Die Wirtscha Die Zeitung der Wirtscha skammer Vorarlberg · 70. Jahrgang
Nr. 1-4 · 16. Jänner 2015
Lehrlingsquote weiter über 50-Prozent-Marke Die Häl e der 15-Jährigen entschied sich 2014 für einen Lehrberuf . Seiten 4+5
Die nächste Ausgabe erscheint am 30. Jänner 2015
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Wirtschaftskammer Wahlen 2015 Wählen Sie Ihre Berufsvertretung Wahltage 24. + 25. Februar 2015
Seiten 6+7
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Magazin Kommentar
Themen der Woche
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Positive Stimmung. Das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk entwickelte sich in den ersten drei Quartalen 2014 besser als der österreichische Durchschnitt. Man blickt positiv in die Zukun . f8 Was ist 2015 neu? „Die Wirtscha “ gibt einen Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Änderungen für Österreichs Betriebe im neuen Jahr 2015. Darauf müssen die Unternehmer achten. f17 Skigeschichte aus Vorarlberg. Die Ausstellung „Bergab-Bergauf“ zum 90-jährigen Bestehen von Kästle Ski wurde kürzlich im Alpinarium im Tiroler Galtür eröffnet. f 25
I mpressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtscha skammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtscha “ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 384), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellscha m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtscha skammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtscha skammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtscha skammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.021 (1. HJ 2014) – Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
Die Betriebe fair behandeln Von Ing. Bernhard Feigl, WKV Spartenobmann Gewerbe und Handwerk Der Beginn eines Jahres wird immer für gute Vorsätze genützt. Ich möchte ihn für die Wiederholung einer Forderung verwenden, deren Erfüllung dem Gewerbe und Handwerk im Land besonders in konjunkturell ungewissen Zeiten eine bedeutende Stütze wäre. Gerade aufgrund der Struktur der heimischen Betriebe ist es von großer Bedeutung, Au räge fair zu vergeben. Fair vergeben heißt, dass nicht das Billigstbieter-Prinzip, dafür jedoch das BestbieterPrinzip verfolgt wird. Das Augenmerk muss auf gesellscha lich bedeutenden Qualitätskriterien liegen, wie etwa die Qualifikation von Schlüsselpersonal, die Ausbildung von Lehrlingen oder älteren Arbeitnehmern.
Eine faire Vergabe unterstützt nicht allein den wirtscha lichen Erfolg der Unternehmen, sondern sichert ebenso Arbeitsplätze im Land. Wie die aktuelle Konjunkturumfrage wieder zeigt, ist das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk ein verlässlicher Wirtscha sfaktor. Da wäre es nur logisch und konsequent, das Engagement der Betriebe zu unterstützen. Die faire Vergabe von Au rägen wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
Foto der Woche
Foto: Florian Wieser
Inhalt
40 ausgezeichnete Lehrlinge und 40 Lehrbetriebe der Bundessparte Gewerbe und Handwerk wurden im Rahmen der Veranstaltung „ Best of Talent“ vor den Vorhang geholt. Wirtscha sminister Reinhold Mitterlehner, WKÖ-Präsident Christoph Leitl sowie die Obfrau der Bundessparte, Renate Scheichelbauer-Schuster, ehrten die besten Lehrlinge und Lehrbetriebe des Jahres 2014. Für Scheichelbauer-Schuster „ein Freudentag, denn solche Talente und solche Betriebe braucht das Land“. Sie hob einmal mehr den Stellenwert der dualen Ausbildung im europäischen Kontext hervor. „Qualifizierte Fachkrä e zählen zu den wichtigsten Stärken des Wirtscha sstandorts Österreich. Daher wollen wir das international anerkannte Erfolgsmodell Lehre noch attraktiver machen“, sagte Wirtscha sminister Mitterlehner. Dass die Lehrlingsausbildung ein Zukun smodell ist, unterstrich WKÖ-Präsident Christoph Leitl.
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· Magazin · 3
Fachkongress
EL-MOTION 2015 Der Fachkongress zum Thema E-Mobilität für Betriebe und kommunale Anwender am 28. und 29. Jänner 2015 in Wien. Informationen und Anmeldung unter: www.elmotion.net
Gastronomie-Rauchverbot kommt Für ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie soll es vor dem Sommer einen Parlamentsbeschluss geben. Darauf haben sich SPÖ und ÖVP am Dienstag im Ministerrat geeinigt. Wann die neue Regelung in Kra treten könnte, blieb offen. Man werde nun „Step by Step“ ein Gesetz entwickeln, erklärte Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser. Sie werde Gespräche mit Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, dann mit der Gastronomie und auch mit Finanzminister Hans Jörg Schelling bezüglich einer Entschädigung für die Umbauarbeiten der Wirte führen. Schelling bekrä igte, dass das Finanzministerium derzeit errechne, was von den Wirten tatsächlich investiert wurde. Sein Vorschlag werde eher in Richtung eines Sonderabschreibemodells gehen. Laut Mitterlehner soll es übernächste
Woche Gespräche mit Hotellerie und Gastronomie geben. Die bestehenden Bestimmungen im Tabakgesetz seien sowohl bei Gästen als auch Gastwirten bekannt und akzeptiert, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl in einer Stellungnahme. Leitl: „Die jetzige Regelung gewährt Wahlfreiheit. Jeder Gastwirt, der im Vertrauen auf das Tabakgesetz, das ja erst vor knapp einem Jahr bestätigt wurde, in Umbauten zum Nichtraucherschutz investiert hat, wäre durch ein generelles Rauchverbot geschädigt. Mir geht es um Rechtssicherheit, Verlässlichkeit, Investitionsschutz – und um Existenzsicherung in der Gastronomie“. In der Gastronomie müssen wohl bald die Zigaretten ausgedrückt sein.
Wenn die Politik ein generelles Rauchverbot diskutieren wolle, dann sei ihr das, so der WKÖPräsident, unbenommen: „Es geht aber nicht darum, unsere Wirte zu Prügelknaben zu machen und von ihnen allein etwas zu fordern, was
J awohl! Das Engagement zahlt sich aus! Auch an Vorarlberg und vor allem den ausbildenden Betrieben im Land ist die demografische Entwicklung der vergangenen Jahre nicht spurlos vorübergegangen. Sie alle kennen den Kampf um die sinkende Zahl an jungen Menschen, die sie für eine Ausbildung in ihrem Unternehmen gewinnen wollen. Und doch: Die Situation in Vorarlberg ist eine Besondere. Das Engagement und die Vehemenz mit denen sich Unternehmer und Personalchefs hierzulande um die Jugendlichen dieser geburten-
schwachen Jahrgänge bemühen, die Mittel die aufgewendet werden, um an die besten Köpfe zu kommen, die innovativen Ideen, die Lehrausbildung noch attraktiver zu gestalten - das alles trägt dazu bei, dass Vorarlberg als einziges Bundesland Österreichs eine Lehrlingsquote von über 50 Prozent hält. Gemeinsam wird der Demografie getrotzt und durch viel persönliches Engagement die Lehre als Ausbildung der Zukun nachhaltig und erfolgreich positioniert. Daumen nach oben! (ba)
die Politik bisher insgesamt nicht geleistet hat.“ Bereits wieder vom Tisch sein dür e ein Diskussionsvorschlag von Familienministerin Sophie Karmasin. VP-Parteichef Mitter-
lehner fand eine Erhöhung der Altersgrenze für den Tabakkonsum von 16 auf 18 Jahre „nicht notwendig“. Stattdessen müsse man auf Aufklärung setzen, sagte der Vizekanzler.
N ein danke! Dem Periodendenken verfallen Rechtssicherheit heißt auch Rechtsklarheit. Die Unternehmerin bzw. der Unternehmer muss wissen können, was der Staat von ihr bzw. ihm erwartet und auf welcher gesetzlichen Grundlage sie/er ihre/ seine Planungen und Investitionen vornehmen kann. Unsere Wirtscha wird nur investieren und zum Gemeinwohl beitragen, wenn sie mit Sicherheit davon ausgehen kann, dass die Rahmendaten, die ihrer Investitionsentscheidung zugrunde liegen, auch in Zukun
nicht abrupt geändert werden. Daher braucht die Wirtscha Verlässlichkeit vonseiten der Politik. Blöd nur, dass diese dem Periodendenken verfallen ist und langfristige Entscheidungen der Popularität jener Kurzfristigkeit opfert, die uns als Staat dahindümpeln lässt und weit von einer durchdachten Reformfähigkeit entfernt ist. Die aktuelle Debatte um das generelle Rauchverbot in unserer Gastronomie zeigt dies wieder einmal auf äußerst drastische Weise. Daumen nach unten! (moh)
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Thema Vorarlberger Lehrlingszahlen: Demografie zeigt ihre Auswirkungen Die duale Ausbildung in Vorarlberg steht vor großen Herausforderungen. Erwartungsgemäßer Rückgang der Lehrlingszahlen. Die demografische Entwicklung setzt der Lehre massiv zu.
Es gibt gute und weniger gute Nachrichten aus dem Vorarlberger Lehrlingsbereich. Die weniger gute: Die Zahl der Lehrlinge geht weiter zurück. Die gute: In Vorarlberg entscheiden sich nach wie vor über 50 Prozent der weiblichen und männlichen 15-Jährigen für eine duale Ausbildung. Im Jahr 2014 waren dies exakt 7.429 Jugendliche. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies allerdings einen Rückgang um 4,6 Prozent (-356). Darüber hinaus absolvierten 115 Jugendliche eine sogenannte Teilqualifikation. Vorarlberg ist damit seit 2011 bereits das dritte Jahr in Folge mit sinkenden Lehrlingszahlen
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Von Herbert Motter
konfrontiert – eine ähnlich niedrige Anzahl Jugendlicher in der Lehre war zuletzt vor zehn Jahren zu verzeichnen. „Für uns sind diese Zahlen aufgrund der Bevölkerungsentwicklung nicht
Fakten und Kennzahlen 2014 f Lehrlinge
gesamt: 7.429 (männlich: 4.948, weiblich: 2.481) Personen absolvierten ihre Ausbildung gemäß § 8b(2) Berufsausbildungsgesetz in der sogenannten Teilqualifikation. f Im Jahr 2014 wurden 3.035 neue Lehrverträge abgeschlossen (-5,1 Prozent gegenüber 2013) f 37,7 Prozent der Lehrlinge kommen aus der Polytechnischen Schule; 35,5 Prozent aus der neuen Mittelschule, der Haupt- oder sonstigen Schulen; 26,8 Prozent aus der BMS, BHS und AHS. f Fast die Häl e aller weiblichen Lehrlinge werden in vier, 63 Prozent in zehn Lehrberufen ausgebildet. Bei den männlichen Lehrlingen finden sich 64 Prozent in den zehn beliebtesten Lehrberufen. f Beliebteste Lehrberufe bei Burschen: Metalltechnik und Elektrotechnik, bei Mädchen: Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau und Friseurin. f 115
überraschend, gibt es doch in Vorarlberg von Jahr zu Jahr weniger Pflichtschulabgänger, erklärt der Leiter der WK-Lehrlingsstelle Dr. Christoph Jenny. „Der Talboden bei den Lehrlingen im ersten Lehrjahr sollte nun erreicht sein. Wir rechnen hier in den nächsten Jahren sogar mit leichten Steigerungen. Klar ist aber, dass die Gesamtzahl der Lehrlinge aufgrund der Demografie in den nächsten beiden Jahren niedriger ausfallen wird, bevor sich dann eine stabile Entwicklung der Zahlen einstellen wird.“
Höhepunkt 2011 Zehn Jahre zuvor lag die Zahl der Lehrlinge mit 7.290 unter dem aktuellen Wert. Erst in den darauffolgenden Jahren wurde stets an der 8.000er-Marke gekratzt, ehe 2011 mit 8.118 Lehrlingen
der absolute Höhepunkt erreicht werden konnte. Seit diesem Zeitpunkt macht sich aber die demografische Entwicklung deutlich bemerkbar, wie die Zahlen zu den Lehrlingseintritten belegen. Die Anzahl der 15-Jährigen pro Jahr hat seit 2004 um über 230 Personen abgenommen.
Lehrlinge im 1. Lehrjahr Im ersten Lehrjahr sind Ende 2014 2.171 Jugendliche ausgebildet worden – gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von 7,4 Prozent. Dies ist ebenfalls in erster Linie auf die demografische Entwicklung zurückzuführen. Ein Blick auf den Anteil der 15-Jährigen, die sich in Vorarlberg 2014 für eine Lehre entschieden haben, zeigt aber, dass der Rückgang der männlichen Jugendlichen in der
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Lehrlingszahlen 2014 Der Ausländeranteil bei den Lehrlingen ist mit 9,6 Prozent gleich hoch wie 2013. Den höchsten Anteil an ausländischen Lehrlingen stellen Jugendliche mit deutscher Staatsbürgerscha (2,84 Prozent), es folgen türkische Staatsbürger mit 2,79 Prozent.
Lehrlingsausbildung das Ausmaß der Demografie übersteigt. Im Wettbewerb mit weiterführenden Schulen hat die Lehre hier etwas an Boden eingebüßt. Während sich 2013 noch ca. 68 Prozent der 15-jährigen männlichen Jugendlichen für eine Lehre entschieden haben, ist dieser Wert letztes Jahr auf 63 Prozent gesunken. Bei den Mädchen ist dieser Wert 2014 mit 37,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen.
Weiterhin eine Quote über 50 Prozent Umso erfreulicher wiegt die Tatsache, dass aber immer noch über 50 Prozent (exakt 50,46 Prozent) die Lehre als Ausbildungsweg wählen. In den letzten zehn Jahren fiel einzig 2004 und 2009 der Wert unter die 50-ProzentMarke. Somit verfügt Vorarlberg nach wie vor über die höchste Lehrlingsquote in ganz Österreich. Das liege, so Jenny, zum einen an dem großartigen Engagement der Vorarlberger Ausbildungsbetriebe und zum anderen an den vielen Aktivitäten rund um das Thema Lehre. Seit Jahren legt die Wirtscha skammer den Fokus auf die Qualität der Ausbildung. „Spezielle Kursangebote für Lehrlinge, die Zertifizierung von Ausbildern, hochwertige Fachausbildungen übers WIFI, Coachings für Lehrlinge und Betriebe, regelmäßig
stattfindende Lehrlingswettbewerbe sowie die Verleihung des Prädikats ,Ausgezeichneter Vorarlberger Lehrbetrieb‘ sind nur einige der Qualitätsmaßnahmen“, betont Jenny.
Gewerbe und Handwerk größter Ausbilder Größter Lehrlingsausbilder ist mit 3.393 Lehrlingen (45,7 Prozent) wieder das Gewerbe und Handwerk. Zuwächse gab es nicht nur bei den Lehrlingen in den Sparten Industrie (+ 2 Prozent) sowie Transport und Verkehr (+ 45,9 Prozent), sondern auch bei den neuen Lehrbetrieben: 238 Unternehmen haben sich im letzten Jahr dazu entschlossen, zum ersten Mal Lehrlinge auszubilden.
Auch Zahl der Lehrbetriebe rückläufig Insgesamt bilden 2.038 Vorarlberger Betriebe Lehrlinge aus. Das entspricht einem Rückgang um 105 Betrieben gegenüber dem Jahr 2013. 83 Unternehmen haben sich 2014 erstmals für die Ausbildung in neuen Lehrberufen entschieden. Knapp die Häl e der Ausbildungsbetriebe bildet nur einen Lehrling aus, knapp 70 Prozent ein bis zwei Lehrlinge und rund 90 Prozent ein bis fünf Lehrlinge. Anders gesagt: Von etwa fünf Prozent der Lehrbetriebe werden ca. 40 Prozent aller Lehrlinge ausgebildet.
Lehrlinge im 1. Lehrjahr Im 2-Jahresvergleich seit 2006
3000
2497
2555
2626
2531
2500
2171
2000 1500 1000 500 0
2006
2008
2010
© Die Wirtscha 1-4 / 2014
2012
2014
Quelle: Lehrlingsstatistik der WKV 2014 sk
Lehrlinge (gesamt) nach Sparten Stand 31. Dezember 2014 Information & Consulting 2,4 %
Sonstige Lehrbetriebe 5,2 % § 30 BAG 1,6 %
Tourismus 8,2 %
Verkehr 2,2 %
GKV 1,3 % Handel 13,2 %
Gewerbe und Handwerk 45,7 % Industrie 20,3 %
Gesamt 100 % © Die Wirtscha 1-4 / 2015
Quelle: Lehrlingsstatistik der WKV 2014 sk
Kommentar „Die Talsohle bei den Lehreintritten sollte erreicht sein“ Die seit drei Jahren rückläufigen Lehrlingszahlen sind ganz überwiegend auf die demografische Entwicklung zurückzuführen. Vor diesem Hintergrund ist es uns, den auf dem Arbeitsmarkt tätigen Organisationen, und unseren mit großem finanziellen und
ideellen Einsatz agierenden Betrieben auch 2014 gelungen, die Lehrlingsquote in Vorarlberg erstaunlich hoch zu halten. Kein anderes Bundesland schafft es, seit Jahren über 50 Prozent der 15-Jährigen pro Jahr für eine Lehre zu begeistern. Eine Anpassung an sich ändernde
Bedürfnisse der Wirtscha passiert in der dualen Ausbildung wesentlich schneller als in den Lehrplänen für die Schulen. Neben dieser Dynamik liegt in der breiten Palette an Angeboten ein entscheidender Vorteil für die Lehre. Daher fällt der Ausblick in die Zukun positiv aus:
Bei den Lehrlingen im ersten Lehrjahr sollte die Talsohle erreicht sein; die Anzahl der Lehrlinge im ersten Lehrjahr heuer und in den nächsten Jahren stabil bleiben. Dr. Christoph Jenny, Leiter der WKV-Lehrlingsstelle
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6 · WK-Wahl 2015· Die Wirtscha
Die Wirtscha Vorarlbergs wählt Im Februar 2015 haben die Vorarlberger Unternehmerinnen und Unternehmer wieder die Möglichkeit, ihre Berufsvertretungen zu wählen, und damit, wer ihre Interessen innerhalb der Wirtscha skammer in den nächsten fünf Jahren vertreten soll. Derzeit engagieren sich rund 1.000 Unternehmerinnen und Unternehmer als Funktionäre für ihre Berufskollegen. Wer ist wahlberechtigt? Wahlberechtigt ist jedes Mitglied einer Fachgruppe, das das 18. Lebensjahr vollendet hat. Ruhende mussten vorab einen Antrag stellen. Außerdem darf gegen das Unternehmen des Mitglieds kein Insolvenzverfahren laufen - Ausnahme ist ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung.
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Wer kann gewählt werden? Das passive Wahlrecht steht grundsätzlich jedem Fachgruppen- bzw. Fachvertretungsmitglied zu. Voraussetzung: Ausübung der Berechtigung, vollendetes 18. Lebensjahr, österreichische oder EWR-Staatsbürgerscha , kein Insolvenzverfahren.
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Was sind „Urwahlen“? Als „Urwahl“ wird die direkte Wahl der Mitglieder der Fachgruppenausschüsse und der Fachvertretungen bezeichnet. Die Mitglieder der übrigen Kollegialorgane (wie
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etwa Spartenkonferenz oder Wirtscha sparlament) werden gemäß dem Ergebnis der Urwahlen durch indirekte Wahl bestimmt. Welche Fraktionen treten zur Wahl an? Das ist von Fachgruppe zu Fachgruppe unterschiedlich. Zur Wahl treten an: Vorarlberger Wirtscha - Liste Manfred Rein, Grüne Wirtscha , Sozialdemokratische Wirtscha sverband, Vorarlberger Wirtscha sverband, Unternehmerisches Österreich (UNOS), Unabhängiges Wirtscha sforum, Vorarlberger Holzbau, Vorarlberger Tischler.
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Wie funktioniert die Briefwahl? Bequem von zu Hause aus wählen: Wer sich den Weg ins Wahllokal ersparen möchte, kann eine Wahlkarte anfordern. In dieser sind pro Berechtigung ein Stimmzettel und ein Stimmzettelkuvert enthalten. Der Wahlkartenversand beginnt Anfang Februar. Wichtig: Pro
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Stimmzettel ein Stimmzettelkuvert verwenden, und die Wahlkarte muss unterschrieben werden. Der Rückversand der Wahlkarte Wahltage + Wahllokale
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Dienstag, 24. Februar 2015 und Mittwoch, 25. Februar 2015
f jeweils
08.00 bis 19.00 Uhr: Bludenz: WIFI Bludenz
ist kostenlos. Die Wahlkarte muss spätestens am Freitag, den 20. Februar 2015 bei der Hauptwahlkommission eingelangt sein. Dornbirn: WIFI Dornbirn Feldkirch: Wirtscha skammer Kleinwalsertal: Gemeindeamt Mittelberg f jeweils
08.00 bis 12.00 und 13:45 bis 16.00 Uhr: Bregenz: Raiffeisenlandesbank Vorarlberg
Wahl 2015 – so einfach geht‘s mit Wahlkarte: Wählen mit Wahlkarte 1. Sie erhalten im Laufe der kommenden Woche einen vorausgefüllten Wahlkartenantrag zugeschickt. Bitte unterschreiben Sie diesen und schicken Sie ihn an das Wahlbüro: f eingescannt an wahl@wkv.at f Fax: 05522 305 116 f Post: Wirtscha skammer Vorarlberg, Wahlbüro, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch 2. Ab Anfang Februar erhalten Sie Ihre Wahlkarte mit dem Stimmzettel bzw. den Stimmzetteln. 3. Stimmzettel ausfüllen (wählen), Kuvert unterschreiben (ohne Unterschri ist die Stimme ungültig!) und an die Wirtscha skammer Vorarlberg zurückschicken – also einfach in einen Briefkasten werfen oder direkt bei der Wirtscha skammer Vorarlberg abgeben. Wichtig: Die Wahlkarte muss bis spätestens 20. Februar 2015, 16 Uhr, im Wahlbüro eingelangt sein. 4. Die Namen der Wahlvorschläge und der Kandidatinnen und Kandidaten können Sie ab 20. Februar 2015 unter www.wkv.at/wahl einsehen.
Infos zur Wahl 2015 auf www.wkv.at/wahl
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· WK-Wahl 2015 · 7
Wählen Sie Ihre Berufsvertretung! Beantragen Sie Ihre Wahlkarte und wählen Sie bequem von Zuhause aus. Wahlkarte anfordern
Ausfüllen
Zurückschicken
Anfang Februar erhalten Sie Ihre Wahlkarte vom Wahlbüro.
