Die Wirtschaft Wir richten Geschäfte ein.
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Woche 25-27 · 22. Juni 2018
Foto: Dietmar Mathis
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang
WAAGEN AUS- & KENNZEICHNUNGS SYSTEM www.bein.at
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Ein tag im Zeichen der Exportwirtschaft Der D er E Exporttag xporttag d der er W WKV KV h hat at ssich ich a als ls g größte rößte Exportveranstaltung des Landes etabliert - über 300 Unternehmer folgten der Einladung. Seite 4-6.
www.abwassertechnik-ruef.at
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Neuwicklung v. Motoren n, Pumpen, Antrieben
Flexible Arbeitszeiten
Effiziente Betriebe
In der Diskussion über flexible
Herausragende Bilanz des 2. Ener-
Arbeitszeiten bringen deren Gegner
gieeffizienz-Netzwerkes: Strom für
zahlreiche Falschaussagen in Umlauf.
4.500 Haushalte eingespart.
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www.kiha.at
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themen der Woche
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Krankengeld für Selbstständige. Die WK hat ein Krankengeld für Selbstständige mit weniger als 25 Beschäftigten durchgesetzt, das mit 1. Juli 2018 weiter verbessert wird. 9
Foto: Broell Fotografie
Luftqualitätsplan für Vorarlberg. Bei der Vorstellung des neuen Luftqualitätsplans für Vorarlberg wurden u.a. auch strategische Infrastrukturprojekte thematisiert. 12
2 minuten 2 millionen. Mit dem „2 Minuten 2 Millionen Vorarlberg Special“ hat Startupland den Vorentscheid der #glaubandich CHALLENGE“ ins Land geholt. Über 500 Interessierte waren im Reichshofsaal live dabei. 14
n I Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W w ww ww.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Simon Groß, BA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W ww www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 20.596 (2. Halbjahr 2017) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
Lasst uns keine Gräben aufreißen!
Foto: Marcel Hagen
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V H P M, P W V Leider nimmt die Polemik in Sachen flexible Arbeitszeit überhand. Zahlreiche Falschmeldungen kursieren in den Medien, bewusst gestreut oder aus bloßer Uninformiertheit. Es ist zudem überflüssig, sich zu empören, dass die Regierung nun umsetzt, was sie angekündigt hat. Dazu gibt es eine eindeutige Vorgeschichte: Bekanntlich haben AK und ÖGB vor einem Jahr die Sozialpartnerverhandlungen zu flexiblen Arbeitszeiten fast vor Abschluss mit einer völlig unsachgemäßen Junktimierung um die sechste Urlaubswoche torpediert. Die jetzige Reform der Arbeitszeit bringt Unternehmern wie Arbeitnehmern mehr Bewegungsfreiheit. In Zeiten eines globalen Wettbewerbsdruckes, kürzerer Produktionszyklen, Konjunkturschwankungen etc. ist dies eine dringende Notwendigkeit. Das
sollte man sich von den Gewerkschaften nicht kaputtreden lassen. Das Schüren von Ängsten und bewusstes Missinterpretieren von Aussagen zum Thema Arbeitszeitmodernisierung, steht dem sachlichen Dialog entgegen und lässt die Vermutung zu, dass es vor allem darum geht, verkrustete Strukturen zu bewahren. Uns ist klar, dass flexible Arbeitszeiten keine Einbahnstraße sein dürfen. Notwendig sind faire Lösungen für den Arbeitnehmer. Es geht darum, Arbeitszeit besser und sinnvoller zu verteilen, nicht um Arbeitszeitverlängerung. Flexibel arbeiten heißt nicht mehr arbeiten. Wirtschaft lässt sich nicht teilen. Wir sitzen alle in einem Boot. Lasst uns daher keine Gräben aufreißen!
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Achtung: Neu auftretende Fälschung der 50-Euro-Banknote! Aus gegebenem Anlass informiert die Österreichische Nationalbank über eine neu auftretende 50-Euro-Fälschung. Bei sorgfältiger Prüfung einiger der auf jeder Banknote vorhandenen Sicherheitsmerkmale, zum Beispiel der fühlbaren Elemente, des Wasserzeichens, des Sicherheitsfadens, der Sicherheitsfolie, der Smaragdzahl sowie der UV-Ansich, ist diese Fälschung leicht erkennbar. Foto: Österreichische Nationalbank
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Millionen Gästeankünfte konnten die Vorarlberger Tourismusbetriebe in der Wintersaison 2017/2018 verbuchen. Somit wurde die Saison mit einem neuen Rekordergebnis abgeschlossen.
Foto: Lukas Hämmerle
Foto: FHV
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Handelsabkommen: Grünes Licht für CEtA
Einzelhandel: Hohe Wachstumsraten im online-Shopping
FH Vorarlberg verzeichnet rekord an Bewerbungen
mehr internationale Galerien bei der 18. Art Bodensee
„CETA ist ein gutes und faires Abkommen. Gerade ein kleines, exportorientiertes Lan and wie Österreich profitiert von offenen Märkten und der Forcierung des internationalen andels. Die Ratifizierung von CETA Han durch den Nationalrat ist dah aher eine gute Nachricht für die heimischen Unternehmen und ihre Mitarbeiter“, betont WKÖ-Vizepräsident Jürgen Roth th. Das Ja zu CETA sei auch die „richtige A An nsage“ auf protektionistische Tendenzen in den USA. Die österreichischen Unternehmen und ihre Mitarbeiter dürfen sich positive Impulse von CETA versprechen.
Die Studie „Internet-Einzelhandel 2018“ durchleuchtete die aktuelle Situation im Einzelhandel und brachte dabei spannende Daten zutage: „Die Zahl der Online-Shops im heimischen Internet-Einzelhandel hat sich in den vergangenen zehn Jahren auf 9.000 nahezu verdreifacht. Auf der Nachfragebzw. Konsumentenseite shoppen „4,1 Millionen Österreicherinnen und Österreicher online und geben dafür im Schnitt pro Jahr 1.700 Euro aus. Im EU-Vergleich belegt Österreich beim Online-Shopping Platz 9.
Noch nie war das Interesse an einem Studium an der FH so groß wie in diesem Jahr. Mit 1.126 zugangsberechtigten Bewerbungen konnte die Steigerung der vergangenen Jahre nochmals getoppt werden. Für den Bachelorstudiengang Informatik gingen 81 Bewerbungen auf bislang 35 Anfängerstudienplätze ein. Vor dem Hintergrund des latenten Fachkräftemangels in diesem Bereich wurde das Angebot kurzfristig aufgestockt und im Herbst 2018 können 65 Studierende ihr Informatik-Studium beginnen.
Die Art Bodensee wird diesen Sommer noch internationaler. Unter den rund 60 Galerien der Sommerkunstmesse vom 13. bis 15. Juli in Dornbirn sind Neuzugänge aus Spanien, Italien und Deutschland. Die Mischung von überregionalen und heimischen Ausstellern, von namhaften Galerien und spannenden Newcomern, prägt das Profil der Art Bodensee. Fixstarter aus der Region sind unter anderem die Galerien Arthouse, Feurstein, Maximilian Hutz, am Hofsteig und die Galerie.Z. www.artbodensee.info
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Start-up-Standort mit Ass im Ärmel
Das ist doch der Gipfel!
Allein an den vergangenen Veranstaltungen der letzten Wochen merkt man, dass die heimische Start-up-Szene brodelt. Initiativen wie Startupland, Events mit dem Who is Who der Gründerszene sowie eine Medienpräsenz, die nur so qualmt! So ist es gut, diesen Kurs müssen wir halten. Wagt man einen Vergleich mit Nachbar-Standorten wie der Schweiz oder Liechtenstein, wo mit gigantischen Budgets in die Start-up-Szene gefahren wird, kann man schon sagen, dass wir
Beim Tran ansit-Gipfel in Bozen schafften Deutschlan and, Italien und Tirol kürzlich keinen gemeinsamen Durchbruch. „Alles an andere wäre Verrat“, hielt Tirols Lan andeshauptman ann Günth ther Platter fest und reiste vorzeitig vom Gipfel ab – ohne das „Memoran andum of Understan anding“ unterschrieben zu haben. Ein an an seine Unterschrift gebundenes tzprotokoll wurde von Zusatz Bayern nicht ak akzeptiert. Es beinhaltet Lkw-Blockabfertigungen in Kufstein, gegen die Deutschlan and inzwischenKlageeingereichthat.Der
in Vorarlberg gut dastehen. Denn genau diese Nähe zu den TopStandorten ist ja auch eine Art positiv zu sehende Challenge und Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und – so ehrlich muss man sein – sich das eine oder andere „abzuschauen“. Ein Ass haben wir aber dennoch im Ärmel: Das vor Energie, Ausdauer und Ehrgeiz strotzende Unternehmer-Gen, das schon einige bekannte Weltmarktführer aus Vorarlberg hervorgebracht hat. Daumen nach oben! (gsi)n
Brenner-Gipfel und Vorarlberg? Die Blockabfertigung zeigt gt einmal mehr, wie wichtig die Verlagerung von Gütern auf die Schiene ist, auch für Vorarlberg: Damit der diang zu einer der rekte Zugan wichtigsten Nord-SüdAchsen gewäh ährleistet ist, muss die Arlbergahnstrecke endlich bah an an größere Kapazitäten – die künftig etwa vom Güterterminal Wolfurt ausgehen – fit gemacht werden. Ein weiteres Aufschieben des Streckenausbaus darf deswegen nicht hingenommen werden. Daumen nach unten! (gsi)n
4 · Vorarlberger Exporttag ·
Woche 25-27 · 22. Juni 2018 Die Wirtschaft
4. Exporttag: Die Welt Rund 200 Vertreter aus der Vorarlberger Unternehmerschaft nutzten den Exporttag der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), um sich bei Wirtschaftsdelegierten aus 26 Ländern über neue Marktplätze und attraktive Exportchancen zu informieren. Der 4. Vorarlberger Exporttag rückte die Kraft des Vorarlberger Unternehmertums einmal mehr in den Mittelpunkt: „Vorarlbergs Wirtschaft ist überdurchschnittlich exportorientiert: Mit einem Exportanteil von knapp 60 Prozent ist der Außenhandel eine wichtige Triebfeder unserer Wirtschaft“, erklärte WKV-Präsident Hans Peter Metzler. Rund 200 Vertreter der exportierenden Unternehmen des Landes nutzten die Möglichkeit, sich einen Gesamtüberblick über neue Geschäftschancen und aktuelle Entwicklungen in den Auslandsmärkten zu verschaffen und Fragen und Anliegen mit 30 Wirtschaftsdelegierten aus 26 Ländern aller Kontinente individuell zu besprechen. Bei spezifischen Workshops erhielten sie außerdem ExportKnow-how aus Expertenhand. Zusätzlich wurde an Informationsständen über wesentliche Fragen
Pressekonferenz beim Exporttag mit (v.l.) rudolf Lukavsky (Wirtschaftsdelegierter in moskau), Hans Peter metzler (WKV-Präsident), marco tittler (Direktor-Stv. in der WKV) und marFotos: Dietmar Mathis tin Glatz (Wirtschaftsdelegierter in Peking).
rund um Themen wie Förderungen, Finanzierung und Absicherung im Export, Zoll, Transport und Logistik informiert. Das Teilnehmerfeld war auch heuer hochkarätig: „Dieses zeigt einen perfekten Querschnitt unserer Unternehmenslandschaft: Über alle Branchen hinweg sind Vertreter großer Leitbetriebe sowie innovative KMU und zahlreiche EPU vertreten. Besonders freut uns, dass etwa zehn Prozent der heute anwesenden Unternehmensvertreter erstmalig den Exporttag besuchen und sich hier
rund 300 Gespräche mit Wirtschaftsdelegierten aus 26 Ländern wurden beim Exporttag geführt.
Informationen und Tipps aus erster Hand holen“, betonte Metzler.
Freier und fairer Handel Insgesamt wurden beim Exporttag über 300 persönliche Beratungsgespräche mit den Wirtschaftsdelegierten gebucht. „Heuer waren die Gespräche mit unseren Experten aus dem Iran, China, Japan, Brasilien, den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie Russland besonders gefragt. Die USA sind etwas weniger stark gebucht als in den vergangenen Jahren“, informiert Marco Tittler, DirektorStv. der WKV, und verweist auf eine Parallele mit den Exportzahlen: „Bei den Ausfuhren in der ersten Jahreshälfte 2017 konnten wir insgesamt ein Plus von sieben Prozent verzeichnen. Negativ überrascht haben allerdings die USA: Erstmals seit Jahren verzeichnet Vorarlberg einen Rückgang von 4,8 Prozent.“ Damit könnte sich die protektionistische US-Politik von Präsident Donald Trump bereits bemerkbar gemacht haben. Positiv haben sich hingegen die Exporte nach China (+ 42,5 Prozent), Russland (+ 19,3 Prozent) und die Türkei (+ 15,1 Prozent) entwickelt. Das Plus von sieben Prozent bei den Ausfuhren im ersten Halbjahr 2017 - konkret von rund 4,8 Mil-
liarden Euro auf rund 5,1 Milliarden Euro - deutet darauf hin, dass die absolute Rekordmarke von zehn Milliarden Euro im Gesamtjahr 2017 erreicht werden könnte. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich die Exporte trotz internationaler Krisen und teils widrigen Rahmenbedingungen stabil weiterentwickelt haben. Das spricht für die hervorragenden Produkte und Dienstleistungen unserer Unternehmen, ihre Innovationskraft, sich auf neue Situationen und Märkte einzulassen sowie ihren Mut, sich von Schwierigkeiten nicht gleich abschrecken zu lassen“, erklärt Tittler. In Zeiten des drohenden Protektionismus wird es folglich immer wichtiger, die Kooperation mit den Handelspartnern nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern weiter zu stärken. „Freier und vor allem fairer Handel braucht Spielregeln, die für alle gelten, statt einseitiges Aufk fkündigen von Verträgen oder das Abschotten mit Schutzzöllen“, verdeutlicht Tittler. Vor diesem Hintergrund organisiert die WKV in Kooperation mit dem Land Vorarlberg und unter der Leitung von Präsident Hans Peter Metzler und Landeshauptmann Markus Wallner von 22. bis 25. Oktober 2018 eine Unternehmerreise nach Moskau. (ba)n
Woche 25-27 · 22. Juni 2018 Die Wirtschaft
· Vorarlberger Exporttag · 5
zu Gast in Vorarlberg Wirtschaftsbeziehungen Vorarlberg und russland
Russland ist die sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt. Nach zwei Jahren Rezession in Russland wächst die russische Wirtschaft seit Mitte 2016 wieder. 2017 konnte ein Wachstum von +1,5 % erzielt werden. Während österreichische Firmen in Russland rund 6,9 Milliarden Euro investiert haben, sind die russischen Investitionen bis 2017 auf 27 Milliarden Euro angestiegen. Russland ist damit hinter Deutschland weltweit zweitwichtigster Investor in Österreich. Die Präsenz Vorarlberger Firmen in Russland ist noch relativ gering, nicht alle wagen den Schritt auf den russischen Markt. Dennoch lassen die Vorarlberger Exportzahlen sehr positive Wachstumstrends erkennen. Nach 134,5 Millionen Euro im Jahr 2016 wurden im ersten Halbjahr 2017 Waren im Wert von 72,2 Millionen Euro von Vorarlberg nach Russland ausgeführt (+19,3 %). Russland liegt damit an 14. Stelle
rudolf Lukavsky, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in moskau
der Exportpartner Vorarlbergs. Von November 2016 bis einschließlich Oktober 2017 gab es 4.834 Ankünfte russischer Reisender in Vorarlberg, ein Plus von 18,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Dabei wurden 16.388 Nächtigungen russischer Reisender in dieser Zeit verzeichnet, ein Plus von 5,5 % im Vergleich zum Vorjahr. In der Wintersaison November 2017 bis April 2018 gab es weitere erfreuliche Steigerungen. 2.973 Reisende, ein Anstieg um +9,3 % und 13.093 Nächtigungen (+8,4 %) stammen aus Russland.
Wirtschaftsbeziehungen Vorarlberg und China
China ist ca. 114 Mal so groß wie Österreich und von Provinz zu Provinz variieren Marktgegebenheiten und Geschäftsmöglichkeiten. Die chinesische Mittelschicht wird bei gleichbleibendem Wirtschaftswachstum bis 2020 bereits auf 400 Millionen Personen angewachsen sein. Mit einem bilateralen Handelsvolumen von rund 12,19 Milliarden Euro (2017) ist China mit Abstand der wichtigste Handelspartner Österreichs in Asien. Insgesamt verfügen ca. 650 österreichische Unternehmen über rund 900 Niederlassungen in China (inkl. Hongkong). 42 Unternehmen aus Vorarlberg haben insgesamt 86 Niederlassungen in China. Im Gesamtjahr 2016 wurden Waren im Wert von 192 Millionen Euro von Vorarlberg nach China exportiert, was Platz neun der wichtigsten Exportmärkte
martin Glatz, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Peking
Vorarlbergs bedeutete. Im ersten Halbjahr 2017 wurden Waren im Wert von 131 Millionen Euro von Vorarlberg nach China ausgeführt und 312 Millionen Euro von China nach Vorarlberg geliefert. In der Wintersaison 2017/18 von November bis einschließlich März gab es 1.584 Ankünfte chinesischer Reisender in Vorarlberg, ein Plus von 38,2 % im Vergleich zur Vorjahresperiode. Außerdem wurden 4.419 Nächtigungen chinesischer Reisender in dieser Zeit aufgezeichnet, ein Plus von 27,8 % im Vergleich zum Vorjahr.
Woche 25-27 · 22. Juni 2018
6 · Vorarlberger Exporttag · Die Wirtschaft
Vier Workshops für Exporteure Stimmen zum Exporttag der WKV
„Der Vorarlberger Exporttag ist eine exzellent organisierte Veranstaltung. Man kann an einem Tag und direkt im Ländle mit den zuständigen Handelsdelegierten aus der ganzen Welt sprechen und Themen klären. Ein Top Service, das den Wirtschaftstreibenden hier geboten wird. Wir können die Veranstaltung für exportierende Unternehmen wärmstens empfehlen!“ thomas Schwarz, 11er Geschäftsführer
„Für uns als erfolgreiches exportorientiertes Unternehff men in der Holzwerkstoffindustrie ist die Wirtschaftskammer mit ihren Handelsdelegierten eine unverzichtbare Hilfe und Stütze, weiterhin im Export erfolgreich tätig zu sein. Gerade in diesen Wochen der wirtschaftspolitischen Unsicherheiten in diversen Ländern waren die Impulsvorträge und Informationen unentbehrlich und zukunftsweisend.“ Walter Deuring, Geschäftsführender Gesellschafter Deurowood
60 bis 80 Vertreter der Vorarlberger Exportwirtschaft besuchten die Foto: Dietmar Mathis Workshops zu aktuellen Exportthemen.
Open Innovation als Türöffner für Ideen aus aller Welt Im Rahmen des Workshops „Open Innovation als Türöffner für Ideen aus aller Welt“ wurden die Chancen, Möglichkeiten und Herausforderungen von „Open Innovation“ erörtert. Open Innovation bedeutet, eigene Innovationsprozesse zu öffnen, um auch Input von außen zu erhalten bzw. nach außen zu tragen. Dazu gaben die vier Wirtschaftsdelegierten Franz Rössler (AC Hongkong), Gudrun Hager (AC Mailand), Johannes Brunner (AC Johannesburg) und Manfred Schmid (AC Zürich) in einer Podiumsdiskussion konkrete Einblicke aus verschiedenen Blickpunkten.
Wilder Westen im Welth thandel: Droht das Ende der W WT TO? Unter dem Titel „Wilder Westen im Welthandel“ hielt Ökonom Gabriel Felbermayr einen hochinteressanten Vortrag, unter anderem zur Politik Donald Trumps. Die von Trump ausgehende Unsicherheit im Welthandel sei die einzige Konstante, auf die man sich einstellen müsse: „Seine Methode ist die aus dem Wilden Westen: Knarre an die Schläfe halten, Zugeständnisse fordern.“ Machen könne dies der US-Präsident, weil die USA weit weniger vom Freihandel abhänge; im Gegensatz zur EU verfügen die USA etwa über Bodenschätze aller Art.
