Die Wirtschaft Woche 39 und 40 vom 29. September 2017

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Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang

Woche 39-40 · 29. September 2017

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Arbeiter und Angestellte: Harmonisierung ja, nein zu mehr Bürokratie

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Die Wirtschaft ftsskammer Vorarlberg plädiert für eine intelligente Harmonisierung und warnt vor unnötigen Mehrkosten für die Wirtschaft ft.. Mehr dazu auf Seite 4

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Dozent und Gründer

AdWin 2017

Robert rt Redweik kommt am 17.10. zur großen Gründerv rveranstaltung. Mehr daz azu im „Interv rview der Woche“.

Die Kreativen Vorarlbergs standen bei der Verleihung des Werbepreises AdWin im Rampenlicht.

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2 · Die Wirtschaft

Magazin n N

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10-14

Check.Check.Lehre! Die neue Ausgabe des Magazins zur Lehre ist da! Jugendliche und ihre Eltern finden dort viele Infos auf dem Weg zum Traumberuf. f10

„Brot ist kostbar“. Unter diesem Motto sensibilisieren die heimischen Bäcker kleine und große „Brottiger“ gegen Lebensmittelverschwendung. f12 Weiterbildung im WIFI. In Kürze starten im WIFI drei Lehrgänge, die sich mit den Themen digitales Verkaufs- und Vertriebsmanagement, Projektmanagement und Unternehmenskommunikation beschäftigen. f14

n I Herausgeber und Medieninhaber: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirt rtschaft“ Betrieb rt, beide 6800 Feldkirch, gewerblicher Art Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W ww www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert rt Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387), Lukas Fleisch, MA BSc (luf, DW 357). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv kv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W w ww ww.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirt rtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirt rtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz tz: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 22.229 (1. Halbjahr 2017) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder Thinkstock.de Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Sommer 2017: Erfreuliche Zwischenbilanz Von Mai bis inklusive August 2017 wurde in Vorarlberg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Gästezuwachs von 3,5 Prozent verzeichnet, bei den Über­ nachtungen ist ein Plus von 2,2 Prozent registriert worden. Trotz eines mäßigen August Ergebnisses mit rund 285.400 Gästeankünft fte en (­ 1,2 Prozent) und 1.081.800 Übernachtungen (­ 3,1 Prozent) besteht nach wie vor die Chance auf ein neuerliches Rekordergebnis. Alle Beherbergungskategorien – mit Ausnahme der Privatquartiere – konn­ ten sich über Steigerungen freuen. So meldeten Betreiber von gewerblichen Ferienwohnungen zum Beispiel rund 62.800 Nächtigungen mehr als in den Vergleichsmonaten des Vorjahrs. Anbieter von Campingplätzen verbuchten ebenfalls ein Nächtigungsplus von stattlichen 3 Prozent. Regional betrachtet konnten von Mai bis inklusive August bis auf die

Destination Arlberg alle Tourismusregio­ nen Nächtigungszuwächse erzielen. Das Kleinwalsertal war mit einem Plus von 30.700 Nächtigungen am auffälligsten. Ein deutliches Plus zeigt sich bei den deutschen Gästen. Ihre Zahl stieg um 4,7 Prozent, die Zahl der Übernachtungen um 3,6 Prozent – das ist ein Anstieg um 57.700. Besonders stark profitiert davon das Klein­ walsertal, wo Gäste aus Deutschland den Großteil der Nächtigungen ausmachen.

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Sieben Teilnehmer haben die erste Zertifizierung zum Datenschutzbeauftragten im WIFI Vorarlberg erfolgreich abgeschlossen. Damit sind die Absolventen bestens für die Umsetzung der neuen Datenschutzverordnung, die im Mai 2018 in Kraft treten und für alle Unternehmen gelten wird, vorbereitet. Das nächste Seminar, geleitet von Christine Knecht-Kleber und Elmar Stimpfl, ist für Mitte November geplant. Details und weitere Informationen auf wifi.at/vlbg. Im Bild die erfolgreichen Absolventen. V.l.: Niki Waibel, Klaus Girstmair, Markus Perstling, Jelena Begonja, Savas Gülmez, Karl-Heinz Bacher, Jürgen Wehinger mit Trainer Elmar Stimpfl, Thomas Giselbrecht und Institutsleiter Thomas Wachter (beide WIFI). Foto: WIFI Vorarlberg


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Fotos: ASFINAG

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· Magazin · 3

Arlbergstraßentunnel ab heute wieder offen 37 zusätzliche Fluchtwege, acht weitere Pannenbuchten und ein umfassendes Paket mit modernsten Technologien erhöhen in Zukunft die Sicherheit im Arlbergtunnel (S 16 Arlberg Schnellstraße). In diesen Si­ cherheitsausbau investierte die ASFINAG knapp 160 Millionen Euro. Heute Freitag erfolgt nach drei Jahren Bauzeit die Ver­ kehrsfreigabe mit einer Feier am Vormittag ­ in den Abendstunden ist dann drei Tage früher als geplant die Freigabe für den Ge­ samtverkehr vorgesehen.

Vorarlberg (er)lesen Qualität für Zuhause

freepik.com

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Weniger allergisch…

Durchgeschmorte Chips…

Die sogenannte Allergeninfor­ mationsverordnung sorgte in der heimischen Gastronomie in den vergangenen Jahren für viel Kopf­ zerbrechen. Ambitionierte Behörden nahmen es mit der Auslegung besonders streng. Als Folge sind die Speisekarten land­ auf landab seither mit unübersichtlichen Buchstaben­Kolonnen übersät. Strenge Kontrol­ len, akribischer Dokumentati­ onsaufwand sowie regelmäßig vorzunehmende Schulungen der Mitarbeiter waren vielen Wirten

So mancher Autonarr und Spar­ fuchs schwört darauf: Chiptu­ ning! Dabei handelt es sich um einen nachträglichen Eingriff in die Motorsteuerung von Kfz, der sowohl zur Leistungssteigerung, als auch zur Ver­ brauchsoptimierung vorgenommen wer­ den kann. Dass ein solcher Eingriff von professionellen Betrie­ ben durchgeführt werden sollte und eintragungspflichtig ist, damit er auch legal ist, ver­ steht sich von selbst. Und obwohl nur ein sehr geringer Anteil der

ein bürokratischer Dorn im Auge. Nachdem man sich in Vorarlberg bereits 2015 auf eine schonende Vollziehung der Verordnung ei­ nigte, zog jetzt auch der Bund mit einer Novel­ le nach. Mit Anfang Oktober ist demnach die Schulung der Mitarbeiter, die All­ ergeninformationen mündlich weiterge­ ben, nicht mehr regel­ mäßig zu wiederholen. Eine einmalige Schulung soll künftig ausreichen. Daumen nach oben!

(luf)n

Autofahrer ein solches Chiptu­ ning vornehmen lässt, wird jetzt politisch dagegen vorgegangen. Durch ein Verbot soll die Luftqua­ lität im Land verbessert werden. Zwar können bei den Luftschadstof­ fen offenkundig noch Verbesserungen er­ zielt werden, ob der Angriff auf das Chiptuning und die durchführenden Betrie­ be dazu ein geeigneter An­ satz ist, erscheint jedoch äußerst fragwürdig. Daumen nach unten!

(luf)n


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Thema Intelligente Lösungen statt Schnellschüsse

Chriistoph h Jenny, Dir.-S Stv. der Wirtschaftskammer Vorarlberg: „Kostenrucksack für Betriebe muss leichter, nicht schwerer werden.“ „Unabhän ängig davon, dass es be­ fremdlich ist, drei Tage vor der Wahl Beschlussfassungen im Par­ lament mit fundamentalen Aus­ wirkungen anzudenken, ist die geplan ante An Angleichung zwischen Arbeitern und A An ngestellten eine kopflose Hauruck­Ak Aktion“, kritisiert der stellvertretende Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Dr. Christoph Jenny, die parlamentari­ sche Vorgehensweise in Wien.

Angleichung ja, aber mit Vereinfachungen Eine mittelfristige A An ngleichung mit dem Ziel, Arbeiter und A An n­ gestellte zu einem einheitlichen Arbeitn tnehmerbegriff zusammen­ zuführen, ist für Jenny ein durchaus überlegenswerter An Ansatz. Aber wei­ terhin in den Betrieben zwischen Arbeitern und A An ngestellten unter­ scheiden zu müssen, obwohl für beide Gruppen künftig die gleichen gesetzlichen Bestimmungen gelten sollen, würde für die Wirtschaft gravierende Mehrkosten bedeuten, ohne dass daraus für die Unterneh­ men irgendein Vorteil zu erwarten wäre. „Es wäre unsinnig, gleiche

Rahmenbedingungen für Arbeiter ngestellte zu schaffen, diese und A An aber in unterschiedlichen Gesetzen zu regeln.“

Intelligente Lösungen Es braucht daher wohlüberlegte und intelligente Lösungen, die auch die Interessen der Wirtschaft berücksichtigen. Durch eine Zu­ sammenführung von Arbeitern und Angestellten in einen ge­ meinsamen Arbeitn tnehmerbegriff könnten nicht nur zahlreiche gesetzliche Bestimmungen gestri­ chen werden, künftig könnte in den einzelnen Branchen auch für alle Arbeitnehmer mit nur einem Kol­ lektivvertrag das Auslangen ge­

funden werden. „Dieser Ansatz ist zwar anspruchsvoller und braucht sicher etwas mehr Zeit, brächte aber den von der Politik immer wieder versprochenen Bürokra­ tieabbau“, betont Christoph Jenny. Auch Industriespartenobmann DI Georg Comploj sieht das so: „Grundsätzlich ist eine A An nglei­ chung sinnvoll, aber bitte nicht auf diese schnelle und unüberlegte Art und Weise. Etwa die Kündigungs­ zeiten einfach für alle gleichzu­ stellen, wäre kontraproduktiv und würde Arbeitsplätze vernichten statt schaffen.“ Das Regelwerk sei über Jahr­ zehnte sozialpartn tnerschaftlich ge­ wachsen und nicht mit einem Federstrich einfach änderbar. Auch

Foto: WKO

Angleichung Arbeiter - Angestellte:

Sigi Menz, Obman ann der Bundes­ sparte Industrie der WKÖ, begrüßt grundsätzlich Harmonisierungs­ überlegungen, „doch so ruckzuck und unüberlegt wie nun, wären sie fatal. Es bliebe nicht einmal Zeit für die Folgen und deren Wirkungen abzuschätzen, eigentlich ein Muss bei jedem neuen Gesetz.“ „Es gibt kaum einen Betrieb in der Industrie, der nicht betroffen wäre“, erklärt Menz, der insbesondere auf Bran anchen wie die Bauindustrie, die Holzindustrie oder den Bereich Textil­Bekleidung­Schuh­Leder ver­ wies, in denen die An Angleichung zu massiven Mehrkosten führen würde. Der Kündigu gungsschutz tz etwa verlän ängerte sich teils enorm, die Ent­ geltf tfortz tzaah hlung stiege. (moh)n

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„Eine bloße Nivellierung in allen Bereichen zwischen Arbeitern und Angestellten nach oben, ist da sicher keine intelligente Lösung. Zu massiv swären die daraus folgenden Mehrkosten für die Unternehmen.“

„Es kann nicht sein, dass bei einer Angleichung jeweils die vermeintlich bessere Gesetzeslösung gilt. Über Jahrzehnte gewachsene Regelwerke sind nicht einfach mir nichts, dir nichts mit einem Federstrich änderbar.“

„Eine Harmonisierung ist durchaus zu begrüßen, doch so ruckzuck und unüberlegt wie nun, wäre sie fatal. Es bliebe nicht einmal Zeit für eine Wirkungsfolgenabschätzung, eigentlich ein Muss bei jedem neuen Gesetz.“

Dr. Christoph Jenny, Dir.-Stv. Wirtschaftskammer

DI Georg Comploj, Spartenobmann Industrie

Sigi Menz, Obmann der Bundessparte Industrie


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· Österreich · 5

Tourismus-Standort stärken und neue Chancen nutzen Digitalisierungsstrategie soll Branche zukunftsfit machen - Bürokratie abbauen und Mehrwertsteuer senken. „Die Branche schafft wichtige Arbeitsplätze und ist auch interna­ tional ein Aushängeschild Öster­ reichs. Entscheidend ist, dass wir unseren Betrieben in einem hart umkämpften Markt die richtigen Rahmenbedingungen ­ gerade auch im Hinblick auf die Digitalisierung ­ bieten. Wir wollen Entlastung statt Belastung, um die Wettbewerbsfä­ higkeit unserer Betriebe zu stärken. Die Senkung der Mehrwertsteuer ist eine wichtige Maßnahme, die von der neuen Bundesregierung nach der Wahl möglichst rasch und in breitem Konsens umge­ setzt werden muss“, erklärt Petra Nocker­Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und

Die Digitalisierungsstrategie soll ein Handlungsleitfaden sein, um den digitalen Transformationsprozess als Chance für eine Weiterentwicklung zu nutz tzen.

Freizeitwirtschaft in der Wirt­ schaftskammer Österreich (WKÖ). Aber nicht nur im regulatori­ schen Bereich müssen die Touris­ musbetriebe unterstützt werden, sondern vor allem beim digitalen Wandel. Der Tourismus wächst weltweit aufgrund der Digitalisie­

rung seit sechs Jahren jährlich im Schnitt über vier Prozent, aak ktuell planen bereits 74 Prozent der Gäste unter 35 Jahren ihre Reise über Social Media. Daher hat das Bun­ desministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft gemein­ sam mit der Wirtschaftskammer Österreich sowie der Österreich

Werbung in einem Open Innova­ tion Prozess mit rund 100 Perso­ nen aus Tourismus, Technologie­ bran anche, Kreativwirtschaft, Bund, Länder, Interessenvertretungen und Wissenschaft eine Digitalisie­ rungsstrategie für den Tourismus ausgearbeitet. „Um unsere Position als Top­Tou­ rismusdestination zu sichern, führt für den heimischen Tourismus kein Weg an den Herausforderungen der Digitalisierung vorbei. Damit die Betriebe aber auch profitieren und die enormen Chancen nut­ zen können, braucht es konkrete Unterstützungsmaßnahmen sowie einen Ausbau der digitalen In­ frastruktur mit flächendeckendem Breitband. Im Rahmen der Digita­ lisierungsstrategie werden wir die Unternehmen mit entsprechen­ dem Service­, Ausbildungs­ und Beratungsangebot in die digitale Zukunft begleiten“, betont Petra Nocker­Schwarzenbacher. n

1.500 Euro Mindestlohn belasten viele Branchen Volkswirtschaftlich mag die Etappenlösung der Sozialpartner zum Mindestlohn verkraftbar sein, für die betroffenen Branchen bringt sie aber Belastungen. Eine von der AK beauftragte WIFO­Studie kommt zu dem Schluss, die gesamtwirtschaftli­ chen Auswirkungen eines Min­ destlohnes seien gering. Rolf Gleißner, stv. Abteilungsleiter für Sozialpolitik in der WKÖ, relativiert: „Für die betroffenen Branchen ist die Belastung durch einen Mindestlohn aber deutlich spürbar.“ Vor allem Klein­ und Mittel­ betriebe sind überproportional betroffen, wie die Details der WIFO­Studie auch zeigen. Denn im Vergleich zu Großbetrieben

steigen die Mindestlöhne stärker als bei den kleinen Unternehmen. „Grosso Modo und über alle Branchen wird der Mindestlohn bis 2020 zu verkraften sein. Im Bereich von Branchen wie den Floristen, der Nahrungsmitteler­ zeugung, den Wäschereien und anderen wird die Einführung des Mindestlohns viele Betriebe an ihre Grenzen bringen“, betont Renate Scheichelbauer­Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk. Auch beim Vergleich mit Deutschland ist zu relativieren: Berücksichtigt man die in allen heimischen Kollektivverträgen vorgesehenen Sonderzahlungen, liegt der österreichische Mindest­ lohn um ca. 14 Prozent über dem deutschen Wert von 8,84 Euro pro Stunde. „Die heimische Situation ist daher mit Deutschland nicht vergleichbar, zumal die Arbeits­