Infos unter www.wkv.at/wahl Ende Jänner erhalten Sie automatisch einen vorausgefüllten Wahlkartenantrag (nur Fachgruppen in welchen tatsächlich gewählt wird). Diesen bitte unterschrieben retournieren! Fax: 05522/305-116 E-Mail: wahl@wkv.at Wichnergasse 9 6800 Feldkirch
WAHLTAGE 24. und 25. Februar
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8 · Gewerbe und Handwerk · Die Wirtscha
Im Gegensatz zum österreichischen Durchschnitt herrscht bei den Vorarlberger Betrieben Zuversicht.
Positive Stimmung im Handwerk Laut aktuellem Konjunkturbericht der KMU Forschung Austria sind die Vorarlberger Betriebe im Gewerbe und Handwerk positiv gestimmt. Das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk entwickelte sich in den ersten drei Quartalen 2014 wieder besser als der österreichische Durchschnitt, wie der aktuelle Konjunkturbericht der KMU Forschung Austria aufzeigt. „Dies spricht für die Qualität und Leistungskra des Vorarlberger Gewerbe und Handwerks“,
„Das Gewerbe und Handwerk ist ein verlässlicher Wirtscha sfaktor - auch in schwierigen Zeiten.“ SO Ing. Bernhard Feigl
sagt Ing. Bernhard Feigl, Spartenobmann in der WKV. Die Betriebe würden über den Tellerrand hinausschauen und den grenznahen Standort nutzen. Dieses Engagement drücke sich dann in der überdurchschnittlichen Entwicklung aus.
Bauwirtscha weiterhin stark Im 4. Quartal 2014 beurteilten 25 Prozent der Betriebe die Geschä slage mit „gut“, insgesamt überwiegen die Betriebe mit guter Geschä slage um 8 Prozent. Die Bauwirtscha präsentiert sich nach wie vor stark, wovon andere Gewerke profitieren. Im konsumnahen Bereich verzeichneten 21 Prozent der Betriebe Umsatzsteigerungen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahrs. Auch hier hebt sich Vorarlberg deutlich positiv vom österreichischen Durchschnitt ab.
Positiver Blick in die Zukun Trotz allgemein gedämp er wirtscha licher Erwartungen sehen die heimischen Betriebe positiv gestimmt in die Zukun . 21 Prozent der Betriebe erwarten im 1. Quartal 2015 steigende Auf-
tragseingänge bzw. Umsätze gegenüber dem 1. Quartal 2014. „Das heimische Gewerbe und Handwerk bleibt weiter der verlässliche Wirtscha sfaktor im Land“, betont Spartenobmann Bernhard Feigl. „Es stellt die Basis dar, aus der sich immer wieder neue, erfolgreiche Geschä sideen und innovative Produkte entwickeln.“
Personalbedarf gestiegen Dies unterstreichen auch die Maßnahmen in der Personalplanung. Erfreulicherweise liegt für den Zeitraum Jänner bis März
2015 der Personalbedarf über dem Niveau des Vergleichsquartals des Jahres 2014. „Fachkrä e sind im Gewerbe und Handwerk nach wie vor sehr gefragt“, kommentiert SO Feigl die in Vorarlberg erfreuliche Situation.
Verlässlicher Wirtscha sfaktor „Das Gewerbe und Handwerk ist nicht nur verlässlicher Wirtscha sfaktor, sondern bleibt selbst in konjunkturell schwierigen Zeiten der größte Arbeitgeber in Vorarlberg“, resümiert SO Bernhard Feigl.
Österreich
Investitionen müssen bei Firmen ankommen Im österreichischen Durchschnitt hat sich die Konjunktursituation für die Unternehmen im Gewerbe und Handwerk im Vergleich zu den Vorquartalen weiter verschlechtert. In den ersten drei Quartalen 2014 sind die Umsätze bzw. Au ragseingänge gegenüber dem Vorjahr um 2,7 % gesunken. Betroffen ist davon insbesondere der gesamte Bausektor, lediglich die Lebensmittelgewerbe konnten die Position halten.
„Das Gewerbe und Handwerk hält die wachstumsfördernden Maßnahmen der EU und der Bundesregierung für besonders wichtig. Die angekündigte Erhöhung der öffentlichen Investitionen muss aber auch bei den Unternehmen und damit bei den Arbeitnehmern ankommen“, fordert Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtscha skammer Österreich.
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10 · Service zum Erfolg ·
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Der Formen- und Werkzeugbauer Lercher hat sich über viele Jahre hinweg erfolgreich und dynamisch weiterentwickelt. Als es Schwierigkeiten bei einer weiteren Gewerbeberechtigung gab, stand die Wirtscha skammer Vorarlberg mit Rat und Tat zur Seite.
Foto: Lercher Werkzeugbau GmbH
„Durch die Hilfe der WKV konnte ich mich aufs Geschä konzentrieren“ Dominik Lercher (rechts im Bild) freut sich mit seinen Lehrlingen über die zusätzliche Gewerbeberechtigung.
Seit 1979 ist die Firma Lercher Werkzeugbau als Formen- und Werkzeugbauer in Klaus aktiv. Parallel zu diesem Kerngeschä entstand vor rund zehn Jahren schrittweise eine Kunststoffspritz- ren - tauchte allerdings die Frage guss-Abteilung, die sich bis heute nach der Gewerbeberechtigung zu einem wichtigen Geschä szweig „Kunststoffverarbeitung“ auf. des Familienbetriebs entwickelt hat. Dem Geschä sführer wurde eine Auch Lehrlinge bildet das renom- Befähigungsprüfung vorgeschlamierte Unternehmen als Kunst- gen, um die neue Berechtigung stofftechniker aus. Ing. Dominik zu erhalten. Lercher, BSc, der mit seiner Für Dominik Lercher Schwester Mag. Sandra Enderwar das unverständLercher das Unternehmen lich – war das Unim Jahr 2010 von den Eltern ternehmen doch seit übernommen hat, ist seit über nunmehr zehn Jahren zehn Jahren der gewerbein diesem Bereich täberechtigte Geschä sfühtig und bildete seitdem rer der Firma. Er auch Lehrlinge hat nach seiund Mitarbeiter nem Abschluss aus. Lercher an der Fachstellte die ihm hochschule nahegelegte Dornbirn Befähigungsals Wirtprüfung scha szudem weingenigen seiner eur die eigenen Lehreinschlälingsgigen ausAus- und bilWeiterderbildung WKV-Präsident Manfred Rein. Prüund langfung jährigen Erabsolviert und seit dem Jahr 2009 fahrung im Kunststoffspritzen auch die Funktion als Hauptver- infrage. antwortlicher der LehrlingsausEr wandte sich an KommR Manbildung im Bereich Werkzeugbau fred Rein, den Präsidenten der Wirtund Kunststofftechnik im eigenen scha skammer Vorarlberg, um den Familienunternehmen inne. vorliegenden Sachverhalt aus desIm Zuge der Neugründung der sen Perspektive klären zu lassen. „Lercher Innovation GmbH“ - zur „Nachdem ich den Fall geschildert alleinigen Herstellung von Kunst- hatte, nahmen sich die Experten der stoffteilen im Spritzgussverfah- Wirtscha skammer Vorarlberg der
Sache an und bereiteten eine umfassende Argumentation vor, die dann bei der Bezirkshauptmannscha zum Erlangen einer individuellen Berechtigung eingereicht werden sollte“, erzählt Dominik Lercher die gemeinsam erarbeitete Vorgangsweise zum Erlangen der angestrebten Gewerbeberechtigung für das neue Unternehmen. Für ihn sei die Zusammenarbeit mit der WKV „in jeder Hinsicht optimal“ verlaufen, weil alles „sehr unkompliziert, rasch und ohne Verzögerung“ ins Laufen gekommen sei, lobt der Unternehmer die Servicekompetenz der WKV-Experten. So sei auch keine Eigeninitiative seinerseits vonnöten gewesen: Für Lercher wurde der Antrag zur individuellen Berechtigung vorbe-
reitet, der Sachverhalt mit der Bezirkshauptmannscha geklärt und die fertige Argumentation an den Firmenchef übergeben. Auch dieser prü e den Antrag noch einmal genau, bevor er ihn einreichte. Nur drei Wochen nach der ersten Kontaktaufnahme mit WKV-Präsident Rein erhielt Dominik Lercher die angestrebte Gewerbeberechtigung „Kunststoffverarbeitung“. Der Klauser Unternehmer zeigt sich sehr zufrieden mit der umfassenden Serviceleistung der WKV und wertschätzt vor allem die schnelle und kompetente Unterstützung, durch die es ihm möglich war, sich auch während dieser Zeit der Ungewissheit ohne Einschränkungen um sein Unternehmen zu kümmern.
In der Wirtschaftskammer Vorarlberg finden Sie die richtigen Ansprechpartner für ihre Fragen und Anliegen. Wir unterstützen Sie mit unseren Serviceeinrichtungen bei den Aufgaben von heute und Herausforderungen von morgen.
IHRE WIRTSCHAFTSKAMMER
Nr. 1-4 · 16. Jänner 2015 Die Wirtscha
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VTT am 20. Jänner zum Thema Human Assistive Technologies
Vorarlberger Techniktag an der FH Vlbg. Der VTT 2015 beschä igt sich mit einem Thema, das sowohl in der Forschung als auch in der Industrie allgegenwärtig ist: “Human Assistive Technologies (HAT) / Human unterstützende Technologien (HUT)”.
berechtigte Teilnahme an der Lebenswelt erlauben. Gerhard Nussbaum, stellvertretender Geschä sführer von KI-I berichtet beim VTT über neue Möglichkeiten, Zugänge und Bedienparadigmen, damit Assistierende Technologie noch besser auf die konkreten Bedürfnisse der einzelnen Personen eingeht.
Moderne Technologien können dazu beitragen, den Alltag sicherer und angenehmer zu gestalten. Zum Beispiel, indem sie älteren bzw. beeinträchtigten Menschen bei der Bewältigung des Alltags helfen. Oder indem sie die Sicherheit in unseren Wohnungen erhöhen oder uns helfen, Energie zu sparen. Die Rede ist von “Human Assistive Technologies (HAT) / Human unterstützende Technologien (HUT)”.
Ein weiteres Projekt, das beim VTT präsentiert wird, ist das Forschungsprojekt Guiding Light der FH Vorarlberg. Guiding Light ist ein neues Lichtassistenzsystem für ältere Menschen. Es soll die persönliche zeitliche Orientierung der SeniorInnen durch Stützung der zirkadianen Rhythmik verbessern. Darüber hinaus wird die räumliche Navigation und Tagesstruktur mittels individualisiertem Licht unterstützt. Das System hält sich dabei im Hintergrund und wird im Idealfall von den BenutzerInnen nicht bewusst wahrgenommen. Guiding Light soll Menschen dabei helfen, möglichst lange ein selbstständiges Leben zu führen. Walter Ritter wird beim VTT das Guiding Light System vorstellen und von ersten Erfahrungen in den Feldtests berichten.
„Behinderungen müssen keine Verhinderungen sein.“ Walter Ludin
Barrierefrei und unterstützend Assistierende Technologien helfen Menschen mit Behinderungen, ihre Behinderung zumindest teilweise zu kompensieren. Darüber hinaus helfen sie, Fähigkeiten zu stärken, die eine möglichst gleich-
Guiding Light
Guiding Light wird im Rahmen des Ambient Assisted Living Joint Programme (AAL JP) innerhalb des 7. EU-Forschungsrahmenprogrammes entwickelt. Zu den Projekt-Teilnehmern zählen neben der FH Vorarlberg auch Tridonic, Bartenbach Lichtlabor, myVitali, apollis und Youse.
Smart Home Hausautomation ist ein weiteres Thema beim VTT. In unserer vernetzten Zeit haben wir die Möglichkeit, in modernen Haushalten oder Büros mittels Hausautomation unterschiedliche Geräte und Systeme sinnvoll miteinander kommunizieren zu lassen. Das schafft mehr Komfort, Kontrolle, Kostenersparnis und Sicherheit. Dabei können wir uns bei Tagesanbruch san wecken lassen durch langsam hochdimmendes Licht, automatisch hoch fahrende Jalousien und unseren Lieblingsradiosender. Wir können unbesorgt aus dem Haus gehen, da die Alarmanlage aktiviert wird und alle Lichter und der Herd ausgeschaltet werden. Für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen bietet Hausautomation darüber hinaus unzählige Möglichkeiten der Unterstützung. Ulrich Sohm von C3 IT Services wird diese präsentieren.
I nformation PROGRAMM Registrierung
f 13.30 f 14.00
Begrüßung und Eröffnung Rudi Feurstein, FH Vorarlberg
f 14.15
Keynote: Barrierevielfalt im High-Tech Zeitalter Georg Nussbaumer, Pianist – Sänger – Sprecher
f 15.00
Grenzenlos Gerhard Nussbaum, KI-I, Linz
f 15.45
Pause
f 16.15
Smart Home – ein Lifestyle Must-have? Ulrich Sohm, C3 IT Services, Bregenz
f 16.45
Guiding Light Walter Ritter, FH Vorarlberg, Dornbirn
f 17.15
Gedankenaustausch unter TechnikerInnen fördern Die FH Vorarlberg lädt alle Interessierten, insbesondere die AbsolventInnen der technischen Studiengänge der FH Vorarlberg, zu dieser Veranstaltung ein. Der Gedankenaustausch zwischen der regionalen Industrie und der FH Vorarlberg steht wie jedes Jahr bei dieser Veranstaltung im Mittelpunkt. Infos unter http://www.fhv.at/ veranstaltungen/vtt-2015
Ausklang im „Cafe Schräg“
VERANSTALTUNGSORT: FH Vorarlberg Hochschulstraße 1 6850 Dornbirn Raum W2 07/08 ANMELDUNG: Sie haben die Möglichkeit sich online anzumelden: www.veranstaltungen.fhv.at Um Anmeldung wird gebeten. Die Teilnahme ist kostenlos.
Nr.1-4 · 16. Jänner 2015
12 · Branchen · Die Wirtscha K urz Notiert
Weiterbildung kostenlos und online: Wählen Sie Ihre Themen für Webinare 2015 Webinare sind interaktive OnlineSeminare. Sie werden live im Internet übertragen, per Chat können Fragen gestellt werden. Die Teilnahme erfolgt unkompliziert von zu Hause, am eigenen PC. Aufgrund der großen Nachfrage der Webinare 2014 geht das erfolgreiche Weiterbildungsformat der Wirtscha skammer in die zweite Runde: 2015 werden vier kostenlose OnlineSeminare für EPU angeboten. Welche Themen in den Webinaren behandelt werden, entscheiden Sie in Form einer Online-Abstimmung. Diese zehn Vorschläge stehen zur Auswahl: f Alles was recht ist - Schutz vor Ideenklau f Bringen Sie Ihre Botscha en auf den Punkt - Starke Unternehmenskommunikation durch Klartext
Bestsellerliste des Vorarlberger Buchhandels im Dezember 2014 BELLETRISTIK Köhlmeier, ZWEI HERREN AM STRAND, Hanser f Wolf Haas, BRENNEROVA, Hoffmann & Campe f Paulo Coelho, UNTREUE, Diogenes f Graeme Simsion, DER ROSIEEFFEKT, Krüger f Klüpfel/Kobr, GRIMMBART, f Droemer f Michael
f Selbstständig
- in Balance - erfolgreich - Vier Säulen, die Ihr Geschä sleben tragen f Social Media leicht gemacht Viel Effizienz mit wenig Budget f Steueroptimierung zum Jahreswechsel - Tipps für EinnahmenAusgaben-Rechner f Strategisches Marketing - Die Magie einer klaren Marktpositionierung f Stundensatz und Kostenwahrheit - Verkaufen Sie sich unter Ihrem Wert? f Unternehmerische Entschei-
dungen erfolgreich treffen - Hilfreiche Anleitungen und Werkzeuge f Ziele klar definieren - Ziele mental verankern - So setzen Sie um, was Sie wirklich wollen f Zünden Sie den limbischen Turbo im Verkauf - Hirnforschung trifft Wirtscha Die vier Themen mit den meisten Stimmen werden 2015 durchgeführt. Wählen Sie bis 30. Jänner 2015 Ihre Favoriten unter: http://bit.ly/1tZz3ih
SACHBÜCHER Orter, ICH WEISS NICHT, WARUM ICH NOCH LEBE, Ecowin f Benno Elbs, WIE EIN LEISES BERÜHREN, Tyrolia, f GUINESS WORLD RECORDS 2015, Hoffmann und Campe f Alexander Pointner, MUT ZUM ABSPRUNG, Seifert f Giulia Enders, DARM MIT CHARME, Ullstein f Friedrich
WIFI Rekordjahr 2014: Vorarlberg isst... Genussgutscheine als sehr beliebte Geschenksidee Der Umsatz bei den Vorarlberg isst... Gutscheinen hat at sich seit dem Jahr 2009 um satte 380 Prozent gesteigert. lnnerhalb dieser fünf Jahre konnte folglich ein Gesamtwertumsatz von 695.000 Euro erwirtscha et werden. en. Die Begeisterung fürr die Gutscheine hängtt zudem stark mit der Erscheinung des Genuss- und Erlebnisguide zusammen. Die Vorteile der Vorarlberg isst… Genussgutscheine liegen auf der Hand: Mit der einfachen Abwicklung und der individuellen Verpackung sind sie zu einem der gefragtesten Geschenksideen in Vorarlberg avanciert. Mit den Raiffeisenbank ist zudem ein starker Vertriebspartner
an Bord. Auch im Jahr 2015 reißt das Bemühen nicht ab, mit unterschieddie lichen Aktionen A Bekanntheit des GeBekan nussgutscheins weiter nussg steigern und das zu st Rekordjahr 2014 Rek in Zukun noch zu üübertreffen.
Bekanntmachung einer geplanten Direktvergabe von Planungsleistungen Die WKV Bildungshaus GmbH beabsichtigt die Sanierung des Gebäudeteils „Trakt C“ am Standort WIFI Dornbirn.
f mueller.stefan@vlbg.wifi.at
In diesem Zusammenhang besteht die Möglichkeit zur Angebotslegung für die erforderlichen Planungsleistungen.
f Frau
Ausführungszeitraum zwischen März 2015 und Ende 2016. Angebote werden bis zum 30. Jänner 2015 - 12:00 Uhr berücksichtigt. Einlangend bei: f WIFI
Vorarlberg Herrn Stefan Müller f Bahnhofstraße 24, 6850 Dornbirn f zHd.
Vorarlberg isst... Gutscheine und der Genuss- und Erlebnisguide.
Das Leistungsverzeichnis kann angefordert werden bei: Brigitte Fruhmann 05572/3894-450 f E fruhmann.brigitte@vlbg.wifi.at f T
Nr. 1-4 · 16. Jänner 2015 Die Wirtscha
· Werbung · 13
80 Unternehmen präsentieren offene Stellen und zeigen Karrierewege auf.
FHV Jobmesse 2015 Neben den großen Unternehmen wie Alpla, Blum, Caritas, Erne Fittings, Gebrüder Weiss, Grass, Leica, Liebherr, Omicron, ThyssenKrupp Presta oder Zumtobel sind auch zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe unter den Ausstellern. Sie alle nutzen die Möglichkeit, Jobsuchende zu treffen und sie direkt für eine ausgeschriebene Stelle zu rekrutieren. Darüber hinaus wollen sich die Unternehmen in der entsprechenden Zielgruppe profilieren und ihre Karriereperspektiven aufzeigen.
Die Jobmesse ist der größte Jobmarktplatz der Region und findet heuer zum 7. Mal statt. Was ursprünglich als Kontaktbörse für Studierende und AbsolventInnen der Hochschule gedacht war, hat
Für alle Studierenden der FH Vorarlberg ist die Jobmesse DIE Gelegenheit, mit über 80 Unternehmen über Praktikumsplätze, Themen für Abschlussarbeiten, Forschungsprojekte und Jobs ins
Für Studierende und AbsolventInnen
16. Jänner 2015, 11 – 16.30 Uhr FH Vorarlberg, Dornbirn
Karriereperspektiven aufzeigen
Nahezu alle Top-Unternehmen der Region sind bei der Jobmesse am 16. Jänner an der FH Vorarlberg vertreten. Sie alle suchen MitarbeiterInnen und zeigen, welche Berufsmöglichkeiten es in den unterschiedlichen Branchen gibt. Wer einen Job sucht oder sich über Karrierewege informieren möchte, sollte diesen Termin vormerken. Auch SchülerInnen der oberen Schulklassen und deren Eltern sind eingeladen.
TERMIN:
Berufs- oder Studienentscheidung ansteht, und deren Eltern ist die Jobmesse ebenfalls interessant. Im Gespräch mit den verschiedenen Unternehmen erfahren sie, welche Einstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen es gibt. So können sie sich ein gutes Bild über den aktuellen Arbeitsmarkt machen. Darüber hinaus erfahren sie, welches Studium für welchen Beruf zielführend ist und können sich dann für den richtigen Studienzweig entscheiden.
Für JobwechslerInnen Wer seine beruflichen Möglichkeiten checken möchte oder eine
berufliche Veränderung anstrebt, sollte sich die Jobmesse ebenfalls vormerken. Denn neben den zahlreichen Arbeitgebern aus allen Bereichen sind auch das AMS und Personalberater bei der Jobmesse vertreten.
Anreise mit Bus und Bahn Nutzen Sie das Gratisticket des Verkehrsverbunds Vorarlberg (VVV) und kommen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Jobmesse. Tickets können Sie 14 Tage vor der Veranstaltung bis zum Tag der Veranstaltung auf www.vmobil.at unter dem Link „Veranstaltungen“ downloaden. Promotion
R ahmenprogramm (Raum W211/12) X 12.00
Uhr Wie bewerbe ich mich richtig? Vortrag Mag. Helmut Sepp, Kathan & Sepp Personalberater Lassen Sie sich von einem Profi aufzeigen, auf was Sie bei einer Bewerbung achten sollten.
X Ab
12.30 Uhr Wie trete ich auf? Wie wirke ich auf andere? Vorführung Thiemo Dalpra Der Pantomime Thiemo Dalpra spiegelt unser Verhalten und macht uns dadurch unsere Stärken (und vielleicht auch unsere kleinen Schwächen) deutlich.
X 15.30
sich zur größten Messe für Karriere und Rekruiting entwickelt. Mit 80 Ausstellern ist die von der Industriellenvereinigung, der FH Vorarlberg und den VN durchgeführte Messe heuer so groß wie noch nie. Nahezu alle TopUnternehmen der Region präsentieren hier ihre Jobmöglichkeiten und versuchen, gut ausgebildete Fachkrä e zu gewinnen.
Gespräch zu kommen. Auch AbsolventInnen der FH Vorarlberg und JungakademikerInnen anderer Hochschulen sind eingeladen, auf der Jobmesse nach interessanten Arbeitsplätzen Ausschau zu halten.
