Die Wirtschaft Nr. 23 und 24 vom 9. Juni 2017

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Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang

Nr. 23-24 · 9. Juni 2017

Vorarlberg 2016 mit stärkstem Wachstum

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Vorarlberg hatte laut WIFO-Studie im Vorjahr mit zwei Prozent das kräftigste Wirtschaftswachstum aller österreichischen Länder vorzuweisen. Verantwortlich ist die gute Entwicklung der Sachgütererzeugung. Mehr dazu auf der Seite 4.

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Auf Schiene

Projekte wie „vorderhand“ und die „werkraumschule“ bieten beruf­ liche Orientierung in der Region.

Mit dem Beschäftigungsbonus wird ein erster Schritt zur Senkung der Lohnnebenkosten gesetzt.

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Handel goes WWW. Die Veranstaltungsreihe „Handel goes WWW“ sorgt für mehr Erfolg beim Verkauf im Internet für heimische Händler. Es gibt insgesamt zehn Webshows. f8

Nominiert rte aus Vorarlberg. Die besten Projekte des Constantinus Award 2017 stehen jetzt fest: Zwei der insgesamt 42 Nominierten kommen aus Vorarlberg. f16 IT­Security Experts informieren. Die Vorarlberger IT-Security Experts informieren in Fachbeiträgen exklusiv über Gefahren und Lösungsansätze im Bereich der Informationsund IT-Sicherheit von Unternehmen. f18

n I Herausgeber und Medieninhaber: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirt rtschaft“ Betrieb rt, beide 6800 Feldkirch, gewerblicher Art Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W news.wko.at Redaktion: Mag. Herbert rt Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv kv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W w ww ww.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirt rtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirt rtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz tz: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.967 (2. Halbjahr 2016) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder Thinkstock.de Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Schul-Modellregion: Nicht auf Wien warten, selbst aktiv werden! V D. C J, S.-D W V Das Warten auf eine Schul­Modellregion Vorarlberg wird zur Daueraufgabe. Doch nicht das perman anente Schielen nach Wien macht Sinn, sondern vielmehr die Umset­ zung eigener Schul­ entwicklungsmodelle, wie sie etwa mith thilfe der Wirtschaft aftskammer Vorarlberg aan n drei Vorarlberger Schulen konkret an angegan angen wird. Drei Mittelschulen ­ Wolfurt, Hard­Markt, Höchst ­ haben sich auf den Weg gemacht, set­ zen inhaltliche neuerungen um, wissenschaft aft­ lich begleitet von der Universität Göttingen

sowie der dortigen Integrierten Gesamtschule tzung (IGS) und eben mit massive Unterstütz unsererseits. Eine g gu ute Schule muss sich aan n ih­ rem Stan andort entwickeln, mit ihren jeweiligen Gegebenheiten, mit engagierten Lehrern. Die Schulen beweisen, was durch Motivation und neue An Ansätz tze regional wie kommunal möglich ist. Die Konzentration auf das Engagement in solche Projekte bringt gt mehr, aan nstatt sich aan n­ dauernd über den bundespolitischen Stillstan and in Sachen Bildung zu echauffieren. Erste Erfolge dieses Göttinger Konzeptes sind bereits sichtbar, die eben erst mit dem Vorarlberger Schulpreis 2017 gewürdigt wurden. Die Mittelschule Höchst gewann den Hauptpreis und die Mittelschule Hard­Markt wurde mit dem An Anerkennungspreis gewür­ digt. Wir freuen uns, dass diese beiden Schu­ len seit dem Beginn des Kooperationsmodells mit der IGS Göttingen aak ktiv dabei sind.

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50 Jahre Junge Wirtschaft Vorarlberg

50 Jahre ist es her, als die Gründer der Jungen Wirtschaft Vorarlberg mit dem Arbeitskreis „Vorarlber­ ger Volkswirtschaftliche Gesell­ schaft“ die ersten Schritte zur Stärkung eines jungen Unterneh­ mertums in Vorarlberg gesetzt haben. Vom kleinen Arbeitskreis mit sechs Mitgliedern ist die Jun­ ge Wirtschaft Vorarlberg zu einer starken Stimme für modernes Unternehmertum und zu einem vielseitigen netzwerk herange­ wachsen. Und schon damals setzte sich die JWV mit neuen tech­ nologischen Herausforderungen auseinander (siehe Bild). Grund genug die anstehenden Heraus­ forderungen für einen Abend hintanzustellen – und am 29. Juni auf der Jubiläumsfeier im Palast Hohenems gemeinsam auf die Zukunft anzustoßen. f Infos unter www.jwv.at/events/50jahre/


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· Magazin · 3

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offene Stellen meldeten die Vorarlberger Betriebe 2016 dem AMS. „Für uns ein klarer Auftrag, die Unternehmen bestmöglich bei der Personalsuche zu unterstützen und bei Bedarf Arbeits­ suchende nach den betrieblichen Anforderungen auszubilden“, sagt Bernhard Bereuter, GF des AMS Vorarlberg.

VORARLBERGER INDUSTRIE – neuer Folder erschienen Die Sparte Industrie hat zusam­ men mit der Industriellenverei­ nigung Vorarlberg einen neuen Folder zur VoRARLBERGER In­ DUSTRIE entworfen. Im Folder werden topaktuelle Daten und Fakten zum Industrieland Vorarl­ berg grafisch aufb fbereitet, über­ sichtlich und kompakt dargestellt. Wussten Sie, dass die Vorarlber­ ger Wirtschaft maßgeblich von der Industrie geprägt ist?

Netzwerken auf der größten Digitalkonferenz am Bodensee

Dass 40 Prozent der heimischen Wirtschaftsleistung von der In­ dustrie erbracht wird und fast jeder dritte Erwerbstätige in der Industrie arbeitet oder dorthin liefert? Diese und viele weitere interessante Fakten finden Sie in der Broschüre „Die Vorarlberger Industrie“. Der Folder soll über die Zu­ sammenhänge in unserem Wirt­ schaftsraum aufk fklären und dient auch als Unterrichtsergänzung.

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Broschüren können kostenlos im Büro der Spart rte Industrie (+43 5522 305 222 oder industrie@wkv kv.at) bestellt werden.

Üb Über 500 Teilnehmer, über 10 Speak aker und eine neue coole Loca­ tion ­ das ist die 4. Interactive West in Kooperation mit den „Digitalen Perspektiven“, die am 4. Juli 2017 im neuen Dornbirner Messequar­ tier über die Bühne gehen wird. Seien Sie dabei, wenn sich bei der Interactive West alles rund um die Themen Virtual Reality, Content Marketing, Social Media, Smart Home und Design Thinking drehen wird. neben Marken­ und Kommunikationsexperten, De­ sign­Profis und Datenjournalisten werden in diesem Jahr auch junge

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YouTube­Stars ­ die sogenannten Influencer ­ zu Wort kommen. Die „Digitalen Perspektiven“ stellen unter dem Motto „6 Cases in 60 Minutes“ sechs Digital­Un­ ternehmer aus der Region vor. In jeweils 10 Minuten Slots präsen­ tieren sie Best­Practice­Modelle. Sichern Sie sich noch schnell ein Early­Bird­Ticket (bis 15. Juni) ­ denn die größte Digitalkonferenz am Bodensee sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen unter www.interactivewest.at

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Lob für den Bonus, wenn...

Zwei Optionen

So heftig die Querelen innerhalb der (noch)Koalition auch sein mögen ­ die Regierungsparteien konnten sich auf die tatsächliche Umsetzung des Beschäfti­ gungsbonus mit 1. Juli einigen. Diese lange in Aussicht gestellte Maßnahme ist nun endgültig auf Schie­ ne. Eine nachricht, die die Unternehmer freuen wird ­ auch jene, die ein kleines Unterneh­ men führen. Denn bei denen kommt der Beschäftigungsbonus ebenso an wie bei den großen Unternehmen.

Ein paar Stunden lang wurde in Wien gegenseitig blockiert, überraschendes Ergebnis: nichts wird’s mit Bildungsreform, die Modellregion Vorarlberg wird auf die lange Bank, pardon, auf die lange Schulbank gescho­ ben. Mehrere seriöse Wiener Medien be­ richteten, die Stim­ mung sei schon vor Beginn der Gespräche insgesamt recht konfronta­ tiv gewesen und das ist insofern humorig, als die Koalition nach dem Bruch ja noch hoch und hei­ lig versprochen hat, „möglichst

nun geht es freilich an die Umsetzung. Und da könnte es ­ in schlechter österreichischer Manier ­ sein, dass der Teufel im Detail steckt. Anders ausgedrückt: Die Vor­ gaben und Richtli­ nien quellen über vor Bürokratie, dass der Amtsschimmel wiehert. Dann wür­ de sich die Freude der Wirtschaft sehr in Grenzen halten. Aber war­ ten wir auf den 1. Juli und hoffen wir auf eine unbürokratische Umsetzung. Dann gibt es einen: Daumen nach oben! (p.f.)n

viele Sachthemen abzuarbeiten“. Eh klar. Bis Ende Monat sollen weitere Reform­Gespräche folgen. nochmals: Eh klar. Aus Vorarlber­ ger Sicht kann man da nun zweierlei tun. Erstens: Die Sache selbst in die Hand nehmen, vor­ handene Spielräume konsequent ausnüt­ zen, mutige Schulen und mutige Lehrer un­ terstützen und insgesamt gestalten, was man dank eigener Kompetenzen gestalten kann. Zweitens: Weiter auf Wien warten. Daumen nach unten! (ad)n


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Thema

Vorarlberg ist Wachstumssieger 2016 West­Süd­Ost­Gefälle

Vorarlberg hatte im Vorjahr mit zwei Pro­ zent das kräftigste Wirt­ schaftswachstum aller österreichischen Länder vorzuweisen. Das geht aus dem jüngsten Bericht des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) in Wien hervor.

Mit einer überdurchschnittlich kräftigen Dynamik schafft es das Burgenland gemeinsam mit Salz­ burg (beide +1,9 Prozent) dennoch auf den zweiten Platz. Das Bur­ genland ist damit zugleich der po­ sitive Ausreißer in der ostregion: Wien (+1,1 Prozent) und niederö­ sterreich (+1,0 Prozent) liegen im Gesamtjahr deutlich unter dem österreichischen Durchschnitt.

Die Konjunktur entwickelte sich im Jahr 2016 in den österreichi­ schen Bundesländern günstig, aber unterschiedlich: Sie folgt einem West­Süd­ost­Gefälle. Das kräftigste Wachstum weist Vorarl­ berg (+2,0 Prozent) auf. Gesamt­ österreichisch gesehen lag das Wachstum 2016 laut WIFo bei 1,4 Prozent.

Geprägt ist das West­Süd­ost­ Gefälle vor allem von der regional stark unterschiedlichen Entwick­ lung der Sachgütererzeugung: In der Westregion trug dieser Sektor 0,64 Prozentpunkte zum Wachstum bei, im Süden 0,54 Prozentpunkte. In der ost­ region waren es nur 0,07 Prozentpunkte.

Vorarlberg löst damit erstmals seit drei Jahren das Burgenland an dieser Position ab.

„Wir freuen uns mit der Vorarlber­ ger Wirtschaft

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mutigen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie deren en­ gagierten Beschäftigten ­ ein gemeinsamer Erfolg.“

Schwung mitnehmen

„Jetzt gilt es, den Schwung mitzunehmen und sich kei­ nesfalls auf den Lorbeeren auszuruhen.“ WK­Präsident Hans Peter Metzler

über diese großartige Performance“, erklärt Wirtschaftskammer­ Präsident Hans Peter Metzler. „Damit hat Vorarlberg ein­ mal mehr seine Bedeutung als stabiler und erfolgrei­ cher Wirtschaftsstandort unter Beweis gestellt. Das ist das Ergebnis des Handelns von

Gerade jetzt sei es aber wichtig, diesen Schwung mitzunehmen. Das gelinge allerdings nur, wenn es Rückenwind von politischer Seite und von Verwaltungsseite gäbe. Metzler: „Wir sollten nun rasch die notwendigen Reform­ maßnahmen, beispielsweise im Bereich Bildung und Fachkräfte oder Bürokratie angehen und die notwendigen Weiterentwick­ lungen für den Wirtschafts­ und Lebensraum mutig ansprechen.“ Für Hans Peter Metzler muss die Auszeichnung noch mehr Ansporn im Land sein, wirtschaft­ liche Entwicklungen zuzulassen und nicht zu verhindern. „Das ist umso wichtiger, da wir unser Wachstum in erster Linie einer starken Sachgüterprodukti­ on zu verdanken haben.“ Gesche­ he dies nicht, bremse dies nach­ haltig das Wachstum, von dem das ganze Land massiv profitiere. „Vorarlberg hat mit diesen Zah­ len eine gute Grundlage auch für dieses Jahr gelegt. Wir wissen aus Umfragen, dass in Vorarlberg auch 2017 der optimismus sehr groß ist und die Betriebe mit großer Zuversicht und mit gut gefüllten Auftragsbüchern in die kommenden Monate gehen. Der Wirtschaftsstandort Vorarlberg ist sehr gut unterwegs und zu dieser Leistung möchte ich sehr gerne gratulieren“, sagt WKÖ­Präsident Christoph Leitl. (moh)n


Nrr. 2 23 3-2 24 24 · 9. Juni 2017 Die Wirtschaft W

· Aus Bildung wird Erfolg · 5

Die nächste Generation von Handwerker/-innen

Der Werkraum Bregenzerw rwald und die Bezauer Wirtschaftsschulen haben gemeinsam eine andwerk gestartet und Qualitätsinitiative im Han bieten mit der werkraumschule ein betreutes fünfjäh hriges Ausbildungsmodell mit Lehr­ und Han andelsschulabschluss, sowie Unternehmerp rprü­ fung an an. Die ersten drei Ausbildungs­ und orien­ tierungsjahre finden in der HAS Bezau statt. Es folgt gt ein begleiteter, fließender Üb Übergan ang in eine verkürzte Lehrzeit in den Betrieben. Der erste Jahrgan ang mit 31 Schüler/­innen ist im Schuljahr 2016/17 gestartet, für das Schuljahr 2017/18 ist bereits ein weiterer voller Jahrgan ang an angemeldet.

Orientierung und berufliche Perspektive in der Region Projektträger ist der Werkraum, der die Ju­ gendlichen über die gesamte Ausbildungsdau­ er intensiv betreut und begleitet. Ein eigens dafür eingesetzter Ausbildungscoach dient als Vermittler zwischen den Jugendlichen, den

Foto: Marianna Moosbrugger

Partnerbetrieben des Werkraums, der Schule und dem Werkraum Bregenzerwald selbst. Das neue Ausbildungsangebot bietet orientierung und berufliche Perspektiven in der Region. Der innovative und qualitative Ansatz baut Fach­ kräfte im Handwerk auf und verbessert ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. „Diese ein­ zigartige Lehrlingsinitiative ermöglicht die langfristige Absicherung der hohen Qualität und der Wettbewerbsfähigkeit des Handwerks im Bregenzerwald“, betont Martin Bereuter, obmann des Werkraum Bregenzerwald. Die bisher einzigartige Verbindung einer prax axisorientierten, schulischen und kaufmänni­ schen Ausbildung mit einer prak aktischen, hand­ werklichen Lehre fand schon im ersten An Anlauf großen An Anklang bei Eltern und Jugendlichen so­ wie auch bei den Handwerksbetrieben und ist im Herbst 2016 mit einem ersten vollen Jahrgang gestartet. Die rund 90 Mitgliedsbetriebe des Werkraum sind Top­Ausbildn dner der Region, viele tragen das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbe­

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ber den gesamten Zeitraum sind über 60 trieb“. Ü Üb tner miteinbezogen. Handwerksbetriebe als Partn

nextG ­ Ausstellung bis 17. Juni Mit der Präsentation der nextG­Projekte vor­ derhand und werkraumschule am 2. Juni wur­ den im Werkraum Bregenzerwald in Andels­ buch die Ergebnisse von zwei erfolgreichen nachwuchsinitiativen im Bregenzerwald mit dem Schwerpunkt Jugend und Handwerk vor den Vorhang geholt: In der Gesamtschau werden erstmals alle 35 objekte aus dem dies­ jährigen vorderhand­Projekt noch bis 17. Juni 2017 für Interessierte ausgestellt. vorderhand ein Projekt der Mittelschule Hittisau und den Handwerkerzünften Hittisau­Sibratsgfäll und Riefensberg­Krumbach. Parallel dazu prä­ sentieren die Schüler/­innen des ersten Jahr­ gangs der Werkraumschule ihre gemeinsame Projektarbeit, ein möbliertes „Gartohüsle“ im Außenbereich. n

„nextG­Projekte – Handwerkliche Fachleute für die Region“ G  G F, O  R B

Die Präsentation der nextG­Projekte vorderhand & werkraum­ schule stieß auf großes Interesse: Über 250 Schüler/­innen, Eltern, Handwerker/­innen und Interessierte überzeugten sich von den Hand­ werkern der neuen Generation. Die Ausstellung im Werkraum Andels­ buch ist bis 17. Juni 2017, jeweils von Dienstag bis Samstag, 10 bis 18 Uhr, bei freiem Eintritt zu sehen. Anmeldung für Führungen für Schul­ klassen und Gruppen: E info@werkraum.at, Infos: W www.werkraum.at

Die Themen Handwerk und Bildung stehen neben vielen anderen immer wieder im Fokus des Bregenzerwaldes. Mit den Projekten vorderhand und werkraumschule wird einmal mehr bestätigt, das sich Tradition und Moderne gut verbinden lässt. Durch eine beispielhafte Zusammenarbeit bei

beiden Projekten zwischen Handwerkern und Schulen wird diie duale Ausbildung ergänzt und in die Zukunft geführt. Bei den Schülerinnen und Schülern wird neben den schulischen und handwerklichen Fähigkeiten vor allem auch die Heimatverbundenheit positiv beeinflusst.

Foto: Gemeinde Doren

Der erste Jahrgang der werkraumschule.

Mit der Präsentation der nextG­Projekte vorderhand & werkraumschule werden im Werkraum Bregenzerwald in Andelsbuch die Ergebnisse von zwei erfolgreichen Nach­ wuchsinitiativen im Bregenzerwald mit dem Schwerpunkt Jugend und Handwerk in der Region vor den Vorhang geholt.


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Österreich Beschäftigungsbonus auf Schiene Mit dem Beschäftigungs­ bonus bringt die Regie­ rung eine Maßnahme zur Senkung der Lohnneben­ kosten auf Schiene. Der Beschäftigungsbonus ist ein steuerfreier, nicht rückzahlbarer Zuschuss für Betriebe aller Grö­ ßen und aus allen Branchen, die zusätzliche Stellen schaffen. Ge­ fördert werden beim AMS arbeits­ los gemeldeten Personen, Schul­ oder Uni­Absolventen, aber auch Jobwechsler, die in den letzten zwölf Monaten mindestens vier Monate in Österreich beschäftigt waren. Jetzt hat sich die Regierung auf die dafür noch notwendigen Richtlinien zur Umsetzung geei­ nigt, sodass das Modell wie ge­ plant per 1. Juli starten soll. Am 22. Juni soll der Beschäftigungsbonus im Wirtschaftsausschuss des na­ tionalrates behandelt werden. WKÖ­Präsident Christoph Leitl: „Der Beschäftigungsbonus geht in die richtige Richtung, weil er Entlastungspotenzial bei den Lohnnebenkosten bietet. Unter­

nehmer melden bereits zahlreich Interesse an und warten schon auf konkrete Umsetzungsrichtlinien. Diese Maßnahme unterstützt so­ wohl kleine und Kleinstbetriebe, die Mitarbeiter einstellen könn­ ten, als auch große Unternehmen, die Investitionen in neue Produk­ tionen planen.“

Ganz wichtig wird es sein, dass der Beschäftigungsbonus mög­ lichst unbürokratisch umgesetzt wird. „Schließlich soll das Geld auch dort ankommen, wo es den größten nutzen schafft, nämlich direkt in den Betrieben. Dafür braucht es unbedingt ein mög­ lichst unbürokratisches Modell.“

Eine Senkung der Steuer­ und Abgabenlast würde den Betrieben im in­ ternationalen Wettbewerb mehr Luft verschaffen. Bild: WKÖ

Auch die Rechtssicherheit für unsere Unternehmen muss ober­ ste Priorität haben. „Die Betriebe müssen sich darauf verlassen können, dass die Förderung EU­ konform ist und sie diese nicht, im Fall der Beihilfewidrigkeit, zurückzahlen müssen; das wäre verantwortungslos. Ich gehe da­ von aus, dass dies rasch geprüft wird und die Bundesregierung hier zügig für Transparenz sorgt.“ Leitl: „Der Beschäftigungsbo­ nus ist ein wichtiger Schritt zur Senkung der in Österreich über­ durchschnittlich hohen Lohnne­ benkosten, eine allgemeine und nachhaltige Senkung muss aber folgen. Um den Wirtschaftsstand­ ort Österreich im internationalen Wettbewerb fit zu halten, muss die Senkung der Steuer­ und Abga­ benlast für Betriebe ganz oben auf der To­do­Liste der Politik stehen. Dies würde nicht nur unmittelbar unseren Betrieben mehr Luft schaffen, sondern auch vermehrt ausländische Investitionen nach Österreich bringen, wo es zuletzt Defizite gab.“ n

Die Trendwende am Arbeitsmarkt ist da Die Trendwende am Ar­ beitsmarkt ist erreicht: Im Mai waren beim AMS um 2,7 Prozent weniger Per­ sonen arbeitslos gemeldet. InsgesamtwarenEndeMai394.511 Personen ohne Job (Arbeitslose und Schulungsteilnehmer), das waren um 10.959 Personen we­ niger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Große Herausforderun­ gen bleiben aber dennoch. Das zeigt sich etwa im EU­Vergleich der Arbeitslosenraten: Während wir vor einem Jahr noch auf Platz

sechs waren, sind wir jetzt nur mehr an 10. Stelle hinter Ländern wie Rumänien und Estland. Die WKÖ fordert, dass die beschäf­ tigungsfördernden Maßnahmen aus dem Arbeitsprogramm der Bundesregierung rasch umgesetzt werden. Dazu zählt etwa der Aus­ bau der Entfernungsbeihilfe und des Kombilohns für mehr Mobi­ lität am Arbeitsmarkt. Dass dies dringend notwendig ist, zeigen die regionalen Unterschiede bei den Arbeitsmarktdaten: Die meisten Arbeitslosen sind in Wien zu finden, die meisten offenen Stellen hingegen am

Land. „Es braucht dringend ein Umdenken und Erkennen, dass erhöhte Mobilität zu besseren Chancen am Arbeitsmarkt führt“, betont Martin Gleitsmann, Leiter der sozialpolitischen Abteilung in der WKÖ. Eine weitere Forderung der Wirtschaft: Die Beschäftigungs­ aktion 20.000, die ebenso viele langzeitarbeitslose ältere Perso­ nen wieder in den Arbeitsmarkt bringen soll, muss unbedingt auch gemeinsam mit den Unternehmen der Privatwirtschaft umgesetzt werden. Gleitsmann: „Jobs in Un­ ternehmen sind eindeutig nach­

haltiger als solche am zweiten Arbeitsmarkt, diese sind noch dazu teurer und außerdem nur be­ fristet.“ Österreichs Unternehmen haben seit Jahresbeginn bereits mehr als 60.000 Menschen über 50 Jahre wieder in Beschäftigung gebracht. Und last, not least: Eine Senkung der Lohnnebenkosten ist zur Auf­ rechterhaltung der Wettbewerbs­ fähigkeit der österreichischen Betriebe ganz entscheidend. Der Beschäftigungsbonus – siehe oben – geht in diese Richtung, weitere Schritte müssen aber folgen. n


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· Österreich/Werbung · 7

Teure Utopie mit Pleite-Potenzial 7 Fragen zum bedingungslosen Grundeinkommen (BGE). Immer wieder keimt die Idee eines bedingungslosen Grundein­ kommens (BGE) auf. Wir erklären in Kürze, was dahintersteckt und warum ein solches Modell schäd­ lich wäre. Was ist mit BGE gemeint? Der österreichische Sozialstaat ge­ währt eine Vielzah hl aan n Sozialtran ans­ fers. Fast alle sind aan n Bedingungen gekn knüpft: Arbeitslosengeld erhält, wer zur Arbeit bereit ist. Mindest­ sicherung erhält, wer bedürftig ist. Das bedingungslose Grundein­ kommen (BGE) würde der Staat hingegen grundsätzlich allen in Österreich aan nsässigen Menschen zahlen, egal ob bedürftig, arbeits­ willig oder nicht. Was soll ein BGE bewirken? Das BGE soll die Existenz sichern und Armut bekämpfen. Zudem soll das BGE das Sozialsystem vereinfa­ chen und Bürokratie sparen.

