Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaft ftsskammeer Vorarlb berg · 71.. Jahrgang
Nr. 21-22 · 27. Mai 2016
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Kaufkraft im Handel: 9 von 10 ausgegebenen Euro bleiben im Land
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Aktuelle Strukturanalyse im Einzelhandel: Vorarlberg bindet die Kaufkraft der eigenen Bürger am besten. Seite 4+5
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Magazin I Themen der Woche
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Karriere, Familie, Quoten. Zu diesen viel diskutierten Themen äußerte sich TV-Star Vera Russwurm im Interview mit „Die Wirtschaft“. Sie war anlässlich einer Veranstaltung von „Frau in der Wirtschaft“ in Vorarlberg. 12
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Ab ins Freibad. Die Vorarlberger Freibäder bieten auch in der Sommersaison 2016 wieder zahlreiche neue Attraktionen. „Die Wirtschaft“ stellt die Bäderhighlights vor. 24
Meister ihres Fachs. Das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk feierte in Hard 86 neue Meister und 54 Absolventen der sogenannten Befähigungsprüfung. 26
I Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387), Teresa Egle. Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.535 (2. Halbjahr 2015) – Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder von der Bildagentur Thinkstock. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
WKÖ-Präsident Christoph Leitl fordert einen Pakt für Arbeit Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, erhofft sich von der erneuerten Bundesregierung eine Schubumkehr „vom Abstieg zum Wiederaufstieg“. Österreich sei eine „Riesenbaustelle“ - was sich etwa an der im Gegensatz zu den meisten anderen EU-Ländern nach wie vor steigenden Arbeitslosigkeit – „im Winter sind wir gerade noch an 500.000 Arbeitslosen vorbeigeschrammt“ – und der anhaltend bescheidenen Wachstumsperformance zeige, betont Leitl. Ein besseres Investitionsklima würde zusätzliche Stellen schaffen – Anreize dazu fehlen aber. Der WKÖ-Präsident fordert daher von der neuen Regierung einen „Pakt für Arbeit“, damit „aus den Hoffnungen, die mit dem neuen Bundeskanzler verbunden sind, Wirklichkeit wird und Österreich in puncto internationaler Wettbewerbsfähigkeit vom
Abstellgleis wieder auf die Hochgeschwindigkeitsstrecke wechselt.“ Um diese „große, aber machbare Aufgabe“ bewältigen zu können, seien alle gefordert, am „Pakt für Arbeit“ mitzuwirken - Regierung und Parlament, die Opposition und auch die Sozialpartner, so der WKÖ-Präsident. Der „Pakt für Arbeit“ müsse eine Willkommenskultur für Gründer, Investoren und die Schaffer von Arbeitsplätzen ebenso umfassen wie gezielte Investitionsanreize für Wachstum und Beschäftigung, Bei den Mega-Herausforderungen Bildungsreform und Migration sowie Integration der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt wies Leitl einmal mehr auf die Reformvorschläge der Sozialpartner hin, die es nur aufzugreifen, zu diskutieren und „zumindest im Grundgerüst“ umzusetzen gelte. Wichtig sei zudem eine Arbeitszeitflexibilisierung für die breite Wirtschaft. „Da brauchen wir eine neue und faire Form. Nicht damit in Summe mehr, sondern damit ‚just-in-time‘ gearbeitet werden kann.“
F W Kreativ, originell und ungewöhnlich – so beschrieben Jury und Publikum die Schaufenstergestaltungen im Rahmen des Berufswettbewerbs „Junior Sales ART DECO“ der Vorarlberger Handelslehrlinge. Die beste Idee und Umsetzung zum diesjährigen Thema „Green Shopping“ gelang dabei Rebecca Häusle (Elektro Madlener in Koblach). Auf Platz zwei kam Sabine Hammerlindl (Thurnwalder Handels GmbH/Benetton, Feldkirch) und Dritte wurde Stefanie Häusle (Pfanner Schutzbekleidung, Koblach). Foto: Markus Gmeiner
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· Magazin · 3
n Z W
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In vollem Umfang wird der Handwerkerbonus in Höhe von 40 Millionen Euro für die Jahre 2016 und 2017 ein Investitionsvolumen von mehr als 100 Millionen Euro auslösen.
n §57-Ü
Mentoring für Pickerl am Auto MigrantInnen als kontrollieren Erfolgsrezept
Achtung vor der Urlaubssaison: Ein abgelaufenes §57a-Pickerl am Auto kann zu großen Problemen führen! Der Toleranzzeitraum für die Pickerl- Überprüfung (§57a) beginnt einen Monat vor und endet vier Monate nach Fälligkeit des in der Plakette eingestanzten Monats. „Bisher war es so, dass Auslandsfahrten in den Toleranzzeiträumen nach Ungarn und Italien zu Problemen geführt haben. Inzwischen haben wir aber auch Kenntnis, dass es in Deutschland Schwierigkeiten gibt“, betont Friedrich Nagl, Bundesinnungsmeister der Fahrzeugtechnik in der Wirtschaftskammer Österreich. Bei Stichproben auf heimischen Parkplätzen habe sich gezeigt, dass nahezu jedes zehnte Fahrzeug in Österreich mit abgelaufenem Pickerl unterwegs ist. Fakt ist: Fährt man trotzdem weiter, drohen theoretische Geldstrafen bis über 2.000 Euro für den Fahrzeuglenker und auch für den Fahrzeughalter.
„Mentoring für MigrantInnen“, ein Programm der Wirtschaftskammern Österreichs, des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) und des Arbeitsmarktservice, hat sich in den acht Jahren seit dem Start zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Bei ‚Mentoring für MigrantInnen‘ geht es um Hilfe zur Selbsthilfe beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. Mehr als 1500 Mentoring-Paare seit dem Programmstart 2008, neun von zehn MentorInnen und Mentees, die das Programm für wichtig und sinnvoll halten, und der Umstand, dass acht von 10 MentorInnen darin einen Vorteil für ihre Auslandsaktivitäten sehen – diese Fakten zeugen vom Erfolg dieses Programms. Österreichweit nahmen 2015/2016 insgesamt 229 Paare am Programm teil. In Vorarlberg waren es 10. Kontakt: Mag. Carolin Grabher, T 05522/305/324, E grabher.carolin@wkv.at
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Perfektes Miteinander
Unnötige Hürden aufgestellt
Für die Vorarlberger Unternehmen stellt die Förderung der Gesundheit ihrer Mitarbeiter weit mehr als nur ein bloßes Lippenbekenntnis dar, wie viele Initiativen und Zahlen belegen. So wurden beispielsweise 2013 gleich 34 Betriebe mit dem salvus, dem Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel in Gold bzw. Silber ausgezeichnet. Bei der zweiten Auflage des Gütesiegels 2015 Jahr stieg die Zahl auf 41. Dieses Ergebnis ist umso höher einzuschätzen, wenn man weiß, welche Vorgaben die Firmen zu
In rund 2.400 Vorarlberger Unternehmen steht in den nächsten Jahren eine Betriebsübergabe an. Familienbetriebe, der Kern der Vorarlberger Wirtschaft, sind von dieser Herausforderung besonders stark betroffen. Der Begriff „Herausforderung“ drückt aber wohl die Schwierigkeit der Aufgabe nicht wirklich aus. Der Staat legt den Unternehmern nämlich zahlreiche Steine in den Weg, wenn sie dabei sind, ihr Lebenswerk an die nächste Generation zu übergeben und damit Arbeitsplätze auf Dauer zu
erfüllen haben, um den salvus zu erhalten. Das Engagement würde freilich wenig nützen, wären da nicht auf der anderen Seite Mitarbeiter, die die verschiedenen Angebote zur Gesundheitsförderung auch gerne annehmen. Gesundheitsförderung funktioniert nämlich nur dann, wenn beide Partner mitmachen - die Unternehmen und die Belegschaften. In diesem Punkt nehmen die Vorarlberger Betriebe eine Vorreiterrolle ein - und können auf die Mitarbeiter bauen. Daumen nach oben! (p.f.) (S. 20)n
sichern. Zum einen müssen meist massive steuerliche Belastungen gestemmt werden, die den Nachfolgern den Start nicht gerade erleichtern. Zum anderen feiert die Bürokratie fröhliche Urständ. So gilt es gerade in betriebsrechtlichen Angelegenheiten Hürden zu nehmen, deren Aufstellung mehr als fraglich gewesen ist. Der Staat macht es den Betrieben leider unnötig schwer, anstatt der nächsten Generation eineguteundermutigendeStartbasis zu bieten. Daumen nach unten! (p.f.) (S.28)n
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Höchste Kaufkrafteigenbindung und 317 Mio. € Kaufkraftzufluss für Vorarlberg Einen Spitzenwert von 90 Prozent bei der Kaufkrafteigenbindung wird Vorarlberg in der aktuellen Kaufkraftstrom- und Einzelhandelsstrukturuntersuchung (KAVO) der CIMA Austria bescheinigt. Auch die Kaufkraftzuflüsse sind mit über 317 Millionen Euro enorm. V S B Schon in den Jahren 2001 und 2009 wurden in Vorarlberg die Kaufkraftströme und Einzelhandelsstrukturen einer fundierten Analyse unterzogen. In die aktuelle KAVO-Studie, von Wirtschaftskammer, Land und 15 Gemeinden in Auftrag gegeben, wurden zusätzlich zu den elf zentralen Handelsstandorten des Rheintals (Dornbirn, Bregenz, Feldkirch, Bludenz, Hohenems, Lustenau, Rankweil, Lauterach, Götzis, Hard und Wol-
furt) „zentrale“ Handelsstandorte des Bregenzerwaldes (Bezau, Egg und Hittisau) und des Montafons (Schruns-Tschagguns) mit einbezogen. Darüberhinaus wurde der Kaufkraftabfluss in Richtung Online-Handel detailliert berücksichtigt. „Orts- und Stadtkernchecks“ wurden in den 15 definierten Zentralorten ebenso durchgeführt, wie 16.540 Telefoninterviews in Vorarlberg und den angrenzenden Gebieten für die KaufkraftstromAnalyse. Zusätzlich wurden zu aktuellen Themen 1.263 Einzelhandelsbetriebe befragt.
del in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Die größte „Kundentreue“ verzeichnet der Einkaufsraum Bludenz-Bürs mit 89 Prozent Kaufkrafteigenbindung, dahinter folgen Dornbirn (88 Prozent) und Feldkirch (75 Prozent). Auf Bezirksebene verzeichnet der Bezirk Dornbirn mit 84 Prozent die höchste Kaufkrafteigenbindung. Der Bezirk Bregenz hat mit 73 Prozent die geringste Binnen-BezirksKaufkraft-Bindung vorzuweisen, was auf die hohe Zahl an kleineren und peripheren, ländlichen Gemeinden zurückzuführen ist. Die 29 Gemeinden des Rheintals können in Vorarlberg die Kaufkraft mit 89 Prozent am besten halten. Auch im Walgau ist die Eigenbindung hoch (80 Prozent). In stark ländlich geprägten Teilregionen wie dem Montafon und dem Bregenzerwald ist die Kaufkrafteigenbindung gerade bei den kurzfristigen Werten zufriedenstellend. Beim mittel- und langfristigen Bedarf gibt es noch deutlich Luft nach oben. Spar-
9 von 10 Euro bleiben im Vorarlberger Handel Mit 89,5 Prozent Kaufkrafteigenbindung weist Vorarlberg den Spitzenwert aller österreichischen Bundesländer auf. „Anders gesagt, werden von zehn Euro, die ein Vorarlberger Konsument ausgibt, neun Euro im heimischen Handel umgesetzt“, erklärt Theresia Fröwis, Obfrau der Sparte Han-
Verteilung der Kaufkraftzuflüsse aus Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein - nach Warengruppen
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3 3 3% % %
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SCHWEIZ & LIECH TENSTEIN
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5% 5%
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WARENGRUPPEN: Lebensmittel Bekleidung Drogerie/Parfümerie
Möbel/Heimtextilien Bücher/Schreibwaren Schuhe/Lederwaren Sportartikel
Sonstiges Spielwaren/Hobby Elektrogeräte Eisenwaren/Baumarkt
Spartenobfrau Theresia Fröwis
tenobfrau Fröwis schlägt als Gegenmaßnahme vor, die Angebotsstruktur speziell bei mittel- und langfristigen Gütern mit Nachdruck auszubauen, um Lücken im Angebot regional zu schließen. In diesem Zusammenhang ist ihr ebenfalls wichtig, „dass in Ortsentwicklungsprozessen ein entsprechendes Marktangebot in attraktiver A-Lage angestrebt wird, wie auch die Reaktivierung von Leerständen bzw. das Integrieren von Handelsflächen in Neubauprojekte“.
317 Millionen Euro Kaufkraftzufluss
3 3 %
5%
DEUTSCH LAND
„Unser Ziel ist die Stärkung der Handelsstrukturen in den Orts- und Stadtzentren sowie in den Talschaften.“
42%
Seit dem Jahr 2001 haben sich die Kaufkraftzuflüsse nach Vorarlberg um 63 Prozent gesteigert und lagen 2015 bei rund 317 Millionen Euro - siehe Grafik auf der rechten Seite. Der höchste Anteil an Zuflüssen aus Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein entfällt mit rund 162 Millionen Euro auf Waren des täglich Bedarfs - mehr dazu in den Kreisdiagrammen links. Über 202 Millionen Euro des Vorarlberger Kaufkraftvolumens fließen in stationäre und virtuelle Einkaufsdestinationen, die außerhalb unseres Bundeslandes liegen. Seit 2009 hat sich dieser Wert um 110 Prozent gesteigert. Über die Hälfte der Kaufkraftabflüsse werden im Online-Handel
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gebunden (104, 2 Millionen Euro). Neben dem stark gewachsenen Online-Bereich haben auch die Kaufkraftabflüsse nach Deutschland zugenommen (50,7 Millionen Euro im Jahr 2015).
Kaufkraftzuflüsse nach Vorarlberg, 2015
317, 2 Mio. € Gesamtzuflüsse nach Vorarlberg
Klarer Bilanzgewinn: 115 Millionen Euro Stellt man alle Kaufkraftzu- und abflüsse gegenüber, kann Vorarlberg mit einem Plus von rund 115 Millionen Euro einen eindeutigen Bilanzgewinn vorweisen. „Das ist grundsätzlich positiv. Fakten, wie die Kaufkraftabflüsse in den boomenden Online-Handel, verlangen aber nach Gegenmaßnahmen“, stellt Theresia Fröwis klar. „Resignation wäre hier aber fehl am Platz - was wir brauchen sind Investitionen in Qualität, Service und Kundenorientierung, um nicht weiter an Kaufkraft zu verlieren.“ Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser ergänzt: „Die wirksame Kaufkraft im Land Vorarlberg beträgt zwei Milliarden Euro, davon macht der Online-Handel laut der KAVO-Studie 5,4 Prozent aus - das ist noch überschaubar. Für den regionalen Handel ist das aber eine Herausforderung, die man ernst nehmen muss.“
Zwei Milliarden Euro Kaufkraft Die von Landesstatthalter Rüdisser angesprochene Kaufkraft von zwei Milliarden Euro hat hierzulande seit dem Jahr 2009 um satte zwanzig Prozent zugenommen. Knapp die Hälfte dieser Summe wird im kurzfristigen Bedarf umgesetzt. Auf mittelfristige Sortimente (Bekleidung, Schuhe und Sportartikel) entfallen 23 Pro-
Seit 2001: + 63 Prozent
· Handel · 5
7,1 Mio. € aus den angrenzenden Landkreisen Deutschlands 2009: 12,2 Mio. € 2001: 8,3 Mio. €
84,8 Mio. € aus den angrenzenden Kantonen der Schweiz
0,9 Mio. €
2009: 43,3 Mio. € 2001: 20,3 Mio. €
aus Tirol 2009 und 2001: Keine Erhebung
22,7 Mio. € aus Liechtenstein
201,7 Mio. €
2009: 9,7 Mio. € 2001: 6,1 Mio. €
aus unregelmäßigen Einkaufsfahrten & Tourismus
zent und 28 Prozent werden im Segment für langfristigen Bedarf (Elektrogeräte, Baumarktartikel, Möbel) erwirtschaftet.
Orts- und Stadtkerneinzelhandel: Stabile Umsatzanteile Während sich in anderen österreichischen Bundesländern die Umsatzanteile innerstädtischer Handelszonen in den vergangenen Jahren reduzierten, konnte in Vorarlberg seit 2009 gesamt gesehen eine Stabilisierung verzeichnet
2009: 134,2 Mio. € 2001: 159,5 Mio. €
werden - von 31 Prozent im Jahr 2009 auf 32 Prozent im Jahr 2015. Einzelne Standorte wie Götzis, Rankweil und Bregenz konnten ihre Orts- und Stadtkernumsätze etwas steigern. Die Obfrau der Sparte Handel gibt dennoch zu Bedenken, „dass ein Drittel Innenstadtanteil an der verfügbaren Kaufkraft zu wenig für eine opti-
Alle Grafiken: Sarah Wehinger, Quelle: CIMA Austria a
male Einzelhandelsstruktur ist. Dem können wir mit einer Stärkung des Handels in den einzelnen Regionen sowie einem Bekenntnis gegen Verlagerungen von kurzund mittelfristigen Gütern in periphäre Gebiete beikommen.“ Das würde auch verkehrstechnische „Brennpunkte“ entlasten, betont Theresia Fröwis abschließend. n
n Z, D F KAVO 2016 f
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Im Bundesländer-Vergleich bindet Vorarlberg die Kaufkraft der Bevölkerung am besten: Von 10 Euro, die ein Vorarlberger Konsument ausgibt, werden 9 Euro im heimischen Handel umgesetzt. In den vergangenen fünfzehn Jahren stieg der Kaufkraftzufluss aus der Schweiz und Liechtenstein um rund 300 Prozent.
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Gesamtzuflüsse nach Vorarlberg: 317,2 Millionen Euro. Das bedeutet ein Plus von rund 63 Prozent seit dem Jahr 2001. Gesamtabflüsse aus Vorarlberg: 202,2 Millionen Euro: 2015 flossen 12 Millionen Euro in die Schweiz und Liechtenstein ab, 50,7 Millionen Euro nach Deutschland, 9,1 Millionen Euro nach Tirol, 104,2 Millionen Euro in den Online-
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Handel und 26,1 Millionen Euro gingen an sonstige Ziele. Insgesamt hat sich die Vorarlberger Kaufkraftbilanz seit dem Jahr 2009 um 11 Prozent, oder ein Plus von 115 Millionen Euro, gesteigert. Der Anteil des Online-Handels am Kaufkraftvolumen lag im vergangenen Jahr bei 5,4 Prozent. Die Umsatzanteile des Vorarlberger Orts- und Stadt-
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kerneinzelhandels haben sich seit dem Jahr 2009 stabilisiert und liegen bei 32 Prozent. Die Gesamtverkaufsfläche in Vorarlberg beträgt 529.150 Quadratmeter. Dornbirn verfügt über das mit Abstand größte Einzugsgebiet aller Vorarlberger Handelsstandorte: 72.440 Haushalte im klassischen Marktgebiet - mittelfristiger Bedarf.
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6 · Branchen · Die Wirtschaft
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Förderung wird neu aufgelegt
Höhere Prämie für Ausbildung
I. E F, WKV-V
Der Nationalrat hat nun die Neuauflage des sogenannten Handwerkerbonus für 2016 und 2017 beschlossen. Die Wirtschaftskammer Österreich hatte sich massiv dafür eingesetzt.
Die V.E.M. – Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie in der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV) – wird zukünftig noch mehr in die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte investieren.
Die Wirtschaftskammer hat schon vor Jahren die Einführung eines Teilkrankenstandes nach Schweizer Vorbild gefordert, weil dies für die Wirtschaft und die Kassen viel Einsparungspotenzial birgt. Daher bin ich erfreut, dass dieses Thema von der Politik endlich mit einem Pilotprojekt in Angriff genommen wird, wobei dies für alle Krankenfälle gelten muss und nicht nur für Langzeitkranke. Wenig Verständnis habe ich für die ablehnende Haltung der AK und VGKK. Wenn Teilkrankenstand, dann richtig! Die Zahlen machen deutlich, dass die Politik Handlungsbedarf hat. Die gesamtwirtschaftlichen Kosten von Krankenständen bewegen sich im zweistelligen Milliardenbereich. Die Anzahl an Krankenstandstagen und Krankmeldungen ist gerade für die mittelständische Wirtschaft ein enorm belastender Faktor. Durch die Einführung eines Teilkrankenstands könnten daher nicht nur die KrankengeldAuszahlungen stark reduziert, sondern auch die Fehlzeitkosten in den Betrieben deutlich gesenkt werden. Fix ist, dass nicht jeder Krankenstand mit völliger Arbeitsunfähigkeit gleichzusetzen ist. Im Rahmen der ärztlichen Unbedenklichkeit und wenn der Genesungsprozess nicht negativ beeinträchtigt wird, sollte es die Möglichkeit geben, dass Arbeitnehmer zeitlich begrenzte Tätigkeiten ausüben können. Besonders Langzeitausfälle, etwa nach Unfällen und Operationen, könnten so für beide Seiten entschärft werden Dies beutet für alle Betroffenen nur eine Win-win-Situation und sollte daher so rasch wie möglich in Österreich umgesetzt werden.
Mit diesem Bonus erhalten private Konsumenten eine staatliche Förderung bis zu 600 Euro für die Renovierung, Erhaltung oder Modernisierung ihres Hauses oder ihrer Wohnung, wenn dabei Leistungen eines Handwerkers oder befugten Unternehmens in Anspruch genommen werden. „Mit dem Handwerkerbonus wird nun eine Maßnahme umgesetzt, die hilft, dass Investitionen ausgelöst werden, die direkt die Beschäftigungslage in den Klein- und Mittel-
betrieben stärkt“, betonten Christoph Leitl, der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, und die Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk, Renate ScheichelbauerSchuster, im Zuge der Beschlussfassung. Dass nach zähen und langwierigen Verhandlungen eine sogenannte „Konjunkturklausel“ für den Handwerkerbonus 2017 mitbeschlossen wurde, werten sie als „bitteren Wermutstropfen“. Infos: www.handwerkerbonus.gv.at n
Dabei wird insbesondere das Fundament - die duale Ausbildung („Lehre“) - weiter ausgebaut. Die WKV honoriert die hervorragenden Leistungen der Lehrbetriebe auch in finanzieller Hinsicht. „Mit einstimmigem Beschluss des V.E.M.Arbeitgeberkomitees wurde die Ausbildungsprämie je Lehrling bis auf Weiteres von 4.500 Euro auf 5.000 Euro angehoben“, sagt DI Johannes Collini, Vorsitzender des V.E.M.Arbeitgeberkomitees. „Diese Erhöhung greift
bereits für jene Lehrlinge in der V.E.M., die 2016 zum Lehrlingsleistungswettbewerb antreten.“ Das positive Bestehen der Prüfungsteile „praktische Prüfarbeit“ sowie „mündliches Fachgespräch“ ist (neben weiteren Kriterien) wesentliche Voraussetzung für den Bezug der Prämie. Ziel der V.E.M.-Ausbildungsprämie ist die quantitative und qualitative Steigerung der Lehrlingsausbildung in den V.E.M.-Betrieben zur Entschärfung des Fachkräftemangels. n
n V S-B
Foto: Bergbahnen Diedamskopf
Klares JA zum Teilkrankenstand, aber nur für alle Kranken!
Bergerlebnisse mit Qualitätsgarantie zusätzlich zur Transportleistung in den Mittelpunkt zu stellen, ist seit 2001 der zentrale Erfolgsfaktor der „Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen“, einer Initiative des Fachverbands der Seilbahnen der Wirtschaftskammer Österreich. Nur Seilbahnunternehmen mit sehr hoher allgemeiner Qualität und überaus attraktivem Spezialangebot (Abenteuer, Familie, Genuss, Kunst & Kultur oder Panorama & Naturerlebnis) können den Zertifizierungsprozess erfolgreich abschließen. In Vorarlberg ist das bisher neun Seilbahnen gelungen: Bergbahnen Brandnertal, Bergbahnen Diedamskopf, Bewegungsberg Golm, Dornbirner Seilbahn, Kanzelwandbahn Kleinwalsertal, Klostertaler Bergbahnen, Montafoner Kristbergbahn, Pfänderbahn, Walmendingerhornbahn Kleinwalsertal.
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· Werbung · 7
Wie funktioniert die richtige Betriebsnachfolge?
Aktuelle Studien aus Österreich zeigen, dass ca. die Hälfte aller Unternehmen innerhalb der Familie übergeben werden. Zirka 10 % der Firmen werden verpachtet oder von einem externen Geschäftsführer weitergeführt. Ein Viertel aller österreichischen Firmen werden im Zuge ihrer Nachfolge an Freunde, Mitarbeiter oder Externe verkauft. Und ca. 15 % finden keinen Nachfolger und müssen den Betrieb liquidieren. Was ist die richtige Nachfolgestrategie für Ihr Unternehmen? (übergeben, verkaufen, verpach-
Foto: Matthias Weissengruber
Eine nachhaltige Übergabe von Unternehmen ist sehr komplex. Was die Sache zusätzlich erschwert, sind steuerliche und rechtliche Fragen sowie die Tatsache, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer kaum Erfahrung mit diesem Thema haben. Unternehmensberater Dr. Herbert Loos.
ten, auflösen). Leider gibt es kein universelles Patentrezept. Aber mit Hilfe von bewährten Methoden kann man für jeden Betrieb das individuelle Konzept ausarbeiten und dann erfolgreich umsetzen. „Am Anfang steht die umfangreiche Unternehmensanalyse von Hard- und Softfacts. Damit kann die betriebswirtschaftliche Übergabefähigkeit attestiert werden“, so Herbert Loos von der Firma Loos & Partner aus Dornbirn.
Ein weiterer wichtiger Faktor liegt im Wert des Unternehmens. „Und dabei ist nicht der rein mathematische Firmenwert, sondern der realistische Verkehrswert des Unternehmens wichtig“, weiß Loos. Die Ausarbeitung einer professionellen Nachfolgestrategie benötigt Zeit - deren Umsetzung auch noch Geduld. Aber der Einsatz lohnt sich. Immerhin kostet es nur einen Bruchteil, verglichen mit den Folgen einer Fehlentscheidung!
Übrigens, die Wirtschaftskammer Vorarlberg und das Land Vorarlberg fördern einfach und unbürokratisch die Beratung zum Thema der Betriebsnachfolge.
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8 · Branchen · Die Wirtschaft
Vorarlberger Wirtschaft steigert Energieeffizienz Die Vorarlberger Wirtschaft steht auch weiterhin für eine äußerst effiziente Produktionsweise – das bestätigen die Zahlen des Energieverbrauchs und der abgesetzten Produktion. Die 5-JahresBetrachtung zeigt: Der Energieverbrauch konnte um 25 Prozent reduziert werden. Während der Energieverbrauch des Produktionssektors im Zeitraum 2009 bis 2014 um 1,9 Prozent zurückgegangen ist, ist der Wert der abgesetzten Produktion im gleichen Zeitraum um 26,5 Prozent von 9,6 Milliarden auf 12,4 Milliarden Euro gestiegen. Pro Million an abgesetzter Produktion wird somit um 25 Prozent weniger Energie verbraucht als noch vor fünf Jahren. „Das ist ein äußerst erfreuliches Bild und zeigt, dass dem sorgsamen Umgang mit Energie und dem Thema Energieeffizienz in Vorarlberg eine hohe Bedeutung zukommt. Zudem zeigt sich, dass die gesetzten Aktionen – Europäischer Energiemanagerlehrgang, die ersten österreichischen Energieeffizienznetzwerke oder Live im Betrieb – ihre Wirkung entfalten und diese freiwillig gesetzten
N Junge Wirtschaft tritt Klimaneutralitätsbündnis 2025 bei Das erklärte Ziel der Jungen Wirtschaft Vorarlberg (JWV): Zur Minderung des CO2-Ausstoßes beitragen sowie den „Fußabdruck“ der Interessenvertretung klimaneutral zu stellen. Seit dem Frühjahr ist die JWV Mitglied des Klimaneutralitätsbündnis 2025. „Für uns als Vorstand war die Entscheidung klar. Wir wollen die Energieautonomie des Landes und natürlich auch den globalen Klimaschutz unterstützen und aktiv dazu beitragen. Unser ‚Fußabdruck’ soll klimaneutral werden“, erklärt Alexander Abbrederis, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Vorarlberg, und ergänzt: „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und gehen mit gutem Beispiel voran. Erste Schritte setzten wir bereits bei unseren zahlreichen Events um. Weitere folgen.“
Maßnahmen auch greifen. Gerade in Zeiten ausufernder Bürokratie ist solchen Maßnahmen auch klar der Vorrang gegenüber belastenden gesetzlichen Vorgaben – wie dem Energieeffizienzgesetz – einzuräumen“, erklärt Marco Tittler, Leiter Wirtschaft ftsspolitik in der WKV. „Made in Vorarlberg“ ist, so Tittler, effizient und gehört daher entsprechend unterstü ützt und nicht belastet! Der nachhaltigen Absicherung des Produktions- und Wirtschaft ftssstandortes muss oberste wirtschaft ftsspolitische Priorittät zukommen. Dadurch wird nicht nur der Wohlstand in der Region gehalten, sondern auch klimapolitisch wertvolle Unterstützung geleistet. Denn aus klima- und energiepolitischer Sicht ist es sinnvoll, dort zu produzieren, wo es unter ökologisch sinnvollen Bedingungen geschieht und die Unternehmen eine entsprechende Verantwortung übernehmen. Tittler: „Der Blick ausschließlich auf den Verbrauch ist dabei oft ftm mals zu kurz gerichtet. Entscheidend ist der Output, der pro eingesetzter Einheit Energie erwirtschaft fteet wird. Und hier unterstreichen die Vorarlberger Betriebe einmal mehr ihr verantwortungsbewusstes Handeln.“
Wichtiges Signal: Weiterführung der E-Auto-Förderung für Betriebe
Damit sich der betriebliche Einsatz rechnet, sind weitere Förderungen für Unternehmen notwendig.
Elektromobilität ist eine der Möglichkeiten, erneuerbare Energie im Transportbereich einzusetzen und dabei gleichzeitig Emissionen im Verkehrsbereich zu senken. Unternehmen sind Vorreiter beim Einsatz neuer Technologien und dienen gleichzeitig als Multiplikatoren, wenn sie die Alltagstauglichkeit dieser Fahrzeuge unter Beweis stellen.
