Die wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaft ftsskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang
Woche 10-11 · 9. März 2018
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Foto: Markus Gmeiner
Beste Arbeitgeber im tourismus Die sparte tourismus macht mit dem Zertifizierungsprozess „Great Place to work“ herausragende Arbeitsplatzkultur sichtbar. Seite 6-7
schadstoffemissionen
halbzeitbilanz
Die wirt rtschaftskammer plädiert rt für weniger Panikmache, aber mehr Akzeptanz von entlastungsprojekten.
Das energieeffizienzgesetz erweist sich als teurer und bürokratischer „Papiertiger“.
seite 4-5
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2 · Die Wirtschaft
Magazin n K
n I themen der woche
10-16
„ideas to business“. i2b Vorarlberg unterstützt kostenlos beim Abenteuer Unternehmensgründung. Am 14. März findet ein Informationsabend statt. 10 rview der woche. Helmut Gstöhl im InInterv terview mit „Die Wirtschaft“: Der Vorarlberger schreibt mit seinem Unternehmen Zaltech Erfolgsgeschichte in oberösterreich. 12
Datenschutz-Grundverordnung. Mit 25. Mai tritt die Datenschutz-Grundverordnung europaweit in Kraft. Betroffen sind nahezu 100 Prozent der Unternehmen. Hier finden Sie alle relevanten Informationen. 16
n I Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W w ww ww.wko.at/vlbg redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Simon Groß, BA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 röthis, Interpark FoCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W ww www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. offenlegung: Grundlegende richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 20.596 (2. Halbjahr 2017) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
Handelskriege kennen keine Sieger
V M. C M, L A W V Die Vereinigten Staaten von Amerika sind mit einem Jahresexportvolumen von 502 Millionen Euro Vorarlbergs wichtigster Handelspartn tner außerhalb der Europäischen Union. Da sorgen die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte für Irritationen in der Vorarlberger Wirtschaft. Die protektionistische Politik Trumps hätte Auswirklungen auf die rund 80 Vorarlberger Niederlassungen in den USA, genauso wie für die zahlreichen erfolgreichen Automobilzulieferer im Land. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat postwendend europäische Gegenmaßnahmen angekündigt. Doch diese Drohung greift zu kurz: Wichtig ist, dass Gegenmaßnahmen mit Augenmaß und möglichst handelsschonend erfolgen. Ein Abrüsten verbaler Machtdemonstrationen ist
dringend notwendig. Was unsere Wirtschaft braucht, ist eine freie und faire Handelspolitik, bei der sich alle an die Spielregeln halten. Denn eines muss allen A Ak kteuren klar sein: Handelskriege kennen keine Sieger! Unsere Forderung: Die protektionistische nlass genug für die Europäer, US-Politik ist A An handelspolitisch in die Offensive zu gehen und den Abschluss von Freihandelsabkommen mit anderen wichtigen Wirtschaftstnern in der Welt zu forcieren. Das ist im partn Besonderen im Interesse Vorarlbergs, das als kleines, exportorientiertes Land auf einen möglichst friktionsfreien Zugang zu Auslandsmärkten angewiesen ist.
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Best of talent! Österreichs beste Lehrlinge und Lehrbetriebe wurden von Bundesministerin Margarete Schramböck, WKÖ-Präsident Christoph Leitl und Bundesspartenobfrau renate Scheichelbauer-Schuster in Wien geehrt. Mit dabei waren vier erfolgreiche Lehrlinge aus Vorarlberg. Gratulation an: Michael Kreyer (Berufsfotograf), Franziska Bachmann (Fleischverarbeitung), Martin Ilg (Metalltechnik-Fahrzeugbau) und Daniel Versluis (Tischlereitechnik/Planung). Foto: Weinwurm/BSGH
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· Magazin · 3
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250
Aussteller bieten auf der com:bau von heute Freitag, bis inklu sive Sonntag (11. März 2018) Wissenswertes zu den Themen Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien. Auf einer Fläche von 17.500 Quadratmetern unterstützen die 250 Ausstel ler die Besucher bei ihren großen oder kleinen Bauvorhaben.
rücknahme der Mehrwertsteuer-Belastung sollen weitere Maßnahmen folgen Für Wirtschaftskammer Präsident Hans Peter Metzler ist die Rücknahme der MehrwertsteuerBela stung ein wichtiges Signal der Bundesregierung für Entlastungen.
Sinne der Zukunftsfähigkeit unse- werbsfähigkeit ab, die durch die rer Wirtschaft abzuarbeiten gelte. Erhöhung 2015 massiv bedroht war: Metzler: „Durch die Rück„Die Umsetzung der Mehrnahme dieser Kostenbelaswertsteuersenkung ist ein tung haben die Betriebe wichtiger Schritt für die Tourismuswirtschaft, nun mehr Spielraum für qualitative Innovationen um international wettbewerbsfähig zu sein. und Investitionen. Das Durch die Steuersenkung ermöglicht nicht nur dem Tourismus gute Er- spartenobmann elmar her- erwarten wir uns sondern burger. Foto: Markus Gmeiner „Das ist aber keinesfalls als Gna- gebnisse, keine Ersparnisse, stärkt den län denak akt zu werten, sondern eine ändnziesondern ein A An dringend notwendige Korlichen Raum und damit hen der für die Branche so wichrektur einer höchst unverdie gesamte Vorarlberger tigen Investitionen und positive nünftigen Regelung. Wir Effekte bei Zulieferern und BeschäfWirtschaft.“ sind weit davon entf tigung“, sagt der Spartenobmann. tfernt, In Vorarlberg würden zu den steuerlich begünsIn 20 von 28 EU-Staaten ist der 4.700 Quartiergeber von gten Regionen Europas tigt rwertsteuersatz für die Hotelzu zählen. Nun vertrau- Präs. hans Peter metzler der Senkung der Mehrw en wir darauf, dass auf Foto: Marcel Hagen Umsatzsteuer für lerie niedriger als in Österreich. Ein diese erste Maßnahme Nächtigungen von reduzierter Steuersatz stellt in der weitere Maßnahmen folgen. Darauf 13 auf zehn Prozent profitieren. EU daher keine Ausnahme, sondern werden wir genau achten“, erklärt Die Spitzenposition der heimi- eher den Normalfall dar. „Viele Beanche hän änge laut triebe mussten die Erhöhung selbst schen Hotelbran Präsident Metzler. ann Elmar Herburger tragen und konnten sie nicht an an den Im Regierungsprogramm gebe es Spartenobman noch genügend Materien, die es im im Besonderen von der Wettbe- Gast weitergeben“, weiß Herburger.
n P Geschäftsführerwechsel beim BIFo Im Jah ahr 1989 gründete das Lan and Vorarlberg gemeinsam mit der Wirtschaftskammer das BIFO als Informations- und Beratungsstelle für Bildung und Beruf. Klaus Math this (im Bild) war Gründungsgeschäftsführer und geht heuer nach ahren erfolgreichem Ein29 Jah satz tz für das BIFO im Sommer in Pension. „Das BIFO hat sich ank seines insbesondere auch Dan Einsatz tzes einen hervorragenden Ruf erarbeitet“, würdigt gt Lan andesstatth thalter Karlheinz Rüdisser den scheidenden angjäh ährigen Geschäftsführer. lan Sein Nachfolger wird der Betriebs- und Volkswirt A An ndreas Pichler.
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Top: Standortoffensive
Uninformierte Skepsis
Wenn die Faktoren attraktiver Wirtschaftsstandort und Beschäftigung als Staatsziel in der Verfassung definiert werden, ist das ein deutliches Bekenntnis für Wachstum, Beschäftigung und die langfristige Sicherung des wirtschaftlichen Erfolges unseres Landes. Mit dem Mitte dieser Woche von der Bundesregierung geschnürten Standortpaket wurde genau das in Österreich verankert. Daneben soll es durch die Entschärfung des Kumulationsprinzips und
ÖGB-Lan andesvorsitz tzender Norbert Loacker verlan ang gtte vor Kurzem in einer Aussendung, dass die Steuerknaah hme senkung (sprich die Zurückn der 13-prozentigen Umsatz tzsteueraufNächtigungen) „umgehend in bessere Rah ahmenbedingungen für die MitarbeiterInnen investiert werden“. Doch besser wäre es, der Herr ÖGB-Vorsitzende würde sich vorher umfassender informieren. Ein aktuellen Maßnah ahBlick auf die ak men würde genügen, um ihn klar sehen zu lassen. Dah aher nochmals, exk xklusiv für den Herrn Loacker:
der Verankerung des Grundsatzes „beraten statt strafen“, zu einem partnerschaftlicheren Umgang der Verwaltung mit den Betrieben kommen. Auch das Lehrlingspaket, mit wesentlichen Adaptierungen im Sinne einer modernen Lehre und ihrer Inhalte, sowie die Erweiterungen bei der Genehmigungsfreistellungsverordnung, sind richtungsweisende Maßnahmen für einen modernen Wirtschaftsstandort. Daumen nach oben! (ba)n
Der Tourismus in Vorarlberg setz tzt alles daran an, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen. Davon zeugen eine Vielzah ahl von Ak Aktivitäten. Das ist nicht immer leicht, da selbst von der Arbeitnehmerseite immer wieder Gegenwind kommt, wenn es darum geht, Innovationen zu implementieren. Die Tourismusbetriebe gehen jedenfalls diesen Weg mit ihren An Angestellten. Gier diesen Unternehmen zu unterstellen, ist tzttk klassig. letz Daumen nach unten! (moh)n
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4 · Die Wirtschaft
Thema Schadstoffemission: Projekte zulassen statt Panik machen Mit dem Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig Ende Februar können deutsche Städte grund sätzlich Fahrverbote verhängen. Müssen sie aber nicht, fehlt es doch an der Verhältnismäßigkeit. Der Grund: Erhöhte StickstoffdioxidWerte in den Städten. In Vor arlberg steht es um die Luftqualität allerdings viel bes ser, als reißerische Berichte es darzustellen versuchen. V S G Gerade die Situation in Vorarlberg bzw. in Österreich ist nicht annähernd mit der in deutschen Städten vergleichbar: Dort liegen die Überschreitungen der Stickstoffdioxid-Werte weit über jenen in österreichischen Städten. Auch die Feinstaubbelastung ging in Vorarlberg über die letzten 15 Jahre insgesamt deutlich zurück. Im vergangenen Jahr überschritt keine einzige Messstation in Vorarlberg den erlaubten Jahresmittelwert. Als problematische Schadstoffe sind unterdessen Stickstoffdioxide und somit Dieselfahrzeuge in aller Munde.
Überspitzte Darstellung Aber auch diese Belastung ist in Vorarlberg bei weitem nicht so hoch, wie zahlreiche mediale Berichte vermuten lassen: Der gesetzliche Grenzwert bei Stickoxiden liegt aktuell bei 40 Mikrogramm pro m3. In Vorarlberg wurde 2017 an gerade einmal zwei von insgesamt acht Messstationen dieser Wert geringfügig überschritten, und zwar bei den verkehrsnahen Messstellen in Feldkirch (Bärenkreuzung, 41 Mikrogramm) und Lustenau (Zollamt, 42 Mikrogramm)
Fahrverbote nicht verhältnismäßig Während das Verkehrsaufk fkommen sich in den letzten Jahren zwar deutlich gesteigert hat, entwickelte sich die Luftqualität recht stabil bzw. mit leicht abnehmen-
den Emissionen. „Jetzt restriktive Maßnahmen wie Fahrverbote und Beschränkungen in Erwägung zu ziehen, zeugt nicht gerade von gründlicher Überlegung und schon gar nicht von Verhältnismäßigkeit. Die aktuelle Luftgüte in Vorarlberg macht Fahrverbote
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daher obsolet“, erklärt Marco Tittler, stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Anlässlich der kürzlich abgehaltenen Pressekonferenz zur Luftgütebilanz für Vorarlberg hat nun auch Grünen-Umweltlandesrat Johannes Rauch entschärft. Fahrverbote seien derzeit kein Thema und allenfalls als „allerletzte Maßnahme“ anzusehen, sollten wider Erwarten die Grenzwerte längerfristig nicht eingehalten werden können. Mit dem Luftqualitätsplan neu wird das Land demnächst vielfältige Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität vorstellen: Etwa den Ausbau der E-Mobilität, Förderung und Lückenschluss im öffentlichen Nahverkehrsnetz sowie des Fuß- und Radverkehrs und die Verflüssigung des Verkehrs.
Abkehr von Panikmache, hin zur konstruktiven Zusammenarbeit Dass eine hohe Luftgüte eine ebenso große Bedeutung für Vorarlbergs Wirtschaft und Bevölkerung hat, steht außer Frage. Sinnvolle Maßnahmen aus dem Luftqualitätsplan des Landes werden daher ausdrücklich begrüßt. Mittel- und langfristig sind aber vor allem Verkehrsentlastungsprojekte gewinnbringend.
· Thema · 5
entwicklung luBqualität Vorarlberg Stickstoffdioxid (No₂) - Jahresmittel in µg/m³ 60
Feldkirch Bärenkreuzung Lustenau Zollamt Höchst Gemeindeamt
50
Gesetzlicher Grenzwert
40
2010
2011
2012
2013
2014
Einige jahrelang diskutierte Großprojekte befinden sich inzwischen in Planung. So auch das Projekt der Bodenseeschnellstraße S 18. „Die S 18 wird die Zollabfertigung in Wolfurt positiv beeinflussen, Staus verringern und
„Von der Umsetzung wichtiger Verkehrsinfrastrukturprojekte würde die staugeplagte Bevölkerung profitieren.“
2016
2017
Quelle: Land Vorarlberg/Umweltinstitut/Luftgüte-Berichte
Die Wirt rtschaft, 10-11/2018
Maßnahmen setzen
2015
und den Ausbau des Schienennetzes insbesondere im Rheintal und am Arlberg.
Gemeinsame Umweltpolitik Maßnahmen, die grundsätzlich zu einer Verbesserung führen und deshalb freilich auch umgesetzt werden sollen, sind zu begrüßen, müssen jedoch fair für alle Beteiligten gestaltet sein. Eine durchaus willkommene Ökologisierung
des regionalen betrieblichen Verkehrs muss auch weiterhin im Einklang mit den wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten stehen können. Durch verzögerte Verkehrsentlastungsmaßnahmen oder gar durch Fahrverbote büßen schlussendlich sowohl Wirtschaft als auch Bevölkerung. Hier ist die Politik gefordert, von einer säumigen Umweltpolitik auf eine gemeinsame Umweltpolitik für Bevölkerung und Wirtschaft umzuschwenken. n
Gerhard Berkmann, spartenobmann Verkehr
Bitte konstruktiv „Ironischerweise haben bisher aber jene Beteiligten die Umsetzung wichtiger verkehrsentlastender Maßnahmen hinausgezögert, die jetzt restriktive Maßnahmen wie Fahrverbote in Erwägung gezogen haben. Das zeigt sich vor allem bei Projekten wie dem Stadttunnel Feldkirch oder der S 18. Hier sind die Proponenten zur Abkehr von der Panikmache und gleichzeitig zur konstruktiven Zusammenarbeit aufgefordert“, betont Tittler.
Lustenau, Fußach sowie Höchst vom Transitverkehr entlasten. Das führt aufgrund des homogenen Verkehrsdurchflusses schließlich zu einer Verbesserung der Luftqualität“, sagt Gerhard Berkmann, Spartenobmann Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Es sei dringend notwendig, diese wichtigen Projekte zügig voranzutreiben und nicht länger in Frage zu stellen, betont Berkmann mit Blick auf den Vollanschluss an die Rheintalautobahn in Wolfurt
„Ironischerweise werden wichtige Verkehrsentlastungsprojekte von jenen blockiert, die jüngst Maßnahmen wie Fahrverbote in Erwägung gezogen haben.“ marco tittler, stv-Direktor wKV
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6 · Tourismus · Die Wirtschaft
„Nur die besten Mitarbeiter unseren Qualitätstourismus
Neun tourismusbetriebe sind die ersten nach „Great Place to work“ zertifizierten Unternehmen in Vorarlberg.
Herausragende Arbeits platzkultur sichtbar machen: Neuer Zertifizie rungsprozess „Great Place to Work“ für die Vorarl berger Tourismusbranche. Die ersten Vorarlberger Betriebe wurden „ausge zeichnet“. V H M Die Vorarlberger Tourismusbranche stellt den Menschen komplett in den Mittelpunkt und will sich als herausragende Arbeitgeberbranche präsentieren. Die Tourismusarbeitgeber ergreifen mit neuen Strategien die große Chance, im Wettbewerb der Tourismusdestinationen die Nase vorn zu haben, denn der saisonbedingte Fachkräftemangel und eine schwächer werdende Mobilitätsbereitschaft auf dem europäischen Arbeitsmarkt zwingt die Vorarlberger Tourismusbranche zum Handeln. „Der Tourismus hat übers Jahr betrachtet im Vergleich
zwar kein größeres Mitarbeiterund Fachkräfteproblem als andere Branchen, aber eine große Besonderheit, die ihn von allen anderen unterscheidet: Der Tourismus hat Saisonen“, erklärt Harald Furtner, Spartengeschäftsführer Tourismus in der Wirtschaftskammer Vorarlberg.
mit allen anderen Winterdestinationen des Alpenraums“, sagt Furtner.
Politik setzt nach wie vor auf EUArbeitsmarkt
Allerdings trocknet der europäische Arbeitsmarkt für touristische Arbeitskräfte gerade die Wintersaison In den vergangen nen ffü ür d neun Jahren konn-immer mehr aus. Die Mobilitätste die MitarbeiD bereitschaft, terzahl zwar um auch in den 25 Prozent gejüngeren öststeigert werlichen EUden, im WinLändern, lässt ter benötigen mehr und mehr Vorarlbergs nach. Tourismus„Das Lohnnibetriebe jedoch knapp 3.000 Mit-veaau a und der Lein arbeiter mehr beensstandard e diesen Ländern, in als im Sommer. tourismus-spartengeschäftsdenen noch vor „Diese Mitarbei- führer harald furtner ter müssen jewenigen Jahren des Jahr auf den Mitarbeiter rekruinternationalen Arbeitsmärkten tierbar waren, sind gestiegen. Zugesucht und abgeholt werden. Da- dem hat sich der Tourismus dort bei herrscht großer Wettbewerb weiterentwickelt und die Mitar-
beiter werden selbst gebraucht.“ Spartengeschäftsführer Furtner: „Wir brauchen daher langfristig neue praktikable Saisonbeschäftigungsmodelle, die auch Mitarbeiter aus Drittstaaten wieder verstärkt miteinbeziehen und die den Betrieben Rechtssicherheit und Planbarkeit geben.“
Neue Wege in der Akquisition Jobbörsen in ganz Europa und darüber hinaus müssen ausgebaut und neue Wege in der Mitarbeiterakquisition beschritten werden. Ein „Jobscoutsystem“ ist im Aufb fbau begriffen und die Zusammenarbeit mit privaten Mitarbeiteragenturen in ganz Europa soll weiter ausgebaut werden. „Besonders der persönliche Kontakt zu Mitarbeitern, auch in den Zwischensaisonen, wenn sie zu Hause sind, ist besonders wichtig und soll gepflegt werden. Dadurch entsteht Mitarbeiterbindung und Nähe. Ein digitales Netzwerk ist dafür die Voraussetzung“, sagt Furtner.
