Die Wirtschaft Woche 36 bis 37 - 7. September 2018

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Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang

Woche 36-37 · 7. September 2018

Drehscheibe der Zukunft

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Das Güterterminal Wolfurt wird mit doppelter Umschlagkapazität künft ftiig die Drehscheibe des gesamten Güterv rverkehrs der Region sein. seiten 10 & 11 rve

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WKV-Präsident hans Peter Metz-

Die Juristen der Wirtschaftskam-

ler im Interview über den neuen

mer Vorarlberg bieten rat in wirt-

strategieprozess „Dis.Kurs Zukunft“.

schaftsrechtlichen fragen.

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Magazin n K

Themen der Woche

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seevolution. Die große Bundestagung der Jungen Wirtschaft am 21. und 22. September im Festspielhaus bietet spannende Keynotes, Diskussionen und Impulse. f6 Interview der Woche. BIFO-Geschäftsführer Andreas Pichler über die künftige Arbeit des BIFO, den Arbeitsmarktwandel und Schwerpunkte in der Berufsorientierung. f17 Ernennung zum Kommerzialrat. Robert Sturn, VLV-Vorstandsdirektor und Stv.-Obmann der Sparte Bank und Versicherung, wurde der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen. f25

n I Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W w ww ww.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Simon Groß, BA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W w ww ww.media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, E markus.steurer@media-team.at, Mobil: 0664/88234240 Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 20.379 (1. Halbjahr 2018) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

ÖGB-Kampfmaßnahmen sind kontraproduktiv

V I. E F, V  W V Parteipolitisch motivierte Kampfansagen und Drohungen sind ein schlechter Stil und stellen nur die Sozialpartnerschaft infrage. Wer angesichts des großen Facharbeitermangels und de facto Vollbeschäftigung der Arbeitszeitverkürzung das Wort redet, zeigt, dass er von der realen Arbeitswelt keine Ahnung hat. Flexiblere Rahmenbedingungen für das Arbeiten in Österreich sind ein längst fälliger Schritt hin zu einem modernen Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort, der Unternehmen und Mitarbeitern etwas bringt. Die Möglichkeit flexibler arbeiten zu können, entspricht nämlich den Wünschen der Arbeitnehmer/innen nach mehr Gestaltungsspielraum auf betrieblicher Ebene. Zugleich helfen flexiblere Arbeitszeiten dabei, die Wettbewerbsfähigkeit und

Produktivität der heimischen Betriebe zu erhalten und zu verbessern. Auch ist garantiert, dass durch die neuen Regelungen die Rechtsstellung der Beschäftigten durch das Ablehnungsrecht und das Wahlrecht bezüglich der Vergütung von Überstunden gestärkt wird. Dadurch ergeben sich ein höherer Verdienst oder größere Freizeitblöcke, so auch die Möglichkeit auf Betriebsebene vereinbarte Vier-Tage-Wochen, wie sie ja laut Gewerkschaft von Beschäftigten nachgefragt werden. Der ÖGB hat der Wirtschaft keine Rechnung zu präsentieren, sondern er soll sich konstruktiv in die Kollektivverhandlungen einbringen, wobei auch hier eine Verlagerung auf Betriebsebene Sinn macht, denn dort ist die einzig wahre Kompetenz zu finden.

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Foto: NoubaEvents

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15. Modenacht. Am Sonntag, 9. September, ist der Dornbirner Marktplatz erneut Schauplatz für die beliebte Open Air Fashion Show. Aktuelle Modetrends, gemischt mit einem grandiosen Bühnen- und Showkonzept, garantieren auch heuer ein einmaliges Mode-Erlebnis. Modeinteressierte und Showliebhaber kommen mit Sicherheit auf ihre Kosten. Von Casual Fashion, Sportmode, Festtagsmode, modischen Brillen, Interior Design bis hin zu passenden Accessoires und sinnlicher Wäsche wird so einiges geboten.


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Millionen Euro wurden in Vorarlberg 2016 und 2017 in Bau- und Sanierungsmaßnahmen an heimischen Pflichtschulen investiert. Am Montag werden 47.077 Schülerinnen und Schüler in das neue Schuljahr starten.

Foto: Markus Gmeiner

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rhesi: Ein unverzichtbares Zukunftsprojekt für das rheintal

löger-Vorstoß ist aktive förderung und Motivation

senkung der Körperschaftsteuer stärkt die Wettbewerbsfähigkeit

fh Vorarlberg ist Gastgeberin für studierende aus der ganzen Welt

WKV-Präsident Hans Peter Metzler begrüßt die Entscheidung von Landeshauptmann Markus Wallner, in Sachen Rhesi nicht weiter auf ein Aktivwerden der Gemeinde Koblach zu warten: „Die Umsetzung von Rhesi ist zu wichtig, als sie durch weitere juristische Spielchen zu verzögern. Bei diesem unverzichtbaren Zukunftsprojekt geht es um nicht weniger als die langfristige wirtschaftliche Absicherung des hochindustrialisierten Rheintals und letztlich um den Schutz und die Sicherheit des gesamten Lebens- und Wirtschaftsbereiches einer Region!“

Die EPU-Sprecherin der Wirtschaftskammer Vorarlberg, KommR Susanne Rauch-Zehetner, begrüßt Finanzminister Lögers Vorstoß als aktive Förderung und als Motivation für Kleinstunternehmen. „Eine Anhebung der Betriebsausgabenpauschalierung bringt nicht nur eine steuerliche Entlastung für EPU, sondern erleichtert auch den Aufwand in der Buchführung und hält den in Vorarlberg rund 12.000 Ein-PersonenUnternehmen den Rücken für ihre eigentliche Tätigkeit frei.“

Die Ablehnung der Arbeiterkammer, heimische Betriebe mit der Senkung der Körp rperschaftsteuer zu entlasten, ist für den Generalsekretär der WKÖ, Karlheinz Kopf, unverstän ändlich: „Eine Entlastung bei der Körp rperschaftsteuer bedeutet eine Stärkung der Eigenkapitalbasis der Betriebe, fördert notwendige Investitionen und sichert zehntausende Jobs und schafft lan angf gfristig tausende neue Arbeitsplätz tze sowohl bei großen als auch bei kleinen ktuelle ModellUnternehmen.“ A Ak rechnungen würden ein Steigen der Investitionen belegen.

Insgesamt 43 Gaststudierende aus 20 verschiedenen Län ändern beginan nen diese Woche ihr Studium an der FH Vorarlberg. Für ein Semester besuchen sie die Lehrveran anstaltungen in den verschiedenen Studienprogrammen und lernen die österreichische Kultur kennen. Im Gegenzug bringen sie ihren kulturellen Hintergrund in den Studienalltag ein. Die guten Studienbedingungen und die exzellente Betreuung an an der FH Vorarlberg sind der Hauptgrund, dass Studieanzen Welt nach rende aus der gan Dornbirn kommen.

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Mehr Lebensqualität und Mobilität

Nichts als Staub aufgewirbelt

Bei mehr als 200.000 Pkw und rund 165.000 Haushalten in Vorarlberg ergibt sich rein rechnerisch, dass jeder Vorarlberger Haushalt über mehr als einen Pkw verfügt (1,25) – Tendenz steigend. Die neue Stellplatzverordnung sorgt dafür, dass statt bisher mindestens 0,8 Stellplätze künftig mindestens 1,3 Stellplätze pro Wohnung zur Verfügung stehen. Es ist mit Blick auf eine Verbesserung der Lebensqualität und Mobilität nur vernünftig, die Mindestanzahl der Stellplätze

Laut einer ak aktuellen Studie ist Feinstaub tödlicher, als aan ngenommen. Das sorgt gt auch hierzulan ande wieder für Schlagzeilen mit Wah ahlkampfKlan angbild: „Bemühungen“ seien noch weiter zu verstärken, Verkehr und anlagen werden Heizan als Hauptverursacher des lungengän ängigen Feinstaubes in den Fokus gerückt. Dabei ist die Feinstaubbelastung anin Österreich in den vergan genen Jah ahren deutlich zurückgegan angen. Obwohl dafür vor allem Maßnah ahmen beim Verkehr und der Industrie veran antwortlich seien, wie

dort zu erhöhen, wo eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr nicht gegeben ist. Das gilt vor allem für den ländlichen Raum. Mehr Stellplätze führen außerdem nicht automatisch zu mehr Individualverkehr, sondern bringen Autos von der Straße oder öffentlichen Flächen weg. Das Plus an Stellplätzen bedient einerseits das Anrainerinteresse und wirkt sich gleichzeitig positiv auf die Vermarktung von Wohnungen aus. Daumen nach oben! (gsi)n

die Studie feststellt, wird weiterhin aan n der Mobilitätsgrundlage vieler Vorarlberger/-innen gesägt gt. Ja, die Mobilität muss stärker auf die Bedürfnisse der Menschen ausgerichtet werden. Die Vorschläge dazu sollten dan ann aber auch an an die realen Gegebenheiten an angepasst werden. Die deutlich auf den ÖPNV ausgerichtete Mobilitätsstrategie des Lan andes tut das jedenfalls nicht. Denn ann auf individuelle vielerorts kan Mobilität schlichtwegs nicht verzichtet werden. Daumen nach unten! (gsi)n


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4 · Dis.Kurs Zukunft · Die Wirtschaft

„Statt wieder und wieder zu müssen wir ins Tun kommen Die Wirtschaftskammer Vorarlberg startet einen neuen Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft. Sprichwörtlich soll dabei über den Tellerrand geblickt werden - auf Vorarlberger Art. Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler spricht im „Die Wirtschaft“-Interview über die Intention zum Strategieprozess, den umfassenden Beteiligungsprozess und über den Anspruch, mutig die Zukunft zu gestalten. V H M Herr Präsident, Sie wollen mit dem Strategieprozess neue Wege gehen. Mit welcher Intention? Ich habe vor gut zwei Jahren das Amt des Präsidenten angetreten, um etwas zu verändern, etwas weiterzubringen für den Wirtschaftsstandort und für den Lebensstandort Vorarlberg. Mir ist wichtig, beides zu sehen, da Wirtschaft nicht teilbar ist. Mein Anspruch ist es, Bewährtes zu wahren und Neues weiterzuentwickeln und auch zuzulassen. Was in Vorarlberg ja nicht immer ganz so einfach ist. Richtig, denn in einem gewachsenen System können Einzelne oft wenig bewirken. Wenn sich aber eine kritische Masse bildet, die mit der Zeit das gleiche Bild entwickelt und gleiche Ziele verfolgt, ist ein festgefahrenes System auch positiv veränderbar. Mit dem jetzt startenden Prozess ist nun der Zeitpunkt gekommen, auch Personen miteinzubeziehen, die einen Außenblick mitbringen. Über 100 Unternehmer und Stakeholder sind jetzt zum Start mit dabei. Ich persönlich bin hier Gastgeber, das ist mir wichtig, nämlich Gastgeber für Entwicklungen, für gute Gespräche, für die richtige Vernetzung von Menschen zu sein, um Zukunftsthemen zu besprechen. Es geht mir darum, klar zu machen, dass wir im Land kein Erkenntnisproblem, sondern eine Umsetzungsherausforderung haben. Darum braucht es gerade jetzt einen Dis.Kurs Zukunft? Es geht darum, eine kritische Masse anzusprechen, die wir eingeladen haben, mitzuwirken. Wir wissen ja, was die Zukunftsthemen sind, wir müssen diese jetzt strukturiert angehen, Projekte identifizieren und dann mit unseren Partnern gemeinsam massiv in die Umsetzung gehen. Wir starten den Prozess Dis.Kurs Zukunft, was auch da und dort einen Kurswechsel sowie da und dort Beschleunigung bedeutet. Die Entwicklungen um uns herum sind mehr als beschleunigt.

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Sie haben in diesem Zusammenhang den medienbekannten deutschen Top-Unternehmer Frank Thelen zitiert. Ja, denn Thelen meint etwa, die nächsten zehn Jahre werden die anspruchsvollste Phase der Menschheit, besonders der westlichen Industriegesellschaften. Das gibt mir zu denken, und ich frage mich, was das jetzt für unseren Standort Vorarlberg heißt. Und damit ist auch die Frage nach der Intention und dem Warum für diesen Prozess schnell erklärt. Wie sieht der Prozess nun aus? Wir starten kommende Woche den Strategieprozess mit einer Kick-off-Veranstaltung und werden so viele interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer, Funktionäre und Mitarbeiter wie möglich mit einbinden. Erstmalig schaffen wir auch eine Partizipationsmöglichkeit über Social Media und denken uns weitere Instrumente aus, wie wir diese Personen auf den verschiedenen Ebenen abholen. Mir geht es nun um einen guten Start, um eine Verdichtung. Ende Jänner nächsten Jahres werden wir eine Roadmap mit strategischen Projekten in den sieben Themenbereichen vorstellen. Diese Roadmap soll ein gemeinsames Bild unserer klar identifizierten Schwerpunkte darstellen.


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analysieren, “ Das heißt auch, dass ein Beteiligungsprozess innerhalb der Vorarlberger Wirtschaft angestoßen werden soll. Wir sind alle darauf angewiesen, dass sich viele Unternehmerinnen und Unternehmer beteiligen, die dem Unternehmertum auf Vorarlberger Art entsprechen, das heißt, die nicht nur auf sich selber schauen, sondern auch für das größere Ganze eine Verantwortung spüren. Diese möchte ich einladen, auf diesem mutigen Weg, auf diese spannende Reise mitzugehen. Nach welchen Ansätzen soll dies geschehen? Begleiten soll uns dabei der Build-Measure-Learn-Ansatz aus dem Silicon Valley. Wir machen jetzt, dann lernen wir und machen dann weiter. In der heutigen Zeit geht es nicht mehr, alles zu Ende zu denken. Aber wir müssen einmal starten und auf den Weg gehen und uns diesen Entwicklungen stellen. Wir als Wirtschaftskammer möchten da einen massiven Beitrag leisten, erstens in unserer internen Aufstellung, aber zweitens auch als Ermöglicher für gewisse Entwicklungen, wie etwa im Bereich Digitalisierung oder Bildung, Themen, an denen wir ja schon intensiv arbeiten. Dafür können wir auch Ressourcen zur Verfügung stellen. Daraus kristallisieren sich dann gegebenenfalls Forderungen heraus und auch kritische Töne? Mir geht es dabei weniger um Forderungen, sondern vielmehr um eine ganz konkrete Identifizierung von umsetzbaren Projekten mit klaren Zuständigkeiten, mit Ressourcen. „Ins Tun kommen“, lautet die Devise! Wir reden sehr viel in diesem Land, analysieren sehr viel und erkennen ja durchaus auch Handlungsfelder, aber nachher stoppt es meistens. Dann werden manchmal Projekte gestartet, die aber an der Oberfläche dahindümpeln und damit nichts verändern. Mit fehlt da hin und wieder der Mut zur Neuorientierung. Wie ist das aktuelle Stimmungsbild der Beteiligten? Wir waren sehr überrascht über das positive Feedback zur Mitarbeit. Ein gewisses Vertrauen in uns als Gastgeber ist nun da, das möchte ich nicht enttäuschen, sondern vielmehr zeigen, dass wir Vermittler und Wegbereiter für neue Ansätze sein können. Ein solch breit getragener Prozess legt damit auch unseren Arbeitsplan in der Interessenvertretung und im Service fest, dann wissen wir noch konkreter, wo wir unsere Ressourcen, Stärken, unsere Möglichkeiten kanalisieren müssen.

· Dis.Kurs Zukunft · 5

Kann ein solcher Prozess jemals abgeschlossen sein? Das ist ein ganz wichtiger und entscheidender Punkt. Man wird immer wieder evaluieren, messen, lernen und wieder neue Wege gehen müssen. Dafür hole ich mir jetzt Verstärkung. Ein paar Wenige stemmen das nicht, aber wenn es genügend gibt, die bereit sind, im Rahmen ihrer zeitlichen Möglichkeiten mitzuarbeiten, sich miteinzubringen, mit den gut motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus unserem Haus, mit Funktionärinnen und Funktionären, dann sollten wir nicht unterschätzen, was wir alles auf die Füße stellen können. Entscheidend ist für mich, positive Kräfte zu bündeln. Wir brauchen für die Zukunftsthemen Unterstützung von außen. Und doch ist die aktuelle Entwicklung erfreulich. Unbestritten, doch die zentrale Frage muss lauten: Ist das in ein paar Jahren auch noch so? Bildung, Digitalisierung, Grund und Boden, Wirtschaft versus bzw. und Gesellschaft, das sind zentrale Herausforderungen. Betrachten wir die Situation um uns herum, aber auch global, bedarf es eines Miteinanders, das verstehe ich unter Vorarlberger Art. Wir sind klein, überschaubar, die Player kennen sich großteils, deshalb könnten wir doch schneller sein als die anderen. Vernetzung hilft uns dabei, deshalb auch die Idee der Standortpartnerschaften. Wir behandeln zudem Themen wie Regionalität, Bildung, Digitalisierung, Kammerorganisation intern und den Wirtschaftsstandort gesamt. Damit decken wir sehr viel ab. Diese Themen haben wir auch bewusst vorgebeben, damit wir in die Konkretisierung kommen und nicht in einer Analyse stecken bleiben. Mit Sicherheit kommen noch weitere spannende Themenfelder auf. Für neue gute Ideen und Projekte sind wir sehr offen. Ein ambitionierter Prozess liegt also vor Ihnen... Ja, und mein Ziel ist es, mit allen zusammen jetzt zu liefern und unseren Beitrag klar zu definieren, was wir als Wirtschaftskammer für das Ganze, für die Unternehmen und damit für das Land leisten können. n


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6 · Junge Wirtschaft · Die Wirtschaft

„Nicht nur Wirtschafts-, sondern Zukunftskonferenz“:

Große JW-Bundestagung am Bodensee Die Junge Wirtschaft Vorarlberg richtet mit der Seevolution 2018 am 21. und 22. September in Bregenz die größte Jungunternehmerkonferenz Österreichs aus. „Wir haben nicht nur eine Wirtschaftskonferenz, sondern eine Zukunftskonferenz auf die Beine gestellt“, verspricht Alexander Abbrederis, Vorsitzender der JWV. Mit dabei sind neben WKÖ-Präsident Harald Mahrer und Hans Peter Metzler, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg, auch die Profilerin Suzanne GriegerLanger, Designer und Art Director Stefan Sagmeister, Waldemar Zeiler, Gründer und CEO von einhorn, die JW-Bundesvorsitzende Amelie Gross, Wirtschaftsphilosoph Anders Indset, Modedesignerin Marina Hoermanseder und viele mehr. Spannende Keynotes, Diskussionen, Impulse und eine Entdeckungsmeile geben Einblicke in aktuelle Projekte sowie verschiedenste Themen und Produkte von morgen: „New Work“ etwa, Sammelbegriff für die Arbeitswelten und -weisen der Zukunft, wird eines der Kernthemen der großen Bundestagung sein.

n V Die Junge Wirtschaft Vorarlberg organisiert regelmäßig hochkarätige Veranstaltungen: Ob Vorträge, Unternehmensführungen, Workshops, Messebesuche, der Business Run oder Events für die Feierlaune: Hier treffen sich Jungunternehmer/-innen, Führungskräfte und unternehmerisch denkende Menschen, die ihr Wissen erweitern, sich austauschen und vernetzen wollen. Laufende Infos über Veranstaltungen, Termine, Programm und News online unter: www. jwv.at seevolution 2018 f f f f

Bundestagung der Jungen Wirtschaft am Bodensee 21. und 22. September 2018 Festspielhaus Bregenz Details und Tickets online unter: www.seevolution.at

Im dynamischen Wirtschaftsraum zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich bietet die Seevolution im Bregenzer Festspielhaus attraktiven grenzüberschreitenden Kontakt und vernetzt Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer, Initiativen, Fördergeber, Finanzpartner, Wissenschaft und Medien.