Das Interesse und Engagement der heimischen Betriebe in Sachen E-Fahrzeuge erwies sich als überraschend hoch: Waren doch die als Jahresbudget im Rahmen von klima:aktiv mobil vorgesehenen Mittel nach dem 1. Quartal 2016 bereits abgerufen. Zurück blieben enttäuschte Unternehmer, die im Vertrauen auf eine Förderung ein E-Auto angeschafft hatten. Der Kritik der Wirtschaftskammer an diesem Umstand wird nun Rechnung getragen: Im Rahmen der Umweltförderung im Inland wird ein Förderbudget von 7,5 Millionen für E-Autos und ELadeinfrastruktur zur Verfügung gestellt. Alle Antragsteller, die zwischenzeitig durch den Rost zu fallen drohten, können nun wieder die Prämie erhalten. Der durch die im Jänner 2016 in Kraft getretenen steuerlichen Vorteile in Gang gekommene Aufwärtstrend bei den E-Autos wird nun weiter an Fahrt gewinnen.
A „red summer night“ der JGV f f f f
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Wann: 6. Juni 2016, ab 19 Uhr Wo: Restaurant Stuonobach, Steinebach 7, Dornbirn Dresscode: Rot Eintritt: 40 Euro für JGV-Mitglieder 50 Euro für Nicht-Mitglieder inkl. Sommeraperitif, exquisitem Flying Buffet & Live Band Anmeldemöglichkeiten: W www.wkv.at/event586 E info@jgv.at T +43 5522 305 271 Bezahlung: Gesamtbetrag bitte auf das JGV-Konto bei der RLB Feldkirch überweisen: IBAN: AT67 3742 2000 0006 9252 BIC: RVVGAT2B422
9. Lehrlingsball der Vorarlberger Industrie Am Samstag, den 26. November 2016 findet der mittlerweile 9. Lehrlingsball der Vorarlberger Industrie im Festspielhaus Bregenz statt. Dieser bietet für Lehrlinge, deren Familienangehörige und Freunde sowie Ausbilder/-innen und Repräsentanten der Betriebe und Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und dem öffentlichen Leben die perfekte Gelegenheit, die vielfältigen Leistungen der Lehrlinge gebührend zu feiern. Neben einem ansprechenden künstlerischen Programm auf der Werkstattbühne wird es auch einen Dancefloor mit internationalen DJs geben. Der KartenVorverkauf für den Lehrlingsball startet im Herbst 2016.
Der Lehrlingsball der Vorarlberger Industrie ist ein Highlight im Ballkalender.
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Millennium Park: Arbeitsraum mit Zukunft Der Millennium Park in Lustenau ist ein modernes, architektonisch einzigartiges Betriebsgebiet mit umfangreichem Infrastrukturund Dienstleistungsangebot. Die zentrale Lage im Vierländereck Deutschland, Schweiz, Liechtenstein und Österreich, die ideale Verkehrsanbindung an den Autobahnanschluss Dornbirn-Süd sowie die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen den Standort nachhaltig attraktiv.
Raum für Technologie und Innovation Das Competence Center RHEINTAL und der icub sind innovative
Büro-, Gewerbe- und Technologiestandorte, die durch die Ansiedlung namhafter nationaler und internationaler Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnen. VeranstaltungsformatewiedieInnovation Night oder die „Lange Nacht der Forschung“ steigern die Attraktivität und locken Interessierte aus der ganzen Umgebung. Modern ausgestattete Büroflächen, die flexibel unterteilbar sind und an individuelle Bedürfnisse angepasst werden können, sind längst Realität. KOMPAKT@icub bietet die Möglichkeit, in möblierten Büros unabhängig zu agieren. Gleichzeitig wird durch die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur Austausch und
direkte Zusammenarbeit gefördert. Synergien sowie innovatives Teamwork finden Raum. Ein umfassendes Leistungspaket für Start-ups zum Pauschalfixpreis.
Raum für Arbeit und Leben
ungsangebot für Kinder von einem halben Jahr bis zu sechs Jahren und leistetmiteinemhochwertigenpädagogischen Konzept einen entscheidenden Beitrag zur Verbindung von Familien- und Berufsleben.
Raum für Kultur
Veranstaltungs- und Seminarräumlichkeiten, Parkplätze, Lagerräume, Grünflächen sowie das gastronomische Angebot mit dem Ristorante „La Forchetta“ und dem „Beef Club - Burger & Steakhouse” bieten Raum für das ArbeitsLEBEN in all seinen Facetten. Die Kinderbetreuung Millennium Park (KIMI) bietet ein bedarfsgerechtes Betreu-
Bis zum 10. September 2016 wird das renommierte Musik- und Theaterzelt Freudenhaus den Millennium Park Lustenau mit Kabarett, Theater, Performances und Musik bespielen. Ein kulturelles Angebot für Unternehmen, KundInnen, MitarbeiterInnen und die ganze Bevölkerung. Raum für Kultur und kreative Impulse.
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10 · Aus Bildung wird Erfolg ·
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Nationaler Qualifikationsrahmen bringt Transparenz und Vergleichbarkeit für Bildungsabschlüsse Das Gese etzz zum Na ation nalen Qu ualifikation nsrahme en (N NQR R) re egelt die Prozesse zur Zuordn nung derr untterschie edlichen Bildungsab bschlüssse in n ein einheitliches Raster.. Das bringt Transparen nz und internationalle Vergle eicchbarkeit.. V S B Thomas Mayr vom Insstitut für Bildun ngsforschung der Wirtschaft (iibw) in Wien n errklärt, wass das im März diesen Jahres besch hlosssenee „B Bundesgessetz zum Nationalen Qualifikationsrrahm men n (NQR)“ bedeutet: „Damit werden die Prozessee stru uktturiert, wiee Abschlüsse, die in unterschiedlichen Biild dungssegm menten absolviert wurden, künft ftiig in n eiineem einheitlicchen Rahmen organ anisiert werden.“ Das Geeseetz bildet also die Basis ani für die Zuordn dnung von dnu n Quaaliifikationen n zu einer der acht Stufen des NQR. Unmittteelbar hat diiese Entscheidung kein ne Auswirkun ngen n, mittel- und langfristig ist die Umsetzung des NQ QR ab ber ein n wichtiger Schritt, denn „daamit haben wirr ein n Insstrum men nt, das es uns ermöglicht, Bildungsabsschllüsssee unabhäng gig davon, an welchem Institut oder in welcheem Bildu ungssegment sie absolviert wurden, in ein nen einheittlichem Rahmen zuzuordnen. Fürr Österrreich h ist daas eine völlig neue Perspektive“,, beto ont Maayr.
Transparenz und d Verrgleichba arkeit
Im Rahmen des NQR sollen mit der Einordnung in eine achtstufige Skala, Abschlüsse und Lernergebnisse international vergleichbar werden.
Das Ziel des NQR ist diee Abbiildung g der gesamten Qualifikationslan ndschaft Österreicchs: Es sollen allgemeinb bilden nde sowiie beruffsb bilden nde Qualifikationen aus alllen n Bildungseb benen und d -kontexten, also formale und d nich ht-fformaale, dargesstellt werden. Der Hintergrun nd: Mit dem m österreich hischen NQR wird die vom Europäisch hen Rat und d dem Parla-
ment verabschiedete Empfehlung zur Errichtung eines Europäischen Qualifikationsrahmens für Lebenslanges Lernen umgesetzt. Dessen Ziel ist die Schaffung von mehr Transparenz und einer besseren grenzüberschreitenden Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen.
Gleichwertige Bildungsabschlüsse „Die Spielregeln, die von der EU definiert wurden, sind klar: Allgemein- und Berufsbildung sind gleichwertig, aber nicht gleichartig “, stellt Dr. Christoph Jenny, stv. Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg, klar. Mayr führt aus: „Unterschiedliche Abschlüsse werden auf dem gleichen Qualifikationslevel eingestuft, weil sie im Kontext der jeweiligen Zielsetzung gleichwertig sind.“ Im Fächermodell des ibw wird beispielsweise vorgeschlagen, dass sich Lehrabschluss und AHS-Matura auf dem vierten Level wiederfinden, Bachelor und Meisterprüfung werden in dem Vorschlag auf Stufe sechs abgebildet.
Wertigkeit von Ausbildungen darstellen Die Umsetzung des NQR bietet laut Mayr die „Chance auf mehr Sichtbarkeit für Abschlüsse und hilft deren Wertigkeit darzustellen“. Das wiederum erhöhe die Attraktivität „und absolvierte Berufsausbildungen werden endlich entsprechend ihres Wertes am Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft abgebildet“. Erich Lingenhöle, Gründer der Lingenhöle Technologie GmbH, ergänzt: „Der NQR leistet so einen wichtigen Beitrag, wenn es um die längst verdiente Anerkennung der dualen Ausbildung geht. Das ist essenziell für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts. Auch in der Erwachsenenbildung, Stichwort Lebenslanges Lernen, eröffnet das neue Möglichkeiten.“ n
n S NQR Perrine Burtscher, Leitung Lehrlingswesen Getzner Textil AG „Aus Sicht der ausbildenden Wirtschaft kann dieser Schritt nur begrüßt werden. Die Gleichstellung der Lehree und AHS-Matura im Sinne des NQR würde uns eine komplett neue Ansprache bei potenziellen Lehrlingen ermöglichen. Als Ausbildungsbetrieb bietet sich uns eine erweiterte Zielgruppe von zukünftig benötigten Fachkräften. Dem hohen Stellenwert der Lehrausbildung wird speziell in Vorarlberg damit Tribut gezollt.“
Gerald Spieler, ALPLA A Ausbildungsleiter „Die Gleichstellung der AHS-Matura und der dualen Berufsausbildung würde die Wichtigkeit der Lehre unterstreichen und wäre als Imagepflege g zu bewerten. Vorarlberg ist von Industrie und Handwerk geprägt. Die duale Ausbildung ist die beste Antwort auf den Facharbeiterbedarf. Am wichtigsten ist, dass wir gemeinsam weiterhin an der Verbesserung der Ausbildung in den Betrieben und in den Berufsschulen arbeiten.“
Sabrina Schöch, Perso onalreferentin Bachmann electronic „Die duale Ausbildung ist notwendiger denn je - ein Fundament, auf dem Bachmann electronic seit Anbeginn steht. Wir ir betrachten dieses neue Gesetz als klare Stärkung und verdienten Imagegewinn der Lehre. Der eingeschlagene Weg - speziell in Vorarlberg - hat sich einmal mehr als richtig erwiesen. Die Gleichstellung des Lehrabschlusses mit der AHS Matura wäre ein wichtiger Schritt.“
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Die Augen – Visitenkarte des Menschen Die ersten Alterungserscheinungen zeigen sich normalerweise im Gesichtsbereich, meist um die Augen herum. Treten diese recht früh auf, so ist die Ursache oft in Umwelteinflüssen wie übermäßiger Sonneneinwirkung oder Nikotinkonsum zu suchen. Nicht selten findet man aber auch eine genetische Komponente.
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Komplimente über ihr Aussehen, ohne dass irgendwelche Zeichen des Eingriffs sichtbar werden.
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Tränensäcke
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Darunter versteht man sackartige Vorwölbungen von Fettgewebe im Bereiche des Unterlids, oft mit begleitender ringförmiger Vertiefung der Haut (Augenringe). Ursächlich kann das Fettgewebe
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Schlupflider Durch ein Absinken der Augenbrauen entsteht an den Oberlidern ein Hautüberschuss, welcher einen müden Gesichtsausdruck bewirkt und in ausgeprägten Fällen auch das Gesichtsfeld einschränken kann. Bei einer ambulant durchgeführten Oberlidstraffung wird diese Haut entfernt, und dadurch kommt das Auge wieder besser zur Erscheinung. Typischerweise erhalten die operierten Patienten
„Zur Gesichtsverjüngung tendiert man heute zu kleineren, schonenderen Eingriffen.“ Dr. Martin Rhomberg
„Eine Idee zu haben, an die man glaubt. Und sie verwirklichen.“ Edith Klinger ediths – Scandinavian Living
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vermehrt oder mit Flüssigkeit angereichert, aber auch das Bindegewebe etwas schwächer sein. Die ebenfalls ambulant durchgeführte Operation hat mehrere Ziele: Entfernen der Schwellung, Auffüllen der Augenringe und Straffen von Haut und Muskulatur. Wie bei der Oberlidkorrektur muss man auch hier in der ersten Zeit nach dem Eingriff mit Hautverfärbung und Schwellung rechnen. Promotion
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Gesicht: Lifting, Lidstraffung, Nasenkorrektur, Ohrkorrektur Brust: Vergrößerung, Verkleinerung, Straffung Straffung - Fettabsaugung: Bauchdecke, Arme, Beine, Gesäß Absaugung von Schweißdrüsen Botox, Hyaluronsäure, Eigenfett Hand- und Nervenchirurgie Tumorchirurgie Narbenkorrektur
n I Dr. med. univ. Martin Rhomberg Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Steinebach 13 6850 Dornbirn Tel +43 5572 206181 www.dr-rhomberg.at
Interview · 12
Foto: Udo Mittelberger
Vera Russwurm im Interview mit „Die Wirtschaft“ über Karriere, Familie und Quoten
Im Rahmen der „Ladies Lounge“ von Frau in der Wirtschaft besuchte Vera Russwurm Vorarlberg und stand „Die Wirtschaft“ Rede und Antwort.
Frau Russwurm, Sie sind ein Publikumsliebling des österreichischen Fernsehens. Wie würden Sie selbst Ihren Werdegang in wenigen Worten beschreiben? Dadurch, dass ich das Glück hatte, mich schon in sehr jungen Jahren - beginnend mit 18 Jahren - in den verschiedensten TV-Formaten entfalten zu dürfen, ist es mir letztlich gelungen, im Fernsehen einen Weg einzuschlagen, der immer altersadäquat war: Von der fröhlichen „Tritsch-Tratsch“-Jugendlichen über die JugendsendungsModeratorin und Showmasterin großer Unterhaltungsshows bis hin zur Talkmasterin. Das Fernsehen entwickelt sich unglaublich schnell, wie gelingt es Ihnen, in diesem turbulenten Umfeld erfolgreich zu bestehen? Oder anders gefragt: Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis? Dranbleiben! Und - noch wichtiger als aktuelle Trends wahrzunehmen: Trends selber zu erspüren und neue Formate zu etablieren statt zu kopieren und anderen nachzuhinken. Bei so viel Erfolg wie in Ihrer Karriere fragt man sich, ob es auch Hindernisse gibt... Als Hürde empfinde ich Menschen, die Angst vor Neuem
haben und - die 24-StundenBegrenzung eines Tages! Sie haben neben Ihrer beginnenden TV-Karriere ein Medizinstudium absolviert. Wie haben Sie es geschafft, das zu vereinbaren? Indem ich durch diese Doppelgleisigkeit sehr locker geblieben bin: Gab es ein Casting zu einer neuen Sendung, hab ich mir gedacht: „Falls ich‘s nicht schaffe, macht‘s auch nichts, dann hab‘ ich zumindest mehr Zeit zum Lernen!“ Stand ich vor einer großen Prüfung oder einem Rigorosum, hab ich mir gesagt: „Falls ich durchfall‘, macht‘s auch nichts, dann hab ich mehr Zeit für‘s Fernsehen!“ Was hat Sie letztendlich bewogen, weiter im TV zu arbeiten und nicht als Medizinerin Fuß zu fassen? Weil ich erkannt habe, dass mir die Arbeit in den Medien - beim Fernsehen vor und hinter der Kamera - beim Radio (Ö3) und bei der Zeitung („Krone“) - extrem liegt und mir enorm viel Freude macht. Deshalb habe ich es nie bereut, nicht den Beruf als Ärztin ergriffen zu haben. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird großteils als „Frauenthema“ diskutiert. Wie erleben Sie das?
Mein Mann und ich haben immer alles geteilt. Insofern war und ist es für mich kein „Frauenthema“. Wie ist es in Ihrer Familie gelungen, TV-Karriere und die Erziehung Ihrer drei Töchter zu organisieren? Durch sehr viel Disziplin, ein sehr straffes Zeit-Management und wenig Schlaf (lacht). Noch immer sind Frauen in gewissen Ämtern und Positionen unterrepräsentiert. Wie erleben Sie diesen Umstand und wie könnte man das ändern? Sicherlich nicht durch vorgegebene Quoten, da solche nur einen natürlichen Widerstand hervorrufen. Ich denke, dass es am besten gelingen kann, wenn man Mädchen von klein auf das Gefühl gibt, genauso „wertig“, „tüchtig“ und „fähig“ zu sein wie ihre männlichen Altersgenossen, da dieses Manko meiner Meinung nach auf ein grundsätzlich geringeres Selbstwertgefühl der Frauen zurückzuführen ist; ebenso darauf, dass sie sich weniger gut „verkaufen“ können als ihre männlichen Mitbewerber. Das scheint bei Ihnen jedenfalls nicht der Fall zu sein: Man weiß, dass Ihnen schon mehr als einmal angeboten wurde, in die Politik zu gehen.
Was hätte Sie zum Beispiel daran gereizt, Gesundheitsministerin zu werden - und warum haben Sie dann doch abgelehnt? Gereizt hätte mich die Möglichkeit des Machbaren. Abgelehnt habe ich, weil dieser Job nicht wirklich mit drei Kindern, die noch daheim leben, zu vereinbaren gewesen wäre - jedenfalls nicht, wenn man seine Aufgaben als Mutter vorrangig sieht. Würde Sie ein solches Angebot heute mehr reizen oder steht Ihre Karriere als Moderatorin weiterhin außer Frage? Derzeit freue ich mich auf mein neues Fernsehformat im Herbst! Danke für das Gespräch! I: S B
n Z P Vera Russwurm wurde am 7. November 1959 in Wien geboren. 1988 promovierte Russwurm zum Dr. med., seit ihrem 18. Lebensjahr ist sie in verschiedenen Radio- und TV-Formaten zu hören und zu sehen. Auch als Autorin und Journalistin ist sie tätig. Russwurm ist verheiratet und Mutter von drei Töchtern.
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14 · Vorarlberger Exporttag · Die Wirtschaft
Exp portmärkte der Welt zu 23 Wirrtschaft ftsdelegiertte aus 21 Ländern alller fün nf Kontinente. Beim m zweiten Vora arlberger Exporttag am Montag, 13. Juni 2016 ist aucch heuer die Welt zu Gastt in Vorarlberg. Es besteht die Mögliichkeit, ind dividuelle Beratu ungsgespräch he zu führren und verschiedene Ex xport-Worksshops zu besuche en. Holen Sie sich h bei namhaften Exp pertinnen n und Experten n alle nötigen Infformatio onen für Ihre en Exportterfollg!
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Drrache und Elefant? f Mart tin GLATZ, AC Peking f Oska ar ANDESN NER, AC New w Delhhi 13.30-14.3 30 Marktöffnung Iran: Chancen und erungen n Herausforde f Georg WEIN NGARTNE ER, AC Tehera an f Markus HO OSKOVEC, OeKB
Deutschland f
USA f Michael Friedl, AC New York
15.00-16.0 00 onale Internatio ftritte Messeauft erfolgreicch gestalten f Franz ERN NSTBRUNNER, WIRTSCHAFT AUSSENW Messen f Marion TSCH HERNUTTE ER, TSCHAFT AUSSENWIRT Messen
Experteniinfo ormationen, 09.00 biis 16.00 Uhr Welche Förderungen gibt es für die Bearbeituung neuer Märkte? Wie siichere ich mein Auslandsg gescchäft ft gegen Risikken ab? Wie organisiere ich den Warenntrransporrt? Ist mein Betrieb vom neuuen Unnionnszollkodex bettroffen? Auf welcheen innternationalen Leitmessen gib bt es einnen Grupp penstand der AUSSENWIRTSCHA AFT AUSTRIIA? Diese und weitere Fragen beantworttenn Ihnnen gannztäg gig Expertinnen und Exxpertten. Exportfförd derungen f Pamela TRE EFFER-R REIIS, WKV f Jürg gen DE COST TA, Land Vorrarlberg
Michaeel Scherz, AC Müncchen
Finanzieru ung und Absicherun ng im Export NINGER, Bank Austria f Ursula WEN f Markus HOSK KOVEC, OeKB Transport + Logisttik f Elke BÖHLER, Scheffknecht Transporte GmbH f Gerhard STEFANI, SCHENKER & CO AG f Reinhold HUBER, Gebrüder Weiss Geselllschaft m.b.H. Zolll f Heinriich VONB BUN, Zollamt Feeldkirch Wolfurt CHAFT Messen AUSSENWIRTSC ER, WKÖ Ö f Franz ERNSTBRUNNE f Marion TSCHERNUTTER, WKÖ
Schwe eiz f Gudrrun Hager, C Bern//Zürich AC
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Brasilien f Ingomar Lochschmidt, AC Sa ao Paulo
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Gast in Vorrarlberg Vorarlb berg ger Exporttag, 13. Juni 201 16, Montforthaus Feld dkirch Anmeld dung: www.wkv.at/exxporttag
China f Martin Glatz, AC Peking f Christina-Maria Schösser AC Shanghai f Christian Schierer, AC Hongkong Taiwan f Christian Fuchssteiner, AC Taipei
Russland f Christoph Pfeiffer, AC Moskau
Japan f Arnold Ackerrer, AC Tokio
Indien f Oskar Andesner, AC New Delhi Thailand f Günther Sucher, AC Bangkok
Süd dkorea a Franz Scchrödeer, AC Seouul
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Iran f Georg Weingartner, AC Teheran
Vereinigte Arabische Emirate f Richard Bandera, AC AC Abu Dhabi
Südafrika f Joh hannes Brunner, AC Johanneesburg
Philippinen Lisa Kosca ak, AC Manilla
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Mallaysia a Wernner Somweeber, AC Kuala Lum mpur
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Flugplan Altenrhein-Wien bis 29. Oktober 2016
Wochentag MO - FR MO - FR MO - FR MO - FR Samstag Sonntag Sonntag
Flug Nr. PE100 PE102* PE104 PE106 PE110**/112** PE122 PE124
Abflug 06.30 09.55 14.35 17.55 08.35/17.00 15.30 17.20
Ankunft 07.30 10.55 15.35 18.55 09.35/18.00 17.00 18.20
Flugplan Wien-Altenrhein bis 29. Oktober 2016 Wochentag MO - FR MO - FR MO - FR MO - FR Sonntag Sonntag Sonntag
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Abflug 08.10 12.40 16.15 19.55 09.00 17.50 19.00
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18 · Coworking · Die Wirtschaft
Coworking als Chance für Seit 2007 gibt es Coworking Spaces in Vorarlberg. Bei der Frage, ob sich das Konzept hierzulande bereits dauerhaft durchgesetzt hat, gehen die Meinungen auseinander: Einerseits sind viele Standorte sehr gut ausgebucht, andererseits ist die Anzahl der Anbieter insgesamt noch eher gering. Vor allem kleinere Unternehmensstrukturen können jedoch von der fortschrittlichen Arbeitsform profitieren.
tigen Aufträgen erweist sich die Kooperation mit anderen Coworkern als sehr erfolgreich.
Trends in Vorarlberg „Flexibilität und Inspiration – das sind die wichtigsten Argumente, warum Unternehmer sich für Coworking Spaces entschei-
V T E Mittlerweile sind 54,8 Prozent der aktiven Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg EPU. Gerade für kleine Unternehmen bietet die flexible Infrastruktur ein großes Potenzial. Durch gegenseitigen Austausch und Vernetzung können Einzelkämpfer auch branchenübergreifend an größeren Projekten zusammenarbeiten. Besonders bei längerfris-
„Flexibilität und Inspiration sind das Wichtigste für Coworker.“ Dietmar Walser
den“, erklärt Dietmar Walser, Betreiber von drei Coworking Standorten in Vorarlberg. Die Ar-
beitsplätze bewähren sich meist aufgrund der niedrigen Fixkosten und der bestmöglichen estmöglichen Nutzung von Ressourcen, wie beispielsweise beii Konferenzräumen, Netzwerk oder Drucker.
Entwicklung der d Branche
Zusammenarbeit. Flexibilität und Mobilität sind gefordert und gerade diese Aspekte zählen zu den wesentlichen Vorteilen der
Dietmar Walser hat den Coworking-Trend schon früh erkannt. Seit 2008 betreibt er insgessamt drei Standorte in V Vorarlberg, die derzeeit alle gut ausgelastet sind. „Einzig den Standort in Lochau mussten wir wieder schließen, da es zu wenig Interessenten gab“, resümiert Walser. Dennoch blickt Walser optimistisch in die Zukunft, denn mit den steigenden Anforderungen der Arbeitswelt verändern sich auch diee Orte und Formen d der
Anita Godina
Ursula Staffa a
Warum haben Sie sich für ein Coworking Space entschieden? Für mich, bzw. für die Vitalakademie, war das Angebot von Büros mit kompletter Infrastruktur und die Option, bei Bedarf Seminarräume anzumieten, entscheidend. Zudem fielen keine Anschaffungskosten für Drucker, WLAN, Beamer oder Büromöbel an. Die geringen monatlichen Fixkosten und die Möglichkeit kurzfristig zu künden sind ein großer Vorteil.
Warum haben n Sie sich für ein Coworking Sp pace entschieden? Ich bin über die Homepage H auf das CoworkingAngebot in Feldkkirch gestoßen. Der persönliche Kontakt mit Dietmar Walser hat mich schließlich überzeugt, den richtigen Ort für mein Start-up gefunden zu haben.
Standortleiterin Vitalakademie
Welche Erfahrungen haben Sie mit Coworking gemacht? Ich habe nur positive Erfahrungen mit dem Coworking-Angebot gemacht. Ich schätze die soziale Gemeinschaft im Büro. In der Kaffeepause kann man mit anderen plaudern und Erfahrungen austauschen. Zudem läuft die Buchung der Seminarräume sehr unbürokratisch ab und sogar bei der Gestaltung der Räumlichkeiten haben wir ein Mitspracherecht. Das „Gemeinsam” wird mit allen Coworkern wirklich gelebt.
Deutschtraining, Korrektorat
Welche Erfahrungen haben Sie mit Coworking gemacht? Coworking bedeutet selbstständig und doch nicht alleine zu arbeiten. Man profitiert von der „gemeinsamen Raumluft“ genauso wie von der professionellen Infrastruktur, den umliegenden Einrichtungen und der zentralen Lage. Hier treffen unterchiedliche Professionen aufeinander, deshalb ist Coworking der ideale Ort für vernetztes und projektorieniertes Arbeiten.
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· Coworking · 19
EPU und Kleinunternehmer Coworking Spaces. Stefan Hagen, Geschäftsführer von Hagen Management in Dornbirn, Dornbirn ist der Ansicht, dass Coworking in Vorarlberg
erst noch richtig etabliert werden muss: „Coworking muss sich in Vorarlberg no noch entwickeln.“ Hagen zeigt sich h aber zuversichtlich und meint, d dass sich der Trend auf jeden Fall noch durchsetzen werde.
der Netzwerkgedanke und das Interesse an Austausch sowie Kooperationen“, erklärt Prokurist Josef Welte von der PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH.
Mix an U Unternehmen In den V Vorarlberger Coworking Spaces sind vor allem Unterneehmer aus der Kreativwirrtschaft und Wirtschaft ftsdienstleistung ang gesiedelt. Aber auch ndere Unternehmer an quer durch alle Branq chen c sind vertreten: Von IT-Spezialisten und App-Entwicklern über Unternehmensberater bis hin zu Maschinenbauern und Geologen - die Coworking Spaces werden von allen gerne genutzt. „Was alle Unternehmer m im Coworking geemeinsam haben, ist
diverse Angebote für Flex Desks, bei denen den Unternehmern meist weniger Stauraum und weniger Zeit in den Konferenzräumen zur Verfügung steht. Bei den Standorten von Dietmar Walser können aber auch die fixen Coworker zwischen seinen Büroräumen in Feldkirch, Dornbirn und Widnau wechseln. „Ein klarer Trend in Richtung Fix oder Flex Desk lässt sich nicht erkennen“, erklärt Walser.
Sonnige Aussichten
„Coworking muss sich in Vorarlberg noch entwickeln.“ Stefan Hagen
Fix oder Flex Wer sich für Coworking interessiert, kann zwischen verschiedenen Varianten wählen. Es gibt
Für all jene, die neben dem Arbeiten auch noch etwas Genießen wollen, bietet Dietmar Walser sogenannte Coliving Spaces in Italien. Damit wird versucht, das klassische Modell der Work-LifeBalance aufzubrechen und Arbeit und Entspannung nicht mehr so stark voneinander zu trennen. Das „Casa con anima“ am Lago Maggiore ist sein neuer Coliving Standort, der aktuell vor allem längerfristig von Wissensarbeitern und Seminaranbietern genutzt wird. n
Coworking ist eine moderne Arbeitsform, die vor allem Einzelund Kleinunternehmer räumlich und sozial vernetzt.
Dorothee G Glöckle
Seminarglöckle
Warum haben Sie sich für ein Coworking Space entschied den? Für mich ist das Coworking-Angeebot eine optimale Ergänzung zu meinem eigenen Büro o bei mir zuhause. Besonders für Besprechungen mit Kunden oder Veranstaltungen nutze ich gerne die Räumlichkeiten in der Schulgasse in Dornbirn. Zudem kann ich hier für Seminare zwei Räume extra anmieten. Welche Erfahrungen haben Sie mit Coworking gemacht? Als Einzelunternehmerin ist das Coworking eine gute Möglichkeit, um mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen. Der Austausch mit Coworkern aus anderen Branchen gibt auch immer nput für die eigene Arbeit. Dadurch habe ich schon den einen oder anderen konkreten Kontakt für mein Unternehmen gewonnen.
Yavuz Yilmaz
Webulos Digital Agentur Warum haben Sie sich für ein Coworking Space entschieden? Als IT-Unternehmen sind wir sehr flexibel und benötigen für den Alltag im Grunde nur Stuhl, Tisch, Computer, Internet und Strom. Trotzdem müssen die Räumlichkeiten schnell und einfach, wie in der digitalen Welt, skalierbar sein. Bei größeren Projekten haben wir oft Meetings mit mehreren Personen. Dazu nutzen wir gerne zusätzliche Räumlichkeiten, denn diese sind ein wesentlicher Faktor für eine gute Arbeitsstimmung. Welche Erfahrungen haben Sie mit Coworking gemacht? Ich finde, dass vor allem die persönliche Ebene sehr wichtig ist. Oft können wir uns mit anderen Coworkern bei einem Kaffee unverbindlich austauschen oder gegenseitig helfen. Ein wesentlicher Vorteil ist zudem, dass man mit Unternehmern aus anderen Branchen in Kontakt kommt. Dadurch können wir uns vernetzen und bleiben offen für Neues.