Boomende Anden - Kolumbien, Chile und Argentien Als vielversprechende Region, in der Aufb fbruchstimmung herrscht und sich die Wirtschaft dynamisch entwickelt, stellten Hans-Jörg Hörtnagl, Wolfgang Köstinger und Marco Garcia - die Wirtschaftsdelegierten aus Kolumbien, Chile und Argentinien - die boomenden Staaten in den Anden vor. Speziell der gefestigte Frieden in Kolumbien und der Machtwechsel in Argentinien machen einen Markteintritt attraktiv. Besonders großes Potenzial für Exporteure gibt es bei Verkehr und Infrastruktur, erneuerbaren Energien, Recycling und Entsorgung sowie IT-Lösungen.
Russland: Wirtschaftsaufschwung und Sanktionen Seit 2016 entwickeln sich die Vorarlberger Exporte nach Russland trotz Sanktionen wieder sehr positiv. Österreichs Wirtschaftsdelegierter Rudolf Lukavsky in Moskau gab einen Überblick über die Sanktionen und besondere Entwicklungen wie Importsubstitution und Bevorzugung lokaler Anbieter. Der russische Jurist und Steuerberater Alexander Yudovich von der Lennert Partners AG aus Liechtenstein verwies in seinen Ausführungen auf spezielle Stolpersteine bei den Sanktionen, mögliche Rechtsfolgen bei einer Sanktionsverletzung und Compliance-Strategien.
„Der Exporttag bringt uns definitiv etwas, er ist toll vorbereitet, d die Wirtschaftsdeleh ft d l gierten sind offen und sehr um die Anliegen der Unternehmen bemüht. Es ist äußerst angenehm, die Termine in Vorfeld online buchen zu können, so gibt es keine Zeitverluste. Sehr ansprechend und interessant fand ich auch die Workshops.“ Alwin Immler, Immler GmbH Antriebs- und Fördertechnik
„Vor dem Hintergrund unserer Internationalisierungsbemühungen war der Exporttag für uns eine gute Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und Beziehungen in das Netzwerk der Außenwirtschaft weiterzuentwickeln.“ Imelda Stecher, Vorarlberg tourismus GmbH
„Der Exporttag war professionell vorbereitet und hochkarätig besetzt. Ich hatte zwei Gesprächstermine mit den Wirtschaftsdelegierten aus den für unser Unternehmen derzeit sehr wichtigen Regionen Russland und Iran. Der ExportWorkshop „Russland: Zwischen Wirtschaftsaufschwung und Sanktionen“ war hochinteressant und informativ.“ Christoph Hueber, Geschäftsführer BErtSCHfoodtec
Woche 25-27 · 22. Juni 2018 Die Wirtschaft
· EPU/Werbung · 7
Krankengeld für Selbstständige verbessert Ab 1. Juli treten wichtige Verbesserungen beim Krankengeld für Selbstständige in Kraft.
Statt wie bisher erst ab dem 43. Tag der Erkrankung, wird es jetzt bereits ab dem 4. Tag rückwirkend eine Unterstützungsleistung von derzeit ca. 29,- Euro pro Tag geben. Zum Tragen kommt diese Absicherungsmaßnahme bei lang andauernden Erkrankungen von mehr als 6 Wochen. Der Leistungsanspruch besteht dann für bis zu 20 Krankenstandswochen.
„Mit den Verbesserungen beim Krankengeld wird das Netz an sozialer Absicherung für Selbstständige noch dichter geknüpft!“
Fotos: Dietmar Mathis/Thinkstock
Für Ein-Personen-Unternehmen und Selbstständige mit wenigen Mitarbeitern kann eine längere Erkrankung existenzbedrohend sein. Die Wirtschaftskammer hat deshalb ein Krankengeld für Selbstständige mit weniger als 25 Beschäftigten durchgesetzt, das ab 1. Juli 2018 weiter verbessert wird.
nen. Die EPU-Sprecherin möchte deshalb in Zukunft auch die Höhe des Krankengeldes für Selbstständige diskutieren, sodass die Unterstützungsleistung dem tatsächlichen Einkommensausfall möglichst genau gerecht wird.
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Soziale Absicherung Die EPU-Sprecherin der Wirtschaftskammer Vorarlberg, KommR Susanne Rauch-Zehetner, sieht durch diese Verbesserung beim Krankengeld das Netz an sozialer Absicherung für Selbstständige noch dichter geknüpft. Trotzdem appelliert sie
auch an die Eigenverantwortung der Kleinunternehmerinnen und -unternehmer, ihr Unfall- und Krankheitsrisiko durch ergänzende private Absicherung weiter zu reduzieren. Der aktuelle Tagsatz der Versicherungsleistung werde für viele betroffene Unternehmerinnen und Unternehmer nur als Basisabsicherung dienen kön-
Weitere Details zu den Verbesserungen beim Krankengeld für Selbstständige finden Sie auf Seite 35.
Woche 25-27 · 22. Juni 2018
8 · Die Wirtschaft
Österreich Flexiblere Arbeitszeiten nütz tzen allen Ein lange schwelendes Problem wird jetzt gelöst: Unternehmen können Auftragsspitzen besser bewältigen, Arbeitnehmer mehr Freizeitblöcke konsumieren. „Aus Sicht der österreichischen Betriebe und deren Mitarbeiter begrüße ich, dass jetzt das dringende Thema ‚flexiblere Arbeitszeiten‘ endlich gelöst werden soll“, kommentiert Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), den nun erfolgten Start parlamentarischer Verhandlungen. „Der Initiativantrag zum Arbeitszeitgesetz, der nun bis 2. Juli im Wirtschaftsausschuss im Parlament beraten wird, bietet
Dies ist übrigens auch bei Gleitzeit so, wenn sie vom Arbeitgeber angeordnet ist. Bestimmt der Arbeitnehmer hingegen selbst den Beginn und das Ende seiner Arbeitszeit, dann ändert sich durch die Flexibilisierung nun der Spielraum, innerhalb dessen Zeitguthaben aufgebaut werden können. Dieses wird in der Folge dann häufig als größerer Freizeitblock wieder abgebaut, Stichwort: Vier-Tage-Woche.
Im öffentlichen Dienst weit verbreitet
Die Flexibilisierung der Arbeitszeit ist eine für den Wirtschaftsstandort längt überfällige regelung, von der alle Beteiligten profitieren. Bild: WKÖ
Bild: BMDW/Marek Knopp
die Chance, endlich zeitgemäße Arbeitsbedingungen umzusetzen, die Betrieben, Mitarbeitern und Kunden Vorteile bringen.“
„Flexiblere Arbeitszeiten bringen Vorteile für Betriebe und Mitarbeiter. Die Unternehmen werden wettbewerbsfähiger, können flexibler auf Kundenaufträge reagieren und sichern so Arbeitsplätze und Erträge. Arbeitnehmer erhalten bei Überstundenleistungen entweder mehr Verdienst oder höhere Freizeitblöcke.“ WKÖ-Präsident Harald Mahrer
Konkret werden Unternehmen durch die Flexibilisierung der Arbeitszeit wettbewerbsfähiger, weil sie besser auf Kundenaufträge reagieren können. Auf diese Weise werden Arbeitsplätze und Erträge gesichert. Arbeitnehmer wiederum erhalten bei Überstundenleistungen entweder mehr Verdienst oder höhere Freizeitblöcke, was bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie hilft. Und nicht zuletzt werde ein Graubereich bereinigt, da es in manchen Bereichen schon bisher in Ausnahmefällen zu längeren Arbeitszeiten kam.
Appell für Sachlichkeit Mahrer appelliert daher an die Sozialpartner, die Frage zeitgemäßer Arbeitszeit-Regelungen im Interesse der Betriebe und ihrer Mitarbeiter nicht zum Wechseln
von politischem Kleingeld zu nützen, sondern sachlich zu bleiben: „Ein genereller 12-StundenTag steht nicht zur Debatte. 12 Stunden Arbeit am Tag bleiben die Ausnahme. Am generellen 8-Stunden-Tag wird ebenso wenig gerüttelt wie an der generellen 40-Stunden-Woche. Und: Die 11. und 12. Stunde sind grundsätzlich Überstunden mit Zuschlag.“
Gerade wegen der Möglichkeit, Zeitguthaben anzusammeln, sind Gleitzeitmodelle beliebt. Generell sind Arbeitnehmer der Flexibilisierung nicht abgeneigt, sondern ganz im Gegenteil: Laut Umfragen sind fast drei Viertel der Arbeitnehmer bereit, phasenweise länger zu arbeiten. „Sie schätzen flexible Arbeitszeiten als eindeutig positiv ein, auch weil sie davon überzeugt sind, dass diese ihre Arbeitsplätze sichern“, betont Mahrer. Und er verweist darauf, dass etwa im öffentlichen Dienst, in Krankenhäusern und im Verkehr, 11- bis 12-Stunden-Tage längst Realität sind. n
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für Betriebe: Der Arbeitseinsatz der Mitarbeiter kann besser an die Auftragslage angepasst werden. Die zeitliche Flexibilität ergibt weniger Unterbrechungen bei Projekten mit Termindruck. Für Tourismusbetriebe gibt es zudem administrative Erleichterungen. für mitarbeiter: Mitarbeiter können sich ein Zeitguthaben aufbauen, dadurch ergeben sich größere Freizeitblöcke - Stichwort: 4-Tage-Woche. Aber auch mehr Einkommen durch Überstundenvergütung ist möglich. für Kunden: Auf Kundenwünsche wird flexibler reagiert. Die raschere Erledigung erspart An- und Abfahrtskosten.
Woche 25-27 · 22. Juni 2018 Die Wirtschaft
· Österreich · 9
Faktencheck - Flexible Arbeitszeit „Flexible Arbeitszeit bringt eine Verlängerung der Arbeitszeit.“
rICHtIG ist:
Flexible Arbeitszeiten bedeuten nicht, dass die Mitarbeiter insgesamt mehr bzw. länger arbeiten müssen. 12 Stunden pro Tag bleiben die Ausnahme. Im Schnitt darf weiterhin maximal 48 Stunden pro Woche gearbeitet werden.
„Zuschläge fallen weg.“
rICHtIG ist:
An den Zuschlägen hat sich nichts geändert, das ist nach wie vor Sache der Kollektivverträge, die unangetastet bleiben. Angeordnete Überstunden werden auch bei Gleitzeit bezahlt.
„Unsere Arbeitszeitregelungen sind flexibel genug.“
rICHtIG ist:
Der internationale Vergleich zeigt, dass Österreich bei flexiblen Arbeitszeiten hinten liegt. So dürfen in Österreich maximal 10 Stunden pro Tag gearbeitet werden, in den meisten EU-Staaten bis zu 12 oder 13 Stunden. 12 Stunden sind zwar möglich, aber für KMU nur unter sehr restriktiven Bedingungen, etwa mit Gutachten des Arbeitsmediziners. Das kostet Wettbewerbsvorteile und Aufträge, was sich weder Unternehmen noch Standort leisten können. Dazu kommt: Die meisten heimischen Kollektivverträge enthalten zwar flexible Arbeitszeitregelungen – aber nur unter sehr eng gefassten Auflagen.
„Nur die Unternehmen haben etwas von flexiblen Arbeitszeiten.“ „Mitarbeiter wollen keine flexiblen Arbeitszeiten.“
rICHtIG ist:
Eine Market-Umfrage (2017) zeigt: 85 % der Arbeitnehmer sind davon überzeugt, dass heute mehr Flexibilität notwendig ist als früher. 78 % sagen, dass sie flexibel und bereit sind, phasenweise länger zu arbeiten. Und 58 % sehen die Anhebung der täglichen Höchstarbeitszeit-Obergrenze von 10 auf 12 Stunden positiv, wenn es sich um Überstunden mit Zuschlag handelt.
rICHtIG ist:
Flexible Arbeitszeiten bringen im Alltag Vort rteile für alle – für Betriebe, für Arbeitnehmer und für Kunden: Betriebe werden durch flexible Arbeitszeiten wettbewerbsfähiger. Arbeitnehmer erhalten durch flexible Arbeitszeiten mehr Verdienst (50 % Zuschlag für Überstunden) und längere Freizeitblöcke. Kunden profitieren von flexibleren Zeiten für Serv rvice, Reparaturen und Betreuung. Flexible Arbeitszeiten sichern Jobs, weil sie Schwankungen auffangen, auf die man sonst mit kurzfristigem Personalauf- und -abbau reagieren müsste.
„Das Ablehnungsrecht „Das Mitbestimmungsbei Überstunden ist nur recht des Betriebsrats bei Arbeitszeiten entfällt.“ Fake.“
rICHtIG ist:
Im Regelfall hat immer die gemeinschaftliche Einigung im Betrieb Vorrang. Wenn nicht, gibt es ein Ablehnungsrecht bei überwiegendem persönlichen Interesse des Mitarbeiters, z.B. wenn man seinen Kinderbetreuungspflichten nachkommen muss oder zum Arzt muss. Überstunden können auch weiterhin nicht einfach so angeordnet werden. Sie müssen betriebsnotwendig sein.
„Der Arbeitgeber entscheidet, ob ein Ablehnungsgrund zulässig ist.“
rICHtIG ist:
Hat der Mitarbeiter seinen Kinderbetreuungspflichten nachzukommen oder muss zum Arzt, kann keine Überstunde angeordnet werden.
„All-In-Verträge sind ein Freibrief für unbezahlte Überstunden.“
rICHtIG ist:
All-In-Vert rträge sind besser als ihr Ruf. Arbeitnehmer profitieren von einer besseren sowie gleichmäßigen Bezahlung, auch dann, wenn keine Mehr- und Überstunden anfallen.
rICHtIG ist:
Auch weiterhin braucht man den Betriebsrat zur Festsetzung der Arbeitszeit, denn hier ist eine Betriebsvereinbarung von ihm erzwingbar. Einigen sich Betriebsrat und Betrieb nicht, entscheidet die Schlichtungsstelle.
„Durch Verlängerung der Durchrechnungszeiträume fallen Zuschläge weg.“
rICHtIG ist:
An den Durchrechnungszeiträumen und den Zuschlägen ändert sich nichts. Auch die Kollektivverträge, die die Vergütung regeln, bleiben unangetastet.
„Bei Gleitzeit kann der Chef Arbeitszeiten diktieren.“
rICHtIG ist:
Bei Gleitzeit bestimmt der Arbeitnehmer, wann er zu arbeiten beginnt und wann er aufhört. Bei Zeitguthaben kann er sich Zeitausgleich nehmen oder es werden am Ende der Gleitzeitperiode die Überstunden und Zuschläge ausbezahlt.
Woche 25-27 · 22. Juni 2018
10 · Energieeffizienz · Die Wirtschaft
Strom für 4.500 Haushalte eingespart Herausragende Bilanz nach drei Jahren: 12 teilnehmende Unternehmen des 2. Energieeffizienz-Netzwerks Vorarlberg setzten gemeinsam 196 Einsparmaßnahmen um. Vorarlberg ist ein dynamisch wachsender und überaus attrak aktiver Wirtschaftsraum. Die Region im Zentrum Europas zeichnet sich durch eine hervorragende Infrastruktur und einen gesunden unternehmerischen Mix aus. Die Unternehmen – viele davon absolute Ausnahmebetriebe und teilweise tführer in ihrer Sparte Weltmarktf – wirtschaften auf hohem Niveau. Auch was den Einsatz der Ressourcen aan ngeht, startet Vorarlberg von einem sehr guten Niveau. Elf Unternehmen aus dem Län ändle und eines aus dem benachbarten Allgäu beschlossen nichtsdestotrotz, weiter Veran antwortung in der Energiefrage zu übernehmen, sich neue Energieann sparziele zu setzen und diese dan konsequent umzusetzen.
Sieben Prozent höhere Effizienz als Ziel Zum Start des zweiten derartigen Netzwerks in gan anz Österreich einigt gten sich die 12 teilnehmenden Unternehmen 2015 auf ein Effizienzziel von sieben Prozent. Damit einhergehen sollte eine gemeinsame CO2-Einsparung von acht Pro-
tzwerkzent. Fachlich unterstützt von der menarbeit auch über die Netz Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW) arbeit hinaus. und der Wirtschaftskammer Vorarlberg und wissenschaftlich begleitet Einsparziele übertroffen gg von der Forschungsgesellschaft Nach dem großen für Energiewirtschaft ft mbH Erfolg des ersten (FfE fE) in München, arrbeiteten die ProjektteiilNetzwerks dieser „Das Netzwerk nehmer intensiv dar-Art (sechs Probeweist, was durch aan n, die gesteckten zzent Einsparung) freiwillige Maßnah- kkonnten diese Ziele zu erreichen. Werte beim 2. W Das Konzept, das men alles möglich angewan andt Netzwerk noch N dabei an wird.“ wurde, ist jenes des eeinmal übertroffen werden. Inmarco tittler „Lernendes Energieeeffizienz-Netzwerks““. nerh halb von drei Stv.-WKV-Direktor Dabei geht es darum m, dass Jahren senkten die die Teilnehmer im L Laufe aufe d der er Teilnehmer T eilnehmer ihren Enerdreijährigen, gemeinsamen Pro- gieverbrauch um 8,8 Prozent. Das jektarbeit voneinan ander lernen und entspricht einer eingesparten Energiemenge von 19,7 Gigawattstunprofitieren. Zu diesem Zweck wird von einem den oder dem Strombedarf von rund LEEN-zertifizierten Moderator drei 4.500 Haushalten. Insgesamt 196 bis vier Mal im Jah ahr ein Energieef- Maßnahmen wurden in den zwölf fizienztisch vorbereitet und mode- Unternehmen umgesetzt, darunter riert.Siefindenjeweilsbeieinemder unter an anderem die Nutzung von Unternehmen statt, sodass bei der Abwärme oder die Umrüstung auf Betriebsbesichtigung durchgeführ- effiziente LED-Hallenbeleuchtung. ahmen vor Ort diskutiert Das zu Beginn gesetzte Ziel einer te Maßnah werden können. Fachvorträge und CO2-Einsparung von acht Prozent als zentrales Element der Infor- übertrafen die Teilnehmer mit 11,4 mationsaustausch zwischen den Prozent bei Weitem. A ktuell läuft Ak Unternehmen erleichtern es, ge- bereits das 3. Netzwerk. gnete Realisierungswege für Efeign „Einschonenderundnachhaltiger fizienzmaßnah ahmen zu entwickeln, Umgan ang mit Energie funktioniert Schwierigkeiten zu erkennen und auf der Basis von Eigeninitiative Fehler zu vermeiden. Der intensive und Freiwilligkeit. Effizienzsteigetzten Rah ahmen rungen lassen sich ohne unnötige Austausch im geschütz änkungen erder Netz tzwerktreffen ermöglicht den bürokratische Einschrän Aufb fbau gegenseitigen Vertrauens, reichen“, betont WKV-Direktor-Stv. n regionaler Kompetenz und Zusam- Marco Tittler.
Die teilnehmer des 2. VKW-Energieeffizienz-Netz tzwerks Vorarlberg.
teilnehmer 2. EnergieeffizienzNetzwerk Vorarlberg
ALPLA Werke Alwin Lehner GmbH und CO KG Julius Blum GmbH Collini GmbH HAWE Hydraulik SE Hydro Extrusion Nenzing GmbH PAWAG Verpackungen GmbH Kongresskultur Bregenz GmbH Rondo Ganahl AG Rupp AG Vorarlberg Milch eGen Wolford AG Zumtobel Group AG
„Die Grundidee dieses Netzwerkes ist sensationell. Das Thema der Energieeinsparung entspricht 100 Prozent dem Zeitgeist. Der offene Austausch mit unterschiedlichen Unternehmen war äußerst spannend. So hat der Blick über den Tellerrand auch uns gut getan. Nachhaltiges Wirtschaften ist uns ein großes Anliegen, das wir auch leben und hervorragend zu unserer Unternehmensphilosophie passt.“ raimund Wachter, Geschäftsführer Vorarlberg milch eGen
Woche 25-27 · 22. Juni 2018 Die Wirtschaft
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Woche 25-27 · 22. Juni 2018
12 · Umweltpolitik · Die Wirtschaft
„Infrastrukturmaßnahmen in die Umsetzung bringen“ Der neue Luftqualitätsplan für Vorarlberg wurde kürzlich vorgestellt. Neben den im Maßnahmenkatalog vorgesehenen Punkten zur Verbesserung der Luftqualität kamen auch strategische Infrastrukturprojekte zur Sprache. Erfreulich ist, dass sich der Prozess zu einer besseren Luftqualität in Vorarlberg insgesamt zur Abkehr von restriktiven Maßnahmen entwickelt hat. Mit einem neuen Förderregime auf Landesebene für die Ökologisierung des regionalen betrieblichen Verkehrs wurde eine wesentliche Forderung der Wirtschaftskammer Vorarlberg aufgenommen. Dieser Umstellungs- und Ökologisierungsprozess für betriebliche Fahrzeugflotten soll mit beträchtlichen finanziellen Mitteln bedacht werden.