Brauchen wir ein BGE? Eigentlich nicht. Österreich ist im internationalen Vergleich ein aus­ gebauter Sozialstaat. Für alle Situa­ tionen gibt es Unterstützung und Tran ansfers, die die Existenz sichern, aber meist Arbeitsbereitschaft und/ d/ oder Bedürftigkeit voraussetzen. Absolute Armut gibt es fast nicht mehr. Die Einkommen sind gleich­ mäßiger verteilt als in den meisten EU­Län ändern. Wie soll das BGE finanziert werden? Je nach Modell würde ein BGE zwi­ schen 27 und 86 Milliarden Euro aan n Mehrkostenverursachen.DieFolge: ante Selbst bei der günstigsten Varian müsste man an die Steuern massiv aan nheben, z.B. die Einkommensteu­ er oder Umsatzsteuer verdoppeln. Attac fordert für sein BGE­Modell eine Verdoppelung vieler Steuern und eine Einkommensteuer von 75 Prozent.

Was würde ein BGE tatsäch­ lich bewirken? ▶ Viele Menschen würden nicht mehr (offiziell) arbeiten: Denn einer­ seits erhält man an das BGE auch ohne Arbeit, an andererseits würden die hohen Steuern viel vom Erw rwerbs­ einkommen „wegfressen“ und Er­ werbsarbeit unattrak aktiv machen. ▶ Unternehmen würden von der Steuerlast erdrückt, viel schwerer als derzeit zu Arbeitskräften kom­ men und ihre Wettbewerbsfähig­ keit verlieren. ▶ Hohe Umsatz­ und Verbrauchs­ steuern würden die Preise erhöhen, sodass die Kaufk fkraft sinkt und Menschen nicht mehr in Österreich einkaufen. ▶ Die Aussicht auf ein BGE würde anderungslan and Österreich als Zuwan noch attrak aktiver machen. ▶ Alle genan annten Fak aktoren würden wohl dazu führen, dass das BGE selbst bei massiver Steuererhöhung nicht finan anzierbar ist.

Gibt es Vorteile? Würde man an im Gegenzug für ein BGE alle Sozialtran ansfers abschaffen, könnte man an sich (Sozial­)Bürokratie ersparen, und das Sozialsystem würde vereinfacht. ABER: Bürokra­ tie und Kontrollen sind weiterhin nötig, schon um die extrem hohen Steuern, die das BGE erfordert, durchzusetzen! Wo gibt es ein BGE? nirgendwo! Es gab und gibt Experi­ mente etwa in Finnlan and, aber bisher hat kein Staat ein BGE eingeführt. Zuletzt haben die Schweizer in einer Volksabstimmung ein BGE abgelehnt. Fazit: Ein bedingungsloses Grund­ anzierbar. einkommen ist nicht finan Das BGE würde nur diejenigen be­ freien, die nicht arbeiten wollen, die an anderen würden von der Steuerlast erdrückt. Bei Einführung würde rasch der Staatsban ankrott drohen. n

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8 · Handel · Die Wirtschaft

Handel goes WWW - Wissen, Workshops und Webshows Die Veranstaltungsreihe Handel goes WWW sorgt für mehr Erfolg beim Ver­ kauf im Internet für hei­ mische Händler. In zehn Webshows werden vertie­ fende Informationen für Händler rund um das Thema onlinehandel präsentiert. In allen Bundeslän­ dern finden vor ort Seminare zu den verschiedensten Themen statt. Diese Seminare werden live im Internet übertragen (=Webshows). Teil 1 - Rechnet sich mein Onlineshop? Betriebswirtschaft­ liche Kennzahlen ­ Ein onlineshop ist schnell eröffnet. Shopsoftware installieren, Bilder hochladen und schon klingelt es in der digitalen Kasse. Kosten fallen eh kaum an, da man sich ja die Miete für das Lokal spart. Ist es wirklich so ein­ fach? nein, natürlich nicht.

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Dr. Manfred Fiel

Teil 2 - Nach dem Shop ist vor dem Marketing: newsletter­ Software in der Praxis ­ Wie Sie be­ stehende Kunden mit newsletter­ Marketing auf Ihren neuen Shop aufmerksam machen, erfahren Sie im zweiten Teil des Vortrages. f

Seminar am Mittwoch, den 28. Juni 2017, um 17 Uhr in

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Josef Vonach (AMACO) zum Kommerzialrat ernannt

Kanzleramtsminister Thomas Drozda bei der feierlichen Verlei­ hung des Kommerzi­ alratstitels an Josef Vonach (rechts). Foto: BKA/Regina Aigner

Ing. Josef Vonach, Gesellschafter und Geschäftsführer Firma AMACO GmbH, wurde Ende Mai im Bundeskanzleramt von Kanzleramtsminister Mag. Thomas Drozda der Titel Kommerzialrat verliehen. AMACO ist ein weltweiter Systemanbieter für die Bedruckung von Waren und Verpackungen. Die Gründung der Firma erfolgte 1982 durch Josef Vonach, 1989 wurde eine Zweigniederlassung in Lindau gegründet. 1997 wurde die Firma in die heutige Rechtsform einer GmbH geändert. 2016 kam ein zweiter Geschäftsführer und Teilhaber dazu. Die Firmenaktivitäten erstrecken sich heute auf 80 Länder der Welt. Vonach ist seit 1994 Präsident des Export Club Vorarlberg, seit 2005 Fachgruppenobmann des Vorarlberger Maschinenhandels in der WKV und wurde mit AMACO schon mit Preisen ausgezeichnet: „Österreichischer Exportpreis“ 1998 und 2012 sowie „Säulen der Wirtschaft“ 2009.

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der Wirtschaftskammer Vor­ arlberg in Feldkirch Hier finden Sie alle Infos: http://b /bit.ly/handelgoeswww 1. Anmeldung für die Veran­ staltungen vor ort 2. Live­Stream und Möglich­ keit zum nachschauen aller Veranstaltungen E handel@wkv.at

Dr. Manfred Fiel verstarb vor Kurzem an einem plötzlichen Herztod in Tansania. Er trat im Jahr 1972 in die Wirtschaftskammer Vorarlberg ein. Von 1985 bis zu seiner Pensionierung im September 2009 war er Geschäftsführer der Sparte Handel und Leiter des Umweltreferates. In dieser Zeit prägte er maßgeblich die Entwicklung des Vorarlberger Handels mit und hinterließ nachhaltige Spuren in der Umweltpolitik. Wertschätzung, Integrität, Offenheit und ein hohes Maß an Fachwissen zeichneten ihn aus. Wir werden Manfred Fiel stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Spielwarenhändler mit tollem Angebot zum Internationalen Kindertag Zum Internationalen Kindertag, der am 1. Juni gefeiert wurde, öffneten die Spielzeug-Geschäfte im ganzen Land ihre Türen: „Auch heuer drehte sich alles rund ums gemeinsame Spielen und darum, miteinander eine schöne Zeit zu verbringen“, erklärt Adrian Juriatti, Spielwarenhändler in Bürs. Initiator der Kindertag-Aktivitäten ist der heimische SpielwarenFachhandel, der damit WohlfühlAtmosphäre und Beratungskompetenz demonstriert, die beim Online-Shoppen unerreichbar ist. Insgesamt waren rund 200 Spielzeug-Geschäfte in ganz Österreich an den vielfältigen Aktionen beteiligt. Juriatti: „An diesem Festtag speziell für Kinder gibt es nichts Besseres als zu spielen: Das macht den Kleinen nicht nur Spaß, es fördert noch dazu das Lernen auf vielfältige Art und Weise.“ International hat der Kindertag eine Tradition, die bis in die 1950er­Jah­ re zurückreicht, hierzulande wurde er heuer zum sechsten Mal gefeiert.


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· Industrie/Werbung · 9

„Schon wieder alles neu?!“ Fotos: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Sparte Industrie

Von 18. ­ 19. Mai 2017 fand das 24. Bodensee­Forum Personalmanagement mit dem Thema „Schon wieder alles neu?!“ im Festspiel­ haus Bregenz statt. Diese grenzübergreifende Veran an­ staltung mit rund 80 Teilneh­ mer/­innen wird jäh ährlich von der Wirtschaftskammer Vorarlberg,

zehnten versteht sich das Bodensee­ Forum Personal­ man anagement als Austauschplatt­ form für HR­Ver­ Das Organisationsteam mit Industrie­Spart rtenge­ aan ntwortliche und schäftsführer Mag. Michael Amann (2.vl.) und V.E.M.­ als Drehscheibe für Geschäftsführer Mag. Mario Kempf (ganz rechts). Innovationen im anagement. Voneinan ander Sparte Industrie, in Kooperation Personalman ndere Unter­ mit dem Bildungswerk der Baden­ lernen, sehen was aan ahrungen Württembergischen Wirtschaft e.V. nehmen tun, sich über Erfah anisiert. Seit über zwei Jah ahr­ austauschen und dadurch den eige­ organ

nen Betrieb erfolgreicher gestalten, sind die vorran angigen Ziele. Dabei ist nicht alles, was neu ist, automatisch g gu ut. Der ehemalige Profisegler gy&) Gerrit Bottemöller (PwC Strategy inspirierte durch seine Erfah ahrungen im America’s Cup und baute eine Brücke zu Hochleistungsteams in Unternehmen. Unternehmen un­ terschiedlicher Bran anchen gaben Einblicke in ihre Arbeitswelten und ließen die KollegInnen von ihren Erfah ahrungen profitieren. Um

„Coworking­Konzepte“ auth thentisch zu präsentieren, wurden der Campus V und die Gelbe Fabrik in Dornbirn vor ort besichtigt gt. Der zweite Veran an­ staltungstagbegan annmiteinerWah ahl­ kabine, wodurch die TeilnehmerIn­ nen den weiteren Programmverlauf mitgestalten konnten. Interak aktiv wurde dan ann in Formaten wie dem „querDEnKRAUM“ aan n aak ktuellen Fragestellungen im HR­Bereich ge­ arbeitet. Den Abschluss bildete die motivierende Keynote von Walter Kohl (Sohn des ehemaligen deut­ anzlers) zum The­ schen Bundeskan ma „Kraftquellen für Entscheider“. Die Teilnehmer/­innen zeigt gten sich von den abwechslungsreichen Pro­ grammpunkten und kompetenten ReferentInnen begeistert.

Ausblick: Von 07. ­ 08. Juni 2018 findet das 25. Bodensee­Forum Personalma­ nagement auf Schloss Marbach (Öhningen/Deutschlan and) statt. f Weitere Informationen unter ww www.bodensee­forum.eu


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017

10 · ibet/Außenwirtschaft/WIFI · Die Wirtschaft

Wenig Raum, viele Interessen

„Der Spagat zwischen den Interessen. Wie brin­ gen wir den Wirtschafts­ standort und Lebensraum Vorarlberg unter einen Hut?“ Diese aktuelle Fra­ gestellung diskutieren ausgewählte Experten beim diesjährigen Impulsforum ibet vergangene Woche im Festspielhaus Bregenz.

Knapp und teuer: Raum und Bo­ den stehen in Vorarlberg kaum zur Verfügung. Bei der nutzung dieser begrenzten Ressourcen tref­ fen stark divergierende An Ansprüche von Landwirtschaft, Wirtschaft und naturschutz aufeinan ander. Damit sich das Ländle weiter als attrak akti­ ver Lebens­ und Wirtschaftsraum entwickeln kann, ist dringend ein gemeinsames Verständn dnis zur Raumplanung und Raumnutzung gefragt. Mit dieser Herausforde­ rung, wie der Wirtschaftsstan andort und Lebensraum Vorarlberg unter einen Hut passen, setzten sich zahl­ reiche Experten aus dem In­ und Ausland beim Impulsforum ibet gemeinsam mit rund 100 Teilneh­ mern im Festspielhaus Bregenz auseinander. „Wirtschafts­ und Lebensraum sind eins und eben nicht nur je­ weils eine Seite der Medaille. Die Frage ist vielmehr, wie wir mit den nutzungskonflikten nachhal­ tig umgehen“, sagte Hans Peter

Metzler, WKV­Präsident in seinem Eröffnungsstatement. Eine richtig verstandene nachhaltigkeit be­ inhalte immer auch eine soziale und wirtschaftliche Dimension. Für Metzler brauche es neue Ge­ dankenmodelle, da sei die Politik nun gefordert. „Vor allem das ge­ genseitige Verstän ändn dnis zwischen Wirtschaft und Gesellschaft muss weiterentwickelt werden.“

Doch welche Rolle spielt die Kommunikation und Beteiligung der Öffentlichkeit? Prof. Dr. Frank Brettschneider, Leiter des Instituts für Kommunikationswissenschaft an der Universität Hohenheim, zog seine Lehren beispielsweise aus „Stuttgart 21“, dem umstrittensten Infrastrukturprojekt in Deutsch­ land in den vergan angenen Jahren. Dabei steht für ihn fest, dass immer mehr Projekte an Fehlern in der Kommunikation scheitern. „Der nutzen eines Projektes für die Gesellschaft muss im Mittelpunkt der Kommunikation stehen, nicht die technische Seite“, und ergänzte in der anschließenden Diskussion: „Die Macht liegt gt bei denen, die dann vor Gericht klagen können! nicht weil es um die „Moppsfledermaus“ geht, sondern weil sie ein Vehikel ist, um ein Interesse vor Gericht durchzudrücken.“ Darüber hinaus zeigten die Ex­ perten Han andlungsmöglichkeiten durch Kooperation und eine an die aak ktuellen Herausforderungen an­ gepasste Raumplanung auf.

Auf dem Impulsforum ibet diskutierten Experten, wie die Raumplanung novelliert werden muss, um den Lebens­ und Wirtschaftsraum Vorarl­ berg gemeinsam weiterentwickeln zu können. Foto: Dietmar Mathis

n A

8. Treffen der Trinationalen Arbeitsgruppe Deutschland ­ Österreich ­ Schweiz sowie Liechtenstein Die Arbeitsgruppe zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs traf sich vergangene Woche in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Ziel der Sitzung war es, aktuelle Herausforderungen zu erörtern sowie flankierende Maßnahmen für die über die Grenze tätigen Unternehmen zu setzen, um frühzeitig Fehlentwicklungen im grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehr zu begegnen.

n WIFI V WIFI Vorarlberg: 12 neue Schweißwerkmeister

Die zwölf neuen Schweißwerkmeister mit einem Teil der Prüfungs­ kommission.

nach über 430 Stunden fachspe­ zifischer Fortbildung in Theorie, Praxis und Exkursionen fanden kürzlich im WIFI in Dornbirn die Prüfungen zum International Welding Specialist (IWS) bzw. zum nationalen Schweißwerkmei­ ster statt. Alle angetretenen Kandi­ daten bestanden die Prüfung mit Bravour und erhielten ein staatli­ ches Schweißwerkmeisterzeugnis des Bildungsministeriums sowie ein internationales anerkanntes englischsprachiges Diplom des

„International Institute of Wel­ ding“. Der Vorarlberger Wirtschaft stehen somit weitere zwölf hoch­ qualifizierte, international aner­ kannteSchweißaufsichtspersonen zur Verfügung. „Der Abschluss do­ kumentiert auch für die Betriebe einen hohen Wissensstand in der Schweißtechnik. Gerade in diesem Bereich gibt es für die Metallberu­ fe sehr strenge Vorschriften und Zertifizierungsrichtlinien“, erklärt Peter Pryjmak, WIFI­Geschäftsbe­ reichsleiter Schweißtechnik.


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017 Die Wirtschaft

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obst, Gemüse, Imbisse oder Blumen – frei Haus ins Büro Alles aus einer Hand, un­ kompliziert und zuverläs­ sig: „Früchte und mehr“ beliefert große und kleine Unternehmen mit Obst und Gemüse – oder auch mit Nikolaussäckchen, Weihnachtskeksen oder Osternestern. Von Bludenz bis in den Bregen­ zerwald: Ingo Schobel und sein Team liefern obst und Gemüse, Blumen und Geschenke oder Im­ bisse und frisch zubereitete Ge­ tränke in Büros und Werkstätten im ganzen Ländle. Die Bandbreite des Angebotes von „Früchte und mehr“ ist riesig: Auf Wunsch stellt das Team osternester für Mitarbeiter zusammen, Blu­ men für Jubilare oder Imbisse für Meetings. „Wir schnüren die Pakete individuell nach

Kundenwunsch: Von unseren sehr beliebten obst­ und Gemü­ sekisten bis hin zu Blumen für den Empfang, gesunde Imbisse und frische Getränke für Tagun­ gen oder Sonderbestellungen wie Geschenkideen für Kunden oder Mitarbeiter – flexibel und jederzeit veränderbar liefern wir termingerecht nach Wunsch“, so Ingo Schobel, Inhaber von „Früchte und mehr“.

Obst, Gemüse, Getränke, Imbisse oder Blumen – den Bestellwün­ schen der Kunden sind keine Gren­ zen gesetzt.

Über den rundum perfekten Ser­ vice freut sich auch die Firma Hörburger in Altach, wie die zuständige Mitarbeiterin Silke Fend bestätigt: „Wir schätzen es sehr, dass Ingo Schobel absolut zuverlässig ist, beste Qualität liefert und auch immer mitdenkt – zum Beispiel vor Feiertagen, wenn er uns darauf aufmerksam macht, eventuell die georderte Menge anzupassen. Und wer Ingo

persönlich kennt, weiß auch, dass Freundlichkeit bei ihm viel mehr als nur ein Schlagwort ist.“

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Nr. 23-24 · 9. Juni 2017

12 · Vorarlberger Exporttag 2017 · Die Wirtschaft

Zukunftsmarktt Down Und der Exportschub 2016 nach Australien. Konstant gute Wirtschaftsdaten und po­ sitive Aussichten für 2017. Australien ist eines von 25 Ländern beim 3. Vorarlber­ ger Exporttag. Die österreichischen Australienex­ porte haben 2016 nach einer Stei­ gerung um 36,5 Prozent zum ersten Mal die 1 Mrd.­Euro­Schwelle überstiegen, womit das Lan and auf Übersee­Exportmärkte Platz 4 der Üb hinter die USA, China und Japan an gerückt ist. Pro Kopf gerechnet sind die Australier bei Weitem die besten Kunden der österreichischen Ex­ portwirtschaft in Üb Übersee. Für Vor­ arlberg ist Australien ein noch recht bescheidener Markt, allerdings mit großem Potenzial. 2015 wurden Vorarlberger Waren im Wert von kn knapp über 98 Millionen Euro nach „Down Under“ exportiert. Impor­ tiert wurden Waren um kn knapp 12 Millionen Euro.

Fünf Faktoren Derzeit treiben vor allem folgen­ de fünf Fak aktoren die Wirtschafts­ entwicklung: Investitionen in Infra­ struktur (Straßen, Bah hn, Flughafen Sydn dneyunddieEnergieversorgung); derdynamischeBaumarktvorallem dney in den Ballungszentren Sydn mit 4,8 Millionen und Melbourne mit 4,4 Millionen Einwohnern; der AusbauunddieModernisierungdes Logistikbereichs; das Wachstum in den Bereichen Lan andwirtschaft und nahrungsmittelproduktion; und das Beschaffungswesen der Streitk tkräfte. „nach Blackouts in Teilen Austra­ liens und einem massiven An Anstieg der Strompreise in den vergan ange­ nen 18 Monaten, ist derzeit die Lö­ sung der Energiemisere das vorran an­ gigste Problem der Regierung. Vom Kraftwerksbau hin über die Energie­ verteilung bis zur Energiespeiche­ rung und dem Energieman anagement span annt sich dabei der Bogen der

reich weni­ ger in die Erschlie­ ßung neuer Vorkom­ men investiert wurde und auch Ersatzinvesti­ tionen aufgeschoben wurden. Da­ rwartungen mit sind auch hier die Erw von Ausrüstungs­ und Technologie­ an anbietern für die kommenden Jahre sehr positiv.

„Die Lösung der Energie­ misere ist das vorrangigste Problem der Regierung.“ WD Karl Hartleb, AC Sydney

derzeit erörterten Möglichkeiten“, meint der österreichische Wirt­ schaftsdelegierte in Sydn dney Karl Hartleb. Zunehmend interessan ant werde, erklärt Hartleb, auch wieder der Bergbau, Öl­ und Gasbereich, da aufgrund niedriger Rohstoffpreise in den letzten Jahren in diesem Be­

Hartleb: „An Anfang Mai hat die Re­ gierung von Premierminister Turn­ bull im Rahmen der traditionellen ,Budget night‘ den Vorschlag zum Budgetgesetz vorgelegt. Wie weit die darin vorgeschlagenen Maßnahmen und Steuern auch umgesetzt werden, wird sich zei­ gen. Es ist gekennzeichnet von Steuererhöhungen unter anderem auf Ban anken, ausländische Staats­ bürger mit Arbeitsvisen im Bereich der Krankenversicherung, die in Australien über das Steuersystem finan anziert wird. Ein ganzes Maß­ nahmenpak aket soll die Üb Überhitzung des Wohnungsmarkts dämpfen.“

Exporttag 2017 Australien ist dabei!

6. Juli 2017, Montforthaus Feldkirch Anmeldung: www.wkv.at/exporttag

Auf Jahresbasis ist die Wirt­ schaftsleistung Australiens von 2015 auf 2016 um 2,5 Prozent gestiegen. nach einem positi­ ven ersten Quartal 2017 feiert Australien heuer 26 Jahre ohne Rezession, eine absolute Ausnah­ meerscheinung unter den oECD­ Ländern. Die Ausfuhrpalette Österreichs nach Australien ist sehr breit, wobei unter den großen Ausfuhr­ kategorien 2016 besonders die Zugmaschinen­ und Kraftfahr­ zeugexporte mit 151,7 Prozent, Zucker und Zuckersirup mit 129,2 Prozent, die Molkereierzeugnisse mit 118,2 Prozent, die Maschi­ nenbauerzeugnisse mit 46,9 Pro­ zent, die elektrischen Maschinen mit 40,8 Prozent stark zugelegt haben. Zurzeit sind ca. 120 österreichi­ sche Unternehmen mit Vertriebs­ und Serviceniederlassungen, Re­ präsentanzen und ­ in Ausnah­ mefällen ­ Produktionsstätten in Australien direkt vertreten. Vorarlberger Player in Australien sind unter anderem Rhomberg Rail, Doppelmayr, Blum, Head, Gantner technologies, Alpla oder Identec Solutions. n


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017 Die Wirtschaft

opel von Gerster – für jeden Einsatz die passende Wahl Der Opel Vivaro ist Profi in jeder Beziehung, besonders wenn es darum geht, Ihr Geschäft zu repräsentieren. Kastenwagen, Doppel­ kabine oder Plattform­ Fahrgestell? Mit zwei, drei oder bis zu sechs Sitzen? Standard oder lang, hohe oder niedrige Version?

