Die Wirtschaft, Nr. 6, 25. März 2022

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg

77. Jahrgang • 25. März 2022 • Nr. 6

Transport und Verkehr:

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Mehr Güter auf die Schiene bringen

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INHALT

Schwerpunkte dieser Ausgabe: 6

THEMA. Schienengüterverkehr. Die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene verlangt viel Know-how, Engagement und Ausdauer – und zwar von allen Akteuren.

14

Energieversorgung. Für Industrie-Spartenobmann Markus Comploj ist trotz Energiepakets die Bedrohung für den Industrie-Standort Vorarlberg ungelöst.

23

Faktencheck. Jürgen Roth, Bundesobmann Energiehandel, über die Treibstoffpreise.

27

Extra. „Brandschutz & Sicherheit“ und „Das moderne Büro“.

KOMMENTAR

Sie sind zu weit gegangen, Herr Keckeis!

FOTO: FREDERICK SAMS

Christop Jenny WKV-Direktor

Es ist geradezu skandalös, wie der AK-Direktor über die vielen fleißigen und ehrbaren Unternehmer:innen des Landes herzieht.“

Die Aussagen von AK-Direktor Rainer Keckeis, die er am Dienstag in der Sendung „Vorarlberg live“ in Richtung Unternehmer:innen getätigt hat, sind für mich völlig inakzeptabel. Rainer Keckeis wirft den Unternehmen vor, in der Corona-Krise mit einer ,Unverschämtheit in die Staatskasse gegriffen zu haben‘. Diese Aussagen können wir nicht so hinnehmen. Statt konstruktiver Vorschläge hören wir von Keckeis immer nur Angriffe auf diejenigen, die das System aufrechterhalten, nämlich die Unternehmen. Der AK-Direktor hat nach zwei Jahren Pandemie immer noch nicht kapiert, was uns die Krise gelehrt hat: Wirtschaft und Gesellschaft sind nicht trennbar. Der Höchststand an Arbeitslosigkeit war ein deutliches Zeichen, welche Auswirkungen wirtschaftliche Schwierigkeiten auf Land und Leute haben. Ohne die Wirtschaftshilfen in der wohl größten Wirtschaftskrise der 2. Republik hätte wohl gerade seine Institution, die Arbeiterkammer, den größten Mitgliederschwund erleben müssen, denn zig-tausende Arbeitsplätze konnten dadurch gesichert werden. Gerade die milliardenschwere Kurzarbeit ist vor allem den Arbeitnehmer:innen zugute gekommen. Es ist geradezu skandalös, wie Keckeis über die vielen fleißigen und ehrbaren Unternehmer:innen des Landes herzieht. Ihnen dabei noch vorzuwerfen, Steuerumgehungsmodelle bedient zu haben, ist einfach ungeheuerlich. Bei vielen ging es in den vergangenen zwei Jahren um die Existenz, dies einfach mit „ich kann es nicht mehr hören“, vom Tisch zu wischen, zeugt von einer realitätsfernen Gedankenwelt Pauschal den Unternehmer:innen zudem auszurichten, sie sollen ihre „privat angeschafften Wohnungen verkaufen“, um über die Runden zu kommen, ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten. Von seinem Gehalt als AK-Direktor können viele Unternehmen wohl nur träumen.


MAGAZIN

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Das ist das Ergebnis der Leser-Analyse Entscheidungsträger (LAE) 2021. Absolute Spitzenwerte erreichen die Wirtschaftskammer-Zeitungen u.a. bei den Alleinentscheidern für die Bereiche Unternehmensführung (34,7 %), Fuhrpark (34,7 %), Forschung & Entwicklung (33,1 %), Finanzen (32,9 %), Arbeitsplatzeinrichtung (32,5 %) und Personal (31,6 %). Befragt wurden 3000 Personen in wirtschaftlichen Organisationen ab 5 Mitarbeitern aus der Privat- und Gemeinwirtschaft.

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Reichweite „Gewinn“


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MAGAZIN

DATEN & FAKTEN

Zahlen spiel

Rund 50 Gemüsesorten werden im Land angebaut, außerdem gibt es 50 verschiedene Sorten Obst.

Kirschen: 5 % in Vbg., 75 % in Ö.

Birnen: 5 % in Vbg., 84 % in Ö.

Salat: 30 % in Vbg., 80 % in Ö.

100%

Zwetschken/Pflaumen: 6 % in Vbg., 92 % in Ö.

beträgt der Eigenversorgungsgrad bei Kartoffeln, Gemüse, Salat und Obst.

Karotten: 1 % in Vbg., 94 % in Ö.

Kartoffeln: 9 % in Vbg., 83 % in Ö.

GEMÜSE UND OBST zwischen einem und 30 Prozent

Zwiebeln: 2 % in Vbg., 114 % in Ö.

Erzeugnissen in Vorarlberg

Äpfel: 15 % in Vbg., 94 % in Ö.

Zur Eigenversorgung an landwirtschaftflichen

Trinkmilch: 50 % in Vbg. 164 % in Ö. Käse: 180 % in Vbg. 115 % in Ö.

180!

Eier: 31 % in Vbg. 86 % in Ö.

MILCHPRODUKTE UND EIER hier liegt der Eigenversorgungsgrad zwischen 31 Prozent bei Eiern bis hin zu 180 Prozent bei Käse.

183.500 Tonnen Milch werden in Vorarlberg jährlich erzeugt, davon werden 156.500 Tonnen zu Milch- und Käsespezialitäten verarbeitet.

Rind & Kalb: 60 % in Vorarlberg, 141 % in Österreich.

VBG

Geflügel: 1 % in Vbg., 72 % in Ö.

Ö

Ö

Ö

Schwein: 4 % in Vbg., 101 % in Ö.

VBG FLEISCH hat einen Versorgungsgrad von einem

Prozent bei Geflügel bis 65 Prozent bei Schaf & Ziege.

Ö

Schaf & Ziege: 65 % in Vbg., 77 % in Ö QUELLEN: STATISTIK AUSTRIA, LANDWIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG; GRAFIK: ISTOCK/SIMON GROSS


thema Zug um Zug: Alles auf Schiene bringen

Güter-Verlagerung. Aktuell werden im Land zwölf Prozent aller Güter auf der Schiene transportiert. Neo-Mobilitätslandesrat Daniel Zadra möchte diesen Anteil künftig signifikant erhöhen. Auch die Wirtschaft wünscht sich diese verstärkte Verlagerung des Güterverkehrs – wenn sie ermöglicht wird. Auf dem Weg zu diesem Ziel gibt es jedoch große Hürden, die viel Engagement und Ausdauer verlangen.

S

chon seit Jahren belegen die Zahlen, dass die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene tendenziell rückläufig ist. Der sogenannte Modal Split ergibt, dass in Vorarlberg aktuell etwa 88 Prozent der Güter per Lkw transportiert werden. Nicht alle Güter sind von vornherein für den Schienen-Transport geeignet. Das sind vor allemGüter des täglichen Bedarfs, Lebensmittel, Kurzstreckengüter und Just in Time-Lieferungen – bei diesen kann die Schiene auch nur bedingt mithalten. Die innerstädtische Logistik, die Zustellung in Ortszentren beziehungsweise die letzte Meilewerden auch in Zukunft nicht ohneLkw-Transportauskommen.Obdiedafürbenötigten Lkw dann rein elektrisch oder mit alternativen Energieträgern wie Wasserstoff betrieben werden, sei dahingestellt – die Branche ist hier jedenfalls bereits im Umschwung und es tut sich sehr viel. Das zeigt sich etwa am Wasserstoff-PionierGebrüderWeiss, bei BischofTransporte, wo aktuell der erste E-LkwVorarlbergs im Regelbetrieb ist, oder auch beim Unternehmen Datatrans, das auff E-Lieferwägen für die Paketzustellung setzt. „Luft nach oben“ Dass die Verlagerung auf die Schiene ins Stocken geraten beziehungsweise eine rückläufigeTendenz feststellbar ist, hat für den Schienenverkehrsexperten Philipp Wessiak, Obmann-Stv. desVereins Netzwerk Logistik, verschiedene Gründe: „Zum einen stehen Personen- und

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Güterverkehr auf der Schiene in einem Spannungsfeld. Das Einschleusen von Güterverkehr von einer Anschlussbahn auf das Hauptgleis ist nicht so einfach, wie man meint. Denn es braucht sogenannte Slots, die mit derTaktung des Personen- und S-Bahn-Verkehrs abgestimmt sind. Dadurchwerden die Zeitfenster für dieVerladung auf die Schiene sehr eingeschränkt.“ Derweil fordern Zadra und ÖBB-Chef Andreas Matthä ein scheinbar Leichtes ein, wenn sie im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz sagen, jedes Unternehmen brauche einen Gleisanschluss und es solle ihnen erleichtertwerden, einen solchen zu bekommen. Selbstverständlich ist das eine Forderung, die dieWirtschaftskammer nur unterstützen kann. Doch muss dabei stets thematisiert werden, was realistischerWeise Sinn macht und machbar ist: Die Ertüchtigung einer entsprechenden Infrastruktur darf nicht allein den Unternehmen umgehängt werden. Es braucht jedenfalls die finanzielle Unterstützung der öffentlichen Hand, um den finanziellen Aufwand der Betriebe abzufedern und die Motivation zurVerlagerung auf die Schiene weiter zu fördern und zu stärken. Tatsächlich sieht auch die Wirtschaft hier noch „Luft nach oben“, wie Zadra bei besagter Pressekonferenz anmerkte. Dort wo nach einer eingehenden Prüfung festgestellt wird, dass die Güter eines Unternehmens sich für einen Schienenanschluss eignen, da darf es nicht an der Infrastruktur und den dafür aufzuwendenden Kosten scheitern. Zudem braucht es sicherlich ein gutes Maß an zielgerichteter Förderung.Gleichzeitig ist es aber nicht zielführend,wenn die Produktionskosten beziehungsweise die Dienstleistungen der RailCargo den Betrieb einesAnschlussgleises und derVerlagerung auf die Schiene unwirtschaftlich machen. Die Rail Cargo der ÖBB sei in den vergangenen Jahren wirtschaftlich enorm unter Druck gestanden, sagt Wessiak: „Die Angebote wurden in den vergangenen Jahren tendenziell eher abgebaut statt ausgebaut. Gleichzeitig sind die Preise stark gestiegen. Das hat schlussendlich diese rückläufige Tendenz eingeleitet. Insbesondere mit der zunehmenden Bedeutung des Klimaschutzes springt dieÖBB sprichwörtlichwieder auf den Zug auf.“ Der aktive Betrieb von Anschlussbahnen ist stark zurückgegangen – zwar gäbe es noch einige Gleise im Land, die ertüchtigt werden könnten. Doch die Hürden für einen erneuten Betrieb bleiben sehr hoch. „Es gilt, die neuesten technischen


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THEMA

FOTOS: ISTOCK, FREDERICK SAMS, BEIGESTELLT

MEINUNGEN

„Alle Möglichkeiten sollten realistisch betrachtet und auch realistisch umgesetzt werden.“ Philipp Wessiak Obmann-Stv. Verein Netzwerk Logistik

Standards und Anforderungen einzuhalten, hinzu kommenUmweltschutzthemen und die InteressenvonAnrainer:innen. Schlussendlich müssen die Unternehmen für die Wartung und Instandhaltung einer solchen Strecke auchGroßteils selbst aufkommen“, sagt Wessiak undverortet in Sachen Güterverlagerung im Land – und insgesamt in Europa – nicht nur ein infrastrukturelles Problem, sondern auch ein operatives: „Die Bahnen müssen hier aufholen und Schritt halten, Geld in die Hand nehmen und ihren Forderungen und Vorstellungen auch den entsprechenden Unterbau mitgeben – und es den einzelnen Unternehmen gleichtun.“ Dem Standard derWirtschaft entsprechen Außerdem spielt auch die Harmonisierung mit den internationalen Standards im Bahnverkehr eine wichtige Rolle. Es fehlt zurzeit nachwievor an einer internationalen Durchgängigkeit nicht nur in Bezug auf die Technik, sondern insbesondere auch auf Dokumente: „Logistikunternehmen sind es gewohnt, im Lkw-Frachtverkehr eine Transportkette durchgängig mit nur einem Transportschein abzuwickeln. In der Bahnlogistik werden Papiere teilweise an der Grenze noch manuell weitergegeben. Vor allem in Sachen digitale Frachtdokumente und Begleitpapiere gibt es hier in der EU noch großen Nachholbedarf. Die bisherige und teilweise komplizierte analogeAbwicklung ist fehleranfällig und entspricht eigentlich nicht mehr dem Entwicklungsstandard der Wirtschaft“, sagt Wessiak. Auch sind europaweit derzeit zum Beispiel technische Sicherheitseinrichtungen noch nicht durchgängig vereinheitlicht, weil die Umstellung auf den EU-weiteren Standard noch nicht überall gleichmäßig abgeschlossen werden kann, was unter anderem Auswirkungen auf die Produktivität und damit Kosten hat. Deswegen kommt es nach wie vor zu teils sehr langen Warte- und Standzeiten,wenn ein Zug an derGrenze übergeben wird. Dass im Wettbewerb dann auf den Lkw als schnellere und bessere Alternative zurückgegriffen wird,

liegt auf der Hand. „Es sollte so normal sein, als Industriebetrieb einen Bahnanschluss zu bekommen, wie es normal ist, einen Straßenanschluss zu haben“, präzisierte Matthä seine Vorstellung von „fairen Wettbewerbsbedingungen für Straße und Schiene“. Ebenso normal sollte es dann allerdings auch sein, ausreichendTrassen und Zeitfenster für denGüterverkehr zu schaffen, um bei der dichtenTaktung des Personenverkehrs besser durchzukommen. Denn bisweilen bleibt die aktuelle Schieneninfrastruktur das limitierende Moment in diesem Zusammenhang. Das heißt, dasswir nicht um einen umfassenden und zukunftsfitten Ausbau der gesamten Schieneninfrastruktur im Land – Stichwort drittesGleis undCo. – umhinkommenwerden. Doch man ernte insbesondere in denGemeinden und der Verwaltung nicht immer nur Zuspruch für Vorhaben, Anschlussgleise zu betreiben.Vielerorts sei es sogar zu Rückbaumaßnahmen gekommen: „Es gibt sogar Diskussionen über Abbau von Cargo-Gleisen in Bahnhöfen, die auch künftig wichtig für die Bahnlogistik wären. Die Verwaltung und Gemeinden agieren da oft anders, als der übergeordnete politische Wunsch es nahelegen würde“, sagt Wessiak. Große Hürden Ein zentrales Hindernis bleiben bisher die teils überbordenden und sehr komplexen bürokratischen Hürden, die für dieUnternehmen geradezu zermürbend sind. Zwar bemüht sich das Land um eine Vereinfachung und der politische Wille ist vorhanden, doch müsste dieser auch gegenüber dem Ministerium inWien mit mehrVehemenz vertreten werden – denn in Wien werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen schlussendlich mitgestaltet, mit der EU verhandelt und auch „niedergeschrieben“. Der Anreiz für den Schienengüterverkehr funktioniert indes nur, wenn die Betriebe sich die Verlagerung auch leisten können – derTransport auf der Schiene rentiert sich mitunter erst ab einer größeren Distanz von rund 300 Kilometern, »

„Wir stehen vor einer großen Herausforderung und alle tragen ihren Teil dazu bei.“ Michael Zimmermann Spartenobmann Transport und Verkehr

BLICK NACH SALZBURG

500.000 Euro für Verladeförderung Eine neue Förderschiene des Landes Salzburg soll mehr Betriebe dazu bringen, ihre Produkte auf der Schiene zu transportieren. Ab August sollen Klein- und Mittelbetriebe ohne direkten Bahnanschluss finanziell unterstützt werden, wie der Salzburger Verkehrslandesrat Stefan Schnöll kürzlich mitteilte. Für die neue „Verladeförderung“ sind 500.000 Euro veranschlagt. Eine Förderung, die Vorarlberg auch „aufgleisen“ könnte.


