Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang
Nr. 15-16 · 10. April 2015
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Lebensmittelhandel: Entwicklung stabil Foto:: Thinkstock
99 Prozent der Vorarlberger haben mindestens ein Geschäft im Ort. S. 4 und 5
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Die nächste Ausgabe erscheint am 24. April 2015
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Handwerk unter Druck
Interview der Woche
Der aktuelle Konjunkturbericht zeigt: Die goldenen Jahre im Handwerk und Gewerbe sind vorbei.
Hans-Peter Metzler, SO Tourismus, fordert Nachbesserungen bei der Steuerreform.
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2 · Die Wirtschaft
Magazin Inhalt Themen der Woche
Hintergrund
Arbeitslosenquote Ältere (50+) nach nationaler Definition
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Die besten Lehrlinge. Vorarlberger Sieger und einen Vizetitel gab es bei den Bundeslehrlingswettbewerben der Orthopädieschuhmacher und der Fußbodentechniker. 12
In der Öffentlichkeit wird regelmäßig verbreitet, dass die Arbeitslosigkeit unter den Personen 50+ überproportional steigt. Gerade vor dem Hintergrund der Diskussionen über ein BonusMalus-Modell muss diese Aussage sehr differenziert zu betrachtet werden: Es steigt zwar - demografisch bedingt - der Bestand der arbeitslosen Personen 50+, allerdings • die Arbeitslosenquote der Älteren entwickelt sich parallel zur Gesamtarbeitslosigkeit, in den letzten Monaten fiel der Anstieg sogar geringer aus.
JW: Walser bestätigt. Bei der Wahl des neuen Vorstands der Jungen Wirtschaft Vorarlberg wurde Stefanie Walser als Vorsitzende bestätigt. Neu im Vorstand ist Alexander Abbrederis (GF von pratopac). 17
Chance Pensionssplitting. Wer keinen durchgehenden Erwerbsverlauf hat, verliert bei den Pensionsansprüchen. Das freiwillige Pensionssplitting ist eine Variante, diese Problematik zu lösen. 21
Zu einem besonders positiven Ergebnis in Bezug auf Ältere kommt die Arbeitslosenstatistik auf europäischer Ebene. Die Arbeitslosenquote der Älteren (55+) liegt hier für Öster-reich mit 3,8 % im Jahr 2014 weit unter der allgemeinen Arbeitslosenquote von 5,6 %. (Siehe auch Seite 7)
Foto der Woche
Impressum
Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.621 (2. HJ 2014) – Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
Das AMS zieht seit kurzem in die Analyse der Arbeitsmarktentwicklung die Schulungsteilnehmer mit ein. Unter Berücksichtigung der Schulungsteilneh-
mer liegt die Arbeitslosenquote der Älteren 50+ seit einigen Monaten unter der Gesamtarbeitslosenquote. Der Grund liegt in der geringeren Einbeziehung von älteren Personen in AMSSchulungen.
Foto: Shutterstock
• Unter Berücksichtigung der Schulungsteilnehmer ist die nationale Arbeitslosenquote der Älteren niedriger als die Gesamtarbeitslosenquote. • Die Arbeitslosenquote der Älteren (55+) nach europäischer Definition liegt für Österreich mit 3,8% im Jahr 2014 weit unter der allgemeinen Arbeitslosenquote von 5,6%.
Jetzt heisst es wieder, die Werkzeuge auszupacken, mit denen sich der Garten auf Vordermann bringen lässt. Die Temperaturen steigen auf frühlingshafte Höhen, da brauchen die Pflanzen Hilfe, um gut in die neue Saison zu starten. A propos Hilfe: Wer nicht selbst Hand anlegen will, kann auf fachliche Unterstützung der 117 heimischen Gärtnerbetriebe bauen.
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Zahl der Woche
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Thema Vorarlberg: Jetzt Gratis-Abo bestellen! Wohnungen werden durch das Wohnbau-Paket der Bundesregierung bis 2020 in Österreich neu errichtet.
EU: Bürokratieabbau sowie Stärkung von Wachstum und Investitionen Informations- und Meinungsaustausch der Wirtschaftskammer mit österreichischen Abgeordneten zum Europäischen Parlament Aktuelle wirtschaftspolitische Herausforderungen von der anhaltenden Wachstumsschwäche in Europa, notwendigen Maßnahmen gegen die teilweise eklatant hohe (Jugend-)Arbeitslosigkeit in der EU über das geplante transatlantische Freihandelsabkommen TTIP zwischen der Europäischen Union und den USA bis hin zu den EU-Sanktionen gegen Russland standen im Mittelpunkt eines von der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) veranstalteten Informations- und Meinungsaustausches am vergangenen Dienstag mit den österreichischen Abgeordneten zum Europäischen Parlament, Vertretern im Europäischen Wirt-
ke Rabmer-Koller, österreichische Vizepräsidentin im europäischen KMU- und Handwerksverband UEAPME, Martha Schultz, österreichische Vizepräsidentin der Europäischen Wirtschaftskammern EUROCHAMBRES, Ulrich Fuchs, Vertreter des österreichischen Handels beim europäischen Handelsverband Eurocommerce, sowie WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser teil.
schafts- und Sozialausschuss sowie in europäischen Verbänden. Der Einladung der WKÖ waren die grüne Vizepräsidentin des Europaparlaments, Ulrike Lunacek, OtmarKaras,PaulRübigundHeinz Becker (ÖVP/EVP), Evelyn Regner (SPÖ/SPE) sowie Franz Obermayr und Barbara Kappel (FPÖ/Fraktionslose) gefolgt. Von Seiten der WKÖ nahmen unter anderem Ulri-
n Jawohl!
WKÖ-Präsident Leitl betonte „die große Sorge darüber, dass Österreich innerhalb der EU vom langjährigen Wachstumsvorreiter zum Wachstumsnachzügler“ abgesunken ist. „Wir befinden uns unter den vier Staaten mit dem mit Abstand niedrigsten Wirtschaftswachstum. Im Vergleich dazu haben Länder wie Deutschland oder Schweden exzellente Zuwachsraten bei gleichzeitig hoher Beschäftigung. Sie haben Reformen gemacht, die wir bis dato verabsäumt haben.“ n
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Ein Sieg der Vernunft
n Nein danke! Wider die Kennzeichnungswut
Man kann der Steuerreform ja durchaus auch etwas Positives abgewinnen.DasdiskutierteBonusMalus-System kommt vorerst nämlich nicht. In Wahrheit ist dies richtig, wäre es doch in der von Sozialminister Rudolf Hundstorfer vorgeschlagenen Form vollkommen kontraproduktiv, sachlich total ungerechtfertigt und insgesamt absolut unnotwendig! Dass unsere Regierung diesen Quoten-Unsinn nicht umsetzt, ist ein Sieg der Vernunft, für den die Interessenvertretung der Wirt-
Seit Mitte Dezember ist die Kennzeichnungspflicht für Allergene in Österreich in Kraft. Die treibt so manchem Gastwirt die Zornesröte auf die Stirn. Dieses satte Rot ist absolut verständlich. Hier handelt es sich um neuen bürokratischen Wildwuchs, gleichzeitig hat die Allergenverordnung den Nebeneffekt, dass sich mündige Bürger entmündigt fühlen müssen. Inzwischen wird in Vorarlberg eine erste Bilanz nach der Einführung der Kennzeichnungspflicht gezogen. Die lautet, dass sich einerseits die Gastronomie an die
schaft in den letzten Monaten hart gekämpft hat. Das nunmehr abgewehrte Bonus-Malus-System hätte letztlich die heimischen Unternehmen für die Beschäftigung jüngerer Menschen bestraft, einen neuerlichen extremen Bürokratieschub gebracht und den unternehmerischen Spielraum ein weiteres Mal massiv eingeengt. Dass die österreichische Bundesregierung auf diese Ho-Ruck-Aktion verzichtet, ist ein Lichtblick in düsteren Zeiten! Daumen nach oben! (moh)n
Vorschrift hält. Das ist kein Wunder, denn es drohen Strafen in astronomischer Höhe. Da gibt man dann schon gerne nach. Eine andere Bilanz fällt freilich weitaus spannender aus, wenngleich es sich ebenfalls nicht um eine richtige Überraschung handelt. Die Zahl der Gäste, die sich in den Lokalen über die Allergene informieren, fällt verschwindend gering aus. Ob das in den Ohren jener, die die Umsetzung der Allergenverordnung verlangten, ankommt? Hoffentlich, denn irgendwann sollte Schluss sein mit Bürokratiewahn. Bis dahin: Daumen nach unten! (pf)n
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Thema Lebensmitteleinzelhandel in Vorarlberg entwickelt sich konstant Mit insgesamt 231 Lebensmitteleinzelhandelsgeschäften hat Vorarlberg ein dichtes Netz der Versorgung mit Lebensmitteln bzw. Waren des täglichen Bedarfs. Die Zahl der Standorte und die Verkaufsflächen sind stabil. Von Sabine Barbisch Seit 1970 werden die Verkaufsflächen des Lebensmitteleinzelhandels mit Vollsortiment und seit 1990 auch von Discountern von der Fachgruppe des Vorarlberger Lebensmittelhandels jährlich erhoben. „Die Anzahl der der Standorte und Verkaufsflächen ist derzeit stabil. Die Versorgungsstrukturen sind in Vorarlberg sehr gut: 99 Prozent der Vorarlberger Bevölkerung hat mindestens ein Geschäft mit dem kompletten Sortiment im Ort“, informiert Fach-
Foto: Thinkstock
gruppenobmann Franz Josef Gächter über die aktuell erhobenen Zahlen.
201 Lebensmittelgeschäfte mit Vollsortiment In Vorarlberg gibt es derzeit 201 Lebensmittelvollsortimenter mit einer Verkaufsfläche von 105.965 Quadratmetern. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von drei Geschäften bzw. rund 900 Quadrat metern Flä-
che. „Damit ist seit Beginn der Strukturanalyse im Jahr 1970 die Zahl der Geschäfte von 578 auf 201 gesunken, während die Verkaufsfläche in Vorarlberg von 43.000 auf 105.965 Quadratmeter gewachsen ist“, führt Fachgruppenobmann Gächter aus.
von 150 bis 399 Quadtratmetern, der sukzessive schwächer und im Jahr 2003 von Supermärkten mit einer Größe von 400 bis 999 Quadratmetern überholt wurde. Seit der Jahrtausendwende hat dieser Betriebstyp um ca. 30 Prozent zugelegt.“
Einschneidende Veränderungen Die tiefgreifendsten Veränderungen im Lebensmitteleinzelhandel haben sich zwischen 1970 und 1990 abgespielt: Die Verkaufsfläche hat sich in diesen Jahren verdoppelt, während sich die Zahl der Geschäfte halbiert hat. „Geschäfte mit einer Fläche von bis zu 150 Quadratmetern waren von diesem Strukturwandel am stärksten betroffen“, erklärt Fachgruppengeschäftsführer Julius Moosbrugger und führt aus: „Infolge traf und trifft das den bis 1990 unangefochten dominierenden Betriebstyp mit einer Verkaufsfläche
„99 Prozent der Vorarlberger haben mindestens ein Geschäft mit Vollsortiment im Ort.“ FGO Franz Josef Gächter
Ein Vergleich der Versorgungsstrukturen des Vorarlberger Lebensmitteleinzelhandels mit anderen österreichischen Bundesländern ist mangels gleichwertiger Untersuchungen schwierig, laut Moosbrugger zeigt sich aber, „dass in Vorarlberg die wesentlichen Strukturveränderungen bereits zu einem frühen Zeitpunkt erfolgt und heute weit fort-
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geschritten sind.“ Das zeigt sich, wie er erklärt, in durchschnittlich weniger Outlets mit größeren Verkaufsflächen und modern ausgestatteten Geschäften. „Das sind Merkmale, die für eine längerfristige Wettbewerbsfähigkeit und für eine gute Nahversorgung sehr positiv sind“, stellt Moosbrugger fest.
Zahl der Discounter stagniert seit 2009 Seit 1990 hat sich die Zahl der Lebensmitteldiscounter im Land von 19 auf 30 erhöht, und die Verkaufsfläche ist von 5.600 auf 17.600 Quadratmeter angestiegen. „Besonders dynamisch war diese Entwicklung zwischen 2000 und 2008 mit einer Zunahme von 90 Prozent. Seit 2009 stagniert die Entwicklung von Discountern nunmehr“, berichtet Fachgruppenobmann Gächter. In fünfzig Vorarlberger Gemeinden gibt es ein Lebensmittelgeschäft. In neun dieser Gemeinden wird der Lebensmittelladen zusätzlich durch je eine Metzgerei und Bäckerei ergänzt. In weiteren 14 Gemeinden gibt es zusätzlich entweder eine Metzgerei oder eine Bäckerei. „Da Bäckereien und Metzgereien oftmals ein Grundsortiment an Lebensmitteln führen, erfüllen sie auch eine Nahversorgungsfunktion“, führt der Fachgruppenobmann aus.
Weitere Betriebsformen Neben Lebensmittelläden mit Vollsortiment und Discountern gibt es folgende Betriebsformen mit einem eingeschränkten Lebensmittelsortiment am Vorarlberger Markt: f
Spezialitätenläden: Insgesamt 53 Standorte entfal-
len auf Geschäfte mit sehr hochwertigem Sortiment. Das sind Nischengeschäfte für Bio- und Naturkost wie auch Spezialitätenläden und Geschäfte mit regionalem Produktbezug. f
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Beschäftigten und Lehrlingen in den weiteren Betriebstypen, wie Metzgereien und Bäckereien, zählt der Vorarlberger Lebensmit-
Angaben in Quadratmetern 120.000
105.965
95.882
100.000 84.141 80.000
Ethnisches Sortiment: Lebensmittelgeschäfte mit einem ethnischen Sortiment haben sich an 28 Standorten am Markt etabliert.
„Im klassischen Vorarlberger Lebensmittelhandel sind etwa 5.500 Arbeitnehmer beschäftigt“, betont Fachgruppenobmann Gächter die Bedeutung des Lebensmitteleinzelhandels als wichtiger Arbeitgeber in der Region und weiter: „Außerdem finden rund 400 Lehrlinge ihren Ausbildungsplatz mit einer fundierten Berufsausbildung und sehr guten Entwicklungsmöglichkeiten in der Branche. Zusammen mit den
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Fleisch: An 57 Standorten gibt es Metzgereien und Fleischfachgeschäfte.
Lebensmittelhandel als wichtiger Arbeitgeber
teleinzelhandel mit seinen Kaufleuten zu den größten Arbeitgebern und Lehrlingsausbildnern im Land.“ n
Entwicklung Verkaufsfläche: Vollsortiment
Brot: Auf Bäckereibtriebe und Brotverkaufsstellen kommen 164 Standorte.
Tankstellenshops: In jüngerer Vergangenheit bieten Tankstellenshops ein immer breiteres Lebensmittelangebot. Das resultiert aus veränderten Konsumgewohnheiten sehr mobiler Kunden mit dem Anspruch, Lebensmittel praktisch zu jeder Zeit sofort verfügbar zu haben. Mit rund 60 Shops stellt dieser Betriebstyp einen zunehmenden Wettbewerbsfaktor dar.
· Thema · 5
60.000 40.000 20.000 0
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2000
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Quelle: 2015 Fachgruppe des Lebensmittelhandels
© Die Wirtschaft 15-16 / 2015
Entwicklung Verkaufsfläche - Discounter Angaben in Quadratmetern 20.000 17.385
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17.600
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9.277
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5.590 5.000
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Quelle: 2015 Fachgruppe des Lebensmittelhandels
© Die Wirtschaft 15-16 / 2015
n Die Kernaussagen f
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Die Anzahl der Geschäfte und die Verkaufsflächen sind stabil. Die Versorgungsstruktur ist in Vorarlberg mit 99 Prozent der Bevölkerung, die mindestens ein Geschäft mit Komplettsortiment im Ort haben, sehr gut. Ein Zusammenwachsen von
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Vollsortimentern und Discountern, z.B. durch starke Eigenmarkenpolitik der Handelsorganisationen, zeichnet sich ab. Die Unterschiede der Betriebsformen lösen sich sukzessive auf. Tankstellenshops unter der Flagge von Handelsorganisa-
f
tionen werden kundenseitig (vor allem außerhalb der regulären Ladenöffnungszeiten) verstärkt als Nahversorgungsbetriebe wahrgenommen. In Ballungsgebieten entwickeln sich Geschäfte mit Fokus auf Bioprodukte, vegetarische oder vegane Kost vom
f
Nischendasein zu Geschäften mit breitem Sortiment und größeren Verkaufsflächen. Das neue Selbstbewusstsein von Kaufleuten kleiner Nahversorgungsgeschäfte ist einzigartig. Sie profilieren sich mit einem neuen Marktauftritt unter der Marke „Dorfladen“.
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6 · Österreich · Die Wirtschaft
Österreich in kürze
Seminar für KMU: Erfolgskonzept Normung Für KMU gibt es am 27. April 2015 in der WKÖ in Wien ein kostenloses Seminar über das Europäische Normungssystem. Veranstalter sind Small Business Standards, der europäische Verband zur Vertretung von KMUInteressen im Normungsbereich auf europäischer und internationaler Ebene, und die WKÖ. Das Seminar wird sich unter anderem mit der derzeit stattfindenden Revision des Europäischen Normungssystems befassen, zudem werden Experten der Bundessparten Gewerbe und Handwerk sowie Tourismus Einblicke in ihre Tätigkeit als Sachverständige in technischen Normungsausschüssen geben. Infos und Anmeldung unter Normung@wko.at.
Fachtagung für Unternehmensgeschichte Am 7. Mai 2015 findet die vierte Fachtagung Unternehmensgeschichte statt. Die Tagung, die in Kooperation mit dem Technischen Museum in Wien stattfindet, widmet sich den spezifischen Anforderungen für Archive in Wirtschaftsunternehmen und thematisiert Chancen und Risiken der Digitalisierung, Rechtsfragen im Archiv oder den Umgang mit der Geschichte einer Branche. Info und Anmeldung: http://archiversum.com/ events-2015/4-tag-der-unternehmensgeschichte/
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■ 2014 ■ 2013
Rolle rückwärts bei Reformen 2014 war kein Jahr großartiger Reformen - das gilt für Österreich gleichermaßen wie für Deutschland und die Schweiz, zeigt das D-A-CH-Reformbarometer. Das Reformbarometer misst alljährlich, wie es um den Reformwillen in diesen drei Ländern bestellt ist. Dafür analysieren das Institut der deutschen Wirtschaft Köln, die Wirtschaftskammer Österreich und Avenir Suisse - ein unabhängiger, von der Schweizer Wirtschaft finanzierter Think Tank - seit 2002 die Reformbemühungen in den drei Staaten. Alle relevanten Maßnahmen aus verschiedenen Politikfeldern werden nach einem festgelegten Kriterienkatalog bewertet. Fazit für 2014: gedämpfter Reformwille, wenig Bewegung. Österreich liegt im Ranking unverändert auf dem zweiten Platz hinter der Schweiz und vor Deutschland. „Nach einem großen Schritt rückwärts Anfang 2014 folgten
im weiteren Jahresverlauf einige kleine Schritte in die richtige Richtung - ohne aber den Verlust vom Jahresbeginn wettzumachen“, so der Leiter der Wirtschaftspolitischen Abteilung der WKÖ, Christoph Scheider.
Fehlende Reformen zu wenig Mittel für Zukunftsbereiche Österreich schneidet vor allem beim Teilindikator „Steuern und Finanzen“ schlecht ab. Dass dieser Bereich im Vergleich zu anderen bewerteten Aspekten immer mehr an Boden verliert, ist Spiegelbild des Reformstaus in Österreich. Anstatt wichtige Strukturreformen in den Bereichen Verwaltung, Pensionen, Gesundheit oder Bildung anzugehen, wird hauptsächlich an der Steuerschraube gedreht, erläutert Schneider: „Das Fehlen von Reformen führt dazu, dass immer weniger Mittel für Zukunftsbereiche, wie Bildung, Forschung und Entwicklung sowie Infrastruktur, zur Verfügung stehen“.
Bessere Bewertungen für Österreich gab es in den Bereichen „Arbeitsmarkt und Bildung“ - Grund ist das Anti-Bürokratiepaket des Wirtschaftsministeriums sowie das AMS-Impulspaket. Ein deutliches Plus gab es auch im Bereich „Wettbewerbs- und Innovationspolitik“ durch die Zusage zum Ausbau der heimischen Breitbandinfrastruktur. Leicht verbessert hat sich der Indikator „Finanzmarkt“, und zwar durch die Neuformulierung der Förderrichtlinien der staatlichen Förderbank Austria Wirtschaftsservice, dadurch wurde die Risikofinanzierung für Unternehmen neu geordnet und verbessert. Durch die Senkung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung bilanziert auch der Indikator „Sozialpolitik“ positiv. „Wir wissen um die dringende Notwendigkeit von Strukturreformen. Darauf weisen Rechnungshof, OECD und EU-Kommission hin. Der Ankündigung der Regierung, nun Reformen zügig anzugehen, müssen Taten folgen“, n fasst Schneider zusammen.