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Vorarlberg Arbeitsmarkt Erscheinungstermin: 21. Juli 2017 Anzeigenschluss: 11. Juli 2017 Anzeigenverwaltung: Media­Team GmbH Tel +43 5523 52392 office@media­team.at

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Nr. 23-24 · 9. Juni 2017

14 · Fokus auf Innovation · Die Wirtschaft

Studienreise V-Netzwerk Intelligente Produktion 13.-14. Juli 2017 Die Studienreise bietet ein attraktives Programm für Fach­ und Führungskräfte im Bereich Technik und Produktion sowie Industrie 4.0­Beauftragte. Kosten Die Kosten belaufen sich in­ klusive Busfahrt (ab Dornbirn/ Bregenz), Übernachtung im Ar­ cotel Stuttgart, Eintrittsgebüh­ ren und Verpflegung auf 220 € (zzgl. USt.) pro Person. Anmeldung

In welchem Rahmen ist der Einsatz von digitalen Maßnahmen in der Produktion sinnvoll? Einblicke und Hilfe­ stellungen bei einer Studienreise im Juli. Foto: Porsche AG

Die Teilnehmeranzahl ist be­ grenzt. Die Plätze werden nach dem Zeitpunkt der Anmeldung vergeben.

Industrie 4.0 bei Porsche und Festo

Wir bitten um Ihre verbind­ liche Anmeldung bis 30. Juni 2017 bei Daniela Auer (daniela. auer@wisto.at oder telefonisch unter 05572 552 52 18).

Warum verwendet Porsche fah­ rerlose Transportfahrzeuge in der Produktion? Welche Industrie 4.0 Maßnahmen haben die Innovati­ onsführer Pilz und Festo bereits realisiert? Und wie sehen cyber­ physische Produktionssysteme aus, die von Fraunhofer IPA ent­ wickelt wurden? Baden­Württemberg ist mit ei­ nem Industrieanteil von 32,5 Pro­ zent am Bruttoinlandsprodukt ein Treiber für modernste Fertigungs­ lösungen. Die Studienreise des V­ netzwerks Intelligente Produkti­ on in die benachbarte Region soll mögliche Anwendungsfelder von Technologien und Erfahrungen mit Digitalisierungskonzepten in der Produktion aufzeigen.

Der Austausch In kompakten 1,5 Tagen erleben die Teilnehmer umgesetzte Indu­ strie 4.0 Lösungen innovativer Unternehmen und Forschungs­ zentren im Raum Stuttgart und Umgebung. neben Betriebsfüh­ rungen stehen Vorträge zu Tech­ nologiethemen und eine Baustel­ lenführung auf dem Programm.

Das Programm Geplant sind Besuche bei folgen­ den Einrichtungen: f Fraunhofer IPA Applikations­ zentrum (Cyberphysische Pro­ duktionssysteme) f FESTo Technologiefabrik (Um­ gesetzte Industrie 4.0 Lösun­ gen in der Fertigung) f Pilz GmbH (Umgesetzte In­ dustrie 4.0 Lösungen in der Fertigung) f Baustellenbesuch LIVE AT STUTTGART (Größtes Cowor­ king Areal in Stuttgart – im Entstehen) f Porsche Werk (Produktions­ automatisierung, u. a. Einsatz

von fahrerlosen Transportsys­ temen) Zudem findet beim Abendessen ein Erfahrungsaustausch mit Ver­ tretern der ALLIAnZ Industrie 4.0 Baden­Württemberg statt, etwa zu Themen wie Roboter­Mensch­ Interaktionen, Künstliche Intel­ ligenz und autonome Assistenz­ systeme.

Das V­Netzwerk Das V­netzwerk ist eine offene Plattform zur Auseinandersetzung mit den Themen Intelligente Produktion und Industrie 4.0 und ist für alle interessierten Vorarl­ berger Unternehmen zugänglich. Initiatoren des netzwerks sind das Land Vorarlberg, die Wirtschafts­ kammer Vorarlberg (WKV), die In­ dustriellenvereinigung Vorarlberg (IV) und die Wirtschafts­Standort Vorarlberg GmbH (WISTo). f

Weitere Informationen zum Netzwerk unter www.wisto.at/ de/intelligenteproduktion

Alle Details unter www.wisto.at/events

n K Sie haben Fragen zur Studienreise oder zum V-Netz tzwerk Intelligente Produktion? Informieren Sie sich bei Mathias Bert rtsch 05572 552 52 15 mathias.bert rtsch@ wisto.at Wirt rtschafts-Standort rt Vorarlberg GmbH (WISTO) Hintere Achmühlerstraße 1 6850 Dornbirn 05572 552 52 0 wisto@wisto.at, w ww.wisto.at ww Eine Serie von

Foto: Walser

Das V­Netzwerk Intelli­ gente Produktion wirft bei einer 1,5­tägigen Stu­ dienreise einen Blick zu den Nachbarn und deren Herangehensweise an Themen rund um Indu­ strie 4.0


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017 Die Wirtschaft

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Der uDay XV an der FH Vorarlberg be­ schäftigt sich mit dem großen Zukunftsthema „Umgebungsunter­ stütztes Leben“. Ex­ pertInnen zeigen auf, wie Wohnraumtechno­ logie alten Menschen und Menschen mit Beeinträchtigungen ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht.

Altersgerechte Sanierung Immer mehr Menschen fordern ei­ ne altersgerechte Wohnraumaus­ stattung. Damit der Handel und das Gewerbe darauf reagieren kann, braucht es Informationen über die neuesten Entwicklungen in die­ sem Bereich. Die Fachkräfte müs­ sen Menschen mit Assistenzbedarf fachgerecht beraten können. Der Markt ist groß und wächst zuneh­ mend. Es sind neue Wege gefragt, um die Herausforderungen des de­ mografischen Wandels zu bewäl­ tigen. Auch die Politik kann einen Beitrag dazu leisten. So kann die Förderung von Maßnahmen zur Sanierung von Baubestand auch zugunsten einer altersgerechten Sanierung erfolgen. Alle diese Chancen und Mög­ lichkeiten müssen bekannt ge­ macht werden. Der uDay XV, der am 22. Juni 2017 an der FH Vor­ arlberg stattfindet, stellt Lösun­ gen, Ideen und Anwendungen für eine altersgerechte Wohnraum­ ausstattung vor. Die Beispiele reichen von der Hausautomati­

sierung bis zu Einrichtungsge­ genständen für ältere Menschen. Wir laden Sie herzlich ein, die Marktchancen zu identifizieren, Technologien zu entdecken und Kontakte für Kooperationen zu finden.

Schwerp rpunkte der Tagung Die Tagung beschäftigt sich mit der Planung und Ausführung berufsmäßiger, innerfamiliärer, nachbarschaftlicher Hilfe oder Selbsthilfe für Menschen mit Assistenzbedarf durch: u Einsatz von Informations­ und Kommunikationstechnologie (z.B. Telemonitoring) u Automatisierung von Vorgän­ gen in den eigenen vier Wänden (z.B. Gebäudesteuerung) u Schaffung gesunder Wohnver­ hältnisse (z.B. zirkadiane Licht­ und Luftregelung) u barrierefreie Gestaltung des Wohnumfelds und von Soft­ wareanwendungen

Zielgruppen Die Tagung richtet sich an Per­ sonen im Umfeld von Menschen mit bevorstehenden oder eingetre­ tenen Beeinträchtigungen sowie an die Betroffenen selbst: u Menschen mit Beeinträchti­ gungen u PraktikerInnen und IT­Fachleu­ te aus dem Pflege­ und Gesund­ heitswesen u IT­Fachleute und Wohnraumge­ stalterInnen aus der Immobili­ en­ und Bauwirtschaft u AnbieterInnen von Informati­ ons­ und Kommunikationstech­ nologien u WissenschaftlerInnen und Stu­ dierende aus den Sozialwissen­ schaften und der Technik u Personen mit Interesse an Lö­ sungen für den eigenen Bedarf

Offener Teil der Veranstaltung Für interessierte Privatpersonen besteht am nachmittag die Mög­

lichkeit, sich beim offenen Teil (ab 13.30 Uhr) kostenlos über das The­ ma „Selbstbestimmtes Leben mit Technik” in Vorträgen zu informie­ ren sowie die Ausstellungsstände und Poster zu besuchen. Beim Ausklang am Buffet gibt es auch die Gelegenheit, sich mit Expertinnen und Experten persönlich über das Thema zu unterhalten.

n I uDay – Umgebungsunter­ stütztes Leben Vort rträge, Poster, Ausstellung Donnerstag, 22. Juni 2017 9.00 – 17.00 Uhr FH Vorarlberg, Dornbirn Detailliert rtes Programm und Anmeldung: ww www.fhv.at/uday15


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16 · Information & Consulting · Die Wirtschaft

n A Kreativwirtschafts­ scheck neu aufgelegt!

ZEMTU entwickelte eine Software, die Carsharing effizienter nutzbar macht. V.l.: Philipp Metzler, Dominik Bart rtenstein und Roland Kainbacher.

Christoph Nussbaumer überzeugte mit dem Projekt „Strategieentwicklung & ­realisierung Hotel Bergblick 2022“.

Constantinus: Nominierte aus Vorarlberg Die besten Projekte des Constantinus Award 2017 stehen fest: Aus 146 Ein­ reichungen ermittelte die Expertenjury 42 Nomi­ nierte – darunter zwei aus Vorarlberg. Gerade in der Beratungs­ und IT­ Branche gilt: Die Marktchancen wachsen. Angesichts des stei­ genden Wettbewerbs ist Qualität bei Beratungs­ und IT­Leistun­ gen immer wichtiger. Beim 15. Constantinus Award stellen IT­ Expert/­innen und Berater/­innen ihre Leistungen unter Beweis. Die Dornbirner Software­Schmiede ZEMTU oG sowie die Dr. Christoph nussbaumer Strategy Consultants GmbH aus Hohenems sind unter den nominierten. Sie haben mit

ihren Projekten Chancen auf eine Top­Platzierung. Die tschechische Carsharing­ Initiative Autonapul suchte vor fünf Jahren eine neue, effizien­ tere Technologie und ZEMTU entwickelte diese mit viel Krea­ tivität und Innovationsgeist. Seit nutzung der neuen Technologie konnte Autonapul den Umsatz versechsfachen und seine Position als Marktführer festigen. Christoph nussbaumer konnte mit dem Projekt „Strategieent­ wicklung & ­realisierung Hotel Bergblick 2022“ die Jury über­ zeugen. Das Besondere daran ist eine einzigartige Kombination verschiedenster Beratungsmodu­ le, was zur Folge hatte, dass die bewusst vorsichtige Planung weit übertroffen werden konnte. Im Benchmark mit 3.011 österreichi­

schen Hotelbetrieben liegt das Un­ ternehmen bei der Umsatzrendite nun unter den Top 5 Prozent. Für beide Unternehmen ist die nominierung jedenfalls etwas ganz besonderes. „Wir sehen den jährlichen Wettbewerb als Quali­ tätsindikator, bei dem wir ein Feed­ back von externen Spezialisten über die Qualität unserer Arbeit und den nutzen für unsere Kunden erhalten“, erklärt nussbaumer. „Die nominierung ist eine wert­ volle Anerkennung unserer Arbeit, die uns bestätigt. Es ist ein schönes Zeichen gegenüber unseren Part­ nern und Kunden, wenn eine hoch­ karätige, unabhängige Jury uns zu den Besten der Branche zählt“, freut sich Roland Kainbacher vom ZEMTU­Team. Die Preisverleihung findet am 22. Juni in Kitzbühel statt. n

Mit dem von der Wirtschaft geforderten Kreativwirtschaftsscheck erhalten KMUs bis zu 5.000 EUR für innovative Projekte, die sie mit kreativwirtschaftlichen Leistungen umsetzen. Gerhard Hofer, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in der WKV, ruft zum Nutzen des neu aufgelegten Kreativwirtschaftsschecks auf: „Gerade KMU haben bei den Förderungsansuchen noch großen Aufholbedarf. Viele Unternehmer scheuen den mit dem Ansuchen oft verbundenen Verwaltungsaufwand und verzichten so auf Geld, dass mitunter sprichwörtlich auf der Straße liegt. Bestes Beispiel ist der neu aufgelegte Kreativwirtschaftsscheck des Wirtschaftsministeriums. Jetzt besteht wieder die Chance auf einen Zuschuss von bis zu 5.000 Euro bei Inanspruchnahme von kreativwirtschaftlichen Leistungen im Rahmen eines Innovationsvorhabens. Dabei werden gezielt KMU in ihrer Innovationsarbeit unterstützt und erleichtert zudem die Einreichung mit einem digitalen Fördermanager.“ f f

Einreichungen ab 1. Juli bis 7. September 2017, 17:00 Uhr W www.kreativwirtschaft.at

Bonitätsmanagement & Controlling – Experten sind gefragt Das Thema Finanzierung ist heutzutage wohl eines der komplexesten und schwierigsten im Unter­ nehmensalltag. ob undurchsichtige, sich ständig ändernde gesetzliche Auflagen oder Unsicherheiten bei der Wahl der richtigen Finanzierung – die Bandbreite an Herausforderun­ gen für Unternehmen, gerade im KMU­Bereich, ist mannigfaltig. In der ExpertsGroup Bonitäts­ management & Controlling der Fachgruppe UBIT in der WKV haben sich Expert/­innen zusam­ mengeschlossen mit dem Ziel, die Finanzierungssituation für

Markus Gamon

Unternehmer/­innen, durch das Einbringen von strategischen, qualitativen Aspekten sowie Me­ thodenkompetenz zu verbessen. Die Expert/­innen sind die erste Adresse für eine effiziente und erfolgsorientierte Zusammenar­ beit zwischen Unternehmen und Kapitalgebern. Die Verbesserung der Bonität von Unternehmen und

die Umsetzung von strategischen optimierungsmaßnahmen sind dabei die Kernaufgaben. Bei der diesjährigen Jahrestagung ging es daher vorrangig auch um das Top­Thema Basel IV und seine Auswirkungen auf Unternehmen in Zeiten, in denen die Digitalisie­ rung der Banken immer stärker voranschreitet. Warum sich jedes Unternehmen diesem Thema annehmen sollte, erklärt Mag. Markus Gamon MSc. MAS CMS, Landessprecher der ExpertsGroup Bonitätsmanage­ ment & Controlling in Vorarlberg, wie folgt: „Bonitätsmanagement und Controlling sind Steuerungs­ instrumente für wertschöpfungs­ orientiertes Management. Ausge­

hend von der Gegenwart mit Blick indieZukunft,diewirnichtkennen können. Sie verbinden sozusagen als Brücke das operative Liquidi­ tätsmanagement mit operativem und strategischem Controlling. Ich gebe als Experte den Tipp, di­ gitale Cockpits zu verwenden. Es geht heute um navigation in der Führung von organisationen und Unternehmen. Wer maßgebliche Entscheidungen treffen muss, der sollte auf eine orientierungshilfe in Echtzeit nicht verzichten. Mit Controlling­Tools weiß man, wo sich die organisation bzw. der Be­ trieb auf dem Weg in die geplante Zukunft befindet, und kann dem­ entsprechend seine Ressourcen richtig einsetzen.“ n


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017 Die Wirtschaft

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ZERTIFIKATSSTUDIENGANG INDUSTRIE 4.0 MANAGEMENT Welche Chancen und Risiken verbinden sich mit den Technologien dieser vierten industriellen Revolution, welche Trends darf man nicht verpassen und welche sind für Unternehmen nicht relevant? Antworten auf diese Fragen gibt es für Mitarbeitende, die vor der Herausforderung stehen, die Potentiale von Industrie 4.0 zu identifizieren und zu realisieren! Studienstart: Oktober 2017

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Nr. 23-24 · 9. Juni 2017

18 · IT-Sicherheit · Die Wirtschaft

Die IT­Security Experts informieren Die Vorarlberger IT­Security Experts haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Informations­ und IT­Sicherheit von heimischen Unternehmen zu verbessern. In den folgenden Fach­ beiträgen informieren sie exklusiv über Gefahren und Lösungsansätze in diesem Bereich.

Neues Datenschutzecht Die Auswirkungen der kommenden neuerungen sind enorm – und der Datenschutz ist Chefsache. Die neue Datenschutz­Grundverordnung regelt die Ver­ arbeitung personenbezogener Daten, die Rechte der Betroffenen und die Pflichten der Verantwortlichen. Bis 25.05.2018 müssen alle Datenanwendungen an die neue Rechtslage angepasst werden. Künftig dürfen nur noch Personendaten erfasst werden, die für die Erbringung beauftragter Dienstleistungen notwendig sind, darüber hinaus sind Einverständniserklärungen nötig. Die Bestellung von Datenschutzbeauftragten wird im öffentlichen Bereich Pflicht, aber auch in allen Unternehmen (auch KMU), die öfter (außer der eigenen Lohnverrechnung) sensible Daten oder Massendaten verarbeiten. Als Datenschutzbeauftragter kann auch ein externer Spezialist beauftragt werden. Meldungen an das Datenverarbeitungsregister entfallen, dafür kommen erweiterte Informationspflichten und Datenschutz­Folgenabschätzungen. Datenmissbrauch/­verlust und Sicherheitsverletzungen müssen den Datenschutzbehörden fristge­ recht gemeldet werden. Bei Missachtung drohen Geldbußen von bis zu 20 Millionen Euro oder bis zu vier Prozent des weltweiten Jahres­ umsatzes des vorangegangenen Geschäftsjahres.

Betr.oec. Wolfgang Hödl PROfIT Management Hödl KG www.profit-management.at

Schützen Sie Ihre Sicherungsdaten! Eine regelmäßige Datensicherung ist unumgänglich. Das sollte jedem Unternehmer bewusst sein, obwohl auch dies oft vernachlässigt wird. Immer wieder werden die Verant­ wortlichen aber davon überrascht, dass ein erstelltes Backup für eine Rücksicherung nicht mehr zu gebrauchen ist. Mit der rich­ tigen Konfiguration und dem richtigen Umgang mit Sicherungs­ daten schützen Sie sich vor einem Daten­Super­GAU. Aktuell werden die meisten Rücksicherungen durch Ransomware­An­ griffe nötig. Derartige Malware verschlüsselt sämtliche Daten und macht sie damit für den Benutzer unbrauchbar. Mit einer or­ dentlichen Datensicherung entsteht dabei nur geringer Schaden. Falls die Sicherungsdaten jedoch für die Ransomware erreichbar sind, werden auch diese verschlüsselt. Die Datensicherung muss deshalb unter einem getrennten Benutzer laufen, unter welchem ansonsten nicht gearbeitet wird. nur dieser Benutzer bekommt Schreibzugriff auf die Datensicherung. Außerdem muss min­ destens ein Sicherungssatz außerhalb des Hauses bleiben und regelmäßig aktualisiert werden. Eine automatisierte online­ Datensicherung erledigt dies komfortabel. Im Falle einer Katastrophe könnte ansonsten ebenso die Sicherung zerstört werden. Manuel Glojek grasgruen.it www.grasgruen.it

IT Security Awareness Amateure hacken Systeme, Profis hacken Menschen (Zitat Bruce Schneier), IT­Sicherheit ist mehr als ein Virenschutz und eine Firewall. Mitarbeiter müssen regelmäßiggeschult und sensibilisiert werden. Der Umgang mit vertraulichen Daten lässt oft zu wünschen übrig. Wie werden vertrauliche Dokumente entsorgt? Sind vertrauliche Daten ver­ schlüsselt abgelegt? Social Media: Ist Privates und Geschäftliches getrennt? Vergessen Sie bei Ihren Überlegungen keinesfalls die Mobilen Geräte (Tablets, Smartphones, eBook Reader). Besitzt Ihr Unternehmen Leitfäden und Checklisten für IT­Security bzw. Infor­ mationssicherheit? nur so stellen Sie im Bedarfsfall sicher, dass alle Mitarbeiter im Sinne der IT­Security handeln. Der Leitfaden zur Informationssicherheit macht sich auch in kleinen und mittleren Unternehmen sehr schnell bezahlt. In diesem Prozess werden mög­ liche Bedrohungen erhoben und Abwehrmaßnahmen fixiert. Dieses Vorhaben geht auch mit wenig Geld. Die Experten orientieren sich an anerkannten Standards (z.B. ISo­27001, BSI Grundschutz oder ISIS12). TIPP: Übertragen Sie einem Mitarbeiter die Rolle als Verantwortlicher für Compliance in der Informationsverarbeitung, beispielsweise als Ergänzung zur Rolle des Sicher­ heitsbeauftragten mit externer Expertise.

Horst Kasper, CMC Rescue EDV www.rescue.at


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017 Die Wirtschaft

· IT-Sicherheit · 19

Blockchain – die nächste Revolution

Fallgrube: Cloud­ Vereinbarungen

Die Blockchain Technologie wird laut Experten die Ge­ sellschaft ebenso revolutionieren wie das Internet oder das Auf­ kommen von „Social Media“. Mussten noch vor Kurzem Begriffe wie Facebook oder Hashtag erklärt werden, wird heute getwittert, geposted und geliked. In naher Zukunft werden viele Dienste und Anwendungen die Blockchain Technologie verwenden. Aktuell wird diese Technologie hauptsächlich von Kryptowährungen verwendet. Einfach ausgedrückt, ist unter Blockchain ein verteiltes, transparen­ tes und sicheres Datenbanksystem zu verstehen. f Verteilt: Jede Transaktion wird im kompletten netzwerk kom­ muniziert. Somit verfügen alle Teilnehmer über den gleichen Datenbestand. Dies führt zu einer hohen Stabilität. f Transparent: Ähnlich wie bei der aktuellen Registrierkassenver­ ordnung sind alle Transaktionen miteinander eindeutig verkettet. Somit ist es nicht möglich, vergangene Transaktionen zu manipu­ lieren oder zu entfernen. Jede Transaktion referenziert durch einen eindeutigen Schlüssel auf die vorhergehende Transaktion. f Sicher: Jede Transaktion wird mit einem privaten Schlüssel sig­ niert. Somit ist gewährleistet, dass die entspre­ chende Transaktion nicht gefälscht wurde. f neben Bitcoin gibt es weitere interes­ sante Projekte wie Ethereum und Faircoin.

Cloud Anwendungen werden heute nicht nur von Privat­ personen, sondern auch von Unternehmen für Geschäftsanwendun­ gen verwendet. Um die Anwendungen zu nutzen, muss im Vorfeld eine Cloud­Vereinbarung unterzeichnet oder im Internet bestätigt werden. Dabei werden die umfangreichen kleingedruckten Klauseln oft übersehen. Eine Cloud­Vereinbarung ist ein Vertrag. Es ist emp­ fehlenswert, eine Cloud­Vereinbarung nur in Verbindung mit einem SLA (service level agreement = Dienstleistungsvereinbarung) zu unterzeichnen. Denn darin werden die eigentlichen Regelungen getroffen, wie ein Schaden zu bewerten ist, wenn eine Anwendung nicht verfügbar oder fehlerhaft ist. Genaues Augenmerk bei Cloud­ Vereinbarungen ist auf die Einhaltung gesetzlicher Regelungen zu legen. Dazu ist die neue Datenschutzgrundverordnung, Unter­ nehmensrecht, Urheberrecht und Andere zu beachten. Achtung: Cloud­Vereinbarungen sind meist einseitig für den Cloud­Betreiber erstellt. Da die Cloud­Betreiber meist internationale Konzerne sind, wird auf die aktuelle lokale Gesetzgebung keine Rücksicht genommen. Dadurch begeben sich die nutzer, meist ohne es zu wissen, auf ein gefährliches rechtliches niveau. Lassen Sie sich vor Abschluss einer Cloud­Vereinbarung von einem IT­Rechtsexperten und IT­Security Fachmann beraten.