Für die betroffenen Branchen ist die Belastung durch einen Mindestlohn deutlich spürbar.

marktlage beim Nachbarn besser und der Fachkräftemangel noch viel stärker als in Österreich ist“, so Gleißner. „1.500 Euro Min­ destlohn sind daher eine große Vorleistung der Wirtschaft. Im Gegenzug erwarten wir eine Ent­ lastung bei den Lohnnebenkosten und endlich Bewegung in der Arbeitszeit.“

Pfusch ist kein Kavaliersdelikt Belastend vor allem für Ge­ werbe und Handwerk ist auch die Schattenwirtschaft. Laut einer ak­ tuellen Umfrage sehen 60 Prozent

der Österreicher den Pfusch nur als Kavaliersdelikt an. Scheichel­ bauer­Schuster: „Dass der Anteil jener, die der Schattenwirtschaft unkritisch gegenüberstehen, heu­ er sogar höher ist als bei der letz­ ten Umfrage, ist ein Alarmsignal. Denn der Pfusch ist eben kein Kavaliersdelikt, sondern akute Gefährdung unserer Betriebe“, betont die Bundesspartenobfrau. Sie empfiehlt der nächsten Regierung, den im Sommer aus­ gelaufenen Handwerkerbonus fortzuführen, der dazu beiträgt, reguläre Aufträge zu forcieren und das Pfuschertum zu bekäm­ fen. n


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6 · Interview der Woche · Die Wirtschaft

Robert Redweik: „Nicht zu viel Zeit auf Papier verschwenden. Loslegen!“ Robert Redweik ist Dozent an der Ludwig-Maximilians-Universität München, hat dort das Entrepreneurship Center mit aufgebaut und hält Geschäftsplanungskurse und Entrepreneurship Seminare. Er hat zwei Start-ups gegründet und ist Popsänger. Am 17. Oktober ist Redweik Speaker bei der Gründerveranstaltung „Der Weg in die Selbstständigkeit“. „Die Wirtschaft“ hat ihn vorab zum Gespräch gebeten.

Was sind die brennenden Fragen von Gründern? Meist sind es ganz verschiedene: Angefangen von der Grundmotivation, einer gewissen Angst vor dem Risiko, bis hin zu praktischen Dingen wie: Was ist eine gute Idee? Was ist ein gutes Team? Welche Unternehmensform wähle ich? Was brauche ich sonst alles? Woher bekomme ich das Geld bzw. die Finanzierung für meine Gründung? Gründer in Vorarlberg geben „der eigene Chef sein“ und „flexibler in der Zeitund Lebensgestaltung sein“ als häufigste Gründungsmotive an. Entspricht das auch Ihrer persönlichen Erfahrung am LMU Entrepreneurship Center? Lebensgestaltung und Freiheit sind sicher starke Treiber. Aber selbstständig heißt eben auch „selbst und ständig“. Man wacht damit auf und geht damit ins Bett. Und auch mit all den Risiken und Rückschlägen muss man klarkommen können. Erfolge feiern ist nicht schwer, aber Probleme zu meistern, das macht einen Gründer bzw. Unternehmer aus. Wenn es eine „zündende“ Idee gibt und der Entschluss zur Unternehmensgründung gefallen ist - was sollten die nächsten Schritte sein? Kurz einen Plan machen, gute Mitstreiter finden und vor allem: Anfan­ gen! Nicht zu viel Zeit auf Papier verschwen­ den. Loslegen. Man lernt ohnehin nur auf dem Weg.

Foto: Michael de Boer

...und was

Robert Redweik kommt am 17. Oktober für die Veranstaltung „Der Weg in die Selbstständigkeit“ nach Vorarlberg ins Montforthaus Feldkirch. Anmeldung: www.wkv.at/events/derweg

sind die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Business-Modell? In der Theorie sicherlich: Innovation, Profita­ bilität, Nachhaltigkeit. Aber in der Praxis vor allem auch: Spaß an der Sache. Freude an der Idee, der Arbeit, dem Team. Und sicher auch etwas Glück und das richtige Timing. Dabei sprechen Sie aus Erfahrung: Sie haben selbst zwei Start-ups mitgegründet. Eines im Bereich Getränke (BALIS) und eines im Bereich Social Media (STARZOOM)... BALIS, eine Basilikum­Limonade, ist neben der Musik mein „Haupt­Start­up“. Die Gebiete sind verschieden, aber ich denke, es gibt viele Gemeinsamkeiten und allen voran steht: Krea­ tivität, unkonventionell sein und ein gewisser „Geht nicht gibt’s nicht“­Ansatz. Was waren für Sie als Gründer die größten Herausforderungen? Die gibt es jeden Tag! Ich denke, die größte ist es, nicht aufzugeben, neue Wege zu gehen, auch wenn die gedachten nicht immer funk­ tionieren. Das betrifft das Produkt selbst und auch die Finanzierung generell. Geht’s bei der zweiten Gründung schon leichter? Jede unternehmerische Vorerfahrung ist wert­ voll und wichtig. Nicht umsonst haben ganz „Große“ bzw erfolgreiche Gründer es auch erst beim dritten oder vierten Mal geschafft. Sie haben auch den Investorenkreis „MunichAngels“ gegründet. Was ist das Ziel dieser Initiative? Die MunichAngels habe ich vor sieben Jahren mit Reiner Mauch (Consors Gründer) ins Le­ ben gerufen. Wir sind heute im harten Kern ca. 20, im erweiterten über 100 Investoren. Wir treffen uns ganz informell einmal im Monat zum Angel­Dinner und laden ausgewählte Start­ups zum Pitch ein, geben Feedback und ein­ zelne oder mehrere aus der Runde investieren gegebe­ nenfalls in diese. Das ist bisher etwa vierzig Mal so geschehen.


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Der Kreis dient also der Vernetzung der Angels untereinander sowie dem Anbieten einer Fi­ nanzierungsplattform für Start­ups. Sie sind mit Ihrem neuen Album direkt in die deutschen Albumcharts eingestiegen. Wie bringen Sie die Musik mit Entrepreneurship und Dozententätigkeit unter einen Hut? Musik ist seit jeher mein Herz und meine See­ le. Das war so und wird so bleiben. Ich habe mein Leben darum herum aufgebaut. Ich bin überzeugt, dass ein Leben von der Liebe zu dem, was man tut, geprägt sein sollte. Aber alle Dinge haben ihre Peaks und Phasen, deshalb hat es auch mit den anderen Aktivitäten bisher immer ganz gut harmoniert. Man wird auch – entgegen der eigenen Wahrnehmung – nicht immer und überall unbedingt gebraucht. Abschließend: Was sind Ihre Faustregeln für eine erfolgreiche Gründung und Entwicklung eines Unternehmens? Nicht aufgeben und stur, aber klug sein. Wenn es nicht geht, dann geht es anders. Und ganz wichtig: Spaß haben und es lieben. Nur Geld kann nicht die Motivation sein und nicht glücklich machen. Es muss Sinn machen! Vielen Dank für das Gespräch! I: S B

· Interview der Woche/Werbung · 7

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Das Event für Gründer am 17. Oktober 2017: „Der Weg in die Selbstständigkeit“ Kostenloser Informationsabend zum Thema Unternehmensgründung: Rund 1000 Menschen haben vergangenes Jahr in Vorarlberg ihr eigenes Unternehmen gegründet. Sie wollen ihre Ideen verwirklichen, selbstständig etwas leisten und aufbauen, kurzum ihr eigener „Chef“ sein. Neben Unternehmergeist und Leidenschaft sind auch Infos und wertvolle Tipps wichtig für eine erfolgreiche Gründung.

18.00 Uhr: Check-in 18.30 - 19.30 Uhr: Dr. Robert Redweik „Starting up - Von der Idee zum erfolgreichen Businessmodell“: Robert Redweik ist äußerst vielseitig: Er ist „Head of Teaching“ am LMU Entrepreneurship Center der LudwigMaximilians-Universität München, Mitgründer zweier Start-up-Unternehmen und ein sehr erfolgreicher Popsänger. In seinem Vortrag geht es aber nicht um Popsongs, sondern um die richtigen Werkzeuge für erfolgreiche Gründer: Denn dazu braucht es mehr als eine gute Idee. Erst ein durchdachtes Businessmodell macht eine Geschäftsidee erfolgreich. f f

Der Crafter Entry „Limited Edition“.

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20.00 - 21.00 Uhr: Ingo Metzler - „Von der Ziege zur Nachtcreme - ein harter, aber natürlicher Weg“: Ingo Metzler ist Landwirt, Visionär und Innovator. 1996 übernahm er den elterlichen Betrieb im Bregenzerwald und schlug neue Wege ein. Seither wurde laufend modernisiert und investiert und heute ist er bekannt für seine „Wälderkäsle“ und seine Natur-Pflegeprodukte auf Molkebasis.

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Alle Infos: www.wkv.at/events/derweg

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Verbrauch: 7,2 – 7,4 l/100 km. CO2-Emission: 188 – 193 g/km.


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8 · AdWin 2017 · Die Wirtschaft

AdWin 2017: 16 Sieger beim 16 Sieger nahmen bei der siebten Auflage des Vorarlberger Werbepreises 19 AdWin-Trophäen entgegen. Seit 2005 zeichnet die Fachgrup­ tkommu­ pe Werbung und Marktk nikation der WKV alle zwei Jahre herausragende Arbeiten mit dem AdWin aus. Bei der siebten Auflage wurden in der Ideengärtn tnerei Mül­ ler in Thüringen die Sieger gekürt: 16 Kommunikationsprofis konnten sich über insgesamt 19 AdWins freuen. Die elfk fköpfige, international be­ setzte Jury unter Vorsitz des sieben­ maligen Cannes­Löwen­Gewinners Bernd Fliesser nominierte 54 Pro­ jekte aus 188 Einreichungen und

legte die Sieger fest. „Die Einrei­ chungen weisen ein hohes Niveau auf. Wir waren überrascht, was für schöne und spannende Projekte da­ bei waren“, zeigte sich Fliesser an­ getan. Sehr zufrieden ist Fachgrup­ penobman ann Gerhard Hofer: „Die Projekte sind ein eindrucksvoller Beweis für die Kreativität der Bran­ che. Jury und Organisationsteam haben Hervorragendes geleistet.“ Alle Einreichungen sind im über 100 Seiten starken AdWin­Buch dokumentiert, das von Coop4 im „Wonderlan and“­Stil mit hän ändischen Illustrationen gestaltet wurde. f f

Kategorie: 01 Public Relations, Gewinner: Content Studio, Kunde: ALPLA Werke Alwin Lehner GmbH

adwin.at www.facebook.com/ AdWin2017/ Kategorie: 02 Werbetext, Gewinner: zurgams Kunde: Naschhund – eine Marke von zurgams

Kategorie: 05 Real Life Promotion, Gewinner: limemotion, Kunde: Audi Spanien

Kategorie: 07 Anzeigen, Gewinner: zurgams, Kunde: arlberg1800 RESORT

Kategorie: 04 Nicht kommerzielle Werbung, Gewinner: studio spitzar, Kunde: Vorarlberger Landestheater

Kategorie: 06 Dialog Marketing, Gewinner: Ender Werbung, Kunde: OCW Oberscheider Car World GmbH

Kategorie: 08 Corporate Design, Gewinnneer: Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch,, Kunde: Stadtmarketing und Tourismus Feeldkirchh

Fotos: WKV (wenn nicht anders ang geg geben

Kategorie: 03 Werbekampagne, Gewinner: Gastgeberschule für Tourismusberufe/GASCHT, Kunde: GASCHT


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· AdWin 2017 · 9

Vorarlberger Werbepre eis Kategorie: 10 Plakatdesign, Gewinner: stark. konzept-grafik-design, Kunde: Ensemble für unpopuläre Freizeitgestaltung g

K Kategorie: 09 Editorial Design, Gewinner: Ateliier Gassner, Kunde: Atelier Gassner KG A

Kategorie: 12 Webauftritt, Gewinner: Zeughaus Design, Kunde: Universität St. Gallen

Kategorie: 11 Verpackungsdesign, Gewinner: b.packaging verpackung gestalten, Kunde: bial‘aura by Rino Weder AG Kategorie: 14 Social Media, Gewinner: TOWA, Kunde: Tourismusverband Alpenregion Nationalpark Gesäuse Kategorie: 13 Online Marketing, Gewinnner: Zeughaus Design, Kunde: Pocket Lifestylee GmbH

Kategorie: 16 Bewegtbild, Gewinner: Christoph Skofic Multimedia-Agentur, Kunde: Landeshauptstadt Bregenz, ÖA K Kategorie: 15 Event - Konzept und R Realisierung, Gewinner: KÄSTLE, K Kunde: KÄSTLE Foto: KKÄÄSTLE/Janine Barbisch

Kategorie: 18 Fotografie Auftragsa arbeit, Gewinner: Weissengruber & Partner, Kunde: Kelly Heeltons next Drag Superstar Foto: Manuel Riesterer

Kategorie: 17 Audio, Gewinner: zurgams Kommunikationsagentur, Kunde: Naschhund – eine Marke von zurgams Foto: Darko Todorovic Kategorie: 19 Fotografie freie Arbeit, Gewinner: Darko Todorovic Fotografie, Kunde: Pepe the Goose Foto: Darko Todorovic


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10 · Check.Check.Lehre! · Die Wirtschaft

Check.Check.Lehre! 2017/18 Die neue Ausgabe ist da! Check.Check.Lehre!, das Magazin der WKV zur Lehre bietet Jugendlichen viele Tipps und Infos auf ihrem Weg zum Traumberuf! Neben den persönlichen Interes­ sen und Fähigkeiten spielen Wei­ terbildungsmöglichkeiten, Kar­ rierechancen und vor allem die Zukunftssicherheit eines Berufs eine große Rolle bei der Entschei­

dung, wie es für Jugendliche nach der Pflichtschule weitergehen soll. Mit Check.Check.Lehre!, dem Magazin der Wirtschaftskammer Vorarlberg zur Lehre, können sich Jugendliche schon während der Schulzeit aktiv mit ihrer Zukunftsgestaltung beschäftigen. Dr. Christoph Jenny, Leiter der WKV­Lehrlingsstelle, informiert: „Unser Magazin ist in der Phase der Entscheidung, wie es nach der Pflichtschule weitergehen soll, ein wichtiger und informativer

Begleiter!!“ Anh hand d von sech hs „Checkpoints“ (siehe Inhaltsver­ zeichnis rechts oben) ist der Weg zum Traumberuf mit wertvollen Informationen, Interviews, Erfah­ rungsberichten von Lehrlingen und Ausbildern gespickt. „Auch für Eltern, die ihre Kin­ der im Prozess der Berufswahl mit ihren Erfahrungen und ih­ rem Wissen unterstützen, gibt es in der neuen Ausg gabe von n Check.Check.Lehre! einen eigee­ nen ‚Checkpoint‘ mit vieleen

hilfreiich hen Infformattionen und d in­ teressanten Statements von Aus­ bildern und Eltern zum Thema Lehre“, informiert Jenny weiter. f

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Die neue Ausgabe von Check.Check.Lehre! ist erschienen und wird an Vorarlbergs Schulen verteilt. Info und Bestellung: E lehre@wkv.at E-Pap per online lesen: www.wkv.at/bildung news.wko.at/vorarlberg

In derr neuen Ausgabe von Check.Check.Lehre! posten Vorarllberger Leh hrlinge über ihre Traum mberufe, Patrick (Foto unten) erzählt von seiner Karrierre als EDV V-Techniker, die ihn bis zur NASA in die USA gebracht hat und Nadine stellt in einerr Reportag ge ihren Traumberuf der Pharm mazeutisch-kaufmännischen Assistentin (siehe Fotos links) vor.