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20 · Gesundheit · Die Wirtschaft
Viele Vorarlberger Unternehmen fördern die Gesundheit ihrer Mitarbeiter durch verschiedene Maßnahmen.
Gesundheit ist nicht nur Chefsache Die Vorarlberger Betriebe setzen stark auf gesunde Mitarbeiter. Betriebliche Gesundheitsförderung ist mehr als ein Schlagwort, wie einige Initiativen zeigen. Betriebliche Gesundheitsförderung umfasst alle Maßnahmen zur Verbesserung und Erhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden. Gesunde, zufriedene, motivierte und produktive Mitarbeiter sind das Erfolgsrezept eines jeden Unternehmens. Dabei sollte es sich freilich um gemeinsame Maßnahmen handeln - auch die Mitarbeiter müssen „mitziehen“.
Wichtige Basis Gesunde, zufriedene, motivierte und produktive Mitarbeiter sind die Basis, wenn es darum geht, aktuelle und künftige Herausforderungen zu bewältigen. Betriebliche Gesundheitsförderung bzw. betriebliches Gesundheitsmanagement im ganzheitlichen Sinne als Unternehmensstrategie hat genau das zum Ziel. Die betriebliche Gesundheitsförderung stellt außerdem ein wichtiges
Instrument dar, um die Gesundheit der Bevölkerung aufrecht zu erhalten. Somit entsteht eine dreifache Win-Situation - nämlich für die Arbeitnehmer, die Betriebe und die Gesellschaft. Viele Vorarlberger Unternehmen praktizieren bereits erfolgreich betriebliche Gesundheitsförderung und erhöhen damit auch die Lebensqualität ihrer Beschäftigten. Dies demonstriert sich unter anderem bei der Vergabe des salvus - des Vorarlberger Gesundheits-Gütesiegels für Unternehmen. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg ist eine der Organisationen, die den salvus ins Leben gerufen hat und das Projekt mitträgt.
Gesundheitsgütesiegel Mit dem Gesundheits-Gütesiegel salvus in Gold und Silber werden all jene Betriebe ausgezeichnet, die sich aktiv um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter besonders verdient machen. Unternehmen aus den verschiedensten Branchen bewerben sich im ZweiJahres-Rhythmus um die Auszeichnung. Schon bei der ersten Vergabe im Jahr 2013 wurden 34 Unternehmen von einem fünfköpfigen Fachbeirat mit dem salvus in
Silber bzw. in Gold ausgezeichnet. Gesundheitsvorsorge darf jedoch nicht allein Sache der Unternehmen sein. Daher erhoffen sich die Partner des Gesundheits-Gütesiegels, dass mit den Aktivitäten in den Betrieben gleichzeitig die Eigenverantwortung der Arbeitnehmer entsprechend gefördert wird. Der salvus wird 2017 zum dritten Mal vergeben.
Geteilte Verantwortung Gesundheit kann tatsächlich nicht nur Chefsache sein, betonen Experten. „Gesundheitsmanagement ist als geteilte Verantwortung zu betrachten“, meint der Gesundheitssoziologe und Organisationsberater Dr. Christian Scharinger. Er wird zu dem Thema am Mittwoch, dem 8. Juni im Rahmen des 24. Treffens des Unternehmensnetzwerks Betriebliche Gesundheitsförderung im WIFI Dornbirn referieren. Gesundheitsmanagement stellt aktuell eines der Topthemen in vielen Unternehmen dar. Arbeit und Gesundheit haben dabei eine Doppelwirkung. Einerseits sind Betriebe auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter angewiesen. Andererseits hat die Arbeitswelt einen Einfluss auf die individuelle Gesundheit.
„In erster Linie ist jeder selbst für seine Gesundheit verantwortlich“, betont Scharinger. Darüber hinaus gebe es jedoch wesentliche Faktoren, die im Gestaltungsbereich von Unternehmen und deren Führungskräften liegen. Wie dies konkret in Unternehmen gelebt werden kann, soll der Vortrag im Juni demonstrieren, in dessen Rahmen Scharinger außerdem ein Praxisbeispiel beleuchten wird.
n V Verantwortung aufteilen Gesundheitsmanagement als geteilte Verantwortung Referent: Dr. Christian Scharinger, MSc Gesundheitssoziologe und Organisationsberater Begrüßung: Dr. Christoph Jenny, Direktorstellvertreter WKV Mittwoch, 8. Juni 2016, 17 Uhr, WIFI Dornbirn Info und Anmeldung: Jana Huber, WKV E jh@wkv.at T 05523/305/311
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Leidenschaftlich. Gut. Beraten.
Mit viel Erfahrung und Knowhow erkennen wir die unternehmensspezifischen Bedürfnisse unserer Kunden und reagieren flexibel darauf. Genau das ist unsere Stärke. Mag. (FH) Richard Karlinger, Filialdirektor Mag. Christian Vonach, Filialdirektor
Setzen wir uns zusammen. Hypo-Bank Dornbirn Rathausplatz 6, 6850 Dornbirn Richard Karlinger, Filialdirektor, T 050 414-4011 Hypo-Bank Bludenz Am Postplatz 2, 6700 Bludenz Christian Vonach, Filialdirektor, T 050 414-3011 www.hypovbg.at
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22 · Werbung · Die Wirtschaft
D A S M A R K E T I N G -T E A M
KREATION & KOMMUNIKATION DES ORF VORARLBERG
Ihre Ansprechpartner für ein erfolgreiches Werbeumfeld im ORF Vorarlberg. Von links: Daniel Sandrell (Beratung und Kooperationen), Ronald Kohler (Beratung & Kooperationen), Luzia Ritter (Projektmanagement & Auftragsabwicklung), Markus Klement (ORF-Landesdirektor, Leiter Kreation & Kommunikation), Julia Zangerl (Presse und Events), Inge Gorbach (Klassische Werbung), Karin Böhler (Projektmanagement & Konzeption), Sabine Stroj (Konzeption & Events)
WIR SIND FÜR SIE DA. ORF Vorarlberg | Rundfunkplatz 1 | 6850 Dornbirn | +43 (0)5572 301-0 vkommunikation@ORF.at | vorarlberg.ORF.at
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ORF sorgt für neue Vielfalt am Frühfernseh-Markt
Das ORF-Frühfernsehen „Guten Morgen Österreich“ bietet ein vollkommen neues Sendungskonzept. Das mobile Sendestudio besucht jede Woche ein anderes Bundesland und jeden Tag eine andere Gemeinde – „Guten Morgen Österreich“ bringt Fernsehen zum Anfassen. Auch in Hinblick auf das Moderationskonzept hebt sich das neue Format ab: Das Moderatorenduo – je eine Frau und ein Mann – setzt sich in jedem Bundesland und damit jede Woche neu zusammen, in Vorarlberg moderieren Eva Pölzl und David Breznik. Das Programmschema baut auf Infotainment: Ab 06:00 Uhr stehen zur vollen Stunde fünfminütige und zur halben Stunde dreiminütige Frühausgaben der „Zeit im Bild“ (ZiB) auf dem Programm, sechs zusätzliche ZiB-Sendungen sind damit werktäglich garantiert, also 120 Minuten mehr Nachrichteninformation pro Woche. Außerdem: Bundesland-Schlagzeilen, Fit in den Tag, Wetter, Verkehr, das Top-Thema des Tages, Sport, Kochen, ein historisches „Kalenderblatt“, eine Frühstücks-Aktion, ein Ortsporträt über die besuchte Gemeinde, Hitpanorama, ein tägliches Service-Thema und die Kochserie „Einfach gut“.
Fotos: ORF, Maurice Shourot
Seit 29. März 2016 ist der österreichische TVMarkt um ein Frühformat reicher: „Guten Morgen Österreich“ heißt die neue Morgensendung des ORF, die nun neben „Cafe Puls“ (Puls 4) und „Servus am Morgen“ (Servus TV) die heimischen Frühaufsteher mit einem breit gefächerten Infotainment-Angebot in den Tag begleitet.
Das mobile Sendestudio - frühmorgens in Klaus.
Marktführerschaft zurück. Mit der Entwicklung des neuen Formats ist der ORF zufrieden, nach knapp zwei Monaten on-air zieht Generaldirektor Alexander Wrabetz eine erste positive Bilanz: Der Marktanteil in der Morgenzone sei von durchschnittlich elf auf 27 Prozent gestiegen – ein sehr schöner Wert für eine Startphase. 600 zusätzliche Sendestunden pro Jahr liefert der ORF mit dem neuen Format. Die Produktionskosten liegen bei rund sieben Millionen Euro. „Guten Morgen Österreich“ finanziert sich hauptsächlich aus dem Fernsehbudget. Zusätzlich kooperiert der ORF mit Sponsoren, Interesse haben
vor allem jene Unternehmen mit Österreich-Bezug, bei denen die Regionalität im Vordergrund steht. Adeg, Landhof und Salzburg Milch sind derzeitige nationale Partner. Die Vermarktung erfolgt über die Vermarktungstochter ORF-Enterprise.
ORF-Landesstudios als wesentliche Pfeiler Das Sendungskonzept wurde im ORF-Zentrum in Wien entworfen, wo auch die Fäden zusammenlaufen. Die zentralen Säulen für die Umsetzung dieses österreichweit agierenden Formats sind jedoch die ORF-Landesstudios.
Marktführerschaft am Frühfernsehmarkt Mit „Guten Morgen Österreich“ schließt der ORF die letzte offene Programmlücke und erobert die
Eva Pölzl und David Breznik begleiten schwungvoll durch den Morgen.
„Regionalität und Nähe zu den Menschen im ganzen Land stehen im Vordergrund, in jedem Bundesland kümmern sich engagierte Redakteure um Beiträge, Studiogäste und Themen, die den Balanceakt zwischen regionaler Einzigartigkeit und nationaler Relevanz meistern. Markus Klement, Landesdirektor des ORF Vorarlberg
Vorarlberg im nationalen Fernsehen Zwischen 4. und 8. April tourte „Guten Morgen Österreich“ bereits erstmals durch Vorarlberg: In Feldkirch, Zwischenwasser, Rankweil, Klaus und Götzis machte das zehn Meter lange, fünf Meter breite, vier Meter hohe und 18 Tonnen schwere Studio Station. Das Interesse verdeutlichte die erfreulich hohe Besucherzahl vor Ort. Hunderte Neugierige wurden herzlich willkommen geheißen und mit einem Frühstück bewirtet. Im Juli kommt das mobile Sendestudio wieder nach Vorarlberg: Am 18. Juli ist es in Hohenweiler, am 19. Juli in Höchst, am 20. sowie am 21. Juli in Bregenz – zur Eröffnung der Bregenzer Festspiele – und am 22. Juli in Hörbranz. Auch hier sind wieder alle herzlich willkommen zwischen 6.00 und 9.00 Uhr vorbeizuschauen, um live mit dabei zu sein, wie der ORF ganz Österreich weckt.
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24 · Tourismus & Freizeitwirtschaft · Die Wirtschaft
Die Temperaturen stteigen, das Gros der Vorarlberger Bäder hat offen Das schöne Wetterr mit den warrmen Temperaturren kam m gerade zur reechten Zeit. Am ersten n langen Wochenendee im Mai öffneten die meisten der insgesamt rund 30 Vorrarl-berg ger Freiiscchwimmbäder. Es waarten wieder einiige Neueerungen und Optimierrungen der Anlaagen auf die Bad deg gäste.
verb bessertt, im Freiibad Sch hwarzen nberg gib bt es ab der neeuen Saison ein n Sonnensegel beim Kin nderbecken n. In Bezaau ist jeden Mittwoch im Juli und Augustt von 7.3 30 bis 8.30 0 Uhr Frühscchwimmen ang gesagt – Bad degästte können dann ungeestört ih hre Bahnen ziehen n. Quasii als Kon ntrast daazu wiird im Scchwimmbad Felsenau in Fraastanz dreimal Vollmondschwiimmen angeboten n. Daas Waldbad Enz in Dornbirn n hat diee Warmwasseraufbereitung für die Dusch hanlag gen errneuerrt und die Technik für die Badewasseraufbereitung auf den aktuellstten n Stand gebraacht.
So wurden im Erholung gszzentrrum Rheinauen auf einer Fläche vo on 2500 Quadratmeterrn um die Becken neue Bodenplatten verlegt, 15 neue Dusch hen im Freigelände sowie 20 neue Tagesumkleidekabinen errichtet. Im Freibad Egg hat man die Spru unganlage
In Sacchen Besucherzahlen liegt die Latte hoch für die Bäder, wenn man das Ergebniis der Vorsaiison hernimmt. „2015 hatten wir dank k des auß ßergeewöhnlich schönen und heiß ßen So ommerss rund 1,3 Millionen Badegäste“, sagt Wilfried Breuss, Bädersprecher
in der WKV. „Das wareen 30 Prozent mehr Gäste als im Sommer zuvor, der sehr verregneet war.““ Die Vorrarlberrger Bäder bemühen sich, den n Gästten gepflegte Anlaagen zur Verrfügung zu stellen,, damit das Bäderssprecher Baden zum wirk- Wilfrieed Breuss. lichen n Vergnügen wird. Ohne das Wohlwollen von Peetrus kann eine Freiluft ftssaison freilich niicht geelingen. Das Gro os der Bäder in Vorarllberg g schließ ßt am 11 1. Septeember. Am längsteen will man n wieder im Walgaubad Nenzing durrchhalten – hier ist der Badeschluss erst fü ür den 30. September geplant. (p.f.)n
Das Walgauba ad in Nenzing hat bis End de September geöffnet.
Foto: Andy Sillaber
Die heimischen Schwimmbäder bieten n für die Sommersaiiso on 2016 wieder umfangreiche Verb besserungen und Opttimierungen n.
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Sicher zahlen im Internet Cyberkriminalität ist auf dem Vormarsch und betrifft Private ebenso wie Unternehmen. Die Bank Austria bietet eine Reihe von Lösungen, um ihre Kundinnen und Kunden zuverlässig zu schützen. Eines ist klar: Der Online-Zahlungsverkehr kann grundsätzlich in sicheren Bahnen abgewickelt werden. Schadensfälle stellen die Ausnahme dar. Allerdings gibt es eine Vielzahl an Gefahren und Szenarien, gegen die sich Unternehmen wappnen müssen. Das Bedrohungspotenzial reicht von gefälschten Rechnungen mit falschen Empfängerkontonummern, die per E-Mail einlangen, über gefälschte Anweisungen, dass Lieferanten ihre Kontonummern geändert hätten oder gefälschte Anweisungen der Geschäftsführung, dass die Buchhaltung Zahlungen durchführen soll, bis hin zur Kompromittierung interner Buchhaltungssysteme, durch die Zahlungen verändert werden. „Der Hintergrund liegt in vielen Fällen darin, dass sich Betrüger Zugang zum Mail-Server eines Unternehmens verschaffen, das Unternehmen längere Zeit ausspionieren oder ein Firmennetzwerk mit Schadsoftware infizieren“, sagt Hans Winter, Leiter Firmenkunden Vorarlberg bei der Bank Austria.
Information, Aufklärung und ein sicheres System „Wir warnen unsere Kunden regelmäßig vor diesen Gefahren und weisen darauf hin, dass Zahlungen oder Änderungen von Bankverbindungen und Stammdaten nicht aus einer E-Mail heraus oder aufgrund einer Anweisung per E-Mail getätigt werden sollen“, so Winter. Unternehmen, die beim Zahlungsverkehr auf Nummer sicher gehen, nutzen ausschließlich das Electronic-Banking-System ihrer Bank oder setzen ein „Corporate Seal“ zur Auftragszeichnung ein – also ein elektronisches Unterschriftssiegel. Die Zahlungsaufträge generieren sie direkt aus dem unternehmensei-
genen Buchhaltungssystem und vermeiden das manuelle Erstellen von Überweisungsaufträgen.
BusinessNet mit großem Zusatznutzen Firmenkunden der Bank Austria steht mit dem BusinessNet ein sicheres Zahlungsverkehrssystem zur Verfügung, das wichtige Si-
cherheitsfunktionen wie das VierAugen-Prinzip für Zahlungsfreigaben unterstützt. Weiters gibt es im BusinessNet die Möglichkeit, dieses auf das eigene Firmennetzwerk einzuschränken. Ein externer Zugriff auf sensible Bankdaten kann damit verhindert werden. Außerhalb des BusinessNet kann für den sicheren E-Mail-Verkehr mit der Bank Austria im Rahmen
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der vorhandenen Microsoft-Infrastruktur auf Bank- und Kundenseite das Übertragungsprotokoll TLS genutzt werden. Die Abkürzung TLS steht für „Transport Layer Security“, ist eine Weiterentwicklung des bekannten Übertragungsprotokolls SSL und schützt vor unerwünschten Zugriffen und Manipulationen bei der Datenübertragung. Promotion
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Wichtige Tipps für den Online-Zahlungsverkehr f
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Misstrauen Sie Zahlungsaufforderungen, die Sie per E-Mail erhalten. Führen Sie Überweisungen nur über das sichere OnlineBanking Ihrer Bank durch. Nutzen Sie zur Auftragszeichnung ein elektronisches Unterschriftssiegel. Schränken Sie die Zugriffsmöglichkeiten innerhalb Ihrer Systeme auf den relevanten Nutzerkreis ein. Schützen Sie sich vor unerwünschten Zugriffen auf Ihre Systeme, indem Sie Ihre elektronischen Sicherheitsmaß-
nahmen regelmäßig überprüfen und auf dem jeweils aktuellsten Stand halten. f
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Führen Sie ein Vier-AugenPrinzip für bestimmte (Freigabe-)Prozesse ein. BusinessNet unterstützt zum Beispiel eine verpflichtende Freigabe von Überweisungen durch eine zweite Person. Schaffen Sie interne Regelungen, wer über welchen Kommunikationskanal Aufträge an bestimmte Personen im Unternehmen geben darf und dokumentieren Sie die erteilten Aufträge.
Hans Winter, Leiter Firmenkunden Vorarlberg
Nähere Informationen erhalten Sie bei Hans Winter, Leiter Firmenkunden Vorarlberg, Telefon +43 (0)5 05 05-68111 oder unter firmenkunden.bankaustria.at
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Fotos: Eva Rauch
26 · Gewerbe & Handwerk ·
Die neuen Meister bzw. Absolventen der Befähigungsprüfung trafen sich zur großen Feier in der Wirke in Hard.
Fast 130 neue Meister bereichern das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk Das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk feierte in Hard 86 neue Meister und 54 erfolgreiche Absolventen der sogenannten Befähigungsprüfung. 2015 haben in 12 verschiedenen Berufen 86 Kandidatinnen und Kandidaten die Meisterprüfung und in sieben verschiedenen Berufen 54 Kandidatinnen und Kan-
didaten die Befähigungsprüfung erfolgreich abgelegt, die in manchen Gewerben das Äquivalent zur Meisterprüfung darstellt. 19 Kandidaten haben sogar zwei Meister- bzw. Befähigungsprüfungen. Unter den 127 neuen Meistern sind 13 Frauen. Das Gewerbe und Handwerk lud in der Wirke in Hard zur großen Feier. In diesem Rahmen wurden die Meister bzw. Absolventen der Befähigungsprüfung für ihren
erfolgreichen Prüfungsabschluss geehrt. Auch Dr. Helmut Steurer, Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg, und Spartenobmann Ing. Bernhard Feigl konnten sich ein Bild von den neuen Meistern machen. Um die Absolventen bestens auf die Selbstständigkeit vorzubereiten, bekamen sie hilfreiche Tipps für die Zukunft von den erfolgreichen Meistern Heidi Maurer (Meisterfloristin) und Michael Haßler (Baumeister).
Eine tolle und eindrucksvolle musikalische Show im Rahmen der Feier lieferte das „Baustellen Ensemble“ des Musikgymnasiums Feldkirch unter der Leitung von Martin Lindenthal. Musikalisch abgerundet haben den Abend schließlich „gmixt emotions“, die mit ihrem ausdrucksstarken und authentischen Gesang, unterstützt durch das Spiel auf der 12-saitigen Gitarre, die Gäste bestens unterhielten.
n D M Ein Meister muss neben fachlichem Können eine breite Palette an Fähigkeiten mitbringen
Das Baustellen Ensemble des Musikgymnasiums Feldkirch lieferte eine tolle musikalische Show.
Die Befähigungs- bzw. Meisterprüfung ist die wichtigste fachliche Qualifikation, um Jungunternehmer zu werden. Die Meisterprüfung stellt überdies einen Qualitätsbeweis für die Ausbildung im Gewerbe und Handwerk dar. Außerdem bestätigt der Prüfungserfolg Fachkompetenz und bedeutet einen Qualitätsbeweis für Kunden. Das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk freut sich über rund 700 Neugründungen jährlich.
Ein Meister braucht handwerkliches Geschick und wirtschaftliches Verständnis. Er muss offen sein für Neues, innovativ, flexibel und lösungsorientiert arbeiten. Außerdem müssen Meister Marketingverständnis mitbringen. Umfragen zeigen, dass zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher die klassische Lehre (duale Ausbildung in Schule und Unternehmen) als guten Start ins Arbeitsleben betrachten. 77 % halten eine gute Berufsausbildung
samt Abschlussprüfung für notwendig. Drei Viertel aller Österreicherinnen und Österreicher sind davon überzeugt, dass die Meisterprüfung als Berufsqualifikation ein wichtiger Schutz für Konsumenten ist. 68 % lehnen es ab, die Meisterprüfung abzuschaffen und jedes Gewerbe für jeden Interessenten ohne Nachweis einer Befähigung zuzulassen. 95 % der Kunden attestieren Meisterbetrieben eine hohe Qualität bei der Erbringung von Leistungen.
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SCHÖNER WOHNEN, SCHÖNER ARBEITEN. Egal ob fürs Büro oder für Zuhause: Bei uns gibt‘s Vielfalt à la Messerle. Von Büromöbeln, Büro- und Schulartikeln oder Verpackungen bis zu Hygiene, Ärzte-, Fest- und Gastrobedarf.
Sieht unverschämt gut aus! Messerle bringt Bosse zu Ihnen nach Hause. Arbeiten, wo man grad ist. Wohnen, wie man sich fühlt und wie es gefällt. Die Dynamik des modernen Lebens erzeugt fließende Übergänge. MitderEinrichtungsmarkeBosse bietet Messerle einen Allrounder für ganzheitliche Bürolösungen und zeitgemäße Wohnwelten. Eine Idee. Tausend Möglichkeiten. Das deutsche Unternehmen Bosse gehört zur Dauphin HumanDesign Group. Ausgesuchte Kollektionen für Zuhause punkten mit grenzenloser Variabilität und Erweiterbarkeit in Verbindung mit faszinierendem Design. Egal, ob es um Stühle, Tische oder Systemmöbel geht. Egal, ob es sich um die Bereiche Wohnen, Essen, Büro, Schlafen, Ankleide oder Eingang dreht. Möbel können nach Lust und Laune miteinander kombiniert werden. So darf zum Beispiel ein cooles Sideboard, das eigentlich zu einer Workstation im Büro gehört, durchaus als Blickfang im durchgestylten Wohnzimmer stehen. Bosses unaufdringliche und flexible Wohnwelten werden jeder Lebenssituation gerecht.
Vielfalt ist Programm
Messerle GmbH. | Neue Landstraße 91 | 6841 Mäder T +43 (0) 5523 5991-0 | info@messerle.com | www.messerle.at
Büro- und Wohnmöbel von Bosse (Steelcase, Neudörfler u.v.m.) sind nicht das einzige Standbein von Messerle. Die Segmente Bürobedarf, Bürogeräte, Verpackungen, Ärzte-, Fest- und Gastrobedarf, Schulartikel, Hygiene und Reinigung zeigen, wie breit man aufgestellt ist. Handel, Gewerbe oder Private können bequem im Webshop einkaufen oder direkt im Shop in Mäder. Auf mehr als
2.200 m2 Fläche bietet Messerle eine Riesenauswahl an Artikeln und Produkten. Dabei geht es dem Unternehmen um Angebote im Rahmen eines nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen.
Sinnvoll wirtschaften Messerle ist von der ARA bis zu Ökoprofit, vom Österreichischen Umweltzeichen bis zum Ausgezeichneten Lehrbetrieb nicht nur multizertifiziert, sondern beziehtt grünen Ökostrom, fährt mit Gas und Elektrofahrzeugen, hat mitt der EASYBox eine MehrwegVersandverpackung geschaffen und achtet auf ein ausgewogenes Sortiment an umweltfreundlichen Produkten. Dahinter steckt eine Wertehaltung, die den Handel insgesamt weiterbringt, ist man bei Messerle überzeugt. Das familiengeführte, mittelständische Unternehmen ist bekannt für seinen starken, regionalen Bezug zu Land und Leuten.
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Messerle GmbH Neue Landstraße 91 A 6841 Mäder Tel +43 5523 5991-70 info@messerle.at www.messerle.at Onlineshop shop.messerle.at Infosite Büromöbel www.allesbuero.at Infosite Verpackungen www.coolandfresh.eu www.mmmhh.eu Showroom Mo bis Fr, 8:00 bis 18:00 Uhr
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28 · Betriebsnachfolge · Die Wirtschaft
Firmenübergabe innerhalb der Familie - Gespür gefragt Ein Generationswechsel in der Betriebsführung muss von langer Hand geplant werden, denn die Übergabe eines Unternehmens an die nächste Generation stellt einen wichtigen Einschnitt dar. Bei der Firma AMANN die DachMarke wurde der Wechsel Mitte 2015 vollzogen. Gründer Manfred Amann hat die Geschäftsführung an seinen Sohn Marius übergeben.
krank, sein Sohn Marius musste die Leitung schneller als geplant übernehmen. Die offizielle Übergabe erfolgte dann im Jahr 2015.
Jahr 2006 auf 60 % gesunken. Die letzten Jahre hat sich dieser Wert bei ungefähr der Hälfte eingependelt.
Aber auch wenn die Übergabe wohl geplant und strukturiert vor sich geht – zahlreiche Überlegungen sind d anzustellen.
Beim Nachfolge-Infoabend von Wirtschaftskammer, Land Vorarlberg und den Vorarlberer Raiffeisenbanken am a 1. Juni 2016 berichten Manfred d und Marius Amann über ihrre Erfahrungen. Zudem geben naamhafte Experten nn alles bei einer Tipps, was es den ng zur berückNachfolgeregelun sichtigen gibt.
Emotionale Ebene: E Wesentliche R Rolle
Neben rechtlicheen und betriebswirtschaftlichen Frragen spielt genbetrieb naAMANN die DachMarke GmbH wurde 1987 rade im Familien Dabei handelt es e sich nicht um von Manfred Amann in Hard am Bodensee ge- türlich die „emottionale“ die einzigee Veranstaltung, gründet und hat sich seither sehr erfolgreich Ebene eine wesenttliche bei derr das Gründerserzu einem der größten Systemanbieter am Rolle: Die Überg gavicee der WirtschaftsDach entwickelt. Die Produktpalette umfasst be soll für alle kaammer Experten Abdichtungen gegen Wasser und Dampf, Familienmitglieeingeladen e hat, Gründach- und Schutzanlagen, Tageslichtsys- der passen, der die d Tipps für eiteme, Dachzubehör sowie Teiche und Biotope. Übernehmer ne n erfolgreiche soll die Möglichkeit erhalUnternehmensKaufangebot aus der ten, sich durch nachfolge n geben. Schweiz abgelehnt Praxis und AusBeim Nachfolge2005, nach 18 Jahren erfolgreichem Unter- bildung gut auf Sprechtag, der nehmensaufbau, unterbreitete ein Schweizer den neuen Job am 8. Juni stattUnternehmer dem Chef ein lukratives Kau- vorzubereiten. Der Sefindet, steht Einfangebot gebot. Mit 52 Jahren hätte er sich nior muss sich üb berber zelberatung im dann n ein schönes Leben machen legen, wie seein Vordergrund. n Rückzug könn nen und wäre auch finanziell . gut ausgestiegen. a Doch so leicht aus dem Manffred Amann: „Das Loslassen ist schwierig, da muss ich mich selber an die Kandare nehmen.“ verk kauft man sein Baby nicht. Unternehmen Nach h einem Gespräch mit seiner Frau Karin entschied sich aussieht. Um Ko onfliktfelder auszuV Man nfred Amann gegen einen räumen, ist die k künftige Rollenverteilung von Senior und Junior genau Verk kauf. „Erfolgreiche Unterzu definieren, aber aauch die Akzeptanz Er E fragte seinen Sohn Marius, des neuen Chefs beei den Mitarbeitern nehmensnachfolge“ n. ob err sich vorstellen könnte, die ist zu sichern Nachfolge-Infoabend Firm ma zu übernehmen. Dieser ssagte „ja“. Der Plan Mittwoch, 1. Juni 2016, kgang auf Rück sah vor, dass Marius 18.30 Uhr Prozent 50 P Vinomnasaal Rankweil vier bis fünf Jahre Man kann sich in M Experten informieren über die Kernfragen im Ausland A Erfahm Zusammenhang rung gen sammeln dem einer erfolgreichen Unternehmensnachfolsolltte, um dann ge. leiccht vorstellen, dass u einige emotionaNachfolge-Sprechtag als neuer Gedazu Gespräche, Diskusschääftsführer le G Mittwoch, 8. Juni 2016, Beginn 13.30 Uhr instaalliert sioneen und EntscheiWirtschaftskammer Feldkirch dungeen nötig sind. zu werden. Einzelberatung mit Experten h es Doch e Anteil an ÜberInfo und Anmeldung: Der A es kam aalles tragungen innerhalb der T 05522/305/457 ganz anMarius Amann: „ Mein Vater hat mir immer die Familie betrug übrigens Internet: www.wkv.at/events/unternehders. 2009 Wahl gelassen. Ich sagte ihm immer, dass ich es vor 20 Jahren noch satte wurde Manmensnachfolge mir grundsätzlich vorstellen kann.“ 75 %. Dieser Wert ist im fred Amann
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Nr. 21-22 · 27. Mai 2016 Die Wirtschaft
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Umdenken und die Zukunft mitgestalten!