Christian König LINUXIT König OG www.linuxit.at

Konfigurierbare Switches sparen Geld! Einfache Switches sind in der Anschaffung billig, aber im Betrieb und bei Fehlern teurer als konfigurierbare Switches. Ein Betriebsausfall wegen eines netzwerkfehlers verursacht horrende Personalkosten. Ein Totalausfall (durch ein falsch ge­ stecktes Kabel) des netzes ist bei nicht managebaren Switches nicht verhinderbar und verursacht hohe Kosten. Ein managebarer Switch erkennt das und deaktiviert das entsprechende Kabel. Ein weiteres Problem bei einfachen Switches ist die Verbindung mit nur einem Kabel zu anderen Switches, damit hat man zwischen den Switches einen Engpass. Computer, die mit Servern auf dem anderen Switch kommunizieren müssen, teilen sich die Band­ breite und verursachen Datenstau. Managebare Switches können dies durch Kabelkombinationen verbessern. Andere Vorteile – Be­ schleunigen von Telefonaten, Trennen von Abteilungen, … – haben managebare Switches ebenfalls. Das Schlimmste ist die Ausfall­ zeit. Bei einfachen Switches kann die Fehlersuche sehr lange (Stunden!) dauern. Ein managebarer Switch hilft bei der Fehlersuche und verhindert einen Großteil der Fehler in einem netzwerk. Dipl.Ing. Roland Schaffer schaffer-se www.schaffer-se.at

Karl Obexer, MAS Obexer IT-Services www.obexer.at

Gibt es einen 100­Pro­ zent­Schutz vor Ver­ schlüsselungstrojanern? Ist der Rechner oder Server erst opfer von einem Verschlüsselungstro­ janer geworden, ist es meist schon zu spät. Von der Lösegeldzahlung raten alle offiziellen Stellen ab. oberstes Gebot ist es, die gesamte IT­In­ frastruktur auf ein möglichst hohes Schutzniveau anzuheben. Die letzte Verteidigungslinie ist und bleibt eine valide Datensicherung. Tägliche Kontrolle und Anpassungen bei Bedarf sind unerlässlich. Im Idealfall wird eine Kopie der Datensicherung außer Haus gelagert, beispielswei­ se in einem dafür angemieteten Rechenzentrum. Den höchsten Schutz erzielt man durch ein ganzheitliches Sicherheitskonzept bestehend aus: Überwachung der IT­Infrastruktur, Patch und Update Management, Datensicherung, Firewall und spezieller Sicherheitssoftware. Um das Restrisiko so gering wie möglich zu halten, empfiehlt sich der Abschluss einer Cyber Protect Versicherung. Eine valide Sicherung bleibt in der Re­ gel die letzte Möglichkeit, dem Verschlüsselungs­ trojaner (Ransomware) Herr zu werden. Trotz aller Maßnahmen gilt grundsätzlich: 100­prozentigen Schutz gibt es nicht! Andreas Wieser IDEEFIX System- und Softwareentwicklung www.ideefix.eu


23-24 · 9. Juni 2017 20 · Gewerbe und Handwerk/Firmen A-Z/Werbung · Nr. Die Wirtschaft

Sozialministeriumsservice stellt den Vorarlberger Personenbetreuer/-innen ein gutes Zeugnis aus! Erstmals gibt es detail­ lierte Zahlen rund um die Qualität der 24­Stunden­ Betreuung in Vorarlberg. Das Sozialministerium, welches regelmäßige Hausbesuche bei Pflegebedürftigen mit dieser Be­ treuungsform macht, kommt zu einem ausgesprochen positiven Ergebnis, was die Dienstleis­ tungsqualität der BetreuerInnen im Land angeht. Immerhin ver­ trauen derzeit rund 1.310 ältere Menschen auf dieses Angebot, Tendenz steigend.

Foto: Dietmar Mathis

Praktisch alle der rund 400 Befragten fühlen sich durchwegs vollständig und gut versorgt. Ausnahme von den Bestnoten gibt es nur in wenigen Einzelfällen. „Damit leisten die selbststän­ digen Personenbetreuer/­innen einen wesentlichen Beitrag, dass viele ältere Menschen ihren Le­ bensabend im eigenen Zuhause

Die selbstständigen Personenbetreuer/­innen leisten einen wesentlichen Beitrag, dass viele ältere Menschen in Vorarlberg ihren Lebensabend im eigenen Zuhause verbringen können.

verbringen können“, unterstreicht Fachgruppenobfrau KommR Su­ sanne Rauch­Zehetner die Bedeu­ tung der BetreuerInnen im Land. Denn immerhin leben rund 70 Prozent der Befragten mit einem Durchschnittsalter von 85 Jahren noch ganz allein ohne Angehö­

rige. Besonders lobend erwähnt das Sozialministerium die Einbin­ dung der Hauskrankenpflege, als ergänzendes Angebot im Rahmen der 24­Stunden­Betreuung. So leiden 31 Prozent der Betreuungs­ bedürftigen an Demenz, was für die Betreuungskräfte eine beson­

„Praktisch alle Befragten fühlen sich durch die 24-Stunden-Betreuung vollständig und gut versorgt.“ Fachgruppenobfrau KommR Rauch­Zehetner

n F A­Z 

dere Herausforderung darstellt. Zu 100 Prozent sind die Betreuten mit ihrer Verpflegung durch ihre Betreuer/­innen zufrieden und fühlen sich vollständig und vor allem zuverlässig umsorgt, glei­ ches gilt für die ordentliche Haus­ haltsführung. „Besonders hervor­ zuheben ist, dass die Befragten unterstrichen, vollkommen mit der Alltagsgestaltung zufrieden zu sein. Hierzu gehört die Pflege von Kontakten, die Abwechslung im Alltag und vieles mehr“, betont Susanne Rauch­Zehetner. n

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Nr. 23-24 · 9. Juni 2017 Die Wirtschaft

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Service Schwindel per Erlagschein Ich habe irrtümli­ cherweise einen Er­ lagschein eingezahlt, der sich als Schwindel herausstellte. Habe ich Chancen, das Geld zurückzubekommen? Foto: Bilderbox/KK

Immer wieder erhalten Un­ ternehmer als Rechnungen getarnte Angebote. Diese Angebote verstoßen gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb.

Unfall während FF-Einsatz Mein Mitarbeiter ist in seiner Freizeit bei der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Nun hatte er bei einem FF­Einsatz einen Unfall. Wer ersetzt mir als Dienstgeber die Kosten? Diese Kosten übernimmt die Allgemeine Unfallversicherungs­ anstalt: Dienstgeber haben ge­ genüber der Allgemeinen Un­ fallversicherungsanstalt (AUVA) Anspruch auf 100­prozentige Er­ stattung der fortgezahlten Brut­ tolohnkosten bei Unfällen, die ein Dienstnehmer als Mitglied oder ehrenamtlicher Helfer bei Blau­ lichtorganisationen erlitten hat.

Von Wasserrettung bis Bergrettungsdienst Diese Unfälle werden, obwohl sie sich in der Freizeit des Dienst­ nehmers ereignet haben und weder auf dem Weg zur oder von der Arbeit noch am Arbeitsplatz geschehen sind, aus arbeitsrecht­ licher und entgeltfortzahlungs­ technischer Sicht als Arbeitsun­ fälle gewertet.

W I

Strahlenmesstrupps. Weiters hat der Dienstgeber Anspruch auf 100 Prozent des fortge­ zahlten Entgeltes bei Unfällen von Präsenz­ oder Zivildienern anlässlich eines Katastrophen­ schutz­ oder Katastrophenhilfe­ Einsatzes.

Rückwirkend bis zu drei Jahre beantragbar Christl Marte­Sandholzer WKV­Rechtsservice T 05522/305/323

Es geht konkret um Unfälle, die während einer Ausbildung, einer Übung oder im Einsatzfall bei den nachstehenden Blaulichtorgani­ sationen entstanden sind: f Freiwillige Feuerwehren und Feuerwehrverbände, f Freiwillige Wasserwehren, f Österreichisches Rotes Kreuz, f Freiwillige Gesellschaften der Rettungsflugwacht, f Bergrettungsdienst, f Wasserrettung, f Lawinenwarnkommissionen, f Rettungshunde­Brigade, f Strahlenspür­ und

Der Erstattungsantrag kann rückwirkend bis maximal drei Jah­ re ab Beginn des seinerzeitigen Krankenstandes erfolgen, sofern die unfallbedingte Abwesenheit des Dienstnehmers länger als drei Kalendertage gedauert hat und der betreffende Dienstgeber regelmäßig weniger als 51 Dienst­ nehmer beschäftigt hat. Tipp: Falls sich als Grund für eine Abwesenheit des Dienst­ nehmers nachträglich ein Unfall bei einer Blaulichtorganisation herausgestellt hat und bisher nur ein 50­prozentiger Entgeltfort­ zahlungsantrag gestellt wurde, sollten Sie Kontakt mit der AUVA aufnehmen, um eine Differenzver­ gütung zu erhalten.

Besonders häufig kommt „Erlagscheinschwindel“ bei Fax­, Telekom­ und Internet­ verzeichnissen vor. Die Ab­ sender derartiger Zahlschei­ ne hoffen, dass Unternehmer das Kleingedruckte nicht lesen und einzahlen. Dabei gehen sie sehr ge­ schickt vor und täuschen bestehende Geschäftsbe­ ziehungen oder Gratisan­ gebote vor. oft schauen die Aussendungen aber auch sehr offiziell aus. Unser Tipp: nichts unterschreiben oder zur Einzahlung bringen, was nicht eindeutig zugeordnet werden kann. Die Chancen, dass man das Geld wieder zurückbekommt, sind sehr gering. Trotzdem gibt es Fälle, in denen es der Wirtschafts­ kammer – gemeinsam mit dem Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb – gelungen ist, eine Rückforde­ rung zu bekommen.

W I Dr. Werner Fellner WKV­Rechtsservice T 05522/305/290


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017

22 · Service · Die Wirtschaft

Kasse: Was tun bei Internetausfall? Meine Registrierkasse verliert manchmal die Internetverbindung. Muss ich das jedes Mal an FinanzOnline melden? nein, es müssen nur Ausfälle, die länger als 48 Stunden dauern, innerhalb von einer Woche über Finanzonline gemeldet werden. Fällt nicht nur die Internetver­ bindung, sondern die gesamte Registrierkasse aus, sind die Ge­

schäftsfälle auf einer anderen Re­ gistrierkasse zu erfassen. Ist das nicht möglich, müssen händische Belege erstellt werden. Ist die Reparatur der Registrier­ kasse möglich, kann sie weiter verwendet werden. Buchungen, die zur Fehlersuche dienen, sind als Trainingsbuchungen zu kenn­ zeichnen. Ist eine Reparatur der Registrierkasse nicht möglich oder wurden Daten im Datenerfas­ sungsprotokoll beschädigt, muss

das alte Datenerfassungsproto­ koll gesichert und die Registrier­ kasse außer Betrieb genommen werden. Dann ist eine neue Inbe­ triebnahme erforderlich. Dauert der Ausfall der Regis­ trierkasse länger als insgesamt 48 Stunden, müssen der Beginn und das Ende des Ausfalls der Kasse sowie eine allfällige Au­ ßerbetriebnahme innerhalb von einer Woche über Finanzonline gemeldet werden.

W I

Mag. Markus Pickl WKV­Steuerservice T 05522/305/310

Eine Stunde weniger gilt bereits als Teilzeit Ab welcher Normal­ arbeitszeit spricht man von Teilzeitarbeit? Und worauf muss ich achten, wenn ich jemanden in Teilzeit beschäftige? Teilzeitbeschäftigung liegt vor, wenn die vereinbarte wöchent­ liche Arbeitszeit die gesetzliche normalarbeitszeit von 40 Stun­ den oder eine durch Kollektiv­ vertrag festgelegte kürzere wö­ chentliche normalarbeitszeit im Durchschnitt unterschreitet. Ein Beispiel dafür: Der Kollek­ tivvertrag für Angestellte und Lehrlinge in Handelsbetrieben sieht eine wöchentliche normal­ arbeitszeit von 38,5 Stunden vor.

n H Für Teilzeitbeschäftigte gilt derselbe Kündi­ gungs­ und Entlassungs­ schutz wie für Vollzeit­ beschäftigte, und zwar nach dem f

f f f f

Arbeitsplatzsicherungsgesetz (Präsenz-, Ausbildungs- und Zivildiener), Arbeitsverfassungsgesetz (Betriebsräte), Behinderteneinstellungsgesetz, Mutterschutzgesetz, Väterkarenzgesetz

Teilzeitbeschäftigte dürfen im Vergleich zu Vollzeitbeschäftigten nicht schlechter behandelt werden.

Teilzeitbeschäftigung liegt somit in dieser Branche erst vor, wenn für den Mitarbeiter eine wöchent­ liche Arbeitszeit von weniger als 38,5 Stunden, also zum Beispiel 37,5 Stunden in der Woche, ver­ einbart ist.

Über Jobs mit mehr Stunden informieren Der Arbeitgeber darf Teilzeitbe­ schäftigte wegen ihrer reduzier­ ten Arbeitszeit gegenüber Voll­ zeitbeschäftigten grundsätzlich nicht schlechter behandeln. Teilzeitbeschäftigte sind antei­ lig entsprechend ihrem Arbeits­ umfang zu entlohnen und an

Leistungen des Arbeitgebers (wie Pensionszusagen) zu beteiligen. Wird im Betrieb ein Arbeitsplatz frei, der zu einem höheren Ar­ beitszeitausmaß von teilzeitbe­ schäftigten Mitarbeitern führen kann, hat der Arbeitgeber alle Teilzeitbeschäftigten darüber zu informieren.

W I

Auf dem schwarzen Brett Die Information kann auch durch eine allgemeine Bekannt­ gabe an einer geeigneten, für Teil­ zeitbeschäftigte leicht zugängli­ chen Stelle erfolgen, wie etwa im Intranet oder auf dem schwarzen Brett.

Dr. Markus Kecht WKV­Rechtsservice T 05522/305/321


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017 Die Wirtschaft

· Service · 23

Die richtigen Angaben auf Geschäftspapieren Unternehmer müssen auf ihren Geschäftspapieren bestimmte Angaben machen. Welche genau dies sind, hängt von der Rechtsform des Unternehmens, von der Art des Geschäftspapiers und außerdem noch von der Form der Übermittlung ab. Unternehmen sind dazu ver­ pflichtet, auf Geschäftspapieren, wie etwa Geschäftsbriefen und E­Mails, bestimmte Angaben über das Unternehmen zu machen. Welche das sind, wird in unter­ schiedlichen Gesetzen festgelegt, wie etwa dem Unternehmensge­ setzbuch oder auch der Gewer­ beordnung. Hier ein Überblick über die wichtigsten Angaben, die Unternehmen machen müssen.

der Genossenschaft selbst ein Hin­ weis auf die Haftung nicht mehr zu erfolgen hat. Bei Kapitalgesellschaften muss immer dann, wenn Angaben über das Kapital gemacht werden, das Grund­ beziehungsweise Stamm­ kapital inklusive dem Gesamtbe­ trag der allfällig noch ausstehen­ den Einlagen angegeben werden. Bei inländischen Zweignieder­

lassungen eines Unternehmens mit ausländischer Hauptnieder­ lassung oder ausländischem Sitz sind die vorhin genannten An­ gaben jedenfalls hinsichtlich der Hauptniederlassung zu machen. Darüber hinaus sind aber auch der Firmenname, die Firmenbuch­ nummer sowie das Firmenbuch­ gericht der Zweigniederlassung anzuführen.

zu machen: Unter Geschäftsbrie­ fen und Bestellscheinen versteht man nur solche Mitteilungen, die an einen bestimmten Empfänger gerichtet sind. Zeitungsanzeigen oder Postwurfsendungen, die an einen unbestimmten Personen­ kreis gerichtet sind („an einen Haushalt”) zählen zum Beispiel nicht dazu. Sehr wohl betroffen sind aber an bestimmte Empfänger gerichtete Anbote, Lieferscheine, Rechnun­ gen, Preislisten und ähnliches. Ebenso sind auch Geschäfts­E­ Mails und die Website von der Regelung erfasst.

Geschäftsbriefe, Bestellscheine, Liefer­ scheine und Rechnungen Die Angaben sind auf einer Viel­ zahl von Geschäftspapieren und Bestellscheinen bzw. auch online

Vorsicht mit Abkürzungen

Von Firmenname und Rechtsform bis Firmenbuchnummer

In der Werbung dürfen Ab­ kürzungen dieses namens oder andere Bezeichnungen verwendet werden (Geschäftsbezeichnun­ gen), dürfen aber nicht in die Irre führen. Auch diese Abkürzungen oder Geschäftsbezeichnungen müssen zur Kennzeichnung des Unternehmens geeignet sein und Unterscheidungskraft besitzen.

Yuri Arcurs - Fotolia.com

Alle im Firmenbuch einge­ tragenen Unternehmen müssen unabhängig von ihrer Rechtsform auf ihren Geschäftsbriefen, Be­ stellscheinen und E­Mails, die an einen bestimmten Empfänger ge­ richtet sind, sowie auf Webseiten folgende Angaben machen: f den Firmenname, f die Rechtsform, f den Sitz gemäß Firmenbuch, f die Firmenbuchnummer und f das Firmenbuchgericht. f Befindet sich das Unternehmen in Liquidation, so ist auch dieser Hinweis aufzunehmen. Bei offenen Gesellschaften (oG) sowie Kommanditgesellschaften (KG), bei denen kein unbeschränkt haftender Gesellschafter eine na­ türliche Person ist, also insbeson­ dere bei der GmbH & Co KG, sind diese Angaben nicht nur über die KG, sondern auch über den unbe­ schränkt haftenden Gesellschaf­ ter, also die GmbH, zu machen. Einzelunternehmer haben auch ihren namen anzugeben, wenn dieser sich von der Firma unter­ scheidet. Genossenschaften haben auch die Art ihrer Haftung anzugeben. Dies ist deswegen erforderlich, weil aufgrund der neuen Firmen­ bildungsvorschriften in der Firma

nach der Gewerbeordnung müssen nicht im Firmenbuch eingetragene Unternehmer zur äußeren Bezeichnung ihrer Be­ triebsstätte sowie auf den Ge­ schäftsurkunden und auf einer Website ihren namen verwenden. Auf den Geschäftsurkunden sowie auf der Website ist überdies auch der Standort der Gewerbeberechti­ gung anzuführen.

Auch der Standort der Gewerbeberechtigung ist anzuführen ­ und zwar auf den Geschäftsurkunden und der Website.

Im Firmenbuch eingetragene Unternehmer sowie Gesellschaf­ ten müssen zur äußeren Bezeich­ nung ihrer Betriebsstätte den im Firmenbuch eingetragenen Fir­ menwortlaut verwenden. n

n M I Dr. Werner Fellner WKV­Rechtsservice T 05522/305/290


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017

24 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft

Gelbe Seiten n T

Donnerstag, 12. Juni 2017

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Dienstag, 13. Juni 2017 19.00 Uhr, W2 11/12, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn Blickpunkt Wirtschaft 015 Reihe Wirtschaftsethik: „Wie Zusammenarbeit gelingen kann – zur Bedeutung der Erwerbsarbeit aus individueller und betrieblicher Sicht“. Referent: Mag. Dr. Johannes Berger, Julius Blum GmbH. Anmeldung unter veranstaltungen.fhv.at Donnerstag, 22. Juni 2017 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patent­ sprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at

F N DIBACH OG, Uga 80, 6884 Damüls; GESCHÄFTSZWEIG: Nutzung und Verwaltung eigenen Vermögens und Vermietung; GesV vom 03.03.2017; GS: (A) Bernadette Scherer (14.07.1958); vertritt seit 18.03.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Christella Abel (26.12.1963); vertritt seit 18.03.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (C) Dietmar Abel (06.02.1964); vertritt seit 18.03.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 17.03.2017 – FN 467945f. MasterPac e.U., Fidelisgasse 4, 6835 Muntlix; GESCHÄFTSZWEIG: Vermittlung von Verpackungsprodukten; INHABER/IN: (A) Elmar Moosbrugger (10.07.1962); eingetragen; – LG Feldkirch, 16.03.2017 – FN 468330x. Filhos do Brasil eventmanagement OG, Loch 271, 6867 Schwarzenberg; GESCHÄFTSZWEIG: Eventmanagement; GesV vom 01.02.2017; GS: (A) Marcelo Weber (26.12.1985); vertritt seit 17.03.2017 selbstständig; (B) Carla Luiza WeberFerrari (04.11.1990); vertritt seit 17.03.2017 selbstständig; – LG Feldkirch, 16.03.2017 – FN 466529y. RJB GmbH, Langgasse 1, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Getränken, Betrieb von Gastronomielokalen; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 09.03.2017; GF: (A) Lukas Bereuter (17.10.1984); vertritt seit 17.03.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/ Prokuristen; (B) Mathias Kappaurer (25.08.1987); vertritt seit 17.03.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; GS: (C) RAUCH Fruchtsäfte GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 16.03.2017 – FN 468381x. up konzept OG, Bundesstraße 31a, 6714 Nüziders; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art (Ausübung des Handelsgewerbes), insbesondere Einrichtungsaccessoires und Einrichtungsgegenstände und Einrichtungsberatung, Erstellen von Einrichtungsvorschlägen nach optischen Gesichtspunkten unter Ausschluss jeder Planungstätigkeit; GesV vom 27.03.2017; GS: (A) Ulrike Gebhart (06.01.1965); vertritt seit 01.04.2017 selbstständig; (B) Patrizia Gebhart (23.03.1985); vertritt seit 01.04.2017 selbstständig; – LG Feldkirch, 31.03.2017 – FN 469283y. FB Deponie und Erdbau OG, Gortniel 81c, 6791 St. Gallenkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb einer Deponie sowie Erdbau; GesV vom 29.03.2017; GS: (A) Erdbewegungen & Transporte Fleisch GmbH; vertritt seit 01.04.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Markus Bader (27.05.1986); vertritt seit 01.04.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 31.03.2017 – FN 469354b. CO City Office GmbH, Widnau 2-4, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietung von Immobi-

lien und Facilitymanagement sowie Beteiligungsverwaltung; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 17.03.2017; GF: (A) Martin Terzer (17.07.1962); vertritt seit 01.04.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; (B) Andreas Lampert (29.03.1963); vertritt seit 01.04.2017 gemeinsam mit einem/ einer weiteren Geschäftsführer/in; GS: (C) Kammer für Arbeiter und Angestellte für Vorarlberg; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 31.03.2017 – FN 469356f. Pension Alpina Strolz GmbH, Omesberg 6, 6764 Lech; GESCHÄFTSZWEIG: Gastgewerbe; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.03.2017; GF: (A) Mag Bruno Strolz (29.07.1964); vertritt seit 01.04.2017 selbstständig; GS: (A) Mag Bruno Strolz (29.07.1964); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 31.03.2017 – FN 469373f. Berkmann ID GmbH, Kirchenbühl 562, 6952 Hittisau; GESCHÄFTSZWEIG: Versicherungsmakler; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 21.03.2017; GF: (A) Philipp Berkmann (11.02.1988); vertritt seit 31.03.2017 selbstständig; GS: (A) Philipp Berkmann (11.02.1988); Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 30.03.2017 – FN 468996a. dentalQlick GmbH, Hintere Achmühlerstraße 1a, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Entwicklung und Betrieb einer Online-Plattform (B2B) in der Dentalindustrie für Zahnärzte, Zahnlaboratorien und Zahntechniker; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 17.03.2017; GF: (A) Vesta Schrynemakers (15.06.1986); vertritt seit 31.03.2017 selbstständig; GS: (A) Vesta Schrynemakers (15.06.1986); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 30.03.2017 – FN 468928a. Ganthaler GmbH, Hofackerstraße 23, 6974 Gaißau; GESCHÄFTSZWEIG: Import und Export von Waren aller Art, Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 40.000; GesV vom 26.01.2017 mit einem Nachtrag vom 23.03.2017; GF: (A) Michael Josef Ganthaler (17.09.1976); vertritt seit 30.03.2017 selbstständig; GS: (A) Michael Josef Ganthaler (17.09.1976); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; (B) Nicole Ganthaler (02.02.1975); Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 467163f. AUTOVERWERTUNG DUSKO e.U., Dorfstraße 34, 6710 Nenzing; GESCHÄFTSZWEIG: Autoverwertung/Fahrzeug-Handel; INHABER/IN: (A) Dusko Colic (26.01.1972); eingetragen; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 469225m. Business Hotel Maier GmbH, Montfortstraße 6, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Führung eines Business Hotels; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.03.2017; GF: (A) Roberto Maier (30.06.1978); vertritt seit 30.03.2017 selbstständig; GS: (A) Roberto Maier (30.06.1978); Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 469191m.