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· Österreich · 7
Zitat der Woche
„Die aktuellen Daten zeigen: Die Eingliederungsbeihilfe hat sich als wirksames Instrument am Arbeitsmarkt etabliert.“ WKÖ-Präsident Christoph Leitl
Positiver Trend bei Beschäftigung der Generation 50 plus hält an Bei der nach wie vor leider eher düsteren Lage auf dem Arbeitsmarkt gibt es einen kleinen Lichtblick: nämlich die Situation älterer Arbeitnehmer. Das zeigen die aktuellen Zahlen: Die Arbeitslosenquote der über 50-Jährigen stieg zuletzt mit plus 0,8 Prozent etwas geringer als die allgemeine Arbeitslosenquote mit plus 0,9 Prozent. Die Beschäftigung wächst bei über 50-Jährigen mit rund 50.000 (oder 6,1 Prozent) deutlich stärker als die allgemeine Beschäftigung (plus 0,4 Prozent). WKÖ-Präsident Christoph Leitl: „Die im vergangenen Jahr gestartete AMS-Beschäftigungsinitiative mit insgesamt zusätzlichen 370 Millionen Euro für die Jahre 2014 bis 2016 für Arbeitslose der
Altersgruppe 50 plus wirkt. Eine Fortsetzung dieser erfolgreichen Initiative nach 2016 sollte bereits jetzt geplant werden.“ 60 Prozent dieser Mittel werden als Lohnkostenzuschuss an Arbeitgeber für die Einstellung älterer Arbeitsloser oder als Kombilohn verwendet und schaffen so unmittelbar Beschäftigung. Evaluierungen der Eingliederungsbeihilfe haben die hohe Wirksamkeit dieses Instruments bestätigt. Mehr als 60 Prozent der Geförderten sind drei Monate nach Förderende in ungeförderter Beschäftigung. Nach einem Jahr haben sich die Förderaufwendungen amortisiert. Eine neue Darstellung der Arbeitslosenquote unter Einberechnung der Schulungsteilnehmer zeigt, dass „Arbeitslose 50 plus“ sogar eine niedrigere Arbeitslosenquote aufweisen als der
Betriebe bauen auf das Know-How älterer Arbeitnehmer.
allgemeine Durchschnitt. Das in den vergangenen Monaten gern gezeichnete Bild, wonach die Arbeitslosigkeit unter den Älteren besonders hoch ist, ist daher falsch. Im 10 Jahres-Vergleich hat sich die Arbeitsmarktlage der Älteren verbessert: „Während
Illustrationen: WKÖ
2004 die Arbeitslosenquote der Älteren - inklusive Schulungsteilnehmer - noch um fast einen Prozentpunkt über der Gesamtarbeitslosenquote lag, ist sie 2014 bereits leicht darunter. Damit zeigt sich, dass unsere Betriebe oft und gern auf die Generation 50 plus zurückgreifen und ältere Beschäftigte nicht so schlechte Karten am Arbeitsmarkt haben, wie manchmal fälschlicherweise behauptet wird“, so Leitl.
Lohnnebenkostensenkung statt Strafen Die Zahlen belegen, dass es keine Strafen – wie den von der Wirtschaft abgewehrten Quotenmalus – braucht, um positiv auf die Beschäftigungssituation Älterer einzuwirken. „Ein Modell, das Arbeitgeber bestraft, weil deren Mitarbeiter offenbar das ‚falsche Alter‘ haben, würde die Stimmung in der Wirtschaft nur noch weiter verschlechtern“, warnt Leitl. „Was wir brauchen, sind sinnvolle Beschäftigungs-Anreize und eine spürbare Senkung der Lohnnebenkosten.“ n
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8 · Gewerbe und Handwerk · Die Wirtschaft
Gewerbe und Handwerk gerät auch in Vorarlberg zunehmend unter Druck Das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk liegt, was die Umsatzzahlen betrifft, nur noch leicht über dem österreichischen Durchschnitt. Dies ergab der aktuelle Konjunkturbericht der KMU Forschung Austria. Mit mehr als 30.000 Betrieben ist das Gewerbe und Handwerk im Land der größte
Arbeitgeber. Darüberhinaus beschäftigt die Sparte rund 2.600 Lehrlinge und ist somit auch der größte Ausbildner im Land. Wie die aktuellen Konjunkturzahlen zeigen, gerät die Sparte jedoch zunehmend unter Druck.
Umsätze rücklaufend Seit dem Jahr 2011 verläuft die Umsatzentwicklung in Vorarlberg sinkend. Inzwischen hat man fast die österreichweiten Zahlen erreicht. „Wir liegen noch leicht darüber“, sagt Spartengeschäftsführer Thomas Peter.
Bei Export Nr. 1
„Die Politik ist gefordert, Verordnungen und Gesetze zu vereinfachen.“ Thomas Peter, Spartengeschäftsührer
16,3 Prozent des Gesamtumsatzes entfielen im Vorjahr auf Exporte. Dies stellt den höchsten Exportanteil in ganz Österreich dar. „Hier bekommen wir natürlich auch den internationalen Trend stark zu spüren“, weiß Peter. Nicht zuletzt, weil das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk eine der tragenden Säulen der
Die goldenen Zeiten für das Gewerbe und Handwerk, den größten Arbeitgeber im Land, sind jetzt auch in Vorarlberg vorbei.
Inlandskonjunktur darstellt, sei die Politik jetzt erst recht gefordert. „Es gilt, die Gesetze und Verordnungen auf Bundes- und Landesebene zu vereinfachen und zu deregulieren“, fordert der Spartengeschäftsführer. Speziell in Vorarlberg sei es notwendig, bei den baurechtlichen Vorschrif-
ten einen Schritt in Richtung Vereinfachung zu setzen, um die Konjunktur zu beleben. DieRahmenbedingungenmüssten passen - bei den Gesetzen und den Fördermaßnahmen. „In dem Zusammenhang halte ich die Zielorientierung für absolut wichtig“, betont Thomas Peter. (pf)n
SCHAU!: Viele Attraktionen für den Nachwuchs Am Gemeinschaftsstand vom Gewerbe und Handwerk auf der SCHAU! in Dornbirn wurde erfolgreich Nachwuchswerbung betrieben. Die Innung der Maurer und Tiefbauer, der Dachdecker, der Glaser, sowie der Hafner, Platten-, Fliesenleger und Keramiker waren vertreten. Maurer Sebastian Winsauer übte für die Staatsmeisterschaft, bei den Glasbautechnikern durften die Besucher selbst Glas zuschneiden und kleine Spiegel für die Handtasche schleifen. Sascha Schroller aus Rankweil, Dachdeckerweltmeister des Vorjahrs, demonstierte am Stand sein Können.
Einen großen Anziehungspunkt stellte auch der Handwerker-Treff dar. Hier war ein reger Austausch zwischen Fachkräften und jungen, interessierten Besuchern möglich. Schüler informierten sich über diverse Handwerksberufe. Viel Anklang fanden zudem die sogenannten „Lädolar“. Dabei handelt es sich um mobile Kleincontainer zur anschaulichen Bewerbung von Lehrberufen. Vor allem die Kinder nahmen die „Lädolar“ genau unter die Lupe. Am Infopoint vom Gewerbe und Handwerk konnten sich junge, potenzielle Fachkräfte und deren Eltern Informationen über alle Lehrberufe, die Lehrzeiten, über Kollektivverträge etc. holen. Außerdem standen dort Experten der Lehrlingsstelle Rede und Antwort.
Die „Lädolar“ - hier der Container der Elektrotechniker - fanden bei den jungen Besuchern großen Anklang.
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10 · Interview der Woche ·
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
„Ohne Erleichterungen müssen wir die Strategie 2020 infrage stellen“ Hans-Peter Metzler, WKVSpartenobmann Tourismus, kämpft mit den Touristikern im Land gegen unverhältnismäßige Belastungen durch die Steuerreform. Im Interview mit „Die Wirtschaft“ erläutert ass übergeüberge er, wieso das Fass laufen ist. Von Peter Freiberrger
Stimmung Warum ist die S derzeit so in der Branche d schlecht? Metzler: In den vergangenen auf uns Jahren sind viele Dinge D zugekommen und rregelrecht heuns das Arbeireingeprasselt, die u ten in vieler Hinsiccht dramatisch erschwert haben. Icch denke zum Hin und Her Beispiel an das H bei der Nichtraucheerverordnung, zuletzt mussten wir w die Allschlukergenverordnung ken, die nicht nur massive bürokratische Belaastungen uch Strabringt, sondern au her Höhe fen in astronomisch vorsieht. Das ist ja komplett nd nun beunverständlich. Un massiv mit lastet man uns m Das ließ das der Steuerreform. D Fass überlaufen. Allles zusammen nimmt uns die Luft zum Atmen. Wurden die Tou uristiker von n überrascht? den Maßnahmen Metzler: Das kann man so sehen. Noch am Tag vorr der Präsentation des Maßnaahmenpaketes Erhöhung des hieß es, dass die E Mehrwertsteuersatzzes von 10 auf 13 Prozent bei den Nächtigungen vom Tisch sei, einen Tag später war leider alles anders. Wer meint, diese Erhöhung könne auf den Gast umgelegt werden, irrt sich. Dazu kommen die längeren Abschreibungszeiträume und größere Belastungen bei der Grunderwerbssteuer. Sogar branchenfremde Experten sagen, dass es uns im Tourismus besonders hart getroffen hat.
Versucht die Interessenvertretung, hier noch Abfederungen zu erreichen? Metzler: Ja, natürlich versuchen wir das. Wir haben uns sowohl mit Vizekanzler Reinhold Mitterlehner als auch mit Finanzminister Hans Jörg Schelling getroffen und alternative Vorschläge zur Gegenfinanzierung gemacht. Wir dabei offene Ohren gehoffen, ff ff funden zu haben und dass es hier deutliche Nachbesserungen in unserem Sinne gibt. Wir gehen also einen konstruktiven Weg. Gleichzeitig haben die Branchenvertreter aus Vorarlberg, Salzburg und Tirol am Don-
e stag in Innsbruck sb uck demonde o nerstag striert. Metzler: Ja, die Branche ist zusammengerückt, das halte ich in der aktuellen Situation auch für sehr positiv. In Innsbruck hat diese neue, sogenannte Westachse gezeigt, dass wir absolut gewillt sind zu kämpfen. Wir brauchen starke Betriebe und nicht solche, die durch diverse Maßnahmen weiter geschwächt werden. Die
Eigenkapitalquote bei uns ist ohnehin gering, gleichzeitig sind wir eine sehr personalintensive Branche. Die Erträge werden durch die steuerlichen Maßnahmen sinken. Wenn die Betriebe nicht mehr wettbewerbsfähig sind und dann in absehbarer Zeit zudem noch der Zinssatz steigt, wird es insgesamt sehr sehr kritisch. Wir sind keine Jammerer, die Maßnahmen gehen absolut an die Substanz der Betriebe. Wie läuft unter solchen Rahmenbedingungen die Tourismusstrategie 2020 weiter? Metzler: Wir sind in Sachen Strategie 2020 sehr gut unterwegs es hat sich insgesamt schon viel
Possitives t ves eentwickelt. tw cke t. Aber be unsere u se e Motivation ist begrenzt, wenn wir uns einerseits extrem bemühen, aber andererseits laufend schwere Prügel vor die Füße geworfen bekommen. Wir haben unsere Gegenvorschläge in Sachen Steuerreform unterbreitet und hoffen, bis Ende April auf Veränderungen, sodass wir wieder atmen können. Davon machen wir abhängig, wie die Strategie 2020 weitergeführt
wird. Unsere Betriebe setzen bekanntlich derzeit ganz stark auf Regionalität, kaufen vorwiegend bei heimischen Produzenten, vergeben bei Um- und Neubauten die Aufträge größtenteils an heimische Unternehmen. Das müssen wir aber leider infrage stellen, angesichts der drohenden Belastungen. Nur starke Betriebe können im Land einen wirtschaftlichen s Nutzen stiften. Der Tourismus stellt in schwierigen s wirtschaftlichen Zeiteen einen starken Partner dar, jetzt muss er ganz besonders ernst geno ommen werden, damit er nicht unteer die Räder kommt. Die Gefahr beesteht. Rechne en Sie tatsächlich noch mit Verrbesserungen? Metzler: Ja, das tun wir. Die Politik in Wieen hat unseren geballten Unmut d deutlich gespürt. Nicht nur bei der d Steuerreform bin ich optimistissch. Vizekanzler Mitterlehner haat bereits Zugeständnisse bei der U Umsetzung der Allergenverordnun ng angedeutet. Bürokratische Hürden sollen abgebaut, die Strafhöheen herabgesetzt werden. Wie sie eht sich die Branche derzeitt selbst? Metzlerr: Wir sind definitiv keine Jammerer, wie es gelegentlich h heißt, sondern stellen eine abssolut zukunftsorientierte Branchee dar. Bei uns sind Optimisten am m Werk, die weiter Freude an ihrem Beruf haben wollen. Was allerdingss in den letzten Jahren auf uns hereingeprasselt h ist, geht leider an die Substanz. Da können wir nicht länger tatenlos zusehen, es steht fü ür die Unternehmer und für die g gesamte Wirtschaft im Land ausg ausgesprochen viel auf dem Spiel. Deshalb ist die Branche so zusammengerückt und geht, was die Demonstration in Innsbruck betrifft, auch einen ungewöhnlichen Weg. Für die Zukunft hoffen wir außerdem, früher in Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse eingebunden zu werden. n Vielen Dank für das Gespräch!
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
· Handel/Werbung · 11
„Wie viel online braucht der Handel?“ stößt auf großes Interesse Gut besucht waren die ersten zwei Stationen der WKV-Veranstaltung „Wie viel online braucht der Handel?“ in Götzis und in Bludenz. Tschagguns und Feldkirch folgen. In einem Impulsvortrag zeigte Florian Wassel, Gründer der Digital Agentur TOWA in Bregenz, die Vorteile und Chancen für Händler durch die digitale Weiterentwicklung auf. Der Unternehmer gab den Anwesenden Denkanstöße zu zukünftigen Entwicklungsrichtungen ihrer Handelsunternehmen – egal ob stationär, online oder beides: „Wichtig ist es, Neues zu wagen und sich weiterzuentwickeln.“ An beiden Abenden berichteten Vertreter der Handelsbranche als Best-Practice-Beispiele von ihren Onlinestrategien: Sabine Lampert, Geschäftsführerin von „Burgl’s
ting Bludenz, betonte, wie wichtig die richtige Mischung zwischen stationärem Handel und dem Onlinehandel ist, während der Geschäftsführer der Sparte Handel, Michael Tagwerker, auf die Herausforderung der rechtlichen Rahmenbedingungen des Onlinehandels hinwies. Die WKÖ bietet Händlern zu diesem Zweck eine eigene Informationsbroschüre zum Thema E-Commerce. n Verschiedene Perspektiven zum Onlinehandel boten die geladenen Foto: Digitale Perspektiven Händler und Experten.
Reformkost“, teilte den Weg ihrer Firma in den Onlinehandel mit dem Publikum in Götzis. Christian Ströhle, Geschäftsführer bei „Ströhle Taschen&mehr“, stellte in Bludenz eine absolute Innovation in der Vorarlberger Handelslandschaft vor: Mit seinem eigens entwickelten „Koffershop“ kombiniert er den stationären Handel mit dem Onlinehandel.
In angeregten Podiumsdiskussionen, unter Beteiligung von Manfred Böhmwalder, Obmann der Wirtschaftsgemeinschaft amKumma, betonte Gebhard Sagmeister, Obmann der Sparte Handel: „Es ist sehr wichtig, die Kunden kennen zu lernen und zu wissen, welche Produkte online verkauft werden können und welche nicht.“ Hanno Fuchs, Obmann des Stadtmarke-
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Nr. 15-16 · 10. April 2015
12 · Bundeslehrlingswettbewerb · Die Wirtschaft
Fußbodentechniker absolute Spitze Die besten österreichischen Lehrlinge bei den Bodenlegern bzw. Fußbodentechnikern kommen aus Vorarlberg. Der Bundeslehrlingswettbewerb, der auf und im Rahmen der Messe SCHAU! in Dornbirn ausgetragen wurde, endete nämlich mit einem Doppelsieg für die Vorarlberger Teilnehmer. Der Wettbewerb war auch geprägt von Leistungen von allerhöchster Qualität. Insgesamt 14 Lehrlinge im dritten Lehrjahr aus sechs Bundesländern waren zu dem Leistungstest angetreten. „Das Niveau der Veranstaltung war äußerst hoch, was Präzision und Zeitrahmen betraf“, freut sich KommR Walter Eberle, der Berufsgruppenobmann der Vorarlberger Bodenleger, die im Land inzwischen als Fußbodentechniker bezeichnet werden. Den Sieg holte sich der Dornbirner Martin Bischof vom Lehr-
V.l.: Ing. Bernhard Feigl (WKV-Spartenobmann Gewerbe & Handwerk), Benjamin Fröwis (WM-Sieger 2014), Drittplatzierter Adam Aslachanov (Salzburg), Sieger Martin Bischof, Zweitplatzierter Florian Pichler, Berufsgruppenobmann KommR Walter Eberle, Bundesinnungsmeister Ing. Georg Mayrhofer.
betrieb Klocker Holzböden in Dornbirn vor Florian Pichler aus Lingenau (Lehrbetrieb Fechtig Parkett GmbH, Andelsbuch). Martin Bischof war außerdem auch bei der Theoriearbeit, einem
getrennten Wettbewerb, nicht zu schlagen. „Das Niveau dieser Veranstaltung wird schwer zu toppen sein“, meint Berufsgruppenobmann Eberle. „Das Ergebnis bedeutet
jedenfalls eine irrsinnige Aufwertung für unser Berufsgruppe in Vorarlberg.“ Und das Ergebnis zeigt außerdem wieder einmal die hohe Qualität der Lehrlingsausbildung in Vorarlberg. n
Bundeslehrlingswettbewerb: Österreichs beste Orthopädieschuhmacherin kommt aus Vorarlberg Immer mehr Frauen entdecken diesen Beruf für sich
Den Sieg in der Kategorie Orthopädieschuhmacher holte sich Lena Pfeifer aus Vorarlberg vor ihren KollegInnen aus der Steiermark und Tirol. Viel handwerkliches Geschick und theoretisches Wissen war beim Bundeslehrlingswettbewerb der Orthopädie- und Maßschuhmacher gefragt, der vergangenes Wochenende in Hall über die Bühne ging. Insgesamt zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Österreich stellten sich dabei der Herausforderung, ihr Können mit den besten Altersgenossen zu messen. Nach zwei intensiven Wettbewerbstagen stand mit Orthopädieschuhmacherin Lena Pfeifer (Rosenberger) aus Vorarlberg die Siegerin fest. Aus weiterer Vorarlberger Sicht belegten Stefanie Blenk (Schnetzer GmbH & CoKG), Andreas Schweizer (Schnetzer GmbH & CoKG) und Thomas Beer (Schuh Fröwis) die Plätze 7-9.
Gerhard Fink, Vorarlberger Berufsgruppensprecher der Orthopädieschuhmacher und Schuhmacher, freut sich über den Vorarlberger Erfolg beim Bundeslehrlingswettbewerb:
Lena Pfeifer mit ihrem Siegerschuh. Foto Stanger
„Lena hat ihr sehr gutes handwerkliches Geschick eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dazu gratuliere ich ganz herzlich im Namen der gesamten Branche. Die Aufgaben waren sehr anspruchsvoll. Das hohe Niveau beim Wettbewerb und die Begeisterung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft unseres Handwerks. Lena ist auch ein tolles Paradebeispiel dafür, dass immer mehr Frauen in unserem Land diesen ehemals Männer dominierten Beruf für sich entdecken. Vorarlberg verfügt derzeit über zwei MaßschuhmacherMeisterinnen sowie zwei Orthopädieschuhmacher-Meisterinnen.“ n
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
· Information & Consulting/Werbung · 13
Finanzdienstleister raten zur Verstärkung der privaten Vorsorge Die Beratung zur privaten Pensionsvorsorge bleibt ein wichtiges Geschäftsfeld der heimischen Finanzdienstleister.
weniger attraktiv. Die Vorteile gegenüber Anlageformen, wie dem Sparbuch, überwiegen langfristig aber trotzdem deutlich“, so Salzgeber. „Auch wenn niemand wirklich in die Zukunft blicken kann: Der privaten Altersvorsorge wird zukünftig eine größere Bedeutung zuteil“, ist Salzgeber sicher. Es sei daher sinnvoll, einen Teil des durch die Steuerreform erlangten finanziellen Vorteils auch wieder in die Zukunft zu investieren. In dieser Hinsicht rät der FGO, regelmäßig Einblick in das private Pensionskonto, das seit vergangenem Jahr Auskunft über die zu erwartende staatliche Pension gibt, zu nehmen – und nachzurechnen, wie hoch die aktuelle Pensionslücke ist. Als Pensionslücke wird die Differenz zwischen den laufenden Bezügen und der künftigen
Fachgruppenobmann Markus Salzgeber rät zur Forcierung der Vorsorge mit Investmentfonds und fondsgebundenen Lebensversicherungen – auch wenn die angekündigte Steuerreform diesbezüglich keine steuerlichen Begünstigungen mehr vorsieht. „Die anvisierte Erhöhung der KESt von 25 auf 27,5 Prozent – mit Ausnahme von Sparbüchern – und die Streichung der so genannten Topfsonderausgaben für neu abgeschlossene Lebensversicherungsverträge macht diese Art der Pensionsvorsorge steuerlich
Pensionshöhe bezeichnet „Diese Pensionslücke gilt es, mit privater Altersvorsorge auszugleichen“, sagt Markus Salzgeber. Unterstützung für die Anlageempfehlung zu Investmentfonds und fondsgebundenen Lebensversicherungen zur Altersvorsorge erhält die Fachgruppe Finanzdienstleister übrigens durch den Verein für Konsumenteninformation (VKI). Die anhaltend niedrigen Zinsen würden Alternativen zum klassischen Sparbuch attraktiv machen. Aufgrund der Streuung des Risikos seien hier vor allem Investmentfonds und fondsgebundene Lebensversicherungen zu empfehlen, heißt es beim VKI. Und Fachgruppenobmann Salzgeber schließt an: „Der Vergleich
FGO Markus Salzgeber. der jeweiligen Produkte ist essentiell, um die Vorteile für jeden Einzelnen in den Mittelpunkt zu rücken. Der Finanzdienstleister des Vertrauens kann hier völlig unabhängig und individuell weiterhelfen.“ n
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Nr. 15-16 · 10. April 2015
14 · Landeslehrlingswettbewerbe · Die Wirtschaft
Fußpflegelehrlinge legten Top-Leistungen der erfolgreiche Talentprobe ab Kosmetiklehrlinge Viel Fachkompetenz und Fachwissen mussten die Fußpflegelehrlinge des letzten Lehrjahres beim Landeslehrlingswettbewerb unter Beweis stellen. Die Vorarlberger Fußpflegelehrlinge befinden sich auf einem ausgezeichneten Weg. Ihr hohes Ausbildungsniveau haben sie beim Lehrlingswettbewerb erfolgreich unter Beweis gestellt. Dieser Lehrlingswettbewerb war eine wichtige Standortbestimmung und ein Härtetest in Bezug auf die Lehrabschlussprüfung im Herbst.
V.l.n.r.: Anna Lena Dilsky (3. Rang; Lehrbetrieb Karin Kosmetik, Bregenz), Selina Köb (1. Rang; Lehrbetrieb Marika Loacker, Lustenau) und Belinda Achberger (2. Rang; Lehrbetrieb Sie & Er Kosmetik, Hard).
