweitereswichtigesWerkzeug zur Behebung des Fahrer:innenmangelsinderHandhaben.“WeitereInformationen und Details erhalten Sie von der Fachgruppe Personenbeförderung mit Pkw in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Geschäftsführerin Carolin Zajonz: +43 5522 305 256 zajonz.carolin@wkv.at taxionline.at
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HANDEL
Licht und Schatten im heimischen Handel Vorarlbergs Händler:innen konnten 2021 ein nominelles Umsatzplus von 10,9 Prozent im Vorjahresvergleich erzielen. In einigen Bereichen wurde das Vorkrisenniveau erreicht, andere sind davon weit entfernt.
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Michael Tagwerker, Carina Pollhammer und Peter Voithofer präsentierten die Bilanz im Rahmen einer Pressekonferenz bei Intersport Fischer.
FOTO: DANIEL MAUCHE
er Vorarlberger Handel hat 2021 den Vorjahresumsatz um10,9Prozentübertroffen.ImVergleichmitdemVorkrisenniveauvon2019istdaseinWachstumvon5,4Prozent. Im Einzelhandel sind die Umsatzerlöse laut dem aktuellen Konjunkturbericht des Economica Instituts im Vergleich mit 2020 um 3,1 Prozent gestiegen. „Die Lockdown bedingten Umsatzrückgänge im Handel konnten ausgeglichen werden. Allerdings gibt es in einigen Bereichen noch Aufholbedarf“, betont Spartenobfrau Carina Pollhammer. Groß- und KFZ-Handel. Der Großhandel war 2021 aufgrund von Rohstoff- und Güterverknappung sowie LieferschwierigkeitenmithohenPreissteigerungenkonfrontiert. „Daher das große Plusvon 14,4 ProzentUmsatzsteigerung, die preisbereinigte Konjunkturentwicklung weist ein Plus von vier Prozent im Vergleich mit 2020 aus“, erklärt Peter Voithofer vom Economica Institut: „Aufholbedarf gibt es beim Großhandel mit Lebensmitteln.“ Einen Umsatzanstieg von 12,5 Prozent im Vergleich mit einem desaströsen 2020 erzielte die Kfz-Wirtschaft, damit wurde in etwa das Vorkrisenniveau erreicht. Positiver Blick in die Zukunft. “Die Lockerungen der Covid-Maßnahmen,vorallemaberdieAufhebungderMas-
kenpflicht, lassen die Händler:innen aufatmen“, sagt Pollhammer.Auch die Zahl der Beschäftigten steigtwieder. Die Bilanz für 2021 zeigt gravierende Unterschiede einer Erholung von den Corona-Folgen in den einzelnen Bereichen, daherfordertdieSparteHandeleineVerlängerungderHilfsinstrumente bis Ende Juni sowie deren Überarbeitung damit die Betriebe rasch die finanzielle Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Nach wie vor wird vehement ein UmsatzersatzzumindestabeinemUmsatzrückgangvon30 Prozent gefordert.
TOURISMUS
Vorkehrungen für die kommenden Saisonen treffen Vorarlbergs Tourismusvertreter freuen sich auf die Öffnungsschritte mit 5. März, fordern aber gleichzeitig die Politik auf, Lehren aus den Fehlern der vergangenen Jahre zu ziehen.
FOTO: DANIEL MAUCHE
Spartenobmann Markus Kegele (li.) und Mike P. Pansi, Obmann der Fachgruppe Gastronomie fordern konkrete Pläne und Vorkehrungen für den Herbst.
M
it den Öffnungsschritten, die am 5. März erfolgt sind, gibt es einen Lichtblick am Horizont der bisherigen Wintersaison. „Wir freuen uns, dass es endlich wieder aufwärts geht und wir für alle Gäste wieder vollumfänglich da sein dürfen.Allerdings geht es jetzt auch darum, dieVerluste von über 30 Prozent in der aktuellen Wintersaison einigermaßen zu kompensieren. Wir müssen uns auch wirtschaftlich wieder erholen, um auch für andere Krisen vorbereitet zu sein und notwendige Weiterentwicklungen zu forcieren, gerade auch was unsere Rolle als guter
Arbeitgeber betrifft,“ betont der Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, Markus Kegele. „Auch wenn weitere Öffnungsmaßnahmen erfolgt sind, ist für unsere Betriebe Planungssicherheit das Gebot der Stunde.Wir wünschen uns raschAntworten und eine verlässliche Partnerschaft. Geschlossene Betriebe können definitiv keine Option mehr sein“, sagt Kochmeister (KM) Mike P. Pansi, Obmann der Fachgruppe Gastronomie. Im Hinblick auf den Sommer und Herbst appellieren Kegele und Pansi an die Verantwortlichen der Landesund Bundespolitik, aus den Fehlern der vergangenen Jahre zu lernen und die nötigen Schritte nicht erst dann zu ergreifen, wenn es zu spät und die Folgen für dieWirtschaft unausweichlich seien. Die Branchenvertreter möchten von den politischen Verantwortungsträgern wissen, ob es konkrete Pläne, Szenarien beziehungsweise Vorkehrungen für den Herbst gibt.
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NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 32
STARTUPLAND
Barometer: Den Start-ups fehlt das Personal
Stimmungsbild. Die zum Jahreswechsel erhobene Umfrage der Initiative Startupland zeigt, dass die Krise bisher nicht spurlos an Vorarlbergs Start-upÖkosystem vorbeigegangen ist: Start-ups gehören nicht unbedingt zu den „Gewinnern der Krise“.
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ie die aktuelle Erhebung zeigt, hat sich die Situation am Arbeitsmarkt für die heimischen Start-ups verschärft: Der Zugang zu Top-Fachkräften und entsprechend qualifizierten Mitarbeitenden gestaltet sich immer schwieriger. Zudem hat die Pandemie die Finanzierungssituation fürStart-upsverschlechtert.Bei39,5Prozenthattesiebisher einen negativen Einfluss, bei 41,1 Prozent der Befragten hat dieCorona-PandemiekeineVeränderungausgelöst,nur18,4 Prozent können von einem positiven Einfluss sprechen.
deren Start-ups und Gründungsinteressierten ist ebenso wichtigwie die Ein- undAnbindung an Forschung und Entwicklung sowie Know-how. „Trotz schwieriger Bedingungen scheint der Optimismus ungebrochen zu sein“, sagt Startupland-Geschäftsführerin JuliaGrahammer. In derTat sind der Optimismus und der Entwicklungskurs stark. 56,5 Prozent der Befragten wollen in den nächsten drei Jahren „mindestens verdoppeln“, 28,3 Prozent wollen „schnell wachsen“.
Finanzierung und Förderung: Handlungsbedarf „Die Pandemie erweist sich auch in Österreich zunehmend als Katalysator für einen Startup-Finanzierungsboom. Die Finanzspritzen konzentrieren sich für Gründer:innen jedoch aufwenige Standorte.Vorarlberg hält hier als Start-up-Standort bis dato nicht mit“, stellt Thomas Gabriel,MitinitiatorvonStartupland,festundführtaus:„Es besteht dadurch auch die Gefahr, dass mehr AbhängigkeitenvonFörderungenentstehen,wasvorallemjenebetrifft, diezuBeginnoderwährendderKrisegegründethaben.Klar ist dennoch: Förderschienen sind und bleiben wichtig - es bleibt kein Zweifel daran, auch, weil viele Geschäftsmodelle erst dadurch realisierbar werden. Künftig werden Finanzierungsangeboteund-möglichkeitenwieBusinessAngels oder Venture Capital – also Beteiligungsfinanzierung mit Risiko-undEigenkapital–einebedeutendereRollespielen.“
ZahlreicheGründungsmotive 51,1 Prozent gaben an, „etwas bewegen und verändern“ zu wollen, 20 Prozent streben nach Selbstverwirklichung. „ObwohlThemen wie Nachhaltigkeit oder Energiezukunft zu unseren wichtigsten Zukunftsthemen gehören undviele gerne sehen würden, dass alle Anstrengungen in diese Richtungtendieren:DieZahlendesBarometerszeigen,dass das in der Realität – sowohl in der Fokussierung als auch in der Umsetzung – (noch) nicht der Fall ist“, betont Grahammer. Bei etwa 15 Prozent sind die derzeit beabsichtigten Unternehmensziele ökologischer Natur. Dennoch ist man damit weit vom Hauptfokus in den Unternehmenszielen entfernt, der mit rund 65 Prozent nach wie vor Umsatzwachstum bleibt, gefolgtvon Produktentwicklung, Expansion und der Aufbau des Geschäftsmodells. Bei 34 Prozent war das Hauptmotiv für die Gründung, ein ökologisches Problem lösen zu wollen/mit ihrer Idee zur Lösung eines ökologischenProblemsbeizutragen.32,6Prozentverfolgen sowohl soziale als auch ökologische Ziele oder setzen – „wann immer möglich“ –einenFokus darauf (21,7Prozent).
Netzwerk undWachstumwichtige Faktoren Ein breit aufgestelltes undvielschichtiges Netzwerk aus Expert:innen, Berater:innen und auchGleichgesinnten, an-
Gutes Zeugnis für den Standort In Sachen Gesamtstandortbewertung wird ein kontinuierlicher Anstieg der positiven Rückmeldungen verzeichnet: Aktuell wird diese bei einer Barometerskala von 7 mit 4,41 bewertet. 2020 und 2019 waren das noch 4,13 beziehungsweise 4,10 Punkte. Hier ein kurzer Einblick, weitere Detailergebnisse auf startupland.at Leistbare Büroinfrastruktur leicht rückläufig: 4,11 (2020: 4,47, jedoch Anstieg seit 2018: 3,52).
Startupland-Mitinitiator Thomas Gabriel und Geschäftsführerin Julia Grahammer.
FOTO: EVA SUTTER
Beurteilung Angebot an Beratungsleistungen stark gestiegen 5,39 (2020: 4,94 – 2019: 4,48). Beurteilung Fördermöglichkeiten: 5,23 (2020: 4,40 – 2019: 3,76). Fachkräftesuche gestaltet sich als schwierig: Hier wird ein starker Einbruch verzeichnet: 3,49 (2020: 4,20 – 2019: 3,49).
WIFI
vorarlberg
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg
77. Jahrgang • 11. März 2022 • Nr. 5
AUS- UND WEITERBILDUNG
Thema Online-Lernen wird bleiben
Online-Lernen bietet viele Vorteile. Dennoch schätzen die Teilnehmer:innen auch Präsenzkurse vor Ort im WIFI.
WIFI Institutsleiter Thomas Wachter spricht im Interview über die Bildungstrends der Zukunft und die Learnings aus der Pandemie.
Thomas Wachter
Redaktion: Julia Schmid Fotos: istockphoto.com, adobestock.com, WIFI.
Die beiden Pandemie-Jahre waren sicher sehr herausfordernd. Wie ist das WIFI damit umgegangen? Wir haben die bisherige Pandemie-Zeit sehr gut gemeistert. Auch während dieser Zeit durften wir beruflich unbedingt erforderliche Kurse unter den geltenden Sicherheitsbestimmungen durchführen. Ein großer Dank gebührt den Mitarbeiter:innen, die mit großer Flexibilität und Innovationswillen alle Herausforderungen gemeistert haben.VieleVeranstaltungenwurden in kürzester Zeit auf Online-Unterricht umgestellt, wir haben aber auch Präsenzkurse mit Hilfe von Kameras übertragen, damit Kund:innen, die beispielsweise inQuarantänewaren,weiter teilnehmen konnten. Dafür mussten auch die Trainer:innen sehr flexibel sein. Ist das Online-Lernen ein Thema, das bleiben wird? Ja, dieses Thema wird bleiben. Wichtig ist aber, in den jeweiligen Kursen eine Lernplattform bereitzustellen, auf der eBooks, Videos, Übungsbeispiele sowie Foren und sonstige Funktionen zur Verfügung stehen. Das sorgt für einen entscheidenden Mehrwert. Natürlich gilt es, unsere WIFI-Trainer:innen didaktisch auf die neuen Möglich-
keiten desOnline-Lernensvorzubereiten. Eines ist mir zur Relativierung aber sehr wichtig: Covid hat auch gezeigt, dass die überwiegende Mehrheit das soziale Lernen in Präsenzkursen bevorzugt. Online-Lernen muss also gezielt dosiert werden. Welche weiteren Trends werden in den nächsten Jahren die berufliche Aus- und Weiterbildung entscheidend prägen? Selten habe ich in meiner beruflichen Karriere so viel Veränderung erlebt wie aktuell. Der Arbeitsmarkt ist in einem tiefgreifenden Wandel: Umsteiger:innen, Quereinsteiger:innen und Karenzierte und damit Tageskurse werden zunehmen, thematisch werden die Bereiche „digital skills“, „green skills“ und „social skills“wachsen. Ich denke, dass auch die Programmphilosophie des WIFI, trendiger denn je ist:Wir sind Gesamtanbieter und die Bildungseinrichtung der Wirtschaft und verfügen mit unseren zehn Bildungsbereichen über eine enorme Breite, aber auch über eine große Tiefe. Vom Basiskurs bis zum akademischen Abschluss haben wir alles im Programm.
WIFI
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 34
AKADEMISCHE LEHRGÄNGE
Masterstudien. Jetzt die letzte Chance nutzen! Berufsbegleitende MSc-Programme laufen schrittweise aus. Der Grund sind Änderungen im Hochschulrecht. Diesen Herbst können Sie ein letztes Mal zu den bestehenden Bedingungen Richtung MSc starten!
„Diesen Herbst kann man letztmalig zu den bestehenden Bedingungen Richtung MSc starten.“ Thomas Wachter Institutsleiter WIFI Vorarlberg
Das ist das WIFI Studienprogramm 2022/23
I
nsgesamt hat das WIFI Vorarlberg sechs akademische Ausbildungen, die alle berufsbegleitend absolviert werden,imProgramm.ImkommendenHerbststartenfolgende Master-Programme: Ein Lehrgang in Kooperation mit derAlpen-Adria-UniversitätKlagenfurt(kurzAAU)mitden Fachgebieten Business Management, Human Resource Management oder IT-Management und zwei in Zusammenarbeit mit der FH Wien der Wirtschaftskammer Wien in den Fachbereichen Marketing- & Verkaufsmanagement oder Digital Business. Wer schon länger davon träumt, einen Studienabschluss zu machen, sollte jetzt die Chance nutzen. Denn berufsbegleitende MSc-Programme laufen aufgrund einer Hochschulnovelle schrittweise aus. Im Herbst 2022 kann man mit demWIFI letztmalig zu den bestehenden Bedingungen Richtung MSc starten! MSc Business Manager: einGrundstudium und drei Studienschwerpunkte Mit den Studienschwerpunkten „Business Management“, „Human Resource Management“ und „Business & IT“ sind gleich drei verschiedene Richtungen im Angebot, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind Türöffner für die nächsten Karriereschritte. Nach einem zweisemestrigen
Grundstudium,daseinesolidebetriebswirtschaftlicheBasis legt, vertiefen sich die Teilnehmer an jeweils 15 Wochenenden in das von ihnen gewählte Spezialgebiet. Zum umfassenden Business-Know-how kommt dann also noch die Spezial-Expertise im jeweiligen Fachgebiet. Studien-Schwerpunkt Business-Management Kompakt,berufsbegleitendundpraxisnahbauenStudierende ihr Führungs-Know-how aus. StrategischeUnternehmenssteuerung, Innovations- und Wissensmanagement, (digitales) Marketing, Unternehmenskooperationen, Planungsprozesse, operative Kennzahlen oder ausgewählte Aspekte des Arbeits- und Wirtschaftsrechts sind nur einige derThemendiebehandeltwerden. Absolventenwissen,wie sie den Erfolg ihrer Abteilung oder ihres Unternehmens durch kluges Agieren entscheidend beeinflussen können. Studien-Schwerpunkt Human Resource Management Die Studierenden bauen Personalfachwissen am Puls der Zeit und unter Berücksichtigung sich ständig verändernder Gegebenheiten aus. Neben Themen wie „New Work“,EmployerBranding,analogenunddigitalenRecruitingprozessen und erfolgskritischen Faktoren entlang der
35 | NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT
WIFI
FACTS
Das Besondere am WIFI Studienprogramm
Candidate Journey lernen die Teilnehmer:innen unter anderem Instrumente des HR-Controllings und HR-Berichtswesens kennen. Absolvent:innen werden zu modernen Personal-Profis mit breitem betriebswirtschaftlichem Basiswissen. Studien-Schwerpunkt Business & IT Neben einer betriebswirtschaftlichen Basis brauchen IT-Führungskräfte Fachwissen über IT-Strukturen sowie -Systeme und über Business Technologien. Mit der Vertiefung„Business&IT“lernenStudierendeInformationstechnologie auf akademischem Niveau zu managen. Die Kombinationverhilft zu bestenChancen auf eine höherwertige Führungsposition. In Kooperation mit der FHWien derWirtschaftskammer WienhatdasWIFIVorarlbergabHerbstzweiMasterlehrgänge im Programm. Einen zum Thema Marketing- und Verkaufsmanagement sowie einen Digital Business-Lehrgang. MSc Marketing- undVerkaufsmanagement Der Masterlehrgang MSc Marketing- und Verkaufsmanagement ist betont praxisorientiert und bietet engagierten Verkaufsmitarbeiter:innen die Chance, sich auf akademischem Niveau auf anspruchsvolle Leitungsfunktionen vorzubereiten. Auch ohne Matura, allerdings mit mindestens sechs Jahren einschlägiger Berufspraxis sowie einem Jahr Führungserfahrung. MSc Designing Digital Business Im Masterprogramm MSc Designing Digital Business erarbeiten sich IT-Interessierte das Know-how für digitale Business-Lösungen. VermitteltwirdtechnologischesFachwissen als Basis für innovative Online-Lösungen, die gleichzeitig in Design und Benutzerfreundlichkeit den höchsten Ansprüchen entsprechen. Universitäts-Lehrgang für Techniker:innen Der viersemestrige Universitätslehrgang „Industrial Engineering“ in Kooperation mit der TU Wien bietet Teilnehmer:innen jene Qualifikationen, die sie als Bindeglied zwischen Technik und Management brauchen. Industrial Engineers sind in der Lage, neue Prozesse zu implementierenoderRestrukturierungsmaßnahmenzubewerten,weil sie sowohl technisches als auch wirtschaftliches Knowhow erworben haben. DasgesamteWIFI-Studienprogramm2022/23mitDetails zu allen Lehrgängen sowie denTerminen für kostenlose Informationsveranstaltungen findet sich unter wifi.at/vlbg.