Für SchülerInnen und Eltern Für SchülerInnen, bei denen eine
Uhr Was sind die Anforderungen für eine erfolgreiche Karriere? Wie wichtig ist Netzwerken? Talkrunde mit VertreterInnen der „Starken Partner“ der FH Vorarlberg: Bachmann electronics, Blum, illwerke vkw, Liebherr, ThyssenKrupp Presta und Zumtobel Group Die Personalchefs und Führungskrä e der „Starken Partner“ der FH Vorarlberg diskutieren in einer Talkrunde zum Thema Lebenslanges Lernen und Vernetzung. X 11.00
– 16.30 Uhr Gratis Bewerbungsfoto machen (Raum U212) Sie bekommen bei der Jobmesse einen Gutschein, mit dem Sie vor dem Raum U212 bei dem Profifotografen Daniel Mock ein Bewerbungsfoto machen lassen können.
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14 · Branchen · Die Wirtscha
Wirtscha skammer: Flächendeckende und kostenlose Begabungsanalysen für die Jugend Die Wirtscha skammerorganisation möchte jungen Menschen einen beruflichen Lebenskompass mitgeben und bietet kün ig flächendeckend in ganz Österreich und kostenlos Begabungschecks für Jugendliche vor dem Pflichtschulabschluss an. Schon seit Jahren hätten die Sozialpartner auf den dringenden Handlungsbedarf in diesem Bereich hingewiesen – „aufgrund von Budgetnot wurde von der Politik aber bis dato immer noch nichts umgesetzt. Der Frust darüber ist bei uns hoch, schließlich haben wir sehr viele positive Ansatzpunkte aufgezeigt. Das kann man entweder bejammern oder eben selbst aktiv werden – und das tun wir jetzt“, so WKO-Präsident Christoph Leitl. Die Mittel für die flächendeckenden Talent-Analysen kommen aus Effizienzsteigerungen und Einsparpotenzialen, die in der Wirtscha skammerorganisation in den
Normung
Erstattung des ASITeilnahmebeitrages 2015 ab 26. Jänner Die Wirtscha skammer erstattet für das Jahr 2015 - so wie im vergangenen Jahr - in allen Bundesländern den Teilnahmebeitrag des Austrian Standards Institute (ASI) für einen Experten pro Mitgliedsunternehmen in voller Höhe (450 Euro exkl. USt). Dazu steht ab 26.1. 2015 unter https://apppool.wko.at/ Erstattung-ASI ein OnlineFormular zur Verfügung. Die Frist für die Antragstellung endet am 30.9.2015. Rückfragen per Mail an: Erstattung-ASI@ wko.at oder Telefon: +43 5 90 900 / 3023
WKO bietet flächendeckende und kostenlose Begabungsanalysen für österreichs Jugend.
letzten zwei Jahren realisiert wurden. Dafür wurden 30 Synergieprojekte aus ganz unterschiedlichen Themenfeldern durchgeführt.
Nachhaltige Einsparungen Leitl: „Durch besseres Zusammenwirken und einen modernen, kooperativen Föderalismus haben wir insgesamt ein Effizienzpotenzial von – je nach Bereich – bis zu 12 Prozent erreicht“. Die nachhaltige Ersparnis durch Synergien und Kostendämpfungen beläu sich pro Jahr über die gesamte Organisa-
tion – also WKÖ, Landeskammern und Fachorganisationen – auf rund 10 Millionen Euro. „Wenn man davon ausgeht, dass wir unsere Begabungschecks landesweit für alle Jugendlichen im Alter von 13 Jahren plus anbieten wollen und dafür Kosten von rund 120 Euro pro Beratung zugrunde legt, schöpfen wir diese Mittel dafür aus“, rechnete der WK-Präsident vor. Wie schon bisher werden die Begabungstests teils in den Räumlichkeiten der Landeskammern, teils in Schulen durchgeführt werden. In einigen
Bundesländern wurden und werden hier erhebliche Investitionen für moderne Bildungszentren getätigt. Wie WKÖ-GeneralsekretärStv. Herwig Höllinger ausführte stammen die Synergieeffekte aus ganz unterschiedlichen Themenfeldern - von Effizienzsteigerungen im Back Office-Bereich allgemein über die Bereiche Finanzen, IT, Marketing über Service bis zu Personal. „Zielsetzung bei der Festlegung dieser Projekte war es, in der Gesamtorganisation interne Prozesse zu standardisieren, aber auch die Gesamtorganisation in Bezug auf interne Abläufe so effizient so möglich zu gestalten“, so Höllinger. „Was wir immer vom Staat einmahnen, haben wir auch von uns selbst verlangt – und das mit Erfolg. Wenn wir vorrechnen, dass sich die Politik mit einer Kosteneinsparung von nur rund 1 Prozent in der öffentlichen Hand Steuererhöhungen ersparen könnte, zeigen wir: das ist machbar“, betonte Leitl mit Verweis auf die Potenziale längst ausstehender Verwaltungs und Strukturreformen.
Durchbrechen der Negativspirale JW-Bundesvorsitzender Rohrmair-Lewis fordert bessere Rahmenbedingungen für Jungunternehmer. Eine aktuelle Umfrage des marketInstituts unter 958 Jungunternehmern zeigt eine Verstärkung von Negativtrends. Das betrifft sowohl die wirtscha liche Grundstimmung als auch Fragen zur eigenen Ertragslage und Investitionstätigkeiten. „In Österreich herrscht Reformlähmung und politischer Stillstand. Die Rahmenbedingungen für Jungunternehmer müssen endlich an die Erfordernisse des 21. Jahrhunderts angepasst werden“, kommentiert JW-Bundesvorsitzender Herbert Rohrmair-Lewis die Umfrageergebnisse, denn „Jungunternehmer brauchen keinen ‚Vater Staat‘, son-
dern vielmehr einen ‚Partner Staat‘, der unternehmerische Entfaltung ermöglicht und nur dann eingrei , wenn es notwendig ist.“ Die dringendsten Schritte beim Bürokratieabbau wären, so Rohrmair-Lewis,
„Jungunternehmer brauchen keinen ‚Vater Staat‘, sondern vielmehr einen ‚Partner Staat‘.“ JW-Bundesvorsitzender Herbert Rohrmair-Lewis
eine Abschaffung der Pflichtveröffentlichung in der Wiener Zeitung und die Beseitigung der Notariatsaktpflicht. Damit Jungunternehmer neue Mitarbeiter einstellen können, wenn sie diese brauchen, sollten die Lohnnebenkosten gesenkt werden bzw. für den ersten Mitarbeiter im ersten Jahr komplett entfallen. Die Jungunternehmer warten noch immer auf die im Regierungsprogramm 2013 versprochene Verbesserung der Rahmenbedingungen für Crowdfunding. In diesem Zusammenhang fordert die JW die Anhebung der Prospektpflicht auf fünf Millionen Euro sowie eine Änderung des Einlagenbegriffs im Bankwesen-Gesetz. Außerdem soll ein Business Angel-Freibetrag von mind. 50.000 Euro eingeführt werden.
Nr. 1-4 · 16. Jänner 2015 Die Wirtscha
· Werbung · 15
Infoabende berufsbegleitende Studiengänge Betriebswirtscha Sie interessieren sich für ein berufsbegleitendes Studium Betriebswirtscha an der FH Vorarlberg? Dann sollten Sie den 26. Jänner 2015, 18:00 bis 21:00 Uhr unbedingt vormerken. Beim Infoabend der berufsbegleitenden Studiengänge Betriebswirtscha erfahren Sie alles über Inhalte und den Aufbau des jeweiligen Studiums. Alle Fragen zu den Zugangsvoraussetzungen, den Anforderungen bis hin zu den Karrierechancen werden beantwortet.
B etriebswirtschaftliche Studiengänge:
f Accounting, Controlling & Finance Nach Abschluss dieses Masterstudiums sind Sie in der Lage, ein Unternehmen aus wert- und ertragsorientierter Sicht zu steuern. Sie wenden strategische und operative Planungsprozesse an, besitzen fundierte Kenntnisse über Bilanzierung und Besteuerung und kennen die Einsatzfelder moderner Finanzinstrumente und auch deren Risiken. Als AbsolventInnen arbeiten Sie in leitenden Funktionen. Sie treffen strategische und operative Entscheidungen in der Unternehmensführung. Mehr Infos: www.fhv.at/acf
Darüber hinaus bekommen Sie Einblicke in den Studienalltag an der FH Vorarlberg und was es heißt, berufsbegleitend zu studieren. Anschließend an die Präsentationen der Studiengänge haben Sie Gelegenheit, mit dem Studiengangsleiter Prof. (FH) Dr. Markus Ilg sowie Studierenden und AbsolventInnen ins Gespräch zu kommen. Nützen Sie diese Chance für eine ausführliche Beratung. Der Infoabend soll Ihnen eine Entscheidungshilfe auf Ihrem Weg zum Studium sein.
f Business Process Management Nach dem viersemestrigen Masterstudium sind Sie in der Lage, Unternehmensprozesse zu optimieren, dass daraus Wettbewerbsvorteile entstehen. Sie erarbeiten sich professionelles Wissen in der Analyse und Weiterentwicklung von Prozessen, im Innovationsmanagement, im Supply Chain Management und in der IT-gestützten Gestaltung von Organisationen und Prozessen. Dieses Masterstudium richtet sich an Führungskrä e, die sich im Spannungsfeld von Management, Informationstechnologie und Value Chain zuhause fühlen. Mehr Infos: www. fhv.at/bpm
Von 18.00 bis 19.00 Uhr steht der Bachelor Internationale Betriebswirtscha , berufsbegleitend im Zentrum. Von 19.00 bis 20.00 Uhr die berufsbegleitenden Master „Accounting, Controlling & Finance“, „Business Process Management“, „International Marketing & Sales“. Anschließend gibt es einen Umtrunk und Austausch.
f Bachelor Internationale Betriebswirtscha , berufsbegleitend: Das Studium befähigt Sie zum beruflichen Einstieg in einem global orientierten betrieblichen Umfeld entsprechend Ihren gewählten Schwerpunktfachgebieten. Mehr Infos: www.fhv.at/ibbb
f International Marketing & Sales Eine Produkt- oder Geschä sidee bis zur Marktreife zu entwickeln, neue Märkte zu entdecken sowie ein Unternehmen im internationalen Wettbewerb zur Marktführerscha zu führen. Mit diesem Masterstudium erwerben Sie alle Fähigkeiten, um sich diesen Themenfeldern der internationalen Marketing- und Vertriebspraxis zu stellen. Im Kontext des globalen Wettbewerbs werden Sie darauf vorbereitet, um Führungspositionen in Marketing und Vertrieb in international agierenden Unternehmen einzunehmen. Mehr Infos: www.fhv.at/ims
Tragen Sie sich den Termin jetzt im Kalender ein! Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen. Erfahren Sie vor Ort wie Sie Ihre Zukun mit einem berufsbegleitenden Wirtscha sstudium entscheidend verändern können!
Kommen Sie am Montag, 26. Jänner um 18 Uhr an die FH Vorarlberg nach Dornbirn. Besuchen Sie auch die Veranstaltungsseite auf Facebook und laden Sie Ihre Freunde & Bekannten zum Infoabend ein!
P rogramm Infoabend berufsbegleitende Studiengänge Betriebswirtscha 26. Jänner 2015 18.00 bis 19.00 Uhr f Bachelor Internationale Betriebswirtscha , berufsbegleitend 19.00 bis 20.00 Uhr f Master Accounting, Controlling & Finance, berufsbegleitend f Master Business Process Management, berufsbegleitend f Master International Marketing & Sales, berufsbegleitend Anschließend Umtrunk und Austausch mit Prof. (FH) Dr. Markus Ilg, Studierenden und Absolvent– Innen FH Vorarlberg, Cafeteria der Bibliothek Hochschulstraße 1, Dornbirn www.fhv.at
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16 · Die Wirtscha
Österreich Wachstum auf der Kriechspur Trüb sind die jüngsten Konjunkturaussichten von Wifo und IHS. Höchste Zeit, die Wirtscha mit rasch wirksamen Wachstumsimpulsen zu stützen. „Wir sind auf der Kriechspur beim Wachstum, aber auf der Überholspur bei der Inflation - das ist keine gute Kombination“, fasste Wifo-Chef Karl Aiginger zusammen. Wifo und IHS rechnen für 2015 nur noch mit 0,5 bzw. 0,8 Prozent Realwachstum. Für das Gesamtjahr 2014 rechnen die Wirtscha sforscher - bei einem mageren Plus von 0,4 Prozent de facto mit einem Stillstand der Wirtscha . „Die Zeit drängt. Jetzt sind Reformen anzugehen, jetzt müssen wir zukun sorientierte Wirtscha spolitik betreiben“, so WKÖ-Präsident Christoph Leitl. „Im Sinne der Motivation der Unternehmen, die in vielen Bereichen bereits am Limit sind“, fordert er verstärkte Investitionsanreize wie die Ein-
führung einer degressiven Abschreibung und eine reformierte Investitionszuwachsprämie. Auch die Grenze für die sofort abschreibbaren geringwertigen Wirtscha sgüter, die seit 1982 nicht valorisiert wurde, soll auf 1.000 Euro erhöht werden. Ebenso wären neue Zugänge zu Finanzierungsmöglichkeiten für den Mittelstand - Stichwort Crowdfunding, Stichwort Mittelstandsfinanzierungsgesellscha - ein wichtiger Anreiz. In die richtige Richtung geht auch die 6,5 Milliarden Euro schwere Wohnbauoffensive der Bau-Sozialpartner gemeinsam mit Bauträgern und Bausparkasse, die in den nächsten fünf Jahren 30.000 zusätzliche Wohnungen bringen soll. Und auf nationaler wie auf europäischer Ebene müsse der Bürokratieabbau im Fokus bleiben, so Leitl mit Verweis auf das EU-Arbeitsprogramm für 2015. Demnach soll es nur 23 neue Initiativen geben, anstatt wie in der Vergangenheit teils über 100.
Und es wird der Fokus auf einige wenige zentrale Bereiche gelegt, die sich dem Ziel von Wachstum und Beschä igung verschreiben. Leitl: „Die Prioritäten lauten In-
vestitionsplan, Digitale Agenda, Energieunion und Arbeitskrä emobilität und sind richtig gesetzt, um Europas Wirtscha wieder in Schwung zu bringen.“
Kommentar
Bitte zusammenreißen! Von WKÖ-Präsident Christoph Leitl Keine guten Nachrichten zum Jahreswechsel: Heuer nur ein mageres und im europäischen Vergleich unterdurchschnittliches Wachstum. Überdurchschnittlich im Europavergleich hingegen die Inflation: 1,7 Prozent! Ursache: Der Wohnungsmangel wird seit Jahren ignoriert, die Mieten steigen, Kaufkra wird abgesaugt, der Konsum geht zurück, Investitionen bleiben aus. Ein Teufelskreis. Und das kommende Jahr? 0,4 Prozent Wachstum erwartet das Wifo. Eine freundliche Prognose. Denn wir müssen froh sein, wenn wir über Wasser bleiben. Und müssen
etwas dagegen tun, dass wir in eine Rezession stürzen. Die Vorschläge liegen am Tisch: Wohnbauoffensive, wie sie auch der ÖGB verlangt. Exportoffensive, dass wir nicht wie gelähmt auf die selbstverursachten Probleme mit Russland schauen, sondern neue Märkte finden. Eine Investitionsoffensive, damit Schwung in die Wirtscha kommt und nicht Monat für Monat ein neuerliches Steigen der Arbeitslosigkeit vermeldet werden muss. Wir müssen von der Analyse zum Handeln kommen. Und zwar sehr rasch, die Zeit
drängt! 2015 wird ein schwieriges Jahr werden. Es könnte aber besser werden als derzeit befürchtet, wenn rasch und richtig gehandelt wird. Wenn wir von einer ideologisch motivierten Verteilungsdiskussion zu einer vom Staat getragenen Entlastungsaktion kommen: Stärkung der Kaufkra und Stärkung der Investitionskra heißt die Devise für 2015! Herzlichst, Ihr
Nr. 1-4 · 16. Jänner 2015 Die Wirtscha
· Österreich · 17
Arbeitsschwerpunkte
Mehr für unsere Betriebe unternehmen
Bild: Helmut Fohringer/APA/picturedesk.com
Die Wirtscha skammer steht für die aktive Gestaltung der wirtscha lichen Rahmenbedingungen in Österreich. Die interessenpolitischen Schwerpunkte für 2015: wko.at/agenda
Absprung ins neue Jahr Was ist 2015 neu, worauf ist zu achten? Hier ein Überblick über die wichtigsten Änderungen für Österreichs Betriebe.
Lohndumping bekämp Das Lohn- und SozialdumpingBekämpfungsgesetz wurde verschär . Bisher war die Unterschreitung des kollektivvertraglichen Grundlohns strafbar, nun wird das KV-Entgelt inklusive aller Bestandteile zum Maßstab. Dem stehen Erleichterungen gegenüber: Unterentlohnung ist nicht strafbar, wenn die Differenz schon vor der Kontrolle durch die Behörde nachgezahlt wurde. Von Anzeige/Strafe ist auch abzusehen, wenn leichte Fahrlässigkeit nicht überschritten wird ODER die Überschreitung gering ist UND die Differenz nachgezahlt wird. Neu ist also, dass Anzeige/Strafe auch dann entfallen können, wenn der Verstoß nicht erstmalig war. Die Durchsetzung von Lohnvorschri en und Strafen gegenüber ausländischen Arbeitgebern wird verbessert.
Arbeitszeitaufzeichnung Arbeitszeitaufzeichnungen werden unkomplizierter: Zum Beispiel kommt es zu einer Ausweitung des Entfalls der Auf-
zeichnung von Ruhepausen und einer stärkeren Möglichkeit von Saldenaufzeichnungen. Zudem soll die Aufzeichnungspflicht bei täglich gleichbleibenden Arbeitszeiten entfallen. Zudem wurden vier verpflichtend vorgeschriebene Beau ragte gestrichen, was bis zu 53.000 Betriebe entlastet.
Überbrückungshilfe Die sogenannte Überbrückungshilfe für Selbstständige, erst 2014 als Pilotversuch gestartet, wird nun ins Dauerrecht überführt. Damit bekommen Selbstständige, die unverschuldet in eine Notlage geraten sind, Zuschüsse zu Kranken- und Pensionsversicherungsbeiträgen.
Weniger Bürokratie Eine weitere Verbesserung ist das neue „Gewerbeinformationssystem Austria“ (GISA). Damit werden die bisher 14 dezentralen Gewerberegister durch eine bundeseinheitliche Lösung ersetzt. Auch weiterhin wird jeder Unternehmer österreichweit eine elektronische Gewerbeanmeldung
durchführen können, muss also nicht persönlich zur Gewerbebehörde gehen. Im Rahmen des elektronischen Gewerbeanmeldeservice kann dies wie bisher über die Gründerservice- bzw. Bezirks- und Regionalstellen der WKO durchgeführt werden. Auch das E Government-Angebot wird ausgeweitet und vereinheitlicht. Namensänderungen müssen nur mehr angezeigt werden, wenn diese weder im zentralen Personenstandsregister noch im zentralen Melderegister verzeichnet werden. Ein weiteres Thema sind überbordende statistische Meldepflichten. Mit zwei neuen Verordnungen zur Erhöhung der Meldeschwellen sind daher bis zu 5.500 Betriebe entlastet worden. Das hil vor allem KMU.
Energieeffizienzgesetz Das Energieeffizienzgesetz ist seit Jahresbeginn wirksam. Alle Betriebe, die Energie an Betriebe oder Haushalte abgeben, müssen nun Einsparverpflichtungen erfüllen. Sie müssen an ihre Kunden
mit Einsparmaßnahmen herantreten oder sich an börseähnlichen Plattformen Energiesparmaßnahmen „einkaufen“. Für Betriebe, die solche Maßnahmen setzen, eröffnet dies die Möglichkeit, dafür Erlöse zu erzielen. Das Gesetz ist noch unfertig, weil Teile des notwendigen Beiwerks fehlen, insbesondere die Monitoringstelle, bei der alle Meldungen über Einsparmaßnahmen einlaufen sollen.
Neues Mindestlohngesetz in Deutschland Seit 1. 1. 2015 gilt in Deutschland flächendeckend ein Mindestlohn von 8,50 Euro brutto pro Stunde. Dieser gilt grundsätzlich auch für all jene Arbeitnehmer, die von österreichischen Arbeitgebern in Deutschland eingesetzt werden. Unabhängig von der Lohnhöhe müssen ausländische Arbeitgeber bestimmter Branchen den Einsatz von Arbeitnehmern in Deutschland im Vorhinein dem deutschen Zoll melden. Zusätzlich sind - ähnlich dem österreichischen Gesetz - Arbeitszeitaufzeichnungen sowie Lohnunterlagen in deutscher Sprache bereitzuhalten.