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30 · Bodensee-Forum · Die Wirtschaft
Interview mit Dr. Ing. Stefan Gerlach, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart
„Alle müssen sich auf Digitalisierung und Industrie 4.0 einlassen“ In welchen Bereichen unserer Arbeitswekt merkt man schon jetzt Digitalisierung und Industrie 4.0? Diese Entwicklung geschieht mit unterschiedlicher Geschwindigkeit: Mit dem Einzug des Internets in die Büros hat es in den vergangenen zehn bis fünfzehn Jahren massive Veränderungen gegeben. Allgemein ist dieser Umbruch in informationsintensiven Berufen ganz besonders zu spüren, in der Produktion sind wir noch nicht ganz so weit, aber mit der Industrie 4.0 hält das Internet auch dort Einzug. Schon jetzt kommunizieren wir durch die Digitalisierung ganz anders als früher, das wird auch in der Produktion stattfinden. Wie genau das aussieht, ist schwierig zu sagen, aber die Veränderung ist sicher! Inwiefern können sich Unternehmen darauf einstellen? Alle müssen sich auf diese Entwicklungen einlassen. Konkret geht es auch darum, Geräte zur Verfügung zu stellen, damit diese Kommunikationsform für alle
Stefan Gerlach.
Foto: Fraunhofer IAO
möglich ist. Schon jetzt wird bei Aufgaben und Problemen online über Suchmaschinen nach Lösungen gesucht - und im Idealfall wird man fündig. Das werden wir auch in der Produktion erleben: Die Mitarbeiter werden besser vernetzt sein, was in weiterer Folge auch zu einem erweiterten Know-howAustausch führen kann. Sie werden beim 23. Bodensee-Forum unter dem Titel „Flexible Produktionsarbeit 4.0 – Smartphone statt Stechuhr“ – referieren. Was
ist darunter zu verstehen? Wir können durch den Einsatz neuer Technologien den Personaleinsatz deutlich flexibler gestalten. Es ist kein Aushang oder Anruf mehr nötig, weil wir die Informationen auf die Smartphones der Mitarbeiter bringen und so schneller reagieren können. Durch die Verfügbarkeit der Informationen lassen sich die Abläufe genauer und besser organisieren. Strikte Arbeitszeiten, wie sie ältere Generationen kennen, gehören der Vergangenheit an - wir arbeiten flexibler und werden mehr kommunzieren. Auch die Informationen werden personalisiert auf den jeweiligen Mitarbeiter auf Tablets und Smartphones verfügbar sein. Konkret geht es um das Projekt „KapaflexCy“... Ja, es handelt sich hier um ein Projekt für die Flexibilisierung der Produktionsarbeit und um eine zeitsparende Organisation und Steuerung von Arbeitseinsätzen. Die Beschäftigten bringen sich über ihre Smartphones in die Entscheidung der Arbeitseinsätze ein, indem eine Information an
eine größere Gruppe von Mitarbeitern geschickt wird, die sich dann online abstimmen. Das geschah bisher übers Telefon oder Aushänge, durch dieses moderne Medium wird dieser Prozess einfacher, schneller und vor allem transparenter. Somit hat jeder dieselben Chancen. Die flexible Arbeitseinteilung wird durch ein zusätzliches Tool erweitert, das zeigt, zu welchem Mitarbeiter ein Arbeitsauftrag gut passt. (Infos: www.kapaflexCy.de) Welche Herausforderungen entstehen durch diese neue Kommunikations- und Arbeitswelt? Die größte Herausforderung wird neben der Kommunikation sein, zu lernen, wie wir mit Daten umgehen. Wir müssen die Frage klären, wie viel wir dokumentieren wollen und vor allem eine Diskussion über Vertrauensgrenzen führen. Aktuell herrscht tendenziell eine Misstrauenskultur, es geht jetzt darum, Vertrauen aufzubauen sonst kann es nicht funktionieren. I: S B
n 23. B-F Das Bodensee-Forum Personalmanagement widmet sich heuer der Frage „Schöne neue Arbeitswelt? HR und Digitalisierung - ein Spannungsfeld?!“ Von 9. bis 10. Juni 2016 geht das 23. Bodensee-Forum Personalmanagement auf Schloss Marbach im deutschen Öhnigen über die Bühne. Der Titel lautet „Schöne neue Arbeitswelt? HR und Digitalisierung - ein Spannungsfeld?!“. Die Spannungsfelder kontinuierlicher Entwicklung und praktische Lösungswege im Personalwesen stehen dabei im Vordergrund. Das Forum stellt den teilnehmenden Personalverantwortlichen Werkzeuge vor und zeigt Möglichkeiten auf, wie dieser Herausforderung begegnet werden kann. Hochkarätige
Referenten aus dem Dreiländereck geben Einblicke in ihre Erfahrungen und setzen damit wertvolle Diskussionsimpulse. Zur Unterstützung der Interaktivität werden verschiedene Settings genutzt, die den Austausch der Teilnehmer unterstützen. Informationen & Anmeldung: f www.biwe-akademie.de f www.bodensee-forum.eu f WKV, Sparte Industrie T 05522 305 222 f W www.wko.at/vlbg
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Nr. 21-22 · 27. Mai 2016
32 · BIFO · Die Wirttschhaftft
Komp petenz+Beratung für Bildung und Beruf
Viele Menschen wissen recht genau, was sie nicht so gut können, aber wenige sind sich sicher, wo ihre Stärken liegen. Es gibt zahlreiche gute Gründe, sich beruflich zu verändern oder zu entwickeln. Der Antrieb, noch einmal etwas Neues zu wagen, kann da ebenso eine Rolle spielen wie ein verändertes berufliches Umfeld. Deshalb kann es hilfreich sein, sich über die eigenen Möglichkeiten und Ziele Klarheit zu verschaffen. Die Kompetenz+Beratung verbindet Kompetenzanalyse mit zielgerichteter Beratung. Sie unterstützt Ratsuchende dabei, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erkennen, besser anzuwenden und zum Ausdruck zu bringen und fördert Motivation und Eigeninitiative. Daraus ergeben sich grundlegende Orientierung und neue Impulse sowie eine Stärkung des Selbstwerts.
Workshops + Einzelberatung In zwei Gruppen-Workshops und persönlicher Einzelberatung erkennen Ratsuchende ihre Stärken und Fähigkeiten und erhalten Unterstützung bei beruflichen Veränderungsprozessen. Unter Anleitung
einer BIFO-Beraterin erstellen die Teilnehmer/innen in Einzel- und Gruppenübungen ein persönliches Kompetenzprofil und legen einen Aktionsplan fest. Zwischen den Workshops vertiefen sie ihre Erkenntnisse, indem sie Recherchen durchführen und neue Ideen sammeln. In der Einzelberatung werden die Ergebnisse aus Workshop und Eigenarbeit ausgewertet, persönliche Zielvorstellungen entwickelt und die nächsten konkreten Schritte festgelegt. Die Kompetenz+Beratung ist ein Angebot des WIFI der Wirtschaftskammer und des bfi der Arbeiterkammer und wird vom BIFO umgesetzt. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Teil 1: Freitag 21.10.2016, 13:30 - 17:30 Uhr Teil 2: Freitag 04.11.2016, 13:30 - 17:30 Uhr Teil 3: BIFO-Beratung, individuelle Terminvereinbarung
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Teil 1: Freitag 25.11.2016, 13:30 - 17:30 Uhr Teil 2: Freitag 16.12.2016, 13:30 - 17:30 Uhr Teil 3: BIFO-Beratung, individuelle Terminvereinbarung
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Nr. 21-22 · 27. Mai 2016 Die Wirtschaft
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Mit der Sparkasse an der Spitze der digitalen Revolution Mit dem modernsten Banking bietet die Sparkasse auch ihren Firmenkunden einzigartige Möglichkeiten. Schnelle Bonitätsauskünfte vom KSV1870 über Geschäftspartner gehören ebenso dazu wie viele nützliche Apps zur individuellen Gestaltung des Zahlungsverkehrs. „George funktioniert dabei als Drehscheibe“, erklärt Christian Födinger, Finanzexperte der Sparkasse.
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„Mit George erreichen Sie bei Beratungsbedarf Ihren persönlichen Ansprechpartner in der Sparkasse schnell, einfach und sicher. Mit der SupportChatfunktion können Probleme unmittelbar gelöst und Fragen gestellt werden.“
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34 · Bank und Versicherung · Die Wirtschaft
FiRi: Erfolgsspur von West nach Ost Über zehn Jahre ist es her, dass das Ausbildungsmodell „FiRi“ von Vorarlberg aus einen Siegeszug innerhalb Österreichs angetreten hat. Für Spartenobmann KommR Wilfried Hopfner ist „FiRi“ längst eine unverzichtbare Ausbildungsschiene. Im Jahr 2003 beschlossen die Vorarlberger Banken und Versicherungen, als Hauptarbeitgeber von HAK-Absolventen, interessierten Schülern – den potenziellen Mitarbeitern von morgen - mehr praxisnahes Fachwissen anzubieten, als es der bisherige Lehrplan vorsah. Schule und Wirtschaft konnten durch die intensive Zusammenarbeit eine äußerst praxisnahe Lösung gestalten. Zwei Jahre späte war es dann soweit,
der Ausbildungsschwerpunkt Finanz- und Risikomanagement – kurz „FiRi“ genannt – startete erstmals in den fünf Vorarlberger Handelsakademien mit 108 Schülern.
FiRi in sechs Ländern Heute kann das Projekt auf einen erfolgreichen Verlauf zurückblicken: Weitere fünf Landeskammern haben das Vorarlberger Konzept aufgegriffen und an den Handelsakademien in ihren Bundesländern integriert. Mit den Jahren erlangte das Projekt auch
im Hinblick auf das geforderte Entgegenwirken des fehlenden Finanz- und Versicherungswissens in der österreichischen Bevölkerung an Bedeutung. Im Rahmen der Lehrplanreform 2014 würdigte schlussendlich auch das Bundesministerium für Bildung und Frauen den Erfolg von FiRi und nahm es offiziell in den HAK-Lehrplan auf. „Ich bin davon überzeugt, dass regionales Banking immer personifiziertes Banking sein wird. Es braucht stets Mitarbeiter/-innen, die mit Menschen umgehen und die gute Beratung machen wollen, in einem fairen Verhältnis zum Kunden. Daher ist der FiRi-
Schwerpunkt weiterhin essenziell für uns“, betont Spartenobmann Hopfner.
Beachtliche Zahlen In Vorarlberg absolvieren derzeit 365 Schüler/-innen den FiRiSchwerpunkt. 296 davon wollen das Zertifikat der Sparte Bank und Versicherung mittels einer Fachprüfung erwerben. Seit 2005 haben sich insgesamt 1.171 Jugendliche (978 davon mit Zertifikat) für diese HAK-Zusatzausbildung angemeldet. Österreichweit sind derzeit 2.026 HAK-Schüler/-innen aktiv. 4.514 Jugendliche in ganz Österreich haben sich seit 2005 für FiRi entschieden. 2.026 schlossen zudem die zusätzliche, freiwillige Zertifizierung der Wirtschaftskammer erfolgreich ab. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.firi.at
„Mein besonderes Interesse gilt Anlagestrategien“ FiRi-Absolventin Annabell Chantal Nachbaur über die Vorteile und Chancen dieser HAK-Ausbildung. Warum hast du dich in der HAK für den Ausbildungsschwerpunkt FiRi entschieden? Geld und Finanzen sind Themen, die jeden stets begleiten und da kann es nur von Vorteil sein, sich in diesen Bereichen gut auszukennen. Außerdem hatte ich damals schon den Gedanken, nach der Schule in den Finanzdienstleistungssektor einzusteigen. Welche Lehrinhalte haben dich fasziniert? Mein besonderes Interesse galt mit der Zeit der Veranlagung und den möglichen Anlagestrategien. Daraus hat sich dann auch das Thema meiner Projektarbeit am Ende der Handelsakademie ergeben. Du hast dich auch für das für das FiRi-Zertifikat angemeldet. Kannst du schon von Vorteilen dadurch berichten? Die größte Überraschung erlebte ich, als ich nach meiner Prüfung via Xing zwei Stellenangebote einer Vorarlberger Bank auf Grund
Vorarlberg im Montforthaus. Das FiRi-Zertifikat hat sich auch positiv bei meiner Bewerbung für das Stipendium der BTV Dr. Moser Going Europe Privatstiftung ausgewirkt, das ich 2015 erhalten habe.
Spartenobmann KommR Wilfried Hopfner bei der FiRi-Zertifikatsübergabe an Annabell Chantal Nachbaur.
meines Prüfungserfolges erhielt. In diesem Sommer werde ich ein vierwöchiges Praktikum bei dieser Bank absolvieren. Profitierst du auch im privaten Bereich vom FiRi-Unterricht? Definitiv. Zunächst weiß ich, welche Finanzinstrumente mit meiner eigenen Risikobereitschaft übereinstimmen und welche eher nicht. Kredit- und Versicherungsverträge betrachte ich genauer. Besonders bei den Versicherungen fällt die Differenzierung leicht, welche Versicherungen wirklich notwendig
sind. Es ist zudem von Vorteil, mit Fachbegriffen, wie sie auch in Wirtschaftszeitungen (z. B. The Financial Times bzw. The Economist) verwendet werden, vertraut zu sein. Gibt es Bonusleistungen? FiRi bot mir gut aufbereitete und fundierte Lehrunterlagen. Unsere zweitägige Fahrt nach Frankfurt zum Besuch der Börse, die natürlich einen guten Einblick in die Praxis ermöglichte, wurde ebenfalls unterstützt. Der krönende Abschluss war dann die feierliche Zertifikatsverleihung aller FiRi-Absolventen von
Du studierst jetzt an der Uni Liechtenstein. Hat FiRi diese Entscheidung beeinflusst? An dieser Universität ist bereits ab dem 4. Semester eine Vertiefung in Banking und Finance möglich. Da diese Bereiche bereits im FiRi Unterricht mein besonderes Interesse geweckt haben, habe ich mich bewusst für ein Studium dort entschieden. Was sehen deine Zukunftspläne aus? Ende August 2016 werde ich für ein Semester die Wirtschaftsuniversität Audencia in Nantes (Frankreich) besuchen. Im Sommer 2017 möchte ich eine Summer School in London oder in den USA besuchen. Meine berufliche Zukunft sehe ich in der Unternehmens- und Strategieberatung, in einer Investmentbank bzw. bei einer Fondsgesellschaft. n
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Nr. 21-22 · 27. Mai 2016 Die Wirtschaft
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WIFI Vorarlberg
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 71. Jahrgang
Nr. 21-22 · 27. Mai 2016
Karriereturbo Weiterbildung n R
Das neue WIFI Kursbuch ist erschienen und bietet auf 344 Seiten insgesamt fast 2000 Kurse, Seminare und Lehrgänge für qualifizierte Weiterbildung in allen Branchen. Eine Aus- oder Weiterbildung ist für die berufliche Karriere zu jeder Zeit ein gewinnbringender Faktor. Das WIFI Vorarlberg bietet deshalb ab Herbst 2016 wieder ein vielfältiges Aus- und Weiterbildungsangebot. Neben den Themengebieten Management und Unternehmensführung, Persönlichkeit und Sprachen sind auch wieder Kurse aus den Fachbereichen Betriebswirtschaft, EDV, Technik und Branchen fixer Bestandteil des WIFI-Programms. „BerufsbegleitendeErwachsenenbildung ist ein zentrales Thema. Sie hilft, den Wirtschaftsstandort Vorarlberg zu sichern sowie Innovation und technologischen Fortschritt zu ermöglichen. Unser Institut steht für lebenslanges Lernen. Lernen am WIFI bedeutet, seine Kompetenzen zu erweitern und damit seine berufliche Karriere aktiv zu gestalten“, erklärt Institutsleiter Dr. Thomas Wachter.
Neu im Programm Bei der Gestaltung des Programmes wurde wie immer auf die Kombination von theoretischem Know-how und hoher Praxisrelevanz der Angebote geachtet. Zudem unterstreicht das
Redaktion: Mag. Julia Schmid Fotos: WIFI, thinkstockphotos.de, Elmar Elbs
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Das neue Kursbuch liegt druckfrisch in allen WIFI-Standorten auf und kann auch übers Internet angefordert werden.
WIFI im neuen Kursjahr mit einer Reihe neuer Angebote seine Rolle als Weiterbildungspartner der heimischen Wirtschaft: Im beliebten Segment der Management, Führungs- und Persönlichkeitsausbildungen finden sich unter den neuen Veranstaltungen Kurse wie „Angewandte Psychologie in der Führung“, „Mut zur Kreativität im Marketing kleiner Unternehmen“ oder auch ein „Crashkurs Volkswirtschaftslehre“. Der ITLehrgang „3D-Visualisierung und Animation/Spieleentwicklung“ als auch die Intensivausbildung für IT-Führungskräfte „CIO Executive Program“ werden heuer ebenfalls das erste Mal angeboten.
Karriereturbo mit akademischem Abschluss Im Herbst starten zudem wieder zwei der renommierten aka-
demischen Lehrgänge am WIFI Vorarlberg, die auch Fachkräften ohne Matura, aber mit Berufserfahrung, einen hochschulischen Abschluss ermöglichen. Im September beginnt der „MSc Marketing- und Verkaufsmanagement“, im November dann der akademische Lehrgang „Industrial Engineering“. Beide Ausbildungen werden im Juni im Rahmen der traditionellen InfoWochen vorgestellt.
WIFI Info-Wochen im Juni Zwischen 6. und 19. Juni finden im WIFI Vorarlberg wieder zahlreiche Info-Veranstaltungen statt. Alle Informationen dazu sowie das neue Kursprogramm findet man ab sofort auch im Internet unter: wifi.at/vlbg
Einmal im Jahr wählen Führungskräfte die besten Seminaranbieter Österreichs. Wie schon in den Vorjahren, konnte sich das WIFI auch 2016 als bester Allround-Anbieter durchsetzen. Nur für 16 Prozent aller Entscheider ist der Preis bei der Wahl eines Bildungsanbieters ausschlaggebend. Die Mehrheit von Österreichs Management-Elite wählt nach dem Angebot aus. WIFI Österreich kann sich im Gesamtanbieter-Ranking erneut durchsetzen. Die Befragten kennen WIFI besser als andere Institute: 46 Prozent können WIFI aufgrund eigener Erfahrungswerte beurteilen. Das Ergebnis zeigt einmal mehr, dass das WIFI mit seinem Kursangebot der wichtigste Qualifizierungspartner der heimischen Wirtschaft ist.
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38 · WIFI Vorarlberg · Die Wirtschaft
WIFI Stars Abo zum Sommerbonus buchbar Abo-Frühbucher werden belohnt
Auch kommendes Kursjahr treten wieder fünf international anerkannte Trainer, Managementberater und Bestsellerautoren im Rahmen der WIFI Stars Reihe auf. Die fünf Vorträge, die zwischen Oktober und Mai im Saal der Wirtschaft im WIFI Campus Dornbirn über die Bühne gehen, können einzeln oder als Jahresabo gebucht werden. Der Vorteil des Jahresabos liegt auf der Hand: Man verpasst keinen Vortrag, braucht keine Extra-Anmeldung und muss sich keine Gedanken machen, ob eine Veranstaltung bereits
Dr. Andreas Salcher ist der erste WIFI Star im Oktober.
ausverkauft ist. Das Jahresabo ist natürlich auch übertragbar. Das ist speziell für Unternehmen eine interessante Variante. Sie können jeweils andere Mitarbeiter zu den Vorträgen schicken und dabei Geld sparen!
Die Wirtschaftskammer unterstützt die Serie weiterhin im Rahmen ihrer Wissensoffensive. Die Vorträge kosten einzeln jeweils 55 Euro, werden sie gemeinsam im Abo gebucht, bezahlt man 245 Euro und spart so 30 Euro. Wer allerdings bis Ende Juli 2016 ein Abo bucht, erhält fünf Vorträge zum Preis von vieren, bekommt also einen gratis.
Wer führt, muss Menschen mögen „Erfolgreiche Führungsarbeit erfordert ein tiefes Verständnis für den Menschen“, ist Unterneh-
mensberater und Bestseller-Autor Dr. Andreas Salcher überzeugt. In seinem Vortrag am 12. Oktober 2016 zeigt er, wie Führungsverantwortliche mit scheinbar kleinen Gesten große Wirksamkeit entfalten können und warum sie ihre Mitarbeiter mit ambitionierten Zielen gar nicht überfordern können, solange diese innerlich davon überzeugt sind, dass sie die Verantwortung für sich selbst und andere haben. Anmeldung: Barbara Mathis, T 05572/3894-461 E mathis.barbara@vlbg.wifi.at
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Im Zuge der Digitalisierung verändert sich unser aller Kundenerlebnis. Alles, was früher noch „erledigt“ wurde, muss heute selbst „erlebt“ werden: Von der Banküberweisung bis hin zum Blutdruckmessen. Und gleichzeitig steigt der Blutdruck in vielen Unternehmen, denn der Kontakt mit dem Kunden geht in all der digitalen Lässigkeit verloren. Ein mitreißender Vortrag, mit gewagten Denkanstößen, provokanten Thesen und jeder Menge Lachen. f
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„Der Kunde in der Digitalisierungsfalle“ Robert Seeger Termin: 23.11.2016, 19-21 Uhr Anmeldung: Beate Amann T 05572/3894-473
Jeder von uns kennt unzählige Situationen, in denen ein bisschen Schlagfertigkeit nötig gewesen wäre. Leider fallen uns die guten Antworten meist zu spät ein. Innerhalb kurzer Zeit starten Sie mit Sabine Altena in ein elegant schlagfertiges Leben! Im Vortrag gibt es Tipps und Tricks zur generellen Verbesserung der Schlagfertigkeit sowie ganz konkrete Techniken, um rhetorisch auf Augenhöhe zu bleiben und mit Humor zu punkten. f
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„Spontan spitze!“ Sabine Altena Termin: 8.2.2017, 19-21 Uhr Anmeldung: Marzellina Feurstein T 05572/3894-459
Bernhard Pörksen zeigt: Heute ist jeder Mensch zum Sender geworden. Blitzschnell ist Aufklärung möglich – und in rasender Geschwindigkeit verbreiten sich Gerüchte und Falschmeldungen, bilden sich Protestgemeinschaften, die mit Schicksalen auf einer weltweit sichtbaren Bühne spielen. Ein Vortrag über die Macht öffentlicher Empörung – mit vielen erhellenden, manchmal erschreckenden und auch erheiternden Beispielen. f
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„Die Lust am Skandal“ Bernhard Pörksen Termin: 19.4.2017, 19-21 Uhr Anmeldung: Beate Amann T 05572/3894-473
Ex-Agent Leo Martin, der zehn Jahre für einen großen deutschen Nachrichtendienst im Einsatz war, verrät, wie Sie mit GeheimdienstPsychologie in Job und Alltag Ihre Ziele erreichen. Er macht in einem fesselnden Mix aus fachlich fundierten Fakten und interaktiven Experimenten die Erfolgsfaktoren wirksamer Kommunikation sichtbar: unsere unterbewusst ablaufenden Denk- und Handlungsmuster. f
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„Geheimwaffen der Kommunikation – 007 statt 08/15“ Leo Martin Termin: 29.5.2017, 19-21 Uhr Anmeldung: Beate Amann T 05572/3894-473
Nr. 21-22 · 27. Mai 2016 Die Wirtschaft
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Berufsbegleitend studieren, auch ohne Matura! Die akademischen Lehrgänge im WIFI eröffnen Menschen, die über eine fundierte Fachausbildung und Berufserfahrung verfügen, neue Karriere-Perspektiven. Drei Ausbildungen starten im kommenden Herbst. Täglich gibt es Neuigkeiten aus dem heimischen Bildungssektor. Dieser Trend macht auch vor der Erwachsenenbildung nicht Halt. Bestand unser Bildungssystem lange aus eigenständigen Teilbereichen, wie etwa einer Lehrausbildung im Gegensatz zur klassischen Schullaufbahn und anschließendem Hochschulstudium, lautet heute das Schlagwort „Durchlässigkeit der Bildungssysteme“! Diese Entwicklung bestätigt auch eine IMAS-Studie im Auftrag des WIFI. Für 77 Prozent der Österreicher ist die Möglichkeit, sich im Bildungssystem ohne Sackgasse weiterentwickeln zu können, ein wichtiges Kriterium. „Wir müssen Fachkräften die Chance geben, ein Studium zu absolvieren – egal, ob sie Matura oder eine fachspezifische Ausbildung gemacht haben“, betont WIFI-Institutsleiter Dr. Thomas Wachter. Alle akademischen WIFI-Lehrgänge verbinden branchenübergreifende Management-Skills mit praxisorientierten Trainings. Die Teilnehmer erwerben sich so Knowhow für ihre berufliche Praxis und mitunter einen Master-Abschluss an einer Universität gleich dazu. Um teilnehmen zu können, ist vor allem eine qualifizierte, mehrjährige Berufspraxis wichtig. Oft wird keine Matura benötigt.
Industrial Engineer Die akademische Ausbildung „Industrial Engineer“ richtet sich an Personen, die über Erfahrung in der Metall-Fertigung oder fertigungsnahen Bereichen verfügen und das Ziel haben, als Bindeglied zwischen technischem und wirtschaftlichem Management tätig zu sein. Neben ManagementKnow-how erwerben die Teilnehmer fundierte betriebswirtschaft-
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liche Kenntnisse und vertiefen auch ihr technisches Wissen.
IT-Management Auch im IT-Bereich hat das WIFI eine Top-Ausbildung auf akademischem Niveau im Programm. Der Masterlehrgang „Management in Information and Business Technologie“ vermittelt sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse und Fähigkeiten in der IT-Bereichs- und Mitarbeiterführung. Dieser Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter sowie Unternehmer, die sich als Führungskraft im IT-Bereich weiterentwickeln wollen.
Marketing- und Verkaufsmanagement Gut ausgebildete Fachleute in Marketing und Verkauf sind gefragt! Die neue, betont praxisorientierte Berufsakademie „Marketing und Verkauf“ bietet Verkaufsmitarbeitern die Chance, sich auf akademischem Niveau auf anspruchsvolle Leitungsfunktionen vorzubereiten, auch ohne Matura!
n A A Info-Veranstaltungen und Starttermine im Überblick f
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MSc Marketing- und Verkaufsmanagement Info-Abend: 1.6.2016, 18 Uhr Start Lehrgang: 29.9.2016 Industrial Engineering Info-Abend: 14.6.2016, 18 Uhr Start Lehrgang: 4.11.2016 MSc Management in Information and Business Technologies Info-Nachmittag: 17.6.2016, 14 Uhr Start Lehrgang: 16.9.2016 Business Manager MSc Info-Abend: 22.9.2016, Starttermin: 27.1.2017
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Personalmanagement, Führung und Organisation MSc, Vorbereitungskurse am WIFI Vorarlberg „Human Resource Management Basis und Professional“ Info-Abend: 15.9.2016, Start Basis: 28.10.2016
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Anmeldung & Information: Alle Info-Veranstaltungen finden im WIFI Campus Dornbirn statt. T 05572 3894-425 E info@vlbg.wifi.at
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Interview „Man muss ständig am Ball bleiben” gang machen und die systemische Sichtweise kennenlernen. Was man allerdings dazu sagen muss: Die Umsetzung auf allen Ebenen braucht viel Zeit. Wenn man aber konsequent nach dieser Methode arbeitet, dann ändert sich viel. Die Arbeitsatmosphäre wird lockerer, offener. Natürlich gibt es auch Probleme mit denjenigen, die sich für diese Arbeitsweise nicht öffnen können oder wollen. Deshalb muss man immer am Ball bleiben. Zu uns kommt jede Woche ein systemischer Coach in die Firma.
Vater und Sohn Metzler haben im familieneigenen Betrieb MEVO mit Sitz in Schwarzenberg ein offenes Führungssystem implementiert, nachdem sie beide den Lehrgang „Systemisches Leadership“ besucht haben. Die Gründe dafür sowie Erfolgserlebnisse,aberauchProbleme, schildern sie im Interview. Sie sind Besitzer und Geschäftsführer der Firma MEVO, Marktführer im Bereich Drahtkleiderbügelproduktion. Seit wann leiten Sie den Betrieb? Hans Metzler (HM): Das Unternehmen besteht seit 1956. Anfangs produzierten wir Holzkleiderbügel, später dann Drahtbügel. 1991 habe ich die Firma übernommen. Sie verfügen also über langjährige Führungserfahrung. Was hat Sie dazu bewogen, sich jetzt im Bereich systemisches Leadership im WIFI weiterzubilden? HM: Wenn man einen Betrieb so lange führt, hat man natürlich seine eigene Sicht der Dinge. Man spürt aber auch, dass sich die Welt und damit auch die Mitarbeiter, die neu in den Betrieb kommen, ändern. Ich habe gemerkt, dass ich den eigenen Führungsstil an diese Änderungen anpassen muss. Da das Thema Betriebsnachfolge bei uns im Moment aktuell ist, wurde im Umsetzungsplan festgelegt, dass ich diesen Lehrgang absolvieren soll. Er wurde mir von einem meiner Beiräte empfohlen. Der gesamte Nachfolgeprozess ist auf vier Jahre angelegt, wir befinden uns jetzt im zweiten Jahr.
Clemens und Hans Metzler (v.l.) sind überzeugt vom systemischen Führungsansatz.