Waldemar Zeiler Gründer und CEo von einhorn

Anders Indset Wirtschaftsphilosoph

Marina hoermanseder Modedesignerin

Programmhighlights >> „Digital Mindset“, Anders Indset, Fr., 21. September – 14 bis 15 Uhr. Die „Kunst des Denkens“ wieder entdecken und der Wert unterschiedlicher Denkweisen und der Veränderung in der subjektiven Wahrnehmung – CEOs sind jetzt Treiber des Wandels – Es gibt keine digitale Transformation, die Veränderung ist permanent – Es geht darum, die digitale Denkweise zu entdecken und mit der Geschwindigkeit der exponentiellen Technologien umzugehen. Die Themen: Digital, Technologie, Innovation, Künstliche Intelligenz, Quantum Computing.

Alexander Graf Kassenzone/spryker

stefan sagmeister Designer und Art Director

>> „Unfuck The Economy With Unicorns“, Waldemar Zeiler, Sa., 22. September – 10 bis 11 Uhr. Das Berliner Start-up einhorn will zeigen, dass erfolgreiches Unternehmertum auch mit Social Impact möglich ist. einhorn will ein wirklich fair und nachhaltig produziertes Kondom herstellen. Aber einhorn Kondome sind erst der Auftakt zum großen Ziel, faire Produkte selbstverständlich und damit jede Kaufentscheidung zu einer guten zu machen. Was einhorn antreibt: faire Produkte zu fairen Konditionen für Mensch und Natur. >> „New Work. Zu Hause ist da, wo ich gerade bin“, Marina Hoermanseder, Sa., 22. September – 11 bis 12 Uhr. Marina Hoermanseder zeigt eindrucksvoll, wie man visionäre Kraft und unternehmerisches Engagement verbindet - und damit weltweit erfolgreich ist. Bekannt wurde die in Berlin lebende Modedesignerin mit Kollektionen, die vom SattlerHandwerk und orthopädischen Elementen inspiriert sind. Mittlerweile beschäftigt sie sich auch mit Dirndl-Kleidern und entwarf Uniformen für AUA und Post. >> „Design and Happiness Talk“, Stefan Sagmeister, Sa., 22. September – 14 bis 15 Uhr. Stefan Sagmeister zeigt, wie man als Person und Designer zu Glück kommt. Sagmeister ist ein Designer und Art Director aus Österreich, lebt und arbeitet jedoch in New York City. Er hat unter anderem für die Rolling Stones, The Talking Heads, Lou Reed und das Guggenheim Museum gearbeitet. Seine Werke konnten schon bei Ausstellungen in den USA, Europa und Asien bewundert werden. Er ist Co-Director des Dokumentarfilms „The Happy Film“, der seine Premiere am Tribeca Film Festival im Frühling 2018 hatte.


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Fachkommentarreihe zu Rechtsfragen: Teil 5

Onlineshop-Betreiber in der Pflicht Versand- und Internethandel gewinnen an Bedeutung. Welche rechtlichen Pflichten der Betreiber eines Onlineshops erf rfüllen muss, erklärt Dr. Clemens Pichler in Teil fünf der Fachkommentarreihe zu Rechtsfragen der Pichler Rechtsanwalt GmbH. Der Versand- und Internethandel wird – oft auch als zusätzliche Vertriebsmöglichkeit – immer wichtiger. Den Betreiber eines „Onlineshops“ treffen dabei gegenüber den Verbrauchern zahlreiche Pflichten, auf die er bei der Gestaltung seiner Website achten muss.

Informationspflichten und Bestellungen Vor Vertragsabschluss müssen dem Verbraucher Informationen über die Identitäts- und Kontaktdaten

„Die rechtlich einwandfreie Gestaltung des Onlineshops ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Internetpräsenz.“ Dr. Clemens Pichler des Unternehmens, über die gesamte finanzielle Belastung durch den Vertrag, über die Rechte des Verbrauchers (insbesondere der Rücktrittsrechte), über die Leistung, die der Unternehmer erbringt und über die sonstigen Vertragsbedin-

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gungen, erteilt werden. Der ShopBetreiber ist verpflichtet, diese Informationen auf der Website gut lesbar sowie klar und verständlich formuliert anzuführen. Eine Bestellung in dem Onlineshop gilt rechtlich nur dan ann als bestätigt, wenn der Bestell-Button entweder mit „zahlungspflichtig bestellen“ oder einer gleichartigen Formuliensonsten rung gekennzeichnet ist. A An ist der Verbraucher nicht an seine Vertragserklärung gebunden. Nach Vertragsabschluss muss dem Verbraucher eine Bestätigung des Vertrages auf einem dauerhaften Datenträger zur Verfügung gestellt werden.

Rücktrittsrechte des Verbrauchers Der Verbraucher hat bei den meisten online geschlossenen Verträgen das Recht, binnen 14 Tagen, ab dem Tag, an dem er die Ware erhalten

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hat, ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten. Den Rücktritt kan ann er formlos abgeben und muss ihn nur innerhalb der Frist absenden. Wichtig ist, dass der Verbraucher die Kosten der Rücksendung tragen muss, soweit er über diese Kosten vor Vertragsabschluss informiert wurde. Bis zum Erhalt der Ware hat der Unternehmer ein Zurückbehaltungsrecht am Kaufpreis. Die Verletzung dieser Pflichten stellt einen Verwaltungsstraftatbestand dar. Promotion

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8 · Service · Die Wirtschaft

Kennen Sie das Wirtschaftsrecht-Team der Wirtschaftskammer Vorarlberg?

Das Wirtschaftsrecht-Team der Wirtschaftskammer Vorarlberg: Dr. Werner fellner (re.) fellner.werner@wkv.at T 05522 305-290 und Mag. sebastian sturn-Knall sturn-knall.sebastian@wkv.at T 05522 305-291

Unsere Juristen aus dem Bereich Wirtschaftsrecht beraten Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg kompetent und kostenlos in allen wirtschaftsrechtlichen Angelegenheiten. Das breit gefächerte Beratungsangebot im Wirtschaftsrecht reicht vom Gewerberecht über Gesellschafts- und Wettbewerbsrecht bis hin zu Fragen des Vertragsrechts, Urheberrechts, Garantie und Gewährleistung oder Schadenersatzrecht.

Das Serviceangebot umfasst unter anderem: f f f f f f

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Prüfung von Miet- und Pachtverträgen Besprechung konkreter Fälle (z.B. Reklamationen) Abklärung gewerberechtlicher Fragestellungen (z.B. Gewerbeumfang) Hilfestellung bei Forderungsbetreibungen Beratung im Zusammenhang mit Schutzrechtsverletzungen (z.B. Markenrecht) Beratung und Intervention, wenn Sie in eine Vertragsfalle getappt sind.

Werner Fellner und Sebastian Sturn-Knall verfügen über langjährige Erfahrungen. Zögern Sie nicht, sie zu kontaktieren!

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Die überwiegende Zahl der Beratungen erfolgt telefonisch. Auf Wunsch werden aber auch persönliche Beratungen in der Wirtschaftskammer in Feldkirch oder nach Möglichkeit auch im jeweiligen Unternehmen angeboten, wenn eine Anfrage sehr komplex ist und mehr Zeit beansprucht.

Ihr Kontakt zum Wirrtschaftsrecht der Wirrtschaftskammer Vorrarlberg: T0 05522 305-1122 recchtsservice@wkv.at

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Man kann von jedem Vertrag innerhalb einer bestimmten Frist zurücktreten. Verträge sind nur wirksam, wenn sie schriftlich geschlossen werden. Der Datenschutz betrifft nur diejenigen, die Daten digital verarbeiten. Wegen der DSGVO muss ich auch alle Altkunden um Einwilligung zur Verwendung ihrer Daten bitten. Man muss auf seine AGB in den Rechnungen hinweisen. Durch die Gründung einer GmbH vermeide ich in jedem Fall die persönliche Haftung. Kontaktieren sie uns, wir klären diese Missverständnisse auf: T 05522 305-1122 E rechtsservice@wkv.at


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Arbeitsaufzeichnungen für Mitarbeiter mit einem Programm? rota ist die professionelle Software für Dienstplanung und Zeiterfassung für Österreich und Deutschland. Ein Großteil der Betriebe machen ihre Arbeitsaufzeichnungen noch immer händisch. Es handelt sich dabei um ein probates Mittel zur Aufzeichnung der geleisteten Arbeitsstunden von Mitarbeitern. Neben einem den Vorschriften der Bundesabgabenordnung entsprechenden Programm, sind nicht radierbare Schreibmittel, wie Kugelschreiber die einzigen tauglichen Mittel zur ordnungsgemäßen Führung von Grundaufzeichnungen über die geleistete Arbeitszeit der Mitarbeiter. Werden Grundaufzeichnungen mit Tabellenkalkulationsprogrammen wie Excel geführt, so entsteht ein Problem! Es wird ein untaugliches Mittel zur Führung von

Mag. Andreas Vogl, Geschäftsführer rota Gmbh & Co. KG

Grundaufzeichnungen verwendet und somit besteht ein prüfungsrelevanter Mangel in der Ordnungsmäßigkeit. Händische Arbeitsaufzeichnungen haben einen erheblichen Nachteil. Die Arbeitszeiten werden zwar ordnungsgemäß aufgezeichnet, aber diese Arbeitsstunden müssen in Programme und Tabellen übertragen werden, um Berechnungen und Auswertungen zu erhalten. Listen und Tabellen werden er-

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10 · Güterterminal Wolfurt · Die Wirtschaft

Güterterminal Wolfurt: Knapp 70 Millionen Euro flossen in die Aufstockung der Kapazität des Güterterminals Wolfurt. Mit dieser Investition wurde ein entscheidender Schritt in die Zukunft gesetzt: Das Terminal wird mit doppelter Umschlagkapazität künft ftiig die Drehscheibe des gesamten Güterverkehrs der Region sein.

V  S     G     Das Kernstück der imposanten Anlage bilden vier Containerladegleise, die auf rund 600 Metern kranbar sind. Entlang dieses Abschnitts befindet sich das Vollcontainerlager, das durch die nun doppelte Kapazität Platz für 1.700 „TEUs“ bietet. Die „Twenty-foot Equivalent Unit“ ist die international standardisierte Zähleinheit für genormte 20- und 40-Fuß-Container. Die größere Umschlagkapazität bringt klare Vorteile auf allen Ebenen: So wird nicht nur die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene attraktiver, auch für den Wirtschaft ftssstandort und die Umwelt ist das ein großer Gewinn. Donnerstagmorgen, kurz vor acht Uhr. Entlang der Allee, die zum Güterterminal führt, stehen bereits zahlreiche Lkw am Straßenrand und warten geduldig auf die Zollabfertigung. Ich bin mit Bernhard Meusburger, dem Leiter des Güterterminals, verabredet. Meusburger ist seit 31 Jahren am Terminal, 18 Jahre davon als Leiter. In den nächsten zwei Stunden wird er mich begleiten, mir Abläufe erklären und über die Zukunft des Güterverkehrs in Vorarlberg – und den umliegenden Regionen – erzählen. „Einfach vorne bei der zweiten Einfahrt rechts abbiegen und parken. Wir finden uns!“, sagte Meusburger vor dem Treffen am Telefon. „Der Mann hat leicht reden“, dachte ich mir, als ich verblüfft in das riesige Areal einfuhr. Container,

Lkw, zwei kolossale Kräne, Flutlicht, Signale und Warnleuchten, Menschen in Warnwesten, Güterwaggons, alles, soweit das Auge reicht. Die schiere Größe dieses Umschlagplatzes war mir bei der Anfahrt gar nicht aufgefallen. Doch schnell wird klar, warum das Güterterminal in Wolfurt Dreh- und Angelpunkt im Güterverkehr der ganzen Wirtschaft ftssregion ist: Hier beginnt die (Welt-)Reise der gefragten Güter und Produkte aus Vorarlberg, der Ostschweiz, dem Fürstentum Liechtenstein und Süddeutschland, hier werden aber genauso frisch eingetroffene Waren und Rohstoffe abgeholt. Die Lagerkapazität des Terminals hat sich vervierfacht: Im Leercontainerlager ist nun Platz für 3.500 TEU. Und dieser Platz wird auch dringend benötigt. „Weil der Wirtschaft ftssstandort Vorarlberg und auch die umliegenden Regionen bekanntlich einen hohen Exportanteil haben, müssen die Reedereien vor allem leere Container zufahren, damit die Wirtschaft ihre Waren und Güter auch wegbringen kann“, erklärt Meusburger.

Die Umschlagkapazität des Güterterminals Wolfurt wurde verdoppelt, die lagerkapazität sogar vervierfacht.

Umschlagplatz Man müsse den Ausbau des Güterterminals im Zusammenhang mit dem wirtschaft ftllichen Umfeld sehen, erklärt Meusburger. Das immer größere Aufko kommen des Intermodalverkehrs hänge eng mit dem wirtschaft ft-lichen Wachstum in der Region zusammen. >>

„Das Güterterminal Wolfurt ist der Einfüllstutzen für die Vorarlberger Wirtschaft ft““, hält Bernhard Meusburger fest.


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· Güterterminal Wolfurt · 11

Drehscheibe der Zukunft Regieanweisung von Meusburger erhalten, beweist das der Kranführer auch gleich. Behutsam und gemächlich fährt die gewaltige Hebevorrichtung, der „Spreader“, auf einen wartenden Lkw herab, dessen Container bereits abgefertigt wurde und bald den Weg in die große Welt nimmt – per Zug. „Mit der nun doppelten Umschlagkapazität haben wir einen wichtigen Schritt gesetzt: Die Zukunft des Güterverkehrs muss auf Schiene laufen“, betont Meusburger. Der Stahlkoloss kann einen Wirkungsbereich von 60 Metern abdecken. Innerhalb dieses Bereichs befinden sich der Lkw-Umladeplatz mit drei Fahrspuren, das Containerlager mit fünf Reihen sowie vier Containerladegleise, welche auf einer Länge von rund 600 Metern kranbar sind. Diese logisti-

sche Spitzenlösung erleichtert den Warenumschlag auf den Zug ungemein.

Klimafreundlich An den Bauarbeiten sind ausschließlich heimische Bauunternehmen beteiligt, aber auch die Containerkräne stammen aus der Produktion des international führenden Top Players Künz. Damit leistet das Terminal einen großen Beitrag zur Wertschöpfung in der Region. Zudem wird das Terminal mit neuester energieeffizienter und umweltverträglicher Technik betrieben. Neben intelligenter und UV-freier LED-Beleuchtung an den Kränen und im gesamten Areal, welche die Lichtverschmutzung minimiert, kommen auch Photovoltaik- und Geothermieanlagen an den Gebäuden n zum Einsatz.

Zwei Kräne mit einer Tragkraft von je 41 Tonnen werden pro Jahr mehr als 200.000 ein- und ausgehende Container bewegen können.

>> Intermodalverkehr ist die Beförderung einzelner Ladeeinheiten mit mindestens zwei verschiedenen Verkehrsträgern, etwa Lkw und Zug, Flugzeug oder Schiff. Durch die Lage an der Rheintalautobahn und der Arlbergachse ist das Terminal nicht nur optimal für den Güterumschlag von der Straße auf die Schiene, sondern auch die ideale Anbindung an die wichtigsten Industrieräume und Seehäfen Europas, vor allem die Haupthäfen Bremerhaven, Hamburg, Rotterdam und Triest. „Durch den Umbau auf ein leistungsfähigeres Terminal kann sich die Wirtschaft zudem die Anfahrt anderer Terminals, wie

beispielsweise jenes in Ulm, sparen“, betont Meusburger. Der Vorteil liegt auf der Hand: Damit gehen nicht nur viel kürzere Wege für die Wirtschaft einher, es vermindert obendrein auch noch Schadstoffemissionen - vor allem auf der Schiene: Jede Tonne Fracht auf dem Zug verursacht rund 15-mal weniger CO2-Emissionen als der Transport mit dem Lkw.

Allein im Vollcontainerlager neben den Gleisen können 1.700 „TEU“ (Twenty Equivalent Unit) abgestellt werden.

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„Spannweite“ Während des Rundgangs sehen wir uns die zwei riesigen Containerkräne an. Ein Kran kann mit einem Griff 41 Tonnen anheben. Als hätte er eine

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Rekord: Im Jahr 2017 wurden im Terminal 110.000 einund ausgehende Container abgefertigt. „Ab jetzt wird es in Richtung 200.000 gehen“, ist sich Meusburger sicher. Im Vollcontainerlager können künft ftiig 1.700 „TEU“ abgestellt werden, die Lagerkapazität im Leercontainerlager hat sich mit 3.500 TEU sogar vervierfacht. Die „Twenty-foot Equivalent Unit“ ist die international standardisierte Zähleinheit für genormte Container.


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12 · Digitale Perspektiven/Digital Factory · Die Wirtschaft David mit Goliath:

Chancen für Marken und händler im Amazon-Universum

DIGITALE PERSPEKTIVEN

Die Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Vorarlberg freut sich, zum Experten-Talk rund um das große Thema „Amazon Marketplace“ einladen zu können. Der Amazon Marketplace ist heute nicht nur die dominierende Kraft im Onlinehandel, sondern auch bei Suchenden mit klarem Kaufinteresse eine echte Alternative zu Google. Um auf diesem Kanal entweder als Vendor oder als Seller erfolgreich zu sein, muss man einige Komponenten und Strukturen des Amazon Marketplace-Systems verstehen. Im Rahmen der Initiative Digitale Perspektiven der Wirtschaftskammer Vorarlberg sowie in Zusammenarbeit mit dem Amazon Analytics-Anbieter Sellics aus Berlin und der Vorarlberger Digitalagentur TOWA erhalten Sie exklusive Einblicke und die Möglichkeit zum intensiven Austausch. 18:15 Uhr: Sellics – Ein Deep Dive-Vortrag zum Thema Amazon Marketing Services 18:45 Uhr: TOWA – Eine Amazon Vendor Case-Präsentation von Mare Hojc 19:15 Uhr: Alpin Loacker – Eine Amazon Seller CasePräsentation von Felix Loacker

Die sparte handel möchte Interessierten dabei helfen, die Komponenten und strukturen des Amazon Marketplace systems besser zu verstehen.

Termin und Anmeldung: Mittwoch, 26. September 2018 TOWA GmbH I ab 18:00 Uhr Brosswaldengasse 12 I 6900 Bregenz Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung bis 24. September 2018: I: www.wkv.at/event/1604 E: seidl.karin@wkv.at F: 05522 305-103

 A  r „s f  Z”: BIfoCA f E Vor allem Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) müssen durch Automatisierung und intelligente Vernetz tzung ihre Wettbewerbsfähigkeit ausbauen. Dabei spielen innovative Technologien wie beispielsweise Roboter, 3D-Drucker oder Virtual- und Augmented Reality eine zentrale Rolle. Das transnationale Forschungsprojekt „BIFOCAlps“ (Boosting Innovation in Factory Of the future value Chain in the Alps) der Fachhochschule Vorarlberg widmet sich seit 2016 der Thematik „Fabrik der Zukunft“. Dabei stehen grenzüberschreitende Innovations-Kooperationen ebenso im Mittelpunkt wie die nachhaltige, intelligente und wettbewerbsfähige Entwicklung von ProduktionsWertschöpfungsketten. Die Einführung und Umsetzung digitaler Strategien sowie die Implementierung neuer Technolo-

gien sind die Herausforderungen der Zukunft – insbesondere für traditionelle Kleine und mittlere Produktionsbetriebe. Diese digitale Transformation ist bereits in vollem Gang und erfasst sämtliche Bereiche: Konventionelle Herstellungsmethoden und Produktionsprozesse werden mit digitalen Technologien ergänzt bzw. ersetzt. Die Herausforderungen sind vielfältig und umfassen Innovationen auf der Produktions-, Prozess-, Service- und Technologieebene. Die Vision ist dabei klar: Die organisatorische Weiterentwicklung zur „smarten“ Fabrik der Zukunft, in der Menschen und Maschinen kooperativ Arbeiten erledigen, Kunden mit den Herstellern aktiv interagieren sowie Daten und Informationen zu beidseitigen Vorteilen ausgetauscht werden.

