Die Wirtschaft, Nr. 12, 10. Juni 2022

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg

77. Jahrgang • 10. Juni 2022 • Nr. 12

CYBER Vorarlberg

Schutz vor Bedrohung im Netz

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FINANZEN & VERSICHERUNGEN

NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 2

VOLKSBANK VORARLBERG

Wer heute sein Geld sinnvoll zur Seite legen möchte, braucht eine gute Anlageform. Eine Kombination aus Renditechance, Sicherheit und Flexibilität ist wichtiger denn je. Sei es zum Vermögensaufbau oder zur Altersvorsorge – die Volksbank Vorarlberg begleitet Anleger auf ihrem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit.

I

n den letzten Jahren hat die private Finanzvorsorge ihren fixen Platz in den Haushaltsplanungen der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger bekommen. Zudem zwingen Inflation und niedrige Zinsen die Menschen dazu, sich über den Kaufkraftverlust Gedanken zu machen und sich über die richtige Geldveranlagung zu informieren – es gilt, Geld neu zu denken. „Wir sehen seit längerem eineTrendwende hin zu einer größeren Bereitschaft, sein Geld in alternative Ansparprodukte, wie z.B. in fondsgebundene Lebensversicherungen, anzulegen“, so Betr.oec. Gerhard Hamel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Vorarlberg.

Von sicherheitsbewusst bis risikoorientiert Fondsgebundene Lebensversicherungen kombinieren eine klassische und eine fondsgebundene Lebensversicherung mit Auswahlmöglichkeiten aus Investmentfonds bzw. gemanagten Portfolios. Diese Form der Anlage eignet sich vor allem zum langfristigen Vermö-

gensaufbau (üblicherweise für Zeiträume ab 15 Jahren). Ein großer Vorteil dabei: Sie ist für jeden Vorsorgetyp geeignet. Die Aufteilung des Guthabens oder der Sparprämie kann jederzeit individuell gestaltet oder umgeschichtet werden. Außerdem können Anleger selbst entscheiden, welches Risiko sie eingehen möchten. Gesellschaftliche Verantwortung „Zusammen mit unserem Kooperationspartner ERGO bietenwir unseren Kundinnen und Kunden mit der fondsgebundenen Lebensversicherung ‚ERGO fürs Sparen‘ die perfekte Lösung für einen flexiblen Kapitalaufbau für die Zukunft“, sagt Gerhard Hamel. „‚ERGO fürs Sparen‘ bietet dabei eine breite Auswahl an Fonds, die unseren eigenen hohen Qualitätsstandards entspricht“, ergänzt der Vorstandsvorsitzende. Renommierte externe Ratinghäuser analysieren viele der angebotenen Fonds hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und ihrer Unternehmensführung.Widerspricht ein Fonds den genannten Kriterien, wird er vom Angebot ausgeschlossen. DieVolksbankVorarlberg versteht sich als persönlicher Vorsorge-Partner ihrer Kundinnen und Kunden. Die Versicherungsexpertinnen und Versicherungsexperten der Volksbank Vorarlberg analysieren die aktuelle private, familiäre, berufliche und unternehmerische Situation und bieten in enger Zusammenarbeit mit ERGO ein maßgeschneidertes Lösungspaket.

FOTO: VOLKSBANK VORARLBERG

Sparen lohnt sich – mit der richtigen Strategie

Betr.oec. Gerhard Hamel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Vorarlberg

INDIVIDUELLE BERATUNG UNTER: +43 (0) 50882 8000 volksbank@vvb.at Die vorliegende Mitteilung dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Die Inhalte stellen weder ein Angebot bzw. eine Einladung zur Stellung eines Angebots zum Kauf / Verkauf noch eine Empfehlung zum Kauf / Verkauf oder eine sonstige vermögensbezogene, rechtliche oder steuerliche Beratung dar und dienen überdies nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoerklärung bzw. individuelle, fachgerechte Beratung. Sie stammen überdies aus Quellen, die wir als zuverlässig einstufen, für die wir jedoch keinerlei Gewähr übernehmen. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Die Volksbank Vorarlberg übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der Angaben und Inhalte. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

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Unser Land braucht Unternehmer:innen, die an die Zukunft glauben. #glaubanmorgen

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KLAR UND DEUTLICH

ARBEITSMARKT

Ausgetrockneter Arbeitsmarkt macht Reform immer dringlicher Beschäftigung. Fachkräftemangel ist bereits zum Arbeitskräftemangel geworden – es gilt, sämtliche Potenziale zu heben, unter anderem durch mehr Beschäftigungsanreize.

E

s fehlt an Personal – an Fachkräften und Lehrlingen genauso wie an geringer qualifizierten Arbeitskräften. Das bedeutet, der Fachkräftemangel der vergangenen Jahre hat sich zu einem Mangel an Arbeitskräften jeglicher Qualifikation weiterentwickelt. So lautet die Kernaussage des aktuellen WKÖ-Arbeitskräfteradars, einer Umfrage des Instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) unter 4.000 heimischen Unternehmen.

FOTO: ISTOCK

Drei Viertel der Unternehmen betroffen Drei von vier der befragten Unternehmer:innen sind demnach stark oder sehr stark von einem Arbeitskräftemangel betroffen. Besonders stark sind die Auswirkungen in der Industrie, in Tourismusund Freizeitwirtschaft, Transport- und

Es ist höchste Zeit, dass mit der Arbeitsmarktreform mehr Beschäftigungsanreize gesetzt werden.

Verkehrsbranche sowie in Gewerbe und Handwerk. 71 Prozent der Befragten geben an, dass sie derzeit offene Stellen anzubieten haben. In ganz Österreich fehlen der Studie zufolge 272.000 Arbeitskräfte - fast 100.000 Personen mehr als 2020. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von zu wenigen geeigneten Bewerber:innen, der geringenVerfügbarkeit von Arbeitskräften, Defiziten in der Pflichtschulausbildung und einer mangelnden Mobilität. 80 Prozent sind der Meinung, dass der Arbeitskräftemangel in den nächsten drei Jahrenweiter zunehmen wird. Deswegen sieht die Wirtschaftskammer in der Arbeitsmarktreform einen entscheidenden Hebel und darin das Setzen von Beschäftigungsanreizen, eine Lehrstellenförderung für Personen über 18 Jahren und einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt für Drittstaatenangehörige.


TOP-LEISTUNG

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ZUMTOBEL GROUP

Zumtobel beleuchtet Durham Cathedral

FOTO: ZUTMOBEL GROUP

Die Marke Thorn der Zumtobel Group hat in Kooperation mit dem Durham County Council das alte Außenbeleuchtungssystem der historischen Durham Cathedral im Nordosten Englands erneuert. Da die Kathedrale zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, war bei der Planung und Durchführung der Erneuerung höchste Sorgfalt gefragt. Das Projektteam entwickelte ein effizientes Beleuchtungskonzept, das durch den Einsatz neuester LED-Technologie unter anderem CO2-Emissionen reduziert und die historische Architektur eindrucksvoll in Szene setzt. Die neue Lichtlösung nutzt die energieeffizienten CONTRAST-Flutlichtanlagen sowie modernste Steuerungssysteme von Thorn. Damit bietet die Zumtobel Group ein unverwechselbares, langlebiges und modernes Lichtdesign. z.lighting/group z.lighting/de/thorn/


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INHALT

Schwerpunkte dieser Ausgabe: 6

THEMA. CYBER Vorarlberg. Die Sparte IC hat ein Maßnahmenpaket zur Unterstützung der Unternehmen auf deren Weg zu mehr Cybersicherheit geschaffen.

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Tourismusstrategie 2030. Die von der Sparte Tourismus initiierte Tourismusstrategie wird von allen politischen Parteien einhellig begrüßt.

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Exporttag. Beim 7. Vorarlberger Exporttag am 4. Juli sind österreichische Wirtschaftsdelegierte aus 27 Ländern zu Gast im Firmament in Rankweil.

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Energie-Masterplan. Um konkrete Schritte setzen zu können, fordert die WKÖ von der Bundesregierung einen Masterplan für Energie- und Versorgungssicherheit ein.

KOMMENTAR

Wichtige und notwendige Krisenunterstützung

FOTO: DANIEL MAUCHE

Christoph Jenny WKV-Direktor

„Die Abwicklung des Härtefall-Fonds war eine der zentralen Aufgaben zur Bewältigung der Coronakrise für die heimische Wirtschaft.“

Wer schnell hilft, hilft doppelt. Gemäß diesem Credo hat die Bundesregierung gleich zu Beginn der ersten Hochphase der Corona-Pandemie den Härtefall-Fonds als unmittelbar wirksames Unterstützungsinstrument entwickelt und wir als Landeskammern haben im Auftrag der Bundesregierung in kürzester Zeit gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich die Voraussetzungen für die operative Abwicklung geschaffen. Diese Abwicklung des Härtefall-Fonds war eine der zentralen Aufgaben zur Bewältigung der Coronakrise für die heimische Wirtschaft. Durch laufende Adaptierungen konnten wir permanent in der Abwicklung wichtige Verbesserungen für die Unternehmerinnen und Unternehmer im Land erreichen. Mit 2. Mai dieses Jahres ist die vorläufig letzte Phase 4 des Härtefall-Fonds in Österreich ausgelaufen, die Zahlen sind auch in Vorarlberg beeindruckend. In den vier Phasen hat die Wirtschaftskammer Vorarlberg über 74.000 Anträge abgewickelt und rund 78 Millionen Euro an Förderungen ausbezahlt. 6.125 HärtefallFonds-Anfragen wurden per Mail beantwortet. Damit konnte ein nicht unwesentlicher Beitrag dazu geleistet werden, dass Selbstständige in finanzieller Notlage, ausgelöst durch die Covid-19-Pandemie, eine rasche und unbürokratische Unterstützung erhalten haben. Gerade für Ein-Personen-Unternehmen und Selbstständige mit Klein- und Kleinstbetrieben war dies eine wertvolle Hilfe. Ein großes Dankeschön gilt hierbei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wirtschaftskammer Vorarlberg für ihren unermüdlichen Einsatz für die heimischen Unternehmen.


thema CYBER Vorarlberg: Gut geschützt vor der Bedrohung aus dem Netz

Cybersicherheit. Mit dem Maßnahmenpaket „CYBER Vorarlberg“, welches neben einem Cyber-Check auch Beratungsangebote und eine Versicherungslösung umfasst, hat die Sparte Information und Consulting (IC) in der WKV eine Unterstützung für die Unternehmen im Land geschaffen.

INFO CYBER Vorarlberg Alle Informationen rund um das Thema Cybersicherheit finden Sie unter cyber-vorarlberg.at

R

und 70 Prozent der österreichischen Unternehmen wurde in den vergangenen Jahren Opfer einer Cyberattacke, wie die Studie der KPMG „Cyber Security in Österreich 2022“ belegt. Rund zwanzig Prozent von diesen erleiden dadurch einen größeren finanziellen Schaden, der mit unter existenzbedrohend sein kann. Mit der zunehmenden Digitalisierung steigen die Straftaten jährlich an, schwere Cyberangriffe sind derzeit aber noch eher die Ausnahme, beruhigt der Leiter des nationalen Computer Emergency Response Team (CERT.at), Wolfgang Rosenkranz, stellt aber klar: „Das heißt aber nicht, dass man dieses Thema im eigenen Unternehmen vernachlässigen kann, denn jedes Unternehmen kann diese Ausnahme sein.“ Und dann können die finanziellen Schäden einer solchen Attacke immens sein und die Auswirkungen auf das Unternehmen mannigfaltig, wie Dieter Bitschnau, Obmann der Sparte IC erklärt: „Lahm-

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gelegte Produktion, Vertrieb oder Logistik, Spionage, Datendiebstahl - um ein paar Beispiele zu nennen. Aber auch Schadensersatzzahlungen wegen Nichteinhalten vereinbarter Lieferzeiten können die Folge sein, ebenso wie Klagen wegen Verlust und Missbrauch persönlicher Daten von Kundinnen und Kunden. Derartige Angriffe können daher schnell existenzbedrohend für ein Unternehmen sein.“ Vielfältige Bedrohungen „Unsere heimischen Betriebe sind am häufigsten mit Phishing-Emails konfrontiert. Über 70 Prozent der Unternehmen zählen diese Bedrohung bereits zur täglichen Routine“, informiert Wolfgang Rosenkranz und führt aus: „Das liegt daran, dass diese Betrugsemails sehr leicht an einen großen Empfängerkreis versendet werden können. “ Dieser Akt allein wäre wenig beunruhigend erklärt der Experte, entscheidend sei was als Reaktion daraus entsteht. „In Folge kann es zu einem CEOFraud kommen. Ein Hacker bedient sich dabei der Identität des Geschäftsführenden und gibt in dieser Funktion die Anweisung, Geld auf ein Konto zu überweisen. Das kann mitunter sehr teuer werden.“ Eine weitere Auswirkung solcher Phishing-Emails ist „Ransomware“. Also eine Schadsoftware, die durch das Anklicken eines Links oder Anhangs auf dem Computer installiert wird. Solche Erpressungs- oder Verschlüsselungsprogramme können auch durch Sicherheitslücken inWebbrowsern oder über USB-Sticks in die Firmensoftware gelangen“, erklärt Horst Kasper, Berufsgruppensprecher der IT-Dienstleister:innen und Mitglied der IT Security Experts Group und führt aus: „In Folge kann es beispielsweise sein, dass die Angreifer wichtige Firmenoder Kundendaten kopieren und drohen, diese im Internet zu versteigern, wenn nicht der gewünschte Betrag gezahlt wird. Jüngstes Beispiel hierfür ist der Hackerangriff auf das Land Kärnten.“


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THEMA

MEINUNGEN Trojaner, Phishing und Co.: Hacker und Cyberkriminelle „schlummern“ häufig über einen längeren Zeitraum unentdeckt im System und kopieren Daten. Erst danach erfolgt die Erpressung.