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017 Die Wirtschaft

B „A  G“ In der WKO-Broschüre „Arbeiten im Gastgewerbe“ werden die wichtigsten arbeitsrechtlichen Themen vom Beginn eines Dienstverhältnisses bis zu dessen Ende aufgezeigt. Sie vermittelt auf leicht verständliche Weise das notwendige juristische Wissen, um Fehler zu vermeiden, die unter Umständen sehr kostspielig werden können. n n n n n n n

Beginn eines Dienstverhältnisses Arten von Dienstverhältnissen Ferialpraktikanten im Gastgewerbe Arbeitszeit Krankheit und andere Dienstverhinderungsgründe Unentschuldigtes Fernbleiben Beendigung eines Dienstverhältnisses Die Broschüre enthält außerdem Arbeitsvertragsmuster für Angestellte, Arbeiter und Pflichtpraktikanten in der Gastronomie. 43 Seiten/A5, Stand: März 2017, Preis: 12,50 Euro. Die Broschüre ist auch als pdfDatei erhältlich.

Bestellung im WKO-Shop der Wirtschaftskammer OÖ: T 05-90909-2907 E wko-shop@wkooe.at W https://online.wkooe.at/WKO-Shop oder W https://wko.at/ooe → WKO Shop

B BGBl. I Nr. 62/2017 vom 22.05.2017 Änderung des Güterbeförderungsgesetzes 1995 BGBl. I Nr. 63/2017 vom 22.05.2017 Änderung des Versammlungsgesetzes 1953 Infos dazu siehe HELP/USP BGBl. I Nr. 64/2017 vom 22.05.2017 Änderung des Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetzes und des Sozialbetrugsbekämpfungsgesetzes

BGBl. I Nr. 65/2017 vom 22.05.2017 Änderung des Bundesstraßen-Mautgesetzes 2002 Infos dazu siehe HELP/USP BGBl. I Nr. 66/2017 vom 22.05.2017 Änderung des Ausländerbeschäftigungsgesetzes und des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes Infos dazu siehe HELP/USP Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

F N Wölfel und Prpic OG, Brachsenweg 52, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie; GesV vom 21.03.2017; GS: (A) Philipp Wölfel (26.07.1983); vertritt seit 30.03.2017 selbstständig; (B) Violeta Prpic (24.04.1980); vertritt seit 30.03.2017 selbstständig; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 468787v. PastaBunt Imbiss OG, Hofsteigstraße 33, 6971 Hard; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie, Imbiss; GesV vom 15.03.2017; GS: (A) Davide Scerini (07.02.1976); vertritt seit 30.03.2017 gemeinsam mit Person B; (B) Gianluca Arena (02.07.1980); vertritt seit 30.03.2017 gemeinsam mit Person A; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 468575g. Buongustaio Maier GmbH, Hauptstraße 25, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Einzelhandel von und mit Feinkostartikeln, Lebensmitteln und Getränken sowie mit Waren aller Art, Gastgewerbe; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.03.2017; GF: (A) Roberto Maier (30.06.1978); vertritt seit 30.03.2017 selbstständig; GS: (A) Roberto Maier (30.06.1978); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 469190k. Nalua e.U., Montfortstraße 4, 6710 Nenzing; GESCHÄFTSZWEIG: Unternehmensberatung (Nalua Consulting), Sprachdienstleistungen (Nalua Communication), Humanenergetik (Nalua Bodywork); INHABER/IN: (A) Nadine Pötscher (21.12.1982); eingetragen; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 469223i. A und I GmbH & Co KG, Gschwend 178, 6932 Langen bei Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Elektroinstallation, Handel mit Waren aller Art, Vermögensverwaltung; GesV vom 23.03.2017; Umwandlungsvertrag vom 23.03.2017; Die Gesellschaft ist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der Elektro-Kirchmann Gesellschaft m.b.H. (FN 64589i) hervorgegangen; GS: (A) A und I GmbH; vertritt seit 30.03.2017 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Arthur Kirchmann (22.03.1955); Haftsumme € 18.531,57; (C) Inka Kirchmann (07.08.1956); Haftsumme € 17.804,84; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 468927z.

· Gelbe Seiten · 25

Tabaktrafik Dorn e.U., Schweizerstraße 43, 6812 Meiningen; GESCHÄFTSZWEIG: Tabakfachgeschäft; INHABER/IN: (A) Dietmar Dorn (30.06.1979); eingetragen; – LG Feldkirch, 28.03.2017 – FN 468961z. Treff am See Gastronomie GmbH, Fronhoferstraße 8a, 6912 Hörbranz; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb eines Gastronomiebetriebes, insbesondere die Führung und der Betrieb des bestehenden Lokales „Treff am See“ sowie die Beteiligung an gleichartigen oder diese Tätigkeit unterstützenden Gesellschaften; Kapital: € 35.000; GesV vom 13.03.2017 samt Nachtrag vom 22.03.2017; GF: (A) Markus Grosser (31.12.1973); vertritt seit 29.03.2017 selbstständig; GS: (A) Markus Grosser (31.12.1973); Einlage € 14.000; geleistet € 7.000; (B) Jürgen Hehle (14.08.1962); Einlage € 21.000; geleistet € 10.500; – LG Feldkirch, 28.03.2017 – FN 468301d. Caner Catering & Gaiser Stüble OG, Illsand, 6719 Bludesch; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb eines Imbiss Lokales und Catering aller Art; GesV vom 20.02.2017; GS: (A) Mario Flügel (30.09.1964); vertritt seit 29.03.2017 selbstständig; (B) Lukas Toraman (01.09.1975); vertritt seit 29.03.2017 selbstständig; (C) Ercan Ermis (12.08.1981); vertritt seit 29.03.2017 selbstständig; – LG Feldkirch, 28.03.2017 – FN 469091s. 21.finance GmbH, Gallmiststraße 15, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Beteiligungsplattform, Vermittlung von Beteiligungen, Unternehmensberatung; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 24.03.2017; GF: (A) Udo Georges Oksakowski (31.01.1963); vertritt seit 29.03.2017 selbstständig; (B) Max Joseph Heinzle M.Sc (09.03.1983); vertritt seit 29.03.2017 selbstständig; GS: (C) 21.finance AG; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 28.03.2019 – FN 469092t. powerhome – clevere Energielösungen Handels e.U., Rheinstrasse 37, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Verkauf von Photovoltaik, Batterien, Heizung, Power-Wall, Energiemanagement, alternative Energielösungen; INHABER/IN: (A) Christian Guschl (04.01.1960); eingetragen; – LG Feldkirch, 28.03.2017 – FN 468601w. E1 Glas­ & Alufassadentechnik GmbH, Austraße 61, 6700 Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG: Produktion von Glas- und Alufassaden; Kapital: € 200.000; GesV vom 13.03.2017 mit einem Nachtrag vom 22.03.2017; GF: (A) Thomas Längle (15.03.1986); vertritt seit 28.03.2017 selbstständig; GS: (A) Thomas Längle (15.03.1986); Einlage € 20.000; geleistet € 20.000; (B) Christian Bernhart (04.12.1965); Einlage € 180.000; geleistet € 180.000; – LG Feldkirch, 27.03.2017 – FN 468551x. Brandt Fahrzeugaufbereitung e.U., Straßenhäuser 41, 6842 Koblach; GESCHÄFTSZWEIG: Wartung und Pflege von Kraftfahrzeugen; INHABER/IN: (A) Alexander Brandt (30.06.1988); eingetragen; – LG Feldkirch, 04.04.2017 – FN 469524b.

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Nr. 23-24 · 9. Juni 2017

26 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft I J – A 2017

Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI) 2017

Veränderung gegenüber 2016 in %

Jänner Februar März April*

2,0 2,2 1,9 2,1

VPI 2015 2015=100

VPI 2010 2010=100

101,8 102,1 102,6 102,8*

VPI 2005 2005=100

112,7 113,0 113,6 113,8*

123,4 123,7 124,4 124,6*

VPI 2000 2000=100

VPI 1996 1996=100

136,4 136,8 137,5 137,8*

143,5 144,0 144,7 144,9*

VPI 1986 1986=100

VPI 1976 1976=100

187,7 188,3 189,2 189,6*

VPI 1966 1966=100

291,8 292,6 294,1 294,6*

512,1 513,6 516,1 517,1*

VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX 2017

Veränderung gegenüber 2016 in %

Jänner Februar März April*

VLHKI 2000

2,0 2,2 2,0 2,1

VLHKI 1996

136,3 136,7 137,4 137,6*

VLHKI 1986

VLHKI 1976

VLHKI 1966

189,2 189,8 190,7 191,1*

295,8 296,7 298,2 298,7*

516,3 517,9 520,4 521,4*

145,1 145,5 146,2 146,5*

GROSSHANDELSPREISINDEX 2017

Veränderung gegenüber 2016 in %

Jänner Februar März April*

6,2 7,4 5,7 5,7

GHPI 2015=100

GHPI 2010=100

GHPI 2005=100

GHPI 2000=100

GHPI 1996=100

GHPI 1986=100

GHPI 1976=100

GHPI 1964=100

101,6 101,9 101,4 102,2*

105,3 105,6 105,1 105,9*

116,6 117,0 116,4 117,3*

128,4 128,8 128,2 129,2*

132,3 132,7 132,0 133,1*

138,0 138,4 137,7 138,8*

183,7 184,2 183,3 184,8*

305,8 306,7 305,2 307,6*

BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU 2017

Veränderung gegenüber 2016 in %

Jänner Februar März* April*

3,4 3,8 4,2 4,1

BKI 2015=100

BKI 2010=100

BKI 2005=100

BKI 2000=100

BKI 1990=100

BKI 1945=100 (Maculan)

102,8 103,0 103,4 103,9*

112,4 112,6 113,0 113,6*

134,1 134,3 134,8 135,5*

153,3 153,6 154,2 154,9*

209,5 209,9 210,7 211,7*

20195 20234 20312 20411*

Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg

* vorläufige Werte ** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), E mitterlechner.thomas@wkv.at. Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik

F L

infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 27.04.2017 – FN 430645b.

Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 04.05.2017 – FN 461044g.

Gemeinde Damüls Immobilienverwaltungs GmbH in Liqu., Kirchdorf 136, 6884 Damüls; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 02.05.2017 – FN 247468z.

Tischlerei Sparr GmbH, Sand 31, 6731 Sonntag; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 04.05.2017 – FN 75431d.

CaBaKo GmbH, Vorarlberger Wirtschaftspark 1, 6840 Götzis; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 10.05.2017 – FN 432887z.

Karakoc Lebensmittel Handels GmbH, c/o Kurt Canori, Pfarrer-Gunz-Straße 3, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 28.04.2017 – FN 369482g.

Elegance Fashion & Design GmbH, Bündtenstraße 6a, 6973 Höchst; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 08.05.2017 – FN 128044a.

ATT­Service e.U., Bergmannstraße 3, 6845 Hohenems; FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 08.05.2017 – FN 370294a.

Bricksmart Trading GmbH in Liqu., Silvrettastraße 38a, 6791 St. Gallenkirch; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 05.05.2017 – FN 441751i.

EF Back GmbH, Forachstraße 59, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht;; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG

ENDO‘S Car Cleaning OG, Achsiedlungsstraße 45/133 Top, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Die

Konrad Delladio GmbH, Rheinstraße 4, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 04.05.2017 – FN 129431s. Krajisnik Ges.m.b.H., Im Gässle 4, 6712 Bludesch; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 04.05.2017 – FN 120652f. Fasser & Neumayer OG, Hof 5/1, 6951 Lingenau; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 11.05.2017 – FN 33j8045a.


AKTUELLE WIFI KURSE Wissen Ist Für Immer. M / U Führung muss führen Dornbirn, 21.6.2017, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 250,-; K.Nr. 12901.03 HR­Crashkurs für Nicht­Personal­Profis Dornbirn, 30.6. + 1.7.2017, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 435,-; K.Nr. 12174.03 Gründer­Training (Fit für die Selbstständigkeit) Dornbirn, 30.8. – 25.9.2017, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 490,- (50 % Förderzuschuss für Gründer + Jungunternehmer bis 3 Jahre gemäß JU-Förderrichtlinien von Wirtschaftskammer + Land Vorarlberg); K.Nr. 40280.03

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Magie der Sprache ll Dornbirn, 23. + 24.6.2017, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 325,-; K.Nr. 10124.03 Rhetorik – Freies Sprechen ll Dornbirn, 26. + 27.6.2017, Mo + Di 8:00 – 17:00 Uhr, 18 Trainingseinheiten, € 335,-; K.Nr. 10122.03 Rhetorik – Freies Sprechen l Dornbirn, 30.6. – 8.7.2017, Fr 14:00 – 20:00, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 435,-; K.Nr. 10132.03 Zeitmanagement und Arbeitstechnik Dornbirn, 3. + 4.7.2017, Mo + Di 8:30 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 365,-; K.Nr. 11106.03 Übungsmodul für Mediatoren Dornbirn, 6. – 8.7.2017, Do – Sa 8:30 – 17:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 435,-; K.Nr. 13107.03

Word, Excel & Co Dornbirn, 20.6. – 11.7.2017, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 385,-; K.Nr. 83115.03 Sicherer Umgang mit Smartphone & PC Dornbirn, 22.6.2017, Do 18:30 – 20:30 Uhr, € 35,-; K.Nr. 83127.03 PC­Einsteiger Dornbirn, 26. – 30.6.2017, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr, € 225,-; K.Nr. 83113.03 ECDL ­ Europäische Computerführerschein – Base Dornbirn, 26.6. – 10.7.2017, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr, € 980,-; K.Nr. 83114.03 Excel Einführungskurs (ECDL Modul) Dornbirn, 26.6. – 10.7.2017, Mo + Mi 8:00 – 12:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 83114.03 Facebook, WhatsApp & Co Dornbirn, 4. – 11.7.2017, Di 13:30 – 16:30 Uhr, € 95,-; K.Nr. 83118.03

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B Buchhaltung I Grundkurs, vormittags Dornbirn, 20.9. – 29.11.2017, Mi + Fr 8:15 – 11:45 Uhr, 66 Trainingseinheiten, € 695,-; K.Nr. 21202.03 Buchhaltung II Bludenz, 12.9. – 5.12.2017, Di + Do 18:00 – 21:30 Uhr, 66 Trainingseinheiten, € 695,-; K.Nr. 21201.03 Arbeitsrecht kompakt Dornbirn, 4. + 5.10.2017, Mi + Do 8:00 – 17:00 Uhr, 18 Trainingseinheiten, € 520,-; K.Nr. 27200.03 Praxisseminar Umsatzsteuer Dornbirn, 16., 18. + 23.10.2017, Mo + Mi 18:30 – 21:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 27201.03 Auftragsabwicklung im Export Dornbirn, 23.11.2017, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 310,-; K.Nr. 24211.03

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Technischer Redakteur Dornbirn, 10.10.2017, 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 62230.03 CE­Produktkoordinator Dornbirn, 10.10.2017, 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 64203.03 Diplomierter Manager Live Communication Dornbirn, 22.6.2017, Di 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 79100.03

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W / G / W Manuelle Lymphdrainage, Basiskurs Hohenems, 7. – 21.7.2017, Mo – Fr 9.00 – 17:00 Uhr, 90 Trainingseinheiten, € 890,-; K.Nr. 76100.03 Massageausbildung Hohenems, 7.10.2017 – Ende Oktober 2018, lt. Stundenplan, 705 Trainingseinheiten, € 5.590,-; K.Nr. 76200.03 Ordinationsassistenz Dornbirn, 13.10.2017 – 30.11.2018, Fr 14:15 – 21:15 Uhr, 309 Trainingseinheiten, € 3.490,-; K.Nr. 43270.03

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Wir bringen Sie auf Kurs. Wissen Ist Für Immer. HR­Crashkurs für Nicht­Personal­Profis

Erfolgsgeheimnisse des Personalmanagements Teilnehmer Unternehmer von KMUs, Führungskräfte, Mitarbeiter von Personalabteilungen Ziel Sie erkennen HR als Erfolgsfaktor und überblicken die wichtigsten Instrumente und Prozesse eines zeitgemäßen Personalmanagements. Inhalt Personalmanagement am Beispiel eines Mitarbeiters (Lebenszyklus): n Suche, Auswahl neuer Mitarbeiter n Einarbeitung neuer Mitarbeiter n Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument n Performance messen n Mitarbeiterbefragung als Instrument für nachhaltige Verbesserungen von Strukturen und Prozessen n Feedback, Kritikgespräche und Verwarnungen n Trennungsmanagement Personalmanagement als Füh­ rungsaufgabe: n Praxisbeispiele bewährter und erfolgreicher Personalmanagement-Tools n Einfache, pragmatische, umsetzbare Tipps und Tricks Methoden n Handwerkszeug für Personalarbeit n Analyse Bewerbungsunterlagen n „Richtiges“ Fragen im Bewerbungsgespräch n Fallbeispiele n Analyse des eigenen Unternehmens, Ableiten erster Schritte Trainer: Mag. (FH) Michael Walser Trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 445,Ort: WIFI Dornbirn Termine 30.6. + 1.7.2017 Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 12174.03 26. + 27.1.2018 Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 12372.03 Persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

Rhetorik ­ Freies Sprechen I

Info­Abend „Schweißaufsicht­Lehrgänge“

Durch spielerisches Ausprobieren und Üben verschiedener Redesituationen entdecken Sie in diesem Seminar, wie leicht freies Sprechen sein kann. Dadurch können Sie nicht nur im Beruf selbstsicherer und erfolgreicher auftreten, sondern auch im Privatbereich Ihre Gedanken und Ideen besser vermitteln. Ideal für interessierte Einsteiger in den Kommunikationsbereich!

Teilnehmer Angehende Schweißaufsichtspersonen

Frei und überzeugend sprechen

Ziel n Sie treten sicher auf und vertreten Ihre Interessen. n Sie erleben, wie Sie auf andere wirken. n Sie erkennen Ihre Stärken, Ihre Schwächen und Ihre Potenziale. n Sie wissen, wie Sie Ihre Rede gut strukturieren. n Sie können sich flexibel auf verschiedene Publika einstellen. n Sie üben konkrete berufliche Kommunikationssituationen. n Sie können die Körpersprache anderer interpretieren. Inhalt n Redevorbereitung und Aufbau von Reden n Sprachliche und nonverbale Wirkungsmittel n Bildhaftes Sprechen und Erzählen n Selbstmotivation und Gedächtnisarbeit n Meinungs- und Überzeugungsrede n Umgang mit Lampenfieber und Kritik Methoden n Sprech- und Redeübungen n Analyse und Feedback n Videoaufzeichnung und Reflexion

Inhalt Sie werden über die Voraussetzungen für Ihre Qualifizierung zur Schweißaufsicht n n n n n n

Vorbereitungslehrgang (VLG) Schweißwerkmeister (SM) Teil 1 International Welding Specialist (IWS) Teil 1 Schweißtechniker (ST) Teil 2 International Welding Technologist (IWT) Teil 2 EWCP (NEU) – Schweißkoordinator für ÖNORMEN EN 1090-2 - EXC2 nach EWF Guideline EWF652r3-14/SV-00

informiert. Referent: Peter Pryjmak (WIFI, Geschäftsbereichsleiter Schweißtechnik) Trainingseinheiten: 3 Beitrag: Die Teilnahme ist kostenlos! Ort: WIFI Dornbirn Termin 26.9.2017 Di 18:00 – 21:00 Uhr (Anmeldung erforderlich!) Kursnummer: 39201.03 Persönliche Beratung Caroline Bitschnau T 05572/3894-468 E bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at

Massageausbildungen

Ausbildung zum gewerblichen Masseur und medizinischen Masseur Den verschiedenen Techniken der Massage liegt ein Jahrtausende altes Erfahrungswissen zugrunde: „Massage ist eine der ältesten Formen der Gesundheitsbetreuung, Körper und Geist kommen in Balance.“ Mit der WIFI Massage-Ausbildung erhalten Sie ein fundiertes Wissen über den menschlichen Körper und seine Funktionen und erlernen verschiedene Massagetechniken. In der Ausbildung werden alle theoretischen und fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, die für den beruflichen Erfolg wichtig sind. Ausbildung zum gewerblichen Masseur und zum medizinischen Masseur: Die Grundausbildung zum gewerblichen Masseur startet im Herbst 2017. Durch die anschließende Befähigungsprüfung erlangen die Absolventen einen anerkannten Abschluss und können im Anschluss durch ein Praktikum eine verkürzte Ausbildung zum medizinischen Masseur absolvieren. Trainingseinheiten: 705 Beitrag: € 5.590,Ort: WIFI Hohenems Termin 7.10.17 – Ende Oktober 2018 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 76200.03 Persönliche Beratung Susanne Koller T 05572/3894-689 E koller.susanne@vlbg.wifi.at

Trainer: Kristof Köck Trainingseinheiten: 28 Beitrag: € 435,Ort: WIFI Dornbirn Termine 30.6., 1., 7., 8.7.2017 Fr 14:00 – 20:00 Uhr Sa 8:00 – 16:00 Uhr Kursnummer: 10132.03 Persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

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Nr. 23-24 · 9. Juni 2017 Die Wirtschaft

· Branchen · 29

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Premiere bei den Fitnessbetreuern

Die Fachgruppe der Freizeit­ und Sportbetriebe in der Wirtschafts­ kammer Vorarlberg veranstalte­ te mit der Landesberufsschule Feldkirch unter dem Motto „Tag der Fitness und Gesundheit“ zum ersten Mal einen Landeslehr­ lingswettbewerb für den Beruf „Fitnessbetreuer/­in“. Dabei han­ delte es sich um eine österreich­ weite novität. Eingeladen waren alle Schüler/­innen, die die Hälfte der Lehrzeit absolviert haben.

„Der Landeslehrlingswettbewerb stellt einen Mosaikstein in unse­ rem Bestreben dar, die Qualität der Ausbildung weiter zu ver­ bessern“, sagt Manfred Scheel, Sprecher der Fitnessstudios in der WKV. Den Sieg holte sich schließlich Anton Morscher (Ausbildungsbe­ trieb Magic Fit, Bürs) vor Tamara Köck, (Fitpark, nenzing) und Daniela Diem (Fitness­Studio Tschann, Feldkirch).

V.l.: Tamara Köck (Zweite), Anton Morscher (Sieger) und Daniela Diem (Dritte), flankiert von Franz­Josef Winsauer (Landesschulinspektor Be­ rufsschulen, l.) und Manfred Scheel (Sprecher der Fitnessstudios).