Relativieren Die Feinstaubbelastung in Vorarlberg ging über die letzten 15 Jahre insgesamt deutlich zurück: „Im vergangenen Jahr überschritt keine einzige Messstation den erlaubten Jahresmittelwert. Überschreitungen sind zwar noch bei den Stickoxiden zu verzeichnen, hier muss aber relativiert
werden“, fordert Marco Tittler, stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg: Der gesetzliche Grenzwert bei Stickoxiden liegt aktuell bei 40 Mikrogramm pro m3. In Vorarlberg wurde 2017 an gerade einmal zwei von insgesamt acht Messstationen dieser Wert geringfügig überschritten, und zwar bei den verkehrsnahen Messstellen in Feldkirch (Bärenkreuzung, 41 Mikrogramm) und Lustenau (Zollamt, 42 Mikrogramm). „Somit sprechen wir bei den neuralgischen Punkten von Übertretungen im Minimalbereich“, betont Tittler. Diese Überschreitungen seien nicht annähernd mit jenen in deutschen Städten vergleichbar: An Messstellen in Stuttgart und München liegen die Werte teilweise weit über dem Grenzwert.
Neue Verkehrsinfrastruktur würde entlasten Da Vorarlberg aufgrund dieser geringen Überschreitungen mit EU-Vertragsverletzungsverfahren konfrontiert ist, wird das Augenmerk auf das 150 Punkte starke Maßnahmenpaket gelegt, das sich aus kurz- und mittelfristigen Lösungen zusammensetzt, die in den kommenden Monaten und Jahren konkretisiert werden sollen. Gerade weil in den Medien neuerlich wieder fast ausschließlich die Fahrverbote thematisiert wurden, deren Prüfung neben den be-
stehenden, situativen Beschränkungen im Katalog vorgesehen sind, vermisst Tittler die Auseinandersetzung mit langfristigen Lösungsansätzen: „Diese nötigen Maßnahmen, die erheblich zu Problemlösungen nicht nur im Bereich der Schadstoff-, sondern vor allem auch bei der Verkehrsbelastung allgemein beitragen würden, werden teilweise bereits seit Jahrzehnten blockiert. Es kann nicht sein, dass wir uns mit Vertragsverletzungsverfahren beschäftigen müssen, während konkrete Lösungen auf dem Tisch liegen, die uns solche Verfahren erspart hätten“, betont Tittler. Der (Infrastruktur-)Ausbau von und in Vorarlbergs Straßennetz müsse deswegen endlich außer Diskussion gestellt werden. Das gilt insbesondere in Bezug auf Schlüsselprojekte im Unteren Rheintal und in Feldkirch zur Entlastung der verkehrsgeplagten Gebiete. Für ein besseres Verkehrsflussmanagement im Individual- als auch im Güterverkehr unterstützt die Wirtschaftskammer zudem den Vorstoß des Landes, eine Verkehrsbeeinflussungsanlage auf der A14 einzurichten. Ebenso wichtig ist aber auch der konsequente Ausbau des Schienennetzes.
Zollverkehr auffächern Eine ebenfalls notwendige Auffächerung des Zollverkehrs rund
um Wolfurt, Mäder, Hohenems oder Lustenau würde sich vor allem durch die S18 ergeben. „Diese wird die Zollabfertigung in Wolfurt positiv beeinflussen, Staus verringern und die betroffenen Gemeinden vom Transitverkehr entlasten. Das führt aufgrund des homogenen Verkehrsdurchflusses schließlich auch zu einer Verbesserung der Luftqualität“, sagt Gerhard Berkmann, Spartenobmann Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. „Es ist also dringend notwendig, diese wichtigen Infrastrukturmaßnahmen zügig in die Umsetzung zu bringen und nicht länger infrage zu stellen“, ergänzt Berkmann.
Klare Position Gebote und Verbote strebt niemand an. Aber sie sind vor dem Hintergrund des Vertragsverletzungsverfahrens Teil der rechtlichen Abklärung. Es ist notwendig, gegenüber der Kommission klar zu zeigen, dass auch alle potenziellen Maßnahmen geprüft wurden. Zuvor gilt es jetzt jedoch, Maßnahmen gezielt abzuarbeiten und zukunftsfähige Infrastrukturlösungen zu erarbeiten. Die Wirtschaft ftsskammer Vorarlberg erhofft sich dabei vor allem im Prozess rund um das neue Verkehrsleitbild entscheidende Weichenstellungen für die Zukunft ft.. n
Woche 25-27 · 22. Juni 2018 Die Wirtschaft
· Digital Factory/Werbung · 13
n A r „S F Z”: #3 KmU 4P Zahlreiche Initiativen, (Forschungs-)projekte und Lehrangebote auf internationaler, regionaler und EU-Ebene beschäftigen sich zurzeit mit der sogenannten „Digital Transformation“. Die FH Vorarlberg führt derzeit das Projekt „KMUdigital i4production“ durch. Die Digitale Transformation ist der Wechsel von traditionellen Geschäftsaktivitäten, -prozessen und -kompetenzen hin zu voll- oder teildigitalisierten Modellen und Organisationsformen, in denen Innovationen kurzfristig und aus einer strategischen Sichtweise auch längerfristig erreicht werden können. Sie bedeutet die Abkehr von traditionellen, starren Denkweisen und die Hinwendung zu Informations- und Kommunikationstechnologien zur Gestaltung der Zukunft.
Herausforderung Insbesondere für mittelständische, produzierende Unternehmen stellt dies eine enorme Herausforderung dar. Auf der einen Seite bieten Konzepte der neuen Industrie 4.0-Bewegung
aufgebaut, verbessert und auch gelehrt werden.
International vernetzte Prozesslandkarte
In diesem Rahmen führt die teilweise Lösungen an, um diesen Fachhochschule Vorarlberg gerade Prozess voranzutreiben. Auf das mit EU-Mitteln geförderte Projekt „KMUdigital der anderen Seite drängen Endkunden wie i4production“ durch. auch Unternehmen Ziel des Pilotprojektes ist die Entinnerhalb der Produktionsketten wicklung und zunehmend auf Umsetzung einer eine rasche Reinternational aktion auf veränvernetzten Prodernde Anfordezesslandk dkarte auf rungen. Deswegen Basis von drei Moreihe #3 müssen auch kleine dellfabriken in drei Ländern rund um den Produktionsbetriebe Innovationen nicht nur umBodensee. In einem gemeinsetzen und in den Produktions- samen und standardisierten Autoalltag eingliedern, sondern auch matisierungskonzept wird in der eigenständig vorantreiben. Dabei international vernetzten Modellsind Forschungspartner beson- fabrik ein Modellfahrzeug produders gefragt, die dafür sorgen, ziert, das vom Kunden in diversen dass kleinere Betriebe mit diesen Varianten zusammengestellt oder An- und Herausforderungen nicht individuell konstruiert werden im Regen stehen müssen: Spezi- kann. Dieses Modellauto dient fisches Know-how muss gezielt dabei als Beispielprodukt für die
verteilte Produktion, wobei in der Schweiz an der NTB Buchs Elektronikkomponenten gefertigt und an der Fachhochschule Vorarlberg Reifen in reduzierender Fertigung (Fräsen, Drehen etc.) hergestellt werden, während in Deutschland an der HTWG Konstanz die Endmontage vorgenommen wird.
Verschmelzung Dabei wird jedes Einzelteil als sogenannter „digitaler Zwilling“ virtuell abgebildet. Die Einzelteile werden hierfür mit den etwaigen Produkt- und Prozessdaten sowie Sensordaten der involvierten Maschinen und Fertigungsstationen ausgestattet. Somit kann eine Verschmelzung von Produktions- und Prozesssicht erwirkt werden, welche eine ganzheitliche Betrachtung des Datenaustausches zum Ziel hat.
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14 · Gründerservice ·
Woche 25-27 · 22. Juni 2018 Die Wirtschaft
Startupland brachte Erfolgsformat „2 Minuten 2 Millionen“ nach Vorarlberg g Mit dem „2 Minuten 2 Millionen Vorarlberg Special“ hat Startupland letzten Dienstag ein einzigartiges Spektakel nach Lustenau gebracht. Bereits im Vorfeld des Events hat sich das riesige Interesse deutlich abgezeichnet. Die ersten 200 Karten für das ursprünglich vorgesehene Freudenhaus in Lustenau waren innerhalb kürzester Zeit vergriffen, weswegen bald eine größere Location organisiert wurde: „Prompt waren auch die Tickets für den Reichshofsaal weg, insgesamt rund 500 Gäste waren am Dienstag schlussendlich dabei“, freut sich Mitorganisator Peter Flatscher vom Gründerservice der WKV. Alle, die nicht vor Ort sein konnten, durften das Spektakel per Live-Stream mitverfolgen.
Leo Hillinger, Daniel Zech und Heinrich Prokop mit dem Jurygewinner dentalQLICK und moderator Chris Stephan.
und einer hochkarätigen Jury stellen, die selbst schon ein Highlight des Abends war: Dabei waren die bekannten „2 Minuten 2 Millionen“-Jurymitglieder und Investoren Leo Hillinger, Heinrich Prokop und Daniel Zech.
Aushängeschilder
Zehn Ländle-Start-ups hatten sich im Vorfeld für das PitchEvent qualifiziert und konnten sich mit ihren innovativen Ideen und Produkten dem Publikum
Im Rahmen der „#glaubandich CHALLENGE“ am 25. Juni in Wien werden sich die besten neun Start-ups aller Bundes-
länder messen. Dass Ehrgeiz, Ausdauer und Kreativität die Aushängeschilder der Vorarlberger Gründerszene sind, haben die zehn Start-ups jedenfalls unter Beweis gestellt, allen voran Jurygewinner dentalQLICK aus Dornbirn und Publikumssieger KARAK aus Schlins.Außerdem auf der Bühne: SAEM und blubonbon (Lustenau), Fitz & Roy (Götzis), Kräuternest (Rankweil), 100 Life und die Limomacher (Bregenz), Tafelblatt (Dornbirn)
und toddgo (Göfis). Für den Jurygewinner dentalQLICK, ein Online-Shop für Praxis- und Laborbedarf mit Spezialisierung auf den Dentalbereich, wird es beim großen #glaubandich-Finale in Wien nicht nur um den Titel „Start-up des Jahres“, sondern auch um ein Gewinn-Paket der Erste Bank und Sparkasse, TrendingTopics. at, PULS 4 und dem Gründerservice der WKÖ im Wert von mehr als 20.000 Euro gehen.
„Das 2 Minuten 2 Millionen-Vorarlberg Special war einfach nur Weltklasse. Es waren wirklich nur motivierte und sehr engagierte Leute am Start. Die Start-ups waren durchgehend spannend und voller guter Ideen, somit war die Aufmerksamkeit und das Interesse entsprechend groß. Man merkt deutlich, dass die Start-upSzene in Vorarlberg wächst und auch durch die Schweiz befruchtet wird. Mein Fazit: Ein grandioser Event mit noch grandioseren jungen, voller Energie und Ideen strotzender Menschen. Einfach fantastisch!“ Leo Hillinger
„Der gestrige Event war ein tolles Beispiel dafür, wie viel Kreativität und Engagement in Vorarlberg vorhanden ist. Es war auch beeindruckend zu sehen, wie viel Passion in der Start-up-Szene im Ländle steckt. Was mich besonders gefreut hat, war die Bodenhaftung aller Pitcher. Das zeigt auch einen maßgeblichen Unterschied zu Präsentationen, die wir in der Vergangenheit gesehen haben. Alles in allem eine großartig organisierte Veranstaltung mit vielen positiven Momenten – und ein erfreuliches Lebenszeichen aus Vorarlberg.“ Heinrich Prokop
Bild: Gerry Frank
Bild: G. Frank/clever clover
Bild: Sascha Wurzinger
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„In der Vorarlberger Start rt-up-Szene tut sich aufgrund von Start rtupland und großen Investoren einiges. Ganz klar ist jedoch, dass die Vorarlberger mit dem „Unternehmer-Gen“ und ihren innovativen rt und WeltmarktfühIdeen seit jeher Erfolge gefeiert rer herv rvorgebracht haben. Daher sind die Start rt-upund Unternehmermentalität im Vorarlberger fest rt. Zusätz tzlich zu diesen Voraussetz tzungen verankert sind die Rahmenbedingungen aufgrund des Vierländerecks sicherlich attraktiv, die Nähe zu TopStandort rten wie der Schweiz oder Liechtenstein rt Challenge gesehen werden.“ kann als eine Art Daniel Zech
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Gelbe Seiten n t
Dienstag, 3. Juli 2018
9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/Zi. 106 mittwoch, 4. Juli 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Schruns, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12 Dienstag, 5. Juli 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24 Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserem Sprechtagsmitarbeiter (T 0508089970) ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508089970, F 050808-9919 E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at 13. – 15. Juli 2018 messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn Art Bodensee – Messe für zeitgenössische Kunst Informationen: Messe Dornbirn GmbH, T 05572 305-0 E service@messedornbirn.at www.messedornbirn.at
F N rK GmbH, Bahnhofstraße 8, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Gastgewerbe; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.03.2018; GF: (A) Köken Raif, geb. 08.02.1989; vertritt seit 04.04.2018 selbstständig; GS: (B) Köken Birtane, geb. 17.01.1991; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000;– LG Feldkirch, 03.04.2018 – FN 488283p. marco Philippi e.U., Grenzweg 10, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: ambulante Rehabilitation; Umwandlungsvertrag vom 28.03.2018; Die Einzelfirma ist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der Philippi-GmbH (FN 217107 a) hervorgegangen; Inhaber: (A) Philippi Marco, geb. 16.11.1987; eingetragen; – LG Feldkirch, 04.04.2018 – FN 489074b. roberto Carlos Immobilien GmbH, Im Buch 6, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Erwerb, die Veräußerung, die Vermietung/Verpachtung sowie die Verwaltung, Erwerb und Veräußerung von Immobilien/Liegenschaften (bzw. deren Anteilen); Kapital € 35.000; GesV vom 04.04.2018; GF: (A) Maier Roberto, geb. 30.06.1978; vertritt seit 18.04.2018 selbstständig; (B) Baldauf Carlos, geb. 06.04.1987; vertritt seit 18.04.2018 selbstständig; GS: (A) Maier Roberto, geb. 30.06.1978; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Baldauf Carlos, geb. 06.04.1987; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 17.04.2018 – FN 489679t. martin Lechleitner Isoliertechnik GmbH, Mitteldorfgasse 1a, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Isoliertechnik; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.03.2018; Einbringungsvertrag vom 29.03.2018; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Martin Lechleitner; GF: (A) Lechleitner Martin, geb. 06.09.1967; vertritt seit 18.04.2018 selbstständig; GS: (A) Lechleitner Martin, geb. 06.09.1967; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 17.04.2018 – FN 489125b. mh2 gmbh, Bersbuch 696, 6866 Andelsbuch; Geschäftszweig: Immobilienverwaltung und -vermietung; Kapital € 35.000; GesV vom 04.04.2018; GF: (A) Hörburger Kurt, geb. 25.02.1967; vertritt seit 17.04.2018 selbstständig; (B) Meusburger Markus, geb. 05.01.1973; vertritt seit 17.04.2018 selbstständig; GS: (A) Hörburger Kurt, geb. 25.02.1967; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Meusburger Markus, geb. 05.01.1973; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 16.04.2018 – FN 489523m. liveo GmbH, Strohwinkel 8, 6923 Lauterach; Geschäftszweig: Liegenschaftsverwaltung; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.03.2018; GF: (A) Ölz Elisabeth, MMag, geb. 14.12.1983; vertritt seit 13.04.2018 selbstständig; GS: (A) Ölz Elisabeth, MMag, geb. 14.12.1983; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 13.04.2018 – FN 488225d.
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B BGBl. I Nr. 36/2018 vom 14.06.2018 Änderung des Bankwesengesetzes und des Investmentfondsgesetzes 2011 BGBl. I Nr. 37/2018 vom 14.06.2018 2. Materien-Datenschutz-Anpassungsgesetz 2018 Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
Nr. 25-27 · 22. Juni 2018
16 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft I J m 2018 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VErBrAUCHErPrEISINDEX (VPI) 2018 Jänner Februar März April Mai*
Veränderung gegenüber 2017 in % 1,8 1,8 1,9 1,8 1,9
VPI 2015 2015=100
VPI 2010 2010=100
103,6 103,9 104,5 104,7 104,9*
114,7 115,0 115,7 115,9 116,1*
VPI 2005 2005=100
VPI 2000 2000=100
VPI 1996 1996=100
138,8 139,2 140,0 140,3 140,6*
146,1 146,5 147,3 147,6 147,9*
125,6 125,9 126,7 126,9 127,1*
VPI 1986 1986=100
VPI 1976 1976=100
191,0 191,6 192,7 193,1 193,4*
VPI 1966 1966=100
296,9 297,8 299,5 300,1 300,6*
521,1 522,6 525,6 526,6 527,6*
VorArLBErGEr LEBENSHALtUNGSKoStENINDEX 2018 Jänner Februar März April Mai*
Veränderung gegenüber 2017 in %
VLHKI 2000
VLHKI 1996
VLHKI 1986
VLHKI 1976
VLHKI 1966
138,7 139,1 139,9 140,2 140,5*
147,6 148,1 148,9 149,2 149,5*
192,6 193,2 194,3 194,6 195,0*
301,1 301,9 303,7 304,3 304,8*
525,5 527,0 530,0 531,0 532,1*
1,8 1,8 1,8 1,9 2,0
GroSSHANDELSPrEISINDEX 2018 Jänner Februar März April Mai*
Veränderung gegenüber 2017 in % 3,3 2,1 2,4 2,9 5,2
GHPI 2015=100
GHPI 2010=100
GHPI 2005=100
GHPI 2000=100
GHPI 1996=100
GHPI 1986=100
GHPI 1976=100
GHPI 1964=100
105,0 104,0 103,8 105,2 106,7*
108,8 107,7 107,5 109,0 110,5*
120,5 119,4 119,2 120,8 122,5*
132,7 131,5 131,2 133,0 134,9*
136,7 135,4 135,1 137,0 138,9*
142,6 141,2 141,0 142,9 144,9*
189,8 188,0 187,7 190,2 192,9*
316,0 313,0 312,4 316,7 321,2*
BAUKoStENINDEX FÜr WoHNUNGSBAU 2018 Jänner Februar März April* Mai*
Veränderung gegenüber 2017 in % 3,0 3,0 2,6 2,3 3,1
BKI 2015=100
BKI 2010=100
BKI 2005=100
BKI 2000=100
BKI 1990=100
BKI 1945=100 (maculan)
105,9 106,0 106,1 106,3 107,4*
115,7 115,9 116,0 116,2 117,4*
138,1 138,2 138,4 138,6 140,0*
157,9 158,0 158,2 158,5 160,1*
215,8 216,0 216,2 216,6 218,9*
20804 20823 20843 20882 21098*
Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg
* vorläufige Werte ** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: thomas mitterlechner t 05522/305 (DW 356), E mitterlechner.thomas@wkv.at. Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik Die aktuellen Indexzahlen finden Sie online unter: – Statistik Austria (VPI, Großhandelpreissindex und Baukostenindex / http://www.statistik.at/web_de/statistiken/wirtschaft/preise/index.html – Land Vorarlberg (Lebenshaltungskostenindex) / http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/geschichte_statistik/statistik/landesstatistik/weitereinformationen/lebenshaltungskostenindex/aktuellerberichtundindext.htm
n t mittwoch, 27. Juni 2018 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der WirtschaftsStandort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten.
Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at mittwoch, 27. Juni 2018 Dienstag, 10. Juli 2018 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/
Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144
Nr. 25-27 · 22. Juni 2017 Die Wirtschaft
Extra
· 17
Druck und Verpackung
Druck und Verpackungsbranche: Innovativ in der Region und weltweit
Prognose 2018
2017
2016
2015
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
A-6850 Dornbirn I Schwefel 102 I Tel. +43 5572 20 45 54 office@druckhaus-goessler.com I www.druckhaus-goessler.com
2000
Druckhaus Gössler GmbH
Umsatzentwicklung: 1997 bis 2018
Nachhaltigkeit hat sich in den vergangenen Jahren als einer
„Must have done soMething right“
1999
Nachhaltigkeit als Trend
takt zu treten. Der Markt gibt den Unternehmen also viele Möglichkeiten, um mit Innovation, Veränderungsbereitschaft, hoher Kundenorientierung und unternehmerischem Gespür für neue Geschäftsmodelle wirtschaftlich auch weiterhin höchst erfolgreich zu sein. n
Auch die mobile Revolution ist in diesem Bereich nicht aufzuhalten: Neue Technologien ermöglichen es dem Kunden, Informationen, wie z. B. die Herkunft des Produkts mit dem Smartphone abzurufen und gleich mit dem Hersteller oder verarbeitenden Unternehmen in direkten Kon-
1998
Die Betriebe der Druck- und Verpackungsbranche sind ein bedeutender Faktor und wichtiger Partner der Vorarlberger Wirtschaft. Sie sind neben ihrem unternehmerischen Engagement in der Region auch stark international ausgerichtet und erfolgreich im Export tätig. Für das Bestehen im internationalen Wettbewerb sind Innovationen besonders wichtig für die heimischen Unternehmen. Speziell gilt das in kundennahen Bereichen. Die Betriebe der Vorarlberger Druck- und Verpackungsbranche sind sich der Notwendigkeit der ständigen Weiterentwicklung ihrer Produkte bewusst und Innovationsaktivitäten haben auch einen hohen Stellenwert in der Branche. Zwei Faktoren treiben die Produktinnovationen besonders voran: erstens die Kundenwünsche und zweitens motivierte und qualifizierte Mitarbeiter. Auch in Zukunft werden die Produkte und Dienstleistungen der Vorarlberger Druck- und Verpackungsunternehmen weltweit gefragt sein, denn sie haben einen ausgezeichneten Ruf bei den - internationalen - Kunden. Diese schätzen die hohe Qualität der Produkte und die starke Service- und Kundenorientierung der heimischen Unternehmen.
der stärksten Trends in der Branche herauskristallisiert. Für den Konsumenten werden in Zukunft Umweltverträglichkeit und z.B. die Mehrzwecktauglichkeit der Verpackung wichtigste Kauffaktoren sein. Ein weiterer Trend liegt im Bereich der Produkt- und Lebensmittelsicherheit.
1997
Eine dynamische Entwicklung weist die heimische Druck- und Verpackungsbranche auf. Insgesamt geht der Trend in Richtung Nachhaltigkeit.
Woche 25-27 · 22. Juni 2018
18 · Druck und Verpackung · Die Wirtschaft
Hefel Technik – X.Lite Familie wächst NEU: Automatisierte Software zur Bilddokumentation Seit mehreren Jahren bringt Hefel Technik unter dem Namen X.Lite seine eignen Programme im Rahmen der Bildverarbeitung auf den Markt. Dabei steht die Orientierung an denKundenbedürfnissenanoberster Stelle und hieraus entstand die neueste Realisierungsidee: Eine Software für automatisierte Aufnahme von Bildern zu Dokumentationszwecken. Dabei ließ
Hefel Technik seine umfangreiche Automatisierungserfahrung mit einfließen. Viele kleine Details wurden optimal aufgesetzt, um seinen Kunden ein durchdachtes Produktkonzept präsentieren zu können! Um eine gleichbleibende und verlässliche Qualität der Bilddaten zu gewährleisten, werden automatisierte Bildfilter und Helligkeitskorrekturen verwendet. Die Ablage der Daten kann sehr flexibel erfolgen: Datenbank, Explorer oder auf dem Server System! Herausragend sind die
Schnittstellen in die Automatisierungswelt: So stehen bewährte Ethernet Kommunikationsprotokolle zu Beckhoff, Siemens oder B&R zur Verfügung. Hiermit ist es möglich, dass die Software vollumfänglich in einen Automatisierungsablauf eingebunden werden kann. Zudem können Daten von der SPS empfangen und dann mit den Bilddaten verknüpft werden. Interessante Neuigkeiten gibt es auch vom X.Lite Familienmitglied ProCap. X.Lite ProCap, das USB3.0 HighSpeed Kamerasystem, liegt
nun in der Version 4 auf und bietet einige neue Features. Hervorzuheben ist die neue Möglichkeit, die Bilddaten sofort auf eine SSD Festplatte schreiben zu können. Die Beliebtheit von ProCap zeigt sich auch darin, dass nun der gesamte deutschsprachige Raum mit 3 Fachhändlern bedient wird! „Unser X.Lite ProCap ist ein absolutes „Must-have“ und darf nirgends fehlen, wo es darum geht, schnelle Vorgänge zu analysieren“, so Spartenleiter Jürgen Mattivi. Promotion
KOMPETENZ BEIM FOLIENDRUCK DIGITALDRUCK FLEXODRUCK OFFSETDRUCK KUPFERTIEFDRUCK
office@meierverpackungen.at www.meierverpackungen.at
Woche 25-27 · 22. Juni 2018 Die Wirtschaft
· Druck und Verpackung · 19
Kompetenz & Flexibilität beim Foliendruck Moderne Drucktechnologien, hochwertige Materialien und umfassendes Know-how verbindet der Hohenemser Verpackungsspezialist Meier Verpackungen im Bereich Automatenfolien zu erstklassigen Lösungen. Dank Digital-, Offset-, Flexo- und Kupfertiefdruck bietet das Unternehmen seinen Kunden ein Höchstmaß an Flexibilität. Kunden profitieren aufgrund der vielfältigen Drucktechnologien von einem auf ihre individuellen Anforderungen abgestimmten Angebot. Entscheidend für die Wahl des Druckverfahrens sind Auflagenhöhe, Anzahl an zukünftigen Wiederholungsdrucken sowie die grafische Ausgestaltung des Druckmotivs. Bei kleinen und mittleren Auflagen gewinnen die aufstrebenden
Druckverfahren Digital- und Offsetdruck zunehmend an Attraktivität, da im Gegensatz zum Flexo- oder Kupfertiefdruck keine Klischeekosten anfallen.
Folien just in time Dank eines neuen Hochleistungsrollenschneiders kann Meier Verpackungen Automatenfolien exakt nach Kundenwunsch konfektionieren. Lagernde Standardqualitäten bei unbedruckten Schlauchbeutel- und Siegelfolien werden innerhalb kürzester Zeit auf das gewünschte Maß zugeschnitten und geliefert. Auch Schneideaufträge in Lohnarbeit oder Umrollaufträge werden vom Folienschneidezentrum übernommen.
360°-Sortiment Meier Verpackungen verfügt als Komplettanbieter über ein breites Sortiment an Lebensmittelverpackungen, Versandverpackungen
Die optimale Verpackungslösung für jede Anforderung.
und Produkten für die innerbetriebliche Hygiene. Neben Standardprodukten bietet das Unternehmen individualisierte Lösungen, die gemeinsam mit dem Kunden
entwickelt werden. Die optimale Verpackungslösung für jede Anforderung zu liefern – darin liegt die Stärke von Meier Verpackungen.
Scheyer auf Erfolgskurs - seit über 65 Jahren Das Klauser Familienunternehmen Scheyer Verpackungstechnik ist erster Ansprechpartner rund um das Thema flexible Verpackungslösungen. Mit der Herstellung und Veredlung verschiedenster Verpackungsmaterialien, wie Folien, Säcke und Beutel und Spezialverpackungen bewegt sich Scheyer hauptsächlich in den Branchen Lebensmittel, Tiernahrung und Hygiene. Klaus in Vorarlberg als Hauptsitz ermöglicht eine schnelle und sichere Abwicklung im DreiLänder-Eck. Darüber hinaus beliefert und betreut Scheyer seine Kunden bereits europaweit.
Der Anspruch der Kunden wächst Als Kunde und auch als Endverbraucher steigt der Anspruch an Qualität, Funktionalität und
gement und tiefgreifendes Knowhow maßgeblich für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich sind. „Unsere Mitarbeiter ziehen alle am selben Strang. Sie machen nicht nur ihren Job, sondern leben die Scheyer Qualität tagtäglich“, bestätigt Gert Wiesenegger (Geschäftsführer). Durch viele Kapazitätserweiterungen und technische Modernisierungen schafft Scheyer im laufenden Geschäftsjahr weitere Arbeitsplätze und trägt somit seinen Teil zum Wirtschaftsstandort Vorarlberg bei.
Bestes Knowhow der mitarbeiter und technische modernisierungen schaffen neue und sichern bestehende Arbeitsplätze bei Scheyer Verpackungstechnik in Klaus.
inzwischen auch Umweltfreundlichkeit zunehmend. Scheyer sieht sich nicht nur als Lieferant, sondern als direkter und persönlicher Berater und Partner seiner Kunden, betont Jürgen Wiesenegger (Geschäftsführer): „Durch stetige Modernisierung und Entwicklung können wir Qualität
und Service steigern und gleichzeitig unseren Mitarbeitern einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz bieten.“
Arbeitsplätze schaffen Derzeit beschäftigt Scheyer 110 Mitarbeiter, die durch hohes Enga-
n F
Scheyer in Zahlen: f Gegründet: 1950 f Mitarbeiter: 110 f Umsatz: 37 Mio EUR f Geschäftsführung: Jürgen und Gert Wiesenegger f Märkte: Österreich, Deutschland, Schweiz
Woche 25-27 · 22. Juni 2018
20 · Druck und Verpackung · Die Wirtschaft
Staatspreis Unternehmensqualität 2018
CARINI Etiketten als exzellentes Unternehmen Österreichs ausgezeichnet
Qualität als Naturprinzip.
Buchdruckerei Lustenau GmbH Millennium Park 10, 6890 Lustenau, Austria Tel +43 (0)5577 82024-0, info@bulu.at
Offsetdruck | Digitaldruck | www.bulu.at
Qualität: ein zentrales Unternehmensziel Seit mehr als 100 Jah ahren empfinden wir es als unsere Aufgabe, Kunden mit Stan anzwerkzeugen höchster Qualität zu beliefern. Die An Anwendungsbereiche für Wolff Stan anzwerkzeuge und Ausbrechstationen sind: in der Kartonagenindustrie, in der Papierindustrie, in der Kunststoff- und Elektronik-Industrie. Wo immer Papier, Karton, Kunststoff, Aluminium, ndere Materialien geFolien und aan stan anzt, gerillt, geritz tzt oder perforiert werden müssen. Die für einen optimalen Maschinenlauf benötigt gten Ausbrechwerkzeuge werden nach der vollautomatischen Ausbrechtechnik mit EASYSetter hergestellt und garan antieren rvorragende Qualität, bestes eine herv Ausbrechen ohne Unterw rwerkzeug, mehr Bogenleistung im Stan anzautomaten. Genaueste Schneidetechnik – von Schaumstoff bis Stah ahl bis zu einer Stärke von 200 mm – bietet unsere Wasserstrah ahltechnik, mit der die
Gummierung für die Stan anzformen konturgenau hergestellt wird. Dasswirzuverlässigun undpün ünkttllich sind und Ihnen gern rne beratend zur Seite stehen, ist selbstverstän ändlich. Promotion
n K Erhard Wolff Ges.m.b.H. Stanzwerkz kzeuge Geschäftsführer: Wolff Sigrid Achstraße 36, 6922 Wolfurt +43 (0)5574 72481 wolff-stanzen@vol.at
Etiketten CARINI ging bei der Verleihung des Staatspreis Unternehmensqualität 2018 am Donnerstag, den 7. Juni in der Kategorie „mittlere Unternehmen“ als Sieger hervor.
Qualitätsorientierung trägt eindeutig zum wirtschaftlichen Erfolg eines jeden Unternehmens bei und stärkt die positive Zukunft der Organisation.“
Damit wurde das Lustenauer Unternehmen für die hohe Qualitätsorientierung im Betrieb ausgezeichnet. Den begehrten Kategoriepreis vergab das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort in Zusammenarbeit mit der Quality Austria im Studio 44 in Wien.
Alle nationalen und internationalen Unternehmen und Organisationen mit Schwerpunkt in Österreich konnten am Wettbewerb teilnehmen und sich dadurch mit den Besten messen. Fünf unterschiedliche Kategorien standen für die Einreichung zum Staatspreis zur Auswahl: Großunternehmen (mehr als 250 Mitarbeiter), mittlere Unternehmen (51 bis 250 Mitarbeiter), kleine Unternehmen (5 bis 50 Mitarbeiter), Non-Profit Organisationen und Organisationen, die vorwiegend im öffentlichen Eigentum stehen, konnten sich bewerben.
Sieger in der Kategorie „mittlere Unternehmen“ CARINI setzte sich unter allen Einreichungen für den Staatspreis Unternehmensqualität 2018 in der Kategorie „mittlere Unternehmen“ durch und wurde für die herausragenden Spitzenleistungen ausgezeichnet. Die Preisverleihung ging am Donnerstagabend im An Anschluss an die qualityaustria Winners‘ Conference im Studio 44 über die Bühne. Durch das hohe Qualitätsniveau in der strategischen Planung und der täglichen Unternehmenspraxis konnte CARINI die Jury überzeugen. Etiketten CARINI ist ein familiengeführtes wirtschaftlich sehr erfolgreiches Unternehmen mit ausgeprägter sozialer Verantwortung, hoher Mitarbeiterorientierung und entsprechend geprägter Unternehmenskultur, so die Jurybegründung. „Nachdem wir uns vier Jahre lang auf dieses Assessment vorbereitet haben, sind wir natürlich sehr stolz, dass wir gleich im ersten A An nlauf die A An nforderungen für diese besondere Auszeichnung souverän än erfüllen konnten“, so Petra Thiel, die Leiterin des Qualitätsman anagements bei C CA ARINI, über die Auszeichnung von CARINI als exzellentes Unternehmen Österreichs. Für Konrad Scheiber, CEO von Quality Austria, hat eine hohe Unternehmensqualität einen klaren Nutzen: „Eine konsequente
Auswahlverfahren und Ermittlung der Preisträger
v.l.n.r.: thomas Sohm (Geschäftsführender Gesellschafter), Andrea Sohm (Geschäftsführerin), Petra thiel (Leiterin Qualitätsmanagement)
Die Unternehmensqualität wurde im Rahmen eines Assessments nach dem EFQM Excellence Modell bewertet. Eine unabhängige Jury aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung ermittelte aus allen Einreichungen die Finalisten jeder Kategorie. Die Kategoriesieger waren schließlich Anwärter auf den Staatspreis Unternehmensqualität. CARINI wurde in diesem Jahr als Sieger in der Kategorie „mittlere Unternehmen“ als exzellentes Unternehmen ausgezeichnet. Weitere Infos: www.carini.at
Woche 25-27 · 22. Juni 2018 Die Wirtschaft
· Firmenportrait · 21
Druckhaus Gössler: Der Spezialist für hochwertige & außergewöhnliche Drucksorten Alles unter einem Dach: Das Druckhaus Gössler vereint am Standort in Dornbirn Schwefel alle Leistungen, die zum Druck von hochwertigen und außergewöhnlichen Produkten erforderlich sind – das begeistert die Kunden. Das Druckhaus Gössler hat sich innerhalb von zwei Jahrzehnten erfolgreich von einem Ein-MannBetrieb zu einer namhaften Druckerei mit zahlreichen regionalen und internationalen Kunden entwickelt. „Wir sind in Vorarlberg verankert, bedienen aber auch Kunden weit über die Landesgrenzen hinaus. Unsere Exportquote liegt bei rund 45 Prozent“, erklärt Bernhard Gössler. Einige dieser Kunden sind wiederum weltweit geschäftlich aktiv und so landen die hochwertigen Druckerzeugnisse aus Dornbirn in ganz Europa, den USA, im asiatischen Raum und Ägypten. Das Team vom Druckhaus Gössler sieht sich dabei als Partner für qualitative Drucklösungen. „Mit Kompetenz, Verlässlichkeit und Leidenschaft für Printprodukte jeder Art setzen wir die Wünsche unserer Kunden optimal um“, betont Gössler. Diese kommen aus allen Branchen, es finden sich kleine wie große Firmen, aber auch Konzerne darunter. „Wir freuen uns, namhafte internationale Unternehmen,
aber auch regionale Klein- und Mittelbetriebe mit unseren individuellen und außergewöhnlichen Lösungen beliefern und unterstützen zu können“, erklärt Bernhard Gössler. Aktuelles Highlight: Eines der bekanntesten Großunternehmen mit Sitz in Vorarlberg hat den Druck ihres anspruchsvollen Geschäftsberichts beim Druckhaus Gössler platziert. Hochwertige und außergewöhnliche Drucksorten sind das Steckenpferd des Dornbirner Unternehmens, wie CEO Gössler erklärt: „Produktqualität ist unser oberstes Ziel. Wir setzen die Wünsche und Anforderungen unserer Kunden mit viel Fachwissen und Herzblut um.“ Gössler ist selbst ausgebildeter Drucker, das hilft, die unterschiedlichsten Herausforderungen zu meistern und auch technisch immer wieder neue Lösungen zu finden.
Großes Produkt-Portfolio Das Produkt-Portfolio vom Druckhaus Gössler ist groß und
Geschäftsleitung vom Druckhaus Gössler
umfasst u.a.: Kataloge, Magazine, Broschüren, Bücher, Bildbände, Geschäftsberichte, Ringordner, spezielle Verpackungslösungen sowie die Lagerung und Logistik der Drucksorten für die Kunden. Daneben punkten die Profis mit der Möglichkeit, sehr hohe Auflagen zu drucken – Auflagen in Millionenhöhe sind keine Seltenheit; besonderes Know-how bieten Bernhard Gössler und sein Team auch bei speziellen Kundenwünschen, wie etwa dem Druck von Weiß auf Schwarz.
Technisch auf dem neuesten Stand
Das Druckhaus Gössler bietet den Kunden ein breites Portfolio an unterschiedlichen Drucksachen.
Das Druckhaus Gössler hat mit seinen Druck- und Fertigungsmaschinen der neuesten Generation Beeindruckendes zu bieten: „Mit der schnellsten Bogenoffsetmaschine von Heidelberg XL 106, können wir in nur einer Stunde 18.000 Bogen oder umgerechnet 324.000 A5-Flyer beidseitig bedrucken!“ Zudem wurde im Digitaldruck durch den Einsatz von Pantone-Farben und der Möglichkeit schwere Kartone bis zu 600g/m2 zu bedrucken, was durchaus als Novum zu betrachten ist, das Leistungsspektrum stark erweitert.
Daneben erzielt das Unternehmen mit der neuen LED-UVOffset-Technik absolut perfekte Druckergebnisse auch auf Naturpapier, die Farben sind brillant, und die von den Kunden oftmals gewünschte Papier-Haptik bleibt bestehen, erklärt Bernhard Gössler und führt aus: „Diese Methode ergibt tolle Ergebnisse und bereitet unseren Kunden viel Freude; aus ihren Rückmeldungen wissen wir, dass sie mit diesen Produkten wiederum sehr positive Reaktionen ihrer Kunden und dementsprechenden Response bei ihren Marketingaktivitäten erzielen.
n K
Druckhaus Gössler GmbH CEO Bernhard Gössler Schwefel 102 6850 Dornbirn 05572 20 4554 www.druckhaus-goessler.com
Woche 25-27 · 22. Juni 2018
22 · Druck und Verpackung · Die Wirtschaft
Jeckel Nutzfahrzeuge Iveco Daily EURO 6: Intelligente Technologie für reduzierten Verbrauch. Die Daily Hi-Matic Euro 6 Familie der neuesten Generation bietet ein einzigartig breites Spektrum an Leistungsstufen und setzt mit dem neuen EcoSwitch PROSystem neue Maßstäbe in puncto Kraftstoffeffizienz. Der Daily Euro 6 kombiniert seine Berufung für Transportaufgaben mit einem Maximum an Komfort, Funktionalität und Fahrgefühl. Das Armaturenbrett des Daily Euro 6 verbindet Stil mit praktischen und nützlichen Funktionen. Sie können Ihr Smartphone oder Tablet mit dem Fahrzeug verbinden und ein weiteres Gerät mit den zwei USB-Steckdosen aufladen. Zusätzlich können optional Geräte per Induktion aufgeladen werden. Der Daily Euro 6 ist das vielseitigste Fahrzeug seiner Klasse mit dem branchenweit größten Modellangebot mit 3,3 bis 7,2 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und
7,3 m³ bis 19,6 m³ Ladevolumen. Er steht für bewährte Stärke, Vielseitigkeit, Leistung und Haltbarkeit. Darüber hinaus ist das Fahrgestell mit speziellen Stahlquerträgern mit C-Profil die beste Plattform für Fahrzeugausstatter für verschiedenste Einsatzbereiche. Diese herausragende Vielseitigkeit wird mit der Einführung des neuen 5.100 mm Radstands beim 7-Tonnen-Modell zusätzlich erweitert, sodass die mögliche fbaulänge für die FahrgestellAufb Versionen maximiert wird und es noch mehr Anpassungsmöglichkeiten für Ausstatter gibt. Die Einführung verlängerter Wartungsintervalle und langlebiger Komponenten führen zu einer Einsparung in den Wartungs- und Reparaturkosten von bis zu 12 %. Das Hi-Matic Automatikgetriebe bietet einen einzigartigen Komfort - im Eco-Modus als Spritsparhilfe und im Power-Modus als Bergfahrhilfe. Erleben Sie diese Getriebe bei einer Probefahrt.