FOTOS: ISTOCK, CLAVIS, BEIGESTELLT, WKV

„Cyberangriffe können rasch die Existenz eines Unternehmens bedrohen.“

Was tun, wenn‘s passiert ist „Am wichtigsten ist, dass Sie Ruhe bewahren und nicht überstürzt handeln. Zudem sollte das betroffene System nicht mehr verwendet werden“, betont Kasper und erklärt die weitere Vorgehensweise: „Zunächst gilt es die Geschäftsleitung sowie die IT-Sicherheitsverantwortlichen und Datenschutzbeauftragten desUnternehmens zu informieren - auch wenn es sich hierbei um externe IT-Betriebe handelt. Wichtig ist, dass alle Beobachtungen, die im Zusammenhang mit dem betroffenen System gemacht wurden, dokumentiert sind bzw. laufend ergänzt werden. „Notieren Sie sich auch die Zeit, zu der der Cyberangriff passiert ist“, rät der IT-Security-Experte. Mitglieder der Wirtschaftskammer können sich für eine erste Notfallberatung an dieCyberssecurity-Hotline der WKO unter der Telefonnummer 0800 888 133 wenden und bekommen rund um die Uhr und kostenlos eine rasche telefonische Erstinformation und Notfallhilfe. Gerade in größeren Unternehmen ist es wichtig, sich zu organisieren. Wenn möglich, sollte ein Krisenstab eingerichtet werden und die Zuständigkeiten auf die einzelnen Personen aufgeteilt werden. Sammeln Sie möglichst schnell und möglichst viele Informationen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Sollte der Cyberangriff externen Personen aufgefallen sein, ist

es von Vorteil, den Kontakt zu diese zu halten. „Wer die Möglichkeit hat, sollte sich die Frage stellen, ob derWeiterbetrieb um jeden Preis gewährleistet werden muss. Denn dies kann sich möglicherweise negativ auf forensische Beweissicherung und Analyseergebnisse auswirken“, ergänzt Horst Kasper und stellt klar: „Gerade wenn derAngriff zurAnzeige gebracht wird ist viel Umsicht im Handeln geboten.“ In einem nächsten Schritt sollten die Auswirkungen auf Kund:innen, Geschäftspartner:innen bzw. die Öffentlichkeit beleuchtet werden. Sollte eine Datenschutzverletzung das Resultat des Angriffes sein, muss beispielsweise geprüft werden, ob eine Meldung an die Datenschutzbehörde gemacht werden muss bzw. die betroffenen Personen informiert werden müssen. Eine derartige Cyberattacke möglichst effizient und schadensminimierend zu bearbeiten, ist nicht gerade einfach. Spezialisierte Vorarlberger IT-Dienstleister:innen unterstützen hierbei mit hoher fachlicher Expertise und stehen mit viel Erfahrung zur Seite. CYBER Vorarlberg – Frühstück Informieren Sie sich im Rahmen unserer CYBER Frühstücks-Termine in Dornbirn und Bludenz, mit welchen Maßnahmen Sie Ihr Unternehmen cybersicher machen können. Kommen Sie mit den Expert:innen der heimischen IT-Dienstleister:innen und der Vorarlberger Versicherungsmakler:innen ins Gespräch! Wir geben Ihnen ein Update zur aktuellen Bedrohungslage, beraten über präventive Maßnahmen und bereiten Sie auf den Ernstfall vor. Das Frühstück in Dornbirn findet am Montag, den 4. Juli von 7:30 Uhr bis 9:00 Uhr in der „wirtschaft“ (Bahnhofstraße 24) statt. In Bludenz kann am 6. Juli die eigene IT-Sicherheit bei einem Kaffee mit den Expert:innen im „das Tschofen“ besprochen werden. Das Frühstück findet auch in der Alpenstadt zwischen 7:30 und 09:00 Uhr statt. Alle Informationen sowie die Anmeldung finden Sie unter wkv.at/event/3231

Dieter Bitschnau Obmann der Sparte Information und Consulting

„Über 70 Prozent der Unternehmen zählen PhishingEmails zur täglichen Routine.“ Wolfgang Rosenkranz Leiter Cert.at

„Im Notfall gilt es Ruhe zu bewahren und nicht überstürzt zu handeln. Holen Sie sich die Unterstützung eines Experten!“ Horst Kasper Berufsgruppensprecher der IT-Dienstleister:innen


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magazin 3. BIS 12. JUNI 2022

WEBINAR

ZUKUNFTSTAG

Es ist Umweltwoche in Vorarlberg

Energie- und Umweltförderungen für Unternehmen

„ich geh mit“ – am 23. Juni 2022

2022 findet die Vorarlberger Umweltwoche wieder zurück zur Normalität. „Mit rund 120 Veranstaltungen haben wir sogar einen neuen Rekord erreicht“, freut sich Bürgermeister Rainer Siegele, Präsidiumsmitglied des Vorarlberger Gemeindeverbands. Fast alle Veranstaltungen seien zudem kostenlos. „Das große Engagement der Vorarlberger Gemeinden, Vereine, Unternehmen und Institutionen, die Partner:innen der Umweltwoche sind, freut mich besonders“, ergänzt die Präsidentin des Vorarlberger Gemeindeverbands, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann bei der Auftakt-Pressekonferenz zur heurigen Umweltwoche. umweltv.at/veranstaltungen

Betriebliche Investitionen in energieeffiziente Technologien und erneuerbare Energieträger oder alternative Antriebe sind verstärkt in den Fokus vieler Unternehmen gerückt. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg und die Vorarlberger Landesregierung laden daher zu einem speziellen Webinar (Dienstag, 14. Juni 2022, 11:30 – 13:00 Uhr) ein. Auf dem Programm: Betriebliche Umweltförderungen des Bundes - die beliebtesten Förderungen im Überblick; Photovoltaik-Förderungen des Bundes sowie Energie- und Umweltförderungen des Landes; Beratungsmöglichkeiten des Förderservice der WKV. Anmeldung bis 13. Juni: bit.ly/wkv-energie

Schauen, staunen, informieren und viele Eindrücke erhalten. Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren können ihre Eltern, Verwandten oder Bekannten einen Tag lang an ihren Arbeitsplatz begleiten. Die Veranstalter, BIFO, Land Vorarlberg und Wirtschaftskammer Vorarlberg wollen jungen Leuten die Möglichkeit geben, Firmen und Berufe in Vorarlberg kennen zu lernen und sich ein Bild von der Vielfalt beruflicher Möglichkeiten zu machen. Dadurch kann ein wichtiger Grundstein in der Berufsorientierung gelegt, und das Interesse der Kinder an der Berufswelt schon frühzeitig geweckt werden. Anmeldungen sind bis 21. Juni 2022 möglich: ichgehmit.at

„Die Verlängerung von KMU.DIGITAL ist das richtige Signal für unsere kleinen und mittleren Unternehmen, um den ReStartTurbo der heimischen Wirtschaft anzukurbeln.“ Mariana Kühnel stv. Generalsekretärin der WKÖ

FOTOS: LAND VORARLBERG/DIETMAR MATHIS, MAREK KNOPP, ISTOCK

Jawohl! Nein danke! Die Lehre – eine Ausbildung mit „Aktualisierungsgarantie“ Der große Vorteil der dualen Ausbildung ist, dass sie sich einerseits am Bedarf der Unternehmen orientiert, und andererseits auf aktuelle gesellschaftliche und technologische Entwicklungen reagiert. Ein kürzlich verabschiedetes Lehrberufspaket verpasst den Berufsbildern Kunststoffformgebung, Tischlerei und Tischlereitechnik ein „Update“ und in den Lehrberufen Metalltechnik und Mechatronik wird es mit „Sicherheitstechnik“ und „Digitale Fertigungstechnik“ künftig neue Module geben. Diese Aktualisierungen sollen bereits im August 2022 in Kraft treten und bringen Neuerungen für rund 3.500 Lehrlinge, die österreichweit in diesen Berufen ausgebildet werden. Die Weiterentwicklung dieser fünf Berufe zeigt exemplarisch, dass die Lehre eine Ausbildung mit „Aktualisierungsgarantie“ ist. (ba)

Es wird ein harter Wahlkampf Der amtierende Bundespräsident gab Ende Mai seine Wiederkandidatur bekannt, viel Konkurrenz wird Alexander Van der Bellen aber nicht bekommen: Lediglich die FPÖ wird einen eigenen Kandidaten nominieren. Wer das sein wird, ist noch offen, hieß es zuletzt seitens der Blauen. Den Schlagabtausch haben sie dennoch bereits eröffnet. So empörten sich Freiheitliche, Van der Bellen sei „der Kandidat des gescheiterten Systems“, stehe für die „Spaltung der Gesellschaft“; er sei der „Leiter einer grünen Splittergruppe in der Hofburg“ und politisch auf einem Auge blind. Die FPÖ wird also einen rabiaten Wahlkampf führen, und das ist das Letzte, was Österreich braucht. Der derzeitige Parteienstreit reicht vollkommen. (ad)


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MAGAZIN

TOURISMUSSTRATEGIE 2030

Politische Einigkeit sorgt für starken Rückenwind

Resonanz. Die von der Sparte Tourismus in der Wirtschaftskammer Vorarlberg initiierte Tourismusstrategie 2030 wird von allen politischen Parteien im Landtag einhellig begrüßt.

cht Handlungsfelder mit insgesamt 96 Umsetzungsmaßnahmen umfasst die neue Tourismusstrategie 2030. Die bislang gültige Tourismusstrategie 2020 wurde 2012 öffentlich vorgestellt und nun umfassend überarbeitet. Neu ist die über alle Parteien hinweg gegebene Legitimation dieser Strategie. In einem breit angelegten Prozesswaren mehr als 200 Persönlichkeiten sowie alle relevanten Stakeholder- und Interessensgruppen an der Erarbeitung der neuen Vorarlberger Tourismusstrategie 2030 beteiligt. Die zentralen Säulen der bestehenden Tourismusstrategie – Gastfreundschaft, Regionalität, Nachhaltigkeit und Vernetzung – werden auch künftig das Wertefundamt darstellen. Sie wurden im Rahmen der Überarbeitung ergänzt und präzisiert: authentischeGastfreundschaft,weltoffene Regionalität, nachhaltige Entwicklung und faire Kooperation.Als zentrale Elemente der künftigen Strategie sollen sich die heimischenTourismusbetriebe noch stärker als wesentliche Gestalter des Lebensraumes etablieren. Bei der Weiterentwicklung des landesweiten Verbundmarkensystems wird auf den Ausbau des touristischen Qualitätsangebots, vor allem im Sinne eines Ganzjahrestourismus, fokussiert. Weiters wird die Heterogenität des touristischen Angebots auf überschaubarem Raum (sechs Destinationen, vier Länder) als Chance für die Kreation und Ermöglichung einer reichen Vielfalt an hochattraktiven und individualisierbaren Natur-, Kultur- und Genusserlebnissen aufgegriffen. Veränderung der Strukturen „Wir haben einen neuen, sehr tiefgehenden Level erreicht, da wir nun zum einen strukturelleVeränderungsprozesse einleiten und zum anderen jeder geplanten Umsetzungsmaßnahme Messindikatoren gegenüberstellen, mit denen wir den Erfolg der Maßnahme via Dashboard messen werden“, erklärtTourismus-Spartenobmann Markus Kegele und ergänzt: „Wir freuen uns sehr über das politische Committment über die Parteigrenzen hinweg, das gibt der Tourismusstrategie einen starken legitimierten Rückenwind.“ Generell geht es darum die Positionierung zu schärfen, was das Image desTourismus, die Marktpotenziale und die Qualität betrifft. Zudem sollen die Strukturen weiterentwickelt

FOTO: DIETMAR MATHIS

A

Alle Fraktionen im Vorarlberger Landtag ebnen den Weg für eine erfolgreiche Tourismuszukunft.

werden in Hinblick auf mehr Kooperationen undVernetzung und damit auf mehr Effizienz. Ein weiteres Ziel ist es, die Ressourcen zu sichern, etwa die besten Köpfe zu fördern, aber auch die Resilienz der Betriebe zu erhöhen. Ein wesentlicher Fokus der Strategie liege auch auf einer alpinen Kulinarikmarke und auf den heimischen Gästen. „Die Tourismusstrategie beschäftigt sich nicht nur mit Gästen von außerhalb, sondern erkennt auch die große Bedeutung des einheimischen Gastes“, sagt Kegele. Nur bei einer guten Lebensqualität der Einheimischen sei auch ein gutes Angebot für „Gäste auf Zeit“ möglich. Nachhaltige Kooperationen Landesrat Christian Gantner: „Wesentliches Potenzial für die weitereTourismuszukunft sehen wir im konsequenten Verfolgen des Regionalität-Gedankens, für mich einer der größten Stellhebel für eine nachhaltige Wertschöpfung für viele Bereiche. DerTourismus in Vorarlberg soll Energiequelle für ehrliche Kooperationen und nachhaltige Zusammenarbeit sein.“ Kegele unterstreicht die Bedeutung des Tourismus als einen maßgeblichen Sektor der Vorarlberger Wirtschaft: Mit 3,792 Milliarden Euro Bruttoregionalprodukt im Tourismusjahr 2018/19 hat die Vorarlberger Tourismuswirtschaft vor dem Einbruch aufgrund der CoronaPandemie fast 20 Prozent zurWertschöpfung des Landes beigetragen. 85 Prozent dieser Bruttoregionalwertschöpfung werden in Vorarlberg wirksam, 15 Prozent generieren Effekte in Österreich.


MAGAZIN

NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 10

Montag, 4. Juli 2022, Firmament Rankweil B

eim bereits 7. Vorarlberger Exporttag sind die österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus 27 Ländern aus aller Welt zu Gast und stehen für Einzelgespräche zur Verfügung. Holen Sie sich wertvolle Informationen über Ihre Marktchancen, über die aktuelle wirtschaftliche Lage sowie über Produkt- und Branchenentwicklungen der einzelnen Märkte! Darüber hinaus gibt es spannende Info-Sessions und Keynotes zu exportrelevanten Themen. Und an unseren Info-Ständen im Foyer erhalten Sie von unseren Expertinnen und Experten ganztägig Antworten auf Ihre Fragen rund um das Thema Export.

STATEMENT

Der Exporttag ist Vorarlbergs größte Informations- und Netzwerksveranstaltung rund um das Thema Export und Internationalisierung. An diesem Tag wird praxisnah informiert, mit nationalen und internationalen Expert:innen vernetzt und Impulse und Chancen für unsere Unternehmen in der neuen Welt des Exports aufgezeigt. Nutzen Sie auch heuer wieder die Möglichkeit für persönliche Beratungsgespräche mit den WKÖ-Wirtschaftsdelegierten aus aller Welt. Nachhaltigkeit ist nicht nur in der Beratung unser Credo. Wir werden den Vorarlberger Exporttag bereits zum zweiten Mal nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings ausrichten. Zentrale Aspekte sind Klimaschutz, regionale Wertschöpfung und soziale Verantwortung. Mag. Gabriele Schweigebauer, Leiterin Außenwirtschaft WKV

FOTO: DANIEL MAUCHE

Der persönliche Kontakt

Ägypten

Algerien

Brasilien

Israel

Italien

Kenia

Marokko

Deutschland

Indien

Japan

Jordanien

Kasachstan

Mexiko

Nigeria

Russland

Saudi Arabien

Südkorea

Türkei

Ukraine

Schweden

Schweiz

Südafrika

USA

Vietnam

Vereinigte Arabische Emirate

Iran

Katar


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MAGAZIN

Info-Sessions, 10:00 bis 15:30 Uhr

Experteninformation, 09:00 bis 16:00 Uhr

Wie hole ich mir die besten Köpfe aus dem Ausland in mein Unternehmen?Was ist „Social Engineering“ und wie schütze ich mein Unternehmen davor? Wie kann ich mein Unternehmen auf das Lieferkettengesetz der EU vorbereiten und was tut sich gerade in den USA?Antworten auf diese und weitere spannende Fragen erhalten Sie in unseren vier Info-Sessions.

Wie sichere ich meine Auslandsgeschäfte optimal gegen allfällige Risiken ab? Wie organisiere ich den internationalen Warentransport? Welche Neuerungen gibt es im Zollbereich und wie kann ich mich in diesem Bereich fortbilden? Expertinnen und Experten geben Ihnen ganztägig Auskunft und kümmern sich um Ihre Anliegen.