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· Tourismus · 7
sichern langfristig ab“ Die ersten zertifizierten „Great Place to Work“Betriebe im Vorarlberger Tourismus:
mitarbeiter/-innen überr rreichten die Zert rtifikate und begründeten dies charmant persönlich.
Von der Gast zur Mitarbeiterfreundschaft „Die Frage ist, was hebt uns ab von den aan nderen Alpenregionen? Dah aher wollen und müssen wir das Arbeiten im Vorarlberger Tourismus zu einer Marke entwickeln“, tner und erklärt betont Harald Furtn weiter: „Arbeitgeber auf Vorarlberahl für ger Art sollen die beste Wah touristische Mitarbeiter sein. Nur die besten Mitarbeiter werden uns helfen, unseren Qualitätstourismus lan angf gfristig abzusichern.“ Furtn tner: „Ziel ist es, uns neben einer erfolgreichen Gästemarke lan angfristig auch am touristischen Arbeitsmarkt zu einer herausragenden Arbeitgebermarke zu entwickeln. Unsere zielgerichteten A Ak ktivitäten beinhalten neben dem neuen Ausbildungssystem, der Kaderschmiede, Imagekampagn gnen, Qualitätsverbünden, Pilotprojekten und zah ahlreichen Servicean angeboten (Star Card, Mitarbeiterbetreuung, A An nlaufstelle für Mitarbeiter, Sprachcafés etc.) anche auch bewusst den für die Bran Aufb fbau einer Arbeitgebermarke.“
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Wirksames Employer Es gehe darum, die Mitarbeiterin Branding bzw. den Mitarbeiter wertschätz tzend zu behan andeln, unter an anderem durch „An erster Stelle steht jedoch: Eientsprechende Empfan angssituationlaufstellen oder Vergünsti- ne neue und messbare Qualität unnen, A An gungen (Star Card), wie sie bisher serer Arbeitsplätze.“Ein Schritt zur nur den Gästen vorbehalten waren. Arbeitgebermarke ist die AuszeichOftfehleeineentsprechendeWill- nung „Great Place to Work“, die kommens- und Abschiedskultur für weltweite Nr. 1 für vertrauensbadie Saisonan angestellten. „Mit identi- sierte Arbeitsplatzkultur. Mit über 25-jähriger weltweiter Erahmen soll tätsstiftenden Maßnah es nun gelingen, die h ffahrung ahrun und millioheiei mischen und auslän ännen nfach erprobter dischen Fachkräfte Methodik ist M noch besser und Great Place to über län Work® global ängere Sicht gesehen die an an den Betrieb mit Abstand zu binden, ääh hnlich wie jeder gute wertvollste Hotel- und GaArbeitgebermarke. Ein stronomiebetrieb versucht, Stammgässolches Gütesieegel gilt bei ste zu gewinnen. Wir können uns damit einen aktu uellen wie auch Great Pllace to work k“Wettbewerbsvorteil „G potenziellen ändigen Bemü- Geschäftsführerin Doris Palz im stän Mitarbeitern hen um die besten als QualitätsMitarbeiter verschaffen, der nicht beweis für Arbeitgeber. Die Ausleicht kopierbar sein wird,“ betont zeichnung als Vorarlbergs „Beste Arbeitgeber Tourismus“ wird nach Harald Furtn tner.
einem einzigartigen Zertifizierungsverfahren vergeben. Spartner: tengeschäftsführer Harald Furtn „Wir wollten ein messbares Verfahren anbieten, das auch für kleinere Betriebe leicht administrierbar und umsetzbar ist.“ „Im Fokus des Zertifizierungsprozesses steht die Arbeitsplatzkultur. Neben einer hohen fachlichen Qualität wird in ,Great Place to Work’-Betrieben echte Vertrauenskultur gelebt. Gerade bei arbeitssuchenden Menschen ist das ,WIE’ oft wichtiger als das ,WAS’. Je mehr sich jemand angenommen, geschätzt und gefördert fühlt, umso mehr wächst die Freude und das Engagement am Arbeitsplatz. Begeisterte Mitarbeiter sind die besten Markenbotschafter“, sagt Mag. Doris Palz, Geschäftsführerin von „Great Place to Work“ Österreich. Palz spricht von einem erstaunlich hohen Wohlfühlfaktor des Personals in den zertifizierten Betrieben: „Nahezu 9 von 10 Mitarbeitern sagen, dass ihr Arbeitsplatz ein sehr guter Arbeitsplatz ist.“ n
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8 · Energieeffizienz · Die Wirtschaft
energieeffizienzgesetz (eeffG): schlechtes Zeugnis für den „Papiertiger“ Mit dem Energieeffizi enzgesetz (EEffG) am Beginn der abgelaufenen Regierungsperiode hat Österreich für den Zeit raum 2015 bis 2020 seine Einsparungsziele gesteckt: 310 PJ sollen kumuliert bis 2020 eingespart wer den. Jetzt ist Halbzeit dieser Periode. Eine erste Zwischenbilanz: Insbesonder das sogenannte „Lieferantenverpflichtungssystem“ erweist sich als Papiertiger. Derzeit müssen dies rund 450 heimische Unternehmen als Lieferanten abwickeln – darunter sehr viele kleine Betriebe wie etwa Tankstellen, Pellets Lieferanten und andere Energiehändler.
„Die gesetzten Aktionen zeigen, dass freiweillige Maßnahmen greifen.“ marco tittler, stv.-Direktor wirtschaftskammer
Bürokratisch, kompli ziert und teuer Das dafür vorgeschriebene Prozedere ist bürokratisch, kompliziert und teuer, wie jetzt eine Studie des Energieinstituts der Wirtschaft belegt. Nacheinander müssen Maßnahmensetzer, Auditoren, Lieferanten und Monitoringstelle, im Streitfall aber auch Behörden und Verwaltungsgerichte, die Anrechenbarkeit von Maßnahmen prüfen und nachweisen. Bei der Weitergabe von Maßnahmen müssen Maßnahmensetzer mit den verpflichteten Unternehmen keineswegs triviale Verträge abschließen. Neben Energieauditoren brauchen die beteiligten Unternehmen Rechtsanwälte und Steuerberater, um „nichts falsch zu machen“. „Treffsicherheit schaut anders aus“, bringt es Marco Tittler, Stv.Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg, auf den Punkt. „Zur Halbzeit können wir sagen: In der Praxis spielt die Lieferantenverpflichtung im Vergleich zu anderen Maßnahmen nur eine geringe Rolle, der Bürokratieaufwand ist
„made in Vorarlberg“ steht auch weiterhin für eine äußerst effiziente Produktionsweise – das bestätigen die Zahlen des energieverbrauchs und der abgesetzten Produktion. mehr dazu in unserer nächsten Ausgabe am 23. märz 2018.
aber in Relation zum Erfolg geradezu monströs.“ Tittler: „Wir brauchen viele Puzzlesteine für ein tragfähiges Gesamtbild. Sie zu definieren, wird Aufgabe der integrierten Klima- und Energiestrategie sein. Energieeffizienz ist ein Muss – daran führt kein Weg vorbei. Aber bitte mit treffsicheren und schlanken Instrumenten. Schließlich erreichen wir in Österreich bereits nach zwei Jahren 80 Prozent der EU-Zielvorgabe (jährlich Einsparungsziele) für 2020“.
Vorreiter Vorarlberg Vorarlberg erweist sich als Vorreiter in Sachen Energieeffizienz, „dennoch müssen sich unsere Unternehmen diesem starren österreichischen System beugen.“ Marco Tittler spricht sich klar für ein Auslaufen dieses Regelung aus: „Der Grad der Freiwilligkeit zum energieeffizienten Wirtschaften ist in Vorarlberg besonders hoch. Die gesetzten A Ak ktionen entfalten ihre Wirkung und zeigen, dass die
freiwillig durchgeführten Maßnahmen auch greifen.“ Gerade in Zeiten ausufernder Bürokratie seien solchen Maßnahmen auch klar der Vorrang gegenüber belastenden gesetzlichen Vorgaben – wie dem Energieeffizienzgesetz – einzuräumen. Die Wirtschaftskammer adressiert dieses Anliegen klar und unmissverständlich an das für Bürokratie zuständige Ministerium. „Wir erwarten uns daher ein Umdenken bezüglich dieser Golden Plating Regelung“. n
Woche 10-11 · 9. März 2018 Die Wirtschaft
· Industrie/Werbung · 9
Christoph Hinteregger mit dem Titel Kommerzialrat ausgezeichnet
DiefeierlicheÜb Überreichungdesvom Bundespräsidenten verliehenen Tigte vergan angenen Mitttels erfolgt woch durch WirtschaftskammerPräsident Han ans Peter Metz tzler in der Denkfabrik der Fa. Doppelmayr. DI Christoph Hinteregger studierrwesen und te Wirtschaftsingenieurw Maschinenbau an an der TU Graz und trat 1981 in die Fima Doppelmayr
Seilbah ahnen GmbH ein. Bis zum Februar 2017 war er dort als Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung, Bereichsleiter Technik, tätig. Im Juni 2017 hat er die Geschäftsführung ansportbah ahnen GmbH der ABS Tran übernommen.
WKFunktionen Seit Jah ahrzehnten zäh ählt er zu den Spitz tzenvertretern der Vorarlberger Wirtschaft. Derzeit fungiert er als tzender der Fachvertretungsvorsitz Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie und Stellvertretender Spartenobman ann der Industrie. Darüber hinaus ist er Bildungssprecher der Vorarlberger Industrie sowie Vorsitz tzender des Bildungsausschusses des österreichischen Fachverban andes der Maschinen-, Me-
Foto: Dietmar Mathis
Der stellvertretende Spar tenobmann und Bildungs sprecher der Vorarlberger Industrie, DI Christoph Hin teregger, wurde in Würdi gung seiner Verdienste um die Vorarlberger Wirtschaft mit dem Berufstitel „Kom merzialrat“ ausgezeichnet.
Kommerzialrat Christoph hinteregger und wKVPräsident hans Peter metzler.
tallwaren- und Gießereiindustrie. In der Sparte Industrie ist er seit 1993 Mitglied, Spartenobman ann war er von 1997 bis 2015. Österreichweit bekan annt wurde der engagierte Bran anchenvertreter als Kollektivverandler der Industrie. Dem tragsverhan Verhan andlungsteam gehörte er ab 1995 aan n, von 2010 bis 2013 war er Chefverhan andler. Von 1997 bis 2015 gehörte Hinteregger dem erw rweiterten Präsidium der Wirtschaftskaman. mer Vorarlberg an Seit 2009 ist Christoph Hinteregger Präsident des Kuratoriums der HTL Bregenz. Präsident Metz tzler:
„Durch dieses Engagement konnten wichtige Weichenstellungen zur Weiterentwicklung aller drei Vorarlberger HTLs (Bregenz, Dornbirn, ankweil) erfolgen und damit die Ran Basis für eine zukunftsfäh ähige Ausbildung viele Jugendlicher geschaffen werden“, und betonte weiters: AnteilamEr„ErhatwesentlichenAn folg der VEM-Lehrlingsausbildung. nliegen ist die BilSein großes A An dungs- und Schulreform sowie die Weiterentwicklung der technischen Berufe. Besonders beachtenswert ist sein vielfältiges Engagement im Bereich der Ausbildung junger Menschen.“ (moh)n
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Woche 10-11 · 9. März 2018
10 · Gründerservice · Die Wirtschaft
Abenteuer Gründung: „ideas to business“ Vorarlberg i2b Vorarlberg bietet kos tenlose Unterstützung bei der Unternehmensgrün dung und Businessplaner stellung. Durch die Kooperation zwischen der Wirtschaftskammer Vorarlberg, den and Vorarlberger Sparkassen, dem Lan Vorarlberg, v-start Kompetenzzentrum für Unternehmensgründung und der Fachhochschule Vorarlberg kan ann Interessierten ein großes Netz tzwerk (i2b Vorarlberg) zur kostenlosen Unterstütz tzung bei der Unternehmensgründung und der Businessplan anerstellung an angeboten werden. Mith thilfe dieses Netz tzwerkes kan ann auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Fragestellungen der GründerInnen individuell eingegan angen werden. Somit können Interessierte, angefan angen von der nebenberuflian chen Selbststän ändigkeit bis zur technologieorientierten Firmengründung, bestmöglich betreut werden. Das kostenlose A An ngebot umfasst Seminare, Einzelcoachings, Feedbacks
i2b Vorarlberg sowie die drei besten Län ändle-Businessplän äne 2017 kennen. Im A An nschluss aan n den Auftak aktabend bekommen GründerInnen unter an anderem die Möglichkeit, an an einer kostenlosen Seminarreihe rund um ändigkeit teilzudas Thema Selbststän nehmen.
„Beim Infoabend erhalten die Teilnehmer/innen einen ersten Einblick in das Thema Selbstständigkeit.“ Christoph mathis, leiter Gründerservice
n V Auftaktabend - „Der weg in die selbstständigkeit“ Mi., 14. März 2018 um 19.00 Uhr FH Vorarlberg
von Experten, die Möglichkeit zur Teilnah ahme am Wettbewerb sowie laufende Betreuung bei der Plan anung und Umsetz tzung der Geschäftsidee durch die Netz tzwerkpartn tner.
Informationsabend „Der Weg in die Selbstständigkeit“ Am 14. März geht ab 19.00 Uhr im Foyer der Fachhochschule Vor-
arlberg der Informationsabend „Der Weg in die Selbständigkeit“ über die Bühne. Christoph Mathis, Leiter des WKV-Gründerservice: „Dabei erhalten die TeilnehmerInnen einen ersten Einblick in das Thema Selbstständigkeit in Form von einem Impulsvortrag und einem Erfahrungsbericht eines Jungunternehmers.“ Zudem lernt das Publikum die Unterstütz tzungsmöglichkeiten von
Keynote „Survival Guide für Gründer“ Erfahrungsaustausch Prämierung
Nähere Infos und Anmeldung: www.i2b-vorarlberg.at Veranstalter: Gründerservice der WKV, Vorarlberger Sparkassen, Land Vorarlberg, v-start und Fachhochschule Vorarlberg.
Woche 10-11 · 9. März 2018 Die Wirtschaft
· Werbung · 11
Hochschullehrgang
EUREM – Lehrgang für Energiemanagement Mit dem berufsbegleitenden Hochschullehrgang „EUREM – Lehrgang für Energiemanagement“ und der Qualifizierung „Europäische/r Energiemanager/in“ bieten die FH Vorarlberg und Schloss Hofen in enger Zusammenarbeit mit Vorarlberger Unternehmen und Institutionen eine praxisnahe und anwendungsorientierte Weiterbil-
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Beginn: oktober 2018 Dauer: 2 Semester, berufsbegleitend (4 Blöcke) Bewerbungsschluss: 10. September 2018 Abschluss: Zertifikat und Zeugnis der FH Vorarlberg
dung an. Der Lehrgang geht im Oktober 2018 bereits in die achte Runde. Veränderungen am Energiemarkt wirken sich auf die betrieblichen Kostenstrukturen eines Unternehmens aus. Der Lehrgang schafft das nötige Handwerkszeug, um in Betrieben ein effizientes Energiemanagement umzusetzen.
Informationen Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch über die Ausbildung und organisatorische Rahmenbedingungen. Bewerbungen zum Hochschullehrgang sind noch bis 10. September 2018 möglich. Promotion
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Praxistransfer Die geblockte Durchführung der Module intensiviert den Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Überdies findet bei jedem Block am Abend ein Fachgespräch mit Expertinnen und Experten aus der Praxis bzw. eine Exkursion statt. Dabei wird den Studierenden die Möglichkeit geboten, in lockerem Ambiente ihre Erfahrungen auszutauschen und mit den Expertinnen und Experten
Schloss Hofen 6911 Lochau am Bodensee Mag. Sabine reiner Tel +43 5574 4930 431 info@schlosshofen.at
aus der Industrie in Kontakt zu treten und zu diskutieren. Diese Kamingespräche stellen einen Mehrwert für die Studierenden dar und bieten eine zusätzliche Networking Möglichkeit außerhalb der Vorlesungen.
DER SEAT ALHAMBRA € 7.000,– Verschrottungsprämie1 € 1.000,– Porsche Bank Bonus2
DER NEUE SEAT IBIZA € 2.000,– Verschrottungsprämie1 € 500,– Porsche Bank Bonus2
DER SEAT LEON € 3.500,– Verschrottungsprämie1 € 1.000,– Porsche Bank Bonus2
Erhöhung der Verschrottungsprämie um € 2.000,- bei Kauf eines SEAT Mii Erdgas, SEAT Ibiza Erdgas oder SEAT Leon Erdgas.
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Verbrauch: 3,8-7,3 l/100 km, CO2-Emission: 88-168 g/km. Symbolfotos.
1 Die Porsche Austria GmbH & Co OG, Großhandel für SEAT, gewährt bei Kauf ausgewählter SEAT Neuwagen bis 31.03.2018 eine Verschrottungsprämie, wenn der Kunde beim Kauf eines SEAT Neuwagens seinen alten PKW mit Dieselmotor eines beliebigen Herstellers mit der Abgasnorm EU0 bis EU4 dem SEAT Händler zur Verschrottung übergibt. Die Inanspruchnahme der Verschrottungsprämie ist dabei an bestimmte weitere Voraussetzungen geknüpft, über die Sie sich bei Ihrem SEAT Händler oder unter ww www.seat.at/verschrottungspraemie informieren können. 2 € 1.000,- Porsche Bank Bonus (ausg. Mii und Ibiza € 500,-) für Privatkunden bei Finanzierung über die Porsche Bank. Aktion gültig bis 30.06.2018 (Antrags- und Kaufv fvertragsdatum) für SEAT Neuwagen und Jungwagen bis 18 Monate ab EZ. Mindestlaufzeit 36 Monate. Mindestnettokredit 50 % vom Kaufpreis. Ausg. Sonderkalkulationen für Flottenkunden und Behörden. Stand 02/2018. Die Boni sind unverbindliche, nicht kartellierte Nachlässe inkl. MwSt. und NoVA und werden vom Listenpreis abgezogen. 3Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, welches der beiden Ereignisse früher eintritt. Aktion gültig bis auf Widerruf.
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Schloss Hofen. Der Hoch schullehrgang startet im Oktober 2018.
Woche 10-11 · 9. März 2018
12 · Interview der Woche · Die Wirtschaft
New work: fitnesscenter, sauna und tägliches gemeinsames frühstück – Am neuen standort in moosdorf steht das wohlbefinden der mitarbeiter im Vordergrund.
seit dem Jahr 2000 ist helmut Gstöhl Geschäftsführer bei Zaltech.
