Die Wirtschaft, Woche 19 und 20, 11. Mai 2018

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Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang

Woche 19-20 · 11. Mai 2018

exportmärkte der Welt zu Gast in Vorarlberg 4. Vorarlberger Exporttag am 12. Juni 2018 im Montf tforth thaus Feldk dkirch. S. 6­7

Hohenems | T 0 55 76- 42 710

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Vorarlberger

EXPORTTAG

Wir richten Geschäfte ein.

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12. Juni 2018

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WAAGEN AUS- & KENNZEICHNUNGS SYSTEM www.bein.at

Hohes Niveau trotz rückgang

Im Gespräch

Die Vorarlberger Industrieunternehmen bleiben die treiber einer guten Konjunktur.

„Start rtupland“-mitinitiator thomas Gabriel im Interv rview über die nächsten Schritte der Initiative.

Seite 4-5

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2 · Die Wirtschaft

Magazin themen der Woche

f10-13

Foto: M. Gmeiner

Im Konjunkturhoch. Die Konjunkturerhebung der Sparte Information und Consulting hat ergeben, dass 3.591 Vorarlberger Unternehmen 2017 ein Umsatzplus von 6,3 Prozent (nominell) erwirtschaftet haben. f10

Beste Dekorationstalente. Beim „Junior Sales Art Deco“ präsentierten die Vorarlberger Handelslehrlinge kreative Schaufensterdekorationen zum Thema „Sommertraum“. f11 Neue Freibadsaison. Die 30 Bäder starten gut gerüstet in die Saison und bieten auch heuer wieder viele Attraktionen und tolle Veranstaltungshighlights. f13

n I Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W ww www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Simon Groß, BA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FoCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W ww www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 20.596 (2. Halbjahr 2017) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

n K Verständnis für Entwicklungen der Wirtschaft

Foto: Marcel Hagen

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V H P M, P  W V Es ist schon sehr bedauerlich, dass wirt­ schaftliche Entwicklungswünsche immer sofort reflexartig in diesem Land abgelehnt werden. Vielmehr braucht es endlich ein kluges und nachhaltiges Miteinander und ein Verständnis füreinander. Diese Balan ance zu halten ist entscheidend. Das verstehe ich als eine nachhaltige Entwicklung für dieses Land. Zu einer richtig verstan andenen Nachhal­ tigkeit gehören eben auch Entwicklungsmög­ lichkeiten der Wirtschaft. Die Vorarlberger Wirtschaft steht voll und ganz zum Naturschutz, aber diese Regelun­ gen müssen mit Fragen der Standortpolitik, die über Neuansiedlungen und die Schaffung von Arbeitsplätzen entscheiden, verkn knüpft sein. Schließlich geht es im konkreten Fall um

viele Arbeitsplätze und eine hohe regionale Wertschöpfung. Und eines muss klar aus­ gesprochens werden: Landesgrünzone heißt nicht automatisch Naturschutz. Die Landesgrünzone wurde von A An nfang an nicht als Tabuzone konzipiert, die in Zukunft jegliche Entwicklung verunmöglichen soll, sondern eben als Entwicklungszone. Das ist der entscheidende Punkt: Kommende Genera­ tionen werden auf die Landesgrünzone, oder besser Landesentwicklungszone, in einem ge­ wissen Maße zurückgreifen müssen, um der Wirtschaft – und damit auch der Gesellschaft – weiterhin eine dynamische Entwicklung ermöglichen zu können.

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Nicht vergessen: Am Sonntag ist muttertag! Und was passt dazu besser als eine frische und blumige Überraschung aus Meisterhand? Die Vorarlberger Floristen bieten erstklassiges Service bei der Auswahl des Blumengrußes und beraten zudem professionell in Sachen Pflege. Auch die Vorarlberger Händler sind bestens für den Muttertag gerüstet. Für jeden Geschmack lässt sich ein passendes kreatives Geschenk finden – in bester Quailität. Foto: Blumenbüro Österreich


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· Magazin · 3

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6.400

Euro und damit um 900 Euro mehr als vor einem Jahr wollen acht von zehn Österreichern in den kommenden zwölf Monaten zur Seite legen. Das geht aus einer Umfrage der Erste Bank hervor.

Foto: Michael Gunz Photografie

Foto: W. Micheli

Foto: APD/DPA

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Wifo: Österreichs Wirtschaft wächst auch im 1. Quartal stark

Landeswettbewerbe an den Polytechnischen Schulen

Dornbirner messehalle 5: Neubau ist ein neues Projekt

erstmals Vorarlberger als Präsident der Köche Österreichs

Österreichs Wirtschaft aft wuchs 2017 etwas stärker als bisher an angenom­ menundhieltAn Anfan ang2018ihrhohes Tempo beinah ahe. Das Bruttoinlan ands­ produkt (BIP) lag laut erster Schät­ zung des Wirtschaftsforschungsin­ stituts (Wifo) im ersten Quartal um 0,8 Prozent über jenem des vierten Quartals. „Das Wachstum steht wei­ terhin auf breiter Basis“, erklärte das Wifo in einer Aussendung. Sowohl die Binnennachfrage als auch der Außenbeitrag hätten einen positi­ ven Wachstumsbeitrag geliefert. Im Konsum habe sich die robuste Konjunktur fortgesetz tzt.

79 Schüler/­innen aus elf Poly­ technischen Schulen haben heu­ er an den Landeswettbewerben dieses Schultyps teilgenommen. Bei der Siegerehrung am 7. Mai 2018 im Landhaus Bregenz gratu­ lierten u.a. Wirtschaftskammer­ Direktor Christoph Jenny und Schullandesrätin Barbara Schöbi­ Fink den Besten in den Fachbe­ reichen Elektro, Holz, Metall, Handel & Büro und Tourismus. Die Landessieger/­innen vertre­ ten Vorarlberg in den kommenden Wochen bei den Poly­Bundes­ wettbewerben.

In einer leider unvollstän ändig recher­ chierten Meldung der Wirtschaft afts­ presseagentur wurde von einer „Kostenexplosion beim Neubau der Messehalle 5“ berichtet. Dabei wur­ de die Entwicklung dieses Projektes in den vergan angenen Jah ahren – von einer ursprünglich aan ngestrebten San anierungderbestehendenHallebis zum jetz tzt vorliegenden kompletten Neubau – nicht beachtet. Sowohl die Stadt als auch das Lan and haben dieses Projekt gemeinsam mit der Messe und den Nutz tzern, dem Turnsport­ zentrum und dem Badminton­Ver­ ban and, intensiv vorbereitet.

Zum ersten Mal seit seinem Beste­ hen wird ein Vorarlberger Köche­ vert rtreter der neue C Ch hef des Kochver­ ban andes Österreich: Der Hohenemser Mike P. Pan ansi ((JJg. 1979) war einer von zzw wei Vizepräsidenten des bisherigen Präsidenten Alois Gasser un und über­ gte bei der Generalversammlun ung zeugt am 5. Mai 2018 mit seinem Konzept, in dem er die Modern rnisierun ung un und Digitalisieru rung des Kochverban andes in den Fokus stellte. Mit dem neuen Präsidenten bah ahnt sich ein Para­ digmen­ un und Generati tionenwechsel im Verban and der Köche Österreichs (VK KÖ) aan n.

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Von neuen Marken und Patenten

lkw-Maut: Mehr Kostentransparenz

Der „World IP­Day“ am 26. April 2018 war wieder jener Tag im Jahr, an dem das geistige Ei­ gentum im Mittelpunkt steht. Passend dazu präsentierte das Österreichische Pa­ tentamt seine Bilanz. Wie innovationsfreu­ dig Österreich ist, zeigt, dass im eu­ ropäischen Vergleich der sechste Rang und im internationalen der elfte errreicht wurde. Be­ sonders hervorgehoben wurde bei der Bilanz­Präsentation von Patentamtpräsidentin Maria Ka­ repova unser Bundesland: „Die

Eine Studie der Prognos AG hat kürzlich bestätigt, dass die Öster­ reichische Wirtschaft um mindes­ tens 25 Prozent zu viel Lkw­Maut entrichtet hat. Konkret ha­ ben Lkw und Busse im Zeitraum von 2008 bis 2016 mehr als 800 Millionen Euro zu viel bezahlt. Weil die Maut schließlich auch in die Transportkosten einge­ rechnet werden muss – und damit die Preise für öster­ reichische Waren unnötig stark benachteiligt werden – fordern die Bundesinnungen Handel, Gewerbe und Handwerk sowie Industrie

Chance, einem Erfinder oder einer Erfinderin zu begegnen, ist in Vorarlberg am höchsten. Gemes­ sen an der Einwohnerzahl wird nirgends mehr patentiert.“ Auf den Top­Rängen der österreichischen Patentanmelder sind viele Vorarlberger Firmen zu finden: Tridonic meldete 84 Patente (Platz 2) an, Blum 81 (Rang 3) und Zumtobel Lighting 38 (Platz 5). Darüber hinaus wurden 151 neue Marken von heimi­ schen Unternehmen angemeldet. Daumen nach oben! (ba)n

mehr Kostenwahrheit. Völlig zu­ recht, da die Maut auf Basis einer nicht öffentlich einsehbaren Wege­ kostenrechnung aus dem Jahr 2000 berechnet wird. Ein guter Anfang wäre jedenfalls ei­ ne neue und einsehbare Mautberechnung. Im Verkehrsministerium des für Lkw höchst­ bemauteten EU­Mit­ glieds besteht deshalb dringender Handlungsbe­ darf, denn Intransparenz und damit nicht gerechtfertigte Maut­ kosten sind keinesfalls förder­ lich für den Wirtschaftsstandort. Daumen nach unten! (gsi)n


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4 · Die Wirtschaft

Datenschutzgesetz: Novelle bringt Klarheit Beschlossene Datenschutz-DeregulierungsGesetz 2018 bedeutet Rechtssicherheit und Erleichterungen für die Unternehmen. Die österreichische Novel­ le zum Datenschutzgesetz schafft Klarheit, was die Um­ setzung der EU­Datenschutz­ grundverordnung (DSGVO) anbelangt. „Für die öster­ reichische Wirtschaft ist die Klarstellung, dass sich der Anwendungsbereich der Da­ tenschutz­Grundverordnung und des Datenschutzgesetzes nur auf natürliche Personen bezieht, sehr zu begrüßen“, sagt WKÖ­Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser. Da­ mit werden Auslegungspro­ bleme und Rechtsunsicher­ heiten beseitigt.

„Beraten statt strafen“ Besonders positiv sieht Hochhauser die neu ein­ geführten Regelungen zum Schutz von Geschäfts­ und Betriebsgeheimnissen beim Recht auf Auskunft, die Zuläs­ sigkeit des Bildabgleichs mit ausdrücklicher Einwilligung des Betroffenen sowie die Regelung, dass die Daten­ schutzbehörde zuerst einmal verwarnen soll. „Die aus­

drückliche Regelung des Prin­ zips ‚Beraten statt Strafen‘ im Gesetzestext trägt dazu bei, den Unternehmen unberech­ tigte Ängste vor den hohen Strafdrohungen der Daten­ schutz­Grundverordnung zu nehmen“, meint Hochhauser. Ebenso erleichtert die Klar­ stellung, dass bei strafb fbaren Tatbeständen, die vor dem Inkrafttreten des neuen Da­ tenschutzregimes verwirk­ licht wurden, die günstigere Rechtslage anzuwenden ist, den Unternehmen die Umstel­ lung auf die DSGVO.

Vernünftiges Maß Das österreichische Begleit­ gesetz zur DSGVO nütze aus­ schließlich die Spielräume aus, die die unmittelbar in Österreich geltende EU­Ver­ ordnung vorsieht – „mit der Zielsetzung, die neuen Da­ tenschutzregeln in den öster­ reichischen Unternehmen in vernünftigem Maß handhab­ bar zu machen“. Die Unternehmen bereiten sich derzeit intensiv auf das neue Datenschutzregime ab 25.5.2018 vor. Durch die No­ velle werde die Rechtssicher­ heit in der komplexen Materie Datenschutz wesentlich ver­ bessert.

n S  W Datenschutz-Grundverordnung (DSGVo) Die Wirtschaftskammer bietet umfangreiche Informationsmaterialien: ▶ wko.at/dsgvo-infos online-Ratgeber: ▶ dsgvo.wkoratgeber.at Nach der Beantwortung eines Fragenkatalogs werden die jeweils notwendigen Maßnahmen zur Erfüllung

Thema

der neuen Datenschutzregeln aufgelistet. Alle Serviceangebote der Wirtschaftskammer (onlineRatgeber, FAQ zur DSGVo, Webinare, Informationsdokumente, branchenspezifische Informationen, u.v.m.) im Überblick: ▶ wko.at/datenschutzservice

42 Vorarlberger Unternehmen mit 23.650 Beschäftigten haben sich an der aktuellen Konjunkturumfrage der Industriellenvereinigung (IV) Vorarlberg und der Sparte Industrie der WKV im ersten Quartal 2018 beteiligt.

nstiege eher nicht mehr weitere A An zu erw rwarten sind. Grund dafür sind unteran anderem dieVerschärfungder Engp gpässe bei den Fachkräften, der stärkere internationale Wettbewerb mit dem Druck auf die Verkaufs­ preise und geopolitische Unsicher­ heiten. Darum wäre es gerade jetzt, in einer guten konjunkturellen Situation, dringend notwendig, die versprochenen wirtschaftspoliti­ schen Rahmenbedingun­ Der Geschäftsklimaaindex, d aan ngekündig­ gen und „Damit also der Mittelw wert ten R Reformen ein­ der aktuelle zu u ulösen und die der Einschätzung g W Wettbewerbs­ zur aak ktuellen Ge­ Schwung länger anschäftslage und fähigkeit zu halten kann, gilt es den jener in sechs verbessern“, Standort insgesamt auf Monaten, ergab sagt gt Math thias einen Rückgan ang Burtscher, schlechtere Zeiten vorzuauf nach wie IV­Geschäfts­ bereiten.“ vor hohem Ni­ führer. matthias Burt rtscher, veau von 39,70 auf IV-Geschäftsführer 29,50 (siehe Grafik)). D aktuelle Der ak Auftrrragsbestan and Grund ist sowohl ein und die aak ktuellen Aus­ leichter Rückgan ang bei der lan andsaufträge werden in Einschätzung der aak ktuellen Ge­ schäftslage, also auch jener in sechs den Industriebetrieben im ersten Monaten. Quartal 2018 nach wie vor sehr po­ sitiv beschrieben, wenngleich nicht „Die Industrie ist und bleibt der mehr so euphorisch wie Ende 2017. Treiber der guten Konjunktur. Aus Üb Über die Hälfte der Rückmeldungen dem leichten Rückgan ang einen be­ aus den Unternehmen – gewichtet ginnenden Konjunkturabschwung nach Mitarbeiterzahlen – sehen abzuleiten, wäre übertrieben. Aber eine gute Entwicklung, nur sechs es gibt deutliche Sign gnale, dass Prozent sehen eine schlechte Ent­


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Industriekonjunktur: Hohes Niveau trotz rückgang

· Thema · 5

n K Senkung der Abgabenquote auf 40 Prozent!

„Österreich hat neben der Ausgabendisziplin vor allem ein Problem mit Überregulierung und überbordender Bürokratie.“ WKV-Vizepräsident Ing. edi Fischer

wicklung. Sehr positiv bleibt, dass 45 Prozent der Unternehmen ihren Beschäftigt gtenstan and in drei Monaten erhöhen möchten, nur sieben Pro­ zent plan anen den Mitarbeiterstan and zu reduzieren. Dass das aak ktuelle Konjunktur­ hoch zumindest über den Sommer aan nhält, scheint aufgrund der jüng­ sten Umfrageergebnisse gesichert. Das zeigt gt die voraussichtliche Pro­ duktionstätigkeit und Auslastung der Produktionskapazitäten in drei Monaten. Die Verkaufspreise in drei Monaten (Saldo: +5 Prozentpunkte, zuvor +30 Prozentpunkte) sind zwar mehr unter Druck, bleiben aber ebenso wie die Ertragslage noch stabil.

den nächsten drei Monaten neue Mitarbeiter einzustellen. f

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Auf verhaltenem Niveau stabil zeigt sich die Textilindustrie. Speziell die bessere aktuelle Geschäftslage und die steigen­ den Verkaufspreise sind posi­ tive Anzeichen, die Geschäfts­ lage in sechs Monaten wird jedoch am negativsten aller Branchen eingeschätzt.

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Aus der Elektro­ und Elektro­ nikindustrie sind unterschied­ liche – großteils aber positive – Signale zu vernehmen. Über ein Drittel der Befragten sehen eine gute Geschäftslage, aber auch über ein Drittel sieht eine schlechte Geschäftslage. Das gleiche Bild zeigt auch die Planungen der Unternehmen hinsichtlich ihres Beschäftig­ tenstandes in drei Monaten.

Leichte Unterschiede in den Branchen f

Die in Vorarlberg starke Ma­ schinen­ und Metallindustrie bleibt weiterhin Treiber der Industriekonjunktur. Die Spit­ zenwerte des letzten Quartals 2017 konnten jedoch im ersten Quartal 2018 bei Geschäfts­ lage, Auftragsbestand und Auslandsaufträgen nicht mehr erreicht werden. Der Fachkräf­ temangel ist in dieser Branche am größten, fast zwei Drittel der Unternehmen planen, in

Starke Signale kommen aus der Nahrungs­ und Genuss­ mittelindustrie. Die Auftrags­ bücher sind nahezu voll, die Ertragslage wird von über der Hälfte als gut eingeschätzt. Allerdings nimmt der Druck auf die Verkaufspreise unter anderem aufgrund steigender Rohstoffpreise zu.

„Im internationalen Vergleich liegt Österreich mit einer Steuer­ und Abgabenquote von 42,7 Prozent immer noch im Spitzenfeld. Österreich hat neben der Ausgabendis­ ziplin vor allem ein Problem mit Überregulierung und überbordender Bürokratie. In zahlreichen internationalen Vergleichen werden die ausufernden und bürokratischen Regulierungen sowie die hohe Steuer­ und Abgabenlast als Entwicklungshemmnis der österreichischen Wirtschaft dargelegt. Die Attraktivität eines Wirtschaftsstandortes wird sehr häufig via Abgabenquote definiert. Aufgrund hoher Lohn­ und Lohnnebenkosten neigen insbesondere Produktions­ betriebe oft zur Verlegung ihrer Betriebsstätten in Länder mit niedrigen Abgabenquoten. Österreichische Betriebe und ihre Mitarbeiter brauchen daher einen entbürokra­ tisierten, effizienten und starken Wirtschaftsstandort. Österreich steht als kleine, offene Volkswirtschaft in enger Vernetzung mit internationalen und europäischen Staaten. Unternehmen generieren Investitionen, Forschung, tech­ nologischen Wandel sowie Innovation und tragen darüber hinaus über internationalen Handel zu Wachstum und Wohlstand in einer Volkswirtschaft bei. Obwohl Österreich eine der höchsten Steuer­ und Abga­ benquoten im internationalen Vergleich aufweist, decken unsere Staatseinnahmen nicht die Staatsausgaben. Eine Senkung der Abgabenquote auf 40 Prozent bedeutet nicht nur weniger Staatseinnahmen sondern auch eine Reduk­ tion der Staatsausgaben. Die Freiheitliche Wirtschaft begrüßt daher den Ansatz der türkis­blauen Bundesregie­ rung, die Steuer­ und Abgabenquote in Richtung 40 Pro­ zent zu senken. Dieser Wert wurde zuletzt vor 26 Jahren knapp unterschritten und sollte unbedingt wieder erreicht werden.“


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6 · Exporttag · Die Wirtschaft

Exportmärkte der Welt 30 Wirtschaftsdelegierte aus 26 Ländern aller fünf Kontinente. Beim Vorarlberger Exporttag am Diens­ tag, 12. Juni 2018 ist die Welt zu Gast in Vorarlberg. Ob Neuexporteur oder Exportprofi: Profitieren Sie von den Beratungsgesprächen durch die österreichischen Wirtschaftsdelegierten und klären Sie an den Informationsständen Ihre Fragen rund um den Export!

export-Workshops: 10.00 bis 16.00 Uhr In kompakten Export-Workshops erhalten Sie Exportwissen aus Expertenhand. Informieren Sie sich über Chancen, Herausforderungen und Trends auf den Exportmärkten der Welt und diskutieren Sie mit den Referentinnen und Referenten in diesen je einstündigen Workshops. 10:00 - 11:00 open Innovation als türöffner für Ideen aus aller Welt f Johannes Brunner, AC Johannesburg f Franz Rössler, AC Hongkong f Manfred Schmid, AC Zürich f Gudrun Hager, AC Mailand

Italien Gudrun Hager AC Mailand

11:30 - 12:30 Wilder Westen im Welthandel: Droht das ende der Wto? f Gabriel Felbermayr, ifo Institut München 13:30 – 14:30 Boomende Anden: Kolumbien, Chile und Argentinien im Aufwind f Hans-Jörg Hörtnagl, AC Bogota f Wolfgang Köstinger, AC Santiago f Marco Garcia, AC Buenos Aires

Vorarl

15:00 – 16:00 russland: Zwischen Wirtschaftsaufschwung und Sanktionen f Rudolf lukavsky, AC Moskau f Alexander Yudovich, Yanina Petrovskaya, Rechtsanwälte lennert Partners AG

Brasilien Klaus Hofstadler AC São Paulo

Chile Wolfgang Köstinger AC Santiago

Schweiz Manfred Schmid AC Zürich

Argentinien Marco Garcia AC Buenos Aires

Russische Föderation Rudolf Lukavsky AC Moskau

Mexiko Friedrich Steinecker AC Mexico

Kolumbien Hans-Jörg Hörtnagl AC Bogotá

USA Michael Friedl AC New York Peter Sedlmayer AC Chicago Walter Koren AC Los Angeles

Kanada Christian Lassnig AC Toronto

Australien Karl Hartleb AC Sydney


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· Exporttag · 7

zu Gast in Vorarlberg experteninformation: 09.00 bis 16.00 Uhr

Auf welchen leitmessen hat die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA einen Gruppenstand? Gibt es finanzielle Unterstützung bei der Bearbeitung eines neuen Marktes? Wie sichere ich mein Auslandsgeschäft optimal gegen allfällige Risiken ab? Wie können mich Sprachdienstleister bei meinem Exportvorhaben unterstützen? Wie organisiere ich den Warentransport? Welche Neuerungen gibt es im Zollbereich? Unsere Expertinnen und Experten geben Ihnen ganztägig Antwort auf Ihre Fragen. AUSSeNWIrtSCHAFt AUStrIA messeangebot f Franz Ernstbrunner, AUSSENWIRTSCHAFT Messen

exportförderungen f Pamela Treffer-Reis, Wirtschaftskammer Vorarlberg Finanzierung und Absicherung im export f Alexandra Welte, Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Sprachdienstleistungen f Eva Altendorfer, Dolmetscherin und Übersetzerin f Hélène Redl Barre, HRB linguistik Partner transport und Logistik f Barbara Scheffknecht, Scheffknecht Transporte GmbH f Gerhard Stefani SCHENKER & Co AG f Reinhold Huber, Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. Zoll f Heinrich Vonbun, Zollamt Feldkirch Wolfurt

berger Exporttag 12. Juni 2018, Monforthaus Feldkirch Anmeldung: www.wkv.at/exporttag Anmeldeschluss: 8. Juni 2018

Beratungsgespräche: 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr Die kostenlosen Beratungsgespräche mit den Wirtschaftsdelegierten bieten eine ideale Möglichkeit, Ihre firmenspezifischen Anliegen abzuklären. Informieren Sie sich über aktuelle Wirtschafts- und Marktsituationen sowie Branchenentwicklungen und erörtern Sie die Machbarkeit konkreter Projektvorhaben.

China Martin Glatz AC Peking Christina Schösser AC Shanghai Franz Rössler AC Hongkong

Südkorea Franz Schröder AC Seoul

Indonesien Clemens Machal AC Jakarta

Vereinigte Arabische Emirate Richard Bandera AC Abu Dhabi

Taiwan Christian Fuchssteiner AC Taipei

Nigeria Gerrit Hengstler AC Lagos

Japan Ingomar Lochschmidt, AC Tokio

Kenia Kurt Müllauer AC Nairobi

Indien Oskar Andesner AC New Delhi

Iran Christoph Grabmayr AC Teheran

Singapur Volker Ammann AC Singapur

Südafrika Johannes Brunner AC Johannesburg

Thailand Günther Sucher AC Bangkok

Philippinen Christina Stieber AC Manila

Malaysia Werner Somweber AC Kuala Lumpur


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8 · Interview der Woche · Die Wirtschaft

„Wir müssen naiv, arrogant und wichtigtuerisch sein“ Thomas Gabriel, Mitinitiator der kürzlich gestarteten Initiative „Startupland“ und selbst Start-up-Gründer, spricht mit „Die Wirtschaft“ über die nächsten Schritte der frischen Initiative. V S G Vor Kurzem wurde die Initiative Startupland gestartet. Wie war der Auftakt und wie geht es weiter? Die Geburtsstunde von Startup­ land war mit internationalen Re­ ferenten und über 200 Gästen ein großer Erfolg. Das mediale und po­ litische Echo hat uns gezeigt, dass wir mit der Initiative zum richti­ gen Zeitpunkt losgelegt haben. Es geht Schlag auf Schlag. Wir orga­ nisieren mit unserem großartigen Team gerade die Veranstaltungen „Startupland­ & Brutk tkasten­Meet­ up“ mit Georg Hauer von N26 am 17. Mai und das „2 Minuten 2 Mil­ lionen Vorarlberg Special“ am 19. Juni. Außerdem erarbeiten wir ein Maßnahmenpaket, mit dem wir Vorarlberg zu einem erfolgreichen Startupland machen wollen. Was waren die Auslöser und Motive für die Gründung von Startupland? Im internationalen Kontext haben andere Regionen einen erhebli­ chen Vorsprung in Sachen Start­ up­Kultur. Start­ups sind Innova­ tionstreiber und schaffen direkt und indirekt Wertschöpfung in der Region. Der Kampf um Ideen, Ta­ lente und Schlüsselarbeitskräfte nimmt national und international rasant zu. Anfang des Jahres führ­ ten wir erstmals einen eigenen

Start­up­Barometer in Vorarlberg durch. Das Stimmungsbild zeigt: Vorarlberg ist bei Start­ups nicht an der Spitze. Nachdem neulich die Digitale Agenda vorgestellt wurde, gab es auch Verwunderung über die Einschätzung, Vorarlberg sei (noch) kein Startup-Land... Wir sprechen hier von ca. 50 Start­ ups, die in Vorarlberg ihr Glück versuchen. Bei dem ganzen inter­ nationalen Start­up­Hype fällt auf, dass Vorarlberg eine sehr kleine Szene hat. Die meisten Start­ups befinden sich in der Anfangs­ phase und kaum in der großen, schnellen Wachstumsphase. Der Fachkräftemangel – insbesondere im IT­Bereich – betrifft gravierend die Start­ups. Zudem stufen Start­ ups die Finanzierungssituation in Vorarlberg als schwach ein. Es fehlt schlicht der Zugang zu Busi­ ness Angels und Investoren. Wir müssen mit einer gut durchdach­ ten Strategie daran arbeiten, dass wir eine Start­up­Kultur im Land entwickeln und das Ökosystem wachsen kann.

rem Netzwerk Zugang zu Exper­ ten schaffen. Hierfür werden wir uns auch dafür einsetzen, dass die Initiative Startupland eine Ver­ ortung in Vorarlberg bekommt, um dies noch besser ausüben zu können. Start­ups sollen in Vorarlberg wachsen können und nicht aus irgendwelchen Gründen gezwungen sein, in die großen Metropolen dieser Welt abwan­ dern zu müssen. Inwiefern gilt ein Jungunternehmen eigentlich als Start-up? Es gibt im Wesentlichen zwei Kriterien. Eines ist Innovation. Ein Start­up hat immer ein in­ novatives Geschäftsmodell. Das kann bis zur „Disruption“ gehen, wenn bestehende oder tradi­ tionelle Geschäftsmodelle ver­ drängt oder vollkommen ersetzt werden. Das zweite Kriterium ist die Skalierbarkeit.

arrogan ant und wichtigtuerisch sein. Und das meine ich jetzt ganz im po­ sitiven Sinn: Naiv deswegen, weil wir uns sonst nicht trauen, etwas völlig Neues zu machen. Arrogant, weil die meisten Leute uns nur er­ klären wollen, warum unsere Idee nicht funktionieren wird. Und wich­ tigtuerisch, weil uns sonst keiner ernst nimmt. Ein Start­up lebt für das Produkt und das Team. In klei­ nen Teams hat der einzelne Mitar­ beiter noch eine bedeutendere Rol­ le. Deshalb wissen alle, wofür sie arbeiten. Das macht einen großen Unterschied in der täglichen Arbeit aus und man fährt die berühmte „Achterbahn“ gemeinsam. n

Welche Eigenschaften muss man für ein Start-up mitbringen? Wir Gründer und auch unsere Mitarbeiter müssen naiv,

Was wollt ihr mit der Initiative Startupland erreichen? Wir wollen eine Interessenver­ tretung für die Vorarlberger Start­ups aufb fbauen. Wir wollen Wegweiser sein und mit unse­

n S-e 17. mai: Startupland & Brutkasten-meetup Impuls von Georg Hauer (N26), Start-up Pitches und Podiumsdiskussion. Wo: designforum Dornbirn, 18:00 Uhr Anmeldung unter www.startupland.at 19. Juni: 2 minuten 2 millionen Vorarlberg Special Startupland sucht gemeinsam mit PUlS4 und der #glaubandich-Challenge das beste Start-up in Vorarlberg. Wo: Freudenhaus lustenau, 18:00 Uhr. Anmeldung in Kürze möglich. f

Foto: Thomas Gabriel/Molindo

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Fachkommentarreihe zu Rechtsfragen: Teil 3

GmbH oder Einzelunternehmen? Bei der Gründung eines Unternehmens stellt sich auch die Frage, in welcher Rechtsform es geführt werden soll. Was für eine GmbH beziehungsweise ein Einzelunternehmen spricht, erklärt Mag. Klaus Hartmann in Teil drei der Fachkommentarreihe zu Rechtsfragen der Pichler Rechtsanwalt GmbH. Im Vordergrund bei der Entschei­ dung für eine GmbH steht oft die Beschränkung der persönlichen Haftung. Von Ausnahmen abgese­ hen, ist das Haftungsrisiko auf das Vermögen des Unternehmens be­ schränkt. Der Einzelunternehmer haftet dagegen unbeschränkt auch mit seinem gesamten Privatver­ mögen für alle unternehmerischen Schulden.