Was haben die Inhalte dieses Lehrgangs für das Thema Nachfolge gebracht? HM: Wenn man einen Betrieb als System betrachtet und auch jeden Einzelnen, der darin eine Funktion hat, als Teil dieses Systems wahrnimmt, wird man automatisch toleranter und verständnisvoller für die heutige Generation. Dabei ist es egal, ob das die eigenen Kinder sind oder junge Menschen, die in das Unternehmen eintreten. Die, die heute bei uns anfangen, sind einfach anders gestrickt als wir das damals waren. Welche Art des Führungsstils geht heute gar nicht mehr bzw. was mussten Sie ändern? HM: Ich war es schon gewöhnt, zu
dominieren. Jetzt, nach dieser Ausbildung, bin ich darauf geschult, Dinge zu diskutieren, sie nicht endgültig vorzugeben, sondern auf Argumente einzugehen. Man wird achtsamer und verhält sich anders in Diskussionen und lässt auch mehr zu. Diese Themen lernt man im systemischen Leadership. Es geht also eher um die Arbeit an sich selber und die Wirkung auf andere? HM: Der Knackpunkt an diesem offenen System ist meiner Ansicht nach: Wenn man sich und seine Verhaltensweisen nicht ändert, kann es nicht leben. Deshalb ist es auch wichtig, dass nicht nur ich, sondern auch andere in der Firma, wie etwa mein Sohn, diesen Lehr-
Sie nehmen also einen Coach in Anspruch, um den Prozess in der Firma langfristig zu begleiten? Clemens Metzler (CM): Ja, wir bauen die Firma im Namen dieses Systems um. Der Coach ist jede Woche da, immer sachte im Hintergrund, nimmt an Sitzungen teil und schaut sich den Sitzungsablauf in Bezug auf den systemischen Hintergrund gezielt an und gibt uns Feedback. So lernt er die Leute an und bringt ihnen bestimmte Prozesse bei. Geht dieses Coaching auch in den operativen Bereich? HM: Ja, natürlich. Es geht auch darum, dass die Mitarbeiter, vor allem auf der Führungsebene, die Firma MEVO als Ganzes sehen und sich nicht nur für ihren eigenen Bereich verantwortlich fühlen. Man versucht, dieses Verzahnen ineinander zu erreichen. Wichtig ist, dass wir uns als ein Team sehen und nicht als einzelne Werke, die miteinander nichts zu tun haben. Wir haben schon einiges erreicht:
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„Es hat ein Jahr gedauert, bis wir eine Resonanz gespürt haben. Jezt läuft‘s wie von selbst!“ Hans Metzler: „Seitdem wir das offene System leben, spürt man, dass das Betriebsklima viel wärmer geworden ist.“
Clemens Metzler, Produktionsleitung
Die Vernetzung zwischen den Führungskräften ist viel besser geworden. Je mehr Leute dieses neue Führungssystem leben, desto größer sind die Effekte. Wie sehen Sie das als Sohn, hat sich mit dem systemischen Ansatz viel geändert? CM: Den großen Sturm haben wir hinteruns,amAnfanghatesordentlich „gefetzt“ (lacht). Wenn man den Lehrgang besucht, wird einem erst so richtig bewusst, dass es zwei Systeme gibt, die ineinander krachen:
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Ein Wälder Kleiderbügel erobert die Welt f f f f
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Umsatz MEVO 2012/13: 15,6 Mio. als Gruppe Mitarbeiter: 52 Exportquote: 96 % Bügelproduktion: 1,2 bis 1,4 Mio. täglich, das sind 360 Mio. Stück/Jahr Auszeichnung: 3. Platz, Austrias Leading Companiers Vorarlberg, Mittelbetriebe www.mevo.at
Das System Familie und das System Unternehmen. Der Lehrgang hilft einem sehr, beide Systeme klar zu erkennen. Das bewirkt ein besseres Zusammenspiel zwischen uns beiden als Führungsverantwortliche in dieser Firma. Mein Vater greift nicht in meinen Bereich ein und übergeht mich nicht und ich tue das natürlich auch nicht. Und auch bei den Mitarbeitern spüren wir Effekte: Die Fluktuation ist viel geringer geworden, die Krankenstände sind zurückgegangen. HM: Man spürt auch, dass das Betriebsklima viel wärmer geworden. Gab es auch Probleme während der Umstellungsphase? HM: Ganz klar: Ja! Dieses System kennt nicht nur den Vorwärtsgang, man muss ständig nachjustieren und neben Zeit auch Geld investieren, damit es funktioniert. CM: Wir haben sicher ein Jahr gebraucht, bis irgendetwas zurückgekommen ist. Auf einmal hat sich aber eine eigene Dynamik entwickelt. Heute müssen wir nicht mehr viel machen, außer zu schauen, dass das Rad am Laufen bleibt. Vielen Dank für das Gespräch! I: J S
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Systemisches Leadership, Diplomierter Ausbildungslehrgang für Führungskräfte Info-Abend: 6.6.2016 Start: 15.9.2016
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Mediationsausbildung Basis Info-Abend: 14.9.2016 Start: 3.11.2016
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Rhetorik Akademie Info-Abend: 15.9.2016 Start: 28.10.2016
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NLP & C more Practitioner Info-Abend: 19.9.2016 Start: 15.11.2016
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Human Resource Management Generalist Basis Info-Abend: 15.9.2016 Start: 28.10.2016
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Zeitmanagement und Arbeitstechnik Termin: 19., 20.10. und 24.11.2016
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WIFI-Führungskompetenztraining Start: 21.10.2016
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Prozessoptimierung mit KATA Coaching lösungsorientiertes Führen Termin: 16. und 17.11.2016
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Angewandte Psychologie in der Führung Das Wesen Mensch Termin: 19. + 19.10.2016 Interaktion - Arbeitsalltag Anwendung Termin: 29. + 20.11.2016
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Führung muss führen Termin: 6.6.2016 oder 21.6.2016
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Beratung und Anmeldung WIFI Vorarlberg T +43 5572 3894-425 E info@vlbg.wifi.at vlbg.wifi.at
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Events erfolgreich in Szene setzen Kompetente Buchhalter sind gefragt am Arbeitsmarkt.
Buchhaltung: Profis sind stark nachgefragt Ohne ihn kommt kein Unternehmen aus und seine kompetente Arbeit ist ein wichtiger Erfolgsbaustein: Der Buchhalter. Jeder hat es vor Augen, das Bild des klassischen Buchhalters: penibel, genau und ein bisschen altmodisch. Das Gegenteil ist wahr: „Kompetente Buchhalter werden überall gesucht - auch in Teilzeit“, weiß Christian Konzett, der im WIFI für die gesamte Ausbildungsschiene Buchhaltung verantwortlich zeichnet. Der Beruf des Buchhalters bietet exzellente Karrierechancen. Voraussetzung ist allerdingseinefundierteAusbildung. „Die Buchhalter- sowie die Bilanzbuchhalterausbildung im WIFI vermittelt unseren Mitarbeitern im Rechnungswesen wichtige Inhalte für die Praxis. Vor allem das Know-how im Bereich Umsatz- und Einkommensteuer ist für die tägliche Arbeit sehr wichtig“, erklärt Stefan Maier, Leiter Finanz, Rechnungswesen und Controlling bei Liebherr Nenzing. Das WIFI ist das einzige Institut, das den gesamten Ausbildungsweg bis hin zum akademischen Lehrgang Bilanzbuchhalter im Programm hat. Konzett: „Wir bieten die Kurse bis hin zur Buchhalterprüfung auch als Vormittagskurse an, was die Vereinbarkeit von Familie, Ausbildung und Beruf sehr erleichtert und gerade auch für Wiedereinsteigerinnen optimal ist.“
WIFI Karrierepfad Buchhaltung
Eine Veranstaltung perfekt zu inszenieren ist eine Kunst, die sich lernen lässt! Und zwar im WIFI, wo der nächste Lehrgang „Eventmanagement“ am 16. September startet. Wer kennt sie nicht, die Hektik, die in den letzten Tagen vor einer lang geplanten Veranstaltung ausbricht, die Zweifel, die bis zur Stunde null quälen? Und selbst wenn dann alles wie am Schnürchen zu laufen scheint, alle Gäste da sind, Programm, Musik und Catering perfekt sind - irgendwie will keine Stimmung aufkommen, es fehlt einfach das gewisse Etwas.
wie Veranstaltungen erfolgreich und nachhaltig umgesetzt werden. Durch die unterschiedlichsten Referenten und Exkursionen konnte ich sehr gute Kontakte knüpfen. Dieses Netzwerk kommt mir auch heute noch zugute.“ Der nächste Lehrgang startet im WIFI am 16. September, Interessierte können sich bereits am 14. Juni im Rahmen eines InfoAbends über alle Einzelheiten informieren.
Eventmanager wissen, wie‘s geht Für eine perfekte Veranstaltung – egal ob es sich um eine Sport-, Kultur- oder Firmenveranstaltung, ein Animationsprogramm oder Society-Event handelt – braucht es eben eine detaillierte Konzeption und eine professionelle Durchführung. Deshalb verlassen sich immer mehr Unternehmen, aber auch Privatpersonen, auf kompetente Eventmanager. Das WIFI bietet mit seinem EventmanagementLehrgang eine berufsbegleitende Spezialausbildung an, die optimal auf die Mitarbeit in Projektgruppen, Event-Teams, Marketing-Abteilungen oder aber auf die Selbstständigkeit vorbereitet. „Nach einigen Jahren Erfahrung in der Eventbranche war es mir wichtig, auch mittels Zertifikat mein Wissen nachweisen zu können“, erklärt Karin Peer, Inhaberin von „Peerfect Events“ und fügt hinzu: „Der EventmanagementLehrgang lehrt die Grundlagen eines erfolgreichen Events: Von der Ideenfindung, über die rechtlichen Richtlinien bis hin zur Nachbearbeitung einer gelungenen Veranstaltung. Damit habe ich ein ausgezeichnetes Werkzeug in die Hand bekommen und gelernt,
Karin Peer: „Die Ausbildung war für mich ein Meilenstein in meiner Selbstständigkeit.”
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Ausbildung zum Eventmanager f
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Kostenloser Info-Abend 14.6.2016, 18 Uhr, WIFI Dornbirn Kursnummer: 79990.03 Start Lehrgang: 16.9.2016 – 8.9.2017 Kursnummer: 79010.04 Persönliche Beratung Sandra Geißinger T 05572/3894-467 E sg@vlbg.wifi.at
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Der Kreativität auf der Spur Das WIFI hat eine ganze Reihe von Kreativ-Ausbildungen im Programm. Im Rahmen des Info-Nachmittages am 3. Juni werden gleich sechs Lehrgänge vorgestellt. Völlig neu konzipiert wurde die Werbe Akademie Vorarlberg. Das Interesse für Berufe im Kreativbereich ist bei Jugendlichen bzw. Quereinsteigern ungebrochen groß. Mit einer fundierten Ausbildung hat der kreative Nachwuchs beste Karrierechancen.
Werbe Akademie mit neuem Konzept Die Werbe Akademie Vorarlberg (ehemals WDA) wurde für den Start im Herbst völlig neu ausgerichtet. Konzipiert als zweijährige Ausbildung, die nun berufsbegleitend gemacht werden kann, wird aktuelles Fachwissen rund um Gestaltung, Marktkommunikation und Werbung vermittelt. Ziel ist es, mit dieser Ausbildung die Lücke zwischen Lehrberufen der Werbung und Hochschulausbildungen mit den Fachrichtungen Kommunikations- bzw. Grafik- und Mediendesign zu schließen. Neu ist das berufsbegleitende Konzept: Die Ausbildung zur Grafik- und Kommunikationsfachkraft findet prinzipiell von Montag bis Freitag jeweils am Nachmittag von 13.30 bis
17.30 Uhr statt, fallweise auch samstags bzw. am Abend. Vormittags hat man Zeit für eine Anstellung.
Medieninformatik & Mediendesign Die Fachakademie Medieninformatik ist eine berufsbegleitende Ausbildung zum Multimediaprofi. Die Absolventen bekommen das Rüstzeug für neue Herausforde-
rungen: Praxisnahe Kenntnisse und Fähigkeiten aus den Bereichen Print, Web und Multimedia werden mit theoretischem Wissen rund um die Marktkommunikation verbunden.
Lehrgang für Grafik- und Mediengestaltung Während früher Drucksorten wie Broschüren, Anzeigen, Kataloge, usw. oft von Agenturen erstellt wurden, neigen immer mehr Unternehmen dazu, diese selbst zu erstellen. Im Lehrgang für Grafik- und Mediengestaltung wird genau das Wissen vermittelt, das dazu benötigt wird.
T Infoveranstaltung Kreativ-Ausbildungen f f
Termin: 3.6.2016, 14 Uhr Ort: WIFI Dornbirn
Vorgestellte Lehrgänge: f Werbe Akademie Vorarlberg Start: 19.9.2016 f Fachakademie Medieninformatik & Mediendesign Start: 19.9.2016 f Lehrgang Grafik- und
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Mediengestaltung Start: 4.10.2016 Webdesign Lehrgang Start: 4.10.2016 Digitale Fotografie Start: 11.10.2016 Masterclass Photography Start: 20.09.2016 Anmeldung: E braendle.rosi@vlbg.wifi.at
„Die Masterclass Photography ist für mich eine berufliche und auch persönliche Bereicherung dank der exzellenten Fotografen, die ich sonst niemals kennengelernt hätte und die ohne Einschränkungen ihr Wissen teilen und weitergeben. Dadurch ist es mir möglich, meine Leidenschaft im Bereich der Fotografie weiter zu professionalisieren und so ein zweites Standbein aufzubauen.“ Angela Lamprecht, Masterclass Photography
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Kurse im Herbst 2016 f
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CNC-Einstiegskurs Start: 26.9.2016 Ansprechpartner: Ingrid Rehm, DW 453 CNC-Maschinenbediener Start: 10.10.2016 und 31.10.2016 Ansprechpartner: Ingrid Rehm, DW 453 Technische Grundlagen Start: 7.11.2016 Ansprechpartner: Eva Kohler, DW 451 Technischer Redakteur Termin: 7.11.2016 Ansprechpartner: Martina Köb, DW 469 Instandhaltungs-Manager Termin: 30.9.2016 Ansprechpartner: Eva Kohler, DW 451 Beratung & Anmeldung WIFI Vorarlberg T +43 (0)5572 3894-DW I www.vlbg.wifi.at
n S Technical English Immer öfter kommt es im modernen Berufsleben darauf an, in einer Fremdsprache fachlich professionell zu argumentieren. Um das leisten zu können, braucht man ein gezieltes Sprach-Training mit Profis. Das WIFI hilft da erfolgreich weiter, etwa mit einem Englisch-Kurs, der für Personen, die in technischen Berufen tätig sind und auf Englisch kommunizieren müssen, konzipiert wurde. Ziel ist, dass die Absolventen technische Inhalte - sowohl im direkten Kontakt, schriftlich per eMail oder mündlich per Telefon klar und deutlich auf Englisch kommunizieren können. Termin Herbst 2016 23.9. - 25.11.2016 Ort: WIFI Hohenems Anmeldung: Jasmin Bilgeri T 05572/3894-472 E bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at
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Erster Baustein für eine Karriere in der Arbeitsprozessplanung Bereits im Oktober startet die nächste REFA Grundausbildung 2.0 – erster Karrierebaustein in Sachen Arbeitsprozessplanung. Leistungsfähigkeit und Erfolg eines Unternehmens werden entscheidend durch die Gestaltung von Prozessen und Arbeitsplätzen geprägt. Dazu müssen Prozessdaten professionell ermittelt und angewendet werden. Im Rahmen der REFA 2.0 Grundausbildung werden anhand vieler praktischer Beispiele REFA-Methoden zur Analyse, Gestaltung und Optimierung von Arbeitsplätzen und Arbeitsprozessen vermittelt. So werden die Teilnehmer zu Planungs-Profis von Arbeitsprozessen und der Umsetzung betrieblicher Optimierungsprozesse. Remo Hagspiel vom WIFI: „Die 200 Trainingseinheiten umfassende REFA-Grundausbildung ist der erste Karrierebaustein für eine fundierte betriebs- und arbeitswirtschaftliche Basisausbildung und ist nicht nur
Die nächste REFA Grundausbildung startet im Oktober.
für Arbeitstechniker, Prozessplaner, ArbeitsvorbereiterundMeister,sondern auch für alle Personen, die am Arbeitsstudium interessiert sind, eine gute Wahl. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfungen zu den vier Modulen erhalten die Teilnehmer die Urkunde „REFA Grundschein Arbeitsorga-
nisation“. Damit tragen sie den Titel REFA-Arbeitsorganisator. REFA Grundausbildung 2.0 Start: 10.10.2016 Beratung und Anmeldung: Eva Kohler, T 05572 / 3894-451 E kohler.eva@vlbg.at
Englisch lernen: Drei Motive für ein Cambridge Zertifikat Englischkenntnisse sind im Berufsleben wichtiger denn je. Mit einem CambridgeZertifikat überzeugen Sie Personaler von Ihren sprachlichen Fähigkeiten. Jedes Jahr legen über fünf Millionen Kandidaten in 130 Ländern eine Cambridge Prüfung ab. Das WIFI Sprachenzentrum, einziges offizielles Prüfungscenter in Vorarlberg, bietet Cambridge Zertifikate für General Englisch und Business English an. Die drei beliebtesten Motive für ein Cambridge-Zertifikat sind folgende: 1. Wettbewerbsvorteil bei Be-
Cambridge-Zertifikate sind sehr beliebt.
werbungen: International anerkannte Nachweise der sprachlichen Kompetenz werden am Arbeits-
markt immer häufiger nachgefragt. Mit einem Cambridge-Zertifikat ist man bei einem Bewerbungsgespräch definitiv im Vorteil – weil man sich dadurch von Mitbewerbern abhebt. 2. Internationale Anerkennung: Cambridge-Zertifikate werden weltweit von Arbeitgebern und Universitäten anerkannt – ein großer Vorteil für Bewerbungen im Ausland. 3. Klare Lernziele: Die Kandidaten haben klare Lernziele vor Augen. Das erhöht die Motivation, klassische Lern-Durchhänger werden besser überwunden. Beratung: Jasmin Bilgeri, T 05572 / 3894-472
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Aus Bildung wird Erfolg Karriere mit Lehre
Bestnoten für ein Erfolgsmodel Notenverteilung einmal anders herum: Unsere Lehrlinge stellen ihren Ausbildungsbetrieben ein ausgezeichnetes Zeugnis aus, belegt eine aktuelle MarktUmfrage. Für diesen Stimmungscheck im Auftrag der Wirtschaftskammer wurden österreichweit rund 1.000 Lehrlinge interviewt. Klares Fazit aus der Sicht der Jugendlichen: Die Lehre hat Zukunft! Unsere Lehrlinge sind nicht nur durchwegs sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung für ihre Ausbildung, sondern auch mit ihren Ausbildern im Betrieb. Bei nach dem Schulnotensystem abgefragten Punkten wie etwa der Zufriedenheit mit dem eigenen Arbeitsplatz, mit der Wahl des konkreten Lehrberufes und den Zukunftsaussichten im eigenen Beruf, griff die überwiegende Mehrzahl
n D U Z 98 % der Lehrlinge stufen
die Lehre als empfehlenswerte Ausbildung ein.
9 von 10 Lehrlingen würden sich wieder für den von ihnen gewählten Lehrberuf entscheiden. 70 % sagen, die Ausbildung
am Arbeitsplatz funktioniert sehr gut, weitere 22 % beurteilen ihre Ausbildung mit einem „Gut“ nach Schulnotensystem.
92 % würden den Arbeitge-
ber als Lehrbetrieb an Freunde oder Bekannte weiterempfehlen.
96 % sind der Meinung:
Auch nach einer Lehre kann man, wenn man will, weitere Ausbildungen wie zum Beispiel Meisterprüfung, Matura oder Studium machen.
zum „Sehr Gut“. „Damit spüren wir ein hohes Ausmaß an Begeisterung für die Lehrstelle“, erläuterte Studienleiter David Pfarrhofer von Market bei der Studienpräsentation. Zudem zeigt sich eine sehr hohe Weiterempfehlungsquote: 92 Prozent würden Freunden und Bekannten ihren Arbeitgeber als Lehrbetrieb weiterempfehlen. Als besonders erfreulich beurteilten die Befragten das Verhältnis zu den anderen Mitarbeitern in der Abteilung (94 Prozent geben dafür „Sehr Gut“ oder „Gut“), die Sicherheit am Arbeitsplatz (ebenso 94 Prozent) und ihr Verhältnis zum Chef/der Chefin (91 Prozent geben dafür ein „Sehr Gut oder „Gut“). Am Arbeitsplatz schätzen die Lehrlinge das Klima (94 Prozent geben 1 oder 2), aber auch die fachliche Kompetenz (95 Prozent) und das Engagement der AusbilderInnen (92 Prozent).
Herausforderung Trotz Rückgang der Lehrlingsbetriebe konnte die Lehrlingsquote seit Jahren in Vorarlberg konstant hoch gehalten werden. Den Betrieben steht ein umfangreiches Serviceangebot der Wirtschaftskammer zur Verfügung. Der Umstand, dass der Anteil der Lehreintritte an den 15-Jährigen über all die Jahre mit etwa 50 % konstant geblieben ist, zeigt, dass die Entwicklung der Lehrlingszahlen ihren Grund im – demografisch bedingten – Rückgang der Zahl der Jugendlichen hat. Das trifft besonders kleinere und
mittlere Unternehmen, die über zu wenige geeignete Lehrkandidaten klagen. „Zu erwarten, dass bei dieser Entwicklung – insgesamt deutlich weniger Lehrlinge und gleichzeitig mehr Lehrlinge in der Industrie – die Zahl der Ausbildungsbetriebe konstant bleiben oder sogar gesteigert werden soll, ist wohl etwas verwegen. Das kann sich realistisch nicht ausgehen“, betont Christoph Jenny, Stv.-Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Die Entwicklung der Ausbildungsbetriebe
und deren Struktur – fast die Hälfte der Betriebe bilden überhaupt nur einen Lehrling aus – zeigen, dass sich vor allem kleine Ausbildungsbetriebe schwer tun und aus der Lehrlingsausbildung herausfallen. Die Ausbildungsbetriebe sind gefordert, durch neue Wege und innovative Ausbildungskonzepte den Fokus auf die Qualität und die Attraktivität der Lehrlingsausbildung zu legen und das auch „sichtbar“ zu machen – Ausbildungsverbünde, attraktive Zusatzausbildungen und eine noch stärkere Unterstützung schwächerer Jugendlicher sind Ansätze, die in Zukunft noch stärker verfolgt werden müssen. Christoph Jenny: „Dazu braucht es gezielte Unterstützung, zusätzliche Ressourcen, mehr Vernetzung und neue Kooperationen bei der Zusammenarbeit zur Lehrlingsausbildung. n
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Vorarlberger Landeskrankenhäuser:
Neues Ausbildungsmodul findet gute Resonanz Die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft hat Ende 2015 besonders positiv bei einer österreichweiten Turnusärztebefragung abgeschnitten und kann sich über die Bestnote von 1,9 freuen. Somit trägt das große Engagement, ein vorteilhaftes Ausbildungsangebot für junge Ärztinnen und Ärzte in Vorarlberg zu schaffen, Früchte.
Konzentration auf fachliche Ausbildung So dient beispielsweise die optimale Aufteilung der unterschiedlichen Kompetenzen in den Landeskrankenhäusern der Konzentration auf die fachliche
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In Summe absolvieren derzeit in allen Vorarlberger Landeskrankenhäusern 232 Ärzte ihre Ausbildung:
• 70 Turnusärzte • 133 Ärzte in Ausbildung zum Facharzt • 29 Ärzte in der Basisausbildung
Dr. Juliane Teubersen, Turnusärztin, LKH Bludenz: „Die Workshops ermöglichen uns Inhalte zu bearbeiten, die teilweise im klinischen Alltag keine Erwähnung finden bzw. manchmal zu kurz kommen. Die Praxisrelevanz war in den bisherigen Terminen deutlich erkennbar: Ganz besonders positiv möchte ich den Workshop über CIRS Prinzipien, einschlägige Rechtsvorschriften, psychosomatische Medizin und ethische Überlegungen hervorheben.“
derfach-Grundausbildung (abhängig von der Fachrichtung) plus 27 Monate Schwerpunktausbildung in Modulen vorgesehen.
Effiziente Workshops für „Ausbildungsordnung neu“
Ausbildung: Blutabnahmen und Infusionen werden vorwiegend vom Pflegepersonal durchgeführt.
Ausbildungsordnung neu für Mediziner Außerdem wurde unverzüglich auf die neue Ausbildungsordnung für Mediziner reagiert: Neu ist nämlich, dass nach dem Studium neun Monate Basisausbildung zum Erwerb klinischer Grundkompetenzen vorgesehen sind. Danach muss man sich für eine allgemeinmedizinische oder fachärztliche Ausbildung entscheiden. Für angehende Allgemeinmediziner gibt es dann 27 Monate Spitalspraxis plus mindestens sechs Monate Lehrpraxis oder Lehrordination. Für Fachärzte sind mindestens 27 Monate Son-
Das KHBG-Personalmanagement hat gemeinsam mit den LKH-Chefärzten sowie den Turnusarztvertretern ein neues Ausbildungsmodul entwickelt – ein sog. Workshop-Rad: Konzentriert für alle Landeskrankenhäuser findet alle zwei Monate alternierend in einem der akademischen Lehrkrankenhäuser ein Workshop für alle Turnusärzte statt, und zwar sowohl für jene in der neuen als auch für jene der bisherigen Ausbildungsordnung. Die Inhalte: Theorie (z.B. Recht, Ethik, Psychologie), Klinik (häufigste Erkrankungen), Notfall (Erstmaßnahmen, Triage). Die Referenten stammen allesamt aus unserem Expertenpool der Landeskrankenhäuser. Mit ihnen gemeinsam wurden Schulungsunterlagen ausgearbeitet, die Termine festgelegt und damit das Programm unkompliziert und effizient auf die Beine gestellt. Start war Herbst 2015, die Workshops werden bereits ausgezeichnet angenommen und sind gut gebucht. Promotion
Dr. Florian Fiberich, Turnusarzt, LKH Feldkirch: „Als mir die Personalabteilung mitteilte, dass im Zuge der neuen Ausbildungsordnung ein solches Programm für Jungärzte verpflichtend zu absolvieren ist, war ich sehr positiv überrascht. Auch die Oberärzte wussten über die Bedeutung des Workshops Bescheid.“
Dr. Alex Skorin, Turnusarzt, LKH Bregenz: „Die Auffrischung der theoretischen Kenntnisse fand ich sehr nützlich. Ein wesentlicher Vorteil der Workshops ist aus meiner Sicht der Austausch mit anderen Kolleginnen und Kollegen.“
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Ingenieurstudium in Buchs, Chur und St. Gallen
Komplexität beherrschen wareentwicklung mit Fokus Web und mobile Applikationen sowie der Kommunikationstechnik mit Fokus Internet und IP-basierte Unternehmensnetze. Anders gesagt: sie werden zum Internet-Ingenieur.
Das Ingenieurstudium Systemtechnik an der NTB fördert die Studierenden im vernetzten Denken. Eine solide Grundlage dazu wird dank einer interdisziplinären Ausbildung in den mathematischen, informationstechnischen, naturwissenschaftlichen und technischen Fächern (MINT) gelegt. Absolventen des Ingenieurstudiums mit Abschluss „Bachelor of Science FHO in Systemtechnik” sind optimal darauf vorbereitet, komplexe Systeme und Prozesse zu beherrschen.
Ausbildung à la carte Nachdem die Studierenden erste Ingenieurgrundlagen erworben haben, vertiefen sie ihre Kenntnisse in einer von sechs Systemtechnik-Studienrichtungen. Parallel dazu festigen sie ihre Grundlagen.
Maschinenbau AbsolventendieserStudienrichtung kennen auch die Grundlagen der Elektronik und Informatik. Sie sind damit begehrte Generalisten mit Spezialwissen im modernen „Maschinenbau mit Mehrwert”. Sie erlernen alle Bereiche der mechanischen Produktentwicklung, Konstruktion, Berechnung und Simulation, Aufbau von Prototypen, Messung und Tests bis zur Fertigung.
Mikrotechnik Das Studium der kleinsten Teile bietet grosse Möglichkeiten. Angesprochen werden Studie-
F WORK AND STUDY Einfach berufsbegleitend studieren: Die NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs bietet das Studium Bachelor of Science FHO in SystemtechnikNTB als Vollzeitstudium wie auch in der berufsbegleitenden Variante an. Die drei Standorte (Buchs, Chur und St. Gallen) und der modulare Aufbau erlauben dabei grösstmögliche Flexibilität.
Photonik (NEU)
rende, die Interesse haben an Herstellungsmethoden kleinster Systembauteile, wie sie für Mobiltelefone, in Autosteuerungen, in der Medizintechnik, der Luftund Raumfahrt, der industriellen Fertigung und in der alltäglichen Technik verwendet werden.
Elektronik und Regelungstechnik Die Studierenden befassen sich mit analoger und digitaler Schaltungstechnik, Leistungselektronik sowie dem Design elektronischer Schaltungen. Sie lernen, hochintegrierte Bauteile wie FPGAs einzusetzen, Mikrocontroller zu programmieren und Sensorsysteme zu bauen. Sie steuern und regeln und setzen ihr Know-how in der Automatisierung ein.
Ingenieurinformatik Das Aufgabenspektrum reicht vom Entwurf und der Realisierung komplexer eingebetteter Systeme mit parallelen Abläufen, harten Echtzeitanforderungen und spezifischer Hardwareentwicklung bis hin zu vernetzten, verteilten, objekt- und komponentenorientierten Software-Applikationen auf unterschiedlichsten Plattformen wie Mikrocontrollern, Mobilgeräten, Windows und Linux-Rechnern und natürlich auch im Internet.
Wer sich für den richtigen Einsatz von Licht und Elektronik in den vielfältigsten unterschiedlichen Anwendungen interessiert und bei der Gestaltung unserer Zukunft vorne mit dabei sein will, ist in der Studienrichtung Photonik genau richtig. Vom fahrerlosen Automobil über bewegungsgesteuerte Videogames, intelligente Beleuchtungssysteme, optische Telekommunikation bis hin zum Laser in Medizintechnik oder Materialbearbeitung: Genauso weit gefächert wie die Einsatzgebiete photonischer Systeme sind auch die späteren Berufsfelder.
Der Abschluss Der enge Praxisbezug zieht sich als roter Faden durch das gesamte Studium. In der Bachelor-Arbeit stellen die angehenden Ingenieure (und auch immer mehr Ingenieurinnen) ihr Wissen in einer konkreten Problemstellung aus der Industrie unter Beweis. Die Arbeit
ist deshalb oft ein Sprungbrett für den Berufseinstieg mit vielen neuen Möglichkeiten.
Länderübergreifende Kontakte Die InterstaatlicheHochschule für Technik Buchs NTB pflegt seit Jahrzehnten ausgezeichnete länderübergreifende Kontakte zur Industrie. Die Zusammenarbeit findet dabei im Rahmen von Bachelor oder MasterArbeiten oder im Bereich angewandter Forschung und Entwicklung/ Dienstleistungen der Institute statt. Viele der Absolventen der NTB sind in Schlüsselpositionen in und ausserhalb der Schweiz tätig.
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PHOTONIK – DIE ZUKUNFT IM GRIFF Photonik wird als eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts bezeichnet und weist ein weltweit starkes Wachstum auf. Die NTB kann auf jahrzehntelange Lehrerfahrung und Kompetenz in Optik und Elektronik zurückgreifen. Photonik-Studierende profitieren zusätzlich von der hervorragenden Laborinfrastruktur an der NTB und den engen Kontakten zur Industrie.
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50 · Aus Bildung wird Erfolg · Die Wirtschaft
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Dipl.-Ing. (FH) bzw. Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) ab.