Auf der Gewürzstraße zum internationalen Erfolg Eine Vorarlberger Erfolgsgeschichte in Oberösterreich: Helmut Gstöhl stammt aus Götzis und betreibt gemeinsam mit Helmut Lenz, der ebenfalls aus Vorarlberg kommt, den Gewürzhersteller Zaltech mit Sitz in Moosdorf/OÖ. Zaltech exportiert 99 Prozent seiner Produkte in mehr als 40 Länder weltweit. Die Junge Wirtschaft Vorarlberg lud den innovativen Unternehmer Anfang März zu einer vielbeachteten Veranstaltung, aber auch zu einem Interview mit „Die Wirtschaft“. Im Gespräch erzählt Helmut Gstöhl von den Herausforderungen der Digitalisierung und seinen Zielen für die Zukunft. „Die Wirtschaft: „Herr Gstöhl, in Zeiten der digitalen Transformation ist die An passung der Geschäftsmodelle gefragt – insbesondere am internationalen Markt. Wie geht Ihr Unternehmen mit der Digi talisierung um? Helmut Gstöhl: Die digitale Transformation war für uns ein entscheidender Grund für den weiteren Ausbau und Neubau von Zaltech. Die Anforderungen an Lebensmittelbetriebe sind in den letzten Jahren extrem gestiegen. Wer nicht rechtzeitig investiert, verliert früher oder später den Anschluss und hat somit einen starken Wettbewerbsnachteil. Wenn man investiert sollte man es zukunftsorientiert machen. Dazu gehört Digitalisierung genauso wie Nachhaltigkeit oder Familienfreundlichkeit. Ist in diesem digitalen Zeitalter der Ort, an dem etwas entwickelt und produziert wird, noch von Bedeutung?
Für uns spielt das eine untergeordnete Rolle. Unsere Produkte gehen in 40 Länder nach Skandinavien, Osteuropa, Südosteuropa, Zentralasien, Naher Osten, Asien bis Wladiwostok. Wir profitieren auf jeden Fall vom guten Image Österreichs in Bezug auf Qualität, Zuverlässigkeit und einer intakten Umwelt.
Mitarbeiter? Wie wichtig ist es, dass sich Mitarbeiter in ihrem Arbeitsumfeld wohl fühlen?
Partnerschaftlich und auf Augenhöhe. Wir versuchen, wenn es möglich ist, Beteiligungen zu machen. Zaltech ist ein internationales Unternehmen und wir beschäftigen auch internationale Mitarbeiter. In unserem Team am Standort in Moosdorf, Oberösterreich beschäftigen wir Mitarbeiter aus neun unterschiedlichen Nationen. Wir haben sogar Native Speaker aus Russland und China bei uns in Moosdorf beschäftigt – das erleichtert die Kommunikation mit unseren Partnern vor Ort sehr.
Die Mitarbeiter sind das wichtigste Gut unseres Unternehmens, darum ist uns auch wichtig, dass unsere Mitarbeiter gerne bei uns sind. Während es früher genügte ein „sicherer“ Arbeitgeber zu sein, der am Ende des Monats den Lohn überweist, gehört heute viel mehr dazu, um die richtigen Mitarbeiter zu bekommen und zu halten. Zaltech hat dafür in den letzten Jahren sehr viel gemacht und viele attraktive Maßnahmen für die Mitarbeiter in unserem Neubau umgesetzt. Wir haben zum Beispiel einen Ruheraum für Powernapping-Möglichkeiten eingerichtet und einen Fitnessraum mit Sauna und wöchentlichem Fitnesstrainer eingerichtet und eine restaurantähnliche Kantine mit gemeinsamem, täglichem Frühstück umgesetzt. Eine Besonderheit an unserem Standort in Moosdorf ist außerdem der Fischteich mit Fischerhütte, die unsere Mitarbeiter auch am Wochenende mit ihren Familien nutzen können.
Apropos Moosdorf: Dort haben Sie vor ei nem Jahr Ihr neues Hauptquartier eröff net. Worauf haben Sie bei der Auswahl des Standortes und dem Neubau der Zen trale geachtet?
Ihren Umsatz konnten Sie in den vergan genen zehn Jahren versechsfachen – was sind Ihre Ziele für die nächsten Jahre und wie wollen Sie diese Erfolgsge schichte fortführen?
Die Lage und genügend Flächen für mögliche spätere Erweiterungen waren die ausschlaggebenden Kriterien warum wir uns für diesen Standort entschieden haben.
DurchdasneueWerkhabenwirselbstverstän ändlich die davor fehlenden Kapazitäten geschaffen. Wir werden in den nächsten Jahren versuchen vernünftig zu wachsen, ohne dass wir unbedingt gt wachsen müssen. Es sind noch sehr viele weiße Flecken auf unserer Weltk tkarte. n
Sie betreiben auch Standorte in Polen und in der Ukraine – wie handhaben Sie die Zusammenarbeit und die Kommuni kation über die Landesgrenzen?
Wie wichtig ist die Infrastruktur für die
Woche 10-11 · 9. März 2018 Die Wirtschaft
· Firmenportrait · 13
Die Stadtwerke Feldkirch – der Business Internet Provider in Vorarlberg n A B
Die Stadtwerke Feldkirch bieten mit den für Busi nesskunden optimierten Produkten das ideale An gebot für Vorarlbergs Un ternehmen.
Das Angebot der stadtwerke feldkirch im Bereich telekommunikation: f Business Internetanbindungen (symmetrisch und asymmetrisch) f online Backup-Lösungen f Serverhousing – Colocation f Leased Lines f Hosting
Die Stadtwerke Feldkirch sind für die sichere und Ressourcen schonende Versorgung von Energie und quellfrischem Trinkwasser in Feldkirch und Umgebung verantwortlich. „Diese auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Denk- und Handlungsweise prägt auch die Entwicklung des Telekommunikationsbereiches. So wurde von Anfang an auf modernste Infrastruktur, höchste Verfügbarkeit und Handschlagqualität eines regionalen Partners gesetzt“, erklärt Siegfried Gumilar, MSc, Bereichsleiter Telekommunikation der Stadtwerke Feldkirch.
Bild oben: Das team telekommunikation der stadtwerke feldkirch. Bild links: Das DataCenter der stadtwerke feldkirch im herzen Vorarlbergs.
500 Mbps für Unterneh men in Feldkirch Große Bandbreiten, höchste Verfügbarkeit, maximale Sicherheit, professioneller Service - mit dem Telekommunikations-Angebot der Stadtwerke Feldkirch wird ein attraktives Gesamtpaket geboten. Darüber hinaus sind die Stadtwerke Feldkirch Gründungsmitglied des Rheintal Internet Exchange (Rheintal-IX), der sich direkt im DataCenter der Stadtwerke befindet. Über den „peeringpoint“ wird der Datenverkehr zwischen allen Teilnehmern direkt abgewickelt und es werden sehr schnelle Übertragungszeiten für die Datenpakete erreicht. „Aufgrund dieser einmaligen Infrastruktur und der hervorragenden internationalen Vernetzung sind die Stadtwerke Feldkirch in der Lage, ihren Kunden bestmögliche Latenzzeiten (Laufzeiten) zur Verfügung zu stellen“, informiert Vetriebs-Mitarbeiter Stefan Reinbacher.
Fotos: Stadtwerke Feldkirch/Walser
Ziel: Das Beste für die Kunden herausholen Die Experten der Stadtwerke Feldkirch prüfen in einem ersten Schritt den bestehenden Internetanschluss und geben Empfehlungen, wie das Internet der Kunden businesstauglich wird. „Dabei holen wir das Beste aus der Internetverbindung heraus und sorgen so für schnelles Business Internet mit höchster Verfügbarkeit“, stellt Gumilar das Angebot der Stadtwerke Feldkirch vor. Kunden können dabei aus unterschiedlichen Business Paketen wählen, die perfekt auf die individuellen Anforderungen kleiner und mittelständischer Unternehmen abgestimmt sind.
Attraktives Gesamtpaket „Ein hochmodernes und hochverfügbares Datacenter, in dem einzelne Höheneinheiten bereits
ab 30 Euro angemietet werden können, zählt ebenfalls zu unserem Angebot“, berichtet VetriebsMitarbeiter Reinbacher. Zur Erreichung maximaler Ausfallsicherheit wird der benötigte Traffic über getrennte Leitungstrassen von drei der größten Internetknoten weltweit bezogen.
Das bieten die stadtwerke feldkirch ihren BusinessKunden: f 24h/7 Tage Betreuung und Erreichbarkeit durch die Stadtwerke-Mitarbeiter f Freundlicher und kompetenter Support direkt im Ländle f Die Produkte sind auf den Business-Bereich spezialisiert - so werden die unterschiedlichen Bedürfnisse der Geschäftskunden optimal und schnell erfüllt Aktuelle Angebote: f Hohe Bandbreiten im raum Feldkirch – bis zu 500 Mbps symmetrisch f NEU: Business Internet Angebot für ganz Vorarlberg
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Sicherer ServerStandort Das DataCenter der Stadtwerke Feldkirch wiederum erfüllt sämtliche Voraussetzungen für sicheres Serverhousing. Damit wird Unternehmen ermöglicht, eigene Server und andere EDV-Geräte außerhalb ihres Firmenstandortes sicher und maximal verfügbar zu betreiben. „Wir bieten auch die Möglichkeit eines täglichen und sicheren Online Backups auf unsere redundant ausgelegte Infrastruktur an“, informiert Siegfried Gumilar von den Stadtwerken Feldkirch. n
stadtwerke feldkirch - ein Unternehmen der stadt feldkirch leusbündtweg 49 A - 6800 feldkirch t +43 5522 9000 e telekommunikation@ stadtwerke-feldkirch.at w www.stadtwerke-feldkirch.at telekommunikation, Vertrieb: stefan reinbacher t 05522 3421-2551 e stefan.reinbacher@ stadtwerke-feldkirch.at
10-11 · 9. März 2018 14 · Branchen · Woche Die Wirtschaft
n K Save the date: PlannING Day am 7. und 8. Juni 2018 in Velden am Wörthersee Unter dem Motto „energizING – Die Ingenieurbüros um Lichtjahre voraus“ werden am plannING Day 2018 die Ingenieurbüros als lösungsorientierte Wissensträger vorgestellt. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung wird sich das Verständnis von Wissen, Lernen und Arbeiten revolutionieren, Zukunftsforscher sprechen davon, dass kein Stein auf dem anderen bleiben wird. Erste Auswirkungen sind heute bereits spürbar, doch wir stehen erst am Anfang der Entwicklung.
Prof. Dr. Viktor Mayer-Schönberger vom oxford Internet Institute oder Prof. Dr. Sönke Knutzen von der Technischen Universität Hamburg gewonnen werden. Weitere Fachvorträge und referate ergänzen das abwechslungsreiche Programm, aber auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz. f
halten sie sich auf dem laufenden: www.ingenieurbueros.at/verband/de/veranstaltungen/planning-day
Für die diesjährige Fachverbandstagung in Velden am Wörthersee konnten renommierte, internationale referenten wie
welttag des hörens: landesinnung der Gesundheitsberufe warnt vor hörverlust
Die Zahl der Menschen mit Hörbeeinträchtigung wächst. Laut HÖrSTAT-Studie gaben 26 Prozent der Probanden an, Schwierigkeiten beim Hören zu haben. Dabei ist das zu einem großen Teil eine Altersfrage – bei der Gruppe der über 70-Jährigen liegt der Anteil bei 54 Prozent. Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung und dem steigenden Anteil älterer Menschen wird sich der Trend in den kommenden Jahren rasant verstärken. Anlässlich des Welttags des Hörens am 3. März schlägt die Vorarlberger Landesinnung der Gesundheitsberufe daher Alarm. „Besonders problematisch ist: Geschätzte 85 Prozent der Betroffenen besitzen gar kein richtig angepasstes Hörgerät“, sagt rudi Präg, Landesinnungsmeister der Gesundheitsberufe. Das Problem: Wer sich Jahr für Jahr ohne Hörgerät weiterquält, bei dem ist irgendwann die Sprachverständlichkeit stark reduziert und die Hörgewohnheiten sind verändert. „Die Menschen kommen oft sechs bis zehn Jahre zu spät zum Test. Verwenden sie dann ein Hörgerät, muss mit einer längeren Gewöhnungszeit gerechnet werden“, warnt Präg. Nur, wer um die frühen Anzeichen Bescheid weiß, kann sich rechtzeitig testen lassen.
Interessierte sind zur landesmeisterschaft der friseurlehrlinge am kommenden sonntag ins montforthaus feldkirch eingeladen. Foto: Haarwerk 2017
haarwerk 2018 am 11. märz Die Landesmeisterschaft der Friseurlehrlinge, das Haarwerk 2018, findet am kommenden Sonntag, den 11. März 2018, im Montforthaus Feldkirch statt. Von 10:30 bis ca. 17 Uhr werden 65 Teilnehmer/-innen bei diesem Berufswettbewerb ihr Können und ihre Kreativität in Form der modernsten Damen- und Herrenfrisuren zeigen. „Das Haarwerk 2018 ist auch eine tolle Gelegenheit für das Zielpublikum, sich über die aktuellsten Trends in Sachen Frisuren und den hohen Ausbildungsstand der Lehrlinge in Vorarlberg zu informieren“, lädt Günther Plaickner, Innungsmeister der Vorarlberger Friseure, alle Interessierten ein.
Constantinus: Bis 19. März 2018 bewerben Noch bis 19. März 2018 können Unternehmen aus den Bereichen Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT wieder ihre besten Projekte zum Constantinus Award, Österreichs großen Beratungs- und IT-Preis, einreichen. Gastgeberbundesland der heurigen Awards ist Salzburg. Die ersten, zweiten und dritten Plätze in den neun Kategorien der Constantinus
„Bei der Einreichung empfehle ich, besonders darauf zu achten, dass Sie den Nutzen für Ihren Kunden herausstellen. Was hat die Beratung Ihrem Kunden gebracht?“ Dr. Christoph Nussbaumer von Dr. Christoph Nussbaumer strategy Consultants
f f
Award können außerdem ohne Zusatzkosten am Staatspreis Consulting teilnehmen, der im November 2018 in der Wiener Hofburg verliehen wird. Constantinus Award 2018 Tipps von ehemaligen Siegern können Unternehmen, die sich für den Constantinus 2018 bewerben, weiterhelfen:
„Ich konnte vom Gewinn beim Constantinus Award profitieren, weil unsere Kunden diesen als Qualitätsgütesiegel wahrnehmen.“ Q Dr. sebastian Berger von surveytain.me
Alle Informationen finden Sie unter www.constantinus.net Hier geht’s zur Einreichung: https://einreichen.constantinus.net
Woche 10-11 · 9. März 2018 Die Wirtschaft
· Branchen · 15
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„Mentoring für MigrantInnen“: Betriebsbesichtigung bei der Firma Künz GmbH
Gehen uns die chemischen rohstoffe aus? Foto: WKo
Viele Übergangsfristen sind bei der verpflichten den Registrierung von chemischen Stoffen not wendig. Am 11. April 2018 findet eine hilfreiche Infor mationsveranstaltung statt.
Im rahmen des aktuellen Durchgangs des Projektes „mentoring für migrantInnen“ fand Ende Februar eine Besichtigung des Betriebes Künz GmbH in Hard statt. Die teilnehmenden Mentees konnten einen spannenden Einblick in dieses erfolgreiche Vorarlberger Familienunternehmen gewinnen und wurden über die Produkte und Leistungen informiert. „Wir möchten uns an dieser Stelle besonders bei Frau Daria Bläsi bedanken, die uns als Mentorin beim Projekt unterstützt und uns die Möglichkeit geschaffen hat, die Firma Künz GmbH zu besichtigen“, betont Mag. Carolin Grabher, Projektleiterin von „Mentoring für MigrantInnen“ in Vorarlberg.
Chemische Stoffe dürfen nur nach einer Registrierung bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) hergestellt oder importiert werden. Ohne Registrierung ist keine Vermarktung und damit keine Verwendung möglich. Die verpflichtende Registrierung betrifft Hersteller und Importeure von chemischen Rohstoffen. Dabei gibt es von der Menge abhängige Übergangsfristen.
mehr weiter im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) in Verkehr gebracht oder hergestellt werden. Bei Nicht-Einhaltung drohen Strafen. Für eine Menge bis zu einer Tonne pro Jahr ist keine Registrierung erforderlich. Um mit dem Ende der Übergangsfristen keinen Stillstand der Verfügbarkeit von Rohstoffen zu schaffen, ist es wichtig, sich rechtzeitig zu informieren. In dieser Veranstaltung werden Ihnen die Experten auf diesem Gebiet nicht nur die nötigen Informationen weitergeben, sondern Sie sind eingeladen, sich aktiv an den Diskussionen mit Ihren praktischen Problemstellungen zu beteiligen.
Nutzen Sie die Gelegen heit und holen Sie sich das nötige Wissen!
Verpflichtende Registrie rung nach REACH
leistungscheck für stuckateur- und trockenausbauerlehrlinge
Für alle Stoffe, die ab 1 t/Jahr hergestellt oder eingeführt werden, gilt die Registrierungspflicht nach REACH. Bis 31. Mai 2018 gelten noch Übergangsfristen. Danach darf ein Stoff bis zum Abschluss der Registrierung nicht
Mittwoch, 11. April 2018 14.00 bis 18.00 Uhr WIFI Dornbirn, Saal A 15 Anmeldung: www.wkv.at/event/1379 T 05522 305 302 E feurstein.elisabeth@wkv.at
Emissionsregister oberflächengewässer „woher und wohin“ - am 11. April informieren! V.l.: elmar entner (Kursleiter), Daniel entner (Berufsgruppenobmann), murat Keles, sven Pfennich, Angelo henny und Johannes reumiller (Kursleiter).
Vor Kurzem fand der Vorbereitungskurs zur Lehrabschlussprüfung für die Vorarlberger Stuckateure und Trockenausbauer im 3. Lehrjahr mit anschließendem Leistungscheck (Lehrlingswettbewerb) statt. Das Ergebnis: Sven Pfennich (Entner Verputz GmbH, Zwischenwasser) erreichte den ersten rang, Murat Keles (Ellensohn Verputz - Gerüstbau GmbH, Götzis) wurde Zweiter, gleich dahinter folgte Angelo Henny (Kratzer roland, röthis) auf dem dritten Platz.
Am 2. August 2017 wurde die Neufassung der Emissionsregisterverordnung verlautbart. Um über diese aktuellen Entwicklungen zu informieren, wird von der Wirtschaftskammer in Kooperation mit dem BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft eine Informationsveranstaltungen angeboten. Am 11. April 2018 wird von 10 bis 14 Uhr im
WIFI Dornbirn über die Änderungen informiert, ein Überblick über den Meldezyklus, Vorgehensweise bei der Datenprüfung, Auffälligkeiten und häufige Helpdeskanfragen, Nutzung von Daten aus EMrEGoW geboten und bei der Meldungseinbringung unterstützt.
Anmeldung: E feurstein.elisabeth@ wkv.at, T +43 5522 305 302
16 · Branchen · WDioecWheir1ts0c-h1a1ft· 9. März 2018
DsGVo: was auf die Unternehmen zukommt Insgesamt rund 360 betroffene Unternehmer wurden im wIfI u.a. von rechtsanwalt Dr. Andreas folie zur DsGVo informiert.