Steuern und Gewinne Bei der GmbH fallen 25 % Kapi­ talertragssteuer an. Wird dann der Gewinn an den Gesellschafter aus­ geschüttet, wird dieser mit 27,5 % besteuert. Der effektive Steuersatz beträgt somit 45,625 %. Der Einzel­ unternehmer zahlt im Gegensatz dazu bis zu 55 % Einkommenssteu­ er. Dies ist aber nur der Spitzen­ steuersatz – die (progressive) Ein­ kommensbesteuerung beginnt bei 25 %. Die GmbH­Gründung lohnt sich also erst, wenn zumindest mit­ telfristig von höheren Umsätzen und Gewinnen ausgegangen wird.

Gründungskosten und Aufwand Bei einer GmbH­Grü ründun ung muss ein Stammk kapital von EUR 35.000 auf­ gebracht werden, von dem bei einer Bareinlage allerdings nur die Hälfte änner einbezah ahlt werden muss. Seit Jän

dung kommt, gelten für die GmbH strengere und aufwendigere Rech­ nungslegungsvorschriften (etwa die doppelte Buchführung), die Bilanzierung und Jahresabschluss teurer machen.

„Steuerlich muss die GmbH kein Vorteil sein.“ Mag. Klaus Hartmann 2018 sind die Grü ründun ungskosten bei „Ein­Man ann­GmbHs“ zudem gesun un­ ründun ung muss nicht mehr ken, die Grü zw zwingend mit Notariatsak akt erf rfolgen. Ein weiterer Unterschied zwischen GmbH und Einzelunternehmen zeigt sich in der Buchhaltung: Wäh­ rend für den Einzelunternehmer die relativ einfache Einnahmen­ Ausgabenrechnung zur Anwen­

Künstliche Intelligenz: Wohin geht der trend? Ganz im Zeichen der künstlichen Intelligenz steht der „Digitale Perspektiven Stammtisch“ am 28. Mai 2018 im myRobotcenter in Götzis. „Heizung an“, statt selbst aufstehen und am Heizkör­ per drehen: Smarte Technologie zieht zunehmend in Haushalte und Betriebe ein. Worin liegen die Trends im Alltag und wie ziehen sich diese in die Unter­ nehmen weiter? Und in weiterer Folge: Wie digital muss ein (Wirtschafts­)Standort sein? Fragen wie diese geht Christian Sommer, Geschäftsführer von myRobotcenter GmbH, beim nächsten „Digitalen Perspektiven Stammtisch“ am 28. Mai 2018 im my­ Robotcenter in Götzis nach. „Smarte Technologien sind bereits fixer Bestandteil unseres Alltages. Sei es privat oder in der Arbeit – künstliche Intelligenz, in Form von Sprachassistenten oder Robotern, wird künftig eine immer wichtigere Rolle einnehmen“, erklärt Sommer. Bezüglich der Entwicklung von Smart Home und Smart City, stellt sich die Frage: Wohin führt der Trend in Zukunft? „Mit der Initiative ‚Digitale Perspektiven’ liefern wir Inputs und Trends in der Digitalisierung. Dabei soll der ‚Stammtisch’ vor allem auch Diskussionsplattform sein: Trägt ein Haushaltsroboter dazu bei, dass ich mehr Zeit für Familie/Freunde oder die Partnerin habe? Beson­

ders in Anbetracht von Datenschutz und digitaler Reizüberflutung im Alltag bedarf es in diesem Bereich auch einer kritischen Betrachtungsweise“, lädt WKV­Marketingleiter Martin Hundertpfund alle ein, beim Stammtisch dabei zu sein.

Fazit: Für die Wahl der Rechtsform eines Unternehmens gibt es kein Pa­ tentrezept. Die Entscheidung sollte unter Berücksichtigung Ihrer kon­ kreten Situation und nach gründli­ cher rechtlicher und steuerlicher Beratung getroffen werden. Ihr Rechtsbeistan andunterstütztSiegern.

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Promotion

Pichler Rechtsanwalt GmbH Mag. Klaus Hartmann Marktstraße 33 A 6850 Dornbirn Tel +43 5572 200444 office@anwaltskanzlei-pichler.at www.anwaltskanzlei-pichler.at

n CASHPoINt A Vorarlberger Firmen-Cup 2018

Auf einen Blick: DP-Stammtisch f f f f f

Thema: Smart City/Smart Home Wo: myRobotcenter GmbH, Hauptstraße 25, 6840 Götzis Wann: Montag, 28. Mai 2018 Einlass: ab 18:15 Uhr, Beginn: 18:30 Uhr Anmeldung: info@digitale-perspektiven.at

„Künstliche Intelligenz spielt eine immer wichtigere Rolle.“ Christian Sommer, GF myrobotcenter GmbH

Nach der sehr erfolgreichen letztjährigen Ausführung, wird die beste Vorarlberger Firmenmannschaft ausgespielt: Am Nachmittag des Pfingstmontags (21. Mai 2018) findet der diesjährige Firmen-Cup in der CASHPoINT Arena in Altach statt. Zeigen Sie, dass Sie das beste Firmenteam im ländle haben! Nähere Informationen erhalten Sie beim SCRA-office: johannes.schmied@scra.at


Woche 19-20 · 11. Mai 2018

10 · Information & Consulting · Die Wirtschaft

Im Konjunkturhoch: Consulting-, IT- und Kommunikationsunternehmen Die Sparte Information und Consulting

+6,3 % Umsatzwachstum 2017 nominell gegenüber 2016

15,1 % Exportquote der Consulting-, ITund Kommunikationsunternehmen

„eher gut“ Bewertung der Auftragslage im 1. Quartal 2018 (Note: 2,3)

+6,6 % Prognose Umsatzwachstum 2018

3.591 aktive Mitglieder, 971 vorübergehend ruhend, 4.562 gesamt (Stand 31.3.2018)

5.507 Beschäftigte (Stand 31.1.2018)

Konjunkturerhebung für die Sparte Information und Consulting: 3.591 Unternehmen erwirtschafteten 2017 ein Umsatzplus von 6,3 Prozent (nominell). Auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 blicken die Unternehmen der Sparte Information und Consulting in Vorarlberg zurück. Der Spar­ tenumsatz ist nominell um 6,3 % gestiegen. Die Preise wurden mit 1,4 % moderat angehoben, so­ dass das reale Umsatzwachstum der Branche bei 4,9 % liegt. Wichtig bleiben für die Vorarlberger Consulting­ und Kommunikationsunternehmen weiterhin die Auslandsmärkte. Die Exportquote liegt bei rund 15 %. Relativ verhalten zeigen sich die Unternehmen der Sparte Information und Consulting in Vorarl­ berg derzeit allerdings in Bezug auf Investitionen. 3,1 % des Gesamtumsatzes wurden im Vorjahr von den Unternehmen investiert. Für 2018 sind Investitionen um 1,1 % geplant. Damit liegt Vorarlberg deutlich unter dem österreichweiten Durchschnitt bei der Investitionsquote. Die Unternehmen arbeiten auf hohem Niveau und bleiben weiterhin optimistisch. Die Auf­ tragslage im ersten Quartal 2018 wird seitens der Unternehmer/­innen insgesamt mit „eher gut“ beurteilt. Für das Gesamtjahr 2018 rechnen die Betriebe mit einem weiteren beachtlichen Um­ satzplus von 6,6 %. Die positiven Umsatzerwartungen finden auch in den Personalplänen der Unternehmen ihren Niederschlag. Im laufenden Jahr 2018 ist eine Er­ höhung des derzeitigen Beschäftigtenstandes um 5,3 % geplant. Die rund 875 Arbeitgeberbetriebe in der Sparte Information und Consulting stellen derzeit rund 5.500 Arbeitsplätze zur Verfügung. Den Hauptgrund für die sehr erfreuliche Entwicklung seiner Branche sieht der Obmann der Sparte Information und Consulting, Dieter Bitschnau, in den Marktchancen, die sich für

„Die Prognose für das Umsatzwachstum 2018 liegt bei +6,6 Prozent.“ Sp partenobmann Dieter Bitschnau

Consulting­, IT­ und Kommunikationsdienstleister durch die Digitalisierung ergeben. Nicht nur brin­ gen die wissensbasierten Dienstleistungsunterneh­ men laufend neue digitale Innovationen hervor, sondern haben sich die Beraterinnen und Berater auch sehr flexibel an die Anforderungen des Marktes angepasst und begleiten Unternehmen auf dem Weg ins digitale Zeitalter. „Die vor wenigen Tagen vorgestellte ‚Digitale Agenda für Vorarlberg‘ zeigt auf, welche Chancen sich für den Standort Vorarlberg ergeben können, aber auch, dass es in vielen Bereichen noch schwie­ rig ist, sich auf den richtigen Weg zu machen“, sagt Dieter Bitschnau. Die Vorarlberger Unternehmen brauchen bei dieser Herausforderung Unterstüt­ zung ­ die die Informations­ und Consultingunter­ nehmen liefern. Bitschnau unterstrich in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit eines beim Land angesiedelten Kompetenzcenters für Digitalisie­ rung und drängt auf eine rasche Umsetzung dieser Maßnahme.


Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

· Handel · 11

n A Positive Konjunkturentwicklung im einzelhandel

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Beste Dekorationstalente gekürt Beim Berufswettbewerb „Junior Sales ART DECo“ der Vorarlberger Handelslehrlinge waren kreative Schaufensterdekorationen zum Thema „Sommertraum“ gefragt. Spartenobfrau KommR Theresia Fröwis und Bildungssprecher Christian Gut ehrten die Sieger. „Mit ihrem Einsatz tragen sie maßgeblich zu einem positiven Image der Handelslehre in der Öffentlichkeit bei.“ f mehr auf: news.wko.at

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Siegerehrung: Chantal Petscharnig wurde erste, Julia Peter (Lagerhaus Dornbirn) Zweite und Steven Cuzon (oBI Bauund Heimwerkermarkt, rankweil) Dritter.

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56 Handelslehrlinge hatten sich mit einem entwurf beworben - die besten acht durften ihre Ideen im Landhaus umsetzen.

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Die besten Ideen jeder Berufsschule schafften es ins Finale, wo die Konzepte in Schaufenster-Kojen umgesetzt wurden.

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Chantal Petscharnig (Hofer KG in rankweil) gewann den Berufswettbewerb „Junior Sales Art DeCo“ 2018.

Die aktuelle Konjunkturerhebung der KMU Forschung Austria weist für Vorarlberg von Jänner bis März 2018 ein durschnittliches Umsatzplus von 2,5 Prozent (nominell) auf. Real lag das Wachstum in den ersten drei Monaten bei 0,3 Prozent. Bei den aktuellen Daten sticht vor allem der März 2018 positiv hervor: Das nominelle Umsatzplus lag bei 4,9 Prozent, das reale bei 2,5 Prozent. Gutes ostergeschäft 2018 Österreichweit hat der Konjunkturaufschwung im ersten Quartal 2018 etwas an Fahrt verloren. Durch die gute Konjunkturentwicklung im März (ostergeschäft) weist das erste Quartal 2018 gegenüber dem Vorjahr ein nominelles Plus von 1,4 Prorzent auf. Konjunkturmotor bliebt einmal mehr der lebensmitteleinzelhandel. Die höchste Umsatzsteigerung verzeichnet jedoch der Spielwareneinzelhandel.

Website-Check ist eU-DSGVo konform

Fotos: Markus Gmeiner

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KMU und EPU des Vorarlberger Handels können ihre Websites und -shops kostenlos auf die Einhaltung aller rechtlichen Informationsverpflichtungen überprüfen lassen. Dabei werden ab sofort auch die Bestimmungen der neuen EUDatenschutzgrundverordnung berücksichtigt. f

Infos und Anmeldung unter: e handel@wkv.at


Woche 19-20 · 11. Mai 2018

12 · Branchen · Die Wirtschaft

n A PlannING Day am 7. und 8. Juni 2018 Das Motto 2018 lautet „energizING - Die Ingenieurbüros um lichtjahre voraus“. Und so sehen sich die Ingenieurbüros: als Vordenker, Wegbereiter, Zukunftsplaner und Wissensmanager. Dem Fachverband ist es gelungen, namhafte Referenten aus dem In- und Ausland für die Fachverbandstagung zu gewinnen. PlannING Day 2018 f 7. und 8. Juni 2018 im Casineum Velden am Wörthersee f Anmeldung bis 25. Mai 2018 f Die Fachgruppe Ingenieurbüros Vorarlberg übernimmt auch dieses Jahr wieder gerne die Teilnahmegebühr für ihre Mitglieder. f www.ingenieurbueros.at/ verband/de

oh Schreck – Handy weg! Was tun? G  A W, IT-SE Sie haben Ihr Smartphone verloren? Es dauert einen Moment, bis man realisiert,, welche Daten nun in fremd de Hände gelangt sind. Alle wich­ wicch tigen Informationen sind darauf gespeichert und auch die Kommunikation, egal ob Anrufe oder Nachrichten, laufen heute in erster Linie über das Mobiltelefon.

Wer vorgesorgt hat, muss keine Panik haben! Mithilfe von Systemen für Mobile Device Ma­ nagement (MDM) können mobile Endgeräte in die IT­Infrastruktur integriert und zentral verwaltet werden. Mit Blick auf die Sicherheit ist die Kern­ funktion des MDM­Systems die wirksame Durch­ setzung definierter Sicherheitsrichtlinien und Kon­ figurationsparameter auf die mobilen Endgeräte. MDM­Systeme sorgen dafür, dass wichtige Un­ ternehmensdaten und ­geräte sicher und geschützt

Auftakt zur Workshopreihe der ExpertsGroup HRM

In der moderation ist die Visualisierung oft ein Schlüssel fürs gemeinsame Verstehen und Vorankommen - das war das thema eines Workshops der expertsGroup Hrm.

Der Visualisierungsworkshop der ExpertsGroup HRM mit Graphic Recording Spezialistin Anna Eg­ ger war Auftakt zu einer Work­ shopreihe, bei der die Entwick­ lung einer eigenen Bildsprache als Unterstützung für Verände­ rungsprozesse im Mittelpunkt stand. Rund 15 interessierte Teilnehmer/­innen aus dem Kreis der ExpertsGroup folgten der Ein­ ladung. Nach den ersten Grund­ regeln zur Schrift, Schriftgröße und Platzaufteilung wurde geübt,

bleiben. Sensible Informationen werden mittels verschlüsselten Containern geschützt, Benutzer werden mit Anti­Phishing­Technologie vor schädli­ chen Weblinks bewahrt und Geräte bleiben mit einer Antivirus App sicher vor Bedrohungen und Mal­ ware. Sie können den Zugriff auf Unternehmensres­ sourcen einfach beschränken und bei Compliance­ Verstößen Korrekturmaßnahmen einleiten. Tun Sie jetzt was! Finden Sie mit Ihrem/Ihrer IT­Betreuer/­in die passende Lösung!

geübt und nochmals geübt! Im Nachgang gibt es nun monatliche Übungssequenzen, die EG HRM­ Mitglieder unter und für sich veranstalten, um eine Souveräni­ tät im Element Visualisierung zu erlangen. Am 10. September soll ein halbtägiger Aufb fbauworkshop unter Anleitung von Anna Egger stattfinden, um offene Fragen und Themen zu bearbeiten und um die Fähigkeiten der visuellen Moderation weiter zu professio­ nalisieren.

Im zweiten teil der It-expertenserie in „Die Wirtschaft“ gibt Andreas Wieser tipps für den Fall, dass ein Smartphone verloren geht. W www.ideefix.eu

n L

Kosmetiklehrlinge im Wettbewerbsfieber

Die lehrlinge der lehrberufe Kosmetik & Fußpflege haben bei den lehrlingswettbewerben ihre tollen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Mia Rauch konnte sich mit ihren hervorragenden leistungen sowohl bei den Kosmetikern als auch bei den Fußpflegern gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. landesinnungsmeister Günter Katzian ist es ein besonderes Anliegen, allen Teilnehmer/-innen zu gratulieren: „Es freut mich sehr, mit einem starken Team aus Vorarlberg beim Bundeslehrlingswettbewerb, der im Juni in Wien stattfinden wird, vertreten zu sein. Es wird ein tolles Erlebnis

für unsere lehrlinge, sich mit den besten nationalen Nachwuchsfachkräften zu messen.“ rangliste Kosmetik 1. Mia Rauch, Müller Beauty Store, Bregenz 2. Jana Nigsch, Beauty Pure, Katharina Pfeifer, Bludenz 3. Veronika Berchtold, Susanne Kaufmann Kosmetik, Bezau rangliste Fußpflege 1. Mia Rauch, Müller Beauty Store, Bregenz 2. Kerstin Mathis, Sonja Gerstmayer, Schruns 3. Melanie Konzett, Beauty Pure, Katharina Pfeifer, Bludenz

V.l.: Im Günter Katzian, Jana Nigsch, mia rauch, Veronika Berchtold, Fachlehrerin Christine Lampert.


Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

· Branchen · 13

erfolgreiches Projekt „mentoring für migrantInnen“ Beim Projekt „Mentoring für MigrantInnen“ begleiten erfahrene Persönlichkeiten aus der Wirtschaft ZuwanderInnen beim Einstieg in den heimischen Arbeitsmarkt. Das Programm „Mentoring für Migran antInnen“ der WKO, des Integrationsfonds und des AMS unterstützt qualifizierte Personen mit Migrationshintergrund beim Einstieg in den österreichischen Ar­ beitsmarkt und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Integration. In Vorarlberg leitet Mag. Carolin Grabher, Referentin in der Sozialpolitische Abteilung der Wirtschaftskammer Vorarlberg, das Projekt: „Mit ‚Mentoring für Migran antInnen‘ wurde hierzulande seit 2014 ein Programm etabliert, das qualifizierte EinwanderInnen mit Personen zusammenbringt gt, die in der Wirtschaft gut vernetzt sind. Dadurch wird ein wichtiger Bei­

Die mentorInnen und mentees lernten sich bei einer Auftaktveranstaltung im oktober 2017 kennen, die Abschlussfeier fand ende April 2018 statt.

trag zur Integration geleistet, aber auch die Wirtschaft profitiert von dieser kulturellen Vielfalt und den Kompetenzen und Qualifikationen der Personen mit Migrationshin­ tergrund.“ In den vergangenen sechs Mo­ naten standen zahlreiche ge­

meinsame Veranstaltungen für die Teilnehmer des mittlerweile 4. Projektdurchgangs auf dem Programm: So gab es ein Interkul­ turelles Kompetenztraining mit Genuss, einen Stammtisch für Mentees und MentorInnen, einen sogenannten Marktstand zur be­

ruflichen Orientierung und Vernet­ zung sowie eine Betriebsbesichti­ gung bei der Firma Künz in Hard. „Insgesamt ist das Programm nicht nur informativ, sondern fördert auch die Vernetzung der Teilneh­ merInnen untereinander“, erklärt Projektleiterin Grabher. Kürzlich fand die gemeinsame Abschlussfeier statt. Neben der persönlichen Bereicherung durch das vielfältige Programm sowie den Aufb fbau eines beruflichen Netzwerks in Vorarlberg, fan­ den während des sechsmonatigen Mentoring­Programms fünf von elf Mentees eine Arbeitsstelle, ei­ ne weitere ist in Aussicht und für einen Teilnehmer ergab sich eine ehrenamtliche Tätigkeit. f

Im September 2018 bekom­ men 15 neue Mentees und MentorInnen die Chance, am Projekt teilzunehmen. Inter­ essierte MentorInnen können sich unter grabher.carolin@ wkv.at gerne melden.

Vorarlbergs Bäder starten gut gerüstet in die neue Freibadsaison Die 30 Freibäder in Vorarlberg bieten auch wieder viele Attraktionen und Veranstaltungshighlights. Bädersprecher Ewald Petritsch appelliert aber bei allem Spaß an die generelle Achtsamkeit und die Sorgfaltspflicht der Eltern für ihre Kinder. „Damit diese Saison möglichst unfallfrei über die Bühne gehen kann.“

gebot aufwarten, das Jung ung und und Alt Alt viel Spiel und Spaß versspricht.“ Petritsch appelliert dabeii aber an die Sorgfaltspflicht der Eltern und an die gene­­ relle Achtsamkeit aller Besucher/­innen, „da­ mit möglichst wenig Unfälle durch Un­ achtsamkeit passie­ ren.“

Den Auf­ taaakt heuer Schwimmen zählt nach wie vor zu machte einer der beliebtesten Freizeit­ das FFK aktivitäten in Vorarlberg. Nicht Hard am nur Feriengäste, sondern immer m 4. April. Das mehr Einheimische nehmen das Walgaubad regionale Angebot der Bäder in d in Nenzing sp Anspruch. „Der Badesommer steht perrte be­ rreits am 15. April auf. Am in den Startlöchern. Unsere Bäder 1. Mai öffnete offiziell das bestens vorbereitet“, zeigt sich Ewald Petritsch vom Erholungs­ ewald Petritsch, Sprecher Erlebnis Waldbad in Feld­ kirch­Gisingen, das Schwimm­ zentrum Rheinauen in Hohenems der Vorarlberger Bäder. bad Felsenau in Frastanz, und Sprecher der Vorarlberger das Allwetterbad Aquarena Bäder optimistisch. Einige der 30 Bäder haben bereits geöffnet. „Wir können St.Gallenkirch, das Naturbad Untere Au in auch heuer wieder mit einem vielfältigen An­ Frastanz und das Mili in Bregenz. Am 10. Mai

ffolgten olgten unter unter anderem das Parkbad Lustenau, die Strand d dbäder Hard und Breg g genz sowie das Erh h holungszen­ trrrum Rheinauen iin Hohenems. Den Schluss­ punkt beim Öffnen setzt auch diese Saison wieder das Schwimm­ bad Partenen aam 15. Juni. alle Prraktisch r warten im Freibääder ä der Saison wie­ Verlauf d Highlights der mit tolllen l für die Gäste auf. Die Palette reicht vom Familienbädertag über Vollmond­ schwimmen und Grillabende bis zur Sommer­ nachtsparty. Die Eintrittspreise bewegen sich je nach An­ gebot zwischen 4 und 6,10 Euro (Erwachsener). Saisonschluss ist heuer zwischen 9. September und Ende September 2018. (moh)n


Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

Foto: Messe Dornbirn/Udo Mittelberger

14 · Messe Dornbirn ·

Am 7. Juni 2018 finden mit der Vier-Länder Lieferantenbörse und der Dienstleistungsbörse für marketing und Kommunikation zwei hochkarätige Veranstaltungen im messequartier Dornbirn statt.

1. Dienstleistungsbörse für Marketing & Kommunikation und 4. Vier-länder lieferantenbörse Die neue Messe für Marketing und Kommunikation im Vierländereck präsentiert am 7. Juni 2018 neueste Ideen und Innovationen von Dienstleistern aus den Bereichen Print, Promotion, Online Marketing, Social Media oder PR. Parallel dazu findet die Vier-Länder Lieferantenbörse statt. Auch im digitalen Zeitalter ist es wichtig, den richtigen Partner für das Unternehmen zu finden. Vor allem im Bereich Marketing und Kommunikation finden viele Tätigkei­ ten nicht im Unternehmen statt, sondern bei externen Dienstleistern. Die 1. Dienst­ leistungsbörse unterstützt Marketing­ und Kommunikationsmitarbeiter, den richtigen Partner zu finden.

Netzwerken ist Programm Am Donnerstag, den 7. Juni, trifft sich die Branche im Messequartier. „Das Netzwerk ist gut vertreten“, berichtet Thomas Burt­ scher, Projektleiter der 1. Dienstleistungs­ börse. „Neben der Wirtschaftskammer Vor­ arlberg, dem Marketingclub Vorarlberg und

der Jungen Wirtschaft Vorarlberg konnten der PRVA – der Public Relations Verband Austria ­ sowie die Gelbe Fabrik in Dornbirn als Partner gewonnen werden.“ Die Gelbe Fabrik Co­Working ist ein einzigartiges, überschwängliches und stil­ volles multi­nationales Bürozentrum im Herzen von Dornbirn. Es fungiert als kreati­ ver Knotenpunkt für Unternehmen, um ihre Client­ und sozialen Netzwerke miteinander zu verbinden und aufzubauen. Anlässlich der 1. Dienstleistungsbörse organisieren die Gelbe Fabrik in Zusammenarbeit mit der Messe Dornbirn einen Coworking Space in der Messehalle. Mehrere Unternehmen verlegen ihren Arbeitsplatz direkt auf die Messe und berichten, wie ihr Arbeitsalltag in einem Coworking­Space aussieht.

Vier-Länder Lieferantenbörse zeitgleich im Messequartier Zeitgleich mit dem neuen Fachmessefor­ mat für die Kommunikationsbranche findet die Vier­Länder Lieferantenbörse bereits zum vierten Mal in der Nachbarhalle 13 statt. Ein Zeitpunkt, der nicht zufällig so gewählt wurde, wie Thomas Burtscher

erklärt: „Die Vier­Länder Lieferantenbörse startet 2018 in ihr viertes Jahr und verzeichnet eine be­ eindruckende Erfolgsgeschichte. Hier treffen sich 90 Lieferanten aus den Branchen Mechatronik, Elektronik, Metall und Kunststoff und stellen ihre Kompetenzen und Produkte interessierten Einkäu­ fern aus der Industrie vor. Beide Formate profitieren voneinander, da sich die Interessen der Besucher zum Teil überschnei­ den und so Synergien genutzt werden können. Zu­ dem finden verschiedenste Business­Veranstaltun­ gen parallel statt, damit ist das Fachmesse­Doppel eine bedeutende Netzwerkplattform.

n F Dienstleistungsbörse für marketing & Kommunikation und Vier-Länder Lieferantenbörse f f f f f f

Donnerstag, 7. Juni 2018 von 9 bis 17 Uhr Messequartier Dornbirn Messeplatz 1, 6850 Dornbirn Kostenfreier Eintritt für Fachbesucher www.messedornbirn.at


Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

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marktdialog exzellenz: Jetzt anmelden! Noch bis Ende Mai können Unternehmen am Marktdialog Exzellenz teilnehmen und sich kostenlos beraten lassen. Bereits 2017 wurde mit der Ex­ zellenzinitiative der Experts­ Group WirtschaftsTraining & Coaching der Fachgruppe UBIT in der Wirtschaftskammer Vor­ arlberg ein praxisnahes Tool entwickelt, das allen interes­ sierten Unternehmen einen Einblick in die vielfältigen Chancen und Potenziale gibt, die der unternehmerische Weg zur Exzellenz bietet. Nun geht das Angebot in die zweite Runde.