10:00 - 11:00 Uhr Her mit den innovativen Köpfen - wie hole ich die besten Leute in mein Unternehmen? • Bettina FEURSTEIN, XIPAT Vorarlberg • Jimmy HEINZL, Chancenland Vorarlberg, WISTO • Markus HAAS, AC* Tel Aviv • Martin GLATZ , AC Stockholm

Beratungsgespräche, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Die kostenlosen Beratungsgespräche mit den Wirtschaftsdelegierten bieten eine ideale Möglichkeit, Ihre firmenspezifischen Anliegen abzuklären. Informieren Sie sich über aktuelle Wirtschafts- und Marktsituationen sowie Branchenentwicklungen und erörtern Sie die Machbarkeit konkreter Projektvorhaben. Die anwesenden Wirtschaftsdelegierten sehen Sie anhand der Länderaufzählung auf der linken Seite.

11:30 - 12:30 Uhr Social Engineering - Industriespionage als unterschätzte Gefahr • Fred MARO, FM nøspy 13:00 - 14:00 Uhr Sorgfalt in der Lieferkette - warum, wo und wie? • Laura SANJATH, Wirtschaftskammer Österreich • Markus FLEISCH, WALSER GmbH • Hans-Jörg HÖRTNAGL, AC New Delhi • Dietmar SCHWANK, AC HoChiMinh City 14:30 - 15:30 Uhr Build back better - die USA erfinden sich gerade neu! • Volker AMMANN, AC Los Angeles • Isabella SALZMANN, Gleap GmbH • Lukas BÖHLER, Gleap GmbH *AC= AußenwirtschaftsCenter

Vorarlberger Exporttag, 4. Juli 2022, Firmament Rankweil Anmeldung: www.wkv.at/exporttag


MAGAZIN

NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 12

ENERGIE

WKÖ fordert Masterplan für Energie- und Versorgungssicherheit

dingungen einesGasausstiegs herrschen. Hier braucht es Ehrlichkeit, denn sonst wird aus einer Versorgungslücke ein Versorgungskrater. Einen Pfad, der Massenarbeitslosigkeit, Verarmung und Energiearmut zur Folge hat, wird die heimische Wirtschaft mit Sicherheit nicht mitgehen.

Darum der Masterplan: Energie ist für alle Sektoren der österreichischen Volkswirtschaft erforderlich. Österreich kann seinen Gesamtenergieverbrauch nicht allein durch inländische Förderung und Erzeugung decken. Fossiles Gas wird noch viele Jahre als Brückentechnologie notwendig sein – deswegen brauchen wir jetzt rasch einen Gesamtplan, wie die Versorgung mit Gas zu wettbewerbsfähigen Preisen gesichert werden kann. Das schafft Planbarkeit und Stabilität für den Wirtschaftsstandort.

Energiewende. Damit konkrete Schritte gesetzt werden können, fordert die WKÖ von der Bundesregierung einen Masterplan für Energiesicherheit und Versorgungssicherheit ein – die Zeit drängt.

D

ie Diskussion um die Energiewende nimmt immer weiter Fahrt auf. Das auf EU-Ebene gefassteÖlembargo ist hier einweiterer Schritt, ein möglichesGasembargo oder ein sofortiger Ausstieg Österreichs aus russischem Gas würde massive Kollateralschäden verursachen. Aus Sicht der Wirtschaftskammer braucht es deswegen eine Neubewertung der Situation und einen sachlich argumentierten Plan,wie jetzt die nächsten Schritte gegangen werden können. Hier muss Österreich aktiv werden. Deswegen fordert die WKÖ von der Bundesregierung einen Masterplan für Energiesicherheit undVersorgungssicherheit.

Ehrliche und offene Debatte gefordert Aus Sicht der Wirtschaft braucht es eine ehrliche und offene Debatte, wie Österreich die klima- und energiepolitischen Ziele erreichen kann. Diese sind dabei aber nicht in Frage zu stellen; trotzdem muss Klarheit über die Geschwindigkeit und insbesondere über die Rahmenbe-

Netzausbau und Flexibilität Mit der Frage, welche kurzfristigen Möglichkeiten für Österreich bis 2025 zurAufrechterhaltung der Gas-Versorgungssicherheit bestehen, hat sich das renommierte Beratungsunternehmen „frontier economics“ im Auftrag derWKÖ beschäftigt. Die Reduktion derAbhängigkeitvon Gas aus Russland kann durch die Erschließung von alternativen Bezugsquellen von Erdgas und/oder durch eine Reduktion des Erdgasverbrauchs erfolgen. In ihrer Studie wurde berechnet, dass bis 2025 ein Gaseinspar- und substitutionspotenzialvon 8,3 bis 11,1Terrawattstunden möglich ist. Dies führt aber auch dazu, dass der Strombedarf um rund fünf Prozent steigt und das 100 Prozent-Erneuer-

Die Bemühungen müssen sich einerseits auf das Erschließen kurzfristig verfügbarer, alternativer Bezugsquellen konzentrieren, Stichwort nationale Bio-Gas-Produktion sowie Flüssigerdgas.


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MAGAZIN

Die Reduktion der Abhängigkeit von Gas aus Russland muss im energiepolitischen Zieldreieck „Versorgungssicherheit“, „Wettbewerbsfähigkeit/Leistbarkeit“ und „Klimaschutz“ stattfinden.

baren-Strom-Ziel schwieriger zu erreichen ist. Der gleichzeitige Anstieg der Stromhöchstlast erfordert wiederum einen dringenden Netzausbau und die Nutzung von Flexibilitäten. Länderübergreifende Lösungen notwendig Vor allem für kurzfristige Lösungen, um dieAbhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren, müssen die Weichen dringend gestellt werden. Es braucht dazu unter anderem eine Umrüstung der auf russische Energie ausgerichteten Öl- und Gasinfrastruktur in Osteuropa, neue Flüssiggas-Terminals und -Kapazitäten, neue Pipelines und eine bessere Verknüpfung der gesamten europäischen Infrastruktur. Die Gasspeicher zu füllen, wie es die österreichische Bundesregierung zuletzt in Angriff genommen hat, reicht aber nicht.Wir brauchen einen Energie-Masterplan bestehend aus einem Versorgungsplan und Entlastungen.

Andererseits braucht es eine Reduktion: Gas als Energieträger dort ersetzen, wo es möglich ist. Wo das nicht geht, Einsparen in den Vordergrund stellen: Sprich, mehr Effizienz anstreben und Einsparungspotenziale identifizieren und nützen.

Sofortmaßnahmen mit hoher Priorität 1) Neue Gasimporte: Rasche Verhandlungen mit Nachbarstaaten über Möglichkeiten der Versorgung. 2) Ausbau erneuerbarer Strom: Genehmigungsverfahren sind zu beschleunigen. 3)Ausbau Stromnetze: Rasche Fertigstellung des österreichischen Netzinfrastrukturplans. 4) Anreize für Energiesparen: Sparen soll belohnt werden. Ein Energieeffizienzgesetz muss Unternehmen unterstützen und nicht durch höhere Energiepreise bestrafen (die derzeitige Ausgestaltung des Entwurfs würde aufgrund der Lieferantenverpflichtung dazu führen). 5) Förderung klimafreundlicher Technologien: Ein Transformationsfonds für die Industrie muss rasch implementiert und ausreichend dotiert werden. 6) Gasallokation bei Knappheit – WKÖ fordert Klarheit beim Ablauf einer Energielenkung. 7) Grün-Gas-Gesetz 8) Wasserstoffstrategie: Österreich sollte sich an den Besten orientieren. Die Niederlande sind hier Vorreiter: Ein Land mit kaum doppelter Einwohnerzahl Österreichs, hat Anfang des Jahres für die Wasserstoffwirtschaft ein Förderbudget in der Höhe von fünf Milliarden Euro bis 2030 locker gemacht. Damit sollen bis 2030 drei bis fünf GWWasserstoffproduktionskapazitäten entstehen. 9) Aufbereitung Biogas zu Biomethan und Ausbau Erzeugung Biomethan sowie 10)AusbaudernationalenWasserstoff-Erzeugung:Hier fordert die WKÖ die Umsetzung der offenen Verordnungen aus dem EAG.

FOTOS: ISTOCK


MAGAZIN

NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 14

ZAHLENSPIEL

Damit die ENERGIEWENDE gelingt, braucht es einen Maßnahmenmix mit einem enormen Umsetzungspotenzial, nämlich … mal den Bau von WASSERSTOFFPILOTANLAGEN der voestalpine

… den Bau von

… KRAFTWERKE in der Größe der Freudenau BIOMASSEKRAFTWERKEN in der Größe des Biomassekraftwerks von Simmering

Millionen PV-ANLAGEN für Einfamilienhäuser

WINDKRAFTWERKE

QUELLE: ENERGIEMASTERPLAN 2025 UND ARBEITSMARKT/WKV

… sowie


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unternehmen TOP SPEAKER

BAUUNTERNEHMEN GRABHER

Speaker Slam: Lisa Maria Schwendinger glänzte

Neuer Standort im Jubiläums-Jahr

FOTOS: DOMINIK PFAU, HEFEL, PIXEMOTION.CH

Die mitreißende Rede der Expertin für Lebensfreude Lisa Maria Schwendinger berührte beim 3. internationalen Speaker Slam Ende Mai in Mastershausen bei Koblenz die Herzen der Menschen. Der Speaker Slam ist ein vom Top-Speaker Hermann Scherer ins Leben gerufener Rednerwettstreit, bei dem sich die Redner mit ihren persönlichen Themen gegeneinander messen. „Die bewusste Entscheidung ist der Schlüssel zur Lebensfreude“, sagt Lisa Maria Schwendinger. Neben ihrer „Emotional Relief Trainer Ausbildung“ bieten sie und ihr Mann Michael auch Auszeiten am Kraftplatz in Dornbirn an.

Die „Grabher, Der Baumeister GmbH“ feiert 2022 ihr 90-jährigesBestehen. Im Jubiläumsjahr kann das Vorarlberger Traditionsunternehmen gleich mit zwei Neuigkeiten aufwarten. Seit Mai 2022 ist das Bauunternehmen Grabher am neuen Standort zu finden: Vom Schlossplatz in Hohenems übersiedelte die Baufirma in das historische Hirschfeldhaus, mitten im Jüdischen Viertel der Stadt. Im Jubiläumsjahr erweitert das Bauunternehmen zudem sein Angebot mit einem Wohnkonzept, das Wohnungseigentum wieder

E-COMMERCE

leistbar machen soll und auf der Idee des Baurechts basiert. „Mit den stetig steigenden Grundstückspreisen und den sich verschärfenden Rahmenbedingungen für Finanzierungen, die Mitte dieses Jahres in Kraft treten werden, wird es künftig für immer mehr Menschen äußerst schwierig bis fast unmöglich, Wohnungseigentum zu schaffen. Es ist uns ein großes Anliegen, hier entgegenzuwirken und mit neuen Ideen und Projekten unterstützend einzugreifen – um die Vorarlberger Bevölkerung nicht im Stich zu lassen und Eigentum wieder möglich zu machen“, betont Christian Hefel. grabher.at

Vergangenheit trifft Zukunft – das frisch renovierte Haus aus dem 18. Jahrhundert ist das neue Zuhause der Grabher`s.

Lisa Maria Schwendinger glänzte beim internationalen Speaker Slam.

Goodson holt sich Break an Bord Dem Kunden einen echten Mehrwert bieten, lautet das strategische Ziel der kürzlich besiegelten engen Zusammenarbeit zwischen dem Bregenzer PIM-Experten Goodson und der Dornbirner Online-Agentur Break. „Durch die Bündelung unserer Kompetenzen schaffen wir ein Angebot, das Unternehmen hilft, ihr gesamtes Online-Potenzial voll auszuschöpfen. Vom leistungsfähigen PIMSystem über innovative Shoplösungen bis hin zu einem starken Performance Marketing bieten wir gemeinsam digitalen Full-Service auf Top-Niveau an“, erklären die geschäftsführenden Gesellschafter Hansjörg B. Gutensohn (Goodson) und Mag. Daniel Mittendorfer (Break).

Hansjörg B. Gutensohn (li.) und Mag. Daniel Mittendorfer besiegeln die exklusive Kooperation zwischen ihren beiden Unternehmen.

AUSZEICHNUNG

Zwei WorldStar Packaging Awards 2022 für Rondo! Internationale Auszeichnung für den Wellpappe-Spezialisten Der WorldStar Packaging Award gilt als der wichtigste Verpackungspreis der Branche und wird auch als „The Oscars of Packaging“ bezeichnet.

Für den diesjährigen Wettbewerb wurden 440 Innovationen aus 37 Ländern eingereicht. Entsprechend groß ist die Freude bei Rondo darüber, dass beide österreichischen Standorte mit je einem der begehrten Awards ausgezeichnet wurden: „Der WorldStar Packaging Award hebt innovative Verpackungskonzepte auf eine internationale Bühne und setzt dadurch hohe Maßstäbe für die gesamte Branche. Diese Auszeichnungen bestätigen eindrucksvoll die

Innovationskraft unserer Entwicklungsabteilungen in Frastanz und St. Ruprecht“, freut sich Hubert Marte, Vorstandsvorsitzender der Rondo Ganahl AG. Die einzigartige Verpackungslösung benötigt im Gegensatz zu herkömmlichen Versandboxen mit Rücksendefunktion weder einen Aufreißfaden aus Kunststoff noch ein abziehbares Klebeband. Die ökologische Monoverpackung besteht somit zu 100 Prozent aus Wellpappe, ist wiederverwendbar und vollständig recycelbar.


UNTERNEHMEN

NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 16

VMOBIL

Firmensitz-Erweiterung und 25-Jahr-Jubiläum

Neuer Standort am Bahnhof Feldkirch

FOTOS: CCA/PIA KRIKER/IVO VÖGEL, FUTURE BAUART IMMOBILIEN GMBH

CLEAN CONSULTING AUSTRIA

Die Clean Consulting Austria hat ihren Standort in Dornbirn auf 1.500 m2 erweitert. Neben Beratungs-, Schulungs- und Ausbildungscenter sowie Verkaufsflächen, hat nun auch das neue Büro für Sicherheit am Arbeitsplatz dort seinen Sitz.

M

artin Halbrainer, sein Sohn Tim und ihr Team sorgen in Österreich, Liechtenstein, Deutschland und der Schweiz für Hygiene undWerterhalt in und rund ums Gebäude. Der 47-Jährige beschäftigt sich seit 25 Jahren mit den Themen Werterhaltung, Hygiene, ökologische Reinigung und Gesundheit. Während in seinem Fachgroßhandel Reinigungsfachmarkt MTH Handels Gmbh am Standort in Dornbirn das passende Equipment erhältlich ist, gibt Halbrainer sein Know-how in Kursen Vorträgen und Schulungen an Fachkräfte, Unternehmen, Institutionen und öffentliche Einrichtungen im In- undAuslandweiter. Hierzu betreibt er das Beratungsunternehmen Clean ConsultingAustria gemeinsam mit seinem kürzlich in die Geschäftsleitung eingetreten 19-jährigen Sohn Tim. So wurden im Rahmen der feierlichen Eröffnung des erweiterten Standortes auch das 25-Jahr-Jubiläum sowie der Einstieg der nächten Generation in die Geschäftsführung zelebriert. Um ein bisschen etwas an die Gesellschaft zurück geben zu können wurde zudem für den guten Zweck gesammelt. Der Verein Sonnenblume, der in Vorarlberg chronisch kranke Kinder sowie deren Familienangehörige unterstützt, darf sich über eine Spende von rund 3.500 Euro freuen.