@BJ:<;O P:8+>UT<<$) :D- 8$+U<+$;$)M FL*4> <;+&; -+> '8+HB FL$UQO -+> <+$; S+&> LU< 5K %L&>+D V$UU$BD+D 8BD #:D-+D L:* -+> )LDP+D 9+U; J+)+$<;+>;M E$D =>LD<AB>;+> -+> $D ?LH&+D F+<$)DO #BS*B>; :D9$>;<H&L*;U$H&W+$; VL(<;TJ+ <+;P;M !+>D+D ?$+ $&D "+;P; J+$ +$D+> C>BJ+*L&>; W+DD+DM
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Ihr Spezialist für den Druck von Selbstklebeetiketten Etiketten CARINI ist spezialisiert auf den Druck von hochwertigen Selbstklebeetiketten. Ein vorbildlicher Qualitätsstandard, das Entwickeln und Umsetzen innovativer Produktlösungen mittels modernster Technologie, sowie ein bestens ausgebildetes und motiviertes Team sind die Grundpfeiler unseres erfolgreichen Familienunternehmens. +$%!(!"!)#-*&+
'(*#%&!-#)($) " +(,*).&( 777M"+HW+UML; N B**$H+G"+HW+UML; =+U. K2200N/3162K N ,LR K2200N/3162II
www.carini.a at
Woche 25-27 · 22. Juni 2018 Die Wirtschaft
· Firmenportrait · 23
„Bei uns steht der Umweltgedanke im Vordergrund“ Verpackungen so effizient wie möglich dem Kunden anzubieten, steht im klaren Fokus der Altacher Firma Trendpack. Vor 20 Jahren hat Franz Högerl das Unternehmen in Dornbirn gegründet. Heute ist der Firmensitz im 2015 bezogenen Firmengebäude in Altach. Die Halle verfügt über ein modernes Hochregallager mit über 1500 Palettenplätzen. Trendpack steht für qualitativ hochwertige Verpackungen. Neben den täglich benötigten Verpackungsmitteln wie Klebebändern, Stretchfolien und z.B. Umreifungsbändern liefert Trendpack auch professionelle Verpackungsmaschinen. Eine Spezialität von Trendpack sind Kartonboxen und alle Arten von Schutzverpackungen (z.B. Luftpolster- und Schaumfolie, Füllmaterial, Kantenschutz, Staupolster).
Vermeidung von Müll im Vordergrund Das ISO-zertifizierte Unternehmen Trendpack steht aber auch für Umweltschutz und Ressourceneinsparung. „Die Vermeidung von Kunststoffmüll ist uns ein großes Anliegen“, sagt Franz Högerl. Zusammen mit einem internationalen Hersteller für Spezialfolien bietet Trendpack
Firmenchef Franz Högerl
mit der Stratos-Stretchfolie die gegenwärtig effizienteste und umweltfreundlichste Verpackungsfolie. Mit einer Stärke zwischen 9.4 und 15.4 Mikrometern hat Stratos eine Dehnbarkeit von bis zu 300 Prozent und somit die gleiche Festigkeit wie eine herkömmliche Folie, die zweimal so dick ist. Die Stretchfolie pro Palette kann somit um 50 Prozent reduziert werden. Mit dieser Materialeinsparung im Vergleich zu herkömmlichen Folien ist sie nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch kostengünstiger.
GF Högerl: „Unser Ziel ist es, Kunden von der Sinnhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit von ,Stratos‘ zu überzeugen und am Markt damit Fuß zu fassen.“ 20 Kunden waren in eine erste Testphase miteingebunden, von denen 15 sofort Stratos als Produkt für die Zukunft gewählt haben. Die bisher gewonnenen Kunden haben zusammen durch Stratos ein Einsparungspotential von 70.000 kg Stretchfolie pro Jahr! Auch im Bereich vom Schrumpffolien (etwa für Mineralwasser) oder Klebebänder setzt Trendpack auf Ressourcenschonung.
Gelebter Umweltschutz „Wir arbeiten intensiv mit unseren Kunden und Lieferanten zusammen und stimmen uns ab, um Folien zu reduzieren, aber gleichzeitig eine optimale Verpackungsqualität zu erzielen. Ökologisches Denken steht bei uns im Vordergrund“, verweist Franz Högerl auf die starke Umweltausrichtung seines Unternehmens und betont: „Wir leben das.“ Eine derzeit in Arbeit befindliche Homepage informiert in Kürze über die Strechfolie „Stratos“. Flyer können bereits angefordert werden. n
Go green and save money Stratos steht für geringen Folienverbrauch, Schonung der Umwelt und Schonung der ressourcen.
Für alle Halb- und Vollautomaten Niedrigere Kosten pro Palette Hohe Ladungssicherheit Hohe Rückhaltekraft Hohe Dehnungsfähigkeit Hohe Durchstoß- und Weiterreißfestigkeit Auch für Tiefkühlanwendungen Glasklare Optik
Eigene Homepage (in Arbeit): www.stratos-stretchfolien.com
n K
trendpack GmbH Verpackungen und Verpackungsmaschinen Große Wies 25 6844 Altach +43 5576/78000 office@trendpack.com www.trendpack.com Zertifiziert nach EN ISo 9001:2008 2015 wurde das neue, hochmoderne Firmengebäude in Altach bezogen.
Woche 25-27 · 22. Juni 2018
24 · Druck und Verpackung · Die Wirtschaft
Offsetdruckerei Schwarzach geht mit Webshop die-verpackungs-druckerei.at online
Sowas wie digitale Tradition Seit Kurzem hat die Offsetdruckerei Schwarzach ihren Webshop „die-verp rpackungsdruckerei“ eingerichtet und eröffnet jedem Interessenten oder Konsumenten die riesige Welt der individuellen Verp rpackung.
die-verpackungsdruckerei.at bietet eine Vielzahl verschiedenster Schachteltypen an. Die Größe ist individuell konfigurierbar.
Die Verpackungsdruckerei ist das Onlineportal für Verpackungen in kleinen und mittleren Auflagen. Geboten wird eine schnelle und einfache Produktk tkonfiguration für professionelle Verpackungen in bester Qualität zu fairen Preisen.
Jährlich werden in der Offsetdruckerei Schwarzach ca. 25.000 Tonnen Papier und Karton zu Verpackungen verarbeitet. Besonders stark ist die Lebensmittelbranche vertreten, gefolgt von Near- und Non-Food – Kosmetik und Health Care, Pharmazie, Süßwaren u.v.m. Seit ihrer Gründung am Standort Schwarzach wuchs die Firma auf über 50.000 qm Nutzfläche und zählt mittlerweile über 350 Beschäftigte. Eine neue Dimension im Sinne des Wortes eröffnet sich mit der aak ktuellen Einführung des Großformates. Das erlaubt Druckbogen im Format 100x140 cm und demzufolge auch neue Kapazität in den Auflagen. Somit bedient das breite Portf tfolio der Verp rpackungsdruckerei sämtliche Facetten im Packaging. Sechs-, Sieben- und AchtfarbenDruckmaschinen mit Lack, Heiß& Kaltf tfolienprägu gung, ein eigenes Farblabor sowie eine der modernsten Stan anz- und Klebeabteilungen zur Weiterverarbeitung lässt keine (Kunden-)Wünsche offen. Auch das Design gn, C CA AD-Konstruktion und Bemusterung werden von der O.S. angeboten. Der neue Webshop „die-verpackungs-druckerei“ folgt dieser jahrzehntelangen, dynamischen Entwicklung.
Individualität live in 3D Lebensmittelverpackungen sind das größte Segment im Bereich
Text: Lisa Fischer
Der Verpackungsprofi
Der Webshop zeichnet sich durch einen einfachen Bestellablauf und eine einzigartige 3D-Vorschau aus.
Faltschachteln in der O.S. Dafür gelten strenge Vorschriften und Richtlinien bei Hygiene, Zertifizierungen und Sicherheit. Themen, die nicht unbedingt für online-Bestellungen sprechen. Zu undurchschaubar erscheint das Wenn-&Aber. Allein der Offsetdruckerei Schwarzach ist es jetzt gelungen, ihre Erzeugnisse in dieser Art professionell und maßgefertigt anzubieten. Für Betriebsleiter Han annes Knapp ist das Onlineportal für Verpackungen logischer Teil des digitalen Wandels. „Dieser erfordert, dass gewisse Produktionsprozesse automatisiert und digitalisiert werden.“ Das innovative Online-Business in der Faltschachtelerzeugung kommt neuen Kundenanforderungen entgegen. „Wir unterstützen z.B. Start-ups, beim Bedarf kleiner Auflagen, bei der Markteinführung von Produkten oder für Relaunches und bei der Individualisierung.” Wie WebshopSpezialist Thomas Egenolf sagt, sind „Verpackungen das Branding, die Marken- und Werbebotschaft, das Medium zwischen Produzent und Konsument. Sie sollen rasch auf den Markt kommen und haben ein kürzeres Ablaufdatum,
also auch kleinere Auflagen. Der Online-Shop ermöglicht das alles per „live 3D-Vorschau“, online Konfigurator, freie Formatwahl, Grafikprogramm etc. schnell und unkompliziert.“
Digitale Tradition Gegenüber nicht spezialisierten Verpackungsdruckereien und Online-Anbietern kann das Webportal der Offsetdruckerei Schwarzach mit umfassendem Know-how und Erfahrung punkten sowie mit sämtlichen relevanten Zertifizierungen. Die Firma übernimmt damit wiederum eine Vorreiterrolle innerhalb der Branche. Sowas wie digitale Tradition, wenn es das denn geben kann! – Wie Geschäftsführer Edi Fischer betont, ist die Digitalisierung in der Verpackungsdruckerei seit über 20 Jahren etabliert. Schon 1996 setzte er sich als junger Geschäftsführer für diese Modernisierung im Unternehmen ein. Es betraf eine der wichtigsten Abteilungen, nämlich die Druckvorstufe. Mit der damals gan anz neuen Technologie Computer to Plate (CTP) waren keine Filme mehr
nötig, und CAD (Computer-aided Design) wurde zur FaltschachtelKonstruktion eingesetzt. Mit der 2010 gegründeten, internen Datenmanagementfirma datos brandworks wurde eine zukunftsweisende Plattform zur Verwaltung und Verarbeitung von Druckdaten geschaffen.
Digitalisierung non-stop Nicht nur auf professioneller und branchenspezifischer Ebene ist Digitalisierung längst Realität. Es ist bei der jüngeren und jungen Generation Selbstverständlichkeit und Alltag. Konsumenten bestellen ihre Waren des täglichen Bedarfs oder auch spezielle und individuell ausgesuchte Produkte und Dienstleistungen online. Ein riesiger, stetiger wachsender Markt. Nach dem digitalen Druck holt nun die digitale Verpackung auf. Für die Offsetdruckerei Schwarzach der richtigeZeitpunkt,dieserChallenge mit dem richtigen Instrument, ihrem Online-Portal „die-verpackungs-druckerei“ zu begegnen. Promotion
Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. office Basislehrgang
Grundausbildung für’s Sekretariat teilnehmer Ein- und Umsteiger, die den Sprung ins Office wagen. Voraussetzungen n Grundkenntnisse am PC (Microsoft Office) n Beherrschung des Zehnfingersystems n Gute Deutschkenntnisse Ziel n Grundausbildung im Sekretariatsbereich n Selbstständiges Erstellen von Schriftstücken n Beherrschung von aktuellen Formulierungen sowie der ÖNORM Inhalt n EDV-Grundlagen für das Sekretariat - Word Grundlagen - Excel Grundlagen - Internet und Outlook - Power-Point Grundlagen n Schriftverkehr/ÖNORM n Rechtschreibung Prüfung Die schriftliche Prüfung besteht aus folgenden Teilbereichen: n Schriftverkehr/ÖNORM n Rechtschreibung n EDV-Prüfung Zeugnis trainer: Mag. Nadja Nachbaur, Bruno Mayrhofer, Erwin Gabriel trainingseinheiten: 106 Beitrag: € 1.195,ort: WIFI Dornbirn termine Start Lehrgang: 10.9.2018 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 29451.15 Start Lehrgang: 26.2.2019 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 29550.15 Persönliche Beratung Margreth Amann T 05572/3894-475 E amann.margreth@vlbg.wifi.at
Lehrgang Grafik und mediengestaltung
Erstellen von professionellen Druckvorlagen Während früher Drucksorten wie Broschüren, Anzeigen, Kataloge, usw. oft von Agenturen erstellt wurden, neigen nun immer mehr Unternehmen dazu, diese selbst zu erstellen. Im Lehrgang für Grafik- und Mediengestaltung wird genau das Wissen vermittelt, das dazu benötigt wird. Ziel Sie nutzen die im Lehrgang gewonnene Praxiserfahrung und realisieren anspruchsvolle Print- und Grafikprojekte: angefangen von der Konzeption über die ersten Entwürfe bis hin zur grafischen und technischen Umsetzung. Voraussetzungen Sicherer Umgang mit Windows oder Mac OS X. Zielgruppe n Anwender, die zukünftig Printunterlagen selbst erstellen wollen n Projektleiter, die die Produktion von Printobjekten überwachen, Mitarbeiter aus Werbeabteilungen und Verantwortliche, die Aufträge extern vergeben und einen besseren Einblick in Aufwand und Möglichkeiten bekommen möchten. Inhalt n Photoshop n InDesign n Illustrator n Praxisworkshop n Typografie und Gestaltung n Print Producing n Projektarbeit und Präsentation trainingseinheiten: 160 Beitrag: € 2.980,KMU Digital ort: WIFI Dornbirn termin Herbst 2018 25.9.2018 – 7.2.2019 Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr fallweise Sa 8:00 – 16:00 Uhr Kursnummer: 80405.15
Allround-Schweißkurs für Einsteiger teilnehmer Ein Basiskurs für alle interessierten Personen ohne Vorkenntnisse. Inhalt theorie Sie erfahren zu jedem einzelnen Schweißverfahren dessen Einsatzgebiete, Vor- und Nachteile, richtige Handhabung und Sicherheitsvorschriften. Praxis Einfache Übungen mit den Schweißverfahren Elektroden, MAG/WIG und Autogen werden geschweißt. trainingseinheiten: 24 Beitrag: € 460,ort: WIFI Dornbirn termine 10. – 20.9.2018 Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr Kursnummer: 39410.15 14. – 24.1.2019 Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr Kursnummer: 39502.15 1. – 11.4.2019 Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr Kursnummer: 39525.15 Persönliche Beratung Caroline Bitschnau T 05572/3894-468 E bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at
rEFA Grundausbildung 2.0 Ihr Basis-Know-how in Industrial Engineering
teilnehmer Arbeitstechniker, Prozessplaner, Arbeitsvorbereiter, Meister sowie Personen, die am Arbeitsstudium interessiert sind. Ziel Mit der REFA-Grundausbildung 2.0 erwerben Sie praxisnah ein umfassendes Rüstzeug, n um Arbeitsabläufe zu analysieren und zu strukturieren n um Arbeitsplätze arbeitsorganisatorisch und ergonomisch zu bewerten, zu gestalten und zu verbessern n um Prozessdaten zu ermitteln, zu bewerten und anzuwenden n um sich eine praxisbezogene Qualifikation anzueignen, mit der Sie im Betrieb nachweislich mehr Verantwortung übernehmen können. Inhalt n Modul 1 - Analyse und Gestaltung von Prozessen n Modul 2 - Ermittlung und Anwendung von Prozessdaten n Modul 3 - Praxiswoche - Methodentraining Abschluss Urkunde REFA-Grundschein Arbeitsorganisation REFA - Trainer trainingseinheiten: 200 Beitrag: € 3.490,- (inkl. Zeugnis + Urkunde REFA-Grundschein Arbeitsorganisation) ort: WIFI Dornbirn termin 8.10.2018 – 25.5.2019 Termine lt. Stundenplan (inkl. Praxiswoche) Kursnummer: 37413.15 Persönliche Beratung Eva Kohler T 05572/3894-451 E kohler.eva@vlbg.wifi.at
Persönliche Beratung Tatjana Gasser, MSc T 05572/3894-462 E gasser.tatjana@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg
Nr. 25-27 · 22. Juni 2018
26 · WIFI Vorarlberg · Die Wirtschaft
Jahres-Abos ab sofort buchbar Zwischen Oktober und April sind wieder vier international bekannte aker im WIFI Keynote Speak Campus zu Gast. Die Vorträge können einzeln oder im Abo gebucht werden. Alle Referenten sind Praktiker, die die Zuhörer an ihren Erfahrungen teilhaben lassen und ihnen viele Tipps für die Umsetzung geben.
WIFI Stars Abo: Interessant für Firmen Die vier Vorträge, die im Saal der Wirtschaft im WIFI Campus Dornbirn über die Bühne gehen, können einzeln oder als Jahresabo gebucht werden. Das Abo bietet einige Vorteile: Man verpasst
dene Mitarbeiter zu den Vorträgen schicken und dabei Geld sparen. Die Wirtschaftskammer unterstützt die Serie weiterhin im Rahmen ihrer Wissensoffensive. Die vier Vorträge kosten einzeln jeweils 55 Euro, werden sie gemeinsam im Abo gebucht, bezahlt man 195 Euro. Alle Infos zum Abo unter wifi.at/vlbg oder T 05572/3894-473. Garantiert einen vergnüglichen und informativen Abend: Kabarettistin und Psychologin Vera Deckers.
keinen Vortrag, braucht keine Extra-Anmeldung und muss sich keine Gedanken machen, ob eine Veranstaltung bereits ausverkauft ist. Zudem ist es auch übertragbar. Das ist speziell für Unternehmen eine interessante Variante. Sie können je nach Thema verschie-
WIFI Star Nr. 1: Kabarettistin Vera Deckers Der erste WIFI-Stars-Abend beschäftigt sich mit dem Thema Kommunikation zwischen den Geschlechtern. Denn sobald es um Kommunikation geht, wird es schwierig. Warum das so ist, erklärt Diplom-Psychologin und Kabarettistin Vera Deckers: „Männer und Frauen haben
unterschiedliche Kommunikationsstile entwickelt.“ Bedingt durch unterschiedliche Erziehung entwickeln Männer und Frauen verschiedene Kommunikationsmuster, die oft zu Konflikten und Missverständnissen im Alltag und Berufsleben führen.
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Alle WIFI Stars im Überblick
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Jugend Schweiß-Masters 2018: David Blank wurde Landessieger bei den Kombinierern Leider hat sich in der Ausgabe vom 8. Juni 2018 ein Fehlerteufel eingeschlichen: Bei den Vorausscheidungen zum „11. Jugend Schweiß-Masters“ im WIFI Vorarlberg wurde nicht Lukas Baldauf Landessieger bei den Kombinierern, vielmehr konnte sich David Blank als Sieger in dieser Disziplin durchsetzen! Lukas Baldauf trat bei den Spezialisten an und wurde dort Zweiter. Das „Jugend Schweiß-Masters“ ist eine Initiative der Wirtschaftsförderungsinstitute der Wirtschaftskammern und wird heuer zum 11. Mal durchgeführt. Die Sieger der Landesbewerbe aller Bundesländer werden sich beim Bundesfinale vom 13. - 16. November 2018 im WIFI Vorarlberg messen.
V.l.n.r.: Christoph Egender (2. Platz), David Blank (1. Platz), manuel rauch (3. Platz) mit Peter Pryjmak (WIFI Vorarlberg).
WIFI Vorarlberg
2018/2019
„männer führen, Frauen denken“ Vera Deckers Termin: 3.10.2018, 19-21 Uhr
„Wir sind dran! Come on!“ Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker Termin: 27.11.2018, 19-21 Uhr
„Entdecke deine möglichkeiten“ Jolly Kunjappu Termin: 20.2.2019, 19-21 Uhr
„Nachhaltigkeit und Change“ Amir Roughani Termin: 30.4.2019, 19-21 Uhr
Beitrag € 195,- für vier Abende als Abo gebucht € 55,- pro Veranstaltung (bei Einzelbuchung)
Anmeldung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E fm@vlbg.wifi.at
www.wifi.at/vlbg
· Wirtschaftskammer Vorarlberg · 27
Fotos: Dietmar Mathis
Woche 25-27 · 22. Juni 2018 Die Wirtschaft
WKÖ-Präsident Harald mahrer sprach vor Vorarlbergs WK-Funktionären über aktuelle und künftige Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort.