» etwa,wenn eine großeGütermenge mit einer gut kalkulierbaren Transportzeit auf den Weg gebracht werden muss. Grundsätzlich gelte – und das betrifft vor allem die vonZadraundMatthäangesprocheneHinwendungzuden heimischen KMU: Je länger eine Distanz und je größer das Volumen, desto rentabler ist der Bahntransport. Je kürzer die Distanz und je kleiner das Transportvolumen, desto teurer und aufwändiger ist dieVerlagerung auf die Schiene und damit geringer die Attraktivität der Verlagerung. Inzwischen arbeiten die ÖBB am weiteren Ausbau der Kapazitäten und einem schnelleren Umschlag am Terminal Wolfurt, wie Matthä betonte. Derzeit betrage die Auslastungsrate des Güterbahnhofs Wolfurt 90 Prozent, täglichwerden knapp 40 Züge und bis zu 240 Lkw abgefertigt. Das sei durchaus realistisch, kommentiert Wessiak, doch müsse bedacht werden, dass das Terminal auf Containerumschlag spezialisiert sei: „Das heißt, auf dieVersorgung undVerbindungvonundzudenHäfenunddieAnbindung an globale Logistikketten. DerWagenladungsverkehr – auf den die mittelständischen Betriebe auch angewiesen sind – hingegen ist inWolfurt kaum noch zu steigern.“ Es brauche daher eine klare Abgrenzung und differenzierte Betrachtung der jeweiligen Angebote. Infrastruktur ausbauen undAngebote schaffen Konkret geht es um das „dritte Gleis“ im Rheintal, den Ausbau der Arlbergstrecke, den Ausbau des Schienennetzes in Richtung Norden durch das Nadelöhr Bregenz-Lochau – wie die Trassenführung schlussendlich aussehen soll, sei den Expert:innen überlassen. Diese Infrastruktur ist nichtsweniger als derAnschluss an diewichtigenWirtschaftszentren und Seehäfen, die Vorarlberg als exportorientierte Wirtschaft dringend braucht. Dieser darf keinesfallsverloren oder aufs Spiel gesetztwerden.Und dafür braucht es die passenden gesetzlichen Rahmenbedingungen,wie sie dieWirtschaftskammerwiederholt einfordert: Insbesondere im Bereich der komplexen UVP-Verfahren, deren durchschnittliche Dauervon fünf bis teilweise zehn Jahren die Mobilitäts- und damit auch die Klimawende ausbremsen. Viele wichtige Investitionen in nachhaltige Energieträger, in eine zukunftsfitte Netzinfrastruktur oder eben Schienenver- und -anbindungen stecken jahrelang im NadelöhrvonUmweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren fest. Das schränkt die Wettbewerbsfähigkeit unseres exportorientierten Wirtschaftsstandorts weiter ein, der den intermodalenVerkehr nachwievor als Schlüsselmaßnahme zur Ökologisierung des Güterverkehrs betrachtet. Im Rahmen einer „Allianz zur Verkehrsverlagerung“ will Matthä gemeinsam mit dem Land das Angebot verbessernunddenAustauschmitderWirtschaftsuchen:Um zu präzisieren,was es für dieverstärkteVerlagerung auf die Schiene noch brauche. Dabei stünde insbesondere die kleinstrukturierte Wirtschaft Vorarlbergs im Fokus. Auch diesen Vorstoß begrüßt die Wirtschaft, doch inwiefern lässt sich dieses Zielpublikum damit ansprechen,wenn es nicht in direkter Nähe zur Schieneninfrastruktur liegt? Selbstverständlich muss und kann es nicht immer einAnschlussgleis sein. Vielmehr gibt es im Land noch viel Potenzial, was flexible beziehungsweise dezentrale Verlademöglichkeiten zusätzlich zu den bestehenden Terminals

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betrifft – in Klaus beispielsweise wären ein Gleis und genügend Platz vorhanden. Ein Unternehmen, das beispielsweise in Sulz ansässig ist, könnte auf kurzem Zwischenweg auf die Bahnverladen. Hier könnten spezialisierte und individuellere Angebote der ÖBB ihre Wirkung entfalten. An einem Strang „Das heißt für dieÖBB aber auch: ‚Walk theTalk!‘. Da müssenArbeit und Kosten in Kauf genommen werden. Und auch das Land muss sich dazu eindeutig bekennen und sagen: ‚Daswollenwir, dafür stehenwir ein!‘.Alle Möglichkeitensolltenrealistischbetrachtetundauchrealistischumgesetzt werden“, betont Wessiak. Die Wirtschaft bleibt dabei: Auf allen Ebenen müssen Lösungen undUmsetzungen möglichst rasch dazu beitragen, dass sich dieVerkehrs- undTransportsituation für alle Akteure im Land und am stark exportorientiertenWirtschaftsstandort zum Besten entwickelt. „Auf allen Ebenen heißt, projektübergreifend und zusammenhängend zu denken, zu planen und auch umzusetzen. Die Zusammenarbeit mit dem Land hat sich dahingehend in denvergangenen Jahren sehr positiv undvor allem sehr konstruktiv gestaltet“, sagt SpartenobmannTransport undVerkehr in derWKV, Michael Zimmermann. „Und dieswünschenwir uns auch in puncto Zusammenarbeit mit dem neuen Mobilitätslandesrat. Wir begrüßen dessen Engagement und sind auf derselben Linie, dass der Güterverkehr verlagert werden muss.Wir stehen vor einer großen Herausforderung und alletragenihrenTeildazubei.LandesratZadrawirdseinpolitischesGewicht im Land und gegenüber dem Ministerium in Wien brauchen – es geht um die nötigen Mittel und Rahmenbedingungen, um diese Herausforderung auch zu stemmen.“ Ausgehend vom jüngsten, kurz vor seiner Veröffentlichung stehenden Güterverkehrskonzept Vorarlberg sollen nun Zeitpläne erstellt und rasch Maßnahmen abgeleitetwerden, führt Zimmermann aus: „Wir unterstützen den Landesrat nach Kräften, messen seine Bereitschaft und seine Ambitionen aber auch an der Umsetzungsgeschwindigkeit.“ Simon Groß

FOTO: ISTOCK

THEMA

Es gibt noch viel Potenzial, was flexible beziehungsweise dezentrale Verlademöglichkeiten zusätzlich zu den bestehenden Terminals betrifft.


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MAGAZIN/PROMOTION

HANDEL

Ländleshopper-Kampagne geht in die zweite Runde Um vor allem Jüngere zu erreichen, wird die Kampagne weitgehend über die Social-Media-Kanäle ausgespielt. Zudem winken für „Ländleshopper“ zahlreiche Preise im Frühjahrsgewinnspiel.

I

Lo

Ob im Baumarkt, beim Fahrradhändler, im Lebensmittelgeschäft oder im Modehandel: Ländleshopper haben Spaß beim Einkaufen.

FOTO: CUNABO, ISTOCK

mNovember2021entwickeltedieSparteHandeldieKampagne „Ländleshopper“, um gezielter auf dieVorteile des lokalen Einkaufens aufmerksam zu machen. Im Fokus der Kampagne stehen dabei nicht die Händler:innen, sondern derenKund:innen,diesichjenachThemenauswahlfreundlich, frech und stylisch präsentieren – der Schwerpunkt lag im Herbst auf dem Weihnachtsgeschäft. „Im Rahmen der Kampagne gab es Tipps für den Einkauf im Ländle, zu click&collect, aber auch Vorschläge für Last-minute-Geschenkewarendabei“,fasstCarinaPollhammer,Obfrauder Sparte Handel, zusammen: „Umgesetzt habenwir diese im ersten Schritt als PR- und Inseratenkampagne in den Printmedien mit einer Social Media-Begleitung sowie Radiospots.“ Fokus auf junge Erwachsene. Nun startet die zweite Runde der Kampagne in den Frühling: „Unsere Händler:innen haben die neuesten Trends in Sachen Sport/Fahrrad, Mode, Schmuck und Schuhwerk, aber auch für den Garten sowiedieTerrasseinihrenGeschäftenundstehenbeijedem DIY-Projekt zur Seite - und das wollen wir zeigen!“ Um vor allemjüngere„Ländleshopper“zuerreichenunddiesen die Vielfalt im heimischen Handel näher zu bringen, wird die

Kampagne weitgehend über die Social-Media-Kanäle ausgespielt. In Tiktok-Videos zeigen junge Erwachsene ihren Spaß am Shopping. Ländleshopper sind Gewinner:innen. Im Rahmen der Frühjahrskampagne gibt es ein Gewinnspiel mit zahlreichen Haupt- und Sachpreisen, bereitgestellt von heimischen Händler:innen undWirtschaftsgemeinschaften.Wer im Zeitraum von 28. März bis 17. April einen Einkaufsbeleg ab einem Warenwert von 25 Euro auf laendleshopper.at hochlädt, hat die Chance, einen der 150 Preise zu ergattern.

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Geräte länger nutzen, Abfälle vermeiden und Ressourcen schonen: Diese Ziele verfolgt der Reparaturbonus, der ab Ende April 2022 eingelöst werden kann. Die Förderaktion ist mit 130 Mio. Euro dotiert. Bis 2026 können sich Privatpersonen Kosten für Reparatur oder Kostenvoranschläge von Elektro- und Elektronikgeräten, die typischerweise im Haushalt verwendet werden, fördern lassen. Handwerks- und Gewerbebetriebe mit passender Gewerbeberechtigung, die sich neue Kundengruppen erschließen und Mehrumsätze sichern möchten, müssen sich nämlich jetzt vorab als Partnerbetriebe registrieren. Mehr Informationen zu Anmeldung und Förderabwicklung: wko.at/reparaturbonus

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Digitalwerkstatt geht in zweite Runde

Das Online-Weiterbildungsformat der Sparte Information und Consulting wartet mit drei spannenden Themen auf: Am 7. April spricht Georg Terlecki-Zaniewicz über die effektive Nutzung digitaler Breakout-Räume. Sandra Hollenstein analysiert im Rahmen des zweiten Termins am 20. April verschiedene Umfrage-Tools. Hybride Führung ist das Thema des dritten Termins am 5. Mai: In ihrem Online-Vortrag zeigt Karolina Bruckmüller Strategien einer Führung auf, die abseits einer Anwesenheitskontrolle agiert. Weitere Informationen und Anmeldung unter wko.at/vlbg/consulting

FOTO: LISA MATHIS

Bundesförderung für heimische Reparaturbetriebe

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REPARATURBONUS

„Aktuell sind 1.013 Jugendliche unter 25 Jahre beim AMS Vorarlberg arbeitslos gemeldet und 209 Personen lehrstellensuchend vorgemerkt. Demgegenüber stehen 1.320 offene Lehrstellen.“ Bernhard Bereuter AMS-Geschäftsführer

Jawohl! Nein danke! Wirtschaftskammer-Zeitungen sind Nummer 1 bei Entscheidern Wer etwas zu sagen hat, liest die WK-Zeitung in seinem jeweiligen Bundesland. Das ist das Hauptergebnis der neuesten Leseranalyse Entscheidungsträger (LAE) 2021, die alle zwei Jahre durchgeführt wird. 3000 Entscheidungsträger aus wirtschaftlichen Organisationen ab fünf Mitarbeitern wurden in ganz Österreich befragt. Unter den Monatstiteln führen die Wirtschaftskammer-Zeitungen mit einem LpA (Leser pro Ausgabe)-Print-Anteil von 25,2 Prozent mit großem Abstand vor „Falstaff“ (17,3 Prozent), „Gewinn“ (15,6 Prozent), „Industriemagazin“ und „Trend Premium“ (jeweils 8,5 Prozent) und „Wirtschaftsnachrichten“ (7,0 Prozent). Mit einer Auflage von rund 536.200 Stück (Druckauflage 2021) zählen die WirtschaftskammerZeitungen zu den reichweitenstärksten Medien des Landes überhaupt. (moh)

Das Bestellerprizip kennt nur Verlierer:innen Das sogenannte „Bestellerprinzip“ verspricht Kosteneinsparungen für Mieter:innen: Unter anderem soll nur noch jene Person das Honorar bezahlen, die eine:n Makler:in beauftragt hat. Das Modell soll mit 1. Jänner 2023 in Kraft treten. Dass dieses aber auch höhere Mietpreise und unerwartete Aufwände für Wohnungssuchende bringen kann, wird von der Regierung nicht erwähnt. Einmal ganz abgesehen davon, dass rund 5.500 Immobilienmakler mit einer Belegschaft von über 10.000 Mitarbeitenden in ganz Österreich erhebliche Verluste zu erwarten haben. Zudem wird sich aufgrund weniger professioneller Aufbereitung die Zahl der Angebote am Wohnungsmarkt nach und nach verringern – tausende Wohnungen könnten wegen längerer Verwertungszeiten leer stehen. Ob Wohnungssuchende davon profitieren? (gsi)


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ie Lehrlingsstelle derWirtschaftskammerVorarlberg bietet ein breitgefächertes Serviceangebot zu allen Fragen rund um dasThema Lehre.Wie etwa die Beratung von Unternehmen hinsichtlich der bestmöglichen finanziellen Förderung von Lehrbetrieben. Während die Basisförderungvonvielen Betrieben bereits inAnspruch genommen werden, sieht das Team der Lehrlingsstelle noch ungenutzes Potenzial, wenn es um gezieltere Förderungen geht. In den vergangenen zwei Jahren wurden in Vorarlberg insgesamt rund 29.000 Anträge bearbeitet und in Folge über 30 Millionen an Lehr(betriebs)förderungen ausbezahlt. Daher der Tipp der Expert:innen: Informieren Sie sich, welche weiteren Möglichkeiten zur Lehrlingsförderung für Ihr Unternehmen in Frage kommen, die Lehrlingsstelle unterstützt Sie gerne dabei!