Studienprogramm WIFI & AAU Klagenfurt:
Ein akademischer Abschluss ist die beste Empfehlung für die Übernahme einer Führungsposition. Absolvent:innen von Master- und Universitätslehrgängen gehören zu den Top-Führungskräften der heimischen Wirtschaft.
MSc Business Manager mit den Schwerpunkten Business Management, Human Resource Management und Business & IT: Online Info-Abend: 5.4.2022, 17.30 Uhr Start: September 2022
Studienprogramm WIFI & FH Wien der WK Wien: MSc Marketing- und Verkaufsmanagement Info-Abend:18.5.2022, 18 Uhr, WIFI Dornbirn Start: September 2022
MSc Designing Digital Business Online Info-Abend: 18.5.2022 17.30 Uhr Start: Herbst 2022
Universitätslehrgang WIFI & TU Wien: Industrial Engineering
Info-Abend: 14.6.2022, 18 Uhr, WIFI Dornbirn Anmeldung & Beratung WIFI Vorarlberg t 05572 3894-425 info@vlbg.wifi.at
Starten Sie mit dem WIFI den Karriereturbo!
A
bsolvent:innen eines Masterlehrgangs werden nicht nur wegen ihrem topaktuellen Fachwissen geschätzt, sondern auch aufgrund des Engagements, der Disziplin, der Ausdauer und der Stärke, die sie mit dem nebenberuflichen Studium bewiesen haben. Berufsbegleitend studieren Alle Masterprogramme, die amWIFIVorarlberg in Kooperation mit Universitäten und FH angeboten werden, zeichnen sich durch attraktive Zeitmodelle aus: Der Unterricht findet vorwiegend in Blöcken statt. Das schafft den nötigen Raum, um Beruf, Familie und Ausbildung unter einen Hut zu bringen. Die Vortragenden kommen aus Forschung und Lehre sowie aus den Führungsetagen der Wirtschaft, was den Praxisbezug der Programme gewährleistet. Die Student:innen selbst kommen aus den verschiedensten Branchen und verfügen über viel Berufserfahrung. So entstehen für alle Teilnehmer:innen wertvolle neue Netzwerke.
WIFI
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 36
FRÜHLING 2022
Kurse, die im Frühjahr starten Lust auf Weiterbildung? Das WIFI hat auch im Frühling verschiedenste Ausbildungen und Kurse aus den Wissensgebieten Management, Persönlichkeit, Sprachen, Betriebswirtschaft, Informatik, Technik und auch Gesundheit im Programm.
Change Management: Die Kunst der Veränderung Veränderungskonzepte sind ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. In diesem Kurs werden grundlegende Change Management-Methoden trainiert und nachhaltige Veränderungskonzepte entwickelt. Die Teilnehmer:innen erhalten einen Blick auf das große Ganze, um ihre Abteilung oder ihren Standort zukunftsfähig auszurichten. Start: 21.3.2022 Trainingseinheiten: 24 Beitrag: € 680 Beratung: t 05572 3894-461 holzer.carmen@vlbg.wifi.at
Digitale Fotografie der Einstieg
Ausbildung zum Weinexperten
In diesem Kurs erlernen die Teilnehmer:innen die Grundlagen der digitalen Fotografie und können so die vielen Möglichkeiten der Digitalkamera geschickt nutzen. Start: 30.4.2022 Trainingseinheiten: 18 Beitrag: € 315 Beratung: t 05572 3894-463 braendle.rosi@vlbg.wifi.at
Diese Ausbildung gilt als Vorstufe zum Diplom Sommelier. Der Lehrgang ist die optimale Grundausbildung für Einsteiger:innen und Interessierte sowie die ideale Weiterbildung für all jene, die beruflich mit Wein zu tun haben. Termin: 16.5.2022 Trainingseinheiten: 60 Beitrag: € 720 + € 160 Prüfungsgebühr Beratung: t 05572/3894-689 koller.susanne@vlbg.wifi.at
TECHNIK
Ich mach‘ jetzt noch den Werkmeister! Die WIFI Werkmeisterschule ist die Schule für Fachkräfte, die Meister in ihrem Beruf werden wollen und damit der sichere Weg zur Führungskraft im mittleren Management.
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ch mach‘ jetzt gleich noch denWerkmeister!“ heißt es in einer Fernsehwerbung.Viele haben schonvon der Ausbildung gehört. Doch nicht alle können sich unter „Werkmeister“ etwas vorstellen. Ist es eine Lehre? Ist es eine Meisterausbildung? Wir haben die wichtigsten Fragen zumThemaWerkmeister zusammengefasst.
Die Werkmeisterschule verbindet fachliches Wissen mit BusinessWissen und extrem viel Praxis.
Was ist eigentlich ein Werkmeister? Werkmeister sind qualifizierte Führungskräfte für verschiedene Gewerbe und Industrien. Um Werkmeister zu werden, muss man eine Werkmeister-
schule besuchen. Die gibt es für verschiedene technische Berufe: Maschinenbau, Bio- und Lebensmitteltechnologie oder auch Kunststofftechnik. In zwei Schuljahren (bzw. vier Semestern) bereiten sich Fachkräfte, die bereits eine Lehre absolviert haben, auf die Werkmeisterprüfung vor. Was darf ich mit dem Werkmeister-Abschluss? Vieles, was auch Meister dürfen. Werkmeister dürfen Lehrlinge ausbilden und sind deshalb für mittlere und Großbetriebe besonders wertvolle Mitarbeiter:innen.Vor allem erwerben sie sich aber Führungswissen.
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WIFI
Projektmanagement kompakt
Allround-Schweißkurs für Einsteiger
Englisch for Tourism A2/B1
Projekte werden von Menschen für Menschen entwickelt. Neben der Projektstruktur, den Methoden und Werkzeugen sind vor allem Zusammenarbeit und Kommunikation wichtige Themen für erfolgreiche Projekte. Start: 22.4.2022 Trainingseinheiten: 24 Beitrag: € 820 Beratung: t 05572 3894-475 amann.margreth@vlbg.wifi.at
Vom Kollegen zur Führungskraft
Ein Basiskurs für alle interessierten Personen ohne Vorkenntnisse. Ideal zum Kennenlernen verschiedener Schweißverfahren. Die Teilnehmer:innen lernen für jedes Schweißverfahren dessen Einsatzgebiete, die Vor- und Nachteile, die richtige Handhabung und die jeweiligen Sicherheitsvorschriften. Start: 2.5.2022 Trainingseinheiten: 24 Beitrag: € 460 Beratung: t 05572 3894-468 bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at
Nach diesem Kurs bewähren Sie sich in allen sprachlichen Situationen in Hotel und Gastgewerbe: Sie können sich mit Gästen unterhalten, ihre Fragen beantworten und auf Wünsche reagieren. Termin: 25.4.2022 Trainingseinheiten: 32 Beitrag: € 415 Beratung: t 05572 3894-472 bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at
Wer vom Teammitglied zur Führungskraft aufsteigt, braucht neue Fähigkeiten wie den Umgang mit Mitarbeiter:innen oder das Führen von Mitarbeitergesprächen. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie bewusst kommunizieren, üben Selbstreflexion und finden ihren eigenen Führungsstil. Start: 4.5.2022 Trainingseinheiten: 24 Beitrag: € 680 Beratung: t 05572 3894-461 holzer.carmen@vlbg.wifi.at
FACTS
WIFI Werkmeisterschulen Worum geht es in der Werkmeister-Ausbildung? Die Werkmeisterschule verbindet fachlich-theoretisches Wissen, Allgemeinbildung und Business-Wissen mit extrem viel Praxis. Über 1.000 Stunden beschäftigen sich die Teilnehmer:innen mit ihrem Fachgebiet, das bringt gegenüber Mitbewerbern auf dem Arbeitsmarkt einen handfesten Vorteil. Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen? Um an der Werkmeisterschule teilzunehmen, braucht man einen Lehrabschluss in der Fachrichtung,
die man anstrebt bzw. einen Lehrabschluss eines verwandten Lehrberufs. Wann starten die nächsten Vorkurse? Im Frühjahr2022 starten im WIFI in Dornbirn die Vorbereitungskurse für die Werkmeisterschule Biound Lebensmitteltechnologie sowie für die Werkmeisterschule Kunststofftechnik. Nähere Infos siehe Randspalte.
Vorkurs - Werkmeisterschule Bio- & Lebensmitteltechnologie Start: 2.5.2022 Trainingseinheiten: 64 Beitrag: € 860 Vorkurs - Werkmeisterschule für Kunststofftechnik Start: 16.5.2022 Trainingseinheiten: 40 Beitrag: € 660 Beratung: Tanja Kathan t 05572/3894-469 kathan.tanja@vlbg.wifi.at
WIFI
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DIGITALE LERNFABRIK
Industrie 4.0 hautnah erleben und verstehen Das Weiterbildungsprogramm der Digitalen Lernfabrik beinhaltet verschiedenste praxisbezogene Kurse rund um das Thema Industrie 4.0 und Automatisierungstechnik.
Programm Digitale Lernfabrik Robotertechnik Start: 22.3.2022 Trainingseinheiten: 32 Beitrag: € 1.490 Beratung: Eva Kohler t 05572/3894-451 kohler.eva@vlbg.wifi.at Systematische Störungsanalyse Mobilhydraulik I Start: 28.3.2022 Trainingseinheiten: 24 Beitrag: € 1.095 Systematische Störungsanalyse Mobilhydraulik II Start: 31.3.2022 Trainingseinheiten: 24 Beitrag: € 1.095 Beratung: Shari Schmid t 05572 3894-534 schmid.shari@vlbg.wifi.at
In der CP Factory haben die Auszubildenden die Möglichkeit, intelligente Produktionsprozesse zu trainieren.
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asgesamteindustrielleUmfeldbefindetsichimWandel, dierealeunddievirtuelleWeltkommeneinanderimmer näher.UmmitdenraschenEntwicklungenunddemtechnologischen Fortschritt mithalten zu können, müssen UnternehmenundderenMitarbeiter:innenihredigitalenKompetenzen stetig erweitern und sie bereits während der Ausbildung von Fachkräften und Lehrlingen miteinbeziehen. Aus diesem Grund wurde vergangenen Herbst die Digitale Lernfabrik im WIFI Campus Dornbirn eröffnet. In der rund 150Quadratmeter umfassendenAnlage, die dieAbläufe in realenUnternehmen nachahmt, können Prozesse trainiert und deren Steuerung erlernt werden. Die Lernfabrik besteht - und das macht sie österreichweit einzigartig - im WesentlichenauszweigroßenTeilen:Diesistzumeinendas Techniklabor, das den Auszubildenden eine didaktische Hinführung zu digital gesteuerten Produktionstechnologien ermöglicht. Der zweite große Bereich ist dieCP-Factory unddasCP-Lab.HierhabendieAuszubildendendieMöglichkeit, intelligente Produktionsprozesse auf der Basis realer Industriestandards zu trainieren und vernetzte Abläufe selbst zu steuern. Die Lernfabrik entspricht damit in ihrem AufbauundinderAusstattungweitestgehendindustriellen Automatisierungslösungen.
Industrie 4.0 begreifbar machen DasWeiterbildungsprogramm der Digitalen Lernfabrik steht einer breiten Zielgruppe offen: Lehrlinge, HTL-Schüler:innen, FH-Student:innen, Prüflinge, Lehrer:innen, Ausbilder:innen sowie erwachsene Fachkräfte können in den angebotenen Kursen ihre digitalen Skills erweitern. Angebotenwerden praxisbezogene Kurse und Prüfungen zu Industrie 4.0-Themen sowie Weiterbildungen zu beispielsweise Robotertechnik oder Smart Maintenance. Sommercamps für Jugendliche In Zusammenarbeit mit der Bildungsabteilung des Landes Vorarlberg und verschiedenen Fachorganisationen der Wirtschaftskammer plant das WIFI in den Monaten Juli und August 2022 mehrere Sommercamps in der Digitalen Lernfabrik. Die Camps sind für Jugendliche bis 14 Jahre konzipiert. Ziel ist es, sie für eine technische Ausbildung in den Bereichen Elektrotechnik, Automatisierung oder Robotik zu begeistern. Das Programm ist im Entstehen und wird im Laufe des Frühlings präsentiert.
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WIFI
OFFICE MANAGEMENT
Mehr Zeit fürs Wesentliche im Büro Fähigkeiten wie Organisationstalent und Kommunikationsstärke sind im Office Management besonders gefragt. Das WIFI hat im Frühling diverse Weiterbildungen dazu im Programm.
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ie Aufgabenbereiche von Assistent:innen werden immer umfangreicher, die Verantwortung nimmt stetig zu. Dementsprechend hoch ist die Nachfrage nach qualifiziertem Personal. Office Manager:innen bearbeiten und erledigen den Schriftverkehr, nehmen Telefonate entgegen, organisieren und administrieren den Büroablauf. Sie unterstützen Führungskräfte bei deren Arbeit und bilden damit die Schnittstelle zwischen Mitarbeiter:innen, Lieferant:innen, Kund:innen und der Führungsebene.
Erweiterte Aufgaben, steigende Anforderungen Das erweiterteTätigkeitsspektrum fordert von Assistenzfunktionen ein umfassendes Kompetenzprofil: Organisationstalent, Kommunikationsstärke, Zeitmanagement, Fähigkeit zur Prioritätensetzung und Stressresistenz sind von besonderer Bedeutung. Zentrale Kompetenzenwie Büroarbeit, Rechnungswesen, der professionelle Umgang mit Microsoft-OfficeAnwendungen und mit dem Internet werden von Unternehmen in der Regel vorausgesetzt. Grundlagenkenntnisse zu wirtschaftlichen Unternehmensabläufen und desGeschäfts-
feldes des jeweiligen Unternehmens bzw. Branchenerfahrung werden zusätzlich als notwendig erachtet. DasWIFI hat in den kommenden Monaten ein ganzes Bündel an Weiterbildungen im Bereich Office Management im Programm: Es geht um Themen wie Digital Office-Management, die Zusammenarbeit mit Führungskräften oder das professionelle moderieren und leiten von Meetings.
Das erweiterte Tätigkeitsfeld fordert von Assistent:innen ein umfassendes Kompetenzprofil.
Digital Office Start: 6.4.2022 Trainingseinheiten: 16 Managing your Boss Start: 5.5.2022 Trainingseinheiten: 16 Beratung Eva Hehle t 05572 3894-489 hehle.eva@vlbg.wifi.at
GESUNDHEIT & WELLNESS
Beruf mit Zukunft: Meditationslehrer:in Die Ausbildung zum/zur Meditations- und Achtsamkeitslehrer:in dient der Persönlichkeitsentwicklung ist aber auch berufliche Qualifikation.
Regelmäßige Meditation steigert nachweislich das Wohlbefinden.
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eitnot, Reizüberflutung, Leistungsstreben und fehlender Körperkontakt führen zu Unachtsamkeit und kosten uns Menschen der Moderne häufig das Glücksempfinden und die Gelassenheit des Friedens in uns - im Jetzt. Meditation, Achtsamkeitsschulung und Körpergewahrsein bieten einen wissenschaftlich bewiesenenWeg zurück zur Quelle ganzheitlichen Wohlbefindens. Einblick in traditionelle und neuzeitliche Meditationsformen Die Teilnehmer:innen erhalten in dieser sehr praxisreichen Ausbildung einen umfassenden Über- und Einblick in traditionelle und neuzeitliche Übungsformen. Mit dieser soliden Basis und weiterer heimischer Praxis, qualifizieren sie sich für einen immer öfter gefragten
wertvollen neuen Gesundheitsberuf. Der Fokus dieser Fachausbildung liegt in der persönlichen Bewusstseinsentwicklung und in der Reflexion der eigenen Erfahrungen als Basis für eine professionelle Arbeit. Damit wird die Befähigung angestrebt, sich selbst, Einzelpersonen und Gruppen zum Thema Achtsamkeit und Mediation zu begleiten. Im Rahmen dieser intensiven, mehrmonatigen Ausbildung lernen die Teilnehmer:innen eine Vielzahl von Methoden und Übungen aus zahlreichen Traditionen kennen, die den Körper tief entspannen, die Psyche und das Energiesystem harmonisieren und den Geist in ein meditatives Gewahrsein führen. Meditations- und Achtsamkeitslehrer:in Start: 6.4.2022 Trainingseinheiten: 160 Beitrag: € 2.790 Beratung Evrim Güllü t 05572/3894-464 guellue.evrim@vlbg.wifi.at
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DIPLOMLEHRGANG
Kompakte Ausbildung zum Datenanalysten Ein neuer Online Zertifikatslehrgang vermittelt ab 18. März 2022 in 96 Trainingseinheiten Fachwissen rund um die Thema Data Science und Business Analytics.
Unbekannte Muster in Datensätzen zu erkennen, ist eine Chance für viele Unternehmen.