DatenschutzGrundverordnung oder: Was auf die Unternehmen zukommt. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg bietet den Betroffenen alle relevanten Information. Mit 25. Mai 2018 tritt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) europaweit in Kraft. Die DSGVO regelt ab diesem Zeitpunkt den Umgang mit personenbezogenen Daten. Die Rechte der von einer Datenverarbeitung betroffenen Personen und die Rechte und Pflichten der Verarbeiter sind im Wesentlichen seit 1980 unverändert, allerdings verschiebt die neue Regelung administrative Aufgaben von den Behörden auf die Unternehmen. Es wird darin u.a. vorgegeben, unter welchen Voraus-
n r 2018
Über 100 Vorarlberger Betriebe sind beim heurigen radius Fahrradwettbewerb mit dabei. Werden Sie Veranstalter beim radius Fahrradwettbewerb und motivieren Sie Ihre Mitarbeitenden, den Arbeitsweg öfter mit dem Fahrrad zurückzulegen. www.fahrr rradwettbewerb. at oder e: irina.antlinger@ energieinstitut.at
setzungen Unternehmen diese Daten verarbeiten dürfen. Das bedeutet Handlungsbedarf bei Verträgen, internen Abläufen sowie Datensicherheitsmaßnahmen. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg bietet daher umfassende Informationen für ihre Mitglieder. Rechtsanwalt Dr. Rico Folie erklärte im Rahmen einer großen Informationsveranstaltung im WIFI Dornbirn: „Weil es bei der DSGVO um personenbezogene Daten geht, sind nahezu 100 Prozent der Unternehmen betroffen.“ Dazu gab Folie ein Beispiel: „Die DSGVO betrifft alle Daten von Menschen, unabhängig von der Technik. Betroffen sein können somit Onlineshops, genauso wie eine Kundenkartei oder aber ein Ordner, der nach Namen geordnet ist.“ Im zweiten Teil erläuterte der Datenschutzexperte Christian Wally
anhand der WK-Informationen, -vorlagen und Online-Ratgebern, wie die Vorgaben praktisch umgesetzt werden können.“ Bei einzelnen Fragen finden Unternehmen unter folgenden Links Hilfe: www.wko.at/service/wirtschaftsrechtgewerberecht/Unterstuetzung-zur-Umsetzung-der-DSGVO.html Online Ratgeber, um schnell zu ermitteln, ob und welche rechtlichen Probleme bestehen und welche Maßnahmen zu setzen sind: dsgvo.wkoratgeber.at Online Ratgeber zu den Informationspflichten, mit dessen Hilfe Sie Ihre Informationspflichten erfüllen können: dsgvo-informationsverpflichtungen.wkoratgeber.at
Eröffnung der Ausstellung zum Staatspreis Design 2017: „Best of Austrian Design“ Das designforum und die WKV holten die Ausstellung zu den Gewinner/-innen des Staatspreis Design 2017 mit allen 28 prämierten Projekten nach Vorarlberg. WKV-Direktor Christoph Jenny verwies bei der feierlichen Ausstellungseröffnung auf die Wichtigkeit der Arbeit von Institutionen wie dem designforum Vorarlberg und zeigte auf, wie viele Unternehmen in der Kreativwirtschaft Vorarlbergs tatsächlich tätig sind. Den Erfolg bzw. die hohe Qualität dieser Unternehmen könne man auch an der hohen Beteiligung Vorarlbergs im Rahmen der Auszeichnung erkennen, sagte Jenny. Fünf von insgesamt 28 Projekten der Shortlist stammen nämlich aus Vorarlberg. Davon wurde ein Projekt mit einem der drei Staatspreise, für den zwei weitere Vorarlberger Designleistungen nominiert wurden, ausgezeichnet.
Bild oben: wKVDirektor Jenny bei der eröffnung im designforum. Die Ausstellung zum staatspreis Design ist bis 2. April 2018 zu sehen: www.designforum/v Fotos: Kirstin Toedtling
Woche 10-11 · 9. März 2018 Die Wirtschaft
30 gepflegte Pistenkilometer
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wunderbare Winterwanderwege
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drei ausgezeichnete Restaurants
...wo Sonne & Schnee zuhause sind!
mit gemütlichen Sonnenterrassen
zahlreiche tolle Veranstaltungen tolle Rodelbahn auf 2 km Länge stressfreie Anfahrt ins Skigebiet direkt an
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Frühjahrsskilauf am Sonnenkopf Dort wo Sonne & Schnee bis weit ins Frühjahr hinein zu Hause sind! Aufgrund seiner optimalen Höhenlage sowie seines einzigartigen Naturschneeangebotes zählt der Sonnenkopf zu einem der beliebtesten Frühjahrsskigebiete in Vorarlberg und auch weit darüber hinaus. Sein vielfältiges Pisten- und Free-Ride Angebot zeichnen das Familienskigebiet im Klostertal schon seit vielen Jahren als beliebten Treffpunkt für alle begeisterten Wintersportler aus. Der Sonnenkopf ist sehr angenehm und äußerst stressfrei über die Arlberg Schnellstraße (S16) mit eigener Ausfahrt zu erreichen. Die sehr preiswerten Familienangebote machen den Sonnenkopf zu einem beliebten Ausflugsziel für die ganze Familie. Für all jene, die im Frühjahr bei angenehm warmen Temperaturen abseits der Pisten entspannen
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für anspruchsvolle Kunden
und die Natur genießen möchten, stehen drei wunderschöne über 11 km lange Winterwanderwege am Sonnenkopfplateau zur Verfügung. Eine atemberaubende 2 km lange Rodelbahn rundet das attraktive Freizeit- und Famili-
Prospekte Kataloge Geschäftsdrucksorten
enangebot am Sonnenkopf ab. In den drei Bergrestaurants, allesamt mit gemütlichen Sonnenterrassen ausgestattet, kommen all jene voll auf Ihre Kosten, die freundliche Bedienung, typisch österreichische Gemütlichkeit und kulinarische
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Genüsse in traumhafter Umgebung bei frühlingshaften Temperaturen genießen möchten. Die KELO Bar, welche sich in unmittelbarer Nähe zur Talstation befindet, ist ein beliebter Treffpunkt für alle Après Ski Freunde. Dort finden schöne und erlebnisreiche Frühjahrsskitage immer einen unterhaltsamen Ausklang. Frühaufsteher aufgepasst! In der laufenden Wintersaison besteht nur noch aan n zwei ausgewählten Terminen (22.03.2018 und 05.04.2018) die Möglichkeit, den Sonnenkopf schon am frühen Morgen zu entdecken. Fahren Sie bereits eine Stunde vor Öffnung der Bergbahn ins Skigebiet und genießen Sie die noch unberührten Skipisten. Im Bergrestaurant erwartet Sie im Anschluss ein reichhaltiges und herzhaftes Bergfrühstück. Mehr Informationen finden Sie auf www.sonnenkopf.com
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Woche 10-11 · 9. März 2018
18 · „Wir sind Europa“ · Die Wirtschaft
Auftakt der Initiative „Wir sind Europa“ Die Auftaktveranstaltung zur Europa Initiative „Wir sind Euro pa“, die von WKV, Land und IV getragen wird, bereicherte Rainer Münz mit einem Vortrag zum Thema „ZukunftEU – Wohin steuert Europa“ im vorarlberg museum.
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„In welchem Europa wollen wir zukünftig leben?“ - Eine gemeinsame Antwort auf diese Frage zu finden, das definieren die Initiatoren von „Wir sind Europa“ – Wirtschaftskammer, Land und Industriellenvereinigung – als eine der wesentlichsten Herausforderungen der europäischen Partner. Bei der Auftaktveranstaltung stellten die Akteure vor rund 120 Interessierten aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft klar: Die Europäische Union ist – bei aller berechtigter Kritik – ein historisch beispielloses Erfolgsprojekt. Für den Auftakt des groß angelegten Informationsprogramms wurde Rainer Münz, Bevölkerungswissenschaftler und Mitglied im EU-internen Think-Tank von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, gewonnen. 2018 sieht Münz als besonderes Jahr für die Europäer: „Es ist das letzte Jahr vor den EUWahlen und damit vor dem Wahlkampf, der zu einem europapolitischen Stillstand führen wird. Es ist das Jahr der Brexit-Verhandlungen und schließlich sollte das EU-Budget 2021 bis 2027 beschlossen werden. Für Österreich, das in der zweiten Jahreshälfte 2018 die EURatspräsidentschaft innehaben wird, sieht EUInsider Münz die Chance, in dieser besonderen Situation die eigene Position bei all diesen Zukunftsfragen einzubringen und somit die Zukunft Europas aktiv zu gestalten. (ba)n
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4 Fotos: Alexandra Serra
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wKV, land und IV sind die Initiatoren von „wir sind europa“.
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Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann mit Alt-Bgm. erwin mohr, ehem. mitglied des Ausschusses der regionen.
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V.l.: wKV-Vizepräsident michael Grahammer, wKV-Präsident hans Peter metzler, referent rainer münz, IVPräsident martin ohneberg und landeshauptmann markus wallner.
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herbert Blum im Gespräch.
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eU-Insider rainer münz bereicherte die Auftaktveranstaltung der Initiative „wir sind europa“.
Woche 10-11 · 9. März 2018 Die Wirtschaft
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Gelbe Seiten n t
Dienstag, 13. märz 2018
9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24 sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserem Sprechtagsmitarbeiter (T 0508089970) ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508089970, F 050808-9919 E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at Dienstag, 13. märz 2018 Donnerstag, 12. April 2018 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der WirtschaftsStandort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at 5. – 8. April 2018 messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn sChAU! Die Vorarlberger Frühlingsmesse Informationen: Messe Dornbirn GmbH, T 05572 305-0, E service@ messedornbirn.at, www.messedornbirn.at
f N Biohotel schwanen emanuel moosbrugger e.U., Kirchdorf 77, 6874 Bizau; Geschäftszweig: Gast- und Hotelgewerbe; Inhaber: (A) Moosbrugger Emanuel, geb. 14.11.1981; eingetragen; – LG Feldkirch, 04.01.2018 – FN 482980s. monalab Gmbh, Klosterstraße 13, 6923 Lauterach; Geschäftszweig: Unternehmensberatung und generative Fertigungsverfahren sowie Handel; Kapital € 50.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.12.2017; GF: (A) Früh Johannes, Mag, geb. 26.05.1988; vertritt seit 05.01.2018 selbstständig; GS: (B) Artus AG; Einlage € 50.000; geleistet € 50.000; – LG Feldkirch, 04.01.2018 – FN 483406t. mIJU e.U., Dorfstraße 30, 6834 Übersaxen; Geschäftszweig: Wartung und Pflege von Kraftfahrzeugen (KFZ-Service); Inhaber/-in: (A) Scherrer Monika, geb. 02.10.1958; eingetragen; – LG Feldkirch, 17.01.2018 – FN 484591i. m.gregotsch bau gmbh, Feldrain 2c, 6973 Höchst; Geschäftszweig: Baugewerbe, eingeschränkt auf ausführende Tätigkeiten; Handel mit Waren aller Art; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 21.12.2017; GF: (A) Gregotsch Michael, geb. 08.05.1987; vertritt seit 18.01.2018 selbstständig; (B) Letsch ralph, geb. 04.04.1964; vertritt seit 18.01.2018 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; GS: (A) Gregotsch Michael, geb. 08.05.1987; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 17.01.2018 – FN 484199h. Bitmutation e.U., Mühleweg 2, 6714 Nüziders; Geschäftszweig: Entwicklung von Software; Inhaber: (A) Winkler Markus, geb. 12.03.1979; eingetragen; – LG Feldkirch, 16.01.2018 – FN 484472i. samCool Gmbh, Industrie Nord, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Vertrieb; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 09.01.2017; GF: (A) Janschek robert, Mag Dr, geb. 20.04.1966; vertritt seit 17.01.2018 selbstständig; GS: (B) Grellet Holding GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 16.01.2018 – FN 484531x.
Wenin Christian, geb. 08.04.1975; Einlage € 1.750; privilegierte Einlage € 500; geleistet € 500; (D) Wenin Markus, geb. 08.04.1975; Einlage € 1.750; privilegierte Einlage € 500; geleistet € 500; – LG Feldkirch, 16.01.2018 – FN 484449a. sImmA KG, Im Dorf 145, 6952 Hittisau; Geschäftszweig: Land- und Forstwirtschaft, insbesondere auch Permakultur, Vermietung und Verpachtung networking, communication, Gutachten, Tourismus, jeder andere erlaubte Zweck; GesV vom 03.01.2018; GS: (A) Simma Leo, geb. 22.04.1966; vertritt seit 16.01.2018 selbstständig; Kommanditist: (B) Simma David, geb. 06.03.1995; Haftsumme € 666,66; – LG Feldkirch, 15.01.2018 – FN 484170s. Unser Dorfwirt Verwaltung Gmbh, Bahnhofstraße 140, 6752 Dalaas; Internetseite: www. unser-dorfwirt.at; Geschäftszweig: Betrieb, Verwaltung, Vermietung und Verpachtung des Gasthauses „Unser Dorfwirt“ in 6752 Wald am Arlberg, Göttschling 21; Kapital € 35.000; GesV vom 01.12.2017; GF: (A) Gantner Christian, geb. 18.09.1980; vertritt seit 13.01.2018 selbstständig; GS: (B) Gemeinde Dalaas; Einlage € 17.500; geleis-tet € 17.500; (C) Brauerei Frastanz eGen; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 12.01.2018 – FN 482814x. BoehlerBrothers Gmbh, Gebhard-SchwärzlerStraße 2, 6858 Schwarzach; Geschäftszweig: Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 21.12.2017 samt Nachtrag vom 08.01.2018; GF: (A) Böhler Lukas, geb. 19.07.1992; vertritt seit 13.01.2018 selbstständig; GS: (A) Böhler Lukas, geb. 19.07.1992; Einlage € 24.500; privilegierte Einlage € 7.000; geleistet € 7.000; (B) Böhler Florian, geb. 13.04.1994; Einlage € 7.000; privilegierte Einlage € 2.000; geleistet € 2.000; (C) Böhler Johannes, geb. 03.02.1967; Einlage € 3.500; privilegierte Einlage € 1.000; geleistet € 1.000; – LG Feldkirch, 12.01.2018 – FN 483495y.
se.emotion liegenschaft Gmbh, Hauptstraße 32, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Liegenschaften und Immobilien; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 09.01.2018; GF: (A) Seidl Ernst, geb. 16.01.1971; vertritt seit 17.01.2018 selbstständig; GS: (B) SE.Emotion Beteiligungen GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 16.01.2018 – FN 484197f.
Gf Beteiligungs Gmbh, In Steinen 5, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Erwerb und Pachtung von und Beteiligung an anderen Unternehmen und Gesellschaften sowie die Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung dieser Unternehmen Gesellschaften; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.11.2017; GF: (A) Fussenegger Gerhard, DI (FH), geb. 13.01.1978; vertritt seit 12.01.2018 selbstständig; GS: (A) Fussenegger Gerhard, DI (FH), geb. 13.01.1978; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 11.01.2018 – FN 482820f.
freigeist Gastro Gmbh, raiffeisenstraße 4, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Gastronomiebetrieb; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 03.01.2018; GF: (A) Moosmann Bernd, geb. 06.02.1975; vertritt seit 17.01.2018 selbstständig; GS: (A) Moosmann Bernd, geb. 06.02.1975; Einlage € 28.000; privilegierte Einlage € 8.000; geleistet € 8.000; (B) PackSolutions KG; Einlage € 3.500; privilegierte Einlage € 1.000; geleistet € 1.000; (C)
rfs Gmbh, Sonnenbergstraße 11a, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Taxigewerbe; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 20.11.2017; GF: (A) Köken Fatih, geb. 14.11.1992; vertritt seit 12.01.2018 selbstständig; GS: (B) Köken Gülsen, geb. 01.01.1971; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 11.01.2018 – FN 484098i.
Woche 10-11 · 9. März 2018
20 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft
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montag, 19. märz 2018
N
13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144
stromgalerie leuchten Gmbh, Schloßgasse 3, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Handel und Vertrieb mit Elektrogeräten, Leuchten, Elektrodesign aller Art; Kapital € 35.000; GesV vom 22.12.2017; GF: (A) Pfleiderer Christian, geb. 25.12.1975; vertritt seit 12.01.2018 selbstständig; (B) Schwendinger Michael, geb. 18.12.1975; vertritt seit 12.01.2018 selbstständig; GS: (B) Schwendinger Michael, geb. 18.12.1975; Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; (C) EVAtec GmbH; Einlage € 28.000; geleistet € 14.000; – LG Feldkirch, 11.01.2018 – FN 484103t.