Finanzielle Unterstützung Ziel der umfassenden Lehr(betriebs)förderungen der Wirtschaftskammer ist es, jedes Unternehmen individuell und punktgenau dort zu fördern, wo es Bedarf gibt. Sei es bei der FinanzierungvonUnterstützungsmaßnahmen für Lehrlinge mit Lernschwierigkeiten, hinsichtlich zusätzlicher Besuche in der Berufsschule oder bei der Förderung von Praktika imAusland.Auch die hohe Qualität der Ausbildung sowie die hervorragenden Leistungen der Lehrlinge, die daraus resultieren, sollen gebührend honoriert werden. Daher kann für gute und

Qualität der Ausbildung entscheidend Wer in Zukunft kompetente Fachkräfte möchte, muss viel in deren Ausbildung investieren. Neben dem vielfältigen Weiterbildungsangebot, bietet die Wirtschaftskammer zusätzlich finanzielle Unterstützung, wenn Ausbilder:innen sich weiterbilden möchten. Wer als Lehrbetrieb nicht alle Ausbildungskomponenten, die für einen Lehrberuf erforderlich sind, selbst ausbilden kann, hat die Möglichkeit ein sogenanntes Ausbildungsverbündnis mit einem anderen Betrieb zu schließen. Auch hier unterstützt dasTeam der Lehrlingsstelle gerne. Sei es bei der Suche passender Partnerunternehmen, aber auch bei der Beantragung von finanziellen Förderleistungen. LOS - lehre.fördern-Online Service: Ein weiterer Tipp der Expert:innen der Lehrlingsstelle: Nutzen Sie zusätzlich zur persönlichen Beratung die Möglichkeit die Förderanträge elektronisch einzureichen und effizient zu verwalten. Neben einer sicheren Übertragung haben Sie so jederzeit einen Überblick über eingereichte und ausbezahlte Anträge. Vorausgefüllte Anträge für die BASIS, Erwachsenenlehre und erfolgreiche Lehrabschlussprüfungen werden Ihnen künftig elektronisch zur Verfügung gestellt. Eine vollständige Übersicht der möglichen Lehr(betriebs)förderungen sowie die Voraussetzungen und das Ausmaß der jeweiligen Förderung finden Sie unter www.lehre-foerdern.at. Das Förderteam der Lehrlingsstelle steht Ihnen gerne für detailliertere Informationen bzw. persönliche Beratungsgespräche zur Verfügung!


13 | NR. 6 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT

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ÖSTERREICH/MAGAZIN

NR. 6 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 14

VERKEHR

INDUSTRIE

Bedrohung für Industrie unklar

Treibstoff: Was ist mit denen, die es am meisten spüren? Transportbranchen fordern spürbare Entlastungsmaßnahmen – ansonsten sei die Versorgungssicherheit nicht mehr lange aufrecht zu erhalten. ür Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), ist das von der Bundesregierung präsentierte Energiepaket„bestenfallseinersterSchritt“. Denn gerade für jene Branchen, die auf Energie undTreibstoff angewiesen sind, sei im Paket kaum etwas dabei: „Es scheint, als wurde auf jene, die die hohen Kosten am meisten spüren, wieder einmal vergessen“, kritisiert Klacska. Denn egal, ob imGütertransport oder im Personenverkehr – für die Transportunternehmen geht die Kostenexplosion bei den Energiepreisen mit einer Erhöhung des Energiekostenanteils an den Gesamtkostenanteil von zuvor 18 bis 20 Prozent auf 27 bis 30 Prozent einher. „Das kann keinUnternehmen lange alleine stemmen“, sagt Klacska und fordertvor allem Bundesministerin Gewessler auf, „hier der Realität insAuge zu sehen: Wir können nicht alle von heute auf morgen auf alternative Antriebe umsteigen. Und wir werden es auch in naher Zukunft nicht schaffen, wenn aufgrund der Kostensteigerungen null Spielraum für Investitionen übrigbleibt“, so der Bundesspartenobmann. Das Problem sei schließlich, dass die enormen Preissteigerungen nur zumTeil an die Kund:innenweitergegebenwerden können. „Viele haben bestehendeVerträge und müssen diese einhalten – seien es Busunternehmen oder Spediteure. Sprunghafte Preisanstiege auf Tagesbasis können die wenigsten weiterverrechnen“, so Klacska, der daher von der Politik noch ein weiteres Energiepaket erwartet. Dieses müsse treffsicher sein und auch für die Transportbetriebe eine merkliche Entlastung bringen. „Dann zu reagieren, wenn die Regale leer sind und die Schüler:innen vergeblich auf den Schulbus warten, wird zu spät sein“, so Klacska abschließend

V

or dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine befindet sich die heimische Industrie in einer existenzbedrohenden Ausnahmesituation. „Neben dem unermesslichen menschlichen Leid verursachen die wirtschaftlichen Einschnitte dramatische Schäden. Unmittelbare Auswirkung sind die rasanten Energiepreissteigerungen, fehlende Rohstoffe und unterbrochene Lieferketten, die die Industrie massiv unter Druck setzen“, skizziert Markus Comploj, Obmann der Sparte Industrie in derWirtschaftskammer Vorarlberg, die aktuelle Situation bei einem Treffen mit den Spitzen-Vertretern der heimischen Industrie. „Die von der Bundesregierung angekündigten Maßnahmen sind ein erster Entlastungsschritt. Es gibt aber noch Handlungsbedarf.“ Für die Betriebe und dieAufrechterhaltung der Produktion seien weitere Erleichterungen unabdingbar. Schnellere Genehmigungsverfahren für Produktionswirtschaft und Infrastruktur „Damit unsere Betriebe neben den aktuellen Krisen den ökologischen Wandel vollziehen können, müssen ihnen bürokratische Hürden aus dem Weg geräumt werden“, betont Markus Comploj, Obmann der Vorarlberger Sparte Industrie, und ergänzt: „Mehr Mut von der Politik wäre wünschenswert. Die heimische Industrie ist mit ihren Innovationen Teil der Lösung und Partnerin auf dem Weg zur Energiewende. Es ist höchste Zeit, endlich die Rahmenbedingungen für eine Wasserstoff-Wirtschaft in Österreich zu schaffen. Dazu brauchen wir aber rasch die Umsetzung der lange versprochenen Wasserstoff-Strategie, also einen notwendigen rechtlichen Rahmen, genauso wie Förderbestimmungen und Regelungen für die Infrastruktur.“ Als sofort umzusetzende Maßnahme braucht es unter anderem die Einrichtung eines Dekarbonisierungsfonds zur Unterstützung der Transformation für Produktionsbetriebe.

Sondersituation im Westen beachten Auch die Vorarlberger Industrie befindet sich vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine in einer Extremsituation. „Der Ukraine-Krieg verursacht auch in Vorarlberg bereits erhebliche Schäden. Die Versorgungssicherheit bei Gas auch für die Industrie in den westlichen Bundesländern Vorarlberg und Tirol, die über Deutschland mit Gas versorgt werden, muss von der Politik rasch gewährleistet werden“, fordert Markus Comploj. „Die Kosten, für die kürzlich bekannt gegebene staatlich finanzierte Einspeicherung von Gas für die östlichen Bundesländer werden alle Österreicherinnen und Österreicher über ihre Steuerleistung bezahlen. Für die westlichen Bundesländer muss die heimische Politik nun rasch Kontakt mit Deutschland aufnehmen und auch hier Planungssicherheit für die heimischen Betriebe herstellen. Aktuell ist das Ausmaß der Bedrohung für den Industriestandort Vorarlberg unklar“, konkretisiert Comploj die SonderHerbert Motter situation.

FOTO: MARCEL HAGEN

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Energiepreise. Der Industrie-Obmann Markus Comploj verweist auf die Sondersituation der westlichen Bundesländer, die es zu beachten gelte.

Markus Comploj, Obmann der Sparte Industrie.


15 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

Energiepreise. Energieintensive Betriebe brauchen jetzt unbürokratische Maßnahmen.

ÖSTERREICH

WKÖ

IT-SAFE

„Energiepaket bestenfalls erster Schritt“

Cybersecurity stärken it-safe ist die Anlaufstelle für mehr Sicherheit im Netz.

FOTO: NADINE STUDENY

sicherheit müssen dabei unbedingt berücksichtigtwerden. „Die fehlende Einbindung der Sozialpartner hat leider zu einer nicht ausreichenden und nicht praxisnahen Ausgestaltung der Maßnahmen geführt. Es sind daher unbedingt weitere Maßnahmen unter Einbindung der Sozialpartner erforderlich“, betont Mahrer.

WKÖ-Präsident Harald Mahrer

D

ieWirtschaftskammer fordert zusätzliche Entlastungsmaßnahmen für heimische Betriebe mit erhöhtem Energiebedarf. „Die von der Bundesregierung angekündigten Entlastungen sind bestenfalls ein erster Versuch. Für unsere Betriebe und die Aufrechterhaltung der Produktion sind weitere Erleichterungen unabdingbar“, erklärt Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). BerechtigeÄngste um den eigenen Betrieb, um Arbeitsplätze und die Versorgungs-

Noch Handlungsbedarf Auch Karlheinz Kopf, Generalsekretär der WKÖ, fordert rasch weitere Aktivitäten der Regierung: „Die präsentierten Maßnahmen sind ein Entlastungsschritt für Haushalte, aber eindeutig zu wenig für energieintensive Betriebe. Hier gibt es noch deutlichen Handlungsbedarf. Was die weiteren Budgetaufstockungen für Ökostrom betrifft: Diese nützen nichts, solange das Klimaministerium die fehlenden Verordnungen für Ökostrominvestitionen nicht auf den Weg bringt.“

D

er Krieg in der Ukraine hat die Gefahr durch Cyberangriffe verstärkt ins Bewusstsein gerückt. Phishing-Mails, Ransomware-Attacken und Betrugsversuche sind ernstzunehmende Gefahren – mit der richtigen Vorbereitung können sich Betriebe in Österreich aber absichern. Auf it-safe, dem Infopoint der Wirtschaftskammer Österreich, finden Unternehmen Infos zur neuen KMU Cybersecurity-Förderung, Ratgeber, Checklisten und aktuelle Informationen rund um das Thema Cybersecurity im Unternehmen. Nutzen Sie jetzt die Förderung und stärken Sie die Cyberresilienz Ihres Unternehmens! Weitere Informationen: it-safe.at

BILDUNG

Höhere Berufsbildung schafft neue Karrierechancen Meilenstein: Über die Lehre bis zu höchsten Abschlüssen.

FOTO: ISTOCK

D

Lückenlose Karriereleiter: Höhere Berufliche Bildung wertet Lehre enorm auf.

ie Bundesregierung hat Ende Februar im Ministerrat den Startschuss für die Höhere Berufliche Bildung gegeben. Das Ziel ist ein nahtlos an die Lehre anschließendes, berufspraktisches System der Höherqualifikation bis auf tertiäres Niveau. Damit werden bedarfsorientiert neue Qualifikationen geschaffen, die in der Berufspraxis erworben und mit werthaltigenTiteln abgeschlossen werden können – wie sie etwa bei Meister/in, Befähigte/r oder Ingenieur/in gegeben sind. Den Karrierechancen mit dem Einstieg über eine Lehre sind dadurch keine Grenzen mehr gesetzt. Anfang

März 2022 fand eine erste Runde der Sozialpartner sowie Bildungsexpertinnen und -experten im Wirtschaftsministerium statt, um den Weg zu den rechtlichen Grundlagen vorzuzeichnen. DieWirtschaftskammer hat lange um diese gleichwertige gesellschaftliche Anerkennung von akademischen und berufspraktischen Qualifikationen gekämpft. Angesichts des akuten Fachkräftebedarfs gilt es nun, die rechtlichen Rahmenbedingungen rasch abzustecken und ab 2023 in die Praxis umzusetzen.


MAGAZIN

NR. 6 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 16

ÜBERBLICK

Aktuelles aus der Wirtschaft News. Landeslehrlingswettbewerb der Florist:innen und Konditor:innen – Online-Infomationsabend „Der Weg in die Selbstständigkeit“ – Netzwerk-Event von Startupland – Leitfaden der Kreativwirtschaft – Tipps von den Finanzdienstleister:innen.

Kürzlich ging wieder der beliebte Online-Informationsabend „Der Weg in die Selbstständigkeit“ inklusive spannendem Programm über die Bühne. Im Fokus standen wieder Praxistipps für Gründer:innen sowie ein Vortrag von Thomas Metzler, Professor für Entrepreneurship, Innovation und Marketing, ein Interview mit Jungunternehmerin Maiken Kloser sowie die Prämierung der besten Businesspläne Vorarlbergs, deren Geschäftsideen in einem Pitch präsentiert wurden.

Top-Leistungen der Florist:innen Beim Landeslehrlingswettbewerb stellten die Nachwuchsflorist:innen kürzlich ihre Kreativität und das hervorragende Fachwissen eindrucksvoll unter Beweis. Insgesamt nahmen zehn Florist:innen im dritten Lehrjahr am Wettbewerb in der Landesberufsschule Feldkirch teil. Bei den Werkstücken wurden die individuelle Umsetzung, Technik und Ausarbeitung sowie die Gestaltung bewertet. Mit ihren kreativen und handwerklich hervorragenden Arbeiten dokumentierten alle Teilnehmenden nicht nur die hohe Ausbildungsqualität: Der Bewerb war zudem auch eine ideale Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfung im Herbst. Die Siegerinnen im Bild, v.l.: Katrin Peter (2. Platz), die Erstplatzierte Marie Hebein und Magdalena Mätzler (3.Platz). Bilder und prächtige Werkstücke finden Sie hier: facebook.com/VorarlbergerFloristen

Großes Expert:innen-Netzwerk Die Umsetzung der regionalen i2b-Businessplaninitiative wird gemeinsam vom Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), der FH Vorarlberg, dem Kompetenzzentrum für Unternehmensgründung v-start, den Vorarlberger Sparkassen und dem Land Vorarlberg organisiert: Das Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg ist die erste Anlaufstelle für alle Gründer:innen, die Fachhochschule Vorarlberg für

akademische Gründungen für Student:innen, Mitarbeitende und Alumni. Das v-start Kompetenzzentrum für Unternehmensgründungen ist ein kompetenter Ansprechpartner, wenn es um technologie-orientierte Gründungen geht. Das Land Vorarlberg bietet zudem Unterstützung durch ein breites Förderungsangebot und die Vorarlberger Sparkassen stellen ihr Know-how bei Finanzierungsfragen und Bankgeschäften zur Verfügung. Details zur Veranstaltung und den besten Businessplänen online auf wkv-media.at

STARTUPLAND

Austauschen, Frühstücken und Netzwerken Am 29. März findet das Startupland-Frühstück März mit Ferdinand Metzler in der Kammgarn Hard statt.