Persönliche Begleitung Zum Projekt gehört nicht nur der Exzellenz­Kompass, sondern auch eine persönliche kostenlo­ se Beratung durch Mitglieder

der ExpertsGroup. Diese er­ möglicht es, die Ergebnisse ent­ sprechend zu interpretieren. So werden aus Zahlen und Grafiken ganz konkrete Handlungsfelder und Entwicklungschancen.

Starke Unterstützer Damit der Weg zur Exzellenz in Zukunft vielen Unternehmen im Land leichter gelingt, ko­ operiert die Initiative in diesem Jahr mit starken Partnern wie dem Wirtschaftsforum der Füh­ rungskräfte (WdF) und auch das Arbeitsmarktservice Dornbirn beteiligt sich in diesem Jahr aktiv an der Aktion.

Jetzt anmelden Noch bis Ende Mai können sich interessierte Unterneh­ men zur Teilnahme am Markt­ dialog Exzellenz anmelden. Alle Informationen finden Sie auf www.exzellenzentwickeln.org


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Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

Österreich Studie bestätigt: lkw-Maut ist in Österreich zu hoch Die Bundessparte Transport und Verkehr vermisst Kostenwahrheit im österreichischen Mautsystem. Wie eine Prognos-Studie zeigt, zahlt die Wirtschaft um rund 25 Prozent zu viel Lkw-Maut. „Das derzeitige Mautsystem für Lkw und Busse ist fernab von ansparenz und Kostenwahrheit“, Tran kritisiert Alexan ander Klacska, Ob­ man ann der Bundessparte Tran ansport und Verkehr in der WKÖ. Er fordert eine schrittweise Senkung der Mauttarife für Lkw um mindestens 25 Prozent, bei Bussen sollte die Maut nochmals um zwölf Prozent niedriger sein. Denn eine Progn gnos­Studie, die die Bundessparte Tran ansport und Verkehr gemeinsam mit dem Fachverban and für das Güterbeför­ derungsgewerbe und der AISÖ (Arbeitsgemeinschaft Internationa­

ler Straßenverkehrsunternehmer Österreichs) in Auftrag gegeben hat, bestätigt gt: Die Maut auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen ist zu hoch. So lagen der Studie zufolge die Mauteinnahmen seit 2014 deutlich über den Infrastrukturkosten. Und dies, obwohl laut EU­Wegekosten­ richtlinie die Mautgebühren den dem Schwerverkehr zuordenbaren Infrastrukturkosten entsprechen sollen. „Im Jahr 2016 lag unseren Überde­ Berechnungen nach die Üb ckung bei rund 8 Cent pro gefahre­ nem Kilometer. Das heißt, wenn ein Lkw rund 10.000 Mautk tkilometer im Jahr fährt, was keineswegs viel ist, dan ann zahlt er um 800 Euro im Jahr zu viel“, führt Stephan an Kritzinger, einer der Studienautoren, aus. „Kumuliert betrachtet, haben Lkw und Busse von 2008 bis 2016 um mehr als 800 Millionen Euro zu viel bezahlt“, fasst Klacska zusammen. Dabei seien die Mautgebühren ein wichtiger Stan andortf tfaak ktor. Da dem österreichischen Mautsystem eine

veraltete, aus dem Jahr 2000 stammende Wegekosten­ rechnung zugrun­ de liegt gt, fordert Klacska das Ver­ kehrsministeri­ um auf, mög­ lichst rasch eine neue Wegeko­ stenrechnung in Auftrag zu geben.

EU-Land mit höchster Lkw-Maut Äh Ähnlich spricht sich Peter Trop­ per, Geschäftsführer des Fachver­ ban ands für das Güterbeförderungs­ gewerbe, für eine neue Berechnung aus und kündigt gt aan n, die EU­Kom­ mission über die Studienergebnisse zu informieren. Nicht ausgeschlos­ sen sei außerdem, dass der Fachver­ ban and den Europäischen Gerichtshof um eine Üb Überp rprüfung der Maut bittet. „Ich frage mich, ob das derzei­ tige System EU­rechtskonform ist“,

sagt gt Tropper. Fest stehe jedenfalls, dass Österreich „das am höchsten bemautete Lan and der EU ist“. Der Forderung nach mehr Kos­ tenwahrheit im österreichischen Mautsystem schlossen sich auch die Bundesinnungen Industrie, Gewerbe und Handwerk sowie die Bundesinnung Handel in der WKÖ an. Denn der hohe österreichische Mauttarif für den Schwerverkehr sei ein hausgemachter Preistrei­ ber, der österreichische Waren gegenüber Importprodukten be­ nachteilige. n

US-Strafzölle: Leitl für Ausbau des Freihandels WKÖ-Präsident Christoph Leitl spricht sich dafür aus, sämtliche Zölle zwischen Europa und Amerika abzubauen, um so US-Präsident Trump den Wind aus den Segeln zu nehmen. Nach Ansicht WKÖ­Präsident Christoph Leitls solle Europa auf die Androhung von Strafzöl­ len durch US­Präsident Donald Trump mit großer Gelassenheit reagieren. „Trump spielt doch nur

sein Spiel und behandelt die Eu­ ropäer als Hampelmänner“, sagte Leitl vor Journalisten. Drohungen der EU würden nur wieder zu Ge­ genmaßnahmen der USA führen. Vielmehr tritt Leitl für den

Ausbau des Freihandels ein: „Eu­ ropa steht für Freihandel ohne Barrieren.“ Deshalb solle es die von Trump gewährte 30­Tages­Frist nutzen, um sämtliche Zölle und Barrieren zwischen Europa und Amerika abzubauen. Trump hatte die Aus­ nahmeregelung zur Befreiung von Strafzöllen von 25 Prozent auf Stahl und zehn Prozent auf Aluminium um einen Monat bis 1. Juni verlängert. Der freie Handel sollte Leitl zufolge aber nicht nur mit Ame­ rika, sondern „von Lissabon bis Wladiwostok“ gelten. Denn der

heimliche Gewinner der Sanktio­ nen gegenüber Russland sei Prä­ sident Wladimir Putin: Zahlreiche Unternehmen, wie zum Beispiel der Kornspitz­Produzent, expor­ tierten früher nach Russland, jetzt produzieren sie vor Ort. Damit verlagere sich Wertschöpfung und Beschäftigung nach Russland. Generell empfiehlt Leitl Europa, mit allen Teilen der Welt gute Beziehungen aufzubauen – so wie dies China praktiziere. „China hat eine klare Strategie“, so Leitl. Eine solche brauche auch Europa, wenn es auf der Weltbühne weiterhin mitspielen will. n


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BILD: ISTOCKPHOTO.COM

Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

Die AUVA steht mir für einen relativ geringen Beitrag pro Monat als professioneller Berater zur Seite.

Von den vielfältigen Angeboten der AUVA profitieren Unternehmen, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die heimische Volkswirtschaft. Was bekommt man für 26 Euro? Ein paar Kilo Kaffee für das Büro; eine Autobahnvignette für zwei Monate; oder W-Lan für einige Wochen. 26 Euro Unfallbeitrag zahlen die österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmer monatlich für eine Arbeitnehmerin oder einen Arbeitnehmer mit 2.000 Euro Brutto-Monatsgehalt an die AUVA. Dafür bekommen sie etwas, das unbezahlbar ist: Sicherheit. Mit dem Beitrag zur gesetzlichen Unfallversicherung ist nicht nur garantiert, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei einem Arbeitsunfall beste Versorgung bekommen. Auch die Unternehmerinnen und Unternehmer sind abgesichert: Leistungen aus der Unfallversicherung werden unabhängig

Slobodan Priselac, PS Personal-Service GmbH, Bludenz

von der Verschulde ensfrage ausbezahlt. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ersparen sich damit – potenziell existenzbedrohende – Schadenersatzforderungen. Ein Risiko, dem sich Unternehmen nicht aussetzen müssen, weil es die AUVA gibt. Mit ihren Präventionsangeboten trägt die AUVA dazu bei, Arbeitsplätze sicherer und gesünder zu gestalten. Dies ist nicht nur eine wertvolle Investition in die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – Unternehmen sparen damit auch eine Menge Geld. Jeder Euro, der in die Prävention gesteckt wird, bringt bis zu drei Euro für das Unternehmen zurück. Die Zahl der Arbeitsunfälle ist dank des Engagements der AUVA in der Prävention stark gesunken: um die Hälfte seit 1990.

Infos & Beratung AUVA-Landesstelle Salzburg www.auva.at | SUV@auva.at

Das Service der AUVA für Unternehmen: • Schutz vor Schadenersatzforderungen nach Arbeitsunfällen • Know-how in der Prävention quer durch alle Branchen • Erhaltung der Arbeitskraft durch Prävention und damit weniger Krankenstände • Breites Angebot zur beruflichen Rehabilitation • Schnelle und unkomplizierte Rechtsauskunft • Beratung nach einem Arbeitsunfall bzw. Unterstützung bei der Meldung • Spitzenbehandlung in UKH und Rehabilitationszentren für rasche Rückkehr ins (Berufs-)Leben • Umschulung nach schweren Arbeitsunfällen

Entgeltliche Einschaltung

AUVA – Starker Partne er für Unternehmen


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Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

Service

Praxistipps für Unternehmen

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Schiedsgerichtsbarkeit Das Internationale Schiedsgericht der Wirtschaftskammer Österreich (VIAC) ist eine der führenden europäischen Schiedsinstitutionen. Seit 1. Jänner 2018 fungiert VIAC auch als Schiedsinstitution der Wirtschaftskammer Vorarlberg und kann als solche alle bei der WKV anhängig gemachten Fälle administrieren. Im Bereich Schiedsgerichtsbarkeit praktizierende Expert rten referieren zu folgenden Themen: f

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Vort rteile des Schiedsverfahrens für Vorarlberger und liechtensteinische Unternehmen (RA Dr. Michael Nueber, ll.M.) VIAC und die neue Zuständigkeit für nationale Fälle (Dr. Alice Fremuth-Wolf, ll.M.) Schiedsklauseln in Gesellschaftsvert rträgen (RA Dr. Dominik Kocholl) Schiedsklauseln in Vert rtriebsvert rträgen (RA Dr. Andreas Fussenegger, ll.M.) Schiedsklauseln in Stiftungsund Trusturkunden (RA Dr. Johannes Gasser, ll.M.) tztwilliSchiedsklauseln in letz gen Verfügungen (RA Dr. Werner Jahnel, MIR)

Datum: 18.06.2018 Zeit: 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr ort rt: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch Anmeldung per e-mail an office@viac.eu Die Teilnahme ist kostenlos. Nähere Informationen erhalten Sie vorab bei Mag. Sebastian rvice der Sturn-Knall, Rechtsserv rtschaftskammer Vorarlberg, Wirt 05522/305-291,

Bei der bundesweiten Förderaktion „KmU Digital“ werden unter anderem Beratungen zum thema „It-Sicherheit und Datenschutz“ gefördert. Dazu zählen auch DSGVo-Beratungen. Foto: WKo

Förderung für Beratungen Für welche Beratungsleistungen kann die KMU-Digitalförderung beantragt werden? Bis das vorhandene Budget aus­ geschöpft ist (beziehungsweise maximal bis Jahresende), läuft die bundesweite Förderaktion „KMU Digital“. Es handelt sich dabei um eine Initiative des Minis­ teriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, bei der Ak­ tivitäten im Zusammenhang mit Digitalisierung unterstützt wer­ den. Anträge können Klein­ und Mittelunternehmen mit aktiver Gewerbeberechtigung und Sitz im Inland stellen. Einen Schwerpunkt bilden die sogenannten Fokus­Beratungen. Wenn ein Unternehmen sich zu den Themen „E­Commerce und Social Media“ oder „Geschäfts­ modelle und Prozesse“ oder „IT­ Sicherheit und Datenschutz“ be­ raten lässt, erhält es einen

nicht rückzahlbaren Zuschuss von 50 Prozent oder maximal 1000 Euro der Beratungskosten. Voraussetzung ist, dass ein Antrag eingebracht wird und dass ein für das jeweilige Thema zertifi­ zierte Berater die Beratung durch­ führt. Die Antragstellung erfolgt online auf www.kmudigital.at. Dort können die Berater mittels Suchfunktion eruiert werden.

Nur Beratung förderbar, nicht Umsetzung Was inhaltlich in die drei Themenbereiche fällt, ist in der Förderrichtlinie definiert. Da ein Unternehmen insgesamt bis zu 4000 Euro bei dieser Förderung erhalten kann, kann die Bera­ tungsförderung auch für jeden der drei Bereiche beantragt werden, sofern dies notwendig ist. Gefördert werden nur die Be­ ratungskosten. Umsetzungsmaß­ nahmen wie zum Beispiel Pro­ grammierkosten oder die Installa­

tion von Programmen, sind nicht förderbar. Aktuell besonders interessant ist das Thema „IT­Sicherheit und Datenschutz“. Es geht hier auch um die Datenschutzgrundverord­ nung. Es werden die richtigen Instrumente zur Verbesserung der Ist­Situation gefunden und die entsprechenden Schritte geplant. f mehr Informationen gibt es unter www.kmudigital.at

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mag. marcel Nitz t 05522/305-293


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(Fast) kein Rauch mehr in Betrieben Stimmt es, dass in Unternehmen gar nicht mehr geraucht werden darf? Oder sind Raucherräume noch erlaubt?

noch Sanitär­ und Umkleideräume als Raucherräume eingerichtet werden. Unter Aufenthaltsräumen sind jene Räume einer Arbeitsstät­ te zu verstehen, die verpflichtend nach der Arbeitsstättenverord­ nung einzurichten sind. Darüber hinausgehende Räume zum Auf­ enthalt von Arbeitnehmern fallen jedoch nicht darunter.

Grundsätzlich sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, Nichtraucher vor den Einwirkungen von Tabak­ rauch am Arbeitsplatz zu schüt­ zen, soweit dies nach der Art des Betriebes möglich ist. War bisher das Rauchen in Büroräumen noch unter bestimm­ ten Voraussetzungen zulässig, gilt seit 1. Mai 2018 ein unein­ geschränktes Rauchverbot für Arbeitsstätten in Gebäuden, so­ fern darin auch Nichtraucher be­ schäftigt werden. Eine Ausnahme gilt für die Gastronomie: Das ur­ sprünglich für 1. Mai vorgesehene generelle Rauchverbot für Räume in der Gastronomie ist nicht in Kraft getreten.

Alternativ zur Einrichtung einzelner Raucherräumer dürfen auch wie bisher Raucherkabinen in den Betrieben aufgestellt wer­ den. Diese Raucherkabinen sind als Raucherräume zu qualifizie­ ren, wenn sie die einschlägigen Erfordernisse zum Schutz der Nichtraucher erfüllen. Insbeson­ dere dürfen Raucherkabinen da­ her nicht in jenen Räumen aufge­ stellt werden, in denen bereits die Einrichtung von Raucherräumen ausgeschlossen ist.

Achtung beim Rauchen in Fahrzeugen

Verbot gilt auch für elektronische Zigaretten Das allgemeine Rauchverbot besteht zwingend aufgrund der Regelungen des ArbeitnehmerIn­ nenschutzgesetzes. Eine etwaige Raucherlaubnis durch den Ar­ beitgeber an einzelne Mitarbeiter ist dementsprechend unwirksam. Auch ein etwaiges Einverständnis der Nichtraucher zum Rauchen in einer Arbeitsstätte ist uner­ heblich. Sind in einer Arbeitsstätte hingegen ausschließlich Raucher beschäftigt, gilt kein generelles Rauchverbot nach dem Arbeitneh­ merschutzgesetz.DerGesetzgeber stellt nun auch ausdrücklich klar, dass vom allgemeinen Rauch­ verbot auch Wasserpfeifen sowie alle neuartigen Tabakerzeugnisse, pflanzliche Raucherzeugnisse, die elektronische Zigarette und deren Liquids erfasst sind.

Raucherräume und Raucherkabinen möglich Abweichend vom allgemeinen Rauchverbot ermöglicht der Ge­ setzgeber erstmals ausdrücklich

Achtung: Seit 1. Mai gilt außer­ dem ein generelles Rauchverbot in Verkehrsmitteln, in denen sich Personen befinden, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Das Rauchverbot gilt un­ abhängig davon, ob das Fahrzeug der entgeltlichen oder gewerbli­ chen Personenbeförderung dient. Erfasst ist somit auch die Beför­ derung Jugendlicher im betriebs­ eigenen oder privaten Fahrzeug.

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mit 1. mai wurden die Bestimmungen für den Nichtraucherschutz in den österreichischen Unternehmen verschärft. Foto: WKo

die Schaffung von speziellen Räumen, in denen das Rauchen gestattet ist – sogenannte „Rau­ cherräume“. Voraussetzung ist jedoch, dass es sich bei diesen Räumlichkeiten nicht um Arbeits­ räume handelt. Darüber hinaus

muss gewährleistet sein, dass der Tabakrauch nicht in die mit Rauchverbot belegten Bereiche der Arbeitsstätte dringt und so das Rauchverbot dadurch umgangen wird. Weiters dürfen weder Auf­ enthalts­ und Bereitschaftsräume,

Christl marte-Sandholzer WKV-rechtsservice t 05522/305-323


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Betriebsnachfolge - elektro Kirchmann seit einem Jahr unter neuer Leitung Als Rene Hirschbühl 1996 und fünf Jahre davor Christian Raid die Lehre bei Elektro Kirchmann in Langen antraten, hätten sie nicht gedacht, dass sie einmal die Chefs des Unternehmens sein werden. Am 1. April 2017 war es dann soweit. Das bestens eingespielte Team übernahm Anteile und Geschäftsführung der Elektro Kirchmann GmbH. Begonnen hat alles im Jahr 2015, zwei Jahre zuvor. Artur Kirchmann, der das Unternehmen 1976 gegründet und zu einem ansehnlichen Betrieb aufgebaut hat, ist auf die beiden Mitarbeiter zugekommen und hat ihnen angeboten, in seine Fußstapfen zu treten. So­ wohl Christian als auch Rene waren sich schnell einig, diesen Schritt wagen zu wollen.

Von der Pike auf Beide kannten den Betrieb von der Pike auf. Rene Hirschbühl (36) ist seit der Lehre dabei. Christian Raid (42) absolvierte nach der Lehre die HTL und arbeitete einige Jahre in der In­ dustrie, bis er 2007 zurückkehrte. Sie sind ein eingespieltes Team und haben seit mehreren Jahren die Funktion als Projektleiter inne – sind also mit Mitarbeitern, Kunden, der Auftrags­ kalkulation und ­abwicklung bestens vertraut. „Natürlich kamen nach der grundsätzlichen Entscheidung für die Übernahme viele Gedan­ ken und Abklärungen auf uns zu“, sagen die beiden Gesellschafter. Besonders wichtig war es, dass die beste­ henden Mitarbeiter – immerhin 15 an der Zahl – die Entscheidung mittragen und auch bei einem Wechsel in der Chefetage mit im Boot bleiben. Dazu wurden im Vorfeld Gespräche geführt und es zeigte sich, dass alle Mitarbeiter auch mit der neuen Situation gut konnten. Im zweiten Schritt musste natürlich auch über den Kaufpreis verhandelt, ein Businessplan und die Finanzierung sichergestellt werden. Sowohl

Im November 2017 konnte bereits das neue Firmengebäude bezogen werden. Geändert hat sich laut Christian Raid und Rene Hirschbühl gar nicht so viel. Die Geschäftsbereiche sind die gleichen wie vorher, ebenso das Einzugsge­ biet, das sich schwerpunktmäßig von Langen Richtung Rheintal bis nach Feldkirch erstreckt. Die Verantwortung ist größer geworden. Auch die Aufgaben neben der Projektleitung wie Mitarbeiterführung etc. haben sich geändert. Dennoch, alles machbar. Man spürt förmlich den unternehmerischem Esprit, den beiden Neo­Unternehmer ausstrahlen. n Christian raid und rene Hirschbühl.

Übergeber als auch Übernehmer waren sich einig, für das Projekt Experten beizuziehen. In der Grabher Consulting aus Lustenau fanden Sie den passenden Ansprechpartner. Zunächst wurde ein Firmenwert ermittelt, der eine Ausgangsgröße bildete und dann noch ausver­ handelt wurde. „Natürlich vertreten hier Über­ geber­ und Übernehmerseite unterschiedliche Interessen. Wichtig dabei ist, dass nicht um jeden Cent gefeilscht wird. Letztendlich haben wir uns auf einen für beide Seiten fairen Preis geeinigt“, betonen Christian Raid und Rene Hirschbühl heute.

Thema Finanzierung Es ging dann auch um die Finanzierung des Kaufpreises, des laufenden Geschäftes und zu­ dem – was vorab nicht geplant war – auch eines neuen Firmengebäudes in Langen bei Bregenz. Die bestehenden Räumlichkeiten standen zwar zur Verfügung, waren aber viel zu beengt. Daher wurde überlegt, in Mietobjekten zu starten. Die hohen Kosten für Adaptierung und Miete sprachen allerdings für einen Neubau. Die Fi­ nanzierung war jedenfalls ein Knackpunkt und auch längere Zeit zu verhandeln. Schlussend­ lich wurde aber, insbesondere auch durch den vorgelegten Businessplan sowie die Begleitung des Beraters, das „Go“ seitens der Bank gegeben.

Elektro Kirchmann GmbH f Langen bei Bregenz f Elektrotechnik für Gewerbe/Industrie, f Wohnbau, Verteilerbau…bis Smart Home f Übernahme: 1. April 2017 f Gesellschafter und Geschäftsführer: f Rene Hirschbühl und Christian Raid f 17 Mitarbeiter (inkl. Unternehmer) f Neues Firmengebäude: 24. November 2017

n V rfolgreiche Unternehmensnachfolge“ „erf Nachfolge-Frühstück Dienstag, 15. Mai 2018, 8.30 – 10.30 Uhr Kulturbühne AmBach, Götzis Experten informieren über Kernfragen einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge Anmeldung: www.wkv.at/events/nachfolge-fruehstueck Nachfolge-Sprechtag Mittwoch, 6. Juni 2018, ab 13.30 Uhr Wirtschaftskammer Feldkirch Einzelberatung mit Experten Anmeldung: www.wkv.at/events/nachfolge-sprechtag Auskünfte auch unter: 05522 – 305-1144


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Donnerstag, 17. mai 2018 mittwoch, 30. mai 2018

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Donnerstag, 7. Juni 2018 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der WirtschaftsStandort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at 7. Juni 2018 messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn marketing & Kommunikation Dienstleistungsbörse und Vier-Länder Lieferantenbörse Informationen: Messe Dornbirn GmbH, T 05572 305-0, E service@messedornbirn.at, www.messedornbirn.at

F N elkuch Wertstoffhandel GmbH, Schloßgraben 10, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Abfallsammlung, Abfallbehandlung und Handel; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 22.02.2018 GF: (A) Elkuch David, geb. 05.08.1957; vertritt seit 09.03.2018 selbstständig; GS: (A) Elkuch David, geb. 05.08.1957; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 08.03.2018 – FN 487515i. elsenalpstube GmbH, Uga 103, 6884 Damüls; Geschäftszweig: Gastgewerbe; Kapital € 36.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 26.02.2018; Einbringungsvertrag vom 26.02.2018; Einbringung des protokollierten Einzelunternehmens „Wohlwend Gilbert e.U.“ (FN 362004 i); GF: (A) Wohlwend Gilbert, geb. 06.06.1957; vertritt seit 09.03.2018 selbstständig; GS: (A) Wohlwend Gilbert, geb. 06.06.1957; Einlage € 36.000; geleistet € 36.000; – lG Feldkirch, 08.03.2018 – FN 487181v. Dr. Karin engelking, Praxis Amberg, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe e.U., Reichsstraße 126 (Ambergpark), 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: gynäkologische Praxis; Inhaberin: (A) Engelking Karin, Dr, geb. 23.10.1978; eingetragen; – lG Feldkirch, 08.03.2018 – FN 487067a. race result mayr GmbH, Fellentorstraße 9/Top 3, 6923 lauterach; Geschäftszweig: Zeitnehmung bei Sportveranstaltungen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 18.01.2018; Einbringungsvertrag vom 18.01.2018; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens „race result AT“; GF: (A) Mayr Andreas, geb. 31.08.1977; vertritt seit 09.03.2018 selbstständig; GS: (A) Mayr Andreas, geb. 31.08.1977; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 08.03.2018 – FN 485244w. JUHmA GmbH, In der Blacha 4, 6830 Rankweil; Geschäftszweig: der Handel mit Waren aller Art; Kapital € 36.000; GesV vom 30.01.2018; GF: (A) Zhang Xu, geb. 01.02.1972; vertritt seit 09.03.2018 selbstständig; GS: (A) Zhang Xu, geb. 01.02.1972; Einlage € 12.000; geleistet € 6.000; (B) Zech Regina, geb. 28.12.1959; Einlage € 12.000; geleistet € 6.000; (C) Qian Yu, geb. 25.09.1987; Einlage € 12.000; geleistet € 6.000; – lG Feldkirch, 08.03.2018 – FN 486981z. Viva 34 oG, Marktstraße 64, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Cafe & Restaurant; GesV vom 05.03.2018; GS: (A) Asan Süleyman, geb. 05.02.1973; vertritt seit 08.03.2018 selbstständig; (B) Ucar onur, geb. 22.02.1990; vertritt seit 08.03.2018 selbstständig; – – lG Feldkirch, 07.03.2018 – FN 487566i. BtN real estate GmbH, Feldstraße 14, 6837 Weiler; Geschäftszweig: Bewirtschaftung von sowie der Handel mit Immobilien, insbesondere die Vermietung und Verpachtung von Flächen; Kapital € 600.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 01.02.2018; GF: (A) Summer

Bernhard, Mag. (FH), geb. 21.07.1976; vertritt seit 07.03.2018 selbstständig; GS: (B) B & T Immobilien GmbH; Einlage € 600.000; geleistet € 600.000; – lG Feldkirch, 06.03.2018 – FN 487225h. LU Umzugsservice GmbH, oberer Achdamm 50, 6971 Hard; Geschäftszweig: Durchführung von Umzügen, insesondere der Transport von Möbeln, Büro- und Wohnungseinrichtung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 12.02.2018; GF: (A) Yildiz Aydin, geb. 19.02.1973; vertritt seit 07.03.2018 selbstständig; GS: (B) lU Transporte und KFZVermietung GmbH; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – lG Feldkirch, 06.03.2018 – FN 487068b. LAKeSIDe motorCYCLeS GmbH, lindauer Straße 31, 6911 lochau; Geschäftszweig: Kraftfahrzeugtechnik; Kapital € 35.000; GesV vom 09.02.2018; GF: (A) Kopp Matthias, geb. 17.03.1966; vertritt seit 06.03.2018 selbstständig; (B) Ehret Michael, geb. 04.01.1968; vertritt seit 06.03.2018 selbstständig; GS: (A) Kopp Matthias, geb. 17.03.1966; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Ehret Michael, geb. 04.01.1968; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 05.03.2018 – FN 487182w. Serhat Yasar Sahin e.U., Austraße 59b, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Kraftfahrzeugtechnik verbunden mit Karosseriebau- und Karosserielackiertechnik; Inhaber: (A) Sahin Serhat Yasar, geb. 13.04.1995; eingetragen; – lG Feldkirch, 05.03.2018 – FN 487434s. Fritz Produktions GmbH, Alfenzstraße 3, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Metallverarbeitung; Kapital € 35.000; GesV vom 21.12.2017; GF: (A) Fritz Christian, geb. 10.09.1974; vertritt seit 02.03.2018 selbstständig; GS: (A) Fritz Christian, geb. 10.09.1974; Einlage € 10.500; geleistet € 10.500; (B) Tschernitz Wolfgang, geb. 01.05.1969; Einlage € 10.500; geleistet € 10.500; (C) Fritz Bruno, geb. 04.01.1945; Einlage € 14.000; geleistet € 14.000; – lG Feldkirch, 01.03.2018 – FN 486655w. KÜS GmbH, Deuringstrasse 11, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, die Entwicklung, die Verwaltung, die Vermietung sowie die Veräußerung von liegenschaften; Kapital € 35.000; GesV vom 13.02.2018; GS: (A) Karg Andreas, Mag, geb. 05.01.1976; vertritt seit 02.03.2018 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; (B) Übelher Kurt, geb. 29.03.1973; vertritt seit 02.03.2018 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; (C) Stickel Andreas, geb. 10.02.1970; vertritt seit 02.03.2018 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; GS: (C) Stickel Andreas, geb. 10.02.1970; Einlage € 9.800; geleistet € 9.800; (D) Mag. Andreas Karg GmbH; Einlage € 12.600; geleistet € 12.600; (E) KUC Investment GmbH; Einlage € 12.600; geleistet € 12.600; – lG Feldkirch, 01.03.2018 – FN 486899d.