Tipps und Infos von der Berufsorientierung, über die Bewerbung, bis hin zur LAP und weiteren Karriereschritten finden Jugendliche und deren Eltern im Lehrlingsmagazin Check.Check.Lehre!


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· Branchen/Werbung · 11

n K  CHANCENTAGE: Unternehmen bieten tolle Berufserlebnisse

Digitale Perspektiven bei Hefel Wohnbau: Mit Virtual Reality nahe beim Kunden Beim Digitalen Werkstattgespräch bei Hefel Wohnbau drehte sich alles um Virtual Reality und Smart Living. Branchenkollegen erfuhren, dass das Unternehmen bereits vor 15 Jahren auf multimediales Wohnen setzte und 2002 mit dem „eButler“ seiner Zeit voraus war: Heute erobern immer mehr digitale „Helfer“ den Alltag. „Mit unserer Virtual Reality-Computersimulation erzeugen wir eine realitätsnahe ‚Scheinwelt’, eine Vorab-Begehung im Maßstab 1:1 der Wohnungen, für die sich die Kunden interessieren“, erklärte Marketingleiterin Doris Nußbaumer. Unsicherheiten in Bezug auf Aussicht und Lichteinfall können so im Vorfeld geklärt werden. Im nächsten Schritt soll es Ausstattungskonfiguratoren geben, multimediales Wohnen mit Schwerpunkt auf Sicherheit, Energieeffizienz, Service und Komfort sowie Robotic mit „Pepper“, einem humanoiden Roboter. Hefel wird auch ein Building Information Modeling-System für interne Prozesse sowie für Partnerunternehmen einführen.

Der humanoide Roboter „Pepper“ von Hefel Wohnbau begrüßte die Gäste des „Digitalen Werkstattgespräches“. Foto: Digitale Perspektiven

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Nächstes Digitales Werkstattgespräch: 11. Dezember um 18 Uhr bei „Die Hochzeitsfeen“ in Bregenz Mehr Informationen unter: www.digitale-perspektiven.at/gewerbe-und-handwerk

Die CHANCENTAGE finden am 29. November, 30. November und 1. Dezember statt und bringen Schülern der 8. Schulstufe die heimische Wirtschaft sowie technische Berufe näher. Gleich 40 Vorarlberger Unternehmen bieten dazu attraktive Programme an. Fakten f 3 Tage, 40 Vorarlberger Unternehmen und 45 Standorte stehen zur Auswahl f Für die 8. Schulstufe Mittelschulen f Online Anmeldung ab 26. Oktober: www.chancenland.at/chancentage

Alle Infos: www.chancenland. at/chancentage Foto: Weissengruber + Partner für CHANCENLAND VORARLBERG bei Hirschmann Automotive


39-40 · 29. September 2017 12 · Branchen · Woche Die Wirtschaft

n K  Sicherheit im Handel: E-Learning-Angebot Ladendiebe stehlen jährlich Waren im Wert von etwa 600 Millionen Euro. Das ist zwar nur ein Prozent des Umsatzes, man sollte sich aber vergegenwärtigen, dass der durchschnittliche Gewinn bei 1,5 Prozent und damit in einer vergleichbaren Größenordnung liegt. Das Ausmaß des Schadens ist also enorm! Gemeinsam mit dem Innenministerium bietet die Sparte Handel neue Services zur Prävention an: Denn Wissen schafft Sicherheit, die im Ernstfall dafür entscheidend ist, dass Ladendiebe kein leichtes Spiel haben. Das Sicherheitsangebot für den Handel: f E-Learning-Angebot „Sicherheit im Handel“ f Die Sicherheits- und Notfall-App f Das „SMS Info“-Service f Die Broschüre „Dauerthema Ladendiebstahl“ f

Alle Infos: www.wko.at/vlbg/handel

Initiative: Lebensmittel gehören nicht in den Abfall Lebensmittel sind kostbar – ert. Mit dem „Gastgeber-Laib“ trotzdem landen in Vorarlberg zur Gymnaestrada ermöglichen durchschnittlich jedes Jahr pro es die Handwerksbäcker, beim Person elf Kilogramm genießBrotessen Gutes zu tun: Mit einem Teil des Verkaufserlöses bare Lebensmittel im Abfall, werden Anreisen für Teilnehdarunter auch oft Brot. Damit weniger Brot auf dem Abfall mer aus weniger wohlhabenlandet, geben verschiedene den Ländern finanziert. Wie PartnerInnen in den kommenwertvoll Lebensmittel sind, lerden Wochen wertvolle Impulse. nen Menschen am besten von „Vorarlbergs Bäcker setzen ganz klein auf. Die Vorarlberger auf qualitativ hochwertiges Handwerksbäcker haben bei Brot, das auch länger hält“, ihrem Malwettbewerb „Broterklärt Markus Stadelmann, tiger“ positive Erfahrungen stv. Landesinnungsmeister gemacht: In den vergangenen der Vorarlberger Bäcker, und Monaten sind viele bunte und erklärt: „Viele Bäckereien lustige Brottiger gezeichnet bieten Brot vom Vortag zu und eingeschickt worden. Am einem günstigeren Preis an.“ 15. Oktober wird das Siegerbild „Brot ist kostbar!“ - Das lernen Auch auf andere Weise setzen schon die Kleinsten im Rahmen der bei einer großen BrottigerVorarlbergs Bäcker Brot ins Initiative der Vorarlberger Bäcker. Disco im K-Shake in Röthis vorRampenlicht. So wird etwa gestellt – die jungen Finalisten am 13. Oktober beim Dornbirner Herbst auf dem sind dazu natürlich herzlich eingeladen. Marktplatz Brot aus heimischem Dinkel gebacken oder am 16. Oktober in vielen Bäckereien und Le- f Weitere Informationen und Tipps: bensmittelgeschäften der „Tag des Brotes“ gefeiwww.derbeck.at und www.umweltv.at

Britisches Flair bei der Frisurenshow Philipp Haug war der Stargast aus London.

Im Casino Bregenz standen vor Kurzem wieder die neuesten Frisurentrends im Rampenlicht. Die Landesinnung der Vorarlberger Friseure hatte in Kooperation mit dem Casino Bregenz und der Firma Hair Haus zur Frisurenshow geladen. Diese stand heuer ganz im Zeichen der London Fashion Week. rt Director bei Toni & Guy in London und präsentiert rte als Philipp Haug ist Art Stargast extravagante Frisurentrends direkt aus der britischen Metropole. Im Bild v.l.: Christian Koch (WV WVK), Thomas Prihoda (Firma Hair Haus), Innungsmeister Günther Plaickner, Casino-Direktor Bernhard Moosbrugger und Innungsmeister-Stv. Christoph Schobel. Fotos: Im Salon/ Weissengruber + Partner

e-Marke: Interaktives Seminar mit „Humor-Spezialist“ Roman F. Szeliga Die e-Marke ist ein österreichisches Markenzeichen, das qualitätsbewusste ElektrotechnikFachbetriebe auszeichnet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Mitarbeiterausbildung. 120 Mitarbeiter der führenden Fachbetriebe trafen sich im WIFI Dornbirn zum KommunikationsWorkshop der besonderen Art. „Humor in der richtigen Dosis öffnet Türen, er bringt die Men-

schen zusammen“, sagte Referent Dr. Roman Szeliga. Spritzig und natürlich humorvoll sowie mit vielen praktischen Tipps zur sofortigen Umsetzung führte er durch das interaktive Seminar. Die begeisterten Teilnehmer erlebten, wie man mit mehr Humor, der auch gegenseitige Wertschätzung impliziert, erfolgreich durchs Leben gehen kann und gesund bleibt.

V.l.: Die Vertreter der e-Markenbetriebe - Martin Rützler, Gerhard Fussenegger, Gerald Amann, Karlheinz Beiter, Karl Türtscher, Stefan Buhmann, Peter Willi, Markus Kirchmann, Roman F. Szeliga, Sigi Prock, Herbert Mittelberger, Georg Geutze, Peter Dünser.


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Woche 39-40 · 29. September 2017 Die Wirtschaft


39-40 · 29. September 2017 14 · WIFI Vorarlberg · Woche Die Wirtschaft

REFA-Grundausbildung 2.0 Basis-Know-how in Industrial Engineering. Wie lassen sich Material und Betriebsmittel nutzen und Menschen so einbeziehen, dass marktgerechte Produkte und Leistungen kostengünstig, qualitätsgerecht, ressourcensparend und umweltschonend realisiert werden können? Die Antwort: Leistungsfähigkeit und Erfolg eines Unternehmens werden entscheidend durch die Gestaltung von Prozessen und Arbeitsplätzen geprägt. Dazu müssen Prozessdaten professionell ermittelt und angewendet werden. f f f

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Termin: 6.10.2018 Dauer: drei Module, insgesamt 200 Trainingseinheiten Beitrag: € 3.390,- (inkl. Zeugnis + Urkunde REFA-Grundschein Arbeitsorganisation) Beratung und Anmeldung Eva Kohler T 05572/3894-451 E kohler.eva@vlbg.wifi.at

Technische Grundlagen Mitarbeiter aus technisch orientierten Unternehmen, welche in den kaufmännischen Bereichen tätig sind, fehlt oft das technische Grundwissen, um die technischen Abläufe in ihrem Unternehmen verstehen zu können. Dennoch sehen sie sich ständig mit technischen Themen konfrontiert. Dieser Lehrgang hilft ihnen dabei, endlich auch mit den Kollegen aus der Technik „eine Sprache“ zu sprechen. f f f

Termin: 6.11.2017 Beitrag: € 1.690,Beratung und Anmeldung Eva Kohler T 05572/3894-451 E kohler.eva@vlbg.wifi.at

Fit für Projektmanagement, Verkauf und Vertrieb In Kürze starten im WIFI drei Lehrgänge, die sich mit den Themen digitales Verkaufs- und Vertriebsmanagement, Projektmanagement und Unternehmenskommunikation beschäftigen. Durch die ständige Veränderung der heutigen Märkte steigen auch die Anforderungen an den Vertrieb. Der individuelle Kunde ist mehr denn je der Schlüssel zum Ge­ schäftserfolg. Den richtigen Weg zum Kunden zu finden und das Unternehmen verstärkt auf die Be­ dürfnisse des Kunden auszurich­ ten, ist die Herausforderung. Der WIFI Diplom­Lehrgang Verkaufs­ und Vertriebsmanagement bietet dazu eine fundierte Aus­ bzw. Weiterbildung. Der Lehrgang ver­ mittelt nicht nur Wissen, sondern vor allem praxisrelevante Kompe­ tenzen: Die Themen reichen vom strategischen Management über die Vertriebsstrategie bis hin zu den Vertriebsprozessen.

Professionelles Projektmanagement Ein professionelles Projektma­ nagement gehört heute zu den Schlüsselqualifikationen in der Wirtschaft. Ein profundes Wissen, wie es im WIFI Projektman anage­ ment­Lehrgang vermittelt wird, er­ möglicht den Absolventen, Projekte effizient und erfolgreich zu leiten. Im Rahmen dieser Ausbildung werden die Teilnehmer von der ersten bis zur letzten Minute bei der Umsetzung und Plan anung von verschiedenen Projekten begleitet. Professionelle Unternehmens­ kommunikation bzw. PR ist heut­ zutage auch für kleine und mittlere Unternehmen sowie Non­Profit­Or­ gan anisationen ein Muss. Im prax axis­

WIFI Vorarlberg

Foto: Thinkstock

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Ein professionelles Projektmanagement gehört heute zu den Schlüsselqualifikationen.

ang PR orientierten Diplom­Lehrgan erw rwerben die Teilnehmer das Han and­ werkszeug, um Marken, Produkte und Projekte bekan annt zu machen und durch span annende Geschichten optimal in den unterschiedlichen Märkten zu positionieren, letz tztlich zu vermarkten. Für WIFI­Lehr­ gan angsleiter Peter Vogler, der den Lehrgan ang auch konzipiert hat, ist für die hohe Qualität vor allem ent­ scheidend, dass „wir ein sehr prax axis­ orientiertes Ausbildungsprogramm entwickelt und mit exzellenten Trai­ nern besetz tzt haben. Bei uns lernen die Teilnehmer ausschließlich von Prak aktikern und Experten. Der unmit­ telbare Profit ist das Diplomzeugn gnis, das aufgrund der notwendigen Pro­ jektarbeit und Prüfung einen hohen

tzt. Unternehmen Stellenwert besitz können unsere Absolventen sofort als PR­Referenten einsetz tzen.“ f

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Verkaufs- und Vertriebsmanagement Info-Abend: 5.10.2017, 18 Uhr Start: 3.11.2017 Projektmanagement Start: 22.10.2015 Anmeldung & Beratung Birgitte Sohm T 05572/3894-489 E so@vlbg.wifi.at PR und Öffentlichkeitsarbeit Start: 13.10.2017 Anmeldung & Beratung Margreth Amann T 05572/3894-475 E amann.margreth@vlbg.wifi.at

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Woche 39-40 · 29. September 2017 Die Wirtschaft

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Woche 39-40 · 29. September 2017

16 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft

Gelbe Seiten n T

Dienstag, 3. Oktober 2017

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/ Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Mittwoch, 4. Oktober 2017 14.00 Uhr, Aula/Foyer, Gebäude Achstraße Rahmenbedingungen für die Solare Energiewende Vorarlberg hat sich entschlossen, eine Energieautonomie zu erreichen und bereits Schritte gesetzt, um künftig eigenständig regionale Energiequellen aufund auszubauen. Dezentrale Kraftwerke zur Produktion und Speicherung der Sonnenenergie sind ein wesentlicher Faktor. Doch wie kann das betriebswirtschaftlich und nachhaltig umgesetzt werden? Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie Vorarlberg, Vorarlberger Energieinstitut, Land Vorarlberg und FH Vorarlberg. Anmeldung: www.fhv.at/veranstaltungen/ Donnerstag, 5. Oktober 2017 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at