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Mit Vorsprung auf die Uni Am Institut für Studentenkurse haben über 3000 Studierende ihr Latinum für die Universitätt nachgeholt, Hunderte absolvieren jährlich Vorbereitungskurse für die begehrten Studienplätze in Medizin und Psychologie oder bereiten sich auf die Aufnahmeprüfungen und Eingangsphasen von Unis und Fachhochschulen vor. Auch während des Studiums gehen angehende Mediziner hier zur professionellen Prüfungsvorbereitung ebenso ein und aus, wie Juristen oder Betriebswirte.
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Der technische Wandel, die Globalisierung der Märkte sowie die demografische Entwicklung stellen Personalverantwortliche vor neue Herausforderungen. Die Weiterbildung von Mitarbeitenden ist dabei ein zentrales Thema und ein entscheidender Faktor, wenn es um den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit geht. Betriebsinterne Aktivitäten, kombiniert mit externen Förderangeboten, bieten eine solide Basis für die Entwicklung Ihres Unternehmens. Das AMS Vorarlberg unterstützt Sie mit der Qualifizierungsförderung für Beschäftigte bei der Weiterbildung gering qualifizierter Mitarbeitender und älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Damit sollen Beschäftigungsfähigkeit und Arbeitsplatzsicherheit sowie Berufslaufbahn und Einkommenssituation dieser Personengruppen verbessert werden. Gefördert werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit höchstens Pflichtschulabschluss, Arbeitnehmerinnen mit Lehrabschluss bzw. Abschluss einer Berufsbildenden mittleren Schule sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit höherer Ausbildung als Pflichtschulabschluss, die das 45. Lebensjahr vollendet haben. Die Auswahl des Kurses erfolgt durch das Unternehmen in Absprache mit den Mitarbeitenden. Die Beihilfe kann nur nach Vorlage eines Bildungsplanes gewährt werden und wenn die vollständige Begehrenseinbringung im Allgemeinen spätestens eine Woche vor Kursbeginn erfolgt. Weitere Informationen zur Qualifizierungsförderung erhalten Sie bei Ihrer AMS-Beraterin, Ihrem AMS-Berater und auf unserer Webseite www.ams.at/vbgg
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· Karriere mit Lehre · 53
Befürworter der Pflegelehre wollen weiter am Ball bleiben Das derzeitige Ausbildungssystem ist nicht geeignet, um den Bedarf an Pflegemitarbeitern in Vorarlberg zu decken. Die Schweiz lebt ein zukunftsweisendes Ausbildungsmodell vor. „Die Pflegelehre würde in Vorarlberg bzw. Österreich genauso gut funktionieren wie in der Schweiz“, ärgert sich Klaus Müller, Sprecher der Pflegeheime in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, dass das Bildungsministerium in Wien die Einführung eines entsprechenden Pilotprojekts abgelehnt hat. Aufgeben werden die Befürworter der Pflegelehre aber keinesfalls. „Wir werden Gespräche
mit den Skeptikern führen und versuchen, sie zu überzeugen“, kündigt Müller an. Er stellt sich eine vierjährige Lehre vor, in deren Rahmen die eigentliche duale Ausbildung erst im zweiten Jahr beginnen könnte. Nicht jeder Betrieb müsste Ausbildungsaufgaben übernehmen, sondern nur jene mit den ausreichenden Ressourcen an Ausbildern. Und Müller blickt über die Grenze in die Schweiz. Dort gibt es seit dem Jahr 2006 die ähnlichen Lehrberufe „Fachangestellter Gesundheit“ und „Fachangestellter Betreuung“. Die haben sich seit der Einführung zu den dritt- bzw. viertbeliebtesten Lehrberufen überhaupt bei unseren Nachbarn entwickelt. Pro Jahr zählt man in der Schweiz nicht weniger als rund
Der Bedarf an Pflegekräften wird auch in Vorarlberg steigen.
7.000 Lehrabschlüsse, der Andrang auf einen Ausbildungsplatz ist dermaßen groß, dass jährlich etwa 4.500 Interessenten abgewiesen werden müssen. „Wir brauchen Menschen, die pflegen kön-
nen, denn die derzeitige und auch künftige gesetzliche Regelung gibt die nicht her“, unterstreicht Klaus Müller die dringende Notwendigkeit der Einführung der n Pflegelehre.
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Die Graf-Gruppe Mit mehr als 280 Mitarbeitern steht die Graf-Gruppe seit 1974 für Beständigkeit. Mit unseren ganzheitlichen Dienstleistungen in den Bereichen Elektroinstallationen, Regelungstechnik für Heizung, Lüftung und Klima bis hin zur Elektronikfertigung zählen wir zu den Marktführern im Bodenseeraum. Aktuell werden mehr als 30 Lehrlinge zum Elektroinstallationstechniker ausgebildet. Unser größtes Anliegen ist, die bestmögliche fachliche Qualifikation der Lehrlinge durch eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung sicherzustellen. Bei uns lernen die Lehrlinge praxisnah auf Baustellen und bei Kunden – nicht nur theoretisch an der Werkbank. Die Firma beschäftigt einen hauptberuflichen und zertifizierten Lehrlingsausbilder und
bietet für lernschwache Schüler pädagogische Unterstützung durch entsprechende Nachhilfelehrer. Bereits seit vielen Jahren wird der Firma regelmäßig das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ verliehen. Jüngste Erfolge von Lehrlingen in regionalen und nationalen Wettbewerben zeigen deutlich den Einsatz der Firma: u Mehrfacher Sieger Lehrlingsleistungswettbewerb Vorarlberg (zuletzt 2014 u. 2016) u Jährlich Lehrlinge mit Lehrabschlussprüfungen mit ausgezeichnetem und gutem Erfolg Kontakt: Elmar Graf GmbH In Steinen 5 A 6850 Dornbirn Tel +43 5572 9022-0 Fax +43 5572 9022-150 www.grafgroup.com
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54 · Karriere mit Lehre · Die Wirtschaft
Mehrfach Ausgezeichneter Lehrbetrieb mit besten Karrierechancen Die Etikettendruckerei CARINI aus Lustenau zählt zu den Branchenführern im deutschsprachigen Raum. Die Philosophie des familiengeführten Unternehmens ist geprägt vom menschlichen Umgang miteinander und der gezielten Förderung jedes Einzelnen. So verwundert es nicht, dass CARINI beispielsweise 2015 als „Bester Arbeitgeber Vorarlbergs in der Kategorie 101-300 Mitarbeiter“ ausgezeichnet wurde und 2016 zum wiederholten Male das Zertifikat „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ erhalten hat.
ge Abwechslung sowie spannende Herausforderungen in allen Unternehmensbereichen und kann, wie bei Angelika, auf Wunsch inklusive Matura absolviert werden. Im Sinne einer kontinuierlichen Ausund Weiterbildung wurde zudem 1999 die CARINI Akademie gegründet. Hier werden eigenverantwortliches und qualitätsbewusstes Handeln, Fehlervermeidung sowie unternehmerisches Denken geschult. Nach der Lehre eröffnen sich bei CARINI vielfältige Karrierechancen, ein gutes Beispiel ist Patrick – er wechselte als gelernter Druckvorstufentechniker in den Verkaufsinnendienst und betreut nun als Verkaufsaußendienstmitarbeiter Kunden direkt vor Ort.
Drucktechniker – ein Hightech-Job der höchst abwechslungsreichen Art
v.l.n.r. Patrick Forster, Angelika Spath, Martin Barta.
Karriere mit Lehre – Matura inklusive Da auch die Nachwuchsarbeit bei CARINI bereits seit Jahrzehnten einen hohen Stellenwert genießt, bildet das Unternehmen seine Fachkräfte selbst aus – und das mit großem Erfolg. So wurde den Etiketten-Spezialisten vom Land Vorarlberg bereits mehrfach das Zertifikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ verliehen. Die Ausbildung bei CARINI bietet jede Men-
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CARINI ist bekannt für seine technische Kreativität auf dem Gebiet des Etikettendrucks. Daher werden die Drucktechniker für den Rollenrotationsdruck in fünf Druckverfahren ausgebildet. Dies geschieht jedoch nicht in einer separaten Lehrlingswerkstatt, sondern die Lehrlinge sind vom ersten Tag an direkt in die laufenden Produktionsprozesse eingebunden – so auch Martin, er hat gerade seine Lehrabschlussprüfung mit gutem Erfolg bestanden. CARINI-Drucktechniker steuern und kontrollieren Hightech-Druckmaschinen – ein Beruf wie gemacht für alle, die sich für Maschinen- und Computertechnik interessieren und handwerkliches Talent mitbringen.
Umsatz & Mitarbeiter:
Produkte: Selbstklebeetiketten (spezielle Eigenschaften: No-Label-Look Etiketten, Multilayer Label, Labelroll, Booklet, Reliefschnittprägung), Inmould Etiketten, Nassleimetiketten, Produktanhänger, Schlachtkörperetiketten, Fleischeinlegeetiketten
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· Karriere mit Lehre · 55
grip trifft grips Fast jeden Monat finden im Rahmen der Lercher Teamdays sportliche und soziale Events statt. Da ist dann z.B. ein guter Grip gefragt, wenn die Karts durch die Schikanen brettern. Bodenhaftung ist für uns als Familienbetrieb mit über 100 Mitarbeitern aber ohnehin gelebte Kultur. Die Kombination Werkzeugbau plus Kunststoffspritzguss macht uns in der Region zu einem
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der führenden Anbieter. Unsere Lehrlinge sind von Anfang an echte Team-Mitglieder und als solche sehr rasch in die laufenden Fertigungsprozesse eingebunden. „Learning by doing“ statt wochenlanges Herumfeilen an Übungsstücken. Mit der nötigen Auffassungsgabe geht es dann auch relativ rasch an die großen High-Tech-Maschinen. Komm jetzt schnuppern. Wir sind direkt beim Klauser Bahnhof.
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Karriere mit Lehre Eine Karriere mit Lehre ist keine leere Phrase. Das belegen viele erfolgreiche Beispiele. Die Lehrausbildung ist auch ein effizientes Mittel gegen den Fachkräftemangel im Land. Aufgrund hochspezialisierter Berufe baut Rauch schon seit einiger Zeit auf „Eigenbau-Mitarbeiter“ in den Bereichen Lebensmitteltechnik, Labortechnik, Lagerlogistik, uvm.
Stetig steigende Lehrlingszahlen Einer der führenden Fruchtsafthersteller Europas mit Sitz in Rankweil freut sich über stetig steigende Lehrlingszahlen. Die Firma Rauch Fruchtsäfte bietet nicht nur spannende hoch spezialisierte Ausbildungsberufe auf dem Gebiet der Lebensmitteltechnik, sondern auch „Klassiker“ wie Bürokaufleute, Schlosser und Elektriker an. „Durch die Größe und internationa-
le Ausrichtung unseres Unternehmens sind wir in der glücklichen Lage, vielen jungen Leuten eine Perspektive mit der dualen Ausbildung bieten zu können, wo ihre Interessen und Stärken liegen“, freut sich Mag. Matthias Linder, Leiter Personalentwicklung bei Rauch.
Gute Basis in nährendem Umfeld „Nach der Lehre ist bei uns in der Regel nicht Schluss mit Lernen, sie bildet aber das stabile Fundament, auf dem unsere Lehrlinge gerne weiter aufbauen. Wir leben das lebenslange Lernen und vermitteln das auch an unsere Nachfolgegenerationen“, so Linder stolz. Wo die Lehre aufhört, beginnt die Personalentwicklung. Eine Besonderheit bei der Firma Rauch ist, dass es keine Lehrwerkstätte gibt. So sind die Lehrlinge vom ersten Tag an unmittelbar ins Tagesgeschäft mit eingebunden. Die Lehrlinge sehen dies als Vertrauensbeweis, was sie zusätzlich motiviert und schätzen.
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56 · Karriere mit Lehre · Die Wirtschaft
Lehrlingsbaustelle mit Qualitätsgarantie! Lehrlingsbaustelle zählt bei Wilhelm+Mayer zum Ausbildungsprogramm. Beim gerade durchgeführten Landeslehrlingswettbewerb für Maurer, konnten sich die Lehrlinge vom Götzner Bauunternehmen Wilhelm+Mayer über den ersten Platz von Michael Wachter und drei weitere Top-10-Platzierungen freuen. Auch Thomas Böckle, der zum Baumaschinentechniker ausgebildet wird, hat es beim bundesweiten BerufsschülerInnenwettbewerb für Baumaschinentechnik in Mistelbach in das Finale der besten zwölf von insgesamt 300 Baumaschinentechnikerlehrlingen österreichweit geschafft. Diese Erfolge sind in erster Linie auf die Motivation und das Talent der einzelnen Lehrlinge zurückzuführen. Aber ebenso wichtig ist es, diese Talente auch zu fördern.
Auch Landeshauptmann Markus Wallner zählte zu den interessierten Besuchern der Lehrlingsbaustelle von Wilhelm+Mayer.
Ausbildungsprogramm Lehrlingsprojektwoche, Lehrlingsabende, Lernunterstützung, persönliche Betreuung auch auf einzelnen Baustellen, die Vielfalt der praktischen Lerninhalte, persönlichkeitsbildende Seminare und gesellschaftliche Treffen zählen, wie auch die Lehrlingsbaustelle, zum umfangrei-
chen Ausbildungsprogramm bei Wilhelm+Mayer.
Lehrlingsbaustelle – Bauherrn gesucht! Auf der Lehrlingsbaustelle können die Lehrlinge bisher Gelerntes selbstständig umsetzen. Neben den handwerklichen Tätigkeiten zählen auch die Orga-
nisation und Dokumentation zu deren Aufgaben. Betreut werden sie von ihrem Lehrlingscoach Lucas Bolter. In der Regel sind es Einfamilienhäuser, die für solche Lehrlingsprojekte am besten geeignet sind. Immer wieder sucht man bei Wilhelm+Mayer Bauherrn, die ihr Einfamilienhaus von den Lehrlingen bauen lassen. Natürlich gibt es dabei eine Qualitätsgarantie für das Bauwerk. Unzufriedene Bauherren hat das Lehrlingsteam noch nie zurückgelassen.
„Es hat Spaß gemacht, mit welchem Einsatz und Können die Lehrlinge die Baumeisterarbeiten bei unserem Haus erledigt haben.“ Christine und Guntram Obwegeser, Bauherrn einer Lehrlingsbaustelle
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Extra
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Sozialwirtschaft als Partner
Das vielfältige und umfassende Angebot der Sozialwirtschaft in Vorarlberg bildet ein Netz für Menschen, wenn sie es am dringendsten brauchen. Das Netzwerk Soziale Unternehmen Vorarlberg (vormals: Arbeitsprojekte Vorarlberg) hat sich zum Ziel gesetzt, langzeitarbeitslose Menschen wieder fit fürs Berufsleben zu machen. Das Netzwerk Soziale Unternehmen Vorarlberg vereint zu diesem Zweck fünf Integrationsunternehmen in Vorarlberg unter einem Dach. Diese bieten
in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice und dem Land Vorarlberg landesweit den Betroffenen befristete Arbeitsplätze an und unterstützen sie beim (Wieder-)Einstieg in ein dauerhaftes Dienstverhältnis. Die fünf Mitglieder arbeiten seit Jahren erfolgreich mit heimischen Wirtschaftsunternehmen und Kommunen zusammen. Auch Privatpersonen greifen gerne auf die Leistungen zurück. Das Angebot ist vielfältig: Es reicht von Tischlerarbeiten über Verpackung und Transport bis zum Bau von Spielplätzen und Dienstleistungen, wie zum Beispiel Hausbesorgerdienste oder Digitalisierun-
20 Jahre Volldampf Hard! Volldampf, so heißt eine der pro mente Werkstätten. Sie wurde 1996 in Hard gegründet und kümmert sich seitdem um alle Textilien ihrer Gewerbe- und Privatkunden mit großer Sorgfalt und Zuverlässigkeit.
ist stolz auf ihre MitarbeiterInnen, KlientInnen, KundInnen und Kooperationspartner. Seit Bestehen waren über 300 Personen im Volldampf und wurden nach ihren individuellen Möglichkeiten in Arbeits- und Beschäftigungsprojekte involviert. Viele können auf eine persönliche Erfolgsgeschichte zurückblicken.
In 20 Jahren des Bestehens hat sich einiges geändert – die Räumlichkeiten sind größer, die Technik neuer und die Professionalisierung ist gestiegen. Damit zählt das Wäscherei- und Bügelservice Volldampf zu einem wichtigen Anbieter in Vorarlberg. Nur eines ist gleich geblieben – die individuelle Begleitung, fachliche Anleitung und professionelle Unterstützung jener Menschen, die im Volldampf arbeiten und in ihrem Rehabilitationsprozess, aufgrund einer psychischen Erkrankung, unterstützt werden. „Volldampf gibt es, weil es viele Menschen mittragen“, hält Werkstattleiterin Marlies Wolf fest und
Aber nicht nur Volldampf Hard, sondern auch die Werkstätten Feldkirch (www.werkstaette-feldkirch.at) und Dornbirn (www. werkstaette-dornbirn.at) sind wirtschaftliche Vorzeigebetriebe und dabei nahe am Menschen.
n K Bügelservice Volldampf Hofsteigstraße 102 6971 Hard, T 05574-83394 volldampf@promente-v.at www.volldampf.at Öffnungszeiten: MO - DO 07.45 - 16.30 Uhr, Freitag von 07.45 - 12.30 Uhr
gen. Bei Personalengpässen und in Spitzenauftragszeiten vermitteln die Sozialen Unternehmen Arbeitskräfte auf Zeit. Während der Beschäftigungszeit in einem der fünf Sozialen Unternehmen erhalten die Menschen zusätzlich individuelle soziale und psychologische Hilfestellung. Damit bietet das Netzwerk den Menschen nicht nur die Aussicht auf ein selbstbestimmtes Leben, sondern leistet einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Integration. n
Soziale Unternehmen bieten Langzeitarbeitslosen eine Chance auf einen fixen Job.
Danke für 20 Jahre Hofsteigstraße 102 | T 05574 83394 | – 4 volldampf@promente-v.at | w ww.volldampf.at
In den Werkstätten Dornbirn, Feldkirch und Hard werden Menschen mit seelischen Erkrankungen wieder schrittweise auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Dies ist nur Dank der vielen Aufträge von Vorarlberger Betrieben möglich. Gratulation an das Volldampf Team und weiterhin viel Erfolg!
pro mente Vorarlberg Werkstätten GmbH Färbergasse 17b | 6850 Dornbirn T 05572 36673 | www.promente-v.at
Diese Maßnahme wird aus Mitteln des Arbeitsmarktservice gefördert
Foto: Soziale Unternehmen/ Mathis
Netzwerk ist Stärke der heimischen Sozialwirtschaft
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58 · Sozialwirtschaft als Partner · Die Wirtschaft
„Vorsorgen und profitieren“
Nähere Infos unter www.svagw.at
mit den SVA-Gesundheitsangeboten!
Wirtschaftstreibende, die für ihre Gesundheit vorsorgen, profitieren von den zahlreichen SVA-Angeboten, wie dem Vorsorgeprogramm „Selbständig Gesund“ und dem „SVA Gesundheitshunderter“. Die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft – kurz SVA – betreut als gesetzliches Versicherungsinstitut der Selbständigen allein im „Ländle“ über 35.000 UnternehmerInnen und deren Angehörige in den Bereichen Kranken- und Pensionsversicherung. Ihren Sitz hat die Landesstelle Vorarlberg – unweit der Wirtschaftskammer – an der Bärenkreuzung in Feldkirch. Ein 50-köpfiges Team gewährleistet die soziale Absicherung der Wirtschaftstreibenden.
vermehrt auf Prävention. Wir wollen Wirtschaftstreibende dazu animieren, sich aktiv und eigenverantwortlich um die Erhaltung ihrer Gesundheit zu bemühen – denn gesunde Unternehmerinnen und Unternehmer haben mehr Erfolg und sind Vorbilder für ihre Mitarbeiter und Partner!“
Mit fünf Gesundheitszielen zum halben Selbstbehalt Großen Anklang findet das 2012 eingeführte SVA-Vorsorgeprogramm „Selbständig Gesund“. Jeder selbständig Erwerbstätige, der im Zeitraum von sechs Monaten fünf – mit dem Arzt seines Vertrauens bei einem Gesundheitscheck vereinbarte – Gesundheitsziele erfüllt, kann sich den Selbstbehalt für alle (zahn-)ärztlichen Behandlungen bis zum nächsten „Check“ halbieren (10 statt 20 %). Dabei profitiert man gleich doppelt – einerseits durch höhere Lebensqualität, andererseits auch finanziell – jährlich erspart sich jeder Teilnehmer von „Selbständig Gesund“ im Durchschnitt 65,60 Euro.
Gesundheitshunderter der SVA für gesundheitsfördernde Maßnahmen
Dr. Reinhold Hämmerle, Direktor der Landesstelle Vlbg. „Unsere Bemühungen zielen in erster Linie darauf ab, unsere Kunden im Krankheitsfall, bei Mutterschaft, bei Arbeitsunfähigkeit, aber auch in allen Aspekten der Pensionsversicherung bestmöglich zu versorgen und zu betreuen“, betont Dr. Reinhold Hämmerle, Direktor der Landesstelle Vorarlberg. „Außerdem setzen wir seit einigen Jahren
Wer mindestens 150,00 Euro in seine Gesundheit investiert, erhält einmal pro Jahr 100,00 Euro zurück – den SVA Gesundheitshunderter. Berücksichtigt werden Ausgaben für ein SVA-Programm (SVA Camps, No-Smoking Camp etc.), ein qualifiziertes Angebot eines SVA-Kooperationspartners, oder – unter bestimmten Kriterien – auch für ein individuelles Programm. Außerdem wird die Anschaffung von Sportartikeln in Verbindung mit den Programmen der SVA oder der SVA-Kooperationspartner zusätzlich mit einem EXTRAGesundheitshunderter gefördert.
Eine optimale soziale Absicherung erfordert ein hohes Maß an Beratung und Information. Das Team der Landesstelle Vorarlberg setzt deshalb auf ein breites Serviceangebot. Neben der Erreichbarkeit per Telefon, Fax oder E-Mail bietet die SVA diverse Online-Services an. Versicherte können beispielsweise online Rechnungen einreichen, rasch und sicher Anträge stellen oder das eigene Pensionskonto abfragen. Seit wenigen Wochen ist das neu gestaltete ServicePortal unter www.svagw.at online. Auch auf Facebook informiert die SVA und steht für Fragen zur Verfügung. Zusätzlich besteht in der Kundenzone in Feldkirch, aber auch bei monatlichen Sprechtagen in Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Egg, Lustenau und Schruns jederzeit die Möglichkeit zu einem persönlichen Beratungsgespräch. Promotion
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· Sozialwirtschaft als Partner · 59 kennen und schätzen gelernt. Die MitarbeiterInnen von INTEGRA unterstützen uns bei Tätigkeiten rund um unser Haus sowie bei Spitzen in der Logistik. Gleichzeitig versuchen wir, MitarbeiterInnen, die wir im Rahmen von temporären Einsätzen kennengelernt haben, bei uns im Unternehmen zu integrieren. Das ist seit 2006 schon viele Male gelungen.“
C h an c e n fü r a lle ! Vorarlberger Top-Betriebe vertrauen auf die Leistungsvielfalt von INTEGRA Vorarlberg. Das Integrationsunternehmen bietet arbeitslosen Menschen zahlreiche Arbeits- und Qualifizierungsmöglichkeiten quer durch alle Branchen. 2016 konnte INTEGRA die Anzahl der Arbeits- und Ausbildungsplätze im Vergleich zum Vorjahr um 25 % ausbauen. Rund 550 Plätze stehen zur Verfügung, die aufgrund der befristeten Programmdauer über 1.200 Menschen ein Sprungbrett in den Arbeitsmarkt bieten.
Spielgeräte, Kisten, Paletten, Metallbearbeitung, Gartenarbeiten, Umzüge, Transporte, Caterings, Nähaufträge, Reinigungsund Hausmeisterdienste, Autoaufbereitung, Versandarbeiten, Montagen, Produktionsaushilfen – die Liste der Beschäftigungsmöglichkeiten ist lang, die Liste von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohten Menschen ebenfalls. Ein Auftrag an INTEGRA hilft Menschen! Viele Vorarlberger Betriebe, Gemeinden und Privathaushalte haben das erkannt und vertrauen auf die Leistungsvielfalt. So auch Christoph Winder, Personalmanager bei Haberkorn: „Als unmittelbare Nachbarn haben wir INTEGRA
„Gemeinnützige Unternehmen wie die INTEGRA geben der Top-Wirtschaftsregion Vorarlberg ein soziales Antlitz und sind für den Zusammenhalt der Gesellschaft unverzichtbar.“ GF Stefan Koch und Robert Baljak
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60 · Sozialwirtschaft als Partner · Die Wirtschaft
Zweiter Arbeitsmarkt wird immer wichtiger Soziale Unternehmen Vorarlberg: „Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit lohnt sich für alle Beteiligten.“
Kunden profitieren von einer zuverlässigen und regionalen Partnerschaft und greifen gerne temporär auf die Angebote der Sozialen Unternehmen zurück wenn es z. B. darum geht, Spitzen abzudecken. Die Auftraggeber schätzen die hohe Qualität und Zuverlässigkeit sowie Flexibilität in der Auftragsabwicklung.
Soziale und wirtschaftliche Ziele Sozialer Auftrag ist es, benachteiligte Menschen zum Wiedereinstieg in den regulären Arbeitsmarkt zu befähigen. Daneben leisten die Sozialen Unternehmen auch wirtschaftliche Aufgaben, indem sie Vorarlberger Unternehmen und Gemeinden ein breites Spektrum an Leistungen anbieten, etwa Verpackungsarbeiten, Fertigung von Paletten und Kisten, Landschaftspflege, Gestaltung von Spielplätzen, Betrieb von Schulkantinen oder Angebote im Re-Use Bereich. Aktiv sind die Betriebe hauptsächlich in wirtschaftlichen Nischen, für die am regulären Arbeitsmarkt kaum Arbeitskräfte vorhanden sind und damit kaum oder gar nicht im Wettbewerb mit Wirtschaftsunternehmen stehen. Letztere profitieren allerdings von den Arbeitskräften und dem Angebot an Dienstleistungen und Produkten der Sozialen Unternehmen.
Copyright Fotos: Soziale Unternehmen Vorarlberg/Lisa Mathis
Die fünf Sozialen Unternehmen Vorarlberg AQUA Mühle Vorarlberg, carla der Caritas Vorarlberg, die Dornbirner Jugendwerkstätten, INTEGRA Vorarlberg und die Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte kooperieren bereits seit Jahren erfolgreich mit Klein-, Mittel- und Industriebetrieben der heimischen Wirtschaft.
v.l.n.r. Elmar Luger/DJW, Karoline Mätzler/carla, Florian Kresser/AQUA Mühle Vlbg., Bernhard Bereuter/AMS, Benedicte Hämmerle/Koordinatorin Soziale Unternehmen Vlbg., Harald Moosbrugger/Land Vorarlberg, Stefan Koch/INTEGRA, Helmut Johler/Kaplan Bonetti.
Sinnvolle Arbeitsprojekte Die Arbeit lohnt sich: Den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt schafft rund ein Drittel aller Betroffenen. Die Dornbirner Jugendwerkstätten vermitteln sogar jeden zweiten jungen Menschen in ein Dienstverhältnis. „Der Verband ist eine wichtige und wirkungsvolle Institution am zweiten Arbeitsmarkt. Im Dialog mit den Betrieben arbeiten wir laufend daran, Maßnahmen noch besser auf die Bedürfnisse der Menschen abzustimmen“, erklärt Harald Moosbrugger von der Abteilung für Wirtschaftsangelegenheiten des Landes Vorarlberg. Künftig wollen sich die Sozialen Unternehmen Vorarlberg noch stärker mit VertreterInnen aus Wirtschaft und Politik austauschen. Ziele sind neue Arbeitsfelder für den zweiten Arbeitsmarkt sowie verbesserte Beschäftigungs- und Weiterbildungsmaßnahmen. „Wir wollen gemeinsam mit den Sozialen Unternehmen an zielgerichteten Modellen arbeiten. Dazu
Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte
braucht es neue Finanzierungsquellen, die wir gemeinsam prüfen werden“, betont der stellvertretende Geschäftsführer des Arbeitsmarktservice Vorarlberg, Bernhard Bereuter.
Stabilere Lebenssituation Laut einer Studie des WIFO verbessern Soziale Unternehmen nicht nur die Reintegrationschancen der betroffenen Menschen, diese verbleiben danach auch länger in einem Arbeitsverhältnis als vergleichbare, ehemalige Arbeitslose. Frauen und ältere Arbeitskräfte profitieren am stärksten. Ehemalige Transitarbeitskräfte steigen in späteren,
längerfristigen Jobs auch finanziell besser aus: Ihr Verdienst liegt im Schnitt um 13,4 Prozent höher als bei anderen ehemaligen Langzeitarbeitslosen.
Pläne für die Zukunft Gute Gründe, die Arbeit gezielt fortzusetzen. Zu den Forderungen der Sozialen Unternehmen gehört eine Bildungsoffensive: Menschen mit geringem Bildungsniveau sind am häufigsten von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen. Ein modulares, niederschwelliges Angebot soll ihnen helfen, sich für den Arbeitsmarkt besser zu qualifizieren.
Nutzen für die Wirtschaft Der jährliche Umsatz der fünf Sozialen Unternehmen Vorarlberg beläuft sich auf rund 17 Millionen Euro. Es besteht keine Gewinnabsicht, die Betriebe müssen jedoch kostendeckend wirtschaften. Auftraggeber sind, neben Unternehmen aus der Wirtschaft, öffentliche Einrichtungen und Kommunen sowie Privatpersonen. 2016 werden die Arbeitsprojekte der Sozialen Unternehmen vom Arbeitsmarktservice Vorarlberg mit 6,8 und vom Land Vorarlberg mit 2,2 Millionen Euro gefördert. Nach der Studie der Volkshilfe Oberösterreich fließen drei Viertel der Förderungen bereits im ersten Jahr als Steuern und Sozialabgaben an die öffentliche Hand zurück. Nach 2,8 Jahren amortisiert sich die finanzielle Zuwendung. Promotion
n I www.sozialeunternehmenvorarlberg.at
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· Sozialwirtschaft als Partner · 61
„dafür“ – die besondere Arbeitsvermittlung Dauerhafte Arbeit für Menschen mit Beeinträchtigung.