18 · Gelbe Seiten ·
Nr. 1-4 · 16. Jänner 2015 Die Wirtscha
Gelbe Seiten Termine Dienstag, 20. Jänner 2015 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtscha . Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtscha . WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitragsals auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskün e über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtscha , 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E Direktion.VBG@ svagw.at, www.svagw.at Dienstag, 20. Jänner 2015 14.00 – 17.00 Uhr, Fachhochschule Dornbirn, Hochschulstraße 1, W2 07/08. VTT – Vorarlberger Technik Tag. Human Assistive Technologies. Anmeldung online unter: http://veranstaltungen.fhv.at/vtt Donnerstag, 5. Februar 2015 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtscha s-Standort Vorarlberg GmbH. Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at
Firmenbuch Neueintragungen OE GmbH, Rheinstraße 26-27, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Engineering, Maschinenbau; Kapital: € 42.000; GesV vom 15.09.2014; GV vom 15.09.2014 der Obrist Engineering GmbH (FN 144006z) als übertragende Gesellscha ; GF: (A) Frank Obrist (07.11.1961); vertritt seit 23.09.2014 selbstständig; (B) DI Frank Wolf (10.11.1965); vertritt seit 23.09.2014 selbstständig; GS: (A) Frank Obrist (07.11.1961); Einlage € 28.350; geleistet € 28.350; (B) DI Frank Wolf (10.11.1965); Einlage € 9.450; geleistet € 9.450; (C) Wiss-Beratungen AG; Einlage € 4.200; geleistet € 4.200; – LG Feldkirch, 22.09.2014 – FN 422387h. SLAP GmbH, Marktstraße 18d, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handel; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellscha vom 03.09.2014; GF: (A) Muhamed Tabakovic (04.09.1979); vertritt seit 20.09.2014 selbstständig; GS: (B) „SLAP“ d.o.o.; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feldkirch, 19.09.2014 – FN 421601b. WDR Piringer GmbH, Schlossplatz 12, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Gebäudereinigung; Kapital: € 35.000; GesV vom 28.08.2014; GF: (A) Ursula Piringer (21.10.1954); vertritt seit 23.09.2014 selbstständig; GS: (B) Christoph Piringer (28.08.1976); Einlage € 31.500; geleistet € 15.750; (C) Alexander Fitz (16.02.1976); Einlage € 3.500; geleistet € 1.750; – LG Feldkirch, 22.09.2014 – FN 421716x. OP GmbH, Rheinstraße 26-27, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Powertrain, Maschinenbau; Kapital: € 43.750; GesV vom 15.09.2014; GV vom 15.09.2014 der Obrist Powertrain GmbH (FN 370926f) als übertragende Gesellscha ; GF: (A) Frank Obrist (07.11.1961); vertritt seit 23.09.2014 selbstständig; (B) DI Frank Wolf (10.11.1965); vertritt seit 23.09.2014 selbstständig; GS: (A) Frank Obrist (07.11.1961); Einlage € 23.625; geleistet € 23.625; (B) DI Frank Wolf (10.11.1965); Einlage € 7.875; geleistet € 7.875; (C) Wiss-Beratungen AG; Einlage € 12.250; geleistet € 1.250; - LG Feldkirch, 22.09.2014 – FN 422376t. FB Holzbau GmbH, Hirschau 64, 6882 Schnepfau; GESCHÄFTSZWEIG: ausführende Zimmerei; Kapital: € 35.000; GesV vom 03.09.2014; Einbringungsvertrag vom 03.09.2014; Übernahme des Vermögens der FB Holzbau OG (FN 365735x) gemäß § 142 UGB.; GF: (A) Jürgen Bruckschlegl (25.12.1978); vertritt seit 23.09.2014 selbstständig; (B) Gerhard Fechtig (12.06.1979); vertritt seit 23.09.2014 selbstständig; GS: (A) Jürgen Bruckschlegl (25.12.1978); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Gerhard Fechtig (12.06.1979); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 22.09.2014 – FN 421597x. Cokktail Entertainment GmbH, Flotzbachstraße 20a, 6922 Wolfurt; GESCHÄFTSZWEIG: Gastgewerbe; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung;
Erklärung über die Errichtung der Gesellscha vom 27.08.2014; GF: (A) Stefan Köb (25.07.1986); vertritt seit 24.09.2014 selbstständig; GS: (A) Stefan Köb (25.07.1986); Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 23.09.2014 – FN 421873b. Gmeiner Dietmar – Ländle Personaltraining e.U., Erlachweg 15, 6923 Lauterach; GESCHÄFTSZWEIG: Erstellung von Trainingskonzepten für gesundheitsbewusste Personen (Personaltraining); INHABER/IN: (A) Dietmar Gmeiner (03.09.1976); eingetragen; – LG Feldkirch, 23.09.2014 – FN 421873b. VILA GmbH, Tannengasse 6a, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Veräußerung und Verwaltung von Liegenscha en; Kapital: € 35.000; GesV vom 11.09.2014; GF: (A) Samuel Ramon Lampert (26.05.1979); vertritt seit 25.09.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschä sführer/in; (B) Stefan Vith (17.09.1987); vertritt seit 25.09.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschä sführer/in; GS: (A) Samuel Ramon Lampert (26.05.1979); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Stefan Vith (17.09.1987); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 24.09.2014 – FN 421991a. DORF-Installateur GmbH, Lastenstraße 37, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Sanitär- und Heizungstechnik, Gas- und Wasserleitungsinstallationsgewerbe, das Gewerbe des Zentralheizungs- und Lü ungsanlagenbauers sowie der Schwimmbadtechnik, die Entwicklung, der Bau und Betrieb von Energieversorgungsanlagen aller Art, Anlagen und Einsparungscontracting, die Ausübung des Handelsgewerbes mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellscha vom 16.09.2014; GF: (A) Samuel Feuerstein (15.01.1985); vertritt seit 26.09.2014 selbstständig; GS: (B) „DORF“ Installationstechnik GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 25.09.2014 – FN 422178a. Nägele Betonfertigteil- und Transportbetonwerk GmbH, Bundesstraße 20, 6832 Röthis; GESCHÄFTSZWEIG: Der Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb eines Beton- und Betonfertigteilwerks; Kapital: € 35.000; GesV vom 16.09.2014; GF: (A) Jürgen Häring (04.12.1957); vertritt seit 20.09.2014 selbstständig; (B) Ing Martin Dobler (24.02.1972); vertritt seit 20.09.2014 selbstständig; GS: (C) Kieswerk Aawangen AG; Einlage € 21.000; geleistet € 21.000; (D) Dipl-Kfm Joachim Stärk (18.11.1957); Einlage € 5.600; geleistet € 5.600; (E) Markus Borg (06.04.1966); Einlage € 4.200; geleistet € 4.200; (F) Mag Egon Ammann (20.09.1975); Einlage € 4.200; geleistet € 4.200; – LG Feldkirch, 19.09.2014 – FN 422248d. „entec“ bio-power energy-systems gmbh, Schilfweg 1, 6972 Fußach; GESCHÄFTSZWEIG: Umwelttechnik, erneuerbare Energien; Kapital: € 35.000; GesV vom 22.08.2014; GF: (A) Jürgen Pfiffer (22.01.1966); vertritt seit 27.09.2014 selbstständig; GS: (A) Jürgen Pfiffer (22.01.1966); Einlage € 21.000; geleistet € 21.000; (B) Peter Stepany (10.05.1961); Einlage € 14.000; geleistet € 14.000; – LG Feldkirch, 26.09.2014 – FN 421599z.
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Fachgruppentagung
Bundesgesetzblätter
Sparte Gewerbe und Handwerk
BGBl. I Nr. 87/2014 vom 16.12.2014 Ă„nderung des Kra fahrgesetzes 1967
Innung der Tischler und der Holzgestaltenden Gewerbe Freitag, 20. Februar 2015, 16:00 Uhr Panoramarestaurant Bezau
BGBl. I Nr. 88/2014 vom 16.12.2014 Ă„nderung der StraĂ&#x;enverkehrsordnung 1960 Infos dazu unter HELP/USP
Tagesordnung 1. BegrĂźĂ&#x;ung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 28.03.2014 2. Innungsmeisterbericht 3. Bericht des Lehrlingswartes 4. Bericht Ăźber die ďŹ nanzielle Gebarung 5. Neues aus der Branche und Ausblick 2015 6. Allfälliges und Mitgliederanfragen 7. Designwettbewerb - Siegerehrung Bei uns zu Gast: Mag. Anton (Toni) Innauer, „Olympiasieger, Sportmanager, Erfolgs-Autor“ Vortrag: „Am Puls des Erfolges – Wurzeln und FlĂźgel“ Gemeinsamkeiten zwischen Spitzensport und Wirtscha
BGBl. I Nr. 91/2014 vom 16.12.2014 Ă„nderung des Arbeitsruhegesetzes BGBl. I Nr. 94/2014 vom 16.12.2014 Arbeits- und Sozialrechts-Ă„nderungsgesetz 2014 (ASRĂ„G 2014) Infos dazu unter HELP/USP BGBl. II Nr. 355/2014 vom 16.12.2014 BauproduktenotiďŹ zierungsgebĂźhrenverordnung 2015 – BPNGV 2015 BGBl. II Nr. 364/2014 vom19.12.2014 Verlegung der Semesterferien im Bundesland Vorarlberg BGBl. II Nr. 367/2014 vom 19.12.2014 Ă„nderung der Ausländerbeschä igungsverordnung
Voranschläge 2015
BGBl. II Nr. 369/2014 vom 19.12.2014 Systemnutzungsentgelte-Verordnung 2012-Novelle 2015, SNE-VO 2012-Novelle 2015
Voranschläge 2015 Wirtschaftskammer Österreich und Fachverbände, Wirtschaftskammer Vorarlberg und Fachgruppen
BGBl. II Nr. 370/2014 vom 19.12.2014 Gas-Systemnutzungsentgelte-Verordnung 2013 – Novelle 2015, GSNE-VO 2013 – Novelle 2015
Dem Bundesminister fĂźr Wissenscha , Forschung und Wirtscha wurden der Voranschlag der Wirtscha skammer Ă–sterreich und die Voranschläge der Fachverbände fĂźr das Jahr 2015 gemäĂ&#x; § 132 Abs. 3 Wirtscha skammergesetz zur Kenntnis gebracht. Die Voranschläge werden vom 2.2.2015 bis 2.3.2015 während der Dienststunden in der Wirtscha skammer Ă–sterreich, Abteilung fĂźr Finanz- und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner HauptstraĂ&#x;e 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A121 zur Einsicht fĂźr die Mitglieder auiegen. In der Wirtscha skammer Vorarlberg, 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Direktion, 1. Stock, liegen der Voranschlag der Wirtscha skammer Ă–sterreich und die Voranschläge der Fachverbände fĂźr das Jahr 2015 vom 2.2. bis 2.3.2015 zur Einsichtnahme fĂźr die Mitglieder auf. Im gleichen Zeitraum liegen auch der Voranschlag der Wirtscha skammer Vorarlberg und die Voranschläge der Fachgruppen fĂźr das Jahr 2015 zur Einsichtnahme fĂźr die Mitglieder auf.
BGBl. II Nr. 357/2014 vom 17.12.2014 Ă„nderung der BUAG-Zuschlagsverordnung BGBl. I Nr. 98/2014 vom 29.12.2014 Bundesgesetz Ăźber die Sanierung und Abwicklung von Banken sowie Ă„nderung des Bankwesengesetzes, des FinanzmarktaufsichtsbehĂśrdengesetzes, der Insolvenzordnung, des Ăœbernahmegesetzes, des Wertpapieraufsichtsgesetzes 2007, des Alternativen .. BGBl. I Nr. 100/2014 vom 29.12.2014 Wohnrechtsnovelle 2015 – WRN 2015 Infos dazu siehe HELP/USP BGBl. I Nr. 103/2014 vom 29.12.2014 Symbole-Gesetz Infos dazu siehe unter HELP/USP BGBl. I Nr. 105/2014 vom 29.12.2014 2. Abgabenänderungsgesetz 2014 - 2. AbgĂ„G 2014 Infos dazu siehe HELP/USP BGBl. I Nr. 106/2014 vom 29.12.2014 Ă„nderung des Strafgesetzbuches und der Strafprozessordnung 1975 Infos dazu siehe HELP/USP
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BGBl. II Nr. 386/2014 vom 29.12.2014 Änderung der Verordnung zur Durchfßhrung des Abgabenverwaltungsorganisationsgesetzes 2010 (AVOG 2010 - DV) BGBl. II Nr. 387/2014 vom 29.12.2014 BuLVwG-Eingabengebßhrverordnung - BuLVwGEGebV Die Üsterreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter kÜnnen unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
Abgewiesene Konkursanträge Abgewiesene Konkursanträge mangels VermĂśgens Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtscha skammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden VermĂśgens rechtskrä ig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen WELTLE Karl Johann, Graf Belrupt-StraĂ&#x;e 2/11, 6912 HĂśrbranz SLAVCHEV Lyuben, Lochauer StraĂ&#x;e 2/15, 6912 HĂśrbranz Ă–Z Yasin, SchulstraĂ&#x;e 1/Top 5, 6972 FuĂ&#x;ach SEJFULAHI Soip, AllmeinstraĂ&#x;e 2/1, 6832 Sulz KUNA Milka, FlĂśtzerweg 9/18, 6923 Lauterach KRĂ–LL Rade, Hausbetreuungstätigkeiten, SchillerstraĂ&#x;e 46, 6890 Lustenau PROSIC Hariz, BahnhofstraĂ&#x;e 11, 6890 Lustenau Bestattung Fritz GmbH, MariahilfstraĂ&#x;e 44, 6900 Bregenz Die aktuellen Insolvenzen kĂśnnen Sie auch der Homepage des Bundesministeriums fĂźr Justiz unter www.edikte1.justiz.gv.at entnehmen. Hier ďŹ nden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.
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Nr. 1-4 ¡ 16. Jänner 2015 Die Wirtscha
Firmenbuch - Neueintragungen Hämmerle – Huster Statik-ZiviltechnikerGmbH, Weiherstrasse 3/3, 6900 Bregenz; GESCHĂ„FTSZWEIG: Bauingenieurwesen; Kapital: â‚Ź 35.000; GesV vom 07.08.2014; GF: (A) DI Marc Hämmerle (26.04.1980); vertritt seit 27.09.2014 selbstständig; (B) DI Erich Huster (26.04.1961); vertritt seit 27.09.2014 selbstständig; GS: (A) DI Marc Hämmerle (26.04.1980); Einlage â‚Ź 17.500; geleistet â‚Ź 17.500; (B) DI Erich Huster (26.04.1961); Einlage â‚Ź 17.500; geleistet â‚Ź 17.500; – LG Feldkirch, 26.09.2014 – FN 421598y. TREND & FORM LTD & Co KG, KĂśnigshofstraĂ&#x;e 57, 6800 Feldkirch; GESCHĂ„FTSZWEIG: Gastronomie, Einrichtung sowie Handel mit Waren aller Art; GS: (A) TREND & FORM LTD; vertritt seit 30.09.2014 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Burkhard Klocker (05.09.1963); Ha summe â‚Ź 100; – LG Feldkirch, 29.09.2014 – FN 422481x. F.R. Automobilhandel GmbH & Co KG, WalgaustraĂ&#x;e 81, 6714 NĂźziders; GESCHĂ„FTSZWEIG: KFZHandel; GesV vom 25.09.2014; Zusammenschlussvertrag vom 25.09.2014; Ăœbernahme des Betriebes der Ragg Franz e.U. (FN 343315a) mit dem Sitz in 6714 NĂźziders, WalgaustraĂ&#x;e 81; GS: (A) F.R. Automobilhandel GmbH; vertritt seit 01.10.2014 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Franz Ragg (22.04.1947); Ha summe â‚Ź 1.000; – LG Feldkirch, 30.09.2014 – FN 423032g. bejos Berchtold Jochen Spenglerei GmbH, SchlachthausstraĂ&#x;e 7, 6850 Dornbirn; GESCHĂ„FTSZWEIG: Spenglerei/Schwarzdecker/ Abdichtung und Flachdächer; Kapital: â‚Ź 35.000; Erklärung Ăźber die Errichtung der Gesellscha vom 26.09.2014; Einbringungsvertrag vom 26.09.2014; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens bejos Berchtold Jochen Spenglerei mit Sitz in Dornbirn; GF: (A) Jochen Berchtold (02.06.1972); vertritt seit 01.10.2014 selbstständig; GS: (A) Jochen Berchtold (02.06.1972); Einlage â‚Ź 35.000; geleistet â‚Ź 35.000; – LG Feldkirch, 30.09.2014 – FN 423036m. HOT FASHION & STYLE LTD, 145-157 St John Street, GBR-EC1V London; GESCHĂ„FTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art; Kapital: â‚Ź 1; GesV vom 23.05.2014; GF: (A) Taskin TĂźlay (28.12.1981); vertritt seit 23.05.2014 selbstständig; INLĂ„NDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: HOT FASHION & STYLE LTD Zweigniederlassung Ă–sterreich; SITZ: MozartstaĂ&#x;e 3, 6850 Dornbirn; TĂ„TIGKEIT: Handel mit Waren aller Art; – LG Feldkirch, 01.10.2014 – FN 418401x. Architekt Matthias Bär ZT GmbH, Steinebach 13, 6850 Dornbirn; GESCHĂ„FTSZWEIG: ZiviltechnikerGesellscha Architektur; Kapital: â‚Ź 35.000 GrĂźndungsprivilegierung; Erklärung Ăźber die Errichtung der Gesellscha vom 12.09.2014; GF: (A) Mag Arch Matthias Bär (05.12.1979); vertritt seit 02.10.2014 selbstständig; GS: (A) Mag Arch Matthias Bär (05.12.1979); Einlage â‚Ź 35.000; privilegierte Einlage â‚Ź 10.000; geleistet â‚Ź 5.000; – LG Feldkirch, 01.10.2014 – FN 422078d. Architekt Bernd Riegger ZT GmbH, Steinebach 13, 6850 Dornbirn; GESCHĂ„FTSZWEIG: Ziviltechniker-Gesellscha Architektur; Kapital: â‚Ź 35.000 GrĂźndungsprivilegierung; Erklärung Ăźber die Errichtung der Gesellscha vom 12.09.2014; GF: (A) DI Bernd Riegger (02.01.1973); vertritt seit 02.10.2014 selbstständig; GS: (A) DI Bernd Riegger (02.01.1973); Einlage â‚Ź 35.000; privilegierte Einlage â‚Ź 10.000; geleistet â‚Ź 5.000; – LG Feldkirch, 01.10.2014 – FN 422079f.
SHP Wirtscha sprĂźfung GmbH, Rabenweg 6, 6971 Hard; GESCHĂ„FTSZWEIG: Wirtscha sprĂźfung und Steuerberatung; Kapital: â‚Ź 35.000; Erklärung Ăźber die Errichtung der Gesellscha vom 18.09.2014; GF: (A) MMag Stefan Hämmerle (08.09.1979); vertritt seit 03.10.2014 selbstständig; GS: (B) Trewitax GmbH Wirtscha sprĂźfungsgesellscha ; Einlage â‚Ź 35.000; geleistet â‚Ź 23.500; - LG Feldkirch, 02.10.2014 – FN 422453f. SG GmbH, Wallenmahd 5, 6850 Dornbirn; GESCHĂ„FTSZWEIG: Gastgewerbe; Kapital: â‚Ź 35.000 GrĂźndungsprivilegierung; Erklärung Ăźber die Errichtung der Gesellscha vom 27.08.2014; GF: (A) Maria Anica Wassermann (11.03.1977); vertritt seit 04.10.2014 selbstständig; GS: (A) Maria Anica Wassermann (11.03.1977); Einlage â‚Ź 35.000; privilegierte Einlage â‚Ź 10.000; geleistet â‚Ź 5.000; – LG Feldkirch, 03.10.2014 – FN 421997i. JĂœRGEN KRĂ„MER plan und raum gmbH, SchillerstraĂ&#x;e 15, 6890 Lustenau; GESCHĂ„FTSZWEIG: Raumgestaltung; Kapital: â‚Ź 35.000; Erklärung Ăźber die Errichtung der Gesellscha vom 23.09.2014; Einbringungsvertrag vom 23.09.2014; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens „JĂœRGEN KRĂ„MER plan und raum“ mit Sitz in Lustenau; GF: (A) JĂźrgen Krämer (06.10.1969); vertritt seit 08.10.2014 selbstständig; GS: (A) JĂźrgen Krämer (06.10.1969); Einlage â‚Ź 35.000; geleistet â‚Ź 35.000; – LG Feldkirch, 07.10.2014 – FN 422725f. „Käse Moosbrugger“ Stefan Fessler KG, Mähderle 2, 6841 Mäder; GESCHĂ„FTSZWEIG: Handel mit Käse; GesV vom 22.09.2014; Zusammenschlussvertrag vom 22.09.2014; Ăœbernahme des nicht protokollierten Einzelunternehmens „Käse Moosbrugger – Stefan Fessler“ mit Sitz in Mäder; GS: (A) Stefan Fessler (22.05.1972); vertritt seit 08.10.2014 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) SutterlĂźty Verwaltung GmbH; Ha summe â‚Ź 19.600; – LG Feldkirch, 07.10.2014 – FN 422843d. KAESARO GmbH, Steinebach 18, 6850 Dornbirn; GESCHĂ„FTSZWEIG: Anlagenbau und Handel im Bereich Maschinen- und Metallbau; Kapital: â‚Ź 35.000; Erklärung Ăźber die Errichtung der Gesellscha vom 18.08.2014; GF: (A) Susanne Weder (05.01.1970); vertritt seit 03.10.2014 selbstständig; (B) Gottfried Steinhauser (06.12.1966); vertritt seit 03.10.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschä sfĂźhrer/in; (C) Esther Pisano (24.01.1957); vertritt seit 03.10.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschä sfĂźhrer/in; GS: (D) KAESARO AG; Einlage â‚Ź 35.000; geleistet â‚Ź 35.000; – LG Feldkirch, 02.10.2014 – FN 422181f. Mohr Immobilienvermietungs OG, Eisplatzgasse 6, 6850 Dornbirn; GESCHĂ„FTSZWEIG: Vermietung; GesV vom 08.09.2014; GS: (A) Evelyne Mohr (09.10.1969); vertritt seit 03.10.2014 selbstständig; (B) Karoline Gorbach-Mohr (09.10.1969); vertritt seit 03.10.2014 selbstständig; (C) Alexander Mohr (25.05.2014); vertritt seit 03.10.2014 selbstständig; – LG Feldkirch, 02.10.2014 – FN 422363y. WG Steuerberatung GmbH, EichenstraĂ&#x;e 45a, 6922 Wolfurt; GESCHĂ„FTSZWEIG: Wirtscha sprĂźfung und Steuerberatung; Kapital: â‚Ź 35.000; Erklärung Ăźber die Errichtung der Gesellscha vom 18.09.2014; GF: (A) Mag Guntram Westreicher (04.07.1973); vertritt seit 03.10.2014 selbstständig; GS: (B) SHWH Wirtscha sprĂźfung GmbH; Einlage â‚Ź 35.000; geleistet â‚Ź 17.625; – LG Feldkirch, 02.10.2014 – FN 422452d. Schrottenbaum Wirtscha sprĂźfung GmbH, Kaspar-Schoch-StraĂ&#x;e 2, 6900 Bregenz; GESCHĂ„FTSZWEIG: Wirtscha sprĂźfung und Steuerberatung; Kapital: â‚Ź 35.000; GesV vom 18.09.2014;
GF: (A) Mag Nikolaus Schrottenbaum (12.03.1961); vertritt seit 03.10.2014 selbstständig; GS: (B) Trewitax GmbH Wirtscha sprĂźfungsgesellscha ; Einlage â‚Ź 23.500; geleistet â‚Ź 23.500; (C) SHWH Wirtscha sprĂźfung GmbH; Einlage â‚Ź 11.500; geleistet â‚Ź 11.500; – LG Feldkirch, 02.10.2014 – FN 422364z. Keckeis Bauerrichtung GmbH, PontenstraĂ&#x;e 20, 6890 Lustenau; GESCHĂ„FTSZWEIG: Bauträger, Errichtung von Bauwerken; Kapital: â‚Ź 35.000; Erklärung Ăźber die Errichtung der Gesellscha vom 04.09.2014; GF: (A) DI Elmar Keckeis (14.05.1929); vertritt seit 03.10.2014 selbstständig; (B) Christel Keckeis (08.04.1939); vertritt seit 03.10.2014 selbstständig; (C) DI Stefan Keckeis (11.06.1972); vertritt seit 03.10.2014 selbstständig; (D) Mag Michael Keckeis (11.06.1972); vertritt seit 03.10.2014 selbstständig; GS: (E) KECKEIS WOHNBAUGESELLSCHAFT m.b.H.; Einlage â‚Ź 35.000; geleistet â‚Ź 35.000; – LG Feldkirch, 02.10.2014 – FN 422449z. Werle Immobilien OG, Rebengässele 3a, 6842 Koblach; GESCHĂ„FTSZWEIG: Errichtung, Kauf, Verkauf, Verwaltung und Vermietung von Immobilien; GesV vom 25.08.2014; GS: (A) Ing Stefan Werle (01.05.1972); vertritt seit 07.10.2014 selbstständig; (B) Ing Angelika Werle-Postai (29.03.1973); vertritt seit 07.10.2014 selbstständig; – LG Feldkirch, 06.10.2014 – FN 422844f. KUFA GmbH, RathausstraĂ&#x;e 6, 6900 Bregenz; GESCHĂ„FTSZWEIG: Beteiligungsverwaltung; Kapital: â‚Ź 35.000 GrĂźndungsprivilegierung; Erklärung Ăźber die Errichtung der Gesellscha vom 02.09.2014 samt Nachtrag vom 02.10.2014; GF: (A) Mag Dr Harald PĂśttinger (30.10.1960); vertritt seit 07.10.2014 selbstständig; GS: (A) Mag Dr Harald PĂśttinger (30.10.1960); Einlage â‚Ź 35.000; privilegierte Einlage â‚Ź 10.000; geleistet â‚Ź 5.000; – LG Feldkirch 06.10.2014 – FN 421995g. LCS Holding GmbH, IndustriestraĂ&#x;e 8, 6832 Sulz; GESCHĂ„FTSZWEIG: Holding-Funktion, VermĂśgensverwaltung; Kapital: â‚Ź 100.000; GesV vom 17.09.2014; GF: (A) Dr Rudolf KnĂźnz (08.07.1951); vertritt seit 07.10.2014 selbstständig; (B) Christoph Ludescher (20.11.1970); vertritt seit 07.10.2014 selbstständig; GS: (B) Christoph Ludescher (20.11.1970); Einlage â‚Ź 35.000; geleistet â‚Ź 35.000; (C) KnĂźnz GmbH; Einlage â‚Ź 35.000; geleistet â‚Ź 35.000; (D) Seyr GmbH; Einlage â‚Ź 15.000; geleistet â‚Ź 15.000; (E) Wolfgang Kappl Unternehmensberatung GmbH; Einlage â‚Ź 15.000; geleistet â‚Ź 15.000; – LG Feldkirch, 06.10.2014 – FN 422362x. ZARWO GmbH, RathausstraĂ&#x;e 6, 6900 Bregenz; GESCHĂ„FTSZWEIG: Beteiligungsverwaltung; Kapital: â‚Ź 35.000 GrĂźndungsprivilegierung; Erklärung Ăźber die Errichtung der Gesellscha vom 02.09.2014 samt Nachtrag vom 02.10.2014; GF: (A) Mag Dr Harald PĂśttinger (30.10.1960); vertritt seit 07.10.2014 selbstständig; GS: (A) Mag Dr Harald PĂśttinger (30.10.1960); Einlage â‚Ź 35.000; privilegierte Einlage â‚Ź 10.000; geleistet â‚Ź 5.000; – LG Feldkirch, 06.10.2014 – FN 421994f. ERVO GmbH, KuhbrĂźckweg 3, 6714 NĂźziders; GESCHĂ„FTSZWEIG: Produktion von Gegenständen aller Art, insbesondere von (Ersatz-)Teilen fĂźr Fahrzeuge, Maschinen, Geräte; Kapital: â‚Ź 35.000; Erklärung Ăźber die Errichtung der Gesellscha vom 23.09.2014; Einbringungsvertrag vom 23.09.2014; Einbringung des Betriebes der ERVO Produktionsgesellscha m.b.H. (FN 77132f); GF: (A) Wilhelm Erhard (12.11.1964); vertritt seit 07.10.2014 selbstständig; GS: (B) ERVO Produktionsgesellscha m.b.H.; Einlage â‚Ź 35.000; geleistet â‚Ź 35.000; – LG Feldkirch, 06.10.2014 – FN 422722a.