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Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

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Dienstag, 15. mai 2018

9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24 Dienstag, 5. Juni 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/Zi. 106 mittwoch, 6. Juni 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Schruns, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12 Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserem Sprechtagsmitarbeiter (T 0508089970) ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508089970, F 050808-9919 E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at Dienstag, 14. Juni 2018 18.30 Uhr, Raum W2 11/12, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn renationalisierung der eU – einfach und falsch Gesellschaft im Wandel – Gespräche und Perspektiven. Referent: Prof. Dr. Anton Pelinka, Central European University in Budapest. Anmeldung bis zum 8. Juni 2018 unter www.fhv.at

S 2018/19 S  G 2018/19 Die Interessentenmeldungen für Schülerbeförderungen im Gelegenheitsverkehr sind für das Schuljahr 2018/19 bis zum 22. Juni 2018 beim Finanzamt Feldkirch, Kundenteam Freifahrten/Schulbücher, Reichsstraße 154, 6800 Feldkirch, einzureichen. Die Meldung hat konkrete Angaben zur Beförderungsstrecke sowie das Anbot eines Kilometertarifs für die jeweilige Fahrzeugkategorie zu beinhalten. Die Terminsetzung wurde in Hinblick auf eine möglichst frühzeitige Regelung der Beförderung im Interesse der Schüler gewählt. Alle diesbezüglichen Meldungen werden vom Finanzamt entsprechend gewürdigt und beantwortet. Jene Interessentenmeldungen, die nach dem 22. Juni 2018 einlangen, können nicht mehr berücksichtigt werden.

B BGBl. I Nr. 12/2018 vom 24.04.2018 Änderung des Umsatzsteuergesetzes 1994 BGBl. I Nr. 13/2018 vom 24.04.2018 Änderung des Tabak- und Nichtraucherinnen- bzw. Nichtraucherschutzgesetzes - TNRSG BGBl. I Nr. 16/2018 vom 24.04.2018 Versicherungsvertriebsrechts-Änderungsgesetz 2018 - VersVertrRÄG 2018 BGBl. I Nr. 17/2018 vom 24.04.2018 Zahlungsdienstegesetz 2018 sowie Änderung des Alternativfinanzierungsgesetzes, des Bankwesengesetzes, des E-Geldgesetzes 2010, des FernFinanzdienstleistungs-Gesetzes, des FinanzmarktGeldwäschegesetzes, des Finanzmarktaufsichtsbehördengesetzes, des ... BGBl. II Nr. 77/2018 vom 26.04.2018 Festlegung der Nutzungsentgelte für die Nutzung des Registers der wirtschaftlichen Eigentümer (WiEReG-NutzungsentgelteV) Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

F

Donnerstag, 14. Juni 2018

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19.00 Uhr, Raum W2 11/12, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn Blickpunkt Wirtschaft 027 – Digitale transformation „Von Digitalunternehmen lernen: Wie die jungen Wilden ticken und vorgehen“. Anmeldung unter unter www. fhv.at

Berchtold Installationen GmbH riezlern, Walserstraße 5, 6991 Riezlern; Geschäftszweig: Installationsgewerbe; Kapital € 36.000; GesV vom 15.02.2018; GF: (A) Köb Christian, DI (FH), geb. 05.01.1978; vertritt seit 02.03.2018 selbstständig; PR: (B) Monschau Felix, geb. 01.01.1980; vertritt seit 02.03.2018 gemeinsam mit einem/einer Geschäftsführer/in oder einer/einem weiteren Prokuristin/Prokuristen; (C) Scherrieble Mirjan, geb. 06.07.1981; vertritt seit 02.03.2018 gemeinsam mit einem/einer Geschäftsführer/in oder einer/

einem weiteren Prokuristin/Prokuristen; GS: (B) Monschau Felix, geb. 01.01.1980; Einlage € 8.820; geleistet € 8.820; (C) Scherrieble Mirjan, geb. 06.07.1981; Einlage € 8.820; geleistet € 8.820; (D) Köb - Berchtold GmbH; Einlage € 18.360; geleistet € 18.360; – lG Feldkirch, 01.03.2018 – FN 487069d. Wisch & Sauber Gebäudereinigung GmbH, Bremenmahd 18, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Gebäudereinigung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 19.02.2018; GF: (A) Krstic Klaudia, geb. 18.07.1996; vertritt seit 02.03.2018 selbstständig; GS: (A) Krstic Klaudia, geb. 18.07.1996; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000;– lG Feldkirch, 01.03.2018 – FN 486796b. Spire Sportmanagement & more KG, Am Kaiserstrand 2, 6911 lochau; Geschäftszweig: Sportmanagement, Handelsagentur & Hausbetreuung; GesV vom 12.02.2018; GS: (A) Grabher Heike, geb. 09.08.1965; vertritt seit 02.03.2018 selbstständig; Kommanditist: (B) Grabher Alexander, geb. 03.09.1993; Haftsumme € 100; (C) Grabher Julia, geb. 02.07.1996; Haftsumme € 100; (D) Hair Matthew, geb. 24.02.1975; Haftsumme € 100; – lG Feldkirch, 01.03.2018 – FN 486722v. Bernd Stockner Steuerberatung GmbH, JohannGeorg-Ulmer-Straße 2, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Steuerberatung gemäß § 2 WTBG; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 22.02.2018; GF: (A) Stockner Bernd, Mag, geb. 11.04.1971; vertritt seit 02.03.2018 selbstständig; GS: (A) Stockner Bernd, Mag, geb. 11.04.1971; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 01.03.2018 – FN 487071g. reDIDteCH GmbH, Sebastian-Kneipp-Straße 15, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Metalltechnik, Projektmanagement, Konstruktion, Sicherheitsfachkraft; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 27.02.2018; GF: (A) Schwab Stefan, geb. 27.12.1978; vertritt seit 02.03.2018 selbstständig; GS: (A) Schwab Stefan, geb. 27.12.1978; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 01.03.2018 – FN 487271a. WANeN Limited & Co KG, Bildgasse 12, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Handelsgesellschaft; GesV vom 15.01.2018; GS: (A) WANEN limited, vertritt seit 02.03.2018 selbstständig; Kommanditist: (B) Freiherr von Rebentisch Hubertus otto, geb. 26.11.1978; Haftsumme € 100; – lG Feldkirch, 01.03.2018 – FN 487072h. FItZ & roY GmbH, Montfortstraße 80, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Handel und Softwareentwicklung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 19.02.2018; GF: (A) loacker Felix, geb. 20.02.1988; vertritt seit 02.03.2018 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; (B) längle Thomas, geb. 08.08.1988; vertritt seit 02.03.2018 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; GS: (A) loacker Felix, geb. 20.02.1988; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) längle Thomas, geb. 08.08.1988; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – lG Feldkirch, 01.03.2018 – FN 487180t. Gate2Web Digitalagentur oG, Am Garnmarkt 13, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Führung einer Werbeagentur (Digitalagentur); GesV vom 12.03.2018; GS: (A) Pohl Marcel Johannes, geb. 27.07.1968; vertritt seit 16.03.2018 selbstständig; (B) Morrei Matthias, geb. 17.05.1995; vertritt seit 16.03.2018 selbstständig; – lG Feldkirch, 15.03.2018 – FN 488006g.


Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

· Sonderbeilage Grundumlage 2018 · 23

Grundumlagen g Vorarlberg

GeSAmtÜBerSICHt Der GrUNDUmLAGeN 2018 Von den Fachorganisationen (Innungen, Fachgruppen, Gremien, Fachverbände) wurden die Grundumlagen in nachstehender Höhe beschlossen. Das Präsidium hat diese Beschlüsse am 02.05.2018 genehmigt. Bei Fachvertretungen wurden die von den Fachverbänden beschlossenen Grundumlagen vom Erweiterten Präsidium der Wirtschaftskammer Österreich am 29.11.2017 genehmigt.

Grundumlagen – der gesetzliche Hintergrund Die gesetzliche Basis für die Vorschreibung der Grundumlage ist § 127 Wirtschaftskammergesetz in Verbindung mit den entsprechenden Grundumlagenbeschlüssen der zuständigen organe der Fachorganisation. Daher ist jeder Unternehmer laut Wirtschaftskammergesetz verpflichtet, für jede Berechtigung eine Grundumlage an seine Fachorganisation zu entrichten. Dies gilt auch, wenn die Mitgliedschaft zu mehreren Fachgruppen (Fachverbänden) durch nur eine Berechtigung begründet ist. Die Höhe der Grundumlage wird autonom von der Fachgruppe bzw. bei einer Fachvertretung vom Fachverband beschlossen. Die Höhe der Grundumlagen kann daher bei verschiedenen Fachorganisationen voneinander abweichen. Wenn nichts anderes angegeben, sind die weiteren möglichen Teile von Bemessungsgrundlagen mit 0 (Null) festgesetzt.

ruhende mitgliedschaft – muss ich auch meinen Beitrag leisten? Für ruhende Berechtigungen ist gem. § 123 Abs. 14 Wirtschaftskammergesetz, wenn diese Voraussetzung für das ganze Kalenderjahr zutrifft, die Grundumlage höchstens in der halben Höhe festzusetzen. Für alle angeführten Fachgruppen und Fachverbände wurden die Grundumlagen für ruhende Berechtigungen daher in halber Höhe festgesetzt. Besteht die Mitgliedschaft zu einer Fachorganisation nicht länger als die Hälfte eines Kalenderjahres, ist die Grundumlage dementsprechend ebenfalls nur in halber Höhe zu bezahlen. Erst mit löschung der Berechtigung (diese ist bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft vorzunehmen) erlischt auch die Verpflichtung zur leistung einer Grundumlage ab dem Folgejahr.

Grundumlagenstaffelung bei einem festen Betrag Ist die Grundumlage in einem festen Betrag festgesetzt, haben natürliche Personen, offene Gesellschaften, Kommanditgesellschaften diesen in einfacher Höhe, juristische Personen (wie GmbHs und Gebietskörperschaften) die Grundumlage in doppelter Höhe zu leisten (§ 123 Abs. 12 Wirtschaftskammergesetz).

Fragen zur Grundumlage Sie haben Fragen zur Grundumlagenvorschreibung 2018? Ihre FachgruppengeschäftsführerInnen in der Wirtschaftskammer Vorarlberg stehen Ihnen dazu gerne zur Verfügung. Auch bei diesbezüglichen Fragen können Sie sich gerne an Ihre FachgruppengeschäftsführerInnen wenden. Die Telefonnummern der jeweiligen FachgruppengeschäftsführerInnen und die Gesamtübersicht der Grundumlage 2018 finden Sie online unter:

Homepage

www.wko.at/vlbg

Grundumlage

www.wkv.at/grundumlage2018


24 · Sonderbeilage Grundumlage 2018 ·

Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

SPArte GeWerBe UND HANDWerK Bezeichnung

Grundumlage 2018

a

b

Beschlossen am durch 1)

FACHorGANISAtIoN 101

Bau

Grundbeitrag für Berufszweig planende Baumeister alle anderen Berufszweige g + Zuschlag SV-Beiträge g für alle ganzjährige g ruhende Berechtigungen g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 % für alle

103

Dachdecker, Glaser und Spengler

Grundbeitrag für Berufszweig: Dachdecker + Zuschlag pro Mitglied alle anderen Berufszweige im Bereich Dachdecker + Zuschlag SV-Beiträge für alle Glaser + Zuschlag pro Mitglied + Zuschlag SV-Beiträge Glaser eingeschränkt + Zuschlag pro Mitglied + Zuschlag SV-Beiträge Glaser im rahmen der tischlerberechtigung + Zuschlag SV-Beiträge Spengler alle im Bereich Spengler + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

104

Hafner, Platten- und Fliesenleger und Keramiker

Grundbeitrag für Berufszweig: Hafner + Zuschlag pro Betrieb alle anderen Berufszweige + Zuschlag pro Betrieb g für alle + Zuschlag SV-Beiträge g ruhende Berechtigungen g ganzjährige gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 % für alle

105

maler und tapezierer

Grundbeitrag für Berufszweig: maler und Sonstige + Zuschlag SV-Beiträge tapezierer + Zuschlag pro Betrieb + Zuschlag SV-Beiträge Eingeschränkte Tapeziererberechtigung + Zuschlag pro Betrieb + Zuschlag SV-Beiträge Bettfedern- und matratzenreinigung und Sonstige im Bereich tapezierer + Zuschlag pro Betrieb + Zuschlag SV-Beiträge Sattler + Zuschlag pro Betrieb + Zuschlag SV-Beiträge Höchstbeitrag je Berechtigung im Bereich der Tapezierer € 1.100,-ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

106

Bauhilfsgewerbe

€ 310,-€ 260,-3,65 %o

€ 480,-€ 860,--

Holzbau

Grundbeitrag für Berufszweig: Zimmermeister, eingeschränkt auf Planung alle anderen Berufszweige + Zuschlag SV-Beiträge für alle ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

108

tischler und Holzgestalter

Grundbeitrag g für Berufszweig: im Bereich tischler + Zuschlag SV-Beiträge Fester Betrag für Berufszweig: im Bereich des holzgestaltenden Gewerbes ganzjährig g ruhende Berechtigungen gemäß § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

FG

24.04.18

FG

11.04.18

FG

03.04.18

FG

17.04.18

FG

23.03.18

FG

09.03.18

FG

€ 480,-5,00 %o € 480,-€ 350,-2,00 %o € 290,-€ 350,-2,00 %o € 290,-0,00 %o € 298,-8,74 %o

€ € € €

410,-450,-410,-300,-5,50 %o

€ 225,-4,00 %o € 350,-€ 390,-5,00 %o € 332,-€ 80,-3,00 %o € 144,-€ 80,-3,00 %o € 275,-€ 80,-3,00 %o

Grundbeitrag für Berufszweig: Schwarzdecker Betonwarenerzeuger g und Baustofferzeuger Stukkateure und trockenbauer Kies-, Sand- und Schottergewinnung g g transportbetonerzeuger, g Steinbrüch he alle anderen Berufszweiige im Bereich Bauhilfsgewerbe + Zuschlag SV-Beiträge für alle Pflasterer + Zuschlag SV-Beiträge Bodenleger + Zuschlag SV-Beiträge Steinmetze g Grundbeitrag + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährig g ruhende Berechtigungen gemäß § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

107

24.04.18

€ 384,-€ 582,-€ 644,-€ 384,-0,00 %o € 680,-5,00 %o € 418,-4,00 %o € 325,-6,00 %o

€ 550,-€ 1.630,-10,00 %o

€ 390,-10,00 %o € 100,--

€ 200,--

1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg


Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

· Sonderbeilage Grundumlage 2018 · 25

Bezeichnung

Grundumlage 2018

110

metalltechniker

Grundbeitrag + Zuschlag SV-Beiträge Höchstbetrag pro Mitglied € 5.800,-ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

€ 150,-5,00 %o

18.04.18

FG

111

Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker

Grundbeitrag Berufszweige g Gas-, Sanitärtechnik, Heizungstechnik + Zuschlag SV-Beiträge B Berufszweige Service, Wartung und Überprüfung von Öl- und Gasbrennern sowie Festbrennstoffen und freie Gewerbe, sonstige Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker g + Zuschllage SV-Beiträge ganzjährige g ruhende Berechtigungen g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 %

€ 185,--

04.04.18

FG

11.04.18

FG

16.01.18

FV

€ 380,--

28.03.18

FG

€ 490,-

24.04.18

FG

17.04.18

FG

13.03.18

FG

04.04.18

FG

04.04.18

FG

112

a

elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker

Fester Betrag für Berufszweig: elektroinstallationstechnik alle anderen Berufszweige + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

113

Kunststoffverarbeiter

Fixbetrag + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährig g ruhende Berechtigungen g gemäß § 123 Abs. 14 WKG 50 0%

114

mechatroniker

Fester Betrag + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

€ 190,--

115

Fahrzeugtechniker

Fester Betrag g + Zuschlag SV V-Beiträge ganzjährig g ruhende Berechtigungen gemäß § 123 Abs. 14 WKG g im Bereich der Wagner ganzjährig g ruhende Berechtigungen gemäß § 123 Abs. 14 WKG

€ 245,--

116

117

118

119

Kunsthandwerke

mode und Bekleidungstechnik

Gesundheitsberufe

Lebensmittelgewerbe

Fester Betrag für Berufszweig: im Bereich der Gold-, Silberschmiede und Uhrmacher erzeuger kunstgewerblicher Artikel Grundbeitrag für Berufszweig: im Bereich der musikinstrumentenerzeuger + Zuschlag SV-Beiträge im Bereich der Buchbinder, Kartonagewaren und Sonstige + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährig ruhende Berechtigungen gemäß § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle Grundbeitrag g für Berufszweig: g im Bereich der Kürschner, Handschuhmacher, Gerber, Präparatoren und Sonstige g im Bereich der Bekleidungsgewerbe 0 - 50.000 + Zuschlag SV-Beiträge € + Zuschlag SV-Beiträge € 50.001 - 80.000 + Zuschlag g SV-Beiträge ab € 80.001 im Bereich h der Stricker, Wirker und Sonstige + Zuschlag g SV-Beiträge im Bereich h der textilreinigung, Wäscher, Färber und Sonstige + Zuschlag SV-Beiträge g g ruhende Berechtigungen g ganzjährige gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 % für alle Grundbeitrag für Berufszweig: Schuhmacher 1. Berechtigung orthopädieschuhmacher 1. Berechtigung jede weitere Berechtigung für beide + Zuschlag SV-Beiträge Augenoptiker, orthopädietechniker und Hörgeräteakustiker + Zuschlag pro Standort für: Hörgeräteakustiker + Augenoptiker Augenoptiker und Kontaktlinsenoptiker Bandagisten und orthopädietechniker + Zuschlag SV-Beiträge für alle Zahntechniker + Zuschlag SV-Beiträge + Zuschlag pro Betrieb ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle Grundbeitrag g für Berufszweig: im Bereich der müller Grundbeitrag für 1. Berechtigung g zuzüglich jährliche Erhöhung g VPI Grundbeitrag für 2. Berechtiigung g zuzüglich jährliche Erhöhung VPI für jede weitere Berechtigung g zuzüglich jährliche Erhöhung VPI g (wie Ölpresser) eingeschränkte Berechtigung zuzüglich jährliche j Erhöhung VPI Höchstbeiitrag g pro Mitglied € 1.836,70 zuzüglich jährlliche Erhöhung VPI

b

Beschlossen am durch 1)

4,50 %o

3,75 %o

€ 280,-€ 95,--

0,00 %o

€ 560,-€ 190,--

€ 160,-1,00 %o

0,00 %o

0,00 %o

€ 122,50

€ 110,-€

€ 245,--

55,--

€ 160,-€ 55,--

€ 320,-€ 110,-€ 100,-0,40 %o € 145,-0,50 %o

€ 213,-€ 196,-7,50 %o 5,50 %o 3,00 %o € 70,-0,75 %o € 240,-1,60 %o

€ 305,-€ 494,-€ 175,-0,00 %o € 100,-+€ +€ +€

30,-500,-65,-0,00 %o € 360,-3,80 %o € 40,--

€ 287,50 € 143,80 € 110,80 € 188,10

WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg

1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg


26 · Sonderbeilage Grundumlage 2018 · Bezeichnung

Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

Grundumlage 2018

im Bereich der Bäcker Grundbeitrag für 1. Berechtigung und alle Produktionsstandorte und Aufbackstationen zuzüglich jährliche Erhöhung VPI Grundbeitrag pro p Verkaufsstelle zuzüglich jährlliche Erhöhung VPI + Zuschlag g SV-Beiträge Stufe 1 SV V-Beitrag von € 0,00 - 8.400,-Stufe 2 SV-Beitrag ab € 8.401,-Höchstbeitrag g pro Mitglied € 4.314,60 zuzüglich jährlliche Erhöhung VPI Grundbeitrag im Bereich der Konditoren zuzüglich jjährliche Erhöhung VPI Sonstige im Bereich der Konditoren zuzüglich jährliche Erhöhung VPI jede weitere Betriebsstätte zuzüglich jährliche Erhöhung VPI + Zuschlag SV-Beiträge für alle Stufe 1 € 1,-- - 500.000,-Grundbeitrag im Bereich der Fleischer zuzüglich jährliche Erhöhung VPI Grundbeitrag für jede weitere Betriebsstätte zuzüglich jährliche Erhöhung VPI + Zuschlag g SV-Beiträge Stufe 1 SV V-Beitrag € 1,-- - 14.000,-Stufe 2 SV-Beitrag € 14.001,-- - 25.000,-Stufe 3 SV-Beitrag € 25.001,-- - 40.000,-Stufe 4 SV-Beitrag € 40.001,-- - 70.000,-Stufe 5 SV-Beitrag € 70.000,-g über Höchstbeitrag im Bereich Fleischer je Berechtigung € 2.433,30 g zuzüglich g jäh hrliche Erhöhung VPI € 5.752,70 g je Miitglied zuzügllich jährliche j Erhöhung g VPI im Bereich h der Nahrungsmiittelgewerbe Grundbeitrag lohnmostereien und Handelsmostereien zuzüglich jährliche Erhöhung VPI Grundbeitrag alle anderen im Bereich der g g Nahrungsmittelgewerbe h jährlich he Erhöhung VPI zuzüglich + Zuschlag g SV-Beiträge für alle im Bereich h der molkereien und Käsereien Grundbeitrag g Molkereien + Käsereien + Zuschlag SV-Beiträge Zuschlag für alle Berufsgruppen + Zuschlag pro Jahrestonne des vergangenen Jahres Mischfutter Produktkategorie F1/F2/F3 + Zuschlag pro Jahrestonne g des vergangenen Jahres Vermahllung Mühle bis 0,5 Mio kg g Milch Verarbeitungsmenge/Jahr J bis 1 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge/Jahr bis 3 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge//JJahr bis 5 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge//Jahr bis 15 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge/Jahr J bis 20 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge//JJahr bis 25 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge//JJahr bis 50 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge//JJahr bis 75 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge//JJahr bis 100 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge//Jahr über 100 Mio kg Milch Verarbeitungsmenge/Jahr g ruhende Berechtigungen g ganzjährige 3 Abs. 14 WKG 50 % für alle gem. § 123 120

Fußpfleger, Kosmetiker und masseure

Grundbeitrag für jede Berechtigung jede weitere Berechtigung pro Berufszweig am Standort der 1. Berechtigung jede weitere Berechtigung an einem anderen Standort pro Berufszeig Mitglieder, die nur die Berechtigung als freiberuflicher HeilmasseurIn haben Mitglieder, die sowohl die Berechtigung als gewerbliche/r masseurIn als auch freiberufliche/r HeilmasseurIn haben + Zuschlag SV-Beiträge Höchstbeitrag pro Mitglied € 2.200,-ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

121

Gärtner und Floristen

g Grundbeitrag + Zuschlag SV-Beitrag + Zuschlag pro Mitglied g (einmalig 2018) de Berechtigungen ganzjährige g ruhend g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 %

122

Berufsfotografen

Grundbeitrag für Berufszweig: Berufsfotograf, Pressefotografie und Fotodesign + Zuschlag SV-Summe alle anderen Berufszweige + Zuschlag SV-Summe 0 %o + Zuschlag pro Mitarbeiter für alle Fester Betrag für Automaten außerhalb der Betriebsstätten ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

a

b

Beschlossen am durch 1)

€ 339,70 € 110,80 22,00 %o 7,70 %o € 362,80 € 221,30 € 110,80 1,90 %o € 398,20 € 179,30 16,00 %o 8,50 %o 5,00 %o 3,50 %o 3,00 %o

€ 149,40 € 263,30 0,00 %o € 257,-0,00 %o €

0,04

€ € € € € € € € € € € €

0,00 40,-51,-101,-177,-253,-329,-405,-481,-557,-633,-709,--

€ 209,--

27.03.18

FG

16.04.18

FG

10.04.18

FG

€ 102,-€ 138,-€ 209,-€ 240,-0,00 %o

€ 235,-4,00 %o € 250,--

€ 290,-1,00 %o € 220,-€

0,00

0,00

1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg


Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

Bezeichnung

Grundumlage 2018

123

Chemische Gewerbe und Denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger

g Fester Betrag g ruh hende Berechtigungen g ganzjährig gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 %

124

Friseure

Grundbeitrag pro Berechtigung ab dem 2. Standort (pro Standort) + Zuschlag SV-Beiträge + Mitarbeiterzuschlag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

125A

rauchfangkehrer

125B

· Sonderbeilage Grundumlage 2018 · 27 a

b

Beschlossen am durch 1)

€ 200,--

€ 400,--

26.04.18

FG

€ 320,-€ 290,-11,50 %o € 0,00

11.04.18

FG

Grundbeitrag + Zuschlag je Mitarbeiter ohne lehrling + Zuschlag je Mitarbeiter Beschäftigung <50 % Beschäftigungszeit unter einem Monat Beschäftigungszeit zwischen 2 und 6 Monaten g Beschäftigungszeit über 6 Monate g die ährig ruhende Gewerbe erfolgt Für ganzjä Vorschreibung in Höhe von 50 % des Grundbeitrags Die Festsetzung erfolgt wie bisher auf der Basis des Vorjahres.

€ 700,-€ 140,-€ 70,-€ 0,-€ 70,-€ 140,--

24.04.18

FG

Bestatter

Grundbeitrag + Zuschlag je Todesfall lt. Statistik des vorangegangenen Jahres Für ganzjährig ruhende Gewerbe erfolgt die Vorschreibung in Höhe von 50 % des Grundbeitrags

€ 150,-€ 3,--

19.04.18

FG

126

Gewerbliche Dienstleister

Fester Betrag g ruhende Berechtigungen g ganzjährige 3 Abs. 14 WKG 50 % gem. § 123

22.03.18

FG

127

Personenberatung und Personenbetreuung

Fester Betrag Pro Betriebsstätte und Berufszweig ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %. Für alle Berufszweige: 0 %o des steuerpflichtigen Jahresumsatzes des zweitvorangegangenen Jahres. Für jede weitere Betriebsstätte wird die Grundumlage um 100 % verringert.

05.04.18

FG

128

Persönliche Dienstleister

Fester Betrag € 110,-Pro Betriebsstätte und Berufszweig g ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 %. Für jeden weiteren Berufszweig wird die Grundumlage g um 100 % verringert. Für jede weiitere Betriebsstätte wird die Grundumlage um 100 % verringert.

21.03.18

FG

129

Fiilm- und d musiikwiirtsch haft ft

Erste Berech htigung Kommunallsteuerpfl flich htige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2017: %o-Satz für Fachverband Wien 4,30 %o %o-Satz für Fachorganisation land 0,40 %o zusammen %o* ist Grundumlage 2017 4,70 %o Mindestbetrag € 180,-Für jede weitere Berechtigung € 0,-ganzjährige ruhende Berechtigungen € 90,-gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

28.-29.9.17

FV

Sozialversicherungsbeiträge:

110,--

€ 220,-€

55,--

€ 220,--

Unter SV-Beiträge sind die an die Gebietskrankenkasse des Vorjahres entrichteten Sozialversicherungsbeiträge, und zwar Dienstgeber- und Dienstnehmeranteile, zu verstehen.

