Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg
77. Jahrgang • 25. Februar 2022 • Nr. 4
Kreislaufwirtschaft:
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NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 2
KLAR UND DEUTLICH
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ARBEITSMARKT
Arbeitslosenversicherung NEU muss verstärkt auf Anreize setzen
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Arbeitsmarkt. Vorhandenes Arbeitskräftepotenzial bestmöglich nutzen, damit der Mitarbeiter:innenmangel dem wirtschaftlichen Aufschwung nicht im Wege steht.
E
s müsse alles unternommen werden, um die Vielzahl an offenen Stellen so rasch wie möglich zu besetzen, betont Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Die WKÖ wird im Rahmen des Reformdialogs zur Arbeitslosenversicherung Neu darauf drängen, dass verstärkt auf Beschäftigungsanreize gesetzt wird. „Aufgrund der demografischen Entwicklung schrumpft die Zahl der Personen im Erwerbsaltervon Jahr zu Jahr. Daher geht es darum, dasvorhandeneArbeitskräftepotenzial bestmöglich zu nutzen“, sagt Kopf. Konkret hat sich etwa die degressive Staffelung des Arbeitslosengeldes in vielen Ländern als wirksame Maßnahme gegen Langzeitarbeitslosigkeit erwiesen. Dänemark, EU-weites Vorbild für sein „Flexicurity-System“, hat in mehreren
Reformschritten die Beschäftigungsanreize verstärkt sowie das degressive Arbeitslosengeld weiterentwickelt und auf diese Weise einen Arbeitsmarkt geschaffen, der sich sehr dynamisch entwickelt. Auch eine Änderung der Zuverdienstmöglichkeit während des Arbeitslosengeldbezugs kann dazu führen, dass arbeitslose Personen rascher eine reguläre Beschäftigung aufnehmen. „Zusätzlich müssen wir im Zuge der Arbeitsmarktreform Anreize setzen, die die Mobilität fördern“, sagt Kopf. Hier müsse die überregionaleVermittlung ausgebaut werden. Es sollen jene Personen unterstütztwerden, die bereit sind,weitere Strecken zu pendeln oder ihren Wohnsitz zu verlegen. „Uns ist bewusst, dass das Problem des Fachkräftemangels nicht von heute auf morgen gelöst werden kann und es viele Einzelmaßnahmen braucht, um den Betrieben ihre Suche nach Arbeitskräften zu erleichtern. Doch die Arbeitsmarktreform ist ein ganz wichtiger Baustein, damit der Fachkräftemangel dem wirtschaftlichen Aufschwung nicht imWege steht“, betont Kopf.
TOP-LEISTUNG
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LOACKER RECYCLING GMBH
Unternehmertum auf VORARLBERGER ART
Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte hat der Umsatz von Loacker Recycling aus Götzis im abgeschlossen Geschäftsjahr 2021 die Eine-Milliarde-Grenze überschritten. Dem gegenüber stehen Investitionen von mehr als 40 Millionen Euro. An den Standorten im Land, im gesamten DACH-Raum aber auch in Osteuropa konnte das Unternehmen seine Marktposition stärken und setzt wichtige Impulse als Arbeitgeber und für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. „Möglich ist dieses sehr gute Ergebnis nur durch den großen Einsatz unserer mittlerweile insgesamt rund 1.400 Mitarbeitenden“, sagt Christian Loacker, CEO von Loacker Recycling. Im Jahr 2021 investierte Loacker 40 Millionen Euro in seinen unterschiedlichen Geschäftsfeldern. Auch 2022 will Loacker Recycling den beschrittenen Weg weiter gehen – so sind für das laufende Geschäftsjahr Investitionen über 50 Millionen Euro geplant.
FOTO: LOACKER RECYCLING GMBH
Loacker Recycling knackt Umsatz-Milliarde
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INHALT
Schwerpunkte dieser Ausgabe: 6
THEMA. Kreislaufwirtschaft. In einer kreislauforientierten Wirtschaft wird der Wert von Produkten, Stoffen und Ressourcen innerhalb der Wirtschaft so lange wie möglich erhalten und möglichst wenig Abfall und Umweltbelastungen erzeugt.
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Im Gespräch. Wirtschaftslandesrat Marco Tittler im großen „Die Wirtschaft“-Interview.
14
Gastkommentar. WKÖ-Präsident Harald Mahrer möchte jetzt den Fokus auf die richtigen Zukunftsthemen legen.
35
Extra. Gebäudetechnik/Klima & Luft sowie Sondermaschinenbau.
KOMMENTAR
Ein Ende der Hilfen kann es nur ohne COVID-Fesseln geben
FOTO: STUDIO FASCHING
Hans Peter Metzler WKV-Präsident
„Solange hier keine Normalität herrscht, solange wird es weiterhin Hilfsmaßnahmen brauchen.“
Laut Finanzminister Magnus Brunner sollen die Wirtschaftshilfen Ende März auslaufen. Österreich hat gleich am Beginn der Pandemie sehr rasch reagiert und Wirtschaftshilfen installiert – das war unbestritten wichtig, richtig und vor allem notwendig. Ziel der Hilfen war und ist es, die Liquidität und damit die Existenz der Betriebe zu sichern – und damit auch die tausenden Arbeitsplätze, die daran hängen. Hier wird es daher noch Gespräche bedürfen, da wir die Pandemie auch wirtschaftlich längst nicht überwunden haben. Auch wenn wir immer wieder Verbesserungen erzielen konnten, wurden noch nicht alle dringenden Anpassungen umgesetzt, zudem gibt es immer noch Unternehmen, die auf ihre Unterstützung warten. Besonders die Ausfallboni über die COFAG gilt es rasch abzuwickeln. Ein Ende der Wirtschaftshilfen kann es nur dann geben, wenn die Betriebe von allen COVID-Fesseln befreit sind. Solange hier keine Normalität herrscht, solange wird es weiterhin Hilfsmaßnahmen brauchen. Nach wie vor muss es Priorität haben, dass die Wirtschaftshilfen Liquiditätsengpässe verhindern und deren Umsetzung rasch und effektiv erfolgt – und damit auch zielgerecht. Denn für besonders stark und über einen langen Zeitraum getroffene Branchen werden weiterhin Unterstützungsmöglichkeiten notwendig sein, dazu braucht es jetzt eine rasche Prüfung und eine Lösung für die Fortsetzung dieser Wirtschaftshilfen. Dies steht auch bei laufenden weiteren Gesprächen mit dem Finanzierungsministerium im Fokus bzw. wird von Bundesminister Brunner selbst in Hinblick auf jene Bereiche betont, in denen die Notwendigkeit für Hilfen besteht.
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thema Kreislaufwirtschaft: Nachhaltiges Wirtschaften Vorarlberg: Auf dem Weg zu einer nachhaltigen und zirkulären Gesellschaft. Studie soll Potenziale für unser Bundesland aufzeigen.
„Das Cradle to Cradle-Design-Konzept definiert ein System für die Herstellung von Produkten und industriellen Prozessen, das es ermöglicht, Materialien als ,Nährstoffe‘ in geschlossenen Kreisläufen zu halten.“ Michael Braungart Umweltpionier
D
as 21. Jahrhundert stellt die Menschheit vor enorme Herausforderungen. Klimakrise, Umweltverschmutzung, die Zerstörung von Ökosystemen und der damit einhergehende Biodiversitätsverlust sowie die zunehmendeVerknappung endlicher Ressourcen zeigen die Grenzen linearen Wirtschaftens auf und erfordern eine fundamentale Transformation. Hier setzt das Konzept der Kreislaufwirtschaft an.
In einer kreislauforientiertenWirtschaft wird derWert von Produkten, Stoffen und Ressourcen innerhalb der Wirtschaft so lange wie möglich erhalten und möglichst wenig Abfall und Umweltbelastungen erzeugt. In einer ressourceneffizienten und schadstoffarmen Produktion werden soweit wie möglich Sekundärrohstoffe oder nachwachsende Rohstoffe eingesetzt um den Ressourcenverbrauch innerhalb der planetarischen Verfügbarkeit zu halten. Eine nachhaltige Produktpolitik ermöglicht, dass die erzeugten Produkte so lange wie möglich genutzt, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycelt werden. Auf diese Weise wird der Lebenszyklus der Produkte verlängert und der Verbrauch von Primärrohstoffen insgesamt verringert. In Österreich wird derzeit an einer Kreislaufstrategie gearbeitet. Stellungnahmen zum Entwurf konnten bis Ende Jänner dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation undTechnologie übermittelt werden. Klares Bekenntnis der Wirtschaft Die österreichischen Betriebe bekennen sich zur Kreislaufwirtschaft als einem der wesentlichen Bausteine zur Erreichung der Klimaneutralität. Mittels der Implementierung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft können Ressourcen geschont, Emissionen und Immis-
sionen reduziert und somit die Umwelt geschützt werden. Grundsätzlich begrüßt die Wirtschaftskammer die Zielsetzungen dieser Kreislaufwirtschaftsstrategie, die einen wesentlichen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten und auch der Ressourcenverschwendung gegensteuern sollen. Die Kreislaufwirtschaft wird als Chance für die österreichische Wirtschaft gesehen, von der Erschließung neuer Märkte bis hin zur Sicherung der Rohstoffbasis. Bei der Umsetzung einer österreichischen Kreislaufwirtschaft ist es allerdings wichtig, diese auch in europäische und internationale Kreislaufwirtschaftsstrategien einzubinden. Im Regierungsprogramm 2020 – 2024 der Österreichischen Bundesregierung wird dazu auf Seite 88 ausgeführt: „StärkereAusrichtung nationaler Maßnahmen am ‚Green Deal‘ der EU-Kommission.“ Gerade bei Rohstoffen und Produktlieferketten sind solcheVerknüpfungen unbedingt notwendig und wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen und kreislauforientierten Wirtschaft. Statt der Einführung verbindlicher Quoten, die dazu führen, die Wirtschaft mit weiteren rechtlichen und bürokratischen Vorgaben zu belasten (Stichwort: Hersteller:innenverantwortung), sollten sich die gemeinsamen Anstrengungen von Politik,Wirtschaft und Gesellschaft darauf konzentrieren, die Nachfrage der Konsument:innen mittels Informations- und Bewusstseinsbildungsmaßnahmen in Richtung eines nachhaltigen Konsums zu steuern. DieVerlängerungvon Lebens- und Nutzungsdauer bei Konsumgütern ist ein zentraler Bestandteil der Kreislaufwirtschaft und mit Blick auf die damit einhergehende Reduktion des Ressourcenverbrauchs sicherlich nötig. Dies sollte aber im Wege der Förderung von Forschung und (unternehmerischer) Innovation geschehen, aber nicht über erweiterte Haftungs- oder Gewährleistungspflichten.
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„Mittels Potenzialstudie sollen betriebliche Ansatzpunkte, potenzielle Partner:innen, Pilotprojekte und Business Modelle identifiziert werden.“ Hans Peter Metzler WKV-Präsident
Potenziale der Kreislaufwirtschaft in Vorarlberg „Als exportstarke und mit Schlüsseltechnologien ausgestattet Region hat Vorarlberg das Potenzial, gleichermaßen marktfähige wie klima- und umweltfreundliche Prozesse, Produkte, Dienstleistungen und Konsumgüter in die Welt zu tragen. Dabei kann es regionale Wertschöpfung schaffen und gesellschaftliche Verantwortung für die großen Fragen unserer Zeit übernehmen“, erklärt Umweltpionier Michael Braungart. Braungart hat das Cradle-to-Cradle-Prinzip mitentwickelt, das sich an der Natur orientiert. Biologische Kreisläufe lassen keinenAbfall zurück, die biologischenAbfallprodukte sind somit Rohstoff für neue Schöpfungen (z.B. Dünger). Dies ist die Basis seines Design-Konzepts. Demnach können auch in Wirtschaft und Gesellschaft Kreisläufe so gestaltet werden, dass Ressourcen im Idealfall immer wiederverwendetwerden können. In der Gestaltungvon Produkten muss daher nicht nur der Nutzen im Fokus stehen, sondern auch die verwendeten Rohstoffe. Das Prinzip unterscheidet zwischen technischen und biologischen Kreisläufen. Organische Bestandteile eines Produkts sollen daher kompostierbar sein (biologischer Kreislauf), während Gebrauchsgüter so konzipiert werden sollen, dass sie durch mechanische oder chemische Prozesse sinnvoll wiederverwertet werden können (technischer Kreislauf). Es soll also möglichst keinAbfall übrig bleiben. Aus diesem Grund sieht Braungart Umweltprobleme nicht als Moralthema, sondern als Innovationsthema. „Doch trotz der breiten öffentlichen Präsenz der Begriffe wie ,Circular Economy‘ und ,Cradle to Cradle‘ sind diese fürvieleUnternehmen nachwirvorwenig greifbar“, sagt WKV-Präsident Hans Peter Metzler. Die Wirtschaftskammer möchte daher einen Beitrag zum besseren Verständnis und der möglichen Anwendung von Kreislaufwirtschaftskonzepten leisten. „Prof. Michael Braungart wird für uns an einer Studie zu den Potenzialen der Kreislaufwirtschaft in Vorarlberg arbeiten. Die Studie soll in einem ersten Schritt aufzeigen, was an Potenzial da ist,was bereits läuft undwelche Möglichkeiten es noch gibt“, betont Präsident Metzler. Im ersten Teil der Studie wird zuerst der Status-Quo in der Vorarlberger Wirtschaft erfasst, dann werden die wesentlichen „Circular-Economy-Potenziale“ erhoben. Im drittenTeil der Studiewird auf den gewonnen Erkenntnissen ein zukunftsfähiges Konzept „Vorarlberger Circular Economy“ mit möglichen Synergien und sinnvollen Vernetzungsoptionen dargestellt.Als letzterTeil der Studiewird eine grobe 10-jährige Roadmap für den Standort erarbeitet. Dabei werden die wichtigen Milestones alle zwei JahHerbert Motter re identifiziert und aufgezeigt.
THEMA
MAGAZIN
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DATEN & FAKTEN
Zahlen spiel „Die Pandemie ist doch Müll“
Tonnenweise Testkits, Masken, Verpackungen, und und und...
150 Mio.
In Österreich wurden seit Beginn der Pandemie über 150 Millionen PCR- und Antigentests durchgeführt...
8,4 Mio. Tonnen
Die Pandemie hat weltweit zu einem enormen Zuwachs an Plastikmüll geführt. Laut aktuellen Schätzungen sind bis August 2021 zusätzlich rund 8,4 Millionen Tonnen angefallen.
29 Mio. Tonnen
In Österreich fielen 2019 insgesamt 71,26 Mio. Tonnen an Abfällen an, davon
29,24 Mio. ohne Aushubmaterialien.
6.000 Tonnen
...dies sorgte in den vergangenen beiden Jahren für rund 6.000 Tonnen Abfall, so eine Schätzung des Verbandes Österreichischer Entsorgungsbetriebe.
300 Mio. Tonnen
Zum Vergleich: Laut dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) produziert die Menschheit insgesamt rund 300 Millionen Tonnen Plastikmüll im Jahr.
25.000 Tonnen
Über 25.000 Tonnen CoV-Müll dürften über Flüsse bereits in die Weltmeere gelangt sein. Die zahlreichen Masken werden vermutlich Jahrzehnte brauchen, um zu zerfallen.
Die Auswirkungen der Covid19-Pandemie auf die österreichische Abfallwirtschaft werden im aktuellen Statusbericht zur Abfallwirtschaft in Österreich noch nicht thematisiert, da sich die Daten auf das Referenzjahr 2019 beziehen und erste Auswirkungen in den Abfallströmen erst im Referenzjahr 2020 ersichtlich werden. Hier gibt es weitere Informationen zum Thema Abfall in Österreich: bit.ly/Statusberichte-Abfall21
QUELLEN: SCIENCE.ORF.AT/UMWELTBUNDESAMT/UNEP/BMK; GRAFIK: SIMON GROSS/ISTOCK
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FIRMENPORTRAIT
Die Kathi-Lampert-Schule für Sozialbetreuungsberufe in Götzis ist seit über 30 Jahren eine wichtige Bildungsinstitution im Land.
„Der Mensch wird am Du zum Ich.“ Martin Buber
D „Die Herausforderung besteht darin, die Werte, die in der Betreuungsarbeit wichtig sind, bereits im Schulalltag authentisch zu leben.“
FOTO: URSULA DÜNSER
Christoph Schindegger Direktor
ie renommierte Schule trägt seit 2006 einen sehr bedeutungsvollen Namen: Katharina Lampert war eine junge Frau aus Götzis, die wegen ihrer Epilepsie-Erkrankung im Jahr 1941 – wie tausende andere Menschen mit Behinderung – dem erbarmungslosen Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten zum Opfer fiel. Der Name Katharina Lampert ist aber nicht nur ein eindrückliches Mahnmal und eine Erinnerung an die namenlosen Opfer, sondern auch die Verpflichtung zur Solidarität und Inklusion von und mit benachteiligten Menschen.
„Wir positionieren uns sowohl sozial- als auch gesellschaftspolitisch und wollen unsere Studierenden auch zu dieser Haltung ermutigen“, sagt Direktor Christoph Schindegger mit Überzeugung. Die Kathi-Lampert-Schule ist ein Ort der Bildung für jene, die mit Menschen mit Benachteiligung leben und arbeiten. Und gerade das Wort „Leben“ hat in diesem Zusammenhang eine zentrale Bedeutung: „Denn die Herausforderung besteht darin, die Werte, die in der Betreuungsarbeit wichtig sind, bereits im Schulalltag authentisch zu leben“, betont der Direktor. Deswegen wird den Studierenden auch eine werte- und persönlichkeitsorientierte Ausbildung auf Augenhöhe angeboten.