Hygiene für Betriebe immer wichtiger Mit ihren Hygiene- und Werterhaltungskonzepten sorgen Martin und Tim Halbrainer in der Industrie, im Gewerbe, bei Lebensmittelherstellern, in Bildungseinrichtungen, Kulturhäusern, Hotels, Krankenhäusern, Pflegeheimen, Seniorenresidenzen oder öffentlichen

Perfektes Timing: zum 25-Jahr-Jubiläum der Clean Consulting Austria tritt Sohn Tim in die Geschäftsleitung ein.

Gebäuden und Begegnungsräumen für ein effizientes, nachhaltiges Facilitymanagement mit Hygienesicherheit. „Es sind wesentliche Faktoren, die wir zur Minimierung von krankheitsbedingten Arbeitsausfällen und fluktuationsbedingtem Ressourcenverbrauch beitragen können“, sagt Halbrainer Senior und führt aus: „Eine hygienische und richtig gepflegte Umgebung fördert die Gesundheit, dasWohlbefinden, erhöht die Lebensdauer von Objekten und verbessert somit automatisch den ökologischen Fußabdruck.“ Ob in der Arbeit, im öffentlichen Raum oder in der Freizeit: Überall dort, wo Menschen zusammenkommen, leisten individuell angepasste durable Hygiene- und Werterhaltungskonzepte einen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz aber auch für die Effizienz und das Wohlbefinden. Das Clean Consulting AUSTRIATeam hat sich auf die Entwicklung undAusarbeitung solcher „gesamtheitlichen Konzepte“ spezialisiert.

VMOBIL Center nun für alle zentral und gut erreichbar.

I

m Erdgeschoss des Bürokomplexes befindet sich das VMOBIL Center Feldkirch mit Informationen zu allen Mobilitätsangeboten. Das VMOBIL Center ist unter der Telefonnummer 05522/ 83951 und der Mailadresse info@ vmobil.at erreichbar. Mit dem Umzug ist man für die Zukunft gut gerüstet, denn die Bedeutung des öffentlichen Verkehrs wächst, wie VVV-Geschäftsführer Christian Hillbrand betont.

FRUCHTEXPRESS GRABHER

Unterstützung für ukrainische Vertriebene Der Familienbetrieb Fruchtexpress Grabher spendete mehrere Tonnen an lebensnotwendigen Grundnahrungsmitteln an die Spendenaktion „Frastanz hilft“.

D

ie Lebensmittel, unter anderem Mehl, Salz, Nudeln, Tomatensauce, werden zusammen mit anderen Sachspenden direkt an die polnisch-ukrainische Grenze in die Gemeinde Susiec geliefert. Ein Teil der Lieferung bleibt im polnischen Grenzgebiet und wird an größere Flüchtlingsquartiere übergeben. Der andere Teil wird auf Kleintransporter umgeladen, die in der Ukraine zu verschiedene kriegsbetroffene Orte fahren. „Der Krieg in der Ukraine ist eine schreckliche Sache und betrifft uns auf die eine oder andere Weise alle.Wie schlimm es für die Menschen in der Ukraine

sein muss, können wir aber nur erahnen. Da braucht es nicht auch noch Hunger! Deshalb unterstützen wir die Aktion Frastanz hilft aus tiefer Überzeugung mit den wichtigsten Lebensmitteln“, sagt Geschäftsführer Hubert Grabher. Bürgermeister Walter Gohm äußert sich bei der Übergabe der Lebensmittel stolz über die Gemeinde Frastanz: „Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung und der ansässigen Unternehmen ist enorm. Aber das braucht es auch, damit wir das menschliche Leid in der Ukraine etwas abmildern können.“


17 | NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT

UNTERNEHMEN

NEWS

Meldungen aus der Vorarlberger Wirtschaft Eine Interessante Veranstaltung und eine wichtige Auszeichnung für die Ausbildung von Lehrlingen. Außerdem eine Jubiläumsfeier und eine Personalia-Meldung: AUSSTELLUNG

Simeun Moravac in der Galerie im Kies Inmitten des Naturparadieses am Alten Rhein können Kunstliebhaber noch dieses Wochenende Werke des Künstlers Simeun Moravac in einer einzigartigen Kulisse genießen. Die Skulpturen, ausgestellt in der malerischen Umgebung des Beton- und Kieswerks Kopf in Silos, im Wasser und im Kies kommen hier besonders zur Geltung, aber auch den Kunstraum sollte man sich nicht entgehen lassen. Die Galerie im Kies ist am Samstag 11. Juni 2022 von 13:00-17:00 Uhr und am Sonntag 12. Juni 2022 von 11:00-17:00 Uhr geöffnet.

GET HAIR

App-basierte Friseur-Lehrlingsausbildung ausgezeichnet GETHAIR das Digital-Tool für die Friseur-Lehrlingsausbildung, überzeugt in der praktischen Anwendung: Die App ist nun Trägerin des „Gütesiegel Lern-Apps“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Kernstück von GETHAIR ist eine Trainee-App für Lehrlinge sowie eine Coach-App für Ausbildende. GETHAIR bietet Lehrbetrieben und Auszubildenden einen digitalen roten Faden durch die gesamte Friseur-Lehre. Die Auszeichnung ist für den Vorarlberger Unternehmer Andreas Innfeld eine Bestätigung dafür, dass seine Bildungsinnovation, einen Mehrwert in der Lehrlingsausbildung erfüllt.

AHA

FOTOS: GALERIE IM KIES, GETHAIR, AHA, ORF/DARKO TODOROVIC

30 Jahre aha-Jugend Jugendliche dabei zu unterstützen, ihre Ideen umzusetzen und durch bewusste Entscheidungen ihre Möglichkeiten zu nutzen ist seit 1991 das Ziel des aha – Jugendinformationszentrums Vorarlberg. Pandemiebedingt wurde das Jubiläum erst jetzt gefeiert. Monika Paterno, Geschäftsführerin vom aha freute sich: „Themen wie Ferienjob oder Auslandsaufenthalte sind heute noch genauso wichtig. Im Laufe der Zeit ist aber auch Neues dazugekommen, etwa der Umgang mit Fake News oder freiwilliges Engagement mit aha plus. Die Themen aufzugreifen, die Jugendliche bewegen, ist eine spannende Herausforderung, der sich die Mitarbeiter:innen im aha auch zukünftig mit Freude stellen.“

PERSONALIA

Neue Chefredakteurin im ORF Vorarlberg Auf Vorschlag von ORF-Landesdirektor Markus Klement bestellt ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann mit 1. September 2022 Dr.in Angelika Simma-Wallinger, MSc zur neuen Chefredakteurin des ORF Vorarlberg. Diese Aufgabe umfasst die redaktionelle Leitung von Nachrichten und Programm für TV, Radio, Online und Social Media. Simma-Wallinger hat sowohl im internen Hearing durch ihre Qualifikation, Erfahrung und den innovativen Weitblick überzeugt, als auch ein klares Votum der Redakteursversammlung erhalten


markt FIRMENBUCH INDEXZAHLEN JÄNNER BIS APRIL 2022 VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI)

Jänner Februar März April*

% Vorj. VPI 2020 5,0 5,8 6,8 7,2

105,3 106,6 108,8 109,1*

VPI 2015

VPI 2010

113,9 115,3 117,7 118,0*

126,1 127,7 130,3 130,7*

VPI 2005

VPI 2000

138,2 139,9 142,7 143,1*

152,7 154,6 157,8 158,2*

VPI 1996

160,7 162,7 166,0 166,5*

VPI 1986

VPI 1976

210,1 212,7 217,1 217,7*

326,5 330,6 337,4 338,3*

VPI 1966

573,1 580,2 592,2 593,8*

VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX Jänner Februar März April*

% Vorj. 5,0 5,7 6,8 7,2

VLHKI 2000 152,6 154,5 157,7 158,1*

VLHKI 1996 162,4 164,4 167,8 168,2*

VLHKI 1986 211,9 214,5 218,9 219,5*

VLHKI 1976 331,1 335,2 342,1 343,0*

VLHKI 1966 577,9 585,0 597,1 598,7*

GROSSHANDELSPREISINDEX ** % Vorj. Jänner Februar März April*

15,5 16,3 25,6 26,0

GHPI 2020

119,1 121,7 133,5 134,7*

GHPI 2015

121,6 124,3 136,3 137,5*

GHPI 2010

126,0 128,8 141,2 142,5*

GHPI 2005

139,6 142,6 156,5 157,9*

GHPI 2000

153,6 157,0 172,2 173,8*

GHPI 1996

158,3 161,7 177,4 179,0*

GHPI 1986

165,1 168,7 185,0 186,7*

GHPI 1976

219,9 224,7 246,4 248,7*

GHPI 1964

365,9 373,9 410,1 413,8*

BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU Jänner Februar März April*

% Vorj. BKI 2020

12,0 11,5 15,2 16,0

115,1 115,8 121,1 124,0*

BKI 2015

125,7 126,5 132,2 135,4*

BKI 2010

137,4 138,3 144,6 148,1*

Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg

BKI 2005

164,0 165,0 172,6 176,7*

BKI 2000

187,5 188,6 197,3 202,0*

BKI 1990

256,2 257,8 269,6 276,0*

BKI 1945 (Maculan)

24700 24851 25988 26610*

* vorläufige Werte ** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: STATISTIKREFERAT, Mag. Thomas Mitterlechner, T 05522 305-356, E mitterlechner.thomas@wkv.at Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik

BUNDESGESETZBLÄTTER BGBl. I Nr. 64/2022 vom 24. Mai 2022 Änderung des COVID-19-Maßnahmengesetzes. BGBl. II Nr. 199/2022 vom 27. Mai 2022 Erklärung des Kollektivvertrages für Dienstnehmer:innen in Zeitungsdruckereien, welche Zeitungen im Rollendruck produzieren, samt Punktation (Neufassung der kollektivvertraglichen Löhne und Gehälter sowie der Lehrlingseinkommen) zur Satzung. BGBl. II Nr. 201/2022 vom 30. Mai 2022 1. Novelle zur 2. COVID-19-Basismaßnahmenverordnung. BGBl. II Nr. 209/2022 vom 01. Juni 2022 Kundmachung gemäß § 16 Abs. 6 des Mietrechtsgesetzes.

BGBl. II Nr. 200/2022 vom 27. Mai 2022 Verlängerung des Zeitraums für Freistellungen nach § 735 Abs. 3b Allgemeines Sozialversicherungsgesetz und § 258 Abs. 3b Beamten- Kranken- und Unfallversicherungsgesetz. Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

NEUEINTRAGUNGEN Bischof-Fuchs GmbH, Dorf Rieden 12, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Ausübung des Berufes der Wirtschaftstreuhänder und Steuerberater mit den Befugnissen gemäß § 3 WTBG; Kapital € 36.000; GesV vom 11.05.2022; GF: (A) Dr. Peter Bischof, geb. 09.12.1954; vertritt seit 17.05.2022 selbständig; (B) Mag. Christine Bischof-Fuchs, geb. 23.05.1955; vertritt seit 17.05.2022 selbständig; (C) Mag. Sabrina Bereuter, geb. 09.10.1982; vertritt seit 17.05.2022 selbständig; GS: (A) Dr. Peter Bischof, geb. 09.12.1954; Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; (B) Mag. Christine Bischof-Fuchs, geb. 23.05.1955; Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; (C) Mag. Sabrina Bereuter, geb. 09.10.1982 Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; – LG Feldkirch, 17.05.2022 – FN 581248b. Brandstark Marketingagentur e.U., Pfänderweg 32, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Marketingagentur; Inhaber: (A) Matthias Frick, MSc, geb. 20.04.1983; eingetragen; – LG Feldkirch, 17.05.2022 – FN 581299b.

TERMINE Dienstag, 5. Juli 2022 16:00 – 18:00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmusterund Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572 55252–0, E wisto@wisto.at wisto.at Dienstag, 14. Juni 2022 09:30 – 11:00 Uhr in Krumbach, Gemeindeamt, Marktstraße 17 13:30 – 14:30 Uhr in Bezau, Gemeindeamt, Platz 375 Donnerstag, 23. Juni 2022 09:30 - 11:00 in Dornbirn, WIFI Vorarlberg, Bahnhofstraße 24 13:30 - 14:30 in Schoppernau, Gemeindeamt, Unterdorf 2a Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungsbeiträgen und zur Kranken-, Pensions- oder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserer Landesstelle (T 050808-9911) oder direktion.VBG@svs.at ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 050808-9911, F 050808-9919, E Direktion.VBG@svs.at www.svs.at svs.at Mittwoch, 29. Juni 2022 13:30 – 16:30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Online-Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer:innen. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522 305-1144 gruenderservice.at/vlbg