V.l.n.r.: Selina Köb (2. Rang; Lehrbetrieb Marika Loacker, Lustenau), Franziska Kathan (1. Rang; Lehrbetrieb Jasna Hari Beauty for you, Klaus) und Anna Lena Dilsky (3. Rang; Lehrbetrieb Karin Cosmetics, Bregenz).
Viel Fachkompetenz Großes Geschick bei Fleischerlehrlingen der Konditoren Beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb des Lehrberufs Fleischverarbeiter konnte die Prüfungskommission den Lehrlingen gutes handwerkliches Geschick und großes Engagement bescheinigen. Für eine Spitzenplatzierung waren auch gute fachtheoretische Kenntnisse erforderlich. Auf die Erstplatzierten wartet mit dem Bundeslehrlingswettbewerb noch eine große Herausforderung, um sich österreichweit im Spitzenfeld zu platzieren.
Foto: Dietmar Mathis
Fleischverkäufer zeigten ihr Können
Die Lehrlinge des Lehrberufs Kosmetik konnten den Probegalopp für die anstehende Lehrabschlussprüfung und die gleichzeitige Qualifikation für den Bundeslehrlingswettbewerb mit Erfolg bestehen. Beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb im Lehrberuf Kosmetik kürte sich Köb Selina vom Lehrbetrieb Marika Loacker, Lustenau zur Landessiegerin.
V.l.n.r.: Christian Mayr (1. Rang) und Stefan Antl (2. Rang) beide vom Lehrbetrieb TANN.
V.l.n.r.: Larissa Burtscher (2. Rang; Lehrbetrieb Konditorei Schallert, Höchst), Denise Waibel (1. Rang; Lehrbetrieb Konditorei Schnell, Feldkirch) und Julia Tichy (3. Rang; Lehrbetrieb Konditorei Obwegeser, Hohenems).
Die Lehrlinge des Fleischerlehrberufs Fleischverkauf stellten ihr Können beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb im WIFI Hohenems unter Beweis. Zu den Wettbewerbsaufgaben zählten die Erstellung von Platten wie Aufschnitt-, Schinken- oder Bratenplatte, Salate und das Herstellen von Fleischprodukten aus Schweinsfilet, Rinderschalendeckel, Rindernuss.
Die Vorarlberger Konditorlehrlinge des zweiten Lehrjahres stellten unter Beweis, welch großes handwerkliches Geschick sie im zweiten Ausbildungsjahr bereits besitzen. Die Verzierungen, Garnierungen und Marzipanfiguren, die beim Lehrlingswettbewerb gefertigt wurden, waren auf sehr hohem Niveau, was von einer guten Lehrlingsausbildung in den Betrieben zeugt.
V.l.n.r.: Jonas Müller (1. Rang; Lehrbetrieb Schlierenzauer, Lustenau), Emir Burzic (2. Rang; Lehrbetrieb REWE efef, Hohenems) und Tobias Geuze (3. Rang; Lehrbetrieb TANN, Dornbirn).
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
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Nr. 15-16 · 10. April 2015
16 · Branchen · Die Wirtschaft Neue Obfrau bei Vorarlbergs Juwelieren: Dunzinger-Präg
Dieter Lang wurde als Fachgruppenobmann bestätigt
Finanzdienstleister: Bewährtes Team wiedergewählt
Ingenieurbüros: Walter Pflügl bleibt Fachgruppenobmann
Uschi DunzingerPräg vom gleichnamigen Geschäft Präg GmbH aus Dornbirn wurde vergangene Woche anlässlich der konstituierenden Ausschusssitzung einstimmig zur neuen Obfrau des Vorarlberger Landesgremiums des Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandels gewählt. Sie folgt auf den langjährigen Obmann Helmut Kopf. Ihre Stellvertreter sind Alexander Plakolm (Plakolm GmbH) aus Bludenz und Matthias Praeg (Praeg Gesellschaft m.b.H.) aus Bregenz.
In der Fachgruppe desHandels mit Arzneimitteln, Drogerie- und Parfümeriewaren, Chemikalien und Farben wurde Dieter Lang, der die Nova Drogerie Gaschurn und St. Gallenkirch betreibt, wiedergwählt. Lang hat das Amt des Fachgruppenobmanns seit 2000 inne. Außerdem ist er in diversen Ausschüssen und Arbeitsgruppen auf Landes- und Bundesebene tätig. Seine Stellvertreter sind Gudrun Albert (Natur & Reform Albert GmbH) und Bertram Müller (B. Müller KG, Kräuter Müller).
Markus Salzgeber, Obmann der Fachgruppe Finanzdienstleister in der WKV, wurde bei der konstituierenden Sitzung des Fachgruppenausschusses einstimmig in seiner Funktion bestätigt. „Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen der Kolleginnen und Kollegen. Die Wiederwahl bestätigt die erfolgreiche Fachgruppenarbeit der vergangenen Jahre“, betont Salzgeber. Auch seine beiden Stellvertreter, Erwin Loretz und Arnold Tollinger, wurden vom Ausschuss einstimmig wiedergewählt.
Der Bregenzer Unternehmer Walter Pflügl (Ingenieurbüro Walter Plfügl), der seit 2007 Fachgruppenobmann der Vorarlberger Ingenieurbüros ist, wurde in seinem Amt bestätigt. 1989 wagte er den Sprung in die Selbstständigkeit, seit 1995 ist Pflügl als Funktionär in der Sparte Information & Consulting tätig. Sein Stellvertreter Andreas Ellensohn (Ingenieurbüro Andreas Ellensohn) war zuvor bereits als Ausschussmitglied engagiert. Als zweiter Stellvertreter Pflügls, wurde Emanuel Gstach (ee-consult) gewählt.
Buchhandel: Obmann Wohlgenannt zum vierten Mal bestätigt
Außenhandel: Hans-Karl Walser ist der neue Obmann
Handelsagenten: Obmann und Stellvertreter bestätigt
Werbung und Marktkommunikation: Obmann-Wechsel
Günter Wohlgenannt, der Geschäftsführer der Buchhandlung „Das Buch“ im Messepark Dornbirn wurde kürzlich zum vierten Mal zum Obmann der Fachgruppe des Buchhandels gewählt. Wohlgenannt ist seit 1976 in der Buch-Branche tätig. Seine Stellvertreterin Verena BrunnerLoss von der Buchhandlung Brunner wurde wiedergewählt. Walter Schuler, der die Onlinebuchhandlung „Der Buchhändler“ betreibt, wurde übernimmt zum ersten Mal die Funktion des Stellvertreters. Er löst damit Anette Bohle ab, die weiter im Ausschuss mitarbeiten wird.
Der geschäftsführende Gesellschafter der Mitgliedsfirmen der WALSER Immobilien- und BeteiligungsGmbH, Hans-Karl Walser, übernimmt die Obmann-Funktion der Fachgruppe Außenhandel von Manfred Speckle.
Peter Amann wurde als Fachgruppenobmann der Handelsagenten wiedergewählt. Amann ist seit vielen Jahren in der Branche selbstständig und hat die weltweite Vertretung der Tiroler Firma Pfeifer Group inne. Eine seiner Nebentätigkeiten ist das Engagement für das Familienunternehmen Amann Kaffee.
In der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation kam es zu einem Wechsel: Wolfgang Pendl (Pzwei Pressearbeit) bekleidete zuvor das Amt des Obmann-Stellvertreters und wurde zum Fachgruppenobmann gewählt. Der bisherige Fachgruppenobmann Martin Dechant (ikp Vorarlberg GmbH) steht der Fachgruppe mit seinem Wissen und seiner Erfahrung als Stellvertreter zur Verfügung. Auch Gabriele Harmtodt (coop4 Kommunikationsdesign) erfüllt die Stellvertreterfunktion.
Bis 2015 war Walser ObmannStellvertreter. Diese Funktionen üben nun Hanno Mäser (Josef Mäser GmbH) und Günter Resch („Creative Homefashion“ Textilhandels-GmbH) aus.
Ebenfalls in ihrem Amt bestätigt wurden Peter Amanns Stellvertreter Alwin Immler (Industrievertretungen und technische Produkte) und Volker Fitz (Grahammer Textilagentur).
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
· Junge Wirtschaft · 17
Junge Wirtschaft Vorarlberg wählte neuen Vorstand
Stefanie Walser als Vorsitzende bestätigt Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 24. März 2015 wählten die Mitglieder der Jungen Wirtschaft Vorarlberg ihren neuen Vorstand: Stefanie Walser wurde als Vorsitzende bestätigt. Neu im Vorstandsteam ist Alexander Abbrederis, Geschäftsführer von pratopac. Thomas Gabriel, Geschäftsführer von molindo, scheidet aus dem Team aus. Bei der Jahreshauptversammlung der Jungen Wirtschaft Vorarlberg (JWV) im Bregenzer Hotel Mercure stand am Dienstag, den 24. März 2015, die Wahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Dabei bestätigten die anwesenden Mitglieder erneut Stefanie Walser (Walser Leder & Mode) als Vorsitzende. Auch Daniel Hörburger (LÖWEN Agentur) sowie Martin Schmid (Montfort Kunststofftech-
ten voller Elan weiter. Herzlich im Vorstands-Team willkommen heißen will ich unser neues Mitglied Alexander Abbrederis. Gleichzeitig danke ich Thomas Gabriel für seinen persönlichen Einsatz“, freut sich Stefanie Walser.
Schwerpunkte 2015
v. l. n. r.: Das neue Vorstandsteam der Jungen Wirtschaft Vorarlberg – Martin Schmid (Montfort Kunststofftechnik GmbH), Stefanie Walser (Walser Leder & Mode), Daniel Hörburger (LÖWEN Agentur), Peter Flatscher (Geschäftsführer JWV) und Alexander Abbrederis (pratopac).
nik GmbH) sind weiterhin Teil des Vorstands. Neu im Team ist ab sofort der 34-jährige Alexander Abbrederis, Geschäftsführer von pratopac. Thomas Gabriel (molindo) – seit drei Jahren im Vorstand der JWV – scheidet aus
beruflichen und privaten Gründen aus. „Ich freue mich sehr, dass die JWV-Mitglieder meinem Team und mir wieder das Vertrauen schenkten und das mit der Wahl unterstrichen. Wir nehmen den Auftrag sehr gerne an und arbei-
Neben einem Rückblick auf das vergangene Jahr gab das neu formierte Vorstandsteam auch einen Ausblick ins Jahr 2015. „Einer unserer Jahresschwerpunkte wird weiterhin das wichtige Thema Familienunternehmen sein. Dabei stehen die Herausforderungen für Übernehmerinnen und Übernehmer sowie Übergeberinnen und Übergeber gleichermaßen im Fokus. Ein weiterer Schwerpunkt bildet das Thema Selbstständigkeit. Wir wollen die Vorteile, ihre Relevanz und Erfolgsbeispiele genauso ansprechen wie auch mögliche Hürden und Probleme“, gibt Walser abschließend Einblick in das Jahresprogramm. n
n Junge Wirtschaft Veranstaltung
Erfolgsmodell Familienunternehmen Standorten seiner Institution in St. Gallen, Zürich, Wien, Berlin, London, Toronto und Peking. Seine Lehre für professionelles Management hat Generationen von Führungskräften geprägt.
Richtige Strategien für eine unbekannte Zukunft. Was ist ein gesundes und robustes Familienunternehmen im 21. Jahrhundert? Wie sieht eine richtige Strategie aus, wenn man die Zukunft nicht kennt? Welche Weichen sind zu stellen? Diese Fragen beantwortet Prof. Dr. Fredmund Malik als hochkarätiger Keynote Speaker der diesjährigen Frühjahrsveranstaltung der Jungen Wirtschaft Vorarlberg. Anschließend gewähren Experten - Übernehmer, Übergeber und Stakeholder - Einblicke in die aktuellen Herausforderungen Vorarlberger Familienunternehmen. Prof. Dr. Fredmund Malik gehört zu den renommiertesten Managementexperten Europas. Der gebürtige Vorarlberger und ehemaliges JW-Vorstandsmit-
Podiumsdiskussion
Prof. Fredmund Malik.
glied ist bekannt für sein präzises Denken, seine scharfsinnigen Analysen und seine klare Sprache. Malik ist mehrfach ausgezeichneter Bestsellerautor, Managementwissenschaftler und Unternehmer mit
Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Vor welchen zukünftigen Herausforderungen stehen Vorarlbergs Familienunternehmen?“ Am Podium: Prof. Dr. Fredmund Malik, Dr. Helmut Steurer (Direktor Wirtschaftskammer Vorarlberg), Bernhard Ölz (Geschäftsführer Ölz Rudolf Meisterbäckerei GmbH & Co KG), Hans Metzler (Geschäftsführer MEVO Metzler GmbH) und Stefanie Walser (Vorsitzende JWV).
Facts zur Veranstaltung Mittwoch, 29. April 2015 Beginn: 19.00 Uhr Festspielhaus Bregenz Preis • JWV Mitglieder* 20 Euro • für Nichtmitglieder der JWV 60 Euro • Kombipaket (Jahresmitgliedschaft bei der JWV & Veranstaltung) 80 Euro Der Preis beinhaltet Keynote, Podiumsdiskussion, 1 Buch von Dr. Fredmund Malik „FührenLeisten-Leben“ und get together mit Food & Drinks. Anmeldung Sabine Allgeier sabine.allgeier@jwv.at T +43 (0) 5522 305 269 Anmeldeschluss: 24. April 2015
18 · Außenwirtschaft ·
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
Vier-LänderLieferantenbörse
EXPORTGESPRÄCH - Russland und Iran: Zwei Länder unter Sanktionen Freitag, 24. April 2015 , ab 9.00 Uhr in der Wirtschaftskammer Vorarlberg (Feldkirch). Holen Sie sich im Rahmen dieser Veranstaltung am Freitag, 24. April 2015 in der Wirtschaftskammer aktuelle Wirtschafts- und Marktinformationen von unseren Wirtschaftsdelegierten aus der Russischen Föderation, der Türkei, Kasachstan, der Ukraine und dem Iran. Im Vorfeld der persönlichen Beratungsgespräche laden wir
Sie zu einem Exportgespräch zum Thema „Russland und Iran: Zwei Länder unter Sanktionen“ ein. Die österreichischen Wirtschaftsdelegierten in Moskau und Teheran werden über die aktuelle Situation und Stimmungslage in den beiden Ländern berichten und erklären, ob und welche Exportchancen es trotz Sanktionen geben kann.
n Programm Sprechtag Gus/Türkei/Iran 09:00 Uhr Exportgespräch Russland und Iran: Zwei Länder unter Sanktionen f Dr. Dieter FELLNER, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Moskau f MMag. Dr. Georg WEINGARTNER, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Teheran
Ab 10:00 Uhr Persönliche Beratungsgespräche mit den Wirtschaftsdelegierten aus (inkl. Wirkungsbereiche): Russische Föderation, Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Usbekistan, Türkei, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Iran, Afghanistan
Anmeldung zum Sprechtag: www.wkv.at/event/280
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AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
Die Vier-Länder-Lieferantenbörse am 12. Juni ist ein gemeinsames Projekt der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO), der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV) und der Messe Dornbirn. Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen, die die Lieferantensuche im Bodenseeraum vereinfacht. ZuliefererausdenBranchenMechatronik, Elektronik und Kunststoff erhalten die Möglichkeit, ihre Kompetenzen und Produkte darzustellen. Aufträge sollen dadurch möglichst innerhalb der Vier-Länder-Region vergebenwerden, um diese zu stärken. Die Lieferantenbörse trägt als innovatives Kontaktforum zur Vernetzung innerhalb der Region bei, bündelt Lieferanten unterschiedlicher Branchen an einem Ort und bietet interessante Partner
für neue Geschäftsbeziehungen. Verantwortliche finden den direkten Kontakt zu den Ansprechpartnern der Zulieferer und erhalten einen konzentrierten Überblick über das regionale Angebot. Die WISTO unterstützt Sie u.a. bei der Suche nach geeigneten Technologie- oder Kooperationspartnern, beiderErschließungvonFördermitteln für F&E- und Investitionsprojekte und bei Betriebsgründungen und -erweiterungen. Zollexperten geben zusammen mit Spediteuren Hilfestellungen für grenzüberschreitende Zulieferungen. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg informiert zu den Themen „Arbeiten über die Grenzen“ und dem Förderprogramm go-international. f
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Anmeldung bis 30. April 2015: Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH: Alexandra Giesinger +43 (5572) 55252-12 alexandra.giesinger@wisto.at
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
· Interview · 19
Netzwerk-Experte Guido Hunke im Gespräch
Erfolgreich durch Netzwerken Stellen Sie sich mal folgende Fragen: Haben die Netzwerke, in denen ich aktiv bin, mir bisher etwas gebracht? Hat sich meine Zeit gerechnet? Konnte ich bei Veranstaltungen neue Kontakte knüpfen und hieraus einen Nutzen ziehen? „Die Wirtschaft“ hat mit dem Netzwerk-Experten Guido Hunke darüber gesprochen.
interessant ist. Stellen Sie dann den Kontakt zwischen diesen Personen her.ImRahmen Ihrer Netzwerkaktivitäten werden Sie weiterhin teilweise feststellen, dass Ihre direkten Kontakte Ihnenkeinen
Herr Hunke, was gilt es zu beachten, wenn man Netzwerke nutzen und in ihnen erfolgreich sein will? Auch beim Netzwerken läuft man ohne Ziel eher planlos durch die Gegend. Bei der „Akquise“ von neuen Kontakten ist es wichtig, dass Sie strategisch und strukturiert vorgehen – analog wie beispielsweise bei der Planung und Entwicklung von Geschäftsprozessen in IhGuido Hunke. rem Unternehmen. Bestimmen Sie Ihre Ziele und Erwartungen: Was unmittelbaren Mehrwert bieten. erwarten Sie von Ihren Kontakten? Brechen Sie dann den Kontakt nicht Was wollen Sie konkret erreichen? ab. Versuchen Sie vielmehr zu prüBenötigen Sie einen vertrieblichen fen, inwieweit diese Kontakte Ihnen oder fachlichen Mehrwert? Ent- „Türen öffnen können“ zu anderen scheidend ist, dass Sie sich hier- Personen, welche für Ihre Ziele von über im Vorfeld klar werden und Interesse sind. infolgedessen dann Ihr Vorgehen Immer wieder heißt es: Wer ausrichten. Grundsätzlich aber gilt: heute erfolgreich sein will, Fangen Sie rechtzeitig an, Kontakte muss netzwerken. Doch was zu knüpfen, und beginnen nicht erst haben kleine und mittelständanndamit,wennSieauswirtschaftdische Unternehmen in der lichen Gründen darauf angewiesen Region davon? sind. Stichwort Pflege bestehender Kontakte und Beziehungen. Was ist zu tun? Das Halten Ihrer Kontakte ist zur Erreichung Ihrer Ziele von gleich großer Bedeutung wie die Phase des Aufbaus Ihres Netzwerkes. Denn, Ihr neues Netzwerk bringt Ihnen nur dann Vorteile, wenn Sie aktiv sind und es bleiben. Analysieren Sie regelmäßig Ihre eigenen Kontakte und überlegen Sie, wer für wen
Zunächst sollten sich Unternehmen darüber bewusst sein, dass sie das Netzwerken niemals unabhängig von Marketing- und Vertriebsmaßnahmen sehen dürfen. Wenn Unternehmen das beachten, dann kann ein gut gepflegtes Netzwerk langfristig den Umsatz und damit den Unternehmenserfolg steigern. Was in Zeiten des Fachkräftemangels ebenfalls immer mehr an Bedeutung gewinnt: Unternehmen müssen sich verstärkt als attrakti-
ve Arbeitgeber präsentieren. Auch dafür kann ein Netzwerk eine gute Grundlage sein.
n Netzwerk Vbg. f
Wie zahlen sich Netzwerke für Interessierte aus? Ich halte es für einen falschen Ansatz, es beim Netzwerken gleich darauf anzulegen, ein Geschäft abzuschließen. Wer so herangeht, hat es schwer, ein langfristiges Netzwerk aufzubauen. Denn natürlich braucht Netzwerkarbeit auch Zeit, deshalb sollte man damit auch nicht erst beginnen, wenn man als Unternehmen auf ein Netzwerk angewiesen ist. Es ist wie in einer guten Ehe: Die größten Erfolge erzielt, wer mit dem Partner Ähnlichkeiten betont. Über die gleichen Interessen, wie z.B. (Foto: Privat) in Sachen Sport oder Reisen, kommt man miteinander ins Gespräch und vielleicht später auch ins Geschäft. Vor sieben Jahren haben Sie das Netzwerk Bodensee und vor 2,5 Jahren das Netzwerk Schwaben gegründet und bauen aktuell das Netzwerk Vorarlberg auf. Was machen Sie anders als andere Netzwerke? Zunächst sehe ich meine Netzwerke nicht als Konkurrenz zu den bestehenden Netzwerken. Ganz im Gegenteil. Ich habe andere Netzwerke eingeladen, sich aktiv in meine Netzwerke einzubringen. Das ist auch sehr gut gelungen. Praktiker aus bundesweit bekannten Unternehmen referieren bei den Events über ihre Erfahrungen und Konzepte in den Bereichen IT, Personal, Marketing und Vertrieb und bieten somit den Teilnehmern einen großen Mehrwert unter dem Slogan „Von den Großen lernen“. n
Die Mohrenbrauerei
Brauerei erleben Di., 28. April 2015, 18.30 Uhr (ausgebucht) f
Wolford AG
Vom Vorarlberger Stricker zum Global Player Do., 18. Juni 2015, 18.30 Uhr f
Herbstfest Bodensee
Feiern auf dem See Fr., 18. September 2015, 17.30 Uhr f
Casino Bregenz
Ein Blick hinter die Kulissen Di., 24. November 2015, 18.30 Uhr Information und Anmeldung
www.netzwerk-vorarlberg.at Veranstalter HUNKE www.hunke-marketing.de
n Zur Person Guido Hunke beschäftigt sich seit 2001 mit dem Themenfeld „Netzwerke & Kooperationen“. Er veröffentlichte 2004 ein Buch zum Thema „Innovatives Marketing“ – einer der Schwerpunkte „Kooperationsmarketing“. Für Projekte, deren Basis-Kooperationen zwischen Unternehmen waren, erhielt Guido Hunke 2003 und 2004 den „Deutschen Verkaufsförderungspreis“. Als Initiator und Betreiber der regionalen Initiativen „Netzwerk Bodensee“, „Netzwerk Schwaben“, „Netzwerk Sachsen“, „Netzwerk Thüringen“ und Netzwerk Ostschweiz hat er eine über 7-jährige Erfahrung mit regionalen Wirtschaftsnetzwerken.