Nr. 1-4 · 16. Jänner 2015 Die Wirtscha
· Gelbe Seiten · 21
Indexzahlen Jänner bis November 2014 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI) 2014 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November*
Veränderung gegenüber 2013 in % 1,6 1,5 1,7 1,7 1,8 1,9 1,8 1,7 1,6 1,6 1,7
VPI 2010 2010=100
VPI 2005 2005=100
VPI 2000 2000=100
VPI 1996 1996=100
VPI 1986 1986=100
118,6 118,8 120,0 120,1 120,5 120,6 119,9 119,9 120,7 120,6 120,8*
131,2 131,4 132,7 132,8 133,2 133,3 132,6 132,6 133,5 133,3 133,6*
138,0 138,2 139,6 139,8 140,1 140,3 139,5 139,5 140,4 140,3 140,5*
180,4 180,8 182,6 182,8 183,3 183,4 182,4 182,4 183,6 183,4 183,8*
108,3 108,5 109,6 109,7 110,0 110,1 109,5 109,5 110,2 110,1 110,3*
VPI 1976 1976=100 280,5 281,0 283,9 284,1 284,9 285,2 283,6 283,6 285,4 285,2 285,7*
VPI 1966 1966=100 492,2 493,1 498,1 498,6 500,0 500,4 497,7 497,7 500,9 500,4 501,3*
VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX 2014 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November*
Veränderung gegenüber 2013 in %
VLHKI 2000
1,5 1,5 1,6 1,6 1,8 1,9 1,7 1,7 1,5 1,5 1,7
131,0 131,3 132,6 132,7 133,1 133,2 132,5 132,5 133,3 133,2 133,5*
VLHKI 1996 139,5 139,7 141,2 141,3 141,7 141,8 141,0 141,0 141,9 141,8 142,1*
VLHKI 1986
VLHKI 1976
VLHKI 1966
181,9 182,3 184,1 184,3 184,8 185,0 184,0 184,0 185,1 185,0 185,3*
284,4 284,9 287,8 288,1 288,9 289,1 287,5 287,5 289,4 289,1 289,6*
496,3 497,3 502,3 502,8 504,1 504,6 501,8 501,8 505,0 504,6 505,5*
GROSSHANDELSPREISINDEX 2014 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November*
Veränderung gegenüber 2013 in % -1,9 -2,3 -1,9 -1,3 -1,5 -1,1 -1,3 -1,6 -1,7 -1,7 -2,6
GHPI 2010=100
GHPI 2005=100
108,5 180,7 108,0 108,3 108,4 108,5 108,1 107,7 107,9 106,9 105,9*
120,2 120,4 119,7 120,0 120,1 120,2 119,8 119,3 119,6 118,4 117,3*
GHPI 2000=100 132,4 132,6 131,8 132,1 132,2 132,4 131,9 131,4 131,6 130,4 129,2*
GHPI 1996=100 136,3 136,5 135,6 136,0 136,2 136,3 135,8 135,3 135,5 134,3 133,0*
GHPI 1986=100
GHPI 1976=100
GHPI 1964=100
142,1 141,4 141,5 141,9 142,0 142,1 141,6 141,1 141,3 140,0 138,7*
189,2 189,6 188,4 188,9 189,0 189,2 188,5 187,8 188,2 186,4 184,7*
315,1 315,7 313,6 314,5 314,8 315,1 313,9 312,8 313,3 310,4 307,5*
GHPI 1938=100 3073,6 3079,3 3059,4 3067,9 3070,8 3073,6 3062,3 3050,9 3056,6 3028,3 2999,9*
BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU 2014 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober* November*
Veränderung gegenüber 2013 in % 1,0 0,7 0,9 0,9 0,9 1,1 1,1 1,3 1,4 1,5 1,5
BKI 2010=100
BKI 2005=100
106,8 106,8 106,7 106,7 107,9 107,8 107,8 108,0 108,1 108,3 108,3*
127,4 127,4 127,3 127,3 128,7 128,6 128,6 128,8 129,0 129,2 129,2*
BKI 2000=100 145,7 145,7 145,5 145,5 147,2 147,0 147,0 147,3 147,4 147,7 147,7*
BKI 1990=100 199,2 199,2 199,0 199,0 201,2 201,0 201,0 201,4 201,6 202,0 202,0*
BKI 1945=100 (Maculan) 19.203 19.203 19.185 19.185 19.400 19.382 19.382 19.418 19.436 19.472 19.472*
Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg * vorläufige Werte Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskün e: Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), E mitterlechner.thomas@wkv.at Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik
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Sprachen Spanisch A1 – Abendkurs 1 Dornbirn, 24.2. – 19.5.2015, Di 18:30 – 21:30 Uhr, € 235,- ; K.Nr. 17753.03 Englisch A1 – Abendkurs 1 Dornbirn, 24.2. – 19.5.2015, Di 18:30 – 21:30 Uhr, € 235,- ; K.Nr. 15701.03 Italienisch A1 – Abendkurs 1 Dornbirn, 25.2. – 20.5.2015, Mi 18:30 – 21:30 Uhr, € 235,- ; K.Nr. 17701.03 Französisch A1 – Abendkurs 1 Dornbirn, 26.2. – 28.5.2015, Do 18:30 – 21:30 Uhr, € 235,- ; K.Nr. 16701.03 Deutsch C2 Wirtscha ssprache - Vormittagskurs Dornbirn, 5.5. – 25.6.2015, Di, Do, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, € 602,- + Bücher; K.Nr. 18770.03
Betriebswirtschaft Professionelle Protokollführung Dornbirn, 22. + 23.1.2015, Do 9:00 – 17:00, Fr 9:00 – 12:00 Uhr, € 395,-; K.Nr. 29714.03 Rechnungswesen kompakt Dornbirn, 29. + 30.1.2015, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 460,-; K.Nr. 21726.03
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Kostenlose Info-Abende Lehrgang Marktorientierte Unternehmensführung und Strategisches Management Dornbirn, 27.1.2015, Di 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 28723.03 Ausbildercoach Dornbirn, 28.1.2015, Mi 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 12728.03
Corporate Compliance Dornbirn, 30.1.2015, Fr 8:00 – 17:30 Uhr, € 350,-; K.Nr. 27713.03 Lehrgang Betriebswirtscha Dornbirn, 19.2. – 18.6.2015, Termine lt. Stundenplan, € 1.560,-; K.Nr. 23710.03 Diplom-Lehrgang Marketing Dornbirn, 24.2. – 25.9.2015, Termine lt. Stundenplan, € 2.340,-; K.Nr. 23708.03 Einnahmen-Ausgaben-Rechnung Dornbirn, 20.3.2015, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 28727.03
EDV Der Europäische Computerführerschein – Standard Dornbirn, 19.1. – 17.3.2015, Mo – Do 8:00 – 12:00 Uhr, € 1.498,-; K.Nr. 80710.03 Adobe Photoshop Einführung Dornbirn, 20. – 27.1.2015, Di + Mi 8:00 – 17:00 Uhr, € 415,-; K.Nr. 80781.03 PC Einstieg für Senioren Dornbirn, 22.1. – 5.2.2015, Do + Mo 13:00 – 17:00 Uhr, € 210,-; K.Nr. 80724.03 Adobe InDesign Einführung Dornbirn, 28.1. – 4.2.2015, Mi + Di 8:00 – 17:00 Uhr, € 415,-; K.Nr. 80787.03 Ihr Umstieg auf Office 2013 Dornbirn, 29.1. + 5.2.2015, Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 130,-; K.Nr. 80741.03 Excel – Formeln und Funktionen Dornbirn, 29.1. + 5.2.2015, Do 13:00 – 17:00 Uhr, € 167,-; K.Nr. 80760.03
Technik 5S-Basis für Lean Management Dornbirn, 19. + 20.1.2015, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr, € 490,-; K.Nr. 62765.03 MAG-Schweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 26.1. – 12.2.2015, Mo – Do 18:00 – 21:20 Uhr, € 755,-; K.Nr. 39705.03 „E“-Lichtbogenhandschweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 2. – 6.2.2015, Mo – Do 7:45 – 16:45, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 675,-; K.Nr. 39721.03 CNC-Fachmann Dornbirn, 2.2. – 29.5.2015, Termine lt. Stundenplan, € 2.190,-; K.Nr. 38770.03 AutoCAD 2 Aufbau Hohenems, 9.2. – 9.3.2015, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 732,-; K.Nr. 32720.03
Ausbildung zum Coach Dornbirn, 29.1.2015, Do 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 13701.03 Mediation Dornbirn, 5.2.2015, Do 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 13704.03
AutoCAD 4 (Systembetreuer) Hohenems, 19.2. – 12.3.2015, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 698,-; K.Nr. 32740.03 E-Check Hohenems, 21.2.2015, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, € 296,-; K.Nr. 50792.03 E-Sicherheitsvorschri en Hohenems, 23. – 26.2.2015, Mo – Do 8:00 – 17:30 Uhr, € 764,-; K.Nr. 34701.03 WIG-Schweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 23.2. – 18.3.2015, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr, € 775,-; K.Nr. 39708.03 Vorbereitungskurs auf die Kesselwärterprüfung Dornbirn, 23. – 27.2.2015, Mo – Fr, € 940,-; K.Nr. 61706.03 Sicherheitsvorschri en und Unfallverhütung Dornbirn, 25.2.2015, Di 18:00 – 22:00 Uhr, € 260,-; K.Nr. 61703.03
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr Vorbereitungskurs Meisterprüfung Maler Hohenems, Start: 2.2.2015, Termine lt. Stundenplan, 297 Stunden, € 4.900,-; K.Nr. 51710.03 Unternehmer-Training Dornbirn, 18.2. – 20.3.2015, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 160 Stunden, € 1.650,-; K.Nr. 40772.03 Vorbereitung auf die LAP am Technikkopf Dornbirn, 24.2.2015, Di 19:30 – 22:00 Uhr, 3 Stunden, € 65,-; K.Nr. 48708.03 Vorbereitung Befähigungsnachweis Gastronomie Dornbirn, 24.2. – 24.5.2015, Di + Fr 18:00 – 22:00, Sa 8:00 – 14:00 Uhr, 126 Stunden, € 1.390,-; K.Nr. 75710.03 PV-Erweiterungsmodul Stromnetz Hohenems, 27.2.2015, Fr 18:00 – 22:00 Uhr, 4 Stunden, € 60,-; K.Nr. 30715.03 EBV- Elektronische Begutachtungsverwaltung Hohenems, 3.3.2015, Di 18:00 – 22:00 Uhr, 4 Stunden, 96,-; K.Nr. 54758.03 Herrenverlau echnik, Vorbereitung auf die LAP Dornbirn, 3. – 10.3.2015, Di 19:00 – 22:00 Uhr, 6 Stunden, € 120,-; K.Nr. 48709.03
Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg Effektiv arbeiten mit der elektrischen Feile Hohenems, 21.3.2015, Sa 8:00 – 12:00 Uhr, 4 Stunden, € 95,-; K.Nr. 47701.03 Pedikürte Füße Hohenems, 21.3.2015, Sa 13:00 – 17:00 Uhr, 4 Stunden, € 95,-; K.Nr. 47702.03
WIFI Vorarlberg
Wir bringen Sie auf Kurs. Wissen Ist Für Immer. Der Europäische Computerführerschein – Standard Komplettausbildung mit Zertifizierungsmöglichkeit Der ECDL bescheinigt Ihnen umfassende praktische und theoretische Kenntnisse der Microso OfficeProdukte. Ziel Sie haben praxisorientierte und zertifizierte MS Office-Anwenderkenntnisse. Zielgruppe EDV-Einsteiger, Umsteiger und Wiedereinsteiger Hinweis Für Neueinsteiger empfehlen wir den Kurs „PC-Einsteiger“ als Vorbereitung auf diesen Kurs. Die Kosten werden angerechnet! Inhalt Computergrundlagen Textverarbeitung mit Word Tabellenkalkulation mit Excel Online-Grundlagen Präsentation mit PowerPoint Datenbanken mit Access IT Security optional: Image Editing mit Gimp Prüfung Vorbereitung auf die 7 ECDL-Prüfungen Zertifizierung Trainingseinheiten: 112 Beitrag: € 1.498,- (inkl. Skills-Card und 7 Tests im Gesamtwert von € 197,-) Termin 19.1. – 17.3.2015 Mo – Do 8:00 – 12:00 Uhr Kursnummer: 80710.03 Persönliche Beratung Tatjana Gasser T 05572/3894-462 E gasser.tatjana@vlbg.wifi.at
Diplom-Lehrgang PR und integrierte Kommunikation
Kostenloser Info-Abend Ausbildung zum Fremdenführer
Teilnehmer Einzel- oder Kleinunternehmer, Gründer, Selbstständige Leiter bzw. Führungskrä e von KMU oder Non-Profit-Organisationen (NPO) Marketing-, Kommunikations- und PR-Leiter oder -Mitarbeiter Fachkrä e Werbung, Kommunikation und Marketing
Fremdenführer, das bedeutet Kontakt mit Menschen aus anderen Ländern, Beherrschung von Fremdsprachen, intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Geographie, Geschichte, Kunstgeschichte, Volkskunde, Heimatkunde, aber auch sicheres Au reten, kultivierte Sprechweise, Freude am Erklären und vieles mehr. Die Anforderungen sind hoch gesteckt, soll diese Berufsgruppe doch dem Gast aus aller Herren Länder auf freundliche und einprägsame Art unsere Heimat präsentieren, die Schönheiten und Schätze unseres Bundeslandes den Besuchern nahebringen.
für KMU und NPO
Ziele Erwerb einer qualifizierten Berufsausbildung zur diplomierten Fachkra „PR und integrierte Kommunikation“ Aneignung vertiefender Kenntnisse und von spezialisiertem Fachwissen in den Bereichen PR und integrierter Kommunikation Erlangung von Fach- und Methodenkompetenz in allen Gebieten der PR und der integrierten Kommunikation Inhalt Grundlagen der Unternehmenskommunikation/PR Strategische Unternehmenskommunikation/PR Disziplinen der integrierten Kommunikation Organisation von Unternehmenskommunikation/PR Methodenkompetenz Exkursionen Medien Abschlussprüfung schri licher (Projektarbeit) und mündlicher Teil (kommissionelle Prüfung) Lehrgangsleitung: MMag. Dr. Peter Vogler Trainer: Zu 100 % Praktiker aus dem Bereich Unternehmenskommunikation/PR und Journalismus Trainingseinheiten: 89 Beitrag: € 1.490,Ort: WIFI Dornbirn Karriere-Kredit Termin 6.3. – 12.6.2015 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 23707.03
Für all dies braucht es natürlich eine fundierte Ausbildung, die in einem Lehrgang im WIFI bestens geboten wird. Dieser Kurs soll vor allem jene ansprechen, die als Fremdenführer tätig sein möchten oder ihr Wissen über Vorarlberg und den angrenzenden Bodenseeraum erweitern wollen. Eigenes Engagement, Interesse vor allem an Geschichte, Kunstgeschichte, Geographie und Bereitscha zum Umgang mit Menschen sind gefragt. Alles in allem eine Ausbildung, die nicht nur der Berufsausübung dient, sondern die auch den persönlichen Horizont stark erweitert, und bei so manchem Fremdenführer ist aus dem Beruf schon Leidenscha geworden. Durch das vielseitige Wissen des geprü en Fremdenführers wird somit garantiert, dass Besucher unseres Landes in komprimierter Form die wichtigsten Eindrücke ihres Reisezieles vermittelt bekommen. Ort: WIFI Hohenems Termin 24.2.2015 Kursnummer: 73750.03 Persönliche Beratung Sandra Geißinger T 05572/3894-467 E geissinger.sandra@vlbg.wifi.at
Info-Abend Ausbildercoach Neben den fachlichen Qualifikationen braucht ein Top-Ausbilder weitreichende Kenntnisse auf den Gebieten Sozialkompetenz, Führungskompetenz und Selbstkompetenz. Der Lehrgang bedient sich der erfolgreichen Methoden aus dem Coaching und passt sie mit hohem Praxisbezug genau an die Bedürfnisse der Ausbildner an. Inhalt Die Bedingungen eines Coachings im Rahmen der Ausbildung. Die Gesprächsführung im Coaching. Das Einzelcoaching. Ein umfangreicher Werkzeugkoffer: von der Problemanalyse über Zielarbeit bis hin zu Spielen. Die Grundregeln der Gruppendynamik. Entstehung und Umgang mit Konflikten. Coaching als Führungsstil. Der Umgang mit Schule, Eltern und sozialen Netzwerkeinrichtungen. Diplom Nach einer Abschlusspräsentation und einem Fachgespräch über die erfolgten Liveprojekte im Betrieb erhalten Sie das WIFI-Diplom zum Ausbildercoach. Trainer: Michael Strößenreuther und Trainerteam Ort: WIFI Dornbirn Termin Info-Abend 28.1.2015 Mi 18:00 – 19:30 Uhr Kursnummer: 12728.03 Start Lehrgang 16.4.2015 Kursnummer: 12729.03 Persönliche Beratung Mathis Barbara T 05572/3894-461 E mathis.barbara@vlbg.wifi.at
Persönliche Beratung Eva Hehle T 05572/3894-475 E hehle.eva@vlbg.wifi.at Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
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WIFI Vorarlberg
Nr. 1-4 - 16. Jänner 2015
24 · WIFI · Die Wirtscha
Weiterbildung für Lehrlingsausbilder Lehrlingsausbilder sind mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Längst müssen sie sich nicht nur um Themen kümmern, die unmittelbar mit dem Beruf zusammenhängen. Getrennt lebende Eltern, frustrierte Jugendliche, Drogenkonsum, Essstörungen sind nur einige der Fragen, die in der Ausbildung au auchen können. Der WIFI-Lehrgang zum Ausbildercoach nimmt erfolgreiche Methoden aus dem Coaching auf und passt sie genau an die Bedürfnisse der Ausbilder an. Ziel ist es, die Kenntnisse in den Bereichen Führung, Konfliktmanagement und Sozialkompetenzen zu erweitern. Der Lehrgang umfasst 144 Trainingseinheiten und besteht aus einem Basis-Modul (ein Jahr) und einem Aufbau-Modul (ein Jahr). Beide Teile sind nur gemeinsam buchbar. Beratung: Barbara Mathis T 05572/3894-461 E mathis.barbara@vlbg.wifi.at
Gemeinsam Ziele erreichen
Fotos: Thinkstock
A usbildercoach
Coaching bietet effektive Ansätze, um Lösungen zu finden und positive Prozesse und Entwicklungen zu fördern.