Live Online Kurs Data Science & Business Analytics Start: 13.3.2022 Trainingseinheiten: 96 Beitrag: € 4.200 Persönliche Beratung Thomas Giselbrecht t 05572 3894-470 gt@vlbg.wifi.at
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ata Science und Business Analytics nutzen Methoden aus Mathematik, Statistik, Machine Learning und Programmierung, um Wissen aus Daten zu generieren. Diese Erkenntnisse stellen einen enormen Mehrwert für Unternehmen dar. Die Möglichkeit, bisher unbekannte Muster in Datensätzen zu erkennen, wird viele Bereiche in den Unternehmen nachhaltigverändern. NeueTechnologien undAnwendungssysteme wie Big Data, Data Mining, Predictive Maintenance,maschinellesLernenundgrafischeVisualisierungenbietenhierfürinnovativeLösungsansätze.Diesstellt
einegroßeHerausforderungfürUnternehmenunabhängig von ihrer Größe dar. Der Bedarf nach Fähigkeiten aus den BereichenDataScienceundBusinessAnalyticsistdahersehr groß. Ziel des neuen Diplomlehrganges „Data Science und BusinessAnalytics“istes,denTeilnehmer:inneninkompakterFormdieGrundzügevonDataScienceundBusinessAnalyticszuvermittelnundsiedamitfürdieneuenAnforderungen zu rüsten. „Der Lehrgang richtet sich an Betriebswirt:innen, (Wirtschafts-)Informatiker:innen, Ingenieur:innen und Naturwissenschaftler:innen. Unterschiedliche Hintergründe der Teilnehmer:innen sind bewusst erwünscht“, erklärt Thomas Giselbrecht, Bereichsleiter IT. In densechsModulenwerdenThemenwieBusinessIntelligence und Big Data Analytics, Python für Data Science und Visualisierung, KI mit Machine Learning, Machine Learning mittels Python, Big Data und Datenbanken und Deep Learning mittels Python behandelt. Harald Obermüller-Michitsch aus Oberösterreich zeigt sich vom Online-Format des Lehrgangs begeistert: „Perfekt für mich war die standortungebundene Teilnahme via Online-Seminaren. Die beiden Referent:innen haben sich optimal abgestimmt und lieferten viele wertvolle Inputs. Die Aufteilung zwischen Vorlesung und Praxisteilen war sehr stimmig. Dank der Praxisbeispiele und Gruppenarbeiten konnte ich sehr viel Know-how erwerben. Mein Fazit: klare Weiterempfehlung!“
INFORMATIK
In fünf Modulen zum Netzwerkadministrator:in Der Kurs zum/zur Netzwerkadministrator:in bereitet die Teilnehmer:innen auf die Aufgaben in einem kleineren oder mittleren Windows-Netzwerk vor.
Netzwerk-Administratoren installieren, konfigurieren und warten die Systeme.
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aum ein Unternehmen kommt heutzutage ohne EDVNetzwerk aus. Längst laufen Dokumentation, Drucker und Faxgeräte im Verbund. Für genau diese Systeme werden technikfitte Netzwerkadministrator:innen gebraucht. Die WIFI-Ausbildung zum Netzwerkadministrator:in vermittelt dafür die benötigten Fähigkeiten. Netzwerkadministrator:innen halten nicht nur Server undVerbindungen in Schuss, sie liefern auch die Entscheidungsgrundlage für zahlreiche IT-Investitionen und konfigurieren die Hardware entsprechend. Diese Position ist verantwortungsvoll. Mit demWIFI-Wissen als Back-Up sind dieTeil-
nehmer:innen aber bestens daraufvorbereitet. Behandelt werden Inhalte wie Netzwerk-Grundlagen und TCP/IP, MicrosoftWindows Betriebssysteme, MicrosoftWindows Server oder Internetanbindung. NachAbschluss des Lehrganges können die Absolvent:innen lokale Netzwerke installieren, konfigurieren und warten. Außerdem sind sie über alle gängigen Microsoft-Produkte informiert. Sie können ganz nach den Bedürfnissen moderner IT-Umgebungen Fehler beheben, Software implementieren und Ressourcen planen. Ausbildung zum WIFI-Netzwerkadministrator:in Start: 22.4.2022 Trainingseinheiten: 104 Beitrag: € 2.480 Persönliche Beratung Rosi Brändle t 05572/3894-463 braendle.rosi@vlbg.wifi.at
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extra
„Das Angebot ist in dieser Form einzigartig und richtet sich speziell an Maturant:innen sowie Studienabbrecher:innen.“ Dr. Christoph Jenny, WKV-Direktor
AUS- UND WEITERBILDUNG
FOTOS: ISTOCK/WKV, DIETMAR WALSER
Die Duale Akademie Vorarlberg
D Die Duale Akademie ebnet Maturant:innen, Studienabbrecher:innen und auch Berufsumsteiger:innen neue Wege in eine erfolgreiche berufliche Zukunft.
KONTAKT Interesse? Fragen? Wenden Sie sich an das Team der Dualen Akademie Vorarlberg: 05522 305-265 dualeakademie@wkv.at wkv.at/dualeakademie
er Fachkräftemangel ist weiterhin eines derTop-Themen in derVorarlbergerWirtschaft.Gleichzeitig steigt der Anteil der Maturant:innen in den nächsten Jahren österreichweit weiter an. Im Rahmen des Dis.Kurs Zukunft, des Strategieprozesses der Wirtschaftskammer Vorarlberg, wurde im Themenbereich Bildung die duale Ausbildungweitergedacht: Ein Ergebnis ist die DualeAkademie, ein innovatives Ausbildungsformat, das junge Menschen ansprechen soll, die bereits die Matura oder ein nicht abgeschlossenes Studium haben. „Als Wirtschaftskammer Vorarlberg leisten wir einen wichtigen Beitrag gegen den Fachkräftemangel, indem wir mit dem Angebot der Dualen Akademie eine Win-win-Situation schaffen, die dem ganzen Standort Vorarlberg zugutekommt“, erklärtWKV-DirektorChristoph Jenny und führt aus: „Die Maturant:innen profitieren, da sie für eine profunde Berufsausbildung nicht zwingend anUniversitäten oder an einer FHweiterstudieren müssen, sondern sofort nach der Matura Geld verdienen und eine wertvolle, praxisgerechte Ausbildung bekommen. Die Unternehmen profitieren,weil ihnen eineweitere Zielgruppe zur dualen Ausbildung zur Verfügung stehen wird.“ Ausbildung am Puls der Zeit „Das innovative Ausbildungsprogramm wurde in engerAbstimmung zwischen derWirtschaft und Schüler:innen entwickelt“, betont WKV-Direktor Christoph Jenny. „Das Angebot ist in dieser Form einzigartig und richtet sich speziell an Maturant:innen sowie Studienabbrecher:innen und eröffnet ihnen interessante berufliche Perspektiven.“ Die Ausbildung erfolgt im Rahmen eines betrieblichenTraineeprogrammes, ergänzt durch dieVer-
mittlungvon Fachtheorie in eigenen DualeAkademie-Berufsschulklassen sowie von „Zukunftskompetenzen“ (Schwerpunkte: Soziales, Digitalisierung und Internationalisierung). „Im Rahmen der verkürzten Ausbildungszeit wird ein entsprechender Lehrabschluss erworben, es darf ein ‚Zukunftsprojekt‘ umgesetzt werden und es ist einAuslandspraktikum zu absolvieren“, informiertChristoph Jenny und verweist auf die zusätzliche Möglichkeit eines Abschlusses: „Nach einem Fachpraxisjahr besteht sodann die Möglichkeit, den neuen Bildungsabschluss „DA Professional“ zu erwerben.“ Das Programm gliedert sich in folgende Ausbildungsschwerpunkte: BetrieblichesTraineeprogramm direkt im Unternehmen, die Vermittlung der Fachtheorie durch Kompetenzzentren in den Berufsschulen sowie die Vermittlung von Zukunftskompetenzen in den Themenbereichen Internationalisierung, Digitalisierung sowie Sozial- und Selbstkompetenz durch das Unternehmen sowie durch Bildungsanbieter und externe Partner. Etwa 70 Prozent der Ausbildungszeit findet dabei im ausbildenden Betrieb statt, 20 Prozent in eigenen Berufsschulklassen und zehn Prozent beiweiteren Bildungsanbietern wie der FH Vorarlberg oder dem WIFI. Im Herbst 2020 ist die Duale Akademie Vorarlberg mit den Berufsbildern „Applikationsentwicklung-Coding“ und „Mechatronik“ gestartet. Mit Herbst 2022 wird das Angebot um die Berufsbilder „Elektrotechnik“ und „Speditionskaufmann/frau“ erweitert. Weitere Informationen sowie eine ausführliche Beschreibung der Berufsbilder finden Sie unter: wkv.at/dualeakademie
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 42
EXTRA PROMOTION
ALPLA
ALPLA bringt duale Ausbildung in neue Länder Die erfolgreiche Ausbildung von Fachkräften nach österreichischem Vorbild hat zuletzt auch in Indien und Polen begonnen.
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erzeit bildet dieALPLAGroup, Spezialist für Kunststoffverpackungen und Recycling, weltweit 243 Lehrlinge aus. Nicht nur in Österreich und Deutschland, wo das System der dualen Ausbildung im Unternehmen und in der Schule Tradition hat, sondern auch in China und Mexiko sowie seit Kurzem in Indien und Polen. Im Jahr 2023 soll Ausbildungsbeginn in Südafrika sein. So deckt das international tätige Familienunternehmenvorausschauend den steigenden Bedarf an Fachkräften in diesen Regionen.
DIE GRÖSSTEN BERUFSBILDER BEI ALPLA: 1. Elektrotechnik/ Mechatronik: 86 2. Kunststofftechnik: 76 3. Zerspanungstechnik: 58 Die restlichen Lehrlinge teilen sich auf kaufmännische Berufe, Logistik, IT und Konstruktion auf.
INFOS apprenticeship.alpla. com
2020 Indien, 2021 Polen, 2023 Südafrika In der Sieben-Millionen-Metropole Hyderabad ist im Jahr 2020 der erste indische Future Corner entstanden, wie die Lehrwerkstätten beiALPLA genannt werden. Im Herbst des gleichen Jahres nahmen die zukünftigen Zerspanungstechniker und Mechatroniker ihre Ausbildung nach österreichischem Vorbild auf. Bis zu zehn Jugendliche erhalten diese Chance jährlich, so dass mittlerweile 19 Lehrlinge beschäftigt werden können. Zwei indische Ausbilder sind für die Praxis in der Lehrwerkstätte verantwortlich. Die Theorie erfolgt in Zusammenarbeit mit einer Schule vor Ort. Auch in Ostrów Mazowiecka nordöstlich von Warschau startete im Jahr 2021 die Fachkräfteausbildung. In Polen werden pro Jahr sechs Mechatroniker ausgebildet. „Das Modell der dualen Ausbildung ist für die Jugendlichen im Land sehr attraktiv“, erklärt Julian Fässler, bei ALPLA zuständig für die Internationalisierung der dualen Ausbildung. „In Polen besteht bis zum 18. Lebensjahr Schulpflicht. Dank des dualen Modells bekommen Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, bereits mit 15 oder 16 Jahren ins Berufsleben einzusteigen und parallel dazu einen Schulabschluss zu machen.“ Mit Südafrika steht bereits ein weiteres Land in den Startlöchern, um zukünftige Fachkräfte auszubilden. Hier sind die Vorbereitungen bereits weit fortgeschritten. Im Zuge der Errichtung eines neuen Produktionswerks in Lanseria nahe Johannesburg, wird auch ein Future Corner erbaut, in dem die ersten Lehrlinge im Jahr 2023 ihre Lehre starten sollen.
In Mexiko bildet ALPLA seit 2012 Lehrlinge nach dem österreichischen Vorbild aus.
Anerkannter Abschluss Die Einführung der dualen Ausbildung in einem neuen Land erfordert umfangreicheVorbereitungen. Dazu zählen Gespräche mit den Behörden vor Ort, die Auswahl einer passenden Schule sowie das Verhandeln eines Curriculums. „Das Konzept der dualenAusbildung kennt man nur in Mitteleuropa. Uns ist es aber wichtig, dass die jungen Leute einen im jeweiligen Land anerkannten Abschluss erlangen können“, betont Fässler. Am Ende der Lehrzeit legen die Lehrlinge eine Prüfung vor österreichischen Vertretern ab. InÖsterreich kann umGleichhaltung angesucht werden, weil die fachlichen und praktischen Kenntnisse den Grundlagen des österreichischen Berufsbildes entsprechen. Vorreiter Mexiko und China Stellvertretend für die erfolgreiche Implementierung der dualen Ausbildung im Ausland stehen seit vielen Jahren die Absolventen aus Mexiko und China. Im mexikanischenToluca startete die dualeAusbildung 2012. Nach dem Lehrabschluss arbeiten die Fachkräfte in den vier Werken vor Ort. Mittlerweile gibt es drei Lehrberufe für die 57 Lehrlinge: Mechatronik, Zerspanungstechnik und Kunststoffformgebung. Die Ausbildung ist so erfolgreich, dass mittlerweile der Neubau einer zweiten Lehrwerkstatt in Bajio vorbereitet wird. Gemeinsam mit dem Spritzgießmaschinenhersteller Engel und dem Shanghai InformationTechnology College etablierteALPLA 2012 die dualeAusbildung auch in China. Im Future Corner in Shanghai absolvieren seitdem 23 Zerspanungstechniker, Kunststoffformgeber und Mechatroniker für dieWerke in Shanghai,Taicang,Tianjin, Hefei und Guangzhou ihre Grundausbildung.
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EXTRA PROMOTION
„ES MACHT MICH STOLZ, ZUR OPTIMIERUNG UNSERER PRODUKTIONSABLÄUFE BEIZUTRAGEN.“ ANIS EL DANA, ASSOCIATE OPERATIONAL EXCELLENCE MANAGER Leistung wertschätzen. Initiative fördern. Das ist ALPLA. Nur im Team können wir für unsere internationalen Kunden Verpackungen aus Kunststoff entwickeln und produzieren. Dabei entstehen nachhaltige High-End-Technologielösungen. Das macht uns zu einem der weltweit führenden Unternehmen der Branche. CAREER.ALPLA.COM
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 44
EXTRA PROMOTION
DOPPELMAYR SEILBAHNEN GMBH
Begeisterung für Seilbahnen Ob in südamerikanischen Städten, in asiatischen Tourismusdestinationen oder ganz klassisch in den Skigebieten der europäischen Alpen. Seilbahnen bringen überall auf der Welt ihre Fahrgäste ans Ziel. Am Anfang stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Doppelmayr, die genau das möglich machen.
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oppelmayr ist ein Vorarlberger Familienunternehmen und hat sich mit einem innovativen Produkt als Weltmarktführer etabliert: Seilbahnen sind für viele Menschen weltweit inzwischen nicht mehr wegzudenken. Auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit ist eine schwebende Fahrt ein tolles Erlebnis. Möglich machen das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Doppelmayr. Sie entwickeln Tag für Tag Lösungen, die unsere Mobilität verbessen. Seit über 80 Jahren sind so schon über 15.300 Seilbahnen entstanden, die für Staunen sorgen,Weltrekorde aufstellen und Freude bringen.
KONTAKT Bewirb dich jetzt! doppelmayr.com/lehre
Karriere bei Doppelmayr Zahlreiche jener Mitarbeiter, die an der Entstehung dieser Seilbahnen mitwirken, haben ihre Karriere bei Doppelmayr mit einer Lehre gestartet. Es sind Fachkräfte mit handwerklichem Geschick, Teamgeist und der Motivation, einen wertvollen Beitrag für die Zukunft zu leisten. Denn Seilbahnen baut man für die Zukunft, sie sind über Jahrzehnte hinweg zuverlässig in Betrieb. Es macht stolz, an der Entstehungvon etwas mitzuarbeiten und dann zu sehen, wie es für Begeisterung sorgt. „Wir sind stolz auf unsere Lehrlinge. Sie sind unsere Fachund Führungskräfte von morgen und sichern mit ihrem Wissen und Engagement den zukünftigen Erfolg unseres Unternehmens“, sagt Gerhard Gassner, Geschäftsführer Doppelmayr Seilbahnen GmbH. Immer wieder ist Doppelmayr auf der Suche nach Menschen, die zu genau dieser Begeisterung beitragen wollen. Engagierte junge Leute, die unsere Welt mitgestalten wollen sind die Zukunft.
Die Arbeit bei Doppelmayr macht einfach Spaß.
LEHRBERUFE BEI DOPPELMAYR: • • • • •
Elektrotechniker/in Maschinenbautechniker/in Mechatroniker/in Stahlbautechniker/in Zerspanungstechniker/in
Für Fragen zur Lehre bei Doppelmayr kannst du dich gerne an die Lehrlingsausbildung wenden: Andrea Rambach, T +43 5574 604 525 oder lehre@doppelmayr.com
Die Lehrlinge werden von ihren Ausbildern immer unterstützt.
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EXTRA PROMOTION
Du bist die Zukunft. Lehre bei Doppelmayr Bei Doppelmayr geht es hoch hinaus – eine Karriere beim Weltmarktführer im Seilbahnbau wartet auf dich. Melde dich jetzt für die berufspraktischen Tage an! doppelmayr.com/lehre
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 46
EXTRA PROMOTION
BACHMANN ELECTRONIC GMBH
Vom Hidden-Champion zum Global-Player Bachmann electronic GmbH ist ein weltweit tätiges High-Tech Unternehmen der Automatisierungstechnik mit einer über 50-jährigen Geschichte.