20 · AdWin 2015 ·
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
AdWin 2015: Die Nominierten Die brillantesten Ideen des Landes, die funkelndsten Einfälle und die hellsten Geistesblitze stehen fest. Die hochkarätige internationale Jury unter dem Vorsitz von Stefan Zschaler hat die Nominierten ausgewählt. Wir gratulieren den Nominierten des diesjährigen AdWin ganz herzlich! Es sind dies: f
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Ender Werbung GmbH & Co KG
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b2b digital marketing gmbh Stefan Kothner Photography
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Silvretta Montafon und Hello München
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supershort.tv
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ikp Vorarlberg GmbH
Team a5 Werbeagentur, Schuster. Zaisberger. OG
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Jasmin Elmi
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Tourismus Provokateur
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Lars Wieser Photography
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Weber, Mathis und Freunde
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limemotion og f
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Marcel A. Mayer Photographer
Weissengruber Fotografie
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Werbeagentur IRR
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Markus Gmeiner Photography
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WWP Weirather-Wenzel & Partner
MediaStudio - Wir lieben Ideen.
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Zero Division GmbH
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Zeughaus Werbeagentur GmbH
Andreas Haselwanter Grafik_und Design
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b.packaging verpackung gestalten
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b2b digital marketing gmbh
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Büro Magma / Magdalena Türtscher
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Nicole Herb | Sichtbare Markenkraft
Jetzt Karten für die AdWin-Gala sichern! Am 13. Mai 2015 gibt die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Vorarlberg im Feldkircher Montforthaus die diesjährigen Gewinner des Vorarlberger Werbepreises bekannt. Mit dem AdWin zeichnet die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Vorarlberg Kreative der heimischen Werbebranche am 13. Mai 2015 im Feldkircher Montforthaus aus. Unter dem Motto „Leuchtende Vorbilder“ suchte die AdWin-Jury unter dem Vorsitz von Stefan Zschaler, Geschäftsführer der Hamburger Werbeagentur Leagas Delaney, die besten Werbe- und Kommunikationsarbeiten der vergangenen zwei Jahre. „Der AdWin zeigt die hochwertige Arbeit der Werbetreibenden in Vorarlberg. Die strahlendsten Vor-
bilder bekommen bei der AdWinGala ihren verdienten Auftritt vor großem Publikum“, betont Wolfgang Pendl, neuer FachgruppenObmann der Werber, die Bedeutung des AdWins. Eintrittskarten für den Galaabend mit Dinner sind ab sofort im Büro der Fachgruppe erhältlich. Erwartet werden zahlreiche namhafte Vertreter/-innen aus der Vorarlberger Wirtschaft und Werbeszene. Die Organisation des AdWins übernahmen in diesem Jahr zum erstenMalJörgStröhleundThomas Gschossmann, Geschäftsführer der Vorarlberger Werbeagentur zurgams und selbst bereits mehrfache AdWin-Gewinner: „Wir freuen uns, nun endlich den besten Arbeiten der vergangenen zwei Werbejahre und vor allem den dahinter stehenden Kreativen mit der AdWin-Gala die entsprechende Anerkennung in einem würdigen Rahmen zu bieten. Bei der anschließenden AftershowParty werden wir die Gewinner gebührend feiern“, erklärt Jörg
Ströhle. Insgesamt reichten 42 Agenturen, 14 Berufsfotografen und 11 Mitglieder anderer Fachgruppen mehr als 200 Arbeiten in 15 Kategorien ein.
Facts zur Gala f f f f
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13. Mai 2015 ab 18:00 Uhr Montforthaus, Feldkirch Tickets: Erhältlich bei Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation: E gmeinder.laura@wkv.at oder http://www.wkv.at/ event/246 Preis pro Karte: 55 Euro oder 10er Tisch zu 500 Euro (inkl. Eintritt, 3-Gang-Gala-Dinner und AdWin-Buch) Programm: 17:30: Apero 18:00: Gala und Preisverleihung ab 22 Uhr: AftershowParty
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
· Frau in der Wirtschaft · 21
Pensionssplitting als Chance
Neben der Einkommensschere driftet auch die Pensionssschere zwischen Frauen und Männern zusehendes auseinander. Im DurchschnittbekommenFrauennurhalb so viel Pension wie Männer. Durch Änderungen im Pensionssystem - sprich die Umstellung der Pensionsberechnung von den besten 15 auf die volle Durchrechnung der Lebensarbeitszeit - wird der klassisch durchlaufende (männliche) Erwerbsverlauf begünstigt. Wer also längere Zeit nur Teilzeit oder gar nicht gearbeitet hat oder bei wem die Gehaltsbezüge im Laufe des Erwerbslebens sehr stark schwankten, gehört eindeutig zu den Verlierern. Traditionell betrifft das vor allem Frauen, die aufgrund von Kinderzerziehungszeiten länger nicht erwerbstätig sind bzw. nach dem Wiedereinstieg ins Berufsleben Teilzeit oder mit Gehaltsabstrichen arbeiten.
Karriere oder Kind Als eine wesentliche Ursache dafür wird die Entscheidung zwischen Kind und Karriere gesehen. „Frauen müssen bei Beruf und Karriere oft zurückstecken, weil die Verantwortung für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie immer noch weitgehend Frauensache ist und die Rahmenbedingungen einfach mangelhaft sind“, gibt Evelyn Dorn, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Vorarlberg, zu bedenken.
Viele Lösungsansätze Mittel- und langfristig gebe es viele Maßnahmen, bei denen man ansetzen müsse und könne, um das zu ändern, betont Dorn: „Die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen liegen auch darin begründet, dass Frauen in Branchen mit unterschiedlichen Löhnen überproportional vertreten sind. Deshalb müssen tief verwurzelte, traditionelle Rollenmuster dringend aufgebrochen werden.“ Ansetzen müsse man hierzu bereits im Vorschulalter, in der pädagogischen Erziehung und in weiterer Folge in der Berufsberatung, fordert Dorn: „Denn nach wie vor orientieren sich Männer und Frauen bei der Berufswahl an traditionellen Rollenbildern - Stereotype setzen sich leider noch immer durch.“ Aber auch die Kinderbetreuung müsse endlich an die Lebens- und Arbeitsrealität von erwerbstätigen Eltern angepasst werden, bekräftigt die FiW-Vorsitzende einmal mehr: „Wenn wir adäquate Kinderbetreuungseinrichtungen haben, ist kein Elternteil gezwungen, einer prekären Teilzeitbeschäftigung nachzugehen. Das wiederum sorgt für einen durchgehenden Erwerbsverlauf und hebt das durchschnittliche Einkommen. Das ist schlussendlich wichtig für die Berechnung der Pension.“
Chance Pensionssplitting? Seit 2005 gibt es auf freiwilliger Basis eine Möglichkeit für Familien, die Pensionsnachteile, die für jenen Elternteil ensteht, der die Erziehungsarbeit hauptsächlich übernimmt, auszugleichen. Das sogenannte Pensionssplitting soll durch Kindererziehungszeiten entstehende finanzielle Verluste teilweise reduzieren. Unter dem Konzept versteht man die Übertragung von Teilgutschriften bei Kindererziehung. Jener Elternteil, der sich nicht überwiegend der Kindererziehung widmet und erwerbstätig ist, kann für die ersten vier Jahre nach der Geburt des Kindes (bei Mehrlingsgeburten für die ersten fünf Jahre) bis zu 50 Prozent seiner Teilgutschrift auf das Pensionskonto des Elternteiles, der sich der Kindererziehung widmet und somit Kindererziehungszeiten erwirbt, übertragen lassen.
Flexibles Angebot Diese Regelung gilt für Kindererzie-
hungszeiten aab 2005 und kann bis b zur Vollendung dees siebten Lebensjahres des Kindees beim zuständigeen Pensionsversiche-nrungsträger bean n tragt werden. Man h braucht lediglich eine Willenserklärung beider Elternteile, unabhängig davon, ob sie verheiratet sind oder nicht.
„Wir müssen an vielen Schrauben drehen. Das Pensionssplitting kann eine davon sein.“ FiW-Vorsitzende Evelyn Dorn
Strukturelle Bedingungen „Solange die strukturellen Rahmenbedingungen nicht den Lebensrealitäten von Familien entsprechen, kann das freiwillige Splitten der Pension, eine Variante sein, um Pensionsnachteile auszugleichen“, sagt Dorn. Gerade die Flexibilität - man kann es bei zusätzlicher Erwerbstätigkeit nutzen und selbst entscheiden, wie hoch der Prozentsatz des Splittings (max. 50 Prozent) sein soll macht es zu einer attraktiven Lösung für Familien. Foto: Thinkstock
Wer keinen durchgehenden Erwerbsverlauf vorzuweisen hat, verliert bei den Pensionsansprüchen. Das freiwillige Pensionssplitting ist eine mögliche Variante zur Lösung dieser Problematik.
„Wie auch immer sich eine Familie entscheidet, ein rascher Wiedereinstieg und eine Vollzeitbeschäftigung ist die beste Variante, um keine böse Überraschung bei der Pensionshöhe zu erleben“, stellt Dorn abschließend n fest.
22 · Gründerservice/Gewerbe und Handwerk ·
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
„Betriebsübergaben frühzeitig vorbereiten“ Die Wirtschaftskammer setzt seit 2005 Akzente durch Sensibilisierung, Information, Beratung und ein Partnernetzwerk. Jährlich werden rund 270 Unternehmen in Vorarlberg übergeben. Ein Zehntel davon sind – so die KMUForschung-Austria – Ein-PersonenUnternehmen und weitere rund 70 Prozent Kleinbetriebe mit weniger als zehn unselbstständig Beschäftigten. Zirka 1800 Arbeitsplätze sind jährlich betroffen. Zwar haben Betriebsnachfolgen immer schon stattgefunden, allerdings werden die Rahmenbedingungen zunehmend schwieriger. Immer weniger Unternehmer finden ihre Nachfolger in der Familie. Während im Jahr 1996 etwa drei Viertel der Nachfolgen noch innerhalb der Familien stattfanden, sind es heute nur noch 50 %. Aber auch wenn ein geeigneter Nachfolger innerhalb oder außerhalb der Familie
fen“, erklärt Mag. Christoph Mathis, als Ansprechpartner für die Betriebsnachfolge in der Wirtschaftsn kammer.
n Veranstaltung „Die erfolgreiche Unternehmensnachfolge“ gefunden ist, sind zahlreiche Fragen noch zu klären: Von der Kaufpreisfindung, Finanzierungsfragen, steuer-, gesellschafts-, zivil- und erbrechtlichen Themen bis hin zur Mediation können Lösungen erforderlich sein. Dies zeigt auch klar die Komplexität einer Nachfolgeregelung. Es scheint daher nur logisch, dass optimale Lösungen nicht von heute auf morgen erzielt werden können. Seit 2005 setzt daher die Wirtschaftskammer wichtige Impulse durch Veranstaltungen und Bera-
Foto: Dietmar Mathis
Motivierender Holzbautag 2015
tungsleistungen und hat auch ein Netzwerk an wichtigen Partner im Nachfolgeprozess aufgebaut. Ziel ist es, die notwendigen Kompetenzen für den Ablauf einer Nachfolge zusammenzuführen. „Mit dem gegenseitigen Nutzen von Know-how in einem Netzwerk, der Kooperation bei Veranstaltungen, wie etwa dem NachfolgeFrühstück oder dem Nachfolgesprechtag, soll es gelingen, für das Thema Nachfolge entsprechend zu sensibilisieren und Bewusstsein für eine frühzeitige Beschäftigung mit der Nachfolgeregelung zu schaf-
Nachfolge-Sprechtag, Montag, 18.5.2015 ab 13.30 – Einzelberatungen Die Teilnahme ist kostenlos Info und Anmeldung unter 05522/305-457 oder www.wkv.at/events/unternehmensnachfolge Nachfolge-Infoabend Donnerstag, 21.5.2015 18.30 – 20.30 Uhr Kulturbühne AmBach, Götzis Experten informieren über die Kernfragen einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge
Josefi-Treffen der Alt-Zimmermeister Alt-Zimmermeister aus dem ganzen Land sowie die Gattinnen verstorbener Berufskollegen trafen sich am 19. März in Götzis zur gemeinsamen Feier des Josefitages. Zu Beginn fand in der „Alten Kirche“ in Götzis ein Totengedenken statt. Danach lud Ing. Werner Gisinger zur Besichtigung seines
fachgerecht sanierten „SchaefleKaer“. Dort informierte Herbert Brunner, Obmann der Vorarlberger holzbau_kunst über die aktuellen Entwicklungen in der Branche, im Besonderen über das Holzbau-Großprojekt der geplanten Messehallen in Dornbirn. Bei einer ausgiebigen Jause standen anschließend Austausch und Begegnung im Vordergrund. Das Treffen wurde von Alt-LIM Helmut und Elisabeth Böhler organisiert.
V.l.n.r.: IM Siegfried Fritz, Ex-Skirennläufer Hans Knauss und IM-Stellvertreter Herbert Brunner.
Der Vorarlberger Holzbautag 2015 ging im Beisein von BIM KommR Richard Rothböck im Gemeindezentrum Ludesch über die Bühne. Im Rahmen der Fachgruppentagung der Vorarlberger Landesinnung Holzbau wurden die
Neuigkeiten aus der Branche besprochen. Im zweiten Teil der Veranstaltung begeisterte das Referat von Ex-Skirennläufer und ORF-Co-Kommentator Hans Knauss mit dem Titel „Meine Motivation“ die zahlreichen Holzbauer und Interessierten und motivierte zusätzlich, auch im laufenden Geschäftsjahr Höchstleistungen zu vollbringen.
Das Treffen der Alt-Zimmerer findet traditionell am Josefitag statt.
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
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Gelbe Seiten n Termine Dienstag, 14. April 2015 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. WIFI, Bahnhofstraße 24 Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E Direktion.VBG@svagw.at, www.svagw.at Dienstag, 14. April 2015 17.00 Uhr, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn, W2 11/12. Infoabend Technische Studiengänge. Infos unter: www.fhv.at Mittwoch, 15. April 2015 16:00 – 18:00 Uhr, 2. Stock des LifeCycle Towers (LCT One), Färbergasse 17 b, Dornbirn. FFG Informationsveranstaltung. Die FFG ist die nationale Förderstelle zur Unterstützung von unternehmerischen Innovationsvorhaben. In vielfältigen Programmlinien werden F&E-Projekte mit attraktiven Zuschüssen und Darlehen unterstützt. Herr Dr. Alexander Reiterer informiert am 15. April über die unterschiedlichen Förderinstrumente der FFG. Erfahren Sie im Vortrag von Dr. Reiterer mehr über die Voraussetzungen, Förderkriterien, wichtige Neuheiten und Beantragung. Kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bei Daniela Auer (daniela.auer@wisto.at) oder 05572/552 52 18 bis 10. April 2015.
Firmenbuch Neueintragungen Winter-Pool Montafon OG, Bergbahnstraße 22, 6780 Schruns; GESCHÄFTSZWEIG: Poolverrechnung von Winterkarten der Montafoner Bergbahnen; GesV vom 22.04.2014; GS: (A) Silvretta Montafon Bergbahnen AG; vertritt seit 11.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren Gesellschafter/in; (B) Illwerke Seilbahn-Betriebsgesellschaft mbH; vertritt seit 11.12.2014 gemeinsam mit einem/ einer weiteren Gesellschafter/in; (C) Montafoner Kristberg-Bahn Silbertal Gesellschaft m.b.H.; vertritt seit 11.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren Gesellschafter/in; (D) Muttersberg Seilbahn und Gastronomie GmbH & Co KG; vertritt seit 11.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren Gesellschafter/in; (E) Gargellner Bergbahnen GmbH & Co KG; vertritt seit 11.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 10.12.2014 – FN 420030t. B & E Fashion Handel OG, Kaspar-Hagen-Straße 20, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Handel Textil, Lederwaren und Accessoires; GesV vom 14.11.2014; GS: (A) Enya Siret (28.02.1996); vertritt seit 11.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Burcu Siret (01.10.1992); vertritt seit 11.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 10.12.2014 – FN 425178m. W&S Immobilien Vermietungs OG, Flurstraße 5/T3, 6973 Höchst; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienvermietung; GesV vom 20.10.2014; GS: (A) Wolfgang Moosmann (14.04.1978); vertritt seit 12.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Sarina Bachmair (14.03.1979); vertritt seit 12.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 11.12.2014 – FN 424256g. Devich Holzschuherzeugung GmbH, Ellenbogen 186, 6870 Bezau; GESCHÄFTSZWEIG: Holzschuherzeugung und Vertrieb von Holzschuhen sowie Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 26.11.2014; GF: (A) Daniel Devich (26.01.1991); vertritt seit 12.12.2014 selbstständig; GS: (B) Anton Devich (10.03.1969); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 11.12.2014 – FN 425759t. Anschlussbahn Immobilien GmbH & Co OG, Wässerfeld 5, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienverwaltung; GesV vom 19.11.2014; GS: (A) Böhler und Sohn Gesellschaft m.b.H.; vertritt seit 13.12.2014 selbstständig; (B) Horst Böhler (01.09.1947); vertritt seit 13.12.2014 selbstständig; – LG Feldkirch, 12.12.2014 – FN 425466k. Alpenhotel Montafon Betriebs GmbH, Silvrettastraße 175, 6780 Schruns; GESCHÄFTSZWEIG: Ausübung des Beherbergungs- und Gaststätten
wesens; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 16.09.2014; Einbringungsvertrag vom 16.09.2014; Einbringung des Betriebes der Alpenhotel Montafon GmbH & Co KG (FN 14934m); GF: (A) Rudolf Bitschnau (12.07.1958); vertritt seit 13.12.2014 selbstständig; GS: (B) Alpenhotel Montafon GmbH & Co KG; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 12.12.2014 – FN 425758s. LAENDLE MONTAGEN LIMITED, Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport, GBRSK72DH Cheshire; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Bauelementen, Montage insbesondere von industriell vorgefertigten Fenster- und Türzargen; Kapital: € 1.000; GesV vom 12.09.2014; GF: (A) Anton Feurle Pacheco Diaz (09.08.1967); vertritt seit 12.09.2014 selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG; LAENDLE MONTAGEN LIMITED Zweigniederlassung Österreich; SITZ: Witzkestrasse 30, 6845 Hohenems; TÄTIGKEIT: Handel mit Bauelementen, Montage insbesondere von industriell vorgefertigten Fenster- und Türzargen; – LG Feldkirch, 12.12.2014 – FN 425972f. abVentures AG, Zollikerstrasse 249, CH-8008 Zürich; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art; Kapital: CHF 100.000; Satzung vom 19.08.2013; STÄNDIGE/R VERTRETER/-IN: (C) Bernadette Aerni (27.11.1959); vertritt seit 10.12.2014 selbstständig; VORSTAND: (A) Philip Oliver Bill (12.06.1982); Mitglied; vertritt seit 26.08.2013 gemeinsam mit einem weiteren Vorstandsmitglied; (B) Bernd Aerni (13.03.1980); Mitglied; vertritt seit 29.08.2013 gemeinsam mit einem weiteren Vorstandsmitglied; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: abVentures Zweigniederlassung Austria; SITZ: Unterfeld 27, 6923 Lauterach; TÄTIGKEIT: Handel mit Waren aller Art; – LG Feldkirch, 09.12.2014 – FN 425730z. Lampert & Jussel OG, Neustadt 4, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Gastgewerbe, Betrieb eines Cafe-Restaurants; GesV vom 01.12.2014; GS: (A) Christian Lampert (21.03.1984); vertritt seit 10.12.2014 selbstständig; (B) Marco Jussel (27.12.1983); vertritt seit 10.12.2014 selbstständig; – LG Feldkirch, 09.12.2014 – FN 426023f. IT Service OD e.U., Am Garnmarkt 4, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: IT Service; INHABER/IN: (A) Deniz Özkan (23.07.1987); eingetragen; – LG Feldkirch, 12.12.2014 – FN 425848y. UNION Select Versicherungsmakler und Vermögensberatung GmbH, Holzriedstraße 33, 6960 Wolfurt; GESCHÄFTSZWEIG: Versicherungsmakler und Vermögensberatung; Kapital: € 35.000; GesV vom 24.11.2014; GF: (A) Stephan Müller (11.02.1975); vertritt seit 13.12.2014 selbstständig; GS: (A) Stephan Müller (11.02.1975); Einlage € 1.750; geleistet € 1.750; (B) Josef Mager (17.02.1984); Einlage € 24.500; geleistet € 24.500; (C) Michael Miessgang (25.07.1983); Einlage € 8.750; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 12.12.2014 – FN 425593y.
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Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
w Termine n Donnerstag, 16. April 2015 Büro der WISTO, Hintere Achmühlerstrasse 1, Dornbirn. FFG Beratungstag. Die FFG ist die Organisation für Förderung technischer Innovationen von Österreichischen Unternehmen, sie unterstützt Ihre F&E-Projekte an Förderungen und Dienstleistungen. Informieren Sie sich unentgeltlich bei Herrn Dr. Reiterer über Möglichkeiten für Ihr Unternehmen. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Gesprächstermin unter: daniela.auer@wisto.at oder telefonisch 05572/55252. Donnerstag, 16. April 2015 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Donnerstag, 23. April 2015 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH. Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at Donnerstag, 23. April 2015 17.45 Uhr, Fachhochschule Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn, W2 11/12, Mein Weg vom Kongo nach Europa. „Zwischen Widerstand, Flucht und Exil“, Emmanuel Mbolela. Anmeldung unter: www.veranstaltungen.fhv.at
Fachgruppentagungen
n Termin
Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft
Montag, 27. April 2015
Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe Mittwoch, 15.4.2015, 9.00 Uhr Wirtschaftskammer, Feldkirch Tagesordnung 1. Begrüßung, Genehmigung der Tagesordnung 2. Vorstellung der WKV, der Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe und des Ausschusses 3. Anliegen der Fachgruppenmitglieder 4. Delegierungsbeschlüsse: Voranschlag und Rechnungsabschluss an den Ausschuss 5. Allgemeines Fachgruppe der Reisebüros Dienstag, 21.4.2015, 9.00 Uhr WIFI, Hohenems Tagesordnung 1. Begrüßung, Genehmigung der Tagesordnung 2. Vorstellung der WKV, der Fachgruppe der Reisebüros und des Ausschusses 3. Anliegen der Fachgruppenmitglieder 4. Delegierungsbeschlüsse: Voranschlag und Rechnungsabschluss an den Ausschuss 5. Allgemeines
Bundesgesetzblätter BGBl. II Nr. 62/2015 vom 27.03.2015 Sparvereinverordnung – SpVV (BWG) BGBl. II Nr. 65/2015 vom 30.03.2015 Fahrverbotskalender 2015 Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
Abgewiesener Konkursantrag Abgewiesener Konkursantrag mangels Vermögens Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgender Konkursantrag mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurde. Es handelt sich um den Konkursantrag gegen VOGT Ingomar, Gaugerichtsweg 16, 6832 Sulz
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter www.edikte1.justiz.gv.at entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.