mittwoch, 28. märz 2018 18:00 Uhr, FH Vorarlberg, Aula, Gebäude Achstraße, Dornbirn oPeNIDeA DesIGN tAlK “Designing for Humans - Methods of Human Centred Design” referent: Florian Wille. Weitere Informationen unter www.fhv.at Donnerstag, 5. April 2018 19.00 Uhr, raum W2 11/12, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn BlICKPUNKt wIrtsChAft 025 „Mit welchen Strategien etablierte Unternehmen der Digitalisierung begegnen“. Ein etabliertes Vorarlberger Unternehmen wird seine Strategien und Umsetzungsmaßnahmen zur Bewältigung der Herausforderungen der Digitalisierung präsentieren. Freuen Sie sich auf echte Praxiseinblicke. Anmeldung unter veranstaltungen.fhv.at Donnerstag, 5. April 2018 17.30 Uhr, Aula, Gebäude Achstraße, FH Vorarlberg, Campus, Dornbirn eNerGIe UPDAte 2018 Mit der jährlichen Veranstaltungsreihe Energie Update informiert die FH Vorarlberg über aktuelle Entwicklungen im Bereich Energie. Nach den Vorträgen mit anschließender Diskussion in der Aula stellen die Kooperationspartner, die Studierenden und das Forschungszentrum im Foyer ihre aktuellen Projekte aus. Anmeldung unter veranstaltungen.fhv.at
elektrotechnik schwendinger Gmbh, Schloßgasse 3, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Errichtung, Planung und Unterhaltung von Elektroinstallationen aller Art, insbesondere Starkstromanlagen ohne Einschränkungen hinsichtlich der Leistung oder der Spannung und die Errichtung von Blitzschutzanlagen; Kapital € 35.000; GesV vom 22.12.2017; GF: (A) Pfleiderer Christian, geb. 25.12.1975; vertritt seit 12.01.2018 selbstständig; (B) Schwendinger Michael, geb. 18.12.1975; vertritt seit 12.01.2018 selbstständig; GS: (B) Schwendinger Michael, geb. 18.12.1975; Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; (C) EVAtec GmbH; Einlage € 28.000; geleistet € 14.000; – LG Feldkirch, 11.01.2018 – FN 484102s. VPw Präzisionswerkzeuge Bitsche oG, räterweg 9, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Schärfen und Schleifen von Werkzeugen; GesV vom 21.12.2017; Die Gesellschaft ist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der VPW Präzisionswerkzeuge Bitsche & Ender GmbH (FN 274434 f) hervorgegangen; GS: (A) Bitsche Hubert, geb. 27.07.1963; vertritt seit 12.01.2018 selbstständig; (B) Ender Johann, geb. 30.01.1966; vertritt seit 12.01.2018 selbstständig; – LG Feldkirch, 11.01.2018 – FN 483573m. tenzing Gmbh, Hintere Achmühlerstraße 1/1, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Projektentwicklung, Projektbeteiligung und Projektfinanzierung; Betrieb einer Handelsagentur; Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen; Handel mit beweglichen und unbeweglichen Wirtschaftsgütern aller Art; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 10.11.2017; GF: (A) Wilke Jens, geb. 18.06.1968; vertritt seit 12.01.2018 selbstständig; GS: (A) Wilke Jens, geb. 18.06.1968; Einlage € 6.650; privilegierte Einlage € 1.900; geleistet € 1.900; (B) Fröwis Markus, geb. 29.07.1972; Einlage € 6.650; privilegierte Einlage € 1.900; geleistet € 1.900; (C) Lappahn Nils, geb. 25.10.1988; Einlage € 6.650; privilegierte Einlage € 1.900; geleistet € 1.900; (D) Immel Daniel, geb. 16.02.1988; Einlage € 6.650; privilegierte Einlage € 1.900; geleistet € 1.900; (E) Ströbel Stefan, geb. 05.12.1967; Einlage € 6.650; privilegierte Einlage € 1.900; geleistet € 1.900; (F) Pfanner Benjamin, geb. 20.03.1975; Einlage € 1.750; privilegierte Einlage € 500; geleistet € 500; – LG Feldkirch, 11.01.2018 – FN 484200i. sKD Immobilienvermietung KG, Im Torkel 4, 6841 Mäder; Geschäftszweig: Vermietung und Verpachtung von Immobilien; GesV vom 04.01.2018; GS: (A) Kreutz-Domes Sabine, geb. 21.12.1969; vertritt seit 11.01.2018 selbstständig; Kommanditist: (B) Domes Michael, geb. 17.05.1970; Haftsumme € 600; – LG Feldkirch, 10.01.2018 – FN 484029h. Brandwerk werbung e.U., Ardetzenbergstraße 65, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Werbeagentur;
Inhaber: (A) Summer Dominik, Ing, geb. 13.07.1988; eingetragen; – LG Feldkirch, 10.01.2018 – FN 484129f. mountain man marketing e.U., Allgäustraße 107 Top 2, 6912 Hörbranz; Geschäftszweig: Werbeagentur / Marketing; Inhaber: (A) Fox Aaron Christopher, geb. 15.03.1990; eingetragen; – LG Feldkirch, 18.01.2018 – FN 484235k. eXl:trADe Gmbh, Nachbauerstraße 10, 6845 Hohenems; Geschäftszweig: Vertrieb und Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit Edelmetallen und Edelsteinen; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 19.01.2018; GF: (A) Danler Viktor, geb. 19.10.1968; vertritt seit 26.01.2018 selbstständig; GS: (A) Danler Viktor, geb. 19.10.1968; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000;– LG Feldkirch, 25.01.2018 – FN 484885t. dafür Unternehmens- & Personalberatung Gmbh, Markus-Sittikus-Straße 20, 6845 Hohenems; Geschäftszweig: Unternehmensberatung; Kapital € 35.000; GesV vom 19.12.2017 samt Nachtrag vom 23. Jänner 2018; GF: (A) Öhe Kurt, geb. 25.06.1954; vertritt seit 26.01.2018 selbstständig; (B) Peter Michael, Dr, geb. 26.04.1959; vertritt seit 26.01.2018 selbstständig; GS: (C) „MErLIN“ Unternehmensberatung GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (D) Berufsausbildungsassistenz Öhe GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 25.01.2018 – FN 483491t. flexkurier Gmbh, Kaiser-Franz-Josef-Straße 23, 6845 Hohenems; Geschäftszweig: Güterbeförderung im grenzüberschreitenden Verkehr; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 19.12.2017 samt Nachtrag vom 24.01.2018; GF: (A) Malang Marcel, geb. 31.05.1980; vertritt seit 26.01.2018 selbstständig; GS: (B) rootmaier GmbH; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 25.01.2018 – FN 484198g. tom Grill ... überall Demirtas & Düzgen oG, Färbergasse 15, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art; Betrieb, Führung und Vermietung von beweglichen und unbeweglichen Grillständen an verschiedenen Standorten; GesV vom 23.01.2018; GS: (A) Demirtas Mehmet, geb. 25.03.1986; vertritt seit 26.01.2018 selbstständig; (B) Düzgen Mehmet, geb. 12.10.1986; vertritt seit 26.01.2018 selbstständig; – LG Feldkirch, 25.01.2018 – FN 485068k. dreisam sabine Klimmer e.U., Landstraße 3b, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Lebens- und Sozialberatung, Mentalcoaching, Ernährungstraining; Inhaberin: (A) Klimmer Sabine, geb. 31.10.1969; eingetragen; – LG Feldkirch, 24.01.2018 – FN 484557i. D` sonnweber e.U., Holzriedstrasse 33, 6922 Wolfurt; Geschäftszweig: Photovoltaik und Speichertechnik; Inhaber: (A) D´onofrio Cosimo, geb. 25.09.1979; eingetragen; – LG Feldkirch, 24.01.2018 – FN 485062b. hGl plus handelsagentur Gerald robert lang e.U., Gartenstraße 4, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Handelsagent; Inhaber: (A) Lang Gerald robert, geb. 03.09.1968; eingetragen; – LG Feldkirch, 23.01.2018 – FN 484909b. sK Isolierungen e.U., Die Spinnerei 6, 6845 Hohenems; Geschäftszweig: Wärme, Kälte, Schall, Branddämmer; Inhaber: (A) Kahveci Selcuk, geb. 22.01.1984; eingetragen; – LG Feldkirch, 26.01.2018 – FN 484904w.
Woche 10-11 · 9. März 2018 Die Wirtschaft
· Gelbe Seiten · 21
I J 2018 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VerBrAUCherPreIsINDeX (VPI)
2018
Veränderung gegenüber 2017 in %
Jänner*
1,8
VPI 2015 2015=100
VPI 2010 2010=100
103,6*
114,7*
VPI 2005 2005=100 125,6*
VPI 2000 2000=100
VPI 1996 1996=100
138,8*
146,1*
VPI 1986 1986=100
VPI 1976 1976=100
191,0*
VPI 1966 1966=100
296,9*
521,1*
VorArlBerGer leBeNshAltUNGsKosteNINDeX 2018
Veränderung gegenüber 2017 in %
Jänner*
VlhKI 2000
VlhKI 1996
VlhKI 1986
VlhKI 1976
VlhKI 1966
138,7*
147,6*
192,6*
301,1*
525,5*
1,8
GrosshANDelsPreIsINDeX 2018
Veränderung gegenüber 2017 in %
Jänner*
3,3
GhPI 2015=100
GhPI 2010=100
GhPI 2005=100
GhPI 2000=100
GhPI 1996=100
GhPI 1986=100
GhPI 1976=100
GhPI 1964=100
105,0*
108,8*
120,5*
132,7*
136,7*
142,6*
189,8*
316,0*
BAUKosteNINDeX für wohNUNGsBAU 2018
Veränderung gegenüber 2017 in %
Jänner*
2,9
BKI 2015=100
BKI 2010=100
BKI 2005=100
BKI 2000=100
BKI 1990=100
BKI 1945=100 (maculan)
105,8*
115,6*
138,0*
157,7*
215,6*
20784*
Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg
* vorläufige Werte ** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. weitere Auskünfte: thomas mitterlechner t 05522/305 (Dw 356), e mitterlechner.thomas@wkv.at. Im Internet finden sie uns unter: wkv.at/statistik Die aktuellen Indexzahlen finden Sie online unter: – Statistik Austria (VPI, Großhandelpreissindex und Baukostenindex / http://www.statistik.at/web_de/statistiken/wirtschaft/preise/index.html – Land Vorarlberg (Lebenshaltungskostenindex) / http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/geschichte_statistik/statistik/landesstatistik/weitereinformationen/lebenshaltungs-kostenindex/aktuellerberichtundindext.htm
f N Blumen hotz Gmbh, Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Handel mit Blumen, Zierpflanzen und Waren aller Art; Vertretung und Geschäftsführung als Komplementärin der Blumen Hotz GmbH & Co KG; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 10.01.2018; GF: (A) Hotz Christoph, geb. 05.12.1962; vertritt seit 24.01.2018 selbstständig; GS: (A) Hotz Christoph, geb. 05.12.1962; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 23.01.2018 – FN 484532y. geborgenschlafen mm Gmbh, Hofsteigstraße 92, 6971 Hard; Geschäftszweig: Handel mit Schlafmöbel und Bettwaren; Kapital € 35.000; GesV vom 15.01.2018; GF: (A) Winkler Thomas, geb. 09.11.1976; vertritt seit 24.01.2018 selbstständig; (B) Hörtkorn Eugen, geb. 29.02.1964; vertritt seit 24.01.2018 selbstständig; GS: (A) Winkler Thomas, geb. 09.11.1976; Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; (C) Thomas Machts, geb. 16.01.1976; Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; (D) Machts Daniel, geb. 15.01.1980; Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; (E)
Ertel Benjamin, geb. 09.04.1984; Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; (F) Machts Michael, geb. 20.09.1985; Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; – LG Feldkirch, 23.01.2018 – FN 484735x. Bergschule Kleinwalsertal Gmbh, Walserstraße 262, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal; Geschäftszweig: Das Anbieten von reise-/Tourismusveranstaltungen, insbesondere das Anbieten von Bergtouren, Führungen, Alpenüberquerungen, Wanderungen, Kletterveranstaltungen, Canyoning und Mountainbiken, Schi- und Schneeschuhtouren, outdoor Events für Firmen und Schulklassen, etc.; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 04.01.2018; GF: (A) Heim Manfred, geb. 02.09.1974; vertritt seit 23.01.2018 selbstständig; GS: (A) Heim Manfred, geb. 02.09.1974; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 22.01.2018 – FN 484534a. mP Gastronomie KG, Lindauerstraße 29, 6912 Hörbranz; Geschäftszweig: Führung von Gastronomiebetrieben; GesV vom 01.12.2017; GS: (A) Palta Muammer, geb. 01.01.1979; vertritt seit 30.01.2018 selbstständig; Kommanditist: (B) Sandholzer Kurt, geb. 08.01.1966; Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 29.01.2018 – FN 484533z.
l Bechter Gmbh in liqu., Unterwestegg 10, 6991 riezlern; FIrMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 19.02.2018 – FN 326898h. welte Gmbh, Wallenmahd 69, 6850 Dornbirn; FIrMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 16.02.2018 – FN 173714m. manga Catering Gmbh, Schwefel 91/C 01, 6850 Dornbirn; FIrMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 16.02.2018 – FN 406853p. AlPhA fussbodenbau Gmbh, Schafkopf 5, 6832 Zwischenwasser; FIrMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 13.02.2018 – FN 31704z. Club eventhaus Gastro Gmbh in liqu., Industriezone 8, 6832 röthis; FIrMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 13.02.2018 – FN 330670f.
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Die macht der stimme Dornbirn, 16. + 17.3.2018, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 10324.15 lern-soforthilfe nach Klipp & Klar Dornbirn, 16.3. – 21.4.2018, Termine lt. Stundenplan, 42,5 Trainingseinheiten, € 590,-; K.Nr 13306.15 rhetorik für die frau Dornbirn, 12. + 13.4.2018, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 335,-; K.Nr. 10323.15 rhetorik – freies sprechen I Dornbirn, 20., 21., 27. + 28.4.2018, Fr 14:00 – 20:00, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 10321.15 hochdeutsch to go Dornbirn, 20.4.2018, Fr 13:00 – 21:00 Uhr, 4 Trainingseinheiten, € 95,-; K.Nr. 10330.15 sPrACheN
Business english B1.3 Kompaktkurs (inkl. Prüfungsvorbereitung BeC P.) Dornbirn, 19.3. – 30.5.2018, Mo + Mi 20:00 – 22:00 Uhr, € 395,-; K.Nr. 15351.15 Business english B2.3 Kompaktkurs (inkl. Prüfungsvorbereitung BeC V.) Dornbirn, 19.3. – 30.5.2018, Mo + Mi 17:50 – 19:50 Uhr, € 405,-; K.Nr. 15353.15
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englisch A2.1 Kompaktkurs Dornbirn, 20.3. – 24.5.2018, Di + Do 20:00 – 22:00 Uhr, € 247,-; K.Nr. 15321.15 englisch B1.2 Kompaktkurs Dornbirn, 20.3. – 24.5.2018, Di + Do 17:50 – 19:50 Uhr, € 280,-; K.Nr. 15323.15 spanisch A2.1 Kompaktkurs Dornbirn, 20.3. – 24.5.2018, Di + Do 17:50 – 19:50 Uhr, € 280,-; K.Nr. 17351.15 BetrIeBswIrtsChAft
einführung in die Personalverrechnung Bludenz, 17.4. – 5.6.2018, Di + Do 18:30 – 21:30 Uhr, 36 Trainingseinheiten, € 515,-; K.Nr. 21341.15 rechnungswesen kompakt Dornbirn, 19. + 20.4.2018, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 21327.15 recht für den einkauf Dornbirn, 20.4.2018, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 395,-; K.Nr. 22306.15 schweizer Arbeitsrecht Dornbirn, 24.4.2018, Di 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 360,-; K.Nr. 27303.15 Praxisseminar Umsatzsteuer Hohenems, 14., 16. + 23.5.2018, Mo + Mi 18:30 – 21:00 Uhr, 7,5 Trainingseinheiten, € 295,-; K.Nr. 27301.15 wozu Kalkulation? Dornbirn, 25.5.2018, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 295,-; K.Nr. 21328.15 Verhandlungstraining für einkäufer Dornbirn, 25. + 26.5.2018, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 22307.15 eDV / INformAtIK
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lern, die Zukunft zu gestalten. wissen Ist für Immer. führung muss führen
Herausforderungen, Konsequenzen und Chancen der Führung im gegenwärtigen Strukturwandel Führung und Management sind aus systemischer Sicht komplementäre Funktionen in organisationen. Das sensible Zusammenspiel und die Balance zwischen beiden zeichnen sich immer deutlicher als Schlüsselmerkmale erfolgreicher, zukunftsorientierter Unternehmen ab. ohne die Effektivität der Führung bliebe der Fortschritt aus zukunftsgestaltender Vision aus und ohne die Effizienz des Managements fehlte deren strukturierte, kontinuierliche Umsetzung. Ziel n Systemisches Denken und die teamorientierte Kommunikation n Grundwerkzeuge für den Umgang mit Konflikten und Krisen n Erkennen und Begleiten systemischer Prozesse bei Einzelpersonen und Teams n Selbstkompetenz, Modellwirkung und das Schaffen einer lernfördernden Feedbackkultur Inhalt n Systemisches Leadership - Führungsrolle im Wandel n Mitarbeiterführung in lernenden Unternehmen n Dynamik gemeinsamer Visionen n Systemische Prozesse und Teamarbeit n Konfliktlösung nach dem Win-winPrinzip n Konstruktive Kritikfähigkeit und Feedbackkultur trainer: DI Kambiz Poostchi trainingseinheiten: 8 Beitrag: € 255,ort: WIFI Dornbirn termin 20.6.2018 Mi 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 12301.15 Persönliche Beratung Barbara Mathis T 05572/3894-461 E mathis.barbara@vlbg.wifi.at
rhetorik für die frau
reden-Argumentieren-ÜberzeugenBegeistern Ein Seminar von Frauen für Frauen Vielen ist es unangenehm, sich vor einer Gruppe zu präsentieren und sich bewusst in den Mittelpunkt zu stellen. Es gibt für Frauen fallweise besondere Herausforderungen, wenn sie öffentlich auftreten oder Präsentationen halten. Ziel n Sie erhalten Tipps und erfahren, wie leicht freies und selbstbewusstes reden in jeder Situation sein kann. n Sie lernen, souverän zu wirken und mit Hilfe kleiner redemodelle Wesentliches knapp und interessant auf den Punkt zu bringen. n Sie erkennen, wie Ihre Sprache auf andere wirkt und erreichen eine größere Sicherheit im Auftreten. n Sie präsentieren Ihre Ideen überzeugend und faszinieren Ihr Gegenüber. Inhalt n Wirkung von Sprache und Körper n Weibliches und männliches redeverhalten n Weibliches Verstummen bei Nichtbeachtung von redebeiträgen n Überwindung spezifisch weiblicher redeblockaden n Vorbereitung, Aufbau, Struktur und Vortrag einer rede n Spontane rede, Überzeugungsrede, Beratungsrede, Lobrede n Bildhafte Sprache - Inspiration durch Vorstellungskraft n Motivations- und Erinnerungshilfen n Körperliches und seelisches Wohlbefinden - Stressabbau n Überzeugender Argumentieren und Präsentieren trainerin: Dr. Karoline Bitschnau trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 335,termin 12. + 13.4.2018 Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 10323.15 Persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
schweizer Arbeitsrecht
Praxisworkshop für Projektmanager
teilnehmer Personalverrechner, Personalleiter, Absolventen der PersonalverrechnerAkademie, Interessierte
Der Workshop richtet sich an Projektleiter, die aktuell oder in Zukunft in dieser Verantwortung arbeiten. Menschen, die bereits mit der Herausforderung „Projektmanager“ konfrontiert wurden und diese zukünftig souverän meistern wollen.
Überblick und spezielle Fragen
Inhalt n rechtsquellen des schweizerischen Arbeitsrechts (obligationenrecht, Arbeitszeitgesetz etc.) n Abgrenzung des Arbeitsvertrages zum Auftrag und zum Werkvertrag n Pflichten des Arbeitnehmenden: Arbeitspflicht, Treuepflicht, Überstunden und Überzeiten, Schadenersatzpflicht n Pflichten des Arbeitgebenden: Auslagenersatz (Spesen), Lohnzahlungspflicht, Lohnfortzahlungspflicht bei Krankheit, Unfall etc., Fürsorgepflicht, Haftung n Auflösung Arbeitsverhältnis: Beendigungsarten, Kündigung und Kündigungsschutz n Sozialversicherungen: 3-Säulen-Prinzip trainerin: Angela Hensch, Fachanwältin SAV Arbeitsrecht trainingseinheiten: 8 Beitrag: € 360,ort: WIFI Dornbirn termin 24.4.2018 Di 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 27303.15 Persönliche Beratung Carmen Loacker T 05572/3894-465 E loacker.carmen@vlbg.wifi.at
teilnehmer Personen, die bereits Erfahrungen mit der rolle des Projektmanagers gemacht haben. Inhalt n Umgang mit Widerständen und Konflikten im Projekt n Führen ohne Hierarchie und bei unklaren Anforderungen n Kreativitätstechniken im Umgang mit Widerstand n Führen von Teams in anspruchsvollen Situationen n Vorbereitung und Planung von Besprechungen (Kick-offs) n Die rolle des Moderators methode Als Basis für den Workshop dient die Vorstellung des eigenen Projekts. In weiterer Folge werden an den praktischen Beispielen die Inhalte erarbeitet. Durch die Arbeit an konkreten Situationen, einen aktiven Erfahrungsaustausch und die Anwendung neuer Methoden werden Sie mutiger, klarer und sicherer in Ihrer rolle. trainer: Johannes T. Neuner trainingseinheiten: 12 Beitrag: € 395,ort: WIFI Dornbirn termin 22. + 23.3.2018 Do 18:00 – 22:00 Uhr Fr 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 23306.15 Persönliche Beratung Margreth Amann T 05572/3894-475 E amann.margreth@vlbg.wifi.at
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Woche 10-11 · 9. März 2018
24 · WIFI Vorarlberg · Die Wirtschaft
Startschuss für JugendSchweiß-Masters 2018 Schweißen hat Zukunft, denn die Nachfrage nach qualifizierten Schwei ßern steigt ständig. Beim JugendSchweißmasters messen sich die besten Schweißer Vorarlbergs.