RASEN SOMMERDÜNGER


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SERVICE

NEUEINTRAGUNGEN Ivetshop e.U., Eugen Getzner Straße 7, 6710 Nenzing; Geschäftszweig: Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe; Inhaber: (A) Cristina Ivetka Mosincat, geb. 03.08.1996; eingetragen; – LG Feldkirch, 17.05.2022 – FN 580921x. Sega OG, Raiffeisenstraße 23/Top 10; 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art; GesV vom 05.05.2022; GS: (A) Yunus Serhat Gaye, geb. 17.05.1989, vertritt seit 17.05.2022 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Geselschafter/in; (B) Osman Semih Gaye, geb. 02.10.1992, vertritt seit 17.05.2022 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 17.05.2022 – FN 581362w. T19 Projektgesellschaft mbH, Torkelweg 1, 6832 Röthis; Geschäftszweig: Der Erwerb, die Verwertung und die Veräußerung von Liegenschaften und Baulichkeiten, die Konzeption und Umsetzung von Bauträgerprojekten sowie das Projektmanagement; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 05.05.2022; GF: (A) Ing. Egon Hajek, geb. 31.10.1966; vertritt seit 17.05.2022 selbständig; (B) Mag. Gero Riedmann, geb. 24.07.1966; vertritt seit 17.05.2022 selbständig; GS: (C) Hajek Riedmann Projekt GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 17.05.2022 – FN 581280z. Zewas GmbH, Müselbach 491a, 6861 Alberschwende; Geschäftszweig: Informationsdienstleistungen; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 02.05.2022; GF: (A) Niklas Mischi, geb. 08.08.2002; vertritt seit 17.05.2022 selbständig; GS: (A) Niklas Mischi, geb. 08.08.2002; Einlage € 4.375; privilegierte Einlage € 1.250; geleistet € 625; (B) Julius Lässer, geb. 22.01.2002; Einlage € 4.375; privilegierte Einlage € 1.250; geleistet € 625; (C) Sandro Mennel, geb. 25.07.2002; Einlage € 4.375; privilegierte Einlage € 1.250; geleistet € 625; (D) Jakob Meusburger, geb. 10.02.2002; Einlage € 4.375; privilegierte Einlage € 1.250; geleistet € 625; (E) Clemens Moosbrugger, geb. 25.06.2002; Einlage € 4.375; privilegierte Einlage € 1.250; geleistet € 625; (F) Samuel Plankel, geb. 26.02.2002; Einlage € 4.375; privilegierte Einlage € 1.250; geleistet € 625; (G) Jeremias Rusch, geb. 25.07.2002; Einlage € 4.375; privilegierte Einlage € 1.250; geleistet € 625; (H) Marcel Simma, geb. 05.03.2001; Einlage € 4.375; privilegierte Einlage € 1.250; geleistet € 625; – LG Feldkirch, 17.05.2022 – FN 581379w. H&Z Bodenverwertungs GmbH, Hirschgraben 20, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Sammlung und Verwertung von Erd- und Bodenmaterial; Kapital € 35.000; GesV vom 25.04.2022; GF: (A) Dipl.-Ing. Alexander Stroppa, geb. 29.06.1959; vertritt seit 18.05.2022 selbständig; (B) Dipl.-Ing. Herbert Zech, geb. 09.10.1971; vertritt seit 18.05.2022 selbständig; GS: (C) Hilti & Jehle GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (D) RTB Beteiligungs GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 18.05.2022 – FN 581122t. WKM Immobilien GmbH, Im Hag 38f/Top 3, 6714 Nüziders; Geschäftszweig: Erwerb, die Veräußerung, die Vermietung/Verpachtung sowie die Verwaltung Erwerb und Veräußerung von Immobilien/Liegenschaften (bzw. deren Anteilen); Kapital € 36.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 31.03.2022; GF: (A) Roberto Maier, geb. 30.06.1978; vertritt seit 18.05.2022 selbständig; (B) Martin Walch, geb. 21.08.1991; vertritt seit 18.05.2022 selbständig; (C) Matthias Krainz, geb. 23.04.1992; vertritt seit 18.05.2022 selbständig; GS: (A) Roberto Maier, geb. 30.06.1978; Einlage € 12.000; privilegierte Einlage € 3.500; geleistet € 3.500; (B) Martin Walch, geb. 21.08.1991; Einlage € 12.000; privilegierte Einlage € 3.500; geleistet € 3.500; (C) Matthias Krainz, geb. 23.04.1992; Einlage € 12.000; privilegierte Einlage € 3.500; geleistet € 3.500; – LG Feldkirch, 18.05.2022 – FN 581414x. oafach backa Julia Bachmann e.U., Eichenstraße 47d, 6922 Wolfurt; Geschäftszweig: Organisation und Durchführung von Back-Workshops, Handel mit Waren aller Art; Inhaber: (A) Julia Bachmann, geb. 26.05.1986; eingetragen; – LG Feldkirch, 19.05.2022 – FN 581533x. WOHNCONSULTING Brunner e.U., Florastraße 47a, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Ingenieurbüro für Innenarchitektur, Inhaber: (A) Dipl. Ing. Bianca Brunner, geb. 29.05.1986; eingetragen; – LG Feldkirch, 21.05.2022 – FN 581726f. MBP Alpha GmbH, Müsinenstraße 29, 6832 Sulz; Geschäftszweig: Wohn- und Projektbau; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 27.04.2022; GF: (A) Mag. Brigitta Gassler-Nägele, geb. 31.05.1961; vertritt seit 24.05.2022 selbständig; (B) Dr. Peter Gassler, geb. 14.03.1961; vertritt seit 24.05.2022 selbständig; GS: (C) MBP Projekt GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 24.05.2022 – FN 581382z. Nubit GmbH, Dornbirnerstraße 16a, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Handel und Mechatronik für Elektronik, Büro- und EDV-Systemtechnik; GesV vom 23.05.2022; GS: (A) Nubit GmbH; vertritt seit 25.05.2022 selbständig; Kommanditist: (B) Peter Jäger, geb. 23.09.1981; Haftsumme: € 1.000; – LG Feldkirch, 25.05.2022 – FN 581949h. RBA Powerdrinks GmbH, Kehlerstraße 72b, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Handel mit Getränken im In- und Ausland; die Beteiligung an anderen Unternehmen, Abschluss von Handelsgeschäften aller Art; Kapital € 35.000; GesV vom 20.05.2022; GF: (D) Mag. Alessandro Bennati, geb. 03.05.1978; vertritt seit 25.05.2022 selbständig; (E) Mag. (FH) Stefan Ruedl, LL.M., geb. 08.03.1976; vertritt seit 25.05.2022 selbständig; GS (A) AB Enterprises GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) RBV Alpha GmbH; Einlage € 8.750; geleistet € 8.750; (C) Bernhard Almer, geb. 08.03.1978; Einlage € 8.750; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 25.05.2022 – FN 581898h. La Noi Gastro OG, Untersteinstraße 5, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Gastronomie, insbesondere Betrieb eines Restaurants; GesV vom 18.05.2022; GS: (A) Valeria Puscasu, geb. 29.01.1978; vertritt seit 26.05.2022 selbständig; (B) Parascovia Znaceni, geb. 18.01.1966; vertritt seit 26.05.2022 selbständig; (C) Alexei Znaceni, geb. 18.01.1966; vertritt seit 26.05.2022 selbständig; (D) Johann Bandl, geb. 01.02.1964; vertritt seit 26.05.2022 selbständig; – LG Feldkirch, 26.05.2022 – FN 582021p. SACRAMELA ET Design GmbH, Lehenweg 2/Top A1, 6830 Rankweil; Geschäftszweig: Design, insbesondere von Stickern, Aufklebern, Duftbäumen und anderen Geschenkartikeln, deren Herstellung und Vertrieb sowie der Handel mit Waren aller Art; Kapital € 35.000; GesV vom 13.05.2022; GF: (A) Marichyl Ender, geb. 16.02.1992; vertritt seit 26.05.2022 selbständig; (B) David Thurner, geb. 11.02.1992; vertritt seit 26.05.2022 selbständig; GS: (A) Marichyl Ender, geb. 16.02.1992; Einlage € 24.500; geleistet € 12.250; (B) David Thurner, geb. 11.02.1992; Einlage € 10.500; geleistet € 5.250; – LG Feldkirch, 26.05.2022 – FN 581969m. Keler Planung + Bauleitung GmbH, Kressgraben 19, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Planen von Hochbauten, Tiefbauten und anderen verwandten Bauten, Bauleitung, Bauführung und Sachverständigentätigkeiten; Kapital € 35.000; GesV vom 19.05.2022; GF: (A) Dipl. Ing. Bmstr. Eugen Keler, geb. 17.01.1981; vertritt seit 28.05.2022 selbständig; (B) Ing. Katrin Keler, geb. 09.03.1988; vertritt seit 28.05.2022 selbständig; GS: (A) Dipl. Ing. Bmstr. Eugen Keler, geb. 17.01.1981; Einlage € 17.600; geleistet € 17.600; (B) Ing. Katrin Keler, geb. 09.03.1988; Einlage € 17.400; geleistet € 17.400; – LG Feldkirch, 28.05.2022 – FN 582160v. Auf feine Art // Wäger e.U., Birngasse 16, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Handel mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent; Inhaber: (A) Wolfgang Wäger, geb. 12.03.1977; eingetragen; – LG Feldkirch, 31.05.2022 – FN 582271g. lab01 KG, Kellaweg 2/7, 6858 Schwarzach; Geschäftszweig: Werbeagentur; GesV vom 25.05.2022; GS: (A) Christian Stokklauser, geb. 06.03.1997; vertritt seit 31.05.2022 selbständig; Kommanditist: (B) Simon Vögel, geb. 25.05.1996, Haftsumme € 30; – LG Feldkirch, 31.05.2022 – FN 582162x. NAZH Trading GmbH, c/o Kathan & Partner Steuer- und Wirtschaftsberatung GmbH & Co KG, Steinbux 2/ Am Garnmarkt, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Handel; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 25.05.2022; GF: (A) Ing. Daniela Müller, MSc BSc, geb. 20.04.1985; vertritt seit 31.05.2022 selbständig; GS: (B) Dr. Walter Simma, geb. 30.03.1972; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 31.05.2022 – FN 582238h. Fast Transport e.U., Am Kehlerpark 12, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Transport bis 3,5 Tonnen; Inhaber: (A) Murtada Alhusseini, geb. 11.12.1988; eingetragen; – LG Feldkirch, 01.06.2022 – FN 582265y. Mark.One GmbH, Alemannenstraße 49/GR 23, 6830 Rankweil; Geschäftszweig: Software; Kapital € 35.000; GesV vom 18.05.2022; GF: (A) Mark Johannes Breuß, geb. 14.01.1997; vertritt seit 01.06.2022 selbständig; (B) Christian Ortner, geb. 12.06.1998; vertritt seit 01.06.2022 selbständig; GS: (A) Mark Johannes Breuß, geb. 14.01.1997; Einlage € 17.850; geleistet € 17.850; (B) Christian Ortner, geb. 12.06.1998; Einlage € 7.000; geleistet € 7.000; (C) Johannes Breuß, geb. 19.08.1965; Einlage € 10.150; geleistet € 10.150; – LG Feldkirch, 01.06.2022 – FN 582076w. Robs KG, Maria Theresien Strasse 65, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Events; GesV vom 20.05.2022; GS: (A) Robert Moosmann, geb. 18.05.1976; vertritt seit 01.06.2022 selbständig; Kommanditist: (B) Angelika Moosmann, geb. 26.12.1949; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 01.06.2022 – FN 58377m. Stan and Sons Oldtimer GmbH, Reicharten 612a, 6932 Langen bei Bregenz; Geschäftszweig: Handel mit Oldtimer; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 19.05.2022; GF: (A) Michael Alois Karrer, geb. 22.07.1991; vertritt seit 01.06.2022 selbständig;L GS: (B) Stan and Sons GmbH, Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 01.06.2022 – FN 582272h. Blue Alpine Enterprise GmbH, Strass 717, 6764 Lech; Geschäftszweig: Übernahme und Verwaltung von Beteiligungen, Übernahme der Geschäftsführung anderer Unternehmen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 19.05.2022; GF: (A) Erich Mair, geb. 21.02.1953; vertritt seit 02.06.2022 selbständig; GS: (B) Dirk Jan Albertus Bakker, geb. 29.12.1961; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 02.06.2022 – FN 582379s. Pizzeria-Ristorante Benvenuti OG, Montafonerstraße 7, 6791 St. Gallenkirch; Geschäftszweig: Betrieb eines Gastronomieunternehmens in der Form eines Restaurants und einer Pizzeria; GesV vom 30.05.2022; GS: (A) Vildane Saliji, geb. 01.10.1991; vertritt seit 02.06.2022 selbständig; (B) Burim Saljiu, geb. 04.10.1997; vertritt seit 02.06.2022 selbständig; – LG Feldkirch, 02.06.2022 – FN 582380t.


Lern, die Zukunft zu gestalten. Kostenlose Info-Abende

Wissen Ist Für Immer.

Info-Abend Human Resource Management Basic+ Dornbirn, 22.6.2022, Mi 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 12173.15 Info-Abend Systemisches Leadership Dornbirn, 27.6.2022, Mo 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 12107.15 Info-Abend Mediation und Konfliktmanagement Dornbirn, 20.9.2022, Di 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 13202.15

MANAGEMENT UNTERNEHMENSFÜHRUNG

Moderne Produktionsplanung und -steuerung Dornbirn, 15.6.2022, Mi 8:30 – 16:30 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 330,-; K.Nr. 28153.15 Führung muss führen Dornbirn, 29.6.2022, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 265,-; K.Nr. 12101.15 Gründer-Training (Fit für die Selbstständigkeit) Dornbirn, 5. – 28.9.2022, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 580,- (50 % Förderzuschuss für Gründer und Jungunternehmer bis 3 Jahre gemäß JU-Förderrichtlinien von Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg); K.Nr. 40280.15 PERSÖNLICHKEIT

Rhetorik – Freies Sprechen Dornbirn, 24.6. – 2.7.2022, Fr 14:00 – 20:00 Uhr, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 485,-; K.Nr. 10124.15 Zeitmanagement und Arbeitstechnik Dornbirn, 28. + 29.6.2022, Di + Mi 8:30 – 16:30 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 385,-; K.Nr. 11101.15 Info-Abend Rhetorik Akademie Dornbirn, 22.9.2022, Do 18:00 – 19:30 Uhr, kostenlos; K.Nr. 10225.15 Reden und auftreten wie ein Profi Dornbirn, 23.9.2022, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 265,-; K.Nr. 10221.15 Info-Abend NLP+ Practitioner Dornbirn, 28.9.2022, Mi 17:30 – 19:30 Uhr, kostenlos; K.Nr. 10220.15 SPRACHEN

Business English B1 Communication Dornbirn, 20.6. – 1.7.2022, Mo, Di, Do, Fr 8:30 – 12:30 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 420,-; K.Nr. 15165.15 Französisch A1/A2 Intensiv Dornbirn, 4. – 8.7.2022, Mo - Fr 8:30 – 15:00 Uhr, 30 Trainingseinheiten, € 399,-; K.Nr. 16111.15 Deutsch B1 Live Online mit Deutschfuchs Dornbirn, 19.9.2022 – 1.2.2023, Mo, Mi, Fr 9:00 – 11:10 Uhr, 120 Trainingseinheiten, € 845,-; K.Nr. 19290.15 Deutsch B1/B2 – Im Beruf Dornbirn, 21.9.2022 – 30.1.2023, Mo + Mi 18:30 – 21:30 Uhr, 90 Trainingseinheiten, € 755,-; K.Nr. 19582.15 BETRIEBSWIRTSCHAFT

Einstieg in den Export Dornbirn, 13. – 28.6.2022, Mo - Fr 18:00 – 22:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 405,-; K.Nr. 24109.15 Moderne Produktionsplanung und -steuerung Dornbirn, 15.6.2022, Mi 8:30 – 16:30 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 330,-; K.Nr. 28153.15 Controlling: kompaktes Basiswissen Dornbirn, 21. - 29.6.2022, Di + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 565,-; K.Nr. 21129.15

Buchhaltung am PC Dornbirn, 22.6. – 6.7.2022, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 315,-; K.Nr. 21115.15 Diplom-Lehrgang Marketing Dornbirn, 9.9.2022 – 24.2.2023, Fr + Sa unterschiedliche Zeiten, 145 Trainingseinheiten, € 2.995,-; K.Nr. 23208.15 EDV / INFORMATIK

Word, Excel & Co Dornbirn, 5. – 26.9.2022, Mo + Do 13:00 – 17:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 445,- K.Nr. 80237.15 Der Europäische Computerführerschein – Standard Dornbirn, 6.9. – 20.10.2022, Di + Do 8:00 – 16:00 Uhr, 112 Trainingseinheiten, € 1.650,-;K.Nr. 80210.15 Adobe InDesign Einführung Dornbirn, 6. – 23.9.2022, Di + Fr 13:00 – 17:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 445,-;K.Nr. 80256.15 Excel Einführungskurs (ECDL Modul) Dornbirn, 12. – 29.9.2022, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 330,-;K.Nr. 80225.15 Adobe Illustrator Einführung Dornbirn, 12. – 29.9.2022, Mo + Do 13:00 – 17:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 445,-;K.Nr. 80260.15 Excel – Formeln & Funktionen Dornbirn, 14. – 28.9.2022, Mi 13:00 – 17:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 245,- K.Nr. 80232.15 TECHNIK