Spengler: Tolle Leistungen beim Lehrlingswettbewerb

17 Teilnehmer traten zum Landeslehrlingswettbewerb der Spengler und Spengler im Doppelberuf im WIFI Dornbirn an. Eingeladen waren die Lehrlinge im 3. bzw. 4. Lehrjahr. Die angehenden Facharbeiter zeigten hervorragende Leistungen, der Bewerb diente unter anderem als Vorbereitung auf die bevorstehenden Lehrabschlussprüfungen. Den Sieg holte sich schließlich Tobias Wastl (Lehrbetrieb ENTNER Dach) vor Andreas Bechtold (ENTNER Dach) und Stefan Erhard (Peter Dach Gesellschaft mbH). Auf dem Bild von links: Andreas Bechtold, Tobias Wastl, Stefan Erhard sowie Joachim Entner (Obmann der Be­ rufsgruppe der Spengler in der WKV).

Workshops für Fotografie, Film, Marketing

Stillstand heißt Rückschritt. Ganz nach diesem Motto entwickelten die zwei Vorarlberger Berufsfotografen David Johansson und Luca Fasching die AcademyWest. Unter dieser Marke werden qualitativ hochwertige Workshops in den Bereichen Fotografie, Film und Mar­ keting angeboten. Die AcademyWest versteht sich als Community, in der sich die Fotografen und Filmer unterstützen und voneinander lernen. Folgende Workshops finden im Juni & Juli 2017 statt: „Hyperlapse Video mit Martin Venier“ am 10. Juni 2017 in Bregenz; „Farbmanagement mit Reinhard Fasching“ am 30. Juni 2017 in Bre­ genz; „Lingeriefotografie mit Martin Strauß“ am 1. Juli 2017 in Bre­ genz und am 2. Juli in Seefeld in Tirol. Infos: www.academywest.at

Schulprojekt: (K)ein Leben ohne Lkw Wie kommt die Milch für das Müsli auf den Frühstückstisch, wer liefert die Pellets oder das Heizöl für den Winter? Im Rah­ men des Projekts „(K)ein Leben ohne Lkw“ will die Fachgruppe für das Güterbeförderungsgewer­ be in der Wirtschaftskammer Vorarlberg Volksschüler im Land auf pädagogische Art und Weise die wirtschaftliche Bedeutung des Lkw und der Transportwirtschaft vermitteln. Jetzt machte das Pro­ jekt Station in der Volksschule Schruns im Montafon. In zwei Unterrichtsstunden hat man unter der Leitung einer Päda­ gogin und mit Unterstützung von Andra Stüttler gemeinsam mit den Kindern Wissenswertes um den Lkw und die Transportwirt­ schaft erarbeitet. Dabei wurde auch ein spannender Film gezeigt. Damit die Praxis nicht zu kurz kommt, konnten die Kinder einen Lkw von innen ganz genau unter die Lupe nehmen. In Malbüchern haben die Schüler das Gelernte

Die begeisterten Kinder der Volks­ schule Schruns mit Pädagoginnen.

nachbearbeitet. Das Projekt wur­ de bisher an 12 Volksschulen in Vorarlberg durchgeführt. Weitere Termine in diesem und im kom­ menden Schuljahr können noch angeboten werden. Infos: giarolo.laura@wkv.at


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017

30 · Branchen · Die Wirtschaft

n K 

Optiker: Fünf Gründe für eine Filmwerk.statt des Filmwerks Brille beim Outdoor-Sport Die Temperaturen steigen und damit treibt es auch immer mehr Vorarlberger wieder zum Sporteln ins Freie. Die Vorarl­ berger Landesinnung der Au­ genoptiker/optometristen er­ klärt, warum eine Sportbrille auf jeden Fall zur Standard­ ausrüstung gehören sollte: 1. Die unsichtbare Bedrohung: DieseGefahristunsichtbar und deshalb besonders tückisch: UV­Licht schädigt nicht nur die Haut, sondern auch die Augen – und das nicht nur bei strahlen­ dem Sonnenschein. „Ein guter Schutz vor dem ultravioletten Licht ist die Grundvoraussetzung jeder Sportbrille. Aber Achtung: Für Wandertouren in die Berge ist, zum Beispiel, ein stärkerer UV­Schutz notwendig als beim Radfahren im flachen Gelände“, weiß Innungsmeister Rudi Präg. 2. Schutz vor Umwelteinflüssen: ob das nun Schmutz und Staub sind, aber auch In­ sekten, Fahrtwind, nebel oder Regen – ohne Brille ist das Sehen jedes Sportlers schnell einge­ schränkt. Kommt es zum Sturz, können Steine oder Splitter ins Auge gelangen. Der Schutz der Augen sollte daher zur Selbstv verständlichkeit werden. 3. Verletzungsrisiko minimieren: Das gute Sehen ist wich­ tig für die orientierung, Gefah­ renerkennung und Verletzungs­ vorbeugung. Mehr als die Hälft ftee der Vorarlberger ist fehlsichtig, doch noch immer verwendet ein Gutteil davon keine Brille beim Sport. „Wenn die Korrektion nicht stimmt, werden objekte, die in der Ferne auft ftaauchen, sehr spät wahrgenommen. Die Reaktions­ zeit nimmt zu“, weiß Präg. Wich­ tig ist allerdings, zu betonen, dass

eine norma­ le Alltags­ brille für den Sport nicht geeig­ net ist und sogar ein großes Risi­ ko bedeuten kann; wenn IM Präg erklärt, wa­ rum eine Brille beim nämlich Sport wichtig ist. Fassung und Glä­ ser zerspringen oder scharfe Metallteile ins Auge gelangen.

Diese Liste an Anforderungen an die moderne Kommunikation ist vielfältig. Am Ende bleibt immer eines übrig: Wirkung. Dieser Wirkung hat sich das Filmwerk Vorarlberg verschrieben. Filmwerk obmann Teddy Mai­ er informiert: „In unserer Film­ werk.statt gewähren unsere Mit­ glieder einen persönlichen Blick hinter die Kulissen und laden zum kreativen Austausch, prä­ sentieren die Kraft des bewegten Bildes in der Kommunikation

4. Weniger Blendung = Leistungssteigerung: Eine geeig­ nete Sportbrille kann hier nicht nur für mehr Sicherheit sorgen, sondern sogar die Leistung stei­ gern: Weniger Blendung und mehr Kontrast durch spezielle Filter in den Gläsern helfen etwa,EntfernungenundGeschwin­ digkeiten besser einzuschätzen. 5. Mehr Spaß beim Sport: ne­ ben dem Schutz vor den verschie­ densten Risiken, die beim Sport im Freien die Augen schädigen kön­ nen, hat eine geeignete Sportbrille aber noch einen weiteren Vorteil. So sorgt eine uneingeschränkte Sicht für ein größeres Sicherheits­ gefühl sowie mehr Wohlbefinden, was am Ende mehr Spaß bei der Bewegung im Freien garantiert.

und informieren über aktuelle Trends.“ Aktuelle Termine: f Mittwoch, 14. Juni um 18.30 Uhr: Fotografie trifft Film f Donnerstag, 7. September um 18.30 Uhr: Hinein in eine neue Welt f Freitag, 17. november um 18.30 Uhr: Entstehung von 3D­Animationen – vom Story­ board bis zur Post Production f www.filmwerk-vorarlberg.at

Die Teilnahme an der Film­ werk.statt ist kostenlos, eine Anmeldung unter office@ filmwerk­vorarlberg.at bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Termin aber erforderlich. Foto: Studio Fasching

EPU­Kooperation in der „Praxis am Markt“ in Bregenz

V.l.: EPU­Sprecherin Susanne Rauch­Zehetner, Gabriele Kofler, Karin Buck, Ingrid Allmer und Andrea Amerstorfer­Götsch.

Im Mai präsentierte sich die „Pra­ xis am Markt“ im Rahmen eines Tags der offenen Tür einer breiten Öffentlichkeit. Das Besondere an dieser Praxis: Vier Vorarlberger Ein­Personen­Unternehmen ha­ ben sich in dieser Kooperation zusammengeschlossen, um Syn­ ergien zu nutzen. Gabriele Kofler ­ Akad. Mentalcoach und Coaching

in Bewegung, Ingrid Allmer ­ Akad. Mentalcoach und Coaching in Lern­ und Prüfungssituatio­ nen, Andrea Amerstorfer­Götsch ­ Stressprävention und Ausbildun­ gen zum Stresspräventionstrainer und Karin Buck ­ Energetische osteopathie und traditionelle chi­ nesische Medizin, wollen mit die­ ser Kooperation neue Wege gehen.


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017 Die Wirtschaft

· Branchen · 31

n V  J 2017 Digitale Perspektiven Stammtisch bei Förderlunch am 20. Juni 2017 Frl. Müller & Söhne am 13. Juni 2017 Beim Digitale Per­ spektiven Stamm­ tisch am 13. Juni bei Frl. Müller & Söhne in Dornbirn dreht sich alles um den Film: Im­ mer mehr Firmen nut­ zen bewegt gte Bilder zur Unternehmens­ kommunikation. Aus einem Imagefilm ent­ steht ein 30­Sekünder Kurt Gehring und Thomas Fenkart sind die Gastge­ für Facebook, aus ei­ ber des nächsten DP­Stammtisches am 13. Juni. Foto: Frl. Müller & Söhne nem Produktfi tfilm ein „5 Tipps“­Video für den Blog. Wie Unternehmen solche sie den Gästen näherbringen, mit Filmadaptionen mit bestehendem welchen innovativen Lösungen Un­ Filmmaterial einfach und kosten­ ternehmen und Institutionen diesen günstig produzieren lassen können, neuen Herausforderungen gerecht erklären Thomas Fenkart (Frl. Müller werden. & Söhne Filmproduktion) und Kurt f Stammtisch am 13. Juni bei Frl. Müller & Söhne Filmpro­ Gehring (Kurt Gehring – Filmpro­ duktion). Sowohl Thomas Fenkart duktion, Steinebach 3/ 4. Stock, Dornbirn als auch Kurt Gehring betreiben seit vielen Jah hren Filmproduktionsfirmen f Begrenzte Teilnehmerzahl! und stehen Unternehmen beratend f Anmeldung: info@digitaleperspektiven.at zur Seite. Mit ihrem Vortrag wollen

Frau in der Wirtschaft: Sina Trinkwalder im Sommergespräch

Mitten in Deutschland produziert Sina Trinkwalder mit ihrem Unterneh­ men „manomama“ Kleidung und Accessoires, nicht nur regional ­ vor allem fair. Sie will die Welt verbessern, mit sozial produzierter Kleidung. 150 Menschen haben hier Arbeit gefunden, viele von ihnen hatten keine Hoffnung mehr. Längst schreibt der Betrieb schwarze Zahlen. Ein kleines Wirtschaft ftsswunder. Vielleicht, weil Sina Trinkwalder nicht den Profit, sondern den Menschen im Blick hat. Zum Sommergespräch von Frau in der Wirtschaft Vorarlberg kommt Sina Trinkwalder nach Vorarlberg: f FiW­Sommergespräch: 22. Juni 2017, 18.30 Uhr, Raiffeisenforum „Friedrich Wilhelm“, Dornbirn; Anmeldung: www.wkv.at/event/912

Das Thema Förderungen ist momentan in aller Munde. Egal, ob es sich um den Be­ schäftigungsbonus, um Förde­ rungen für Investitionen in Ma­ schinen, Weiterbildung oder Internationalisierung handelt: Wichtig ist, dass Sie sich früh­ zeitig über Fördermöglichkei­ ten informieren. Die Förderex­ perten der Wirtschaftskammer und der Wirtschaftsabteilung des Landes Vorarlberg geben beim Förderlunch am Dienstag, 20. Juni 2017, 11.30 bis 13.30 Uhr, Dornbirner Sparkasse, Sparkassensaal Bahnhofstraße 2, Dornbirn einen kurzen Über­ blick über die Förderlandschaft und stehen anschließend für individuelle Beratungsgesprä­ che zur Verfügung.

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Werner Böhler, Vorstands­ vorsitzender Dornbirner Sparkasse Bank AG Durchblick im Förderdschungel: Dr. Heike Böhler­Thurnher – Förder­ service der Wirtschafts­ kammer Vorarlberg Wirtschaftsförderungen des Landes Vorarlberg: Jürgen De Costa – Förderreferent der Wirt­ schaftsabteilung des Lan­ des Vorarlberg

Lunch - 12.30 - 13.30 Uhr f Möglichkeit zu individuel­ len Beratungsgesprächen mit den Förderexperten f f

Programm - 11.30 -12.30 Uhr f Begrüßung: Dipl.Vw. An­ drea Kaufmann, Dornbir­ ner Bürgermeisterin und

Anmeldungen bis 13. Juni 2017 Beim Standort­ und Grün­ derzentrum Dornbirn T 05572 55 3 77 oder unter www.wkv.at/events/ foerderlunch

26. Treffen des Unternehmensnetzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung Das Unternehmensnetzwerk Betriebliche Gesundheitsförde­ rung bietet allen Unternehmen, die an gesundheitsfördernder Personal­ und organisationsent­ wicklung interessiert sind, die Möglichkeit eines breiten Erfah­ rungsaustausches mit Experten und anderen Unternehmen. Im März dieses Jahres wur­ den 40 Unternehmen, die sich aktiv um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter/­innen einsetzen mit dem Gütesiegel salvus, wel­ ches vom Land Vorarlberg, der Wirtschafts­ und Arbeiterkam­ mer sowie der VGKK verliehen wird, ausgezeichnet. Im Rahmen des 26. Treffens des Unternehmensnetzwerkes Betriebliche Gesundheitsförde­ rung am Mittwoch, den 21. Juni 2017, von 17.00 bis 19.30 Uhr in der AK Feldkirch, Widnau 2­4,

werden einige dieser Betriebe vorgestellt. Vertreter von nIGG­ BUS, Getzner Textil, offsetdru­ ckerei Schwarzach, Zumtobel Group werden ihre Erfahrungen rund um das Thema Gesundheit näher erläutern und stehen für Fragen zur Verfügung. Lassen Sie sich von den salvus Ge­ winnern und dem Kabarettis­ ten Markus Linder inspirieren. f f f f f

Mittwoch, 21. Juni 2017 17.00 bis 19.30 Uhr AK, Feldkirch, Widnau 2­4 Die Teilnahme ist kostenlos Anmeldung, WKV, Christl Marte­Sandholzer E marte.christl@wkv.at


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International E­S

Schwerpunkte und Veranstaltungen ...für Investoren und (Neu) Exporteure Tschechische Republik: Wirtschaftsmission mit Bundespräsident Van der Bellen. Austrian Business Circle, B2B Termine mit Geschäftspartnern, Behörden und Institutionen. Prag, 26.-27.6.2017. ...für branchenspezifisch Interessierte Spanien: SmartCityExpoWorldCongress (SCEWC) 2017. Beteiligen Sie sich mit uns an diesem weltweit führenden Event für urbane Technologien. Barcelona, 14.11.2017 16.11.2017. Schweiz: Marktsondierungsreise zum Industrietag 2017 der ETH-Zürich. Präsentation von Trends und Innovationen, mit denen sich die ETH-Forscher in den nächsten Jahren beschäftigen werden. Zürich, 29.-30.8.2017. ...für Fernmärkte China: Zukunftsreise „Hotspots der Nanotechnologie in China“. Knüpfen Sie neue Kontakte und vert rtiefen Sie bestehende Kooperationen in diesem innovativen Technologiebereich. 11.09.2017 - 15.09.2017 Kasachstan: Austria Showcase im Rahmen der EXPO 2017 zum Thema „Österreichische Mode“ für Labels und Designer aus der heimischen Fashion-Branche. Astana, 28.8.-1.9.2017. Alle Veranstaltungsinfos: wko.at/aussenwirtschaft/ veranstaltungen Tel. 0800-397678

Treffen Sie die Welt in Wien ­ beim Österreichi­ schen Exporttag 2017 in der Wirtschaftskammer Österreich – im Fokus ste­ hen Zukunftstrends und Innovationen. „Der Countdown läuft! Markie­ ren Sie sich den 26. Juni 2017 rot in Ihrem Kalender. Denn an diesem Tag ist die Welt zu Gast in der Wirtschaftskammer Öster­ reich beim 15. Österreichischen Exporttag, der größten Export­In­ formationsveranstaltung des Lan­ des“, sagt Walter Koren, Leiter der AUSSEnWIRTSCHAFT AUSTIA.

70 Wirtschaftsdelegierte bieten Beratung aus erster Hand Das Motto „Meet The World“ wird am Exporttag gelebt: 70 österreichische Wirtschaftsdele­ gierte aus der ganzen Welt ste­ hen für individuelle Beratungs­ gespräche zur Verfügung. Koren: „Diese Treffen sind die ideale Möglichkeit, um sich einen Über­ blick über Geschäftschancen in Auslandsmärkten zu verschaffen und um individuelle Anliegen

und Wünsche zu besprechen.“ Interessante Info­Sessions und eine Exportmesse mit exportna­ hen Dienstleistern zählen zu den weiteren Highlights.

Österreichs größte Exportveranstaltung kompakt an einem Tag „Wir möchten mit dem Export­ tag zeigen, dass österreichische Unternehmen bei der Bearbeitung von Auslandsmärkten nicht allei­ ne sind, sondern von erfahrenen Dienstleistern sowie unseren Ex­ perten begleitet werden“, bekräf­ tigt Koren. Österreichs größte Export­Informationsveranstal­ tung sei ideal für Unternehmen, um ihr internationales netzwerk zu erweitern – und das kompakt, effizient, an einem Tag und bei freiem Eintritt!

Zukunftstrends und Geschäftschancen für alle Branchen Beim Exporttag werden in sechs Info­Sessions die Zukunftstrends im internationalen Kontext auf­ gezeigt und die Chancen für Ex­ porteure beleuchtet. Dabei geht es um Bereiche, die Unternehmen

weit über Branchen­ und Länder­ grenzen hinaus in der Zukunft beschäftigen werden: ▶ Wirtschaft 4.0 – Digitalisierung von Gewerbe und Industrie. ▶ Artificial Intelligence. ▶ The Future of Money. ▶ Back to Basics – Innovative Ver­ einfachung. ▶ The Future of Cyber And Data Security – Datensicherheit. ▶ The Future of new Materials. Keynote­Speaker sind heuer Christian Schuldt vom Zukunfts­ institut Frankfurt und Ski­olym­ piasieger Stephan Eberharter, der über Motivation und Her­ ausforderungen im Spitzensport sprechen wird und wie diese Er­ fahrungen auf die Geschäftswelt umgelegt werden können. n

n E 2017 Informationen: Wirtschaftskammer Österreich AUSSENWIRTSCHAFT Exporttag Mag. Sigmund Nemeti T +43 (0)5 90 900 4405 E exporttag@wko.at W exporttag.at


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Unternehmen Moderne Ortsbank am Bodensee erfolgreich Mehr Spareinlagen ver­ waltet, mehr Kredite ver­ geben – die Bilanz 2016 der Raiffeisenbank am Bodensee fällt durchwegs positiv aus. Präsentiert wurden bei der Gene­ ralversammlung die Bilanzzahlen des vergangenen Geschäftsjahrs: Die Menschen vertrauten der Raiffeisenbank am Bodensee 2016 um 4,4 Prozent mehr Gelder an. Zugleich borgten sie sich um 1,2 Prozent mehr Mittel als Kredite aus. „Unser Ziel als ortsbank ist es, Gelder aus der Region in der Region zu vergeben“, so Vorstand Gernot Uecker. Walter Sternath, im Vorstand zuständig für das Risikomanage­ ment, ging in seinem Bericht auf die laufende Verbesserung der Risikosituation der Bank und die gute Eigenkapitalentwick­ lung ein. Das Eigenkapital einer Bank gilt als wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Stärke einer Bank und die Sicherheit der Kundengelder. Dieses konnte die Raiffeisenbank am Bodensee im vergangenen Jahr erneut steigern: Mit einer Eigenkapitalquote von

14,87 Prozent liegt die Bank weit über den gesetzlichen Anforde­ rungen. Die Raiffeisenbank am Boden­ see bekennt sich klar zur Region. Was das konkret heißt, zeigt sie in der Mitinitiierung von Projekt­ und Strukturentwicklungsge­ nossenschaften. Gemeinsam mit den Partnergemeinden als Mehr­ heitseigentümern setzt sich die Bodenseebank für ein sinnvolles

Flächenmanagement in der Regi­ on ein. Durch das Engagement in regionalen Gesellschaften könne der genossenschaftliche Förder­ gedanke in einer zeitgemäßen Form umgesetzt werden, so Vor­ stand norbert Baschnegger an diesem Abend. Bei der 128. Ge­ neralversammlung wurden vier Aufsichtsräte sowie der Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden wiederbestellt.

Aufsichtsratsvorsitzende Elmar Rhomberg, Vorstand Walter Sternath, Norbert Baschnegger, Gernot Uecker, Vorstand der Raiffeisenlandes­ bank Mag. Michael Alge Foto: Udo Mittelberger

n N Wirtschaft und Kultur arbeiten zusammen

Hinterholzer und Rhomberg

Seit einigen Jahren besteht die Zusammenarbeit zwischen dem Büroartikel-Spezialisten Messerle und dem Musiktheater Vorarlberg mtvo. Dabei wird beidseits die Leidenschaft für Vielfalt und Professionalität herausgestrichen. Für Firmenchef Thomas Rhomberg vom Mäderer Traditionsbetrieb ist das mtvo mit Präsidentin Margit Hinterholzer als Kultur-Institution mit Sitz ebenfalls in der Kummenberg-Region eine wichtige Plattform zur Präsentation bei den Opern, Operetten und Musicals. Diese werden in Götzis und Lustenau aufgeführt und sprechen Jahr für Jahr Tausende Besucher aus dem ganzen Land an. Infos: www.messerle.at und www.mtvo.at

Farben Morscher baut auf Nachhaltigkeit Sonnenstrom wird künftig einen Großteil des Energie­ bedarfes der Farben Mor­ scher Zentrale abdecken. Bereits vor 15 Jahren hat Farben Morscher in der Firmenzentrale in Weiler erste Schritte Richtung Sonnenstrom gesetzt und eine kleinere Photovoltaik­Anlage in Betrieb genommen. Diese wurde nun um 380 Solarmodule ­ also beinahe 100 kWp ­ ergänzt. „Anfang Juni werden wir die Anlage in Betrieb nehmen. Die

Planrechnung ist darauf ausge­ legt, dass möglichst die komplet­ te erzeugte Sonnenenergie zur Gänze genutzt werden kann, und dadurch der Bedarf an herkömm­ lichem Strom massiv reduziert wird. Einerseits ein Investment in die Zukunft der Firma, anderer­ seits aber auch, um unseren nach­ kommen eine möglichst gesunde Umwelt zu erhalten“, betont Geschäftsführer Jürgen Morscher. Auch die Stärkung regionaler Strukturen ist für Farben Mor­ scher ein wichtiger Beitrag für

den Lebensraum unserer nach­ kommen. Deshalb wurde mit der Installation die Firma Hansesun, ein Mitgliedsbetrieb der Wirt­ schaftsgemeinschaft Vorderland, beauftragt. Laut Berechnung stellt sich die Rentabilität einer Anlage dieser Größenordnung nach etwa einem Drittel ihrer Lebensdauer ein. Etwa 100.000 Kilogramm Co2­Ausstoß werden mit dieser Anlage pro Jahr vermieden. Die­ sem Bekenntnis zu langfristigem und bewusstem Umweltschutz fühlt sich Farben Morscher auch

Photovoltaik­Anlage bei Farben Morscher.

weiterhin verpflichtet und ist bereits an der Planung weiterer Maßnahmen zur nachhaltigkeit.