Zusammenarbeit Das von Interreg Alpine Space geförderte Projekt setz tzt bei dieser Problemstellung aan n, um die Innovationskraft von KMU im Alpenraum zu verbessern sowie deren ähigkeit zu steigern. Wettbewerbsfäh Die län änderübergreifende ZusamAkteure menarbeit soll alle Ak eines Produktions- und Innovationssystems zusammenbringen: Produzierende Unternehmen sollen durch den Einsatz tz neuer Technologien zu einer intelligenten Fabrik der Zukunft verschmelzen. Das übergeordn dnete Ziel ist die intelligente Produktion, die verstärkte Bildung von Kollaborationsmöglichkeiten und die Nutz tzung von Synergien zwischen Produktionsbetrieben im Alpenraum. Im Mittelpunkt: Die nachhaltige, intelligente und wettbewerbsfäh ähige Entwicklung von

Produktions-Wertschöpfungsketten in Richtung der Fabrik der Zukunft. Am 18. September 2018 wird eine abschließende Konferenz aan n der Fachhochschule Vorarlberg durchführt. Bei dieser Konferenz werden die erzielten Projektergebnisse vorgestellt, demonstriert und diskurt. Ab 09:00 Uhr werden Keynotetiert Präsentationen zu Inhalt und Ergebnissen der jeweiligen Arbeitspak akete und deren prak aktische A An nwendung präsentiert. Am Nachmittag werden drei Demonstrations-Workshops hinsichtlich der Fabrik der Zukunft rtaus sozio-technologischer, wirt schaftsinformatischer und IT Sicht durchgeführt.

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www.fhv.at/forschung/digitalfactory-vorarlberg/ florian.maurer@fhv.at 05572 792 7128 http://www.alpine-space.eu/ projects/bifocalps/en/home


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· Werbung · 13

Höherer Sachbezug für Dienstwagen?

Fotos: SEAT

Kein Problem, SEAT hat saubere Lösungen für Unternehmer und Dienstwagenbenutzer.

Der Dienstwagen für den Arbeitnehmer ist ein ambivalentes Zuckerl. Zum einen ist er de facto Gehaltsbestandteil. Andererseits müssen für einen Firmenwagen mit Verbrennungsmotor, der auch privat genutzt wird, mo-

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natlich bis zu zwei Prozent der Anschaffungskosten abgeführt werden. Bis zum Jahr 2016 war die Regelung schlicht: Der „geldwerte Vorteil“ durch die Privatnutzung wurde grundsätzlich mit 1,5% der Anschaffungskosten

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Grenzwerte für „schadstoffarme fahrzeuge“ – sachbezug 1,5% Jahr der Anschaffung maximaler CO2-Emissionswert 2016 oder früher 130g/km 2017 127 g/km 2018 124 g/km 2019 121 g/km 2020 oder später 118 g/km

berechnet. Höchstgrenze waren 720 €, unabhängig vom CO2-Ausstoß. Die neue Regelung beim Sachbezug steht ganz im Zeichen der schrittweisen Absenkung der CO2-Emissionsgrenzen bis 2020. Die magische Grenze liegt aktuell bei 124 Gramm. Oberhalb dieser Grenze gilt ein Sachbezug von zwei Prozent der Anschaffungskosten. Die Obergrenze wurde auf 960 € erhöht. Wenn das Dienstauto weniger als 500 km pro Monat privat genutzt wird, kann der halbe Sachbezug verbucht werden. Dieser Wert liegt demnach bei einem Prozent bzw. maximal 480 €

pro Monat. Unterhalb der Grenze – also weniger als 124 Gramm CO2-Ausstoß – gilt der alte Sachbezug von 1,5%.

n I sEAT hat zahlreiche Modelle, mit denen sie in den Genuss des „kleinen sachbezugs“ kommen: f Leon ab 94 g/km f Ateca ab 118 g/km f Arona ab 105 g/km f Ibiza ab 88 g/km (oben von links nach rechts) www.seat.at


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Österreich

Es fehlen 162.000 fachkräfte Die WKÖ hat den Bedarf an Fachkräften bei den heimischen Unternehmen erheben lassen: Demnach werden österreichweit 162.000 Fachkräfte gesucht. Das ibw (Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft) hat im Auftrag der WKÖ Betriebe zum Fachkräftebedarf befragt und rund 4.500 Antworten ausgewertet. Die Hochrechnung der Ergebnisse ergibt, dass österreichweit rund 162.000 Fachkräfte gesucht werden. Demnach ist der Fachkräftemangel bereits für 87 Prozent der Betriebe spürbar, 75 Prozent der Betriebe leiden bereits unter starkem Fachkräftemangel. Zum Vergleich: 2017 fühlten sich „erst“ zwei Drittel der Betriebe vom Fachkräftemangel betroffen. Bereits 60 Prozent

Der fachkräftemangel ist zur größten sorge der österreichischen Unternehmen geworden. Bild: WKÖ

der Betriebe sagen, dass der Fachkräftemangel zu Umsatzeinbußen führt oder bald führen wird. Und 49 Prozent der Betriebe klagen, dass der Fachkräftemangel dazu führt, dass sie Produkt- und Serviceinnovationen einschränken müssen. 82 Prozent der Betriebe befürchten in den nächsten 3 Jahren eine weitere Verschärfung des Fachkräftemangels in ihrer Branche.

Hintergrund des Fachkräftemangels ist unter anderem die demographische Entwicklung: Die Zahl der 20- bis 60-Jährigen, also der Personen im Erwerbsalter, erreicht heuer ihren Höhepunkt. Ab 2019 nimmt die Zahl ab und wird bis zum Jahr 2030 um mehr als 230.000 Personen zurückgehen. Schon 2024 wird es um 40.000 mehr 60-Jährige als 20-Jährige geben.

EU-Trinkwasser-Richtlinie - WKÖ gegen Gratis-Wasser und Kontrollwut Gastronomen befürchten massive Mehrbelastungen durch gratis Leitungswasser-Pflicht. Die neue EU-Trinkwasser-Richtlinie liegt gt auch den heimischen Wirten schwer im Magen: Sie sieht nicht nur deutlich mehr Kontrollen vor, sondern will Gastrobetriebe auch dazu verp rpflichten, das Glas Leitungswasser gratis auszuschenken, kritisiert die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Die geplan ante Richtlinie sei generell eine „total sinnlose Geschichte für Österreich“, meint Mario ann des WKÖ-Fachverban ands GastroPulker, Obman nomie. Wirte, die einen Brunnen haben und ihren Betrieb oder Nachbarn mit Trinkwasser versorgen, müssten bisher einmal pro Jahr prüfen. Geht es nach der Neuregelung, sollen es künftig gt Pulker. Dabei zehn Untersuchungen sein, sagt

ande ohnehin sei die Trinkwasserqualität hierzulan hoch. Leiden würde letztendlich das Börserl der Konsumenten. Neben der geplan anten Kontrollrpflichtung zur verschärfung würde auch die Verp kostenlosen Ausgabe von Leitungswasser, die die Richtlinie vorsehe, massive Zusatzkosten verursachen. Besonders die Wirte in TourismusDestinationen seien aber darauf aan ngewiesen, für das Ausschenken von Leitungswasser Geld zu verlan angen, erzählte der Wirtschaftsvertreter. Auch die Österreichische Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW) hat bereits an dem geplan anten Vorhaben mehrfach Kritik an geübt, da sie erhebliche Mehrkosten für kleine Wasserversorger befürchtet. In Österreich gibt es 5.500 Wasserversorgungsunternehmen, zwei Drittel davon sind kleine, die weniger als 100 Kubikmeter zur Verfügung stellen und besonders ändlichen Raum von hoher Bedeutung sind. im län

WKÖ-Präsident Harald Mahrer fordert nun rasch ein Gesamtpaket: „Wenn wir nicht gegensteuern, wird der Fachkräftemangel zu einem Problem, das in der Endlosschleife läuft.“ Dabei müsse - zusätzlich zu Maßnahmen im Inland - auch auf die Ausbildung von Ausländern in heimischen Lehrbetrieben gesetzt werden. Die WKÖ schlägt einen eigenen Aufenthaltstitel für Lehrlinge aus Drittstaaten vor, wie es ihn bereits für Schüler und Studenten gibt. Die Rot-Weiß-Rot-Card müsse reformiert werden, so Mahrer, damit die Verfahren schneller und unbürokratischer werden. Die Mangelberufsliste soll regionalisiert werden. Dann könnten etwa Köche oder Programmierer aus Drittstaaten (außerhalb der EU) gezielt für ein Bundesland, wo derartige Fachkräfte gesucht werden, eine Arbeitsgenehmigung bekommen. n


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Das neue Arbeitszeitgesetz bringt Vorteile für Betriebe und Mitarbeiter Seit 1. September ist das neue Arbeitszeitgesetz in Kraft. Die wesentlichen Änderungen in der Praxis: Es gibt mehr Rechtssicherheit, und die größere Flexibilität sichert Jobs.

spiel Hochzeitsgäste nicht nach zehn Stunden Tagesarbeitszeit nach Hause geschickt oder dringende Reparaturen abgebrochen.

Rechtsstellung von Arbeitnehmern gestärkt Im Übrigen stärkt das Gesetz die Rechtsstellung der Arbeitnehmer: Sie haben das Recht, ohne Angabe von Gründen Überstunden von mehr als zehn Stunden pro Tag bzw. 50 Stunden pro Woche abzulehnen. Zudem werden durch die

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Die höchstarbeitszeit wurde mit 1. September angehoben: von zehn auf zwölf Stunden täglich und von 50 auf 60 Stunden wöchentlich. Im 17Wochen-Schnitt dürfen 48 Wochenstunden aber nicht überschritten werden. Die Normalarbeitszeit bleibt unverändert bei acht Stunden am Tag bzw. 40 Stunden in der Woche. Die tägliche ruhezeit im Hotel- und Gastgewerbe kann von elf auf acht Stunden verkürzt werden, wenn in „geteilten Diensten“ gearbeitet wird.

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Wochenend- oder feiertagsarbeit ist bei vorübergehendem, besonderem Arbeitsbedarf bis zu viermal im Jahr erlaubt. familienangehörige von Unternehmern sind vom Arbeitszeitgesetz ausgenommen. Auch für Arbeitnehmer mit maßgeblichen selbstständigen Entscheidungsbefugnissen gelten - so wie für leitende Angestellte - keine Beschränkungen. überstundenzuschläge von 50 Prozent sind wie bisher gesetzlich garantiert. In Deutschland z.B. gibt es dies nicht.

Unangebrachte Drohung mit Arbeitskampf

neuen Möglichkeiten die Jobs der Arbeitnehmer abgesichert, weil Unternehmen die nötige Flexibilität in Sachen Arbeitszeit erreichen und schwankende Auftragslagen nicht durch den Auf- und Abbau von Personal oder von Leiharbeitskräften ausgleichen müssen. Solch größere Spielräume seien etwa für die Tourismusbetriebe, die flexibel auf Gästeströme reagieren müssen, essenziell, betont

Ähnlich bezeichnet Karlheinz Kopf Drohungen mit „Arbeitskampf“ für unangebracht. „Es ist legitim, dass die Gewerkschaften Forderungen stellen. Kontraproduktiv ist aber, die Wirtschaft schlechtzureden und den Unternehmen bereits vor Beginn von Verhandlungen mit Arbeitskampf zu drohen“, so Kopf. Vielmehr komme es jetzt auf das Miteinander von Arbeitgebern und Mitarbeitern an, um die neue Regelung mit Leben zu erfüllen. n

Bild: WKÖ

Gerade Branchen wie der Tourismus müssen auf spitzen reagieren können, die neue flexibilität hilft dabei. Bild: WKÖ

Bild: WKÖ/M. Knopp

Am 1. September trat die Novelle zum Arbeitszeitgesetz (AZG) in Kraft. Die dadurch geschaffenen flexibleren Rahmenbedingungen sind „ein längst fälliger Schritt hin zu einem modernen Wirtschaftsund Beschäftigungsstandort, der Unternehmen und Mitarbeitern etwas bringt“, betont Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Denn flexiblere Arbeitszeiten helfen nicht nur, die Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität der heimischen Betriebe zu erhalten, sondern entsprechen zugleich den Wünschen der Arbeitnehmer nach mehr Gestaltungsspielraum auf betrieblicher Ebene. Die Panikmache, die rund um das neue Arbeitszeitgesetz betrieben wird, ist Kopf zufolge unbegründet. Die betriebliche Praxis werde sich meist gar nicht ändern. Sie wird aber in einem rechtssicheren Raum und nicht mehr im Graubereich stattfinden. Denn schon bisher hat man zum Bei-

Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKÖ. „Uns geht es schlicht darum, die nötige Flexibilität zu haben, um die in unserer Branche üblichen Stoßzeiten abzudecken. An oberster Stelle steht hier natürlich das Einvernehmen mit unseren Mitarbeitern, unsere wertvollste Ressource, und wir wissen, dass viele Mitarbeiter genau diese Flexibilität wollen“, weist die WKÖ-Branchensprecherin die Kritik der Gewerkschaft als politisch motivierte Polemik zurück.

„Flexiblere Rahmenbedingungen für das Arbeiten in Österreich sind ein längst fälliger Schritt hin zu einem modernen Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort, der Unternehmen und Mitarbeitern etwas bringt.“

„Uns geht es schlicht darum, die nötige Flexibilität zu haben, um die in unserer Branche üblichen Spitzen und Stoßzeiten abzudecken. An oberster Stelle steht natürlich das Einvernehmen mit unseren Mitarbeitern.“

Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich

Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft


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16 · Branchen · Die Wirtschaft

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Dr. Christian i ti K Kesberg b Christian Kesberg führt seit Dezember 2015 das Team des AußenwirtschaftsCenter in London. Analyse und Information zu Risiken und Chancen, die durch den bevorstehenden Brexit entstehen, sind seit dem EU-Referendum der Briten sein (ungewollter) Arbeitsschwerpunkt.

Mag. Gregor schusterschitz Der studierte Jurist und Politikwissenschaftler ist seit 2015 Botschafter in Luxemburg und seit März 2017 zusätzlich österreichischer Delegierter in der EU-Ratsarbeitsgruppe Brexit, in der die 27 EU-Staaten ihre Position gegenüber London koordinieren.

Scheidung mit Hindernissen Vortrag und Diskussion zum Ausstieg Großbritanniens aus der EU - eine Veranstaltung der Initiative „Wir sind Europa“. Was vor wenigen Jahren noch als Tabu galt und vollständig undenkbar war, wird am 29. März 2019 um Mitternacht Gewissheit sein: Erstmals in der Geschichte (abgesehen von den Spezialfällen Grönland und Algerien) hat sich mit dem Vereinigten Königreich ein Mitgliedsland für den Austritt aus der Europäischen Union ausgesprochen und wird die Staatengemeinschaft verlassen. Die Verhandlungen stehen in der finalen Phase und werden vermutlich noch während der österreichischen EURatspräsidentschaft abgeschlossen werden. Gregor Schusterschitz, österreichischer Chefverhandler in der EU-Ratsarbeitsgruppe Brexit (und gleichzeitig österreichischer Botschafter in Luxemburg) wird deshalb einen exklusiven Einblick in die spannenden

und schwierigen Verhandlungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich gewähren sowie auf den möglichen Rahmen der künftigen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen eingehen. Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen? Gibt es ähnliche Entwicklungen in anderen europäischen Ländern? Was heißt das für den Europäischen Integrationsprozess und welche Lektionen lernen wir daraus? Christian Kesberg, Wirtschaftsdelegierter in London, wird versuchen, diesen Fragen auf den Grund zu gehen, betreibt Ursachenforschung und räumt mit so manchem Vorurteil auf.

Brexit - scheidung mit hindernisse f Montag, 24. September 2018, 18.30 Uhr f designforum Vorarlberg Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn f Anmeldung: www.wkv.at/events/europa f Weitere Informationen: Marcel Nitz E nitz.marcel@wkv.at, T 05522 / 305-293

„Disruptives Denken“ Vortrag & Workshop mit Dr. Bernhard von Mutius. Eine Veranstaltung der ExpertsGroup HRM. anchen haben im Laufe Fast alle Bran der Jah ahre eigene Logiken entwickelt, nach denen ihr Business gut funktiotzlich haben einige niert. Doch plötz Exoten an angefan angen, mit scheinbar gan anz abwegigen Zugän ängen neue Geschäftsfelder aufzubauen und haben anche Bran anche auf den dabei so man Kopf gestellt. So hat z. B. Amazon andel revolutioniert oder den Buchhan Plattf tforman anbieter uber sorgt gt derzeit immer noch für Unruhe im Tax aximarkt. Disprution ist schon heute im ändig unternehmerischen Alltag stän präsent und sie wird die unternehmerische Zukunft prägen.

Dr. Bernhard von Mutius

anisiert In seinem Vortrag – organ von der ExpertsGroup HRM Vorarlberg innerhalb der Fachgruppe UBIT – zeigt gt Referent Dr. Bernhard von Mutius nicht nur auf, welche Denkweisen sich in Unternehmen

sehr tief eingenistet haben, man anchmal so tief, dass sie gar nicht mehr bewusst sind, sondern mit welchen thoden man an „disruptiv Denken“ Meth kan ann. Es geht dabei darum zu lernen, mit Widersprüchen umzugehen, und um das Kombinieren dieser Gegensätz tze. Dazu muss man an sich an aneign gnen, beide Seiten zu ak akzepan tieren, und nicht nur das, was man gerne hätte, im Auge zu haben. Es geht darum, beide (Gegen-)Pole als wichtig zu erkennen. Dan ann, so von Mutius ist man an am Kern, aus dem Kreativität entsteht.

Der Vortrag – die Entdeckungstour Eine kurzweilige, inspirierende Reise in die Zukunft disruptiver Veränderungen – und in das Denken, das än

dieser Zukunft gewachsen ist. Für alle, die mehr zu Disruption wissen wollen, beispielsweise um die Releanz für das eigene Unternehmen van bzw. Geschäftsmodell oder den eigenen Job abzuschätz tzen. n

Termin: 27. September 2018, ab 18:00 Uhr f ort: Sep A Reh, Steinebach 17b, 6850 Dornbirn f Beitrag: € 35,00 (inkl. Buffet und Grafic-Recording-Protokoll) f Anmeldung: www.wkv.at/event/1544 Anmeldung bis 14.09.2018 Für all jene die ihr Wissen noch vertiefen möchten, wird am Freitag, 28.9.2018 von 08:30 – 12:30 Uhr ein Workshop angeboten. Details dazu auf www.wkv.at/event/1545 f


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· Interview der Woche · 17

„Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen gilt es anzunehmen“ V V S

Dabei soll eine neue Kommunikationsstrategie helfen.

Andreas Pichler hat A An nfan ang Juni die BIFO-Geschäft äftsführung von Klaus Math this übernommen. Im Interview mit „Die Wirtschaft“ spricht er über die Herausforderung in der künftigen Arbeit des andel und SchwerBIFO, den Arbeitsmarktwan punkstsetz tzungen in der Berufsorientierung.