Nehmen Sie uns beim Wort
Die Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigung auf dem offenen Arbeitsmarkt ist ein wichtiger Schritt für ihre Integration in die Gesellschaft als vollwertige, aktive und gleichberechtigte Bürger/innen. Dazu ist es jedoch notwendig, beeinträchtigte Menschen nicht ausschließlich über den sozialen Gedanken in Beschäftigung bringen zu wollen, sondern auch die – unterschiedlich vorhandene – Leistungsbereitschaft, sowie die Fähigkeiten und Potenziale von beeinträchtigten Menschen in den Vordergrund zu stellen.
„dafür“ – ist ein serviceorientierter Dienstleister Die „dafür“ gem. GmbH ist das Kompetenzzentrum und die Anlaufstelle für Menschen mit Beeinträchtigung in Vorarlberg. Aufgabe von „dafür“ ist die Unterstützung bei der Arbeitsbzw. Lehrstellensuche sowie der Sicherung eines Arbeits- bzw. Ausbildungsplatzes. „dafür“ ist jedoch auch zentraler Dienstleister für Unternehmen, die Menschen mit einer Beeinträchtigung beschäftigen oder einstellen möchten.
Nichts im Leben ist selbstverständlich Ein Mensch mit Beeinträchtigung kann unter Umständen ebenso leistungsfähig sein wie ein Mensch ohne Beeinträchtigung – es kommt daher darauf an, den richtigen Arbeitsplatz für ihn zu finden. Nichts im Leben ist selbstverständlich. Erfolgreiche Unternehmen beweisen, dass Arbeitsplätze für Menschen mit einer Beeinträchtigung auch die Motivation der MitarbeiterInnen stärkt.
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Extra
Messe: Lieferantenbörse
Vier-Länder Lieferantenbörse als innovatives Kontaktforum Nach der erfolgreichen Erstveranstaltung findet die Vier-Länder Lieferantenbörse am 2. Juni 2016 erneut am Messegelände in Dornbirn statt. Die innovative Vernetzungsplattform fördert die Lieferantensuche in der Bodenseeregion. Im Sommer des vergangenen Jahres wurde mit der Vier-Länder Lieferantenbörse erstmals ein innovatives Format am Messegelände in Dornbirn umgesetzt, das am 2. Juni 2016 seine Fortsetzung findet. Ziel der Börse ist es, verschiedenste Lieferanten aus den Branchen Mechatronik, Elektronik, Metall und Kunststoff zentral an einem Ort zu versammeln. Die ausstellenden Unternehmen erhalten die Möglichkeit, ihre Kompetenzen und Produkte interessierten Einkäufern vorzustellen. „Mit der Börse haben wir eine Plattform geschaffen, die die Lieferantensuche im BodenKatharina Schulz. seeraum vereinfacht. Die Erstveranstaltung, die im Juni 2015 stattfand, hat uns gezeigt, dass das Konzept von den Ausstellern und Besuchern sehr gut angenommen wird“, erklärt die Projektverantwortliche Katharina Schulz. Die Vorteile seien laut Schulz nicht von der Hand zu weisen: „Die regionale Wirtschaftskraft wird gebündelt dargestellt, es werden neue Geschäftsbeziehungen angebahnt und der wichtige Ausbau
der Netzwerke wird gefördert. Aufträge sollen bestenfalls innerhalb der Region vergeben und diese dadurch gestärkt werden.“
Einheitliches Standkonzept Ein zentrales Merkmal der VierLänder Lieferantenbörse ist das besondere Standkonzept, wie Katharina Schulz erklärt: „Damit jedes Unternehmen dieselben Präsentationsmöglichkeiten hat, erhalten alle Aussteller, vom Einzelunternehmen bis zum Konzern, dasselbe Komplettpaket. Das Mitbringen von eigenen Messeständen ist bei diesem Format nicht vorgesehen. Die teilnehmenden Aussteller unterscheiden sich lediglich durch ein Transparent mit Logoaufdruck und den eigenen mitgebrachten Produkten und Werbematerialien.“
Das Messeformat fördert die Wirtschaftskraft in der Region.
Experten beraten Aussteller und Besucher Neben der Anbahnung neuer Geschäftsbeziehungen profitieren sowohl die Aussteller als auch die Besucher von der Beratung durch zahlreiche Experten direkt vor Ort. So stehen bei der Vier-Länder Lieferantenbörse Zoll-, Export- und Speditionsexperten für Beratungsgespräche zur grenzüberschreitenden Auftragsabwicklung zur Verfügung. Außerdem informieren die Wirtschaftskammer Vorarlberg und die Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) wieder umfassend über ihre Services. Der Eintritt für dieBesucher istkostenlos–lediglich eine Akkreditierung vor Ort ist erforderlich. Die Besucher erhalten beim Eingang einen Messekatalog, der alle teilnehmenden Unternehmen ausführlich beschreibt. n
Die 2. Vier-Länder Lieferantenbörse findet am 2. Juni am Messegelände in Dornbirn statt. Fotos: Messe Dornbirn
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2. Vier-Länder Lieferantenbörse Donnerstag, 2. Juni 2016, 9 bis 17 Uhr Messe Dornbirn, Messeplatz 1, 6850 Dornbirn Kostenfreier Eintritt für Besucher Auszug aus der Ausstellerliste: barho ecs e.U., Satteins (A), Eberle Automatische Systeme GmbH & Co KG, Dornbirn (A), Heckner Electronics GmbH, Kressbronn (D), Heron-CNC-Technik GmbH, Dornbirn (A), Kaufmann Fertigungstechnik GmbH, Reuthe (A), Metzler GmbH & Co KG, Rankweil (A), Meusburger Georg GmbH & Co KG, Wolfurt (A), PWB AG, Altstätten (CH), WeissQuadrat AG, Bendern (FL), Witzemann+Fritz GmbH, Lustenau (A) Mehr Informationen unter: http://lieferantenboerse.messedornbirn.at
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Intralogistik, Förderund Sicherheitstechnik
Industrie 4.0 stellt neue Anforderungen an Produkte und Lieferanten Die in Wolfurt ansässige Egon Böhler GmbH hat ihr Lieferprogramm in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und steht heute mehr und mehr aufgrund ihrer Lösungskompetenz im Fokus von Maschinenbauern, Schaltschrankbauern und Automatisierungstechnikern. Industrie 4.0 ist in aller Munde und sicher haben schon viele Steuerungstechniker Lösungen auf Steuerungsebene parat. Die Egon Böhler GmbH - verwurzelt im klassischen Elektrogroßhandel - betrachtet dieses Thema umfassender. Der gesamte Prozess - von der Maschinenentwicklung über die Herstellung und Mon-
tage, bis hin zum Betrieb und der Instandhaltung mit angeschlossenem Ersatzteilmanagement, muss nach den Anforderungen der digitalen Fabrik ausgerichtet werden. Dies beweist auch die aktuelle Downsizing-Kampagne im Schaltschrankbau. Was dieses Konzept bietet - außer Platz im Schaltschrank zu sparen - erfahren Sie am Messestand auf der Lieferantenbörse.
K Elektro.Industrie.Technik egon böhler gmbH Kesselstraße 56 6960 Wolfurt Telefon: +43 5574 76060 Fax: +43 5574 71121 office@egonboehler.at www.egonboehler.at
ipm Elektromatic GmbH ist der Spezialist für robotersichere Schutzsysteme und ausgeklügelte Fördertechnik. Darauf ist die deutsche Automobilindustrie längst aufmerksam geworden. Sicherheit heißt das Zauberwort in der sich rasant entwickelnden Robotertechnik. Robotersichere Torsysteme oder lasersichere Wand- und Kabinensysteme zählen zur Spezialität von ipm. War ipm in erster Linie als Anbieter von Produktions- und Lagerbühnen sowie flexiblen Raum- und Fördertechniksystemen bekannt, tüfftelt das ipmTeam in jüngster Zeit immer wieder äußerst erfolgreich an neuen innovativen Lösungen im Laserschutzbereich. Deutsche Konzerne in der Automobilbranche wurden darauf aufmerksam und verschaffen ipm jedes Jahr neue Umsatzrekorde.
Fördertechnik & Automatisierung „Wir sind spezialisiert, Güter von 500 Gramm bis 6000 Kilogramm mit unseren Fördersystemen zu transportieren und liefern von Einzelkomponenten
Sechs-Tonnen-Stahlcoiltransportsystem.
bis hin zur Gesamtanlage alles. Im Bereich der Automatisierung liegt die Stärke von ipm darin, Handlingsaufgaben zu automatisieren und Flow Management-Produktionsprozesse zu optimieren.
Sicherheitstechnik Einen hohen Prozentsatz des Umsatzes macht die Sicherheitstechnik aus. Ideale, für den Kunden maßgeschneiderte Lösungen bietet das ipm-Team im Bereich der Hub-Schieben-Rolltortechnik. „Inzwischen nehmen wir auf der ganzen Welt Anlagen Promotion in Betrieb.“
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64 路 Messe: Lieferantenb枚rse 路 Die Wirtschaft
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· Messe: Lieferantenbörse · 65
Noch mehr Leistung bei Lingenhöle Zwei neue Anlagen mit modernster Technologie erweitern das Angebotsspektrum. Breitere Basis – das Maschinenbauunternehmen Lingenhöle Technologie aus Feldkirch ersetzt zwei Anlagen und bietet mit neuen Technologien ab sofort ein noch größeres Leistungsportfolio. Neben den bisherigen Kernkompetenzen in der Mechanischen Bearbeitung und Wärmebehandlung von Komponenten, bietet das seit 25 Jahren bestehende Vorarlberger Unternehmen seinen internationalen Kunden nun auch das hochpräzise Tieflochbohren und innovative Strahlverfahren an.
Tieflochbohren: starke Präzision Gegenüber herkömmlichen Bohr- und Drehverfahren bietet das Tieflochbohren eine Menge Vorteile. So können die Spezialisten bei Lingenhöle mittels dieser Technologie bspw. auf das 80-fache des Bohrdurchmessers,
Tieflochbohrmaschine
hung der Korrosionsbeständigkeit und natürlich der Optik erfüllt.
Automatische DruckstrahlPendelanlage
Zwei neue Verfahren, die bei Lingenhöle für höhere Prozesssicherheit als auch Effizienz sorgen und somit Anlass für herausragende Qualitätsansprüche geben. Promotion
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IMSA MFT 1000/43 Tieflochbohrmaschine für Wellen Bohrdurchmesser: Ø=4mm bis Ø=43mm Max. Bohrtiefe: das 80-fache des Bohrdurchmessers, max. 1000mm CNC Steuerung: Siemens 828D Geschlossene Maschinenverkleidung Maschinenhersteller: IMSA (Italien)
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KKS-DSP-2 Automatische Druckstrahl-Pendelanlage 2 Drehtische, Ø=1200mm Max. Teilehöhe: 1000mm / Max. Zuladung: 500kg Automatische, 3-achsige Bewegung der Strahldüsen Maschinenhersteller: KKS Ultraschall AG (Schweiz)
Weitere Informationen erteilt Lingenhöle gern an der Lieferantenbörse: 2. Juni, Messe Dornbirn Halle 14 / Standnummer 32
jedoch maximal 1000mm tief bohren. Bei diesem Verfahren, welches für Kühlkanäle, Wärmetauscher, Schmierkanäle oder Erleichterungsbohrungen zur Gewichtsreduzierung angewendet werden kann, wird in einem Arbeitsgang ohne Zentrierung unmittelbar in das volle Material gebohrt und eine hohe Oberflächengüte bei besonderer Wirtschaftlichkeit erzielt.
Mit neuer Strahlkraft Das Strahlen ist eine Oberflächenbearbeitung, bei der ein spezielles Strahlmittel mit einer
Geschwindigkeit von bis zu 160 m/s auf die Werkstücke gelenkt wird und die Bauteiloberfläche poliert. Beim Salzbadnitrocarburieren, dem Tenifer-Verfahren©, werden die Bauteile vorab in einer Salzschmelze behandelt und anschließend in einem Abschreckbad oxidiert. Zur weiteren Optimierung der Oberflächeneigenschaften können die Bauteile nachträglich noch gestrahlt werden. Bei der QPQ-Behandlung werden alle gewünschten Anforderungen an Verschleißbeständigkeit, Dauerfestigkeit, Gleiteigenschaft, Erhö-
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Innovation, Nachhaltigkeit, Umwelt & Energie
GESUCHT: Die innovativsten Ideen des Landes Innovation ist Zukunft. Unter diesem Motto vergeben die Vorarlberger Landesregierung und die Wirtschaftskammer Vorarlberg die Innovationspreise 2016. Der internationale Wettbewerb wird rauer, da reicht es schon lange nicht mehr, auf Veränderungen im täglichen Geschäftsleben (gerade noch) rechtzeitig zu reagieren. Die besseren Chancen hat, wer innovativ ist, das heißt, wer seiner Zeit voraus ist, Trends und Richtungen vorgibt und so die Zukunft aktiv mitgestaltet. Die Kraft dieser Innovationen hat Auswirkungen auf den Wohlstand eines Landes. Auch darum gilt es, innovative Umsetzungen und Produkte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und nicht zuletzt wertzuschätzen. Mit dem Innovationspreis, von Wirtschaftskammer
Wettbewerbsfähigkeit, nachhaltiges Wachstum und dauerhafte Beschäftigung. Wie sehr Vorarlbergs Unternehmen an der vordersten Front des Fortschritts mitmischen, zeigt die stolze Zahl von 385 Projekten, die bei den bisherigen 14 AusschreibungenzurVergabedesInnovationspreises eingereicht wurden. Der Innovationspreis wird alle zwei Jahre vergeben.
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und Land vergeben, gelingt dies nachhaltig. Zum bereits 15. Mal werden innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen mit einem eigenen Preis gewürdigt. Innovationen, und damit eng verbunden die wirtschaftsbezogene Forschung, sind entscheidende Faktoren für langfristige
E EUREM: Qualifizierung zum Europäischen Energiemanager
Wie wirken sich die Veränderungen f Beginn:13.10.2016 am Energiemarkt auf die betrieblif Anmeldeschluss: 10.09.2016 chen Kostenstrukturen aus? Haben f Dauer: 9 Monate, berufsbegleitend Sie bereits Maßnahmen festgelegt, f Abschluss: „Qualifizierung zum Euum allfälligen Kostensteigerungen ropäischen Energiemanager und entgegenwirken zu können? Mit zur Europäischen Energiemanagedem Lehrgang „Qualifizierung zum rin“; Abschlusszeugnis der FHV Europäischen Energiemanager und f Ort: Lochau (AT) zur Europäischen Energiemanagerin“ f Sprache: Deutsch (EUREM) sollen Unternehmen unter- f Studienplätze: 20 bis 27 stützt werden, sich rechtzeitig auf diese Veränderungen vorzubereiten. Anmeldung: E sabine.reiner@schlosshofen.at Die ausgebildeten „Europäischen W www.euremvorarlberg.at Energiemanager und Energiemanagerinnen“ verfügen über das nötige Eine gemeinsame Initiative von: Handwerkszeug, um im eigenen Vorarlberger Landesregierung, EnerUnternehmen ein effizientes Energie- gieinstitut Vorarlberg, Wirtschaftsmanagement umzusetzen und damit kammer Vorarlberg, illwerke vkw, FH Kosteneinsparungen zu erzielen. Vorarlberg, Schloss Hofen
Wenn Ihr Unternehmen ein innovatives Produkt, ein neues Verfahren oder eine Dienstleistung entwickelt hat, nutzen Sie die Chance und bewerben Sie sich bis zum 3. Juni 2016. Die Bewerbungsunterlagen können Sie telefonisch anfordern: Vorarlberger Landesregierung, Telefon 05574/511-26115 oder Wirtschaftskammer Vorarlberg, Telefon 05522/305-385; oder downloaden unter www.vorarlberg.at/wirtschaft
N ÖKOPROFIT: Ein praxisnahes Umweltmanagementsystem ÖKOPROFIT ist ein praxisfreundliches Programm für ein in den betrieblichen Alltag integriertes Umweltmanagement. Es ist ein Instrumentarium, das alle umweltrelevanten Bereiche eines Betriebes durchleuchtet und jene Maßnahmen ausfindig macht, die ökologisch und ökonomisch Sinn geben – es ist ein sehr praktisches Programm dafür, die Effizienz im handeln. Das gilt für die großen Betrieb zu optimieren. Industriebetriebe genauso wie für kleine Handwerksbetriebe. Nutzen für das Unternehmen Die 166 mit dem ÖKOPROFIT®Auch wer sich länger mit ÖKOPROFIT Zertifikat ausgezeichneten Betriebe befasst, merkt, dass es tatsächlich in Vorarlberg bilden ein starkes NetzSinn macht, systematisch und regel- werk mit einem reichen Wissens- und mäßig bestimmte Daten zu erheben Erfahrungsschatz. und Umweltschutz im betrieblichen Alltag immer mitzudenken. Was sich Informationen: heute noch nicht rechnet, kann in zwei Amt der Vorarlberger Jahren schon eine wirtschaftliche Landesregierung - ÖKOPROFIT®Maßnahme sein, je nachdem, wie Koordinationsstelle sich Preise und Kosten entwickeln. E gerda.schmid@vorarlberg.at Wer den Überblick hat, kann rascher T 05574 511 26121
Nr. 21-22 · 27. Mai 2016
68 · Umwelt & Energie · Die Wirtschaft
Neue Online-Kundenbewertung macht Qualität am Bau sichtbar „Wir beweisen unsere Qualität in der täglichen Arbeit“. Mit dieser Aussage im Ehrenkodex der Plattform Partnerbetrieb Traumhaus Althaus verpflichten sich die Mitglieder selbst zur Qualität und zeigen diese auch öffentlich. Von Anfang an war dieses Thema ein wichtiges. Ein erster Schritt, die Qualität zu erfassen, war die Einführung eines internen Kundenbefragungssystems vor ein paar Jahren. Die Erfahrungen damit waren so positiv, dass die Partnerbetriebe mit Anfang des Jahres das erste öffentliche Kundenbewertungssystem für Planer und Handwerker in Vorarlberg eingeführt haben.
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„Das tägliche Ziel des gesamten Peter Teams ist, unsere Kunden mit unseren Arbeiten an Dach und Fassaden zu begeistern. Wenn wir am Ende eine Rechnung überreichen, dann fragen wir nicht ob alles gepasst hat, sondern was nicht gepasst hat. Dadurch können wir uns stetig verbessern.“ Qualität auf der Baustelle ergibt zufriedene Kunden.
Christoph Speckle, Peter Dach
Zufriedene Kunden Erstmals haben zukünftige Bauleute und Sanierer bei der Wahl ihrer Planer und Handwerker die Möglichkeit, sich von der Zufriedenheit anderer Kunden überzeugen zu können. Gleichzeitig bietet die Online-Bewertung Partnerbetriebs-Kunden die Möglichkeit, unter www.partnerbetrieb.net/bewertung eine Rückmeldung über die eigene Zufriedenheit zu geben und damit zukünftigen Kunden die Wahl zu erleichtern. Die Partnerbetriebe erhalten so eine Bestätigung ihrer Leistung oder die Möglichkeit, sich zu verbessern und Dinge in Ordnung zu bringen. Eine Winwin-Situation für alle also.
Aus- und Weiterbildung sichern Qualität Dass sich gute Qualität nicht ohne eine gute Aus- und ständige Weiterbildung einstellt, versteht sich von selbst. Deswegen verpflichten sich die Partnerbetriebe dazu, regelmäßig an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen. Das Ausbilden guter Handwerker beginnt aber schon viel früher.
„Exzellent ausgebildete Fachkräfte sind die Zukunft unseres Unternehmens, denn sie sichern die Qualität unserer Arbeit und damit die Zufriedenheit unserer Kunden.“ Susanne und Joachim Entner, Entner Dach Regelmäßige Weiterbildungen sorgen für top ausgebildete Mitarbeiter.
Viele der Mitgliedsbetriebe haben sich die Ausbildung und Betreuung der Lehrlinge als Priorität gesetzt. Belohnt wird das z.B. mit regelmäßigen Spitzenplatzierungen ihrer Lehrlinge in diversen Wettbewerben, wie dem Staatsmeistertitel in der Sparte Dachdecker durch Martin Hartmann von Peter Dach 2015, in der Sparte Maurer durch Martin Mittelberger von Müller Bau 2012 oder der Auszeichnung zum bes-ten Lehrbetrieb Österreichs von Entner Dach 2011 und Peter Dach 2015.
Die Plattform Partnerbetrieb Traumhaus Althaus wurde im Jahr 2000 vom Energieinstitut Vorarlberg gegründet. Die engagierten Mitgliedsbetriebe setzen sich für besonders qualitätsvolle und nachhaltige Lösungen in Neubau Promotion und Sanierung ein.
I/L www.partnerbetrieb.net/ ertun ng bewe
„Ich bin stolz, so engagierte Unternehmen in der Plattform betreuen zu dürfen.“ Susanna Ajkovic, Plattformleiterin, Energieinstitut Vorarlberg
Nr. 21-22 · 27. Mai 2016 Die Wirtschaft
· Umwelt & Energie · 69
ESW – 1. Klimaneutraler Energiehändler in Vorarlberg
Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft ESW, ein innovatives Energiedienstleistungsunternehmen mit Sitz in Höchst, ist sich seiner Verantwortung für einen lebenswerten Lebensraum bewusst. Bei jeder Erzeugung, jedem Transport und jeder Verbrennung werden klimabelastende Treibhausgase freigesetzt. Schon seit vielen Jahren beschäftigen wir uns mit dieser Thematik. Infolgedessen haben wir unser Unternehmen auf den Prüfstand gestellt. Das anerkannte Institut für CO2 Unternehmens-Fußabdrücke (Carbon Footprint) Zukunftswerk eG hat ESW auf Herz und Nieren überprüft. Das Ergebnis: ESW produzierte eine CO2-Emissionsbilanz von 163,3 Tonnen CO2! Durch eingeleitete Maßnahmen (wie z.B. den Transport der gesamten Ware mit modernem
Anschließend erhält der Kunde ein Zertifikat, das den Einsatz der Geldmittel für ein Wasserkraftprojekt in China bestätigt!
Was tut ESW als regional tätiges Unternehmen in der Region? Wir alle tragen die Verantwortung für unseren Lebensraum.
Fuhrpark und zukunftsweisendem Ökodiesel) konnte der Ausstoß bereits um 100 Tonnen reduziert werden. Ein zu 100 % CO2-freier Betrieb der ESW ist selbst unter modernsten Bedingungen jedoch nicht möglich. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, jene nicht vermeidbare Menge CO2 mit dem Ankauf von KlimaschutzZertifikaten auszugleichen. Damit soll unsere Verantwortung aber nicht enden. Wir wol-
len als erster Energiehändler in Vorarlberg unseren Kunden die Möglichkeit bieten, ihren Energieeinkauf bei ESW ebenso klimaneutral durchzuführen. Dazu ein Beispiel: Ein Kunde kauft bei ESW 3.000 Liter Heizöl extraleicht und belastet bei der Verbrennung mit modernen Brennwertgeräten die Umwelt mit ca. 9 Tonnen klimarelevanten Gasen. Diese kann der Kunde mit der Zahlung eines Mehrbetrages von ca. € 60 mildern.
Die gesamte in den Verkehr gebrachte Menge an Treibstoff für die Saison 2016 der Seetankstelle des Motorboot-Segelsportvereins Rheindelta in Fußach wird CO2 neutral, was wir durch den Ankauf von Zertifikaten für Klimaschutzprojekte ermöglichen.
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ESW Reiner Logistik GmbH Hauptstraße 38 A 6973 Höchst Tel +43 5578 75272 office@es-west.at
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70 · Umwelt & Energie · Die Wirtschaft
Vorrang für Elektromobilität Mit der Elektromobilitätsstrategie 2015 bis 2020 soll das Ziel der Energieautonomie vorangetrieben werden. Mit 32 konkreten Maßnahmen soll die Vorarlberger Elektromobilitätsstrategie weiter umgesetzt werden.
Landeshauptmann Markus Wallner
tragen, helfen Elektroautos dank ihrer klaren Umweltvorteile bei der CO2-Senkung im Pkw-Verkehr.“
Ausbau erneuerbarer Energien erforderlich Die 32 Maßnahmen haben Schwerpunkte im öffentlichen Verkehr genauso wie bei Zweirädern, der Ladeinfrastruktur oder spezifischer Pkw-Anwendungen zum Inhalt. Parallel zum Ausbau der Elektromobilität sollen er-
neuerbare Energien in Vorarlberg weiter ausgebaut werden. Ausgehend von den übergeordneten Zielen formuliert die Elektromobilitätsstrategie zahlreiche sektorale Ziele, darunter die folgenden: u 20 Elektrobusse im Verkehrsverbund u Verdoppelung der Wegstrecke mit Elektrofahrrädern u 500 batterieelektrische Nutzfahrzeuge für den Gütertransport u 10.000 Kfz mit elektrischem Antrieb
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Ausbau der Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern, Wohnanlagen, Firmenparkplätzen und Parkierungsanlagen mit mehr als 20 Stellplätzen sowie Ausbau der öffentlichen Ladestruktur für Pkw und Zweiräder Etablierung eines Gesamtkostenbewusstseins für motorisierte Mobilität Deckung des Strombedarfs für E-Mobilität aus heimischen erneuerbaren Energien
Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg
Mit dem VLOTTE-Pilotprojekt nahm Vorarlberg im Jahre 2008 in Sachen Elektromobilität international eine beachtete Vorreiterrolle ein. Ein erfolgreicher Weg, der mit der Elektromobilitätsstrategie 2015 bis 2020 weiter forciert werdensoll.Mit32konkretenMaßnahmen sollen die verkehrspolitischen Prioritäten – Verkehr vermeiden, verlagern und in weiterer Folge umweltfreundlich und sicher abwickeln – unterstützt werden. Die Elektromobilität kann diese Ziele in mehrfacher Hinsicht unterstützen, ist sich Christian Vögel, Programmleiter der Energieautonomie Vorarlberg, sicher: „Während Pedelecs das Umsteigen vom Auto auf das Fahrrad attraktiver machen und zur Verkehrsverlagerung bei-
„Wir wollen innovative Lösungen, bedarfsgerechte Angebote und eine intelligente Verknüpfung der E-Mobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.“
h c o d ’s h c a M wie a m m E d n Andi u Schritt für Schritt zur Energieautonomie
Andi und Emma sind voll mobil. Am liebsten abgasfrei, komfortabel und kostensparend. Deshalb düsen sie mit ihrem E-Mobil durchs ganze Land. Das schont die Umwelt und die Geldtasche.
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· Umwelt & Energie · 71
eine Energiedienstleistung von
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Energiezukunft gestalten.
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72 · Nachhaltigkeit · Die Wirtschaft
ÖKOPROFIT®-Zertifikatsverleihung 2016
Das Land Vorarlberg hat vergangenen Montag, am 23. Mai 2016 insgesamt 172 Betrieben das ÖKOPROFIT®-Zertifikat verliehen. Während der feierlichen Zeremonie im ebenfalls zertifizierten vorarlberg museum durften zwölf Betriebe erstmals das ÖKOPROFIT®Zertifikat aus den Händen von Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser entgegen nehmen, 160 Betriebe wurden rezertifiziert. Seit über 20 Jahren gibt es in Vorarlberg die Möglichkeit, mit der ÖKOPROFIT®-Zertifizierung ein anerkanntes und praxiserprobtes Umweltmanagementsystem im Betrieb einzuführen. Heuer haben sich wieder 172 Unternehmen dazu entschlossen – zwölf davon zum ersten Mal.
Langjähriges Engagement Auch wurden in diesem Jahr neun Betriebe für ihr bereits 10jähriges Engagement ausgezeichnet. Diese langjährige Teilnahme am Umweltmanagementprogramm bestätigt, dass
Fotos: Alexandra Serra
Über 170 Betriebe zertifiziert
es durchaus Sinn macht systematisch und regelmäßig bestimmte Daten zu erheben und Umweltschutz im betrieblichen Alltag als selbstverständliche, betriebswirtschaftliche Maßnahme zu integrieren.
Vorteile der Zertifizierung Die Vorteile einer Zertifizierung sind vielfältig. ÖKOPROFIT® ist sehr praxisnah und leicht in den betrieblichen Alltag einzubauen. Es werden alle umweltrelevanten Bereiche eines Betriebes durchleuchtet und dabei Maßnahmen ausfindig gemacht, die dem Unternehmen
ökologische und ökonomische Vorteile sowie Effizienzoptimierungen eröffnen.