A Bald heißt es wieder Austauschen und Frühstücken.

m 29. März findet um 8 Uhr das nächste Startupland Frühstück statt! Gemeinsam mit der Jungen Industrie Vorarlberg dürfen wir als besonderen Gast Ferdinand Metzler begrüßen. Er ist Gründer des 3D-Visualierungs-Start-ups „Fision“, hat mit der App einen Millionen-Exit an Zalando gemacht und ist aktuell Head of Applied Sciences bei Zalando. Kleider virtuell anprobieren – das ist das Ziel der Body-Scan App. Mit der Vision, unnötige Rücksendungen durch Fehlbestellungen in unpassendenGrößen zu verringern und Emissionen einzusparen. Das hat sich der ETH-Student Ferdinand Metzler damals zum

Ziel gesetzt – die App gebaut und 2020 schließlich an Zalando verkauft. Wie das alles funktioniert hat, wie es zur Idee und der App kam und wie der Exit zustande kam, erzählt uns Ferdinand Metzler beim Startupland Frühstück März. Jetzt Ticket sichern! startupland.at

FOTOS: DIETMAR MATHIS, ISTOCK, STARTUPLAND

„i2b – Der Weg in die Selbstständigkeit“


17 | NR. 6 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

WERBUNG UND MARKTKOMMUNIKATION

Kompass im Vorarlberger Kreativmeer Mit dem neuen Leitfaden für die Wahl von Werbe- und Kreativdienstleistenden soll es Auftraggebenden gelingen, schneller, leichter und effizienter zu Ergebnissen zu kommen.

I

Jörg Ströhle (zurgams), Fachgruppengeschäftsführerin Sibylle Drexel und Fachgruppenobmann Martin Dechant (v.l.n.r)

FOTO: ALEXANDRA SERRA

n Vorarlberg gibt es über 1000 Kreativbetriebe, diese sind die wichtigsten Partner:innen des Unternehmens, wenn es um den Aufbau und die Pflege eines Markenbildes und das Unternehmensimage geht. Navigation durchs Kreativmeer. Aus diesem Angebot die richtigen Kreativpartner:innen zu finden, ist nicht immer einfach. „Wir spüren, dass es eine große Unsicherheit gibt, insbesondere wenn es umAusschreibungen oder Pitches geht“, weiß FG-Obmann Martin Dechant. Um Fehler zuvermeiden,istÜberblickundUnterstützungwichtig.Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation ist nicht nur Servicepartnerin der KreativwirtschaftsbetriebeVorarlbergs, sie ist auch die Servicestelle für korrektes Ausschreiben. „Der neue Leitfaden stellt mit Checklisten für den AblaufunddetailliertenTippsbeiderfinalenAgentur-Auswahl Hilfe bei der Planung“, erklärt FG-Geschäftsführerin Sibylle Drexel. Abschlagshonorare, Pitch und Co. Als wenig kreativitätsfördernd erachtet man in der Fachgruppe denTrend zu schlecht organisierten Pitches – bei denen mehrere Agenturen für einen Auftrag mit ihren Präsentationen gegeneinanderantreten,häufigohneAbschlagshonorar. „DerLeit-

faden zeigt alternative Möglichkeiten auf und soll die Auftraggeber:innen sensibilisieren und ihnen helfen, ein gutes Briefing zu erarbeiten“, sagt Jörg Ströhle, Geschäftsführer der Kreativagentur zurgams. Inhouse-Roadshows und österreichweiteAusrollung. Die Fachgruppe geht in den kommenden Monaten auf Institutionen und Unternehmen zu und bietet kleine Inhouse-Roadshows an. DieVorarlberger Initiativewurde auf Bundesebene nun für alle österreichischen Bundesländer übernommen. Mutationen des Leitfadens werden aktuell für die anderen Bundesländer vorbereitet.

Süße Kunstwerke beim Lehrlingswettbewerb

FOTO: FREDERICK SAMS

Die Lehrlinge des zweiten und dritten Lehrjahres stellten beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb ihr Können mit viel Kreativität und Fingerfertigkeit unter Beweis. Lorena Murgida wurde Siegerin im dritten Lehrjahr, Dominic Vonbrül erreichte den ersten Platz im zweiten Lehrjahr. Neben der Herstellung einer Aufschnitt- sowie einer Festtags-Fasson-Torte galt es beim Modellieren von je zwei Marzipanfiguren in zwei unterschiedlichen Designs, Fingerfertigkeit zu beweisen. Das Füllen, Glasieren und Garnieren von Petits Fours zählte ebenso zu den Aufgaben wie das Tunken und Dekorieren von vier Pralinensorten. Irmgard Marte, Innungsmeisterin und Berufsschullehrerin, freute sich über die hervorragenden Leistungen: „Allen Teilnehmer:innen gebührt großes Lob. Sie haben die Aufgaben mit viel Kreativität und Präzision gelöst und konnten das bisher Gelernte hervorragend umsetzen.“

„Kreditnehmer:innen profitieren von der aktuellen Situation, denn während der nominale Betrag des Kredits gleich bleibt, wird das Geld weniger wert – der Kredit lässt sich leichter zurückzahlen“, informiert Arnold Tollinger, FG-Obmann der Finanzdienstleister: „Allerdings gibt es zu berücksichtigende Faktoren, wie etwa den Zinssatz.“ Der Vorteil eines langfristigen Fixzinssatzes ist, dass man gegen inflationsbedingte Zinserhöhungen geschützt ist. Bei einem variablem Zinssatz können Zinserhöhungen zu einer Belastung bei der Rückzahlung führen. „Wer, ein Haus bauen oder eine Wohnung kaufen will, sollte Überlegungen hinsichtlich der Zinsbindung anstellen“, rät der Experte. Es ist damit zu rechnen, dass die Zinsen für Baufinanzierungen heuer um 0,25 bis 0,5 Prozentpunkte steigen werden. Weitere Tipps des Experten finden Sie auf unserer Mediathek unter wkv-media.at

FOTO: DIETMAR MATHIS

Inflation für eigene Finanzierungen nutzen


MAGAZIN

NR. 6 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 18

AUSSENWIRTSCHAFT

EXPO Dubai 2020: Inspirierende Unternehmerreise

VAE-Reise. Das Reiseprogramm, das von der WKV mit der Außenwirtschaftsstelle der WKÖ in Abu Dhabi organisiert wurde, war von morgens bis abends durchgeplant.

Die 19-köpfige Delegation erwartete spannende Einblicke in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Außenhandel Vorarlberg – Vereinigte Arabische Emirate 2020 •

Ausfuhr: 37.238.250 Euro (-15,7 Prozent im Vergleich zum VJ) Einfuhr: 495.803 Euro (-50 Prozent)

Wussten Sie, dass in den Vereinigten Arabischen Emiraten großen Wert auf die Einhaltung bestimmter Verhaltensregeln gelegt wird? Das AußenwirtschaftsCenter Abu Dhabi wurde 1976 eröffnet und hat über die Jahre viel Wissen über Land und Leute gesammelt, das es gerne mit Ihnen teilt. Beachten Sie aber, dass hier auch 200 andere Nationalitäten leben, die teilweise in wichtigen Schlüsselpositionen tätig sind und eigene Verhaltensweisen pflegen! Weitere Infos zum Markt finden Sie unter wko.at/aw/vereinigtearabischeemirate

S

pannende Einblicke in Niederlassungen österreichischer Unternehmen, Netzwerkmöglichkeiten, wertvolle Informationen über den innovativen Wirtschaftsstandort im Rahmen des Solar Park & Dewa Solar Innovation Centers und ein Besuch bei der EXPO standen auf dem Programm der Unternehmerreise der Wirtschaftskammer Vorarlberg unter der Schirmherrschaft des LandesVorarlberg und in Zusammenarbeit mit dem AußenwirtschaftsCenter Abu Dhabi. Stephan Brändle, General Manager der Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Dubai Branch, präsentierte Potenziale im emiratischen Markt und stellte geplante Projekte vor. ALPLA-Niederlassungsleiter Christian Fessler führte durch den ALPLA-Standort in Dubai, der 2018 gegründet wurde. Dort werden Verpackungslösungen für Haushaltspflege, Lebensmittel, Getränke, Motoröl und Schmierstoffe sowie Kosmetikprodukte hergestellt. Das Harder Unternehmen verfügt über drei Standort im Nahen Osten mit ingesamt 360 Mitarbeitenden.

Solar Park und Innovation Center Dubai Trotz intensiver Diversifizierungsbestrebungen bleibt der Energiesektor das Rückgrat der Volkswirtschaft der Vereinigten Arabischen Emirate. Mit nachgewiesenen 98 Milliarden Barrel verfügt das Land über fast acht Prozent der Weltölreserven. Um die einseitige Abhängigkeit des Landes von den Erdölexporten zu verringern und auch die eigene Bevölkerung auf die Herausforderungen der Globalisierung vorzubereiten, hat sich die Politik die Diversifizierung, Liberalisierung und Internationalisierung der Wirtschaft zum erklärten Ziel gesetzt. Das Innovationszentrum für saubere Technologien zur Förderung einer nachhaltigen Energiezukunft in Dubai soll das Bewusstsein für Nachhaltigkeit schär-

FOTOS: AW VORARLBERG

fen und gleichzeitig nationales Know-how aufbauen sowie die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Als Teil der Dubai Clean Energy Strategy 2050 soll der Solarpark dazu beitragen, damit bis 2050 75 Prozent der Energieleistung aus sauberer Energie kommen. EXPO 2020 Dubai Motto der wegen Corona auf 2022 verschobene Weltausstellung ist „Connecting Minds, Creating Future“ mit den Fokusthemen Opportunity, Sustainability und Mobility. Zwischen den über 190 teilnehmenden Nationen besticht der Österreichische Pavillon mit seinem Minimalismus. „Austria Makes Sense“, der Titel des Österreich Pavillons ist Programm und steht für ein sinnliches Erlebnis in der Ausstellung.

Oben: Besuch in der ALPLA-Niederlassung. Unten: Besuch des Solar Parks und Innovation Centers Dubai.


19 | NR. 6 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT

markt FIRMENBUCH INDEXZAHLEN

VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI) % Vorj. Jänner 5,0 Februar* 5,9

VPI 2020

VPI 2015

105,3 106,7*

113,9 115,4*

VPI 2010

126,1 127,8*

VPI 2005

VPI 2000

138,2 140,0*

152,7 154,7*

VPI 1996

VPI 1986

160,7 162,8*

VPI 1976

210,1 212,5*

326,5 330,9*

VPI 1966

573,1 580,8*

VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX Jänner Februar*

% Vorj.

5,0 5,8

VLHKI 2000

152,6 154,6*

VLHKI 1996

VLHKI 1986

162,4 164,5*

211,9 214,7*

VLHKI 1976

VLHKI 1966

331,1 335,5*

577,9 585,6*

GROSSHANDELSPREISINDEX ** % Vorj. GHPI 2020

Jänner 15,5 Februar* 16,3*

119,1 121,7*

GHPI 2015

121,6 124,3*

GHPI 2010

126,0 128,8*

GHPI 2005

GHPI 2000

139,6 142,6*

153,6 157,0*

GHPI 1996

158,3 161,7*

GHPI 1986

165,1 168,7*

GHPI 1976

GHPI 1964

219,9 365,9 224,7* 373,9*

BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU Jänner Februar*

% Vorj. BKI 2020 12,0 11,4

115,1 115,7*

BKI 2015

125,7 126,3*

BKI 2010

137,4 138,1*

BKI 2005

164,0 164,9*

BKI 2000

187,5 188,5*

BKI 1990

256,2 257,5*

BKI 1945 (Maculan)

24700 24829*

BUNDESGESETZBLÄTTER BGBl. II Nr. 71/2022 25. Februar 2022 6. Novelle zur 4. COVID-19-Maßnahmenverordnung BGBl. II Nr. 74/2022 25. Februar 2022 Änderung der Verordnung betreffend die Erhebung von Kontaktdaten durch Beförderungsunternehmer BGBl. II Nr. 83/2022 28. Februar 2022 Änderung der Lohnkontenverordnung 2006 BGBl. II Nr. 85/2022 02. März 2022 14. Novelle zur COVID-19-Einreiseverordnung 2021 BGBl. II Nr. 94/2022 11. März 2022 Änderung der Lehrberufslisteverordnung BGBl. II Nr. 95/2022 11. März 2022 Bahnreise- und Mobilitätsservice-Ausbildungsordnung BGBl. II Nr. 96/2022 11. März 2022 Metallbearbeitung-Ausbildungsordnung BGBl. II Nr. 97/2022 11. März 2022 Metalltechnik-Ausbildungsordnung BGBl. II Nr. 98/2022 11. März 2022 Berufsfotografie-Ausbildungsordnung BGBl. II Nr. 99/2022 11. März 2022 Oberflächentechnik-Ausbildungsordnung BGBl. II Nr. 100/2022 11. März 2022 Prüftechnik-Ausbildungsordnung BGBl. II Nr. 101/2022 11. März 2022 Änderung der Ofenbau- und Verlegetechnik-Ausbildungsordnung BGBl. II Nr. 102/2022 11. März 2022 Änderung der Tiefbauspezialist/Tiefbauspezialistin-Ausbildungsordnung BGBl. II Nr. 103/2022 11. März 2022 Vorübergehende Nichtanwendung des COVID-19-Impfpflichtgesetzes und der COVID-19-Impfpflichtverordnung BGBl. II Nr. 109/2022 15. März 2022 Änderung der VO Verlustersatz III BGBl. II Nr. 110/2022 15. März 2022 Änderung der VO Ausfallbonus III BGBl. II Nr. 112/2022 15. März 2022 Änderung der VO über die Gewährung eines FKZ 800.000 BGBl. II Nr. 113/2022 15. März 2022 Änderung der VO über die Gewährung eines Verlustersatzes BGBl. II Nr. 114/2022 16. März 2022 Änderung der VO Verlustersatz II BGBl. I Nr. 27/2022 18. März 2022 COVID-19-Compliance-Gesetz

Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

TERMINE Freitag, 22. April 2022 ab 14:00 Uhr, Restaurant Peterhof, Alpe Furx, Fachgruppentagung der Landesinnung Holzbau Anmeldung bis spätestens 21. April 2022 unter www.wkv.at/event/3132 Freitag, 29. April 2022 ab 15:00 Uhr, Restaurant Peterhof, Alpe Furx Fachgruppentagung der Landesinnung Tischler und Holzgestalter Anmeldung bis spätestens 27. April 2022 unter http://www.wkv.at/event/3134. Mittwoch, 09. November 2022 um 9:00 Uhr Binnenschifffahrtsgewerbe - Prüfung der fachlichen Eignung Anmeldung bis spätestens 15. September 2022. Die Anmeldung ist direkt an das Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Verkehrsrechtsabteilung, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz, E-Mail: verk.post@ooe.gv.at, zu richten. Dienstag, 29. März - 20. April 2022 in 5 Modulen, WIFI Dornbirn Exportkompetenz - Werkstatt Neuexporteure und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Export-Unternehmen erhalten in den Exportkompetenz-Werkstätten der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA das nötige Rüstzeug, um im internationalen Geschäft erfolgreich zu sein. Mehr Infos und Anmeldung: https://www.wk-events.at/v/exportkompetenzwerkstatt2022/anmeldung

TERMINE Dienstag, 05. April 2022 16.00 – 18.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at Donnerstag, 31.03.2022 09:30 – 11:00 Uhr in Dornbirn, Wifi Vorarlberg, Bahnhofstr. 24 13:30 – 14:30 Uhr in Schoppernau, Gemeindeamt Schoppernau, Unterdorf 2a Dienstag, 05.04.2022 09:00 – 11:00 Uhr in Egg, Gemeindeamt Egg, Loco 873 13:45 – 15:15 Uhr in Lustenau, Rathaus, Rathausstr. 1 Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensionsoder Unfallversicherung in der SelbständigenSozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserer Landesstelle (Tel. 050808-9911) oder Direktion.VBG@svs. at ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9911, f 050808-9919, E Direktion.VBG@svs.at www.svs.at svs.at Dienstag, 05. April 2022 09.00 – 12.00 Uhr, Wirtschaftskammer Online-Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522 305-1144 gruenderservice.at/vlbg

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MANAGEMENT UNTERNEHMENSFÜHRUNG

Konfliktmanagement Dornbirn, 5. + 6.4.2022, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 12132.15 Gründer-Training (Fit für die Selbstständigkeit) Dornbirn, 6.4. + 4.5.2022, Mi + Mo 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 525,- (50% Förderzuschuss für Gründer und Jungunternehmer bis 3 Jahre gemäß JU-Förderrichtlinien von Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg); K.Nr. 40183.15 Personalmanagement für KMU Dornbirn, 20. + 21.4.2022, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 12170.15 Professionelles Recruiting Dornbirn, 27. – 29.4.2022, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr, Fr 9:00 – 13:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 545,-; K.Nr. 12171.15 PERSÖNLICHKEIT

Reklamationen managen Dornbirn, 8.4.2022, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 265,-; K.Nr. 10126.15 Rhetorik – Freies Sprechen Dornbirn, 22. – 30.4.2022, Fr 14:00 – 20:00 Uhr, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 485,-; K.Nr. 10123.15 Speed-Reading und Fotografisches Lesen Dornbirn, 6. + 7.5.2022, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 11103.15 Gewaltfreie Kommunikation Dornbirn, 12. – 14.5.2022, Do 13:00 – 17:00 Uhr, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 10122.15 Rhetorik – Freies Sprechen Dornbirn, 24.6. – 2.7.2022, Fr 14:00 – 20:00 Uhr, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 485,-; K.Nr. 10124.15 SPRACHEN

Business English B1 Communication Dornbirn, 19.4. – 12.5.2022, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 420,-; K.Nr. 15164.15 Business English B1/B2 Communication Dornbirn, 19.4. – 7.6.2022, Di 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 450,-; K.Nr. 15166.15 Business English B2/C1 Communication Dornbirn, 25.4. – 20.6.2022, Mo 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 480,-; K.Nr. 15167.15 Italienisch für die Reise Dornbirn, 30.5. – 9.6.2022, Mo - Fr 8:30 – 11:30 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 299,-; K.Nr. 17145.15 Spanisch für die Reise Dornbirn, 31.5. – 5.7.2022, Di 18:00 – 20:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 155,-; K.Nr. 17194.15

Info-Abend MSc Business Manager – Unilehrgang Online, 5.4.2022, Di 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 12106.15

BETRIEBSWIRTSCHAFT

Rechnungswesen kompakt Dornbirn, 21. + 22.4.2022, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten; € 505,-; K.Nr. 21127.15 Auffrischungskurs für Bilanzbuchhalter Dornbirn, 22. – 29.4.2022, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 545,-; K.Nr. 21116.15 Agile Methoden und Lösungswege Dornbirn, 22. + 23.4.2022, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 675,-; K.Nr. 28108.15 Produktionen erfolgreich steuern Dornbirn, 22. + 23.4.2022, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, Sa 8:30 – 12:30 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 420,-; K.Nr. 28121.15 Mit Erfolg zum Lehrabschluss Dornbirn, 22.4.2022, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 4 Trainingseinheiten, € 105,-; K.Nr. 29115.15 Projektmanagement kompakt Dornbirn, 22. – 29.4.2022, Fr 13:30 – 21:30 Uhr, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 820,-; K.Nr. 23102.15 EDV / INFORMATIK

Microsoft PowerQuery Dornbirn, 28. + 31.3.2022, Mo + Do 13:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 245,-; K.Nr. 81017.15 Onlinemarketing auf Instagram Dornbirn, 29.3. – 12.4.2022, Di 13:00 – 17:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 420,-; K.Nr. 80187.15 Excel – Zahlen visualisieren Dornbirn, 4.4.2022, Mo 13:00 – 17:00 Uhr, 4 Trainingseinheiten, € 87,-; K.Nr. 80141.15 Facebook für Anwender und Unternehmen Dornbirn, 20. + 27.4.2022, Mi 13:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 260,-; K.Nr. 80181.15 Word, Excel & Co Dornbirn, 21.4. – 12.5.2022, Do + Mo 13:00 – 17:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 425,-; K.Nr. 80143.15 Google Ads Dornbirn, 21.4. – 5.5.2022, Do 13:00 – 17:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 420,-; K.Nr. 80179.15 TECHNIK

Visualisieren mit WinCC TIA Portal Produktidentifikation mit RFID Dornbirn, 1. – 8.4.2022, Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 720,-; K.Nr. 60105.15 Risikomanagement realisieren Dornbirn, 6. – 7.4.2022, Mi + Do 8:00 – 16:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 590,-; K.Nr. 62164.15 Six Sigma Green Belt Dornbirn, 7.4. – 10.9.2022, Termine lt. Stundenplan, 88 Trainingseinheiten, € 3.990,- zzgl. € 460,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 64104.15

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Info-Abend Systemisches Leadership Dornbirn, 11.4.2022, Mo 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos; K. Nr. 12108.15

Pneumatik und Elektropneumatik für Facharbeiter Dornbirn, 12. – 14.4.2022, Di, Mi + Do 8:00 – 16:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 615,-; K.Nr. 36160.15 Hartlöterprüfung mit Zertifizierung nach ÖNORM EN ISO 13585 Dornbirn, 21.4.2022, Do 7:45 – 16:45 Uhr, Prüfung: 22.4.2022, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, 9 Trainingseinheiten, € 650,- (inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr); K.Nr. 39122.15 CAD mit Solid Works Hohenems, 26.4. – 19.5.2022, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 967,-; K.Nr. 32175.15 Programmieren im Siemens TIA-Portal Dornbirn, 28.4 – 19.5.2022, Do 18:00 – 22:00 Uhr, Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 40 Trainingseinheiten, € 1.290,-; K.Nr. 60106.15 Allround-Schweißkurs für Einsteiger Dornbirn, 2. – 12.5.2022, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 460,-; K.Nr. 39121.15 Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten inkl. Brandschutzwart Hohenems, 2. – 18.5.2022, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 590,-; K.Nr. 61102.15 Vorkurs Werkmeisterschule Bio- und Lebensmitteltechnologie Dornbirn, 2.5 – 22.6.2022, Termine lt. Stundenplan, 64 Trainingseinheiten, € 860,-, K.Nr. 68100.15 WIG-Pendeltechnik (Perfektionierung der Pendeltechnik) Dornbirn, 16. – 25.5.2022, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 39115.15 GEWERBE / HANDWERK / TOURISMUS / VERKEHR

Ausbildertraining (Lehrlingsausbilder) Dornbirn/Hohenems, laufend Tages- und Abendkurse, Termine lt. Homepage, 40 Trainingseinheiten, € 565,-; K.Nr. lt. Homepage Konflikttraining Ausbilder Dornbirn, 14.4.2022, Do 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 260,-; K.Nr. 42156.15 Diplom Sommelier Hohenems, 25.4. – 14.5.2022, Mo - Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 128 Trainingseinheiten, € 1.850,-; K.Nr. 78133.15 Arbeitsrecht Lehrlinge Dornbirn, 3.5.2022, Di 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 260,-; K.Nr. 42158.15 Weinexperte Hohenems, 16. – 24.5.2022, Mo + Di 19:00 – 22:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 530,-; K.Nr. 78120.15 Ausbilder, ärgere dich nicht Dornbirn, 17.5.2022, Di 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 260,-; K.Nr. 42157.15 Unternehmer-Training „KOMPAKT“ Live Online / Zoom, 8.6. – 10.10.2022, Mi + Mo 18:00 – 22:00 Uhr, 94 Trainingseinheiten, € 1.630,-; K.Nr. 40176.15

WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg


Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. TECHNIK

Werkmeisterschule für Bio- und Lebensmitteltechnologie Gerade in der lebensmittelherstellenden und verarbeitenden Branche sind innovative Praktiker mit breitem Fachwissen gefragt. Teilnehmer Praktiker, die es verstehen, ihre erlernten Fähigkeiten mit theoretischen neuen Konzepten zu kombinieren und daraus Verbesserungen im Betrieb einzuführen. Voraussetzungen • Schriftlicher Nachweis des Lehrabschlusses einer lebensmittelherstellenden oder verarbeitenden Branche • 2 Jahre Berufspraxis • Besuch des Vorkurses • Bestandene Einstiegsprüfung • Nachweise der Anmeldung beilegen Ziel • Qualifikation für Meistertätigkeiten • Berechtigung zur Lehrlingsausbildung • eine bessere Position im Betrieb und ein breiteres Fachwissen Mit dem Werkmeister ist die Fachbereichsprüfung der Berufsreifeprüfung abgedeckt. Inhalt Kommunikation und Schriftverkehr, Wirtschaft und Recht, Mitarbeiterführung und -ausbildung, Angewandte Mathematik, Angewandte Informatik, Chemie, chemisches Laboratorium, Bio- und Lebensmitteltechnologie, Chemische Verfahrenstechnik, Biologie, Mikrobiologisches Laboratorium, Lebensmitteltechnologisches Laboratorium, Projektstudien, Lebensmittelrecht, Ernährungslehre, Exkursionen in Betriebe, evtl. auch außerhalb von Vorarlberg, Werkmeisterbrief und Abschlusszeugnis Trainingseinheiten: 64 (4 Semester) Ort: WIFI Dornbirn, HTL Dornbirn Start des Vorkurses: 2.5. - 22.6.2022 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 68100.15 Beitrag: € 680,-Start Lehrgang: September 2022 Termine lt. Stundenplan Die Anmeldung zum Lehrgang kann erst nach positivem Abschluss des Vorkurses vorgenommen werden. Persönliche Beratung: Tanja Kathan t 05572/3894-469 kathan.tanja@vlbg.wifi.at

PERSÖNLICHKEIT

Rhetorik - Freies Sprechen Durch spielerisches Ausprobieren und Üben verschiedener Redesituationen entdecken Sie in diesem Seminar, wie leicht freies Sprechen sein kann. Dadurch können Sie nicht nur im Beruf selbstsicherer und erfolgreicher auftreten, sondern auch im Privatbereich Ihre Gedanken und Ideen besser vermitteln. Ideal für interessierte Einsteiger in den Kommunikationsbereich! Ziel • Sie treten sicher auf und vertreten Ihre Interessen. • Sie erleben, wie Sie auf andere wirken. Sie erkennen Ihre Stärken, Ihre • Schwächen und Ihre Potenziale. • Sie wissen, wie Sie Ihre Rede gut strukturieren. • Sie können sich flexibel auf verschiedene Publika einstellen. • Sie üben konkrete berufliche Kommunikationssituationen. • Sie können die Körpersprache anderer interpretieren. • Inhalt • Redevorbereitung und Aufbau von Reden • Sprachliche und nonverbale Wirkungsmittel • Bildhaftes Sprechen und Erzählen • Selbstmotivation und Gedächtnisarbeit • Meinungs- und Überzeugungsrede • Umgang mit Lampenfieber und Kritik • Methoden • Sprech- und Redeübungen • Analyse und Feedback • Videoaufzeichnung und Reflexion Trainingseinheiten: 28 Beitrag: € 485,Ort: WIFI Dornbirn 22. + 23.4. + 29., 30.4.2022 Wolfgang Seidler Kursnummer: 10123.15 Kurszeiten: Fr 14:00 - 20:00 Uhr Sa 8:00 - 16:00 Uhr

MANAGEMENT

BETRIEBSWIRTSCHAFT

Online-Info-Abend MSc Business Manager Unilehrgang

Verhandeln leicht gemacht!