F N VMG Vermarktungsgemeinschaft Ländle Qualitätsfleisch eGen, Vorachstraße 151, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Vermarktung von Ländle Qualitätsfleisch; An- und Verkauf, Vermittlung, Entgegennahme und Transport von Lebendtiere; Beschaffung von einschlägigen Betriebsmitteln und Bedarfsgegenständen sowie die Abgaben derselben; Vertrieb von Werbemitteln und die Umsetzung von Marketing- u. Werbemaßnahmen; Erbringung von Dienstleistungen aller Art; Beratung der Mitglieder; Einrichtung und Betrieb von Anlagen und Einrichtungen aller Art; Genossenschaftsvertrag vom 08.06.2017; Revisionsverband: (D) Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Waren- und Revisionsverband registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung; eingetragen; Vorstand: (A) Böckle Josef Otmar, geb. 12.11.1949; Obmann vertritt seit 19.07.2017 gemeinsam mit dem/der Obfrau/ Obmannstellvertreter/in oder einem weiteren Vorstandsmitglied; (B) Hofer Michael, geb. 13.12.1978; Obmannstellvertreter vertritt seit 19.07.2017 gemeinsam mit der/dem Obfrau/Obmann oder einem weiteren Vorstandsmitglied; (C) Hofer Hermann, geb. 24.01.1973; Mitglied vertritt seit 19.07.2017 gemeinsam mit der/dem Obfrau/Obmann oder einem/einer Obfrau-/Obmannstellvertreter/in; – LG Feldkirch, 18.07.2017 – FN 473537d. Falcastrum e.U., Mühlefeldstraße 56d, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Textilhandel; Inhaber/-in: (A) Gerold Stephan Markus, geb. 10.08.1992; eingetragen; – LG Feldkirch, 28.07.2017 – FN 475467t. BTLR Holding GmbH, Pongartgasse 7, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: a) Die Projektentwicklung, Projektbeteiligung und Projektfinanzierung b) Der Erwerb und die Verwaltung von Liegenschaften; c) Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen (Holding); d) Geschäfte nach dem BWG sind ausgeschlossen; e) Der Handel mit beweglichen und unbeweglichen Wirtschaftsgütern aller Art; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 20.07.2017; GF: (A) Rhomberg Lukas, geb. 15.01.1978; vertritt seit 28.07.2017 selbstständig; GS: (A) Rhomberg Lukas, geb. 15.01.1978; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 27.07.2017 – FN 475352y. ROBO Technologies GmbH, Tobelgasse 1, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Logistiksysteme; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 03.07.2017; GF: (A) Volgger Otmar, Mag Dr, geb. 13.05.1950; vertritt seit 26.07.2017 selbstständig; GS: (B) Volgger Eva-Maria, geb. 25.03.1954; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000;– LG Feldkirch, 25.07.2017 – FN 474884i. Grabuschnigg GmbH, Walgaustraße 16, 6833 Klaus; Geschäftszweig: Handel und Gravouren; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.07.2017; Einbringungsvertrag vom 13.07.2017; Einbringung des nicht protokol-

lierten Einzelunternehmens Karl Grabuschnigg Sportpokale mit Sitz in Klaus; GF: (A) Grabuschnigg Andreas, geb. 10.12.1967; vertritt seit 26.07.2017 selbstständig; GS: (B) Grabuschnigg Karl Walter, geb. 22.10.1948; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 25.07.2017 – FN 475024s. grabme Handels OG, Neudorfstraße 18, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art; GesV vom 20.07.2017; GS: (A) Metzler Michael, geb. 06.05.1975; vertritt seit 26.07.2017 selbstständig; (B) Grabher Bernd, geb. 29.12.1970; vertritt seit 26.07.2017 selbstständig; – LG Feldkirch, 25.07.2017 – FN 475109s. F-Mech e.U., Elsterweg 3a, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Mechatroniker für Maschinen- und Fertigungstechnik; Inhaber/-in: (A) Melidoro Francesco, geb. 04.03.1979; eingetragen; – LG Feldkirch, 21.07.2017 – FN 475095w. Aksu Trans e.U., Oberer Stockenweg 8, 6845 Hohenems; Geschäftszweig: Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von insgesamt 3.500 kg; Inhaber/-in: (A) Aksu Ismail, geb. 11.12.1974; eingetragen; – LG Feldkirch, 21.07.2017 – FN 474912a. Empire TO Raumausstatter GmbH, Schwefel 91, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Raumausstattung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 12.07.2017; GF: (A) Ucar Gül, geb. 04.04.1989; vertritt seit 22.07.2017 selbstständig; GS: (A) Ucar Gül, geb. 04.04.1989; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 21.07.2017 – FN 475103g. Simgun GmbH, Ringstraße 32/2, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Handel; Kapital € 35.000; GesV vom 07.07.2017; GF: (A) Riedesser Patrick, geb. 11.12.1975; vertritt seit 22.07.2017 selbstständig; (B) Thoma Marcel, geb. 23.12.1968; vertritt seit 22.07.2017 selbstständig; GS: (A) Riedesser Patrick, geb. 11.12.1975; Einlage € 17.850; geleistet EUR 8.925; (B) Thoma Marcel, geb. 23.12.1968; Einlage € 17.150; geleistet € 8.575; – LG Feldkirch, 21.07.2017 – FN 475156i. Austrian Alpine Group Holding GmbH, Färbergasse 15, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Consulting; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 04.07.2017; GF: (A) Holzer Alfred, Dr, geb. 25.08.1971; vertritt seit 22.07.2017 selbstständig; GS: (B) Austrian Alpine Group Strategy Consultants GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 21.07.2017 – FN 475155h. Crazy Pineapple Trading e.U., Quellenstraße 8/3, 6971 Hard; Geschäftszweig: E-Commerce/ Online Handel; Inhaber/-in: (A) Prötsch Rafael, geb. 15.03.1982; eingetragen; – LG Feldkirch, 21.07.2017 – FN 474978y. Püpü‘s e.U., Neue Landstraße 2/2, 6841 Mäder; Geschäftszweig: Erzeugung von Babyaccessoires und Erzeugung von Taschen; Inhaber/in: (A) Feurstein Christina, geb. 29.05.1988; eingetragen; – LG Feldkirch, 08.08.2017 – FN 475928w.


Woche 39-40 · 29. September 2017 Die Wirtschaft

· Gelbe Seiten · 17

n T

F N Toni‘s Schnellimbiss DO GmbH, Rohrmoos 8, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Gastronomiebetrieb; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 26.07.2017; GF: (A) Stipan Pear, geb. 25.02.1984; vertritt seit 02.08.2017 selbstständig; GS: (A) Stipan Pear, geb. 25.02.1984; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 01.08.2017 – FN 475653s. Sichtraum Immobilien GmbH, Klostergasse 2, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Immobilienentwicklung; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 24.07.2017; GF: (A) Hassler Stephan, Dipl-Arch ETH, geb. 02.04.1981; vertritt seit 02.08.2017 selbstständig; PR: (B) Hassler Franz, geb. 03.04.1954; vertritt seit 02.08.2017 selbstständig mit der Berechtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken gemäß § 49 Abs 2 UGB; (C) Hassler Eva Lina, DiplIng (FH), geb. 06.03.1982; vertritt seit 02.08.2017 selbstständig mit der Berechtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken gemäß § 49 Abs 2 UGB; GS: (A) Hassler Stephan, Dipl-Arch ETH, geb. 02.04.1981; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 01.08.2017 – FN 475598i. RHT Rheintal Härtetechnik GmbH, Industriezone 6 Halle 05, 6832 Röthis; Geschäftszweig: Gegenstand des Unternehmens ist insbesondere die Wärmebehandlung von Werkstoffen, die kommerzielle Vertretung von gewerblichen Schutzrechten, die Durchführung von Fachveranstaltungen und Schulungen sowie die Errichtung von Zweigniederlassungen im In- und Ausland und alle anderen Zwecke, die dem Interesse des Unternehmens dienen; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 06.07.2017; GF: (A) Schrittwieser Karl, geb. 18.06.1961; vertritt seit 02.08.2017 selbstständig; GS: (B) RHT Rheintal Härtetechnik AG; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feldkirch, 01.08.2017 – FN 475439a. AS Holding GmbH, Zürcherstraße 34, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Holding; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.07.2017; GF: (A) Schmidt Andreas, Dr, geb. 23.01.1960; vertritt seit 02.08.2017 selbstständig; GS: (A) Schmidt Andreas, Dr, geb. 23.01.1960; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 01.08.2017 – FN 475597h. Enigma Art KG, Schwefelbadstraße 2, 6845 Hohenems; Geschäftszweig: Erwerb, Entwicklung, Verwertung, Ausstellung von Kunstwerken; GesV vom 21.07.2017; GS: (A) Otten Wilhelm, Dkfm, geb. 25.05.1944; vertritt seit 02.08.2017 selbstständig;

(B) Fleisch-Otten Carmen, Mag, geb. 25.04.1973; vertritt seit 02.08.2017 selbstständig; (C) Otten Christian, Mag, geb. 29.07.1979; vertritt seit 02.08.2017 selbstständig; Kommanditist: (D) Otten Real GmbH; Haftsumme € 10.000; – LG Feldkirch, 01.08.2017 – FN 475404z. Care Environment CE GmbH, Bregenzerstraße 69, 6911 Lochau; Geschäftszweig: Handel mit Textilien aller Art; Kapital € 36.000; GesV vom 01.06.2017; GF: (A) Loretz Erwin, geb. 12.02.1955; vertritt seit 03.08.2017 selbstständig; GS: (B) ZUKUNFT Finanz- und Versicherungsberatung Gesellschaft m.b.H.; Einlage € 18.000; geleistet € 18.000; (C) Fallmann Hans Peter, geb. 26.10.1955; Einlage € 18.000; geleistet € 18.000; – LG Feldkirch, 02.08.2017 – FN 474368a. QU Investment GmbH, Hintere Achmühlerstraße 1, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Investments; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 24.07.2017; GF: (A) Fischer Reinhard, geb. 13.01.1971; vertritt seit 04.08.2017 selbstständig; (B) Klausner Raimund, Mag, geb. 30.11.1971; vertritt seit 04.08.2017 selbstständig; GS: (C) PRISMA Holding AG; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 03.07.2017 – FN 475698g. Yika OG, Untersteinstraße 8/Top 25, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Betrieb eines Gastronomiebetriebes; GesV vom 10.08.2017; GS: (A) Xie Jin Dong, geb. 21.06.1984; vertritt seit 19.08.2017 selbstständig; (B) Xie Chen, geb. 17.02.1987; vertritt seit 19.08.2017 selbstständig; – LG Feldkirch, 18.08.2017 – FN 476536p.

B BGBl. II Nr. 253/2017 vom 19.09.2017 Änderung der Verordnung über die Gesundheitsüberwachung am Arbeitsplatz (VGÜ 2014) BGBl. II Nr. 257/2017 vom 21.09.2017 Änderung der Ausländerbeschäftigungsverordnung BGBl. II Nr. 258/2017 vom 21.09.2017 Änderung der Arbeitsruhegesetz-Verordnung BGBl. II Nr. 259/2017 vom 21.09.2017 Änderung der Kommunikations-Erhebungs-Verordnung (TKG 2003) BGBl. II Nr. 263/2017 vom 22.09.2017 Befristete Beschäftigung von AusländerInnen im Wintertourismus Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

Dienstag, 10. Oktober 2017 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Egg, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24 Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie aber allenfalls notwendige Unterlagen und Nachweise mit. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508059970, F 050808-9919, E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at Donnerstag, 12. Oktober 2017 9.00 – 17.00 Uhr, 2. OG Gebäude Hochschulstraße, FH Vorarlberg, Dornbirn CHECK IT OUT RepräsentantInnen verschiedenster Universitäten und Hochschulen informieren und beraten zukünftige Matura-AbsolventInnen. Informationen: www.check-it-out.at. Mittwoch, 18. Oktober 2017 19.00 Uhr, W2 06, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn BLICKPUNKT WIRTSCHAFT 017 WIRTSCHAFTSETHIK „Digitalisierung – ein Megatrend aus wirtschaftsethischer Perspektive“. Referent: Mag. Dr. Johannes Berger, Julius Blum GmbH. Anmeldung: veranstaltungen.fhv.at.

»Lust auf Führung«

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt: Führungskompetenz ausbauen, Organisationen aktiv gestalten, Herausforderungen als Freude erleben … Neuer Lehrgang mit Dr. Marianne Grobner – Start: 23. Oktober 2017 Mehr Information: www.arbogast.at, www.grobner.com Anmeldung > Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast_Götzis_T 05523//62501-0_willkommen@arbogaast.aat


Woche 39-40 · 29. September 2017

18 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft I J – A 2017

Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI) 2017

Veränderung gegenüber 2016 in %

Jänner Februar März April Mai Juni Juli August*

2,0 2,2 1,9 2,1 1,9 1,9 2,0 2,1

VPI 2015 2015=100

VPI 2010 2010=100

101,8 102,1 102,6 102,8 102,9 103,0 102,7 102,6*

VPI 2005 2005=100

112,7 113,0 113,6 113,8 113,9 114,0 113,7 113,6*

123,4 123,7 124,4 124,6 124,7 124,8 124,5 124,4*

VPI 2000 2000=100

VPI 1996 1996=100

136,4 136,8 137,5 137,8 137,9 138,0 137,6 137,5*

143,5 144,0 144,7 144,9 145,1 145,2 144,8 144,7*

VPI 1986 1986=100

VPI 1976 1976=100

187,7 188,3 189,2 189,6 189,7 189,9 189,4 189,2*

VPI 1966 1966=100

291,8 292,6 294,1 294,6 294,9 295,2 294,3 294,1*

512,1 513,6 516,1 517,1 517,6 518,1 516,6 516,1*

VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX 2017

Veränderung gegenüber 2016 in %

Jänner Februar März April Mai Juni Juli August*

VLHKI 2000

VLHKI 1996

VLHKI 1986

VLHKI 1976

VLHKI 1966

136,3 136,7 137,4 137,6 137,8 137,9 137,5 137,4*

145,1 145,5 146,2 146,5 146,6 146,8 146,3 146,2*

189,2 189,8 190,7 191,1 191,3 191,5 190,9 190,7*

295,8 296,7 298,2 298,7 299,0 299,3 298,4 298,2*

516,3 517,9 520,4 521,4 521,9 522,4 520,9 520,4*

2,0 2,2 2,0 2,1 1,9 1,8 2,0 2,1

GROSSHANDELSPREISINDEX 2017

Veränderung gegenüber 2016 in %

Jänner Februar März April Mai Juni Juli August*

6,2 7,4 5,7 5,7 3,4 1,9 3,2 4,3

GHPI 2015=100

GHPI 2010=100

GHPI 2005=100

GHPI 2000=100

GHPI 1996=100

GHPI 1986=100

GHPI 1976=100

GHPI 1964=100

101,6 101,9 101,4 102,2 101,4 100,6 100,9 101,8*

105,3 105,6 105,1 105,9 105,1 104,2 104,5 105,5*

116,6 117,0 116,4 117,3 116,4 115,5 115,8 116,9*

128,4 128,8 128,2 129,2 128,2 127,2 127,5 128,7*

132,3 132,7 132,0 133,1 132,0 131,0 131,4 132,5*

138,0 138,4 137,7 138,8 137,7 136,6 137,0 138,2*

183,7 184,2 183,3 184,8 183,3 181,9 182,4 184,1*

305,8 306,7 305,2 307,6 305,2 302,8 303,7 306,4*

BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU 2017

Veränderung gegenüber 2016 in %

Jänner Februar März April Mai Juni Juli* August*

3,4 3,8 4,2 4,1 3,0 2,8 2,8 3,1

BKI 2015=100

BKI 2010=100

BKI 2005=100

BKI 2000=100

BKI 1990=100

BKI 1945=100 (Maculan)

102,8 103,0 103,4 103,9 104,2 103,9 103,9 104,2*

112,4 112,6 113,0 113,6 113,9 113,6 113,6 113,9*

134,1 134,3 134,8 135,5 135,9 135,5 135,5 135,9*

153,3 153,6 154,2 154,9 155,4 154,9 154,9 155,4*

209,5 209,9 210,7 211,7 212,4 211,7 211,7 212,4*

20195 20234 20312 20411 20470 20411 20411 20470*

Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg

* vorläufige Werte ** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), E mitterlechner.thomas@wkv.at. Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik

F L „Gasthof Löwen“ Liegenschaftsverwaltung GmbH in Liqu., Dorfstrasse 28, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 12.09.2017 – FN 188060i. Artpress VVA Druckerei GmbH, Schwefel 81, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 28.08.2017; Diese Gesellschaft wurde

als übertragende Gesellschaft mit der Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH (FN 59614v) als übernehmende Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Dornbirn; – LG Feldkirch, 07.09.2017 – FN 395979y. Welte & Lässer Gesellschaft m.b.H., KaiserFranz-Josef-Straße 8, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 12.09.2017 – FN 65160z.