Mehr als ein Zertifikat Mit dem Verein ÖKOPROFIT® soll dieses Miteinander in Zukunft noch weiter gestärkt werden. Das Netzwerk bietet vielfältige Austauschmöglichkeiten zum Thema, wertvolle Informationen und Inputs sowie Chancen zur zukunftsweisenden Vernetzung. Alle Infos zu ÖKOPROFIT® in Vorarlberg auf www.oekoprofit-vorarlberg.at Bezahlte PR durch Verein ÖKOPROFIT®
„Die Initiative kann bereits auf über 20 erfolgreiche und bewegte Jahre zurückblicken. Die Zahl der beteiligten Unternehmen hat sich auf einem sehr hohen Niveau eingependelt was zeigt, dass sich die Teilnahme am Programm für Betriebe – egal welcher Größe – durchaus lohnt. Was sich heute noch nicht rechnet, kann in zwei Jahren schon wirtschaftliche Relevanz haben, je nachdem, wie sich Preise und Kosten entwickeln.“ Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser
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· Nachhaltigkeit · 73
Rezertifizierte 2016 f f f f f f f f f
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11er Nahrungsmittel GmbH Adolf Rupp OG Alpla Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG Werk Fussach Alvaris Profile Systems GmbH AMANN die DachMarke GmbH Amann Reisen Amt der Stadt Dornbirn Amt der Vorarlberger Landesregierung Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Hochbau und Gebäudewirtschaft Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Straßenbau AQUA Mühle Vorarlberg gGmbH Armin Keckeis Installations GmbH Arula GmbH Auto Gerster GesmbH* Autohaus Niederhofer GmbH Autohaus Pirker GmbH & Co KG Auttec Automationstechnologie für Gebäude GmbH Bachmann electronic GmbH Bayer Kartonagen GmbH Beiser GmbH & CoKG Berchtold Installationen GmbH Bezirkshauptmannschaft Bludenz Bezirkshauptmannschaft Bregenz Bezirkshauptmannschaft Dornbirn Bezirkshauptmannschaft Feldkirch Bitschnau Metallverarbeitung GmbH Brauerei Fohrenburg GmbH & Co KG Burtscher Böden GmbH DIETRICH Luft+Klima GesmbH Dobler Hochbau GmbH, Dobler Holzbau GmbH DOMA Solartechnik GmbH Dorfelektriker Mittelberger GmbH DORF-Installationstechnik GmbH* Dornbirner Jugendwerkstätten Dornbirner Seilbahn GmbH Dornbirner Sparkasse Bank AG E+E Rhomberg GmbH EGD Installations GmbH Einkaufszentrum Messepark Verwaltungs GmbH Eisbär Trockentechnik GmbH Elektro Decker GmbH Elektro Obwegeser GmbH Elektrotechnik Fink GmbH Elmar Graf GmbH Energieinstitut Vorarlberg ENTNER-DACH GmbH & Co KG EU-RO Handelsges. m.b.H.* ERM Energie Ressourcen Management GmbH Faigle Kunststoffe GmbH Getzner Textil AG GIKO Verpackungen GmbH Gmeiner Bodenbeläge*
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Gort Rudolf GmbH Gruber Klimatechnik GmbH Haberkorn GmbH Hans Künz GmbH Hans Paterno GmbH & Co KG Hartmann Fensterbau GmbH* Hehle Reisen GesmbH & Co KG Heinrich Liepert GmbH Hilti & Jehle GmbH Hörburger GmbH Huber Tricot GmbH, Arula GmbH i+R Bau GmbH i+R Holzbau GmbH Identec Solutions AG inatura Erlebnis Naturschau GmbH Ing. Christian Dobler Installationstechnik Ing. Wolfgang Boch GmbH & Co KG Ingenieurbüro Brugger GmbH Innotech GmbH Integra Vorarlberg gem.GmbH J. Ammann Bauges.m.b.H Josef Feuerstein GmbH & Co KG Josef Mäser GmbH Jung Energielogistik GmbH Karl Gabriel Baumeister GmbH Kiechel & Hagleitner GmbH Klaus Rettenhaber, Fenster - Fassaden Service Kongresskultur Bregenz GmbH Kranz luft - klima - technik GmbH Küng Bau GmbH KW open promotion consulting & trading gmbH Landeskrankenhaus Bludenz Landeskrankenhaus Bregenz Landeskrankenhaus Feldkirch Landeskrankenhaus Hohenems Landeskrankenhaus Rankweil Liebherr-Werk Nenzing GmbH LIGNUM GmbH Loacker Touristik GmbH Malerei Christoph Bitschnau GmbH Markus Kalb GesmbH* Markus Stolz GmbH & CoKG Medap Josef Gesson GmbH Messerle GmbH Metalldecken-Spenglerei Thomas Fehr Micheli Transporte GmbH MO Catering GmbH Monacor Electronic Vertriebs-GmbH Mondelez Österreich Production GmbH Müller Bau GmbH & Co KG, Müller Wohnbau GmbH Nägele Hoch- und Tiefbau GmbH NIGGBUS GmbH ÖBB-Postbus GmbH, Bus-Service-Center Offsetdruckerei Schwarzach GmbH OJAD Offene Jugendarbeit Dornbirn Otto Wohlgenannt GmbH Peter Gesellschaft m.b.H.*
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pratopac GmbH Preite Verputz & Trockenbau GmbH Raiffeisenbank Vorderbregenzerwald RALA Lampert Gesellschaft m.b.H.* Rechtsanwalt SV Dr. Anton Schäfer LL.M. Reisebüro Breuss Touristik GmbH & Co KG Reisegger Elektro Ges.m.b.H. & Co KG REWIN-Austria GmbH Rhomberg Bau GmbH Rhomberg Reisen GmbH Richter Fertigungstechnik GmbH RIMC Seehotel Am Kaiserstrand Hotel Betriebs GmbH Rupp AG/Privatkäserei Rusch Abdichter, Spengler + Dachdecker GmbH SafeSide Consulting GmbH Scheiber Abdichtungs- und Beschichtungstechnik GmbH Schenker & Co AG Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH SeneCura Sozialzentrum Bludenz gGmbH SeneCura Sozialzentrum Haus Lauterach gGmbH SeneCura Sozialzentrum Hohenems gGmbH smile&more Praxis Dr. Thomas Bischof Sodexo Service Solutions Austria GmbH Stadt Dornbirn: Wasserwerk Stadtgärtnerei Bregenz Stemer Spenglerei & Dachdeckerei GmbH stromaufwärts Photovoltaik GmbH TECTUM GmbH TFE Textil GmbH* TGS Technischer Gebäude Service GmbH Tischlerei Schwendinger GmbH Tomaselli Gabriel BauGmbH Trans-o-Park Verwaltungs GmbH Tridonic GmbH & Co KG Ulrich Heinzle GmbH & Co KG Umweltverband Vorarlberg Vbg. Brauereigenossenschaft Frastanz reg. Gen.m.b.H. VIGL-Druck GmbH Vlbg. Fliesenpool GmbH, Götzis Vlbg. Fliesenpool GmbH, Nenzing Volksbank Vorarlberg e. G. Vorarlberger Kulturhäuser Betriebsgesellschaft mbH/Vorarlberg Museum und Kunsthaus Bregenz Walter Hepp GesmbH WEBER, MATHIS OG WEGWEISER - Büro für gute Ideen Wilhelm + Mayer Bau GmbH WITZEMANN + FRITZ GmbH Wolf Zargen GmbH & Co KG Zimmermann Bau GmbH Zumtobel Lighting GmbH *10 Jahres Jubiläum
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74 · Nachhaltigkeit · Die Wirtschaft
FH Vorarlberg weiter auf Erfolgskurs F Studiengänge BACHELOR f f f f f
Foto: Petra Rainer
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Den Studierenden stehen exzellent ausgestattete technische Labors zur Verfügung.
Der ausgezeichnete Ruf der FH Vorarlberg schlägt sich in einer Höchstzahl an Studierenden nieder. Im Forschungsbereich wurde 2015 ein zweites Josef Ressel Zentrum eröffnet. Die FH Vorarlberg ist nicht nur eine wichtige Kaderschmiede, sondern zugleich ein hochkompetenter Forschungspartner für viele heimische Unternehmen. Die hohe Qualität und der Ausbau der Forschung tragen maßgeblich zur Stärkung der Innovationskraft und damit zur Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft bei. Darüber hinaus fließen die Erkenntnisse aus der Forschung und Entwicklung unmittelbar in die Studiengänge ein. Davon profitieren wiederum die Studierenden. Der gute Ruf der FH Vorarlberg basiert zum großen Teil auf diesen Leistungen.
Bestes Jahr in der Forschung seit Bestehen der Hochschule DieEntwicklunginderForschung war im vergangenen Jahr herausragend, die FH Vorarlberg blickt in diesem Bereich auf das beste Jahr seit Bestehen zurück. Die Hochschule kooperierte 2015 in der Forschung und Entwicklung mit 129 Partnern, davon 64 Wirtschaftsunternehmen und 43 nationale und internationale
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Internationale Betriebswirtschaft (bb und Vollzeit) Informatik - Software and Information Engineering Mechatronik Mechatronik | Maschinenbau Elektrotechnik Dual Wirtschaftsingenieurwesen (bb) InterMedia Soziale Arbeit (bb und Vollzeit)
MASTER f f f f f f f
International Marketing & Sales (bb) Controlling & Finance (bb) Business Process Engineering (bb) Mechatronics Informatik Soziale Arbeit (bb) Energietechnik und Energiewirtschaft (bb) (bb = berufsbegleitend)
Forschungszentren f
Die FH Vorarlberg zählt zu den forschungsstärksten Fachhochschulen in Österreich.
Wissenschaftspartner. 49 Partner stammen aus Vorarlberg, bei den Wirtschaftsunternehmen sind es mehr als 50 Prozent.
Weiteres Josef Ressel Zentrum Neben dem „Josef Ressel Zentrum für Materialbearbeitung mit ultrakurz gepulsten Laserquellen“ gibt es seit dem vergangenen Jahr ein zweites derartiges Forschungszentrum, das „Josef Ressel Zentrum für angewandtes wissenschaftliches Rechnen in Energie, Finanzwirtschaft und Logistik“. Mit dem neuen Josef Ressel Zentrum kann die Hochschule die Forschungsaktivitäten auf diesem Gebiet weiter ausbauen. Josef Ressel Zentren sind die Spitzen-Institute der FH-Forschung. In Österreich
gibt es nur sieben, zwei davon an der FH Vorarlberg!
Rekordzahlen bei Studierenden Die FH Vorarlberg hat erstmals über 1.200 Studierende, im Studienjahr 2015/16 sind insgesamt 1.223 Studierende inskribiert. Trotzdem ist die FH Vorarlberg eine eher kleine Hochschule. Diese „Kleinheit“ und der hervorragende Betreuungsschlüssel von 1:13 sichern den Studierenden eine persönliche Betreuung und einen regen Austausch mit den DozentInnen. Sie studieren in kleinen Gruppen und kennen ihre Mitstudierenden. Diese Kultur der offenen Türen und kurzen Wege bilden ein optimales Lernumfeld für ein Studium mit höchsten Qualitätsstandards. Promotion
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Mikrotechnik inklusive „Josef Ressel Zentrum für Materialbearbeitung mit ultrakurz gepulsten Laserquellen” Nutzerzentrierte Technologien Prozess- und Produkt-Engineering Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Energie inklusive „Josef Ressel Zentrum für angewandtes wissenschaftliches Rechnen in Energie, Finanzwirtschaft und Logistik“
K FH Vorarlberg Hochschulstraße 1 6850 Dornbirn www.fhv.at
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· Nachhaltigkeit · 75
RÄDLER Baustoffe
Erfolg durch Kundennähe und Regionalität
„Do kumm i gern her“ Lichtdurchflutete Lagerhallen ermöglichen schnellen Zugriff zu einem Großsortiment von Baustoffen.
IM BAUSTOFFGROSSHANDEL SIND SCHNELLE ABLÄUFE BEI DER ABWICKLUNG VON BESTELLUNGEN WEGEN DER GROSSEN PRODUKTPALETTE EINE BESONDERE HERAUSFORDERUNG, GESCHWINDIGKEIT IST TRUMPF! Als Komplettanbieter von Baustoffen sorgt das Familienunternehmen Rädler dafür, dass die Baumaterialien in der richtigen Menge zur richtigen Zeit am rich-
tigen Ort vorhanden sind. Hierfür steht allen Baukunden an den Standorten Wolfurt und Dornbirn ein umfangreiches Baustofflager zur Verfügung.
Staufreier Kundenverkehr Für Staufreiheit und schnelle Abwicklung sorgt ein ausgeklügeltes Logistiksystem: Der Kunde bestellt z.B. die Ware vorher, diese wird dann kommissioniert und kann innert kurzer Zeit abgeholt
Einzigartige Fachberatung
tung der geschulten Mitarbeiter, denn bei Rädler dreht sich alles nur um Baustoffe. Diese werden nicht in einer Zusatzabteilung wie in den sogenannten „Baumärkten“ verkauft, sondern es ist unsere Kernkompetenz und jahrzehntelange Erfahrung. Der Kunde bekommt hier das richtige Produkt zum besten PreisLeistungs-Verhältnis!
Die Bauprofis schätzen vor allem auch die exzellente Fachbera-
www.raedler-baustoffe.at
werden. Oder der Abholer wird „Just-in-time“ in der vorderen Ladezone ohne Störung durch Lieferantenfahrzeuge schnellstens bedient, sodass er das Bauzentrum rasch wieder verlassen kann. Denn für ihn bedeutet Zeit = Geld! Oder wie es ein Lkw-Fahrer kürzlich sagte: „Do kumm i gern her.“
„Baustoffe sind unser Kerngeschäft, dort kennen wir uns aus und können unseren Kunden den größten Zusatznutzen stiften.“ Dr. Reinhard Lutz, Firmenchef Rädler Baustoffe
Als Bauspezialist führen wir das größte Baustoffsortiment im Lande und kennen die speziellen Wünsche unserer Kunden.
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76 · Nachhaltigkeit · Die Wirtschaft
Licht- un nd Elektropllanung Hecht 25 Ja ahre individuelle e und energ gieeffiziente Lösungen Vor 25 Jahren startete Andreas Hecht als selbstständiger Elektroplaner. Heute führt er das Lichtund Elektroplanungsbüro Hecht und erarbeitet gemeinsam mit seinem Team Lichtlösungen im Dienste des Menschen und der Umwelt. Als Lehrbeauftragter des FH Technikums Wien gibt er sein Wissen im Bachelor- und Masterstudiengang „Erneuerbare Urbane Energiesysteme“ weiter. Seit der Gründung des Unternehmens hat die Entwicklung optimaler und nachhaltiger Lichtund Elektrolösungen, die in enger Kooperation mit ArchitektInnen, Unternehmen, Kommunen oder
privaten Bauherren erarbeitet werden, oberste Priorität. Zu den Leistungen zählen einfache, kurze Beratungsgespräche bis hin zu komplexen, an individuellen Vorstellungen orientierte Speziallösungen. Als Endergebnis kompetenter Beratung zeigen sich Räume von hoher Qualität, die sowohl energietechnisch als auch architektonisch überzeugen. Das Licht- und Elektroplanungsbüro garantiert darüber hinaus als unabhängiges Planungsbüro eine kosteneffiziente Umsetzung der Leistungen bei Einhaltung der veranschlagten Kosten. Das Leistungsangebot des Lichtund Elektroplanungsbüro Hecht erstreckt sich über 3D Tageslichtsimulationen und Messungen im hauseigenen Lichtlabor bis hin zu Sanierungsanalysen von bestehenden Gebäuden, um deren Optimierungspotenziale im Energie-
Tageslichtsimulation für Kreisverwaltung und Landrat (Deutschland).
verbrauch und Nutzungsqualität zu ermitteln. Ebenso zählen individuelle Verschattungssteuerungen pro Fenster statt pro Fassade zum Leistungsspektrum. Beispiele intelligenter Lichtlösungen liefern Unternehmen oder öffentliche Bauträger und Kommunen, die auf die Kompetenz von Andreas Hecht und seinem Team vertrauten. So schaffen die Firmen OMICRON oder Gebrüder Weiss mit intelligenten Tagesund Kunstlichtkonzeptionen, eine effiziente Arbeitsatmosphäre und ein hohes Wohlbefinden für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Abstimmung des Lichts auf das individuelle Lichtempfinden lassen eine hohe Arbeitszufriedenheit erwarten.
Erneuerbare Energiesysteme Andreas Hecht und sein Team sind kompetente Partner, wenn es um die Entwicklung von Lichtund Energiesystemen geht, die nach einfachen Lösungen oder aber auch komplexen Maßnahmen verlangen. Im Wissen um die Funktion des Lichts zur Steigerung der Effektivität und des menschlichen Wohlbefindens, geht er als Lichtplaner sowie als Lehrbeauftragter für „Erneuerbare Urbane Energiesysteme“ der Tageslichtkonzeption als Herausforderung der Zukunft nach, wirtschaftlichen und menschlichen Interessen gleichermaßen neue Promotion Wege eröffnend.
Andreas Hecht und sein Team im 1997 erbauten Büro nach Passivhausstandard.
n F Planung und Beratung f Elektrotechnik f Kunst- und Tageslicht f Photovoltaik Bauleitung f Ausführungsqualität f Termine f Rechnungsprüfung Sonderleistungen f Messtechnik (LED Farbspektren, Energie, WLAN) f Tageslichtsimulation Dort wo Sie sind f DACH für Planung und Bauleitung f Weltweit für Konzeption, Tageslichtsimulation, etc.
n K Licht- und Elektroplanung Hörnlingerstrasse 11a 6830 Rankweil Tel. 05522 45567-0 e-plan@hecht.at www.hecht.at
Nr. 21-22 · 27. Mai 2016 Die Wirtschaft
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FlexVision und X.Lite ProCap mit innovativer Schnittstelle zur Siemens Welt.
4Hydraulik 4Elektr. Linearantriebe 4Bildverarbeitung
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Hefel Technik fördert Elektromobilität made in Vorarlberg
Bei der Teilnahme am Shell Eco Marathon in London will das 15köpfige Team der FH Vorarlberg den niedrigsten Energieverbauchswert je km erreichen! http://econia.fhv.at
High Speed Kamerasystem X.Lite ProCap mit neuer Schnittstelle zu Siemens Steuerungen Kinderleichtes Automatisieren von Aufnahmen Ermöglicht das Finden von seltenen Fehlern
Parker Store bei Hefel Technik
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· Nachhaltigkeit · 77
Zentral gelegener Abholshop Kurze Wartezeiten Pneumatikkomponenten ab Lager Kompetente Beratung
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Innovativ – zuverlässig – flexibel
FlexVision ist die Bildverarbeitungsplattform der Firma Hefel Technik, mit welchem sich die Bediener in der gewohnten Bedienumgebung bewegen und dennoch kostenoptimiert ein weitreichendes Spektrum an Prüfungen abdecken können! Mit dem Eigenprodukt X.Lite ProCap bietet das Dornbirner Unternehmen ein sehr einfach zu handhabendes Werkzeug, um sehr schnelle Vorgänge analysieren zu können! In der Weiterentwicklung wurde nun bei beiden Sparten ein Meilenstein hinzugefügt: Vor allem für Kunden mit Siemens Produkten wird die Kommunikation zu den Geräten von Hefel Technik zum Kinderspiel. Kern dieser Erweiterung ist die Kommunikationsbibliothek ACCON-AGLink von Deltalogic (ÖV EFW-Automation). Diese Bibliothek enthält umfangreiche Funktionalitäten, um vom PC aus lesend und schreibend auf die Prozessdaten der SPS zuzugreifen. Einerseits kann über absolute Adressierung
in den bekannten Modellen S7-200 bis S7-400 zugegriffen werden. Andererseits bietet ACCON-AGLink als erste Bibliothek den Zugriff auf TIA-Projekte und die Symbole in der S7-1200 und S7-1500.
Effektive Fehlersuche
Am Beispiel ProCap werden die Vorteile deutlich: Durch die Industriemöglichkeit des automatisierten Startens und Speicherns von Aufnahmen, können nun auch sehr selten auftretende Fehler effektiv gesucht und beseitigt werden. Dies kann direkt mit Signalen über die Softwareschnittstellen von Steuerungen an den Laptop erfolgen! „Hiermit hat der erfahrene Anwender ein cleveres Werkzeug, um unregelmäßige oder seltene Prozessprobleme zu ergründen“, so Prokurist Jürgen Mattivi M.A. Weitere Informationen: www.hefel-technik.com
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78 · Firmenportrait · Die Wirtschaft
Armstrong - Inspiring Great Spaces Von individuellen Sonderanfertigungen bis zu simplen Standardprodukten bietet Armstrong Ceiling Solutions eine große Bandbreite an hochwertigen Wand- und Deckensystemen, die eine Vielzahl an Anforderungen - wie Beleuchtung, Klimatisierung, Akustik, Informatik, Brandschutz & Ökologie - erfüllen.
Als Teil des global agierenden Unternehmens Armstrong World Industries, Inc. werden in Rankweil hochwertige Metalldecken produziert. „Unsere Ansprüche an Material- und Fertigungsqualität sind sehr hoch“, betont Florian Kainz, Betriebsleiter der Armstrong GmbH in Rankweil. Mit 25 Produktionsstätten und insgesamt rund 3.700 Beschäftigten ist Armstrong Ceiling Solutions weltweit einer der führenden Anbieter von Baulösungen für gewerbliche und private Objekte. Der Konzern produziert und gestaltet hochwertige Decken- und Wandsysteme. Vom simplen Standardprodukt bis hin zu kundenspezifischen Sonderausführungen entwickelt und fertigt Armstrong Systeme, die Design, Funktion und Sicherheit perfekt miteinander verbinden. Dazu gehören auch moderne Maschinenparks, hochflexible und leistungsfähige Produktionsstraßen, eine effiziente Produktionssteuerung, umweltschonende Pulverbeschichtungsanlagen und die permanente Qualitätssicherung nach den neuesten Erkenntnissen. In Kombination mit einem auf alle Bedürfnisse zugeschnittenen Produktionsmanagement, bietet Armstrong seinen Kunden damit die höchste Sicherheit, termingerecht und optional bedient und beliefert zu werden.
„Der Blick nach oben“ Die Armstrong Metalldecken GmbH an der Bundesstraße 70 in Rankweil gehört zum Bereich Armstrong Building Products und ist neben Armstrong Metal Ceilings Ltd. in Stafford (UK) einer von zwei Metall-Produktionsstandorten in Europa. „Armstrong
Hersteller von Metalldecken richten wir dabei seit jeher den Blick nicht nur nach vorn, sondern auch nach oben. Daher kombinieren wir als Teil der Armstrong-Gruppe unsere Kompetenz im Bereich Metalldecken mit der Erfahrung und Infrastruktur eines global agierenden Konzerns. Motivierte und flexible Mitarbeiter sind für uns daher ein wichtiger Baustein, um im Markt Bestand zu haben.“
International gefragt
„Der Standort in Rankweil spielt eine zentrale Rolle in der Armstrong Konzernstruktur.“ Florian Kainz, Betriebsleiter Armstrong Metalldecken, Rankweil
Metalldecken führt eine unternehmerische Tradition fort, die in Rankweil unter dem Namen EMG Metalldecken begründet wurde“, berichtet Florian Kainz, Betriebsleiter der Armstrong Metalldecken GmbH in Rankweil.
Standort Rankweil Das Unternehmen beschäftigt aktuell 120 Mitarbeiter, wie Betriebsleiter Kainz informiert: „Als
Gerade der deutschsprachige Raum erfordere die Präsenz vor Ort, erklärt Kainz und weiter: „Deshalb spielt der Standort in Rankweil eine zentrale Rolle in der Armstrong Konzernstruktur. Aber auch international beliefern wir aus Rankweil Märkte wie Dubai oder Russland.“ Die Metalldecken aus Rankweil kamen etwa beim Bau des Flughafens in Dubai und dem Kaia Flughafen in Saudi Arabien zum Einsatz. Im Jahre 2003 wurden im Rankweiler Werk erstmals in der Firmengeschichte über eine Million Quadratmeter an hochwertigen Metalldecken produziert. Heute liegt die Kapazität bei etwa 1,2 Millionen Quadratmetern, die in Rankweil gefertigt werden. 70 Prozent sind kundenspezifische Lösungen und 30 Prozent macht das Standardsortiment aus. Jährlich werden rund 3.800 Tonnen Material verarbeitet - davon ca. 96 Prozent Stahl und etwa vier Prozent Aluminium.
Abschließend betont Betriebsleiter Kainz: „Armstrong Metalldecken in Rankweil ist ein international tätiges Unternehmen mit einer starken Tradition. Wir pflegen damals wie heute unsere größten Stärken: Fleiß, Erfindergeist und Innovationskraft. Dabei sind wir eng mit der Region Vorarlberg verbunden. Daher sind wir auch immer auf der Suche nach Fachkräften, welche mit uns gemeinsam in die Zukunft gehen möchten.“
n K
Armstrong Metalldecken GmbH Büro/ Produktion Bundesstrasse 70 A-6830 Rankweil T+43 (0) 55 22 34 44-0 F +43 (0) 55 22 34 44-8 E gema@armstrong.com W www.gema.biz W www.armstrongdecken.at
Nr. 21-22 · 27. Mai 2016 Die Wirtschaft
· Qualität aus Vorarlberger Hand · 79
Portas® – Renovierungslösungen nach Maß Wer renoviert, setzt Wünsche in die Wirklichkeit um. Seit über 40 Jahren erfüllt Portas Renovierungswünsche meist in nur einem Tag, ohne Dreck und Lärm, unter dem Motto „Wünsche erfüllen und Werte erhalten“. Dabei wird nur erneuert, was wirklich nötig ist. Das schont nicht nur die Ressourcen unserer Erde, sondern auch den Geldbeutel. Unsere Renovierungslösungen umfassen Türen, Haustüren, Küchen, Badmöbel, Schränke mit Gleittüren, Heizkörperverkleidungen, Spanndecken, Treppen, Fenster und Insektenschutzgitter. Sie werden fachmännisch maßgenau und exakt nach den Wünschen der Kunden ausgeführt. Schon bei der Beratung kommt es Thomas Wohlgenannt darauf an, das richtige Gespür für die individuellen Renovierungswünsche seiner
PORTAS-Fachbetrieb Thomas Wohlgenannt, Renovierungsspezialist.
Kunden zu entwickeln. Dafür gibt es keinen besseren Ort als die eigenen vier Wände, die persönliche Wohnatmosphäre, in die sich die Renovierung harmonisch einfügen soll. Dieser Service kostet den Kunden lediglich etwas Zeit, garantiert ihm aber die genau auf seine Wünsche abgestimmte und zu seinem Wohnumfeld passende Lösung. Da der Portas-Fachbetrieb einen reibungslosen Ablauf gewährleistet, bedeutet dies gleichzeitig auch mehr Freizeit und Bequemlichkeit. Erwarten können die
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Ausflugstipps in den Käsehimmel In den Alma Bergsennereien wird auf mehr als 800 m Seehöhe aus frischer Heumilch Vorarlberger Bergkäse g.U. noch so wie früher im Kupferkessel gekäst. Gerade jetzt im Frühling laden die schöne Pfänderregion und der Bregenzerwald zum Wandern und zum Erkunden der jahrhundertealten Vorarlberger Käsekultur ein. Sehenswert ist auf jeden Fall die mehr als 100 Jahre alte Alma Bergsennerei Lutzenreute am Pfänder, welche gemütlich über den Josef-Rupp-Käsewanderweg erreichbar ist. Die Sennerei wurde unter anderem schon sechs Mal mit dem österreichischen Käsekaiser ausgezeichnet. Ein besonderes Highlight für Senner Nilson Müller war die Prämierung mit Super Gold bei den World Cheese Awards in Birmingham letzten Herbst. Der Alma Bergkäse g.U. mind. 12 Monate gereift gehört somit nun offiziell zu den 62 besten Käse der Welt.
Die Alma Bergsennerei Hinteregg, ebenfalls am Pfänder gelegen, wurde 1938 gegründet. Hier können sich Kleingruppen nach vorheriger Anmeldung jeden Freitag ab 14:00 Uhr bei einer Sennerei-Führung die Vorarlberger Käsekunst erklären lassen. Die Alma Bergsennerei Schnepfau, eingebettet in die wild romantische Bergwelt des hinteren Bregenzerwaldes, ist ebenso für ihren mehrfach ausgezeichneten Bergkäse berühmt. www.alma.at
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80 · Qualität aus Vorarlberger Hand · Die Wirtschaft
Offene Wohnkonzepte lassen Kochen/Essen/Wohnen immer mehr verschmelzen. Design wird immer wichtiger, Funktion immer ausgefeilter.
Blum: Schön UND praktisch – wenn Design auf Funktion trifft …
Der Höchster Beschlägespezialist Blum zählt zu den Branchenführern bei Möbelbeschlägen. Für die Absicherung dieser Position braucht Blum eine Menge guter Ideen, viele engagierte Mitarbeiter und die konsequente Investition in F & E in der Höhe von 4% des Jahresumsatzes. Denn bei Blum will man verstehen, wie Möbelbeschläge beschaffen sein müssen, um die Zukunft der Küche weltweit mitgestalten zu können. Gelingen soll das mit alltagstauglichen Beschlägen, die dem Zeitgeist entsprechen und mit hoher Funktionalität beein-
und das beharrliche Bestreben, eine möglichst perfekte Bewegung in moderne Möbel zu bringen. Die Idee von Blum: Möbel haben zwei Seiten – eine schöne und eine praktische. Blum befasst sich mit der praktischen Seite. Daher geht die Entwicklungsarbeit des Höchster Beschlägeherstellers vorrangig auch in die Richtung.
Neueste Innovation von Blum: Tip-On Blumotion – damit öffnen Schubladen mechanisch und ganz komfortabel durch kurzes Antippen. Für sanftes und leises Schließen sorgt die bewährte Dämpfung.
drucken. Also, ohne sich zwischen Form oder Funktion entscheiden zu müssen.
Zwei Seiten einer Küche Erfolgreiche Innovationen sind bei Blum das Ergebnis von Teamarbeit, kontinuierlicher Erforschung der Bedürfnisse von Küchennutzern auf der ganzen Welt
Dabei sollen das Design und die kreativen Gedanken von Architekten, Planern und Designern nicht aus den Augen gelassen werden. Im Gegenteil, sollen beide Seiten eines Möbels, nämlich praktisch und schön, in einem innovativen Beschlag vereint werden. Jede neue Produktidee durchläuft klar definierte Entwicklungsschritte, bis sie zur Serienreife entwickelt auf die Märkte gelangt.
Reales Testkochen in der Laborküche In der Blum eigenen Laborküche kochen erfahrene Küchennutzerinnen, die nach unterschiedlichen Auswahlkriterien wie Alter, Haushalt mit Kindern u. ä. ausgewählt werden, aber auch interne Experten, ganz praxisnah mit Produktneuheiten. Denn es ist eine Sache, innova-
tive Beschlagslösungen in der Theorie zu entwickeln oder sie in einem frühen Entwicklungsstadium beim Kochen in der Praxis auszuprobieren. Da es sich bei einer Küche um den größten Arbeitsplatz der Welt handelt, ist es wichtig, die Abläufe in diesem Raum möglichst komfortabel und effizient nutzbar zu gestalten. Im Wandel der Zeit hat sich die Nutzung der Küche stark verändert. Sie hat sich vom abgeschiedenen Raum für die Hausfrau zu einem offenen Wohnkonzept entwickelt, bei dem Kochen / Essen / Wohnen immer mehr miteinander verschmelzen. Aufgrund dieser Öffnung wird der Design-Aspekt auch immer wichtiger. So fügen sich die Hightech-Beschläge heute schlicht und unauffällig in das Innere von Möbeln. Sie werden immer kleiner und die gesamte Technik muss auf geringstem Raum integriert werden. Wie wichtig Design heute ist, sieht man ebenso an neuen Boxsystemen, z. B. mit geraden, schlanken Seitenwänden und mit moderner, schnörkelloser Formensprache. Promotion
www.blum.com
P. b. b. 16Z040716 W Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch
Beim Höchster Beschlägehersteller Blum ist man überzeugt, dass mit innovativen Produkten hoher Komfort in den Wohnalltag gebracht werden kann. Gleichzeitig möchte der Beschlägespezialist auch aktuelle Designtrends aufgreifen und ebenso formschöne Beschläge anbieten. Dazu ist die Innovationskraft vieler, engagierter Mitarbeiter notwendig.