Qualifikation für Landesbewerb Teilnehmer, die über eine metallverarbeitende Ausbildung und schweißtechnische Kenntn tnisse verfügen, sind aufgerufen, ihr Können unter der Aufsicht kompetenter Juroren beim „Jugend-SchweißMaster 2018“ zu zeigen. Alle Interessenten, die nach dem 1. Jän änner
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Foto: WIFI
Die Jugend-Schweißmasters wurden vor 20 Jahren von den WIFIs der Wirtschaftskammern mit Unterstützung österreichischer Unternehmen und Institutionen zur Förderung junger Talente ins Leben gerufen. In zwei Kategorien – je ein Spezialisten- bzw. ein Kombinationswettbewerb – messen sich die besten Schweißer.
Im rahmen der Jugend-schweiß-masters 2018 messen sich die besten schweißer.
1995 geboren sind, werden zu einer Vorausscheidung eingeladen, wobei sich die besten 15 - 20 Teilnehmer für den Lan andesbewerb qualifizieren. Jeder, der diese Qualifik fikation schaff afft, hat schon gewonnen, und zwar einen Schweißeroverall und weitere nütz tzliche Schweißerausrüstungen mit hohem Sicherheitsstan andard. Die
Besten der Lan andesbewerbe erhalten wertvolle Preise, wie Schweißgeräte, Geldpreise, Fachliteratur und Schleifmaschinen. Die Sieger der Lan andesbewerbe qualifizieren sich jeweils als Spezialist oder Kombinierer für den Bundesbewerb, der dan ann am 13. – 15. November 2018, in Dornbirn ausgetragen wird.
Jugend-Schweiß-Masters 2018 f Info-Abend: 12.4.2018, 18 Uhr f Vorausscheidung: 19.4.2018, f Landesbewerb: 3.+4.5.2018 f Beitrag: € 55,f ort: WIFI Dornbirn Persönliche Beratung T +43(0) 5572 / 3894-468 E bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at
t
Mit der Werkmeisterschule zur international anerkannten Fachkraft Die Werkmeisterschule ist neben der Meisterprüfung die am häufigsten genutzte Weiterbildungsschiene im Bereich der technisch-gewerblichen Berufe. Zulassungsvoraussetzung ist der Lehrabschluss. Angeboten wird die Ausbildung in den Bereichen Maschinenbau, Bio- und Lebensmitteltechnologie und Kunststofftechnik. Im Unterschied zur eher fachlich ausgerichteten Meisterprüfung ist die Werkmeisterschule
WIFI Vorarlberg
eine Allround-Ausbildung. Soft Skills wie etwa rhetorik und Mitarbeiterführung werden ebenso gelehrt wie betriebswirtschaftliches und fachliches Know-how. Mit der Absolvierung dieser Ausbildung entwickeln sich die Teilnehmer in den jeweiligen Bereichen zu gefragten Fachkräften. Die berufsbegleitende Ausbildung umfasst vier Semester. Am Ende der Ausbildung halten die Teilnehmer einen EU-weit anerkannten Werk-
meisterbrief in Händen. Im Frühjahr 2018 starten im WIFI Dornbirn die Vorbereitungskurse für die Werkmeisterschule Kunststofftechnik und die Werkmeisterschule Bio- und Lebensmitteltechnologie (Starttermin jeweils: 7.5.2018). Informationen und Anmeldung Ingrid rehm T 05572 3894-453 E rehm.ingrid@vlbg.wifi.atw
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Woche 10-11 · 9. März 2018 Die Wirtschaft
· Handel/Gewerbe & Handwerk · 25
n K tipps zum „tag der gesunden ernährung“
logistik als erfolgsfaktor im e-Commerce Zeitalter: Innovative Antworten auf die Liefer-Trends „Same Day“ und „Wunschzeitpunkt“ sowie die nationale Plattform schöpping.at präsentierte die Österreichische Post AG beim Business-Abend rund 60 Vorarlberger Händler/-innen. Neben Post-Vorstand Dipl.-Ing. Peter Umundum (Mitte) tauschten sich auch LSth Mag. Karlheinz rüdisser (links), VNL-obmann und Professor FH Steyr Dr. Staberhofer (rechts) sowie Spartenobfrau des Handels, Kommr Theresia Fröwis (2. v.r.) - moderiert von Heidi Winsauer (2.v.l.) mit den Gästen aus. Foto: Österr. Post AG
n t wIfI-Kursprogramm: Beste mitarbeiter für den handel Immer wieder erleben wir, wie entscheidend freundliche, sehr gut qualifizierte und servicebemühte Mitarbeiter für Handelsbetriebe sind. oft sind sie sogar der einzige Grund, warum eine nachhaltige Beziehung zu den Kunden entsteht. Menschen, die als Visitenkarte des Unternehmens Kunden erfreuen, vielleicht sogar begeistern - fast nichts kann in einer Dienstleistungsbranche wie dem Handel wichtiger sein. wIfI Vorarlberg als Partner Jeder kann im Handel eine wunderbare berufliche Laufbahn erleben. Das WIFI Vorarlberg ist ein wichtiger Partner für Unternehmer und Mitarbeiter - und begleitet, wenn gewünscht „vom Lehrling bis zum Master“.
Informieren sie sich über das Bildungsprogramm, förderungsmöglichkeiten und serviceleistungen: www.wko.at/vlbg/handel
3.709 Vorarlberger Familien erneuerten Ölheizung Mehr als 58.000 Haus halte in Vorarlberg hei zen mit Öl moderne Öl Brennwertgeräte sparen wertvolle Energie. Alte Ölheizungen arbeiten zwar nach wie vor zuverlässig, jedoch bei Weitem nicht so wirtschaftlich wie neue Geräte. Gegenüber veralteten Anlagen bringen moderne Öl-Brennwertgeräte eine Energieersparnis um bis zu 40 Prozent. Bereits 3.709 Vorarlberger Haushalte haben in den vergangenen acht Jahren einen Förderantrag zur Modernisierung ihrer Ölheizung durch ein neu-
es Öl-Brennwertgerät gestellt. Mit einem Kesseltausch sparen Kunden wertvolle Energie – das schont das Haushaltsbudget und die Umwelt. Über die Jahre haben die Vorarlberger so zu einer Einsparung von 359,68 Gigawattstunden Energie und 97.111 Tonnen CO2 beigetragen. Wer sich für die Modernisierung seiner Ölheizung entscheidet, kann sich außerdem über finanzielle Unterstützung der Initiative „Heizen mit Öl“ freuen, die den Kesseltausch mit bis zu 3.000 Euro fördert.
Antragsformulare: W www.heizenmitoel.at E foerderung@heizenmitoel.at T 01 890 90 36
Energiehandel auf der com.bau
Kommr egon rainer, fachgruppenobmann des energiehandels
Von 9. bis 11. März kann auf der com:bau täglich ein Gutschein für 500 Liter Heizöl extra leicht gewonnen werden: Messequartier Dornbirn, Halle 13, Stand 27. Gewinnspielfolder zum Download: www.heizoelhandel.at
Anlässlich des „Tages der gesunden Ernährung“ am 7. März 2018 sollen Konsumenten auf die Bedeutung einer gesunden Ernährung aufmerksam gemacht werden. Die Vorarlberger Ernährungsberater/innen informieren zum diesjährigen Motto „Genussvoll essen und trinken – den Menschen und der Ernährung verpflichtet“, wertvolle Tipps fürs Einkaufen, Kochen und Essen. Berufsgruppensprecherin Angelika Stöckler rät, sich bewusst Zeit für die Mahlzeiten zu nehmen: „Es gilt, die Sinne bewusst einzusetzen: Dekorativ angerichtete Mahlzeiten erfreuen zum Beispiel unsere Augen, verlockende Düfte wecken die Lust aufs Essen, knusprige sowie zart schmelzende Lebensmittel bieten Gaumenfreude und ohrenschmaus und die Aromen der Natur sprechen unsere Geschmacksknospen an und inspirieren unseren Geist.“
Berufsgruppensprecherin stöckler
Sich immer wieder auf die Suche nach gesunden und guten Alternativen zu den als schmackhaft geltenden Klassikern wie Fleisch, Wurst, Süßigkeiten und Alkohol zu machen, lohnt sich laut den Vorarlberger Ernährungsberater/-innen für die Gesundheit. „Wer seine Mahlzeiten dann auch noch in angenehmer Atmosphäre, ohne Zeitdruck und Nebenbeschäftigungen, genießt, fördert das Wohlbefinden. Und beim Einkauf Wert auf regionale und biologische Lebensmittel zu legen und diese verantwortungsvoll und möglichst restlos zu verarbeiten, trägt entscheidend zu unser aller Lebensqualität bei“, betont Berufsgruppensprecherin Stöckler.
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Woche 10-11 · 9. März 2018 Die Wirtschaft
Österreich Arbeitsinspektorat: Beratung und Fairness statt Willkür und Strafquoten Die WKÖ begrüßt die Kursänderung von Sozi alministerin Hartinger Klein bei der bedenklichen „Beanstandungsquote“ des Arbeitsinspektorats. Die Wirtschaft begrüßt, dass Sozialministerin Beate HartingerKlein in Bezug auf einen umstrittenen Erlass zu Beanstandungen bei Arbeitsinspektionen nun auf Kritik und Bedenken der Wirtschaftskammer eingeht und den bisherigen Kurs ändert. WKÖExperte Martin Gleitsmann: „Dass es auch beim Arbeitsinspektorat einen Kontroll-Rahmen geben muss, ist unbestritten. Dass dieser aber offenbar unter Sozialminister Stöger zu einer planwirtschaftlich verordneten Straf- und Beanstandungsquote wurde, ist mehr als bedenklich. Eine vorab fix fest-
rin Hartinger-Klein will nun nach eigenen Aussagen den entsprechenden Erlass evaluieren und ändern. Dabei setzt sie vor allem auf das von der Wirtschaftskammer vehement vertretene Prinzip „Beraten statt Strafen“.
Kooperation mit Betrieben verbessern
Kontrollen des Arbeitsinspektorates sollen fair und unbürokratisch ablaufen.
gelegte Zahl an Beanstandungen bei Kontrollen ist einfach nur Schikane für die Betriebe. Quoten für Strafen und Willkür sind moralisch wie rechtlich klipp und klar abzulehnen.“
Einem Medienbericht zufolge hatte man im Sozialministerium unter Stöger festgelegt, dass 45 Prozent der Arbeitsinspektionen zu Beanstandungen und/oder Strafen führen müssen. Ministe-
Gleitsmann: „Wir begrüßen, dass Bundesministerin HartingerKlein nun auf Beratung statt Bestrafung setzen will und gegen willkürliche Schikanen der Unternehmen vorgeht. Wir setzen uns für die Verbesserung der Kooperation des Arbeitsinspektorates mit den Betrieben ein und unterstützen die Sozialministerin, wenn sie das von der Bundesregierung vorgegebene Ziel der Entbürokratisierung im Bereich der Arbeitsinspektorate umsetzen will.“ n
Deregulierung hilft den Unternehmen Gold Plating die Über erfüllung von Unions recht und überbordende Bürokratie sind Wachs tumshemmer. Die Bun desregierung hat mit der Deregulierungsoffensive einen richtigen Weg ein geschlagen. „Da wo Gold Plating dem Wirtschaftsstandort schadet, da wo Unternehmen Zusatzbelastungen haben, die im europäischen Vergleich einen Wettbewerbsnachteil darstellen können, gilt es, den Rechtsbestand zu durchforsten und zu einer Bereinigung zu
kommen. Überregulierungen und Doppelgleisigkeiten sind Wachstumshemmer zum Nachteil der österreichischen Betriebe“, betont die stv. Leiterin der Rechtspolitischen Abteilung der WKÖ, Claudia Rosenmayr-Klemenz.
Überregulierungen auf dem Prüfstand Die WKÖ drängt seit Jahren auf eine massive bürokratische Entlastung der Unternehmen, die Vermeidung von Gold Plating und Verfahrenserleichterungen waren und sind unter den Hauptstoßrichtungen. „Nun daran zu gehen, Gesetze insbesondere auf eine überschießende nationale
Umsetzung von EU-Regelungen zu überprüfen, wird vonseiten der Wirtschaft ausdrücklich begrüßt“, so die Rechtsexpertin, die gleichzeitig darauf verweist, dass es nicht um den Abbau von Sozialstandards gehe, sondern Überregulierungen auf dem Prüfstand stehen, die zum Nachteil des heimischen Standortes bestehen.
Erster wichtiger Schritt „Dort, wo österreichische Unternehmen Überregulierungen und unfaire Wettbewerbsbedingungen vorfinden und dadurch auch im europäischen Binnenmarkt behindert werden können, sind
Verbesserungen nötig. Österreich hat sich in der Vergangenheit oftmals als vermeintlicher Musterschüler gezeigt, diese Fleißaufgaben haben aber mitunter über das Ziel hinausgeschossen“, so Rosenmayr-Klemenz: „Die geplante Rücknahme von Gold Plating ist für die Wirtschaftskammer Österreich ein erster wichtiger Schritt zur Entbürokratisierung. Insbesondere die Abschaffung des Kumulationsprinzips im Verwaltungsstrafrecht und die Umsetzung des Grundsatzes „Beraten statt strafen“ sind weitere wichtige Vorhaben der Bundesregierung, die aus Sicht der WKÖ so bald wie möglich umgesetzt werden sollten.“ n
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· Österreich · 27
US-Strafzölle: Bei Handelskrieg verlieren alle Die Ankündigung von Strafzöllen auf Stahl und Aluminium durch US Präsident Donald Trump ist ein gefährliches Signal für die Weltwirtschaft. US-Präsident Donald Trump hat Zusatzzölle von 25 Prozent auf Stahlimporte und von 10 Prozent auf Aluminiumimporte angekündigt. Die Amerikaner stellen sich damit gegen das weltweite Handelssystem der WTO. „Diese Ankündigung ist ein gefährliches Signal. Am Ende gibt es bei einem solchen Konflikt nur Verlierer“, warnt Christoph Leitl, Präsident der WKÖ. Auch in der US-Wirtschaft hat sich bereits Widerstand gegen die Zusatzzölle formiert. EU-Kommissionspräsident JeanClaude Juncker hat als Gegenmaßnahmen bereits Einfuhrzölle auf Harley Davidson-Motorräder, Whiskey und Jeans aan ngekündigt gt. Die Auswirkungen auf die österreichische Exportwirtschaft sind im Detail erst abschätzbar, wenn Trump seine Pläne konkretisiert hat. 2016 betrugen die heimischen Eisen- und Stahlexporte in die USA knapp 160 Millionen Euro, jene von Aluminium und Aluminiumprodukten rund 170 Millionen Euro.
Mit Augenmaß Die Gesamtbetroffenheit für Österreich ergibt sich nicht nur aus den direkten Handelsbeschränkungen der USA, sondern auch aufgrund von etwaigen Vergeltungsmaßnahmen von Drittstaaten. Sie könnten ebenfalls Importhürden für Aluminium und Stahl ergreifen, um „Umwegimporte“ von nicht in die USA exportierbaren Stahl- und Aluminiumprodukten in die eigenen Märkte zu verhindern. Dadurch könnte ein internationaler Handelskonflikt mit unabsehbaren Folgen in Gang gesetzt werden.
österreich ist als exportorientiertes land auf einen friktionsfreien Zugang zu Auslandsmärkten angewiesen. Bilder (3): wKö
Aus Sicht der österreichischen Wirtschaft ist es daher wichtig, dass Vergeltungsmaßnahmen „mit Augenmaß und möglichst handelsschonend“ erfolgen. Die EU hat schon bewiesen, dass sie das kann. So hat sie bei der letzten von den USA verursachten internationalen Stahlkrise 2001/2002 Vergeltungsmaßnahmen nur auf solche Waren eingeführt, die über eine normale, mehrjährige Handelsentwicklung hinausgingen, also zu den gefürchteten „Umwegimporten“ in die EU zählten. Die USA sind Österreichs zweitwichtigster Handelspartner. 2017 betrug das Handelsvolumen (Jänner bis November) rund 14,4 Milliarden Euro, wobei Österreich einen Handelsüberschuss von rund 3,5 Milliarden Euro erwirtschaftete.
In die Offensive gehen Die Europäer müssten vielmehr in die Offensive gehen und den
Abschluss weiterer Freihandelsabkommen forcieren, so Leitl: „Das ist insbesondere auch im Interesse Österreichs, das als kleines, exportorientiertes Land auf einen möglichst friktionsfreien Zugang zu Auslandsmärkten angewiesen ist.“
40 Handelsabkommen Mittlerweile gibt es 40 Handelsabkommen zwischen Europa und über 71 Ländern. Ein Abkommen mit Japan wurde Ende 2017 politisch unter Dach und Fach gebracht. Die Verhandlungen mit dem Mercosur (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) sind im Laufen und sollten aus Sicht der Wirtschaft so rasch wie möglich in die Zielgeraden gehen. Dass die Anliegen der heimischen Landwirtschaft dabei gebührend berücksichtigt werden müssen, versteht sich von selbst. Für die heimischen Unternehmen würde ein EU-Mercosur-Abkommen interessante Geschäftsmöglich-
keiten in den traditionell starken Erfolgszweigen Österreichs wie z.B. Maschinen, Chemikalien, Energie, Infrastruktur und auch Konsumgüter eröffnen. Es winken EU-weite Einsparungen bei den Zollgebühren von mehr als 4 Milliarden Euro sowie ein einfacherer Zugang zu einem großen und attraktiven Markt, insbesondere auch im Bereich Dienstleistungen. Vor allem KMU, die durch Handelshürden im Vergleich zu großen Betrieben überdurchschnittlich stark benachteiligt werden, dürfen sich gute Chancen ausmalen. „Nun gilt es, den Abschluss weiterer EU-Abkommen wie mit Mexiko, Chile, Indonesien und Philippinen zu forcieren, ebenso wie den Verhandlungsbeginn mit Australien und Neuseeland“, erklärt WKÖ-Handelsexperte Ralf Kronberger. „Nur so können die Absatzchancen österreichischer Unternehmen auf den Weltmärkten gewahrt werden.“ n
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28 · Lange Nacht der Forschung · Die Wirtschaft
Lange Nacht der Forschung: Neun Standorte bieten spannende Einblicke Die Lange Nacht der Forschung (LNF) öffnet am 13. April von 17 bis 23 Uhr an neun Standorten in Dornbirn und Lustenau ihre Pforten. Sie ist die einzige bundesweite Veranstaltung zur WissenschaftsKommunikation, die Leistungen heimischer Institutionen für die breite Bevöl kerung zugänglich macht – von Schulprojekten bis zur Spitzenforschung.
Forschungszentren des Landes Fester Bestandteil der Veranstaltung ist die FH Vorarlberg als größte Forschungsinstitution des Landes mit fünf Forschungszentren. Üb Über 25 Stationen bietet die LNF allein an diesem Standort mit einem breiten Spektrum an Wissensgebieten, eigenen und externen Ausstellern, wie die Unternehmen ALPLA, Bachman ann electronic, Julius Blum, Heron, Rhomberg und Liebherr sowie das Textilinstitut und die HTL Dornbirn. Auch die inatura als Naturwissenschaftszentrum Vorarlbergs ist wieder als andort vertreten. Neben der reguStan lären Ausstellung wurden speziell für das Großevent fünf Stationen über heimische Tiere entwickelt, die durch eine musikalische Station des Landeskonservatorium Vorarlbergs ergänzt werden.