„45plus“ Generationenmanagement GmbH in Liqu., In der Telle 3, 6921 Kennelbach; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 08.09.2017 – FN 396527d. „BRAINPOOL“ Zorn & Schwab OG, Neue Schanze 18, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Dr Jutta Zorn-Schnötzinger (14.5.1960); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 06.09.2017 – FN 16240h.


Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. Diplom-Lehrgang Marketing

Technischer Redakteur

Mediationsausbildung Basis

Der Marketing-Lehrgang bietet die Möglichkeit, neben fundiertem Grundlagenwissen die wesentlichen Marketinginstrumentarien kennenzulernen und diese an praktischen Beispielen zu trainieren. Die Teilnehmer üben im Lehrgang das Verhalten im Wettbewerb, sich auf neue Marktanforderungen einzustellen, Marketingziele zu verwirklichen und Kundenorientierung als Maßstab ihres Handelns zu verstehen.

Teilnehmer n HTL-, AHS-/BHS-Absolventen n FH- und TU-Absolventen n Absolventen von Fach- und Werkmeisterschulen n Mitarbeiter, die bereits Technische Dokumentation erstellen oder an der Erstellung beteiligt sind n Personen, die für die Erstellung von Technischen Dokumentationen verantwortlich sind

Mediation ist ein außergerichtliches Konfliktbearbeitungsverfahren. Mit Unterstützung eines externen, neutralen Dritten (Mediator) arbeiten alle am Konflikt beteiligten Personen freiwillig, eigenverantwortlich und gemeinsam an einer Lösung. Ziel ist eine rechtsgültige, an den Interessen der Streitparteien orientierte Vereinbarung.

Teilnehmer Der Marketing-Lehrgang richtet sich an Unternehmer und Geschäftsführer von Klein- und Mittelbetrieben, Assistenten der Geschäftsleitung, Verkaufsleiter, Marketing-Manager, Mitarbeiter in Marketing und Vertrieb, Techniker und Mitarbeiter in Vorbereitung auf zukünftige Marketingaufgaben. Inhalt n Einführung – Umfeld Markt n Leistungs- und Produktpolitik n Kommunikationspolitik n Distributionspolitik n Kontrahierungspolitik n Marktforschung n Strategisches Marketing n Marketing-Controlling n Kommunikation und Präsentation Prüfung Den Abschluss der Ausbildung bilden die Projektarbeiten innerhalb des Lehrgangs und eine mündliche Abschlussprüfung. Bei positivem Abschluss werden ein Zeugnis und das WIFI Diplom „Marketing Manager” verliehen. Trainingseinheiten: 145 Beitrag: € 2.490,Ort: WIFI Dornbirn Termin

Start Lehrgang: 20.2.2018

Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 23308.03

Persönliche Beratung Margreth Amann T 05572/3894-475 E amann.margreth@vlbg.wifi.at

Inhalt n Juristische und normative Anforderungen n Prozesse und Methoden der Informationsentwicklung n Professionelles zielgruppenorientiertes Schreiben n Optische Gestaltung und Layout n Erstellung von Illustrationen, bildhafte Darstellung n Strukturieren und Standardisieren n Content Management n Redaktionssysteme, XML n Projekt- und Prozessmanagement Abschlussprüfung und Zertifizierung Projektarbeit und Fachgespräch sowie schriftliche Prüfung. Die Zertifizierung wird nach den Anforderungen der EN ISO/IEC 17024 und des Zertifizierungsprogramms „Technischer Redakteur“ durchgeführt. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer das Personenzertifikat „Zertifizierter Technischer Redakteur“, das von der WIFI-Zertifizierungsstelle in Kooperation mit dem Fachverband für Technische Kommunikation (tekom) ausgestellt wird. Personenzertifikat Technischer Redakteur Lehrgangsleitung: Witting Martin Trainingseinheiten: 252 Beitrag: € 4.100,- zzgl. € 420,- Prüfungsgebühr Ort: WIFI Dornbirn

Professionelles Konfliktmanagement Erfolgsfaktor der Zukunft

Teilnehmer Menschen, die n ein neues Konfliktbearbeitungssystem kennenlernen möchten, n beruflich oder privat mit Aufgabenstellungen befasst sind, die häufig zu Konflikten führen, n den Beruf eines Mediators ausüben möchten, n die Methode der Mediation in ihren Grundberuf integrieren möchten. Ziel n Sie erhalten fundierte und praxisorientierte Basiskenntnisse in der Mediation und die Berechtigung zum Aufbaulehrgang. n Sie können die mediativen Muster in unterschiedlichsten beruflichen und privaten Kontexten anwenden. n Sie erwerben eine wertvolle Zusatzqualifikation. n Die Mediation bietet Ihnen zusätzlich eine Grundlage zur persönlichen Weiterentwicklung. Ihre Vorteile n Aufbau eines fundierten Fachwissens über die Methoden der Mediation auf n Das Trainerteam besteht aus Praktikern und Experten n Sie üben ständig und erwerben bereits im Kurs viel Praxiserfahrung n Gruppenbegleitungen gewährleisten ein qualifiziertes Feedback beim Üben n Moderne Lehrmethoden erleichtern das Lernen

Termine Kostenloser Info-Abend: 10.10.2017 Di 18:00 – 20:00 Uhr Kursnummer: 62230.03

Trainingseinheiten: 135 Beitrag: € 2.695,Ort: WIFI Dornbirn

Start Lehrgang: 17.11.2017 – 29.06.2018 Kursnummer: 62231.03

Termine Start Lehrgang: 9.11.2017 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 13203.03

Persönliche Beratung Nadine Wimmersberger T 05572/3894-469 E wimmersberger.nadine@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Führungstraining - Zug statt Druck Teilnehmer Führungskräfte, die ihr eigenes Führungsverhalten optimieren wollen. Nutzen n Sie erkennen Stärken und Schwächen im persönlichen Führungsverhalten. n Sie lernen, Ihre persönliche Einstellung gegenüber Mitarbeitern kritisch zu beurteilen. n Sie gewinnen Einblick in die Grundlagen von Autorität und Führung. n Sie sind in der Lage, Ihr eigenes Führungsverhalten kritischen Situationen anzupassen. n Sie können Mitarbeitergespräche motivierend führen. n Sie erkennen Motivation als wichtigen Schlüssel zu Höchstleistungen. n Sie nehmen Konflikte wahr und lösen sie konstruktiv. n Sie erstellen ein Programm zur Entwicklung Ihres eigenen Führungsverhaltens. Methode n Analyse: Sie analysieren Ihren persönlichen Arbeitsbereich. n Aufarbeitung: Sie erarbeiten Veränderungsmöglichkeiten im persönlichen Führungsstil. n Praxiserprobung n Optimierung: Sie überprüfen und vertiefen die eingeleiteten Entwicklungen. Trainer: Dr. Kurt Glücksburg Trainingseinheiten: 28 Beitrag: € 750,Ort: WIFI Dornbirn Termin 6.11.2017 Mo 13:00 – 17:00 Uhr 7.11.2017 Di 9:00 – 17:00 Uhr 23.11.2017 Do 9:00 – 17:00 Uhr 24.11.2017 Fr 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 12221.03 Persönliche Beratung Barbara Mathis T 05572/3894-461 E mathis.barbara@vlbg.wifi.at

WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg


Woche 39-40 · 29. September 2017

20 · Lehre in Vorarlberg· Die Wirtschaft

Foto: Gebrüder Weiss

69 Lehrlinge starten bei Gebrüder Weiss ins neue Ausbildungsjahr

69 junge Männer und Frauen starteten kürzlich ihre Ausbildung bei Gebrüder Weiss – hier die 22 neuen Lehrlinge aus Vorarlberg.

17 neue Lehrlinge bei i+R

Trotz angespannter Lage am Lehrstellen­Markt kann das internationale Transport­ und Logistikunternehmen die Zahl der neu eingestellten Lehrlinge auch 2017 auf konstant hohem Niveau halten: 69 junge Männer und Frauen starteten kürzlich ihre Ausbildung in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Insgesamt sechs Lehrberufe bietet Gebrü­ der Weiss derzeit an: Speditionskaufmann/­frau, Speditionslogistiker/­ in, Betriebslogistiker/­in, IT­Techniker/­in, Bürokauffrau/mann und Berufskraftfahrer/­in.

Vier neue Lehrlinge für Getzner Werkstoffe V

Diese 17 jungen Männer haben bei den Unternehmen der i+R-Gruppe 2017 eine Lehre begonnen.

Viier Jugendliche starteten im September ihre Ausbildung bei Getzner W Werkstoffe. Damit beschäftigt das Unternehmen derzeit insgesamt zw wölf Lehrlinge. Sie erlernen die Berufe Labortechniker/in, Metall­ teechniker/in, Industriekaufmann/frau und IT­Techniker/in – einige vo on ihnen absolvieren die Lehre nach dem Rotationsprinzip. „Wir beegrüßen unsere neuen Lehrlinge herzlich“, so Lehrlingsbeauftragter Reeinhard Gantner. „Sie haben sich mit einer Lehrstelle bei Getzner für eine i Ausbildung entschieden, die nicht nur Spaß, sondern sie auch zu viielgefragten Fachkräften macht.“ Die vier neuen Lehrlinge an ihrem ersten Arbeitstag bei Getzner Werkstoffe. V.l.n.r.: Jakob Wischenbart, Emma Ratt, Tamara Baumgartner und Miriam Sparr

Foto: i+R Gruppe

17 neue Lehrlinge haben beim Lauteracher Bauunternehmen i+R ihre Ausbildung begonnen: neun bei i+R Bau, zwei bei i+R Fensterbau und sechs bei i+R Holzbau. Die Lehrberufe reichen von Maurer und Tief­ bauer über Tischler und Tischlereitechniker bis hin zum Zimmerer. Insgesamt bilden die zur i+R­Gruppe gehörenden Unternehmen mehr als 70 Lehrlinge aus.

Foto: Getzner Werkstoffe

Lehre bei BILLA: Der kürzeste Weg zum Erfolg Vor einigen Wochen haben rund 450 Lehrlinge österreichweit ihre Lehre bei BILLA begonnen. Den Start ins Berufsleben nahm BILLA zum Anlass, seine jun­ gen Nachwuchstalente aus Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Oberösterreich im Zuge einer großen Feier in Hof bei Salzburg zu begrüßen. Gemeinsam mit den Eltern, Ausbildner und Vorgesetzten wurden Einblicke in die Aufstiegschancen bei BILLA gegeben und der neue Lebensabschnitt eingeläutet. „BILLA investiert in die Ausbildung seiner Lehrlinge. Daher ist es uns einerseits wichtig, unsere Lehrlinge gebührend willkommen zu heißen. Andererseits bekommen sie die Möglichkeit, sich mit ausgelernten Nachwuchstalenten auszutauschen, die bereits die Karriereleiter bei BILLA hochgestiegen sind“, so BILLA Vertriebs­ manager Adolf Fischer.

Foto: Maischön

Vier neue Lehrlinge bei Maischön Ab September starteten bei mai­ schön vier Lehrlinge ihren Beginn ins Berufsleben im Beruf Friseure & Perückenmacherin (Stylistin). Ein Beruf mit Zukunft, wenn es der Ausbildungsbetrieb und die Lehrlinge ernst meinen. Das Aus­ bildungsprogramm von Maischön Frisör & Kosmetik wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. v.l.n.r: Nina Hofer, Ausbildnerin mit Carina Fink, Theresa Baur, Elisa Schneider und Carmen Eberle

(v.l.n.r): BILLA Vertriebsmanager Adolf Fischer mit neuen Lehrlingen Hülya Sar, Angela Rettenwender, Emir Dulic

Foto: BILLA AG/ Dusek

TGS steigt in Lehrlingsausbildung ein T

Ge eschäftsführer Christian Geipel (li) mit Ausbildner Simon Jenny (re e) und den beiden Installationsun nd Gebäudetechnik-Lehrlingen.

Foto: TGS/Darko Todorovic

An Anfan ang September haben zwei Bur­ schen die Lehre zum Installations­ und Gebäudetechniker begonnen. Für den auf umfassenden Service für Gebäudetechnik spezialisierten Dienstleister ist die Ausbildung im eigenen Betrieb ein wichtiger Beitrag für ein gesundes Wachstum. „Mit der Lehre haben wir die Chan an­ ce, die Fähigkeiten des Nachwuch­ ses auf unser breites Leistungs­ spektrum und unsere besondere Servicequalität hin zu entwickeln“, so Geschäftsführer Christian an Geipel.


Woche 39-40 · 29. September 2017 Die Wirtschaft

· 21

Foto: WKO

Service Entlassung nach Beschimpfung auf Facebook Können Beleidigungen auf Social-Media-Plattformen wie Facebook ein Entlassungsgrund sein? Das hängt vom Einzelfall ab. Ein Urteil in einem solchen Fall gab es vor Kurzem vom Oberlandes­ gericht (OLG) Linz. Die Ausgangslage: Ein Arbeit­ nehmer war als Kraftfahrer bei seinem Arbeitgeber beschäftigt. Es gab seit Längerem politisch motivierte Konflikte zwischen ihm und seinem unmittelbaren Vorgesetzten. Der Arbeitnehmer litt aufgrund dieser Konflikte an einer depressiven Episode und war seit Jahren in psychothera­ peutischer und psychiatrischer Behandlung. Nach einer Problemsituation am Arbeitsplatz, die nicht den Ar­ beitnehmer selbst, sondern seine Kollegen betraf, kritisierte er auf Facebook, dass sich seine Arbeits­ kollegen von Fremden herablas­ send behandeln lassen mussten. Der Arbeitgeber erfuhr durch den Vorgesetzten des Arbeitnehmers von dem Posting. Man warf dem Arbeitnehmer vor, mit seinem Verhalten neuerlich querzutrei­ ben. Am selben Tag fuhren am Heimweg der Arbeitnehmer und der Vorgesetzte nebeneinander

her. Der Arbeitnehmer sagte wörtlich: „Geh a wenig schneller, da­mit i über dei blede Birn drü­ berfahren kann.“ Alkoholisiert veröffentlichte der Arbeitnehmer wenige Tage nach dem Vorfall auf Facebook, dass er wegen des Pos­ tings über seine Arbeitskollegen wieder Streit mit seinem Vorge­ setzten hatte. In diesem Post be­ zeichnete er seinen Vorgesetzten als „Arsch“ beziehungsweise als „Arschloch“. Als selbiger davon erfuhr, entließ er ihn noch am selben Tag.