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eltmarktführer bei der Automatisierung von Windenergieanlagen: Über 120.000 Windenergieanlagen arbeiten mit Systemen von Bachmann, das ist ca. jede dritte Windenergieanlage der Welt. Darüber hinaus sorgt das Unternehmen für die sichere Steuerung undÜberwachung von Maschinen und Anlagen in industriellen und maritimen Anwendungen. Kundenorientierung als Erfolgsgarant Bachmann bietet seinen Kunden ganzheitliche Automatisierungslösungen, Zustandsüberwachung für Maschinen und Anlagen sowie webbasierte Visualisierungen (SCADA). Eine fortlaufende Verbesserung und Weiterentwicklung der Produkte und Fähigkeiten sind die Basis des Erfolges. Mit diesen Eigenschaften werden bei Bachmann vertrauenswürdige Geschäftsbeziehungen aufgebaut und gepflegt. Zuhause im Ländle und den Blick gerichtet in eine starke Zukunft Flache Hierarchien und das gelebte Du schaffen Raum für Entwicklung. Ob erneuerbare Energien, in maritimen
Anwendungen oder der klassische Maschinenbau, Bachmann zählt zu den Technologieführern in den großen Zukunftsmärkten. Dies alles haben Menschen möglich gemacht, die sich verstehen, gegenseitig fördern und Spaß bei der Arbeit haben. Offenheit ist eine Grundhaltung und Voraussetzung für gute Lösungen und neue Entwicklungen, dieses Arbeitsklima fördert das freie Denken und das offene Miteinander, welches die Bachmann Mitarbeitenden besonders hoch einschätzen. Mitarbeitende im Mittelpunkt Bei Bachmann ist klar, dass das Miteinander, die Arbeitszufriedenheit und der Spaß an der Arbeit wichtig ist und dafür wird einiges getan: z.B. flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, Team-Events, Firmen-Events mit Angehörigen, hohe Sozial- und Gesundheitsleistungen, eigene Kantine, Weiterbildung, u.v.m.
Für Bachmann gilt der Aufruf: „Folge Deiner Intuition für das Richtige und werde Teil unseres Teams!“
KONTAKT Bachmann Electronic GmbH 6800 Feldkirch bewerbungen. bachmann.info
High-Tech: Deine Ideen bringen Lösungen für die Zukunft. Vordenken, nachdenken, umsetzen und auch mal einfach ausprobieren – so entwickelst du Neues. Mit Headquarter in Feldkirch und über 500 Mitarbeitenden sind wir ein stark expandierendes Unternehmen und entwickeln einzigartige Automatisierungs- und Systemlösungen für Kunden rund um den Globus. Ob in Feldkirch, Innsbruck oder an einem unserer weiteren 22 Standorte – dir stehen alle Türen für eine herausfordernde und sinnstiftende Zukunft offen.
Folge deiner Intuition für das Richtige – bewirb dich jetzt! Deinen persönlichen Ansprechpartner Stefan Hintz erreichst du unter: stefan.hintz@bachmann.info Detailbeschreibungen zu den offenen Stellen findest du unter:
bewerbungen.bachmann.info
energy.industry.maritime.
47 | NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
HIRSCHMANN AUTOMOTIVE GMBH
Ein Unternehmen der besonderen Art, mit echten Macher-Typen Die Automobilindustrie ist so schnelllebig und unvorhersehbar wie kaum eine andere Branche. Ihre Veränderungen passieren rasant und erfordern Entwicklergeist, Know-how und Flexibilität der agierenden Global Player.
H
irschmann Automotive befindet sich daher im ständigen Wandel, setzt sich herausfordernde Ziele und entwickelt Produkte sowie Unternehmensprozesse stetig weiter. Häufig müssen Lösungen in sehr kurzer Zeit gefundenwerden, dabei ist es dasA und O, sich auf Mitarbeitende mit dem dafür notwendigen Drive verlassen zu können. Aus diesem Grund legt der Automobilzulieferer äußerst großen Wert auf das Aus- und Weiterbildungsprogramm der Belegschaft. Die Mitarbeitenden werden bereits sehr früh mit verantwortungsbewussten Aufgaben betraut und zu Experten in ihrem Bereich geformt, was besonders für junge Arbeitnehmer:innen attraktive Karrierechancen und spannende Zukunftsperspektiven darstellt.
KONTAKT
Oberer Paspelsweg 6-8 6830 Rankweil T +43 5522 307-0 info@hirschmannautomotive.com www.hirschmannautomotive.com
Die Megatrends der Mobilität Die Mitarbeitenden von Hirschmann Automotive wirken an Megatrends wie E-Mobilität, vernetztes und autonomes Fahren unmittelbar mit und gestalten damit die Mobilität der Zukunft. So decken etwa die Produkte von Hirschmann Automotive alle Antriebsformen am Markt ab. Mikromobilität Aber nicht nur der Automobilindustrie stellt sich HirschmannAutomotive als ambitionierter Partner. Das Unternehmen setzt gleichermaßen auf eine zeitgemäße Form der individuellen Mobilität. Spannende Technologien und Entwicklungsleistungen werden auf E-Bikes und Pedelecs, Scooter und andere moderne, elektrifizierte Freizeit- als auch Nutzfahrzeuge angewandt, damit die Produkte für diesen Markt die Anforderungen an Emissionsfreiheit, Fahrfreude, Design und Technologie bestens bedienen.
Umweltbewusstsein Mit intelligenten und innovativen Produkten schafft HirschmannAutomotive nicht zuletzt dieVoraussetzung für einen erfolgreichen Fortschritt, der dem gestiegenen Umweltbewusstsein und der evidenten Ressourcenknappheit Rechnung trägt. Denn nur durch den intelligenten und innovativen technologischen Beitrag können der Klimawandel eingedämmt und die CO2-Emissionen reduziert werden. Echte Machertypen Um all diesen Herausforderungen, die der notwendige Wandel in der Automobilindustrie mit sich bringt, entgegentreten zu können und im Bewusstsein der kommenden Generationen setzt Hirschmann Automotive ganz gezielt auf die fundierte Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeitenden. So fördert und unterstützt die Hirschmann Automotive Academy Mitarbeitende bei ihrer Weiterentwicklung, um sie zu den besten Fachkräften von morgen auszubilden.
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 48
EXTRA PROMOTION
MEUSBURGER GEORG GMBH & CO KG
Meusburger wächst auch 2022 weiter Mit positiven Prognosen und genügend Platz durch den Büroneubau in Hohenems wird der Normalienhersteller aus Wolfurt sein Team verstärken, um weiter zu wachsen.
A
ls weltweit führender Anbieter hochpräziser Normalien für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau ist Meusburger weiterhin aufWachstumskurs. Das herausfordernde Jahr 2021 hat gezeigt, dass sich die bisherigen Erfolgsfaktoren bewähren. Die 100%ige Eigenfertigung im Bereich der Plattenproduktion und das mit 18.000 m² weltweit größte zentrale Normalienlager sorgen konstant für garantiert höchste Qualität. „Ein solches Wachstum ist ohne die stetige Einsatzbereitschaft unserer MitarbeiterInnen nicht möglich und so werden auch die Teams noch entsprechend weiterwachsen“, so der geschäftsführende Gesellschafter Guntram Meusburger.
vice profitieren, zeigt sichvor allem darin, dass im Jahr 2021 mittlerweile über die Hälfte der Anfragen und Bestellungen über die Meusburger Webshops generiert werden. Um alle Zukunftspläne tatsächlich umsetzen zu können, ist Meusburger aktuell intensiv auf der Suche nach MitarbeiterInnen für die digitalen Weiterentwicklungen. Jedoch bietet das Unternehmen auch in vielen anderen Bereichen zahlreiche spannende Jobs.
Spannende Jobs vor allem im digitalen Bereich Der Normalienhersteller legt großenWert darauf, seine Performance in Richtung Qualität und Lieferzeit stetig zu optimieren. Daher wurden 2021 erneut zusätzliche Projekte im digitalen Bereich begonnen. Am Markt bisher weniger bekannt ist nämlich, dass Meusburger seit einigen Jahren viele digitale Kompetenzen und ExpertInnen unter einem Dach vereint. Dass die Kund:innen von diesem Ser-
Neuer, dritter Standort im Ländle Mit dem Neubau des Bürogebäudes in Hohenems kann ein weiterer Standort in Vorarlberg geboten werden. Aufgrund der Tatsache, dass Meusburger weiterhin wächst und damit auch der Bedarf an MitarbeiterInnen steigt, war dieses Projekt notwendig. Im Frühjahr dieses Jahres ziehen bereits 200 MitarbeiterInnen in die neuen Räumlichkeiten um.
Wir suchen dich! Bei uns warten interessante Jobs auf alle, die eine neue Herausforderung suchen. Zu den offenen Stellen:
Ps: Ab Frühjahr 2022 sind wir auch in Hohenems!
ZAHLEN & FAKTEN Umsatz 2021: 302 Mill. Euro Produkte & Leistungen: Platten, kundenspezifische Bearbeitung, Einbauteile, Heißkanaltechnik + Heißkanalregelung, Werkstattbedarf sowie ERP und Wissensmanagement für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau MitarbeiterInnen: 1.700 weltweit
WEB www.meusburger.com
49 | NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
AN ALLE MÄDELS & JUNGS: BEWERBT EUCH FÜR EINE LEHRE IM BEREICH MASCHINENBAUTECHNIK SCHMID Anlagenbau GmbH | Römerstraße 84 | 6811 Göfis info@schmidgroup.at | www.schmidgroup.at
SCHMID ANLAGENBAU GMBH
Maschinenbau – ein „Männerberuf“? Ganz klar „Nein“ Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März möchte die Firma SCHMID Anlagenbau GmbH ein wichtiges Thema in den Vordergrund rücken. Denn noch immer gibt es verhältnismäßig wenige Frauen in technischen Berufen.
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ir würden uns wünschen, dass veraltete Rollenbilder aufgebrochen werden, mehr Akzeptanz herrscht und technisch interessierte Mädchen und Frauen ihre Leidenschaft ausleben können“, so Geschäftsführer und Vertriebsleiter Wolfgang Lehner. Mit gutem Beispiel voran geht Julia Gabriel. Sie hat ihre dreieinhalbjährige Lehre als Maschinenbautechnikerin mit dem Zusatzmodul Automatisierungstechnik bereits erfolgreich beim Familienunternehmen in Göfis abgeschlossen und bereut ihre Entscheidung keine Sekunde. Obwohl in den Köpfen der Gesellschaft Maschinenbautechnik als Männerdomäne gilt, kann Julia doch bestätigen, dass sich das Blatt bereits etwas gewendet hat: „DerAnteil an Frauen in technischen Berufen nimmt zu. Während vor 10 Jahren keine Mädchen in den Berufsschulklassen waren, so waren es in meiner Lehrzeit
fünf.“ Trotzdem hat auch sie immer wieder mit Vorurteilen zu kämpfen, dafür braucht es dann manchmal eine etwas dickere Haut. „Meist sind es aber Männer vom alten Schlag, die nicht verstehen, weshalb man als Frau einen ‚Männerberuf‘ ausübt,“ erzählt Julia. Ein reiner „Männerberuf“ ist es aber schon lange nicht mehr, denn oftmals verfügen Frauen laut Julia sogar über die besseren Fertigkeiten als ihre männlichen Kollegen. Julia wünscht sich deshalb, dass mehr Frauen ihrer Leidenschaft zum Handwerk nachgehen. Übrigens sucht der Betrieb noch Lehrlinge in den Bereichen Maschinenbautechnik und Mechatronik für Herbst.
BEWERBUNGEN AN:
KONTAKT:
Wer sich bewerben will – egal ob männlich, weiblich oder divers –, meldet sich bei Frau Michelle Amann unter der Telefonnummer 05522 / 72814-220 oder per Email: m.amann@schmidgroup.at
Schmid Anlagenbau GmbH Römerstraße 84 6811 Göfis www.schmidgroup.at
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 50
EXTRA PROMOTION
TECTUM GMBH
Wir suchen motivierte und verlässliche Mitarbeiter /-innen die... schwindelfrei sind gerne draußen arbeiten und handwerkliches Geschick haben.
Gute Leistung wird gut bezahlt! Brutto-Gehalt: Lehrling 1stes Lehrjahr: 800 €/Monat Lehrling zweiter Bildungsweg: 1.500 – 2.200 €/Monat
Dazu kommen: Schmutzzulagen Entfernungszulagen (fallen auch innerhalb Vorarlbergs an) Arbeitskleidung und alles was dazu gehört wird von uns übernnommen
Interesse? Dann melde dich bei uns.
Wir suchen Lehrlinge für unsere Spenglerei und Bauwerksabdichtung Eine Ausbildung im Handwerk ist eine Ausbildung fürs Leben.
D
ie beruflichen Aussichten sind bestens, Facharbeiter/ innen sind überall heiß begehrt. Die Arbeiten sind sehr abwechslungsreich und eswird viel im Freien gearbeitet – natürlich bestens ausgerüstet.
Spengler/innen haben viele Fähigkeiten. Blechverarbeitung, Montage von Blechen nach Maß, Fassadenfertigung, Dachrinnen und Ablaufrohre – ein/e Spengler/in spielt alle Stücke. Sowohl bei Neubauten, Sanierungen und Reparaturarbeiten. Bauwerksabdichtungstechniker/in ist ein ganz neuer Lehrberuf. Die Arbeit ist vielseitig und verantwortungsvoll. Baustellen werden eingerichtet, unterschiedliche Abdichtungsarbeiten durchgeführt, Dämmstoffeverarbeitet undvieles mehr. Eine dichte Gebäudehülle schütztvor Niederschlägen, Bodenfeuchtigkeit und durchdrückendem Wasser.
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TECTUM GmbH I Schwefelbadstraße 6 I 6845 Hohenems I info@tectum.cc I T 05576 42710 I www.tectum.cc
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MÖGLICHKEITEN SEHEN Mit der kostenfreien Impulsberatung unterstützen wir Unternehmen bei der Entwicklung von Lösungen für wichtige betriebliche Fragen. Dabei können Themen wie Arbeitgeberattraktivität, Personalbedarfsplanung oder Arbeitszeitflexibilität behandelt werden. www.ams.at/unternehmen#vorarlberg
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Impulsberatung für Betriebe
51 | NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
Durchstarten mit Lichtgeschwindigke eit! „Die IT ist sehr vielseitig. Man kommt mit vielen Leuten in Kontakt und lernt nie aus. Aus diesem Grund habe ich mich für diesen Beruf entschieden.“ Yusuf Kasikoglu, Lehrling im 4. Lehrjahr
Alle Infos unter: dynabcs.at/karriere
dynabcs.at
DYNA BCS
Jetzt voll durchstarten – bei dyna|bcs Eine Ausbildung mit Zukunftsmöglichkeiten innerhalb eines dynamischen Teams? Genau das bietet das Vorarlberger IT-Unternehmen dyna|bcs jungen Menschen im Rahmen des Ausbildungsprogramms zum IT-Techniker/-in, egal ob man eine Lehre beginnt oder als Junior Techniker in den Beruf einsteigt.
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yna|bcs betreut aktiv ca. 1200 Firmenkunden aus den unterschiedlichsten Branchen in der Bodenseeregion. Zum Leistungsumfang gehört u.a. die IT-Betreuung anderer Firmen oder die Unterstützung in IT-Spezialgebieten wie Security oder Cloud-Architektur.Auch liefert dyna|bcs die passende IT-Infrastruktur wie Server oder PC-Geräte für den Business-Einsatz. Diese Leistungen sind nur umsetzbar durch hoch qualifizierte IT-Techniker, die im täglichen Umgang mit den Kunden sind.
Support kennenzulernen. Die Auszubildenen werden durch einen Senior Techniker betreut und tauschen sich untereinander regelmäßig aus. Ziel ist es, praktischesWissen anhand von Kundenprojekten zu vermitteln, sowie den Aufbau eines breiten Allgemeinwissens in der IT zu fördern. Junge Menschen, die Spaß und Interesse an der IT haben, werden somit aktiv auf die Rolle eines selbstständigen IT-Technikers vorbereitet – ein Beruf mit Zukunft.
Bei dyna|bcs bekommt jeder die Chance, mit dem Unternehmen zu wachsen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Ausbildungsleiter Hubert Natter legt dabei großen Wert auf die individuelle Entwicklung: „Oberste Priorität hat die Aus- und Weiterbildung von jungen interessierten Menschen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“ Das Rotationsmodell bietet den Auszubildenen die Möglichkeit, unterschiedliche Fachabteilungen wie beispielsweise Server, virtuelle Storage oder den IT-
Der Masterplan desAusbildungsprogrammes beinhaltet fachliche Meilensteine die unabhängig eines vorgegebenen Zeitplans erreicht werden können. Das Programm nimmt individuell Rücksicht auf die zukünftigen Fachkräfte. Je nach deren Lernrhythmus oder fachlicher Vorliebe können die Ziele spielerisch erreicht werden. Das positive Erreichen wird auch finanziell honoriert. Weitere Benefits sind gratisVerbundkarte für öffentlicheVerkehrsmittel und Internet für Zuhause.
KONTAKT Der nächste Aufnahmestart für IT-Lehrlinge ist im September: Bewerbungen werden gerne unter hubert. natter@dynabcs.at angenommen. dyna|bcs Informatik GmbH Johann-Georg-Ulmer-Str. 21 6850 Dornbirn dynabcs.at/karriere
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 52
EXTRA PROMOTION
VORARLBERGER KRANKENHAUS-BETRIEBSGES.M.B.H
Die Welt der Pflege ist bunt!
FOTOS: ALEXANDER ESS
Viele Wege in die Pflege: Die Gesundheits- und Krankenpflegeschulen Feldkirch und Rankweil bieten viele Ausbildungen.
D
ie Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch bietet drei Ausbildungsstufen: Pflegeassistenz (Dauer: 1 Jahr), Pflegefachassistenz (Dauer: 2 Jahre) und Diplompflege (Dauer: 3 Jahre). Das dreijährige Studium zum gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege erfolgt in Kooperation mit der Fachhochschule Vorarlberg. Nach der Diplomausbildung steht eine ganze Reihe von Spezialisierungsmöglichkeiten (Sonderausbildungen) offen, z.B. Psychiatrie, Kinder und Jugendliche, Intensiv- und OP-Pflege.