Einblicke in Unternehmen Premiere feiert heuer das Unternehmen Eberle Automatische Systeme, das in Dornbirn Schwefel seine Werkstatt für Besucher öffnet und erklärt, wie digitale Zwillinge und Cobots bereits heute die Fertigung in Unternehmen unterstützen. In Rhomberg’s Areal, nicht weit entfernt, können Interessierte
in der Lehrwerkstätte des Unternehmens 1zu1 live miterleben, wie aus Daten am Computer durch 3D-Druck-Verfahren in kurzer Zeit funktionsfähige Prototypen entstehen. Und bei der Zumtobel Gruppe in der Schmelzhütterstraße werden Fußballstadien virtuell beleuchtet, Hologramme erzeugt und Licht über das Internet gesteuert.
9 standorte in Dornbirn und lustenau im überblick
standort A | fh Vorarlberg, hochschulstr. 1, Dornbirn
standort B | CAmPUs V, stadtstraße 33, Dornbirn
standort C | CAmPUs V, hintere Achmühlerstr. 1, Dornbirn
standort D | inatura, Jahngasse 9, Dornbirn
standort e | Zumtobel, schmelzhütterstr. 26, Dornbirn
standort f | 1zu1 Prototypen, färbergasse 15, Dornbirn
standort G | eberle Automatische systeme, schwefel 87a, Dornbirn
standort h | millennium Park 6, lustenau
Von Dornbirn nach Lustenau In Lustenau konzentriert sich die Lange Nacht der Forschung auf den Ortseingang. Im Betriebsgebiet Millennium Park öffnen zwei Gebäude als Standorte ihre Türen. Der Millennium Park 6 bietet spannende Einblicke in die Herstellung und Verwendung von Mikro-Chips, in die Entwicklung von LEDLampen mit Zusatzfunktionen und der Erforschung von Zellulose als Hightech-Material. Im Millennium Park 4 dürfen sich Besucher auf die Teilnehmer der First Lego League freuen. Schüler der HTL Bregenz und NMS Dornbirn Bergmannstraße präsentieren ihre Roboter und Projekte. Zudem kann eine virtuelle Ölplattform evakuiert, ein Mensch digitalisiert und mittels Computertomograf ein Überraschungsei durchleuchtet werden. n
standort I | millennium Park 4, lustenau
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· Bank und Versicherung · 29
Gemeinsam geben wir Sicherheit. Ihre Vor ar lberger Versicher ungen.
Die Mitglieder der Spartenkonferenz in der Wirtschaftskammer Vorarlberg vlnr.: Gerhard Böhler, Robert Sturn, Markus Stadelmann, Burkhard Berchtel
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FINANZIELLE HILFESTELLUNGEN
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UNTERSTÜTZUNGEN
MITARBEITERINNEN & MITARBEITER
geleistet
ausbezahlt
für Vereine, Schulen, Kulturbetriebe und Soziales ausbezahlt
Das Wertvollste der Menschen abzusichern, ist die Aufgabe der Vorarlberger Versicherungen. Mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Region und Produkten, die unsere Kundinnen und Kunden ruhiger schlafen lassen. GEMEINSAM GEBEN WIR SICHERHEIT. Basiserhebung 2017 der Sparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Vorarlberg
beschäftigt
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30 · Service · Die Wirtschaft
rat & tat: Praxistipps für Unternehmen
Freistellung für Pflege eines Kindes Wann hat ein Arbeitneh mer Anspruch auf eine Pflegefreistellung? Ein Anspruch auf Pflegefreistellung besteht, um einen im gemeinsamen Haushalt lebenden erkrankten nahen Angehörigen oder ein nicht im selben Haushalt lebendes leibliches Kind zu pflegen. Pflegebedürftigkeit liegt vor, wenn der erkrankte Angehörige aufgrund der Art und Schwere der Erkrankung beziehungsweise seines Alters nicht sich selbst überlassen werden kann. Wie lange eine Pflegebedürftigkeit besteht, hängt von der Beurteilung des Arztes ab. Eine Pflegefreistellung kann auch nur stundenweise notwendig sein. Die Pflege muss tatsächlich und notwendigerweise vom Arbeitnehmer selbst erbracht werden, daher besteht kein Anspruch auf Pflegefreistellung, wenn eine andere Art der Versorgung möglich
ist, etwa durch einen anderen Angehörigen. Der Arbeitnehmer hat das Vorliegen der Pflegebedürftigkeit und deren notwendige Dauer nachzuweisen. Verlangt der Arbeitgeber eine ärztliche Bestätigung, muss er deren Kosten übernehmen. Der Anspruch auf Pflegefreistellung und damit die Fortzahlung des Entgelts besteht für die Dauer der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit pro Arbeitsjahr. Einen Anspruch auf eine Pflegefreistellung von einer weiteren wöchentlichen Arbeitszeit (zweite Woche) hat der Arbeitnehmer wegen der notwendigen Pflege eines erkrankten Kindes, sofern dieses das zwölfte Lebensjahr noch nicht überschritten hat und der Grundanspruch (erste Woche) verbraucht ist. Achtung: Nach Ausschöpfung aller Ansprüche aus dem Titel Pflegefreistellung kann der Arbeitnehmer zur Pflege eines
erkrankten Kindes unter zwölf Jahren Urlaub auch ohne vorherige Vereinbarung mit dem Arbeitgeber antreten. Dieser wird auf den Jahresurlaub angerechnet. Besteht kein Urlaubsguthaben mehr, kann zwar Urlaub angetreten werden, jedoch unbezahlt.
Weitere Arten von Freistellungen Eine Betreuungsfreistellung ist möglich wegen der notwendigen Betreuung des (Stief-)Kindes oder des leiblichen Kindes des eingetragenen Partners oder Lebensgefährten infolge eines Ausfalls der Person, die das Kind sonst ständig betreut. Der Ausfall muss infolge von Tod, schwerer Erkrankung, Aufenthalt in einer Heil- oder Pflegeanstalt, der Verbüßung einer Freiheitsstrafe oder anderen behördlichen Gründen erfolgen. Ein Anspruch auf Begleitfreistellung besteht bei der notwen-
digen Begleitung seines (Wahloder Pflege-)Kindes oder des im gemeinsamen Haushalt lebenden Stiefk fkindes sowie des leiblichen Kindes des eingetragenen Partners oder Lebensgefährten bei einem stationären Aufenthalt in einer Heil- oder Pflegeanstalt, sofern das Kind das zehnte Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Die Notwendigkeit muss in dem Fall nicht nachgewiesen werden.
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mag. Carolin Grabher wKV-rechtsservice t 05522/305-324
Wie reisezeiten zu entlohnen sind Sind Reisezeiten zu be zahlen wie echte Arbeits zeiten oder hat der Mit arbeiter einen geringeren Anspruch auf Entlohnung? Eine Dienstreise liegt vor, wenn der Arbeitnehmer auf Auftrag des Arbeitgebers seinen Dienstort vorübergehend verlässt, um an anderen Orten seine Arbeitsleistung zu erbringen. Tipp: Prüfen Sie für die Frage nach der korrekten Entlohnung den anzuwendenden Kollektivvertrag. Grundsätzlich werden passive und aktive Reisezeiten unterschieden. Passive Reisezeiten liegen vor, wenn der Arbeitnehmer während der Reise keine Arbeitsleistung erbringt. Dies ist nur möglich, wenn der Arbeitnehmer ein Fahrzeug nicht selbst lenkt (Zugfahrt, Flug oder als Beifahrer). Wartezeiten während der
Reise zählen ebenfalls zur passiven Reisezeit. Passive Reisezeiten lockern das Arbeitszeit- und Arbeitsruhegesetz auf. Durch passive Reisezeiten können zum Beispiel die Höchstgrenzen der täglichen Arbeitszeit überschritten oder die tägliche Ruhezeit verkürzt werden, sofern während der Reisezeit ausreichende Erholungsmöglich-
w I
Andrea fend wKV-rechtsservice t 05522/305-322
keiten bestehen. Besteht keine ausreichende Erholungsmöglichkeit während der Reise, kann der Kollektivvertrag eine Verkürzung der täglichen Ruhezeit zulassen. Zu beachten ist, dass eine Verkürzung der Ruhezeiten höchstens zweimal in der Kalenderwoche möglich ist. Tipp: Passive Reisezeiten können geringer oder gar nicht entlohnt werden. Sofern der anzuwendende Kollektivvertrag keine Regelung enthält, ist die Entlohnung jedoch vor Antritt der Reise zu vereinbaren. Freie Zeiten am Zielort gehören nicht mehr zur Reisezeit und sind daher auch grundsätzlich nicht zu entlohnen.
Arbeiten am Laptop gilt als aktive Reisezeit Um aktive Reisezeiten handelt es sich, wenn der Arbeitnehmer während der Reisezeit Arbeitsleis-
tung erbringt (wie Arbeiten am Laptop oder Aktenstudium). Bei aktiven Reisezeiten handelt es sich um Vollarbeitszeit, diese sind daher auch als solche zu entlohnen. Durch aktive Reisezeiten darf die täglich zulässige Höchstarbeitszeit nicht überschritten werden und Ruhezeiten müssen eingehalten werden. Gehören Reisezeiten zum ständigen Aufgabenbereich eines Arbeitnehmers und bilden sie damit einen Teil der vertraglich vereinbarten Tätigkeit, so sind Reisezeiten jedenfalls normale Arbeitszeit und somit als echte Arbeitszeit zu entlohnen. Achtung: Zählen Dienstreisen nicht zum eigentlichen Aufgabenbereich des Arbeitnehmers, ist dessen Zustimmung notwendig. Empfehlenswert ist es daher, eine Vereinbarung zur Bereitschaft, Dienstreisen zu verrichten, bereits im Arbeitsvertrag zu treffen.
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· Service · 31
Allgemeine Geschäftsbedingungen im Internet richtig bekanntgeben Werden bei Geschäfts abschlüssen Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) verwendet, dann muss deren Geltung vertraglich vereinbart werden. Das gilt bei Vertragsabschlüssen im Internet genauso. Der Unternehmer muss darauf hinweisen, dass er dem beabsichtigten Vertrag seine AGB zugrunde legt. Das hat vor dem Vertragsabschluss zu erfolgen und der Kunde muss zumindest die Möglichkeit haben, sich Kenntnis vom Inhalt dieser AGB zu verschaffen. In der Praxis werden AGB auf der Website eines Online-Händlers oftmals durch einen eigenen Link zu dem Text der AGB zur Verfügung gestellt.
Der Kunde kann sich Kenntnis vom Inhalt dieser AGB verschaffen, indem er den entsprechenden Link anklickt. Dies genügt der Vorschrift, dass der Vertragspartner die Möglichkeit haben muss, sich Kenntnis vom Inhalt der AGB zu verschaffen. Ob er sie dann tatsächlich durchliest, ist seine Sache. Der alleinige Hinweis auf der Website, dass der Text der vertragsrelevanten AGB dem Kunden auf Wunsch zugesandt werden kann, genügt nicht. Außerdem müssen AGB generell klar und verständlich abgefasst sein, um gegenüber Konsumenten nicht wegen Verstoßes gegen das Transparenzgebot unwirksam zu sein. Das E-Commerce Gesetz (ECG) wiederum sieht ausdrücklich vor, dass ein Dienstanbieter die Vertragsbestimmungen und allfällige AGB dem Nutzer so zur Ver-
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Wie sollen die AGB im Internet zugänglich sein Es reicht nicht, den Hinweis auf die AGB versteckt auf der Website zu platzieren, da der Kunde keine Möglichkeit hätte, vor Abgabe seines Vertragsangebotes deren Inhalt zu lesen. Werden AGB dem Bestell-Button unmittelbar vorangestellt, ist dem Gesetz Genüge getan. Sinnvoll ist es also, die AGB allgemein auf die Website zu stellen und sie zusätzlich für die Gültigkeit im konkreten Vertrag in den Bestellvorgang zu integrieren. Also so, dass der Kunde vor Abgabe der Bestellung auf einen Button drücken muss,
mit dem er bestätigt, dass er die AGB zustimmend zur Kenntnis genommen hat.
Welche Vertragssprache wählen Das Gesetz schreibt keine Sprache vor, die herrschende Auffassung ist, dass es genügt, wenn die AGB in der gleichen Sprache abgefasst sind wie der abzuschließende Hauptvertrag. Sinnvoll ist es, sich am Zielstaat zu orientieren, also jene Sprache(n) zu wählen, für die das Internetangebot gedacht ist.
n w I mag. sebastian sturn-Knall wKV-rechtsservice t 05522/305/291 sturn-knall.sebastian@wkv.at
Infos, die Verbraucher bekommen müssen f f f f
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fügung zu stellen hat, dass er sie speichern und wiedergeben kann. Das gilt für Verbraucherverträge genauso wie bei Verträgen zwischen Unternehmern.
Die wesentlichen Merkmale der Waren oder Dienstleistungen. Namen oder Firma sowie Anschrift Geschäftsanschrift für Beschwerden Ggf. Namen/Firma und Anschrift jener Person, in deren Auftrag der Unternehmer handelt, sowie die Anschrift dieser Person, für Beschwerden. Gesamtpreis inkl. aller Nebenkosten oder Art der Preisberechnung Bei unbefristeten oder Abonnementverträgen: Gesamtkosten oder Kosten pro Monat. Kosten der für den Vertragsabschluss eingesetzten Fernkommunikationstechnik, sofern nicht nach einem Grundtarif berechnet. Zahlungs-, Liefer- und Leistungsbedingungen sowie Lieferzeitraum. Bei Bestehen eines rücktrittsrechts: Bedingungen, Fristen und Vorgangsweise für die Ausübung dieses rechts inkl. Muster-Widerrufsformulars. Ggf. Hinweis, dass der Verbraucher im rücktrittsfall die Kosten für die rücksendung der Waren zu tragen hat.
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Ggf. Hinweis, dass, wenn vom Verbraucher gewünscht, mit einer bestellten Dienstleistung innerhalb der rücktrittsfrist begonnen wird und dass er für die erfolgte Dienstleistung im rücktrittsfall ein anteiliges Entgelt zu zahlen hat. Ggf. Hinweis über das Nichtbestehen eines rücktrittsrechts oder die Umstände, unter denen der Verbraucher sein rücktrittsrecht verliert. Hinweis auf das Bestehen des gesetzlichen Gewährleistungsrechts. Ggf. der Hinweis auf allfällige Garantien und deren Bedingungen. Ggf. der Hinweis auf Verhaltenskodizes. Ggf. die Laufzeit des Vertrags oder die Kündigungsbedingungen. Ggf. die Mindestdauer der Verpflichtungen. Ggf. der Hinweis auf Kaution oder sonstige Sicherheiten. Ggf. die Funktionsweise digitaler Inhalte und Schutzmaßnahmen. Ggf. die Interoperabilität digitaler Inhalte mit Hard- und Software. Hinweis auf den Zugang zu einem außergerichtlichen Beschwerdeverfahren.
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Unternehmen Positive Bilanz für Liebherr-Werk Nenzing Mit den am Standort Nen zing erzeugten Produkten und Dienstleistungen so wie sonstiger Erlöse konn te das Unternehmen einen Umsatz von 473,3 Millio nen Euro erzielen. Die Liebherr-Werk Nenzing GmbH darf für das Geschäftsjahr 2017 positiv bilanzieren. Mit den am Standort Nenzing erzeugten Produkten und Dienstleistungen sowie sonstiger Erlöse konnte ein Umsatz von 473,3 Millionen Euro erzielt werden. Wesentliche Steigerungen wurden insbesondere im Segment der Ramm- und Bohrgeräte mit einem Plus von mehr als 16 Prozent realisiert. Durch den Aus-
n A eröffnung schoeller woll-lädele in hard
V.l: Vize-Bm eva-maria mair, sabine schmidinger und Andrea wendner (woll-lädele) sowie Ceo und eigentürt haselwander. mer Kurt Foto: Schoeller
Das Woll-Lädele hat sich zu den Produktionsstätten der SchoellerHightech-Garne nach Hard gesellt. Das Sortiment umfasst alle Handstrickgarne der Marken Schoeller + Stahl und Austermann sowie eine große Auswahl GoTS zertifizierter Garne und hochwertige Naturfasergarne „Made in Austria“.
Dynamisch entwickelt hat sich auch der Absatz im Segment der Hydroseilbagger. Dieser lag um rund 6 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. In einer geografischen Betrachtung ist Nordamerika nach wie vor der größte Absatzmarkt, gefolgt vom EU-Raum, den osteuropäischen Ländern sowie ausgewählten Ländermärkten Südostasiens. 300-tonnen-raupenkrane von liebherr beim Um- und Ausbau eines football-stadions in Jacksonville, florida. Foto: Liebherr
bau des Anbaugerätesegments ist Liebherr im Spezialtiefb fbau immer mehr als Komplettanbieter positioniert. In diesem Segment
haben sich vor allem die südostasiatischen Länder wie Malaysia, Vietnam oder Indonesien als starke Wachstumstreiber entwickelt.
Ausblick 2018 Die aktuelle Auftragseingangssituation im Baumaschinenbereich deutet auch auf ein positives Geschäftsjahr 2018 hin. Insgesamt soll ein leicht gesteigertes Umsatzniveau im Vergleich zu 2017 erzielt werden.
Getzner Werkstoffe erweitert am Hauptstandort Bürs Mit dem Ausbau gewinnt der Haupt standort weiter an Bedeutung. Insge samt 120 Arbeitsplätze entstehen. Das Geschäft mit dem Schwingungsschutz zieht an – weltweit, denn mit zunehmender Urbanisierung scheint auch der Wunsch der Menschen nach Ruhe und Ungestörtheit stärker zu werden. Um dem damit verbundenen Wachstum gerecht zu werden, erweitert Getzner die Produktionsund Lagerkapazitäten sowie die Verwaltungsflächen am Stammfirmensitz in Bürs. Damit wertet das Unternehmen den Standort als Know-howZentrum für Schwingungsschutz weiter auf und gibt ein klares Bekenntnis zu Vorarlberg ab. Die Kosten für den Erweiterungsbau liegen bei insgesamt Euro 43 Millionen Euro. „Mit dem Ausbau rüsten wir uns für die Zukunft, bringen mehr Effizienz in die Produktionsprozesse und führen ein neues Lagerlogistikkonzept ein. Und da wir auch seitens der Belegschaft wachsen, sind zudem weitere Büroräume erforderlich“, erklärt Jürgen Rainalter, Geschäftsführer des Unternehmens. Insgesamt entstehen 120 Arbeitsplätze für bestehende und neue Mitarbeiter/-innen.
Getzner widmet Büros, labors, Prüfständen, lager und logistik insgesamt über 8.000 m² an Neubaufläche. Dazu kommen rund 12.500 m2 an Außenfläche. „mit dieser erweiterung schaffen wir die Grundlage, um unsere Produktionsmenge in Bürs zu verdoppeln“, schildert markus feurstein, Foto: Getzner Werkstoffe Projektleiter bei Getzner.