Umfassendes Ausbildungsangebot Die Kathi-Lampert-Schule freut sich auf Bewerber:innen, die sich mit viel Begeisterung und Engagement für das verantwortungsvolle Berufsbild Sozialbetreuung interessieren. Sozialbetreuungsberufe sind ein vielseitiger Berufszweig in Kombination mit (Sozial-)Pädagogik und Pflege. Zudem bieten sich in diesem Bereich vielfältige Entwicklungs- und Karrierechancen, denn: Absolvent:innen sind nicht nur am heimischenArbeitsmarkt sehr gefragt. Das Berufsfeld für Sozialbetreuer:innen ist weitläufig. Die Kathi-Lampert-Schule bietet deshalb neben einem Vorbereitungslehrgang für Erwachsene auch die Ausbildungsmöglichkeiten Behindertenarbeit (BA), Behindertenbegleitung (BB), Integrative Behindertenbegleitung (IBB) sowie das Ausbildungsmodul Sozialpädagogik (ASP) an. Detaillierte Informationen zu den Ausbildungen und weitere Informationen erhalten Sie online und am Info-Nachmittag am Freitag, den 11. März 2022 von 14 bis 18 Uhr. Kathi-Lampert-Schule für Sozialbetreuungsberufe Am Garnmarkt 12, 6840 Götzis T +43 (0) 5523 531-280 E office@kathi-lampert-schule.at kathi-lampert-schule.at
Studierenden wird eine werte- und persönlichkeitsorientierte Ausbildung auf Augenhöhe angeboten: Werte der Betreuungsarbeit werden bereits im Schulalltag authentisch gelebt.
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magazin WEITERBILDUNG
EU-LIEFERKETTENGESETZ
i2b-Online-Event: Der Weg in die Selbstständigkeit Am 10. März findet ein spannender Online-Infoabend zum Thema Unternehmensgründung und Businessplanung statt: Sie erhalten einen ersten Einblick in die spannende Welt der Selbstständigkeit. Verpackt wird das Ganze in einen Impulsvortrag „Was ich bei der nächsten Gründung anders machen würde“ und den Erfahrungsbericht eines erfolgreichen Jungunternehmers. Zudem erhalten Sie Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten in der Planungsphase. Im Anschluss haben interessierte die Möglichkeit, sich zu kostenlosen Webinaren und einem Online-Workshop anzumelden. 10. März, 18:30 Uhr, via Zoom. wkv.at/events/derweg
Regelungen mit Augenmaß
Der aktuelle Entwurf für ein EU-Lieferkettengesetz sei in der Praxis nicht umsetzbar, sagt WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf. Demnach stünden Unternehmen in der Verantwortung, umweltschädigende oder gegen Arbeitsbedingungen verstoßende Produktionsverfahren zurückzuverfolgen – und zwar für alle Vorleistungen oder Erzeugnisse, die im Ausland beschafft werden und in allen Lieferkettenphasen. Wertschöpfungsketten seien extrem komplex und von Unternehmen außerhalb des unmittelbaren Einflussbereichs kaum kontrollier- oder gar beeinflussbar. „Wir brauchen deshalb eine realistische und praktikable Herangehensweise. Dazu gehört, dass übermäßige administrative Belastungen vermieden werden, der Anwendungsbereich sinnvoll begrenzt ist und unvorhersehbare Haftungsrisiken ausgeschlossen sind“, sagt Kopf.
„Um die Auswirkungen auch beim Erdgas zu begrenzen, haben wir uns dazu entschlossen, die Preise erst nach der diesjährigen Heizperiode zum 1. Mai anzupassen.“ FOTOS: ISTOCK, MAREK KNOPP
Der IDD-Day, den die Fachgruppe der Vorarlberger Versicherungsmakler:innen gemeinsam mit der Fachgruppe Finanzdienstleister:innen und der Fachgruppe der Versicherungsagent:innen ausrichtet, bietet Ihnen drei Fachvorträge zu den Themen gesetzliche Sozialversicherung inkl. Pensionen und Berufsunfähigkeitsversicherung, Unfallversicherung sowie Selbstbestimmung und Patientenverfügung. Die Vorträge sind als IDD-Weiterbildungsstunden anrechenbar. Weitere Details sowie die Möglichkeit zur Anmeldung für den IDD-Day am 22. März finden sie unter bit.ly/IDDDay22
GRÜNDERSERVICE
FOTO: MARCEL HAGEN
Jetzt zum IDD-Day 2022 anmelden!
Helmut Mennel Vorstandsmitglied der illwerke vkw
Jawohl! Nein danke! Höhere Berufsbildung schafft neue Karrierechancen Meilenstein: Die Regierung hat diese Woche die Grundlagen für die sogenannte Höhere Berufliche Bildung geschaffen. Der Beschluss erweitert das bewährten System der dualen Ausbildung, denn der Weg für eine nahtlos an die Lehre anschließende berufspraktische Höherqualifikation bis auf ein tertiäres Niveau wird somit geebnet. Basis dafür sind das neu erworbene fachtheoretische Wissen sowie Berufserfahrung und eine qualifizierende Berufspraxis. Es muss klar sein: Nicht jede:r will in Sachen berufliche Höherqualifizierung den akademischen Weg gehen, sondern möchte auch eine praxisnahe Qualifizierung im Berufsfeld absolvieren können. Nun wird sich das auch ohne den Wechsel an eine Hochschule und ohne Unterbrechung der Berufstätigkeit möglich. Ein Attraktivitätsgewinn für die Lehre. (gsi)
Schleppendere Erholung als in anderen europäischen Ländern Die Erholung von der Corona-Krise verläuft in Österreich deutlich schleppender als in den meisten anderen EU-Staaten. So dürfte Österreichs reales Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vergangenen Jahr 2,3 Prozent unter dem Niveau von 2019 gelegen sein, wie die aktuelle EU-Prognose verrät. Im Jahr 2023 wird es dann voraussichtlich 4,2 Prozent über dem Niveau von 2019 liegen, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Auf der anderen Seite hat es eine ganze Reihe von Ländern wie Luxemburg, Schweden oder Dänemark schon 2021 geschafft, das Vorkrisenniveau zu überwinden. Grund für das schwache Abschneiden Österreichs sei in erster Linie die starke Abhängigkeit vom Wintertourismus. Auch strukturelle Probleme, wie die hohe Abgabenlast des Faktors Arbeit, tragen dazu bei. (moh)
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MAGAZIN
UVP-VERFAHREN
Anpassung. Verfahrensdauern werden deutlich „besser“ dargestellt, als sie tatsächlich sind: Es braucht eine Anpassung der Methodik und der Effizienz.
EMISSIONEN
UVP-Verfahren müssen endlich klimafit sein
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enn die Klima-, Energie- oder die Mobilitäts-Wende machbar sein soll, dann braucht es auch die entsprechendengesetzlichenRahmenbedingungen. Insbesondere sind hier rasche und effiziente UVP-Verfahren gemeint. „Letzteres wurde vom zuständigen Bundesministerium zwar kürzlich angekündigt“, sagt Hans Peter Metzler, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg, doch: „Die Verfahrensdauern werden deutlich besser dargestellt, als sie es tatsächlich sind – daher braucht es aus unserer Sicht auch eineAnpassung der Methodik“, kommentiert er den aktuellen UVP-Bericht des Ministeriums. Damit die Erhebungen an Aussagekraft gewinnen, sollte man sich nicht auf sogenannte Mediane stützen, sondern von arithmetischen Mittelwerten ausgehen. Außerdem ist es sinnvoll, nach Projekttypen geclustert auszuweisen werden – etwa nach Industrieprojekten oder Infrastrukturvorhaben. Rasche Umsetzung. Mit durchschnittlichen Verfahrensdauern von fünf bis zehn Jahren ist die Klima- und Energiewende jedenfalls nicht zu schaffen. Viele wichtige Investitionen in nachhaltige Energieträger, in eine zukunftsfitte Netzinfrastruktur oder etwa Eisenbahnverbindungen stecken jahrelang im Nadelöhr von Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren fest. Doch genau diese Projekte sind es, die dieWenden ermöglichen. Deshalb braucht es künftig eine rasche und selbstverständlich auch rechtssichere Umsetzung.
Treibhausgas-Bilanz Österreichs 2020
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Dazu gehört vor allem die Beschleunigung und bessere Strukturierung des Genehmigungsverfahrens, eine Effizienzsteigerung durch den Einsatz von modernen Technologien und Digitalisierung oder ein übersichtlicher und gut aufbereiteter Zugang zu wichtigen Informationen: Es ist daher umso bedauerlicher, dass das laufende Monitoring der Verfahrensdauern in der UVPDatenbank des Umweltbundesamts im Jahr 2019 plötzlich eingestellt wurde. Dieses informative Tool sollte unbedingt wieder bereitstehen. Hürden abbauen, Standort stärken. Wir stellen mit der Forderung nach einer Straffung das hohe Umweltschutzniveau des UVP-Gesetzes keinesfalls in Frage, schon gar nicht die Partizipationsrechte der Öffentlichkeit an Genehmigungsprozessen. Vielmehr geht es darum, nicht erforderliche Hürden abzubauen und unnötigeVerfahrensschleifen zuvermeiden. Das löst zum einen die Blockaden für die Klima- und Energiewende. Außerdem bleibt unser Wirtschaftsstandort im europäischen Vergleich auch wettbewerbsfähig.Verfahren dürfen also nicht zu einem Verzögerungs- oder Verhinderungsinstrument für unsere ambitionierten Vorhaben in Sachen Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Energie oder Mobilität werden – denn das sind alles auch Bereiche, die für den Standort enorme Bedeutung haben. Simon Groß
INFLATION
Inflation: Zur Hälfte durch globale Faktoren bestimmt
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ie Inflation stieg gemäß Schnellschätzung im Jänner 2022 im Euro-Raum auf 5,1 Prozent und in Österreich auf 4,6 Prozent. Ein Großteil des Anstiegs geht auf die Verteuerung von Rohstoffen zurück. Vor allem der Anstieg des Erdgaspreises trieb die Inflation an. Diese ist dementsprechend etwa zur Hälfte auf globale Faktoren zurückzuführen: 30 Prozent sind Liefer- und Angebotsengpässen geschuldet, 20 Prozent positiven Nachfrageimpulsen durch den Aufschwung der Weltwirtschaft. In den USA ist die Erholung bereits weiter fortgeschritten als im Euro-Raum, die dortige Geldpolitik wird zunehmend gestrafft. Österreich verzeichnete im vierten Quartal 2021 – wie schon im Schlussquartal 2020 – einen der stärksten BIP-Rückgänge im Euro-Raum. Der heimische Arbeitsmarkt hat den vierten Lockdown allerdings weitgehend unbeschadet
überstanden. Vor allem im produzierenden Gewerbe überwiegt trotz Materialmangels und Rekrutierungsschwierigkeiten der Optimismus. Das geht aus einer aktuellen WIFO-Presseaussendung hervor: wifo.ac.at
ie TreibhausgasEmissionen in Österreich sind von 2019 auf 2020 um 7,7 Prozent gesunken und liegen bei 73,6 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent, so die Treibhausgas-Bilanz des Umweltbundesamtes für das Jahr 2020. Das bedeutet ein Minus von rund 6,1 Mio. Tonnen im Vergleich zum Jahr 2019. Rückblick: Die Treibhausgas-Emissionen gingen pandemiebedingt von 2019 bis 2020 zurück.
Zielerreichung und Ausblick: Die Vorgaben für die Zielperiode 2013-2020 wurden erreicht, für 2021 ist ein Anstieg zu erwarten – mitunter bedingt durch eine weitgehende Normalisierung in der Produktion und auch im Verkehr. umweltbundesamt.at
MAGAZIN
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INTERVIEW
LANDESRAT MARCO TITTLER
„Gute Balance zwischen Vorgaben und größtmöglicher Freiheit finden“ Im Gespräch. Landesrat Marco Tittler spricht mit „Die Wirtschaft“ über die künftige Raumplanung, Herausforderungen in Puncto Baurecht und Bodenverbrauch sowie über standortentscheidende Infrastruktur.
FOTO: LISA MATHIS
tete Widmungen oder auch Siedlungsschwerpunkte bzw. Verdichtungszonen stellen weitere wichtige Instrumente dar.Gleichzeitigwollenwir das Raumplanungsgesetz evaluieren und prüfen, ob noch weitere Instrumente notwendig sein werden. Die vertiefte Befassung mit der räumlichen Entwicklung vor Ort erfolgt stets im Zuge der örtlichen Raumplanung durch die Gemeinden. Das Land gibt hierfür durch das Raumplanungsgesetz und die darin definierten Zielsetzungen die Rahmenbedingungen vor und unterstützt die Gemeinden in ihrer Entwicklung. Ein Hauptaugenmerk wird dabei beispielsweise auf die Förderung von interkommunaler und regionaler Zusammenarbeit durch das Land gelegt.
Im Spannrahmen „Demografische Entwicklung – Leistbares Wohnen – Wirtschaft – Mobilität – Natur- und Klimaschutz“: Wie sieht die künftige ideale Raumplanung in Vorarlberg aus? In Zukunft wird es noch stärker darum gehen, die unterschiedlichen Nutzungsinteressen bestmöglich mit den raumplanerischen Zielsetzungen zu vereinbaren. Allein im Rheintal werden in den nächsten zehn bis 15 Jahren zwischen 20.000 und 25.000 neueWohnungen benötigt. Gleichzeitig gilt es aber auch für die Attraktivität desWirtschaftsstandortes bestmögliche Rahmenbedingungen bereitzustellen. Mit der Novelle des Raumplanungsgesetzes im Jahr 2019 wurden aus meiner Sicht eine Reihe an Instrumenten geschaffen, die dies bis zu einem gewissen Grad sicherstellen können, wie insbesondere die Räumlichen Entwicklungspläne, die von den Gemeinden bis Ende 2022 zu erstellen sind. Befris-
Welche Hürden – insbesondere im Bereich Baurecht – stehen an? Anfang des Jahres trat die novellierte Bautechnikverordnung in Kraft, mit der wesentliche Rahmenbedingungen für das zukünftige Bauen definiert wurden. In Zukunft gilt als Standard für das Bauen das Niedrigenergiehaus. Das ist ein großer Schritt, der hier gemeinsam mit der Wirtschaft gegangen wird. Die Herausforderung besteht darin, eine gute Balance zwischen notwendigen Vorgaben und größtmöglicher Freiheit zu finden. Fläche ist ein knappes Gut, was Verdichtung, Nachverdichtung und Sparsamkeit impliziert. Was sind in diesem Zusammenhang die größten Herausforderungen? Nachverdichtung geht oft einher mit mehreren Nutzungsinteressen auf engerem Raum. Hier gilt es, Bewusstsein zu schaffen und die Anliegen der Gemeinden sowie jene der Bürger:innen ernst zu nehmen. In diesem Zusammenhang unterstützen wir mit Know-how, Informationsmaterialien, Veranstaltungen, aber auch mit Pilotprojekten, wie beispielsweise dem Projekt „Verdichteter Wohnbau in Vorarlberg“ gemeinsamen mit den Gemeinden imWalgau.Außerdemwollenwir in Zukunft die Quartiersbetrachtung und -entwicklung forcieren, hierin liegt aus meiner Sicht noch großes Potenzial in Vorarlberg. Verdichtung ist gut – und Versiegelung? Der sparsame Umgang mit Grund und Boden ist und bleibt ein Kernanliegen der Raumplanungspolitik. Aber
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es kommt immer auf die konkrete Situation und das konkrete Projekt an.Als Beispiel lassen Sie mich die Landesgrünzone nennen. Hier verfolgen wir das Ziel, sie in ihrem Zusammenhang und in ihrer Größe zu erhalten. So wurde sie in ihrer Größe (136 km2) zwischen 1977 und 2017 lediglich um 0,65 Prozent (0,89 km2) reduziert. Gleichzeitig werden wir stets jeden Antrag auf Herausnahme aus der Landesgrünzone objektiv beurteilen und prüfen, sofern ein konkreter Flächenbedarf nachgewiesen wird. Schon daran zeigt sich, dass wir einen sehr sorgsamenUmgang mitGrund und Boden pflegen.Auch gibt esvermehrt innovativeAnsätze,wieVersiegelungen reduziert werden können. Unser Wirtschaftsstandort darf den Anschluss nicht verlieren: Was geschieht in Puncto Schienenverkehrsnetz? Die Entwicklungen der vergangenen beiden Jahre haben die wichtige Rolle von intakten Lieferketten aufgezeigt und gerade für ein exportorientiertes Bundesland wie Vorarlberg ist es von großer Bedeutung, über eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur zu verfügen. Im Rahmen des in Erstellung befindlichen Güterverkehrskonzepts beschäftigen wir uns derzeit aktiv mit dieser Fragestellung. Ein Ausbau und eine weitereVerlagerung auf die Schiene spielen dabei jedenfalls eine zentrale Rolle. Insbesondere was die Anbindung in Richtung Deutschland betrifft, braucht es eine entsprechende Ertüchtigung der Gleisinfrastruktur. Ein S18-Vorprojekt ist in Arbeit, das wiederum Grundlage für das nötige UVP-Verfahren sein wird. Nun wissen wir, dass UVP-Verfahren nach den derzeitigen entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen mitunter Jahre dauern können, doch die Zeit drängt in Sachen S18… Die Arbeiten am Vorprojekt zur S18 verlaufen planmäßig. Unter der Federführung der ASFINAG wird gemeinsam mit dem Land und den Standortgemeinden derzeit das Vorprojekt erarbeitet, welches bis Ende 2022 abgeschlossen und Grundlage für die anschließende Trassenfestlegung sein soll. DieVerkehrszahlen und der täglich sichtbare Verkehr untermauern die Notwendigkeit der S18. Bereits im Jahr 2016 haben wir die Verkehrsmenge auf der A14 erreicht, die im Jahr 2007 für das Jahr 2025 prognostiziert wurde! Die Verkehrszahlen auf der A14 steigen also in hohem Maße. Gleiches gilt für die L 204 in Lustenau. Selbst die vom Ministerium inAuftrag gegebene Evaluierung bescheinigt der S18 die höchste Netzwirkung und untermauert somit deren Notwendigkeit. Es braucht dringend eine hochrangige Verbindung zwischen den beiden Autobahnen und gleichzeitig muss der Verkehr aus den Ortszentren geleitet werden.