Meisterkurs Metalltechnik, Mechatronik Dornbirn, 29.8.2022 – 1.4.2023, Termine lt. Stundenplan, 357 Trainingseinheiten, € 3.610,-; K.Nr. 36211.15 CNC-Einstiegskurs Dornbirn, 1. – 9.9.2022, Mo – Fr 8:00 – 17:15 Uhr, 64 Trainingseinheiten, € 1.599,-; K.Nr. 38250.15 Allround-Schweißkurs für Einsteiger Dornbirn, 12. – 22.9.2022, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 490,-; K.Nr. 39210.15 Ausbildung zum Facharbeiter Metall Dornbirn, 19.9.2022 – 3.9.2023, Termine lt. Stundenplan, 584 Trainingseinheiten, € 6.170,-; K.Nr. 36207.15 CNC-Maschinenbediener Dornbirn, 19.9. – 1.12.2022, Termine lt. Stundenplan, 121 Trainingseinheiten, € 2.565,zzgl. € 300,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 38260.15 „E“-Lichtbogenhandschweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 26. – 30.9.2022, Mo – Do 7:45 – 16:45 Uhr, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, 40 Trainingseinheiten, € 780,-; K.Nr. 39213.15 MAG-Schweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 26. – 30.9.2022, Mo – Do 7:45 – 16:45 Uhr, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, 40 Trainingseinheiten, € 830,-; K.Nr. 39204.15 Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten Hohenems, 26.9. – 12.10.2022, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 590,-; K.Nr. 61205.15 Der Abfallbeauftragte Hohenems, 27.9. – 29.11.2022, Termine lt. Stundenplan, 60 Trainingseinheiten, € 1.150,-; K.Nr. 63201.15

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Info-Abend Diplom-Lehrgang DaF/DaZ-Trainer Dornbirn, 15.6.2022, Mi 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 19199.15 Info-Abend Diplom-Lehrgang Marketing Dornbirn, 21.6.2022, Di 18:00 – 19:30 Uhr, kostenlos; K.Nr. 23118.15

FMEA-Experte Dornbirn, 4. – 6.10.2022, Di – Do 8:00 – 17:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 810,-; K.Nr. 64210.15 GEWERBE / HANDWERK / TOURISMUS / VERKEHR

Vorbereitung auf die LAP Friseure – Damen am Technikkopf Dornbirn, 14.6. – 5.7.2022, Di 19:00 – 22:00 Uhr, 13 Trainingseinheiten, € 340,- (inkl. Technikkopf); K.Nr. 48102.15 Allergenkennzeichnung Hohenems, 7.9.2022, Mi 14:30 – 16:30 Uhr, 2 Trainingseinheiten, € 60,-; K.Nr. 77212.15 Barkeeper, Basiskurs Hohenems, 12.9. – 10.10.2022, Mo + Di 19:00 – 22:00 Uhr, 28 Trainingeinheiten, € 550,-; K.Nr. 78220.15 Gel-Nägel Hohenems, 24.9. – 1.10.2022, Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 510,-; K.Nr. 47200.15 Acryl-Nägel Hohenems, 24.9. – 8.10.2022, Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 510,-; K.Nr. 47201.15 Dornbirn, 14.4.2022, Do 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 260,-; K.Nr. 42156.15 Diplom Sommelier Hohenems, 25.4. – 14.5.2022, Mo - Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 128 Trainingseinheiten, € 1.850,-; K.Nr. 78133.15 Arbeitsrecht Lehrlinge Dornbirn, 3.5.2022, Di 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 260,-; K.Nr. 42158.15 Weinexperte Hohenems, 16. – 24.5.2022, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 60 Trainingseinheiten, € 720,- exkl. Prüfungsgebühr; K.Nr. 74150.15 Ausbilder ärgere dich nicht Dornbirn, 17.5.2022, Di 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 260,-; K.Nr. 42157.15 Barkeeper, Basiskurs Hohenems, 30.5. – 28.6.2022, Mo + Di 19:00 – 22:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 530,-; K.Nr. 78120.15 Unternehmer-Training – KOMPAKT Live Online / Zoom + Dornbirn, 11.4. – 7.7.2022, Di+Do 18:00 – 22:00 Uhr, 94 Trainingseinheiten, € 1.630,- exkl. Prüfungsgebühr; K.Nr. 40175.15 Unternehmer-Training– KOMPAKT Live Online / Zoom, 8.6. – 10.10.2022, Mi + Mo 18:00 – 22:00 Uhr, 94 Trainingseinheiten, € 1.630,- exkl. Prüfungsgebühr; K.Nr. 40176.15 WELLNESS / GESUNDHEIT / WIEDEREINSTIEG

Resilienz im Gesundheitsbereich Dornbirn, 24.6.2022, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 195,-; K.Nr. 43180.15 Massage Grundausbildung Dornbirn, 21.10.2022 – Oktober 2023, berufsbegleitend, Termine lt. Stundenplan, 705 Trainingseinheiten, € 5.680,-; K.Nr. 76200.15

WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg


Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. GESUNDHEIT

Grundausbildung Massage Vorbereitungskurs Befähigungsprüfung Den verschiedensten Techniken der Massage liegt ein Jahrtausende altes Erfahrungswissen zugrunde: „Massage ist eine der ältesten Formen der Gesundheitsbetreuung. Körper und Geist kommen in Balance. Mit der Grundausbildung Massage erhalten Sie ein fundiertes Wissen über den menschlichen Körper und seine Funktionen und erlernen verschiedene Massagetechniken und damit die Qualifikation am gesunden Menschen im Dienstverhältnis zu arbeiten. Nach dem Lehrgang können Sie die Befähigungsprüfung zum gewerblichen Masseur (Module 1 bis 3) beim Prüfungsservice der Wirtschaftskammer ablegen. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit eine verkürzte Ausbildung lt. 26 MMHmG zum medizinischen Masseur oder zur medizinischen Masseurin zu absolvieren. Diese Ausbildung besteht aus einer praktischen Ausbildung mit Patient:innenkontakt im Umfang von 580 Stunden. Bei positiver Absolvierung des Praktikums erhalten Sie ein Zeugnis „Medizinischer Masseur“ ohne weitere Prüfung. Teilnehmer:innen: Personen ohne Vorkenntnisse Beitrag: € 5.860,inkl. Bücher bzw. Skripten sowie Prüfungsgebühr Wiederholungsprüfung: € 90,Ort: WIFI Hohenems Termin: Start: 21.10.2022 Fr 8:00 - 17:00 Uhr, Sa 8:30 - 17:00 Uhr, zuzügl. ca. 3 Wochen Blockveranstaltungen Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 76200.15 Persönliche Beratung: Susanne Koller T 05572/3894-689 E koller.susanne@vlbg.wifi.at

TECHNIK

Info-Abend Industrial Engineering Universitätslehrgang Zulassung zum Lehrgang Es werden Personen aufgenommen, die über eine der folgenden Qualifikationen verfügen: • Absolvierung einer Werkmeisterschule (Metall oder Kunststoff) mit drei Jahren Praxis • Meister- oder Befähigungsprüfung (Metall) mit drei Jahren Praxis • Absolvierung einer technischen Fachakademie mit drei Jahren Praxis • Technische Berufsausbildung (Lehre oder Fachschule) mit Studienberechtigungs- oder Berufsreifeprüfung mit fünf Jahren Praxis • Absolventen des REFA-Lehrganges „Seminar Industrial Engineering“ • Die Bewerbung um Zulassung zum Lehrgang erfolgt schriftlich. Die dafür notwendigen Formulare senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu. Inhalt: • Bedeutung von Universitätslehrgängen • Akademischer Industrial Engineer seine Aufgaben • Informationen zur Ausbildung (Aufbau, Inhalte, Abschluss) Teilnehmer:innen: Personen, die in der Fertigung oder in fertigungsnahen Bereichen arbeiten oder gearbeitet haben und Interesse an einer wissenschaftlich fundierten Ausbildung haben. Personen aus den oben angeführten Bereichen mit dem Ziel, sich für höherwertige Positionen auf dem Gebiet des Industrial Engineering zu qualifizieren. Dauer: 2 Stunden Beitrag: kostenlos Ort: WIFI Dornbirn Termin: 14.6.2022 Di 18:00 - 20:00 Uhr Anmeldung erforderlich! Kursnummer: 62150.15 Start Lehrgang: 29.10.2022 Persönliche Beratung: Renate Lippitsch T 05572/3894-453 E lippitsch.renate@vlbg.wifi.at

MANAGEMENT

WELLNESS

Info-Abend Human Resource Management Basic+

Resilienz - innere Stärke für Mitarbeitende im Gesundheitsbereich

Personal erfolgreich managen

Ziel: • zentrale Trendthemen der neuen Arbeitswelt (“New Work”) in Hinblick auf die Personalarbeit einzuschätzen, • die Aufgabenstellungen des Strategischen HRM zu erörtern, • die Rolle des HRM als Business Partner und andere HR-Organisationsformen gegenüberzustellen und zu bewerten sowie die HR-Prozesslandschaft zu gestalten, • konkrete Schritte zur Entwicklung einer Employer Brand zu definieren und digitale und analoge Optionen des Employer Brandings zu beschreiben, • den analogen und digitalen Recruitingprozess zu konzeptionieren, • Formen und Wirkungen verschiedener Arbeitszeit- sowie Lohn- und Gehaltssysteme des Performancemanagements zu erläutern, • analoge und digitale Konzepte der Personal- und Managemententwicklung anzuwenden und die Eckdaten zur Entwicklung einer modernen Lernkultur zu kennen, • Bereiche und Wirkung des betrieblichen Gesundheitsmanagements zu erläutern, • Kompetenzen im Bereich der Gesprächsführung, Argumentation und Verhandlung im Bereich HRM anzuwenden, • arbeitsrechtliche Belange des HRM zu überblicken und einzuschätzen. Dauer: 1,5 Stunden Beitrag: kostenlos Ort: WIFI Dornbirn

Das Gesundheitswesen und dessen Mitarbeitende gehören zu den Arbeitsbereichen mit einem hohen psychosozialen Belastungsdruck. Resilienz kann ein Konzept sein, sich selbst an herausfordernde Situationen erfolgreich anzupassen und so die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten. Inhalt: • Einführung in das Resilienzkonzept • Selbstbeobachtung: Wie nehme ich Belastungen wahr? • Umgang mit „schwierigen“ Patientensituationen • Resilienz im Kontext der eigenen Gesundheit- und Leistungsfähigkeit • Resilienz als Bestandteil einer betrieblichen Gesundheitsförderung Trainerin: Silvia Spiess, MSc Coach und Organisationsberaterin, Supervisorin, NLP-Master, Mediatorin Teilnehmer:innen: Ärzt:innen, Mitarbeitende in der Pflege und alle interessierten Personen, die im Gesundheitsbereich wie Krankenhäuser, Arztpraxen, Physiotherapien, Sozialzentren oder Kurzentren, tätig sind. Trainingseinheiten: 8 Beitrag: € 195,Ort: WIFI Dornbirn Termin: 24.6.2022 Fr 9:00 - 17:00 Uhr Kursnummer: 43180.15 Persönliche Beratung: Sandra Geißinger, Dipl. Betriebswirt (BA) T 05572/3894-467 E geissinger.sandra@vlbg.wifi.at

Termin: 22.6.2022 Mi 17:30 - 19:00 Uhr Kursnummer: 12173.15 Start Lehrgang: 16.9.2022 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 12271.15 Persönliche Beratung: Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

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SERVICE

NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 22

SICHERHEITSFACHKRAFT- TAG

Sicherheit am Arbeitsplatz immer wichtiger Der Arbeitsalltag birgt viele Gefahren. Diese gilt es individuell für das Unternehmen zu erkennen und entsprechende Präventionsmaßnahmen zu setzen. Der Sicherheitsfachkraft-Tag am 28. Juni widmet sich der Verhinderung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten.

D

Abwechslungsreiches Programm Dievergangenen zwei Jahrewurde der Sicherheitsfachkräfte-Tag als Online-Veranstaltung abgehalten. Umso erfreulicher ist es, dass dieses Jahr wieder eine Präsenzveranstaltung möglich ist. Am 28. Juni bietet die Fachgruppe der gewerblichen Dienstleister in Kooperation mit AUVA und VÖSI ein abwechslungsreiches Programm im Spannrahmen in Hard. Robert Seeberger vom Arbeitsinspektorat informiert über die Neuerungen im Arbeitnehmer:innenschutz, Günter Holzleitner von der AUVA spricht über die Herausforderungen, die der vermehrte Einsatz von E-Autos bzw. E-Batterien und Batteriesystemen in Werkstätten mit sich bringt. Gasmesstechniken

FOTO: ISTOCK

er Sicherheitsfachkraft-Tag 2022 steht ganz im Zeichen der Arbeitssicherheit und bietet Raum für Information, Diskussion und Austausch für alle selbständigen und betriebsinternen Sicherheitsfachkräfte. Unternehmen, die mehr als fünfzig Beschäftigte haben, müssen eine Sicherheitsfachkraft bestellen. Diese kümmert sich um alleAgenden desArbeits- undGesundheitsschutzes im Unternehmen.

Gut geschulte Mitarbeitende sind gerade in puncto Arbeitssicherheit wichtig.

beim Befahren von Behältern sind ebenso einThema wie die CE-Kennzeichnung von Anlagen nach einem Umbau bzw. einer Verkettung von mehreren Anlagen. Auf dem Programm stehen auch Unfallgefahren, die bei Arbeiten im Freien nicht unterschätzt werden sollten und Softwarelösungen, die in der Arbeitssicherheit unterstützen. Informationen zu denweiterenVorträgen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter wkv.at/ event/2621

INFO SicherheitsfachkraftTag 2022 Dienstag, 28. Juni, 8:30 bis 17 Uhr, Spannrahmen, Hard Kosten: 130 Euro Anmeldung unter: wkv.at/event/2621

UNWETTERSCHUTZ

Hochwasser und Versicherungsschutz

FOTO: MARKUS BISCHOF

Während Sturmschäden in einer marktüblichen Gebäude- oder Haushaltsversicherung inkludiert sind, sind es Hochwasserschäden leider kaum. Ein Kommentar von Andreas Walser, Obmann Stv. der Fachgruppe der Versicherungsmakler:innen.

Andreas Walser, Obmann-Stellvertreter der Fachgruppe der Vorarlberger Versicherungsmakler:innen

I

n der Regel beinhalten die meisten Versicherungsprodukte eine Versicherungssumme von wenigen tausend Euro für Schäden, hervorgerufen durch Hochwasser oder Lawinen. Das mag vielleicht für das Auspumpen eines Kellers ausreichend sein, viel mehr wird man aber nicht abdecken können. Hochwasserdeckungen werden nicht so oft umfangreich versichert, denn einerseits sind diese teuer und andererseits bekommen Kund:innen, die sich in gefährdeten Gebieten befinden, diese kaum oder nur erschwert. Denn zwischenzeitlich können die VersicherungsgesellschaftendieGefährdungslageüberdieHora-Zonierungen deutlich einfacher eruieren wie früher. Diesbezüglich etwas umfangreichere Allrisk-Produkte für Gewerbeoder Industriebetriebe sind auch nicht für jeden die passende Lösung.HatmandennocheineerweiterteHochwasserdeckung abgeschlossen, wird einem mitunter noch eine mögliche Leistung aus dem Katastrophenfond des Landes oder Bundes gekürzt, da man dort angeben muss, dass man auch von anderer

Seite eine Entschädigung erhält. Der große Unterschied zwischenLeistungenausdemKatastrophenfondundeiner eigenen Versicherung ist, dass man bei einer Versicherung einen Rechtsanspruch hat und beim Katastrophenfond nicht. Ohne den Katastrophenfond schlechtreden zu wollen,derdurchausseinGuteshat,sindhierandereLösungen gefragt.Unsere Schweizer Nachbarn zeigen die Lösung auf, denndortbeinhaltetjedeFeuerversicherungaucheinesehr umfangreicheNaturkatastrophendeckung.Nursokannein Risikoausgleich stattfinden und die Prämien bleiben für denEinzelnenüberschaubar.DamitgibtesfürdieVersicherungsgesellschaften keine negative Risikoselektion und jeder Versicherungsnehmer hat einen dementsprechend umfangreichen Versicherungsschutz. Die österreichische Versicherungswirtschaft fordert seit Jahren ein Lösungsansatz in diese Richtung, bei der Politik stößt man aber noch auf taube Ohren. Hier ist dringendes Umdenken gefragt!