Veröffentlichung auf Facebook wiegt schwer Das OLG Linz entschied folgend: Unter Ehrverletzungen fallen alle Handlungen und Äußerungen, die geeignet sind, das Ansehen und die soziale Wertschätzung des Betroffenen durch Gering­ schätzung, Vorwurf einer niedri­ gen Gesinnung, üble Nachrede, Verspottung oder Beschimpfung herabzusetzen und auf diese Wei­ se das Ehrgefühl des Betroffenen zu verletzen. Unter diesen Um­ ständen können auch einmalige Beleidigungen eine Entlassung rechtfertigen. Im vorliegenden Fall wurden durch den Arbeitneh­ mer nicht nur arbeitstechnische Fähigkeiten des Vorgesetzten kri­

tisiert, sondern dieser wurde auch persönlich beleidigt und beschimpft, indem er via Facebook öffentlich als „Arschloch“ bezeich­ net wurde. Die Tatsache, dass die Äußerungen einer breiten Öffent­ lichkeit zugänglich waren, wiegt besonders schwer, weil dies für den Betroffenen wesentlich herab­ setzender ist, als eine Beleidigung unter vier Augen. Der Vorgesetzte empfand die Äußerungen auch tatsächlich als ehrverletzend. Grundsätzlich besteht bei Ehr­ verletzungen die Möglichkeit, dass diese bei Erregung über das vorausgegangene Verhalten des Beleidigten, Verteidigung gegen einen ungerechtfertigten Vorwurf, langjähriger Dienstzeit oder Einmaligkeit des Vorfalles entschuldbar sind. Persönliche Beschimpfungen wie im vorlie­ genden Fall lassen sich jedoch nicht mehr entschuldigen. Solche persönlichen Angriffe sind Aus­ druck von Unbeherrschtheit und einem impulsiven Temperament.

ses immer wohlverhalten hat, sprechen Intensität und Häufung der Attacken gegen ihn. Dies gilt selbst dann, wenn man zugun­ sten des Arbeitnehmers berück­ sichtigt, dass er privat in einer schwierigen Situation steckte. Mobbinghandlungen oder son­ stiges unangemessenes Verhal­ ten seines Vorgesetzten konnten nicht festgestellt werden. Dass ein Vorgesetzter nicht als „Arschloch“ bezeichnet werden darf, ist auch für eine Person mit angeschlagener Psyche leicht erkennbar. Für den Arbeitgeber war die Weiterbeschäftigung auf­ grund der Anhäufung von Vorfäl­ len nicht zumutbar. Die Entlas­ sung war nach Ansicht des OLG Linz daher berechtigt.

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Psychische Verfassung kein Milderungsgrund Auch wenn das Gesamtbild des Verhaltens des Arbeitnehmers zu berücksichtigen ist und sich der Arbeitnehmer während seines langjährigen Arbeitsverhältnis­

Dr. Markus Kecht WKV-Rechtsservice T 05522/305/321


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22 · Service · Die Wirtschaft

Datenschutzgesetz neu: Es dauert nicht mehr allzu lange, bis die DatenschutzGrundverordnung der Europäischen Union (EU) in Kraft tritt. Sie regelt, wie alle Unternehmen, egal welcher Größe, mit personenbezogenen Daten umgehen müssen. Bei Missachtung drohen empfindliche Strafen. Österreich hat dabei einige Spielräume genützt. Die Bestimmungen gelten ab 25. Mai 2018. Bis dahin müssen alle Datenanwendungen an die neue Rechtslage ange­ passt werden. Die Verordnung soll EU­weite einheitliche Da­ tenschutz­Standards gewährlei­ sten. Das zur Durchführung der Datenschutz­Grundverordnung (DSVGO) in Österreich notwen­ dige Datenschutz­Anpassungs­ gesetz tritt gleichzeitig mit der DSVGO in Kraft. Auf Initiative der Wirtschaftskammer Öster­ reich konnten einige Anpassun­ gen vorgenommen werden, die Rechtssicherheit bringen und ei­ nige Punkte abschwächen: f keine zusätzlichen verpflichten­ den Datenschutzbeauftragten f keine Verbandsbeschwerde oh­ ne Auftrag des jeweiligen Be­ troffenen

Kumulationsverbot bei Geld­ bußen f Verwarnung statt Geldbuße Eine der Neuerungen betrifft den Wegfall der Meldepflicht bei der Datenschutzbehörde. Statt­ dessen liegt mehr Verantwortung bei den Unternehmen. Weitrei­ chende Neuregelungen kommen bei den Pflichten der Datenverar­ beitung hinzu. Es müssen geeig­ nete technische und organisatori­ sche Maßnahmen und Verfahren gefunden werden, die die betrof­ fenen Personen im Sinne der DSV­ GO schützen. Verantwortliche und Auftragsverarbeiter, also jene, die Daten bearbeiten, müssen ein Verzeichnis von Verarbeitungs­ tätigkeiten führen. Hier gibt es Ausnahmen für Unternehmen, die weniger als 250 Mitarbeiter beschäftigen. f

DatenschutzFolgenabschätzung Eine solche Abschätzung ist immer dann durchzuführen, wenn eine neue Technologie verwendet wird oder aufgrund der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Datenverarbeitung voraussichtlich ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten der betroffenen natürlichen Personen besteht. Die Verarbeitung beson­ ders sensibler Daten oder deren

Verwendung dazu, die Persön­ lichkeit eines Betroffenen, seine Fähigkeiten, Leistungen oder sein Verhalten zu bewerten, muss ebenfalls in eine Folgenabschät­ zung mit einbezogen werden. Ein Datenschutzbeauftragter muss die Risiken prüfen und eine Stel­ lungnahme über die möglichen Folgen für Personen abgeben. Durch die neue Verordnung sind eine Fülle von Informations­ pflichten bei der Datenerhebung

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Checkliste für Analyse und Umsetzung ✓ Vorbereitung: f f

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Nominierung einer für die Anpassung zuständigen Person. Prüfung, ob die Voraussetzungen für die Durchführung einer verpflichtenden Datenschutz-Folgenabschätzung vorliegen. Prüfung, ob ein Datenschutzbeauftragter nötig ist. Erstellung eines Zeit- und BudgetPlanes.

✓ Status quo erheben: f f f

Welche personenbezogenen Daten werden verarbeitet? Welche Datenanwendungen bestehen bereits? Was sind die Zwecke der Datenverarbeitung?

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Besteht für die Datenverarbeitung Dokumentationspflicht und wie wird sie erfüllt? Was sind die Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung? Welche sensiblen Daten werden verarbeitet? Liegt eine Einwilligung der betroffenen Personen vor? Werden Kindern Dienste der IT angeboten? Werden Auftragsverarbeiter herangezogen? Welche Datensicherheitsmaßnahmen sind vorhanden? Gibt es Datenverkehr mit dem EUAusland? Erfolgt ein sogenanntes Profiling (z.B: Analyse von Kreditwürdigkeit)?

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Welche Vorkehrungen gegen Verletzungen des Datenschutzes bestehen bereits?

✓ Maßnahmen: f

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Nach Beantwortung der Fragen werden entsprechende Umsetzungsmaßnahmen festgelegt. Das Festhalten, wer im Unternehmen welchen Zugang zu Daten hat, ist in jedem Fall sinnvoll. Aufragsverarbeiter unter die Lupe nehmen, denn Verstöße, die außer Haus passieren, treffen auch den Auftraggeber.

Mehr Infos unter: wko.at/datenschutz


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· Service · 23

Sind Sie gut vorbereitet?

Speziell das Internet stellt den Datenschutz vor große Herausforderungen.

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Verletzungen müssen gemeldet werden

Daher muss ein Unternehmen oder ein Auftragsverarbeiter eine solche Verletzung zum einen der Aufsichtsbehörde melden, zum anderen aber auch der betroffenen Person. Die Meldung muss die Art der Verletzung des Datenschutzes

Hohe Strafen Grundsätzlich hat jede Person, die wegen eines Verstoßes gegen diese Verordnung in ihren Rechten verletzt worden ist und dadurch ei­ nen materiellen oder immateriel­ len Schaden erlitten hat, das Recht gegen den Verantwortlichen oder den Auftraggeber Schadenersatz geltend zu machen. Bei bestimm­ ten besonders schwerwiegenden Verstößen können Geldbußen von bis zu 20 Millionen Euro oder im Fall eines Unternehmens von bis zu vier Prozent seines gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes des vorangegangenen Geschäfts­ jahres verhängt werden und zwar je nachdem, welcher Betrag höher ist. In sonstigen Fällen beträgt die Strafh fhöhe bis zu zehn Millionen Euro oder im Fall eines Unterneh­

Frank Täubel - Fotolia

und ­verarbeitung zu beachten. Der wichtigste Grundsatz ist Transparenz. Jeder Betroffene soll zu jeder Zeit erfahren können, was Unternehmen über ihn wis­ sen. Auskunft, Berichtigungen, Löschungen, Datenübertragbar­ keit und etwaige Widersprü­ che müssen ohne unangemes­ sene Verzögerung, spätestens aber innerhalb eines Monats erledigt werden. Diese Frist lässt sich um höchstens zwei Monate verlängern.

Als Datenschutzverletzung kann ein Vorfall verstanden werden, durch den Unbefugten der Zugriff auf Daten möglich wird. Es muss nicht gleich ein Hackerangriff sein. Es reicht, wenn ein Arbeitnehmer irrtümlich falsche Anhänge an Dritte schickt und diese die Daten wiederum anderen zuspielen. Dadurch kann den Betroffenen ein physischer, materieller oder immaterieller Schaden entstehen, wie etwa Verlust der Kontrol­ le über ihre personenbezogenen Daten, Identitätsdiebstahl oder ­betrug, finanzielle Verluste, Ruf­ schädigung, Verlust der Vertrau­ lichkeit von dem Berufsgeheimnis unterliegenden Daten oder andere erhebliche wirtschaftliche oder gesellschaftliche Nachteile.

beschreiben, den Namen des Da­ tenschutzbeauftragen beinhalten und die wahrscheinlichen Folgen darlegen. Alle Maßnahmen, die zur Abmilderung der Auswirkungen ergriffen werden, müssen aufge­ zählt werden.

In Zeiten von Big Data und umfassender Digitalisierung spielt der Datenschutz eine große Rolle.

mens von bis zu zwei Prozent sei­ nes gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes des vorangegan­ genen Geschäftsjahres.

Viel Arbeit, aber auch Vorteile Die neuen Bestimmungen erfor­ dern umfangreiche organisatori­ sche und technische Maßnahmen, sie stellen aber auch die Chance dar, sich bei Kunden und Partnern als vertrauenswürdig und transpa­ rent zu präsentieren. Je besser und schneller die Betriebe Auskunft geben können, desto positiver das Image. Klare Datensätze durch Über­ sicht und Kontrolle über die ge­ speicherten Daten sind ein großer Vorteil. n

n K WKV-Rechtsservice Dr. Werner Fellner T 05522/305/290 Mehr Infos unter: wko.at/datenschutz


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Unternehmen n N Digitales Finale der HD-TV-Umstellung in Vorarlberg Am 23. Oktober 2017 wird in Vorarlberg auf das digitale Antennenfernsehen in High Definition umgestellt. Die gesamte ORF-Senderfamilie wird ab diesem Zeitpunkt via Antenne in HD-Qualität ohne laufende Zusatzkosten zu sehen sein.

Foto: Maurice Shourot

Das bisherige DVB­T­Sign gnal wird abgeschaltet, der An Anten­ nen­TV TV­Empfan ang ist dan ann nur noch via DVB­T2/simpliTV TV möglich. Die ak aktuelle Digitali­ sierungsstrategie der Regulie­ rungsbehörde KommAustria sieht eine österreichweite Umstellung auf den neuen T TV V­Stan andard DVB­T2/simpliTV TV vor. Die Umstellung wurde in drei Wellen vorgenommen: Im Herbst 2016 starteten Wien, Niederösterreich und das Bur­ genlan and, im Frühjah hr 2017 folg­ ten Oberösterreich, Salzburg und die Steiermark und Ende Oktober erfolgt gt das „digitale Fi­ nale“ mit Vorarlberg, Tirol und andesdirektor Kärnten. ORF­Lan Markus Klement: „Der ORF trägt gt als einer der Vorreiter bei der HD­TV TV­Einführung dazu bei, dass Fernsehen technologisch aktiver wird. Die Um­ immer attrak stellung der Terrestrik auf HD ist der logische nächste Schritt.“

v.l.n.r.: Norbert rt Grill, ORS-GF; Markus Klement, ORF-VbgLandesdirektor; Kerstin Polzer, „Vorarlberg heute“-Moderatorin.

80-Jahr-Feier von Wilhelm+Mayer-Bau tzner TraditionsbauunGötz ternehmen feierte Jubiläum im AmBach in Götz tzis Bewusst wurden die Mitarbeiter des Unternehmens bei der Jubi­ läumsfeier in den Mittelpunkt gestellt. „Wären alle Gebäude, Straßen, Brücken und anderen Bauwerke, die das Unternehmen errich­ tet hat oder an deren Bau man beteiligt war, in der Logofarbe von Wilhelm+Mayer orange ein­ gefärbt, würde Vorarlberg bunt aussehen. Bis in die entlegensten Talschaften, in den Metropolen des Rheintals und weit in den Bregenzerwald, hat man Vorarl­ berg seit 1937 mitgebaut. Achtzig ist die Geschichte des Unterneh­ mens, aber auch die Geschichte jeder einzelnen Baustelle, die Geschichte hunderter Mitarbeiter und vieler Bauherren, denen es an dieser Stelle zu danken gilt“, sagte Geschäftsführer Johannes Wilhelm in seiner Festansprache.

Moderator Philipp Wüstner im Interv rview mit Geschäftsführer Johannes Wilhelm, Innungsmeister Peter Keckeis und Bürgermeister Christian Loacker.

Dankesworte richtete er auch an seine Eltern Traudl und German Wilhelm und seine Wegbegleiter.

80 Jahre Wilhelm+Mayer Das Buch. Präsentiert wurde auch ein Buch, das die Geschichte von Wilhelm+Mayer zum Inhalt hat.

Auf Initiative von Seniorchef Ger­ man Wilhelm und unter Federfüh­ rung von Friederike Hehle und ih­ rer Geschichtsagentur historizing, gestaltet von René Dalpra und Partner, ist ein beeindruckendes Buch entstanden, das Geschichte und Geschichten des Unterneh­ mens, Fakten und Anekdoten zu ei­ nem interessanten Ganzen vereint.

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Zimbapark feiert 15. Geburtstag Von 2. bis 7. Oktober 2017 wird im ZIMBAPARK BludenzBürs groß gefeiert – mit viel Programm und GeburtstagsRabatten. Vor 15 Jahren wurde mit der Eröffnung von Vorarlbergs modernstem Shopping Center nicht nur eine neue Einkaufsmöglichkeit in der Region geschaffen, sondern auch eine bis heute einzigartige Markenvielfalt präsentiert. Aus diesem Grund bedankt sich der ZIMBAPARK bei seinen Kunden und feiert mit einer Woche voller Events, buntem Kinderprogramm, großem Gewinnspiel, zahlreichen Geburtstags-Rabatten, ganz viel

Highlight der Geburtstagswoche: Modeschauen & Geburtstagsrabatte. Foto: ZIMBAPARK

Mode und Kuchen für einen guten Zweck. Im ZIMBAPARK finden Kunden eine große Vielfalt an aktueller Mode von internationalen, nationalen, aber vor allem auch

regionalen Marken. Passend dazu wird das 15-jährige Jubiläum mit insgesamt sechs Modeschauen auf großem Laufsteg gefeiert – moderiert von Stargast Alfons Haider, bekannt als Moderator vom Wiener Opernball. Bis zu -25 % Geburtstags-Rabatte der Shops laden ein, die neuesten Must-haves günstiger zu shoppen. Neben Kinderschminken, LiveKonzerte mit Bluatschink, TanzAufführungen vom Tanzverein Bürs und Geburtstagskuchen-Verkauf, dürfen sich die Besucher des ZIMBAPARK auch auf ein großes Gewinnspiel freuen. Alle Infos und Geburtstags-Rabatte unter www.zimbapark.at


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· Unternehmen · 25

Hypo Vorarlberg begibt als erste Bank Österreichs einen Green Bond Mit dem Emissionserlös dieser Anleihe finanziert bzw. refinanziert die größte Vorarlberger Bank energieeffiziente Wohnungen und gewerbliche Immobilien in Vorarlberg.