MAGAZIN
Ebenfalls zum Thema Infrastruktur, jedoch in einem anderen Bereich: Sind wir in Sachen Breitbandausbau am Puls der Zeit? Breitband gehört zur standortentscheidenden Infrastruktur und istTeil des täglichen Lebens der Menschen inVorarlberg. Die Landesregierung bekennt sich zu einer leistungsfähigen Breitbandinfrastruktur und zum Ausbau der 5G-Technologie. Mittel- bis langfristig wird eine gigabitfähige Infrastruktur bzw. der Glasfaser-Ausbau angestrebt. Verschiedene Berichte und Auswertungen attestieren Vorarlberg im Bundesländervergleich ein recht gut ausgebautes Netz. Gleichzeitig steigen die Anforderungen ständig, entsprechendwerdenwir auch den Ausbau intensiv vorantreiben. Um dies möglichst effizient zu tun und Synergien bestmöglich zu nutzen, wird derzeit die Gesamtheitliche Netzstrategie erarbeitet, bei der auch alternative Netze für weitere Anwendungsgebiete berücksichtigt werden. Beispiele dafür sind z.B. 5G-Mobilfunknetz, Low-Power-Wide-Area-Netzwerke, WLAN an öffentlichen Plätzen oder auch Sensornetzwerke. Damit sind wir als Standort auch für die Anforderungen der Zukunft bestens gerüstet.
„In Zukunft wird es noch stärker darum gehen, die unterschiedlichen Nutzungsinteressen bestmöglich mit den raumplanerischen Zielsetzungen zu vereinbaren.“ Marco Tittler Landesrat
Interview: Simon Groß
Vielen Dank für das Interview!
Landesrat MarcoTittler Der Landesrat ist für folgende Ressorts zuständig: - Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik - Hochbau- und Gebäudewirtschaft - Wirtschaftsrecht - Verkehrspolitik, Verkehrsrecht - Wohnbauförderung - Raumplanung, Baurecht, Gemeindeentwicklung - Straßenbau - Telekommunikation
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NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 14
Christopher Schöpf e.battery systems
Unser Land braucht Unternehmer:innen, die an die Zukunft glauben. Und eine Bank, die an sie glaubt.
#glaubanmorgen
sparkasse.at
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VORARLBERGER SPARKASSEN
e.battery systems mischt mit Innovationen weltweit den Markt der E-Mobilität auf und zählt dabei auf die Sparkasse als starken Partner.
Investition in eine nachhaltige Zukunft
Mag. Martin Jäger, MBA (Sprecher der Vorarlberger Sparkassen), Mag. (FH) Christopher Schöpf (e.battery systems) sowie sein Kundenbetreuer Michael Aberer, MA (v.l.n.r.)
C
hristopher Schöpf, Gründer und CEO der e.battery systems Gmbh, ist eine von zehn Unternehmerpersönlichkeiten, die in der neuenWerbelinevon Erste Bank und Sparkassen vor den Vorhang geholt wird. „Für die Kampagne wurden österreichische Partnerunternehmen der Sparkassen ausgewählt, die an innovativen Ideen für ein nachhaltigeres Morgen arbeiten. Der Vorarlberger Vertreter, die e.battery systems aus Wolfurt, treibt entschlossen die Elektromobilität voran. Er passt deshalb ausgezeichnet in den Rahmen dieser Vorzeigebetriebe“, bekräftigt Martin Jäger, Sprecher der Vorarlberger Sparkassen, die Wahl. Das junge Unternehmen mit Standort Wolfurt – ein Spinn-off von Akku Mäser – beschäftigt heute 35 Mitarbeiter und zeichnet sich vor allem durch eine hohe Innovationsfreude in den Bereichen Elektromobilität, neue Batteriesysteme sowie Second-Live-Applikationen aus. „Unsere Batteriepacks kommen bevorzugt in Industrieanwendungen wie fahrerlosen Transportsystemen
zur Anwendung. Das sind zum Beispiel Logistikroboter, Gabelstapler, Baumaschinen und landwirtschaftliche Maschinen.Aber wir produzieren auch Batteriepacks für Haushaltsgeräte“, erklärt der Jungunternehmer. 2021 erhielt die Innovationsschmiede den Zuschlag des schwedischen Motorradherstellers RGNT, mindestens 10.000 Batterien für deren erstes Elektro-Motorrad produzieren zu können. Mit der erst vor kurzem im Silicon Valley eröffneten Niederlassung wird e.battery systems auch am US-Markt mitmischen. Nachhaltige Investionen Da die Akku-Technik viel Kapitaleinsatz benötigt, ist Schöpf froh, zusätzlich Investoren gefunden zu haben, die an das Potenzial der Neuentwicklungen glauben. Auf die Sparkasse kann er sich als Begleiter auf dem Wachstumspfad verlassen. „Es ist sehr wichtig für uns, dass unsere Bank an uns glaubt und bereit ist, gewisse Risiken einzugehen. Denn nur so lassen sich große Veränderungen vorantreiben“, ist der Unternehmensgründer überzeugt.
KONTAKT Dornbirner Sparkasse Bank AG Sparkasse der Stadt Feldkirch Sparkasse Bregenz Bank AG Sparkasse Bludenz Bank AG Sparkasse der Gemeinde Egg www.sparkasse.at/vorarlberg
ÖSTERREICH
NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 16
GASTKOMMENTAR
HARALD MAHRER, WKÖ-PRÄSIDENT
Richtig öffnen - Fokus auf Zukunftsthemen legen FOTO: MAREK KNOPP
W
Harald Mahrer WKÖ-Präsident
ir Unternehmerinnen und Unternehmer sind es gewohnt, rasch zu handeln, wenn sich die Rahmenbedingungen für unsere Tätigkeit verändern. Denn nur so können wir erfolgreich am Markt bestehen. Genauso gehört es für uns zum unternehmerischen Alltag, Risiken vorausschauend mitzudenken. Beide Qualitäten bringen wir auch bei der Pandemiebekämpfung ein – und haben erreicht, dass ab 5. März alle nicht mehr notwendigen Maßnahmen abgeschafft werden und maximale Freiheit imAlltag wieder möglich ist. Auf neue Rahmenbedingungen richtig reagieren: Mit Omikron sind wir unbestritten in einer neuen Phase der Pandemie, dem Gesundheitssystem droht aktuell keine Überlastung. Die Neubewertung der Corona-Maßnahmen durch die Bundesregierung war daher wichtig, richtig und alternativlos. DenWegvon der Pandemie- zur Endemie-Politik gehen auch zahlreiche andere Länder. Entscheidend für unsere Betriebe:Auch der aktuelleVorschriften-Irrgarten gehört bald der Vergangenheit an. Wenn sich weder Bürger:innen noch Unternehmen auskennen, was aktuell gilt, haben wir ein Problem, das beseitigt werden muss.
Risikenvorausschauend planen: Genauso wie Unternehmen müssen wir als Staat nun auch klug mit künftigen Risiko-Situationen umgehen. Konkret heißt das: Die Corona-Politik muss sich am Ziel orientieren, dass wir mit demVirus imAlltag bestmöglich leben können. Massive Eingriffe in die Freiheiten von Bürgerinnen und Bürgern sowie unserer Betriebe müssen der Vergangenheit angehören. Gleichzeitig sind dieVorbereitungen für den kommenden Herbst undWinter zu treffen, um demVirus einen Schritt voraus zu sein. Mehr Impfungen spielen dabei nach wie vor eine Schlüsselrolle. Trotz aller Unwägbarkeiten ist die Hoffnung berechtigt, dass wir wieder zurück in eine Normalität gelangen, in der wir den Ton angeben und nicht ein Virus. Klar ist dabei auch, dass nach einer intensiven, zweijährigen Phase staatlicher Restriktionen mehr unternehmerisches Denken und Handeln in der Pandemie gefragt sind. Die neu gewonnene Freiheit müssen wir jetzt alle gemeinsam nutzen und den Fokus auf zentrale Zukunftsthemen wie Arbeitskräftemangel, Aus- und Weiterbildung sowie Energie- und Rohstoffkosten legen.
Mahrer: „Entscheidend für unsere Betriebe: Auch der aktuelle Vorschriften-Irrgarten gehört bald der Vergangenheit an. Wenn sich weder Bürger:innen noch Unternehmen auskennen, was aktuell gilt, haben wir ein Problem, das beseitigt werden muss.“
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17 | NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT
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im Gespräc Reinhold Bilgeri
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NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 18
WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG
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ie Wirtschaftskammer Vorarlberg unterstützt nun - ebenso wie die Arbeiterkammer sowie zahlreiche Vorarlberger Gemeinden - die Plattform Klimacent zur regionalen CO2-Kompensation. Die beiden Kammern folgen damit dem Landtagsbeschluss Mission Zero V+, der eine rasche Umsetzung der klimaneutralen öffentlichen Verwaltung zum Ziel hat. Für die vorläufig noch nicht vermeidbaren CO2-Emissionen wird eine freiwillige CO2-Abgabe von 50 Euro pro Tonne CO2 festgelegt, wobei diese jährlich um sieben Prozent ansteigt. Unterstützt werden damit ausschließlich innovative Klimaschutzprojekte in Vorarlberg aus dem Projektfonds „Wasserstoff und saisonale Energiespeicher“. Ziel ist es, eine Dynamik in den Umbau der Vorarlberger Infrastruktur zu erzeugen und letztlich eine Vorzeigeregion für nachhaltiges Wirtschaften aufzubauen.
„Wir wollen unsere Eigen- und Mitverantwortung für die erfolgreiche Umsetzung der Energieautonomie dokumentieren. Jeder kann und soll einen Beitrag leisten um Vorarlberg als eine der ersten klimaneutralen Regionen aufzubauen“, sagt WKV-Präsident Hans Peter Metzler: „Denn während der Corona-Pandemie wollen und müssen wir uns der Klimakrise stellen und den Wirtschaftsstandort sichern.“
Unterzeichnung der Vereinbarung durch Präsident Hans Peter Metzler sowie DI Johann Punzenberger.
Engagement für den Klimaschutz Die Wirtschaftskammer will mit diesem Beschluss auch Vorbild für die bestehenden Ökoprofit-Betriebe sein, damit sich diese möglichst rasch auf einen klimaneutralen Betrieb umstellen. Denn es ist wichtig, einen Schritt vorauszugehen und damit Dynamik, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit entstehen zu lassen. Klimaneutrale Kreislaufwirtschaft Johann Punzenberger von der Plattform Klimacent freut sich über diese Entscheidung der Wirtschaftskammer und sieht darin einen wichtigen Schritt zur klimaneutralen Kreislaufwirtschaft. „Zwischenzeitlich ist eine gute Stimmung zur Zusammenarbeit über alle Grenzen hinweg gegeben. Dies gibt Hoffnung und Kraft, sich der Herausforderung Klimawandel mit all seinen unvorhersehbaren Folgen zu stellen. Ein ehrliches Miteinander ist dafür das beste, aber auch wichtigste Fundament“, betont Punzenberger.
„Wir wollen unsere Eigen- und Mitverantwortung für die erfolgreiche Umsetzung der Energieautonomie dokumentieren.“ Hans Peter Metzler WKV-Präsident
FOTOS: ANNA BORG, STUDIO FASCHING
Klimacent. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg untermauert mit einer freiwilligen CO2-Abgabe zur Finanzierung regionaler Innovationsprojekte ihr Engagement für den raschen Aufbau eines klimaneutralen Wirtschaftsstandortes.
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SERVICE
ARBEITS- UND SOZIALRECHT
Verspätete Absonderung – was tun? Derzeit werden Absonderungsbescheide oft erst mehrere Tage nach einer positiven Testung zugestellt. Wir empfehlen folgende Vorgehensweise:
Sobald ein Arbeitnehmer Ihnen die positive Testung mitteilt, informieren Sie ihn über dieseVorgehensweise! Als Dienstgeber stellen Sie den Vergütungsantrag bereits für den Zeitraum abVorliegen des positiven PCRTestergebnisses und legen entweder den Screenshot der SMS, die Gesprächsnotiz über das Telefonat oder die Amtsbestätigung bei. Sollte die Amtsbestätigung noch nicht vorliegen, so legen Sie den Antrag bei und reichen die Amtsbestätigung bei deren Vorliegen nach. Kontaktpersonen im gemeinsamen Haushalt und sonstige Kontaktpersonen Hier wird üblicherweise auf den Absonderungsbescheid abgestellt.Wenn dieser zu spät oder eventuell gar nicht ausgestellt wird, empfehlen wir folgende Vorgehensweise: •
KONTAKT WKV-Rechtsservice Arbeits- u. Sozialrecht +43 5522 305-1122 rechtsservice@wkv.at wko.at/vlbg/sp
Erkrankte: Sobald eine Person positiv auf Covid-19 getestet wurde, hat sich diese abzusondern. Oft wird diese Person per SMS über die Absonderung verständigt oder mittels Telefonat durch das Infektionsteam abgesondert. • •
SMS: Ersuchen Sie Ihren Arbeitnehmer, einen Screenshot der SMS zu machen, mit welchem die Absonderung erfolgt ist Telefonat Infektionsteam: Ihr Arbeitnehmer sollte sich idealerweise aufschreiben, dass er tatsächlich mit dem Infektionsteam telefoniert hat (und nicht mit jemandem von der Gesundheitsnummer 1450, Hausarzt, etc.), mitwelcher Person er was (klare Anordnung, zu Hause zu bleiben?) besprochen hat; Die Aufforderung zur Kontaktreduktion ist keine Absonderung!
Erfolgt keineVerständigung per SMS oder telefonisch durch das Infektionsteam (oder es wurde keine Gesprächsnotiz gemacht), empfehlen wir folgende Vorgehensweise: •
IhrArbeitnehmer sendet eine E-Mail an das Infektionsteam (infektion@vorarlberg.at) und sucht um die Ausstellung einer „Amtsbestätigung“ an.
Ihr Arbeitnehmer sollte um Ausstellung einer „Amtsbestätigung“ beim Infektionsteam (infektion@vorarlberg.at) ansuchen. Es wird dann im Einzelfall geprüft, ob eine solche ausgestellt werden kann.
Solange keine behördliche Absonderung erfolgt ist, kann eine Kontaktperson grundsätzlich arbeiten. Dies sollte nur unter den größten Sicherheitsvorkehrungen erfolgen und nur dann, wenn eine Ansteckung anderer Arbeitnehmer ausgeschlossen werden kann (Einzelbüro etc.). Wenn der Arbeitnehmer tatsächlich nicht arbeiten konnte (Ansteckung anderer kann nicht ausgeschlossen werden, da kein Einzelbüro vorhanden etc.), dann stellen Sie den Antrag auf Vergütung des Verdienstentganges für jenen Zeitraum, welcher für die Absonderung notwendig gewesen wäre. Der genaue Vergütungszeitraum wird dann geprüft. Der Antrag auf Verdienstentgang ist binnen drei Monaten abAufhebung der Quarantäne zu stellen. Den Link zumAntrag finden Sie hier:Vergütung desVerdienstentganges nach dem Epidemiegesetz (vorarlberg.at). Ob tatsächlich aufgrund des Vorliegens einer SMS, Gesprächsnotiz oder Amtsbestätigung eine Vergütung des Verdienstentganges schon ab Vorliegen des positiven Testergebnisses erfolgt, wird dann im Einzelfall geprüft.
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NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 20
ORF VORARLBERG
Großes Publikum für ORF Vorarlberg
FOTOS: ORF VORARLBERG
ORF Radio Vorarlberg klare Nummer 1 im Land, bis zu 83 Prozent Marktanteil im TV, starke Zuwächse für Online und Social Media
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ie Bilanz 2021 fällt für den ORF Vorarlberg überaus erfolgreich aus: Der aktuelle Radiotest*) weist ORF Radio Vorarlberg als das erfolgreichste Radio in ganz Vorarlberg aus, kein anderer Sender wird so viel und so lange gehört. Im TV erreicht „Vorarlberg heute“ weiterhin zwei von drei Personen der Vorarlberger Bevölkerung, die um 19.00 Uhr vor dem Fernseher sitzen. Die TV-Sendung schreibt damit nach 2020 die höchsten Zuschauerzahlen in der Sendungsgeschichte. Die Onlineseite vorarlberg.ORF.at kann die Zugriffszahlen 2021 um knapp zwölf Prozent im Vergleich zu 2020 steigern. Und
ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg
mit seinem Social Media-Angebot hat derORFVorarlberg mit über 45.000 Fans und Followern Kontakt. ORF Radio Vorarlberg – ganz klare Nummer 1 im Vorarlberger Radiomarkt Als stärkster Sender bei Marktanteil und Reichweite in Vorarlberg bei Personen ab zehn Jahre wird kein anderes Radioprogramm so lange und häufig gehört wie ORF Radio Vorarlberg. Fast vier von fünf Vorarlbergerinnen und Vorarlberger drehen täglich ihr Radio auf, fast jede und jeder Dritte (31,5 Prozent) lässt sich von ORF Radio Vorarlberg begleiten. Insgesamt 113.000 Personen im Verbreitungsgebiet schalten jeden Tag ORF Radio Vorarlberg ein. Von 100 gehörten Radiominuten entfallen 32 auf ORF RadioVorarlberg. Der regionale Sender des ORF hat damit den höchsten Marktanteil (32 Prozent) im Gesamtradiomarkt aller empfangbaren Sender. DieVorarlbergerinnen und Vorarlberger lassen sich gerne von ihren Lieblingsprogrammen begleiten: Über dreieinhalb Stunden täglich wird im Durchschnitt das Radio eingeschaltet. Mehr als vier von zehn Radiohörende über 35 Jahre (42,3 Prozent) hören ORF RadioVorarlberg.Von 100 gehörten Radiominuten entfallen 38 auf ORF RadioVorarlberg, was dem hohen Marktanteil von 38 Prozent entspricht.
21 | NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT
Besonders erfreulich sind die Zuwächse bei den 14bis 49-Jährigen. Hier konnte der Marktanteil um drei Prozentpunkte auf 17 Prozent ausgebautwerden.Annähernd jede und jeder Fünfte der Jungen im Land hört ORF Radio Vorarlberg. Der Marktanteil in dieser Personengruppe ist bei ORF Radio Vorarlberg fast dreimal so hoch wie jener aller ausländischen öffentlich-rechtlichen und privaten Programme zusammen.