„Wir schauen auf Österreich“ WKÖ-Präsident Harald Mahrer hatte bei seinem Besuch in Vorarlberg eine klare Botschaft mit im Gepäck: „Die aktuell turbulenten Zeiten erfordern für uns als Kammer eine bedingungslose Existenzorientierung für die heimische Wirtschaft.“ Vor über 100 Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Funktionären der Wirtschaftskammer Vorarlberg präsentierte der neue WKÖ-Präsident Harald Mahrer auf Einladung von WKV-Präsident Hans Peter Metzler im WIFI Dornbirn seine Schwerpunkte und Maßnahmen für die österreichische Wirtschaft. „DienächstenfünfbiszehnJahre bringen massive Veränderungen mit sich, Wohlstand ist da nicht garantiert. Als Wirtschaftskammer wollen und können wir für unsere Unternehmen ein idealer Begleiter in diesen turbulenten Zeiten sein. Das heißt für uns ein bedingungsloser Einsatz zur Existenzorientierung der Wirtschaft. Wir schauen auf Österreich, auf das große Ganze. Das muss jetzt das Credo sein“, betonte Mahrer.
In einer trialen Ausbildung mit digitalen Kompetenzen, mehr Investitionen in die Bildung, sprich einer großen Bildungsoffensive, flexibleren Freiräumen für die Unternehmer - besonders auch in arbeitsrechtlichen Bereichen sieht der WKÖ-Präsident aktuelle Handlungsfelder. Zufrieden zeigt sich Mahrer mit der unternehmensfreundlichen Gesinnung der Regierung. „Die Signale sind gut, wir werden wieder als Vorbilder gesehen. Dennoch bleiben wir achtsam, was da noch kommt.“ Lob hatte Mahrer auch für die Wirtschaftskammer Vorarlberg parat: „In Vorarlberg arbeitet ein hochmotiviertes und leistungsbereites Team für die Wirtschaft mit starkem Vorbildcharakter für alle anderen. Ich freue mich auf viele weitere innovative Ideen aus Vorarlberg“, sagte Harald Mahrer.
WKV-Präsident Hans Peter metzler und WKÖ-Chef mahrer.
„Da geht was vorwärts“ WKV-Präsident Metzler bezeichnete Harald Mahrer als den richtigen Mann zur richtigen Zeit, der das Wirtschaftsprogramm der Regierung maßgeblich mitverhandelt hat: „Wir spüren eine Aufb fbruchstimmung und einen Stimmungswechsel in der Unternehmerschaft. Da geht etwas vorwärts.“ (moh)n
Große Interesse am neuen WKÖ-Präsidenten im WIFI Dornbirn.
Woche 25-27 · 22. Juni 2018
28 · Handel · Die Wirtschaft
Kompetenzcheck im Großhandel: Premiere mit toller Bilanz für Lehrlinge
Bild oben, v.l.: Daniel Benzer (Lehrer LBS Dornbirn 2), Christoph Jenny (WKV-Direktor), Brigitte Sohm (Leiterin Prüfungsreferat), Franz Winsauer (Landesschulinspektor) und michael tagwerker (WKV Sparte Handel). Bild links: Lehrlinge im zweiten Lehrjahr, die den Kompetenzcheck erfolgreich absolviert haben. Fotos: Martin Alfare/Birgit Loacker
Nach zwei Jahren Entwicklungszeit wurde der Kompetenzcheck für die Großhandelslehrlinge an der LBS Dornbirn 2 erstmals durchgeführt. Die Bilanz kann sich sehen lassen: 32 der 33 freiwillig zum Check angetretenen Lehrlinge haben diesen positiv absolviert. Dabei konnten die angehenden Großhandelskaufleute im zweiten Lehrjahr Prüfungserfahrung sammeln und einen soliden Grundstein für ihre Lehrabschlussprüfung im nächsten Jahr legen. Um den Kompetenzcheck erfolgreich zu bestehen, mussten die Lehrlinge außerhalb des Schulbetriebes eine schriftliche Projektarbeit
erstellen und diese vor der Prüfungskommission präsentieren sowie Fragen dazu beantworten. „Die gezeigten Leistungen haben unsere ambitionierten Ziele weit übertroffen. Sie zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, die Qualität der Lehrlingsausbildung auf ein neues Level anzuheben“, sagt Dr. Robert Küng, der den Anstoß zu dieser Initiative gegeben hat. „Sehr positiv herauszuheben ist die intensive Zusammenarbeit zwischen den Schülern, den Lehrern der LBS und den Ausbildungsbetrieben, die den Check in dieser Form überhaupt erst möglich gemacht hat“, waren sich Landesschulinspektor Mag. Franz Winsauer und Direktor Mag. Martin Alfare einig. Besonderen
Dank richteten sie auch an die begleitenden Lehrer Franz Längle und Daniel Benzer. Auch WKV-Direktor Dr. Christoph Jenny zeigte sich bei der feierlichen Verleihung der Zertifikate beeindruckt: „Der Kompetenzcheck basiert auf Eigeninitiative und Engagement statt gesetzlichen Vorgaben. Ich bin überzeugt, dass mit diesem Weg ein neues Kapitel in der qualitätsorientierten Ausbildung der Großhandelslehrlinge aufgeschlagen wurde.“ Nach den sehr guten Erfahrungen dieser Premiere wird andteil in der Kompetenzcheck zum festen Bestan der Ausbildung der Großhan andelslehrlinge und soll in geeign gneter Form auch auf die aan nderen Han andelsberufe ausgeweitet werden. n
S W
Erfolgreiche Kooperation für optimale Ausbildung im Sporthandel Im Herbst 2016 trat der neue Lehrplan für alle Lehrlinge des Einzelhandels in Kraft. An der LBS Bludenz werden ab diesem Zeitpunkt alle rtSport art rtikelverkäufer des Landes unterrichtet. Im Konkreten heißt dies, die Lehrlinge werden an jeweils zehn Schultagen im 1. und 2. Lehrjahr an die Schule geholt, an rtlichen Warenkunder sie die Basics der sport de erlernen. Dazu hat sich das Lehrerinnenteam kompetente Fachkräfte aus Wirt rtschaft, Bildung und Sicherheit ins Boot geholt. Das berufsrelevante Benehmen und rtverkäuferin und Auftreten einer Sport rtverkäufers wird mit Juanita eines Sport rt. Tipps, wie das Hieble-Tomio trainiert
rtliche Outfit kundengerecht und farblich sport abgestimmt werden kann, gibt Elvira Freuis. Ursula Hämmerle und Astrid Wimmer, beide von der Textilfachschule Dornbirn, geben den Lehrlingen Einblick in die Materialienkunde rtbekleidung. Dieses der funktionellen Sport Wissen wird im Versuchslabor der Firma tzner noch vert rtieft. Richard Sander vom Getz rtin Schuhhaus Sander in Schruns und Mart tzer, Richtige Schuhe in Altach, vermitSchnetz teln den jungen Menschen die Grundlagen des Schuhverkaufs und des Bewegungsabry Rudigier und Gebhard Gorbach laufes. Harry bereiten die Lehrlinge vor, in Sachen Bergrt fachliche Profis zu werden. und Wintersport rt ohne Klettern? Was wäre der Bergsport rter Dies wird in anschaulicher und bewährt rtl vom Alpenverein Form von Wolfgang Bart
rt und auch eingeübt. Der Sicherheit im gelehrt rtbereich wird durch Lutz tz Schmelzinger Sport rwald Rechnung vom Aktivzentrum Bregenzerw getragen. Natürlich dürfen die Kenntnisse über „Bikes“ nicht fehlen. Diese werden rtin Kepplinger von 2 RADMARTIN durch Mart aus Bludenz fachgerecht vermittelt. Von Feldkirch-Altenstadt kommt Thomas Alton, „Altonpremiumstore“, mit verschiedenen rtart rten vorzustelBoards, um die Trendsport len und auch praktisch zu üben. Am Bödele finden sich die jungen Leute an einem Tag im Jänner ein, um sich am Schneeschuhwandern zu erfreuen und sich mit Schnee- und Lawinenkunde zu befassen. „Ein tolles Beispiel gelebter dualer Ausbildung, die im rthandel sehr gut ankommt“, erklärt rt Sport Thomas Alton. n
Woche 25-27 · 22. Juni 2018 Die Wirtschaft
· Bank und Versicherung · 29
44 FiRi-Zertifikate feierlich überreicht Es war ein großer Moment für die 44 Schülerinnen und Schüler im Casino in Bregenz. Die Maturanten haben ihr Bank- und Versicherungswissen erfolgreich unter Beweis gestellt und bekamen am 19. Juni 2018 feierlich ihre FiRi-Zertifikate von Spartenobmann KommR Betriebsökonom Wilfried Hopfner überreicht. FiRi ist ein einzigartiger Ausbildungsschwerpunkt mit bank- und versicherungsspezifischen Inhalten. Das Konzept wurde von der Wirtschaftskammer Vorarlberg und den Vorarlberger Banken und Versicherungen gemeinsam mit den heimischen Handelsakademien erarbeitet. FiRi ist ein Musterbeispiel für die konstruktive Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft. Mittlerweile wurde das Konzept von fünf weiteren Bundesländern übernommen. Eine bis dato 13-jährige Erfolgsstory! Die Zahlen sprechen für sich: In Vor-
arlberg wurden bereits über 500 Zertifikate verliehen, österreichweit sogar über 2.300 Zertifikate. Fast 6.000 Schüler/-innen haben sich bundesweit für diesen Ausbildungsschwerpunkt entschieden und sich damit einen Wissensvorsprung verschafft. Insgesamt haben dieses Jahr 44 Schüler/-innen das FiRi-Zertifikat in Vorarlberg erworben. Davon 20 Schüler/-innen mit Erfolg, elf Schüler/-innen mit gutem Erfolg und 13 Schüler/-innen mit ausgezeichnetem Erfolg.
Mit ausgezeichnetem Erfolg HAK Bezau: Sabine Eberle, Theresa Eberle, Kerstin Greber, Kath tharina Oberhauser ndrea Lerch, BiHAK Bludenz: A An anca Zudrell HAK Bregenz: Bianca Egender, Sarah Schaderhäubl, A An ngelina Smolnik dkirch: Philip Fröwis, HAK Feldk An A nna Klien, Lena Tirel HAK Lustenau: Magomed Medov
Mit gutem Erfolg HAK Bregenz: Viktoria Amann, Linus Gmeiner, Julian Riedl, Kenny Tran HAK Feldk dkirch: Melda Demirayak ak, Julia Koch, Laura Köck, David Muxel, Lisa-Maria Welte, Vivien Zech HAK Lustenau: Noah Schneider
Mit Erfolg HAK Bezau: Daniel Bayer, Juliana Düringer, Lisa Raffl HAK Bregenz: Sabine Ferner, Larissa Häfele, Lisa Helbok, Jessica Matt, Nadine Spanring HAK Feldkirch: Katharina Bachinger, Raphaela Friedl, Lara Giessauf, Yan Hois, Jan Kranz, Magdalena Lais, Dominic Meier, Vanessa Sakal, Seray Sarisoy, Nora Wellinger HAK Lustenau: Kai Aicher, Simon Ender
Weitere Informationen unter www.firi.at
Dieses Jahr haben 44 Schüler/-innen das Firi-Zertifikat in Vorarlberg erworben. Die Absolvent/-innen im Bild mit Spartenobmann Wilfried Hopfner, Spartengeschäftsführer michael Amann und Projektleiterin Vanessa Wachter. Foto: Werner Micheli
Woche 25-27 · 22. Juni 2018
30 · Lehre in Vorarlberg · Die Wirtschaft
Landeslehrlingswettbewerb der Glaser
Fabienne trdin (2.), Noreen Bereuter (1.) und Sabrina mucha (3.)
Beim Landeslehrlingswettbewerb der Glaser im WIFI in Hohenems stellten elf Teilnehmer/-innen ihr Können eindrucksvoll unter Beweis. „Die Wettbewerbe sind nicht nur eine gute Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfungen, sondern stärken auch das Selbstvertrauen und spornen für weitere Höchstleistungen in der beruflichen Zukunft an“, hält Berufsgruppenobmann Bernhard Feigl fest. Besonders erfreulich sei zudem, dass junge Frauen sich be-
sonders für den Beruf des Glasers interessieren, was sich auch an den Platzierungen zeige: Der erste Platz ging an Noreen Bereuter von der Firma Glas Marte in Bregenz, Fabienne Trdin von der Firma OK Glas in Dornbirn belegte den zweiten und Sabrina Mucha von der Firma Glas Marte den dritten Platz. Feigl gratuliert den Gewinnerinnen herzlich und bedankt sich bei allen Teilnehmer/-innen, die mit großem Eifer und Begeisterung am Wettbewerb teilgenommen und damit einmal mehr die hohe Qualität der Lehrlingsausbildung im Land dokumentiert haben.
Elektrotechnik-Lehrlinge qualifizieren sich für Staatsmeisterschaften in Salzburg
Die besten Elektrotechnik-Lehrlinge beeindruckten mit ihren Leistungen.
Unter dem Titel „m.e.t. Young Power Elektrotechnik” haben die besten Vorarlberger Elektrotechnik-Lehrlinge kürzlich ihr Können unter Beweis gestellt. Vorarlberger Elektrotechniklehrlinge aus dem vierten Lehrjahr kämpften im Messepark Dornbirn um die Teilnahme an der Staatsmeisterschaft in Salzburg.
Den ersten Platz holte sich Thomas Haller (Kirchmann Elektro GmbH, Langen bei Bregenz) vor Florian Mittelberger (Stadtwerke Feldkirch). Die beiden werden die Vorarlberger Elektrotechniker bei der Staatsmeisterschaft vom 22. bis 25. November 2018 in Salzburg vertreten. Innungsmeister Klaus Ehgartner bedankte sich bei den Teilnehmern für ihren ehrgeizigen Einsatz und wünschte den Siegern viel Erfolg bei der Staatsmeisterschaft.
Angelo Grassl gewinnt LLW für den Beruf „Fitnessbetreuer/in“ Die Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe in der WKV veranstaltete gemeinsam mit der Landesberufsschule Feldkirch zum zweiten Mal einen Landeslehrlingswettbewerb (LLW) für den Beruf „Fitnessbetreuer/in“. Erstmalig wurde in diesem Rahmen auch ein Kompetenzcheck durchgeführt. Das heißt, ein Teil der Inhalte der Lehrabschlussprüfung wurde vorgezogen. Neben einer Theorieprüfung konnten die Auszubildenden in Group Fitness, an den Trainingsgeräten und in einem Fachgespräch ihr Wissen beweisen. Den ersten Platz holte sich Angelo Grassl (Lehrbetrieb: PANORAMAHAUS Home of Balance, Dornbirn). Auf den Plätzen zwei und drei folgten Lara König (Vital Plus, Lauterach) und Stefan Bannasch (Magic Fit, Dornbirn). manfred Scheel (Sprecher der Fitnessbetriebe) und Franz-Josef Winsauer (Landesschulinspektor Berufsschulen) mit den drei erstplatzierten Lehrlingen.
n B topplatzierungen bei Kosmetik & Fußpflege Beim Bundeslehrlingswettbewerb der Fußpfleger, Masseure, Kosmetiker und Make-up-Spezialisten in Wien zeigten die besten Lehrlinge Österreichs ihr Können. Zwei Vorarlbergerinnen mischten vorne mit: Jeweils auf Platz zwei landeten Melanie Konzett (Lehrbetrieb: Katharina Pfeifer) in der Kategorie Fußpflege und Mia Rauch (Lehrbetrieb: Müller Beauty Store) in der Kategorie Kosmetik.
Petra Felber (Landesinnungsmeisterin), Bettina Hofstätter (Lehrlingsbetreuerin Vorarlberg), mia rauch (Zweite beim BLW Kosmetik), Dagmar Zeibig (Bundesinnungsmeisterin), maria Smodics-Neumann (Spartenobfrau), Alexander Eppler (Bildungsbeauftragter WK Wien).
V.l.: Bettina Hofstätter (Lehrlingsbetreuerin Vorarlberg), melanie Konzett (Zweite beim BLW Fußpflege), D. ZeiFotos: Weinwurm big, m. Smodics-Neumann, A. Eppler.
Woche 25-27 · 22. Juni 2018 Die Wirtschaft
· Kurz notiert · 31
Blockchain: Das große Vorarlberger Unternehmer: reise für Wirtschaft & Politik missverständnis?
UBIt-Datenschutzstand auf der 1. Dienstleistungsbörse
Über 40 Mitglieder aus sieben Fachgruppen der Sparte Handel besuchten das Europaparlament in Straßburg. EU-Parlamentarier Dr. Othmar Karas stand den Besuchern Rede und Antwort. Auch ein Besuch im Außenwirtschaftscenter in Straßburg stand auf dem Programm. Hier informierten Dr. Wolfram Moritz und Frau Generalkonsulin MMag. Erika Bernhard über die wichtigsten Aufgaben und die Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Politik. Weiters wurde noch die Österreichische Botschaft in Paris besucht. Hier begrüßten Botschafter Dr. Walter Grahammer und der österreichische Wirtschaftsdelegierte Mag. Christian H. Schierer die Vorarlberger. Auch hier ging es um die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und Frankreich, im Speziellen mit Vorarlberg.
Zahlreiche Interessierte besuchten die 1. Dienstleistungsbörse für Marketing & Kommunikation im Messequartier Dornbirn. Die Datenschutz-Experten der Fachgruppe UBIT konnten viele Fragen rund um die DSGVO, die Datensicherheit im Allgemeinen oder Fördermöglichkeiten im Rahmen von KMU Digital beantworten und Unklarheiten beseitigen. „Die Herausforderungen vor allem für kleine und mittlere Unternehmen, auch und gerade zum Thema Datenschutz, sind vielfältig und steigen ständig. Wir konnten an unserem Stand allgemeine Fragen zur DSGVO beantworten, aber auch spezifische Lösungsansätze für konkrete Fragestellungen liefern“, so Projektleiter und Datenschutzexperte Christian Wally (Don’t panic it-services, Bludenz).
Foto: Fotoclub
Constantinus Club/UBIT S./Wildbild/F. Kolarik
Beim „Digitale-Perspektiven-Stammtisch“ am 18. Juni 2018 in Dornbirn hat Pascal Egloff, Dozent der Fachhochschule St.Gallen, einen Einblick in die Blockchain-Technologie gegeben und gezeigt, dass sie weitaus mehr als nur eine Voraussetzung für Bitcoins ist. Er ist davon überzeugt, dass diese technische Revolution früher oder später fester Bestandteil in unserem Alltag sein wird und hat das Potenzial aufgezeigt, welches die Blockchain-Technologie, also das dezentrale Buchführungssystem mittels kryptographischem Verfahren, für Klein- und Mittelunternehmen birgt. Den Vorteil für diese sieht der Experte darin, dass Blockchain ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. www.digitale-perspektiven.at
„Feuerwerk der Friseurkunst“ Constantinus 2018: Nominierung für Vorarlberg beim BLW der Friseure
top-Ausbildung für It- und Unternehmensberater
Vorarlberg war heuer das Gastgeber-Bundesland des Bundeslehrlingswettbewerbs und der österreichischen Staatsmeisterschaft der österreichischen Friseure. Günther Plaickner, Innungsmeister der Vorarlberger Friseure, erklärt: „Es war toll, in diesem Jahr als GastgeberBundesland diese hochkarätigen Wettbewerbe abhalten zu dürfen. Die Lehrlinge haben den ganzen Tag geschnitten, geföhnt und gestylt was das Zeug hielt. Mit tollen Ideen, viel Kreativität und Phantasie entstand dabei ein regelrechtes Feuerwerk der Friseurkunst!“ Zum Sieger des Bundeslehrlingswettbewerbs wurde Daniel Bohac aus Wien gekürt. Christina Hofer aus Tirol wurde mit dem Staatsmeistertitel ausgezeichnet.