Spezialisierungen: Business, HRM und IT Bereit zum Sprung in die ManagementEbene? Der Universitätslehrgang MSc Business Manager am WIFI Vorarlberg zündet den Karriereturbo mit aktuellem Führungs-Know-how. Lernen Sie alles über Kennzahlen & Finanzpläne, Management-Instrumente, Kommunikation und Ihre Rolle als Führungskraft. Haben Sie manchmal das Gefühl, beruflich an eine gläserne Decke zu stoßen? Ihre Kollegen ziehen an Ihnen vorbei - während Ihnen der Schritt in die Managementebene verwehrt bleibt? Sie verfügen zwar über fundierte fachspezifische Kenntnisse und viele Jahre Berufserfahrung, aber es fehlt Ihnen der entscheidende akademische Abschluss, um ans Ziel zu kommen? Zu spät, mögen Sie sich vielleicht schon manchmal gedacht haben. Nichts ist zu spät! Mit den Universitätslehrgängen des WIFI Vorarlberg können Sie es bis ganz an die Spitze schaffen - berufsbegleitend in vier Semestern zum Master of Science (MSc). Kooperationspartner M/O/T School of Management, Organizational Development and Technology der Alpen-Adria Universität Klagenfurt Trainingseinheiten 576 UE, 4 Semester, 90 ECTS Abschluss Bei positivem Abschluss wird Ihnen der akademische Titel MSc – Master of Science verliehen. Ort: Online via Zoom Kostenloser Online-Info-Abend: Di, 5.4.2022, 17:30 - 19:30 Uhr Kursnummer: 12106 Wir bitten um Ihre Anmeldung. Start Uni-Lehrgang: 23.9.2022 Termine lt. Stundenplan Persönliche Beratung: Marzellina Feurstein t 05572/3894-460 feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung: Marzellina Feurstein t 05572/3894-459 feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Ihr Verhandlungserfolg nach dem Harvard-Konzept. Sie bekommen heute nicht mehr das, was Ihnen zusteht, sondern nur noch das, was Sie verhandeln. Das Verhandlungsgeschick ist von zentraler Bedeutung, denn darin liegt ein hohes Gewinnpotenzial. Um dieses auszuschöpfen und Ihre Verhandlung zu einem vollen Erfolg zu führen, sind eine effektive Vorbereitung sowie der gezielte Einsatz praxiserprobter Verhandlungsstrategien und -techniken ausschlaggebend. In diesem Seminar üben Sie, Verhandlungen zielgerichtet und überzeugend zu führen und Verhandlungstechniken professionell einzusetzen. Sachbezogenes Verhandeln nach dem Harvard-Konzept ist eine Methode, die von Prof. Roger Fisher und seinem Team an der Harvard Law School entwickelt wurde. Teilnehmer Inhaber und Geschäftsführer, Führungskräfte und Mitarbeiter aus allen Bereichen, welche im Alltag Verhandlungen führen (Verkauf, Einkauf, Projektmanagement,…). Ziel Die Teilnehmer lernen praxiserprobte Verhandlungsstrategien/-techniken kennen und können diese anwenden. Sie üben praxisnah und umsetzungsrelevant, wie Sie Verhandlungen zielgerichtet und überzeugend führen und unfaire Praktiken und Verhandlungstricks erkennen und situationsgerecht entgegenwirken. Sie lernen Argumentationsstrategien/-techniken effektiv zu nutzen und verbessern Ihr Verhandlungsgeschick. Trainer: Betr. oec. Kurt Ammann Trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 720,Ort: WIFI Dornbirn Termin: 7. + 8.4.2022 Do + Fr 9:00 - 17:00 Uhr Kursnummer: 28120.15 Persönliche Beratung: Eva Hehle t 05572/3894-489 hehle.eva@vlbg.wifi.at

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SERVICE

NR. 6 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 22

UKRAINE-KRIEG

Unterstützungs-Paket für betroffene österreichische Unternehmen Hilfestellung bei Suche von neuen Absatzmärkten und Ausbau von bestehenden Handelsbeziehungen – Informationen unter: www.go-international.at

A

ufgrund der aktuellen politischen Entwicklungen in der Ukraine und Russland und möglichen weiteren Verschärfungen der EU-Sanktionen gegen Russland und Belarus ist mit massiven Auswirkungen auf österreichische Unternehmen mit Geschäftstätigkeiten in diesen Märkten zu rechnen.

FOTO: DANIEL MAUCHE

KONTAKT

Außenwirtschaft Vorarlberg Mag. Gabriele Schweigebauer T 05522 305 250 E schweigebauer. gabriele@wkv.at wko.at/vlbg/export

Im Rahmen der Internationalisierungsoffensive gointernational haben das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA derWKÖ ein Unterstützungs-Paket für betroffene Firmen erstellt. Das Sonderbudget beträgt vorläufig zwei Millionen Euro. Die finanzielle Unterstützung reicht von einem Internationalisierungsscheck für den Markteintritt in neue Zielländer, über verstärkte Online-Marketing-Präsenz sowie günstige Messebeteiligungen im Ausland bis hin zu B2B-Marktplatzveranstaltungen im Inland. „Österreichische Unternehmen sind in der aktuellen Krisenregion sehr aktiv, sie spüren die Auswirkungen des Krieges und der Sanktionen gegen den Aggressor zu aller erst und sehr massiv. Für sie müssen wir jetzt da sein und ihnen einAngebot machen, um dieAuswirkungen auf ihre Tätigkeit abzufedern“, erklärt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck. „Uns ist wichtig, in dieser Situation den hunderten Betrieben, die vom Ukraine-Krieg und den Sanktionen gegen Russland betroffen sind, dabei zu helfen, Alternativmärkte zu finden oder auszubauen. Nicht zuletzt gilt es, dadurch tausende Arbeitsplätze in Österreich zu sichern“, betont Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich. Unterstützungs-Paket im Detail „Resilienz durch Marktdiversifikation”: •

Höhere Fördersätze im Internationalisierungsscheck für Alternativ-Märkte. Betroffene Unternehmen sollen an alternative Märkte herangeführt werden. Höhere Fördersätze im Digital-Marketing Scheck. Betroffene Unternehmen können ihre Online-Marketing Aktivitäten auf alternativen und bereits bestehenden Märkten noch stärker ausbauen.

Sonderbonus bei Marktplatz Messe & Kompetenz- und Imageauftritten. Betroffenen Unternehmen soll die Teilnahme an Messen, Kompetenz- und Imageauftritten, die als zentrale Einstiegshilfe in Ausweichmärkte wirken, zu besonders günstigen Bedingungen ermöglicht werden. Veranstaltungen: Inlands- und Auslandsveranstaltungen mit Informations- und/oder B2BSchwerpunkt bzw. Marktplatzveranstaltungen führen die Zielgruppe an Hauptbranchen und Ersatzmärkte rasch, kostengünstig und konkret heran.

Weitere Maßnahmen im Bedarfsfall Es erfolgt eine laufende Evaluierung der Situation der betroffenen österreichischen Unternehmen. Bei Bedarf sind etwa Unterstützungen im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international, Überbrückungsgarantien der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) oder Maßnahmen im Bereich Cybersecurity möglich.

INFO Ukraine/Russland/Belarus: Infos und FAQ für Unternehmen: Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Ukraine-Krieg für Betriebe: wko.at/ukraine


23 | NR. 6 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT

SERVICE

ENERGIE

Faktencheck zu den Preissteigerungen bei Treibstoffen Die aktuellen Spritpreise bringen viele Österreicher:innen zum Verzweifeln. Was sind die Ursachen dafür und mit welcher weiteren Entwicklung rechnen die Expert:innen? Unser Faktencheck mit Jürgen Roth, Fachverbandsobmann des Energiehandels in der Wirtschaftskammer Österreich und Tankstellenbetreiber.

1. Rohöl und Benzinpreise – was sind die Einflussfaktoren und gibt es Knappheitsphänomene in Österreich? Einflussfaktoren auf die Ölpreise sind ein Mix aus geopolitischen und ökonomischen Aspekten: • hohe Nachfrage konjunkturell bedingt und Angebotsknappheit, die durch Engpässe in den USA ausgelöst werden in Verbindung mit steigenden Erdgaspreisen und dieVersuche, Erdgas durch Öl zu substituieren (z.B. in Kraftwerken und in der Fernwärme). • RusslandisteinerdergrößtenÖlförderer der Welt, es gibt hier einen Risikoaufschlag. • Österreich hat am weltweiten Ölverbrauch lediglich einenAnteilvon 0,3 Prozent und innerhalb von Europa von zwei Prozent. Die Verfügbarkeit von Benzin und Diesel auf denösterreichischenTankstellenhängtzueinem Gutteilvom einzigen österreichischen Raffineur, der OMV, ab, der Rest von Importen. Die gute Nachricht vorweg ist, dass Österreich bzw. die OMV weniger als zehn Prozent des Erdöls, das zu Benzin, Diesel etc. weiterverarbeitet wird, aus Russland bezieht. In Bezug auf die Mengen, die von der OMV verteilt werden, gibt es also keinen Engpass und (anders als beim Gas) keineAbhängigkeit von Russland. DeraktuelletwaslimitierendeFaktorinÖsterreich sind die Fertigprodukte bei den Treibstoffen, die unter anderem aus Ländernwie Deutschland, Ungarn, Slowakei, Italien oder Slowenien importiert werden. Ungarn ist beispielsweise stark von russischem Erdöl abhängig. Durch die Pflichtnotstandsreserve(PNR),dievonderErdöllagergesellschaft (großer Standort in Lannach) gehaltenwerden muss, ist dieVersorgung jedoch auch bei einem Totalausfall (der in Österreich nicht absehbar ist) noch für mindestens 90 Tage gesichert.DerÖlpreisinUS-Dollaristnachwievor der hauptsächliche Preistreiber bei den Produk-

ten auf der Tankstelle. Hier spielt der US-Dollar proEuro–KurseinewesentlicheRolle.Verglichen mit dem Jahr 2008, als der Benzinpreis bereits bei 1,40 Euro je Liter lag, muss festgehalten werden, dass der Dollar damals wesentlich billiger war (Juni2008–einUS-Dollar=0,65Euro).ImJuni2008 war der Barrel-Preis in US-Dollar sogar höher als heute(132US-DollarproBarrell).Durchdenrelativ starken Euro haben wir dies nicht so sehr an der Tankstelle gespürt wie heute (aktuell kostet ein US-Dollar 0,91 Euro). Ein weitererAspekt ist, dass dieMineralölsteuerimJahr2011umvierbzw.fünf Cent (Diesel) je Liter angehobenwurde. Die generell gestiegenen Lebenshaltungskosten seit 2008 sind dabei noch gar nicht mit einberechnet. Anzumerken ist auch, dass der Einkaufspreis für Tankstellenbetreiber auch aufgrund steigenderTransportkosten,Lagerkosten,Verarbeitungskosten (Raffinieren ist selbst sehr energieintensiv)gestiegenist.TagesaktuelleTankstellenpreise reagierenjedochetwaszeitversetztaufdieÖlpreise (in beide Richtungen), da es für die internationaleTreibstoffentwicklung einen eigenen Markt inRotterdamgibt.DiesePreisewerdendannauch so rasch wie möglich an die Endkonsumenten weitergegeben. In Österreich ist dies sehr transparent und derTankstellenmarkt ist durch einen großenWettbewerb gekennzeichnet. Summa summarum ist eine Entkoppelung zwischen Rohölpreisen und Spritpreisen nicht absehbar,auchwennderImportmarktvonTreibstoffeninÖsterreichweiterzubeobachtenist.Der ÖlpreisinVerbindungmitdemUS-DollarproEuro – Kurs ist (weiterhin) der maßgebliche Einflussfaktor auf dieTreibstoffpreise. Vergleiche dazu: omv.com/de/blog/woher-

topreis und die MöSt) zusammen. Bei einer 50 – Liter-Tankfüllung mit Diesel entfallen 49 Prozent des Preises auf Steuern, bei einer Tankfüllung mit Super sind es sogar 54 Prozent (Quelle ÖAMTC). Die Mineralölsteuer ist mengenabhängig, die Mehrwertsteuer preisabhängig. Politisch kontroversiell diskutiert und gefordert werden aktuell eine temporäre Aussetzung der Mineralölsteuer auf Benzin und Diesel sowie eine Reduktion der Mehrwertsteuer. Die Mehrwertsteuer steigt mit steigenden Preisen an, weshalb der Staat hier täglich beträchtliche Mehreinnahmen lukriert. Die Mehreinnahmen bei fast einer Milliarde Liter flüssigen Produkten inÖsterreich pro Monat sind doch beträchtlich. Alleine diese Summe macht circa 100 Millionen Euro pro Monat aus. Aus Verteilungssicht sollten diese Mehreinnahmen in jedem Fall an Bürgerinnen und Bürger, die von den Treibstoffen abhängig sind, zurückgegebenwerden. Eine Entlastung macht daher in jedem Fall Sinn.

3.

Wie sieht der Blick in die Zukunft aus? Nach dem Krieg in der Ukraine sollte sich der Rohölpreis wieder auf unter 100 US-Dollar pro Barrell einpendeln. Denn trotz eines stärkeren, Post-Covid-bedingten Wirtschaftswachstums sollte sich der Ausbau erneuerbarer Energieträger als dämpfend auf den aktuell hohen Ölpreis auswirken. Ein wichtiges Thema derzeit ist jedoch, ob Öl als Substitut für russisches Gas nicht ein globaler Unsicherheitsfaktor ist.

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2. Sind Maßnahmen von staatlicher Seite sinnvoll, um dem Preisantrieb zu begegnen Der Treibstoffpreis setzt sich derzeit aus dem Produktpreis (Nettopreis), der Mineralölsteuer sowie der Mehrwertsteuer (auf den Net-

Autor Jürgen Roth ist Fachverbandsobmann des Energiehandels in der Wirtschaftskammer Österreich und Tankstellenbetreiber. FOTO: LUNGHAMMER


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unternehmen MESSE DORNBIRN

2 Auszeichnungen beim Coups de Coeur

SCHAU! – Bald wird’s Frühling im Messequartier

Beim diesjährigen salon du fromage, der Leitmesse für die Käsebranche in Paris, freut sich die Privatkäserei Rupp mit der Marke ALMA gleich über zwei von zwölf prestigeträchtigen Käsepreisen „Coups de Coeur“. Von insgesamt 117 Einreichungen aus den unterschiedlichsten Nationen wurde der Alma Vorarlberger Bergkäse g.U. 16 Monate und der Alma Holderschatz von einer sechzehnköpfigen Fachjury jeweils zum Sieger gekürt. Bewertet wurden unter anderem Terroir, Geschmack, Qualität und unerwartete Kombinationen. alma.at

Die SCHAU! - die Vorarlberger Frühjahrsmesse lädt vom 07. bis 10. April 2022 ein, den Frühling im Messequartier Dornbirn mit allen Sinnen zu erleben. Frühlingsfrische auf fünf großen SCHAUplätzen. Eingebettet in ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm gibt es viel zu entdecken. Die Bandbreite an Ideen um Haus, Garten, Freizeit und Lifestyle ist riesig. Die Aussteller:innen geben in den SCHAUplätzen Freizeit, Mobilität,

Garten, Wohnen und Genuss zahlreiche Inspirationen, präsentieren die neuesten Trends und laden zum Verweilen und Genießen ein. 7. SCHAU! Die Vorarlberger Frühjahrsmesse 07. bis 10. April 2022 Messequartier Dornbirn Öffnungszeiten täglich, von 10 bis 18 Uhr SCHAUausklang im Foyer Halle 13/14 Donnerstag, Freitag, Samstag bis 24 Uhr schau.messedornbirn.at

EBERLE AUTOM. SYSTEME

Wechsel in der Geschäftsführung

Nach 25 Jahren hat Martin Eberle die Geschäftsführung von Eberle Automatische Systeme in Dornbirn an seinen langjährigen Stellvertreter Martin Moosmann und an seinen Sohn Viktor Eberle übergeben. Gemeinsam möchten sie weiterhin Gestaltungsmöglichkeiten nutzen, Innovationen vorantreiben und Kooperationen ausbauen. Eberle Automatische Systeme ist ein Unternehmen für Automatisierungstechnik, welches schlüsselfertige Auftrags- und Forschungsprojekte abwickelt. eberle.at

Martin Moosmann (links) und Viktor Eberle Messe-GF Sabine Tichy-Treimel mit den Partnern der. 7. SCHAU!