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2021 verzeichnet die Onlineseite des ORF Vorarlberg insgesamt rund 84 Millionen Zugriffe. DerVergleich mit dem Jahr 2020 bringt der Seite vorarlberg.ORF.at 2021 somit um rund zwölf Prozent mehr Klicks. Wachsende ORF V-Community bei den Social Media Mit der Facebook-Seite „ORF Vorarlberg“ und dem Instagram-Account „orfvorarlberg“ erreicht der ORF Vorarlberg insgesamt über 45.000 Fans und Follower. Besonders stark gewachsen ist der Instagram-Auftritt im Jahr 2021. Seit dem Relaunch am 6. April konnten mehr als 15.000 neue Follower dazugewonnen werden. Einzelne Beiträge, Videos, Reels und Stories verbreiten sich weit über Vorarlberg hinaus. So erreichte das meistgenutzte Facebook-Video eine Durchschnittsreichweite von fast 300.000.
Vorarlberg heute – bis zu 83 Prozent Marktanteil Die marktanteilsstärkste TV-Sendung „Vorarlberg heute“ erreicht 2021 einen Marktanteil von 83 Prozent in Vorarlberg. Die reichweitenstärkste Ausgabe kommt auf 110.000 Zuseherinnen und Zuseher, die live dabei waren. Mit „Vorarlberg heute“ ist der ORF Vorarlberg täglich bei zwei von dreiVorarlbergerinnen undVorarlbergern zu Gast, die um 19.00 Uhr vor dem Fernseher sitzen. Neben 2020 bringt das Jahr 2021 dem täglichen TV-Regionalmagazin die höchsten Zuschauerzahlen in der Sendungsgeschichte. Besonders erfreulich: Auch 2021 entscheidet sich mehr als die Hälfte des unter 50-jährigen TV-Publikums zur Sendezeit für „Vorarlberg heute“, bei den Seherinnen und Sehern über 50 sind es rund drei Viertel.
vorarlberg.ORF.at – rund 84 Millionen Zugriffe sind neuer Rekord Durchschnittlich um die 230.000 Page Impressions pro Tag sorgen für Top-Zugriffszahlen bei vorarlberg.ORF.at.
Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg „Es ist Auszeichnung und Ansporn zugleich, wenn uns die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger mit einem dermaßen hohen Interesse an unseren Medien belohnen. Der ORF Vorarlberg wird weiterhin das Beste geben, um den Ansprüchen und Bedürfnissen unseres Publikums in Information, Unterhaltung, Sport und Kultur gerecht zu werden!“
Gerd Endrich, Zentraler Chefredakteur ORF Vorarlberg „Bewegende Zeiten erfordern ein umso genaueres Hinschauen, Abwägen und letztendlich Berichten – und das wollen wir ausgewogen, objektiv und fair tun. Unser Team wird die Vorarlberger Bevölkerung auch künftig bestmöglich informieren und unterhalten.“
KONTAKT ORF Vorarlberg Rundfunkplatz 1 6850 Dornbirn T 05572 301-0 publikum.vorarlberg@ orf.at vorarlberg.ORF.at
*) Radiotest Gfk Ankordata 2021_4, Zahlen beziehen sich – wenn nicht anders angegeben – auf Montag bis Freitag.
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NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 22
INTERVIEW
WOLF LOTTER
„Die Gesellschaft ist zu bequem geworden“
Wenn man von Leistung spricht, denkt man an Mühen und Anstrengungen. Ist es das, was Leistung ausmacht? Ja, natürlich steckt hinter Leistung immer eine Anstrengung, ein Bemühen, wobei die Frage, wie man das empfindet,dochsehrunterschiedlichist.TalentierteMenschen,die tun,was sie am besten können,werden das,was sie leisten, gerne tun, auchwenn es bedeutet,viel Zeit, Energie undAnstrengungdarinzuinvestieren.Wennichaber,unddastrifft ja auch auf viele zu, nicht mache, was ich gern tue, dann ist meine Leistung, auch wenn sie nur sehr durchschnittlich ist, eine größere Anstrengung als das, was sogenannte Höchstleister machen. Es ist eigentlich nicht so schwer: Leistung sollte gekoppelt sein mit dem, was wir gerne erreichen wollen – und nicht müssen, weil andere es wollen.
Zur Person Wolf Lotter, geboren 1962 in Mürzzuschlag, schreibt und denkt seit den 1980er-Jahren über die Transformation von der Industrie- zur Wissensgesellschaft nach. Er hat unter anderem für profil, die taz und die Welt geschrieben, war Gründungsmitglied des Wirtschaftsmagazins brand eins und dort mehr als zwei Jahrzehnte lang Leitessayist. Seine Bücher „Innovation“, „Zusammenhänge“ und „Strengt Euch an“ sind Bestseller. Im Frühjahr erscheint sein neues Werk „Unterschiede. Wie Vielfalt für Gerechtigkeit sorgt“ bei der Edition Körber. Er lebt bei Stuttgart.
Inwiefern hat sich der Leistungsbegriff gewandelt? Leistung war früher harte Arbeit, physisch kräftezehrend,biszurkörperlichenErschöpfung.Industrialisierung und Automatisierung haben die Arbeit erleichtert. Die Digitalisierung gehört auch zu dieser „Erleichterungsevolution“. Jetzt sind aber all die Tätigkeiten dran, die Routinearbeit verlangen. Vieles davon wäre digitalisiert nicht nötig.Wissensökonomie setzt auf Know-how, originelles Denken. Wir müssen lernen, mit Komplexität und mit Vielfalt konstruktiv umzugehen. Das ist schwere Arbeit, weil es geistig anstrengend ist. In diesem Sinne verstehe ich die „neue Leistungsgesellschaft“.Wenn wir innovativ sein wollen, nicht nur nachahmend, dann brauchen wir diese neue Leistungsidee. Woran misst man Leistung? Kommt drauf an, wen Sie fragen. In erster Linie dient die Leistung dem Menschen, der sie erbringt, selbst – so sollte es sein. Im zweiten Schritt haben andere von der Leistung der oder des Einzelnen auch etwas. Kurz: Wir messen Leistung am Ergebnis, für die eigene Befindlichkeit und den Nutzen anderer. Was nicht gut ist, aber oft der Fall: Wenn Leistung von einem erbracht wird und andere hängen sich an. Wir messen in unserer Kultur mit dem falschen Maß. Es geht darum, dass Leistung an die Person gebunden sein muss. Sie sagen, Leistung müsse sich wieder lohnen. Tut sie das denn nicht? Nein, das tut sie nicht,wie ich im letzten Satz schon sagte. Was sich lohnt, ist eine Art Missbrauch des Begriffs in Organisationen, die viel von Leistung reden, aber andere arbeiten lassen. Ich bin in meinerArbeit immerwieder an
FOTO: KATHARINA LOTTER
Am Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft sei Neuorientierung in vielen Bereichen gefragt, auch beim Leistungsdenken, sagt Autor Wolf Lotter.
denPunktgekommen,woichsage:Selbstständigkeitund die Person müssen stärker im Fokus sein. Dieses ganze Gerede vom Team und der Gemeinschaftsleistung ist ja auch sehrverlogen,weil sichviele, auch im Management, dahinter verstecken. Leistung, die gerecht beurteilt wird, sieht immer auch den persönlichen Einsatz.Wo es was zu verbergen gibt, redet man dann aber vom „Team-ergebnis“ oder Arbeitskreis. Wie unterscheidet sich die Leistungsbereitschaft zwischen Selbstständigen und Unselbstständigen? Ich glaube, sehr stark. Selbstständige, die ja auch in der Pandemie vielfach wie Menschen zweiter Klasse behandeltwurdenvom deutschen Staat, passen nicht in das Muster, das ich beschrieben habe. Sie lassen sich nicht so leicht in Hierarchien bringen. Und immer mehr Selbstständige sind Spezialistinnen und Spezialisten in ihrem Fach. Sie können etwas, was andere nicht können. Ihr Appell lautet „Strengt euch an!“ Warum? Weil wir als Gesellschaft zu bequem geworden sind. Der Wohlstand hat uns Möglichkeiten eröffnet, die wir nicht oder zu wenig nutzen. Schauen Sie in die aufstrebenden Nationen, da sucht man auch den materiellen Erfolg, der bei uns vielen schon nicht mehr so attraktiv erscheint. Es ist ja schon die zweite, dritte Erbengeneration am Zug. Und die haben weit mehr als ihreVorfahren. Sie müssen aber lernen, dass das schnell wieder weg ist, wenn man nicht geistig – also qualitativ – mithalten kann Interview: Ines Tebenszky mit den Ansprüchen. Vielen Dank für das Gespräch!
23 | NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT
MAGAZIN/PROMOTION
UBIT
IT-Fachkräfte sind sehr gefragt Österreichweit fehlen derzeit mehr als 24.000 IT-Fachkräfte, der Bedarf steigt. Auch in Vorarlberg haben Unternehmen zunehmend Probleme, qualifiziertes Personal zu bekommen.
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Horst Kasper: „Die Bereiche IT-Systemtechnik, IT-Betriebstechnik oder Applikationsentwicklung bieten Lehrausbildungen am Puls der Zeit.“
FOTO: ANDREAS KUENK
ie Stellenbesetzung im IT-Bereich hat sich in den vergangenen Jahren enormverschärft.Wie der IKT Statusreport des Kärntner Instituts für Höhere Studien (KIHS) belegt, liegt in der IT-Bildung im Hochschulsektor ein wesentlicher Grund dafür. „An den Universitäten und den Fachhochschulen ist die Drop-out-Quote durchschnittlich höher als bei anderen Studien“, erklärt Horst Kasper, Berufsgruppen-Sprecher der IT: „ZudembeendenMasterstudent:innenhäufigihrStudium frühzeitig, um zu arbeiten.Viele Unternehmenwerben ihre Mitarbeiter:innen direktvon den Hochschulen ab.“ Fachkräfte im Land halten. Jene jungen Vorarlberger:innen, die ein IKT-Studium an einer Universität anstreben, müssen in Folge nachWien oder Innsbruck übersiedeln und sind so für denVorarlberger Markt zunächst nicht greifbar. Erfreulich ist aber, dass rund 85 Prozent derVorarlberger IT-Student:innen, die ein Studium an einer Fachhochschule absolvieren, dieses an der FH in Dornbirn tun. „Wir sind froh, dass unsere Fachkräfte von morgen sich für eine Ausbildung am Wirtschaftsstandort Vorarlberg entscheiden“, betont
UBIT-Fachgruppenobfrau Benedicte Hämmerle. IT-Bildung als Mittel gegen Fachkräftemangel. Um künftig den Bedarf an IT-Fachkräften decken zu können, fordert die Fachgruppe UBIT eine deutliche Ausweitung der IT-Bildung vor allem in denVolks- und Mittelschulen, aber auch im AHS-Lehrplan. Die IT bietet viele Ausbildungswege, betont Horst Kasper: „Die IT bietet eine große Bandbreite an Ausbildungen und ist eine Branche, in der auch Menschen mit Beeinträchtigung einen sicheren Arbeitsplatz finden können.“
AMS VORARLBERG
Das Unternehmen WE-FORM setzt in Personalangelegenheiten auf das AMS Vorarlberg. Die Einstellung von Raimund Schuler wurde über die Eingliederungsbeihilfe gefördert.
Fachkraft vermittelt
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ie WE-FORM GmbH ist ein wichtiger Partner zahlreicher Automobilhersteller aus der ganzen Welt. Von der ersten Idee über die Produktentwicklung bis hin zur Herstellung von Prototypen reicht das breite Angebote des Technologieführers aus Vandans. Derzeit arbeiten rund 200 Mitarbeitende aus unterschiedlichen Kulturen imUnternehmen.Um das betrieblicheWachstum positiv zu begleiten, wird laufend nach qualifizierten Mitarbeitenden gesucht. Daher setzt derAutomobilzulieferer auf das AMS Vorarlberg. „In den letzten zwei Jahren hat sich durch die Kurzarbeit der Kontakt mit dem AMS intensiviert“, erzählt Wolfgang Krenn, HR-Manager bei WEFORM. „Aufgrund der guten Erfahrungen haben wir uns entschieden, vermehrt auch Fachkräfte über das AMS zu suchen.“ Und das mit Erfolg. Mit Juni letzten Jahres kam über eine AMS-Vermittlung Raimund Schuler zum Unternehmen. Die Einstellung des ehemaligen Bürgermeisters von Sankt Anton im Montafon wurde über die Eingliederungsbeihilfe finanziell gefördert. Doch der Weg zurück in den Job war nicht einfach. „Bei einigen Rückmeldungen auf meine Bewerbungen war zwischen
„Mit Raimund haben wir einen qualifizierten Mitarbeiter gewonnen, der aufgrund seines Alters viel Lebenserfahrung und soziale Kompetenz mitbringt,“ so Wolfgang Krenn, HR-Manager bei WE-FORM.
den Zeilen herauszulesen, dass Vorbehalte aufgrund meinesAlters bestehen“, so der 60-Jährige. BeiWE-FORM hat es schließlich geklappt, wo er im Bereich technische Instandhaltung arbeitet. „Für uns ein Glücksgriff“, so Wolfgang Krenn, „mit Raimund haben wir einen qualifizierten Mitarbeiter gewonnen, der aufgrund seinesAlters viel Lebenserfahrung und soziale Kompetenz mitbringt.“ Undwaswünscht sich Raimund Schuler für seine berufliche Zukunft? „Mich noch ein paar Jahre im Betrieb positiv einbringen und zu einem bestmöglichen Betriebsablauf beitragen zu können“, so der gelernte Elektroinstallateur.
KONTAKT AMS Vorarlberg Rheinstraße 3, Bregenz Tel 05574 691-0 www.ams.at
markt FIRMENBUCH NEUEINTRAGUNGEN
Digit-One Digital Solutions GmbH, Vorklostergasse 60c, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Digitale Lösung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 22.12.2021; GF: (A) Islam Mechtijev, geb. 11.02.1993; vertritt seit 15.02.2022 selbständig; (B) Benno Purin, geb. 14.01.1999; vertritt seit 15.02.2022 selbständig; (C) Jacqueline Dähn, geb. 16.02.1993; vertritt seit 15.02.2022 selbständig; (D) Philipp Scambor, geb. 23.04.1998; vertritt seit 15.02.2022 selbständig; GS: (A) Islam Mechtijev, geb. 11.02.1993; Einlage € 7.875; privilegierte Einlage € 2.250; geleistet € 2.250; (B) Benno Purin, geb. 14.01.1999; Einlage € 7.875; privilegierte Einlage € 2.250; geleistet € 2.250; (C) Jacqueline Dähn, geb. 16.02.1993; Einlage € 7.875; privilegierte Einlage € 2.250; geleistet € 2.250; (D) Philipp Scambor, geb. 23.04.1998; Einlage € 7.875; privilegierte Einlage € 2.250; geleistet € 2.250; (E) ToWa GmbH; Einlage € 3.500; privilegierte Einlage € 1.000; geleistet € 1.000; – LG Feldkirch, 15.02.2022 – FN 573027m. Digit-One Digital Solutions GmbH & Co KG, Vorklostergasse 60c, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Digitale Lösungen; GesV vom 22.12.2021; GS: (F) Digit-One Digital Solutions GmbH, vertritt seit 15.02.2022 selbständig; Kommanditist: (A) Islam Mechtijev, geb. 11.02.1993; Haftsumme: € 225; (B) Benno Purin, geb. 14.01.1999; Haftsumme: € 225; (C) Jacqueline Dähn, geb. 16.02.1993; Haftsumme: € 225; (D) Philipp Scambor, geb. 23.04.1998; Haftsumme: € 225; (E) ToWa GmbH; Haftsumme: € 225; – LG Feldkirch, 15.02.2022 – FN 573026k. MP EINS Investment GmbH, Hintere Achmühlstraße 1, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Investments; GesV vom 27.01.2022; GF: (A) Mag. Raimund Klausner, geb. 30.11.1971; vertritt seit 18.02.2022 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; (B) Markus Gfall, geb. 03.10.1967; vertritt seit 18.02.2022 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; GS: (C) PRISMA Holding AG; Einlage € 74.900; geleistet € 74.900; (D) SIE Immbilien Verwaltung GmbH; Einlage € 12.550; geleistet € 12.550; UCTec Beteiligungsgesellschaft AG; Einlage € 12.550; geleistet € 12.550; – LG Feldkirch, 18.02.2022 – FN 574466d.