Man anche Unternehmen, gerade in Vorarlberg, befinden sich derzeit bereits mitten im Wan andel. Treiben ihn teilweise auch mit voran an, was ich als sehr wichtig erachte - auch in dem Feld zu bestehen, gerade, was Digitalisierung und Innovation, Stichwort Industrie 4.0, betrifft. Wenn sich Menschen fragen, wo ihre beruflichen Perspektiven rpunkte sie setz tzen wollen liegen, welche Schwerp und ob sie sich weiterbilden sollen, dan ann ist es bedeutend im Auge zu behalten, dass vielleicht gewisse Jobs, die heute etablierte Berufsprofile ahren in der Form gar nicht mehr sind, in zehn Jah existieren, an anders aussehen oder an andere Fäh ähigkeiten verlan angen. Hier kommt das BIFO ins Spiel. Auf Zukunftstrends wollen wir vorbereitet sein. Besonders der Arbeitsmarkt durchläuft gerade einen strukturellen Wandel. Interessan anterweise, und das würde man nicht vermuten, deuten viele Studien darauf hin, dass nicht alleine die technischen Skills, digitalen Fähigkeiten und die Programmierkenntn tnisse wichtig sind für eine digitalisierte Gesellschaft, sondern gerade jene Fähigkeiten, die maschinell nicht automatisiert werden können. Das bedeutet? Im Bereich der Interak aktion Mensch-Mensch, aber auch Mensch und Maschine wird es auch zukünftig Menschen mit entsprechenden Fähigkeiten brauchen. Bei sozialen Interak aktionen und Soft Skills ist es so, dass sehr vieles nicht automatisiert werden kann. Dasselbe gilt für Fähigkeiten im Bereich des Kreativen und Problemlösen in Gruppen, wobei man natürlich technische Hilfsinstrumente hernehmen kann. Dennoch benötigt man Personen, die diese Prozesse in Gang setzen und steuern können. Neben den Bereichen, in denen Digitalisierung und Auto-

Foto: VN/Hartinger

Viele Bereiche der Gesellschaft und Wirtschaft stehen großen Herausforderungen sowie Chancen gegenüber, wie beispielsweise der Digitalisierung und der Veränderung des Arbeitsmarktes. Wie beeinflusst dieser Wandel die Arbeit des BIFO?

Der neue BIfo-Geschäftsführer, Andreas Pichler, ist in Brixen (südtirol) geboren und hat Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft mit schwerpunkt Wirtschaftsethik an der Universität Trient studiert. Er arbeitete unter anderem beim öKo Institut in südtirol und bei der internationalen Alpenschutzkommission Cipra.

matisierung bereits angekommen sind, scheinen sich – glaubt man den Studien – vor allem im Bereich der Dienstleistungen in den kommenden Jahren viele Berufsprofile grundsätzlich zu wandeln und Aufgaben von Algorith thmen und lernender Software übernommen zu werden, die heute personalintensiv sind. Gleichzeitig entstehen neue Berufsprofile, etwa Yield Manager und Motion Designer. Es tut sich also einiges. Fließen diese Erkenntnisse bereits in den gegenwärtigen Beratungsprozess ein? nspruch von mir, der Das ist insgesamt ein A An allerdings auch schon vorher da war. Bedeutsam ist für das BIFO, ak aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen aufzunehmen, sich zu informieren und weiterzuentwickeln. Wir müssen dabei versuchen, vorauszudenken, da auch viel auf dem Spiel steht, wenn man jemanden berät. Im Bereich der Dienstleistungsbranche beispielsweise, versuchen wir dieses Wissen miteinfließen zu lassen und möglicherweise zusätzliche Spezialisierungen oder anderweitige Zusatzqualifikationen vorzuschlagen. Sodass man immer noch die Chance hat, auf dem Markt zu bestehen, sollte die eigene Tätigkeit automatisiert werden.

Wir sind gerade dabei einen Strategieprozess abzuschließen, wobei ich parallel dazu versuche, gemeinsam mit unseren Mitarbeitern in allen Bereichen schon erste Akzente zu setzen. Gerade wenn wir im Herbst auf Lehrlingsmessen oder in Publikationen präsent sind, ist mir Niederschwelligkeit sehr wichtig: Die Menschen sollen sich trauen, sich bei uns beraten zu lassen. Das soll in der Kommunikation auch gelebt werden. Dies geschieht nun punktuell, indem wir die grafische Aufmachung unserer Botschaften einfach und niederschwellig gestalten. Mein Wunsch ist es, auch noch direkt die Kanäle zu bespielen, auf denen Jugendliche präsent sind, aber auch Eltern von Jugendlichen und genauso Erwachsene, die wie bisher schon zahlreich unser Angebot für die Bildungs- und Berufsberatung annehmen. Es muss dabei auf den ersten Blick klar sein, was ich als Einzelner daraus gewinnen kann und wie die Angebote mich auf meinem persönlichen Entscheidungsweg weiterbringen. Neben der neuen Kommunikationsstrategie, welche Projekte haben für Sie jetzt Priorität? Im Allgemeinen geht es mir darum, die Ansprüche der verschiedenen Zielgruppen darzustellen und das Niveau des bestehenden BIFO weiterzuführen. Ebenfalls wichtig ist der Abschluss unseres Strategieprozesses, in dessen Rahmen wir versuchen, die externen und internen Kommunikationsprozesse zukunftsfit zu machen. Im September eröffnen wir eine Außenstelle in der Bregenzer Innenstadt, wo der Übergang Schule-Beruf zentrales Thema sein wird. Die Jugendlichen gut zu erreichen ist eine wichtige Priorität. Auch die Zusammenarbeit mit den Eltern zu verstärken erscheint uns wichtig und dort spüren wir Bedarf. Was mir auch sehr spannend erscheint, ist die Umsetzung einer intensiveren Kooperation mit den Unternehmen. Wir beschäftigen uns hier mit der Frage, wo wir ganz konkret einen Mehrwert für Betriebe liefern und wie diese auch vom Know-how des BIFO profitieren können. Gleichzeitig soll das BIFO als attraktiver Arbeitgeber gelten, bei dem sich die Leute gerne einbringen. Besonders da wir im direkten Kontakt mit Personen stehen, ist es mir wichtig, dass motivierte, kompetente und zufriedene Menschen im BIFO arbeiten. Danke für das Gespräch!


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18 · Die Wirtschaft

Gelbe Seiten n T

Dienstag, 11. september 2018

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/Zi. 106 Mittwoch, 12. september 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Schruns, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12 Dienstag, 18. september 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24 sprechtag der sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserem Sprechtagsmitarbeiter (T 0508089970) ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508089970, F 050808-9919 E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at 12. – 13. september 2018 Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn sAlTEX smart Textiles & highPerformance Materials Informationen: Messe Dornbirn GmbH, T 05572 305-0, E service@messedornbirn.at, www.messedornbirn.at

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Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 19.07.2018 – FN 494659s.

Bergwelt-M VerwaltungsGmbh, Gmeind 751, 6867 Schwarzenberg; Geschäftszweig: Verwaltung und Projektierung von Liegenschaften; Verwaltung von Immobilien; Vermietung von Unterkünften und Kraftfahrzeugen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 22.06.2018; GF: (A) Metzler Roland, geb. 11.09.1979; vertritt seit 24.07.2018 selbstständig; GS: (B) netscream AG; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 23.07.2018 – FN 495174y.

Akdeniz Taxi KG, Aulandweg 2c, 6706 Bürs; Geschäftszweig: Taxi Dienstleistung; GesV vom 27.06.2018; GS: (A) Akdeniz Remzi, geb. 11.12.1950; vertritt seit 20.07.2018 selbstständig; Kommanditist: (B) Akdeniz Hüseyin, geb. 10.05.1981; Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 19.07.2018 – FN 494997m.

NKG reisen Gmbh, Kehlerstraße 61, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Führung eines Reisebüros und Busunternehmens; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 11.07.2018; GF: (A) Greber Günther, geb. 05.09.1951; vertritt seit 24.07.2018 selbstständig; (B) Greber Sabrina, geb. 02.10.1980; vertritt seit 24.07.2018 selbstständig; (C) Greber Michaela, geb. 12.12.1983; vertritt seit 24.07.2018 selbstständig; GS: (A) Greber Günther, geb. 05.09.1951; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 23.07.2018 – FN 495492s. CUorE Immobilien Gmbh, Bundesstraße 101, 6923 Lauterach; Geschäftszweig: Immobilienmakler und Immobilienentwicklung; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 02.07.2018; GF: (A) Klien Tobias, geb. 08.03.1980; vertritt seit 21.07.2018 selbstständig; GS: (B) CS Check Solution Handels GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 20.07.2018 – FN 495031m. Ulli Dietrich Gmbh, Hubert rtusweg 1, 6773 Vandans; Geschäftszweig: Dienstleistung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 06.07.2018; GF: (A) Dietrich Ulrich, DI, geb. 12.09.1954; vertritt seit 21.07.2018 selbstständig; GS: (A) Dietrich Ulrich, DI, geb. 12.09.1954; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000;– LG Feldkirch, 20.07.2018 – FN 495093d. AKKU sYs Akkumulator- und Batterietechnik Austria Gmbh, Mariahilfstraße 27d, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit Spezialbatterien (Akkumulator- und Batterietechnik); Kapital € 35.000; GesV vom 02.07.2018; GF: (A) Bandlow Mirko, geb. 03.04.1976; vertritt seit 21.07.2018 selbstständig; GS: (A) Bandlow Mirko, geb. 03.04.1976; Einlage € 9.100; geleistet € 4.550; (B) Nowosadtko Björn, geb. 23.05.1973; Einlage € 12.950; geleistet € 6.475; (C) Koop Joachim, geb. 15.02.1976; Einlage € 12.950; geleistet € 6.475; – LG Feldkirch, 20.07.2018 – FN 494777p. steurer schraubfundamente Gmbh, Staudenstraße 34, 6844 Altach; Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.11.2017; GF: (A) Seidl Andreas, Ing., geb. 21.03.1979; vertritt seit 20.07.2018 selbstständig; ge € 35.000; privileg gierte GS: (B)) Steurer GmbH; Einlag

KfZ fachwerkstätte Nesler Gmbh, St. Peterstrasse 43, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Kfz-Werkstätte; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 07.06.2018; Einbringungsvertrag vom 07.06.2018; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens „KFZ-Fachwerkstatt Nesler Martin“; GF: (A) Nesler Martin, geb. 18.11.1970; vertritt seit 19.07.2018 selbstständig; GS: (A) Nesler Martin, geb. 18.11.1970; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 18.07.2018 – FN 493023i. Vau Zwo Personalvermittlung Gmbh, Staudachweg 15d, 6912 Hörbranz; Geschäftszweig: Arbeitskräfteüberlassung und -vermittlung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 03.07.2018; GF: (A) Bedjanic Engelbert, geb. 24.07.1973; vertritt seit 19.07.2018 selbstständig; GS: (A) Bedjanic Engelbert, geb. 24.07.1973; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 18.07.2018 – FN 494406v. VM Immobilien Gmbh, Herrengutgasse 19, 6923 Lauterach; Geschäftszweig: Ankauf, Verkauf und Vermietung von Immobilien; Kapital € 35.000; GesV vom 27.06.2018; GF: (A) Brahimi Viktor, geb. 14.05.1972; vertritt seit 19.07.2018 selbstständig; (B) Hehle Manuel, geb. 26.09.1986; vertritt seit 19.07.2018 selbstständig; GS: (A) Brahimi Viktor, geb. 14.05.1972; Einlage € 17.150; geleistet € 17.150; (B) Hehle Manuel, geb. 26.09.1986; Einlage € 17.850; geleistet € 17.850; – LG Feldkirch, 18.07.2018 – FN 495030k. hotel Alpenstern Gmbh, Oberdamüls 191, 6884 Damüls; Geschäftszweig: Errichtung und Betrieb des Hotels Alpenstern samt Apartmenthaus; Kapital € 35.000; GesV vom 29.06.2018; GF: (A) Bischof Bertram, geb. 14.05.1958; vertritt seit 19.07.2018 selbstständig; GS: (A) Bischof Bertram, geb. 14.05.1958; Einlage € 28.000; geleistet € 28.000; (B) Bischof Corina, geb. 09.09.1990; Einlage € 3.500; geleistet € 3.500; (C) Bischof Peter, geb. 11.12.1992; Einlage € 3.500; geleistet € 3.500; – LG Feldkirch, 18.07.2018 – FN 494833x. Kurt Mähr Motorrad-Center Gmbh, Egelseestraße 48, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Handel; Kapital € 35.000; GesV vom 08.08.2018; GF: (A) Mähr Kurt, geb. 25.01.1961; vertritt seit 23.08.2018 selbstständig; (B) Mähr Andrea, geb. 25.06.1968; vertritt seit 23.08.2018 selbstständig; GS: (A) Mähr Kurt, geb. 25.01.1961; Einlage € 28.000; geleistet € 14.000; (B) Mähr Andrea, geb. 25.06.1968; Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; – LG Feldkirch, 22.08.2018 – FN 496862f.


Woche 36-37 · 7. September 2018 Die Wirtschaft

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Mittwoch, 19. september 2018

s G  h I  G  f Mittwoch, 19. September 2018, 19.30 Uhr WIFI Hohenems, Bahnhofstraße 27 Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung - Feststellung Beschlussfähigkeit - Genehmigung der Tagesordnung 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 16. April 2018 3. Beschlussfassung der Grundumlage 2019 (Senkung) 4. Allfälliges 5. Vortrag zum Thema „EU-Datenschutz-Grundverordnung“ - Referentin Ulrike Gutkas, MA f  B Dienstag, 02. Oktober 2018, 17.00 Uhr WKV Feldkirch, Sitzungssaal Tagesordnung 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Beschlussfassung der Grundumlage 2019 Es kommt zu keiner Erhöhung der Grundumlage. Die vorläufige Formulierung des Beschlussvorlagentextes für die Grundumlage 2019 finden Sie unter folgendem Link: http://www.wkv.at/ grundumlage/106.pdf. 4. Allfälliges f  D, G  s Mittwoch, 03. Oktober 2018, 17.00 Uhr WKV Feldkirch, Sitzungssaal Tagesordnung 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Beschlussfassung der Grundumlage 2019 Es kommt zu keiner Erhöhung der Grundumlage! Die vorläufige Formulierung des Beschlussvorlagentextes für die Grundumlage 2019 finden Sie unter folgendem Link: http://www.wkv.at/ grundumlage/103.pdf 4. Allfälliges f  h, P-  f  K Montag, 08. Oktober 2018, 17.00 Uhr WKV Feldkirch, Sitzungssaal Tagesordnung 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Beschlussfassung der Grundumlage 2019 Es kommt zu keiner Erhöhung der Grundumlage! Die vorläufige Formulierung des Beschlussvorlagentextes für die Grundumlage 2019 finden Sie unter folgendem Link: http://www.wkv.at/ grundumlage/104.pdf. 4. Allfälliges

f M  T Dienstag, 09. Oktober 2018, 17.00 Uhr WKV Feldkirch, Sitzungssaal Tagesordnung 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Beschluss: Delegierung der Beschlussfähigkeit über den Budgetvoranschlag und den Rechnungsabschluss an den Fachgruppenausschuss nach § 65 WKG (5) 4. Beschlussfassung der Grundumlage 2019 Bei den Berufszweigen Tapezierer wird die Grundumlage um die bisherigen Zuschläge gesenkt, bei den Berufszweigen Maler kommt es zu keiner Senkung oder Erhöhung der Grundumlage! Die vorläufige Formulierung des Beschlussvorlagentextes für die Grundumlage 2019 finden Sie unter folgendem Link: http://www.wkv.at/grundumlage/105.pdf. 5. Allfälliges

s I  C f P  P Montag, 08. Oktober 2018, 13.30 Uhr WIFI Dornbirn Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung vom 05.04.2018 4. Beschlussfassung der Grundumlage 2019 (Aus formalen Gründen muss die Beschlussfassung wiederholt werden, es kommt zu keiner Änderung oder Erhöhung der Grundumlage!) 5. Allfälliges

f N furxer Karosseriebau Gmbh, Wiesenrain 28, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Karosseriebau; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 04.07.2018; Einbringungsvertrag vom 04.07.2018; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Furxer Johannes, Karosseriebauer; GF: (A) Furxer Johannes, geb. 09.08.1982; vertritt seit 18.07.2018 selbstständig; GS: (A) Furxer Johannes, geb. 09.08.1982; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 17.07.2018 – FN 494534g. Bereuter Maschinenbau Gmbh, Haidach 441, 6951 Lingenau; Geschäftszweig: Maschinenbau, insbesondere die Entwicklung und der Bau von Forstmaschinen; Kapital € 35.000; GesV vom 06.07.2018; GF: (A) Bereuter Konrad, geb. 15.09.1976; vertritt seit 18.07.2018 selbstständig; (B) Bereuter Antonius, geb. 06.03.1984; vertritt seit 18.07.2018 selbstständig; GS: (A) Bereuter Konrad, geb. 15.09.1976; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Bereuter Antonius, geb. 06.03.1984; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 17.07.2018 – FN 494886z.