18.00 Uhr, Bibliothek, Fachhochschule Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn. Infoabend Betriebswirtschaft berufsbegleitend. Infos unter: www.fhv.at
Firmenbuch Löschungen L. + K. Längle, Autoverwertung Gesellschaft m.b.H. in Liqu., Bundesstraße 23, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 04.03.2015 – FN 73483p. HOUSE AND MORE LTD., Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport, SK72DH Cheshire, Großbritannien; FIRMA gelöscht; Zweigniederlassung aufgehoben gemäß § 10 Abs. 2 FBG; – LG Feldkirch, 26.02.2015 – FN 364122z. KAISERS-WURST LIMITED, Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport, SK72DH Cheshire, Großbritannien; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 11.03.2015 – FN 369759p. E.MA.CON Trading GmbH, Staldenstraße 38a, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 10.03.2015 – FN 323908k. ProcessEngineering SMT GmbH in Liquidation, Millöckergasse 9, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 10.03.2015 – FN 332153k. Zhu & Li Ges.m.b.H. in Liqu., Rheinfähre 31, 6845 Hohenems; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 10.03.2015 – FN 156052p. STS Rohrtechnik GmbH & Co KG, Riederstraße 12, 6773 Vandans; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 06.03.2015 – FN 322793x. Albrecht Design GmbH, Seestraße 39, 6973 Höchst; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 06.03.2015 – FN 281541g. Black Coffee Stables GmbH, Sonnenhalb 139, 6752 Dalaas; FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag vom 05.03.2015; GV vom 05.03.2015; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Gabriele Gellner (10.01.1966); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 17.03.2015 – FN 366553z.
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EDV Der Europäische Computerführerschein (ECDL Standard) Dornbirn, 13.4. – 2.6.2015, Mo – Do 8:00 – 12:00 Uhr, € 1.498,-; K.Nr. 80712.03 PC-Einsteiger Hohenems, 13. – 27.4.2015, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 210,-; K.Nr. 80723.03 Adobe Illustrator Einführung Dornbirn, 14. – 30.4.2015, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 415,-; K.Nr. 80793.03 Excel – Formeln & Funktionen Dornbirn, 15. + 22.4.2015, Mi 13:00 – 17:00 Uhr, € 167,-; K.Nr. 83723.03 PowerPoint Aufbau (ECDL Advanced) Dornbirn, 16. + 23.4.2015, Do 13:00 – 17:00 Uhr, € 167,-; K.Nr. 80766.03 Excel Einführungskurs (ECDL Modul) Dornbirn, 27.4. – 18.5.2015, Mo 18:00 – 22:00, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, € 285,-; K.Nr. 83724.03
Technik Vorbereitung Rohrschweißerprüfung im Verfahren „WIG“ Dornbirn, 13. – 17.4.2015, Mo – Do 7:45 – 16:45, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, Prüfung: 17.4.2015, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 790,- + Prüfungsgebühr; K.Nr. 39717.03 Hartlöterprüfung mit Zertifizierung nach ÖNORM EN ISO 13585 Dornbirn, 15.4.2015, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, Prüfung: 16.4.2015, Do 8:00 – 12:00 Uhr, € 480,- (inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr); K.Nr. 39722.03 Hochspannungsanlagen Hohenems, 23. + 24.4.2015, Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr, € 389,-; K.Nr. 50766.03
Fachakademien (Medieninformatik & Mediendesign, Angewandte Informatik) Mi 24.6.2015, 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 83707.03 MIBT Management in Information and Business Technologies Do 25.6.2015, 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 83708.03
Auto CAD 2 Aufbau Hohenems, 29.4. – 27.5.2015, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 732,-; K.Nr. 32722.03 Vorkurs WMS-Kunststofftechnik Dornbirn, 4.5. – 8.6.2015, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 550,-; K.Nr. 66700.03 Brandschutzbeauftragter Hohenems, 4. – 20.5.2015, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 590,-; K.Nr. 61702.03 Auto CAD 4 Systembetreuer Hohenems, 19.5. – 11.6.2015, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 698,-; K.Nr. 32741.03 Upgrade IFS-Manager Dornbirn, 26.5.2015, Di 8:00 – 17:00 Uhr, € 280,-; K.Nr. 64709.03 Drehen I Dornbirn, 1. – 3.6.2015, Mo – Mi 7:30 – 17:30 Uhr, € 650,-; K.Nr. 38713.03 Fräsen I Dornbirn, 10. – 12.6.2015, Mi – Fr 7:30 – 17:30 Uhr, € 650,-; K.Nr. 38714.03 Experte CNC-Drehen Dornbirn, 11. – 19.6.2015, Do + Fr 8:00 – 16:00 Uhr, € 760,-; K.Nr. 38782.03
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr Ausbildung zum Sommelier Österreich Hohenems, 20.4. – 16.5.2015, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 124 Stunden, € 1.490,-; K.Nr. 78730.03 Ausbildung zum Diplom Sommelier Hohenems, 20.4. – 16.5.2015, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 124 Stunden, € 1.590,-; K.Nr. 78732.03 Grundausbildung zum Barkeeper, Basiskurs Hohenems, 25.4. – 9.5.2015, Mo + Di 17:30 – 22:00, Sa 8:30 – 13:00 Uhr, 28 Stunden, € 440,-; K.Nr. 78720.03 Hochsteckseminar Dornbirn, 27.4.2015, Mo 9:00 – 17:00 Uhr, 7 Stunden, € 250,-; K.Nr. 48703.03 Käsesommelier Hohenems, 27.4. – 23.6.2015, Mo + Di 8:30 – 17:00 Uhr, 104 Stunden, € 1.790,-; K.Nr. 77750.03 Liegenschaftsbewertung Hohenems, 28.5.2015, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 7 Stunden, € 226,-; K.Nr. 72716.03
Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg Manuelle Lymphdrainage, Therapiekurs Hohenems, 4. – 16.5.2015, Mo – Fr 9:00 – 17:30 Uhr, 90 Stunden, € 890,-; K.Nr. 76700.03
WIFI Vorarlberg
Wir bringen Sie auf Kurs. Wissen Ist Für Immer. Vorkurs - Werkmeisterschule für Kunststofftechnik
Mitarbeitergespräche
Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung
Teilnehmer Vorgesetzte und Führungskräfte aller Ebenen wie Meister, Abteilungsleiter, Gruppenleiter, Lehrlingsausbilder.
Ein positiver Abschluss des Vorkurses ist Voraussetzung für die Aufnahme in die Werkmeisterschule. Voraussetzungen n Schriftlicher Nachweis des Lehrberufes Kunststoffverarbeitung (bzw. verwandte Branche) n 2 Jahre Berufspraxis Inhalt Wiederholung des Hauptschul- bzw. Berufsschulstoffes n Bruchrechnen, Prozentrechnungen, Wurzeln n Rechnen mit Zehnerpotenzen, Abschätzungen n Einführung in den Gebrauch eines Taschenrechners n Rechnen mit Variablen (Buchstabenrechnen) n Rechnen mit Brüchen und Klammern n Proportionen und Schlussrechnungen n Einfache Gleichungen, Textgleichungen n Pythagoras, rechtwinkliges Dreieck (Arithmetik) n
Trainer: DI Ratz Daniel Trainingseinheiten: 40 Beitrag: € 550,Ort: WIFI Dornbirn Termin 4.5. – 8.6.2015 Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr Kursnummer: 66700.03 Persönliche Beratung Martina Köb T 05572/3894-469 E koeb.martina@vlbg.wifi.at
Wozu Kalkulation? Der Markt bestimmt den Preis!
Ziel n Sie klären Ursachen und Hintergründe unangenehmer Gesprächsund Führungssituationen. n Sie entwickeln Strategien für verschiedene Anlassfälle und trainieren sie. n Sie bleiben auch in herausfordernden Gesprächen ziel- und ergebnisorientiert. n Sie lernen, mit Gesprächsstress umzugehen und zu entspannen. n Sie können für eine tragfähige, motivierende Basis für die weitere Zusammenarbeit sorgen.
Teilnehmer Unternehmer, Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Rechnungswesen, Verkauf, Kalkulation und Arbeitsvorbereitung. Ziel Lernen Sie, die verschiedenen Kalkulationsarten vor allem im Hinblick auf die Deckungsbeitragsrechnung und die Kalkulation nicht nur als Preisfindungsinstrument, sondern auch als Entscheidungshilfe für Annahme oder Ablehnung eines Auftrages zu verwenden. Inhalt Hier werden folgende Fragen beantwortet: n Warum ist eine „richtige“ Kalkulation so wichtig? n Wie kalkuliere ich meinen Stundensatz richtig? n Wie reagiere ich auf Preisänderungen des Marktes? n Wo liegt meine echte „Preisuntergrenze“? n Wo liegt meine Mindestauslastung? n Wie wirken sich Rabatte und Skonti auf meinen Gewinn aus? n Wie kalkuliere ich Handelsware richtig?
Ausbildung zum Käsesommelier Als Käsesommelier sind Sie ein hochqualifizierter Fachberater beim Anbieten bzw. Verkauf von Käse in der Hotellerie, Gastronomie sowie im Käslädele und im Lebensmittelhandel. Zusätzlich lernen Sie die Möglichkeiten der Verwendung von Käse bei der Speisenzubereitung kennen. Inhalt n Käseland Österreich n Regionale Spezialitäten n Käse aus der Schweiz n Käseland Frankreich n Käseland Italien n Käseländer der Welt n Käse in der Ernährung n Käsekalkulation n Kochen mit Käse n Käse und Getränke n Käseherstellung und Käsetechnologie n Käsepräsentation und Käseberatung n Aktiver Verkauf und Präsentation n Exkursionen n Prüfungsvorbereitung
Inhalt Unterschiedliche Gesprächssituationen (Leistung verbessern, Fehlverhalten korrigieren, Maßnahmen durchsetzen u.a.) n Konflikte auf der Sachebene und/ oder der Beziehungsebene n Feedback versus Kritik, Frageformen zur Situationsanalyse, Gestaltung eines positiven Gesprächsklimas u.v.m. n Gespräche mit Einzelnen und mit mehreren Partnern n Umgang mit verschiedenen Charakteren n Das Gespräch als Chance, die zukünftige Zusammenarbeit zu verbessern
Trainer: Walter Jenny Trainingseinheiten: 8 Beitrag: € 280,Ort: WIFI Dornbirn
Termin 25.4. – 22.6.2016 Di + Mi 8:30 – 17:00 Uhr, Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 77950.03
Trainerin: Christina Noser Trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 410,Ort: WIFI Dornbirn
Termin 8.5.2015 Fr 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 21727.03
Persönliche Beratung Susanne Koller T 05572/3894-689 E koller.susanne@vlbg.wifi.at
Termin 11. + 12.5.2016 Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 12927.03
Persönliche Beratung Carmen Loacker T 05572/3894-465 E loacker.carmen@vlbg.wifi.at
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Trainingseinheiten: 104 Beitrag: € 1.790,- inkl. € 250,- Prüfungsgebühr Ort: WIFI Hohenems
Persönliche Beratung Barbara Mathis T 05572/3894-461 E mathis.barbara@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
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WIFI Vorarlberg
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
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Jetzt Akademiker werden - am WIFI! Akademische Abschlüsse sind wichtige Qualifikationen für Führungspositionen. Im Herbst erweitert das WIFI Vorarlberg sein Angebot um zwei neue Lehrgänge.
Alle WIFI Master- und Universitätslehrgänge verbinden branchenübergreifende, umfassende Management-Skills mit praxisorientierten Trainings. Die Teilnehmer erwerben sich so Know-how für ihre berufliche Praxis - und einen anerkannten Abschluss gleich dazu. Alle Lehrgänge sind so konzipiert, dass sie neben der Berufstätigkeit absolviert werden können. Die Lerneinheiten sind geblockt. Je nach Abschluss dauern die Lehrgänge zwei, drei oder vier Semester. Um teilnehmen zu können, ist vor allem eines wichtig: qualifizierte, mehrjährige Berufspraxis. In vielen Fällen ist die Matura keine zwingende Voraussetzung!
Neu: MSc Bilanzbuchhaltung Aufstiegswillige Bilanzbuchhalter bereiten sich im neuen akademischen Lehrgang MSc Bilanzbuchhaltung auf Leitungspositionen in den Bereichen Rechnungswesen oder Controlling vor. Die Teilnehmer vertiefen dabei Bilanzierungs- und Steuer-Knowhow aus wirtschaftlicher und rechtlicher Sicht, werden fit im internationalen Reporting und strategischen Controlling und erweitern Führungs- sowie Selbstkompetenz. „Wer bereits die WIFIBilanzbuchhalterprüfung abgelegt hat, steigt gleich im dritten Semester ein und erwirbt in einem Jahr den Masterabschluss“, so WIFI Institutsleiter Dr. Thomas Wachter.
Neu: MSc für Personalmanager Ebenfalls neu im Programm ist der Universitätslehrgang Personalmanagement, Führung und Organisation in Kooperation mit der Donau-Universität Krems. Im WIFI
Vorarlberg werden die Teilnehmer im Rahmen der beiden Kurse „Human Resource Generalist Basis“ und „Human Resource Generalist Professional“ optimal auf den Einstieg in den Universitätslehrgang vorbereitet. Wer sich für die Rolle als Führungskraft auf akademischem Niveau qualifizieren möchte, ist im UniversitätslehrgangzumBusiness Manager am richtigen Platz. Der Masterlehrgang verknüpft theoretisches Wissen mit praxisorientierten Tools: Strategische Unternehmensführung, Mitarbeiterführung und Team-Management sind nur einige Themen des viersemestri-
Hochschulniveau für Lehrlinge, Mitarbeiter, Wieder- und Quereinsteiger sowie Unternehmensgründer im Handel“, erklärt Wachter. Der Lehrgang Marketing- und Verkaufsmanagement wendet sich hingegen an Mitarbeiter verschiedener Branchen, die für Marketing und Verkauf zuständig sind und sich für die Führungsebene qualifizieren wollen.
gen akademischen Lehrgangs. Im Bereich Marketing und Verkauf starten im kommenden Kursjahr gleich zwei Lehrgänge. „Mit dem Akademischen Handelsmanager gibt es eine praxisbezogene, berufsbegleitende Weiterbildung auf
Auch im Bereich IT hat das WIFI eine Top-Ausbildung auf akademischem Niveau im Programm. DerMasterlehrgang „Management in Information and Business Technologie“ bietet die Kombination von ITKompetenzen und wirtschaftlichem Know-how. Die Ausbildung deckt folgende Fachbereiche ab: aktuelle und zukünftig relevante IT-Systeme, betriebswirtschaftliche Anwendung sowie Management und Führung.
WIFI Alle akademischen Ausbildungen im Überblick MARKETING & VERKAUF f Akademischer Handelsmanager und MSc Handelsmanagement Info-Abend: 7.5.2015, WIFI Dornbirn Starttermin: Herbst 2015 f Akademischer Experte für Marketing und Verkauf und MSc Marketing- & Verkaufsmanagement Info-Abend: 7.5.2015, WIFI Dornbirn Starttermin: 1.10.2015 BETRIEBSWIRTSCHAFT NEU: MSc Bilanzbuchhaltung Info-Abend: 7.5.2015, WIFI Dornbirn Startermin: September 2015 f NEU: Personalmanagement, Führung und Organisation MSc Info-Abend: 9.9.2015, WIFI Dorbirn Starttermin: 30.10.2015 f Business Manager MAS Info-Abend: 12.11.2015, WIFI Dornbirn Starttermin: 12.2.2016 Advanced Academic Business Manager MBA Starttermin: 21.9.2015 f
WIFI Vorarlberg
IT – INFORMATIONSTECHNOLOGIE f Management in Information and Business Technologies MAS Info-Abend: 25.6.2015 Starttermin: September 2015 TECHNIK Akademischer Industrial Engineer Info-Abend: 14.6.2016, WIFI Dornbirn Starttermin: Oktober 2016
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MEDIEN Aufbaulehrgang Bachelor of Arts in Graphic Design Termine auf Anfrage
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BERATUNG & INFORMATION WIFI Vorarlberg Info-Center Bahnhofstraße 24, Dornbirn T 05572 3894-425 E info@vlbg.wifi.at I vlbg.wifi.at/Lehrgaenge/uni.php
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Nr. 10-15 · 10. April 2015
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Unternehmen n News Änderungen in der Geschäftsführung der Rhomberg Bau GmbH
Hypo Landesbank Vorarlberg mit solidem Ergebnis 2014 Konzernergebnis vor Steuern beträgt 54 Millionen Euro. Erwartete HETAAuswirkungen schon 2014 verdaut.
v.l. Rupert Grienberger (Bau & Ressourcen), Gerhard Vonbank (GU) und Martin Summer (Immobilien)
In der Bregenzer Rhomberg Bau GmbH gibt es personelle Veränderungen: Mit 1. April hat der Bregenzer Traditionsbetrieb seine Geschäftsführung neu geregelt. Der bisherige Geschäftsführer der GmbH, Peter Greußing, wechselt in die Rhomberg Bau Holding, ihm folgt Gerhard Vonbank als neuer Geschäftsführer der Rhomberg Bau GmbH nach. Vonbank, bisher Leiter des Geschäftsbereiches „Generalunternehmer (GU) regional“, übernimmt als kollektiv vertretungsbefugter Geschäftsführer gemeinsam mit Rupert Grienberger und Martin Summer die operativen Aufgaben des Komplettanbieters Rhomberg Bau GmbH.
Vaheh Khachatouri ist neuer Constantinus Award-Ehrenpräsident Dr. Vaheh Khachatouri übernimmt die Ehrenpräsidentschaft für den Constantinus Award 2015 von Birgit Kuras, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG. Khachatouri ist Geschäftsführer der V-Research GmbH, einem Forschungsunternehmen, an dem führende Vorarlberger Industriebetriebe beteiligt sind.
Die Hypo Landesbank Vorarlberg behauptet sich weiter in einem herausfordernden Marktumfeld und hat die positive Ergebnisentwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt. Auf Basis vorläufiger Zahlen hat der Konzern 2014 ein IFRS-Ergebnis vor Steuern von 54,0 Millionen Euro erwirtschaftet. Die hohe Veränderung gegenüber dem Vorjahr (96,1 Millionen Euro) ist auf die Risikovorsorge für die HETA (Abwicklungsgesellschaft der ehemaligen Hypo Alpe Adria Bank) in Höhe von 48 Millionen Euro zurückzuführen, das berichtete der Vorstand – Dr. Michael Grahammer (Vorsitzender), Dr. Johannes Hefel und Mag. Michel Haller. Das Vorsteuerergebnis hätte ohne diesen Effekt
Die Hypo-Vorstände Johannes Hefel, Michael Grahammer, Michel Haller.
ca. 100 Millionen Euro betragen. Die hohe Risikovorsorge sei zwar sehr schmerzhaft, so Grahammer, er gehe jedoch davon aus, dass die Auswirkungen der HETA-Abwicklung für die Hypo Landesbank Vorarlberg damit verdaut sind und daraus keine weiteren außergewöhnlichen Belastungen mehr entstehen. Die Bilanzsumme der Vorarlberger Landesbank lag zum 31.12.2014 bei 14,2 Milliarden Euro (+0,3 Prozent). Mit anre-
chenbaren Eigenmitteln der Hypo Landesbank Vorarlberg von ca. 1,1 Milliarden Euro liegt der Eigenmittel-Überschuss gegenüber den gesetzlichen Anforderungen bei rund 433 Millionen Euro. Trotz zahlreicher Unsicherheitsfaktoren sind die ersten Monate des Jahres 2015 im Kerngeschäft zufriedenstellend verlaufen. Im Hinblick auf wettbewerbsintensive Märkte und das niedrige Zinsniveau sieht Dr. Michael Grahammer die Bank gut aufgestellt.
n Veranstaltungsreihe „Montagsfoyer“: Themen, die regionale Unternehmen bewegen Mit der Veranstaltungsreihe „Montagsfoyer“ setzt die WIGE Hard in Zusammenarbeit mit dem Verein „Wirtschaftsregion Hofsteig“ eine weitere Initiative für die Wirtschaftstreibenden aus der Hofsteig-Region. Ziel sei es, so Markus Dietrich, Obmann der Wirtschaftsregion Hofsteig, ein Bewusstsein für aktuelle Entwicklungen zu schaffen und so die regionale Wirtschaft im Wettbewerb zu unterstützen“. Das erste Montagsfoyer mit dem provokant formulierten Thema „Stirbt der regionale Einzelhandel?“ findet am 13. April um 18 Uhr im Hotel am See in Hard statt. „Das ist unsere Antwort – und letztlich unsere Verantwortung als Wirtschaftsinitiative - auf den Wettbewerb: Wir wollen unserem örtlichen Einzelhandel Ideen und Entwürfe aufzeigen, wie man dieser Entwicklung erfolgreich standhalten kann“, so der Obmann der Wirtschaftsgemeinschaft Hard, Hap Krenn.
Markus Dietrich, Obmann der Wirtschaftsregion Hofsteig und Hap Krenn, Obmann der WIGE Hard.