MP ZWEI Investment GmbH, Hintere Achmühlstraße 1, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Investments; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 27.01.2022; GF (A) Reinhard Fischer, geb. 13.01.1971; vertritt seit 12.02.2022 selbständig; (B) Mag. Raimund Klausner, geb. 30.11.1971; vertritt seit 12.02.2022 selbständig; GS: (C) PRISMA Holding AG; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 12.02.2022 – FN 574472m. Elijon (Austria) GmbH, Marktstraße 30, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, insbesondere für die Pflege von Menschen und Tieren sowie mobilen und immobilen Gegenständen im In- und Ausland, Schulungen, Seminare und Beratung von Produzenten, Absatzmittlung bei der Anbahnung von Handelsbeziehungen, Vermittlung von Finanzierung, Bürgschaften und Garantien, Erbringung von Dienstleistungen für Dritte im Frakturierungsbereich, Produktion von Handelsgütern, Erwerb und Veräußerung von Grundstücken und Patenten; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 12.05.2021; GF: (A) Werner Thurnher, geb. 19.09.1986, vertritt seit 10.02.2022 selbständig; GS: (B) Wanavi AG Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 10.02.2022 – FN 573780w. Portofino GmbH, Marktplatz 2, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Gastronomie; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 08.02.2022; GF: (A) Agron Abdulai, geb. 11.01.1988; vertritt seit 10.02.2022 selbständig; GS: (A) Agron Abdulai, geb. 11.01.1988; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Omer Alii, geb. 19.05.1993; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 10.02.2022 – FN 574547y. Leo Wu Executive Consulting e.U., Scheffelstraße 3/3, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Unternehmensberatung; Inhaber Leo Wu, geb. 21.11.1975; eingetragen; – LG Feldkirch, 18.02.2022 – FN 575003v
BUNDESGESETZBLÄTTER BGBl. II Nr. 55/2022 vom 11.Februar 2022 4. Novelle zur 4. COVID-19-Maßnahmenverordnung BGBl. I Nr. 10/2022 vom 14.Februar 2022 Ökosoziales Steuerreformgesetz 2022 Teil I BGBl. I Nr. 11/2022 vom 14.Februar 2022 Klimabonusgesetz BGBl. I Nr. 12/2022 vom 14.Februar 2022 Ökosoziales Steuerreformgesetz 2022 Teil III BGBl. II Nr. 58/2022 vom 16.Februar 2022 Sommerzeit in den Kalenderjahren 2022 bis 2026 BGBl. II Nr. 62/2022 vom 18.Februar 2022 5. Novelle zur 4. COVID-19-Maßnahmenverordnung BGBl. II Nr. 63/2022 vom 18. Februar 2022 13. Novelle zur COVID-19-Einreiseverordnung 2021
TERMINE Donnerstag, 10. März 2022 16.00 – 18.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at
NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 24
TERMINE Montag, 07. März 2022 15.00 – 17.00 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Online-Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522 305-1144 gruenderservice.at/vlbg Donnerstag, 10, März 2022 Beginn: 18:00 Uhr, online via ZOOM Online Auftakt-Event – Der Weg in die Selbstständigkeit 2022 Schritte und Phasen der Gründung/Unterstützungsmöglichkeiten; Praxistipps von einem erfolgreichen Jungunternehmer; Prämierung und Pitch der besten Businesspläne Vorarlbergs; Mehr Infos auf: i2b-vorarlberg.at Donnerstag, 03. März 2022 09:30 – 11:30 Uhr in Schruns, ÖGK Schruns, Veltlinerweg5 13:30 – 15:00 Uhr in Bludenz, ÖGK Bludenz, Bahnhofstr. 12 Dienstag, 08. März 2022 09:00 – 11:00 Uhr in Egg, Gemeindeamt, Loco 873 13:45 – 15:15 Uhr in Lustenau, Rathaus, Rathausstr. 1 Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensionsoder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserer Landesstelle (Tel. 050808-9911) oder Direktion.VBG@svs.at ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9911, f 050808-9919, E Direktion. VBG@svs.at www.svs.at svs.at
RASEN VERTICUTIEREN & DÜNGEN
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SERVICE
FIRMENBUCH NEUEINTRAGUNGEN Geoway MZ-10, Waldfriedgasse 4, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Gesundheit; GesV 02.01.2022; GS: (A) Ivana Cazimovic, geb. 16.06.1992; vertritt seit 15.02.2022 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Marko Zrdvkovic, geb. 27.06.1988; vertritt seit 15.02.2022 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; Kommanditist: (C) Florian Patrick Franz Berkmann, geb. 06.02.1997; Haftsumme: € 1.000; (D) Dejan Jovic, geb. 15.08.1984; Haftsumme: € 1.000; – LG Feldkirch, 15.02.2022 – FN 573776p. Architekt Kienreich ZT GmbH, Achstraße 42, 6922 Wolfurt; Geschäftszweig: Die Ausübung des Ziviltechnikerberufes auf dem Fachgebiet Architektur; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 18.01.2022; GF: (A) DI Manuel Kienreich, geb. 29.06.1990; vertritt seit 16.02.2022 selbständig; GS: (A) DI Manuel Kienreich, geb. 29.06.1990; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 16.02.2022 – FN 573594x. Fourown GmbH, Gewerbestraße 9, 6973 Höchst; Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GF: (A) Kevin D’Souza, geb. 19.06.1989; vertritt seit 16.02.2022 selbständig; (B) Franco Schneider, geb. 14.09.1990; vertritt seit 16.02.2022 selbständig; (C) Manuel Melcher, geb. 07.08.1990; vertritt seit 16.02.2022 selbständig; (D) Diego Granig, geb. 11.12.1990; vertritt seit 16.02.2022 selbständig; GS: A) Kevin D’Souza, geb. 19.06.1989; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 2.500; geleistet € 2.500; (B) Franco Schneider, geb. 14.09.1990; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 2.500; geleistet € 2.500; (C) Manuel Melcher, geb. 07.08.1990; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 2.500; geleistet € 2.500; (D) Diego Granig, geb. 11.12.1990; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 2.500; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 16.02.2022 – FN 574038z. Jahn11 GmbH, Jahnstraße 11, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Die Vermögensverwaltung, insbesondere der Erwerb, die Entwicklung, die Errichtung, die Vermietung und die Verpachtung, die Verwaltung, sowie die Veräußerung von Liegenschaften und Gebäulichkeiten aller Art, weiters der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen, insbesondere der Jahn11 GmbH; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GF: (A) Mag. Clemens Schmölz, LL.M., geb. 11.11.1971; vertritt seit 16.02.2022; GS: (B) Rosalgu KG; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feldkirch, 16.02.2022 – FN 574597x. Silvair Logistica GmbH, Schollenstraße 20, 6845 Hohenems; Geschäftszweig: Logistikleistungen; Kapital € 35.000; GesV vom 02.02.2022; GF (A) Elmar Christl, geb. 12.03.1962; vertritt seit 16.02.2022 selbständig; (B) Fabrice Locher, geb. 18.10.1995; vertritt seit 16.02.2022 selbständig; (C) Espen Jakobsen, geb. 19.03.1974; vertritt seit 16.02.2022 selbständig; GS: (D) Elmar Christl Familienstiftung; Einlage € 21.000; geleistet € 21.000; contoweb AG; Einlage € 10.500; geleistet € 10.500; SELLA VIKING GmbH; Einlage € 3.500; geleistet € 3.500; – LG Feldkirch, 16.02.2022 – FN 574445y. BIWA capital GmbH, Am Garnmarkt 4, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Beteiligungsverwaltung; Kapital € 35.000; GesV vom 10.02.2022; GF: (A) Alexander Bitsche, geb. 04.04.1984; vertritt seit 18.02.2022 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; (B) Florian Wassel, geb. 21.07.1990; vertritt seit 18.02.2022 gemeinsam mit einem/einer weiteren
Geschäftsführer/in; GS: (C) Bitsche Investments GmbH; Einlage € 24.500; geleistet € 12.250; (D) Florian Wessel GmbH; Einlage € 10.500; geleistet € 5.250; – LG Feldkirch, 18.02.2022 – FN 575159y. Burtscher Wachter Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungs- GmBH, Untere Bahnhofstraße 2, 6830 Rankweil; Geschäftzweig: Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung; Kapital € 35.000; GesV vom 14.02.2022; GF: (A) Esther Patrizia Burtscher, geb. 02.02.1973; vertritt seit 18.02.2022 selbständig; (B) Mag. Dr. Richard Wachter, geb. 08.01.1981; vertritt seit 18.02.2022 selbständig; GS: (A) Esther Patrizia Burtscher, geb. 02.02.1973; Einlage € 18.000; geleistet € 18.000; (B) Mag. Dr. Richard Wacher, geb. 08.01.1981; Einlage € 18.000; geleistet € 18.000; – LG Feldkirch, 18.02.2022 – FN 575116i. BTS Braun Truck Sevice GmbH, Hagstraße 6, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Reparatur und Wartung von Kraftfahrzeugen sowie Handel mit Kraftfahrzeugen und KFZ-Ersatzteilen inkl. des branchenüblichen Nebensortiments; Kapital € 50.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 10.02.2022; GF: (A) Thomas Braucn, geb. 24.04.1990; vertritt seit 22.02.2022 selbständig; GS: (B) Kombitrans-Speditions-gesellschaft m.b.H. & Co KG; Einlage € 50.000; geleistet € 50.000; – LG Feldkirch, 22.02.2022 – FN 575027d. DSM Bau GmbH, Treietstraße 17, 6833 Klaus; Geschäftszweig: Dach- Fassadenbau, Bauspengler & Metallbau; Kapital € 35.000; GesV vom 01.02.2022; GF: (A) Jonas Sommergut, geb. 12.04.1998; vertritt seit 12.02.2022 selbständig; (B) Lucas Giesinger, geb. 18.06.1997; vertritt seit 12.02.2022 selbständig; Prokurist: (C) Michael Morscher, geb. 13.09.1959; vertritt seit 12.02.2022 selbständig; GS: (A) Jonas Sommergut, geb. 12.04.1998; Einlage € 16.450; geleis tet € 16.450; (B) Lucas Giesinger, geb. 18.06.1997; Einlage € 16.450; geleistet € 16.450; (C) Michael Mor scher, geb. 13.09.1959; Einlage €2.100; geleistet € 2.100; – LG Feldkirch, 12.02.2022 – FN 567586k. E-A Transporte GmbH, Industriestraße 3, 6841 Mäder; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 10.02.2022; GF: (A) Emre Agrulu, geb. 24.06.1996; vertritt seit 17.02.2022 selbständig; GS: (A) Emre Agrulu, geb. 24.06.1996; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 17.02.2022 – FN 574903x. In Good Spirits Vertriebs GmbH, Vorachstraße 75, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Vertrieb von Spirituosen und anderen Getränken; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 11.02.2022; GF: (A) Mag. Johann Drexel, geb. 11.05.1985; vertritt seit 17.02.2022 selbständig; GS: (B) JJD Holding GmbH; Einlage € 35.000; geleistet €35.000; – LG Feldkirch, 17.02.2022 – FN 575052s. Böhi GmbH, Montafonerstraße 130a, 6793 Gaschurn; Geschäftszweig: Hauswartung, Hausbetreuung, Hausmeisterdienste; Kapital € 35.000; GesV vom 14.02.2022; GF: (A) Maximilian Böhi, geb. 20.09.1999; vertritt seit 22.02.2022 selbständig; (B) Peter Böhi, geb. 07.08.2001; vertritt seit 22.02.2022 selbständig; GS: (A) Maximilian Böhi, geb. 20.09.1999; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Peter Böhi, geb. 07.08.2001; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 22.02.2022 – FN 575026b. Autowerk14 e.U., Alte Schulstrasse 17, 6841 Mäder; Geschäftszweig: Autohandel, Autovermietung, Autoservicestation; Inhaber: (A) Lukas Kremmel, geb. 10.12.1993; eingetragen; – LG Feldkirch, 12.02.2022 – FN 574682x.
Mountain Piefkis Gastro OG, Amerlug 1, 6820 Frastanz; Geschäftszweig: Gastronomie; GesV vom 11.02.2022; GS: (A) Steve Köhler, geb. 17.11.1978; vertritt seit 22.02.2022 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Regina Eibl, geb. 09.04.1965; vertritt seit 22.02.2022 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbechränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 22.02.2022 – FN 575264b. Plocs GmbH, Römerstraße 30, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: IT-Produktentwicklung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung überdie Errichtung der Gesellschaft vom 19.01.2022; GF: (A) Christian Staudenmeyer, geb. 05.11.1984; GS: (A) Christian Staudenmeyer, geb. 05.11.1984; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 16.02.2022 – FN 574612v. Braindom GmbH & Co KG, Hofsteigstraße 101d, 6971 Hard; Geschäftszweig: Erstellung, Verwaltung und Vertrieb und Vertrieb von Applikationen und Anwendungssoftware; GesV vom 27.01.2022; GS: (A) Braindom GmbH; vertritt seit 11.02.2022 selbständig; Kommanditist: (B) Frank Horlacher, geb. 22.02.1987; Haftsumme: € 1.000; (C) Bernhard Spettel, geb. 18.08.1991; Haftsumme: € 1.000; (D) Pascal Steurer, geb. 03.02.1995; Haftsumme: € 1.000; (E) Julian Müller, geb. 09.09.2002; Haftsumme: € 1.000; – LG Feldkirch, 11.02.2022 – FN 574225z. MP DREI Investment GmbH, Hintere Achmühlstraße 1, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Investments; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 27.01.2022; GF : (A) Reinhard Fischer, geb. 13.01.1971; vertritt seit 12.02.2022 selbständig; (B) Mag. Raimund Klausner, geb. 30.11.1971; vertritt seit 12.02.2022 selbständig; GS: (C) PRISMA Holding AG; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 12.02.2022 – FN 574439p. SHR Selling e.U., Im Schattau 4b/Top11, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent; Inhaber: (A) Sandra Flatz, geb 03.07.1997; eingetragen; – LG Feldkirch, 16.02.2022 – FN 574350h. Buqon GmbH, Alemannenstraße 11, 6830 Rankweil; Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 26.01.2022; GF (A) Simon Eiler, geb. 27.08.1983; vertritt seit 15.02.2022 selbständig; GS: (A) Simon Eiler, geb. 27.08.1983; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 15.02.2022 – FN 574870y. Mähr Holding GmbH, St. Ulrichstraße 17, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Halten und Verwalten von Unternehmensbeteiligungen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 20.01.2022; GF: (A) MMag. Dr. Linus Mähr, geb. 07.05.1989; vertritt seit 15.02.2022 selbständig; GS: (A) MMag. Dr. Linus Mähr, geb. 07.05.1989; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 15.02.2022 – FN 574869x. ISHO GmbH, Bahnhofstraße 24, 6780 Schruns; Geschäftszweig: Handel, Vermietung von Sportartikeln, Dienstleistungen im Sportbereich; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft 27.01.2022; GF: (A) Mario Fischer, geb. 24.10.1989; vertritt seit 09.02.2022 selbständig; (B) Michael Fischer, geb. 13.09.1991; vertritt seit 09.02.2022 selbständig; Prokurist: (C) Ing. Tobias Stergiotis, geb. 04.11.1972; vertritt seit 09.02.2022 selbständig; GS: Godzilla Sportholding GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 09.02.2022 – FN 574438m.
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NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 28
GASTKOMMENTAR
JULIA GRAHAMMER
Expo 2020 in Dubai: „Faszination und Gegensatz“ FOTO: CHRIS GAETHKE
G
Julia Grahammer ist Leiterin der Initiative Startupland und Geschäftsführerin der Jungen Wirtschaft Vorarlberg. Sie hat kürzlich die Expo 2020 im Rahmen einer Privatreise besucht.
den Länderpavillons Besucherstempel sammeln kann, sondern vor allem auch durch das individuelle Design und die architektonische Gestaltung der Pavillons. Aufwendige Medieninszenierungen, Videoscreens, VR- und AR-Bespielungen oder kulinarische Überraschungen ermöglichen ein Eintauchen in und ein Entdecken des jeweiligen Landes.
eprägt ist ein Besuch auf der Expo 2020 von Faszination: Riesige Dimensionen, Lichtspektakel, architektonische Kreativität oder die schiere Größe der Expo selbst und das Eintauchen in dieses irgendwie surreal wirkende Gelände voller Eindrücke. Das Gebiet der Expo ist etwa so groß wie sechs Fußballfelder. Mitten in der Wüste neu erbaut, wurde außerdem die Metrolinie extra verlängert, damit die Expo auch bestmöglich erreicht werden kann.
Doch auch ein kritischer Blick ist meines Erachtens notwendig. Im Mittelpunkt der Expo – und auch deutlicher Schwerpunkt der einzelnen Länderpavillons – steht das Thema Nachhaltigkeit und was in diesem Bereich bereits umgesetzt wird. Das gesamte Gelände wurde komplett neu errichtet – für schlussendlich „nur“ sechs Monate Expo. Ich muss mir die Frage stellen, wie das zusammenpasst. Hierbei gefällt mir der österreichische Ansatz sehr gut: Die Lehmtürme, die in ihrer Form als Wertschätzung an die arabische Kultur errichtet wurden, sind vollständig rückbaubar.
Das Motto der Expo 2020 lautet „Connecting Minds, Creating Future“. Im Fokus der Expo stehen dreiThemengebiete: Sustainability, Mobility und Opportunity. Jeweils dazu gibt es Themenpavillons, die auf diese drei Themen eingehen. Die Art der Darstellung ist, wie sich durch die gesamte Expo zieht, exzellent umgesetzt: Mit sehr vielen interaktiven, plastischen und multimedialen Parts: Von riesigen Videoflächen bis hin zu VR-Bespielungen. In den Pavillons werden, wie ich finde, die Themen sehr breit dargestellt, doch etwas mehr Tiefgang, mehr Lösungsansätze und konkrete Schritte der Umsetzung hätte ich mir noch gewünscht. Doch in Anbetracht der Zielsetzung einer Expo, möglichst viele Personen breit abzuholen – und alle auf ein selbesWissenslevel zu bringen – ist das passend. Und auch wenn ein Thema schon geläufig sein sollte, dann ist es doch dessen besondere Umsetzung, die dennoch für große Faszination sorgt.
Leider habe ich im Österreich-Pavillon einige Bilder vermisst, die wir mit unserem eindrucksvollen Land zeichnen – und selbiges wunderbar beschreiben und sichtbar machen – könnten. Aber: Es geht eben nicht immer alles.
„Ein imposantes, eindrucksvolles und faszinierendes Erlebnis mit vielen neuen Eindrücken und Impulsen“, fasst Julia Grahammer ihren Expo-Besuch zusammen.
FOTOS: JULIA GRAHAMMER
Rund um dieThemen-Pavillons sind die Länderpavillons angeordnet. Hier kann die Weltreise beginnen: Nicht nur durch den „Expo-Passport“, mit dem man in
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AUSSENWIRTSCHAFT
Ukraine: Stehen unseren Betrieben vor Ort zur Seite
Ukraine-Konflikt. Die Wirtschaftskammer steht Betrieben vor Ort weiterhin als zentrale Anlaufstelle zur Verfügung. Gesprächskanäle müssen auch in dieser extrem schwierigen Situation offenbleiben.