Chemiefasert rtagung in Dornbirn Auch wenn die Bedeutung der Textilindustrie in Dornbirn deut­ lich abgenommen hat; die welt­ weit größte Tagung der Produ­ zenten von Kunstfasern findet nach wie vor in Dornbirn statt. Heuer trafen sich die Experten aus 30 verschiedenen Ländern und allen Kontinenten bereits zum 56. Mal in Dornbirn. Die Chemiefasertagung Dornbirn hat sich über die letzten Jahre zu einem globalen „Brand“ entwi­ ckelt. Dies zeigt sich nicht nur an den steigenden Zahlen von Teil­ nehmerinnen und Teilnehmern, sondern vielmehr auch an deren

internationaler Herkunft. Gerade im Textilbereich sind Hightech und Innovation gefragt. Dass sich diese in Dornbirn treffen, ist ein positives Zeichen für den Stand­ ort. Mehr als 100 hochkarätige internationale Expertenvorträge aus ak akademischer Forschung und der Industrie machten die Veranstaltung einzigartig. Mit rund 50 Prozent lag der An Anteil aan n Industrie­Vorträgen auch heuer wieder besonders hoch. Viele interessante Vorträge kamen aus Asien mit Schwerpunkt Japan an, aber auch China, Sri Lanka und der Türkei. n

Das Wertpapier ist der erste Green Bond einer österreichischen Ban ank, der an an der Wiener Börse gelistet wird. „Der Green Bond ist für uns eine optimale Möglichkeit, nachhal­ tige Aspekte des Geschäfts mit ge­ zielter Investorennachfrage zu ver­ binden“, so Vorstan andsvorsitz tzender Mag. Michel Haller. Außerdem ist es der Ban ank ein An Anliegen, durch die Finan anzierung von energieeffizienten Vorhaben das Projekt „Energieauto­ nomie 2050“ des Lan andes Vorarlberg zu unterstütz tzen. Der erste Green

Bond der Hyp ypo Vorarlberg folgt gt den Green Bond Principles 2017, wur­ de von der Ratingagentur oekom research in seiner Nachhaltigkeits­ wirkung positiv bewertet und von einem Wirtschaft aftsprüfer verifiziert. Mit ihrem Green Bond reagiert die Hyp ypo Vorarlberg auf die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Pro­ dukten. n

Vorstandsvorsitzender Mag. Michel Haller

Vaheh Khachatouri gründet TAB Vorarlberg – The Alternative Board – für mehr Potenzialentfaltung von Mittelstandsbetrieben. Eigentümer inhabergeführter Fir­ men müssen häufig wichtige Ent­ scheidungen fürs Unternehmen al­ leine treffen. Fehlentscheidungen können viel Geld und Zeit kosten und mitunter fatale Folgen haben. Diese Verantwortung allein zu tragen ist eine harte Aufgabe, die sich oft negativ auf das Privatleben oder die Lebensqualität auswirkt. Sie kann schnell zu Unzufrieden­ heit oder Überforderung führen. Vaheh Khachatouri, bisheriger Geschäftsführer von V­Research, wie auch ehemals Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der Bachmann electronic und Ge­ schäftsführer der FH Vorarlberg,

Foto: A. Serra

Exklusive Unternehmerteams für mehr Erfolg An vier Unternehmen wurde der Integrationspreis 2017 verliehen.

Integrationspreis für heimische Unternehmen

Dr. Vaheh Khachatouri

bietet ab Oktober das in Vorarlberg neuartige Konzept exklusiver Un­ ternehmerteams an. Zielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber von Betrieben in der Region Vorarl­ berg. Fokussierte Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung stehen dabei im Mittelpunkt. f

Mehr Informationen: www.tab-austria.com/vahehkhachatouri

Zusammenarbeit in Vielfalt: Unter diesem Motto waren heuer im Rah ahmen des viert rten Vorarlberger Integrationspreises Untern rnehmen gesucht, die im Sinne des Diver­ anagement­Konzepts eine sitätsman vielfältige Belegschaft aft strategisch zum Vort rteil nutz tzen und Integrati­ onsprozesse am Arbeitsplatz tz aak ktiv fördern rn. Es sei positiv, dass in immer mehrUntern rnehmeneineBelegschaft aft aus Mitarbeitenden unterschiedli­ cher Herkunft als ein strategischer Wettbewerbsvort rteil gesehen wird. „Einige Vorreiter in dieser Hinsicht haben wir vor den Vorhan ang geholt“, würdigt gte LR Erich Schwärzler das Engagement der Betriebe.

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Gewinner ­ Kleinunternehmen: Moll GmbH mit dem Projekt „Als Frisör von Bagdad nach Frastan anz in Vorarlberg“ Gewinner ­ Mittlere Unter­ nehmen: Tomaselli Gabriel BauGmbH mit dem Projekt „Diversity – Chan ance und Heraus­ forderung“ Gewinner ­ Großunternehmen: Rudolf Ölz Meisterbäcker GmH & Co KG mit dem Projekt „Deutsch am Arbeitsplatz tz – Wir verstehen!“ Sonderp rpreis: Kinder Campus Höchst GmbH mit dem Projekt „Kinder Campus – Lern­ und Be­ gegn gnungsort in Höchst“


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26 · Die Wirtschaft

Extra

Nachhaltigkeit, E-Zukunft, Green Technology

Making Global Goals Local Business Unternehmertreffen am 19. Oktober 2017, 08.00 bis 09.30 Uhr, bei Gebrüder Weiss GmbH in Lauterach. Der Verein Ökoprofit und re­ spACT­austrian business coun­ cil for sustainable development laden zum Unternehmertreffen unter dem Motto “Making Global Goals Local Business ­ Lokales En­ gagement zur Umsetzung der UN Sustainable Development Goals” ein. Im Fokus stehen die 17 glo­ balen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, welche als Rahmenwerk für Nachhaltige Ent­

wicklung zu verstehen sind und sich u.a. Themen wie verantwor­ tungsvolle Konsum­ und Produk­ tionsmuster, Armut, Klimaschutz, Geschlechtergleichstellung, In­ dustrie, Innovation und Infra­ struktur widmen. Unternehmen kommt bei der Umsetzung der Sustainable Deve­ lopment Goals ­ oder kurz SDGs ­ eine wichtige Rolle zu, denn die größten globalen Herausforde­ rungen lassen sich nur mit dem Commitment aller Stakeholder­ gruppen bewältigen. respACT, Österreichs führende Plattform für nachhaltiges Wirtschaften, unterstützt Unternehmen dabei, die SDGs in ihre Strategien zu integrieren und die damit einher­ gehenden Potenziale zu nutzen. n

Programm, 19. Oktober 2017 08:00 Uhr - Begrüßung: Heinz Felsner (Vize-Präsident, respACT) und Susanne Hagspiel (Obfrau, Verein ÖKOPROFIT) 08:30 Uhr - Die Umsetzung der SDGs – Impulsvorträge & Talk Welche Chancen bieten die SDGs österreichischen Unternehmen im nationalen und internationalen Kontext? Erfahren Sie mehr darüber, welche Maßnahmen Vorarlberger Unternehmen in puncto Nachhaltigkeit setzen. UN Sustainable Development Solutions Network: Guido Schmidt-Traub, Executive Director (Videobotschaft) f DEZA: Botschafter Michael Gerber, Sonderbeauftragter der Schweiz für Agenda 2030 f Haberkorn: Gerald Fitz, Vorstandsmitglied f ALPLA: Clara Zudrell, Corporate Strategy & Sustainability Specialist 09:30 Uhr - Ausklang mit Verpflegung Moderation: Diana Panzirsch Anmeldung: Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis 12. Oktober 2017 unter info@oekoprofit-vorarlberg.at. Für telefonische Rückfragen erreichen Sie Felix Forster (respACT) unter +43 1 7101077-22 sowie Julia Weger (Verein ÖKOPROFIT) unter +43 664 1117465.


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· Nachhaltigkeit, E-Zukunft, Green Technology · 27

Das Kinderkrankenhaus Rogachev (l.) in Moskau setz tzt auf ZORTSTRÖM, wie die europäische Bankenaufsicht im Eurotower (r.). Das zweite Bild von links zeigt die Heizz zzentrale der Messe Nürnberg, auf dem zweiten Bild von rechts bespricht Christian Zort rtea-Soshko (r.) in Davos die Anlage im Kongresszentrum.

ZORTSTRÖM-Technologie von Zortea lässt die Energiekosten sinken Ob europäische Bankenaufsicht, heimische Großbäckerei oder russisches Kinderkrankenhaus - europaweit setzen Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen auf die energiesparende ZORTSTRÖM-Technologie des Hohenemser Unternehmens Zortea. Rembert Zortea, Erfinder der ZORTSTRÖM­Technologie und Geschäftsführer, hat sich schon früh Gedanken gemacht, wie man Energie optimal nutzen kann und wie Handhabung und Wartung von Anlagensystemen möglichst einfach und kostengünstig zu gestalten sind. Seine hydraulische Innovation ZORTSTRÖM schuf die Basis für eine vollkommen neue Ära der intelligenten Steue­ rung, Beherrschung und Opti­ mierung von Hydraulik. Die Idee

hinter der inzwischen in vielen Ländern weltweit bewährten Er­ findung: Wasserströme entkop­ peln und diese dann je nach Bedarf und Temperatur einsetzen. So ge­ langen beispielsweise Ströme mit niedrigeren Temperaturen in die Fußbodenheizung, jene mit hohen Temperaturen in den Boiler.

Individuelle Konzepte „Durch die ZORTSTRÖM­Tech­ nologie sind wir in der Lage, verschiedenste Wärme­ und Käl­ teerzeuger bzw. Abnehmer an das Heizungs­ oder Kühlsystem anzu­ schließen und diese im Verbund höchst effizient und vielfältig zu steuern“, informiert Firmengrün­ der Rembert Zortea. „Alle mögli­ chen Ansprüche an Heizungs­ und Kühlanlagen werden erfüllt, jede einzelne Anlage stellt eine indivi­ duelle Kundenkonzeption dar.“ 2012 wurde die Firmenzen­ trale in Hohenems ausgebaut, mittlerweile sind mehr als 5.200

ZORTSTRÖM­Anlagen weltweit in Betrieb. Vom Blockheizkraftwerk über Hackschnitzelheizungen bis zu Kühlmaschinen ­ der Einsatzbe­ reich von ZORTSTRÖM ist extrem umfangreich.

Zentrale Hohenems „Unsere Firmenzentrale in Ho­ henems ist der Standort für Ent­ wicklung, Beratung, Planung und Verkauf“, sagt Technikleiter Ing. Christian Zortea­Soshko. „Den Einbau übernimmt jeweils ein erstklassiges Installationsunter­ nehmen vor Ort.“ Namhafte Unternehmen gehö­ ren zu den Zortea­Kunden. So setzt beispielsweise die europäische Bankenaufsicht im Frankfurter Eurotower mit 40 Stockwerken und einer Bürofläche von gut 45.000 Quadratmetern auf die ZORTSTRÖM­Technologie. „Vor dem Umbau betrugen die Ener­ giekosten rund 4 Mio. Euro im Jahr, jetzt liegen sie bei etwa 2,7

Mio.“, so Ing. Christian Zortea­ Soshko. Die Sanierungskosten von 2 Mio. Euro haben sich bei der jährlichen Einsparung von 1,3 Mio. Euro rasch amortisiert. Zu weiteren besonders nam­ haften Zortea­Projekten zählen die Kinderkrebsklinik Rogachev in Moskau, die Messe Nürn­ berg und das Kongresszentrum in Davos, Veranstaltungsort des weltbekannten „World Economic Forums“. Im Kongresszentrum sank mit der ZORTSTRÖM­Tech­ nologie der jährliche Ölverbrauch von 500.000 auf 320.000 Liter. Aus den derzeit in Bau befindlichen Projekten ragen ein großer Phar­ makonzern sowie das Papworth Forschungsspital im englischen Cambridge heraus. Wer auf Zortea setzt, setzt auf Innovation. 26 Patente und zahl­ reiche nationale und internationa­ le Innovations­ und Umweltpreise zeugen vom Pioniergeist des Un­ ternehmens. n

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Ing. Christian Zortea-Soshko, Technikleiter

Rembert Zortea, Erfinder, Geschäftsführer

Zortea Gebäudetechnik GmbH Rudolf-von-Emsstraße 32 A-6845 Hohenems

T (0)5576/72056 E zortstroem@zortea.at W www.zortea.at


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Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg

28 · Nachhaltigkeit, E-Zukunft, Green Technology · Die Wirtschaft

Mach’s doch wie us k r a M d n u Emma

Abgasfrei auf den Frühstückstisch Die Bäckerei Stadelmann aus Dornbirn vertraut in der Brot-Auslieferung auf einen E-Kastenwagen. In die Welt der Elektromobilität ist die Bäckerei Stadelmann in Dornbirn erstmals vor mehr als zehn Jahren eingetaucht. Damals, als die ersten Hersteller modifi­ zierte Elektroautos auf den Markt gebracht haben, wollte auch der engagierte Bäckermeister Markus L. Stadelmann einen Schritt in die Mobilitätszukunft wagen – und die allmorgendlichen Brotlieferungen fortan elektrisch bewältigen. Gesagt, getan. Nur: Die erste E­Generation habe mehr Kopf­ zerbrechen als wirklich Freude bereitet. „Die Technologie war da­ mals noch nicht ausgereift“, weiß er. In der Zwischenzeit hat sich technologisch viel getan. Auch deshalb hat sich die Bäckerei im vergangenen Jahr dazu entschie­ den, erneut mit gutem Beispiel voranzugehen. Über die Allmenda wurde deshalb ein E­Kastenwagen angeschafft. Täglich mehrere hun­ dert Brötchen gelangen seither in Dornbirn auf leisen Sohlen zu den Verkaufsstellen.

Reichweite kein Thema Die Anschaffung des E­Kastenwa­ gens habe er noch keine Sekunde lang bereut. „Das Fahrgefühl ist besser als bei einem traditionell betriebenen Auto“, weiß Stadel­ mann. Ein Umstand, den auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schätzen wissen – bevorzugen diese doch allesamt den Liefer­ dienst im E­Auto. „Für längere Strecken haben wir noch einen Diesel im Einsatz. Die klare Num­ mer eins ist aber das Elektroauto“, so der 46­jährige Dornbirner. Rund 350 bis 400 Kilometer pro Monat legt der kleine E­Kastenwagen zurück, Sorgen über die Reich­ weite muss sich die Bäckerei daher nie machen. „Wir liefern fast nur im Bezirk Dornbirn aus. Für diesen Einsatzzweck könnte ich mir kein besseres Auto vor­ stellen“, schwärmt Stadelmann. Die Betriebskosten seien deutlich niedriger als bei einem traditionell betriebenen Lieferwagen, die Steu­ er­ und NoVA­Vorteile würden die Kosten darüber hinaus reduzieren. Und nicht minder attraktiv: Der Werbeeffekt. „Es haben mich be­ reits Kunden auf das Elektroauto angesprochen. Die finden das toll“, erzählt der Bäckerei­Chef.

Foto: EAV/Gmeiner

Emma und Markus haben eine Leidenschaft für frisches Brot und eine lebenswerte Zukunft. Deshalb setzen sie auf effiziente Energie und liefern ihre Brötchen mit ihrem geliebten E-Mobil. Das schont das Budget und freut ihre Kunden und die Umwelt.

Schritt für Schritt zur Energieautonomie www.vorarlberg.at/energieautonomie

Mit seinem E-Kastenwagen liefert Bäckermeister Markus L. Stadelmann seine Brötchen in Dornbirn und Umgebung aus.


Woche 39-40 · 29. September 2017 Die Wirtschaft

· Nachhaltigkeit, E-Zukunft, Green Technology · 29

Betriebliche Mobilität auf dem Prüfstand

Die Energieberatung für Unternehmen hat der Ski-Zürs AG ein Maßnahmenpaket zur Sanierung des Personalhauses geschnürt.