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522 305-1144 Mittwoch, 19. september 2018 19.00 Uhr, U2 07, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn sTArTUPsTUBE »Initial Coin Offerings – the Regulators View« Referierende: Patrick Bont und Dorothea Rohlfing, FMA Liechtenstein. Anmeldung: veranstaltungen.fhv.at Mittwoch, 19. september 2018 18.00 Uhr, Vaduz, Universität Liechtenstein, auditorium Vortrag Campus Gespräch I: Grenzen setzen, ausloten, öffnen, schließen – eine konstante Herausforderung Anmeldung und Information: www.uni.li/veranstaltungen Donnerstag, 20. september 2018 16.30 Uhr, W2 11/12, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn ErP summit 2018 Fachveranstaltung mit dem Thema „Cloudbasierte Lösungen und Prozesse“ Infos und Anmeldung: www.erp-summit.com freitag, 28. september 2018 13.30 – 17.30 Uhr, Buchs, NTB Campus, Raum 1438 Workshop Design Thinking & lean Innovation Anmeldung und Information: www.uni. li/veranstaltungen


Woche 36-37 · 7. September 2018

20 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft f s T  f f  r Mittwoch, 26. September 2018, 10.00 Uhr WIFI Hohenems, Bahnhofstraße 27 Tagesordnung 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung 2. Beschlussfassung der Grundumlage für 2019 nach dem österreichweit einheitlichen Grundumlagenschema 3. Genehmigung des Voranschlages 2019 4. Berichte und Informationen 5. Allgemeines f  f-  s Dienstag, 2. Oktober 2018, 14.00 Uhr WIFI Hohenems, Bahnhofstraße 27 Tagesordnung 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung 2. Beschlussfassung der Grundumlage für 2019 nach dem österreichweit einheitlichen Grundumlagenschema 3. Genehmigung des Voranschlages 2019 4. Berichte und Informationen 5. Allgemeines f  G Dienstag, 9. Oktober 2018, 10.00 Uhr WIFI Hohenems, Bahnhofstraße 27 Tagesordnung 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung 2. Beschlussfassung der Grundumlage für 2019 nach dem österreichweit einheitlichen Grundumlagenschema 3. Genehmigung des Voranschlages 2019 4. Berichte und Informationen 5. Allgemeines

B BGBl. I Nr. 39/2018 vom 12.07.2018 Änderung des Umweltförderungsgesetzes Infos dazu siehe HELP/USP BGBl. I Nr. 40/2018 vom 12.07.2018 Pflanzenschutzgesetz 2018 BGBl. I Nr. 42/2018 vom 12.07.2018 29. StVO-Novelle BGBl. I Nr. 44/2018 vom 12.07.2018 Änderung des Chemikaliengesetzes 1996, des Wasserrechtsgesetzes 1959 und des Abfallwirtschaftsgesetzes 2002 BGBl. I Nr. 45/2018 vom 12.07.2018 Änderung der Gewerbeordnung 1994 Infos dazu siehe HELP/USP BGBl. I Nr. 47/2018 vom 12.07.2018 Änderung des Gefahrgutbeförderungsgesetzes (GGBG-Novelle 2018) BGBl. II Nr. 178/2018 vom 12.07.2018 RecyclingholzV Novelle 2018 BGBl. II Nr. 179/2018 vom 13.07.2018 EU-Chemikalienrechts-Anpassungsverordnung 2017

BGBl. II Nr. 185/2018 vom 23.07.2018 Änderung der Elektroaltgeräteverordnung (EAG-VO-Novelle 2018) BGBl. I Nr. 48/2018 vom 31.07.2018 Änderung des Kapitalmarktgesetzes und des Alternativfinanzierungsgesetzes BGBl. II Nr. 194/2018 vom 31.07.2018 Änderung der Jahres- und Konzernabschluss-Verordnung (BWG) BGBl. II Nr. 195/2018 vom 31.07.2018 Änderung der Eigentümerkontrollverordnung 2016 (BWG) BGBl. II Nr. 196/2018 vom 31.07.2018 Änderung der Verordnung über die Anlage zum Prüfungsbericht (BWG) BGBl. II Nr. 197/2018 vom 31.07.2018 Änderung der Verordnung über die Anlage zum Prüfungsbericht für E-Geld-Institute BGBl. II Nr. 198/2018 vom 31.07.2018 Änderung der Verordnung über die Anlage zum Prüfungsbericht für Zahlungsinstitute BGBl. II Nr. 199/2018 vom 31.07.2018 Änderung der Online-Identifikationsverordnung (FM-GwG) BGBl. II Nr. 204/2018 vom 03.08.2018 Aktualisierung des Verzeichnisses der harmonisierten Europäischen Normen für Maschinen und für Sicherheitsbauteile für Maschinen BGBl. I Nr. 50/2018 vom 14.08.2018 Europäische Ermittlungsanordnung in Verwaltungsstrafsachen Infos dazu sieh HELP/USP BGBl. I Nr. 51/2018 vom 14.08.2018 Änderung des Versicherungsvertragsgesetzes, des Konsumentenschutzgesetzes und des Versicherungsaufsichtsgesetzes 2016 BGBl. I Nr. 53/2018 vom 14.08.2018 Änderung des Arbeitszeitgesetzes, des Arbeitsruhegesetzes und des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes Infos dazu siehe HELP/USP BGBl. I Nr. 54/2018 vom 14.08.2018 Änderung des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes, des Beamten-Kranken- und Unfallversicherungsgesetzes, des Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetzes und des Betriebspensionsgesetzes BGBl. I Nr. 55/2018 vom 14.08.2018 Änderung des Sicherheitspolizeigesetzes BGBl. I Nr. 56/2018 vom 14.08.2018 Fremdenrechtsänderungsgesetz 2018 – FrÄG 2018 Infos dazu siehe HELP/USP BGBl. I Nr. 57/2018 vom 14.08.2018 Änderung des Einführungsgesetzes zu den Verwaltungsverfahrensgesetzen 2008, des Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes 1991, des Verwaltungsstrafgesetzes 1991 und des Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetzes Infos dazu siehe HELP/USP BGBl. I Nr. 61/2018 vom 14.08.2018 Zweites Bundesrechtsbereinigungsgesetz – 2. BRBG Infos dazu siehe HELP/USP BGBl. I Nr. 62/2018 vom 14.08.2018 Jahressteuergesetz 2018 – JStG 2018 Infos dazu siehe HELP/USP BGBl. I Nr. 65/2018 vom 20.08.2018 Vergaberechtsreformgesetz 2018 BGBl. I Nr. 67/2018 vom 20.08.2018 Änderung des Alternativen Investmentfonds Manager-Gesetzes, des Immobilien-Investmentfondsgesetzes sowie des Investmentfondsgesetzes 2011 BGBl. II Nr. 211/2018 vom 20.08.2018 Schwellenwerteverordnung 2018 BGBl. II Nr. 212/2018 vom 20.08.2018 BVwG-Pauschalgebührenverordnung Vergabe 2018 – BVwG-PauschGebV Vergabe 2018 BGBl. II Nr. 215/2018 vom 28.08.2018 Änderung der Verordnung über die Aufstellung von

Durchschnittssätzen für die Ermittlung des Gewinnes bei nichtbuchführenden Gewerbetreibenden BGBl. II Nr. 221/2018 vom 30.08.2018 Änderung der Verordnung über Beschäftigungsverbote und -beschränkungen für Jugendliche (KJBG-VO) BGBl. II Nr. 222/2018 vom 30.08.2018 Informationstechnologie-Ausbildungsordnung BGBl. II Nr. 223/2018 vom 30.08.2018 Applikationsentwicklung – Coding-Ausbildungsordnung BGBl. II Nr. 224/2018 vom 30.08.2018 Änderung der Lehrberufsliste Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

f l franz Gmeiner Gmbh in liqu., Oberfresch 12, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 17.07.2018 – FN 290963m. CrU Cosmetics Gmbh, Josef-Herburger-Straße 2, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 19.07.2018 – FN 401254f. raid KG, Hauptstrasse 32, 6840 Götzis; FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung infolge Vermögenslosigkeit gem. § 30 Abs. 2 UGB; – LG Feldkirch, 20.07.2018 – FN 377184h. N-f-h handels Gmbh in liqu., Müsinenstraße 38, 6832 Sulz; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 20.07.2018 – FN 276700m. silvretta Montafon Chalet Projekt Gmbh, HNr 198a, 6791 St. Gallenkirch; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 29.05.2018; GV vom 29.05.2018; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der Besitzgesellschaft St. Gallenkirch Appartment C Joint Venture GmbH (FN 475796a) als übernehmende Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Dornbirn; – LG Feldkirch, 20.07.2018 – FN 483184s. silvretta Montafon hotel Projekt Gmbh, HNr 198a, 6791 St. Gallenkirch; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 29.05.2018; GV vom 29.05.2018; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der Besitzgesellschaft St. Gallenkirch Hotel Joint Venture GmbH (FN 475798) als übernehmende Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Dornbirn; – LG Feldkirch, 20.07.2018 – FN 483183p. silvretta Montafon Appartment Projekt Gmbh, HNr 198, 6791 St. Gallenkirch; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 29.05.2018; GV vom 29.05.2018; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der Besitzgesellschaft St. Gallenkirch Appartment A & B Joint Venture GmbH (FN 475797b) als übernehmende Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Dornbirn; – LG Feldkirch, 20.07.2018 – FN 483185t. BAVArIA holIDAY CorPorATIoN lTD & Co KG, Walserstrasse 362, 6993 Mittelberg; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 23.07.2018 – FN 452972k.


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denplan, 120 Trainingseinheiten, € 2.320,-; spezielle Zulassungsvoraussetzungen; K.Nr. 22410.15 systemisch verhandeln nach dem harvard Prinzip Dornbirn, 11. + 12.10. 2018, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 580,-; K.Nr. 28420.15 Digital Marketing strategy Dornbirn, 12. + 13.10.2018, Fr 15:00 – 22:00, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 15 Trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 23420.15 Verhandlungstraining für Einkäufer Dornbirn, 12. + 13.10.2018, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 22411.15 Kostenrechnung intensiv Dornbirn, 17. + 18.10.2018, Mi + Do 8:00 - 17:00 Uhr, 18 Trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 21427.15 Praxisseminar Umsatzsteuer Hohenems, 22., 24. + 29.10.2018, Mo + Mi 18:30 – 21:00 Uhr, 7,5 Trainingseinheiten, € 295,-; K.Nr. 27401.15 EDV / INforMATIK

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lehrgang Einkauf Dornbirn, 25.9.2018 – 7.3.2019, Termine lt. Stun-

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Technischer redakteur Dornbirn, 17.10.2018, Mi 18.00 – 20.00 Uhr; K.Nr. 62430.15 Metall Dornbirn, 21.11.2018, 18:00 – 22 .00 Uhr; K.Nr. 36409.15

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Praxismanagement Dornbirn, 3.10.2018 – 6.2.2019, Mi + Fr 18:00 – 22:00 Uhr, 84 Trainingseinheiten, € 1.690,-; K.Nr. 43460.15 ordinationsassistenz 10 Dornbirn, 3.10.2018 – 19.6.2019, Termine lt. Stundenplan, 309 Trainingseinheiten, € 3.490,-; K.Nr. 43470.15 Massage Grundausbildung Hohenems, 6.10.2018 – 31.10.2019, Termine lt. Stundenplan, 705 Trainingseinheiten, € 5.690; K.Nr. 76400.15

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lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist für Immer. lehrgang Einkauf Teilnehmer Mitarbeiter aus Einkaufsabteilungen, Einkaufsnachwuchs und Disponenten aus Industrie- und Gewerbebetrieben Voraussetzungen (bitte Nachweis übermitteln) n Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder n 2-jährige Tätigkeit im Ein- oder Verkauf oder n abgeschlossener Lehrgang Lagerfachmann Ziel Sie erhalten das notwendige Wissen, um die Arbeit im Beschaffungswesen erfolgreich zu gestalten und zu optimieren. Inhalt n Organisation, Strategie und Aufgaben der Beschaffung n Qualität und Umwelt in der Beschaffung n Einkaufsabwicklung n Analysemethoden in der Beschaffung n Bedarfsplanung & Disposition n Recht n Verhandlungstraining für Einkäufer n Zoll & Warenverkehr Abschluss Eine wesentliche Säule des Lehrganges ist die Projektarbeit. Neben der schriftlichen Prüfung ist auch ein mündliches Fachgespräch vorgesehen. Trainer: verschiedene Trainingseinheiten: 120 Beitrag: € 2.320,ort: WIFI Dornbirn Termin 25.9.2018 – 7.3.2019 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 22410.15 Persönliche Beratung Carmen Loacker T 05572/3894-465 E loacker.carmen@vlbg.wifi.at

WIfI-führungskompetenztraining European Leadership Competence Training

Ziel n Sie erkennen Ihre eigene (Führungs-) Persönlichkeit und können je nach Situation aufgaben- oder beziehungsorientiert agieren. n Sie werden in Ihrer Rolle als Führungskraft sicher und können diese unternehmensintern und nach außen authentisch kommunizieren. n Sie erarbeiten sich ein breites Set an Führungsinstrumenten, die Sie bei Führungsaufgaben wie Entscheiden, Delegieren, Mitarbeiterförderung, Selbstorganisation, Kommunikation kompetent einsetzen können. n Sie profitieren vom intensiven Erfahrungsaustausch mit anderen Führungskräften und bauen Ihr berufliches Netzwerk aus. Inhalt Das WIFI-Führungskompetenztraining besteht aus drei aufeinander aufbauenden Modulen. Anschließend haben Sie die Möglichkeit zur Zertifizierung als „Qualifizierte Führungskraft” (QFK). Modul 1: Standortbestimmung für Führungskräfte (32 Trainingseinheiten) Modul 2: Führung - Kraft - Kommunikation (24 Trainingseinheiten) Modul 3: Das Team als Motor - gemeinsam erfolgreich (24 Trainingseinheiten) Abschluss Nach erfolgreichem Abschluss der drei Module können Sie die Prüfung zur Erlangung des international anerkannten Zertifikats „Qualifizierte Führungskraft“ (QFK) ablegen. Die Prüfung erfüllt alle Anforderungen der ÖNORM EN ISO 17024. Trainer: Peter Mayr, Lehrgangsleiter + Trainerteam Trainingseinheiten: 80 Beitrag: € 2.175,ort: WIFI Dornbirn

ordinationsassistenz Das Bundesgesetz „Medizinische Assistenzberufe-Gesetz“ (MABG) vom 25. September 2012 und die entsprechende Ausbildungsverordnung vom 30. September 2013 regeln u.a. die Ausbildung und Berufsbezeichnung der Ordinationsassistenz. Die Ordinationsassistentin umfasst die Assistenz bei medizinischen Maßnahmen in ärztlichen Ordinationen, ärztlichen Gruppenpraxen, selbstständigen Ambulatorien und Sanitätsbehörden nach ärztlicher Anordnung und Aufsicht nach Maßgabe der ärztlichen Anordnung. Prüfung Die Ausbildung endet mit einer kommissionellen Abschlussprüfung. Um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen die Anwesenheitspflicht erfüllt sowie die Einzelprüfungen und das Praktikum positiv abgeschlossen sein. Personen, die zur Ausübung der Ordinationsassistenz berechtigt sind, dürfen die Berufsbezeichnung „Ordinationsassistent”/„Ordinationsassistentin“ führen. Trainingseinheiten: 650 (inkl. ca. 50 % Praktikum) Beitrag: € 3.490,ort: WIFI Dornbirn Termin 3.10.2018 – 19.6.2019 Mi + Fr 18:00 – 22:00 Uhr 3-4 Samstage Kursnummer: 43470.15 Persönliche Beratung Sandra Geißinger T 05572/3894-467 E geissinger.sandra@vlbg.wifi.at

Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten inkl. Brandschutzwart In diesem Seminar werden die Grundlagen für die praxisbezogene Durchführung des Betriebsbrandschutzes vermittelt. Dieses Seminar gilt als Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten (inkl. Brandschutzwart) gemäß der Technischen Richtlinie Vorbeugender Brandschutz (TRVB 117 O). Zusätzlich werden praktische Löschübungen mittels Löschtrainer durchgeführt. Teilnehmer Personen aus Industrie, Gewerbe, Dienstleistungsbetrieben sowie öffentlichen Stellen, welche diese Grundausbildung nachweisen müssen. Inhalt n Brandlehre n Baulicher Brandschutz, Baustoffe, Bauteile n Baulicher Brandschutz, Sonderbauteile n Brandgefahren bei Heißarbeiten n Technischer Brandschutz n Brennbare Flüssigkeiten und Gase n Organisatorischer Brandschutz n Erste und erweiterte Löschhilfe n Brandmeldeanlagen n Brandschutzpläne Trainer: Wolfgang Huber Ing. EUR ING. MMSc Trainingseinheiten: 24 Beitrag: € 590,ort: WIFI Hohenems Termine 1. – 17.10.2018 Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr Kursnummer: 61405.15 Persönliche Beratung Nadine Wimmersberger T 05572/3894-469 E wimmersberger.nadine@vlbg.wifi.at

Termin start lehrgang 19.10.2018 Kursnummer: 12425.15 Persönliche Beratung Barbara Mathis T 05572/3894-461 E mathis.barbara@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

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Woche 36-37 · 7. September 2018 Die Wirtschaft

· WIFI Vorarlberg · 23

Die Herausforderungen der Digitalisierung meistern Die Ausbildung zum Digitalisierungsexperten startet am 19. Oktober. Interessenten erhalten bereits am 13. September im Rahmen einer Info-Veranstaltung im WIFI Dornbirn alle Informationen zu Inhalt und Ablauf. „Alles was digitalisiert werden kann wird digitalisiert!“, so Dr. Walter Wintersteiger, der fachliche Leiter der neuen Ausbildung zum Digitalisierungsexperten im WIFI Dornbirn. „Digitale Fähigkeiten sind in der modernen Arbeitswelt ein Muss und Digitale Bildung ist der Schlüssel, um alle Unternehmen fit für den Wandel zu machen und unser Land international wettbewerbsfähig zu halten“, so Wintersteiger weiter.

Digitale Führungskompetenz erweitern Die Ausbildung zum Digitalisierungsexperten zielt darauf ab, allen Mitarbeitenden in Unternehmen und Organisationen jenes Wissen zu vermitteln, das sie in die Lage versetzt, aktiv an der weiteren Digitalisierung bzw. der digi-

talen Transformation mitzuwirken. Die Inhalte reichen von den Grundlagen der Digitalisierung über die Strategieentwicklung bis hin zur Umsetzung im Unternehmen (Changemanagement). Ergänzt wird die Ausbildung durch Themen wie Innovations- und Prozessmanagement und Einblicke in die unterschiedlichen Branchen.

Kostenloser Info-Abend Am 13. September um 18.30 Uhr können sich Interessenten aus erster Hand informieren: Dr. Walter Wintersteiger stellt die Idee, das Konzept und die Zielsetzung vor und steht für Fragen zur Verfügung.

Anmeldung Info-Abend Rosi Brändle, T +43 5572 3894-463, E bu@vlbg.wifi.at

Die Ausbildung ist Teil des Förderprogramms KMU DIGITAL, in dessen Rahmen bis zu 50 Prozent der Kurskosten ausgesuchter

WIFI-Kurse für Unternehmer und Mitarbeiter übernommen werden.

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start: 12.9.2018 Trainingseinheiten: ca. 1.020 (4 Semester berufsbegleitend) Beitrag: € 2.200 pro Semester Anmeldung: T 05572 3894-463, E braendle.rosi@vlbg.wifi.at

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Woche 36-37 · 7. September 2018

24 · Lehre in Vorarlberg · Die Wirtschaft

45 neue lehrlinge bei Meusburger

Lehrlingstart beim Dorfinstallateur

45 motivierte lehrlinge starteten ihre Ausbildung bei Meusburger in Foto: Meusburger Wolfurt.

Diese motivierten Jugendlichen starten ihre lehre beim Dorfinstallateur.

45 Lehrlinge haben bei Meusburger ihre Ausbildung in den Bereichen Zerspanungstechnik, Maschinenbautechnik, Elektrotechnik, Prozesstechnik, Metallbearbeitung und Informationstechnologie begonnen. „Bei Meusburger bieten wir den Lehrlingen die Möglichkeit, ihren individuellen Interessen nachzugehen und ihre Talente optimal einzubringen – denn von motivierten und zufriedenen Fachkräften profitieren am Ende auch wir als Unternehmen“, unterstreicht Ausbildungsleiter Dominik Köb den Stellenwert der Lehre bei Meusburger. 16 LehrlingsausbilderInnen kümmern sich bei Meusburger um die Ausbildung der Jugendlichen. Dabei wird neben der fachlichen Ausbildung auch viel Wert auf die persönliche Weiterentwicklung der Lehrlinge gelegt.

Ganz nach dem Unternehmensmotto „Gern gmacht. Guat gmacht.“ begleitet der Dorfinstallateur auch in diesem Jahr junge Menschen bei ihrem Start ins Berufsleben. Anfang September beginnen 11 Jugendliche ihre Ausbildung als Installations- und Gebäudetechniker/-innen. Ein weiterer Lehrling startet seine Lehre als Konstrukteur in der technischen Abteilung. Insgesamt bildet der Dorfinstallateur derzeit 26 Lehrlinge an den Standorten Götzis, Feldkirch, Bludenz, Damüls und Wolfurt aus. „Unser Ziel ist es, den Lehrlingen zu selbstständigen Persönlichkeiten mit Weitblick zu verhelfen, die wissen was sie wollen, und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen“, so Geschäftsführer Gerd Loacker.