D
ie Zuspitzung der Situation zwischen Russland und der Ukraine werde sehr genau und mit großer Sorge beobachtet. „Für unsere Betriebe sind beide Länder wichtige Märkte. Die vom Bundeskanzler heute in Abstimmung mit der EU angekündigten Sanktionen werden von der Wirtschaft nach Beschlussfassung selbstverständlich eingehalten. Aus unserer Sicht ist aber wichtig, dass trotz der jüngsten Verschärfung die Gesprächskanäle zwischen dem Westen und Russland offenbleiben. Alle Mittel für eine friedliche Beilegung des Konflikts müssen genützt werden“, betont Karlheinz Kopf,Generalsekretär derWirtschaftskammerÖsterreich (WKÖ). „Die Wirtschaft kann und wird hier nach wie vor die Rolle eines Brückenbauers einnehmen.“ Derzeit läuft Geschäftsleben weitgehend normal Gröbere unmittelbare Auswirkungen auf die reale Wirtschaft sind aktuell weder in der Ukraine noch in Russland erkennbar, das Geschäftsleben geht grosso modo weiter wie gehabt, auch wenn die Anfragen von Unternehmensvertreter:innen zuletzt deutlich zuge-
nommen haben. Die vorerst verkündeten Sanktionen dürften die österreichische Wirtschaft nach Einschätzung der WKÖ punktuell treffen. Aufgrund der jüngsten Eskalation ist aber grundsätzlich mit einer signifikanten Verschlechterung des Investitionsklimas in Russland wie auch der (Ost)Ukraine zu rechnen. Sollte es zu einer weiteren Eskalation und damit zu zusätzlichen Strafmaßnahmen durch die EU kommen, ist darauf zu achten, dass deren weitere Folgen genau überprüft werden und sich die europäischen Länder nicht selber den größten Schaden zufügen. Die Wirtschaftskammer steht den Betrieben weiterhin über die AußenwirtschaftCenter in Kiew und Moskau als erste Anlaufstelle für wirtschaftliche Fragen zur Verfügung. Hinweise zu aktuellen Entwicklungen in der Ukraine, etwa in Bezug auf Einreise etc., sind auf der Info-Seite wko.at/ukraine zu finden.
FOTO: ISTOCK
Ukraine - Österreich
Die Regionen Donezk und Luhansk befinden sich im Osten der Ukraine und quasi im „Rostgürtel“ des Landes, in einer der wichtigsten Industrieregionen.
Österreich ist mit mehr als 200 österreichischen Niederlassungen und Investitionen von rund 1,7 Mrd. US-Dollar der sechstgrößte ausländische Investor in der Ukraine. Rund 20 Unternehmen betreiben vor Ort Produktionsstätten in unterschiedlichen Sektoren, z.B. in der automotiven Zulieferindustrie, Alpin- und Langlaufschi, Fruchtzubereitungen, Bau- und Isoliermaterialien, Haushaltsprodukte etc. Im Finanzdienstleistungsbereich sind Raiffeisen und Versicherungsgesellschaften stark vertreten. Das Handelsvolumen zwischen Österreich und der Ukraine belief sich 2021 von Jänner bis November auf rund 1,5 Milliarden Euro, wobei die österreichischen Exporte um 19 Prozent gestiegen sind.Vorarlbergs Ausfuhren in die Ukraine lagen im 1. Halbjahr 2021 bei rund 24 Millionen Euro (+36,9 Prozent).
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NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 30
SCHNUPPERN
I
n Zusammenarbeit mit dem BIFO stellt dieWirtschaftskammer Vorarlberg mit dem „KICK OFF #schnuppern2022“ ein spannendesVideo-Format online,welches gerade in Zeiten der Pandemie Hilfestellung und Anregung zum Thema Schnuppern bieten soll. „Wie wichtig das Schnuppern in der Phase der Berufsorientierung ist, haben wir zu Beginn der Pandemie gesehen, als die Möglichkeiten sehr eingeschränkt waren. Beim Schnuppern bekommen die Jugendlichen einen direkten Einblick in einen Lehrberuf und haben dadurch Gelegenheit, die persönlichen Berufsvorstellungen mit der beruflichen Realität vor Ort abzugleichen“, betont WKV-Direktor Christoph Jenny und führt aus: „Ziel dieses neuenVideoformates ist es daher, möglichst viele Schüler:innen zu motivieren, dievielfältigen Schnupperangebotewahrzunehmen.“ Videos zu einzelnen Themenschwerpunkten Das einstündige Video kann in der 7. oder als Auffrischung in der 8./9. Schulstufe im Bildungs- und Berufsorientierungsunterricht unterstützend eingesetzt werden. Neben der Langfassung gibt es Einzelvideos zu den jeweiligen Themenschwerpunkten, in denen Ausbildungsbotschafter:innen, Lehrlingsausbilder:innen sowie Berufsorientierungs-Lehrer:innen zuWort kommen. „Wir lassen uns nicht ausbremsen und bringen die wichtigsten Informationen rund ums Schnuppern in dieser
Neues Videoformat: Kick Off #schnuppern2022 Form an die Schulen. Ich lade die Lehrpersonen, Eltern und Schüler:innen, die an einer Lehrausbildung interessiert sind, herzlich ein, sich hier aus erster Hand ein Bild zu machen,“ sagt BIFO-Geschäftsführer Andreas Pichler. Engagement der Betriebe gefragt Ziel sollte es sein, sovielen Jugendlichenwie möglich, die Gelegenheit zu bieten, sich in Form einer Schnupperlehre ein Bild des Wunschberufes machen zu können. „Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist es essenziell, dass die heimischen Betriebe unsere Fachkräfte von morgen ausbilden. Schnuppern bietet beiden Parteien die Möglichkeit, sich kennenzulernen und junge Leute für einen Lehrberuf zu begeistern“, betont Tim Mittelberger, Vorstandsmitglied der Jungen Wirtschaft Vorarlberg sowieGeschäftsführervon Dorfelektriker, und gibt einen Einblickwie das Schnuppern in seinem Betrieb gestaltet wird: „Wir legen unsere Schnuppertage wenn möglich auf Mittwoch, da wir an diesem Tag ohnehin unsere Lehrlinge in der hauseigenen Lehrlingswerkstatt schulen, da können die Schnupperlehrlinge gleich mitmachen und bekommen einen guten Einblick in die Arbeit unseres Unternehmens. Zudem haben die Schnupperlehrlinge so auch die Gelegenheit, sich mit Gleichaltrigen über das Berufsbild auszutauschen. Am zweitenTag des Schnupperns nehmenwir die Schüler:innen mit auf die Baustelle, dort erleben sie die berufliche Realität.“ Das einstündige Youtube-Video finden Sie unter bit.ly/KickOff_schnuppern2022
„Ziel ist es, möglichst viele Schüler:innen zu motivieren, die vielfältigen Schnupperangebote wahrzunehmen.“ Christoph Jenny WKV-Direktor
Nora Weiß
DEINE SCHNUPPERTAGE Wie wirst du Schnupperkönig:in? „Wir lassen uns nicht ausbremsen und bringen die wichtigsten Informationen rund ums Schnuppern in dieser Form an die Schulen.“
„Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist es essenziell, dass die Betriebe unsere Fachkräfte von morgen ausbilden.“
Andreas Pichler BIFO-Geschäftsführer
Tim Mittelberger Vorstandsmitglied JWV, GF Dorfelektriker
#schnuppern2022
In den Einzelvideos zu den jeweiligen Themenschwerpunkten kommen Ausbildungsbotschafter:innen, Lehrlingsausbilder:innen sowie BO-Lehrer:innen zu Wort.
FOTOS: BIFO, WKV, DIETMAR WALSER, CHRIS GAETHKE
Einblick. WKV und BIFO entwickelten gemeinsam ein neues Informationsformat zum Thema Schnuppern, um viele Schüler:innen zu motivieren. Wichtig ist aber auch, dass möglichst viele Betriebe ein Schnuppern ermöglichen.
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CORONA-FOLGEN
Long Covid und die Rückkehr ins Berufsleben
Rund 15.000 Krankenstände aufgrund von „Long Covid“ wurden alleine bei der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) österreichweit gemeldet. Die Initiative fit2work berät Betroffene sowie Unternehmen kostenlos beim beruflichen Wiedereinstieg.
it dem Auftreten von Omikron als dominierende Variante, deutet vieles darauf hin, dass Covid-19 langsam aber sicher zu einer endemischen Infektion wird. Sowohl die Durchimpfungsraten als auch die Durchseuchung der Bevölkerung führen in den nächsten Wochen und Monaten wahrscheinlich zu einer globalen Immunität, obgleich die WHO noch keine Entwarnung gibt, weil die Möglichkeit besteht, dass weitere Mutanten auftreten. Und auch wenn Omikron weit weniger bedrohlich wirkt als andere Varianten, so wird dennoch zurVorsicht geraten, denn die möglichen Spätfolgen der momentan grassierenden Variante sind nicht zu unterschätzen. Das sogenannte Long-Covid-Syndrom kann nämlich auch Personen betreffen, die einen milden oder gar symptomfreien Verlauf haben. Die Symptome sind vielfältig und haben oft zur Folge, dass die Arbeitsfähigkeit nur stark eingeschränkt oder gar nicht gegeben ist. Long-Covid-Erkrankte erholen sich in der Regel etwa drei Monate nach einer Ansteckung, aber es kann auch vorkommen, dass selbst nach sechs Monaten vereinzelt Symptome auftreten. Wiedereingliederungsteilzeit Bei Long Covid können sowohl die Atemwege, das Herz-Kreislauf-System, der Muskelapparat, das Nervensystem oder der Stoffwechsel betroffen sein. Auftretende Symptome reichen von Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Problemen beim Atmen, Gedächtnisverlust bis hin zu chronischer Erschöpfung. Dadurch kann die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen über Monate hinweg stark eingeschränkt bis nicht gegeben sein. Für Menschen, die länger als sechs Wochen im Krankenstand waren, egal aus welchem Grund, gibt es die Möglichkeit bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz die Arbeitszeit zu reduzieren. Für den Zeitraum von bis zu sechs Monaten ist eine Reduktion bis zu fünfzig Prozent möglich. Eine solche Wiedereingliederungsteilzeit kann dabei helfen, die Rückkehr in den Berufsalltag zu bewältigen und eine Überforderung zuverhindern. Zudemwerden die Kosten für das Unternehmen durch den geringeren Ausfall gesenkt sowie die Mitarbeiter:innen im Arbeitsprozess behalten.
FOTO: SANDRA HINTERLECHNER
M
Die Berater:innen von fit2work beraten Betroffene und Unternehmen bei aktuellen Anlassfällen sowie hinsichtlich dem ganzheitlichen Gesundheitsmanagement.
Beratung für Betroffene und Unternehmen Sowohl betroffene Mitarbeiter:innen als auch Führungskräfte oder Personalverantwortliche können das kostenlose Beratungsangebot von fit2work inAnspruch nehmen. Neben der Planung derWiedereingliederungsteilzeit bzw. der Rückkehr an denArbeitsplatz unterstützen die Berater:innen von fit2work Unternehmen auch hinsichtlich eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements. Das Motto lautet Früherkennung von Belastungen und damit einhergehend die Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit und Gesundheit der Mitarbeiter:innen. Gerade in einer so belastenden Zeit kann es für Betriebe hilfreich sein, das Angebot von fit2work zu kennen. Ein unverbindliches Informationsgespräch ist jederzeit auch virtuell - möglich.
KONTAKT fit2work T 0800 500 118 info@fit2work.at fit2work.at
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FOTOS: EUROPHIE GMBH, MICHAEL FELDER-FONTAIN, UDO MITTELBERGER
unternehmen EUPHORIE WOHNRAUM GMBH
GÖTZIS
Neues Wohnen: Euphorie in Schruns
Garnmarkt wird um 15 Millionen Euro erweitert
Daniel Bitschnau vom gleichnamigen Bauunternehmen und René Gmeiner von der RHG Group sind die Köpfe hinter der Euphorie Wohnraum GmbH. Ende Jänner fand im Auweg in Schruns der Spatenstich für den Bau des ersten Projektes statt. Nach Plänen des Architekturbüros APX Purtscher Xander aus Feldkirch entstehen in Schruns auf drei Geschossen elf 2- und 3-Zimmer-Wohnungen mit Größen zwischen 57 und 83 m2 Wohnfläche. Die Fertigstellung ist für Anfang 2023 geplant. Die nächsten Projekte sind bereits in Vorbereitung.
JUBILÄUM
Der Projektentwickler Raum.punkt Immobilien, Tochterunternehmen der ZM3 Immobiliengesellschaft, erweitert die Zentrumsverbauung Am Garnmarkt in Götzis. Mit einer Investition von 15 Millionen Euro entstehen an der Ostseite drei neue Baukörper mit insgesamt 2800 Quadratmetern Nutzfläche für Gewerbe, Gastronomie und Wohnungen. Aktuell haben dort 100 Unternehmen ihren Sitz, 450 Menschen leben in über 200 Wohnungen. In den nächsten zwei Jahren wächst er an der Ostseite um
drei weitere Gebäude, die 2800 Quadratmeter Nutzfläche für Gewerbe- und Gastronomiebetriebe sowie Mietwohnungen bieten. Das Projekt wird nach den Plänen von Hassler Architektur ZT aus Dornbirn umgesetzt. Teil davon ist das alteingesessene Gasthaus Engel, das rundum saniert wird. An den Altbau schließt ein neuer Zwischenbau mit Gewerbe- und Gastroflächen an. Zwei weitere, viergeschossige Neubauten sollen ebenerdig ein größeres Gasthaus mit Orientierung zum Garnmarkt, 160 Quadratmeter Gewerbefläche und in den Obergeschossen insgesamt 20 Wohneinheiten beherbergen. Öffentliche Wege, ein Park und Flanierzonen laden zum Verweilen ein.
WERBEAGENTUR KAPITEL4
Erweiterung der Geschäftsführung
Die Vorarlberger Kreativagentur Kapitel4 stellt die Weichen für die Zukunft. Firmengründer, Eigentümer und Geschäftsführer Dieter Schlierenzauer hat Art-Director Thomas Rasser (43) und Projektmanager Michael Schlebes (53) mit Jahresbeginn in die Geschäftsführung bestellt. Bereits im Sommer wird Kapitel4 einen neuen Firmensitz in Lustenau beziehen. In das Wohn- und Geschäftsgebäude werden mehr als zwei Millionen Euro investiert. Nach über 15 Jahren mit Gründer Dieter Schlierenzauer an der Spitze geht die Werbeagentur Kapitel4 GmbH mit einem Führungstrio in die Zukunft. Die Full-Service-Agentur mit Sitz in Lustenau zählt derzeit 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Spatenstich zur Erweiterung Garnmarkt Ost in Götzis (von links): Projektleiter Martin Schmid (Raum.punkt Immobilien), Bürgermeister Christian Loacker, Hermann Metzler (ZM3) und Bernhard Böhler (Raum.punkt Immobilien).
50 Jahre Markt- & Meinungsfoschungsinstitut Dr. Berndt 1972 wurde das Pionierunternehmen im Markt- und Meinungsforschungsbereich gegründet.
Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Dr. Dipl.-Vw. Edwin Berndt war das erste Unternehmen dieser Art in Vorarlberg. In den Siebzigern musste noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden, bis die Notwendigkeit sowie Vorzüge der Marktforschung akzeptiert wurden, erinnert sich Berndt. Nur relativ wenige Persönlichkeiten im gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Leben hätten damals mit „Markt- und Meinungsforschung“ etwas anfangen können. Bereits seit 1992 ist Sohn Manfred im Unter-
nehmen tätig. 2006 hat dieser die Firma übernommen, wobei Firmengründer Edwin Berndt noch weiter tatkräftig mithilft. Neben der Politik, der öffentlichen Hand und Interessenvertretungen zählen fast alle Branchen der Wirtschaft sowie wichtige Medien zu den Berndt-Kunden. Der Großteil der Leistungen wird für Aufftraggeber aus dem Ländle und dem benachbarten Ausland erbracht. Heuer feiert das Unternehmen sein 50-Jahr-Jubiläum.
33 | NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT
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NEWS
Neuigkeiten aus der Vorarlberger Wirtschaft
E-Mobilität, ein neuer Vorstandsvorsitzender und eine neue Partnerschaft sowie eine Spendenaktion. I+R
Größtes privates E-Ladenetzwerk in Vorarlberg Die i+R Gruppe setzt auf ökologische Erneuerung und erweitert an elf Standorten das Ladenetzwerk für E-Mobilität auf insgesamt 50 E-Ladepunkte. 40 Prozent der neu zugelassenen PKW waren 2021 E-Autos. Zudem gewinnt die i+R Gruppe aus den betriebseigenen Photovoltaik-Anlagen 1,25 Millionen Kilowattstunden Ökostrom. Allein am i+R Mobilitätshub in Lauterach stehen nach der Erweiterung neben vier Schnellladern auch 25 normale Ladestationen für Fahrzeuge von Mitarbeiter:innen und Besucher:innen zu Verfügung.
RAIFFEISEN LANDESBANK VORARLBERG
Michael Alge wird mit Juli 2022 neuer Vorstandsvorsitzender
Jürgen Kessler, Andreas Dorner, Michael Alge , Wilfried Hopfner und Manfred Miglar (v. l.)
Der Aufsichtsrat hat Michael Alge zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisen Landesbank Vorarlberg (RLBV) ab 1. Juli 2022 bestellt. Er übernimmt diese Funktion von Wilfried Hopfner, der mit 30. Juni in Pension geht. Der Vorstand besteht damit ab 1. Juli aus Michael Alge und den Stellvertretern Jürgen Kessler (CFO) und Manfred Miglar (Markt). Alge ist seit 2008 Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter. Seine Vorstandsagenden umfassen unter anderem Personal, IT und Risikomanagement.
VÖGEL TRANSPORTE
Weihnachtssammelaktion bringt 65.000 Euro für Vinzent
FOTOS: I+R, RAIFFEISEN LANDESBANK VORARLBERG, HELBOK GMBH/DIETMAR STIPLOVSEK, VÖGEL TRANSPORTE
Im Rahmen der Vögel-Weihnachtstruck-Spendenaktion sind 65.000 Euro an Spenden gesammelt worden. Diese kommen Familie Schatzmann bzw. ihrem Sohn Vinzent zugute. Vögel Transporte dankt allen Spender:innen. Mit der Spende wird ein Teil der kostenintensiven Therapien für Vinzent bezahlt sowie der behindertengerechte Hausumbau ermöglicht.
NEUE PARTNERSCHAFT
Helbok Kanal.services und Fetzel Kanaltechnik bündeln ihre Kräfte Josef Helbok und Annemarie Fetzel
Helbok Kanal.services und Fetzel Kanaltechnik werden zukünftig enger zusammenarbeiten: Mit 1. März 2022 beteiligt sich die Helbok GmbH aus Lustenau mit 75 Prozent an der Fetzel GmbH in Schlins. Die Unternehmen und Marken bleiben unverändert bestehen. Auch für die insgesamt rund 60 Mitarbeiter:innen ändert sich durch die Kooperation nichts. Zukünftig sollen vor allem gemeinsame Synergien gehoben und so vorhandene Marktpotenziale noch besser genutzt werden. Für die Kund:innen ergeben sich viele Vorteile durch ein erweitertes Serviceangebot.