Infos und Anmeldung unter www.hofsteig.com
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
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n News
BTV: 1 Milliarde Eigenkapital gibt Sicherheit Das Eigenkapital stieg erstmals in ihrer 110-jährigen Geschichte auf eine Milliarde Euro an. Zum sechsten Mal in Folge gelang es der BTV, das beste Ergebnis in ihrer Geschichte zu erwirtschaften. Der Konzernjahresüberschuss (nach Steuern) kletterte um +11,0 Prozent auf 76,1 Mio. Euro. Treiber für das positive Ergebnis war die sehr gute Risikoentwicklung. Ein Verdienst, das nicht zuletzt auf dem Nahverhältnis zwischen Betreuer und Kunden fußt, wie BTV Vorstandssprecher Peter Gaugg bestätigt: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind überdurchschnittlich leistungsbereit und pflegen echte Nahbeziehungen zu unseren Kunden. Das führt nicht nur zu optimalen Lösungen, sondern auch
zu einer überaus realistischen Risikoeinschätzung.“ „Unser Auftrag als Unternehmerbank ist es, die Betriebe in unserem Marktgebiet mit Liquidität für nachhaltige Investitionen zu versorgen. Wir wollen die Nummer 1 bei ExportfondsFinanzierungen an Westösterreichs KMU bleiben“, bekräftigt Gaugg.
Nummer 1 Exportbank Die Bilanzsumme blieb mit 9,60 Mrd. Euro (+0,1 Prozent) praktisch auf Vorjahresniveau. Die Finanzierungen an Kunden konnte die BTV mit 6,39 Mrd. Euro (—0,3 %), davon rund 1 Mrd. Euro im Neugeschäft, auf hohem Niveau halten — trotz Verschiebungen bei der Finanzierungsstruktur der Unternehmen. Auch bei den Primärmitteln freuten sich die BTV Betreuer über den Zulauf. Sie stiegen um +3,2 Prozent auf 6,92 Mrd. Euro. Damit verwaltet die BTV, die rund 110.000
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Auch für 2014 legt die BTV VIER LÄNDER BANK eine grundsolide Bilanz vor.
rochini inszeniert die Genusswelten in der „Fernsicht“
Peter Gaugg unterschreibt in seiner Funktion als BTV Vorstandssprecher zum letzten Mal die Bilanz. Ohne Wehmut, denn er weiß: Bessere Nachfolger als Gerhard Burtscher, Mario Pabst und Michael Perger hätte die Bank nicht finden können.
anspruchsvolle Privatkunden betreut, so hohe Kundengelder wie noch nie — insgesamt 12,16 Mrd. Euro (+5,4 Prozent). Entsprechend ihres sicherheitsorientierten Erfolgskurses konnte die BTV auch beim Eigenkapital um +7,7 Prozent auf eine Milliarde Euro zulegen.
Faszinierende Tischkultur von rochini – finest tabletop sorgt für das perfekte Genusserlebnis im neu eröffneten Gasthaus „Zur Fernsicht“ in Heiden am Bodensee. Über einen Zeitraum von 2 Jahren sanierte und renovierte das Architektenteam BrunoStrebler aus Zürich die ehemalige, denkmalgeschützte Fabrikantenvilla aus dem Jahre 1823 sorgfältig und ergänzte diese mit einem modernen Baukomplex. „Mit Hannes Tiefenthaler von rochini-finest tabletop, dem Vorreiter in Sachen TischCouture, habe ich einen Partner gefunden, der speziell für meine Bedürfnisse und Anforderungen ein weltweit einzigartiges und maßgeschneidertes Tisch-Couture Konzept entwickelt hat“, so der Schweizer Spitzen- und Sternekoch Tobias Funke.
Embraer170 Take off der People’s Viennaline.
People’s Viennaline bleibt auf Kurs Die People’s Viennaline „fliegt“ auf ihr vierjähriges Bestehen zu: Am 28. März feierte die Fluglinie ihren Jahrestag mit einer erfreulichen Zwischenbilanz: „Mit der durchschnittlichen Auslastung von 75 % sind wir sehr zufrieden“, so Armin Unternährer, CEO People’s Viennaline. Ein Ausblick auf die Buchungslage in den kommenden zwei Monaten zeigt sogar ein Plus von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Wir steuern in die richtige Richtung, Luft nach oben gibt es aber immer“, zeigt sich Unternährer ambitioniert. „Wenn ich einen Blick zurückwerfe, dann haben wir vor vier Jahren die richtige Entscheidung getroffen. Mit unserer Laura konnten wir die Zukunft des Flughafen Altenrheins und die Arbeitsplätze der Angestellten sichern. Dass die Strecke nun erfolgreich ist, verdanken wir unserem Team - die machen einen sensationellen Job “, betont der VR-Präsident Markus Kopf stolz.
Nach dem Ausbau des Dornbirner Standortes zum modernsten BMW- und MINI-Autohaus Österreichs schloss Unterberger Automobile mit 31. März 2015 den SalesPoint Bregenz. Im Vorjahr hat Unterberger Automobile seinen Vorarlberger Hauptstandort Dornbirn für drei Millionen Euro zum modernsten BMWund MINI-Autohaus Österreichs ausgebaut. Neben einem neuen MINI-Salon wurde auch der Servicebereich für die Kunden kräftig erweitert. „Mit dieser Investition haben wir die Kapazitäten geschaffen, damit Dornbirn die Aufgaben des SalesPoint Bregenz übernehmen kann. Zwischen den Standorten liegen ja nur zehn Kilometer, und die Kunden finden in Dornbirn nunmehr ein BMW- und MINI-Kompetenzzentrum mit dem Komplett-Angebot der BMW Group“, erklärt Dieter Unterberger, geschäftsführender Gesellschafter von Unterberger Automobile. Auch Verkaufsberater Igor Rados, der bisher den SalesPoint Bregenz betreut hat, ist ab 1. April am Dornbirner BMW- und MINI-Standort tätig. Der Unterberger SalesPoint in Feldkirch ist von der Umstrukturierung nicht betroffen.
Foto: Claudio del Principe
Foto: Tino Dietsche airpics4you.ch
Unterberger Dornbirn übernimmt Agenden des SalesPoint Bregenz
v.r. Sternekoch Tobias Funke mit rochini Eigentümer Hannes Tiefenthaler.
Neue Filialleiterin in der Sparkasse Thüringen Mit Wirkung vom 1. April 2015 wurde Isabella Türtscher (27) zur neuen Filialleiterin in der Sparkasse in Thüringen bestellt. Damit hat sich parallel zum Umbau der Sparkassenfiliale auch das Mitarbeiterteam neu formiert.
Nr. 15-16 · 10. April 2015
30 · Unternehmen · Die Wirtschaft
Gebrüder Weiss setzte 2014 gesamthaft seine positive geschäftspolitische Entwicklung fort. Mit einem Plus von rund fünf Prozent erwirtschaftete das internationale Transport- und Logistikunternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr einen vorläufigen Nettoumsatz von 1,24 Milliarden Euro. „Angesichts der schwierigen Konjunkturlage in Europa sind wir mit diesem Jahresabschluss sehr zufrieden“, bilanziert Vorstandsvorsitzender Wolfgang Niessner das abgelaufene Geschäftsjahr. „Wir haben die Konzernziele erreicht
n Auszeichnung Majer Unternehmensgruppe zu 100 Prozent klimaneutral
Der Gebrüder Weiss Vorstand (v.l.n.r.): Peter Kloiber, Heinz Senger-Weiss, Wolfram Senger-Weiss und Vorstandsvorsitzender Wolfgang Niessner.
und innovative Entwicklungen forciert.“ Neben dem operativen Erfolg sämtlicher Geschäftsbereiche hat Gebrüder Weiss mit seinem Zukunftsprogramm „Agenda 2020“ bedeutende Neuerungen initiiert. Diese reichen von multimodalen Lösungen über neue Logistikkonzepte, der Beschäftigung mit dem
Arbeitsplatz der Zukunft bis hin zur Integration von Technologietrends in neue Services. Auch 2014 investierte der Logistikexperte weiter in den Ausbau seines weltweiten Netzwerks und setzte seine ostwärts gerichtete Expansionsstrategie mit zahlreichen Standorterweiterungen in Zentral- und Osteuropa
weiter fort. Zudem bezog das Unternehmen Mitte 2014 am Firmenhauptsitz in Lauterach seine neue Konzernzentrale sowie einen Logistikterminal und eröffnete an den Standorten Wels/Österreich und Sofia/Bulgarien neue Speditionsterminals. Weitere Bauprojekte stehen 2015 vor dem Abschluss: In der Niederlassung Lauterach sind zusätzlich umfangreiche Modernisierungsarbeiten im Gange und im süddeutschen Esslingen entsteht ein neues Umschlagslager. Ebenfalls baut der Logistikexperte seine Standorte in Hall/Österreich, Brünn/Tschechien und Belgrad/Serbien weiter aus und errichtet einen Logistikstandort in Dubai. Das Investitionsvolumen lag mit 56,4 Millionen Euro etwa auf dem hohen Niveau des Vorjahres (2013: 60,1 Millionen Euro).
Raiffeisenbanken Altach und n News Götzis planen Verschmelzung Häusle Management-Team Die Raiffeisenbanken Altach und Götzis planen die Verschmelzung zur „Raiffeisenbank amKumma“.
Foto: Häusle
Positive Entwicklung in sämtlichen Geschäftsbereichen. 1,24 Milliarden Euro Nettoumsatz. Investitionsvolumen konstant auf hohem Niveau.
(oto: Gebrüder Weiss
Gebrüder Weiss setzt 2014 Wachstumsstrategie fort
Ansprechpartner und Bankstellen würden bestehen bleiben“, ergänzt Andreas Spiegel, Vorstandsdirektor der Raiffeisenbank Götzis.
Synergien nutzen
Die Firmen Hans Majer GmbH Gebäudereinigung und SPS Reinigungs GmbH sind absolut klimaneutral. Damit sind sie ihrem Ziel, für die heutige aber auch zukünftige Generation eine intakte Umwelt zu erhalten, einen großen Schritt näher gekommen. Die dazu durchgeführten Maßnahmen sind vielfältig: Einsatz EU-zertifizierter Ecolabel-Reinigungsmittel, Verwendung von entmineralisiertem Wasser ohne Beigabe von Chemie für die Glasreinigung sowie Energieeffizienz bei Heizung und Mobilität und Zertifikate emissionsreduzierender Projekte.
Die Vorteile und Potenziale einer Verschmelzung sehen die Verantwortlichen in der Attraktivität am Markt. „Das Marktgebiet ‚amKumma’ ist ein sehr potentes. Mit einer großen Bank können wir Synergien nutzen und Kernkompetenzen bündeln und sind somit noch attraktiver für Privatund Kommerzkunden“, informiert Günter Gorschek, Vorstandsdirektor der Raiba Götzis. Auch die Mitarbeiter/-innen beider Banken würden von einer Verschmelzung, unter anderem durch eine nachhaltige Arbeitsplatzsicherung, profitieren. Geplant ist, dass sich der mögliche Vorstand der neuen Bank aus den beiden bestehenden zusammensetzen würde. Stimmen die Mitglieder beider Banken dem geplanten Zusammenschluss zu, würde die Verschmelzung rückwirkend voraussichtlich per 1. Jänner 2015 in Kraft treten.
Wieland Hofer legt sein Geschäftsführungsmandat in der Häusle Gruppe zurück. Daniel Scheibenstock (links) und Alexander Riedl (rechts) werden zusammen mit Martin Bösch (Mitte), das neue Management des Recyclingunternehmens bilden.
Pfanner Schutzbekleidung Gerhard Helbl (57) ist neues Mitglied der Geschäftsleitung bei der Pfanner Schutzbekleidung GmbH in Hohenems. Gerhard Helbl wird sich hauptsächlich um die verstärkte Nachfrage am internationalen Markt kümmern.
Foto: Pfanner
V.l.n.r.: Hans Harrer, Dr. Erhard Busek, Brigitte, Hans und Stefan Majer.
Die Raiffeisenbanken Altach und Götzis planen bis spätestens September 2015 zur „Raiffeisenbank amKumma“ zu verschmelzen. Über die dazu erforderlichen Beschlüsse werden die Mitglieder beider Banken in Generalversammlungen abstimmen. „Die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Vorschriften werden immer komplexer und sind für Regionalbanken alleine langfristig nicht stemmbar. Mit der neuen Bank würde eine noch leistungsfähigere entstehen, die die Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Region sichert und zukunftsfähig bleibt“, erklärt Klemens Heinzle, Vorstandsdirektor der Raiba Altach einige Gründe der geplanten Verschmelzung. „Das Schöne an der Verschmelzung ist, dass beide Banken wirtschaftlich sehr gesund sind. Durch den Zusammenschluss möchten wir Bewährtes erhalten und Ressourcen für die Region bündeln. Alle
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
· Unternehmen · 31
Waibel eröffnet erweiterten Produktionsstandort in Tschechien Die Erweiterung des tschechischen Produktionsstandortes der Vorarlberger Waibel GmbH ist abgeschlossen.
Foto: Waibel GmbH; Michal Čadek
Insgesamt 450.000 Euro hat der Spezialist für Arbeitsbekleidung in einen Zubau, moderne Arbeitsplätze und neue Maschinen investiert. Derzeit produzieren 35 Mitarbeiter hochwertige Eigenkollektionen und Sonderanfertigungen am Standort in Žďár nad Sázavou. „Der Bau der neuen Betriebshalle ist nach Plan verlaufen. Nach sechs Monaten Bauzeit war der Umzug
bereits Mitte Jänner abgeschlossen. Die Produktion läuft seither reibungslos und unsere Mitarbeiter sind mit der neuen Situation sehr zufrieden“, berichtete Geschäftsführer Robert Waibel anlässlich der offiziellen Eröffnung Anfang März, an der zahlreiche österreichische Kollegen teilnahmen. Die Produktionsfläche ist mit 600 Quadratmetern nun doppelt so groß wie zuvor. „Mit dem Zubau konnten wir die Produktionsabläufe wesentlich verbessern. Unsere Mitarbeiterinnen haben mehr Platz und ideale Bedingungen für effizientes und sauberes Arbeiten“, schildert Betriebsleiter Dan Gaidusch.
Richard und Robert Waibel: „Wir sind gut gerüstet und können unseren Mitarbeiterinnen sichere und gesunde Arbeitsbedingungen garantieren.“
Der vom Lustenauer Architekturbüro „dieter vetter“ geplante Gebäudekomplex entsteht in Mischbauweise aus Beton und Holz.
Österreich-Premiere: 1. IndoorWaschanlage in Rankweil Die Oberscheider Car World realisiert in Rankweil die erste IndoorWaschanlage Österreichs. Zum 30-jährigen Firmenjubiläum belohnen sich die Inhaber Herbert und Markus Oberscheider quasi selbst: Die hochmoderne Waschanlage entsteht im Gewerbegebiet nördlich der L52 an der Rheintalautobahn – Anschlussstelle Rankweil. Auf 70 Metern Länge und 30 Metern Breite bietet Oberscheider Car Wash neben einer 60 Meter langen Indoor-Waschstraße mit
modernster umweltschonender Waschtechnik auch 30 IndoorSB-Staubsaugerplätze an. „Der Kundennutzen liegt auf der Hand: komfortabel und wetterunabhängig kann der Kunde sein Fahrzeug sowohl außen, als auch innen auf Hochglanz bringen“, argumentiert GF und Inhaber Herbert Oberscheider. Gemeinsam mit dem Vorarlberger Immobilienentwickler ZIMA wird die Anlage realisiert. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf ca. vier Millionen Euro. Sechs neue Arbeitsplätze werden geschaffen.“
Staatspreis Innovation 2015: Eberle Automatische Systeme für Sonderpreis „ECONOVIUS“ nominiert Das Dornbirner Unternehmen Eberle Automatische Systeme GmbH & Co KG erhielt eine Nominierung zum „ECONOVIUS“. Im Rahmen der diesjährigen Verleihung des Staatspreises für Innovation 2015 Ende März in der Aula der Wissenschaften in Wien verlieh die Jury auch den Sonderpreis „ECONOVIUS“ der WKÖ an ein kleines bzw. mittleres Unternehmen, das sich durch besondere innovative Leistungen auszeichnet. Das Dornbirner Unternehmen Eberle Automatische Systeme GmbH & Co KG – Spezialist für intelligente Lösungen und
Supportangebote bei der Prozessautomatisierung und Optimierung – war für den Preis mit dem Projekt „Interaktive m2m 3D-Animation – neuartiges Verfahren zur Beschleunigung der automatisierungstechnischen Entwicklung von Sondermaschinen“ nominiert. Der Betrieb Eberle Automatische Systeme war als Vorarlbergs Gewinner des Innovationspreises 2014 – verliehen von der WKV und dem Land Vorarlberg – zur Teilnahme am Staatspreis Innovation 2015 berechtigt. Die Gewinner erhielten Preise im Wert von 11.000 Euro, zur Verfügung gestellt vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie der WKÖ.
Martin Eberle (Bildmitte mit Urkunde) und sein Team freuen sich über Foto: Eberle Automatische Systeme die Nominierung zum ECONOVIUS.
Nr. 15-16 · 10. April 2015
32 · Die Wirtschaft
Service n Termin
Die Regelungen der neuen Verpackungsverordnung sind äußerst komplex. Um einen Überblick über die neue rechtliche und faktische Situation zu geben, lädt die Sparte Handel der WKV am Mittwoch, 29. April, ab 18 Uhr in die Wirtschaftskammer Vorarlberg in Feldkirch, Wichnergasse 9, zu einem Infoabend ein. Anmeldungen (bis 24. 4.): Online: www.wkv.at/event/276 Fax: 05522 305-103 Mail: seidel.maria@wkv.at
…die Formulierung in einem Dienstzeugnis „zur vollen Zufriedenheit“ negativ ist und somit nicht zulässig? Stellt der Dienstgeber ein qualifiziertes Dienstzeugnis aus, dürfen keine negativen Formulierungen verwendet werden. Die Judikatur hat die Formulierung zur vollen Zufriedenheit als solche qualifiziert, zur vollsten Zufriedenheit ist zulässig. Dienstnehmer haben zwar einen Anspruch auf ein Dienstzeugnis, allerdings ist dieser auf ein einfaches Zeugnis beschränkt. Dies bedeutet, dass das Dienstzeugnis jedenfalls die Beschäftigungsdauer sowie die Art der Tätigkeit beinhalten muss. Ebenfalls ist auf Rechtschreibfehler zu achten.
Foto: Bilderbox
Infoabend zu den neuen Regelungen
Mit Jahresbeginn ist eine neue Verpackungsverordnung in Kraft getreten. Wer die Bestimmungen missachtet, muss mit Strafen rechnen, die Tausende Euro ausmachen können. Die Verpackungsverordnung verpflichtet Unternehmen, die in Österreich Verpackungen in Verkehr setzen, für die Sammlung und Verwertung dieser Verpackungen aufzukommen. Grundsätzlich wird dabei zwischen Haushalts- und Gewerbeverpackungen unterschieden. Als Haushaltsverpackungen gelten Verpackungen, die eine Fläche bis zu 1,5 Quadratmeter oder ein Nennvolumen bis zu fünf Liter oder bei EPS eine Masse bis zu 0,15 Kilogramm je Verkaufseinheit aufweisen und üblicherweise in privaten Haushalten
oder bei Unternehmen anfallen, die hinsichtlich der anfallenden Verpackungen mit Haushalten vergleichbar sind. Letzteres sind etwa Gaststätten, Hotels, Trafiken oder Verwaltungsgebäude. Verkaufsverpackungen aus Papier, Karton, Pappe und Wellpappe gelten unabhängig von ihrer Größe als Haushaltsverpackungen, wenn sie in Haushalten oder in vergleichbaren Anfallstellen anfallen. Serviceverpackungen, Tragtaschen und Knotenbeutel gelten unabhängig von der Größe als Haushaltsverpackungen. Die sogenannten Primärverpflichteten müssen mit ihren in Verkehr gesetzten Haushaltsverpackungen an einem Sammelund Verwertungssystem teilnehmen. Primärverpflichtete sind Abpacker und Importeure verpackter Waren, Hersteller und Importeure von Serviceverpackungen sowie Versandhändler außerhalb Öster-
n Kontrollen und Strafen Achtung: Initiiert vom Umweltministerium gibt es Kontrollen, ob und in welchem Umfang die Verpackungsmaterialien bei einem Sammel- und Verwertungssystem lizenziert sind und ob für die nicht entpflichteten Verpackungen der Nachweis einer verordnungskonformen Sammlung und Verwertung vorliegt. Es drohen hohe Verwaltungsstrafen, die schnell mehrere
Tausend Euro erreichen können. Zusätzlich sind die Kosten der Prüfung, die von einem Wirtschaftsprüfer durchgeführt wird, zu zahlen. Die Verpackungskoordinierungsstelle kann die Teilnehmer von Sammel- und Verwertungssystemen vor allem auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Mengenmeldungen an die Systeme kontrollieren.
reichs, die an Letztverbraucher in Österreich liefern. Es kann aber auch die vorgelagerte Vertriebsstufe (etwa der ausländische Lieferant) lizenzieren, nicht aber eine nachgelagerte Vertriebsstufe. Als Gewerbeverpackungen gelten Verpackungen, die keine Haus-haltsverpackungen sind; weiters Paletten, Umreifungs- und Klebebänder sowie Transportverpackungen aus Papier. Hersteller, Importeure, Abpacker und Vertreiber von gewerblichen Verpackungen müssen nicht unbedingt lizenzieren. Sie können die Verpackungen sammeln und einer Verwertung zuführen, sicherstellen, dass Kunden oder Lieferanten lizenzieren, oder sicherstellen, dass Lieferanten oder Kunden die Verpackungen sammeln und einer Verwertung zuführen. In der Praxis wird aber meist die Lizenzierung bei einem Sammel- und Verwertungssystem die einzige umsetzbare Lösung sein. Sonderbestimmungen gelten für Eigenimporteure, das sind Unternehmen, die verpackte Waren aus dem Ausland beziehen, oder wo Verpackungen anlässlich des Umpackens im Unternehmen anfallen. Weitere Infos: http://wko.at im Bereich „Umwelt und Energie“ unter „Abfall“ und „Verpackungsverordnung“.
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· Service · 33
Förderung für Sonnenkraft
Die Zukunft der Arbeit
Ich plane heuer die Errichtung einer Photovoltaikanlage. Gibt es dafür eine Förderung?