Mitarbeiter kompetent zu führen, heißt heute mehr als ihnen nur zu sagen, wo es langgeht. Führungskrä e müssen immer ö er über Choachingkompetenzen verfügen. Coaching unterstützt Einzelpersonen, Teams und damit Organisationen in ihrer Entwicklung. Der Coach hil , Ziele zu erarbeiten, begleitet Veränderungsprozesse und fördert die individuellen Krä e der beteiligten Personen. Voraussetzung für die kompetente Begleitung ist eine solide Methoden- und Fachkompetenz
sowie die erfolgreiche Bewältigung eigener Entwicklungsprozesse. Das WIFI hat jahrzehntelange Erfahrung mit Coaching-Ausbildungen und arbeitet getreu dem Motto „Von der Praxis für die Praxis“ mit einem Team von Experten unter der Leitung von Wolfgang Titze zusammen. Neu ist die Zweiteilung der Ausbildung: Teilnehmer, die Coaching-Fähigkeiten in ihre Arbeit integrieren und ihre sozialen Fertigkeiten erweitern wollen, können das Coaching-Kompetenztraining besuchen. Für alle, die sich darüber hinaus dafür interessieren, als Coach zu arbeiten, gibt es den Aufbaulehrgang zum Coach. „Das Coaching-
Kompetenztraining ist ideal für Personen, die sich bestmöglich auf kün ige Führungsaufgaben vorbereiten oder ihre bisherige Führungspraxis weiterentwickeln wollen“, erklärt Lehrgangsleiter Wolfgang Titze.
I nfo-Abend f Coach
Termin: 29.1.2015, 18 bis 19.30 Uhr Ort: WIFI Dornbirn f Beratung: Susanne Söllner, B.A. T 05572/3894-459 E su@vlbg.wifi.at
Gute Kommunikation, bessere Geschä e Solide fachliche Kenntnisse und jede Menge Tipps für die Praxis bietet der WIFI Diplom-Lehrgang „PR & integrierte Kommunikation“.
Der Bedarf an integrierter Kommunikation steigt.
Wie werden wir als Unternehmen bekannt? Wodurch machen wir positiv von uns reden? Und was brauchen die Medien von uns? Antwort auf diese Praxisfragen erhalten die Teilnehmer im Diplom Lehrgang „PR und integrierte Kommunikation für KMU und NPO“.
WIFI Vorarlberg
Die Absolventen dieses Lehrgangs wissen, wie sie Kommunikation strategisch konzipieren. Sie können Kampagnen, interne und externe Medien sowie PRMaßnahmen professionell aufsetzen und wirksam miteinander kombinieren. „Der Bedarf an integrierter Kommunikation steigt. Nur sie schafft den konzeptionellen Spagat zwischen exzellenter Kommunikationsleistung und stets begrenzten Budgets. Diese für Unternehmen und Non-ProfitOrganisationen unverzichtbare Kernkompetenz vermittelt der
neu aufgestellte Lehrgang in all seinen möglichen Facetten“, sagt der Leiter des WIFI-Lehrgangs MMag. Peter Vogler, Geschä sführer von image3. Die Ausbildung fokussiert auch speziell auf die Kommunikations- und Pressearbeit in der Bodenseeregion. f Start
Lehrgang: 6.3.2015 Ort: WIFI Dornbirn Trainingseinheiten: 89 Beitrag: 1.490,- Euro f Beratung: Eva Hehle T 05572/3894-475 E hehle.eva@vlbg.wifi.at
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Nr. 1-4 · 16. Jänner 2015 Die Wirtscha
· Wirtscha sarchiv/Aktion · 25
Skigeschichte aus Vorarlberg im Alpinarium Die Ausstellung „BergabBergauf“ zum 90-jährigen Bestehen von Kästle Ski wurde vor Kurzem im Alpinarium Galtür eröffnet. Damit ist zum ersten Mal eine Ausstellung des Wirtscha sarchivs Vorarlberg in Tirol zu sehen. Im für eine skigeschichtliche Ausstellung idealen Ambiente der Wintersportgemeinde Galtür fand sich eine stattliche Anzahl an interessierten Besuchern ein.
populär waren“, betonte Mattle. Geschä sführer Christian Feurstein vom Wirtscha sarchiv Vorarlberg informierte in seinem Referat über die bewegte Geschichte der Skimarke. „Jeder hat seine ganz persönlichen Assoziationen und Erinnerungen zu Kästle. Über 150 Mal holten Kästle-Athleten Edelmetall bei Olympiaden oder Weltmeisterscha en“, erläuterte Mag. Bernd Knünz, Geschä sführer der Kästle GmbH. In der Marke stecke viel Energie, und es sei wichtig für die Geschichte von Kästle, dass die Geschichte dokumentiert werde.
1924 hatte Anton Kästle in der Hohenemser WagDie Ausnerei seines stellung Vaters die wurde von ersten Skier Alpinariumaus EschenGF, Bürgerholz in Kleinmeister und serie hergeLandtagsvistellt. Diese zepräsident brachte er Anton Mattunter der le eröffnet. Marke „Arl„Galtür hat berg“ auf den eine starke Markt. Nach Erstes Kästle-Werbeplakat aus den Verbindung dem Zweiten zum Skilau- 1930er -Jahren (Entwurf: Atelier Berann) Weltkrieg fen, und dagelang der durch ist Wohlstand ins Dorf große Durchbruch. Die Mitarbeigekommen. Erstmals gibt es eine terzahl stieg ständig und erreichte Ausstellung über die Skier, die so in den 1980er-Jahren mit rund 400
Wohlstand
Unterstützungsaktion
Wirtscha und Bundesregierung ermöglichen 200 ukrainischen Kindern Winterurlaub Bundeskanzler Werner Faymann und WKÖ-Präsident Christoph Leitl waren im Oktober des Vorjahres in der Ukraine bei Staatspräsident Petro Poroschenko zu Gast. Bei dieser Gelegenheit luden sie ukrainische Kinder aus den umkämp en Gebieten der Ostukraine zum Winterurlaub in Österreich ein. Die Aktion wird jetzt umgesetzt: 200, zum Teil
traumatisierte, Kinder und Jugendliche sind seit letzter Woche auf Einladung des Bundes und der österreichischen Wirtscha für zehn Tage im Bundessportheim Schielleiten (Steiermark) zu Gast, wo sie von Bundeskanzler Faymann, WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz und Sportminister Gerald Klug besucht wurden. Foto: BKA/Andy Wenzel
Helmut Pöll (Alpinarium), Karlheinz Kindler und GF Christian Feurstein (Wirtscha sarchiv Vorarlberg), GF Bernd Knünz (Kästle) sowie Bürgermeister und Alpinarium-GF Anton Mattle.
Beschä igten den Höchststand. In Spitzenzeiten verließen jährlich bis zu 400.000 Paar Ski das Werk.
Kästle und die Stars Die Skistars eines halben Jahrhunderts standen bei Kästle unter Vertrag, so etwa Trude JochumBeiser, Toni Sailer, Egon Zimmermann, Andy Wenzel, Pirmin Zurbriggen, Anita Wachter, Kjetil André Aamodt und viele andere. Nach der Schließung des Betriebsstandorts Hohenems wurde es ab 1998 still um Kästle, ehe österreichische Unternehmer 2007 die Traditionsmarke reaktivierten. In einem mehrjährigen Projekt hat das Wirtscha sarchiv Vorarlberg
den Nachlass des Hohenemser Skiherstellers – in Kooperation mit dem heutigen Unternehmen Kästle – aufgearbeitet. Mehrere Tausend Fotos und Dokumente wurden verzeichnet, Zeitzeugen befragt und Objekte fotografiert (darunter rund 300 Paar Skier aus der gesamten Kästle-Ära). Das Resultat ist die sehenswerte Wanderausstellung „Bergab-Bergauf – 90 Jahre Kästle Ski“, die noch bis 8. Februar im Alpinarium Galtür zu sehen ist. Weitere Ausstellungen in Salzburg, der Steiermark und Vorarlberg folgen. Details werden unter www.wirtscha sarchiv-v.at bekanntgegeben – hier kann auch die Kästle-Sammlung online eingesehen werden.
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Unternehmen Raiffeisen voll grüner Energie 533 Quadratmeter Modulfläche sorgen auf dem Dach der Raiffeisenlandesbank ab sofort für saubere Energie in den Steckdosen der Bank. Seit Kurzem funkeln die Solarzellen hoch auf dem Dach des Raiffeisengebäudes in Bregenz: 325 Solarmodule wurden verbaut, um 80.000 Kilowattstunden Strom im Jahr zu produzieren. Die umweltfreundlich erzeugte Energie wird dabei in das hauseigene Netz gespeist und direkt in der Raiffeisenlandesbank verbraucht: Unter der Woche können so zehn Prozent des gesamten Stromverbrauchs sauber produziert werden, am Wochenende ist es sogar der komplette Strom.
per Rad oder zu Fuß zur Arbeit kommen, und auch der eigene Fuhrpark wurde in den letzten Monaten auf möglichst CO2-arme Autos umgestellt. Konkrete Projekte wie das Illspitz Kra werk, Fotovoltaikanlagen in Zwischenwasser oder das VLOTTE-Programm der illwerke vkw unterstützt Raiffeisen als Finanzdienstleister tatkrä ig.
Fakten f 325 Solarmodule auf dem
Dach der Raiffeisenlandesbank f Modulfläche: 533 Quadrat-
Die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg will den Lebens- und Wirtscha sraum aktiv mitgestalten. Teil des genossenscha lichen Förderau rags ist es, beim ambitionierten Ziel mitzuarbeiten, Vorarlberg bis 2050 in Energiefragen unabhängig zu machen. „Für die umweltverträgliche Energieversorgung des Landes müssen alle Bereiche ihren
Beitrag leisten. Wir gehen hier gerne mit gutem Beispiel voran“, so Wilfried Hopfner. Neben der neuen Fotovoltaikanlage setzt die Raiffeisenlandesbank weitere Maßnahmen in Sachen grüne Energie: Als großer Arbeitgeber Vorarlbergs werden ständig Anreize geschaffen, damit die MitarbeiterInnen mit dem öffentlichen Verkehr,
meter f Spitzenleistung: 81,25 Kilowatt
Peak f Modell: Lintech Polykristal-
lin 250 Watt Peak mit acht Wechselrichter Kostal 10.1 dreiphasig f Jahresstromproduktion: 80.000 Kilowattstunden
Seestadt: Projekt mit über 100 Mio. Euro Errichtungskosten eingereicht Noch vor Weihnachten übergaben die beiden mit der Entwicklung beau ragten Joint Venture-Partner PRISMA und SES Spar European Shopping Centers nach intensiver Planung die Einreichunterlagen für das moderne multifunktionale Quartier rund 21.000 Quadratmetern offiziell an Bürgermeister DI Markus Linhart. Der Baustart im Herbst 2015 ist realistisch. Die Eröffnung wird für 2017 angestrebt. Nach intensiver Vorbereitung mit Architekten und Fachplanern konnte die Planung für die SEESTADT Bregenz abgeschlossen werden. Mit dem heutigen Tag erfolgt die Baueingabe beim Amt der Lan-
deshauptstadt Bregenz, welches das Projekt dem behördlichen Genehmigungsverfahren unterzieht. Die SEESTADT Bregenz umfasst eine Nutzfläche von rund 21.000 Quadratmetern auf insgesamt sechs Etagen, davon entfallen rund 14.000 Quadratmeter auf Handels-, Dienstleistungs- und Gastronomieflächen, rund 1.500 Quadratmeter auf Büroflächen und der Rest auf rund 62 Wohnungen. 570 überbreite Tiefgaragenparkplätze auf zwei Ebenen werten das Innenstadt-Projekt nahe dem Bodensee besonders auf. Ziel seitens der Projektbetreiber ist es, für das Projekt eine rechtskrä ige Baugenehmigung noch Anfang Sommer 2015 zu erhalten.
DLG-Gold für das „Jubiläum“, „Sti le“, „Weizen“ und „alkoholfreies Weizen“.
4x GOLD für Fohrenburger Biere Einen wahren „Goldrausch“ gab es für die Brauerei Fohrenburg gleich zu Beginn des neuen Jahres: vier Bierspezialitäten („Jubiläum“, „Sti le“, „Weizen“ und „alkoholfreies Weizen“) erreichten die höchste Auszeichnung bei den internationalen DLG-Qualitätsprüfungen. „Wir freuen uns natürlich über alle 4 Goldmedaillen, ganz besonders aber auch über die Auszeichnung für unser alkoholfreies Weizen, welches beim 1. DLG-Test bereits auf das Siegerpodest gekommen ist. Diese Medaillen bestätigen unseren
hohen Qualitätsstandard, begründet in der Verwendung bester Rohstoffe, sowie der Einsatz und die Leistung unserer qualifizierten Mitarbeiter und somit den guten Biergeschmack in allen unseren Bieren“, zeigt sich Braumeister Andreas Rosa mit seinem gesamten Team stolz und sehr erfreut. Bei den DLG Biertests werden jährlich über 700 verschiedene nationale und internationale Biere auf die Reinheit des Geschmacks, Qualität der Bittere, Vollmundigkeit sowie Geschmacksstabilität geprü .
Nr. 1-4 · 16. Jänner 2015 Die Wirtscha
Foto: Doppelmayr
Der Wirtscha sOskar für Spitzenleistungen österreichischer Unternehmen am US-Markt holt das Außergewöhnliche und Innovative des vergangenen Jahres auf den roten Teppich und in das mediale Rampenlicht. Auch aus Vorarlberg sind zwei Top-Unternehmer nominiert. In der Kategorie Trendsetter: Getzner Werkstoffe GmbH – das Unternehmen ist einer der führenden Spezialisten für Schwingungsisolierung. Getzner Lösungen kommen in den USA im Bau-, Bahn- und Industriebereich zum Einsatz. Zu den renommierten Referenzprojekten zählen das Das Rushmore Buil‚Rushmore‘ ding in New York City. Foto: Getzner Gebäude, wobei zwei Etagen des 130 m hohen Wolkenkratzers schwingungstechnisch entkoppelt wurden. Die Wohn- und Arbeitsqualität des über einem Bahntunnel errichteten Wolkenkratzers stieg damit erheblich. In der Kategorie Marktdurchdringung: Doppelmayr Seilbahnen GmbH - In Beaver Creek, Colorado, bauten die Vorarlberger Seilbahnexperten Nordamerikas längste Kombibahn ihrer Art. Harry Potter Fans sind im Universal Orlando Resort in Florida vom Hogwarts Express begeistert. Gegen Jahresende ging der Flughafenzubringer in Oakland, Kalifornien in Betrieb. Die Gewinner des Wirtscha sOskar werden vom Außenwirtscha sCenter Los Angeles bereits am 20. Februar 2015 bekanntDer Zubringer zum Flughafen in Oakland. gegeben.
Gebrüder Weiss eröffnet neuen Standort in Russland Mit Beginn des neuen Jahres hat Gebrüder Weiss einen eigenen Standort in Moskau eröffnet. Das neue Team in der russischen Hauptstadt, das derzeit aus neun Mitarbeitern besteht, bietet ab sofort Dienstleistungen in den Bereichen Lu - und Seefracht, Landtransporte und multimodale Lösungen, Logistik und Projektgeschä . Der Standort steht unter der Leitung von Nadya Chudaleva, Landesleitung GW Russland, die direkt an Vojislav Jevtic, Regionalleitung Air & Sea Asien bei Gebrüder Weiss, berichtet. Der neue Standort besteht aus drei Filialen, eine in der Moskauer Innenstadt und jeweils eine
Foto: Gebrüder Weiss
Wirtscha sOskar 2015: And the Nominees are…
Ein neuer Standort von Gebrüder Weiss in Russland befindet sich am Flughafen Domodedowo.
an den verkehrstechnisch wichtigen Flughäfen Scheremetjewo und Domodedowo. Mit dem neuen Standort stärkt Gebrüder Weiss sein etabliertes Netzwerk und schließt eine geographische Lücke zwischen seinen Niederlassungen in Europa und Asien. „Für unsere Kunden ist
Russland ein bedeutender Markt, der großes Entwicklungspotenzial hat. Mit seinen erfahrenen Mitarbeitern bietet Gebrüder Weiss vor Ort sein gesamtes Leistungsspektrum, mit direkter Anbindung an sein weltweites Niederlassungsnetzwerk“, so Vojislav Jevtic.
N ews
HENN: Plus 19 Prozent
In enger Zusammenarbeit mit dem Vorbesitzer Günter Grabher und der Marktgemeinde Lustenau entwickelt ZIMA ein attraktives Zentrumsquartier in Lustenau.
ZIMA erwirbt Areal im Ortskern von Lustenau Zima hat das ehemalige Maschinenbau Hämmerle Areal (ca. 3.700 m²) mitten im Ortszentrum von Lustenau erworben. Dadurch kommt neue Dynamik in die von der Marktgemeinde Lustenau initiierte allgemeine Zentrumsentwicklung. „Die von uns erworbene Fläche bietet einen idealen ersten Rahmen, ein entsprechend integriertes Zentrumsquartier im Herzen der Gemeinde
zu entwickeln“, so Alexander Nußbaumer, CEO und Inhaber der ZIMA Unternehmensgruppe. „In enger Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und den Ergebnissen des bis dato erarbeiteten Masterplanes als Basis werden wir im Frühjahr 2015 eine entsprechende Quartiersentwicklung vorantreiben“, erklärt Nußbaumer. Das Bestreben ist, ein nachhaltig hochwertiges Projekt zu erarbeiten und idealerweise bis Ende 2017 fertigzustellen.
Mit der Strategie, auf globale Zukun smärkte zu setzen, hat das auf Schnellkupplungen spezialisierte Vorarlberger Unternehmen im Jahr 2014 wieder ein Ergebnis erzielt, das weit über den Erwartungen lag. Die Wachstumspotenziale von Ländern wie den USA (+61 Prozent), China (+56 Prozent), Japan (+19 Prozent) und Korea (+46 Prozent) konnten 2014 voll ausgeschöp werden. HENN hat seine globale Präsenz in den letzten beiden Jahren gezielt erweitert und verzeichnet eine Exportquote von 99 Prozent. Insgesamt wurden im Vorjahr weltweit 33 Millionen HENN Schnellkupplungen verkau . Foto: HENN
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· Unternehmen · 27
HENN-Eigentümer und Geschä sführer Martin Ohneberg.
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28 · Unternehmen · Die Wirtscha
Zumtobel Group eröffnet LICHTFORUM im Herzen von Amsterdam Zu Beginn des neuen Jahres 2015 setzt der österreichische Lichtkonzern Zumtobel Group ein deutliches Zeichen in einer der führenden Architekturund Technologiestandorte Europas. Das in Österreich beheimatete Unternehmen wird noch im Januar im Zentrum von Amsterdam ein neues Lichtforum eröffnen – ein offenes Haus für den Austausch und die enge Zusammenarbeit mit führenden Architekten, Lichtplanern, Technologieexperten und Forschungspartnern. Das Lichtforum, das sich in der obersten Etage des UP Building – einem der höchsten Bürogebäude im Zentrum Amsterdams – befindet, wird auch einen Showroom für alle drei Konzernmarken Zumtobel, Thorn und Tridonic umfassen. „Amsterdam ist für unsere Industrie ein höchst attraktiver Standort. Neben einem engen
Die Zumtobel Group wird im obersten Stockwerk des UP Building in Amsterdam auf einer Fläche von 475 Quadratmetern ein neues Lichtforum eröffnen.
Austausch mit international führenden Architekten werden wir an diesem internationalen Drehkreuz auch mit spannenden Technologiepartnern arbeiten können. Es ist unser erklärtes Ziel, in der Zeit des Internet der Dinge im Bereich der Beleuchtung neue, innovative Geschä smodelle zu entwickeln. Dazu wird unser neues Lichtforum Amsterdam mit seinem internationalen Team ein wichtiger Innovationsmotor
Grossauftrag für Vorarlberger ARGE Mit knapp 57 Millionen Euro ist die OP-Spange Feldkirch das bislang teuerste Hochbauprojekt des Landes. Nach fast zehn Jahren Planung kann im März 2015 mit den Arbeiten zum Bau der OP-Spange Süd beim Landeskrankenhaus Feldkirch begonnen werden. Der Au rag für die Baumeisterarbeiten wurde an
Hilti & Jehle Geschä sführer Alexander Stroppa.
für die gesamte Zumtobel Group sein“, erläutert Ulrich Schumacher, CEO Zumtobel Group. Am Standort Amsterdam werden über das ganze Jahr hinweg attraktive Veranstaltungen rund um die Themen Licht und Technologie, Architektur und Stadtplanung angeboten. Die Zumtobel Group plant, für das Lichtforum Amsterdam bis Mai 2015 ein internationales Team von rund 25 Mitarbeitern zu rekrutieren.
Weiterer Meilenstein in der Dorfentwicklung Lech Die Raiffeisenbank Lech ist neuer Gesellscha er der Lech Investment GmbH. Durch die Übernahme von Gesellscha santeilen im November 2014 wurde eine wesentliche Voraussetzung für die kün ige Beteiligungsmöglichkeit von Lecher Bürgern geschaffen. Damit wird die Lech Investment GmbH zum Vorbild für ein PPP (Public Private Partnership) und PCP-Modell (Public Citizen Partnership). Die Lech Investment GmbH wurde 2013 als gemeinsames Unternehmen der PRISMA Unternehmensgruppe und der Gemeinde Lech gegründet. In der Lech Investment GmbH werden für die Dorfentwicklung wichtige Standorte in kooperativen Prozessen entwickelt, umgesetzt und langfristig betreut. Für das Ziel - die Schaffung einer Beteiligungsmöglichkeit für Lecher Bürger an der eigenen Dorfentwicklung - wird durch die nunmehrige Beteiligung der Raiffeisenbank Lech ein wesentlicher weiterer Schritt gesetzt.
Auszeichnung für faigle China
Vorarlberger Bauunternehmer Hilti & Jehle, Jägerbau und Nägelebau - vergeben. Alexander Stroppa, Geschä sführer von Hilti & Jehle und in der Bauinnung verantwortlich für den öffentlichen Hoch- und Tiefbau sieht hier ein positives Signal vonseiten der Politik: „Im Sinne der Wertschöpfung ist die Politik gefordert, die Au räge zu einem möglichst hohen Prozentsatz im Land zu vergeben. Sonst fehlen unseren Handwerks- und Gewerbebetrieben die Au räge und wir können unsere Mitarbeiter nicht ausreichend beschä igen. Dass wir als Vorarlberger ARGE den Au rag für die Baumeisterarbeiten bei diesem beachtlichen Projekt erhalten haben, ist ein erfreuliches Signal.“ Die Umsetzung soll in elf Bauphasen erfolgen und kostet in Summe knapp 57 Millionen Euro.