Der MBA in Management Consultancy und der MBA in IT Consultancy haben sich zu einem UBIT-Erfolgsduo entwickelt. „Neben bedarfsorientierter, kompakter Weiterbildung in Fachgebieten der IT- und Unternehmensberatung wächst vor allem auch das Interesse an akademischer Höherqualifizierung. Unsere UBIT-Akademie incite entwickelte für die Consultingbranche zwei maßgeschneiderte Programme zum Master of Business Administration: Den MBA in Management Consultancy und den MBA in IT Consultancy!“, erklärt UBIT-Vorarlberg-Fachgruppenobmann Christian Bickel. Seit Start in 2015 haben sich die MBAs gut etabliert und sind stark gefragt. www.incite.at/mba
Die Constantinus Awards wurden heuer in Salzburg verliehen: 123 eingereichte Projekte in neun Kategorien zeigen eindrucksvoll die Rolle der heimischen Berater/-innen für erfolgreiche Transformation. Christian Bickel, Obmann UBIT Vorarlberg: „Mit dem Constantinus stellt der Fachverband die Qualität seiner Mitgliedsbetriebe unter Beweis. Es freut uns sehr, dass mit Grobner Consulting wieder ein Vorarlberger Unternehmen nominiert wurde.“ Marianne Grobner ergänzt: „Der Wettbewerb ist ein wichtiger Qualitätsindikator. Wir haben bereits fünf Mal eingereicht und immer sehr viel positive Resonanz bekommen. Eine Nominierung wird besonders für unsere Kunden als Wertschätzung für ihr Projekt gesehen.“
Woche 25-27 · 22. Juni 2018
32 · Lehre/IT-Serie · Die Wirtschaft
Lehre - wie der Einstieg gelingen kann Das Netzwerk Ausbilder Vorarlberg traf sich zum dritten Mal und reflektierte Lehrpläne und Einstiege. Ein Sinnbild: So wie die Lehrwerkstatt bei Doppelmayr gerade umzieht – so ist auch die Lehrausbildung an sich im Umbruch. Wirtschafts- und Arbeiterkammer haben deshalb das Ausbildernetzwerk ins Leben gerufen. Zum dritten Mal dachten knapp 70 Vertreter unterschiedlicher Firmen gemeinsam über ihre Tätigkeit nach. Der Wolfurter Seilbahnbauer war diesmal Gastgeber.
Das erste Netzwerk für alle Lehrlingsausbilder in Vorarlberg: www.ausbilder-vorarlberg.at Fotos: Gorbach
Thema: Anfang und Planung Das Netzwerk Ausbilder Vorarlberg lebt vom Austausch, im Zentrum standen diesmal Anfang und Planung. Kerstin Lubetz ist systemische Organisationsberaterin und bringt Erfahrung aus dem Jugendbereich mit. Für das Ausbildernetzwerk greift sie auf eine Studie aus 2016 zurück. Damals sind über 1.000 Betriebe über die Lehre befragt worden. Deutlich wurde, dass gezielte Ausbildungsplanung enorm dabei hilft, den Gestaltungsspielraum auszunützen. „Lehrlinge können dadurch schneller anspruchsvolle Tätigkeiten durchführen.“ Das motiviert sie.
WKV-Angebot: Ausbildungsberatung Erika Heidinger und Markus Felder können das nur bestätigen. Beide sind als Ausbildungsberater der Wirtschaftskammer Vorarlberg im ganzen Land unterwegs. Sie tragen einen ganzen Koffer voller Ideen in die Firmen und auch modellhafte Ausbildungspläne, die das einzelne Unternehmen für sich anpassen kann. Gute Planung ist ein vielschichtiges Geschäft. Bei Zumtobel sind sie laut Personal- u. Organisationsentwicklerin Christine Reumiller sehr darauf bedacht, die Rotationspläne auf die Fähigkeiten und Interessen der Lehrlinge abzustimmen. Marcel Fink von Gebrüder Weiss, der vor zwei Jahren selbst noch
Lehrling war, wirft ein, dass ein Rotationsplan leben muss. Das bedeutet: Der Plan muss offiziell sein und öffentlich zugänglich. Denn die oft beschworene Flexibilität klappt nur, wenn alle Beteiligten Bescheid wissen. Gute, klare Kommunikation schimmert wie das Wasserzeichen durch den Geldschein durch alle Überlegungen. Deren Wert betont auch Udo Messner. Er leitet die Lehrlingsausbildung bei Doppelmayr. Anfang des Jahres haben die Wolfurter einen Mega-Auftrag im Herzen Russlands an Land gezogen. Bald schon wird ein Cable Car von Doppelmayr das Leben auf dem Moskauer Flughafen Sheremetyevo mit seinen stündlich bis zu 70 Starts und Landungen wesentlich erleichtern. Auch Lehrlinge werden zum Einsatz kommen: Bei Doppelmayr kommen sie frühestmöglich mit ihrem späteren Arbeitsumfeld in Berührung. n
Digitalisierung: Ein Sicherheitsrisiko? G H K, IT-SE Die Implementierung von Digitalisierungsprojekten steht bei vielen Unterneh-men auf der Tagesordnun ng. Besonders wichtig ist es d dabei, abei dass das Thema IT-Security von Anfang an mitgedacht und eingebunden wird. Speziell in der Startphase gibt es viele parallel laufende Prozesse, die es abzusichern gilt. Denn neue Geschäftsmodelle und Prozesse bringen auch neue Risiken. Immer mehr Geräte werden in Netzwerke eingebunden. Das bedeutet meist, dass man mehrere Dienstleister als Ansprechpersonen hat. Bedenken Sie in diesem Kontext, dass Sie mit jedem Dienstleister, der personenbezogene Daten verarbeitet oder einsehen kann, eine Auftragsverarbeitervereinbarung benötigen. Wollen Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben, müssen neue technologische und innovative Entwicklungen umgesetzt werden. Agile Transformationsprojekte in kleinen Teams bergen aber auch die Gefahr, den Blick auf das Ganze zu verlieren. Datenschutz und Informationssicherheit haben oft den Ruf, neue Geschäftsideen zu behindern. Dies
ist bei genauer Betrachtung auch nicht so abwegig. Doch es gilt, sich auch in der Informationssicherheit moderner Methoden vor Vorgehensmodellen zu bedienen! Erweitern Sie Ihren kontinuierlichen Verbesserungsprozess um den Bereich der ITSecurity und binden Sie die IT-Abteilung in den Digitalisierungsprozess ein. Denn eine ganzheitliche IT-Security Strategie ist die Grundlage, damit Ihre digitale Transformation zum Erfolg wird.
Dieser tipp wurde zur Verfügung gestellt von ItSecurity Expert, risk manager und Datenschutzexperte Horst Kasper, CmC, (www.rescue.at). Die ItSecurity Experts Group innerhalb der Fachgruppe UBIt hat das Ziel, die Informations- und It-Sicherheit der Vorarlberger KmU weiter zu verbessern.
Woche 25-27 · 22. Juni 2018 Die Wirtschaft
· Wirtschaftsarchiv · 33
Ausstellung zeigt zentrales Dokument aus der Geschichte des Kammerstandorts Feldkirch Für die Dokumentation der Wirtschafts- und Sozialgeschichte im Rahmen der ganzjährigen Ausstellung „Von Hugo bis dato“ anlässlich des 800-Jahr-Jubiläums der Stadt Feldkirch stellt das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg eine Reihe von historischen Quellen bereit, darunter Briefk fköpfe aus dem 19. Jahrhundert, Patentschriften von Feldkircher Erfindern und Fotografien früherer Unternehmen. Thema ist auch die Bedeutung Feldkirchs als Kammerstandort. Das erste Protokoll der Handels- und Gewerbekammer aus dem Gründungsjahr 1850 (Bild links) ist im Original in Palais Liechtenstein ausgestellt.
n t „Erste allgemeine Sitzung der Handels- und Gewerbe-Kammer für Vorarlberg im Standorte: Feldkirch. Donnerstag der 28. November 1850. Anfang der Sitzung: Morgens 10 Uhr. Vorsitzer: Herr Präsident Carl Ganahl. Gegenwärtige Mitglieder der Kammer,
Bild: Wirtschaftsarchiv Vorarlberg g
a.) von der Handelssection: Herr Vizepräsident Jos. Andre Winder aus Dornbirn, Herr Franz Jos. Bargehr aus Bludenz, Herr Joh. Jos. Gohm aus Feldkirch & Herr Georg Gysinger ebenfalls. b.) von der Gewerbssection: Herr J. P. Salzmann aus Dornbirn, Herr Conrad Gysi aus Bregenz, Herr Chr. Mutter aus Bludenz, Herr Math. Schlittler aus Satteins & Herr Fidel Ebenhoch aus Feldkirch. Die letzten zwei als Ersatzmänner. Als landesfürstlicher Kommissär: Herr Staatsanwalt Dr. Lucas von Zwickle. Nachdem sich der Herr Präsident von der Anwesenheit der gehörigen Zahl von Kammermitgliedern überzeugt hat, erklärt er die Sitzung für eröffnet.“
Jahreshauptversammlung des Wirt rtschaftsarchivs Vorarlberg
Bei der gemeinsamen Veranstaltung bot sich den zahlreichen Gästen die Möglichkeit, sich über Projekte und Tätigkeiten des Wirtschaftsarchivs Vorarlberg zu informieren. Dazu zählen derzeit die Erforschung der frühen EDV-Technik in der heimischen Industrie oder die Archivierung historischer Werbegrafiken. Aber auch schriftliche Firmennachlässe werden verzeichnet und Interviews mit Zeitzeugen geführt. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Vorarlberger Geld- und Bankengeschichte.
„Möglich ist dies alles dank zahlreicher Unternehmen, die das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg seit vielen Jahren durch ihre Mitgliedschaft unterstützen, so auch das Familienunternehmen Getzner, Mutter & Cie.“, betonte Wirtschaftsarchiv-Geschäftsführer Christian Feuerstein. Dazu kommen Förderungen der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer, der Industriellenvereinigung, des Landes Vorarlberg, der Stadt Feldkirch sowie zahlreicher weiterer Gemeinden. Einer der Höhepunkte des Abends war
Bild: Wirtschaftsarchiv Vorarlberg
Das Bludenzer Traditionsunternehmen Getzner, Mutter & Cie. feiert heuer sein 200-jähriges Bestehen. Ein passender Anlass für das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg, die 34. Jahreshauptversammlung bei Getzner abzuhalten.
Historische marke des textilunternehmens Getzner, mutter & Cie.
Manfred Getzners Vortrag über die 200-jährige Geschichte des Textilunternehmens. Zudem gab Getzner Einblicke in das von ihm aufgebaute Firmenarchiv: Tau-
sende Dokumente und Fotos wurden in einer Datenbank erfasst und stehen so für interne Zwecke und die historische Forschung zur Verfügung.
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Sparte transport und Verkehr fordert Ausbau des Vorarlberger Bahnnetzes Den kürzlich gescheiterten Brenner-Transitgipfel nimmt die Sparte Transport und Verkehr zum Anstoß, um einmal mehr den Ausbau des Bahnnetzes in Vorarlberg zu fordern.
Erweiterung des Güterterminals in Wolfurt auf die doppelte Kapazität wäre unnütz, wenn nicht gleichzeitig auch das umliegende Bahnnetz entsprechend adaptiert werde, sagt Berkmann.
Gerade die Lkw-Blockabfertigung, wie sie in Kufstein prak aktiziert wird, zeigt deutlich, wie wichtig die Verlagerung von Gütern auf die Schiene ist: Der „unbegleitete kombinierte Güterverkehr“ sowie eine „intermodale Logistik“ – also der Transport von Containern über verschiedene Verkehrsträger wie Lkw, Bahn und Schiff – gelten als Logistikoption der Zukunft. „Für die weitere Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Vorarlberg müssen wir lan angfristig denken. Deswegen werden wir an der Forderung nach dem Ausbau der Bahnstrecken in Vorarlberg festh thalten“, betont Gerhard Berkmann, WKV-Spartenobman ann Transport und Verkehr. Der Ausbau der Arlbergstrecke als Zulaufstrecke zum Brenner und zu einer der wichtigsten NordSüd-Achsen sei unerlässlich. Die
Ein zweites Gleis brauche es auch zwischen Bregenz und Lochau, weil dieses ein bedeutender Teil des Schienenausbaus Richtung Norden zu den großen Seehäfen wie Hamburg oder Rotterdam wäre. Dazu müsse aber auch Deutschland weiterhin mit hoher Priorität in seine Bahninfrastruktur investieren, speziell in bisher nicht elektrifizierten Abschnitten. Außerdem brauche es ein drittes Gleis im Rheintal: Die Auslastung des ÖPNV hat erfreulicherweise stark zugenommen, wobei gleichzeitig aber die Kapazitäten für den Güterverkehr abnehmen. Das könnten künftig vor allem große Unternehmen im Land spüren, die Güterzüge über die Anschlussgleise vom Betriebsstandort auf das Streckennetz bringen müssen.
Kapazitäten schaffen
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Rechtliche Gleichstellung: Was sich bei Arbeitern und Angestellten ändert Der österreichische Nationalrat hat im Oktober des Vorjahres eine teilweise Angleichung der beiden Arbeitnehmergruppen beschlossen. Die Neuerungen werden schrittweise in Kraft treten und betreffen Än Ä nderungen der Regeln zur Enttfortz tzah ahlung (ab 2018) sowie der geltf Kündigungsfristen (ab 2021).
Entgeltf tfortz tzahlung im Krankenstand Bisher hatten A An ngestellte und Arbeiter bis zum fünften Dienstjah ahr An A nspruch auf sechs Wochen volle und vier Wochen halbe Entgeltf tfortzah ahlung. Dieser A An nspruch erhöhte sich nach fünf, 15 bzw. 25 Dienstjah ahren auf acht, zehn bzw. zwölf Wochen volle und jeweils vier Wochen halbe Entgeltf tfortz tzah ahlung. Neu ist ab 1. Juli, dass die bisherigen Regelungen der Arbeiter auch für die An A ngestellten übernommen werden. Es gibt dan ann auch für A An ngestellte nur mehr einen Grundan anspruch pro Arbeitsjah ahr. Allerdings kommt durch die Gesetz tzesän änderung sowohl für Arbeiter als auch für A An ngestellte eine neue Vergünstigung hinzu. tfortz tzah ahlungsan anspruch Der Entgeltf erhöht sich bereits im zweiten - statt ahr wie bisher im fünften - Arbeitsjah auf acht Wochen. Die neue Regelung für Dienstverhinderungen gilt erstmals in den Arbeitsjah ahren, die nach dem Stichtag 30. Juni 2018 beginnen. Beginnt beispielsweise ein neues Arbeitsjah ahr nach dem Stichtag im Mai, so ist die neue Regelung auf dieses Dienstverhältn tnis erst ab Mai 2019 an anwendbar. Bis dah ahin ist die alte Rechtslage an anzuwenden.
Angleichung bei Dienstverhinderungsgründen Bei der Entgeltf tfortz tzah ahlung bei Dienstverhinderungen gibt es ab Änderung: Bisher 1. Juli folgende Än regeln das A An ngestelltengesetz tz für An A ngestellte und das ABGB (Allg. Bürgerliche Gesetz tzbuch) für Arbeiter die Pflicht zur Entgeltf tfortz tzah ahlung, wenn aus wichtigen Gründen die Arbeitsleistung ausfällt, wie z.B.
bei Arztbesuchen, Geburten, Behördenwegen etc. Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden tzlichen Regelungen besteht gesetz darin, dass die Dienstverhinderungsgründe bei den A An ngestellten durch Kollektivvertrag, Betriebsvereinbarung oder Arbeitsvertrag nicht eingeschrän änkt werden können. Die Regelung für Arbeiter erlaubte eine änkung durch KollektivverEinschrän trag. Ab Juli gilt die Regelung aus dem A An ngestelltengesetz tz auch für Arbeiter. Auch bei ihnen können die Dienstverhinderungsgründe nicht änkt werden. mehr beschrän Ab dem 1. Juli haben Lehrlinge nspruch auf ein Kran ankenenteinen A An gelt für acht Wochen in der Höhe der vollen Lehrlingsentschädigung und anspruch für vier Woeinen Folgean chen auf Teilentgelt pro Lehrjah ahr.
Einvernehmliche Beendigung Die bereits bestehende Regelung der Entgeltf tfortz tzah ahlung bei Arbeitgeberkündigung wäh ährend des Kran ankenstan andes wird auch auf die einvernehmliche Auflösung and bei ausgedehnt. Bisher bestan Beendigung des Dienstverhältn tnisses eine Entgeltf tfortz tzah ahlungspflicht des Arbeitgebers über das Ende
Ab 1. Juli gilt eine neue gesetzliche regelung im Arbeits- und Sozialrecht: Die Angleichung von Arbeitern und Angestellten wirkt sich auf regelungen bei Krankheit und Dienstverhinderungen aus.
des Dienstverhältn tnisses hinaus nur, wenn er den Arbeitn tnehmer wäh ährend eines Kran ankenstan ands gekündigt gt, unberechtigt gt entlassen oder einen vorzeitigen Austritt des Arbeitn tnehmers verschuldet hatte. Wurde das Dienstverhältn tnis aber einvernehmährend eines Kran ankenstan andes lich wäh aufgelöst, verlän ängerte sich die Enttfortz tzah ahlung des Arbeitgebers geltf nicht über das Ende des Dienstverhältn tnisses hinaus. Ab 1. Juli gilt, dass auch bei einer einvernehmlichen ährend eines laufenBeendigung wäh den Kran ankenstan andes ein A An nspruch auf Entgeltf tzah ahlung über das Entfortz
de des Dienstverhältn tnisses hinaus besteht. Das Dienstverhältn tnis endet dan ann einvernehmlich mit sofortiger Wirkung, die Entgeltf tfortz tzah ahlung ist jedoch bis zum tatsächlichen Ende ankenstan andes, im Rah ahmen des Kran des noch offenen A An nspruchs, weiter n zu leisten.
n W I
Wirtschaftskammer Vorarlberg Christl marte-Sandholzer t 05522/305-323 E marte.christl@wkv.at
n A B Entgeltfortzahlung für Arbeiter und Angestellte Dienstjahr
Anspruch bei Krankheit
Anspruch bei Arbeitsunfall bzw. Berufskrankheit
Im ersten Jahr
Sechs Wochen volles Entgelt Vier Wochen halbes Entgelt
Acht Wochen
Ab dem zweiten Jahr
Acht Wochen volles Entgelt Vier Wochen halbes Entgelt
Acht Wochen
Ab dem 16. Jahr
Zehn Wochen volles Entgelt Vier Wochen halbes Entgelt
Zehn Wochen
Ab dem 26. Jahr
Zwölf Wochen volles Entgelt Vier Wochen halbes Entgelt
Zehn Wochen
Woche 25-27 · 22. Juni 2018
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36 · Service · Die Wirtschaft
Aufgrund der Gewerbeordnungsnovelle 2017 muss die vorübergehende Änderung einer Betriebsanlage, beispielsweise für die Dauer der FußballWm, um Public Viewing zu bieten, der Behörde nicht mehr angezeigt werden.
Änderungen von Betriebsanlagen: Genehmigungspflichtig oder nicht? Einige der Änderungen bereits genehmigter Anlagen sind genehmigungspflichtig, bei anderen genügt es, die Änderung der Behörde anzuzeigen. Die Gewerbeordnungsnovelle 2017 brachte einige Erleichterungen, sodass für manche Anlagen keine Anzeigepflicht mehr besteht. Wie bei der Neuerrichtung einer genehmigungspflichtigen Anlage, so ist auch bei wesentlichen Änderungen einer solchen bestehenden Anlage ein Betriebsanlagengenehmigungsverfahren nötig, andernfalls drohen Verwaltungsstrafen. Im Änderungsverfahren gelten grundsätzlich die gleichen Genehmigungsvoraussetzungen und Verfahrensvorschriften wie für die Erstgenehmigung.
Novelle bringt Erleichterung durch weniger Bürokratie Mit der Gewerberechtsnovelle 2017 wurde die Anzeigepflicht für emissionsneutrale Änderungen, temporäre Änderungen und für den gleichartigen Maschinentausch (§ 81 Absatz 2 Z 5, 9 und 11 GewO) beseitigt. Diese Änderungen können daher künftig ohne Anzeige- und Genehmigungspflicht erfolgen. Ein Betrieb muss z.B. sein Public Viewing nicht mehr der Behörde anzeigen, ebenso wenig emissionsneutrale Änderungen und den Maschinentausch. Beim Maschinentausch entfällt zudem die Notwendigkeit, ausgetauschte
Geräte für Kontrollen aufzubewahren, diese können unmittelbar entsorgt oder verkauft werden. Eine betriebsinterne Dokumentation der vorgenommenen Änderungen ist anzuraten. Hier sind die Voraussetzungen für die Emissionsneutralität (Vergleich der (Gesamt)-Emissionen der Anlage vor der Änderung zu den Emissionen nach der Änderung) und den Maschinentausch (Nachweis der Gleichartigkeit im Sinne eines „eins zu eins“ Tauschs) darzulegen. Weiterhin möglich ist die Anzeige für Änderungen, die das Emissionsverhalten der Anlage zu den Nachbarn (Immissionsneutralität) nicht nachteilig beeinflussen (§ 81 Abs 2 Z 7 GewO). Hier sind auch Auflagenvorschreibungen möglich.