„Die Zukunft der Arbeit und wie wir sie meistern“ - darum dreht sich das 20. Treffen des Unternehmensnetzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung.
Weitere Infos
Dr. Heike Müller WKV-Förderservice T 05522/305/312
Bis zu 1875 Euro an Förderung gibt es bis Ende des Jahres für die Errichtung einer Photovoltaikanlage.
Aufdachanlagen 275 Euro pro kWp; für gebäudeintegrierte Anlagen beträgt der Förderbetrag 375 Euro. Die maximale Förderung beträgt daher 1375 Euro beziehungsweise 1875 Euro. Um die Förderung beantragen zu können, ist eine Online-Registrierung nötig (siehe Box). Tipp: Da die Anlage innerhalb von zwölf Wochen nach Registrierung errichtet werden muss, empfiehlt es sich, die Registrierung erst dann vorzunehmen, wenn sichergestellt ist, dass die Anlage innerhalb der zwölfwöchigen Frist errichtet und abgerechnet werden kann. Für den Förderantrag selbst sind weitere Angaben zu machen und verschiedene Abrechnungsunterlagen hochzuladen. Der Antrag auf Förderung kann von natürlichen und juristischen
Personen gestellt werden. Neu ist heuer, dass auch Gemeinschaftsanlagen gefördert werden. Die Gesamtleistung dieser Anlagen darf jedenfalls 30 kWp nicht überschreiten.
Registrierung Für den Erhalt der Förderung muss man sich im Internet unter https:// www.meinefoerderung. at/pv2015 registrieren. Dies hat bis spätestens 14. Dezember 2015 zu erfolgen. Bei der Registrierung werden die Zählpunktnummer (erteilt der Netzbetreiber) und die konkreten Daten der Anlage benötigt.
Die Arbeitswelt verändert sich dramatisch, das spüren auch und zuerst die Unternehmen. Viele Unternehmen sind verunsichert und fragen sich, welche Entwicklungen kommen, und wie sie sich darauf einstellen sollen. Der Arbeitspsychologe und Autor Markus Väth vermittelt in seinem Vortrag einen Einblick in die Zukunft der Arbeit - und wie sie zu meistern ist. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 22. April, von 17 bis 19.30 Uhr in der AK Feldkirch, Widnau 2-4 statt. Anmeldung: Christl Marte-Sandholzer WKV, T 05522/305/323 E marte.christl@wkv.at
Foto: Fotolia
Auch heuer gibt es vom Klimaund Energiefonds ein Förderprogramm für die Errichtung von Photovoltaikanlagen. Nicht nur Private, auch Betriebe können einen Förderantrag stellen. Gefördert werden ausschließlich neu installierte, im Netzparallelbetrieb geführte Photovoltaik-Anlagen. Eine Größenbeschränkung gibt es nicht; allerdings werden nur maximal fünf Kilowatt Peak (kWp) gefördert. Die Anlagen müssen dem Stand der Technik entsprechen und von einer befugten Fachkraft montiert und installiert werden. Die Anlage muss mindestens zehn Jahre in Betrieb bleiben. Die Förderung wird in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses gewährt. Dieser beträgt für freistehende Anlagen und
Fördersprechtag am Mittwoch, 29. April 2015 Informieren Sie sich bei unserem Fördersprechtag über aktuelle Fördermöglichkeiten Ihres geplanten Projekts. Sie haben ein konkretes Projekt und suchen nach einer entsprechenden Förderung? Dann nutzen Sie die Gelegenheit, Ihr Projekt mit einem Förderexperten des Bundes oder Landes zu besprechen.
Zu folgenden Förderthemen werden Beratungstermine vergeben: f Investitions- und Innovationsförderungen f Haftungen und Garantien f ERP-Kredite f Jungunternehmerförderungen f Förderungen für Tourismusund Freizeitbetriebe f Energie- und Umweltförderungen f Weiterbildungsförderungen
f
Förderungen für die Einstellung des ersten Mitarbeiters
Die Details f f f f f
Mittwoch, 29. April 2015, 9.00 bis 13.00 Uhr WKV, Wichnergasse 9, Feldkirch, Sitzungssaal, 1. Stock Die Beratung ist kostenlos Anmeldung unter www.wkv. at/events/foerdersprechtag bis spätestens 22. April 2015
Wichtiger Hinweis: Es handelt sich hier um keine Vortragsveranstaltung, sondern um individuelle Gespräche mit den Förderexperten. Bitte geben Sie daher unbedingt Ihre Telefonnummer bekannt. Wir setzen uns nach Einlangen Ihrer Anmeldung telefonisch mit Ihnen in Verbindung, um einen konkreten Beratungstermin zu vereinbaren.
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34 · Werbung · Die Wirtschaft
Matt EDV – der IT-Spezialist für Klein- und Mittelbetriebe Matt EDV hat sich seit 2003 eine umfassende und individuell zugeschnittene IT-Unterstützung für Klein- und Mittelbetriebe zum Schwerpunkt gesetzt.
zung bei der Planung, Anmeldung sowie behördlichen Einreichung der Anlagen. Matt EDV ist sowohl Reseller von Apple als auch Windows Client. Das Portfolio umfasst praktisch sämtliche am Markt vertretenen Produkte, für jeden Bereich, für jede Anforderung.
Besonders deswegen, weil in diesen Unternehmen Flexibilität und ständig neue Lösungen gefragt sind. Wie erfolgreich so etwas sein kann, beweist die aktuelle Kundenliste. Der EDV-Spezialist aus Fußach genießt derzeit das Vertrauen von rund 450 Betrieben. Projekt- und Lösungsorientierung bilden dabei die zentralen Kompetenzen. „Je nach Projekt stellen wir die optimale Struktur bzw. das jeweilige Team zusammen. So können wir sicherstellen, dass wir genau jenes Know-how an Bord haben, das wir brauchen, ohne hohe Kosten zu haben“, erklärt Gründer und Firmenchef Manuel Matt.
wollen, jedoch über keinen terrestrischen Breitbandzugang verfügen. Auch in diesem Fall bietet das Fußacher EDV-Unternehmen eine professionelle Antwort durch Internet via Satellit bis 16 Mbit überall, in ganz Europa.
n Kontakt
Telefonanlagen „Je nach Projekt stellen wir die optimale Struktur zusammen.“ GF Manuel Matt
Großer Vorteil dabei: Der Kunde bekommt individuelle Leistungen von Spezialisten, hat es aber letztendlich mit nur einem Ansprechpartner zu tun. Besonders im Hotel-Bereich gibt es immer wieder Schnittstellenprobleme. Genau da setzt Matt EDV an. „Wir liefern von der IT Grundausstattung auch Fernseher, Beschallung, W-LAN, GSM Verstärker, Telefonanlage, Werbescheinwerfer usw. und küm-
„Durch einen starken und freundschaftlichen Zusammenhalt im Team arbeiten wir mit aller Kraft für unsere Kunden. Unser leidenschaftlicher Einsatz für deren Projekte verbindet uns alle“, freut sich Manuel Matt über sein Top-Team.
mern uns um die Planung und Ausführung bis in den laufenden Betrieb“, betont Matt.
Internet via Satellit Ein Internet-Zugang über Satellit ist die moderne Lösung für alle, die auch in abgelegenen Gebieten mit Highspeed im Internet surfen
Ein weiterer Unternehmensschwerpunkt sind Telefonanlagen. Matt EDV gelingt es, Telefon und PC optimal miteinander zu vernetzen. Unify (ehemals Siemens) und Starface sind dabei internationale Partner auf höchst professioneller Ebene.
Videoüberwachung Im Bereich der Videoüberwachung liefert das geschulte 5-köpfige Team Lösungen von einfachen, komplexen Videoanwendungen bis hin zu Übersichtskameras. Der Kunde bekommt neben dem fachlichen Know-how auch Unterstüt-
MATT EDV Liebera 24, A-6972 Fussach T +43 5578 - 20024 F +43 5578 - 200 2415 E office(at)matt-edv.at www.matt-edv.at
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
Extra
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Aus Bildung wird Erfolg
Weiterbildung hat in Vorarlberg einen hohen Stellenwert Genau 9.405 Bildungszuschüsse mit einer Fördersumme von rund 9,4 Millionen Euro sind in Vorarlberg im Zeitraum September 2004 bis Jänner 2015 bisher genehmigt worden. Seit gut zehn Jahren eröffnen Land Vorarlberg, Bund sowie Arbeiter- und Wirtschaftskammer förderbaren Personen diese Weiterbildungschance. „Die erfreulichen Zahlen sprechen für sich“, betonen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser: „Lebensbegleitendes Lernen muss für alle erreichbar und auch finanziell leistbar sein“. „Mehr denn je zählt im Beruf heute die Qualifikation“, sagt der Landeshauptmann. Mit dem Bildungszuschuss, so Wallner, soll möglichst vielen Beschäftigten im Land der Zugang zu Bildungsmaß-
nahmen erleichtert werden. „Die Wirtschaft wächst und braucht gut ausgebildete Fachkräfte. Ständige Weiterbildung erhöht die Jobchancen, sichert die Beschäftigungsfähigkeit und stärkt den Wirtschaftsstandort“, betont Landesstatthalter Rüdisser.
Attraktive Maßnahme Dass die Fördermaßnahme attraktiv ist, zeigen die Zahlen. Waren es im Jahr 2005 noch 610 Förderfälle mit einer Fördersumme von rund 600.000 Euro, wurden 2014 1.089 Förderungen mit einer Fördersumme von 1,1 Millionen Euro bewilligt. Die rege Inanspruchnahme der Förderung zeigt, dass die Menschen die Chancen und Perspektiven, die sich aus der Maßnahme ergeben, erkennen und aktiv ergreifen.
Pauschale Förderung Die Berufsreife- bzw. die Studienberechtigungsprüfung ist besonders für junge Menschen interessant. 21 Prozent der genehmigten Förderfälle im abgelaufenen Jahr betrafen diese Bildungsmaßnahme. Bis zur Vollendung
des 25. Lebensjahres wird die Berufsreife- bzw. die Studienberechtigungsprüfung pauschal mit 1.900 Euro gefördert.
Finanzierung: 50 zu 50
LSth. Rüdisser und LH Wallner: Vorarlberger Bildungszuschuss wird sehr gut angenommen Foto: Serra
Die Abwicklung des Bildungszuschusses erfolgt über die Arbeiterkammer Vorarlberg, bei der auch die Förderungsanträge einzubringen sind. Die Finanzierung erfolgt zu 50 Prozent durch das Land Vorarlberg, die restlichen 50 Prozent teilen sich Arbeiterkammer Vorarlberg, Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Bund zu gleichen Teilen.
n Bildungszuschuss Informationen über die verschiedenen Förderungsmöglichkeiten gibt es im Internet auf www.bildungszuschuss.at. Dort sind auch die erforderlichen Antragsformulare erhältlich. Weiters wurde eine TelefonHotline eingerichtet: 050-2584200 (vormittags von 8.00 bis 12.00 Uhr), E-Mail: info@ bildungszuschuss.at.
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36 · Aus Bildung wird Erfolg · Die Wirtschaft
Infoabend für Technik Studiengänge an der FH Vorarlberg Ob direkt nach der Matura oder berufsbegleitend neben dem Job, ein Technik-Studium an der FH Vorarlberg bietet die besten Karrierechancen für die Zukunft. Neuerdings auch in dualer Studienform möglich. Vor der Entscheidung für ein Studium stehen viele Fragen: Welche Zugangsvoraussetzungen gibt es? Wie baut sich das Studium auf? Welchen Zeitaufwand muss ich einplanen? Welche Tipps gibt es? Was für Karrierewege stehen mir nach dem Studium offen?
Studierende erzählen Damit Sie die passenden Antworten auf solche und ähnliche Fragen bekommen, laden die technischen Studiengänge der FH Vorarlberg zum Infoabend ein. Dort stellen die StudiengangsleiterInnen die einzelnen Studienprogramme vor und Studierende berichten von ihren Erfahrungen und geben wertvolle Tipps. So bekommen Sie Einblicke in den Studienalltag an der FH Vorarlberg.
Gut informiert das richtige Studium wählen! Anschließend an die Präsentation der einzelnen Studiengänge stehen die StudiengangsleiterInnen und MitarbeiterInnen der technischen Studiengänge für Ihre Fragen zur Verfügung. Darüber hinaus haben Sie Gelegenheit, mit Studierenden und AbsolventInnen ins Gespräch zu kommen. Nützen Sie diese Chance für eine ausführliche Beratung. Der Infoabend soll Ihnen eine Entscheidungshilfe sein auf Ihrem Weg zum Studium. Kommen Sie am Dienstag, 14. April, um 17:00 Uhr an die FH Vorarlberg nach Dornbirn. Besuchen Sie auch die Veranstaltungsseite auf Facebook und laden Sie Ihre Freunde und Bekannten zum Promotion Infoabend ein!
n Vortrag Infoabend Studiengänge Technik Dienstag, 14. April 2015 17:00 – 18:00 Uhr: Infos Bachelorstudiengänge f Mechatronik f Mechatronik – Maschinenbau f Informatik – Software and Information Engineering f Elektrotechnik Dual Anschließend Umtrunk und Zeit für Gespräche 19:00 – 20:00 Uhr: Infos Masterstudiengänge f Mechatronics f Informatik f Energietechnik und Energiewirtschaft, berufsbegleitend und zum berufsbegleitenden Bachelor f Wirtschaftsingenieurwesen Anschließend Umtrunk und Zeit für Gespräche FH Vorarlberg, CAMPUS V Raum W211/12 Hochschulstraße 1, Dornbirn www.fhv.at
Kurzinfos zu den technischen Studiengängen Bachelor Mechatronik Die Mechatronik ist eine relativ junge Ingenieurwissenschaft, die auf die klassischen Fächer Mechanik, Elektronik und Informatik aufbaut und diese interdisziplinär verknüpft. Sie ist eine zukunftsträchtige Disziplin, die in vielen Bereichen Anwendung findet. Bachelor Maschinenbau – Mechatronik Maschinenbau schafft die mechanischen Strukturen für Geräte, Apparate und Anlagen, ohne die unser modernes Leben mittlerweile undenkbar wäre. Im Studienschwerpunkt Maschinenbau erlernen die Studierenden, diese Elemente zu entwickeln und zu konstruieren und effizient einzusetzen. Bachelor Informatik – Software and Information Engineering Im Studiengang Informatik – Software and Information Engineering erlernen die Studierenden das Handwerk für InformatikerInnen: das Entwerfen, Erstellen und Testen von Software für das weite Feld der Informationssysteme. Sie bauen Brücken zwischen dem Werkzeug Computer und dem Mensch als Anwender. Bachelor Elektrotechnik Dual Die duale Studienform kombiniert ein Hochschulstudium und eine praktische Berufsausbildung in einem Unternehmen. Studien- und Praxisphasen wechseln dabei ab. Die Studierenden erhalten ein monatliches Gehalt und wertvolle Praxiserfahrung in einem professionellen Umfeld schon während des Studiums. Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen, berufsbegleitend Wirtschaftsingenieurwesen ist ein interdisziplinär angelegtes Studium mit wirtschaftlichen und technischen Inhalten. Mit diesem Studium bildet die Hochschule GeneralistInnen mit hoher Problemlösungskompetenz aus. Master Mechatronics Der Master Mechatronics bietet die Möglichkeit zur vertieften wissenschaftlichen Ausbildung im Bereich der Mechatronik. Besonderer Wert wird auf Modellierung, Berechnung, Simulation und Realisierung gelegt. Master Informatik Im Masterstudiengang Informatik bildet die FH Vorarlberg Software-ExpertInnen aus, die unter Einsatz von modernen Methoden des SoftwareEngineerings intelligente Anwendungen entwickeln. Master Energietechnik und Energiewirtschaft, berufsbegleitend Der Masterstudiengang „Energietechnik und Energiewirtschaft“ liefert die notwendigen Grundlagen und Kompetenzen, um für die neuen Herausforderungen im Bereich Energie gerüstet zu sein.
Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
Schloss Hofen als das Weiterbildungszentrum des Landes akademische Weiterbildungen in folgenden Programmbereichen*:
Vorarlberg
und
· Aus Bildung wird Erfolg · 37
der
FH
Vorarlberg
bietet
berufsbegleitende,
GESUNDHEIT UND SOZIALES
WIRTSCHAFT UND RECHT
Pädagogik - berufsbegleitendes Studium Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie Psychotherapeutisches Propädeutikum Psychologie Aufnahmetest - Intensivwoche Psychosomatische Medizin - ÖÄK-Diplom Sexualberatung und -therapie MAS Supervision und Coaching MSc (ÖVS)
NEU Personal- und Organisationsentwicklung (MBA) Organisationsberatung und -entwicklung MSc NEU Marketing (MBA) NEU Controlling (MBA) Innovation und Produktmanagement MSc Standort- und Regionalmanagement MSc NEU Universitätskurs: Unternehmen verstehen und gestalten
VERWALTUNGSAKADEMIE
TECHNIK UND GESTALTUNG
Aus- und Weiterbildungen für Landes- und Gemeindebedienstete, Gemeindemandatare und KommunalpolitikerInnen
Seilbahnen - Engineering & Management MSc Überholz - Lehrgang für Holzbaukultur MSc EUREM-Lehrgang
* Auszug aus dem Weiterbildungsprogramm
SCHLOSS HOFEN Wissenschaft und Weiterbildung Land Vorarlberg | FH Vorarlberg info@schlosshofen.at | www.schlosshofen.at
Uni-Lehrgang für Marketing (MBA) Akademisches Weiterbildungsprogramm von Schloss Hofen und der Universität Innsbruck
bedienen und sie emotional an sich zu binden.
Der neue Uni-Lehrgang für Marketing von Schloss Hofen und der Universität Innsbruck startet im Oktober 2015 in einer neuen Konzeption. Erstmals besteht dabei die Möglichkeit, einen weiterführenden MBA-Abschluss zu erwerben.
In 18 Monaten werden die gängigen Ansätze und Werkzeuge des Marketings vermittelt, um diese erfolgsorientiert in verschiedenen Branchen unterschiedlicher Größe anwenden zu können. Dazu zählen beispielsweise die Neuproduktentwicklung bzw. Innovation von neuen Produkten und Dienstleistungen, die strategische Positionierung von Leistungen, die Unternehmens- und Produktkommunikation sowie das Produktund Sortimentsmanagement.
Marketing wird immer noch vielfach als modischer Begriff für erfolgreiches Verkaufen angesehen. In einer sich rasch verändernden Umwelt, gekennzeichnet durch verschärften internationalen Wettbewerb in zunehmend gesättigten Märkten, können Unternehmen aller Größenordnungen aber nur erfolgreich bestehen, wenn es ihnen gelingt, die attraktivsten Märkte auszuwählen, die verschiedenen Interessensträger mit besonderen Leistungen zu
Breiter Instrumentenund Methodenkoffer
Modulares Konzept mit MBA-Abschluss Es besteht die Möglichkeit, aufbauend auf dieser Spezialisierung, eine weiterführende MBA-Stufe zu absolvieren. „Der modulare Aufbau mit dem Fokus einer Stärkung der
n Studienbeginn f
Grundlagenstufe „Unternehmen verstehen und gestalten“: April bzw. Juli 2015, Dauer: 2 Monate Spezialisierungsstufe (Uni-Lehrgang) „Marketing“: Oktober 2015, Dauer: 16 Monate MBA-Stufe: Juli 2016, Dauer: 6 Monate
f
Abschluss: Akademische/r Marketer/in bzw. Master of Business Administration (MBA), Dauer: 18 Monate, berufsbegleitend (Do bis Sa, bzw. Fr und Sa)
f
Details: http://www.fhv.at/weiterbildung/ wirtschaft-recht/marketing
interdisziplinären Kompetenzen unterstützt die berufliche Weiterentwicklung von Nachwuchsführungskräften und MitarbeiterInnen, so der wissenschaftliche Leiter, Univ.-Prof. Dr. Martin Piber, von der Universität Innsbruck.
Innovatives Lehr- und Lernsetting Das Gesamtkonzept eröffnet die Möglichkeit, Lernerfahrungen auf verschiedenen Ebenen zu erleben, wie beispielsweise das neue Coaching-Modell, die Möglichkeit der Gasthörerschaft in anderen Spezialisierungsstufen (Controlling und Personal- und Organisationsentwicklung), Großgruppenveranstaltungen oder Dialoge mit der Praxis.
Studienplatz sichern Anmeldungen sind noch bis 29. Mai möglich. Weitere Informationen unter www.schlosshofen.at bzw. 05574 4930 400
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Nr. 15-16 · 10. April 2015
38 · Aus Bildung wird Erfolg · Die Wirtschaft
Unsere Universität in Triesen Die Private Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL) positioniert sich im Bereich postgradualer Studien und bietet international anerkannte, berufsbegleitende Doktoratsstudien in «Medizinischer Wissenschaft» und «Rechtswissenschaften» an.
Die Studien erstrecken sich über mindestens sechs Semester, davon entfallen vier Semester auf den curricularen Anteil. Beide Doktoratsstudiengänge sind von der internationalen Akkreditierungsagentur ACQUIN akkreditiert. Der nächste Studienbeginn ist im Oktober 2015. Das Anmeldeverfahren wurde bereits eröffnet, es sind für beide Studiengänge noch Plätze frei.
An der UFL erhalten die Studierenden die Möglichkeit, in motivierender und vor allem persönlicher Atmosphäre konzentriert und effizient zu arbeiten. Die UFL verfügt über hochrangige Lehrkräfte, die eine herausragende Qualität in Lehre und Forschung garantieren. Die Forschungsnachweise der UFL erfolgen in erster Linie durch die Dissertationen der Studierenden und Dozierenden, die in internationalen Fachzeitschriften publiziert werden. Zum anderen steht die UFL seit Jahren in enger Kooperation mit dem renommierten Forschungsinstitut VIVIT in Vorarlberg. Mit ihren öffentlich zugänglichen Veranstaltungen, wie z.B. den mit ausgewiesenen Referenten besetzten Vorträgen und Symposien, versteht sich die UFL als eine Universität, die für das Land, die Region und die Menschen wertvolle Leistungen im Bildungsbereich erbringt und damit auch den Bildungsstandort Liechtenstein sichern hilft.