Foto: Dorfinstallateur

SPAR Vorarlberg heißt neue Lehrlinge willkommen

GrAss-lehrlinge bitten zu Tisch Foto: GRASS GmbH

Die Ausbildung bei GRASS vermittelt nicht nur fachliches Wissen und Fähigkeiten. Darüber hinaus stehen auch soziale Kompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung auf dem Plan. „Kochen als Bildungsmetapher für Ethik, Betriebs- und Volkswirtschaft.“ So lautet die Beschreibung jenes dreitägigen Kurses, an dessen Ende ein Festschmaus steht. Zu dem luden die Kursteilnehmer, elf Nachwuchsfachkräfte im dritten Lehrjahr, ihre Ausbildner und Eltern ins Glashaus der Gärtnerei Kopf in Frastanz. Sie bereiteten ein viergängiges Menü zu und kredenzten es im festlichen Rahmen. GRASS bildet in Vorarlberg derzeit 63 Lehrlinge in neun Berufen aus. „Jedes Lehrjahr stehen auch soziale Kompetenzen auf dem Programm“, erklärt Dominik Steinwidder, Ausbildungsleiter der GRASS Gruppe.

rund 60 neue lehrlinge besichtigten gleich am ersten Tag verschiedene Foto: SPAR/MEDIArt sPAr-Märkte.

Foto: Unterberger

„Jeder fängt mal klein an. Aber hier werd‘ ich groß!“ war das Motto beim traditionellen SPAR-Lehrlings-Kick-Off am 21. August in der SPAR-Zentrale Dornbirn. 60 Jugendliche und ihre Eltern wurden umfassend über die Lehrlingsausbildung informiert und bekamen Einblicke in den Arbeitsalltag und die Unternehmensstruktur bei SPAR. Umfassende Nachwuchsförderung bildet einen Schwerpunkt in der Unternehmensphilosophie des österreichischen Traditionsunternehmens SPAR. Im Ländle befinden sich derzeit 200 Jugendliche in Ausbildung. „Es ist Tradition bei SPAR, immer wieder Führungskräfte aus den eigenen Reihen rekrutieren zu können und macht Spaß, den Erfolg der Jugendlichen von Beginn an miterleben zu dürfen. Wir sind stets auf der Suche nach engagierten Jugendlichen, die wir für eine Lehre bei SPAR begeistern können“, so Gerhard Ritter.

rund 70 der insgesamt 100 lehrlinge, alle Betriebsleiter der 15 rte sowie standort die vier Geschäftsführer nahmen beim Unterberger lehrlingstag in Innsbruck teil.

Unterberger lässt seine Lehrlinge durchstarten Als traditionsreicher Lehrlingsausbildner sorgt Unterberger Automobile für qualifizierten Nachwuchs, der im Familienunternehmen alle Aufstiegschancen hat. „Bei 15 Standorten ist es nicht einfach, dass die Lehrlinge das ganze Unternehmen

und sich untereinander kennen. Deshalb veranstalten wir regelmäßig einen gemeinsamen Lehrlingstag, bei dem auch der Spaß nicht zu kurz kommt“, erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter Dieter Unterberger.


Woche 36-37 · 7. September 2018 Die Wirtschaft

· Gründerservice/Bank und Versicherung · 25

Der Weg in die selbstständigkeit Das Event für Gründer am Dienstag, 2. Oktober 2018 um 17.30 Uhr im Montforthaus Feldkirch.

über 40 Jobs – von der Putzhilfe zum Manager bis hin zum Lehrer – und ist Mitgründer von whatchado. Aus einer Kindheitsidee entstand mit Jugendfreunden www.whatchado.com, das Handbuch der Lebensgeschichten, auf dem Menschen aus der ganzen Welt – vom Präsidenten bis zum Nachbarn – anhand von Videointerviews erzählen, wer sie sind, was sie tun und wie sie zu dem geworden sind, wer sie heute sind.

Sie möchten ein Unternehmen gründen oder haben dies kürzlich getan? Sie möchten sich über diverse Themen rund um die Selbstständigkeit informieren? Sie möchten neue Impulse erhalten und Gleichgesinnte treffen? Dann sind Sie bei der kostenlosen Gründerveranstaltung „Der Weg in die Selbstständigkeit“ am 2. Oktober 2018 um 17.30 Uhr im Montforthaus in Feldkirch genau richtig! Es erwartet Sie ein spannendes Programm rund um das Thema Unternehmensgründung und Unternehmertum.

etwas zu leisten und aufzubauen, kurzum der eigene „Chef“ zu sein, sind die Top-Gründungsmotive. Neben Unternehmergeist und Leidenschaft sind Informationen und wertvolle Tipps wichtig für einen erfolgreichen Start.

Im vergangenen Jahr haben allein in Vorarlberg über 1.000 Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Die eigenen Ideen zu verwirklichen, selbstständig

„Elevator Pitch – Überzeugen in 60 Sekunden“ so der Titel von Gerald Kerns Workshop. Mit der Geschäftsidee in nur einer Minute überzeugen? Was auf den ersten

Blick fast unmöglich scheint, lässt sich tatsächlich trainieren. Was nötig ist, um sein Gegenüber in kürzester Zeit zu überzeugen, erklärt Rhetorik-Trainer Gerald Kern in seinem Vortrag.

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Dann wird Ali Maljohdji in seinem Vortrag aufzeigen, worauf es im Leben, im Business und im schnellen Wandel der Welt ankommt. Ali Mahlodji war Flüchtling, Schulabbrecher, hatte

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www.wkv.at/events/derweg oder Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg T 05522 305-1144 E gruenderservice@wkv.at

Veranstalter: Gründerservice Vorarlberg, Land Vorarlberg und Vorarlberger Raiffeisenbanken

VLV-Direktor Robert Sturn zum Kommerzialrat ernannt

Nach seiner schulischen Ausbildung absolvierte Robert Sturn das Studium Versicherungsmathematik an der TU Wien. 1987 trat er in die Vorarlberger Landesversicherung ein, wurde zwei Jahre später zum Abteilungsleiter für den Bereich Lebensversicherung ernannt und erhielt 1994 die Kollektivprokura der VLV. Die Bestellung zum Vorstandsmitglied der Vorarlberger Landesversicherung erfolgte im Jahr 2002. Unter der Leitung von Vorstandsdirektor Robert Sturn hat sich die Vorarlberger Landesversicherung (VLV) am Markt überaus positiv weiterentwickelt. Durch den stetigen Ausbau lokaler und regionaler Geschäftsstellen und Berater zu einem flächendeckenden

Versorgungsraum im Land Vorarlberg, durch permanente Mitarbeiterschulungen und durch bemerkenswerte und öffentlichkeitswirksame Kooperationen ist es gelungen, auch in für die Branche schwierigen Jahren stetig zu wachsen. „Besonders sein Engagement in der Berufsqualifikation junger Menschen und in der Lehrlingsausbildung sowie sein initiatives Mitwirken bei der Einführung der HAK-Ausbildungsschiene Finanz- und Risikomanagement haben Vorbildcharakter“, betonte Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler in seiner Laudatio. Dir. Robert Sturn verfügt über ein überdurchschnittlich hohes Ansehen als Fachmann in Versicherungsfragen: Er engagiert sich neben seinen Funktionen bei der Vorarlberger Landesversicherung seit knapp 20 Jahren als Prüfer und Vorsitzender der Prüfungskommission bei Lehrabschlussprüfungen zum Versicherungskaufmann/-frau. Direktor Sturn zählt zu den Spitzenvertretern der Vorarlberger Wirtschaft. Seit 2005 fungiert er als stellvertretender Obmann der Sparte Bank und Versicherung in der Wirt-

Foto: Dietmar Mathis

Dem Vorstandsdirektor der Vorarlberger Landesversicherung (VLV) und Stv.-Obmann der Sparte Bank und Versicherung, Robert Sturn, wurde in Würdigung seiner Verdienste um die Vorarlberger Wirtschaft der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen.

Wirtschaftskammer-Präsident hans Peter Metzler überreicht Kommr Dir. robert sturn die Ernennungsurkunde.

schaftskammer Vorarlberg. Robert Sturn ist zudem Vorstandsmitglied der Unternehmerbörse Leiblachtal (regionales Unternehmensnetzwerk mit ca. 140 Mitgliedern) und Mitglied der Österreichischen Aktuarvereinigung (AVÖ), der internationalen Aktuarvereinigung (IAA) sowie der European Actuarial Academy (EAA).


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26 · Logistik-Forum Bodensee · Die Wirtschaft

logistik – eine Gratwanderung?! Seit 2008 organisiert der Verein Netzwerk Logistik (VNL) das LogistikForum Bodensee im Festspielhaus Bregenz. Rund 300 Vertretern aus Wirtschaft und Industrie wird hier eine Plattform zum Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch und Netzwerken geboten. Am 19. September 2018 findet die diesjährige Fachtagung unter dem Motto „LOGISTIK – eine Gratwanderung?! Von digitaler Vision und realer Beherrschbarkeit“ statt.

Digitale Vision und reale Beherrschbarkeit im Fokus Intelligente Logistik Lösungen tragen einen entscheidenden Teil dazu bei, digitale Visionen in die Realität umzusetzen. Innovativ und effizient organisierte Supply Chains können Unternehmen dabei helfen, den Grat zwischen Vision und physischer Machbarkeit zu bewältigen. Optimal angewendete Technologiemöglichkeiten – konsequent für den Kundennutzen eingesetzt – werden können maßgeblich dazu beitragen, Service und Umsatz zu verbessern und Kostenreduktion zu realisieren.

Praxisnahe Lösungen und Konzepte Das Logistik-Forum Bodensee bietet die Möglichkeit zu sehen, welche Visionen tatsächlich schon von Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung umgesetzt wurden. Nach den Begrüßungsworten von VNL Verantwortlichen und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser erläutert Michael Prohaska (the tean) in seiner Keynote den Begriff „Digitale Disruption“ und was uns diesbezüglich in Zukunft erwarten wird. Weiters spricht Peter Stelzer (ivii GmbH) über bereits real gewordene Zukunftsvisionen und das Thema „Mensch 4.0 und Robotics bei Pankl Racing“. Carsten Vollrath (INP Group) stellt in der Sequenz Einkauf die provokante Frage „Einkauf ohne Zukunft, Zukunft ohne Einkauf?“, während Michael Hartig über „Digitalisierung und Einkauf am Beispiel der Schäffler AG“ berichtet. Jodok Batlogg (CRATE.IO) erläutert die Umsetzung von Industrie 4.0 in der Praxis. Markus Kottinger (Axians) spricht über den Watson Plant Advisor als digitalen Helfer in der Smart Factory. In den weiteren Vorträgen am Nachmittag spricht David Moosbrugger über „Neue Geschäftsmodelle und Prozessveränderung bei Künz aufgrund von intelligenter Datenverwendung“ und Natascha Gasser (Gebrüder Weiss) berichtet zusammen mit Irene Häntschel-

Diskussionsrunde beim logistik-forum Bodensee im vergangenen Jahr.

Erhart (Xvise) über „Digitales Lernen in der Transport- und Logistikbranche“. „Digitale Produktionsversorgung in Echtzeit – Von der klassischen Handelslogisitik zum vernetzten Systemanbieter“ lautet der Titel von Walter Bostelmanns (Kellner&Kunz) Vortrag in der Sequenz Distribution. „Logistiklösungen als Bestandteil von Customer Centricity im Einzelhandel“ werden von Michael Stalzer (Hartlauer) präsentiert. In der letzten Keynote stellt Ralf Mittermayr von der Saubermacher Dienstleistungs AG – Gewinner des Österreichischen Logistikpreises 2018 - digitale und disruptive Lösungen für die Logistik vor. „Herzrasen 2.0 – Mit Spenderherz ambitionierte Ziele verfolgen und erreichen“ lautet der Titel des motivierenden Schluss-Vortrags von Elmar Sprink. Hier berichtet der Ausdauersportler und Autor über seine „Gratwanderung“ und wie man mit „Mut und Disziplin seine Ziele erreicht“.

Podiumsdiskussion, Interaktives Voting und Netzwerken Ein gemeinsames Zukunftsbild für die nächsten drei Jahre, eine Podiumsdiskussion und ein interaktiver Teil mit Live-Publikumsvoting laden neben den Vorträgen zum Mitdiskutieren ein. Das Rahmenprogramm sowie der Marktplatz mit Ausstellerständen bieten zudem die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken.

n lfB 2018 Logistik-Forum Bodensee 2018 19. september 2018 im festspielhaus Bregenz loGIsTIK – eine Gratwanderung?! Von digitaler Vision und realer Beherrschbarkeit“ Programmdetails & Anmeldung: www.vnl.at


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· KMU Digital · 27

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Let’s go digital Zertifizierte KMU-Digitalberater stehen an zwei Nachmittagen für individuelle Beratungen zur digitalen Zukunft des Unternehmens zur Verfügung. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre KMU-Digital-Förderung! Die Herausforderungen durch die rasant zunehmende Digitalisierung bleiben enorm. Noch immer haben sich viele Unternehmen noch nicht oder erst zaghaft mit den Möglichkeiten und Chancen beschäftigt. Digitalisierung ist überall - und gleichzeitig scheint es undurchsichtig, im Dschungel der Möglichkeiten den richtigen Weg für das eigene Unternehmen zu finden. Was beängstigend klingt, braucht zuerst einmal den berühmten ersten Schritt. Die Beratungsnachmittage „Let’s go digital“ bzw. „Handel goes digital“ der Sparte Information und Consulting in der Wirtschaftskammer Vorarlberg verschaffen Ihnen den Durchblick für die Umsetzung Ihres Digitalisierungsvorhabens. Zertifizierte KMU DigitalExpert/-innen stehen den Teilnehmern für eine individuelle 90-minütige Beratung zur Verfügung, um die Ist-Situation des Unternehmens kurz zu beleuchten und geeignete Wege in die digitale Zukunft aufzuzeigen. Die Beratung ist auf die individuelle Situation

des Unternehmens abgestimmt. Sie verschafft einen Überblick und gibt erste Impulse, wie die konkrete Umsetzung angegangen werden sollte.

Förderprogramm Über das Förderprogramm KMU DIGITAL bekommen heimische KMU bis zu 4.000 Euro bzw. zwischen 50 und 100 Prozent Förderung für Weiterbildungsmaß-

Beratungstermine können in den Bereichen f eCommerce & Social Media f Geschäftsmodelle & Prozesse f IT-Sicherheit & Datenschutz gebucht werden. Termine: f Zielgruppe Dienstleistung/ Gewerbe/Handwerk: Mittwoch, 19. September 2018 f Zielgruppe Einzelhandel: Donnerstag, 20. September 2018 Zeit: jeweils von 13 bis 17.30 Uhr. Den konkreten Beratungstermin (90 Minuten) bekommen Sie mit der Anmeldung bestätigt. ort: designforum Vorarlberg, Dornbirn Teilnehmende KMU-DigitalBerater/innen: f Gebhard Erhart, It Service & Business Software

nahmen (für Unternehmer und Mitarbeiter) und professionelle Digitalisierungsberatungen durch zertifizierte Experten. Mit der Förderung sollen möglichst viele Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützt bzw. überhaupt dazu animiert werden, sich mit der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Das Programm läuft Ende 2018 aus, Anträge sind also noch bis 31. Dezember 2018 möglich. n

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Doris feuerstein, graphicdesign Ulrike Gutkas, GUTKAS digital und datenschutz e.U. Horst Kasper, rescue EDV Arno Krause, Dr. Eckert-Krause und Partner OG – Managementberatung Oliver Pretz, MASSIVE ART WebServices GmbH Andrea Petermann-Ess, Teamwork Werbeagentur Annika strauss, Teamwork Werbeagentur Christian Wally, don‘t panic itservices og Marc Walser, Panograf e.U. weitere zertifizierte KMUDigital-Berater/innen auf www.kmu-dig gital.at

Kosten: € 50,Anmeldung und Information: consulting g@wkv.at Begrenzte Teilnehmerzahl!

Mehr als die Hälfte der Betriebe noch ohne DigitalStrategie Eine aktuelle Erhebung unter 1.000 österreichischen Betrieben ergab, dass zwar rund drei Viertel die Digitalisierung überwiegend positiv sehen (76,2 Prozent). Die überragende Mehrheit (88 Prozent) erwartet zudem, dass die Bedeutung digitaler Technologien für das eigene Unternehmen in den kommenden fünf Jahren weiter steigen wird. Dennoch hat ein Drittel der Befragten (32,6 Prozent) noch keine DigitalStrategie für den Betrieb und wartet weiter ab und ein weiteres Viertel (22,5 Prozent) geht derzeit davon aus, dass sie gar keine Digital-Strategie benötigen werden. Erst knapp ein Viertel (23,4 Prozent) der Betriebe entwickelt gerade eine solche und nur knapp ein Sechstel (15,7 Prozent) ist bereits in der Umsetzung weit fortgeschritten. Kleine Unternehmen tun sich bei konkreten Digitalisierungsprojekten besonders schwer. Am Montag, 1. Oktober 2018, macht die Roadshow Halt in Vorarlberg (Cubus Wolfurt). Der Besuch der Show ist kostenlos. Aufgrund der großen Nachfrage wird jedoch eine rechtzeitige Anmeldung empfohlen. Online-Anmeldung gibt es auf: f www.wko.at/digitalnow Neben dem Informationsangebot der digital.now Roadshow bietet das Förderprogramm KMU DIGITAL von WKÖ und dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) hier maßgeschneiderte Unterstützung: Noch bis 31. Dezember 2018 können Unternehmen eine geförderte individuelle Digitalisierungs-Beratung oder Weiterbildung beantragen: f www.kmudigital.at


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28 · Die Wirtschaft

Service n C Checkliste zur richtigen Vorgangsweise bei angedrohten Unterlassungsklagen nach dem Urheberrecht: f

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Überprüfen Sie die Vorwürfe und suchen Sie nach Argumenten, diese zu entkräften. Sichern Sie Beweise, um Ihre Argumente zu untermauern (wie Screenshots). Treffen die Vorwürfe zu, überlegen Sie, ob Sie die von Ihnen geforderte Unterlassungserklärung in dieser Form akzeptieren können oder ob sie zu weit gefasst ist. Sie ist nämlich wörtlich zu nehmen und kann zu unangenehmen Überraschungen führen. Bei Zeitdruck nehmen Sie in jedem Fall Kontakt mit dem Rechtsanwalt oder Rechteinhaber auf und ersuchen Sie um Fristverlängerung, um die Angelegenheit prüfen zu können. Wichtig: Signalisieren Sie Kooperationsbereitschaft. Um eine Unterlassungsklage erfolgreich zu führen, muss eine Wiederholungsgefahr gegeben sein. Durch Kooperationsbereitschaft erschweren Sie den Nachweis der Wiederholungsgefahr. Nehmen Sie Kontakt mit der Rechtsberatung der Wirtschaftskammer auf. Im Ernstfall besteht für eine gerichtliche Auseinandersetzung jedoch Rechtsanwaltspflicht!

Praxistipps für Unternehmen

Klage wegen Internet-Foto Wie reagiere ich richtig, wenn mir wegen Fotos auf meiner Website eine Unterlassungsklage nach dem Urheberrecht angedroht wird? Grundsätzlich gilt: Wenn die Vorwürfe des Rechtsanwalts zutreffen, gibt es in der Regel nur eines: Lehrgeld zahlen und die Website für die Zukunft wasserdicht machen. Das bedeutet, es sollten nur Fotos und Grafiken verwendet werden, für die die nötigen Rechte vorliegen. Zuerst sollten aber die Vorwürfe des Rechtsanwalts ebenso wie die üblicherweise verlangte Unterlassungserklärung genau durchgelesen werden. Denn nicht immer trifft alles zu, was behauptet wird, und nicht immer ist die Unterlassungserklärung korrekt formuliert. Tipps dazu finden Sie auch in der Box links.