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n A FMVÖ­Recommender­ Gütesiegel 2017 für Hypo Vorarlberg Die Hypo Vorarlberg wurde mit dem FMVÖ-Recommender 2017 für „Sehr gute Kundenorientierung“ ausgezeichnet. Der FinanzMarketing Verband Österreich (FMVÖ) hat die Hypo Vorarlberg bereits zum zweiten Mal für die hohe Zufriedenheit und Weiterempfehlung durch ihre Kunden ausgezeichnet. Vorstandsvorsitzender Michel Haller sieht darin eine wichtige Bestätigung für die strategische Ausrichtung der Hypo Vorarlberg: „Das Gütesiegel unterstreicht die hohe Qualität unserer Dienstleistungen und damit unsere Strategie, auch in Zukunft auf eine hochwertige Beratung durch engagierte und bestens ausgebildete Mitarbeiter zu setzen.“

Rupp AG ist „Sieger. Aus Leidenschaft“.

Rupp wurde für seine exzellenten unternehmerischen Leistungen ausgezeichnet. Foto: Weinwurm und Beni Mooslechner

„Es ist toll, die Höchstleistungen aus Gewerbe und Handwerk zu sehen, die Stärke, die sich tagtäglich in der Qualität der Produkte und der Qualifikation der Fachkräfte widerspiegelt“, betonte WKÖ-Präsident Christoph Leitl im Rahmen der Gala „Sieger aus Leidenschaft“ der Bundessparte Gewerbe und Handwerk. „Leidenschaft die Freuden schafft“, so charakterisierte Leitl die Tätigkeit jener Unternehmen, die im Rahmen der Gala ausgezeichnet wurden. Das Unternehmen Rupp AG in Hörbranz in Vorarlberg wurde 2016 mit dem Preis „VN-Wirtschaftspreis 2016“ ausgezeichnet. Das Unternehmen ist „Sieger. Aus Leidenschaft“.

Tomaselli Gabriel setzt auf Ökostrom Tomaselli Gabriel ist das erste Bauunternehmen in Vorarlberg, das auf seinen Baustellen Ökostrom aus 100 Prozent erneuerbaren Energieträgern einsetzt. Seit Jänner bezieht die Tomaselli Gabriel Bau GmbH in nenzing ausschließlich Vorarlberger Öko­ strom aus Fotovoltaik, Kleinwas­ serkraft und Bioenergieanlagen und ist damit „das erste Bauun­ ternehmen in Vorarlberg, das auf seinen Baustellen heimischen Vorarlberger Ökostrom einsetzt. „Wir freuen uns, dass Tomaselli Gabriel Bau konsequenter Vor­ reiter ist“, sagt Karl Dörler, Ge­ schäftsführer der VKW­Ökostrom GmbH. Im Vergleich zum europä­

illwerke vkw­Vorstand Helmut Mennel (r.) über­ reicht Philipp Tomaselli (GF Tomaselli Gabriel Bau) das Zertifikat für den Ökostrom­Bezug. Foto: Tomaselli Gabriel Bau

ischen Strommix spart das Bau­ unternehmen nach Angaben der VKW jährlich 80 Tonnen Co2 ein. Im März wurde Tomaselli Gabriel Bau von Umweltminister Andrä Rupprechter zudem als „klimaaktiv Mobil Projektpartner“ ausgezeichnet. Damit würdigte das Ministerium die Umstellung des Fuhrparks auf 15 Elektroautos

im Vorjahr. Die Energie hierfür kommt ebenfalls vollständig aus Vorarlberger Ökostrom. Das Engagement von Tomaselli Gabriel Bau im Bereich Ökologie ist ein nachhaltiges: „Seit über zehn Jahren sind wir Ökoprofit­ Unternehmen und haben uns gerade der Re­Zertifizierung un­ terzogen“, erklärt Geschäftsführer Philipp Tomaselli.

LEDON: Innovative autarke Außenbeleuchtung „Solar Lighting“ ­ die Produktfamilie setzt neue Maßstäbe hinsichtlich Öko­ logie, Wirtschaftlichkeit und Design. „Solar Lighting“, die neue Produktfamilie für autar­ ke Außenbeleuchtung des LED­Anbieters LEDon, soll Licht an orte bringen, die sich bisher nicht zu vertretbaren Kosten damit versorgen ließen oder wo es technisch nicht realisierbar war. Die 4,50 Meter hohe, einarmige Leuchte Lediva ist das erste Produkt aus der neuen Linie. „Die bisherigen Lösungen für diesen Anwendungsbereich waren zu teuer, nicht nachhaltig, zu wenig verlässlich oder optisch nicht ansprechend“, konstatiert LEDon­ GF Reinhard Weiss: „Bei ‚Solar Lighting‘ sind alle wichtigen Komponenten aufeinander abgestimmt, eigens für diesen Zweck konzipiert und jeder Aspekt ist von Anfang bis Ende durchdacht.“

Eine Lediva­Leuchte wurde vor den interessierten Foto: Lisa Mathis Gästen live montiert.

n P  A G Karin Bischof übernimmt ab sofort die Vertriebsleitung für Auto Gerster in Vorarlberg. Die erfahrene Autofachfrau mit 10-jähriger Erfahrung im Kfz-Handel übernimmt die Verantwortung für die Marken Opel, Ford, Suzuki sowie für das Gebrauchtwagengeschäft. Die Standorte Dornbirn, Bludenz und Koblach und alle Vertriebspartner liegen in ihrem Verantwortungsbereich.

Simon Plaickner, der frühere Radprofi mit 12 Jahren Erfahrung im Autohandel, ist a......b sofort Markenleiter OPEL bei Auto Gerster für das Bundesland Vorarlberg. Sowohl die Pkw-Palette, als auch die Nutzfahrzeuge von Opel fallen in sein Verantwortungsgebiet. Für das aktuelle Jahr hat er sich ein Ziel von 1.200 OPELNeuwagen im Groß- und im Einzelhandel gesetzt.


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11er übernimmt Walser v.l.n.r.: Herbert Walser, Dr. Clemens Grabher, Anton Walser, Mag. Thomas Schwarz Foto: Alexander Ess

Per 1. Juli 2017 übernimmt das Frastanzer Familien­ unternehmen 11er die Walser KG. 11er plant Investitionen in den Walser Hauptstandort Meiningen und will zukünftig Synergien nut­ zen sowie die Inhouse­Produktion ausbauen. Auch werden alle vier Walser­Verkaufsgeschäfte unver­ ändert weitergeführt. Der Über­ nahme vorangegangen ist ein begleiteter, strukturierter nach­ folgeprozess mit dem Ziel, bei Walser sowohl die Arbeitsplätze

der Mitarbeiter abzusichern als auch das Kerngeschäft zu erhalten. Die Marke und der name Walser bleiben weiterhin bestehen. „nachdem sich unsere Kinder alle in anderen Branchen verwirk­ licht haben, sind wir sehr froh, mit 11er die ideale regionale Lösung für unser Familienunternehmen gefunden zu haben – quasi ei­ ne Win­win­Situation für beide Unternehmen“, erklären die bei­ den Geschäftsführer Herbert und Anton Walser. Auch Mag. Thomas Schwarz, Geschäftsführer der 11er nahrungsmittel GmbH, freut sich

über den Abschluss des Kaufver­ trages, der auch die Produktions­ liegenschaft der Walser KG in Mei­ ningen beinhaltet: „Wir freuen uns, durch die Übernahme von Walser zukünftig die Regionalität des 11er Portfolios weiter zu stärken und für ausgewählte 11er Produkte nun auch auf die mehrfach ausgezeich­ neten und nachhaltigen Walser Fleisch­ und Wurstprodukte aus eigener Produktion zurückgreifen zu können. Der erfolgreiche Weg von Walser wird so weitergeführt wie bisher – name und Marke blei­ ben bestehen.“

Signaletik­Projekte für Kindergarten Markt und Volksschule Edlach erhal­ ten internationale Preise. Sägenvier versteht unter Signa­ letik nicht nur die wegweisende Kommunikation in einem Gebäu­ de oder in einer Umgebung: Sigi Ramoser und sein Team machen mit ihren Beschriftungen und Be­ schilderungen Identität sichtbar. „Es ist die Pflicht eines Leitsys­ tems orientierung zu geben. Die

Fotos: Darko Todorovic

Ausgezeichnet! Sägenvier macht Identität sichtbar

Das Dornbirner Gestaltungsbüro Sägenvier beteiligte beim Signa­ letik­Projekt für den Kindergarten Markt die Nutzer selbst.

Bei der Schrift für die Signaletik der Volksschule Edlach setz tzte Sägenvier auf eine Typografie mit einem mo­ dernen und verspielten Charakter.

Kür ist es, für den Besucher oder Benutzer spürbar zu machen, mit wem man es zu tun hat“, so der

Gestalter. Er ist davon überzeugt, dass „die Ideen dazu oft ganz na­ heliegend sind.“

n K B Foto: tmh

· Unternehmen · 35

n F 40 Jahre führende Kompetenz im Trockenbau Die Fa. Burtscher Trockenbau-Systeme GmbH wurde im Jahre 1977, damals unter der Bezeichnung „Burtscher & Co GesmbH“ gegründet. Gründer und gleichzeitig Gesellschafter des Unternehmens

Franz Kopf mit GF Günter Herunter (links) und Inh. Reinhard Burtscher (rechts))

waren Reinhard Burtscher als kaufmännischer und Bruno Ratt als technischer Geschäftsführer. Von Anfang an garantierte Qualität, Termintreue und Kundennähe die Leitziele des Unternehmens. Das Unternehmen startete mit sieben Monteuren, heute beschäftigt die Fa. Burtscher 20 qualifizierte Arbeitnehmer. Als VÖTB-Gütesiegelträger bei der alle zwei Jahre stattfindenden RIGIPS-Trophy wurde Burtscher Trockenbau-Systeme GmbH unzählige Male unter die Top 10 der österreichischen TrockenbauUnternehmen gereiht! Geschäftsführer Günter Herunter, 23 Jahre in der Firma, meistert seit vier Jahren den operativen Bereich von Burtscher Trockenausbau.

Die fliegende Halle von Thüringen Das Familienunternehmen Küng Bau hat sich erfolgreich auf die Bereiche Estrichtechnik, Industriebodenbau und Verlegung von Terrazzoböden und mineralische Beschichtungen konzentriert. Innerhalb der letzten drei Jahre wuchs der Mitarbeiterstand von 20 auf 30, die Platzverhältnisse wurden entsprechend eng. Mit einem symbolischen Spatenstich wurde mit der Erweiterung des Betriebsgeländes um 2100 Quadratmeter begonnen, 600.000 Euro werden investiert. Am 10. Mai wurde der spektakulärste Teil dieser Arbeiten abgewickelt. Um Platz zu schaffen, wurde die bestehende Halle an den neu definierten Ostrand des Betriebsgeländes gehoben.


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36 · Unternehmen/Werbung · Die Wirtschaft

n T

Aufbruchstimmung in der Vorderländer Wirtschaft

Im Juni 2015 folgte mit der Gründungsveranstaltung der Startschuss des Vereins Wirtschaftsgemeinschaft Vorderland. Am Mittwoch, den 21. Juni um 18:30 Uhr lädt der Vorstand zur zweiten Jahreshauptversammlung im Frödischsaal in Muntlix. Auch Wirtschaftstreibende, die noch nicht Mitglied sind, können bei der Jahreshauptversammlung teilnehmen. Das 2. Vereinsjahr war sehr spannend und mit einem gemeinsamen Auftritt auf der Messe Com:Bau wurde ein erfolgreiches Projekt ins Leben gerufen. Der erste gemeinsame Messeauftritt war für die zwölf teilnehmenden Mitglieder ein voller Erfolg. Auf einer Fläche von 484 m2 präsentierten die Teilnehmer ihre Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen. Zwei Vorderländer Gastronomiebetriebe verköstigten die Messebesucher mit regionalen Spezialitäten und boten den perfekten Rahmen zum Netzwerken. Wertvolle Kontakte konnten geknüpft werden und die Bekanntheit der WIGE Vorderland wurde gestärkt. Das nächste Großprojekt steht schon in den Startlöchern: Die WIGE Vorderland lädt am 21. Oktober 2017 zur ersten Lehrlings- und Berufsbildmesse in den Frödischsaal in Muntlix. 30 Vorderländer Unternehmen präsentieren sich und die möglichen Berufsbilder. Der Vorstand der WIGE Vorderland freut sich auf ein großes Interesse an der 2. Jahreshauptversammlung. Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten führt zum Erfolg. Interessierte Wirtschaftstreibende aus den Gemeinden Klaus, Weiler, Sulz, Röthis, Übersaxen, Laterns, Zwischenwasser, Viktorsberg, Fraxern, Meiningen und Göfis sind selbstverständlich weiterhin eingeladen beizutreten und mitzugestalten. f

Weitere Informationen auf www.wige­voderland.at


Extra

„In Vorarlberg gibt es exzellente Ausbildungs­ betriebe und bestens geschulte Ausbildner.“ Ing. Karl Baliko, Innungsmeister Tischler, WKV

· 37 Foto: Dietmar Mathis

Nr. 23-24 · 9. Juni 2017 Die Wirtschaft

Fotos: tischler.at

Die Tischlerei Die heimischen Tischler bilden ihre Lehrlinge exzellent aus, sodass der Wirtschaft erstklassige Facharbeiter zur Verfügung stehen.

Gerüstet für die Herausforderungen Die Anforderungen des Marktes und das Rollen­ verständnis des Tischlers haben sich in den letzten Jahren massiv gewandelt. Die Betriebe sind auf die neuen Herausforderungen vorbereitet. Ein guter Maschinenpark, der Geruch von Holz, tageweise Ferti­ gung und Kreativität machten bis vor rund zehn Jahren hauptsäch­ lich den Erfolg eines Tischlers aus. Heute sind die Leistungen in der Werkstätte austauschbar ­ da ist der Tischler mit der Industrie vergleichbar und kann oft nur schwer mit den Kosten mithalten. Die Tischler wissen aber, dass sie auf der Baustelle selbst unver­ zichtbar sind. Der Tischler verfügt über viel Wissen rund um normen und Zertifizierungen und wird da­ durch zum unverzichtbaren Part­ ner des Architekten. Im privaten

Bereich kombiniert und managt er viele Professionisten. Er kennt jedes Detail auf der Baustelle und garantiert einen reibungslosen Ablauf. Der Tischler ist somit zum hochqualifizierten Dienstleister avanciert. Fast 80 % der Kunden emp­ fehlen laut einer Umfrage ihren Tischler weiter. Diese Begeis­ terung kommt sicher dadurch zustande, dass viele Menschen sich auf ihren Tischler verlassen können, und es einer gewissen Klientel viel Wert ist, dass man sich auf das Rundherum verlassen kann.

Projektbezogenes Arbeiten Auch in der Lehrlingsausbil­ dung wird auf projektbezogenes Arbeiten und das Managen von vielen Gewerben und Werkstoffen eingegangen. So werden bei den alljährlich stattfindenden Bun­ deslehrlingswettbewerben immer wieder Top­Leistungen erzielt.

Vorarlberg verfügt über ein her­ vorragendes Ausbildungssystem für Facharbeiter. Der Erfolg die­ ses dualen Ausbildungssystems hängt ganz vom Engagement der Betriebe und der Lehrlingsaus­ bildner ab. nur mit ihrer Hilfe kann den jungen Menschen die Liebe zum Werkstoff Holz ver­ mittelt werden. Dabei müssen Können und Kreativität gleichsam gefördert werden. In Vorarlberg gibt es exzellente Ausbildungs­ betriebe und bestens geschulte und motivierte Ausbildner. Alle zusammen garantieren beste Qua­ lität für den zufriedenen Kunden.

Mehr als 500 Tischlereibetriebe nicht weniger als 538 Tischle­ reibetriebe gibt es aktuell in Vor­ arlberg. Die Tischlerlehre dauert drei Jahre. 138 junge Menschen befinden sich aktuell in Aus­ bildung zum Tischler. Darüber hinbesteht noch die Möglichkeit, sich zum Tischlereitechniker aus­

bilden zu lassen. Dafür ist ein viertes Lehrjahr erforderlich. 84 junge Vorarlberger nützen derzeit diese berufliche Chance.

Lösungen für alle Lebensräume Die Vorarlberger Tischler bieten Lösungen für alle Lebensräume. Egal, ob es sich um die Küche ei­ nes Wohnhauses handelt, um das Wohnzimmer, um die Diele oder um Büroräumlichkeiten. Jedes Stück vom Tischler ist außerdem ein Unikat, unverwechselbar und trägt die Handschrift des jewei­ ligen Betriebs. Der Tischler hebt sich hervor durch persönliche Be­ ratung und kreative Lösungen für jeden Bereich ­ und dies trotz aller industrieller Konkurrenz nach Maß und in Maßarbeit. Aber nicht nur für neue Woh­ nungen oder Büros hat der Tisch­ ler die besten Vorschläge. Auch wenn Umbauten anstehen, ist der heimische Tischler wichtige An­ sprechperson. n


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38 · Die Tischlerei · Die Wirtschaft

Der neue Haberkorn Schauraum für Tischler

Was das Küchenherz begehrt

Die neue Haberkorn Küchenaus­ stellung im Abholmarkt in Wol­ furt bietet Vorarlberger Tischlern die Möglichkeit, Ihren Kunden verschiedene Ausführungen mo­ dernster Küchen zu präsentieren. Im neuen Schauraum kann alles live erlebt und verglichen wer­ den, was später in der eigenen Kü­ che umgesetzt werden soll. Mo­ dernste Küchengeräte, trendige Materialien, neueste Beschläge und eine Vielzahl an oberflächen und Beleuchtungsvarianten – bei Haberkorn finden Sie alles unter einem Dach. Die Tischlerinnung Vorarlberg und Haberkorn haben für den Wol­ furter Abholmarkt das Konzept dieser neuartigen Küchenaus­ stellung ausgearbeitet. Durch die Zusammenarbeit der vielen Hand­ werker, Hersteller und Haberkorn

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Die neue Haberkorn Küchenaus­ stellung für Tischler und ihre Kunden.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnte ein einzigartiger Schau­ raum geschaffen werden, der neue Maßstäbe setzt. Machen Sie sich selbst ein Bild und lassen Sie sich von den Haberkorn Expertinnen ausführlich beraten. www.haberkorn.com

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Der Daily von Iveco mit Mannschaftskabine

Unsere neue Küchenausstellung in unserem Abholmarkt in Wolfurt bietet alles, was das Küchenherz begehrt. Neben den neuesten Einbaugeräten aller namhaften Hersteller können verschiedenste Beschlägearten, Oberflächen, Beleuchtungsvarianten und vieles mehr erlebt und verglichen werden. Inspiration durch neueste Küchentrends in entspannter Atmosphäre. Hohe Brücke, 6961 Wolfurt www.haberkorn.com

Der Daily mit Mannschaftskabine bietet Platz für 7 ausgewachse­ ne Personen. Da dieser hinten beidseitig Türen hat, können die Fondpassagiere sehr viel leichter aus­ und einsteigen, als bei Fahr­ zeugen mit nur einer Türe. Clever genutzt ist auch der Raum unter der Sitzbank, die hochklappbar ist und den darunterliegenden Stau­ raum freigibt. Sehr flexibel zeigen sich auch die 5 verschiedenen Pritschenlängen von 2.810 mm bis 4.500 mm. Die Motorisierun­ gen erstrecken sich von 106 PS bis 205 PS mit bis zu 470 nm Drehmoment. Das serienmäßige 6­Gang­Getriebe kann auch durch ein 8­Gang­Automatikgetriebe ersetzt werden. Die Hinterachs­ übersetzung kann ohne Aufpreis gewähltwerden,umdenDailyper­ fekt an seinen Einsatz anzupassen.

Kurze Achse im Bergeinsatz, Seri­ enachse im Mischbetrieb oder lan­ ge Achse im Langstreckenbetrieb. Außerdem ist der Daily mit einer mechanischen, 100%­igen Diffe­ renzialsperre an der Hinterachse lieferbar. All diese Eigenschaften machen den Daily zum perfekten Partner für alle, die ihr Fahrzeug an ihre besonderen Bedürfnisse anpassen wollen. Weitere Informationen bei Jeckel Ges.m.b.H. & Co KG, Hagstrasse 6, 6890Lustenau,Tel.0557784625­0 oder unter www.jeckel.at


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· Die Tischlerei · 39

Handverlesenes bei Tschabrun:

Lauba­3­Schichtplatte Auch die einzigartige Optik spricht für diese Schichtplatte, die durch ihren speziellen Aufb fbau vielseitig einsetzbar ist. Jeder Stamm ist in seiner optik einzigartig. Handverlesene Laub­ hölzer werden nach bestimmten Holzmerkmalen selektiert. Per Hand wird jede Lamelle nach genauen Richtlinien zu Massiv­ holzplatten sortiert. So entsteht ein natürliches und harmonisches Gesamtbild. Durch die ausgereifte Verarbeitungstechnik und den nassschnitt erreichen die Lauba­ 3­Schichtplatten eine unüber­ troffene Spannungsfreiheit. Mit­ entscheidend dafür ist, dass alle Hölzer erst nach dem nassschnitt in den Trockenkammern scho­ nend auf ca. 6 % – 9 % Holzfeuchte getrocknet werden. So sind auch Lamellenbreiten bis zu 250 mm möglich.

Decklagen und Mittellagen wer­ den vor dem Verleimen geschliffen und kalibriert. So wird eine homo­ gene Einheit zwischen den einzel­ nen Lagen gebildet. Ganz wichtig auch aus Sicht der Verarbeiter: Für die leichte Weiterverarbeitung werden die Kanten auf allen 4 Sei­ ten im rechten Winkel geschnitten und mit K120 geschliffen. Informieren Sie sich bei den Tschabrun Fachberatern über die Lauba­3­Schichtplatte und ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. www.tschabrun.at

www.tschabrun.at


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017

40 · Die Tischlerei · Die Wirtschaft

Von der Ligna in Hannover direkt ins Ausstellungszentrum Hall

Alle LIGnA­neuheiten und vieles mehr beim Tischlertag der Felder Gruppe Mehr Fortschritt, mehr Möglichkeiten und mehr Perfektion. Auf dem 2.200 m² großen Mes­ sestand in Halle 13 der LIGnA Hannover wurden auch in die­ sem Jahr wieder neue Standards gesetzt und individuelle Anfor­ derungen von Holzbearbeitern aus Handwerk, Gewerbe und Industrie kompromisslos erfüllt. Alle LIGnA­neuheiten kommen nun ins Felder Gruppe Ausstel­ lungs­ und Technologiezentrum nach Hall in Tirol. Kompeten­ te Verkaufsberater präsentieren die neuen tempora Kantenan­ leimmaschinen mit brandneuem smartouch­Steuerungskonzept und dem patentierten zero­ line nullfugen­Aggregat. Au­ ßerdem das neue CnC­Bear­ beitungszentrum creator 950 mit nur 4,8 m² Aufstellfläche, die neue profit H500 MT mit 5­Achs­CnC­Technologie und Matrixtisch, das nesting­CnC­ Bearbeitungszentrum profit H08 21.31 und die sensationelle neue CnC­Innovation safeSpace für maximale Arbeitssicherheit und Raumersparnis. Zwei neue Breitbandschleif­ maschinen mit modularer Ag­ gregatbestückung, eine neue vertikale Plattenaufteilsäge und der neue Vakuumplattenheber v­motion werden Sie beeindru­ cken. Vielseitig einsetzbar und ausgelegt für höchste Belastun­ gen sind die beiden neuen hö­ henverstellbaren Felder Arbeits­ tische FAT 300 S und FAT 500 S mit Plattenschwenkeinrichtung. Ein Video mit allen Felder­ Highlights von der LIGnA 2017 ist auf dem Felder Gruppe YouTube­Kanal abrufb fbar: https:// youtu.be/7V2i6u1AaFo

Tischlertag 2017 ­ Sichern Sie sich Ihren Wissensvorsprung Holzbearbeitung pur & haut­ nah mit Felder, Format­4 und

Live­Vorführungen: Moderne Fertigungstech­ nologien von Format­4 hautnah erleben.