SPArte INDUStrIe Bezeichnung

Grundumlage 2018

a

b

Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2017: %o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Fachverband Fachorganisation ist Grundumlage in Wien im land 2018

Beschlossen am durch 1)

Mindestbetrag 2018

FACHorGANISAtIoN 201

Bergwerke und Stahl

0,00 0,00 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

0,00

0,00

01.06.15

FV

202

mineralölindustrie

0,00 0,00 g ruhende Berechtigungen g ganzjährige 3 Abs. 14 WKG 50 % gem. § 123

0,00

0,00

02.06.15

FV

203

Stein- und keramische Industrie

3,20 0,30 Sondergrundumlage 0,10 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

3,50 0,10

€ 90,--

28.09.17 07.03.17

FV PR

204

Glasindustrie

1,44 0,30 Sondergrundumlage 0,10 g ruhende Berechtigungen g ganzjährige 3 Abs. 14 WKG 50 % gem. § 123

1,74 0,10

€ 90,--

19.05.17 07.03.17

FV PR

205

Chemische Industrie

1,60 0,30 Sondergrundumlage 0,10 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

1,90 0,10

€ 90,--

03.04.17 07.03.17

FV PR

* Beträge auf € 10,-- gerundet 1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg


Woche 19-20 · 11. Mai 2018

28 · Sonderbeilage Grundumlage 2018 · Die Wirtschaft Bezeichnung

Grundumlage 2018

a

Beschlossen am durch 1)

b

Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2017: %o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Fachverband Fachorganisation ist Grundumlage in Wien im land 2018

Mindestbetrag 2018

206

Papierindustrie

1,35 0,30 g Sondergrundumlage 0,10 de Berechtigungen ganzjährige g ruhend g gem. § 12 23 Abs. 14 WKG 50 %

1,65 0,10

€ 90,--

30.05.17 07.03.17

FV PR

207

Industrielle Herstellung von Produkten aus Papier und Karton

2,40 0,30 Sondergrundumlage 0,10 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

2,70 0,10

€ 90,--

07.06.17 07.03.17

FV PR

209

Bauindustrie

1) Pro Mitglied g ein fester Betrag für folgend g de Kategorien: g l Mitgl glieder, die dem Bauarbeiter-Urlaubs- und g g Abffertigungsgesetz (BUAG) unterliegen: UAG unterl Töchter von Mitgliedern, die dem BU liegen g l Mit g tg gliedern, die nicht dem BUAG unterliegen: hter von Mitgllied dern, die nicht dem BU UAG l Töch unterliegen

28.11.17 07.03.17

FV PR

19.04.18

FG

30.05.17 28.11.17

FV PR

25.04.18

FG

€ 2.180,19 € 0,00 € 2.180,19 €

0,00

2) Zuschlagsleistung g des Vorjahres (inkl. anteiliger Zuschlagslei g istung g von Abstellungs-ARGEN*) g g G (Sachbereich Urlaub) – gem. §§ 21 und 21a BUAG davon ein Prozentsatz für folgende Kategorien: g g l Mitglieder, die dem BUAG unterliegen 0,4 % l Töch hter von Mitgliedern, die dem BUAG unterliegen 0,4 % l Mitglieder, die nicht dem BUAG unterliegen 0,0 % g g l Töch hter von Mitglliedern, die nicht dem BUAG unterliegen 0,0 % g Bruttolohn- und -gehaltsg 3) Kommunalsteuerpflichtige summe – davon ein Promilllesatz für folgende Kategorien: Mitglieder, die dem BUAG unterliegen 0,0 ‰ g g Töch hter von Mitgliedern, die dem BUAG unterliegen g 0,0 ‰ l Mitglied g der, die nicht dem BUAG unterliegen g 0,4 ‰ l Töch hter von Mitglliedern, die nicht dem BUAG unterliegen 0,4 ‰

l l

Sondergrundumlage für Mitglieder, die dem BUAG unterliegen Sondergrundumlage für Mitglieder, die nicht g dem BU UAG unterliegen

1,9 ‰ 0,1 ‰

Mindestbetrag j g ruhende Berechtigungen ganzjährig äß §§§ 123 Abs. 14 WKG gemä

0,00

0,00

* Abstellungs-ARGEN sind Arbeitsgemeinschaften, bei denen sich die g Mitarbeiter im Verrechnungs- und Sozialversicherungsstand g der ARGE befinden. Die Aufteilung der Zuschlagsleistung der Ab bstellungs-ARGEN erfolgt g kalenderjährlich nach den Beschäftigtenanteilen der ARGE E-Partner im Monat Dezember. 210

Holzindustrie

Berufszweig Sägeindustrie 1,60 3,16 alle anderen Berufszweige im Bereich Holzverarbeitende Industrie 2,89 0,40

4,76

€ 75,--

3,29

€ 90,--

+ € 0,25 + € 0,00 pro 1 fm Rundpro 1 fm holzeinsatz Rundholzeinsatz ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

+ € 0,25 pro 1 fm Rundholzeinsatz 3,60 0,5 ‰

211

Nahrungs- und Genussmittelindustrie (Lebensmittelindustrie)

3,30 0,30 Sondergrundumlage 0,5 ‰ g ganzjährige g ruhend de Berechtigungen g gem. § 12 23 Abs. 14 WKG 50 %

212

textil-, BekleidungsSchuh-, und Lederindustrie

Im Bereich der textilindustrie 1,90 1,10 € 150,-€ 60,-im Bereich der Bekleidungsindustrie 3,30 1,10 € 200,-€ 60,-im Bereich der Bekleidungsindustrie Berufszweig Wäschreien, Färbereien, chemische Reinigungsbetriebe und Mietwäschereien 1,70 1,10 Stickerei 0,8 %o 4,2 %o Höchstbeitrag pro Mitglied € 2.300,-ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

€ 60,--

3,00 4,40

€ 210,-€ 260,--

2,80

€ 260,--

5,0 %o

€ 230,--

213

Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen

5,37 0,30 g Sondergrundumlage 0,10 ganzjährige g ruhend de Berechtigungen g 23 Abs. 14 WKG 50 % gem. § 12

5,67 0,10

€ 150,--

03.05.17 07.03.17

FV PR

215

Ne-metallindustrie

2,30 0,30 Sondergrundumlage 0,10 + 2,40 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

2,60 2,50

€ 90,--

02.05.17 07.03.17

FV PR

* Beträge auf € 10,-- gerundet 1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg


Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

Bezeichnung

· Sonderbeilage Grundumlage 2018 · 29

Grundumlage 2018

a

Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2017: %o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Fachverband Fachorganisation ist Grundumlage in Wien im land 2018 216

metalltechnische Industrie

Beschlossen am durch 1)

b Mindestbetrag 2018

0,60 0,30 Sondergrundumlage 0,10 + 2,40 ganzjährige g ruhende Berechtigungen g gem. g § 123 3 Abs. 14 WKG 50 % Gießereiindustrie 3,20 0,30 Sondergrundumlage 0,10 + 2,40 ganzjährige g ruhende Berechtigungen g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 %

0,90 2,50

€ 90,--

3,50 2,50

€ 90,--

14.09.17 07.03.17

FV PR

217

Fahrzeugindustrie

0,43 0,30 Sondergrundumlage 0,10 + 2,40 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

0,73 2,50

€ 90,--

25.09.17 07.03.17

FV PR

218

elektro- und elektronikindustrie

0,85 0,30 Sondergrundumlage 0,10 + 2,40 ganzjährige g ruhende Berechtigungen g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 %

1,15 2,50

€ 90,--

26.06.17 07.03.17

FV PR

* Beträge auf € 10,-- gerundet

SPArte HANDeL Bezeichnung

Grundumlage 2018

a

b

Beschlossen am durch 1)

FACHorGANISAtIoN 301

Lebensmittelhandel

Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

€ 105,--

€ 210,--

25.04.18

FG

302

tabaktrafikanten

Berufszweig nach Umsatz des vorg vergangenen Jahres bis € 100.000 bis € 250.000 bis € 500.000 bis € 1 Mio. bis € 2 Mio. über € 2 Mio.

selbstständige Trafikanten

verbundene Trafikanten

andere Berufszweige (Großhändler)

20.03.18

FG

€ € € € € €

€ € € € € €

50,-100,-160,-270,-340,-450,--

€ 340,-€ 450,--

€ 147,--

€ 294,--

12.04.18

FG

€ 117,--

€ 234,--

€ 110,--

€ 220,--

12.04.18

FG

€ 200,-€ 130,--

€ 400,-€ 260,--

05.04.18

FG

100,-150,-220,-270,-340,-450,--

Für den mit Produkten der österreichischen lotterien erzielten Bruttoumsatz 0,0001 %, mindestens € 7,24 Die Grundumlage für den mit Produkten der österreichischen lotterien erzielten Bruttoumsatzes entfällt, wenn bereits eine höhere Grundumlage für den mit Tabakwaren erzielten Umsatz erhoben wird. g wird die Grundumlage Für ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 in hallber Höhe festgesetzt. 303

Handel mit Arzneimitteln, Drogerie- und Parfümeriewaren sowie Chemikalien und Farben

Fester Betrag je Standort für: Berufszweig Drogisten Fester Betrag je Berechtigung für alle anderen Berufszweige: ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

304

Agrarhandel

Fester Betrag ganzjährige g ruhende Berechtigungen g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 %

305

energiehandel

Fester Betrag für: Heizölhandel alle anderen Berufszweige ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

306

markt-, Straßen- und Wanderhandel

Fester Betrag g ruhende Berechtigungen g ganzjährige 3 Abs. 14 WKG 50 % für alle gem. § 123

€ 110,--

€ 220,--

16.04.18

FG

307

Außenhandel

Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

95,--

€ 190,--

04.04.18

FG

308

mode und Freizeitartikel

Fester Betrag ganzjährige g ruhende Berechtigungen g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 % für alle

€ 100,--

€ 200,--

27.03.18

FG

309

Direktvertrieb

Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

€ 100,--

€ 200,--

10.04.18

FG

310

Papierp und Spiielwarenhandel

Fester Betrag ganzjährige g ruhende Berechtigungen g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 % für alle

€ 120,--

€ 240,--

04.04.18

FG

1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg


30 · Sonderbeilage Grundumlage 2018 ·

Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

Bezeichnung

Grundumlage 2018

311

Handelsagenten

Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

€ 100,--

€ 200,--

09.04.18

FG

312

Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel

Fester Betrag g ganzjährig g ruh hende Berechtigungen g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 %

€ 140,--

€ 280,--

19.04.18

FG

313

Baustoff-, eisen-, Hartwaren- und Holzhandel

Fester Betrag Pyrotechnische Artikel ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

€ 110,-€ 15,--

€ 220,-€ 30,--

05.04.18

FG

314

maschinen- und technologiehandel

Fester Betrag ganzjährige g ruhende Berechtigungen g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 % für alle

90,--

€ 180,--

18.04.18

FG

315

Fahrzeughandel

Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

€ 130,--

€ 260,--

24.04.18

FG

316

Foto-, optik- und medizinproduktehandel

Fester Betrag g für: Handel mit Waren aller Art eingeschränkte Berechtigung ganzjährige g ruhende Berechtigungen g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 % für alle

€ 102,-€ 58,--

€ 204,-€ 116,--

23.05.17

FV

317

elektro- und einrichtungsfachhandel

Fester Betrag für Berufszeig: elektrofachhandel einrichtungsfachhandel, Handel mit möbeln, Büromöbeln, raumausstattungswaren und Heimtextilien ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

€ 120,--

€ 240,--

10.04.18

FG

€ 190,--

€ 380,--

a

b

Beschlossen am durch 1)

318

Versand-, Internet- und und allgemeiner Handel

Fester Betrag inklusive Altwarenhandel g ruhende Berechtigungen g ganzjährige 3 Abs. 14 WKG 50 % für alle gem. § 123

90,--

€ 180,--

26.04.18

FG

320

Versicherungsagenten

Fester Betrag ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

€ 150,--

€ 300,--

06.04.18

FG

SPArte BANK UND VerSICHerUNG Bezeichnung

Grundumlage 2018

a

b

Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2017: %o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Fachverband Fachorganisation ist Grundumlage in Wien im land 2018

Mindestbetrag 2018

Berufszweig Banken 0,794 Sondergrundumlage

Beschlossen am durch 1)

FACHorGANISAtIoN 401

Banken und Bankiers

0,070 0,200

0,864 0,200

€ 100,--

Berufszweig Casinos Austria vom Gesamtumsatz des zweitvorangegangenen Jahres 0,302 Sondergrundumlage 0,055 g ganzjährig ruhende Berechtigung g g gem. g § 123 Abs. 14 WKG G 50 % für alle

0,302 0,055

7,27

7,--

3,--

02.10.17 07.03.17

FV PR

26.09.17 07.03.17

FV PR

402

Sparkassen

0,741 Sondergrundumlage ganzjährig ruhende Berechtigung gem. § 123 Abs. 14 WKG

0,070 0,200

0,811 0,200

403

Volksbanken

0,925 Sondergrundumlage g ganzjährig ruhende Berechtigung g g gem. § 123 Abs. 14 WKG G € 50,00

0,070 0,200

0,995 0,200

€ 100,--

02.10.17 07.03.17

FV PR

404

raiffeisenbanken

0,900 Sondergrundumlage ganzjährig ruhende Berechtigung gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

0,070 0,200

0,970 0,200

€ 100,--

10.05.17 07.03.17

FV PR

405

Landes-Hypothekenbanken

0,700 Sondergrundumlage g ganzjährig ruhende Berechtigung g g gem. g § 123 Abs. 14 WKG G 50 %

0,070 0,200

0,770 0,200

€ 100,--

02.06.17 07.03.17

FV PR

1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg


Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

Bezeichnung

· Sonderbeilage Grundumlage 2018 · 31

Grundumlage 2018

a

b

Kommunalsteuerpflichtige Bruttolohn- und Gehaltssumme 2017: %o-Satz für %o-Satz für zusammen %o * Fachverband Fachorganisation ist Grundumlage in Wien im land 2018 406

Versicherungsunternehmen

Berufszweig Versicherungen 0,750 0,070 Sondergrundumlage 0,300 ganzjährige ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG € 50,00

Mindestbetrag 2018

0,820 0,300

Berufszweig kleine Versicherungsvereine bei Sachversicherungsvereine 4,60 %o des Gesamtvermögens 2016 Höchstbeitrag € 7.000,-ruhende Berechtigungen € 12,00 Sondergrundumlage 0,100

Beschlossen am durch 1)

€ 100,--

03.10.17 07.03.17

FV PR

€ 25,44 0,100

bei Viehversicherungsvereinen 3,80 %o des Gesamtvermögens 2016 Sondergrundumlage 0,100 Höchstbeitrag € 4.542,05 ruhende Berechtigungen € 12,00

€ 25,44

0,100

* Beträge auf € 10,-- gerundet

SPArte trANSPort UND VerKeHr Bezeichnung

Grundumlage 2018

a

b

Beschlossen am durch 1)

FACHorGANISAtIoN 501

502

Schienenbahnen

Autobus-,, Luftund Schiff fffahrtunternehmungen

Fester Betrag + Promillesatz der lohn- und Gehaltssumme von EUR 1 bis EUR 30 Mio. Gehaltssumme mehr als EUR 30 Mio. + Ein Betrag von € pro Beschäftigten im Rahmen einer Arbeitskräfteüberlassung gemäß Beschäftigtenstand zum 1.1. des GU-Vorschreibungsjahres Der feste Betrag unterliegt der Umlagenstaffelung gemäß § 123 Abs. 12 WKG ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % 1. Pro Berechtigung (Konzession) ein FESTER ( Betrag g für folgende Berechtigungs- und Betrieb bsarten: a) Berechtigung (Konzession) nach dem Gelegenheitsverkehrsgesetz gestaffelt nach Ang zah hl der Berechtigungen Gruppe 1: erste Berechtigung Gruppe p 2: ab der zweiten Berechtigung und für jede weitere b) Berechtigung g nach dem Kraftfahrliniengesetz gestaff ffelt nach Anzahl der Berechtigungen Gruppe 1: erste Berechtigung Gruppe p 2: ab der zweiten Berechtigung und für jede weitere c) Konzessionierte Personen- und Frachtschifffahrt i. auf anderen Gewässern als der Donau (Schiffe/Motorboote) ii. konzessionierte Donauschifffahrt (auf der gesamten Donau) iii. konzessionierte Donauschifffahrt (beschränkt auf ein Bundesland) d) Überfuhren (Seilfähren, Motorbootfähren, Zillenüberfuhren)) e) Floßfahrt, Raft fting f) Hochseeschifffahrt g) Hafenbetriebe/Umschlagbetriebe g) g h) Segelschulen i)) Schiiffsführerschulen/Motorbootschulen j) Vermietung von Schiffen j) k) Erbringung sonstiger leistungen im Bereich der Schifffahrt (zB Vertretung von Schifffahrtsunternehmung, g Erbringung sonstiger g leistungen g mit Fahrzeugen nach §§ 77 Abs. 1 Z. 7 Schifffahrtsgesetz l)) luftverkehrsgenehmigung g gem. Vo (EWG) 2407/92 bzw. 1008/08 m) luftverkehrsgenehmigung gemäß § 102 g luftfahrtgesetz g ätze n) Flugplä I. Flugh häfen II. Flugfelder o)) Repräsentanzen von luftfahrtunternehmungen p p) p) luft ftfahrzeug-Vermietung g (motorisierte luftfahrzeuge)) q q) Flugschulen g r)) Befförderungen mit nicht motorisierten luftfahrzeugen (zB Paragleiter, Ballon) s) Alle anderen Berechtigungs- und Betriebsarten

€ 350,--

€ 700,-€

13.09.17

FV

10.04.18

FG

0,90 %o 0,30 %o 35,--

€ 256,-€

0,--

€ 256,-€

0,--

€ 204,80 € 204,80 € 204,80 € € € € € € €

204,80 204,80 204,80 204,80 204,80 204,80 204,80

€ 204,80 € 835,50 € 522,20 € 835,50 € 522,20 € 835,50 € 522,20 € 256,-€ 256,-€ 256,-1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg


Woche 19-20 · 11. Mai 2018

32 · Sonderbeilage Grundumlage 2018 · Die Wirtschaftt Bezeichnung

Grundumlage 2018

a

b

2. Pro Beförderungsmittel ein Betrag für folgende Kategorien: g g a) je omnibus (lt. Konzessionsumfang gem. Gelegenheitsverkehrsgesetz) g jje eingesetztem omnib bus gemäß Kraftfahrg liniengesetz g bis 2.000 kg/ g b) je Flugzeug einmotorig, 00 kg bis 5.70 00 kg/ einmotorig, mehr als 2.00 mehrmotorig, bis 5.700 kg/eing und mehrmotorig, mehr als 5.700 kg g biis 14.000 kg/mehrg 00 kg g bis 20.00 00 kg/ motorig, mehr als 14.00 g mehrmotorig, mehr als 20.0 000 kg/Drehflügler g (Hubschrauber)/Motorsegller (gemäß luft ftfahrzeugregister der Rep. Österreich zum 01.01. des Jahres)/je nicht motorisiertem luftfahrzeug g zur gewerblichen Beförderung c) je Fahrzeug g fffahrtsgesetz g bis 12 Personen gemäß Schiff Beförderungskapaziität g zur gewerblichen g je Fahrzeug Beförderung g gemäß Sch hifffah hrtsgesetz von 13 bis 50 Personen Beförderungskapazität / 51 bis 150 Personen Beförderungskapazität / 151 bis 250 Personen Beförderungskapazität / 251 bis 400 Personen Beförderungskapazität / über 400 Personen Beförderungskapazität / Frachtschiff d) für alle anderen Beförderungsmittel ganzjährig g ruhende Berechtigungen g g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 % füür alle mit jährlicher Erhöhung lt. VPI 503

504

505

Seilbahnen

Spedition und Logistik

Beförderungsgewerbe mit Personenkraftwagen

Fester Betrag für: Bandförderer und Sonstige Schlepplifte bis 300 m über 300 m Kabinenbahnen und Kombilifte Sesselbahnen/-lifte: 1er und 2er ab 3er Zuschlag pro Berechtigung Zuschlag pro Mitarbeiter ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle Fester Betrag für Berechtigung: Spediteure + Zuschlag nach Mitarbeiter 0 - 5 + Zuschlag nach Mitarbeiter 6 - 10 + Zuschlag nach Mitarbeiter ab 11 alle anderen Mitglieder g + Zuschlag nach Mitarbeiter ganzjährig g ruhende Berechtigungen g g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 % füür alle 1. Fester Betrag für folgende Berechtigungsarten: a) Berechtigung nach dem Gelegenheitsverkehrsgesetz, gestaffelt nach Anzahl der Berechtigungen Taxigewerbe/Mietwagengewerbe erste Berechtigung ab der zweiten Berechtigung und für jede weitere Gästewagengewerbe erste Berechtigung ab der zweiten Berechtigung und für jede weitere b) Berechtigung zum Vermieten von beweglichen Sachen (Kraftfahrzeugverleih) c) Berechtigung für das Fiaker und Pferde Mietwagen-Gewerbe d) alle anderen Berechtigungsarten 2. Pro Beförderungsmittel ein Betrag für folgende Kategorien: a) je Fahrzeug lt. Konzessionsumfang nach dem Gelegenheitsverkehrsgesetz (Taxigewerbe/Mietwagengewerbe/Gästewagengewerbe) ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle mit jährlicher Erhöhung lt. VPI b) Je eingesetztem Fahrzeug lt. KFG zum Vermieten von beweglichen Sachen (Kraftfahrzeugen) c) Je Beförderungsmittel lt. Konzessionsumfang für das Fiaker und Pferde Mietwagen-Gewerbe d) Für alle anderen Beförderungsmittel

506

Güterbeförderungsgewerbe

Grundbeitrag pro Berechtigung für: Klasse 1: Konzession zur gewerbsmäßigen Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen g des Straßenverkehrs oder solchen mit Anhä ängern, bei denen die Summe der höchsten zulässigen Gesamtgewichte insgesamt 3.500 kg übersteigt g Klasse 2: Gewerbsmä äßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen des Straßenverkehrs oder solchen Kraftfahrzeugen g mit Anhängern, bei denen die Summe der höchsten zulässigen Gesamtgewichte insgesamt 3.500 kg nicht übersteigt. Bei: a)) uneingeschränkte Berechtigung b)) eingeschränkte Berechtigung Klasse 3: Alle sonstigen Berechtigungen g Variabler Betrag pro Beförderungsmiittel für gp folgende Berech htiigungsarten:

Beschlossen am durch 1)

€ 102,40 € 102,40

0,--

0,--

€ 204,80 € 0,--

50,--

05.04.18

FG

04.04.18

FG

10.04.18

FG

23.04.18

FG

€ 150,-€ 250,-€ 1.000,-€ 500,-€ 800,-€ 1.000,-€ 0,--

€ 177,-€ 118,--

€ 307,-€ 473,-€ 614,-€

0,00

€ 354,-€ 236,--

€ 204,80 € 81,90 € €

81,90 81,90

€ 256,-€ €

71,60 71,60

81,90

0,--

€ €

0,-0,--

153,60

€ € €

143,30 143,30 51,20

1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg


Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

Bezeichnung

· Sonderbeilage Grundumlage 2018 · 33

Grundumlage 2018

a

Klasse 1: Konzession zur gewerbsmäßigen Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen g des Straßenverkehrs oder solchen mit Anhä ängern, bei denen die Summe der höchsten zulässigen Gesamtgewichte insgesamt g 3.500 kg übersteigt: a) für den innerstaatllichen Verkehr (pro Kfz g laut Konzessionsumfang b) für den grenzüberschreiitenden Verkehr (pro Kfz laut Konzessionsumfang g ganzjährig g ruhende Berechtiig g gungen 3 Abs. 14 WKG 50 % füür alle gem. § 123 mit jährlicher Erhöhung lt. VPI 507

508

Fahrschulen- und allgemeiner Verkehr

Garagen-, tankstelleng und Serviceunternehmungen

Fester Betrag pro Betriebsstätte: Fahrschulen pro genehmigtem Standort für den ersten genehmigten Außenkurs des vergangenen Jahres Fahrzeug- und transportbegleitung fester Betrag pro Berechtigung alle anderen Berufszweige fester Betrag pro Berechtigung + Zuschlag SV-Beiträge ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle mit jährlicher Erhöhung lt. VPI Jährliche VPI des Fixbetrages pro Standort bzw. Betriebsstätte Fester Betrag g g ruh g ganzjährig hende Berechtigungen 3 Abs. 14 WKG 50 % gem. § 123

Beschlossen

b

am durch 1)

€ 44,-€ 55,30

07.09.17

FV

€ 446,--

10.04.18

FG

b

Beschlossen am durch 1)

€ 983,62 € 100,-€ 181,20

€ 362,40

€ 181,20

1,5 %o

€ 223,--

€ 362,40

SPArte toUrISmUS UND FreIZeItWIrtSCHAFt Bezeichnung

Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2018 a

FACHorGANISAtIoN 601

Gastronomie

Fester Betrag: € 0,-Zuschläge nach Sitzplätzen: bis 50 Sitzplätze 51 – 100 Sitzplätze ab 101 Sitzplätze

11.04.18

FG

11.04.18

FG

22.03.18

FG

04.04.18

FG

€ 317,-€ 499,-€ 689,--

ganzjährig ruhende Berechtigungen: bis 50 Sitzplätze € 113,-51 – 100 Sitzplätze € 152,-ab 101 Sitzplätze € 212,-mit jährlicher Erhöhung lt. VPI 602

Hotellerie

Fester Betrag: € 0,-Zuschläge nach Betten: bis 25 Betten 26 – 50 Betten 51 – 100 Betten 101 – 150 Betten 151 – 200 Betten ab 201 Betten

€ 412,-€ 762-€ 1.192,-€ 1.615,-€ 2.048,-€ 2.430,--

ganzjährig ruhende Berechtigungen: g bis 25 Betten € 144,-26 – 50 Betten € 243,-51 – 100 Betten € 350,-101 – 150 Betten € 454,-151 – 200 Betten € 588,-ab 201 Betten € 712,-mit jährlicher Erhöhung lt. VPI 603

Gesundheitsbetriebe

Fester Betrag pro Mitglied Gesundheitsbetriebe Bäderbetriebe Saunabetriebe Gesundheitsbetriebe, die Mittel aus dem Prikraf bekommen vom Erlös 0,15 %o mindestens jedoch € 448,-ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

604

reisebüros

Fester Betrag für: Vollberechtigung g g eingeschränkkte Berechtigung ganzjährig g ruhende Berechtigungen g g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 % füür alle

605

Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe

Fester Betrag für: Berechtigungsarten 1. Schausteller alle anderen Kindergeschäft Schieß- und Spielgeschäft + Zuschlag für Kleinfahrgeschäft bis 20 Personen Großfahrgeschäft über 20 Personen + Zuschlag alle anderen

€ 448,-€ 209,-€ 113,--

€ 387,-€ 362,--

18.05.17 FV € 73,-€ 155,--

€ €

38,-53,--

€ 146,-€ 310,--

€ 78,-€ 115,--

1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg


Woche 19-20 · 11. Mai 2018

34 · Sonderbeilage Grundumlage 2018 · Die Wirtschaft Bezeichnung

Grundumlage 2018

Beschlossen

a

Saal bis 100 Personen 101 – 350 Personen 351 – 500 Personen 501 – 1000 Personen 1001 – 2000 Personen über 2000 Personen Lichtspieltheater Betrag pro Berechtigung + Zuschlag für Berechtigungen die den Filmbezugsbedingungen unterliegen, 0,50 %o des Kinobruttoumsatzes des Vorjahres Künstleragenturen, Künstlermanagement Kartenbüro, Begleitagenturen € 114,-ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle Die Grundumlage ist pro Mitglied mit € 15.000,-- gedeckelt. 606

Freizeit- und Sportbetriebe

Fester Betrag g für: Fitnessbetriiebe alle anderen Mitglieder ganzjährig g ruhende Berechtigungen g g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 % füür alle

b

am durch 1)

€ 53,-€ 73,-€ 94,-€ 115,-€ 135,-€ 155,-€

53,--

€ 228,--

€ 308,-€ 117,--

€ 616,-€ 234,--

03.04.18

FG

SPArte INFormAtIoN UND CoNSULtING Bezeichnung

Grundumlage 2018

a

b

Beschlossen am durch 1)

FACHorGANISAtIoN 701

entsorgungs- und ressourcenmanagement

Fester Betrag pro Berechtigung für: Kehr-, Wasch- u. Räumdienste Winterdienste, Entrümpler, Wartung von Abscheide- und Kläranlagen, Rohrreinigung alle anderen ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle mit jährlicher Erhöhung lt. VPI

702

Finanzdienstleister

g Fester Betrag g ruh g g hende Berechtigungen ganzjährig 3 Abs. 14 WKG 50 % füür alle gem. § 123

703

Werbung und marktkommunikation

Fester Betrag für die 1. Berechtigung Werbeagenturen, Werbemittler und Werbeberater alle anderen jede weitere Berechtigung für alle Berufszweige ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie

Fester Betrag g g erste Berechttigung d jede weitere ab der zweiten und Berechtigung g ganzjähriig ruhende Berechtigungen g g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 % füür alle

705

Ingenieurbüros

Fester Betrag ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

706

Druck

Grundbeitrag für: Schreibbüros alle anderen Mitglieder + Zuschlag SV-Beiträge für alle ganzjährig g ruhende Berechtigungen g g gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 % füür alle

707

Immobilien- und Vermögenstreuhänder

Fester Betrag für: Immobilientreuhänder alle anderen Berufsgruppen + Zuschlag Jahresumsatz ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % für alle

708

Buch- und medienwirtschaft

g Fester Betrag g ruh hende Berechtigungen g ganzjährig gem. § 123 3 Abs. 14 WKG 50 %

709

Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten

704

710

telekommunikationsund rundfunkunterunternehmungen

€ 113,-€ 283,--

€ 226,-€ 566,--

€ 310,--

€ 620,--

€ 235,-€ 90,-€ 0,--

€ 470,-€ 180,--

€ 100,--

€ 200,--

50,--

€ 100,--

€ 355,--

€ 710,--

€ 120,-€ 150,-2,50 %o

16.04.18

FG

13.03.18

FG

14.12.17

FG

04.12.17

FG

17.04.18

FG

05.04.18

FG

04.04.18

FG

€ 400,-€ 180,--

€ 800,-€ 360,-0,00 %o

€ 180,--

€ 360,--

22.03.18

FG

Fester Betrag € 220,-ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 % Zuschlag in Form eines festen Betrages aufgrund der an die GKK geleisteten Sozialversicherungsbeitragssumme in Höhe von Zuschlag in Form eines festen Betrages pro Mitarbeiter, für den das Mitglied dem Finanzamt eine Meldung gemäß § 109a EStG erstattet hat in Höhe von

€ 440,--

13.03.18

FG

20.12.17

FV

g Sozialversicherungsbeitragssumme d Dienstnehmeranteil) (Dienstgeber- und des vorangegangenen JJahres bis zu einem Beitragsvolumen von € 10 Millionen Sozialversicherungsbeitragssumme g (Dienstgeberund Dienstnehmeranteil) des vorangegangenen g Jahres J für das über € 10 Millionen hiinausgehende Beitragsvolumen Mindestbetrag ((nur für die erste Berechtigung) Mindestbetrag für jede weitere Berechtigung

0,--

0,--

3,00 %o 0,5 %o € 400,-€ 0,-1) FG = Fachgruppe, FV = Fachverband, PR = Präsidium der WK-Vorarlberg


Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. Small talk die unterschätzte Kompetenz Die Kunst des kleinen Gesprächs

Beruflicher Erfolg ist eine Kombination von hervorragender persönlicher leistung, gepaart mit einer Vielzahl von persönlichen Kontakten zu unterschiedlichsten interessanten Personen. Um dieses umfangreiche Netzwerk knüpfen zu können, bedarf es der Fähigkeit, auf leute zuzugehen, mit ihnen einen Kontakt aufzubauen und dadurch eine Gesprächsbasis zu schaffen, die beruflichen Erfolg fördert. Ziel n Sie erweitern Ihre Small-Talk-Fähigkeiten. n Sie werden noch routinierter im Gespräch. n Sie entwickeln viel Freude und Spaß am Small Talk mit unterschiedlichen Personen. Inhalt n Zielsetzung von Small Talk n Icebreaker-Floskeln n Begrüßungstechniken n Gesprächsförderer & Tabuthemen n Körpersprache & Pacing n Frauensprache - Männersprache n Closing - Der elegante Abschluss n Sie trainieren konkreten Small Talk trainer: Wolfgang Tengler, Trainer und Coach trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 445,ort: WIFI Dornbirn termin 11. + 12.6.2018 Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 10331.15 Persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

Sicherheitsvertrauensperson

ordinationsassistenz

Die SVP-Verordnung vom 1. Juli 1996 schreibt für Sicherheitsvertrauenspersonen eine verpflichtende fachliche Ausbildung von mindestens 24 lehreinheiten zu je 50 Minuten vor und legt Mindestzahlen in Abhängigkeit von der Arbeitnehmerzahl je Betrieb fest:

Das Bundesgesetz „Medizinische Assistenzberufe-Gesetz“ (MABG) vom 25. September 2012 und die entsprechende Ausbildungsverordnung vom 30. September 2013 regeln u.a. die Ausbildung und Berufsbezeichnung der ordinationsassistenz.