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NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 34
MESSE DORNBIRN
FOTOS: UDO MITTELBERGER, MESSE DORNBIRN
Endlich wieder: Grenzenloses Erlebnis im Messequartier Dornbirn
Durch die fast vollständige Aufhebung der Maßnahmen ab 5. März kann das Messequartier Dornbirn wieder ein Ort für echte Begegnungen sein.
N
ach zwei Jahren coronabedingter Pause ist die Freude bei der Messe Dornbirn und den teilnehmendenAussteller:innen groß. Die SCHAU! und die com:bau können dieses Jahr ohne Einschränkungen durchgeführtwerden. „Wir spüren beiAussteller:innen und Partner:innen deutlich,wie die Zurückhaltung und dieUnsicherheit der letzten Wochen weichen und sich in Zuversicht wandeln. Auch wenn der Zeitplan dieses Jahr straffer ist, laufen die Vorbereitungen nach Plan. Dass wir solchen Herausforderungen gewachsen sind, habenwir in denvergangenen zwei Jahren mehrfach bewiesen“, sagt Sabine Tichy-Treimel, Geschäftsführerin der Messe Dornbirn.
„Wir spüren bei Aussteller:innen und Partner:innen deutlich, wie die Zurückhaltung und die Unsicherheit der letzten Wochen weichen und sich in Zuversicht wandeln.“ Sabine Tichy-Treimel Geschäftsführerin der Messe Dornbirn
Grenzenloses Erlebnis Die SCHAU! und die com:bau sind der Start in ein grenzenloses und bunt gemischtes Messe- und Veranstaltungsjahr im Messequartier Dornbirn. Durch die 20. Ausgabe der Kunstmesse ART BODENSEE vom 30. Juni bis 03. Juli wird das Messequartier Dornbirn in eine Ausstellung für zeitgenössische Kunst- und Kulturformate verwandelt. Die Sportnacht im Rahmen der SCHAU!, die FUARI vom 25. bis 29. Mai und die Fachmesse Beauty Austria am 11. und 12. Juni sind bereits fixer Bestandteil des Veranstaltungskalenders. Mit dem HOLI Flash am 25. Juni und der dreitägigenOpenAir-Reihe mit ZUCCHERO, der Mega 90’s Party und Sido vom 30.06. bis 02.07. erwartet die Besucher:innen ein bunter Abschluss des ersten Halbjahrs. Das Messequartier Dornbirn beheimatet darüber hinaus zahlreiche Sporteinrichtungen und wird so ganzjährig von Sportler:innen für Eissport, Tennis, Ballsport, Fechten und Leichtathletik aktiv genutzt.
Termine Messequartier Dornbirn 1. Halbjahr 2022: • SCHAU!, 07. bis 10. April 2022 • Sportnacht, 07. April 2022 • com:bau, 29. April bis 01. Mai 2022 • FUARI, Kultur- und Buchmesse 25. bis 29. Mai 2022 • BEAUTY AUSTRIA (Fachmesse) 11. bis 12. Juni 2022 • HOLI FLASH 25.06.2022 • ZUCCHERO (Open Air) 30.06.2022 • Die Mega 90’s Party (Open Air) 01.07.2022 • Sido (Open Air) 02.07.2022 • ART BODENSEE, 30. Juni bis 03. Juli 2022 www.messedornbirn.at
35 | NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT
MAGAZIN
AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
Vorarlberger
Exp
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©GettyImages | cmfotoworks
Save the Date | 04.07.2022
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Um wettbewerbsfähig zu bleiben und um weiterhin am Markt bestehen zu können, ist die Implementierung bzw. Adaptierung von digitalen Technologienfür KMU unverzichtbar und bedarf oft externer Expertise. Von der Beratung, über die Konzepterstellung bis hin zur Umsetzung. Mit dem Förderprogramm GO.DIGITAL setzt die Wirtschaftskammer Vorarlberg einen wichtigen Impuls zur Digitalisierung. Mehr dazu unter: www.wkv.at/godigital
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NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 36
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ls kompetenter Anbieter zählt das Unternehmen zu den renommierten Fachbetrieben dieses Genres in Vorarlberg. Neben der fundierten Beratung, gewissenhaften Planung und der handwerklich einwandfreien Ausführung gehörenTermintreue sowie ein stimmiges PreisLeistungs-VerhältniszudenoberstenGeschäftsprinzipien. Unter dem Motto „alles aus einer Hand“ betreut der Lüftungs- und Klimatechnik-Spezialist inVorarlberg und in der angrenzenden Bodenseeregion einen vielschichtigen Kundenkreis. Eine intensive Zusammenarbeit mit den Architekten, Planern und Handwerkern der Region gewährleistet eine zügige und lösungsorientierte Umsetzung und professionelle Projektabwicklung.
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nser oberstes Gebot ist Kundenzufriedenheit! Damit wir dies erfüllen können, ist jedes unserer Projekte eine maßgeschneiderte Lüftungs- beziehungsweise Klimaanlage auf höchstem Niveau. Unser Hauptaugenmerk liegt daher sowohl auf der Funktionalität und der Realisierbarkeit als auch auf der Energieeffizienz und der Behaglichkeit der Personen, die sich in den von uns belüfteten Räumlichkeiten befinden. Unter unseren Stammkunden befinden sich namhafte Vorarlberger Unternehmen aus allen Bereichen der Wirtschaft sowie dem Land Vorarlberg selbst. KLIMAPLAN GmbH & Co KEG | +43 5576 42140-0 | info@klimaplan.at
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NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 38
aft h c s t r i Die W ch i ist weibl haft
erwirtsc # frauind
Vor über zehn Ja Unternehmen hren übernimmt Carina Fink das reno Li mmierte erfolgreich im ngg Sicherheitsdienst un d Bereich Vera Straßenaufs nstaltungssc führt es seither icht hu „Mit 28 Anges bis hin zu diversen Kont tz, Parkplatzbewachung , rolldiensten. tellten eine ni wenn man Fa milie und Be cht immer leichte Aufgabe ruf unter eine n Hut bringe , gerade n möchte.“ „Gott sei Dan k brauchen w ir aktuell kein kommen von e Werbung, di se e Kund:innen ganze vier mal lbst auf uns zu. In den letz ten zehn Jahr vorgekommen en ist es nur annehmen ko , da ss wir eine nnten. Die na chhaltige Zufr n vergangenen Auftrag ni cht iedenheit un „Voraussetzu uftraggeber:i nnen liegt mir serer namhaften ng DAur am ch H erzen. unser für diesen Be ruf können wir geprwofähesrlesionell geschultes Personal is ten, dass wir ist ein einwan nspruch bei je diesem hohe dem d- NAeb en den Kunden Auftrag gerecht werden. n freier Leumu ve rh andlungen, nd.“ von Angeboten un d der Einsatzp dem Erstellen möglichst oft läne bin ich so Carina Fink auch selbst be sc i Events mit da Air-Konzert m hmunzelnd. „Ein Highlig bei,“ ht w it auf über 2.00 Andreas Gabalier in der Si ar 2017 das Open0 Metern Höh lvretta-Monta e.“ Aber auch „Die Toten vo fon-Arena bei m Qualität von Bodensee“ setzen die Prod den Dreharbeiten zu Lingg. „Die N uz enten auf achtwachen personal durc werden von un Sicherheit und hg serem Stamm und überzeug eführt. Übrigens ist unse r Te t in der Praxis mit guter Aus am zur Hälfte weiblich bildung und ho hem Niveau.“
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CARINA FINK
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39 | NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT
extra
Wenn das Herkömmliche nicht reicht: Von der Entwicklung über die Konstruktion bis zur Umsetzung und Instandhaltung – die Expert:innenen für Sondermaschinenbau haben eine Lösung für jede Anforderung.
FOTO: ISTOCK
SONDERMASCHINENBAU
Innovation, Flexibilität, individuelle Kundenberatung und Perfektion in der Umsetzung: Das sind die Stärken der heimischen Sondermaschinenbauer. Als Expert:innen sind sie mit ihren qualitativ hochwertigen Produkten regional und auch weltweit gefragt. Wenn das Herkömmliche nicht reicht: Die Vorarlberger Sondermaschinenbauer entwickeln, konstruieren und fertigen absolute High Class-Lösungen für individuelle Kundenwünsche – und zwar in den vielfältigsten Einsatzgebieten: Von der Pipeline- oder Schienenlegemaschine über Pressen und Greifer, Förderanlagen, Hebe- und Arbeitsbühnen bis hin zu Bau- und Fertigungsmaschinen sowie Sonderfahrzeuge samt Spezialzubehör und Ersatzteilen. Durch eine hohe Innovationskraft, große Flexibilität und Perfektion in der Umsetzung sowie einem hohen Digitalisierungsgrad sind die renommierten Unternehmen vielfältigen Herausforderungen gewachsen. Dabei werden sowohl komplett neue Maschinen entwickelt als auch kundenspezifische Anpassungen an bestehenden Maschinen vorgenommen. Begleitung und Instandhaltung gehören ebenso wie die Beschaffung diverser Komponenten zum Kerngeschäft der Sondermaschinenbauer. Kund:innen können sich auf verlässliche Partner mit einem Rundum-Sorglos-Servicepaket verlassen, das sie von der ersten Idee über die Fertigung und Einrichtung bis hin zur Instandhaltung, Überwachung und Servicierung diverser Maschinen- und Produktionslösungen begleitet. Dabei wird von Kleinstbis hin zu Großserien konstruiert und produziert - und zwar branchenübergreifend.
Weltweit gefragte Sondermaschinen: So gibt es für jedes Aufgabengebiet die entsprechenden MaschinenbauExpert:innen, welche die „richtigen Lösungen“ anbieten können. Die in Vorarlberg auf den Sondermaschinenbau spezialisierten Unternehmen statten mit ihren Speziallösungen internationale Top-Player genauso aus, wie Start-ups, Makerspaces, Forschungseinrichtungen wie auch innovative Nischenunternehmen mit ihren Einzeloder Kleinserienanfertigungen.
EXTRA
NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 40
PROMOTION
REISCH MASCHINENBAU
Jedes Projekt ist einzigartig
KONTAKT REISCH Maschinenbau Sonnenberger Straße 35 6820 Frastanz T +43 5522 51710 0 maschinen@reisch.at wwww.reisch.at
W
enn es um komplexe und einzigartige Sondermaschinen geht, ist man bei REISCH Maschinenbau in Frastanz am richtigen Ort. Geschäftsführer Arno Reisch realisiert gemeinsam mit seinen 45 MitarbeiterInnen Spezialprojekte für Kunden in Vorarlberg und ganz Europa. Ob maßgeschneiderte Produktionsanlagen, ausgeklügelte Förder- und Bühnentechnik oder innovative Sonderfahrzeuge – in jedem Bereich greift das Team auf langjährige Erfahrung und Expertise zurück.
Bestechende Sonderlösungen Sondermaschinen, Lohnfertigung und Strangpressausrüstungen von Reisch bieten die individuell perfekte Lösung.
T +43 5522 51710 | maschinen@reisch.at | www.reisch.at
Foto: Mathis Fotografie
Die Sondermaschinen von REISCH Maschinenbau sind in ganz Europa für ihre Innovationskraft bekannt.
Von der Idee bis zur perfekten Umsetzung Kunden erhalten auf Wunsch alles aus einer Hand: Konstruktionsexperten machen aus Ideen detailgenaue Pläne, die dann von Produktionsprofis präzise umgesetzt werden. Ein moderner Maschinenpark gewährleistet schnelles Produzieren in höchster Qualität. In der Montagehalle werden alle Maschinen vorab komplett zusammengebaut und auf „Herz und Nieren“ geprüft. Erst wenn alles perfekt ineinandergreift, werden die Sondermaschinen beim Kunden vor Ort montiert und in Betrieb genommen. „Ein idealer regionaler Partner“ Renommierte Unternehmen bauen auf die Präzision der REISCH-Lösungen. Für das Liebherr-Werk in Nenzing etwa produzieren die leidenschaftlichen Tüftler seit mehreren Jahren Fertigungsteile für Baumaschinen. Daniel Burtscher, Leiter der Auswärtsvergabe bei Liebherr, ist überzeugt von der Zusammenarbeit: „Aufgrund des hohen Know-Hows, der Effizienz und Zuverlässigkeit, sowie in der Bereitschaft sich weiterzuentwickeln, ist REISCH seit vielen Jahren ein idealer regionaler Partner für Liebherr-Werk Nenzing GmbH.“ Das Familienunternehmen hat auch in Zukunft Großes vor, deswegen sucht es laufend motivierte Fachkräfte, die den Fortschritt mitgestalten. Jedes Projekt ist unterschiedlich, das macht die Arbeit so spannend und abwechslungsreich.
41| NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
MEW MASCHINENELEMENTE GMBH
MEW. Seit Corona näher am Kunden denn je. Was sich im ersten Moment paradox anhört, gehört für MEW zu den wichtigsten Erkenntnissen aus der Corona-Pandemie: Auch ohne persönliches Treffen können wir unsere Kunden im Sondermaschinenbau persönlich und vor allem sehr erfolgreich unterstützen. Der Schlüssel liegt in der eigenen digitalen Transformation.
I
Vielfältiges Leistungsspektrum Zu unserem Gesamtsortiment gehören über 65.000 Standardartikel und viele Eigenprodukte, die wir entweder am Firmensitz in Dornbirn applikationsspezifisch montieren oder bei unserem Mutterunternehmen LTK Lineartechnik Korb im schwäbischen Waiblingen fertigen. Hier verfügen wir über mehrere hochmoderne Bearbeitungszentren und ein eigenes Spindeltechnologiezentrum für die Fertigung verschiedener Gewindetriebtechnologien. Darüber hinaus profitieren Sie als Kunde von zahlreichen Dienstleistungen und einzigartigen Vorteilen, z. B. von der Exklusivpartnerschaft mit NSK und dem Bevorratungsservice für die permanente Verfügbarkeit von Standardartikeln. Gerade in Zeiten, in denen Lieferengpässe und Verzögerungen zum Alltag zählen, unterstreicht dieser Service unseren Anspruch, die aktuellen Bedarfe unserer Kunden zu erkennen und zu erfüllen.
KONTAKT MEW Maschinenelemente GmbH Montfortstraße 21 A 6850 Dornbirn Tel +43 5572 34286-0 info@mew.at www.mew.at
Digitaler und das schneller Ob unser digitales Datenarchiv mit technischen Daten, Zeichnungen, weiteren relevanten Zusatzinformationen oder unser CAD-Konfigurator, den wir als einer der ersten im Markt unseren Kunden anbieten konnten. MEW beweist sich immer wieder als Vorreiter der Branche in Sachen digitale Transformation. Seit Beginn der Pandemie informieren wir unsere Kunden verstärkt über eine Vielzahl von digitalen Kanälen, z. B. mit kundenindividuellem E-Mail- und Online-Marketing. Mit der Einführung des neuen ERP-Systems im Frühjahr 2022 wird auch der gesamte Beschaffungsprozess unseres kompletten Sortiments digitaler und damit für unsere Kunden deutlich schneller, effizienter und komfortabler.
Foto: Chris Meier
m Sondermaschinenbau gibt es keine 08/15-Antworten. Der Markt verlangt individuelle innovative Lösungen, die man nur mit Partnern umsetzen kann, die ebenfalls in individuellen innovativen Lösungen denken. Ein solcher Partner ist MEW. Wir kennen die Komplexität bei der Entwicklung und Konstruktion von Sondermaschinen und Anlagen für verschiedenste Applikationen. Wir wissen um die Wechselwirkungen von kürzeren Produktlebenszyklen und dem unabdingbaren Bedarf nach Individualität und permanenter Innovationsfähigkeit. Wir sind seit über 30 Jahren verlässlicher und kompetenter Partner des Sondermaschinenbaus in Österreich.
Ewald Theissl, Geschäftsführer MEW
EXTRA
NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 42
PROMOTION
HABERKORN GMBH
A
ls langjähriger und exklusiver Vertriebspartner von item, Pionier und weltweiter Marktführer von Systembaukästen, zeigt Haberkorn viel Profil. Unser großes Sortiment an Profilsystemen, Fördertechnik und Maschinenschutz wird durch eine Vielzahl an Dienstleistungen – vom einfachen Zuschnitt bis zur Ausführung komplexer Konstruktionen – abgerundet. Unser erfahrenes Team mit kompetenten Projektingenieuren unterstützt Sie gerne – ob bei der Erarbeitung der Aufgabenstellung oder erst bei der Konstruktion. Realisiert werden Ihre individuellenVorstellungen in unserer Werkstätte in Graz.
Haberkorn ist Österreichs größter technischer Händler.
KONTAKT Haberkorn GmbH Hohe Brücke 6961 Wolfurt T +43 5574 695-2641 www.haberkorn.com shop.haberkorn.com
Prinzip „Inside Out“ Individualität ist auch eine elementare Eigenschaft der neuen Maschinenkabinen-Generation von item. Denn ob quadratisch, rechteckig oder achteckig, schmal und kompakt oder ausladend und groß: Mit denAluminiumprofilen und geschraubtenVerbindungen von item lassen sich individualisierte Gehäuseformen realisieren. Zur individuellen Gestaltung von Maschinenkabinen hat item das Portfolio um die Konstruktionsprofile X 8 M45 – XMS erweitert. Durch das Prinzip „Inside Out“ lassen sich Maschinenkabinen mit integrierten Steuerelementen noch einfacher planen, realisieren und anpassen: Da hier nämlich ein integrierter Kabelkanal von außen zugänglich ist, muss die Verkabelung nicht wie sonst üblich im Vorfeld der Konstruktionsplanung berücksichtigt werden, was die Prozessgestaltung ausgesprochen flexibel macht. Aufgrund der außen
Mit einem smarten Baukastensystem können Komponenten optimal aufeinander abgestimmt werden. Von außen zugängliche Kabelkanäle vereinfachen die Verlegung von Leitungen sowie die Installation von Schaltern und anderen Bedienelementen zudem erheblich.