Produktneutrale Energieberatung für Unternehmen Die Energieberatung hilft 60 Unternehmen im Jahr, Energiekosten zu senken und Förderungen für Maßnahmen zu lukrieren. Energiekosten lasten auf allen Unternehmen. Was viele Unter­ nehmer jedoch nicht bedenken: Dies sind keine Fixkosten! Mit den heute verfügbaren Technologien können die Energiekosten teils deutlich gesenkt werden. Brenn­ werttechnik im Heizraum, LED im Schauraum, Photovoltaik am Dach und Dämmung an der Wand sind nur wenige Beispiele, wo an­ gesetzt werden kann. Die Energie­ beratung für Unternehmen hilft seit über zehn Jahren dabei, kluge Maßnahmen und potenzielle För­ derungen für deren Umsetzung zu identifizieren.

Vom richtigen Zeitpunkt Günstige Zeitpunkte, einen Blick auf die Energie zu werfen, sind: Erweiterungen des Betriebs, Substanzerhaltung, sich dem Le­ bensende nähernde Anlagen oder Gebäudeteile. So geschehen beim Personalhaus Blisadona der Ski­ Zürs AG. Eigentlich wurde für die Sanierung des in die Jahre gekommenen Gebäudes nur ein Energieausweis benötigt. Das be­ auftragte technische Büro, selbst im Pool der Energieberater für Unternehmen, hat den Gang zur

n F f f f f f f

1 – 70 Stunden bedarfsorientierte Beratungsdauer 20 akkreditierte Topberater bis zu 30 % Investförderung für Energiemaßnahmen 30-50 % Förderung für die Beratung 60 Betriebe werden jährlich beraten www.energieCheck.at

selbigen vorgeschlagen, um mit der Renovierung des Gebäudes auch die Energiekosten zu senken.

Klare Empfehlung Mittels attraktiver Förderun­ gen wurden umfassende Dämm­ maßnahmen an Fassade und Dach umgesetzt – zur Zufriedenheit der Eigentümerin, die den Schritt jederzeit wiederholen würde. Der verantwortliche Projektleiter der Ski­Zürs AG empfiehlt die Ener­ gieberatung für Unternehmen daher auch allen, die ein Be­ standsgebäude umbauen wollen. Promotion

n K DI Markus Kaufmann Energieinstitut Vorarlberg Tel +43 5572 31202-68 markus.kaufmann@energieinstitut.at

Der Mobilitäts-Check der Energieberatung für Unternehmen schafft einen Überblick über die betriebliche Mobilität und liefert konkrete Ansätze zur Optimierung. Der Mobilitäts­Check ist ein Star­ ter­Modul, um sich einen Über­ blick über die Potenziale und Handlungsmöglichkeiten im Un­ ternehmen zu verschaffen. Effekte auf Mitarbeitende, Kosten und Umwelt stehen dabei im Fokus. Vorort werden mit Vertretern des Betriebes die bereits umgesetzten Maßnahmen erhoben und Eckda­ ten zum Status quo ermittelt. Auf Basis dieser Standortbestimmung wird mit dem Kunden ein Set an passenden Umsetzungsmaß­ nahmen zusammengestellt. Zu den ausgewählten Maßnahmen werden weiterführende Informa­ tionen und Handlungsanleitungen bereitgestellt.

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Der „Mobilitäts-Check“ umfasst 8 Beratungsstunden zu je 80,- Euro. 50 % der anfallenden Kosten werden vom Land Vorarlberg und dem Umweltministerium übernommen. Für das Erweiterungsmodul „Mobilitätsanalyse/Mobilitätskonzept“ stehen 20 Stunden zur Verfügung. Hier werden 30 % der Kosten gefördert. Details und Anmeldung zum Mobilitäts-Check im Bereich „Unternehmen – Beratung und Förderung“ auf ww www.energieinstitut.at

n K

DI Martin Reis Energieinstitut Vorarlberg Tel +43 5572 31202-79 martin.reis@energieinstitut.at

Nicht nur Dienstfahrten und Logistik berücksichtigen Auch die Art, wie die Mitarbei­ tenden ihren Arbeitsweg zurück­ legen, ist wichtig. Sie wirkt sich direkt auf Kosten, Gesundheit und damit die Produktivität der Mitarbeitenden aus. Damit liegt eine aktive und gesunde Mitar­ beitermobilität im Interesse der Unternehmen. Der Mobilitäts­ Check hilft auch, Maßnahmen hin zu einer gesunden und umwelt­ freundlichen Mitarbeitermobili­ tät zu setzen.

Expertenpool deckt Themenschwerpunkte ab Ergänzend zu Mobilitäts­ Checks stehen für verschiede­ ne Schwerpunkte wissensstarke Berater zur Verfügung, ob Vari­ antenprüfungen zur Elektromo­ bilität, Fuhrparkanalysen, Total Cost of Ownership­Analysen oder spezielle Motivationsmaßnah­ men für eine sanfte und gesunde Mitarbeitermobilität. Promotion

n D W – S Unternehmensberater & Krisenmanager Erscheinungstermin 24. November 2017 Anzeigenschluss: 14. November 2017

Anzeigenverwaltung: Media­Team GmbH Interpark Focus 3 6832 Röthis Telefon 05523 52392 office@media­team.at www.media-team.at


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30 · Nachhaltigkeit, E-Zukunft, Green Technology · Die Wirtschaft

Elektrofahrzeuge wirtschaftlich im Unternehmen einsetzen Schon lange sind Elektrofahrzeuge eine echte Alternative für Unternehmen – alle Informationen dazu gibt’s in der VKW Mobilitätszentrale in Bregenz oder auf www.vlotte.at Der Umweltgedanke ist bei Weitem nicht mehr das einzige Argument für Unternehmen, auf elektrisch betriebene Betriebs­ fahrzeuge umzusteigen. Auch wirtschaftlich können sich E­ Autos mit Fahrzeugen mit Ver­ brennungsmotor messen. Wäh­ rend sich die Anschaffungskosten durchaus im Rahmen befinden, punkten die E­Autos vor allem durch einen geringen Wartungs­ aufwand, günstige Betriebskosten und steuerliche Vorteile.

Flächendeckende Infrastruktur Vorarlberg kann sich mittlerwei­ le selbstbewusst als Eldorado für Elektromobilität bezeichnen. Mit 1.000 Fahrzeugen gibt es hierzulan­

de die höchste Elektroautodichte in gan anz Österreich. Dementspre­ chend leistungsfähig ist auch die Infrastruktur, die vom heimischen Energiedienstleister illwerke vkw in den vergangenen Jahren konti­ nuierlich weiterentwickelt wurde. Üb Über 300 öffentliche und halböf­ fentliche Ladepunkte – verteilt über das ganze Land – sorgen für eine flä­ n den chendeckende Versorgung. A An neuralgischen Punkten, wie etwa der Rheintalautobahn oder dichten Industriegebieten, wird diese Netz noch zusätzlich durch bereits 15 Schnellladestationen ergänzt. Dabei spielt der Umweltge­ danke eine wichtige Rolle, denn die gesamte Ladeinfrastruktur in Vorarlberg wird mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen gespeist. So fahren die Elektro­ autos emissionsfrei und sorgen für einen möglichst kleinen CO2­ Fußabdruck.

Steuerliche Vorteile Für Unternehmen besonders interessant sind die steuerlichen Rahmenbedingungen für E­Fahr­

zeuge in Österreich. Generell sind Elektrofahrzeuge von der NOVA (Normverbrauchsabgabe) und der motorbezogenen Versiche­ rungssteuer befreit. Dazu kommt, dass reine Elektrofahrzeuge vor­ steuerabzugsfähig sind, wenn sie als Firmenfahrzeug angeschafft werden. Ein weiterer Vorteil: Für die Privatnutzung von rein elek­ trischen Firmenfahrzeugen fällt der Sachbezug auf Null.

Wirtschaftlich darstellbar Die Kombination dieser steuer­ lichen Vorteile und der möglichen Fördermaßnahmen für Betriebe sorgt dafür, dass Elektroautos für Unternehmen bereits heute wirtschaftlich einsetzbar sind. Umfassende Beratung zu die­ sem Thema erhalten Sie sowohl privat als auch als Unternehmen bei der VKW Mobilitätszentrale in der Weidachstraße in Bre­ genz. Für alle Anwendungsfälle bietet die VKW darüber hinaus maßgeschneiderte Produkte im Bereich Schnellladung und Wall­

Die VKW VLOTTE Wallbox.

boxen. Interessierte wählen frei zwischen unterschiedlichen Mo­ dellen, beispielsweise zwischen Verkauf­, Miet­, Contracting­ und Betreiberlösungen. Promotion

n I VKW Mobilitätszentrale Weidachstraße 6 A 6900 Bregenz Tel +43 5574 9000 Fax +43 5574 601-78506 elektromobil@vkw.at


Woche 39-40 · 29. September 2017 Die Wirtschaft

· Nachhaltigkeit, E-Zukunft, Green Technology · 31

Ist Ihr Betrieb schon ÖKOPRO­FIT? Seit über 20 Jahren beweisen Vorarlberger Betriebe, wie einfach es ist, mit ÖKOPROFIT gezielt Kosten zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Das Umweltmanagementsystem ÖKOPROFIT nimmt die verschie­ densten Bereiche, wie z.B. Wasser­ und Energieverbrauch, Abfälle oder auch Mobilität, unter die Lupe. Im Beratungs­ und Zer­ tifizierungsprozess werden alle umweltrelevanten Daten erfasst und ausgewertet und der Betrieb auf mögliche Einsparpotenziale durchleuchtet sowie Verbesse­ rungsmaßnahmen ausgearbeitet, bewertet und umgesetzt. Darüber hinaus helfen Beraterinnen und Berater bei einem internen Rechts­ Check die für den Betrieb relevan­ ten Umweltgesetze herauszufil­ tern. Das Zertifikat, ausgestellt vom Land Vorarlberg, bestätigt schlussendlich die Umsetzung

fbau eines Nachhaltig­ beim Aufb keitsberichtes begleitet. Start für den nächsten Basiskurs ist am 3. Oktober 2017.

Vereinsmitglied werden

eines funktionierenden Umwelt­ managements im Unternehmen. Seit vergangenem Jahr haben ÖKOPROFIT­zertifizierte Betrie­ be darüber hinaus die Möglich­ keit, ihr Umweltmanagement um ein ÖKOPROFIT Plus­Nach­ haltigkeitsmanagement zu er­ weitern. Betriebe werden dabei in gewohnt praxisnaher Form

Der Verein ÖKOPROFIT holt nachhaltig wirtschaftende Un­ ternehmen auf die Bühne und stärkt sie medial im Wettbewerb. Mitglieder profitieren ganz kon­ kret von aktuellen Umwelt­News, Experten­Tipps, der Vernetzung mit anderen ÖKOPROFIT­Be­ trieben und einem vielfältigen Veranstaltungsangebot. Das frei zugängliche ÖKOPROFIT­Wiki (wiki.oekoprofit­vorarlberg.at) bietet darüber hinaus eine digi­ tale Fundgrube für Nachhaltig­ keits­Wissen aus allen Bereichen. Mehr Informationen über ÖKOPRO­ FIT und die Möglichkeiten einer Vereinsmitgliedschaft aft finden Sie auf www.oekoprofit­vorarlberg.at.

n I Veranstaltungen im Überblick f

28.09.2017 – ÖKOPROFITStammtisch um 12e bei Eisbär Trockentechnik GmbH

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19.10.2017 – ÖKOPROFIT-Seitenblick mit respACT: Making Global Goals Local Business

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Details finden Sie auf der Seite 26

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14.11.2017 – ÖKOPROFITNetzwerkveranstaltung mit Klimamönch Edmund Brandner

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28.11.2017 – ÖKOPROFITStammtisch um 12e bei Getzner Textil AG

Alle Veranstaltungen können nur mit Anmeldung besucht werden!

Promotion

Maßgeschneiderte Photovoltaik­Pakete Photovoltaik lohnt sich

RECHNEN SIE MIT DER KRAFT DER SONNE Maßgeschneiderte Photovoltaik-Pakete aus einer Hand

In den letzten 20 Jahren stiegen die Energiepreise laufend an, dazu nimmt die Umweltbelas­ tung stetig zu. Für eine moderne Gesellschaft, die auf Nachhal­ tigkeit setzt, heißt das Gebot der Stunde „Umweltschonend Strom erzeugen“. Dafür bestens geeig­ net ist die Kraft der Sonne als unerschöpfliche und kostenlose Energiequelle. Eine eigene Photo­ voltaikanlage bedeutet Senkung der laufenden Energiekosten, sau­ berer Strom und wirtschaftliche Unabhängigkeit.

Vom Einfamilienhaus bis zu gewerblichen Großkraftwerken

Königshofstraße 35 Feldkirch-Altenstadt Tel 05522 83600 www.linsdach.at

Unsere Produktpalette reicht vom Strom für Ihr Einfamilienhaus über Sonderlösungen bis hin zu gewerblichen Großkraftwerken. Unsere Stärke im Bereich Photo­ voltaik ist dabei Individualität. Das heißt, wir berechnen und planen Ihre PV­Anlage unter Be­

rücksichtigung der Gegebenheiten des Gebäudes und der Umgebung. Denn nur durch sorgfältige Pla­ nungsleistungen und eine fachge­ rechte Installation und Integration in das Dach oder in die Fassade, können Sie sichergehen, dass sich Ihr Photovoltaiksystem auch lang­ fristig rentiert. Das klingt gut? Dann informiert Sie unser Team aus Feldkirch und Bludenz gerne ausführlich über unser Angebot im Bereich Photo­ voltaik. www.linsdach.at


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OFFENES VERFAHREN Bauausschreibung

Boeing 747 Triebwerk

32 · Werbung · Die Wirtschaft

Ausschreibende Stelle: Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaftft mbH St. Mart rtin-Straße 7, 6850 Dornbirn TEL 0(043)5572/3805 FAX AX 0(043)5572/3805-300 Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort: GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 17. OKTOBER 2017, 13.30 UHR • Erneuerungg der Heizzentrale inkl. HK-Ventiltausch und Rohrinnensanierungg inkl. Erneuerungg der Kellervert rteilungg bei der WA 535/ Höchst – Montf tfortstraße (Montf tfort rtstraße 14) • Erneuerungg der Heizzentrale bei der WA 549/ Dornbirn – Rohrbachstraße II (Rohrbach 19) bei der WA 550/ Dornbirn – Bahngasse (Bahngasse 36, 38 und 40) bei der WA 545/ Hörbranz – Weidachmühle I (Lochauer Straße 22) bei der WA 867 5/EG Dornbirn – Sandgasse (Sandgasse 19 b) • Sanierung g der WDVS-Fassade bei der WA 606/ Lauterach – Kirchfeld (Bundesstraße 69 a) • Malerarbeiten • Fassadeng gerüst bei der WA 606/ Lauterach – Kirchfeld (Bundesstraße 69 und 69 a)

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Sie brauchen nur einen Für innovative Info-Logistik-Lösungen, mit denen Sie der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sind, brauchen Sie nur einen Partner: cargo-partner.

Angebotsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 03. Oktober 2017 erhältlich. Die Ausschreibungsunterlagen können über das Port rtal w ww ww.ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in Papierf rform im Büro Zimmer Nr. 1.05 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender schriftlicher Anforderung zugesendet. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift ft „Angebot für ..........arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröff ffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, direkt bei der Mitarbeiterin in der Telefonzentrale abzugeben.

FACHÜBERSETZUNGEN alle Sprachen S.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn, Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com

10. VORA RARLBERGER RAR UNTERNEHMERINNENFORUM 19. Oktober 2017 | 17.00 – 21.00 Uhr Vinomnasaal, Rankweil

Dr. Auma Obama

"Am Ende liegt es bei einem selbst"

Programm und Anmeldung: www.wkv.at/events/Unternehmerinnenforum


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