KONTAKT www.krankenpflegeschulen.at
Facettenreicher Arbeitsalltag Die beruflichen Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Ob in einem Krankenhaus, in Langzeitpflegeeinrichtungen, Hilfsorganisationen oder der Gesundheitsindustrie – Pflegefachkräfte sind heute gefragter denn je. Mit über 2.000 Köpfen stellen die Pflegekräfte die größte Berufsgruppe in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern dar.
ANMELDEFRIST Anmeldung für die Diplomausbildung Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch und Rankweil: bis 15. Mai 2022 Infos unter: www.krankenpflegeschulen.at und auf Facebook
53 | NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
Die Welt der Pflege ist bunt! www.krankenpflegeschulen.at
Jetzt bewerben:
DGKP (Diplomausbildung)
AUSBILUNGSWEG
KARRIERECHANCE
Anmeldeschluss 15. Mai 2022
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 54
EXTRA PROMOTION
UNIVERSITÄT LIECHTENSTEIN
Hervorragende Aussichten für die Zukunft Beste Voraussetzungen für ein Studium in Ausoder Weiterbildung.
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ie Universität Liechtenstein ist jung, regional verankert und international aktiv. Sie fokussiert sich als Denkplatz auf die Schwerpunkte Architektur und Wirtschaft und bietet ein Studium auf exzellentem Niveau. Schweizer Qualitätsstandards sind selbstverständlich erfüllt und die Universität bietet ein einzigartiges Umfeld mit einem Betreuungsverhältnis von 1:11 zwischen Dozierenden und Studierenden. Die Arbeit in kleinen Gruppen, der direkte Kontakt zur Professorenschaft und die persönliche akademische Betreuung sorgen für eineAtmosphäre, die man gewöhnlich nur an Privatuniversitäten antrifft. Die Universität Liechtenstein stellt sich den dringendsten Herausforderungen unserer Zeit – mit innovativen Studiengängen in der Aus- und Weiterbildung, fokussierter Forschung, dynamischem Wissenstransfer und besten Rahmenbedingungen für Studierende.
Internationalität hat an der Universität Liechtenstein einen hohen Stellenwert. Studierende und Lehrende aus über 30 Nationen sowie Forschung in internationalen Netzwerken und Partnerschaften mit über 80 Universitäten zeugen davon. Sie sorgen für kulturelle Vielfalt und garan-
tieren neben der fachlichen auch eine persönliche Weiterentwicklung auf internationalem Niveau. Wer sich für ein Masterstudium im Bereich Architektur und Raumentwicklung, Entrepreneurship und Management,Wirtschaftsinformatik oder Finance interessiert, kann am 24. März 2022, ab 16 Uhr, beim Online-Master-Infoabend bequem von zu Hause aus alle relevanten Informationen schnell und kompakt in Erfahrung bringen.Unsere Studiengangsteams beantworten alle Fragen individuell und geben eine persönliche Beratung inklusive aller grundlegenden Informationen zum jeweiligen Masterstudiengang. Zudem gewähren die Student-Ambassadors Einblicke in das Studienleben und beantworten Fragen aus erster Hand.
INFO-TERMINE Master Infoabend online Do, 24.3.2022 Master Taster Day am Campus Fr, 8.4.2022 Master Infoabend online Do, 19.5.2022 Jetzt anmelden www.uni.li/info
Du willst Wirtschaft mit top Perspektiven studieren?
Du kannst.
Informiere dich jetzt! Master Infoabend online Do 24.03.2022 & Do 19.05.2022 Master Taster Day am Campus Fr 08.04.2022
Wissenschaftliche Laufbahn, eine Karriere in der Industrie oder doch selber dein Start-up gründen? Nach deinem Abschluss an der Universität Liechtenstein hast du die Wahl! Du profitierst vom direkten Zugang zum hochattraktiven Arbeits- und Studiumsmarkt in der internationalen Bodenseeregion im Herzen von Europa. Weltkonzerne, dynamische KMUs sowie Hochschulen sind mit uns bestens vernetzt und bieten dir optimale Zukunftsmöglichkeiten.
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55 | NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
MASTERPROGRAMM DER FH VORARLBERG
Innovation & Produktmangement MSc Der Hochschullehrgang Innovation & Produktmanagement von Schloss Hofen und der FH Vorarlberg schafft die Kompetenzen zur anwendungsorientierten Gestaltung von Innovationsprozessen und des Leistungssortiments. Start des nächsten Lehrgangs ist im September 2022.
ute Ideen, technologische Kompetenz und die Innovationskraft ist der Schlüssel für erfolgreicheUnternehmen. Der Hochschullehrgang mit einem integrativen Entwicklungs- und Managementansatz bietet dafür einenwissenschaftlich fundierten Methodenkoffer mit dem Fokus auf den praxisorientierten Transfer. Verbindung von Theorie und Praxis Im Hochschullehrgang für Innovation & Produktmanagement steht die kreative Entwicklung und Umsetzung von Produktideen im Mittelpunkt, unter demAspekt der Innovationskraft eines Unternehmens. Die Lehrinhalte reichen dazu vom Innovations- und Technologiemanagement, Finanzierung, Marketing, Kostenmanagement, Unternehmensentwicklung bis hin zum Kooperationsmanagement. Individuelle Beratung In einem persönlichen Beratungsgespräch stellen wir Ihnen gerne das Lehrgangskonzept und die möglichen Entwicklungsschritte vor.
VEREINBAREN SIE EINEN GESPRÄCHSTERMIN Schloss Hofen I Frau Caroline Ebner I Email: wirtschaft@schlosshofen.at | www.schlosshofen.at
INNOVATION & PRODUKTMANAGEMENT, MSc HOCHSCHULLEHRGANG DER FH VORARLBERG
Beginn: 16. September 2022 Dauer: 4 Semester, berufsbegleitend Durchführung: Freitag ab 14:00 Uhr bis Samstag 16:30 Uhr, ca. 3 Mal im Monat Abschluss: Master of Science in Innovation and Productmangement, MSc Wissenschaftliche Leitung: Prof. (FH) Dr.-Ing. Jens Schumacher, FH Vorarlberg Bewerbungsschluss: 24. Juni 2022
SCHLOSS HOFEN Wissenschaft & Weiterbildung Hofer Straße 26, 6911 Lochau, Austria E info@schlosshofen.at W www.schlosshofen.at
642.000
31.000
E-BOOKS
MEDIEN 11.700 E-JOURNALS
6.000
ONLINEDATENBANKEN
Besser als herumgooglen! Ob online über PC, Tablet oder direkt vor Ort: In der Vorarlberger Landesbibliothek finden Sie vor allem jene wichtigen und qualitätssicheren Informationen, die nicht einfach kostenlos über das Internet erhältlich sind. Wir bieten Ihnen rund 642.000 Medien auf unterschiedlichen Datenträgern und quer durch alle Studienfächer und Interessensgebiete. Fluher Straße 4 | 6901 Bregenz | Österreich | T +43 5574 511 44100 | www.vorarlberg.at/vlb
Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg
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WIRTSCHAFT UND RECHT
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 56
EXTRA PROMOTION
MCI INNSBRUCK
Dynamik und unternehmerische Kompetenzen Am MCI, der Unternehmerischen Hochschule® profitieren Studierende und Partner vom einzigartigen Konzept der Verbindung aus Wissenschaft & Wirtschaft, internationalen Lehrenden & Experten und einem starken weltweiten Netzwerk.
Die nächste Bewerbungsfrist für einen Studienstart im Herbst 2022 endet am 03.04.2022. Online: mci.edu/bewerbung
Zukunftsorientiertes, internationales Studienangebot Die derzeit 29 Bachelor- und Masterstudien in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft,Technologie und Life Sciencesvermitteln topaktuelles Know-how und bereiten die Studierenden auf ihre Rolle als kompetente Fachkräfte,Consultants, Führungskräfte oder Unternehmer vor. Jetzt informieren: mci.edu/studienangebot Online Infosessions 15.-16.03. Interessierte haben die Gelegenheit, das Studien- und Weiterbildungsangebot derUnternehmerischen Hochschule® im Rahmenvonvirtuellen Infoveranstaltungen kennen zu lernen. Das MCI-Team berät zu Studieninhalten, Bewerbungs- und Aufnahmeverfahren sowie Karrieremöglichkeiten. Jetzt anmelden: mci.edu/online-infosession
MCI OPEN HOUSE 26.03.2022
EARLY BIRD OFFER*
-1.900€
auf jeden MBA/MSc/LL.M. gültig bis 03.04.2022
*reguläres Teilnahmeentgelt abzüglich 1.900€
©MCI/Kasper
Die Unternehmerische Hochschule® öffnet wieder die Türen für Besucher. Das ist die perfekte Gelegenheit, um hilfreiche Informationen aus erster Hand zu Studieninhalten und Studienalltag zu erhalten, einen Blick in die Seminarräume und Hörsäle zu werfen und die künftige Studienumgebung, sowie Dozentinnen und Dozenten persönlich kennenzulernen. Gleich vormerken: Sa, 26.03.2022 von 09:00 - 14:00 Uhr
Neue Chancen entdecken: MCI-Weiterbildung Ambitionierte Persönlichkeiten aller Managementebenen können am MCI einen international anerkannten Master-Abschluss und damit ein akademisches Upgrade erhalten oder als erfahrene Führungskräfte mit gezieltenWeiterbildungen neue Dynamik in ihre Karriere bringen. Weitere Infos: mci.edu/weiterbildung Bis zum 03.04.2022 EARLY BIRD OFFER* für die MCI Executive Master-Studiengänge sichern! * reguläres Teilnahmeentgelt abzüglich EUR 1.900.
57 | NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT
extra
PERSONALRECRUITING Die besten Köpfe für Ihr Unternehmen
Wer die besten Fachkräfte im Land für sein Unternehmen gewinnen möchte, muss diesen Benefits wie moderne Arbeitsplatzmodelle bieten. Die erfahrenen Personalvermittler:innen im Land helfen bei der Analyse und Modernisierung.
Talente zu finden wird zunehmend zur Herausforderung. Sie im Unternehmen zu halten, optimal einzusetzen und ihr Potenzial zu entwickeln, ist daher eine der wichtigsten Führungsverantwortungen. Der Fachkräftemangel, Digitalisierung, sich grundlegend verändernde Marktbedingungen – dies und noch mehr stellt Unternehmen, aber auch externe HR-Dienstleister:innen vor viele Herausforderungen. Personalrecruiting ist nur dann erfolgreich, wenn alle Bereiche des Human Resource Management gleichwertig mit bedacht werden. Das beste Recruiting nützt nichts, wenn nach der Einstellung die weitere Betreuung der Mitarbeitenden vernachlässigt wird. Der Arbeitskreis HR Experts Group Vorarlberg der Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) der Wirtschaftskammer Vorarlberg vereint Beraterinnen und Berater im Bereich Personalmanagement, Personal- und Organisationsentwicklung und Innovation. Auftrag ist es, in diesem Kontext Initiativen zu entwickeln und die Vernetzung und Kooperation zu fördern. Durch ihre Flexibilität ist es externen HR-Expert:-innen vielfach möglich, auf individuelle Herausforderungen von Unternehmen einzugehen. „Personalrecruiting endet nicht mit Einstellung“ Der Prozess des Personalrecruitings endet nicht mit der Einstellung neuer Mitarbeitenden. Wesentlich ist, dass nach der Einstellung dafür gesorgt wird, dass sich die neuen Mitarbeitenden wohlfühlen, dass sie Entwicklungsmöglichkeiten sehen und dass das „Onboarding“ gut organisiert ist. Denn wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach ihrem Eintritt ins Unternehmen keine Möglichkeiten der Weiterentwicklung haben, war das Recruiting nicht nachhaltig und kostet viel Geld. Dabei ist auch eine positive Firmenkultur für das Gelingen wesentlich. Personalrecruiter:innen
unterstützen Unternehmen und Personalverantwortliche nicht nur bei der Personalsuche, sondern unter anderem auch mit der Auswahl der Print- und Onlinemedien, bei der Inseratgestaltung und Ausformulierung des Suchtextes sowie beim Verfassen des Stellenprofils. Schulungen sowie Tools und Tipps für eine erfolgreiche Personalsuche stehen ebenfalls im Mittelpunkt. Und auch die Kultur des „Auseinandergehens“ wird immer wichtiger. Gerade junge Mitarbeitende wollen, auch wenn es ihnen im Unternehmen gefällt, oftmals etwas Neues ausprobieren. Ehemalige sind immer eine Referenz; ihnen die Tür für eine Rückkehr offen zu lassen wird zunehmend wichtiger. In weiterer Folge kann auch die Erstellung von Einschulungsplänen (Onboarding), Integrationsmaßnahmen in den neuen Arbeitsbereich, Karriereplanung sowie begleitende Maßnahmen zur Stärkung und Entwicklung der Unternehmenskultur angeboten werden. hr-experts-vorarlberg.at
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 58
EXTRA PROMOTION
MAYER PERSONALMANAGEMENT
Offene Stellen gezielt richtig besetzen Wie Unternehmen in Vorarlberg die besten Kandidat*innen finden.
Lukas Mayer „Eine klare Definition der Aufgaben und Anforderungen bildet den Grundstein, um kostspieligen Fehlbesetzungen von vornherein erfolgreich entgegenzuwirken.“
Magdalena Burkhard „Um Kompetenzen gezielt sichtbar zu machen, empfehlen wir unseren Kunden ausgewählte wie erprobte eignungsdiagnostische Testverfahren.“
KONTAKT MAYER Personalmanagement Ringstraße 2 6830 Rankweil T +43 (0)5522 45 142 job@mayer.co.at www.mayer.co.at
G
eht es darum, den besten Kandidaten oder die beste Kandidatin für eine Position zu finden und dann auch zu identifizieren, stoßen viele Unternehmen an ihre Grenzen. Das Nicht-Finden ist mitunter bedingt durch den Fachkräftemangel. Das NichtIdentifizieren der passenden Kandidat*innen ruht meist darauf, dass wesentliche Kompetenzen entweder nicht spezifiziert oder einfach nur indirekt vorausgesetzt werden. „In unserer täglichen Arbeit erleben wir es immer wieder, dass offenen Positionen keine klar definierten Stellenprofile zugrunde liegen“, erklärt Lukas Mayer, Personalberater bei der gleichnamigen Beratungsagentur, und führt weiter aus: „Eine klare Definition der Aufgaben und Anforderungen bildet den Grundstein, um kostspieligen Fehlbesetzungen von vornherein erfolgreich entgegenzuwirken.“ Anforderungsprofile im Wandel Die richtigen Mitarbeiter*innen auszuwählen, ist ein Prozess, der durch die immervielfältigeren und sich stetig verändernden Anforderungsprofile zunehmend komplexer wird. „Unsere Wissensgesellschaft entwickelt sich schnell: KI, IoT, lernende Maschinen und die Automatisierung verändern nicht nur das Bildungssystem, sondern wirken sich enorm auf den Arbeitsmarkt aus.“, erläutert der Berater von MAYER Personalmanagement in Rankweil. Es bleibt also die Frage, welche Rolle der Mensch in der Arbeitswelt der Zukunft spielt. Dazu hat Lukas Mayer eine klare Antwort: „Die Anforderungen an die Mitarbeiter*innen und ihre Kompetenzen verändern sich. Der Fokus wird stärker auf jenen menschlichen Fähigkeiten liegen, die nicht von Robotern oder durch Programme ersetzt werden können.“ Dies sind Fähigkeiten wie Selbstorganisation, Selbstverantwortung und sozialkommunikatives Handeln, welche bereits jetzt feste Bestandteile in Arbeitsprofilen sind. „Gleichzeitig bleiben aber auch fachliche Kompetenzen relevant.“, hält der Berater fest und führt dazu weiter aus: „Hier ist in Zukunft die Bereitschaft, lebenslang zu lernen gefordert und die Fähigkeit, sich rasch neue Qualifikationen und Kompetenzen anzueignen.“
Seit mehr als 33 Jahren unterstützt MAYER Personalmanagement die Unternehmen in Vorarlberg bei der Suche und Auswahl der besten Mitarbeiter*innen.
Gezielte Kompetenzerfassung Das Potenzial eines Mitarbeitenden und seine Kompetenzen zuverlässig zu erkennen, ist der schwierigste Teil im Auswahlverfahren. „Der erste Schritt besteht darin, jene Kompetenzen zu definieren, die für die vakante Position wichtig sind.“, erklärt Magdalena Burkhard, Personalreferentin bei MAYER. Diese Kompetenzen müssen anschließend priorisiert werden, um sie am Ende strukturiert bewerten zu können. „Um die Kompetenzen gezielt zu erfassen und Kandidat*innen bestmöglich vergleichen zu können, setzen wir unter anderem auf strukturierte Interviews.“, führt Magdalena Burkhard weiter aus. Um ein noch zuverlässigeres, objektives und reliables Ergebnis sicherzustellen, setzen die Berater*innen von MAYER Personalmanagement in Rankweil auf ausgewählte und erprobte eignungsdiagnostischeTestverfahren. „Neben der standardisiertenVorgehensweise in der Personalsuche und -auswahl bieten diese Verfahren noch mehr Präzision bei der professionellen und vor allem gezielten Stellenbesetzung.“, schließen die Berater*innen von MAYER.
59 | NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
Beste Beratung: ein Karriereleben lang
Auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung? Oder einfach neugierig was der Markt zu bieten hat? Offen für spannende Möglichkeiten und einmalige Chancen? Wie Ihre berufliche Situation auch aussieht, wir beraten Sie gerne.