Vorsicht bei einer „Ab sofort“-Klausel!

des Links reicht nicht, sonst wäre das Foto zwar nur schwer, aber dennoch abrufb fbar. Es könnte mittels Bildersuche einer Suchmaschine oder bei Kenntnis des Pfads zum Foto immer noch gefunden und abgerufen werden. Es muss daher jedenfalls auch die URL (Dateiformat für Weblink) des Bildes gelöscht werden, da sonst jeder, der die URL bei sich abgespeichert hat, noch auf das Bild zugreifen kann.

Handelt es sich nur um ein ähnliches Foto? Es wäre möglich, dass das Foto nicht völlig ident, sondern nur ähnlich ist – und somit gar nicht vom behaupteten Urheber stammt – und der Abmahnende dafür nicht die erforderlichen Rechte besitzt. Im Idealfall haben Sie die Zustimmung des Urhebers oder des Rechteinhabers eingeholt und der Rechtsanwalt oder Rechteinhaber hat davon keine Kenntnis.

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Mag. sebastian sturn-Knall WKV-rechtsservice T 05522 305-291

In diesem Fall wäre es hilfreich, wenn dies mit einem Schriftstück beweisbar ist. Wenn eine andere Person diese Fotos auf Ihre Website gestellt hat, sollte unverzüglich mit dieser Kontakt aufgenommen werden, um festzustellen, ob diese über eine Zustimmung und einschlägige Beweise verfügt. Diese Person sollte auch an der Klärung ein Interesse haben, da sie selbst schadensersatzpflichtig werden könnte.

Trifft man die Entscheidung, die Unterlassungserklärung zu unterzeichnen, muss diese genauestens durchgelesen werden. Wird beispielsweise unterschrieben, dass die Verwendung eines Fotos „ab sofort“ zu unterlassen ist, so gilt diese Verpflichtung grundsätzlich ab Unterschrift! Sollte daher zur Umsetzung dieser Unterlassungserklärung Zeit (beispielsweise weil erst der Webdesigner kontaktiert werden muss) benötigt werden, liefert diese Verzögerung der Gegenseite Argumente, erst recht wegen Verletzung dieser Verpflichtungserklärung zu klagen.

Nur den Link löschen alleine reicht nicht Achtung: Das Foto muss vollständig aus der Website entfernt werden. Die bloße Beseitigung

Achtung bei fotos, die kostenlos im Internet heruntergeladen werden können: Diese werden oft nur für den privaten Gebrauch und nicht für die gewerbliche Nutzung zur Verfügung gestellt. Foto: WKO


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· Service · 29

rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Parkgebühr plus Kilometergeld? Ist die Erstattung von Park- und Mautgebühren zusätzlich zum amtlichen Kilometergeld möglich? Fall aus der Praxis: Ein Unternehmen hat mit seinen Mitarbeitern vereinbart, dass diese für Dienstreisen den eigenen Pkw benutzen und anstelle des amtlichen Kilometergeldsatzes von 0,42 Euro je gefahrenen Kilometer die nachweislich entstandenen Park-

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Mag. Christian sailer WK-steuerrecht T 05522 305-310

und Mautgebühren erhalten. Die Frage lautet nun: Wie sieht es hier mit der Beitrags- und Lohnsteuerpflicht aus?

Höhe von Kilometergeld entscheidend Antwort: Grundsätzlich ist der Ersatz von Parkgebühren neben Kilometergeldern nur dann steuer- und beitragsfrei, wenn nicht das volle amtliche Kilometergeld (für Personen- und Kombinationskraftwagen in Höhe von 0,42 Euro je gefahrenen Kilometer) ausbezahlt wird. Ist dies der Fall, kann maximal der auf das volle amtliche Kilometergeld fehlende Betrag für den Ersatz von Park- oder Mautkosten steuer- und beitragsfrei verwendet werden.

Wenn zusätzlich ausgezahlt wird Weitere Frage: Falls zusätzlich auch noch das amtliche Kilometergeld ausgezahlt wird, wie würde

sich das auf die Beitragsfreiheit und Sozialversicherungsfreiheit auswirken? Erhält ein Dienstnehmer bereits das volle amtliche Kilometergeld, sind eventuell zusätzlich bezahlte Aufwendungen für Parkgebühren, Mauten, Kosten für die Wagenwäsche und ähnliches jedoch steuer- und beitragspflichtig, da das amtliche Kilometergeld eine Pauschalabgeltung darstellt, in der bereits sämtliche Kosten für das dienstnehmereigene Kraftfahrzeug inkludiert sind.

Wenn Parkgebühren nachweislich höher sind Nur in jenem Fall, in dem die Parkgebühren nachweislich höher sind als das zustehende Kilometergeld, kann der Dienstgeber diese höheren Parkgebühren anstelle (!) des Kilometergeldes steuer- und beitragsfrei auszahlen, keinesfalls jedoch zusätzlich. Achtung: Diese Vorgangsweise darf nicht bei jeder Dienstreise beliebig geändert werden, sie

Der Ersatz von Parkgebühren ist nur unter bestimmten Voraussetzungen steuer- und beitragsfrei.

muss stattdessen über einen längeren Zeitraum (Kalenderjahr) erfolgen. Ein Wechsel zwischen Kilometergeld-Ersatz und dem Ersatz von tatsächlichen Kosten je einzelner Dienstreise ist nicht zulässig.

Vorsteuer aus anderem Land holen Vorsteuerbeträge aus anderen EUländern können über finanzonline abgewickelt werden.

Wie kann ich um Erstattung der Vorsteuerbeträge in anderen Ländern ansuchen und welche Fristen gelten dafür?

Fotos: WKO (2)

Österreichische Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, können sich Vorsteuern, die in einem anderen EU-Land angefallen sind, erstatten lassen. Abgewickelt wird das Ganze elektronisch über FinanzOnline. Der Antrag für 2017 ist bis spätestens 30. September 2018 zu stellen. Eine Übermittlung der einzelnen Papierrechnungen und Einzeldokumente ist nicht nötig. Auch die Vorlage einer Unter-

nehmerbescheinigung (U 70) ist nicht mehr nötig, da bereits bei Antragstellung im Ansässigkeitsstaat des Antrag stellenden Unternehmers die Prüfung auf Zulässigkeit und Vollständigkeit erfolgt. Der Erstattungsmitgliedsstaat kann jedoch bei Rechnungen über 1000 Euro – beziehungsweise bei Kraftstoffrechnungen über 250 Euro – die Vorlage einer Kopie verlangen.

Tipp Warten Sie mit dem Einreichen nicht bis zum letzten Tag! Fehler werden vom Finanzamt mitunter erst nach drei Wochen gemeldet. Das könnte die fristgerechte Einreichung des Antrages gefährden.


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Unternehmen Foto: Messe Dornbirn

70-Jahr-Jubiläum: Herbstmesse zählt 75.000 Besucher Projektteam der Messe Dornbirn zeigt gt sich mit dem Ausgang der Herbstmesse zufrieden. Die Sonderschau „Zukunft schon heute“ wurde sehr gut angenommen. Vom 29. August bis zum 2. september zog die herbstmesse rund 75.000 Besucher an.

Rund 95 Prozent der Besucher würden die Herbstmesse weiterempfehlen, die Messebesucher sind zudem Über 87 Proerfreulich treue Gäste. Üb zent haben in den letzten Jahren die Herbstmesse mehrmalig besucht. Das aak ktionsreiche Programm mit

Foto: pratopac

pratopac investiert 300.000 Euro in nachhaltige Energieversorgung Das Verp rpackungsunternehmen deckt mit einer 1.305-Quadratmeter-Photovoltaik-Anlage den Strombedarf des Firmenstandorts Klaus ab.

Foto: Marcel Hagen

Die Photovoltaikanlage in Zahlen: 740 Paneele, 1.305 Quadratmeter und eine tägliche leistung von 500 Kilowattstunden.

Gründer und Geschäftsführer Christof Moosbrugger freut sich über das vorzeitige Erreichen des selbst gesteckten Umsatzziels.

zahlreichen Robotikvorführungen, dem Outdoorp rpark, vielen Konzerten sowie das umfan angreiche Ausstelangebot stießen auf positive leran Resonan anz. Mit durchschnittlichen Ausgaben von 250 Euro pro Person wurde ein Umsatz von 18,7 Millionen Euro erzielt. „Diese Zahlen zeigen die wirtschaftliche Bedeutung der Herbstmesse“, betont Geschäftsführerin Sabine Tichy-Treimel. „Unsere Messen, aber vor allem die Herbstmesse, aktor sind ein großer Wirtschaftsfak im Lan and.“

Die 1.305 Quadratmeter große Photovoltaikan anlage – auf dem Dach des Firrt – hat mengebäudes in Klaus installiert eine Leistung von rund 200 kW und er-

zeugt gt täglich 500 kWh Wh Strom. Dies entspricht dem Bedarf von rund 41 Haushalten in Vorarlberg. „Ein Investment in die Zukunft unseres Betriebes und auch ein Bekenntn tnis zur Energieautonomie Vorarlberg“, betonen die beiden äftsführer Alexan ander Abbrederis Geschäft und Jochen Schörgenhofer. Für pratopac gehören höchste Produktqualität und Nachhaltigkeit der Herstellungsprozesse untrennbar zusammen.

Mositech erzielt rekordumsatz Früher als geplant erreichte das Medizintechnik-Unternehmen Mositech in Dornbirn im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von über 20 Millionen Euro. Knapp 1,5 Millionen Euro wurden investiert. Das selbst gesteckte Ziel von Mositech lautete „20/20“, sprich 20 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2020. Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr von April 2017 bis März 2018 steigerte das Medizintechnik-Unternehmen mit Hauptsitz in Dornbirn den Umsatz von 18 auf 20,6 Millionen

Euro. Drei Viertel davon (15,2 Millionen Euro) entfallen auf Österreich, ein Viertel auf die Schweiz. In der Schweiz ist mit 54,5 Prozent der wesentliche Zuwachs zu verzeichnen. Mositech ist seit 1992 am österreichischen und seit 2011 am Schweizer Markt vertreten. 50 Mitarbeiter an vier Standorten sind mit Service und Vertrieb medizintechnischer Produkte namhafter Hersteller – unter anderen PentaxEndoskope, Leica-Mikroskope und LumenisLaser – beschäftigt.


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· Unternehmen/Werbung · 31

Foto: Tomaselli Gabriel Bau

Die nächste Generation übernimmt bei Hefel Technik suprean leitner, erhält seinen lehrvertrag von Ausbildner Markus fritsch.

Tomaselli Gabriel Bau: Erster „Bautechnischer Assistent“ in Vorarlberg Jürgen Mattivi, simon hefel und robert Nigsch (vlnr.).

Nach über dreißig Jahren übernimmt Simon Hefel die Geschäftsführung des Dornbirner Familienunternehmens von seinem Vater Hubert. hren wird es Zeit, das „Nach 33 Jah Unternehmen an an die nächste Generation weiterzugeben“ sagt gt Hubert Hefel (65), der das Unternehmen 1985 als Einzelunternehmen gegründet und zu einem innovativen Betrieb mit 14 Mitarbeitern weiterentwickelt hat. „Wenn man an einen innovativen Betrieb aan n seinen Sohn weitergeben kan ann, ist das natürlich ein besonders gutes Gefühl und so kan ann ich die Geschäftsleitung mit Stolz an an Simon weitergeben und mich künftig mit völlig an anderen Dingen beschäftigen“, freut sich der frischgebackene Seniorchef. Als Partn tner für Hydraulik- und Pneumatikk kkomponenten und als Spezialist für Badausstattung unter gn“ dem Markennamen „Dusch Design gründete Hubert Hefel 1985 das Unternehmen als Garagenbetrieb. Mit hoch motivierten und bestens ausgebildeten „Mitunternehmern“ (wie man an Mitarbeiter wertschät-

hubert hefel und sohn simon

zend bei Hefel Technik nennt) konnte das Unternehmen bestän ändig wachsen. Den heutigen Firmensitz erw rwarb man an 1998 und setzte damit einen Grundstein für weiteres Wachstum.

Neues Führungsteam 2013 trat Sohn Simon Hefel (32) in das Unternehmen ein und übernahm 2015 die Geschäftsführung. Komplettiert wird die Geschäftsleitung durch den lan angjährigen Prokuristen Jürgen Mattivi (38) sowie durch den frisch ernan annten Prokuristen und lan angjährigen Mitunternehmer Robert Nigsch (32). Simon Hefel sieht - wie sein Vater vor ihm - bestens ausgebildete Mitarbeiter als Schlüsselfak aktor für unternehmerischen Erfolg. Aus diesem Grund tnerschaften mit wir auch er die Partn dem Bachelorstudium Elektrotechnik Dual der FH Vorarlberg und der HTL fortsetzen. Das erklärte Ziel des neuen Fühahr bei rungsteams - in diesem Jah Hefel Technik ein Wachstum von zehn Prozent zu erw rwirtschaften sehen die beiden realistisch, weil das Unternehmen im Markt gut etabliert ist. Simon Hefel gibt sich überzeugt gt: „Als Partn tner in der Automatisierungstechnik in den Bereichen Pneumatik und Hydraulik wird uns von unseren Kunden hohe Kompetenz attestiert. Vor allem die Produktbereiche „Elektrische Linearan antriebe“ und „Industrielle Bildverarbeitung“ haben für uns ein enormes Wachstumspotenzial. Das ist eine solide Basis für die weitere Entwicklung unseres Unternehmens, welche vor allem auf den Einsatz meiner Eltern zurückzuführen ist. Vielen Dan ank dafür.“

Suprean Leitner ist Vorarlbergs erster Lehrling im neuen Beruf „Bautechnische Assistenz“.

zustän ändig ist. Tomaselli Gabriel Bau ist das erste Unternehmen in Vorarlberg, das einen Lehrling für den Beruf unter Vertrag genommen hat.

„Aus unserer Sicht ist der neue Beruf eine tolle Erw rweiterung und sinnvolle Ergän änzung unseres Lehran angebots, das den Auszubildenden sehr viele Zukunftsperspektiven am Bau eröffnet“, freut sich Barbara GabrielTomaselli, die im Walgauer Bauunternehmen für die Ausbildung

Die Sozialpartn tner haben vereinbart, den neuen Lehrberuf bis 2022 hinsichtlich Ausbildungsqualität, Erfolg bei Lehrabschlussprüfungen und Arbeitsmarkt-Aussichten zu evaluieren. Dan anach könnte er als regu gulärer Lehrberuf angeboten werden.

OFFENES VERFAHREN Bauausschreibung

Ausschreibende Stelle: Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaftft mbH St. Mart rtin-Straße 7, 6850 Dornbirn TEL 0(043)5572/3805 FAX AX 0(043)5572/3805-300 Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort: GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 25. SEPTEMBER 2018, 13.30 UHR • Zimmermannsarbeiten • Wärmedämmfassade portale aus Alu • Eingganggsp • Sonnenschutz - Raff ffstore beim BVH 737/ Wolfurt – Brückenweg (2 MWH – 38 WO, 2 Gewerbeeinheiten, SG – 43 PKW-EPL) Angebotsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 11. September 2018 erhältlich. Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal rform im www.ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in Papierf Büro Zimmer Nr. 1.05 in Dornbirn, St. Mart rtin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender schrift ftlicher Anforderung zugesendet. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift ft „Angebot für ..........arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, direkt bei der Mitarbeiterin in der Telefonzentrale abzugeben.


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32 · Unternehmen · Die Wirtschaft

raststätte Bodensee hörbranz offiziell eröffnet Raststation Bodensee Hörbranz GmbH feiert mit viel Prominenz den offiziellen Betriebsstart ihres Prestigeprojekts. Landeshauptmann Markus Wallner war vor Ort, ebenso wie Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und ASFINAG-Chef Dr. Klaus Schierhackl. Gemeinsam mit rund 160 weiteren Gästen wollten sie sich die offizielle Eröffnung der neuen Raststätte Bodensee Hörbranz nicht entgehen lassen. Auf dem Areal der ehemaligen Zollstation an der deutsch-österreichischen Grenze hat Generalunternehmer Rhomberg Bau in nur 18 Monaten Bauzeit ein „nachhaltiges Vorzeigeprojekt für schonende Ressourcennutzung im Stil der Vorarlberger Architekturtradition“ errichtet, wie Joachim Nägele, Sprecher der Raststation Bodensee Hörbranz GmbH, nicht ohne Stolz bei seiner Begrüßung anmerkte. Wallner sprach bei der feierlichen Eröffnung der neuen Raststation von einem beachtlichen Infrastrukturprojekt. Das Eingangstor ins Land sei

Foto: Raststation Bodensee Hörbranz GmbH

deutlich aufgewertet worden, das Bauwerk sei architektonisch ansprechend und einladend gestaltet. Rupert Grienberger, Geschäftsführer Rhomberg Bau, bestätigte diese Einschätzung: „40 000 m² Fläche, rund 17 Millionen Euro Investitionsvolumen – das noch dazu hauptsächlich an regionale Unternehmen geflossen ist – und keine zwei Jahre von der Bewilligung bis hin zur Fertigstellung. Uns ist hier wirklich etwas gelungen, was uns stolz macht.“

Foto: Henning Heilmann

Durch Experimentieren leichter lernen

Kongresskultur Bregenz gehört zu den drei besten Kongresszentren weltweit Vor Kurzem erhielt das Haus den AIPC Award 2018 in London, den der Internationale Verband der Kongresszentren alle zwei Jahre auf Grundlage umfassender Kundenbefragungen vergibt.

Zahlreiche VertreterInnen aus Politik, Bildung und Wirtschaft interessierten sich für die neuen praktischen Werkboxen.

Kürzlich wurden in Frastanz die frisch gefertigten „Walgauer Werkboxen und Walgauer Experimente“, ein Angebot des Projektes „Handwerkliche Talente entdecken.entwickeln.fördern.“ im Rahmen einer Infoveranstaltung vorgestellt. Die Idee, Kinder und Jugendliche sollen Abstraktes durch praktisches Erproben besser und leichter verstehen, erntete viel Lob und Anerkennung. Kreativität, Spaß und Motivation zum selbstständigen Denken und Schaffen sowie das Erkennen von eigenen Fähigkeiten stehen im Vordergrund. Unterstützt und begleitet werden die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler von sogenannten „Seniorenfüchsen“ – Profis aus dem Handwerk, die ihr Wissen an die jungen Menschen weitergeben möchten.