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Weiterbildung mit dem AMS Sodexo Service Solutions Austria in Lustenau nutzt die Qualifizierungsförderung für Beschäftigte des AMS Vorarlberg. Sodexo beschäftigt 3.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ganz Österreich, in Vorarlberg zirka 600. Die Geschäftsfelder reichen über Reinigung und Catering bis hin zu Sicherheitsdienstleistungen und Technischem Facility Management. Allein für das integrierte Facility Management braucht es Personal für Gebäudereinigung, Gartenpflege, Konferenzraumverwaltung, Catering, Rezeption und Sicherheit. Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften ist groß, deshalb setzt das Unternehmen auf die Weiterbildung der Mitarbeitenden. Die neu konzipierte Qualifizierungsförderung für Beschäftigte
die häufig aus anderen beruflichen Bereichen ins Unternehmen einsteigen, ist die Weiterbildung ein wichtiges Thema. „Ich habe festgestellt, dass die Menschen, die bei uns sind, gerne arbeiten und nicht frühzeitig in Pension gehen wollen“, berichtet Claudia Reindl. Für engagierte Mitarbeitende bietet das Unternehmen gute Promotion Aufstiegschancen.
Silvia Feuerstein (li.) und Melinda Bartus (Mitte) haben sich über die Qualifizierungsförderung des AMS beruflich weiterentwickelt. Im Bild mit Claudia Reindl.
des AMS Vorarlberg ist für Sodexo eine willkommene Unterstützung.
Weniger Kosten „DasisteintollesAngebot,daswir in der Personalentwicklung nutzen. Bei uns arbeiten viele Arbeitskräfte, die nur gering qualifiziert sind. Hier ist die fachliche Fortbildung gerade in der Reinigung und im Catering sehr wichtig“, sagt Mag. Claudia Reindl, zuständig für Personalentwicklung und Recruiting
bei Sodexo Service Solutions, „aber auch Grundlagenschulungen, wie zum Beispiel Deutschkurse.“ Österreichweit nutzt Sodexo die Qualifizierungsförderung für Beschäftigte durchschnittlich 20mal im Jahr. „Wir ersparen uns damit zirka ein Drittel bis die Hälfte der Kosten für die geförderten Ausbildungen.“ Die Förderungen wickelt Sodexo über das eAMSKonto ab, das geht sehr schnell und verschafft einen guten Überblick. Auch für ältere Arbeitnehmende,
n Facts Mit der „Qualifizierungsförderung für Beschäftige neu“ fördert das AMS die Weiterbildung von gering Qualifizierten und Personen ab 45 Jahre, wobei 50 % der Kurskosten und 50 % der Personalkosten (ab der 33. Kursstunde) erstattet werden.
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· Aus Bildung wird Erfolg · 39
Beruf mit Berufung! Wer sucht ihn nicht, den Beruf, der nicht nur Karrierechancen eröffnet, sondern auch persönliche Erfüllung bringt? Eine Pflegeausbildung ist eine Entscheidung fürs Leben! Die optimale Voraussetzung, um einen Pflegeberuf zu ergreifen, ist eine Ausbildung an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule (GKPS) Feldkirch oder aber – mit psychiatrischem Schwerpunkt – an der Psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflegeschule (PGKPS) in Rankweil.
„Mir gefällt die Arbeit mit Menschen sehr. Es ist schön und erfüllend, die Fortschritte der Patienten miterleben zu können.“ Michaela Breuß, Schülerin der Psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflegeschule Rankweil
„Am meisten schätze ich am Krankenpflegeberuf den persönlichen Kontakt zum Patienten und die familienfreundlichen Arbeitszeiten.“ Katharina Mayer, Schülerin der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch
Gesundheitsund Krankenpflegeschule Feldkirch: Bewerbungsfrist für den Diplomlehrgang ab Oktober 2015: bis 30. April 2015!
Die beruflichen Einsatzmöglichkeiten sind ebenso vielfältig wie die Ausbildung selbst: Neben der klassischen Pflege am Patienten warten weitere vielversprechende Karrieremöglichkeiten auf die Diplomkrankenschwestern und -pfleger. Ob in einem Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen und auch in Langzeiteinrichtungen, Hilfsorganisationen oder in der Gesundheitsindustrie – Pflegefachkräfte sind mehr denn je gefragt.
Diplomausbildung und Studium Seit zwei Jahren wird interessierten Maturantinnen und Maturanten die Möglichkeit eines geförderten Kombistudiums angeboten. In Zusammenarbeit mit der UMIT (Private Universität für Gesundheitswissenschaf-
ten, medizinische Informatik und Technik) besteht die Möglichkeit neben dem Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege auch den Bachelor of Science in Nursing zu erreichen. Dieser akademische Abschluss ermöglicht die Zulassung zu einem Masterstudium und in weiterer Folge auch zu einem DoktoratStudium.
Ausbildung mit Tiefgang Bei der Ausbildung geht es auch darum, die sozialen Kompetenzen weiter zu entwickeln, den Lernenden die Möglichkeit zu geben, ihre Persönlichkeit zu entwickeln und sinnerfülltes Arbeiten zu erleben. Gerade im psychiatrischen Bereich sind besondere Fähigkeiten gefragt.
Informationen 1-jährige Pflegehilfeausbildung möglich! Schüler des Diplomlehrganges erhalten: f gestaffeltes Taschengeld ab Beginn der Ausbildung (insgesamt ca. Euro 15.000,in 3 Jahren) f vollen Versicherungsschutz f Pensionskassenzeiten f Möglichkeit zu Auslandsaufenthalt und Reisen f Möglichkeit auf günstige Unterkunft im Schülerwohnheim Bewerbungsfrist für den Diplomlehrgang ab Oktober 2015: GKPS Feldkirch: 30. April 2015 www.krankenpflegeschulen.at, www.pflegewege.at und auf Facebook PGKPS Rankweil: 17. Mai 2015 www.krankenpflegeschulen.at
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Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflegeschule Rankweil: Bewerbungsfrist für den Diplomlehrgang ab Oktober 2015: bis 17. Mai 2015!
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40 · Aus Bildung wird Erfolg · Die Wirtschaft
Erwerben Sie Ihre Sprachkenntnisse im Supermarkt? Es gibt Spezialisten, die sich nur auf die Vermittlung von Sprachkenntnissen konzentrieren. Professionelle Sprachschulen sind unter den vielfältigen Anbietern die Fachhändler in Sachen Sprachen und dem Erlernen dieser. Durch besondere Lernmethodik und flexibles Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer wird die Effizienz eines Sprachkurses maßgeblich gesteigert – das bedeutet, mehr in kürzerer Zeit zu lernen. Auch die Gruppengröße spielt eine ganz wesentliche Rolle, denn je weniger Teilnehmer eine Gruppe hat, desto höher ist die aktive Sprechzeit eines jeden einzelnen Kursteilnehmers, und darauf kommt es an. Denn um erfolgreich
eine Sprache zu lernen, ist es wie im Sport oder der Musik: Man muss es selber tun – vom Zuhören oder Zuschauen kann man seine Fitness oder sein Klavierspiel nicht verbessern. Sprache kommt von Sprechen, deshalb ist die aktive Sprechzeit im Unterricht der wichtigste Faktor überhaupt. inlingua ist eine weltweit aktive Sprachschulorganisation von bestem Ruf, bei der nur in Kleingruppen oder Einzelkursen unterrichtet wird. Damit ist nicht nur höchste Effizienz gegeben, sondern man verliert auch schnell die Scheu vor der Anwendung der Fremdsprache. Flaues Gefühl im Magen und Schweißausbrüche gehören damit bald der Vergangenheit an.
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Vertrauen - die unterschätzte ökonomische Macht Trainer Ralph Goldschmidt ist kommenden Dienstag Gastreferent der WIFI-Stars Reihe in Dornbirn. Wenige Plätze sind noch verfügbar. Vertrauen ist eine unterschätzte ökonomische Macht. Zerstört man es, wird dies das erfolgreichste Unternehmen, die einflussreichste Führung, die engste Kundenbeziehung, die größte Freundschaft oder die tiefste Liebe zu Fall bringen. Goldschmidt ist sich sicher: „Vertrauen ist keine Selbstverständlichkeit. Es muss entwickelt, geschützt und sorgfältig gepflegt werden. Wenn es verloren gegangen ist, muss man es zurückgewinnen. Es gibt Mittel und Wege, eine Kultur des Vertrauens zu schaffen.“ Ralph Goldschmidt vermittelt in seinem tiefgründigen und zugleich unterhaltsamen Vortrag eine systematische Anleitung, wie man Vertrauen entwickeln, festigen und weitergeben kann.
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Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
· Aus Bildung wird Erfolg · 41
Komplexität beherrschen – dank interdisziplinärem Ingenieurstudium Das Ingenieurstudium in Systemtechnik an der NTB fördert die Studierenden im vernetzten Denken, dank einem interdisziplinären Unterricht und einer soliden Grundlage in den Bereichen Mathematik, Physik, Mechanik, Werkstoffe/ Chemie, Informatik, Elektrotechnik, aber auch Allgemeine Kultur und Kommunikation (in Deutsch und Englisch) sowie Betriebswirtschaftslehre.
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Fakten Work and Study Einfach berufsbegleitend studieren: Die NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs bietet das Studium Bachelor of Science FHO in SystemtechnikNTB als Vollzeitstudium wie auch in der berufsbegleitenden Variante an. Die drei Standorte (Buchs, Chur und St. Gallen) und der modulare Aufbau erlauben dabei grösstmögliche Flexibilität. NTB Technologietag Donnerstag, 18. Juni 2015, Nachmittag, an der NTB Interstaatlichen Hochschule für Technik Buchs Weitere Infos unter www.ntb.ch
Das Studium der kleinsten Teile bietet grosse Möglichkeiten: innovative Komponenten, Systeme und Prozesse in den Bereichen Mikro- und Nanotechnologie, Werkstofftechnik, Vakuum- und Beschichtungstechnik sowie auf den Gebieten der Optik und der optischen Messtechnik.
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Ein Vorarlberger in der NTB Gabriel Feichter ist einer der zahlreichen Vorarlberger, welche in der NTB studieren oder arbeiten. Nach seinem Abschluss als Bachelor of Science FHO in Systemtechnik FHO im Jahr 2013 hat er ebenfalls an der NTB ein Studium „Master of Science in Engineering“ begonnen. Nun arbeitet er zu 50 % als wissenschaftlicher Mitarbeiter im NTB Institut für Energiesysteme im Bereich thermische Energiesysteme. Länderübergreifende Kontakte Die Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs NTB pflegt seit Jahrzehnten ausgezeichnete länderübergreifende Kontakte zur Industrie. Die Zusammenarbeit findet dabei im Rahmen von Bachelor- oder Master-Arbeiten oder im Bereich angewandter Forschung und Entwicklung/Dienstleistungen der Institute statt. Viele der Absolventen der NTB sind in Schlüsselpositionen in und ausserhalb der Schweiz tätig.
„Das Studium an der NTB ist für mich die beste Wahl, da ich in der Region eine Top-Ausbildung bekomme. Zudem ermöglicht mir der MSE eine weitere Vertiefung meiner Fachkenntnisse in Verbindung mit Berufserfahrung. Wodurch ich bereits Kontakte zu Firmen im In- und Ausland bekomme.“ Gabriel Feichter, IES Institut für Energiesysteme, NTB
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Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
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Kongresskultur Bregenz
Festspielhaus Bregenz
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Seit dem Umbau im Jahr 2006 präsentiert sich das Festspielhaus in neuer, außergewöhnlicher Optik mit optimierter Technik und zeitgemäßer Einrichtung. Das Haus ist eine gelungene Komposition aus Glas, Stahl, Holz und Beton. Hier der lichte, gläserne Eingangsbereich, dort die strenge schwarze Außenfassade der Werkstattbühne. Bis zu 2.400 Personen finden hier Platz. Das Festspielhaus Bregenz wurde 2004 vom AIPC zu einem der drei besten Kongresshäuser weltweit gekürt. 2011 erhielt Kongresskultur Bregenz den EVVC Award Best Center 2011 und wurde somit zum besten europäischen Kongresszentrum in seiner Größe gekürt.
Montforthaus Feldkirch Montforthaus Feldkirch
Kulturhaus Dornbirn
Gute Architektur ist mehr als „nur“ optisch ansprechend. Gute Architektur erfüllt die Bedürfnisse der Nutzer. Die runden Formen des Gebäudes fügen sich sensibel in den Altstadtkern unter der Schattenburg ein. Im Herzen der mittelalterlichen Stadt Feldkirch bietet das Montforthaus auf über 6.200 m² Nettogeschossfläche ausreichend Platz für Kongresse, Tagungen und begleitende Ausstellungen. Modernste Kongresstechnik und hohe Flexibilität sind die Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Veranstaltung. Daneben sind individuell gestaltete Räume und passendes Ambiente für das erfahrene Team eine Selbstverständlichkeit. Seit 2. Jänner 2015 wird das neue
Montforthaus den höchsten Ansprüchen gerecht.
Kulturhaus Dornbirn Das Kulturhaus liegt vorteilhaft, von Grün umrahmt und doch ganz zentral am Rande des Stadtzentrums. Topniveau beim Raumangebot, in der Licht-, Bild- und Tontechnik und beim Catering. Bühne frei für Musik, Theater, Poesie und Kabarett. Für Tagungen, Seminare, Ausstellungen und Symposien. Das Kulturhaus entpuppt sich als offenes Haus für Veranstalter unterschiedlichster Genres und ist Treffpunkt eines interessierten Publikums sowie Dreh- und Angelpunkt zeitgemäßer Kunst und Kultur. www.convention.cc
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Das neue Veranstaltungshaus in Bludenz
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44 · Seminar- und Veranstaltungszentren · Die Wirtschaft
Seminare, Tagungen & Klausuren in Vorarlbergs schönster Umgebung – der Alpengasthof Gamperdona im Nenzinger Himmel Der „Himmel“, wie das herrliche Erholungsgebiet im Gamperdonatal von den Nenzingern liebevoll genannt wird, bietet seinen Besuchern ein unvergleichbar imposantes Bergpanorama. Die ruhige Lage im Naturschutzgebiet, umgeben von mächtigen Gipfeln, macht den Nenzinger Himmel aber auch zu einem ganz besonderen Seminarstandort mit Übernachtungsmöglichkeit.
Einkehren & sich wohl fühlen – weit weg vom Alltag Der Alpengasthof Gamperdona bietet in seinen beiden Seminarräumen genügend Platz für Kreativität und besondere Momente und ist damit ein idealer Ort für ideenreiche Tagungen. Urige Zimmer, eine gemütliche
Gaststube mit gutbürgerlicher Küche und der einzigartige Ausblick laden zu einem mehrtägigen Aufenthalt ein. Seminare erfordern zwischendurch aber auch Zeit zum Nachdenken und Abschalten. Daher lädt das Himmelwirt-Team seine Gäste ein, die Besonderheiten des Nenzinger Himmels zu entdecken und informiert sie gerne über die
Vielzahl an Wandermöglichkeiten rund ums Haus. Mit einer zünftigen Kässpätzlepartie oder einem Käsefondue ist der Alpengasthof auch ein beliebtes Ziel für Firmen-, Abteilungsund Vereinsausflüge.
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Viele Unternehmen sehen sich nach einer besonderen Alternative für Schulungen bzw. Seminare außerhalb der eigenen vier Wände um. Unternehmen, Gruppen oder Vereine finden in unserem Haus die idealen Voraussetzungen, um erfolgreich Kurse bzw. Veranstaltungen abzuhalten.
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Das Convention Partner Vorarlberg Team ist seit Herbst 2003 der zentrale Ansprechpartner für alle Unternehmen und Institutionen, die Kongresse, Seminare und Events in Vorarlberg organisieren.
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Die Serviceleistungen von Convention Partner Vorarlberg:
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Organisation: Transfers, Rahmenprogramme rund um Kultur, Natur, Sport und Kulinarik Beratung bezüglich Veranstaltungszentren, Hotels, Rahmenprogramm, Anreise Angeboteinholung und Angebotslegung Unterkunftsorganisation (Einholung und Verwaltung von Zimmerkontingenten) Erstellung von Rahmenprogrammen Organisation von Transfers Publizierung der Veranstaltung im Veranstaltungskalender Bereitstellung von Informationsmaterial Teilnehmerregistrierung (Möglichkeit der online-Registrierung im Internet) Inkasso Vor-Ort-Betreuung während der Tagung
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Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
· Seminar- und Veranstaltungszentren · 45
Messe Dornbirn baut Veranstaltungsgeschäft weiter aus Das Geschäftsfeld Veranstaltungen wird in den kommenden Jahren weiter forciert. Der Neubau der Hallen 9 bis 12 trägt einen wichtigen Teil dazu bei. Im vergangenen Jahr fanden bereits über 150 Fremdveranstaltungen am Gelände in Dornbirn statt. Die Messe Dornbirn ist seit vielen Jahren erfolgreich als Live-Marketing-Dienstleister tätig. Neben zahlreichenPublikums-,Special-Interestund Fachmessen findet eine Vielzahl verschiedenster Veranstaltungen am Gelände in Dornbirn statt. Als wichtiger Teil der Unternehmensstrategie wird der Geschäftsbereich Veranstaltungen in den kommenden Jahren weiter forciert.
2014 mehr als 150 Veranstaltungen „Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, welche große Zahl an Veranstaltungen jedes
erneuert und für hochwertige Messen und Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Die Ostachse des Geländes stehe weiterhin als Heimat für Sportvereine sowie als Austragungsort hochwertiger Sportveranstaltungen neben der Messenutzung zur Verfügung.
Ab Herbst dieses Jahres entstehen die neuen Veranstaltungshallen am Messegelände.
Jahr am Messegelände in Dornbirn abgehalten wird. Allein im vergangenen Jahr fanden neben unseren eigenen Messen über 150 Fremdveranstaltungen statt“, beschreibt Helga Boss, Leiterin Veranstaltungen der Messe Dornbirn, das wichtige Geschäftsfeld. Das Spektrum reichte dabei von Konzerten, Firmenfeiern und Bällen bis hin zu Sportveranstaltungen, Hochzeiten und Ausstellungen. Das Team der Messe Dornbirn arbeitet bereits intensiv daran, den Veranstaltungsbereich in Zukunft weiter auszubauen und zu forcieren.
Neubau im Herbst dieses Jahres „Der Neubau der in die Jahre gekommenen Hallen 9 bis 12 stellt einen Meilenstein in der Entwicklung der Messe Dornbirn dar. Im Herbst dieses Jahres werden die bestehenden Hallen abgerissen und durch neue, den Ansprüchen des Marktes entsprechende Veranstaltungshallen ersetzt. Bereits ein Jahr später sollen die neuen Hallen voll einsatzfähig sein“, so der Messe-Geschäftsführer Daniel Mutschlechner. Dadurch werde laut Mutschlechner die Westachse
Haus der Messe als schillernde Location Mit dem „Haus der Messe“ (Halle 13) und dem dazugehörigen Foyer verfügt die Messe Dornbirn bereits jetzt über eine Location, die für hochwertige Veranstaltungen verwendet wird. Dazu Helga Boss: „Das Haus der Messe bietet unseren Kunden zahlreiche Vorteile. Neben der optimalen Verkehrsanbindung sowie ausreichenden Parkmöglichkeiten unterstützt unser Veranstaltungsteam die Kunden während des gesamten Planungsprozesses und stellt sein breit aufgestelltes Netzwerk zur Verfügung.“
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46 · Seminar- und Veranstaltungszentren · Die Wirtschaft
Modern, stylish, nachhaltig Die neuen Tagungshotels in den Alpen Die neuen Explorer Hotels – Montafon, Oberstdorf, Neuschwanstein und Berchtesgaden – überzeugen nicht nur durch einen traumhaften Bergblick, sondern vor allem ihr Nachhaltigkeitskonzept macht sie einzigartig! Als erste zertifizierte Passivhaus-Hotels Europas sind die Design-Budget Hotels zu 100 % klimaneutral. Jedes Hotel ist mit 100 Design-Zimmern, zwei hellen Tagungsräumen, gratis WLAN und umfassender Tagungstechnik ausgestattet. Wer an der Rezeption mit einem herzlichen „Du“ begrüßt wird, sollte sich nicht wundern, denn in den modernen Explorer Hotels herrscht neben höchster Professionalität auch eine familiäre Atmosphäre. Ob Tagungen, Incentives oder Seminare,dieExplorerHotelsbieten für jede Veranstaltung die besten Voraussetzungen. Tagungspauschalen ab EUR 65,80 pro Person oder in-
dividuelle Tagungsangebote schaffen optimale Bedingungen für eine gelungene Firmenveranstaltung.
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Nr. 15-16 · 10. April 2015 Die Wirtschaft
· Seminar- und Veranstaltungszentren · 47
LöwenSaal Hohenems – Vielseitiges Veranstaltungszentrum in Hohenems Der renovierte Löwensaal in Hohenems ist seit der Eröffnung im März 2011 ein Treffpunkt für die Hohenemser Bevölkerung und für Gäste aus der ganzen Region geworden. Neben Vereinsaktivitäten wie Bällen, Festen, Versammlungen und Jubiläen, haben sich die Säle im Segment der Tagungen und Seminare etabliert. Neben zahlreichen Kulturveranstaltungen von Festivals über Theater, Kabarett und Konzerten finden Seminare, Tagungen und Schulungen in den Löwensälen statt. Zu unseren Kunden zählen beispielsweise SPAR Vorarlberg, Julius Blum, die Ärztekammer, das Land Vorarlberg, die Vbg. Wirtschaftskammer, der Marketingclub Vorarlberg uvm., die ihre Seminare, Vorträge oder Tagungen in einem der Löwensäle durchgeführt haben.
Ausstattung und die hervorragende Betreuung machen diese Location auch für Ihr Unternehmen interessant. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. Bei Fragen wenden Sie sich an das Saalmanagement:
n Kontakt Saalmanagement LöwenSaal Hohenems Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH
Alle Informationen zu den Löwensälen finden Sie unter www.löwensaal.at
Die zentrale Lage im Vorarlberger Rheintal, die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit Pkw, die technische
Marktstraße 2 6845 Hohenems Tel 05576 42780 stadtmarketing@hohenems.at www.löwensaal.at
Nr. 15-16 · 10. April 2015
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Verbrauch: 6,8 – 8,5 l/100 km, CO2-Emission: 179 – 224 g/km.