Hammer. Der moderne Tischler ist heute konkurrenzfähiger als je zuvor! Den Beweis dafür tritt die Felder Gruppe beim Tischler­ tag am 23. Juni 2017 im Felder Ausstellungs­ und Technologie­ zentrum Hall in Tirol an. Erleben Sie Holzbearbeitung pur bei LIVE­Maschinenvorfüh­ rungen, lernen Sie clevere För­ derungsmöglichkeiten bei Fach­ vorträgen kennen, entdecken Sie

neue Produktlösungen bei Pro­ jektberatungen der Felder Part­ nerunternehmen Fundermax und Frischeis und werfen Sie einen Blick auf die Zukunft der Holzbe­ arbeitung ­ die Teilnehmer der WorldSkills in Abu Dhabi trainie­ ren im Ausstellungszentrum Hall in Tirol für die Weltmeisterschaft der Berufe. Außerdem können alle Besucher eine Jahreslizenz der hauseigenen Format­4 Software­ lösung F4 Design gewinnen.

n F Über die Felder Gruppe. Gegründet vor über 60 Jahren in einer Werkstatt, ist die Felder Gruppe heute in über 250 Niederlassungen und Servicestellen, mit über 1500 Felder-Botschaftern für die perfekte Holzbearbeitung weltweit präsent.Trotz des kontinuierlichen Wachstums und der tausend Möglichkeiten, die den Anwendern weltweit geboten werden, ist es jede einzelne Maschine, die für das Familienunternehmen zählt – vor allem aber ist es jeder einzelne Holzbearbeiter, der gemeinsam mit der Felder Gruppe in die Zukunft geht. Alle LIGNA-Neuheiten und alles rund um die Felder Welt der Holzbearbeitung finden Sie auf www.felder­gruppe.at

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Felder Gruppe Ausstellungszentrum Innsbrucker Straße 78 A 6060 Hall in Tirol Tel +43 5223 58500 www.felder-gruppe.at


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017 Die Wirtschaft

LIGNA NEWS

· Die Tischlerei · 41

Eine Klasse für sich.

VIP-Event Tischlertag am 23.06.2017 Mehr For tschritt, mehr Möglichkeiten und mehr Perfektion – auf der LIGNA 2017 stellte FORMAT-4 erneut seine Innovationskraft unter Beweis. Mit innovativen Lösungen inspirier t das österreichische Maschinenbau-Unternehmen seine Kunden auf der ganzen Welt zu neuen Ideen und Werken und beflügelt den For tschritt in der modernen Holzbearbeitung.

Die Highlights auf einen Blick: + Neue Kantenanleimmaschinen mit smar touch-Steuerungseinheit und zeroline Nullfugen-Aggregat + Neue CNC-Lösungen und innovative CNC-Sicherheitstechnologien + Neue Plattenaufteilsägen und Breitbandschleifmaschinen

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Nr. 23-24 · 9. Juni 2017

42 · Die Tischlerei · Die Wirtschaft

14.000 m2 großes überdachtes Lager für Vorarlbergs Tischler und Zimmerer

Tischler Rohstoff. Motor des Wandels.

In Vorarlberg genießen über 300 Tischler und Zimmerer die Logis­ tik­ und Einkaufskompetenz eines Großunternehmens bei gleichzei­ tiger, absoluter Eigenständigkeit und individueller Geschäftsge­ staltung. Sie alle sind Eigentümer

Markus Scheff­ knecht übergibt die Geschäfts­ leitung an Thomas Singer.

von Tischler Rohstoff und nutz­ nießer optimaler Strukturen.

Neuer Vorstand. Alte Werte. Neu belebt. Markus Scheffk ffknecht, geschäfts­ führender Vorstand von Tisch­ ler Rohstoff Hohenems, verlässt das Unternehmen und übergibt ein erfolgreich restrukturiertes Unternehmen. 2016 erzielte die Einkaufsgenossenschaft das beste

Foto: Patrick Säly

Kennen Sie einen Vorarl­ berger Tischler oder Zim­ merer der über ein 14.000 m2 großes überdachtes Lager verfügt, mittels Kran­LKW individuelle Baustellen­ abladung möglich macht, über 4.000 unterschiedli­ che Artikel lagernd hat und seinen Kunden einen 1.800 Quadratmeter gro­ ßen Holz­Schauraum mit persönlicher Fachberatung bieten kann. Nein? Dabei gibt es so viele.

Ergebnis der Unternehmensge­ schichte. Die nachfolge ist mit Thomas Singer intern optimal geregelt. Singer war Leiter des Fi­ nanz­ und Rechnungswesens und hat als Prokurist alle wesentlichen Unternehmensentscheidungen der letzten Jahre mitgestaltet. Für Singer geht es um die sichtbare neubelebung der alten Genossenschaftsidee: „In Zeiten des permanenten Wandels haben

wir die Aufgabe, unsere alten Überzeugungen zu hinterfragen und uns immer wieder neu zu positionieren. Je mehr wir die Kreativität und den Gemein­ schaftssinn fördern, desto besser wird unsere Zukunft. Wir wollen gemeinsam mit unseren Mitglie­ dern und Eigentümern ein Motor des Wandels sein.“

n K Tischler Rohstoff Tischler Rohstoff e. Gen. Ermenstraße 15 A 6845 Hohenems Tel +43 5576 73504-0 verkauf@tiro.at www.tiro.at Öffnungszeiten Mo-Fr: 07:30-12:00 Uhr und 13:00-17:30 Uhr Sa: 09:00-12:00 Uhr

für euch on the road.

zwei-mann-zustellung. innerhalb von 24 stunden*. an jedem ort in vorarlberg.

Unsere sechs Brummis (plus Sprinter für kleine Eilzustellungen) sind täglich in ganz Vorarlberg unterwegs - vom Bodensee bis zum Arlberg. Beim Ausladen hilft ein zweiter Mann oder der LKW-Kran. In unserem 14.000 m2 großen, überdachten Lager (davon 2000 m2 klimatisiert) warten mehr als 4000 verschiedene Artikel. *Lagerware wird bei Bestellung bis 16.30 Uhr schon am nächsten Arbeitstag zugestellt.


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„Der 3. Vorarlberger Exporttag am 6. Juli 2017 zeigt internationale Perspektiven auf und klärt wichtige Fragen in der Bearbeitung von Fernmärkten.“ WKV-Direktor Helmut Steurer

Standort Vorarlberg

Foto: ©Weissengruber + Partner für CHANCENLAND VORARLBERG bei ALPLA

Extra

· 43

Vorarlberger Produkte sind weltweit gefragt Rund 60 % der Waren, die in Vorarl­ berg produziert werden, finden ih­ ren Absatz im Ausland. Ein Drittel davon wird in Deutschland, ein wei­ teres Drittel in ganz Europa und der Rest außerhalb Europas verkauft. So gefragt wie Vorarlberg als Standort für internationale Unternehmen ist, so gefragt sind auch heimische Produkte auf der ganzen Welt. Ein Auszug. Je nach Definition und Quelle gibt es 194 Län­ der auf dieser Welt. In jedem zweiten kommen Fruchtsaft­Fans von Rauch auf ihre Kosten. Das Rankweiler Unternehmen beliefert fast 100 Länder. Außerdem ist Rauch einer der wenigen Fruchtsaft­Hersteller, der die volle Produktionskette vom eigenen Früchteanbau über die Verarbeitung bis zur Abfüllung in ei­ ner Hand hat. Auch andere heimische Lebens­ mittelmarken wie Ölz, Rupp, 11er, Pfanner und Gastina werden international nachgefragt. Süß­ und Backwaren des Unternehmens Gunz aus Mäder werden in mehr als 90 Länder ex­ portiert. Für die globale Marktbearbeitung von

Getränkeherstellern wie Coca­Cola mitverant­ wortlich ist das Harder Unternehmen ALPLA. Seine Anlagen platziert ALPLA in inhouse Werken direkt an den Produktionsstätten der Hersteller und liefert die Kunststoffflaschen zur Befüllung. 160 ALPLA­Werke in 43 Län­ dern sind so in den letzten 60 Jahren bereits entstanden. In Mexiko und China bietet das Unternehmen sogar eine Lehrlingsausbildung nach Vorarlberger Vorbild.

Von London bis Melbourne Auch Sportler auf der ganzen Welt verwen­ den Produkte aus Vorarlberg. Athleten kleiden sich auch in Israel und den USA mit Skinfit ein, Radfahrer kaufen in der nähe von Bir­ mingham (GB) Simplon Fahrräder, Skifahrer nutzen für den Aufstieg weltweit Doppelmayr­ Seilbahnen und Wettkämpfer setzen auf allen fünf Kontinenten Zeitmessgeräte von Alge Timing ein. In den Umkleiden der Sportler finden sich zudem nicht selten Beschläge von Julius Blum, wie etwa im Stadion des FC Chelsea im Westen Londons. Blum liefert seine Produkte regelmä­ ßig in über 120 Länder und ist damit eines der Vorarlberger Unternehmen mit der größten globalen Marktabdeckung. In der Energiewirt­

schaft vereinfachen Produkte von oMICRon electronics sogar in mehr als 150 Ländern der Welt die Arbeit. Wo früher eine ganze Lkw­ Ladung an Equipment zur Überprüfung von Stromwandlern notwendig war, reicht heute fkoffer. Die Exportquote ein oMICRon­Prüfk des Klauser Unternehmens beträgt nicht um­ sonst stattliche 98 %, nur 2 % des Umsatzes werden in Österreich erwirtschaftet. Ebenfalls mit Elektronik auf internationalen Märkten erfolgreich ist GAnTnER Electronic. Die Zu­ trittskontrollen des Schrunser Unternehmens finden sich in der Ferrari World in Abu Dhabi genauso wie im Stadtbad von Melbourne und dem Pantai Krankenhaus in Kuala Lumpur.

Internationale Qualität Dieser kurze Auszug an weltweit gefragten Produkten aus Vorarlberg veranschaulicht die Stärke und Qualität heimischer Erzeugnisse. Ansässige Unternehmen können sich interna­ tional auch auf Wettbewerbsmärkten mit ihren Angeboten durchsetzen und so Synergien und Absicherung schaffen. Durch ihre internatio­ nalen netzwerke und Projekte sind Vorarlber­ ger Unternehmen zudem attraktive Partner für andere Firmen und Start­ups sowie attraktive Arbeitgeber für Fachkräfte. (wisto)n


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44 · Standort Vorarlberg · Die Wirtschaft

Starthilfe für Betriebsgründer Standort­ und Gründer­ zentrum: „Think­Tank“ und Servicestelle für Neuansiedler, bestehende Betriebe und Jungunter­ nehmer in Dornbirn. Erfolg gibt es in schwierigen Zeiten nicht auf Knopfdruck, da müssen schon einige Hebel in Bewegung gesetzt werden. Was genau macht das Stand­ ort­ und Gründerzentrum? Marco Fehr: Wir beraten und betreuen bei der Gründung und An Ansiedelung von Unternehmen in Dornbirn. Dabei können Unterneh­ mer auch von den Infrastrukturen der Unternehmerzentren J.G. Ulmer­ Haus, Steinebach und „business office“ im elements profitieren. Die Einrichtung hat sich in den nun fast schon 20 Jah ahren gleichsam als ein kräftiger und verlässlicher Motor erw rwiesen, der die Stadt auf dem Weg zu einer weiteren positiven, wirtschaft aftlichen Entwicklung gut voran anbringt gt. Das Standortzentrum fungiert als Anlauf­ und Koordinati­ onsstelle für sämtliche Auf­ gaben des Gründungs­ und Betriebsbetreuungsmanage­ ments. Eine Ihrer Kernauf­ gaben ist die Betreuung von Jungunternehmern. Marco Fehr: Das stimmt, als Servicestelle begleiten wir kom­ petent und zielorientiert Jungun­ ternehmer bei der Betriebsgrün­ dung, aber auch Unternehmen bei der Ansiedlung in Dornbirn. Das Standortzentrum unterstützt bei

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Die Servicestelle unterstützt Wirtschaftstreibende konkret durch: f Individuelle Gründungsberatung f Beratung und Unterstützung bei der Ansiedlung in Dornbirn f Unterstützung bei der Suche nach Büroräumlichkeiten, Gewerbeflächen oder Grundstücken f Koordination von Behörden, Ämtern und Institutionen f Schnittstelle zu weiterführenden Einrichtungen und Partnern

„Als Servicestelle begleiten wir Jungunternehmer bei der Betriebsgründung.“ Mag. Marco Fehr Businessplänen, Kosten­, Marke­ ting­ und Finanzierungsfragen sowie bei der Abwicklung bü­ rokratischer Formalitäten wie Gewerbeanmeldungen und zeigt mögliche Fördermittel auf. Ex­ perten helfen bei der Erstellung des Gesellschaftervertrages sowie beim notariatsakt und der Einga­ be beim Firmenbuch. Setzen Sie sich auch für die Attraktivität des Standortes Dornbirn ein? Marco Fehr: Das Stan andortz tzentrum initiiert diverse Projekte zur Erhal­ tung und Steigerung der Attrak aktivi­ tät der wirtschaft aftlichen Metropole. So beispielsweise Initiativen wie die Lehrlingsbörse Dornbirn online ­ diese Internetplattform (ww www. dornbirn.at/lehre) soll vor allem den Kleinbetrieben in Dornbirn bei der Suche nach Lehrlingen helfen. Weiters auch der mehrmals im Jah ahr stattfi tfindende KMU­Treff, den wir gemeinsam mit der Volksbank veranstalten. Mit dem Business Göte stehen erfahrene und erfolg­ reiche Unternehmer „neulingen“ mit Know­how und Impulsen zur Seite. oder unsere Begrüßungs­PR „Unternehmer stellen sich vor“ im Dornbirner Gemeindeblatt. Und gan anz aakktuell laufen gerade wieder die Vorbereitungen für den Förder­ lunch am 20. Juni 2017 von 11.30 bis 13.30 Uhr im Sparkassensaal ahn­ der Dornbirner Sparkasse, Bah hofstraße 2 in Dornbirn. Dies ist eineKooperation mit der Dornbirner Sparkasse und dem Förderservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Promotion


· Standort Vorarlberg · 45

H o H E n E M S 2.0 – ein inspirierendes Pflaster gerichtet werden. Hohenems hat sich entschieden, einen anderen Weg zu gehen. Seit Jahren liegt der Fokus auf dem Ausbau der Lebens­ und Aufenthaltsqualität, nicht nur in der Innenstadt. Anstatt mit Masse präsentiert man sich hier mit Klasse. Großen Anteil an diesem Erfolgskonzept hat Lacha & Partn tner mit umsichtig geplan­ ten Sanierungsprojekten, welche „D’Gass und s’Viertel“ zu einer

kleinen, aber feinen Einkaufsmeile mit hohem Wohnwert machen.

Standort auf den Punkt gebracht Mitten im Vorarlberger Rhein­ tal, an der Schnittstelle zur Schweiz, direkt an der Magistrale von Bregenz nach Wien und eine hervorragende Anbindung an das überregionale Straßennetz. Eine

Das Angebot in Hohenems hat Persönlichkeit. Kleine, inhaber­ geführte Geschäfte und regionale Anbieter finden in der „Grafen­ stadt“ Raum zur Entfaltung und stellen sich mutig gegen die allgegenwärtigen Ketten in den Fußgängerzonen dieses Landes. Die bunte, sympathische Palette macht Lust über den Schlossplatz und durch die geschichtsträch­ tigen Straßen und Gassen zu fla­ nieren und auf Entdeckungsreise zu gehen.

Service macht den Unterschied Egal, ob Sie auf der Suche nach geeigneten Gewerbeflächen oder Immobiliensind,einGeschäftslokal (ver)mieten, ein Grundstück (ver)­ pachten oder (ver)kaufen möch­ ten. Unsere Standortmanagerin, ak­ Andrea Meyer, vermittelt Kontak te, informiert und begleitet Sie bei Verwaltungsvorgän ängen und steht bei Geschäftseröffnungen mit Rat und Tat zur Seite. Promotion

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Potenzial im Zentrum Die aktive Gestaltung von Stadt­ quartieren ist eine sensible An­ gelegenheit. Wo viel Potenzial liegt, kann auch viel Schaden an­

perfekte Grundlage für alteinge­ sessene und neue Unternehmen. Weltmarktführer produzieren in Hohenems genauso erfolgreich wie kleine und mittelständische Betriebe. Jungunternehmer und Start­ups werden mit offenen Ar­ men empfangen und unterstützt.

Ein traumhaft fte er Sommertag im Jüdischen Viertel.

Foto: Stadt Hohenems

Es tut sich was in Hohe­ nems. Die Neugestaltung des Jüdischen Viertels wurde im letzten Jahr ab­ geschlossen, derzeit sind die Arbeiten im unteren Teil der Marktstraße in vollem Gange und sollen bis im Sommer fertigge­ stellt sein.

Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH Marktstraße 2 6845 Hohenems Tel +43 5576 42780 stadtmarketing@hohenems.at w ww.hohenems.travel ww

Foto: Lacha & Partner GmbH

Nr. 23-24 · 9. Juni 2017 Die Wirtschaft


Nr. 23-24 · 9. Juni 2017

46 · Standort Vorarlberg · Die Wirtschaft

Lustenauer Straße 25 In zentrumsnaher Lage bieten wir in diesem mo­ dernen Büro­ und Wohnge­ bäude eine ausgesprochen attrak aktive Dienstleistungs­ fläche zur Vermietung oder zum Verkauf an. Mit der neuen Firmenzentrale befindet sich REISCH auf Wachstumskurs.

Reisch Maschinenbau auf Erfolgskurs Reisch Maschinenbau in Frastanz bietet innovative und individuelle Lösungen für Sondermaschinen und ­seilbahnen, Strangpress­ ausrüstungen und Lohn­ fertigungsservices. Seit 93 Jahren erfolgreich im Geschäft, befindet sich das Familienunternehmen auf steilem Wachstumskurs. Besonders im Bereich der High­ End Lohnfertigung verzeichnet der Betrieb eine große Steige­ rung. Kunden aus ganz Europa sind von der hohen Qualität und der Verlässlichkeit von REISCH überzeugt gt. Die hervorragende Re­ putation motiviert auch zahlreiche neue Kunden zu Aufträgen. „Um diesem Kundenwachstum in der gewohnten Präzision und mit schnellstmöglicher Abwicklung gerecht zu werden, investieren wir in eine neue Firmenzentrale, eine CnC­Groß­Fräse und erwei­ tern unser Mitarbeiter­Team“, so Geschäftsführer Arno Reisch.

Neue Firmenzentrale 2014 wurden zwei neue Produk­ tionshallen im Industriegebiet von Frastanz gebaut. Im Frühjahr 2018 siedelt auch die Firmenzentrale dorthin. Die Arbeiten am neuen Bürogebäude sind bereits voll im Gang (Generalunternehmer: i+R Schertler). Arno Reisch ist vom eingeschlagenen Weg überzeugt: „Durch das Zusammenlegen der Firmenbereiche an einem Stand­ ort können wir Synergien nutzen,

Kommunikationswege vereinfa­ chen und effektiv an den Lösungen für unsere Kunden arbeiten.“

Mit Expansion in die Zukunft Durch die Groß­Investition in ei­ ne neue CnC­Fräse (Verfahrwege: 4m x 3m x 2m) mit Rundtisch (bis 10 t Werkstückgewicht) kann das Reisch­Team die stark wachsende nachfrage erfolgreich erfüllen. Das steigende Auftragsvolumen und der Einsatz der neuen Maschi­ ne erfordert nun auch zusätzliche Mitarbeiter.

Geschäftsfüh hrer Ing. Arno Reissch

Arno Reisch freut sich über das gesunde Wachstum und die er­ folgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens: „Gemeinsam mit meinem motivierten und kompe­ tenten Team können wir zahlreiche tolle Projekte realisieren und unse­ re bestehenden sowie neue Kunden mit unseren Lösungen begeistern.“

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Reisch Maschinenbau Geschäftsführer Ing. Arno Reisch Tel +43 5522 51710-0 maschinen@reisch.at www.reisch.at

Die Einheit liegt in einer sehr gut sichtbaren Lage direkt an der Lustenauerstraße, welche über eine sehr hohe Verkehrsfrequenz verfügt und dadurch eine enorme Werbewirksamkeit erzeugt. Über die Lustenauerstraße erreicht man in wenigen Minuten die Autobahn­ anschlussstelle Dornbirn Süd. In der hauseigenen Tiefgarage kön­ nen 5 Pkw Stellplätze dazugemie­ tet oder erworben werden. Die Bürofläche ist bestens als Großraumbüro, als Dienstleis­ tungsfläche, als Showroom sowie als Yogastudio oder dergleichen

geeignet. Die Einheit liegt im 1. obergeschoss und ist über einen Lift barrierefrei erreichbar. Die lichtdurchflutete Fläche, mit ca. 114 m², bietet ein komfortables und modernes Ambiente mit einer hohen Arbeits­ und Lebensquali­ tät. Die Fläche kann aber auch in mehrere Räume unterteilt werden. nähere Details gerne auf An Anfrage. w ww ww.inside96.at

Interpark Focus 3 Die Umgebung formt den Menschen. Es heißt, die Umgebung forme den Menschen. Glaubt man diesem Grundsatz, dann fördert eine er­ folgreiche und angenehme Umge­ bung auch erfolgreiche Arbeit. Der ausgezeichnete Business­Standort – Interpark Focus 3 – im Herzen des Vorarlberger Rheintals, mit di­ rektem Autobahnanschluss sowie Bahnhofsnähe, bietet ein ausge­ zeichnetes Arbeitsumfeld und dem Kunden ein angenehmes Ambiente. Der von weith thin sichtbare Turm mit seinem vorgelagerten Platz prägen das Erscheinungsbild des Interpark Focus 3. Der sechsgeschossige Bau­ körper beherbergt neben Büro­ und Dienstleistungsflächen auch ein Restauran ant sowie eine überbe­ triebliche Kinderbetreuung. Über ein lichtdurchflutetes Foyer und ein großzügiges Stiegenhaus sind die hier angesiedelten Unterneh­ men miteinander verbunden. Der kubische Baukörper bietet durch seine Form eine hohe Flexibili­ tät der Grundrisseinteilung und dadurch eine flexible nutzung. Im Interparkt Focus 3 werden das 3. und 4. obergeschoss neu vermie­ tet. Die jeweilige Geschossgröße

liegt bei ca. 218 m². Es besteht die Möglichkeit, die Fläche im 4. obergeschoss auf Ihre Bedürfnisse zu unterteilen. Dadurch entstehen Flächen in der Größe von ca. 111 m² und 107 m². Die Einheiten verfügen über eine zeitgemäße moderne Gebäudetechnik mit Teeküche und WC. Einige Ausstattungsmerkmale sind die A Ak kustikdecke, die kontrol­ lierte Be­ und Entlüftung, die elek­ trischen Jalousien, die vorhandene strukturierte Verkabelung (Cat7) und einiges mehr. Bei einem per­ sönlichen Termin im Interpark Fo­ cus 3 können Sie sich selbst ein Bild der Möglichkeiten und der bereits vor­ handenen Ausstat­ tun ung machen. www.inside96.at


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48 · Vorarlberg · Die Wirtschaft

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