11 bis 50: 1 SVP 51 bis 100: 2 SVP 101 bis 300: 3 SVP 301 bis 500: 4 SVP 501 bis 700: 5 SVP 701 bis 900: 6 SVP

Die ordinationsassistentin umfasst die Assistenz bei medizinischen Maßnahmen in ärztlichen ordinationen, ärztlichen Gruppenpraxen, selbstständigen Ambulatorien und Sanitätsbehörden nach ärztlicher Anordnung und Aufsicht nach Maßgabe der ärztlichen Anordnung.

Die Bestellung der SVP hat auf die Dauer von vier Jahren zu erfolgen und bedarf der Zustimmung der zuständigen Belegschaftsorgane. Der Arbeitgeber, Geschäftsführer darf nicht die Sicherheitsvertrauensperson sein. Bei der Auswahl der Sicherheitsvertrauenspersonen ist auf eine angemessene Vertretung der betrieblichen Bereiche (z. B. Produktion und Verwaltung) und der regionalen Bereiche (z. B. Filialen) sowie auf eine dem Beschäftigtenstand entsprechende Vertretung von Frauen und Männern zu achten. teilnehmer Arbeitnehmer, die als Sicherheitsvertrauenspersonen in Betrieben oder auf auswärtigen Arbeitsstellen tätig sein sollen. Ziel Die Teilnehmer sollen das notwendige Wissen für die praktische Tätigkeit als SVP erwerben und durch diesen Kurs die Grundbegriffe der Sicherheitstechnik kennenlernen. Die Sicherheitsvertrauensperson unterstützt den Arbeitgeber bei der betrieblichen Unfallverhütung, Einhaltung der Arbeitnehmerschutzvorschriften und macht auf mögliche Gefahren aufmerksam. Sie informiert über Schutzmaßnahmen und motiviert zu unfallsicherem Arbeitsverhalten.

Prüfung Die Ausbildung endet mit einer kommissionellen Abschlussprüfung. Um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen die Anwesenheitspflicht erfüllt sowie die Einzelprüfungen und das Praktikum positiv abgeschlossen sein. Personen, die zur Ausübung der ordinationsassistenz berechtigt sind, dürfen die Berufsbezeichnung „ordinationsassistent” / „ordinationsassistentin“ führen. trainingseinheiten: 650 (inkl. ca. 50 % Praktikum) Beitrag: € 3.490,ort: WIFI Dornbirn termin 17.10.2018 – Nov. 2019 Mi + Fr 18:00 – 22:00 Uhr 4-5 Samstage Kursnummer: 43470.15 Persönliche Beratung Sandra Geißinger T 05572/3894-467 E geissinger.sandra@vlbg.wifi.at

Verhandlungstraining für einkäufer teilnehmer Professionelle Einkäufer aus Wirtschaft und Verwaltung. Ziel Durch gezielten Einsatz persönlicher Wirkungsmittel und geschickter Dialektik im Ergebnis führen Sie erfolgreiche Verhandlungen. Inhalt n Gezielter Einsatz persönlicher Wirkungsmittel - Sprache und Sprechtechnik - Körpersprachliche Wirkungselemente n Phasen der Einkaufsverhandlung n Gesprächsvorbereitung n Gesprächseröffnung n Durchführungsphase - Fragetechnik - Argumentationstechniken n Verhandlungsabschluss n Einsatz fairer Dialektik n Abwehr unfairer Dialektik n Einhaltung, Verkürzung von lieferfristen n Durchsetzen von Preissenkungen, Abwehr von Preiserhöhungen n Praxis der Einkaufsverhandlung trainer: Heiner Wenzel trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 495,ort: WIFI Dornbirn termine 25. + 26.5.2018 Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 22307.15 Persönliche Beratung Carmen loacker T 05572/3894-465 E loacker.carmen@vlbg.wifi.at

trainer: DI Bernd Doppler, DI Alfred Gabl, DI Marc Weingärtner, DI Dr. Johannes Sturn, Wolfgang Natter, Klaus Spiegel trainingseinheiten: 24 Beitrag: € 380,ort: WIFI Dornbirn Kursnummer: 61316.15 Persönliche Beratung Nadine Wimmersberger T 05572/3894-469 E wimmersberger.nadine@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg


Woche 19-20 · 11. Mai 2018

36 · WIFI Vorarlberg · Die Wirtschaft

Vielfältiges Kurs-Programm in den Sommermonaten Auch in den Monaten Juni, Juli und August hat das WIFI Vorarlberg wie jedes Jahr ein breites Angebot an Kursen aus allen Wissensbereichen im Programm. Mit Anfang Juni starten im WIFI­ Campus in Dornbirn insgesamt 47 Veranstaltungen, neben Kom­ paktkursen werden in diesem Zeitraum auch einige längere Lehrgänge, wie etwa der Euro­ päische Computerführerschein, angeboten.

Deutsch-Kurse stark nachgefragt Da gerade Deutsch­Kurse auch während des Kursjahres stark nachgefragt sind, finden sich im aktuellen Sommerprogramm insgesamt 15 Vormittags­ bzw. Prüfungsvorbereitungskurse. Auch in den Bereichen Ma­ nagement, Persönlichkeit und BWL gibt es interessante Ange­ bote: Kurse zu Themen wie Team­ coaching, Rhetorik, Buchhaltung am PC oder das Unternehmertrai­

Das WIFI hat auch im Sommer wieder zahlreiche Kurse im Programm.

ning sind nur einige Beispiele. Veranstaltungen aus dem Tech­ nik­ und IT­Bereich wie etwa ein Einstiegskurs in die digitale Fotografie, ein Workshop mit dem Titel „Facebook, WhatsApp & Co“ runden das Programm ab. „Immer

mehr Menschen nutzen die in vielen Betrieben ruhigeren Som­ mermonate für ihre berufliche Weiterentwicklung: Letztes Jahr besuchten rund 500 Teilnehmer unsere Sommer­Angebote. Wir rechnen auch heuer wieder mit

n

einer ähnlichen Zahl“, erklärt In­ stitutsleiter Dr. Thomas Wachter. Das aktuelle Sommerprogramm liegt ab sofort in allen WIFI Stand­ orten auf und findet sich im Inter­ net unter www.vlbg.wifi.at.

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Info- Veranstaltungen

Hoch hinaus mit dem WIFI.

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Sommerprogramm 2018 wifi.at/vlbg

Wissen Ist Für Immer.

WIFI Vorarlberg

f

Info-Abend meisterkurs Gewerbe metalltechnik, mechatroniker Termin: 29.5.2018, 18 Uhr Info-Abend zum Bauleiterlehrgang 2018/2019 Termin: 4.6.2018, 18 Uhr Info-Abend - Lehrgang DaF/ DaZ-trainer Termin: 13.6.2018, 18.30 Uhr Info-Abend Systemisches Leadership

f

f

Termin: 18.6.2018, 17.30 Uhr Info-Abend Dipl. manager Live Communication & events Termin: 21.6.2018, 18 Uhr Info-Veranstaltung: Fachakademie Informatik & Fachakademie medieninformatik Termin: 22.6.2018, 16.30 Uhr Anmeldung und Beratung T +43 5572 3894-425 www.wifi.at/vlbg

www.wifi.at/vlbg


Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

· 37

Unternehmen Danzer steigert Umsatz 2017 um 6,5 Prozent auf 210 Millionen Euro Schnittholz und Parkettdecklagen sorgen für Wachstum.

Durch die erweiterung bei Danzer Frankreich erhöht sich die Produktionskapazität um 20.000 m3. Die neue Produktionsstraße ist stark autoFoto: Danzer matisiert und mit sechs robotern ausgestattet.

Danzer, ein Unternehmen mit Fokus auf Laubholz aus Wäldern gemäßigter Klimazonen auf der Nordhalbkugel, wächst 2017 im Vorjahresvergleich um 6,5 Pro­ zent. Der Umsatz steigt von 197 auf 210 Millionen Euro. 52 Pro­ zent seines Umsatz 2017 machte Danzer mit gemessertem Holz, 29 Prozent mit Schnittholz, die restlichen 19 Prozent setzten sich

aus Rundholz, Spezialprodukten und kundenspezifischen Dienst­ leistungen zusammen. Durch die Erweiterung in Frank­ reich erhöht sich die Produkti­ onskapazität dort um 20.000 m3, die neue Produktionsstraße ist stark automatisiert und mit sechs Robotern ausgestattet. Neu ist auch der Betrieb einer Säge am US­Standort in Edinburgh, In­ diana, wo Danzer begonnen hat, Synergien in der Beschaffung und Produktion von gesägtem und ge­ messertem Holz zu nutzen.

Volksbank Vorarlberg: Positives Konzernergebnis Die Volksbank Vorarlberg Gruppe erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 ein solides, gutes Ergebnis.

Betr.oec. Gerhard Hamel, Vorstandsvorsitzender (l.) und Dr. Helmut Winkler, Vorstandsdirektor. Foto: Volksbank Vorarlberg

Das deutlich positive Konzernergebnis betrug 10,9 Millionen Euro. Die Bilanz­ summe verringerte sich im Vergleich zum Jahr 2016 um 9,47 Prozent auf 2,19 Milliarden Euro. Der Zinsüberschuss verringerte sich im Berichtszeitraum um 4,59 Prozent und beträgt 28,4 Millionen Euro. Dies ist u.a. auf die Dotierung von Zins­Refundierungen

sowie das aktuell niedrige Zinsniveau zurückzuführen. Mit einem Neufinanzierungsvolu­ men von insgesamt 220 Millionen Euro für die heimischen Privat­ und Firmenkunden konnten im Jahr 2017 in den Schwerpunkten Wohnraumfinan­ zierung, Unternehmerkredite und Lea­ sing deutliche Akzente gesetzt werden. Im Bereich der privaten Kleinkredite konnte die mehrjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit der verbraucher­ schutzzertifizierten Teambank weiter vertieft werden.

20-Jahre-Jubiläum der KäseStrasse Bregenzerwald

Foto: Alexandra Serra

Die KäseStrasse Bregenzerwald ist mehr als eine Route, auf der man Käse kaufen kann. Sie ist Marke für eine ländliche Region, ein Netzwerk von Erzeugern und Ver­ marktern, eine Philosophie der Harmonie von bäuerlichem Qualitätsprodukt und modernem Marketing, ein ökologisch durchdachtes und ökonomisch interes­ santes Erlebnis­Reich für Gäste und Ein­ heimische. Sie macht den Bregenzerwald

zum kulinarischen Natur­, Kultur­ und Er­ lebnisraum. Neben WKV­Präsident Hans Peter Metzler gratulierte auch Landesrat Christian Gantner zur Feier des 20­Jahre­ Jubiläums der KäseStrasse Bregenzer­ wald am 4. Mai in Bezau. Die KäseStrasse ist ein Meilenstein im Miteinander von Produzent­Verarbeiter­Handel­Gastrono­ mie­Tourismus, um Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Region zu erhalten und dem Bregenzerwald weiterhin Iden­ tität und Zukunft zu geben.


Woche 19-20 · 11. Mai 2018

38 · Unternehmen · Die Wirtschaft

n K Infinity Immobilien: Neuaufstellung

Walser GmbH treibt Geschäftsfelder Digitalisierung und F&E voran

Foto: Andreas Sillaber

Das Traditionsunternehmen Walser mit Sitz in Hohenems baut die Geschäftsfelder Forschung und Entwicklung sowie Digitalisierung weiter aus. Geschäftsführer tobias Klien

Das Schwarzacher Unternehmen Infinity Immobilien GmbH, welches auf Immobilieninvestments spezialisiert ist, hat sich strategisch neu aufgestellt. Anfang April hat Tobias Klien die Geschäftsführung übernommen. Klien blickt auf eine lange Karriere im Vorarlberger Finanzwesen zurück und hat zudem Erfahrung in der Baubranche. Er fokussiert sich auf die Finanzen, die Projektentwicklung und das Marketing. Michaela Sattleder steigt als neue Gesellschafterin mit ein. Die geprüfte Immobilienmaklerin, Bauträgerin und Vermögensberaterin verantwortet den Vertrieb und das Immobilienmanagement.

Als eine von mehreren Maßnah­ men gründete Walser nun zwei neue „Fokusteams“ mit digita­ ler Ausrichtung. „Arbeitsschwer­ punkte der neuen Unit ‚Digitaler Vertrieb‘ stellen interdisziplinäre Geschäftsmodelle und digitale Abläufe dar. Sämtliche Vertriebs­ kanäle und Plattformen werden direkt oder über Dropshipment­ Partnerschaften bedient. Über unser eigenes Logistikzentrum Hamburg/Gallin können wir Kun­ den auf der ganzen Welt belie­ fern“, erklärt Teamleiter Martin Walser. Bei den Prozessen der Unit „Entwicklung und Beschaffung“

Leiter der neue en Fokussteam ms: marrkuss Fleisch (li.)) un nd marrtin Wallser.

soll das Thema Innovation im Mittelpunkt stehen, betont Leiter Markus Fleisch. Im Rahmen von Workshops befasst sich dieses Fo­ kusteam mit „Design Thinking“, „Business Model Innovation“ und Lean Start­ups.

Über den Tellerrand „Wir möchten das Thema In­ novation abteilungsübergreifend

angehen. Unsere Mitarbeiterin­ nen und Mitarbeiter sollen aus ihren bestehenden Produkt­ und Markenwelten ausbrechen, um gemeinsam über den Tellerrand zu schauen“, führt Fleisch aus. Wesentlich ist dabei auch das Ziel, die hohe Geschwindigkeit in der Entwicklung zu halten. Das hat Walser bereits mit der Ein­ führung der neuen Marke „Safety Maker“ umgesetzt.

SAP-Forum 2018: Quality-Awards für zwei Vorarlberger Unternehmen

Bischof Transporte: Neuer lehrberuf Die Firma Bischof Transporte wird als erstes logistikunternehmen in Vorarlberg die Ausbildung „lehre des Berufskraftfahrers/in“ anbieten. Damit will das Unternehmen die Fachkräftesituation bei den Berufskraftfahrern in der Region verbessern und ein Bewusstsein um die wertvolle und vielfältige Arbeit des Berufskraftfahrers schaffen. Denn diese besteht aus weit mehr als „nur“ lkw fahren. Bereits im Herbst sind zwei lehrlinge für die Blockschule in Mattighofen in Salzburg eingeplant. Derzeit gibt es österreichweit lediglich 20 Schüler, welche die lehrlingsausbildung absolvieren.

Kategorie „Business transformation“-Awards: Silber für rauch Fruchtsäfte GmbH & Co oG (rankweil).

Unter dem Motto „Discover tth he Universe“ ging das diesjährige SAP-Forum im Linzer Design Center über die Bühne. Im Rahmen von Österreichs größ­ tem Digital Business­Event wurden besonders erfolgreiche Technolo­ Anwendungen in drei Katego­ gie­An rien mit insgesamt neun „Quality Awards“ ausgezeichnet. Diese gin­

ebenfalls Silber in der Kategorie „Innovation“Awards: Simplon Fahrrad GmbH (Hard).

gen aan n Unternehmen aus den drei Bundeslän ändern Wien (vier Awards), Oberösterreich (drei Awards) und Vorarlberg:

Doppel-Silber für Vorarlberg Zwei Auszeichnungen holten sich namhafte Vorarlberger Unterneh­ men: Silber in der Kategorie „Busi­ ness Tran ansformation“ wurde aan n die Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG

aus Ran ankweil verliehen, ebenfalls den zweiten Platz konnte sich die Simplon Fahrrad GmbH aus Hard in der Kategorie „Innovation“ sichern. Weitere Highlights des Events: Nach dem erfolgreichen Einsatz in 32 Län ändern fiel der Startschuss für die „S/4HANA­Public Cloud“ mit Sitz in Österreich, die in der Keynote von Fran anck Cohen (SAP) erstmals vorgestellt wurde. Zudem sprachen Cyborg­Ak Aktivist Neil Harbisson und Ex­Astronaut Fran anz Viehböck.


Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

· Unternehmen · 39

„Arbeitsplätze durch Innovation“: oMICRoN und Rieger orgelbau sind Vorarlberger landessieger

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OMICRON und Rieger Orgelbau wurden von Wirtschaftsministe­ rin Margarete Schramböck, Lan­ desstatthalter Karlheinz Rüdisser sowie FFG­Bereichsleiterin Birgit Tauber im Rahmen der Initiative „Arbeitsplätze durch Innovation“ als Landessieger von Vorarlberg ausgezeichnet. Mit dieser Initia­ tive werden Unternehmen gewür­ digt, die sich dank innovativer Produkte oder Dienstleistungen wirtschaftlich exzellent entwi­ ckeln und ihren Mitarbeitern überdurchschnittlich gute Ar­ beitsbedingungen bieten.

Nach beinahe 40-jähriger Tätigkeit in der Verpackungsbranche ist Firmengründer und Verpackungspionier Erhard Meier mit seiner Gattin Amrei Meier Ende April aus dem Unternehmen ausgeschieden und in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten. Bereits zu Jahresbeginn hat DI (FH) Ralf oesingmann, MBA, die Nachfolge als Geschäftsführer angetreten. oesingmann ist seit 2010 in verschiedenen Funktio-

meier Verpackungen unter neuer Führung

Bundesministerin margarete Schramböck, Landesstatthalter Karlheinz rüdisser und FFG-Bereichsleiterin Birgit tauber zeichneten die Unternehmen omICroN und rieger orgelbau aus. Foto: Alexandra Serra

Inspirierende Kreativität bei vierter Topping Deluxe Conference Die vierte Topping Deluxe Conference for Innovative, Creative and Digital Business ging im Conrad Sohm in Dornbirn erfolgreich über die Bühne. Mit rund 280 Teilnehmenden und drei hochkarätigen Speakern aus München, Hamburg und Lissabon hat die Kreativagentur gobiq das Business Event zu einem echten Highlight der Kreativbranche ge­ macht. Zum diesjährigen Thema

³CREATE² haben drei internatio­ nale Experten ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Erlebnisse geteilt. Initiator und Herz der Veran­ staltung ist die Dornbirner Krea­ tivagentur gobiq. Sie hat einen Abend voller Innovation und In­ spiration kreiert. „Das Ziel der Ver­ anstaltung ist es, zu inspirieren und der Innovationskultur, dem Wandel, der Digitalisierung und der Kreativität Raum zu geben und Spaß zu haben“, sagt Sergej Kreibich von gobiq.

Foto: MEDIArt

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Der trend aus der Großstadt hat Vorarlberg erreicht: Harald Geiger hat mitte 2017 den ersten Secret escape room Vorarlbergs in Dornbirn eröffnet. Dieses „einzigartige ‚real Life Adventure‘-Spiel erfordert Geschick, Logik und Können von den teilnehmern. Neben privaten „Spielern“ ist Geigers Angebot vor allem auch bei Firmen - für außergewöhnliche teambuilding-erlebnisse - gefragt. f www.secret-room.at

V.l.: ralf oesingmann und erhard Foto: Meier Verpackungen GmbH meier.

mit Licht malen bei der topping Deluxe 2018.

nen bei Meier Verpackungen tätig und fungiert seit der Übernahme durch BUNZl plc. 2015 auch als Bindeglied zur Muttergesellschaft. Komplettiert wird die Geschäftsleitung durch die Prokuristen Claus Hertnagel (leitung Finanzen), André Karkhof (Verkaufsleitung) und Walter Michelitsch (Verkaufs- und Standortleitung des Betriebes in Albersdorf, Steiermark).

Foto: M. Rhomberg/gobiq

aws mittelstandsfonds investiert in A.m.I. Das auf Medizintechnik spezialisierte Unternehmen aus Feldkirch wird im Zuge eines MBos (Management Buy out) von einem Konsortium, bestehend aus dem Management und strategischen internationalen Vertriebspartnern, übernommen. aws Mittelstandsfonds agierte dabei als lead Investor. Vor rund vier Jahren übergaben die Altgesellschafter und der Firmengründer Walter Egle die Geschäftsführung an das heutige Managementteam. Diese setzen weiterhin auf den attraktiven Standort in Vorarlberg. Egle sagt: „Es ist eine Freude zu sehen, dass sich die nächste Generation Management bereit erklärt hat,

Verantwortung für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens A.M.I. zu übernehmen. Uns Altgesellschaftern war es wichtig, eine für den Standort in Feldkirch nachhaltige Entwicklung des Unternehmens sicherzustellen. Das dürfte uns mit dieser Übernahme des Unternehmens durch eine Gruppe von seit Jahren bewährten Führungskräften unter Mithilfe des aws Mittelstandsfonds gelungen sein. Beim aws Mittelstandsfonds möchte ich mich für dieses Engagement recht herzlich bedanken und den neuen Eigentümern bei der Weiterentwicklung von A.M.I in den kommenden Jahren viel Erfolg wünschen.“


Woche 19-20 · 11. Mai 2018

40 · Unternehmen · Die Wirtschaft

n P Führungswechsel in der Sparkassenfiliale Hard

martin Strasser

Martin Strasser übernimmt ab Mai 2018 die leitung der Filiale Hard. Der 41-Jährige ist seit 16 Jahren im Bankgeschäft tätig, davon sieben Jahre in der Sparkasse Bregenz. Hier war Herr Strasser erfolgreicher Kundenberater und stellvertretender leiter der Filiale Rieden-Vorkloster. Als „Dipl.Finanzberater (BAK)“ verfügt er über ein umfangreiches Finanzwissen mit Schwerpunkt Veranlagung, Finanzierung und Private Banking. „Mit Herrn Martin Strasser können wir die Position des Filialleiters für Hard optimal besetzen“, freut sich Mag. Gerhard lutz, Vorstandsdirektor der Sparkasse Bregenz.

Das neue lebens.lust ist da!

Das lebens.lust-Magazin ist nicht nur bei den lustenauern sehr beliebt. Zweimal jährlich liefert lustenau Marketing interessante Berichte rund um die Wirtschaft und Menschen in lustenau. Neueröffnungen, Entwicklungen in den Betrieben, die Geschichten hinter den Unternehmen – das sind die gerne gelesenen Kerninhalte. Die vielen positiven und stetigen Veränderungen belegen, dass sich lustenau unentwegt in Richtung Zukunft ausrichtet und diese engagiert mitgestaltet. Die unterschiedlichen Unternehmen spielen dabei eine wesentliche Rolle. Auch in dieser Ausgabe warten wieder spannende Themen. Die 24. Ausgabe des lebens.lust-Magazins, mit einer Auflage von rund 25.000 Stück, wird an alle Haushalte in lustenau verteilt und auch in Fußach, Höchst, Gaißau und in den angrenzenden Schweizer Gemeinden ausgeliefert.

top-rating für KrAL AG Der renommierte Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode Dun & Bradstreet hat KRAL AG, den Vorarlberger Spezialisten für Schraubenspindel-Pumpen und Durchfluss-Messtechnik, kürzlich mit der Bestnote für wirtschaftliche und finanzielle Stabilität ausgezeichnet. KRAL wurde mit dem Risikoindikator 1 regis­ triert und gehört damit zu den „Top Rating Companies“ Österreichs. Unternehmen mit dem Top­Rating „Risk Indicator 1“ zeichnen sich durch überdurchschnittliche Finanzkraft und Kreditwürdigkeit aus. Nur ein gerin­ ger Prozentsatz von 8,5 Prozent der aktuell 554.000 untersuchten, österreichischen Unter­ nehmen erreicht dieses Ergebnis. CEO Harald Raak freut sich über das Zertifikat, das von unabhängiger Stelle den bisherigen Unternehmenskurs bestätigt:

Ceo Dr.-Ing. Harald raak bei der Übergabe des Zertifikats. Foto: KRAl/Patric Pfeiffer

„KRAL ist bekannt für seine hohe Qualität und Zuverlässigkeit sowohl bei unseren Produkten als auch bei unseren Dienstleis­ tungen. Dazu investieren wir kontinuierlich in Innovationen und unsere Mitarbeiter. Das ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Er­ folges. Das Top Rating von Bisnode D&B ist gegenüber unseren Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern ein sichtbares Zeichen dafür, dass KRAL auf einem soliden wirtschaftlichen Fundament steht.“

Buchdruckerei lustenau zum vierten Mal mit dem Green Brands Award ausgezeichnet

Norbert Lux, Christine Schwarz-Fuchs, Alan masetti, Daniel Weiskopf, Dr. Kurt Fischer

Der Buchdruckerei Lustenau (BuLu) wurde als erstem Unternehmen österreichweit zum vierten Mal in Folge der Green Brands Award verliehen. Die Urkunde wurde feierlich durch Norbert Lux von der Organisation Green Brands an Frau Mag. Christine Schwarz­Fuchs, Geschäftsfüh­ rerin der BuLu, verliehen. Bürgermeister Dr. Kurt Fischer überbrachte seine Glückwünsche und hob die zahlreichen Bemühungen der BuLu im Bereich Umweltschutz hervor.