Kongresskultur Bregenz zählt in diesem Jahr gemeinsam mit dem Palais des Congrès de Montréal in Kanada zu den sogenannten „Runners Up“. Gewinner des renommierten Preises ist das Valencia Conference Centre, Spanien. Nach 2004, 2010 und 2016 überzeugte das Vorarlberger Veranstaltungshaus somit bereits zum vierten Mal durch hervorragende Kundenbewertungen. „Der Award hat für uns eine große Bedeutung, da er die hohe Zufriedenheit unserer Kunden ungefiltert widerspiegelt“, freut sich Direktor Gerhard Stübe. „Er ist somit eine Auszeichnung für die hohe Beratungskompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das spornt auch für die Zukunft an.“

sohM ProDUCTIoNs nun auch im Podcast Bereich „hörbar näher am Kunden“

Dominique sohm

Dominique Sohm arbeitet nun auch mit dem Audiotool Podcast. „Podcast heißt iPod und Broadcasting, somit ist ein eigener Podcast für ein Unternehmen praktisch eine kleine Radioshow“, sagt die Moderatorin und Geschäftsführerin des Einzelunternehmens Sohm Productions in Lauterach. Transport rtiert rt werden Zahlen und Fakten, Historien oder klassische Interv rviews rund um einen Betrieb. Die Interv rviews werden je nach Thema bunt abgemischt und so vert rtont, dass der Podcast-Hörer das Gefühl einer kleinen Radiosendung bekommt. Hörbare Infos unter www.sohm-productions.at

Foto: Matthias Rhomberg


Woche 36-37 · 7. September 2018 Die Wirtschaft

Hans Huber Stiftung ehrt Vorarlberger Die Hans Huber Stiftung verleiht jedes Jahr Preise an Personen, die sich besondere Verdienste im Zusammenhang mit dem dualen Berufsbildungssystem erworben haben – in diesem Jahr gingen zwei der gesamt sechs Ehrungen an Vorarlberger. Volker Buth th, CEO von Hirschman ann Automotive in Ran ankweil, ist für den A An nerkennungspreis der dualen Berufsbildung nominiert. Buth th ist überzeugt gt, dass der Erfolg der firmeninternen Berufsbildung der fast 100 Lehrlinge die Zukunft des Unternehmens positiv prägt gt: „Unsere Differenzierungsebene ist die duale Ausbildung. Sie ist gewissermassen SelbstAnbieter in der Region zweck. Als führender Automotive-An bilden wir unsere eigenen Lehrlinge mit Leidenschaft aft aus, um den Berufsnachwuchs zu sichern.“ Volker Buth th verdiene den A An nerkennungspreis, weil er als CEO der dreiköpfigen Geschäftsführung wesentlich dazu beigetragen habe, dass eine förderliche Unternehmenskultur und ein professionelles Team für die Berufsausbildung aufgebaut werden

Von der Berufsweltmeisterschaft in Abu Dhabi kehrten speditionskauffrau sarah ruckenstuhl (rechts) und ihre Trainerin Gabriela lugmayr mit Bronze zurück.

gt Christian an Fiechter, Präsident der konnte, sagt Han ans Huber Stiftung.

hirschmann-CEo Volker Buth im Ausbildungsdialog mit zwei Werkzeugbautechniker-lehrlingen und ihrem Teamchef (von links nach rechts): Arif Canberi, sandro schatz und reinhard Prasch.

Gabriela Lugmayr erhält einen der vier vergebenen Förderpreise für ihre Leistungen als Berufstrainerin bei den Berufsweltmeisterschaften in Abu Dhabi. Die Spediteurin des globalen Logistikdienstleisters DB Schenker aus Röth this war als Chefexpertin an der Berufsweltmeisterschaft die Koordinatorin und ktivitäten im Österreicher Organisatorin der A Ak Team der Speditionskaufleute, gleichzeitig betreute sie als Trainerin die Kandidatin Sarah Ruckenstuhl, aus der Steiermark stammende Speditionskauffrau, welche bei der Meisterschaft Bronze holte.

Foto: Rädler

rädler Baustoffe unterstützt hTl rankweil

Um die th theoretischen Kenntn tnisse direkt in der Praxis anzuwenden, bauen die Schüler und Schülerinnen der HTL Rankweil unter der Leitung von Robert Nachbauer Musterhäuser in Massivbauweise. Auch dieses Jahr werden sie mit verschiedenen Bauma-

terialien und Werkzeugen durch Rädler Baustoffe unterstützt. „In Zeiten eines höchst angespannten Arbeitsmarktes und des aak kuten Fachkräftemangels in der Baubranche liegt uns die Förderung von Nachwuchskräften besonders am Herzen“, bekräftigt Geschäftsführer Dr. Reinhard Lutz die Unterstützung für angehende Bautechniker. Im Zuge der „Grundsteinlegung“ der Musterhäuser wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Collomix ein Handrührwerk Xo 4 mit Zubehör an das Team von Robert Nachbauer übergeben. Die Firma Rädler wünscht den Schülern und Schülerinnen der HTL Rankweil viel Erfolg beim Bau der Musterhäuser.

· Unternehmen · 33

n A Erster großer Meilenstein in der Geschichte der Infinity Immobilien GmbH Bereits kurze Zeit nach der strategischen Neuaufstellung des Schwarzacher Immobilieninvestment-Unternehmens Infi- Tobias Klien nity darf sich Geschäftsführer Tobias Klien über den ersten erfolgreichen Abschluss freuen: „Die neu erworbene Immobilie in Feldkirch mit über tausend Quadratmetern Grundanteil erzielt eine Jahresnettomiete von mehr als 76.000 Euro.“ Die Infinity Immobilien GmbH setzt dabei auf die Hypo Vorarlberg, welche durch ihr intensives Engagement und bestem Angebot künftig als kompetenter Partner des Vorarlberger Unternehmens zeichnen wird. Mit Konzentration auf Vorarlberg als Kernregion investiert die Infinity Immobilien GmbH überwiegend in Wohnimmobilien, um diese langfristig zu bewirtschaften und weiterzuentwickeln.

Neuer Mitarbeiter bei Andreas Hofer Immobilien Als erfahrener Immobilienmakler und jahrelanger Bereichsleiter der Hypo – Immobilien & Leasing GmbH verstärkt Mar- Markus Maier kus Maier die Geschäftsleitung von Andreas Hofer Immobilien. Mit dessen Know-how und Erfahrung kann das Unternehmen seinen Kunden noch mehr Service bieten und ist perfekt gerüstet, nach innen und nach außen zu wachsen.


Woche 36-37 · 7. September 2018

34 · Die Wirtschaft

Extra

„Digitalisierung und Cybersicherheit sind kommunizierende Gefäße.“ Franz Rudorfer, Geschäftsführer der Bundessparte Bank und Versicherung

Geld & Finanzen

Gutes Zeugnis für österreichs Geldinstitute Die „Zahlungsverkehrs-Studie 2017“, eine Erhebung von Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und Capgemini Consulting, vergleicht die Kosten für Zahlungsverkehrs-Dienstleistungen von Banken in Europa. Die Studie basiert nicht auf Befragungen oder Statistiken, sondern auf tatsächlich analysierten Daten von 61 Banken aus 11 Ländern (Österreich, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Schweiz, Spanien, Schweden, Tschechien, Slowakei). Das erfreuliche Ergebnis: Österreichs private Bankkunden bezahlen in absoluten Zahlen rund 48 Euro weniger für ihr Kontopaket als der durchschnittliche EU-Bürger und im EULändervergleich die zweitniedrigsten Preise. Die tatsächlich verrechneten Preise waren darüber hinaus in Österreich im Jahr 2016 um knapp 23 Prozent niedriger als jene, die 2010 ausgeschrieben waren. Während Bankkunden hierzulande etwa 75 Euro pro Jahr bezahlen, sind es im EU-Schnitt etwa 123 Euro, also 48 Euro mehr. Lediglich in den Niederlanden, in denen Banken mit einer gänzlich anderen Preisphilosophie agieren,

sind die durchschnittlich verrechneten Preise für ein privates Bankkonto geringer als in Österreich. Österreichische Banken investieren seit Jahren auch massiv in die Sicherheit der Daten ihrer Kunden, Stichwort Cybersicherheit, neben den enormen Anforderungen aus der Regulierung ein relevanter Kostenfaktor. „Digitalisierung und Cybersicherheit sind kommunizierende Gefäße“, hält Franz Rudorfer, Geschäftsführer der Bundessparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), fest. Die heimischen Banken sind sich hier ihrer Verantwortung bewusst.

Maßgeschneiderte Kontopakete zu ausgezeichnetem PreisLeistungs-Verhältnis „Österreichs Banken bieten maßgeschneiderte Kontopakete zu einem auch im Europa-Vergleich ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis”, erklärt Rudorfer zu den Ergebnissen der aktuellen Untersuchung. Das bedeutet auch: „Die von Banken in Österreich angebotenen Kontopakete decken das Nutzungsverhalten besser ab als in anderen untersuchten Ländern. Verdeutlicht wird dies zusätzlich, wenn Preise in Europa auf Basis des nationalen Nutzungsverhaltens verglichen

werden, wo Österreichs Banken sogar am günstigsten sind. Während ein österreichischer Durchschnittskunde für sein aktuelles Leistungspaket 75 Euro bezahlt, müsste er in Großbritannien 269 Euro ausgeben. Österreichische Banken brauchen hier also keinen Vergleich mit anderen europäischen Ländern zu scheuen. Damit entkräftet die neue Zahlungsverkehrs-Studie auch die immer wieder von Konsumentenschutzseite vorgebrachte Kritik an den Preisen rund ums Konto”, so Banken-Branchensprecher Rudorfer: „Das bestärkt uns in unserer Überzeugung, Produkte und Dienstleistungen anzubieten, so wie sie unsere Kunden am besten servicieren.“

Neunmal mehr Onlinezugriffe seit 2010 Die intensivere Nutzung von Online- und Mobile-Diensten zeigt sich vor allem in der Anzahl der Logins pro Jahr: Während sich Nutzer 2010 durchschnittlich zehnmal über verschiedene Bankportale angemeldet haben, waren es im gesamten Jahr 2016 bereits 87 Logins. Im gesamten EU-Raum ist zudem der Trend hin zur Pauschalverrechnung zu erkennen, von denen in Österreich vor allem Bankkunden mit hohem Aktivitätslevel profitieren. n


Woche 36-37 · 7. September 2018 Die Wirtschaft

· Geld & Finanzen · 35

Immer bestens informiert – mit der neuen Wirtschaft Online App der Bank Austria Aktuelles zu Wirtschaft, Börsen und Märkten in Kürze, Analysen auf den Punkt gebracht: Das bietet die neue App der Bank Austria für den schnellen und verlässlichen Überblick. „Extrem praktisch“, findet Hans Winter, Landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg.

Wie erfährt man, wenn es neue Inhalte gibt? Wir informieren über PushNachrichten. Dieses Service kann extra eingestellt werden. So ist gewährleistet, dass unsere Kunden nur jene Infos erhalten, die sie auch wirklich wünschen und brauchen. Wie kommt man am schnellsten zur neuen App?

Was kann die neue App „Wirtschaft to go“? Unsere Kunden werden immer mobiler und wollen auch unterwegs jederzeit aktuell informiert sein. Mit unserer neuen App stehen ihnen rund um die Uhr relevante Informationen und Analysen zur österreichischen und internationalen Wirtschaft, zur Konjunktur, wichtigsten Börsen, Märkten und Branchen zur Verfügung. Mit der App am Smartphone oder TabletPC hat man diese Infos überall dabei.

und Experten zur Verfügung – vor allem aus den Bereichen Economic Research und Private Banking Research. Für die App sind diese Inhalte speziell mit eigenen

Kurztexten aufb fbereitet. Sie sind übersichtlich in vier Rubriken unterteilt: Wirtschaft Österreich, Wirtschaft International, Börsen & Märkte sowie Trends & News.

Das ist ganz einfach: Mithilfe des angegebenen QR-Codes kann sie direkt aus dem App-Store heruntergeladen werden. Es gibt eine Version für Android und für iPhone, selbstverständlich kostenlos. bezahlte Anzeige

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Was unterscheidet dieses Angebot von anderen Apps und Nachrichtenportalen? Unsere App baut auf unserer bewährten Internet-Plattform wirtschaft-online.bankaustria.at auf. Hier stellen wir profunde Analysen, Kommentare und Branchenberichte unserer Expertinnen

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sind Sie immer und überall top informiert lesen Sie die neuesten Wirtschaftsinfos dank PushFunktion „realtime“ erhalten Sie aktuelle Expertenanalysen aus erster Hand wissen Sie jederzeit über wichtige Märkte, Trends und Branchen Bescheid

Nähere Informationen erhalten Sie bei Hans Winter, Landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg, Telefon +43 (0)5 05 05-68631 oder unter unternehmerbank.at.

Die neue App „Wirtschaft to go“ ist kostenlos in Ihrem App-store für Android und ios erhältlich.


Woche 36-37 · 7. September 2018

36 · Geld & Finanzen · Die Wirtschaft

Auf Erfolgsspur mit der Sparkasse Starke Motoren sind die Leidenschaft von Manfred Scalet. Der Kfz-Meister wag agte vor 25 Jah ahren mit einer kleinen Werkstätte den Schritt in die Selbstständigkeit. Heute führt der Andelsbucher eines der renommiertesten Unternehmen im Bregenzerwald – mit großen Präsentationsräumen und modernst eingerichteten Werkstattbereichen. 2016 entstand mit einem eindrucksvollen Harley Davidson-Schauraum eine neue „Pilgerstätte“ für die Freunde des American Way of Life. Von Anfang an vertraut Manfred Scalet bei seinen Geldgeschäften auf die Kompetenz der Sparkasse. „Wir leben für Autos und Motorräder“, gesteht der Unternehmer voller Stolz. Unterwegs zu sein sei für ihn die schönste Form des Lebens. Auch mit seinem Familienbetrieb, den er gemeinsam mit Frau Gudrun und mittlerweile auch mit

Die Kfz-Profis Manfred und Gudrun scalet mit sohn Michael (am Motorrad) und ihrem sparkassenbetreuer Daniel schneider (hinten rechts).

seinem Sohn Michael betreibt, ist der Kfz-Profi niemals stehen geblieben. Das 18-köpfige Team verliert die Bedürfnisse seiner Kunden niemals aus den Augen. Laufend wird deshalb auch das Angebot erweitert: Zuletzt erwarb man die benachbarte ehemalige Lagerhalle eines Steinwerks, die

heute als 2-Rad-Werkstätte keine Wünsche offen lässt und Bike-Fans von nah und fern anzieht.

Kompetentes Rundum-Service „Wenn es um mein Geschäft äft geht, so brauche ich eine starke und flexible

Bank. Es beruhigt mich zu wissen, dass ich sicher sein kann, dass die Sparkasse auf meine Bedürfnisse und die meines Betriebes eingeht und immer auf meiner Seite steht“, so Kfz-Meister Scalet: „Ganz besonders schätze ich aber den freundlichen und persönlichen Umgang, den wir tagt gtäglich erleben.“ Promotion

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Woche 36-37 · 7. September 2018 Die Wirtschaft

· Geld & Finanzen · 37

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Woche 36-37 · 7. September 2018

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· Kurz notiert · 39

Foto: SVA

Woche 36-37 · 7. September 2018 Die Wirtschaft

ErP summit-Veranstaltungs- sVA launcht neue App für respACT: Austausch über tz reihe erstmals an der fhV unternehmerischen Klimaschutz mobiles Kundenservice respACT, Österreichs führende Unternehmensplattform für nachhaltiges Wirtschaften, lädt am 18. September zum Unternehmertreff rund um das Thema „Unternehmerischer Klimaschutz im Kontext der Sustainable Development Goals“ ein. Gastgeber ist die 11er Nahrungsmittel GmbH in Frastanz. Vertreter/innen Vorarlberger Vorzeigeunternehmen wie 11er, illwerke vkw sowie Zukunftswerk eG werden erörtern, welche Chancen und Herausforderungen durch die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen im Unternehmen entstehen können. Die Sustainable Development Goals spannen den Rahmen für den praxisnahen Austausch über Emissionsbilanzen und Nachhaltigkeitsberichterstattung. Weitere Informationen unter www.respact.at.

Am 20. September veran anstaltet die Universität Innsbruck erstmals gemeinsam mit der Fachhochschule Vorarlberg als Gastgeber den ERP Summit. Der Schwerp rpunkt der Fachveran anstalahlreichen Keynotes, Prax axisvorträgen tung mit zah und Podiumsdiskussionen steht im Zeichen von „Cloudbasierten Lösungen und Prozessen“. Der ERP Summit versteht sich als Austauschplattform zwischen Forschung und Wirtschaft: Ak Akturprise-Reelle Themen rund um das Thema „Enterp source-Plan anning“ und Business Software werden aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und Übergan ang zwischen diskutiert. Dabei soll ein Üb „Theorie“ und „Prax axis“ geschaffen werden. ERP Summit 2018, 20. September 2018, 16:30 nmelbis 20 Uhr, Fachhochschule Vorarlberg. A An dung online unter ww www.erp rp-summit.com.

Die neue App macht Rechnungen einreichen und Bewilligungen einholen von unterw rwegs möglich. Rechnungen für „private“ Untersuchungen oder andlungen können bequem eingereicht werBehan den – mit einem Scan an der Rechnung und wenigen Klicks am Smartphone. Auch Bewilligu gungen können SVA-Versicherte mit dieser App jederzeit, gt wird dazu überall und sicher einholen. Benötigt nur die Han andysign gnatur für die Datensicherheit. Die App steht im Google Play Store oder Apple App Store kostenlos zum Download verfügbar. ahr 2016 wurde der Tran ansformations- und Im Jah Digitalisierungsprozess „SVA2020“ gestartet, um das Kundenservice und -erlebnis weiter zu verbessern und die internen und externen Prozesse dazu mit digitaler Unterstütz tzung noch effizienter zu gestalten. Informationen: ww www.svagw gw.at/ t/svaapp.

Ideenwettbewerb „radkultur Vorarlberg“

Business run am 21. september 2018

raumbild: Gestaltung des eigenen lebensbereiches

Im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Radkultur Vorarlberg“ können Unternehmen, Betriebe, Vereine und Einzelpersonen noch bis zum 30. September Ideen einreichen, die zu einer Entwicklung und Förderung der Radkultur in Vorarlberg beitragen. Die besten Projekte, die von einer fachkundigen Jury bewertet und ausgewählt werden, erhalten eine Unterstützung von bis zu 5.000 Euro. Zur Verfügung steht eine Gesamtsumme von 15.000 Euro, die auf maximal fünf Projekte aufgeteilt wird. Eingereicht werden können alle gemeinnützigen und nicht gewinnorientierten Projekte, deren Umsetzung 2018 stattfindet oder schon stattgefunden hat. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.vorarlberg.at/fahrrad.

Am 21. September ist es wieder soweit: Der mittlerweile achte Business Run vereint wieder Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus dem Dreiländereck zum gemeinsamen Firmenlauf. Ob im Familienbetrieb, Klein- oder Großunternehmen – alle sollen mitmachen. Oft bleibt im stressigen Alltag die Bewegung auf der Strecke, doch beim Business Run sieht dies anders aus: Fünf Kilometer purer Spaß, fünf Kilometer atemberaubende Aussicht und fünf Kilometer Zusammenhalt. Richtig los geht es aber erst nach dem Lauf. Mit einem kühlen Maß, Münchner Weißwurst und Partymusik von den fkröten verwandelt sich die WerkstattSumpfk bühne in ein Oktoberfestzelt. Informationen und Anmeldung unter www.b4run.at.

Bis Sonntag finden in mehreren Regionen des Landes Raumbild-Tage mit geführten Spaziergängen und Exkursionen statt. Dabei sollen Raumbild-Themen anschaulich vermittelt werden. Die Teilnehmer/-innen können in diesem Rahmen Überlegungen zur künftigen Gestaltung des gemeinsamen Lebensraumes einbringen, die in die weitere Bearbeitung des Raumbildes 2030 einfließen. Noch bis Mitte September läuft zudem die Online-Umfrage zur Entwicklung des gemeinsamen Lebensraums, Ideen können unter vorarlberg.mitdenken.online/raumbild eingebracht werden. Das Raumbild wird nach Abschluss der Begutachtungs- und Konsultationsphase im Herbst fertiggestellt. Informationen: www.vorarlberg.at/raumbild


Woche 36-37 · 7. September 2018

40 · news.wko.at · Die Wirtschaft

WIRTSCHAFT.STANDORT. ONLINE. Sie wollen wissen, was in Vorarlberg wirtschaftlich abgeht? Auf news.wko.at, dem Newsportal der Wirtschaftskammer Vorarlberg, finden Sie aktuelle Branchengeschichten, Berichte aus den Unternehmen, Kommentare, Interviews und alles, was interessenpolitisch für den Standort Vorarlberg von Bedeutung ist.

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Die a kt APA uellen -New s

österreichische Post AG WZ 16Z040716 W Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 feldkirch

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Woche 36-37 · 7. September 2018

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