Hardwareentwickler*in Dieses Angebot richtet sich sowohl an Absolvent*innen einer technischen Ausbildung (HTL, FH, Uni) als auch an einschlägig Erfahrene im Bereich Elektronik und Hardwareentwicklung. | Ref. № 24273
Architekt*in / Bauplanung Mit Ihrer einschlägigen Berufserfahrung betreuen Sie Industriebauprojekte weltweit – vom Entwurf über die Modellkoordination bis zur Ausführung. | Ref. № 24697
Teamleitung Zerspanung Diese Schlüsselfunktion im führenden Industrieunternehmen sucht nach Techniker*innen mit viel Praxis in zerspanenden Verfahren (v. a. Drehen) sowie in der Programmierung. | Ref. № 24755
Buchhalter*in Das Team in der Buchhaltungsabteilung wird mit dieser zusätzlichen Position in Teilzeit ab 80 % oder in Vollzeit verstärkt. Berufserfahrene sind ebenso willkommen wie Berufseinsteiger*innen. | Ref. № 24775
Network Engineer Interessante Aufgabe für Berufseinsteiger*innen wie auch Berufserfahrene: Nutzen Sie die Chance auf eine erfolgreiche Zukunft mit zahlreichen Möglichkeiten. | Ref. № 24757
Senior HR Business Partner*in Als erfahrene*r HR-Expert*in beraten Sie sowohl Führungskräfte einzelner Fachbereiche als auch Mitarbeitende in allen personalrelevanten Angelegenheiten. Mehr zu dieser Position auf mayer.co.at | Ref. № 24419
Örtliche Bauaufsicht Eine technische Ausbildung wie HTL Hoch-/Tiefbau, Baumeister oder vergleichbar sowie Baustellenerfahrung sind für diese Aufgabe rund um regionale Industrie- & Infrastrukturprojekte wichtig. | Ref. № 24698
Personalverrechner*in Ein modernes Dienstleistungsunternehmen im Vorarlberger Unterland, ein kollegiales Team und eine abwechslungsreiche Aufgabe wartet auf eine*n erfahrene*n Personalverrechner*in. | Ref. № 24652
Servicetechniker*in Selbständiges Aufgabenfeld und eine abwechslungsreiche Tätigkeit rund um die Haustechnik erwarten Sie in dieser Position, in der Sie täglich im Großraum Vorarlberg unterwegs sind. | Ref. № 24665
IT System Engineer Als einer der Vorreiter in Sachen Digitalisierung gestaltet unser Auftraggeber den Arbeitsplatz von morgen bereits heute. In dieser spannenden Position wirken Sie aktiv mit. | Ref. № 24510
Alle Personen sind gleichermaßen angesprochen. Gehalt je nach Position, Erfahrung und Qualifikation, jedenfalls über KV. Weitere Informationen erhalten Sie über die jeweilige Referenznummer auf unserer Website – www.mayer.co.at
Kontakt – Information – Bewerbung Lukas Mayer und David Wielath freuen sich über Ihre Kontaktaufnahme und beraten Sie gerne über Ihre Entwicklungs-, Karriere- und Veränderungsmöglichkeiten: T +43 (0)5522 45 142-15 bzw. l.mayer@mayer.co.at
MAYER Personalmanagement GmbH Ringstraße 2 | 6830 Rankweil www.mayer.co.at
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 60
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Personallösungen aus einer Hand Unser Spektrum hat SIE im Fokus
Personalvermittlung – Direktvermittlung Inserateservice – Erstellung und Onlineschaltung Personalberatung – Mehrdimensional – Ihre externe Personalabteilung Personalverrechnung – Komplettübernahme oder Unterstützung Ihrer LV Interim Management – die schnelle Hilfe für Ihre HR-Abteilung Unser Ziel ist nicht der Kompromiss, unser Ziel ist das Superlativ
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Bewerbung auf eine konkrete Stelle Initiativbewerbung und Chancen finden Spielen Sie mit dem Gedanken sich verändern zu wollen? Quereinsteiger – Wiedereinsteiger – Talenteressourcen und Kompetenzen nutzen Persönliches Coaching – Persönlichkeitsentwicklung, Potentiale erkennen und umsetzen
www.personal-architektur.at AH Personal-Architektur GmbH & Co. KG 6900 Bregenz, Österreich, +43 5574 22555, office@personal-architektur.at
61 | NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
KONZETT, BAYER & CO PERSONALBERATUNG GMBH
Personalberatung goldrichtig Die Gewinnung guter MitarbeiterInnen ist für ein Unternehmen auch nach der Krise eine große Herausforderung. Der Wettbewerb um die guten KandidatInnen ist zunehmend spürbar. Die Unternehmer benötigen vermehrt gute MitarbeiterInnen, um nach der Krise wieder Fahrt aufnehmen zu können.
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ir setzen uns seit März 2020 intensiv mit den Veränderungen auf demArbeitsmarkt auseinander. Unser Fachwissen, unser Netzwerk, unser Blick auf das Ganze sind mehr denn je gefragt. Wir übernehmen die Kommunikation zwischenUnternehmen und Bewerber-Innen und verbinden. Stellenausschreibungen müssen aussagekräftig sein und die Vorteile des Unternehmens hervorheben – klar, transparent und in den Medien richtig platziert. Flexibilität ist das neue Keyword.Corona hat neue Parameter aufs Feld gebracht: Flexibles Arbeiten, Sinn, WorkLife-Balance. Wir beraten unseren Kunden in seinem optimalen Employer-Branding Was geben wir Unternehmen mit? Gemeinsam mit uns den Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt anzunehmen und die „Arbeitswelt der Zukunft“ zu kreieren, die Werte des Unternehmens zu definieren, die gelebt und kommuniziert werden. Gehalt darf kein Tabuthema sein. Gemeinsam können wir den „Wettbewerb um die Besten“ gewinnen.
Was geben wir BewerberInnen mit? Gute Ausbildung, vollständige und strukturierte Bewerbungsunterlagen, Bereitschaft zur Weiterbildung, gutes Auftreten, Leidenschaft für den Beruf, Authentizität, Flexibilität. Wir bieten Workshops, die für die TeilnehmerInnen beruflich und persönlich ein Gewinn sind. „Alten Hasen“, sprich langjährigen Fachkräften, können wir nur sagen: Sie sind gefragt, mehr denn je, und wir öffnen gerne die nächste Tür. „Fit und gesund“ im Beruf, “Projektbegleitungen“ und „Draußen ist das neue Drinnen“ – sind uns wichtig. Daran arbeiten wir intensiv, besonders wenn es darum geht, Teams zu stärken und Ideen zu entwickeln. Wir entwickeln goldrichtig …
KONTAKT Konzett, Bayer & Co Personalberatung GmbH 6890 Lustenau Millennium 4 Tel +43 5577 24400 office@konzett-bayer.at www.konzett-bayer.at
Der gute Draht zwischen Menschen und Unternehmen...
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 62
EXTRA PROMOTION
INTERWORK PERSONALSERVICE
Wir verbinden Menschen & Unternehmen
Rainer Körber, InterWork Geschäftsführer
„Vorurteile gegenüber der Zeitarbeit sind überholt.“ InterWork-Geschäftsführer Rainer Körber erklärt, warum der Zeitarbeit eine tolle Zukunft bevorsteht und was das viel kritisierte Modell sowohl den Unternehmern als auch den Mitarbeitern bringen kann.
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as ist für junge Arbeitskräfte interessant, genauso wie für ältere, die nach besseren Verdienstmöglichkeiten suchen. Wir sehen Zeitarbeit in keiner Weise als reine Existenzsicherung. Es handelt sich um ein Instrument, das die Wirtschaft ebenso braucht, wie viele Arbeitskräfte, die sonst keine Anstellung finden würden. Da die Work-Life-Balance immer eine große Rolle spielt, bieten wir unseren Mitarbeitern bei den meisten Kunden eine Viertagewoche an. Das hilft auch dabei, Arbeitskräfte aus Ostösterreich für den Einsatz in Tirol oder Vorarlberg zu mobilisieren. Die Verdienstmöglichkeiten dabei sind sehr gut, denn wir sind verpflichtet, nach dem Kollektivvertrag des Beschäftigers – unserem Kunden – zu bezahlen. Ein großer Vorteil ist die Flexibilität. Das ist gerade in Zeiten eines Fachkräftemangels relevant. Als Personal-
529.300 Die Nummer 76.400
94.400
21.200 47.900
39.600 36.000
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dienstleister holen wir Fachkräfte aus anderen Bundesländern zu den Kunden, die das Personal brauchen. Wir haben viele Mitarbeiter aus abgelegenen Regionen, die dort keine Arbeit finden, auch weil jüngere Arbeitnehmer bevorzugtwerden oder eswie imOstenÖsterreichs starke Konkurrenz aus Osteuropa gibt. Ältere Mitarbeiter sind oft aufgrund ihrer Lebensumstände flexibler und haben bei uns die Chance, bundesweit eingesetzt zu werden und dabei gut zu verdienen.
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KONTAKT
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63 | NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT
extra
Natürliche Baustoffe mit und für die Zukunft: Lehm, Holz und viele andere Naturbaustoffe sind weit mehr als eine Trenderscheinung.
FOTO: ISTOCK
BAUEN MIT DER NATUR
Bauen mit der Natur – das verspricht nicht nur eine schöne Zukunft und langanhaltende Wohn- und Lebensqualität. Das heißt auch, dass Verantwortung für die Natur und Umwelt übernommen wird – die uns gleichzeitig wertvolle Ressourcen und natürliche Baumaterialien höchster Güte liefern kann. Gerade nachhaltige und vor allem regionale Baustoffe höchster Güte wie Lehm, Holz und viele andere Naturbaustoffe sind weit mehr als eine Trenderscheinung. Die heimischen Baustoffhändler als wichtige Partner der Bauwirtschaft haben jedenfalls beste Qualität zu bieten. Die Bauwirtschaft wiederum kann so auf eine vielfältige und innovative Produktpalette zurückgreifen, um eine möglichst umweltfreundliche und ressourcensparende, aber dennoch einzigartige, anspruchsvolle und nachhaltige Baukultur nach individuellen Wünschen umzusetzen. Die Betriebe wissen seit Langem, dass Nachhaltigkeit und ein Bauen mit der Natur Beständigkeit, Wertigkeit und vor allem auch Verantwortung bedeutet. Und das sind heute die wichtigen Attribute, die in jedes starke Fundament der Zukunft einfließen müssen. Dazu braucht es eben höchste Qualitätsansprüche an Ausführung sowie Baumaterialien und die erwähnte besondere Baukultur. Schon jetzt überzeugt diese überregionale Strahlkraft.
Mit der Kraft der Sonne Ein nachhaltiger Umgang mit Energie samt innovativen Entwicklungen und Konzepten hängt vor allem von den Energieträgern selbst ab: Derzeit sind in Vorarlberg pro Einwohner rund 2,6 Quadratmeter Photovoltaik- und Sonnenkollektorfläche verbaut – hier sind wir Spitzenreiter! Immer mehr Privathaushalte und auch Unternehmen entscheiden sich für die Errichtung einer PV-Anlage: Sie werden immer preiswerter und zum Teil lässt sich der gesamte Strombedarf selbst decken – bei einer durchschnittlichen Anlagelebensdauer von mehr als 25 Jahren. Die PV-Spezialisten in Vorarlberg bieten Top-Beratung und maßgeschneiderte Lösungen, auf lange Sicht aber auch eine fachgerechte Entsorgung von ausgedienten Modulen.
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NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 64
PROMOTION
HERMANN TSCHABRUN GMBH
Augen auf den Sichtschutz, der den Umweltschutz im Auge hat BIOLINE Hochgebirgslärche ist Natur pur, regional und bei Tschabrun erhältlich.
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in Sichtschutz soll vor unerwünschten Blicken schützen. Das ist seine klare Funktion. Er soll aber auch ein Lichtblick im Garten sein. Das ist seine anspruchsvolle Optik. Und die kann luftig elegant, rustikal, streng geometrisch sein und ist in den Ausführungen Lärche bzw. Lärche vorvergraut, zusätzlich mit der STRUCTURA Oberflächenbürstung aufgewertet, erhältlich. In den Schauräumen von Tschabrun in Rankweil und Bürs kann man sich von den funktionellen und ästhetischen Vorzügen von BIOLINE Sichtschutz überzeugen. Umweltbewusste Menschen interessiert aber auch, wie nachhaltig Holzprodukte verarbeitet werden.
Natürlichkeit bewahren Gebirgslärchenholz ist zwar von Natur aus durch seine erhöhte Dauerhaftigkeit und Beständigkeit sehr gut für den Außenbereich geeignet, natürliche Veredelungsverfahren geben dem Holz aber noch zusätzlichen Schutz vor Verwitterung und Farbveränderungen. So ist die Vergrauungslasur ein Produkt auf Basis natürlicher Wachse und Öle zur Beschichtung von Holzelementen für den Außen-
bereich. Sie verleiht dem Lärchenholz von Anfang an eine homogene Farbe, um die farblichen Veränderungen des Holzes, die im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses auftreten, zu mindern. Strenge Maßstäbe Damit ein Holzprodukt wie Außendielen oder Sichtschutzelemente umweltfreundlich sind, müssen sie aus einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung stammen. Die PEFC-Zertifizierung von BIOLINE ist die Garantie dafür. Auf Nachhaltigkeit legt man bei Tschabrun großen Wert und wendet bei der Produktauswahl daher strenge Auswahlkriterien an. Der Regionalitätsnachweis ist einer davon. Messbarer Kundennutzen ein anderer: Profis bietet Tschabrun zudem den Online-Terrassenplaner an, mit dem man in weniger als 5 Minuten zum fertigen Plan und Angebot kommt.
KONTAKT HERMANN TSCHABRUN GMBH Bürs, Bremschlstr. 8a T 05552 66141 bludenz@tschabrun.at Rankweil, Bundesstr. 20 T 05522 202 rankweil@tschabrun.at www.tschabrun.at
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PROMOTION
FIRMENPORTRAIT
Nachhaltige Fassaden aus Koblach
Die Spiegel Fassadenbau GmbH produziert vorgehängte, hinterlüftete Fassaden - diese überzeugen durch Langlebigkeit und gestalterische Vielfalt.
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Spiegel Fassadenbau GmbH Straßenhäuser 41 c, 6842 Koblach t +43 (0)664 501 00 00 office@spiegelfassaden.at spiegelfassadenbau.at
Die beiden Geschäftsführer (v.l.) Pejo Gasparevic und Alfred Sutterlüty.
parkssowieineineSoftware,dieeineeffizientereAuftragsabwicklung ermöglicht. Mit dem Ausscheiden von Thomas und Conny Spiegel kam es zu Beginn des Jahres zu einer Umstrukturierung der Firmenstruktur, welche mit der Einstellung von zwei neuen Mitarbeitern erfolgreich durchgeführt wurde. „Wir haben ein sehr gutes Team, auf das ich richtig stolz bin“, sagt Alfred Sutterlüty: „Wir werden auch in Zukunft daran arbeiten, dass das so bleibt.“ Der Fachkräftemangel ist aber auch bei Spiegel Fassadenbau spürbar, aktuell ist man auf der Suche nach zwei Vorarbeitern, da die Auftragslage kontinuierlich steigt. Dank dererfolgreichenUnternehmensentwicklungkonnteman im vergangenen Jahr beim Wirtschaftswettbewerb „Austria‘s Leading Comanies 2021“ den Sieg in der Kategorie „National tätige Unternehmen mit eine Jahresumsatz bis maximal zehn Millionen Euro“ erzielen. Moderne Optik: Das Hotel Alpstadt in Bludenz.
Auch die neue ÖBB-Lehrwerkstätte in Bludenz setzt auf eine Spiegel Fassade.
Aluminiumfassade der Offset-Druckerei in Schwarzach
FOTOS: SPIEGEL FASSADENBAU GMBH
KONTAKT
as traditionsreiche Unternehmen ist der erste AnsprechpartnerfürFassadenbauunddasüberdieGrenzen von Vorarlberg hinaus und hat für jede Anforderung das richtige Gewand. Ob Einfamilienhaus oder modernes Hochhaus, die beiden Geschäftsführer Alfred Sutterlüty und PejoGasparevicundihreMitarbeiterüberzeugenstets mit bestem Handwerk und höchster Qualität. Bei Spiegel Fassadenbau ist man auf vorgehängte, hinterlüftete Fassaden spezialisiert, diese haben gerade im alpinen Raum eine jahrhundertealteTradition, aus der sich mithilfe modernsterTechnik faszinierende, ausgereifte Fassadensysteme entwickelt haben. Neben der hohen funktionalen Sicherheit durch die konstruktive Trennung von Wärmeschutz undWitterungsschutz bieten sie vor allem nahezu unendliche gestalterische Möglichkeiten. Aber vor allem in Sachen Nachhaltigkeit sind die langlebigen Gebäudehüllen am Puls der Zeit. „Unsere Produkte sind sehr wirtschaftlich. Kaum ein Fassadensystem punktet mit so langer Lebensdauer bei gleichzeitig so geringem Wartungsaufwand“, erklärtGeschäftsführerAlfred Sutterlüty und ergänzt: „Die Elemente unserer Fassaden sind zudem nicht nur recycle- sondernwiederverwendbar.“ Die verwendeten Fassadenmaterialien wie Keramik, Metall, Aluverbund-, Schiefer-, HPL- und Eternitplatten bilden daher eine ideale Alternative zu Holz- oder Putzfassaden. Auch von der Pandemie ließ man sich nicht bremsen und investierte in die Modernisierung des Maschinen-
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NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 66
PROMOTION
BEERLI STOREN GMBH
Eine eigene Urlaubsoase fürs ganze Jahr Spätestens zum Frühlingsanfang werden die Tische und Stühle wieder in die Sonne gerückt und das Leben nach draußen verlegt.
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m liebsten würden wir unsere Gärten, Balkone und Terrassen das ganze Jahr über als zweites Wohnzimmer nutzen, denn jede Jahreszeit hat ihre Sonnenseiten. Immer mehr Menschen beschließen, ihren Außenbereich für alleWettersituationen zu rüsten. Der Schutz vor Sonne, Regen, Wind und Schnee schafft ein behagliches Ambiente und einen anspruchsvollen Wohn- und Lebensraum für alle Saisonen.