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Firmeninhaber und Geschä sführer Wolfgang Faigle sowie der Leiter des Entwicklungsund Technikcenter, Walter Höfle, präsentieren stolz die Auszeichnung.
Nach dem HalteschlaufenGroßau rag für die U-Bahn Hong Kong gibt CEO Wolfgang Faigle weitere erfreuliche Nachrichten aus Asien bekannt. Die offizielle Auszeichnung „Hightech-Unternehmen“ wurde vor wenigen Tagen von der chinesischen Hightech-Industriemetropole Suzhou (10,5 Millio-
nen Einwohner) verliehen. 2003 wurde faigle China in Suzhou gegründet und produziert aktuell mit 150 Mitarbeitern als Marktführer für „Rollen in Fahrtreppen“ 20 Millionen Rollen jährlich. Ursprünglich als „verlängerte Werkbank“ des Harder Kunststoffpioniers installiert, ist faigle China mittlerweile eine eigenständige Organisationseinheit mit eigener technischer Abteilung und Konstruktion.
Nr. 1-4 · 16. Jänner 2015 Die Wirtscha
Morscher Bau erhält Auszeichnung für Kompetenz im Klimaschutz
Foto: Morscher Bau
Die Passivhaus-Wohnanlage in Sulzberg erhielt für seine nachhaltige Bauweise bereits 2012 die höchste Auszeichnung klimaaktiv Gold.
Für sein Engagement im Klimaschutz verlieh das Bundesministerium Morscher Bau eine Auszeichnung für Kompetenz im Klimaschutz. Das Mellauer Unternehmen wird fortan als Partnerbetrieb die österreichweite Initiative klimaaktiv unterstützen und zur Erreichung der Klimaziele beitragen. Bereits vor zwei Jahren wurde ein von Morscher Bau errichtetes Mehrfamilienhaus in Sulzberg mit klimaaktiv Gold ausgezeichnet.
J ubiläum
Marliese Martin feiert ihr 15-JahrJubiläum als Farb- und Typberaterin.
1999 hat sich Marliese Martin mit ihrer eigenen Geschä sidee selbstständig gemacht: Die Typberaterin unterstützt Kunden bei der Findung und ganzheitlichen Abstimmung von Farbe, Stil, Typ und Mode. Durch zahlreiche Weiterbildungen (Visagistin, typgerechtes Tages-, Brillen- und Abend-Makeup, Touch for Health-Zertifikat etc.) hat sie sich auf die Einzelberatung von Frauen und Männern spezialisiert und spricht mittlerweile seit 15 Jahren Kunden aus Vorarlberg, Liechtenstein, der Schweiz sowie dem gesamten Bodenseeraum an.
Auch weitere Gebäude erfüllen die Kriterien. Beim zehnten Jahrestreffen der Initiative klimaaktiv zeichnete Umweltminister Andrä Rupprechter Unternehmen, die sich vorbildlich im Klimaschutz engagieren, als neue Partnerbetriebe aus. Morscher Bau ist einer der drei neuen Programmpartner aus Vorarlberg. „Diese Auszeichnung würdigt unsere besonderen Leistungen in den Bereichen energieeffizientes Bauen und Sanieren“, berichtet der Geschä sführer von Morscher Bau, Günter Morscher. „Wir freuen uns, als Teil des
Netzwerks fortan noch stärker zum Klimaschutz beitragen zu können.“ Unter der Dachmarke klimaaktiv werden freiwillige Maßnahmen zur Unterstützung der österreichischen Klimaziele gebündelt. Das Programm ergänzt Gesetze, Verordnungen, Förderungen und Forschungen. Ziel ist es, klimafreundliche Technologien und Dienstleistungen in den Bereichen Bauen und Sanieren, Mobilität, Energiesparen und Erneuerbare Energien zu verbreiten. Morscher ist davon überzeugt, dass sein Unternehmen von der Zusammenarbeit profitiert.
· Unternehmen · 29 P ersonalia I 14 Funktionärinnen aus ganz Österreich sind Mitglied im neu formierten Funktionärinnen-Beirat des Österreichischen Raiffeisenverbandes (ÖRV). Der Beirat ist ein österreichweites Gremium im Raiffeisensektor. Als Plattform für engagierte Funktionärinnen aus dient er der Stärkung von Frauen bei Raiffeisen. Mit Mag. Monika Lutz, Aufsichtsrätin der Raiffeisenbank Bludenz-Montafon und Absolventin des Workshops „Aufsichtsratskompetenz kompakt“ von Frau in der Wirtscha nimmt eine Vorarlbergerin im neuen Funktionärinnenbeirat eine Spitzenposition ein: Als stellvertretende Vorsitzende steht sie mit der Vorsitzenden Anita Straßmayr dem Beirat vor.
Lutz hat eine neue Funktion.
P ersonalia II i+R baut neue Unternehmenszentrale Arnold Flatz ist seit 1. Jänner 2015 für Cofely Refrigeration in Lindau
Im Rahmen des gemeinsamen Immobilienprojektes wird die Unternehmenszentrale der Cofely Refrigeration auf einen verkehrstechnisch günstigeren Standort verlagert. Auf einem Areal von insgesamt 18.100 Quadratmeter wird die i+R Dietrich Wohnbau für den Kältespezialisten ein modernes Verwaltungsgebäude mit einer Nutzfläche
von 3.200 Quadratmeter und ein Produktionsgebäude von rund 4.500 Quadratmeter Nutzfläche errichten. Cofely Refrigeration wird das Projekt langfristig von der i+R Dietrich Wohnbau anmieten. Im Zuge der Immobilientransaktion hat die i+R Dietrich Wohnbau den langjährigen Stammsitz in Lindau von der Cofely Refrigeration erworben. Das 33.000 Quadratmeter große Grundstück soll laut Projektentwickler städtebaulich weitsichtig und hochwertig nachgenutzt werden.
neuer Technischer Leiter Gießen bei Getzner Werkstoffe in Bürs. Bereits 1979 begann Flatz als Chemielaborant-Lehrling beim Spezialisten für Schwingungsisolierung. Nach Abschluss seiner Ausbildung war er im Labor für die Entwicklung neuer Werkstoffe zuständig und in der Forschung tätig. In seine neue Position bringt Arnold Flatz mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Produktion mit ein.
Visualisierung des geplanten Neubaus in Lindau. Arnold Flatz.
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Handwerkerzün e Rankweil feierten Der Verein der Rankweiler Handwerkerzün e beging Anfang Jänner wieder seinen traditionellen jährlichen Zun tag. Früher galten die Zün e als Interessenvertretung der Handwerker. Sie waren die Vorgänger der heutigen Innungen, Kammern und Sozialversicherungen, welche heute die Fundamente unserer Gesellscha darstellen. Der Verein der Rankweiler Handwerkerzün e - bestehend aus der Zimmermannszun , der Maurerzun und der Zun des Großen Handwerkes, zählt rund 130 Mitglieder und pflegt die
Handwerkstraditionen. Jeder, der einmal ein Handwerk erlernt hat, kann Aufnahme finden. Im Mittelpunkt des Zun tags 2015 stand ein spannendes Referat des Unternehmers Reinhard Metzler zum Thema „Das Handwerk: Zukun im Spannungsfeld zwischen Tradition und Fortschritt“. Für 50 Jahre Vereinsmitgliedscha wurden Helmut Entner und Erich Grötz geehrt, für 25 Jahre Andreas Loretz sowie David Loretz. Am Nachmittag besichtigten die Teilnehmer das Kra werk Illspitz, nach dem Abendessen fand der Tag einen geselligen Ausklang bei einem Ball.
V. l.: Rankweils BM Martin Summer, Altzun meister Ludwig Adlassnigg, Robert Marte (Zun meister Zimmermannszun ), Hans Marte (Obmann Maurerzun ) und Othmar Scheidbach (Zun meister Großes Handwerk).
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· Service · 31
Service Zu spät wegen Schneechaos Haben Dienstnehmer Anspruch auf das volle Entgelt, wenn sie wegen Schneefalls zu spät kommen?
Wie lange gilt ein Gutschein?
Das Zuspätkommen eines Mitarbeiters wegen Schneechaos kann einen Dienstverhinderungsgrund ohne eigenes Verschulden darstellen, es ist aber jeder Fall gesondert zu prüfen. Das heißt, Arbeitnehmer müssen sich keinen Urlaub nehmen, wenn beim Fernbleiben von der Arbeit aufgrund von ungünstigen Wetterverhältnissen ein sogenannter Dienstverhinderungsgrund vorliegt. Anspruch auf Entgeltfortzahlung gibt es aber nur dann, wenn alle zumutbaren Vorkehrungen getroffen wurden, um rechtzeitig bei der Arbeitsstelle zu erscheinen. Dazu zählen unter anderen: – Früheres Aufbrechen zum Arbeitsort. – Mit dem Pkw statt öffentlichen Verkehrsmitteln (Zug) fahren, wenn mit deren Ausfall zu rechnen ist. – Zu-Fuß-Gehen einer bestimmten Strecke. – Der Arbeitgeber muss umgehend über die Verspätung informiert werden.
Sind Befristungen von Gutscheinen überhaupt noch zulässig – und wenn ja, für welchen Zeitraum?
Weitere Infos
Rechtliche Grundlagen Ohne Befristung gelten Gutscheine 30 Jahre. Nach einer aktuellen Entscheidung war eine Befristung der Geltungsdauer eines Gutscheins auf zwei Jahre in den Allgemeinen Geschä sbedingungen eines Unternehmens unwirksam, weil der OGH keine sachliche Rechtfertigung dafür erkennen konnte. Somit sind zu kurze Befristungen jedenfalls problematisch. Außerdem spielen die konkreten Umstände im Einzelfall, z.B. Regelung in den AGB oder individuelle Vereinbarung, sowie die Art des Gutscheins (zB. Gratisgutschein, Wertgutschein, „Umtausch“-Gutschein, Sach- oder Leistungsgutschein etc.) eine wichtige Rolle. Ist eine Befristung zu kurz, so ist sie rechtlich unwirksam und der Gutschein somit 30 Jahre gültig.
Gratisgutscheine Handelt es sich um einen vom Unternehmen geschenkten Gutschein, z.B. für einen Preisnachlass in Prozent oder ähnliches, so ist grundsätzlich jede Befristung zivilrechtlich zulässig.
Andrea Natter WKV-Rechtsservice T 05522/305/325
Achtung: Wie sonst auch, darf weder die Gestaltung noch die Praktik bei derartigen Gratisgutscheinen irreführend sein.
Entgeltliche Gutscheine Zwar dürfen auch entgeltliche (gekau e) Gutscheine befristet werden, doch darf die Gültigkeitsdauer ein gewisses Maß nicht unterschreiten. In einem konkreten Fall wurde vom OGH eine in den AGB getroffene Befristung eines Wertgutscheins als zulässig gewertet, der auf ein Jahr lautete und danach entweder auf bis zu fünf Jahre verlängert oder letztlich der Gutscheinbetrag ausbezahlt werden konnte. Dies spricht auf den ersten Blick dafür, dass eine Befristung auf fünf Jahre akzeptiert werden könnte, wenn der Betrag in dieser Zeit nicht verfällt. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass noch keine gefestigte Rechtsprechung des OGH vorliegt und die konkreten Umstände des Einzelfalls zu einem anderen Ergebnis führen könnten.
Entgeltliche Sach- bzw. Leistungsgutscheine Diese lauten z.B. auf eine Übernachtung für 2 Personen, eine bestimmte Massage oder eine Ballonfahrt etc. Die Besonderheit liegt hier darin, dass der Wert solcher Gutscheine mit zunehmendem Zeitablauf steigt, während Wertgutscheine durch Inflation real an Wert verlieren. Aus diesem Grund könnte eine im Vergleich zu Wertgutscheinen kürzere Befristung eher zu rechtfertigen sein. Allerdings kommt es letztlich auch hier auf eine Interessenabwägung an, und es sollte der Aussteller nicht ungerechtfertigt bereichert sein.
Foto: Fotolia
Weitere Infos
Dr. Werner Fellner WKV-Rechtsservice T 05522/305/290
Kein Anspruch Befristung von „Umtausch“Wertgutscheinen, die kulanzhalber ausgestellt wurden: Es besteht nach dem Gesetz kein Anspruch auf Umtausch gekau er Waren. Ö ers wird vom Unternehmen auf Wunsch der Kundscha kulanzhalber mängelfreie Ware zurückgenommen und dafür ein Gutschein ausgegeben. Nach der Rechtsansicht einzelner Interessenvertretungen sind darauf die gleichen Rechtsregeln wie für gekau e Gutscheine anzuwenden. Dann würde allerdings die Kulanz nicht berücksichtigt und bei einer Auszahlung hätte der Unternehmer gar kein Geschä gemacht, sondern nur Aufwand gehabt. Daher müssten wirtscha lich gesehen kulanzhalber ausgegebene Umtauschgutscheine nur mit einem geringeren als dem ursprünglichen Warenwert ausgestellt werden, wenn die Kunden das akzeptieren. Gerichtliche Entscheidungen dazu bestehen derzeit nicht.
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32 · Die Wirtscha
Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen
Fotos: WKO
Hintergrund
Nicht zu viel vorauszahlen Ich rechne heuer mit weniger Umsatz. Muss ich trotzdem Steuervorauszahlungen in derselben Höhe wie bisher bezahlen?
herabsetzen lassen. Bei der Körperscha steuer ist auf alle Fälle die Mindeststeuer zu zahlen. Für die Herabsetzung ist ein formloser Antrag erforderlich. Dieser muss eine Begründung enthalten, in welcher die vermin-
Das Finanzamt erhöht die SteuerVorauszahlungen, die es von einem Unternehmen haben möchte, jedes Jahr (siehe Box). Es werden also stets steigende Ergebnisse vorausgesetzt. Leider entspricht das aber nicht immer der wirtscha lichen Realität. Unternehmer, die in den kommenden Monaten oder im kommenden Jahr mit sinkenden Umsätzen rechnen, können die Steuervorauszahlungen deshalb
Weitere Infos
derte Gewinnerwartung aufgrund der wirtscha lichen Lage dargelegt wird. Diese Zahlen sind dem Finanzamt nachzuweisen beziehungsweise glaubha zu machen – beispielsweise durch eine Aufstellung über die Umsatzentwicklung, eine Bestätigung über Forderungsausfälle oder die Vorlage einer Zwischenbilanz.
Antrag bis Anfang Februar stellen
Mag. Christian Sailer WKV-Steuerservice T 05522/305/310
Damit die Herabsetzung bereits im ersten Quartal 2015 erfolgt, muss der Antrag bis Anfang Februar gestellt werden. Anträge, die danach an das Finanzamt geschickt werden, wirken sich erst für das zweite Quartal aus. Aber
Jeder Steuerpflichtige muss Vorauszahlungen für die Einkommen- oder Körperscha steuer leisten – und zwar am 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November eines jeden Jahres. Die Höhe der Vorauszahlungen wird vom Finanzamt vorgeschrieben und grundsätzlich jedes Jahr erhöht. Dabei gilt folgende Faustregel: Die Jahressteuer für das Folgejahr wird um vier Prozent und für jedes weitere Jahr um je fünf Prozent pro Jahr erhöht.
keine Panik: Wenn Sie erst später Ihre Au räge oder Bestellungen sichten und zu dem Schluss kommen, dass die vorläufige Einkommensteuer zu hoch sein wird, können Sie die Vorauszahlung des ersten Quartals noch immer durch ein Stundungs- oder Ratenansuchen hinausschieben – und dann einen Antrag auf Senkung der Vorauszahlungen stellen.
Grippeimpfung für Dienstnehmer Handelt es sich bei kostenlosen Grippeimpfungen im Betrieb um einen Sachbezug? Nein! Sowohl die im Betrieb vorgenommenen Impfungen als auch die vom Dienstgeber geleisteten
Kostenersätze sind als freiwillige soziale Zuwendungen zu werten und daher nicht wie ein Sachbezug zu behandeln (siehe Box). Sie sind also sowohl beitrags- als auch lohnsteuerfrei. Weiters fallen dafür auch keine Beiträge zur Mitarbeitervorsorgekasse, Kommunalsteuer, Dienst-
Hintergrund Sachbezüge sind Sachleistungen des Arbeitgebers, die dieser seinen Arbeitnehmern unentgeltlich oder verbilligt gewährt. Zu den Sachbezügen zählen beispielsweise: f ein
Übernimmt der Dienstgeber die Kosten für Grippeimpfung, zählt dies als freiwillig soziale Zuwendung.
Dienstwagen zur privaten Nutzung, f eine unentgeltliche Dienstwohnung sowie
geberbeitrag oder Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag an. Bietet ein Unternehmen seinen Dienstnehmern also im Rahmen einer Betriebsaktion eine kostenlose Impfung gegen die saisonale Grippe an, löst diese Sachleistung keine Beitrags- oder Lohnsteuerpflicht aus.
Weitere Infos f unentgeltliches
oder verbilligtes Essen.
Die meisten Sachbezüge lösen eine Beitrags- und Lohnsteuerpflicht aus, ebenso fallen dafür Beiträge zur Mitarbeitervorsorgekasse, Kommunalsteuer, der Dienstgeberbeitrag oder der Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag an.
Mag. Christian Sailer WKV-Steuerservice T 05522/305/310
Nr. 1-4 · 16. Jänner 2015 Die Wirtscha
· Service · 33
Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen Hintergrund Durch das vorbehaltlose Gewähren von arbeitsrechtlichen Ansprüchen, wie die Benützung der Internetdienste, kann eine betriebliche Übung entstehen, wodurch es zur konkludenten Ergänzung des Arbeitsvertrages kommen kann. Ist der Arbeitgeber in Kenntnis über eine im Betrieb keiner Regelung unterworfenen privaten Internetnutzung und duldet er diese über einen längeren Zeitraum hinweg vorbehaltlos, könnte dieses Verhalten unter Umständen als eine schlüssige Zustimmung zur Privatnutzung gedeutet werden. Deshalb wird empfohlen, eine ausdrückliche Regelung über das erlaubte Ausmaß zu treffen, in der entsprechende Beschränkungen der privaten Nutzung von Betriebsmitteln festgelegt werden.
Privat im Internet surfen Mich ärgert es immer wieder, dass meine Mitarbeiter in der Arbeitszeit privat im Internet surfen. Dürfen sie das überhaupt?
sung. In Betrieben mit Betriebsrat besteht auch die Möglichkeit einer Betriebsvereinbarung. Ob die private Nutzung zugelassen wird oder nicht, entscheidet also der Arbeitgeber selbst. Drei Möglichkeiten sind denkbar: Eine davon ist, dass es im Betrieb ein ausdrückliches Verbot für die private Internetund E-Mail-Nutzung gibt. Liegen wichtige Gründe vor, etwa die Erledigung behördlicher Angelegenheiten oder die Vereinbarung von Arztterminen per E-Mail, ist eine private Nutzung zulässig. Variante zwei: Gibt es keine Regelung über die private Nutzung, sind privates Internetsurfen und E-Mail-Schreiben in geringem und üblichem Ausmaß zulässig. Die Üblichkeit richtet sich nach den betrieblichen Erfordernissen, es darf aber jedenfalls zu keiner Vernachlässigung der
Arbeitnehmer haben keinen gesetzlichen Anspruch auf eine private Nutzung des betrieblichen Internetanschlusses – weder auf das Versenden oder Erhalten privater E-Mails noch auf das Surfen im Internet. Bei der Beurteilung darüber, ob eine private Nutzung zulässig ist, kommt es daher unter anderem darauf an, ob es eine entsprechende Regelung im Betrieb gibt oder nicht. Der erlaubte Umfang der privaten Internet- und E-Mail-Nutzung sollte generell möglichst genau vereinbart werden. Geregelt werden kann dies im Dienstvertrag oder in einer Arbeitgeberanwei-
Weitere Infos
Andrea Fend WKV-Rechtsservice T 05522/305/322
geber muss vom Dienstnehmer bei jedem Krankenstand oder auch bei jeder Krankenstandsverlängerung die Bestätigung neuerlich verlangen. Rechtlich besteht für den Arbeitgeber keine Verpflichtung, für kurze Krankenstände eine Bestätigung zu verlangen. Er kann sich individuell überlegen, ob es in jedem Fall Sinn macht.
Bei Verwendung der Microso -Betriebssysteme
„Ende Entgeltmeldung“ bei GKK möglich Kommt der Arbeitnehmer der Verpflichtung zur Vorlage der Krankenstandsbestätigung nicht nach, verliert er den Anspruch auf Entgeltfortzahlung. In diesem Fall ist bei der Gebietskrankenkasse eine sogenannte „Ende Entgeltmeldung“ zu machen. Das Dienstverhältnis bleibt dadurch zwar aufrecht, der Dienstnehmer bekommt jedoch kein Entgelt bezahlt.
Dienstpflichten oder einer sonstigen Störung des Arbeitsablaufes kommen. Variante drei: Wird die private Nutzung vom Arbeitgeber gestattet, also eine weitreichende Nutzungserlaubnis besteht, darf es – wie bei Variante zwei – zu keinen Nachlässigkeiten bei der Erfüllung der Dienstpflichten kommen.
Um die Sicherheit von Daten und Transaktionen weiterhin zu gewährleisten, wurden die Einstiegsmöglichkeiten in FinanzOnline nunmehr eingeschränkt:
– Windows XP, – Windows Server 2003 sowie – des Webbrowsers Internet Explorer Version 8 ist der Einstieg in FinanzOnline nunmehr nicht mehr möglich.
Foto. WKO
Der Dienstnehmer hat sich zum vereinbarten Dienstantritt beim Arbeitgeber krankzumelden. Eine schri liche Krankmeldung hat der Dienstnehmer nur dann abzugeben, wenn er vom Dienstgeber dazu aufgefordert wird. Der Dienst-
Mag. Carolin Grabher WKV-Rechtsservice T 05522/305/324
Windows bei FinanzOnline: Änderungen
Bestätigung verlangen Mein Dienstnehmer hat sich telefonisch krank gemeldet. Wann muss er die Krankenstandsbestätigung abgeben?
Weitere Infos
Eine ärztliche Bestätigung des Krankenstands muss nur dann vorgelegt werden, wenn der Dienstgeber dazu auffordert.
Wird Windows XP mit einem anderen Browser eingesetzt, ist der Einstieg in FinanzOnline freilich nach wie vor möglich.