NEUE STRATEGIE

Erne Fittings wieder auf Erfolgskurs Erne Fittings, weltweit führender Anbieter von Rohrverbindungen (Fittings), verzeichnet nach durchwachsenen Zeiten wieder handfeste Erfolge. Die 2020 eingeläutete Strategiewende zeigt erste Auswirkungen.

Der Corona-Pandemie und steigenden Energie- und Lohnkosten zum Trotz erwirtschaftete der in der Rohrleitungstechnik angesiedelte Industriebetrieb Erne Fittings mit Stammsitz in Schlins 2021 einen konsolidierten vorläufigen Gruppenumsatz von 61,6 Millionen Euro. Die Erne Fittings GmbH in Schlins und ihre Betriebsstätte im steirischen Mürzzuschlag mit insgesamt rund 250 Mitarbeiter:innen schreiben wieder ein klar positives Ergebnis. „Wir haben uns auf unsere

Stärken konzentriert und das Produktportfolio reduziert“, sagt Matthias Kaufmann, CEO der Erne Fittings Group. Die Hauptmärkte von Erne Fittings befinden sich in Europa, den USA und dem Mittleren Osten. Knapp 99 Prozent aller Rohrverbindungen – TStücke, Rohrreduzierungen und Rohrbögen – werden exportiert und gehen in den Kraftwerksanlagenbau, den Öl- und Gasanlagenbau, an die Chemie und Petrochemie und an Raffinerien.

FOTOS: ALMA/C. ABBREDERIS. UDO MITTELBERGER, LISA MATHIS

ALMA


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UNTERNEHMEN

NEWS

Meldungen aus der Vorarlberger Wirtschaft

Eine Übergabe der Geschäftsleitung, eine Geschäftsübernahme, der Gewinn eines Staatspreises sowie eine erfolgreiche Bilanz. PZWEI. PRESSEARBEIT.

Daniela Kaulfus ist neue Geschäftsführerin Gründer und Inhaber Wolfgang Pendl wechselt ins Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und unterstützt Gesundheitsminister Johannes Rauch in der Kommunikation sowie in der politischen und strategischen Arbeit. Pendl bleibt Eigentümer, wird operativ aber nicht mehr mitarbeiten. „Ich freue mich über das große Vertrauen. Gemeinsam mit meinem Team werden wir unsere Kundinnen und Kunden in gewohnter Pzwei-Qualität in der Kommunikation begleiten“, ist Daniela Kaulfus überzeugt.

Gründer Wolfgang Pendl übergibt die Geschäftsführung an seine langjährige Mitarbeiterin Daniela Kaulfus.

SPAR ANDELSBUCH

Franz Berchtold übernimmt Spar-Markt in Andelsbuch

v.l.: Thomas Schwärzler, Carina Pollhammer, Franz Berchtold, Bernhard Kleber und Klaus Kramer.

Franz Berchtold führt bereits den SPAR-Markt in Kennelbach und übernahm mit erstem März nun auch den Markt in Andelsbuch als selbständiger SPARKaufmann. Neben neuen Öffnungszeiten bietet Berchtold seinen Kund:innen auch Spezialitäten aus der Nachbarschaft. Frische Produkte, vorzugsweise aus der Region, sind für Franz Berchtold ein besonderes Anliegen und mit dem bewährten Mitarbeiter:innenteam möchte er den Nahversorgungs-Markt erfolgreich fortführen.

ARCHITEKTURBÜRO JÜRGEN HALLER

Staatspreis Architektur 2021 für Projekt Tempel 74

FOTOS: BEN KAULFUS, MH DIREKT, SPAR/ PAHA-EFFEKT, IMANUEL SCHNABEL ALBRECHT

Beim Staatspreis Architektur 2021 gewinnt das Bregenzerwälder Architekturbüro Jürgen Haller den Sonderpreis in der Kategorie Dienstleistung für das Projekt Tempel 74. Das Apartmenthaus mit Architekturbüro in Mellau wurde als Musterbeispiel für nachhaltige Architektur im Tourismus ausgezeichnet. Der Staatspreis Architektur wird alle zwei Jahre vom Wirtschaftsministerium für herausragende architektonische Leistungen verliehen.

MH DIREKT

Erfolgreiche Bilanz für 2021 und weiterhin auf Expansionskurs MH direkt Geschäftsführer Philipp Schindler

2021 konnte MH direkt an die Vorjahreserfolge anknüpfen und den Wachstumskurs fortsetzen. Mit der Übernahme von Firebox und dem Aufbau einer eigenen Infrastruktur mit Lager und Produktion in Großbritannien ist man fast in allen wichtigen E-Commerce-Märkten Europas vertreten. Ziel für die Zukunft ist laut Geschäftsführer Philipp Schindler, sich mit den eigenen Onlineshops in den bedienten Märkten als Anbieter mit unverwechselbarem Profil zu etablieren. Aber auch der Ausbau der Aktivitäten in Großbritannien, vor allem als Fulfillment Provider für Kunden, steht auf der Agenda.


UNTERNEHMEN

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ERSTAUSSTATTUNG

AUSRÜSTUNG

Mary Rose: Ein Stück Geborgenheit für Kriegsflüchtlinge

Schultaschen für Flüchtlingskinder Sammelaktion von Lustenauer Schreibwarengeschäft Zäodl und Volkshilfe

Heimtextilienunternehmen spendet 200 Erstausstattungen für neu ankommende Menschen aus der Ukraine. Caritas bedankt sich für treffsichere Hilfe. s herrscht Krieg, mitten in Europa.Was bis vor kurzem noch unvorstellbar schien, hat nun schon über drei Millionen Menschen aus ihrer Heimatvertrieben.Auch in Vorarlberg kommen täglich geflüchtete Personen an, meist Frauen mit ihren Kindern. Im FlüchtlingshausGaisbühel wurde ein Notquartier als erste Anlaufstelle eingerichtet. Hier können die Menschen zur Ruhe kommen und sich orientieren. Und hier erhalten sie künftig auch eine Erstausstattung an Heimtextilien von Mary Rose. Starthilfe für Menschen, die alles zurücklassen mussten Das Team von Mary Rose hat einen LKW voll beladen mitneuenHeimtextilienandieCaritasübergeben.Daraus lassen sich insgesamt 200 Übernachtungs- und Hygienesets für ankommende Menschen aus derUkraine packen. „Diese enthalten jeweils ein Kopfkissen und ein Deckbett, passende Bettwäsche und ein Spannleintuch sowie je zwei Hand- und Duschtücher“, berichtet Stefan Grabher, geschäftsführender Gesellschafter von Mary Rose. „Bei der Zusammenstellung der Produkte haben unsere Mitarbeiterinnen auch auf die Vorlieben von Mädchen, Jungen oder älteren Menschen Rücksicht genommen und verschiedene Farben ausgewählt.“ Beste Qualität und faire Produktion Stefan Grabher betont, dass es sich umWare in bester Qualität aus dem aktuellen Sortiment handelt, die für die eigenen Läden bestimmt war. Der Firmenphilosophie

FOTO: CARITAS

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Konstanze, Andrea und Stefan Grabher (Mary Rose) übergeben 200 Erstausstattungen an Bernd Klisch von der Caritas.

folgend besteht ein Großteil aus Bio-Baumwolle, hergestellt von Fair-Wear-auditierten Betrieben. „Damit möchten wir Flüchtlingen dieselbe Wertschätzung entgegenbringen wie unseren Kundeninnen und Kunden“, sagt Grabher. DerVerkaufswert der gespendetenWaren beträgt rund 60.000 Euro. Aktiv etwas gegen die Ungerechtigkeit zu tun, die den Menschen in der Ukraine widerfahren ist, war ihm ein persönliches Anliegen. Denn der Überfall auf das Land hatte zunächst ein Gefühl von Hilflosigkeit hinterlassen. Der Unternehmer, der sich seit vielen Jahren für soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit in der Textilbranche einsetzt,war es nicht gewohnt, tatenlos zusehen zu müssen. „Meine Frau Andrea und meine Tochter Konstanze hatten dann die Idee, Erstausstattungen zur Verfügung zu stellen. Diese konnten wir gemeinsam mit der Caritas innerhalb kürzester Zeit in die Tat umsetzen.“

Birgit Hagen sammelt gut erhaltene Schultaschen für ukrainische Kinder.

B

irgit Hagen spendet bereits seit Jahren neue und gebrauchte Schultaschen für finanziell benachteiligte Kinder an die Volkshilfe. Um die ukrainischen Flüchtlingskinder bei ihrem Schulbesuch zu unterstützen, machte Hagen einen Spendenaufruf, der so großen Andrang fand, dass es derzeit zu einem Annahmestopp gekommen ist. Mit den Schultaschen, die Hagen selbst spendet konnten bisher 200 Schultaschen an die Volkshilfe übergeben werden.

UNTERKUNFT

Familienhotel Lagant nimmt 99 ukrainische Flüchtlinge auf

I

n den beiden Häusern des Hotels Lagant in Brand stehen 75 Familienzimmer zur Verfügung. Seit Sonntag vergangenerWoche sind dort 99 Flüchtlinge aus der Ukraine – großteils Frauen und Kinder – untergebracht.

Das Hotel Lagant in Brand beendete die Wintersaison eine Woche früher, um ukrainischen Flüchtlingen eine Unterkunft bieten zu können.

Verständigung nicht ganz einfach „Natürlich hatten auch wir einen Respekt vor der Aufgabe, wussten auch nicht,was kommt auf uns zu, aber es fühlt sich sehr gut an“, sagt Hotel-Betreiberin Andrea Schwärzler. Die Kommunikation beispielsweise gestalte sich schwierig, denn nur wenige der Flüchtlinge sprechen Englisch. Das Handy helfe mit

der kyrillischen Schrift aber weiter, erklärt Andrea Schwärzler. Unterstützung durch Belegschaft Die Dankbarkeit der geflüchteten Frauen und Kinder bestätige aber die Entscheidung. Die Hälfte der Belegschaft, also fünfzehn der 30 Mitarbeiter:innen arbeite nun weiter, sagt die Hotel-Betreiberin anstatt wie ursprünglich geplant in der Zwischensaison auf Urlaub zu gehen. Das Familienhotel Lagant wird für Tourist:innen dann erst wieder Mitte Mai – zu Beginn der Sommersaison – offen haben.


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Im WIFI werden regelmäßig verschiedene Kurse und Lehgänge zum Thema Sicherheit & Brandschutz angeboten: vlbg.wifi.at

SICHERHEIT & BRANDSCHUTZ

FOTO: ISTOCK

Zuverlässigkeit ist das Um und Auf Wenn es um den Schutz von Leben, Gesundheit, Besitz und Gütern sowie auch der Umwelt geht, braucht es nicht nur kompetente Ansprechpartner, sondern auch verlässliche Planung, Ausrüstung und Infrastruktur. Bei all dem spielen Zuverlässigkeit und die richtige Umsetzung eine wesentliche Rolle. Ganz egal, ob es um Gebäudesicherung, Gefahrengutbeförderung, IT-Sicherheit oder persönliche Gesundheit geht: Es fängt bereits im Unternehmen durch den Einsatz der geeigneten Technik wie beispielsweise Zutritts- und Schlüsselsystemen an. Es braucht bestens geschultes Personal wie auch Technik am neuesten Stand. Auch in Sachen Gesundheit ist Sicherheit ein wichtiger Aspekt: Professionelle Reinigungen und Schutzeinrichtungen bieten Kunden und Mitarbeitern in Zeiten einer Pandemie bestmöglichen Schutz. Insbesondere das Thema Brandschutz ist stets ein „brandaktuelles“: In Vorarlberg gibt es eine Reihe von Unternehmen und Dienstleistern, die sich mit viel Erfahrung und Kompetenz einen Namen gemacht haben. Die richtigen Maßnahmen wie sinnvolle und auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Brandschutzvorkehrungen sind ebenso wichtig – und im Notfall entscheidend – wie eine breit angelegte Bewusstseinsbildung und individuelle Beratung auf Augenhöhe. Denn ein Brand ist mitunter nicht nur die größte Gefahr für Menschenleben. Es stehen auch Sachwerte oder die unternehmerische Existenz auf dem Spiel. Profis am Werk Fortschrittliche Brandmelde- und Löschanlagen, bauliche Maßnahmen und Baustoffe sowie brandschutzfitte Klimaund Belüftungsanlagen, aber auch bestens geschultes Sicherheitspersonal, reibungslose Abläufe im Notfall samt

entsprechender regelmäßiger Bewusstseinsbildung, Brandschutzübungen und Brandschutzkonzepte sind nur ein paar wenige Aspekte der äußerst vielschichtigen Thematik. Im Alltag fallen viele Aspekte kaum auf, im Ernstfall sind sie aber überlebenswichtig. Daher ist es auch wichtig, dass in Sachen Brandschutz Profis am Werk sind – auch als externe Brandschutzbeauftragte zur Unterstützung von Unternehmen. WIFI-Kurse Im WIFI werden regelmäßig verschiedene Kurse und Lehgänge zum Thema Sicherheit & Brandschutz angeboten, etwa die Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson (derzeit Warteliste, die nächste Kurse finden im Herbst statt): Teilnehmende erlernen die Grundbegriffe der Sicherheitstechnik und erwerben das notwendige Wissen für die praktische Tätigkeit als „SVP“. Die Sicherheitsvertrauensperson unterstützt den Arbeitgeber bei der betrieblichen Unfallverhütung, der Einhaltung der Arbeitnehmerschutzvorschriften und macht auf mögliche Gefahren aufmerksam. Im WIFI-Seminar Der Brandschutzbeauftragte (Kursstart am 2. Mai 2022, Kursplätze aktuell verfügbar) werden die Grundlagen für die praxisbezogene Durchführung des Betriebsbrandschutzes vermittelt. Dieses Seminar gilt als Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten (inklusive Brandschutzwart) gemäß der technischen Richtlinie. Zusätzlich werden praktische Löschübungen mittels Löschtrainer durchgeführt. Weitere Informationen zu Kursen und Terminen siehe Kontaktbox rechts.