23 | NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

HANDEL

Junge verkaufen anders. Alte auch. Wie sieht die Zukunft des Verkaufens aus? Diskutieren Sie mit beim Sommerfest der Handelsagenten am 14. Juni im Conrad Sohm in Dornbirn.

Sommerfest der Handelsagenten

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erade der Handel hat sich in denvergangenen Jahren zahlreichen Herausforderungen stellen müssen: wenig persönlicher Kontakt, Lieferengpässe und vieles mehr. Doch wie wird sich der Handel in Zukunft entwickeln? Dieser Frage wollen die Handelsagent:innen gemeinsam mit ihren Gästen beim Sommerfest am 14. Juni im Conrad Sohm nachgehen. Frische Impulse. In Vorträgen und Diskussionsrunden sollen aktuelle und künftige Herausforderungen betrachtet, etwaige Potenziale entdeckt sowie Synergien geknüpft werden. Ganz nach dem Motto „Junge verkaufen anders. Alte auch.“ - unter welches das Sommersfest gestellt wurde - erläutert Keynote-Speaker und TOWA digital CEO Florian Wassel welche Tools und Tricks die junge Generation imVerkauf verwendet. In der anschließenden Podiumsdiskussion sollen zudem mögliche Generationen-Unterschiede in der Art des Verkaufens festgemacht werden. Möglicherweise lassen sich die einzelnen Strategien miteinander verbinden.

Dienstag, 14. Juni 2022 Conrad Sohm, Boden 1, 6850 Dornbirn Anmeldung unter wkv.at/event/2970

Die Rolle der Marken. Im anschließenden Impulsvortrag von Franz Hirschmugel, Markenexperte und Gründer des Instituts für Markenentwicklung in Graz bekommen die Besucher:innen interessante Einblicke in die Welt der Marken und deren Stellenwert für die Zukunft. Essen und Dialog. Aber auch für das leibliche Wohl und Zeit für Austausch ist beim Sommerfest der Handelsagenten gesorgt. Bei guter Musik und einem Getränk können im Anschluss die neuen Ideen diskutiert und an der Zukunft des Verkaufens mitgewirkt werden.

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NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 24

MAGAZIN

Aktuelles aus der Wirtschaft

Konzessionsprüfungen Verkehr Im Frühjahr haben 43 Vorarlberger:innen ihre Konzessionsprüfung für das Güterbeförderungsgewerbe, Busunternehmungen oder Taxibetriebe erfolgreich abgelegt. „Den hervorragenden Leistungen und der Übernahme unternehmerischer Verantwortung – insbesondere in sich so stark wandelnden Branchen – gebühren größte Wertschätzung“, betonte Spartenobmann Michael Zimmermann bei der Ehrung im Rahmen eines Gala-Dinners.Die nach wie vor sehr gefragte Konzessionsprüfung ist ein positives Signal für die Branche. Die Konzessionsprüfung ist faktisch die Meisterprüfung im Verkehrsbereich und ermächtigt zur Gewerbeausübung. Die 43 Absolventinnen und Absolventen ebneten sich durch diesen attraktiven Karrieresprung aber nicht nur den Weg in die Selbständigkeit, sondern sie übernehmen damit auch ein hohes Maß an Verantwortung – nicht nur als Arbeitgeber:innen, sondern auch als wichtige Akteure im Wandel

einer gesamten Branche: „Ob Ökologisierung des Verkehrs, sich stets ändernde Rahmenbedingungen auf verschiedenen Ebenen oder Fahrer:innenmangel etc.: Die Chancen und Hürden sind vielfältig, doch die Geschicke sind bei unseren frischgebackenen Konzessionsinhaber:innen sicherlich in guten Händen“, war Zimmermann überzeugt. Die Ehrung samt gemeinsamen Abendessen war zudem eine ideale Gelegenheit, den Mitgliedsbetrieben für ihr unermüdliches Engagement für die Branche zu danken. So waren beispielsweise auch jene Unternehmer:innen zu Gast, welche die Volksschulaktion „(K) ein Leben ohne LKW“ tatkräftig unterstützen. Mit dem Erfolgsprojekt konnte die Fachgruppe Güterbeförderung an rund 50 Grundschulen bereits über 3.500 Volksschüler:innen im Land erreichen. Auch den Referentinnen und Referenten, welche die Absolventinnen und Absolventen auf die Konzessionsprüfung intensiv vorbereiteten, richtete Zimmermann im Namen der Fachgruppen großen Dank aus.

Siegmund Prock verabschiedet Prock war seit 2010 Ausschussmitglied der Elektrotechniker und Vorsitzender der Berufsgruppe Blitzschutz in den Jahren 2015 bis 2020. Er hat kürzlich die Geschäftsführung des Betriebs Prock Blitzschutz GmbH an seinen Sohn Benjamin Prock übergeben. Dieser übernahm von seinem Vater auch den Sitz im Ausschuss und engagiert sich zudem im Ausschuss auf Bundesebene. „Siegmund Prock hat sich stark für die Aus- und Weiterbildung im Bereich Blitzschutz eingesetzt und auch selbst zahlreiche Kurse zu interessanten Themen organisiert. Für sein Engagement und die Bemühungen möchte ich mich im Namen der Innung bedanken“, sagte Innungsmeister Klaus Ehgartner im Rahmen der Verabschiedung in den wohlverdienten Ruhestand.

FOTO: WKV

FOTO: LISA MATHIS

News. Konzessionsprüfungen in der Verkehrswirtschaft – Verabschiedung in den Ruhestand – Schwarze Schafe bei Schlüsseldiensten – Aktion „Miniköche/-gastgeber“ – Neues WIFI-Kursbuch – IT-Jobdays 2022.

Innungsmeister Klaus Ehgartner mit Siegmund Prock (rechts).

GEWERBE UND HANDWERK

Vorarlberger Schlüsseldienste: „Schwarze Schafe“ aussperren! Aufgrund der aktuellen Berichterstattung zu einem „höchst unseriösen Schlüsseldienst“ in Feldkirch ist es der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Vorarlberg ein großes Anliegen, für klare Abgrenzung zu sorgen.

D

as in diversen Medien genannteUnternehmen, das ohne legalen Rahmen sein Unwesen treibt, muss ganz deutlich von den seriösen Schlüsseldiensten im Land unterschiedenwerden. „Mitvöllig überzogenen Preisen und Einschüchterungsmaschen haben wir nichts zu tun. Wir arbeiten ehrlich und transparent, vor allem was Leistungen und Preise betrifft“, stellt Wolfgang Koch klar, dessen ebenfalls in Feldkirch ansässigesTraditionsunternehmen Schlüssel Koch mit großen Schwierigkeiten und bereits mit Anfeindungen zu tun hat.“ Von unsauberen und rufschädigenden Geschäftspraktiken nehmen wir ausdrücklichAbstand und verurteilen diese auf das Schärfste. Es kann nicht sein, dass

rücksichtslose schwarze Schafe die Verzweiflung und Notsituationen der Kund:innen ausnutzen, um mit teils arger Pfuscherei ans schnelle Geld zu kommen – und nebenbei den mit harter und fairer Arbeit verdienten Ruf unserer sauber und transparent arbeitenden Schlüsseldienste im Land in kürzester Zeit zu Nichte zu machen. Dagegen werden wir mit aller Härte und Konsequenz vorgehen“, betont Koch. Sein Appell an die Kundinnen und Kunden: Sich im Fall des Falles die Zeit nehmen und nicht den erstbesten Kontakt konsultieren. Denn geprüfte und qualifizierte Betriebe findet man auch auf derWebsite meinaufsperrdienst.at, die von derWirtschaftskammer betrieben wird.


25 | NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

TOURISMUS

WIFI

Miniköche und Minigastgeber 2022

Vielfältiges Bildungsangebot

FOTO: ISTOCK/DAVIT 85

Tourismustage. Vorarlbergs Schulklassen sind aufgerufen kreativ zu sein und sich Gedanken zu machen, wie sie sich „Gast geben – Gast sein“ vorstellen!

Teilnehmen können Schüler:innen der zweiten und dritten Klasse Volksschule.

D

en Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie ist der Nachwuchs ein wichtiges Anliegen. Daherwurden heuer erstmals dieTourismustage vom 10.-16. Oktober 2022, im Firmament in Rankweil, ins Leben gerufen – um den Austausch der Sparte mit Interessierten in den Themenbereichen Gastronomie, Kulinarik undGastgebertum gezielt zu fördern. Diese Veranstaltung soll nunmehr jährlich abgehalten werden, um einen Fokus auf die Wertschätzung des Tourismus und damit verbunden auch auf die Kulinarik in der Region zu

legen. „Gute Ideen muss man nicht immer neu erfinden, deshalb haben wir die Kooperation mit slow food Vorarlberg gesucht und wollen die Aktion ,Mini-Köch:innen‘ nun gemeinsam landesweit umsetzen“, erklärt GastronomieFachgruppenobmann KM Mike P. Pansi. Der Miniköche- und Minigastgeber-Tag am 11. Oktober steht ganz im Zeichen der Allerjüngsten: Die besten Klassen dürfen an diesem Tag mit Lehrlingen und Profiköch:innen ein Vier-Gänge-Menü zaubern. Gleichzeitig werfen sie einen Blick hinter die Kulissen und erfahren, was alles hinter der Arbeit eines Koches/einer Köchin sowie einer Servicekraft oder einer Rezeptionistin/eines Rezeptionisten steckt. Dabei steht das Rundherum – von den Produkten angefangen, bis hin zur Arbeit in der Küche, der Atmosphäre am Tisch und am Ende dem Gesamtwerk – im Vordergrund. Jetzt sind Ideen gefragt! Die besten acht Einreichungen gewinnen einenVor- oder Nachmittag als Miniköche und Mini-Gastgeber für die gesamte Klasse, und jede Einreichung ist ein Gewinn. Ein 100 EuroVorarlberg-IsstGutschein ist allen teilnehmenden Klassen sicher. Schulklassen können sich noch bis 8. Juli 2022 unter tourismus@wkv.at zur Teilnahme anmelden.

IT

IT-Job Days 2022 Am 20. und 21. Juni finden die „IT Job Days“ als Online-Event statt. Teilnehmende Unternehmen können sich sowie die offenen Stellen präsentieren.

D

er Fachkräftemangel zählt für Unternehmen in Österreich bereits zum größten wirtschaftlichen Risiko. Insbesondere IT-Fachkräfte werden dringend gesucht. Daher hat die WKÖ in Kooperation mit der ABAWork in Austria die „IT Job Days“ ins Leben gerufen. Nehmen Sie an diesem zweitägigen Online-Event am 20. und 21. Juni 2022 teil und lernen Sie interessierte internationale IT-Fachkräfte kennen. Das Online-Event ist als Matching-Event für österreichische Unternehmen, die IT-Fachkräfte suchen, gedacht. Da die „IT Job Days auf

Englisch statt finden, können sämtliche nationalen als auch internationalen IT-Fachkräfte, die sich für einen Job in Österreich interessieren, teilnehmen. Die Teilnahme ist kostenlos. Unternehmen haben zudem die Möglichkeit, mit interessierten IT-Fachkräften 20-minütige Gesprächstermine zu vereinbaren. Darüber hinaus gibt es Info-Sessions (für Betriebe und für Fachkräfte) zur RWR-Karte. Die Bewerbung für die „IT Job Days“ läuft sowohl national als auch international. Anmeldung unter it-jobdays.at

Das neue WIFI Kursbuch mit rund 1.800 Ausbildungsmöglichkeiten ist in allen WIFI-Standorten erhältlich.

Das Kursbuch kann zudem auch online unter wifi.at/vlbg bestellt werden.

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ern, was in dir steckt!“ unter dieses Motto stellt das WIFI Vorarlberg sein neues Kursbuch, das druckfrisch erschienen ist. Rund 1.800 Kurse und Ausbildungen sind darin enthalten. Das neue Programm ist vielfältig und praxisorientiert und auf die Herausforderungen der digitalisierten Zeit angepasst. Viele neue Kurse und Lehrgänge warten darauf, entdeckt zu werden, wie etwa die Ausbildung zum Datenanalysten oder der Kurs Elevator Pitch sowie die Ausbildung zum Nachhaltigkeitsbeauftragten. Das Thema Online-Lernen erhielt in den vergangenen zwei Jahren durch die Pandemie einen kräftigen Schub. Auch im neuen Programm finden sich deshalb zahlreiche Online-Formate.


MAGAZIN

NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 26

LEHRLINGSWETTBEWERBE

Vorarlberger Lehrlinge überzeugen mit Top-Leistungen Bei den regelmäßigen Lehrlingswettbewerben auf Landes- und Bundesebene stellen die heimischen Lehrlinge aus verschiedensten Branchen ihr Können eindrucksvoll unter Beweis und dokumentieren damit vor allem auch die hohe Qualität der Ausbildung in Vorarlberg.

FOTO: WKS

Vorarlberger Dachdecker-Lehrlinge zeigen ihr Können Mit der Teilnahme an den Landeslehrlingswettbewerben der Dachdecker an der Berufsschule Hallein haben die Vorarlberger Nachwuchsfachkräfte ihr beachtliches Können unter Beweis gestellt und „mit ihrem hervorragenden Abschneiden einmal mehr dokumentiert, wie gut es um die Qualität der Lehrlingsausbildung im Land steht“, betont Innungsmeister Roman Moosbrugger. Alle Teilnehmenden zeigten fachliches und theoretisches Können auf höchstem Niveau. Den ersten Platz holte sich Stefan Peter, den zweiten Platz sicherte sich Christoph Peter gefolgt von Noah Schnetzer mit dem dritten Platz. Im Bild von links: Lehrlingswart Sascha Schroller, Dritter Noah Schnetzer, der Erstplatzierte Stefan Peter und der Zweitplatzierte Christoph Peter sowie Innungsmeister Roman Moosbrugger.