Beheizung der Büros mit Druckmaschinenabwärme Die Buchdruckerei Lustenau setzt seit vielen Jahren Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit und

ist stets bemüht, die positive Entwicklung weiter voranzutreiben. Norbert Lux von Green Brands betonte vor allem die ­ trotz des bereits sehr ho­ hen Niveaus ­ stän ändigen weiteren Steigerungen und Verbesserungen im Bereich Umweltschutz. So werden etwa die Büroräume mittlerweile komplett mit der Abwärme der Druckmaschinen beheizt. Die Abwärme der Kompressoren wird in das Heizsystem der BuLu eingespeist, wodurch die BuLu inzwischen fast gar nicht mehr auf fossile Energieträger angewiesen ist. Die Ideen und das Engagement für weitere Verbesserungen im Umweltbereich kommen größtenteils von den Mitarbeitern der Buch­ druckerei Lustenau, hauptsächlich vom eigens eingesetzten Umweltteam. In Kooperation mit externen Handwerkern und Elektrikern wird laufend geprüft, welche weiteren Schritte um­ gesetzt werden könnten.


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Extra

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Finanz Spezial

„Jugendliche lernen verantwortungsbewussten Umgang mit Geld“ 12.000 Schülerinnen und Schüler haben den Finanzführerschein seit Beginn des Projekts vor zwölf Jahren erfolgreich absolviert und sind somit „fit fürs Geld“. Sparen und Geldausgeben wollen gelernt sein, deshalb sei dieses Prä­ ventionsprojekt besonders wert­ voll und wichtig, betonte Land­ tagspräsident Harald Sonderegger bei der Übergabe des 12.000sten Finanzführerscheins am Montag, 7. Mai, in der Bildungseinrichtung Sacré Coeur Riedenburg. „Wer bereits in jungen Jahren den verantwortungsbewussten Umgang mit Geld lernt, sorgt für die Zukunft vor“, lobte Sondereg­ ger und gratulierte den anwesen­ den Schülerinnen und Schülern. Diese hatten in den vergangenen Jahren verschiedene Module und Workshops besucht, in denen sie wichtige Fragen rund um das Thema Geld und Schulden behan­ delten.

Kein Leben auf Pump Brauche ich das wirklich? Wer­ de ich es oft verwenden? Kann ich es mir überhaupt leisten? Diese und ähnliche Fragen umfasst die „Checkliste vor dem Einkauf“, die Jugendlichen im Rahmen des Finanzführerscheins mit auf den Weg gegeben wird. „Wer bereits vor dem Kauf gründlich abwägt und sich nur Dinge leistet, die auch bezahlt werden können, der entgeht der Gefahr, in die Schul­ denfalle zu stolpern“, erklärt Peter

Kopf, Leiter der ifs Schuldenbe­ ratung. „Besonders wichtig ist es, dass bereits junge Menschen wissen, dass ein Leben auf Pump Zukunftsperspektiven verbaut.“

Eine breite Kooperation Österreichweit einzigartig ist die breite Kooperation von Institu­ tionen und Einrichtungen, die den Vorarlberger Finanzführerschein tragen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, Kindern und Jugendli­ chen einen verantwortungsbe­ wussten Umgang mit Geld zu vermitteln. Neben dem Land Vor­

arlberg, der Arbeiterkammer, dem AMS und der Wirtschaftskammer beteiligen sich auch die Banken Hypo, Raiffeisen, Sparkassen und Volksbanken an diesem Angebot.

Des Weiteren arbeiten das aha, die Vorarlberger Volkswirtschaftliche Gesellschaft und freigeist mit. Die Koordination übernimmt die ifs Schuldenberatung.

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Teilnehmende (2006 bis 2018): 31.663 Absolvierte Finanzführerscheine: 12.027 Workshops: 3.787 Teilnehmende Institutionen: 207 Interessierte Schulen, Vereine, Firmen, AMS-Projekte, Träger der offenen Jugendarbeit sind eingeladen, sich beim Vorarlberger Finanzführerschein unter www.fitfuersgeld.at zur Vereinbarung von Terminen zu melden.


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42 · Finanz Spezial · Die Wirtschaft

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Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

· Finanz Spezial · 43

Vom Wirteclub zur Universalbank

Im Jahr 1888 machten einige tüchtige Rankweiler Gasthausbe­ sitzer aus der Not eine Tugend. Je­ der Einzelne hatte wenig, gemein­ sam erbrachten sie jedoch eine beachtliche finanzielle Summe. Damit wurde die „Spar­ und Vor­ schußkassa der Kollektivgenos­ senschaft Rankweil“ gegründet, die es den Mitgliedern ermög­ lichte, günstige Darlehen in An­ spruch zu nehmen und Zinsen zu erwirtschaften. Der Bankbetrieb wurde im Haus des Kassiers Jo­ hann Knecht aufgenommen. Eine der ersten Amtshandlungen war die Anschaffung eines feuerfesten Kassenschranks, um das Geld sicher zu verwahren. Später über­ siedelte man ins Hinterzimmer des Gasthauses „Grüner Baum“, dessen Inhaber Anton Fulterer als Vorstand amtierte. Die ersten zwan anzig Jahre lang gab es nur einen nebenberuflich tätigen Kassier, der sich um das täg­ liche Ban ankgeschäft kümmerte. Erst 1907 musste aufgrund des wach­ senden Kundenstammes ein haupt­ beruflicher Buchhalter eingestellt werden. Zwei Jahre später wurde das erste eigene Bankgebäude im Oberdorf in Rankweil errichtet.

Kriegszeiten Die beiden Weltkriege brach­ ten schwierige Zeiten für die junge Genossenschaft. Es kam zu finanziellen Engpässen, die Verbraucherpreise stiegen in un­ ermessliche Höhen, Ersparnisse wurden wertlos. Eine kurzzei­ tige Stabilisierung brachte die Einführung des Schillings. Das Jubiläumsjahr 1938 fiel mit dem Anschluss Österreichs ans Deut­ sche Reich zusammen. Die Spar­ und Vorschusskassa feierte ihr 50­jähriges Bestehen noch mit

Das erste VolksbankGebäude am Konkordiaplatz in rankweil.

Fotos: Volksbank Vorarlberg

Im Jahr 1888 beschlossen die Rankweiler Wirte bei ihrem wöchentlichen Stammtisch die Gründung einer Spar- und Vorschusskassa. Kaum jemand hätte damals gedacht, dass diese Runde den Grundstein für eine der größten Banken Vorarlbergs legen würde.

bot zahlreiche Neuerungen, wie Sparbuch­Safes, einen Spätschal­ ter und Alarmanlagen auf dem modernsten Stand. Zur gleichen Zeit wurde das Unternehmen in „Erste Vorarlberger Volksbank“ umbenannt. Wenige Jahre später wurden die Volksbank Bludenz sowie die Volksbank Dornbirn durch Fusion übernommen.

eröffnung der neuen Zentrale im Jahr 1977.

einem Festakt, musste sich aber bald auf eine neue Situation am Finanzmarkt einstellen. Mit Hilfe von verschiedenen Interventio­ nen gelang es, den Geschäftsbe­ trieb aufrechtzuerhalten.

Die goldenen Fünfziger Die Fünfzigerjahre brachten den lang ersehnten wirtschaftli­ chen Aufschwung. Die nun unter dem Namen Volksbank Rankweil firmierende Kreditgenossenschaft zog in die Dorfmitte Rankweils um. 1952 wurde der neue Standort am Konkordiaplatz – wo sich heute noch der Hauptsitz befindet – er­ öffnet und bereits ein Jahr später konnte eine Umsatzsteigerung verzeichnet werden. In den Sechzigern entwickelte sich ein Trend in Richtung Uni­ versalbank. Die Volksbank hatte

130 Jahre Regionalbank

damals noch einen sehr familiären Charakter. Die insgesamt acht Mit­ arbeiter mähten auch den Rasen rund um die Bank und stellten per Fahrrad drei Mal pro Woche Kontoauszüge an die Kunden zu. Der Gang in die Bank war für viele Menschen nach wie vor eine sel­ tene Angelegenheit, zu der sie im Sonntagsgewand erschienen. Dies änderte sich erst langsam, als die Gehaltskonten eingeführt wurden.

Auf Expansionskurs Die Leistungspalette der Volks­ bank wurde stetig größer, die Zahl der Mitarbeiter stieg und neue Filialen wurden eröffnet. Die Un­ ternehmenszentrale wurde daher bald zu klein und musste schließ­ lich einem Neubau weichen, der 1977 feierlich eröffnet wur­ de. Das moderne Bankgebäude

130 Jahre nach der Gründung zählt die Volksbank Vorarlberg mit 16 Filialen in Vorarlberg, den Tochtergesellschaften Immobili­ en, Leasing und Versicherungs­ Makler sowie der Volksbank AG Liechtenstein zu den größten Finanzinstituten in Vorarlberg. Die Genossenschaft befindet sich im Eigentum von über 15.000 Mitgliedern und Partizipations­ schein­Inhabern. In der gesamten Gruppe werden über 400 Mitar­ beiter beschäftigt. Zu den großen Stärken des Bankinstituts zählen Regionalität und Kundennähe. Als verlässlicher Partner im Ländle konzentriert sich die Volksbank Vorarlberg auf die Versorgung von Privat­ und Firmenkunden mit Krediten und anderen Finanz­ instrumenten. Seit der Gründung hat sich vieles verändert, eines ist jedoch stets geblieben: Das Bekenntnis zur Region und zum genossenschaftlichen Gedanken, der fest in der Unternehmens­ philosophie verankert ist.


Woche 19-20 · 11. Mai 2018

44 · Finanz Spezial · Die Wirtschaft

Hypo­Unternehmer­Akademie

Führung und Kommunikation Zweimal jährlich lädt die Hypo Vorarlberg Firmenkunden zur Hypo-Unternehmer-Akademie an die Universität St. Gallen (HSG). Themenschwerpunkte der Akademie vom 24. bis 25. April 2018 waren moderne Führungsmodelle und Kommunikation. Während früher der transaktiona­ le Grundsatz „Arbeit gegen Geld“ galt, wird heute mehr individu­ elle Führungsstärke verlangt. Tradierte Management­Modelle und ein Führungsverständnis der alten Schule stehen immer mehr auf dem Prüfstand. Füh­ rungskräfte müssen Mitarbeiter begeistern und ansprechende Visionen kommunizieren. Die Mitarbeiter wollen wissen, wo­ hin ihr Unternehmen strebt und was ihr persönlicher Beitrag dazu sein wird.

Führung in einer Wirtschaft im Umbruch Dr. Kath tharina Klöckner, Dozentin der Universität St. Gallen (HSG), beschäftigt sich schwerpunktmä­ ßig mit High Performance Teams und Organisationen. Seit über 10 Jahren coacht sie in den Bereichen Leadership, Kommunikation und Konfliktmanagement (LGT, John Deere, DVAG, SRF, Deutsche Bahn etc.). Dr. Klöckner bot den Teilneh­ merinnen undTeilnehmernamers­ ten Seminartag die Möglichkeit, das eigene Führungsverständn dnis zu hinterfragen. Der richtigen Mi­ schung aus rationaler und emotio­ naler Führung wurde anhand einer Fallstudie zum Hochleistungsteam DFB auf den Grund gegangen.

Kommunikation als Erfolgsschlüssel Der zweite Seminartag stand ganz im Zeichen der richtigen Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg. Michael Rossié, Speak aker

und Coach im Auftrag namhafter Radio­ und Fernsehsender sowie in allen Bereichen der Wirtschaft, gab dazu wertvolle Impulse. Er erör­ terte die Grundlagen der verbalen Kommunikation, um sich dann im Anschluss der Frage zu widmen, wie Menschen motiviert und mitgerissen werden können. Auch auf die Bewältigung schwieriger Gespräche und den Umgang mit Widerstand wurde eingegangen.

Überraschungsabend in der Mohren Biererlebniswelt Der Überraschungsabend führ­ te nach Dornbirn in die Mohren­ Biererlebniswelt. Hier hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, die Entwick­ lung des Brauhandwerks hautnah zu erleben. Das anschließende Abendessen im Steakhaus bot die Möglichkeit, in angenehmer Atmosphäre neue Kontakte zu vertiefen. Promotion

n F Leasing in allen Bereichen: f

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Seit 2002 lädt die Hypo Vorarlberg 2x jährlich zur HypoUnternehmer-Akademie an der Universität St. Gallen (HSG) ein. Bisher haben über 600 Unternehmerinnen und Unternehmer und Führungskräfte daran teilgenommen. themen waren u.a.: Innovations- und Ressourcenmanagement Projektmanagement, Kommunikation und Unternehmenskultur Strategie und Führung, Marketing und Balanced Scorecard organisation und Prozessmanagement organisationskultur und leadership


Nr. 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

Extra

„Beim höchstzulässigen Gesamtgewicht von Fünfachsern muss nachgebessert werden.“ Gerhard Berkmann, Spartenobmann Transport und Verkehr

Nutzfahrzeuge: Fachgruppen fordern Zulassung von „40t-Fünfachsern“

Auf kurvenreichen und engen Straßen oder in einsatzumgebungen wie Gruben könnten 40t-Fünfachser ihre zahlreichen Vorteile ausspielen.

Auch die Vorarlberger Fachgruppe für Güterbeförderung macht sich für die Forderung stark, wonach sogenannte „Fünfachser“-Lkw mit 40 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht zugelassen werden sollen. Gerade in Vorarlberg können diese eine sinnvolle Alternative zu Sattelzügen mit gleicher Tonnage sein.

In Branchen, Fachverbänden und der Politik wird wieder verstärkt über die Zulassung von Fünf­ achser­Lkw diskutiert. Die Bun­ desregierung spricht sich inzwi­ schen für eine Überarbeitung der gegenwärtigen Transportpraxis aus, erklärt Gerhard Berkmann, Spartenobmann Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Vorarlberg: Die Regierung ha­ be eingesehen, dass das starre System von Achslasten und Ge­ samtgewicht nicht mehr überall den praktischen Anforderungen entspreche. Eine sinnvolle Anpassung wur­ de bereits vor knapp drei Jahren mit der Erhöhung des höchst­ zulässigen Gesamtgewichts bei Vierachs­Betonmischern von 32 auf 36 Tonnen vorgenommen, betont Berkmann.

Zahlreiche Vorteile Mit einer entsprechend höhe­ ren Tonnage ist ein Fünfachser­ Fahrzeug für vielseitige Aufga­ ben geeignet. Das macht sich vor allem in der Baubranche be­ merkbar, wo Betonmischer oder Kipper eingesetzt werden. Aber auch gegenüber Sattelschleppern ergeben sich deutliche Vorteile: Auf engen, kurvigen und steilen Straßen haben lange Sattel­ und Hängerzüge oft sehr wenig bis gar keinen Platz.

Nicht nur in der Baubranche attraktiv Der Wendekreis eines Fünfach­ sers ist durch eine zusätzliche lenkbare Achse vergleichsweise viel geringer. „Das ist besonders

auch für Frächter relevant, die Hauszustellungen durchführen“, betont der Spartenobmann. In Einsatzumgebungen wie Gruben oder unbefestigten Pisten bieten Fünfachser zudem ein Plus an Sicherheit, weil durch mehrere angetriebene Achsen sich die Traktion des Fahrzeugs deutlich verbessert.

Kaum sinnvolle Option Fünfachser­Lkw sind aktuell fast ausschließlich in der Schweiz nachgefragt. „Dort sind nämlich 40 Tonnen Gesamtgewicht zu­ lässig. Wir müssen bei den Fünf­ achsern noch nachbessern“, führt Berkmann aus. Weil diese bisher nur mit derselben Tonnage wie die we­ sentlich billiger anzuschaffenden Vierachser zugelassen werden, sind sie hierzulande auch kaum eine Option. Immerhin könnte ei­ ne Erhöhung des Gesamtgewichts für Fünfachser zu insgesamt weniger Fahrten und in weiterer Folge zu einer fallweise geringe­ ren C02­ und Feinstaubbelastung sowie weniger Lärm führen, er­ klärt Berkmann. (gsi)n

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46 · Nutzfahrzeuge · Die Wirtschaft

Bis zu € 9.000,– Vorteil bei den Opel Unternehmerwochen 2018! Ob ein robuster Pritschenwagen, ein komfortabler Mannschaftstransporter oder ein vielseitiges Plattformgestell – bei den Opel Unternehmerwochen findet man garantiert das richtige Modell für alle Arbeitsanforderungen! Die Kraftpakete von Opel gibt es bis 31. Dezember 2018 zum unschlagbaren Preis: Profitieren Sie von bis zu € 9.000,– Unternehmervorteil beim Kauf eines Opel Nutzfahrzeuges wie zum Beispiel dem Movano. Auto Gerster freut sich darauf, Ihr Geschäft ins Rollen zu bringen, so Karin Bischof, Verkaufsleitung Auto Gerster in Dornbirn.

Der Opel Vivaro ist vielseitig, pra­ xistauglich und innovativ. Um den Ansprüchen und Bedürfnissen seiner Fahrer gerecht zu werden, wartet der Opel Vivaro mit einem mobilen Office im Cockpit auf: Die Fahrerkabine ist sehr groß und geräumig, die Sitze sind ergono­ misch und es gibt ausreichend Stauraum. So wird das Arbeiten von unterwegs komfortabel.

Der große Bruder – der Opel Movano überzeugt in seiner Größe!

Ob für Passagier­ oder Gütertrans­ port: Man kann sich auf überzeu­ gendes Design, hervorragende Wirtschaftlichkeit und Leistung sowie einen in dieser Klasse au­ ßergewöhnlichen Komfort freuen.

längerten Öffnungszeiten werden Stehzeiten der Fahrzeuge auf ein Minimum reduziert. Kunden erhalten Teile, Service oder Re­ paraturen und natürlich alles im Bereich Autohandel.

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Trotz seiner Größe noch familienfreundlich

Der Opel Movan ano ist eine Ausnah­ meerscheinung in der Welt der Vans und Transporter. Mit seiner beeindruckenden Auswahl an Mo­ dellvarian anten, Radabständen, La­ dekapazitäten und Fahrzeughöhen setzt der Opel Movan ano Maßstäbe.

Als Familienunternehmen kennt Auto Gerster die Anliegen der Firmen und sorgt für die optima­ le Beratung und Betreuung der Kunden. Auto Gerster ist auch über Mittag für die Kunden da. Durch die ver­

Nach Erfordernis hilft ein Wagen aus dem 70 Autos umfassenden Fuhrpark. Egal ob Kleinbus, Kastenwagen oder 4x4 – Gerster hat den richti­ gen Ersatzwagen. Am besten, man überzeugt sich selbst bei einem Beratungsge­ spräch bei Auto Gerster.

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Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

· Nutzfahrzeuge · 47

Effiziente TGI­Hybrid Modelle von SEAT Umweltfreundlich, kostensparend & sorglos: Der neue Erdgas­Trend? mit bis zu 50 Prozent weniger Feinstaub und bis zu 25 Prozent weniger CO2 gegenüber her­ kömmlichen Benzinmotoren. Vor allem ökonomisch können die TGI­Hybrid Modelle überzeu­ gen: die SEAT Modelle erreichen bis zu 1300 Kilometer zwischen zwei Tankstopps, wodurch an die 50 Prozent Kraftstoffkosten gegenüber reinem Benzinbetrieb eingespart werden können. Zusätzlich hilft das bereits gut ausgebaute Erdgas­Tankstellen­ Netz in Österreich und seinen Nachbarländern gegen jegliche Reichweitenangst. Auch steu­ erlich profitiert man bei dieser umweltfreundlichen Antriebsart,

mit gleichem Wartungsaufwand wie bei Benzin­ oder Dieselfahr­ zeugen und vergleichbaren An­ schaffungskosten. Und auch das Fahrgefühl bleibt das Gleiche.

Win-Win für alle also? Durchaus! Darum setzt SEAT auf diesen Trend und bietet aktuell vier TGI­ Hybrid Modelle an (Mii, Ibiza, Leon 5­Türer, Leon ST Kombi). Mit dem SEAT Arona TGI kommt Ende des Jahres auch der erste SUV dazu. Und als zusätzliche Entscheidungshilfe gibt’s von SE­ AT noch einen 2000 Euro Erdgas­ Bonus. SEAT

Als TGI­Hybrid bezeichnet SE­ AT die Kombination aus Erd­ gas­ (CNG) und Benzintanks in einem Fahrzeug. Die zahlreichen Vorteile dieser Technologie sind jedoch noch wenig bekannt. Erd­ gas (CNG) wird nach wie vor oft mit dem flüssigen Autogas (LPG) verwechselt. Mit der absolut umweltfreundlichen Alternati­ ve CNG ist auch die Einfahrt in Tiefgaragen im Gegensatz zu flüssiggasbetriebenen Fahrzeu­ gen erlaubt. Befürchtungen von undichten oder gar explodieren­ den Erdgastanks sind mit dem aktuellen Stand der Technik völ­ lig unangebracht. Auch die Emis­ sionen werden stark reduziert

n I einsparung bei treibstoffkosten f Je nach Fahrzeugmodell, der Kilometerleistung und Einsatzgebiet bis zu 50 Prozent gegenüber einem Benzin-Pkw mit bis zu 1300 km Reichweite. erdgastankstellen in Österreich f Fast 200, Tendenz steigend. Die Hauptverkehrsrouten und Ballungszentren sind bereits gut abgedeckt. Auch in den Nachbarländern gibt es bereits eine ausreichende Infrastruktur. Weitere Vorteile f Einige Versicherungen bieten spezielle und kostengünstigere Öko-Kraftfahrzeug-Tarife an.

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Verbrauch: 7,2 – 9,1 l/100 km, CO2-Emission: 187 – 237 g/km (vorläufige Werte).


Woche 19-20 · 11. Mai 2018

48 · Nutzfahrzeuge · Die Wirtschaft

Jeckel Nutzfahrzeuge Lustenau Zwei Auszeichnungen für den nachhaltigen Iveco Daily Blue Power: VAN of the Year 2018 und Sustainable Truck of the Year. Der Daily Blue Power – die neue nachhaltige Reihe von IVECO für den urbanen Raum – ist von 25 internationalen Fachjournalisten zum International Van of the Year 2018 gewählt worden. Der Daily Electric ist das 100 % emissionsfreie Fahrzeug. Der Daily Euro 6 RDE 2020 Ready (Real Driving Emission) ist der erste Transporter, der die für 2020 vorge­ sehene Regulierung erfüllt und der Daily Hi­Matic Natural Power mit dem ersten 8­Gang­Automatikge­ triebe für Erdgastransporter. Alle Fahrzeuge, Elektro, Erdgas und SCR wurden von IVECO entwickelt. Beeindruckt war die Jury von der technischen Innovation und davon, dass der Diesel weiterhin einen ho­

Der ausgezeichnete Iveco Daily Blue Power.

hen Stellenwert hat: Drei Jahre vor Einführung der RDE (Real Driving Emission) wurde der Daily als Die­ selvariante präsentiert. Daily Electric: das Zero­Emission­ Fahrzeug für die strengsten städti­ schen Einfahrts­Beschränkungen. Mit einer Reichweite von bis zu 200 km im realen Einsatz ist er für die Innenstadtbelieferung bestens geeignet. Der Schnelllademodus von 2 Stunden wird durch einen Eco­Power Fahrmodus und eine re­ generative Bremsfunktion ergänzt. Daily Euro 6 RDE 2020 Ready: Als fortschrittlichstes Dieselfahrzeug im Transporterbereich wurde die­

ser Motor für den Real Driving Emissions (RDE) Zyklus entwi­ ckelt. Das Modell erfüllt bereits jetzt die herausfordernden Um­ weltziele 2020 mit einer bereits heute verfügbaren Lösung, die von der niederländischen Organi­ sation Applied Scientific Research (TNO) unabhängig bestätigt wur­ de. Basis dieser Neuerung ist der optimierte 2,3­Liter­Motor, der über mehr Hubraum verfügt als bei anderen Herstellern. Völlig neu überarbeitet, bietet er jetzt eine verlängerte Lebensdauer und niedrigere NOx Emissionen im Fahrbetrieb und bis zu 7 %

niedrigerer Verbrauch als bei der aktuellen Version. Daily Hi­ Matic Natural Power: Das ist das erste Fahrzeug mit komprimier­ tem Erdgas und Hi­Matic – der einzigartigen 8­Gang­Automatik von IVECO. Im Vergleich zum Schaltgetriebe bringt das Hi­ Matic­Getriebe 2,5 % Verbrauchs­ ersparnis. Der 3­Liter­Motor mit 136 PS liefert ein klassenbestes Drehmoment von 360 Nm, dabei produziert der Motor 76 % we­ niger Partikel und 12 % weniger NOx als sein Diesel­Pendant. Dies bringt eine CO2 Einsparung von 5 % im Stadtzyklus und kann durch die Verwendung von Bio­Methan bis auf 95 % gesteigert werden.

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Online lesen: news.wko.at


Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

· Nutzfahrzeuge · 49

Gewerbewochen bei Auto Gerster Ford Nutzfahrzeuge 50 Jahre Bei Ford spürt man die 52­jährige Erfahrung, gesammelt im Bau der Transit Reihe. In der jüngs­ ten Evolutionsstufe zur Familie herangewachsen, hat der Kunde die große Auswahl. Neben dem großen Transit locken auch noch seine Brüder Custom, Connect und Courir mit ihren Vorzügen. Premiere hat der neue Ford Transit Custom bei Auto Gerster bereits vor einem Monat gefeiert und wird seitdem an die Vorarl­ berger Unternehmen verkauft.

Zwei verschiedene Gruppen: Bei Ford unterscheidet man zwi­ schen den Transit Modellen und den Tourneo Modellen.

Vorteile erwarten die Interessen­ ten während der Gerster Gewer­ bewochen, aber nur solange der Vorrat reicht.

Schwerpunkte Allrad und Vorsteuerabzug

Die Transit Modelle sind spe­ zialisiert auf Warentransporte aller Art. Die sprichwörtliche Zuverlässigkeit dieser Baureihe geht Hand in Hand mit einem größeren Stauraum, der sich dank durchdachter Detaillösung einfach nutzen lässt.

verstellbar sind, und vor allem auch wegen dem Infotainment­ System, welches auf Sprachbe­ fehle reagiert.

Hingegen glänzen die Tourneo Modelle durch Komfort, wie zB. die großartige Sicht, die be­ quemen Sitze welche elektrisch

Im Frühling 2018 steht Auto Gerster ganz im Zeichen der klei­ nen und mittleren Unternehmen. Spezielle Fahrzeugangebote und

Der Frühling steht ganz im Zeichen der Gewerbekunden

Mit der vielseitigen Produktpa­ lette und den vorsteuerabzugsfä­ higen Modellen hat Auto Gerster für jedes Unternehmen das pas­ sende Firmenfahrzeug verfügbar. Im Ländle besonders wichtig ist die extrem breite Allrad­Palette im Hause Gerster mit rund 16 Modellen.

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Woche 19-20 · 11. Mai 2018

50 · Nutzfahrzeuge · Die Wirtschaft

Vans können auch sportlich sein. Bestes Beispiel dafür ist der neue Fiat Talento Sportivo, der mit exklusiven Design­ und Technik­ details den Freizeitcharakter des vielseitigen Transportermodells betont. Optische Erkennungs­ merkmale sind die in Matt­ schwarz gehaltenen Leichtme­ tallräder im 17­Zoll­Format, die Seitenleisten mit eingearbeiteten Trittstufen und die modifizierte Frontschürze, die zusätzlich zur mattschwarzen Lackierung ei­ nen roten Zierstreifen aufweist. Darüber hinaus ist durch die Ver­ wendung spezieller Fahrwerksfe­ dern die Karosserie tiefer gelegt, vorne um 28 Millimeter, hinten um 18 Millimeter. Der neue Fiat Talento Sportivo basiert auf dem verglasten Fiat Talento Kombi der Ausstattungs­ linie „Executive“, bietet also die volle Funktionalität des kom­ pakten Transporters mit bis zu 8 Sitzplätzen und Schiebetüren auf beiden Seiten. Zur Serienaus­ stattung gehören unter anderem

Foto: Fiat

Fiat Talento Sportivo

Airbags für Fahrer und Beifahrer, Bremsen­ABS komplett mit Elek­ tronischer Bremskraftverteilung (EBD) und Notbremsassistent (EBA) sowie die Elektronische Fahrstabilitätskontrolle (ESC) inklusive Berganfahr­Hilfe (Hill Holder). Für Unterhaltung und Kom­ fort an Bord sorgen ein Radio mit Bluetooth®­gesteuerter Frei­

sprechanlage für kompatible Mobiltelefone inkl. Navigations­ system, die manuelle Klimaan­ lage, elektrische Fensterheber vorne, Tempomat und Rückfahr­ kamera inkl. Einparkhilfe hinten. Die Preisliste für den neuen, als Kombinationskraftwagen (M1) typisierten Fiat Talento Sportivo startet bei knapp 33.100 € inkl. MwSt. und NoVA.