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Nr. 1-4 · 16. Jänner 2015 Die Wirtscha
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Standort Vorarlberg
Gründerservice ist Mosaikstein bei Sicherung des Wirtscha sstandorts Mehr als 1.000 potenzielle Gründer nutzten 2014 das Beratungsangebot des Gründerservice in der WKV. Diese Einrichtung hil mit, den Standort Vorarlberg zu sichern. Jede Geschä sidee und Ausgangssituation ist dabei individuell. Ob hauptberuflich oder nebenberuflich gegründet oder ein bestehender Betrieb übernommen wird – für die Betroffenen stellen sich zahlreiche Fragen. Neben rechtlichen Informationen über Gewerbevoraussetzungen, Sozialversicherung oder Steuern sind insbesondere auch betriebswirtscha liche Informa-
Im Gründerservice werden potenzielle Neuunternehmer professionell beraten.
tionen über Markt, Finanzierung, Förderungen, Mindestumsatz und Rentabilität bis hin zum kompletten Businessplan von Bedeutung und gefragt.
„Alles aus einer Hand ist die Devise des Gründerservice in der WKV.“ Mag. Christoph Mathis, Leiter Gründerservice, WKV
„Alles aus einer Hand ist dabei die Devise des Gründerservice“, sagt deren Leiter, Mag. Christoph Mathis. Durch ein abgestimmtes Serviceangebot und ein Netzwerk an Experten kann auf die individuelle Gründungssituation eingegangen werden – von der Erstinformation über spezifische Fragestellungen bis hin zur individuellen Betreuung
durch Experten – und das kostenlos oder großzügig von Land und von der Wirtscha skammer Vorarlberg gefördert. Auch die Gewerbeanmeldung kann seit einigen Jahren ohne Formularkrieg direkt beim Gründerservice erledigt werden. „Neben Informations- und Beratungsleistungen stehen Gründern zudem spezielle Planungstools, wie z.B. Plan4You oder eine Mindestumsatzberechnung auf www. gruenderservice.at kostenlos zur Verfügung“, hebt Christoph Mathis hervor. Im Zeitalter des World
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Den Top-Standort für Ihre Firma.
Wide Web gibt es zusätzlich auch nützliche Apps, wie den Sozialversicherungs- und Steuer-Rechner. Wer also seine Geschä sidee nicht nur in Gedanken sondern auch in die Tat umsetzen möchte, findet beim Gründerservice einen neutralen Ansprechpartner mit dem richtigen Informations- und Beratungsangebot. Gerne können Interessierte einen Termin für ein persönliches, kostenloses Gespräch vereinbaren. f Nähere
Infos über das Gründerservice: www.gruenderservice.at/vlbg
Informieren Sie sich. Wir freuen uns von Ihnen zu hören. R. Götze GmbH, RE/MAX Immowest Schulgasse 3, 6900 Bregenz, Tel. +43 5574 5 34 34 vorarlberg@remax-immowest.at www.remax-immowest.at, www.remax-commercial.at
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Fussenegger „AREAL 23“: Regionale Nachhaltigkeit & Internationale Ausrichtung Selten war und ist ein Name so stark mit einem Produkt verbunden wie Fussenegger mit Textilien und qualitativ hochwertigen Produkten. 1846 gegründet, vereint die Fussenegger Holding heute mehrere erfolgreiche Geschä sfelder, deren Aktivitäten breit gestreut sind. Der Textilcluster am Standort Dornbirn bildet dabei das starke Standbein für alle internationalen Aktivitäten. Als letzter vollstufiger Produzent in Dornbirn ist die Fussenegger Textilveredlung ein Spezialist für Lohnveredelung und Textildruck im Au rag zahlreicher nationaler und internationaler Kunden. Egal ob Baumwolle, Leinen, Wolle oder Seide, das Wissen um die Bearbeitung kennt so gut wie keine Grenzen.
Die Fussenegger Heimtextilien ist erfolgreich am Markt für Bettwäsche etabliert. Mit einer Mischung aus saisonalen, dem neuesten Design entsprechenden Kollektionen und Standardprodukten, bieten sie dem Kunden eine außergewöhnliche Auswahl. Deshalb ist sie seit mehreren Jahrzehnten neben internationalen Marken führend in Qualität und Preis. In den Fussenegger Shops in Dornbirn, Satteins, Bludenz, Lindau und Rohrbach finden Sie alle unsere Produkte, Accessoires und maßgeschneiderten Lösungen im Bereich der Heimtextilien. Im Wirtscha spark „Areal 23 im Dornbirner Wallenmahd, der 42.000 Quadratmeter Betriebsund Bürofläche in einem der attraktivsten Gewerbegebiete des Landes bietet, wurde vor kurzem eine der größten Photovoltaik-
chend Parkplätze, eine perfekte Infrastruktur inklusive Restaurant sowie die zukün ige direkte Autobahnanbindung sind weitere Pluspunkte, die für diesen Standort sprechen.
Factbox Fussenegger betreibt seit Kurzem eine der größten PhotovoltaikDachanlagen Österreichs.
Dachanlagen Österreichs mit einem Leistungsvermögen von 950 Kilowatt in Betrieb genommen. Aktuell bilden im Areal 23 über 60 Mieter mit ca. 200 Mitarbeitern wichtige Synergien in einem vielfältigen Umfeld. Das Angebot reicht von kleinen Büroräumlichkeiten bis zu großzügigen, auf die Bedürfnisse des jeweiligen Mieters zugeschnittenen Fertigungsstätten. Ausrei-
f Umsatz:
31 Millionen
f Mitarbeiter:
170 (plus 180 in Außenbetrieben) f Standorte: Dornbirn, Wr. Neustadt, Strasnice (CZ), Sopron (H) f Gesellscha er: Familienbesitz f Kontakt: Fussenegger Holding GmbH & Co KG Wallenmahd 23, 6850 Dornbirn Tel +43 5572 300 office@fussenegger.com www.fussenegger.com
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Investments in Modernisierung und Hallenneubau
Kunert-Industriepark Rankweil Aktuelle Investitionen werten den Industriepark und das Gewerbegebiet Rankweil-Brederis nachhaltig auf. Der Kunert-Industriepark gilt in Vorarlberg und über die Grenzen hinaus als Vorzeigeprojekt für die Nachnutzung ehemaliger Textilbetriebsareale. Mit der Fertigstellung der neu errichteten Produktions- und Lagerhalle, die als Ersatz für eine in die Jahre gekommene Halle gilt und mit der Sanierung des Altbestands wurden ca. 4600 m² hochwertige Produktions- und Lagerflächen geschaffen. Innerhalb von 6 Monaten Bauzeit waren die Flächen bezugsfertig und sind an die Fa. Feinjersey-Colours vermietet.
Standort des Industrieparks als Sprungbrett in die EU Der mit 98.000 m² Vermietungsfläche größte Industriepark Vorarlbergs präsentiert sich für Firmen aus der Schweiz und Liechtenstein als „ Tor zur EU“. Die unmittelbare Grenznähe und die optimale Verkehrsanbindung zur österreichischen und Schweizer Autobahn begünstigen den Standort im Vierländereck (A/D/CH/FL).
Die Nachfrage ist groß, die Auslastung der 7 Hallen entsprechend hoch. Nahezu 100 % der Flächen sind vermietet.
Potenzial zur Erweiterung Eine gute Nachricht für Interessenten – trotz voller Auslastung gibt es noch Reserven. Industriepark-Geschä sführerin Christine Pesendorfer geht ins Detail: „Der Erfolg bestätigt das Kon-
zept, stellt uns aber immer wieder vor neue Herausforderungen – den Altbestand zeitgemäß adaptieren und langfristig über Erweiterung auf noch vorhandenen Grundstükken nachdenken! Erfolgreiches Wirtscha en gewährt kein Ausruhen auf Erreichtem!“ Ein guter Mix aus produzierenden Gewerben und Dienstleistern ergibt zufriedene Mieter und teilweise Synergien. Neue Branchen beleben den Standort - so ist ab 2015 eine Großwäscherei Mieter im Areal. Mit 50 neuen Mitarbeitern wird die Wäsche von Vorarlbergs Krankenanstalten und Seniorenheimen bedient. Die Kunert-Holding stellt mit dem Wirtscha spark in LindauZech weitere 20.000 m² Mietfläche im EU Wirtscha sraum zur Verfügung. Hauptmieter ist ein Autozulieferer. Investments an attraktiven Standorten dienen somit der nachhaltigen Sicherung von Arbeitsplätzen und sind Säulen der heimiPromotion schen Wirtscha .
Neue Formen der Zusammenarbeit CAMPUS Dornbirn Coworking und KOMPAKT Büros ermöglichen flexible Arbeitsformen. Von topmotivierten Jungunternehmern über innovative Spinoffs der FH Vorarlberg bis hin zum etablierten Unternehmen – am CAMPUS Dornbirn treffen sich kreative Menschen, um ihre Ideen und Visionen tatkrä ig zu realisieren. Mit bereits über 40 Unternehmen und rund 230 MitarbeiterInnen bietet der CAMPUS Dornbirn ein spannendes Unternehmerumfeld mit vielseitigen Möglichkeiten. Damit dies gelingen kann, werden inspirierende und flexible Arbeitsräume angeboten.
interessiert sind und die Synergien nutzen möchten. Diese entstehen vor allem dann, wenn Menschen neben- und miteinander arbeiten. Derzeit gibt es KOMPAKT Büros an PRISMA Standorten im Millennium Park, Am Garnmarkt in Götzis, am CAMPUS Dornbirn sowie in Innsbruck und Salzburg. Die Büroeinheiten sind für 1 - 3 Personen geeignet. CAMPUS Dornbirn.
Büroräume für die Entwicklung der eigenen Ideen, Produkte und Dienstleistungen. Dabei stehen Unternehmen im Mittelpunkt, die an Austausch, Kooperation und einem inspirierenden Umfeld
KOMPAKT – bezugsfertige Einzelbüros Die KOMPAKT Büros bieten allen Selbstständigen, Freelancern und Gründer fertig möblierte
Coworking space.
Lounge: Ort der Begegnung.
CAMPUS Dornbirn Coworking Der Coworking space am CAMPUS Dornbirn ist als Ort konzipiert, an dem kreative Personen zusammenkommen, um ihre Ideen zu realisieren und wo aus Kreativität, Innovation sowie Unternehmertum intelligente Lösungen werden. Dabei steht die Möglichkeit zum Austausch, zur Vernetzung und zur projektorientierten Arbeit in einer anregenden Umgebung immer offen. So können einerseits fixe Einheiten, andererseits auch
variable Tages-, Mehrfach- oder Monatstickets genutzt werden. Die Infrastrukturen wie Besprechungsräume, Küche, Lounge und Telefonbox werden dabei gemeinsam genutzt.
I nformationen Weitere Informationen unter www.prisma-zentrum.com/ coworking
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38 · Standort Vorarlberg · Die Wirtscha REALBÜRO HAGEN Immobilien GmbH
Der Vorarlberger Immobilienmarkt von 1964-2015 1964: Gründung des Realbüro Hagen durch Rudolf Hagen. Im Wohnhaus an der Vorachstrasse werden die ersten Tätigkeiten aufgenommen. Kurze Zeit später erfolgte ein Büroanbau an das bestehende Wohnhaus. Zu dieser Zeit ist das Preisniveau bei Baugrundstücken in Vorarlberg im Mittel bei Schilling 150,-/m² (€ 11,-) bis Schilling 200,-/m² (€ 14,5,-). 1970: Das Immobilienbüro funktioniert und der Umfang der Tätigkeit weitet sich aus. Neben zahlreichen Vermittlungen, einschließlich Neubauwohnungen, werden auch Schätzungen erstellt. Die Baugrundpreise in Vorarlberg bewegen sich meistens unter Schilling 500,-/m² (€ 37,-). 1976: Eintritt von Elmar Hagen als Vollzeitmitarbeiter nach Beendigung seines Volkswirtscha sstudiums. Die Geschä stätigkeit weitet sich immer mehr aus, auch für Vater und Sohn ist genügend Arbeit vorhanden. Auch die Schätztätigkeit nimmt in immer größerem Umfang zu. Die Baugrundpreise liegen bei ca. Schilling 500,-/ m² (€ 37,-) bis Schilling 600,-/m² (€ 44,-). Übrigens Ende der 70erJahre haben die Wohnungen 10.000 Schilling/m² gekostet, also € 700,-/ m². Rudolf und Elmar Hagen fragen sich, ob 10.000,- Schilling/m² überhaupt noch finanzierbar sind? Nun, sie waren finanzierbar! 1981: Die Arbeit im Realbüro ist geprägt durch intensive, genaue Arbeit in allen Bereichen,
Vermittlung, Schätzungen und Beratungen. Die Baugrundpreise sind seit 1976 krä ig gestiegen, allerdings so richtig erst nach 1980 mit Einführung der Raumplanungsgrenzen. Schilling 1.000,-/ m² (€ 72,-) für Baugrundstücke werden erzielt. Eine spezielle Situation ergibt sich zusätzlich in Lustenau durch den Stickereiboom mit Afrika. Die Preise für vor allem Grundstücke verdoppeln sich, der Markt trocknet förmlich aus. Etwa mit 1982 endete der Stickereiboom in Lustenau und die Grundstückspreise fallen wieder. 1985: Nach dem plötzlichen Tod des Vaters übernimmt Elmar Hagen das Büro und führt es in der Tradition des Kundennutzens als oberstes Ziel weiter. Der Stickereiboom in Lustenau und Umgebung ist vorbei, die Grundstückspreise fallen wieder auf das regional übliche Niveau, d.h. innerhalb kurzer Zeit von Schilling 2.000,-/m² (€ 145,-) auf Schilling 1.200,-/m² (€ 88,-). Erst ab dem Jahr 1987 werden die Schilling 2.000,-/m² wieder erreicht. 1990: Viel Arbeit prägt das Geschehen im Realbüro Hagen. Das Team wird erweitert. Der Fall der Sowjetunion ist vorbei, der Kalte Krieg ebenso, die DDR gehört zu Deutschland und der Westen glaubt, man gehe unglaublichen Zeiten entgegen. Dies äußert sich auch dann in einem starken Anstieg der Inflation. Damit steigen auch die Grundstückspreise in ganz Vorarlberg stark an. 1994 ver-
kau das Realbüro Hagen in Dornbirn Rohrbach ein Baugrundstück um Schilling 3.600,-/m² (€ 261,67), damals ein Spitzenpreis. 1995: Erweiterung des Teams des Realbüro Hagens auf 5 Mitglieder. Auf den großen Boom Anfang der 90 iger -Jahre folgt eine Rezession und somit ein Preisrückgang bei Immobilien. Die Preise fallen 15-20 Prozent im Schnitt in Vorarlberg. Die Grundpreise erreichen erst wieder 1999 das Niveau von 1994. 2000: Das Realbüro Hagen zieht an den neuen Standort Maria Theresienstrasse 20 und hat nun genügend Platz für die weitere Entwicklung. Die Preise für Immobilien steigen weiter, zwar gemächlich, aber sie steigen! Mit der Umstellung auf den Euro fällt das aber weniger auf. 2005: Das Team bemüht sich stets seriös und nachhaltig die Immobilien zu vermitteln. Die Preise steigen weiter. Das Preisniveau für Baugrundstücke liegt im Mittel bei € 200,-/m² . 2008: Bernd Hagen tritt nach Ende seines Jus- und Wirtscha sstudiums in das Team des Realbüro Hagen als Vollzeitmitarbeiter ein. Bereits vor 2008 spürt das Büro ein Nachlassen der Nachfrage im Immobilienbereich. Mit Ausbruch der Finanzkrise kommt es zu Abstürzen der Immobilienpreise in den USA, aber auch in Spanien. Der Immobilienmarkt in Vorarl-
berg bleibt verhältnismäßig stabil. Doch auch an Vorarlberg gehen Kurzarbeit und Abwrackprämie nicht spurlos vorbei. Die Verunsicherung führt kurzfristig zu einem deutlichen Nachlassen der Nachfrage und damit des Preisniveaus! Grundstücksverkäufe unter € 200,-/m² kommen in vielen Gemeinden wieder vor. Wer jetzt kaufentschlossen ist, ist meist allein und hat beste Verhandlungsmöglichkeiten. 2009-2014: Das Team des Realbüro Hagen funktioniert. Bereits in der zweiten Jahreshäl e 2009 ist eine Entspannung der Nachfragesituation festzustellen. Die Zinsen sinken, das Preisniveau für Immobilien in Vorarlberg steigt ab 2010, und zwar sehr stark. Die Angst vor dem Euro geht um und Spargeld fließt in den Immobilienmarkt. Baugrundstücke unter € 300,-/m² gibt es nur noch in Randlagen. Spitzenlagen sind, wie in all den Jahren seit dem Bestehen des Realbüro Hagen, in exorbitanter Höhe. 2015: Seit 50 Jahren bewerten und vermitteln wir erfolgreich Immobilien, egal was passiert! Promotion
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www.realbuerohagen.at
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· Standort Vorarlberg · 39
Damit’s von Beginn an leichter wird -
Starthilfe für Existenzgründer Standort- und Gründerzentrum: „Think-Tank“ und Servicestelle für Neuansiedler, bestehende Betriebe und Jungunternehmer in Dornbirn. Erfolg gibt es in schwierigen Zeiten nicht auf Knopfdruck, da müssen schon einige Hebel in Bewegung gesetzt werden. Was genau macht das Standort- und Gründerzentrum? Marco Fehr: Wir beraten und betreuen bei der Gründung und Ansiedelung von Unternehmen in Dornbirn. Dabei können Unternehmer auch von den Infrastrukturen der Unternehmerzentren J.G.-UlmerHaus, Steinebach und „business office“ im elements profitieren. Das Standortzentrum fungiert als Anlauf- und Koordinationsstelle für sämtliche Aufgaben des Gründungs- und Betriebsbetreuungsmanagements. Eine Ihrer Kernaufgaben ist die Betreuung von
Attraktivität der wirtscha lichen Metropole. So beispielsweise Initiativen wie die Dornbirner Lehrlingsoffensive, die Organisation des Förderlunch, die Installierung des Dornbirner Business Göte, eine Serie über Dornbirn als Wirtscha sstadt mit Lebensqualität oder einen Begrüßungs-PR „Unternehmer stellen sich vor“ im Dornbirner Gemeindeblatt.
Jungunternehmern. Marco Fehr: Das stimmt. Als Servicestelle begleiten wir kompetent und zielorientiert Jungunternehmer bei der Betriebsgründung, aber auch Unternehmen bei der Ansiedlung in Dornbirn. Das Standortzentrum unterstützt bei Businessplänen, Kosten-, Marketing- und Finanzierungsfragen sowie bei der Abwicklung bürokratischer Formalitäten wie Gewerbeanmeldung
und zeigt mögliche Fördermittel auf. Experten helfen bei der Erstellung des Gesellscha ervertrages sowie beim Notariatsakt und der Eingabe beim Firmenbuch. Setzen Sie sich auch für die Attraktivität des Standortes Dornbirn ein? Marco Fehr: Das Standortzentrum initiiert diverse Projekte zur Erhaltung und Steigerung der
Blick zurück auf die vergangenen elf Jahre des Standortund Gründerzentrums. Wie fällt Ihr Resumee aus? Marco Fehr: Über 2200 Arbeitsplätze wurden in den vergangenen Jahren in Dornbirn gehalten oder neu geschaffen – auf diese erfreuliche Bilanz kann das Standort- und Gründerzentrum mittlerweile zurückblicken. Die Einrichtung hat sich in dieser Zeit gleichsam als ein krä iger und verlässlicher Motor erwiesen, der die Stadt auf dem Weg zu einer weiteren positiven wirtscha lichen Entwicklung gut Promotion voranbringt.
Die Servicestelle unterstützt Wirtscha streibende konkret durch: f Individuelle
Gründungsberatung und Unterstützung bei der Ansiedlung in Dornbirn f Unterstützung bei der Suche nach Büroräumlichkeiten, Gewerbeflächen oder Grundstücken f Koordination mit Behörden, Ämtern und Institutionen f Schnittstelle zu weiterführenden Einrichtungen und Partnern f Beratung
„Die Servicestelle unterstützt Wirtscha streibende konkret und praktisch.“ Mag. Marco Fehr
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40 · Werbung · Die Wirtscha
AutoZum: Mit Vollgas zum Erfolg Treffpunkt der Kfz-A erSales-Branchen vom 21. bis 24. Jänner 2015 im Messezentrum Salzburg.
Der stimmige Mix aus Innovationen, repräsentativer Angebotsdarstellung, Informationen, Fachvorträgen, Know-how-Transfer und wertvollen Face-to-FaceKontakten macht die AutoZum zum Branchen-Fixpunkt und damit zum Marktplatz für die gesamte Branche.
Seit fast 40 Jahren fungiert die AutoZum – die internationale Fachmesse für Autowerkstattund Tankstellenausstattung, KfzErsatzteile und Zubehör, chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik – als führende Plattform für automotive Produkte und als Treffpunkt der A er-SalesBranchen. „Der Technologiewandel, neue Verkehrs- und Mobilitätskonzepte, veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen und der verstärkte Wettbewerb im Werkstättengeschä haben die Bedeutung der AutoZum für die Branche noch enorm gesteigert“, beschreibt DI Matthias Limbeck, Geschä sführer von Veranstalter Reed Exhibitions Messe
AutoZum 2015 in Salzburg: Termin vormerken
Salzburg, den Stellenwert der Fachmesse.
Treffpunkt der Entscheider Insgesamt rund 300 Aussteller werden ihre Neuheiten präsentieren und zahlreiche Möglichkeiten zu Geschä sanbahnun-
gen, Kontaktpflege und Networking bieten. Geballte Kompetenz rund um das Thema Reifen wird im ReifenFORUM gezeigt, wo die heimische Reifenindustrie nicht nur ihre Stärke demonstriert, sondern eine adäquate Informations-, Kommunikations- und Neuheiten-Plattform bietet.
Die AutoZum 2015 geht von Mittwoch, 21. Jänner, bis Freitag, 23. Jänner, von 9 bis 18 Uhr, und am Samstag, 24. Jänner 2015, von 9 bis 17 Uhr an den Start. Die Tageskarte im Online-Vorverkauf kostet 11 Euro, das Online-TeamTicket – erhältlich ab 3 Personen aus einem Unternehmen – kommt auf 9 Euro pro Person. Alle detaillierten Infos zur Fachmesse AutoZum sind unter www.autozum.at zu finden.
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Verbrauch: 5,1 – 6,8 l/100 km, CO2-Emission: 134 – 158 g/km.
P. b. b. 02Z031953 M Wirtscha skammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch
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