FOTO: ANDREAS GSTACH

22 Fitnessbetreuer:innen sind „fit“ für den Beruf Vor Kurzem ging der Landeslehrlingswettbewerb – begleitet von einem Kompetenzcheck – für 22 Fitnessbetreuer:innen über die Bühne. „Alle Teilnehmenden konnten mit hervorragenden Leistungen und bester Kenntnis ihrer Berufswelt überzeugen“, betont Branchensprecher Karl Schmelzenbach. Der Wettbewerb wurde gemeinsam von der Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Landesberufsschule Feldkirch organisiert. In diesem Rahmen wurde auch ein sogenannter Kompetenzcheck durchgeführt. Dabei wurde ein Teil der Inhalte der Lehrabschlussprüfung vorgezogen. Neben einer Theorieprüfung, bei der offene und geschlossene Fragen über die ersten drei Semester der Lehre beantwortet werden mussten, konnten die Auszubildenden in „Group Fitness“, an den Trainingsgeräten und in einem Fachgespräch ihr Können unter Beweis stellen. Von links: Der Zweitplatzierte Rafael Spanner, Sieger Sebastian Lehmann und die Drittplatzierte Larissa Burkhard.

FOTO: DIETMAR MATHIS

Gaumenfreuden beim Wettbewerb der Bäcker:innen 18 junge Fachkräfte stellten am 1. Juni beim Landeslehrlingswettbewerb ihre handwerklichen Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis und meisterten die gestellten Aufgaben mit Bravour. In nur viereinhalb Stunden produzierten sie jeweils einen Roggen- und einen Weizenteig sowie einen Hefesüßteig, einen Plunder- und einen Dekorteig. Aus diesen Teigen stellen sie in Folge Backwaren her. „Die Teilnehmenden konnten auch in diesem Jahr mit ihren handwerklichen Fertigkeiten, ihrem Fachwissen und viel Kreativität überzeugen“, lobt Bäckerinnungsmeister Wolfgang Fitz und führt aus: „Die Top-Leistungen der Lehrlinge belegen nicht nur die Hingabe zum Beruf, sondern einmal mehr auch das hohe Niveau der Lehrlinge im Land.“ Von links: Gönül Tarim (2. Platz), die Erstplatzierte Emely Nesensohn und Rene Gabriel (3. Platz).


27 | NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT

SERVICE

LOHNSTEUER

Homeoffice bei Mitarbeitenden aus Deutschland Steuerrechtliche Regeln bei Grenzgängern aus Deutschland und Nicht-Grenzgängern.

Steuerrechtliche Regelungen für Nicht Grenzgänger: Für einen in Deutschland wohnhaften Arbeitnehmer entsteht nach Doppelbesteuerungsabkommen folgende Situation. Für die Tage, welche in Deutschland im Homeoffice gearbeitet werden, ist der Mitarbeiter selbst steuerpflichtig (im Rahmen seiner eigenen Einkommenssteuerklärung). Die Tage, welche in Österreich gearbeitet werden (beim österreichischen Dienstgeber), sind vom Arbeitgeber in Österreich zu versteuern.

Vor allem im grenzüberschreitenden Bereich führt die Tätigkeit im Homeoffice zu steuerrechtlichen Verpflichtungen, die sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber treffen.

D FOTO: D.MAUCHE

KONTAKT

WKV Steuerrecht Mag. Jürgen Haltmeier T: +43 5522 305 310 E: haltmeier.juergen@ wkv.at wko.at/service/ steuern/start.html

urch die sich in den letzten Jahren immer rasanter ändernden technischen Möglichkeiten, um Bürotätigkeiten von mobilen Geräten wie Laptops oder Handys zu erledigen, gewann die mobile Form desArbeitens immer mehr an Bedeutung. Das war vor allem in der Zeit der Covid-19-Pandemie sehr hilfreich und wurde immer mehr ausgebaut. In der Praxis möchten Arbeitnehmer immer mehr wählen zwischen einer Mischform aus Homeoffice und Arbeiten in der Firma: Steuerrechtliche Regeln bei Grenzgängern aus Deutschland: Grundsätzlich gilt, dass Grenzgänger (Wohnort im Ausland und innerhalb eines Radius von 30 km zum nächstgelegenen Grenzübergang) steuerpflichtig in ihrem Wohnortstaat sind, das heißt ein in Deutschland ansässiger Mitarbeiter ist lohnsteuerpflichtig in Deutschland. Im Falle von Grenzgängern bleiben diese weiter in Deutschland steuerpflichtig. Allerdings: Ab einem Ausmaß von mehr als 45 HomeofficeTagen oderTagen, an denen keinGrenzübertritt stattfindet, verliert der Mitarbeiter die Grenzgängereigenschaft und ist steuerlich so zu behandeln, als wäre er kein Grenzgänger. Wie das aussieht im folgenden Absatz.

FOTO: ISTOCK/ PEKIC

Wichtig: Um das durchzuführen muss jeden Monat genau aufgezeichnet werden, welche Tage im Homeoffice in Deutschland, undwelcheTage im Betrieb in Österreich gearbeitet werden. Lohnnebenkosten: Dienstgeberbeitrag (DB): DB-Pflicht besteht nur dann, wenn der Dienstnehmer der österreichischen Sozialversicherung unterliegt. Unterliegt der Dienstnehmer dem Sozialversicherungsrecht eines anderen EU-Staates, ist für den Mitarbeiter in Österreich kein DB zu entrichten. Zuschlag zu Dienstgeberbeitrag (DZ): Die DZ-Pflicht knüpft an die Kammermitgliedschaft des Unternehmens an. Handelt es sich um ein österreichisches Unternehmen mit Wirtschaftskammermitgliedschaft, ist der DZ dann abzuführen, wenn auch DBPflicht für den Dienstnehmer aufgrund der österreichischen Sozialversicherungspflicht besteht. Kommunalsteuerpflicht (KommSt): Für Dienstnehmer, die im Ausland (z.B. im Homeoffice) für das Unternehmen tätig werden, ist laut herrschender Rechtsmeinung keine KommSt abzuführen, da unterstellt wird, dass durch dieTätigkeit im Homeoffice eine ausländische Dienstgeber-KommSt-Betriebsstätte begründet wird. Für die Tätigkeitstage in Österreich muss der Dienstgeber hingegen anteilige KommSt abführen, da der Dienstnehmer in diesem Fall in einer inländischen Dienstgeber-KommSt-Betriebsstätte eingesetzt wird.

Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.


EXTRA

HARDWARELÖSUNGEN FÜR UNTERNEHMEN

NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 28

DYNA|BCS

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Der Bedarf der Unternehmen in Sachen IT fordert immer mehr Effizienz, weniger Komplexität und unterbrechungsfreie Produktivität der Endbenutzer. Prozesse verlangen nach schnellem und verzögerungsfreiem Support.

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FOTO: SHUTTERSTOCK

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29 | NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT

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MAGAZIN

NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 30

Kurz notiert Bereits zum achten Mal wurde der Unternehmerinnen AWARD, die gemeinsame Auszeichnung von „Frau in der Wirtschaft“ (FiW) und der Tageszeitung „Die Presse“, vergeben. Das Ziel der Auszeichnung ist es, Unternehmerinnen und ihren großartigen Leistungen mehr Sichtbarkeit zu geben. Mit 241 Einreichungen wurde 2022 ein neuer Rekordwert erreicht. Für Vorarlberg holte sich in der Kategorie „Gründung & Startup“ die Unternehmerin Clarissa Steuer, ClarissaKork GmbH, eine der begehrten Auszeichnungen. Im Bild (v.l.): FiW-Vorstand Karin Peer, Carina Fink (Lingg Sicherheitsdienst), Clarissa Steuer (ClarissaKork), FiW-Geschäftsführerin Karin Furtner und Bundesministerin Susanne Raab.

Gabriele Schweigebauer hat Internationale Wirtschaftswissenschaften in Innsbruck studiert. Im Rahmen dieser Ausbildung verbrachte sie ein Auslandsjahr an der BI Norwegian Business School in Oslo und mehrere längere internationale Aufenthalte durch Praktika etwa in London und Madrid. Nach einem Verwaltungspraktikum im Außenministerium - Österreichisches Kulturforum Berlin ist Schweigebauer seit Januar 2019 in der Außenwirtschaftsabteilung der WKV tätig. Davor arbeitete sie im Veranstaltungs- und Kulturmanagement in Innsbruck und Vorarlberg. Mit März dieses Jahres hat sie sowohl die Abteilungsleitung als auch die Geschäftsführung der Fachgruppe Außenhandel von Christina Marent übernommen.

JWV-Eintauchen! bei den Bregenzer Festspielen Derzeit wird das Bühnenbild für die kommende Festspielsaison mit Puccinis Oper „Madame Butterfly“ aufgebaut und das Ergebnis bereits mit Spannung erwartet. Im Rahmen von Eintauchen! am Dienstag, den 21. Juni von 16:00 bis 18:00 Uhr gibt es eine Führung durch das Festspielhaus sowie über die größte Seebühne der Welt. Hierbei erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes über die Geschichte und Entwicklung der Bregenzer Festspiele!Jetzt anmelden unter bit.ly/jwv_Eintauchen

Unterstützung beim Einstieg in den Online-Handel

Mode INNA 2022: Preis für Innovation und Nachhaltigkeit

Ideen zur Förderung der Radkultur im Rheintal

Quickstart Online ist ein unabhängiges E-Commerce Wissensportal für kleine und mittlere Unternehmen. Die Website bietet kostenlose Webinare, Videos und Broschüren, die zu mehr als 20 Themen wie rechtlichen Grundlagen, Logistik und Online-Marketing von über 25 Fachexpert:innen aus dem privaten und öffentlichen Sektor kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Die Bundessparte Handel in der WKÖ hat in einem ersten Schritt Webinare mit dem E-Commerce-Gütezeichen umgesetzt, die bereits auf Quickstart Online abrufbar sind. quickstart-online.at

Innovation und Nachhaltigkeit sind wesentlich für den Erfolg im Modehandel. Deshalb will das Bundesgremium des Handels mit Mode und Freizeitartikeln jene Unternehmen vor den Vorhang holen, die in diesen Bereichen Besonderes geleistet haben. Bis 2. September 2022 kann in den drei Kategorien „ökonomisch Innovativ und Nachhaltig“ (z.B. Stärkung von Kundenbeziehungen), „sozial Innovativ und Nachhaltig“ (z.B. bessere Work-Life-Balance), „ökologisch Innovativ und Nachhaltig“ (z.B. Senkung des Energieverbrauchs eingereicht werden. Informationen und Einreichung unter bit.ly/modeinna

Der Ideenwettbewerb „Velokultur Rheintal“ prämiert Ideen, welche die Rad- bez. Velokultur im St. Galler und Vorarlberger Rheintal fördern. 10.000 Euro hat der Verein „Velotal Rheintal“ ausgelobt, um die besten Ideen zu unterstützen. Ziel ist es, den Radverkehr östlich und westlich des Rheins und vor allem grenzüberschreitend zu fördern. Projektideen können bis 30. September eingereicht werden. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, Gemeinden, Vereine und Einzelpersonen, die älter als sechzehn Jahre sind. velotal-rheintal.com

FOTO: GÜNTHER PEROUTKA, BG HANDEL MIT MODE UND FREIZEITARTIKELN, WKO, BREGENZER FESTSPIELE/TIM MEUCHELBÖCK, ISTOCK, DANIEL MAUCHE

Unternehmerinnen-Award: ClarissaKork ausgezeichnet

Neue Leiterin der Außenwirtschaft Vorarlberg


31 | NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT

DIE VORLETZTE

apropos STARTUPLAND

ZU GUTER LETZT

Auf die Sprünge helfen

FOTO: MATTHIAS RHOMBERG

Die zahlreichen Start-ups im Land haben viele gute und innovative, für den Standort attraktive Ideen in petto. Um diese in Vorarlberg zur Reife zu bringen, braucht es auch für die Wachstumsphase weitere Finanzierungsmöglichkeiten.

„Es war legendär“ Hochkarätige Gäste, tolles Rahmenprogramm: Auch Shpock-Gründerin Katharina Klausberger war bei der Startupland Party 2022 dabei. Über 200 Gäste nahmen kürzlich an der Startupland-Party 2022 teil – und zu Recht kann das Startupland-Team um Leiterin Julia Grahammer resümieren: „Die Party zur Feier von vier Jahren Startupland Vorarlberg war legendär!“ Die Veranstaltung fand wie bereits die Launch-Party im April 2018 wieder im Conrad Sohm statt. Unter den Gästen waren zahlreiche Start-up-Gründer:innen, Schüler:innen der HLW Rankweil und viele Interessierte und Gäste aus dem Start-up-Netzwerk Vorarlberg. 2018 wurde der Startschuss abgegeben, um Vorarlberg gemeinsam zu einem Startupland zu machen. Das Startupland-Team gab zu Beginn der Party 2022 einen Rückblick mit den Highlights der vergangenen Jahre, zeigte auf, was sich in der Vorarlberger Szene getan hat und was in den vergangenen vier Jahren erreicht werden konnte. Einig ist man sich

darüber, dass auf dem Weg zu einem attraktiven Ökosystem und Standort für innovative Start-ups viele erfolgreiche Schritte gesetzt wurden. Doch es gibt weiterhin noch viel zu tun. Im Fokus des Abends stand zudem die Frage, wie man ein so erfolgreiches Produkt wie die Flohmarkt-App shpock gestaltet, sodass Millionen Menschen täglich darauf ihre Gebrauchtwaren verkaufen. Darüber und über den Exit des Unternehmens berichtete die Gründerin und frühere Geschäftsführerin von shpock Katharina Klausberger im Gespräch mit Startupland Mitinitiator Thomas Gabriel. Im Anschluss daran berichtete das Vorarlberger Startup Gleap vom Aufenthalt und den Erfahrungen im Silicon Valley. Außerdem standen wie üblich Networking, Austausch sowie Food, Drinks, Musik und gute Stimmung auf dem Programm. startupland.at

Das von der Initiative Startupland im Frühjahr erhobene Stimmungsbild – das Startupland-Barometer – hat dem Standort Vorarlberg ein gutes Zeugnis ausgestellt. Ein kontinuierlicher Anstieg der positiven Rückmeldungen beweist, dass das Start-up-Ökosystem Vorarlberg wächst, an Anziehungskraft gewinnt und den Vergleich zu anderen Regionen nicht zu scheuen braucht. Hier profitieren viele verschiedenste Start-ups von bester Vernetzung und Beratung, von kompetenten und verlässlichen Anlaufstellen und Expertinnen und Experten, von regelmäßigen Veranstaltungen und einer starken Community sowie derer großen und motivierenden unternehmerischen Kraft. Viele Start-ups stellen sich gerade auf. Sie befinden sich in den sogenannten „Early Stages“: Hier werden Ideen geschmiedet, er(n)ste Formen werden angenommen. Doch auf die besten Überlegungen muss auch eine Umsetzung folgen: Zwar haben die meisten Start-ups (74 Prozent) ihre Frühphasenfinanzierung – die ersten drei Jahre – mit Eigenfinanzierung bewältigt. Wenn es aber um das Thema Wachstum und längerfristiges Bestehen geht, kommen wir nicht am Thema Geld vorbei. Im Startupland-Barometer wurde jedenfalls deutlicher Handlungsbedarf signalisiert: Finanzierungsangebote und -möglichkeiten wie Business Angels oder Venture Capital – also Beteiligungsfinanzierung mit Risikound Eigenkapital – werden künftig eine bedeutendere Rolle spielen. Denn 41 Prozent brauchten in ihrer Frühphase geförderte Finanzierungen, 27 Prozent Bankkredite und 15 Prozent Venture Capital. Simon Groß, Redakteur „Die Wirtschaft“

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NR. 12 • JUNI 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 32

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