Für mache Änderungen besteht nur eine Anzeigepflicht Bei nachbarneutralen Änderungen sind diese der Behörde im Vorhinein anzuzeigen. Dabei handelt es sich um Änderungen, die das Emissionsverhalten der Anlage zu den Nachbarn nicht nachteilig
beeinflussen und die auf Grund der besonderen Situation des Einzelfalles erwarten lassen, dass bei Einhaltung der erforderlichenfalls vorzuschreibenden Auflagen Gefährdungen des Lebens oder der Gesundheit von Personen vermieden und Beeinträchtigungen oder nachteilige Einwirkungen ein zumutbares Maß beschränkt werden. Die Behörde hat, die Anzeige innerhalb von zwei Monaten mit Bescheid zur Kenntnis zu nehmen. Dieser Bescheid bildet einen Bestandteil des Genehmi-
gungsbescheides. Dieser Weg hat drei Vorteile: Es ist kein eigenes Änderungsgenehmigungsverfahren nötig. Die Nachbarbeteiligung entfällt. Die Entscheidungsfrist für die Behörden verkürzt sich von vier auf zwei Monate. Achtung: Sonstige Bewilligungen (zum Beispiel: Baurecht, Wasserrecht, Naturschutzrecht) werden durch das Anzeigeverfahren nicht ersetzt. n
n A B Tipp für die Praxis Ob eine Änderung das Emissionsverhalten der Anlage nachteilig beeinflusst oder nicht, sollte vor Erstattung der Anzeige unbedingt mit dem zuständigen Amtssachverständigen besprochen werden. Dazu bieten sich die Projektsprechtage der Bezirksämter an. Unterlagen, die dabei nötig sein können: Pläne und Bescheide des genehmigten Bestandes Unterlagen über die geplanten Änderungen ( z.B. Prospekte von Maschinen) mit der Angabe von Emissionen ( z.B. Lärm, Geruch). Betriebe, die Arbeitnehmer beschäftigen, sollten auch den Arbeitsinspektor einbeziehen. Dieser ist i.d.R. auch beim Projektsprechtag anwesend. Dabei kann abgeklärt werden, ob auch aus arbeitnehmerschutzrechtlicher Sicht keine Bedenken gegen die geplante Änderung bestehen. mehr Infos unter: mag. Sebastian Knall T 05522/305-291 E sturn-knall.sebastian@wkv.at
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Unternehmen Dreifacherfolg für CARINI beim FINAT Etikettenwettbewerb Prämierte Etiketten von Carini für Sekt Bickensohler mysterious Extra Brut, Lemberger Gin und riesling Senf der Felsengartenkellerei Besigheim.
C CA ARINI freut sich auch heuer wieder über drei Auszeichnungen des internationalen Verbands der Selbstklebeetiketten-Industrie. Die Designmöglichkeiten bei Etiketten sind heute nahezu unbegrenzt – das hat CARINI mit seinen preisgekrönten Einreichungen einmal mehr eindrucksvoll bewiesen. Das Unternehmen arbeitet mit neuesten Technologien und bietet Etiketten-Designern
eine vielfältige Palette an spannenden Spezialeffekten. „Dass unsere Arbeit wieder mit drei Auszeichnungen bzw. Anerkennungen gewürdigt wird, ist ein grandioser Erfolg für das gesamte Team“, so Geschäftsführer Edgar Sohm. „Und die Wiederholung dieses erfreulichen Ergebnisses zeigt einmal mehr, dass wir nicht nur bei anspruchsvollen Einzelprojekten zur Bestform auflaufen, sondern dass wir dieses hohe Niveau auch langfristig und konstant halten können!“
illwerke vkw und University of Cambridge starten Blockchain-Projekt Intensiver Austausch zwischen der renommierten englischen Universität und dem Energiedienstleister.
mit dem Innovation Lab des Energieversorgers will ein team aus Cambridge ein zukunftsfähiges Blockchain-Projekt entwickeln.
Bereits seit zwei Jahren arbeitet illwerke vkw in mehreren Projekten mit der neuen Blockchain-Technologie, der Experten eine wesentliche Rolle in der Energiewirtschaft der Zukunft vorhersagen. „Von der Kooperation
mit Cambridge erwarten wir uns wertvollen Input und Know-how im Bereich der Methodik. Es geht darum, als innovatives Unternehmen am Puls der Zeit zu sein und neue Technologien vom Start weg miteinzubeziehen. Diese Vorgehensweise hat sich bereits vielfach in anderen Bereichen – wie etwa der Elektromobilität – ausgezahlt“, erklärt illwerke vkw Vorstandsmitglied Helmut Mennel.
2017 war für die VLV ein positives Jahr Für die VLV war 2017 ein sehr erfreuliches Jahr mit einer Steigerung auf der Beitragsseite und mit einem deutlich besseren Schadensverlauf als im Vorjahr. Sowohl in der Schaden/UnfallVersicherung als auch in der Lebensversicherung konnte die VLV bei der Entwicklung der Beitragseinnahmen den Gesamtmarkt übertreffen und so wieder Marktanteile dazugewinnen. Dir. mag. Himmelreich und Dir. Sturn mit dem recommender Award.
„Wir sind überzeugt, dass die regionale Ausrichtung und die Nähe zu unseren Kunden der richtige Weg ist und wir durch seriöse Arbeit
und Handschlagqualität das Vertrauen zu den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern stärken und unseren Bestand ausbauen können“, sind Direktor Robert Sturn und Dir. Mag. Klaus Himmelreich optimistisch für das heurige Jahr. Gerade erst wurde die VLV für ihre exzellente Kundenorientierung mit dem Recommender Award ausgezeichnet und zum Sieger in der Kategorie „Regionalversicherungen“ gekürt. Die VLV erreichte außerdem unter allen ausgezeichneten Versicherungen österreichweit den höchsten Weiterempfehlungswert.
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38 · Unternehmen · Die Wirtschaft
Premiere: Staatspreis zum zweiten mal an ikp Vorarlberg verliehen Als erstes Unternehmen Österreichs zeichnet das Bundeskanzleramt ikp Vorarlberg zum zweiten Mal mit dem Staatspreis „Familienfreundlichster Betrieb Österreichs“ aus. „Das Unternehmen beschäftigt sich seit zehn Jahren nachhaltig mit der Entwicklung einer familienfreundlichen Unternehmenskultur. Das Geben und Nehmen zwischen Betrieb und Belegschaft ist auf Dauer im Ausgleich. Die Balance zwischen Arbeit, Leben und Familie muss funktionieren, sie fördert Kreativität und Produktivität“, so die Begründung der Jury des Staatspreises „Familienfreundlichster Betrieb Österreich“. Work-Life-
Balance, Vereinbarkeit von Familie und Beruf – das sind für die familienfreundlichsten Betriebe Österreichs nicht nur Schlagwörter. Das Bundeskanzleramt zeichnete fünf Betriebe für besonders herausragende Leistungen im Bereich familienbewusster Personalpolitik mit dem Staatspreis aus. ikp Vorarlberg gewann nach 2012 erneut den Staatspreis in der Kategorie „Private Wirtschaftsunternehmen bis 20 Mitarbeiter/innen“. „Dieser Staatspreis freut mich sehr. Gerade auch, weil wir seit dem letzten Staatspreis doppelt so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben. Das zeigt vor allem, dass Familienfreundlichkeit wesentlich zur Wirtschaftlichkeit beiträgt“, erklärt Martin Dechant, Geschäftsführer von ikp Vorarlberg.
Als erstes Unternehmen zum zweiten mal mit dem Staatspreis „Familienfreundlichster Betrieb“ ausgezeichnet: ikp Vorarlberg. Foto: Andy Wenzel, Bundeskanzleramt
Eröffnungsabend der IdeenWelt Pümpel in Dornbirn Helmut und Ernst Flach luden zahlreiche Kunden und Partner aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zur Eröffnung der neuen Filiale in die Lustenauer Straße 51 nach Dornbirn ein.
V.l.: GF Helmut Flach, Josef Sieber (Domoferm) und GF Ernst Flach
In den vergangenen Monaten hat sich das Unternehmen intensiv mit der Neugestaltung der Filiale beschäftigt. Auf rund 300 m² ist eine ansprechende Ausstellung für Fenster, Türen und Bodenbeläge entstanden. Attraktiv, hochwertig und modern – so präsentiert sich die neue IdeenWelt Pümpel in Dornbirn und setzt in Sachen Qualität und Beratung neue Maßstäbe. Eine
KRAL investiert weiter in den Standort Lustenau KRAL sichert mit weiteren, umfangreichen Investitionen seine langfristige Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit und stärkt seine Position als Vorzeigebetrieb und wichtiger Arbeitgeber in der Region. Der Investitionsschwerpunkt in den nächsten Jahren liegt für das Unternehmen auf Automatisierung und Digitalisierung. Im Zuge dessen hat KRAL jüngst Servus Intralogistics beauftragt, ein innovatives Transportsystem für die interne Logistik sowie ein automatisches Kleinteilelager zu errichten. Das Vorhaben soll bei laufender Produktion in drei Schritten bis Mai 2019 realisiert werden. Der Kostenaufwand wird mit rund 3 Mio. Euro beziffert. Mit Servus Intralogistics hat KRAL einen Partner gefunden, der ebenso wie KRAL auf einen hohen Innovationsgrad sowie auf Lean Management setzt. Beide Unternehmen zeichnet zudem ihre regionale Verbundenheit aus. So investieren beide nicht nur laufend in den Standort Vorarlberg, sondern bevorzugen auch bei Subunternehmern möglichst Anbieter aus der Region.
anspruchsvolle Ausstellung, attraktive Angebote sowie eine große Produktvielfalt namhafter Hersteller, kombiniert mit Service-Leistungen und persönlicher Fachberatung, werden ab sofort Kunden aus dem In- und Ausland begeistern. Die Eröffnung des neuen Standorts und die damit verbundene Erweiterung des Angebots war Grund genug, gemeinsam mit langjährigen Kunden und Partnern zu feiern. „Die neue Ideenwelt ist ein Meilenstein in unserer 85-jährigen Firmengeschichte. Wir freuen uns, dass so viele Kunden und Partner unserer Einladung nach Dornbirn gefolgt sind“, so Geschäftsführer Helmut Flach.
Gebrüder Weiss verlängert Partnerschaft mit Bregenzer Festspielen
Foto: Bregenzer Festspiele
Das internationale Transport- und Logistikunternehmen verlängert seine erfolgreiche Logistikpartnerschaft mit den Bregenzer Festspielen. Diese ist auf zwei Jahre ausgelegt und umfasst vorrangig den Transport und die Lagerung von aufwendig gestalteten Bühnenbildern. Aktuell übernimmt das Unternehmen beispielsweise die Logistik des Bühnenbildes zur Oper „Die Passagierin“, die in Bregenz ihre Uraufführung feierte und mittlerweile auf zahlreichen Bühnen dieser Welt gastiert. Auch in der Vergangenheit verantwortete Gebrüder Weiss bereits erfolgreich Transporte für das Kulturfestival.
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n P Dorfinstallateur erweitert Geschäftsführung
Foto: Dorfinstallateur
Veränderungen beim Dorfinstallateur: Der 37-jährige Marco Zwischenbrugger tritt in die Geschäftsführung des Handwerkbetriebs ein. Er ist seit elf Jahren beim Dorfinstallateur tätig und hat neben seiner Projektleitertätigkeit auch den Aufbau und die Weiterentwicklung einzelner Standorte begleitet. Marco Zwischenbrugger wird gemeinsam mit den beiden jetzigen Geschäftsführern Samuel Feuerstein und Gerd Loacker
Dorn Lift ist „Bestes Familienunternehmen“ Dorn Lift wurde von der Tageszeitung „Die Presse“, dem Bankhaus Spängler, BDO Austria und der Österreichischen Notariatskammer als „Bestes Familienunternehmen“ Vorarlbergs ausgezeichnet. Das von Evelyn und Alexander Dorn geführte Unternehmen ist spezialisiert auf die Vermietung, den Verkauf und den Service von Arbeitsbühnen und Staplern. Das Traditionsunternehmen wurde als „Bestes Familienunternehmen“ in Vorarlberg ausgezeichnet. 24 Mitarbeiter/-innen zählt das Unternehmen derzeit – und die Zeichen stehen auf Expansion. „Wir sind stolz darauf, unse-
re Mitarbeiter/-innen lange im Unternehmen zu haben“, betont Geschäftsführerin Evelyn Dorn und führt weiter aus: „Wir schauen, dass sie eine Beziehung zum Unternehmen aufb fbauen, sich mit dem Produkt identifizieren und mit Herzblut dabei sind.“ Der Hauptmarkt von Dorn ist der DACH-Raum: im Vertrieb Österreich und Süddeutschland – in der Vermietung speziell Vorarlberg, das Bodenseegebiet und die angrenzende Ostschweiz. „Unser wichtigster Erfolgsfaktor sind unsere Mitarbeiter/-innen“, bestätigt auch Geschäftsführer Alexander Dorn und ergänzt: „Ein weiterer ist, dass wir ein relativ klein strukturiertes Unternehmen sind. Die Entscheidungswege sind kurz. Das schätzen auch unsere Kunden ganz besonders.“
marco Zwischenbrugger tritt neu in die DorfinstallateurGeschäftsführung ein.
das Unternehmen ganz nach dem Motto „Gern gmacht. Guat gmacht.“ weiter vorantreiben. Mit seinen 160 Mitarbeitern an den Standorten Götzis, Feldkirch, Bludenz, Damüls, Wolfurt und Sennwald ist der Dorfinstallateur im gesamten Ländle und in der Ostschweiz präsent.
Bestes Familienunternehmen Dorn Lift GmbH aus Lauterach: ÖNK Generalsekretär Christian Sonnweber (l.) kürt Alexander und Evelyn Dorn.
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gewählt werden kann. Sowohl das Dünnfilm-auf-Stahl-Sensorelement als auch der grundsätzliche Aufb fbau des Transmitters haben sich unter extremen Bedin-
n European Design Award für Grafikdesignerin Sturn
Bild oben: Die prämierten Etiketten. Bild rechts: Nina Sturn.
Nach ihrem Erfolg beim Red Dot Award im vorigen Jahr darf sich die Rankweiler Grafikdesignerin Nina Sturn über den nächsten Preis freuen: Beim European Design Award in Oslo wurde sie für das Etiketten-Design von Schnapsflaschen für das Weingut Nachbaur in Röthis ausgezeichnet. Sturn entwarf eine Handlettering-Variante, die den Flaschen ihren eigenen Charakter verleiht. Das Resultat sind begehrte Sammlerstücke, die nebeneinander gestellt das gesamte Wortbild ergeben.
Evelyne Berlinger verstärkt team von massive Art
Trafag revolutioniert Messen hochdynamischer Druckverläufe In vielen Anwendungen, hauptsächlich aber im Test- und Prüfumfeld, werden hochdynamische Druckverläufe erfasst, um Anlagen und Maschinen zu optimieren. Beispielsweise kann ein ungünstiges Schließverhalten von Ventilen extrem kurze, sehr hohe Druckspitzen in Leitungen erzeugen, die beträchtliche Schäden anrichten. Auf Basis des bewährten Industrie-Transmitters NAH 8254 in Miniatur-Größe mit Schlüsselweite 19 bietet Trafag Ausführungen an, bei denen die Grenzfrequenz von maximal 20 kHz in verschiedenen Abstufungen
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40 · Werbung · Die Wirtschaft
Hypo-Unternehmer-Frühstück im Messequartier
Digital Mindset – Wie man mit der richtigen Einstellung vom digitalen Wandel profitiert
Die Hypo Vorarlberg pflegt eine langfristige Zusammenarbeit mit ihren Partnern – so auch mit der Messe Dornbirn, die seit 2002 in Form einer Jahrespartnerschaft unterstützt wird. Im Rahmen des Hypo-Unternehmer-Frühstücks wurde über die Verlängerung, der erfolgreichen Kooperation zwischen der Messe Dornbirn und der Hypo Vorarlberg, um weitere drei Jahre informiert. Die Hypo Vorarlberg ist somit weiterhin Hauptsponsor und offizieller Banken-Partner der Messe Dornbirn. Die im Juli 2017 neu eröffnete Messehalle 11 wird zukünftig bei allen Eigen- und Gastveranstaltungen als „Hypo Vorarlberg Halle 11“ benannt. Der Neubau ist mit 4.800 Quadratmetern Fläche und einer Raumhöhe von 11 Metern die größte Veranstaltungshalle Vorarlbergs und bietet Platz für rund 9.000 Besucher. Zudem wird im Hallenfoyer ab sofort die „Hypo Vorarlberg Lounge“ als Rückzugsort für die Messebesucher zur Verfügung stehen. Eine neue Handy-Ladestation bietet die Möglichkeit, mobile Geräte kostenlos und rasch aufzuladen. Ein zweiter ganzjähriger Bankomat rundet den Service für die Besucher ab. Nach einleitenden Worten durch die Messe Dornbirn Geschäftsführerin Sabine Tichy-Treimel und Hypo Vorarlberg Vorstand Michel Haller, kombinierte Gastredner Dr. Florian Ilgen in seinem Vortrag vor über 300 Gästen aus der heimischen Wirtschaft verblüffende Unterhaltung, interessantes Wissen und begeisternde Inspiration. Dabei erklärte der promovierte
UnternehmerFrühstück in der neuen Halle 12 der messe Dornbirn.
Chemiker, was es mit Adrenalin und Noradrenalin auf sich hat und warum deren Ausschüttung unser Denken davon abhält, entsprechend vom digitalen Wandel zu profitieren. Denn tatsächlich schaffen es in der Praxis viele Unternehmen nicht, mit den Veränderungen, die
Fotos: Udo Mittelberger
Dornbirn. Im Vorfeld der Vier-Länder Lieferantenbörse und der ersten Dienstleistungsbörse für Marketing & Kommunikation, lud die Hypo Vorarlberg am 07. Juni zum Unternehmer-Frühstück in die neue Halle 12 der Messe Dornbirn.
sich durch den digitalen Wandel ergeben, mitzuhalten. Die Ursache steht in der wichtigsten Einheit unserer sozioökonomischen Welt – in uns als Individuum an sich. Wir alle wollen Veränderung, nur verändern wollen wir uns nicht. Welche archaischen Muster dieses menschliche Ver-
Dr. Florian Ilgen, charismatischer referent zum thema Digital mindset
Gastgeber und Hypo Vorstandsvorsitzender mag. michel Haller
halten auslösen und wie man sie effektiv verändert, um erfolgreich zu sein, ergründete Dr. Ilgen in einem inspirierenden Vortrag der Sonderklasse.
Unter den Gästen Nicht nur Gastgeberin Sabine Tichy-Treimel (Messe Dornbirn) und Michel Haller (Hypo Vorarlberg) zeigten sich von der gelungenen Mischung aus kurzweiliger Unterhaltung und wissenschaftlichem Vortrag begeistert. Auch unter den Gästen war das Thema von großem Interesse. So sah man prominente Vertreter der heimischen Wirtschaft. Darunter Manfred Bauer (Tschabrun), Mathias Braun (DYNTEX), Michael Nachbaur (High Life Reisen), Cilli und Michael Loacker (Loacker Recycling), Martina Pointner (Pointner Martina Kommunikation), Martin und Reinhard Lutz (Rädler Baustoffe), Thomas Scharwitzl (Benevit), Josef Vonach (AMACO), Johann Schallert und Andreas Geiger (Bandex Textil), Michaela Adami-Schrott und Günther Adami (TISA Spedition), Thomas Wiedemann (Globaltek), Simon Ender (Ender Werbung), Karin Fink-Loos (Kugelfink), Sabine Alge (Rickatschwende), Dietmar Hefel (Hefel Textil), die sich im Anschluss an den Vortrag bei einem ausgiebigen Frühstück angeregt über die Bedeutsamkeit der Thematik und entsprechende persönliche Erfahrungen austauschten. Promotion