Raumgewinn mit Terrassendach Viele Garten- und Terrassenbesitzer entscheiden sich für extrem stabile, formbeständigeTerrassenüberdachungen mit speziellen Funktionen wie integrierter Beleuchtung, fahrbaren Lamellen, Glaselementen und moderner Technik. Terrassendächer sind längst nicht mehr nur der Überwinterungsort für Gartenmöbel, sie sind ein echter Raumgewinn. Je nach Konstruktion schaffen sie eine gemütliche Atmosphäre im Winter und ein luftiges Urlaubsfeeling im Sommer. Luftiger Sonnen- und Regenschutz Genauso beliebt sind die Sonnenschutzklassiker
Wettersicher: Die eigene Wohlfühloase bei jedem Wetter geniessen.
schlechthin: Markisen und Sonnensegel. Neben dem Blend- und Sichtschutz sind Pergolamarkisen sogar wasserabweisend und selbst beim sommerlichen Platzregen können die Gäste in Ruhe sitzen bleiben. Die Markisen setzen Akzente mit Farben, Formen und Größen. Optionen bei der Ausstattung Wer das ganze Jahr über draußen sein möchte, schafft sich mit der richtigen Ausstattung einen rundum geschützten Raum. Die Optionen, die es sowohl beim Sonnenschutz als auch beiWetterschutzlösungen gibt, richten sich nach den jeweiligen Lebenssituationen. Ideen, Inspirationen und Tipps finden Sie bei der BEERLI und artebo Hausmesse am 12. März 2022 an der Feldstraße 17 in Au in der Schweiz, geöffnet von 10.00 bis 17.00 Uhr.
KONTAKT Beerli SonnenschutzSysteme GmbH Industriestraße 8 A-6840 Götzis T +43 (0)5523 55102 Beerli Storen GmbH CH-9434 Au T +41 (0)71 7442451 (Hauptsitz mit OutdoorLiving-Ausstellung) www.beerli.at
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EXTRA PROMOTION
BLUMEN & GARTEN BRUNNER GMBH
Perfekter Dialog zwischen Landschaft und Architektur „In unserer Qualitätsstrategie für die Gestaltung von Gärten und Landschaften stehen die Menschen im Mittelpunkt.“ Reinhard Brunner, Innungsmeister Gartenbau.
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er Trend zur Urbanisierung und der damit verbundene verdichteteWohnbau in unserem Land hältweiterhin an. Harmonisch gestalteteAußenbereiche vonWohnanlagen, Bürogebäuden aber auch Parkanlagen sind nachweislich ein wichtiger Beitrag für Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen die hier wohnen, leben und arbeiten. Die “Grüne” Infrastruktur kann also als wertvolles Instrument im Bereich Gestaltung des öffentlichen Wohnraumes eingesetzt werden. Dies gilt nicht nur im praktischen sondern auch im ökologischen und ökonomischen Sinn. Stichwort Bepflanzung als Sichtschutz, Lärmschutz, Temperatur und Mikroklimaregulierung. Dabei werden durch die richtige Kombination von Farben und Formen Aussenbereiche als zusätzlicher Lebens- und Erholungsraum nutzbar gemacht. Unsere Leistungen für Gewerbe, Industrie, Kommunen, Architekten & Bauträger. Grüne Oasen für alle Sinne, Begrünungskonzepte für Wohn-, Park & Sportanlagen, Dachbegrünungen, Living Walls, Urban Gardening, Innenraumbegrünung für Büros, Pflanzenpflege im Innen- und Außenbereich.
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Gartendesign Dünser macht Lust auf Garten Die Sehnsucht nach dem Paradies gibt es seit Menschengedenken. Diese kann aber leicht im eigenen Garten gestillt werden:
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it fachlicher Unterstützung werden im Gartencenter Inspiration und Ideen eingefangen. Sie erfahren über diverse Gestaltungsmöglichkeiten mit der Vielzahl an Pflanzen und unzähligen Materialien.DieWahlsollIhremWesenentsprechen und zum Hausstil passen – das kann streng architektonisch oder verspielt natürlich sein. Bei Bedarf wird ein unverbindlicher Besuch bei Ihnen zuhause vereinbart und gemeinsam ein Konzept mit Gartenplan erarbeitet, dann bekommen Sie ein detailliertes Angebot.
Schauen Sie vorbei – unsere große Pflanzenauswahl und das umfangreiche Arbeitsspektrum wird Sie überzeugen.
Das Team von Christoph Dünser erfüllt all Ihre Wünsche von Pflanzungen, Stein-, Wege- und Mauerarbeiten, Erd- und Rasenarbeiten, Sichtschutzwände, Teiche, Trockenbiotope, extensive Dachbegrünung und natürliche Blumenwiesen. Beratung und Service wird von uns hochgehalten.
KONTAKT Blumen & Garten Brunner GmbH Brugger Strasse 24 6973 Höchst T 05578 75268 M 0664 50 340 79 info@garten-brunner.at www.garten-brunner.at
NR. 5 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 68
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SOLATECH MATHIS GMBH
Photovoltaik lohnt sich! Reduzieren Sie Ihre Betriebskosten Mit intelligenten Steuerungen und moderner Technik kann die Sonnenenergie heute fast bis zu 100 % des Energiebedarfs eines Einfamilienhauses decken!
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on der Heizanlage mit einer Wärmepumpe, der Warmwasserversorgung, der Versorgung einer Autoladestation und den fortschrittlichen Einsatz der Haushaltsverbraucher, kann ein Einfamilienhaus bereits schon bis zu 70% der Energiekosten einsparen. Zusätzliche Stromspeicher ermöglichen die Deckung des Nachtstroms bis zu fast 100%. Industriebetriebe haben die besten Voraussetzungen zur Nutzung von Solarstrom. Bei dieser Nutzung sind Solarstromanlagen mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung nahezu 100% kostensparend einsetzbar. Auch Batteriespeicher für Industrieanlagen können interessante Energieeinsparungen erzielen. All diese Möglichkeiten können entsprechend des Energieverbrauchs ermittelt und genutzt werden. Dazu erfahren Sie mehr bei den Spezialisten von SOLATECH.
Attraktive Förderungen für Solarstromanlagen und Stromspeicher unterstützen Sie dabei! Bei der Nutzung von elektrischer Energie, speziell in der Industrie und im Wohnbereich, gilt Sonnenenergie heute zu den interessantesten Formen der ökologischen Energienutzung. Dadurch können sehr hohe Energieeinsparungen erzieltwerden. Durch die Nutzungvon Sonnenenergie erreicht man die besten Möglichkeiten der Vermeidungvon zusätzlichenUmweltbelastungen. Selbst die verwendeten Materialien für die Herstellung der Sonnenkollektoren sind auf rein ökologischer Basis hergestellt und ermöglichen dadurch einevorbildlicheWiederverwertung der Rohstoffe in Folge.
KONTAKT Solatech Mathis GmbH Rasis-Bündt 35 6890 Lustenau T 05577 87603 info@solatech-mathis. com www.solatech-mathis. com
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enn Sie auf der Suche nach einer BodenReinigungsmaschine sind, können wir Ihnen mit unserem umfangreichen Sortiment an Geräten behilflich sein. Unsere Allrounder und Spezialisten erledigen alle Arten von Reinigungsaufgaben besonders wirtschaftlich und zeitsparend. Je nach Bedarf stehen Bürsten in verschiedenen Härtegraden, Treibteller mit Pads und unterschiedliche Sauglippen zur Verfügung. Diese können individuell gewechselt werden. Bei konfigurierbaren Geräten sind die Ausstattungsdetails frei wählbar. Dadurch sind die Maschinen perfekt auf Ihre Reinigungserfordernisse abgestimmt. In unserem Sortiment haben wir eine Vielzahl verschiedener Reinigungsmittel passend für jede Oberfläche. Professionelle Beratung und langjährige Erfahrung inklusive!
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Schutz.Schicht. Dicht. Unter der Führung des Firmeneigentümers Manfred Gröber überzeugt das mittlerweile 12 Mann starke Team durch hauseigene Innovationen und neueste Produkte, Technologien und Verfahren.
Abdichtungs- und Beschichtungstechnik für Boden, Wand, Decke und Dach. Im Haus-, Wohn- und Industriebau.
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„In den letzten 40 Jahren haben wir uns als Unternehmen zusammen mit der Bauchemie rasant weiterentwickelt“, erklärt Inhaber und Geschäftsführer Manfred Gröber und führt aus: „Es wurden stets neue Produkte und Techniken an exponierten Stellen getestet, langzeiterprobt und fortlaufend verbessert. UnserAufgabenbereich ist sehr vielseitig: von Abdichtungen (Balkone und Terrassen, Kellerwände, Fundamentanschlüsse, Wasser-/ Lichtschächte,Tiefgaragen, Behälter), fugenlosen Beschichtungen (Schwimmbad, Sanitär-/Wohnräume, Produktionshallen, Werkstätten) und Verfugungsarbeiten im gesamten Baubereich bis hin zu Injektionstechnik, Brandschutzarbeiten (Weichschott, Kabeltrassen, Leitungsdurchführungen) sowie Betonsanierungsarbeiten. „Unser Unternehmen leistet einen wichtigen Beitrag, da wir durch die Sanierung bestehender Bauwerke die Werterhaltung ermöglichen und auch nachhaltig Schutz vor zukünftigen Schäden bieten.“, betont Manfred Gröber „wir bieten persönliche Beratung vor Ort an, um gemeinsam langfristige und werterhaltende Lösungen zu erarbeiten.“
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TERMINE
Dienstag, 22. März - 14. April 2022 18:00 - 19:30 Uhr online via ZOOM Webinarreihe - ideas to business Expert:innen vermitteln in kostenlosen Webinaren praxisnahes Know-how und geben Tipps zur Unternehmensgründung und Businessplanerstellung. Mehr Infos auf i2b-vorarlberg.at
Dienstag, 19. April 2022 17:00 - 21:00 Uhr Postgarage Dornbirn Workshop: Von der Idee zum Geschäftsmodell Verschaffe dir mithilfe von erfahrenen Coaches einen Überblick über deine Idee und entwickle sie anhand des Business Model Canvas zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell weiter. Mehr Infos auf wkv.at
Donnerstag, 24. März 2022 12:00 - 20:00 Uhr Firmament, Eventhalle, Römergrund 1, 6830 Rankweil Colorama 2022 Vortrag von Oliver Gimper Mehr Infos auf wkv.at
Mittwoch, 20 April 2022 11:00 - 12:00 online via MS Teams Digitalwerkstatt: Umfrage-Tools auf dem Prüfstand Echtzeit-Feedback, virtuelle Diskussionen und Abstimmungen zur Entscheidungsfindung sind Beispiele, wie Teilnehmende in Meetings und Events aktiv eingebunden werden können. Mehr Infos auf wkv.at
Donnerstag, 24. März 2022 18:30 Uhr designforum Vorarlberg Campus V, Hintere Achmühlstraße 1, 6850 Dornbirn Vortrag: Scheitern ok? Sigi Ramoser über sein Burnout und seine Depression. Erfahrungsaustausch mit Dr. Günther Rösel. Mehr Infos auf wkv.at Mittwoch, 06.-07. April 2022 10:00 - 17:00 Uhr designforum Vorarlberg Campus V, Hintere Achmühlerstraße 1, 6850 Dornbirn Workshop: Schule der Wahrnehmung Willy Puchner im Designforum. Seminar mit Bildern und Worten. Willy Puchner als Fotograf und Illustrator gibt Input zu „Sehen der Dinge“. Mehr Infos auf wkv.at Donnerstag, 07. April 2022 13:00 - 14:00 Uhr online via ZOOM Digitalwerkstatt: Digitale Breakout-Räume effektiv einsetzen Digitale Breakout-Räume ermöglichen die Arbeit in virtuellen Kleingruppen während einer Videokonferenz. In dieser Digitalwerkstatt lernen und testen Teilnehmende, wie Breakout-Räume mit wenigen Klicks erstellt und effektiv eingesetzt werden können. Mehr Infos auf wkv.at
Freitag, 29. April 2022 18:30 Uhr come togetzer, Beginn 19:00 Uhr designforum Vorarlberg, Campus V, Hintere Achmühlerstraße 1, 6850 Dornbirn Vortrag: Teamführung - eine symphonische Herausforderung Wie führen Dirigenten ihre Orchester? Ein Konzert mit Dialog. Mehr Infos auf wkv.at Donnerstag, 05. Mai 2022 11:00 - 12:30 Uhr online (MS Teams) Digitalwerkstatt: Hybride Führung von Teams Lernen Sie, wie Sie Ihre Führungsrolle auch in der hybriden Arbeitswelt mit Hilfe von digitalen Tools wie Microsoft Teams wahrnehmen und dabei kognitive Effekte gezielt einsetzen können, um das Potenzial der hybriden Arbeitsmodelle zu entfalten. Mehr Infos auf wkv.at Freitag, 06. Mai 2022 14:00 - 16:00 Uhr designforum Vorarlberg, Campus V, Hintere Achmühlstraße 1, 6850 Dornbirn Vortrag: Plakatgestaltung Was es bei der Plakatgestaltung zu beachten gilt. Gestalterische No-Gos, sowie Tipps und Richtlinien für wirkungsvolle Plakatwerbung. Mehr Infos auf wkv.at
Dienstag, 15. März 2022 09:30 – 11:00 Uhr in Blons, Gemeindeamt, Blons 95 13:30 – 14:30 Uhr in Frastanz, Gemeindeamt, Sägenplatz 1 Dienstag, 22. März 2022 09:30 – 11:00 Uhr in Krumbach, Gemeindeamt, Marktstr. 17 13:30 – 14:30 Uhr in Bezau, Gemeindeamt, Platz 375 Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensionsoder Unfallversicherung in der SelbständigenSozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserer Landesstelle (Tel. 050808-9911) oder Direktion.VBG@svs.at ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9911, f 050808-9919, svs.at Montag, 23. März 2022 15.00 – 17.00 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Online-Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522 305-1144, gruenderservice.at/vlbg Dienstag, 05. April 2022 16.00 – 18.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at, wisto.at
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„Künftig wird es noch mehr Fahrzeuge mit alternativen Antrieben geben - ein Mix aus verschiedensten Antriebsformen, also auch Verbrenner, wird aber bleiben.“ Rudi Lins Obmann der Fachgruppe KFZ-Handel
ZUKUNFT MOBILITÄT
Die Fortbewegung mit dem Auto, wie wir sie kennen, wird sich nicht zuletzt durch die stark erhöhten Treibstoffpreise verändern.
Alternative Antriebstechnologien machen bereits einen großen Anteil der aktuellen KFZ-Neuzulassungen aus. Die Entwicklungen im Bereich der Mobilität sind aber noch längst nicht am Ende. Themen wie autonomes Fahren sind bereits in ersten Ansätzen realisiert und werden in Zukunft wohl noch stärker in den Vordergrund rücken. Denn die Automobilindustrie arbeitet mit Hochdruck an neuen Antriebs- und Fahrkonzepten, Technologien, neuen Fahrzeugsystemen und investiert Milliarden in Fortschritt und Innovation. Die Automobilbranche befindet sich im Umbruch. Noch nie zuvor hat sie sich so rasant verändert und weiterentwickelt, wie es derzeit der Fall ist. Alternative Antriebe, Digitalisierung und Automatisierung – kein Stein bleibt auf dem anderen. Steigerung bei alternativen Antriebstechnologien Laut den aktuellen Daten der Statistik Austria zeigt sich bei den Antriebsarten der neu zugelassenen Pkw in Vorarlberg 2021 ein klarer Trend, wie Fachgruppenobmann Lins erklärt: „Alternative Antriebe haben gegenüber 2020 erneut stark zugelegt. Die Neuzulassungen alternativ betriebener Pkw (Hybrid) nahmen um mehr als zwei Drittel (+69,5 Prozent) auf gesamt 2.383 Fahrzeuge zu, den größten Anteil stellen Benzin-Hybrid-Pkw (+60,8 Prozent auf 1.908 Fahrzeuge).“ Einen enormen Zuwachs von 110 Prozent verzeichnen ausschließlich elektrisch betriebene Pkw. Hier wurden im vergangenen Jahr 1.825 Fahrzeuge angemeldet. Insgesamt fahren inzwischen über 5.000 Elektrofahrzeuge auf Vorarlbergs Straßen. Die hohe Zahl an Neuanmeldungen
FOTOS: ISTOCK, FREDERICK SAMS
Alternative Antriebe liegen im Trend
der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, vor allem bei den leichten Nutzfahrzeugen, hat mehrere Gründe, informiert Rudi Lins und konkretisiert: „Einerseits gibt es zahlreiche Förderungen gerade für Elektroautos von Land und Bund, andererseits hielten sich die Lieferschwierigkeiten sowie die Lieferverzögerungen aufgrund der Pandemie für E-Autos in Grenzen.“ Vorarlberg nimmt in Sachen E-Mobiltät eine Vorreiterrolle ein. Das hat dazu geführt, dass die FH Vorarlberg 2019 gemeinsam mit acht Partnern aus sieben europäischen Ländern das Projekt E-MOB („Integrierte Maßnahmen zur Verbesserung der Elektromobilität in europäischen Regionen) beantragt hat. Prof. (FH) Markus Preißinger, illwerke vkw Stiftungsprofessor für Energieeffizienz, FHV-Forschungsleiter und Leiter des Forschungszentrums Energie: „Unser Wissen wollen wir an unsere europäischen Partner weitergeben und gleichfalls von ihnen lernen. Ich denke, wir konnten zeigen, wie wichtig der Schulterschluss aus Forschung, Politik, Energiedienstleistern und Netzbetreibern für solche Projekte ist.“ Fachgruppenobmann Rudi Lins rechnet auch in Zukunft mit steigenden Absatzzahlen bei Fahrzeugen mit alternativen Antriebstechnologien, stellt aber klar, dass diese die klassischen Verbrennungsmotoren nicht vollständig ersetzen werden - ein vielfältiger Mix verschiedenster Technologien wird bleiben.