Das Sondermodell ist aus­ schließlich mit dem Turbodiesel­ Motor 1.6 EcoJet Twin Turbo er­ hältlich, der mit Start&Stopp­Au­ tomatik sowie zweistufiger Tur­ boaufladung ausgerüstet ist. Das durchzugskräftige und effiziente Triebwerk ist in zwei Leistungs­ stufen mit 125 PS und 320 Nm Drehmoment sowie 145 PS und 340 Nm Drehmoment verfügbar. Der Twin Turbo ermöglicht ein noch besseres Ansprechverhal­ ten, ein breiteres Leistungsband und höhere Leistung. Der erste Lader ist für ein hohes Drehmo­ ment bei niedriger Motordrehzahl abgestimmt. Die zweite Turbine tritt bei hohen Drehzahlen in Ak­ tion, um eine gleichförmige und durchzugsstarke Beschleunigung zu erreichen ­ genau die richtige Motoren­Charakteristik für einen Freizeit­orientierten Van.

I: www.fiat.at

Iveco Daily Blue Power schaftlichkeit finden bei Iveco die perfekte Kombination.

Bonus für den Umstieg

Foto: Iveco

„Blue Power“ nennt sich die neue­ ste Auflage des IVECO Daily, der in der Zulassungsstatistik der Pre­ mium­Fahrzeuge im 3,5 t Trans­ portersegment seit Jahren eine führende Rolle einnimmt. Blue Power steht für höchste Umwelt­ standards bei gleichzeitig maxi­ mierter Wirtschaftlichkeit für den Fahrzeughalter. Das Blue Power Konzept besteht aus den drei Säu­ len RDE (Real Drive Emission), der ab 2020 gültigen EU­weiten Ab­ gasnorm, nach der die Zulassungs­ erlaubnis erstmals nicht durch Tests am Prüfstand, sondern im echten Fahrbetrieb gegeben wird. Die Iveco Daily Blue Power Mo­ delle können bereits heute, diese ab 2020 geltenden Werte, erfüllen. CNG (Compressed Natural Gas), der erdgasbetriebene Motor ist nicht nur wesentlich umwelt­ freundlicher (minus 25% CO2, minus 70% Stickoxide, minus 99% Partikel, nur halb so lautes Motorengeräusch), sondern er­ möglicht auch einen kostenop­ timierten Transportbetrieb. Ge­

ringerer Kraftstoffverbrauch bei gleichzeitig niedrigerem Preis für Erdgas anstelle Diesel, bedeuten geringere Betriebskosten. Und für einzigartigen Fahrkomfort sorgt das 8­Gang Automatikgetriebe „Hi­Matic“ von ZF, das erstmals in einen erdgasbetriebenen Trans­ porter eingebaut wird. Der Daily Electric ist seit mehr als zehn Jahren am Markt und erfreut sich europaweit großer Beliebtheit. Das Fahrzeug verfügt

über eine Iveco­Herstellergarantie und entspricht hinsichtlich Lade­ raum und Nutzlast der dieselbe­ triebenen Modelle. Mit diesem Fahrzeug ist man emissionsfrei bis zu 250 km Reichweite unter­ wegs. Iveco beweist, dass das Angebot an serienreifen, alternativen An­ trieben für Nutzfahrzeuge bereits den TCO­Berechnungen („Total Cost of Ownership“) gerecht wird. Umweltfreundlichkeit und Wirt­

In Österreich gibt‘s für den Um­ stieg bares Geld: Beim Kauf eines Daily Blue Power RDE 2020 Ready oder Daily Blue Power NP HI­MA­ TIC Fahrzeuges erhalten Kunden zusätzlich zum Gebrauchtwagen­ wert (Basis Eurotax Händlerbe­ wertung) einen Umstiegsbonus in der Höhe von 3.000 € (Quelle: www.iveco.at). Bedingung ist die Gebraucht­ fahrzeug­Erstzulassung vor dem 1. Jänner 2010. Diese Angebote gelten für Ge­ werbekunden in den Iveco Austria Betrieben und bei teilnehmenden Iveco Händlern bis 30. Juni 2018. Änderungen und Irrtümer vorbe­ halten.

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Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

· Nutzfahrzeuge · 51

Neues Design, Sicherheitsfeatures auf sehr hohem Niveau, maxima­ le Wirtschaftlichkeit, kunden­ und branchenorientierte Detaillösun­ gen und ein Vernetzungsangebot, das Infotainmentsysteme und Telematikanwendungen in eine neue Ära führt: Die dritte Genera­ tion des Sprinter definiert in allen Teildisziplinen die Spitzenklasse der Large­Vans. Seine eigentli­ che Stärke entfaltet der Segment­ Gründer allerdings erst durch die Verknüpfung seiner einzelnen Ta­ lente zur Gesamtsystemlösung. „In der Logistik­ und Transport­ welt der Zukunft ist die Variabili­ tät und das Angebot kundenspezi­ fischer Lösungen der Erfolgsfak aktor schlechthin. Ein gutes Fahrzeug alleine reicht nicht mehr aus. Der neue Sprinter muss als Multita­ lent daher mehr sein als die bloße Summe seiner Teile. Mit einer bis­ lang unerreichten Variantenviel­ falt, neuen Vernetzungsdiensten und einer neuen Telematik­Ge­ neration wird er zur passgenauen Gesamtsystemlösung für verschie­

Foto: Mercedes-Benz

Mercedes Sprinter

denste gewerbliche Transport­ und Mobilitätsanforderungen. Da­ mit gelingt dem neuen Sprinter genau das, was sein Vorgänger vorgemacht hat: Er definiert das Segment der Transporter einmal mehr neu. Er ist damit der Inbe­ griff einer smarten Hardware und wird sein Segment, das Geschäft unserer Kunden und unser Busi­ ness auf das nächste Level heben“, sagt Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes­Benz Vans.

Kastenwagen, Tourer, Pritschen­ wagen, Fahrgestelle, Bus oder Triebkopf als Aufb fbauart, drei An­ triebskonzepte – erstmals auch mit Vorderradantrieb als Option ­ Kabinengestaltung, Aufb fbaulän­ gen, Tonnagen und Laderaumhö­ hen: Allein aus diesen Parametern ergibt sich eine nochmals gestei­ gerte Variantenvielfalt des Sprin­ ter. Mehr als 1.700 verschiedene Ausführungen lassen sich so zu­ sammenstellen.

Die neuen Vernetzungslösungen von Mercedes PRO connect bilden zusammen mit der ebenfalls völ­ lig neuen Telematikgeneration, die parallel in der A­Klasse ihre Premiere feiert, die perfekte Ba­ sis für alle erdenklichen Logistik­ und Transportanforderungen vom komplexen Management einer Großflotte bis hin zum Fuhrpark von Kleinunternehmen. Seine Anpassungsfähigkeit beweist der Sprinter nicht nur bei der Online­ Anbindung, sondern er lässt sich darüber hinaus perfekt auf die je­ weiligen Branchen­und Kunden­ bedürfnisse zuschneiden. Dazu gehört auch ein attraktives Preis­ niveau ab 21.850 Euro, inklusive 1.000 Euro Digitalisierungsbonus, in Österreich (Preis ohne MwSt.) für die Kastenwagen Einstiegsver­ sion mit Frontantrieb. Bestellbar ist der neue Sprinter ab sofort.

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Die technische Basis bildet der Master mit Verbrennungsmotor und Vorderradantrieb in der Klas­ se von 2,8 bis 4,5 Tonnen zuläs­ sigem Gesamtgewicht, von dem Renault seit dem Debüt der aktu­ ellen Baureihe europaweit über 475.000 Exemplare verkauft hat. Der Master Z.E. verfügt wie die jüngste Evolutionsstufe des Kangoo Z.E. über die neue Z.E. 33 Lithium­Ionen­Batterie mit einer Kapazität von 33 kWh. Der flache Stromspeicher befindet sich unter dem Kabinenboden, so dass der Laderaum uneingeschränkt zur Verfügung steht. Die Batterie lie­ fert Energie für den Elektromotor R75 mit 76 PS, der vom Antrieb des Renault ZOE abgeleitet ist. Das E­Aggregat ermöglicht im Master Z.E. eine Höchstgeschwin­ digkeit von 100 km/h. Dank Verwendung kompakter Bauteile benötigt der Synchron­ motor nur wenig Einbauraum. Bei dem Aggregat handelt es sich um eine komplette Eigenentwick­ lung. Es mobilisiert ein maxima­

Foto: Renault

Renault Master Z.E.

les Drehmoment von 225 Nm, das bereits beim Anfahren zur Verfü­ gung steht. Das Triebwerk stößt im Fahrbetrieb keinerlei Abgase aus. Die Reichweite des Master Z.E. liegt mit voll aufgeladener Batte­ rie im Neuen Europäischen Fahr­ zyklus NEFZ bei 200 Kilometern. Diese Distanz erfüllt den Mobi­ litätsbedarf der meisten Kunden. Untersuchungen zeigen, dass in Europa 87% aller täglich per Auto

zurückgelegten Strecken weniger als 60 Kilometer betragen. Renault stattet den Master Z.E. mit einem neuen Ladesystem aus, das es erlaubt, den Lieferwagen an einer Wall Box mit einer Ladelei­ stung von 7,4 kW in rund sechs Stunden auf die komplette Kapa­ zität aufzuladen. Damit lässt sich das Fahrzeug bequem und preis­ günstig über Nacht mit Energie versorgen. Bei moderaten Tem­ peraturen kann der Master Z.E.

zum Beispiel während der Mit­ tagspause in einer Stunde Strom für 25 Kilometer mehr Reichweite speichern. Der Zugang zum Stro­ manschluss für den Ladeprozess befindet sich auf der rechten Fahr­ zeugseite hinter der Kabine, dort, wo beim Master mit Verbren­ nungsmotor der Tankeinfüllstut­ zen liegt. Serienmäßig stattet Renault den Master Z.E. mit einem La­ dekabel aus, das gleichermaßen für die Wall Box und öffentliche Ladepunkte geeignet ist. Für Aus­ nahmefälle steht ein Kabel zur Verfügung, mit dem sich das Elek­ trofahrzeug an regulären 230­Volt­ Haushaltssteckdosen anschließen lässt. Zusätzlich wird bei Brems­ vorgängen und im Schiebebetrieb Bewegungsenergie durch Rekupe­ ration zurückgewonnen und in die Batterie eingespeist.

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Woche 19-20 · 11. Mai 2018

52 · Nutzfahrzeuge · Die Wirtschaft

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat mit dem Crafter einen der inno­ vativsten und effizientesten gro­ ßen Transporter im Programm. Kaum ein anderes Nutzfahrzeug dieser Klasse bietet eine besse­ re Raumökonomie, optimalere Nutzlasten, ein ähnlich innovati­ ves Spektrum der Assistenz­ und Infotainmentsysteme sowie ein vergleichbar großes Spektrum der Antriebs­ und Karosserieva­ rianten. Bestätigt wurde das von unabhängiger Seite im Rahmen eines der renommiertesten Wett­ bewerbe der Branche: Eine Ex­ pertenjury aus 24 europäischen Ländern kürte den Crafter bereits zum „International Van of the Year 2017“. Zum Debüt im Herbst 2016 startete der neue Crafter mit Frontantrieb und einem maxima­ len Gesamtgewicht von 3.500 kg. Seitdem hat Volkswagen Nutz­ fahrzeuge die Anzahl der Antriebs­ und Karosseriekombinationen konsequent ausgebaut – um für alle denkbaren Transportaufgaben

Foto: VW

VW Crafter

maßgeschneiderte Lösungen be­ reitzuhalten. So wird der Crafter jetzt auch mit Heck­ und Allradan­ trieb (4MOTION) angeboten; zu­ dem ist die Hinterachse bei Heck­ antrieb wahlweise mit Single­ und Zwillingsbereifung ausgestattet. Der Crafter 4MOTION­Allradan­ trieb meistert auf Baustellen die schwierigsten Untergrundbedin­ gungen; der heckgetriebene Craf­

ter indes kann mit einem zuläs­ sigen Gesamtgewicht von bis zu 5.000 kg gefahren werden. Karosserieseitig kann der Craf­ ter als Kastenwagen, Kombi sowie Einzel­ und Doppelkabine (Prit­ schenwagen und Fahrgestell) kon­ figuriert werden. Zudem sind zwei Radstände (3,64 und 4,49 Meter) erhältlich. Der Kastenwagen wird mit drei Gesamtlängen (5,99, 6,84

und 7,40 Meter) sowie drei Dach­ höhen (2,35, 2,60 und 2,80 Me­ ter) angeboten. Für den Crafter als Pritschenwagen ergeben sich Gesamtlängen von 6,20, 7,00 und 7,40 Meter. Im Fall des Crafter als Fahrgestell für individualisierte Aufb fbaulösungen sind es 5,99, 6,85 und 7,21 Meter. Je nach Antriebs­, Motor­ und Getriebe­Kombination ist der Crafter für verschiedenen Zuladungsgrenzen ausgelegt. Alle Crafter werden von effizi­ enten Vierzylinder­Turbodiesel­ motoren angetrieben; Dieselpar­ tikelfilter und SCR­Katalysator reduzieren die Emissionen. Die drehmomentstarken Motoren (ab 300 Nm) gibt es in vier Leistungs­ stufen: 102 PS, 122 PS, 140 PS und 177 PS. Je nach Antriebsart (Front­, Heck­, Allradantrieb) wer­ den unterschiedliche Kombinatio­ nen angeboten.

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Iveco Daily Blue Power schaftlichkeit finden bei Iveco die perfekte Kombination.

Bonus für den Umstieg

Foto: Iveco

„Blue Power“ nennt sich die neue­ ste Auflage des IVECO Daily, der in der Zulassungsstatistik der Pre­ mium­Fahrzeuge im 3,5 t Trans­ portersegment seit Jahren eine führende Rolle einnimmt. Blue Power steht für höchste Umwelt­ standards bei gleichzeitig maxi­ mierter Wirtschaftlichkeit für den Fahrzeughalter. Das Blue Power Konzept besteht aus den drei Säu­ len RDE (Real Drive Emission), der ab 2020 gültigen EU­weiten Ab­ gasnorm, nach der die Zulassungs­ erlaubnis erstmals nicht durch Tests am Prüfstand, sondern im echten Fahrbetrieb gegeben wird. Die Iveco Daily Blue Power Mo­ delle können bereits heute, diese ab 2020 geltenden Werte, erfüllen. CNG (Compressed Natural Gas), der erdgasbetriebene Motor ist nicht nur wesentlich umwelt­ freundlicher (minus 25% CO2, minus 70% Stickoxide, minus 99% Partikel, nur halb so lautes Motorengeräusch), sondern er­ möglicht auch einen kostenop­ timierten Transportbetrieb. Ge­

ringerer Kraftstoffverbrauch bei gleichzeitig niedrigerem Preis für Erdgas anstelle Diesel, bedeuten geringere Betriebskosten. Und für einzigartigen Fahrkomfort sorgt das 8­Gang Automatikgetriebe „Hi­Matic“ von ZF, das erstmals in einen erdgasbetriebenen Trans­ porter eingebaut wird. Der Daily Electric ist seit mehr als zehn Jahren am Markt und erfreut sich europaweit großer Beliebtheit. Das Fahrzeug verfügt

über eine Iveco­Herstellergarantie und entspricht hinsichtlich Lade­ raum und Nutzlast der dieselbe­ triebenen Modelle. Mit diesem Fahrzeug ist man emissionsfrei bis zu 250 km Reichweite unter­ wegs. Iveco beweist, dass das Angebot an serienreifen, alternativen An­ trieben für Nutzfahrzeuge bereits den TCO­Berechnungen („Total Cost of Ownership“) gerecht wird. Umweltfreundlichkeit und Wirt­

In Österreich gibt‘s für den Um­ stieg bares Geld: Beim Kauf eines Daily Blue Power RDE 2020 Ready oder Daily Blue Power NP HI­MA­ TIC Fahrzeuges erhalten Kunden zusätzlich zum Gebrauchtwagen­ wert (Basis Eurotax Händlerbe­ wertung) einen Umstiegsbonus in der Höhe von 3.000 € (Quelle: www.iveco.at). Bedingung ist die Gebraucht­ fahrzeug­Erstzulassung vor dem 1. Jänner 2010. Diese Angebote gelten für Ge­ werbekunden in den Iveco Austria Betrieben und bei teilnehmenden Iveco Händlern bis 30. Juni 2018. Änderungen und Irrtümer vorbe­ halten.

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Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

· Nutzfahrzeuge · 53

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Woche 19-20 · 11. Mai 2018

54 · Nutzfahrzeuge · Die Wirtschaft

Citroën

Immer am Sprung: der Citroën Jumpy

Der Citroën Jumpy hat ein De­ sign mit fließender und moderner Linienführung, welches den aus­ drucksvollen Charakter voller En­ ergie und Sicherheit ausstrahlt. Die effiziente Architektur, die sich an jeden Bedarf anpasst, verbindet Funktionalität, Nut­ zen und Ergonomie. Ihre auf der EMP2­Plattform aufb fbauende modulare Basis kann mit einer Nutzlast von maximal 1.400 Kilo­ gramm und einem Ladevolumen

von maximal 6,6 Kubikmetern aufwarten und eine Anhängelast von maximal 2,5 Tonnen ziehen. Die beiden Varianten mit einer marktüblichen Länge von 4,95 Meter beziehungsweise 5,30 Me­ ter werden ergänzt durch eine völ­ lig neue, ausgesprochen kompak akte und praktische Variante mit einer Länge von nur 4,60 Meter. Wie die beiden Längenvarianten M und XL bietet auch die Variante XS ei­ ne Nutzlast von bis zu 1.400 Kilo­

gramm und in der Kombi­Version Platz für bis zu neun Personen. Eine Höhe von nur 1,90 Meter bei den Varianten XS und M er­ laubt die problemlose Einfahrt in für Fahrzeuge dieser Kategorie oftmals nur schwer zugängliche Parkhäuser. Der Citroën Jumpy besitzt eine in diesem Segment ein­ zigartige Variabilität durch die Moduwork­Trennwand. Dieses System erleichtert die Arbeit im Alltag durch die Möglichkeit, den äußeren Beifahrersitz an die Trennwand hochzuklappen und bietet so ein Volumen mit ebener Ladefläche und dank der großen Durchreiche in der Trenn­ wand eine Nutzlänge von bis zu 4 Metern. Mit der schwenkbaren Schreibunterlage und den Halte­ rungen für Tablet und Smartpho­ ne lässt sich der Citroën Jumpy darüber hinaus in ein mobiles Büro verwandeln. Die Handsfree­Seitenschie­ betüren erleichtern das Be­ und Entladen, wenn man Pakete, Wa­ ren oder Gerätschaften einladen

WIRTSCHAFT.STANDORT. ONLINE.

möchte und die Hände folglich nicht frei hat. Der Jumpy bietet Technologi­ en, die einem das Leben leich­ ter machen, wie zum Beispiel die Top Rear Vision für bessere Sicht beim Rangieren, das farbige Head­up Display sowie Citroën Connect Nav mit der vernetzten 3D­Navigation mit Sprachbedie­ nung und Touchscreen. Sicherheit ist einer der wich­ tigsten Aspekte bei Nutzfahr­ zeugen, der Jumpy hat adapti­ ve Geschwindigkeitsregler, die Verkehrszeichenerkennung mit Empfehlungen, die Fahrerauf­ merksamkeitswarnung und Acti­ ve Safety Brake. Die geringen Betriebskosten dank Dieselmotoren der jüng­ sten Generation mit 1,6 und 2 Liter Hubraum sowie einer Lei­ stungsspanne zwischen 95 PS mit Handschaltgetriebe und 180 PS mit EAT6­Automatikgetriebe.

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news.wko.at

Sie wollen wissen, was in Vorarlberg wirtschaftlich abgeht? Auf news.wko.at, dem Newsportal der Wirtschaftskammer Vorarlberg, finden Sie aktuelle Branchengeschichten, Berichte aus den Unternehmen, Kommentare, Interviews und alles, was interessenpolitisch für den Standort Vorarlberg von Bedeutung ist.

Aktuelle Themen zum Wirtschaftsstandort Vorarlberg

Alles über Vorarlbergs Unternehmen „Die Wirtschaf t“ als E-Paper lese n oder als PDF downloa den

Aktuelle Pres seaussendungen der WKV

News aus den unterschiedlichen Branchen

Top-Storys aus Vorarlberg und Österreich

Die aktuellen APA-News

Interviews und unsere Positionen


· Fokus auf Innovation · 55

Foto: Marcel Hagen

Woche 19-20 · 11. Mai 2018 Die Wirtschaft

Vier-Länder Lieferantenbörse 07.06.2018, 9.00-17.00 Uhr, messe Dornbirn

Die Serie

Kooperationen stärken Innovationen Die WISTO unterstützt die Initiierung von Kooperationen auf vielfältige Weise, unter anderem mit dem Technologiekatalog, dem V-Netzwerk Intelligente Produktion und der Lieferantenbörse. Kooperative Forschung und Ent­ wicklung, ob mit einer For­ schungseinrichtung, einem Tech­ nologieanbieter oder einem Un­ ternehmenspartner, entwickelt sich zu einem Kernelement im Innovationsprozess. Die Innovationsgeschwindig­ keit spielt eine immer größere Rolle und die Einbeziehung zu­ sätzlicher Partner ist oftmals un­ erlässlich. Zugänge zu relevantem Know­how, neuen wissenschaftli­ chen Erkenntnissen als auch spe­ zifischer Forschungsinfrastruktur können auf diese Weise geschaf­ fen und die Innovationskraft und der interne Wissensaufb fbau gestei­ gert werden. Partnerschaften führen zudem zu einer bedeutenden Erweite­ rung des eigenen Netzwerks mit Forschern, Experten und Prakti­ kern. Neben den regionalen F&E­

Experten wie die FH Vorarlberg, V­Research oder das Textilinsti­ tut in Dornbirn, sind zahlreiche weitere Forschungspartner für Vorarlberger Unternehmen rele­ vant. Beispielsweise entwickelt das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) innovative Softwarelösungen für moderne Fertigungssysteme. Das Polymer Competence Cen­ ter Leoben (PCCL) gilt als führen­ des österreichisches Forschungs­ zentrum im Bereich Kunststoff­ technik und Polymerwissenschaf­ ten und das AIT Austrian Institute of Technology beschäftigt sich in enger Anbindung an die Industrie mit den zentralen Infrastruk­ turthemen der Zukunft. Eine kompakte Darstellung der Kompetenzen und Ansprechpart­ ner von über 20 Forschungsan­ bietern von St. Gallen bis Wien bietet der aktualisierte Tech­ nologiekatalog der WISTO, der unter www.wisto.at/Technologie­ katalog abrufb fbar ist. Angeführt sind auch Fördermöglichkeiten für Kooperationsprojekte. Bei der Durchführung von Technologie­ transfers und Förderprojekten unterstützt die WISTO heimische Betriebe kostenfrei und bran­ chenunabhängig.

Aktives Netzwerk Der fortschreitenden Vernet­ zung und Digitalisierung der Pro­ duktionsprozesse widmet sich das V­Netzwerk Intelligente Produk­ tion. Industrie 4.0 wird aus unter­ schiedlicher Perspektive und ak­ tuellen Branchenerfordernissen beleuchtet. Spezifische Themen­ workshops, Vorträge, Firmenbe­ suche und Studienreisen werden organisiert sowie Kooperations­ projekte unterstützt, welche sich mit neuen Fertigungs­, Arbeits­ und Wertschöpfungsprozessen auseinandersetzen. So gewährten vor Kurzem Michael Eberle von Eberle Automatische Systeme und Prof. Dr. Roland Siegwart, Direktor des Autonomous Sys­ tems Lab & Wyss Zürich, neueste Einblicke in Robotik und Maschi­ nenbau im Rahmen des bereits sechsten Themenworkshops. Das Netzwerk ist für alle interessier­ ten Vorarlberger Unternehmen offen und kostenfrei. Vorzumer­ ken ist der 12. Dezember 2018, an dem der diesjährige „Summit Industrie 4.0“, die Jahreskonfe­ renz der Plattform Industrie 4.0 Österreich, in Vorarlberg stattfin­ den wird. Veranstaltungsdetails und Programm werden zeitnah veröffentlicht.

Weitere Infos zu den Schwerpunkten und Ausstellern finden Sie unter https://lieferantenboerse.messedornbirn.at (Siehe auch Seite 14).

n K Wenn Sie einen Technologiepartner suchen oder Fragen zu Förderungen haben, berät Sie mathias Bertsch gerne bei einem Anruf oder persönlichen Termin. 05572 552 52 15 mathias.bertsch@wisto.at Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTo) Hintere Achmühlerstraße 1 6850 Dornbirn 05572 552 52 0 wisto@wisto.at, www.wisto.at eine Serie von

Foto: Walser

Fokus auf Innovation

Am 7. Juni organisiert die Messe Dornbirn, unterstützt durch die WISTo und die WKV, die 4. Auflage der lieferantenbörse, bei der Zulieferer und Unternehmen ihre Kompetenzen präsentieren. Der Eintritt für Besucher ist kostenfrei. Die lieferantenbörse ist eine interessante Plattform zum Kennenlernen von Technologien, Produkten und leistungen regionaler und überregionaler Zulieferer. Aussteller aus den Branchen Mechatronik, Elektronik, Metall und Kunststoff präsentieren ihre Kompetenzen. Experten der WISTo und der WKV sind vor ort und informieren u. a. gerne über Förderprogramme für Ihre Innovationsvorhaben, Technologiepartner für Kooperationsprojekte und über geeignete Schutzstrategien für Ideen.


Woche 19-20 · 11. Mai 2018

56 · Werbung · Die Wirtschaft

at & co regionales zentrum ems

Vielfalt, Kooperationen, Wachstum Das at & co regionales zentrum ems, welches aus dem ehemali­ gen Betriebsgebäude der Firma Hans Bäumler in Hohenems entwickelt wurde, ist ein Unter­ nehmensstandort mit modernen Büro­ und Veranstaltungsräum­ lichkeiten für Unternehmen und Institutionen. Die offenen Räume sowie die ansprechende Gestaltung fördern den Austausch und die Vernet­ zungsmöglichkeiten zwischen den Unternehmen am Standort.

Veranstaltungräume Ein Seminarraum bietet auf rund ru und d7 70 0 m² Platz für bis zu 55 Persssonen. Der vier Meter ho ohe Raum erzeugt dabei Im at & co eein besonderes Flair. sind derzeit Das Atrium des at & co D Büromietflächen iist der multifunktio­ sowie Lagerräume nale n Eingangsbereich verfügbar. dees e Gebäudes und bietet Rau um für Events und Aus­ u sste tellu ungen un mit Platz für bis

Flexibilität und Individualität Im at & co stehen rund 1.600 m² hochwertig ausgestattete Bü­ romiet­ sowie Lagerflächen zur Verfügung. Darüber hinaus wird den Unter­ nehmen am Standort ein breites Infrastrukturangebot – unter an­ derem mit kostenlosen Außen­

zu 110 Personen. Ergänzt wird der Raum durch eine Bartheke. Die Räumlichkeiten können auch von externen Unternehmen angemie­ tet werden. Promotion

n I parkplätzen und einer VLOTTE E­Tankstelle – geboten. Das at & co zeichnet sich zudem durch die zentrale Lage sowie die Nähe zum Bahnhof, WIFI und Krankenhaus aus.

PRISMA Zentrum für Standortund Regionalentwicklung GmbH CAMPUS V Hintere Achmühlerstraße 1 6850 Dornbirn Tel +43/5572/22 1 22 20 www.prisma-zentrum.com/at-co

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