KONTAKT Tanja Kathan T 05572 3894-469 kathan.tanja@vlbg. wifi.at


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Brandschutz Wenn es um konstruktiven Brandschutz am Bau geht, sindwir Ihr Partner in Vorarlberg. Wir fertigen Brandschutztüren und -tore bzw. Portale für die Klassifizierung E30 bis EI90 auf Maß.Wir liefern und montieren BrandschutzSchiebetore für die Industrie und wissen auch, wie man Konstruktionen mit bzw. ausGlas und/oder Metall brandsicher baut.Auch Sonderkonstruktionen sind möglich. Die werden bei uns als Einzelstück für die geforderte Brandschutzklasse zertifiziert. Das gibt Sicherheit. •Türen,Tore, Portale der Brandschutzklassen E30 bis EI90 • Hohe Stabilität, Einbruch-hemmend (RC 3) • Sonderkonstruktionen als Einzelstück zertifiziert WOLF METALL GMBH Wiesenstraße 33 | 6833 Weiler | office@wolfmetall.at | www.wolfmetall.at


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Moderne Feuerlöscher von Werner Hackbarth aus Lustenau Viele Menschen denken leider immer noch, dass ein Feuerlöscher als einmaligeAnschaffungfürdauerhafteSicherheitsorgt–demistleider nicht so. Feuerlöscher erfordern Wartung und Kontrolle – Teile müssen gewechselt werden, auch die Befüllung ist nicht unbegrenzt haltbar. Zudem ändern sich Normen und Vorschriften laufend – moderne Geräte sind demnach sicherer als alte! Als Profis auf dem Gebiet der Feuerlöscher mit weit mehr als 35 Jahren Berufserfahrung haben wir die technischen Neuerungen der letzten Jahrzehnte miterlebt. Eines hat sich dabei herausgestellt: Ein modernes Gerät zu besitzen und auch damit umgehen zu können, kann im Ernstfall Leben retten. Feuer ist nicht gleich Feuer – der richtige Feuerlöscher macht den Unterschied. Wir beraten Sie bezüglich Ihrer Gegebenheiten und Umgebung bzw. Ihres Arbeitsumfeldes und bieten Ihnen das richtige System zur optimalen Brandbekämpfung. Unser Sortiment: Pulverlöscher, Schaumlöscher, CO₂-Löscher, Fettbrandlöscher, Sonderlöscher WERNER HACKBARTH | T 0676 4304403 | www.hackbarth-brandschutz.at

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Der Spezialist im baulichen Brandschutz Von der Planung über die Ausführung bis hin zur Instandhaltung von Brandabschottungen und baulichen Brandschutzmaßnahmen.

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as Unternehmen Reisenhofer GmbH ist seit über 40 Jahren der Experte bei Brandabschottungssystemen. Im Jahr 2021 hat das Unternehmen Brandschutzinstallationen an über 190 Objekten im Gewerbe, Industrie und Wohnbau betreut, hinzu kommen öffentliche Bauvorhaben wie Schulen sowie Kraftwerke. Zu den weiteren Spezialgebieten des Unternehmens zählt die technische Dämmung an Industrie- und Haustechnikanlagen. Die Montageteams bieten ihr fachspezifisches Know-How auch über die Vorarlberger Grenzen hinweg an. Das Unternehmen bedient bereits über Jahrzehnte die grössten Industriebetriebe in Vorarlberg, die zum Teil mit über 4000 Brandabschottungen auf ihren Firmenarealen ausgestattet sind. Damit die Kunden mit solch einer Vielzahl von Abschottungen den Überblick behalten, hat die Reisenhofer GmbH den „RFS-Doku Manager“ entwickelt. Dieser liefert dem Kunden durch einfache Handhabung eine aktualisierte und effizienteÜbersicht sowie eine nachhaltige Dokumentation und Verwaltung, inklusive Planunterlagen der ausgeführten Brandabschottungssysteme

KONTAKT in den Gebäuden. Dadurch wird eine nachhaltige Instandhaltung der Brandabschottungen gewährleistet. Zusätzlich wird diese umfassende Dokumentation als Bestätigung bei behördlichen Abnahmen von Gebäuden oder Anlagen gefordert und dient bei Versicherungsangelegenheiten sowie als Planungsgrundlage für weitere bauliche Maßnahmen an Gebäuden.

Reisenhofer Isolier- & Brandschutztechnik GmbH Oberes Tobel 14 6840 Götzis T 05523 62520 reisenhofer@isolierung.at www.reisenhoferisolierungen.at


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Sicher am Dach Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Sicherheit am Dach in Österreich eng mit den Namen LUX-top® und Walser Dachtechnik verbunden. nachtsamkeit, ein falscher Tritt, ein Griff ins Leere: Bei Arbeiten am Dach – etwa dem Service der Solaroder der Klimaanlage - lauert ständig Gefahr. EinAbsturz kann schwere Verletzungen oder sogar den Tod verursachen. Gesetzliche Vorschriften und Normen verpflichten Gebäudeeigentümer zur Bereitstellung von Absturzsicherungssystemen fürWartungs- und sonstigeArbeiten. Was bei Neubauten selbstverständlich ist, fehlt beivielen Bestandsgebäuden gänzlich oder ist mangelhaft: funktionierende, tatsächlich sichere Systeme, angepasst an die gebäudespezifischen Gegebenheiten. Walser Dachtechnik hat seit mehr als 20 Jahren mit ST QUADRAT Fall Protection und dessen LUX-top®-Produkten den perfekten Partner für Absturzsicherungen. Im Jahr 2000 wurde der ersteAnschlagpunkt zur Befestigung der „Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz“ (PSA) präsentiert. Sämtliche Produkte entsprechen allen gültigen Normen und gesetzlichenVorschriften. ST QUADRAT konzipiert die Absturzsicherungen nach den Planungsgrundlagen, die von der Internationalen Gruppe D-A-CH-S erarbeitet wurden, und in Österreich durch die ÖNORM B 3417 bzw. mit den Planungsgrundlagen der AUVA umgesetzt werden.

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DAS MODERNE BÜRO

FOTO: UNSPLASH/AUSTIN DISTEL

Das Büro der Zukunft ist flexibel

Die Corona-Pandemie führte zu einer Welle der Digitalisierung in den heimischen Unternehmen. Mobiles Arbeiten von Zuhause war das Gebot der vergangenen zwei Jahre und wird sich auch auf die künftige Arbeit im Büro auswirken.

Die Funktion des Büros wird sich in Zukunft weiter verändern. Die soziale Komponente gewinnt an Wichtigkeit, das haben Umfragen der IMC Fachhochschule Krems während der langen Homeofficephasen im ersten Pandemiejahr deutlich gezeigt. „Künftig wird man nicht mehr primär ins Büro gehen, um an einem Einzelschreibtisch zu arbeiten, sondern vermehrt um zusammen zu arbeiten“, sagt Michael Bartz, Professor an der IMC FH Krems und Experte in Sachen New Work: „Das wird sich auch auf die Büroarchitektur auswirken. Es werden sogenannte Satellitenstrukturen entstehen mit Allgemeinflächen und kleinen Fokusräumen drumherum.“ Wo früher Großraumbüros und Einzelbüros standen, ergänzen in Zukunft Lounges und Brainstormareas das Büro. Einige heimische Unternehmen bieten bereits derartige Plätze, um Raum für Kreativität und frische Gedanken zu schaffen. Ergänzt werden diese nicht erst seit der Pandemie durch digitalisierte Treffpunkte. Reduktion der Büroflächen dank hybridem Arbeiten Die zahlreichen positiven Erfahrungen sowohl von Arbeitgeber:innen als auch Arbeitnehmer:innen mit dem mobilen Arbeiten führt bei vielen Unternehmen derzeit auch zu Überlegungen in die Richtung, dass mit zunehmendem Homeoffice nach Corona die Büroflächen um 40

Prozent verkleinert werden könnten. Zum Beispiel könnte eine Etage, die gemietet ist, zurückgegeben werden, oder ein Zubau nicht gebaut werden, der geplant war. Ergonomie und Produktivität stehen im Vordergrund Die vergangenen zwei Jahre haben deutlich aufgezeigt, welche Vor- und Nachteile das klassische Büro mit sich bringt. So werden Steh- und Sitz-Arbeitsplätze immer wichtiger, um Abwechslung in den Bewegungsablauf der Mitarbeitenden zu bringen. Büroeinrichtungen bestehen aus Tischen und Stühlen – wie auch vor 50 Jahren. Aber heute wissen wir viel mehr über die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen und den potenziellen Einfluss der Bürogestaltung. Der Fokus sollte daher auf den fünf Bereichen Ergonomie, Farbe, Licht, Raumgestaltung und Akustik. Vorarlbergs Einrichtungsfachhandel bietet seinen Kund:innen auch ansprechendes Design und steht besonders für hohe Funktionalität. Jedem Mitarbeitenden sollte ein Arbeitsplatz ermöglicht werden, an dem er sich mit Freude und Wohlbefinden seiner Arbeit widmen kann. Kombinationen aus ergonomischen Steh-Sitz Arbeitsplätzen und gezieltem Pausieren ermöglichen längere Konzentrationsphasen und steigern die Konzentrationsspanne um ein Vielfaches. Somit wird Arbeitszeit effizienter und produktiver für jeden. Und darüber freut sich auch der Chef.


NR. 6 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 34

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DIE ZUKUNFT DER ARBEIT

Fusonic erweitert auf über 800m2 Das Götzner Softwareunternehmen ist mit 15 Jahren längst kein Start-up mehr, doch auch noch lange nicht ausgewachsen. Gerade hat es einen Wachstumsschub hinter sich und ist mit einer neuen Büro-Etage auf über 800 m2 gewachsen. Zu diesem Anlass findet das Cloud Love Festival statt.

F

usonic entwickelt Softwarelösungen für nationale sowie internationale Unternehmen, u.a. für Liebherr, NeoVac und Viterma. Weil in den letzten zwei Jahren 14 Mitarbeiter:innen dazugestoßen sind, setzte das Team auf einer neuen Büro-Etage das gemeinsame Projekt „The Future of Work” um: Ein minimalistisch-modernes Office, das einem in manchen Räumen sogar das Gefühl gibt, bei Freunden zuhause sein. „Natürlich sind wir zum Arbeiten hier, aber wir möchten auch den Spaß daran fördern und die Umgebung ist ein wesentlicher Faktor für eine gute Arbeitskultur. Unser Ziel war es, eine inspirierende Umgebung zu schaffen, die unsereArbeit unterstützt und in der man sich zurückziehen kann.”, erklärt Fusonic-CEO Matthias Burtscher. Dass Fusonic heute so aussieht, wie Fusonic aussieht, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis von After-Pandemic-Interviews mit dem 30-köpfigen Team. Die Büroräume richten sich nach den Menschen, die hier arbeiten und spiegeln die FusonicVielfalt wider: Es gibt Fokus-Cubicles, einen Ruheraum

mit Massagesessel, einen Fotoraum sowie ein Event Space mit Café. Die ideale Location für eine Einweihungsparty. Cloud Love Festival am 12. Mai Wer Inspiration oder sogar seinen neuen Arbeitsplatz sucht, ist beim Cloud Love Festival genau richtig. Am 12. Mai öffnet Fusonic die Tore zu den Heiligen Hallen und weiht das neue Headquarter ein. Der Event Space inklusive Bar, Café und Küche wird zum Treffpunkt umfunktioniert. Wer dabei sein will, kann sich hier anmelden: fsnc.at/cloudlove

KONTAKT Alle Infos zum Projekt „The Future of Work” gibt es auf www.fusonic.net/blog/ the-future-of-work nachzulesen.


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NR. 6 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 36

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utomatisierung der Prozesse, eine möglichst hohe Flexibilität und gleichzeitige Senkung der IT-Kosten sind der neue Anspruch. Doch wie setzt man diese Dinge um…? Vor einer Investition steht immer die Frage, ob für Sie die Cloud Dienste oder ein klassischer Server die bessere Wahl sind. Immer öfter ist eine Kombination aus beiden – eine sogenannte Hybride Lösung – die beste Wahl für Sie. Das hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab, denn nur eine gute Beratung schützt Sie vor teuren Fehlinvestitionen und Verfügbarkeitsproblemen. Für ein einzelnes Unternehmen ist das eine große Aufgabe. Die BOG-Techniker helfen die theoretischen Konzepte mit möglichst wenig Aufwand in die Praxis umzusetzen. Dabei bestimmen Sie die Geschwindigkeit, angefangenvonCLOUD Backup bis hin zum kompletten Outsourcing Ihrer Server-Infrastruktur. Lassen Sie sich von den neuen Möglichkeiten inspirieren. Willkommen in der BOG CLOUD!

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apropos BLICKPUNKT

ZU GUTER LETZT

Wirrwarr an allen Ecken und Enden

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Streit in der Regierung, statt frühzeitiger Regelungen und das Dilemma mit der Kinderbetreuung.

Zum Frühlingsbeginn überbrachten die heimischen Gärtner:innen und Floristen:innen Landeshauptmann Markus Wallner, Landwirtschaftsreferent Landesrat Christian Gantner und Wirtschaftslandesrat Marco Tittler einen farbenfrohen Blumengruß. Die Abordnung, dankte den Überbringern und wünschten der gesamten Branche einen erfolgreichen Start ins Frühjahr.

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Richtig, es gibt sie nicht, die Schonfrist, egal, wer gerade das Ruder in der Hand hat. Fast hätte der Ukraine-Krieg mit seinem großen menschlichen Leid vergessen gemacht, wie unterirdisch die Bundesregierung in Sachen Corona-Maßnahmen kommuniziert. Leider einmal mehr. Die neue Verordnung ließ lange auf sich warten und soll von einem auf den anderen Tag umgesetzt werden. Planungssicherheit sieht definitiv anders aus und wieder versinkt das Land im Maßnahmen-Wirrwarr. Die Regierung war sich mal wieder nicht einig, sie streitet lieber, anstatt Lösungen vorzulegen. Durchgesickert war bislang, dass man als Unternehmen freie Hand bekommt, welche Regel Maskenpflicht oder 3G - für die Kund:innen bzw. Gäste nun gelten soll. Hurra, da soll sich dann noch einer auskennen. Wirkt ein bisschen wie „no plan“, und ist es wohl auch. Wirrwarr herrscht hierzulande auch bei einem ganz anderen Thema, der Kinderbetreuung. Medienberichten zufolge sind die Zahlen für nachgefragte Kinderbetreuungsplätze nicht klar. Das heißt, Land und Gemeindeverband, die nach dem konservativen Prinzip „erst die Nachfrage schafft das Angebot“ verfahren, wissen aktuell nicht, wieviel Nachfrage in den einzelen Gemeinden überhaupt besteht. Nur soviel wisse man, die Warteliste für Kinderbetreuungsplätze werde immer länger. Wie lange sie tatsächlich ist, weiß aber niemand so genau. Einen Gesamtüberblick gibt es ja nicht. Echt jetzt? Herbert Motter, CR „Die Wirtschaft“

Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Nora Weiß, MA (nw, DW 383), Simon Groß, MA MA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Caroline Binder (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6840 Götzis, Hauptstraße 24, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 6/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 21.180 (2. Halbjahr 2021). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.


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