Woche 10-11 · 9. März 2018 Die Wirtschaft
Eröffnung: Petrus Café Brasserie Die Landeshauptstadt ist um ein Lokal reicher, denn vor Kurzem eröffnette in der Bregenzer Anton Schneider Straße das „Pe trus Café Brasserie“: Es ist die Geschichte vom gelungenen Leben zweier Kosmopoliten. Nach vielen glücklichen und erfolgreichen Jahren in Wien und Brüssel kehren Mag. Ursula Hillbrand, deren familiäre Wurzeln in Bregenz zu finden sind, und ihr Mann Peter Brattinga mit ihren drei Töchtern heim, um in Vorarlberg einmal mehr ihren Träumen nachzugehen: „Wir kommen zurück, um hier ein weiteres Kapitel unseres Lebens aufzuschlagen.“ Beide sind Gastgeber mit Leib und Seele. Während Hillbrand weiterhin unter anderem in den Bereichen Prozessbegleitung und Art of Hosting weltweit tätig sein wird, geht ihr Mann schon
Gastgeber mit leib und seele: Ursula hillbrand und Peter Brattinga. Foto: Fatima Lopez Alva
jetzt in der Rolle des Gastwirts auf: „Es ist eine Mischung aus Café und Brasserie, in der die Gäste von früh bis spät genießen können: Ob beim Frühstück in der Sonne und mit Blick auf die Herz Jesu Kirche. Ob mittags oder zwischendurch bei einer frisch gekochten Köstlichkeit, bei denen die Chefs de Cuisine die belgisch-französisch-inter-
n V r A lamborghini-rennpilot sandro Bickel übernimmt Autohaus Der Bludescher und talentierte Lamborghini-rennpilot Sandro Bickel hat sein Talent auf den rennstrecken Europas bewiesen. Nun schlägt er ein neues Kapitel auf: Er übernahm die im Jahr 1975 von seinem Vater Werner Bickel gegründete Firma Auto Bickel Bludesch (ABB). Sein großes Motorsport-Know-how kann er nun auch in der Werkstätte anwenden. Bei ABB bietet er die ganze Palette an – Auto- und Ersatzteilhandel, alle Werkstattleistungen inklusive Tuning und Unfallservice.
Nach seiner Ausbildung zum Kfz-techniker wurde sandro Bickel zum rookie of the Year gekürt und stand u.a. in monza und silverstone auf dem stockerl. Nun konzentriert er sich auf das familienunternehmen ABB in Bludesch.
nationale Küche mit regionalen und saisonalen Produkten bester Qualität kombinieren. Ob bei Kaffee und Kuchen ganz im Wiener Kaffeehausstill. Bei einem frisch gezapften belgischen Bier vom Fass oder einem Aperitif und anschließendem Abendessen. „Im ‚Petrus’ findet jeder Gast, was sein Herz begehrt“, ist Peter Brattinga überzeugt.
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n f G Die besten restaurants in Vorarlberg Mehr als 250.000 Votings von rund 18.000 Gästen hat die Falstaffredaktion heuer erhalten, bewertet wurden die Kategorien Essen, Service, Weinkarte und Ambiente - die restaurants in Vorarlberg sind: 1. Griggeler Stuba: 99 2. Almhof Schneider restaurant: 96 3. Aurelio‘s: 95 4. Almhof Schneider Wunderkammer: 95 5. rote Wand Chef’s Table im Schualhus: 94 6. Guth: 94 6. Mangold: 94 7. Post-Stuben im Gasthof Post: 94 8. Lechtaler Stube Burg Hotel: 94 9. Severin‘s: 93 10. Murmeli: 93 11. Kilian Stuba: 92 12. Altes Gericht: 92
Der Falstaff restaurantguide ist im Buch- und Zeitschriftenhandel und online unter falstaff.at/guides zum Preis von € 9,90 erhältlich.
Top-Berater Krauthammer: „Führung auf den Punkt gebracht“ Die Unternehmensberater der CFS Consulting GmbH konnten auf Initiative von Kommunikationsberater Wolfgang Gruber Topbera ter Eric Krauthammer für einen Vortrag gewinnen. Führung heißt für Krauthammer auf den Punkt gebracht: Das persönliche Wohlbefinden – die richtigen Top-Führungskräfte auswählen – strategisches Denken – Menschen und das Top-Team zum Erfolg zu bewegen und zusammenführen. Für ihn ist eine Grundvoraussetzung für die richtige Auswahl der Top-Mitarbeiter/innen die Positionierung der HR Position in der Geschäftsleitung. Das Beziehungsmanagement zum direkten und erweiterten vis-à-vis, privat und beruflich, sieht er als zentrale Aufgabe für
top-Berater B t e eric i K Krauthammer th
jeden Menschen, insbesondere für jede Führungskraft. Dabei sind es überwiegend Instrumente und Werkzeuge aus der Verhaltenspsychologie und der Kommunikation, die Krauthammer kompakt und eindringlich vermittelt. Höhepunkt des Vortrags war die Übergabe der persönlichen Erfolgsformel an jeden Besucher des Vortrags: E = (W+ F + EN + M) x U². Das heißt nach Eric Krauthammer: Erfolg ist Wissen + Fantasie + Entscheiden (bei messbarem Ziel) + Motivation + Umsetzung².
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Neue sparkassenleitung in frastanz
Günter Gorschek
Günter Gorschek (53) übernimmt die Leitung der Sparkassenfiliale in Frastanz. Er verfügt über rund drei Jahrzehnte Bankenerfahrung, davon 24 Jahre in Führungspositionen. Die Sparkasse der Stadt Feldkirch wurde 1842 gegründet. Mit ihren rund 200 Mitarbeitenden in 13 Filialen und der s Wohnbank betreut sie über 48.000 Kundinnen und Kunden – davon mehr als 4.000 in der Filiale Frastanz, die vor 46 Jahren eröffnet wurde.
410 Jahre ZeCh: ZeCh ehrt langjährige mitarbeiter Bei der traditionellen Neujahrsfeier, zu der mehr als 200 Mitarbei terinnen und Mitarbei ter geladen waren, ehrte Roman Zech, Geschäfts führer der ZECH Gruppe 20 treue Jubilare in der Zech World in Götzis. „Treue, motivierte und loyale Mitarbeiter sind gerade zum Erhalt von Qualität und Know-how das wertvollste Gut einer Firma“, so Roman Zech. Mit zusammengezählt 220 Jahren Einsatz für ZECH, dem führenden Komplettanbieter von Fenstern, Türen,
FH Vorarlberg begrüßt Gaststudierende aus 20 Ländern fh-Gaststudenten aus aller welt.
Insgesamt 50 Gaststudierende aus 20 verschiedenen Län ändern beginnen ihr Auslan andssemester aan n der FH Vorarlberg. Die guten Studienbedingungen und die exzellente Betreuung aan n der FH Vorarlberg sind der Hauptgrund, dass Studierende aus der gan anzen Welt nach Dornbirn kommen. Die jungen Studierenden kommen aus Australien, Belgien, Brasilien, Chile, China, Costa Rica, Deutschlan and, Finnlan and, Fran ankreich, Indien, Japan an, Korea, Mexiko, Niederlan ande, Polen, Russlan and, Span anien, Taiwan an, Tschechien und den USA.
Zech ehrt 20 treue mitarbeiterinnen und mitarbeiter. Foto: Zech
Sonnen- und Einbruchschutz im Ländle, haben sie entscheidend zur Erfolgsgeschichte des Unternehmens beigetragen. Durch die Ehrung dieser Mitarbeiter verfügt Zech über einen Pool von sehr verdienten, langjährigen Mitarbeitern, die gemeinsam mehr als 400 Jahre Branchenerfahrung besitzen.
Familienfreundlicher Betrieb Die Zech GmbH freut sich über die Auszeichnung zum „Familienfreundlichen Betrieb“ in der Kategorie Großbetriebe. Erwin Rauch und Gabi Bernhart nahmen für die Zech GmbH gerne die Urkunde von Landeshauptmann Markus Wallner entgegen.
Klaus Kramer ist neuer sPAr-Kaufmann in Doren Der frischgebackene SPAR-Kaufmann Klaus Kramer eröffnete am 1. Februar den neuen Dorfladen in Doren und sichert damit die Nahversorgung in der Gemeinde. Der 45-jährige Bregenzerwälder kommt ursprünglich aus dem Bankensektor und entschied sich vor eineinhalb Jahren, die Leitung des Marktes zu übernehmen. Die Kundinnen und Kunden dürfen sich nun auf rund 300 m² über das Angebot frischer, hochwertiger und regionaler Produkte freuen. sPAr-Vert rtriebsleiter thomas schwärzler (l.), sPAr-Kaufleute Vorsitz tzender Jürgen Albrecht (r.) sowie Bürgermeister Guido flatz tz (2.vr) freuten sich mit sPArKaufmann Klaus Kramer über den neuen Dorfladen in Doren.
Foto: SPAr
diego5 alps: diego5 studios wächst in Vorarlberg und der schweiz Seit Gründung im Jahr 2015 hat diego5 studios bereits mehr als 300 TV- und Online-Clips produziert und gemeinsam mit ihren Kunden erfolgreich platziert. Nun wird der Output qualitativ und quantitativ weiterhin erhöht. Denn diego5 studios eröffnet ein weiteres Büro – in Dornbirn. Damit wird der spannende Markt in Westösterreich und in der Schweiz erschlossen. Mit drei erfahrenen und ausgewiesenen Video-Experten werden Online- wie auch TVKampagnen gemeinsam mit Kunden entwi-
ckelt und umgesetzt. Sandra Thier, Gründerin von diego5 studios, freut sich über die Erweiterung und den Zuwachs im Unternehmen: „Wir sind dankbar, wie viele schöne Kampagnen und Videos wir schon in Wien und im Osten Österreichs umsetzen durften. Das Potenzial in Österreich – vor allem im Westen – ist jedoch enorm und wir sind deswegen froh, dass mit Peter Crane, Martina Kathan und Christoph Mariani drei Spitzen-Teamplayer für diego5 gewonnen werden konnten.“
v.l.: Christoph mariani, Peter Crane, marFoto: diego5 studios tina Kathan
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„Mit dem Projekt soll die praktische Weiterbildung und Qualifizierung der Lehrlinge unter Anleitung von Vorarlberger Gärtnermeistern gefördert werden.“ reinhard Brunner, WKV-Innungsmeister Gärtner und Floristen
Foto Brunner
Woche 10-11 · 9. März 2018 Die Wirtschaft
Garten und Landschaft lehrlingsprojekt „Garten der sinne“ geht in zweite runde Hören, riechen, schmecken, fühlen: Unter diesem Mot to startet nächste Woche das betriebsübergreifende Lehrlingsprojekt „Garten der Sinne“ mit der Gestal tung des außenbereichs des Blindenerholungszen trums „Haus Ingrüne“ in Schwarzach in der zweiten Auflage. Besucher der An Anlage sollen auch heuer wieder Gerüche und Düfte unterschiedlichster Pflan anzen wahrnehmen, Blüten und Blätter ertasten und erleben können. Dabei liegt gt die größte Herausforderung darin, die rund 1.200 Quadratmeter große Außenfläche so zu gestalten, dass diese vor allem für sehbehinderte Menschen einfach zugän änglich wird. Und das wird nicht nur durch die Pflan anzung spezieller Duft- und Naschpflan anzen erreicht, sondern erstreckt sich auch über die Gestaltung von Wegen oder Sitzflächen mit unterschiedlichen Formen und Materialien bis hin zum Integrieren von Geräuschen in den neuen und frischen Garten. „Gerade dadurch soll der für blinde und sehbehinderte Menschen so wichtige Gehörsinn
sicher: Gerade mit Blick auf die immer höheren Qualitätsan anforderungen an an die Vorarlberger Gärtn tner ist das Lehrlingsprojekt eine sinnvolle und gewinnbringende Station für die gesamte Ausbildung. „In den vergan angenen Jahren hat der Garten für viele Privatpersonen aan n Bedeutung gewonnen. Er ist zum ‚grünen Wohnzimmer‘ geworden. Dem wird bei der Gestaltung Rechnung getragen“, erläutert der Fachman ann.
Die weiterbildung und die Qualifizierung der lehrlinge ist ein ganz zentrales thema der Innungsarbeit.
stimuliert werden, das funktioniert hervorragend mit plätscherndem Wasser oder dem Knistern einer Feuerschale“, verrät Reinhard Brunner, Innungsmeister der Gärtn tner und Floristen.
WinwinSituation Von dem innovativen und umfassenden Projekt profitieren alle Beteiligt gten. Wäh ährend sich das Blindenerholungszentrum über eine neu gestaltete „sinnliche“ Außenan anlage freuen darf, steht für die Lehrlinge der prak aktische Nutzen im Vordergrund: „Das Projekt eröffnet die Möglichkeit, bei der Umsetzung vielfältiger Ideen und Arbeitstechniken unter An Anleitung von Vorarlberger Gärtn tnermeistern prak aktische Erfahrung zu sammeln“,
betont Brunner. Während die zahlreichen Lehrlinge – ak aktuell befinden sich insgesamt 27 Lehrlinge in Ausbildung – wertvolle Erfahrungen sammeln und ihr Wissen rweitern, wird ein wunderbarer erw Garten für blinde und sehbehinderte Menschen gestaltet, der Raum für Inspiration und Erholung schafft. Damit erhält das Vorhaben eine anz besondere soziale Komponengan te. Das prägt gt auch gan anz stark das Bewusstsein für die Bedürfnisse der Kunden mit, meint Brunner.
Qualität und Kreativität gefragt gt Das Lehrlingsprojekt ist auf Initiative von Reinhard Brunner, Florian an Stadelman ann und An Anton Moosbrugger entstan anden. Eines ist
Wenn es sprießt und blüht Der Frühling naht, die Gärten erw rwachen lan angsam aus der Winterstarre. Die Zeit, in der alles sprießt und in voller Pracht blühen soll, bedeutet für die Vorarlberger Gärtner und Floristen Konjunktur. Dabei haben sie stets frische, kreative Ideen und ak aktuelle Trends in petto und stehen mit bestem Know-how zu Rat und Tat. Gan anz egal, ob es um die Begrünung von Wän änden und nlegen von Biotopen Dächern, das A An und Steingärten oder die Pflege von Rasen, Pflan anzen und Bäumen geht: Mit dem „Garten der Sinne“ in Schwarzach sorgen Vorarlberger Gärtn tner und Lehrlinge ab nächster Woche schon einmal für eine beeindruckende Leistungsschau. (gsi)n
Woche 10-11 · 9. März 2018
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Jeckel Nutzfahrzeuge Lustenau Zwei Auszeichnungen für den nachhaltigen Iveco Daily Blue Power: VAN of the Year 2018 und Sustain able Truck of the Year. Der Daily Blue Power – die neue nachhaltige Reihe von IVECO für den urbanen Raum – ist von 25 internationalen Fachjournalisten zum International Van of the Year 2018 gewählt worden. Der Daily Electric ist das 100 % emissionsfreie Fahrzeug. Der Daily Euro 6 RDE 2020 Ready (Real Driving Emission) ist der erste Transporter, der die für 2020 vorgesehene Regulierung erfüllt und der Daily Hi-Matic Natural Power mit dem ersten 8-Gang-Automatikgetriebe für Erdgastransporter. Alle Fahrzeuge, Elektro, Erdgas und SCR wurden von IVECO entwickelt. Beeindruckt war die Jury von der technischen Innovation und davon, dass der Diesel weiterhin einen ho-
Der ausgezeichnete Iveco Daily Blue Power.
hen Stellenwert hat: Drei Jahre vor Einführung der RDE (Real Driving Emission) wurde der Daily als Dieselvariante präsentiert. Daily Electric: Das Zero-EmissionFahrzeug für die strengsten städtischen Einfahrts-Beschränkungen. Mit einer Reichweite von bis zu 200 km im realen Einsatz ist er für die Innenstadtbelieferung bestens geeignet. Der Schnelllademodus von 2 Stunden wird durch einen Eco-Power Fahrmodus und eine regenerative Bremsfunktion ergänzt. Daily Euro 6 RDE 2020 Ready: Als fortschrittlichstes Dieselfahrzeug im Transporterbereich wurde die-
@BJ:<;O P:8+>UT<<$) :D- 8$+U<+$;$)M FL*4> <;+&; -+> '8+HB FL$UQO -+> <+$; S+&> LU< 5K %L&>+D V$UU$BD+D 8BD #:D-+D L:* -+> )LDP+D 9+U; J+)+$<;+>;M E$D =>LD<AB>;+> -+> $D ?LH&+D F+<$)DO #BS*B>; :D9$>;<H&L*;U$H&W+$; VL(<;TJ+ <+;P;M !+>D+D ?$+ $&D "+;P; J+$ +$D+> C>BJ+*L&>; W+DD+DM
ser Motor für den Real Driving Emissions (RDE) Zyklus entwickelt. Das Modell erfüllt bereits jetzt die herausfordernden Umweltziele 2020 mit einer bereits heute verfügbaren Lösung, die von der niederländischen Organisation Applied Scientific Research (TNO) unabhängig bestätigt wurde. Basis dieser Neuerung ist der optimierte 2,3-Liter-Motor, der über mehr Hubraum verfügt als bei anderen Herstellern. Völlig neu überarbeitet, bietet er jetzt eine verlängerte Lebensdauer und niedrigere NOx Emissionen im Fahrbetrieb und bis zu 7 %
niedrigerer Verbrauch als bei der aktuellen Version. Daily HiMatic Natural Power: Das ist das erste Fahrzeug mit komprimiertem Erdgas und Hi-Matic – der einzigartigen 8-Gang-Automatik von IVECO. Im Vergleich zum Schaltgetriebe bringt das HiMatic-Getriebe 2,5 % Verbrauchsersparnis. Der 3-Liter-Motor mit 136 PS liefert ein klassenbestes Drehmoment von 360 Nm, dabei produziert der Motor 76 % weniger Partikel und 12 % weniger NOx als sein Diesel-Pendant. Dies bringt eine CO2 Einsparung von 5 % im Stadtzyklus und kann durch die Verwendung von Bio-Methan bis auf 95 % gesteigert werden.
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Gepflegtes „Grün“ ist die Visitenkarte des Unternehmens
Planen, bauen und pflegen Wer heute erfolgreich sein will, muss schön sein. Da her gehen wir regelmäßig zum Friseur, hin und wie der zur Maniküre, pflegen unseren Körper mit Cremes und Sälbchen, damit wir je derzeit frisch und gepflegt aussehen. Wie steht es aber um die Pflanzenpflege in und um unsere Bürogebäude oder Produktionshallen? Ein gepflegtes Grün im Business ist die Visitenkarte für Ihr Unternehmen. Gartenbau Brunner bietet Industriebetrieben, Kommunen, Bauträgern und Architekten den Komplettservice von der Bepflanzung bis zur Instandhaltung aller Grünflächen. Gesunde Pflanzen, gepflegte Rasenflächen und eine vitale Innenraumbegrünung sorgen für einen positiven Eindruck bei allen Kunden, Lieferanten und Geschäftspartn tnern. Es gibt viele Vorteile für ein Outsourcing der Pflan anzenpflege.
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38 · Garten und Landschaft · Die Wirtschaft
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