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it den Marken Opel, Ford und neu auch Peugeot ist Auto Gerster im Nutzfahrzeugbereich bestens aufgestellt. Erst kürzlich wurden die Nutzfahrzeuge der Marke Ford wieder zu Österreichs Nummer 1 gewählt. Ob Logistik, Transport oder Vertrieb: Auto Gerster bietet eine große Auswahl an Nutzfahrzeugen - vom Lieferwagen über unterschiedliche Fahrgestelle, Kabinen und Umbauten abWerk bis zu speziellenAufbauten. Kurz: Bei Gerster findet jeder das Fahrzeug, das perfekt zu seinem Geschäft passt. Zusätzlich erhält man die notwendige Expertise und das passende Zubehör für die vielseitigen Aufgaben. Wie bereits erwähnt, vertreibt Auto Gerster nun auch Peugeot als Hausmarke und bekommt auch weitere tolle Modelle im Nutzfahrzeugbereich. Der Peugeot Boxer, Expert und Partner sind drei davon.
E-Mobilität Ein weiteres Highlight bei den Nutzfahrzeugen welche Auto Gerster vertreibt sind Hybrid- und Elektromotoren bei den leichten Nutzfahrzeugen. So gibt es bereits fast alle Nutzfahrzeug-Modelle auch in einer umweltfreundlichen Variante. Am besten man lässt sich gleich von gut geschulten Verkäufern undVerkäuferinnen beiAuto Gerster beraten.
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SCHNEIDER AUTOMOBIL GMBH
Standorterweiterung in Dornbirn Wir als Firma Schneider Automobil GmbH haben uns nach einer umfangreichen Planungsphase entschieden, am Standort Dornbirn unseren Betrieb zu erweitern und zu modernisieren.
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eben der Erweiterung des Schauraumes und der Kundendienstannahme werden wir auch den Bereich Gebrauchtwagenverkauf in unseren Schauraum integrieren. Zudem entsteht eine großzügigeTiefgarage mit mehr Fahrzeugabstellfläche und einige neue Bereiche für unsere Mitarbeiter wie Sozial-, Aufenthalts- und Schulungsräume. Ebenso entstehen bei unserem Bauvorhaben ein neues Ersatzteillager und ein Reifenlager. Das neue Reifenlager mit einer Kapazität von bis zu ca. 9.300 Rädern bietet uns die Möglichkeit die Reifen übersichtlicher zu Lagern und das Einsetzen moderner Technologien ermöglicht es uns, unseren Mitarbeitern die Arbeit zu erleichtern. Als Ergänzung ersetzen wir noch unsere bisherige Lackieranlage durch eine mit Infrarottrocknung betriebene, hocheffiziente und damit umweltschonende Lackieranlage. Neben der Nutzung von Erdwärme errichten wir auch auf allen verfügbaren Dachflächen unseres Gebäudes eine Photovoltaikanla-
ge, durch die wir circa ein Drittel unseres Energiebedarfs selbst decken können. Für uns als Firma Schneider Automobil GmbH ist das Bauvorhaben ein großer Schritt in Richtung Digitalisierung. Zusätzlich werden wir an unserem Standort in Dornbirn zahlreiche Ladestationen installieren, um die Elektromobilität zu fördern. Wir freuen uns auf die Zukunft und die damit verbundenen Herausforderungen.
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Der neue EQS. This is for you, world. Entwickelt, um Maßstäbe neu zu setzen: der vollelektrische EQS mit elegantem One-Bow-Design, bis zu 780 km* Reichweite, luxuriösem Innenraum und zukunftsweisender Technologie. Mehr erfahren unter mercedes-benz.at/eqs
EQS: Stromverbrauch gesamt (kombiniert): 16,6–21,1 kWh/100 km; CO2-Emission gesamt (kombiniert): 0 g/km. Ermittelt nach WLTP. Tippfehler vorbehalten. Abbildung ist Symbolfoto. *Stromverbrauch und Reichweite sind abhängig von der Fahrzeugkonfiguration.
Schneider Automobil GmbH Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner für PKW und Transporter, 6850 Dornbirn, Ludwig-Kofler-Str. 1, Tel. 0 55 72/22 1 60-0, www.mbschneider.at
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EXTRA PROMOTION
VKW VLOTTE
So einfach geht E-Mobilität Klimafreundliche E-Mobilität ist ein wichtiger Baustein der Energiewende – die Nachfrage nach rein elektrisch angetriebenen Autos steigt deutlich. Ein wichtiger Faktor ist dabei die steigende Praktikabilität – es wird immer leichter, alle Komponenten im Überblick zu behalten.
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mmer mehr E-Fahrzeuge rollen über Vorarlbergs Straßen: Insgesamt sind über 5.000 rein elektrische Autos unterwegs. Im vergangenen Jahr wurden sogar 1.825 EAutos angemeldet – das ist ein Plus von 110 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für all jene, die gerne detaillierte Informationen rund um Ladevorgänge und -kosten unkompliziert abrufen möchten, gibt es eine ideale Gesamtlösung aus Vorarlberg: das vlotte Mobilitätsportal. Über das Portal können Privat- und Geschäftskundinnen und -kunden ihre Ladevorgänge, -tarife und Rechnungen einfach und bequem einsehen. Darüber hinaus ist es mit nur wenigen Klicks möglich, mittels „Ladeatlas“ die nächste Ladestation zu finden. Umfassende Monitoring- undAuswertungsmöglichkeiten sowie Support-Tickets bei Störungen oder Problemen werden ebenfalls zur Verfügung gestellt.
KONTAKT www.vlotte.at
Wallbox statt Steckdose Eine eigene Wallbox zu Hause ist die bequemste und sicherste Art, das E-Auto zu laden. Mit dieser laden Kundinnen und Kunden bis zu zehnmal schneller als an einer herkömmlichen Steckdose. Und das Beste: man bleibt vollkommen flexibel und unabhängig von öffentlichen Ladestationen und lädt das Fahrzeug wann immer man will – bequem von zu Hause aus. Kund:innen stecken Ihr E-Auto einfach über Nacht an und starten morgens entspannt mit vollem Akku in den Tag. Die Ladeleistungvon bis zu 11 bzw. 22 kW kann bequem an die Begebenheiten angepasst werden. Für zusätzlichen Komfort sorgt das fix montierte Ladekabel. Im Gegensatz zum Laden an einer herkömmlichen Steckdose schützt eine vlotte Wallbox effektiv vor Überlastung der elektrischen Leitungen.
e-mobility ready Insbesondere bei Wohnanlagen braucht es Lösungen, um allen Bewohnern das Laden zu ermöglichen. Hierfür muss die notwendige Infrastruktur geschaffenwerden. Die e-mobility-ready-Lösung von vkw vlotte bietet genau das: Alle notwendigen baulichen und technischen Vorkehrungen werden getroffen, damit jeder Parkplatz dann schnell und einfach mit einer eigenen Wallbox ausgestattet werden kann. Dank einem Lastmanagementsystem mit intelligenter Steuerung wird die am jeweiligen Standort verfügbare Ladeleistung optimal verteilt und die Autos werden zuverlässig aufgeladen – auch zu Spitzenzeiten. In Vorarlberg sind rund 200 Wohnanlagen bereits mit der e-mobility-ready-Lösung ausgestattet. Unter www.vlotte.at können Sie bequem überprüfen, ob Ihre Wohnanlage bereits e-mobility ready ist. Und auch für Geschäftskunden hat vkw vlotte die passende Ladelösung.
FÖRDERUNGEN WARTEN • Die E-Mobilitätsoffensive des Klimaschutzministeriums
(BMK) wird fortgesetzt: Der Kauf eines E-Autos durch Privatpersonen wird mit 5.000 Euro, die Anschaffung und Installation einer Wallbox im Einfamilienhaus mit bis zu 600 Euro gefördert, für Wohnanlage gibt es bis zu 1.800 Euro.
• Wenn Sie Vorarlberger Ökostrom beziehen, unterstützt auch vkw den Kauf einer neuen vlotte Wallbox mit 100 Euro.
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MAGAZIN
Kurz notiert In vier Terminen erhalten Sie wichtige Fachkenntnisse und Softskills, die für das Ausüben des Direktvertriebs nötig sind. Alle Module können einzeln gebucht werden und kosten jeweils 75 Euro. Mitglieder der Fachgruppe Direktvertrieb können, nach Absolvierung der vier Einheiten, eine Förderung in Höhe von 50 Prozent der Kurskosten beantragen, sofern das Gewerbe Direktvertrieb bis drei Monate nach Kursende angemeldet wird oder bereits angemeldet ist. Der Lehrgang richtet sich sowohl an Einsteiger:innen als auch an erfahrende Direktvertreiber:innen. Weitere Informationen und Anmeldung unter bit.ly/WifiLehrgang_Direktvermarktung
Die Kürschnerin Margareta Diem von Amann Pelze überzeugte die Fachjury des Red Fox Awards 2022 mit ihrem Kurzmantel mit Pelzbesatz an den Ärmeln sowie der Kapuze. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Nachhaltigkeit, Regionalität aber vor allem die sinnvolle Verwertung eines Abfallprodukts der Raubwildregulierung der Jäger aufzuzeigen. Den österreichischen Kürschnern ist es ein Anliegen, jene Felle, die als Nebenprodukte bei der Jagd oder der Nahrungsmittelproduktion anfallen, zu verwenden, damit diese langlebigen Materialien nicht im Müll landen.
Marke Vorarlberg: Jetzt sind „Zusammenrücken und die Kinder am Wort! Brücken bauen“ Neue Beteiligungsprojekte im Montafon: in den Volksschulen Schruns und Vandans trainieren Kinder, sich in die Gemeindeentwicklung einzubringen. Anschließend finden unter Anleitung von Carmen Feuchtner Kinderkonferenzen statt, bei denen die Schüler:innen ihre Anliegen mit politischen Vertreter:innen besprechen. Zudem sind die 3. und 4. Klassen der Mittelschule Gortipohl mit „Jung und Weise“ in einen Beteiligungsprozess gestartet. Ziel des Konzepts ist es, für die Kinder und Jugendlichen eine durchgängige, altersentsprechende Mitsprachemöglichkeit zu realisieren und die jungen Menschen zu einem selbstständigen Handeln hinzuführen. vorarlberg-chancenreich.at
Branchen stärken: Im Rahmen eines gemeinsamen Workshops des Vorarlberger Ausschusses der Dachdecker und Spengler wurde die künftig verstärkte Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen gefestigt: „Wir bemühen uns nach Kräften, um unsere Branchen zukunftsfit zu machen. Dazu gehören ein hohes Ausbildungsniveau und wirksame Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel. Aber auch die Digitalisierung oder das Zukunftsthema Nachhaltigkeit gehen an den Branchen nicht spurlos vorbei“, sind sich Dachdecker-Innungsmeister Roman Moosbrugger und Joachim Entner, Innungsmeister Stellvertreter der Spengler, einig. Anfang Mai folgt ein zweitägiger Vetiefungsworkshop.
Verleihung des Berufstitels „Technischer Rat“ Baumeister Helmut Giesinger wurde kürzlich in der Bauakademie im WIFI Hohenems der Berufstitel „Technischer Rat“ verliehen. „Helmut Giesinger, Inhaber des Baumeister- und Sachverständigenbüros Helmut Giesinger in Dornbirn, ist in seinem Fachgebiet besonders engagiert und auch versiert. Es freut mich sehr, dass ich im Namen der Bauinnung diese besonderen Leistungen hervorheben und den Berufstitel verleihen darf“, sagte Hilmar Müller, Geschäftsführer der Innung Bau in der Wirtschaftskammer Vorarlberg.
Kleinwalsertaler Dialoge zum Thema Mobiltät der Zukunft Wie kommt der Gast in Zukunft noch zu uns? Durch die hohe Frequenz werden die Urlauberwechsel an den Wochenenden zur Belastungsprobe, die Kapazitätsgrenzen des Straßennetzes werden erreicht. Und während die Auswirkungen auf den Alltagsverkehr zunehmen, sinkt die Akzeptanz der Bevölkerung ständig. Wie könnten die Lösungen der Zukunft hierfür aussehen? Nach einem Kurzfilm referieren Innovationscoach Oliver Puhe und der Zukunftsforscher Dr. Stefan Carsten. Die Kleinwalsertaler Dialoge finden am 25. März im Walserhaus in Hirschegg statt. Alle Informationen und Anmeldung unter kleinwalserstaler-dialoge.at
FOTOS: ISTOCK, WEIDWERK, VOLKSCHULE VANDANS, WKV, BARBARA DREHER
Wifi-Lehrgang: Direktvertrieb - Chance für die Zukunft
Vorarlbergerin Margareta Diem gewinnt Red Fox Award
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DIE VORLETZTE
apropos AKTUELL
ZU GUTER LETZT
Der Krieg im Kopf
Gute Schulen und attraktive Bildungsangebote
Der Krieg in der Ukraine stellt – nach zwei Jahren Covid – eine weitere psychische Belastung für viele Menschen dar. Neben dem menschlichen Leid in unmittelbarer Nähe erfasst viele Menschen die Angst vor einer militärischen Eskalation. Wie wir damit richtig umgehen, verrät der Neurobiologe Dr. Marcus Täuber. ramatische Bilder aus der Ukraine und Drohungen des russischen Präsidenten – bei vielen Menschen schlägt sich das Leid der Menschen wie auch die Angst vor einem dritten Weltkrieg und einer atomaren Eskalation aufs Gemüt. „Schreckensbilder aktivieren die Alarmanlage in unserem Kopf“, erklärt der promovierte Neurobiologe Dr. Marcus Täuber. „Verbunden mit dem Gefühl fehlender Kontrolle kippt unser Gehirn in einen Modus, wo der Gedanke ans nackte Überleben in den Vordergrund gerät. Die Folge: Bei ängstlichen Menschen verstärkt sich der Leidensruck.“ Der Lehrbeauftrage der Universität Wien und der Donau Universität Krems rät, dieser Angst Raum zu geben.
Keine Bad News vorm Schlafengehen Natürlich ist Information wichtig. Und auch Mitgefühl mit den Menschen, über die Leid hereinbricht. Wichtig ist aber auch das richtige Timing, also wann wir uns damit beschäftigen. Vormittags oder nachmittags – das ist egal. Beim Einschlafen aber ist unser Gehirn in einer Art Trance, einem Zustand ähnlich der Hypnose. Botschaften, die zeitlich kurz zurückliegen, werden bevorzugt verarbeitet und in den Schlaf – insbesondere auch in den Traum – mitgenommen. Daher sind
gerade Diskussionssendungen, wo über Folgen dieser negativen Ereignisse spekuliert wird, ziemlich harte Kost für unser Gehirn. Marcus Täuber empfiehlt: Keine Bad News in der letzten Stunde vorm Schlafengehen. Besser mit Dankbarkeit und schönen Eindrücken den Tag Revue passieren lassen. Handeln entlastet das Gehirn Wichtig: Stress im Hirn braucht ein Ventil über die Arme und Beine. Durch Handeln bauenwir Stress ab und erhöhen unsere Selbstwirksamkeitsüberzeugung. Entspannung wichtiger denn je Stress können wir verarbeiten – mehr noch: Unser Gehirn ist für Krisen gemacht. Allerdings: Wir brauchen Erholungsphasen, d.h. Entspannung. Klassische Entspannungsübungen wie langes Ausatmen oder die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson sind sehr wertvoll.Absolute Spitzenergebnisse in puncto Entspannung erzielen wir allerdings mit Meditationstechniken. Sie stoppen den Gedankenzug im Kopf. FOTO: DIETMAR WALSER
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Wer über die Jobs der Zukunft sprechen will, muss zwingend über die Bildung der Gegenwart sprechen. Das Institut für Höhere Studien erforschte, dass in Österreich nur neun Prozent der Arbeitnehmer:innen überhaupt in Bereichen tätig seien, die – zumindest potenziell – durch neue Technologien ersetzt werden könnten. Auch wenn es zu einem gravierenden Umbruch in der Berufswelt kommen wird, lassen sich auch Fähigkeiten definieren, die immer stärker gefragt sein werden: Einzelne werden ein gesteigertes, breiteres Verständnis für Zusammenhänge über bestimmte betriebliche Abläufe hinaus haben müssen. Einzelne werden in einer zunehmend vernetzten Welt auch besser kommunizieren müssen. Und sie werdnen die gesteigerte Bereitschaft haben müssen, zu lernen – ständig zu lernen. Wer über die Jobs der Zukunft sprechen will, muss zwingend über die Bildung der Gegenwart sprechen. Denn die gut ausgebildeten Schüler:innen von heute werden die zukunftssicheren Jobs von morgen haben. Und mit Blick auf die Zukunft ist es fahrlässig, was in Österreich in der Bildungspolitik weiterhin alles nicht geschieht. Teile unseres Schulsystems stammen aus Zeiten Maria Theresias, aber Bildung bleibt eine Diskussion über Türschilder: Es wird nach wie vor nur darüber diskutiert, wie die Schule der Zukunft genannt werden soll und nicht, was in ihr unterrichtet werden soll. Längst fällige Reformen bleiben aus und alte Lehrpläne in Kraft. Überalterte Strukturen werden verteidigt, es wird im Stillstand verharrt, Veränderung wird der Ideologie geopfert. Und damit will man sich für die Zukunft rüsten? Dr. Christoph Jenny, Direktor Wirtschaftskammer Vorarlberg
Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Nora Weiß, MA (nw, DW 383), Simon Groß, MA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Caroline Binder (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6840 Götzis, Hauptstraße 24, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 1/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 21.180 (2. Halbjahr 2021). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
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