Mit den von außen zugänglichen Kabelkanälen lassen sich Leitungen einfach verlegen und Bedien- sowie Steuerelemente komfortabel integrieren.
liegenden Kabelkanäle lässt sich dieVerkabelung auch nach der abgeschlossenen Montage direkt einsehen und anpassen sowie schnell über mehrere Ebenen auslegen.Während sonst bei Profilverbindungen Kabel aus dem Kanal in die Prozessebene hinausgeführtwerden müssen, ermöglichen spezielle Knotenverbinder eine vollständig integrierte Kabelführung über sämtliche Profile undVerbindungspunkte hinweg. Einweiterer entscheidenderVorteilvon XMS Inside Out besteht darin, dass Bedienelemente durch die M45-Aufnahme und Bohrrille im Abdeckprofil ganz einfach installiert und jederzeit angepasst werden können. Nahtlose Integration von Cobots Doch nicht nur in Maschineneinhausungen, sondern auch in Unterbauten zur Integration von Cobots in der Industrie kann das Inside-Out-Prinzip punkten: Weil die Verkabelung besonders schnell zugänglich und auch nachträglich modifizierbar ist und sich Bedienelemente im Handumdrehen integrieren lassen, sind Anpassungen an der jeweiligen Robotik-Anwendung jederzeit möglich. Gerade bei Cobots ist dies ein entscheidenderVorteil, da sie sich generell durch ihre Flexibilität auszeichnen. Alle zugehörigen Systemteile sind im Haberkorn Online-Shop erhältlich. Bei Interesse stehen wir Ihnen gerne zur Seite.
FOTO: ITEM
Flexible Gestaltung von Maschinenkabinen mit Haberkorn und item
43 | NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
SCHMID ANLAGENBAU GMBH
Die Leidenschaft für individuelle Herausforderungen – Sondermaschinenbau Immer dann, wenn herkömmliche Lösungen nicht mehr ausreichend sind, liefert der Sondermaschinenbau die passende Antwort. Das Familienunternehmen SCHMID Anlagenbau GmbH mit Hauptsitz in Göfis bietet maßgeschneiderte Technik.
E
in Team aus kreativen Experten kümmert sich mit Leidenschaft um außergewöhnliche und herausfordernde Sondermaschinenbau-Projekte – von der Entwicklung bis zur Inbetriebnahme des Projekts steht die Firma SCHMID Anlagenbau GmbH als zuverlässiger Partner ihren Kunden während des gesamten Prozesses zur Seite. Ob es sich bei den Projekten um den Bereich Förderoder Hebetechnik handelt, spielt dabei keine Rolle. Denn Grenzen gibt es so gut wie keine. Dem Familienunternehmen gelingt es immer wieder aufs Neue sowohl schwere als auch leichte, empfindliche als auch robuste Produkte von A nach B zu befördern oder zu heben. Neben der Automobilindustrie, zählen auch Lebensmittelproduzenten, sowieviele regionale namhafte Unternehmen zum Kundenkreis.
Doch nicht nur regionale Betriebe zählen auf die Erfahrung der Firma SCHMID, auch internationale Kunden K hwissen greifen immerwieder auf deren Qualität und Fach zurück. Für die Gewährleistung dieser hohen Vorrarlberger Qualität, setzt das Familienunternehmen stark auf regionale Partnerschaften mit Lieferanten & Co., denn odiese bilden den Grundstein für ein starkes und so lides Fundament für die Zukunft des Betriebes.
„Im Sondermaschinenbau können wir vor allem mit unserem Know-How, unserer Innovationsfähigkeit sowie unserer hohen Qualität punkten,“ erklärt Geschäftsfüh führer und Vertriebsleiter ng Lehner. Wolfgan
WIR SIND DIE SPEZIALISTEN FÜR HEBETECHNIK, FÖRDERTECHNIK & SONDERMASCHINEN
SCHMID Anlagenbau GmbH | Römerstraße 84 | 6811 Göfis info@schmidgroup.at | www.schmidgroup.at
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NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 44
PROMOTION
HEFEL TECHNIK GMBH
Hefel Technik in Dornbirn entwickelt Software zur 2D-Identifikation … für Klein- und Kleinstteile.
KONTAKT Der Ansprechpartner für Ihr Projekt Bernd Pulsinger T 05572 29696-72 bernd.pulsinger@hefeltechnik.com www.hefel-technik.com
S
chüttgut von Hand vereinzeln und sortieren fordert höchste Konzentration undGenauigkeit. Hinzu kommen Zeit und Kosten – unvorstellbar für Unternehmen. Daher haben Roboter in allen Branchen einen festen Platz im Automatisierungsalltag. Eine Hauptanwendung ist das Zuführen von Bestandteilen und die Entnahme von Produkten zur Verpackung oder Palettie-
rung. Dabei wird hier mit 3D-Techniken gearbeitet. Dies mag in Fällen notwendig sein, speziell im sogenannten Bin Picking-Bereich. Bei diesem „Griff in die Kiste“ werden chaotisch in einer Kiste bereitgestellte Werkstücke mit einem Roboterarm entnommen. Doch für viele Anwendungen ist diese 3D-Variante schlicht und einfach zu teuer. Und genau Kosten spielen doch in jedem Betrieb eine wichtige Rolle. Warum mehr ausgeben, wenn man nicht mehr braucht? Die Nachfrage in diesem Bereich steigt und HefelTechnik löst diesen Einsatzfall mit ihrer eigenen bewährten und vielfältigen Software. Das Dornbirner Unternehmen hat dafür eine 2D-Lokalisierungssoftware entwickelt. Eine herkömmliche 2D-Lösung ohne die Tiefeninformation ist für viele Unternehmen meist völlig ausreichend und ermöglicht dadurch noch mehr Anwendungen. Wie das geht? Auf Zuführgeräten, sogenannten Feedern werden verarbeitete Kleinteile einfach gefördert und zugeführt. Egal ob Ohrstecker, Schrauben oder Klemmen, das jeweilige Produkt kommt auf den Feeder, dieser „rüttelt“ es zur Vereinzelung auf die untere Fläche, wo sie von unten beleuchtetwerden und durch eine Kamera aufQualität überprüft werden. Nun können sie leichter mit einem unabhängigen Roboterarm entnommen undweiterverarbeitet werden. Defekte Teile werden ausgeschleust. Und das Tolle an der 2D-Software? Die Produkte können in Form, Größe und Material wechseln, der Feeder bleibt.
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EXTRA PROMOTION
KUGELFINK GMBH
Verlässlicher Partner durch hohe Lieferfähigkeit Als technisches Handelsunternehmen für Wälzlager, Antriebstechnik und Linearsysteme punktet KUGELFINK mit Kompetenz, Service und hoher Lieferfähigkeit direkt vom Lager. erade in Zeiten wie diesen, die durch Rohstoffknappheit, Lieferengpässe der Hersteller und mangelnde Logistikkapazitäten gekennzeichnet sind, spielt die Bevorratung eine entscheidende Rolle. Das Um und Auf dieser Beschaffungssituation ist die vorausschauende Planung, um Lieferengpässe zu vermeiden. Dieser Aufgabe stellt sich erfolgreich auch der Handelsbetrieb Kugelfink. „Schon bei den ersten Anzeichen haben wir reagiert und unsere Lagerstände deutlich hochgefahren. Wir stimmen uns laufend und eng mit Kunden ab, um Engpässe so gut als irgendwie möglich zu vermeiden“, berichtet Daniel Mayer, Verkaufsleiter bei Kugelfink.
Größtes THK-Linearsysteme-Lager Kugelfink verfügt österreichweit über das größte Lager an Linearsystemen des Lieferanten und Weltmarktführers THK. Ein modernes Bearbeitungszentrum ermöglicht zudem, die Linearführungen schnell und effizient auf die gewünschten Längen des Kunden zu konfektionieren. Speziell auch in diesem Produktbereich kann das Unternehmen mit Lieferfähigkeit direkt vom Lager punkten. 24/7 durch neuen Webshop Rund um die Uhr erreichbar ist Kugelfink neben dem Notfallservice auch durch den neuen Webshop, der durch übersichtliche Produktfilter und Volltextsuche eine gute Auffindbarkeit von Produkten gewährleistet. Zusätzlich werden technische Datenblätter, Ein-/Ausbauanweisungen oder auch Informationen zu Wartung und Schmierung geboten. Neben demWebshop werden
Foto: Marcel Hagen
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Neues Bearbeitungszentrum Linearsysteme Linearsystem
ergänzend elektronische Anbindungen für den Datenaustausch mit Kunden realisiert. Neuer Produktbereich Handhabungstechnik Laufend weiter ausgebaut wird der Bereich Handhabungs- und Dämpfungstechnik mit Qualitätsprodukten des Lieferanten und Partner Zimmer Group. Dabei profitieren die Kunden von optimal aufeinander abgestimmten Automatisierungskomponenten aus einer Hand. Kugelfink legt hierbei besonderes Augenmerk auf den Produktbereich der Greifertechnik mit den dazugehörigen Werkzeugwechslern und Drehmodulen. Konstant in allen Produktbereichen bleibt bei Kugelfink der Leitgedanke ‚Schnell, kompetent, persönlich‘, der den Handelsbetrieb gerade in Zeiten wie diesen täglich motiviert, anspornt und fordert.
KONTAKT KUGELFINK GmbH Industriebedarf Millennium Park 24 6890 Lustenau Tel +43 55 77 20555 office@kugelfink.at www.kugelfink.at
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NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 46
FOTOS: UNSPLASH, AHA
Kurz notiert
Corona brachte den Blick fürs Wesentliche – die Brille
Zukunftscafé Europa - Ideen aus Vorarlberg für die Zukunft
Das vergangene Jahr war für das aha – Jugendinformationszentrum Vorarlberg ein besonderes. Seit 1991 leistet das aha einen wichtigen Beitrag für die Chancen junger Menschen in Vorarlberg – das 30-jährige Jubiläum wurde im Herbst mit einer Aktionswoche für junge Menschen gefeiert. 2021 wurden rund 19.000 Anfragen bearbeitet. Das aha beantwortete die Anfragen telefonisch und per Mail und stand an den drei Standorten in Dornbirn, Bregenz und Bludenz zur Verfügung. Es wurden rund 220 Workshops und Events mit über 5.500 Teilnehmenden durchgeführt, in Lockdownzeiten jeweils digital.
Im vergangenen Jahr haben sich 1,5 Millionen Menschen ab 16 Jahren eine neue Sehhilfe geleistet. Das erhob das Marktforschungsinstitut Spectra in einer repräsentativen Umfrage in Österreich. 36 Prozent der erwachsenen Brillenträger:innen haben eine neue Sehhilfe gekauft, und damit mehr als jede:r Dritte. Insgesamt 43 Prozent benötigten eine Fernbrille. Alarmierend ist, dass davon 78 Prozent jüngere Menschen zwischen 16 und 40 Jahren sind. Mehr als 80 Prozent der Kund:innen im stationären Handel beabsichtigen, wieder im gleichen Geschäft eine Brille zu kaufen, weil sie sich hier auch gut beraten fühlen.
In Kooperation mit dem Büro für Freiwilliges Engagement und Beteiligung lädt die EUROPEDIRECT-Informationsstelle alle Bürger:innen ein, sich im Rahmen einer Online-Veranstaltung am Donnerstag, 24. Februar 2022, unter dem Arbeitstitel „Zukunftscafé Europa“ mit Europas Zukunft zu befassen. Die Ideen, Vorstellungen und Anregungen der Teilnehmenden sollen später in die EU-weite Zukunftskonferenz einfließen. Weitergehende Informationen und Anmeldung unter bit.ly/Zukunftscafe
„Es muss endlich vorwärts gehen“ Die Junge Wirtschaft Vorarlberg setzt sich entschieden dafür ein, die Aufmerksamkeit wieder auf ein zukunftsorientiertes Arbeiten zu lenken. „Wir müssen dringend über den Tellerrand schauen“, sagt Vorsitzende Verena Eugster und führt aus: „Wir sollten uns ein Beispiel an anderen Ländern wie etwa der Schweiz oder Schweden nehmen. Dort hat man es geschafft, zur Normalität zurückzukehren und die Arbeit in alter Frische fortzusetzen. Bei uns hingegen wird nach wie vor ein konfuses Regelmanagement betrieben, das uns von unserer eigentlichen Arbeit abhält.“ jwv.at
FOTOS: ISTOCK
FOTO: STEFAN MAYR
aha blickt auf Jubiläumsjahr zurück
Regional vergeben, die Region beleben Neue Auflage: Mit dem neuen Handbuch zur Regionalvergabe eröffnen sich viele Chancen und Möglichkeiten, es ist ein regelrechter Wertschöpfungsbooster: Eine Auftragsvergabe an ein regionales Unternehmen bedeutet, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt und schlussendlich der Bevölkerung zugute kommt. Das Handbuch wird an alle Bürgermeister:innen bzw. Gemeinden und weitere Institutionen verschickt. Ein kostenloser Download ist hier möglich: wkv.at/vergabe
Novelle der Österreichischen Einreiseverordnung Seit 22. Februar in Kraft: 3G (Geimpft, Genesen oder Getestet) – Nachweispflicht bei Einreise aus sämtlichen Staaten. Liegt bei der Einreise kein 3G-Nachweis vor, ist eine Registrierung vorzunehmen und bis zum Erhalt eines negativen Testergebnisses eine zehntägige Quarantäne anzutreten. Zurzeit werden keine Länder als Virusvariantengebiete eingestuft. Der gesetzliche Mindestabstand für eine weitere Impfdosis („Booster“) wird von 120 auf 90 Tage reduziert. Unter 12-Jährige sind von der 3G-Nachweispflicht ausgenommen. Details: bit.ly/aw_einrei
47 | NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT
DIE VORLETZTE
apropos BILD DER WOCHE
ZU GUTER LETZT
Zuerst denken, dann reden oder handeln
FOTO: ORF VORARLBERG
Diesen Satz haben die meisten von uns bereits als Kinder eingetrichtert bekommen. Bei den Mitgliedern unserer aktuellen Regierung war das scheinbar nicht so.
Einen Überblick über das Kultur-Programm des ORF Vorarlberg im Frühling/Sommer 2022 bringt der neue – 52 Seiten starke – „KulTour-Kompass“. Kultur ist lebensbereichernd und wichtiger denn je. Das hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich gezeigt. Das gesellschaftliche Miteinander hat sich verändert, der ORF Vorarlberg reagiert zeitgemäß und macht Kunst und Kultur auf verschiedenen Kanälen erleb- und genießbar. Das vielfältige Programm mit über 30 eigenen Kulturveranstaltungen macht neugierig und Lust auf mehr.
AMS
Rosa Stampfer (AMS Vorarlberg) im Rahmen des eJOBmeetings.
Organisiert wurde die Online-Veranstaltung vom überregionalen Vermittlungsteam des AMS Wien, speziell für offene Stellenangebote aus dem Tourismusbereich in Vorarlberg. Interessierte Bewerber:innen aus Wien und Umgebung hatten die Möglichkeit, das virtuelle AMS mit verschiedenen Infopoints und Messestände zu besuchen sowie offene Stellen einzusehen. Bei Interesse konnte direkt ein Termin für ein Online-Interview beim eJOBmeeting gebucht werden. Auch über die Zeit der Pandemie hinaus sollen auf diesem Weg für AMS-Kund:innen virtuelle Jobbörsen, Vorauswahlen, überregionale Vermittlungen und in naher Zukunft auch Online-Beratungsgespräche auf unkomplizierte Art umgesetzt werden.
Impressum
FOTO: MATTHIAS WEISSENGRUBER
FOTO: AMS VORARLBERG
eJOBmeeting: Virtuelle Personalsuche
Zumindest erweckt die Krisenkommunikation unserer Bundesregierung nun seit mehr als zwei Jahren diesen Anschein. Es wurden Maßnahmen oder Anreizsysteme während Pressekonferenzen verlautbart, in Folge aber nicht umgesetzt, da diese an Paragraphen, dem Datenschutz oder ähnlichem scheiterten. Man hätte gut daran getan, zuerst zu prüfen und erst im Anschluss zu verlautbaren. Das wäre sowohl für die Stimmung in der Bevölkerung als auch das Vertrauen in die Politik zuträglich gewesen. „Aus Fehlern lernt man“ - aber wohl nicht die Regierungsmitglieder, wie die Kommunikation rund um die Impfpflicht beweist. Politologe Peter Filzmaier ortete unlängst im ORF sogar „Kardinalfehler“ in dieser. Nun gibt es ein weiteres Paradebeispiel von Neo-Finanzminister Magnus Brunner: Den 150-EuroEnergiegutschein für (fast) jeden Haushalt. Ziel war eine finanzielle Entlastung der Bürger:innen mit möglichst geringem bürokratischem Aufwand. Die Idee, die Unterstützungszahlung direkt über die Energieanbieter abzuwickeln, klang durchdacht – war sie aber nicht. Bei genauerer Analyse – die in d der Idealvorstellung bereits vor einer Verlautbarung erfolgen hätte sollen – zeigte sich, dass wieder einmal deer Datenschutz einen Strich du urch die Rechnung machte. Die aktu uelle Lösung mit Postversand an alle Haushalte ist eh auch gut: ssehr aufwendig und mit viel Bürokratie verbunden entspricht sie ohnehin eherr dem österreichischen Statee of the Art. Nora Weiß, Redakteurin „Die Wirtschaft“
Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Nora Weiß, MA (nw, DW 383), Simon Groß, MA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Caroline Binder (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6840 Götzis, Hauptstraße 24, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 1/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 21.180 (2. Halbjahr 2021). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
DIS.KURS ZUKUNFT
NR. 4 • FEBRUAR 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 48
STRATEGIEN FÜR MORGEN TERMINAVISO
5. MAI 2022 | 18.30 Uhr Firmament, Rankweil
REFERENTEN MICHAEL BRAUNGART
Mitbegründer des Cradle-to-Cradle-Prinzips
JETZT DEN ANMEL urs disk wkv.at/
www.diskurszukunft.at
ANDERS INDSET
Wirtschaftsphilosoph